DE3044343A1 - Blattzufuhrvorrichtung fuer kopiergeraete, druckapparate o.dgl. - Google Patents
Blattzufuhrvorrichtung fuer kopiergeraete, druckapparate o.dgl.Info
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Description
G 52 526
Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.,
No. 26-2 Nishishinjuku 1-chome, Shinkuku-ku, Tokyo/Japan
Blattzufuhrvorrichtung für Kopiergeräte, Druckapparate od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Blattzufuhrvorrichtung für Aufzeichnungsgeräte aller Art wie elektrophotographische
Kopiergeräte und Druckapparate.
Der Stand der Technik wird anhand elektrophotographischer Kopiergeräte erläutert. Bei derartigen Kopiergeräten
ist es zum Ablichten von Originalen bekannt, die zum Aufzeichnen der Kopien oder Abdrucke verwendeten
Kopieträgerblätter einzeln von Hand anzulegen und zuzuführen
oder eine Kopieträgerblätter aufnehmende Kassette in das Gerät derart einzusetzen, daß für
jeden Kopiervorgang ein Kopieträgerblatt aus der Kassette entnommen und zugeführt wird. Die Kassette
enthält einen Vorrat von Kopieträgerblättern. Diese Kopieträgerblätterzufulir mittels Kassetten wird derzeit
bei den meisten bekannten elektrophotographischen ο« Kopiergeräten angewendet.
Im allgemeinen haben die Kopieträgerblätter vorbestimmte
Größen oder Formate wie B6, B5, B4, A5, A4 und A3 oder 203 x 330, 216 χ 355, 254 χ 381, 280 χ
432 und 280 χ 216 mm. Für die Aufnahme von Kopieträgerblättern
der verschiedenen Formate sind Kassetten
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entsprechender Größe vorgesehen.
Einige der in jüngster Zeit bekannt gewordenen elektrophotographischen
Kopiergeräte sind so ausgebildet, daß in sie mehrere Kassetten unterschiedlicher Größe
oder Formate eingesetzt werden können, so daß durch Betätigung eines Auswahlknopfes Kopieträgerblätter
aus einer gewünschten Kassette zugeführt und für den Kopiervorgang benutzt werden können.. Auf diese Weise läßt
sich einfach und genau das jeweils gewünschte Kopieträgerblatt auswählen. Bei anderen bekannten elektrophotographischen
Kopiergeräten, welche keine Kassetten enthalten, sind Kopieträgerblätter wenigstens zwei
unterschiedlicher Pormate in vorbestimmten Positionen im Kopiergerät angelegt, so daß entsprechend der Betätigung
des Auswahlknopfes jeweils ein Kopieträgerblatt des gewünschten Formates verarbeitet wird.
Da es im Hinblick auf die Größe und die Herstellungskosten der Kopiergeräte nicht zweckmäßig ist, Kopieträgerblätter
aller Formate im Kopiergerät zu speichern, ist es insbesondere bei kleineren Kopiergeräten
üblich, Kopieträgerblätter mit zwei oder drei unterschiedlichen Formaten in Kassetten unterzubringen
und mit diesen Kassettenanzulegen. Wenn dabei das Kopieträgerblatt des gewünschten Formates mit irgendeinem
der im Gerät befindlichen Formate übereinstimmt, genügt die einfache Betätigung des Auswahlknopfes für
die Kopieträgerblattformate. Wenn das gewünschte Format jedoch mit keinem der gespeicherten Blattformate
übereinstimmt, muß man eine Kassette gegen eine Kopieträger des gewünschten Formates enthaltende andere
Kassette austauschen, bevor kopiert und der Auswahlknopf für die Kopieträgerblätterforraate betätigt wer-
den kann, um das Kopieträgerblatt des gewünschten Formates aus der ausgewechselten Kassette zuführen
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zu können. In einem solchen Fall ist es, obwohl ein Auswechseln der Kassette nicht vermieden werden kann,
umständlich, den Auswahlknopf weiter zu betätigen. Wenn die Auswahl vergessen wird, besteht die Gefahr,
daß auf ein Kopieträgerblatt des Formates kopiert wird, welches bei einem vorhergehenden Kopiervorgang
ausgewählt worden ist, so daß das für den Kopiervorgang benutzte Kopieträgerblatt trotz Auswechseln der
Kassette nicht geeignet sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blattzufuhrvorrichtung für Aufzeichnungsgeräte wie Kopiergeräte,
Druckapparate od.dgl. zu schaffen, welche beim Wechseln von Aufzeichnungsblättern wie Kopieträgerblättern
eine fehlerhafte Auswahl von Kopieträgerblätterformaten für den nächsten Kopiervorgang verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Blattzufuhrvorrichtung
mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Die erfindungsgemäße Blattzufuhrvorrichtung ist so ausgebildet, daß, wenn die Kopieträgerblätter wie das
Kopierpapier ausgewechselt werden, die Aufzeichnung mit den ausgewechselten Kopieträgerblättern vorgenommen
werden kann, ohne eine erneute Auswahl für das gewünschte Kopieträgerblattformat durchführen zu müssen.
