DE3623643C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3623643C2
DE3623643C2 DE3623643A DE3623643A DE3623643C2 DE 3623643 C2 DE3623643 C2 DE 3623643C2 DE 3623643 A DE3623643 A DE 3623643A DE 3623643 A DE3623643 A DE 3623643A DE 3623643 C2 DE3623643 C2 DE 3623643C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
original
copy
document
document feeder
mode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3623643A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3623643A1 (de
Inventor
Itsuro Katoh
Shunju Nara Jp Anzai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP15627185A external-priority patent/JPS6217769A/ja
Priority claimed from JP15627285A external-priority patent/JPS6217770A/ja
Priority claimed from JP13795886A external-priority patent/JPS62293235A/ja
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE3623643A1 publication Critical patent/DE3623643A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3623643C2 publication Critical patent/DE3623643C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
    • G03G15/30Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum
    • G03G15/302Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum with arrangements for copying different kinds of originals, e.g. sheets, books

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Doppelmodus-Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus DE 31 29 267 A1 (Entgegenhaltung 1), von der der Hauptanspruch ausgeht, ist ein Kopiergerät bekannt, mit dessen Vorlagenabtastvorrichtung Vorlagen auf zwei verschiedene Weisen (gemäß zweier Abtastmodi) optisch abgetastet werden können. Beim ersten Abtastmodus liegt die Vorlage während der Belichtung "ortsfest" auf einem Vorlagenglas auf, während beim zweiten Abtastmodus eine zu kopierende Vorlage an einer feststehenden Lichtquelle vorbeibewegt wird. Zum Abtasten der Vorlagen nach Art des zweiten Abtastmodus ist eine Vorlagenzuführeinrichtung vorgesehen. Die automatisch zugeführten bzw. vorbewegten Vorlagen werden nach der Belichtung von der Vorlagenzuführeinrichtung über deren Auslaß ausgeworfen. Beim Kopieren von gemäß dem zweiten Modus abgetasteten Vorlagen ist es mitunter vorteilhaft, wenn nach einem Mehrfachkopiervorgang ein Kopienstapel zusammen mit der zugehörigen Vorlage aus dem Kopienaufnahmefach entnommen werden kann, d. h. die Vorlage und die zugehörigen Kopien als ein Stapel entnommen werden können. Bei dem aus Entgegenhaltung 1 bekannten Kopiergerät ist diese Möglichkeit nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Doppelmodus-Kopiergerät nach Art des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 eine konstruktiv einfache Vorrichtung zu schaffen, durch die es möglich ist, automatisch zugeführte Vorlagen nach dem Kopiervorgang zusammen mit den jeweils zugehörigen Kopien aus dem Kopienaufnahmefach zu entnehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Kopiergerät vorgeschlagen, das die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät ist die Abdeckhaube für die Vorlagenzuführeinrichtung derart über den Auslaß der Vorlagenzuführeinrichtung hinaus um den Eckenbereich zwischen der Oberseite und der mit dem Kopienaufnahmefach versehenen Vertikalseite des Gehäuses gezogen, daß dort ein durch die Abdeckhaube und das Gehäuse in seiner Breite bestimmter Führungsschacht entsteht. Die von der Vorlagenzuführeinrichtung ausgeworfenen Vorlagen gelangen durch den Führungsschacht hindurch in das Kopienaufnahmefach, wo sie auf die Kopie bzw. bei einem Mehrfachkopiervorgang auf die oberste Kopie des Kopienstapels abgelegt wird. Die Vorlage kann also nach einem Kopiervorgang zusammen mit der zugehörigen Kopie bzw. dem zugehörigen Kopienstapel aus dem Kopienaufnahmefach entnommen werden.
Die Erfindung zeigt einen konstruktiv einfachen Weg zur Schaffung eines Verbindungskanals zwischen dem Auslaß der Vorlagenzuführeinrichtung und dem Kopienaufnahmefach auf. Dieser Verbindungskanal wird erfindungsgemäß geschaffen, ohne im Inneren des Gehäuses konstruktive Veränderungen vornehmen zu müssen; der Innenaufbau des Kopiergerätes kann unverändert beibehalten werden, da sich der Verbindungskanal zwischen Vorlagenzuführeinrichtung und Kopienaufnahmefach erfindungsgemäß außen am Kopiergerätgehäuse erstreckt. Die Schaffung des Verbindungsgerätes erfolgt auf eine konstruktiv extrem einfache Weise, indem ein einziges zusätzliches Element, die Abdeckhaube, entsprechend ausgestaltet und von außen auf das Kopiergerätgehäuse gesetzt wird. Durch die vertikale Erstreckung des derart geschaffenen Führungsschachtes gelangen die Vorlagen infolge ihrer Schwerkraft sozusagen "von selbst" in das Kopienaufnahmefach.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Kopiergeräts im Schnitt,
Fig. 3 ein Schalt- und Blockdiagramm, das eine im Kopiergerät verwendete Steuervorrichtung zeigt,
Fig. 4 ein Diagramm, das ein Speicherverzeichnis wesentlicher Teile in einem in der Steuervorrichtung verwendeten Random-Access-Speicher zeigt,
Fig. 5 (a) bis Fig. 5 (c) veranschaulichen insgesamt ein Flußdiagramm, das die Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge des Kopiergeräts zeigt, und
Fig. 6 (a) und Fig. 6 (b) veranschaulichen insgesamt ein modifiziertes Flußdiagramm, das die Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge des Geräts zeigt.
