DE2065412C3 - Überwachungs- und Steuereinrichtung für eine elektrofotografische Kopiermaschine - Google Patents
Überwachungs- und Steuereinrichtung für eine elektrofotografische KopiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungs- und Steuerungseinrichtung für eine elektrofotografische
Kopiermaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
Elektrofotografische Kopiermascbmen der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angesprochenen Art sind seit langem allgemein Stand der Technik und beispielsweise
aus US-PS 34 67 469 bekannt
Eine Überwachungs- und Steuerungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist
aus der US-PS 34 53 500 bekannt, welche besonders für elektrofotografische Kopiermaschinen entwickelt wurde.
Die bekannte Überwachungs- und Steuerungseinrichtung weist mehrere, in Reihe geschaltete Zeitgeberkreise
auf, die selektiv durch mehrere als Prüfstellen für die Kopierpapierbewegung durch die Maschine dienende
Übertragungsschalter erregbar sind. Im Falle eines Betriebsfehlers läßt sich auf diese Weise feststellen, an
welcher Stelle des Kopierpapierweges der Fehler aufgetreten ist, für eine Stausteuerung bei Kurzzeitbelichtung
und -Kopienfolge sind aber keine Vorkehrungen getroffen. Bei der Kopiermaschine nach US-PS
34 67 469 wird das Kopierpapier von einer Rolle abgespult und mittels einer Schneidvorrichtung in
einzelne Kopierpapierblätter unterteilt Zur Auswahl von zwei möglichen Kopierpapierformaten sind zwei
getrennte Schalter vorgesehen, mittels deren der Betrieb der Transportvorrichtung, der Schneidvorrichtung
und der Belichtungsstation eingeleitet werden kann. Bei Betätigung eines dieser Schalter wird zunächst
eine Kurvenwelle gedreht, und zwar mit in Abhängigkeit vom gewählten Format verschiedener Geschwindigkeit.
Unter Steuerung durch die Kurvenwelle wird auch eine Rollenförderkupplung betätigt, die die sonst
leerlaufenden Förderrollen wirksam werden läßt, um das Kopierpapier durch die Schneidvorrichtung zu
fördern, und wenn die gewünschte Papierlänge durch die Schneidstatton hindurchgelaufen ist, sorgt die
Kurvenwelle auch für die Betätigung der Schneidstation. Am Ende der Belichtungsstation sind zwei, den
verschiedenen Papierformaten zugeordnete Fühler angeordnet, von denen jeweils einer durch Auswahl
eines der genannten Schalter in Betrieb gesetzt wird, so daß er ansprechen kann. Wenn dann das Kopierpapierblatt
an dem zugehörigen Fühler ankommt, sorgt dieser dafür, daß die Lichtquelle tätig wird und das
Kopierpapier in richtig ausgerichteter Lage belichtet.
Dabei betätigt die genannte Kurvenwelle auch eine
Dabei betätigt die genannte Kurvenwelle auch eine
mit Zeitverzögerung arbeitende Stauungsprüfeinrichtung,
die mit einem am Kopierblattauslaß der Vorrichtung angeordneten Schalter zusammenarbeitet
und dem nächsten Kopiervorgang und die zugehörige mechanische Operation unterbindet, wenn das Papier
auf seinem Weg zwischen der Schneidvorrichtung und dem Ausgangsschalter staut Dabei wird dann auch die
Schneidvorrichtung betätigt
Zum Stande der Technik ist auch noch auf die US-PS 35 01 236 hinzuweisen. Diese offenbart eine Datenübertragungsvorrichtung
mit einer fotoelektrischen Druckvorrichtung. An der Belichtungsstation für das lichtempfindliche
Kopiermaterial werden dabei die Daten zeilenweise aufgelichtet und es ist eine Stauungsprüfvorrichtung
vorgesehen, die die Anzahl der aufgezeichneten Daten mit der zugehörigen Soll-Transportstrecke
vergleicht und für eine Betriebsunterbrechung sorgt, wenn die zugehörige Soll-Transportstrecke nicht
erreicht wird. Zwei weitere Stauungsprüfeinrichtungen arbeiten mit rücksetzbaren Zeitgeberkreisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberwachungs- und Steuerungseinrichtung
für eine elektrofotografische Kopiermaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zu
schaffen, welche besonders auf eine schnelle Arbeitsweise mit kurzer Zeitfolge von mehreren, kurzzeitig
belichteten Kopien abgestimmt ist
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet
Bei der vorliegenden Erfindung wirken mehrere, an verschiedenen Stellen des Kopierpapierweges angeordnete
Fühler mit den beiden Stauungsprüfeinrichtungen in einer Weise zusammen, die auch bei schneller
Kopierpapierblattfolge und kurzen Belichtungszeiten zuverlässig für eine Unterbrechung des Betriebs der
Kopiermaschine sorgt falls das Kopierpapier nicht innerhalb der Vorgabezeitintervalle der Stauungsprüfeinrichtungen
den zugeordneten Fühler passiert.
Die erste Stauungsprüfeinrichtung sorgt dafür, daß die weitere Kopiermaterialzufuhr unterbrochen wird,
wenn festgestellt wird, daß zur vorgesehenen Zeit kein Kopierpapierblatt an dem der ersten Stauungsprüfeinrichtung
zugeordneten ersten Fühler angekommen ist. Mit der ersten Stauungsprüfeinrichtung ist nun die
zweite Stauungsprüfeinrichtung kombiniert, welche den richtigen Transport des Kopierpapiers zwischen dem
der ßelichtungsstation zugeordneten Fühler und dem am Ende der Fixierstation angeordneten Fühler
überwacht wobei beide Stauungsprüfeinrichtungen in ihrer Arbeitsweise aufeinander abgestimmt sind.
Anspruch 2 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausgestaltung, gemäß welcher die Transportvorrichtung im
Bereich zwischen dem ersten und zweiten Fühler der Stauungsprüfeinrichtungen auf eine zeitweilige Betriebsfortsetzung
nach Feststellung einer Stauung eingerichtet ist, so daß in dem Behandlungsweg stromab
von der Staustelle wandernde» Kopiermaterial den Behandlungsweg verlassen kann.
Das Merkmal des Anspruchs 3 gestattet eine Einstellung auf verschieden lang abzuschneidende so
Kopierpapierblätter.
Anspruch 4 betrifft eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung mit mehreren in Reihe geschalteten
Stauungsprüfschaltungen. Das erlaubt die Überwachung mehrerer dicht aufeinanderfolgender Kopierpapierblätter
auf dem ßehandlungsweg zwischen dem ersten und zweiten Fühler der Stauungsprüfeinrichtungen.
Tritt bei dieser Anordnung keine Stauung auf, dann erreicht das Kopierpapier den der Fixierstation
nachgeschalteten Fühler, bevor die Vorgabezeitimervalle
nacheinander abgelaufen sind. Die letzte Zejtgeberschaltung wird dann unterbrochen, und es folgt keine
Behinderung des Betriebs der Kopiermaschine. Tritt jedoch eine Stauung des Kopierpapiers auf, so daß bei
Ablauf der Vorgabezeitintervalle kein Papier an dem der Fixierstation nachgeschalteten Fühler eintrifft dann
wird der Maschinenbetrieb unterbrochen. Die Mehrfachanordnung von nacheinander wirksamen Zeitgeberschaltungen
trägt dazu bei, daß in schneller Folge viele Kopien gefertigt und in ihrem Durchlauf durch die
Kopiervorrichtung überwacht werden können.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand von Zeichnungen. In den
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht einer Kopiermaschine, die mit einer Überwachungs- und Steuerungseinrichtung
ausgerüstet ist
F i g. 2 und 3 vergrößerte räum'-^ie Ausschnitte aus
der Kopiermaschine nach F i g. 1, webe! die das Original
aufnehmende Glasplatte und die klappbare Abdeckung gezeigt wird, die beim Kopieren einzelner Blätter oder
gebundener Schriftstücke und dergl. Verwendung findet.
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 1,
F i g. 5 ein schematisches Schaltbild der elektrischen
Schaltungen der Kopiermaschine.
F i g. 5a ein schematisches Blockschaltbild der wichtigen Teile der Schaltung der F i g. 5.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen eine schnell arbeitende elektrostatische Kopiervorrichtung iO.
Die Oberseite der Kopiermaschine 10 enthält einen angehobenen Tisch 30 (Fig.3), der das Original
aufnimmt Auf diesem Tisch 30 wird das dort befindliche Original durch eine Glasplatte 42 beleuchtet
An der Kante des Tisches 30 ist eine Abdeckung 54 befestigt.
Die Abdeckung 54 kann über einen zu kopierenden Buch 48 geschlossen werden.
Soll ein aus einem einzelnen Blatt bestehendes Original 72 kopiert werden, dann wird die Abdeckung
54 über den Tisch 30 gelegt und eine Klappe 68, so wie in F i g. 2 gezeigt, geöffnet Dann legt man das Blatt auf die
Glasplatte 42.
Auf der Oberseite der Kopiermaschine befindet sich das Bedienungsfeld 75 für den Benutzer. Das Bedienungsfeld
75 ist am besten in F i g. 2 der Zeichnungen dargestellt. Es umfaßt einen ersten Steuerknopf 76 zur
Auswahl der gewünschten Kopierblattlänge, einen Belichtungsknopf 78 zur Veränderung der zur Lichtquelle
gelieferten Energie, einen Ein-Aus-Schalter 80, ein'; Wähleinrichtung 82 für die Zahl der Kopien, einen
als Betätigungsvorrichtung dienenden Kopierschalter 84 und eine Lampe 86, welche evil, notwendige
Wartungsarbeiten an der Vorrichtung anzeigt.
Die Wartungslampe 86 zeigt an, daß in der Vorrichtung einer von drei Zuständen eingetreten ist,
die einen weiteten Betrieb nicht zulassen. Ein weiteres Bedienungsfeld 90 freigegeben, das in F i g, 1 dargestellt
ist, enthält drei Lampen 92,94 und 96 mit entsprechenden
Kennungen, welche die Funktion der jeweiligen Lampe wiedergeben. Leuchtet die Lampe 92, dann
bedeutet dies, daß Kopierpapier eingelegt werden muß. Das Papier muß eingelegt werden, bevor die Maschine
wieder in Betrieb genommen werden kann. Die Lampe 94 gibt an, daß Toner in der Entwicklereinrichtung der
Vorrichtung zu ergänzen ist. Die Lampe 96 zeigt an, daß
eine Stauung in der Maschine eingetreten ist.
Eine Stau-Detektoreinrichtung in der Kopiermaschine 10 sorgt dafür, daß eine entsprechende Lampe
aufleuchtet, wenn ein Stau oder eine Stockung eintritt. Nach der Beseitigung der Stockung bleibt die Maschine
jedoch solange im Stillstand, bis ein Stau-Rücksetzknopf 98 gedrückt worden ist. Danach nimmt die Vorrichtung
ihren normalen Betrieb wieder auf. Der Rücksetzknopf ist als Sicherheitsmaßnahme vorgesehen, welche nach
der Beseitigung einer Stockung vom Benutzer der Maschine eine positive Aktion verlangt, um die
Vorrichtung wieder in den richtigen Betriebszustand zu bringen.
Auf der rechten Seite des Oberteils der Kopiermaschine 10 (Fig. 1) ist eine Ausgabeeinrichtung 102 für
die Kopien vorgesehen. Dort werden die fertigen Kopien von der Maschine ausgegeben und auf der
Ablage 104 gestapelt.
Aus Fig. 4 der Zeichnungen isi uns !iii'icic uci'
Maschine 10 mit den für den Kopierprozeß notwendigen Einrichtungen zu ersehen.
Oben links in der Kopiervorrichtung 10 befindet sich die Beleuchtungseinrichtung 30 mit der Glasplatte 42
zur Aufnahme eines zu kopierenden Originals. Ferner befindet sich dort die Abdeckung 54, welche den Einfall
äußeren Lichts unterbindet aber auch den Benutzer von den Xenon-Lichtquellen 108 und 110, die zur Ausleuchtung
des Originals verwendet werden, abschirmt. Ein Beleuchtungskasten 112, der so gestaltet ist, daß er das
Original möglichst gut ausleuchtet, befindet sich unter der Platte 42 in der Vorrichtung 10. Eine Linsenanordnung
114 projiziert ein Bild des Originals zur Kopierblatt-Belichtungsstation 118. Ein Spiegel 120,
wird zur Reflexion eines Bildes des Originals zum lichtempfindlich gemachten Kopiermaterial 119 benutzt.
Das sensibilisierte Kopiermaterial 119 läuft durch die
Belichtungseinrichtung 118.
Eine Papierzufuhrstation der Maschine ist wie folgt aufgebaut:
Eine Rolle 122 aus sensibiüsiertem Kopiermaterial 1IQ hpfiniHpt cirh auf piner Spindel 123 in der oberen
rechten Ecke der Kopiermaschine 10. Das Kopiermaterial 119 läuft von der Rolle über die Zuführungsrollen
124 und 126 längs des Weges 127 durch die Schneideinrichtung 128, in der sich ein rotierendes
Schneidgerät 130 befindet. Das Schneidgerät 130 wird zum Abtrennen bestimmter Längen des Kopiermaterials
von der Rolle 120 benutzt.
Unterhalb der Schneidestation 128 befinden sich zwei Führungsrollen 1.?2 und 134. welche das sensibilisierte
Kopiermaterial 119 durch die Aufladungsstation 136 transportieren. Die Aufladestation 136 beinhaltet eine
Doppel-Koronaaufladungseinrichtung 138, welche das sensibilisierte Kopiermaterial beim Hindurchlaufen und
vor der selektiven Entladung in der Belichtungsstation 118 auflädt.
Ein sensibilisiertes Kopierpapierblatt 121 wird, nachdem es von der Kopiermaterialrolle abgetrennt
worden ist. mit Hilfe von Transportriemen 140 durch die Belichtungsstation 118 befördert Die Transportriemen
140 werden um die Rollen 144 und 146 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Eine Vakuumeinrichtung 148
hinter den sich bewegenden Transportriemen 140 sorgt für eine Verringerung des Druckes auf der Oberfläche
der Riemen in der Belichtungsstation 118. Das abgetrennte Kopierblatt 121 wird daher beim Belichten
eben auf den Transportriemen 140 gehalten und ohne Anhalten während der Beförderung durch die Beiichtungsstation
118 belichtet.
Wenn das belichtete Kopierpapierblatt die Belichtungseinrichtung 118 verläßt, dann wird seine Richtung
■·, mil Hilfe der Transportriemenanordnung 150 geändert. Es gelangt dann zur Entwicklungsstation 152 im der
Kopiermaschine 10. Die Transportriemenanordnung 150 besitzt eine beschichtete Oberfläche aus nichtleitendem
Material. In der Entwicklungsstation 152 befindet
ίο sich eine sehr schnell arbeitende Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung
154, welche Kopierblätter mit einer Geschwindigkeit von etwa 15 bis 18 Metern pro Minute
entwickeln kann. Transportrollen 156 und 158 befördern das belichtete Kopierblatt durch die Entwicklereinrich-
Ii Hing, wo Tonerteilchen auf die geladenen Bereiche
gebracht werden.
