DE3019892C2 - Vorlagen-Zuführeinrichtung in einem Kopiergerät - Google Patents
Vorlagen-Zuführeinrichtung in einem KopiergerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorlagen-Zuführeinrich
tung in einem Kopiergerät, mit der Vorlagen einer Abbildungs
station des Kopiergeräts zugeführt und aus dieser ausgetragen
werden.
In Kopiergeräten ist die Verwendung von Sensoren zur Steue
rung des Kopierablaufs üblich. Dabei steht insbesondere auch
die Oberwachung des reibungslosen Papiertransports innerhalb
des Kopiergeräts im Vordergrund, damit zuverlässig eine Be
schädigung oder gar Zerstörung der Vorlagen verhindert wird.
Aus der DE-OS 20 63 540 ist eine Vorrichtung zur Feststellung
von Blattmaterial mit an vorbestimmten Stellen eines
Blatt-Transportweges angeordneten Fühlerelementen bekannt. Aus der
DE 26 53 261 A1 ist eine umschaltbare Blattablage- und Sor
tiervorrichtung mit Steuerung bekannt, die sich insbesondere
zur Ablage von in einem elektrofotografischen Kopiergerät
hergestellten Kopien eignet. Aus der DE-OS 20 34 965 ist eine
Schaltungsanordnung zur Feststellung und Auswertung der Fehl
förderung von Blattmaterial bekannt, die insbesondere in ei
ner automatischen Kopiermaschine Anwendung findet.
Insbesondere auch dem vorgenannten Stand der Technik ist es
zu eigen, daß bei Erfassung einer Fehlfunktion während der
Förderung von Blattmaterial eine sofortige Abschaltung des
jeweiligen Hauptgeräts vorgenommen wird. Somit kann es vor
kommen, daß obwohl tatsächlich eine Verklemmung einer Vorlage
nicht vorliegt, eine solche angezeigt und sofort das Kopier
gerät stillgesetzt wird. Des weiteren wird bei den Geräten
gemäß dem Stand der Technik im Störungsfall immer vollständig
abgeschaltet. Dieses geschieht, obwohl möglicherweise zumin
dest teilweise weitergefördert werden könnte. Weiter weisen
die herkömmlichen Geräte zumeist eine wenig intuitiv erfaß
bare Bedienerführung zur Behebung einer Störung auf. Außerdem
ist es für einen Benutzer unbefriedigend, bei Erkennen einer
drohenden Störung keinerlei direkte Eingreifmöglichkeiten zu
haben.
Der Erfindung liegt daher gegenüber dem beschrieben Stand der
Technik die Aufgabe zugrunde, eine Vorlagen-Zuführeinrichtung
zu schaffen, bei der unnötige Steuerungsvorgänge vermindert
und eine intuitive Bedienung erleichtert ist.
Die Aufgabe wird mit einer Vorlagen-Zuführeinrichtung gemäß
dem Patentanspruch gelöst.
Demnach ist es beispielsweise möglich, die Erzeugung eines
Stausignals allein durch die intuitiv direkt erfaßbare Her
ausnahme von zu kopierenden Vorlagen aus der Vorlagen-Zuführ
einrichtung zu unterdrücken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1-1 eine Schnittansicht eines Kopiergeräts,
Fig. 1-2 eine perspektivische Ansicht des Kopiergeräts gemäß
Fig. 1-1,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Zuführteils eines Aufnah
meteils einer automatischen Vorlagen-Zuführein
richtung,
Fig. 3-1, 3-2 und 5 schematisch Ausführungsformen bzw. -bei
spiele einer Zuführsteuerschaltung,
Fig. 4-1 bis 4-3 Betriebszeitdiagramme der Schaltung
gemäß Fig. 3-1,
Fig. 6 ein Betriebsdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 5.
In Fig. 1-1 ist eine Schnitt
ansicht eines Kopiergeräts mit veränderlicher Vergrößerung
und mit einer automatischen Vorlagen-Zuführeinrichtung
(die nachstehend auch als ADF-Einrichtung bezeichnet wird)
dargestellt.
In Fig. 1-2 ist eine perspektivische Ansicht des Kopier
geräts mit der hochgeklappten ADF-Einrichtung dargestellt.
Eine Trommel 11 weist an ihrer Oberfläche ein dreischich
tiges, photoempfindliches Material mit einer photoleitfähi
gen CdS-Schicht auf. Die Trommel 11 ist drehbar auf einer Welle 12 gehal
tert und beginnt sich in der Pfeilrichtung 13 entsprechend
einem Kopierbefehl zu drehen.
Wenn die Trommel 11 in eine vorbestimmte Lage gedreht wird,
wird eine auf einer Abbildungsstation bzw. Auflageplatte 14 aus Glas angeordnete
Vorlage mit einer Lampe 16 beleuchtet, die fest mit einem
ersten Abtastspiegel 15 verbunden ist. Das von der Vorlage
reflektierte Licht wird mittels des ersten Abtastspiegels
15 und eines zweiten Abtastspiegels 17 abgetastet. Der erste
Abtastspiegel 15 und der zweite Abtastspiegel 17 werden in
einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : 1/2 bewegt, wodurch
die Vorlage so abgetastet wird, daß die Länge des Strahlen
gangs vor einer Linsenanordnung 18 immer konstant gehalten
ist. Das vorerwähnte, reflektierte optische Bild geht durch
die Linsenanordnung 18 hindurch und wird über einen dritten
Spiegel 14 sowie einen vierten Spiegel 20 in einer Belich
tungsstation 21 auf der Trommel 11 abgebildet.
Die Trommel 11 wird durch einen Primärlader 22 (beispiels
weise mit positiver Polarität) geladen und dann in
der Belichtungsstation 21 mit dem durch die Lampe 16 be
leuchteten Bild schlitzbelichtet. Gleichzeitig wird die
Trommel durch einen Entlader 23 mit einer der Primärladung
entgegengesetzten Polarität (beispielsweise mit negativer
Polarität) entladen, worauf dann die Trommel ganzflächig
mit einer Lampe 24 belichtet wird. Hierdurch ist ein elektro
statisches, latentes Bild mit hohem Kontrast auf der Trom
mel 11 ausgebildet. Das elektrostatische, latente Bild
auf der photoempfindlichen Trommel 11 wird dann mittels ei
ner Entwicklungseinrichtung 25 in ein sichtbares Tonerbild
entwickelt.
Kopierpapier 27-1 oder 27-2 in einer Kassette
26-1 oder 26-2 wird mittels einer Papierzuführrolle 28-1
oder 28-2 zugeführt. Das Papier wird mittels erster Ausrichtrollen 29-1
oder 29-2 zeitlich grob und dann mittels zweiter Ausricht
rollen 30 zeitlich genau gesteuert und ausgerichtet und
dann in Richtung auf die photoempfindliche Trommel 11 wei
tergefördert, so daß die Vorderkante des Papiers mit der
Vorderkante des Tonerbildes auf der Trommel übereinstimmt.
Danach wird das Tonerbild auf der Trommel 11 auf das Ko
pierpapier 27 übertragen, wenn es zwischen einem Bildüber
tragungslader 9 und der Trommel 11 durchläuft.
Nachdem die Bildübertragung beendet ist, wird das Papier
zu einem Förderband 8 geleitet und dabei bezüglich eines
Paars Fixierrollen 7-1 und 7-2 ausgerichtet. Durch die Fixierrollen wird
das auf das Papier übertragene Bild durch Druck und Wärme
fixiert. Danach wird das Papier auf eine Ablage 6 ausge
tragen. Nach der Bildübertragung wird die Oberfläche
der Trommel 11 durch eine Reinigungseinrichtung 5 mit einer
elastischen Schneide gereinigt, wonach die Trommel
für den nächsten Kopiervorgang bereit ist.
Mit dem in Fig. 1-1 dargestellten Kopiergerät kann auf der
Trommel 11 die Information auf der auf der Glasauflage
platte 14 angeordneten Vorlage verkleinert ausgebildet
werden. Damit eine derart verkleinerte Information ausge
bildet werden kann, wird die Stellung der Linsenanordnung 18
entsprechend der vorgesehenen Verkleinerung geändert.
Gleichermaßen werden Geschwindigkeiten des ersten Abtastspiegels
15, der Lampe 16 und des zweiten Abtastspiegels 17
entsprechend der Verkleinerung geändert. Ein derartiger
Mechanismus ist jedoch bereits bekannt und braucht daher
nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Ferner sind dargestellt eine automatische Vorlagenzuführ
einrichtung 40, ein Blattaufnahmeteil 41, der Vorlagen ent
hält, ein Zuführteil 42 zum Trennen und Zuführen der Vor
lagen, ein Einstellteil 43 zum Einstellen einer Vorlage
auf der Belichtungsfläche 14 und eine Ablage 52, auf wel
cher die nicht mehr benötigten Vorlagen abgelegt werden.
Die ADF-Einrichtung 40 ist abnehmbar an dem Kopiergerät
gehaltert, und der Einstellteil 43 kann, wie in Fig. 1-2
dargestellt ist, unabhängig von den Teilen 41 und 42 ge
öffnet werden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der in Fig. 1-1 und 1-2 dar
gestellten ADF-Einrichtung 40 beschrieben. Die Vorlagen wer
den auf dem Blattaufnahmeteil 41 angeordnet, und die Haupt
schalter sowohl des Kopiergeräts als der ADF-Einrichtung
werden eingeschaltet. Danach werden die Automatiktaste 51
eines ADF-Steuerteils 50 und die Kopiertaste 32 eines Ko
piergerät-Steuerteils 50 gedrückt, worauf die Vorlagen
durch das Einwirken einer Zuführrolle (60) der ADF-Ein
richtung zu Trennrollen 61 gefördert werden, die
oberste Vorlage durch die Trennrollen 61 getrennt wird und
zu Ausrichtrollen 62 durchläuft. Die Rollen 61 und 62 werden auch
Fördereinrichtung genannt. Die Rollen 62, welche nor
malerweise stillstehen, werden für eine bestimmte Zeit be
tätigt, damit eine Vorlage zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
zugeführt wird, so daß dann die Vorlage unter ein Band 63
zugeführt wird, das über die Vorlagenplatte 14 läuft. Die
auf diese Weise unter das Band 63 eingebrachte Vorlage wird
zu einem klauenförmigen Anschlag 46 befördert, welcher vor
her zu einem vorbestimmten Zeitpunkt abgesenkt wird, und
dort angehalten. Das Band 63 wird noch ein Stück wei
ter bewegt und zu einem vorbestimmten Zeitpunkt angehalten.
Bis es angehalten wird, rutscht das Band 63 auf der Vorla
ge. Dadurch kann eine schräge Lage der Vorlage korrigiert
werden. Dann beginnen die Lampe 16 und die Spiegel 15 und
17 des Kopiergeräts mit ihrer Vorwärtsbewegung, um dadurch
die Vorlage abzutasten. Schließlich wird, wie oben be
schrieben, eine Kopie auf dem Kopierpapier erhalten. Wenn
eine durch eine Wählscheibe 31 eingestellte Anzahl Kopien
erstellt worden ist, wird ein Endsignal an die ADF-Einrich
tung 40 abgegeben, um den klauenförmigen Anschlag 46 anzu
heben, und das Band 63 wird dann weiter bewegt, um die Vor
lage von der Auflageplatte 14 abzuziehen. Gleichzeitig mit
diesem Abziehen werden die Rollen 61 und 62 betätigt, um
die nächste Vorlage dem Band 63 zuzuführen. Dadurch kann
das Kopieren der nächsten Vorlage frühzeitig begonnen wer
den. In der vorbeschriebenen Weise wird dann der Kopiervor
gang wiederholt, wobei die Vorlagen nacheinander ausge
tauscht werden.
In ADF-Einrichtung 40 sind Detektoren 44, 45, 47 und 49
vorgesehen um das Vorhandensein von Vorlagen festzustellen.
Der (zweite) Detektor 44 ist vorgesehen, um ein Festklemmen einer
Vorlage an der Zuführstelle der Trennrollen 61 und der
Ausrichtrollen 62 festzustellen. Der Detektor 45 ist vorge
sehen, um ein Festklemmen und ein fehlerhaftes Austragen
einer Vorlage in dem Einstellbereich des Bandes 63 festzu
stellen. Der Detektor 49 ist vorgesehen, um eine Vorlage
in dem Austragteil von dem Band 63 zu der Vorlagenablage
52 festzustellen. Die Detektoren 44, 45 und 49 weisen je
weils eine Anzahl lichtemittierender Dioden für ein licht
aufnehmendes Element auf. Der (erste) Detektor 47 ist ein Trans
missions-Photodetektor, mit welchem die Anzahl der in dem
Aufnahmeteil 41 zurückgebliebenen Vorlagen festgestellt
wird. Ferner ist noch ein Reflexionsdetektor 48 vorgesehen.
Das Band 63 ist an dem Gerätegehäuse geerdet, um dadurch
irgendwelche elektrostatische Ladung zu entfernen, die sich
auf dem Band 63 ausgebildet und gesammelt hat, was auf die
zu befördernden Vorlagen zurückzuführen ist, während sie
zwischen dem Band und der Glasauflageplatte gehalten wer
den.
Wie in Fig. 1-2 dargestellt, ist die ADF-Einrichtung 40
so eingestellt, daß sie bezüglich des Kopiergeräts von
der einen auf die andere Seite verschwenkbar ist, so daß
die ADF-Einrichtung 40 bezüglich der Auflageplatte 14
in einem vorbestimmten Abstand angeordnet werden kann.
Die ADF-Einrichtung 40 ist mit einem Schalter FS ver
sehen, durch den die Energiequelle zum Steuern der ADF-Ein
richtung automatisch abgeschaltet wird, wenn sie (40) auf
geklappt wird. Hierdurch ist mit Sicherheit verhindert,
daß die aufgeklappte ADF-Einrichtung 40 durch Schließen des Hauptschal
ters SW oder durch Drücken der Kopiertaste aus Versehen be
tätigt wird.
In Fig. 2, die eine Schnittansicht des Aufnahme- und
Zuführteils der ADF-Einrichtung 40 in Fig. 1-1 und 1-2 ist,
sind eine Lampe 47-1, um Licht auf ein lichtaufnehmendes
Teil 47-2 zu projizieren, ein Reflexionssensor 48, der
zwischen den Rollen 61 und 62 zum Feststellen einer Vor
lage angeordnet ist, eine Auflage 41-1 zum Tragen von Vor
lagen und eine Feder 41-2 zum Festlegen der Vorlage 41-1
dargestellt.
