DE2034965C3 - Schaltungsanordnung zur Feststellung und Auswertung der Fehlforderung von Blattmaterial - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung und Auswertung der Fehlforderung von Blattmaterial

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Feststellung und Auswertung der Fehlförde- : rung von Blattmaterial, insbesondere in einer automatischen Kopiermaschine, mittels einer Fotozellenanordnung und einer Steuerschaltvorrichtung, die in einem ersten Schaltzustand den Betrieb der Maschine ermöglicht und in einem zweiten Schaltzustand die Maschine ausschaltet und in deren Steuerstromkreis ein mit einer Fotozelle verbundener Schwellwertschalter angeordnet ist.
Mit Hilfe einer solchen aus der US-PS 33 60 652 bekannten Schaltungsanordnung wird bei einer automatischen Kopiermaschine überwacht, ob das bei der Übertragung eines Tonerbildes von der Bildtrommel auf ein Trägerblatt zu diesem Zweck mit der Bildtrommel in Berührung gebrachte Trägerblatt auch wieder in der gewünschten Weise von der Bildtrommel entfernt wird w oder aber sich beim Vorbeilaufen eines bestimmten Punktes noch immer auf der Mantelfläche der Bildtrommel befindet. Zu diesem Zweck wird an einer bestimmten Stelle ein Lichtstrahl auf die Mantelfläche der Bildtrommel gerichtet, der von der Bildtromme' reflektiert auf eine Fotozelle fällt. Die Fotozelle ist it der bekannten Schaltungsanordnung so geschaltet, daß sie bei einem normalen Betrieb der Kopiermaschine, also beim Vorbeilaufen der kein anhaftendes Trägerblatt aufweisenden Bildtrommel an der Fotozelle einen Schwellwertschalter in seinem leitenden Zustand hält, über den ein Betriebsrelais für seinem leitenden Zustand hält, über den ein Betriebsrelais für die Kopiermaschine erregt gehalten wird. Haftet dagegen ein Trägerblatt in unerwünschter Weise noch an der Bildtrommel an, wenn diese sich an der Fotozelle vorbeidreht, so erhält diese einen Lichtstrahl höherer Intensität, der den Widerstand der Fotozelle stark herabsetzt, wodurch über eine die Fotozelle aufweisende Spannungsteilerschaltung die Speisespannung für die Reihenschaltung aus dem Betriebsrelais und dem Schwellwertschalter so stark herabgesetzt wird, daß das Betriebsrelais selbst dann abfällt, wenn der Schwellwertschalter durch die Fotzelle noch in seinem leitenden Zustand gehalten wird. Durch den Abfall des Betriebsrelais wird aber die Kopiermaschine abgeschaltet
Trifft andererseits z. B. durch Ausfall der Lichtquelle oder durch eine zu starke Abdunklung der Lichtquelle bzw. der Fotozelle infolge von vagabundierenden Tonerteilchen kein oder aber nur noch ein sehr schwacher Lichtstrahl auf die Fotozelle, so wird deren Widerstand so stark erhöht, daß die an den Schwellwertschalter gegebene Spannung zum Leitendschalten dieses Schwellwertschalters nicht mehr ausreicht Auch in diesem Fall fällt dann das Betriebsrelais ab und die Kopiermaschine wird ausgeschaltet. Diese bekannte Schaltungsanordnung hat jedoch den Nachteil, daß der Schwellwert der Lichtintensität bei abgedunkelter Lichtquelle bzw. Fotozelle nur schwierig festzulegen ist, so daß eine unerwünschte Abschaltung der Kopiermaschine bereits dann auftreten kann, wenn die Lichtquelle oder die Fotozelle nur geringfügig durch Tonerteilchen abgedunkelt ist oder aber der von der Mantelfläche der Bildtrommel retlektierte Lichtstrahl z. B. durch Vorhandensein eines Resttonerbildes auf der Mantelfläche geringfügig geschwächt ist.
Aus der US-PS 28 59 960 ist eine Schaltungsanordnung mit einem Schwellwertschalter, einer Fotozelle und einem Kondensator bekannt, die zum Einschalten eines Antriebsmotors für ein Garagentor benutzt wird. Die Fotozelle, deren Kondensator und ein Relais sind dabei in Reihe geschaltet, wobei der Kondensator über das Relais von einer Spannungsquelle her aufgeladen wird, dieser relativ kleine Aufladestrom jedoch nicht zu einer Erregung des Relais ausreicht Ein von dem Relais betätigter Kontakt bewirkt die Umschaltung eines zweiten, im Ruhezustand über den Kontakt von der Speisequelle aufgeladenen Kondensators auf einen dritten Kondensator relativ großer Kapazität, so daß dieser jeweils bei seiner Verbindung mit dem zweiten Kondensator stufenweise durch die im zweiten Kondensator gespeicherte Ladung aufgeladen wird, bis er einen bestimmten Schwellwert erreicht, der zur Erregung eines zweiten Relais ausreicht das schließlich den Antriebsmotor für das Garagentor einschaltet
Diese bekannte Schaltungsanordnung arbeitet so, daß nur ein mehrmaliges Blinken mit den Scheinwerfern von einem Kraftfahrzeug, die auf die Fotozelle gerichtet sind, zu einer Einschaltung des Antriebsmotors für das Garagentor führt. Dieses wird dadurch erreicht, daß das erste Relais immer nur dann erregt wird, wenn sich der erste Kondensator über die von einem Lichtstrahl hoher Intensität getroffene Fotozelle entlädt. Bei dieser kurzzeitigen Erregung des ersten Relais wird sein zugeordneter Kontakt umgeschaltet, wodurch der dritte Kondensator vom zweiten Kondensator um eine
bestimmte Größe aufgeladen wird. Bleibt der intensive Lichtstrahl auf die Fotozelle gerichtet, so fällt das erste Relais nach der Entladung des ersten Kondensators wieder ab, wobei jedoch keine erneut; Aufladung des ersten Kondensators durch die Speisequelle infolge des niedrigen Widerstandes der Fotozelle mehr möglich ist Da andererseits eine einmalige Umladung vom zweiten zum dritten Kondensator zum Erzeugen des zweiten Relais noch nicht ausreicht. Findet keine Einschaltung des Antriebsmotors für das Garagentor bei einer kontinuierlichen Beaufschlagung der Fotozelle mit dem Scheinwerferlicht eines Autos statt. Die gleiche Bedingung tritt auf, wenn die Fotozelle von einer anderen starken Lichtquelle, wie z.B. der Sonne, kontinuierlich beaufschlagt wird. Tritt dagegen ein mehrmaliges Blinken der Scheinwerfer auf, so kann sich während der Dunkelpausen der erste Kondensator immer wieder aufladen, da der Widerstand der Fotozelle sich immer wieder stark erhöht Beim erneuten Auftreffen des Scheinwerferlichtes auf die Fotozelle entlädt sich der erste Kondensator wiederum über das erste Relais, wodurch dieses erregt und die in dem zweiten Kondensator gespeicherte Ladung auf den dritten Kondensator umgeladen wird, der damit seine Ladespannung weiter vergrößert Findet dieser Vorgang mehrmals hintereinander statt, so spricht schließlich das zweite Relais an und das Garagentor wird geöffnet
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß diese die Kopiermaschine immer nur dann abschaltet wenn tatsächlich ein Übertragungsblatt an der Mantelfläche der Bildtrommel in unerwünschter Weise haftengeblieben ist
Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß ein Kondensator mit der Fotozelle und dem Eingang des Schwellwertschalters so verbunden ist daß dieser bei not malern Maschinenbetrieb gesperrt ist und bei Auftreten einer Fehlförderung und einer dadurch verursachten plötzlichen und erheblichen Widerstandsänderung der Fotozelle mit einem entsprechenden Stromfluß durch den Kondensator leitend wird.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist zwischen die Fotozelle und den Schwellwertschalter ein Kondensator so eingeschaltet daß der Schaltzustand des Schwellwertschalters immer nur dann geändert wird, wenn eine plötzliche und erhebliche Widerstandsänderung der Fotozelle auftritt was beim vorliegenden Anwendungsgebiet der neuen Schaltungsanordnung nur dann der Fall sein kann, wenn beim Eintreten eines Übertragungsblattes in den Strahlengang zwischen der Lichtquelle, der Mantelfläche der Bildtrommel und der Fotozelle sich die auf der Fotozelle auftreffende Lichtintensität stark erhöht Kleinere oder allmählichere Änderungen der Lichtintensität führen dagegen nicht zu einer Umschaltung des Schwellwertschalters, da die dadurch bedingten Widerstandsänderungen der Fotozelle und entsprechende Strom- bzw. Spannungsänderungen sich an dem Kondensator ausgleichen, so daß am ι Eingang des Schwellwe-t>d.alters der zu dessen Umschaltung erforderliche Schwellwertpegel nicht erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt ι
