DE2653261A1 - Umschaltbare blattablage- und sortiervorrichtung mit steuerung - Google Patents

Umschaltbare blattablage- und sortiervorrichtung mit steuerung

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DE2653261A1 DE19762653261 DE2653261A DE2653261A1 DE 2653261 A1 DE2653261 A1 DE 2653261A1 DE 19762653261 DE19762653261 DE 19762653261 DE 2653261 A DE2653261 A DE 2653261A DE 2653261 A1 DE2653261 A1 DE 2653261A1
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Description

Umschaltbare Blattablage- und Sortiervorrichtung mit Steuerung
Die Erfindung betrifft eine umschaltbare Blattablage- und Sortiervorrichtung mit Steuerung, die insbesondere zur Ablage von in einem elektrofotografischen Kopiergerät hergestellten Kopien entweder normal oder sortiert abgelegt werden sollen.
Bei Kopiergeräten mit einer Hochgeschwindigkeitskopierstation und einer Kopien-Ausgabevorrichtung kann die Kopierstation im allgemeinen die Kopien schneller liefern, als diese in einer normalen Ablagevorrichtung oder in einem Sortierer abgelegt werden können. Viele dieser Maschinen sind beim Kopieren so schnell, daß ein Bediener einen Papierstau nicht verhindern kann, d.h., idaß die Kopierstation viel mehr Kopien liefert, als der Sortierer joder die Normalfachablage aufnehmen können. Da ein Papierstau !überall entlang des gesamten Transportpfades auftreten kann,
!sollte das Gerät in der Lage sein, solche zu kompensieren und immer die benötigte Anzahl von Kopien herzustellen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung einer Belegablage- und Sortiervorrichtung mit einer derartigen Steuerung, daß verschiedene Teile unterschiedlicher Arbeitsweisen automatisch umgeschaltet werden können, um sicherzustellen, daß
!bei einer maximalen Anzahl hergestellter Kopien, diese
!abgelegt werden können, unabhängig von der gewählten Ablageart und daß darüber hinaus Transportfehler entdeckt und optimal
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möglichst automatisch korrigiert werden können.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind für die Steuerung des Kopientransports mehrere Fühler entlang des Transportweges angeordnet. Es ist eine Mehrzahl von Ausgangs-Ablageteilen vorgesehen. Ein erster bzw. zwischenzeitlicher Aufwärts/Abwärtszähler zählt die einem bestimmten Ablageteil zugeführten Kopien. Ein zweiter oder transienter Aufwärts/Abwärtszähler zeigt die Anzahl der durch das Gerät geführten Kopien an. Eine Fehlerermittlung spricht auf Fehler an, die von einem der Fühler festgestellt werden, um den Zählerstand des ersten Aufwärts/Abwärtszählers in Übereinstimmung mit dem Inhalt des zweiten Aufwärts/ AbwärtsZählers zu verändern. Weiterhin ist der erste Aufwärts/Abwärtszähler dazu verwendet, bei Überlaufsituationen zu reagieren, bei denen ein Ablageteil bis zu seiner vollen Kapazität aufgefüllt ist und weitere Kopien zugeführt werden. Eine automatische Steuerung reagiert auf diese Vollsignale, um die Kopien mittels dieses Zählers einem anderen Ausgangsteil zuzuführen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Kopien-Verfolgungsvorrichtungen vorgesehen, vorzugsweise unter Verwendung eines Schieberegisters, die den Transportstatus der einzelnen Kopien anzeigen, z.B. daß Kopien abgelegt werden sollen, daß .Kopien von einem ersten Teil übernommen worden sind und daß Kopien weitere Teile der Ablage durchlaufen bzw. verlassen. Die Fühler arbeiten mit den Verfolgungsvorrichtungen zusammen, um Fehler, ,welche entlang des Transportweges auftreten können, anzuzeigen. Ein Teil der Kopienverfolgung arbeitet mit einer Mehrzahl der Ablagevorrichtung zusammen, um Transportfehler anzugeben.
!Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthalten jdie Ablagevorrichtungen einen oder mehrere Sortierer, denen Koipien von einem Kopiergerät zugeführt werden. Die erwähnten ^Steuerungen arbeiten mit der Steuerung des Kopiergerätes zusam-,men, um die Arbeitsweisen beider Geräte aufeinander abzustimmen.
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Beispielsweise, um dabei jeden Mehrfachkopiervorgang getrennt und bestimmt zu unterscheiden und zu trennen, wohingegen Einzelkopiervorgänge überlappt durchgeführt werden können. Zusätzliche Steuerungen sind vorgesehen, um den Sortierer freizugeben, wenn Transportfehler im Kopiergerät auftreten.
Aufbau und Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen sowie ihre Vorteile werden im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen im einzelnen niedergelegt.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 schematisiert und diagrammartig vereinfacht
eine Anordnung mit einem Kopiergerät, einem Sortierer und einer beide verbindenden Transportvorrichtung sowie darüber hinaus schematisch Signalläufe;
Fig. 2 ebenfalls schematisch und teilweise in Ansicht
Teile der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, insbesondere die Steuerung für die Transportwegauswahlschaltung;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 2 ;
dargestellten Vorrichtung und insbesondere den j Zeitablauf eines Kopierzyklus des Kopiergerätes; !
Fig. 4 schematisch den Signalfluß des Transportfehler- !
detektors der automatischen Steuerung gemäß der ;
\ in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung; j
ί ι
! j
[Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das Teile der Arbeitsweise ;
des in Fig. 4 dargestellten Transportfehlerdetektors erläutert;
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Fig. 6 vereinfacht und diagrammartig die Synchronisa-
tions-Koordinationsschaltkreise für den Betrieb des Sortierers und des Kopiergerätes;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm, welches einige Zeitpunkte bei
der Fehlerentdeckung darstellt;
Fig. 8 die Zusammenstellung verschiedener Steuerkreise
der in Fig. 1 dargestellten automatischen Steuerung.
In den Fign. sind gleiche Teile und konstruktive Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Kopienreproduziermaschine enthält ein elektrostatisches Kopiergerät 10/ wie es beispielsweise in der US-Patentschrift 3 834 807 offenbart ist. Das Kopiergerät 10 liefert Kopien an eine Transportvorrichtung 11, die an einer übergabestelle 12 (Ausgangsteil des Kopiergerätes 10) ankommende Kopien einem nichtsortierenden Wormalablagefach 13, einem ersten Sortierer 14 oder einem zweiten Sortierer 15 zuführt. Falls das Kopiergerät 10 auf beiden Seiten eines Papierblattes kopieren kann, ist noch eine Duplexhandhabungsvorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen. Eine automatische Steuerschaltung 16 steuert den Betrieb des Kopiergerätes 10, der !Transportvorrichtung 11 und der Sortierer 14 und 15. An geeigneter [Stelle des Kopiergerätes 10 ist ein Bedienungspult 17 vorgesehen, das mehrere Funktionsauswahlschalter 18 enthält, die unter anderem für die Auswahl der Sortier- oder Nichtsortier-Betriebsiweise, die Papiergröße, die Anzahl der Kopien und dgl. dienen.
Elektronische Kopiergerätesteuerkreise, die programmierbare !Mikroprozessoren enthalten können, sind in der Nachbarschaft jdes Bedienungspultes 17 angeordnet, was durch den gestrichelten jKasten 20 in der Fig. 1 angedeutet ist. Dieser Teil der Steuerung betrifft das Kopiergerät 10 selbst und wird deswegen hier nicht weiter beschrieben, weil unter anderem beispielsweise die !oben genannte US-Patentschrift 3 834 807 ausreichend die not-
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wendigen Steuerfunktionen für ein elektrostatisches Kopiergerät beschreibt.
In der automatischen Steuerschaltung 16 ist ein Transportfehlerdetektor 21 enthalten, der auf eine Anzahl von Fühlern anspricht, wie es detailliert noch beschrieben wird. Ein Transportfehlersignal wird dann erzeugt, wenn in der Transportvorrichtung 11 oder in der Arbeitsweise der Sortierer 14 und 15 ein Transportstau bzw. ein sonstiger Transportfehler auftritt. Das Kopiergerät 10 weist seinen eigenen Transportfehlerdetektor auf, der hier nicht dargestellt ist. Bei Auftreten einer Fehlersituation führt der Transportfehlerdetektor 21 ein Transportfehlersignal über '< die Leitung 24 zum Abschalten der Vorrichtung der Steuerung 20 ; zu und zur Transportwegauswahlschaltung 23, für das Begrenzen, Um-: leiten oder Anhalten des Transports in den Sortierern 14 und 15. :
Wenn an dem Bedienungspult 17 die Betriebsweise Nichtsortieren, :
ι d.h. die Normalablage, ausgewählt ist, dann betätigt die auto- l matische Steuerung 16 eine Weiche 27 in der Transportvorrichtung 11 in der Weise, daß sie nach unten verstellt ist, wodurch die Kopien in das Normalfach 13 gelenkt und dort abgelegt werden. In der Fig. 1 ist die Weiche 27 in der umgekehrten Stellung gezeigt. Ein Schalter 28 fühlt im Normalablagefach 13 ab, ob das Fach seine maximale Ablagekapazität erreicht hat, d.h., ob es !
voll ist, und gibt dann durch Schließung über die Leitung 30 ein ' Ablagefachvollsignal an die Transportwegauswahlschaltung 23 , ab. Diese Transportwegauswahlschaltung 23 spricht auf dieses Signal und auf ein Signal von dem Bedienungspult 17 her an, welches die Normalablageauswahl darstellt, und welches über die Leitung 31 ankommt, um daraufhin einen ersten Sortierer 14 zu aktivieren und dann die Weiche 27 in die in Fig. 1 dargestellte obere Position zu verbringen, so daß nachfolgende Kopien dem .Sortierer 14 zugeleitet werden. In dem Sortierer 14 wird zu-'nächst das oberste Sortierfaeh 32 gefüllt und dann durch die Verstellung eines Sortierwageas 33 Bach unten sum nächsten Sor-
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tierfach 34 dieses usw. bis schließlich zum Sortierfach 35/ bis der erste Sortierer 14 vollständig gefüllt ist. Unter der Voraussetzung, daß jedes Sortierfach des Sortierers 14 z.B. 75 Kopien aufnehmen kann und 20 Sortierfächer vorhanden sind, können 1500 Kopien in der Nichtsortier-Betriebsweise abgelegt werden.
Ist im Sortierer 14 der Sortierwagen 33 an der untersten Position angelangt und das unterste Sortierfach 35 gefüllt, dann wird diese Bedingung der Transportwegauswahlschaltung 23 über Leitungen 36, 37 und 38 mitgeteilt. Daraufhin schaltet die Transportwegauswahlschaltung 23 eine Weiche 40 von einer oberen, dargestellten Position, in der die Kopien in den Sortierer 14 gelenkt werden, in eine untere Lage um, in der die von der Weiche 27 über die Transportvorrichtung 11 zugeführten Kopien weiter einem Transportweg 41 für die Zuführung und Ablage in den zweiten Sortierer 15 zugeführt werden.
Die Arbeitsweise der beiden Sortierer ist identisch. Ist auch der zweite Sortierer 15 vollständig gefüllt und sein Sortierwagen 33A an seiner untersten Stellung, dann wird ein Vollsignal der Transportwegauswahlschaltung 23 dem Bedienungspult 17 zugeführt und gleichzeitig das Kopiergerät ausgeschaltet.
Zusätzlich ist es wünschenswert, bei einzelnen Kopierläufen diese überlappt zu betreiben, während Mehrfachkopienläufe gegenseitig voneinander getrennt gehalten werden. D.h., wenn das Kopiergerät 10 mehrere Kopien von demselben Original herstellt, wird der gesamte Kopiervorgang und die Ablage dieser Kopien vollendet, bevor das Kopieren von einem weiteren Original gestartet wird.
!Um dies letztere zu erzielen, sind Synchronisationsschaltungen 42 vorgesehen, die mit dem Kopiergerät 10, dessen Steuerungspult 20 und dem Transportfehlerdetektor 21 zusammenarbeiten, um die Betriebeweise der verschiedenen Geräteteile zu koordinieren. !Das Kopiergerät 10 wird nicht gestartet, bevor nicht eine Trans-
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portfehlersituation in den Sortierern 14 oder 15 bzw. in der Transportvorrichtung 11 beseitigt worden ist.
Betriebsart Nichtsortieren (Normalablage)
In der Beschreibung anhand der Fig. 2 wird davon ausgegangen, daß das Kopiergerät 10 über das Bedienungspult 17 für eine Normalablage, in der nicht sortiert wird, eingestellt ist. Die Kopien verlassen das Kopiergerät 10 über die tibergabestelle 12 und werden über die Transportvorrichtung 11 weitergeleitet und mittels der Weiche 27 in das Normalablagefach 13 eingeführt. Der Schalter 28 fühlt kontinuierlich ab, ob das Fach 13 voll ist oder nicht. Ist es voll, dann führt der Schalter 28 das entsprechende Signal über eine Leitung 30 zu einem UND-Glied A1 einer UND-ODER-Kombination 45 der Transportwegauswahlschaltung 23 zu. Die anderen Aktivierungseingänge am UND-Glied A1 erhalten das Signal "Nichtsortieren" über eine Leitung 46 der Leitung 31 von der Steuerschaltung 20 des Kopiergerätes 10 sowie ein Signal auf der Leitung 36 von einem Schalter 48. Dieses letzte Signal zeigt an, daß der Sortierwagen 33 in seiner obersten Ausgangsposition sich befindet. Sind alle drei Signale aktiv, kann die Weiche in synchroner Beziehung mit einem an der Übergangsstelle 12 der Transportvorrichtung 11 einlaufenden Kopie geschaltet werden. Dazu fühlt ein Einlaufschalter 50 das an der übergabestelle einlaufende Kopierblatt ab und gibt ein entsprechendes Signal über eine Leitung 51 an das UND-Glied A1 auf der Eingangseite der UND-ODER-Kombination 45 ab, um somit alle UND-Bedingungen zu erfüllen. Der Ausgang der UND-ODER-Kombination 45 setzt dann seinerseits eine Umlenkverriegelung 52, um über eine Leitung ein Weichenrelais 54 zu betätigen, so daß die Weiche 27 in die in Fig. 1 dargestellte obere Lage verbracht wird. Somit werden Kopien, die in der Transportvorrichtung 11 vorhanden sind, in Richtung des Pfeiles 55 anstelle der Ablenkung nach oben in die Normalfachablage 13, weiter entlang der gestrichelten Linie auf die Sortierer 14 und 15 hin transportiert. Der Transportweg
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56 ist gemäß bekannter Techniken aufgebaut und wird deswegen hier nicht weiter beschrieben. Die Kopien gelangen bei ihrem Transport entlang des Weges 56 zur Weiche 40 und werden dort nach unten in den Sortierer 14 umgelenkt. Dort werden sie durch einen endlosen, mit Vakuum beaufschlagten Riemen 60 nach unten in Richtung des Pfeiles 61 transportiert. Unabhängig von der Vertikalstellung des Sortierwagens 33 nimmt eine Index-Ablenkschiene 62 auf dem Sortierwagen 33 die Kopie vom Riemen 60 ab, lenkt sie ab zwischen ein Rollenpaar 66 hinein und von dort in ein ausgewähltes Kopienaufnahmefach, beispielsweise das Fach 67. Das Rollenpaar 66 wird durch Zwischenrollen 68 angetrieben, die ihrerseits solange angetrieben sind, wie sich der Riemen 60 bewegt. Der Sortierwagen 33 bewegt sich vertikal unter der Steuerung der Transportwegschaltung 23, wenn die Betriebsart Nichtsortieren anliegt. In der Betriebsart Sortieren wird der Sortierwagen auf andere Weise von Fach zu Fach verstellt.
Wie erwähnt ist der Sortierwagen 33 anfänglich in der Ausgangslage 47, wobei der Schalter 48 geschlossen ist, und die über die Weiche 40 abgelenkten Kopien werden dann im obersten Fach 32 abgelegt. In der Normalablagebetriebsweise werden die Kopien in das Fach 32 abgelegt, ohne daß der Sortierwagen 33 verstellt wird, bis ein Schalter 69 anzeigt, daß das Fach mit der erforderlichen Anzahl von Kopien gefüllt ist. Gemäß einer noch zu beschreibenden Ausführungsform zeigt ein Zähler 75 an, daß das Fach voll ist. Hier jedoch zunächst ist davon ausgegangen, daß der Schalter 69 ein Signal über eine Leitung 70 abgibt, das einen Aktivierungseingang zu einer UND-Schaltung 73 darstellt. Andere Eingänge ; zu der UND-Schaltung 73 sind das Nichtsortier-Signal auf Leitung ! 146 und ein Signal auf der Leitung 76, das anzeigt, daß der ;Sortierwagen 33 nach Maßgabe des Zählers 75 zum nächsten Sortierfach verstellt werden soll. Gemäß einer anderen Konfiguration wird vom Zähler 75 her die UND-Schaltung 73 dann aktiviert, wenn der Zähler 75 anzeigt, daß eine Kopie mehr als die für das Sortierfach 32 oder jedes andere Fach nötige Anzahl die Obergabe 12 passiert
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Dies rührt daher, daß der Schalter 50 jedes Mal dann den Zähler 75 weiterschaltet, wenn eine Kopie in die Transportvorrichtung 11 einläuft. Wenn der Zählstandsdekodierer 75A des Zählers 75 feststellt, daß die Anzahl der Kopien im Ausgangsteil um eines größer ist als die Kapazität der Sortierfächer 32, 34 usw., führt es ein Aktivierungssignal auf der Leitung 76. Daraufhin setzt dann die UND-Schaltung 73 die Indexverriegelung 74, um einen nicht dargestellten Motor für die Verschiebung des Sortierwagens
33 zu aktivieren, so daß dieser die nächste Gruppe einkommender Kopien beispielsweise in das Fach 34 ablegen kann. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal der Indexverriegelung 74 über die Leitung 76A einer UND-ODER-Kombination 77 über einen UND-GIiedeingang A2 zugeführt, um den Aufwärts/Abwärtszähler 75 auf seinen Referenzwert zurückzusetzen. Dadurch wird der Zähler 75 für die Zählung der Kopienanzahl vorbereitet, die in das nächste Fach, das Fach
34 in diesem Beispiel, abgelegt werden soll. Das Signal Nichtsortieren auf der Leitung 146 bildet den anderen Aktivierungseingang für das UND-Glied A2 der UND-ODER-Kombination 77.
Ist der Sortierwagen 33 nach unten um eine Position verstellt worden, gibt er ein Signal über die Leitung 37 zum Rücksetzen der Indexverriegelung 74 ab. Das Fach 34 kann nunmehr mit nichtsortierten Kopien angefüllt werden, bis, sollte dies der Fall sein, es selbst wiederum gefüllt ist, so daß dann wiederum die Indexverriegelung 74 gesetzt wird und dieser ganze Ablauf dann gegebenenfalls für jedes Sortierfach im Sortierer 14 wiederholt wird.
Ist der Sortierer 14 gefüllt, dann wird die Weiche 40 in ihre ;untere Lage umgelenkt, so daß Kopien statt zum Sortierer 14 in den Sortierer 15 eingeleitet werden, welcher in der oben für den Sortierer 14 beschriebenen Weise arbeitet. Die Weiche 40 wird unter Steuerung einer Vielfachverriegelung 80 verstellt, die ihrerseits von einer UND-ODER-Kombination 81 aktiviert wird. Dazu wird diese UND-ODER-Kombination 81 über ihren UND-Gliedein-
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gang A2 von einem Bodenschalter 82 des Sortierers 14 ein aktives Signal über die Leitung 83 zugeführt, das mit dem Ausgangssignal der UND-Schaltung 83 in dem UND-Glied A2 kombiniert wird. Dies zeigt an, daß das Sortierfach 35 voll ist und daß der Sortierwagen 33 am Boden, d.h. der untersten Stellung des Sortierers 14, angelangt ist. Somit soll nunmehr der Sortierer 15 benutzt werden. Es sei bemerkt, daß abhängig von der Länge des Riemens 60, der Fachvollschalter 69 in Beziehung zum Fach 35 durch Konstruktionsänderung am Fach 35 derart geändert werden kann, daß die auf dem Riemen 60 befindlichen Kopien nicht die Kapazität übersteigen. Es kann auch das Fach 35 größer oder der Zähler zur Vermeidung von Staus geändert werden.
Betriebsart Sortieren
Der.bereits erwähnte Aufwärts/Abwärtszähler 75 zählt in der Betriebsart Sortieren ebenfalls die vom Kopiergerät 10 abgegebenen und bei der übergangstelle 12 einkommenden Kopien. Der Schalter 50 führt ein entsprechendes Signal über die Leitung 51 einem UND-Glied A1 einer UND-ODER-Kombination 90 zu, dem weiterhin auf einer Leitung 91 das Signal Sortieren von der Steuerung 20 zugeführt wird. Die Weiche 27 verhindert das Einlaufen der Kopien in das Normalfach 13, damit die Kopien weiter entlang des Pfades 56 vorgeschoben werden. Dies erfolgt anfänglich über das UND-,Glied A2, dem Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 45, die die :Umlenkverriegelung 52 setzt. Das UND-Glied A2 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 45 erhält als ein Eingangssignal das 'Signal Sortieren auf der Leitung 91 sowie als weiteres Signal ■das Ausgangssignal auf der Rückstellseite einer überlaufverriegelung 92 auf der Leitung 92A, so daß dadurch die Umlenkverjriegelung 52 gesetzt wird. Jede auf dem Transportweg 56 in den Sortierer 14 einlaufende Kopie wird wie oben beschrieben transportiert, d.h., im Sortierer 14 mittels des Vakuumriemens 60 nach unten zu dem Sortierwagen 33.
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Jedes Mal wenn eine Kopie in eines der Ablagefächer wie beispielsweise 32 bzw. 34 eingeführt worden ist, wird der Sortierwagen 33 um eine Fachposition nach unten verschoben. Dazu führt die Indexverriegelung 74 dem Sortierwagen 33 das entsprechende Weiterschaltsignal über die Leitung 76A zu. Um dieses Weiterschaltsignal zu erzeugen, bei der Betriebsart Sortieren, erfüllt das Sortiersignal auf Leitung 91 teilweise eine UND-Schaltung 93, um die Indexverriegelung 74 zu setzen. Weitere Eingangssignale der UND-Schaltung 93 sind ein 1 bis 20 Zählsignal - bei 20 Sortierfächern - auf Leitung 102 vom Decodierer 75A, ein Signal von der Ablenkschiene 62 über Leitung 94 von einem Sensor 95 im Sortierwagen 33, welches den Einlauf einer Kopie in ein Ablagefach anzeigt, sowie ein Signal Sortierer 1, welches über Leitung 96 einläuft. Dieses letzte Signal rührt von der Verbindung des ersten Sortierers 14 mit dem Kopiergerät 10 her. Nach Vollendung des Weiterschaltens um eine Fachposition führt der Sortierer 14 ein entsprechendes Signal auf Leitung 37, um die Verriegelung 74 zur Vorbereitung auf den nächsten Sortierschritt zurückzusetzen.
Bei Erreichen des Bodens des Sortierers 14 wird die Richtung der Wagenbewegung reversiert mittels eines Aufwärts/Abwärtstriggers 97. Der Trigger 97 wird anfänglich in Abwärtsrichtung anzeigende Position gesetzt, wenn der Sortierwagen 33 am oberen Teil des Sortierers 14 in seiner Ausgangsposition 47 ist. Bei Erreichen des Bodens des Sortierers 14 wird der Wagen 33 in seine Bewegungsrichtung re versiert und sortiert in der Aufwärtsrichtung. Um die Sortierbewegungsrichtung zu reversieren, wird der Aufwärts/Abwärtstrigger 97 entweder durch ein Signal letzte Kopie auf einer Leitung 98 vom Kopiergerät 10 oder durch das Signal auf Leitung 83 vom Schalter 82 in die entgegengesetzte Richtung getriggert, wobei dadurch die Bewegungsrichtung des Sortierwagens 33 reversiert wird. Das Signal letzte Kopie auf Leitung 98 kann im Kopiergerät 10 auf bekannte Weise erzeugt werden; beispielsweise kann die Anzahl der gewünschten Kopien verglichen werden mit der Anzahl der bereits hergestellten Kopien, um anzuzeigen, daß
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die letzte Kopie eines Laufes abgegeben worden ist. Das Signal wird auf geeignete Weise verzögert, damit die letzte Kopie von der übergabestelle 12 zum Schalter 95 in der Ablenkschiene des Sortierwagens 33 transportiert werden kann.
Um die Bewegungsrichtungsumkehr des Wagens 33 bei Erreichen der Ausgangsposition bei 47 zu erreichen, gibt der Schalter 48 ein Signal auf Leitung 36 auf eine UND-Schaltung 105 ab, welcher auch das Signal des Triggers 97, das die Aufwärtsrichtung anzeigt, zugeführt wird, um somit nun wiederum den Trigger 97 in die Abwärtsrichtung einzustellen.
Ist die zu sortierende Kopienzahl größer als die Anzahl der Sortierfächer des Sortierers 14, dann wird die Vielfachverriegelung 80 gesetzt, die ihrerseits die Weiche 40 in die untere Lage umstellt, um Kopien vom Transportweg 56 in den zweiten Sortierer 15 anstelle des Kopierers 14 umzulenken. Die Arbeitsweise des Sortierers 15 ist identisch mit der für den Sortierer 14 beschriebenen und enthält die vorstehend beschriebenen Schaltkreise, d.h., daß beispielsweise die Indexverriegelung 74 auch in und für den Sortierer 15 vorhanden ist. Wenn der Sortierwagen im Sortierer 15, der dem Sortierwagen 33 des Sortierers 14 entspricht, den Boden erreicht, dann wird ein Aufwärts/Abwärtstrigger, so wie der Trigger 97 im Sortierer 14, in den entgegengesetzten Zustand getriggert. Ein Signal letzte Kopie auf Leitung 98 wird gleichfalls dem zweiten Sortierer 15 für die Durchführung derselben Funktion zugeführt.
Immer dann, wenn das Signal letzte Kopie auf Leitung 98 erscheint, wird die Vielfachverriegelung 80 zurückgesetzt, um den Umlenker bzw. die Weiche 40 in die dargestellte Position zurückzuverschwenken. Die Vielfach verriegelung 80 wird auch über eine ODER-iSchaltung 101 zurückgesetzt. Immer dann, wenn der Kopienzählstand, zugeführt auf Leitung 102 vom Zähler 75, anzeigt, daß er zwischen 1 und 20 steht, wird die Verriegelung 80 zurückgesetzt.
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Zusätzlich kann ein Bodenschalter im zweiten Sortierer 15, wie der Schalter 82 des ersten Sortierers 14, zur Rücksetzung der Vielfachverriegelung 80 benutzt werden.
Die oben beschriebene Arbeitsweise in der Betriebsart Sortieren trifft immer dann zu, wenn die zu sortierende Kopienanzahl nicht die Gesamtanzahl der Sortierfächer in beiden Sortierern 14 und 15 zusammen überschreitet und die Anzahl der zu sortierenden Kopien nicht die Kapazität der einzelnen Sortierfächer überschreitet.
In dem Fall, daß die Sortieranforderung für eine Zahl von Kopien größer ist als die Zahl der Sortierfächer in beiden Sortierern 14 und 15, wird die erste Anzahl von Kopien, die gleich der Sortierfachzahl ist, in den beiden Sortierern abgelegt. Die überschüssige Anzahl von Kopien wird in der Normalfachablage 13 unsortiert abgelegt. Dazu arbeiten eine überlaufverriegelung 92 und die Umlenkverriegelung 52 zusammen, um die Weiche 27 in ihre untere Lage umzuschalten, damit die Kopien in die Normalablage 13 eingeführt werden können. Ein UND-Glied A2 als Eingangsteil einer UND-ODER-Kombination 106 reagiert auf das Signal Sortierer 2 auf Leitung 107 von der Steuerung 20 her, welches das Vorhandensein eines zweiten Sortierers anzeigt, und auf ein Signal auf Leitung 108, welches anzeigt, daß die letzte Kopie innerhalb der Kapaf zitat der beiden Sortierer 14 und 15 bei der übergabestelle 12 •eingelaufen ist, angezeigt durch den Zähler 75, wodurch schließ-,lieh eine Setzbedingung für die Überlaufverriegelung erfüllt ist. JDer Setzausgang der überlaufverriegelung 92 erfüllt teilweise einen A2 Eingangsteil, ein UND-Glied, der UND-ODER-Kombination 110 in Vorbereitung für die Rücksetzung der Umlenkverriegelung 52. Das Kopieneinlauf signal auf Leitung 51 wird über den Eingangsteil, das UND-Glied A2, der UND-ODER-Kombination 110 zur Rücksetzung der Umlenkverriegelung 52 zugeführt, wodurch das Relais 54 abfällt und die Weiche 27 unter Federwirkung nach unten umgestellt wird, um einlaufenden Kopien in das Ablagefach 13 ab-
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zulenken. Wenn das Kopiegerät die letzte Kopie anzeigt, wird die Überlaufverriegelung 92 rückgesetzt, wodurch das UND-Glied A2 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 45 zusammen mit dem Sortiersignal auf Leitung 91 erfüllt wird, wodurch wiederum die Umlenkverriegelung 52 in Vorbereitung für zu sortierende Kopien gesetzt wird.
Ist die Anzahl der von einer Seite herzustellenden und zu sortierenden Kopien größer als die Kapazität der einzelnen Sortierfächer, wird das Gerät angehalten und erfordert den Eingriff der Bedienungsperson für die in den einzelnen Sortierfächern bis zu deren Kapazität angesammelten Kopien zu entfernen. Dann wird das Gerät wieder gestartet, um den Sortiervorgang vorzusetzen und schließlich zu beenden. Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise bildet keinen Teil vorliegender Erfindung und wird deswgen nicht weiter vertieft. Wenn jedoch die Anzahl der zu sortierenden Seiten die Anzahl der Sortierfächer in den beiden Sortierern 14 und 15 überschreitet, werden die überzähligen Seiten in die nichtsortierende Normalfachablage 13 eingeführt. Ist die Anzahl der herzustellenden Kopien jeder einzelnen Vorlagenseite gleich der Kapazität der Sortierfächer, wird das Gerät angehalten und erfordert die Entfernung aller bis zu diesem Punkt hergestellten Kopien durch die Bedienungsperson.
In dem Fall, daß nur ein Sortierer 14 arbeitsmäßig mit dem Kopiergerät 10 verbunden ist, reagiert das UND-Glied A1 als Ein- !gangsteil der UND-ODER-Kombination 106 auf das Signal Sortierer 1 auf Leitung 96 und das die Sortierfachkapazität anzeigende Signal auf Leitung 115, um die Überlaufverriegelung 92 zu setzen. Ist auf diese Weise die überlaufverriegelung 92 gesetzt worden, setzt sie ihrerseits die Umlenkverriegelung 52, welche in der vorstehend beschriebenen Weise arbeitet. Die Überlaufverriegelung 92 kann auch über das UND-Glied A1 als Eingangsteil der UND-jODER-Kombination 111 zurückgesetzt werden. Immer dann, wenn der Decodierer 75A einen Aufwärts/Abwärtszählstand innerhalb der
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Kapazität des Sortierers 14 anzeigt/ wird ein entsprechendes Signal auf Leitung 102 zusammen mit dem Signal Sortierer 1 auf Leitung 96 und einem Transportfehlersignal auf Leitung 24 in . dem UND-Glied A1 kombiniert, um die überlaufverriegelung 92 zurückzusetzen. Weiterhin ist das UND-Glied A2 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 111 sensitiv gegenüber dem Transportfehlersignal auf Leitung 24. Diesem UND-Glied A2 wird weiterhin das Signal Sortierer 2 auf Leitung 107 und ein Signal auf Leitung 116 zugeführt, welches anzeigt, daß der Kopienzählstand innerhalb des Bereiches vom Sortierer 15 ist. Bei Erfüllung aller drei Signale wird somit die Überlaufverriegelung 92 zurückgesetzt. Diese Vorrichtung ermöglicht den Wiederanlauf nach einem Transportfehler. Jedoch in diesem Hinblick sei festgehalten, daß der Aufwärts/Abwärtszähler 75 herabgezählt wird, wie später noch erläutert, immer dann, wenn ein Transportfehlersignal auf Leitung 24 ihn in die Lage versetzt, abwärts zu zählen. Solches Abwärtszählen stellt den Zählstand bis zu demjenigen Punkt in dem Gerät vor, bei dem ein Papierstau aufgetreten ist, so daß anschließend die angeforderte Anzahl von Kopien durch das Gerät wieder hergestellt werden können.
Transportfehler-Detektor
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist im folgenden die Kopienverfolgung, Fehlerentdeckung und Fehlerbehebung ausführlich anhand des Transportfehlerdetektors 21 beschrieben. Das Kopiergerät 10, das als gestrichelte Box 10 in Fig. 4 dargestellt ist, enthält ein Zeitgeber- oder Tachometerrad 120. Dieser Zeitgeber 120 ist synchronisiert mit der Arbeitsweise des Kopiergerätes 10, vorzugsweise fest an der sogenannten Fotoleitertrommel, wie eine solche in dem US-Patent 3 834 807, angebracht. Der Zeitgeber 120 identifiziert die Kopierzyklen des Kopiergerätes 10, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Jeder Kopierzyklus beginnt irnit einem sogenannten Synchronisationsimpuls SYNCA Impuls 121.
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Ein Synchronisationsimpuls SXNCB 122 folgt relativ dicht auf den Synchronisationsimpuls SYNCA für die Synchronisation eines zweiten Kopierzyklus. Der SYiICB Impuls kann aus dem SYNCA Impuls unter Verwendung bekannter Verzögerungstechniken abgeleitet werden. Desweiteren gibt der Zeitgeber 120 eine Reihe von Zeitimpulsen EC ab, für den Betrieb des Kopiergerätes 10. Einige dieser Zeitgeberimpulse werden der automatischen Steuerung 16 (Fig. 1) für den Betrieb und die Synchronisation von Ablage- und Kopiervorrichtung zugeführt. Diese Impulse, bezeichnet mit EC1, EC2, EC3, EC9 und EC13, sind in ihrer zeitlichen Beziehung in Fig. 3 dargestellt. Aus übersichtlichkeitsgründen sind in Fig. 4 und folgende die Zeitgeberimpulse ohne Verbindung mit dem Zeitgeber 120 dargestellt. In lig. 4 bedeutet der Ausdruck "SYNC EC" die Impulse von SYNCA bis Zeitgeberimpuls EC13.
Ein in einer Richtung arbeitendes Kopienverfolgungsschieberegister 124 mit Stufen CR1 bis CR8 erhält Impuls vom Zeitgeber 120 über die Leitung 125, zur Anzeige von Kopierzyklen, wie beispielsweise den Impuls SYNCA. Ein Impuls auf Leitung 125 zeigt, das ein leeres Papierblatt von dem Kopiergerät 10 aufgenommen worden ist, um eine Kopie von einem Original herzustellen. Die Stufen CR1 bis CR4 des Schieberegisters 124 zeigen der automatischen Steuerung 16 an, daß eine Kopie von dem Kopiergerät 10 ankommen wird. Das Kopiegerät 10 kann ein Duplikatregister mit den Stufen CR1 bis CR4 aufweisen, um Transportfehler festzustellen. Im Register 124 wird eine Kopie an einer besonderen Position durch eine binäre 1 in der zugeordneten Stufe angezeigt, durch eine binäre
0 wird die Abwesenheit einer Kopie an dieser besonderen Position angezeigt. Dementsprechend bedeutet die Verschiebung einer binären
1 durch einen Impuls auf Leitung 125 von der Stufe CR4 zur icR5, daß eine hergestellte Kopie von Kopiergerät 10 an die übergabestelle 12 übergeben werden soll, und zeigt gleichzeitig damit an, daß der Schalter 50 bald darauffolgend diese Kopie feststellen wird. Ist die Kopie an der Ablenkweiche 27 vorbei und über den Pfad 41 oder zum Sortierer 14 oder zur Normalfach-
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ablage 13 transportiert worden, wird eine binäre 1 von der Stufe CR5 zur Stufe CR6 usw. verschoben.
Die Stufen CR5 und CR6 stellen einen ersten Teil des Transportweges dar, der generell aus dem Abschnitt zwischen dem Schalter 50 bis zu der Weiche 27 besteht. Die Stufe CR7 entspricht der Steuerung für den Sortierer 14, und die Stufe CR8 entspricht der Steuerung für den Sortierer 15. Die als zweiter Teil des Schieberegisters 124 anzusprechenden Stufen CR7 und CR8 werden beim Nichtsortieren ignoriert.
Ein wesentlicher Teil des Transportfehlerdetektors 21 wird durch den Fehlerdetektor 127 gebildet. Dieser Fehlerdetektor 127 reagiert auf den Signalinhalt des Schieberegisters 124, welches den Transportzustand der Kopien anzeigt, zusammen mit Signalen von Schaltern entlang des Transportpfades, die den aktuellen Transportzustand angeben, um somit Fehler oder Transportfehler anzuzeigen und einen Teil oder die gesamte Maschinenanordnung anzuhalten. Ein sogenanntes "weiches Anhalten" kann beispielsweise nur das Kopiergerät 10 zum Stehen bringen, wodurch der automatischen Steuerung 16 die Beendigung des Sortierens, der im Transportweg vorhandenen Kopien ermöglicht wird, oder es kann schließlich alles gleichzeitig abgeschaltet werden.
Ein erster Teil des Fehlerdetektors 127 enthält zwei Prüfverriejgelungen 128 und 129, welche mit den Stufen CR5 und CR6 des !ersten Teils des Registers 124 zusammenarbeiten. Die Prüfverriegelung 128 prüft auf ankommende Kopien beim Schalter 141, während die auslaufende Prüfverriegelung 129 den übergang der Kopie von Schalter 141 zu der Weiche 27 (Fig. 1) prüft. Die anjkommende Prüfverriegelung 128 wird durch eine UND-Schaltung 130 immer dann gesetzt, wenn die Stufe CR5 eine binäre 1 enthält und der Zeitimpuls EC6 auftritt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich erscheint der Zeitgeberimpuls EC6 ungefähr in der Mitte jedes !Kopierzyklus. Wie aus dem Zeitdiagramm für die Kopienverfolgung
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in Fig. 5 ersichtlich ist, wird ein über 4 Kopierzy3:len sich erstreckender Kopierlauf durch einen Sortierer transportiert. Dabei wird die Zählstufe CR5 bei Beginn des fünften Kopierzyklus aktiviert und die ankommende Prüfverriegelung 128 wird zur Mitte des fünften Kopierzyklus aktiv, unter normalen, zufriedenstellenden Arbeitsbedingungen bleibt die Prüf verriegelung 128 gesetzt, bis der Schalter 141 den Anfang einer bei ihm einlaufenden Kopie durch Schließen der Kontakte 141A feststellt. Sind die Kontakte 141A geschlossen, setzt ein Steuerimpuls über eine ODER-Schaltung 131 die ankommende Prüfverriegelung 128 zurück. In dem nachfolgenden sechsten Kopierzyklus tastet ein Zeitimpuls EC2 eine UND-Schaltung 132 ab, um festzustellen, ob die ankommende Prüfverriegelung 128 rückgestellt worden ist oder nicht, wie bereits erwähnt. Ist sie zurückgesetzt, dann wird der Zeitimpuls EC2 blockiert und kein Fehler angezeigt. Wenn jedoch die Verriegelung 128 nicht zurückgesetzt worden ist, dann läßt die UND-Schaltung 132 den Zeitgeberimpuls EC2 zu einer ODER-Schaltung 167 als Fehlersignal durch.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 prüft der Zeitimpuls EC2 bei 132 den Zustand der ankommenden Prüfung 128 ungefähr bei einem Drittel des Durchlaufweges. Dies innerhalb des Kopierzyluses 6, dem auf den Kopierzyklus 5 folgenden, in dem diese Prüfverriegelung 128 zuletzt aktivert worden war. Alle Prüfverriegelungen 129 und die weiteren 135 bis 138 arbeiten in ähnlicher Weise, d.h., das Register 124 arbeitet mit den Zeitgeberimpulsen wie in Fig. 4 angedeutet zusammen, um entsprechende Verriegelungen zum richtigen Zeitpunkt einzustellen. Die dabei gesetzte Verriegelung wird durch Signale rückgesetzt, die von Schaltern irgendwo im Transportweg abgeleitet sind, um eine fehlerfestistellende UND-Schaltung, wie beispielsweise die UND-Schaltung 132, zu sperren. Wie noch beschrieben werden wird, werden die ■PrüfVerriegelungen nach der Fehlerbehebung zurückgesetzt.
jDie Auslaufprüfverriegelung 129 wird durch eine Prüfbedingung
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mittels einer UND-Schaltung 140 gesetzt, die auf den Zeitimpuls EC2 und eine binäre 1 in der Stufe CR6 des Registers 124 anspricht. Die Verriegelung 129 wird durch den Schalter 141 mit seinen Kontakten 141B rückgesetzt, die ihr aktives Signal über eine ODER-Schaltung 142 zuführen. Somit liefert der Schalter 141 ein erstes Signal über die ODER-Schaltung 131 bei Ankunft der Kopie und ein zweites Signal über die ODER-Schaltung 142, wenn eine Kopie aus dem Schalter 141 herausläuft. Auf diese Weise überprüft der Schalter 141 den Transportweg sowohl in ankommender wie in auslaufender Richtung. Dadurch wird mittels eines Schalters ein größerer Abschnitt des Transportweges überprüft, wodurch auch ein Prüfen auf Hängenbleiben am Schalter 141 ermöglicht ist.
Ein Prüfverriegelung 135 prüft bei Duplex- oder Sortierbetrieb auf den Einlauf von Kopien im Hinblick auf den Sortierer 14. Eine UND-ODER-Kombination 144 setzt dazu die Verriegelung entweder bei Sortier- oder Duplexbetrieb. Das UND-Glied A1 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 144 hat als Eingang das Sortiersignal auf Leitung 91, den Zeitgeberimpuls EC13, das Nicht-Duplexsignal auf Leitung 148 sowie das Aktivsignal der Zählstufe CR5 des ersten Teils des Schieberegisters 124. Auch die zweite UND-Schaltung A2 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 144 setzt die Verriegelung 135, Dies jedoch zum Zeitpunkt EC2, wenn die Anordnung in der Duplexbetriebsweise betrieben wird, was durch ein Signal auf Leitung 146 angezeigt ist, dann weiterhin, wenn der Ausgang der Zählstufe CR6 aktiv ist. Das UND-Glied A2 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 144 \ setzt somit die Verriegelung 135 zu einem späteren Zeitpunkt als das UND-Glied A1 als Eingangsteil. Dies ist wegen der beim i Duplexbetrieb größeren erforderlichen Zeit notwendig. Zur Rück- I setzung der Verriegelung 135 dient die Kontaktierung von Kontakten! 145A eines Schalters 145, das als aktives Signal über eine ODER-Schaltung 146 zugeführt wird. Eine UND-Schaltung 147A prüft zum Zeitpunkt EC6 auf richtige Rücksetzung der Verriegelung 135.
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Ist dies nicht der Fall, dann erscheint auch hier ein Fehlersignal.
Die Sortxerereingangsprüfverriegelung 136 wird über eine UND-Schaltung gesetzt, wenn über Leitung 91 das Signal Sortieren, der positive Ausgang der Zählstufe CR6 des ersten Teils des Schieberegisters 124 und der Zeitgeberimpuls EC9 ansteht. Verläßt eine Kopie den Schalter 145, dann wird durch Kontakte 145B die Verriegelung 136 über eine ODER-Schatung 151 zurückgesetzt. Eine UND-Schaltung 152 prüft, ob diese Verrxegelungsschaltuug 138 zum Zeitpunkt EC2 innerhalb jedes Kopierzyklus zurückgesetzt worden ist. Der Schalter 145 überprüft den Transportweg in seinem Bereich, sowie der Schalter 141 dasselbe in seinem Bereich tut.
Eine weitere UND-Schaltung 155 prüft zum. Zeitpunkt EC1 bei Duplexbetrieb, ob die Verriegelungsschaltung 135 zurückgesetzt worden ist oder nicht. Dies entspricht dem UND-Glied A2 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 144, wobei die UND-Schaltung 147A dem UND-Glied A1 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 144 in der Nicht-Duplexbetriebsart entspricht.
Die beiden verbleibenden Prüfverriegelungen 137 und 138 prüfen, ob in den beiden Sortierern 14 und 15 die Kopien zuverlässig über einen der beiden Sortierwagen 33 bzw. 33A in die Sortierfächer abgelegt worden sind. Das UND-Glied A1 als Eingangsteil einer UND-ODER-Kombination 157 setzt die Ablenkschienen 1 Verriegelung 137 für einen Prüfzyklus zum Zeitpunkt EC6 während der Sortierbetriebsart, dann wenn die Stufe CR6 des Schieberegisters 124 aktiv ist, wenn kein Duplexbetrieb vorliegt und wenn !der Überlaufzählstand zwischen 0 und 21 liegt, was durch ein Signal auf Leitung 102 angezeigt wird. Eine UtJD-S chal tung 158 prüft, ob die Verriegelung 137 vor dem Zeitpunkt EC2 des nächsten •Kopierzyklus zurückgesetzt worden ist. In ähnlicher Weise setzt das UND-Glied A2 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 157 ;
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die Verriegelung 137, um den Wendevorgang bei der Duplexbetriebsweise anzuzeigen, was durch ein Signal auf Leitung 146 zum Zeitpunkt EC13 angegeben ist, wenn das Signal auf Leitung 102 anzeigt, daß der Zähler im Überlauf für den ersten Sortierer 14 ist und sortiert werden soll. Eine UND-Schaltung 159 prüft auf Rücksetzung der Verriegelung 137 zum Zeitpunkt EC9 des folgenden Kopierzyklus.
Normalerweise wird die Ablenkschiene 1 Prüfverriegelung 137 durch einen Schalter 33* zurückgestellt, wenn dieser eine Kopie feststellt. Eine ODER-Schaltung 161 überträgt dazu das aktive Signal auf den Rücksetzeingang der Verriegelung 137.
Die Ablenkschienen 2 Prüfverriegelung 138 prüft bei dem Sortierer 15 in derselben Weise wie dies im Zusammenhang mit der Verriegelung 137 bei Sortierer 14 der Fall ist. Ein Kopienabtastschalter 33A1 führt ein Rücksetzsignal über eine ODER-Schaltung 164 für die Rückstellung der Verriegelung 138 zu, um das richtige Arbeiten auf diese Weise anzuzeigen. Eine UND-Schaltung 165 prüft zum Zeitpunkt EC1 die Bedingung der Verriegelung 138.
Irgendeine der UND-Schaltungen 132, 134, 147A, 152, 155, 158, 159 und 165, die alle die oben beschriebenen Prüfverriegelungen abfragen, führen bei Erfüllung ein Fehlersignal zum Anhalten von Betriebsweisen. Die ODER-Schaltung 167 läßt jedes dieser Signale der genannten UND-Schaltungen als ein Stoppsignal über Leitung 168 zu dem Synchronisationsschaltkreis 42 durch, der seinerseits ein Stoppsignal dem Kopiergerät 10 zum Anhalten des Gerätes zuführt. Die automatische Steuerung 16 benutzt dieses ierste Stoppsignal in einer noch zu beschreibenden Weise.
jDie Beseitigung eines solchen Fehlers erfordert den manuellen
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;Eingriff seitens der Bedienungsperson, um beispielsweise die fehlgeleiteten Kopien aus der Maschine zu entfernen. Jedoch sollte die Maschine automatisch an dem Punkt wieder weiter arbeiten, an
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dem der Fehler auftrat bzw. behoben worden ist. Um solchen Wiederanlauf zu ermöglichen/ wird in einem Stauzähler 170 vorübergehend die Anzahl der Kopien, die an der übergabestelle 12 und den Ausgangsteilen 13, 14 und 15 übergeben worden sind, gezählt. Dazu führt der Abtastschalter 50 (Fig. 1) seine Signale auf der Leitung 51 für das Weitersehalten des Zählstands dem Zähler 170 zu. Dieser zählt bis zu einer maximalen Anzahl von Kopien, die zwischen der übergabestelle 12 und entweder dem Sortierwagen 33 oder 33A auftreten. Nach einem Transportfehler beinhaltet die Beseitigung das Herabzählen des Zählstandes im Zähler 170 bis auf Null unter Steuerung der ÜND-ODER-Kombination 171, wie es noch beschrieben wird. Der Signalinhalt des Zählers 170 wird über ein Kabel 172 dem Fehlerdetektor 127 für die Feststellung eines Transportfehlers in dem ablageseitigen Transportweg zugeführt, d.h., nachdem die Kopie erfolgreich die Weiche 27 passiert hat. Ein solcher Transportfehler verursacht ein Kopien-Stoppsignal (weiches Anhalten) auf der Leitung 173 zu den Synchronisationsschaltkreisen, wie es noch beschrieben wird. Die Erzeugung eines Kopien-Stoppsignals erfolgt über eine ODER-Schaltung 175. Eine Form ist ein Transportfehler in den Sortierwagen 33 oder 33A. Dazu ist einer UND-Schaltung- 176 das Signal letzte Kopie auf Leitung 98 und irgendein Signal des Zählzustandes vom Zähler 170, wirksam über eine ODER-Schaltung 177, zugeführt. Wenn somit die letzte Kopie festgestellt wird, sollte der Stauzähler 170 den Zählerstand Null erreicht haben. Ein anderes weiches Anhalten tritt dann auf, wenn der Sortierwagen 33 (Fig. 1) nicht weiter zum nächsten Fach verstellt worden ist. Die UND-Schaltung 178 (Fig. 2) führt ein Signal über Leitung 179 einer ODER-Schaltung 175 (Fig. 4) immer dann zu, wenn die Indexverriegelung 74 gesetzt bleibt und die nächste : Kopie in den Sortierwagen eintritt. Ein Signal auf Leitung 94 !entriegelt eine UND-Schaltung 178 (Fig. 2), um ein aktives Signal ι über Leitung 179 zuar Erzeugung des Kopien-Stoppsignals abzugeben. · Ebenfalls reagieren die UND-Schaltungen 400 und 401 entsprechend ider angezeigten Transportzustände während eines Sortiervorganges : j(Leitung 91), um auf Leitung 173 ein Kopien-Stoppsignal zu erzeugen.
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Das Signal letzte Kopie wird durch eine UND-Schaltung 180 erzeugt, die dann erfüllt ist, wenn die beiden Stufen CR6 und CR7 zurückgestellt sind und die Stufe CR8 des Schieberegisters 124 aktiv ist. Demgemäß soll die Kopie die Positionen des Transportweges passiert haben, die durch die entsprechenden Stufen CR6 und CR7 erfaßt werden und nunmehr im Bereich entweder des Wagens 33 oder des Wagens 33A isto
Alternativ können selbstverständlich die Kopien zum Kormalfach 13 gehen, bevor die Stufe CR8 rückgesetzt ist. Aus Gründen der Einfachheit ist im weiteren davon ausgegangen, daß das Signal letzte Kopie in der eben beschriebenen Weise vom Schieberegister 124 abgeleitet wird. Das Herabzählen des Papierstauzählers 170 wird mittels der Schalter 33' und 33A' in den Ablenkschienen der Sortierwagen 33 bzw. 33A erzielt, indem deren Signale über eine ODER-Schaltung 171 zum Herabzählen des Zählers 170 zugeführt werden. Zusätzlich wird der Zähler 170 in der Normalablage und bei keiner überlaufsituation herabgezählt, indem der Schalter 141 die Zuführung von Kopien in das Normalfach 13 abtastet. Eine UND-Schaltung 141C schaltet das Signal 141A dann durch, wenn kein Signal überlaufverriegelung auf Leitung 92A ansteht, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Der Stauzähler 170 zählt die Anzahl der Kopien, die während eines Transportfehlers verloren gehen. Wenn dementsprechend der Zähler 170 heruntergezählt wird, dann werden die herabzählenden Signale einer UND-Schaltung 183 auch zum Herabzählen des Zählers 75 diesem über eine Leitung 182 zugeführt als auch zum Herabzählen des nicht dargestellten Kopienzählers im Kopiergerät 10 selbst. Dazu wird der UND-Schaltung 183 bei einem Transportfehlersignal auf Leitung 24 dieses zugeführt, desweiteren ein Signal von einer Abwärtsinhibierverriegelung 188, ein Nicht-Null-Signal auf Leitung 187 vom Zähler 170 zur Vorbereitung dieser UND-Schaltung 183. Die Vollendung des Abwärtszählens wird durch die UND-Schaltung 183 festgestellt, wenn diese das Signal Zählstand
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gleich Null auf Leitung 187 von Zähler 170 erhält. Die Abwärtsinhibierverriegelung 183 bereitet die UND-Schaltung 183 während der Fehlerbehebungsprozedur vor. Ein Zeitimpuls T3, welcher auf Leitung 189 ansteht, zählt den Zähler 170 schnell auf O herab, für die Angabe der korrekten Anzahl von verlorenen Kopien. Diese Leitung 189 ist ein Eingang der genannten UND-Schaltung 183. Die Abwärtsinhibierverriegelung 188 wird über eine UND-Schaltung 192 gesetzt, die durch einen OA-Impuls auf Leitung 190 und einem Signal auf dem Kabel 191 erfüllt ist, wobei über das Kabel 191 angezeigt wird, daß alle Stufen des Schieberegisters 124 Null sind. Die Verriegelung 188 wird durch den nächsten ankommenden OB-Impuls (siehe dazu Fig. 8) rückgestellt.
Der Transportfehlerdetektor 21 weist zusätzlich eine UND-Schaltung 195 auf, mit deren Hilfe die überlaufverriegelung 92 über eine UND-ODER-Kombination 106 durch Zuführung eines Signals auf Leitung 196 gesetzt wird. Die UND-Schaltung 195 wird dann aktiviert, wenn kein Transportfehler gespeichert worden ist, was durch ein Signal auf Leitung 198 von Fig. 6 kommend angezeigt wird, wenn weiterhin auf Leitung 91 das Signal Sortieren ansteht und die Zählstufe CR5 gesetzt ist.
Anhand der Fig. 7 wird nun das Zeitdiagramm für die Feststellung bzw. Behebung von Transportfehlern dargestellt. Die Synchronisationsimpulse SYNCA zeigen den Beginn jedes Kopierzyklus an. Es sei angenommen, daß ein Stau an der übergabestelle 12 auftritt und der Stauzähler beim Zählstand 3, d.h., einen unter dem Maximum von vier Kopien, im Transportweg steht. Die Prüfverriegelung 128 für ankommende Kopien ist aktiviert wie vorstehend beschrieben und wird durch die Zeitimpulse EC2 geprüft. Am Punkt 199 wird nun festgestellt, daß die Verriegelung 128 nicht zurückgesetzt wird, und somit der Zeitimpuls EC2 über die UND-Schaltung 132 zum Anhalten der Maschine wirksam wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Zeitgeber 120 angehalten. Wie noch klar wird, geschehen verschiedene Dinge zu diesem Zeitpunkt. Spezial-
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impulse ersetzen die SYWCA Impulse wie durch 200, 201, 202 und folgende in Fig. 7 angedeutet. Das Kopieren wird angehalten, eine Mehrzahl von Verriegelungen einschließlich einer Stoppverriegelung 220 (Fig. 6) dargestellt durch ein Signal 203 wird aktiviert. Spezialimpulse v/erden durch einen Oszillator (nicht dargestellt) erzeugt und verteilt in Übereinstimmung mit verschiedenen Steuerkreisen, die später im Zusammenhang mit Fig. 8 noch beschrieben werden. Wie erwähnt zählt der Stauzähler 170 vom Zählstand 3 auf Null sehr schnell herunter. Bei jedem harten Anhalten hält der Zeitgeber 120 auch an. Dann betreiben SpezialSignale oder Impulse die Sortierer 14 und 15 in nahezu normaler Weise für das Ablegen der Kopien im Transportweg zum Zeitpunkt eines Staus. In diesem Falle der Staubeseitigung wird der Stauzähler 170 in normaler Weise über die Schalter 33' und 33A1 beim Ablegen bzw. Sortieren der Kopien herabgezählt.
Nach der Staubeseitigung v/erden die P ruf Verriegelungen 128, 129 sowie 135 bis 138 durch ein Signal JRST auf eine Leitung 259, das von einem später noch zu beschreibenden Schaltkreis gemäß Fig. 8 kommt, zurückgestellt. Zusätzlich können die Verriegelungen 128, 129, 135 und 137 durch ein Rücksetzsignal auf Leitung 229A zurückgesetzt werden, das in ähnlicher Weise wie das Signal JRST
erzeugt wird.
Synchronisationsschaltung j
(Unter Bezug auf die Fig. 6 werden im folgenden die Schaltkreise für die Synchronisation des Anhaltens und Startens des Kopiergerätes im Hinblick auf den Maschinenzustand der Transportvorrichtung im Bereich zwischen der übergabesteile 12 bis zu einerseits dem Normalablagefach 13 oder andererseits den Sortierern 14 und 15 beschrieben. Bei einem vorzugsweise verwendeten Kopier- !gerät kann dieses entweder durch Drücken eines Startknopfes ,210 oder durch Einführen eines Originals in eine automatische Vorlagenzuführvorrichtung (nicht dargestellt) gestartet werden.
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Dementsprechend enthalten die Synchronisationsschaltkreise 42 eine Knopfsynchronisation 211 und eine Vorlagenzuführ-Synchronisation 212. Zusätzlich sind die Transportfehlersteuerkreise als auch Startzuführ-Synchronisationskreis 214 eingeschlossen. Im Transportfehlerteil 213 der Synchronisationsschaltkreise 42 setzt das erste Stoppsignal auf Leitung 168 vom Transportfehlerdetektor 21 die Stoppverriegelung 220, die das Kopiergerät 10 anhält sowie alle anderen dargestellten Teile vorliegender Anmeldung. Das genannte erste Stoppsignal wird weiterhin über eine ODER-Schaltung 221 zum Setzen einer Transportfehlerverriegelung 222 zugeführt. Die Transportfehlerverriegelung 222 führt dann ihrerseits ein aktivierendes Signal zum Setzen einer Stoppzuführverriegelung 225 des Synchronisationsteils 212 zu. Dadurch wird auch das Transportfehlersignal auf Leitung 24, das weiter oben schon öfters erwähnt wurd, erzeugt. Das Transportfehlersignal auf Leitung 24 setzt weiterhin eine Transportfehlerspeicherverriegelung 226 über eine ODER-Schaltung 227. Der Zweck der Transportfehlerspeicherverriegelung 226 ist die Aufrechterhaltung der Transportfehleranzeige innerhalb der automatischen Steuerung 16, .bis gewisse Voraussetzungen aufgetreten sind bei der Transportfehlerbeseitigung, um beispielsweise unliebsame Kopienzählfehler zu vermeiden. Das weiche Stoppsignal für Kopieren Anhalten auf Leitung 173 wird über eine ODER-Schaltung 221 ebenfalls zum iSetzen der Transportfehlerverriegelungsschaltung 222 zugeführt. Dieses setzt jedoch nicht die Stoppverriegelung 220. Die Transjportfehlerverriegelung 222 wird nach manuellem Eingreifen und !entsprechendem Prüfen zurückgesetzt, was durch ein Signal JRST !auf Leitung 229 von in Fig. 8 dargestellten verschiedenen jSteuerkreisen erhalten wird. In diesem Zusammenhang sei auf Fig. 8 verwiesen, demgemäß das Signal JRST durch eine UND-Schaltung 230 erzeugt wird, die ihrerseits auf eine Reihe von handibetätigter Schalter 231, die manuellen Eingreifpunkten (nicht jdargestellt) entspricht. Nach manuellem Eingriff an jedem dieser entsprechenden Punkte sind die Schalter für die Erfüllung der ■UND-Schaltung 230 geschlossen. Gemäß einer bevorzugten Aus-
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führungsform sind die Transportwegschalter 141A, 145A, 33' und 33a1 ebenfalls für die Generierung des Signals JRST verwendet. Die Entfernung einer Kopie aktiviert die Kontakte 141B und 145B wie oben beschrieben. Weiterhin aktiviert ein Zeitsignal, wie das rait OA bezeichnete, es wird noch darauf eingegangen, zu den richtigen Zeitpunkten die UND-Schaltung 230.
Die Transportfehlerspeicherverriegelung 226 kann auch bei Erhalt eines Fehlersignals, welches von dem Kopiergerät 10 auf Leitung 232 zugeführt wird, gesetzt werden. Das Signal auf Leitung 232 teilt mit, daß manuelle Intervention aus bestimmten Gründen im Kopiergerät 10 erforderlich gewesen ist. Ein solches Signal kann auch von einem Stoppsignal von der Stoppverriegelung 220 auf Leitung 233 herrühren.
Die Startsynchronisationsschaltkreise 211 weisen drei Verriegelungen für die Synchronisation der Arbeitsweise der automatischen Steuerung 16 und das Kopiergerät 10 auf. Ein Signal für den Start eines neuen Laufes auf Leitung 237 wird durch eine UND-Schaltung 238 in Abhängigkeit von einer Mehrzahl von Bedingungen erzeugt. Das Signal auf Leitung 98 für die letzte Kopie muß zusammenkommen mit Rückstellung der Verriegelung 239 für das Laufende und dem Setzen der Verriegelung 250 für die Startvermeidung, wie es anschließend noch beschrieben wird. Die Laufendeverriegelung 239 ist von der aktiven Kondition zurückgestellt worden über eine ODER-Schaltung 240 entweder vom Signal letzte Kopie auf Leitung 98 oder durch die erfüllte UND-Schaltung 241. Dazu sei auf das Zeitdiagramm in Fig. 5 hingewiesen. Die UND-Schaltung 241 ist erfüllt und setzt die Laufendeverriegelung 239 nur dann zurück, wenn ein Stoppknopf 242 in der Steuerung 20 betätigt war, wenn die Stufe CR1 des Schieberegisters 124 gesetzt ist (Leitung 294) und die Transportfehlerspeicherverriegelung 226 rückgesetzt ist. Zusätzlich wird ein Einfachkopiersteuersignal auf Leitung 244 zugeführt, das von verschiedenen Steuerkreisen, die in Fig. 8 dargestellt sind, für die Vollendung der
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Erfüllung der UND-Schaltung 241 zugeführt wird.
Die beiden Verriegelungen 250 und 252 bringen eine verzögerte Startzeit mit sich, immer dann, wenn der Startknopf 210 während der Startsynchronisation gedrückt wird. Die Verriegelung 252 ist eine Resynchronisationsverriegelung, die für die Synchronisation des Setzens der Startvermeidungsverriegelung 250 verwendet wird. Einer UlID-Schaltung 251 ist das Ausgangssignal der Verriegelung 252 zugeführt und weitere dargestellte Voraussetzungen zum Setzen der Verriegelung 250. Eine dieser Bedingungen ist ein Mehrfachkopienlaufsignal auf Leitung 244, das von den in Fig. 8 dargestellten Schaltkreisen erhalten wird. Die Starthalteverriegelung 252 wird durch eine UND-Schaltung 260 gesetzt, die ihrerseits von einem OB-Impuls, einem Nichtstartsignal auf Leitung 257, einem Nichttransportfehlersignal von der Verriegelung 226, einem Einfachkopiersignal auf Leitung 244, dem nicht-letzte-Kopiersignal auf Leitung 255 und dem Laufendesignal von Verriegelung 239 besteht. Das Kopiergerät 10 startet einen neuen Lauf, nachdem die Leitung 237 ein aktives Signal führt.
Die Starthalteverriegelung 252 wird durch das Signal letzte Kopie auf Leitung 98 über eine ODER-Schaltung 261 oder das Rücksetzsignal von der UND-Schaltung 241, die gleichfalls die Laufendeverriegelung 239 zurückstellt, zurückgestellt. Die Startvermeidungsverriegelung 250 wird gesetzt, um daran zu erinnern, daß der Startknopf 210 gedrückt worden ist. Die UND-Schaltung 238 kombiniert dieses Erinnerungssignal mit dem Signal letzte Kopie auf Leitung 98 und dem Laufendesignal der Verriegelung 239, um das Signal starte neuen Lauf zu erzeugen. Die Laufendeverriegelung 239 wird in ihre Anfangsbedingung durch eine UND-Schaltung 262 in der Zuführsynchronisationsschaltung 212 gesetzt. Diese UND-Schaltung 262 hat als Eingangssignale das Signal nicht CR1 (d.h. CR1 ist rückgestellt) auf Leitung 243 als auch die Signale CR2 bzw. CR3 auf den Leitungen 263 bzw. 264. Schließlich komple-
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tiert das Nichttransportf ehlerverriegelungssignal von der Verriegelung 222 auf Leitung 265 die Erfüllung der UND-Schaltung 262 für das Setzen der Laufendeverriegelung 239. Die UND-Schaltung 262 kennzeichnet somit, da die Stufe CR1 des Zählers 124 rückgesetzt ist, daß an der übergabestelle 12 keine zusätzlichen Kopien einlaufen über diejenigen hinaus, die bereits durch den Zählzustand der Stufen CR2, CR3 und CR4 angezeigt ist. Dementsprechend ist das Laufende unmittelbar bevorstehend. Auf diese Weise stellt die UND-Schaltung 262 gleichzeitig das Auftreten der letzten Kopie fest.
Die Zuführsynchronisationsschaltung 212 arbeitet auf ähnliche Weise, wie die gerade für die Startsynchronisationsschaltung beschriebene. Das Stoppzuführsignal wird durch eine ODER-Schaltung 268 von der Stoppzuführverriegelung 225 erzeugt. Das Stoppzuführsignal auf Leitung 269 schaltet die Originalvorlagenzuführung (nicht dargestellt) des Kopiergerätes 10 ab. Ein Fachvollsignal auf Leitung 270 zeigt an, daß die Sortierer 14 und 15 voll sind und keine Kopien mehr aufnehmen können. Auch dieses Signal erzeugt ein Stoppzuführsignal auf Leitung 269. Dieses Signal wird von der Stoppzuführverriegelung 225 immer dann abgegeben, wenn diese über die ODER-Schaltung 271 gesetzt ist. Die Eingänge dieser ODER-Schaltung 271 sind die Ausgänge der UND-Schaltung 262, wie vorstehend beschrieben, der Transportfehlerverriegelung 222 auf Leitung 272 oder das Signal für manuelle !Intervention in dem Kopiergerät 10 auf Leitung 232. Die Stopp-Izuführverriegelung 225 verhindert die Vorlage- bzw. Originalzuführung bis eine UND-ODER-Kombination 275 die Verriegelung rückstellt. Das UND-Glied A1 als Eingangsteil dieser UND-ODER-IKombination 275 reagiert auf das Signal letzte Kopie auf Leitung '98 und auf das Signal nicht Transportfehler auf Leitung 265, um die Verriegelung 225 rückzustellen. Das weitere UND-Glied A2 als Eingangsteil der UND-ODER-Kombination 275 auf ein nichtgeispeichertes Transportfehlersignal von der Verriegelung 226 auf Leitung 198 und auf das Startsignal auf Leitung 277 von der
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Startsynchronisationsschaltung 214, das ein startanzeigendes Signal auf Leitung 278 von dem Kopiergerät 10 erhält. Die Schaltung 214 enthält zwei miteinander verbundene Verriegelungen 279 und 280, die einen einzelnen Impuls über eine UND-Schaltung 281 für die Rückstellung der Stoppzuführverriegelung 225 über das UND-Glied A2 der UND-ODER-Kombination 275 abgeben. Die Schaltung 214 erhält ein Betätigungssignal von dem Kopiergerät 10 nur nachdem das Kopiergerät seinerseits ein Signal auf der Leitung 237 für den Start eines neuen Laufes erhalten hat.
Die Transportfehlerspeicherverriegelung 226 wird nicht zurückgesetzt, bis nicht erfolgreich das Kopieren neuer Vorlagen in dem Kopiergerät 10 angelaufen ist, was durch den Zustand der Stufe CR2 des Schieberegisters 124 durch das gesetzte Signal auf Leitung 263 angezeigt wird. Dann passiert das Signal auf Leitung 263.die ODER-Schaltung 285 zum Zurücksetzen der Verriegelung 226. Alternativ kann bei Erfüllung einer UND-Schaltung 286 diese Verriegelung 226 zurückgesetzt werden. Dies erfolgt dann, wenn an dem Eingang der UND-Schaltung das Rücksetzsignal der Transportfehlerverriegelung 222 auf Leitung 265 ansteht, der Motor des Sortierers 14 abgeschaltet ist, was durch ein Signal auf Leitung 28=7 angezeigt wird und ein Rücksetzsignal auf Leitung 288 ansteht, das von einem manuellen Schalter herrüht, welcher in Fig. 8 mit der Bezugsziffer 231 gekennzeichnet ist.
Die verschiedenen Steuerungsschaltkreise, welche in Fig. 8 dargestellt sind, enthalten eine Anzahlverriegelung 290, die anzeigen, ob eine einfache Kopie, dargestellt durch ein Signal Iauf der Leitung 244A, oder ob mehrfache Kopien hergestellt werden sollen, was durch ein Signal auf Leitung 291 angezeigt wird. Ein einfacher Kopienlauf wird mit Hilfe einer UND-Schaltung festgestellt, der der Synchronisationsimpuls SYNCA sowie die invertierten Signale der Stufen CR1 und CR2 auf den Leitungen 243 bzw. 293 zugeführt werden, die anzeigen, daß die beiden Stufen gleichzeitig rückgesetzt sind. Eine weitere UND-Schaltung
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294 stellt in ähnlicher Weise fest, ob mehrfache Kopien hergestellt werden sollen, wozu diese UND-Schaltung zum einen der Synchronisationsimpuls SYNCA zugeführt wird als auch die Setzsignale der beiden Stufen CR1 und CR2 des Registers 124, wobei diese Signale auf den Leitungen 294 bzw. 263 geführt sind*
Die Schaltkreise gemäß Fig. 8 enthalten weiterhin die Erzeugung für OA, OB, SYNCA und SYWCB Impulse. Ein Wechselstromsignal von beispielsweise 60 Hz wird am Anschluß 296 von einer üblichen Spannungsversorgung zugeführt. Ein Nullpunktdetektor 297 gibt einen Impuls bei jedem Durchgang der Eingangswelle durch den Nullpunkt auf der Leitung 298 als ein OA-Impuls ab. Ein OB-Impuls wird aus dem OA-Impuls mit Hilfe einer Verzögerungsschaltung 299 erzeugt.
Die SYNCA und SYNCB Impulse werden durch einen Zeitreferenzimpuls auf Leitung 305 erzeugt, der mit ECR bezeichnet ist und von dem Zeitgeber 120 abgeleitet ist. Ein weiterer Zeitimpuls auf Leitung 306, bezeichnet mit C1, wird vom Kopiergerät zugeführt und zeigt an, daß der Start eines Kopierzyklus erfolgt ist. Beide Signale ECR und C1 werden in einer UND-Schaltung kombiniert und führen für jeden Kopierzyklus einen Impuls auf Leitung 308. Eine ODER-Schaltung 309 kombiniert das Signal auf der Leitung 308 mit einem Signal, welches von einem Spezialimpulszähler 310 kommt zu dem bereits erwähnten Synchronisations- J impuls SYNCA. Es sei daran erinnert, daß Spezialimpulse vom ! .Zähler 310 bereits früher beschrieben wurden und zwar im Zusam- j menhang mit der Fehlerbeseitigung. In ähnlicher Weise kombiniert eine ODER-Schaltung 311 den über eine Verzögerungsschaltung laufenden Impuls von der UND-Schaltung 307 mit einem Spezialimpuls! vom Zähler 310 zu dem Synchronisationsimpuls SYNCB. Im Zeitdia- : gramm der Fig. 3 sind die beiden Synchronisationsimpulse SYNCA \ und SYNCB dargestellt. Der Spezialimpulszähler 310 wird durch eine UND-Schaltung 315 immer dann betätigt, wenn ein Signal auf der Leitung 232 ansteht, die manuelle Intervention durch
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eine Bedienungsperson nach Beendigung anzeigt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 315 wird aus der Leitung 298 gebildet, auf der kontinuierlich die Impulse OA anstehen.
In Fig. 8 ist weiterhin eine Steuerschaltung für den Sortierermotor gezeigt, um den Motor des Sortierers 14 beispielsweise zu steuern. Dazu weist eine UND-ODER-Kombination 320 ein UND-Glied A1 als Eingangsteil auf, dem auf Leitung 321 das Nicht-Anhalten-Signal aus Fig. 6 vom Konvertierer 322 sowie ein Startsortiersignal auf Leitung 323 von der Kopiergerätsteuerung 2O zugeführt ist, um eine Sortierermotorverriegelung 324 zu setzen, die ihrerseits dann ein SortierermotorStartsignal auf Leitung 325 abgibt. Die Verriegelung 324 wird durch eine UND-ODER-Kombination 326 über ihren Eingang, das UND-Glied A1 zurückgesetzt, der von anderen Steuervorrichtungen auf einem Mehrfachkabel entsprechende Signale zugeführt werden, deren Bedeutung außerhalb vorliegender Beschreibung liegen. Ein weiterer Eingangsteil, das UND-Glied A2, verursacht auch die Rücksetzung der Verriegelung 324 und zwar immer dann, wenn der Schalter 48 ein Signal auf Leitung 36 abgibt, ein Zeitsignal von einem Oszillator (nicht dargestellt) auf Leitung 328 der UND-Schaltung A2 zugeführt, und weiterhin auf der Leitung 191 alle rückgesetzten Stufensignale des Schieberegisters 124 zugeführt werden, um dadurch anzugeben, daß sämtliche Kopien sortiert worden sind; durch Rücksetzen der Sortierermotorverriegelung 324 verschwindet das aktivierende Signal auf Leitung 325, so daß der Motor für den Sortierer stillgesetzt wird. Zusätzlich wird eine UND-Schaltung 330 auf Leitung 331 das negative Ausgangssignal der Sortierermotorverriegelung 324 zugeführt und ein Spezialimpuls vom Zähler 310, um ein Ausgangssignal auf der Leitung 287 zu haben, das anzeigt, daß der Sortierermotor ausgeschaltet ist, was in den in Fig. dargestellten Schaltkreisen verwendet wird.
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Claims (1)

  1. PATE N TA N SPRÜCHE
    Verfahren zürn Betrieb eines Kopiergerätes mit mehreren daran angeschlossenen und mit ihm zusammenarbeitenden Teilen, wie Transport-, Ablage- und Sortiervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß von einem der Teile Kopien-Transport-Zeitsignale den anderen Teilen zur vorbestimmten synchronen Arbeitsweise der Steuerung in der gewählten j Betriebsweise zugeführt werden, und daß beim insbesondere < zwangsweisen oder fehlerbedingten Anhalten des Zeitsignale abgebenden Teiles davon unabhängig erzeugte, substituierend^ Zeitsignale den anderen Teilen zu deren Betrieb zugeführt ι werden. \
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' das Kopiergerät in sich wiederholenden Kopierzyklen betreibbar die Zeitsignale für den Kopientransport in festen Relationen zu den Kopierzyklen abgibt, daß Spe- ; zialimpulse aus einer bestimmten, unabhängigen Zeitbasis, insbesondere der Netzfreguenz, hergeleitet werden und daß diese durch geeignete Frequenzteilung in die sub- J statuierenden Zeitsignale derart umgewandelt werden, i daß sie einen dem Kopierzyklus angenäherten Zeitablauf wiedergeben.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Zeitsignale und der im Transportweg befindlichen Kopien der Weg jeder einzelnen Kopie und der
    j Zustand der verschiedenen am Transport beteiligten Teile abgebildet, nachgehalten und gesteuert wird»
    [4. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch ge- ! kennzeichnet, daß bei Betrieb des Kopiergerätes Kopien von mehreren Einfach-Kopierzyklen (pro Vorlage eine Kopie) in den einen gemeinsamen Transportweg hintereinander ein-
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    gespeist werden und daß die Kopienanzahl bei Mehrfach-Kopierzyklen (pro Vorlage mehrere Kopien) in dem einen gemeinsamen Transportweg auf einen gewissen Wert begrenzt wird.
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/ daß bei Mehrfach-Kopierzyklen die Ankunft jeder Kopie an den bestimmten von mehreren möglichen Ablageorten abgetastet, die letzte Kopie eines solchen Merfachzyklus festgestellt und aus der Kombination dieser Signale eine Ermöglichung für einen neuen Mehrfach-Kopierzyklus abgeleitet wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Kombination von den die Betriebsart und die den Kopien-Transportstatus angebenen Signalen einer oder mehrere entsprechend bestimmte Transportweg-Zustände vorgegeben werden, daß auf Einhaltung dieses Zustandes zu bestimmten Zeitpunkten geprüft wird und daß bei Abweichen davon Transportfehler festgestellt werden.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenen Zuständen des Gerätes zugeordnete Statussignale gespeichert werden, welche die Transportposition mehrerer nacheinander und gleichzeitig im Transportweg befindliche Kopien angeben, daß eines der Statussignale mit Signalen für die anstehende Betriebsart zu unterschiedlichen Zeitpunkten innerhalb des Kopierzyklus kombiniert werden, daß unabhängig von der Betriebsart die Transportposition einer Kopie entsprechend dem Statussignal abgefühlt wird, und daß entsprechend der Betriebsart zu bestimmten Zeitpunkten innerhalb des Kopierzyklus die angegebene und gewünschte Transportposition geprüft wird.
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    8. Steuerung für eine Kopienablagevorrichtung mit einer Transportvorrichtung und mehreren Ablageverzweigungen, die vorzugsweise an ein Kopiergerät anschließbar sind, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Transportvorrichtung (11) die Kopienposition abtastende Vorrichtungen (50, 141, 145, 28, 33' 33A1) vorgesehen sind, daß ein Aufwärts-/Abwärts-Zähler (75) vorgesehen ist, der die Anzahl der in die Ablagevorrichtung (13, 14, 15) übergebenen Kopien zählt, daß ein weiterer Aufwärts-/Abwärts-Zähler (75A) vorgesehen ist, der die Anzahl der in einen bestimmten Ablagezweig (13, 14, 15) geleiteten Kopien zählt, daß eine Transportfehlerdetektor- bzw. -behebungsschaltung (21, 212, 213) vorgesehen ist, welche auf von den Kopienpositionsabtastern (50, 141, 145, 28, 33', 33A1) festgestellte Fehlersignale (168) ansprechen und welche den Zählstand des zweiten Zählers (75A) in Übereinstimmung mit dem Zählstand des ersten Zählers (75) ändert (über Leitung 182) und daß Mittel vorgesehen sind, die den Inhalt des ersten Zählers (75) löschen, wenn der Zählstand des zweiten Zählers (75A) geändert ist.
    9. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (75, 75A) von einer betriebsartabhängigen Schaltung (90) betreibbar ist, daß eine Schaltung (77) in Abhängigkeit von einer Betriebsart (Nicht-Sortieren) und einem bestimmten Zählerstand den Zähler (75) auf einen bestimmten Zählstand zurückstellt und daß eine Schaltung (52) im wesentlichen gleichzeitig mit der Rücksetzung des zweiten Zählers (75) die Transportrichtung
    : . von einem Ablagezweig in einen anderen ändert (27).
    10. Steuerung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, j daß eine Transportfehlerfeststellungsschaltung (213) mit
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    einer Transportfehlerverriegelung (222) , die von festgestellten Transportfehlern (168, 173) gesetzt wird, und mit einer Transportfehlerspeicherverriegelung (226), welche die Fehleranzeige zur Sperrung bestimmter Steuerfunktionen bis nach der Fehlerbehebung speichert, vorgesehen ist, die auf die Transportfehlerbehebungsschaltung (212, 182) einwirkt.
    11. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportfehlerverriegelung (222) nach manueller Intervention (JRST) zurückgesetzt wird, daß die Transportfehlerspeicherverriegelung (226) mittels eines Signals (CR2), das den erfolgten Wiederanlauf des Kopiergerätes (10) angzeigt, rückgesetzt wird und daß eine Zuführsynchronisationsschaltung (212) vorgesehen ist, die von der Transportfehlerverriegelung (222) betätigt wird, um bestimmte Steuerungen bis zur Rücksetzung zu verhindern.
    12. Steuerung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopienverfolgungsschaltung (124) vorgesehen ist, die Signale (CR1 bis CR8) über das Vorhandensein und bestimmte Positionen der Kopien im Kopiergerät (10) und der Transportvorrichtung (11) enthält und abgibt, daß die Transportfehlerbehebungsschaltung (212) eine Abwärtsinhibierverriegelung (188) aufweist, die bei Vorliegen bestimmter Signale (191) von der Kopienverfol-
    : gungsschaltung (124) zu bestimmten Zeitpunkten (OA) ein ; weiteres Herabzählen des zweiten Zählers (75) vermeidet, ! ebenso wie beim gelöschten ersten Zähler die weitere
    Zählerstandsänderung im zweiten Zähler (75) durch sie (188) vermieden wird.
    13. Steuerung nach Anspruch 12 oder einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Start-Synchronisationsschaltung (211) vorgesehen ist, die bei Vorliegen
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    der Betriebsart Einfach-Kopien (244) den erneuten Anlauf verhindert und bei Vorliegen bestimmter Signale (CR1, CR2) der Kopienverfolgungsschaltung (124) ein Wiederanlauf der Transport- (11) und AbIagevorrichtung (13, 14, 15) ermöglicht.
    14. Steuerung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stauzähler (170) vorgesehen ist, der vorübergehend die in der Transportvorrichtung (11) befindlichen Kopien zu einem gegebenen Zeitpunkt zählt und der dazu von an der übergabestelle (12) einlaufenden Kopien über einen Schalter (50, 51) hochgezählt und von in die verschiedenen Ablagen als abgelegt festgestellten Kopien mittels Schalter (z.B. 33', 33A1) herabgezählt wird und daß eine Verminderung des Zählstandes auch im Stau- bzw. Transportfehlerfall vorgenommen (183) wird.
    15. Steuerung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (75) einen Zählstandsdekodierer (75A) enthält, der je nach aktivem Ablagezweig (13, 14,
    15) und Betriebsart, bei Erreichen des zugeordneten entsprechenden Zählstandes und Vorliegen bestimmter Signale über eine Transportweg-Auswählschaltung (23) eine Umlenkung der Kopien in einen anderen noch möglichen Ablagezweig veranlaßt.
    16. Steuerung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopienverfolgungsschaltung (124) mehrere Teile und Stufen aufweist, die für vom Kopiergerät (10) ankommende und durch die Transportvorrichtung (11) , durchlaufende Kopien den Transportstatus angibt und von ; den Zeitgebersignalen (EC) weitergeschaltet werden, daß ; der Transportfehlerdetektor (21) mehreren verschiedenen \
    Orten und Betriebsweisen zugeordnete Prüfschaltungen (128, j 129, 135, 136, 137, 138) enthält, die von den zugeordne-
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    ten, den Transportstatus wiedergebenden Signalen (CR5 bis CR8) der Kopienverfolgungsschaltung (124) und zugehörigen Sensoren (141, 145, 33', 33Λ1) gesetzt und bei richtigem Durchlauf der Kopien jeweils rückgesetzt v/erden bzw. bei erfolgreicher manueller Behebung des Staus (JRET) gemeinsam rückgesetzt v/erden, und daß zu geeigneten Zeitpunkten (EC's) auf Rücksetzung geprüft werden und bei Feststellung eines Fehlers ein Signal für einen ersten Kopiererstopp (168) erzeugt wird, der das Kopiergerät (10) stillsetzt.
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