DE3206993A1 - "zufuehrsteuereinrichtung fuer eine bilderzeugungseinrichtung" - Google Patents

"zufuehrsteuereinrichtung fuer eine bilderzeugungseinrichtung"

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DE3206993A1
DE3206993A1 DE19823206993 DE3206993A DE3206993A1 DE 3206993 A1 DE3206993 A1 DE 3206993A1 DE 19823206993 DE19823206993 DE 19823206993 DE 3206993 A DE3206993 A DE 3206993A DE 3206993 A1 DE3206993 A1 DE 3206993A1
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    • G03G2215/00362Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
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Description

ilEDTKE — DÜHLING — KlNNE '--. . [ [
Grupe - Pellmann - Grams
- 11 -
Pstfinianwälte und am Vertreter beim EPA *!· "Dipi.-fir©. H Tiedtke f Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing, R. Kinne Dipl.-Ing. R- Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 20 240c 8000 München 2
Tel.: 089-5396
Telex: 5-24 845 ti pat
cable: Germaniapatent München
26. Februar 1982· DE 1915
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Zuführsteuereinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung
5 Die Erfindung betrifft eine Zuführsteuereinrichtung und betrifft insbesondere
eine Bilderzeugungseinrichtung, wie ein Kopier- oder ein Aufzeichnungsgerät, mit einer Zuführsteuereinrichtung, um ein gleichzeitiges Zuführen von zwei oder mehr Blättern
10 festzustellen (was nachstehend als Mehrfachzuführung bezeichnet wird), um die Arbeitsweise der Bilderzeugungseinrichtung entsprechend zu steuern.
Ein Kopier- oder ein Faksimilegerät weist gewöhnlich eine 15 Einrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von in einer Kas-
Deuische Bank (München) Klo 51-61070
Dresdner Bank iMunchcn) KIo 3fjxj 844
Poi.tsclw.ck (München) Kto. 670-43-804
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sette oder in Form eines Stapels gestapelter Blätter auf, um die Blätter einer Bilderzeugungsstation des. Geräts einzeln zuzuführen, um darauf dann Bilder zu erzeugen und um die Blätter aus dem Gerät auszutragen. Wenn jedoch die .Blätter aus irgendeinem Grund nicht vereinzelt werden oder in dem Gerät zwei, oder mehr Blätter gleichzeitig zugeführt werden,ist ein Stau sehr wahrscheinlich, oder wenn es nicht zu einem Stau kommt, sind die Vorderkanten der übereinanderliegenden Blätter zueinander versetzt, so daß das Bild nicht auf einer vorbestimmten Fläche des Blattes erzeugt wird, so daß dies einen Blattausschuß zur' Folge hat.
Um eine Doppelzuführung festzustellen, ist bereits vorgeschlagen worden, eine Änderung in der Dicke des Blattes oder eine Änderung im durch.gelassenen Licht zu fühlen, um anhand dieser Werte das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Doppelzuführung festzustellen. Jedoch reicht dies nicht immer aus, um verschiedene Blattarten sicher festzustellen, und obendrein sind sie technisch schwierig zu verwirklichen. Die Erfindung soll daher eine Bilderzeugungseinrichtüng mit einer Zuführsteuereinrichtung schaffen, welche die Blattzuführung so steuert, daß ein Bild selbst bei einer .Mehrfachzuführung von Blättern ohne eine Scherung erzeugt wird. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Zuführsteuereinrichtung geschaffen werden, welche bei einer Mehrfachzuführung von Blättern zuerst eines der Blätter trennt und zuführt und dann das verbleibende Blatt zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zuführt. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden,
^ welche bei einer Mehrfachzuführung von Blättern ein Bild auf einem der Blätter erzeugt und das Bild auf den übrigen Blättern nicht erzeugt. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Zuführsteuereinrichtung geschaffen werden, welche bei einer Mehrfachzuführung von Blättern eines der Blätter trennt und zuführt und die übrigen Blätter in einer vorbestimmten Station sammelt. Darüber hinaus soll eine Fühleinrichtung geschaffen werden, welche eine Mehrfachzuführung
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unabhängig von der Blattart feststellen kann und welche die Mehrfachzuführung feststellt, indem ein Zuführintervall zwischen den Blättern gefühlt wird. Darüber hinaus soll eine Fühleinrichtung geschaffen werden, welche die Mehrfachzuführung nach einer Trennung der Blätter synchron mit einer zeitlichen Zuführsteuerung feststellt. Schließ-• lieh soll gemäß der Erfindung noch eine Zuführsteuerein-' richtung geschaffen werden, welche einen Alarm auslöst, wenn eine vorbestimmte Anzahl Mal eine Mehrfachzuführung festgestellt worden ist.und welche bei einer Mehrfachzuführung die Anzahl der zugeführten Blätter anzeigt.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 1 bis 16 sowie 21 bis 28 angeführt. Ferner ist gemäß der Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer Zuführsteuereinrichtung mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 17 geschaffen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 18 bis 20 sowie 29 bis 42 angegeben. . - -. "
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr
anhand der anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig.1-1 bis 1-6 Schnittansichten eines Kopiergerätes ;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer
Trennrolle für eine Mehrfachzuführung;
Fig.3 und 4 die Arbeitsweise der Trennrolle
bei einer Mehrfachzuführung;
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Fig.5 -und 6 eine Mehrfachzuführungs-Fühlein-
richtung;
Fig. 7-1 bis 7-1.0 Blockschaltbilder einer Steuerein- · richtung des Kopiergeräts;
Fig.8A und 8B7 10A und Steuerablaufdiagramme; 10B, 12A bis 12C;
14A und 14B, 16A
und 16B, 18A und
18B, 2OA und 2OB,
23A und 23B, 25,
26 und 29
Fig.9, 11, 13, 15, 17, Zeitdiagramme; 19, 21, 24, 28 und
30
Fig. 22 .. eine Draufsicht auf eine Steuer-
und Anzeigeeinheit des Kopiergerätes, und
Fig.27 eine Schaltung zum Feststellen -
einer Mehrfachzuführung.
2p- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr im einzelnen anhand der anliegenden Zeichnungen erläutert. Fig.1-1 zeigt eine Schnittansicht eines Kopiergerätes, in
• welchem die Erfindung angewendet ist. Das dargestellte Kopiergerät ist ein elektrophotographisches Transfer-Kopiergerät mit Pulverentwickler, in welchem eine transparente Auflagefläche 1 vorgesehen ist, auf welcher eine zu kopierende Vorlage 0·-durch eine Abdeckung 2 so gehaltert ist,
• daß deren Vorderkante bezüglich einer Bezugsstelle auf der Auflage ausgerichtet ist. Unter der Vorlagen-Auflage 1 sind
35- in durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellungen eine Beleuchtungslampe 3, verschiebbare Spiegel 4 und 5, ein feststehendes, einseitig verspiegeltes Objektiv 6 und
1.5 " DE 1915
ein Spiegel 7 sowie eine photoempfindliche Trommel 8 angeordnet. Ein (nicht dargestelltes) Gebläse zum Kühlen der Vorlagen-Auflage, welche durch die Beleuchtungslampe 3 erwärmt wird, ist ebenfalls vorgesehen. Beim Drücken einer (ebenfalls nicht dargestellten) Kopiertaste beginnt sich die photoempfindliche Trommel 8 im Uhrzeigersinn zu drehen, und wird, wie später noch beschrieben wird, durch Ladungen und Lampen geladen bzw. bildmäßig belichtet. Gleichzeitig werden die Beleuchtungslampe 3 und die verschiebbaren Spiegel 4 und 5, welche bewegliche Teile in dem optischen System sind, in die, durch gestrichelte Linien wiedergegebenen Stellungen gebracht. Wenn die photoempfindliche Trommel 8 eine vorbestimmte Umdrehung ausgeführt hat, wird ein Belichtungssignal abgegeben, worauf die Beleuchtungslampe 3 und der erste Spiegel 4 beginnen, sich aus ihren gestrichelt wiedergegebenen Stellungen mit einer Geschwindigkeit, welche gleich der Umfangsgeschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel 8 ist,.nach rechts zu bewegen; und worauf der zweiteSpiegel 5 beginnt, sich aus seiner ge-
strichelt wiedergegebenen Stellung heraus mit einer Geschwindigkeit nach rechts zu bewegen, welche der halben Umfangsgeschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel 8 entspricht. Ein Bild der Vorlage On, die von unten durch die Beleuchtungslampe 3 beleuchtet worden ist, wird durch ein optisches System, das die verschiebbaren Spiegel 4 und 5, das einseitig verspiegelte Objektiv 6 und den Spiegel 7 aufweist, in einer Belichtungsstation 9 auf der photoempfindlichen Trommel 8 scharf eingestellt. Nach der Beendigung
der Belichtung, welche aufgrund eines Signals ausgeführt 30
wird, das durch die Größe eines Blattes festgelegt ist, werden die nach rechts gerichteten Bewegungen der verschiebbaren Spiegel 4 und 5 gestoppt und sie bewegen sich unmittelbar darauf nach links (in ihre gestrichelt wiedergegebene
Stellungen) . Die v.orbeschriebenen Vorgänge· werden entspre-35
chend der Anzahl Kopien wiederholt, welche durch eine nicht dargestellte Zehntasteneingabe oder eine Wählscheibe voreingestellt werden. Nachdem die voreingestellte Anzahl von
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Belichtungsvorgängen durchgeführt worden ist, kehren die Beleuchtungslampe 3 und die verschiebbaren Spiegel 4 und in ihre ausgezogen wiedergegebenen Stellungen zurück und werden dort zum Stillstand gebracht. Die Geschwindigkeit ■ der Bewegung in der dargestellten Richtung ist höher als die Geschwindigkeit bei einer Bewegung nach rechts, um dadurch den Kopierwirkungsgrad zu erhöhen.
Die photoempfindliche Trommel 8 hat eine photoempfindliche Schicht mit einer sie abdeckenden, transparenten, isolierenden Deckschicht und wird, wie oben beschrieben, im Uhrzeigersinn gedreht. Die photoempfindliche Trommel 8 wird zuerst durch einen Wechselstrom-Vorentlader 10 entladen, welcher von einer nicht dargestellten Hochspannungsquelle aus mit einer Wechselhochspannung gespeist wird, und wird auch mittels einer Lampe 11 belichtet, um Ladungen auf der Oberfläche der isolierenden Deckschicht und in der photoempfindlichen Schicht zu löschen. Anschließend wird sie durch einen Primärlader 12, an welchen von der Hochspannungsquelle aus eine positive Hochspannung angelegt wird, mit einer positiven Polarität (+) geladen. In der Belichtungsstation 9 wird die photoempfindliche Trommel 8 von der Beleuchtungsstation 13 aus mit dem Bild schlitzbelichtet und .wird mittels eines Wechselstromentladers 14 entladen, an welchen von der Hochspannungsquelle aus eine Wechselhochspannung angelegt ist, und sie wird dann durch eine Lampe 15 flach belichtet, um auf der Oberfläche der photoempf indlichen Trommel 8 ein elektrostatisches, latentes
Bild zu erzeugen. Die photoempfindliche Trommel 8 läuft 30
dann durch eine Entwicklungsstation 16, welche einen Behälter 17 für den Entwickler, eine Entwicklungsrolle 18 und eine Rakel 19 aufweist. Das elektrostatische latente Bild auf der photoempfindlichen Trommel 8 wird dann mittels des
Entwicklers entwickelt·, welcher magnetisch an die Entwick-35
lungsrolle 18 angezogen worden ist.
Dann wird ein von einer Papierzuführstation zugeführtes
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Blatt Papier P in Anlage mit der photoempfindlichen Trommel ■8 gebracht und das Bild auf der Trommel 8 wird durch die Ladung mittels eines Transferladers 20. der von der Hochspannungsquelle mit einer Hochspannung gespeist wird, an das Papier P übertragen. Das Papier P, auf welches das Bild übertragen worden ist, wird durch einen Trennentlader
21 entladen, welcher von der Hochspannungsquelle mit einer hohen Wechselspannungs gespeist wird, so daß eine Anziehungskraft bezüglich der photoempfindlichen Trommel 8 ge- schwächt wird.'Dann wird das Papier P in einer Trennstation
22 durch eine Rolle 23 abgezogen, so daß es von der photoempfindlichen Trommel 8 getrennt wird und mittels eines. Bandes 24 und einer Führung. 25 zu einer Fixierstation 26 geleitet wird. Der auf der photoempfindlichen Trommel 8 zu-
1^ rückgebliebene Entwickler wird mittels einer mit Druck an-■ liegenden Schneide 271 einer Reinigungseinrichtung 27 abgewischt, und mit der photoempfindlichen Trommel 8 wird dann der nächste Zyklus wiederholt. Mit der photoempfindlichen Trommel 8 werden die Zyklen eine Anzahl Mal wiederholt,
*^ welche gleich der voreingestellten Anzahl Kopien istjund sie dreht sich weiter, so daß die Ladungen in der photoempfindlichen Schicht durch das Entladen mittels des Wechselstromentladers 14 und die flache Belichtung mittels der Lampe 15 entfernt werden. Die photoempfindliche Trommel ■
8 wird dann um einen vorbestimmten Winkel gedreht, um für den nächsten Zyklus bereit zu sein, und wird dann stilige-· setzt. Eine Leerbelichtungslampe 50 wird während der Vorwärtsbewegung des optischen Systems angeschaltet, um die
Trommeloberfläche zu beleuchten, ,um dadurch die Oberflä-30
chenladungen zu entfernen und zu verhindern, daß überschüssiger Toner auf die Trommeloberflache aufgebracht wird.
Das Papier P ist in einer Kassette 28 oder in Form eines Papierzuführstapels 29 untergebracht, welche in einer Papierzuführstation links unten in der Maschine angeordnet sind, in Abhängigkeit von der Größe der geforderten Papiersorte sind verschiedene Arten von Kassetten 28 vorgesehen,
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und eine gewünschte Kassette kann ohne weiteres untergebracht werden. Der Papierzuführstapel 29 kann ebenfalls eine gewünschte Größe verschiedener Papiergrößen aufweisen. Auf die in der Kassette 28 oder dem Papierstapel 29 untergebrachten Papiere P wird mittels Papierzuführrollen 30 bzw. 31 unabhängig von dem Papiervolumen ein vorbestimmter Druck ausgeübt. Wenn die photoempfindliche Trommel 8 eine vorbestimmte Stellung erreicht, beginnt sich die Papierzuführrolle 30 oder 31 in Abhängigkeit davon zu drehen, ob die Kassette 28 oder der Stapel 29 mittels einer nicht dargestellten Taste ausgewählt worden ist, um das Papier P nach rechts zuzuführen. Die anschließende Papierzuführung erfolgt mittels einer Papiertransporteinrichtung mit einem Paar Rollen.32 und 32' oder 33 und 33'. Das Papier P wird
der photoempfindlichen Trommel 8 durch ein Rollenpaar 36,
36', durch ein Ausrichtrollenpaar 37, 3 7', Führungen 38, 38' oder 39, 39' und 40, 40" oder 41, 41' zugeführt, bezüglich des Bildes auf der pho.toempfindlichen Trommel synchronisiert, dann mit der photoempfindl-ichen Trommel 8 in AnIa-20
ge gebrcht und mittels des Transferladers 20 geladen/ so daß das Bild darauf übertragen wird. Das Papier P, auf welches das Bild übertragen worden ist, wird dann mittels des Trennentladers 21 entladen, in der Trennstation 22 von der photoempfindlichen Trommel 8 getrennt und wird dann mittels des durch eine Rolle angetriebenen Bandes 24 und durch die Führung 25 der Fixierstation 26 zugeführt. In der Fixierstation 26 wird auf das Papier P, das ein unfixiertes Bild aufweist, ein vorbestimmter·Druck ausgeübt, wenn es zwi-
on sehen Rollen 42. und'43 durchläuft, welche mit einem vorbestimmten Druck gegeneinander gedruckt werden, während sie sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit drehen. Von dem Papier P, das aus der Fixierstation 26 kommt, werden die auf ihm zurückgebliebenen Ladungen mittels des Entla-
gc ders 44 entfernt/ es wird dann mittels Führungen 45 und 46 Austragrollen 47 und 48 zugeführt und durch diese in eine Ablage 49 ausgetragen. Im linken oberen Teil des Kopiergerätes ist ein automatischer Blattzuführer 51 angeordnet.
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Mittels des .automatischen Zuführers 51 kann auch eine Vorlage in Form einer langen Bahn kopiert werden. Die Arbeitsweise des automatischen Zuführers 51 wird hier nicht
im einzelnen beschrieben.
5
. Nunmehr wird der Aufbau des Trennrollenpaares 30 und 32 bei einer Mehrfachzuführung beschrieben, welches' in Fig.2 perspektivisch dargestellt ist. Hierbei wird eine Antriebsrolle 3 2 mittels einer nicht dargestellten Antriebsquelle 1^ angetrieben und dadurch in Richtung eines Pfeils F gedreht; eine zweite Rolle 3.2' wird mit einem vorbestimmten. Druck mittels einer nicht dargestellten Andrückeinrichtung an die Antriebsrolle 3 2 gedrückt und wird so von der Antriebsrolle 3 2 in Drehung versetzt. Ein Bremsteil 108 ist an
einem Ende einer Welle 107 der Rolle 32' angebracht. Die Welle 107 ist mittels eines Teils 109 und einer (Kreuz- ■ schlitz-)Schraube 110 eingespannt, so daß eine vorbestimmte Drehbelastung auf die Welle 107 oder die Rolle 32 ausgeübt wird. Ein Anschlagteil 111 ist an einem Rahmen befe-
stigt, um zu verhindern, daß das Teil 109 gedreht wird.
Anhand von Fig.3 und 4 wird nunmehr die Arbeitsweise erläutert. Wenn ein einzelnes Papier S so,wie in Fig.3 dargestellt, befördert wird, werden eine Zuführkraft F1, die von ·
der Antriebsrolle 32 an das Papier S übertragen wird, und eine Drehkraft F„, die über das Papier S an die mitgenommene Rolle 32' übertragen wird, dargestellt durch:
F3 μ1Ρ' Ρ2μ2Ρ
wobei P eine Andrückkraft zwischen der Antriebsrolle 3 2 und der mitgenommenen Rolle 32' ist, μ., ein Reibungskoeffizient an der Berührungsfläche zwischen der Antriebsrolle 3 2 und
ι- dem Papier S und μο ein Reibungskoeffizient an der Beruhen O Λ
rungsflache zwischen der mitgenommenen Rolle 32' und dem Papier S ist. Wenn die Kräfte F1 und F_ größer sind als die Kraft F., welche eine auf die mitgenommene Rolle 32'
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ausgeübte Drehbelastung dargestellt, dreht sich die mitgenommene Rolle 32' in Richtung eines Pfeils H, d.h. in der Papierzuführrichtung, und das Papier S wird zugeführt, solange es durch die Antriebsrolle 3 2 und die mitgenommene Rolle 32' gehalten wird.
Wenn zwei Papiere S. und S„ so, wie in Fig.4 dargestellt, zugeführt werden, werden eine maximale Zuführkraft P1, die von der Antriebsrolle 3 2 auf das Papier S1 übertragen wird, eine maximale .Zuführkraft F„ zwischen der mitgenommenen Rolle 32' und dem Papier S1 und eine maximale Zuführkraft zwischen den Papieren S1 und S„ dargestellt durch: ·
F1 = W1P; F2 = U2P; .. F3 = U3P + et; .
wobei P .die Andrückkraft zwischen der Antriebsrolle 32 und der angetriebenen Rolle 32', U1 der Reibungskoeffizient an der Berührungsstelle zwischen der Antriebsrolle 32 und dem Papier S1, μ~ der Reibungskoeffizient an der Berührungsfläehe zwischen der mitgenommenen Rolle 32' und dem Papier S1, μ- der Reibungskoeffizient zwischen den Papieren S1 und S_ und α eine Kraft außer der Reibungskraft, wie beispielsweise eine Berührungskraft, ist, die zwischen den Papieren S1 und S? wirkt. Um das Papier stetig zuzuführen, sind sowohl
die Antriebsrolle 32 als auch die mitgenommene Rolle 32' aus Neoplankautschuk hergestellt, und die Andrückkraft P' ist etwa so eingestellt, daß die Reibungskoeffizienten μ. und u„ an der Antriebsrolle '32 bzw. an der' mitgenommenen
Rolle 32' ausreichend groß sind. Außerdem ist der Reibungs-
koeffizient μ zwischen den Papieren S1 und S„ so gewählt, daß gilt:
U1, μ2 » U3 . .
oder F1, F > > F ist.
12.3
Wenn folglich die Drehlast F. so gewählt ist, daß folgende Beziehung gilt:
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dann ist die Drehkraft, die an die mitgenommene Rolle 32' über die Papiere S1 und S„ übertragen worden ist, maxiaml F,. Folglich ist verhindert, daß die mitgenommene Rolle 32' durch die Drehlast F. gedreht wird. Somit wird nur das Papier S.., welches die Antriebsrolle 3 2 berührt, zugeführt, und das Papier S„, welches die mitgenommene Rolle 32' berührt, wird nicht zugeführt. Auf diese Weise werden die Papiere S. und S„ voneinander getrennt, und zu diesem Zeitpunkt wird dann das Papier nur einzeln zugeführt. Die Trennrollen 33 und 33' sind auf die gleiche Weise ausgeführt.
in Fig.5 und 6 ist eine Einrichtung zum Feststellen einer Mehrfachzuführung dargestellt; sie weist eine Scheibe 156 mit einer Vielzahl am Umfang ausgebildeter öffnungen 158 und einen Photosensor 157 auf. Wenn die mitgenommene Rolle 32' gedreht wird, dreht sich die Scheibe 156, und der Photosensor 157 fühlt die Drehbewegung. Bei einer norma.len Zuführung erzeugt der Photosensor 156 impulsförmige■Signale. Wenn es jedoch zu einer Mehrfachzuführung kommt, hören die mitgenommene Rolle 32' und folglich auch die Scheibe 156 auf! sich zu drehen. Folglich erzeugt der Photosensor 157
kein impulsf.örmiges Signal, und auf diese Weise kann dann eine Mehrfachzuführung festgestellt werden.
In Fig.7-1 ist eine Steuereinrichtung des Kopiergerätes dargestellt. Eine Zentraleinheit bzw. ein Prozessor CPU ist
ein bekannter, auf einem Chip untergebrachter Mikrocomputer mit einem Festwertspeicher ROM und einem Direktzugriffsspeicher RAM, welches ein Mikrocomputer NEC .|iCOM43 sein kann. Ferner ist ein Unterbrechungseingang IA vorgesehen. Ein intermittierendes Signal, das durch eine Zeitsteuerscheibe PT1 erzeugt worden ist, welche sich mit der photoempfindlichen Trommel 8 dreht, wird optisch mittels eines photoempfindlichen Elementes D1 gefühlt, dessen Ausgang durch einen Kon-
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densator C1 geformt wird, um ein Trommeltaktsignal zu erzeugen, welches an den Eingang IA angelegt wird. Aus sieben Segmentertbestehende Anzeigen CP., CP_, ST und ST« sind durch lichtemittierende Dioden oder Flüssigkristalle gebildet. Mit der Anzeige ST1 wird eine Einerstelle der voreingestellten Anzahl Kopien und mit der Anzeige ST„ wird die Zehnerstelle der voreingestellten Anzahl der Kopien angezeigt, während mit der Anzeige CP- eine Einerstelle eines Kopienzählers, welcher laufend die Anzahl der hergestellten Kopien anzeigt,und mit der Anzeige CP^ die Zehnersteile des Kopienzählers angezeigt wird. Eine Segmentansteuerstufe SD dient zum Festlegen der Segmente der Anzeigen ST., ST , CP1 und CP„ entsprechend Segmentsignalen von Ausgangsanschlüssen U» bis U, des Mikrocomputers CPU; eine Ansteuerstufe DD ist für'die Anzeigen ST>, ST , CP1 und CP7 vorgesehen, um die Inhalte der Segmentsignale entsprechend .den Ziffersignalen von Ausgangsanschlüssen RQ bis R, des Mikrocomputers CPU anzuzeigen. Mittels einer Tasteneingabematrix werden Signale durch Betätigen einer Kopieron
taste COPY, einer Stopptaste STOP und einer Zehntasteneingabe zum Einstellen der Anzahl Kopien in Eingangsanschlüsse K„ bis K- des Mikrocomputers CPU eingegeben; ein Mikroschalter DHP dient zum Feststellen einer Ausgangsstellung der Trommel, ein Mikroschalter OHP (90 in Fig.1) zum
Feststellen einer Ausgangsstellung des optischen Systems, ein Mikroschalter BHP (70 in Fig.1) dient zum Feststellen einer Rückkehrstelle, welche eine Umkehrstelle des optischen Systems ist, und ein Zeitsteuer-Mikroschalter RHP
(80 in Fig.1} dient zum Anschalten der Ausrichtrolle 37. 30
Diese Mikroschalter sind mit Eingang.sanschlüssen SQ bis S^ des Mikrocomputers CPU verbunden.
Ein Eingangsanschluß S4 des Mikrocomputers CPU ist die in Fig.5 und 6 dargestellteEinrichtung zum Feststellen einer Mehrfachzuführung. Ein Signal, das von einer Scheibe PT„ (156 in Fig.5 und 6), welche mit der mitgenommenen Rolle 32' verbunden ist, und durch einen Photosensor (157 in
DE V915
Fig.5 und 6) erzeugt worden ist, welcher eine lichtemittierende Einrichtung und eine photoempfindliche Einrichtung aufweist, wird, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, durch einen Kondensator C? geformt und das geformte Signal wird an die eine Mehrfachzuführung feststellende Schaltung Q angelegt. Die Schaltung Q1 erzeugt ein Signal "0", wenn das Papier richtig zugeführt und ein impulsförmiges Signal erzeugt wird, und erzeugt ein Signal "1", wenn das impulsförmige Signal wegen'der Mehrfachzuführung nicht erzeugt wird. Das Ausgangssignal der Schaltung Q1 wird an den Eingangsanschluß S- angelegt. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist· eine ähnliche., eine Mehrfachzuführung feststellende Einrichtung mit dem Mikrocomputer CPU verbunden, um die Arbeitsweise der mitgenommenen Rolle 33' zu überwa-
chen. .
Mit Ausgangsanschlüsse'n Fß bis F1- sind über Ansteuers'tuf.en DR» bis DR1. ein Hauptmotor M1 , eine Kupplung PC zum Antreiben der Papierzuführrolle 30. (oder 31). eine Kupplung REG
zum Antreiben der Ausrichtrolle 37, eine .Kupplung OP zum Antreiben des optischen Systems, eine Kupplung FC zum Antreiben der Trennrolle bei Mehrfachzuführung, die in der Zuführbahn zwischen der Papierzufuhr- und der Ausstoßstation und der Zuführrolle angeordnet ist, bzw. eine Leer-
belichtungslampe BL (5Ö in Fig.1) verbunden. Das Betätigen der Kopiertaste COPY und der Tasteneingabeschalter werden durch Zeitmultiplexsignale von den Ausgangsanschlüssen R0 bis R_ aus abgetastet und dynamisch an die Eingangsarischlüsse Kn bis K_ angelegt. Der Mikrocomputer CPU liest die Eingangssignale, um den Hauptmotor M1 zu steuern. Wenn sich die photoempfindliche Trommel 8 dreht, wird das intermittierende Signal durch die Schiebe PT1 erzeugt, welche sich mit dem Hauptmotor M1 dreht, und es wird durch die
photoempfindliche Einrichtung D festgestellt, welche den 3d 3
Trommcltaktimpuls erzeugt. In der Ausgangsstellung der Trommel wird der Mikroschalter DHP durch eine Nocke an der Trommel angeschaltet, und wenn das optische System die Aus-
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gangssteilung erreicht, um den Mikroschalter OHP anzuschalten, werden eine vorbestimmte Anzahl Trommeltaktimpulse gezählt, um dadurch die Kupplung PC zum Antreiben der Papierzuführrolle anzuschalten. Das heißt, das Anschaltsignal des Mikroschalters DHP an dem Eingangsanschluß SQ bewirkt, daß der ünterbrechungseingang IA die Trommeltaktimpulse bzw. -takte annimmt. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl Trommeltakte gezählt worden ist, wird ein Ansteuersignal von dem Ausgangsanschluß F1 abgegeben, um die Kupplung PC anzuschalten, um dadurch die Papierzuführrolle 30 (oder 31) anzusteuern, um das Papier zuzuführen. Wenn eine vorbestimmte Anzahl Takte weitergezählt worden ist, wird die Papierzuführrolie abgeschaltet. Die übrigen Einrichtungen, die zeitlich gesteuert an- und auszuschalten sind, werden auf ähnliche Weise gesteuert.
In Fig.8A und 8B sind ein Steuerflußdiagramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und in Fig.9 ein Zeitdiagramm dargestellt. Wenn in der dargestellten Ausführungs-
form eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird eine
Bilderzeugungsfolge nur bei dem Papier .durchgeführt, welches durch die Trennrolle getrennt und zuerst zugeführt · wird/ die Abtastung des optischen Systems wird für das anschließend zugeführte Papier gestoppt und für dieses wird 25
eine Leerbelichtung durchgeführt, so daß ein weißes Kopierpapier ausgetragen wird. Nach dem vorbeschriebenen Zyklus wird dann die normale Kopierfolge durchgeführt. Die Arbeitsweise wird nunmehr anhand der Fig.8A, 8B und 9 beschrieben. :
Bei einem Schritt 1 werden die Kopienanzahl, die Kopiengröße und der Kopienschwärzungsgrad eingestellt. Wenn die Kopiertaste COPY gedrückt wird, werden diese Signale von dem Eingabeanschluß X1 aus eingegeben, und die Daten werden in einen nicht dargestellten Akkumulator in dem Mikrocomputer CPU geladen, und dann werden die Daten in einem ausgewählten Bereich eines nicht dargestellten Randomspei-
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chers RAM gespeichert. Wenn der Fühler OHP feststellt, daß sich das optische System in der Ausgangsstellung befindet, wird ein Ansteuersignal von dem Ausgang F0 über die Ansteuerstufe DR„ abgegeben, um den Hauptmotor M. anzusteuern. Ein weiteres Steuersignal wird von dem Ausgang F. über die Ansteuerstufe DR abgegeben, um die Kupplung FC zum Antreiben der Zuführrolle anzuschalten, so daß die Trennrolle 3 2 (oder 33) bei Mehrfachzuführung und die Zuführrolle, die in der Zuführbahn zwischen der Papierzufuhr- und der Ausstoßstation angeordnet sind, sich zu drehen beginnen.
Bei dem Schritt 2 wird ein Zeitgeber 1, der in einem ausgewählten Bereich des Randomspeichefs RAM vorgesehen ist, angeschaltet, um mit dem Zählen von Trommelimpulsen N1 zu beginnen, die an den Unterbrechungseingang IA angelegt werden. Die Dauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Anschalten der Kopiertaste bis zu dem Anschalten der Papierzuführrolle. Wenn der Zeitgeber 1 abgeschaltet wird, nachdem er ISL Trommeltakte gezählt hat, wird ein Ansteuersignal von dem Ausgangsanschluß F1 über die Ansteuerstufe DR abgegeben, um die Kupplung PC zum Antreiben der Papierzuführrolle anzuschalten, so daß ein erster Durchlauf der Papierzuführung durchgeführt wird. Bei dem Schritt 3 werden Zeitgeber 2 und 3 ,die in ausgewählten Bereichen des Randomspeichers RAM vorgesehen sind, angeschaltet, um mit dem Zählen von Trommeltakten N2 bzw. N^ zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 2 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Start der Papierzuführung bis zu einem Zeitpunkt, an welchem das Papier die Trennrolle 32 (oder 33) für Mehr-
fachzuführung erreicht. Die Dauer des Zeitgebers 3 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Start der Papierzuführung bis zu dem Anschalten des optischen Systems. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wird der Ausgang der eine Mehrfachzuführung feststellenden Schaltung Q1 geprüft, um das Vorhandensein oder Fehlen einer Mehrfachzuführung beim ersten Durchlauf der Papierzuführung festzustellen. Wenn keine Mehrfachzuführung vorliegt, geht die Folge auf einen
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■*■ Schritt 4 über. Bei dem in. Fig. 9 dargestellten Beispiel ist der Ausgang der Schaltung Q-] zu diesem Zeitpunkt "1", welches als Mehrfachzuführung festgesetzt ist. Folglich geht die Folge auf einen Schritt 8 über.
Wenn beim Schritt 8 der Zeitgeber 3 ausgeschaltet wird, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F- über die Ansteuerstufe DR- abgegeben, um die Kupplung OP anzuschalten, so daß das optische System zum Beleuchten angetrieben wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Vorlagenbeleuchtung während der Rückbewegung des optischen Systems von der linken in die Ausgangsstellung durchgeführt.
Die Folge geht dann auf den Schritt 9 über, bei welchem ein ° Zeitgeber 4, der in einem ausgewählten Bereich des Randomspeichers RAM vorgesehen ist, angeschaltet wird, um mit dem Zählen von N. Troitrneltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 4 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Anschalten des optischen Systems bis zum Start der nächsten Papierzu-
führung. Da in dem wiedergegebenen Beispiel eine Mehrfachzuführung beim Schritt 3 festgestellt worden ist, wird die Kupplung PC zum Antreiben der Papierzuführrolle nicht angeschaltet, wenn der Zeitgeber 4 abgeschaltet ist, und folglich wird das Papier nicht zugeführt. Das Vorliegen oder
Nichtvorliegen einer Stoppbedingung wird dann festgesetzt. Das heißt, wenn die Stoppbedingung nach der Durchführung der vorbestimmten Anzahl Kopien nach dem Anschalten der Stopptaste STOP oder bei Stau festgestellt wird, geht die Folge auf einen Schritt 6 über.
In dem in Fig.9 dargestellten Beispiel wird keine Stoppbedingung festgestellt, und die Folge geht auf den Schritt 10 über, bei welchem ein Zeitgeber 5, der in einem ausgewählten Bereich des Randomspeichers RAM vorgesehen ist, angeschaltet wird, um mit dem Zählen von Trommeltakten N1- zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 5 entspricht einem Zeitabschnitt von de.m Anschalten des Zeitgebers, wenn eine Mehr-
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fachzuführung festgestellt wird, bis.zum Beginn der Papierzuführung. Wenn der Zeitgeber 5 abgeschaltet wird, wird die Kupplung PC zum Antreiben der Papierzuführrolle angeschaltet, so daß ein zweiter Durchlauf einer Papierzuführung durchgeführt wird. Die Zeitgeber 2 und 3 werden artgeschaltet, um den Zeitsteuervorgang zu starten. Bevor der Zeitgeber 2 angeschaltet wird, wird der Fühler RHP zum Steuern der Ausrichtrolle angeschaltet,, so daß sich das Eingangs-· signal am Eingangsanschluß S2 auf "1" ändert, und ein Steuersignal von dem Ausgang F über die Ansteuerstufe DR9 abgegeben wird, um die Kupplung REG zumAntreiben der Ausrichtrolle anzuschalten. Wenn die Ausrichtrolle 3 7 angetrieben wird, wird das Papier der mehrfach zugeführten Papiere , welches mittels der Trennrolle 32 (oder 33) getrennt und zuerst von dieser Rolle zugeführt wurde, nunmehr der Übertragungsstation zugeführt, in welcher das Bild auf der phptoempfindlichen Trommel 8 an das Papier übertragen wird. Wenn das optische System in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und sich das Eingangssignal am Eingang S1 auf "T" ändert, wird die Kupplung OP ausgeschaltet und dadurch das optische System stillgesetzt. Ein Hinweis "Mehrfachzuführung" wird geprüft, und wenn er gesetzt ist, geht die Folge auf den Schritt 8 über. Da in dem wiedergegebenen Beispiel der Hinweis "Mehrfachzuführung" nicht gesetzt ist, die FoI-ge auf den Schritt 4 über.
Beim Schritt 4 wartet die Folge, bis der Zeitgeber 3 abgeschaltet wird. Während dieses Zeitabschnittes dreht sich die Ausrichtrolle 37 weiter, so daß das Papier der mehreren zugeführten Papieren, das durch die Trennrolle 3 2 (oder 33) getrennt und später durch diese Rolle zugeführt wurde, nunmehr der Ubertragungsstation zugeführt wird. Jedoch arbeitet das optische System während dieses Zeitabschnittes nicht und es wird eine Leerbelichtung durchgeführt, so daß kein Bild auf dem Papier erzeugt wird. Wenn der Zeitgeber 3 abgeschaltet ist, wird die Kupplung OP zum Antreiben des optischen Systems durch das Steuersignal vom Ausgangsan-
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Schluß F3 aus angeschaltet, so daß das optische System wieder den Abtastvorgang beginnt.
Beim Schritt 5 beginnt der Zeitgeber 4 die Zeitsteueroperation. Wenn der Zeitgeber 4 abgeschaltet wird, nachdem er N. Trommeltakte gezählt hat, wird Vorliegen oder Nichtvorliegen der Stoppbedingung geprüft. Wenn die Stoppbedingung nicht vorliegt, wird die Kupplung PC angeschaltet, um eine Papierzuführung durchzuführen. In dem dargestellten Beispiel wird die Stoppbedingung bei diesem Schritt festgestellt, und es wird ein Stopphinweis F gesetzt. Dann geht die Folge auf den Schritt 6 über.
Beim Schritt 6 wird der Zeitgeber 2 angeschaltet, um den I^ ZeitSteuervorgang zu starten. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet ist, wird die Mehrfachzuführbedingung geprüft, und wenn sie festgestellt wird, wird ein Mehrfachzuführhinweis F gesetzt. Da in dem dargestellten Beispiel bei diesem Schritt keine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird der
Hinweis nicht gesetzt. Wenn .der Fühler RHP angeschaltet ist, wird die Kupplung REG angeschaltet, um die Ausrichtrolle anzutreiben; das beim zweiten Durchlauf zugeführte Papier wird dann in die Ubertragungsstation befördert. Das optische System kehrt in die Ausgangsstellung zurück, und wenn der Fühler OHP anschaltet, wird der Mehrfachzuführhinweis · geprüft. Wenn dieser Hinweis gesetzt worden ist, wird er nunmehr rückgesetzt, und die Folge geht auf den Schritt 9 über. Da in dem wiedergegebenen Beispiel der Mehrfachzuführhinweis nicht gesetzt worden ist, geht die Folge auf
·
den Schritt 7 über, bei welchem der Stopphinweis F geprüft wird. Da in dem dargestellten Beispiel der Stopphinweis nicht gesetzt ist, wird die Kupplung OP abgeschaltet, und dadurch das optische System stillgesetzt.
In dem wiedergegebenen Beispiel ist das optische System für das Papier bei mehrfach zugeführten Papieren unwirksam gemacht, welches getrennt und später zugeführt wurde, und be-
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züglich dieses Papiers' wurde eine Leerbelichtung durchgeführt. Andererseits können auch der Lader und die Entwick-. lungseinrichtung unwirksam gemacht werden. Bei der vorbeschriebenen Steuerfolge kann ein Zeitverlust infolge einer Mehrfachzuführung auf ein Minimum herabgesetzt werden.
In Fig.1OA und 10B ist ein Steuerflußdiagramm gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und in Fig.11 ist hierfür ein Zeitdiagramm dargestellt. Wenn in der dargestellten Ausführungsform eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird eine Bilderzeugungsfolge für das Papier von mehreren zugeführten Papieren durchgeführt, welches durch die Trennrolle getrennt .und zuerst zugeführt wurde, und die Abtastung des optischen Systems wird dann für das
1^ anschließend zugeführte Papier durchgeführt. Während der Abtastung durch das optische System wird jedoch eine Leerbelichtung durchgeführt, um zu verhindern, daß Toner auf die photoempfindliche Trommel 8 aufgebracht wird. Eine normale Bilderzeugungsfolge wird dann für das nächste zugeführte
^O Papier wieder aufgenommen. Die Arbeitsweise wird nunmehr anhand der Fig.10A, 10B und 11 erläutert.
Bei dem Schritt 1 werden ähnlich wie bei der in Fig.8A und 8B dargestellten Ausführungsform die Kopienanzahl/ die -größe und der -schwärzungsgrad gesetzt, und die Kopiertaste COPY wird gedrückt. Die Eingabesignale werden an den Eingangsanschluß KQ angelegt; anschließend werden die Eingabedaten in den nicht dargestellten Akkumulator in dem
Mikrocomputer CPU geladen und in einem ausgewählten Bereich 30
des nicht dargestellten Randomspeichers RAM gespeichert.
Wenn der Fühler OHP angeschaltet wird, um festzustellen, daß sich das optische System in der Ausgangsstellung befindet, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F~ über die Ansteuerstufe DR- erzeugt, um den Hauptmotor M1 anzusteuern. Ein Steuersignal wird auch von dem Ausgang F. über die Ansteuerstufe DR. abgegeben, um die Kupplung FC anzuschalten, so daß sich die Trennrolle 32 (oder 33) und die Pa-
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* pierzuführrolle, die in der Zuführbahn zwischen der Papierzufuhr- und der Ausstoßstation angeordnet sind, zu drehen beginnen. Ein Steuersignal von dem Ausgang F1- schaltet die
Leerbelichtungslampe BL an.
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Bei dem Schritt 2 wird der Zeitgeber 1, der in dem ausgewählten Bereich des Randomspeichers RAM vorgesehen ist, angeschaltet, um mit dem Zählen von N1 Trommeltakten zu beginnen, di ean den Unterbrechungseingang IA angelegt werden. I^ Die Dauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Drücken der Kopiertaste bis zu dem Anschalten der Kopierzuführrolle. Wenn der Zeitgeber 1 ausgeschaltet wird, nachdem er N1 Trommeltakte gezählt hat, wird ein Steuersignal von dertiAusgang F1 über die Ansteuerstufe DR1 abgegeben, um die Kupplung PC anzuschalten, so daß eine erste Papierzuführung durchgeführt wird. Beim Schritt 3 werden die Zeitgeber 2 und 3, die in ausgewählten Bereichen des Randomspeichers RAM vorgesehen sind, angeschaltet, um mit dem Zählen von N0 bzw. N_ Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer
έ ό
des Zeitgebers 3 entspricht einem. Zeitabschnitt von dem Beginn der Papierzuführung bis zum Eintreffen des Papiers an der Trennrolle 32 (oder 33) . Die Dauer des Zeitgebers 3 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Beginn der Papierzuführung bis zum Anschalten des optischen Systems. Wenn der
Zeitgeber 2 ausgeschaltet wird, wird eine Mehrfachzuführung bei der ersten Papierzuführung überprüft. Wenn keine Mehrfachzuführung festgestellt wird, geht die Folge auf den Schritt 4 über. Bei dem Beispiel in Fig.9 ist der Ausgang der eine Mehrfachzuführung feststellenden Schaltung Q1 zu diesem Zeitpunkt "1", und folglich wird eine Mehrfachzuführung festgestellt. In diesem Fall geht die Folge auf den Schritt 7 über.
o_ Wenn beim Schritt 7 der Zeitgeber 3 ausgeschaltet wird, wird ein. Ansteuersignal von dem Ausgang F., über die Ansteuerst.ufe DR. abgegeben, um die Kupplung OP anzuschalten, so daß das optische System angetrieben wird, um den Belich-
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• l tungsvorgang durchzuführen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Belichtung nur durchgeführt, wenn das optische System von der linken in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
Die Folge geht dann auf den Schritt 8 über, bei welchem der in einem ausgewählten Bereich des Randomspeichers RAM vorgesehene Zeitgeber 4 angeschaltet wird, um mit dem Zählen von N. Trommel takten zu beginnen.. Die Dauer des Zeitgebers 4 entspricht einem Zeitabschnitt vom Anschalten des optischen Systems bis zum Beginn der nächsten Papierzuführung. Da in dem vorliegenden Beispiel eine Mehrfachzuführung beim Schritt 3 festgestellt worden ist, wird die Kupplung PC nicht angeschaltet, wenn' der Zeitgeber 4 abgeschaltet ist, und es erfolgt keine Papierzuführung. Dann wird das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Stoppbedingung festgesetzt. Wenn die Stoppbedingung bei Beendigung der voreingestellten Anzahl Kopien, beim Drücken der Stopptaste STOP oder bei einem Stau festgestellt wird, geht die Folge auf den
schritt 6 über. ·
Bei dem Beispiel inFig.11 wird die Stoppbedingung nicht festgestellt, und die Folge geht auf den Schritt 9 über,. bei welchem, wenn das optische System die linke Stellung erreicht, die Leerbelichtungslämpe BL abgeschaltet wird. Das optische System wird dann in der umgekehrten Richtung angetrieben, und' wenn der Fühler RHP angeschaltet wird, um das Eingabesignal am Eingang S, in "1" zu ändern, wird ein
■ Steuersignal von dem Ausgang F- über die Ansteuerstufe DR9
abgegeben, um die Kupplung REG anzuschalten. Folglich arbeitet die Ausrichtrolle einen vorbestimmten Zeitabschnitt lang. Folglich wird nunmehr das Papier von mehreren zugeführten Papieren, welches durch das Trennrollenpaar 32 und 32' (oder 33 und 33') getrennt und zuerst zugeführt wurde, nunmehr der Übertragungsstation zugeführt. Wenn das optische System die Ausgangsstellung erreicht und sich wieder vorwärts bewegt, wird der Fühler OHP ausgeschaltet, und die
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Folge geht auf einen Schritt 5 über. Zu diesem Zeitpunkt wird die Leerbelichtungslampe BL wieder durch das Steuersignal von dem Ausgang F5 aus angeschaltet.
Beim Schritt 5 wird der Zeitgeber 4 angeschaltet, um mit dem Zählen von N. Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 4 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Abschalten des Fühlers OHP bis zum Beginn der Papierzuführung. Wenn der Zeitgeber 4 ausgeschaltet ist, wird das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Stoppbedingung geprüft. Wenn die Stoppbedingung festgestellt wird, wird der Stopphinweis F in dem ausgewählten Bereich des Randomspeichers RAM ge-' setzt. In dem Beispiel der Fig.11 wird keine Stoppbedingung festgestellt, und es wird ein Steuersignal von dem Ausgang ρ abgegeben, um die Kupplung PC anzuschalten, um mit einer zweiten Papierzuführung zu beginnen.
Beim Schritt 6 wird der Zeitgeber 2 angeschaltet und wenn er N2 Trommeltakte zählt, wird das Vorliegen oder Nichtvoru liegen einer Mehrfachzuführung bei dem zweiten Durchlauf geprüft. Wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird das Zeichen F in dem ausgewählten Bereich des Randomspeichers RAM gesetzt. Bei dem Beispiel der Fig.11 wird keine Mehrfachzuführung festgestellt, und der Fühler RHP
wird angeschaltet. Jedoch bleibt zu diesem Zeitpunkt die Kupplung REG angeschaltet, um die Ausrichtrolle 3 7 anzutreiben, so daß das durch das Trennrollenpaar 32 und 32' (oder 33 und 33') getrennte und später zugeführte Papier
nunmehr der übertragungsstation zugeführt wird. Da zu die-30
sem Zeitpunkt die Leerbelichtungslampe BL angeschaltet ist, wird kein elektrostatisches latentes Bild auf der photoempfindlichen Trommel 8 erzeugt. Wenn dann der Fühler OHP angeschaltet wird, um das Eingabesignal an dem Eingang S1
in "1" zu ändern, wird der Hinweis F überprüft. In dem 35
Beispiel der Fig.1 ist der Hinweis F auf eine Mehrfachzuführung nicht gesetzt. Der Stopphinweis F wird somit gefühlt. Da .er sich nicht in dem gesetzten Zustand befindet, geht
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die Folge auf den Schritt 5 über.
Der Zeitgeber 4 ist auf dieselbe Weise gesetzt, wie oben beschrieben ist. Wenn der Zeitgeber 4 ausgeschaltet ist, wird das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Stoppbedingung geprüft. In dem Beispiel der Fig. 11 wird die .Stoppbedingung zu diesem Zeitpunkt festgestellt und der Stopphinweis F gesetzt. Bei dem Schritt 6 wird der Zeitgeber 2 angeschaltet. Wenn das optische System die linke Stellung erreicht und der Fühler BHP angeschaltet wird, wird die Leerbelichtungslampe BL ausgeschaltet. Der Fühler RHP wird angeschaltet, um die Ausrichtrolle 3 7 anzuschalten, so daß die Papierzufuhr bei dem zweiten Durchlauf nurmehr der Ubertragungsstation zugeführt wird.. Wenn das optische System die Ausgangsstellung erreicht, um den Fühler OHP anzuschalten, werden der Mehrfachzuführ- und der Stopphinweis F geprüft. In dem Beispiel der Fig.11 ist der Stopphinweis 5 zu diesem Zeitpunkt gesetzt. Folglich wird die Kupplung OP abgeschaltet, und das optische System dadurch stillgesetzt. Die Leerbelichtungslampe BL wird wieder angeschaltet.
In der vorliegenden Ausführugnsform wird kein Bild auf dem Papier von mehreren zugeführten Papieren erzeugt, welches durch die Trennrolle getrennt und durch letztere zugeführt ° wurde, indem die Leerbelichtungslampe angeschaltet wird. Andererseits können Einrichtungen, welche eine Bilderzeugung schaffen, wie ein Lader, unwirksam gemacht werden. Bei der vorbeschriebenen Anordnung ist die Steuerung einfach, da das optische System nicht stillgesetzt zu werden braucht.
In der vorliegenden ' Ausführungsform wird die Anzahl Kopien dadurch gezählt, daß die Anzahl der Papierzuführvorgänge gezählt wird. ■
Wenn in den in Fig.8 bis 11 dargestellten Ausführungsformen 35
die Mehrfachzuführung gefühlt wird, werden die mehrfach zugeführten Papiere voneinander getrennt und das Vorlagenbild wird nur auf einem der mehreren zugeführten Papiere und
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nicht auf weiteren Papieren wiedergegeben, sondern diese werden gleich ausgestoßen. Folglich wird kein Papier vergeudet. Selbst wenn es zu einer Mehrfachzuführung kommt, kann die normale Folge automatisch wieder durchgeführt werden. Im Unterschied zu herkömmlichen Einrichtungen braucht nicht auf Stau geprüft zu werden, wenn es zu einer Mehrfachzuführung kommt, um die Einrichtung zu stoppen. Somit ist die erfindungsgemäße Einrichtung leicht zu handhaben.
Wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, kann die Folge folgendermaßen gesteuert werden. Nachdem das Papier, das mittels der Rolle getrennt und zuerst zugeführt worden ist (d.h. das erste Papier)nach der Ausrichtrolle zugeführt worden ist, werden die Ausrichtrolle und die Zuführbahn, die von der Papierzuführstation zu der Ausrichtrolle verläuft, stillgesetzt. Dann werden wieder in zeitlich gesteuerter
Folge ein normaler Kopierzyklus angesteuert, so daß das Papier/ welches getrennt und später zugeführt wurde (das zweite Papier) durch die Ausrichtrolle zugeführt,, um
die normale Folge wieder aufzunehmen. Diese Steuerfolge wird nunmehr nachstehend erläutert.
In Fig.1-2 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts zur Durchführung der vorstehend angeführten Steuerfolge darge-
stellt. In Fig.1-2 sind mit den.Fig.1-1 entsprechenden Bezugszeichen die entsprechenden Teile bezeichnet. Ein Reflexions-Papierfühler 52 erzeugt ein Signal "1" an der Steuereinheit, wenn er Papier feststellt. Der Fühler 52 steuert die Operationen .der Ausrichtrolle 3 7 und der Zuführbahn F
zwischen der Papierzuführstation und der Ausrichtrolle 37.
In Fig.7-2 ist ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung dargestellt. Ein Signa]., das von einem Photofühler erzeugt worden ist, der eine Scheibe PT0, welche zusammen mit der · -i
mitgenommenen Rolle 33' desTrennrollenpaares 33 und 33' gedreht wird, ein lich'temittierendes Element L„ und ein photoempfindliches Element D„ aufweist, wird mittels einer
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eine Mehrfachzuführung feststellenden Schaltung Q„ erzeugt, und deren Signal wird an einen Eingangsanschluß S1. ange- . legt. Mit einem Eingangsanschluß Sfi ist ein Reflexionsfühler RS (52 in Fig.1) verbunden, welcher ein lichtemittierendes Element L. und ein photoempfindliches Element■D. aufweist. Wenn der Fühler RS ein Papier fühlt, .erzeugt er ein Signal "1" an dem Eingang S,- Eine Kupplung FC ist vorgesehen, um die Zuführbahn anzusteuern, die sich von der Papierzuführstation zu der Ausrichtrolle 37 erstreckt. Die übrigen Teile entsprechen den in Fig.7-1 wiedergegebenen .
Iri Fig.12A bis 12C ist ein Steuerflußdiagramm zur Erläuterung dieser Ausführungsform und in Fig.13 ist. hierfür ein Zeitdiagramm dargestellt. Bei einem Schritt 1 werden wieder die Kopienanzahl, die -größe und der -schwärzungsgrad eingestellt. Wenn die Kopiertaste COPY gedrückt wird, werden die Eingangssignale an den Eingang K. angelegt, und die Daten werden in den nicht dargestellten Akkumulator des Mikrocomputers CPU geladen und in dem ausgewählten Bereich des nicht dargestellten Randomspeichers RAM gespeichert. Wenn der Fühler OHP angeschaltet wird, um anzuzeigen, daß sich das optische System in der Ausgangsstellung befindet, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F„ über die Ansteuerstufe DRQ abgegeben, um den Hauptmotor M1 anzusteuern. Ein weiteres Steuersignal wird von dem Ausgang F. über die Ansteuerstufe DR. abgegeben, um die Kupplung FC zum Ansteu-■ ern der Zuführstation anzuschalten. Folglich beginnen die Rolle 32 (oder 33) und die Papierzuführrolle, die in der
Zuführbahn zwischen der Papierzufuhr- und der Ausstoßstation angeordnet sind, ihren Betrieb.
Beim Schritt 2 wird der Zeitgeber 1 angeschaltet, um mit dem Zählen von N1 Trommeltakten zu beginnen, die an den . Unterbrechungseingang IA angelegt werden. Die Dauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt vom Drücken der Kopiertaste bis zum Anschalten der Papierzuführrolle.
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Wenn der Zeitgeber 1 abgeschaltet wird, nachdem er N. Trommeltakte gezählt hat, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F1 über die Ansteuerstufe DR. abgegeben, um die Kupplung PC anzuschalten, um dadurch eine erste Papierzuführung einzuleiten. Die Zeitgeber· 2 und 3 werden dann angeschaltet, um mit dem Zählen von INL· bzw. N- Trommeltakten zu beginnen.
• Die Dauer des Zeitgebers 2 ist auf einen Zeitabschnitt vom Beginn der Papierzuführung bis zum Eintreffen des Papiers · an der Trennrolle 32 (oder 33) eingestellt. Die Dauer des Zeitgebers 3 ist auf einen Zeitabschnitt vom Beginn der Papierzuführung bis zum Anschalten des optischen Systems eingestellt. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wird eine Mehrfachzuführung bei der ersten Papierzuführung überprüft, und wenn keine Mehrfachzuführung festgestellt wird, geht die Folge auf den Schritt 4 über. Bei dem Beispiel in Fig. 13 ist der Ausgang der Schaltung Q1 zu diesem Zeitpunkt "1". Folglich wird eine Mehrfachzuführung festgestellt und die Folge geht auf einen Schritt 6.
2^ Wenn beim Schritt 6 der Zeitgeber 3 abgeschaltet wird, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F- über die Ansteuerstufe-DR abgegeben, um die Kupplung OP anzuschalten. Folglich wird das optische System angetrieben und eine Belichtung durchgeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Vorlagenbelichtung während der Rückwärtsbewegung des optischen Systems aus der linken in die Ausgangsstellung durchgeführt. Die Folge geht dann auf einen Schritt 7 über, bei welchem der Zeitgeber 4 angeschaltet wird, um mit dem Zählen von N. Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitge-
bers 4 ist auf einen Zeitabschnitt von dem Anschalten des optischen Systems bis zum Beginn der nächsten Papierzufuhr eingestellt. Wenn der Zeitgeber 4 abgeschaltet wird, wird die Stoppbedingung überprüft. Wenn Stoppbedingung infolge
der Erzeugung der vorangestellten Kopienanzahl, infolge 35
des Drückens der Stopptaste STOP oder infolge eines Staus festgestellt wird, wird der Stopphinweis F gesetzt und die Folge geht auf den Schritt 5 über. Bei dem Beispiel in
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Fig.13 wird keine Stoppbedingung festgestellt, und die Folge geht auf den Schritt 8 über, bei welchem der Zeitgeber angeschaltet wird, um mit .dem Zählen von N" Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des- Zeitgebers 5 ist auf einen . Zeitabschnitt von dem Abschalten des Zeitgebers 4 aufgrund des Feststeilens einer Mehrfachzuführung bis zu dem Beginn der nächsten Papierzuführung eingestellt. Wenn der Fühler RHP angeschaltet wird, um das Eingangssignal am Eingang S, in "1" zu ändern, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F„ I^ an die Ansteuerstufc DR„ angegeben, um die Ausrichtrolle 37 für einen vorbestimmten Zeitabschnitt anzutreiben· Folglich werden von dem bei dem ersten Papierdurchlauf zugeführten Papieren das erste Blatt, welches mittels des Trennrollenpaares 32 und 32' (oder 33 und 33'·) getrennt und zuerst zugeführt wurde, nunmehr der Übertragungsstation zugeführt. Wenn der Zeitgeber 5 abgeschaltet wird,wird die Stoppbedingung überprüft. In dem Beispiel der Fig.13 wird keine Stoppbedingung festgesetellt und es wird ein Steuersignal von dem Ausgang F1 abgegeben, um dieKupplung FC anzu-
schalten, und es wird eine zweite Papierzuführung mittels der Papierzuführrolle 30 (oder 31) durchgeführt. Wenn der Zeitgeber 2 angeschaltet wird, wird die Mehrfachzuführung bei dem zweiten Papierdurchlauf überprüft, und wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird der Hinweis F ge-
"■·■-■
setzt·. In dem Beispiel der Fig. 13 wird keine Mehrfachzuführung bei dem zweiten Papierdurchlauf festgestellt, und folglich wird der Hinweis F nicht gesetzt. Wenn eine hintere Kante des ersten Papiers mittels des hinter der Ausricht-
rolle 37 angeordneten Fühlers RS festgestellt wird, wird 30
die Kupplung FC abgeschaltet, um die Zuführstation stillzusetzen. Dann wird der Zeitgeber 6 angeschaltet, um mit dem Zählen von Ng Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 6 wird auf einen Zeitabschnitt eingestellt, der
_,_ zum Stillsetzen der Zuführstation erforderlich ist. Bevor ob
der Zeitgeber 6 abgeschaltet wird, wird eine Mehrfachzuführung bei dem zweiten Papierdurchlauf überprüft. In dem Beispiel der Fig.13 wird keine Mehrfachzuführung bei dem zwei-
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ten Papierdurchlauf festgestellt. Wenn der Zeitgeber 6 abgeschaltet ist, wird ein Ansteuersignal von dem Ausgang F4 abgegeben, um die Kupplung FC anzuschalten, um dadurch wieder die Zuführstation zu betreiben. Wenn der Fühler RHP angeschaltet wird, wird die Kupplung REG angeschaltet, und das zweite Blatt Papier der Papiere, das von der Ausrichtrolle 37 bei dem ersten Papierdurchlauf zugeführt worden ist, das durch das Trennrollenpaar 32 und 32' (oder 33 und 33') getrennt und später zugeführt wurde, wird nunmehr der übertragungs station zugeführt. Wenn das optische System in die Ausgangsstellung zurückkehrt und der Fühler OHP angeschaltet wird, um das Eingangssignal am Eingang S. in "1" zu ändern, wird der Mehrfachzuführhinweis F überprüft, und wenn er gesetzt ist, geht die Folge auf den Schritt 7 über.
In dem Beispiel der Fig.13 ist der Hinweis F nicht gesetzt, und die Folge geht auf den Schritt 4 über.
Beim Schritt 4 wird der Zeitgeber 4 angeschaltet. Wenn der Zeitgeber 4 angeschaltet wird, nachdem er N. Trommeltakte gezählt hat, wird die Stoppbedingung'überprüft. In dem Beispiel der Fig.13 wird zu diesem Zeitpunkt die Stoppbedingung festgestellt und die .Folge geht auf den Schritt 5 über. Beim Schritt 5 wird der Zeitgeber 2 angeschaltet, und wenn er dann ausgeschaltet wird, wird die Mehrfachzuführung ° geprüft. In dem Beispiel der Fig.13 wird keine Mehrfachzu-. führung festgestellt, da ein dritter Papierdurchlauf bei dem Schritt 4 nicht durchgeführt wurde. Wenn der Fühler RHP angeschaltet wird, wird die Kupplung REG angeschaltet, so daß das Papier, das mittels der Ausrichtrolle 3 7 bei dem
zweiten Papierdurchlauf zugeführt worden' ist, der Ubertragungsstation zugeführt wird. Wenn das optische System in die Ausgangsstellung zurüdkkehrt, um den Fühler OHP anzuschalten, wird der Hinweis F überprüft. Wenn er gesetzt ist,
geht die Folge auf den Schritt 7 über. In dem Beispiel der 35
Fig.13 ist der Hinweis F nicht gesetzt. Dann wird der Stopphinweis überprüft. Wenn er nicht gesetzt ist, geht die Folge auf den schritt 4 über. In dem Beispiel der Fig.13 ist
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ein Hinweis gesetzt. Folglich wird die Kupplung OP abgeschaltet, um das optische System stillzusetzen.
In der beschriebenen Ausführungsform wird die Kopienanzahl dadurch gezählt, daß die Anzahl der Papierzuführvorgänge gezählt wird.' Wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird der Zählwert um eins weitergeschaltet. Die Papierzuführsteuerung, nachdem eine Mehrfachzuführung festgestellt worden ist, ist um einen Zeitabschnitt, welcher der Stopp- · zeit im Zuführabschnitt entspricht, schneller als die zeitliche Steuerung, bevor die Mehrfachzuführung festgestellt wird. Folglich ist ein Zeitverlust infolge einer Mehrfachzuführung verkürzt.
In Fig.14A und 14B ist ein Steuer'flußdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und in Fig.15 ist hierfür ein Zeitdiagramm dargestellt. Wenn in der wiedergegebenen Ausführungsform eine Mehrf.achzüführung festgestellt wird, werden die Ausrichtrolle und die Zuführbahn, die von der Papierzuführstation zu der Ausrichtrolle verläuft, stillgesetzt, nachdem das Blatt.Papier, das mittels der Trennrolle getrennt und zuerst zugeführt worden ist, (das erste Blatt Papier) an der Ausrichtrolle vorbei zugeführt worden ist. Danach werden sie zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, d.h.
beim Anschalten des Fühlers zum Steuern der Ausrichtrolle wieder angetrieben', und das getrennte und später zugeführte Papier (das zweite Blatt Papier) wird durch die Ausrichtrolle zugeführt. Auf diese Weise wird die normale Folge wieder aufgenommen. Die Papierzuführung nach einer Mehrfachzuführung wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls wieder aufgenommen. Das optische System wird vorübergehend gestoppt, um es mit dem Papierzuführzeitpunkt nach der Mehrfachzuführung zu synchronisieren. Die Arbeitsweise wird nunmehr anhand der Fig.14A, 14B und 15 beschrieben.
Bei dem Schritt 1 werden Ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig.12 die Kopienanzahl; die -größe und der
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-schwärzungsgrad eingestellt. Wenn die Kopiertaste COPY gedrückt wird, werden die Eingangssignale an den Eingang Kn angelegt, und die Eingabedaten werden in den nicht dargestellten Akkumulator des Mikrocomputers geladen und dann in ausgewählten Bereichen des nicht dargestellten Randomspeichers RAM gespeichert. Wenn der Fühler OHP angeschaltet wird, um anzuzeigen, daß das optische System sich in der Ausangsstellung befindet, wird ein Steuersignal von dem Ausgang FQ über die Ansteuerstufe DRQabgegeben, um den Hauptmotor M1 anzusteuern. Ein Ansteuersignal wird auch von dem Ausgang F. über die Ansteuerstufe DR. abgegeben, um die Kupplung FC anzuschalten. Somit beginnen die Trennrolle 32 (oder 33) und die Papierzuführrolle, die in der Papierzuführbahn zwischen der Papierzufuhr- und der -ausstoßstation angeordnet sind, zu arbeiten.
Beim Schritt 2 wird ein Zeitgeber 1 angeschaltet, um mit dem Zählen von N1 Trommeltakten zu beginnen, die an den Unterbrechungseingang IA angelegt werden. Die Dauer des Zeitgebers 1. entspricht einem Zeitabschnitt von dem dritten der Kopiertaste bis zum Anschalten der Päpierzuführrolle. Wenn der Zeitgeber 1 angeschaltet wird, nachdem er N1 Trommeltakte gezählt wird ein Steuersignal von dem Ausgang F1 über die Ansteuerstufe DR abgegeben, um die Kupplung PC anzuschalten. Folglich wird ein erster Papierdurchgang durchgeführt. Die Zeitgeber 2 und 3 werden angeschaltet, um mit dem Zählen von N„ bzw. N Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 2 wird auf einen Zeitabschnitt von dem Beginn der Papierzuführung zum Eintreffen des Papiers an der Trennrolle 32(oder 33) eingestellt. Die Dauer des Zeitgebers 3 ist auf einen Zeitabschnitt von dem Beginn der Papierzuführung bis zum Anschalten des optischen Systems eingestellt. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wird eine Mehrfachzuführung bei dem ersten Papierdurchgang überprüft. Wenn der Ausgang der Schaltung Q1 "1" ist wird, wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet ist, die Mehrfachzuführung festgestellt. In dem Beispiel der Fig.15 wird der Ausgang
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der Schaltung Q1 "1", und die Folge geht auf den Schritt 6 über.
Wenn beim Schritt 6 der Zeitgeber 3 abgeschaltet wird, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F., über die Ansteuerstufe DR.- abgegeben, um die Kupplung OP anzuschalten, so daß das optische System angetrieben wird, um eine Belichtung durchzuführen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Belichtung bei der Rückwärtsbewegung des optischen Systems 1^ aus der linken in die Ausgangsstellung durchgeführt.
Dann geht die Folge auf einen'Schritt 7 über, bei welchem der Fühler RHP angeschaltet wird, um das Eingangssignal an dem Eingang S-. in "1" zu ändern. Folglich wird ein Steuersignal von dem Ausgang F„ an die Ansteuerstufe DR2 abgegeben, um die Kupplung REG anzuschalten, so daß die Ausrichtrolle 37 ihren Betrieb beginnt. Folglich wird das erste Blatt Papier, das mittels der Trennrolle 32 (oder 33) getrennt und zuerst zugeführt wurde, nunmehr der überträ-
gungsstation zugeführt. Wenn der hinter der Ausrichtrolle 37 angeordnete Fühler RS eine hintere Kante des ersten Blattes Papier feststellt, werden die Kupplungen REG und . FC abgeschaltet, wodurch die Ausrichtrolle 37 und die
erste Zuführstation stillgesetzt werden. Der Zeitgeber 4 25
wird angeschaltet, um mit dem Zählen von N. Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 4 entspricht dem Stoppzeitabschnitt der Ausrichtrolle 3 7 und der Zuführstation. Wenn der Zeitgeber 4 abgeschaltet wird, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F. an die Ansteuerstufe DR1 abgegeben, um die Kupplung PC anzuschalten, so daß ein zweiter Papierdurchgang mittels der Papierzuführrolle 30 (oder 31) durchgeführt wird. Gleichzeitig werden Steuersignale von den Ausgängen F2 und F. abgegeben, um die Ausrichtrolle 3 7 und die erste Zuführstation anzusteuern, so daß ein zweites Blatt Papier, das getrennt und später zugeführt wurde, nunmehr der Übertragungsstation zugeführt wird.
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Die Folge geht dann auf den Schritt 8 über, bei welchem die Zeitgeber 2 und 3 angeschaltet werden. Bevor der Zeitgeber 2 angeschaltet wird, erreicht das optische System die Ausgangsstellung, und der Fühler DHP wird angeschaltet, um das Eingangssignal am Eingang S- in "1" zu ändern. Folglich wird die Kupplung OP abgeschaltet, um das optische System stillzusetzen. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wird eine Mehrfachzuführung bei dem zweiten Papierdurchlauf überprüft. In dem Beispiel der Fig. 14 wird bei dem zweiten Durchlauf keine Mehrfachzuführung festgestellt. Folglich geht die Folge auf einen Schritt 4 über, nachdem der Zeitgeber 3 abgeschaltet worden ist..
Beim Schritt 4 wird ein Ansteuersignal von dem Ausgang F, erhalten, um die Kupplung OP anzuschalten. Beim Schritt 5 wird der Zeitgeber 5 angeschaltet, um mit dem Zählen />n Nr Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 5 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Abschalten des optischen Systems bis zum Beginn der nächsten Papierzuführung. Wenn der Zeitgeber 5 abgeschaltet ist, wird das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Stoppbedingung geprüft. Die Stoppbedingung wird bei der Durchführung der voreingestellten Kopienanzahl, beim Drücken der Stopptaste STOP oder bei einem Stau festgestellt. Wenn keine Stoppbedingung festgestellt wird, wird die Kupplung PC angeschaltet und eine Papierzufuhr durchgeführt. In dem Beispiel der Fig. wird zu diesem Zeitpunkt die Stoppbedingung festgestellt, und der Stopphinweis F wird in dem ausgewählten Bereich des Randomspeichers RAM gesetzt. Dann wird der Zeitgeber
2 angeschaltet. Bevor der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wird der Fühler RHP angeschaltet, um die Ausrichtrolle anzusteuern, so daß das bei dem zweiten Papierdurchlauf zugeführte Blatt Papier der Übertragungsstation zugeführt
■ wird. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet ist, wird eine
Mehrfachzuführung geprüft. Da in dem Beispiel der Fig.
eine dritte Papierzuführung nicht durchgeführt wird, wird keine Mehrfachzuführung festgestellt. Wenn das optische
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System seine Ausgangsstellung erreicht, werden der Mehrfachzufühfhinweis F und der Stopphinweis F überprüft. Wenn der Hinweis F gesetzt ist, wird er rückgesetzt, und die Folge geht auf den Schritt 7 über. Wenn der Stopphinweis F nicht gesetzt ist, kehrt die Folge auf den Anfang des Schrittes zurück. In dem Beispiel der Fig. 15 ist der Stopphinweis F gesetzt. Folglich wird die Kupplung OP abgeschaltet und da durch das optische System stillgesetzt.
in der vorliegenden Ausführungsform wird die Kopienanzahl dadurch gezählt, daß die Anzahl der Papierzuführvorgänge gezählt wird; wenn .eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird das Zählergebnis um eins inkrmentiert bzw. heraufgesetzt. Bei der vorbeschriebenen Anordnung wird die zeitliche Steuerung beim Wiederstarten des Antriebs er^ leichtert. Wenn dagegen eine'Mehrfachzuführung bei derriletzten Papierdurchgang festgestellt wird, können die Papierzuführstation und die Ausrichtrolle nicht stillgesetzt werden, sondern sie werden in Betrieb gehalten, um das Papier auszustoßen.
In der in Fig. 12 bis 15 dargestellten Ausführungsform werden mehrfach zugeführte Papiere voneinander getrennt, und wenn festgestellt wird, daß das zuerst zugeführte Papier von der Zuführstation der Bilderzeugungsstation zugeführt worden ist, wird die Zuführstation stillgesetzt. Danach wird die Zuführstation zu einem entsprechenden Zeitpunkt wieder angetrieben, um das Bild auf dem verbleibenden Blatt Papier zu erzeugen, somit wird kein Papier ver-
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geudet. Da ferner die normale Folge automatisch wieder aufgenommen wird, braucht das Gerät nicht stillgesetzt zu werden, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird. Folglich ist die erfindungsgemäße Einrichtung leicht zu handhaben.
In der vorboschriebenen Ausführungsform erfüllt die Rolle 3 2 oder 33 die Trennfunktion für die mehrfach zugeführten
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Papiere. Andererseits kann die Rolle 36 auch die Trennfunktion für mehrfach zugeführte Papiere erfüllen, um den Betrieb zu steuern, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird. Diese Steuerfolge wird nunmehr im einzelnen erläutert.
In Fig. 1-3 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts dargestellt, in welchem die Rolle 36 die Trennfunktion für mehrfach zugeführte Papier erfüllt, während die Rollen 32 und 33 herkömmliche Zuführrollen sind. Ein Reflexionsfühler 150 erzeugt ein Signal "1" in der Steuereinrichtung, wenn er das'Papier feststellt. In der vorliegenden Ausführu,ngsform wird die Mehrfachzuführung durch den Zeitpunkt festgelegt, bei welchem das Papier den Fühler 150 passiert.
*° In Fig. 1-3 sind mit den Fig. 1-1 entsprechende Bezugszeichen die entsprechenden Teile bezeichnet.
In Fig. 7-3 ist ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung dargestellt. Mit dem Eingang S4 ist ein Reflexionsfühler
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DS1 (50 in Fig. 1) verbunden, welcher das lichtemittierende Element L~ und das photoempfindliche Element D« auf- ' weist. Wenn der Fühler DS1 das Papier feststellt, erzeugt er ein Signal mit einem Pegel "L" an einem Inverter I, welcher ein' invertiertes Signal an dem Eingang S. erzeugt. Der Ausgang des Fühlers 50 wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt abgetastet, wie später noch beschrieben wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Papier festgestellt wird, wird eine Mehrfachzuführung festgestellt. Mit den Ausgängen F.
und Fc des Mikrocomputers CPU sind eine Kupplung FFC zum 5
Ansteuern einer ersten Zuführstation, die sich von der Papierzuführstation zu der Trennrolle 36 erstreckt, und eine Kupplung SFC zum Ansteuern einer zweiten Zuführstation verbunden, die sich von der Trennrolle 36 zu der Auswurfstation erstreckt. Die übrigen Teile entsprechen den in Fig. 35
7-1 wiedergegebenen Teilen.
In Fig. 16A und 16B ist ein Steuerflußdiagramm dargestellt,
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in welchem/ wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, die erste Zuführstation zu dem Zeitpunkt stillgesetzt wird, wenn das Papier von der Kassette 28 oder dem Stapel 29 aus zugeführt wird. In Fig. 17 ist hierfür das Zeitdiagramm dargestellt, in welchem drei Kopien wiederzugeben sind, und es bei dem ersten Papierzuführdurchgang zu einer Mehrfachzuführung kommt. Die Arbeitsweise wird nunmehr anhand der Fig. 16A, 16B und 17 beschrieben.
IQ Wenn bei dem Schritt 1 die Kopiertaste COPY gedrückt wird, wird ein Eingabesignal an den Eingang K' angelegt, und die Eingabedaten werden in den nichtdargestellten Akkumulator des Mikrocomputers CPU geladen und dann in dem ausgewählten Bereich des nichtdargestellten Randomspeichers gespeichert.
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Bei einem Schritt 2 wird überprüft, ob sich das optische System in seiner Ausgangsstellung befindet, d.h. ob der Mikroschalter OHP angeschaltet ist. Wenn sich das optische System nicht in seiner Ausgangsstellung befindet, wird ein Steuersignal von dem Ausgang FP des Mikrocomputers CPU über die Ansteuerstufe DR., abgegeben, um die Kupplung OP anzuschalten. Folglich wird das optische System angetrieben, .bis es in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Dann wird das optische System stillgesetzt', und es werden Steuersignale von den. Ausgängen F4 und F5 über die Ansteuerstufen DR. und DR1- abgegeben, um die Kupplungen FFC und SFC zum Ansteuern der ersten und zweiten Zuführstation anzuschalten. Folglich werden die in der Zuführbahn angeordneten Zuführrollen in Betrieb gesetzt.
Bei dem Schritt 3 wird der Zeitgeber 1 angeschaltet, um mit dem Zählen von N1 Trommeltakten zu beginnen, die an den Unterbrechungseingang IA angelegt werden. Die Dauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt vom Drükken der kopierten Taste bis zum Anschalten der Papierzuführrolle. Wenn der Zeitgeber 1 abgeschaltet wird, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F1 an die Kupplung PC
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abgegeben, so daß die Papierzuführrolle 3 0 (oder 31) angetrieben wird, um einen ersten Papierzuführdurchgang durchzuführen.
Beim Schritt 4 werden die Zeitgeber 2 und 3, die ebenfalls 5
in ausgewählten Bereichen des. Randomspeichers vorgesehen sind, angeschaltet, um mit dem Zählen von N_ bzw. ISL Trom- ■ meltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 2 ist etwas länger' eingestellt als einZeitabschnitt von dem Beginn einer normalen Papierzufuhr des größten Papiers, das in dem Kopiergerät unterbringbar ist, bis zum Feststellen der hinteren Kante des Papiers durch den Papierfühler 150. Die Dauer des Zeitgebers 2 ist auf einen Zeitabschnitt von dem Beginn der Papierzufuhr bis zum Anschalten des optischen Systems eingestellt. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wird das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Mehrfachzufüh-. rung, d.h. der Pegel des Ausgangssignals des Papierfühlers 150, der an den Eingang S. angelegt worden ist, überprüft. Wenn er einen Pegel "H" hat, d.h. wenn der Papierfühler 2Qdas Papier feststellt, wird eine Mehrfachzuführung fesgestellt, und der in einem ausgewählten Bereich des Randomspeichers vorgesehene Hinweis F wird gesetzt. In dem vorliegendem Beispiel' wird zu diesem Zeitpunkt eine Mehrfachzuführung festgestellt und daher das Zeichen F gesetzt. Wenn der Zeitgeber 3 abgeschaltet wird, wird ein Ansteuersignal von dem Ausgang F~ über die Ansteuerstufe DR., abgegeben, um die Kupplung OP anzuschalten. Folglich wird das optische System angetrieben und eine Belichtung durchgeführt. Die Vorlagenbelichtung wird durchgeführt, wenn das optische 30System aus der linken in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
Beim Schritt 5 wird der Zeitgeber 4 angeschaltet, um wieder mit dem Zählen, von N.'Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 4 ist auf einen Zeitabschnitt von dem Anschalten des optischen Systems bis zum Beginn der nächsten Papiierzufuhr eingestellt. Wenn der Zeitgeber 4 abgeschaltet wird, wird überprüft, ob ein Stoppsignal aufgrund der Durchführung der voreingestellten Kopienanzahl, aufgrund
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des Drückens der Stopptaste oder aufgrund eines Staus erzeugt -worden ist. Wenn das Stoppsignäl festgestellt wird, geht die Folge auf den Schritt 6 über..Wenn kein Stoppsignal festgestellt wird, wird der gesetzte Zustand des Mehrfachzuführhinweises F überprüft. Wenn er nicht gesetzt ist, wird das Steuersignal von dem Ausgang F. über die Ansteuerstufe DR. abgegeben und die Kupplung FC angeschaltet, worauf dann eine Papierzuführung durchgeführt wird. Der Zeitgeber 2 wird dann wieder angeschaltet. Wenn das Zeichen F gesetzt 1st, wird es rückgesetzt, und die Kupplung FFC wird ausgeschaltet, um die erste Zuführstation stillzusetzen. Der Zeitgeber 5 wird dann angeschaltet, um mit dem Zählen Nj- Taktimpulsen zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 5 entspricht einem Stoppzeitabschnitt der ersten Zuführstation, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird. Wenn der ' Zeitgeber 5 ausgeschaltet wird, wird die Kupplung FFC wieder angeschaltet, um die erste ZuführStation wieder anzutreiben. Da in dem wiedergegebenen Beispiel der Hinweis F gesetzt ist, wird keine Papierzuführung durchgeführt.
Bei dem Schritt 6 wartet die Folge, bis der Mikroschalter RHP zum Steuern der Ausrichtrolle angeschaltet wird, wenn ein Ansteuersignal von dem Ausgang F~ über die Anstauerstufe DR2 abgegeben wird, um die Kupplung RFG anzuschalten. Folglich wird die Ausrichtrolle 37 für einen vorbestimmten Zeitabschnitt angetrieben. Als Ergebnis wird dann das erste Blatt Papier der Zuführstatiori zugeführt. Der RHP-Hinweis wird in einem ausgewählten Bereich des Randomspeichers gesetzt. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wird die
Mehrfachzuführung wieder überprüft, und wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird der entsprechende Hinweis gesetzt. In dem beschriebenen Beispiel wird zu. diesem Zeitpunkt keine Mehrfachzuführung festgestellt, und folglich wird der Hinweis auch nicht gesetzt. Der RHP-Hinweis wird
dann rückgeseüzt, und wenn das optische System in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wodurch der Mikroschalter OHP angeschaltet wird, wird der Setzzustand des Stopp-
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lhinweises überprüft. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Stopphinweis nicht gesetzt, und die Folge kehrt daher auf den Schritt 5 zurück.
5Der Zeitgeber 4 wird wieder angeschaltet. Wenn er abgeschaltet ist, wird die Stoppbedingung überprüft. In der vorliegenden Ausführungsform ist keine Stoppbedingung vorhanden> und folglich wird dann der Mehrfachzuführhinweis überprüft. Da in dem vorliegenden Beispiel der Hinweis nicht gesetzt ist, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F1 abgegeben, um zum Zuführen des Papiers die Papierzuführrolle 30 (oder31) anzutreiben. Dann wird der Zeitgeber 2 angeschaltet, und die Folge geht auf den Schritt 6 über.
Ein zweites Blatt Papier wird der Übertragungsstation auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, zugeführt, und die Folge kehrt auf den Schritt 5 zurück. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird zu diesem Zeitpunkt die Stoppbedingung festgestellt, und der Stopphinweis wird gesetzt. Beim Schritt 6 wird dann zu einem vorbestimmten Zeitpunkt ein drittes Blatt Papier der. Zuführstation mittels der Ausrichtrolle zugeführt. Da'der Stopphinweis gesetzt ist, geht die Folge auf den Schritt 7 über, bei welchem das optische System abgeschaltet ist. Die Anzahl Kopien wird durch die zeitliche
25Papierzuführsteuerung gezählt, und' der Inhalt des Kopienzählers wird jeweils um eins weitergeschaltet, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird in der vorliegenden Ausführungsform der Betrieb der ersten Zuführstation zu dem Zeitpunkt stillgesetzt, wenn das Papier von dem Papierbehälter zugeführt wird, wenn eine Mehrfachzuführung fest-, gestellt wird. Auf diese Weise werden mehrfach zugeführte Papiere voneinander getrennt, und das verbleibende Papier
kann synchron mit der nächsten Papierzuführungsteuerung zugeführt werden. Folglich wird durch das mehrfache Zuführen kein Papier vergeudet.
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Da ferner die zeitliche Papierzuführungsteuerung ausgenutzt wird, ist kein zusätzlicher Fühler erforderlich, um die erste Zuführstation zeitlich gesteuert stillzusetzen. Folglich sind der Aufbau und die Steuerung vereinfacht.
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Wie in Fig. 1-4 dargestellt, können Fühler 150a und 150b vor und hinter der Trennrolle 3 6 angeordnet sein, so daß die erste Zuführstation durch den Ausgang des Fühlers 150b stillgesetzt wird, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird.
In Fig. 7-4 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung für die vorstehende Steuerfolge dargestellt. Mit dem Eingang S. ist ein Reflexionsfühler DS1 (150a in Fig. 1-4) verbunden, der ein lichtemittierendes Element L» und ein photoempfindliches Elemente D- aufweist. Wenn der Fühler ein Blatt Papier feststellt, erzeugt er ein Signal mit einem Pegel "H" an einem Inverter I, welcher ein invertiertes Signal an seinem Eingangsanschluß S. erzeugt. Mit dem Eingang S1. ist über' einen Inverter I ein Reflexionsfühler DS„(i50b in Fig. 1-4) verbunden, der ein lichtemittierendes Element L, und ein
photoemfpindliches Element D. aufweist.- Die übrigen Teile entsprechen denen der Fig. 7-1. Eine Mehrfachzuführung wird wieder, wie oben beschrieben, durch den Ausgang des Fühlers 150a festgestellt. * ■ -
Die Arbeitsweise wird nunmehr anhand eines· in Fig. 18a und 18b dargestellten Steuerflußdiagramms sowie anhand eines in Fig. 19 dargestellten Zeitdiagramms beschrieben. In dem dargestellten Beispiel des Zeitdiagramms der Fxg. 19 sind drei Kopien wiederzugeben, und bei dem ersten Papierzuführdurchgang kommt es zu einer Doppelzuführung. Wenn in dieser Ausführungsform eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird der Antrieb der ersten Zuführstation, die sich von der Papierzuführstation zu der Trennrolle 36 erstreckt, stillgesetzt, wenn der Fühler 150b eine Vorderkante des Papiers 35
feststellt, welches mittels der Trennrolle getrennt wurde und nicht weiter transportiert wurde, d.h. des Papiers, welches an der mitgenommenen Rolle 35' anliegt.
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Wenn Beim Schritt 1 die Kopiertaste COPY gedruckt wird, wird ein Eingabesignal an den Eingang K0 angelegt, und die Eingabedaten werden in den nichtdargestellten Akkumulator des Mikrocomputers CPU eingegeben und dann in dem ausgewählten Bereich des Randomspeichers gespeichert. Bei dem Schritt 2 wird geprüft, ob sich das-optische System in der Ausgangsstellung befindet, d.h. ob der Mikroschalter OHP angeschaltet ist. Wenn das optische System sich nichtin der Ausgangsstellung befindet, wird beim Schritt 4 ein Steuersignal von dem Ausgang F-, des Mikrocomputers CPU über die Ansteuerstufe DR.. abgegeben, um die Kupplung OP anzuschalten. Das optische System wird dann angetrieben, bis es in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Beim Schritt 3 wird das optische System stillgesetzt und die Steuersignale werden von
15den Ausgängen F. und F5 über die Steuerstufen DR. und DR-abgegeben, um die Kupplungen FFC und SFC zum Antreiben der ersten und zweiten Zuführstation anzuschalten. Folglich beginnen die Zuführrolle, die in der Zuführbahn angeordnet ist, und die Trennrolle 36 zu arbeiten. Beim Schritt 5 wird
^ der Zeitgeber 1 angeschaltet, um mit dem Zählen von N1 Trommeltakten zu beginnen, die an den Unterbrechungseingang IA angelegt worden sind. Die Dauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt vom Drücken der Kopiertaste bis zum Anschalten der Papierzuführrolle. Beim Schritt 6 wird dann der Zeitgeber 1 angeschaltet.
Bei den Schritten 7 und 8 wird ein Steuersignal von dem Ausgang F. aus abgegeben, um die Kupplung PC anzuschalten; die Papierzuführrolle 30 (oder 31) wird dann angesteuert,
·
um den ersten Papierzuführdurchgang durchzuführen. Die Zeitgeber 2 und 3 werden angeschaltet, um mit dem Zählen.von KL· bzw. KL· Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 2 ist etwas länger eingestellt als ein Zeitabschnitt von dem Beginn der normalen Papierzufuhr der längsten Papiergröße, die in dem Kopiergerät vera-rbeitbar ist, bis zu dem Feststellen einer hinteren Kante Papiers durch den Papierfühler 150a·. Die Dauer des Zeitgebers 1 ist auf einen Zeit-
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abschnitt von dem Beginn der Papierzuführung bis zum An- \ schalten des optischen Systems eingestellt. Wenn beim Schritt 9 der Zeitgeber 2 angeschaltet wird, wird geprüft, ob eine Mehrfachzuführung stattfindet, d.h. ob das Ausgangssignal des Papierfühlers DS1 (150a), der mit dem Eingang S. verbunden ist, einen Pegel "H" hat. Wenn er einen Pegel "H" hat, d.h. wenn der Fühler DS das Papier feststellt, ist eine Mehrfachzuführung festgestellt, und.die Folge geht auf den Schritt 29 über. Wenn keine Mehrfachzuführung festgestellt wird, geht die Folge auf den Schritt 11 über. Bei dem in Fig. 19 dargestellten Zeitdiagramm, findet die Mehrfachzuführung bei dem ersten Papierzuführdurchgang statt. • Folglich geht die Folge auf den Schritt 30 über. Wenn bei den Schritten 30 und 31 der Zeitgeber 3 angeschaltet ist, wird ein Ansteuersignal von dem Ausgang F~ über die Ansteuerstufe DR_ abgegeben, um die Kupplung OP anzuschalten, so daß das optische System angetrieben und ein Belichtungsvorgang durchgeführt wird. Die Vorlagenbelichtung wird durchgeführt, wenn das optische System aus der linken in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Bei den Schritten 32 und 33 ist der Zeitgeber 4 angeschaltet, um mit dem Zählen von N. Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Taktgebers 4 ist auf einen Zeitabschnitt von dem Anschalten des optischen Systems bis zum Beginn der nächsten Papierzufuhr eingestellt. Wenn der Zeitgeber 4 abgeschaltet wird, wird bei einem Schritt 34 geprüft, ob das Stoppsignal aufgrund der Durchführung der voreingestellten Kopienänzahl, aufgrund des Drückens der Stopptaste oder aufgrund eines Staus erzeugt worden ist. Wenn das Stoppsignal nicht festgestellt
wird, geht die Folge auf den Schritt 3 5 über, und wenn das Stoppsignal· festgestellt wird, wird der Stopphinweis in dem ausgewählten Bereich des Randomspeichers bei einem Schritt 43 gesetzt, und die Folge geht auf einen Schritt
19 über. In dem Beispiel derFig. 19 ist kein Stoppsignal 35
vorhanden, und folglich geht die Folge auf den Schritt 35 über. Wenn der Papierfühler DS_ (150b) angeschaltet wird, d.h. wenn dessen Ausgangssignal bei Feststellen des Papiers
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den Pegel "H" annimmt, wird die Kupplung FFC bei einem Schritt 34 abgeschaltet und dadurch die erste Zuführstation stillgesetzt. Auf diese Weise wird die Zuführsteuerung des Papiers, das mittels der Trennrolle 37 getrennt und nicht zugeführt worden ist, gesteuert. Beim Schritt 37 wird der Zeitgeber 5 angeschaltet; der Zeitgeber 5 zählt N5 Takt- | impulse und die Dauer des Zeitgebers 5 entspricht dem Stoppzeitabschnitt der ersten Zuführstation, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird. Beim Schritt 38 wird der Zeitgeber 5 abgeschaltet, und bei den Schritten 39 und 40 wird die ersten Zuführstation angeschaltet, bevor der Mikroschalter RHP zum Steuern der Ausrichtrolle angeschaltet wird. Wenn der Mikroschalter RHP angeschaltet ist, wird ein Steuersignal bei einem Schritt 41 von dem Ausgang F~ über die Steuerstufe DR» abgegeben, um die Kupplung REG anzusteuern, so daß die Ausrichtrolle 37 zu arbeiten beginnt. Beim Schritt 4 2 kehrt das optische System in seine Ausgangsstellung zurück, und der Mikroschalter OHP wird angeschaltet. Die Folge geht dann auf Schritte 13 und Ί4
20über. Wenn der Zeitgeber 4 wieder angeschaltet und dann abgeschaltet wird, wird beim Schritt 15 die Stoppbedingung überprüft. Wenn eine Stoppbedingung festgestellt wird, geht die Folge' auf einen Schritt 16 über, und derStopphinweis wird gesetzt. Wenn die Stoppbedingung nicht festgestellt
25.wird, geht die Folge auf einen Schritt 17 über. In dem in Fig. 19 dargestellten Zeitdiagramm ist keine Stoppbedingung ·. vorgesehen, und folglich geht, die Folge auf den Schritt 17 über, wenn der gesetzte Zustand des Stopphinweises überprüft ist. Da in dem vorliegendenBeispiel der Hinweis nicht gesetzt ist, geht die Folge auf einen Schritt 18 über, bei welchem ein Steuersignal von dem Ausgang F. abgegeben wird, um die Kupplung PC zu setzen. Folglich wird die Papierzuführrolle 30 (oder 31) angetrieben, um das Papier zuzuführen. Beim Schritt 19 wird der Zeitgeber 2 wieder angeschaltet. Wenn bei den Schritten 20 und 21 der Mikroschalter RHP angeschaltet wird, wird die Ausrichtrolle 37 für einen vorbestimmten Zeitabschnitt angetrieben, um das Papier der über-
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1tragungsstation zuzuführen. Wenn beim Schritt 22 der Zeitgeber 2 ausgeschaltet wird, geht der Ablauf auf einen Schritt 23 über, bei welchem eine Mehrfachzuführung überprüft wird. Hierbei wird der Mehrfachzuführhinweis in dem ausgewählten Bereich des Randomspeichers gesetzt. Wenn keine Mehrfach- ' zuführung festgestellt wird, geht die Folge' auf einen Schritt 25 über. Wenn beim Schritt 25 der Mikroschalter OHP angeschaltet ist, wird beim Schritt 26 der gesetzte Zustand des Hinweises geprüft. Wenn er gesetzt ist, geht die Folge auf einen Schritt 27 über, der Hinweis wird rückgesetzt, und die Folge geht auf einen Schritt 32. In dem Beispiel der Fig.19 wird zu diesem Zeitpunkt keine Mehrfachzuführung festgestellt, und die Folge geht auf einen Schritt 28 über, bei welchem der gesetzte Zustand des Stopphinweises geprüft
15wird. Da er zu diesem Zeitpunkt nicht gesetzt ist, kehrt die Folge auf den Schritt 13. zurück, und die Schritte 13 ' und 14 werden durchgeführt. Beim Schritt 15· wird die Stoppbedingung überprüft. In dem vorliegenden Beispiel wird zu diesem Zeitpunkt eine Stoppbedingung festgestellt, und der
^OStopphinweis wird beim Schritt 16 gesetzt. Die Folge geht dann von dem Schritt 17 auf den Schritt 19 über, und die' Papierzuführrolle 37 wird nicht angetrieben. Die Schritte 19 bis 26 werden auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, durchgeführt, und die Folge geht auf die Schritte 28 °und 29 über, bei welchen die Kupplung OP abgeschaltet und dadurch das optische System stillgesetzt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform wird die Kopienanzahl dadurch gezählt, daß die Anzahl der Papierzuführvorgänge
gezählt wird, und der Inhalt des Kopienzählers wird um eins inkrementiert, wenn ;eine Mehrfachzuführung festgestellt wird. Wenn, wie oben beschrieben, in de!vorliegenden Ausführungsform eine Mehrfachzuführung festgestellt wird,
werden die mehreren zugeführten Papiere in der ersten Zu-35
fuhrstatxon voneinander getrennt, und nachdem das erste Papier der zweiten Zuführstation zugeführt worden ist, wird die erste Zuführstation stillgesetzt, wenn das verbleibende
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Papier zwischen der ersten und derzweiten Zuführstation festgestellt wird. Somit ist·die Stoppstelle des verbleibenden Papiers genau festgelegt, so daß es ohne weiteres bezüglich der' nächsten Papierzuführsteuerung synchronisiert wird. Folglich kann, selbst wenn es zu einer Mehrfachzuführung kommt, die Kopierfolge ohne eine Unterbrechung fort-,geführt werden.
Wenn dagegen eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, kann nur ein Blatt Papier mittels der Trennrolle zugeführt werden, um auf diesem·das Bild zu erzeugen, und das restliche Blatt Papier ka.nn einer vorbestimmten Stelle aufgefangen werden. Anhand von. Fig. 1-1 wird eine Steuerfolge erläutert, in welcher das zweite getrennte Blatt Papier in der Zuführsta-15tion belassen wird, In Fig. 1-1 sind eine Trennrolle 36 und die herkömmlichen Zuführrollen 32 und 33 dargestellt. Eine Mehrfachzuführung wird mittels einer in Fig. 5 und 6. dargestellten Einrichtung festgestellt.
20in Fig. 22 ist eine Steuereinheit 200 des Kopiergeräts dargestellt. Auf dieser ist eine Zehntasteneingabe 221 zum Einstellen der gewünschten Kopienanzahl vorgesehen. Durch Drücken von ausgewählten numerischen Tasten 0 bis 9 wird eine gewünschte Kopienanzahl, maximal 99, auf einer Anzeige
25225 eingestellt. Mittels einer Löschtaste C kann der Inhalt der Anzeige 22'5 gelöscht werden. Eine Betriebstaste 222 wird benutzt, wenn eine automatische Zuführeinrichtung 51 zu verwenden ist. Durch Drücken der Taste 222 wird der automatische Zuführer 51 freigegeben. Mittels einer Stopptaste 223 kann die Maschine stillgesetzt werden, bevor • der Zählstand des Kopienzählers nicht den voreingestellten Zählstand erreicht. Wenn die Taste 223 gedrückt wird, wird der Kopierzyklus beendet, nachdem der gerade durchgeführte Kopiervorgang beendet worden ist. Mittels einer Starttaste 224 kann der Kopiervorgang gestartet werden. Aus sieben .Segmenten gebildete Anzeigen 225 und 226 sind durch lichtemittierende Dioden oder Flüssigkristalle gebildet. Sie
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werden verwendet, um die voreingestellte Zahl bzw. den Kopienzählstand anzuzeigen. Mittels einer Taste 229 kann eine Papierkassette 28 oder ein Papierstapel 29 ausgewählt werden; mittels einer Anzeige 230 wird die Größe der Papiere
in der mittels der Taste 229 ausgewählten Kassette angezeigt, Eine Anzeige 231 wird angeschaltet, wenn der Torier in einer Entwicklungseinrichtung 16 ausgegangen ist; eine Anzeige
•232 wird angeschaltet, wenn das Papier in der ausgewählten Kassette ausgegangen ist. eine Anzeige 233 wird angeschallOtet, wenn es zu einem Papierstau gekommen ist, und die Anzeige 234 wird angeschaltet, wenn eine Mehrfachzuführung
von Papieren festgestellt wird.
In Fig. 7-5 ist ein Blockschaltbild' der Steuereinrichtung
gemäß der Erfindung wiedergegeben. Mit dem Eingang S* ist
eine eine Mehrfachzuführung feststellende Einrichtung verbunden, wie sie in Fig. 5 und'6 dargestellt sind. Mit dem "Ausgang Fß ist eine Lampe LA verbunden, welche angeschaltet wird, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird. Die
2Oübrigen Teile entsprechen denen der Fig. 7-1. In Fig. 20
ist ein Steuerflußdiagramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und in Fig. 21 ist hierfür ein Zeitdiagramm dargestellt. Bei dem Zeitdiagramm in Fig. 21 kommt es bei dem zweiten Papierzuführdurchgang zu einer Mehrfachzuführung.
25Nunmehr wird die Arbeitsweise anhand der Fig. 2OA, 2OB und 21 beschrieben.
Bei einem Schritt 1 werden die Kopienanzahl, die -größe
und der -schwärzungsgrad eingestellt. Wenn die Kopier-
taste COPY gedrückt wird, 'werden die Eingabesignale an den Eingang Kfi angelegt, und die Eingabedaten werden in den
nichtdargestellten Akkumulator des Mikrocomputers CPU geladen und dann in dem ausgewählten Bereich des nichtdargestellten Randomspeichers gespeichert. Wenn der Fühler
OHP angeschaltet wird, um anzuzeigen, daß das.optische
System sich in der Ausgangsstellung befindet, wird ein
Steuersignal von dem Ausgang F„ über die Ansteuerstufe DRO
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labgegeben, um den Hauptmotor M1 anzusteuern. Gleichzeitig werden Steuersignal von den Ausgängen F. und F5 über die Ansteuerstuf.en DR. und DR5 abgegeben, um die Kupplungen FFC und SFC zum Antreiben der ersten bzw. zweiten Zuführstation anzuschalten. Folglich werden die Trennrolle 3 6 und die Zuführrolle angetrieben, die in der Zuführbahn zwischen der Papierzufuhr- und der Ausstoßstation angeordnet sind. |
Bei einem Schritt 2 werden der in einem ausgewählten Bereich 10des Randomspeichers vorgesehene Zeitgeber angeschaltet, um mit dem Zählen von N1 Trommeltakten zu beginnen, die an den Unterbrechungseingang IA angelegt werden. Die Dauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt vom Drücken der Kopiertaste bis zum Anschalten der Papierzuführrolle. Wenn 15der Zeitgeber 1 abgeschaltet wird, nachdem er N.Trommeltakte gezählt hat, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F1 über die Ansteuerstufe DR1 abgegeben, um die Kupplung PC anzuschalten; folglich wird dann ein erster Papierzuführdurchgang ausgeführt. Die Zeitgeber 2 und 3 werden angeschaltet, um mit ■20dem zählen von N_ bzw. N- Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 2 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Start der Papierzuführung bis zum Eintreffen des Papiers an der Trennrolle 36. Die Dauer des Zeitgebers 3 entspricht einem Zeitabschnitt vom Start der Papierzuführung bis zum Anschalten des optischen Systems. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wird die Mehrfachzu'führung bei dem ersten Papierzuführdurchgang überprüft, und wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird der entsprechende Hinweis 1 in dem ausgewählten Bereich des Randomspeichers gesetzt,
und die Folge geht auf einen Schritt 6 über. In dem Beispiel der Fig. 21 ist zu diesem Zeitpunkt der Ausgang der eine Mehrfachzuführung feststellenden Schaltung Q1 "0". Folglich wird keine Mehrfachzuführung festgestellt, und die
Folge geht auf einen Schritt 4 über, bei welchem wenn der ■ · ■
Zeitgeber 4 abgeschaltet ist, eine Steuersignal von dem Ausgang F, über die Steuerstufe DR1. abgegeben wird, um die Kupplung OP anzuschalten. Folglich wird dann das optische
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System angetrieben und eine Abtastung durchgeführt. In der vorliegenden Ausführung wird die Belichtungsabtastung durchgeführt, wenn das optische System von der linken in die
Ausgangsstellung zurückkehrt. ..
Bei dem Schritt 5 wird der Zeitgeber 4 angeschaltet, um mit dem Zählen N. Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 4 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Anschalten des optischen Systems bis zum Beginn der nächsten Papierzufuhr. Wenn der Zeitgeber 4 angeschaltet ist, wird die Stoppbedingung überprüft. Wenn aufgrund derBeendigung der voreingestellten Anzahl Kopien aufgrund des Drückens der Stopptaste STOP oder aufgrund eines Staus die Stoppbedingung festgestellt wird, wird der Stopphinweis in dem ausgewählten
· ■
Bereich desRandomspeichers gesetzt. In dem dargestellten Beispiel der Fig.' 21 wird keine Stoppbedingung festgestellt, und es wird ein Steuersignal von dem Ausgang F1 über die Ansteuerstufe DR1 abgegeben, um die Kupplung FC anzuschalten. Dann wird die Papierzuführrolle 3 0 (oder 31)'angesteuert,
. ·
um einen zweiten Papierzuführdurchgang durchzuführen. Der Zeitgeber 2 wird dann wieder angeschaltet. Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, nachdem er N. Trommeltakte gezählt hat, wird die Mehrfachzuführung bei dem zweiten Papierzuführdurchgang geprüft. In dem Beispiel der Fig. 21 25
wird das Ausgangssignal der Schaltung Q1 zu diesem Zeitpunkt "1". Dieses Signal wird dann an den Eingang S. angelegt, und es wird eine Mehrfachzuführung festgestellt. Folglich wird der entsprechende Hinweis 2 gesetzt und die Folge geht auf einen Schritt 7 über.
Bei dem Schritt 7 wird der Hinweis 2 überprüft. Wenn er gesetzt ist, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F_ abgegeben, um die Kupplung OP zum Antreiben des optischen Systems anzuschalten und die.Folge geht auf den Schritt 9 über. Da in dem Beispiel der Fig. 21 der Hinweis 2 nicht gesetzt ist, geht die Folge auf einen Schritt 8 über.
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1BeVOr beim Schritt 8 das Ausgangssignal der Schaltung Q1 auf "0" geändert wird, wird der Fühler RHP angeschaltet, um das Eingangssignal am Eingangsanschluß S,. in "1" zu ändern. Folglich wird ein Steuersignal von dem Ausgang F2 über die Ansteuerstufe DR abgegeben, um die Kupplung REG anzuschalten. Folglich wird für einen vorbestimmten Zeitabschnitt die Ausrichtrolle 37 angeschaltet, und das erste Blatt Papier wird der Übertragungsstation zugeführt. Wenn das Ausgangssignal der Schaltung Q in "0" geändert wird, !O wird die Kupplung FFC angeschaltet, um die Trennrolle 36 und die übrigen Zuführrollen stillzusetzen. Das Blatt Papie'r der mehreren zugeführten Blätter, welches getrennt und später zugeführt wurde, wird vor der Trennrolle 3 6 gestoppt. Wenn das optische System in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und der Fühler OHP angeschaltet wird, um das Eingangssignal am Eingang S1 in "1" .zu ändern, wird der Hinweis 2 rückgesetzt und der Hinweis T. wird gesetzt. Die Folge kehrt dann auf den Schritt 7 zurück.
Da der Mehrfachzuführhinweis zu diesem Zeitpunkt rückgesetzt ist und das optische System angeschaltet ist, geht die Folge auf den Schritt 8, wo sie wartet, bis der Fühler RHP angeschaltet wird, wenn die Ausrichtrolle 37 angeschaltet wird, so daß das Blatt Papier, welches durch das Trennrollenpaar 36 und 36' getrennt und zuerst zugeführt wird, in die Übertragungsstation transportiert wird. Das übrige Blatt Papier wird vor dem Trennrollenpaar 36 und 36' angehalten. Wenn das optische System in die Ausgangsstellung zurückkehrt und der Fühler OHP angeschaltet wird, wird der Hinweis 1 überprüft. In dem Beispiel der Fig. 21 ist der Hinweis 1 gesetzt. Folglich wird die Kupplung OP abgeschaltet und 'das optische System stillgesetzt; ein Steuersignal wird vom Ausgang F_ über die Ansteuerstufe DR1- abgegeben, -um die Lampe LA anzuschalten. Folglich wird ·>
die Anzeige 235 (Fig. 22) angeschaltet, um eine Mehrfach-.zuführung 'anzuzeigen. Die Lampe LA kann aufleuchten, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird.
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In der vorstehenden Ausführungsform wird die Kopienanzahl dadurch gezählt, daß die Anzahl der Blattzuführvorgänge gezählt wird. Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorstehenden Ausführungsform ein Blatt Papier von mehreren zugeführten Blättern getrennt und einer vorbestimmten Station zugeführt, während die restlichen Blatt Papier in der Zuführbahn angehalten werden. Folglich werden die mehreren zugeführten Blatt Papier an einer bestimmten Stelle abgefangen, so daß sie ohne weiteres entfernt werden können. Da die Einrichtung zum Anzeigen einer Mehrfachzuführung vorgesehen ist, kann auch ein Alarm für eine Bedienungsperson gegeben werden. Wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, können die restlichen Blatt Papier in einem Behälter gesammelt werden.
"■■■·■
In Fig.1-5 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts dargestellt, welches in der oben beschriebenen Art arbeitet. Wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird eines
der zugeführten Blätter mittels des Trennrollenpaars 36 20
und 36' getrennt und der Übertragungsstation zugeführt, um das Bild zu erzeugen. Wie später noch beschrieben wird, wird ein Plungerkolben 100 angeschaltet, um eine Zuführbahn mit Führungen 39 und 39' mit'einer Zuführbahn mit Führungen 101 und 101' zu verbinden. Folglich werden die restlichen Blatt Papier mittels eines Zuführrollenpaars 100 und 101', mittels Führungen 103 und 103' sowie mittels eines Zuführrollenpaars 104 und 104' einer■Kassette 105 zugeführt. Ferner sind die herkömmlichen Zuführrollen 32, on32' und 33, 33' vorgesehen. Die den in Fig. 1-T wiedergegebenen Teile entsprechenden Teile sind mit den entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 7-6 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform g^der Steuereinrichtung dargestellt. Mit dem Ausgang F1-ist der Plungerkolben PL (100 in Fig. 1-5) verbunden,um Führungen 39 und 39' mit den Führungen 101 und 101' zu verbinden, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird. Die
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Die übrigen Teile entsprechen denen der Fig. 7-1.
In Fig. 23A und 23B ist ein Steuerflußdiagramm und in Figl 24 ist ein Zeitdiagramm dargestellt. Anhand dieser Figuren wird nunmehr die Arbeitsweise im einzelnen beschrieben. Bei einem Schritt 1 werden die Kopienanzahl, die -größe und der -schwärzungsgrad eingestellt. Wenn die Kopiertaste COPY gedrückt wird, werden die Eingangssignale an den Eingangsanschluß KQ angelegt, und die Eingabedaten werden in den nichtdargestellten Akkumulator des Mikrocomputers CPU geladen und dann in dem ausgewählten Bereich des nichtdargestellten Randomspeichers gespeichert.
Bei einem Schritt 2 wird ein Steuersignal von dem Ausgang 15F0 über die Steuerstufe DRQ abgegeben, um den Hauptmotor M1 anzusteuern. Gleichzeitig wird ein Steuersignal von dem Ausgang F4 über die Steuerstufe DR. abgegeben,um die Kupplung FC anzuschalten. Folglich werden dann die Trennrolle 36 und Zuführrolle angetrieben. Der Zeitgeber 1 wird ange- ^ schaltet, um mit dem Zählen von N1 Trommeltakten 2u beginnen, die an den Unterbrechungseingang IA angelegt werden. Die Dauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt vom Drücken der Kopiertaste bis zum Anschalten der Papierzuführrolle. Wenn der Zeitgeber 1 ausgeschaltet wird, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F. über die Steuerstufe DR1 abgegeben,· um die Kupplung PC anzuschalten. Folglich wird dann ein erster Papierzuführdurchgang ausgeführt. Die Zeitgeber 2 und 3 werden angeschaltet, um mit dem Zählen von N0 bzw. N- Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer 2 3
des Zeitgebers 2 entspricht dem Betriebsabschnitt der Papierzuführrolle und die Dauer des Zeitgebers entspricht einem Zeitabschnitt vom Ende der Papierzuführung bis zum Anschalten des optischen Systems. Wenn der Zeitgeber 2
abgeschaltet wird, wird die Kupplung PC abgeschaltet, um 35
die Papierzuführrolle 30 (oder 31) stillzusetzen.
Wenn der Zeitgeber 3 abgeschaltet wird, wird beim Schritt
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ein Steuersignal von dem Ausgangsanschluß F-. über die Ansteuerstufe DR- abgegeben, um die Kupplung OP anzuschalten. Folglich wird das optische System angetrieben. Der Zeitgeber 4 wird angeschaltet, um mit dem Zählen von N. Trommeltakten zu beginnen. Die Dauer des Zeitgebers 4 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Anschalten des optischen Systems bis zum Anschalten der Papierzuführrolle. Wenn der Zeitgeber 4 abgeschaltet wird, wird das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Stoppbedingung überprüft. Wenn die Stoppbedingung infolge der Durchführung der voreingestellten Anzahl.von Kopien, infolge des Drückens der Stopptaste STOP oder infolge eines Staus vorhanden ist, wird die Stoppbedingung festgestellt, und der Stopphinweis wird in dem ausgewählten Bereich des Randomspeichers gesetzt. In dem Zeitdiagramm der Fig. 24
1^ wird zu diesem Zeitpunkt die Stoppbedingung nicht festgestellt. Folglich wird die Kupplung PC angeschaltet, um den zweiten Papierzuführdurchgang auszuführen. Der Zeitgeber 2 wird angeschaltet. Bevor der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wird eine Mehrfachzuführung bei dem ersten Blattzuführdurch-
■*vgang überprüft. In· dem vorliegenden Beispiel hat der Ausgang der Schaltung Q1 zu diesem Zeitpunkt einen Pegel "H". Folglich wird die Mehrfachzuführung festgestellt, und der entsprechende Hinweis wird in dem ausgewählten Bereich des . Randomspeichers gesetzt. Der Zeitgeber 5 wird angeschaltet, und dessen Dauer entspricht einem Zeitabschnitt von dem Feststellen der Mehrfachzuführung bis zum Anschalten des Plungerkolbens PL. Der Zeitgeber 2 wird dann abgeschaltet, urid die Blattzuführrolle 30 (oder 31) wird stillgesetzt.
Wenn danach der Mikroschalter RHP angeschaltet wird, wird .
ein Ansteuersignal von dem Ausgang F_ über die Ansteuerstufe DR„ abgegeben, um die Kupplung REG anzuschalten. Folglich wird die Ausrichtrolle 37 angetrieben, um das erste Blatt Papier zu einem vorbestimmten Zeitpunkt der Ubertragungsstation zuzuführen. Der Zeitgeber 6 wird ebenfalls
angeschaltet, um mit dem Zählen von N, Trommeltakten zu beta
ginnen. Die Dauer des Zeitgebers 6 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Anschalten des Mikroschalters RHP bis zum
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Ende der Abtastung des optischen Systems.
Beim Schritt 4 wird der Mehrfachzuführhinweis überprüft. Im vorliegenden Fall ist zu diesem Zeitpunkt der Hinweis gesetzt. Wenn folglich der Zeitgeber 5 abgeschaltet wird, wird ein Steuersignal von dem Ausgang F5 über die Steuerstufe DR5 abgegeben, um den Plungerkolben PL anzuschalten. Der Hinweis wird dann·rückgesetzt. Folglich werden die Führungen 39 und 39' mit den Führungen 101 und 101' verbunden, so daß die 1^ übrigen durch die Rolle 36 getrennten Blatt Papier durch die Führungen 101 und 101', das Zuführrollenpaar 102 und 102', die Führungen 103 und 103', das Zuführrollenpaar 104 und 104' zu der Kassette 105 geleitet werden. Wenn der Zeitgeber 6 abgeschaltet wird, wird die Stoppbedingung überprüft. In dem vorliegenden Beispiel wird die Stoppbedingung nicht festgestellt, und die Folge kehrt zu dem Schritt 3 zurück, bei welchem das optische System und der. Zeitgeber 4 angeschaltet werden. Ein dritter Papierzuführdurchgahg wird dann auf die gleiche Weise wie der zweite Durchgang ausgeführt. Da
in dem vorliegenden Beispiel in dem zweiten Papierzuführdurchgang keine Mehrfachzuführung vorkommt, werden der entc^T'a'-'V'Ä"-5;! ti · -■ -w-:a - ·— · · »* -3 "2.-3 ** *2 — * 1Z. ^T "2^2 Ξ** ~ ** "" C^ t — 3-SS t Zt · ^Γ"3"*-Π
der Mikroschalter RHP angeschaltet ist, wird die Ausrichtrolle 37 angeschaltet, um das zweite Blatt Papier der Zu-
führstation zuzuführen. Der Zeitgeber 6 wird dann beim Schritt 4 abgeschaltet, und die Stoppbedingung wird überprüft. Da die Stoppbedingung zu diesem Zeitpunkt nicht festgestellt wird, kehrt die Folge auf den Schritt 3 zurück, und das optische System sowie der Zeitgeber 4 werden angeschaltet. Wenn der Zeitgeber 4 abgeschaltet wird, wird die Stoppbedingung zu diesem Zeitpunkt festgestellt und der Stopphinweis wird gesetzt. Dann wird das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Mehrfachzuführung bei dem dritten Papierzuführdurchgang geprüft. Da in dem vorliegenden Beispiel do
zu diesem Zeitpunkt kein·1 Mehrfachzuführung festgestellt wird, werden der Hinweis und dor Zeitgeber 5 nicht gesetzt. Wenn der Mikroschalter R1IP angeschaltet wird, wird die Aus-
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richtrolle 3 7 angeschaltet, um das dritte Papier der Zuführstation zuzuführen. Nachdem der Zeitgeber 6 angeschaltet worden ist, geht die Folge auf den Schritt 4. Wenn der Zeitgeber 6 abgeschaltet wird, geht die Folge auf den Schritt 5, da der Stopphinweis gesetzt ist.
Bei dem Schritt 5 wird die· Kupplung OP ausgeschaltet, und das optische System stillgesetzt. Mit dem:Zeitgeber 7 wird mit dem Zählen N7 Trommel takten begonnen.. Die Dauer des
Zeitgebers 7 entspricht einem Zeitabschnitt, der für eine. Nachdrehung erforderlich ist, um eine ungleichförmige Potentialverteilung auf der photoempfindlichen Trommel 8 zu löschen und um diese zu stabilisieren. Wenn der Zeitgeber abgeschaltet und die Nachdrehung beendet ist, geht die Folge zurück auf den Schritt 1.
In der vorliegenden Ausführungsform wird die Kopienanzahl dadurch gezählt, daß die Anzahl der Blattzuführvorgange gezählt wird. In der vorliegenden Ausführungsform werden die
uzuviel zugeführten Blatt Papier in einer gesonderten Kassette abgelegt. Sie können jedoch auch zu einer Papierzuführkassette zurückgeleitet oder aus dem Gerät ausgetragen werden.
Wenn, wie oben beschrieben,, gemäß der Erfindung eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, wird eines der zugeführten Blatt Papier abgetrennt und der Übertragungsstation zugeführt, und die übrigen Blätter werden über die herkömmliche
Zuführbahn zu einem Behälter, wei beispielsweise einer 30
Kassette transportiert. Selbst wenn es zu einer Mehrfachz.u~ führung kommt, kann die normale'Kopierfolge fortgesetzt werden. Da ferner die Papierblätter wieder verwendet werden, wird kein Papier vergeudet. Wenn eine Mehrfachzuführung
festgestellt wird, kann die Anzahl der zuviel zugeführten 35
Blatt Papier angezeigt werden. Beispielsweise können in dem in Fig. 1-1 dargestellten Kopiergerät die Rollen 32, 33 und 36 für die Trennfunktion bei der Zuführung von mehreren Blatt
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Papier vorgesehen sein.
In Fig. 7-7 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Steuereinrichtung dargestellt, welche in der oben beschriebenen Weise arbeitet. An die Eingänge S.. bis S1. werden Ausgangssignal von eine Mehrfachzuführung feststellenden Einrichtungen DS33, DS und DS , angelegt, die so wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ausgeführt sind und welche den Trennrollen 32, 33 und 36 entsprechen. Mit den Ausgängen 10F2 und F sind eine Kupplung DC. und eine Kupplung DC2 zum Antreiben der ersten bzw. zweiten Trennrolle 32 (oder 33) und 36 verbunden.· Die übrigen Teile entsprechen den in Fig. ■7-1.
in Fig. 25 ist ein Steuerflüßdiagramm für eine Alarmanzeige dargestellt. Wenn bei einem Schritt die Kopiertaste COPY gedrückt wird, wird das Eingabesighal an den Eingang K0 des Mikrocomputers CPU angelegt, und die Eingabedaten werden in den nichtdargestellten Akkumulator des Mikrcomputers CPU geladen und dann in dem ausgewählten Bereich des nichtdargestellten Randomspeichers gespeichert. Ein Steuersignal wird dem Ausgang F. über die Ansteuerstufe DR- abgegeben, um den Hauptmotor M1 anzutreiben. Steuersignale werden von den Ausgängen F. und F1. über die Ansteuerstufen DR. beziehungsweise DR, abgegeben, um die Kupplungen FC und OP zum Ansteuern der Zuführrolle bzw. des optischen Systems anzuschalten. Wenn beim Schritt 2 das optische System die Ausgangsstellung erreicht, wird der Mikroschalter OHP angeschaltet. Folglich wird ein Steuersignal von dem Ausgang
F- über die Steuerstufe DR1 abgegeben, um die Kupplung PC anzuschalten. Somit wird dann das Papier von der Kassette 28 oder dem Stapel 29 aus zugeführt. Beim Schritt werden die Zeitgeber 1 und 2 in den ausgewählten Bereichen des Randomspeichers des Mikrocomputers· CPU gesetzt um mit dem
Zählen von N bzw. N2 Trommeltakten .(N1 < N3) zu beginnen, die an den Un.terbrechungseingang IA angelegt werden'. Die Dauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt vom
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Ende der Papierzuführung bis zum Eintreffen der Papierzuführung an derersten Trennrolle 32 (oder 33), und die Dauer des Zeitgebers 2 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Ende der Papierzuführung bis zum Eintreffen des Papiers an der zweiten Trennrolle 36. Wenn beim Schritt 4 der Zählstand der Trommeltakte nach der Papierzuführung N1 erreicht, wird der Zeitgeber 1 abgeschaltet, und ein Steuersignal wird " von dem Ausgang Fp über die Steuerstufe DR„ abgegeben, um die Kupplung DC1 anzuschalten. Die Folge geht dann auf einen Schritt 5, bei welchem die Mehrfachzuführung überprüft wird. Es wird überprüft, ob ein Impuls an den Eingang S-. oder S. des Mikrocomputers von der die Mehrfachzuführung feststellenden Einrichtung DS-._ oder DS- aus anzulegen, und wenn er anzulegen ist, wird festgestellt, daß die Mehrfachzuführung nicht vorgekommen ist und die Folge geht auf einen Schritt 15, bei welchem die Folge wartet, bis der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, wenn die Folge auf einen Schritt 10 geht. Wenn dagegen der Impuls nicht an den Eingang S_ oder S. anzulegen ist, wird dadurch festgelegt, daß eine Mehr-20fachzuführung vorgekommen ist, und die Folge geht auf einen Schritt 6, bei welchem eins zu dem Inhalt eines Speichers, addiert wird, der in einem ausgewählten Bereich des nichtdargestellten Randomspeichers des Mikrocomputers CPU vorgesehen ist. Wenn beim Schritt 7 der Zählerstand der Trommel-25takte nach der Papierzuführung Ν« erreicht, wird ein-'Steuersignal von dem Ausgang F_ über die Steuerstufe DR_ angegeben,. um die Kupplung DC anzuschalten. Dann wird wieder eine Doppelzuführung überprüft. Es wird überprüft, ob ein Impuls an den Eingangsanschluß S1. von der Einrichtung DS-.fi aus anzubiegen ist. wenn er anzulegen ist, ist festgesetzt, daß die Mehrfachzuführung nicht vorgekommen ist, und die Folge geht auf einen Schritt 10 über. Wenn er anzulegen ist, ist festgesetzt, daß eine Mehrfachzuführung vorgekommen ist, und es wird eins· zu dem Inhalt des Speichers addiert und die FoI-ge geht auf denSchritt 10. Bei den Schritten 10 und 11 wird der Kopiervorgang ausgeführt. Beim Schritt 12 wird eine Stoppbedingung überprüft. Wenn der Inhalt des Speichers "2"
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ist, wird die Stopptaste 223 gedrückt, oder die voreingestellte Anzahl Kopien ist wiedergegeben worden; die Stoppbedingung wird festgestellt und die Folge geht auf einen Schritt 13, bei welchem eine Nachdrehung durchgeführt wird. Wenn die Stoppbedingung nicht festgestellt wird, kehrt die Folge auf den Schritt 1 zurück. Bei der Nachdrehung geht die Folge auf einen Schritt 14, und bevor die Nachdrehung wird bei einem Schritt 16 geprüft, ob der Inhalt des Speichers "0" ist. Wenn er nicht "0" ist, wird der Inhalt beim Schritt 17 auf der Anzeige 225 (ST«, ST. in Fig. 7-7) angezeigt, welcher vorgesehen ist, um die voreingestellte Anzahl Kopien anzuzeigen, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Nachdem die Nachdrehung durchgeführt ist, kehrt die Folge auf den Schritt 1 zurück.
Der Inhalt des Speichers kann durch die Anzeige 226 (CP-, CP1 in Fig. 7-7) angezeigt werden, was vorgesehen ist, um die Anzahl der wiedergegebenen Kopien anzuzeigen. Die Anzeige kann auch periodisch aufleuchten. Wenn die Anzahl der zugeführten Blatt Papier zwei ist, kann die nächste Papierzuführung gestoppt werden, und das verbleibende Blatt Papier kann zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zugeführt werden, um auf ihm das Bild zu erzeugen. Der für eine Mehrfachzuführung vorgesehene Fühler kann in Form eines Reflexionsfühlers aus-
25gebildet sein. '
Wie oben beschrieben, kann bei dieser .Ausführungsform die Anzahl der· zuviel zugeführten Blatt Papier, die mittels der Trennrolle getrennt und nicht zugeführt worden sind, angeouzeigt werden, um bei einer Mehrfachzuführung Alarm zu geben. Durch diese Darstellung auf der Anzeige, welche vorgesehen ist, um die voreingestellte Anzahl Kopien wiederzugeben, ist keine zusätzliche Anzeige erforderlich, und folglich kann eine Kostensenkung erreicht werden. Ferner kann gezählt werden, wie oft eine Mehrfachzuführung vorgekommen ist, und es kann ein Alarm gegeben werden, wenn das Zählergebnis eine vorbestimmte Zahl erreicht.
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Beispielsweise ist bei dem in Fig. 1-1 dargestellten Kopiergerät die eine Mehrfachzuführung feststellende Einrichtung, wie sie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, für die Trennrolle 32 oder 33 vorgesehen, oder es ist .eine bekannte Fühleinrichtung zum Feststellen einer Mehrfachzuführüng mit Hilfe von durchgelassenem Licht zwischen der Trennrolle 3 2 der Kassette 28 oder zwischen der Rolle 33 und dem Stapel 29 vorgesehen. Der Ausgang des Detektors wird dann' an eine Steuereinheit angelegt, wie in Fig. 7-8 dargestellt -ist.
In Fig. 7-8 sind die Eingänge S, und S4 des Mikrocomputers CPU die Fühler DS. bzw. DS . Arfr Ausgangsanschluß Fg wird ein Signal erzeugt, um eine Anzeige 23 5 (DIS) auf einem Anzeigefeld anzuschalten, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Die übrigen Teile in Fig. 7-8 sind die gleichen wie in Fig. 7-1.
Nunmehr wird anhand eines Steuerflußdiagramms der Fig. 26 die Arbeitsweise in einzelnen erläutert. Wenn beim Schritt 1 die Kopiertaste COPY gedrückt wird, wird das Eingabesignal an den Eingang KQ angelegt, und die Eingabedaten werden in den nichtdargestellten Akkumulator des Mikrocomputers CPU geladen und dann in dem nichtdargestellten Randomspeicher gespeichert. Die Folge geht dann auf einen Schritt 2 oder
. einen Kopierzyklus, bei welchem Steuersignale von den Ausgangen F_ bis F1. zu vorbestimmten Zeitpunkten abgegeben werden, um den Kopiervorgang durchzuführen.
Beim Schritt 3 wird eins zu dem Inhalt eines die Gesamtkopienzahl zählenden Speichers addiert, der in einem ausgewählouten Bereich des Randomspeichers vorgesehen ist. Beim Schritt 4 wird ein von einer Kassette 26-1 (oder 26-2) zugeführtes Blatt Papier überprüft, ob eine Mehrfachzuführung stattgefunden hat oder nicht. Wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird, geht die Folge auf einen Schritt 6, bei welchem eins zu dem Inhalt eines Speichers addiert wird, der ebenfalls in einem ausgewählten Bereich des Randomspeichers vorgesehen ist, und die Folge geht auf einen Schritt 5. Wenn
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lbeim Schritt 5 die voreingestellte Kopienanzahl durchgeführt worden ist oder die Stopptaste 223 gedrückt worden ist, wird der Stoppzustand festgestellt, und die Folge geht auf den Schritt 7. Wenn der Stoppzustand nicht festgestellt wird, 5kehrt die Folge auf den Schritt 2 zurück.
Beim Schritt 7 wird geprüft, wie oft eine Mehrfachzuführung stattgefunden hat. Der Inhalt des Mehrfachzuführungen speichernden Speichers wird mit einer voreingestellten Zahl ver-
lOglichen, und wenn der Inhalt die voreingestellte Zahl erreicht hat, geht die Folge auf einen Schritt 8, bei welchem ein Steuersignal von dem Ausgang F, über die Steuerstufe DR, an die Anzeige DIS abgegeben wird,· um einen Alarm anzuzeigen. Wenn dagegen die Anzahl der Mehrfachzuführungen nicht
15die voreingestellte Zahl erreicht hat, geht die Folge auf. einen Schritt 8, bei welchem geprüft wird, ob der Inhalt des Gesamtkopienspeichers eine vorbestimmte Zahl α erreicht hat. Die Zahl α wird durch at = t dargestellt, wobei t ein Zeitabschnitt ist, der erforderlich ist, um die Anzahl
20der Mehrfachzuführungen zu zählen, und t ist ein Zeitabschnitt, der erforderlich ist, um eine Kopie zu erzeugen. Somi entspricht die Zahl α der Anzahl Kopien, die in dem Zeitabschnitt t hergestellt worden ist. Wenn beim Schritt der Inhalt des Gesamtkopienspeichers größer als α ist, wird
25dessen Tnhalt beim Schritt 9 rückgesetzt, und die Folge geht auf den Schritt 1 zurück. Die Anzeige D1S kann .periodisch aufleuchten. · ■
Wenn gemäß der vorstehenden Ausführungsform mehr als die ^^vorbestimmte Anzahl Mehrfachzuführungen vorgekommen ist, wird dies angezeigt, um einer Bedienungsperson Alarm zu geben', daß entsprechende Maßnahmen, wie beispielsweise ein .Einstellen der Blattzuführrolle oder des Federdrucks der Kassette, erforderlich sind. Wenn die Anzahl von Mehrfach- ° Zuführungen innerhalb eines vorbestimmten Benutzungsabschnitts gezählt wird, kann der Alarm schnell abgegeben werden.
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Ein anderes Verfahren, die Mehrfachzuführung festzustellen, wird nunmehr im einzelnen erläutert. Bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Kopiergerät ist den Rollen 32 und 33 die. Trennfunktion zugeordnet., während die Rolle 35 eine herkömmliche Zuführrolle ist. Die Papierzuführsteuerung von der Kassette 38 oder dem Stapel 39 aus wird durch den Fühler ' 9 0 gesteuert. Die Papierzuführgeschwindigkeit durch die Rolle 3 2 oder 33 oder die der in Zuführrichtung vorher angeordneten Blattzuführeinrichtung sind unterschiedlich, wobei die Geschwindigkeit der an zweiter Stelle erwähnten Einrichtung höher ist als die der zuerst erwähnten Einrichtung.
Tn Fig. 27 ist eine Schaltung zum Feststellen einer Mehrfachzuführung dargestellt, und Fig.· 7-9 zeigt eine Steuerschaltung zum Steuern der Arbeitsweise des Kopiergeräts. In Fig. 28 ist ein Zeitdiagramm wiedergegeben, das Wellenformen an verschiedenen Stellen der in Fig. 27 und 7-9 dargestellten Schaltungen zeigt.'Bei der vorliegendenAusführungsform werden drei Blatt Papier zugeführt, und bei dem zweiten _Blattzuführdurchgang kommt es zu einer Mehrfachzuführung. Die Arbeitsweise wird nunmehr anhand des Zeitdiagramms der Fig. 28 beschrieben. ■
Wenn die (nicht dargestellte) Kopiertaste auf einer Anzeige/
Steuereinheit.DIS gedrückt wird, werden Steuersignale von dem Mikrocomputer CPÜ TOO über die Ansteuerstufen DR1 , DR., und DR, an den Hauptmotor M , die Trennrolle, die Kupplung CL2, zum Antreiben der Zuführrolle bzw. die Kupplung OP zum Antreiben des optischen Systems abgegeben. Wenn ein Papier-'■■■■■
zuführsignal an den Mikroprozessor 100 von einem dem optischen System zugeordneten Papierzuführfühler 6 0 angelegt wird, wird ein Steuersignal über die Steuerstufe DR~ an die Kupplung CL angelegt, um die Papierzuführrolle 30
(oder 31) anzutreiben. Wenn der Fühler 150 eine Vorderkante 35
eines zuerst zugeführten Papiers fühlt, wird ein Signal mit einem Pegel "II" erzeug.L, und wenn es eine hintere Kante des Papiers fühlt, wird ein Signal mit dem Pegel "L" erzeugt.
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Das Ausgangssignal des Fühlers 150 wird durch einen Inverter Q1 invertiert, dessen Ausgang dann an eine Differenzierschaltung angelegt wird. Wenn der Fühler 115 die hintere Kante des Papiers fühlt, erzeugt die Differenzierschaltung ein positives Triggersignal, welches einen monostabilen Multivibrator Q„ setzt, dessen Ausgangssignal für einen vorbe-
■ stimmten Zeitabschnitt einen Pegel "H" annimmt. Der monostabile Multivibrator Q„ erzeugt das Signal mit dem Pegel "H" für einen Zeitabschnitt vom Feststellen der hinteren Kante des Papiers durch den Fühler 150 bis zur Erzeugung des nächsten Papierzuführsignals durch den papierzuführsteuerfühler 90. Da jedoch das Ausgangssignal des Fühlers .150 zu diesem Zeitpunkt einen Pegel "L" hat, hat ein Ausgangssignal eines UND-Glieds Q_ einen Pegel "L". Dann wird der zweite Papierzuführdurchgang durchgeführt. Hierbei soll zu diesem Zeitpunkt eine Mehrfachzuführung kommen. Die mehreren zugeführten Papiere, werden voneinander durch das Trennrollenpaar 32 und 32' oder (33 und 33') getrennt, und das zweite Blatt Papier wird mittelsdes Fühlers 150 festgestellt. Die Signalwellenform· zu diesem Zeitpunkt ist identisch mit der für das erste Blatt Papier. Das dritte Blatt Papier erreicht den Fühler 150 früher als ein Papier, welches normalerweise von der Kassette aus zugeführt werden würde, und es wird von dem Fühler 150 gefühlt. Da das Aus-
^5 gangssignal des monostabilen Multivibrators Q zu diesem Zeitpunkt einen Pegel "H" hat, erzeugt das UND-Glied Q3 ein Signal mit dem Pegel "H" an dem Mikrocomputer 100, so daß eine Mehrfachzuführung festgestellt wird. Wenn folglich das dritte Papierzuführsignal durch den Papierzuführ-'
Steuerfühler 90 erzeugt wird, steuert der Mikrocomputer 100 um das Anschalten der papierzuführrolle 30(oder 31) zu verhindertn.
In Fig. 27 kann der monostabile Multivibrator Q0 durch ein
nc £
Flip-Flop ersetzt werden, welches durch das Ausgangssignal des Papierzuführ-Steuerfühlers 90 rückgesetzt wird. Wenn es bei dem letzten Papierdurchgang zu einer Mehrfachzufüh-
7.1 DE 1915
lrung kommt, werden die restlich Blatt Papier in der Zuführbahn belassen, und sie können bei dem nächsten Kopierzuklus zugeführt werden, um dann das Bild zu übertragen. Die Papierzuführeinrichtungen können auch nach der" Beendigung des
öletzten Bilderzeugungsvorqangs fortlaufend betätigt werden, um die restlichen Blatt Papier auszutragen.
Wie vorstehend beschrieben, ist bei dieser Ausführungsform die Fühleinrichtung zwischen den zwei Fühlstationen mit ''
!(^unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten vorgesehen, und die Mehrrachzuführung wird durch Überwachen eines Ab-.Standes zwischen zwei aufeinanderfolgend zugeführten Blatt Papier festgestellt. Folglich kann eine Mehrfachzuführung auch für Blätter unterschiedlicher Dicke mit Hilfe einer
löeinfachen Ausführung festgestellt werden.
Wie in Fig. 1-6 dargestellt, kann ein Papierfühler zwischen' der Trennrolle-32 oder 33 und der Kassette 28 oder dem Stapel 29 angeordnet sein, und der Ausgang des Fühlers kann
20synchron mit der Papierzuführsteuerung geprüft werden, um eine Mehrfachzuführung zu überprüfen. In Fig. 7-10 ist eine Ausführungsform einer Steuereinheit des in Fig. 1-5 dargestellten Kopiergeräts dargestellt. Ausgänge von Fühlersn 50-1 und 50-2 werden an Anschlüsse S- und S. des Mikrocom-
25puters CPU angelegt. In Fig. 29 ist ein Teilflußdiagramm. eines Programms dargestellt, das in dem Festwertspeicher des Mikrocomputers CPU geladen ist, und inFig. 30 ist.ein Zeitdiagramm dargestellt. In dem' dargestellten Zeitdiagramm werden drei Blatt'Papier zugeführt, und es kommt bei dem
zweiten Papierzuführdurchgang zu einer Mehrfachzuführung.
Anhand der Fig. 29 und 30 wird- nunmehr die Arbeitsweise im einzelnen beschrieben.
Nach dem Anschalten des Netzes werden die Kopienanzahl,
die -größe und der-schwärzungsgrad eingestellt. Wenn die Kopiertaste COPY gedrückt wird, werden Steuersignal von den Ausgangsanschlüssen über die Ansteuerstufen DR1 und DR.
72 DE 1915
abgegeben, um den H.auptmotor M- und die Kupplung FC zum Antreiben der Zuführrolle anzuschalten (Schritte 1 und 2). Wenn sich das optische System in der Ausgangsstellung befindet, und der Papierzuführsteuerfühler 60 angeschaltet ist, werden die Zeitgeber 1 und 2, die an ausgewählten Bereichen des Randomspeichers vorgesehen sind, angeschaltet, um mit dem Zählen von N1 bzw. N~ Trommeltakten zu beginnen (Schritte 3 und 4).. Da zu diesem Zeitpunkt der Papierfühler 250-1 (oder 250-2) abgeschaltet ist, werden Steuersignale von den ^O Ausgängen des Mikrocomputers CPU über die Ansteuerstufen DR„ und DR_ abgegeben, so daß die Kupplung PC und die Kupplung DC zum· Antreiben der Papierzuführrolle bzw. der Trennrolle für die Einschaltperiode der Zeitgeber 1 bzw. 2 ange-. schaltet werden. Folglich werden die Papierzuführrolle 30 (oder 31) und die Trennrolle 32(oder 33) angetrieben (Schritte 5 und 6). Wenn der Zeitgeber T abgeschaltet wird, nachdem er N. Trommcltakte gezählt hat, wird die Blat.tzuführrolle 30 (oder 31) stillgesetzt (Schritte 7 und 8). Wenn der Zeitgeber 2 abgeschaltet wird, nachdem er N_ Trom-
meltakte gezählt hat, wird die Trennrolle 32 (oder 33) stillgesetzt ( Schritte 9 und 10 ). Dann wird das Vorhandensein oder das NichtVorhandensein des Stoppsignals infolge einer anormalen Papierzuführbedingung, wie beispielsweise eines Staus oder einer Mehrfachzuführung oder aufgrund der Durchführung der voreingestellten Anzahl Kopien überprüft (Schritt .11). In dem wiedergegebenen Beispiel wird das Stoppsignal nicht festgestellt.
Wenn dann der Papierzuführsteuerfühler 9 0 angeschaltet wird, um einen zweiten Papierzuführdurchgang zu starten, werden die Zeitgeber 1 und 2 angeschaltet, und die vorstehend beschriebene Folge wird wiederholt (Schritte 3 bis 11). In dem Zeitdiagramm der Fig. 30 kommt es zu einer Mehrfachzuführung bei dem zweiten Papierzuführdurchgang. Dann wird der Papierzufuhrsteuerfühler 9 0 angeschaltet, um einen dritten Papierzuführdurchgang zu starten, und die Zeitgeber 1 und 2 werden angeschaltet (Schritte 3 und 4) . Da der Papier-
73 · DE 1915
!fühler 50-1 (odor 50-2) zu diesem Zeitpunkt angeschaltet ist, wird eine Mehrfachzuführung festgestellt,·und das entsprechende Fühlsignal wird abgegeben(Schritte.5 und 14). Folglich werden die Blattzuführrolle 30 (oder 31) und die Trennrolle 32 (oder 33) nicht angetrieben, das Blatt Papier wird nicht zugeführt und die mehreren zugeführten Blatt Papier werden ebenfalls nicht zugeführt. Die Zeitgeber 1 und 2 werden dann abgeschaltet (Schritte 7 - 10). Da die Mehrfachzuführung festgestellt worden ist, wird zu diesem Zeitpunkt !Odas Stoppsignal Festgestellt (Schritt 11). Wenn das optische System in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wird das optische System stillgesetzt und auch der ilauptmotor und die Zuführrolle werden angehalten (Schritte 12 und 13).
lDDie Zuführrolle kann gedreht werden, um die mehrfach zugeführten Blatt Papier zu einem entsprechenden Zeitpunkt zuzuführen, um auf ihnen das Bild zu erzeugen. Andererseits kann eine Einrichtung, die zur Erzeugung des Bildes beiträgt, wie beispielsweise ein Lader, wirksam gemacht wer-r
den, und die Trenn·: und die Zuführrolle können angetrie-. ben werden, um die zuviel zugeführten Blatt Papier aus ■ dem Gerät heraus^t^transportieren.
Wie oben beschrieben, ist gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung der Papierfühler an einer solchen Stelle angeordnet, daß die mehrfach zugeführten Blatt Papier bei dem nächsten Papierzuführzeitpunkt bereitstehen, und das Vorhandensein oder Fehlen des Papiers bei dem nächsten Papierzuführzeitpunkt festgestellt wird. Folglich kann die Mehr-
'
fachzuführung für die verschiedenen Papiergrößen und ein Stau mit Hilfe einer einfachen Ausführung festgestellt werden. Durch Sperren der nächsten Papierzuführung, nachdem eine Mehrfachzuführung, festgestellt worden ist, wird entsprechend dem Fühlsignal eine unwirtschaftliche Papier- . zuführung verhindert.
-74- DE 1915
Eine Bilderzeugungseinrichtung weist einen Behälter zum Unterbringen von Aufzeichnungsblättern, eine Bilderzeugungsstation, um Bilder auf den von dem Behälter zugeführten Blättern zu erzeugen, eine Fühleinrichtung, um eine Mehrfachzuführung der von dem Behälter zugeführten Blättern festzustellen, eine Trenneinheit," um die mehrfach zugeführten Blätter·voneinander zu trennen und eine Steuereinheit auf, die auf das Feststellen einer Mehrfachzuführung durch die Fülleinrichtung anspricht, um die Bilderzeugungsstation entsprechend zu steuern, um ein Bild auf dem ersten Blatt der mehrfach zugeführten Blätter zu erzeugen, welches getrennt wurde und derBilderzeugungsstation zugeführt wurde, und um ke.in Bild auf den übrigen zugeführten
Blättern zu erzeugen. 15
Leerseite

Claims (1)

  1. Pa tentansprüche
    1. Bilderzeugungseinrichtung, g e kennzeichnet durch einen Behälter (28;29) zum Unterbringen von Aufzeichr nungsmaterial (S); durch eine Anzahl Verarbeitungseinrichtungen (10 bis 14) zur Erzeugung.von Bildern auf dem von dem Behälter (28;29) zugeführten Aufzeichnungsmaterial; durch eine Fühleinrichtung (52; 150; 1-5.0.1, 150b) zum Feststellen einer Mehrfachzuführung des von dem Behälter (.28,2-9) zugeführten Aufzeichnungsmaterials (S);durch eine Trenneinrichtung (32;33;36) ,mn mehrere ) leichzeit, ,·, z,uji,efuhrte Auf-/.f;.c)-inun-'smaterialien (S) voneinander zu trennen, und durch eine Steuereinrichtung (CPU) zum Steuern der Verarbeitungseinrichtungen entsprechend der Feststellung einer Mehrfachzuführung mittels der Fühleinrichtung, um ein Bild auf einem der f^eich^itig zugeführten Aufzeichnungsmaterialien (S) zu erzeugen, das mittels der Trenneinrichtung (32; 33,-36) getrennt worden ist, und um keinBild auf- den übrigen mehrfach zugeführten Aufzeichnungsmaterialien (S) zu erzeugen.
    2. Bilderzeuyunjsoinrirhtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vurarbeitungseinrijhtungen
    Deutsche Bank iMuncd Mo mim
    -2- DE 1915
    leine Belichtungseinrichtung (3 bis 7) aufweisen, um das Bild zu belichten, während die Belichtungseinrichtung (3 bis 7) hin- und herbewegt wird, und daß die Steuereinrichtung (CPU) die Hin- und Herbewegung der Belichtungsein-
    5richtungfür die übrigen gleichzeitig zugeführten Aufzeichnungsmaterialien (S) verhindert.
    3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) eine zeitliche Zuführsteuerung des Aufzeichnungsmaterial (S) von dem Behälter (28;29) nach der Feststellung einer Mehrfachzuführung um eine vorbestimmte Zeit verzögert.
    4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ^gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrich-• tungen eine Leerbelichtungseinrichtung (50) aufweisen, um das Aufbringen von Entwickler zu verhindern, wobei die Leerbelichtungseinrichtung (50) während der Verarbeitungszeit bezüglich derübrigen gleichzeitig zugeführten Aufzeichnungs-20materialien (S) angeschaltet ist.
    5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerarbeitungseinrichtungen eine Vorlagenbelichtungseinrichtung (3 bis 7) zum Belichten
    ^° eines Vorlagenbildes aufweisen, und daß die Steuereinrichtung (CPU) die Vorlagenbelichtungseinrichtung (3 bis 7) steuert, um das Vorlagenbild während der Verarbeitungszeit im Hinblick auf die übrigen gleichzeitig zugeführten. Auf zoichnungs-
    materialien (S) zu belichten.
    30
    6. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die erste Zuführung des Aufzeichnungsmaterials von dem Behälter (28,29) nach der Feststellung einer Mehr-
    fachzuführung sperrt.
    -3- DE 1915
    ^ 7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtungen einen Lader (12) zum Laden eines photoempfindlichen Teils (8) aufweisen, und daß die Steuereinrichtung· (CPU) den Lader (12) während der Verarbeitungszeit für die übrigen gleichzeitig zugeführten Aufzeichnungsmaterialien (S) unwirksam macht.
    8. Bilderzeugungseinrichtung,
    gekennzeichnet durch einen Behälter (28, 29) zum Unterbringen von Aufzeichnungsmaterial (S); durch eine Bilderzeugungseinrichtung (10 bis 14) zum Erzeugen von Bildern auf dem von dem Behälter (28;29) zugeführten Aufzeichnungsmaterial (S); durch eine Fühleinrichtung (52;150; 150a, 150b), um eine Mehrfachzuführung des von dem Behälter (28,29) zugeführten Aufzeichnungsmaterials (S) zu der Bxlderzeugungsexnrichtung (10 bis 14) festzustellen; durch eine Trenneinrichtung (3 2; 33) , um mehrere gleichzeitig zugeführte Aufzeichnungsmaterialien (S) voneinander zu trennen und durch
    eine Steuereinrichtung (CPU), die auf das Feststellen einer Mehrfachzuführung durch die Fühleinrichtung (52; 150;150a, 150b) anspricht, um ein Bild auf dem ersten Aufzeichnungsmaterial (S) zu erzeugen,das durch die Trenneinrichtung (3 2; 33;36) getrennt und der Bilderzeugungseinrichtung (10 bis 14) zuerst zugeführt worden ist, und um die übrigen
    zugeführte; Aufzeichnungsmaterial (S) der Bxlderzeugungs exnrichtung (10 bis 14) zuzuführen, um auf diesen Bilder zu erzeugen.
    9. Bxlderzeugungsexnrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) vorübergehend stillgesetzt wird,um das übrige zugeführte Aufzeichnungsmaterial (S), wenn die Steuereinrichtung (CPU) das erste Aufzeichnungsmaterial (S) feststellt, · ο ο
    das durch die Trenneinrichtung (32,33,36) getrennt und der Bxlderzeugungsexnrichtung (10 bis 14) zuerst zugeführt worden ist, an einer vorbestimmtenStelle vor den Bilderzeu-
    -4- DE 1915
    gungseinrichtungen (10 bis 14) zuzuführen.
    10. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) eine Vorlagenbelichtung bei einer normalen·zeitlichen Steuerung durchführt, wenn eine Mehrfachzuführung festgestellt wird.
    11. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die Zuführung des übrigen zugeführten Aufzeichnungsmaterials (S) synchron zu einer normalen Folge wieder aufnimmt.
    12. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die zeitliche Zuführsteuerung des von dem Behälter (28,
    29) zugeführten Aufzeichnungsmaterials nach der Feststellung einer Mehrfachzuführung zeitlich gesteuert wie bei einer normalen Folge steuert.
    13. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Zuführsteuerung um einen. Stoppzeitabschnitt bezüglich des übrigen zugeführten .Aufzeichnungsmaterials (S) verzögert wird.
    2514. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Stelle zwischen einer zeitlichen Steuereinrichtung zum Synchronisieren des Aufzeichnungsmaterials (S) bezüglich des Vorlagenbildes und den Bilderzeugungseinrichtungen (10 bis 14)
    3Ofestgelegt ist.
    '15. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch g'e kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die Zuführung des übrigen zugeführten Auf-
    Zeichnungsmaterials (S) entsprechend einer zeitlichen Antriebssteuerung der Zeitsteuereinrichtungen wieder aufnimmt.
    -5- DE 1915
    i6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (S) von dem Behälter (28;29) nach der Feststellung einer Mehrfachzuführung entsprechend der zeitlichen Antriebssteu erung der Zeitsteuereinrichtungen zugeführt wird.
    17. Zuführsteuereinrichtung, gekennzeichnet durch einen Behälter (28; 29)· zum Unterbrin-
    lOgen von Blättern (S); durch Zuführeinrichtungen (30 bis 33, 36), um die Blätter (S) von dem Behälter' (28,29) aus einer vorbestimmten Station zuzuführen, wobei die Zuführeinrichtung (30,31) eine Zuführbahn, die von dem Behälter (28,29) aus zu der vorbestimmten Stelle verläuft, und Trenneinrich-
    15tungen (32,33;36) aufweist, um mehrere zugeführte Blätter
    voneinander zu trennen; durch eine Fühleinrichtung (150; 150a, 150b), um die mehreren zugeführten Blätter an einer vorbestimmten Stelle der Zuführbahn festzustellen, und durch eine Steuerinrichtung (GPU), die auf das Feststellen der
    Mehrfachzuführung durch die Fühleinrichtung (150, 150a, 150b)
    anspricht, um eines der zugeführten Blätter (S),
    das durch die Trenneinrichtung (32,33/36) getrennt worden ist, der vorbestimmten Station zuzuführen, und um den Rest der , zugeführten Blätter (S) an einem genau festge-
    legten Bereich zu sammeln.
    18. Zuführsteuereinrichtung ■ nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der genau festgelegte
    Bereich, auf der Zuführbahn (101 ,1 01 · ; 103 , 103') liegt. 30
    19. Zuführsteuereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ^er ■ genau festgelegte Bereich ein Behälter (105) für gleichzeitig zugeführte Blätter
    ist, der außerhalb der Zuführbahn (101 ,101 ' ,103,103 ') ange-35
    ordnet ist.
    20. Zuführsteuereinrichtung nach Anspruch 17, g e k e η n-
    -6- DE 1915
    zeichnet durch eine Einrichtung zum Anzeigen einer Mehrfachzuführung.
    21. Bilderzeugungseinrichtung, insbesondere nach Anspruch I7 5g ekennz'e i.chnet durch einen Behälter (28;29) zum Unterbringen· von Aufzeichnungsmaterial (S); durch Bilderzeugungseinrichtungen (10 bis 14) zum Erzeugen eines Vorlagenbildes auf dem von dem Behälter (28,29) zugeführten Aufzeichnungsmaterial (S), wobei die Bilderzeugungseinrichtungen eine Belichtungseinrichtung (13) zum Belichten einer Vorlage aufweisen, während die Belichtungseinrichtung (13) hin- und herbewegt wird; durch eine Fühleinrichtung (150;150a, 150b) zum Feststellen einer Mehrfachzuführung des Aufzeichnungsmaterials (S), das von dem Behälter (28;29)
    den Bilderzeugungseinrichtungen (10 bis 14) zugeführt worden ist, und durch eine Steuereinrichtung (CPU)y um das mehrfach zugeführte Aufzeichnungsmaterial (S) den Bilderzeugungseinrichtungen (10 bis 14) zuzuführen, um auf diesem ohne eine Unterbrechung des Belichtungsvorgangs der Belichtungsein-
    richtung (13) ein Bild zu erzeugen, wenn eine Mehrfachzuführung mittels der Fühleinrichtung (150,150a, 150b) festgestellt wird.
    22. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch 25
    gekennze ichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) Trenneinrichtungen (32,33,36) aufweist, um das mehrfach zugeführte Aufzeichnungsmaterial (S) voneinander zu' trennen.
    23. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die Zuführung von mehrfach zugeführtem Aufzeichnungsmaterial (S) stoppt, daß durch die Trenneinrichtung (32,33, „P-36) getrennt und später zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zugeführt worden ist.
    24. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch
    -7- DE 1915
    !gekennze ichnet, daß die vorbestimmte"zeitliche Steuerung eine erste Zuführsteuerung von dem Behälter (28, 29) aus nach der Feststellung einer Mehrfachzuführung ist.
    ^25. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführen des Aufzeichnungsmaterials (S) von dem Behälter (28,29) aus bei der ersten zeitlichen Zuführsteuerung gesperrt ist.
    *-® 26. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennze ichnet, daß die vorbestimmte zeitliche Steuerung von der zeitlichen Steuerung der Feststellung des mehrfach zugeführte Aufzeichnungsmaterials (S) abhängt, daß durch die Trenneinrichtung (32,33,36) getrennt und spater an einer nach der Trenneinrichtung (32,33,36) liegenden Stelle zugeführt worden ist.
    27. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch
    gekennzeichnet, daß die vorbestimmte zeitliche
    Steuerung eine zeitliche Steuerung der Feststellung einer " Vorderkante des mehrfach zugeführten Aufzeichnungsmaterials (S) ist, das mittels der Trenneinrichtung (32,33,36) getrennt und später zugeführt worden ist.
    28. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) das erste Zuführen des Aufzeichnungsmaterials (S) von dem Behälter (28,29) aus nach der Feststellung der
    Mehrfachzuführung sperrt.
    30
    29. Bilderzeugungs einrichtung mit einer Zuführsteuereinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen Behälter (28;29) zum Unterbringen von
    oirBlättern (S); durch eine Fühleinrichtung (50;150, 150a,150b) zum Feststellen einer Mehrfachzuführung der von dem Behälter (28,29) zugeführten Blätter (S); durch eine Zähleinrichtung zum Zählen, wie oft eine mittels der Fühleinrichtung fest-
    -8- DE 1915
    gestellte Mehrfaehzuführung erfolgtist, und durch eine Anzeigeeinrichtung (225/226) zum Anzeigen des Zählergebnisses der Zähleinrichtung, wenn der Zählstand eine yorbestimmte Zahl erreicht.
    30. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung zählt, wie oft innerhalb eines vorbestimmten Benutzungszeitraums eine Mehrfachzuführung erfolgt ist.
    31. Bilderzeugungseinrichtung mit einer Zuführsteuereinrichtung, insbesondere nachAnspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter (28,29) zum Unterbringen von Blättern (S); durch Zuführeinrichtungen (30 bis 33, 36) ,um
    die Blätter von dem Behälter(28,29) aus einer vorbestimmten Station zuzuführen, wobei die Zuführeinrichtung eine Zuführbahn (101,101·, 103,103') aufweist, die von dem Behälter (28,29) zu der vorbestimmten Station verläuft, durch eine Zähleinrichtung, um zu zählen, wie oft Blätter (S) in der u Zuführbahn mehrfach zugeführt worden sind, und durch eine Anzeigeeinrichtung (225,226) zum Anzeigen des Inhaltes der Zähleinrichtung.
    32. BilderZeugungseinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung eine Anzahl Trenneinrichtungen (32,33), um die auf der Zuführbahn mehrfach zugeführten Blätter (S) voneinander zu trennen, und Mehrfachzuführungen feststellende Einrichtungen (150,150a,
    150b) aufweist, von denen eine für jede der mehreren Trenn-30
    einrichtungen (32,33,36) vorgesehen ist.
    33. Bilderzeugung.seinrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung um eins inkrementiert wird, wenn eine Mehrfachzuführung der von den Trenneinrichtungen (32,33,36) zugeführten Blätter (S) durch die eine solche Mehrfachzuführung feststellenden Einrichtungen festgestellt wird.
    -9- · DE 1915
    34. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (225,226) eine auf die Bilderzeugung bezogene.Zahl anzeigt.
    35. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 31 oder 34, dadurch gekennzeichne t, daß die Anzeige auf den Anzeigeeinrichtungen (225, 226) wiederholt aufleuchtet.
    36. Bilderzeugungseinrichtung mit einem Mehrfachzuführdetektor, insbesondere nach Anspruch !,gekennzeichnet durch Blattfühleinrichtungen (250-1, 250-2), die zwischen einer ersten und einer zweiten Zuführstation angeordnet sind, wobei die erste Zuführstation Trenneinrichtun-
    gen (32,33,36) zum Trennen von mehrfach zugeführten Blättern
    (S) aufweist, und durch eine Mehrfachzuführung feststellende Einrichtungen, die auf den Ausgang der Blattfühleinrichiuhgen (250-1, 250-2) ansprechen, um einen anormalen Zustand im
    Zuführintervall der Blätter (S) festzustellen, die von der 20
    ersten der zweiten Station zugeführt worden sind,wodurch eine Mehrfachzuführung festgestellt wird.
    37. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 36; dadurch
    gekenn zeichnet, daß die eine Mehrfachzuführung
    feststellenden Einrichtungen Zeitgeber, die auf den Ausgang der Blattfühleinrichtungen (250-1,250-2) ansprechen, um ein Signal für einen vorbestimmten Zeitabschnitt zu erzeugen, und eine logische Schaltung (CPU) aufweisen, um den' Ausgang
    „_der Zeitgeber und den Ausgang der Blattfühleinrichtung (250-1, 250-2) aufzunehmen.
    38. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 36, dadurch' gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zuführstation unterschiedliche Blattzuführgeschwindigkeiten aufweisen.
    39. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 38, dadurch
    10 ■ DE 1915
    igekenn ζ eichne t,· daß die Zuführgeschwindigkeit der ersten Zuführstation niedriger ist als die Zuführgeschwindigkeit der zweiten Zuführstation.
    540. Bilderzeugungseinrichtung mit einem Mehrfachzuführdetektor , insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Blattfühleinrichtungen (250-1, 250-2)/ die zwischen einem Blattbehälter (28;29) und Trenneinrichtungen (32,33,36) zum Trennen von mehrfach zugeführten Blättern
    (s) angeordnet sind, und durch eine Mehrfachzuführung feststellende Einrichtungen, um das Vorhandensein oder'Fehlen des Blattes zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durch die Blattfühleinrichtungen (250-1-250-2) festzustellen, um dadurch eine Mehrfachzuführung festzustellen.
    41. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 40, dadurch g ekennzeichnet, daß eine vorbestimmte zeitliche Steuerung eine zeitliche Steuerung der Zuführung des Blattes (S) von dem Blattbehälter (28;29) ist.
    42. Bilderzeugungseinrichtung nach einem derAnsprüche 4 0 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfühleinrichtung (250-1;250-2) an einer Stelle angeordnet ist, an welcher die mehrfach zugeführten Blätter
    (S) auf den nächsten Zuführsteuervorgang warten.
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