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer mit einer trommeiförmigen Aufzeichnungsfläche arbeitenden elektrofotografischen Kopiermaschine mit einer der Trommel zugeordneten Fotozellenanordnung, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 1 gezeigten Fotozellenanordnung und F i g. 3 die Schaltungsanordnung. In F i g. 1 ist eine elektrofotografische Aufzeichnungstrommel 10 in einer ihrer Anwendung in einer elektrofotografischen Kopiermaschine entsprechenden Lage dargestellt Sie ist auf einer nicht dargestellten Achse drehbar gelagert die durch das Lager 12 in der Trommelmitte geführt ist Die Trommel wird auf ihrer Achse mit einer Handschraube 14 gehalten, die auf ein Gewinde der Achse aufgeschraubt ist Die Papierblätter werden mit dem Förderer 16 an die Trommel herangeführt und mit einem Übertragungskorotron 18 elektrostatisch an der Trommel gebunden. An dieser Stelle werden zuvor auf der Trommeloberfläche entwickelte Tonerbilder auf das jeweilige Papierblatt übertragen. Bei der Drehung der Trommel wird das Papierblatt mit der Trommeloberfläche zum Förderer 20 bewegt. Dieser arbeitet mit einer Unterdruckvorrichtung, die das Papierblatt auf der Oberfläche seines Förderbandes festhält und es von der Trommel auf diese Weise ablöst
Bewegt sich die Vorderkante eines Papierblattes in eine Lage gerade über dem Förderband 20, so wird mit einem Druckluftrohr 22 und den Düsen 24 eine Druckluftströmling zwischen die Trommeloberfläche und das Papierblatt gerichtet. Die Düsen 24 sind über die Breite der Trommel verteilt und bewirken eine Ablösung des Papierblattes von der Trommeloberfläche in Richtung zur Oberfläche des Förderbandes 20. Die Luftströmung wird mit einer kleinen, nicht dargestellten Luftpumpe erzeugt und mit einer nicht dargestellten elektrischen Steuerschaltung derart reguliert, daß sie zum jeweils richtigen Zeitpunkt, d. h. bei Auftreten einer Blattvorderkante im Bereich der Düsen 24, einsetzt
Arbeitet der Druckluftmechanismus aus irgendeinem Grund fehlerhaft, so löst sich das Papierblatt nicht von der Trommeloberfläche ab und wird mit dieser weiter bewegt so daß andere Teile der Kopiermaschine in ihrer Betriebsweise gestört werden können und Entwicklerstoff aus dem Entwicklungsgehäuse austreten kann. Auch können weitere elektrofotografische Bilder auf der Trommeloberfläche nicht erzeugt oder entwickelt werden. Die Maschine soll in diesem Falle deshalb augenblicklich stillgesetzt werden, damit das fehlgeleitete Papierblatt von der Trommeloberfläche manuell entfernt werden kann. Zu diesem Zweck ist an der elektrofotografischen Trommel 10 unmittelbar hinter dem Druckluftrohr 22 und vor einem Vorreinigungskorotron 25 eine Fotozellenanordnung 26 angeordnet
Diese Anordnung 26 ist auf einer Halterung mit einem elektrolumineszenten Element 28 und einer Fotozelle 30 (Fig.2) versehen. Beide Teile sind ihrer Funktion entsprechend aufeinander und auf die elektrofotografische Trommeloberfläche ausgerichtet Das elektrolumineszente Element ist mit einem durchsichtigen Fenster 32 versehen, so daß sein an der Trommeloberfläche reflektiertes Licht auf die Fotozelle fallen kann, die unmittelbar hinter dem Fenster angeordnet ist Die Halterung 26 ist zur Befestigung des elektrolumineszenten Elementes mit einer Kante 34 und zur Befestigung der Fotozelle mit einer mittleren Platte 36 versehen. Ein mit einer öffnung versehener Halteteil 38 ermöglicht ihre Befestigung in der Maschine. Die Fotozelle ist über elektrische Leitungen 40 und 42 mit der ihr zugeordneten Steuerschaltung verbunden, während das elektrolu-
mineszente Element über entsprechende Leitungen mit einer Spannungsquelle verbunden ist.
Die mit der Fotozelle 30 verbundene Schaltungsanordnung ist in Fig.3 dargestellt. Hier ist die Fotozelle mit PCi bezeichnet. Die Schaltung enthält ferner eine Gleichspannungsquelle PSi, die die erforderliche elektrische Leistung liefert. Als Steuerschaltvorrichtung dient ein Relais K 1, das im ausgeschalteten Zustand den Betrieb der Kopiermaschine ermöglicht und bei Einschaltung die Maschine ausschaltet.
Die Schaltungsanordnung ist in vier Teilbereiche unterteilt, sie besteht aus der Fehlförderungsauswertung, der Freigabeschaltung, dem Anlaufzeitgeber und dem Dunkel-Nachwirkungsausgieich. Die Fehiförderungsauswertung enthält das Steuerrelais K 1, einen Schwellwertschalter in Form eines gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR !,Transistoren ζ)2und Q4,einen Kondensator CA und die Fotozelle PCi. Die Aufgabe dieser Teilschaltung besteht darin, den Normalbetrieb der Maschine zu ermöglichen, wenn das Steuerrelais K I ausgeschaltet ist und dieses Relais einzuschalten, wenn die Maschine bei Feststellung einer Fehlförderung mit der Fotozelle ausgeschaltet werden soll.
Wird mit der Fotozelle eine Fehlförderung festgestellt, so fällt ihr Widerstand stark ab. Dieser Abfall bewirkt einen Anstieg der Spannung zwischen den Klemmen 6 und 4 der Spannungsteilerschaltung RiIPCi. Der parallel zur Fotozelle geschaltete Kondensator C2 dient zur Ableitung von Ausgleichsvorgängen. Der Spannungsanstieg ermöglicht einen Stromfluß durch den Kondensator C 4, durch den der Transistor Q2 über seine Basis sowie über die Widerstände /? 19 und Λ 3 und den Kondensator C9 geöffnet wird. Der Kondensator C9 verhindert eine Steuerung des Transistors Q 2 durch Ausgleichsvorgänge. Der Transistor Q 2 liefert über die Widerstände R 7 und RS den Steuerstrom zu dem Transistor QA. Der Kondensator CS dient gleichfalls zur Beseitigung von Ausgleichsvorgängen. Bei Öffnung des Transistors QA erfolgt ein Stromfluß über die Widerstände R9 und R10, wodurch eine Steuerspannung zur öffnung des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR 1 erzeugt wird. Hierbei wird der Stromkreis über den Transistor Q 5, den Widerstand R 26, den Gleichrichter SCR 1 und die Dioden CR 6 und CR 7 geschlossen, wodurch das Relais K1 eingeschaltet und gehalten wird. Dadurch wird die Maschine ausgeschaltet. Der Widerstand RH dient mit seinem zusätzlichen Strom zur Beibehaltung eines ausreichenden Spannungsabfalls am Gleichrichter SCRi. Der Gleichrichter CR12 verhindert eine Schwächung des Relaismagnetfeldes und verstärkt dessen Anzugswirkung.
Geringe Änderungen der Lichtintensität infolge Staub, restlicher Tonerbilder usw. können eine Änderung des Fotozellenwiderstandes und einen geringen Stromfluß durch den Kondensator CA zur Folge haben. Derart geringe Änderungen reichen jedoch zur öffnung des Transistors Q 2 und Ausschaltung der Maschine nicht aus.
Ist die Maschine infolge einer Blatthemmung ausgeschaltet, so kann dieser Zustand nur durch Entfernung des fehlgeleiteten Blattes beseitigt werden. Durch Entfernung des Blattes wird ein Abfall der Lichtintensität an der Fotozelle erzeugt, wodurch ein entsprechend starker Anstieg ihres Widerstandes erfolgt Dadurch wird ein Abfall der Spannung zwischen den Klemmen 6 und 4 verursacht Diese Verringerung erzeugt einen Stromfluß durch den Kondensator C3 und damit durch die Widerstände R 2 und R 18, so daß der Transistor Q i geöffnet wird. Dieser erzeugt einen Stromfluß durch die Widerstände R A und R 5, so daß der Transistor Q 3 geöffnet wird. Der Kondensator C 7 dient zur Ableitung von Ausgleichsvorgängen. Bei geöffnetem Transistor Q 3 wird die Spannung am gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR 1 verringert, so daß dieser gesperrt wird. Das Relais K 1 bleibt durch den Strom über den Kontakt 2K 2 und den Transistor <?3 solange eingeschaltet, bis der Transistor Q 3 gesperrt ist Bei Ausschaltung des Relais K i ist die Schaltung zurückgestellt, so daß der Normalbetrieb der Maschine möglich ist.
Beginnt die Maschine im Normalbeträeb mit der Bilderzeugung, so liegt an den Klemmen 1 und 4 die Spannung der Gleichspannungsquelle PSI. Dies wird durch Betätigung der Druckstarttaste der Maschine bewirkt Der Stromfluß über die Diode CRlO verhindert die Auswirkung einer negativen Spannung auf die Steuerschaltung und einen damit verbundenen falschen Steuervorgang. Positive Ausgleichsvorgänge werden mit dem Kondensator CIl gleichfalls zu diesem Zweck abgeleitet Liegt die Spannung an der Steuerschaltung, so werden gleichzeitig zwei Zeitgeber gestartet Der erste Zeitgeber erzeugt eine Verzögerung, durch die Steuervorgänge infolge anfänglicher Leistungsschwankungen verhindert werden. Dieser Teil der Schaltung wird nach einer vorbestimmten Verzögerung von z. B. einer Sekunde durch Aufladung des Kondensators C6 über die Widerstände R 20 und R 17 auf die Zündspannung des Unijunction-Transistors Q 6 eingeschaltet Der Widerstand R15 dient zur Temperaturkompensation des Transistors Q 6. Bei Zündung des Transistors <?6 wird am Widerstand R 16 ein Signal erzeugt, das über den Widerstand R 14 den gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR2 zündet Dieser erzeugt einen Strom über die Widerstände /712 und R13, so daß der Transistor Q 5 an seiner Basis aufgesteuert wird. Dadurch wird die Schaltung in den zur Auswertung des
" Vorhandenseins von Papier auf der Aufzeichnungstrommel geeigneten Zustand versetzt Der Gleichrichter CR11 dient zur Erzeugung monostabiler Eigenschaften, so daß der Unijunction-Transistor nach Zündung nicht in einen freien Schwingungszustand
- ■ gerät und nochmals zündet Dadurch wird ein falscher Steuervorgang bei schnellem Einschalten verhindert
Der zweite Zeitgeber dient zum Ausgleich der Dunkel-Nachwirkung. Er ist erforderlich, weil die Fotozelle nach einem längeren Dunkelzustand von
•c beispielsweise nichreren Stunden einen NEchwirkun*1^- effekt aufweist und längere Zeit zur Stabilisierung ihres Widerstandes benötigt Diese Zeit ist langer als die des Anlaufzeitgebers, so daß sie verringert werden muß. Wird eine Spannung an die Fotozelle angelegt, so
v> werden die Kondensatoren C3 und C4 sehr schnell auf eine hohe Spannung aufgeladen. Nach der entsprechenden Aufladezeit wird die Ladeschaltung ausgeschaltet und die FotozeUe eingeschaltet Genauer gesagt, wird durch das Anlaufen der Maschine der Kondensator ClO
«ι über die Widerstände R 23, R 24 und R 25 auf die Spannung der Spannungsquelle PSi aufgeladen. Dadurch wird der Transistor Q 7 gesperrt, wenn die Spannung am Gleichrichter CR 9 umgekehrt wird, wodurch der Spannungsteiler /722, /721, CRS nach
bs vorheriger Aufladung der Kondensatoren C3 und C4 unwirksam wird. Dadurch können sich die Kondensatoren C3 und C 4 schnell auf eine Spannung aufladen, die durch den Spannungsteiler /721, /722 bestimmt ist
Nachdem der Transistor Ql den Spannungsteiler unwirksam geschaltet hat, ist der Strom über die Kondensatoren C3 und C4 so gering, daß er keine Steuerwirkung ohne eine eindeutige Fehlförderung ausüben kann. *>
Der Kontakt 2K2 verhindert eine Stillsetzung der Maschine infoige einer Toneransammlung auf der Aufzeichnungstrommel. Eine derartige Ansammlung kann als Tonerstreifen in Richtung der Trommellängsachse nach einer Blattsammlung auftreten. Nach Freigabe des Betriebes würde dieser Streifen an der Fotozelle vorbeigeführt und damit ein plötzlicher Widerstandsanstieg erzeugt, so daß ein Stromfluß über den Kondensator C3 und damit eine öffnung der Transistoren Q1 und Q 3 möglich wäre. Dadurch würde das Relais über den Transistor QS, den Widerstand R 26 und den Transistor Q 3 eingeschaltet. Gleichzeitig würde ein paralleler Haltestromkreis für das Relais erzeugt. Es würde anziehen und dann wieder abfallen. Die Haltezeit würde jedoch zum Ausschalten der Maschine ausreichen. Infolge des Fehlens von Papier auf der Aufzeichnungstrommel würde also ein falscher Ausschaltevorgang erzeugt. Der Kontakt 2K 2 verhindert derartige Funktionsfehler. Er ist ein Ruhekontakt, wird jedoch während der Bilderzeugung geöffnet, so daß das Steuerrelais über diesen Stromkreis nicht eingeschaltet werden kann. Auf diese Weise können Tonerstreifen keine Fehlfunktion verursachen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Feststellung und Auswertung der Fehlförderung von Blattmaterial, insbesondere in einer automatischen Kopiermaschine, mittels einer Fotozellenanordnung und einer Steuerschaltvorrichtung, die in einem ersten Schaltzustand den Betrieb der Maschine ermöglicht und in einem zweiten Schaltzustand die Maschine ausschaltet und in deren Steuerstromkreis ein mit einer Fotozelle verbundener Schwellwertschalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (C 4) mit der Fotozelle (PCi) und dem Eingang des Schwellwertschalters (SCR 1) so verbunden ist, daß dieser bei normalem Maschinenbetrieb gesperrt ist und bei Auftreten einer Fehlförderung und einer dadurch verursachten plötzlichen und erheblichen Widerstandsänderung der Fotozelle (PCI) mit einem entsprechenden Stromfluß durch den Kondensator (C4) leitend wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler (R2i,R22, CR 8) vorgesehen ist, der für eine vorbestimmte Zeit nach Einschaltung des Maschinenbetriebes eine stabilisierende Spannung für den Kondensator (C4) liefert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerschaltvorrichtung (XK) und dem Schwellwertschalter (SCR X) ein Transistor (Q 5) in Reihe geschaltet ist, der zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach Einschaltung des Maschinenbetriebes mit einem Steuerschalter (SCR 2) in seinen leitenden Zustand versetzt wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltvorrichtung (XK) ein Relais ist, das in dem ersten Schaltzustand stromlos, in dem zweiten Schaltzustand eingeschaltet ist.
DE2034965A 1969-07-14 1970-07-14 Schaltungsanordnung zur Feststellung und Auswertung der Fehlforderung von Blattmaterial Expired DE2034965C3 (de)

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