DE2352901A1 - Anzeigevorrichtung fuer betriebsstoerungen in der papierzufuehrung in einer elektronischen photokopiermaschine - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer betriebsstoerungen in der papierzufuehrung in einer elektronischen photokopiermaschine

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DE2352901A1
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DE19732352901
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Yoshihisa Kawai
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/70Detecting malfunctions relating to paper handling, e.g. jams

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  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha Osaka Kokusai Building,
30, 2-chome, Azuchi-machi
Higashi-ku, Osaka 541, Japan
Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in. der Papierzuführung in einer elektronischen Photokopiermaschine
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in der Papierzuführung in einer elektronischen Photokopiermaschine, "bei der ein Blatt Kopierpapier automatisch durch eine Folge verschiedener Ärbeitsstufen bewegt wird, um das Lichtbild einer Vorlage darauf zu übertragen..
In einer Photokopiermaschine wird das Lichtbild einer zu kopierenden Vorlage, jeweils auf ein Blatt Kopierpapier übertragen,, das durch -die· Maschine· bewegt wird. Die Hauptstufen des Vorgangs sind die Zufuhr der Kopierpapierblätter aus einem Behälter, die Belichtung derselben mit dem Bild einer zu kopierenden Vorlage,, Entwicklung des Bildes, Fixierung: und Beförderung der Blätter in einen Ablagebehälter.
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Die verschiedenen Arbeitsstufen werden in verschiedenen Teilen der Photokopiermaschine durchgeführt und normalerweise werden die Kopierpapierhlätter einzeln durch Rollen oder ähnliche Mittel durch die verschiedenen Stufen befördert. Ein Problem* das in einer Photokopiermaschine auftreten kann, liegt darin, daß in der Zuführung der Kopierpapierblätter eine Betriebsstörung in einem unwendigen Teil der Maschine eintreten kann. Herkömmlicherweise ist es bekannt, ein mit einem Zeitschalter verbundenes Anzeigeelement für das Blatt Papier als Vorrichtung zur Anzeige einer solchen Betriebsstörung vorzusehen. Dieses Anzeigeelement ist am Ausgang der Photokopiermaschine vorgesehen, das heißt an der Stelle der Ausgabe in den Ablagebehälter, und der Zeitsrchalter ist so eingestellt, daß er ein Signal abgibt, wenn ein Blatt Kopierpapier nicht innerhalb einer bestimmten Zeit, nachdem es aus dem Behälter in die Photo-. :. kopiermaschine eingegeben wurde, durch das Anzeigeelement festgestellt wurde» Die Einstellzeit, nach der der Zeitschalter ein Signal abgibt, ist im allgemeinen ein wenig länger als die berechnete Zeit, die für ein Blatt Kopierpapier nötig ist, um vom Behälter durch alle die Photokopierstufen in einer
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Photokopiermaschine und zum Ablagebehälter zu laufen. Diese herkömmlichen Mittel sind einfach, aber haben den Nachteil, daß, wenn viele Kopien einer. Vorlage erforderlich sind und die fortlaufenden Kopierpapierblätter von einem Behälter zugeführt werden, die Blätter durch die verschiedenen Stufen laufen und in unterschiedlichen Zeitintervallen an dem Ablagebehälter erseheinen. Deshalb ist es notwendig, zwei verschiedene Zeitschalter zu verwenden oder die Einstellzeit, nach der ein Signal über eine Betriebsstörung abgegeben wird, ein wenig langer zu machen als die längste angenommene Zeit, die für die Vollendung eines Photokopiervorgangs nötig ist. Aber in diesem Fall kann eine beträchtliche Zeit zwischen dem tatsächlichen Auftreten einer Betriebsstörung und dem darüber abgegebenen Signal vergehen. Ein anderer Nachteil einer solchen herkömmlichen Betriebsstörungsanzeigevorrichtung ist, daß nur eine Anzeige darüber abgegeben wird, daß eine Betriebsstörung in der Zuführung des Kopierpapiers aufgetreten ist, aber keine Anzeige über den Ort der Betriebsstörung.
Obwohl diese Schwierigkeit mit mehreren Detektoren,
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die am Weg des Kopierpapiers durch die Photokopiermaschine angebracht sind, gelöst werden kann, hat dies den Nachteil, daß der Aufbau kompliziert wird.