Das in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Kopiergerät umfaßt ein im wesentlichen rechteckiges, kastenartiges Gehäuse 31, in dem ein Fotorezeptorzylinder 33, der drehbar gelagert ist, untergebracht ist. Während jeder vollständigen Drehung des Fotorezeptorzylinders 33 bewegt sich der Fotorezeptorzylinder 33 nacheinander an mehreren Verarbeitungsstationen vorbei, die in der Nähe des Zylinders 33 und um diesen herum angeordnet sind. Diese Verarbeitungsstationen umfassen eine Ladestation, an der ein elektrostatischer Lader 34 angeordnet ist, eine Belichtungsstation, an der bildmäßiges Licht aus einem später beschriebenen optischen System 50 auf den Fotorezeptorzylinder 33 projiziert wird, eine Entwicklungsstation, an der eine Entwicklungseinheit 35 zur Erzeugung eines Pulverbildes angeordnet ist, das einem elektrostatischen latenten Bild auf dem Fotorezeptorzylinder 33 entspricht, eine Übertragungsstation, an der sowohl ein Übertragungslader 36 als auch ein Separatorlader 37 angeordnet sind, um das Pulverbild auf das Kopierpapier zu übertragen und das letztere vom Fotorezeptorzylinder 33 abzutrennen, und eine Reinigungsstation, an der sowohl ein Löschungslader 38 als auch eine Reinigungseinheit 39 angeordnet sind, um Entladung von etwaiger restlicher elektrostatischer Ladung, die am Fotorezeptorzylinder 33 geblieben ist, zu bewirken und um etwaige restliche Tonerteilchen davon zu entfernen. Diese Arbeitsgänge erfolgen, um Bereitschaft des Geräts für den nächsten folgenden Zyklus des Kopiervorgangs herzustellen.
Ein Papierfach 44, das einen Stapel Kopierpapiere enthält, ist entfernbar in das Gehäuse 31 so eingesetzt, daß jedes der Kopierpapiere durch eine Zuführwalze 43 fom Fach 44 zur Übertragungsstation mit Hilfe von zwei übereinanderliegenden PS-Walzen 47 zugeführt werden kann. Das Kopierpapier, auf das das Pulverbild vom Fotorezeptorzylinder 33 an der Übertragungsstation in bekannter Weise übertragen worden ist, wird anschließend zu einem Empfangsfach 21, das, bezogen auf das Gerät, dem Papierfach gegenüberliegt, ausgeworfen, nachdem es durch eine Transportpassage 48 aus einem Förderband 40, übereinanderliegenden Fixierwalzen 42 und übereinanderliegenden Auswurfwalzen 46 transportiert worden ist.
Das Gehäuse 31 ist mit einer feststehenden Vorlagenauflage 4 versehen, die beispielsweise aus einer harten, durchsichtigen Glasplatte besteht, die auf der Oberseite des Gehäuses 31 angebracht ist. Diese Vorlagenauflage 4 ist so beschaffen, daß sie nach Wahl durch einen klappbar befestigten Oberdeckel 2 geöffnet und geschlossen werden kann, wobei der Deckel in der Schließstellung gegen die auf die Vorlagenauflage 4 gelegte Vorlage drückt. Das optische System 50 ist im Gehäuse 31 über den Fotorezeptorzylinder 33 und unmittelbar unter der Vorlagenauflage 4 befestigt.
Das optische System umfaßt eine Belichtungslampe 55, eine Projektorlinsenanordnung 45 und mehrere Reflektorspiegel 51 bis 54, die in bekannter Weise angeordnet sind. Von den Reflektorspiegeln ist der Reflektorspiegel 51 zusammen mit der Belichtungslampe 55 und einem motorgetriebenen Gebläse 18 auf einem ersten Schlitten 17 angeordnet, und die Reflektorspiegel 52 und 53 sind auf einem zweiten Schlitten 19 befestigt. Der erste Schlitten 17 und der zweite Schlitten 19 sind für eine Hin- und Herbewegung in den jeweils durch A und B angedeuteten Richtungen parallel zur Vorlagenauflage 4 angeordnet, wobei jedoch die Bewegungsgeschwindigkeit des ersten Schlittens 17 so gewählt wird, daß sie das doppelte der Geschwindigkeit des zweiten Schlittens 19 beträgt. Die auf die Vorlagenauflage 4 gelegte, zu kopierende Vorlage kann durch die Belichtungslampe 55 während der Bewegung des ersten Schlittens 17 in Richtung A abgetastet werden, wobei diese Bewegung durch die entsprechende Bewegung des zweiten Schlittens 19 mit der halben Geschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit des ersten Schlittens 17 begleitet wird. Bildmäßiges Licht, das das Bild der Vorlage trägt, wird nach dem Durchlaufen der Linsenanordnung 45 und Reflexion durch die feststehenden Reflektorspiegel 54 auf den dann in Drehung versetzten Fotorezeptorzylinder 33 projiziert.
Ein im Gehäuse 31 unmittelbar unterhalb des linken Endes der Vorlagenauflage 4 angeordneter Vorlagenerkennungsschalter SW2 erkennt, ob sich eine zu kopierende Vorlage auf der Vorlagenauflage 4 befindet oder nicht.
Eine allgemein durch 61 gekennzeichnete Vorlagenzuführvorrichtung, deren Einzelheiten am besten in Fig. 1 gezeigt sind, ist auf der Oberseite des Gehäuses 31 befestigt und angrenzend an die Vorlagenauflage 4 an einer Seite, die dem Empfangsfach 21 benachbart ist, angeordnet. Diese Vorlagenzuführeinrichtung 61 umfaßt ein Endlos-Antriebsband 12, das zwischen einer Antriebswalze 8 und einer angetriebenen Walze 7 bewegt wird, und ein angetriebenes Endlos-Band 13, das zwischen Führungswalzen 9 und 10 bewegt wird und unter dem Antriebsband 12 angeordnet ist, wobei das untere Trum des Antriebsbandes 12 das obere Trum des angetriebenen Bandes 13 berührt. Die Antriebswalze 8 ist mit der Antriebswelle eines umsteuerbaren Elektromotors M2 so gekoppelt und daran befestigt, daß das Antriebsband 12 jeweils zu verschiedenen Zeiten in den durch D und E angedeuteten entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden kann. Das angetriebene Band 13 besteht aus einem durchsichtigen, wärmebeständigen Werkstoff.
