DE2337073B2 - Elektrophotographische Kopiermaschine mit vorlagengemäßer Steuerung des Kopierpapierabschnitts - Google Patents

Elektrophotographische Kopiermaschine mit vorlagengemäßer Steuerung des Kopierpapierabschnitts

Info

Publication number
DE2337073B2
DE2337073B2 DE19732337073 DE2337073A DE2337073B2 DE 2337073 B2 DE2337073 B2 DE 2337073B2 DE 19732337073 DE19732337073 DE 19732337073 DE 2337073 A DE2337073 A DE 2337073A DE 2337073 B2 DE2337073 B2 DE 2337073B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
copy paper
optical system
relay
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732337073
Other languages
English (en)
Other versions
DE2337073A1 (de
DE2337073C3 (de
Inventor
Tatsuo Osaka Aizawa
Taka Toyonaka Osaka Ji-Washio
Ryutaro Ashiya Hyogo Yamagata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Original Assignee
Mita Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP7308772A external-priority patent/JPS5527345B2/ja
Priority claimed from JP10568772A external-priority patent/JPS5526467B2/ja
Application filed by Mita Industrial Co Ltd filed Critical Mita Industrial Co Ltd
Publication of DE2337073A1 publication Critical patent/DE2337073A1/de
Publication of DE2337073B2 publication Critical patent/DE2337073B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2337073C3 publication Critical patent/DE2337073C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Kopiermaschine, bei welcher in einer Belichtungszone mittels eines bewegbaren optischen Systems das Bild einer stillstehenden Vorlage auf ein von einer Abwickelspule zugeführtes Kopierpapier übertragen wird, wobei der der Größe der Vorlage entsprechende Bewegungshub des optischen Systems und die von der Abwickelspule abzuschneidende Kopierpapierlänge, die ebenfalls der Größe der Vorlage entspricht, von einer Feststelleinrichtung bestimmt werden, welche in einer der Größe der Vorlage entsprechenden Stellung in der Bewegungsbahn des optischen Systems angeordnet wird und mit einer Steuereinrichtung für das Abschneiden des Kopierpapiers gekoppelt ist.
Bei einer bekannten elektrophotographischen Kopiermaschine der genannten Art (US-PS 35 33 691) weist die Feststelleinrichtung einen Zeiger auf, der vor dem Kopieren in eine der Größe der Vorlage entsprechende Stellung verschoben wird. Der Zeiger ist über eine Drahtschleife und eine zahnrädertragende Welle mit der Steuereinrichtung gekoppelt, die ihrerseits ein vergleichsweise kompliziertes Meßwerk aufweist, welches in Abhängigkeit von der eingestellten Stellung des Zeigers die Zeit bestimmt, während welcher Kopierpapier von der Rolle abgezogen wird. Nachteilig ist bei dieser bekannten Kopiermaschine, daß in der Kopplungsverbindung zwischen dem Zeiger und der Steuereinrichtung Schlupf auftreten kann, in welchem Fall das Meßwerk nicht richtig eingestellt und eine falsche Kopierpapierlänge abgeschnitten wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Kopiermaschine besteht in der Kompliziertheit des aus Feststelleinrichtung und Steuereinrichtung bestehenden Aufbaues.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrophotographische Kopiermaschine der einleitend genannten Art so auszuführen, daß mit einer vergleichsweise einfachen Ausführung gewährleistet ist, daß die abgeschnittene Kopierpapierlänge tatsächlich immer genau der Größe der Vorlage entspricht Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Steuereinrichtung einen die Lage des Vorderendes des von der Abwickelspule zugeführten Kopierpapiers feststellenden Schalter zum Betätigen der Schneidvorrichtung aufweist und daß dieser Schalter und die in der Bewegungsbahn des optischen Systems angeordnete Feststelleinrichtung gemeinsam einstellbar sind.
ίο Durch das zwangläufige gemeinsame Einstellen der Feststelleinrichtung und des genannten Schalters befindet sich der Schalter immer in einer Stellung, die der jeweils abzuschneidenden Kopierpapierlänge genau entspricht. Da weiterhin dieser Schalter die Schneideinrichtung erst dann betätigt, wenn von ihm das Vorderende des von der Abwickelspulc abgewickelten Kopierpapiers festgestellt wird, ist gewährleistet, daß das Abschneiden erst dann erfolgt, wenn die der Größe der Vorlage entsprechende Kcpierpapierlänge tatsächlieh von der Abwickelspule abgewickelt oder abgezogen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Lä.igsschnittansicht einer erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiermaschine;
Fig.2 ist eine perspektivische Darstellung einer Kopiermaschine gemäß der Erfindung;
F i g. 3 ist ein Schaltbild der elektrischen Anlage der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiermaschine;
Fig.4 ist ein Schaltbild einer Einrichtung zum Anzeigen von Störungen, und
Fig.5 ist eine graphische Darstellung des Arbeitsprinzips der in Fig.4 dargestellten Einrichtung zum Anzeigen von Störungen.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiermaschine. Im Inneren eines Maschinenrahmens 1 ist ein Transportweg b für das elektrophotographische Kopierpapier vorgesehen. Der Transportweg b enthält eine Abwickelspule 2 mit einer Rolle eines elektrophotographischen Kopierpapiers 3, eine Zone 4 für eine
hr> Vorrichtung zum Abschneiden des elektrophotographischen Kopierpapiers 3, eine Zone 4' zum Entfernen von Falten aus dem Kopierpapier 3, eine Zone 5 für eine Aufladevorrichtung, eine Belichtungszone 6, eine Zone 7
fur eine Entwicklungsvorrichtung und eine Zone 8 für eine Tracknungs- oder Fixiervorrichtung. Diese Zonen sind längs des Transportweges b des elektrophotographischen Kopierpapiers 3 in der vorstehend angegebenen Reihenfolge angeordnet.
Die Vorrichtung für das Abschneiden des Kopierpapiers weist ein ortsfestes Messer 12 und ein Drehmesser 13 auf. Das Drehmesser 13 wird von einem Solenoid RS angetrieben!, während das Kopierpapier 3 zwischen dem ortsfesten Messer 12 und dem Drehmesser 13 hindurchläuft.
Die Belichtungszone 6 weist ein antreibbares endloses Transportband 21 auf, welches das Kopierpapier 3 in horizontaler Lage transportiert und anhält. Dieses endlose Transportband 21 ist über Antriebs- und Führungsrollen geführt. Die eine Antriebsrolle ist mit einer Kupplung Q ausgestattet, die während des Belichtungsvorganges nicht eingerückt ist Ein Saugkasten ist unier dem oberen Trum des endlosen Bandes 21 angeordnet, und durch die Saugwirkung isf sichergestellt, daß das Kopierpapier 3 horizont? I aufliegt.
Eine durchsichtige Platte 36 zur Auflage einer zu kopierenden Vorlage a ist an der Oberseite des Maschinenrahmens 1 befestigt. Ein Deckel 37 zum Drücken der Vorlage a gegen die durchsichtige Platte 36 ist mittels eines Scharniers od. dgl. an der Oberseite des Maschinenrahmens 1 angelenkt Die durchsichtige Platte 36 zur Auflage der Vorlage a und die Belichtungszone 6 des Kopierpapiers 3 sind unter Einhaltung eines bestimmten Abstandes in einer entsprechenden gegenseitigen Beziehung angeordnet Im Zwischenraum zwischen der durchsichtigen Platte 36 und der Belichtungszone 6 des Kopierpapiers 3 sind ein optisches System 39 und eine Bahn 40 für die Bewegungen des optischen Systems 39 angeordnet. Das J5 optische System 39 verbindet die durchsichtige Platte 36 optisch mit der Belichtungszone 6 des Kopierpapiers 3 und bildet auf dem Kopierpapier 3 ein Lichtbild aus, das dem Bild der Vorlage a entspricht.
Das optische System 39 besitzt eine Lichtquelle für die Belichtung, eine öffnung 42 zur Bestrahlung der Vorlage a mit Licht sowie eine Gruppe von Reflexionsspiegeln, eine spiegelfreie Linse und eine öffnung zur Bestrahlung des Kopierpapiers 3 mit Licht Alle diese Elemente sind an einem Rahmen befestigt, so daß sich jedes Element längs der Bahn 40 hin- und herbewegen kann.
Das optische System 39 ist über Laufräder 34 auf Führungsschienen 53 der Bewegungsbahn 40 abgestützt, so daß es horizontal hin- und herfahren kann. Das optische System 39 wird von einer Vorrichtung angetrieben, welche die Bewegungsrichtung des optischen Systems umkehren kann. Die AntriebsvorriJv tung des optischen Systems 39 kann beispielsweise eine nach zwei Richtungen drehbare Antriebstrommel und ein Seil aufweisen.
Es ist unerläßlich, daß das Kopierpapier 3 während des Belichtungsvorganges in der Belichtungszone 6 angehalten und kein anderes Kopierpapier 3 in die Belichtungszone 6 gefördert wird. Es ist ebenfalls h0 unerläßlich, daß das Kopierpapier 3 die Entwicklungszone 7 und die Trocknungs- oder Fixierzone 8 ohne Anhalten durchläuft. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorschubeinrichtung des Kopierpapiers 3 in der Entwicklungszone 7 und in der Trocknungs- oder Μ Fixierzone 8 star.dig angetrieben wird, während die Vorschubeinrichtung des Kopierpapiers 3 in der Belichtungszonc 6 und -.λ der Aufladezone 5 sowie die Einrichtung für die Papierzufuhr so ausgebildet sind, daß sie wahlweise angetrieben oder angehalten werden können.
Wenn bei der elektrophotographischen Kopiermaschine die Papiervorschubkupplung zum Zwecke des Kopierens eingerückt wird, werden die Papiervorschubwalzen angetrieben, so daß das in Rollenform vorliegende Kopierpapier 3 von der Abwickelspule 2 abgezogen und durch die Zone 4 mit der Vorrichtung zum Abschneiden des Kopierpapiers 3 bis zur Vorrichtung 4' gebracht wird, in welcher das Kopierpapier 3 von Falten befreit und geglättet wird. Das geglättete Kopierpapier wird danach der Zone 5 mit der Aufladevorrichtung zugeführt Das Kopierpapier 3 läuft dann zwischen den Elektroden für die Koronaentladung hindurch, an die eine hohe elektrische Spannung angelegt wird. Die Koronaentladung dieser Elektroden wird an die lichtleitende Schicht des sich bewegenden Kopierpapiers 3 angelegt, so daß gleichförmige elektrostatische Aufladungen an der lichtleitenden Schicht des Kopierpapiers 3 entstehen. Das gleichförmig aufgeladene Kopierpapier wird dann am Beginn des Transportbandes 21 zwischen diesem und einer Andrückrolle erfaßt und auf das endlose Förderband 21 gebracht Wenn das Kopierpapier 3 an der vorgeschriebenen Stelle der Belichtungszene 6 ankommt, wird die Kupplung G ausgerückt, um das endlose Förderband 21 anzuhalten. Hierdurch wird das gesamte System des Papiervorschubs angehalten. Das in Rollenform vorliegende Kopierpapier 3 wird durch das sich drehende Drehmesser 13 in der Zone 4 zum Abschneiden des Kopierpapiers abgeschnitten. Das Drehmesser 13 wird dadurch angetrieben, daß das Solenoid ÄS in Abhängigkeit von der Belichtungslänge der Vorlage a betätigt wird.
Danach wird das optische System 39 nach links bewegt und eine Belichtung ausgeführt Somit wird gemäß vorstehender Beschreibung ein latentes elektrostatisches Bild der Vorlage a auf das Kopierpapier 3 übertragen. Nach dem Belichtungsvorgang wird die Kupplung Ct eingerückt, um das endlose Förderband 21 an anreiben. Hierdurch wird das Kopierpapier 3 mit dem elektrostatischen latenten Bild in den darauffolgenden Entwicklungskanal eingeführt, in welchem das Kopierpapier 3 mit flüssigem Entwickler in Berührung kommt und ein dem elektrostatischen latenten Bild entsprechendes sichtbares Bild auf dem Kopierpapier 3 entsteht Nach der Beendigung des Belichtungsvorganges wird das optische System 39 nach rechts zurückbewegt.
Eine Vorrichtung zur Bestimmung der Schnittlänge des Kopierpapiers 3 in Abhängigkeit von der vorgeschriebenen gewünschten Belichtungslänge bzw. aer Gröfte der zu kopierenden Vorlage a ist im Maschinenrahmen 1 untergebracht. Diese Vorrichtung umfaßt gemäß F i g. 1 ein*! Feststelleinrichtung ir. Form einer Wählscheibe 75, die gedreht werden kann, um in Abhängigkeit von der Größe der Vorlage a die gewünschte Belichtungslänge oder Schnittlänge Lx \r, einem Bereich zu bestimmen, der von einer minimalen Belichtungslänge bzw. einer minimalen Schnittlänge L min bis zu einer maximalen Belichtungslänge bzw. maximalen Schnittlänge L max reicht. Wie in der perspektivischen Darstellung der Fig. 2 gezeigt ist, weist die Wählscheibe 75 am Außenumfang Markierungen 76 auf, die vos? der minimalen Belichtungrlänge M min bis zur maximalen Belichtungslänge /W max reichen. Wenn an der Einteilung der Wählscheibe 75
eine Pfeilmarkierung 77 vorgesehen ist, welche der gewünschten Belichtungslänge bzw. der gewünschten Schnittlänge Lx entspricht, werden die Belichtungslänge und die Schnittlänge des Kopierpapiers 3 vorgegeben und bestimmt. Um die Bestimmung der gewünschten Belichtungslänge und der gewünschten Schnittlänge des Kopierpapiers 3 in Abhängigkeit von der Länge der zu kopierenden Vorlage a zu erleichtern, können an der Seitenkante der mit der durchsichtigen Platte 36 versehenen Oberseite des Maschinenrahmens I Markierungen 78 vorgesehen sein, die von der minimalen Belichtungslänge M'min bis zur maximalen Belichtungslänge /V/'max reichen. Die Wählscheibe 75 läßt sich dann leicht dadurch einstellen, daß eine gewünschte Belichtungslänge auf Grund der Markierungen 78 bestimmt wird.
Es wird nun wieder auf F i g. I Bezug genommen. Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung 54 in Form eines Schalters zum Feststellen des sich bewegenden optischen Systems 39 in der Bewegungsbahn W des optischen Systems 39 untergebracht. Ferner ist eine erste Einrichtung S\ in Form eines Schalters zum Feststellen des Vorderendes des sich bewegenden Kopierpapiers 3 im Transportweg b des Kopierpapiers 3 angeordnet. Die Schalter S* und Si sind so angeordnet, daß sie in Abhängigkeit von den Anweisungen der Wählscheibe 75 miteinander verbunden sind und sich längs der Bewegungsbahn 40 des optischen Systems 39 bzw. längs des Transportweges b des Kopierpapiers 3 bewegen. Zur Bewegung der Schalter & und Si ist beispielsweise entsprechend der Darstellung in Fig. 1 eine Schlaufe 79 einer Kette, eines Drahtes oder eines Seiles so angeordnet, daß sich die eine Seite der Schlaufe 79 längs der Bewegungsbahn 40 des optischen Systems 39 erstreckt und die andere Seite der Schlaufe 79 längs des Transportweges b des Kopierpapiers 3 in der Belichtungszone 6 verläuft. Die Schlaufe 79 ist um eine Trommel 75' der Wählscheibe 75 geschlungen und auf Führungsrollen 80. 81 und 82 geführt. Die Schlaufe 79 kann in einer beliebigen Richtung bewegt werden, indem die Wählscheibe 75 gedreht wird.
F.in Stützteil 83 für den Schalter Sa ist an dem Seitenabschnitt 79' der Schlaufe 79 befestigt, der sich längs der Bewegungsbahn 40 des optischen Systems 39 erstreckt. Ein Stützteil 84 für den Schalter S\ ist an dem Seitenabschnitt 79" der Schlaufe 79 befestigt, welcher sich längs des Transportweges b des Kopierpapiers 3 erstreckt. Der Schalter S1 ist am oberen Teil des Stützteiles 83 befestigt, während der untere Teil 83' des Stützteiles 83 auf einer geeigneten Führungsschiene, wie beispielsweise auf der Führungsschiene 53 für das optische System 39 geführt ist. so daß der Stützteil 83 auf der Führungsschiene 53 gleiten kann. Der Schalter Si besteht beispielsweise aus einem Umschalter mit einer Druckplatte 85. Wenn ein Teil des optischen Systems 39, beispielsweise ein Vorsprung 86, gegen die Druckplatte 85 gelangt, erfolgt ein Umschalten. Der Schalter Si ist oben am Stützteil 84 angeordnet, der am Seitenabschnitt 79" der Schlaufe 79 befestigt ist. Der untere Abschnitt 84' des Stützteiles 84 ist auf einer Führungsschiene 87 befestigt, so daß der Stützteil 84 auf der Führungsschiene 87 gleiten kann.
Auch der Schalter Si zum Feststellen des Vorderendes des Kopierpapiers 3 kann beispielsweise ein Umschalter mit einer Druckplatte 88 sein. Der Umschalter wird betätigt, wenn das Vorderende des Kopierpapiers 3 gegen die Druckplatte 88 drückt.
Wenn die Wählscheibe 75 um einen bestimmten Drehwinkel verdreht wird, wird der Schalter S1 längs der Bewegungsbahn 40 des optischen Systems 39 bewegt, während der Schalter Si längs des Transportweges ödes Kopierpapiers 3 bewegt wird. Die Schlaufe ') 79 ist so angeordnet, daß bei einer nach rechts gerichteten Bewegung des Schalters S« der Schalter Si nach links bewegt wird. Die Schalter Si und S« werden also in entgegengesetzten Richtungen bewegt. Dies ist wichtig, um die Stelle für den Beginn der Belichtung des
i" Kopierpapiers 3 und die Stelle für den Beginn der Belichtung der Vorlage a genau aufeinander abzustimmen.
Wenn die Wählscheibe 75 auf die Markierung M min eingestellt wird, wird der Schalter Si an die am
i'' weitesten links liegende Stelle (Pm'm in Fig. I) gebracht, während der Schalter S* an die am weitesten rechts liegende Stelle (P'min in Fig. I) gebracht wird. Wenn die Wählscheibe 75 auf die Markierung /Vf max eingestellt wird, wird der Schalter Si an die am
jn weitesten rechts liegende Sieiie fr max in Fig. i) gebracht, während der Schalter S< an die am weitesten links liegende Stelle P'max gebracht wird. In diesem Zusammenhang sollten die nachfolgenden Beziehungen zwischen den vorstehend erwähnten Längen L min und
r> L max und den Strecken bit und bh des Transportweges b des Kopierpapiers 3 sowie den Strecken al\ und ah der Bewegungsbahn 40 des optischen Systems 39 aufgezeigt werden. Die Strecken Wi und bh des Transportweges b erstreiken sich vom Berührungspunkt PCdes ortsfesten
J" Messers 12 und des Drehmessers 13 in der Zone 4 zum Abschneiden des Kopierpapiers 3 bis zum vorstehend erwähnten Punkt Pmin bzw. bis zum vorstehend erwähnten Punkt Pmax. Die Strecken ah und afc der Bewegungsbahn 40 des optischen Systems 39 erstrecken
π sich vom Punkt P'S für den Beginn des Belichtungsvorganges bis zum vorstehend erwähnten Punkt /''min bzw. bis zum vorstehend erwähnten Punkt P'max. Die Beziehungen sind wie folgt:
bit — η L min,
bh = η L max,
al] = L min + λ und
ah = L max + λ
Hierin bedeutet α eine übergroße Länge, die zum
Jj vollständigen Belichten des Endabschnittes der zu kopierenden Vorlage a erforderlich ist. Der Buchstabe π bedeutet die Vergrößerung der Kopie gegenüber der Vorlage a.
Da der Wert für η gewöhnlich 1 ist, ist es von Vorteil,
">» daß bh gleich L min und bh gleich /.max ist. Es ist ausreichend, daß der Wert für α gleich der Breite des Belichtungsschlitzes des optischen Systems 39 isi, d. h„ daß der Wert für λ der Breite d der der Vorlage a zugekehrten Belichtungsöffnung 42 des optischen Systems 39 entspricht Man kann natürlich eine elektrische Verzögerungsschaltung vorsehen, wen.i der Wert für α gleich Null ist
Wenn eine bestimmte Zeitspanne seit dem Feststellen des optischen Systems 39 durch den Schalter Si
wj verstrichen ist d. h, wenn eine Zeitspanne t, die für den Vorlauf des optischen Systems 39 längs der Strecke d erforderlich ist seit dem Feststellen des optischen Systems 39 durch den Schalter S4 verstrichen ist ist der Belichtungsvorgang beendet
&5 Wenn das Vorderende des Kopierpapiers 3 gegen die Druckplatte 88 des Schalters Si drückt wird dieser betätigt. Ein elektrischer Strom wird in Abhängigkeit von dem durch den Schalter Si übertragenen Signal dem
Solenoid RS der Schneideinrichtung /.ugeführt, so daß das Solenoid RS der Schneideinrichtung betätigt wird, um das Drehmesser 13 zu drehen und das Kopierpapier 3 abzuschneiden. Da die Strecke bl zwischen der Druckplatte 88 des Schalters S\ und dem Arbeitspunkt PC der Vorrichtung 4 zum Abschneiden des Kopierpapiers stets gleich der vorgeschriebenen Belichtungslänge Lx gehalten wird, läßt sich eine genaue Schnittlänge des Kopierpapiers 3 erzielen.
Das Solenoid RS der Schneidvorrichtung wird beispielsweise durch einen in Fig.3 dargestellten elektrischen Schaltkreis betätigt. Ein Druckknopf PS für den Beginn des Kopiervorganges, ein gewöhnlich geschlossener Kontakt a des Schalters S\ und ein verzögerungsfreies Relais R\ sind in Reihe mit einer elektrischen Stromquelle verbunden. Die Kupplung Q für den Papiervorschub ist parallel zum verzögerungsfreien Relais R\ mit der elektrischen Stromquelle verbunden. Der gewöhnlich offene Kontakt \-\b des vcrZügcrürigSiTcicn fvciäiS t\\, uCP gCWGnn!iCi*i gCSCmOS-sene Kontakt 2-3 eines Relais R2 und ein Relais /?j sind in Reihe mit dem gewöhnlich offenen Kontakt b des Schalters S\ verbunden. Das Solenoid RS der Schneidvorrichtung ist in Reihe mit dem gewöhnlich offenen Kontakt 3-1 des Relais Ri an die elektrische Stromquelle angeschlossen. Wenn der Druckknopf PB niedergedrückt wird und ein elektrischer Strom durch den Druckknopf hindurchfließt, wird die Kupplung Q für den Papiervorschub eingerückt, um das in Rollenform vorliegende Kopierpapier vorzuschieben. Gleichzeitig wird das Relais R\ betätigt und der gewöhnlich offene Koniakt 1-16 geschlossen. Wenn die Vorderkante des Kopierpapiers gegen den Schalter Si drückt, wird der gewöhnlich offene Kontakt b des Schalters St geschlossen, um das Relais Ry zu betätigen. Gleichzeitig wird der gewöhnlich offene Kontakt 3-1 des Relais R\ geschlossen, um das Solenoid RS der Schneidvorrichtung zu betätigen. Wenn die Zeit verstrichen ist, die das Solenoid der Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Kopierpapiers benötigt, wird der gewöhnlich geschlossene Kontakt a des Schalters S\ geöffnet, so daß der gewöhnlich offene Kontakt 1-lödes verzögerungsfreien Relais R\ geöffnet und die Tätigkeit des Solenoids RS der Schneidvorrichtung unterbrochen wird. Wenn die Vorderkante des Kopierpapiers den Schalter S\ betätigt und der gewöhnlich geschlossene Kontakt a des Schalters S\ geöffnet wird, wird die Kupplung Q für den Papiervorschub automatisch ausgerückt. Es wird nun wieder auf F i g. 1 Bezug genommen. In der Belichtungszone 6 der Kopiermaschine ist eine Feststelleinrichtung S: zum Feststellen des Vorderendes des Kopierpapiers 3 angeordnet. Die Feststelleinrichtung 52 tastet das Vorderende des Kopierpapiers 3 ab, wenn dieses die Stelle für den Beginn der Belichtung des Kopierpapiers 3 erreicht hat. Diese Stelle ist durch den am weitesten rechts liegenden Punkt PS in F i g. 1 angezeigt Diese Feststelleinrichtung S2 kann ebenfalls ein Umschalter mit einer Druckplatte 89 sein. Wenn das Vorderende des Kopierpapiers 3 gegen die Druckplatte 89 drückt, wird der Schalter S2 betätigt. Der Schalter S2 ist so angeordnet, daß nach dem Bewegen des Vorderendes des Kopierpapiers 3 gegen den Schalter Sz und nach der Betätigung des Schalters S2 das Kopierpapier in der Belichtungszone 6 angehalten wird und der Vorlauf des optischen Systems 39 zur Durchführung des Beiichtungsvorganges beginnt Es ist daher eine solche elektrische Schaltung vorgesehen, daß nach der Betätigung des Schalters S2 die Transportkupplung G in der Belichtungszone 6 ausgerückt und die Kupplung G der das optische System 39 antreibenden Einrichtung eingerückt wird, um die Bewegung des optischen Systems 39 zur Durchführung des Belichtungsvorganges ■-, einzuleiten.
Es wird nun auf Fig.3 Bezug genommen. Der gewöhnlich offene Kontakt b des Schalters S2, der gewöhnlich geschlossene Kontakt 6-2a eines Relais Rb und das Relais Rs sind in Reihe mit der elektrischen
in Stromquelle geschaltet. Die Transportkupplung Q ist mit dem gewöhnlich geschlossenen Kontakt 5-2 des Relais Rs verbunden. Wenn die Vorderkante des Kopierpapiers gegen die Druckplatte 89 drückt und den Schalter S2 betätigt, wird der gewöhnlich offene
i) Kontakt ödes Schalters S2 geschlossenem das Relais Ri zu betätigen, so daß der gewöhnlich geschlossene Kontakt 5-2a des Relais Ri geöffnet und der elektrische Strom in der Transportkupplung G abgeschaltet wird. Dies hat zur Folge, daß die Bewegung des endlosen
Kopierpapiers an der Stelle PS für den Beginn des Belichtungsvorganges angehalten wird. Die Kupplung C2 für den Rücklauf des optischen Systems ist mit dem gewöhnlich geschlossenen Kontakt a des Schalters 5-4
>-> verbunden, während die Kupplung G für den Vorlauf des optischen Systems zur Durchführung des Belichtungsvorganges mit dem gewöhnlich offenen Kontakt b des Schalters 5-4 verbunden ist Der gewöhnlich offene Kontakt 5-3 des Relais Ri und der gewöhnlich
jo geschlossene Kontakt a des Schalters 4-2 des Relais R* sind in Reihe mit dem gemeinsamen Endkontakt c des Schalters 5-4 des Relais Ri verbunden. Wenn bei dieser Anordnung das Vorderende des Kopierpapiers gegen die Druckplatte 89 des Schalters S2 drückt und diesen
Jt Schalter S2 betätigt, w ird das Relais /?5 betätigt, um den Schalter 5-3 und den gewöhnlich offenen Kontakt ödes Schalters 5-4 zu schließen, so daß die Kupplung G für den Vorlauf des optischen Systems zur Durchführung des Belichtjngsvorganges eingerückt wird. Das Signal
4(i von dem Schalter S2, der an der Stelle PS für den Belichtungsbeginn des Kopierpapiers angeordnet ist, bewirkt, daß gleichzeitig das Vorderende des Kopierpapiers an der Stelle für den Belichtungsbeginn angehalten wird und der Vorlauf des optischen Systems zur
4i Durchführung des Belichtungsvorganges beginnt, ohne daß ein Zeitverlust entsteht. Wie in F i g. 1 dargestellt ist. ist es von Vorteil, daß ein Schalter S3 so angeordnet ist. daß er das optische System 39 feststellt, wenn sich das optische System 39 am Punkt P'S für den Belichtungsbeginn befindet. Der Schalter S3 kann ebenfalls ein Umschalter mit einer Druckplatte 90 sein. Der Schalter S3 ist so angeordnet, daß er betätigt wird, wenn der Vorsprung 86 des optischen Systems 39 gegen die Druckplatte 90 drückt. Der Schalter S3 ist parallel zur Reihenschaltung des gewöhnlich geschlossenen Schalters 4-2 und des gewöhnlich offenen Schalters 5-3 mit dem gemeinsamen Endkontakt c des Schalters 5-4 des Relais R$ verbunden.
Wenn das optische System 39 zur Durchführung des
so Belichtungsvorganges längs der Strecke Lx + ex vorläuft, die der vorgeschriebenen Belichtungslänge entspricht, wird das optische System 39 von dem Schalter S4 festgestellt. Durch das Feststellsignal kann gleichzeitig die Vorlaufbewegung des optischen Systems 39 zur Durchführung des Belichtur.gsvorganges beendet, d. h. die Kupplung G ausgerückt und die Rücklaufbewegung des optischen Systems 39 eingeleitet, d. h. die Kupplung C2 eingerückt werden. Es wird nun
insbesondere auf F i g. 3 Bezug genommen. Der gewöhnlich offene Kontakt b des Schalters S» und das Relais Rt, sind in Reihe mit der elektrischen Stromquelle geschaltet. Wenn daher der Vorsprung 86 des optischen Systems 39 gegen die Druckplatte 85 des Schalters 5f drückt, wird der gewöhnlich offene Kontakt b des Schalters 54 geschlossen, um das Relais Rt, zu betätigen und den gewöhnlich geschlossenen Kontakt 6-2a im Schaltkreis des Relais R^ zu öffnen, so daß dem Relais R^ kein elektrischer Strom zugeführt wird. Der Relaisschalter 5-4 ist mit einer Parallelschaltung der Kupplungen C2 und C) für das optische System verbunden. Die Folge ist, daß von der Kupplung C) für den Vorlauf des optischen Systems zur Durchführung des Belichtungsvorganges (Kontakt b des Schalters 5-4) auf die Kupplung C2 für den Rücklauf des optischen Systems (Kontakt ;ides Schalters 5-4) umgeschaltet wird. Es wird daher ein elektrischer Strom über den gewöhnlich geschlossenen Kontakt a des Relaisschalters 5-4 der Kupplung C2 für den Rücklauf des optischen Systems zugeführt. Auf diese Weise wird die Kupplung C2 eingerückt und die Kupplung C) ausgerückt, so daß das optische System 39 zurückläuft. Bei Beginn des Rücklaufes des optischen Systems wird der Schalter Si geöffnet. Da jedoch eine selbsthaltende Reihenschaltung aus einem gewöhnlich offenen Kontakt b des Schalters 52 und einem Selbsthaltekontakt 6-26 des Relais Rh parallel zum gewöhnlich offenen Kontakt b des Schalters 5t vorgesehen ist, wird ein Selbsthalten des Relais Rn erreicht, so daß das Kopierpapier an der Stelle des Schalters 5>, d. h. am Punkt PS. angehalten wird.
Wenn der Schalter St betätigt wird, um das Relais W, zu öffnen und das Relais Rt, zu betätigen, wird die Papicrvorschubkupplung C4 wieder eingerückt, die über den gewöhnlich geschlossenen Schalter 5-2 des Relais R*, und den gewöhnlich offenen Schalter 6-3 des Relais Rt, mit der elektrischen Stromquelle verbunden ist. Hierdurch wird das belichtete Kopierpapier 3 vom endlosen Förderband 21 der Entwicklungszone 7 zugeführt.
Wenn das optische System 39 den Rücklauf beendet hat und an der Stelle PS'iür den Beginn der Belichtung angelangt ist, drückt der Vorsprung 86 des optischen Systems 39 gegen die Druckplatte 89 des Schalters S1, um den gewöhnlich geschlossenen Kontakt a des Schalters Sj im Schaltkreis mit den Kupplungen C2 und C) für die Bewegung des optischen Systems zu öffnen, so daß das optische System 39 an der Stelle P'Sangehalten wird.
Wie im Vorstehenden näher erläutert wurde, kann das Kopierpapier mit großer Sicherheit in Längen geschnitten werden, die genau den vorgeschriebenen Belichtungslängen Lx entsprechen. Ferner kann die fliegende Schlitzbelichtung mit großer Sicherheit in Abhängigkeit von der Schnittlänge des Kopierpapiers durchgeführt werden. Der Beginn des Rücklaufes des optischen Systems 39 und der Weitertransport des Kopierpapiers von der Belichtungsstelle können gleichzeitig erfolgen und mit dem Ende des Vorlaufes des optischen Systems 39 zur Durchführung des Belichtungsvorganges zusammenfallen. Der Kopiervorgang kann hierdurch stark beschleunigt werden. Bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine ist es möglich, fortlaufend zu kopieren, wenn sich eine Vielzahl von Kopierpapieren auf dem Transportweg bdes Kopierpapiers in der Kopiermaschine befindet. Das kontinuierliche KoDieren wird im Nachstehenden erläutert und dadurch erreicht, daß eine Reihenschaltung aus einem gewöhnlich σΓ-nen Schalter 6-4 des Relais Rt, und einem Schalter Si zum kontinuierlichen Kopieren parallel zum Druckknopf PB für den Beginn des Kopiervorganges vorgesehen ist. Eine Reihenschaltung, die aus einem gewöhnlich offenen Schalter 6-1 und einem Relais R2 besteht, und einen selbsthaltenden Schaltkreis 2-1 aufweist, wird mit dem gewöhnlich geschlossenen Kontakt a des Relaisschalters 1-1 des Schaltkreises des Relais Rs verbunden. Der gewöhnlich offene Schalter 2-2 des Relais R2 wird mit dem gewöhnlich geschlossenen Kontakt a des Schalters S1 parallel verbunden. Da mit Hilfe der Erfindung der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kopier papieren stark verkürz! werden kann, kann auf Grund dieses Vorteils als auch dank des vorstehend erwähnten Vorteils, nach welchem ein aus Vor- und Rücklauf bestehender Kopierzyklus verkürzt werden kann, d;r Kopiervorgang stark beschleunigt werden.
i)ie erfindungsgemäüe Kopiermaschine führt folgende drei verschiedene Arbeitsgänge durch:
1. Im ersten Arbeitsgang wird das Kopierpapier mittels einer Vorschubeinrichtung in den Transportweg b des Kopierpapiers eingeführt. Das Kopierpapier wird während des Vorlaufes aufgeladen und in der Belichtungszone angehalten.
2. Im zweiten Arbeitsgang führt das optische System eine Vorlaufbewegung zum Zwecke der Belichtung durch, während das Kopierpapier in der Belichtungszone angehalten wird.
3. Im dritten Arbeitsgang wird das in der Belichtungszone stehende Kopierpapier wieder weitertransportiert und der Entwicklungszone sowie der Trocknungs- oder Fixierzone zugeführt, um eine Entwicklung und Trocknung oder Fixierung des Kopierpapiers zu bewirken, während sich das Kopierpapier in Bewegung befindet.
Bei den Arbeitsgängen 1 und 3, bei denen das Kopierpapier vorwärtsbewegi wird, besteht die Gefahr, daß das Kopierpapier buckelt. Beim Arbeitsgang 2, bei welchem das optische System bewegt wird, besteht die Gefahr, daß das optische System mitten im Vorlauf stehenbleibt und die starke Lampe weiterbrennt, was zu einer Überhitzung des optischen Systems und der Vorlage führt.
Es ist daher wünschenswert, diese Schwierigkeiten, das heißt das ständige Auftreten von Buckeln im Papier und die Überhitzung des optischen Systems und der Vorlage dadurch zu beseitigen, daß Zeiten vorgegeben werden, die zur Durchführung dieser Arbeitsgänge, wie des Transports des Kopierpapiers und des Vorlaufes des optischen Systems, erforderlich sind, und daß Unregelmäßigkeiten genau angezeigt werden, wenn diese Arbeitsgänge nicht in den vorgegebenen Zeiten beendet sind. Um das vorstehende Ziel zu erreichen, sind gewöhnlich offene Schaltereinrichtungen vorgesehen, so daß die nachfolgend angegebenen drei Behandlungszeiten durch diese Schaltereinrichtungen genau erfaßt werden können. leder der gewöhnlich offenen Schalter wird bei Beginn der entsprechenden Behandlung eingelegt. Die Schalter werden während der Behandlung in eingelegtem Zustand gehalten und nach Beendigung der Behandlung geöffnet.
1. Die erste Behandlungszeit ist die Zeit, bei welcher der Vorschub des Kopierpapiers beginnt und das
Kopierpapier in der Belichtungszone angehalten wird. Die erste Behandlungszeit ist somit die Zeit, die für den Papiervorschub und den elektrischen Aufladevorgang erforderlich ist.
2. Die zweite Behandlungszeit ist die Zeit, bei we'cher das optische System mit brennender Lampe die Vorlaufbewegung zur Durchführung der Belichtung beginnt und den Belichtungsvorgang beendet.
3. Die dritte Behandlungszeit ist die Zeit, in welcher das Kopierpapier zur Entwicklungszone und zur Trocknungs- oder Fixierzone vorwärtsbewegt und aus diesen Zonen abgezogen wird. Die dritte Behandlungszeit ist also die Zeit, die /um Entwickeln und Trocknen bzw. Fixieren erforderlich ist.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die eine grundsätzliche Schaltung zeigt. Die Schalteinrichtung S(I) ist gewöhnlich offen und nur während der ersten Behandiungs/cit ständig geschlossen. Die S näheremrichtungen 5(2) und 5(3) sind ir ^leicncr Weise gewöhnlich offen und nur während der /weiten b/w. dritten Behandlungszeit ständig geschlossen. Die gewöhnlich offenen Schaltercinrichtungen S(I). S(2) und S(J) sind parallel geschallet. Ein Zeitgeber fist in Reihe mit der Parallelschaltimg verbunden, welche die gewöhnlich offenen Schaltereinrichtungen S(I), S(2) und S(J) aufweist. Der Zeitgeber T wird zum Ausgangspunkt des Arbeitsganges zurückgebracht, wenn der Zeilgeber offen ist.
Der Zeitgeber T kann ein mechanischer Zeitgeber oder ein Halbleiter-Zeitgeber sein, der eine Schaltereinrichtung ST zur Anzeige von Unregelmäßigkeiten aufweist. Die Schaltereinrichtung ST wird betätigt, wenn der Zeitgeber T für eine bestimmte Zeitspanne weiterarbeitet. Die Schaltereinrichtung S7"bewirkt, daß der Zeitgeber Tan seinen Ausgangspunkt zurückkehrt, wenn der Zeitgeber 7~offen ist. Ein derartiger Zeitgeber ist an sich bekannt und leicht erhältlich.
Die gewöhnlich offenen Schaltereinrichtungen S(I), S(2) und 5(3) und der Zeitgeber Tsind in einer solchen Beziehung angeordnet, daß beim Umschalten von der einen Bewegungsbehandlung zur nachfolgenden Bewegungsbehandlung die Tätigkeit der gewöhnlich offenen Schaltereinrichtungen oder des Zeitgebers unterbrochen wird. Es ist daher erforderlich, daß bei einer kontinuierlichen Durchführung der Bewegungsbehandlung (1), (2) und (3) als gewöhnlich offene Schaltereinrichtung ein Verzögerungsschalter oder ein Zeitgeber verwendet wird, der sofort in den Ausgangszustand zurückkehrt. Es kann auch ein Zeitgeber mit Verzögerungseigenschaften verwendet werden. Es können natürlich auch Schaltereinrichtungen mit einem solchen Aufbau verwendet werden, daß eine oder zwei der gewöhnlich offenen Schaltereinrichtungen 5(1), S(2), 5(3) mit einer geringen Zeitverzögerung ab dem Beginn der entsprechenden Behandlung betätigt werden oder daß deren Tätigkeit etwas vor dem Ende der entsprechenden Behandlung unterbrochen wird.
Die in F i g. 4 dargestellte Schaltereinrichtung STzurn Anzeigen von Unregelmäßigkeiten ist so angeordnet, daß die Schaltereinrichtung STbetätigt wird, wenn der Zeitgeber seine Tätigkeit für eine Zeitspanne fortsetzt, die um eine kurze Zeitspanne Δ t länger ist als die längste Zeitspanne tm, der Zeiten t\, /2, h der vorstehend erwähnten Bewegungsbehandlungen (1), (2) und (3). Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Schaltereinrichtung ST dann betätigt wird, wenn die durch die nachfolgende Gleichung ausgedrückte Zeit verstriche.1 ist.
tr =
+ Δ t
Es wird nun auf das in F i g. 5 dargestellte Diagramm Bezug genommen. Auf der Ordinate ist die Arbeitszeit des Zeitgebers T und auf der Abszisse die Kopierzeit abgetragen. Zunächst wird entsprechend der Darstellung in den F i g. 4 und 5 der erste Arbeitsgang mit dem Vorschub des Kopierpapiers eingeleitet und die gewöhnlich offene Sehaltereinrichtung S(I) betätigt. Gleichzeitig wird der Zeitgeber Tbetätigt. Wenn keine Unregelmäßigkeit durch ein Buckeln des Papiers auftritt, wird die Tätigkeit der gewöhnlich offenen Sehaltereinrichtung S(I) unterbrochen, wenn die Zeit t\ verstrichen ist. Da die Zeit ir größer als die Zeit 1\ ist, kehrt der Zeitgeber 7 in seine Ausgangsstellung /urüik. Daraufhin wird der zweite Arbeitsgang mit tier l.aufbewegung des optischen Systems eingeleitet und die gewöhnlich unt_iie Sciiimei eint iciiuiii,/ S(2) uciäiigi, wobei der Zeitgeber Twieder betätigt wird. Wenn keine Unregelmäßigkeit während der Laufbewegung des optischen Systems auftritt, wird die Tätigkeit der gewöhnlich offenen Sehaltereinrichtung 5(2) unterbrochen, wenn die Zeit /2 verstrichen ist. Da die Zeit ti länger als die Zeit t2 ist, kehrt der Zeitgeber Tin gleicher Weise in seine Ausgangsstellung zurück. Daraufhin wird der dritte Arbeitsgang mit dem Vorschub des Kopierpapiers eingeleitet. Die gewöhnlich offene Sehaltereinrichtung S(J) und der Zeitgeber Fwerdcn in der gleichen Weise wie oben betätigt. Die Tätigkeit der gewöhnlich offenen Sehaltereinrichtung S(3) wird unterbrochen, wenn die Zeit i) verstrichen ist, und der Zeitgeber kehrt in seine Ausgangsstellung zurück.
Wenn während des Vorschubes des Kopierpapiers oder während der Laufbewegung des optischen Systems, d. h. während des ersten Arbeitsganges eine Störung durch ein Buckeln des Papiers auftritt, wird die gewöhnlich offene Schaltereinrichtung S(I) auch nach dem Ablauf der Zeitspannf trgeschlossen gehalten. Der Zeitgeber Tbleibt ebenfalls für die Dauer der Zeit ti in Betrieb. Die eine Störung anzeigende Schaltereinrichtung Srdes Zeitgebers 7"wird daher betätigt, so daü das Relais R* durch den Schalter STbetätigt und de» oarallel geschaltete Selbsthalteschalter 9-1 geschlossen wird, um das Selbsthalttn des Relais R? zu bewirken. Gleichzeitig wird der Schalter 9-2 der mit der elektrischen Stromquelle der Kopiermaschine in Reihe geschaltet ist, geöffnet, um den Betrieb der Maschine zu unterbrechen und eine Anzeigelampe PL einzuschalten, die parallel zum Relais Rq geschaltet ist, so daß die Bedienungsperson das Vorhandensein einer Unregelmäßigkeit erkennt.
Es ist auch möglich, einen gewöhnlich offenen Kontakt eines Relais, das zur Steuerung der der Bewegung des Kopierpapiers oder des optischen Systems verwendet wird, als zumindest eine der vorstehend erwähnten, gewöhnlich offenen Schaltereinrichtungen 5(1), 5(2) und S(3) zu verwenden. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, wird beispielsweise der gewöhnlich offene Kontakt 4-3 des Relais Ra als gewöhnlich offene Schaltereinrichtung S(I) verwendet. Die Tätigkeit des Relais Ra wird dadurch eingeleitet, daß der Druckknopf PB für den Beginn des Kopiervorganges niedergedrückt oder der Kontakt 6-4 eines Relais für kontinuierliches Kopieren oder der Schalter & für die manuelle Papierzufuhr geschlossen wird. Die Tätigkeit des Relais Ra wird unterbrochen, wenn die Vorderkante
des Kopierpapiers gegen der· Schalter Si druckt. Die Vorwärtsbewegung des Kopierpapiers wird ebenfalls unterbrochen. Die Verwendung des Relais R4 ist daher sehr geeignet, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Wie in Fig.3 dargestellt ist, kann der gewöhnlich offene Kontakt 5'-l des Verzögerungsrelais Rs-, das parallel zum Relais Rs geschaltet ist, in geeigneterweise als die gewöhnlich offene Schaltereinrichtung 5(2) verwendet werden. Das Verzögerungsrelais Rs- wird nach einer kurzen Zeitspanne ab dem Zeitpunkt betätigt, in welchem die Vorderkante des Kopierpapiers gegen den Schalter Si drückt, um den gewöhnlich geschlossenen Kontakt 6 zu schließen (in dem Zeitpunkt, in welchem die Laufbewegung des optischen Systems zur Durchführung des Belichiungsvorganges durch das Einrücken der 1 's Kupplung Ci eingeleitet wird). Die Tätigkeit des Verzögerungsrelais Rs- wird unterbrochen, wenn das optische System den Schalter 5» niederdrückt, um das Relais R6 zu betätigen, wenn die Vorlaufbewegung des optischen Systems zur Durchführung des Belichtungs-Vorganges beendet ist Die Verwendung dieses Verzögerungsrelais Ry ist daher besonders geeignet, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Der in F i g. 3 dargestellte Schalter Se ist entsprechend der Darstellung in F i g. 1 eine gewöhnlich offene Schaltereinrichtung, die im Transportweg 6 des Kopierpapiers in dem Teil angeordnet ist, der von der Entwicklungszone 7 und der Trocknungs- oder Fixier-ZC ne 8 ausgeht Der Schalter Si, ist so ausgebildet, daß er auch zweckmäßigerweise wie die Schaltereinrichtung 5(3) wirken kann. Eine Zeitrelais R»r und sein gewöhnlich offener Kontakt 8-1 haben den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie der vorstehend erwähnte Zeitgeber 7"und die Schalu:reinrichtung ST zum Anzeigen von Störungen. J5
Bei der elektrophotographischen Fotokopiermaschine gemäß der Erfindung wird jedes Element von dem in Fig.3 dargestellten elektrischen Schaltkreis in der nachfolgend beschriebenen Weise betätigt.
40
I. Automatische Zufuhr eines in Rollenform vorliegenden Kopierpapiers
1) Ein Eingangsschalter MS wird geschlossen, um einen Antriebsmotor M über einen Kontakt 9-2 und damit die Kette 59 anzutreiben. Elektrischer Strom wird 4^ einer Heizeinrichtung Win der Heizwalze 30 zugeführt.
2) Die Schalter S\ und S4 werden durch das Drehen der Wählscheibe bzw. des Einstellknopfes 75 in die vorgeschriebenen Stellungen geDracht und in diesen Stellungen angehalten.
3) Der Druckknopf PB für den Beginn des Kopiervorganges wird geschlossen, um die Papiervorschubkupplung Ci über die Kontakte 5-la, 4-4, Pound 51a einzurücken. Das Relais R\ wird betätigt, um den Kontakt 1-2 zu schließen. Das Relais R4 wird betätigt, um den Kontakt 4-1 zu schließen. Das Selbsthalten des Relais Ra wird durch die Kontakte S2a und 4-1 bewirkt. Auch wenn der Schalter S1 betätigt und der Kontakt 1-2 offen ist, wird das Selbsthalten des Relais R* aufrechterhalten. Der Kontakt 4-26 wird geschlossen, M um die Papiervorschubkupplung G über Kontakte 4-2 und 5-2 einzurücken, so daß die Ketten 70 und 74 und das endlose Förderband 21 angetrieben werden und das in Rollenform vorliegende Kodierpapier vorwärtsbewegt und die Einrichtung zum Entfernen der Locken aus M dem Kopierpapier angetrieben wird. Elektrischer Strom wird dem Relais Rt und einer Vorrichtung HV zur Erzeugung einer elektrischen Hochspannung zugeführt,
50 wodurch das Aufladen durch die Koronaentladung beginnt. Das Relais R\ wird betätigt, um den Kontakt 1-15 des Relais Ri zu schließen.
4) Die Vorderkante des Kopierpapiers drückt den Schalter 5|, um den gewöhnlich geschlossenen Kontakt 51a zu öffnen und die Papiervorschubkupplung Q auszurücken, wodurch der Vorschub des in Rollenform vorliegenden Kopierpapiers unterbrochen wird. Das Relais R1 wird über den gewöhnlich offenen Kontakt 5 IZj des Schalters S\ und die Kontakte 1-1 b und 2-3 betätigt Das Solenoid RS für die Schneidvorrichtung wird über den gewöhnlich offenen Kontakt 3-1 des Relais R3 betätigt, wodurch das Kopierpapier abgeschnitten wird. Der gewöhnlich offene Kontakt 1-1 b wird nach Ablauf einer kurzen Zeitspanne durch ein verzögerungsfreies Relais Ri geöffnet Die Betätigung des Relais R3 wird unterbrochen. Gleichzeitig wird die Tätigkeit des Solenoids RS für die Schneidvorrichtung unterbrochen.
5) Die Vorderkante des Kopierpapiers drückt den Schalter 52, um den gewöhnlich geschlossenen Kontakt 52a zu öffnen und die Tätigkeit des Relais Ra zu unterbrechen. Gleichzeitig wird der elektrische Strom in der Vorrichtung HV zur Erzeugung einer elektrischen Hochspannung abgeschaltet wodurch das elektrostatische Aufladen des Kopierpapiers unterbrochen wird. Der gewöhnlich offene Kontakt 526 des Schalters S2 wird geschlossen. Das Relais Rs wird über den gewöhnlich offenen Kontakt 52b und den gewöhnlich geschlossenen Kontakt 6-2a betätigt Der gewöhnlich geschlossene Kontakt 5-2 des Relais Rs wird geöffnet, und der gewöhnlich offene Kontakt 4-26 des Relais R4 wird geöffnet so daß die Papiervorschubkupplung Q ausgerückt wird. Dies hat zur Folge, daß die Ketten 70 und 74 und das endlose Förderband 21 angehalten werden. Der gewöhnlich offene Kontakt 5-1 b des Relais /?5 wird geschlossen, um der Lampe L elektrischen Strom zuzuführen, so daß die Lichtquelle zur Beleuchtung der Vorlage brennt. Der gewöhnlich geschlossene Kontakt 4-2a des Relais R4 und die gewöhnlich offenen Kontakte 5-3 und 5-46 des Relais Rs werden geschlossen, um die Kupplung C3 für den Vorlauf des optischen Systems zur Durchführung des Belichtungsvorganges einzurücken, wodurch die Vorlaufbewegung des optischen Systems 39 zur Durchführung des Belichtungsvorganges eingeleitet wird. Der gewöhnlich geschlossene Kontakt a des Schalters 5j wird durch die Vorlaufbewegung des optischen Systems 39 geschlossen.
6) Der Vorsprung 86 des optischen Systems 39 drückt den Schalter S4. Der gewöhnlich offene Kontakt 546 wird geschlossen, um das Relais Rt zu betätigen. Der gewöhnlich offene Kontakt 6-26 des Relais Rt wird geschlossen, wodurch das Selbsthalten des Relais R6 durch die Kontakte 526 und 6-26 erzielt wird. Der gewöhnlich geschlossene Kontakt 6-2a des Relais Rt, wird geöffnet, um die Betätigung des Relais R-, zu unterbrechen. Der gewöhnlich offene Kontakt 5-16 des Relais Rs wird geöffnet, um die Zufuhr von elektrischem Strom zur Lampe L zu unterbrechen, so daß die Lichtquelle abgeschaltet wird. Die gewöhnlich offenen Kontakte 5-3 und 5-46 des Relais #5 werden geöffnet, um die Kupplung G für den Vorlauf des optischen Systems zur Durchführung des Belichtungsvorganges auszurücken. Die Kupplung C? für den Rücklauf des optischen Systems wird über die gewöhnlich geschlossenen Kontakte 53a und 5-4a eingerückt, wodurch der Rücklauf des optischen Systems 39 eingeleitet wird. Der gewöhnlich geschlossene Kontakt 5-2des Relais Rs wird
geschlossen, um die Papiervorschubkupplung Q über den gewöhnlich offenen Kontakt 6-3 des Relais R6 und den gewöhnlich geschlossenen Kontakt 5-2 einzurükken, wodurch die Ketten 70 und 74 und das endlose Förderband 21 angetrieben werden, um das Kopierpapier zur Entwicklungsvorrichtung zu bringen.
7) Der Vorsprung 86 des optischen Systems drückt den Schalter S3, um den gewöhnlich geschlossenen Kontakt S3a zu öffnen und die Kupplung C2 für den Rücklauf des optischen Systems auszurücken, wodurch das optische System 39 an der Stelle angehalten wird, an welcher der Belichtungsvorgang beginnt
8) Wenn das Kopierpapier an der einen Schalter darstellenden Abtasteinrichtung S2 durchgelaufen ist, wird der gewöhnlich offene Kontakt S2b des Schalters S2 geöffnet, wodurch die Betätigung des Relais A6 unterbrochen und der gewöhnlich offene Kontakt 6-3 geöffnet wird, um die Papiervorschubkupplung C4 auszurücken. Hierdurch werden die Ketten 70 und 74 und das endlose Förderband 21 angehalten.
Der Kopiervorgang wiederholt sich nun nach dem gleichen, vorstehend beschriebenen Verfahren.
Il Manuelle Zufuhr eines bogenförmigen Kopierpapiers
Wenn bei dem vorstehend unter Punkt 3) beschriebenen Verfahren ein bogenförmiges Kopierpapier von Hand zugeführt wird, wird nicht der gewöhnlich offene Kontakt des Relais R\ geschlossen, sondern der Schalter S5 für den Kopierbeginn vom Kopierpapier gedrückt Das Relais A4 und die Vorrichtung HV zur Erzeugung einer elektrischen Hochspannung werden durch einen gewöhnlich offenen Kontakt dieses Schalters Ss betagt Die übrigen Verfahrensstufen entsprechen genau den Verfahrensstufen, die im Vorstehenden an Hand der automatischen Zufuhr eines in Rollenform vorliegenden Kopierpapiers beschrieben wurden.
III. Kontinuierliches Kopieren unter Verwendung eines in Rollenform vorliegenden Kopierpapiers
Die Verfahrensstufen für ein kontinuierliches Kopieren unter Verwendung eines in Rollenform vorliegenden Kopierpapiers werden in der gleichen Weise, wie bei den unter I beschriebenen Kopierverfahren durchgeführt, mit der Ausnahme, das ein Schalter Sj für kontinuierliches Kopieren neben dem im Verfahren I verwendeten Druckknopf PB für den Beginn des Kopiervorganges vorgesehen ist und das die nachfolgenden Verfahrensstufen durchgeführt werden.
3') Wie aus I. Punkt 3 hervorgeht, wird der Druckknopf PB für den Beginn des Kopiervorganges niedergedrückt, um das in Rollenform vorliegende Kopierpapier automatisch zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter S? gleichzeitig gedrückt.
Der Kopiervorgang kann dann in der gleichen Weise weitergehen, wie dies unter I in den Punkten 3 bis 8 beschrieben wurde. 6') Bei dem unter I. in Punkt 6 beschriebenen Verfahrensschritt wird der gewöhnlich offene Kontakt 6-4 des Relais A6 durch die Betätigung des Relais Rf geschlossen. Die Papiervorschubkupplung Q wird über die Kontakte 6-4, S7 und SIa eingerückt, so daß ein zweiter Vorschub des in Rollenform vorliegenden
ίο Kopierpapiers eingeleitet wird. Der Kontakt 1-2 wird durch die Betätigung des Relais Λΐ geschlossen, um der Vorrichtung HV zur Erzeugung einer elektrischen Hochspannung Strom zuzuführen, so daß die elektrostatische Aufladung durch die Koronaentladung eingeleitet wird. Das Selbsthalten des Relais A4 wird durch den gewöhnlich offenen Kontakt 6-5 des Relais R6 und den
Selbsthaltekontakt 4-1 des Relais R4 durch die Betätigung des Relais A4 erreicht Für den zweiten Vorschub des Kopierpapiers werden
die vorstehend beschriebenen Verfahrensstufen 4—8 wiederholt, um den Kopiervorgang zu beenden.
6") Wenn der Belichtungsvorgang in dem Zustand beendet wird, da der Schalter Si niedergedrückt ist (wobei der Kontakt SIa offen ist), du die Schnittlänge des Kopierpapiers lang ist, werden die nachfolgenden Verfahrensschritte durch das Relais R2 ausgelöst Bei dem unter I in Punkt 6 beschriebenen Verfahren wird der gewöhnlich offene Kontakt 6-4 des Relais R6 durch die Betätigung des Relais R6 geschlossen und das Relais R2 wird durch die Kontakte 6-4, S7, S Ib und 6-1 betätigt. Gleichzeitig wird das Selbsthalten des Relais R2 durch den Kontakt 2-1 erzielt Der Kontakt 2-2 des Relais R2 wird geschlossen, um die Papiervorschubkupplung Q einzurücken, wodurch der zweite Vorschub des in Rollenform vorliegenden Kopierpapiers eingeleitet wird. Durch die Betätigung des Relais R1 wird der Kontakt 1-2 geschlossen, um der Vorrichtung HV zur Erzeugung einer elektrischen Kochspannung Strom zuzuführen, wodurch die elektrostatische Aufladung durch die Koronaentladung eingeleitet wird. Durch die Betätigung des Relais Ra wird das Selbsthalten des Relais Ra über den gewöhnlich offenen Kontakt 6-5 des Relais R6 und den Selbsthaltekontakt 4-1 des Relais Ra erzielt.
Wenn der erste Vorschub des Kopierpapiers an der Stelle des Schalters Si durchgelaufen ist, wird der Kontakt S1 b geöffnet. Das verzögerungsfreie Relais R\ wird jedoch betätigt und der Kontakt SIa geschlossen, so daß der Papiervorschub und das elektrostatische
so Aufladen weitergehen.
Der dritte Vorschub und die nachfolgenden Vorschübe des Kopierpapiers werden in der gleichen Weise durchgeführt, wobei sich die Verfahrensstufen 3', 6' und 6" in der gleichen Weise wiederholen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrophotograpliische Kopiermaschine, bei welcher in einer Belichtungszone mittels eines bewegbaren optischen Systems das Bild einer stillstehenden Vorlage auf ein von einer Abwickelspule zugeführtes Kopierpapier übertragen wird, wobei der der Größe der Vorlage entsprechende Bewegungshub des optischen Systems und die von der Abwickelspule abzuschneidende Kopierpapierlänge, die ebenfalls der Größe der Vorlage entspricht, von einer Feststelleinrichtung bestimmt werden, welche in einer der Größe der Vorlage entsprechenden Stellung in der Bewegungsbahn des optischen Systems angeordnet wird und mit einer Steuereinrichtung für das Abschneiden des Kopierpapiers gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen die Lage des Vorderendes des von der Abwicketspule (2) zugeiü.irten Kopierpapiers (3) feststellenden Schalter (S i)zum Betätigen der Schneidvorrichtung aufweist und daß dieser Schalter und die in der Bewegungsbahn (40) des optischen Systems (39) angeordnete Feststelleinrichtung (S4) gemeinsam einstellbar sind.
2. Kopiermaschine nach \nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum gemeinsamen Einstellen der das Vorderende des zugeführten Kopierpapiers feststellende Schalter (Si) und die in der Bewegungsbahn d&> optischen Systems (39) angeordnete Feststelleini :;ntung (S4) mit einer Schlaufe [Draht, Seil, Kette od. dgl. /79)] gekoppelt sind, welches einen parallei zur Bewegungsbahn (40) des optischen Systems und einen parallel zur ^ewegungsbahn des Kopierpapiers (3) verlaufenden Trum oder Abschnitt besitzt.
3. Kopiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Vorderende des Kopierpapiers (3) feststellende Schalter (Sl) und die in der Bewegungsbahn des optischen Systems (39) angeordnete Feststelleinrichtung (S4) jeweils an einem Stützteil (83 bzw. 84) angebracht sind, deren jeder auf einer Führungsschiene (53 bzw. 87) verschiebbar angeordnet ist, die sich parallel zur Bewegungsbahn des optischen Systems bzw. parallel zur Bewegungsbahn des Kopierpapiers erstreckt.
DE19732337073 1972-07-20 1973-07-20 Elektrophotographische Kopiermaschine mit vorlagengemäßer Steuerung des Kopierpapierabschnitt Expired DE2337073C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7308772A JPS5527345B2 (de) 1972-07-20 1972-07-20
JP10568772A JPS5526467B2 (de) 1972-10-21 1972-10-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2337073A1 DE2337073A1 (de) 1974-02-14
DE2337073B2 true DE2337073B2 (de) 1980-11-27
DE2337073C3 DE2337073C3 (de) 1981-07-09

Family

ID=26414216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732337073 Expired DE2337073C3 (de) 1972-07-20 1973-07-20 Elektrophotographische Kopiermaschine mit vorlagengemäßer Steuerung des Kopierpapierabschnitt

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE2337073C3 (de)
FR (1) FR2193999B1 (de)
GB (1) GB1434102A (de)
IT (1) IT991327B (de)
NL (1) NL7310159A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS591050U (ja) * 1982-05-12 1984-01-06 大日本スクリ−ン製造株式会社 スリツト露光式複写カメラ
GB2141112B (en) * 1983-06-08 1987-03-18 Xerox Corp Controlling curling of sheets
GB2304199B (en) * 1993-09-07 1997-11-05 Gerber Systems Corp Apparatus and method of creating a pixel clock for a scanner

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3533691A (en) * 1966-10-22 1970-10-13 Ricoh Kk Electrophotographic duplicator
JPS4813446B1 (de) * 1969-03-10 1973-04-27
JPS4821842Y1 (de) * 1969-05-10 1973-06-26
DE2000670A1 (de) * 1970-01-08 1971-07-22 Develop Gmbh Appbau Belichtungsanordnung fuer Kopiergeraete
US3784297A (en) * 1970-03-11 1974-01-08 Canon Kk Photocopying machine
BE757511A (fr) * 1970-08-13 1971-03-16 Ece Gmbh Appareil a photocopier par voie electrostatique

Also Published As

Publication number Publication date
FR2193999B1 (de) 1978-02-10
IT991327B (it) 1975-07-30
GB1434102A (en) 1976-05-05
DE2337073A1 (de) 1974-02-14
NL7310159A (de) 1974-01-22
DE2337073C3 (de) 1981-07-09
FR2193999A1 (de) 1974-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2560417C2 (de) Kopiergerät zum beidseitigen Bedrucken von Kopiermaterial
DE69017597T2 (de) Bilderzeugungsgerät und Papierrollenschneidevorrichtung dafür.
DE2348041C3 (de) Steuereinrichtung für die Kopierpapierzuführung bei einem elektrostatischen Fotokopiergerät
DE1472711A1 (de) Elektrostatisch wirkende Kopiermaschine zur Herstellung von Kopien veraenderlicher Laenge
DE2944389C2 (de) Elektrostatisches Kopiergerät
DE1522553B2 (de) Elektrophotographisches Durchlaufkopiergerät
DE2065412C3 (de) Überwachungs- und Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiermaschine
DE1561714A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Vortransportieren und Abschneiden einer von mehreren Materialbahnen
DE1572326B2 (de) Elektrofotografisches kopiergeraet mit einer thermostatisch geregelten waermefixiervorrichtung
DE2016824B2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät mit sensoruberwachter Kopierblattbahn, bewegter Vorlagenbühne und Aufzeichnungstrommel
DE1818014A1 (de) Elektrofotografische kopiervorrichtung
DE1572325B2 (de) Elektrophotographisches kopiergeraet
DE2806397C2 (de) Mit variabler Vergrößerung arbeitendes elektrophotographisches Kopiergerät
DE2062972A1 (de) Elektrophotographische Kopiervor richtung
DE2337073C3 (de) Elektrophotographische Kopiermaschine mit vorlagengemäßer Steuerung des Kopierpapierabschnitt
DE2432039A1 (de) Elektrostatisches kopiergeraet und zugehoeriges synchronisierungssteuerungssystem
DE1303330B (de)
DE1622312B1 (de) Vorrichtung zum Beschicken einer Kopiermaschine mit einem Kopierpapierblatt
DE1900934A1 (de) Vorrichtung zum Erwaermen einer Kopie
DE2330341C3 (de) Projektionskopiervorrichtung
DE2050489B2 (de) Steuereinrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerat mit einem hin- und herbewegbaren Vorlagenschlitten
DE2915083C2 (de) Elektrophotographische Kopiervorrichtung mit Einstellvorrichtung für originalentsprechenden Kopierpapierabschnitt
DE2538733A1 (de) Elektrophotographisches kopiergeraet
DE2356666B2 (de) Elektrophotographische Kopiermaschine bei der der Vorlageschlitten durch den Kopierpapierdurchlauf gesteuert ist
DE2720530A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren und abschneiden von papier

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee