DE2356666B2 - Elektrophotographische Kopiermaschine bei der der Vorlageschlitten durch den Kopierpapierdurchlauf gesteuert ist - Google Patents

Elektrophotographische Kopiermaschine bei der der Vorlageschlitten durch den Kopierpapierdurchlauf gesteuert ist

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DE2356666B2
DE2356666B2 DE19732356666 DE2356666A DE2356666B2 DE 2356666 B2 DE2356666 B2 DE 2356666B2 DE 19732356666 DE19732356666 DE 19732356666 DE 2356666 A DE2356666 A DE 2356666A DE 2356666 B2 DE2356666 B2 DE 2356666B2
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Tatsuo Osaka Aizawa
Takaji Toyonaka Washio
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Kyocera Mita Industrial Co Ltd
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Mita Industrial Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Kopiermaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige eiekixophotographische Kopiermaschine ist bekannt (vgl. DE-OS 2050489). Bei der bekannten Kopiermaschine ist der Anhaltepunkt des Vorlageschlittens nicht festgelegt und befindet sich weit außerhalb des Maschinenrahmens auf zwei Führungsschienen. Der Vorlageschlitten wird nämlich nicht an einer bestimmten festgelegten Stelle gehemmt. Um nun den Vorlageschlitten und das Kopierpapierwährend des Belichtungsschrittes synchron zueinander hinführen zu können, wird der Kopierbetrieb erst nach Verstreichen einer bestimmten Zeit nach Auslösen des Kopierbetriebes oder nach Überschreiten eines bestimmten Punktes durchgeführt. Folglich ist nachteilig, daß zwischen dem Auslösezeitpunkt des Kopierbetriebes und dem Auslösezeitpunkt der Kopierpapierzufuhr Zeit verstreicht.
Wenn andererseits die Kopierpapierzufuhr dann ausgelöst wird, wenn der Vorlageschlitten zum Auslösepunkt des Belichtungsschrittes bewegt worden ist und dort verriegelt worden ist, verstreicht eine längere Zeit bis zur Auslösung der Kopierpapierzufuhr vom Auslösezeitpunkt des Kopierbetriebs.
Schließlich ist auch bei der bekannten Kopiermaschine der Anhaltepunkt des Bewegungsendes nicht festgelegt und wird auch der Vorlageschlitten nach Ende des Kopierbetriebes nicht gehemmt. Das heißt, daß der Vorlageschlitten auf seiner Bewegungsbahn an der Kopiermaschine frei beweglich ist, insbesondere auch dann, wenn die Stromversorgung der Kopiermaschine abgetrennt ist und/oder wenn die Kopiermaschine insgesamt verschoben oder transportiert wird, wodurch die Handhabung oder der Transport einer derartigen Kopiermaschine sehr störend und störanfällig ist.
Es ist daher Aufgae der Erfindung, eine Kopiermaschine anzugeben, bei der der Vorlageschlitten an einem für die Synchronisation der Bewegung des Vorlageschlittens und der Bewegung des Kopierpapiers zweckmäßigen Anhaltepunkt festlegbar ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Unteransprüche weitergebildet.
Durch das Vorsehen der Hemmeinrichtung wird der bewegbare Vorlageschritten an dem Anhaltepunkt nicht nur dann festgelegt, wenn die Verbindung der Kopiermaschine mit der Stromversorgung unterbrochen wird, sondern auch dann, wenn der Betrieb der Kopiermaschine unterbrochen wird. Eine freie
Bewegung des bewegbaren Vorlageschlittens ist daher auch während des Verschiebens oder während des Transports der Kopiermaschine wirksam verhindert.
Darüber hinaus kann, da der Anhalte- oder Verriegelungspunkt des bewegbaren Vorlageschlittens stets genau oberhalb des Maschinenrahmens sowie zwischen der Auslösestellung für den Belichtungsschritt und der Beendigungsstellung für den Belichtungsschritt eingestellt ist, der bewegbare Vorlageschlitten in dem Zustand verriegelt werden, in dem die Größe bzw. der Räumbedarf der gesamten Kopiermaschine am geringsten ist, weshalb keine seitlich wegragenden Führungsschienen od. dgl. erforderlich sind.
Darüber hinaus kann, da der die Rückbewegung durchführende bewegbare Vorlageschlitten in einer stets gleichen Lage oder Stellung durch die Hemmeinrichtung verriegelt und angehalten wird, die Verlustzeit während des Kopierbetriebes äußerst niedrig gehalten werden. Da nämlich der Abstand zwischen diesem Anhaltepunkt und dem Auslösepunkt des Belichtungsschrittes bekannt sind, kann ein die Lösung der Hemmung des Vorlageschlittens auslösender Schalter im Weg des Kopierpapiers an einer geeigneten Stelle vorgesehen sein, so daß sowohl der Vorlageschlitten als auch das Kopierpapier synchron zueinander eingeführt bzw. transportiert werden können.
Die Erfindung ist sowohl bei Kopiermaschinen anwendbar, bei denen Kopierpapierbogen von H and von einer Endwand des Maschinenrahmens eingeführt oder automatisch aus einem Behälter an der Endwand des Maschinenrahmens eingeführt werden als auch bei Kopiermaschinen, bei denen rollenförmiges Kopierpapier von einer im Maschinenrahmen angeordneten Abwickelspule abgewickelt und in den Transportdurchlauf eingeführt wird, wobei eine die Länge der Vorlage berücksichtigende Schneideinrichtung vorgesehen sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. IA einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße elektrophotographische Kopiermaschine, wobei die Anordnung der einzelnen Einrichtungen und Teile gezeigt ist,
Fig.IB einen Teilquerschnitt durch eine Papiervorschubzone einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopiermaschine,
Fig. 2 A in Seitenansicht ein Antriebssystem der in Fig. IA gezeigten Kopiermaschine,
Fig. 2B in Ansicht eine Schalteinrichtung zum Umschalten des bewegbaren Vorlageschlittens der erfindungsgemäßen Kopiermaschine,
Fig. 3 in Perspektive eine Einrichtung zur Bestimmung des Belichtungsbereichs und der Schnittlänge eines Kopierpapiers in der in Fig. 1A gezeigten Kopiermaschine,
Fig. 4 A und 4B Darstellungen der Anordnung von Detektorvorrichtungen in der Kopiermaschine von Fig. IA; dabei zeigt Fig. 4A ein System zum frei wählbaren Schneiden, und zeigt Fig. 4B eine Lageeinstelleinrichtung zum Auslösen des Belichtungsschrittes,
Fig. 4C in Seitenansicht eine Lageeinstelleinrichtung zum Auslösen des Belichtungsschrittes,
Fig. 5 vereinfacht eine Schaltung zum Betätigen einer Kopierpapier-Schneideinrichtung,
Fig. 6 in Perspektive eine Hemmeinrichtung zum Anhalten eines bewegbaren Auflageschlitens, der eine auf ihm liegende zu kopierende Vorlage bewegt, und
Fig. 7 ein Schaltbild eines in der erfindungsgemäßen Kopiermaschine verwendeten elektrischen Systems.
In Fig. IA ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiermaschine gezeigt, bei der ein automatischer Vorschub von in Rollenform vorhandenem Kopierpapier erfolgt. Im Inneren eines Maschinenrahmens 1 ist ein Transportdurchlauf b zum Transport von elektrophotographischem Kopierpapier vorgesehen, bestehend aus einer Abwickelspule 2, auf die eine Vorratsrolle Kopierpapier 3 aufgewickelt ist, sowie eine Zone einer Papierschneideinrichtung 4, eine Zone einer Ladeeinrichtung 5, eine Belichtungseinrichtung 6, eine Zone einer Entwicklungseinrichtung 7 und eine Zone einer Trocken- oder Fixiereinrichtung 8; diese Zonen sind in der angegebenen Reihenfolge vorgesehen.
Die Abwickelspule 2 ist lösbar und drehbar an dem in der Zeichnung rechten Seitenteil des Maschinenrahmens 1 gehalten. Die Abwickelspule 2 kann in einfacher Weise aus der Kopiermaschine entnommen werden, wenn eine wahlweise aufklappbare Klappe 9 geöffnet wird, die an der rechten Endwand des Maschnenrahmens 1 befestigt ist. Eine Führungswalze 10 ist über der Abwickelspule 2 angeordnet zum Einführen von auf der Spule 2 aufgewickeltem Kopierpapier 3. Zwischen dieser Führungswalze 10 und der Zone der Papierschneideinrichtung 4 sind vorgesehen eine Führungsplatte 11 und ein Paar von angetriebenen Vorschubwaizen 12 und 12' mit einer Vorschubkupplung C3. die zu Beginn des Kopiervorganges betätigt wird.
Die Papierschneideinrichtung 4 weist ein festes Messer 13 und ein drehbares Messer 14 auf. Das drehbare Messer 14 wird durch ein Schneid-Solenoid Ml gedreht, wodurch zwischen dem festen Messer 13 und dem drehbaren Messer 14 durchlaufendes Kopierpapier 3 durchschnitten wird. Auf der Abgabeseite der Schneideinrichtung 4 ist ein Paar von dauernd angetriebenen Walzen 15a und 15a' vorgesehen für den Transport des Kopierpapiers 3. Die Ladeeinrichtung 5 weist zwei zwischen einem Paar von Antriebswalzen 15b und ISb' und einem weiteren Paar von Antriebswalzen 15 c und 15 c' angeordnete Abschirmungen 16 und \6' auf, wobei Koronaentladungselektroden 17 und 17' in die Abschirmungen 16 und 16' eingelegt sind. Die Belichtungseinrichtung 6 weist eine lichtdurchlässige Platte 18 auf zur Belichtung von zwischen einem Paar von Antriebswalzen 15 c und 15 c' und einem weiteren Paar von Antriebswalzen 18' zum Führen des Kopierpapiers 3 zu der lichtdurchlässigen Platte 18 und zum Andrücken des Kopierpapiers 3 an diese.
Die Entwicklungseinrichtung 7 ist auf der Abgabeseite der Antriebswalzen 15d und \Sd' angeordnet und enthält einen Tank 19 zur Aufbewahrung eines flüssigen Entwicklers c, wobei im oberen Teil des Tanks 19 eine obere Schale 20 und eine untere Schale 21 angeordnet sind. Zwischen der oberen und der unteren Schale 20, 21 ist ein Entwicklungsdurchlauf 22 gebildet, durch den Kopierpapier 3 gefördert wird. Der flüssige Entwickler c in dem Tank 19 wird in die obere Schale 20 durch eine Pumpe (nicht dargestellt) angesaugt und wird in den Entwicklungsdurchlauf 22 geleitet, wo das Entwickeln stattfindet. Auf der Abgabeseite des Entwicklungsdurchlaufs 22 ist ein Paar von Quetschwalzen 23 und 23' angeordnet, die überschüssigen flüssigen Entwickler c von dem Kopierpapier 3
entfernen. Eine Trocken- oder Fixiereinrichtung 8, die beispielsweise eine Einführ-Führungsplatte aufweist, ist auf der Abgabeseite der Quetschwalzen 23 und 23' angeordnet. Auf der Abgabeseite der Trokken- oder Fixiereinrichtung 8 ist ein Paar von Ausgangswalzen ISe und ISc' angeordnet, die das Kopierpapier 3 aus dem Maschineninneren auf einen Auffänger 24 herausführen.
Bei der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiermaschine ist der Entwicklungsdurchlauf 22 zur Kontaktierung des Kopierpapiers 3 mit flüssigem Entwickler c derart angeordnet, daß er nach unten gebogen verläuft, wobei er auf dem Boden des Maschinenrahmens 1 oder in der Nähe des Bodens so eingebaut ist, daß er gegebenenfalls zusammen mit dem Tank i9 für den flüssigen Entwickler frei ausbaubar ist. Der Kopierpapier-Transportdurchlauf b ist in bezug auf die Horizontale derart geneigt, daß die Neigung des Transportdurchlaufs b in der Ladeeinrichtung 5 und der Belichtungseinrichtung 6 bzw. die Neigung des Transportdurchlaufs b in der Trocken- oder Fixiereinrichtung 8 mit der Tangentialrichtung des bogenförmigen Entwicklungsdurchlaufs 22 auf der Zuführseite bzw. der Abgabeseite im wesentlichen übereinstimmen.
Die Ladeeinrichtung S und die Belichtungseinrichtung 6 sind definiert durch unterhalb des Transportdurchlaufs b angeordnete Teile 156,16,17,15c, 18' und 15 d sowie durch oberhalb des Transportdurchlaufs b angeordnete Teile ISb', 16', 17c, 15 c', 18 und ISd'. Die oberen Teile sind fest am Maschinenrahmen 1 angeordnet, und die unteren Teile 156,16,17, 15 c, 18' und 15 d sind an einem Rahmenteil 25 befestigt, das am Maschinenrahmen so angeordnet ist, daß es frei geöffnet und geschlossen werden kann, wobei die Achse zum öffnen vorzugsweise auf der Kopierpapier-Einführseite liegt. Die Neigung des Transportdurchlaufs b in der Ladeeinrichtung 5 und der Belichtungseinrichtung 6 ergibt einen freien Raum SP, der zum öffnen und Schließen des Rahmenteils 25 ausreicht. Wenn für den Kopierpapier-Transportdurchlauf b diese Konstruktion verwendet wird, kann der Transport von Kopierpapier 3 reibungslos erfolgen ohne irgendwelche Behinderungen an Einführ- und Abgabeteilen der Entwicklungseinrichtung 6, wo ein Papierstau am häufigsten auftritt, wodurch die Häufigkeit des Auftretens eines Papierstaus weitgehend verringert werden kann im Vergleich zu herkömmlichen elektrophotographischen Kopiermaschinen mit Naßentwicklung. Da im übrigen die Durchlaufabschnitte der Lade-, Belichtungs- und Entwicklungseinrichtungen 5,6,7, durch die Kopierpapier 3 transportiert wird, frei geöffnet werden können, ist bei tatsächlich auftretendem Papierstau oder anderen Störungen eine Inspektion dieser Durchlaufabschnitte und ein Entfernen von eine Stauung bewirkendem Kopierpapier 3 in einfacher Weise möglich.
Da der Transportdurchlauf b derart angeordnet ist, daß er sich schräg geneigt von der Einführseite der Entwicklungseinrichtung 7 erstreckt, sind im oberen Teil des Maschinenrahmens 1 ein Paar von Antriebswalzen 12 und 12' mit einer Papiervorschubkupplung C3, die Kopierpapier-Schneideinrichtung 4 und ein Paar von Kopierpapier-Transportantriebswalzen 15 a und 15a' angeordnet.
Im Fall einer Kopiermaschine, bei der ein automatischer Vorschub von Kopierpapierbogen 3' erfolgt, ist die oben beschriebene Kopiermaschine, bei der Kopierpapier 3 automatisch von einer Vorratsrolle eingeführt wird, abgewandelt.
Fig. IB zeigt einen an einem Ende des Maschinenrahmens 1 befestigten Behälter 2' für Kopierpapier- bogen 3'. Dieser Behälter 2' enthält einen an seinem Ende angeordneten Stift 4', der den gleichzeitigen Vorschub mehrerer Kopierpapierbogen 3' verhindert. Der Papierbehälter 2' ist vorzugsweise lösbar an einem Ende des Maschinenrahmens 1 vorgesehen, wo-
i» bei das Vorderende eines in dem Behälter 2' enthaltenen Kopierpapierbogens 3' von dem Stift 4' bestimmt wird. Eine angetriebene Papiervorschubwalze 12 mit einer Papiervorschubkupplung Ci, die zu Beginn des Kopiervorganges betätigt wird, ist über dem Behälter
ι5 2' derart angeordnet, daß die Vorschubwalze 12 mit dem Kopierpapierbogen 3' in Druckkontakt steht. Auf der Abgabeseite der Walzen 12 ist ein Paar von Kopierpapier-Transportwalzen 15a und 15a' angeordnet. Alle anderen in dem Kopierpapier-Trans-
-1» portdurchlauf b angeordneten Teile und Einrichtungen haben den gleichen Aufbau und die gleiche Wirkungsweise wie bei der in Fig. 1A gezeigten Kopiermaschine. Es erfolgt daher keine nähere Erläuterung dieser Teile und Einrichtungen.
y~> Um bei elektrophotographischen Kopiermaschinen der in Fig.l A und IB gezeigten Art zusätzlich zum automatischen Vorschub von Kopierpapier 3 von einer Vorratsrolle oder von Kopierpapierbogen 3' eine von Hand erfolgende Einführung eines Konierpapier-
jo bogens 3' zu ermöglichen, ist im oberen Teil des Maschinenrahmens 1 eine Einführöffnung 26 zum Einführen von Kopierpapierbogen 3' vorgesehen. Zwischen der Papiereinführöffnung 25 und einem auf der Einführseite der Ladeeinrichtung 5 liegenden Paar
J5 von Antriebswalzen ISb und ISb' sind vorgesehen ein Paar von Antriebswalzen 27 und 27' zum Verschieben von Kopierpapierbogen 3' und eine Führungsplatte 28 sowie eine ihr gegenüberliegende Einführplatte 28', die einen Durchlauf für Kopierpapier-
bogen 3' definieren.
So wird auf der Einführseite der Ladeeinrichtung 5 ein Transportdurchlauf b' zum Transport von manuell eingeführten Kopierpapierbogen 3'gebildet, und zwar unabhängig von dem Transportdurchlauf b zum
«5 Transport von automatisch von einer Vorratsrolle zugeführtem Kopierpapier 3 oder Kopierpapierbogen
Bei einer Kopiermaschine, bei der nur eine manuell erfolgende Zuführung von Kopierpapierbogen 3' er-
folgt, können die automatische Papiervorschubeinrichtung und der Kopierpapier-Transportdurchlauf b, beginnend mit der Papiervorschubeinrichtung und endend bei den Antriebswalzen 156 und 156', die auf der Einführseite der Ladeeinrichtung 5 liegen, entfal-
len. Das heißt, es genügt, wenn nur der beschriebene Transportdurchlauf b' zum Transport von manuell
eingegebenen Kopierpapierbogen 3' vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine ist am
Maschinenrahmen 1 eine Führungsplatte 80 befestigt,
ω die die untere Fläche des Transportdurchlaufs b zum Transport von automatisch eingegebenem Kopierpapier 3 definiert. Oberhalb der Führungsplatte 80 ist ein den Transportdurchlauf b bildendes Mittelteil einstückigen Aufbaus angeordnet, das auf der Oberseite die Führungsplatte 28, die die untere Fläche des Transportdurchlaufs b' von manuell zugeführten Kopierpapierbogen 3' definiert, und auf der Unterseite eine Einführplatte 79 aufweist, die die Oberseite des
Transportdurchlaufs b von automatisch zugeführtem Kopierpapier 3 definiert. Dieses Mittelteil ist lösbar beispielsweise mit Schrauben derart an der Kopiermaschine befestigt, daß zwischen der Einführplatte 28' und der Führungsplatte 28 ein vorgegebener Abstand 81 vorhanden ist. Weiter ist über dem den Transportdurchlauf b, b' bildenden Mittelteil ein durchlaufbildendes oberes Teil einstückigen Aufbaus vorgesehen, das auf der Unterseite die Einführplatte 28' aufweist, die die Oberseite des Transportdurchlaufs b' von von Hand eingeführten Kopierpapierbogen 3' definiert, und an der Oberseite einen Teil 82 der Oberseite des Maschinengehäuses bildet. Das obere Teil 82 ist an einem Ende z. B. durch eine Welle 83 an dem Maschinenrahmen 1 derart frei zu öffnen und zu schließen, daß zwischen der Einführplatte 28' und der Führungsplatte 28 ein vorgegebener Abstand vorhanden ist. Wenn diese Führungsplatten abgenommen werden, können der Transportdurchlauf b von automatisch zugeführtem Kopierpapier 3 oder der Transportdurchlauf b' von manuell zugeführten Kopierpapierbogen 3' leicht geöffnet werden, und können eine Inspektion bezüglich eines Papierstaus oder das Entfernen von steckengebliebenem Papier leicht erfolgen.
Über dem auf seiner Oberseite eine Belichtungs-3 ffnung 52 aufweisenden Maschinenrahmen 1 ist ein bewegbarer Vorlageschlitten 30 vorgesehen, mit einer lichtdurchlässigen Platte 29, die eine zu vervielfältigende Vorlage α aufnimmt. Eine Druckplatte 31 ist auf dem bewegbaren Vorlageschlitten 30 befestigt zum Andrücken der Vorlage α auf die lichtdurchlässige Platte 29. Der bewegbare Vorlageschlitten 30 ist auf dem oberen Teil des Maschinenrahmens 1 mit Führungsorganen wie Walzen (nicht dargestellt) derart angebracht, daß er in Horizontalrichtung hin- und herbewegbar ist, und wird von einer Vorlageschlitten-Antriebseinrichtung angetrieben, die eine Umkehr der Bewegungsrichtung bewirken kann, wobei der bewegbare Vorlageschlitten 30 eine Hin- und Herbewegung auf einer Bewegungsbahn 32 ausführt. Zum Beispiel kann als Vorlageschlitten-Antriebseinrichtung, die eine Umkehr der Bewegungsrichtung bewirken kann, eine Kombination verwendet werden, bestehend aus einer Antriebswalze 33, die in Normal- und Umkehrrichtung angetrieben und gedreht wird, und einem Draht 34 (vgl. Fig. 2A). Der Draht 34 ist auf die Antriebswalze 33 aufgewickelt. Ein Ende des Drahtes 34 ist an einem Drahtbefestigungsteil 36 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 festgelegt über eine an einem Ende des Maschinenrahmens 1 drehbar gelagerte Rolle 35, und das andere Ende des Drahtes 34 ist ebenfalls an dem Drahtbefestigungsteil 36 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 durch eine am anderen Ende des Maschinenrahmens 1 drehbar gelagerte Roile 35' festgelegt In Fig. 2B ist zu sehen, daß an dem Maschinenrahmen 1 elektromagnetische Kupplungseinrichtungen Cl und C2 befestigt sind, die von einer Antriebskette 37 angetriebene Kettenräder 37" bzw. 37' haben. Eine Drehscheibe CZ der elektromagnetischen Kupplung C2, die Antriebswalze 33 und ein Kettenrad 39 sind auf eine Welle 38 aufgesetzt, während eine Drehscheibe Cl' der elektromagnetischen Kupplung Cl und ein Kettenrad 40 auf einer anderen Welle 38' aufgesetzt sind. Zwischen den Kettenrädern 40 und 39 ist eine Kette 41 aufgehängt, und beide Wellen 38 und 38' werden in die gleiche Richtung gedreht, wobei die Drehge
schwindigkeit der Welle 38 höher ist als die der Welle 38'. Wenn durch Betätigen einer Umschalteinrichtung der elektromagnetischen Kupplungseinrichtung C2 elektrischer Strom zugeführt wird und die Kupplung Cl geöffnet gehalten wird, gelangt die Drehscheibe C2' durch Magnetkraft in Kontakt mit einer Kupplungsplatte 37a' des Kettenrades 37', weshalb die Antriebswalze 33 in die gleiche Richtung wie das Kettenrad 37' gedreht wird, wodurch der bewegbare Vorlageschlitten 30 für den Belichtungsschritt verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Welle 38' durch das Kettenrad 39, das Kettenrad 40 und die Kette 41 gedreht, aber das Kettenrad 37" dreht in bezug auf die Welle 38' im Leerlauf durch, da die elektromagnetische Kupplung Cl geöffnet gehalten wird. Wenn die Betätigung der Umschalteinrichtung freigegeben wird, wird elektrischer Strom in die elektromagnetische Kupplung Cl eingespeist, und wird die elektromagnetische Kupplung C2 geöffnet gehalten, wodurch das entgegen der Drehrichtung des Kettenrades 37' gedrehte Kettenrad 37" und die Welle 38' durch die Kupplung Cl miteinander in Kontakt gelangen und die Antriebswlaze 33 in einer zur obengenannten Drehrichtung entgegengesetzten Richtung mit höherer Geschwindigkeit als im obigen Fall durch das Kettenrad 40, die Kette 41, das Kettenrad 39 und die Welle 38 gedreht wird, wodurch der Draht 34 so angetrieben wird, daß er die Rückkehrbewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 bewirkt. Ebenso wie das Kettenrad 37" im obigen Fall wird nun das Kettenrad 37' in bezug auf die Welle 38 im Leerlauf durchdrehend gehalten.
Die Umschaltung der Richtung der Hin- und Herbewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 wird in der beschriebenen Weise ausgeführt. Die Geschwindigkeit der Rücklaufbewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 kann wahlweise höher gewählt werden als dessen Geschwindigkeit während des Belichtungsschrittes, indem in geeigneter Weise die Anzahl der Zähne der Kettenräder 40 und 39 geändert wird. Anstelle der Kombination der Antriebswalze 33 mit dem Spanndraht 34 kann auch eine Anzahl von elektromagnetische Kupplungen aufweisenden Antriebswalzen, die gegeneinander gedreht werden, derart angeordnet sein, daß der bewegbare Vorlageschlitten 30 in Horizontalrichtung hin- und herbewegt wird.
In Fig. 1A ist zu sehtn, daß zwischen dem Kopierpapier-Transportdurchlauf b und der Bewegungsbahn 32 für den bewegbaren Vorlageschlitten 30 eine Optik so im Maschinenrahmen 1 fest angeordnet ist, daß die Belichtungseinrichtung 6 des Kopierpapier-Transportdurchlaufs b optisch mit der lichtdurchlässigen Platte 29 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 so in Verbindung steht, daß eine Abbildung einer Vorlage α auf ein sich längs dem Transportdurchlauf b bewegendes Kopierpapier 3 fokussiert wird. Diese Optik weist auf einen Lichtprpjektor 44 mit einer Lichtquelle 42 und einer Reflexionswand 43, einen Reflexionsspiegel 45, eine einen Innenspiegel 46 aufweisende Linse 47, einen Reflexionsspiegel 48 und ein Linsengehäuse 49, das die lichtdurchlässige Platte 18 für die Belichtung von Kopierpapier 3 trägt. Diese Optik ist so aufgebaut, daß von der Lichtquelle 42 emittiertes und an der Vorlage α reflektiertes Licht den Reflexionsspiegel 45, die Linse 47, den Innenspiegel 46 und den Reflexionsspiegel 48 durchsetzt und auf die lichtdurchlässige Platte 18 zur Belichtung
von Kopierpapier 3 auftrifft und auf diese ein Bild der Vorlage α fokussiert.
Das Linsengehäuse 49 und der Lichtprojektor 44 sind derart angeordnet, daß sie im Inneren der Kopiermaschine eine von dieser unabhängige Kammer SO bilden. Der obere Endabschnitt der Reflexionswand 43 des Lichtprojektors 44 und der obere Endabschnitt einer oberen Wand 51 des Linsengehäuses 49 ragen derart nach oben, daß ein Spalt sehr kleiner öffnungsweite zwischen diesen Endabschnitten und dem bewegbaren Vorlageschlitten 30 gebildet ist, wobei zwischen dem oberen Endabschnitt der Reflexionswand 43 und dem oberen Endabschnitt der oberen Wand 51 des Linsengehäuses 49 die Belichtungsöffnung 52 für die Vorlage α gebildet ist. An einer unteren Wand 53 des Linsengehäuses 49 sind eine öffnung 54 und ein Luftkanal 55 vorgesehen, der sich zur Trocken- oder Fixiereinrichtung 8 des Kopierpapier-Transportdurchlaufs b erstreckt. Ein von einem Ventilatormotor FM angetriebener Saugventilator 56 ist an dem die öffnung 54 aufweisenden Abschnitt vorgesehen. Wenn die Optik in einer im wesentlichen geschlossenen Kammer 50 in der oben beschriebenen Weise so eingeschlossen ist, daß zwischen der Optik und der lichtdurchlässigen Platte 29 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 ein Spalt verbleibt, und ein Ventilator 56 an der unteren Wand 53 dieser Kammer 50 befestigt ist, strömt kalte Luft durch einen zwischen dem oberen Abschnitt des Maschinenrahmens 1 und der Unterseite der lichtdurchlässigen Platte 29 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 gebildeten Kanal 55 und wird in die Kammer 50 der Optik durch die Belichtungsöffnung 52 eingeführt, wodurch die die Vorlage α tragende lichtdurchlässige Platte 29 gekühlt wird. Wenn weiter im Inneren des Lichtprojektors 44 ein wärmeabsorbierendes Glas 57 angeordnet ist miteiner vor der die Lichtquelle 42 bildenden Röhre belassenen spaltförmigen Öffnung und an der die Lichtquelle 42 tragenden Seitenplatte des Maschinenrahmens 1 eine öffnung 58 gebildet ist, wird kalte Luft von der Außenseite der Maschine her um den Umfang der die Lichtquelle 42 bildenden Röhre geleitet, die diese kühlt, und dann in die Kammer 50 der Optik eingeleitet wird. Durch den Wärmeaustausch mit der die Vorlage α tragenden lichtdurchlässigen Platte 29 und der die Lichtquelle 42 bildenden Röhre erwärmte Luft wird von dem Ventilator 56 angesaugt und in die Trocken- oder Fixiereinrichtung 8 des Kopierpapier-Transportdurchlaufs b durch den Luftkanal 55 geleitet und erwärmt das aus der Entwicklungseinrichtung 7 kommende entwickelte Kopierpapier 3. Es ist möglich, im Inneren des Luftkanals 55 eine Heizvorrichtung 59 vorzusehen, um so mehr Wärme zum Trocknen des Kopierpapiers 3 an die aus dem Linsengehäuse 49 austretende warme Luft abzugeben.
Bei der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiermaschine wird zu Beginn des'Kopierbetriebs die zum Auslösen dieses Betriebes dienende Schalteinrichtung betätigt, wodurch die Papiervorschubwalzen 12 und 12' angetrieben werden und von der Abwickelspule 2 Kopierpapier 3 abgezogen wird. Bei der in Fig. IB gezeigten Ausführungform wird bei Betätigung der Schalteinrichtung zum Auslösen des Betriebs die Papiervorschubwalze 12 so angetrieben, daß sie einen Kopierpapierbogen 3' aus einem Behälter 2' zuführt. Falls ein Kopierpapierbogen 3' von Hand zugeführt werden soll, wird er von Hand in die Einführöffnung 26 eingelegt, wodurch die Schalteinrichtung betätigt wird und den Kopierbetrieb auslöst. Das so zugeführte Kopierpapier 3, 3' wird durch die Antriebswalzen 15a und 15a' transportiert, die während des Kopierbetriebs dauernd angetrieben > werden, und zwischen die Antriebswalzen 15b und 156' der Ladeeinrichtung 5 eingeführt. So wird das Kopierpapier 3, 3' zwischen die Koronaentladungselektroden 17 und 17' geschoben, an die hohes Potential angelegt ist. Die Koronaentladung von den Elektroden 17 und 17' wird dem sich bewegenden Kopierpapier 3, 3' zugeführt, wodurch die photoleitende Schicht des Kopierpapiers 3, 3' wird zwischen die Antribswalzen 15 c und 15 c' geführt und zwischen die lichtdurchlässige Platte 18 zur Belichtung von Kor> pierpapier und die Führungsplatte 18' geschoben. Die Bewegung des Kopierpapiers 3,3' unterhalb der lichtdurchlässigen (Belichtungs-)Platte 18 ist synchronisiert mit der Bewegung der Vorlage α an der Belichtungsöffnung 52, wobei die Vorlage α auf der
-'<> lichtdurchlässigen Platte 29 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 aufliegt und mit dieser bewegt wird. So wird das Bild der Vorlage α auf die gleichmäßig statisch aufgeladene photoleitende Schicht des Kopierpapiers 3, 3' fokussiert, wodurch ein dem Bild der
-'"> Vorlage α entsprechendes latentes Bild auf der photoleitenden Schicht des Kopierpapiers 3, 3' gebildet wird. Das das latente Bild aufweisende Kopierpapier 3,3' wird in den Entwicklungsdurchlauf 22 durch die Antriebswalzen 15 d und 15 a" eingeführt, wo es
μ mit dem flüssigen Entwickler c Kontakt hat, wodurch ein dem latenten Bild entsprechendes sichtbares Bild entsteht. Das das sichtbare Bild aufweisende Kopierpapier 3,3' wird dann zwischen Quetschwalzen 23 und 23' geführt zum Entfernen von überschüssigem flüssi-
J5 gern Entwickler c. Dann wird das Kopierpapier 3, 3' in der Trockeneinrichtung 8 durch von einem Luftkanal 55 zugeleitete warme Luft getrocknet und durch die Ausgangswalzen 15 e und 15 e' auf einen Auffänger 24 abgegeben.
■><> Bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine ist längs der Bewegungsbahn 32 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 eine Hemmeinrichtung vorgesehen, die die Bewegung des Vorlageschlittens 30 an einem Anschlagpunkt unmittelbar über dem Maschinenrah-
·*"· men 1 hemmt, und sind längs dem Kopierpapier-Transportdurchlauf b und dem Bewegungsweg 32 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 besondere Detektoren so angeordnet, daß der Beginn und das Ende des Belichtungs-Vorbereitungsschrittes, der Beginn
™ und das Ende des Belichtungsschrittes und der Beginn und das Ende der Rücklaufbewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 durch von den Detektoren betätigte Schalteinrichtungen erreicht werden können.
Insbesondere ist bei einer Kopiermaschine gemäß
^ Fig. IA eine Einrichtung 60 (vgl. Fig. 3) zur Bestimmung des Belichtungsbereichs und der entsprechenden Schneidlänge des Kopierpapiers 3 an einem Seitenrandabschnitt 30' des bewegbaren Vorlageschlittens 30 angeordnet zur Bestimmung eines wahlweisen
«> Belichtungsbereichs abhängig von der Länge der Vorlage α und einer entsprechenden Kopierpapier-Schneidlänge. Diese Einrichtung 60 ist längs dem Seitenrandabschnitt 30' derart bewegbar, daß die Belichtungsbereichslänge oder die Kopierpapier-
t>5 Schneidlänge Ix beliebig wählbar ist innerhalb eines Bereichs zwischen einer minimalen Belichtungsbereichslänge oder Kopierpapier-Schneidlänge 1min bis zu einer maximalen Belichtungsbereichslänge oder
Kopierpapierschneidlänge Imax. Zum Einbau dieser Einrichtung 60 ist beispielsweise am Seitenrandabschnitt 30' des bewegbaren Vorlageschlittens 30 eine nutenförmige öffnung 61 gebildet, in die die Einrichtung 60 eingepaßt ist. Die Einrichtung 60 weist auf einen konvexen Teil 62 zum Eindrücken von Druckkontakten von an der Bewegungsbahn 32 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 angeordneten Schaltern, einen Hebel 63 zum Verschieben der Einrichtung 60 und eine Anzeigevorrichtung oder einen Zeiger 64 zum Bestimmen des Betriebsbereichs der Einrichtung CO abhängig von einer Skala 64', deren Einteilung von einer minimalen Belichtungsbereichslängenmarke Mmin bis zu einer maximalen Belichtungsbereichslängenmarke Mmax reicht.
Wenn eine Kopie mit einer der Vorlage α entsprechenden Größe erhallten werden soll (vgl. Fig. 4A), ist an dem Kopierpapier-Transportdurchlauf b ein erster Detektor mit einem Schalter 51 und einem Druckstück 65 dieses Schalters 51 an der Stelle oder in der Nähe des Einführendes der Belichtungseinrichtung 6 angeordnet und liegt in Bewegungsrichtung des Kopierpapiers 3 in Abstand vom Betätigungspunkt der Kopierpapier-Schneideinrichtung 4, d. h. dem Auslösepunkt des Kopierpapiertransports, und zwar entspricht dieser Abstand der vorgegebenen minimalen Schneidlänge Irnin (minimale Belichtungsbereichslänge). Das Druckstück 65 erfaßt das Vorderende des durchlaufenden Kopierpapiers 3 und betätigt den Schalter 51. Dieser wird geschlossen gehalten, während sich das Kopierpapier 3 in Druckkontakt mit dem Druckstück 65 weiterbewegt. Wenn das Druckstück 65 das Hinterende des Kopierpapiers 3 erfaßt, kehrt der Schalter 51 in den ursprünglichen geöffneten Zustand zurück.
Als erste Detektoreinrichtung kann beispielsweise ein lichtelektrischer Detektor dienen.
An der Bewegungsbahn 32 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 ist ein weiterer Detektor mit einem Schaher 56 und einem diesem zugeordneten Druckstück 66 angeordnet. Das Druckstück 66 erfaßt die oben beschriebene Einrichtung 60 des bewegbaren Vorlageschlittens 30, die sich längs der Bewegungsbahn 32 bewegt, zur Betätigung des Schalters 56. Dieser Detektor kann ebenfalls beispielsweise ein lichtelektrischer Detektor sein.
Gemäß Fig. 4 A ist dieser Detektor derart angeordnet, daß der konvexe Teil 62 der Bestimmungs-Einrichtung 60 durch seinen Kontakt mit dem Druckstück 66 erfaßt wird, wenn der bewegbare Vorlageschlitten 30 an der Stelle Ps der Auslösung des Belichtungsschrittes liegt und die minimale Belichtungsbereichslänge 1min (minimale Kopierpapier-Schneidlänge) in der Bestimmungs-Einrichtung 60 eingestellt ist (d. h. wenn der Zeiger 64 von Fig. 3 auf die Minimum-Marke Mmin zeigt). Durch Herstellen einer derartigen Lagebeziehung wird es möglich, das Kopierpapier 3 in einer Länge abzuschneiden, die der Länge des Belichtungsbereichs der Vorlage α entspricht.
Wenn eine Kopie eine Größe hat, die η-mal so groß ist wie die Länge der Vorlage a, oder wenn eine Kopie eine Größe hat, die V11 der Länge der Vorlage α entspricht (mit η > 1), ist es offenbar, daß der erste Detektor an dem Kopierpapier-Transportdurchlauf b an einer Stelle angeordnet ist, die von der Betätigungsstelle der Kopierpapier-Schneideinrichtung 4 einen Abstand von η · 1min bzw. Vn · 1min hat (mit
1min = die minimale Belichtungsbereichslänge des bewegbaren Vorlageschlittens 30), und daß das Kopierpapier 3 transportiert wird mit einer Geschwindigkeit V2 von η ■ V bzw. Vn · V1 (mit V1 = Laufgeschwindigkeit des bewegbaren Vorlageschlittens 30).
Bei der in Fig. IA gezeigten elektrophotographischen Kopiermaschine ist die Kopierpapier-Schneideinrichtung 4 derart angeordnet (vgl. Fig. 5), daß sie nur dann betätigt wird, wenn beide Schalter 51 und 56 betätigt, d. h. geschlossen, sind. Wie Fig. 7 zeigt, sind die Schalter 51 und 56 und ein Relais A3 mit einer elektrischen Stromquelle reihengeschaltet, wobei ein Arbeitskontakt b des Relaiskontakts Λ3-1 des Relais R3 mit dem Schneid-Solenoid Ml reihengeschaltet ist und die Papier-Vorschubkupplung C3 mit einem Ruhekontakt α des Relaiskontakts R3-1 verbunden ist. Wenn also das Relais R3 erregt wird zum Betätigen des Schneid-Solenoids Ml, wird das Fließen elektrischen Stroms in die Papier-Vorschubkupplung Ci unterbrochen. Weiter ist ein verzögerungsfreies Relais Rl parallel zur Papier-Vorschubkupplung C3 angeordnet, wobei ein Selbsthaltekontakt Rl-I mit einem gemeinsamen Anschluß des Relaiskontakts Ä3-1 so reihengeschaltet ist, daß bei geöffnetem Kontakt α und geschlossenem Kontakt b des Relaiskontakts /?3-l der Relaiskontakt Rl-I geschlossen für einen Zeitraum gehalten wird, der erforderlich ist, um das Schneid-Solenoid Ml betätigt zu halten. Der gemeinsame Anschluß des Relaiskontakts Ä3-1 ist mit der elektrischen Stromquelle reihengeschaltet über Ruhekontakte α eines Schalters PB, einen Schalter 55, den Relaiskontakt R2-4 eines verzögerungsfreien Relais R2 und einen Schalter 52.
Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 die Einrichtung beschrieben, durch die das Kopierpapier 3 auf eine Länge entsprechend einer beliebigen Belichtungsbereichslänge Ix der Vorlage α zugeschnitten wird. Die Längenbestimmungs-Einrichtung 60 wird auf die Position Ix eingestellt. Zum Zeitpunkt des Beginns des Kopierbetriebs wird der diesen Betrieb auslösende Schalter PB geschlossen zum Betätigen der Papiervorschubkupplung C3, wodurch der Vorschub von Kopierpapier 3 ausgelöst wird. Das Vorderende des Kopierpapiers 3 erreicht das Einführende der Kopierpapier-Belichtungseinrichtung 6 und drückt das Druckstück 65 des ersten Detektors zum Betätigen des Schalters 51 ein. In diesem Augenblick ist der Abstand zwischen dem Vorderende des Kopierpapiers 3 und dem Betätigungspunkt der Schneideinrichtung 4 gleich der Länge 1min und liegt der bewegbare Vorlageschlitten 30 am Auslösepunkt des Belichtungsschrittes zum Betätigen des Schalters 53. Das Vorderende Os der auf dem bewegbaren Vorlageschlitten 30 aufliegenden Vorlage α und das Vorderende des Kopierpapiers 3 werden von den genannten Punkten mit synchroner Geschwindigkeit in entsprechende Belichtungszonen eingeführt Während das Kopierpapier 3 die Belichtungseinrichtung 6 durchläuft, wird der erste Detektor betätigt und dadurch der Schalter 51 geschlossen gehalten. Wenn der bewegbare Vorlageschlitten 30 die Entfernung {h-hnirt) zurückgelegt hat, gelangt das Druckstück 66, das an der Bewegungsbahn 32 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 angeordnet ist, in Kontakt mit dem konvexen Teil 62 der Bestimmungs-Einrichtung 60, wodurch der Schalter 56 geschlossen wird. Wenn somit beide Schalter 51 und 56 geschlossen sind (vgl. Fig. 7), wird das Relais A3 erregt und schließt der
Arbeitskontakt b des Relaiskontaktes Ä3-1, wodurch elektrischer Strom durch den Schneid-Solenoid Ml fließt und das Kopierpapier 3 durchschnitten wird. Wenn das Durchschneiden des Kopierpapiers so erfolgt ist, hat das Vorderende des Kopierpapiers 3 vom Betätigungspunkt der Schneideinrichtung 4 einen Abstand von 1min + (Ix-bnin), d. h. ingesamt einen Abstand von it. Bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine ist es also möglich, das Kopierpapier 3 auf eine Länge zuzuschneiden, die der wahlweisen Belichtungsbereichslänge Ix der Vorlage α entspricht. Es ist also möglich, das Kopierpapier 3 in einfacher Weise in jeder beliebigen Länge abzuschneiden.
Bei der elektrophotographischen Kopiermaschine von Fig. IB sind die Bestimmungs-Einrichtung 60 und die Kopierpapier-Schneideinrichtung 4 nicht erforderlich, aber der erste Detektor, der einen Schalter 51 und ein Druckstück 65 dieses Schalters umfaßt, sollte unbedingt vorgesehen und wie im Fall der Kopiermaschine gemäß Fig. 1A an dem Kopierpapier-Transportdurchlauf b angeordnet sein. Der Schalter 56 muß ebenfalls unbedingt vorgesehen sein. Da bei dieser Ausführungsform die Bestimmungs-Einrichtung 60 für die Schneidlänge nicht vorgesehen ist, ist anstelle der vorgenannten Schaltvorrichtung, die mit der an der Bewegungsbahn 32 der beweglichen Auflage 30 angeordneten Bestimmungs-Einrichtung 60 in Kontakt gelangt, als Schalter 56 ein derart angeordneter Schalter vorgesehen, daß er zusammen mit dem Schalter 53 von dem Druckstück 75 betätigt wird, wenn dieses den bewegbaren Vorlageschlitten 30 am Punkt Ps der Auslösung des Belichtungsschrittes der Bewegungsbahn 32 erfaßt. Alternativ kann der Schalter 56 derart am Transportdurchlauf b angeordnet sein, daß er zusammen mit dem Schalter 51 durch das Druckstück 65 des ersten Detektors betätigbar ist.
Bei der Erfindung ist wichtig, daß der erste Detektor am Transportdurchlauf b angeordnet ist zum Erfassen des Vorderendes des den Transportdurchlauf b durchlaufenden Kopierpapiers 3 und zum Betätigen der Schaltvorrichtung bei Erfassen des Vorderendes des Kopierpapiers 3 sowie zum Erfassen des Hinterendes des Kopierpapiers 3 und Rückführen der Schaltvorrichtung in den geöffneten Zustand bei Erfassen dieses Hinterendes, und daß der Arbeitspunkt des ersten Detektors und das Vorderende Os der auf dem am Belichtungsauslösepunkt Ps befindlichen bewegbaren Vorlageschlitten 30 liegenden Vorlage a übereinstimmen mit den Einführenden der Belichtungseinrichtung 6 bzw. der Belichtungsöffnung £2 (vgl. Fig. 4A), oder daß das Vorderende des durchlaufenden Kopierpapiers 3 und das Vorderende Os der auf dem bewegbaren Vorlageschlitten 30 Hegenden Vorlage α in der Nähe dieser Einführstellen liegen und daß die Zeit, die erforderlich ist, bis das Vorderende des Kopierpapiers 3 das Einführende der Belichtungseinrichtung 6 erreicht, gleich der Zeit ist, die erforderlich ist, bis das Vorderende Os der Vorlage a das Einführende der Belichtungsöffnung 52 erreicht.
Wie Fig. 4B zeigt, ist bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine ein Druckstück 78 zum Betätigen des am Maschinenrahmen 1 angeordneten Schalters 52 in Kontakt mit einem vorstehenden Hebel 68 angeordnet, der an dem bewegbaren Vorlageschlitten 30 an dessen Anschlag- bzw. Anhaltepunkt (d. h. der durch eine Vollinie gezeigten Lage) unmittelbar über dem Maschinenrahmen 1 vorgesehen ist.
Eine Hemmeinrichtung (vgl. Fig. 6) ist so angeordnet, daß sie an dem genannten Punkt den bewegbarer Vorlageschlitten 30 anhält, der den Belichtungsschrit beendet hat und ohne Freilauf in umgekehrte Rieh tung (auf dem Rückweg) bewegt wird, wobei d« Hemmeinrichtung verhindert, daß sich der bewegbar« Vorlageschlitten 30 frei bewegt, wenn die elektrische Energiequelle der Maschine geöffnet, d. h. abgetrenn ist. Diese Hemmeinrichtung weist den an einem unte ren Endrand 67 des bewegbaren Vorlageschlittens 3( angeordneten vorstehenden Hebel 68 auf, der siel über den Rand 67 hinauserstreckt, sowie ein Hänge teil 70 mit einer Kerbe 69, in die der vorstehend« Hebel 68 eingreifen kann. Das Hängeteil 70 ist se angeordnet, daß es um einen die Mitte bildender Drehpunkt 71 schwingen kann, wobei Kraft auf da! Hängeteil 70 von einem elastischen Organ 72 so ausgeübt wird, daß die Kerbe 69 des Hängeteils 70 immei mit dem vorstehenden Hebel 68 des bewegbaren Vor lageschlittens 30 in Eingriff gelangen kann.
Der Schalter 52 ist derart angeordnet, daß er, wenr der bewegbare Vorlageschlitten 30 am Anhaltepunk gehemmt wird, d. h. wenn der vorstehende Hebel 6i in die Kerbe 69 des Hängeteils 70 eingreift, durch das Druckstück 7Ί betätigt wird, das vom äußerster Ende 76 des vorstehenden Hebels 68 eingedrücki wird, und daß die Antriebsvorrichtung für den bewegbaren Vorlageschlitten 30 durch Betätigung de« Schalters 52 geöffnet wird, wenn der vorstehende He bei 68 bei sich auf dem Rückweg befindendem bewegbaren Vorlageschlitten 30 mit der Kerbe 69 des Hängeteils 70 in Eingriff gelangt. Ein Ende 73 de: Hängeteils 70 ist über ein Verbindungsstück 74 mil einem Start-Solenoid Ml verbunden. So gelangen dei vorstehende Hebel 68 und die Kerbe 69 nur danr außer Eingriff, wenn das Start-Solenoid Ml betätig! wird. Das Start-Solenoid Ml ist elektrisch derart angeschlossen, daß es zu Beginn der Kopierzeit betätig! wird zum Lösen des vorstehenden Hebels 68 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 und daß das Start-So lenoid Ml im geschlossenen und betätigten Zustanc während des Belichtungsvorbereitungsschrittes unc des Belichtungsschrittes gehalten wird und in den geöffneten und unbetätigten Zustand zum Zeitpunkt dei Beendigung des Belichtungsschrittes zurückgebrach wird. Beispielsweise ist gemäß Fig. 7 das Start-Sole noid Ml mit der Stromquelle verbunden durch der Arbeitskontakt b eines Relaiskontakts Rl-I des Re lais Rl und eines Relaiskontakts Ä4-1 eines Relaii A4, wobei der Ruhekontakt α des Relaiskontakt! Rl-I mit der Stromquelle reihengeschaltet ist, während ein Relaiskontakt Äl-2 des Relais Al mit dei Papiervorschubkupplung C3 und dem Ruhekontakt c des Schalters 51 parallelgeschaltet ist. Bei einer der artigen elektrischen Schaltung wird das Start-Solenoic Ml betätigt gehalten während einer Zeitdauer vorr Beginn des Auslösens des Kopierbetriebs, d. h. von Betätigungszeitpunkt der Papiervorschubkupplunj C3 (zu diesem Zeitpunkt ist der Relaiskontakt Rl-I geschlossen) zum Zeitpunkt des Auslösens des Rücklaufs des bewegbaren Vorlageschlittens 30 (zu diesen* Zeitpunkt ist der Relaiskontakt Rl-I des verzöge rungsfreien Relais Rl geöffnet), und wird das Start Solenoid Ml in den geöffneten Zustand zurückge bracht zum Zeitpunkt des Auslösens des Rücklaufs wobei das Hängeteil 70 gestattet, daß die Kerbe 6i in die Lage zurückkehrt, in der sie mit dem vorstehen den Hebel 68 des bewegbaren Vorlageschlittens 3(
in Eingriff kommen kann, wodurch ein Verriegeln und Anhalten des bewegbaren Vorlageschlittens 30 wirksam erreicht werden kann.
Der Bewegungsbeginn des bewegbaren Vorlageschlittens 30 für die Belichtungsvorbereitung (also die Bewegung in eine Richtung, die zur Richtung des Belichtungsschrittes umgekehrt ist) wird durch Betätigen des Start-Solenoids Ml um eine Zeitdauer verzögert, die erforderlich ist zum Außer-Eingriff-Bringen des vorstehenden Hebels 68 des bewegbaren Vorlage- ι ο Schlittens 30 und der Kerbe 69 des Hängeteils 70. Zu diesem Zweck ist zum Start-Solenoid Ml ein Verzögerungsrelais RS parallelgeschaltet, und ist ein Relaiskontakt RS-I mit dem Arbeitskontakt b des Schalters 52 parallelgeschaltet. Der Arbeitskontakt b > des Schalters 52 ist mit einem gemeinsamen Anschluß eines Relaiskontakts 774-2 so verbunden, daß eine Umschaltung elektrischen Stroms zwischen einer Kupplung Cl zum Bewegen des bewegbaren Vorlageschlittens 30 in Umkehrrichtung und einer Kupplung C2 zum Bewegen des Vorlageschlittens 30 in Normalrichtung bewirkt wird. Nachdem beim Kopierbetrieb das Start-Solenoid Ml betätigt wurde zum Lösen des bewegbaren Vorlageschlittens 30, wird das Verzögerungsrelais RS erregt, wodurch elektrischer Strom durch die Kupplung Cl fließt zum Bewegen des bewegbaren Vorlageschlittens 30 in Umkehrrichtung über den Ruhekontakt α des Relaiskontakts RA-I, und die in umgekehrte Richtung erfolgende Bewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 (d. h. ω die für die Belichtungsvorbereitung durchzuführende Bewegung) ausgeführt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine ist eine Einstelleinrichtung für den bewegbaren Vorlageschlitten 30 vorgesehen zum Einstellen dessen Lage für die Auslösung des Belichtungsschrittes und zum Festlegen dieser Lage. Wie Fig. 4C zeigt, weist diese Einstelleinrichtung einen Detektor auf, der mit dem am bewegbaren Vorlageschlitten 30 angeordneten vorstehenden Hebel 68 in Eingriff gelangt, wenn der bewegbare Vorlageschlitten 30 den Auslösepunkt Ps des Belichtungsschrittes erreicht, zum Betätigen der Schaltvorrichtung, um den Betrieb der den bewegbaren Vorlageschlitten 30 antreibenden Einrichtung zu unterbrechen, und außerdem weist die Einstellein- ίί richtung einen derart angeordneten Anschlag ST auf, daß dadurch der vorstehende Hebel 68 daran gehindert wird, sich über die Eingriffslage hinauszubewegen. Dieser Detektor weist einen am Maschinenrahmen 1 befestigten Schalter 53 und ein Druckstück 75 dieses Schalters 53 auf. Die Lage der Einstelleinrichtung ist frei einstellbar, und wenn ihre Lage einmal festgelegt wurde, ist die Einstelleinrichtung in dieser fixierbar.
Durch Vorsehen der Einstelleinrichtung ist es möglieh, in einfacher Weise eine solche Einstellung vorzunehmen, daß der Betätigungspunkt des ersten Detektors mit dem Schalter 51 und dessen Druckstück 65 und die Lage des Vorderendes Oi der auf dem bewegbaren Vorlageschlitten 30 aufliegenden Vorlage a, die ω an dem Auslösepunkt Ps des Belichtungsschrittes liegt, übereinstimmen mit Einführenden der Belichtungseinrichtung 6 bzw. der Belichtungsöffnung 52, oder daß der Betätigungspunkt des ersten Detektors und die Lage des Vorderendes Oj der Vorlage α in b5 der Nähe der Einführenden der Belichtungseinrichtung 6 bzw. der Belichtungsöffnung 52 eingestellt sind, wobei die Zeitdauer, bis das Vorderende des durchlaufend in Kopierpapiers 3 das Einführende der Belichtungseinrichtung 6 erreicht, gleich der Zeitdauer ist, die erforderlich ist, bis das Vorderende Os der Vorlage α das Einführende der Belichtungsöffnung 52 erreicht. Wenn weiter die Einstelleinrichtung nach Vornahme der Einstellung festgelegt wird, kann die beschriebene Lagebeziehung über einen langen Zeitraum hinweg ohne Verschiebung stabil gehalten werden.
Anstelle des oben beschriebenen Detektors mit einem Schalter 53 und einem Druckstück 75 dieses Schalters 53 kann ein anderer Detektor, z. B. era lichtelektrischer Detektor, verwendet werden.
Wenn im Fall des automatischen Vorschubs von bogenförmigem oder rollenförmigem Kopierpapiers 3, 3' zum Auslösezeitpunkt des Kopierbetriebs einen diesen Betrieb auslösende Schaltvorrichtung (Schalter PB in Fig. 7) betätigt wird, wird die Papiervorschubkupplung C3 betätigt zum Vorschub von Kopierpapier 3, 3' aus der Transportauslöselage (an der Stelle der Schneideinrichtung 4 im Fall eines Vorratsrollen-Kopierpapiers 3 oder an der Stelle des Stiftes 4'zum Verhindern des Vorschubs mehrerer Bogen im Fall von Kopierpapierbogen 3') in den Kopierpapier-Transportdurchlauf b. Gleichzeitig werden das Relais Rl erregt, das den Relaiskontakt Rl-I schließt, wodurch das Start-Solenoid Ml die Hemmung des am Anhaltepunjct angehaltenen bewegbaren Vorlageschlittens 30 löst, und das Verzögerungsrelais RS erregt, das den Relaiskontakt RS-I betätigt mit einer Zeitverzögerung, die erforderlich ist zur Beendigung der Freigabe des bewegbaren Vorlageschlittens 30, wodurch elektrischer Strom an die Umkehrkupplung Cl angelegt wird durch den Arbeitskontakt α des Relaiskontakts Ä2-3, den Arbeitskontakt a des Schalters 53 und den Arbeitskontakt α des Relaiskontakts R4-2, wodurch die Bewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 vom Anhaltepunkt (von der in Fig. 1 mit Volumen bezeichneten Lage) unmittelbar über dem Maschinenrahmen 1 zum Belichtungsauslösepunkt ausgelöst wird.
Wenn im Fall des manuellen Vorschubs von Kopierpapierbogen 3' ein solcher in die Einführöffnung 26 eingeführt wird, wird er zwischen dem Paar von dauernd getriebenen Antriebswalzen 27 und 27' ergriffen, und gleichzeitig wird der Auslöseschalter 55 für den Kopierbetrieb betätigt zum Auslösen des Transports des Kopierpapierbogens 3' in den für manuell zugeführte Kopierpapierbogen 3' vorgesehenen Transportdurchlauf b'. Infolgedessen ist die Auslöseposition des Kopierpapiertransports der Betätigungspunkt des Schalters 55. Da das Start-Solenoid Ml die Hemmung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters 55 löst, wird der bewegbare Vorlageschlitten 30 angetrieben und das Verzögerungsrelais RS erregt. Sodann wird der Belichtungsvorbereitungsschritt des bewegbaren Vorlageschlittens 30 in der gleichen Weise ausgelöst, wie dies vorher im Zusammenhang mit automatischem Kopierpapiervorschub beschrieben wurde.
Wie bereits erwähnt, wird die Auslöseposition Ps des Belichtungsschrittes durch die Einstelleinrichtung bestimmt. Um eine Bestimmung dieser Position Ps zu erreichen, ist der den Schalter 53 und dessen Druckstück 75 aufweisende Detektor an der Bewegungsbahn 32 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 angeordnet zum Erfassen des Vorlageschlittens 30 an der Auslöseposition Ps des Belichtungsschrittes und
zum Betätigen der Schaltvorrichtung zum Anhalten der Antriebseinrichtung für den bewegbaren Vorlageschlitten 30, und ist der vorstehende Hebel 68 mit seinem am unteren Seitenrand 67 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 vorgesehenen äußersten Ende 76 in ähnlicher Weise angeordnet. Wenn der bewegbare Vorlageschlitten 30 die Auslöseposition Ps des Belichtungsschrittes erreicht, drückt das Ende 76 des vorstehenden Hebels 68 das Druckstück 75 ein zum Betätigen der Schaltvorrichtung zum Unterbrechen des Betriebs der Antriebseinrichtung für den bewegbaren Vorlageschlitten und zum Beenden des Beiichtungsvorbereitungsschrittes des bewegbaren Vorlageschlittens 30. Es wird eine Schaltvorrichtung verwendet, bei der der Ruhekontakt α des Schalters 53 mit einem Relaiskontakt R4-2 reihengeschaltet ist für die Umschaltung elektrischen Stroms zwischen den Kupplungen Cl und Cl zur Umkehr der Antriebsrichturg des bewegbaren Vorlageschlittens 30, so daß dieser Ruhekontakt α durch Betätigen des Schalters 53 geöffnet wird und der an die Kupplungen Cl und Cl angelegte Strom unterbrochen wird.
Bei den Kopiermaschinen gemäß der Erfindung ist die Zeit, die erforderlich ist für die Bewegung des bewegbaren Vorlageschlittens vom Anhaltepunkt zur Auslösestelle des Belichtungsschrittes, gleich oder kürzer als die Zeit, die erforderlich ist für die Bewegung des Vorderendes des Kopierpapiers 3,3' von der Auslösestelle des Papiertransports zur Lage des Detektors.
Infolgedessen löst der bewegbare Vorlageschlitten 30, der die Auslöseposition des Belichtungsschrittes erreicht, sofort den Belichtungsschritt aus, und zwar synchron mit dem den Transportdurchlauf b, b' durchlaufenden Kopierpapier 3, 3', oder er unterbricht seine Bewegung an der Belichtungsschrittauslösestelle für eine gewisse Zeit, bis das Kopierpapier 3,3' die Position zum Auslösen des Belichtungsschrittes erreicht, und wird dann synchron mit dem Kopierpapier 3, 3' weiterbewegt.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der bewegbare Vorlageschlitten 30, der den Belichtungsvorbereitungsschritt beendet hat und an der Auslöseposition Ps des Belichtungsschrittes liegt, die immer durch die Einstelleinrichtung korrekt eingestellt ist, unmittelbar in die Normalrichtung bewegt wird, ohne daß irgendeine der zeitlichen Abstimmung dienende Vorrichtung vorgesehen werden muß, wenn das Druckstück 65 des ersten am Transportdurchlauf b angeordneten Detektors das Vorderende des Kopierpapiers 3, 3' erfaßt und eine erste Schaltvorrichtung betätigt für den Betrieb der Antriebseinrichtung, die den bewegbaren Vorlageschlitten 30 in Normalrichtung treibt, wodurch der Belichtungsschritt des .bewegbaren Vorlageschlittens 30 synchron mit der Bewegung des Kopierpapiers 3,3' ausgelöst wird. Wie Fig. 7 zeigt, ist die genannte erste Schaltvorrichtung so ausgelegt, daß der gemeinsame Anschluß des Relaiskontakts RA-I zum Umschalten von Strom zwischen der Umkehrkuppluiig Cl und der Normalrichtungskupplung Cl mit dem Arbeitskontakt b des Relaiskontakts Ä4-3 reihengeschaltet und der Arbeitskontakt b des Schalters S3 mit dem Relaiskontakt R2-1 und dem Relais RA reihengeschaltet ist.
Sobald der bewegbare Vorlageschlitten 30 den Belichtungsvorbereitungsschritt beendet, oder während er an der Belichtungsschrittauslöseposition angehalten wird, drückt das Vorderende des Kopierpapiers 3, 3' das Druckstück 65 des ersten Detektors und schließt den Arbeitskontakt b des Schalters 51, wodurch das verzögerungsfreie Relais Rl erregt wird zum Schließen des Relaiskontakts R-I und wodurch elektris scher Strom an das Relais A4 angelegt wird durch den Kontakt b des Schalters 52, den Kontakt b des Schalters 53 und das Relais Rl-I.
Durch Erregen des Relais A4 wird nicht nur der Relaiskontakt Ä4-3, sondern auch der Arbeitskontakt b des Relaiskontakts RA-I geschlossen, wodurch elektrischer Strom an die Normalrichtungskupplung Cl angelegt wird durch den Relaiskontakt RA-3 und den Arbeitskontakt b des Relaiskontakts RA-2 zum Auslesen des Belichtungsschrittes des bewegbaren Vorlageschlittens 30 (d. h. Bewegung in Normalrichtung). Da das Relais RA einen selbsthaltenden Kontakt RA-I hat, wird selbst nach öffnen des Arbeitskontakts b des Schalters 53 durch die Bewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 in die Normalrichtung das Fließen elektrischen Stroms in dem Relais A4 aufrechterhalten.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Kopiermaschine besteht darin, daß sie so konstruiert ist, daß bei Durchlauf des Hinterendes des Kopierpapiers 3,3' durch die Position des Druckstükkes 65 des ersten Detektors der Schalter 51 geöffnet wird, wonach das Hinterende des Kopierpapiers 3, 3' die Belichtungseinrichtung 6 durchläuft und die Richtung der Antriebseinrichtung für den bewegbaren
iü Vorlageschlitten 30, der sich längs dem Belichtungsweg bewegt, umgeschaltet wird, wodurch der Belichtungsschritt des bewegbaren Vorlageschlittens 30 beendet wird, abhängig von der vorgegebenen Länge Ix des Belichtungsbereichs der Vorlage a oder abhängig von der Länge te des Kopierpapiers 3, 3' und der Rücklauf der beweglichen Auflage 30 ausgelöst wird. Die erste Schaltvorrichtung für das soeben beschriebene Merkmal ist beispielsweise gemäß Fig. 7 ausgelegt; das Relais Rl ist mit dem Arbeitskontakt b des Schalters 51 über einen Gleichrichter reihengeschaltet, wobei eine Reihenschaltung eines Widerstandes R und eines Kondensators C mit diesem Relais Rl parallelgeschaltet ist, wodurch ein verzögerungsfreier Stromkreis zum Aufrechterhalten der Erregung des Relais Rl gebildet ist, bis das Hinterende des Kopierpapiers 3, 3' die Belichtungseinrichtung 6 durchlaufen hat. Es ist natürlich möglich, anstelle dieses verzögerungsfreien Relais Rl ein normales Relais in Kombination mit normalerweise geöffneten Schaltvorrichtungen oder Detektoren (Betätigungsstück) zu verwenden, die die Erregung des Relais aufrechthalten, während das Vorderende des Kopierpapiers das Einführende der Belichtungseinrichtung 6 erreicht und das Hinterende des Ko- pierpapiers 3, 3' sich vom Abgabeende der Belichtungseinrichtung 6 trennt. Bei der Antriebseinrichtung für den bewegbaren Vorlageschlitten 30 sind die Umkehrkupplung Cl und die Normalrichtungskupplung Cl (Belichtungsschrittkupplung) mit dem Ruhe-
t>o kontakt α bzw. dem Arbeitskontakt b des Relaiskontakts «4-2 des Relais RA verbunden. Das Relais RA ist mit dem Relaiskontakt Rl-I des verzögerungsfreien Relais Rl auf der Seite des Arbeitskontakts b reihengeschaltet. In der beschriebenen Anordnung
b5 wird durch das Durchlaufen des Hinterendes des Kopierpapiers 3, 3' durch den Betätigungspunkt des Druckstückes 65 des Schalters 51 das Relais Rl geöffnet, aber durch die verr.ögerungsfreie Wirkung wird
der Relaiskontakt R2-1 des Relais Rl nicht geöffnet, bevor das Hinterende des Kopierpapiers 3,3' die Belichtungseinrichtung 6 durchläuft. Sobald das Relais RA geöffnet wird, wird die Normalrichtungskupplung, also die Belichtungsschrittkupplung Cl, geöffnet zur Beendigung des Belichtungsschrittes, und gleichzeitig wird elektrischer Strom eingespeist in die Umkehrkupplung Cl, wodurch der Rücklauf des bewegbaren Vorlageschlittens 30 eingeleitet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Relaiskontakt Λ4-1 geöffnet und wird die zur Belichtung dienende Lichtquelle L bzw. 42 abgeschaltet.
Gemäß der Erfindung kann in der beschriebenen Weise ein beliebig wählbarer Rücklauf des bewegbaren Vorlageschlittens 30 erreicht werden, wobei die Beendigung des Belichtungsschrittes und die Auslösung des Rücklaufs durchgeführt werden abhängig von der wahlweisen Belichtungsbereichslänge Ix der zu kopierenden Vorlage α oder von der Länge des Kopierpapiers 3,3'. Aufgrund dieses Merkmals kann bei der erfmdungsgemäßen Kopiermaschine der Kopierbetrieb wesentlich schneller als bei herkömmlichen Kopsermaschinen erfolgen und kann ein Zeitverlust vollständig vermieden werden.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Maschine möglich, eine Rücklaufvorrichtung für den bewegbaren Vorlageschlitten 30 unabhängig von der beschriebenen beliebig wählbaren Rücklauf einrichtung ν orzusehen, wodurch selbst dann, wenn durch eine zufällige Störung (z. B. Papierstau oder eine Störung der Schneideinrichtung 4 für rollenförmiges Kopierpapier 3) die zum beliebigen Rücklauf dienende Rücklaufvorrichtung nicht betätigt wird, die Beendigung des Belichtungsschrittes und das Auslösen des Rücklaufs des bewegbaren Vorlageschlittens 30 automatisch durchführbar sind.
Eine derartige Rücklaufvorrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 4B beschrieben. Ein einen Schalter 54 mit einem Druckstück 77 aufweisender Detektor ist an der linken Seite der Bewegungsbahn 32 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 so angeordnet, daß bei Eindrücken des Druckstückes 77 des Schalters 54 durch das Ende 76 des am unteren Seitenrand 67 des Vorlageschlittens 30 vorgesehenen vorstehenden Hebels 68 der Belichtungsschritt des bewegbaren Vorlageschlittens auch durch dieses Eindrücken beendet und der Rücklauf des Vorlageschlittens 30 ausgelöst wird. Es ist wichtig, daß der Schalter 54 und sein Druckstück 77 (Serart angeordnet sind, daß sie betätigbar sind, wenn der bewegbare Vorlageschlitten 30 von der Belichtungsschrittauslöseposition aus einen Wegzurücklegt, der mindestens gleich der maximalen Belichtungslänge Imax der Vorlage α ist.
Vorzugsweise ist der Ruhekontakt a des Schalters 54 in den Schaltkreis des Relais RA in Reihe mit diesem geschaltet (vgl. Fig. 7).
Wenn diese Rücklaufvorrichtung vorgesehen ist, werden selbst dann, wenn der Schalter 51 nicht in den ursprünglich offenen Zustand zurückkehrt, sondern durch einen Papierstau o. ä. betätigt bleibt, durch Drücken des Endes 76 des vorstehenden Hebels 68 gegen das Druckstück 77 des Detektors sowohl der Schalter S4 als auch das Relais RA geöffnet, wobei der Relaiskontakt RA-2 in den geöffneten Zustand zurückkehrt, wodurch Strom der Umkehrkupplung Cl durch den Kontakt b des Schalters S 2, den Kontakt α des Schalters 53 und den Kontakt α des Relaiskontakts RA-I zugeführt und der Rücklauf des bewegbaren Vorlageschlittens 30 aufgelöst wird. Weiter wird der Relaiskontakt RA-I geöffnet und die zur Belichtung dienende Lichtquelle L abgeschaltet. Es kann für diese Zwecke beispielsweise auch ein lichtelektrischer Detektor verwendet werden.
Wenn bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Kopiermaschine das Hinterende des Kopierpapiers 3, 3' den Betätigungspunkt des Druckstückes 65 des Schalters 51 durchläuft, wird der Schalter 51 geöffnet,
in wodurch der Belichtungsschritt des bewegbaren Vorlageschlittens 30 beendet und gleichzeitig dessen Bewegungsrichtung umgekehrt und der Rücklauf ausgelöst wird. Gleichzeitig wreden das verzögerungsfreie Relais Rl entregt und dessen Relaiskontakt Rl-I ge-
!5 öffnet, und da der Schalter 55 in diesem Augenblick geöffnet wird, im Fall des automatischen Vorschubs von rollenförmigem Kopierpapier 3 oder von Kopierpapierbogen 3', oder da das Hinterende des Kopierpapierbogens 3' bereits den Schalter 55 durchlaufen und geöffnet hat, im Fall der manuellen Einführung von Papierbogen 3', werden, wenn der Schalter 56 einmal geschlossen ist, das Relais R3 erregt und dessen Relaiskontakt Ä3-1 geöffnet. Infolgedessen wird das Relais 771 entregt, und da der Relaiskontakt Rl-I bereits geöffnet wurde, wird die Zuführung elektrischen Stroms an das Start-Solenoid Ml, dem eine Antriebskraft zur Freigabe der Hemmung des bewegbaren Vorlageschlittens durch die Hemmeinrichtung erteilt wird, unterbrochen. Durch Unterbrechen des
jo dem Start-Solenoid Ml zugeführten Stroms wird bewirkt, daß das Hängeteil 70 seine Kerbe 69 in die zum Eingriff mit dem vorstehenden Hebel 68 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 bestimmte Lage zurückbringt, wodurch der ihre Rücklaufbewgung aus-
J5 führende Vorlageschlitten 30 sicher am Anhaltepunkt angehalten wird, ohne sich darüber hinauszubewegen. Der bewegbare Vorlageschlitten 30 wird an diesem Anhaltepunkt automatisch in einem für den nächsten Kopierschritt bereiten Zustand gehalten.
Da bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine das Halten des bewegbaren Vorlageschlittens 30 mit Hilfe der Hemmeinrichtung dadurch bewirkt wird, daß die Antriebskraft zum Lösen dieser Hemmung unterbrochen wird, wird der bewegbare Vorlageschlitten 30 selbst dann nicht aus der Haltelage freigegeben, wenn die elektrische Stromquelle der Kopiermaschine abgetrennt wird, weshalb die Halterung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 wirksam erfolgen kann und der Vorlageschlitten 30 selbst dann an einer freien Bewegung gehindert werden kann, wenn die Stromquelle für die Kopiermaschine abgetrennt ist.
Um ein Auftreten von kontinuierlichem Papierstau im Kopierpapier-Transportdurchlauf b zu vermeiden, ist ein Schalter 52 mit einem Druckstück 78 an der Bewegungsbahn 32 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 derart angeordnet, daß bei am Anhaltepunkt befindlichem bewegbaren Vorlageschlitten 30 das Ende 76 des am unteren Seitenrand 67 des Vorlageschlittens 30 angeordneten vorstehenden Hebels 68 das
ho Druckstück 78 des Schalters 52 eindrückt. Eine Warnlampe PL ist mit dem Ruhekontakt a des Schalters 52 über den Arbeitskontakt b des Relaiskontakts R2-A reihengeschaltet. Wenn in dem Kopierpapier-Transportdurchlauf b ein Papierstau derart auftritt,
b5 daß ^as Kopierpapier 3, 3' das Druckstück 65 des ersten Detektors drückt, wird der bewegbare Vorlageschlitten 30 an dem normalen Anhaltepunkt angehalten, und da der Arbeitskontakt b des Schalters 51 zu
diesem Zeitpunkt geöffnet ist, bleibt das Relais Rl erregt und wird der Arbeitskontakt b geschlossen. Dementsprechend ist die Warnlampe PL durch den Relaiskontakt Rl-A und den Schalter 52 mit der Stromquelle verbunden und wird eingeschaltet, wodurch der Bedienungsperson das Auftreten eines Papierstaus angezeigt wird. Die Papiervorschubkupplung Ci ist mit dem Ruhekontakt α des Relaiskontakts Rl-A durch den Schalter PB verbunden, und wenn ein Papierstau auftritt, wird die Papiervorschub- >" kupplung C3 nicht betätigt, da der Ruhekontakt a des Relaiskontakts R -4 geöffnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine kann in der beschriebenen Weise der Kopierbetrieb mit manueller Zuführung von Kopierpapierbogen 3' da- ' r> durch erfolgen, daß die manuelle Zuführeinrichtung unabhängig von der automatischen Vorschubeinrichtung für rollenförmiges Kopierpapier 3 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist ein Schalter SS (zum Auslösen des Kopierbetriebs) derart an dem Transport- -° durchlauf b' für Kopierpapierbogen 3' angeordnet, daß er bei manueller Zuführung eines Kopierpapierbogens 3' betätigt wird. Der Ruhekontakt α dieses Schalters 55 ist mit einem die Papiervorschubkupplung C3 und den Schalter PB aufweisenden Strom- ?"> kreis reihengeschaltet, und das Verzögerungsrelais RS und der Ruhekontakt α des mit dem Start-Solenoid Ml verbundenen Relaiskontakts Rl-I sind auf der Seite des Arbeitskontakts b mit dem Schalter 55 parallelgeschaltet. Wenn ein Kopierpapierbogen 3' von w Hand eingeführt wird, wird der Arbeitskontakt b des Schalters 55 geöffnet und das Start-Solenoid Ml betätigt, wodurch der bewegbare Vorlageschlitten 30 von der Hemmeinrichtung freigegeben wird. Gleichzeitig wird der Arbeitskontakt b des Relaiskontakts & RS-I des Verzögerungsrelais RS geschlossen, wodurch elektrischer Strom in die Kupplung Cl eingespeist wird durch einen Relaiskontakt RA-I zum Umschalten der Bewegungsrichtung des bewegbaren Vorlageschlittens 30.
Ein Relaiskontakt Ä5-2 ist mit dem Relaiskontakt Rl-I derart parallelgeschaltet, daß selbst dann, wenn der Schalter 52 durch die Bewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 geöffnet wird, die Selbsthaltewirkung auftritt.
Bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine wird der bewegbare Vorlageschlitten 30 an dem Anhaltepunkt angehalten, an dem der Belichtungsvorbereitungsschritt beendet ist, und wenn das Vorderende des Kopierpapiers 3, 3' von dem Druckstück 65 des ersten Detektors zum Betätigen des Schalters 51 erfaßt wird, wird der Belichtungsschritt des bewegbaren Vorlageschlittens 30 durch Betätigen des Schalters 51 ausgelöst Ina Zusammenhang mit diesem Merkmal wird angestrebt, daß eine zur Belichtung dienende Lichtquelle L zuerst angeschaltet wird und bei Erreichen eines Helligkeits-Bezugswertes der Belichtungsschritt ausgelöst wird. Dadurch kann eine unerwünschte Erscheinung wirksam vermieden werden, daß nämlich die Belichtung durchgeführt wird, so- t>o lange die zur Belichtung dienende Lichtquelle L (bzw. 42) unmittelbar nach dem Anschalten noch unstabil ist, d. h. daß die Helligkeit einen Bezugswert noch nicht erreicht hat. Zu diesem Zweck ist die Kopiermaschine so aufgebaut, daß die zur Belichtung dienende Lichtquelle L mit der Stromquelle verbunden wird, wenn das Ende 76 des vorstehenden Hebels 68 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 das Druckstück 75 drückt zum Schließen des Arbeitskontakts b des Schalters 53. Da die Geschwindigkeit K1' des in umgekehrter Richtung laufenden bewegbaren Vorlageschlittens 30 größer ist als die Geschwindigkeit K1 des in Normalrichtung laufenden Vorlageschlittens 30 (Geschwindigkeit des Belichtungsschrittes) und da die Kopierpapier-Transportgeschwiridigkeit mit der Belichtungsschritt-Geschwindigkeit des bewegbaren Vorlageschlittens 30 synchron ist, erreicht das Vorderende des Kopierpapiers 3, 3' den Betätigungspunkt des Druckstücks 65 des ersten Detektors später, als das Ende 76 des vorstehenden Hebels 68 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 das Druckstück 75 des Schalters 53 erreicht, und zwar um eine Zeitperiode, die wie folgt ausgedrückt wird:
t = lmin (1/K1-1/K1')
mit t = Verzögerungszeit; 1min, K1 und K1' haben die bereits erwähnten Bedeutungen.
Wenn also die Werte K1 und K1' in geeigneter Weise gewählt werden, ist es möglich, den Belichtungsschritt nach Ablauf einer bestimmten Zeitperiode, z. B. 0,3-1 s nach dem Anschalten der Lichtquelle L auszulösen. Zu dieser Zeit hat die Helligkeit der Lichtquelle L einen stabilen Bezugswert erreicht.
Die Lichtquelle L ist zwischen dem Arbeitskontakt b des Schalters 53 und einer elektrischen Stromquelle angeordnet, wobei zwischen dem Arbeitskontakt b und einer weiteren Stromquelle ein Relaiskontakt RA-I zur Selbsthaltung des Relais A4 vorgeseher ist.
Eine Hochspannungsquelle HV der Ladeeinrichtung 5 ist zwischen dem Arbeitskontakt b des Schalters S 2 und der elektrischen Stromquelle angeordnet, wobei während der Bewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 daran elektrischer Strom angelegt wird.
Der Betrieb der Einrichtungen und Teile der elektrophotographischen Kopiermaschine der Erfindung erfolgt mittels der in Fig. 7 gezeigten Schaltung in folgender Weise.
I. Automatischer Vorschub von
rollenförmigem Kopierpapier 3:
1. Ein Eingangsschalter Λί5 wird geschlossen zum Betätigen eines Antriebsmotors M.
2. Ein Schalter PB (Schalter zum Auslösen des Kopierbetriebs) wird geschlossen zum Betätigen einer Papiervorschubkupplung C3 (Auslösen de; Vorschubs von Kopierpapier 3). Gleichzeitig wird ein verzögerungsfreies Relais Al erregt zurr Erreichen der Selbsthaltung eines Relaiskontakts Äl-1. Ein Relaiskontakt Rl-I wird geschlossen zum Betätigen eines Start-Solenoidi Ml (Auslösen einer Antriebskraft zum Verriegeln eines bewegbaren Vorlageschlittens 30' durch einen Ruhekontakt α eines Schalters 51 einen Relaiskontakt Rl-2 und einen Relaiskon takt R2-1. Der Relaiskontakt Rl-2 wird ge schlossen zum Erregen eines Verzögerungsrelais RS. Nach einer vorgegebenen Verzögerungszei wird ein Relaiskontakt RS-I geschlossen zurr Betätigen einer Kupplung Cl zum Bewegen de; bewegbaren Vorlageschlittens 30 in die Um kehrrichtung (Belichtungsvorbereitungsschrit des Vorlageschlittens 30) durch einen Relais kontakt RS-I, einen Relaiskontakt R2-3, einer Ruhekontakt α eines Schalters 53 und einen Ru-
hekontakt α eines Relaiskontakts R4-2. Eine Spannungsquelle HV einer Ladeeinrichtung 5 wird durch den Relaiskontakt RS-I und den Relaiskontakt Ä2-1 betätigt.
3. Durch die Bewegung des bewegbaren Vorlageschlittens 30 wird ein Ruhekontakt α eines Schalters 52 geöffnet und ein Kontakt b des Schalters 52 geschlossen, aber die Papiervorschubkupplung C3 arbeitet weiter aufgrund der Selbsthaltung des Relaiskontakts Rl-I.
4. Der bewegbare Vorlageschlitten 30 erreicht die Auslöseposition des Belichtungsschrittes, und ein Ende 76 eines vorstehenden Hebels 68 des bewegbaren Vorlageschlittens 30 drückt ein Druckstück 75 eines Schalters 53. Ein Ruhekontakt α des Schalters 53 wird geöffnet, und der Betrieb der Kupplung Cl zum Bewegen des bewegbaren Vorlageschlittens 30 in Umkehrrichtung wird unterbrochen (der bewegbare Vorlageschlitten 30 wird in dieser Lage angehalten, und der Belichtungsvorbereitungsschritt ist beendet). Ein Arbeitskontakt b des Schalters 53 wird geschlossen, und eine zur Belichtung dienende Lichtquelle L wird angeschaltet.
5. Das Vorderende von durch die Papiervorschubkupplung C3 zugeführtem Kopierpapier 3 drückt ein Druckstück 65 eines ersten Detektors zum Betätigen eines Schalters 51. Ein Arbeitskontakt b des Schalters 51 wird geschlossen zum Erregen eines verzögerungsfreien Relais RI. Ein Relaiskontakt R2-1 wird geschlossen zum Erregen eines Relais A4 durch einen Arbeitskontakt b eines Schalters 52, einen Arbeitskontakt b des Schalters 53, den Relaiskontakt Rl-I und einen Schalter 54. Ein Relaiskontakt Ä4-1 wird geschlossen zum Erreichen der Selbsthaltung des Relais R4, und daher bleibt die Lichtquelle L angeschaltet, selbst wenn der Schalter 53 geöffnet wird. Ein Arbeitskontakt b eines Relaiskontakts R4-2 und ein Relaiskontakt R4-3 werden geschlossen, und eine Kupplung Cl zum Bewegen des bewegbaren Vorlage"-schlittens 30 in Normalrichtung (Belichtungsschritt des bewegbaren Vorlageschlittens 30) wird durch Relaiskontakte Λ4-3 und R4-2 betätigt. Ein Arbeitskontakt b eines Relaiskontakts R2-2 wird geschlossen, und der Betrieb des Start-Solenoids M2 wird fortgesetzt.
6. Der bewegbare Vorlageschlitten 30 bewegt sich in Normalrichtung, und ein konvexer Teil 62 einer Bestimmungs-Einrichtung 60 drückt ein Druckstück 66 zum Schließen eines Schalters 56. Sowohl der Arbeitskontakt b des Schalters 51 als auch der Schalter 56 werden geschlossen zum Erregen eines Relais /73. Durch Erregen des Relais A3 wird ein Ruhekontakt α eines Relaiskontakts Ä3-1 geöffnet zum Offnen des Relais Rl und Unterbrechen des Betriebs der Papiervorschubkupplung Ci (Unterbrechen des Papiervorschubs). Ein Arbeitskontakt b des Relaiskontakts Ri-I wird geschlossen zum Betätigen des Schneid-Solenoids Ml (Schneiden von Kopierpapier 3). Das Relais Rl wird geöffnet, und der Relaiskontakt Rl-I wird nach einer kurzen Verzögerungszeit durch das verzögerungsfreie System geöffnet zur Freigabe der Selbsthaltung des Relais Al.
7. Das Hinterende des Kopierpapiers 3 durchläuft
die Position des Druckstücks 65 des ersten Detektors, wodurch der Arbeitskontakt b des Schalters 51 in den geöffneten Zustand zurückkehrt. Die Selbsthaltung des Relais R2 wird er-
*> reicht durch eine verzögerungsfreie Schaltung
eines Widerstandes R und eines Kondensators C, bis das Hinterende des Kopierpapiers 3 die Belichtungseinrichtung 6 durchläuft, und anschließend wird die Selbsthaltung des Relais R2
i<> freigegeben. Der Relaiskontakt Ä2-1 wird geöffnet, und daher wird das Relais R4 geöffnet zum öffnen des Selbsthaltekontakts Ä4-1, wodurch die zur Belichtung dienende Lichtquelle L abgeschaltet wird. Durch öffnen des Relais R4 kehrt der Arbeitskontakt b des Relaiskontakts R4-2 in den geöffneten Zustand zurück und unterbricht den Betrieb der Kupplung Cl zum Bewegen des bewegbaren Vorlageschlittens 30 in Normalrichtung, wodurch der Ruhekontakt a des Relaiskontakts R4-2 in den geschlossenen Zustand zurückkehrt, wodurch die Kupplung Cl zum Bewegen des bewegbaren Vorlageschlittens in Umkehrrichtung betätigt wird (der Rücklauf des bewegbaren Vorlageschlittens 30 wird eingeleitet). Der Arbeitskontakt b des Relaiskontakts R2-2 wird in den geöffneten Zustand zurückgebracht, der Betrieb des Start-Solenoids M2 wird unterbrochen, und ein Hängeteil 70 kehrt in die Normallage zurück.
so 8. Der bewegbare Vorlageschlitten 30 läuft in Umkehrrichtung und drückt den Schalter 52 zum öffnen von dessen Kontakt b, wodurch der Betrieb der Kupplung Cl zum Bewegen des bewegbaren Vorlageschlittens 30 in Umkehrrichtung unterbrochen wird. Der am unteren Seitenrand des bewegbaren Vorlageschlittens 30 angeordnete vorstehende Hebel 68 gelangt mit einer Kerbe 69 des Hängeteils 70 in Eingriff zum Anhalten und Zurückhalten des bewegbaren Vorla-
"o geschlittens 30. Der Kontakt b des Schalters 52 kehrt in den geöffneten Zustand zurück, und die elektrische Spannungsquelle HV für die Ladeeinrichtung 5 wird abgeschaltet.
Der Kopiervorgang wird in der oben beschriebenen Weise wiederholt. Wenn von einer Vorlage α fortlaufend eine größere Anzahl von Kopien erhalten werden soll, wird der Schalter PB in geschlossenem Zustand gehalten, bis eine vorgegebene Anzahl von Kopien erhalten wurde.
II. Automatischer Vorschub von
Kopierpapierbogen 3':
Da die Betätigung der Schneideinrichtung 4 und die Bestimmungseinrichtung 60 für die Schneidlänge ent-
fallen, werden die im folgenden beschriebenen Änderungen vorgenommen; alle anderen Arbeitsschritte sind die gleichen wie in dem unter I beschriebenen FaU.
Wenn der Schalter 53 beim Schritt (4) geschlossen wird, oder wenn der Schalter 51 beim Schritt (5) betätigt wird, wird gleichzeitig der Schalter 56 geschlossen. Sowohl der Arbeitskontakt b des Schalters als auch der Schalter 56 werden geschlossen zum Erregen des Relais Ri. Durch Erregen des Relais A3 wird der Ruhekontakt α des Relaiskontakts Ri-I geöffnet zum öffnen des Relais Rl und Unterbrechen des Betriebs der Papiervorschubkupplung C3 (Unterbrechen von Papiervorschub). In diesem Fall ist das
Schneid-Solenoid Ml nicht erforderlich. Das Relais Rl wird geöffnet zum öffnen des Relaiskontakts Rl-I und zur Freigabe der Selbsthaltung des Relais Al. Es ist in diesem Fall nicht immer erforderlich, daß das Relais Rl ein verzögerungsfreies Relais ist.
III. Manuelle Einführung von
Kopierpapierbogen 3':
Der Kopierbetrieb wird wie im Fall des automatischen Vorschubs von rollenförmigem Kopierpapier 3 durchgeführt; dabei wird der Betrieb ausgelöst durch Eindrücken und Schließen des Schalters PB im Fall des automatischen Vorschubs von rollenförmigem Kopierpaier 3, jedoch wird in diesem Fall der Betrieb der Kopiermaschine ausgelöst, wenn ein Kopierpapierbogen 3' von Hand in den Kopierpapier-Transportdurchlauf b' eingeführt wird.
2') Wenn ein Kopierpapierbogen 3' von Hand eingeführt wird, wird ein Arbeitskontakt b eines Schalters SS (Schalter zum Starten des Kopierbetriebs) geschlossen zum Erregen eines Verzögerungsrelais RS. Gleichzeitig wird ein Start-Solenoid Ml betätigt (Freigabe des bewegbaren Vorlageschlittens 30). Nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit wird ein Relaiskontakt RS-I geschlossen zum Betätigen einer Kupplung Cl zum Bewegen des bewegbaren Vorlageschlittens 30 in Umkehrrichtung (Auslösen der Umkehrbewegung des Vorlageschlittens 30). Eine Energiequelle HV für die Ladeeinrichtung 5 wird betätigt. Da der Schalter PB nicht geschlossen ist, werden weder eine Papiervorschubkupplung C3 noch ein Schneid-Solenoid AfI noch ein Relais Al betätigt. Anschließend wird der Kopierbetrieb entsprechend den Schritten (3) bis (8) durchgeführt.
> Wenn die Kopiermaschine ausschließlich mit manueller Eingabe von Kopierpapierbogen 3' benutzt wird, ist es nicht erforderlich, den Schalter PB, die Kupplung C3, das Schneid-Slenoid AfI, das Relais Al, den Relaiskontakt Rl-I und den Relaiskontakt
ίο Λ3-1 vorzusehen.
Wenn die Beendigung des Belichtungsschrittes und das Auslösen des Rücklaufs des bewegbaren Vorlageschlittens 30 nicht durch eine in der Rücklaufeinrichtung auftretende Störung erfolgen (die Betätigung des
Schalters 51 wird nicht gelöst), drückt in jedem der drei vorher beschriebenen Fälle das Ende 76 des am unteren Seitenrand 6? des bewegbaren Vorlageschlittens 30 angeordneten vorstehenden Hebels 68 das Druckstück 77 des Detektors zum öffnen des Schalters 54 und des Relais R4, wodurch der Relaiskontakt Ä4-2 in den geöffneten Zustand zurückkehrt. Dementsprechend wird elektrischer Strom an die Umkehrkupplung Cl angelegt, und zwar durch den Arbeitskontakt b des Schalters 52, den Ruhekontakt a des Schalters 53 und den Ruhekontakt α des Relaiskontakts Ä4-2, und werden der Belichtungsschritt beendet und der Rücklauf des bewegbaren Vorlageschlittens ausgelöst. Weiter werden der Relaiskontakt Ä4-1 geöffnet und die zur Belichtung dienende Licht-
«> quelle L abgeschaltet.
. Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographische Kopiermaschine mit einem Kopierpapier-Transportdurchlauf, mit einer Kopieipapier-Zuführeinrichtung, einer Ladeeinrichtung, einer Belichtungseinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung und' einer Fixiereinrichtung, mit enem bewegbaren Vorlageschlitten zum Tragen einer zu kopierenden Vorlage, der zur Hin- und Herbewegung auf einem Maschinenrahmen angeordnet ist, mit einem am Maschinenrahmen befestigten optischen System, mit einem Vorlageschlitten-Antriebssystem zur Umschaltung der Bewegungsrichtung des Vorlageschlittens, mit einer Vcrlageschlitten-Einstelleinrichtung, um den Vorlageschlitten in einer Auslöse- oder Startstellung des Belichtungsschrittes anzuhalten, und mü einem im Transportdurchlauf angeordneten Schaltglied, das dem Vorlageschlitten-Antriehssystem zugeordnet ist, zum Erfassen des Vorderendes des Kopierpapiers, um dadurch den Vorlageschlitten für den Belichtungsschritt anzutreiben, und zum Erfassen des Hinterendes des Kopierpapiers, um dadurch den Vorlageschlitten zur Rückbewegung in Gegenrichtung anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlageschlitten am Anhaltepunkt genau über dem Maschinenrahmen (1) angehalten ist und zurückgehalten ist sowie zwischen der Ausgangsstellung für die Rückbewegung und der Ausgangsstellung (PS) des Belichtungsschrittes, daß eine Hemrneinrichtung (68, 69, 70, 74, Ai2) vorgesehen ist, um die Bewegung des Vorlageschlittens (30) durch Eingriff am Vorlageschlitten (30) zu unterbrechen an dem Anhaltepunkt und um die Hemmung zu lösen, wenn eine Antriebskraft zur Lösung der Hemmung angelegt ist durch Betätigen eines Schalters (.PB) zum A>islösen der Zuführeinrichtung (2), und daß die Hemmeinrichtung (68,69,74, M1) dem Schaltglied (S1) so zugeordnet ist, daß die Anlage der die Hemmung des Vorschubschlittens (30) lösenden Antriebskraft an die Hemmeinrichtung (68,69,70, 74, Ai2) unterbrochen ist, wenn das Schaltglied (S1) das Hinterende des Kopierpapiers (3) erfaßt, und daß der Vorlageschlitten (30) bei der Rückbewegung an dem Anhaltepunkt durch Eingriff mit der Hemmeimrichtung (68,69,70,74, Ai2) verriegelt und angehalten ist.
2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmeinrichtung mit einem Drehpunkt (71) als Mitte schwingen kann und aufweist ein Hängeteil (70) mit einer an einer Seite vorgesehenen Kerbe (69), in die ein an dem bewegbaren Vorlageschlitten (30) angeordneter vorstehender Hebel (68,76) eingreifen kann, ein elastisches Organ (72) zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen der Kerbe (69) und dem vorstehenden Hebel (68,76) und ein mit dem Hänge;-teil (70) durch ein Verbindungsstück (74) derart verbundenes Solenoid (Λί2), daß es bei Betätigung die Verbindung zwischen der Kerbe (69) und dem vorstehenden Hebel (68, 76) löst (Fig. 6).
3. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Hebel (6il) durch Anlage an einen Anschlag (SP) der Vorlsigeschlitten-Einstelleinrichtung eine zu weit ge>
hende Bewegung des bewegbaren Vorlageschlittens auf dem Maschinenrahmen (1) verhindert, wobei ein Schalter (53) diese Anlage erfaßt und wobei die Einstelleinrichtung so angeordnet ist, daß bei der Anlage das eine Ende der Bewegungsbahn (32) des bewegbaren Vorlageschlittens (30) erreicht ist.
4. Kopiermaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (78) am unteren Seitenrand (67) des bewegbaren Vorlageschlittens (30) angeordnet ist.
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