DE3916003A1 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung,
mittels der die Wiedergabe eines Originals auf einem Schirm
wiedergegeben wird, wie ein Überkopfprojektor, wobei eine
Abbildung des Originals auf einem Papier oder einem
transparenten Blatt hergestellt wird, wie bei einer
Kopiermaschine.
Bekannte Überkopfprojektoren, im folgenden mit OHP
bezeichnet, können in zwei Gruppen eingeteilt werden, nämlich
den Transparenz-Typ und den Reflexions-Typ.
Beim Transparenz-Typ wird ein auf einer transparenten Auflage
angeordnetes Original von unten beleuchtet und eine Abbildung
des Originals über eine Projektorlinse und einen
Reflektorspiegel auf einen Schirm projiziert, wobei
Projektorlinse und Reflektorspiegel über dem Auflagetisch
angeordnet sind.
Beim Reflexions-Typ wird ein Original auf einer Fresnel-Linse
von der Oberseite der Fresnel-Linse beleuchtet, und ein
reflektiertes Bild des Originals wird über eine
Projektorlinse und einen Reflektorspiegel, die beide über der
Fresnel-Linse angeordnet sind, auf den Schirm projiziert.
Abgesehen von einem einfachen Original, das durch Zeichnen
von Hand oder durch Schreiben von Buchstaben direkt auf einem
transparenten Blatt mit einem Schreibstift hergestellt werden
kann, wird ein übliches Original, das bei der
Überkopfprojektion verwendet wird, durch Kopieren eines
Bildes auf einem transparenten Blatt beispielsweise unter
Verwendung einer elektrophotografischen Kopiervorrichtung
hergestellt.
Für die Vorbereitung eines Vortrags, einer Vorlesung oder
dergleichen unter Verwendung von OHP in einer Schule, einem
Vortragssaal oder dergleichen, ist es notwendig, ein OHP-
Original vorher anzufertigen. Deswegen kann ein weiteres
Original, das nicht vorbereitet wurde, nicht ohne weiteres
auf dem Wiedergabeschirm abgebildet werden, um nicht
eingeplante Erläuterungen beispielsweise hinzuzufügen, außer
es ist eine Kopier- oder Druckvorrichtung zur Hand.
Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, eine OHP-Vorrichtung mit
einer Kopiervorrichtung zu kombinieren, wie in Fig. 16 und 17
wiedergegeben, so daß ein zu projizierendes Original mittels
der Kopiervorrichtung leicht hergestellt werden kann. Die
bekannte Vorrichtung nach Fig. 16 ist vom Reflexions-Typ, der
eine Originalabdeckung 203 umfaßt, die auf einem Gestell 201
angeordnet ist und geöffnet werden kann, ferner eine
Fokussierplatte 205 vom Reflexions-Typ, wie eine Fresnel-
Linse, die auf einer oberen Fläche der Originalabdeckung 203
angeordnet ist, und eine Projektionseinheit 207 über der
Fokussierplatte 205. Die bekannte Vorrichtung nach Fig. 17
ist vom Transparenz-Typ und umfaßt einen Auflagetisch 202,
der beweglich auf einem Gestell 201 angebracht ist. Während
der Projektion wird der Auflagetisch 202 von der
Fokussierplatte 205, die auf der Oberseite des Gestells 201
angeordnet ist, weg bewegt, und das Original auf der
Fokussierplatte 205 wird auf eine Projektionseinheit 207
mittels einer Lampe 209 projiziert, die unter der
Fokussierplatte 205 angeordnet ist.
Ein Problem bei der Vorrichtung nach dem Reflexions-Typ ist,
daß die Fokussierplatte 205 sehr stark von der Ausrichtung
bzw. Zuordnung der Lampe, der Fokussierplatte, der
Projektionslinse und des Reflexionsspiegels abhängig ist, da
die Fokussierplatte 205 auf der Oberseite des Auflagetisches
203 angeordnet ist. Diese Abhängigkeit wird als der
wesentliche Faktor bei dem optischen System nach dem
Reflexions-Typ betrachtet. In diesem optischen System wird,
wenn die Abdeckung 203 aus der parallelen Lage zur
Fokussierplatte 205 verschoben wird, die Mittellinie der
reflektierten und fokussierten Lichtstrahlen aufgrund der
Fokussierplatte verschoben, wodurch sich ein verzerrtes Bild
auf dem Wiedergabeschirm ergibt. Da diese bekannte
Vorrichtung zusätzliche Einrichtungen und Raum erfordert, um
dieses Problem auszuschalten, ist es nicht möglich, die
Vorrichtung leicht und kompakt auszubilden.
Ein Problem bei der Vorrichtung vom Transparenz-Typ ist, daß
das Innere des Gehäuses, nachdem die Lampe innerhalb des
Gehäuses angeordnet ist, durch die Lampe auf eine hohe
Temperatur aufgeheizt werden kann, die verschiedene andere
Teile der Vorrichtung stark beeinflußt. Es ist auch nicht
möglich, eine Rolle von wärmeempfindlichem Papier im Innern
des Gestells bzw. Gehäuses anzubringen.
Ein weiteres Problem bei der bekannten Ausführung ist, daß
die Projektionseinheit ein Hindernis darstellt, wenn das
Original auf den Auflagetisch gelegt oder durch eine neues
ersetzt wird, weil der Auflagetisch bewegt wird, während
die Projektionseinheit über der Fokussierplatte gehalten
ist.
Da ein OHP-Original auf einem OHP-Blatt in gleicher Größe wie
die Größe des Ausgangsoriginals hergestellt wird, muß die
Auflagefläche der Fokussierplatte beim Reflexions-Typ eine
Größe haben, die im wesentlichen gleich der des OHP-Originals
ist. Dementsprechend ist es nicht möglich, die Vorrichtung
auf eine kompakte Größe zu reduzieren.
Selbst wenn der Abstand zwischen der Projektionseinheit 207
und der Fokussierplatte 205 reduziert wird, um eine kompakte
Vorrichtung zu erhalten, verändert sich notwendigerweise auch
der Abstand zwischen der Fokussierlinse 205 und der
Projektionslinse 210, so daß eine Weitwinkelprojektionslinse
erforderlich ist, wie Fig. 22 zeigt. Mit einer
Weitwinkelprojektionslinse würde eine Abbildung ungleichmäßig
in der Helligkeit, wobei die Randabschnitte dunkler sind als
der Mittelabschnitt.
Ein weiteres Problem bei der bekannten Vorrichtung ist, daß
der Betrieb der Vorrichtung teuer ist, weil die Energiequelle
die elektrische Leistung der Lampe und die elektrische
Leistung der Kopiervorrichtung abdecken muß, nachdem der
Kopiervorgang durchgeführt wird, wenn die Lampe in Betrieb
ist.
Wenn zwei getrennte Energiequellen für die Lampe und die
Kopiervorrichtung vorgesehen werden, ist es wiederum nicht
möglich, Gewicht, Größe und Kosten der gesamten Vorrichtung
zu reduzieren.
Wenn die Lampe an ist, hat die Linsenoberfläche der
Fokussierplatte eine hohe Temperatur. Deswegen ist es sehr
problematisch, den Kopiervorgang durchzuführen, während die
Lampe an ist. Dies beeinflußt auch nachteilig die
Temperatursteuerung eines Thermokopfes.
Bei der bekannten Vorrichtung, bei der der Auflagetisch durch
einen Motor verschoben wird, kann sich der Auflagetisch
aufgrund einer Schwingbewegung bewegen, wenn die Vorrichtung
getragen wird, da die Energiequelle in diesem Fall
abgeschaltet ist und der Auflagetisch nicht gesichert ist,
wenn die Vorrichtung getragen wird.
Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, eine
Bildwiedergabe- bzw. Verarbeitungsvorrichtung vorzusehen, bei
der eine Fokussierplatte vom Reflexions-Typ und eine
Projektionseinheit nicht relativ zueinander verschoben werden
und bei der eine Bildformeinheit von dem Einfluß der Wärme
einer Projektionseinheit geschützt ist.
Weiterhin soll eine Projektionseinheit so ausgebildet werden,
daß sie bei der Handhabung eines Originals nicht hinderlich
ist.
Es soll eine Vorrichtung von kompakter Größe vorgesehen
werden, bei der ein projiziertes Bild keine Unterschiede in
der Helligkeit zwischen Rand und Mittelbereich bei der
Abbildung auf einem Wiedergabeschirm aufweist. Ferner soll
der Kopiervorgang und der Projektionsvorgang nicht
gleichzeitig ausgeführt werden können, so daß sich eine
Verringerung der Kosten und gleichzeitig eine Verbesserung
der Sicherheit ergibt.
Schließlich soll der Auflagetisch leicht gesichert und
freigegeben werden können.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Bildwiedergabe- bzw.
Verarbeitungsvorrichtung eine Eingangseinheit zum Eingeben
eines Bildes eines Ausgangsoriginals, einen Auflagetisch, der
längs der Eingabeeinheit beweglich ist und auf dem das
Original angeordnet wird, eine Fokussierplatte vom
Reflexions-Typ, die parallel zu der Eingabeeinheit
angeordnet ist und auf der das zu projizierende Original
aufgelegt wird, eine Bildformeinheit, die unter der
Fokussierplatte angeordnet ist, um auf einem Blatt das an
der Eingabeeinheit eingegebene Bild auszubilden, so daß sich
ein OHP-Original ergibt, und eine Projektionseinheit, die
über der Fokussierplatte angeordnet ist, um die Abbildung des
OHP-Originals auf der Fokussierplatte vom Reflexions-Typ zu
projizieren. Weiterhin umfaßt die Bildformeinheit eine
Blattzuführeinheit, bei der ein Blatt von Hand zugeführt
wird, und eine Einheit für eine Papierrolle.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der
weiteren Beschreibung und in den Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine
erfindungsgemäße Vorrichtung für die
Überkopf-Projektion,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
mit verschiedenen Teilen oder Einheiten in
ihrer vorgegebenen Stellung,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 2
mit Wiedergabe der inneren Bauteile,
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt der Vorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, wobei aber die
Fokussierplatte offen ist,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer
Projektionseinheit,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Anordnung
verschiedener Schalter,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des optischen
Systems der Überkopfprojektion,
Fig. 9 ein Teilschnitt eines Arms mit Darstellung
eines Reibungsmechanismus,
Fig. 10 ein Querschnitt des Arms für die
Überkopfprojektion,
Fig. 11(A) bis 11(G) Darstellungen der Funktion der Ausbildung
eines verkleinerten Bildes,
Fig. 12 ein Schaltbild einer Steuerschaltung,
Fig. 13(A) und 13(B) Querschnittsansichten eines
Sicherungsmechanismus für den Auflagetisch,
der durch einen Handgriff betätigbar ist,
Fig. 14(A) bis (D) Fließschemata verschiedener Arbeitsvorgänge
der Vorrichtung,
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines
modifizierten optischen Systems mit einer
Ausblendeinrichtung,
Fig. 16 eine schematische Ansicht einer bekannten
Vorrichtung,
Fig. 17 eine schematische Ansicht einer anderen
bekannten Vorrichtung,
Fig. 18 eine Seitenansicht einer modifizierten
Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.
18,
Fig. 20 und 21 eine dritte Ausführungsform,
Fig. 22 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen Projektionslinse und Fokussierplatte
bei der bekannten Vorrichtung,
Fig. 23 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 22 die
Beziehung zwischen Projektionslinse und
Fokussierplatte bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 24 eine schematische Darstellung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Projektionsvorgangs,
Fig. 25 bis 27 eine vierte Ausführungsform und
Fig. 28 bis 34 eine fünfte Ausführungsform.
Nach den Fig. 1 bis 7 umfaßt die Bildwiedergabe- bzw.
Bildverarbeitungsvorrichtung ein Gestell bzw. ein Gehäuse 1,
mittels dem ein Original ausgebildet wird, beispielsweise
durch Kopieren, einen Auflagetisch 2, der verschiebbar auf
der Oberseite des Gehäuses 1 angebracht ist, und eine
Bildeingabeeinheit zum Eingeben einer Abbildung eines
Originals, z.B. eine Ausleseeinheit 3, die auf der oberen
Fläche des Gehäuses 1 zum Abtasten des Originals auf dem
Auflagetisch 2 angebracht ist. Mit 4 ist ein
Bildformmechanismus bezeichnet, beispielsweise eine
Druckeinrichtung, die im Gehäuse 1 angeordnet ist.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Fokussierplatte 5 vom
Reflexions-Typ, die auf der Oberseite des Gehäuses 1 parallel
zu der Ausleseeinheit 3 angebracht ist, und eine
Projektionseinheit 6, die an der Seite des Gehäuses 1
befestigt und über der Fokussierplatte 5 gehalten ist.
Die Bildformfunktion, beispielsweise eine Kopierfunktion, im
Gehäuse 1 wird durch den Auflagetisch 2, die Ausleseeinheit
3 und die Druckeinrichtung 4 ausgeführt.
Die Druckeinrichtung 4 weist einen Drucker auf, eine
automatische Papierzuführeinrichtung zum automatischen
Zuführen von Papier von einer Rolle im Gehäuse 1, eine von
Hand bedienbare Papierzuführeinrichtung, mittels der ein
Blatt Papier von Hand eingegeben werden kann, und eine
Papierausgabeeinrichtung. Wie insbesondere Fig. 3 und 4
zeigen, ist ein von einem Motor 11 angetriebener
Druckzylinder 12 mit der Druckeinrichtung versehen,
beispielsweise einem Thermokopf 13, einer Zuführwalze 14,
die in Kontakt mit dem unteren Abschnitt des Druckzylinders
12 angeordnet ist, und eine Ausgabewalze 15, die in Kontakt
mit dem oberen Abschnitt des Druckzylinders 12 angeordnet
ist. Eine Papiereinlaßöffnung A besteht aus oberen und
unteren Führungen 16, 17, durch welche ein Blatt Papier von
Hand in das Gehäuse 1 eingegeben werden kann. Das Papier
wird von der Einlaßöffnung A durch die Zuführwalze 14 über
eine Hilfsführung 18 dem Druckzylinder 12 zugeführt, die dazu
dient, das Papier umgekehrt auf den Druckzylinder 12
zuzuführen. Eine weitere Hilfsführung 19 ist an einer
Papierauslaßöffnung B der oberen Führung 16 gegenüberliegend
angeordnet. Somit sind die Einlaß- und Auslaßöffnungen A, B
am gleichen Ende des Gehäuses 1 angeordnet. Wenn sie nicht
benötigt werden, so sind diese Öffnungen A, B durch eine
Klappe 21 abgedeckt, die am Gehäuse 1 angelenkt ist. Zum
Öffnen der Einlaß- und Auslaßöffnungen A, B wird die Klappe
21 um eine Achse 91 aus der mit durchgezogenen Linien
wiedergegebenen Stellung in die durch strichpunktierte Linien
wiedergegebene Stellung (Fig. 4) verschwenkt.
Der Motor 11 treibt den Druckzylinder 12 über einen
Schaltriemem 101 und ein zwischengeschaltetes Getriebe 102
an.
Eine Papierrollenführung 23 im Gehäuse 1 unterstützt die
Zuführung des Papiers von einer Rolle 22 auf den
Druckzylinder 12 und danach zur Ausgabewalze 15. Mit S 1 ist
ein Papierzuführschalter (oder Sensor), mit S 2 ein
Papierrollenfeststellschalter und mit S 3 ein
Papierausgabeschalter bezeichnet.
Der Auflagetisch 2 umfaßt eine transparente Platte 24,
beispielsweise eine Glasplatte, auf der ein Original 25
abgelegt wird. Ein Deckel 26 für das Original ist an einem
Ende der transparenten Platte 24 mittels einer nicht
dargestellten Achse angelenkt. Wenn der Deckel 26 offen ist,
kann ein Original 25, das kopiert werden soll, auf den
Auflagetisch 2 gelegt werden. Der Auflagetisch 2 kann
zusammen mit dem Deckel 26 durch einen Motor 90 zwischen der
Fokussierplatte 5 und der Ausleseeinheit 3 bewegt werden. Die
Ausleseeinheit 3 weist beispielsweise einen Bildsensor 132
vom Kontakt-Typ auf, und sie ist mit einem Schalter S 4
ausgerüstet, um die Beendigung des Kopiervorganges eines
Originals 25 festzustellen.
Wenn die Ausleseeinheit 3 beginnt, das Original zu lesen,
wird der Auflagetisch 2 in entsprechender zeitlicher
Beziehung zum Lesen verschoben. Während dieser Zeit werden
die das Original 25 beleuchtenden Lichtstrahlen von einer
Lichtquelle 131, beispielsweise einer Lampe, durch die
transparente Platte 24 hindurch auf den Bildsensor 132
mittels einer Reihe bzw. Anordnung von Fokussierlinsen 133
fokussiert und dementsprechend wird das Original 25 in
gleichmäßigen Abständen in der Abtastrichtung gelesen. Die
Daten jeder gelesenen Linie werden in binäre Codes Bit für
Bit in der Hauptabtastrichtung digitalisiert.
Im folgenden wird die binäre Verarbeitung im einzelnen
beschrieben. Wie Fig. 11(A) zeigt, ist der Bildsensor 132 aus
einer Anzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen
zusammengesetzt, die in einer Linie angeordnet sind. Wenn das
Original 25 beleuchtet wird, speichert jedes fotoelektrische
Wandlerelement eine Menge an elektrischer Ladung, die der
Menge des Lichts der Beleuchtung entspricht. Die Daten in
Einheiten des Lichts von dem Bildsensor 132 werden durch
einen binären Prozessorschaltkreis 251 verarbeitet und dann
in den Thermokopf 13 von einer Dateneingabeeinheit
eingegeben. Eine Zeitsteuergeneratorschaltung 253 gibt
Zeitsteuerimpulse an den Bildsensor 132, die binäre
Prozessorschaltung 251 und eine Ausgangstorschaltung 255.