Die erfindungsgemäße Blattzufuhrvorrichtung ist ins«
ow besondere so ausgebildet, daß das Austauschen der
Kopieträgerblätter festgestellt wird und wenn das Feststellsignal ausgeschaltet ist, die Blattzufuhrvorrichtung
für die neu angelegten Kopieträgerblätter gemäß dem Kopiervorgang betätigt wird, um die Kopie-
trägerblätter zuzuführen. Als spezielles Ausführungsbeispiel werden die Kopieträgerblätter unterschied-
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-ir- 5
licher Formate enthaltenden Kassetten an geeigneter Position im Aufzeichnungsgerät angelegt*und es ist für
jedes Kopierträgerblattformat eine Blattzufuhrvorrichtung
vorgesehen. Das Auswechseln von Kassetten wird mittels eines Mikroscharters und des Feststellsignals
festgestellt. Die Blattzufuhrvorrichtung für die in der neu angelegten Kassette enthaltenden Kopieträgerblätter
wird gemäß dem Kopiervorgang betätigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgeraäßen
Blattzufuhrvorrichtung eines elektrophotographischen Kopiergerätes schematisch dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische"Darstellung des elektro-
photographischen Kopiergerätes mit der Blattzufuhrvorrichtung und der Steuerung derselben
und
Fig. 2 ein Blockdiagramm, welches die Arbeitsweise der Steuerung der Blattzufuhr erläutert.
In Fig. 1 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät mit im wesentlichen üblicher Bauweise dargestellt. Ein
auf einer Kopierauflage 1 liegendes Original M wird mittels einer Lampe 2 beleuchtet. Das vom Original reflektierte
Licht wird durch ein einen Spiegel 3» eine Linse 4 und einen Spiegel 5 umfassendes optisches
System auf eine photoempfindliche Beschichtung 6a einer Trommel 6 geworfen. Die photoempfindliche Beschichtung
6a wird mittels einer Ladeelektrode 7 gleichförmig elektrisch aufgeladen. Das vom Original M reflektierte
Licht erzeugt auf der aufgeladenen photoempfindlichen Beschichtung 6a ein latentes elektrostatisches Bild.
Dieses latente elektrostatische Bild wird von einer Entwicklungsvorrichtung 8 entwickelt und dadurch in
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ein sichtbares Bild umgewandelt, das mittels einer Übertragungselektrode 11 auf ein Aufzeichnungsblatt
oder Kopieträgerblatt übertragen wird, welches von einer Kassette 9 oder 10 herangeführt worden ist.
5
Nach der Bildübertragung wird das Kopieträgerblatt mittels einer Ablöseelektrode 12 von der photoempfindlichen
Beschichtung 6a abgelöst und entfernt und mittels einer Überführeinrichtung 13 einerFixiervorrichtung
14 zugeführt, wo das übertragene Bild auf dem Kopieträgerblatt fixiert wird. Anschließend wird
das Kopieträgerblatt in einen Entnahmekasten 15 abgelegt. Der auf der photoempfindlichen Schicht 6a nach
dem Ablösen des betreffenden Kopieträgerblattes noch vorhandene Toner wird mittels einer Reinigungsvorrichtung
16 entfernt.
In den Kassetten 9 und 10 befinden sich Kopieträgerblätter unterschiedlicher Größen bzw. Formate. Die in
der Kassette 9 befindlichen Kopieträgerblätter werden mittels einer Zufuhrrolle 9a abgegeben, welche mit
dem obersten Blatt in dieser Kassette in Kontakt steht. In gleicher Weise ist die Kassette 10 mit einer Zufuhrrolle
10a versehen, welche mit dem obersten in der Kassette 10 befindlichen Blatt in Kontakt steht.
Die Zufuhr der Kopieträgerblätter erfolgt in jedem Falle synchron mit dem Kopiervorgang. Die einzelnen
von der Kassette 9 oder 10 abgegebenen Kopieträgerblätter werden mittels einer Überführeinrichtung 18
in die Übertragungsposition gebracht, wobei Zufuhrrollen 17 dafür sorgen, daß die einzelnen Kopieträgerblätter
exakt synchron mit dem Kopiervorgang herangeführt werden. Jeder Kassette 9 und 10 ist ein Mikroschalter
MS1 bzw. MS2 zugeordnet, der anzeigt, wenn
sich in der betreffenden Kassette keine Kopieträgerblätter
mehr befinden.
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Die an einer geeigneten Stelle des Kopiergerätes befindliche
Anzeigetafel 20 enthält einen Zähler 21,
der die eingestellte Anzahl der anzufertigenden Kopien und die bereits angefertigte Anzahl von Kopien anzeigt,
ferner eine Anzeigelampe 22 für die obere Kassette 9, eine Anzeigelampe 23 für die untere
Kassette 10, einen Knopf 24 zum Auslösen der Kopiervorgänge (Print-Taste) und einen Knopf 25 zum Auslösen
des Kassettenwechsels. Da der oberen Kassette 9 beim Knopf 25 für den Kassettenwechsel Vorrang gegeben ist,
wird die untere Kassette 10 beim ersten Drücken des Knopfes 25 ausgewählt und dann die obere Kassette 9
beim nächsten Drücken des Knopfes 25 ausgewählt, d.h. die Schaltung ist so ausgelegt, daß die obere und
die untere Kassette wechselseitig ausgewählt werden. Andererseits umfaßt der Steuerteil 30 einen Ein-Chip-Mikrokomputer
31, welcher den zentralen Prozessor (CPU), das Gedächtnis (RAM und ROM) und die Eingabe/
Abgabe-Einheit als einzelnen Chip enthält, eine Rückstellschaltung
32 zum Rückstellen des Mikrokomputers 31, wenn der Schalter SV/ des Kopiergerätes eingeschaltet
wird, einen Energie-Verstärker 33 zum Erleuchten der Anzeigelampen 22 und 23 und einen Energie-Verstärker
34, welcher den zum Antreiben der Zufuhrrollen
9a und 10a vorgesehenen, nicht dargestellten Motoren elektrische Energie zuführt. An dem Steuerkreis
des Kopiergerätes ist eine Gleichstromquelle 26 angeschlossen. Die von den Mikroschaltern MS1 und MS2
abgegebenen Signale werden in den Mikrokomputer 31
eingegeben.
Die Steuerung zur Auswahl von Kopieträgerblättem wird nunmehr anhand von Fig. 2 erläutert.
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Wenn der Schalter 26 des Kopiergerätes eingeschaltet
ist, wird die Rückstellschaltung 32 tätig und gibt ein Rückstellsignal an den Mikrokomputer 31, so daß
dessen Programm neu abzulaufen beginnt. Dementsprechend wird die eingestellte Menge von Kopien zunächst als
01 und die kopierte Menge als 00 am Zähler 21 der Anzeigetafel 20 angezeigt, und zwar deshalb, weil das
Programm die Tatsache berücksichtigt, daß die meisten Benutzer des Kopiergerätes jew^eils nur eine Kopie
machen. Außerdem ist, da beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der oberen Kassette 9 Vorrang eingeräumt
ist, die Zahl 1 als Hinweis für den Vorrang der oberen Kassette in das Gedächtnis des Mikrokomputers eingespeichert
(dies wird mit dem Ausdruck "Flagge eingestellt" ausgedrückt), wobei gleichzeitig die Anzeigelampe
22 für die obere Kassette aufleuchtet. Als nächstes wird überprüft, ob der Kassettenwechsel-Knopf
gedrückt worden ist oder nicht, um die untere Kassette 10 auszuwählen, falls Kopieträgerblätter
des gewünschten Formates sich nicht in der oberen Kassette 9» sondern in der unteren Kassette 10 befinden.
Falls der Kassettenwechsel-Knopf 25 gedrückt worden ist, wird überprüft, ob die Flagge auf 1 oder
nicht steht bzw. ob die Zufuhr von Kopieträgerblättem von der oberen Kassette 9 erfolgen soll oder nicht.
Da die Flagge auf 1 gestellt ist, leuchtet nunmehr die Anzeigelampe 23 für die untere Kassette 10 auf.
Gleichzeitig wird die Flagge zurückgestellt. Danach wird, falls Kopieträgerblätter des gewünschten For-
™ mates weder in der oberen Kassette 9 noch in der
unteren Kassette 10 enthalten sind, eine der beiden Kassetten gegen eine die Kopieträgerblätter des gewünschten
Formates enthaltende Kassette ausgetauscht. In jedem Falle wird die auszuwechselnde Kassette zunächst
aus dem Kopiergerät herausgenommen und dann eine andere Kassette eingesetzt. Dabei wird derselbe
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Zustand wie wenn der in den Kassetten befindliche Kopieträgerblättervorrat aufgebraucht ist erzeugt,
so daß das Ausgangssignal des Mikroschalters MS1 oder
MS2 auf einmal vom hohen Viert (der Zustand, wenn die
volle Kassette eingesetzt ist) auf dem niedrigen Wert (der Zustand, wenn alle in der Kassette befindlichen
Kopieträgerblätter aufgebraucht worden sind oder die Kassette herausgenommen worden ist) geändert wird.
Gemäß dem Fließbild aus Fig. 2 wird nunmehr überprüft, ob das Ausgangssignal des Mikroschalters MS1 der
oberen Kassette 9 sich vom hohen Wert (H) auf den niedrigen Wert (L) geändert hat oder nicht. Falls
eine Änderung stattgefunden hat, was bedeutet, daß die obere Kassette 9 ausgewechselt worden ist, wird
die Lampe 22 für die obere Kassette 9 erleuchtet und die Flagge eingestellt. Wenn die obere Kassette 9
nicht ausgewechselt worden ist, stellt der Wert des Ausgangssignales des Mikroschalters MS2 fest, ob die
untere Kassette 10 ausgewechselt worden ist oder nicht. Falls diese Kassette 10 ausgewechselt worden
ist, wird die Anzeigelampe 23 der unteren Kassette erleuchtet und die Flagge eingestellt. Wenn die untere
Kassette 10 nicht ausgewechselt worden ist, wird nichts unternommen. Wenn der Kassettenwechsel-Knopf
von der Bedienungsperson nicht gedrückt wird, wird das Auswechseln der oberen Kassette 9 sofort überprüft.
Danach wird überprüft, ob der Print-Knopf 24"gedrückt
worden ist oder nicht. Falls er gedrückt worden ist, ou wird überprüft, ob die Flagge auf 1 steht oder nicht,
d.h. ob eine Blattzufuhr von der oberen Kassette 9 oder der unteren Kassette 10 gewünscht ist. Falls die
Blattzufuhr von der oberen Kassette erfolgen soll, wird die obere Zufuhrrolle 9a, und falls die Blattzu-
fuhr von der unteren Kassette 10 gewünscht ist, die untere Zufuhrrolle 10a angetrieben. Gleichgültig aus
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welcher Kassette Kopieträgerblätter entnommen werden, erfolgt entsprechend der eingestellten Anzahl von
Kopiervorgängen eine Reihe elektrophotographischer Arbeitsschritte wie Laden, Belichten, Entwickeln, Uberführen,
Ablösen und Fixieren. Bei Jedem Kopiervorgang wird überprüft, ob es sich um den letzten Kopiervorgang
oder nicht handelt. Falls es sich nicht um den letzten Kopiervorgang handelt, werden dieselben elektrophotographischen
Arbeitsschritte wiederholt. Falls es sich um den letzten Kopiervorgang handelt und das
Kopieträgerblatt dieses Vorganges die Fixiervorrichtung 14 durchlaufen hat, wird die Druckrolle der mit einer
beheizten Rolle arbeitenden Fixiervorrichtung 14 zurückgestellt und die Energiezufuhr zu den Elektroden
7, 11 und 12 abgestellt. Danach können anschließende Kopiervorgänge vorbereitet werden.
Falls der Print-Knopf 24 nicht gedrückt worden ist, wird überprüft, ob der Kassettenwechsel-Knopf 25 gedrückt
worden ist oder nicht. Wenn dieser Knopf 25 gedrückt worden ist, wird überprüft, ob die Flagge
auf 1 steht oder nicht, d.h. ob die obere Kassette 9 oder die untere Kassette 10 vorher ausgewählt war.
Wenn die Flagge auf 1 steht, d.h. wenn die obere Kassette 9 vorher ausgewählt war, wird die untere
Kassette 10 gewählt und die Anzeigelampe 23 erleuchtet und die Flagge zurückgestellt. Wenn die Flagge nicht
auf 1 steht, d.h. wenn die untere Kassette 10 vorher ausgewählt war, wird die obere Kassette 9 gewählt und
ou die Anzeigelampe 22 für die obere Kassette erleuchtet
und die Flagge auf 1 eingestellt. Dann wird überprüft, ob die Kassette 9 oder die Kassette 10 ausgewechselt
wurde.
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Wie oben erläutert, ist es mit dieser Steuerung möglich,
ausgewechselte oder ausgetauschte Kopieträgerblätter ohne Auswahl des Blattformates zuzuführen,
wenn zwei oder mehr Arten von Kopieträgerblättern in das Kopiergerät eingesetzt sind und Kopieträgerblätter
des.gewünschten Formates nach Auswahl zu verarbeiten·
sind. Zu diesem Zweck wird der zum Anzeigen, ob sich in einer Kassette noch Kopieträgerblätter befinden
oder nicht, vorgesehene Mikroschalter dazu benutzt, daß Auswechseln von Kassetten festzustellen. Anstelle
des Mikroschalters kann auch ein magnetischer Sensor oder ein Photosensor benutzt werden. Bei Kopiergeräten
oder dergleichen, welche ohne Kassetten arbeiten, kann der die Aufzeichnungsblätter feststellende Sensor,
der sich an der Stelle der Kopieträgerblattanlage befindet, zu diesem Zweck benutzt werden.
Beim vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß Kopieträgerblätter unterschiedlicher
Formate oder Größen benutzt werden. Die Erfindung ist aber/gleicher Weise anwendbar, wenn Blätter
unterschiedlicher Dicke, jedoch gleichen Formates verarbeitet werden sollen. Da Kopieträgerblätter der
gewünschten Art sicher nur durch Einführen in die Aufzeichnungsvorrichtung geführt werden können, ist
eine weitere Auswahl der Art der Kopieträgerblätter nicht notwendig, wodurch der Aufzeichnungsvorgang
vereinfacht wird und außerdem der Nachteil vermieden werden kann, daß auf Kopieträgerblätter nicht erwünschter
Art aufgezeichnet oder kopiert wird und daß dementsprechend unerwünschte oder unbrauchbare Kopien
erzeugt werden.
G/uh
1 30035/0416
Claims (3)
- Patentansprüche:Blattzufuhr.vorrichtung für Kopiergeräte, Druckapparate od. dgl., welche Kopieträgerblätter unterschiedlicher Arten verarbeitet, die in einer vorbestimmten Position angelegt werden und von denen vor jedem Aufzeichnungsvorgang eine Art ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Auswechseln einer Blattart gegen eine andere Blattart neu angelegten Kopieträgerblätter gemäß dem Kopiervorgang einzeln nacheinander zugeführt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anlagestelle (9; 10) für Kopieträgerblätter ein Anzeiger (MS1; MS2) zugeordnet ist, der das Vorhandensein von Kopieträgerblättern an dieser Anlagestelle anzeigt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Steuerung der Kopiervorgänge einen Mikrocomputer (31) aufweist.G/uhORIGINAL INSPECTED 13 0 035/0416 " ~
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL |
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Ipc: B65H 3/44 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KONICA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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