DE3145649A1 - Kopiergeraet mit einer automatischen vorlagenzufuehrvorrichtung - Google Patents

Kopiergeraet mit einer automatischen vorlagenzufuehrvorrichtung

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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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    • G03B27/52Details
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Description

Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzuführvor-
ri chtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät und insbesondere auf ein Kopiergerät mit einer automatischen Schriftstück-bzw. Vorlagenzuführvorrichtung, die eine Vorlage in Blattform unter Anhalten an eine zylindrische Haltetrommel an einer Belxchtungsstation vorbeiführt und die Vorlage danach ausstößt.
Mit den in der letzten Zeit gestiegenen Anforderungen hinsichtlich eines höheren Wirkungsgrads bei Büroarbeiten besteht ein höherer Bedarf an Kopiergeräten für schnelle Kopiergeschwindigkeit und automatisierte Betriebsablauffolgen. Andererseits ist es auch erwünscht, daß die Kopiergeräte und verschiedenerlei andere zugehörige Ausstattungen hinsichtlich des Aufbaus vereinfacht werden.
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' Üblicherweise werden für das automatische Zuführen bzw. Einlegen einer Vorlage verschiedenerlei automatische Schriftstück- bzw. Vorlagenzuführvorrichtungen verwendet. Im einzelnen ist bei einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung, die an einer Stelle des Kopiergeräts eingesetzt wird, von der eine Vorlagenandruckplatte abgenommen wird, ein größerer Raum erforder-. lieh, wobei die Vorrichtung schwerer isi . Da bei einer sogenannten automat i sehen Umlauf-Vo rUii'.uii/.utYihrvorri chtung die Vorlage mehrere Male über eine lange Strecke transportiert wird, kann die Vorlage beschädigt werden und es besteht" die Gefahr einer Hemmung.
Bei einem herkömmlichen Kopiergerät mit einer'automatischen Vorlagenzuführvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art werden die Zufuhrzeiten für eine Vorlage und ein Kopierblatt beispielsweise dadurch synchronisiert, daß Trommel-Taktimpulse gezählt werden, die durch die Drehung einer fotoempfindlichen Trommel erzeugt werden. Wegen Lesefehlern von im Ansprechen auf die Taktimpulse erzeugten Impulsen ist es schwierig, eine hohe Genauigkeit hinsichtlich der Synchronisierung der Zufuhr-Zeiten für die Vorlage und das Kopierblatt zu erreichen und eine erwünsche Zuverlässigkeit zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung zu schaffen, das unter Ausschaltung der Unzulänglichkeiten der bekannten Kopiergeräte dieser Art kompakt aufgebaut ist, eine hohe Betriebssicherheit hat und leicht zu bedienen ist.
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- AO-
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Dabei soll mit der Erfindung ein Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung geschaffen werden, bei dem eine Vorlage an einer Haltetrommel angehalten wird und synchron mit dem Umlauf der Haltetrommel einer fotoernpfindlichen Trommel ein Kopierblatt zugeführt wird.
Ferner soll mit der Erfindung ein Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung geschaffen
werden, bei der eine Vorlage an einer Haltetrommel mit einem Umfang gehalten wird, der kleiner als die Maximal länge der zu kopierenden Vorlage ist, synchron mit dem Umlauf der Halte trommel einer fotoempfindlichen Trommel ein Kopierblatt zugeführt wird, das Kopierblatt zeitweilig angehalten wird und das Anhalten synchron mit dem Umlauf der Haltetrommel aufgehoben wird, um das Kopierblätt der fotoempfindlichen Trommel zuzuführen .
Ferner soll bei einem derartigen Kopiergerät bestimmt werden, ob die Vorlage langer als der Umfang der Haltetrommel ist oder nicht, um dadurch den Kopiervorgang in Übereinstimmung mit der Länge der jeweils zu kopier-
■^ renden Vorlage ausführen zu können. . .
Weiterhin soll es das erfindungsgemäße Kopiergerät ermöglichen, richtige Steuerungszeitpunkte für verschiedenerlei Teile selbst dann zu erzielen, wenn zum Kopie-30
ren mit unterschiedlichen Maßstäben die Drehzahl einer Haltetrommel oder einer fotoempfindlichen Trommel verändert wird.
Ferner soll mit der Erfindung ein Kopiergerät mit einer
-j<?- υι·: ι ι.'.κ.)
automatischen Vorlagenzuführvorr ichtunn; geschaffen werden, bei dem von vorneherein Hc-mmuncen bzw. Stauungen vermieden werden, um dadurch eine Beschädigung der
Vorlage zu vermeiden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand- von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer, Kopiergeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Greifer der in Fig. 2 gezeigten Zuführvorrichtung zeigt.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die Sensoren
in der in Fig. 2 gezeigten Zuführvorrichtung zeigt. ·
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für eine Kraftübertragungseinrichtung der automatischen VorlagenzufUhrvorrichtung zeigt.
Fig. 6-lund 6-2 sind in ihrer Verbindung ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Steuereinrichtung des Kopiergeräts gemäß -dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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■ Fig. 7-1 und 7-2 sind in ihrer Verbindung Zeitsteuerdiagramrne von Steuersignalen für jeweils in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Einheiten für das Kopieren einer Vorlage im Format .A4 auf ein Kopierblatt im Format A4.
Fig. 8-1 und 8-2 sind Ln ihrer Verbindung Zeitsteuerdiagramme von Steuersignalen für jeweils in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Einheiten für das Kopieren einer Vorlage im Format A4 auf ein Kopierblatt im Format A3.
Fig. 9 A bis 9E sind Ablaufdiagramme, die Beispiele für Arbeitsschritte bei dem Kopiergerät veranschaulichen.
Fig. 10 -1 und 10-2 sind in ihrer Verbindung Zeitsteuerdiagramme von Steuersignalen für. jeweils in 2Q den Kif-L. 1 bis 6 gezeigte Einheiten zum Kopieren einer Vorlage im Format A3 auf ein Kopierblatt im Format A3.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für einen Steuerteil einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung und eines Kopiergeräts zeigt.
Fig. 12' ist ein Ablauf diagramm, das ein Beispiel für
ein Störungs-Verarbeitungssystem zeigt.
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Fig. 13 ist eine vergrößerte Teilansicht der automatischen Vorlagenzuführvorriclitung des Kopiergeräts.
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Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Kopiergerät mit der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung. Ein Kopiergerät 1 hat an seinem oberen Teil eine automatische Schriftstück- bzw. Vorlagenzuführvorrichtung 100 und ein optisches System 200 sowie --x;\ seinem unteren Teil eine Kopiereinrichtung 300.
Auf einen Tisch 101 werden mehrere Vorlagen' DOC aufge- ·.,-» legt. Zuvor wird mittels eines (nicht gezeigten) Plungers eine Zufuhrrolle 102 nach oben versetzt, so daß die Vorlagen DOC in eine durch die. Rolle 102 und eine Bodenplatte 102A gebildete Öffnung eingelegt werden. Durch Drehen der Zufuhrrolle 102 sowie durch Drehen von Vereinzelungsrollen 103A und 103B wird eine einzelne Vorlage DOC zu einer Vorlagenhaltetrommel .105 hin beför-
dert. Dieser Fördervorgang der Vorlage DOC wird für eine vorbestimmte Zeitdauer mit Ausrichtwalzen bzw. Registrierwalzen 104A und 104B unterbrochen. Die auf die Vorlagenhaltetrommel 105 geführte Vorlage DOC wird längs dieser mit Hilfe einer Gummi rolle 106 oder dergleichen versetzt, die mittels einer Feder 106A gegen die Trommel 105 gedruckt wird. Die Vorlage DOC wird dann an einer Belichtungsstation 107 mit Licht aus
einer Belichtungslampe 201 ausgeleuchtet. Daraufhin wird an der Oberfläche einer fotoempfindlichen Trommel 301 der Kopiereinrichtung 300 über Plattenspiegel 202 und 203, eine Spiegellinse 204 und einen Plattenspiegel
3Q 205 ein elektrostatisches Ladungsbild mit der Information der Vorlage DOC erzeugt. Die belichtete Vorlage DOC wird mit einer Gurnmirolle 108 und Ausstoßroi len 109A und 109B zu einer Ausgabemulde 110 hin befördert. Wie die Gummirolle 106 wird die Gummirolle 108 mittels einer Feder 1Q8A so gegen die Trommel 105 gedruckt,
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daß der Vorderrand einer ersten Vorlage DOCl, der von der Trommel gelöst wird, nicht die Belichtung des nachfolgenden Teils der Vorlage DOCl an der Belichtungsstation 107 stört. Die Umfangsgeschwindigkeiten der Ausstoßrollen 109A und 109B werden so gewählt, daß sie geringfügig kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 105 sind, so daß durch einen Unterschied zwischen der durch die Trommel 105 hervorgerufenen Transportgeschwindigkeit der Vorlage DOC und der durch die Ausstoßrollen 109A und' 109B hervorgerufenen Transportgeschwindigkeit der Vorlage DOC keine Zugkraft an der Vorlage DOC ausgeübt wird. Aul' diese Weise kann auch bei engem Aneinanderrücken des Ausstoßabschnitts und des Belichtungsabschnitts die Vorlagenzuführvorrichtung kompakt bemessen werden, ohne daß an dem Belichtungsabschnitt eine Beeinträchtigung der Belichtung bzw. Abbildung der Vorlage DOC auftritt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät ist der Umfang der Vorla-„„ ' genhaltetrommel 105 so gewählt, " daß er. kleiner als die Maximallänge einer zu kopierenden Vorlage ist.
Ein an der fotoempfindlichen Trommel 301 erzeugtes Ladungsbild wird mittels einer Entwicklungseinheit 30? sichtbar j'.emacht. Das sichtbare Bild wird dann an oiruT Ubert -rufturiKisi; i nhe i L 303 auf ein Kopierblatt CUP übertragen, das der fotoempfindlichen Trommel 301 über Registrierwalzen 305A und 3O5B aus einem Kopierblatt-Zufuhrabschnitt 304A zugeführt wird. Das Kopierblatt wird von dem Kopierblatt-Zufuhrabschnitt 304A her den Registrierwalzen 305A und 305B mittels einer Bildempfangsblatt-Zufuhreinheit bekannten Aufbaus zugeführt. Der Zeitpunkt, an dem die Zuführung des Kopierblatts beginnt, wird mittels eines nachstehend beschrie-
OJ benen Kopierblattzufuhr-Zeitsteuersignals bestimmt.
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Die Registrierwalzen 305A und 305B werden synchron
mit dem Vorgang des Zuführens der VorTogo DOC betrieben. . Das Kopierblatt COP wird mit einem Förderband 306 und
Fixierwalzen 307 für das Fixieren des Bilds an dem 5
Blatt weiter befördert und dann auf eine Aufnahme 308 ausgestoßen. Das Potential an der oberfläche der foUnempfindlichen Trommel 301 wird mit Ladern 309, 310 und 3.11 gesteuert.
Die Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Vorlagenzuführvorrichtung 100. Das Format der VorlageDOC wird mit Format-Sensoren HlA und HlB erfaßt. An den Seitenkanten der Vorlage sind Paare von Schräglage—Sensoren HlC
, r und HlD angeordnet, die eine Schrägausrichtung der Vorlage DOC erfassen. Vorlagedetektoren 112A und 112B nehmen die Vorlage DOC wahr. Blattransport- bzw. Vorlagentransportsensoren 113A und 113B ermitteln, ob die Vorlage DOC transportiert worden ist. An der Oberfläche der Vorlagenhaltetrommel 105 ist ein Greifer 114 angebracht. Gemäß der ausführlichen Darstellung in der Fig. 3 hat der Greifer 114 eine Andrückplatte 141, die an einer Achse 142 angelenkt ist. Die Andruckplatte 141 wird mittels einer Torsionsfeder 143 ständig zu einem Vorlagenandruckteil 105A hin gedrückt, das an der Vorlagenhaltetrommel 105 angebracht ist. Der Greifer 114 hat an der unteren Fläche der Andruckplatte 141 einen Ansatz 144 und einen Ablösehebul 145, der in
einen bestimmten Abstand von dem Ansatz 144 angeordnet 30
ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist ein Nocken 115 verschiebbar an Gleitschienen 116 angebracht, die sich in der Axialoc richtung der Trommel 105 erstrecken. Ein (nicht gezeigter) Nockenverschiebungs-Plunger wird bedarfsweise
J Ί 4 i> b 4 α
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so betrieben, daß der Nocken 115 in eine Lage verschoben wird, bei- dem er den: Ansatz 144 des Greifers 114 sowie dem Ablösehebel 145 gegenübersteht. Wenn bei "diesem
Zustand die Trommel 105 umläuft und der Greifer 114 5
dem Nocken 115 gegenübergesetzt ist, wird von dem Nocken 115 der Ansatz 144 nach oben zu gedruckt, wodurch eine Öffnung zwischen der Andruckplatte 141 und dem Vorlagenandruckteil 105A gebildet wird. Diese Öffnung hat ihre
IQ maximale Größe, wenn der Greifer 114 einem oberen Ende 115A des Nockens 115 gegenübersteht. Wenn nach der Zufuhr der Vorlage DOC die Trommel 105 weiter dreht, wird der Ansatz 144 von dem. Nocken" 115 gelöst, so daß die Vorlage DOC zwischen der Andruckplatte 141 und dem Vorlagenandrucktei1 105A festgeklammert wird. Wenn die die Vorlage DOC haltende Trommel 105 weiter dreht und der Greifer 114 einem unteren Ende 115B des Nockens 115 gegenübergesetzt wird, werden der Ansatz 144 und der Ablösehebel 145 von dem Nocken 115 nach oben zu
™ gedrückt, so daß die Vorlage DOC von der Trommel 105 freigegeben wird. Mittels des Ablösehebels 145 wird die Vorlage DOC leicht von der Trommel 105 getrennt.
Von der letzten Vorlage DOC der auf den Tisch 101 aufge-
legten Vorlagen wird eine Scheibe 117 mit einem Umfangs-
schlitz gedreht, die mittels einer Lichtschranke 118 ein "Vorlagenende" - l'lrini tt lunj'.ssij.'.nül erzeugt, das die Zufuhr der letzten Vorlage DOC meldet. Ein Greifer-2Q ausfall-Sensor 119 erfaßt das Durchlaufen einer Vorlage, die von dem Greifer 114 nicht erfaßt wird, durch einen Ausstoßkanal 120.
Die Fig. 4 zeigt eine Zeitgebereinrichtung, die bei einer jeden vollen Umdrehung der Vorlagenhaltetromrnel
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' 1G5 ein Bezugssignal und ein Kopierblattzufuhr-Zeitsteuersignal erzeugt. An einer Stirnfläche der Trommel 105 sind als Blattransportsensoren Halleffekt-Bausteine 121A bis 123A befestigt. An einer Seitenwand 124 der
Vorlagenzuführvorrichtung sind Magnete 121B bis 123B befestigt, die zur Erzeugung des Bezugssignals den Blattransportsensoren. 121A bis 123A gegenübergesetzt sind. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
in die jeweiligen Teile aufgrund dieses Bezugssignals gesteuert. Drei Paare aus den jeweiligen Blattransportsensoren 121A bis 123A und den Magneten 121B bis 123B sind dafür vorgesehen, in übereinstimmender Weise das Bezugssignal mit einer bestimmten Periode zu erzeugen, wenn zum Kopieren mit Verkleinerung oder Vergrößerung die Relativgeschwindigkeit zwischen der Vorlagenhaltetrommel 105 und der fotoempfindlichen Trommel 301 verändert wird. Ein Halleffekt-Baustein 125A als Anhaltefreigabe-Sensor synchronisiert die Zufuhrvorgänge für die Vorlage DOC und das Kopierblatt COP, welches von den Registrierwalzen 305A und 305B (Fig.l) angehalten wird.
An der Seitenwand 124 der Vorlagenzuführvorrichtung ist ein Magnet 125B angebracht. Zum Kopieren mit ver-
schiedenen Maßstäben brauchen lediglich mehrere Halleffekt-Bausteine 125A und Magnete 125B eingebaut zu werden.
ο« Nunmehr· wird der Kraftübertragungsmechanismus der Vorlagenzuführvorrichtung beschrieben. Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel für den Kraftübertragungsmechanismus. Ein Drehzahlschaltteil 401 hat drei elektromagnetische Kupplungen. Die Drehkraft eines (nicht gezeigten) Hauptmotors wird zu dem Drehzahl-Schaltteil 401 übertragen,
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^ um damit drei Drehzahlen in Übereinstimmung damit zu schaffen, ob das Kopieren im gleicnen Maßstab bzw. im Maßstab l:.l erfolgt oder in einem von zwei verschiedenen Verkleinerungs- bzv/. Vergrößerungsmaßstäben erfolgt. Die Ausgangsleistung des Drehzahlschaltteils 401 wird über ein Zahnrad 402 zu einem Zahnrad 403 übertragen. Das Zahnrad 403 ist an. einem Ende einer Wolle 404 befestigt, an deren anderem Ende eine Steuer-IQ scheibe 405 befestigt ist. Zwischen der Steuerscheibe 405 und einer Steuerscheibe 406 ist ein Steuerriemen 407 angebracht, der die Drehung des Zahnrads 403 über die· Scheibe 405 und den Riemen 407 zu der Scheibe 406 überträgt. Da die Scheibe 406 an einem Ende einer Welle 408 befestigt ist, an deren anderem Ende ein Zahnrad 409* befestigt· ist, dreht das Zahnrad 409 mit der gleichen Drehzahl wie die Scheibe 406. Das Zahnrad 409 kämmt mit einem Zahnrad 411, das an einem Ende einer Welle 410 -befestigt ist. Das Zahnrad 411- kämmt auch
mit einem Zahnrad 412, das seinerseits mit einem Zahnrad 413 kämmt, das an einer Stirnseite "der Vorlagenhai te-, trommel 105 ausgebildet ist. Auf diese Weise wird die Drehung des Zahnrads 409 auf die Trommel 105 übertragen.
Da die aus dem Drehzahlschaltteil 401 erhaltene Drehzahl unter einem vorbestimmten Verringerungsverhältnis zur Vorlagehaltetrommel 105 übertragen wird, läuft die Trommel 105 mit einer Drehzahl um, die einer erwünschten Kopierart, wie beispielsv/eise dem Kopieren einer Information einer Vorlage im Format A3 auf ein Kopierblatt im Format A4 unter Maßstabverringerung entspricht.
■ Das Zahnrad 402 an der Ausgangswelle des Drehzahlschaltteisl 401 kämmt auch mit einem Zahnrad 414, so daß die Ausgangsleistung des Drehzahlschaltteils 401 auch
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auf das Zahnrad 414 übertragen wird. Dar» Zahnrad 414
ist■an einem Ende einer Welle 415 befestigt, an derem anderen Ende eine Steuer-Scheibe 416 befestigt ist. An der Scheibe 416 sowie an Steuer-Scheiben 417 und . 418 ist ein Steuerriemen 419 angebracht. Daher wird die Ausgangsleistung des DrehzahlaehalLleisl 401 über die Zahnräder 402 und 414, die Scheibe 416 und den Riemen 419 zu den Scheiben 417 und 418 übertragen.
Die Steuer-Scheibe 417 ist an einem Ende einer Welle 420 befestigt. An dem mittleren Teil der Welle 420 ist ein Zahnrad 421 für doppelte Geschwindigkeit befestigt, während an dem anderen Ende der Welle 420 eine elektromagnetische Kupplung 422 für gleiche Geschwindig-
keit angeschlossen ist. An der Kupplung 422 ist ein Zahnrad 423 befestigt. Wenn die Kupplung 422 ausgerückt ist, können die Welle 420 und das Zahnrad 423 gegeneinander frei drehen. Aus einem Ende der Registrierwalze
„« 104A ragt eine Welle 424 heraus, an der ein Zahnrad 425 für gleiche Drehzahl befestigt ist. An die Welle 424 ist für doppelte Drehzahl eine elektromagnetische Kupplung 426 angeschlossen, an der ein Zahnrad 427 befestigt ist. Wenn die Kupplung 426 ausgerückt ist, können die Welle 424 und das Zahnrad 427 in Bezug aufeinander frei drehen. Die Registrierwalzen 104A und 104B sind' über Zahnräder 428 und 429 so angeschlossen, daß die Drehung der Welle 424 zur Registrierwalze 104B übertragen wird. Wenn die Kupplung 422 erregt bzw. eingerückt wird, wird die Drehung der Welle 420 über die Zahnräder 423 und 425 zur Registrierwalze 104A übertragen, so daß die Welle 424 und die Registrierwalzen 104A und 104B mit der gleichen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit umlaufen (die der Umfangsgeschwindigkeit
der Trommel 105 entspricht). Wenn die Kupplung 422
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ausgerückt ist und die Kupplung 426 eingerückt ist, wird die Drehung der Welle 420 über die Zähnräder 421 und 427 und die Welle 424 zu der Registrierwalze 104A übertragen, so daß die Walzen 104A und 104B mit der
doppelten Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 105. umlauvf en.
Die Steuerscheibe 418, um die der Steuerriemen 419 gelegt ist, ist an einer elektromagnetischen Kupplung
430 befestigt, die die Scheibe 418 mit einer Welle
431 und einem am Ende der Welle 431 befestigten Zahnrad
432 verbindet. Bei ausgeschalteter bzw. ausgerückter Kupplung 430 wird daher die Drehung der Scheibe 418 nicht zu dem Zahnrad 432 übertragen. Das Zahnrad 432 ist über ein Zwischenrad 433 mit Zahnrädern 434 und 435 verbunden.· Das Zahnrad 434 ist an einem Ende einer Drehwelle 436 befestigt, an deren anderem Ende über eine flexible Verbindung 437 eine Drehwelle 438 angeschlossen ist. An dem anderen Ende der Drehwelle 438
ist die Vereinzelungsrolle 103A befestigt. Das Zahnrad
435 ist an einem Ende einer Welle 439 befestigt, an deren anderem Ende die Vereinzelungsrolle 103B befestigt ist und an deren Mitteil eine Steuerscheibe 440 befestigt ist. Kin Steuerriemen 442 ist über die Scheibe 25
440 und eine Scheibe 441 gespannt, so daß die Drehung der Welle 439 zu der Scheibe 441 übertragen wird. Die Scheibe 441 ist an einem Ende einer Welle 443.befestigt, an deren anderem. Ende die Zufuhrrolle 102 'befestigt „_ ist. Daher dreht die Zufuhrrolle 102 zusammen mit der Scheibe 441. Wenn die elektromagnetische Kupplung 430 eingeschaltet bzw. eingerückt wird, drehen die Vereinzelungsrollen 103A und 103B sowie die Zufuhrrolle 102.
Die Vereinzelungsrollen 103A und 103B sind nicht in Berührung miteinander; der Abstand zwischen den Achsen
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' dieser Rollen ist steuerbar, um damit das Ablösen uzw. Vereinzeln der Vorlage zu erleichtern. Da die Drehachsen der Vereinzelungsrolle 103A und des Zahnrads 434 nicht koaxial zueinander angeordnet werden können, sind die
beiden Drehwellen 436 und 438 miteinander über die flexible Verbindung 437 verbunden.
Ein Ende einer Welle 444 ist an einer Seitenfläche der Steuerscheibe 405 befestigt. An dem anderen Ende der Welle 444 ist eine Scheibe 445 befestigt, die
Schlitze an ihrem Umfang hat. Eine Lichtschranke 446
ist so angeordnet, daß sie in einem Abstand von dem Umfang der Scheibe 445 aufsitzt. Die Scheibe 445 und die Lichtschranke 446 erzeugen zugleich mit der Drehung der Vorlagenhalte'trommel 105 Taktsignale.
Die Fig.6 zeigt ein Beispiel einer Steuereinheit des Kopiergeräts. .Eine Zentralverarbeitungseinheit bzw. Zentraleinheit CPU hat Zähler CNTl bis CNT8 usw. und enthält als Hauptteil einen bekannten Einzelbaustein— Mikrocomputer (wie beispielsweise. ,uPD' 545 von NEC), der Festspeicher (ROM) und Schreib/Lesespeicher (RAM) beinhaltet. Die Zentraleinheit CPU· empfängt Signale aus den jeweiligen Sensoren und die auf den Umlauf der Vorlagenhaltetrommel 105 hin erzeugten Taktsignale und steuert die jeweiligen Einheiten des Kopiergeräts. Die Zähler CNTl bis CNT8 zählen nachstehend beschriebene Zeitdauern Nl bis N8. Ein UND-Glied Gl synchronisiert den Transportvorp.ang des mittels der Registrierwalzen 305A und 305B (Fig.l) registrierten bzw. ausgerichteten Kopierblatts COP mit dem Transportvorgang der mittels der Vorlagenhaltetrommel 105 transportierten Vorlage DQC. Ein Zeitgeber betreibt die Registrierwalzen
305A und 305B für eine vorbestimmte Zeitdauer, die
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"1 dem Format des Kopierblatts COP entspricht. Treiberiichalturif-'.fin DEiVl, DHV5 bis ÜRV7, DRVlO, DRV15 und ÜRVP steuern die jeweiligen Einheiten des Kopiergeräts entsprechend jeweiligen Steuersignalen, die von der Zentraleinheit CPU abgegeben werden. Ein Trommeltaktgenerator CLD speist die Zentraleinheit CPU über einen Puffer BUF mit Taktsignalen, die von der Scheibe 445 und der Lichtschranke 446 erzeugt werden. Die Zentraleinheit CPU enthält fernem einen Kopierblatttransport-Zeitgeber DTG.
Die Fig. 7 zeigt die jeweiligen Steuersignale und die Zeitsteuersignale für das Kopieren der Information einer Vorlage im Format A4 auf ein Kopierblatt im Format A4. Die Fig. 8 zeigt die jeweiligen Steuersignale und die Zeitsteuersignale für das Kopieren der Information einer Vorlage im Format A4 auf ein Kopierblatt im Format A3. Die Fig. 9A und 9E sind Ablaufdiagramme, die die Betriebsweise des Kopiergeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulichen. Die Betriebsweise des Kopiergeräts mit der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung wird ,daher in Einzelheiten anhand der Fig. 9A bis 9E beschrieben. Im folgenden wird zuerst der Fall beschrieben, daß die Information von drei Vorlagen im Format A4 jeweils auf Kopierblätter im Format A4 kopiert wird, wonach der Fall beschrieben wird, daß die Information von zv/ei Vorlagen im Format A4 jeweils auf Kopierblätter
im Format A3 kopiert wird.
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Auf den Tisch 101 werden die drei Vorlagen im Format A4 aufgelegt, während in den Kopierblatt-Zufuhrabschnitt 305A in einer Kassette enthaltene Kopierblätter im rjr Format A4 eingelegt werden. Wenn eine "Drucken"-bzw. Kopiertaste PTB (Fig.6) des Kopiergeräts 1 gedrückt
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wird, (Schritt Tl in Fig. 9; die folgenden Schritte T.... sind gleichfalls in 1''Jf,. ') geζe igI, obgleich dies nachstehend nicht weiter angegeben wird), steigt die Amplitude bzw. der Pegel, eines Bezugssignals Sl an, woraufhin die fotoempfindliche Trommel 301 umzulaufen beginnt und der Kopiervorgang vorbereitet wird. Bei dem Schritt T2 wird ermittelt, ob das Kopierblatt langer als der Umfang der Trommel LOb inL. Da in diesem Fall das Kopierblatt im Format A4 eingelegt ist, schreitet das Programm entsprechend dem Ablauf "NEIN" fort. Zugleich mit dem Umlaufen der foto.empfindlichen Trommel 301 beginnt auch die Vorlagenhaltetrommel 105 mit einer Geschwindigkeit V umzulaufen. Wenn als
,£. Folge der Drehung der Trommel 105 der Transport-Sensor 121A dem Magneten 1-2IB gegenübergesetzt wird, steigt ein Bezugssignal S4 an. Nach der Zeitdauer Nl von der Anstiegsflanke des Bezugssignals S4 wird durch den in der Zentraleinheit CPU enthaltenen Kopierblattransport-Zeitsignalgeber DTG ein Kopierblattransport-Zeitsteuers'ignal -S3 angehoben (Schritt T3), um damit von dem Kopierblatt-Zufuhrabschnitt 304A her ein Kopierblatt COPl zuzuführen. Zugleich steigt ein Nockensteuersignal SlO an (Schritt T3), um damit den Nocken 115 so zu
*-J verschieben, daß der Nocken 115 dem Greifer 114 gegenübersteht .
Nach einer Zeitdauer N2 von der Anstiegsflanke des Signals S3 an fällt das Signal S3 ab (Schritt T4),
während ein Transportsignal S5 als Ansteuerungssignal für die Zufuhrrolle 102 und die Vereinzelungsrollen 103A und 103B ansteigt (Schritt T5), so daß die Zufuhrrolle 102 und die Vereinzelungsrollen 103A und 103B mit der Geschwindigkeit ν entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben werden. Daraufhin wird die erste (oberste)
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Vorlage DOCl der auf den Tisch 101 aufgelegten Vorlagen DOC von einer zweiten (darunterliegenden.) Vorlage D0C2 unterhalb der Vorlage DOCl gelöst und den Registrierwal zon 104A und 104B zugeführt. Wenn der Vorderrand 5
der Vorlage DOCl aufeinanderfolgend an den Sensoren HlA und HlB sowie den Detektoren 112A und 112B vorbeigelangt, steigen Vorlagenermittlungs-Signale S8 bzw. S9 an. Unmittelbar vor dem Anstieg des Signals S9,
in nämlich unmittelbar bevor der Vorderrand der Vorlage DOCl die Detektoren 112A und 112B erreicht, steht der an der Stirnfläche der Trommel 105 angebrachte Halleffekt-Baustein bzw. -Sensor 121A erneut" dem Magneten 121U gegenüber. Aufgrund dessen steigt ein zweiter
■ic Impuls des Bezugssignals S4 an, von dessen Vorderflanke an die Zeitdauer Nl gezählt wird (Schritt T6). Nach dem Durchlaufen .zwischen den Detektoren 112A und 112B erreicht der Vorderrand der Vorlage DOCl die Registrierwalzen 104A und 104B. Daher bildet die Vorlage DOCl eine (wandernde) Wölbung stromauf der Registrierwalzen 104A und 104B und befindet sich im Wartezustand.
Nach einer Zeitdauer N4 von der Vorderflanke des Kopierblattransports-Zeitsteuersignals S3 an· steigen Registrierwalzen-Ansteuerungssignale S6 (für Mehrfachgeschwind if/.ke it) und S7 (für gleiche Geschwindigkeit) an (Schritt T7) , um die Registrierwalzen 104A und 104B in Umlauf zu versetzen und die Vorlage DOCl mit einer Geschwindigkeit 2V, die doppelt so hoch wie die Ge-
schwindigkeit der Trommel 105 ist, dem Greifer 114 der Trommel 105 zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Greifer 114 in einer Stellung Pl (Fig.2), bei der er geöffnet ist, und läuft mit der Geschwindigkeit ν im Uhrzeigersinn um. Da das Signal S6 für die Zufuhr der Vorlage DOCl mit der Geschwindigkeit 2Sf
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' für eine Zeitdauer N5 den Spitzenwert bzw. hohen Wert hat, folgt die Vorlage DOCl dem Greifer 114 über die Zeitdauer-N5 mit der Geschwindigkeit 2v\ Wenn die Vorlage DOCl den Greifer 114 eingeholt hat und eine Wölbung von einigen Millimetern bildet, löst sich der Ansatz 144 des Greifers" 114 von dem Nocken 115, so daß die Vorlage DOCl. zwischen der Andruckplatte 141 und dem Vörlagenandruckteil■ 105A festgeklammert wird. Danach
in fällt das Registrierwalzen-Ansteuerungssignal S6 ab (Schritt T8), so daß die Vorlage DOCl mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit V der Vorlagenhaitetrommel 105 zugeführt wird. Auf diese Weise bildet die Vorlage DUCl kc;üie übermäßig große Wölbung bzw. Ausbauchung.
Nach· der Zeitdauer N5 von der Anstiegsflanke des Registrierwalzen-Ansteuerungssignals S6 an fällt das Nockensteüersignal SlO ab (Schritt T8), um den Nocken 115 so zu verschieben, daß der Nocken 115 nicht mehr dem Ansatz 144 des Greifers 114 gegenübersteht. Während der im Ansprechen auf die Rückflanke des Signals SlO in Betrieb · gesetzte Zähler CNT6 die Zeitdauer N6 abzählt, wird ermittelt, ob der hintere Rand der Vorlage
DOCl zwischen den Sensoren HlA und IUH hiruiurchläuft, nämlich das Signal S8 auf der Grundlinie bzw. dem Grundpegel ist (Schritt T9). Da bei diesem Ausführungsbeispiel eine Vorlage im Format A4 verwendet wird und
on das Signal S8 während der Zählung der Zeitdauer N6 • abfällt, wird eine Hinterranddurchlauf-Kennung erzeugt (Schritt TlO). Wenn der Zähler CNT6 das Abzählen der Zeitdauer N6 beendet, steuert die Zentraleinheit CPU den Anstieg ' eines Registrierwalzen-Schaltsignals S14.
(Schritt TH). Das Signal S14 wird dem UND-Glied Gl
4 b b" 4 y
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zugeführt (Fig.6). Bei dem Schritt T12 wird ermittelt, ob die Hinterranddurchlauf-Kennung erzeugt wurde. Bei dem Schritt T13 steigt erneut das Nockensteuersignal SlO an, so daß der Nocken 115 dem Greifer 114 gegenübergesetzt wird. Die Vorlage DOCl wird von der Trommel 105 abgelöst, während an dc:r Vorlagenhaltetromrnel 105 die zweite Vorlage D0C2 gehalten wird. Im Falle des Kopierens von Vorlagen im Format A4 beginnt das Zuführen der zweiten Vorlage D0C2, wenn der Hinterrand der ersten Vorlage DOCl zwischen den Sensoren HlA und HlB hindurchläuft. Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorlage DOCl mittels der Registrierwalzen 104A und 104B mit der Geschwindigkeit V transportiert. Da mittels der Vereinzelungsrollen 103A und 103B die Vorlage D0C2 mit der Geschwindigkeit ν zugeführt wird (wobei V >· ν ist), entfernen sich im Ablauf der Zeit der Hinterrand der Vorlape DOCl und der Vorderrand der Vorlage D0C2 voneinander. Auf diese Weise kann mittels der . Sensoren HlA und HlB das Format der Vorlage ermittelt werden. Falls
bei dem Schritt T12 erkannt wird, daß keine Hinterranddurchlauf-Kennung vorliegt, wird dies als Fehler erkannt und der Kopiervorgang unterbrochen, da die .Vorlage DOC das Format A3 hat.
Nach Ablauf der Zeitdauer Nl von der Vorderflanke des zweiten Impulses des Bezugssignals S.4 an steigt das Kopierblattransport-Zeitsteuersignal " S3 an (Schritt T14), um den Registrierwalzen 305A und 305B ein zweites
nr, Kopierblatt C0P2 zuzuführen und das Abzählen der Zeiten N3 uricl NB zu beginnen (Schritt T15). Wenn der Hinterrand der ersten Vorlage DOCl zwischen den Detektoren 112A und 112B durchläuft, steigt das Signal S9 an, wodurch die Zählung der Zeit N7 beginnt (T16). Nach Ablauf der Zeitdauer N7 fällt das Registrierwalzen-Ansteuerungssignal S7 ab (Schritt T17), um die Registrier-
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walze 104B anzxihalten, und es fällt das Zufuhrroilen-Ansteuerungssignal S5 ab (Schritt T17), urn die Rollen 102, 103A und 103B anzuhalten. Daraufhin hält der Vorderrand der Vorlage D0C2 zeitweilig unmittelbar vor dem Erreichen der Sensoren HlA und HlB an.
Die von dem Greifer 114 erfaßte Vorlage DOCl läuft mittels der Trommel 105 um. Die Wölbung der Vorlage DOCl wird durch die gegen die Trommel 105 gepreßte Gurrimirolle 106 aufgehoben, wonach die Vorlage DOCl unter Festhalten durch die Trommel 105 zu der Belichtungsstation 107 fortschreitet. Beim Durchlaufen der Belichtungsstation 107 wird die Vorlage DOCl mittels der Belichtungslampe 201 beleuchtet. Auf diese Weise wird die Information an der Vorlage DOCl über das optische System 200 als elektrostatisches Ladungsbild auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 301 aufgezeichnet. Dieses Ladungsbild wird mittels der Entwickon lungseinheit 302 sichtbar gemacht und mittels der Übertragungseinheit 303 auf das Kopierblatt COPl übertragen. Das Kopierblatt COPl wird mittels des Förderbands 306 und der Fixierwalzen 307 weiter befördert und auf die Aufnahme 308 ausgegeben.
Nun wird die Synchronisierung des Transportvorgangs der Vorlage DOCl und des mittels der Registrierwalzen 305A und 305B ausgerichteten Kopierblatts COPl beschrieben. Wie schon beschrieben wurde, ist an eine Stirnfläehe der Vorlagenhaltetromrnel 105 ein Hall eff ekt-Baustein bzw. -Sensor 125A als Registrierfreigabe-Sensor angebracht, während an der Seitenwand 124 der Vorlagenzuführvorrichtung ein Magnet 125B angebracht ist. Daher wird bei jedem vollständigen Umlauf der Trommel 105
ein Registrierfreigabe-Signal S13 erzeugt. Das Signal S13 und das Registrierwalzen-Schal t:^i gnal HlA werden
ό Ί 4 b b 4 y
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^ dem UND-Glied Gl zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds Gl wird dem Zeitgeber Tl zugeführt. Im Ansprechen auf das Registrierfreigabe-Signal S13, das erzeugt wird, wenn das Registrierwalzen-Schaltsignal S14 hohen Pegel hat, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds Gl hohen Pegel an, so daß der Zeitgeber ΤΓ in Betrieb gesetzt wird. Danach steigt ein Registrierwalzen-Ansteuerungssignal S15 zum Betreiben der Registrierwalzen 305A und 305B für eine vorbestimmte, mittels 10
des Zeitgebers Tl eingestellte Zeitdauer an, so daß das Kopierblatt COPl der fotoempfindlichen Trommel 301 zugeführt wird. Die Zeitgabe für die Freigabe der Registrierung des Kopierblatts COPl ist so gewählt,
■ic daß das von den Registrierwalzen 305A und 305B zugeführte Kopierblatt COPl die Übertragungseinheit 303 zu der gleichen Zeit erreicht, zu der das an der Oberfläche der fotoempf indlicheri Trommel 301 erzeugte sichtbare Bild die Übertragungseinheit 303 erreicht. Dies kann auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß zur Erzeugung des Registrierfreigabe-Signal.a S13 die Anbringungslagen des Registrierfreigabe-Sensors 125A und des Magneten 125B in Bezug auf den Greifer 114 geeignet festgelegt werden. Auf diese Weise wird synchron mit dem Umlauf der Vorlagenhaltetrommel 105 der Vorlagenzuführvorrichtung 100 die Registrierung bzw. Ausrichtung des Kop'ierblatts COPl mittels" der · Registrierwalzen 305A und 305B freigegeben bzw. aufgehoben. Daher kann ein Problem.des herkömmlichen Verfahrens gelöst werden,
bei dem der Zeitpunkt, zu dem die Registrierung bzw. Ausrichtung des Kopierblatts aufgehoben wird, durch Zählung tier Takt Impulse gewonnen wird; d.h., es wird das Problem eines durch einen Fehler beim Auslesen der Taktimpulse oder dergleichen nicht synchronsierten
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■ Zuführens des Kopierblatts gelöst.
Der Betriebsablauf bei dem Kopiergerät wird weiter anhand der Fig. 7 und 9A bis 9E beschrieben. Wenn nach der Vorderflanke des zweiten Impulses des Kopierblattzufuhr-Zeitsteuersignals S3 die Zeitdauer N3 abgelaufen int, fällt dar, Sip.nal S3 ab (Schritt. 18 in Fig. 9B), während das Zufuhrrollen-Ansteuerungssignal Sb ansteigt, um zur Zufuhr der Vorlage DOC2 die Rollen 102, 103A und 103B anzutreiben. Während der Zeitdauer N8 von der Vorderflanke des zweiten Signals S3 an gelangt der Halleffekt-Sensor 121A in Gegenüberstellung zu dem Magneten 120B, so daß der dritte Impuls des Bezugs-
■jc signals S4 ansteigt, um das Zählen der Zeitdauer Nl einzuleiten (Schritt T20). Danach erreicht der Vorderrand· der Vorlage D0C2 die Detektoren 112A und 112B, so daß das Signal S9 ansteigt. Wenn die Zeitdauer N8 abgelaufen ist, steigen die Hep, is tr i.erwal zen-Ansteuerungssignale 56 und SV an (Schritt. T?l), um die zweite Vorlage DOC2 mit der Geschwindigkeit 2V zu dem Greifer 114 hin zu transportieren. Wenn gemäß der vorangehenden Beschreibung die Zeitdauer N5 abgelaufen ist, fallen die Signale S6 und SlO ab (Schritt T22), so daß die
Vorlage D0C2 an der Trommel 105 festgehalten wird.
Die Zeitdauer N6 wird von der Abfallflanke des Signals SlO an gezählt (Schritt T23). Während dieser Zeitdauer läuft der Hinterrand der Vorlage D0C2 zwischen den Sensoren HlA und HlB hindurch, während unmittelbar zuvor die Zufuhr einer dritten Vorlage D0C3 beginnt. Nach Ablauf der Zeitdauer M6 wird bei eiern Schritt T24 ermittelt, ob die Hinterranddurchlauf-Kennung erzeugt wurde. Bei dem Schritt T25 wird das Signal SlO erzeugt.
Nach Abschluß der Zählung der Zeitdauer Nl wird das
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dritte Kopierblattzufuhr-Zeitsteuersignal S3 erzeugt (Schritt T26), um ein drittes Kopierblatt C0P3 zu den Registrierwalzen 305A und 305B hin zu transportieren. Im Ansprechen auf das Signal S3 beginnt die Zählung
der Zeiten N3 und N8 (Schritt T27).
Wenn nach dem Durchlaufen des Hinterrands der Vorlage D0C2 zwischen den Detektoren 112A und 112B die Zeitdauer N7 verstrichen ist, fallen das Zufuhrroilen-An-10
Steuerungssignal S5 und das Registrierwalzen-Ansteuerungssignal S7 ab (Schritt T28) , um die Rollen 102, 103A und 103B sowie die Registrierwalze 104B anzuhalten. Demzufolge wird die Vorlage D0C3 zeitweilig angehalten. Nach Ablauf der Zeitdauer N3 -fällt das Signal S3 ab (Schritt 29 in Fig.9B), wonach das Zufuhrrollen-Ansteuerungssignal S5 ansteigt (Schritt T30) um die Zufuhr der Vorlage D0C3 zu beginnen. Bei diesem Beispiel ist die Vorlage D0C3 die letzte Vorlage, Fi ο daß die in
Fig. 2 gezeigte Scheibe 117 gedreht wird. Daher erzeugt die Lichtschranke 118 ein Vorlagenschluß-Ermittlungssignal S12, wodurch bei dem Schritt T31 eine End-Kennung erzeugt wird. Mit dieser End-Kennung wird das Zuführen
„r weiterer Kopierblätter verhindert. Bei diesem Beispiel ist die Anzahl der zu kopierenden- Kopierblätter nicht im Voraus eingegeben. Daher ist es notwendig, die letzte Vorlage so früh wie möglich zu erkennen. Im Fälle dieses Ausfuhrunf.iibe iiipi eis ist; es jedoch- mop, I ich, die letzte Vorlap.e mit dor Scheibe 117 und der Lichtschranke HB zu einem ausreichend frühen Zeitpunkt y.u erkennen.
Nach Ablauf der Zeitdauer N8 von der Vorderflanke des dritten Impulses des Kopierblattzufuhr-Zeitsteuerungs-
signals S3 an steigen die Registrierwalzen-Ansteuerungs-
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Signale S6 und S7 an (Schritt T3? in Fig. 9A), um die Registrierwalzen 104A und 104B anzutreiben und die Vorlage D0C3 mit der Geschwindigkeit 2V zu dem Greifer 114 hin zu transportieren. Nach Ablauf der Zeitdauer ^ N5 wird die Transportgeschwindigkeit der Vorlage D0C3 auf der Geschwindigkeit V gehalten (Schritt 23) und mit der Trommel 105 die zwischen der Andruckplatte 141 und dem Vorlagenandruckteil 105A festgehaltene Vorlage D0C3 in Umlauf versetzt. Danach werden auf die vorangehend beschriebene Weiuu Schritte T34, T3b und T36 ausgeführt. Nachdem das Nockensteuersignal SlO angestiegen ist und von der Vorderflanke des vierten Impulses des Bezugssignals S4 an die Zeitdauer Nl verstrichen ist, wird bei dem Schritt T37 ermittelt, ob die End-Kennung erzeugt wurde, und es wird ohne Anheben des Signals S3 die Zählung der Zeiten N3 und N8 eingeleitet (Schritt T38). Nach Ablauf der Zeitdauer N7 vorn Eintreffen des Hinterrands der Vorlage D0C3 an
den Detektoren 112A und 112B an fallen das Zufuhrrollen-Ansteuerungssignal S5 und das Registrierwalzen-Ansteuerungssignal S7 ab (Schritt T39) , um die Rollen 102, 103A und 1O3B sowie die V/alze 104B anzuhalten. Nach
Ablauf der Zeitdauer N3 wird bei dem Schritt T40 ermit-25
te It, ob die End-Kennung erzeugt wurde. Nach Ablauf
einer Zeitdauer (N1+N8+N5) von der Rückflanke des vierten Impulses des Bezugssignals S4 an fallen die Signale SlO und S14 ab (Schritt 41), um den Vorgang des Kopie-3Q rens der Information der Vorlage im Format Λ4 auf das Kopierblatt im Format A4 abzuschließen.
Es wird nun anhand der Fig. 8, 9A und 9C der Fall betrachtet, daß zwei Vorlagen im Format A4 auf Kopierblätter im Format A3 kopiert werden. Die beiden Vorlagen
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im Format A4 werden auf den Tisch 101 aufgelegt, während in den Kopierblatt-Zufuhrabschnitt 304C eine Kassette eingesetzt wird, die die Kopierblätter in dem Format
A3 enthält.
5
Wenn die Kopiortaste PTB gedrückt wird (Schritt Tl), steigt das Signal Sl an , woraufhin die fotoempfindliche Trommel 301 umzulaufen beginnt und die Vorbereitungen für den Kopiervorgang ausgeführt werden. Bei
^O dem Schritt T2 wird ermittelt, ob das Format des Kopierblatts größer als der Umfang der Trommel 105 ist. Bei diesem Beispiel wird das Kopierblatt mit dem Format A3 eingesetzt, so daß der Betriebsvorgang nach dem Ablauf "JA", nämlich dem in Fig. 9C gezeigten Ablauf ausgeführt wird. Wenn auf die Drehung der Vorlagenhaitetrommel 105 hin der erste Impuls des Bezugssignals S4 erzeugt wird, beginnt der Zähler CNTl das Zählen der Zeit Nl (Schritt 1I1IOl). Mach dem Zählen der Zeit n Nl wird das Kopierblattzufuhr-Zeitsteuersignal S3 erzeugt (Schritt T102), um den Registrierwalzen 305A und 305B das Kopierblatt COPl im Format A3 aus dem Kopierblatt-Zufuhrabschnitt 304C zuzuführen. Ferner steigt auch zu diesem Zeitpunkt das Nocken-Steuersignal SlO an (Schritt T102). Im Ansprechen auf die Vorderflanke des Signals S3 werden die Zähler CNT2 und CNT4 zum Beginnen des Zählens der Zeiten N.2 bzw. N4 in Betrieb gesetzt. Nach Ablauf der Zeit N2 fällt das' Signal S3 ab, v/ährend das Zufuhrrollen-Ansteuerungssignal ■ S5 ansteigt (Schritt T103) , um den Registrierwalzen 104A und 1Ü4B die auf den Tisch 101 aufgelegte Vorlage im Format A4 zuzuführen. Während der Zähler CNT4 die Zeit N4 zählt, erreicht der Vorderrand der Vorlage DOCl in Aufeinanderfolge die Sensoren HlA und HlB sowie die Detektoren 112A und 112B, so daß die Signale S8
. .... .■ , ... 3Η5649
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' und S9 ansteigen. Danach steigt der zweite Impuls des Bezugssignals S4 an, so daß erneut die Zählung der Zeit Nl eingeleitet wird (Schritt T104). Nach Ablauf der Zeit N4 steigen die Registrierwalzen-Ansteuerungssignale S6 und S7 an (Schritt T105), um die Registrierwalzen 104Ä und 104B anzutreiben und die mittels dieser Registrierwalzen registrierte bzw. ausgerichtete Vorlage DOCl für die Zeitdauer N4 mit der Geschwindigkeit 2V zu der Vorlagenhaltetrommel 105 hin zu transportieren. Dann wird der Vorderrand der Vorlage DOCl von dem Greifer 114 der Vorlagenhaltetrommel. 10b erfaßt. Danach lauft die Vorlage DOCl zusammen mit der Trommel 105 mit der Geschwindigkeit V um (Schritt T106). Wenn der Vorderrand der Vorlage DOCl die Belichtungsstation
107 erreicht, wird die Belichtung eingeleitet, die schließlich nach dem Hindurchlaufen des Hinterrands der Vorlage durch die Belichtungsstation. 107 beendet wird. Wie nachstehend beschrieben wird, läuft bei diesem
OQ Ausführungsbeispiel die Vorlage DOCl unter Festhalten durch die Vorlagenhaltetrommel 105 zweimal um, wird jedoch nur bei der ersten Umdrehung belichtet. Im Ansprechen auf die Vorderflanke des Nockensteuersignals SlO wird der Zähler CNT6 zum Einleiten der Zählung der Zeit N6 in Betrieb gesetzt. Während der Zählung der Zeit N6 wird ermittelt, ob der Hinterrand der Vorlage DOCl zwischen den Sensoren HlA und HlB hindurchläuft, nämlich das Vorlagen-Ermittlungssigncil S8 abfällt (Schritt T107). Der Ablauf bis zu dem Schritt?
107 ist der gleiche wie in dem Fall der Vorlage im Format A4. '
Während des Kopiervorgangs für die Vorlage im Format A4 steigt das Signal S8 an, während die Zeit N6 gezählt wird. Danach folgt der Betriebsablauf dem Ablauf "JA",
■j
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^ wobei bei dem Schritt T108 die Hinterranddurchlauf-Kennung erzeugt wird. Da im Falle des Kopierens einer Vorlage im Format Λ3 keine Hinterranddurchlauf-Kennung erzeugt wird, schreitet das Programm zu dem .in der Fig. 9E durch. G bezeichneten Ablauf fort. Die Zentraleinheit CPU steuert die jeweiligen Einheiten gemäß den in Fig. It) gezeigten Zeitdiagrammen und es wird ein Kopiervorgang ausgeführt. Unmittelbar vor dem Abfallen des Signals S8 wird mittels der Rollen 102, 103A und 103B den Registrierwalzen 104A und 104B die zweite VorLage DOCi1 zugeführt. Die Vorlage D0C2 ist die letzte Vorlage und dreht die Scheibe 117, so daß das Vox^lagenschluß-Ermittlungssignal S12 ansteigt. Nach Ablauf der Zeit N6 steigt für eine vorbestimmte Zeitdauer das Registrierwalzen-Schaltsignal S14 an (Schritt T109). Bei dem Schritt TIlO wird das Vorliegen oder Fehlen der Hinterranddurchlauf-Kennung festgestellt. Das Programm schreitet zu dem Schritt Till fort und verbleibt im Wartezustand, bis das Signal S9 abfällt. An der Rückflanke 'des Signals S9, nämlich dann, wenn der Hinterrand der ersten Vorlage DOCl zwischen den Detektoren 112A und 112B hindurchläuft, wird der Zähler CNT7 in Betrieb gesetzt (Schritt T112). Nach Ablauf der Zeit N7·fallen die Signale S5 und S7 ab (Schritt T113).
. Daraufhin halten die Zufuhrrolle 102, die Vereinzelungsrollen 103A und 103B und die. Registrierwalzen 104 und 104B an, so daß die zweite Vorlage -D0C2 anhält, bevor ihr Vorderrand die Detektoren 112A und 112B erreicht. Die Vorlagenhaltetrommel 105 dreht weiter, während die? Vorlage: DOC? bewegungslos stehen bleibt. Im Ansprechen auf die; Vorderflanke des dritten Impulses des Bezugss ignals S4 wird der Zähler CNTl in Betrieb
gesetzt (Sclirit.t T114), um das Zählen der ZeLt Nl zu
. .... ν · ;. ... 3U56A9
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' . beginnen. Wenn das Regis tr *«;t*freig3be-Slgnal si3 ansteigt, wahrend das Registrierwaisen-Schaltsignal S14 hohen Pegel hat, gibt daa UNU-Gl led CI ein Signal hohen Pegels an den Zeltgeber ti ab. Daraufhin gibt der Zeit geber Tl für, eine eine« Kopierblatt im Format A3 ent sprechende Zeltdauer das Registrierwalsen-Ansteuerungssignal SlS ab» Dadurch wird das mittels der Registrierwaisen 305A und 3O5B ausgerichtete Kopierblatt COPl der fotoempfindlicher» Trommel 3Dl zugeführt.
Wenn 4t it? Y.liUlmw tier Zeit. Hl nti}«cl**«ur«m »al, 'wird der »weile 1 mfm Is «tes Kopi<Miit;ttt£Ufuitr~Zelt&Lcuer:;jf',n;ils ü3 eraeuj't (SuTiMtI. Tli'j) und es werden <Ji« Zähler CNT3 und CNT8 in Betrieb gesetzt (Sehritt T116). Das Registrierwalren-Schaltsignal S14 fällt ab, während das Nockensteuersignal SlO ansteigt (Schritte Tl17 und T118). Im Ansprechen auf das Signal S3 wird das zweite Kopierblatt C0P2 von dem Kopierblatt-Zufuhrab-
2Q schnitt 3O4C her zu den Registrierwaisen 305A und 305B transportiert, durch die das Kopierblatt registriert bzw. ausgerichtet wird. Im Ansprechen auf die Vorderflanke der. Mockunsteuemiwinl» SJO wcrdnn der «reifer 114 und flor Hocken 115 einander |»ej»enut>ori»esol«l. Worin der Greifer 114 umläuft und den Hocken 115 berührt, wird der die Vorlage DOCl fassende Greifer 114 geöffnet und die Vorlage DOCl von dem Ablösehebel 145 hochgedruckt, so daß die Vorlage DOCl von der Trommel 105 getrennt wird.
Wenn nach Fig. 90 der Zähler CHT3 die Zeit M3 trezühlt hat, fällt das Signal S3 ab, während das Zufuhrrollen-Anateuerungssignal S5 erzeugt wird (Schritt T119 in Fig. 9D), um erneut die Vorlage D0C2 zu transportieren, die angehalten worden ist. Während der Zählung der
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Zeit N8 wird ermittelt, ob das Vorlagenschluß-Ermittlungssignal S12 (für die letzte Vorlage) erzeugt wird (Schritt T120), nachdem der vierte Impuls des Bezugssignals S4 ansteigt. Da das Signal S12 schon auf dem Spitzenwert ist, wird bei dem Schritt T121 die End-Kennung erzeugt. Wenn als nächstes die Zeit N8 gezählt wird, werden die Signale S6 und Ξ7 erzeugt. (Schritt T122 in Fifi. 9Cj1 um über d i ο Zeitdauer N6 die Vorlage D0C2 mit der Gf;;;ohw i nd i^ko it. 2V zu dem Greifer 114 hin zu transportieren. Nachdem die Vorlage D0C2 von dem Greifer 114 erfaßt wurde, wird mit der Trommel 105 die Vorlage D0C2 mit der Geschwindigkeit V in Umlauf versetzt. Wenn die Zählung der Zeit N5 abgelaufen ist, fallen die Signale S6 und SlO ab (Schritt 123), während der Zähler CNT6 eingeschaltet wird (Schritt T124). Während der Zählung der Zeit N6 wird im Ansprechen auf die Rückflanke des Signals S8 die Hinterranddurchlauf-Kennung erzeugt (Schritt T125). Wenn die Zählung der Zeit N6 abgelaufen ist, steigt das Signal S14 an (Schritt T126). Nach Ablauf der Zeit N7 von der Rückflanke des Signals SS) an fallen die Signale Ξ5 und S7 ab (Schritt T127), um die Rollen 102, 103A und 103B sowie die Walzen 104A und 104B anzuhalten. Im Ansprechen auf die Vorderflanke des 5. Impulses des Bezugssignals S4 wird die Zeit Nl gezählt (Schritt T128). Im Ansprechen auf das Registrierfreigabe-Signal S13, das bei hohem Pegel des Registrierwalzen-Schaltsignals S14 erzeugt wird, wird der Zeitgeber Tl eingeschaltet, so daß das mittels der Registrierwalzen 305A und 305B .ausgerichtete Kopierblatt C0P2 der fotoempfindlichen Trommel 301 zugeführt wird. Wenn die Zeit Nl abgelaufen ist, wird bei dem Schritt Tl29 ermittelt, daß die End-Kennung erzeugt wurde; dadurch werden die Zähler CNT3 und CNT8 in Be-
trieb gesetzt, ohne daß das Signal S3 erzeugt wird (Schritt T130). Zugleich fällt das Signal S14 ab und
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es wird das Nockensteuersignal SlO erzeugt (Schritt
T131), um die Vorlage D0C2 von der Trommel 105 zu entfernen. Wenn die Zählung der Zeit N3 abgelaufen ist, wird bei dem Schritt T132 ermittelt, daß die End-Kennung
erzeugt ist. Wenn die Zählung der Zeit N8 abgelaufen ist, beginnt die Zählung der Zeit N5. Wenn die Zählung der Zeit N5 abgelaufen ist, fällt das Signal SlO ab (Schritt T133), wodurch der Betriebsablauf bei diesem Beispiel abgeschlossen wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird für das Kopieren der Information einer Vorlage im Format A4 auf ein Kopierblatt im Format A4 bei jedem vollständigen Umlauf der Vorlagenhaltetrommel ein Kopiervorgang ausgeführt.
Für das' Kopieren der Information der Vorlage im Format A4 auf ein Kopierblatt im Format A3 wird ein Kopiervorgang für zwei vollständige Umläufe der Vorlagenhaltetrommel ausgeführt. Auf diese Weise kann die Information
ο« einer Vorlage, die kurzer als der Umfang der Vorlagenhaltetrommel ist, auf ein Kopierblatt kopiert w.erden, das langer als der Umfang der Vorlagenhaltetrommel ist. Ferner wird bei dieuern Ausführungsbeispiel nach dem Drücken der Kopiertaste das Format des Kopierblatts ermittelt und der Kopiervorgang dann gemäß dem Betriebsablauf ausgeführt, der dem Format des Kopierblatts entspricht. Innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Fassen der Vorlage an der Vorlagenhaltetrommel wird mittels der an den vorbestimmten Stellen der Vorlagenzuführvorrichtung angeordneten Sensoren der Hinterrand der Vorlage ermittelt, um zu erkennen, ob die Vorlage das Format A4 oder das Format A3 hat. Aufgrund des Erkennnungsergebnisses werden die Vorlagenzuführvorrichtung und die Kopiereinrichtung gemäß dem Vorlagen-
format botrieben. Daher kann der Kopjervorgang in Ubor-
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einstimmung mit den Formaten der Vorlage und des Kopierblatts ausgeführt werden, ohne daß ein besonderer Bedienungsvorgang seitens der Bedienungsperson notwendig ist.
In der Fig. 9B ist mit einer strichpunktierten Linie ■ ein Ablaufdiagramm für das Kopieren einer Vorlage auf mehrere Kopierblätter gezeigt.
Ua auf diese Weise das Zuführen des Kopierblatts entsprechend einem Bezugssignal eingeleitet wird, das bei einer jeden Vollendung einer Umdrehung der Vorlagenhai te trommel erzeugt wird, kann leicht eine Deckungsangleichung bzw. Ausrichtung der Vorlage mit dem Kopierblatt herbeigeführt werden.
Nachdem das Kopierblatt synchron mit dem Umlauf der Vorlagenhaitetrommel zu der fotoempfindlichen Trommel hin transportiert wurde, wird das Kopierblatt zeitweilig
on ausgerichtet bzw. angehalten. Dieser Anhaltevorgang wird synchron mit dem Umlauf der Vorlagenhaltetrommel aufgehoben. Daher kann das Kopierblatt der fotoempfindlichen Trommel unter geeigneter Zeitsteuerung zugeführt werden und die Vorlage mit dem Kopierblatt fehlerlos in Übereinstimmung gebracht v/erden.
Nach der Erfassung des Formats der Vorlage und des Kopierblatts werden die Vorlagenzuführvorrichtung und
die Kopiereinrichtung entsprechend den ermittelten on
° Formaten betrieben. Selbst wenn daher der Umfang der Vorlagenhaltetrommel kürzer als die Maximallänge der zu kopierenden Vorlage ist, kann die Information von Vorlagen unterschiedlicher Formate auf Kopierblä'ttter unterschiedlicher Formate kopiert werden. Das Kopiergerät mit der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung kann daher hinsichtlich der Abmessungen kompakt gestaltet, werden und /.uvpt'l ä:;i; i y, nu:jf.>,eführl; werden.
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Wenn bei einem derartigen Kopiergerät mit der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung eine Vorlage unter einem verringerten Maßstab auf ein Kopierblatt kopiert wird, entsteht manchmal die Notwendigkeit, mit verschiedenen Maßstäben bzw. Vergrößerungen oder Verkleinerungen zu kopieren. In diesem Fall sind die Drehzahlen der Vorlagenhaitetrommel und der fotoempfindlichen Trommel voneinander verschieden. Falls die Steuerung der Vorlagenzuführvorrichtung und der Kopiereinrichtung aufgrund von Taktsignal en erfolgt, die in Verbindung mit einer dieser Trommeln gewonnen worden, können die Zufuhrzeiten der Vorlage und des Kopierblatts voneinander abweichen oder es können die Steuerzeiten fur die jeweiligen Einheiten des Kopiergeräts voneinander abweichen.
Nunmehr wird die Steuerung für das Kopieren mit einem verringerten Maßstab bzw. mit Verkleinerung beschrieben. Bei dem Ausführungsbeispiel des Kopiergeräts werden die jeweiligen Einheiten des Kopiergeräts sowie die jeweiligen Steuerzeiten der Vorlagenzuführvorrichtung 100 und ücr Kop i arc i.nrichtung 300 durch d i e Steuorsigna-Ie gesteuert, die von dem Trommel taktgeber CLU her zugeführt werden. Daher weichen im Falle eines Kopiervorgangs mit unterschiedlichem Maßstab die Steuerzeiten von den idealen Zeiten ab. Die Abweichung der Steuerzeiten wird auf die im folgenden beschriebene Weise verhindert.
Die Fig. 11 zeigt ein Beispiel einer Steuereinheit
für die Vorlagenzuführvorrichtung und die Kopiereinrichtung, bei welchen für die Vorlagenzuführvorrichtung ein Mikroprozessor MPA und für die Kopiereinrichtung ein Mikroprozessor MPC vorgesehen sind. Der Mikroprozessor MPA steuert die Zeiten wie beispielsweise den Zoit-35
punkt des Zuführens der Vorlage in der Vorlagenzufuhr-
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vorrichtung, während der Mikroprozessor MPC die Lader 309 bis 311, die Entwicklungseinheit 302, die Übertragungseinheit 303 usw. steuert. Das Taktsignal aus dem-
Trommeltaktgeber CLD wird dem Mikroprozessor MPA direkt-5
zugeführt; es wird auch über einen Frequenzteiler CDD dem Mikroprozessor MPC zugeführt. In Übereinstimmung mit dem Kopiervorgang bei unterschiedlichen Maßstäben, w Le im Falle diesen Ausführungsbeispiels bei zwei ver-
.« kloinwrtcn bzw. VerkJeinerungs-Maßstäben teilt der Frequenz toi 1 or CDD das von dem Trommeltaktgeber CLD her züge. !.'Uhr te Taktsignal hinsichtlich der Frequenz und führt das so erzielte Signal dem Mikroprozessor MPC zu. Ob das Taktsignal hinsichtlich der Frequenz zu teilen ist bzw. in welche zeitlichen Teile es zu teilen ist, wird dadurch gesteuert, daß im Ansprechen auf das Drücken einer (nicht gezeigten), an der Kopiereinrichtung 300 angebrachten Verkleinerungsverhältnis-Wähltaste ein Verkleinerungsverhältnis-Signal RS aus
dem Mikroprozessor MPC dem Frequenzteiler CDD zugeführt wird. Das Verkleinerungsverhältnis-Signal RS wird auch dem Mikroprozessor MPA zugeführt, um die Drehzahl der Trommel 105 der Vorlagenzuführvorrichtung zu .steuern. „r Auf diese Weise wird bei dem Kopiergerät das Verhältnis bei der Frequenzteilung mittels des Frequenzteilers CÜD entsprechend einer Steigerung der Drehzahl der Trommel 105 der Vorlagenzuführvorrichtung gesteigert.
Bei der Steuerung im Falle des Kopierens mit einem verringerten Maßstab werden die Zeiten der Zufuhr der Vorlage oder des Kopierblatts auf gleichartige Weise wie im Falle der Steuerung bei gleichem Maßstab bzw. bei dem Maßstab 1:1 gesteuert, wie es vorangehend be-
° schrieben ist. Die Anfangszeitpunkte der jeweiligen
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Schritte und die Antriebsvorgänge der jeweiligen Einheiten werden in Übereinstimmung mit den hinsichtlich der Frequenz durch den Frequenzteiler CDD geteilten Taktsignalen und den von der Vorlagenzuführunp, 104 zugeführten Zeitsteuersignalen gesteuert. Daher können bei der Kopiereinrichtung 300 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Mikroprozessor MPA für die Vorlagenzuführvorrichtung und dar Mikroprozessor Ml'C für die Kopiereinn richtung durch Taktsignale gesteuert werden, die aus einem einzigen Taktgeber gewonnen werden. Der Taktgeber kann auch an der fotoempfindlichen Trommel 301 angebracht sein. In diesem Fall wird dem Mikroprozessor MPA für die Vorlagenzuführvorrichtung ein Taktsignal zugeführt, dessen Periode dem Verkleinerungsverhältnis entsprechend verkürzt ist.
Auf diese Weise können die jeweiligen Einheiten der automatischen Vorlagezuführvorrichtung und der Kopiereinrichtung für einen Kopiervorgang im gleichen Maßstab oder in unterschiedlichen Maßstäben nach Taktsignalen gesteuert werden, die aus einem Taktsignalgeber gewonnen werden, der entweder an der Vorlagenhaitetrommel der Vorlagenzuführvorrichtung oder an der fotoempfindlichen
Trommel der Kopiereinrichtung angebracht ist.
Bei der automatischen Vorlagenzuführ-Vorrichtung werden Papierhemmungen bzw. Vorlagenhemmungen nach einem Stö-
rungsverarbeitungsprogramm ermittelt, wie es in der 30
Fig. 12 gezeigt ist. Vorlagen-Störungen können (unter Einschluß eines fehlerhaften Transports, der zu einer Hemmung führen könnte, odor einer Schrap,au:;richtung der Vorlage) in drei Arton eingeteilt werden. Eine Störung der ersten Art (die nachstehend als erste Störung bezeichnet wird) betrifft den Fall, daß die Vorlage
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bei der Zuführung zu den Registrierwalzen 104A und 104B schräg bzw. schief liegt. Eine Störung der zweiten Art (die nachstehend als zweite Störung bezeichnet wird) betrifft den Fall, daß die von den Registrierwalzen 104A und 104B her zugeführte Vorlage nicht von dem Greifer 114 erfaßt wird. Eine Störung der dritten Art (die nachstehend als dritte Störung bezeichnet wird) betrifft den Fall, daß die während des Anhaltens
IQ an di-e Trommel 105 belichtete Vorlage nicht auf die normale Weise von der Trommel 105 abgelöst wird. Irn Falle der ersten Störung kann das festsitzende bzw. störende Blatt bzw. die festsitzende Vorlage von der Seite der Zuführrolle 102 her herausg.c, zogen v/erden; diese Störung der ersten Art wird nachstehend als Störung A bezeichnet. In den Fällen der zweiten und der dritten Störung sitzt die Vorlage innerhalb der Vorlagenzuführvorrichtung fest. Daher kann die Vorlage nicht entfernt werden, ohne daß die Vorlagenzuführvorrichtung
™ geöffnet wird. Die Störungen der zweiten oder dritten Art werden nachstehend als Störung B bezeichnet.
Die Fig. 13 ist eine vergrößerte Teilansicht der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung und dient zur Erläute-
rung des Vorgangs des Entfernens des festsitzenden Blatts im Falle der Störung B. An der Kopiereinrichtung sind einander gegenübergesetzt zwei Seitenplatten 400 befestigt (von denen zur Vereinfachung in der Fig.
OQ 13 nur eine Seitenplatte gezeigt ist). Ein Deckel 401 deckt die Vorlagenhai te trommel 105 usw. ab und ist axial mittels eines Stifts 402 gelagert, der an den Seitenplatten 400 befestigt ist. Wenn die Störung B angezeigt v/ird und das festsitzende Blatt . entfernt werden soll, wird der Deckel 401 um den Stift 402 nach
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1 oben geschwenkt, und das festsitzende F31att entfernt.. Danach wird' nach dem Drücken einer Rückstelltaste 403 als Einrichtung der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung zum Aufheben einer Unterbrechung der Deckel 401 geschlossen. Daraufhin beginnt die automatische Vorlagenzuführvorrichtung zu arbeiten und der Kopiervorgang kann dann wieder aufgenommen werden.
Das Störungsverarbeitungsprograrnm wird nun anhand der '0 Fig. 12 in größeren Einzelheiten beschrieben.
Wenn die mittels der Zuführrolle 102 und der Vereinzelungsrollen 103Λ und 1.0313 den Registrä erwalzen 10ΊΛ und 104B zugeführte VorUip.e schräg liegt, erfassen die Schräglagen-Sensorenpaare HlC und HlD, die an den Seitenrändern der Vorlage entsprechenden Stellen angeordnet sind, die Ränder der Vorlage DOC nicht
gleichzeitig, wodurch die Schrägausrichtung der Vorlage DOC ermittelt wird und die erste Störung erkannt wird (Schritt Tl' in Fig. 12). Die Signale werden zur Anzeige der Störung der Zentraleinheit CPU zugeführt (Schritt T2' ). Wenn der Greifer 114 die Vorlage nicht erfaßt, bewegt sich die Vorlage nicht längs der Trommel 105, sondern tritt in die Ausstoßbahn 120 ein. Dies wird von dem Greiferausfall-Sensor 119 erfaßt, wodurch din zweite Störung erkannt wird (Schritt Tl'). Daraufhin wird die auf den Greiferausfall zurückzuführende Störung angezeigt und die Rollen 102, 103A und 103B werden angehalten (Schritt T2').
Wenn die Vorlage selbst dann, wenn die belichtete Vorlage von dem Greifer 114 freigegeben wird, nicht von der Trommel 105 auf normale Weise abgelöst wird, erfassen die Blattransport- bzw. Vorlagentransport-Sensoren
3 1 4 b b" 4
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113A und 113B eine Verzögerung der Ankunft der Vorlage, woraus die dritte Störung erkannt wird■(Schritt T3'). Daraufhin wird im Ansprechen auf ein Steuersignal aus der Zentraleinheit CPU (Schritt T3' ) die Störung angezeigt und es werden der Umlauf der Rollen 102, 103A und 103B sowie der Trommel 105 und alle anderen Betriebsvorgänge unterbrochen (Schritt T3').
Nun werden die (nachstehend als Störungsbehebungsschrit-
'0 te bezeichneten) Schritte für die Wiederaufnahme des Betriebsvorgangs der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung beschrieben, der unterbrochen worden ist. Bei einem Schritt T5' wird unterschieden, ob die Störung eine Störung A und eine Störung B ist. Falls das Ermittlungsergebnis "JA" lautet, wird im Falle der Störung A das festsitzende Blatt von der Zuführrolle 102 weggezogen (Schritt T6') und im Falle der Störung B das festsitzende Blatt unter Öffnen des in Fig. 13 gezeigten
^n Deckels 401 entfernt. Wenn nach dem Drücken der Rückstelltaste 403 (Schritt T7') der Deckel 401 geschlossen wird, wird der Störungsfall aufgehoben (Schritt T8' ). Falls andererseits das bei dem Schritt T5' erzielte Ermittlungsergebnis "NEIN" lautet, wird zuerst bei einem Schritt T9' ermittelt, ob die Störung eine Störung A ist. Falls das Ermittlungsergebnis "JA" lautet, wird
. das festsitzende Blatt entfernt (Schritt TlO1), um den Störungsfall aufzuheben (Schritt TIl1). Falls nur die Störung B vorliegt, wird bei einem Schritt T12' erkannt, daß die Störung eine Störung B ist. Nach dem Entfernen des festsitzenden Blatts wird die Rückstelltaste 403 gedrückt (Schritt T13' ) , um damit den Störungsfall aufzuheben. Die Unterscheidung bei dem Schritt TlO', ob das festsitzende Blatt entfernt wurde oder nicht, kann auf einfache V/eise dadurch erfolgen, daß
• Λ rt ■* :
4 \)Y,
' Überprüft wird, ob die Sensoren 11IC und HlD die Vorlage DOC erfassen.
Der vorstehend beschriebene Vorgang ist nicht auf den r Fall der Hemmung- bzw, Störungsverarbeitung in der automatischen Varlagenzufübrvorriehtun# beschränkt; vieltnehr kann der Vorgang mit geringfügigen Änderungen dazu ausgeführt werden* auf beliebige Weise den. Arbeitsvorgang der VorXagenzuführvorrichtung zu unterbrechen.
Falls es erwünscht ist, den Arbeitsvorgang der Vorlagen-
.-;"..""■■ zuführvorrichtung zu unterbrechen, bevor die Vorlage von dem Greifer 114 erfaßt ist» werden die Hollen 10?, 1Q3A und lvO3B angehalten, um die Vorlage zu entfernen.
ve Falls es andererseits erwünscht ist, die automatische Vörlagenzuführvorrichtung anzuhalten, nachdem die Vorlage an der Trommel 105 angehalten ist, werden die Betriebsvorgänge der Vorlagenzuführvorrichtung. und aller anderen Einheiten unterbrochen, wonach die Vorlage ausgestoßen wird. Auf diese Weise kann die Vorlage Sicher gehandhabt werden* Ferner wird die Störungsbe-
■ hebung wie bei der dritten Störung ausgeführt, wenn die dritte Störung während des vorstehend beschriebenen Ausstoßsehritts auftritt.
Da auf diese Weise das Auftreten einer Störung bzw. Hemmung im Voraus ermittelt wird, und die jeweiligen Einheiten der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung in Übereinstimmung mit der Lage des festsitzenden Blatts
bzw, der festsitzenden Vorlage abgeschaltet werden, kann ohne Fehler eine Schädigung der Vorlage verhindert werden.
nc Die-■. StUrunßsbehcburiR untoriicheidet .sich nntspruchend der Stelle, an der die Π to rung bzw.üfimmunp, a»if tritt..
DK ICi1JU
Ferner nimmt din automatische VorlagenzufUhrvorrichtung
ihren Arbo i tsvonv'ing nicht wieder auf, bis die festsit-
y.nndo. Vorl.-ii'.t- ontfoi'iit. ir;t. und/oder nach dem Entfernen
des festsitzenden Blatts bzw. der festsitzenden Vorlage
die Rückstelltaste gedruckt ist; dadurch kann die Vorlage sicher bzw. zuverlässig gehandhabt werden.
Es wird ein Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung angegeben, bei dem eine Vorlage an einer Hai te trommel gehalten wird und synchron mit dem Umlauf eier Haitetromrnel einer fotoempfindlichen Trommel ein Kopierblatt zugeführt wird.
Das Kopiergerät mit der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung hat eine Umlaufeinheit zum Halten einer Vorlage, eine Bei ichtungr.e inrichtung, die die an der Umlauf einheit gehaltene Vorlage belichtet, um an einem Bilderzeugungsabschnitt ein Bild auf einem Bildempfangsmaterial zu erzeu-
gen, eine Transporteinrichtung zur Zufuhr des Bildempfangsmaterials zu dem Bilderzeugungsabschnitt, einen Signalgeber, zur Erzeugung eines mit dem Umlauf der Umlaufeinheit sychronen Bezugssignals und eine Steuereinheit zur Steuerung dor Transporteinrichtung im Ansprechen auf das Bezugssignal.
Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    U Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Umlaufeinrichtung (105, 114).zum Halten einer Vorlage [DOC), eine Belichtungseinrichtung (200) zum Belichten der an der Umlaufeinrichtung gehaltenen Vorlage für das Erzeugen eines Bilds auf einem Bildempfangsmaterial (COP) an einem Bilderzeugungsabschnitt (300), eine Transporteinrichtung
    (305) zum Zuführen des Bildempfangsmaterials zu dem Bilderzeugungsabschnitt, eine Signalgebereinrichtung (121 bis 123, CLD) zur Erzeugung eines mit dem Umlauf der Umlaufeinrichtung synchronen Bezugssignals und eine Steuereinrichtung (CPU) zum Steuern der Transporteinrichtung im Ansprechen auf das Bezugssignal.
  2. 2.'Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) den Zeitpunkt steuert, zu dem das Bildempfangsmaterial (COP) von einem Bildempfangsmaterial-Aufnahmeabschnitt (304) her zugeführt wird.
    VI/22
    Deutsch» Bank (München! KIo 51/Gl 070
    Drusdner Bank (Munthuin kih
    ck (Mum In-ill KIu ϋΛ> .J.I HIM
    .J l4iDb4y
    -Jf- DE 1690
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine Registriereinrichtung (305) aufweist, deren Betriebszeit mittels der Steuereinrichtung (CPU) steuerbar ist.
  4. 4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal auf jede einzelne Umdrehung der Umlaufeinrichtung (105, 114) hin
    erzeugt wird.
    10
  5. 5. Kopiergerät nach .einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufeinrichtung (105.
    114) eine Trommel (105) auf weilst.
  6. 6. Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagen-Zuführvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Umlaufeinrichtung (105) zum Halten einer Vorlage (DOC), wobei ein Umfang der Umlaufeinrichtung kleiner als eine Maximallänge
    20von zu kopierenden Vorlagen ist, und eine Bilderzeugungseinrichtung (200, 300) zum Belichten der an der Umlaufeinrichtung gehaltenen Vorlage für das Erzeugen eines Bilds auf einem Bildempfangsmaterial (COP) an einem Bilderzeugungsabschnitt.
    ..
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung, mit der zum Einleiten des Bilderzeugungsvorgangs mittels der Bilderzeugungseinrichtung (200,300) das Format des Bildempfangsmaterials -(COP) der-
    art erfaßbar ist, daß eine Steuereinrichtung' (CPU) die Umlaufeinrichtung (105) für mehrere Umdrehungen dreht, wenn die Detektoreinrichtung ermittelt, daß die Länge des Bildempfangsmaterials größer als der Umfang der Um- «rlaufeinrichtung ist.
    .3U5G4G
    -4t- DE 1690
    '
  8. 8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die Umlaufeinrichtung (105) über zwei vollständige Umdrehungen dreht, wenn die Länge des Bildernpfangsmater i als (COP) größer
    als der Umfang der Umlaufeinrichtung ist.
    9. Automatische Vorlagenzuführvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Umlaufeinrichtung (105,114) zum
    Halten einer Vorlage (DOC), eine Zuführeinrichtung
    (102 bis 104) zum Zuführen der Vorlage zu der Umlaufeinrichtung, eine Antriebseinrichtung (Fig.5) für den Antrieb der Umlaufeinrichtung, eine Detektoreinrichtung (111,112,119) zum Ermitteln eines vor dem Halten der
    ■ic Vorlage mittels der Umlauf einrichtung auftretenden fehlerhaften Transports der Vorlage und eine Unterbrechungseinrichtung (CPU), die den Arbeitsvorgang der Zuführeinrichtung auf die Ermittlung eines fehlerhaften Transports der Vorlage durch die Detektoreinrichtung hin unterbricht.
    10. Vorlagenzuführvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (111,112, 119) eine Schrägausrichtung der zugeführten Vorlage (DOC) erfaßt.
    11. Vorlagenzuführvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (111,112,119) einen Ausfall des Greifens der Vorlage (DOC) mittels der Umlaufeinrichtung (105,114) erfaßt.
    12. Vorlagenzuführvorrichtung nach einem der Anoc Sprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung für die Anzeige eines fehlerhaften Transports der Vorlage (DOC).
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    1:j. Automatische: Vorlngen/.ufUht-vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Umlaufeinrichtung (105,114) zum Halten einer Vorlage (DOC), eine Antriebseinrichtung (Fig.5) für den Antrieb der Umlaufeinrichtung, eine Detektoreinrichtung (113) zur Ermittlung eines fehlerhaften Transports der Vorlage, nachdem die Vorlage von der Umlaufeinrichtung gehalten ist, und eine Unterbrechungseinrichtung (CPU), die auf die Ermittlung eines fehlerhaften Transports der Vorlage durch die Detektoreinrichtung hin den Arbeitsvorgang der Antriebseinrichtung unterbricht.
    14. Vorlagenzuführvorrlchtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (113) einen Ausfall des Lösens der Vorlage (DOC) von der Umlaufeinrichtung (105,114) erfaßt. ■
    15. VorlagenzufUhrvorrichtung nach Anspruch 13
    oder. 14, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige eines fehlerhaften Transports der Vorlage (DOC).
    16. Automatische Vorlagenzuführvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Umlaufeinrichtung (105,114) zum Halten einer Vorlage (DOC), eine Zuführeinrichtung (102 bis 104) zum Zuführen der Vorlage zu der Umlaufeinrichtung, eine erste Detektoreinrichtung (111,112) zur Ermittlung eines fehlerhaften Vorlagentransports
    vor dem vollständigen Zuführen der Vorlage · mittels
    der Zuführeinrichtung, eine zweite Detektoreinrichtung (113,119) zur Ermittlung eines fehlerhaften Vorlagentransports nach dem vollständigen Zuführen der Vorlage oc mittels der Zuführeinrichtung, eine Freigabeeinrichtung
    «β A *
    -ς-
    -Sf- DE 1690
    zum Aufheben einer auf einem f ehlerhaf ten ' Vorlagentran.sport beruhenden Unterbrechung de« Betrieb:; der· Vorlagenzuführvorrichtung und eine Steuereinrichtung (CPU), die nach dem Entfernen der fehlerhaft transportierten Vorlage den Betrieb der Vorlagenzuführvorrichtung wieder aufnimmt, wenn der Betrieb der Vorlagenzuführvorrichtung durch ein Ausgangssignal der ersten üetektoreinrichtung unterbrochen ist, und den Betrieb der Vorlagenzuführvorrichtung mittels der Freigabeeinrichtung wieder aufnimmt, wenn der Betrieb der Vorlagenzuführvorrichtung durch ein Ausgangssignal der zweiten Detektoreinrichtung unterbrochen ist.
    17. Vorlagenzuführvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektoreinrichtung (111,112) eine Schrägausrichtung der zugeführten Vorlage erfaßt.
    18. Vorlagenzuführvorrichtung nach Anspruch 16
    oder 17, dadurch gekennzeichnet, dciß die zweite Detektoreinrichtung (113,119) einen Ausfall des Greifens der Vorlage mittels der Umlaufeinrichtung (105, 114) erfaßt.
    19. Vorlagenzuführvorrichtung nach einem der An-
    nprüche 16 birv 18, dadurch gekeniiKc I chnet, daß die zweite Detektoreinrichtung (113,119) einen Ausfall des Lösens der Vorlage von der Umlaufeinrichtung (105. 114) erfaßt.
    20. Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung, gekennzeichnet durch eine automatische Vorlagenzuführvorrichtung (100), mit der eine Vorlage (DOC) einer ersten Umlaufeinrichtung (105) zum Halten
    O IHJU4O
    -?- · DE 1690
    der Vorlage zuführbar ist und die Arbeitsgeschwindigkeit der ersten Umlaufeinrichtung entsprechend einem Kopiermaßstab veränderbar ist, eine erste Steuereinrichtung (MPA) zum Steuern des Betriebs der Vorlagenzuführvorrichtung entsprechend einem Bezugssignal, eine Bilderzeugungseinrichtung (300) zum Erzeugen eines Bilds der ' mittels der ersten Umlaufeinrichtung gehaltenen Vorlage auf einer zweiten Umlaufeinrichtung (301), eine Signalgebereinrichtung (CLD) zum .Erzeugen von Taktimpulsen unter Synchronisierung mit dem Betrieb der ersten oder der zweiten UmIaufeinrichtung, eine zweite Steuereinrichtung (MPC) zum Steuern des Betriebs der Bilderzeugungseinrichtung gemäß dem Bezugssignal und eine Frequenzteilereinrichtüng (CDD), die entsprechend dem Kopiermaßstab die von der Signalgebereinrichtung erzeugten Taktimpulse teilt, um damit das Bezugssignal zu erzeugen, das der ersten oder der zweiten Steuereinrichtung eingegeben wird.
    21. Kopiergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder die* zweite Umlauf einrichtung (105 bzw. 301) eine Trommel aufweist.
    22. Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzu-
    füllvorrichtung, gekennzeichnet · durch eine automatische Vorlagenzuführvorrichtung (100), mit· der eine Vo.rlage (DOC) einer ersten Umlauf einrichtung (105,. 114) zum Anhalten der Vorlage zuführbar ist und die Arbeitsge-
    3Q schwindigkeit der ersten Umlaufeinrichtung entsprechend einem Kopiermaßstab veränderbar ist, eine erste Signalgeberei nrichtung (CLD) zum Erzeugen von . Taktimpulsen unter Synchronisierung mit dem Arbeitsvorgang der ersten Umlaufeinrichtung, eine Einrichtung zum Steuern des Arbeitsvorgangs der Vorlagenzuführvorrichtung aufgrund
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    ' der von der ersten Signalgebereinriohtung erzeugten Taktimpulse, nine Hl liirr/.euKunf.iii! i iiri eMUin?/ (i'UO.aoo; zürn Erzeugen eines Bilds der mitte la der ersten UmI auf-
    einrichtung gehaltenen Vorlage auf einer zweiten Umlauf-5
    einrichtung (301), eine zweite Signalgebereinrichtung zum Erzeugen von mit dem Arbeitsvorgang der zweiten Umlaufeinrichtung synchronen Taktirnpulsen und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Arbeitsvorgangs der Bilderzeugungseinrichtung aufgrund der von der zweiten Signalgebere inrichtung erzeugten Takt, i riipul se .
    23. Kopiergerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder die zweite Umlaufeinrichtung (105,114 bzw. 301) eine Trommel aufweist.
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