Nachdem die Tonerteilchen auf das belichtete Kopierblatt in der Entwicklungsstation 152 aufgetragen
worden sind, !πυίί des entwickelte KonierblB*t durch clip
Fixierstation 160. Die Fixierstation 160 enthält ein hochwirksames, äußerst schnelles Fixiergerät 162.
welches nur Druck (keine Wärme) zur Fixierung der noch losen Tonerteilchen auf den aufgeladenen Flächen
des Kopierpapiers verwendet. Das Fixiergerät enthält zwei Walzen 163 und 165, die so angebracht sind, daß sie
mit relativ hohem Druck gegeneinander laufen.
Nach dem Durchlaufen der Fixierstation 162 in der Fixierst·'.'ion 160 wird die fertige Kopie durch die
Führungselemente 164 und 166 zur Einfädelstelle 168
in von zwei endlosen Transportriemen 170 und 172
gebracht. Die Transportriemen taufen um entsprechende Rollen 174, 176, 178 und 180. Die fertige Kopie wird
zwischen die Transportriemen gezogen und in Richtung des Pfeils 182 nach oben zum Ausgang 184 der
j5 Ausgabestation 192 befördert, wo die Kopier, auf der
Fläche 104 an der Oberseite der Kopiermaschine 10 abgelegt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Kopiermaterial auf
dem Kopierweg 127 durch die Kopiermaschine 10 mit
ίο einer immer etwas größeren Geschwindigkeit von einer
Station zur anderen transportiert wird. Diese fortgesetzte leichte Erhöhung der Geschwindigkeit verhindert
ein Knittern oder Verziehen des Papiers beim Übergang von der einen zur anderen Behandlungsein-
4i richtung. Ein einzelner Antriebsmotor 185 treibt die
Rollen und Riemen für den Transport des Kopiermaterials. Zur Änderung der Geschwindigkeiten in der
beschriebenen Weise sind Getriebeeinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen. Die Transportriemen 140 bzw.
Vi 150 bzw. 170 und 172 werden ständig bewegt. Die
Zuführungsrollen 124 und 126 werden jedoch du: .h die
unten beschriebene Schaltung gesteuert.
In der Kopiermaschine 10 sind längs des Kopierweges 127 Fühler zur Überwachung vorgesehen. Sie
sorgen für einen einwandfreien und wirkungsvollen Betrieb der Vorrichtung.
Unmittelbar vor den Transportrollen 124 und 126 oberhalb der Schneideeinrichtung 128, wo die vordere
Kante des sensibilisierten Kopierpapiers 119 normaleren
weise liegt, befindet sich ein Fühler 186, der die Anwesenheit von Kopiermaterial anzeigt; ist das auf der
Rolle 122 vorhandene Papier verbraucht dann sorgt der
Fühler 186 dafür, daß die Lampe 92 (Fig. 1) und die Lampe 86 (Fig.2) aufleuchtet Femer werden alle
e5 Einrichtungen in der Kopiermaschine angehalten, bis
das Papier ergänzt worden ist
Unterhalb der Aufladestation 136 befindet sich ein Fühler 188 für die Kopierblattlänge. Der Fühler 188
kann von Hand auf einem senkrecht verlaufenden Weg 190 in der Nähe der Belichtungseinrichtung 118 mit
Hilfe eines Einstellknopfes 76 bewegt werden. Die Positionierung de*. Fühlers 188 bestimmt die Länge des
Kopierblattes 121, das von der Rolle 122 abgeschnitten wird. Dieser Vorgang wird unten noch näher erläutert
werden.
Der Längenfühler 188 dient noch einem anderen Zweck, liämlich als erster Fühler einer ersten Stauungsprüfeinrichtung. Beim Drücken der Taste 84 (Fig.2)
wird der Kopierprozeß eingeleitet, wobei da? Kopierpapier aus seiner normalen Position heraus längs des
Kopierweges transportiert wird. Zu Beginn des Kopierprozesses wird aber auch die erste Stauungsprüfeinrichtung zur Ermittlung von Stauungen aktiviert, die \">
unten näher erläutert werden wird. Die erste Stauungsprüfeinrichtung gibt mittels einer Zeitgeberschaltung
ein bestimmtes Vorgabezeitintervall vor, wenn sie erst einmal erregt word?" <*·· Dieses Vorgabezeitintervall
genügt für den Transport des Kopierpapiers aus der normalen Position zum Fühler 188. Es wird dabei der
vordere Rand des Kopierpapiers betrachtet. Erreicht das Papier den ersten Fühler 188 vor dem Ende des
Vorgabezeitintervalles der Zeitgeberschaltung, dann läuft der Kopierprozeß normal ab. Wird andererseits 2Ί
das Kopierpapier aus irgendeinem Grund aufgehalten, so daß es den Fühler 188 nicht rechtzeitig erreicht und
das Vorgabezeitintervall abläuft, dann wird an der Lampe 86 und an der Lampe 96 eine Stauung angezeigt
und die Kopiereinrichtungen in der Kopiermaschine auto ,atisch abgeschaltet. Da der Fühler 188 auf die
normale Position des vorderen Randes des Kopierpapiers 119 zu- oder davon wegbewegt werden kann, ist
das Vorgabezeitintervall der Zeitgeberschaltung genügend groß gewählt worden, so daß das Kopiermaterial
den Fühler 188 auch noch am entferntesten Punkt rechtzeitig erreichen kann. Dadurch wird der normale
Transport des Kopiermaterials sichergestellt und ein blinder Stauungsalarm vermieden.
Längs des Kopierweges 127 und in der Nähe des Ausgangs der Belichtungsstation 118 befindet sich ein
zweiter der Belichtungsstation und einer zweiten Stauungsprüfeinrichtung zugeordneter hunier 192. t>er
Fühler 192 wird zur Überwachung der Bewegung des vorderen Randes eines abgetrennten, aufgeladenen 4;
Kopierpapierblaues 121 benutzt, das den Kopierpapierweg 127 durchläuft Nach der Feststellung des vorderen
Randes eines Kopierpapierblattes 121 wird das Original ausgeleuchtet und das Kopierpapierblatt belichtet Die
Belichtung des Kopierpapierblattes geschieht während der Beförderung durch die Belichtungsstation 118
hindurch.
Neben der Auslösung der Belichtung des Kopierblattes wird die zweite, mehrstufig ausgeführte Stauungsprüfeinrichtung aktiviert Das kumulative Vorgabezeit-
Intervall der Stauungsprüfeinrichtung ist genügend groß
gewählt, so daß ein belichtetes Kopierblatt, welches die
Belichtungsstation verläßt, durch die Entwicklungsstation 152 und die Fixierstation 160 laufen und rechtzeitig
zu den Ausgabe-Transportriemen 170 und 172 gelangen eo kann.
Am Ausgang der Fixierstation befindet sich ein dritter
Fühler 194. Läuft das Kopierpapier von der Belichtungsstation durch die Entwicklerstation und die Fixierstation
und erreicht es den dritten Fühler 194 vor dem Ablauf des Vorgabczeitintervaüss der Stauangsprüfeinrichtung. die beim Vorbeilaufen des Papiers am Fühler 192
aktiviert worden ist, dann wird diese Schaltung
unterbrochen und das Papier zu den Transportriemen
170 und 172 weiterbefördert. Erreicht das Kopierpapier andererseits aus irgendeinem Grund (Stauung oder
dergl.) den dritten Fühler 194 innerhalb des Vorgabezeitintervalls nicht rechtzeitig, dann wird ein
Stauungssignal erzeugt und die Tätigkeit der Transportrollen und Kopiereinrichtungen unterbrochen.
Hat die fertiggestellte Kopie 121 den Fühler 194 mit Sicherheit passiert, dann wird sie am Ausgang 184 aus
der Vorrichtung ausgegeben und an der Oberseite auf der Fläche 104 gestapelt.
Die Stauungsprüfeinrichtungen mit ihren Fühlern und Zeitgeberschaltungen werden in Verbindung mit F i g. 5
und 5a der Zeichnungen, welche eine bevorzugte elektrische Schaltung für eine Kopiermaschine nach der
Erfindung zeigt, erläutert.
Der untere rechte Teil des Schaltbildes zeigt die Eingangsanschlüsse 200 und 202 mit hier nicht näher zu
erläuternden Sicherungen und Verriegelungsschaltern.
Weisen alle Einrichtungen der Kopiermaschine einen
normalen Betriebszustand auf und sind die äußeren Türen der Vorrichtung geschlossen, dann sind auch die
oben erwähnten Schalter geschlossen, so daß Strom über die Leitungen 220 und 222 fließen kann.
Zwischen die Leitungen 220 und 222 sind die Kontakte 80e und 806 des Ein-Aus-Schalters 80 (F i g. 2)
geschaltet. Eine kurze Betätigung des Schalters 80 bewirkt, daß die normalerweise offenen Kontakte 80a
geschlossen und das Relais K 1 über den normalerweise geschlossenen Kontakt 806 und die normalerweise
geschlossenen Kontakte K2a des Schaltrelais Kl
erregt wird. Das Relais K 2 wird unten näher erläutert. Durch die Erregung des Relais K 1 werden die Kontakte
K la und K16geschlossen, und es fließt Strom über den
Transformator 224 zur Niederspannungs-Energieversorgung 226. Ein Haltekreis über den Kontakt K la und
den Kontakt 806 hält das Relais ACl im erregten Zustand, so daß weiterhin Strom zur Energieversorgung
226 fließen kann. Eine weitere kurze Betätigung des Schalters 80 bewirkt, daß die normalerweise geschlossenen Kontakte 806 geöffnet und die Maschine abgeschaltet wird.
(viii den Neizieiiungcn 22C uuu 222 sind die
Energieversorgungseinrichtungen 231 für die Xenonlampen über die Leitungen 228 und 230 verbunden. Die
Energieversorgungseinrichtungen 231 liefern während der Belichtung Strom zu den Lampen 108 und 110
(Fig.4). Zwei mit der Leitung 230 verbundene
Verriegelungsschalter 232 und 234 sorgen dafür, daß die Energieversorgungseinrichtungen 231 sich im richtigen
Zustand befinden, bevor ihnen Strom zugeführt wird.
Eine Energieversorgungseinrichtung 236 für die Koronaaufladungseinrichtungen 138 (F i g. 4) ist mit den
Leitungen 220 und 222 über einen Relaiskontakt K 4a des Korona-Steuerrelais KA verbunden. Außerdem ist
der Motor 185 (Fig.4), der die Transportrollen und
Förderriemen (F i g. 4) für das Kopiermaterial treibt, mit
den Netzleitungen 220 und 222 verbunden. Ebenso ist eine Einrichtung 238 mit der Netzleitung 220 gekoppelt,
um eine Vorspannung zur Entwicklereinrichtung 152 (F i g. 4) liefern zu können.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Niederspannungs-Energieversorgung 226, welche über den Transformator
224 gespeist wird, Betriebsspannungen in der Größenordnung von plus 5VoIt und plus 27VoIt zu
verschiedenen Stellen in den Kopiermaschinenschaltungen über Standard-Filterschaltungen (nicht dargestellt)
liefert
Als Betätigungsvorrichtung der Kopiermaschinenschaltungen dient der Kopierschalter 84 (F i g. 2) zum
Einleiten des Kopierprozesses. Bei der Herstellung einzelner Kopien muß dieser Schalter 84 für jede
herzustellende Kopie gedrückt werden. Bei der Herstellung vieler Kopien von einem Original wird der
Wählschalter 82 (Fig.2) auf die Zahl der gewünschten
Kopien eingestallt und der rückwärts zählende Zähler 240 (F i g. 5) geht nach der Herstellung jeder Kopie um
einen Zählschritt zurück. Zur Einleitung des Kopierprozesses für jede Kopie während des Multikopiebetriebes
ist eine Gattereinrichtung 242 (Fig. 5) mit den Gatterschaltungen Cl und G 2 vorgesehen. Diese
Einrichtung wird unten näher erläutert.
Bei Betätigung des Ein-Aus-Schalters 80 zur Zuführung von Energie zu den Schaltungen in der
Vervielfältigungsvorrichtung werden der Fernschalt-Zeitgeber 244 und der voreingestellte Zeitgeber 245 (in
Fig. 5 als Blöcke dargestellt) über die Energieversorgungseinrichtung 226 mit Strom versorgt. Die Zeitgeberschaltungen beinhalten die in der Technik üblichen
und bekannten Schaltelemente. Die Zeitgeber 244 und 245 beginnen sofort mit dem Ablauf der Vorgabezeit.
Das Vorgabezeitintervall des voreingestellten Zeitgebers beträgt etwa 0,6 Sekunden. Während dieses kurzen
Zeitraums werden die logischen Schaltungen in der Vorrichtung in den Normalzustand gesetzt und für den
Betrieb klar gemacht. Das Steuerregister 246 für den Kopierpapiertransport wird dabei auch in den Normalzustand gebracht, worauf es die Transistortreiberstufe
248 der Transportbremse betätigt. Das Register 246 beinhaltet die Gatterschaltungen TCi und TC2. Die
Treiberstufe 248 erregt die Kopiermaterialbremse 250, wodurch die Kopierpapierrolle 120 (F i g. 4) nicht mehr
bewegt wird. Die Steuer- und Treiberschaltung 252 für die Kopierlampe versorgt über die Leitung 254 die
Kopierlampe 256 mit Energie, wodurch angezeigt wird, daß die Vorrichtung für den Empfang eines Kopierbefehls bereit ist. Die Schaltung 252 enthält die Gatter G 3
und den Transistor 253.
;ur,g innerhalb cir.cr Zeitspanne :z~ etwa 25 Sekunden
geliefert, dann erregt der Zeitgeber 244 über die Leitung 258 das Fernschaltrelais K 2. Das Zeitintervall von
25 Sekunden entspricht dem Vorgabezeitintervall des Fernschalt-Zeitgebers 244. Durch die Erregung des
Relais K 2 werden die Kontakte K 2a im Haltekreis für
das Relais K1 geöffnet und es wird dadurch das Relais
K 1 nicht mehr weiter erregt. Die Folge hiervon ist, daß auch die Kontakte ACIa und KXb geöffnet werden,
worauf kein Strom von der Wechselstrom-Energiequelle mehr zur Energieversorgungseinrichtung 226 und zu
den Schaltungen in der Kopiermaschine fließt Soll die Maschine wieder in Betrieb gesetzt werden, dann ist der
Schalter 80 erneut zu betätigen.
Wird ein Kopierbefehl vor Abiauf des Vorgabezeitintervalls des Fernschalt-Zeitgebers 244 zur Kopiervorrichtung gegeben, wozu die Taste 84 gedrückt werden
muß, dann erstellt die Kopiervorrichtung in der unten beschriebenen Weise eine Kopie von einem Original,
das auf dem Tisch 30 (Fig.3) auf der Oberseite der
Vervielfältigungsvorrichtung liegt
Beim Drücken des als Betätigungsvorrichtung dienenden Schalters 84 fließt ein Impuls zum Eingang 260
des Gatters GS. Das Ausgangssigr.a! des Gatters G 5
gelangt über die ÄC-Schaltung RCl als Positionsimpuls
zum Eingang 262 des Gatters G 6. Das Gatter G 6 liefert
einen /mpuls zum Eingang 264 des Gatters GT. Em
Impuls am Ausgang 266 des Gatters G 7 fließt über die Leitung 268 zum Leitgatterregister 270. Das Register
270 enthält die Gatter TG i und TG 2 und ist selbst Teil der Zeitgeberschaltung 272 (durch unterbrochene
-> Linien angedeutet). Das Register 270 ändert zu Beginn
des Ablaufs des Vorgabezeitintervalles des Zeitgeberteils 274 der Schaltung seine Zustände. Daraufhin gibt
das Gatter G 8 am Ausgang 278 einen Impuls ab. Das Gatter G 8 ist nämlich über die Leitung 276 mit dem
ίο Register 270 verbunden. Der aus der tfCSchaltung
RC2 fließende Impuls weist eine Impulsbreit; von etwa 80 MikroSekunden auf und fließt über die Leitung 280
zum Eingang 282 des Gatters G9. Vom Ausgang 284 des Gatters G 9 gelangt dieser Impuls über die Leitung
ii 286 zum Gatter G 10. Ein Ausgangssignal des Gatters
G 10 ändert auf dem Wege über die Leitung 288 cLn
Zustand des Transport-Steuerregisters 246. Ein sich dabei ergebendes Signal bringt über die Leitung 290 die
Treiberschaltung 248 für die Tratisporibremse in icii
nichtleitenden Zustand und löst die Transportbremse 250 für die Kopiermaterialrolle. Die Änderung des
Zustandes des Registers 246 bewirkt ferner, daß über die Leitung 292 der Treibertransistor 294 für die
Transportkupplung leitend wird und die Rollenförder
kupplung 296 aufgrund des Signals über die Leitung 297
mit dem Transport von Kopierpapier von der Rolle 120 (Fig. 4) beginnt.
Das Gatter G 10 liefert über die Leitung 298 auch ein Operationssignal zum Xenon- und Koronasteuerregi-
Jo ster 300, welches die Gatterschaltungen XC1 und XC 2
beinhaltet. Die Änderung des Zustandes des Registers 300 bewirkt drei Dinge. Erstens wird ein Signal vom
Ausgang 302 des Gatters über das Gatter G 11 und die Leitung 304 zum Eingang 306 des Gatters G 12 der
« Koronasteuerschaltung 307 geliefert Das Ausgangssignal des Gatters G 12 betätigt die Transistor-Relais-Treiberschaltung 308, welche daraufhin das Relais K 4
über die Leitung 310 erregt. Durch die Betätigung des Relais K 4 werden die Kontakte K Aa geschlossen und
die Korona-Energieversorgungseinrichtung 236 in Betrieb gesetzt. Zweitens wird ein Signal >
>m Ausgang
rio»««.i-c \Γ">
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I βίΐιιησ
-ium fiattpr
G 13 geschickt. Das Ausgangssignal des Gatters G 13 fließt über die Leitung 316 zum Eingang des Gatters G 4
in der Treiberschaltung 252 für die Kopierlampe. Es wird dabei die Kopierlampe 256 gelöscht, was die
gerade laufende Erstellung einer Kopie anzeigt Drittens wird vom Ausgang 312 des Gatters XC2 zum
Eingang 313 des Gatters G14 ein Signal geliefert, und
so das Ausgangssignal des Gatters G14 fließt über die
Leitung 318 zur Xenon-Steuertransistorschaltung 320, wobei über die Leitung 322 die Aufladung der
Xenon-Energieversorgungseinrichtung 231 veranlaßt wird.
Wenn das Steuerregister 246 für den Kopiermaterialtransport seinen Zustand ändert und der Transport von
Kopierpapier von der Rolle 120 (Fig.4) beginnt, dann
wird gleichzeitig ein Zeitgebermechanismus oder eine Stauungsprüfeinrichtung 324 aus Gründen der Betriebs
sicherheit erregt Die Erregung geschieht über die
Leitung 326 vom Ausgang der Transistortreiberschaltung 248 her. Die erste Stauungsprüfeinrichtung 324 hat
sicherzustellen, daß das Kopierpapier von der Rolle 120 den ihr zugeordneten ersten Fühler 188 (für die
^ Papierlänge) ohne Stockung erreicht Das Vorgabezeitintervall der Stauungsprüfeinrichtung 324 ist so groß
gewählt daß das mit normaler Geschwindigkeit transportierte Kopierpapier den Längenfühler 188 auf
dem Kopierpapierweg 127 (Fig.4) auch in der
antferntesten Stellung rechtzeitig erreichen kann.
Staut sich das Kopierpapier in der Vorrichtung auf dem Weg von seiner normalen Ruheposition am
Eingang zur Schneideeinrichtung 130 (Fig.4) zum =,
Längenfühler 188, dann wird die Vorrichtung angehalten, um weitere Stauungen zu verhindern. Läuft das
Vorgabezeitintervall der Stauungsprüfschaltung 324, bevor das Kopierpapier den Längenfühler 188 erreicht,
dann fließt ein Impuls über die Leitung 328 zu den Eingängen 329 und 331 des Gatters G15. Der
Längenfühler 188 enthält vorzugsweise eine photoelektrische empfindliche Einrichtung oder dergl. Das über
die Leitung 330 fließende Ausgangssignal des Gatters G15 bewirkt die Änderung des Zustandes des
Stauungsdetektorregisters 332, welches die Gatter JD 1 und JD 2 enthält. Ein Ausgangssignal des Gatters JD 1
über die Leitungen 334 und 336 bewirkt, daß die Störungsdctcktorschait'jng 338, weiche das Gatter G 16
und die Transistortreiberschaltung 340 enthält, die Wartungslaiiipe 86 in Betrieb setzt, und daß die
TransistortreiberschaUung 342 über die Leitung 343 die Stauungslampe % (Fig. 1) aufleuchten läßt und das
normalerweise nicht erregte, von Hand bedienbare Stauungsrücksetzrelais K 3 erregt.
Das Ausgangssignal des Gatters G 16 fließt über die Leitung 344 auch zum Eingang des Gatters G 12 und zu
den Eingängen 348 und 350 des Gatters G 17, das seinerseits über die Leitung 3e1 mit dem Eingang des
Gatters TCl des Transportsteuerregisters 246 verbunden
ist Die über die zuletzt genannten Leitungen fließenden Signale unterbrechen die Zuführung von
Kopierpapier von der Rolle 120, indem sie das Transportsteuerregister 246 zurücksetzen und damit die
Bremse 250 aktivieren und die Rollenförderkupplung 296 deaktivieren. Ferner wird durch diese Signale die
Energieversorgungseinrichtung 236 für die Korona-Aufladungseinrichtung abgeschaltet. Ist eine Stauung
behoben, dann muß der von Hand zu bedienende Rücksetzknopf 98 zurückgesetzt werden. Dadurch wird 4n
der Schalter 98a (Fig.5) betätigt und das Relais K3
wieder zurückgesetzt Diese Rücksetzune muß ausgeführt werden, bevor die Einrichtungen in der Vervielfältigungsvorrichtung
ihren Betrieb wieder aufnehmen können.
Tritt keine Stauung ein und erreicht das Kopierpapier von der Rolle 120 her den entsprechend positionierten
Längenfühler 188 vor dem Ablauf des durch die Stauungsprüfschaltung 324 gegebenen Vorgabezeitintervalls
(d. h. die vordere Kante des Kopierpapiers wird vom Längenfühler 188 rechtzeitig festgestellt),
dann fließt ein Impuls über die Leitung 352. Der Impuls gelangt zur Längenfühlerschaltung 354 und wird dort
über den Eingang 356 vom Gatter G 18a aufgenommen. Das Gatter G18 liefert daraufhin ein Ausgangssignal
über die Leitung 357 zum Gatter G186. Ein Impuls des Gatters G196 auf der Leitung 358 fließt zum Eingang
des Gatters G19. Das Gatter G19 sendet ein
Ausgangssigna] über die Leitung 360 zum Gatter G17, welches das Transportsteuerregister 246 durch ein
Signal auf der Leitung 351 zum Eingang des Gatters TCl zurücksetzt Dadurch wird die Rellenführungskupplung
296 gelöst und die Bremse 250 aktiviert Gleichzeitig mit der Einstellung der Zuführung von
Kopierpapier durch die Rollen 124 und 126 (Fig.4) (20 Millisekunden später) fließt das Ausgangssignal des
Gatters G19 über die Leitung 364 zum Gatter G 20 der
Schneidesteuerschaltung 366 (mit unterbrochenen Linien angedeutet). Das über die Leitung 368 zum Gatter
G 21 fließende Ausgangssignal des Gatters G 20 bewirkt einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 370, der
die TransistortreiberschaUung 372 leitend macht und damit den Arbeitsmagneten 374 der Schneidestation in
Betrieb setzt. Die Schneidestation 128 (F i g. 4) wird in Drehbewegung versetzt und trennt ein Kopierblatt 121
(Fig.4) bestimmter Länge von der Kopierpapierrolle 120 ab. Neben der Aktivierung der Schneidestation wire
die Zeitgebereinrichtung der ersten Stauungsprüfeinrichtung 324 deaktiviert, damit keine Stauung fälschlicherweise
angezeigt wird. Das Signal, das die erste Stauungsprüfeinrichtung zurücksetzt, wird über die
Leitung 326 von der Tranbistortreiberschaltung 248 der Transportbremse her übertragen. Während der oben
beschriebenen Operationen läuft das Vorgabezeitirr'ervall
der Leitgatter-Zeitgeberschaltung 274 weiter.
Wenn das Kopierpapier durch die Korona-Aufla-Hiincrcctatinn lift wanHprt dann wird es aufgeladen. Die
Einrichtung 136 wurde zu Beginn des Kopierprozesses in Betrieb gesetzt. Das nun abgetrennte Kopierblatt 121
wird mit Hilfe der ständig laufenden Transportbänder 140 zum Fühler 192 weiterbefördert (F i g. 4). Der Fühler
192 bewirkt die Belichtung des Kopierblattes, wenn es durch die Belichtungsstation 118 wandert. Nach der
Zeit, die vom Abschneiden des Kopierpapierblattes 121 von der Rolle 120 bis zum Erreichen des Fühlers 192
verstreicht, wird die Leitgatter-Zeitgeberschaltung 274 deaktiviert und das Leitgatterregister 270 zurückgesetzt.
Das Vorgabezeitintervall der Leitgatter-Zeitgeberschaltung 274 ändert sich in Abhängigkeit von der
gewählten Länge des Kopierpapierblattes, d. h. in Abhängigkeit von der Position des Längenfühlers 188.
Das Vorgabezeitintervall ist aber in jedem Fall größer als die Zeit, die normalerweise bis zur Ankunft des
Kopierpapiers am Längenfühler 188 verstreicht Für eine Kopierblattlänge von weniger als etwa 30 cm
beträgt das Vorgabezeitintervall ungefähr !^Sekunden.
Für eine Kopierpapierblattlänge von mehr als etwa 30 cm beträgt das Vorgabezeitintervall ungefähr 1,8 Sekunden.
Die Wahl des Zeitintervalles geschieht mit Hilfe des Wählknopfes 76 (F i g. 2) für die Kopierb'attlänge.
Mit der Achse des von Hand zu bedienenden rinopfes 76 ist ein Lei'gatter-Schalter 362 verbunden. Bei einer
Längenwahl von mehr als 30 cm wird die Schaltereinrichtung 373 nach oben zum Kontakt 375 bewegt. Für
die beiden Einstellungen wird entweder eine Widerstandsschaltung 377 oder 379 über die Leitung 381 in die
Leitgatter-Zeitgeberschaltung 274 einbezogen, was das Vorgabezeitintervall entsprechend ändert. Die Vorgabezeitintervaile
sind so gewählt daß ein bestimmter Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Kopierblättern
verbleibt und eine Überlappung auf dem Verarbeitungsweg in der dieser Erfindung entsprechenden
Vervielfältigungsvorrichtung während des Multikopiebetriebs vermieden wird. Diese Betriebsart wird unten
näher erläutert
Wenn die vordere Kante des abgetrennten Kopierpapierblattes 121 (Fig.4) den als Belichtungsfühler
dienenden zweiten Fühler 192 erreicht dann sendet dieser Fühler ein Signal über die Leitung 376 zum
Eingang der zweiten Stauungsprüfeinrichtung 378 der ersten von einer Reihe von Gatterschaltungen G 22a,
G 226, G 22a G22rfund G 26, die in der Belichtungsfühlerschaltung
380 enthalten sind. Ein am Ausgang 382 des Gatters G 26 abgegebenes Signal setzt das Register
300 zurück, wodurch über die Xenonlampen-Steuer-
Schaltung 320 und die Leitung 384 die Xenonlampen-Energieversorgiuig zündet und das durch die Belichtungsstation 118 laufende Kopierblatt belichtet wird.
Zur selben Zeit wird wegen des Rücksetzens des Registers 300 e«x Signal über die Leitung 385 zum
Gatter GIl und von dort aus über die Leitung 304 zum
Eingang 306 des Gatters G12 in der Koronasteuerschaltung 307 geschickt Dieses Signal bewirkt die
Deaktivierung des Relais K 4 und die Abschaltung der Koronasteuerschaltung 236 und der Aufladungseinrichtung 138 (F i g. 4). Zusätzlich sorgt ein Signal über das
Gatter G13 dafür, daß die Kopierlampe 256 aufleuchtet,
was dem Benutzer der Vorrichtung anzeigt, daß eine weitere Kopie produziert werden kann. Gleichzeitig mit
der Kopierlampe 256 wird der Fernschaltzeitgeber 244
über die leitung 388 aktiviert, wobei das Vorgabezeitintervall abzulaufen beginnt.
Der beim »Anstoß« durch das Kopierpapierblau 121 vom Belichtungsfühler 192 erzeugte Impuls bewirkt
außerdem einen Impuls am Ausgang 393 des Gatters G 22a. Dieser Impuls fließt über die Leitung 395 zum
Gatter G 23. Das Gatter G 23 liefert daraufhin ein Ausgangssignal über die Leitung 390 zum Eingang
mehrerer Stauungsprüfschaltungen 392,394 und 396 der zweiten Stauungsprüfeinrichtung. Jede dieser Stauungsprüfschaltungen enthält ein Register, wie es auch in der
Stauungsprüfschaltung 396 gezeigt ist Das Register gesteht aus den Gatterschaltungen JCX, und JCI und
aus einer Zeitgeberschaltung, wie etwa durch die Bezugszahl 398 angedeutet Die Stauungsprüfschaltungen 392 und 394 sind der Einfachheit halber als Blöcke
wiedergegeben, um eine mehrfache Darstellung zu vermeiden. Der über die Leitung 390 fließende Impuls
setzt das Register (nicht dargestellt) der Stauungsprüfschaltung 392 und stößt die Zeitgeberschaltung an. Die
Stauungsprüfschaltungen 392, 394 und 396 arbeiten nacheinander bei der Stauungsprüfung für die Kopierblätter auf dem Weg zwischen dem Belichtungssensor
190 und den dritten Fühler 194 am Ausgang der Fixiereinrichtung (F i g. 4 und F i g. 5).
Nach Ablauf des Zeitgeberintervalles der Stauungsprüfschaltung 392 wird das zugehörige Register
zurückgesetzt und dabei das Register der Stauungsprüfschaltung 394 gesetzt Das Zeitgeberintervall der
Prüfschaltung 394 läuft auch wieder ab, wobei das Register der Prüfschaltung 396 gesetzt wird. Die
Bereitstellung mehrerer Stauungsprüfschaltungen, die nacheinander arbeiten, erlaubt die Überwachung
mehrerer dicht aufeinanderfolgender Kopierblätter auf dem Verarbeitungsweg zwischen dem Fühler 192 und so
dem dritten Fühler 194.
Tritt eine Stauung zwischen den Fühler 192 und 194 auf, dann liefert die Prüfschaltung 396 ein Signal über
die Leitung 400 zum Gatter JD 2 des Registers 332 Der Zustand dieses Registers wird dadurch geändert die
Staulampe 96 in Betrieb gesetzt und das von Band rücksetzbare Relais 'K 3 erregt Gleichzeitig wird über
das Gatter G16 die Störungslampe 86 zum Aufleuchten
gebracht, wodurch das Eintreten einer Stauung angezeigt ist Ein Signal Ober die Leitung 344 zum
Eingang 348 des Gatters C17 und damit zum Transportsteuerregister 246 unterbricht die weitere
Zuführung von Kopierpapier von der Rolle 120, weil die Bremse 250 aktiviert und die Zuführungskupplung 296
deaktiviert wird.
Tritt keine Stauung auf und erreicht das Blatt den Fühler 194 sicher, dann liefert der Fühler 194 ein Signal
über die Leitung 402 zu den Eingängen 404 und 406 des
Gatters G 27, Dieses Signal aktiviert die Summierungsschaltung 408, welche dann über die Leitung 409 den
Summierungszähler 410 in Betrieb setzt Der Zähler 410 errechnet die Zahl der in der Vervielfältigungsvorrichtung 10 erzeugten Kopien und kann daher für die
Kostenberechnung und dergL benutzt werden.
Während der Beförderung des Kopierpapierblattes 121 vom Belichtungsfühler 192 zun1 Fühler 194 am
Ausgang der Fixiereinrichtung wird das Kopierpapierblatt in der Entwicklerstation 152(Fi g. 4) entwickelt Zu
diesem Zweck wird ein Tonerpulver auf das in der Belichtungsstation 118 erzeugte elektrostatische Bild
auf dem Kopierpapierblatt aufgetragen und in der Fixiereinrichtung 160 (Fig.4) durch Anwendung von
Druck mit Hilfe der Druckeinrichtung 162 mit dem Blatt 121 fest verbunden.
Beim Erreichen des Fühlers 194 wird die vordere Kante des Kopierpapierblatts 121 von den umlaufenden
Transportriemen 170 und 172 erfaßt Das Kopierpapierblatt wird zwischen den Transparentriemen gehalten,
nach oben zur Ausgabestation 102 der Kopiermaschine gebracht und an der Oberseite der Vorrichtung 10
(F ig. 4) gestapelt
Der Fernschaltzeitgeber, der schon früher angestoßen worden ist »läuft ab«, wenn der Maschine 10 kein
werterer Kopierbefehl gegeben wird, und schaltet die Vorrichtung 10 in der oben beschriebenen Weise ab.
Sollen mehrere Kopien von einem Original in der Kopiervorrichtung hergestellt werden, dann wählt der
Benutzer der Maschine mit Hilfe des Wahlschalters 82 (Fig.2) die Zahl der gewünschten Kopien. Der
Kopierprozeß wird in der gleichen Weise eingeleitet wie bei der Herstellung einer einzelnen Kopie, und die
erste Kopie wird auch in der oben beschriebenen Weise hergestellt Wird nun eine einzige Kopie verlangt dann
fließt ein Sperrsignal vom Gatter G 28 zu den Gattern G1 und G 2 für Multikopiebetrieb. Das Gatter G 28 ist
mit dem Leitgatterregister 270 verbunden. Es können also keine Signale zu den Gattern Gl und G 2
übertragen werden und damit läßt sich auch nur eine einzige Kopie herstellen. Beim Multikopiebereich wird
aber der rückwärts zählende Zähler auf einen Zählwen eingestellt der größer als Null ist Ferner wird dei
Multikopieschalter 412 automatisch in einen Zustand gebracht bei dem seine Einrichtung 414 mit dem
Kontakt 416 in Berührung kommt Es wird daher jede: Mal, wenn das Steuergatter G 20 für die Schneideeinrichtung aktiviert ist ein Impuls über die Leitung 41t
zum Eingang des Gatters G 29 der Steuerschaltung 42C für den Rückwärtszäh !betrieb geliefert Die Transistor
treiberstufe 422 dieser Steuerschaltung bedient der rückwärts zählenden Zähler 240 über die Leitung 424.
Dieser Prozeß läuft solange ab, bis der rückwärt! zählende Zähler den Zählzustand Null erreicht Ist die:
der Fall, dann wird der Schalter 412 in die normale Lag« zurückgebracht
Während des Multikopierbetriebs bleibt das Xenon und Koronasteuerregister 300 im Setzzustand und di<
Kopierlampe leuchtet während der Herstellung dei gewünschten Zahl von Kopien nicht auf. Das zu
Zündung der Xenonlampen-Energieversorgungsein richtung benötigte Signal wird vom Gatter GZ
geliefert und zwar immer dann, wenn ein Kopierblat vom Belichtungssensor 192 festgestellt wird. Diese:
Signal fließt über die Leitung 413 zum Eingang de Gatters G14, welches über die Leitung 318 und dl·
Schaltung 320 die Xenonlampen-Energieversorgungs einrichtung zündet Der Fernschaltzeitgeber 244 »läuft·
außerdem so lange nicht ab, bis die Korona-Steuerschaltung abgeschaltet wird. Der Zeitgeber wird nämlich
über die Leitung 388 von dieser Steuerschaltung gesteuert
Die Aufhebung des Sperrzustandes auf der Kopierleitung bewirkt, daß ein Impuls immer dann erzeugt wird,
wenn die Leitgatter-Zeitgeberschaltung 274 »abläuft«.
Der über die Leitung 430 zum Gatter G 28 fließende Impuls sorgt dafür, daß ein Impuls zum Gatter G1 der
Multikopie-Aktivierungsgatterschaltungen gelangt Das Gatter G1 erzeugt seinerseits einen Kopierimpuls, der
über die Leitung 432 zum Eingang 433 des Gatters G 6 fließt und das Leitgatterregister 270 zurücksetzt Die
Zeitgeberschaltung 274 beginnt daraufhin erneut zu laufen. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder
herzustellenden Kopie, bis die letzte von ihnen produziert worden ist
Wie oben erwähnt wird der Abstand zwischen den Kopierblättern beim Multikopiebetrieb durch das
Vorgabezeitintervall der Leitgatter-Zeitgebersqhaitung 274 bestimmt Das Vorgabezeitintervall kann in
Übereinstimmung mit dem Wahlschalter 76 für die Kopierblattlänge geändert werden. Für relativ lange
Blätter (größer als etwa 30 cm) wird von der Leitgatterschaltung ungefähr alle 1,8 Sekunden ein
Kopierimpuls erzeugt bis die letzte Kopie hergestellt worden ist Bei Kopierblattlängen von weniger als etwa
30 cm wird ungefähr alle 1,2 Sekunden ein Kopierimpuls
geliefert Da das Transportregister zurückgesetzt wird, um die Zuführung von Kopiermaterial zu unterbrechen,
wenn das Kopiermaterial den Längenfühler erreicht,
s was vor dem »Ablauf« des Leitgatter-Zeitgebers der
Fall ist (d. h. das Vorgabezeitintervall ist größer), wird
ein Sicherheitsabstand zwischen den aufeinanderfolgenden Kopien erreicht und es tritt keine Überlappung bei
den Kopierblättern auf.
ίο Statt Kopierpapierblätter von der Rolle abschneiden
zu lassen, kann man über die Klappe 197 auch vorgeschnittene Blätter eingeben. Das erfordert gewisse
Schaltungsänderungen, die hier nicht erlüutert seien.
Es soll damit eine optimale Kopierbildschwärzung erreicht werden. Diese Einrichtung ist hier nicht dargestellt und wird auch nicht beschrieben. Eine detaillierte Beschreibung einer solchen Einrichtung findet sich in der USA-Patentschrift 33 99 65Z
Es soll damit eine optimale Kopierbildschwärzung erreicht werden. Diese Einrichtung ist hier nicht dargestellt und wird auch nicht beschrieben. Eine detaillierte Beschreibung einer solchen Einrichtung findet sich in der USA-Patentschrift 33 99 65Z
Die zuvor beschriebene Kopiermaschine gestattet die Herstellung von Kopien von einem Original mit einer
relativ hohen Geschwindigkeit (etwa 15 bis 18 Meter pro Minute). Die Benutzung von Xenon-Lampen für die
Ausleuchtung des Originals bei der Belichtung der Kopierblätter auf ihrem Weg durch die Belichtungsstation
und die Anwendung von Druck zur Fixierung der Tonerteilchen macht es möglich, eine Kopie ohne
irgendeinen Stillstand zu erzeugen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung für
eine elektrofotografische KopiesTnasehine derjenigen
Art, bei der eine durch eine Betätigungsvorrichtung betätigbare Papierzufuhr- und Schneidestation,
eine Aufladestation, eine Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation, eine Fixierstation und Transportriemen
hintereinander in Transportrichtung des Papiers angeordnet sind und bei der zur Überwachung
der Kopierpapierbewegung eine Schaltungsanordnung mit Zeitgeberschaltungen vorgesehen ist,
die einzelnen Abschnitten der Kopierpapierbewegung zugeordnet sind und deren Vorgabezeitintervalle
bei richtigem Kopierpapierlauf unter Fühlersteuerung vorzeitig unterbrechbar sind bzw. bei zu
langer Verweüzeit des Kopierpapiers in dem betreffenden Bewegungsabschnitt zur Anzeige der
Fehlfunkiiui ganz auslaufen, gekennzeichnet
durch die Kombination der folgenden Merkmale:
Eine erste Stauungsprüfeinrichtung (324), die durch die Betätigungsvorrichtung (84) aktivierbar ist, um
ein erstes bestimmtes Vorgabezeitintervall anlaufen zu lassen, einen ersten, zwischen der Aufladestation
(136) und der Belichtungsstation (118) angeordneten Fühler (188), der auf die Annäherung von Kopierpapier
von der Aufladestation (136) anspricht, um die erste Stauungsprüfeinrichtung (324) zu deaktivieren
und die Schneidestation (128) das Kopierpapier auf eine gewünschte Länge schneiden zu lassen, eine
zweite Stauungsprüfeinrichtung (392, 394, 3%), einen zweiten Fühler (192) zwischen der Belichtungsstation
und der Entwicklungsstation (152), der auf die Annäherung von Kopierpapier von dem
ersten Fühler (188) anspricht, um die zweite Steuerungsprüfeinrichtung (392, 394, 396) die Zeitauszählung
für ein zweites vorbestimmtes Vorgabezeitintervall beginnen zu lassen und die Belichtung
des Kopierpapiers bei der Bewegung durch die Belichtungsstation (118) zu veranlassen und einen
dritten Fühler (194) zwischen der Fixierstation (160) und den drauf folgenden Transportriemen (170,172),
der auf die Annäherung von Kopierpapier von der Fixierstation (160) anspricht und die zweite
Stauungsprüfeinrichtung (392,394,396) entregt, um
das Kopierpapier durch die Transportriemen (170, 172) zum Auslaß der Kopiervorrichtung bewegen zu
lassen, wobei die erste und zweite Stauungsprüfeinrichtung (324,392,394,396) für eine Unterbrechung
des Betriebs der Kopiervorrichtung ausgelegt sind, wenn der jeweils zugeordnete Fühler (188,194) nicht
die Ankunft von Kopierpapier innerhalb des dem jeweiligen Fühler (188,194) zugeordneten Vorgabezeitintervalles
feststellt.
2. Überwachungs- und Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Aufladestation (136) und Entwicklungsstation (152) angeordnete Transportriemen (140) auf
eine zeitweilige Betriebsfortsetzung nach Feststellung einer Stauung zum Herausfördern von stromab
von der Staustelle befindlichem Kopierpapier eingerichtet sind.
3. Überwachungs- und Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der der ersten Stauungsprüfeinrichtung zugeordnete Fühler (188) zur Einstellung auf unterschiedlich
lange Kopierpapierblätter verstellbar ist.
4. Überwachungs- und Steuerungseinrichtung
nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stauungsprüfeinrichtung mehrere, in
Reihe geschaltete Zeitgeberschaltungen (392, 394, 396) mit je einem vorbestimmten Vorgabezeitintervall
aufweist, von denen die erste (392) durch den zweiten Fühler (192) für das Anlaufen ihres
Vorgabezeitintervalles erregbar ist und nach Ablauf ihres Vorgabezeitintervalles selbsttätig 41 einen
zweiten Zustand geht und das Vorgabezeitintervall der nachgeschalteten Zeitgeberschaltung (394) anlaufen
läßt, wobei die Unterbrechung des Betriebs der Kopiermaschine bei Nicht-Ankunft von Kopierpapier
an dem dritten Fühler in Abhängigkeit vom Ablauf des Vorgabezeitintervalles der letzten
Zeitgeberschaltung (396) steht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88962969A | 1969-12-31 | 1969-12-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2065412A1 DE2065412A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2065412B2 DE2065412B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2065412C3 true DE2065412C3 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=25395468
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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