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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie eine analog-digitale
Kopiermaschine der elektrophotographischen Art, eine Farbkopiermaschine,
ein Drucker oder ein Seitendrucker.
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Stand der Technik
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Wenn
Bilderzeugung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden soll, zum Beispiel
in einem Bilderzeugungsgerät
der elektrophotographischen Art, wurde die Bilderzeugungsgeschwindigkeit realisiert,
indem zusätzlich
zu der Zuführung
und der Beförderung
von Transferpapier, das ein Blatt Papier ist, ein Bilderzeugungsprozess,
das heißt,
eine Reihe von Vorgängen
wie latente Bilderzeugung, Entwicklung, die Übertragung eines Tonerbilds
auf ein Transferblatt und das Fixieren mit einer hohen Geschwindigkeit
durchgeführt
wurden. Um zum Beispiel ein Bilderzeugungsgerät zu realisieren, das geeignet
ist, 60 Bildblätter
pro Minute zu erzeugen, im Gegensatz zu einem Bilderzeugungsgerät, das geeignet
ist 30 Bildblätter
pro Minute zu erzeugen, wurde die Antriebsgeschwindigkeit, die für den Bilderzeugungsprozess notwendig
ist, zusätzlich
zu der Geschwindigkeit für die
Zuführung
und Beförderung
des Transferblatts, verdoppelt.
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Um
in dem vorstehend beschriebenen Beispiel des Stands der Technik
eine Hochgeschwindigkeitsbilderzeugung zu realisieren, war es jedoch
erforderlich, den Bilderzeugungsprozess, zusätzlich zu der Beförderung
des Transferblatts mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen und
Studien von großem
Umfang waren erforderlich.
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Deshalb
ist es zum Beispiel, während
der latenten Bilderzeugung in dem Bilderzeugungsprozess, in einem
digitalen Bilderzeugungsgerät
notwendig, Bildverarbeitungseinrichtungen und Einrichtungen, die
ein latentes Bild erzeugen, wie ein Laser, mit einer hohen Geschwindigkeit
zu betreiben und wenn zum Beispiel die Entwicklung von einem Bilderzeugungsgerät, das geeignet
ist, 30 Bildblätter
pro Minute zu erzeugen, zu einem Bilderzeugungsgerät, das geeignet,
ist 60 Bildblätter
pro Minute zu erzeugen, durchgeführt
werden sollte, war ein Bildverarbeitungsabschnitt oder dergleichen
erforderlich, in dem die Bildtaktfrequenz verdoppelt worden ist.
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Auch
war es in einem analogen Bilderzeugungsgerät notwendig, die Antriebsgeschwindigkeit eines
Original-Scanners
für das
Scannen eines Originals, das kopiert werden soll, zu verdoppeln.
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Weiter
ist in beiden Geräten
der Bilderzeugungsprozess wie die Entwicklung und die Übertragung
eines Tonerbilds sozusagen das wichtigste Verfahren in einem Bilderzeugungsgerät der elektrophotographischen
Art, und eine lange Lernzeit war erforderlich, bis der Aufbau und
das Verfahren bestimmt waren, und viele Ressourcen waren für die Entwicklung
eines Bilderzeugungsgeräts
mit einer Hochgeschwindigkeitsbilderzeugung erforderlich.
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Ein
Bilderzeugungsgerät
mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, ist aus dem Dokument JP-A-04337748 bekannt. In diesem bekannten
Bilderzeugungsgerät
wird die konstante Blattbeförderungsgeschwindigkeit
der ersten Beförderungseinrichtung
so gesteuert, dass sie höher
ist als die konstante Blattbeförderungsgeschwindigkeit der
zweiten Beförderungseinrichtung,
um zu erreichen, dass das Blatt in einem Schleifenzustand gehalten
wird, bevor es durch die zweite Beförderungseinrichtung weiterbefördert wird.
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Dokument
US-A-5 482 265 offenbart ein Bilderzeugungsgerät, in dem die konstante Blattbeförderungsgeschwindigkeit
einer Blattliefereinrichtung im Wesentlichen gleich groß ist wie
die konstante Blattbeförderungsgeschwindigkeit
einer ersten Antriebseinrichtung, die höher ist als die konstante Blattbeförderungsgeschwindigkeit
einer zweiten Antriebseinrichtung. Es ist aus Dokument US-A-4 597
660 und Dokument JP-A-06255838 (Patentzusammenfassungen von Japan,
Vol. 018, No. 655 (M-1721), 12. Dezember 1994) bekannt, die konstante
Blattbeförderungsgeschwindigkeit,
die einer Bilderzeugungseinrichtung vorgelagert ist, so zu steuern,
dass sie höher
ist als bei der Bilderzeugungseinrichtung. Aus Dokument JP-A-63001645
Patentzusammenfassungen von Japan, Vol. 012, No. 195 (M-705), 7. Juni 1988)
ist es bekannt, die konstante Blattbeförderungsgeschwindigkeit einer
Blattliefereinrichtung so zu steuern, dass sie geringer ist als
die konstante Blattbeförderungsgeschwindigkeit
die der Blattliefereinrichtung nachgelagert ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät mit hoher
Bilderzeugungseffizienz und hoher Produktivität vorzusehen, das das Intervall
zwischen Blättern
verringert, die an die Bilderzeugungseinrichtung geliefert werden, ohne
dass die Bilderzeugung mit erhöhter
Geschwindigkeit ausgeführt
werden muss.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe durch ein Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
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In
dem Bilderzeugungsgerät
der vorliegenden Erfindung steuert die Steuereinrichtung so, dass die
Blattbeförderungsgeschwindigkeit
in der Reihenfolge Blattliefereinrichtung, Bilderzeugungs- und zweite
Beförderungseinrichtung,
und erste Beförderungseinrichtung
ansteigt und deshalb werden die Blätter langsam und zuverlässig von
der Blattbeförderungseinrichtung
zugeführt
und werden schnell in die Nähe
der Bilderzeugungseinrichtung befördert, um dadurch die Beförderungszeit
zu verkürzen,
und danach werden die Blätter
langsam befördert
und Bilder werden zuverlässig
auf den Blättern
durch die Bilderzeugungseinrichtung erzeugt.
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Deshalb
kann die Geschwindigkeit des Bilderzeugungsgeräts erhöht werden, ohne die Bilderzeugungsprozessgeschwindigkeit
zu ändern.
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Vorteilhafte
Entwicklungen des Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung sind in den
abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Schnittvorderansicht einer digitalen Kopiermaschine,
die ein Bilderzeugungsgeräts
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für das Steuersystem der Kopiermaschine
aus 1 zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht eines Abschnitts für das Befördern eines Blattes aus einer Kassette
zur Übertragungsposition
einer lichtempfindlichen Trommel.
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4 zeigt
einen Zustand, in dem ein Blatt aus der Kassette geliefert wird.
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5A und 5B sind
Flussdiagramme, die den Steuerablauf der Steuereinheit 101 der
Kopiermaschine aus 1 zeigen.
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6 ist
ein von 5B fortgesetztes Flussdiagramm,
das den Steuerablauf der Steuereinheit 101 der Kopiermaschine
aus 1 zeigt.
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Detaillierte Beschreibun
der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme der Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine schematische Schnittvorderansicht einer digitalen Kopiermaschine,
die eine Ausführungsform
eines Bilderzeugungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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Der
Begriff Blätter
umfasst Papier, dünne Blätter die
Ersatz für
Papier sind, etc., aber in der Kopiermaschine der vorliegenden Ausführungsform wird
ein Blatt, auf dem ein Bild erzeugt ist, als das „Original" bezeichnet und ein
Blatt, auf dem ein Bild erzeugt werden soll, als das „Transferblatt" bezeichnet.
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Die
digitale Kopiermaschine 10 ist mit einem Leseabschnitt 1 in
ihrem oberen Abschnitt und einem Druckerabschnitt 2 in
ihrem unteren Abschnitt versehen. Der Leseabschnitt 1 besteht
hauptsächlich
aus einem Originalauflagertisch 11, auf dem das Original aufgelagert
wird, einer Originalpressplatte 12 für das Pressen des Originals,
das auf dem Originalauflagertisch 11 von oben gehalten
wird, einer Lichtquelle 13 für das Beleuchten der Bildträgerfläche des
Originals, einer Vielzahl von Spiegeln 14 und einer Linse 15 für das Leiten
des von der Bildträgeroberfläche des
Originals reflektierten Lichts, und einem Bildverarbeitungsabschnitt 16,
der ein photoelektrisch umwandelnder Abschnitt ist, der die Funktion
hat, das reflektierte Licht durch eine CCD photoelektrisch umzuwandeln
und verschiedene Arten der Bildverarbeitung aufgrund des so erhaltenen
elektrischen Signals zu bewirken.
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Der
Bildverarbeitungsabschnitt 16 hat eine CCD, nicht dargestellt,
und Bildverarbeitungsfunktionen wie A/D-Umwandlung, S/H, Schattierungskorrektur,
Blendenkorrektur, Brennweitenänderung
und LOG Umwandlung.
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Der
Arbeitsablauf des Leseabschnitts 1 wird nun beschrieben.
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Ein
Original wird so auf den Originalauflagertisch 11 gelegt,
dass seine Bildträgerfläche nach
unten schaut, und das Original wird von oben durch die Originalpressplatte 12 niedergehalten.
Die Lichtquelle wird in die Richtung von Pfeil K1 bewegt, während sie
Licht zuführt,
und scannt die Bildträgerfläche des Originals.
Das von der Bildträgerfläche reflektierte Lichtbild
wird auf einer CCD als ein Linienbildsensor durch die Vielzahl der
dazwischenliegenden Spiegel 14 und die Linse 15 erzeugt
und wird dort photoelektrisch in ein elektrisches Signal umgewandelt.
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Das
Bildsignal, das ein elektrisches Signal geworden ist, wird von verschiedenen
Arten der Bildverarbeitung in dem Bildverarbeitungsabschnitt 16 beansprucht,
und wird an den nachfolgenden Druckerabschnitt 2 übertragen.
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Der
Druckerabschnitt 2, wie in 1 gezeigt, besteht
hauptsächlich
aus einem Bildsteuerabschnitt 17 für das Umwandeln des elektrischen
Signals, das dahin von dem Leseabschnitt 1 gesendet wurde,
in ein Signal für
das Antreiben eines Lasers, einem Laserelement 18, einem
Polygonscanner 19 für
das Scannen der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 30, die später beschrieben
werden wird, durch einen Laserstrahl, einem Bilderzeugungsabschnitt
(Bilderzeugungseinrichtung) 21, der die lichtempfindlichen
Trommel 30 einschließt,
die später
beschrieben wird, und einer Fixiereinheit 39, die an der nachgelagertesten
Seite angeordnet ist.
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Der
vorstehend beschriebene Bilderzeugungsabschnitt 21 besteht
hauptsächlich
aus der lichtempfindlichen Trommel 30, die für eine Rotation in
Pfeilrichtung abgestützt
ist, einem Hauptauflader 31 für das gleichmäßige Aufladen
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 30, einer Entwicklungsvorrichtung 20 für das Entwickeln
eines elektrostatischen latenten Bildes auf der lichtempfindlichen Trommel 30,
einem Übertragungsauflader 35 für das Übertragen
eines Tonerbilds auf der lichtempfindlichen Trommel 30 auf
das Transferblatt P, einem Reiniger 34 für das Entfernen
von allem nicht übertragenen
Toner, der auf der lichtempfindlichen Trommel 30 haftet,
einer Reinigungsklinge 34a im Reiniger 34 für das Abkratzen
des nicht übertragenen
Toners, der auf der lichtempfindlichen Trommel 30 haftet,
einem Hilfsauflader 33 für das Bewirken der Ladungsentfernung
und einer Vorbelichtungslampe 32 für das Entfernen aller restlichen
Ladungen, die im Wesentlichen aufeinanderfolgend um die lichtempfindliche Trommel 30 herum
entlang der Rotationsrichtung der Trommel angeordnet sind.
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Des
weiteren ist eine Entwicklungsrolle 20a in der Entwicklungsvorrichtung 20 angeordnet.
Diese Entwicklungsrolle 20a ist geeignet, in einer Richtung entgegengesetzt
zur Rotationsrichtung der lichtempfindlichen Trommel 30 gedreht
zu werden, um dadurch das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 30 zu
entwickeln.
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Das
Transferpapier P, das ein Blatt Papier ist, auf welches das Tonerbild übertragen
wurde, wird durch ein vorangestelltes Förderband 38 zur Fixiereinheit 39 transportiert
und dort werden die Fixierrollen 39a und 39b gedreht
und befördern
das Transferpapier P, wobei das Transferpapier P gepresst wird und
das Tonerbild auf seiner Oberfläche
erhitzt und gepresst wird und dadurch fixiert wird. Zum Schluss, nach
dem Fixieren, wird das Transferpapier P in einer Blattablage 41 außerhalb
des Hauptgehäuses
der Kopiermaschine durch ein nachgestelltes Förderband 42 abgeladen.
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Ein
Zuführ-
und Beförderungsabschnitt 40 für das Bewirken
der Zuführung
und Beförderung
des Transferpapiers P hat einen Beförderungsweg für das Transferpapier
P und besteht aus Hauptbauteilen wie einer oberen Blattzuführkassette 36,
einer unteren Blattzuführkassette 37,
einer Blattliefervorrichtung, die eine Blattlieferrolle und eine
Blattbeförderungsrolle
hat, und einer Mehrblattzuführvorrichtung 43 an
der vorgelagertesten Seite bezüglich
der Beförderungsrichtung
des Transferblatts P.
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Von
dieser Mehrblattzuführvorrichtung 43 können verschiedene
Transferblätter,
die sich in den Transferblatteigenschaften wie Material und Größe unterscheiden,
dem Bilderzeugungsabschnitt 21 zugeführt werden, weil der Transferblattzuführweg davon
gerade ist.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm des Steuersystems der digitalen Kopiermaschine 10.
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Die
Kopiermaschine 10 ist dafür geeignet, durch eine Systemsteuereinheit
(Steuereinrichtung) 101 allgemein gesteuert zu werden.
Dem zufolge hat die Systemsteuereinheit 101 die Aufgabe
des Datenaustauschs mit einem Betriebsabschnitt 102, das heißt, mit
einer Benutzeroberfläche,
zusätzlich
zu dem ausreichenden Antreiben jeder Last in der Kopiermaschine 10 und
der Erfassung und Analyse der Information der Sensoren, und die
Aufgabe des Datenaustauschs mit dem vorstehend beschriebenen Bildverarbeitungsabschnitt 16 und
dem Bildsteuerabschnitt 17.
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In
der Systemsteuereinheit 101 ist eine CPU 101 untergebracht,
um die vorstehend beschriebene Aufgabe auszuüben. Die CPU 101a führt verschiede Sequenzen
einer Bilderzeugungssequenz aus, die durch ein Programm vorbestimmt
ist, das in einem Festspeicher 101b, der gleichfalls in
der Systemsteuereinheit 101 untergebracht ist, gespeichert
ist. Es ist dort auch ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff 101c untergebracht,
in dem wiederbeschreibbare Daten gespeichert werden, die hauptsächlich oder
ständig zu
dieser Zeit aufgehoben werden müssen.
Der Aufbau ist so gemacht, dass zum Beispiel ein Hochspannungseinstellwert
für einen
Hochspannungskontrollabschnitt 105, verschiedene Datenarten,
die später beschrieben
werden, und eine Bilderzeugungsanweisungsinformation oder dergleichen
von dem Betriebsabschnitt 102 in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 101c gespeichert
sind. Zeitschalter wie ein Verzögerungszeitschalter,
ein Blattzuführzeitschalter,
ein Vorerfassungszeitschalter und ein Beurteilungszeitschalter sind
in der CPU 101a vorhanden. Die Steuerung wie die Erfassung
und Einstellung der Abzählzahlen
dieser Zeitschalter wird durch einen Zeitschalterabschnitt 101d bewirkt.
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Nun
wird der Datenaustausch mit dem Bildverarbeitungsabschnitt 16,
dem Bildsteuerabschnitt 17 und dem Betriebsabschnitt 102 beschrieben,
was eine erste Aufgabe der Systemsteuereinheit 101 ist.
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Die
Systemsteuereinheit 101 arbeitet, wie vorstehend beschrieben,
mit dem Bildverarbeitungsabschnitt 16 zusammen, um Bildverarbeitungen
wie A/D-Wandlung des Bildsignals von der CCD, nicht dargestellt,
S/H, Schattierungskorrektur, Blendenkorrektur, Brennweitenänderung
und LOG Umwandlung auszuführen.
Die Systemsteuereinheit 101 liefert die Beschreibungsdaten
des Einstellwerts jedes Abschnitts, die für diese Bildverarbeitungen
notwendig sind, und empfängt
zusätzlich
ein Signal von jedem Abschnitt, zum Beispiel ein Originalbilddichtesignal oder
dergleichen, und steuert den Hochspannungssteuerabschnitt 105 und
den Bildsteuerabschnitt 17, um dadurch ein Einstellen für das Bewirken
einer optimalen Bilderzeugung zu bewirken.
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Die
Systemsteuereinheit 101 arbeitet mit dem Bildsteuerabschnitt 17 zusammen,
um die Bildgrößenvorschrift
für das
Erzeugen eines Bildes und die Einstellung zu bewirken, die notwendig
ist, um den Laser optimal auf Basis der bildverarbeitenden digitalen
Videodaten zu steuern, das heißt,
um die Lichtemission des Lasers in der Kopiermaschine mit einem
Pulsbreiten-Modulator
durchzuführen.
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Die
Systemsteuereinheit 101 arbeitet mit dem Betriebsabschnitt 102 zusammen,
um Informationen wie Kopiervergrößerung,
die von dem Benutzer eingestellt ist, und den Dichteeinstellwert
zu erhalten und liefert zusätzlich
Information in Bezug auf den Zustand der Kopiermaschine, zum Beispiel
die Anzahl der erzeugten Bildblätter
und ob die Bilderzeugung weitergeht, und Daten oder dergleichen,
um dem Benutzer das Auftreten eines Staus und die Staustelle anzuzeigen.
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Nun
wird das Antreiben jeder Last in der Kopiermaschine und die Erfassung
und Analyse der Informationen der Sensoren beschrieben, was eine zweite
Aufgabe der Systemsteuereinheit 101 ist.
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Ein
Elektromotor, Gleichstromverbraucher wie eine Kupplung/Spule und
Sensoren wie ein Photounterbrecher und Mikroschalter sind an verschieden
Stellen in der Kopiermaschine 10 angeordnet. Das heißt, die
Systemsteuereinheit 101 treibt den Elektromotor und jeden
Gleichstromverbraucher geeignet an, um dadurch die Beförderung
des Transferpapiers und die Antriebssteuerung jeder Einheit zu bewirken
und die verschiedenen Sensoren überwachen
diese Arbeitsvorgänge.
Auf diese Weise steuert die Systemsteuereinheit 101 jeden
Elektromotor durch einen Elektromotorsteuerabschnitt 107 auf
Basis eines Signals von einem Sensorsignalverarbeitungsabschnitt 109,
der mit den verschiedenen Sensoren verbunden ist, und zur selben
Zeit arbeitet die Kupplung/Spule durch einen Gleichstromverbrauchersteuerabschnitt 108,
um dadurch den Bilderzeugungsvorgang gleichmäßig zu beschleunigen. Die Systemsteuereinheit 101 liefert
auch verschiedene Hochspannungssteuersignale an den Hochspannungssteuerabschnitt 105,
um dadurch passende Hochspannungen dem Hauptauflader 31,
dem Hilfsauflader 33, dem Übertragungsauflader 35 und der
Entwicklungsrolle 20a, die verschiedenartige Auflader sind,
die eine Hochspannungseinheit 106 bilden, zuzuführen.
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Des
weiteren sind Fixierheizer 111 für das Heizen der Fixierrollen 39a und 39b in
der zuvor beschriebenen Fixiereinheit 39 in den Fixierrollen 39a und 39b enthalten
und die Heizer werden durch einen Wechselstromantrieb 110 AN/AUS
gesteuert. Jede der Fixierrollen 39a und 39b ist
auch mit einem Thermistor 104 für das Messen ihrer Temperatur
zu dieser Zeit versehen, und eine Änderung des Widerstandswerts
des Thermistors 104, die einer Änderung der Temperatur von
jeder der Fixierrollen 39a und 39b entspricht,
wird durch einen A/D-Wandler 103 in einen Spannungswert
umgewandelt, und danach wird er als ein digitaler Wert in die Systemsteuereinheit 101 eingegeben.
Der zuvor beschriebene Wechselstromantrieb 110 wird auf
Basis dieser Temperaturdaten gesteuert.
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Nun
wird auf 3 Bezug genommen, um den Blattzuführ- und Transportabschnitt 40 für das Zuführen und
Transportieren des Transferblatts P zur Übertragungsposition der lichtempfindlichen
Trommel 30 in dem Druckerabschnitt 2 zu beschreiben.
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Der
Blattzuführ-
und Transportabschnitt 40 hat einen Blattzuführabschnitt
(Blattzuliefereinrichtung) 44, einen Vorerfassungskorrekturabschnitt (erste
Beförderungseinrichtung) 45,
einen Zwischen-Blattbeurteilungsabschnitt 46 und
einen Haupterfassungskorrekturabschnitt (zweite Beförderungseinrichtung) 47.
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Der
Blattzuführabschnitt 44 hat
eine A Rolle 371 für
das Aufnehmen der Transferblätter,
eins nach dem anderen, aus einer Kassette 36, die Transferblätter enthält (hier
ist die obere Kassette beschrieben, aber ein gleicher Vorgang wird
auch an der unteren Blattzuführkassette 37 durchgeführt), eine
B Rolle 372 und eine C Rolle 373 für das Trennen
der aufgenommenen Transferblätter,
eins nach dem anderen.
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Der
Vorerfassungskorrekturabschnitt 45 hat eine Vorerfassungsrolle 374 für die Durchführung der Vorerfassung
des Transferblatts P, das durch die B Rolle 372 und die
C Rolle 373 getrennt wurde, und einen Vorerfassungssensor 375,
der für
die Steuerung der Vorerfassungsrolle verwendet wird.
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Der
Zwischen-Blattbeurteilungsabschnitt 46 ist mit einem Beurteilungssensor 379 für das Erfassen
des Intervalls zwischen den Transferblättern, wenn die Transferblätter P fortlaufend
zugeführt
werden, versehen.
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Der
Haupterfassungskorrekturabschnitt 47 hat Erfassungsrollen 376,
die die Erfassung des Transferblatts durchführen, wenn das Bild, das auf der
Oberfläche
der Trommel entwickelt ist, auf das Transferblatt übertragen
wird, und einen Erfassungssensor 377 für das Erfassen der Ankunft
des Transferpapiers P an den Erfassungsrollen 376.
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In
der vorliegenden Kopiermaschine bestehen auch eine erste Antriebsquelle
für das
Antreiben der A, B und C Rollen 371, 372 und 373 für das Herausziehen
des Transferblatts P aus der Kassette 36, eine zweite Antriebsquelle
für das
Antreiben der Vorerfassungsrolle 374 des Vorerfassungskorrekturabschnitts 45 für die Beförderung
des Transferblatts P und eine dritte Antriebsquelle für das Antreiben
der Erfassungsrollen 376 des Haupterfassungskorrekturabschnitts 47 aus
jeweils unabhängigen
Antriebsquellen und werden in der vorliegenden Ausführungsform
jeweils von den Gleichstromelektromotoren M1 (402), M2
(403) und M3 (404) angetrieben.
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Die
Beförderungsgeschwindigkeit
des Transferblatts P, das heißt,
die Zahl der Umdrehungen des Elektromotors M3 (404) wird,
wenn die Erfassungsrollen 376 des Haupterfassungskorrekturabschnitts 47 konstant
gedreht werden, so gesteuert, dass sie gleich groß wird,
wie die Geschwindigkeit des Bilderzeugungsprozesses (Entwicklung
und Übertragung).
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Die
Beförderungsgeschwindigkeit
des Transferblatts P, das heißt,
die Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors M2 (403)
wird auch, wenn die Vorerfassungsrolle 374 des Vorerfassungskorrekturabschnitts 45 konstant
gedreht wird, so gesteuert, dass eine Rotationsgeschwindigkeit höher ist
als die Rotationsgeschwindigkeit des vorstehend beschriebenen Motors
M3 (404) und die Rotationsgeschwindigkeit des Motors M1
(402), der später
beschrieben werden wird.
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Dadurch
wird die Beförderungsgeschwindigkeit
des Blattzuführabschnitts 44,
der später
beschrieben werden wird, langsamer gemacht als die Bilderzeugungsprozessgeschwindigkeit,
um die Blattzuführgenauigkeit
des Blattzuführabschnitts 44 zu
verbessern, und dadurch wird die verringerte Beförderungsgeschwindigkeit wiedererlangt,
um dadurch das Intervall zwischen den Transferblättern P einzustellen, wenn
der Bilderzeugungsprozess in kurzer Zeit ausgeführt wird.
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Zum
Beispiel kann in einer Kopiermaschine mit einer gewissen Bilderzeugungsprozessgeschwindigkeit,
wenn die vorstehend beschriebene Steuerung angewendet wird, verglichen
mit einem Fall, wo die vorstehend beschriebene Steuerung nicht angewendet
wird, das Intervall zwischen den Transferblättern P verkürzt werden
und gleichzeitig wird die präzise
Zuführung
der Transferblätter
P möglich
und als Folge kann die Produktivität der Kopiermaschine erhöht werden.
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Der
Blattzuführabschnitt 44 wird
detaillierter unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Der Blattzuführabschnitt 44 hat
einen Blattzuführaufnahmeabschnitt
und einen Trenn- und Beförderungsabschnitt.
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Der
Blattzuführabschnitt 44 ist
ein Abschnitt für
das Zuführen
des Transferblatts P aus der Kassette 36, die die Transferblätter P enthält, durch
die A Rolle 371 für
das Aufnehmen der Transferblätter
P, eins nach dem anderen. Diese A Rolle 371 wird vertikal
in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Blattzuführintervallzeitabstimmung
bewegt, um dadurch die Transferblätter aufzunehmen. Diese Intervallzeitabstimmung
ist in einer Kopiermaschine, die geeignet ist, 60 Bildblätter pro
Minute zu erzeugen, auf ein Ein-Sekunden-Intervall eingestellt.
In der vorliegenden Kopiermaschine wird die A Rolle 371 vertikal
durch eine Spule 401 bewegt.
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Nun
wird der Trennmechanismusabschnitt für das Trennen der aufgenommenen
Transferblätter, eins
nach dem anderen, beschrieben werden. Dieser Trennmechanismusabschnitt
ist ein Abschnitt für
das Befördern
der Transferblätter,
die, eins nach dem anderen, durch die A Rolle 371 aufgenommen
werden und dann durch die B Rolle 372 und C Rolle 373,
die einander in 4 gegenüberliegen, gedreht werden. Wenn
eine Vielzahl von Transferblättern
durch die A Rolle 371 aufgenommen wurden, wird auch die
C Rolle 373 in die entgegengesetzte Richtung gedreht (die
Pfeilrichtung), wobei das erste (obere) Transferblatt und das nachfolgende
(untere) Transferblatt P überprüft werden
und durch die B und C Rollen 372 und 373 getrennt
werden. Wenn das Transferblatt durch die A Rolle 371 zugeführt wird,
kann hier eine Unregelmäßigkeit
in der Überlaufmenge
durch die das Transferblatt P zwischen den B und C Rollen 372 und 373 durchgeht
für die
AN-Zeitabstimmung
des Antreibens der A Rolle 371 in Abhängigkeit von dem Verhalten
des ersten (oberen) Transferblatts P und der nachfolgenden (unteren)
Transferblätter
erzeugt werden. Diese Unregelmäßigkeit wird
durch den vorstehend beschriebenen Vorerfassungskorrekturabschnitt 45 korrigiert.
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In
der vorliegenden Kopiermaschine wird auch, um die vorstehend erwähnte Unregelmäßigkeit abzustellen,
die Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors M1 (402),
der die vorstehend beschriebene erste Antriebsquelle ist, erhöht, um dadurch
eine stabile Blattzuführung
zu bewirken, in der die Unregelmäßigkeit
der Überlaufmenge,
die in 4 dargestellt ist, klein ist. Die Beförderungsgeschwindigkeit des
Transferblatts P, das heißt,
die Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors M1 (402)
wird, wenn der Elektromotor M1 konstant gedreht wird, nachdem seine
Rotationsgeschwindigkeit erhöht
wurde, so gesteuert, dass sie kleiner wird als die Bilderzeugungsprozessgeschwindigkeit
(Entwicklung und Übertragung).
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Wie
vorstehend beschrieben wird die Unregelmäßigkeit der Überlaufmenge
weiter abgestellt, das heißt,
die Beförderung
mit einer niedrigen Geschwindigkeit wird in der Phase der Blattzuführung bewirkt,
die der größte Unregelmäßigkeitsfaktor
der Transferblätterbeförderung
ist, wodurch die Genauigkeit davon erhöht werden kann.
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Die
vorstehend beschriebenen Elektromotoren M1, M2 und M3 (402, 403 und 404)
werden durch den Elektromotorsteuerabschnitt 107 von 2 auf Basis
der Anweisungen der Systemsteuereinheit 101 gesteuert.
Die Beförderungsgeschwindigkeit
des Transferblatts P ist so eingestellt, dass sie in der Reihenfolge
Blattzuführabschnitt 44 (die
A, B und C Rollen 371, 372 und 373),
Haupterfassungskorrekturabschnitt 47 (die Erfassungsrollen 376)
und Vorerfassungskorrekturabschnitt 45 (die Vorerfassungsrolle 374)
durch das Steuern der Rotationsgeschwindigkeit jedes Elektromotors,
während seiner
konstanten Drehung, größer wird.
Das heißt,
die Transferblattbeförderungsgeschwindigkeit
des Haupterfassungskorrekturabschnitts 47 (die Erfassungsrollen 376)
ist die Bilderzeugungsprozessgeschwindigkeit der vorliegenden Kopiermaschine,
und es wird möglich,
den Blattzuführabschnitt 44 zuverlässig mit
einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Bilderzeugungsprozessgeschwindigkeit
anzutreiben, was auf die verbesserte Genauigkeit der Beförderungsgeschwindigkeit
des Blattzuführabschnitts 44 abzielt,
und danach die Beförderungsgeschwindigkeit
des Transferblatts P, bis der Bilderzeugungsprozess ausgeführt ist,
so einzustellen, dass sie bis auf das Äußerste ansteigt und die Verzögerung der
Blattzuführung
ausgleicht und gleichzeitig das Intervall zwischen den Transferblättern bei
der Bilderzeugungsprozessgeschwindigkeit verkürzt. Das heißt, durch
die Hauptsteuerung, die ausgeführt
wird, wird nur das Intervall zwischen den transportierten Transferblättern verkürzt ohne dass
die Bilderzeugungsprozessgeschwindigkeit geändert wird, wodurch die Produktivität der Bilderzeugung
gesteigert wird.
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Weiter
werden zu dieser Zeit die Signale von den Sensoren 375, 379 und 377 über den
Sensorsignalverarbeitungsabschnitt 100 in die Systemsteuereinheit 101 eingegeben
und die Systemsteuereinheit steuert allgemein jeden Elektromotor
und Gleichstromverbraucher.
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5A und 5B und 6 sind
Flussdiagramme, die den Steuerablauf der Steuereinheit 101 der
Kopiermaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, und ein Beispiel der Liefersteuerung des Transferblatts
zeigen.
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Wenn
die Blattliefersteuerung gestartet wird, falls bei einem Schritt
S501 ein Verzögerungszeitschalter
zählt,
der später
beschrieben wird, wird auf die Beendigung des Zählens gewartet.
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Als
nächstes
beurteilt die Systemsteuereinheit 101, bei einem Schritt
S502, ob das Transferblatt, das im Begriff ist geliefert zu werden,
das letzte Blatt ist, während
die Transferblätter
durch die CPU 101a jedes Mal dann gezählt werden, wenn ein Transferblatt
aus der Blattzuführkassette 36 geliefert wird,
und falls es nicht das letzte Blatt ist, startet die Systemsteuereinheit
bei einem Schritt S503 einen Blattzuführzeitschalter, nicht dargestellt,
um die Zeitabstimmung der Blattliefersteuerung des nächsten Transferblatts
zu erhalten und im Wesentlichen gleichzeitig bedient die Systemsteuereinheit
bei einem Schritt S504 die A Rolle 371, um dadurch das Transferblatt
zu liefern.
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Als
nächstes
wird bei einem Schritt S505 ein Vorerfassungszeitschalter für das Erhalten
der Zeitabstimmung für
das Wiederbefördern
des Transferblatts, das später
in dem Vorerfassungskorrekturabschnitt 45 angehalten wird,
gestartet, unmittelbar nachdem ein Transferblatt aus der Blattzuführkassette 36 geliefert
worden ist, und bei einem Schritt S506 wird das Transferblatt durch
einen Vorerfassungssensor 375 erfasst und bei einem Schritt
S507 wird der Gleichstromelektromotor M2 (403) angehalten um
dadurch das Transferblatt bei dem Vorerfassungskorrekturabschnitt 45 anzuhalten,
wonach bei einem Schritt S508, falls der Verzögerungszeitschalter, der später beschrieben
wird, zählt,
die Beendigung des Zählens
abgewartet wird. In der Zwischenzeit wird das Transferblatt vorher
erfasst. Hier wird der Verzögerungszeitschalter
durch die Blattliefersteuerung des vorangehenden Transferblatts
eingestellt, wenn die Beförderung
des vorangehenden Transferblatts um eine vorbestimmte Zeit oder
länger verzögert wird,
und durch die Zeitabstimmung der Erfassung der Verzögerung des
Transferblatts, wird die Steuerung der Verzögerung der Blattlieferung für das nächste Transferblatt
(die Beurteilung des Schritts S501) oder die Steuerung der Verzögerung der
Wiederbeförderung
von dem Vorerfassungskorrekturabschnitt 45 (die Beurteilung
des Schritts S508) bewirkt.
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Als
nächstes
wird, falls bei einem Schritt S509 der Vorerfassungszeitschalter
zählt,
die Beendigung des Zählens
abgewartet und bei einem Schritt S510 wird der Gleichstromelektromotor
M2 (403) betrieben, um dadurch das Transferblatt wiederzubefördern, das
in dem Vorerfassungskorrekturabschnitt 45 angehalten wurde.
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Als
nächstes
wird das Transferblatt bei einem Schritt S511 durch den Beurteilungssensor 379 erfasst,
ob eine Beurteilungssensormarkierung gesetzt ist oder nicht, wird
bei einem Schritt S512 beurteilt, und wenn sie nicht gesetzt ist,
wird die Beurteilungssensormarkierung bei einem Schritt S513 gesetzt
und es wird zu einem Schritt S523 gesprungen. Die Beurteilungssensormarkierung
wird durch die Blattliefersteuerung des vorangehenden Blattes gesetzt,
wenn es dort keine vorzeitige Ankunft oder Verzögerung des vorangehenden Transferblatts
durch eine vorbestimmte Zeit oder länger bezüglich des noch immer vorangehenden
Transferblatts gab, und die Erfassung der Verzögerung oder der vorzeitigen Ankunft
des nächsten
Transferblatts wird bewirkt.
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Wenn
bei einem Schritt S512, es ist beurteilt, dass die Beurteilungssensormarkierung
gesetzt ist, der Zählerwert
des Beurteilungszeitschalters für
das Erfassen der Verzögerung
oder vorzeitigen Ankunft des Transferblatts bezüglich des vorangehenden Blatts
eingegeben wird, wird bei einem Schritt S514 und bei einem Schritt
S515 der Zählerwert
des Beurteilungszeitschalters an die CPU 101a gesendet
und die Systemsteuereinheit 101 beurteilt, ob das Transferblatt
bezüglich
eines Referenzwerts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (ob der
Zählerwert
ein Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs oder größer ist)
verzögert
wird, und wenn beurteilt ist, dass es verzögert wird, wird zu Schritt
521 gesprungen.
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Es
gibt drei Fälle
für den
Beginn und die Beendigung des Zählens
durch den Beurteilungszeitschalter, und jeder dieser drei Fälle kann
angewendet werden.
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Ein
erster Fall wird gestartet, unmittelbar nachdem die Erfassungsrollen 376 die
Beförderung des
vorangehenden Transferblatts begonnen haben, und wird beendet, wenn
das vordere Ende des nächsten
Transferblatts durch den Beurteilungssensor 379 erfasst
wird.
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Ein
zweiter Fall wird gestartet, unmittelbar nachdem die Erfassungsrollen 376 die
Beförderung des
vorangehenden Transferblatts beendet haben, und wird beendet, wenn
das vordere Ende des nächsten
Transferblatts durch den Beurteilungssensor 379 erfasst
wird.
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Ein
dritter Fall wird gestartet, wenn das vordere Ende des vorangehenden
Transferblatts durch den Beurteilungssensor 379 erfasst
wird, und wird beendet, wenn das vordere Ende des nächsten Transferblatts
erfasst wird.
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Wenn
durch die Beurteilung des Schritts S515 beurteilt ist, dass keine
Verzögerung
aufgetreten ist (vorzeitige Ankunft oder normale Ankunft), ob der
Zählerwert
des Beurteilungszeitschalters eine vorzeitige Ankunft bezüglich eines
Referenzwerts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (ob der Zählerwert
gleich oder kleiner als ein Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
ist) hat wird bei Schritt S516 beurteilt, und wenn beurteilt ist,
dass er nicht vorzeitig angekommen ist, wird die Beurteilungssensormarkierung
beim Schritt S513 gesetzt und es wird zu einem Schritt S523 gesprungen.
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Wenn
durch die Beurteilung des Schritts S516 beurteilt ist, dass das
Transferblatt vorzeitig angekommen ist, wird der Gleichstromelektromotor
M2 (403) bei einem Schritt S517 angehalten, um dadurch das
Transferblatt bei dem Beurteilungsabschnitt anzuhalten.
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Weiter
wird bei einem Schritt S518 ein vorzeitiger Ankunftszeitschalter
für das
Anhalten oder Verzögern
des Transferblatts, das vorzeitig angekommen ist, durch die Zeitabstimmung,
durch die es vorzeitig angekommen ist, gestartet und bei einem Schritt
S519 wird der vorzeitige Ankunftszeitschalter zu einem Zeitpunkt
angehalten, bei dem die Zählung des
vorzeitigen Ankunftszeitschalters im Wesentlichen dasselbe geworden
ist wie die Differenz zwischen dem Zählwert des Beurteilungszeitschalters und
dem vorstehend beschriebenen Referenzwert, und bei einem Schritt
S520 wird der Gleichstromelektromotor M2 (403) betrieben,
um dadurch das Transferblatt wiederzubefördern.
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Als
nächstes
wird, wenn das Transferpapier bei einem Schritt S521 verzögert worden
ist oder vorzeitig angekommen ist, der Verzögerungszeitschalter für das Verzögern der
Beförderung
des nächsten Transferblatts
durch eine vorbestimmte Zeit gestartet und bei einem Schritt S522
wird die Beurteilungssensormarkierung zurückgesetzt, so dass sie nicht
die Erfassung der Verzögerung
oder der vorzeitigen Ankunft durch den Beurteilungssensor 379 für das nächste Transferblatt
bewirkt.
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Als
nächstes
wird bei einem Schritt S523 ein Bildausgabezeitschalter gestartet,
um die Beförderungszeitabstimmung
des Transferblatts mit der Zeitabstimmung der Bilderzeugung auf
der lichtempfindlichen Trommel 30 in Übereinstimmung zu bringen, und
wenn bei einem Schritt S524 das Zählen durch den Bildausgabezähler beendet
ist, wird bei einem Schritt S525 die Bilderzeugung auf der lichtempfindlichen
Trommel 30 bewirkt.
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Als
nächstes
wird bei einem Schritt S526 ein Erfassungs-ein-Zeitschalter für das Erhalten der Zeitabstimmung
für das
Wiederbefördern
des Transferblatts, das später
bei dem Vorerfassungskorrekturabschnitt 45 angehalten wird,
gestartet, wenn das sich vordere Ende des Transferblatts zwischen
den Beurteilungssensor 379 und den Erfassungssensor 377 bewegt
hat. Zu diesem Zeitpunkt wird der Gleichstrommotor M3 (404)
angehalten. Wenn bei einem Schritt S527 das Transferblatt durch
den Erfassungssensor 377 erfasst worden ist, wird ein Erfassungsstoppzeitschalter
für das
vordere Ende des Transferblatts, um eine vorbestimmte Schleife bei
den Erfassungsrollen 376 zu bilden und angehalten zu werden, bei
einem Schritt S528 gestartet und wenn bei einem Schritt S529 das
Zählen
durch den Erfassungsstoppzeitschalter beendet worden ist, wird der
Gleichstromelektromotor M2 (403) bei einem Schritt S530
angehalten, wodurch das Transferblatt bei dem Vorerfassungskorrekturabschnitt 45 angehalten
wird. Die Zeit von nachdem das Transferpapier bei dem Erfassungssensor 376 angehalten
wurde bis es wiedergeliefert wird, wird in den Erfassungs-ein-Zeitschalter eingestellt.
Der Erfassungsstoppzeitschalter ist geeignet, die Zeit zu messen
bis das vordere Ende des Transferblatts den Erfassungssensor 377 passiert hat
und am Walzenspalt zwischen den Erfassungsrollen 376 ankommt.
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Als
nächstes
wird, wenn bei einem Schritt S531 das Zählen durch den Erfassungs-ein-Zeitschalter,
der bei dem Schritt S526 gestartet wurde, beendet ist, der Gleichstromelektromotor
M2 (403) bei einem Schritt S532 betrieben, wie es erforderlich ist,
um dadurch das Transferblatt wiederzubefördern.
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Als
Nächstes
wird bei einem Schritt S533 beurteilt, ob die Beurteilungssensormarkierung
für das Beurteilen,
ob die Erfassung der Verzögerung
oder der vorzeitigen Ankunft bezüglich
des nächsten Transferblatts
durch den Beurteilungssensor 379 bewirkt wird, gesetzt
ist, und wenn sie gesetzt ist (die Erfassung der Verzögerung oder
der vorzeitigen Ankunft wird bewirkt), wird der Beurteilungszeitschalter für das Erfassen
der Verzögerung
oder der vorzeitigen Ankunft des nächsten Transferblatts bei einem Schritt
S534 gestartet und die Blattliefersteuerung ist beendet.
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Hier
wird die Blattliefersteuerung des nächsten Transferblatts bewirkt,
wenn das Zählen
durch dem Blattzuführzeitschalter,
der bei dem Schritt S503 gestartet worden ist, beendet ist, und
danach wird die Blattliefersteuerung wiederholt bis zu dem Transferblatt
für das
letzte Kopieren bewirkt.
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Während in
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Liefersteuerung
des Transferblatts in einer digitalen Kopiermaschine bewirkt wird, ist
die vorliegende Erfindung nicht auf digitale Kopiermaschinen beschränkt sondern
kann auch in anderen Seitendruckern wie eine analoge Kopiermaschine,
eine Farbkopiermaschine und ein Drucker vorgesehen sein.
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In
dem Bilderzeugungsgerät
der vorliegenden Erfindung steuert die Steuereinrichtung so, dass die
Blattbeförderungsgeschwindigkeit
in der Reihenfolge Blattliefereinrichtung, Bilderzeugungs- und zweite
Beförderungseinrichtung,
und erste Beförderungseinrichtung
ansteigt und deshalb wird das Blatt langsam und zuverlässig aus
der Blatthalteeinrichtung zugeführt
und wird schnell in die Nähe
der Bilderzeugungseinrichtung befördert, um dadurch die Beförderungszeit
zu verkürzen,
und danach wird das Blatt langsam befördert und ein Bild kann zuverlässig auf
dem Blatt durch die Bilderzeugungseinrichtung erzeugt werden, und
die Geschwindigkeit des Bilderzeugungsgeräts kann ohne das Ändern der
Bilderzeugungsprozessgeschwindigkeit erhöht werden.
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Weiter
kann die Blattbeförderungsgeschwindigkeit
geändert
werden, um dadurch das Intervall zwischen den Blättern zu verringern, die zu
dem Bilderzeugungsabschnitt geliefert werden, und um die Bilderzeugungseffizienz
und die Produktivität
zu erhöhen.
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In
dem Bilderzeugungsgerät
der vorliegenden Erfindung sind die Antriebsquellen der Blattliefereinrichtungen,
der ersten Beförderungseinrichtung und
der Bilderzeugungs- und der zweiten Beförderungseinrichtung individuell
ausgebildet und deshalb kann die Steuerung der Blattbeförderungsgeschwindigkeit
jeder Einrichtung durch die Steuereinrichtung leicht bewirkt werden
und die Geschwindigkeit des Bilderzeugungsgeräts kann zuverlässig erhöht werden.