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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Blattanhaftungserfassungsvorrichtung
die dazu geeignet ist, ein Phänomen
zu erfassen, dass ein Blatt um ein Drehelement anhaftet, welches
das Blatt transportiert wenn das Phänomen auftritt, und eine Fixiervorrichtung
und eine Bilderzeugungsvorrichtung, wobei jede davon die Blattanhaftungserfassungsvorrichtung
aufweist.
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Diesbezüglicher Stand der Technik
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Gegenwärtig bestehen
viele Bilderzeugungsvorrichtungen, wie etwa Drucker oder Kopierer, aus
dem elektrofotografischen System. In diesem System wird ein auf
der fotosensitiven Walze gebildetes Tonerbild auf ein Blatt übertragen,
das an einer Übertragungsposition
transportiert wird, um ein Bild zu erzeugen. Weil jedoch das Tonerbild
unstabil ist, wenn das Tonerbild nur auf das Blatt übertragen
wird, wird das Blatt zu einer Fixiervorrichtung transportiert, wo
das Tonerbild auf das Blatt fixiert wird.
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Die
Fixiervorrichtung, die aus einem Paar von Walzen, die aus einer
Fixierwalze mit einer sich darin befindlichen Heizung und einer
Druckwalze besteht, die das Blatt unter einem vorbestimmten Druck an
die Fixierwalze andrückt,
wird weit verbreitet verwendet, da diese einen einfachen Aufbau
aufweist.
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Das
heißt,
dass während
das Blatt zwischen den beiden sich drehenden Walzen eingeklemmt
und transportiert wird, wird dem Blatt Hitze und Druck zugeführt, um
dadurch zu ermöglichen,
dass das Tonerbild permanent auf das Blatt fixiert wird.
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Es
gibt jedoch einen Fall, in dem das Blatt auf der Oberfläche der
Walzen anhaftet, während das
Blatt durch das Paar von Trommeln eingeklemmt und transportiert
wird. Bis jetzt gilt, dass auch wenn das Blatt um die Fixierwalze
oder die Druckwalze angehaftet ist, keine Einrichtung zum direkten
Erfassen dieser Tatsache bereitgestellt wurde.
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Aufgrund
dessen, wenn eine Energiezufuhr der Vorrichtung in einen Zustand,
in dem das Blatt um die Walze anhaftet, eingeschaltet und ausgeschaltet wird,
wird die Walze betrieben und gedreht, und das Blatt haftet weiter
um die Walze an, was dazu führen kann,
dass ein schwerwiegender Papierstau auftritt.
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Dieses
Phänomen
ist nicht auf die Walzen in der Fixiervorrichtung beschränkt, sondern
kann bei jeder Walze in dem Fall auftreten, in dem das Blatt durch
die Walzen transportiert wird.
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Die
Japanische Patentoffenlegungsschrift
JP11038817 offenbart
einen elektrischen Kontakt, der in Kontakt mit einer Fixierwalze
und in Kontakt mit der Druckwalze steht, und eine Erfassungseinrichtung
erfasst das Knittern eines Blattes um die Fixierwalze. Eine Spannung
wird zwischen den zwei elektrischen Kontakten angelegt, und der
Pegel des Stroms erfasst.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorstehende Problem
zu lösen,
und daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blattanhaftungserfassungsvorrichtung
bereitzustellen, die dazu geeignet ist, ein Phänomen zu erfassen, dass ein
Blatt um ein Drehelement anhaftet (darum gewickelt ist), die sich
dreht, um das Blatt zu transportieren wenn das Phänomen auftritt,
und eine Fixiervorrichtung und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen,
wobei jede davon die Blattanhaftungserfassungsvorrichtung aufweist.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine bezeichnende Struktur bereitgestellt, die aufweist:
ein Drehelement, das drehbar ist, um ein Blatt zu transportieren, und
dessen Oberfläche
elektrisch leitfähig
ist; ein elektrisch leitfähiges
Element, das eingerichtet ist, an die Oberfläche des Drehelements angelegt
und davon entfernt zu werden; und eine Anhaftungserfassungseinrichtung,
die eingerichtet ist, um an das Drehelement und das elektrisch leitfähige Element
elektrische Energie anzulegen, um eine Anhaftung des Blattes um
das Drehelement durch Erfassen einer Spannung über dem elektrisch leitfähigen Element, die
größer als
ein Referenzwert ist, zu erfassen.
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Bei
dem vorstehenden Aufbau, wenn das Blatt um das Drehelement anhaftet,
befindet sich das Blatt zwischen dem elektrisch leitfähigen Element und
dem Drehelement. Als eine Folge ist eine Potentialdifferenz zwischen
einem Fall, in dem ein Blatt nicht zwischen dem elektrisch leitfähigen Element und
dem Drehelement befindet, und einen Fall, in dem sich ein Blatt
dazwischen befindet, wenn die Energie dem elektrisch leitfähigen Element
zugeführt wird,
unterschiedlich. Demzufolge wird das Anhaften des Blattes um das
Drehelement durch Erfassen einer Spannung durch das elektrisch leitfähige Element
erfasst.
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Weil
die vorliegende Erfindung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist,
kann das Anhaften des Blattes um das Drehelement erfasst werden.
Aufgrund dessen kann das schwerwiegende Stauen zuvor durch Anhalten
des Antriebs der Vorrichtung oder dergleichen zu dem Zeitpunkt,
wenn die Anhaftung des Blattes um das Drehelement erfasst wird,
verhindert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese
und weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden vollständiger anhand
der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese
in Bezug mit den anhängenden
Zeichnungen betrachtet wird, in denen gilt:
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1 ist
ein strukturell erläuterndes
Diagramm, das einen Laserstrahldrucker gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein perspektivisch erläuterndes
Diagramm, das eine Blattanhaftungserfassungsvorrichtung in einer
Fixiereinrichtung zeigt;
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3A und 3B sind
erläuternde
Diagramme, die einen Erfassungszustand und einen Nicht-Erfassungszustand
der Blattanhaftungserfassungsvorrichtung zeigen;
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine Blattanhaftungserfassungsschaltung zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das einen Blattanhaftungserfassungsablauf zeigt;
und
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Anhaftungsverhinderungseinrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nun
wird eine detailliertere Beschreibung einer Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die anhängenden
Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
wird mit Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben. 1 ist
ein strukturell erläuterndes
Diagramm, das einen Laserstrahldrucker gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein
perspektivisch erläuterndes
Diagramm, das eine Blattanhaftungserfassungsvorrichtung in einer
Fixiereinrichtung zeigt. Die 3A und 3B sind
erläuternde
Diagramme, die einen Erfassungszustand und einen Nicht-Erfassungszustand
der Blattanhaftungserfassungsvorrichtung zeigen. 4 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine Blattanhaftungserfassungsschaltung zeigt. 5 ist
ein Flussdiagramm, das einen Blattanhaftungserfassungsvorgang zeigt.
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(Gesamtaufbau)
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Zunächst wird
der Gesamtaufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung A mit Bezugnahme
auf 1 beschrieben.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf einen Laserdrucker des elektrofotografischen Typs.
Diese Bilderzeugungsvorrichtung umfasst einen Stapel 1,
der ein Aufzeichnungsblatt P darin enthält, einen Stapel-Blattvorhandensein-/nichtvorhandensein-Sensor 2 zum
Erfassen des Vorhandenseins/Fehlens des Aufzeichnungsblattes P in
dem Stapel 1, einen Blattgrößenerfassungssensor 3 zum
Erfassen der Größe des Aufzeichnungsblattes
P in dem Stapel 1, eine Aufnahmewalze 4 zum Aufnehmen
eines Aufzeichnungsblattes P von dem Stapel 1, eine Stapelzuführwalze 5 zum
Transportieren des Aufzeichnungsblattes P, das durch die Aufnahmewalze 4 aufgenommen wurde,
und eine Verzögerungswalze 6,
die mit der Stapelzufuhrwalze 5 gepaart ist, um eine Doppel-Zufuhr
des Aufzeichnungsblattes P zu verhindern.
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Anschließend, der
Blatttransportrichtung der Stapelzufuhrwalze 5 nachgeordnet
(nachstehend vereinfacht als nachgeordnet bezeichnet), sind der Stapel 1,
ein Zufuhrsensor 7 zum Erfassen des Zuführ/Transport-Zustands des Blattes
von einem zweiseitigen Umkehrabschnitt, der später beschrieben wird, eine
Blattzuführ/Transportwalze 8 zum
Transportieren des Aufzeichnungsblattes P weiter nachgeordnet, ein
Paar von Registrierwalzen 9, die das Aufzeichnungsblatt
P synchron mit dem Bilderzeugungsvorgang transportieren, und einen
Vorregistriersensor 10 zum Erfassen des Transportzustands
des Aufzeichnungsblattes P zu dem Paar von Registrierwalzen 9 angebracht.
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Ebenso
ist dem Paar von Registrierwalzen nachgeordnet eine Verarbeitungskassette 12,
die eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Tonerbildes
auf der fotosensitiven Walze auf der Basis eines Laserstrahls von
einem Laserabtastabschnitt 11, der später beschrieben wird, herausnehmbar
an dem Vorrichtungskörper
angebracht. Die Verarbeitungskassette 12 umfasst eine drehbare
fotosensitive Walze 12a, eine Aufladewalze 12b und
eine Entwicklungsvorrichtung 12c, wobei jede davon um die
fotosensitive Walze 12a angebracht ist, und ebenso eine
Reinigungseinheit, die nicht gezeigt ist. Bei Erzeugung des Bildes
wird die Oberfläche
der fotosensitiven Walze 12a gleichmäßig durch die Ladewalze 12b geladen,
und eine Belichtung wird selektiv durch den Laserabtastabschnitt 11 durchgeführt, um ein
latentes Bild zu erzeugen, und das latente Bild wird mit Toner durch
eine Entwicklungseinrichtung 12c entwickelt, um sichtbar
zu werden. Anschließend wird
das Tonerbild auf dem transportieren Aufzeichnungsblatt P durch
Anlegen einer Transfervorspannung an die Übertragungswalze 13 übertragen,
um ein Bild zu erzeugen.
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Zusätzlich,
der Übertragungswalze 13 nachgeordnet,
ist eine Fixiervorrichtung B angebracht, die das auf das Aufzeichnungsblatt
P übertragene
Tonerbild thermisch fixiert. Die Fixiervorrichtung weist eine Blattanhaftungserfassungsvorrichtung
auf, und dessen Aufbau wird später
beschrieben.
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Anschließend wird
ein Fixierentladungssensor 15 zum Erfassen des Transportzustands
von der Fixiervorrichtung B und einer Doppelprallplatte 16 zum Ändern eines
Weges, zu dem das Aufzeichnungsblatt P von der Fixiervorrichtung
B zu einem Entladungsabschnitt oder einem Zweiseitig-Umkehr-Abschnitt transportiert
wird. Dem Entladungsabschnitt nachgeordnet sind ein Entladungssensor 17 zum
Erfassen des Blatttransportzustands des Entladungsabschnitts und
ein Paar von Entladungswalzen 18 zum Entladen des Aufzeichnungsblattes
angebracht.
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Andererseits,
um zwei Seiten des Aufzeichnungsblattes P zu bedrucken, nachdem
das einseitige Aufzeichnen abgeschlossen ist, werden die Vorderseite
und die Rückseite
des Aufzeichnungsblattes P umgekehrt, und an dem Zweiseiten-Umkehr-Abschnitt
zum wiederholten Zuführen
des Blattes zu dem Bilderzeugungsabschnitt, sind ein Paar von Umkehrwalzen 19 zum
Umdrehen des Aufzeichnungsblattes P durch Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen, ein Umkehrsensor 20 zum
Erfassen des Blatttransportzustands zu dem Paar von Umkehrwalzen 19, eine
D-Abschnitt-Walze 21 zum Transportieren des Aufzeichnungsblattes
P von einem (nicht gezeigten) Seitenregistrierabschnitt zum Registrieren
der Seitenposition des Aufzeichnungsblattes P, ein Duplex-Sensor 22 zum
Erfassen des Transportzustands des Aufzeichnungsblattes P an dem
Zweiseiten-Umkehr-Abschnitt, und ein Duplex-Transportwalzenpaar 23 zum
Transportieren des Aufzeichnungsblattes P von dem Zweiseiten-Umkehr-Abschnitt zu dem
Zuführabschnitt
angebracht.
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Ebenso
besteht der Laserabtastabschnitt 11 aus einer Lasereinheit 11a zum
Abstrahlen eines Laserstrahls, der auf der Basis eines von einer
externen Einrichtung D, die später
beschrieben wird, ausgegebenen Bildsignal modulierten Laserstrahl,
und einen Polygonspiegel 11b, einen Abtastmotor 11c,
eine Bilderzeugungslinsengruppe 11d und einen Rückführspiegel 11e,
zum Abtasten eines Laserstrahls von der Lasereinheit 11a auf
der fotosensitiven Trommel 12a.
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Ebenso
bezeichnet Bezugszeichen 24 eine Hochspannungsenergiezufuhr,
die zusätzlich
zu einer Druckwalzenhochspannungsschaltung, die später beschrieben
wird, eine Hochspannungsschaltung zum Anlegen einer gewünschten
Hochspannung an die Ladetrommel 12b, die Entwicklungseinrichtung 12c und
die Übertragungswalzen 13 umfasst.
Ebenso bezeichnet Bezugszeichen 25 einen Hauptmotor, der
Energien an den entsprechenden Abschnitten anlegt.
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Zusätzlich bezeichnet
Bezugszeichen 26 einen Druckersteuerungsabschnitt zum Steuern
der Bilderzeugungsvorrichtung A, die aus einem MPU (Mikrocomputer) 27,
der mit einem RAM 27a, einem ROM 27b, einem Zeitgeber 27c,
einem Digital-Eingabe/Ausgabeanschluss (nachstehend als "I/O-Anschluss" bezeichnet) 27d usw.
besteht, und aus verschiedenen Eingabe/Ausgabe-Steuerungsschaltungen (nicht gezeigt),
oder dergleichen besteht.
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Der
Druckersteuerungsabschnitt 26 ist mit der externen Einrichtung
D, wie etwa einem Heimcomputer, über
eine Schnittstelle 28 verbunden.
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(Fixiervorrichtung und Blattanhaftungserfassungsvorrichtung)
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Anschließend werden
die Strukturen der Fixiervorrichtung B und der Blattanhaftungserfassungsvorrichtung
C, die in der vorstehenden Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden,
beschrieben.
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Die
Fixiervorrichtung B ist so ausgelegt, um das auf das Aufzeichnungsblatt
P übertragene
Tonerbild thermisch zu fixieren, und besteht aus einem drehbaren
Walzenpaar, das aus einer Fixierwalze 30 mit einem sich
darin befindlichen Halogenheizgerät 29 zum Heizen und
einer Druckwalze 31 als ein Drehelement, wobei eine Oberfläche davon
leitfähig
ist. Während
anschließend
das Aufzeichnungsblatt P, auf dem das Tonerbild übertragen wurde, durch das Walzenpaar
eingeklemmt und transportiert wird, wird dem Blatt Hitze und Druck
zugeführt,
um das Tonerbild auf dem Blatt permanent zu fixieren.
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Weiterhin
ist in der Druckwalze 31, die eine der Drehelemente der
Fixiervorrichtung ist, eine Blattanhaftungserfassungsvorrichtung
C zum Erfassen der Anhaftung des Blattes angebracht, wenn das Aufzeichnungsblatt
P um die Walze 31 anhaftet. Wie in 2 gezeigt,
besteht die Erfassungsvorrichtung C aus einer leitfähigen Bürste 32 zum
Anlegen einer Hochspannung an die Oberfläche der Druckwalze 31,
einem auf einem elektrisch leitfähigen
Element ausgebildeten Anhaftungssensor 33 zum Erfassen der
Anhaftung des Aufzeichnungsblattes P um die Druckwalze 31,
und einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob eine Potentialdifferenz
zwischen dem Anhaftungssensor 33 und der leitfähigen Bürste 32,
die eine Spannung durch den Anhaftungssensor 33 ist, größer als
ein Referenzwert ist oder nicht.
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Der
Anhaftungssensor 33 ist so angebracht, um an der Druckwalze 31 in
einem Blattdurchführabschnitt
X der Druckwalze 31, der Druckwalzendrehrichtung nachgeordnet,
anzuliegen, durch Trennungsgreifer 34, die als eine Trennungseinrichtung zum
Trennen des Aufzeichnungsblattes P von der Druckwalze 31 dienen.
Mit anderen Worten gilt, dass auch wenn das Aufzeichnungsblatt durch
die Fixierwalze 30 eingeklemmt und transportiert wird,
und die Druckwalze 31 an der Druckwalze 31 anhaftet,
wird das Aufzeichnungsblatt von der Oberfläche der Walze 31 durch
die Trennungsgreifer 34 getrennt und entladen. Das Blatt
verbleibt um die Druckwalze 31 angehaftet, ohne durch die
Trennungsklammern 34 getrennt zu werden, weil eine Anhaftungskraft,
die das Aufzeichnungsblatt um die Druckwalze 31 anhaftet,
hoch ist, und das Blatt wird durch den Anhaftungssensor 33 erfasst.
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Ebenso
befindet sich eine Angrenzungsposition Z des Anhaftungssensors 33 für die Drucktrommel 31 gegenüberliegend
einem Spaltbereich der Fixiertrommel 30 und der Drucktrommel 31.
Das heißt, dass
in 2 ein oberer Abschnitt der Drucktrommel 31 das
Aufzeichnungsblatt unter Zuhilfenahme der Fixiertrommel 30 in
dem Spalt aufnimmt, und der Anhaftungssensor 33 ist so
angeordnet, um gegen einen unteren Abschnitt der Drucktrommel 31 anzuliegen.
Als eine Folge gilt, dass auch wenn ein Fremdmaterial, wie etwa
Papierstau von dem Blatt, das durch den Spaltabschnitt transportiert
wird, herabtropft, ist es schwierig, dass der Papierstau oder dergleichen
an dem Angrenzungsabschnitt Z der Drucktrommel 31 und dem
Anhaftungssensor 33 anhaftet.
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Der
Anhaftungssensor 33 besteht aus einem elastischen Element,
das elektrisch leitfähig
und flexibel ist, und ist an einer Isolierstützwelle 35 fixiert, die
parallel mit der Druckwalze 31 angeordnet ist und drehbar
ist. Mit anderen Worten ist der Anhaftungssensor 33 so
angeordnet, um orthogonal zu der Drehwelle der Drucktrommel 31 angeordnet
zu sein. Ein Ende der Stützwelle 35 ist
an einem Hebelabschnitt 35a ausgebildet, und ein distales
Ende des Hebelabschnitts 35a wird schwingbar über ein
Pendel 36b eines Kolbens 36a eines Magnetventils 36 gestützt.
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3A zeigt
einen Zustand, in dem das Magnetventil 36 nicht erregt
ist, und ein Ring 36c befindet sich im Eingriff mit dem
Kolben 36a des Magnetventils 36, und das Magnetventil
wird über
eine Kompressionsfeder 36d nach oben gedrückt. Wenn
anschließend
ein Strom in das Magnetventil 36 fließt, wie in 3B gezeigt,
wird der Kolben 36a angezogen und gegen die Kompressionsfeder 36d in
eine Richtung, die durch einen Pfeil "a" in 3B angedeutet
ist, bewegt.
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Bei
dem vorstehenden Vorgang dreht sich die Stützwelle 35 in einer
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Daher dreht sich der auf der
Stützwelle 35 fixierte
Anhaftungssensor 33 in einer Richtung, die in 3B durch
einen Pfeil "b" angegeben ist, und
stößt gegen
die Oberfläche
der Drucktrommel 31 mit einer vorbestimmten Kraft an. In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Angrenzungskraft des Anhaftungssensors 33 gegen
die Drucktrommel 31 auf 0 mN (0 gf) bis 980 mN (100 gf)
eingestellt. Wenn die Angrenzungskraft daher kleiner gemacht wird,
wird eine Änderung
der Potentialdifferenz zwischen einem Fall, in dem sich das Blatt
zwischen dem Anhaftungssensor 33 und der Drucktrommel 31 befindet,
und einem Fall, in dem sich kein Blatt dazwischen befindet, groß, wodurch
es ermöglicht
wird, eine Fehlfunktion der Blattanhaftungserfassung zu vermeiden.
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Anschließend wird
der Aufbau einer Erfassungsschaltung als die Blattanhaftungserfassungseinrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
mit Bezugnahme auf 4 beschrieben. Mit Bezugnahme
auf 4 bezeichnet Bezugszeichen 50 einen invertierenden
Transformator, und eine Ausgangsspannung, die an einer Sekundärwindung
des invertierenden Transformators 50 erzeugt wird, wird über eine
Spannungsverdopplungsgleichrichtungsschaltung, die aus Hochdruckkapazitäten 51, 52 und Hochdruckdioden 53 und 54 besteht,
gleichgerichtet und anschließend
an die leitfähige
Bürste 32 angelegt.
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Ebenso
schaltet eine Primärwicklung
des invertierenden Transformators 50 ein Zeitsignal, das von
einem I/O-Anschluss 27d des
MPU 27 über
einen Basiswiderstand 55, einen Kleinsignaltransistor 56,
einen Haltewiderstand 57, der mit dem Kollektor des Kleinsignaltransistors 56 und
einem Transistor 58 verbunden ist, ein/ausgeschaltet. Ebenso
gilt, um die Ausgangsspannung zu steuern, dass eine Spannung, die
aus einem Teilen der Ausgangsspannung durch Widerstände 59 und 60 geteilt
wird, in einen Minus-Anschluss
eines Operationsverstärkers 61 eingegeben
wird, und eine Referenzspannung, die von einem Teilen einer Energieversorgungsspannung
+24 V durch Widerstände 62 und 63 geteilt
wird, in einen Plus-Anschluss des Operationsverstärkers 61 eingegeben
wird. Eine Ausgabe des Operationsverstärkers ist auf eine Eingangsspannung
des invertierenden Transformators über eine Transformatorantriebsschaltung,
die aus Widerständen 64, 65,
einem Transistor 66 und einem Aluminium-Elektrischen-Feld-Kondensator 67 besteht,
angepasst.
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In
diesem Beispiel ist die Diode 68 eine Schutzdiode des Transistors 66,
und eine Diode 69 ist so ausgelegt, um einen Rücklaufstrom
in einen invertierenden Transformator zu führen. Zusätzlich ist der Plus-Anschluss
des Operationsverstärkers 61 über einen
Transistor 70 und einem Widerstand 71 über ein
Signal von dem I/O-Anschluss 27d des MPU 27 geerdet,
wodurch ermöglicht
wird, die Referenzspannung auf 0 V einzustellen, und die Hochspannungsausgabe
auszuschalten.
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Andererseits
wird die Spannung durch den Anhaftungssensor 33 durch Widerstände 72 und 73 geteilt,
und anschließend
in einen Minus-Anschluss eines Komparators 74 eingegeben,
und die Hochspannungsausgabespannung wird durch Widerstände 75 und 76 geteilt,
und wird anschließend
in einen Plus-Anschluss
des Komparators 74 eingegeben. Diese entsprechenden Widerstände sind
auf eine solche Weise eingestellt, dass die Plus-Anschluss-Spannung
des Komparators 74 größer als die
Spannung an dem Minus-Anschluss
wird, wenn die Spannung durch den Anhaftungssensor 33 gleich oder
kleiner als 85% der Hochspannungsausgabespannung entspricht, und
die Ausgabe des Komparators 74 wird über einen Anhaltewiderstand 77 hoch gesetzt.
Ein Ausgang des Komparators 74 wird mit einem Eingangsanschluss
des I/O-Anschlusses 27d des MPU 27 verbunden.
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Bei
der vorhergehenden Schaltung gilt, dass in dem Fall, in dem kein
Aufzeichnungsblatt um die Druckwalze 31 anhaftet, die Spannung
durch den Sensor 33 nicht viel vermindert wird, weil der
Anhaftungssensor 33 in direktem Kontakt mit der Oberfläche der
Druckwalze 31 steht. Daher gilt, dass in diesem Fall der
Komparator 74 eine niedrige Ausgabe ausgibt. Andererseits
gilt, dass in einem Zustand, in dem das Aufzeichnungsblatt P um
die Druckwalze 31 anhaftet, weil sich das Aufzeichnungsblatt
P zwischen dem Drucksensor 31 und dem Anhaftungssensor 33 befindet,
die Spannung durch den Anhaftungssensor 33 im Vergleich
mit einem Fall, in dem sich kein Aufzeichnungsblatt dazwischen befindet,
vermindert wird, was dazu führt,
dass der Komparator 74 ein hohes Signal ausgibt. Bei dem
vorstehenden Vorgang kann eine Tatsache, dass das Aufzeichnungsblatt
zwischen der Druckwalze 31 und dem Anhaftungssensor 33 eingeklemmt
ist, durch den MPU 27 erfasst werden.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
funktioniert, wie in 5 gezeigt, gemäß dem Erfassungsergebnis
durch die vorstehende Erfassungsschaltung. Das heißt, dass wenn
eine Energiezufuhr dem Vorrichtungskörper zugeführt wird, das Magnetventil 36 zunächst eingeschaltet
wird, und der Anhaftungssensor 33 an der Druckwalze 31 anliegt
(S1). Anschließend
wird eine Spannung an die Druckwalze 31 durch die leitfähige Bürste 32 angelegt
(S2), und das Erfassungsergebnis in der Erfassungsschaltung wird
wie vorstehend beschrieben geprüft
(S3).
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Wenn
anschließend
das Erfassungsergebnis niedrig ist, weil das Blatt nicht um die
Druckwalze 31 anhaftet, wird der Hauptmotor 35 betrieben,
um ein vorbestimmtes Drucken auszuführen (S4), und das Magnetventil 36 wird
abgeschaltet (S6). Wenn andererseits das Erfassungsergebnis hoch
ist, weil das Blatt um die Druckwalze 31 anhaftet, wird
der Hauptmotor 25 angehalten (S5), und anschließend wird das
Magnetventil 36 ausgeschaltet (S6). Als eine Folge gilt,
dass wenn das Blatt um die Druckwalze 31 anhaftet, die
Vorrichtung automatisch anhält,
und das schwerwiegende Stauen wird davor bewahrt, aufzutreten, ohne
dass die Fixiervorrichtung angetrieben wird, während das Blatt um die Walze
anhaftet.
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Wie
vorstehend beschrieben, gemäß diesem Ausführungsbeispiel,
auch wenn die Energiezufuhr der Bilderzeugungsvorrichtung in einem
Zustand, in dem das Blatt auf der Druckwalze 31 anhaftet
ein- und ausgeschaltet wird, kann das Anhaften (Aufwickeln) des
Aufzeichnungsblattes um die Druckwalze 31 verhindert werden.
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Ebenso
gilt, dass wenn ein Fremdmaterial (Papierstaub und Toner) von dem
transportierten Aufzeichnungsblatt nach unten tropft, weil das Fremdmaterial
durch die Druckwalze 31 abgeschirmt wird, das Fremdmaterial
nicht an dem Angrenzungsabschnitt des Anhaftungssensors 33 und
der Oberfläche
der Druckwalze abgelagert wird, wodurch ermöglicht wird, einen Kontaktfehler
zu vermeiden. Ebenso gilt, dass weil der Anhaftungssensor 33 nicht immer
an die Druckwalze 31 angrenzt, die Oberfläche der
Druckwalze davor bewahrt werden kann, beschädigt zu werden. Ebenso gilt,
dass weil der Anhaftungssensor 33 so angeordnet ist, um
orthogonal zu der Drehwelle der Druckwalze 31 zu sein,
wenn das Aufzeichnungsblatt, das um die Oberfläche der Druckwalze anhaftet,
entfernt wird, oder wenn das Aufzeichnungsblatt um die Druckwalze
anhaftet, auch wenn der Anhaftungssensor 33 an der Oberfläche der
Druckwalze auf Grund einer Steuerungsstörung anhaftet, wird der Anhaftungssensor 33 lediglich elastisch
deformiert, wodurch ermöglicht
wird, eine Zerstörung
oder dergleichen zu verhindern.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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In
dem vorstehend genannten ersten Ausführungsbeispiel gilt, dass in
dem Fall, in dem das Aufzeichnungsblatt um die Druckwalze 31 anhaftet, die
Vorrichtung einen Antrieb anhält.
Jedoch kann die Antriebssteuerung wie in 6 durchgeführt werden. 6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Anhaftungsverhinderungsablauf gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Der
in 6 gezeigte operative Ablauf unterscheidet sich
von dem des ersten Ausführungsbeispiels
der Operation von Schritt S5 in 5, ist aber identisch
mit dem ersten Ausführungsbeispiels
in den anderen Schritten. Mit anderen Worten gilt in diesem Ausführungsbeispiel,
wenn durch die Erfassungsschaltung (die Ausgabe des Komparators 74 ist hoch)
beurteilt wird, dass das Aufzeichnungsblatt um die Druckwalze 31 anhaftet,
der Antrieb der Vorrichtung nicht angehalten wird, sondern der Hauptmotor für eine vorbestimmte
Zeitperiode, wie in den Schritten S25 von 6 gezeigt,
rückwärts angetrieben wird.
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Als
eine Folge gilt, weil die Druckwalze 31 in einer Rückwärtsrichtung,
entgegengesetzt zu einer normalen Transportrichtung dreht, das Aufzeichnungsblatt,
das um die Walze 31 anhaftet, einfach entfernt werden kann.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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In
dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel
ist der Aufbau, bei dem die Walze, um die das anhaftende Blatt erfasst
wird, durch die Druckwalze 31 veranschaulicht. Jedoch ist
der Aufbau so modifiziert, um das Anhaften des Blattes auf der Fixierwalze 30 zu
erfassen, oder das Anhaften des Blattes sowohl um die Fixierwalze 30 als
auch die Druckwalze 31 zu erfassen.
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Weiterhin
muss der Blattanhaftungserfassungsmechanismus nicht auf die Walze
der Fixiervorrichtung beschränkt
sein. Es kann sondern die Anhaftung des Blattes um die Walze durch
das Bereitstellen der Erfassungsschaltung erfasst werden, wenn die
Walze das Blatt transportiert, und wenn der Betrieb der Vorrichtung
gemäß dem Erfassungsergebnis
gesteuert wird, das schwerwiegende Stauen vorher verhindert werden.
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Die
vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt.
Es ist nicht beabsichtigt, dass diese vollständig ist, oder die Erfindung
auf die präzise
offenbarte Form einzuschränken,
und Modifikationen und Variationen sind im Lichte der vorstehenden
Lehren möglich,
oder können
in der Praxis der Erfindung erreicht werden. Die Ausführungsbeispiele
wurden ausgewählt
und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und deren praktische
Anwendung zu erläutern,
um einen Fachmann zu ermöglichen,
die Erfindung in verschiedenen Ausführungen mit verschiedenen Modifikationen
auszuführen,
die für
die bestimmten genannten Verwendungen geeignet sind. Es ist beabsichtigt,
dass der Umfang der Erfindung durch die hier anhängenden Ansprüche definiert
ist.