Auch sind die für verschiedene Stufen in einem Photokopiervorgang erforderlichen Zeiten nicht immer gleich. Zum Beispiel in Maschinen, in denen Photokopien erzeugt werden, indem Kopierpapierblätter mit einem Bild einer Vorlage belichtet werden, um auf ihnen ein elektrostatisches Bild zu erzeugen, wird die Einstellung der Belichtung durch Verändern der Belichtungszeit bewirkt. Bei herkömmlichen Vorrichtungen, die feststellen, ob die Kopierpapierblätter in regelmäßigen Zeitabständen durch eine Photokopiermaschine geführt werden oder nicht, muß eine Toleranz für solche Änderungen der bei verschiedenen Stufen erforderlichen. Zeitintervalle eingeräumt werden durch Kompensieren der Einstellzeit eines Betriebsstörungsdetektors oder durch ausreichendes Erhöhen der Einstellzeit für die längste Veränderung, die erforderlich sein kann.
Aber auch in diesem Falle ist es offensichtlich, daß eine beträchtliche Verzögerung beim Ansprechen der Anzeigevorrichtung auftreten kann, und für Maschinen, denen die Kopierpapierblätter von Hand
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eingegeben werden, sind solche herkömmlichen Anzeigevorrichtungen völlig unanwendbar.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in der Papierzuführung zu schaffen, die die Mängel, die die herkömmlichen Anzeigevorrichtungen aufweisen, überwindet.
Die Vorrichtung soll eine Mehrzahl von Detektoren enthalten, die an verschiedenen Stellen am Weg der Kopierpapierblätter durch die elektronische Photokopiermaschine angeordnet sind, wodurch eine rasche Anzeige sowohl über das Auftreten als auch über den Ort der Betriebsstörung in der Zuführung der Kopierpapierblätter vorgesehen werden soll.
Es soll eine einfache und leicht herstellbare Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen geschaffen werden, bei der Signale von Detektoren auf eine Anzeigevorrichtung und eine Warneinrichtung durch ein einziges Bauteil übertragen werden, die eine Anzahl von übereinstimmenden, in Kaskaden geschalteten Steuerstromkreisen enthält.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine Mehrzahl von Detektoren an verschiedenen Punkten am Weg des Kopierpapiers durch eine Folge der Arbeitsstufen des Kopiervorgangs angeordnet und daß eine schnelle Anzeige sowohl über das Auftreten als auch über die Stellen von Betriebsstörungen des Kopierpapiers vorgesehen sind.
Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von Detektoren am Durchlaufweg der Blätter vorgesehen, die bei Ermittlung eines Blatt Papiers Ausgangssignale abgeben, außerdem eine Mehrzahl von SpeieherStromkreisen, von denen jeder Ausgangssignale erzeugt, wenn er angesteuert wird und keine Ausgangssignale erzeugt, wenn er gelöscht wird, ein erster Speicherstromkreis, der durch ein Eingangssignal angesteuert wird, das ihm bei Beginn des Durchlaufs des Papierblattes zugeführt wird, und der von dem ersten Detektor gelöscht wird, wenn dieser von einem Papierblatt auf seinem Durchlaufweg erreicht wird. Jeder folgende Speicherstromkreis kann durch einen der Detektoren angesteuert und durch den anschließenden Detektor an dem Durchlaufweg gelöscht werden. Außerdem kann eine Mehrzahl von Zeitschaltern vorgesehen sein, von denen jeder durch einen entsprechenden
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SpeicherStromkreis angesteuert wird und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn er langer als eine "bestimmte Zeit betätigt wird, wobei eine Alarmvorrichtung durch ein Eingangssignal von irgendeinem der Zeitschalter betätigt wird«
Der eine dieser Speicherstromkreise, der dem am Einlaß der Belichtungskammer gelegenen Detektor entspricht, kann durch ein Eingangssignal gelöscht werden, das erzeugt wird, wenn die Belichtung des Kopierpapierblattes beginnt, und ein anderer dieser Speicherstromkreise; der dem am Auslaß der Belichtungskammer gelegenen Detektor entspricht, kann durch ein Signal angesteuert werden, das erzeugt wird, wenn die Belichtung des Kopierpapier-Iblattes beendet ist.