Wenn ein Zeitsteuerimpuls von der Generatorschaltung 253 an
die Ausgangstorschaltung 255 gegeben wird, wird der
Zeitsteuerimpuls in zwei Teile unterteilt. Ein Teil des
Zeitgeberimpulses wird direkt an die Ausgangstorschaltung 255
gegeben, während der andere Teil über einen Viertelzähler 257
an die Ausgangstorschaltung 255 gegeben wird. Danach wird der
durch die Ausgangstorschaltung 255 sortierte Impuls von einer
Schreibtakteingangseinheit an den Thermokopf 13 gegeben.
Wie Fig. 11(B) zeigt, erzeugt der Bildsensor 132 einen
Spannungswert als Ausgang, der proportional der elektrischen
Ladung ist, die in dem einzelnen fotoelektrischen
Wandlerelement gespeichert ist, zur gleichen Zeit mit einem
Sensoruhrimpuls, der durch die
Zeitsteuerimpulsgeneratorschaltung 253 produziert wird. Wenn
dieser Ausgang über oder unter dem Sliceniveau bei dem Impuls
der Zeitsteuerimpulsgeneratorschaltung 253 liegt, dann wird,
wie Fig. 11(C) zeigt, der Ausgang als 1 oder 0 bestimmt. Auf
diese Weise wird der Ausgang der
Zeitsteuerimpulsgeneratorschaltung 253 digitalisiert. Diese
Digitalisierung wird durch die binäre Prozessorschaltung 251
durchgeführt. Wenn ein Kopiervorgang durchgeführt wird,
während die Daten zu dem Thermokopf 13 überführt werden, kann
eine Kopie im gleichen Maßstab erhalten werden. Andererseits
kann man eine Kopie mit verringertem Maßstab erhalten und sie
kann dann vergrößert projiziert werden. Wenn beispielsweise
die binäre Verarbeitung alle vier Bits unterbrochen wird,
wird jedes vierte Bit einer einzelnen Linie herausgenommen,
um die Länge der Linie auf 3/4 zu verringern. Wenn dann
gedruckt wird, während die Daten zu dem Thermokopf 13
übertragen werden, nachdem die ausgepflückte Einzellinie mit
einer Leerstelle von 1/4 ergänzt wird, kann ein auf 3/4
reduziertes Bild in der Hauptabtastrichtung erhalten werden.
Mit anderen Worten ist es möglich, bei jedem vierten
Zeitsteuerimpuls einen Impuls abzugeben, wenn die von der
Zeitsteuerimpulsgeneratorschaltung 253 ausgegebenen
Zeitsteuerimpulse durch den Viertelzähler 257 gezählt werden.
Angenommen, daß ein Zeitsteuerimpuls ausgegeben wird, wenn
der Ausgang des Viertelzählers 257 0 ist und daß die Ausgabe
eines Zeitsteuerimpulses durch die Ausgangstorschaltung 255
gestoppt wird, wenn der Ausgang des Viertelzählers 257 1 ist,
so kann man einen Taktimpuls nach Fig. 11(E) erhalten. Da nur
dann, wenn ein Impuls an die Schreibtakteingabeeinheit
eingegeben wird, der Thermokopf 13 die Daten in die
Dateneingabeeinheit holt, die von der binären
Prozessorschaltung 251 geliefert werden, wird ein in Fig.
11(F) mit X bezeichneter Abschnitt ignoriert. Damit ergeben
sich die im Thermokopf 13 gespeicherten Daten wie in Fig.
11(G) dargestellt. In dieser Weise erfolgt die Reduktion der
Daten auf 3/4 in der Hauptabtastrichtung.
Es ist möglich, die Daten auf 3/4 durch Bestimmen der
Zeilenzuführgeschwindigkeit auf 4/3 bezüglich der
Papierzuführungsgeschwindigkeit des Druckzylinders 12 zu
reduzieren.
Wenn der Druckvorgang auf diese Weise ausgeführt ist, wird
das Original auf ein tranparentes Blatt für die
Überkopfprojektion in einem auf 3/4 reduzierten Maßstab
kopiert. Die sich ergebende Kopie wird dann auf der
Fokussierplatte 5 angeordnet, so daß das transparente
Original mit einem vergrößerten Maßstab projiziert werden
kann. Die Projektion der Projektionseinheit 6 erfolgt in der
Weise, daß der Brennpunkt einer später beschriebenen
Projektionslinse eingestellt werden kann, unabhängig von dem
Abstand zwischen dem Schirm und dem Gehäuse 1. Deswegen kann
das Bild in vergrößertem Maßstab in Abhängigkeit von den
Erfordernissen projiziert werden.
Die Fokussierplatte 5 vom Reflexions-Typ umfaßt im
allgemeinen eine Fresnel-Linse 27 und eine Reflexionsschicht
28, die auf der Rückseite der Fresnel-Linse 27 durch
Vakuumaufdampfen von Metall ausgebildet ist. Die
Fokussierplatte 5 ist auf einer Seite des Gehäuses 1
angelenkt, wie Fig. 5 zeigt. Der Schalter S 5 ist ein Schalter
zum Feststellen, ob die Fokussierplatte 5 präzise im Gehäuse
1 angeordnet ist, wie Fig. 4 zeigt. Die Druckeinrichtung 4
ist unter der Fokussierplatte 5 im Gehäuse 1 angeordnet. Bei
der dargestellten Ausführungsform wird die Druckeinrichtung 4
mit dem Thermokopf 13 als Bildformeinheit verwendet.
Andererseits kann die Bildformeinrichtung auch eine
elektrofotographische Kopiervorrichtung, ein Laserdrucker
oder dergleichen sein.
Die Projektionseinheit 6 ist auf einer Seite des Gehäuses 1
über einen Arm 7 verschwenkbar angebracht. Wenn die
Bildformfunktion der Vorrichtung benötigt wird, wird die
Projektionseinheit 6 längs der Seite des Gehäuses 1 flach
gelegt. Die Projektionseinheit 6 kann längs der Seite des
Gehäuses 1, die von dem Papiereinlaß- und -auslaßöffnungen A,
B abliegt, angelegt werden, so daß die Bildformfunktion
verwendet werden kann. Die Projektionseinheit 6 weist, wie
Fig. 6 und 8 zeigen, innerhalb eines Rahmens 31 eine
Projektionslinse 111, eine Lampe 112, z.B. eine Halogenlampe,
zum Beleuchten des transparenten Originals auf der
Fokussierplatte 5, einen Reflexionsspiegel 113, der auf einer
Seite der Lampe 112 angeordnet ist, eine Fokussierlinse 114
auf der anderen Seite der Lampe 112 und ein Lüfterrad 115
auf. Wenn eine Abdeckung 116 auf der Oberseite der
Projektionseinheit 6 geöffnet wird, kann die Lampe 112 zum
Auswechseln herausgenommen werden. Der Reflexionsspiegel 32
ist über einen Winkel von 360° um die Projektionslinse 111
verschwenkbar, so daß das Original in alle Richtungen
projiziert werden kann.
Wie Fig. 8 zeigt, wird das Licht von der Lampe 112 zusammen
mit dem vom Spiegel 113 reflektierten Licht durch die
Fokussierlinse 114 auf die Fokussierplatte 5 projiziert. Die
die Fokussierplatte 5 bildende Fresnel-Linse ist ein
exzentrischer Spiegel. Die Mitte der Größenabmessung des
Spiegels ist mit der Mitte der Projektionslinse 111
ausgerichtet, während das optische Zentrum der Fresnel-
Linse, das außermittig angeordnet ist, in der Mitte zwischen
der Lampe 112 und der Projektionslinse 111 angeordnet ist. Da
die Mitte der Größenabmessung der Fresnel-Linse mit der
Mitte des Reflektorspiegels 32 ausgerichtet ist, wird das
Bild des transparenten Originals, das auf der Fresnel-Linse
angeordnet wird, vollständig durch die Projektionslinse 111
abgedeckt, ohne daß irgendein Teil des Bildes abgeschnitten
wird.
Mit S 6 ist ein Schalter zum Feststellen bezeichnet, ob der
Spiegel 32 in der Projektionseinheit 6 eingesetzt ist, und S 7
bezeichnet einen am Gehäuse 1 angebrachten Schalter, wie Fig.