In Fig. 3-1 ist eine Ausführungsform der Zuführsteuerschal
tung und in Fig. 4-1 und 4-2 sind deren
Betriebszeit-Diagramme dargestellt. In Fig. 3-1 sind eine
monostabile Schaltung 107 und ein Flip-Flop 117 zum Anschal
ten eines ersten Motors M1 zum Antreiben des Bandes 63,
ein Flip-Flop 108 zum Einschalten eines zweiten Motors M2
zum Antreiben der Zuführrollen 61 und 62 und eine monosta
bile Schaltung 109 als Zeitgeber zum Feststellen des Klemmens einer Vor
lage vorgesehen. Die monostabilen Schaltungen 107 und 109
sind monostabile Multivibratoren, die Zeitgeber dar
stellen. Die eine monostabile Schaltung 107 wird
nach einer Zeit ausgeschaltet, die erforderlich ist,
um eine Vorlage auf dem Einstellteil einzustellen. Die
andere monostabile Schaltung 109 wird nach der Zeit ausgeschaltet,
die eine Vorlage benötigt, um den Zuführsensor zu errei
chen. Das Flip-Flop 108 ist so ausgelegt, daß seine An
schlüsse Q und Q bei Anliegen des Impulses an seinem An
schluß S1 bzw. 0 werden, und seine AnschlüsseQ und Q
bei Anliegen des Impulses an seinem Anschluß R1 bzw. 0
werden. Ferner sind UND-Glieder 111 und 114 sowie ein
ODER-Glied 115 zum Erregen einer ein Festklemmen anzeigenden
Einrichtung vorgesehen. Es sind UND-Glieder 101 und 102 zum Steuern
der Motoren M1 und M2 vorgesehen. Ferner sind vorgesehen ein NOR-Glied
103 zum Steuern des Motors M2, ein NOR-Glied 110 zum Steuern der Anzei
geeinrichtung und des Motors M2, ein NOR-Glied 112 zum Abschalten des
Motors M2, Inverter 100 und 113 und Dioden 104 und 105. Mit ADFE ist
ein die ADF-Einrichtung startendes Signal bezeichnet, das abgegeben
wird, wenn die eingestellte Anzahl Kopien gemacht wor
den ist, oder wenn die letzte Abtastung beendet worden ist
und die Bewegung der Abtasteinrichtung umgekehrt wird. Das
Signal ADFE wird auch durch eine Taste abgegeben, welche
die Betriebsbereitschaft befiehlt. Wenn
die Stopptaste, die Unterbrechungstaste usw. an dem Kopier
gerät gedrückt worden sind, wird das Signal ADFE abgegeben,
wenn die Abtastung zu diesem Zeitpunkt beendet worden ist,
und die Bewegung der Abtasteinrichtung umgekehrt wird.
Selbstverständlich hat das Signal ADFE einen niedrigen Pegel, wenn die
Motoren M1 und M2 ausgeschaltet werden. Ein Signal S3 ist
1 während der Zeit, während welcher der Detektor oder Sen
sor 45 eine Vorlage feststellt. Ein Signal S1 ist 1 wäh
rend der Zeit, während welcher der Detektor oder Sensor 47
eine Vorlage feststellt. Ein Signal S2 ist 1 während
der Zeit, während welcher der Detektor oder Sensor 44 eine
Vorlage fühlt. Mit JAM ist ein Signal zum Einstellen
einer nicht dargestellten Schaltung zum Ein- und Ausschal
ten einer ein Festklemmen anzeigenden Lampe bezeichnet.
Das mit einem Querstrich bezeichnete Signal der ADF-Ein
richtung gibt die Inversion des Signals ADFE an.
Wenn die Taste an der ADF-Einrichtung gedrückt wird, wenn
Vorlagen in dem Aufnahmeteil enthalten sind, wird das
Flip-Flop 108 durch die Signale ADFE und S1 über das
UND-Glied 102 gesetzt, um die Zuführrollen 61 und 62 zu
betätigen, welche dann die unterste Vorlage von dem Auf
nahmeteil trennen und zuzuführen beginnen. Gleichzeitig
hiermit wird die monostabile Schaltung 107 über die Diode
104 erregt, wodurch der Motor M1 angeschaltet wird, der
dann beginnt, das Band anzutreiben. Bezüglich der Vor
lage, die bereits an dem Einstellteil eingestellt worden
ist, werden, wenn die voreingestellte Anzahl Kopien ge
macht worden ist, das Band und die Zuführrollen durch das
Signal ADFE und durch das Signal S3 (welches das Vorhanden
sein einer Vorlage in dem Einstellabschnitt anzeigt) über
die UND-Glieder 101 und 102 angesteuert, wodurch dann die
Vorlage gewechselt wird.
Der Ausgang θ, der abgegeben wird, wenn das Flip-Flop
108 zum Startzeitpunkt eingestellt wird, wird durch eine
RC-Schaltung verzögert und an ein UND-Glied 119 angelegt.
Die durch diese RC-Schaltung festgelegte Verzögerungszeit
ist zumindest gleich der Zeit, während der eine Vor
lage zugeführt wird und den Sensor 44 betätigt. Folglich
wird zu diesem Zeitpunkt die monostabile Schaltung 118
erregt, so daß der Ausgang des UND-Glieds zu 0 wird und kein
ein Festklemmen anzeigendes Signal abgegeben wird.
Die monostabile Schaltung 109, die als Festklemm-Zeitgeber
vorgesehen ist, wird über das UND-Glied 102 eingestellt
und startet die durch den Sensor 44 erfolgende Überwa
chung eines Verklemmens. Wenn die zugeführte Vorlage den
Sensor 44 innerhalb der durch die monostabile Schaltung 109
festgelegten Zeit erreicht, ist der Ausgang des NOR-Glieds
110 gleich 0, da das Signal S2 gleich 1 ist, selbst wenn die Zeit der
monostabilen Schaltung 109 abgelaufen ist, und der
Ausgang des UND-Glieds 111 wird nicht zu 1. Folglich wird das
ein Festklemmen anzeigende Signal JAM nicht gesetzt.
Wenn das Signal S2 nicht zu 1 wird, bevor die Zeit der mono
stabilen Schaltung 109 abgelaufen ist, gibt das NOR-Glied
110 als Signal 1 ab, da es als Eingang das Signal 0 von dem Flip-Flop
108, das Signal 0 von der monostabilen Schaltung 109 und 0
des Signals S2 erhält. Das UND-Glied 111, an welches das
Bandsignal M1 angelegt wird, wird zu 1, wodurch dann ein Aus
gang JAM erzeugt wird. Zum gleichen Zeitpunkt wird das
Flip-Flop 108 durch die Diode 106 rückgesetzt, wodurch der
Motor M2 der Zuführrollen angehalten wird. Das Band wird
nicht angehalten, wenn nicht das Flip-Flop nach Ablauf der
durch die monostabile Schaltung 107 festgelegten Zeit oder
bei einem Verklemmen in dem Einstellteil rückgesetzt wird,
und daher kann die auszutragende Vorlage vollständig
aus dem Kopiergerät ausgetragen werden.
In einem anderen Fall als dem Festklemmen ändert sich, wenn
eine Vorlage den Zuführsensor 44 durchläuft und ihre Hin
terkante zu dem Sensor kommt, das Signal S2 von 1 auf 0.
Durch dieses Ändern wird eine 0 an beide Eingänge des
NOR-Glieds 112 angelegt, das dann eine 1 abgibt, um das
Flip-Flop 108 rückzusetzen und dementsprechend den Zuführ
rollen-Motor M2 abzuschalten. Das NOR-Glied 110 erhält eine 1 von
dem Flip-Flop 108 und gibt folglich keinen ein Verklemmen
anzeigenden Ausgang ab. Danach wird die Vorlage auf der
Auflageplatte durch das Band 63 weiterbefördert, entspre
chend eingestellt und trifft auf den Anschlag 46. Für kur
ze Zeit wird das Band bewegt und dann nach der durch die
monostabile Schaltung 107 eingestellten Zeit angehalten.
Dann wird ein Startsignal an die Kopiererseite abgegeben,
worauf dann mit der Belichtungsabtastung begonnen wird.
Wenn eine Schrägbewegung einer Vorlage während ihrer Zufüh
rung in dem Zuführteil festgestellt wird, und eine derarti
ge Vorlage zusammen mit den Vorlagen in dem Aufnahmeteil
herausgenommen worden ist, um eine weitere Schrägbewegung
der Vorlage zu verhindern, werden die Signale S1 und S2 zu 0.
Folglich wird der Ausgang des NOR-Glieds 103 zu 1, wodurch
das Flip-Flop 108 rückgesetzt und der Motor M2 abgeschaltet
wird, so daß dann die Zuführrollen sich zu drehen aufhören.
Jedoch wird das Flip-Flop 116 für den Bandmotor M1 nicht
rückgesetzt, so daß sich das Band weiterbewegt und dadurch
die bereits kopierte Vorlage auf der Auflageplatte voll
ständig ausgetragen wird. Wenn Vorlagen wieder in den Auf
nahmeteil gelegt werden, wird das Flip-Flop 108 über das
UND-Glied 102 gesetzt, da das Signal ADFE bereits gesperrt
worden ist, und folglich eine Zuführung durchgeführt wird.
Nunmehr wird ein Verklemmen beschrieben, das vorkommt,
wenn eine Vorlage den Sensor 44 erreicht hat, aber diesen
Sensor nicht passieren kann. Wenn die Vorderkante der Vor
lage von dem Sensor 44 festgestellt wird, wird die mono
stabile Schaltung 118 angeschaltet, welche mindestens
nach der Zeit, die die Vorlage zum Passieren des Sensors
44 benötigt, eine 0 abgibt. Wenn die Hinterkante der Vor
lage während dieser Zeit festgestellt wird, gibt das
UND-Glied 119 eine 0 ab. Wenn dies nicht der Fall ist, gibt
das UND-Glied 119 eine 1 ab, um dadurch dann über das
ODER-Glied 115 eine Anzeige zu bewirken. Gleichzeitig wird das
Flip-Flop 116 über die Diode 120 rückgesetzt, um dadurch
den Motor M1 abzuschalten und den Bandmotor stillzusetzen.
Das Flip-Flop 108 wird über die Diode 121 rückgesetzt, um
den Motor M2 abzuschalten und den Zuführrollenmotor anzu
halten. Auf diese Weise wird dann die Zuführung unmittel
bar gestoppt, um dadurch zu verhindern, daß die Vorlage
beschädigt wird.
Wenn es auf der Auflageplatte, die zu dem Austragssensor 45
führt, zu einem Verklemmen kommt und das Eintreffen einer
Vorlage verzögert worden ist, wird durch das UND-Glied 124
das Festklemmen angezeigt. Das heißt, die monostabile
Schaltung 126 wird durch das Ausschalten des Motors M2 ge
setzt, eine Vorlage wird genau dann weiterbewegt, nachdem
ihre Hinterkante den Sensor 44 passiert hat, und durch den
Zeitgeber wird das Signal nach Verstreichen der Zeit, die
die Vorlage benötigt, um den Sensor 45 zu betätigen, von
1 auf 0 gebracht. Wenn die Diode 121 zu 0 geworden ist, wird
von dem Schaltglied 124 über den Inverter 127 eine 1 ange
legt. Wenn das Signal S3 dann durch den Austragssensor zu 1
wird, gibt das Schaltglied 124 über den Inverter 123 eine
0 ab, so daß kein Verklemmen angezeigt wird. Wenn aber das
Signal S3 gleich 0 ist, wird der Ausgang des Schaltglieds 124 zu 1,
und es gibt über das ODER-Glied 115 das Signal JAM ab.
Gleichzeitig wird das Flip-Flop 116 über die Diode 125
rückgesetzt, um den Bandmotor abzuschalten.
Um ein Verklemmen während des Austragens einer Vorlage
festzustellen, wird das Signal des Sensors 45 überprüft,
um den Bandmotor M1 rechtzeitig abzustellen. Das heißt,
wenn der Ausgang der monostabilen Schaltung 107 durch die
Diode 113 gleich 1 ist und wenn das Signal S3 gleich 0 ist, wird der
Ablauf in dem Kopiergerät als normal angesehen. Wenn dagegen
das Signal S3 gleich 1 ist, ist die Vorlage noch nicht ausgetra
gen worden. In diesem Fall wird der Ablauf in dem Ko
piergerät als ungewöhnlich angesehen und ein Ver
klemmen angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt sind dann die Mo
toren M1 und M2 bereits angehalten worden und es ist ver
hindert worden, daß ein Kopieren auf der Kopiererseite be
gonnen wird.
Auf diese Weise überwachen die verschiedenen Sensoren an
der Auflageplatte das Weiterbefördern von Vorlagen und
hierdurch ist das Beschädigen oder Zerstören von Vorlagen
auf ein Minimum herabgesetzt. Zudem wird ein Ver
klemmen unterschiedlich und getrennt behandelt, um dadurch
ein gleichmäßiges und reibungsloses Wiederanlaufen der
ADF-Einrichtung zu schaffen. Durch das zeitliche Überprüfen
des Austragssensors entsprechend dem Zeitpunkt, wenn der
Anschlag 46 abgesenkt wird, kann mit Hilfe des Absenksig
nals dieses Anschlags das Verklemmen kontrolliert werden.
Gleichzeitig kann auch dieses Signal mit dem Signal S2 des
Sensors 44 verglichen werden und dadurch eine fehlerhafte
Zuführung festgestellt werden. Ebenso kann die eine Verzö
gerung überwachende, monostabile Schaltung 121 getriggert
werden, indem die einen Stillstand bei der Zuführung über
wachende, monostabile Schaltung 118 von 1 auf 0 geändert
wird. In Fig. 4-1 ist ein Zeitdiagramm für den Fall darge
stellt, daß eine Vorlage aus den Zuführrollen herausge
nommen worden ist. Fig. 4-2 ist ein Zeitdiagramm für den
Fall des Verklemmens während einer Zuführung und Fig. 4-3
ist ein Zeitdiagramm für den Fall eines Verklemmens auf
grund eines Stillstands oder einer Stockung während des
Zuführvorgangs. In jedem dieser Zeitdiagramme wird die
ADF-Einrichtung in Betrieb gesetzt, wenn Vorlagen in den Aufnah
meteil eingelegt worden sind. Die ADF-Einrichtung wird
aber auch durch die ADF-Taste an der ADF-Einrichtung oder
durch die Kopiertaste an dem Kopierer in Betrieb gesetzt.
Wenn ein Verklemmen festgestellt wird, wird dies zu einem
Zeitpunkt angezeigt, zu dem es zu einer unbefriedi
genden Papierzufuhr gekommen ist. Eine Anzeige kann jedoch
auch erfolgen, nachdem eine auszutragende Vorlage vollstän
dig ausgetragen worden ist. Die Schaltung kann jedoch auch
so ausgeführt sein, daß, wenn ein Alarmsignal mit der
Stopptaste oder der Unterbrechungstaste eingegeben wor
den ist, wenn ein Kopiervorgang durchgeführt wird, die
Vorlage ausgetragen wird, nachdem die Vorlagenabtastung
zu diesem Zeitpunkt beendet worden ist. Eine hierfür ver
wendbare Steuerschaltung ist in Fig. 3-2 dargestellt.
Wenn beispielsweise die Stopp- oder die (nicht dargestellte)
Unterbrechungstaste gedrückt wird, während eine Anzahl Ko
pien hergestellt wird, wird das Stoppsignal STOP oder das
Unterbrechungssignal IR zu 1, und es wird eine 1 von einem
ODER-Glied 128 abgegeben, durch einen Inverter 129 inver
tiert und an ein UND-Glied 130 angelegt. Folglich ist, selbst
wenn Vorlagen in dem Aufnahmeteil vorhanden sind und das
Signal S'3 gleich 1 ist, der Ausgang des UND-Glieds 130 gleich 0.
Durch Drücken der Stopptaste oder der Unterbrechungstaste
wird das Signal ADFE zu dem Zeitpunkt zu 0, wenn die Abtastung
zu dem Zeitpunkt, an welchem die Taste gedrückt worden war,
umgekehrt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist dann das Ausgangs
signal S3 des Sensors 45 gleich 1. Folglich wird eine 1 von dem
UND-Glied 101 abgegeben und die monostabile Schaltung 107
wird angeschaltet und setzt das Flip-Flop 116. Dadurch wird
dann das Band 63 angetrieben, und die Vorlage wird ausge
tragen. Jedoch wird das invertierte Signal des Signals ADFE
an einen Anschluß des UND-Glieds 102 angelegt. Wie aber
bereits beschrieben, ist eine 0 von dem UND-Glied 130 an
den anderen Anschluß des UND-Glieds 102 angelegt, so daß
das Flip-Flop 108 nicht gesetzt wird, die Zuführrollen 61
und 62 stillstehen bleiben und keine Vorlage zugeführt wird.
Wenn die monostabile Schaltung 107 nach einer vorbestimmten
Zeit abgeschaltet wird, wird das Flip-Flop 116 gesetzt,
und das Band 63 wird angehalten. Wenn eine Vorlage zu diesem
Zeitpunkt an der Stelle des Fühlers 45 stillsteht, wird
eine 1 von dem UND-Glied 114 abgegeben und das Signal JAM
wird über das ODER-Glied 115 abgegeben. Ein Verklemmen kann
auch festgestellt werden, indem eine verzögerte Ankunft
der Vorlage durch den Sensor 49 festgestellt wird.
Wenn nur eine einzige Kopie hergestellt wird, wird, wenn
der Zeitpunkt, an dem die Taste gedrückt worden ist,
vor der Umkehr der Abtasteinrichtung liegt, diese Vorlage
ausgetragen und das Band 63 angehalten. Wenn jedoch dieser
Zeitpunkt nach der Umkehr der Abtasteinrichtung liegt, wird
die nächste Vorlage abgetastet, diese Vorlage dann ausge
tragen und das Band angehalten.
Wenn die Stopptaste gedrückt wird, wird die (angezeigte)
Zahl der ausgeführten Kopien oder die (angezeigte) Zahl der
restlichen noch auszuführenden Kopien gelöscht. Wenn je
doch die Unterbrechungstaste gedrückt wird, wird die (an
gezeigte) Zahl der ausgeführten Kopien gehalten, und nach
der Unterbrechung wird der Kopiervorgang fortgesetzt, in
dem die restlichen Kopien gemacht werden. Wenn, wie darge
stellt, die Ausgänge der UND-Glieder 111, 114, 119 und
124 abgenommen werden und Lampen u.ä. an Anschlüssen L1
bis L4 vorgesehen sind, könnte auch die Stelle, an der
es zu einem Verklemmen gekommen ist, angezeigt werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Zufuhr
steuerschaltung dargestellt und Fig. 6
ist ein Betriebszeitdiagramm der Schaltung der Fig. 5.
In Fig. 5 sind vorgesehen ein Flip-Flop 206 zum Steuern
des die Zufuhrrolle steuernden Flip-Flops, ein UND-Glied
205 zum Steuern des Flip-Flops 206 und ein UND-Glied 207
zum Rücksetzen eines Flip-Flops 204. Schaltungspunkte X,
Y und Z sind mit entsprechenden Schaltungspunkten X, Y,
Z in Fig. 3 verbunden, so daß dadurch die Funktion der
Fig. 5 in Fig. 3 vorgesehen werden kann. Ein Signal S4 wird zu
1, wenn ein Reflexionssensor 48 eine Vorlage festgestellt
hat. Die übrigen Elemente sind die gleichen wie in Fig. 3.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Schaltung in Fig. 5 be
schrieben. Das Flip-Flop 108 wird durch ein ADF-Signal und das
Vorlagensignal S1 des Aufnahmeteils gesetzt, um die Zu
führrolle zu betreiben und um mit dem Zuführen einer Vorlage
zu beginnen. Die zugeführte Vorlage wird von dem Sensor
48 erfaßt und eine 1 des Signals S4 wird an das
UND-Glied 205 angelegt. Die Zuführung wird fortgesetzt, und die
Vorlage wird von dem Sensor 44 festgestellt. Eine 1 des
Signals S2 wird abgegeben, wodurch dann das Flip-Flop 206
durch den Ausgang des UND-Glieds 205 gesetzt wird und eine
1 an dessen Ausgang Q abgegeben wird. An den anderen Ein
gang des UND-Glieds 207 ist über den Inverter 208 eine 0
angelegt, so daß das UND-Glied 206 keinen Ausgang abgibt
und folglich auch das Flip-Flop für den Zuführmotor nicht
rückgesetzt wird. Wenn die Vorlage den Sensor 48 durchlau
fen hat und das Signal S4 sich von 1 in 0 ändert, werden
beide Eingänge des UND-Glieds 207 zu 1 und es (207) gibt eine
1 ab. Folglich wird das Flip-Flop 108 rückgesetzt und der
Zuführmotor M2 abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Vorlage noch an der Zuführrolle 62 vorhanden. Wenn jedoch
der Antrieb der Zuführrolle 62 gestoppt wird, versuchen
die Rollen 62, sich infolge ihrer Trägheit weiterzudrehen,
und folglich kann der restliche Teil der Vorlage aufgrund
der verbliebenen Drehkraft mittels der Rollen 62 weiter
befördert werden und in den Einstellteil eingebracht wer
den. Da die Förderkraft der Rollen 62 schwächer geworden
ist, kann die Vorlage entlang der bogenförmigen Bahn von
dem Zuführ- zu dem Einstellteil gleichmäßig zugeführt wer
den. Da der Antrieb der Rollen 62 gestoppt worden ist,
wird die nächste Vorlage in dem Aufnahmeteil nur durch die
Rollen 61 getrennt, und es ist verhindert, daß sie durch
die Rollen 62 zugeführt wird. Dieser Rollenabschaltzeit
punkt entspricht dem Zeitpunkt, wenn die zweite Hälfte
oder der hintere Endteil der Vorlage die Rollen 62 durch
läuft, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Wenn die Abschaltzeit der Trennrollen 61 und der Zuführ
rollen 62 in Abhängigkeit von der Länge des Zuführteils,
der Länge der Vorlage, der Lage der Rollen, usw. verzögert
werden muß, kann dies durch einen Zeitgeber gesteuert
werden.
Das Flip-Flop 108 wird durch das nächste ADF-Signal wieder
gesetzt, und die nächste Vorlage wird durch die Rollen 61
und 62 zugeführt. Wie vorstehend beschrieben, wird der
Rollenmotor zu dem Zeitpunkt abgeschaltet, wenn die Zu
führung noch nicht beendet worden ist. Wenn die Vorlage,
die durch die Rollen nicht mehr weiter befördert wird,
zwischen dem Band 63 und der Auflageplatte 14 gehalten
ist, wird durch das Band, mit welchem die vorhergehende
Vorlage ausgetragen wird, eine Förderkraft an diese Vorlage
übertragen. Folglich wird die Vorlage durch das Band auf
der Auflageplatte richtig eingestellt.
Außer wenn das hintere Ende der Vorlage durch den Fühler
48 festgestellt wird, um die Rollen anzuhalten, kann auch
eine vorbestimmte Zeit von dem ADFE-Signal angemessen wer
den und der Antrieb der Rollen 62 zu dem Zeitpunkt ange
halten werden, wenn die zweite Hälfte der Vorlage zu den
Rollen kommt. Auch kann der Antrieb der Rollen 62 angehal
ten werden, wenn das vordere Ende der Vorlage von dem
Sensor 44 auf der Rückseite der Rollen 62 festgestellt wird.
Auch kann der Zeitpunkt, zu dem der Antrieb der Rol
len 62 angehalten wird, entsprechend dem Winkel, unter
dem die Vorlage abgegeben wird, und entsprechend dem Ge
dicht der Rollen 62 durch einen Zeitgeber gesteuert
werden, nachdem die Vorlage durch den Sensor festgestellt
worden ist.
Claims (2)
- Vorlagen-Zuführeinrichtung in einem Kopiergerät,
- - mit einer Fördereinrichtung (61, 62) zum Zuführen von zu kopierenden Vorlagen zu einer Abbildungsstation (14),
- - mit einem in Förderrichtung gesehen vor der Fördereinrich tung (61, 62) angeordneten ersten Detektor (47), mit dem die Anwesenheit einer zu kopierenden Vorlage vor der Förderein richtung (61, 62) feststellbar ist,
- - mit einem in Förderrichtung gesehen nach der Fördereinrich tung (61, 62) angeordneten zweiten Detektor (44), mit dem die Anwesenheit einer zu kopierenden Vorlage nach der Fördereinrich tung (61, 62) feststellbar ist, und
- - mit einer Steuereinrichtung, mit der anhand der Ausgangssi gnale der beiden Detektoren (44, 47) in Verbindung mit einer durch einen Zeitgeber (109) vorgegebenen Zeitspanne ein Stau zwischen den beiden Detektoren (44, 47) feststellbar, ein Stausignal erzeugbar und die Fördereinrichtung (61, 62) ab schaltbar ist, wobei die Erzeugung des Stausignals bei Ent nahme einer zu kopierenden Vorlage während ihrer Zuführung und Änderung des Ausgangssignals des ersten Detektors (47) von "Vorlage anwesend" in "Vorlage abwesend" unterdrückbar ist und eine vorhergehende bereits kopierte Vorlage aus der Abbildungsstation (14) austragbar ist.
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JP6480879A JPS55156968A (en) | 1979-05-25 | 1979-05-25 | Paper feed control device |
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DE3019892C2 true DE3019892C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
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