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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung,
in der sich eine Aufzeichnungsmaterial-Aufnahmemittel, welches Aufzeichnungsmaterialien
aufnimmt, ein Bilderzeugungsmittel, das ein Bild auf einem durchlaufenden Aufzeichnungsmaterial
erzeugt, sowie ein Fördermittel
befindet, welches ein Aufzeichnungsmaterial von dem Aufzeichnungsmaterial-Aufnahmemittel
zu dem Bilderzeugungsmittel entlang einem Transportweg transportiert.
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Bei
der Bilderzeugungsvorrichtung, wie z.B. einem Kopiergerät eines
elektrophotographischen Typs und einem Drucker wird ein in ein Aufzeichnungsmaterial-Aufnahmemittel
aufgenommenes Aufzeichnungsmaterial durch ein Fördermittel gefördert, und
eine Bilderzeugung wird durch ein Bilderzeugungsmittel auf dem auf
diese Weise geförderten Aufzeichnungsmaterial
durchgeführt.
In den vergangenen Jahren bestand ein starker Bedarf an einer Verbesserung
in der Anzahl von Blättern
pro Zeiteinheit für
die Bilderzeugung (Produktivität),
und demgemäß wird nun
eine Beschleunigung der Fördergeschwindigkeit
(nachstehend als "Prozessgeschwindigkeit" bezeichnet) für das Aufzeichnungsmaterial im
Fall der Erzeugung von Bildern mit einem Bilderzeugungsmittel gefordert.
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Um
eine Prozessgeschwindigkeit zu erhöhen, ist es jedoch notwendig,
die Festigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit
eines Gehäuses
einer Bilderzeugungsvorrichtung zu verbessern, was zu einer Kostenerhöhung führt. Wenn
eine Prozessgeschwindigkeit höher
ist, macht eine Zeitverzögerung
in der Förderzeit
eine Fehlausrichtung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial
größer. Da
der Reibungswiderstand zwischen einem Aufzeichnungsmaterial und
einem Förderweg
erhöht
wird, und ein Ausmaß an Schlupf
zwischen einem Aufzeichnungsmaterial und einem Förderelement durch die höhere Prozessgeschwindigkeit
vergrößert wird,
werden speziell eine Zeitverzögerung
im Timing der Förderung
des Aufzeichnungsmaterials und ein Ausmaß des Blattschräglaufs erhöht. Wenn
vielen Arten von Aufzeichnungsmaterialien entsprochen werden soll,
variieren außerdem
eine Zeitverzögerung
bei dem Förder-Timing
und ein Ausmaß der
Blattschrägstellung,
je nach der Reibungskraft zwischen einem Aufzeichnungsmaterial und
einem Förderweg
und demjenigen zwischen einem Aufzeichnungsmaterial und einem Förderelement,
die sich voneinander unterscheiden. Wenn ferner mehrere Mittel zum
Laden auf Aufzeichnungsmaterialien vorgesehen sind, um vielen Arten
von Aufzeichnungsmaterialien zu entsprechen, variiert eine Länge des
Förderwegs
in Abhängigkeit
von jedem Aufzeichnungsmaterial-Lademittel, was eine Zeitverzögerung beim
Förder-Timing
und ein Ausmaß des
Blattschräglaufs
unterschiedlich macht. Wenn die Anzahl der in der Zeiteinheit erzeugten
Bilder durch Zunahme der Prozessgeschwindigkeit erhöht wird,
ist es daher notwendig, die Genauigkeit des Förderns von Aufzeichnungsblättern zur
Erzeugung von Bildern hoher Qualität zu verbessern.
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Zur
Verbesserung der Produktivität
von Bildern besteht andererseits auch ein Verfahren zum Verkleinern
der Intervalle zur Förderung
von Aufzeichnungsmaterial zusätzlich
zur Beschleunigung der Prozessgeschwindigkeit. Selbst wenn die Förderintervalle
verkleinert werden, ist es jedoch nach wie vor notwendig, die Genauigkeit
der Förderung
für Aufzeichnungsblätter zu
verbessern, da eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, falls die Förderintervalle verkleinert
werden, dass ein Hinterkantenabschnitt eines vorangehenden Aufzeichnungsblatts
und ein Vorderkantenabschnitt eines nachfolgenden Aufzeichnungsblatts
einander überlagern
und dadurch ein Papierstau verursacht wird, wenn das Förder-Timing für Aufzeichnungsblätter zwischen
einem vorangehenden Aufzeichnungsblatt und einem nachfolgenden Aufzeichnungsblatt
unterschiedlich ist. Ungeachtet des angewandten Verfahrens ist es
nämlich für die Produktivitätssteigerung
von Bildern notwendig, die Genauigkeit der Förderung von Aufzeichnungs blättern zu
verbessern. Nach Untersuchung der Position, an der eine Zeitverzögerung im
Förder-Timing
für Aufzeichnungsblätter und
ein Blattschräglauf
zuerst verursacht werden können,
stellte sich heraus, dass die Stelle ein Blattzuführabschnitt war,
an dem ein Aufzeichnungsblatt aus einem Aufzeichnungsblatt-Lademittel
entnommen wurde, und eine Zeitverzögerung und ein Blattschräglauf durch Reibungskraft
zwischen Aufzeichnungsmaterialien verursacht wurde. Es stellte sich
auch heraus, dass die Stelle, an der eine Zeitverzögerung und
ein Blattschräglauf
verursacht wurden, zweitens ein Abschnitt im Förderweg war, an dem eine Krümmung besteht und
an dem eine Zeitverzögerung
und ein Blattschräglauf
durch Reibungskraft zwischen einem Aufzeichnungsmaterial und dem
Förderweg
verursacht wurden. Die Zeitverzögerung
und der Schräglauf,
die an den vorgenannten Stellen verursacht wurden, können relativ
einfach korrigiert werden, falls sie in dem frühen Stadium korrigiert werden,
wenn sie jedoch nicht im frühen
Stadium korrigiert werden, werden sie danach durch den Fördervorgang
verstärkt, wodurch
sie nicht einfach korrigiert werden können und in einem Papierstau
resultieren, der eine Vorrichtung leicht zum Stoppen bringt.
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Das
vorbekannte Dokument EP-A-0 400 941 offenbart eine Papierzufuhr
mit mehreren Zufuhrmechanismen, von denen jeder einen Schacht, Zufuhr- und
Vorregistrierwalzen sowie stromauf davon, einen Vorderkantensensor
umfasst. In Reaktion auf die Erfassung der Vorderkante eines nachfolgenden,
von dem Schacht zugeführten
Blatts wird die Zufuhr angehalten und nach einem festgelegten Intervall
neu gestartet, um so ein minimales Zeitintervall in Bezug auf ein
vorangehendes Blatt sicherzustellen, das über die Registrierwalzen in
den Hauptförderweg
eingespeist wurde.
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Die
Patentzusammenfassung von JP-A 06095452 zeigt ebenfalls mehrere
Zuführeinrichtungen,
die jeweils mit einer Schräglauf-Korrekturanordnung
von Zuführ-
und Vorregistrierwalzen mit einem dazwischen gelegenen Vorderkantendetektor
zum Anhalten einer Drehung der Vorregistrierwalzen versehen ist,
während
die Zufuhr aufrecht erhalten wird, um eine Zufuhrblattschleife herzustellen
und damit eine Schräglaufkorrektur
vor dem Zuführen
des kommenden Blatts in den allgemeinen Förderweg vorzunehmen.
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Abriss der Erfindung
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Mit
einem Hintergrund, wie er oben erwähnt wurde, ist eine Aufgabe
der Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, bei
der eine Zeitverzögerung
in dem Förder-Timing für Aufzeichnungsmaterialien
und ein Blattschräglauf
in einem frühen
Stadium korrigiert und die Produktivität von Bildern gesteigert werden
kann.
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Die
oben genannten Aufgaben werden durch eine Bilderzeugungsvorrichtung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 erfüllt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht eines Kopiergeräts,
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2 ein
Diagramm nach der ersten Ausführungsform,
bei dem ein Förderweg, über den
ein Aufzeichnungsblatt durch einer Fördermittel gefördert wird,
zur Veranschaulichung vergrößert ist,
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3(a) bis 3(d) Veranschaulichungen nach
der ersten Ausführungsform,
welche Arbeitsgänge
in der Umgebung eines Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittels veranschaulichen,
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4 eine
perspektivische Ansicht, in der die erste Einheit ausgezogen ist,
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5 ein
Diagramm nach der zweiten Ausführungsform,
bei dem ein Förderweg, über den
ein Aufzeichnungsblatt durch ein Fördermittel gefördert wird,
zur Veranschaulichung vergrößert ist,
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6 ein
Ablaufdiagramm bezüglich
der Zufuhr des ersten Blatts,
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7(a) bis 7(d) Darstellungen
nach der zweiten Ausführungsform,
welche Arbeitsgänge in
der Umgebung eines Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittels veranschaulichen,
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8 ein
Ablaufdiagramm bezüglich
der Zufuhr des zweiten Blatts,
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9 ein
Zeitablaufdiagramm für
jede Walze und jeden Sensor,
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10 ein
Zeitablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Position eines Aufzeichnungsblatts,
und
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11 ein
Zeitablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Position eines Aufzeichnungsblatts in
einer anderen Ausführungsform.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Erfindung auf ein elektrophotographisches
Kopiergerät
angewandt ist, das eine Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, wird
im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Zunächst wird der Gesamtaufbau
und der schematische Arbeitsablauf des Kopiergeräts auf der Basis der 1 erläutert, die eine
schematische Schnittansicht des Kopiergeräts ist.
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Das
Kopiergerät
bei der vorliegenden Ausführungsform
hat eine automatische Dokumentenzuführvorrichtung 1 am
oberen Teil des Hauptkörpers des
Kopiergeräts
und eine Bildleseeinheit 2, ein Bilderzeugungsmittel 3,
ein Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4, ein Fördermittel 5 sowie
ein Blattauswurf-/Blattneuzuführmittel 6 innerhalb
des Hauptkörpers
des Kopiergeräts.
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Die
automatische Dokumentenzufuhr 1 ist eine Einheit, die an
dem oberen Abschnitt des Kopiergerät-Hauptkörpers vorgesehen ist und die
Dokumente der Reihe nach ausgibt, sie dann zu der Position zum Lesen
von Bildern eines Dokuments fördert und
das Dokument, dessen Bilder gelesen worden sind, auswirft. Die automatische
Dokumentenzuführeinrichtung 1 weist
in sich auf: ein Dokumentenablagegestell 11, auf dem ein
Dokument angeordnet wird, ein Dokumententrennmittel 12,
welches auf das Dokumentenablagegestell 11 aufgebrachte
Dokumente nacheinander trennt, ein Dokumentenfördermittel 13, welches
das von dem Dokumententrennmittel 12 getrennte Doku ment
fördert,
ein Dokumentenauswurfmittel 14, welches das von dem Dokumentenfördermittel 13 geförderte Dokument
auswirft, ein Dokumentenauswurfgestell 15, welches das
von dem Dokumentenauswurfmittel 14 ausgeworfene Dokument auffängt und
dieses hält,
und ein Dokumentenumkehrmittel 16, welches das Dokument
beim Lesen von Bildern auf beiden Seiten des Dokuments umdreht.
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Mehrere
auf dem Dokumentenablagegestell 11 angeordnete Dokumente
werden durch das Dokumententrennmittel 12 getrennt, um
einzeln gefördert zu
werden. Das vom Dokumententrennmittel 12 getrennte und
geförderte
Dokument wird von dem Dokumentenfördermittel 13 so gefördert, dass
Bilder auf dem Dokument durch die am unteren Teil vorgesehene Bildleseeinheit 2 über einen
Schlitz 21 gelesen werden. Das Dokument, auf dem die Bilder
gelesen worden sind, wird am Dokumentenauswurfgestell 15 durch
das Dokumentenauswurfmittel 14 ausgeworfen. Übrigens
wird beim Lesen von Bildern auf beiden Seiten des Dokuments das
Dokument, auf dem die Bilder auf seiner Vorderseite gelesen worden
sind, durch das Dokumentenumkehrmittel 16 umgedreht und
durch das Dokumentenfördermittel 13 nochmals gefördert, so
dass Bilder auf der Rückseite
des Dokuments von der Bildleseeinheit über den Schlitz 21 gelesen
werden können.
Das Dokument, auf dem die Bilder auf seiner Rückseite gelesen worden sind,
wird durch das Dokumentenauswurfmittel 14 am Dokumentenauswurfgestell 15 ausgeworfen.
Die oben angegebenen Schritte werden für die Anzahl von Malen wiederholt,
die der Anzahl von auf dem Dokumentenablagegestell 11 angeordneten
Dokumenten äquivalent
ist, so dass die Bilder auf den Dokumenten gelesen werden.
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Die
automatische Dokumentenzuführeinrichtung 1 ist
so aufgebaut, dass sie auf solide Weise geschwenkt werden kann,
und ist so angeordnet, dass ein Dokument direkt auf eine Glasplatte 22 aufgebracht
werden kann, wenn die automatische Dokumentenzuführeinrichtung so aufgestellt
ist, dass der Abschnitt an der Glasplatte 22 geöffnet werden
kann. Übrigens
werden bei der Anordnung in der vorliegenden Ausführungsform
Bilder auf einem Dokument gelesen, während das Dokument von dem
Dokumentenfördermittel 13 gefördert wird.
Es ist aber auch möglich,
die Anordnung so vorzunehmen, dass Bilder gelesen werden, nachdem
das von dem Dokumentenfördermittel 13 geförderte Dokument
auf der Glasplatte 22 stationär gehalten wird.
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Die
Bildleseeinheit 2 ist ein Mittel zum Lesen von Bildern
auf einem Dokument und zum Erhalten von Bilddaten und sie ist am
oberen Abschnitt in dem Kopiergerät-Hauptkörper vorgesehen. Diese Bildleseeinheit 2 weist
einen Schlitz 21 auf, der eine schlitzförmige Öffnung darstellt, durch die
die Bilder auf dem vom Dokumentenfördermittel 13 der
automatischen Dokumentenzuführeinrichtung 1 geförderten
Dokument gelesen werden, eine ein Dokumentengestell darstellende
Glasplatte 22, auf die das Dokument direkt aufgebracht
wird (stationär),
eine erste Spiegeleinheit 23, in der eine eine Lichtquelle
zum Beleuchten eines Dokuments darstellende Lampe 32 und
ein erster Spiegel 232 zum Reflektieren des auf das Dokument
reflektierten Lichts solide zusammengefügt sind, eine V-Spiegeleinheit 24,
an der ein zweiter Spiegel 241 zum Reflektieren des Lichts
vom ersten Spiegel 232 und ein dritter Spiegel 242 solide zusammengefügt sind,
eine Bilderzeugungslinse 25, die ein Bilderzeugungsmittel
darstellt, um von einem Dokument reflektiertes Licht am Schlitz 21 oder
auf der Glasplatte 22 zum Erzeugen eines Bildes auf einer
nachstehend erläuterten
CCD 26 zu veranlassen, sowie eine lineare CCD 26,
die ein Bildlesemittel darstellt, welches photoelektrisch ein durch
die Bilderzeugungslinse 25 erzeugtes optisches Bild umwandelt
und dadurch Bildinformationen erhält.
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Beim
Lesen eines von der automatischen Dokumentenzuführeinrichtung 1 zugeführten Dokuments
mit der Bildleseeinheit 2 ist die erste Spiegeleinheit 23 unter
dem Schlitz 21 gemäß 1 in
Bezug auf die erste Spiegeleinheit 23 und die V-Spiegeleinheit 24 positioniert.
Dabei wird das von dem Dokumentenfördermittel 13 entlang
dem Schlitz 21 geförderte
Dokument von der Lampe 231 bestrahlt, und das auf das Dokument
reflektierte Licht tritt über
den ersten Spiegel 232, den zweiten Spiegel 241,
den dritten Spiegel 242 und die Bilderzeugungslinse 25 in die
CCD 26 ein. In der CCD wird das auftreffende Licht einer
photoelektrischen Umwandlung unterzogen und Bilder auf dem Dokument
in der Hauptabtastrichtung (der zum Blatt in 1 senkrechten
Richtung) werden gelesen, während
andererseits Bilder auf dem gesamten Blatt des Dokuments gelesen werden
können,
da das Dokument in der Nebenabtastrichtung durch das Dokumentenfördermittel 13 bewegt
wird. Die durch Lesen in der CCD 26 erhaltene Bildinformation
wird einer angemessenen Bildbearbeitung unterzogen und wird dem
später
zu erläuternden
Laserschreibsystem 33 zugeführt.
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Wenn
ein Dokument direkt auf die Glasplatte 22 aufgebracht wird,
ist es möglich,
Bilder auf dem Dokument zu lesen, während die erste Spiegeleinheit 23 und
die V-Spiegeleinheit 24 entlang der Glasplatte in der Richtung
zur rechten Seite in 1 bewegt werden.
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Das
Bilderzeugungsmittel 3 ist ein Mittel zum Erzeugen eines
Bildes auf einem ein Aufzeichnungsmaterial darstellenden Aufzeichnungsblatt,
welches mit vorgeschriebener Prozessgeschwindigkeit VP,
die vorab basierend auf von der Bildleseeinheit 2 erhaltenen
Bilddaten festgelegt wird, gefördert
wird. Das Bilderzeugungsmittel 3 in der vorliegenden Ausführungsform
dient zum Erzeugen eines Bildes mittels eines elektrophotographischen
Verfahrens. Das Bilderzeugungsmittel 3 weist darin eine
Photorezeptortrommel 31 auf, die einen Bildträger darstellt,
welcher eine lichtleitende, lichtempfindliche Schicht aufweist und
Tonerbilder trägt,
eine Ladeeinheit 32, welche die Photorezeptortrommel 31 gleichmäßig auflädt, ein Laserschreibsystem 33,
das ein Belichtungsmittel darstellt, welches eine Belichtung auf
der Photorezeptortrommel 31 basierend auf durch Lesen in
der CCD 26 erhaltene Bildinformation ausführt und
ein Latentbild erzeugt, eine Entwicklungseinheit 34, die das
Latentbild auf der Photorezeptortrommel 31 entwickelt und
ein Tonerbild erzeugt, eine Übertragungseinheit 35,
welche das auf der Photorezeptortrommel 31 transportierte
Tonerbild auf ein separat gefördertes
Aufzeichnungsblatt überträgt, eine
Trenneinheit 36, die das Aufzeichnungsblatt mit dem darauf
befindlichen, von der Photorezeptortrommel 31 übertragenen
Tonerbild trennt, eine Reinigungseinrichtung 37, welche
auf der Photorezeptortrommel 31 verbleibenden Toner nach Übertragung
entfernt, sowie ein Fixiermittel 38, das das Tonerbild
auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert. Die Ladeeinheit 32,
das Laserschreibsystem 33, die Entwicklungseinheit 34,
die Übertragungseinheit 35,
die Trenneinheit 36 und die Reinigungseinrichtung 37 sind
um die Photorezeptortrommel 31 herum angeordnet.
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Die
Photorezeptortrommel 31 wird in der Pfeilrichtung durch
ein nicht-dargestelltes Antriebsmittel gedreht und durch die Ladeeinheit 32 gleichmäßig aufgeladen.
Dabei wird ein Latentbild auf der Photorezeptortrommel 31 durch
Laserschreibsystem 33 erzeugt, in dem eine Belichtung synchron
mit der Vorderkante eines aus einer Registrierwalze 56,
die später
zu erläutern
ist, geförderten
Aufzeichnungsblatts gestartet wird, und das Latentbild durch die Entwicklungseinheit 34 entwickelt
wird, womit ein Tonerbild basierend auf von der CCD 26 durch
Lesen erhaltenen Bildinformation erzeugt wird. Das so erzeugte Tonerbild
wird durch die Übertragungseinheit 35 auf
ein separat gefördertes
Aufzeichnungsblatt übertragen.
Das Aufzeichnungsblatt mit dem darauf befindlichen übertragenen
Tonerbild wird von der Photorezeptortrommel 31 durch die
Trenneinheit 36 getrennt und wird dem Fixiermittel 38 zugeführt, an dem
das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt durch Erhitzung und Druckbeaufschlagung
fixiert wird. Andererseits dreht sich die Photorezeptortrommel 31, von
der das Tonerbild auf das Aufzeichnungsblatt übertragen wurde, weiter so,
dass auf der Photorezeptortrommel 31 verbleibender Toner
durch die Reinigungseinrichtung 37 entfernt werden kann
und die Photorezeptortrommel 31 für die folgende Bilderzeugung
vorbereitet werden kann.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Vortrommel-Förderwalze 39,
welche ein aus einer Registrier walze 56 herausbefördertes
Aufzeichnungsblatt fördert,
in der Umgebung der Photorezeptortrommel 31 zwischen der
Photorezeptortrommel 31 und der Registrierwalze 56 vorgesehen,
so dass die Förderleistung
für das
Aufzeichnungsblatt verbessert werden kann. Ferner sind zum Zweck
des Förderns
des von der Trenneinheit 36 losgetrennten Aufzeichnungsblatts
eine Förderwalze
(ohne Symbol), welche die Unterseite des Aufzeichnungsblatts trägt (die
der Seite, auf der Bilder erzeugt werden, entgegengesetzt ist),
um dieses zu fördern,
sowie ein Band (ohne Symbol) zwischen der Trenneinheit 36 und
dem Fixiermittel 38 vorgesehen.
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Das
Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 ist ein Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel,
das mehrere aufeinandergeschichtete Aufzeichnungsblätter aufnimmt.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind mehrere Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 vorgesehen,
D.h. ein erstes Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A, ein
zweites Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4B und ein drittes
Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4C,
und diese Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C sind
unter dem Bilderzeugungsmittel 3 auf einer Mehrdeckbasis
angeordnet. In diese Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C aufgenommene
Aufzeichnungsmaterialien sind durch verschiedene Medien repräsentiert,
wie z.B. OHT zusätzlich
zu Aufzeichnungsblättern
wie Normalpapier und Recyclingpapier.
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Das
Fördermittel 5 verläuft zum
Fördern
eines Aufzeichnungsmaterials von dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 zum
Bilderzeugungsmittel 3 und ist so aufgebaut, dass es in
jedem der Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C aufgenommene
Aufzeichnungsblätter
zu dem Bilderzeugungsmittel 3 transportieren kann. Der
konkrete Aufbau und die Arbeitsgänge
die Fördermittels 5 werden nachstehend
detailliert beschrieben.
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Das
Blattauswurf-/Blattneuzuführmittel 6 ist ein
Mittel, welches einen Blattauswurf oder eine Blatt-Neuzufuhr für das Aufzeichnungsblatt
durchführt,
das von dem Fördermittel 5 gefördert worden ist
und einer Bilderzeugung durch das Bild erzeugungsmittel 3 unterzogen
wurde. Dieses Blattauswurf-/Blattneuzuführmittel 6 hat in
sich eine Nachfixier-Auswurfwalze 61, welche das Aufzeichnungsblatt,
auf dem ein Tonerbild vom Fixiermittel 38 fixiert worden
ist, auswirft, ein Schaltmittel 62, welches einen Förderweg
schaltet, und zwar in Abhängigkeit vom
Auswurf des von der Nachfixier-Auswurfwalze 61 aus der
Maschine ausgeworfenen Aufzeichnungsblatts, und vom Auswurf nach
dem Umkehren (des Blatts), oder in Abhängigkeit von der Neuzufuhr
eines Blatts zur Bilderzeugung auf der Rückseite des Blatts, eine Blattauswurfwalze 63 zum
Auswerfen eines Aufzeichnungsblatts aus der Maschine, einen auf
der Seite des Kopiergeräts
vorgesehenen Blattauswurfschacht 64, auf dem das von der
Blattauswurfwalze 63 ausgeworfene Aufzeichnungsblatt gestapelt
wird, ein Umkehrmittel 65, welches das neu zugeführte Aufzeichnungsblatt
umdreht, sowie ein Blattneuzuführmittel 66,
welches das durch das Umkehrmittel 63 umgedrehte Aufzeichnungsblatt
dem Bilderzeugungsmittel 3 neu zuführt.
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Beim
Auswerfen des Aufzeichnungsblatts, auf dem sich erzeugte Bilder
befinden, wird das Aufzeichnungsblatt so wie es ist, nämlich mit
seiner Seite, auf der die Bilder erzeugt worden sind, nach oben gerichtet,
durch die Nachfixier-Auswurfwalze 61 und die
Blattauswurfwalze 63 zu dem Blattauswurfschacht 64 ausgeworfen,
der sich außerhalb
des Geräts
befindet, wobei sich das Schaltmittel 62 an der mit strichpunktierten
Linien in 1 gezeigten Position befindet.
Beim Auswurf des Aufzeichnungsblatts mit darauf erzeugten Bildern
nach dessen Umkehr, D.h. mit der Seite, auf der die Bilder erzeugt
worden sind, nach unten gewandt, befindet sich das Schaltmittel 62 an
der mit durchgezogenen Linien in 1 dargestellten
Position, und das von der Nachfixier-Auswurfwalze 61 geförderte Aufzeichnungsblatt wird
vorübergehend
zu dem Umkehrmittel 65 gefördert, wonach die Förderrichtung
umgekehrt wird, nachdem das Aufzeichnungsblatt das Schaltmittel 62 passiert
hat, so dass das Aufzeichnungsblatt auf den Blattauswurfschacht 64 außerhalb
der Maschine durch die Blattauswurf walze 63 ausgeworfen
wird. Andererseits befindet sich beim Erzeugen von Bildern auf der
Rückseite
des Aufzeichnungsblatts das Schaltmittel 62 an der mit
durchgezogenen Linien in 1 dargestellten Position, und
das von der Nachfixier-Auswurfwalze 61 geförderte Aufzeichnungsblatt
wird zu dem Umkehrmittel 65 gefördert, um einem Rückschaltvorgang
unterzogen zu werden und um von dem Umkehrmittel 65 umgedreht
zu werden, und wird dann dem Blattneuzuführmittel 66 zugeführt. Das
zu dem Blattneuzuführmittel 66 geförderte Aufzeichnungsblatt
tritt in den Förderweg
zwischen der Schleifenbildungswalze 55 und der Zwischenförderwalze 541 ein,
die beide später
beschrieben werden, und wird zu dem Bilderzeugungsmittel 3 auf
die gleiche Weise gefördert
wie bei der Blattzufuhr von dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4.
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Als
nächstes
werden Struktur und Arbeitsgänge
des Fördermittels 5,
auf die folgende Ausführungsform
angewandt, auf der Basis von 2 erläutert, die
ein Diagramm ist, in der ein Förderweg, durch
den ein Aufzeichnungsblatt durch das Fördermittel 5 gefördert wird,
zur Veranschaulichung vergrößert ist,
und von 3, die eine perspektivische Ansicht
ist, in der die erste Einheit auseinandergezogen ist.
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Zunächst wird
der Förderweg,
durch den ein Aufzeichnungsblatt durch das Fördermittel 5 gefördert wird,
erläutert.
Die Förderung
des Aufzeichnungsblatts durch das Fördermittel 5 erfolgt
entlang einem Förderweg
(ohne Symbol). D.h., das in jedem der Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C aufgenommene
Aufzeichnungsblatt wird durch das Fördermittel 5 entlang
dem Förderweg
gefördert,
in dem ein erster Förderweg
a zum Herausführen
des Aufzeichnungsblatts aus dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 besteht,
ein Zwischenförderweg
b zum Fördern
des aus dem ersten Förderweg
a herausgeführten
Aufzeichnungsmaterials, und ein zweiter Förderweg c zum Fördern des
durch den Zwischenförderweg
b geförderten
Aufzeichnungsmaterials zu einem Bilderzeugungsmittel 3,
wie 2 zeigt. Der erste Förderweg a ist ein Förderweg,
der von dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahme mittel 4 bis zur Vorregistrierwalze 53 verläuft, und
es ist ein Förderweg,
der nach rechts (meistens in der Horizontalrichtung) in 2 gerichtet
ist. Der Zwischenförderweg
b ist ein Förderweg,
der von der Vorregistrierwalze 53 bis zu der Schleifenbildungswalze 55 verläuft, und
es ist ein Förderweg,
der in 2 vertikal nach oben verläuft. Der zweite Förderweg
c ist ein Förderweg, der
von der Schleifenbildungswalze 55 zur Übertragungseinheit 35 verläuft, und
es ist ein Förderweg, der
in 2 nach links gerichtet ist.
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Dabei
wird das Aufzeichnungsblatt durch den ersten Förderweg a, den Zwischenförderweg
b und den zweiten Förderweg
c in dieser Reihenfolge gefördert.