7 zeigt. Weiterhin bezeichnet S 8 einen Schalter zum
Feststellen, ob die Projektionseinheit 6 in einer
Betriebsstellung angeordnet ist, während ein Schalter S 9
feststellt, ob die Projektionseinheit 6 in einer
Ablagestellung angeordnet ist. Dementsprechend wird, wenn die
Projektionseinheit 6 längs des Gehäuses 1 abgelegt ist, die
Lampe 112 zuverlässig in Abhängigkeit von der Feststellung
der Stellung der Projektionseinheit 6 abgeschaltet. Wenn die
Projektionseinheit 6 nicht in der abgelegten oder der
Betriebsstellung angeordnet ist, kann ein Kopiervorgang nicht
ausgeführt werden, so daß jegliche Kollision des
Aufschlagetisches 2 mit der Projektionseinheit 6 verhindert
werden kann. Damit kann die Lampe 112 nicht angeschaltet
werden, außer der Schalter S 8 wird angeschaltet. Wenn der
Schalter S 8 abgeschaltet wird, während die Lampe 112 an ist,
wird unmittelbar die Lampe 112 abgeschaltet.
Auf einer Welle 8, durch die die Projektionseinheit 6 über
den Arm 7 am Gehäuse 1 angelenkt ist, ist ein Reib- bzw.
Bremsmechanismus angebracht. Dieser Reibmechanismus umfaßt,
wie Fig. 9 zeigt, eine Feder 41 zum Festlegen des Armes 7,
die mehrmals um die Welle 8 geschlungen ist, wobei ein Ende
der Feder 41 am Arm 7 mittels eines Halters 42 befestigt ist,
während das andere Ende frei ist und an einem Freigabehebel
43 zum Freigeben der Sperrung des Armes 7 anliegt. Wenn der
Arm 7 aus der horizontalen Stellung in die vertikale
Stellung bewegt wird, wird die Feder 41 bezüglich des
Schaftes 8 gelöst, so daß der Arm 7 in die vertikale Stellung
bewegt werden kann. Wenn umgekehrt der Arm 7 aus der
vertikalen Stellung in die horizontale Stellung bewegt wird,
wird die Feder 41 auf dem Schaft 8 festgezogen, so daß der
Arm 7 festliegt und sich nicht längs der Seite des Gehäuses 1
flachlegen kann. Wenn der Freigabehebel 43 niedergedrückt
wird, wird die Feder 41 relativ zum Schaft 8 gelöst, so daß
der Arm 7 flachgelegt werden kann.
Wie Fig. 10 zeigt, ist der Arm 7 aus einem ersten und zweiten
Außenrohr 51, 52 und einem ersten und zweiten Innenrohr 53,
54 zusammengesetzt, die mit dem ersten und zweiten Außenrohr
51 bzw. 52 fest verbunden sind. Die ersten und zweiten
Innenrohre 53, 54 sind teleskopartig angeschlossen, so daß
der Arm 7 ausziehbar ist. Mit 55 ist ein Verriegelungshebel
bezeichnet, der im ersten und zweiten Innenrohr 53, 54
angelenkt ist. Ein Ende des Verrriegelungshebels 55 ist von
einer Feder 56 beaufschlagt, so daß der Hebel normalerweise
in ein Verriegelungsloch 58 am ersten und zweiten Innenrohr
53, 54 eingreift. Das andere Ende des Verriegelungshebels 55
ist mit einem Knopf 59 verbunden, der am ersten Außenrohr 51
angebracht ist. Wenn der Knopf 59 nach innen gedrückt wird,
wird eine Kugel 57 am zweiten Innenrohr 54 außer Eingriff
gebracht, so daß der Arm 7 ausgezogen werden kann. Bei
Freigabe der Druckkraft am Knopf 59 greift die Kugel 57
wieder in ein vorbestimmtes Paar von Sperrlöchern 58 an den
Innenrohren 53, 54 ein, um den Arm 7 auf einer vorbestimmten
Länge zu halten.
Mit dem Gehäuse 1 und der Lampe 112 ist, wie Fig. 12 zeigt,
eine Versorgungseinheit 81 verbunden, die durch eine
Steuereinheit 134, wie beispielsweise eine zentrale
Prozessoreinheit, gesteuert wird. Die
Energieversorgungseinheit 81 umfaßt einen Schalter S 10, eine
Energiequelle 82, ein erstes Relais 83 zwischen der
Energiequelle 82 und der Lampe 112 und ein zweites Relais 84.
Durch die Steuereinheit 134 wird verhindert, daß die beiden
Relais 83, 84 Verbindungen herstellen. Die Kapazität der
Energiequelle 82 ist auf einen Wert ausgelegt, der größer ist
als der größere Energieverbrauch am Gehäuse 1 und der Lampe
112 und kleiner als die Summe der Verbrauchswerte von Gehäuse
1 und Lampe 112.
Wie Fig. 1 zeigt, ist am Gehäuse 1 auf einer Seite
gegenüberliegend von der Projektionseinheit 6 ein Handgriff
33 angelenkt. Innerhalb des Handgriffes 33 ist ein
Betätigungsfeld 34 angeordnet, das auf einer Seite des
Gehäuses 1 angelenkt ist. Wie Fig. 3 und 7 zeigen, sind auf
dem Betätigungsfeld 34 ein Papierwahlschalter B 1, ein
Multiplizierfaktorwahlschalter B 2, ein Lampenschalter B 3 zum
Ein- und Ausschalten der Lampe 112, ein
Kopiestart/stoppschalter B 4, ein Betriebsartenwahlschalter
(Buchstaben/Foto) B 5 und ein Schärfeeinstellknopf V
vorgesehen.
Der Papierwahlschalter B 1 dient zur Angabe des Druckpapiers,
sei es für Oberkopfprojektion oder für wärmeempfindliches
Papier.
Der Multiplikationsfaktorwahlschalter B 2 dient zur Angabe
eines Multiplikationsfaktors zum Kopieren für gleiche Größe,
vergrößerten und verringerten Maßstab.
Wenn der Lampenschalter B 3 niedergedrückt wird, während die
Lampe 112 aus ist, stellt das erste Relais 83 in Fig. 12 eine
Verbindung zum Anschalten der Lampe 112 her. Wenn der
Lampenschalter B 3 niedergedrückt wird, während die Lampe 112
an ist, unterbricht das erste Relais 83 die Verbindung zum
Abschalten der Lampe.
Wenn der Kopiestart/stoppschalter B 4 niedergedrückt wird,
während die Bildformeinheit nicht in Betrieb ist, stellt das
zweite Relais 84 eine Verbindung her zum Starten des
Kopiervorganges. Wenn der Schalter B 4 niedergedrückt wird,
während die Bildformeinheit in Betrieb ist, unterbricht das
zweite Relais 84 die Verbindung zum Anhalten des
Kopiervorganges.
Wenn der Schalter B 4 niedergedrückt wird, während der
Lampenschalter B 3 an ist, wird dieser Eingang ignoriert. Wenn
umgekehrt der Lampenschalter B 3 während des Kopierens
niedergedrückt wird, wenn der Schalter B 4 an ist, wird auch
dieser Eingang ignoriert. Es herrscht keine Priorität
zwischen dem Start/Stoppschalter B 4 und dem Lampenschalter
B 3. Es genügt, daß das Kopieren nicht möglich ist, während
die Lampe 112 an ist, und die Lampe 112 nicht aufleuchten
kann während des Kopierens. Wenn jedoch ein Papier in die
Einlaßöffnung A eingelegt wird, während die Lampe 112 an ist,
kann das Papier zugeführt werden, unabhängig von der durch
die Energiequelle und die Lampe 112 erzeugten Wärme.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, ist ein Magnet 66 am freien Ende der
Klappe 21 so angebracht, daß er durch einen
gegenüberliegenden Magneten 67 angezogen werden kann. Diese
beiden Magneten 66, 67 verhindern ein ungewolltes Öffnen der
Abdeckung 26 sowie ein ungewolltes Verschieben des
Auflagetisches 2.
Der Handgriff 33 ist, wie Fig. 13(A) und (B) zeigen, um eine
Achse 60 verschwenkbar und kann längs der Seite des Gehäuses
1 angelegt werden. Dieser Handgriff 33 hat auch die Funktion,
eine Bewegung des Auflagetisches 2 in Abhängigkeit von der
Schwenkbewegung des Handgriffs zu verhindern. Auf der Achse
60 ist ein Nocken 61 angebracht und das Gehäuse 1 und der
Rahmen des Auflagetisches 2 weisen eine Bohrung 63 und eine
Sperrbohrung 64 auf, in die ein Sperrstift 62 verschiebbar
eingesetzt ist. Der Sperrstift 62 wird durch eine Feder 65
auf dem Nocken 61 anliegend gehalten.
Wenn der Handgriff 33 längs der Seite des Gehäuses 1 flach
angelegt ist, wie Fig. 13(A) zeigt, ist der Sperrstift 62 aus
der Sperrbohrung 64 entgegen der Kraft der Feder 62
zurückgezogen, so daß sich der Auflagetisch 2 bewegen kann.
Im Gegensatz dazu wird der Sperrstift 62 durch den Nocken 61
in die Sperrbohrung 64 eingedrückt, so daß der Auflagetisch 2
gesperrt ist, wenn der Handgriff 33 zum Tragen der
Vorrichtung absteht.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Wenn die Bildformfunktion
eingeleitet wird, wird die Abdeckung 26 geöffnet und ein
Ausgangsoriginal auf der transparenten Platte 24 so
angeordnet, daß die Bildoberfläche auf der transparenten
Platte aufliegt. Nach Schließen der Abdeckung 28 wird der
Schalter B 4 am Betätigungsfeld 34 gedrückt, um den
Kopiervorgang zu starten. Anstelle eines wärmeempfindlichen
Kopierpapiers kann auch ein anderes geeignetes Papier der
Zuführeinheit im Gehäuse 1 zugeführt werden, so daß ein
Original für die Überkopfprojektion vom Ausgangsoriginal
hergestellt wird. Zum Einlegen eines Kopierpapiers von Hand
wird die Klappe 21 geöffnet, worauf das Papier zwischen die
Walze 14 und den Druckzylinder 12 befördert wird. Wenn eine
Papierrolle vorgesehen ist, wird das Papier von der
Papierführung 23 direkt zwischen Druckzylinder 12 und
Ausgabewalze 15 befördert.
Für die Verwendung der Vorrichtung für die Überkopfprojektion
wird der Auflagetisch 2 von der Fokussierplatte 5 wegbewegt
und das OHP-Original aufgelegt, worauf der Lampenschalter B 3
gedrückt wird. Das OHP-Original wird durch die Lampe 112
beleuchtet, wobei das Licht durch die Fokussierplatte 5
reflektiert wird und den Wiedergabeschirm über die
Projektionslinse 111 und den Spiegel 32 erreicht, die auf der
Projektionseinheit 6 angeordnet sind.
Fig. 14(A) bis (D) erläutern weiter den Betrieb der
Vorrichtung. In Fig. 14(A) wird bei Schritt 300 der Schalter
S 10 für die Energiequelle eingeschaltet. Bei den Schritten
302 bis 307 wird geprüft, ob die Schalter S 7, S 8, S 5, S 3 alle
an oder aus sind. Wenn sie an sind, wird bei Schritt 308
festgestellt, daß diese Schalter sich in der Normalstellung
befinden, so daß die Operationen des Betätigungsfeldes 34 bei
Schritt 309 ausgeführt werden können.
Wenn jeder der Schalter aus ist, werden alle Schalter außer
dem Schalter S 8 im Schritt 310 als abnormal beurteilt. Im
Schritt 311 werden diese abnormalen Schalter (Schalter B 4 ist
an) zurückgeführt, bis sie als normal eingestuft werden.
Wenn der Schalter S 8 offen ist, wird bei Schritt 312, 313
geprüft, ob die beiden Schalter S 6, S 9 an oder aus sind, um
zu beurteilen, ob der Spiegel 32 und die Projektionseinheit 6
am Gehäuse anliegen oder nicht.
Wenn die Betriebsabläufe vom Betätigungsfeld 34 möglich sind,
wird in den Schritten 312, 313, 314 geprüft, wie Fig. 14(B)
zeigt, ob der Papierwahlschalter B 1, der Schalter B 2 und der
Schalter B 5 an oder aus sind. Wenn sie an sind, wird die
Papierwahl, die Wahl eines Multiplikationsfaktors und die
Betriebsart bei den Schritten 315, 316 und 317 ausgeführt.
Danach wird im Schritt 318 geprüft, ob die Lampe 112 an ist.
Wenn die Lampe an ist, wird im Schritt 319 beurteilt, ob die
Projektionseinheit 6 steht (Schalter S 8 ist an) oder nicht.
Wenn der Schalter S 8 aus ist, kann der Papierzuführvorgang
durchgeführt werden.
Wenn weiterhin die Projektionseinheit 6 aufgestellt ist, wenn
der Lampenschalter B 3 bei Schritt 321 an ist, wird die Lampe
112 bei Schritt 322 angeschaltet und auf Schritt 320
übergegangen. Wenn das OHP-Original auf der Fokussierplatte 5
aufliegt, wenn die Lampe 112 an ist, erfolgt die Projektion.
Wenn die Lampe 112 im Schritt 318 als eingeschaltet beurteilt
wird, wird der Zustand der Projektionseinheit 6 bei Schritt
323 beurteilt. Wenn der Schalter S 8 aus ist
(Projektionseinheit 6 ist nicht aufgestellt), wird die Lampe
bei Schritt 324 abgeschaltet, worauf auf Schritt 311 in Fig.
14(A) übergegangen wird.
Wenn der Schalter S 8 bei Schritt 323 an ist, wird der
Lampenschalter B 3 zum Abschalten der Lampe geschaltet,
worauf auf Schritt 327 in Fig. 14(A) übergegangen wird.
Wenn bei Schritt 320 zur Papierzuführung weitergegangen wird,
wird der Zustand des Schalters S 1 im Schritt 328 beurteilt,
wie Fig. 14(C) zeigt. Es wird geprüft, ob Papier in die
Einlaßöffnung A eingelegt ist oder nicht. Wenn der Schalter
S 1 an ist, wird im Schritt 329 der Zustand des
Papierrollenfeststellschalters S 2 beurteilt. Es wird
geprüft, ob eine Papierrolle eingelegt ist oder nicht. Wenn
die Papierrolle nicht eingelegt ist, wird der Druckzylinder
12 angetrieben, um ein von Hand eingelegtes Papier zu
befördern.
Wenn im Schritt 328 der Schalter S 1 aus ist, wird bei 331
geprüft, ob der Schalter S 2 an oder aus ist. Wenn er aus ist,
wird auf Fig. 14(A) übergegangen.
Wenn der Schalter S 2 bei 331 an ist oder wenn die
Papierzuführung bei 330 beginnt, wird der Zustand des
Ausgabeschalters S 3 bei 332 geprüft. Wenn der Schalter S 3 an
ist, liegt ein Fehler vor, wenn der Schalter S 7 bei 33 aus
ist, worauf auf Schritt 311 übergegangen wird.
Wenn der Schalter S 7 an ist, wird der Schalter S 8 bei 334
überprüft. Wenn der Schalter S 8 an ist, wird auf Schritt 337
übergegangen. Wenn er aus ist, wird bei 360 geprüft, ob die
Lampe 112 an- oder ausgeschaltet ist. Wenn sie bei 361 aus
ist, liegt ein Fehler vor, worauf auf Schritt 311
übergegangen wird.
Wenn die Lampe 112 aus ist, wird bei 335, 336 geprüft, ob die
Schalter S 9, S 5 an oder aus sind. Wenn sie aus sind, liegt
ein Fehler vor, worauf auf Schritt 311 übergegangen wird.
Wenn sie an sind, wird der Schalter S 4 bei 338 geprüft und
der Auflagetisch 2 wird von Hand in die Ausgangsstellung
gesetzt. Wenn der Schalter S 4 an ist, wird auf Schritt 339
übergegangen.
Wenn der Schalter S 4 aus ist, wird auf Schritt 342
zurückgekehrt, um den Schalter S 4 zu prüfen, bis er
angeschaltet ist.
Wenn man auf Schritt 339 übergeht, wird bei 340 beurteilt,
wie Fig. 14(D) zeigt, ob die Lampe 112 an ist oder nicht.
Wenn sie an ist, wird auf Schritt 327 in Fig. 14(A)
übergegangen. Damit wird selbst dann, wenn Papier eingelegt
ist, während die Lampe 112 an ist, der Kopiervorgang
unmöglich gemacht.
Wenn die Lampe 112 aus ist, wird der Schalter 204 bei 341
überprüft. Wenn er aus ist, wird auf Schritt 342 in Fig.
14(C) zum Prüfen des Schalters S 4 übergegangen. Wenn der
Schalter S 4 an ist, startet der Kopiervorgang bei 343. Da der
Motor 90 hierbei angetrieben wird, beginnt sich der
Auflagetisch 2 auf der Fokussierplatte 5 nach links zu
bewegen. Nachdem das Original durch die Einheit 3 ausgelesen
ist, erfolgt das Drucken durch den Thermokopf 13.
Wenn die Schalter S 7, S 5 aus sind, wird bei 346 der
Kopiervorgang gestoppt und auf Schritt 311 in Fig. 14(A)
übergegangen. Wenn die Schalter S 7, S 5 an sind, wird bei 347
der Zustand des Schalters S 8 geprüft, bevor das Kopieren
beginnt. Wenn der Schalter S 8 aus ist, werden die angelegte
Stellung des Spiegels 32 und der Projektionseinheit bei 348,
349 geprüft. Wenn die angelegte Stellung freigegeben ist
(Schalter S 6, S 9 sind aus), wird bei 346 der Kopiervorgang
gestoppt. Selbst wenn der Schalter S 8 an ist, wird der
Kopiervorgang gestoppt, wenn der Schalter S 6 bei 350 aus ist.
Bei 351 wird geprüft, ob das Auslesen des Originals
abgeschlossen ist oder nicht. Wenn der Schalter S 4 an ist,
wird der Kopiervorgang gestoppt und das Papier bei Schritt
353 ausgegeben, worauf zum Schritt 327 der Fig. 14(A)
zurückgekehrt wird.
Wenn der Schalter S 4 aus ist, wird bei 354 geprüft, ob eine
vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem das Nachlaufende
des Papiers den Schalter S 1 oder den Schalter S 2 passiert
hat, worauf der Kopiervorgang gestoppt wird. Selbst vor der
Beendigung des Kopiervorgangs, wenn der Schalter B 4
zwangsläufig bei Schritt 355 angeschaltet ist, wird der
Kopiervorgang gestoppt. Wenn er ausgeschaltet bleibt, wird
auf Schritt 356 übergegangen.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform kann jede ungewollte
Verschiebung zwischen der Fokussierplatte 5 und der
Projektionseinheit 6 verhindert werden, selbst wenn der
Auflagetisch 2 bewegt wird, oder wenn die Abdeckung 26
geöffnet wird, wenn die Projektionseinheit 6 sich in einer
Betriebsstellung befindet, teils, weil die Fokussierplatte 5
in der Ausleseeinheit 3 angeordnet ist, und teilweise, weil
die Projektionseinheit 6 über der Fokussierplatte 5
angeordnet ist. Deswegen kann das Bild des OHP-Originals ohne
Verzerrung auf den Wiedergabeschirm projiziert werden.
Weiterhin wird, teilweise, weil die Projektionseinheit 6 über
der Fokussierplatte 5 angeordnet ist, und teilweise, weil die
Druckeinrichtung 4 unter der Fokussierplatte 5 angeordnet
ist, die Druckeinrichtung 4 nicht durch die Wärme der
Projektionseinheit 6 beeinflußt, da die Fokussierplatte 5 die
Druckeinrichtung 4 abschirmt. Selbst wenn eine Rolle aus
wärmeempfindlichem Papier in die Druckeinrichtung 4 eingelegt
ist, wird das Papier nicht durch Wärme beeinträchtigt.
Teilweise, weil die Druckeinrichtung 4 unter der
Fokussierplatte 5 angeordnet ist und teilweise, weil die
Einlaß- und Auslaßöffnungen A, B für das Papier senkrecht
übereinander am gleichen Ende des Gehäuses 1 angeordnet sind,
ist es möglich, die Bildformeinheit auf eine sehr kompakte
Größe zu reduzieren.
Die Klappe 21 für die Eingabe von Hand kann ebenso als
Ausgabeklappe dienen.
Da die Fokussierplatte 5 geöffnet werden kann, kann die
Druckeinrichtung leicht gewartet werden und eine Papierrolle
ohne Schwierigkeiten ersetzt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Vorrichtung nur
dann betriebsbereit, wenn die Fokussierplatte 5 geschlossen
ist. Andererseits kann die Fokussierplatte 5 leicht geöffnet
werden, um eine schräge Stellung während des
Projektionsvorgangs einzunehmen, so daß das projizierte Bild
auf dem Schirm augenblicklich vom Schirm abgenommen werden
kann (Ausblendfunktion).
Fig. 15 erläutert ein optisches System für diese
Ausblendfunktion mit einer Fresnel-Linse 503 als
Fokussierplatte vom Reflexions-Typ, einer ersten
Fokussierlinse 505 zum Konvergieren der Lichtstrahlen von der
Fresnel-Linse 503, einem Spiegel 507, einer Lampe 509 als
Lichtquelle, einer zweiten Fokussierlinse 511 zum
Konvergieren der von der Fresnel-Linse 503 reflektierten
Lichtstrahlen und einem Nocken 501 zum Verändern der Höhe der
Fresnel-Linse 503 an einer Ecke. Mit 513 ist ein gewölbter
Spiegel zum Reflektieren des Lichts der Lichtquelle
bezeichnet.
Bei normaler Projektion hält der Nocken 501 die Fresnel-Linse
503 in horizontaler Stellung, so daß die von der Platte 503
reflektierten Lichtstrahlen auf die Fokussierlinse 505
gerichtet werden, wie Fig. 15 zeigt. Wenn der Nocken 501 im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wird die Platte 503
geneigt, so daß der Lichteinfallswinkel von der zweiten
Fokussierlinse 511 auf die Platte 503 vergrößert wird, so daß
die von der Platte 503 reflektierten Lichtstrahlen von der
ersten Fokussierungslinse 505 abgelenkt werden. Der Nocken
501 ist so ausgelegt, daß man eine Höhe H für die
Schrägstellung erhält, wobei das Ausmaß dieser Abweichung
größer ist als der Durchmesser der ersten Fokussierungslinse
505.
Wenn die von der Platte 503 reflektierten Lichtstrahlen von
der ersten Fokussierungslinse 505 abweichen, verschwindet das
Bild, das auf den Schirm projiziert wurde, so lange die
Platte 503 sich in der Horizontalstellung befand. Wenn der
Nocken 501 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird,
erscheint das Bild wieder auf dem Schirm. Dementsprechend ist
es möglich, die Ausblendfunktion mit einem minimalen
Platzaufwand und ohne seitliches Verschieben der
Fokussierplatte 5 zu erhalten.
Fig. 18 und 19 zeigen eine zweite Ausführungsform, wobei ein
Arm 301 der Projektionseinheit 6 aus einer Anzahl von
rohrförmigen Teilen zusammengesetzt ist, die teleskopartig
miteinander verbunden sind. Dieser Mehrstufenarm 301 kann auf
einer Seite des Gehäuses 1 versenkt werden.
Die Projektionseinheit 6 kann um einen Winkel von 90° um den
Arm 301 verdreht werden, wie Fig. 19 zeigt, so daß sie längs
einer Seite des Gehäuses 1 kompakt untergebracht bzw.
angeordnet werden kann, um den Kopiervorgang nicht zu
behindern.
Fig. 20 und 21 zeigen eine dritte Ausführungsform, bei der
ein modifizierter Arm 302 der Projektionseinheit 6 in
Achsrichtung so weit zusammengeschoben werden kann, daß er
flach längs einer Seite des Gehäuses 1 angelegt werden kann.
Bei der Vorrichtung nach der zweiten und dritten
Ausführungsform behindert die Projektionseinheit in der
zurückgeschobenen Stellung nicht die Handhabung des Originals
auf dem Auflagetisch, weil die Projektionseinheit längs der
Seite des Gehäuses angelegt werden kann. Durch die kompakte
Ausgestaltung kann die Vorrichtung auch bequem von Hand
getragen werden.
Da weiterhin ein OHP-Original, wie Fig. 11(A) bis (G) zeigen,
mit verringertem Maßstab gegenüber dem Ausgangsoriginal
ausgebildet wird, kann eine Fokussierplatte mit verringerter
Größe verwendet werden, wodurch die Gesamtgröße der
Vorrichtung verringert werden kann.
Da die Fokussierplatte 5 eine reduzierte Größe hat, ist es
nicht notwendig, eine Weitwinkellinse für die
Projektionslinse 111 zu verwenden, wenn der Abstand zwischen
der Projektionslinse 111 und der Fokussierplatte 5 verkürzt
wird, wie Fig. 23 zeigt. Damit ist es möglich, die Größe der
Vorrichtung zu verringern, ohne daß sich ein Unterschied in
der Helligkeit zwischen Rand und Mittelbereich ergibt. Der
Brennpunkt der Projektionslinse kann eingestellt werden, wie
Fig. 24 zeigt, unabhängig vom Abstand zwischen dem
Wiedergabeschirm und der Projektionseinheit 6. Deswegen kann
das Bild des OHP-Originals entsprechend den jeweiligen
Erfordernissen in einem vergrößerten Maßstab projiziert
werden.
Anstelle der anhand der Fig. 11(A) bis (G) beschriebenen
Bildverkleinerung kann andererseits das Bild auch unter
Verwendung einer Linse beim Auslesen des Ausgangsoriginals
verkleinert werden.
Teilweise, weil die Fokussierplatte eine kleinere Größe hat
als die des Ausgangsoriginals und teilweise, weil das OHP-
Original auf der Fokussierplatte in einem vergrößerten
Maßstab projiziert wird, ist es möglich, die Vorrichtung auf
eine kompakte Größe zu verkleinern.
Da die Relais 83, 84 zwischen der Lampe 112 und der
Energiequelle 82 und zwischen der letzteren und der
Bildformeinheit angeordnet sind und durch die Steuereinheit
134 gesteuert werden, wird der Betrieb der Lampe 112 und der
Betrieb der Bildformeinheit ausgewählt, so daß die Lampe
während des Bildformvorgangs nicht angeschaltet werden kann.
Dies garantiert Sicherheit. Außerdem kann die Energiequelle
82 hinsichtlich Größe und Kosten klein gehalten werden,
teils, weil die Kapazität der Energiequelle 82 größer ist als
der größere Verbraucher zwischen Lampe und Gehäuse und
teilweise, weil die Kapazität der Energiequelle 82 kleiner
ist als die Summe der beiden Verbraucher.
Wie beschrieben, kann der Bildformvorgang und der
Projektionsvorgang nacheinander ausgeführt werden.
Andererseits kann der Start/Stoppschalter und der
Lampenschalter gleichzeitig angeschaltet werden.
Wenn der Betrag der verbrauchten elektrischen Leistung größer
ist als während des Bildformvorganges, so kann
erfindungsgemäß die Energiequelle so groß ausgelegt werden,
wie sie nur für den Betrieb der Lampe erforderlich ist.
Da die Wärmemenge der gesamten Vorrichtung klein ist, wird
ein zuverlässiger und sicherer Betrieb erzielt.
Durch den Magneten 66 am freien Ende der Klappe 21 und den
Magneten 67 am einen Ende der Abdeckung 26 (Fig. 4) werden
das rechte Ende der Abdeckung 26 und das freie Ende der
Klappe 21 zusammengehalten, wenn der Auflagetisch 2 auf die
Fokussierplatte 5 verschoben und die Klappe 21 geschlossen
wird. Die Klappe 21 kann sich dadurch nicht zufällig öffnen,
wie auch die Abdeckung 26 gehalten wird. Ebenso wird der
Auflagetisch 2 in seiner Stellung gehalten, während
andererseits alle drei Bauteile gleichzeitig leicht gelöst
werden können.
Eine stabile Verriegelung des Auflagetisches 2 wird teilweise
dadurch erreicht, daß der Auflagetisch durch die beiden
Magneten gehalten wird, teilweise dadurch, daß beim Anheben
des Handgriffs 33 der Sperrstift 62 einrastet.
Fig. 25 und 26 zeigen eine fünfte Ausführungsform, bei der
das obere Ende der Klappe 21 mit einem Haken 231 und die
Abdeckung 26 mit einer Verriegelungsöffnung 233 versehen ist.
Hierdurch können Klappe 21 und Auflagetisch 2 verriegelt
werden.
Zu diesem Zweck kann auch eine Befestigungseinrichtung mit
Haken und Öse, eine Klammer und dergleichen
Befestigungseinrichtung vorgesehen werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird eine Verschiebung
des Auflagetisches 2 durch die Schwenkbewegung des
Handgriffes 33 verhindert. Andererseits kann, wie Fig. 27
zeigt, durch Verschwenken des Betätigungsfeldes 34 eine
Verschiebbewegung des Auflagetisches 2 verhindert werden. Ein
U-förmiger Haken 501 ist an dem oberen Ende des Feldes 34
angelenkt und der Auflagetisch 2 ist mit einer entsprechenden
Aufnahmeöffnung 503 versehen. Wenn der gekrümmte Abschnitt
durch das obere Ende des Feldes 34 beaufschlagt wird, wird
der Haken 501 eingerastet, so daß sich der Tisch 2 nicht mehr
bewegen kann. Der Haken 501 wird durch eine nicht
dargestellte Feder normalerweise außer Eingriff gehalten. Zum
Projizieren oder Kopieren muß das Feld 34 geöffnet bzw.
weggeklappt werden.
In Fig. 27 wird die Abdeckung 26 durch eine Eisenplatte 507
und einen Magneten 509 geschlossen gehalten. Auf diese Weise
werden die transparente Platte 24 und die Abdeckung 26
aneinander anliegend gehalten.
Anstelle der Anordnung der beiden Öffnungen A, B auf einer
Seite kann das Papier auf einer Seite des Gehäuses 1
zugeführt und auf der anderen Seite ausgegeben werden. In
diesem Falle wird eine Klappe bzw. Führung an der
Einlaßöffnung A und eine entsprechende Klappe oder Führung am
Auslaß vorgesehen. Der Auflagetisch 2 kann durch eine dieser
beiden Klappen in seiner Stellung fixiert werden.
Wenn eine Abdeckung auf der Vorderseite des Gehäuses 1 für
den Zugriff bei Papierstau angelenkt wird, kann der
Auflagetisch auch durch diese Abdeckung festgelegt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die
Bildwiedergabevorrichtung mit einem Überkopfprojektor
ausgerüstet. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht
beschränkt, vielmehr kann sie auch für eine tragbare
Kopiervorrichtung, ein Telefaxgerät, eine Bildleseeinrichtung
und dergleichen angepaßt werden, ohne daß sie eine
Projektionsfunktion hat.
Bei der Vorrichtung nach der vierten Ausführungsform bedarf
es für die Begrenzung der Bewegung des Auflagetisches keines
speziellen Mechanismus, weil ein angelenktes Teil auf einer
Seite des Gehäuses 1 vorgesehen ist, das mit dem Tisch
zusammenwirkt.
Wie Fig. 14(A) zeigt, kann das Betätigungsfeld 34 nicht
bedient werden, bis die Projektionseinheit 6 sich in der
Betriebsstellung (Schritt 303) oder in einer zurückgezogenen
oder angelegten Stellung (Schritt 313) befindet, nachdem die
Vorrichtung angeschaltet ist (Schritt 300). Deswegen kann die
Lampe 112 nicht angeschaltet werden, und es wird auch ein
Kopiervorgang verhindert.
Es liegt ein Fehler vor (Schritt 311), wenn bei einer
Betriebsstellung (Schritt 303) oder einer angelegten Stellung
(Schritt 313) der Projektionseinheit 6 der Schalter S 8
(Schritt 334) abgeschaltet ist, und Papier zugeführt wird
oder wenn der Schalter S 9 (Schritt 336) abgeschaltet ist,
wenn Papier zugeführt wird. Während des Kopiervorganges wird
dieser gestoppt (Schritt 336), wenn der Schalter S 9 (Schritt
349) und der Schalter S 8 (Schritt 350) aus sind. Deswegen
kann ein Kopiervorgang nicht durchgeführt werden, so lange
die Projektionseinheit 6 sich zwischen der Betriebsstellung
und der Anlagestellung befindet, so daß der von einem Motor
90 angetriebene Auflagetisch nicht in Kollision mit der
Projetionseinheit 6 kommen kann.
Nach Inbetriebnahme des Betätigungsfeldes 34 nach Fig. 14(B)
wird die Lampe 112 angeschaltet (Schritt 322), nur wenn im
Schritt 319 der Schalter S 8 an ist (Projektionseinheit 6 in
Betriebsstellung). Während die Lampe 112 an ist, wenn der
Schalter S 8 (Schritt 334) abgeschaltet ist, wird sie im
Schritt 361 abgeschaltet. Deswegen kann die
Projektionseinheit 6 nicht angelegt werden, außer die Lampe
112 ist abgeschaltet. Dies bringt Sicherheit.
Während der Arm 7 zwischen der Betriebsstellung und der
angelegten Stellung von der Feder 41 beaufschlagt wird, nimmt
der Arm 7 eine gewisse Last auf (Reibung). Hierdurch kann der
Arm 7 nicht nach unten fallen und den Auflagetisch 2
beschädigen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird, wenn die Lampe
112 bei Schritt 340 in Fig. 14(D) an ist, zum Schritt 327 von
Fig. 14(A) zurückgekehrt. Ein Kopiervorgang wird nicht
gestartet, selbst wenn der Schalter B 4 gedrückt wird, bis die
Lampe 112 abgeschaltet ist durch Niederdrücken des Schalters
B 3. Andererseits kann die Lampe 112 abgeschaltet werden und
der Kopiervorgang kann starten, wenn der Schalter B 4 bei
angeschalteter Lampe 112 im Schritt 340 an ist.
Der Arm 7 kann von der korrekten Betriebsstellung aufgrund
von Verschleiß an der Anlenkstelle abweichen. Diese
Abweichung kann dazu führen, daß das von der Platte 5
reflektierte Licht nicht auf die Projektionslinse 111 trifft.
Das um die Projektionslinse 111 fokussierte Licht kann in
gefährlicher Weise Hitze entwickeln.
Fig. 28 bis 34 zeigen eine Feineinstellung für die
Betriebsstellung des Armes 7. Nach Fig. 28 sind auf einer
Achse 400 des Armes 7 ein Positionierstift 401 und eine
Abdeckplatte 402 zum Abdecken von Fotounterbrechern an den
Schaltern S 8, S 9 angebracht. Ein Hebel 404 ist an der Achse
400 angebracht und um eine Achse 403 verschwenkbar. Der Hebel
404 weist an seinem einen Ende eine Ausnehmung 405 auf, wie
Fig. 32 zeigt, die dem Stift 401 gegenüberliegt. Wie Fig. 29
und 30 zeigen, trägt der Hebel 404 am anderen Ende einen
Knopf 413, der beim Niederdrücken den Hebel 404 um die Achse
403 verschwenkt. Auf einer Achse 406 ist ein weiterer Hebel
407 angeordnet, der nach Fig. 32 an seinem einen Ende eine
Bohrung 408 aufweist, in der der Stift 401 eingreift, wobei
das andere Ende des Hebels 407 durch eine Feder 409
beaufschlagt ist.
Die Achse 406 ist aus einem ersten Abschnitt 410 und einem
zweiten Abschnitt 411 zusammengesetzt, wie Fig. 33 zeigt,
wobei der zweite Abschnitt 411 exzentrisch zum ersten
Abschnitt 410 angeordnet ist, wie Fig. 34 zeigt. Der Hebel
407 ist mit dem ersten Abschnitt 410 verdrehbar verbunden. Am
zweiten Abschnitt 411 ist ein Betätigungselement 412 zum
Verdrehen der Achse 406 angebracht, um die Betriebsstellung
der Projektionseinheit 6 einzustellen.
Bei dieser Anordnung wird der Positionierstift 401 während
der Schwenkbewegung des Armes 7 von der angelegten in die
Betriebsstellung so bewegt, daß der Hebel 407 angehoben wird.
Wenn dann der Stift 401 mit der Bohrung 408 in Eingriff
kommt, wird die Projektionseinheit 6 in der Betriebsstellung
festgelegt. Wenn der Arm 7 in die angelegte Stellung
zurückgeschwenkt wird, wird der Druckknopf 413
niedergedrückt, damit der Hebel 404 verschwenkt wird und das
abliegende Ende des Hebels 404 die Bohrung 408 des Hebels 407
vom Stift 401 löst. Dann kann der Arm 7 nach unten geschwenkt
werden.
Für die Feineinstellung der Betriebsstellung wird das
Betätigungselement 412 verdreht. Da der zweite Abschnitt 411,
an dem das Betätigungselement 412 angebracht ist, exzentrisch
zum ersten Abschnitt 410 ist, auf dem der Hebel 407
angebracht ist, wird der Hebel 407 horizontal in Fig. 29
unter der Vorspannung der Feder 409 in Abhängigkeit von der
Drehbewegung des Betätigungselementes 412 bewegt. Auf diese
Weise wird die Position der Bohrung 408 verstellt, um den
Winkel der Schwenkbewegung des Zapfens 401 beim Eingriff mit
der Bohrung 408 zu variieren. Dementsprechend werden die
Relativstellungen des Zapfens 401 und der Bohrung 408 so
verschoben, daß eine Feineinstellung der Betriebsstellung
erreicht wird.
Claims (14)
1. Bildverarbeitungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch
- a) eine Eingabeeinheit (3) zum Eingeben eines Bildes eines Ausgangsoriginals,
- b) einen Auflagetisch (2), auf dem das Ausgangsoriginal aufgelegt wird und der längs der Eingabeeinheit (3) beweglich angebracht ist,
- c) eine Fokussierplatte (5) vom Reflexions-Typ, auf der ein Original für die Überkopfprojektion (OHP) angeordnet wird und die in Verlängerung der Eingabeeinheit (3) angeordnet ist,
- d) eine Bildformeinheit (4, 13), die unter der Fokussierplatte (5) zum Ausbilden eines von der Eingabeeinheit (3) aufgenommenen Bildes auf einem Blatt zur Bereitstellung eines OHP-Originals angeordnet ist, und
- e) eine Projektionseinheit (6), die über der Fokussierplatte (5) zum Projizieren eines Bildes des OHP-Originals von der Fokussierplatte angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildformeinheit einen Abschnitt zur Aufnahme
einer Papierrolle und einen Abschnitt für die
Papierzuführung von Hand aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionseinheit (6) unter den Auflagetisch
(2) absenkbar ist, und in dieser Stellung die Bewegung
des Auflagetisches (2) nicht behindert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildformeinheit Einlaß- und Auslaßöffnungen (A,
B) für Papier aufweist, wobei die Projektionseinheit (6)
in eine solche Stellung versenkbar ist, daß sie die
Förderbahn eines Blattes in der Bildformeinheit nicht
kreuzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildformeinheit zum Ausbilden eines Bildes des
Ausgangsoriginals auf dem Auflagetisch (2) in einem
reduzierten Maßstab für ein OHP-Original ausgelegt ist,
wobei die Fokussierplatte (5) in der Fläche kleiner ist
als der Originalauflageabschnitt des Auflagetisches (2)
und die Projektionseinheit (6) zum Projizieren des
Bildes des OHP-Originals von der Fokussierplatte (5) in
einem vergrößerten Maßstab ausgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- a) eine Energiequelle zur Versorgung der Bildformeinheit (4, 13) und der Projektionseinheit (6) mit Strom,
- b) eine Schalteinrichtung zwischen der Energiequelle und der Bildformeinheit sowie Projektionseinheit (6) zum Schalten der Stromzufuhr wahlweise zur Bildformeinheit oder zur Projektionseinheit (6),
- c) eine Schalteinrichtung zum Abschalten der Projektionseinheit über die Bildformeinheit, und
- d) eine Steuereinrichtung, die mit diesen Schalteinrichtungen verbunden ist, um die Stromzufuhr zur Bildformeinheit und Projektionseinheit (6) selektiv zu steuern, um einen gleichzeitigen Betrieb der Bildformeinheit und der Projektionseinheit (6) zu verhindern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiequelle eine Kapazität hat, die kleiner
ist als die Summe der Verbraucherleistungen der
Bildformeinheit und der Projektionseinheit (6).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- a) ein Gehäuse (1), auf dem der Auflagetisch (2) angeordnet ist,
- b) ein schwenkbares Teil (21, 33), das auf einer Seite des Gehäuses (1) angelenkt ist, und
- c) Verbindungseinrichtungen zum Verbinden des Auflagetisches und des verschwenkbaren Teiles (21, 33) miteinander und zum Lösen der beiden voneinander, wobei der Auflagetisch zur Verhinderung einer Bewegung mit dem verschwenkbaren Teil verbunden wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagetisch (2) eine Originalauflagefläche und
eine Abdeckung (26) für diese aufweist, wobei die
Verbindungseinrichtung die Abdeckung (26) und das
verschwenkbare Teil miteinander verbindet und ein Lösen
zuläßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das verschwenkbare Teil (21, 33) wenigstens zwischen
einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung
verschwenkbar ist, wobei das verschwenkbare Teil (21,
33) als Handgriff (33) dient, der in der ersten Stellung
mit dem Auflagetisch (2) verbunden ist, wenn die
Vorrichtung getragen wird, wobei die
Verbindungseinrichtung eine Verriegelungseinrichtung
umfaßt, die in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des
Handgriffs betätigbar ist und der Handgriff in der
zweiten Stellung außer Eingriff ist mit dem
Auflagetisch.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das verschwenkbare Teil (21, 33) wenigstens zwischen
einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung
verschwenkt werden kann, wobei das verschwenkbare Teil
(21, 33) als Betätigungseinheit (34) dient, die in der
ersten Stellung betriebsbereit ist, wobei die
Verbindungseinrichtung eine Verriegelungseinrichtung
umfaßt, die in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der
Betätigungseinheit beaufschlagt wird, um die
Betätigungseinheit (34) in Eingriff mit dem Auflagetisch
(2) in der zweiten Stellung zu bringen und in der ersten
Stellung den Eingriff zu lösen.
12. Bildverarbeitungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch
- a) einen beweglichen Auflagetisch (2) für ein Ausgangsoriginal,
- b) eine Bildformeinheit zum Ausbilden einer Abbildung des Ausgangssignals auf einem Blatt für die Herstellung eines OHP-Originals,
- c) eine Fokussierplatte (5) vom Reflexionstyp zur Aufnahme des OHP-Originals,
- d) eine Projektionseinheit (6), die zwischen einer Betriebsstellung und einer versenkten Stellung beweglich ist und für die Projektion eines Bildes des OHP-Originals in der Betriebsstellung dient,
- e) eine Detektoreinrichtung zum Feststellen, ob die Projektionseinheit (6) sich in der Betriebsstellung oder in der versenkten Stellung befindet, und
- f) eine Steuereinrichtung, die die Bildformeinheit oder die Projektionseinheit (6) betriebsbereit macht, wenn die Detektoreinrichtung feststellt, daß die Projektionseinheit sich in der Betriebsstellung befindet, und die die Bildformeinheit betriebsbereit und die Projektionseinheit (6) außer Betrieb schaltet, wenn die Detektoreinrichtung feststellt, daß die Projektionseinheit (6) sich in der versenkten Stellung befindet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionseinheit (6) an einem Gehäuse (1) der
Vorrichtung mittels eines Armes (7) angelenkt ist, an
dem eine Brems- bzw. Reibeinrichtung angebracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionseinheit (6) von einem Arm (7)
getragen ist, der um eine Achse zwischen einer
versenkten Stellung und einer Betriebsstellung
verschwenkbar ist, wobei die Vorrichtung eine
Einstelleinrichtung an dieser Achse zur Korrektur einer
Abweichung des Armes (7) von seiner Betriebsstellung
aufweist, wenn der Arm (7) in die Betriebsstellung
verschwenkt wird.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |