DE3044534A1 - Blattzufuhrvorrichtung, insbesondere fuer ein kopiergeraet - Google Patents
Blattzufuhrvorrichtung, insbesondere fuer ein kopiergeraetInfo
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Description
Registered Representatives
before the
European Patent Office
Möhlstraße 37 Konishiroku Photo Industry D-8000München 80
Co. , Ltd. Tel.: 089/982085-87
, . . , n Telex: 0529802 hnkl d
Tokio, Japan Telegramme: ellipsoid
26. Nov. 1980
153,381/79
Blattzufuhrvorrichtung, insbesondere für ein Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr von Blättern bzw. Vorlagen beispielsweise zum Vorlagenträger
eines Kopiergeräts o. dgl. unter manueller oder automatischer Ausrichtung der Blätter bzw. Vorlagen in einer bestimmten
Richtung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Blattzufuhrvorrichtung, durch welche die Blätter
bzw. Vorlagen festgestellt und in vereinzeltem Zustand abgenommen werden können.
Es ist eine Blattzufuhrvorrichtung bekannt, bei welcher die in einen Vorlagenaufnehmer eingelegten Vorlagen einzeln
abgenommen und von Hand zum Vorlagenträger überführt werden. Dabei wird die Zufuhr einer Vorlage bei Feststellung
der auf den Vorlagenaufnehmer aufgelegten Vorlagen mittels eines Detektors eingeleitet. Insbesondere setzt
bei dieser bisherigen Vorrichtung die Zufuhr (der Vorlagen) entweder unmittelbar nach der Feststellung (des Vor-
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handenseins) der Vorlage(n) oder nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach der Feststellung ein. Beide
Systeme zeigen sowohl Vorteile als auch Nachteile. Beispielsweise wird beim ersteren System die Vorlagenzufuhr
unmittelbar nach dem Eingeben der Vorlage(n) in die Zufuhrvorrichtung eingeleitet, so daß eine gewisse
Verkürzung der Kopierdauer erreicht wird. Andererseits ergeben sich dabei verschiedene Probleme, wie Zufuhr
der Vorlage in falscher Ausrichtung und dgl., speziell bei manueller Vorlagenzufuhr,weil die Zufuhr unmittelbar
nach der Feststellung (des Vorhandenseins einer Vorlage) einsetzt. Beim zweitgenannten System steht zwar genügend
Zeit für eine Berichtigung der Ausrichtung zur Verfügung, so daß das genannte Problem auch und speziell dann vermieden
wird, wenn es sich bei der betreffenden Vorlage um die erste Vorlage einer Reihe von Vorlagen handelt und
die Belichtung jeweils nur einmal erfolgt. Andererseits ist aber die Kopierdauer infolge der Zeitverzögerung zwischen
dem Einlegen der Vorlagen und dem Beginn der Zufuhr unpraktisch lang.
Bei einer Blattzufuhrvorrichtung der beschriebenen Art ist es wesentlich, daß das Blatt bzw. die Vorlage dem Belichtungsabschnitt
in einer bestimmten Ausrichtung zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist bei der bisherigen Vorrichtung
ein Richtelement oder eine Papiervorschubführung, das bzw. die einen Bezug für die Ausrichtung der Vorlagen
bietet, am Vorlagenaufnehmer angebracht, während in Bewegungsrichtung unmittelbar vor einem Anschlagelement zum
Anhalten des Vorderendes bzw. der Vorderkante einer Vorlage ein Detektor vorgesehen ist. Die Zufuhr der Vorlage
beginnt dabei nach Feststellung ihrer Vorderkante durch den Detektor.
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Bei dieser bisherigen Vorrichtung wird die Ausrichtung
bzw. Orientierung der Vorlage(n) unter Bezugnahme auf das am Vorlagenträger vorgesehene Richtelement von Hand bestimmt,
so daß die Vorlage in falscher Ausrichtung gefördert n/erden kann und in diesem Fall eine falsche Orientierung
der Kopie auf dem Kopierpapier erhalten wird. Die Zufuhr der Vorlage in falscher Lage führt häufig dazu, daß
die Vorlage im Kopiergerät steckenbleibt und im ungünstigsten Fall zerreißt.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Blattzufuhrvorrichtung, mit welcher die Möglichkeit
für eine Förderung einer Vorlage in falscher Ausrichtung weitgehend verringert wird und die Kopierzeit
verkürzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Kopiergeräts, auf welches die Blattzufuhrvorrichtung
gemäß der Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht des Kopiergeräts nach Fig. 1,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt durch das Kopiergerät,
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung einer Blattzufuhrvorrichtung
beim Kopiergerät gemäß Fig. 4,
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Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise der Blattzufuhr vorrichtung und
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm der Steuerung der Vorlagenzufuhr.
Im folgenden ist die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform
der Erfindung anhand einer Vorlagen- bzw. Blattzufuhrvorrichtung für ein Kopiergerät erläutert, doch
ist diese Vorrichtung keineswegs hierauf beschränkt, sondern auch auf andere Geräte, wie Drucker, Faksimileübertrager
bzw. -sender und dgl., anwendbar, bei denen Blätter in richtiger Orientierung zugeführt werden müssen.
Vor der genaueren Beschreibung der Erfindung soll zunächst
anhand der Fig. 1 und 2 eine automatische Vorlagenzufuhr- oder -transportanordnung erläutert werden, welche die erfindungsgemäße
Blattzufuhrvorrichtung aufweist.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kopiergerät 1 weist an der Oberseite eine Vorlagenträger(glas)scheibe 2 auf,
auf welche eine zu kopierende Vorlage zur Belichtung auflegbar ist. An der linken und rechten Seite des Oberteilsdes
Kopiergeräts 1 sind ein Vorlagenaufnehmer 3 bzw. eine Vorlagen-Austragmulde 4 angeordnet, zwischen denen sich
die Vorlagenträgerscheibe 2 befindet. Die auf den Vorlagenaufnehmer
3 aufgelegten Vorlagen werden durch eine noch zu beschreibende automatische Vorlagen-Zufuhrvorrichtung 5
nacheinander auf die Vorlagenträgerscheibe 2 überführt und durch dieselbe Vorrichtung 5 nacheinander zur Austragmulde
4 ausgetragen.
Die automatische Vorlagen-Zufuhrvorrichtung 5 ist am Kopiergerät 1 so angeordnet,' daß sie über der Vorlagenträgerscheibe
2 liegt und diese bedeckt. Die Zufuhrvorrichtung 5 ist quer zur Transportrichtung der zu kopierenden Vorlage
hochklappbar, wobei sie in einer beliebigen Winkelstellung mittels zweier Stützeinrichtungen 6A, 6B feststell-
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3QU534
bar ist, die an der Rückseite des Oberteils des Kopiergeräts
1 montiert sind. Gemäß Fig. 2 umfaßt die Zufuhrvorrichtung 5 einen Vorschub- oder Zufuhrteil 7, einen
Förderteil 8 und einen Austragteil 9, die in der genannten Reihenfolge in Transportrichtung der Vorlage P angeordnet
sind. Der Zufuhrteil 7 enthält an einer Leitplatte 10 angebrachte Zufuhr-Rollen 11A, HB sou/ie ein
Schaltelement 12 mit einem Vorlagen-Halteteil 12b. Die Bewegung der Rollen HA, HB in und außer gegenseitige
Andruckberührung, die Drehung dieser Rollen und die Rückziehbewegung des Schaltelements 12 erfolgen nach
Maßgabe eines Meßsignals, das von einem ersten Meßfühler oder Detektor 13 zur Feststellung der Vorderkante der
Vorlage P geliefert wird.
Der Förderteil 8 enthält eine in der Nähe der Einlauf-Leitplatte 10 angeordnete Antriebsrolle 14, eine an
einer Austragöffnung (Schlitz) 15 angeordnete angetriebene Rolle 16 und ein zwischen diesen beiden Rollen 14, 16
gespanntes Förderband 17, das an seiner Andruckseite weiß gefärbt ist. Die Antriebsrolle 14 wird so gesteuert,
daß sie bei Feststellung der Vorderkante der Vorlage P durch einen zweiten Meßfühler bzw. Detektor 18 an der
Vorlagenträgerscheibe 2 angehalten und in Abhängigkeit von einem vom Kopiergerät gelieferten Belichtung-Abschlußsignal
wieder in Drehung versetzt wird. Der Austragteil 9 enthält eine koaxial zur angetriebenen Rolle
16 angeordnete Austragrolle 19A und eine mit dieser in Abrollberührung stehende Austragrolle 19B. Die Anordnung
ist so getroffen, daß die Vorlage P nach der Belichtung durch Drehung der Austragrollen 19A, 19B zur Austragmulde
4 ausgetragen wird. Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Anschlag 2 zur Ausrichtung der Vorderkante
der Vorlage P im Belichtungsabschnitt vorgesehen.
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Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen Einzelheiten des Aufbaus des Zufuhrteils 7. Insbesondere ist dabei die (bzw.
jede) Zufuhr-Rolle HB drehbar am einen Ende einer Welle oder Achse 23 in einer Halterung 22 gelagert, deren Basisteil
mit einer Betätigungs-Welle 21 verbunden ist, die ihrerseits durch ein nicht dargestelltes Solenoid in Richtung
des Pfeils A drehbar ist. Das Schaltelement 12 wird von der Zufuhrvorrichtung 5 so getragen, daß es um eine
waagerechte Welle oder Achse 24 herum schwenkbar ist, wobei es durch eine um die Welle 24 herumgelegte Feder
25 in das Innere der Einlauf-Leitplatte 10 hinein vorbelastet ist. Das Schaltelement 12 weist eine abgebogene
Halte-Lasche 12a auf, die in eine Ausnehmung 26 in der Halterung 22 eingreift.
Der in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschriebene Detektor 13 kann aus einer Anzahl von zwischen den Zufuhr-Rollen
HA, HB und dem Schaltelement 12 angeordneten Photoelementen bestehen. Insbesondere sind zwei Photoelemente
13A, 13B, die auch durch Mikroschalter ersetzt werden können, längs einer unter einem rechten Winkel
zur Zufuhrrichtung der Vorlage(n) verlaufenden Linie in einer Position angeordnet, in welcher die Vorderkante
der Vorlage P von der Halte-Lasche 12b angehalten wird. Wenn die (Ankunft der) Vorderkante der Vorlage P durch
die beiden Photoelemente 13A, 13B festgestellt wird, wird ein Solenoid an Spannung gelegt, woraufhin das Signal
zur Einleitung der Drehung der antriebsseitigen Zufuhr-Rolle HA abgegeben wird.
Die beschriebene automatische Vorlagen-Zufuhrvorrichtung
arbeitet wie folgt: Wenn eine Vorlage P in richtiger Ausrichtung auf den Vorlagenaufnehmer 3 aufgelegt
worden ist, so daß die beiden Photoelemente 13A, 13B gleichzeitig die an der Lasche 12b ankommende Vorderkante
der Vorlage P feststellen, wird ein Signal zur
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Erregung des Solenoids erzeugt, so daß sich die Betätigungs-Welle 21 in Richtung des Pfeils A dreht und dabei
die Zufuhr-Rollen HA, HB gegeneinander andrückt. In diesem Zustand kann die Vorlage nicht herausgezogen
werden. Gleichzeitig wird das Schaltelement 12 aus der Einlauf-Leitplatte 10 herausgezogen, so daß die Vorlage
durch die Lasche 12b freigegeben u/ird und u/eitergefördert
werden kann. Hierauf wird das Antriebsdrehmoment auf die Zufuhr-Rolle HA übertragen, durch welche die
Vorlage P in der richtigen Lage, d.h. in der richtigen Orientierung, auf die Vorlagenträgerscheibe 2 gefördert
wird.
Fig. 5 veranschaulicht den Ablauf der Vorgänge im Betrieb der erfindungsgemäßen Blattzufuhrvorrichtung unter
der Steuerung eines Mikrorechners. Ersichtlicherweise wird die dargestellte Anordnung durch eine äquivalente
Steuerschaltung ersetzt, wenn die Steuerung ohne Verwendung eines Mikrorechners auf festverdrahtete Weise (in
hard-ware manner) erfolgt.
Gemäß Fig. 5 wird in einem ersten Schritt oder Vorgang- A
entschieden, ob ein Blattstau vorliegt oder nicht, ob sich eine Vorlage auf der Vorlagenträgerscheibe befindet und
ob die Belichtung abgeschlossen ist, um die Zufuhr einer Vorlage zuzulassen. Im Schritt B wird geprüft, ob die
Vorlage den Detektor 18 erreicht hat. Wenn die Vorlage durch den Detektor 18 festgestellt wird, wird das Förderband
angehalten. Im Schritt C erfolgt zudem eine Blattstauprüfung durch den den Austrag-Rollen 19A, 19B zugeordneten
Detektor 27. Wenn der Detektor 27 die Vorlage sicher festgestellt hat, wird ein Signal zur Anzeige dafür
abgegeben, daß das Kopiergerät für die Abnahme der nächsten Vorlage bereit ist. .
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Fig. 6 veranschaulicht den Steuerablauf im Schritt A5
der insbesondere einen ersten (Teil-)Schritt Al, in welchem die Vorlage durch den Detektor 13 festgestellt u/ird,
und einen (Teil-)Schritt A2 umfaßt, in welchem eine Entscheidung dahingehend erfolgt, ob sich noch eine vorhergehende
Vorlage auf der Vorlagenträgerscheibe 2 befindet, d.h. ob die zuzuführende Vorlage die erste Vorlage der
Reihe ist. Ist letzteres der Fall, so wird ein langsam ansprechender Zeitgeber, d.h. ein solcher mit einer Betriebszeit
von 0,5 s, gesetzt, der (in Schritt A3) ein Stellglied 28 zur Betätigung der Zufuhr-Rollen HA, HB
betätigt, wobei auch das Förderband 17 in Bewegung gesetzt wird. Falls eine vorhergehende Vorlage vorhanden ist,
wird ein anderer, schnell ansprechender Zeitgeber mit einer Betriebszeit von z.B. 0,2 s gesetzt, und das Stellglied
28 wird im Schritt A4 durch diesen Zeitgeber 28 in Betrieb gesetzt. Das Stellglied 28 wird dann nicht in
Betrieb gesetzt, wenn entweder keine Vorlage durch den Detektor festgestellt wird oder keiner der Zeitgeber anspricht.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird bei der erfindungsgemäßen Blattzufuhrvorrichtung die Zufuhr
einer Vorlage nicht eingeleitet, wenn die Vorlage z.B. infolge rauher Handhabung in falscher Ausrichtung eingegeben
wird, so daß auf diese Weise auf Mißausrichtung der Vorlage zurückzuführender Blattstau und Fehlkopien
vermieden werden. Außerdem wird eine versehentliche Verschiebung der Vorlage durch Berührung mit dem Finger o.
dgl. nach dem Einführen der Vorlage verhindert, weil die Zufuhr-Rollen das Blatt unmittelbar nach der Feststellung
der in richtiger Lage eingegebenen Vorlage sicher zwischen sich erfassen.
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Falls die Vorlage die erste zu kopierende Vorlage ist, steht genügend Zeit für eine Berichtigung der Vorlagenausrichtung
zur Verfügung. Beim Einführen der zweiten und der weiteren Vorlagen ist die Bedienungsperson für gewöhnlich
mit der betreffenden Arbeit vertraut, so daß die für die Lagenberichtigung zur Verfugung stehende Zeit kürzer
sein kann. Außerdem hat die Bedienungsperson beim Hinführen der zweiten und weiterer Vorlagen aufgrund der Belichtungszeit
für die vorhergehende Vorlage genügend Zeit für die Einführung der betreffenden Vorlage in den Zufuhrabschnitt,
speziell dann, wenn mehrere Kopien von einer einzigen Vorlage angefertigt werden. Infolgedessen können
die Vorlagen in der richtigen Ausrichtung zugeführt werden, wobei sich die Gesamtkopierzeit zweckmäßig verkürzt.
Erfindungsgemäß kann mithin der Kopiervorgang mit großer
Zuverlässigkeit durchgeführt werden, weil ein Kopieren mit falscher Vorlagenausrichtung und ein Blattstau, die auf
eine mit Mdßausrichtung eingeführte Vorlage zurückzuführen sind, weitgehend vermieden werden, während gleichzeitig
eine ungewollte oder versehentliche Verschiebung der Vorlage in eine Hißausrichtung infolge einer Berührung mit
dem Finger o. dgl. vollständig verhindert wird.
13ÖÜ2S/0612
Leer seife
Claims (3)
1. Blattzufuhrvorrichtung, insbesondere für ein Kopiergerät,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Zufuhr-Rollen (HA, HB), die in gegenseitige Andruckberührung
bringbar sind und zwischen sich ein Blatt zu erfassen vermögen, ein (in Transportrichtung) einwärts
der Zufuhr-Rollen angeordnetes Schaltelement (12), welches die vorlaufende bzw. Vorderkante des Blatts
nach dessen Eintritt in den Spalt zwischen den Zufuhr-Rollen anzuhalten vermag, und mehrere zwischen dem
Schaltelement und den Zufuhr-Rollen und auf einer senkrecht zur Transportrichtung des Blatts liegenden Linie
angeordnete Detektoren (13A, 13B) zur Feststellung (der Rnkünft) der Vorderkante des Blatts aufweist, wobei bei
Feststellung der BIa t'tvord er kante durch sämtliche Detektoren
ein Signal zur Verlagerung der Zufuhr-Rollen in gegenseitige Andruckberührung unter Zurückziehung des
Schaltelements abgebbar ist und anschließend die Zufuhr-Rollen in Drehung versetzbar sind.
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2. Blattzufuhrvorrichtung, insbesondere für ein Kopiergerät, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Zufuhr-Rollen
(HA, HB), die in gegenseitige Andruckberührung bringbar sind und zwischen sich ein Blatt zu erfassen
vermögen, ein (in Transportrichtung) -einwärts der Zufuhr-Rollen angeordnetes Schaltelement (12),
welches die vorlaufende bzw. Vorderkante des Blatts nach dessen Eintritt in den Spalt zwischen den Zufuhr-Rollen
anzuhalten vermag, und mindestens einen zwischen dem Schaltelement und den Zufuhr-Rollen angeordneten
Detektor aufweist, wobei die Zeitspanne zwischen der Feststellung (der Ankunft) des Blatts und
dem Beginn der Zufuhr im Fall der Zufuhr des zweiten Blatts und weiterer Blätter kürzer ist als für das
erste Blatt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitspanne zwischen der Feststellung (der Ankunft) des Blatts und dem Beginn der Zufuhr im
Fall der Zufuhr des zweiten Blatts und weiterer Blätter kürzer ist als für das erste Blatt.
130025/0812
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