Um jede mögliche Flatterbewegung des Antriebsbandes 12, insbesondere des unteren Trums des Antriebsbandes 12 während seiner Bewegung zu vermeiden, ist eine Stütz- oder Niederhalteplatte 23 innerhalb des Antriebsbandes 12 so angeordnet, daß sie das untere Trum des Antriebsbandes 12 von innen berührt. Ebenfalls innerhalb des Antriebsbandes 12 ist ein fotoelektrischer Sensor SW5 angeordnet, der mit der Belichtungslampe 55 zusammenwirkt und ermittelt, ob die zu kopierende Vorlage, der das Vorrecht gegeben wird, zwischen das Antriebsband 12 und das angetriebene Band 13 in einer später beschriebenen Weise eingegeben worden ist oder nicht. In jedem Fall werden, wenn die Vorlage zwischen das Antriebsband 12 und das angetriebene Band 13 eingegeben worden ist, von der Belichtungslampe 55 abgegebene und vom fotoelektrischen Sensor SW5 erhaltene Lichtstrahlen durch die zwischen das Antriebsband 12 und das angetriebene Band 13, insbesondere zwischen das untere Trum des Bandes 12 und das obere Trum des Bandes 13 eingegebene Vorlage abgeschnitten mit der Folge, daß am Ausgang des fotoelektrischen Sensors SW5 kein Ausgangssignal entsteht, d. h. der Sensor SW5 ausgeschaltet ist.
Zur Erleichterung der Eingabe des Dokuments in den Spaltbereich zwischen dem Antriebsband 12 und dem angetriebenen Band 13 ist eine geneigte Führungsplatte 2a am Oberdeckel 2 starr befestigt oder in anderer Weise in einem Stück damit so ausgebildet, daß sie sich zur angetriebenen Walze 7 und der Leerlaufwalze 9 hin nach unten neigt. Die Eingabe oder die Gleitbewegung der Vorlage längs der Führungsplatte 2a in den Spaltbereich zwischen der angetriebenen Walze 7 und der Leerlaufwalze 9 wird durch einen Hilfsvorlagensensorschalter SW1 erfaßt, der feststehend an einem Führungsstück 2b befestigt ist, das mit der Führungsplatte 2a fluchtend ausgebildet und zwischen der Leerlaufwalze 9 und dem Oberdeckel 2 angeordnet ist. Dieser Vorlagen-Hilfssensorschalter SW1 kann durch die Vorderkante der Vorlage betätigt werden, die längs der Führungsplatte 2a nach unten zum Spaltbereich zwischen der angetriebenen Walze 7 und der Leerlaufwalze 9 eingegeben wird.
Oberhalb des Vorlagen-Hilfssensorschalters SW1 ist eine Klappe 5 angeordnet, die an ihrem oberen Randbereich schwenkbar gelagert ist. Diese Klappe 5 ist derart mit dem Betätigungsorgan einer Elektromagnetanordnung SOL1 so gekoppelt, daß die selektive Erregung und Aberregung der Elektromagnetanordnung SOL1 zur Schwenkbewegung der Klappe 5 führen kann. Wenn die Elektromagnetanordnung SOL1 erregt wird, nimmt die Klappe 5 die durch die ausgezogene Linie in Fig. 1 dargestellte Stellung ein, aber wenn die Elektromagnetanordnung SOL1 abgeregt wird, schwenkt die Klappe 5 in der durch den Pfeil K angedeuteten Richtung.
Die Vorlagenzuführvorrichtung 61 umfaßt außerdem eine im wesentlichen rechteckige Abdeckung 14, die feststehend angeordnet ist, wobei ein Endteil dieser Abdeckung über das Antriebsband 12 überhängt und der andere Endteil allgemein um die Leerlaufrolle 10 so gebogen ist, daß sie sich nach unten längs der linken Stirnwand 20 des Gehäuses 31 mit Abstand zu dieser Stirnwand erstreckt. Der mit 59 bezeichnete Raum zwischen dem abwärtsragenden Endteil der Abdeckung 14 und der linken Stirnwand 20 des Gehäuses 31 bildet einen Auswurfschacht, durch den die Vorlage, die kopiert worden ist, von der Vorlagenzuführvorrichtung 61 auf das darunter angeordnete Empfangsfach 21 ausgeworfen werden kann.
Die Ausgangsstellung des ersten Schlittens 17 ist durch die strichpunktierte Linie 17′ in Fig. 1 dargestellt. Der erste Schlitten 17 startet mit der Vor- und Zurückbewegung in den Richtungen A und B von einer Auflaufstellung aus, die bei Betrachtung der Fig. 1, nach links einen geringen Abstand von der Ausgangsstellung 17′ hat. Während dieser Bewegung tastet die Belichtungslampe 55 die auf die Vorlagenauflage 4 gelegte Vorlage ab. Der erste Schlitten 17 kann auch in der mit C gekennzeichneten Richtung zu einer Stellung unmittelbar unter der Vorlagenzuführvorrichtung 61 bewegt werden, wie in Fig. 1 dargestellt. Dies ist eine Rückzugsstellung, in die der erste Schlitten 17 gebracht wird, wenn die Kopieherstellung durch Verwendung der Vorlagenzuführvorrichtung 61 durchgeführt wird. Die Ankunft des ersten Schlittens 17 in der Ausgangsstellung 17′ und in der Rückzugsstellung kann durch jeweilige Stellungsfühlerschalter SW3 und SW5 erfaßt werden.
Während das Kopiergerät in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, kann es nach Wahl jeweils auf einen von zwei Modi eingestellt werden. Einer dieser Modi ist der Modus, bei dem das optische System sich so bewegt, daß es die auf die Vorlagenauflage 4 gelegte Vorlage abtastet. Dieser Modus wird als "erster Abtastmodus" bezeichnet. Der andere Modus ist der Modus, bei dem, während der erste Schlitten 17 in der durch die ausgezogene Linie in Fig. 1 dargestellten Rückzugsstellung feststehend gehalten wird, die Vorlage durch das optische System abgetastet wird, während sie zwischen dem Antriebsband 12 und dem angetriebenen Band 13 transportiert wird. Dieser Modus wird als "zweiter Abtastmodus" bezeichnet.
Bei dem ersten Abtastmodus, bei dem die Vorlage auf die feststehende Vorlagenauflage 4 gelegt wird, wird der erste Schlitten 17 in der Auflaufstellung gehalten, die einen geringen Abstand von der Ausgangsstellung 17′ in der der Richtung C entsprechenden Richtung aufweist. Der erste Schlitten 17 beginnt seine Bewegung in der Richtung A von der Auflaufstellung, und die Vorlage auf der Auflage 4 wird abgetastet, während der erste Schlitten 17 sich von der Ausgangsstellung 17′ bewegt, die durch den Stellungssensorschalter SW3 festgelegt ist. Nachdem der erste Schlitten 17 in Richtung A bis zu einer vorbestimmten Endstellung bewegt worden ist, beginnt er seine Rückwärtsbewegung in Richtung B zur Ausgangsstellung und dann zur Auflaufstellung hin. Wenn der erste Schlitten 17, der sich an der Grundstellung 17′ vorbeibewegt hat, zum Halten gebracht wird, ist ein Zyklus des vom Kopiergerät durchgeführten Kopiervorgangs vollendet.
Während des zweiten Abtastmodus, bei dem die zu kopierende Vorlage durch das Antriebsband 12 und das angetriebene Band 13 über den in der Rückzugsstellung gehaltenen ersten Schlitten 17 hinweg bewegt wird, erfaßt der Vorlagensensorschalter SW1 den Durchgang der Vorderkante der Vorlage und veranlaßt so den ersten Schlitten 17, sich in Richtung C von der Auflaufstellung zur Rückzugsstellung zu bewegen, die durch den Stellungssensorschalter SW4 festgelegt ist. Wenn und nachdem der erste Schlitten 17 in die Rückzugsstellung gebracht worden ist und wenn ein DRUCK-Schalter anschließend betätigt wird, wird das angetriebene Band 12 angetrieben, d. h. der Motor M2 wird in einer Richtung so angetrieben, daß er das Antriebsband 12 antreibt, wodurch die Vorlage in Richtung D transportiert wird, während sie zwischen dem Antriebsband 12 und dem angetriebenen Band 13 eingeschlossen ist. Wenn der optische Sensor SW5 die Hinterkante der Vorlage erfaßt, die in Richtung D bewegt wird, wird der Motor M2 ausgeschaltet, so daß das Antriebsband 12 zum Halten gebracht wird.
Im Falle eines Mehrfach-Kopiermodus, bei dem eine vorbestimmte Anzahl von gleichen Kopien von der gleichen Vorlage gemacht wird, wird der Motor M2 in entgegengesetzter Richtung angetrieben, damit die Vorlage in entgegengesetzter Richtung E bewegt werden kann, und andererseits wird die Elektromagnetanordnung SOL1 erregt, damit die in Richtung E transportierte Vorlage durch die Klappe 5 in der durch L in Fig. 1 dargestellten Richtung transportiert werden kann. Wenn der optische Sensor SW5 anschließend den Durchgang der Vorderkante der Vorlage, gesehen in der Bewegungsrichtung der Vorlage zur Antriebswalze 8 hin, erfaßt, wird der Motor M2 erneut in der genannten einen Richtung gedreht, wodurch das Antriebsband 12 und das angetriebene Band 13 veranlaßt werden, die Vorlage erneut in Richtung D zu transportieren. Die Vorlage wird somit, während sie zwischen dem Antriebsband 12 und dem angetriebenen Band 13 eingeschlossen ist, mit einer Häufigkeit vor- und zurückbewegt, die der vorher eingestellten Zahl von anzufertigenden Kopien entspricht. Nachdem die letzte Kopie hergestellt worden ist, wird der Motor M2 in dieser einen Richtung gedreht, während die Vorlage in Richtung D transportiert wird, und abschließend wird die Vorlage, die während ihres Durchgangs durch den Auswurftunnel 59 umgedreht worden ist, zum Empfangsfach 21 ausgeworfen, auf dem die Kopien gestapelt worden sind. Demgemäß kann gleichzeitig nach Vollendung der Kopieherstellung nach dem zweiten Abtastmodus die Vorlage zusammen mit ihren Kopien aus dem Empfangsfach 21 entfernt werden.
Fig. 3 veranschaulicht die im vorstehend beschriebenen Kopiergerät verwendete Steuervorrichtung. Ein Zentralrechner (central processing unit = CPU) 81 erhält die Kopiedaten, die in ihn von einer Schaltpultsteuerung 86 über eine Ein-/Ausgabe-Schnittstelle 84 eingegeben werden. Die Kopiedaten bestehen aus EIN-Daten, die die Betätigung des DRUCK-Schalters 92 und der Tasten des Zehnerblocks 93 angegeben, die auf dem Schaltpult 91 angeordnet sind. Ebenfalls eingegeben in die CPU 81 über die I/O-Schnittstelle 84 werden Erfassungsdaten, die von den Vorlagensensorschaltern SW1 und SW2, den Stellungssensorschaltern SW3 und SW4 und dem optischen Sensor SW5 erzeugt werden. Die in den CPU 81 eingegebenen Kopiedaten werden in zugehörigen Speicherbereichen eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 83 gespeichert.
Ein Programm, das zur Steuerung verschiedener Vorrichtungen des Kopiergeräts verwendet wird, ist in einem ROM 82, der mit der CPU 81 verbunden ist, gespeichert. Die den Kopiedaten entsprechenden Steuerdaten, die von der CPU 81 gemäß diesem Programm erzeugt werden, werden über Schnittstellen 84 und 85 ausgegeben. Die von der Schnittstelle 84 kommenden Ausgangssignale sind diejenigen, die durch eine Anzeigevorrichtung 94 anzuzeigen sind, und die von der Schnittstelle 85 kommenden Ausgangssignale werden in einen Motortreiber 87 und einen Elektromagnettreiber 88 zur Steuerung der Elektromotoren M1 bis M3 und der Elektromagnetanordnung SOL1 eingegeben.
Fig. 4 veranschaulicht ein Speicherverzeichnis von Speicherbereichen in dem RAM, der einen Teil der vorstehend beschriebenen Steuervorrichtung bildet.
Die Speicherbereiche M1 bis M3 sind der Flagge F, einem Zähler Ca bzw. einem Zähler Cb zugeordnet. Die Speicherbereiche M4 bis M8 werden zur Speicherung der Kopiedaten verwendet. In ähnlicher Weise werden die Speicherbereiche Ms+1 bis Ms+5 zur Speicherung der Kopiedaten verwendet. Die Kopiedaten umfassen eine Kopiervergrößerung, eine vorher eingestellte Zahl N von herzustellenden Kopien, die Kopierpapiergröße, die Größe einer zu kopierenden Vorlage und die Belichtungsstärke.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5(a) bis 5(c), die die Aufeinanderfolge der Steuerung des Kopiergeräts veranschaulichen, findet bei eingeschaltetem Gerät die Initialisierung, z. B. das Aufwärmen, in der Stufe n1 statt, und das Gerät wird im Wartezustand gehalten, bis einer der Vorlagensensorschalter SW1 und SW2 eingeschaltet wird (n2→n21→n2). Wenn das Ergebnis der in der Stufe n2 getroffenen Entscheidung anzeigt, daß der Vorlagensensorschalter SW1 eingeschaltet worden ist, wird der Motor M1 so angetrieben, daß er den ersten Schlitten 17 in die Rückzugsstellung bewegt, in der der Stellungssensorschalter SW4 eingeschaltet werden kann. Solange der Schalter SW4 nicht eingeschaltet wird, dreht sich der Motor M1 weiterhin in Stufe n4, aber wenn das Ergebnis der Entscheidung in der Stufe n3 anzeigt, daß der Schalter SW4 als Antwort auf die Ankunft des ersten Schlittens in der Rückzugsstellung eingeschaltet worden ist, erfolgt die Eingabe der Kopiedaten in der Stufe n5, gefolgt von der Entscheidung in der Stufe n6, um zu ermitteln, ob der DRUCK-Schalter 92 betätigt worden ist. Wenn der DRUCK-Schalter 92 betätigt worden ist, wird der Motor M2 in der Stufe n7 so angetrieben, daß er die Vorlage über dem ersten Schlitten 17 in der Rückzugsstellung in Richtung D transportiert, wobei in Stufe n8 eine Kopie nach dem zweiten Abtastmodus erzeugt wird.
Nach Vollendung der Kopieherstellung wird der Antriebsmotor M2 in der Stufe n9 ausgeschaltet; der Zähler Ca wird in der Stufe n10 um eins erhöht, gefolgt von der Stufe n11, in der der Inhalt des Zählers mit der voreingestellten Anzahl N verglichen wird. Der Zähler Ca zählt die Anzahl von hergestellten Kopien, und wenn demgemäß die vom Zähler Ca angegebene Zahl nicht mit der voreingestellten Zahl N übereinstimmt, wird die Elektromagnetanordnung SOL1 erregt, und zur gleichen Zeit wird der Motor M2 umgesteuert, bis der optische Sensor SW5 ausgeschaltet wird (s. Stufen n12 bis n14). Wenn der optische Sensor ausgeschaltet wird, wird der Motor M2 in einer Richtung so angetrieben, daß die Vorlage in Richtung D transportiert wird. Dieser Zyklus des Kopiervorganges wird wiederholt, bis die vom Zähler Ca angegebene Zahl mit der voreingestellten Zahl N übereinstimmt, worauf der Programmfluß von der Stufe n7 bis zur Stufe n13 wiederholt wird.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung in der Stufe n11 anzeigt, daß die vom Zähler Ca angegebene Zahl mit der voreingestellten Zahl N übereinstimmt, wird der Motor M2 in der genannten einen Richtung in der Stufe n31 angetrieben, und die Elektromagnetanordnung SOL1 wird in der Stufe n32 aberregt. Der Programmfluß geht dann weiter bis zur Entscheidungsstufe n33, in der eine Entscheidung getroffen wird, um zu bestimmen, ob der Vorlagenfühlerschalter SW1 eingeschaltet worden ist, d. h. ob eine andere Vorlage in die Vorlagenzuführvorrichtung 61 eingesetzt worden ist. Sollte dieser Schalter SW1 nicht eingeschaltet worden ist. Sollte dieser Schalter SW1 nicht eingeschaltet worden sein, d. h. wenn keine Vorlage in die Vorlagenzuführvorrichtung 61 eingesetzt worden ist, wird die nächste anschließende Entscheidung in der Stufe n34 getroffen, wobei bestimmt wird, ob die Flagge F gesetzt ist. Wenn das Ergebnis der Entscheidung in der Stufe n34 anzeigt, daß die Flagge F nicht gesetzt, d. h. rückgesetzt ist, geht der Programmfluß weiter bis zur Stufe n2, wobei das Gerät demzufolge in den Wartezustand gebracht wird. Es ist jedoch zu bemerken, daß, wenn das Ergebnis in der Stufe n33 angezeigt hat, daß der Schalter SW1 eingeschaltet ist, der Programmfluß zur Stufe n3 zurückkehrt.
In dem Fall, in dem der Vorlagensensorschalter SW2 eingeschaltet ist, während das Gerät sich im Wartezustand befindet, wie vom Ergebnis der Entscheidung in der Stufe n21 angezeigt, findet die Eingabe der Kopiedaten in der Stufe n22 statt, gefolgt von der Entscheidungsstufe n23, in der eine Entscheidung getroffen wird, um zu bestimmen, ob der DRUCK-Schalter 92 nach dem ersten Abtastmodus eingeschaltet ist. Wenn der DRUCK-Schalter 92 eingeschaltet worden ist, wird der Kopiervorgang nach dem ersten Abtastmodus in der Stufe n24 durchgeführt, und der Zähler Cb wird in der Stufe n25 um eins hochgezählt. Im Gegensatz zum Zähler Ca zählt dieser Zähler Cb die Anzahl der nach dem ersten Abtastmodus hergestellten Kopien. Jedesmal, wenn ein einzelner Zyklus des Kopiervorgangs vollendet ist, wird in der Stufe n26 eine Entscheidung getroffen, wobei bestimmt wird, ob der Schalter SW1 eingeschaltet ist. Solange der Schalter SW1 nicht eingeschaltet ist, wird in der Stufe n27 eine weitere Entscheidung getroffen, wobei bestimmt wird, ob die vom Zähler Cd angegebene Zahl mit der voreingestellten Zahl N übereinstimmt. Wenn die vom Zähler Cb angegebene Zahl noch nicht mit der vorher eingestellten Zahl N übereinstimmt, wird der Kopiervorgang wiederholt, bis sie mit der vorher eingestellten Zahl N übereinstimmt.
In dem Fall, in dem das Ergebnis der Entscheidung in der Stufe n26 anzeigt, daß der Vorlagensensorschalter SW1 eingeschaltet ist, werden die in den Speicherbereichen M4 bis M8 des RAM gespeicherten Kopiedaten in der Stufe n28 in die Speicherbereiche Ms+1 bis Ms+5 übertragen, und die Flagge F wird in der Stufe n29 gesetzt. Diese Flagge F speichert einen Zustand, der angibt, ob eine unterbrochene Kopieraufgabe mit der in die Vorlagenzuführvorrichtung 61 eingesetzten Vorlage ausgelöst ist oder nicht. Der Programmfluß springt von der Stufe n29 zur Stufe n3 über, wodurch das Gerät veranlaßt wird, den Kopiervorgang nach dem zweiten Abtastmodus durchzuführen, bei dem die Vorlage bewegt wird. Der Programmfluß von der Stufe n26 zur Stufe n3 über die Stufen n28 und n29 stellt die Modusänderungseinrichtung dar.
Nach Vollendung der unterbrochenen Kopieraufgabe, bei der der Kopiervorgang nach dem zweiten Abtastmodus stattgefunden hat, wird der Zustand der Flagge F in der Stufe n35 überprüft, wie es während des Kopiervorgangs nach dem normalen zweiten Abtastmodus der Fall ist. Während der Durchführung der unterbrochenen Kopieraufgabe ist die Flagge F immer gesetzt, und demgemäß geht der Programmfluß weiter zur Stufe n35, in der die Kopiedaten aus den Speicherbereichen Ms+1 bis Ms+5 zur Steuerung der verschiedenen Vorrichtungen des Kopiergeräts ausgelesen werden. Dann wird die Flagge F in der Stufe n36 wieder gesetzt, und danach kehrt der Programmfluß zur Stufe n23 zurück. Der Programmfluß von der Stufe n34 bis zur Stufe n23 über die Stufen n35 und n36 entspricht der Modus-Wiederaufnahmeeinrichtung.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird jedesmal, wenn ein Zyklus des Kopiervorganges während der Ausführung einer Kopieraufgabe nach dem ersten Abtastmodus vollendet ist, eine Überprüfung vorgenommen, bei der bestimmt wird, ob der Vorlagensensorschalter SW1 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn daher die Vorlage auf die Vorlageneingabe 61 gelegt wird, während die Kopieraufgabe nach dem ersten Abtastmodus ausgeführt wird, wird eine Entscheidung getroffen, daß die unterbrochene Kopieraufgabe wieder anliegt, und der Kopiervorgang nach dem zweiten Abtastmodus wird ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kopiedaten, die zu dem Kopiervorgang nach dem dann unterbrochenen ersten Abtastmodus gehören, zu den verschiedenen Speicherbereichen des Speichers übertragen, damit die zum Kopiervorgang nach dem zweiten Abtastmodus gehörenden Kopiedaten in den Speicher eingegeben werden können. Nach Vollendung der unterbrochenen Kopieraufgabe mit dem Kopiervorgang, der nach dem zweiten Abtastmodus durchgeführt wurde, werden die zum Kopiervorgang nach dem ersten Abtastmodus gehörende Kopiedaten aus den Speicherbereichen Ms+1 bis Ms-5 ausgelesen, damit die verschiedenen Vorrichtungen die jeweiligen Zustände, die sie vor der Unterbrechung eingenommen haben, wieder aufnehmen können. Im Hinblick auf die vorstehende Beschreibung kann der erste Kopiervorgang nach dem ersten Abtastmodus wieder aufgenommen werden, ohne daß es notwendig ist, die dazu gehörenden Kopiedaten wieder einzugeben.
Fig. 6(a) und Fig. 6(b) veranschaulichen ein modifiziertes Flußdiagramm, das die Reihenfolge der Steuerung des Kopiergeräts zeigt. In der Stufe m1 finden anschließend an die Zufuhr von Strom die Anfangsarbeitsgänge statt, um die Inhalte des RAM zu räumen, um zu erfassen, ob ein Papierstau innerhalb des Geräts stattfindet oder nicht, und um die Aufwärmung zur Erhöhung der Temperatur der Fixieranlage auf einen Wert zu bewirken, der genügt, um die Tonerteilchen zu verschmelzen. Nach dem Aufwärmen geht in der Stufe m2 die FERTIG-Lampe an, um zu informieren, daß das Kopiergerät für die Durchführung eines Kopiervorgangs bereit ist. In der Stufe m3 drückt der Bediener die vorher eingestellte Zahl von Kopien, deren Herstellung gewünscht wird, die Vergrößerung, mit der eine Kopie hergestellt wird, die Größe des Kopierpapiers, auf dem die Kopie gemacht werden soll, die Belichtungsstärke und andere Daten ein, wobei alle diese Daten durch die Steuervorrichtung eingegeben werden. In der anschließenden Stufe m4 erfolgt eine Entscheidung, bei der bestimmt wird, ob der Vorlagensensorschalter SW1 betätigt worden ist.
Wenn das Ergebnis der in Stufe m4 getroffenen Entscheidung anzeigt, daß der Schalter SW1 eingeschaltet ist, geht der Programmfluß zur Stufe m5 weiter, in der eine Sperre F1 für den zweiten Abtastmodus eingeschaltet wird, eine Sperre F2 für den ersten Abtastmodus und die FERTIG-Lampe ausgeschaltet wird. Dann wird der Gleichstrommotor M1 zum Antrieb des ersten Schlittens 17 in der Stufe m6 eingeschaltet, um den ersten Schlitten 17 zur Rückzugsstellung unmittelbar unter der Vorlagenzuführungsvorrichtung 6a zu bewegen. Wenn das Ergebnis der anschließenden Entscheidung in der Stufe m7 ergeben hat, daß der erste Schlitten 17 in die Rückzugsstellung gebracht worden ist, wird der Gleichstrommotor M1 in der Stufe m8 ausgeschaltet, und das Antriebsband 12 wird in der Stufe m9 so angetrieben, daß es die Vorlage über dem ersten Wagen 17 in der Rückzugsstellung transportiert, während die Vorlage zwischen dem Antriebsband 12 und dem angetriebenen Band 13 eingeschlossen ist. Gleichzeitig mit dem Beginn der Bewegung der Vorlage über das angetriebene Band 13 findet in der Stufe m10 der Kopiervorgang nach dem zweiten Abtastmodus statt. Nachdem die voreingestellte Zahl von Kopien hergestellt worden ist, vollendet der Auswurf der Vorlage in der Stufe m11 den Kopiervorgang, wobei die Kopien auf dem Empfangsfach gestapelt sind und die Vorlage auf der obersten Kopie auf dem Empfangsfach 21 liegt. Anschließend wird in der Stufe m12 die Entscheidung getroffen, bei der festgestellt wird, ob der Vorlagensensorschalter SW1 eingeschaltet ist. Wenn die nächstfolgende Vorlage auf die Vorlagenzuführvorrichtung 61 gelegt und demzufolge der Schalter SW1 eingeschaltet wird, kehrt der Programmfluß zur Stufe m9 zurück.
Wenn jedoch das Ergebnis der Entscheidung in der Stufe m12 anzeigt, daß der Schalter SW1 nicht mehr eingeschaltet ist, kehrt der Programmfluß zur Stufe m2 zurück, um den Arbeitsgang nach dem ersten Abtastmodus gemäß den in der vorstehend beschriebenen Weise eingegebenen Kopiedaten durchzuführen.
Falls das Ergebnis der Entscheidung in der Stufe m4 anzeigt, daß der Vorlagensensorschalter SW1 eingeschaltet ist, wird die nächste Entscheidung in der Stufe m21 durchgeführt, wobei ermittelt wird, ob der Vorlagensensorschalter SW2 eingeschaltet ist. Wenn der Schalter SW2 eingeschaltet ist, geht der Programmfluß zur Stufe m22 weiter, in der die Flagge F2 für den ersten Abtastmodus gesetzt und die Flagge für den zweiten Abtastmodus rückgesetzt wird. In der anschließenden Stufe m23 wird der Gleichstrommotor M1 angetrieben, um den ersten Schlitten 17 in die Ausgangsstellung 17′ zu bringen.
Nur wenn der erste Schlitten 17 in die Ausgangsstellung 17′ gebracht worden ist, bestimmt durch die Entscheidung in der Stufe m24, wird der Gleichstrommotor M1 in der Stufe m25 stromlos gemacht, gefolgt von der Entscheidungsstufe m26, in der ermittelt wird, ob der DRUCK-Schalter eingeschaltet worden ist. Wenn der DRUCK-Schalter eingeschaltet worden ist, wird die FERTIG-Lampe in der Stufe m27 stromlos gemacht, und der Kopiervorgang nach dem ersten Abtastmodus findet in der Stufe m28 statt. Nach Vollendung des Kopiervorgangs nach dem ersten Abtastmodus in der Stufe m30 kehrt der Programmfluß zur Stufe n2 zurück. In dieser Weise erfolgt der Kopiervorgang nach dem ersten Abtastmodus, bei dem das optische System sich bewegt, während die Vorlage auf der Vorlagenauflage 4 feststehend gehalten wird.
Falls das Ergebnis der Entscheidung in der Stufe m21 anzeigt, daß der Schalter SW2 nicht eingeschaltet ist, d. h. daß kein Auflegen einer Vorlage auf die Vorlagenauflage 4 erkannt wurde, oder wenn das Ergebnis der Entscheidung in der Stufe m26 anzeigt, daß der DRUCK- Schalter nicht betätigt worden ist, kehrt der Programmfluß in beiden Fällen zur Stufe n2 zurück.
Es ist zu bemerken, daß, wenn die Vorlage während der Durchführung des Kopiervorgangs in der Stufe m28 in die Vorlagenzuführvorrichtung 61 eingegeben worden ist, der Schalter SW1 eingeschaltet ist und daher der Entscheidungsstufe m29 die Stufe m5 folgt.
Der Programmfluß von der Stufe m4 zu der Stufe m5 und von der Stufe m21 zur Stufe m22 entspricht der Moduseinstelleinrichtung.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Abbildungen vollständig beschrieben, jedoch ist zu bemerken, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen dem Fachmann offensichtlich sind. Beispielsweise kann die Anwesenheit oder das Fehlen der auf die feststehende Vorlagenauflage gelegten Vorlage durch Erfassen des Schließens des oberen Deckels erfaßt werden.

Claims (4)

1. Doppelmodus-Kopiergerät mit
  • - einem Gehäuse (31),
  • - einer Vorlagenabtastvorrichtung (17, 19, 45, 51-55) zum optischen Abtasten der Vorlage,
  • - einer Vorlagenzuführeinrichtung (61) zum Vorbewegen der Vorlage
  • - einem ersten Abtastmodus, bei dem die Vorlage feststeht und die Vorlagenabtastvorrichtung (17, 19; 51-55) bewegt wird,
  • - einem zweiten Abtastmodus, bei dem die Vorlage mittels der Vorlagenzuführvorrichtung (61) bewegt wird und die Vorlagenabtastvorrichtung (17, 19, 51-55) feststeht, und
  • - einem an einer vertikalen Gehäuseseitenwand angeordneten Kopienaufnahmefach (21) zum Aufnehmen erstellter Kopien,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenzuführeinrichtung (61) einen oberhalb des Kopienaufnahmefachs (21) endenden Auslaß- Führungsschacht (59) aufweist, der aus der mit dem Kopienaufnahmefach (21) versehenen Gehäuseseitenwand (20) und einer gekrümmten Abdeckhaube (14) für die Vorlagenzuführeinrichtung (61) gebildet ist, wobei die Abdeckhaube (14) über die mit dem Kopienaufnahmefach (21) versehene Gehäuseseitenwand (20) übersteht und in diesem Bereich zum Kopienaufnahmefach (21) weist sowie im wesentlichen parallel zur Gehäuseseitenwand verläuft, und wobei das Kopienaufnahmefach (21) beim zweiten Abtastmodus neben den Kopien zusätzlich die durch die Vorlagenzuführeinrichtung (61) bewegten Vorlagen über den Auslaß-Führungsschacht (59) aufnimmt.
2. Doppelmodus-Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Sensor (SW1) zur Erfassung einer am Einlaß der Vorlagenzuführeinrichtung (61) befindlichen Vorlage und ein zweiter Sensor (SW2) zur Erfassung einer auf der Vorlagenplattform (4) liegenden Vorlage vorgesehen ist und daß eine Steuereinheit (81) in Abhängigkeit von den Signalen beider Sensoren (SW1, SW2) entweder die erste oder die zweite Abtastvorrichtung ansteuert.
3. Doppelmodus-Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (81) nach der Belichtung einer Vorlage durch die zweite Abtastvorrichtung automatisch die erste Abtastvorrichtung ansteuert, wenn der erste Sensor (SW1) während der Ansteuerung der zweiten Abtastvorrichtung ein die Anwesenheit einer Vorlage am Einlaß der Vorlagenzuführeinrichtung (61) anzeigendes Signal erzeugt.
DE19863623643 1985-07-16 1986-07-12 Kopiergeraet Granted DE3623643A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15627185A JPS6217769A (ja) 1985-07-16 1985-07-16 複写装置
JP15627285A JPS6217770A (ja) 1985-07-16 1985-07-16 複写装置
JP13795886A JPS62293235A (ja) 1986-06-12 1986-06-12 走査モ−ド変更機能を備えた複写装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3623643A1 DE3623643A1 (de) 1987-01-29
DE3623643C2 true DE3623643C2 (de) 1992-09-03

Family

ID=27317563

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863623643 Granted DE3623643A1 (de) 1985-07-16 1986-07-12 Kopiergeraet

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4771317A (de)
DE (1) DE3623643A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4935780A (en) * 1987-02-13 1990-06-19 Konica Corporation Document feeding apparatus and reproducing machine having document feeding apparatus
JPS63298332A (ja) * 1987-05-29 1988-12-06 Ricoh Co Ltd 原稿自動送り装置
JPS6466678A (en) * 1987-09-08 1989-03-13 Ricoh Kk Copying machine equipped with automatic document feeder
JP2656549B2 (ja) * 1988-06-15 1997-09-24 コニカ株式会社 複写装置
JPH02144572A (ja) * 1988-11-25 1990-06-04 Minolta Camera Co Ltd 複写装置
JPH0626424B2 (ja) * 1989-05-24 1994-04-06 インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレーション イメージ走査装置
US5303000A (en) * 1991-06-07 1994-04-12 Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft Method of and apparatus for ascertaining the characteristics of shorter and longer sections of photographic material
JPH11212309A (ja) * 1998-01-29 1999-08-06 Sharp Corp 自動原稿送り装置を備えた複写機

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2719714A (en) * 1951-05-02 1955-10-04 Diebold Inc Sheet conveyor for microfilm apparatus
JPS5473046A (en) * 1977-11-24 1979-06-12 Olympus Optical Co Ltd Electrophotographic apparatus
US4162848A (en) * 1978-07-12 1979-07-31 Eastman Kodak Company Apparatus for selectively copying from two different documents
US4229101A (en) * 1979-07-02 1980-10-21 Xerox Corporation Duplex/simplex precollation copying system
JPS5727267A (en) * 1980-07-25 1982-02-13 Canon Inc Copying device
US4508444A (en) * 1982-08-02 1985-04-02 Xerox Corporation Multimode document handling apparatus and reproducing apparatus containing same

Also Published As

Publication number Publication date
DE3623643A1 (de) 1987-01-29
US4771317A (en) 1988-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2928252C2 (de)
DE2922204C2 (de)
DE2809056C2 (de)
DE3617778C2 (de)
DE3542712C2 (de)
DE69532628T2 (de) Fixiersteuervorrichtung
DE3247142A1 (de) Bildaufzeichnungsgeraet
DE2507527A1 (de) Automatisches schriftstueckverarbeitungssystem
DE3443060C2 (de)
DE2916305A1 (de) Kopierverfahren und kopiergeraet
DE2360178A1 (de) Reproduktionsvorrichtung mit sortierersteuerung
DE3626463C2 (de)
DE3623643C2 (de)
DE3606799C2 (de)
DE3937745C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE3545081C2 (de)
DE1818014A1 (de) Elektrofotografische kopiervorrichtung
DE3112006C2 (de) Zählwerksteuerung für elektrophotographisches Kopiergerät
DE2458148C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenstellen von Blättern zu Blattgruppen
DE2538153A1 (de) Elektrostatisches reproduktionsverfahren und -geraet
DE2753021A1 (de) Optomechanische abtasteinrichtung fuer ein elektrostatisches kopiergeraet
DE2741399A1 (de) Fotokopiergeraet
DE3936135C2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung
DE3340928C2 (de)
DE3916003A1 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G03G 15/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee