DE3142798C2 - Kopiergerät - Google Patents

Kopiergerät

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DE3142798C2 DE3142798A DE3142798A DE3142798C2 DE 3142798 C2 DE3142798 C2 DE 3142798C2 DE 3142798 A DE3142798 A DE 3142798A DE 3142798 A DE3142798 A DE 3142798A DE 3142798 C2 DE3142798 C2 DE 3142798C2
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Teruo Higashi Murayama Tokio/Tokyo Minejima
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät, bei dem ein Tonerbild von einem bildaufnehmenden Element (1) auf ein Kopierpapier (P) übertragen und letzteres anschließend vom bildaufnehmenden Element (1) getrennt und aus dem Kopiergerät ausgetragen wird. Wenn das Kopierpapier (P) aufgrund einer Störung beim Trennen vom bildaufnehmenden Element (1) an diesem hängen bleibt, liefert ein für diesen Zweck vorgesehener Detektor (6) ein Meßsignal zur Verlagerung einer Kopierpapier-Fördereinheit (18), um den Durchgang für das Kopierpapier (P) zu öffnen und letzteres vom bildaufnehmenden Element (1) zu trennen und auf die Fördereinheit (18) zu übertragen. Der aus einem lichtemittierenden Element und einem Lichtempfangselement bestehende Detektor (6) ist in der Nähe eines Durchgangs angeordnet, der speziell für das zwangsweise getrennte Kopierpapier vorgesehen ist, so daß dieser Detektor (6) nur das (nach einer Störung) zwangsweise getrennte Kopierpapier erfaßt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bisherigen Kopiergeräten wird ein auf einem bildaufnehmenden Element ausgebildetes latentes elektrostatisches Ladungsbild zu einem Tonerbild entwikke'.t, das seinerseits vom bildaufnehmenden Element auf ein Kopierpapier übertragen wird, welches daraufhin vom bildaufnehmenden Element getrennt und nach der Bildfixierung aus dem Kopiergerät ausgetragen wird.
Für die Trennung des Kopierpapiers vom bildaufnehmenden Element sind verschiedene Verfahren bekannt. Beispielsweise wird eine Trennelektrode benutzt, welche die Aufladung des Kopierpapiers für dessen Trennung elektrostatisch neutralisiert. Es kann auch eine Trennklaue verwendet werden, die zur Trennung des Kopierpapiers kurzzeitig mit der Oberfläche des bildaufnehmenden Elements in Berührung gebracht wird. In manchen Fällen werden die Trennelcktrode und die Trcnnklane gemeinsam angewandt.
Mit diesen bisherigen Trennverfahren bzw. -einrichtungen kann jedoch nicht in jedem Fall eine einwandfreie Trennung des Kopierpapiers erreicht werden. Es kommt nämlich häufig vor. daß das Kopierpapier nach der Bildübertragung sich nicht vom bildaufnehmenden Element trennt und von der vorgesehenen Kopierpapier-Förderstrecke abweicht und dabei eine Trennstörung hervorruft
Wenn bei einem bisherigen Kopiergerät eine Trennstörung aufgetreten ist, wird diese durch einen Meßfühler festgestellt, der ein Signal zur vorübergehenden Betriebsunterbrechung des Kopiergeräts abgibt Nach dem Entfernen des hängengebliebenen Kopierpapiers wird der Betrieb wieder aufgenommen. Bei normalen Kopiergeräten muß hierbei das hängengebliebene Kopierpapier von Hand aus der Maschine entfernt werden. In den meisten Fällen steht jedoch nicht genügend Raum zur Verfugung, um das Kopierpapier von Hand erfassen zu können. Aus diesem Grund weist das Kopiergerät üblicherweise eine Papierförder- bzw. Leiteinheit auf, weiche die Förderstrecke für das Kopierpapier bildet und welche als Störungsbeseitigungsvorrichtung wegbewegt werden kann, um die Förderstrecke bzw. den Papierdurchgang zugänglich zu machen.
Im Fall einer solchen Leiteinheit muß jedoch das fest an der Oberfläche der Trommel bzw. des bildaufnehmenden Elements haftende Kopierpapier ebenfalls von Hand entfernt werden, wobei sich häufig Unbequemlichkeiten, wie Beschädigung der Trommeloberfläche, Verstreuen von Tonerteilchen u. dgl, ergeben.
