DE3916003A1 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung

Info

Publication number
DE3916003A1
DE3916003A1 DE3916003A DE3916003A DE3916003A1 DE 3916003 A1 DE3916003 A1 DE 3916003A1 DE 3916003 A DE3916003 A DE 3916003A DE 3916003 A DE3916003 A DE 3916003A DE 3916003 A1 DE3916003 A1 DE 3916003A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
original
projection unit
support table
image forming
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3916003A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3916003C2 (de
Inventor
Takanori Hasegawa
Nobuyuki Abe
Toshihiko Hirose
Takashi Kanda
Hiroshi Saito
Eiji Nakazawa
Masaki Oshima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riso Kagaku Corp
Nippon Seimitsu Kogyo KK
Original Assignee
Riso Kagaku Corp
Nippon Seimitsu Kogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP63120173A external-priority patent/JP2926182B2/ja
Priority claimed from JP63120172A external-priority patent/JP2926181B2/ja
Priority claimed from JP63120177A external-priority patent/JP2739207B2/ja
Priority claimed from JP12017488A external-priority patent/JPH01289937A/ja
Priority claimed from JP63120176A external-priority patent/JPH01288555A/ja
Priority claimed from JP63120175A external-priority patent/JP2893404B2/ja
Application filed by Riso Kagaku Corp, Nippon Seimitsu Kogyo KK filed Critical Riso Kagaku Corp
Publication of DE3916003A1 publication Critical patent/DE3916003A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3916003C2 publication Critical patent/DE3916003C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/0035User-machine interface; Control console
    • H04N1/00352Input means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/134Projectors combined with typing apparatus or with printing apparatus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/0035User-machine interface; Control console
    • H04N1/00352Input means
    • H04N1/00397Switches, knobs or the like
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/0035User-machine interface; Control console
    • H04N1/00493Particular location of the interface or console

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung, mittels der die Wiedergabe eines Originals auf einem Schirm wiedergegeben wird, wie ein Überkopfprojektor, wobei eine Abbildung des Originals auf einem Papier oder einem transparenten Blatt hergestellt wird, wie bei einer Kopiermaschine.
Bekannte Überkopfprojektoren, im folgenden mit OHP bezeichnet, können in zwei Gruppen eingeteilt werden, nämlich den Transparenz-Typ und den Reflexions-Typ.
Beim Transparenz-Typ wird ein auf einer transparenten Auflage angeordnetes Original von unten beleuchtet und eine Abbildung des Originals über eine Projektorlinse und einen Reflektorspiegel auf einen Schirm projiziert, wobei Projektorlinse und Reflektorspiegel über dem Auflagetisch angeordnet sind.
Beim Reflexions-Typ wird ein Original auf einer Fresnel-Linse von der Oberseite der Fresnel-Linse beleuchtet, und ein reflektiertes Bild des Originals wird über eine Projektorlinse und einen Reflektorspiegel, die beide über der Fresnel-Linse angeordnet sind, auf den Schirm projiziert.
Abgesehen von einem einfachen Original, das durch Zeichnen von Hand oder durch Schreiben von Buchstaben direkt auf einem transparenten Blatt mit einem Schreibstift hergestellt werden kann, wird ein übliches Original, das bei der Überkopfprojektion verwendet wird, durch Kopieren eines Bildes auf einem transparenten Blatt beispielsweise unter Verwendung einer elektrophotografischen Kopiervorrichtung hergestellt.
Für die Vorbereitung eines Vortrags, einer Vorlesung oder dergleichen unter Verwendung von OHP in einer Schule, einem Vortragssaal oder dergleichen, ist es notwendig, ein OHP- Original vorher anzufertigen. Deswegen kann ein weiteres Original, das nicht vorbereitet wurde, nicht ohne weiteres auf dem Wiedergabeschirm abgebildet werden, um nicht eingeplante Erläuterungen beispielsweise hinzuzufügen, außer es ist eine Kopier- oder Druckvorrichtung zur Hand.
Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, eine OHP-Vorrichtung mit einer Kopiervorrichtung zu kombinieren, wie in Fig. 16 und 17 wiedergegeben, so daß ein zu projizierendes Original mittels der Kopiervorrichtung leicht hergestellt werden kann. Die bekannte Vorrichtung nach Fig. 16 ist vom Reflexions-Typ, der eine Originalabdeckung 203 umfaßt, die auf einem Gestell 201 angeordnet ist und geöffnet werden kann, ferner eine Fokussierplatte 205 vom Reflexions-Typ, wie eine Fresnel- Linse, die auf einer oberen Fläche der Originalabdeckung 203 angeordnet ist, und eine Projektionseinheit 207 über der Fokussierplatte 205. Die bekannte Vorrichtung nach Fig. 17 ist vom Transparenz-Typ und umfaßt einen Auflagetisch 202, der beweglich auf einem Gestell 201 angebracht ist. Während der Projektion wird der Auflagetisch 202 von der Fokussierplatte 205, die auf der Oberseite des Gestells 201 angeordnet ist, weg bewegt, und das Original auf der Fokussierplatte 205 wird auf eine Projektionseinheit 207 mittels einer Lampe 209 projiziert, die unter der Fokussierplatte 205 angeordnet ist.
Ein Problem bei der Vorrichtung nach dem Reflexions-Typ ist, daß die Fokussierplatte 205 sehr stark von der Ausrichtung bzw. Zuordnung der Lampe, der Fokussierplatte, der Projektionslinse und des Reflexionsspiegels abhängig ist, da die Fokussierplatte 205 auf der Oberseite des Auflagetisches 203 angeordnet ist. Diese Abhängigkeit wird als der wesentliche Faktor bei dem optischen System nach dem Reflexions-Typ betrachtet. In diesem optischen System wird, wenn die Abdeckung 203 aus der parallelen Lage zur Fokussierplatte 205 verschoben wird, die Mittellinie der reflektierten und fokussierten Lichtstrahlen aufgrund der Fokussierplatte verschoben, wodurch sich ein verzerrtes Bild auf dem Wiedergabeschirm ergibt. Da diese bekannte Vorrichtung zusätzliche Einrichtungen und Raum erfordert, um dieses Problem auszuschalten, ist es nicht möglich, die Vorrichtung leicht und kompakt auszubilden.
Ein Problem bei der Vorrichtung vom Transparenz-Typ ist, daß das Innere des Gehäuses, nachdem die Lampe innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, durch die Lampe auf eine hohe Temperatur aufgeheizt werden kann, die verschiedene andere Teile der Vorrichtung stark beeinflußt. Es ist auch nicht möglich, eine Rolle von wärmeempfindlichem Papier im Innern des Gestells bzw. Gehäuses anzubringen.
Ein weiteres Problem bei der bekannten Ausführung ist, daß die Projektionseinheit ein Hindernis darstellt, wenn das Original auf den Auflagetisch gelegt oder durch eine neues ersetzt wird, weil der Auflagetisch bewegt wird, während die Projektionseinheit über der Fokussierplatte gehalten ist.
Da ein OHP-Original auf einem OHP-Blatt in gleicher Größe wie die Größe des Ausgangsoriginals hergestellt wird, muß die Auflagefläche der Fokussierplatte beim Reflexions-Typ eine Größe haben, die im wesentlichen gleich der des OHP-Originals ist. Dementsprechend ist es nicht möglich, die Vorrichtung auf eine kompakte Größe zu reduzieren.
Selbst wenn der Abstand zwischen der Projektionseinheit 207 und der Fokussierplatte 205 reduziert wird, um eine kompakte Vorrichtung zu erhalten, verändert sich notwendigerweise auch der Abstand zwischen der Fokussierlinse 205 und der Projektionslinse 210, so daß eine Weitwinkelprojektionslinse erforderlich ist, wie Fig. 22 zeigt. Mit einer Weitwinkelprojektionslinse würde eine Abbildung ungleichmäßig in der Helligkeit, wobei die Randabschnitte dunkler sind als der Mittelabschnitt.
Ein weiteres Problem bei der bekannten Vorrichtung ist, daß der Betrieb der Vorrichtung teuer ist, weil die Energiequelle die elektrische Leistung der Lampe und die elektrische Leistung der Kopiervorrichtung abdecken muß, nachdem der Kopiervorgang durchgeführt wird, wenn die Lampe in Betrieb ist.
Wenn zwei getrennte Energiequellen für die Lampe und die Kopiervorrichtung vorgesehen werden, ist es wiederum nicht möglich, Gewicht, Größe und Kosten der gesamten Vorrichtung zu reduzieren.
Wenn die Lampe an ist, hat die Linsenoberfläche der Fokussierplatte eine hohe Temperatur. Deswegen ist es sehr problematisch, den Kopiervorgang durchzuführen, während die Lampe an ist. Dies beeinflußt auch nachteilig die Temperatursteuerung eines Thermokopfes.
Bei der bekannten Vorrichtung, bei der der Auflagetisch durch einen Motor verschoben wird, kann sich der Auflagetisch aufgrund einer Schwingbewegung bewegen, wenn die Vorrichtung getragen wird, da die Energiequelle in diesem Fall abgeschaltet ist und der Auflagetisch nicht gesichert ist, wenn die Vorrichtung getragen wird.
Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, eine Bildwiedergabe- bzw. Verarbeitungsvorrichtung vorzusehen, bei der eine Fokussierplatte vom Reflexions-Typ und eine Projektionseinheit nicht relativ zueinander verschoben werden und bei der eine Bildformeinheit von dem Einfluß der Wärme einer Projektionseinheit geschützt ist.
Weiterhin soll eine Projektionseinheit so ausgebildet werden, daß sie bei der Handhabung eines Originals nicht hinderlich ist.
Es soll eine Vorrichtung von kompakter Größe vorgesehen werden, bei der ein projiziertes Bild keine Unterschiede in der Helligkeit zwischen Rand und Mittelbereich bei der Abbildung auf einem Wiedergabeschirm aufweist. Ferner soll der Kopiervorgang und der Projektionsvorgang nicht gleichzeitig ausgeführt werden können, so daß sich eine Verringerung der Kosten und gleichzeitig eine Verbesserung der Sicherheit ergibt.
Schließlich soll der Auflagetisch leicht gesichert und freigegeben werden können.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Bildwiedergabe- bzw. Verarbeitungsvorrichtung eine Eingangseinheit zum Eingeben eines Bildes eines Ausgangsoriginals, einen Auflagetisch, der längs der Eingabeeinheit beweglich ist und auf dem das Original angeordnet wird, eine Fokussierplatte vom Reflexions-Typ, die parallel zu der Eingabeeinheit angeordnet ist und auf der das zu projizierende Original aufgelegt wird, eine Bildformeinheit, die unter der Fokussierplatte angeordnet ist, um auf einem Blatt das an der Eingabeeinheit eingegebene Bild auszubilden, so daß sich ein OHP-Original ergibt, und eine Projektionseinheit, die über der Fokussierplatte angeordnet ist, um die Abbildung des OHP-Originals auf der Fokussierplatte vom Reflexions-Typ zu projizieren. Weiterhin umfaßt die Bildformeinheit eine Blattzuführeinheit, bei der ein Blatt von Hand zugeführt wird, und eine Einheit für eine Papierrolle.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der weiteren Beschreibung und in den Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung für die Überkopf-Projektion,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit verschiedenen Teilen oder Einheiten in ihrer vorgegebenen Stellung,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 2 mit Wiedergabe der inneren Bauteile,
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, wobei aber die Fokussierplatte offen ist,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer Projektionseinheit,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Anordnung verschiedener Schalter,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des optischen Systems der Überkopfprojektion,
Fig. 9 ein Teilschnitt eines Arms mit Darstellung eines Reibungsmechanismus,
Fig. 10 ein Querschnitt des Arms für die Überkopfprojektion,
Fig. 11(A) bis 11(G) Darstellungen der Funktion der Ausbildung eines verkleinerten Bildes,
Fig. 12 ein Schaltbild einer Steuerschaltung,
Fig. 13(A) und 13(B) Querschnittsansichten eines Sicherungsmechanismus für den Auflagetisch, der durch einen Handgriff betätigbar ist,
Fig. 14(A) bis (D) Fließschemata verschiedener Arbeitsvorgänge der Vorrichtung,
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines modifizierten optischen Systems mit einer Ausblendeinrichtung,
Fig. 16 eine schematische Ansicht einer bekannten Vorrichtung,
Fig. 17 eine schematische Ansicht einer anderen bekannten Vorrichtung,
Fig. 18 eine Seitenansicht einer modifizierten Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 18,
Fig. 20 und 21 eine dritte Ausführungsform,
Fig. 22 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen Projektionslinse und Fokussierplatte bei der bekannten Vorrichtung,
Fig. 23 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 22 die Beziehung zwischen Projektionslinse und Fokussierplatte bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 24 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Projektionsvorgangs,
Fig. 25 bis 27 eine vierte Ausführungsform und
Fig. 28 bis 34 eine fünfte Ausführungsform.
Nach den Fig. 1 bis 7 umfaßt die Bildwiedergabe- bzw. Bildverarbeitungsvorrichtung ein Gestell bzw. ein Gehäuse 1, mittels dem ein Original ausgebildet wird, beispielsweise durch Kopieren, einen Auflagetisch 2, der verschiebbar auf der Oberseite des Gehäuses 1 angebracht ist, und eine Bildeingabeeinheit zum Eingeben einer Abbildung eines Originals, z.B. eine Ausleseeinheit 3, die auf der oberen Fläche des Gehäuses 1 zum Abtasten des Originals auf dem Auflagetisch 2 angebracht ist. Mit 4 ist ein Bildformmechanismus bezeichnet, beispielsweise eine Druckeinrichtung, die im Gehäuse 1 angeordnet ist.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Fokussierplatte 5 vom Reflexions-Typ, die auf der Oberseite des Gehäuses 1 parallel zu der Ausleseeinheit 3 angebracht ist, und eine Projektionseinheit 6, die an der Seite des Gehäuses 1 befestigt und über der Fokussierplatte 5 gehalten ist.
Die Bildformfunktion, beispielsweise eine Kopierfunktion, im Gehäuse 1 wird durch den Auflagetisch 2, die Ausleseeinheit 3 und die Druckeinrichtung 4 ausgeführt.
Die Druckeinrichtung 4 weist einen Drucker auf, eine automatische Papierzuführeinrichtung zum automatischen Zuführen von Papier von einer Rolle im Gehäuse 1, eine von Hand bedienbare Papierzuführeinrichtung, mittels der ein Blatt Papier von Hand eingegeben werden kann, und eine Papierausgabeeinrichtung. Wie insbesondere Fig. 3 und 4 zeigen, ist ein von einem Motor 11 angetriebener Druckzylinder 12 mit der Druckeinrichtung versehen, beispielsweise einem Thermokopf 13, einer Zuführwalze 14, die in Kontakt mit dem unteren Abschnitt des Druckzylinders 12 angeordnet ist, und eine Ausgabewalze 15, die in Kontakt mit dem oberen Abschnitt des Druckzylinders 12 angeordnet ist. Eine Papiereinlaßöffnung A besteht aus oberen und unteren Führungen 16, 17, durch welche ein Blatt Papier von Hand in das Gehäuse 1 eingegeben werden kann. Das Papier wird von der Einlaßöffnung A durch die Zuführwalze 14 über eine Hilfsführung 18 dem Druckzylinder 12 zugeführt, die dazu dient, das Papier umgekehrt auf den Druckzylinder 12 zuzuführen. Eine weitere Hilfsführung 19 ist an einer Papierauslaßöffnung B der oberen Führung 16 gegenüberliegend angeordnet. Somit sind die Einlaß- und Auslaßöffnungen A, B am gleichen Ende des Gehäuses 1 angeordnet. Wenn sie nicht benötigt werden, so sind diese Öffnungen A, B durch eine Klappe 21 abgedeckt, die am Gehäuse 1 angelenkt ist. Zum Öffnen der Einlaß- und Auslaßöffnungen A, B wird die Klappe 21 um eine Achse 91 aus der mit durchgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung in die durch strichpunktierte Linien wiedergegebene Stellung (Fig. 4) verschwenkt.
Der Motor 11 treibt den Druckzylinder 12 über einen Schaltriemem 101 und ein zwischengeschaltetes Getriebe 102 an.
Eine Papierrollenführung 23 im Gehäuse 1 unterstützt die Zuführung des Papiers von einer Rolle 22 auf den Druckzylinder 12 und danach zur Ausgabewalze 15. Mit S 1 ist ein Papierzuführschalter (oder Sensor), mit S 2 ein Papierrollenfeststellschalter und mit S 3 ein Papierausgabeschalter bezeichnet.
Der Auflagetisch 2 umfaßt eine transparente Platte 24, beispielsweise eine Glasplatte, auf der ein Original 25 abgelegt wird. Ein Deckel 26 für das Original ist an einem Ende der transparenten Platte 24 mittels einer nicht dargestellten Achse angelenkt. Wenn der Deckel 26 offen ist, kann ein Original 25, das kopiert werden soll, auf den Auflagetisch 2 gelegt werden. Der Auflagetisch 2 kann zusammen mit dem Deckel 26 durch einen Motor 90 zwischen der Fokussierplatte 5 und der Ausleseeinheit 3 bewegt werden. Die Ausleseeinheit 3 weist beispielsweise einen Bildsensor 132 vom Kontakt-Typ auf, und sie ist mit einem Schalter S 4 ausgerüstet, um die Beendigung des Kopiervorganges eines Originals 25 festzustellen.
Wenn die Ausleseeinheit 3 beginnt, das Original zu lesen, wird der Auflagetisch 2 in entsprechender zeitlicher Beziehung zum Lesen verschoben. Während dieser Zeit werden die das Original 25 beleuchtenden Lichtstrahlen von einer Lichtquelle 131, beispielsweise einer Lampe, durch die transparente Platte 24 hindurch auf den Bildsensor 132 mittels einer Reihe bzw. Anordnung von Fokussierlinsen 133 fokussiert und dementsprechend wird das Original 25 in gleichmäßigen Abständen in der Abtastrichtung gelesen. Die Daten jeder gelesenen Linie werden in binäre Codes Bit für Bit in der Hauptabtastrichtung digitalisiert.
Im folgenden wird die binäre Verarbeitung im einzelnen beschrieben. Wie Fig. 11(A) zeigt, ist der Bildsensor 132 aus einer Anzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen zusammengesetzt, die in einer Linie angeordnet sind. Wenn das Original 25 beleuchtet wird, speichert jedes fotoelektrische Wandlerelement eine Menge an elektrischer Ladung, die der Menge des Lichts der Beleuchtung entspricht. Die Daten in Einheiten des Lichts von dem Bildsensor 132 werden durch einen binären Prozessorschaltkreis 251 verarbeitet und dann in den Thermokopf 13 von einer Dateneingabeeinheit eingegeben. Eine Zeitsteuergeneratorschaltung 253 gibt Zeitsteuerimpulse an den Bildsensor 132, die binäre Prozessorschaltung 251 und eine Ausgangstorschaltung 255. Wenn ein Zeitsteuerimpuls von der Generatorschaltung 253 an die Ausgangstorschaltung 255 gegeben wird, wird der Zeitsteuerimpuls in zwei Teile unterteilt. Ein Teil des Zeitgeberimpulses wird direkt an die Ausgangstorschaltung 255 gegeben, während der andere Teil über einen Viertelzähler 257 an die Ausgangstorschaltung 255 gegeben wird. Danach wird der durch die Ausgangstorschaltung 255 sortierte Impuls von einer Schreibtakteingangseinheit an den Thermokopf 13 gegeben.
Wie Fig. 11(B) zeigt, erzeugt der Bildsensor 132 einen Spannungswert als Ausgang, der proportional der elektrischen Ladung ist, die in dem einzelnen fotoelektrischen Wandlerelement gespeichert ist, zur gleichen Zeit mit einem Sensoruhrimpuls, der durch die Zeitsteuerimpulsgeneratorschaltung 253 produziert wird. Wenn dieser Ausgang über oder unter dem Sliceniveau bei dem Impuls der Zeitsteuerimpulsgeneratorschaltung 253 liegt, dann wird, wie Fig. 11(C) zeigt, der Ausgang als 1 oder 0 bestimmt. Auf diese Weise wird der Ausgang der Zeitsteuerimpulsgeneratorschaltung 253 digitalisiert. Diese Digitalisierung wird durch die binäre Prozessorschaltung 251 durchgeführt. Wenn ein Kopiervorgang durchgeführt wird, während die Daten zu dem Thermokopf 13 überführt werden, kann eine Kopie im gleichen Maßstab erhalten werden. Andererseits kann man eine Kopie mit verringertem Maßstab erhalten und sie kann dann vergrößert projiziert werden. Wenn beispielsweise die binäre Verarbeitung alle vier Bits unterbrochen wird, wird jedes vierte Bit einer einzelnen Linie herausgenommen, um die Länge der Linie auf 3/4 zu verringern. Wenn dann gedruckt wird, während die Daten zu dem Thermokopf 13 übertragen werden, nachdem die ausgepflückte Einzellinie mit einer Leerstelle von 1/4 ergänzt wird, kann ein auf 3/4 reduziertes Bild in der Hauptabtastrichtung erhalten werden. Mit anderen Worten ist es möglich, bei jedem vierten Zeitsteuerimpuls einen Impuls abzugeben, wenn die von der Zeitsteuerimpulsgeneratorschaltung 253 ausgegebenen Zeitsteuerimpulse durch den Viertelzähler 257 gezählt werden. Angenommen, daß ein Zeitsteuerimpuls ausgegeben wird, wenn der Ausgang des Viertelzählers 257 0 ist und daß die Ausgabe eines Zeitsteuerimpulses durch die Ausgangstorschaltung 255 gestoppt wird, wenn der Ausgang des Viertelzählers 257 1 ist, so kann man einen Taktimpuls nach Fig. 11(E) erhalten. Da nur dann, wenn ein Impuls an die Schreibtakteingabeeinheit eingegeben wird, der Thermokopf 13 die Daten in die Dateneingabeeinheit holt, die von der binären Prozessorschaltung 251 geliefert werden, wird ein in Fig. 11(F) mit X bezeichneter Abschnitt ignoriert. Damit ergeben sich die im Thermokopf 13 gespeicherten Daten wie in Fig. 11(G) dargestellt. In dieser Weise erfolgt die Reduktion der Daten auf 3/4 in der Hauptabtastrichtung.
Es ist möglich, die Daten auf 3/4 durch Bestimmen der Zeilenzuführgeschwindigkeit auf 4/3 bezüglich der Papierzuführungsgeschwindigkeit des Druckzylinders 12 zu reduzieren.
Wenn der Druckvorgang auf diese Weise ausgeführt ist, wird das Original auf ein tranparentes Blatt für die Überkopfprojektion in einem auf 3/4 reduzierten Maßstab kopiert. Die sich ergebende Kopie wird dann auf der Fokussierplatte 5 angeordnet, so daß das transparente Original mit einem vergrößerten Maßstab projiziert werden kann. Die Projektion der Projektionseinheit 6 erfolgt in der Weise, daß der Brennpunkt einer später beschriebenen Projektionslinse eingestellt werden kann, unabhängig von dem Abstand zwischen dem Schirm und dem Gehäuse 1. Deswegen kann das Bild in vergrößertem Maßstab in Abhängigkeit von den Erfordernissen projiziert werden.
Die Fokussierplatte 5 vom Reflexions-Typ umfaßt im allgemeinen eine Fresnel-Linse 27 und eine Reflexionsschicht 28, die auf der Rückseite der Fresnel-Linse 27 durch Vakuumaufdampfen von Metall ausgebildet ist. Die Fokussierplatte 5 ist auf einer Seite des Gehäuses 1 angelenkt, wie Fig. 5 zeigt. Der Schalter S 5 ist ein Schalter zum Feststellen, ob die Fokussierplatte 5 präzise im Gehäuse 1 angeordnet ist, wie Fig. 4 zeigt. Die Druckeinrichtung 4 ist unter der Fokussierplatte 5 im Gehäuse 1 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Druckeinrichtung 4 mit dem Thermokopf 13 als Bildformeinheit verwendet. Andererseits kann die Bildformeinrichtung auch eine elektrofotographische Kopiervorrichtung, ein Laserdrucker oder dergleichen sein.
Die Projektionseinheit 6 ist auf einer Seite des Gehäuses 1 über einen Arm 7 verschwenkbar angebracht. Wenn die Bildformfunktion der Vorrichtung benötigt wird, wird die Projektionseinheit 6 längs der Seite des Gehäuses 1 flach gelegt. Die Projektionseinheit 6 kann längs der Seite des Gehäuses 1, die von dem Papiereinlaß- und -auslaßöffnungen A, B abliegt, angelegt werden, so daß die Bildformfunktion verwendet werden kann. Die Projektionseinheit 6 weist, wie Fig. 6 und 8 zeigen, innerhalb eines Rahmens 31 eine Projektionslinse 111, eine Lampe 112, z.B. eine Halogenlampe, zum Beleuchten des transparenten Originals auf der Fokussierplatte 5, einen Reflexionsspiegel 113, der auf einer Seite der Lampe 112 angeordnet ist, eine Fokussierlinse 114 auf der anderen Seite der Lampe 112 und ein Lüfterrad 115 auf. Wenn eine Abdeckung 116 auf der Oberseite der Projektionseinheit 6 geöffnet wird, kann die Lampe 112 zum Auswechseln herausgenommen werden. Der Reflexionsspiegel 32 ist über einen Winkel von 360° um die Projektionslinse 111 verschwenkbar, so daß das Original in alle Richtungen projiziert werden kann.
Wie Fig. 8 zeigt, wird das Licht von der Lampe 112 zusammen mit dem vom Spiegel 113 reflektierten Licht durch die Fokussierlinse 114 auf die Fokussierplatte 5 projiziert. Die die Fokussierplatte 5 bildende Fresnel-Linse ist ein exzentrischer Spiegel. Die Mitte der Größenabmessung des Spiegels ist mit der Mitte der Projektionslinse 111 ausgerichtet, während das optische Zentrum der Fresnel- Linse, das außermittig angeordnet ist, in der Mitte zwischen der Lampe 112 und der Projektionslinse 111 angeordnet ist. Da die Mitte der Größenabmessung der Fresnel-Linse mit der Mitte des Reflektorspiegels 32 ausgerichtet ist, wird das Bild des transparenten Originals, das auf der Fresnel-Linse angeordnet wird, vollständig durch die Projektionslinse 111 abgedeckt, ohne daß irgendein Teil des Bildes abgeschnitten wird.
Mit S 6 ist ein Schalter zum Feststellen bezeichnet, ob der Spiegel 32 in der Projektionseinheit 6 eingesetzt ist, und S 7 bezeichnet einen am Gehäuse 1 angebrachten Schalter, wie Fig. 7 zeigt. Weiterhin bezeichnet S 8 einen Schalter zum Feststellen, ob die Projektionseinheit 6 in einer Betriebsstellung angeordnet ist, während ein Schalter S 9 feststellt, ob die Projektionseinheit 6 in einer Ablagestellung angeordnet ist. Dementsprechend wird, wenn die Projektionseinheit 6 längs des Gehäuses 1 abgelegt ist, die Lampe 112 zuverlässig in Abhängigkeit von der Feststellung der Stellung der Projektionseinheit 6 abgeschaltet. Wenn die Projektionseinheit 6 nicht in der abgelegten oder der Betriebsstellung angeordnet ist, kann ein Kopiervorgang nicht ausgeführt werden, so daß jegliche Kollision des Aufschlagetisches 2 mit der Projektionseinheit 6 verhindert werden kann. Damit kann die Lampe 112 nicht angeschaltet werden, außer der Schalter S 8 wird angeschaltet. Wenn der Schalter S 8 abgeschaltet wird, während die Lampe 112 an ist, wird unmittelbar die Lampe 112 abgeschaltet.
Auf einer Welle 8, durch die die Projektionseinheit 6 über den Arm 7 am Gehäuse 1 angelenkt ist, ist ein Reib- bzw. Bremsmechanismus angebracht. Dieser Reibmechanismus umfaßt, wie Fig. 9 zeigt, eine Feder 41 zum Festlegen des Armes 7, die mehrmals um die Welle 8 geschlungen ist, wobei ein Ende der Feder 41 am Arm 7 mittels eines Halters 42 befestigt ist, während das andere Ende frei ist und an einem Freigabehebel 43 zum Freigeben der Sperrung des Armes 7 anliegt. Wenn der Arm 7 aus der horizontalen Stellung in die vertikale Stellung bewegt wird, wird die Feder 41 bezüglich des Schaftes 8 gelöst, so daß der Arm 7 in die vertikale Stellung bewegt werden kann. Wenn umgekehrt der Arm 7 aus der vertikalen Stellung in die horizontale Stellung bewegt wird, wird die Feder 41 auf dem Schaft 8 festgezogen, so daß der Arm 7 festliegt und sich nicht längs der Seite des Gehäuses 1 flachlegen kann. Wenn der Freigabehebel 43 niedergedrückt wird, wird die Feder 41 relativ zum Schaft 8 gelöst, so daß der Arm 7 flachgelegt werden kann.
Wie Fig. 10 zeigt, ist der Arm 7 aus einem ersten und zweiten Außenrohr 51, 52 und einem ersten und zweiten Innenrohr 53, 54 zusammengesetzt, die mit dem ersten und zweiten Außenrohr 51 bzw. 52 fest verbunden sind. Die ersten und zweiten Innenrohre 53, 54 sind teleskopartig angeschlossen, so daß der Arm 7 ausziehbar ist. Mit 55 ist ein Verriegelungshebel bezeichnet, der im ersten und zweiten Innenrohr 53, 54 angelenkt ist. Ein Ende des Verrriegelungshebels 55 ist von einer Feder 56 beaufschlagt, so daß der Hebel normalerweise in ein Verriegelungsloch 58 am ersten und zweiten Innenrohr 53, 54 eingreift. Das andere Ende des Verriegelungshebels 55 ist mit einem Knopf 59 verbunden, der am ersten Außenrohr 51 angebracht ist. Wenn der Knopf 59 nach innen gedrückt wird, wird eine Kugel 57 am zweiten Innenrohr 54 außer Eingriff gebracht, so daß der Arm 7 ausgezogen werden kann. Bei Freigabe der Druckkraft am Knopf 59 greift die Kugel 57 wieder in ein vorbestimmtes Paar von Sperrlöchern 58 an den Innenrohren 53, 54 ein, um den Arm 7 auf einer vorbestimmten Länge zu halten.
Mit dem Gehäuse 1 und der Lampe 112 ist, wie Fig. 12 zeigt, eine Versorgungseinheit 81 verbunden, die durch eine Steuereinheit 134, wie beispielsweise eine zentrale Prozessoreinheit, gesteuert wird. Die Energieversorgungseinheit 81 umfaßt einen Schalter S 10, eine Energiequelle 82, ein erstes Relais 83 zwischen der Energiequelle 82 und der Lampe 112 und ein zweites Relais 84. Durch die Steuereinheit 134 wird verhindert, daß die beiden Relais 83, 84 Verbindungen herstellen. Die Kapazität der Energiequelle 82 ist auf einen Wert ausgelegt, der größer ist als der größere Energieverbrauch am Gehäuse 1 und der Lampe 112 und kleiner als die Summe der Verbrauchswerte von Gehäuse 1 und Lampe 112.
Wie Fig. 1 zeigt, ist am Gehäuse 1 auf einer Seite gegenüberliegend von der Projektionseinheit 6 ein Handgriff 33 angelenkt. Innerhalb des Handgriffes 33 ist ein Betätigungsfeld 34 angeordnet, das auf einer Seite des Gehäuses 1 angelenkt ist. Wie Fig. 3 und 7 zeigen, sind auf dem Betätigungsfeld 34 ein Papierwahlschalter B 1, ein Multiplizierfaktorwahlschalter B 2, ein Lampenschalter B 3 zum Ein- und Ausschalten der Lampe 112, ein Kopiestart/stoppschalter B 4, ein Betriebsartenwahlschalter (Buchstaben/Foto) B 5 und ein Schärfeeinstellknopf V vorgesehen.
Der Papierwahlschalter B 1 dient zur Angabe des Druckpapiers, sei es für Oberkopfprojektion oder für wärmeempfindliches Papier.
Der Multiplikationsfaktorwahlschalter B 2 dient zur Angabe eines Multiplikationsfaktors zum Kopieren für gleiche Größe, vergrößerten und verringerten Maßstab.
Wenn der Lampenschalter B 3 niedergedrückt wird, während die Lampe 112 aus ist, stellt das erste Relais 83 in Fig. 12 eine Verbindung zum Anschalten der Lampe 112 her. Wenn der Lampenschalter B 3 niedergedrückt wird, während die Lampe 112 an ist, unterbricht das erste Relais 83 die Verbindung zum Abschalten der Lampe.
Wenn der Kopiestart/stoppschalter B 4 niedergedrückt wird, während die Bildformeinheit nicht in Betrieb ist, stellt das zweite Relais 84 eine Verbindung her zum Starten des Kopiervorganges. Wenn der Schalter B 4 niedergedrückt wird, während die Bildformeinheit in Betrieb ist, unterbricht das zweite Relais 84 die Verbindung zum Anhalten des Kopiervorganges.
Wenn der Schalter B 4 niedergedrückt wird, während der Lampenschalter B 3 an ist, wird dieser Eingang ignoriert. Wenn umgekehrt der Lampenschalter B 3 während des Kopierens niedergedrückt wird, wenn der Schalter B 4 an ist, wird auch dieser Eingang ignoriert. Es herrscht keine Priorität zwischen dem Start/Stoppschalter B 4 und dem Lampenschalter B 3. Es genügt, daß das Kopieren nicht möglich ist, während die Lampe 112 an ist, und die Lampe 112 nicht aufleuchten kann während des Kopierens. Wenn jedoch ein Papier in die Einlaßöffnung A eingelegt wird, während die Lampe 112 an ist, kann das Papier zugeführt werden, unabhängig von der durch die Energiequelle und die Lampe 112 erzeugten Wärme.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, ist ein Magnet 66 am freien Ende der Klappe 21 so angebracht, daß er durch einen gegenüberliegenden Magneten 67 angezogen werden kann. Diese beiden Magneten 66, 67 verhindern ein ungewolltes Öffnen der Abdeckung 26 sowie ein ungewolltes Verschieben des Auflagetisches 2.
Der Handgriff 33 ist, wie Fig. 13(A) und (B) zeigen, um eine Achse 60 verschwenkbar und kann längs der Seite des Gehäuses 1 angelegt werden. Dieser Handgriff 33 hat auch die Funktion, eine Bewegung des Auflagetisches 2 in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Handgriffs zu verhindern. Auf der Achse 60 ist ein Nocken 61 angebracht und das Gehäuse 1 und der Rahmen des Auflagetisches 2 weisen eine Bohrung 63 und eine Sperrbohrung 64 auf, in die ein Sperrstift 62 verschiebbar eingesetzt ist. Der Sperrstift 62 wird durch eine Feder 65 auf dem Nocken 61 anliegend gehalten.
Wenn der Handgriff 33 längs der Seite des Gehäuses 1 flach angelegt ist, wie Fig. 13(A) zeigt, ist der Sperrstift 62 aus der Sperrbohrung 64 entgegen der Kraft der Feder 62 zurückgezogen, so daß sich der Auflagetisch 2 bewegen kann. Im Gegensatz dazu wird der Sperrstift 62 durch den Nocken 61 in die Sperrbohrung 64 eingedrückt, so daß der Auflagetisch 2 gesperrt ist, wenn der Handgriff 33 zum Tragen der Vorrichtung absteht.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Wenn die Bildformfunktion eingeleitet wird, wird die Abdeckung 26 geöffnet und ein Ausgangsoriginal auf der transparenten Platte 24 so angeordnet, daß die Bildoberfläche auf der transparenten Platte aufliegt. Nach Schließen der Abdeckung 28 wird der Schalter B 4 am Betätigungsfeld 34 gedrückt, um den Kopiervorgang zu starten. Anstelle eines wärmeempfindlichen Kopierpapiers kann auch ein anderes geeignetes Papier der Zuführeinheit im Gehäuse 1 zugeführt werden, so daß ein Original für die Überkopfprojektion vom Ausgangsoriginal hergestellt wird. Zum Einlegen eines Kopierpapiers von Hand wird die Klappe 21 geöffnet, worauf das Papier zwischen die Walze 14 und den Druckzylinder 12 befördert wird. Wenn eine Papierrolle vorgesehen ist, wird das Papier von der Papierführung 23 direkt zwischen Druckzylinder 12 und Ausgabewalze 15 befördert.
Für die Verwendung der Vorrichtung für die Überkopfprojektion wird der Auflagetisch 2 von der Fokussierplatte 5 wegbewegt und das OHP-Original aufgelegt, worauf der Lampenschalter B 3 gedrückt wird. Das OHP-Original wird durch die Lampe 112 beleuchtet, wobei das Licht durch die Fokussierplatte 5 reflektiert wird und den Wiedergabeschirm über die Projektionslinse 111 und den Spiegel 32 erreicht, die auf der Projektionseinheit 6 angeordnet sind.
Fig. 14(A) bis (D) erläutern weiter den Betrieb der Vorrichtung. In Fig. 14(A) wird bei Schritt 300 der Schalter S 10 für die Energiequelle eingeschaltet. Bei den Schritten 302 bis 307 wird geprüft, ob die Schalter S 7, S 8, S 5, S 3 alle an oder aus sind. Wenn sie an sind, wird bei Schritt 308 festgestellt, daß diese Schalter sich in der Normalstellung befinden, so daß die Operationen des Betätigungsfeldes 34 bei Schritt 309 ausgeführt werden können.
Wenn jeder der Schalter aus ist, werden alle Schalter außer dem Schalter S 8 im Schritt 310 als abnormal beurteilt. Im Schritt 311 werden diese abnormalen Schalter (Schalter B 4 ist an) zurückgeführt, bis sie als normal eingestuft werden.
Wenn der Schalter S 8 offen ist, wird bei Schritt 312, 313 geprüft, ob die beiden Schalter S 6, S 9 an oder aus sind, um zu beurteilen, ob der Spiegel 32 und die Projektionseinheit 6 am Gehäuse anliegen oder nicht.
Wenn die Betriebsabläufe vom Betätigungsfeld 34 möglich sind, wird in den Schritten 312, 313, 314 geprüft, wie Fig. 14(B) zeigt, ob der Papierwahlschalter B 1, der Schalter B 2 und der Schalter B 5 an oder aus sind. Wenn sie an sind, wird die Papierwahl, die Wahl eines Multiplikationsfaktors und die Betriebsart bei den Schritten 315, 316 und 317 ausgeführt. Danach wird im Schritt 318 geprüft, ob die Lampe 112 an ist. Wenn die Lampe an ist, wird im Schritt 319 beurteilt, ob die Projektionseinheit 6 steht (Schalter S 8 ist an) oder nicht. Wenn der Schalter S 8 aus ist, kann der Papierzuführvorgang durchgeführt werden.
Wenn weiterhin die Projektionseinheit 6 aufgestellt ist, wenn der Lampenschalter B 3 bei Schritt 321 an ist, wird die Lampe 112 bei Schritt 322 angeschaltet und auf Schritt 320 übergegangen. Wenn das OHP-Original auf der Fokussierplatte 5 aufliegt, wenn die Lampe 112 an ist, erfolgt die Projektion.
Wenn die Lampe 112 im Schritt 318 als eingeschaltet beurteilt wird, wird der Zustand der Projektionseinheit 6 bei Schritt 323 beurteilt. Wenn der Schalter S 8 aus ist (Projektionseinheit 6 ist nicht aufgestellt), wird die Lampe bei Schritt 324 abgeschaltet, worauf auf Schritt 311 in Fig. 14(A) übergegangen wird.
Wenn der Schalter S 8 bei Schritt 323 an ist, wird der Lampenschalter B 3 zum Abschalten der Lampe geschaltet, worauf auf Schritt 327 in Fig. 14(A) übergegangen wird.
Wenn bei Schritt 320 zur Papierzuführung weitergegangen wird, wird der Zustand des Schalters S 1 im Schritt 328 beurteilt, wie Fig. 14(C) zeigt. Es wird geprüft, ob Papier in die Einlaßöffnung A eingelegt ist oder nicht. Wenn der Schalter S 1 an ist, wird im Schritt 329 der Zustand des Papierrollenfeststellschalters S 2 beurteilt. Es wird geprüft, ob eine Papierrolle eingelegt ist oder nicht. Wenn die Papierrolle nicht eingelegt ist, wird der Druckzylinder 12 angetrieben, um ein von Hand eingelegtes Papier zu befördern.
Wenn im Schritt 328 der Schalter S 1 aus ist, wird bei 331 geprüft, ob der Schalter S 2 an oder aus ist. Wenn er aus ist, wird auf Fig. 14(A) übergegangen.
Wenn der Schalter S 2 bei 331 an ist oder wenn die Papierzuführung bei 330 beginnt, wird der Zustand des Ausgabeschalters S 3 bei 332 geprüft. Wenn der Schalter S 3 an ist, liegt ein Fehler vor, wenn der Schalter S 7 bei 33 aus ist, worauf auf Schritt 311 übergegangen wird.
Wenn der Schalter S 7 an ist, wird der Schalter S 8 bei 334 überprüft. Wenn der Schalter S 8 an ist, wird auf Schritt 337 übergegangen. Wenn er aus ist, wird bei 360 geprüft, ob die Lampe 112 an- oder ausgeschaltet ist. Wenn sie bei 361 aus ist, liegt ein Fehler vor, worauf auf Schritt 311 übergegangen wird.
Wenn die Lampe 112 aus ist, wird bei 335, 336 geprüft, ob die Schalter S 9, S 5 an oder aus sind. Wenn sie aus sind, liegt ein Fehler vor, worauf auf Schritt 311 übergegangen wird. Wenn sie an sind, wird der Schalter S 4 bei 338 geprüft und der Auflagetisch 2 wird von Hand in die Ausgangsstellung gesetzt. Wenn der Schalter S 4 an ist, wird auf Schritt 339 übergegangen.
Wenn der Schalter S 4 aus ist, wird auf Schritt 342 zurückgekehrt, um den Schalter S 4 zu prüfen, bis er angeschaltet ist.
Wenn man auf Schritt 339 übergeht, wird bei 340 beurteilt, wie Fig. 14(D) zeigt, ob die Lampe 112 an ist oder nicht. Wenn sie an ist, wird auf Schritt 327 in Fig. 14(A) übergegangen. Damit wird selbst dann, wenn Papier eingelegt ist, während die Lampe 112 an ist, der Kopiervorgang unmöglich gemacht.
Wenn die Lampe 112 aus ist, wird der Schalter 204 bei 341 überprüft. Wenn er aus ist, wird auf Schritt 342 in Fig. 14(C) zum Prüfen des Schalters S 4 übergegangen. Wenn der Schalter S 4 an ist, startet der Kopiervorgang bei 343. Da der Motor 90 hierbei angetrieben wird, beginnt sich der Auflagetisch 2 auf der Fokussierplatte 5 nach links zu bewegen. Nachdem das Original durch die Einheit 3 ausgelesen ist, erfolgt das Drucken durch den Thermokopf 13.
Wenn die Schalter S 7, S 5 aus sind, wird bei 346 der Kopiervorgang gestoppt und auf Schritt 311 in Fig. 14(A) übergegangen. Wenn die Schalter S 7, S 5 an sind, wird bei 347 der Zustand des Schalters S 8 geprüft, bevor das Kopieren beginnt. Wenn der Schalter S 8 aus ist, werden die angelegte Stellung des Spiegels 32 und der Projektionseinheit bei 348, 349 geprüft. Wenn die angelegte Stellung freigegeben ist (Schalter S 6, S 9 sind aus), wird bei 346 der Kopiervorgang gestoppt. Selbst wenn der Schalter S 8 an ist, wird der Kopiervorgang gestoppt, wenn der Schalter S 6 bei 350 aus ist.
Bei 351 wird geprüft, ob das Auslesen des Originals abgeschlossen ist oder nicht. Wenn der Schalter S 4 an ist, wird der Kopiervorgang gestoppt und das Papier bei Schritt 353 ausgegeben, worauf zum Schritt 327 der Fig. 14(A) zurückgekehrt wird.
Wenn der Schalter S 4 aus ist, wird bei 354 geprüft, ob eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem das Nachlaufende des Papiers den Schalter S 1 oder den Schalter S 2 passiert hat, worauf der Kopiervorgang gestoppt wird. Selbst vor der Beendigung des Kopiervorgangs, wenn der Schalter B 4 zwangsläufig bei Schritt 355 angeschaltet ist, wird der Kopiervorgang gestoppt. Wenn er ausgeschaltet bleibt, wird auf Schritt 356 übergegangen.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform kann jede ungewollte Verschiebung zwischen der Fokussierplatte 5 und der Projektionseinheit 6 verhindert werden, selbst wenn der Auflagetisch 2 bewegt wird, oder wenn die Abdeckung 26 geöffnet wird, wenn die Projektionseinheit 6 sich in einer Betriebsstellung befindet, teils, weil die Fokussierplatte 5 in der Ausleseeinheit 3 angeordnet ist, und teilweise, weil die Projektionseinheit 6 über der Fokussierplatte 5 angeordnet ist. Deswegen kann das Bild des OHP-Originals ohne Verzerrung auf den Wiedergabeschirm projiziert werden.
Weiterhin wird, teilweise, weil die Projektionseinheit 6 über der Fokussierplatte 5 angeordnet ist, und teilweise, weil die Druckeinrichtung 4 unter der Fokussierplatte 5 angeordnet ist, die Druckeinrichtung 4 nicht durch die Wärme der Projektionseinheit 6 beeinflußt, da die Fokussierplatte 5 die Druckeinrichtung 4 abschirmt. Selbst wenn eine Rolle aus wärmeempfindlichem Papier in die Druckeinrichtung 4 eingelegt ist, wird das Papier nicht durch Wärme beeinträchtigt.
Teilweise, weil die Druckeinrichtung 4 unter der Fokussierplatte 5 angeordnet ist und teilweise, weil die Einlaß- und Auslaßöffnungen A, B für das Papier senkrecht übereinander am gleichen Ende des Gehäuses 1 angeordnet sind, ist es möglich, die Bildformeinheit auf eine sehr kompakte Größe zu reduzieren.
Die Klappe 21 für die Eingabe von Hand kann ebenso als Ausgabeklappe dienen.
Da die Fokussierplatte 5 geöffnet werden kann, kann die Druckeinrichtung leicht gewartet werden und eine Papierrolle ohne Schwierigkeiten ersetzt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Vorrichtung nur dann betriebsbereit, wenn die Fokussierplatte 5 geschlossen ist. Andererseits kann die Fokussierplatte 5 leicht geöffnet werden, um eine schräge Stellung während des Projektionsvorgangs einzunehmen, so daß das projizierte Bild auf dem Schirm augenblicklich vom Schirm abgenommen werden kann (Ausblendfunktion).
Fig. 15 erläutert ein optisches System für diese Ausblendfunktion mit einer Fresnel-Linse 503 als Fokussierplatte vom Reflexions-Typ, einer ersten Fokussierlinse 505 zum Konvergieren der Lichtstrahlen von der Fresnel-Linse 503, einem Spiegel 507, einer Lampe 509 als Lichtquelle, einer zweiten Fokussierlinse 511 zum Konvergieren der von der Fresnel-Linse 503 reflektierten Lichtstrahlen und einem Nocken 501 zum Verändern der Höhe der Fresnel-Linse 503 an einer Ecke. Mit 513 ist ein gewölbter Spiegel zum Reflektieren des Lichts der Lichtquelle bezeichnet.
Bei normaler Projektion hält der Nocken 501 die Fresnel-Linse 503 in horizontaler Stellung, so daß die von der Platte 503 reflektierten Lichtstrahlen auf die Fokussierlinse 505 gerichtet werden, wie Fig. 15 zeigt. Wenn der Nocken 501 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wird die Platte 503 geneigt, so daß der Lichteinfallswinkel von der zweiten Fokussierlinse 511 auf die Platte 503 vergrößert wird, so daß die von der Platte 503 reflektierten Lichtstrahlen von der ersten Fokussierungslinse 505 abgelenkt werden. Der Nocken 501 ist so ausgelegt, daß man eine Höhe H für die Schrägstellung erhält, wobei das Ausmaß dieser Abweichung größer ist als der Durchmesser der ersten Fokussierungslinse 505.
Wenn die von der Platte 503 reflektierten Lichtstrahlen von der ersten Fokussierungslinse 505 abweichen, verschwindet das Bild, das auf den Schirm projiziert wurde, so lange die Platte 503 sich in der Horizontalstellung befand. Wenn der Nocken 501 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird, erscheint das Bild wieder auf dem Schirm. Dementsprechend ist es möglich, die Ausblendfunktion mit einem minimalen Platzaufwand und ohne seitliches Verschieben der Fokussierplatte 5 zu erhalten.
Fig. 18 und 19 zeigen eine zweite Ausführungsform, wobei ein Arm 301 der Projektionseinheit 6 aus einer Anzahl von rohrförmigen Teilen zusammengesetzt ist, die teleskopartig miteinander verbunden sind. Dieser Mehrstufenarm 301 kann auf einer Seite des Gehäuses 1 versenkt werden.
Die Projektionseinheit 6 kann um einen Winkel von 90° um den Arm 301 verdreht werden, wie Fig. 19 zeigt, so daß sie längs einer Seite des Gehäuses 1 kompakt untergebracht bzw. angeordnet werden kann, um den Kopiervorgang nicht zu behindern.
Fig. 20 und 21 zeigen eine dritte Ausführungsform, bei der ein modifizierter Arm 302 der Projektionseinheit 6 in Achsrichtung so weit zusammengeschoben werden kann, daß er flach längs einer Seite des Gehäuses 1 angelegt werden kann.
Bei der Vorrichtung nach der zweiten und dritten Ausführungsform behindert die Projektionseinheit in der zurückgeschobenen Stellung nicht die Handhabung des Originals auf dem Auflagetisch, weil die Projektionseinheit längs der Seite des Gehäuses angelegt werden kann. Durch die kompakte Ausgestaltung kann die Vorrichtung auch bequem von Hand getragen werden.
Da weiterhin ein OHP-Original, wie Fig. 11(A) bis (G) zeigen, mit verringertem Maßstab gegenüber dem Ausgangsoriginal ausgebildet wird, kann eine Fokussierplatte mit verringerter Größe verwendet werden, wodurch die Gesamtgröße der Vorrichtung verringert werden kann.
Da die Fokussierplatte 5 eine reduzierte Größe hat, ist es nicht notwendig, eine Weitwinkellinse für die Projektionslinse 111 zu verwenden, wenn der Abstand zwischen der Projektionslinse 111 und der Fokussierplatte 5 verkürzt wird, wie Fig. 23 zeigt. Damit ist es möglich, die Größe der Vorrichtung zu verringern, ohne daß sich ein Unterschied in der Helligkeit zwischen Rand und Mittelbereich ergibt. Der Brennpunkt der Projektionslinse kann eingestellt werden, wie Fig. 24 zeigt, unabhängig vom Abstand zwischen dem Wiedergabeschirm und der Projektionseinheit 6. Deswegen kann das Bild des OHP-Originals entsprechend den jeweiligen Erfordernissen in einem vergrößerten Maßstab projiziert werden.
Anstelle der anhand der Fig. 11(A) bis (G) beschriebenen Bildverkleinerung kann andererseits das Bild auch unter Verwendung einer Linse beim Auslesen des Ausgangsoriginals verkleinert werden.
Teilweise, weil die Fokussierplatte eine kleinere Größe hat als die des Ausgangsoriginals und teilweise, weil das OHP- Original auf der Fokussierplatte in einem vergrößerten Maßstab projiziert wird, ist es möglich, die Vorrichtung auf eine kompakte Größe zu verkleinern.
Da die Relais 83, 84 zwischen der Lampe 112 und der Energiequelle 82 und zwischen der letzteren und der Bildformeinheit angeordnet sind und durch die Steuereinheit 134 gesteuert werden, wird der Betrieb der Lampe 112 und der Betrieb der Bildformeinheit ausgewählt, so daß die Lampe während des Bildformvorgangs nicht angeschaltet werden kann. Dies garantiert Sicherheit. Außerdem kann die Energiequelle 82 hinsichtlich Größe und Kosten klein gehalten werden, teils, weil die Kapazität der Energiequelle 82 größer ist als der größere Verbraucher zwischen Lampe und Gehäuse und teilweise, weil die Kapazität der Energiequelle 82 kleiner ist als die Summe der beiden Verbraucher.
Wie beschrieben, kann der Bildformvorgang und der Projektionsvorgang nacheinander ausgeführt werden. Andererseits kann der Start/Stoppschalter und der Lampenschalter gleichzeitig angeschaltet werden.
Wenn der Betrag der verbrauchten elektrischen Leistung größer ist als während des Bildformvorganges, so kann erfindungsgemäß die Energiequelle so groß ausgelegt werden, wie sie nur für den Betrieb der Lampe erforderlich ist.
Da die Wärmemenge der gesamten Vorrichtung klein ist, wird ein zuverlässiger und sicherer Betrieb erzielt.
Durch den Magneten 66 am freien Ende der Klappe 21 und den Magneten 67 am einen Ende der Abdeckung 26 (Fig. 4) werden das rechte Ende der Abdeckung 26 und das freie Ende der Klappe 21 zusammengehalten, wenn der Auflagetisch 2 auf die Fokussierplatte 5 verschoben und die Klappe 21 geschlossen wird. Die Klappe 21 kann sich dadurch nicht zufällig öffnen, wie auch die Abdeckung 26 gehalten wird. Ebenso wird der Auflagetisch 2 in seiner Stellung gehalten, während andererseits alle drei Bauteile gleichzeitig leicht gelöst werden können.
Eine stabile Verriegelung des Auflagetisches 2 wird teilweise dadurch erreicht, daß der Auflagetisch durch die beiden Magneten gehalten wird, teilweise dadurch, daß beim Anheben des Handgriffs 33 der Sperrstift 62 einrastet.
Fig. 25 und 26 zeigen eine fünfte Ausführungsform, bei der das obere Ende der Klappe 21 mit einem Haken 231 und die Abdeckung 26 mit einer Verriegelungsöffnung 233 versehen ist.
Hierdurch können Klappe 21 und Auflagetisch 2 verriegelt werden.
Zu diesem Zweck kann auch eine Befestigungseinrichtung mit Haken und Öse, eine Klammer und dergleichen Befestigungseinrichtung vorgesehen werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird eine Verschiebung des Auflagetisches 2 durch die Schwenkbewegung des Handgriffes 33 verhindert. Andererseits kann, wie Fig. 27 zeigt, durch Verschwenken des Betätigungsfeldes 34 eine Verschiebbewegung des Auflagetisches 2 verhindert werden. Ein U-förmiger Haken 501 ist an dem oberen Ende des Feldes 34 angelenkt und der Auflagetisch 2 ist mit einer entsprechenden Aufnahmeöffnung 503 versehen. Wenn der gekrümmte Abschnitt durch das obere Ende des Feldes 34 beaufschlagt wird, wird der Haken 501 eingerastet, so daß sich der Tisch 2 nicht mehr bewegen kann. Der Haken 501 wird durch eine nicht dargestellte Feder normalerweise außer Eingriff gehalten. Zum Projizieren oder Kopieren muß das Feld 34 geöffnet bzw. weggeklappt werden.
In Fig. 27 wird die Abdeckung 26 durch eine Eisenplatte 507 und einen Magneten 509 geschlossen gehalten. Auf diese Weise werden die transparente Platte 24 und die Abdeckung 26 aneinander anliegend gehalten.
Anstelle der Anordnung der beiden Öffnungen A, B auf einer Seite kann das Papier auf einer Seite des Gehäuses 1 zugeführt und auf der anderen Seite ausgegeben werden. In diesem Falle wird eine Klappe bzw. Führung an der Einlaßöffnung A und eine entsprechende Klappe oder Führung am Auslaß vorgesehen. Der Auflagetisch 2 kann durch eine dieser beiden Klappen in seiner Stellung fixiert werden.
Wenn eine Abdeckung auf der Vorderseite des Gehäuses 1 für den Zugriff bei Papierstau angelenkt wird, kann der Auflagetisch auch durch diese Abdeckung festgelegt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Bildwiedergabevorrichtung mit einem Überkopfprojektor ausgerüstet. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt, vielmehr kann sie auch für eine tragbare Kopiervorrichtung, ein Telefaxgerät, eine Bildleseeinrichtung und dergleichen angepaßt werden, ohne daß sie eine Projektionsfunktion hat.
Bei der Vorrichtung nach der vierten Ausführungsform bedarf es für die Begrenzung der Bewegung des Auflagetisches keines speziellen Mechanismus, weil ein angelenktes Teil auf einer Seite des Gehäuses 1 vorgesehen ist, das mit dem Tisch zusammenwirkt.
Wie Fig. 14(A) zeigt, kann das Betätigungsfeld 34 nicht bedient werden, bis die Projektionseinheit 6 sich in der Betriebsstellung (Schritt 303) oder in einer zurückgezogenen oder angelegten Stellung (Schritt 313) befindet, nachdem die Vorrichtung angeschaltet ist (Schritt 300). Deswegen kann die Lampe 112 nicht angeschaltet werden, und es wird auch ein Kopiervorgang verhindert.
Es liegt ein Fehler vor (Schritt 311), wenn bei einer Betriebsstellung (Schritt 303) oder einer angelegten Stellung (Schritt 313) der Projektionseinheit 6 der Schalter S 8 (Schritt 334) abgeschaltet ist, und Papier zugeführt wird oder wenn der Schalter S 9 (Schritt 336) abgeschaltet ist, wenn Papier zugeführt wird. Während des Kopiervorganges wird dieser gestoppt (Schritt 336), wenn der Schalter S 9 (Schritt 349) und der Schalter S 8 (Schritt 350) aus sind. Deswegen kann ein Kopiervorgang nicht durchgeführt werden, so lange die Projektionseinheit 6 sich zwischen der Betriebsstellung und der Anlagestellung befindet, so daß der von einem Motor 90 angetriebene Auflagetisch nicht in Kollision mit der Projetionseinheit 6 kommen kann.
Nach Inbetriebnahme des Betätigungsfeldes 34 nach Fig. 14(B) wird die Lampe 112 angeschaltet (Schritt 322), nur wenn im Schritt 319 der Schalter S 8 an ist (Projektionseinheit 6 in Betriebsstellung). Während die Lampe 112 an ist, wenn der Schalter S 8 (Schritt 334) abgeschaltet ist, wird sie im Schritt 361 abgeschaltet. Deswegen kann die Projektionseinheit 6 nicht angelegt werden, außer die Lampe 112 ist abgeschaltet. Dies bringt Sicherheit.
Während der Arm 7 zwischen der Betriebsstellung und der angelegten Stellung von der Feder 41 beaufschlagt wird, nimmt der Arm 7 eine gewisse Last auf (Reibung). Hierdurch kann der Arm 7 nicht nach unten fallen und den Auflagetisch 2 beschädigen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird, wenn die Lampe 112 bei Schritt 340 in Fig. 14(D) an ist, zum Schritt 327 von Fig. 14(A) zurückgekehrt. Ein Kopiervorgang wird nicht gestartet, selbst wenn der Schalter B 4 gedrückt wird, bis die Lampe 112 abgeschaltet ist durch Niederdrücken des Schalters B 3. Andererseits kann die Lampe 112 abgeschaltet werden und der Kopiervorgang kann starten, wenn der Schalter B 4 bei angeschalteter Lampe 112 im Schritt 340 an ist.
Der Arm 7 kann von der korrekten Betriebsstellung aufgrund von Verschleiß an der Anlenkstelle abweichen. Diese Abweichung kann dazu führen, daß das von der Platte 5 reflektierte Licht nicht auf die Projektionslinse 111 trifft. Das um die Projektionslinse 111 fokussierte Licht kann in gefährlicher Weise Hitze entwickeln.
Fig. 28 bis 34 zeigen eine Feineinstellung für die Betriebsstellung des Armes 7. Nach Fig. 28 sind auf einer Achse 400 des Armes 7 ein Positionierstift 401 und eine Abdeckplatte 402 zum Abdecken von Fotounterbrechern an den Schaltern S 8, S 9 angebracht. Ein Hebel 404 ist an der Achse 400 angebracht und um eine Achse 403 verschwenkbar. Der Hebel 404 weist an seinem einen Ende eine Ausnehmung 405 auf, wie Fig. 32 zeigt, die dem Stift 401 gegenüberliegt. Wie Fig. 29 und 30 zeigen, trägt der Hebel 404 am anderen Ende einen Knopf 413, der beim Niederdrücken den Hebel 404 um die Achse 403 verschwenkt. Auf einer Achse 406 ist ein weiterer Hebel 407 angeordnet, der nach Fig. 32 an seinem einen Ende eine Bohrung 408 aufweist, in der der Stift 401 eingreift, wobei das andere Ende des Hebels 407 durch eine Feder 409 beaufschlagt ist.
Die Achse 406 ist aus einem ersten Abschnitt 410 und einem zweiten Abschnitt 411 zusammengesetzt, wie Fig. 33 zeigt, wobei der zweite Abschnitt 411 exzentrisch zum ersten Abschnitt 410 angeordnet ist, wie Fig. 34 zeigt. Der Hebel 407 ist mit dem ersten Abschnitt 410 verdrehbar verbunden. Am zweiten Abschnitt 411 ist ein Betätigungselement 412 zum Verdrehen der Achse 406 angebracht, um die Betriebsstellung der Projektionseinheit 6 einzustellen.
Bei dieser Anordnung wird der Positionierstift 401 während der Schwenkbewegung des Armes 7 von der angelegten in die Betriebsstellung so bewegt, daß der Hebel 407 angehoben wird. Wenn dann der Stift 401 mit der Bohrung 408 in Eingriff kommt, wird die Projektionseinheit 6 in der Betriebsstellung festgelegt. Wenn der Arm 7 in die angelegte Stellung zurückgeschwenkt wird, wird der Druckknopf 413 niedergedrückt, damit der Hebel 404 verschwenkt wird und das abliegende Ende des Hebels 404 die Bohrung 408 des Hebels 407 vom Stift 401 löst. Dann kann der Arm 7 nach unten geschwenkt werden.
Für die Feineinstellung der Betriebsstellung wird das Betätigungselement 412 verdreht. Da der zweite Abschnitt 411, an dem das Betätigungselement 412 angebracht ist, exzentrisch zum ersten Abschnitt 410 ist, auf dem der Hebel 407 angebracht ist, wird der Hebel 407 horizontal in Fig. 29 unter der Vorspannung der Feder 409 in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Betätigungselementes 412 bewegt. Auf diese Weise wird die Position der Bohrung 408 verstellt, um den Winkel der Schwenkbewegung des Zapfens 401 beim Eingriff mit der Bohrung 408 zu variieren. Dementsprechend werden die Relativstellungen des Zapfens 401 und der Bohrung 408 so verschoben, daß eine Feineinstellung der Betriebsstellung erreicht wird.

Claims (14)

1. Bildverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
  • a) eine Eingabeeinheit (3) zum Eingeben eines Bildes eines Ausgangsoriginals,
  • b) einen Auflagetisch (2), auf dem das Ausgangsoriginal aufgelegt wird und der längs der Eingabeeinheit (3) beweglich angebracht ist,
  • c) eine Fokussierplatte (5) vom Reflexions-Typ, auf der ein Original für die Überkopfprojektion (OHP) angeordnet wird und die in Verlängerung der Eingabeeinheit (3) angeordnet ist,
  • d) eine Bildformeinheit (4, 13), die unter der Fokussierplatte (5) zum Ausbilden eines von der Eingabeeinheit (3) aufgenommenen Bildes auf einem Blatt zur Bereitstellung eines OHP-Originals angeordnet ist, und
  • e) eine Projektionseinheit (6), die über der Fokussierplatte (5) zum Projizieren eines Bildes des OHP-Originals von der Fokussierplatte angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildformeinheit einen Abschnitt zur Aufnahme einer Papierrolle und einen Abschnitt für die Papierzuführung von Hand aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinheit (6) unter den Auflagetisch (2) absenkbar ist, und in dieser Stellung die Bewegung des Auflagetisches (2) nicht behindert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildformeinheit Einlaß- und Auslaßöffnungen (A, B) für Papier aufweist, wobei die Projektionseinheit (6) in eine solche Stellung versenkbar ist, daß sie die Förderbahn eines Blattes in der Bildformeinheit nicht kreuzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildformeinheit zum Ausbilden eines Bildes des Ausgangsoriginals auf dem Auflagetisch (2) in einem reduzierten Maßstab für ein OHP-Original ausgelegt ist, wobei die Fokussierplatte (5) in der Fläche kleiner ist als der Originalauflageabschnitt des Auflagetisches (2) und die Projektionseinheit (6) zum Projizieren des Bildes des OHP-Originals von der Fokussierplatte (5) in einem vergrößerten Maßstab ausgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • a) eine Energiequelle zur Versorgung der Bildformeinheit (4, 13) und der Projektionseinheit (6) mit Strom,
  • b) eine Schalteinrichtung zwischen der Energiequelle und der Bildformeinheit sowie Projektionseinheit (6) zum Schalten der Stromzufuhr wahlweise zur Bildformeinheit oder zur Projektionseinheit (6),
  • c) eine Schalteinrichtung zum Abschalten der Projektionseinheit über die Bildformeinheit, und
  • d) eine Steuereinrichtung, die mit diesen Schalteinrichtungen verbunden ist, um die Stromzufuhr zur Bildformeinheit und Projektionseinheit (6) selektiv zu steuern, um einen gleichzeitigen Betrieb der Bildformeinheit und der Projektionseinheit (6) zu verhindern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle eine Kapazität hat, die kleiner ist als die Summe der Verbraucherleistungen der Bildformeinheit und der Projektionseinheit (6).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • a) ein Gehäuse (1), auf dem der Auflagetisch (2) angeordnet ist,
  • b) ein schwenkbares Teil (21, 33), das auf einer Seite des Gehäuses (1) angelenkt ist, und
  • c) Verbindungseinrichtungen zum Verbinden des Auflagetisches und des verschwenkbaren Teiles (21, 33) miteinander und zum Lösen der beiden voneinander, wobei der Auflagetisch zur Verhinderung einer Bewegung mit dem verschwenkbaren Teil verbunden wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (2) eine Originalauflagefläche und eine Abdeckung (26) für diese aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung die Abdeckung (26) und das verschwenkbare Teil miteinander verbindet und ein Lösen zuläßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Teil (21, 33) wenigstens zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschwenkbar ist, wobei das verschwenkbare Teil (21, 33) als Handgriff (33) dient, der in der ersten Stellung mit dem Auflagetisch (2) verbunden ist, wenn die Vorrichtung getragen wird, wobei die Verbindungseinrichtung eine Verriegelungseinrichtung umfaßt, die in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Handgriffs betätigbar ist und der Handgriff in der zweiten Stellung außer Eingriff ist mit dem Auflagetisch.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Teil (21, 33) wenigstens zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschwenkt werden kann, wobei das verschwenkbare Teil (21, 33) als Betätigungseinheit (34) dient, die in der ersten Stellung betriebsbereit ist, wobei die Verbindungseinrichtung eine Verriegelungseinrichtung umfaßt, die in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Betätigungseinheit beaufschlagt wird, um die Betätigungseinheit (34) in Eingriff mit dem Auflagetisch (2) in der zweiten Stellung zu bringen und in der ersten Stellung den Eingriff zu lösen.
12. Bildverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
  • a) einen beweglichen Auflagetisch (2) für ein Ausgangsoriginal,
  • b) eine Bildformeinheit zum Ausbilden einer Abbildung des Ausgangssignals auf einem Blatt für die Herstellung eines OHP-Originals,
  • c) eine Fokussierplatte (5) vom Reflexionstyp zur Aufnahme des OHP-Originals,
  • d) eine Projektionseinheit (6), die zwischen einer Betriebsstellung und einer versenkten Stellung beweglich ist und für die Projektion eines Bildes des OHP-Originals in der Betriebsstellung dient,
  • e) eine Detektoreinrichtung zum Feststellen, ob die Projektionseinheit (6) sich in der Betriebsstellung oder in der versenkten Stellung befindet, und
  • f) eine Steuereinrichtung, die die Bildformeinheit oder die Projektionseinheit (6) betriebsbereit macht, wenn die Detektoreinrichtung feststellt, daß die Projektionseinheit sich in der Betriebsstellung befindet, und die die Bildformeinheit betriebsbereit und die Projektionseinheit (6) außer Betrieb schaltet, wenn die Detektoreinrichtung feststellt, daß die Projektionseinheit (6) sich in der versenkten Stellung befindet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinheit (6) an einem Gehäuse (1) der Vorrichtung mittels eines Armes (7) angelenkt ist, an dem eine Brems- bzw. Reibeinrichtung angebracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinheit (6) von einem Arm (7) getragen ist, der um eine Achse zwischen einer versenkten Stellung und einer Betriebsstellung verschwenkbar ist, wobei die Vorrichtung eine Einstelleinrichtung an dieser Achse zur Korrektur einer Abweichung des Armes (7) von seiner Betriebsstellung aufweist, wenn der Arm (7) in die Betriebsstellung verschwenkt wird.
DE3916003A 1988-05-17 1989-05-17 Bildverarbeitungsvorrichtung Granted DE3916003A1 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63120173A JP2926182B2 (ja) 1988-05-17 1988-05-17 画像処理装置
JP63120172A JP2926181B2 (ja) 1988-05-17 1988-05-17 画像処理装置
JP63120177A JP2739207B2 (ja) 1988-05-17 1988-05-17 画像処理装置
JP12017488A JPH01289937A (ja) 1988-05-17 1988-05-17 画像処理装置
JP63120176A JPH01288555A (ja) 1988-05-17 1988-05-17 画像処理装置
JP63120175A JP2893404B2 (ja) 1988-05-17 1988-05-17 画像処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3916003A1 true DE3916003A1 (de) 1989-11-30
DE3916003C2 DE3916003C2 (de) 1992-07-09

Family

ID=27552569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3916003A Granted DE3916003A1 (de) 1988-05-17 1989-05-17 Bildverarbeitungsvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4956664A (de)
DE (1) DE3916003A1 (de)
FR (1) FR2632738A1 (de)
GB (1) GB2220760B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548855A1 (de) * 1995-12-27 1997-07-03 Liesegang Fa Ed Overheadprojektor mit einem von einer klappbaren Säule getragenen Objektivkopf

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3062338B2 (ja) * 1991-03-01 2000-07-10 キヤノン株式会社 画像処理装置
US5940049A (en) * 1995-10-23 1999-08-17 Polycom, Inc. Remote interactive projector with image enhancement
AUPR182400A0 (en) * 2000-11-30 2001-01-04 Silverbrook Research Pty. Ltd. An apparatus (ap27)
US6655862B1 (en) 2002-07-22 2003-12-02 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Method for printing on transparent substrate in order to optimize later markability
JP4134874B2 (ja) * 2003-09-30 2008-08-20 カシオ計算機株式会社 撮影画像投影システムに用いられるカメラ、撮影画像投影システムに用いられるコンピュータ、撮影画像投影システムに用いられるプロジェクタ、画像処理方法及びプログラム
US9674382B2 (en) * 2012-06-25 2017-06-06 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Platens for imaging devices
CN114268701B (zh) * 2021-12-27 2023-12-15 视创新云(北京)科技有限公司 一种可调式拍摄装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449800A (en) * 1983-01-26 1984-05-22 Buhl Industries, Inc. Portable overhead projector
DE3309578A1 (de) * 1983-03-17 1984-09-20 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Projektionskopiergeraet
US4607291A (en) * 1983-08-25 1986-08-19 Kabushiki Kaisha Toshiba Image forming apparatus
DE3627740A1 (de) * 1986-08-16 1988-02-18 Demolux Overhead-projektor
EP0282659A1 (de) * 1987-03-16 1988-09-21 Tokyo Electric Co., Ltd. Bildprojektionsgerät

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59198441A (ja) * 1983-04-26 1984-11-10 Canon Inc 原稿台ガラスを備えた複写装置に搭載される透過原稿投影装置
JPH079530B2 (ja) * 1985-07-31 1995-02-01 株式会社リコー オ−バ−ヘツドプロジエクタ−
JPS63165639U (de) * 1987-04-18 1988-10-28

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449800A (en) * 1983-01-26 1984-05-22 Buhl Industries, Inc. Portable overhead projector
DE3309578A1 (de) * 1983-03-17 1984-09-20 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Projektionskopiergeraet
US4607291A (en) * 1983-08-25 1986-08-19 Kabushiki Kaisha Toshiba Image forming apparatus
DE3627740A1 (de) * 1986-08-16 1988-02-18 Demolux Overhead-projektor
EP0282659A1 (de) * 1987-03-16 1988-09-21 Tokyo Electric Co., Ltd. Bildprojektionsgerät

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Patents Abstr. of JP, P-607, Aug. 20, 1987, Vol. 11/No. 256, JP-OS 62-61038 *
Patents Abstr. of JP, P-625, Oct. 12, 1987, Vol. 11/No. 311, JP-OS 62-102234 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548855A1 (de) * 1995-12-27 1997-07-03 Liesegang Fa Ed Overheadprojektor mit einem von einer klappbaren Säule getragenen Objektivkopf
DE19548855C2 (de) * 1995-12-27 1999-05-20 Liesegang Fa Ed Overheadprojektor mit einem von einer klappbaren Säule getragenen Objektivkopf

Also Published As

Publication number Publication date
GB2220760B (en) 1992-04-15
GB8911221D0 (en) 1989-07-05
DE3916003C2 (de) 1992-07-09
FR2632738B1 (de) 1993-02-26
GB2220760A (en) 1990-01-17
FR2632738A1 (fr) 1989-12-15
US4956664A (en) 1990-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2843975C2 (de)
DE2857767C2 (de)
DE3889471T2 (de) Eingebautes Blitzlichtsystem und Kamera.
DE3542712C2 (de)
DE2446395C2 (de) Abbildungseinrichtung in einem Projektionskopiergerät mit zwei separaten Vorlagenbühnen
DE6601569U (de) Kamera
DE3411967A1 (de) Kopiergeraet
DE3545081C2 (de)
DE3916003C2 (de)
DE3202099A1 (de) Elektrophotographisches verfahren und einrichtung zu dessen durchfuehrung
DE3517397C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE3411969A1 (de) Kopiergeraet
DE2654250C2 (de) Einrichtung zum Abtasten einer Vorlage
DE3936135C2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung
DE2627361C2 (de) Vorrichtung zur Abbildung einer Vorlage in einem Kopiergerät
DE3622404A1 (de) Kopiergeraet mit verschiedenen auswaehlbaren funktionen
DE69533247T2 (de) Filmladegerät fur ein fotografisches Kopiergerät
DE3517383C2 (de) Kopiergerät
DE2949338C2 (de) Vorrichtung zum Verändern des Kopiermaßstabs
DE3626846C2 (de)
DE3623643C2 (de)
DE8117383U1 (de) Kopiergerät
DE2021494B2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines Kennzeichenbildes auf einer Kennzeichnungsstelle eines in einer Kassette befindlichen Films, insbesondere eines medizinischen Röntgenfilms
DE69925395T2 (de) Verfahren zur Belichtung von photographischem Papier und digitaler optischer Drucker unter Verwendung dieses Verfahrens
DE2925329C2 (de) Belichtungseinrichtung für ein Kopiergerät, insbesondere für die lichtempfindliche Trommel eines elektrophotographischen Kopiergerätes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee