DE2816074C2 - - Google Patents

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DE2816074C2
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John F. Gauronski
Thomas A. Rochester N.Y. Us Havel
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Handhaben von Vorlagen in einem Kopierer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 4.
Ein derartiges Verfahren ist aus "IBM Techn. Disc. Bull., Band 19, No. 5, Okt. 76, Seiten 1589-91" bekannt. Dieses System arbeitet mit einem Voreingangssensor und einem Eingangssensor. Der Eingangssensor befindet sich vor dem Vorlagengatter, Ein Ausgangssensor befindet sich hinter dem Vorlagengatter und ist hinter dem Ausgangsgatter ange­ ordnet und wirkt in Abhängigkeit von diesem. Wenn der Eingangssensor die Anwesenheit einer Vorlage anzeigt, so wird das Vorlagengatter als Eintrittsgatter geöffnet und der Vorlagentransportriemen in Gang gesetzt. Dabei ist der Ausgangssensor nicht betätigt. Der Transport der Vorlage wird durch das Austrittsgatter unterbrochen. Wenn das Austrittsgatter wieder geöffnet wird, so erfolgt der Wei­ tertransport. Wenn die nachlaufende Kante der Vorlage den Ausgangssensor betätigt, erfolgt wieder ein Schließen des Austrittsgatters. Für den Transport hat der Ausgangssensor überhaupt keine Funktion, da dieser Sensor nur dazu dient, das Austrittsgatter wieder zu schließen. Unmittelbar hin­ ter dem Eintrittsgatter ist kein Sensor vorhanden, so daß auch keine Vorrichtung notwendig ist, die Vorlagenhandha­ bungseinrichtung in Gang zu setzen oder nicht oder den Transport für eine gewisse Zeit weiterlaufen zu lassen. Hier wird der Transportriemen ständig angetrieben und es werden lediglich das Eintrittsgatter und das Austrittsgat­ ter gesteuert geöffnet oder geschlossen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Handhaben von Vorlagen in einem Ko­ pierer zu schaffen, bei denen sicher gewährleistet ist, daß der Vorlagentransport nur dann erfolgt, wenn tatsäch­ lich die Vorlagen zuverlässig ausgerichtet sind. Dabei soll sicher vermieden werden, daß die Vorlage beim Vorla­ gentransport beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 4 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist sichergestellt, daß die Vorlagenblätter nur dann durch Ingangsetzen des Transportmittels transportiert werden, wenn tatsächlich die Vorlage vollständig ausgerichtet ist. Eine noch schräg ausgerichtete Vorlage wird so gut und präzise erfaßt, daß dann der Transport noch nicht in Gang gesetzt wird. Auch wird erfaßt, wenn ein Vorlagenblatt durch "Verkrumpeln" in eine nicht transportfähige Position gebracht worden ist. Dadurch wird ein Beschädigen der Vorlage einerseits und ein guter Transport der Vorlagen andererseits sicher er­ zielt.
Die erfindungsgemäße Anordnung bedingt ein Ausschalten der Vorlagenfördereinrichtung durch die zweite Sensorposition. Es ist von besonderem Vorteil, daß das Vorlagenhandha­ bungssystem der Erfindung bei bestehenden Kopierern einge­ setzt werden kann. Das System kann einfach über die Vorla­ genauflage gesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorlagenhandhabungseinrich­ tung nach der Erfindung an einem gewöhnlichen xero­ graphischen Kopiergerät;
Fig. 2 eine Ausschnittsdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht bei abgenommener Abdeckung und entfernten Sensoren;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung nach der Linie 3-3 in Fig. 2 als vergrößerte Ausschnittsdarstellung mit ange­ fügtem Blockschaltbild.
Die insgesamt mit 11 bezeichnete Vorlagenhandhabungsvorrich­ tung stellt eine bauliche Einheit mit einer Abdeckung 12 eines transparenten Vorlagenfensters 13 einer Kopiermaschine 10 dar. Vorlagen, die kopiert werden sollen, werden von der Vorlagen­ handhabungsvorrichtung 11 über das Fenster 13 mit einem end­ losen Sauggurt 16 gefördert, der jede Vorlage mit ganz gerin­ gem Abstand über die Oberfläche der Scheibe des Fensters 13 transportiert. Die Vorlagen werden, an dem unteren Trum 18 des Gurtes 16 hängend, ohne Berührung über die Scheibe gebracht und dort gehalten.
An einer Einführstelle 20 werden die Vorlagen in die Handhabungs­ vorrichtung 11 eingeführt, und zwar so ausgerichtet, wie sie einlaufen sollen. Die Einführstelle selbst wird genauer in Ver­ bindung mit den Fig. 2 und 3 beschrieben. Kurz gesagt, sollen die Vorlagen an der Einführstelle 20 angenommen und zunächst ausgerichtet werden, so daß sie dann für die Vorlagenhand­ habungseinrichtung 11 bereitstehen, um unmittelbar an­ schließend in dieser ausgerichteten Stellung von den Saug­ gurten 16 zum Kopieren über die transparente Scheibe gefördert zu werden. Eine Vorlage 22 befindet sich in der Fig. 1 in der Kopierstellung ausgerichtet, oberhalb der trans­ parenten Scheibe, während gleichzeitig die nächste Vorlage 23 in einer vorausgerichteten Stellung bereits in der Einführ­ stelle liegt.
Sobald das Kopieren der Vorlage 22 beendet ist, läuft der Sauggurt 16 um einen Schritt weiter und wirft die Vorlage 22 auf den Abgabestapel 24. Gleichzeitig wird die anschließende Vorlage 23 mit dem Vorlagetransportgurt 16 in Berührung ge­ bracht und von diesem über die Transparentplatte gefördert. Die Schrittbewegung des endlosen Sauggurtes 16 erfolgt durch einen Motor 38, der durch eine Maschinensteuerung einge­ schaltet wird, wenn die anderen Maschinenkomponenten bereit sind und von der Einführstelle 20 die entsprechenden Sensor- und Logiksignale ankommen.
Der Sauggurt 16 läuft um eine Rolle 26, die angetriebene Rolle 28 und eine Spannrolle 30. Der Gurt wird in seinem unteren Trum 18 eben gehalten mit Hilfe einer darüber befindlichen, mit Öffnungen versehenen Saugplatte 32, durch die der mit Löchern ausgestattete Gurt 16 aus der darüber befindlichen Saugkammer 34 mit Unterdruck versorgt wird, wobei diese Saug­ kammer von einem Sauggebläse 36 leergepumpt wird. Damit die kopierte Vorlage 22 am Ende vom Sauggurt 16 ausgeworfen werden kann, schwenkt die ganze Haltereinheit für den Gurt um die Achse 40 der am Eintritt befindlichen Rolle 26, was mit Hilfe eines Anhebenockens 42 erfolgt, der mit dem Motor 38 in Ver­ bindung steht. Dadurch wird der Abstand des hinteren Gurtendes über der Anlegekante 44 vergrößert, so daß die Vorlage dann auf den Stapel 24 geworfen wird. Das Abstreifen der Vorlage vom Sauggurt 16 am hinteren Ende bei der Umlenkrolle 28 wird vorzugsweise noch unterstützt, was mit Hilfe einer Ein­ richtung geschehen kann, wie sie in der US-Patentanmeldung 6 32 426 aus dem Jahre 1975 beschrieben ist.
Es wird nun im einzelnen die Einführstelle 20 beschrieben. Eine Vorlage 23 soll in die Vorlagenhandhabungsvorrichtung 11 hineingefördert werden. Sie wird zu dem Zweck auf eine Führungs­ platte 46 aufgelegt. Die dargestellte Einrichtung ist eine halbautomatische, in die die Vorlagen von Hand eingegeben werden. Das Einbringen kann jedoch auch automatisch vom oberen oder unteren Ende eines Stapels erfolgen, und zwar im Umlauf­ verfahren, wobei dann der Ausgangsstapel 24 für den Umlauf entsprechend angeordnet wird.
Die Vorlage 23 wird zunächst soweit in die Einführstelle 20 hineingefördert, bis ihre Vorderkante gegen ein als Anlauf- und Ausrichtgatter wirkenden Vorlagegatter 52 läuft und von diesem angehalten wird. Die Gatter 52 bestehen aus einem Fingerpaar, das normalerweise in die Bahn der Vor­ lage hineinsteht und damit auf der Linie "S" eine Stopstelle quer zur Bewegungsrichtung der Vorlage bildet. Auf diese Weise wird die Vorlage zunächst ausgerichtet, wenn es sich um eine brauchbare Vorlage handelt und wenn sie richtig eingeführt wurde, so daß sie dann an beiden Vorlagegattern 52 zur Anlage kommt, in begrenztem Umfang kann die Vorlage zunächst schräg liegen. Sie wird dann ausgerichtet, wie nachfolgend beschrie­ ben.
Das Paar von Vorlagengattern 52 sitzt konzentrisch auf einer gemeinsamen Welle mit einem zugehörigen Paar von Ausricht­ rollen 48. Die Rollen 48 sorgen für ein anfängliches Herein­ fördern der Vorlage in die Vorlagenhandhabungseinrichtung nach dem Ausrichten zusammen mit einem weiteren Paar leerlau­ fenden Andrückrollen 48′. Die Andrückrollen 48′ sind an Schwenk­ armen 49 befestigt, die es den Andrückrollen 48′ ermöglichen, sich entlang einer Berührungslinie "N" auf die Ausrichtrollen 48 zu legen. Während der ersten Ausrichtphase beim Hinein­ fördern der Vorlage 23 sind die Spalte N zwischen den Rollen 48 und 48′ offen, so daß die Vorlage frei gleiten kann, wenn sie eingesetzt wird und gegen die Vorlagengatter 52 stößt und sich somit gleitend zentriert. Nachdem ein Kontrollsystem festgestellt hat, daß eine Vorlage in ausreichender Weise aus­ gerichtet worden ist, was nachfolgend noch näher erläutert wird, werden die Andrückrollen 48′ automatisch auf die Vor­ lage heruntergesenkt und erfassen somit den Bereich ihrer Vorderkante und drücken ihn gegen die Ausrichtrollen 48 ent­ lang dem Rollenspalt N. Die Berührungslinie N befindet sich vor der Anlauflinie S der Ausrichtgatter, wie dies die Fig. 2 und 3 deutlich erkennen lassen. Der Abstand dieser beiden Linien ist so groß, daß sichergestellt ist, daß beide Rollen 48 wirklich die Vorlage 23 erfassen, ohne daß, wenn der Aus­ richtvorgang vorgenommen ist, ein Schlupf an einer der Rollen 48 auftreten kann.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß sämtliche Vorlagen Förderelemen­ te der Einführstelle 20 gemeinsam von einem Antriebsmotor 21 angetrieben werden. Dies kann durch geeignete Nocken über ge­ wöhnliche Sektorzahnräder, Stößel und andere herkömmliche Ausrichtmechanismen mit mechanischen Antriebskomponenten ge­ schehen.
Ist die Ausrichtung erfolgt, dann lassen die Sensoren 50 und 51 mit der sie verbindenden Schaltungsanordnung zu, daß die Vorlagenhandhabungseinrichtung betätigt wird, und zwar ins­ besonders der Antrieb 21 der Einführstelle 20, wodurch die Vorlagengatter 52 und die Ausrichtrollen 48 um etwa 300° im Uhrzeigersinn gedreht werden, wie dies durch einen Bewegungs­ pfeil in der Fig. 3 angezeigt ist. Die Vorlagengatter 52 werden auf diese Weise aus der Bewegungsbahn der Vorlage her­ ausgedreht und auch in der weggedrehten Stellung gehalten (bis sie zu späterer Zeit wieder um den Winkel von 300° in entgegengesetzter Richtung gedreht werden). Die Umfangs­ strecke der Rollen 48 über den Verdrehungswinkel von 300° ist so groß, daß die Vorlage 23 ein wenig weiter als bis zu Ausrichtgattern 56 (Fig. 1) gefördert wird, so daß zum einen die Vorlage mit Sicherheit an den Ausrichtgattern 56 ansteht mit ihrer Vorderkante und aufgrund einer sich geringfügig aus­ bildenden Welle in der Vorlage auch eine vollständige Korrek­ tur bei möglicherweise noch vorhandener leichter Schräglage eintritt. Die Bewegungsstrecke kann beispielsweise 11,7 cm betragen.
Während die Ausrichtrollen 48 die Vorlage gegen die nächsten Ausrichtfinger 56, die voneinander mit Abstand angeordnet sind, in Förderrichtung weiter schieben, sind diese Finger angehoben und befinden sich ganz nahe an der Oberfläche des Sauggurtes 16. Sobald die letzte Ausrichtung durchgeführt ist, werden die in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Andrück­ rollen 54 automatisch vom Antrieb 21 angehoben und klemmen nun die ausgerichtete Vorderkante der Vorlage gegen den Saug­ gurt 16. Die anschließende Bewegung der Vorlage erfolgt durch die Vorwärtsbewegung des Sauggurtes 16, ohne daß die Vorlage noch gegenüber dem Sauggurt verrutschen kann. Die Ausricht­ gatter 56 werden automatisch durch den Antrieb 21 gesenkt, so daß anschließend die Vorlage durch den Sauggurt 16 über die Transparentplatte gefördert werden kann, bevor der eigent­ liche Kopiervorgang beginnt. In dieser Zeit werden die Klemm­ rollen 48′ zur Vorausrichtung angehoben, so daß die Vorlage unbehindert durch den Rollenspalt N gleiten kann. Die Vorlagen­ gatter 52 bleiben in der ausgeschwenkten Stellung, in der sie nicht in der Bewegungsbahn der Vorlage stehen.
Bei der hier beschriebenen Vorrichtung wird zum Ingangsetzen der Vorlagenhandhabungseinrichtung 11 die Betätigung des Einführstartschalters 61 nötig, der in der Fig. 1 und 3 dargestellt ist, wie auch die geeignete Betätigung der Vor­ lagensensorschalter 50 und 51 und der Steuerschalteinrich­ tung 60 des Vorlagenhandhabungssystems, das anschließend noch beschrieben wird. Es versteht sich jedoch, daß die Vor­ lagenhandhabungseinrichtung und der ganze Kopierer auch im automatischen Betrieb arbeiten kann, so daß dann nur der Eingabeschalter 50 von der Vorderkante der Vorlage betätigt zu werden braucht. Auch bei der hier beschriebenen Vorrich­ tung braucht der Schalter 61 nur für die erste Vorlage be­ tätigt zu werden. Das Hineinziehen aller nachfolgenden Vor­ lagenblätter (was aufgrund der Einstellung des Kopieanzahl­ zählers 69 erfolgt) leitet den Kopiervorgang aller nachfol­ genden Vorlagen automatisch ein, wenn sie in richtiger Ausrichtung am Vorlagengatter 52 angelegt sind. Mit anderen Worten, die Vorderkante der nachfolgenden Vorlagen bewirkt sämtliche Steuerbetätigungen für das Vorlagenhandhabungs­ system, ohne daß eine Bedienungsperson weiter eingreifen muß.
Die Vorlage wird also durch den geöffneten Spalt der Ausricht­ rollen 48, 48′ hindurchgefördert, bis sie an wenigstens einem der beiden anschließenden Vorlagengatter 52 anläuft und dort angehalten wird. Wenn sie nicht in starkem Maß fehlausgerich­ tet ist, d. h. verdreht liegt, wird der Schalter 50 von der Vorderkante der Vorlage 23 praktisch im selben Augenblick betätigt, da die Vorlage die Gatter 52 erreicht. Der Schalter 50 liegt mittig zwischen den Gattern 52, jedoch in Bewegungs­ richtung der Vorlage gesehen etwas davor in einer kritischen Stellung. In der Zeichnung ist diese Stellung mit der Schalt­ linie "A" in den Fig. 2 und 3 angedeutet. Kommt die Vorlage jedoch schräg an, so daß nur eine Seite der Vorderkante gegen das Gatter 52 läuft (so daß die Verkantung anschließend nicht ohne weiteres korrigiert werden kann, wie dies oben beschrieben wurde), oder ist die Vorlage nicht nahe genug an eines der Gatter 52 herangerückt, so daß die Grobausrichtung als ausreichend betrachtet werden kann, dann wird der Schal­ ter 50 so lange nicht betätigt, bis eine Bedienungsperson die Vorlage 23 weiter hineinschiebt oder die Schräglage korrigiert. Dies kann mit einem Licht oder einem sonstigen Signal ange­ zeigt werden. Das Betätigen des Schalters durch den Mittel­ bereich der Vorderkante der Vorlage ergibt ein elektrisches Signal, das an die Maschinenlogik weitergegeben wird und anzeigt, daß eine Vorlage im Spalt der Ausrichtrollen 48 für den Kopiervorgang bereitsteht und daß diese Vorlage hinrei­ chend grob ausgerichtet ist.
Die Schalter 50 und 51, die in der Fig. 3 gezeigt sind, sind übliche Photodetektorschalter. Jeder Schalter besitzt nach Art einer Lichtschranke einen lichtstrahlaussendenden Teil und einen Empfangsabschnitt für den Lichtstrahl, woraus dann ein Schaltsignal gebildet wird. Die Teile der Schalter liegen vertikal so angeordnet, daß der Lichtstrahl an den vorgesehe­ nen Stellen den Weg der Vorlage kreuzt. Die Reflexion des Lichtstrahls zurück zum Sensor geschieht mit Hilfe von Spiegel­ segmenten 50 a und 51 a, die in den Fig. 2 und 3 deutlich erkenn­ bar sind. Die Schaltposition der Schalter ist dort, wo der Lichtstrahl die Bahn der Vorlage schneidet. Für den Schalter 50 ist dies die Linie "A", für den Schalter 51 die Linie "B".
Speziell Fig. 3 läßt erkennen, daß die Betätigungsstellung A des ersten Schalters 50 vor der Stoplinie S der Ausrichtgatter 52 liegt, und zwar wählt man hierfür einen Abstand von etwa 1,8 mm. Es hat sich bei Versuchen herausgestellt, daß ein solcher Abstand der Schaltbetätigungslinie A vor der Stop­ linie S eine geeignete Fehlausrichtungstoleranz ergibt, wenn die Anlauffinger der Vorlagengatter 52 einen Abstand von etwa 15 cm haben und der Abstand zwischen den Ausrichtgattern 52 und den nachfolgenden Ausrichtgattern 56 das oben angegebene Maß hat. Die Betätigungsstellung A des ersten Sensors 50 liegt erheblich hinter der Spaltlinie N, auf der sich die Ausrichtrollen 48 und 48′ berühren.
Die beiden Schalter 50 und 51 sind in der Zeichnung der Fig. 2 in Querrichtung zur Bewegungsbahn der Vorlage etwas gegenein­ ander versetzt, was aus der Stellung der zugehörigen Spiegel 50 a und 51 a deutlich wird. Diese Versetzung in Querrichtung ist bedingt durch den für das Anbringen erforderlichen Platz. Man strebt an, diese Versetzung in seitlicher Richtung so ge­ ring wie möglich zu halten. Die Sensoren sind vorzugsweise nahe beieinander, befinden sich jedoch zu beiden Seiten der Stoplinie S der Vorlage.
Der zweite Sensor 51 muß seine Betätigungsstellung B hinter der Stoplinie S haben, wobei es auf Einhaltung eines bestimm­ ten Abstandes hinter der Linie S nicht so sehr ankommt wie bei dem vor der Linie S liegenden Schalter 50. Dennoch legt man die Stellung B möglichst nahe an die Betätigungsstellung A heran und nicht mehr als 1 cm dahinter, so daß die Schalter möglichst gleichzeitig von einem Abschnitt der Vorlage be­ tätigt werden, wenn diese in unerwünschter Weise zwischen die beiden Vorlagengatter 52 hineingelangt.
Durch die oben beschriebene Anordnung des ersten Sensors 50 ist sichergestellt, daß der Schalter durch die Vorderkante der Vorlage nicht eher betätigt wird, als bis die Vorderkante sich in einer Stellung befindet, in der sie an beiden Seiten in der Spaltlinie N erfaßt ist, wenn die Rollen 48′ abgesenkt sind, so daß die Vorlage dann zwischen die beiden Rollensätze 48 und 48′ eingeklemmt ist, d. h. sie in beiden Rollenspalten vorwärts gezogen wird. Der durch Verdrehen der Vorlage maxi­ mal zulässige Abstand der Vorderkante einer Vorlage von einem Anlauffinger des Vorlagengatters 52, der vorhanden sein kann, wenn der Schalter 50 gerade noch betätigt wird, d. h. die Klemmrollen 48′ abgesenkt werden und die vorausrichtenden Vorlagengatter 52 öffnen, beträgt etwa 0,64 cm bei einer 28 cm breiten Vorderkante der Vorlage, wenn die Kante am anderen Anlauffinger des Vorlagengatters 52 anliegt. Wenn sich der Sensor 50 in der Mitte zwischen den beiden Anlauffingern befindet, gilt diese maximale Schräglage in jedem Fall, ohne daß sein Einfluß besteht, in welchem der beiden Anlauffinger die Blattvorderkante anliegt.
In der Fig. 3 sind die Abstände der Sensoren 50 und 51 über der Vorlagenbahn und der Spiegel 50 a und 51 b darunter aus Gründen der Deutlichkeit übertrieben groß dargestellt. Tat­ sächlich werden sie möglichst nahe an die Vorlagenbahn mit nur wenigen Millimetern Abstand herangerückt.
Die Einführstelle 20 steuert durch die Sensoren 50 und 51, die zugehörige Steuerschaltung 60 und die Antriebe 21 und 38 automatisch die Vorlagenhandhabungseinrichtung 11 derart, daß die Vorlagen nicht beschädigt werden und daß Verstopfungen nicht auftreten können. Es wird nämlich gleichzeitig festge­ stellt, ob eine Vorlage an der Sensorposition A des Schalters 50 und ob eine weitere Vorlage an der Sensorposition B des Schalters 51 vorhanden ist. Die Vorlagenhandhabungsvorrichtung fördert die Vorlage nur dann weiter, wenn sie mit Hilfe des Schalters 50 feststellt, daß eine Vorlage vorhanden ist, und mit Hilfe des Schalters 51 feststellt, daß dort keine Vorlage vorhanden ist. Wenn also die Ecke einer Vorlage zwischen die beiden Ausrichtfinger des Vorlagengatters 52 hineinragt, dann werden beide Sensoren 50 und 51 betätigt, so daß dann die Vorlagenhand­ habungseinrichtung nicht inganggesetzt wird. Ähnliches gilt dann, wenn eine ungeeignete oder zu kleine Vorlage in das Gerät eingesetzt wird, die über die Stoplinie S hinaus vor­ steht und damit beide Lichtstrahlen unterbricht; es wird dann kein Startsignal abgegeben. Auch wenn eine Vorlage nicht aus­ reichend weit eingesetzt ist bis zu den Ausrichtgattern, so daß ihre Vorderkante den ersten Sensor 50 beeinflußt, wird die Vorlagenhandhabungseinrichtung nicht gestartet. Bei den verwendeten Sensoren, die auf Unterbrechung des Lichtpfades beruhen, wird die Vorlagenhandhabungseinrichtung auch dann nicht gestartet, wenn das eingelegte Vorlagenblatt transparent ist, so daß der Lichtstrahl nicht ausreichend abgeschaltet wird.
Wenn die Vorlagenhandhabungseinrichtung 11 in ihrem Sensor- und Logikteil in oben beschriebener Weise zufrieden gestellt ist, so daß sie in Betrieb gesetzt wird, arbeitet der zweite Sensor 51 in der Weise, daß eine Verstopfung verhindert wird. Wenn dieser Sensor 51 zu irgendeiner geeigneten Zeit betätigt wird, d. h. zu irgendeinem Zeitpunkt, außer wenn eine Vorlage an seiner Position vorbeipassieren soll, gibt er ein Stopsi­ gnal oder ein Unterdrückungssignal ab und verhindert damit, daß die Vorlagenhandhabungseinrichtung betätigt wird oder ihren Betrieb fortsetzt.
Um zu verhindern, daß der Sensor 51 die Vorlagenhandhabungs­ einrichtung außer Betrieb setzt, während die Vorlage an dem Sensor 51 vorbeigeführt werden soll, sind Mittel vorgesehen, die das Detektorsignal dieses Sensors 51 und seiner ange­ schlossenen Logikschaltung während einer vorherbestimmten begrenzten Zeitspanne unterdrücken, die der Länge der läng­ sten Vorlage entspricht welche durch das Ausrichtgatter 52 hindurchgelassen werden kann, d. h. bei gewöhnlichen Kopier­ maschinen etwa 27 cm. Dies kann in einfacher Weise mit Hilfe eines Schalters 67 geschehen, der direkt durch einen Nocken vom Antrieb 21 her betätigt wird, welcher die Antriebsrollen 48 antreibt. Ist dann diese vorbestimmte Zeitspanne um, in der die Vorlage am Sensor 51 vorbeigeführt ist, dann führt jede Betätigung des Sensorschalters 51 durch eine Vorlage in der Stellung B in Anschluß daran dazu, daß die Vorlagen­ handhabungseinrichtung nicht mehr arbeitet. Insbesondere wird verhindert, daß die Anlauffinger der Gatter 52 in die Bahn der Vorlage wieder hineingedreht werden, da sie an­ dernfalls die Vorlage beschädigen könnten, die sich in der Sensorstellung B befindet, welche ja etwa der Eintrittspunkt der Finger der Gatter 52 in diese Bahn ist. Die Einrichtung sorgt also dafür, daß das Gatter 52 offengehalten wird und nicht mit einer Vorlage in Berührung kommt, wenn noch irgend ein Teil einer Vorlage sich im Bereich des Gatters be­ findet zu einem Zeitpunkt, in dem das Ausrichtgatter normaler­ weise wieder schließen würde d. h. in seine Stelle zurück­ kehren würde, in der die Vorderkante einer neuen Vorlage an­ gehalten wird.
Es ergibt sich aber noch ein Weiteres. Versucht eine Bedienungs­ person, eine zweite Vorlage in die Handhabungseinrichtung ein­ zuschieben, während das vorherige Blatt noch eingezogen wird, so daß zwei Blätter einander überlappen würden, so wird die nachfolgende, überlappende Vorlage normalerweise nicht inner­ halb der zulässigen Zeitspanne, in der die erste Vorlage den zweiten Sensor 51 passieren kann, ebenfalls dessen Lichtpfad passiert haben, was nun dazu führt, daß ein Anzeigesignal für eine Verstopfung abgegeben und die Einrichtung automatisch stillgesetzt wird.
Die in Fig. 3 gezeigte Logik- und Steuerschaltung verwendet wenigstens zum Teil die programmierbare Steuerschaltung des Kopierers nach der US-PS 39 36 182. Die Fig. 3 zeigt jedoch in einfacher Weise die logischen Funktionen, die jene Schal­ tung ausführen kann. Die Steuereinrichtung 60 enthält die Steuerschaltung 64 mit den Eingängen 64 a, 64 b, 64 c und 64 d sowie den Ausgängen 64 x und 64 y. Die Steuerschaltung ist am Eingang 64 b mit der Maschinenlogik verbunden, welche die Bedingungen der Kopiermaschine angibt, z. B. die Stellung der lichtempfindlichen Trommel, des Optiksystems usw. Dies wird angezeigt durch die Maschinenkoinzidenzschaltung 68. An den Anschluß 64 c ist der Schalter 61 angeschlossen, der als Startschalter für die Zuführung dient. Dieser Schalter und auch die Lampe 63, die die Betriebsbereitschaft für die Vor­ lageneingabe anzeigt, sind in Fig. 1 dargestellt. Mit der Maschinenkoinzidenzschaltung 68 ist ein Kopieanzahlzähler 69 und eine Anzeigevorrichtung 62 verbunden. Der Kopieanzahl­ zähler 69 kann ein gewöhnlicher Schalter mit zwei Drehknöpfen auf dem Pult der Kopiermaschine sein, an dem die Bedienungs­ person die Anzahl der von jeder Vorlage herzustellenden Kopie vor Beginn des Kopiervorgangs einstellt. Dies hat selbst­ verständlich Einfluß auf den Betrieb der Vorlagenhandhabungs­ einrichtung 11, denn, wenn jede Vorlage auf der transparenten Platte dort während mehr als einem Zyklus verweilen muß, dauert dies für einen Kopiervorgang entsprechend länger, so daß die entsprechende Verzögerungszeit eingestellt werden muß, bevor die nächste Vorlage dann auf die transparente Platte gefördert werden kann. Dies bedeutet eine entsprechende Zeit­ verzögerung zwischen den Augenblicken, in denen einzelne Vor­ lagen an der Eingabestation 20 angenommen werden können.
Die als Beispiel angeführten Ausgänge 64 x und 64 y stellen einzelne Verbindungen der Steuerschaltung 64 mit den einzel­ nen Komponenten der Vorlagenhandhabungseinrichtung dar, im vorliegenden Fall besonders der Motoren 21 und 38. Der Aus­ gang 64 y ist mit der Anzeige 62 verbunden und kann dazu ver­ wendet werden, während des Betriebes oder, wenn eine Ver­ stopfung auftritt, die Zahl der richtigen Vorlage, die kopiert werden soll, anzuzeigen. So kann z. B. dann, wenn eine Ver­ stopfung eintritt und einige der vorher gemachten Kopien verloren gegangen sind, die Anzeige 62 der Bedienungsperson angeben, welche der vorher kopierten Vorlagen nochmal kopiert werden müssen, um die richtige Zahl der Kopien herzustellen, damit am Ausgang ein vollständiger Kopiesatz erhalten wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Verbindung der beiden Sensoren 50 und 51 mit der Steuerschaltung 64 läßt sich erkennen, daß die Sensoren über ein NAND-Gatter 66 auf zwei Eingänge ge­ führt sind. Dieses Gatter 66 bewirkt, daß ein Ausgangssignal nur dann abgegeben wird, wenn am ersten Schalter 50 der Licht­ strahl unterbrochen wird (Betätigung) und am zweiten Schalter 51 keine Lichtstrahlunterbrechung auftritt (keine Betätigung). Der Ausgang des Logikgatters 66 ist über den Schalter 67 auf die Steuerschaltung 64 geführt als Eingangssignal 64 a, das anzeigt, daß die an früherer Stelle beschriebenen Sensor­ bedingungen erfüllt sind, damit die Vorlagenhandhabungs­ einrichtung inganggesetzt werden kann, d. h., daß eine Vor­ lage richtig eingesetzt ist. Das Signbal betätigt zugleich die Bereit-Anzeigelampe 63, die anzeigt, daß die Vorlage richtig eingesetzt ist.
Bei der ersten Vorlage muß die Bedienungsperson zusätzlich den Eingabestartschalter 61 drücken, wenn sie sieht, daß die Bereit-Anzeigelampe 63 aufleuchtet. Dadurch wird die Vorlagen­ handhabungseinrichtung 11 inganggebracht. Diese erfaßt die Vorderkante der eingesetzten Vorlage und zieht sie hinein, wenn die Kopiermaschine im übrigen bereit ist. Die nachfol­ gend in die Vorlagenhandhabungseinrichtung eingelegten Vor­ lagen werden automatisch im richtigen Zeitpunkt des Kopier­ maschinen-Betriebszyklus aufgenommen, der vom Maschinen­ koinzidenzschaltkreis 68 vorgegeben wird, und nicht bereits in dem Augenblick, in dem der Sensor 50 betätigt wird. Das bedeutet, daß die Bereit-Anzeigelampe 63 bereits leuchten kann, die Vorlage aber noch nicht in die Maschine eingezogen wird, bevor nicht der richtige Augenblick für die mit dem gesamten Kopierablauf übereinstimmende Aufnahme der Vorlage gekommen ist.
Wenn keine nachfolgende Vorlage in die Einführstelle 20 rechtzeitig für den Anschluß an den nächsten Kopierzyklus der Kopiermaschine eingesetzt wird, dann arbeitet die Maschine während einer kurzen, vorgegebenen Zeitspanne noch weiter, ohne daß Kopieblätter zugeführt werden. Die Maschine kann beispielsweise so eingestellt werden, daß sie bei fehlender nächster Vorlage noch zwei Maschinenzyklen weiterläuft, bevor sie dann automatisch abschaltet. Damit hat die Bedienungs­ person hinreichend Zeit, die nachfolgende Vorlage einzulegen. Nach ausreichend langer Verzögerungszeit, d. h. etwa drei Sekunden, werden dann die Kopiermaschine und die Vorlagen­ handhabungseinrichtung automatisch angehalten, ohne daß die Bedienungsperson eingreifen muß.
In der Fig. 3 ist der Schalter 67 mit zwei einzelnen, jedoch gemeinsam betätigten Schaltelementen dargestellt. Der eine Schalterpol verbindet den Ausgang des NAND-Gatters 66 mit der Steuerschaltung über den Eingang 64 a. Der andere Schalter verbindet den zweiten Sensor 51 mit der Steuerschaltung über ihren Eingang 64 d ohne Zwischenschaltung des NAND-Gatters 66. Der Eingang 64 d dient dazu, ein Stopsignal hervorzubringen, um eine Verstopfung zu verhindern, wenn nämlich der zweite Sensor 51 eine Vorlage feststellt, d. h. bei den oben beschrie­ benen Bedingungen eine Verstopfung oder ein falsches Einführen einer Vorlage zu befürchten ist. Wie bereits gesagt, wird dieser Eingang 64 d durch den Schalter 67 während einer be­ stimmten Zeitspanne, die für das richtige Einführen einer Vorlage am Sensor 51 vorbei benötigt, unwirksam geschaltet. Da jede Unterbrechung des Lichtstrahls des Sensors 51 außer während der Zeit, in der der Schalter 67 geöffnet ist, solange die Einführzeit für eine Vorlage dauert, ein Außerbetrieb­ setzen der Steuerschaltung bedeutet, wird der zweite Sensor 51 auch dazu verwendet, an die Vorlagenhandhabungseinrichtung ein Sperrsignal abzugeben, wenn zu irgendeiner Zeit die Ein­ richtung von der Transparentplatte 13 abgehoben wird. Dies wird im vorliegenden Fall dadurch erzielt, daß die Sensoren 51 und 50 in der schwenkbaren Deckeinheit 12 befestigt sind, in der auch die gesamte Vorlagenhandhabungseinrichtung sitzt, während die reflektierenden Spiegel 50 a und 51 a in der Kopier­ maschine selbst untergebracht sind.
Wenn schließlich eine übergroße Vorlage von Hand auf die Trans­ parentplatte 13 bei geöffneter Vorlagenhandhabungseinrichtung aufgelegt wird und die Abdeckung dann heruntergeschwenkt wird, so wird dennoch verhindert, daß die Vorlagenhandhabungsein­ richtung in Tätigkeit tritt, da der Lichtstrahl des Sensors 51 durch die übergroße Vorlage unterbrochen wird.

Claims (6)

1. Verfahren zum Handhaben von Vorlagen in einem Kopierer,
  • a) bei dem Vorlagen über eine transparente Vorlagen­ platte transportiert werden,
  • b) bei dem mittels eines Vorlagengatters und eines Sensors die Vorlagenhandhabung automatisch mit Hilfe von Steuermitteln in Abhängigkeit vom Eintritt der Vorlagen in eine Eingabestation gesteuert wird, und
  • c) bei dem die Vorlage durch das Vorlagengatter hin­ durchgefördert wird, wenn der erste Vorlagensensor betätigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) an einer ersten Sensorposition festgestellt wird, ob eine Vorlage in der Eingabestation vorhanden ist oder nicht,
  • e) daß an einer zweiten Sensorposition, in Bewegungs­ richtung der Vorlage hinter der ersten, festgestellt wird, ob dort eine Vorlage vorhanden ist oder nicht,
  • f) die Vorlagenhandhabungs-Einrichtung betätigt wird, um die Vorlage an der ersten und der zweiten Sensor­ position vorbei zur Abbildungsstation zu fördern innerhalb einer begrenzten vorbestimmten Zeit­ spanne im Anschluß daran, daß an der ersten Sensor­ position eine Vorlage festgestellt und an der zweiten Sensorposition keine Vorlage festgestellt wurde, und
  • g) die Vorlagenhandhabung nicht in Gang gesetzt wird und damit verhindert wird, daß eine Vorlage zur Abbildungsstation bewegt wird, wenn die Anwesenheit einer Vorlage an wenigstens einer der Sensorstatio­ nen festgestellt wird außer während der begrenzten eingestellten Zeitspanne im Anschluß an die Betä­ tigung der Vorlagenhandhabungs-Einrichtung, in der die Vorlage an den Sensorpositionen vorbei zur Ab­ bildungsstation bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorlage angehalten wird, so daß sie die zweite Sensorstation nicht erreicht, bevor die Handhabung in Gang gesetzt wird, und zwar an einer Stelle zwischen der ersten und der zweiten Sensorposition kurz nach Überschreiten dieser in Rich­ tung auf die Bildstation.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorlage an zwei auseinanderliegenden Punkten zu beiden Seiten der ersten und zweiten Sensorpositionen und quer zur Vorlagen­ bewegungsrichtung auseinanderliegend angehalten wird.
4. Vorlagenhandhabungseinrichtung für einen Kopierer mit einem Vorlagengatter und einer Sensoreinrichtung, die einen vor dem Vorlagengatter befindlichen ersten Vorlagensensor und einen hinter dem Vorlagengatter befindlichen zweiten Vorlagensensor umfaßt, wobei beide Sensoren mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, die eine Vorlagenfördereinrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorlagensensor (50) zwischen zwei quer zur Förderrichtung liegenden Anschlägen des Vorlagen­ gatters (52) kurz vor dem Vorlagengatter (52) und der zweite Vorlagensensor (51) an der gleichen Stelle kurz hinter dem Vorlagengatter (52) angeordnet ist, daß die Vorlagen-Handhabungseinrichtung von der trans­ parenten Vorlagenplatte (13) abnehmbar ist, und daß der zweite Sensor (51) durch das Abnehmen so betätigt wird, daß die Vorlagenhandhabungs-Einrichtung außer Betrieb setzbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vorlagengatter (52) aus einem Paar von Gatteranlauffingern besteht, die in die Bewegungsbahn der Vorlage (23) einsetzbar sind, auf der sich die Vorlage von der Eingabestation (20) zur transparenten Platte (13) bewegt, und eine Aus­ richt-Anlauflinie S darstellen, und daß der erste Sensor (50) nur bei Anwesenheit einer Vorlage (23) nahe vor beiden Fingern und im wesentlichen ausgerich­ tet mit der Anlauflinie S betätigt wird und die beiden Sensoren (50, 51) in der Mitte zwischen den Fingern und hinreichend nahe zu beiden Seiten der Vor­ lagenanlauflinie S angeordnet sind, so daß ein zwischen den Fingern über die Anlauflinie S hindurchragen­ der Teil einer Vorlage beide Sensoren im wesentlichen gleich­ zeitig betätigt.
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