Ein Kopiergerät der eingangs genannten Art ist im wesentlichen aus der JP-A2 54-21 725 zu entnehmen. Bei dem dort beschriebenen Kopiergerät wird eine Trennstörung durch einen Detektor festgestellt, und dieser veranlaßt dann, daß über einen Umkehrmechanismus die Transportrolleneinheit entgegengesetzt angetrieben wird, so daß das an der Trommel anhaftende Papier nach rückwärts wieder abgezogen und in einen Entnahmeraum in der Maschine transportiert wird, von wo es dann von Hand entfernt werden kann. Dieser zusätzliche Entnahmeraum vergrößert allerdings die Ausmaße der Maschine. Außerdem muß für den Rückantrieb der Transportrollen ein eigener Umkehrmechanismus vorgesehen werden. Außerdem besteht bei dem dort vorgenommenen Abziehen des Papierblatts entgegen der Drehrichtung der Trommel die Gefahr, daß die Trommelobcrfläche beschädigt oder in ihrer Qualität beeinträchtigt wird Diese Gefahr besteht deshalb, weil die Kontaktfläche zwischen Trommel und Papier im
so Fall des Auftretens der Trenmtörung meist ziemlich groß ist. In jedem Fall muß bei dieser bekannten Konstruktion die gesamte Maschine gestoppt werden, wenn eine Trennstörung auftritt, so daß eine erhebliche Verzögerung bis zur Wiederaufnahme des Betriebs in Kauf genommen werden muß.
Aus der JP-A2 54-92 745 ist außerdem ein Kopiergerät bekannt, bei dem die Fördereinheit abgesenkt und geöffnet wird, wenn eine Trennstörung auftritt. Allerdings wird dort das Kopierpapier nicht automatisch von der Trommel abgenommen, es hängt allenfalls aufgrund seines Eigengewichts von der Trommel lose weg und muß dann von Hand abgezogen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art mit einer Trennslörung-Bchcbungsvorrichtung zu schaffen, welche ein am bildaufnchmendcn Element festhaflcndes Kopicrpapicrblatt sicher abzutrennen vermag, ohne Tonerteilchen zu verstreuen, oder die Trommelobcrfläche wesentlich zu bc-
schädigen. Diese Vorrichtung soll in der Lage sein, das nicht getrennte Papierblatt ohne Notwendigkeit für ein manuelles Eingreifen und somit ohne jede Verunreinigung von Händen oder Kleidung selbsttätig auszuwerfen, wobei die Maschine zu diesem Zweck nicht gestoppt zu werden braucht
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst
Als Störungs-Detektoreinheit kann, obgleich nicht ausschließlich, ein optischer Dichtenfühler verwendet werden, der den Dichteunterschied zwischen dem bildaufnehmenden Element bzw. der Trommel und dem Kopierpapier festzustellen vermag. Bei Feststellung eines Hängenbleibens des Kopierpapiers erzeugt die Detektoreinheit ein Signal, das die Trennstörung-Bchebungsvorrichtung zur Einleitung entsprechender Maßnahmen betätigt.
Diese Trennstörung-Behebungsvorrichtung kann verschiedenartig aufgebaut sein. Beispielsweise kann sie eine Verschiebung der Fördereinheit ausnützen, so daß die den Papierdurchgang aufweisende Fördereinheit als Ganzes abwärts oder geradlinig verschoben üder um eine an ihrem einen Ende vorgesehene Schwenkachse herum verschwenkt wird. In bestimmten Fällen kann die Fördereinheit mit ihr mitbewegbare Papier-Transportrollen aufweisen, die zwischen sich das vorlaufende Ende des hängengebliebenen Kopierpapiers erfassen und dieses beim Herabschwenken der Leiteinheit als Ganzes nach unten ziehen, um es vom bildaufnehmenden Element zu trennen. Ebenso ist es möglich, eine Leitplatte zur Führung des Kopierpapiers an der Einlaufseite der Fördereinheit vorzusehen, wobei diese Leitplatte bei der Verlagerung der Fördereinheit am hängengebliebenen Kopierpapier anschlägt oder gegen dieses andrückt Wahlweise kann die Trennung des Kopierpapiers auch mittels eines Luftstrahls erfolgen. Diese Trenneinrichtungen können einzeln oder in Kombination miteinander angewandt werden, um das Kopierpapier von der Trommel zu trennen und es auf die Fördereinheit zu überführen.
Nach der Trennung wird die das abgenommene Papierblatt tragende Fördereinheit in die normaie Papiertransportposition aufwärtsbewegt, indem eine Betätigungs- bzw. Antriebseinheit, etwa eine Exzenterkurve oder ein Ausrückhebel, durch einen reversierbaren Motor o. dgi. Antrieb betätigt wird. Hierauf wird der Kopiervorgang wieder eingeleitet, um das abgenommene Papierblatt über den Papierdurchgang auszutragen.
Obgleich die Detektore.inheit (unmittelbar) bei Feststellung einer Störung ein Signal zur Aktivierung der Trenneinheit liefert, kann in einigen Fällen der Trennvorgang nicht in einem einzigen Arbeitszyklus der Trenneinheit abgeschlossen werden, was auf verschiedene Faktoren, wie Papierformat, und andere äußere Ursachen zurückzuführen ist. In diesem Fall kann das Kopiergerät so aufgebaut sein, daß die Detektoreinheit wiederholt betätigt wird, um den Störungszustand zu überprüfen und die Trenneinheit wiederholt zu betätigen und dadurch ein einwandfreies Trennen des Kopierpapiers zu gewährleisten,
Beim erfindungsgemäßen Kopiergerät entfallen somit verschiedene unbequeme manuelle Arbeiten, wie öffnen einer Tür oder Klappe, Herausnehmen des hängengebliebenen Kopierpapierblatts usw. Außerdem wird eine ungewollte Wiedereinleitung des Kopiervorgangs mit noch im Kopiergerät befindlichem hängengebliebenen Papierblatt sicher vermieden. Damit werden weitere Störungen infolge einer Beschädigung von Bauteilen durch das hängengebliebene Papierblatt sowie Verunreinigung sicher verhindert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 a eine schematische Darstellung eines Kopiergeräts mit Merkmalen nach der Erfindung,
F i g. Ib eine F i g. la ähnelnde Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Kopiergeräts gemäß ίο Fig. la,
F i g. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Teildarstellung eines wesentlichen Abschnitts des Kopiergeräts gemäß F i g. la,
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einer Trennvorrichtung,
F i g. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht der Trennvorrichtung,
Fig.5 ein Schaltbild einer Steuerschaltung für das Kopiergerät gemäß F i g. 3 und 4 und
Fig.6 ein Zyklusdiagramm zur Vtranschsuüchung der Arbeitszyklen der Steuerschaltung nacn F i g. 5.
Bei dem in den Fig. la und 1 b dargestellten Kopiergerät sind um eine photo- bzw. lichtempfindliche Trommel 1, deren Mantelfläche mit einem bildaufnehmenden Element aus einem Werkstoff wie einem Dielektrikum, Selen, Zinkoxid oder dergl. versehen ist, eine Entwicklungseinheit 2, eine Übertragungselektrode 3, eine Trennelektrode 4, eine Ladungsbeseitigungselektrode 7, eine Störungs-Detektorvorrichtung bzw. -einheit 6 in Form einer Kombination aus einem lichtemittierenden Element und einem Detektorteil zur Abnahme des vom lichtempfindlichen Element (Trommel 1) reflektierten Lichts, eine Putzeinheit 8 usw. angeordnet
Kopierpapierblätter P v/erden mittels einer Papier-Abnahmerolle 12 einzeln aus einem Magazin 11 entnommen. Dem Magazin 11 nachgeschaltet sind eine Papier-Registrierrolleneinheit 13 und eine Papier-Transportrolleneinheit 14. Ein Förderabschnitt 15 wird durch ein umlaufendes Band mit in zweckmäßigen Teilungsabsländen angeordneten Perforationen gebildet, und er vermag das Kopierpapier mittels Luftabsaugung anzusaugen und zu fördern. Dem Förderabschnitt 15 ist eine Fixiereinheit 16 nachgeschaltet.
Eine drehbare Welle 17 bildet eine Drehachse für eine Führungs- bzw. Leiteinheit 18, welche die Transportrolleneinheit 14, die Übertragungselektrode 3, die Trennelektrode 4 und den Förderabschnitt 15 umfaßt
Nach dem Vorbeilauf an der Entwicklungseinheit 2 so dreht sich die lichtempfindliche Trommel 1, wie dargestellt, im Uhrzeigersinn mit dem auf ihrer Mantelfläche befindlichen Tonerbild zur Übertragungseinheit la.
Das Kopierpapier P wird andererseits im Gleichlauf mit der Drehung der Trommel 1 durch die Papier-Registrierrolleneinheit 13 überführt und durch die Trans portrolleneinheit 14 zur Übertragungseinheit la zugeführt, in welcher das Tonerbild auf das Papierblatt P übertragen wird. Anschließend wird letzteres durch den Förderabschnitt 15 aus dem Kopiergerät ausgetragen.
Bei einer Kopierpapier-Trennstörung bleibt das Kopierpapier P gemäß Fig. la an der Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 haften bzw. hängen, so daß es bei der Drehung der Trommel 1 die Position der Störungs-Detektoreirheit 6 erreicht. Die Detektoreinheit 6 stellt den Störungszustand aufgrund des Unterschieds der Reflexionsgrade von der Mantelfläche der Trommel 1 und der Rückseite des Kopierpapiers fest, um daraufhin ein Signal zum Abschalten des Kopierge-
räts abzugeben. Dieses Signal aktiviert auch einen reversiblen Motor zum Verschwenken eines Ausrückhebels 19, so daß die Leiteinheit 18 um die Achse der Welle 17 herum in die Position gemäß Fig. Ib herabgeschwenkt wird. Eine Blattfeder 24 dient zur Dämpfung des bei der Drehung des Ausrückhebels 19 auftretenden Stoßes sowie als Anschlag für die Rückstellung des Ausrückhebels in die Normalposition. Die Transportrolleneinheit 14 und die Detektoreinheit 6 sind möglichst dicht an der Übertragungseinheit bzw. -position la angeordnet, so daß sich das vorlaufende bzw. Vorderende des Kopierpapiers P beim Abschalten des Kopiergeräts in einem Störungsfall in der Position der Detektoreinheit 6 befindet, während sein nachlaufendes bzw. hinteres Ende (Loch) in der Papier-Transportrollencinheit 14 verspannt ist. Wenn sich somit die Leiteinheit 18 bei der Drehung des Ausrückhebels 19 abwärts verlagert, wird die das hän^en^sbüebsne P2nierb!2U fcsthHltcnde Transportrolleneinheit 14 augenblicklich bzw. kurzzeitig abwärtsbewegt, so daß das Papierblatt sanft von der Mantelfläche der Trommel 1 abgezogen wird. Auf diese Weise kann das hängengebliebene Papierblatt ohne Beschädigung der Mantelfläche der Trommel 1 und ohne Verstreuung von Tonerteilchen auf den Förderabschnitt 13 herabgezogen werden. Nachdem die Leiteinheit 18 ihre unterste Stellung gemäß Fig. Ib erreicht hat, wird die Drehrichtung des reversiblen Motors umgekehrt, um den Ausrückhebel 19 zum Hochschwenken der Leiteinheit 18 insgesamt zu verdrehen. Gleichzeitig wird der Förderabschnitt 15 zum Austragen des Kopierpapiers P angetrieben. Sobald die Leiteinheit 18 ihre normale Stellung gemäß Fig. la wieder erreicht hat, wird der Kopiervorgang wieder eingeleitet.
Ein hängengebliebenes Kopierpapierblatt kann somit automatisch und ohne manuellen Eingriff der Bedienungsperson entfernt und ausgetragen werden. Außerdem lassen sich auch andere Schwierigkeiten vermeiden, beispielsweise ein Verwickeln oder Verklemmen des hängengebliebenen Papicrblatts im Inneren des Kopiergeräts, möglicherweise mit Beschädigung oder Verunreinigung der inneren Bauteile, aufgrund eines irrtümlichen Wiedereinschaltens des Kopiergeräts, während sich das hängengebliebene Kopierpapierblatt noch im Kopiergerät befindet.
Fig.2 veranschaulicht eine Abwandlung eines Teils des Kopiergeräts gemäß Fig. la, bei welcher an der Seite eines Hauptrahmens bzw. Gehäuses 26 des Kopiergeräts eine Leitschiene 21 angeordnet ist, die mit einer Zahnstange 21a und einem oberen Aussparungsteil 21 b versehen ist. Im Normalbetrieb wird die Antriebskraft auf die Papier-Transportrolleneinheit 14 über ein entsprechendes Zahnrad 23 übertragen, das mit einem entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden Antriebszahnrad 22 kämmt, so daß das Kopierpapier P durch die Transportrolleneinheit 14 zur Fixiereinheit 16 überführt wird. Wenn der Ausrückhebel 19 bei Feststellung einer Störung verdreht wird, dreht sich die Leiteinheit 18 um die Achse der Welle 17, um als Ganzes mit der Transportrolleneinheit 14 herabzuklappen. Infolgedessen wird die Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad 23 auf der Welle bzw. 18 der Transportrolleneinheit 14 und dem Antrichs/ahnrad 22 unterbrochen und das /uhnrud 23 gelangt in Kingriff mit der Zahnstange 21a an der Leitschiene 21. Aufgrund dieses Eingriffs wird die Transportrolleneinheit 14 bei der Abwärtsbewegung der Leiteinheit 18 entgegengesetzt zur normalen Drehrichtung in Drehung versetzt, so daß sie das Kopierpapierblatt P von der Fixiereinheit 16 wegzieht. Hierbei wird das Kopierpapicrblatt P sanft von der Mantelfläche der Trommel 1 getrennt und auf die Leiteinheit 18 geführt. Anschließend wird die Drehrichtung des reversiblen Motors umgekehrt, um den Ausrückhebel 19 zu verdrehen und dadurch die Leiteinheit 18 zusammen mit der das Kopierpapierblatt Perfassenden Transportrolleneinheit 14 aufwärts zu schwenken. Das Zahnrad 23 dreht sich dabei entgegengesetzt zu seiner Drehrichtung beim Abklappen der Leiteinheil 18, wegen des Ringriffs in die Zahnstange 21 j, so daß die Transportrolleneinheit 14 das Kopierpapierblatt P zwangsweise zur Fixiereinheit 16 fördert. Gleichzeitig mit der Drehbewegung des Ausrückhebels 19 wird auch der Förderabschnitt 15 angetrieben. Das Kopierpapier wird hierbei gleichmäßig zur Fixiereinheit 16 überführt und dann ausgetragen. Die vorstehend beschriebene Wirkung läßt sich auch dann erreichen, wenn anstelle der Zahnräder 22-, ?3 "nd Her Zahnstange 21a Reibungsbzw. Friktionsfläche vorgesehen werden.
Mit der Anordnung nach F i g. 2 kann somit eine einwandfreie Trennung des hängengebliebenen Kopierpapierblatts P bei der Abwärtsbewegung der Leiteinheit 18 in Verbindung mit einem gleichmäßigen Austrag des Kopierpapiers nach dem Rückstellen der Leiteinheit 18 in die Normalstellung gewährleistet werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform des erfindungs;'?mäßen Kopiergeräts wird das hängengebliebene Kopierpapierblatt nach seiner Trennung auf derselben Strecke ausgetragen wie die einwandfrei geförder- ten Kopierpapierblätter, so daß nicht festgestellt werden kann, ob der vorgesehene Kopiervorgang durchgeführt worden ist oder nicht. Zur Vermeidung dieses Mangels ist es möglich, die vorgesehene Zahl der herzustellenden Kopien dadurch zu ermitteln, daß in Kombi- nation mit einem neben der Detektoreinheit 6 in der Nähe der Papier-Austrageinheit 20 angeordneten Detektor zur Bestimmung der Zahl der ausgetragenen Kopierpapierblättcr eine Sequenz- bzw. Steuerschaltung vorgesehen wird, welche den Blatt-Zählvorgang bei
Eingang eines Signals von der Detektoreinheil 6 im Fall einer aufgetretenen Trennstörung zu unterbrechen vermag.
Beim erfindungsgemäßen Kopiergerät werden somit, wie erläutert, verschiedene bisher erforderliche manuel- Ie Arbeitsgänge für die Beseitigung eines hängengeblie benen Papierblatts vermieden, so daß nicht nur der entsprechende Zeitaufwand entfällt, sondern auch Verunreinigungen beim manuellen Herausnehmen des Papicrblatts vor dem Fixieren ausgeschlossen sind. Weiterhin können die beim manuellen Herausnehmen eii.v.-s hängengebliebenen Kopierpapierblatts möglicherweise hervorgerufenen Beschädigungen des lichtempfindlichen Elements, der Trennklaue, der Trennelektrode und anderer Teile vermieden werden.
F i g. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher den vorher beschriebenen Teilen entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet sind. Diese Ausführungsform umfaßt u. a. einen Aufzeichnungsteil 5 für ein latentes Ladungsbild, eine Trenneinheit 9, ein Förderband 10, eine Saugeinrichtung 10a, eine Förderstrecken-Umschalteinrichtung 27 sowie Papieraustragmulden 28a und 2Sb.
Das Kopiergerät gemäß dieser Ausführungsform ar-
beitet wie folgt: Beim Vorbeilauf der lichtempfindlichen Trommel 1 am Aufzeichnungsteil 5 wird auf der Mantelfläche der Trommel 1 ein latentes Ladungsbild erzeugt Letzteres wird sodann bei der Drehung der Trommel 1
an derToner-Entwicklungscinheit vorbei zu einem Tonerbild entwickelt.
Zwischenzeitlich wird ein Kopierpapierblatt P durch die Papier-Registrierrolleneinheit 13 im Gleichlauf mit der Drehung der Trommel 1 zugeführt und in der Übertragungseinheit 3 mit der lichtempfindlichen Trommel 1 in Berufung gebracht, so daß das Tonerbild von der Mantelfläche der Trommel 1 auf das Kopierpapier übertragen wird. Anschließend wird das Kopierpapierblatt Pdurch eine Trennelektrode 4 von der Mantelfläche der Trommel 1 getrennt, durch die Saugeinrichtung 10a angesaugt und fest gegen das Förderband 10 angelegt, um bei dessen Umlaufbewcgung gemäß Fig.3 nach links weitergefördert zu werden. Hierauf wird das Kopierpapier P nach dem Durchlauf durch die Fixiereinheit 16 in die Austragmulde 28a für einwandfrei getrennte Kopierpapierblätter ausgetragen.
Die Trennelektrode 4 ist insofern vorteilhaft, als sie das Kopierpapier berührungsfrei von der lichtempfindlichen Trommel 1 zu trennen vermag; in manchen Fällen kann sie jedoch eine einwandfreie Trennung des Kopierpapiers nicht durchführen. Im folgenden ist nun die Arbeitsweise des Kopiergeräts für den Fall einer solchen nicht erfolgten Trennung des Kopierpapiers erläutert.
Gemäß F i g. 4, welche die Einzelheiten einer Trennvorrichtung bzw. -einheit 9 veranschaulicht, trägt eine am Gehäuse des Kopiergeräts befestigte oder angeformte Leitplatte 71 eine Achse 72, die einen Drehpunkt für einrn Hebel 73 bildet. Der Hebel 73 trägt eine drehbar an ihm gelagerte Rolle 74. Ein zwischen dem Hebel 73 und der Leitplatte 71 gespannte Feder 75 drückt die Rolle 74 gegen die Trommel 1 an, so daß sie sich mit letzterer mitdrehL
Ein am Hebel 73 befestigtes Trennelement 76 besteht aus einer dünnen Metall- oder Mylar-Folie. Ein mit einer Kurvenfläche 78 versehener Trenneinheit-Umschalthebel 77 ist auf einer Achse 79 drehbar gelagert, und hält die Trenneinheit 9 auf Abstand vom bildaufnehmenden Element, um eine Beschädigung des letzteren durch das Ende des Hebels 73 beim Einbau und Ausbau der Trenneinheit 9 in das bzw. aus dem Gehäuse des Kopiergeräts zu verhindern.
Bei dieser Anordnung kann unter Verwendung einer speziellen Schablone oder Lehre der Abstand zwischen der Mantelfläche der Trommel 1 und dem Ende des Trennelements 76 auf 0,01 bis 0,06 mm eingestellt werden. Durch derartige Einstellung des Endes des Trennelementes 76, so daß es sich dicht an der Mantelfläche der Trommel 1 befindet, diese aber nicht berührt, kann ein hängengebliebenes Papierblatt, das durch die Trennelektrode nicht getrennt oder abgenommen werden kann, durch das Trennelement 76 einwandfrei von der Trommelmantelfläche getrennt werden, weil das Kopierpapier üblicherweise eine Dicke von mehr als 0,074 mm besitzt Das durch das Trennelement 76 getrennte Kopierpapierblatt wird sodann längs der mit RB bezeichneten Förderstrecke transportiert.
Dieses Papierblatt trägt ein Kopiebild, das aufgrund der Berührung mit der Tonerbildfläche der Trenneinheit 9 verschmiert ist, so daß es nicht als Kopie der Vorlage verwendbar ist.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Sensor oder Meßfühler Si zur Erfassung nur des hängengebliebenen, getrennten Papierblatts aus der entsprechenden Förderstrecke RB bzw. in deren Nähe angeordnet. Der Meßfühler S\ besteht aus einem lichtemittierenden Element, etwa einer Leuchtdiode, und einem Lichtempfangsele ment, etwa einem Phototransistor. Das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement können als Einheit oder getrennt ausgebildet sein.
Der Meßfühler S\ erfaßt den Vorbeilauf des abgetrennten Papicrblatts, indem ein Teil des vom lichtemit- tierenden Element ausgestrahlten Lichts von diesem Papierblatt reflektiert und vom Lichtempfangselement abgegriffen wird. Wenn der Meßfühler Si auf die in F i g. 3 dargestellte
ίο Weise angeordnet ist, ist das zwangsweise durch die Trenneinheit 9 abgetrennte Kopierpapierblatt so ausgerichtet, daß seine das Kopiebild tragende Fläche dem Meßfühler Si zugewandt ist. Im allgemeinen trägt die entsprechende Fläche des Kopierpapierblattes ein Tonerbild. Zur Erfassung dieses Tonerbilds ist es möglich, die ausgestrahlte Lichtmenge zu vergrößern, um eine größere reflektierte Lichtmenge zu liefern, oder ein Lichtempfangselement mit größerer Ansprechempfindlichkeit oder mit einem kleineren
Dunkelstrom zu verwenden.
Ein einwandfrei abgetrenntes Kopierpapierblatt durchläuft andererseits den Förderabschnitt mit einem gewissen Abwärts-Abstand vom Meßfühler Si, so daß nur ein kleiner Anteil des vom Meßfühler S\ abgestrahl ten Lichts reflektiert wird. Demzufolge sind hierbei die Charakieristika des lichtemittierenden Elements und des Lichtempfangselements sowie der Abstand des Meßfühlers vom Papierblatt so gewählt, daß der Meßfühler Si das Tonerbild des hängengebliebenen, abge-
jo trennten Papierblatts nach seiner zwangsweisen Trennung durch die Trenneinheit 9 erfassen kann, während er die unbedruckten weißen Stellen des Kopierpapierblatts, das einwandfrei abgetrennt worden ist und den Förderabschnitt durchläuft, nicht zu erfassen vermag.
Versuche haben gezeigt, daß der Meßfühler Si mindestens 13 mm vom Kopierpapier entfernt sein muß, um ein Tonerbild (Reflexionsgrad 2%) des Kopierpapiers in einem Abstand von 3,5 bis 6 mm zu erfassen, während die Erfassung eines unbedruckten weißen Papierblatts verhindert wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Position des Meßfühlers Si außerdem im Hinblick auf die oben erwähnten Versuchsergebnisse bestimmt. Zur Gewährleistung einer sicheren Funktion des Meßfühlers Si wird die Oberseite bzw. Oberfläche des Förderabschnitts einer Mattierungsbehandlung (zur Unterdriikkung des Glanzes) unterworfen, um das vom Förderabschnitt reflektierte und vom Lichtempfangselement abgenommene optische Störsignal zu unterdrücken. Der
Meßfühler Si vermag daher nur das hängengebliebene,
getrennte Kopierpapierblatt, nicht aber den Durchlauf von einwandfrei getrennten Papierblättern zu erfassen.
Wenn ein weiterer Meßfühler Si zur Bestätigung des Papieraustrags in der Austragseinheit vorgesehen wird,
können durch die beiden Meßfühler die folgenden Funktionen gewährleistet werden:
1. Die Förderstrecken-Umschalteinrichtung 27 kann umgeschaltet werden, so daß das hängengebliebe ne, getrennte Papierblatt zu der speziell für dieses vorgesehenen Austragmulde 286 und nicht zur Austragmulde 28a für einwandfreie Kopien ausgegeben wird.
2. Beim Zählen der Kopien werden die nach einer Störung abgetrennten Kopierpapierblätter nicht mitgezählt
Diese Funktionen können mittels einer Schaltung ge-
maß Fig.5 erreicht werden, während Arbeitszyklen in Fig.6 veranschaulicht sind. Die gestrichelten Linien in Fig. 6 veranschaulichen die Arbeitsweise im Fall einer Trennstörung.
Gemäß F i g. 5 ist der Meßfühler Si für die Erfassung des nach einet Störung getrennten Kopierpapiers mit der Setz-Eingangsklemme eines Trennstörungsdetektor-Flip·Flops (FF) verbunden. Ein UND-Glied ist mit der einen Eingangsklemme an die Ausgangsklemme dieses Flip-Flops angeschlossen, während seine andere Eingangsklemme mit dem Meßfühler S2 zur Erfassung der ausgetragenen Kopien verbunden ist. Das Ausgangssignal des UND-Glieds wird als Zählsignal eines nicht dargestellten Kopienzähler benutzt.
Der Meßfühler Sj ist außerdem mit einem Ausschalt-Verzögerungskreis verbunden, dessen Ausgang wiederum an eine Differentierschaltung angeschlossen ist, deren Ausgang mit der Rücksetzklemme des genannten Flip-Flops verbunden ist.
Im Normalbetrieb des Kopiergeräts erfaßt der Meßfühler Si für nach einer Störung getrenntes Kopierpapier keine Kopierpapierblätter, so daß das genannte Flip-Flop (FF) im Rücksetzzustand verbleibt und ein Signal des Pegels »1« an die eine Eingangsklemme des UND-Glieds anlegt. Wenn sodann durch den Kopien-Meßfühler Sz der Durchgang von Kopierpapierblättern festgestellt wird, liefert dieser Meßfühler ein Signal des Pegels »1« an die andere Eingangsklemme des UND-Glieds, so daß letzteres ein Ausgangssignal des Pegels »1« abgibt. Nach dem Austrag des betreffenden Kopierpapierblatts, d.h. der hergestellten Kopie, liefert der Meßfühler S2 ein Signal des Pegels »0« zum UND-Glied, so daß dessen Ausgangssignal auf den Pegel »0« übergeht und demzufolge ein Kopienzähler des Kopiergeräts um »1« hochzählt.