Bei der ersten Ausführungsform
ist der erste Förderweg
an jedem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C vorgesehen.
Der zweite Förderweg
b ist ein Förderweg,
von dem mindestens ein Teil gemeinsam benutzt wird. D.h., wenn das
Aufzeichnungsblatt von dem dritten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4C sich
auf halbem Weg auf dem Zwischenförderweg
b befindet, vereinigen sich das Aufzeichnungsblatt von dem zweiten
Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4B und das Aufzeichnungsblatt von
dem ersten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4a, so dass
der Zwischenförderweg
b gemeinsam benutzt wird. Der zweite Förderweg c ist ein Förderweg,
der für
das Aufzeichnungsblatt von jedem der Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C gemeinsam
benutzt wird.
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Als
nächstes
wird jeder Aufbau (jedes Mittel) des Fördermittels 5 erläutert.
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Das
Fördermittel 5 weist
in sich eine Aufnahmewalze 51 auf, die ein Herausführmittel
darstellt, welches am oberen Abschnitt des Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittels 4 angeordnet
ist und ein in dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 aufgenommenes
Aufzeichnungsblatt herausführt,
ein Trennmittel 52 (das auch als erstes Schleifenbildungsmittel
dient), welches aus einer Gebläse-Förderwalze 521 und
einer Gebläse-Verzögerungswalze 522 zum
Lostrennen des aus der Aufnahmewalze 51 herausgeführten Aufzeichnungsblatts
der Reihe nach besteht, eine Vorregistrierwalze 53, welche
das erste Anschlagmittel darstellt, das vorübergehend das von dem Trennmittel 52 losgetrennte
Aufzeichnungsblatt anhält
und dann dessen Förderung
neu startet, mehrere Zwischenförderwalzen 541 bis 543, die
ein das von der Vorregistrierwalze 53 geförderte Aufzeichnungsblatt
förderndes
Zwischenfördermittel darstellen,
eine Schleifenbildungswalze 55, die das zweite Schleifenbildungsmittel
darstellt, welches das von der Zwischenförderwalze geförderte Aufzeichnungsblatt
fördert,
eine Registrierwalze 56, die das zweite Anschlagmittel
darstellt, welches das von der Schleifenbildungswalze 55 geförderte Aufzeichnungsblatt
anhält
und dann dessen Förderung
neu startet, sowie mehrere Motoren (nicht dargestellt), die ein
Antriebsmittel darstellen, welches jede Walze antreibt.
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Übrigens
ist das erste Schräglauf-Korrekturmittel
ein Mittel, das aus einer Vorregistrierwalze 53 besteht,
welche das erste Anschlagmittel darstellt, sowie aus einem Trennmittel 52,
welche das erste Schleifenbildungsmittel darstellt und den Blattschräglauf bzw.
die Blattschrägstellung
durch Bilden einer Schleife auf einem zu fördernden Aufzeichnungsblatt korrigiert.
Ferner ist vorzuziehen, dass eine Schleifenbildungsführung 572,
die später
beschrieben wird, an dem ersten Schräglauf-Korrekturmittel vorgesehen
ist. Ferner ist das zweite Schräglauf-Korrekturmittel
ein Mittel, das aus einer Registrierwalze 56, welche das
zweite Anschlagmittel darstellt, und aus einer Schleifenbildungswalze 55 gebildet
ist, welche das zweite Schleifenbildungsmittel darstellt und einen
Blattschräglauf
durch Formen einer Schleife auf einem zu fördernden Aufzeichnungsblatt
korrigiert. Ferner ist vorzuziehen, dass die Schleifenbildungsführung 581,
wie später
beschrieben wird, auf dem zweiten Schräglauf-Korrekturmittel vorgesehen ist.
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Jedes
der Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C ist
mit einer Aufnahmewalze 51, einem aus einer Gebläse-Trennwalze 521 und
einer Gebläse-Verzögerungswalze 522 bestehenden
Trennmittel 52, einer Vorregistrierwalze 53, einem
ersten Sensor S1 und einem zweiten Sensor S2, die beide später beschrieben
werden, zusammengesetzt, deren Funktion die gleiche für jedes
Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel ist (auch die Strukturen sind
die gleichen wie in der vorliegenden Ausführungsform). In der Zeichnung
wird jeweils jedem Symbol zur Andeutung A-C hinzugefügt, in einigen
Fällen
wird aber ein Symbol A-C aus Erklärungsgründen nicht hinzugefügt. Auch
in diesem Fall kann das gleiche für alle Fälle festgestellt werden.
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Die
Aufnahmewalze 51 ist ein Herausführmittel, welches ein in dem
Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 ausgenommenes Aufzeichnungsblatt, das
am oberen Abschnitt des Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittels 4 angeordnet
ist, herausführt. Die
Aufnahmewalze 51 ist so vorgesehen, dass sievon einem nichtdargestellten
Antriebsmittel in 2 nach oben und unten bewegt
werden kann, und wenn sie zu ihrer unteren Position bewegt wird,
wird sie am ersten Förderweg
a positioniert, um in Kontakt mit dem obersten Aufzeichnungsblatt
unter einer Vielzahl von in dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 untergebrachten
Aufzeichnungsblättern
in Kontakt zu treten, so dass sie von einem nicht-dargestellten Antriebsmittel
angetrieben wird, um sich in der Pfeilrichtung zu drehen, um das
oberste Aufzeichnungsblatt herausführen zu können.
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Wenn
die Aufnahmewalze 51 zu ihrer oberen Position bewegt wird,
befindet sie sich weit vom Aufzeichnungsblatt entfernt. Übrigens
wird das Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 durch ein
Mittel wie zum Beispiel eine nichtdargestellte Bodenplatte nach
oben gedrückt,
so dass das oberste Aufzeichnungsblatt unter den vielen in dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 untergebrachten
Aufzeichnungsblättern
sich immer an der gleichen Position befinden kann. Das Trennmittel 52 ist
ein Mittel, welches ein aus der Aufnahmewalze 51 einzeln
herausgeführtes
Aufzeichnungsblatt trennt, und ist am ersten Förderweg a vorgesehen. In der
vorliegenden Ausführungsform
weist es eine Gebläse-Förderwalze 521 und
eine Gebläse-Verzögerungswalze 522 auf. Die
Gebläse-Förderwalze 521 steht
in Kontakt mit der Oberseite des geförderten Aufzeichnungsblatts, und
es ist eine Walze, die von einem nicht-dargestellten Antriebsmittel
angetrieben wird, um sich in der Pfeilrichtung zu drehen, und es
ist eine Walze zur Förderung
des Aufzeichnungsblatts zu einer Vorregistrierwalze 53,
welche an der stromabwärtigen
Seite des Aufzeichnungsblatts in der Förderrichtung hinzukommt. Die
Gebläse-Verzögerungswalze 522 ist eine
Walze, die in einen Drehmoment-Begrenzer aufgenommen ist, und ist
eine Walze zum Trennen des aus der Aufnahmewalze 51 einzeln
herausgeführten Aufzeichnungsblatts
zusammen mit der Gebläse-Förderwalze 521. Übrigens
dient dieses Trennmittel 52 auch als erstes Schleifenbildungsmittel,
welches das erste Schräglauf-Korrekturmittel
zum Korrigieren des Schräglaufs
des Aufzeichnungsblatts bildet, wie später erläutert wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Herausführmittel,
welches in dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 aufgenommene
Aufzeichnungsblätter
trennt und einzeln herausführt,
so vorgesehen, dass es hinsichtlich der Funktion in eine Aufnahmewalze 51,
welche ein in dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 aufgenommenes
Aufzeichnungsmaterial herausführt,
und ein Trennmittel 52, welches die einzelnen Blätter trennt,
unterteilt ist. Diese beiden Mittel können integriert werden, um
ein Herausführmittel
mit zwei Funktionen zu bilden. Wenn beispielsweise ein Band zwischen
der Aufnahmewalze 51 und der Gebläse-Förderwalze 521 vorgesehen
ist, so dass eine Gebläse-Verzögerungswalze
in Kontakt mit dem Band stehen kann, ist es möglich, ein Herausführmittel
herzustellen, das im Zusammenwirken funktioniert. In diesem Fall
dient dieses Herausführmittel
auch als erstes Schleifenbildungsmittel, welches ein erstes Schräglauf-Korrekturmittel zum
Korrigieren eines Schräglaufs
eines Aufzeichnungsblatts darstellt.
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Die
Vorregistrierwalze 53 ist ein erstes Anschlagmittel, auf
das das von dem Trennmittel 52 losgetrennte Aufzeichnungsblatt
vorübergehend
auftrifft, und startet den Fördervorgang
von neuem und ist die sogenannte Registrierwalze. Diese Vorregistrierwalze 53 besteht
aus gepaarten Walzen, die einander gegenüberliegen, und ist auf dem
ersten Förderweg
vorgesehen, um in der Pfeilrichtung durch ein nicht-dargestelltes
Antriebsmittel gedreht werden zu können. Die Vorregistrierwalze 53 dreht
sich nicht, wenn ein Aufzeichnungsblatt durch das Trennmittel 52 zu
der Vorregistrierwalze 53 gefördert wird, und dadurch trifft
das so geförderte
Aufzeichnungsblatt auf die Vorregistrierwalze 53 auf und
der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts wird angehalten. Danach startet
die Vorregistrierwalze 53 ihre Drehung, und das Aufzeichnungsblatt
wird nochmals durch die Vorregistrierwalze 53 gefördert. Dadurch,
dass das Aufzeichnungsblatt an der Vorregistrierwalze 53 nochmals
vorübergehend
zum Anhalten gebracht wird, wie oben festgestellt wurde, ist es
möglich,
das Timing des Vorderrands des Aufzeichnungsblatts genau zu gestalten
und dadurch eine Streuung bzw. Verteilung bei der Förderung
zu kontrollieren.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
setzt das Trennmittel 52, auch nachdem die Vorderkante des
Aufzeichnungsblatts auf die Vorregistrierwalze 53 aufgetroffen
ist, die Förderung
des Aufzeichnungsblatts fort, und dadurch bildet das Aufzeichnungsblatt,
dessen Vorderkante angehalten wurde, eine Schleife bzw. einen Bogen,
und ein Schräglauf des
Blatts kann korrigiert werden. Übrigens
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
gemäß 4 eine Walze
mit der Breite (Länge
in der Richtung senkrecht zu der Förderrichtung des Aufzeichnungsblatts) gebildet
(vorzugsweise diejenige mit der Breite, die weitgehend die gleiche
ist wie die Breite der maximalen Bilderzeugungsgröße unter
den Aufzeichnungsblättern
in der feststehenden Form), die eine größere Breite aufweist als die
Aufnahmewalze 51, einer Gebläse-Förderwalze 521 und
einer Gebläse-Verzögerungswalze 522,
die am zentralen Abschnitt in der Richtung senkrecht zur Förderrichtung
für ein
Aufzeichnungsblatt vorgesehen sind, wodurch es möglich ist, einen Schräglauf sicher
zu korrigieren und eine Förderabweichung
bzw. -streuung zu kontrollieren.
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Ferner
sind in der vorliegenden Ausführungsform
eine obere Führung 571 und
eine unter Führung 572 zwischen
dem Trennmittel 52 und der Vorregistrierwalze 53 als
Führungselement
zum Führen
der Förderung
eines Aufzeichnungsblatts vorgesehen, so dass die Schleife sicher
gebildet werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist die untere Führung 572 so
ausgebildet, dass sie einen umgekehrten Winkel in einer Schnittansicht
bildet (in der Ansicht der 1 und 2). Übrigens
ist die untere Führung 572 auf
halbem Weg unterteilt und besteht aus zwei Elementen. Eine Schleifenform
entlang der unteren Führung 572 ist
so, dass sie als Schleifenbildungsführung fungiert, welche ein
Aufzeichnungsblatt führt.
Es ist vorzuziehen, diese Schleifenbildungsführung als Schräglauf-Korrekturmittel
vorzusehen.
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Wie
oben bemerkt wurde, trifft die Vorderkante eines Aufzeichnungsblatts
auf die Vorregistrierwalze 53 auf, die sich nicht dreht,
und die Förderung
des Aufzeichnungsblatts durch das Trennmittel 52 wird fortgesetzt,
wodurch das Aufzeichnungsblatt eine Schleife bildet, so dass ein
Schräglauf
des Blatts sicher korrigiert werden kann.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Vorregistrierwalze 53 so strukturiert, dass sie
als erstes Anschlagmittel, auf das ein Aufzeichnungsblatt auftrifft,
und als Teil des ersten Schräglauf-Korrekturmittels
zum Korrigieren eines Schräglaufs
eines Aufzeichnungsblatts dient, so dass die Anzahl von Teilen reduziert
werden kann. Jede Funktion kann aber auch getrennt vorgesehen sein.
Wenn in diesem Fall die Funktion nur darin besteht, dass ein Aufzeichnungsblatt
auftrifft, ist es nicht nötig,
eine Struktur mit gepaarten Walzen bereitzustellen, und ein Verschluss
oder Anschlag, der den Förderweg
blockieren kann, kann beispielsweise als erstes Anschlagmittel ausgestaltet
werden.
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Übrigens
werden bei der vorliegenden Ausführungsform
das Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4, die Aufnahmewalze 51,
das Trennmittel 52, die Vorregistrierwalze 53 sowie
die oberen und unteren Führungen 571 und 572 zu
einer Einheit 7 gemäß 4 vereinigt.
D.h., diese Einheit 7 ist so vorgesehen, dass sie stabil
an der Vorderseite eines Kopiergeräts herausgezogen werden kann.
Wenn daher Auf zeichnungsblätter,
die in dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 untergebracht
sind, aufgebraucht sind, können
die Aufzeichnungsblätter
durch Herausziehen der Einheit nachgefüllt werden. Wenn das Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 nur
so vorgesehen ist, dass es herausgezogen werden kann, weil es leicht
zu einem Papierstau in Nähe
der Herausführung
und Trennung kommt, wenn verschiedene Arten von Aufzeichnungsblättern verwendet
werden, wird das festgeklemmte Blatt zwischen Walzen festgehalten
und es ist kompliziert, einen Papierstau durch Herausführen zu
beseitigen. Durch einheitliche Gestaltung wie bei der vorliegenden
Ausführungsform
ist es jedoch möglich,
das Blatt herauszuführen, während es
von Walzen festgehalten wird, und eine Papierstaubeseitigung kann
einfach und sicher durchgeführt
werden.
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Übrigens
sind die Aufnahmewalze 51, das aus einem Gebläse-Förderwalze 521 und
einer Gebläse-Verzögerungswalze 522 bestehende
Trennmittel 52, die Vorregistrierwalze 53 und
die oberen und unteren Führungen 571 und 572,
die jeweils die gleiche Funktion aufweisen, so vorgesehen, dass
sie jeweils den Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemitteln 4A bis 4C entsprechen.
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Daher
ist die Einheit 7 so vorgesehen, dass sie jeweils jedem
der Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C entspricht
(als erste Einheit 7(a) – dritte Einheit 7(c) gemäß der Zeichnung
bereitgestellt), und jede erste Einheit 7(a) – dritte
Einheit 7(c) ist so vorgesehen, dass sie aus einem Kopiergerät unabhängig herausgezogen
werden kann.
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Zwischenförderwalzen 541 bis 543 repräsentierenen
eine Zwischenförderwalze
dar, welche das von der Vorregistrierwalze 53 geförderte Aufzeichnungsblatt
fördert.
Diese Zwischenförderwalzen 541 bis 543 sind
an dem Zwischenförderweg
b vorgesehen, und in der vorliegenden Ausführungsform besteht jede von
ihnen aus gepaarten Walzen, die einander zugewandt sind, und wird
in der Pfeilrichtung durch ein nicht-dargestelltes Antriebsmittel
gedreht. Die Zwischenförderwalze 541 ist
eine Walze, die das von den Vorregistrierwalzen 53A bis 53C geförderte Aufzeichnungsblatt
fördert,
d.h., das Aufzeichnungsblatt von dem ersten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis
zum dritten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4C. Die Zwischenförderwalze 542 ist
eine Walze, welche das von den Vorregistrierwalzen 53B und 53C geförderte Aufzeichnungsblatt
fördert,
d.h., welche das Aufzeichnungsblatt von dem zweiten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4B und
dem dritten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4C fördert. Die Zwischenförderwalze 543 ist
eine Walze, die das von der Vorregistrierwalze 53C geförderte Aufzeichnungsblatt
fördert,
d.h., welche das Aufzeichnungsblatt von dem dritten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4C fördert.
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Die
Schleifenbildungswalze 55 ist ein Mittel, das das von der
Zwischenförderwalze 541 geförderte Aufzeichnungsblatt
fördert.
Diese Schleifenbildungswalze 55 besteht aus einander zugewandten
gepaarten Walzen und ist an dem zweiten Förderweg c vorgesehen, um in
der Pfeilrichtung durch ein nicht-dargestelltes Antriebsmittel gedreht
werden zu können. Übrigens
dient die Schleifenbildungswalze 55 auch als zweites Schleifenbildungsmittel,
welche das zweite Schräglauf-Korrekturmittel zum
Korrigieren eines Schräglaufs
eines Aufzeichnungsblatts bildet.
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Die
Registrierwalze 56 ist ein zweites Anschlagmittel, auf
das vorübergehend
das von der Schleifenbildungswalze 55 geförderte Aufzeichnungsblatt
auftrifft, und die dann eine Förderung
des Aufzeichnungsblatts neu startet. Diese Registrierwalze 56 besteht
aus einander zugewandten gepaarten Walzen und ist auf dem zweiten
Förderweg
c vorgesehen, um in der Pfeilrichtung durch ein nicht-dargestelltes
Antriebsmittel gedreht werden zu können. Die Registrierwalze 56 dreht
sich nicht, wenn das Aufzeichnungsblatt von der Schleifenbildungswalze 55 zur
Registrierwalze 56 gefördert
wird, und das Aufzeichnungsblatt, dessen Vorderkante entsprechend angehalten
wird, trifft auf sie auf. Danach wird die Drehung der Registrierwalze 56 gestartet
und das Aufzeichnungsblatt wieder durch die Registrierwalze 56 gefördert. Anschließend wird
das Laser-Schreibsystem 33 gestartet, um ein Latentbild
synchron mit dem aus der Registrierwalze 56 herausgeführten Aufzeichnungsblatt
zu erzeugen, wodurch das Aufzeichnungsblatt mit einem Tonerbild
auf der Photorezeptortrommel 31 synchronisiert wird. Indem
das Aufzeichnungsblatt vorübergehend
zum Auftreffen auf die Registrierwalze 56 gebracht wird,
wie oben bemerkt wurde, wird das Timing der Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
genau gestaltet, eine Abweichung der Förderung kann kontrolliert werden
und das Laser-Schreibsystem 33 kann einfach synchronisiert
werden, womit ein Bild an einer genauen Position auf dem Aufzeichnungsblatt
erzeugt werden kann.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
setzt auch nach dem Auftreffen der Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
auf die Registrierwalze 56 die Schleifenbildungswalze 55 die
Förderung
des Aufzeichnungsblatts fort, und dadurch bildet das Aufzeichnungsblatt,
dessen Vorderkante angehalten worden ist, eine Schleife, und der
Schräglauf
des Blatts kann korrigiert werden. Ferner sind in der vorliegenden
Ausführungsform
die obere Führung 581 und
die untere Führung 582 zwischen
der Schleifenbildungswalze 55 und der Registrierwalze 56 als
Führungselement
zum Führen
der Förderung
eines Aufzeichnungsblatts vorgesehen, so dass die Schleife sicher
gebildet werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist die obere Führung 581 so
ausgebildet, dass sie einen Winkel in einer Schnittansicht (in der
Ansicht der 1 und 2) bilden kann,
und eine Schleifenform entlang der oberen Führung 581 fungiert
als Schleifenbildungsführung, welche
ein Aufzeichnungsblatt führt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Registrierwalze 56 so aufgebaut, dass sie als zweites Anschlagmittel
dient, auf das ein Aufzeichnungsblatt auftrifft, sowie als Teil
des zweiten Schräglauf-Korrekturmittels
zum Korrigieren eines Schräglaufs
eines Aufzeichnungsblatts, so dass die Teilezahl reduziert werden
kann. Jede Funktion kann aber auch separat vorgesehen sein. Wenn
in diesem Fall die Funktion darin besteht, ein Aufzeichnungsblatt
auftreffen zu lassen, ist es nicht nötig, den Aufbau mit gepaarten
Walzen vorzunehmen, und es kann ein Verschluss oder ein Anschlag,
der den Förderweg blockieren
kann, beispielsweise als zweites Anschlagmittel vorgesehen sein.
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Ein
in das erste Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A aufgenommenes
Aufzeichnungsblatt wird durch das Fördermittel 5 mit dem
oben genannten Aufbau (Mittel) zum Bilderzeugungmittel 3 über die
Aufnahmewalze 51A, das Trennmittel 52A, die Vorregistrierwalze 53A,
die Zwischenförderwalze 541,
die Schleifenbildungswalze 55 und die Registrierwalze 56 gefördert. Auf
gleiche Weise wird ein in das zweite Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4B aufgenommenes
Aufzeichnungsblatt zu dem Bilderzeugungsmittel 3 über die
Aufnahmewalze 51B, das Trennmittel 52B, die Vorregistrierwalze 53B,
die Zwischenförderwalzen 542 und 541,
die Schleifenbildungswalze 55 und die Registrierwalze 56 gefördert, und
ein in das dritte Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4C aufgenommenes
Aufzeichnungsblatt wird zu dem Bilderzeugungsmittel 3 über die
Aufnahmewalze 51C, das Trennmittel 52C, die Vorregistrierwalze 53C,
die Zwischenförderwalzen 543,542 und 541, die
Schleifenbildungswalze 55 sowie die Registrierwalze 56 gefördert.
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(Erste Ausführungsform
hinsichtlich dem Fördervorgang)
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Nun
wird ein Fördervorgang
für ein
Aufzeichnungsblatt durch das Aufzeichnungsmittel 5 mit
Bezug auf die 2 und 3 erläutert. Wie
oben bemerkt wurde, da der. gleiche Fördervorgang für ein in
irgendein Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C aufgenommenes
Aufzeichnungsblatt durchgeführt
wird, wird hier der Fördervorgang
für ein
in dem ersten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A gelagertes
Aufzeichnungsblatt erläutert.
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Wenn
Signale zum Start einer Zufuhr eines Blatts von einem nicht-dargestellten
Steuermittel empfangen werden, wird die Aufnahmewalze 51A zunächst zu
der unteren Position bewegt, und anschließend werden die Aufnahmewalze 51A und
die Gebläse-Förderwalze 521 in
der Pfeilrichtung in 3(a) gedreht.
Infolgedessen wird das oberste Aufzeichnungsblatt (in 3 mit dicken Linien dargestellt) unter
den mehreren im ersten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A aufgenommenen
Aufzeichnungsblättern
herausgeführt
und wird dann einzeln durch das Trennmittel 52A (die Gebläse-Förderwalze 521A und
die Gebläse-Verzögerungswalze 522A) losgetrennt,
um gefördert
zu werden. Anschließend trifft
das so von dem Trennmittel 52A losgetrennte und geförderte Aufzeichnungsblatt
auf die Vorregistrierwalze 53A auf, die sich nicht dreht
(3(b)). Wenn übrigens
das Aufzeichnungsblatt durch das Trennmittel 52A gefördert wird,
wird die Aufnahmewalze 51A zu der oberen Position bewegt.
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Auch
nachdem das Aufzeichnungsblatt auf die Vorregistrierwalze 53A aufgetroffen
ist, wird die Förderung
des Aufzeichnungsblatts durch das Trennmittel 52A fortgesetzt.
Daher wird eine Schleife bzw. ein Bogen des Aufzeichnungsblatts,
dessen Vorderkante durch die Vorregistrierwalze 53A angehalten wurde,
durch ein weiteres Fördern
durch das Trennmittel 52A zwischen der Vorregistrierwalze 53A und dem
Trennmittel 52A gebildet, wie in 3(c) gezeigt
ist, und zwar durch weiteres Fördern
des Aufzeichnungsblatts durch das Trennmittel 52A. In diesem
Fall wird eine Schleife sicher durch obere und untere Führungen 571 und 572 gebildet,
so dass sie eine geeignete Form aufweist, und es ist möglich, eine
ausreichende Schleife zu bilden und dadurch einen Blattschräglauf sicher
zu korrigieren. Insbesondere ist in den vergangenen Jahren, in denen
verschiedene Arten von Aufzeichnungsblättern, wie z.B. ein gewöhnliches
Blatt und ein Recyclingblatt verwendet wurden, der Moment der Blattzufuhr
(Herausführen
und Trennen) aus dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 wegen des
Auftretens eines Blattschräglaufs
aufgrund eines Schlupfs zwischen einem Aufzeichnungsblatt und einer
Walze sehr instabil gewesen. Der Schräglauf kann jedoch in einer Anfangsstufe
korrigiert werden, und ein ungünstiger Einfluss
auf eine spätere
Stufe kann eliminiert werden. Ferner wird bei der vorliegenden Ausführungsform
ein Blattschräglauf
auf dieser Seite (der stromaufwärtigen
Seite in der Förderrichtung)
der Position der Kurve korrigiert, an der die Förderrichtung vom ersten Förderweg
a zu dem Zwischenförderweg
b übergeht.
Daher kann das Auftreten eines durch die Kurve verursachten Blattschräglaufs auf
das Minimum reduziert werden, wodurch das Auftreten eines Papierstaus
verhindert werden kann.
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Obwohl
das Herausführen
eines Aufzeichnungsblatts aus dem ersten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A,
ein Trennen des Aufzeichnungsblatts und eine Schleifenbildung so
arrangiert sind, dass sie in vorgeschriebenen Intervallen durchgeführt werden,
so trifft dies dann nicht zu, wenn es ein vorangehendes Aufzeichnungsblatt
gibt, und wenn ein Aufzeichnungsblatt von der Vorregistrierwalze 53A gefördert wird.
Wenn aber ein Aufzeichnungsblatt ein vorangehendes Aufzeichnungsblatt
nicht überlappt,
so kann dieses Aufzeichnungsblatt herausgeführt werden.
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Nachdem
eine geeignete Schleife an dem Aufzeichnungsblatt gebildet wurde,
wird dessen Förderung
durch das Trennmittel 52A angehalten, und die Vorregistrierwalze 53A,
die Zwischenförderwalze 541 und
Schleifenbildungswalze 55 werden zur Drehung gestartet,
basierend auf Signalen zum Neustart der Vorregistrierung durch die
Steuermittel. Daher wird das Aufzeichnungsblatt, welches auf die
Vorregistrierwalze 53A auftrifft und angehalten wird, mit dem
genauen Timing zusammen mit dem Start der Drehung, basierend auf
den Signalen zum Neustart des Antriebs einer Vorregistrierwalze
gefördert.
Im einzelnen wird trotz der Blattzufuhr von dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4,
das sich in dem instabilsten Zustand hinsichtlich der Streuung bzw. Verteilung
eines Förder-Timings
aus dem gleichen, oben genannten Grund befindet, ein genaues Timing sichergestellt,
und dieses Timing kann in der Anfangsstufe erfolgen, womit ein Einfluss
auf die spätere
Stufe eliminiert werden kann. In diesem Fall wird die Gebläse-Förderwalze 521 durch
das von der Vorregistrierwalze 53A geförderte Aufzeichnungsblatt gedreht,
und andererseits wird die Gebläse-Verzögerungswalze 522 durch
eine Einwirkung eines Drehmoment-Begrenzers betätigt, so dass ein anderes Aufzeichnungsblatt
als das zu fördernde
Aufzeichnungsblatt nicht gefördert
wird.
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Die
vorstehende Ausführung
trifft jedoch in diesem Fall dann nicht zu, wenn es ein vorangehendes
Aufzeichnungsblatt gibt, und wenn das vorangehenden Aufzeichnungsblatt
von der Schleifenbildungswalze 55 oder von der Zwischenförderwalze 541 gefördert wird.
Wenn aber ein von der Vorregistrierwalze 53A neu zu startendes
Aufzeichnungsblatt das vorangehende Aufzeichnungsblatt nicht überlappt,
kann eine neuerliche Förderung
gestartet werden.
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Dabei
wird das von der Vorregistrierwalze 53A geförderte Aufzeichnungsblatt
durch die Zwischenförderwalze 541,
die sich an dem Zwischenförderweg
b befindet, gefördert
(3(d)), und wird weiter durch
die Schleifenbildungswalze 55 gefördert. Das von der Schleifenbildungswalze 55 geförderte Aufzeichnungsblatt
trifft auf die Registrierwalze 56 auf, die sich nicht dreht.
Auch nach dem Auftreffen des Aufzeichnungsblatts auf die Registrierwalze 56 wird
der Fördervorgang
des Aufzeichnungsblatts durch die Schleifenbildungswalze 55 fortgesetzt.
Daher wird das Aufzeichnungsblatt, dessen Vorderkante von der Registrierwalze 56 angehalten
wird, durch die Schleifenbildungswalze 55 weiter gefördert, und es
wird eine Schleife zwischen der Registrierwalze 56 und
der Schleifenbildungswalze 55 auf die gleiche Weise wie
in 3(c) gebildet. In diesem Fall
wird eine Schleife sicher zu einer geeigneten Form durch obere und
untere Führungen 581 und 582 ausgebildet,
und es ist möglich,
eine ausreichende Schleife zu bilden und dadurch einen Blattschräglauf, der durch
Förderung
zwischen der Vorregistrierwalze 53A und der Registrierwalze 56 verursacht
wird, zu korrigieren.
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Nachdem
eine geeignete Schleife auf dem Aufzeichnungsblatt gebildet wurde,
wird die Förderung
durch die Schleifenbildungswalze 55 angehalten und die
Drehung der Registrierwalze 56, basierend auf Signalen
zum Neustart der Registrierwalze durch die Steuermittel, gestartet.
Die Umfangs-Drehgeschwindigkeit
der Registrierwalze 56 ist die gleiche wie die Prozessgeschwindigkeit,
mit der die Bilderzeugung durch das Bilderzeugungsmittel 3 durchgeführt wird.
Daher wird das Aufzeichnungsblatt, das auf die Registrierwalze 56 auftrifft
und angehalten wird, mit dem genauen Timing simultan mit dem Start der
Drehung, basierend auf Signalen zum Neustart der Registrierung,
gefördert.
In diesem Fall wird die Schleifenbildungswalze 55 so angetrieben,
dass sie sich synchron mit der Registrierwalze 56 dreht.
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(Zweite Ausführungsform
hinsichtlich des Fördervorgangs)
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine automatische Steuerung zur Änderung des Timings des Starts
und des Anhaltens des Antriebs und zur Änderung der Fördergeschwindigkeit
unter Verwendung eines Erfassungsmittels durchgeführt. Zu diesem
Zweck wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein unabhängiges Antriebsmittel
(ein Motor) in jedem der unterschiedlichen Antriebsmittel bereitgestellt,
wie z.B. ein Antriebsmittel (das so bereitgestellt wird, dass es
jeweils jedem der Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C entspricht, oder
das so bereitgestellt wird, dass es einen unabhängigen Antrieb über Kupplungen
und Zahnräder ermöglicht),
welche ein Herausführmittel
(eigentlich die Aufnahmewalze 51 und die Gebläse-Förderwalze 521)
antreibt, ein Aufnahmemittel, welches die Vorregistrierwalze 53 antreibt,
sowie ein Aufnahmemittel, das die Zwischenwalzen 541 bis 543 antreibt,
und ein Aufnahmemittel, das die Schleifenbildungswalze 55 antreibt.
Jedes von diesen kann jedoch auch so vorgesehen sein, dass es zu
einem unabhängigen
Antrieb über
Kupplungen und Zahnräder
fähig ist.
Infolgedessen kann die Antriebssteuerung einfach gestaltet werden.
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Als
nächstes
werden als Erfassungsmittel eingesetzte Sensoren mit Bezug auf 5 erläutert. Sensoren,
die sich auf das Fördern
eines Aufzeichnungsblatts beziehen, umfassen erste Sensoren S1A bis
S1C, welche das erste Erfassungsmittel darstellen, das die Vorderkante
des gerade geförderten
Aufzeichnungsblatts erfasst, zweite Sensoren S2A bis S2C, welche
das zweite Erfassungsmittel darstellen, das die Hinterkante des
gerade geförderten
Aufzeichnungsblatts erfasst, einen dritten Sensor S3, der das Erfassungsmittel
darstellt, welches die Vorderkante des gerade geförderten
Aufzeichnungsblatts erfasst, und einen vierten Sensor S4, der das vierte
Erfassungsmittel darstellt, welches die Vorderkante und die Hinterkante
des gerade geförderten Aufzeichnungsblatts
erfasst. Der erste Sensor S1 und der zweite Sensor S2 sind so vorgesehen,
dass sie das Aufzeichnungsblatt auf dem ersten Förderweg erfassen, und jeweils
jedem der Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C entsprechen.
Der dritte Sensor S3 und der vierte Sensor S4 sind Sensoren, die
gemeinsam durch irgendein Aufzeichnungsblatt, unabhängig von
dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel, aus dem das Aufzeichnungsblatt
gefördert
wird, einzusetzen sind, und sie sind dazu vorgesehen, das Aufzeichnungsblatt
auf dem zweiten Förderweg
zu erfassen. Verschiedene Arten von Sensoren, wie z.B. ein Photosensor
und ein Mikroschalter können
als Sensoren S1 bis S4 eingesetzt werden.
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Der
erste Sensor S1 ist ein Erfassungsmittel, das die Vorderkante des
von dem Trennmittel 52 geförderten Aufzeichnungsblatts
erfasst. Eine Förderung
des Aufzeichnungsblatts durch das Trennmittel 52 (das eigentlich
die Gebläse-Förderwalze 521 und die
Aufnahmewalze 51 ist, ist zusätzlich zu dem Trennmittel 52 bei
der vorliegenden Ausführungsform aufgenommen)
wird basierend auf dem Erfassungsergebnissen durch den ersten Sensor
S1 angehalten. Wenn nämlich
die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts von dem ersten Sensor S1
erfasst wird, wird ein Fördervorgang
des Aufzeichnungsblatts durch das Trennmittel 52 nach dem
Verstreichen der vorgeschriebenen Zeit (t1 sec) angehalten. Diese vorgeschriebene
Zeit (t1 sec) reicht aus, um eine Schleife zu bilden, und es ist
eine Zeitspanne, die so festgelegt wird, dass der Fördervorgang
des Aufzeichnungsblatts durch das Trennmittel 52 für t2 sec fortgesetzt
wird, nachdem die Vorderkante des von dem Trennmittel 52 geförderten
Aufzeichnungsblatts auf die Vorregistrierwalze 53 auftrifft,
die sich nicht dreht, wonach der Fördervorgang durch das Trenn mittel 52 angehalten
wird (siehe 9 und 10).
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der erste Sensor S1 zwischen dem Trennmittel 52 und der
Vorregistrierwalze 53 angeordnet und so aufgebaut, dass
eine Schleife durch Erfassen der Vorderkante des aus dem Trennmittel 52 heraustretenden Aufzeichnungsblatts
genauer genauer gebildet werden kann, was vorzuziehen ist. Der erste
Sensor S1 muss nur an der stromaufwärtigen Seite der Vorregistrierwalze 53 in
der Förderrichtung
für ein
Aufzeichnungsblatt angeordnet werden.
-
Der
zweite Sensor S2 ist ein Erfassungsmittel, welches die Hinterkante
des von der Vorregistrierwalze 53 geförderten (neu geförderten)
Aufzeichnungsblatts erfasst. Ein Antrieb der Vorregistrierwalze 53 wird
basierend auf den Erfassungsergebnissen durch den zweiten Sensor
S2 angehalten. D.h., wenn die Hinterkante des Aufzeichnungsblatts
von dem zweiten Sensor S2 erfasst wird, befindet sich die Hinterkante
des Aufzeichnungsblatts außerhalb
der Vorregistrierwalze 53, und daher wird die Drehung der Vorregistrierwalze 53 angehalten,
so dass das folgende Aufzeichnungsblatt (das anschließende Aufzeichnungsblatt)
auf die Vorregistrierwalze 53 auftreffen kann. Ferner beginnt
ein Fördermittel
mit dem Fördervorgang
des anschließenden
Aufzeichnungsblatts, basierend auf den Erfassungsergebnissen durch
den zweiten Sensor S2 (tatsächlich
der Beginn der Drehung der Aufnahmewalze 51 und der Gebläse-Förderwalze 521). D.h.,
wenn die Hinterkante des vorangehenden Aufzeichnungsblatts durch
den zweiten Sensor S2 erfasst wird, wird das Herausführen des
Aufzeichnungsblatts durch die Aufnahmewalze 51 nach einer
vorgeschriebenen Zeit (t3 sec) gestartet, und eine Lostrennung durch
das Trennmittel 52 ausgeführt (siehe 9 und 10).
Durch Beginn des Herausführens
des anschließenden
Aufzeichnungsblatts unmittelbar nachdem das vorangehende Blatt die
Vorregistrierwalze passiert hat, wird eine Reservezeit zum Ausgleichen
von Unregelmäßigkeiten beim
Herausführen
länger.
Mit anderen Worten können
die Unregelmäßigkeiten
beim Herausführen durch
eine Wartezeit der Vorregistrierwalze ausgeglichen werden.
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Übrigens
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
der zweite Sensor S2 an der stromabwärtigen Seite der Vorregistrierwalze 53 in
der Förderrichtung
für ein
Aufzeichnungsblatt angeordnet (im einzelnen ist er zwischen der
Vorregistrierwalze 53 und einem Fördermittel (konkret den Zwischenförderwalzen 541 bis 543)
anschließend
an die Vorregistrierwalze 53 auf deren stromabwärtiger Seite
in der Förderrichtung
für ein
Aufzeichnungsblatt angeordnet), und eine Erfassung der Hinterkante
des von der Vorregistrierwalze 53 neu geförderten
Aufzeichnungsblatts bewirkt, dass das Herausführen des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts
früher
gestartet wird, was vorzuziehen ist. Der zweite Sensor S2 muss nur
an der stromabwärtigen
Seite der Vorregistrierwalze 53 in der Förderrichtung
eines Aufzeichnungsblatts angeordnet werden. In vorliegenden Ausführungsform
erfasst der zweite Sensor S2 die Hinterkante des Aufzeichnungsblatts,
was vorzuziehen ist, da es möglich
ist, das Timing genau zu steuern. Es ist aber möglich, ihn so anzuordnen, dass
die Vorderkante des von der Vorregistrierwalze 53 neu zugeführten Aufzeichnungsblatts
durch den zweiten Sensor S2 erfasst werden kann. In diesem Fall
wird die oben beschriebene Steuerung, nämlich das Anhalten der Vorregistrierwalze 53,
das ausgeführt
wird, nachdem die Hinterkante des Aufzeichnungsblatts aus der Vorregistrierwalze 53 ausgetreten
ist, und der Start der Förderung
des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts durch ein Herausführmittel
(Aufnahmewalze 51A und, Trennmittel 52A) wird
basierend auf den Erfassungsergebnissen durch den zweiten Sensor
S2 durchgeführt,
welcher die Vorderkante sowie die Länge des Aufzeichnungsblatts
erfasst.
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Der
dritte Sensor S3 ist ein Erfassungsmittel, welches die Vorderkante
des Aufzeichnungsblatts erfasst, das von der Schleifenbildungswalze 55 gefördert wird.
Basierend auf den Erfassungsergebnissen durch den dritten Sensor
S3 hält
die Schleifenbildungswalze 55 den Fördervorgang des Aufzeichnungsblatts
an (genauer gesagt halten auch die Zwischen förderwalzen 541 bis 543 den
Fördervorgang des
Aufzeichnungsblatts an). D.h., wenn die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
von dem dritten Sensor S3 erfasst wird, hält die Schleifenbildungswalze 55 den
Fördervorgang
des Aufzeichnungsblatts nach dem Verstreichen der vorgeschriebenen
Zeit (t4 sec) an. Diese vorgeschriebene Zeit (t4 sec) reicht aus, um
eine Schleife zu bilden, und ist eine Zeitspanne, die so festgelegt
ist, dass der Fördervorgang
des Aufzeichnungsblatts durch die Schleifenbildungswalze 55 für t5 sec
fortgesetzt wird, nachdem die Vorderkante des von der Schleifenbildungswalze 55 geförderten
Aufzeichnungsblatts auf die Registrierwalze 56, die sich
nicht dreht, aufgetroffen ist, wonach der Fördervorgang durch die Schleifenbildungswalze 55 angehalten
wird (siehe 9 und 10).
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der dritte Sensor S3 zwischen der Schleifenbildungswalze 55 und
der Registrierwalze 56 angeordnet, und es ist möglich, eine
Schleife durch Erfassen der Vorderkante des Aufzeichnungsblatts,
das aus der Schleifenbildungswalze 55 ausgetreten ist,
genauer zu bilden, was vorzuziehen ist, der dritte Sensor S3 muss aber
nur an der stromaufwärtigen
Seite der Registrierwalze 56 in der Förderrichtung für ein Aufzeichnungsblatt
angeordnet werden. Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform
der dritte Sensor S3 an der stromabwärtigen Seite der Schleifenbildungswalze 55 in
der Förderrichtung
für ein
Aufzeichnungsblatt vorgesehen ist, kann er aber auch an stromaufwärtigen Seite
der Schleifenbildungswalze 55 in der Förderrichtung eines Aufzeichnungsblatts
vorgesehen sein. In diesem Fall ist es auch möglich, die Erfassung der Hinterkante
des von der Vorregistrierwalze 53 neu geförderten
Aufzeichnungsblatts ohne Erfassung der Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
so zu arrangieren, dass dies für
die oben beschriebene Steuerung genutzt werden kann. In diesem Fall
muss aber der dritte Sensor S3 an der Position angeordnet werden,
an der die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts die Registrierwalze 56 noch
nicht erreicht hat, wenn die Hinterkante des Aufzeichnungsblatts
von dem dritten Sensor S3 erfasst wird. Der vierte Sensor S4 ist
ein Erfassungsmittel, welches die Vorderkante des durch die Registrierwalze 56 geförderten
(neu geförderten)
Aufzeichnungsblatts erfasst. Basierend auf den Erfassungsergebnissen
durch den vierten Sensor S4 wird der Fördervorgang des nachfolgenden
Aufzeichnungsblatts durch das Fördermittel
(die Vorregistrierwalze 53 und die Zwischenförderwalzen 541 bis 543 bei
der vorliegenden Ausführungsform), die
an der stromaufwärtigen
Seite der Schleifenbildungswalze 55 in der Förderrichtung
eines Aufzeichnungsblatts angeordnet sind, gestartet. D.h., wenn die
Vorderkante des Aufzeichnungsblatts durch den vierten Sensor S4
erfasst wird, wird der Fördervorgang
des Aufzeichnungsblatts, der momentan von der Vorregistrierwalze 53 angehalten
wurde, nach Verstreichen der vorgeschriebenen Zeit (t6 sec) neu gestartet.
Diese vorgeschriebene Zeit (t6 sec) ist eine Zeitperiode, die dafür sorgt,
dass die Vorderkante des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts, das
von der Vorregistrierwalze 53 neu gefördert wurde, nicht die Hinterkante
des vorangehenden Aufzeichnungsblatts, das von der Registrierwalze 56 neu
gefördert wurde
aufholt (siehe 9 und 10).
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Auch
der vierte Sensor S4 ist ein Erfassungsmittel, welches die Hinterkante
des von der Registrierwalze 56 geförderten (neu geförderten)
Aufzeichnungsblatts erfasst. Basierend auf den Ergebnissen einer
Erfassung wird der Fördervorgang
des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts durch die Registrierwalze 56 gestartet.
D.h., wenn die Hinterkante des Aufzeichnungsblatts von dem vierten
Sensor S4 erfasst wird, wird der Fördervorgang des Aufzeichnungsblatts,
der momentan von der Registrierwalze 56 angehalten wurde,
nach Verstreichen der vorgeschriebenen Zeit (t7 sec) neu gestartet.
Diese vorgeschriebene Zeit (t7 sec) dient dazu, ein Intervall zwischen
der Vorderkante des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts, das von der
Registrierwalze 56 neu gefördert wird, und der Hinterkante
des vorangehenden Aufzeichnungsblatts, das vorher gefördert wurde (D.h.,
der Abstand zwischen Aufzeichnungsblättern bei der Bilderzeugung) anzupassen,
und kann in geeigneter Weise entsprechend einer Größe eines
Aufzeichnungsblatts festgelegt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der vierte Sensor S4 an der stromabwärtigen Seite der Registrierwalze 56 in
der Förderrichtung
für ein
Aufzeichnungsblatt angeordnet, und er erfasst die Vorderkante und
die Hinterkante des von der Registrierwalze 56 geförderten
Aufzeichnungsblatts, so dass das Aufzeichnungsblatt genauer gefördert werden kann. Übrigens
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
ein Neustart (ein nochmaliges Fördern) des
nachfolgenden Aufzeichnungsblatts durch die Registrierwalze 56 nach
Verstreichen der vorgeschriebenen Zeit (t7 sec) hinsichtlich des
Timings von der Erfassung der Hinterkante des vorangehenden Aufzeichnungsblatts
an durch den vierten Sensor S4 durchgeführt. Es ist aber auch möglich, den
Neustart (das nochmalige Fördern)
des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts durch die Registrierwalze 56 nach Verstreichen
der vorgeschriebenen Zeit (> t7
sec) von der Erfassung der Vorderkante des vorangehenden, nochmals
geförderten
Aufzeichnungsblatts durchzuführen.
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Als
nächstes
werden Arbeitsgänge
des Fördermittels 5 zum
Fördern.
eines Aufzeichnungsblatts basierend auf den 5 und 6 bis 10 erläutert. 6 ist
ein Ablaufdiagramm, das sich auf die Zufuhr des ersten Blattes im
Verlauf von der Aufnahmewalze 51 bis zur Vorregistrierwalze 53 bezieht. 7 ist eine Veranschaulichung zur Erläuterung von
Arbeitsgängen
in der Umgebung eines Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittels. 8 ist ein
Ablaufdiagramm, das sich auf die zweite Blattzufuhr in der Umgebung
der Registrierwalze 56 bezieht. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm,
das den Antrieb von Walzen (51 bis 56) und die
Erfassung durch Sensoren (S1 bis S4) angibt. 10 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Positionen von Aufzeichnungsblättern veranschaulicht.
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Im
folgenden wird der Fördervorgang
des in dem ersten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A aufgenommenen
Aufzeichnungsblatts erläutert,
da der gleiche Fördervorgang
bei einem beliebigen, in irgendeinem in das Aufzeichnungs blatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C aufgenommenen
Aufzeichnungsblatt nach obiger Beschreibung durchgeführt wird.
Zunächst
wird der Fördervorgang
eines Aufzeichnungsblatts von dem ersten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A erläutert, und
danach wird der Fördervorgang
mehrerer Aufzeichnungsblätter
(in diesem Fall zweier Blätter)
erläutert.
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Wenn
Signale zum Starten des Herausführmittels
(der Aufnahmewalze 51A und des Trennmittels 52),
die Signale zum Starten einer Blattzufuhr darstellen, von einem
nichtdargestellten Steuermittel (S10) empfangen werden, wird die
Aufnahmewalze 51A zunächst
zu der unteren Position bewegt, so dass sie mit der obersten Position
von in dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A untergebrachten Aufzeichnungsblättern in
Berührung
kommen kann, wonach die Aufnahmewalze 51A und die Gebläse-Förderwalze 521A gestartet
werden, um sich in der Pfeilrichtung in 7(a) zu
drehen (anzutreiben) (S11). Die Umfangsgeschwindigkeit zur Drehung
der Aufnahmewalze 51A und der Gebläse-Förderwalze 521 beträgt in diesem
Fall V1, was schneller ist als die Prozessgeschwindigkeit VP (V1 > VP). Infolgedessen wird das Aufzeichnungsblatt
(in 7 mit dicken Linien dargestellt),
das sich unter den mehreren, in dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A untergebrachten
Aufzeichnungsblättern
zuoberst befindet, durch die Aufnahmewalze 51A herausgeführt, dann von
einem der Trennmittel 52A (der Gebläse-Förderwalze 521A und
der Gebläse-Verzögerungswalze 522A)
getrennt und mit der Geschwindigkeit V1 gefördert.
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Die
Umfangsgeschwindigkeit für
die Drehung der Aufnahmewalze 51A und der Gebläse-Förderwalze 521 ist
zwar durch V1 dargestellt, die höher ist
als die Prozessgeschwindigkeit VP in der
vorliegenden Ausführungsform,
die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise ist es
möglich,
das Herausführmittel
so anzutreiben, dass es mit der Geschwindigkeit fördert, die
geringer ist als die Fördergeschwindigkeit
(Geschwindigkeit V1) für
das von der Vorregistrierwalze 53A neu geförderte Aufzeichnungsblatt,
wie später
beschrieben wird; mit anderen Worten ist es möglich, eine Verbesserung der Trennwirkung
durch Lostrennen des Aufzeichnungsblatts mit der geringen Geschwindigkeit
zu erreichen.
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Bezüglich des
von dem Trennmittel 52A losgetrennten und geförderten
Aufzeichnungsblatts wird die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
durch den ersten Sensor S1A (S12) erfasst, und es trifft auf die Vorregistrierwalze 53A auf,
die sich nicht dreht (7(b)).
Andererseits wird nach dem Verstreichen der vorgeschriebenen Zeit
(t1 sec) von dem Augenblick, zu dem die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
durch den ersten Sensor S1A erfasst wird, der Antrieb des Herausführmittels
(der Aufnahmewalze 51A und der Gebläse-Förderwalze 521A)
angehalten (S13).
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Das
Anhalten des Antriebs des Herausführmittels nach Verstreichen
der vorgeschriebenen Zeit (t1 sec) bedeutet, dass der Fördervorgang
des Aufzeichnungsblatts durch das Trennmittel 52A für t2 sec
fortgesetzt wird, nachdem die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
auf die Vorregistrierwalze 53A getroffen ist, und dann
der Fördervorgang
des Aufzeichnungsblatts angehalten wird, wie oben bemerkt wurde.
Daher wird der Fördervorgang
durch das Trennmittel 52A angehalten, nachdem das Aufzeichnungsblatt
auf die Vorregistrierwalze 53A getroffen ist und mindestens
die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts angehalten wird, was dazu
führt,
dass das Aufzeichnungsblatt eine geeignete Schleife bildet. Mit
anderen Worten wird das Aufzeichnungsblatt, dessen Vorderkante von
der Vorregistrierwalze 53A angehalten wurde, durch das
Trennmittel 52A weiter gefördert, und dadurch wird eine
Schleife zwischen der Vorregistrierwalze 53A und dem Trennmittel 52A gebildet,
wie in 7(c) gezeigt ist.
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In
diesem Fall wird eine Schleife in geeigneter Form sicher durch obere
und untere Führungen 571 und 572 gebildet,
und die Schleife ist in ihrem Umfang ausreichend, wodurch ein Blattschräglauf sicher
korrigiert werden kann. Insbesondere in den letzten Jahren, in denen
verschiedene Arten von Aufzeichnungsblättern, wie z.B. ein gewöhnliches
Blatt und ein Recyclingblatt eingesetzt wurden, ist der Augenblick
der Blattzufuhr (Herausführen
und Trennen) aus dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4 wegen
des Auftretens eines Blattschräglaufs
wegen des Schlupfs zwischen einem Aufzeichnungsblatt und einer Walze
sehr unstabil gewesen. Der Schräglauf kann
jedoch in der Anfangsstufe korrigiert werden, und ein ungünstiger
Einfluss auf die spätere
Stufe kann eliminiert werden. Ferner wird bei der vorliegenden Ausführungsform
ein Blattschräglauf
auf dieser Seite (der stromaufwärtigen
Seite in der Förderrichtung)
der Position der Kurve dort korrigiert, wo die Förderrichtung von dem ersten
Förderweg
a zu dem Zwischenförderweg
b übergeht.
Daher kann das Auftreten eines von der Kurve verursachten Blattschräglaufs auf
ein Minimum reduziert werden, womit das Auftreten eines Papierstaus
verhindert werden kann.
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Übrigens
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
die Aufnahmewalze 51A zu der oberen Position (der von dem
Aufzeichnungsblatt entfernten Position) bewegt, nachdem der Antrieb
des Herausführmittels
angehalten wurde (S13). Vom Gesichtspunkt der Verhinderung einer
Doppelzuführung
jedoch kann die Aufnahmewalze 51A zu der oberen Position
bewegt werden, nachdem das Aufzeichnungsblatt durch das Trennmittel 52A gefördert wurde
(beispielsweise nachdem die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
von dem ersten Sensor S1A erfasst wurde).
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Nachdem
eine geeignete Schleife durch die Vorregistrierwalze 53 und
das Trennmittel 52 an dem Aufzeichnungsblatt gebildet und
dieses angehalten wurde, beurteilt ein Steuermittel, ob die Neuförderungsbedingung
erfüllt
ist oder nicht (S14), und wenn die Neuförderungsbedingung erfüllt ist
(in diesem Fall wird die Neuförderungsbedingung
erfüllt,
falls eine vorgeschriebene Zeit nach dem Anhalten des Trennmittels 52 verstrichen
ist, da der Fördervorgang eines
Blatts erläutert
wird), wird die Drehung der Vorregistrierwalze 53 gestartet
(S15), basierend auf Signalen von dem Steuermittel zum Start des
Antriebs einer Vorregistrierwalze, und gleichzeitig hiermit wird die
Drehung der Zwischenförderwalze 541 und
der Schleifenbildungswalze 55 gestartet. Daher wird das Aufzeichnungsblatt,
das auf die Vorregistrierwalze 53A auftrifft und angehalten
wird, mit dem genauen Timing, zusammen mit dem Start der Drehung
basierend auf den Signalen zum Starten des Antriebs einer Vorregistrierwalze
neu gefördert.
Im einzelnen wird trotz der Blattzufuhr von dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4,
das sich in einem äußerst unstabilen
Zustand hinsichtlich der Streuung bzw. Verteilung des Förder-Timings
aus dem gleichen, oben erwähnten
Grund befindet, ein genaues Timing sichergestellt, und dieses Timing
kann in der Anfangsstufe erfolgen, womit ein Einfluss auf eine spätere Stufe
eliminiert werden kann. In diesem Fall wird die Gebläse-Förderwalze 521 durch
das von der Vorregistrierwalze 53A geförderte Aufzeichnungsblatt gedreht,
und andererseits wird die Gebläse-Verzögerungswalze 522 durch
eine Aktion eines Drehmomentbegrenzers betätigt, so dass ein anderes Aufzeichnungsblatt
als das zu fördernde
Aufzeichnungsblatt nicht gefördert
wird.
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In
diesem Fall ist die Umfangsgeschwindigkeit der Vorregistrierwalze 53A,
der Zwischenförderwalze 541 und
der Schleifenbildungswalze 55 durch V1 dargestellt, das
größer ist
als die Prozessgeschwindigkeit VP (V1 > VP).
D.h., das Aufzeichnungsblatt, dessen nochmalige Förderung
gestartet worden ist, wird mit der Geschwindigkeit V1, die höher ist als
die Prozessgeschwindigkeit VP, durch die
Vorregistrierwalze 53A, die Zwischenförderwalze 541 und die
Schleifenbildungswalze 55 gefördert.
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Wenn
dann die Hinterkante des von der Vorregistrierwalze 53A neu
geförderten
Aufzeichnungsblatts durch die Vorregistrierwalze 53A läuft und
von dem zweiten Sensor S2A (S16) erfasst wird, wird der Antrieb
der Vorregistrierwalze 53A angehalten (S17). Da sich die
vorliegende Erläuterung
auf das Fördern eines
Blatts bezieht, wird übrigens
die Zufuhr des ersten Blattes abgeschlossen (S19), da es kein weiteres
zuzuführendes
Aufzeichnungsblatt (nachfolgendes Aufzeichnungsblatt) gibt (NEIN
in S18).
-
Andererseits
wird das von der Vorregistrierwalze 53A geförderte Aufzeichnungsblatt
durch die Zwischenförderwalze 541 auf
dem Zwischenförderweg
b (7(d)) gefördert, und wird weiter durch
die Schleifenbildungswalze 55 gefördert. Die Vorderkante des
von der Schleifenbildungswalze 55 geförderten Aufzeichnungsblatts
wird durch den dritten Sensor S3 erfasst (S21), und sie trifft auf
die Registrierwalze 56 auf, die sich nicht dreht.
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Dann
wird nach dem Verstreichen der vorgeschriebenen Zeit (t4 sec) von
dem Augenblick an, an dem die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
durch den dritten Sensor S3 erfasst wird, der Antrieb für die Schleifenbildungswalze 55 und
die Zwischenförderwalze 541 angehalten
(S22).
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D.h.,
das Anhalten des Antriebs für
die Schleifenbildungswalze 55 nach Verstreichen der vorgeschriebenen
Zeit (T4 sec) bedeutet, dass das Aufzeichnungsblatt nach fortgesetzter
Förderung durch
die Schleifenbildungswalze 55 über t5 sec, nachdem die Vorderkante
des Aufzeichnungsblatts auf die Registrierwalze 56 auftrifft,
angehalten wird, wie oben bemerkt wurde. Wenn der Fördervorgang des
Aufzeichnungsblatts durch die Schleifenbildungswalze 55 angehalten
wird, nachdem das Aufzeichnungsblatt auf die Registrierwalze 56 aufgetroffen
ist und nachdem mindestens die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts
angehalten wurde, wird daher eine geeignete Schleife an dem Aufzeichnungsblatt gebildet.
Mit anderen Worten wird das Aufzeichnungsblatt, dessen Vorderkante
durch die Registrierwalze 56 angehalten wurde, von der
Schleifenbildungswalze 55 weiter gefördert und bildet eine Schleife
zwischen der Registrierwalze 56 und der Schleifenbildungswalze 55.
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In
diesem Fall wird eine auszubildende Schleife sicher durch obere
und untere Führungen 581 und 582 so
geformt, dass sie eine geeignete Form aufweist, und es kann eine
ausreichende Schleife gebildet werden, womit ein von dem Fördervorgang
zwischen der Vorregistrierwalze 53A und der Registrierwalze 56 verursachter
Blattschräglauf sicher
korrigiert werden kann. Im einzelnen wird bei der vorliegenden Ausführungsform
ein Blattschräglauf
an dieser Stelle zu sätzlich
zu der Korrektur des Blattschräglaufs
des Aufzeichnungsblatts an der stromaufwärtigen Seite korrigiert, womit
es möglich ist,
das Aufzeichnungsblatt mit geringerem Schräglauf zu dem Bilderzeugungsmittel 3 für eine ausgezeichnete
Bilderzeugung zu fördern.
-
Nachdem
das Aufzeichnungsblatt eine geeignete Schleife zusammen mit der
Registrierwalze 56 und der Schleifenbildungswalze 55 gebildet
hat und angehalten wurde, wird die Drehung der Registrierwalze 56 gestartet
(S24), basierend auf Signalen zum Start des Antriebs einer Registrierwalze,
die von dem Steuermittel ausgegeben werden (S23). In diesem Fall
ist die Umfangsdrehgeschwindigkeit der Registrierwalze 56 durch
V2 dargestellt, und ist die gleiche wie die Prozessgeschwindigkeit
VP, mit der die Bilderzeugung durch das
Bilderzeugungsmittel 3 durchgeführt wird (V2 < V1). Daher wird
das Aufzeichnungsblatt, das auf die Registrierwalze 56 getroffen
ist und angehalten wurde, mit der Geschwindigkeit V2 und dem genauen
Timing beim Start der Drehung, basierend auf Signalen zum Start
des Antriebs der Registrierwalze, gefördert. Somit wird es durch
nochmaliges Fördern
des an der Vorregistrierwalze 53A angehaltenen Aufzeichnungsblatts
möglich,
dieses mit dem genauen Timing zum Bilderzeugungsmittel 3 zu
fördern
und dadurch genau mit der Bilderzeugung durch das Bilderzeugungsmittel 3 zu synchronisieren,
um eine ausgezeichnete Bilderzeugung durchzuführen. Im einzelnen ist bei
der vorliegenden Ausführungsform
eine Abweichung des Timings des Aufzeichnungsblatts bis zum Erreichen der
Registrierwalze 56 trotz verschiedener Arten von Aufzeichnungsmaterialien
geringer, da das Aufzeichnungsblatt nochmals gefördert wird, nachdem es an der
stromaufwärtigen
Seite dieser Stelle auftrifft, womit ein stabiles Timing für den Fördervorgang
sichergestellt und eine ausgezeichnete Bilderzeugung durchgeführt werden
kann. Übrigens
wird die Schleifenbildungswalze 55 in diesem Fall so angetrieben, dass
sie sich mit der Umfangsgeschwindigkeit V2 synchron mit der Registrierwalze 56 dreht.
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Wenn
die Vorderkante des von der Registrierwalze 56 neu geförderten
Aufzeichnungsblatts bei S24 von dem vierten Sensor S4 erfasst wird
(S25), erscheint M bei S26, da ein Aufzeichnungsblatt in der vorliegenden
Erläuterung
gefördert
wird und kein zuzuführendes
Aufzeichnungsblatt (nachfolgendes Aufzeichnungsblatt) vorhanden
ist, und die Sequenz geht zu S27 über. D.h., nach dem Verstreichen
der vorgeschriebenen Zeit t8 sec (S27) von dem Moment, zu dem die
Vorderkante des von der Registrierwalze 56 geförderten
Aufzeichnungsblatts von dem vierten Sensor S4 in S25 erfasst wird,
wird die Drehung der Schleifenbildungswalze 55 angehalten (S28).
Diese vorgeschriebene Zeit (t8 sec) ist eine Zeitspanne, die erforderlich
ist, damit die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts die Schleifenbildungswalze 55 nach
der Erfassung der Vorderkante des Aufzeichnungsblatts durch den
vierten Sensor S4 durchläuft,
wobei die vorgeschriebene Zeitspanne (t8 sec) bedeutet, dass das
Aufzeichnungsblatt die Schleifenbildungswalze 55 so durchläuft, dass
sie von der Schleifenbildungswalze 55 nicht erfasst und
nicht gefördert
wird. Daher wird der Antrieb der Schleifenbildungswalze 55 nach
Verstreichen der vorgeschriebenen Zeit t8 von dem Moment an, an
dem der vierte Sensor S4 die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts erfasst,
angehalten.
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Auch
wenn der Antrieb der Schleifenbildungswalze 55 angehalten
wird, wird der Fördervorgang
mit der Registrierwalze 56 fortgesetzt, und wenn das Aufzeichnungsblatt
die Registrierwalze 56 durchläuft und die Hinterkante des
Aufzeichnungsblatts von dem vierten Sensor S4 erfasst wird (S29), wird
der Antrieb der Registrierwalze 56 angehalten (S30), womit
die Zufuhr des zweiten Blatts abgeschlossen ist (S31) und die Blattzuführvorgänge für das Aufzeichnungsblatt
enden.
-
In
den vorstehenden Erläuterung
sind zwar Arbeitsgänge
zum Zuführen
eines Aufzeichnungsblatts von dem ersten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A beschrieben
worden, im folgenden werden aber auch die Arbeitsgänge für eine kontinuierliche Blattzufuhr
erläutert,
D.h., Arbeitsgänge
zum kontinuierlichen Zuführen
mehrerer Aufzeichnungsblätter, konkret
gesagt, Arbeitsgänge
zum kontinuierlichen Zuführen
von zwei Aufzeichnungsblättern. Übrigens sind
bei der folgenden Erläuterung
Arbeitsgänge
für das
erste Aufzeichnungsblatt (auch vorangehendes Aufzeichnungsblatt
genannt) die gleichen wie die oben beschriebenen, und daher wird
hauptsächlich das
zweite Aufzeichnungsblatt (auch als nachfolgendes Aufzeichnungsblatt
bezeichnet) erläutert.
Auch wenn einige Arbeitsgänge
zu der Blattzufuhr des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts gehören, können diese
Arbeitsgänge
manchmal weggelassen werden, falls sie die gleichen sind wie für die Blattzufuhr
des vorangehenden Aufzeichnungsblatts.
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Eine
Blattzufuhr für
das nachfolgende Aufzeichnungsblatt wird gestartet (S20), nachdem
die vorgeschriebene Zeit (t3 sec) von dem Moment an verstrichen
ist, an dem die Hinterkante des vorangehenden Aufzeichnungsblatts,
das von der Vorregistrierwalze 53A neu gefördert wurde
(S15), von dem zweiten Sensor S2A erfasst wird, nachdem das vorangehende
Aufzeichnungsblatt aus dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A durch
ein Herausführmittel
(Aufnahmewalze 51A und Trennmittel 52A) herausgeführt wurde
(S11), um auf die Vorregistrierwalze 53A aufzutreffen und
dadurch eine Schleife zu bilden (S13). Durch Starten des Herausführens des nachfolgenden
Aufzeichnungsblatts unmittelbar nachdem das vorangehende Blatt die
Vorregistrierwalze passiert hat, wird eine Reservezeit zum Ausgleichen
von Unregelmäßigkeiten
beim Herausführen
länger.
Mit anderen Worten können
die Unregelmäßigkeiten
beim Herausführen
durch eine Wartezeit der Vorregistrierwalze ausgeglichen werden. Ferner
wird die Blattzufuhr für
das nachfolgende Aufzeichnungsblatt gestartet, nachdem das vorangehende
Aufzeichnungsblatt die Vorregistrierwalze 53A vollständig durchlaufen
hat. Es ist daher möglich,
das Herausführen
aus dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A derart
vorzunehmen, dass das vorangehende Aufzeichnungsblatt und das nachfolgende Aufzeichnungsblatt
sich nicht überlappen.
Ferner ist es möglich,
sicher zu erfassen, dass das vorangehende Aufzeichnungsblatt die
Vorregistrierwalze 53A passiert hat, da der zweite Sensor
S2A an der stromabwärtigen
Seite der Vorregistrierwalze 53A in der Förderrichtung
für ein
Aufzeichnungsblatt vorgesehen ist.
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Das
nachfolgende Aufzeichnungsblatt, dessen Blattzufuhr nach obiger
Beschreibung gestartet wurde, wird aus dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A durch
das Herausführmittel
(die Aufnahmewalze 51A und das Trennmittel 52A)
durch S11 bis S13 auf die gleiche Weise herausgeführt wie
beim obigen Vorgang. Dann, wenn das Herausführmittel nach t1 sec angehalten
wird (S13), basierend auf Information von der Vorderkante des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts,
das von dem ersten Sensor S1A erfasst wird (S12), trifft das nachfolgende
Aufzeichnungsblatt auf die Vorregistrierwalze 53A auf und
hält an,
nachdem sich eine Schleife gebildet hat. Übrigens ist die Geschwindigkeit,
mit der das nachfolgende Aufzeichnungsblatt durch ein Herausführmittel
(die Aufnahmewalze 51A und das Trennmittel 52A)
gefördert
wird, die gleiche wie beim obigen Vorgang.
-
Wenn
die Bedingungen für
eine nochmalige Förderung
erfüllt
sind (S14), wird eine Drehung der Vorregistrierwalze 53A auf
die gleiche Weise wie beim obigen Vorgang gestartet (S15), und das
momentan an der Vorregistrierwalze 53A angehaltene nachfolgende
Aufzeichnungsblatt wird mit der Geschwindigkeit V1 gefördert. In
diesem Fall wird hinsichtlich der Bedingungen für eine nochmalige Förderung
des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts beurteilt, ob Bedingungen
zum nochmaligen Fördern gemäß dem Förderzustand
für das
vorangehende Aufzeichnungsblatt, der sich von dem oben angegebenen
Fall unterscheidet, erfüllt
sind. D.h., bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine nochmalige Förderung
durch die Vorregistrierwalze 53A gemäß der Information von der Vorderkante
des vorangehenden Aufzeichnungsblatts, die von dem vierten Sensor
S4 erfasst wird, gestartet. Im einzelnen wird der Antrieb der Vorregistrierwalze 53A nach
dem Verstreichen (S32) der vorgeschriebenen Zeit (t6 sec) von dem
Moment (S25), an dem die Vorderkante des von der Registrierwalze 56 neu
geförderten
vorangehenden Aufzeichnungsblatts von dem vierten Sensor S4 erfasst
wird, gestartet (S33). In diesem Fall wird das vorangehende Aufzeichnungsblatt
mit der Geschwindigkeit V2 (= VP) gefördert, während das
nachfolgende Aufzeichnungsblatt mit der Geschwindigkeit V1 (> V2) gefördert wird.
Daher gestattet diese vorgeschriebene Zeit (t6 sec) nicht, dass
die Vorderkante des von der Vorregistrierwalze 53 neu geförderten nachfolgenden
Aufzeichnungsblatts die Hinterkante des von der Registrierwalze 56 neu
geförderten
vorangehenden Aufzeichnungsblatts aufholt. Mit anderen Worten bewirkt
die vorgeschriebene Zeit, dass das nachfolgende Aufzeichnungsblatt
die Registrierwalze 56 erreicht, nachdem das vorangehende
Aufzeichnungsblatt vollständig
die Registrierwalze 56 durchlaufen hat.
-
Für eine nochmalige
Förderung
des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts wird die Drehung der Zwischenförderwalze 541 gleichzeitig
mit dem Start der Drehung der Vorregistrierwalze 53A gestartet (S15),
so dass das Aufzeichnungsblatt mit der Geschwindigkeit V1 auf die
gleiche Weise wie beim obigen Vorgang gefördert werden kann. D.h., nach
t4 sec von dem Moment an, an dem die Vorderkante des vorangehenden
Aufzeichnungsblatts durch den dritten Sensor S3 erfasst wird, wird
der Antrieb der Zwischenförderwalze 541,
die gleichzeitig mit der Schleifenbildungswalze 55 angehalten
wurde, gleichzeitig mit dem Start des Antriebs der Vorregistrierwalze 53 gestartet
(S15).
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Andererseits
unterscheidet sich der Antrieb der Schleifenbildungswalze 55 zum
Fördern
des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts von demjenigen der Zwischenförderwalze 541.
Die Basis hierfür
ist, dass beim Start des Antriebs der Vorregistrierwalze 53A (S15)
die Schleifenbildungswalze 55 noch das vorangehende Aufzeichnungsblatt
fördert,
und die Fördergeschwindigkeit
für das
nachfolgende Aufzeichnungsblatt V1 beträgt, während die Fördergeschwindigkeit für das vorangehende
Aufzeichnungsblatt V2 ist. Wenn der Fördervorgang des vorangehenden
Aufzeichnungsblatts durch die Registrierwalze 56 abgeschlossen
ist, wird daher die Registrierwalze 56 so gesteuert, dass
sie sich zum Fördern des nachfolgenden
Aufzeichnungsblatts dreht. D.h., in der vorliegenden Ausführungsform
wird die Drehgeschwindigkeit der Schleifenbildungswalze 55 gemäß Information
von der Vorderkante des vorangehenden Aufzeichnungsblatts, erfasst
von dem vierten Sensor S4, geändert.
Im einzelnen ändert
sich die Umfangsgeschwindigkeit für die Drehung der Schleifenbildungswalze 55 von
V2 zu V1 (S35) nach dem Verstreichen (S34) der vorgeschriebenen
Zeit (t8 sec) von dem Augenblick an, an dem die Vorderkante des von
der Registrierwalze 56 neu der Schleifenbildungswalze 55 nochmals
zugeführten
Aufzeichnungsblatts von dem vierten Sensor S4 erfasst wird (S25).
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Übrigens
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
die Umfangsgeschwindigkeit V2 der Schleifenbildungswalze 55 zur
Umfangsgeschwindigkeit V1 zum Zweck der Verbesserung der Anzahl von
Blättern
zur Bilderzeugung pro Zeiteinheit (Produktivität) umgewandelt, D.h., zum Zweck
der Verkleinerung des Intervalls zwischen dem vorangehenden Aufzeichnungsblatt
und dem nachfolgenden Aufzeichnungsblatt an der Position des Bilderzeugungsmittels 3.
Es ist aber auch möglich,
die vorgeschriebene Zeit (t6 sec) für den Start des Antriebs (S33)
der Vorregistrierwalze 53A zu verlängern und den Antrieb der Schleifenbildungswalze 55 mit
der Umfangsgeschwindigkeit V1 synchron mit dem Start des Antriebs
der Vorregistrierwalze 53A zu beginnen (S33), nachdem die
Schleifenbildungswalze, die sich mit der Umfangsgeschwindigkeit
V2 dreht, angehalten wurde.
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Dann
wird das nachfolgende Aufzeichnungsblatt, das mit der Geschwindigkeit
V1 durch die Vorregistrierwalze 53A, die Zwischenförderwalze 541 und
die Schleifenbildungswalze 55 gefördert wird, zum Auftreffen
auf die Registrierwalze 56 gebracht. In diesem Fall ist
die Registrierwalze 56 so angeordnet, dass ihre Drehung
angehalten wird (S37), wenn die Hinterkante des mit der Geschwindigkeit
V2 geförderten
vorangehenden Aufzeichnungsblatts von dem vierten Sensor S4 erfasst
wird (S36). Daher trifft das nachfolgende Aufzeichnungsblatt auf
die Registrierwalze 56, die sich nicht dreht, auf.
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In
diesem Fall werden die Schleifenbildungswalze 55 und die
Zwischenförderwalze 541 nach dem
Verstreichen der vorgeschriebenen Zeit (t4 sec) von dem Moment,
an dem die Vorderkante des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts von
dem dritten Sensor S3 erfasst wird (S39), in ihrer Drehung auf die gleiche
Weise wie beim obigen Vorgang angehalten (S40). Daher wird das nachfolgende
Aufzeichnungsblatt, dessen Vorderkante von der Registrierwalze 56 angehalten
wird, durch die Schleifenbildungswalze 55 weiter gefördert, und
es wird eine Schleife zwischen der Registrierwalze 56 und
der Schleifenbildungswalze 55 auf die gleiche Weise wie
beim obigen Arbeitsgang gebildet.
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Dann
hält das
nachfolgende Aufzeichnungsblatt an, nachdem seine Schleife durch
die Registrierwalze 56 und die Schleifenbildungswalze 55 gebildet wurde,
und wird dann durch die Registrierwalze 56 gemäß Information
von der Hinterkante des vorangehenden Aufzeichnungsblatts, erfasst
von dem vierten Sensor S4, nochmals zugeführt. D.h., nach dem Verstreichen
der vorgeschriebenen Zeit (t7 sec) (S38) von dem Moment an, an dem
die Hinterkante des vorangehenden Aufzeichnungsblatts von dem vierten Sensor
S4 erfasst wurde (S36), werden Signale zum Start des Antriebs der
Registrierwalze von dem Steuermittel ausgegeben, und die Registrierwalze 56 und die
Schleifenbildungswalze 55 werden in der Drehung basierend
auf den oben erwähnten
Signalen auf die gleiche Weise wie beim obigen Vorgang gestartet
(S24). In diesem Fall beträgt
die Umfangsgeschwindigkeit der Drehung der Registrierwalze 56 und
der Schleifenbildungswalze 55 V2, die die gleiche wie die
Prozessgeschwindigkeit VP ist, mit der die Bilderzeugung
durch das Bilderzeugungsmittel 3 erfolgt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Aufzeichnungsblatt von dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A mit
der Geschwindigkeit V1 gefördert,
die höher
ist als die Prozessgeschwindigkeit VP, und
dann wird das Aufzeichnungsblatt zu dem Bilderzeugungsmittel 3 mit
der Geschwindigkeit V2 gefördert,
die die gleiche ist wie die Prozess geschwindigkeit VP nach
obiger Beschreibung. Daher ist es möglich, ein Intervall zwischen
dem vorangehenden Aufzeichnungsblatt und dem nachfolgenden Aufzeichnungsblatt
an der Position des Bilderzeugungsmittels 3 zu verkürzen und
dadurch die Produktivität
zu verbessern, ohne die Prozessgeschwindigkeit zu stark zu erhöhen. Da
die Prozessgeschwindigkeit nicht zu sehr erhöht wird, ist es nicht nötig, die Festigkeit
des Gehäuses
einer Bilderzeugungsvorrichtung zu steigern, was eine Herstellung
mit geringen Kosten ermöglicht.
Ferner ist es möglich,
wenn verschiedene Arten von Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden,
ausreichend Zeit zum Ausgleich einer Streuung des Förder-Timings
zum Herausführen
aus dem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4a sicherzustellen
und dadurch die Streuung bzw. Verteilung des Förder-Timings zu eliminieren.
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Unter
einem anderen Gesichtspunkt ist bei der vorliegenden Ausführungsform,
wenn mehrere Aufzeichnungsblätter
durch das Fördermittel 5 gefördert werden,
ein Abstand zwischen der Hinterkante des von der Registrierwalze 56 neu
geförderten
vorangehenden Aufzeichnungsblatts und der Vorderkante des nachfolgenden
Aufzeichnungsblatts im Augenblick des Starts der nochmaligen Förderung durch
die Registrierwalze 56 länger als der zwischen der Hinterkante
des vorangehenden Aufzeichnungsblatts und der Vorderkante des nachfolgenden
Aufzeichnungsblatts in dem Augenblick, in dem das vorangehende Aufzeichnungsblatt
die Registrierwalze 56 durchlaufen hat. Unter einem anderen
Gesichtspunkt wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn mehrere Aufzeichnungsblätter durch
das Fördermittel 5 gefördert werden
(im einzelnen, wenn das vorangehende Aufzeichnungsblatt von der
Registrierwalze 56 gefördert
wird und das nachfolgende Aufzeichnungsblatt ebenfalls von einem
anderen Fördermittel
gefördert
wird) ein Abstand zwischen der Hinterkante des vorangehenden Aufzeichnungsblatts,
das von der Registrierwalze 56 nochmals gefördert wird,
und der Vorderkante des nachfolgenden Aufzeichnungsblatts im Zeitverlauf
verkürzt.
Daher kann das nachfolgende Aufzeichnungsblatt früher auf
die Registrier walze 56 auftreffen, wodurch es nicht nur
möglich
ist, ein genaues Förder-Timing
zu gewährleisten,
sondern auch das Intervall von Aufzeichnungsblättern, die von der Registrierwalze 56 nochmals
gefördert
werden, zu verkürzen,
was es ermöglicht,
die Produktivität
zu verbessern.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Zeitspanne, während
der ein Aufzeichnungsblatt von der Vorregistrierwalze 53 angehalten
wird, länger eingestellt
als die Zeitspanne für
ein Aufzeichnungsblatt, das von der Registrierwalze 56 anzuhalten
ist. D.h., da die Zeit zum Anhalten durch die Vorregistrierwalze 53,
die ein Anschlagmittel an der stromaufwärtigen Seite darstellt, länger ist,
ist es möglich,
eine Streuung der Förderung
früher
an der stromaufwärtigen
Seite, an der eine Streuung der Förderung am wahrscheinlichsten
vorkommt, wenn verschiedene Arten von Aufzeichnungsmaterialien verwendet
werden, zu eliminieren, was es ermöglicht, einen genauen Fördervorgang
durchzuführen.
Die hier erwähnte Zeit
zum Anhalten ist eine Zeitspanne, die von dem Moment an abläuft, an
dem die Vorderkante des Aufzeichnungsblatts auf die Registrierwalze 56 oder
die Vorregistrierwalze 53 auftrifft, bis zu dem Moment,
zu dem eine Neuförderung
gestartet wird (eine Zeitspanne, für die die Vorderkante des ersten
oder zweiten Blatts in 10 horizontal gehalten wird).
Zum Messen der Zeit für
das Anhalten wird ein Aufzeichnungsblatt benutzt, das für die Bilderzeugungsvorrichtung
unter verschiedenen Arten von bei der Bilderzeugungsvorrichtung
einsetzbaren Aufzeichnungsblättern
empfohlen wird. Dies ist darin begründet, dass, wenn ein anderes
Aufzeichnungsblatt als das empfohlene verwendet wird, die Möglichkeit
besteht, dass der Fördervorgang
stark variiert und die Zeit zum Anhalten fluktuiert, und um diese
Fluktuation auszugleichen, wird die Zeit zum Anhalten durch die
Registrierwalze 56 unterschiedlich zu der durch die Vorregistrierwalze 53 gestaltet
(eine genaue Messung der Zeit ist für das empfohlene Aufzeichnungsblatt
möglich,
da die Zeit zum Anhalten weniger fluktuiert).
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Wenn
bei der oben detailliert beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
mehrere Aufzeichnungsblätter
kontinuierlich gefördert
werden, wird übrigens
das erste Aufzeichnungsblatt zum Auftreffen auf die Vorregistrierwalze 53 gebracht,
um angehalten und von dieser nochmals gefördert zu werden und dann wird
es zum Auftreffen auf die Registrierwalze 56 gebracht,
um angehalten und von dieser nochmals gefördert zu werden. Was das erste
Aufzeichnungsblatt angeht, ist es gemäß 11 aber auch
möglich,
das erste Aufzeichnungsblatt zum Auftreffen auf die Vorregistrierwalze 53 zu
bringen, damit es ohne Anhalten gefördert wird. In diesem Fall
ist es möglich,
das erste Aufzeichnungsblatt früher
zu fördern
und dadurch Bilder früher
auf dem ersten Aufzeichnungsblatt zu erzeugen. D.h., für das erste
Aufzeichnungsblatt, dem kein anderes Aufzeichnungsblatt vorangeht,
ist es nicht nötig,
das Blattintervall mit dem vorangehenden Aufzeichnungsblatt zu berücksichtigen,
und es wird keine exzessive Steuerung vorgenommen, während für das zweite,
nachfolgende Aufzeichnungsblatt und anschließende Blätter, die eine Berücksichtigung
des Blattintervalls mit dem vorangehenden Aufzeichnungsblatt erfordern, das
Auftreffen, das Anhalten und das nochmalige Fördern zu mehreren Zeiten so
durchgeführt
werden, dass das Förder-Timing
genau ist. Infolgedessen ist es möglich, nicht nur den Fördervorgang
für das
erste Aufzeichnungsblatt zu beschleunigen, sondern auch das Blattintervall
zwischen dem ersten Aufzeichnungsblatt und dem zweiten Aufzeichnungsblatt
genau zu gestalten, was eine Verbesserung der Produktivität ermöglicht.
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In
diesem Fall ist vorzuziehen, dass die Zeit zum Anhalten des ersten
Aufzeichnungsblatts länger ist
als die des zweiten Aufzeichnungsblatts hinsichtlich der Anhaltezeit
eines Aufzeichnungsblatts durch die Registrierwalze 56,
wie in 11 gezeigt ist. Dies ist darin
begründet,
dass eine starke Streuung der Förderung,
die von dem ersten Aufzeichnungsblatt verursacht wird, welche nicht
auf die Vorregistrierwalze 53 auftrifft und nicht von dieser
angehalten wird, von der Registrierwalze 56 ausgeglichen
werden kann und eine Streuung der Förderung für das zweite Aufzeichnungs blatt,
welche auf die Vorregistrierwalze 53 auftrifft und von
dieser angehalten wird, geringer ist, wobei die Zeit zum Anhalten
durch die Registrierwalze 56 im Vergleich zu dem ersten
Aufzeichnungsblatt verkürzt
wird, womit eine hohe Produktivität realisiert werden kann.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind zwar nur zwei Vorregistrierwalze 53 und erste Schleifenbildungsmittel
(Trennmittel 52) sowie eine Registrierwalze 56 und
Schleifenbildungswalze 55 auf einem Förderweg von jedem Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4A bis 4C vorgesehen,
es können
natürlich
aber auch drei vorgesehen sein. Im einzelnen ist bei der Förderung
des Aufzeichnungsblatts von dem zweiten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4B oder dem
dritten Aufzeichnungsblatt-Aufnahmemittel 4C, bei denen
die Distanz des Förderwegs
länger
ist, eine stärkere
Wirkung zu erwarten, wenn sie an dem Zwischenförderweg b vorgesehen sind,
da eine Streuung des Förder-Timings
und des Blattschräglaufs
stärker
hervortreten, weil die Förderdistanz
länger
ist.
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Wie
oben im Detail festgestellt wurde, ermöglicht die Erfindung die Bereitstellung
einer Bilderzeugungsvorrichtung, die in der Lage ist, die Produktivität zu verbessern,
oder die in der Lage ist, ein Aufzeichnungsmaterial genau ohne Verursachen
irgendeiner Streuung bzw. Abweichung zu fördern.
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Wie
oben im Detail beschrieben wurde, ermöglicht es die Erfindung, eine
Bilderzeugungsvorrichtung und ein Aufzeichnungsmaterial-Förderverfahren
bereitzustellen, bei denen eine Streuung bzw. Abweichung der Förderung
eingeschränkt
ist oder ein Schräglauf
eines Aufzeichnungsmaterials vermindert ist, und eine Bilderzeugung
zufriedenstellend mit einer genauen Position auf dem Aufzeichnungsmaterial
durchgeführt
werden kann, oder bei dem ein Papierstau einfach und sicher beseitigt
werden kann.