Im Fall einer Trennstörung erfaßt der Meßfühler S,
uSS uürCii viit ZWciit ι TcHnCiUUCK Zw5ng5wct5c ^VOn der Trommel) getrennte Kopierpapierblatt, so daß das Trennstörungsdetektor-Flip-Flop gesetzt wird und ein Ausgangssignal des Pegels »0« abgibt, das an die eine Eingangsklemme des UND-Glieds angelegt wird. Wenn sodann der Meßfühler S2 das ausgetragene Kopierpapierblatt erfaßt, wird ein Signal des Pegels »1« zur anderen Eingangsklemme des UND-Glieds geliefert. Hierbei hält jedoch das UND-Glied sein Ausgangssigna! auf den Pegel »0« weil an seiner ersten Eingangsklemme ein Signal des Pegels »0« anliegt. Das UND-Glied liefert somit auch dann kein Zählsignal zum Kopienzähler, wenn es das Signal vom Meßfühler S1 empfängt. Der Zähler zählt daher nur die einwandfrei von der Trommel getrennten Kopierpapierblätter, während das durch die zweite Trenneinheit zwangsweise von der Trommel getrennte Kopierpapierblatt nicht gezählt wird.
Der Ausschalt-Verzögerungskreis erzeugt nach Eingang des Signals vom Meßfühler S7 ein Ausgangssignal, das auch nach dem Ausklingen des Signals vom Meßfühler S2 für eine bestimmte Zeit erhalten bleibt und der Differentierschaltung zugeführt wird. Der AusschaU-Verzögerungskreis besitzt zu diesem Zweck eine an sich bekannte Schaltungsanordnung mit einem Widerstand, einem Kondensator, einer Diode und einem Komparator. Die Differentierschaltung erzeugt das Rückstellsignal für das genannte Flip-Flop in dem Augenblick, in welchem das Ausgangssignal des Ausschalt-Verzögerüfigskreises abfällt. Zu diesem Zweck besitzt die Differentierschaltung einen üblichen Schaltungsaufbau aus einem Widerstand und einem Kondensator. Das Rückstellsignal wird demzufolge mit einer bestimmten Zeit
verzögerung gegenüber der Erfassung des Kopierpapierblatts durch den Meßfühler S1 geliefert. Wenn sich das genannte Flip-Flop im Rücksetzzustand befindet, erfährt sein Ausgangssignal daher keine Zustandsände rung. Wenn sich das Flip-Flop dagegen im Setzzustand befindet, geht sein Ausgangssignal vom Pegel »0« auf den Pegel »I« über, um eine Rückstellung auf den normalen Betriebszustand zu bewirken. Der Zählvorgang zum Zählen der Kopierpapierblät ter, d. h. der Kopien, ist vorstehend im einzelnen erläu tert worden. Der Umschaltvorgang der Förderstrecken-Umschalieinrichtung 27 kann durch ein Solenoid erfolgen, das in Abhängigkeit vom Zustand des Trennstörungsdetektor-Flip-Flops arbeitet, so daß die Förder- strecke bzw.der Papierdurchgang beim Setzendes Flip-Flops umgeschaltet und beim Rücksetzen des Flip-Flops in die Normalstcllung zurückgeführt wird. Auf diese Weise kann das nach einer Störung von der Trommel getrennte Kopierpapierbiatt zur Austragmuide ZSugc leitet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kopiergerät, bei dem ein Tonerbild von einem bildaufnehmenden Element auf ein Kopierpapier übertragen und dieses sodann durch eine erste Trenneinheit vom bildaufnehmenden Element getrennt und aus dem Kopiergerät ausgetragen wird, wobei eine Detektoreinheit zur Feststeilung einer Trennstörung des Kopierpapiers, eine Kopierpapier-Fördereinheit und eine zweite Trenneinheit, welche das bei einer Trennstörung am bildaufnehmenden Element anhaftende Kopierpapier von diesem Element abzieht, vorgesehen sind, und wobei die Detektoreinheit ein Meßsignal zur Betätigung der zweiten Trenneinheit abzugeben vermag, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierpapier-Fördereinheit (18) durch das Signal der Detektoreinheit (6) zum öffnen des Kopierpapierdurchgangs verlagerbar ist. daß die das Ende des Kopierpapiers erfassende zweite Trenneinheit (14) zusammen mit der Fördereinheit (18) von der Oberfläche des bildaufnehmenden Elements (1) weg verlagerbar ist, um das Kopierpapier während der Verlagerungsbewegung abzuziehen und auf die Fördereinheit (18) zu überführen, und daß die T5rdereinheit (18) nach Behebung der Trennstörung in die Normalstellung rückstellbar ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Trenneinheit eine Transportrolleneiiiheit (14) ist.
3. Kopiergerät nach Ansprxh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollencinheit (14) während der Verlagerungsbewegi. "ig der Fördereinheit (18) über ein an einer Leitschiene (21) abrollendes Antriebsrad (23) entgegengesetzt zur normalen Drehrichtung in Drehung versetzbar ist.
4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit (6) ein lichtimitierendes Element und ein Lichtempfangselement aufweist.
5. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Verlagerung der Kopierpapier-Fördereinheit (18) einen Ausrückhebel (19) aufweist.
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