Ss ist ferner vorzugsweise eine Mehrzahl von Kontrollampen vorgesehen,, von denen jede aufgrund eines Signals von dem entsprechenden Speicherstromkreis eingeschaltet wird.
Jeder Speicherstromkreis kann zwei Eingangsanschlüsse aufweisen, von denen der eine mit einem Ausgang des vorausgehenden Detektors bzw. im Falle des ersten
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Speicherstromkreises mit dem Ausgang eines Versorgungsstromkreises verbunden ist und von denen der andere mit dem anderen Ausgangsanschluß des entsprechenden Detektors verbunden ist. Dabei kann jeder Speicherstromkreis zwei Ausgangsanschlüsse aufweisen, von denen einer mit einer zugehörigen Kontrollampe und der andere mit dem Eingangsanschluß des zugehörigen Zeitschalters verbunden ist.
Die Ausgangsanschlüsse der Zeitschalter sind zweckmäßig mit den Singangsanschlüssen eines Oder-Gatters der Warnvorrichtung verbunden.
Die Speicherstromkreise, Zeitschalter und Kontrolllampen können in Schaltblocks zusammengefaßt sein, die vorzugsweise rückwirkungsfrei sind.
Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Beispielen bevorzugter Ausführungsformen anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein elektrisches Blockschaltbild einer Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in
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der Papierzufuhr, wie sie in einer elektronischen Photokopiemaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die elektronische Photokopiermaschine, die mit einer Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in der Papierzufuhr gemäß Fig. 1 ausgerüstet ist.
Fig. 3 ist ein elektrisches Blockschaltbild ähnlich dem in Fig. 1, das einen Teil einer Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in der Papierzufuhr gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4 zeigt ein elektrisches Schaltbild, das auf die Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in der Papierzufuhr gemäß Fig. 1 angewendet wird als weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 und 6 zeigen jeweils ein elektrisches Schaltbild ähnlich dem in Fig. 4, das einen Teil einer Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in der Papierzufuhr gemäß weiteren
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
Bevor mit der Beschreibung der Erfindung begonnen wird, sei bemerkt, daß um der Kürze willen .gleiche Teile in allen Darstellungen der anhängenden Zeichnung mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Es muß ebenfalls bemerkt werden, daß das Konzept der vorliegenden Erfindung sowie die hier als bevorzugte Ausführungsbeispiele beschriebenen Anzeigevorrichtungen für Betriebsstörungen in der Papierzufuhr bei Kopiermaschinen in jedem anderen industriellen Bereich angewendet werden können, zum Beispiel in Verbindung mit Metallfolien, synthetischen Filmen, Stoffen oder anderen ähnlichen flächigen Materialien, wenn ein solcher Gegenstand, wie hierin beschrieben, angeordnet wird.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der elektronischen Photokopiermaschine, in der die Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in der Papierzufuhr, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, verwendet wird. Unter Bezug auf Fig. 2 ist der Gehäuseaufbau 101 von kastenähnlicher Form und weist eine obere Glasplatte 102, auf die eine zu kopierende Vorlage gelegt werden kann,
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und einen Behälter 103 auf, um darin Kopierpapier zu stapeln, mit einer Hollen 104 enthaltenden Vorrichtung9 um ein Blatt Kojpierpapier aus dem Behälter 103 in einer an sich bekannten Weise den nachfolgenden Verfahrensstufen zuzuführen. In dem Gehäuseaufbau 101 sind Yorgesehen eine Belichtungskammer 105, in der ein.Bild der auf der oberen Glasplatte 102 liegenden Vorlage durch Linsen 106 enthaltende optische Mittel auf das Ton der Zufuhrvorrichtung zugeführte Kopierpapierblatt belichtet wird, wobei die Einstellung der Belichtung durch Veränderung der Belichtungszeit bewirkt wird, eine Entwicklungskammer 107, in der das belichtete Kopierpapierblatt durch Entwicklerflüssigkeit für eine bestimmte Zeitdauer entwickelt wird, um das darauf befindliche Bild sichtbar zu machen und zu fixieren, und eine Trockenkammer 108, in der das entwickelte Kopierpapierblatt mit Hilfe einer Heizvorrichtung 109 getrocknet wird. Das Kopierpapierblatt, das, nachdem es all diese Kammern durchlaufen hat, das Bild der Vorlage trägt, wird automatisch einem Ablegetisch (oder Ablagebehälter) 110, der an der Unterseite des Gehäuseaufbaus 101 vorgesehen ist, zugeführt und dort aufgefangen. .
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Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß eine Mehrzahl von Detektoren 1, 2, 3, 4, 5, 6 vorgesehen ist (die Detektoren 3, 4 sind nicht dargestellt), die Mikroschalter, Photorelais oder andere Elemente enthalten, wie unten in weiteren Einzelheiten noch beschrieben wird. Die Detektoren 1 bis 6 haben den Zweck, den Durchlauf von Kopierpapierblättern durch eine elektronische Photokopiermaschine für die Reproduktion von Vorlagen nachzuweisen und sind an verschiedenen Stellen in der Photokopiermaschine angeordnet. Wie aus Fig. zu ersehen ist, ist der Detektor 1 am Ausgang des Behälters 103, der Detektor 2 am Eingang der Belichtungskammer 105, der Detektor 3 am Ausgang, der Belichtungskammer 105, der Detektor 4 am Ausgang der Entwicklüngsstation 107, der Detektor 5 am Ausgang der Trocknungsstation 108 und der Detektor 6 am Ausgang der Photokopiermaschine, der zum Ablegetisch 110 führt, angeordnet. Jeder Detektor 1 bis 6 erzeugt Ausgangs signale., wenn ein Blatt Papier an seinem Aufstellpunkt vorbeiläuft. Das heißt, der Detektor 1 erzeugt Ausgangssignale, wenn ein Blatt Papier aus dem Behälter in die Photokopiermaschine eingeführt wird, der Detektor 2 erzeugt Ausgangssignale, wenn ein Blatt
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Papier in die Belichtungskammer 105 eintritt, der Detektor 3 erzeugt Ausgangssignale, wenn ein Blatt die Beiichtungskammer 105 verläßt, der Detektor 4 erzeugt Ausgangssignale, wenn ein Blatt die Entwicklungsstation 107 verläßt, der Detektor erzeugt Ausgangssignale, wenn ein Blatt durch die Trocknungsstation 108 läuft, und der Detektor 6 erzeugt Ausgangssignale, wenn ein Blatt vom'Ablegetisch 110 aufgenommen wird.
Es ist: unnötig zu betonen, daß es gemäß der Erfindung nicht wesentlich ist, daß die Detektoren nur an den oben beschriebenen Stellen vorgesehen sind; vielmehr können Detektoren an allen Stellen vorgesehen sein, an denen wichtige Schritte des Photokopiervorgangs stattfinden oder an denen eine Betriebsstörung in der Zuführung der Kopierpapierblätter erwartet wird.
Den Detektoren 1, 2, 3, 4, 5, 6 zugeordnet und mit ihnen verbunden sind jeweils SpeieherStromkreise 11, 12, 13, 14, 15, 16 vorgesehen (die Speicherstromkreise 13, 14, 15 sind nicht dargestellt). Jeder Speicherstromkreis 11 bis 16 umfaßt zum Beispiel eine Flip-Flop-Schaltung mit zwei stabilen
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-Sehaltzuständen 1I1 und 1O1 der herkömmlichen Art und hat einen Ansteuereingangsanschluß IS, einen Löscheingangsanschluß IR und Ausgangsanschlüsse Wenn ein Speicherstromkreis 11, 12 bis 15 oder 16 eine '1' als Eingabe an seinem Ansteuereingangsanschluß IS empfängt, speichert er die M1 und erzeugt auch eine Ί1 als Ausgangssignal an jedem Ausgangsanschluß 0. Eine Ί1 als Eingabe am Löscheingangsanschluß IR eines Speicherstromkreises bringt den Stromkreis in seinen Ausgangszustand zurück und in diesem Fall wird das Ausgangssignal des Stromkreises zu 1O1.
Die Eingabe am Ansteuereingangsanschluß IS des Speicherstromkreises 11 wird in Form eines Signals zugeführt, das von einem Versorgungsstromkreis F abgegeben wird, wenn die Blätter beginnen, von dem Behälter einer Photokopiermaschine zugeführt zu werden. Ein Eingangssignal wird dem Löscheingangsanschluß IR des SpeicherStromkreises 11 durch den Detektor 1 zugeführt, wenn ein Blatt die Stelle des Detektorsi erreicht und durch diesen festgestellt wird.
Dem Ansteuereingangsanschluß IS der anderen Speicherstromkreise 12, 13, 14, 15, 16 wird ein Eingangssignal durch die jeweiligen Detektoren 1, 2, 3, 4,
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und in dieser Seihenfolge zugeführt/ wenn die Detektoren 1 Ms 5 feststellen, daß Papierblätter ihre verschiedenen Stellen passieren. Den Löseheingangsanschlüssen IR der Speicherstromkreise 12, 13, 14, 15, 16 werden Eingangssignale in Form von Blatt-AnzeigeSignalen von den jeweiligen Detektoren 2, 3, 49 5, 6 in dieser Reihenfolge zugeführt, wenn die Detektoren 2 bis 6 feststellen, daß die Papierblätter ihre verschiedenen Aufstellpunkte passieren.
Ausgangssignale werden von den Spei.cherstromkreisen 11, 12 bis 16 an die Kontrollampen 21, 22 bis 26 und die Zeitschalter 31, 32 bis 36 abgegeben und betätigen diese. Das heißt, der Speicherstromkreis liefert ein Eingangssignal an die Kontrollampen und auch an den Zeitschalter 31 usw.. Die Kontrolllampen 21 bis 26 sind an irgendeiner geeigneten, sichtbaren Stelle, z.B. an der Bedienungstafel der Photokopiermaschine angeordnet und leuchten auf, wenn sie ein Eingangssignal von dem entsprechenden Speicherstromkreis 11 bis 16 empfangen. Deshalb werden, wenn die Zuführung der Blätter durch die Photokopiermaschine vom Behälter 103 zum Ablegetisch 110 normal abläuft, die Kontrollampen 21 bis 26 der Reihe nach ein- und«ausgeschaltet. Natürlich auch wenn die Kontrollampen 21 bis 26
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im Ansprechen auf ein Startzeichen' oder von Signalen von den Detektoren 1 bis 5 gezündet werden, gibt jede Lampe 21 bis 26 eine Anzeige über den Standort eines Kopierpapiers.
Jeder Zeitschalter 31 bis 36 wird durch ein Eingangssignal von einem O-Anschluß des entsprechenden Speicherstromkreises 11 bis 16 betätigt, wie zuvor schon festgestellt wurde, und wenn dieses Eingangssignal nicht vor Ablauf einer Einstellzeit Ti, die für jeden Zeitschalter einstellbar ist, aufhört, sendet der Zeitschalter ein Signal an ein Oder-Gatter 40. Bei Empfang eines Eingangssignals von einem der Zeitschalter 31 bis 36 betätigt das Oder-Gatter 40 eine Vorrichtung, um eine Warnung darüber abzugeben, daß die normalerweise für das Kopierpapierblatt erforderliche Zeit, um von einem Detektor zum anderen zu laufen, überschritten worden ist, mit anderen Worten , daß eine Betriebsstörung eingetreten ist.
Die Einstellzeit Ti für jeden Zeitschalter 31 bis 36 ist die für ein Kopierpapierblatt erforderliche Zeit um von einem Detektor zum nächsten zu laufen, und ist gegeben durch die Formel:
|1— + al (D
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worinX i "der Abstand, von einem Detektor i bis zum nächsten (i + 1), Si die Wandergeschwindigkeit eines Kopierpapierblatts von einem Detektor (i +1) und ai eine Zeittoleranz ist.
Für Photokopierstufen, bei denen ein Blatt Papier für eine bestimmte Zeit zwischen den Aufsteilpunkten zweier Detektoren stationär bleibt, ist dieser Zeitraum ebenfalls in der Einstellzeit des entsprechenden Zeitschalters enthalten. Zum Beispiel während der Belichtung müssen die Kopierpapierblätter für eine bestimmte Zeit in der Belichtungskammer 105 stationär bleiben, und die Zeit T'23, die für ein Blatt Papier nötig ist, um von dem Detektor 2 zum Detektor 3 zu gelangen, ist gegeben durch die Formel:
T'23 = 4ü~ + t ...... C2)
wobeiü 23 der Abstand zwischen den Detektoren 2, 3, S23 die Wandergeschwindigkeit eines Blatt Papiers zwischen den Detektoren 2, 3 und t die Belichtungszeit ist. Die Einstellzeit für den Zeitschalter 32 ist somit
T23 = T'23 + a23 (3).
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Dieser Wert ist allgemein geeignet für Photokopiermaschinen, bei denen die Belichtungszeit vergleichsweise kurz ist. Aber im Falle von Maschinen, bei denen eine längere Belichtungszeit erforderlich ist, ist es, um die Ansprechempfindlichkeit zu verbessern, vorzuziehen, die Betätigung des Zeitschalters 32 vorübergehend zu suspendieren, während die Belichtung eines Blattes im Gange ist und die Einstellzeit zu
T23 = + a23 ....... (4)
zu machen.
Eine Beschreibung der Arbeitsweise der oben beschriebenen Anlage wird im folgenden gegeben.
Der Photokopiervorgang wird durch Betätigen eines nicht dargestellten Druckknopfschalters im Versorgungsstromkreis F ausgelöst, wodurch Papier aus dem Behälter 103 zugeführt und gleichzeitig dem Ansteuereingangsanschluß 1S des Speicherstromkreises 11 ein Eingangsimpuls zugeführt wird. Der Speicherstromkreis 11 ist nun gesetzt und erzeugt '1'- Ausgangssignale an seinen Ausgangsanschlüssen 0. Das Ausgangssignal von einem Ausgangsanschluß des Speicherstromkreises 11 bewirkt, daß die
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Kontrollampe 21 aufleuchtet, die so eine Anzeige darüber gibt, daß ein Blatt Papier aus dem Behälter 103 in die"Photokopiermaschine eingetreten ist, und auf den Aufstellpunkt des Detektors 1 zuläuft. Das Ausgangssignal von dem anderen Ausgangsanschluß 0 des Speicherstromkreises 11 betätigt den Zeitschalter 51. Die Einstellzeit des Zeitschalters 31 ist ein wenig langer als die berechnete Zeit, die für ein Blatt Papier notwendig ist, um vom Auslaß des Behälters 103 zum Detektor 1 zu gelangen. Wenn die Photokopiermaschine normal funktioniert, erreicht deshalb das Kopierpapierblatt den Detektor 1( bevor die EinsteRzeit des Zeitschalters 31 verstreicht. Bei Ermittlung des Blatt Papiers liefert der Detektor 1 ein Löschsignal an den Eingangsanschluß IR des Speicherstromkreises 11. Dies bringt den Speicherstromkreis 11 in seinen Ausgangszustand zurück und die Ausgangssignale an seinen beiden Ausgangsanschlüssen 0 werden zu Null, wodurch die Kontrollampe 21 ausgeschaltet und der Zeitschalter 31 angehalten wird. Der Detektor 1 liefert gleichzeitig ein. Ansteuereingangssignal an den Speicherstromkreis 12. Wenn der Speicherstromkreis 12 angesteuert ist, liefert er ein Ausgangssignal, das den Zeit-
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schalter 32 "betätigt, und ein weiteres Ausgangssignal, das die Kontrollampe 22 einschaltet, und gibt so eine Anzeige darüber, daß das Kopierpapierblatt sich zwischen den Detektoren 2, 3 bewegt.
Wenn die Photokopiermaschine normal funktioniert, wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt, wenn das Kopierpapierblatt (oder die Kopierpapierblätter) die Aufstellpunkte der verschiedenen Detektoren erreicht. Nacheinander werden die Speicherstromkreise 13, 14, 15, 16 durch Anzeigesignale von den verschiedenen Detektoren 2, 3, 4, angesteuert und gelöscht, und die Kontrollampen 23, 24 bis 26 werden der Reihe nach ein- und ausgeschaltet. Wenn das Blatt Papier den Auslaß der Photokopiermaschine erreicht, löscht der Detektor den Speicherstromkreis 16. Alle Speicherstromkreise 11 bis 16 sind deshalb nun gelöscht, alle Kontrolllampen 21 bis 26 und Zeitschalter 31 bis 36 sind ausgeschaltet, und dies beendet einen Photokopierzyklus. Während dieses Zyklus1 einer normalen Betätigung werden alle Zeitschalter 31 "bis 36 angehalten, bevor ihre verschiedenen Einstellzeiten
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verstreichen, und so werden keine Signale an das Oder-Gatter 40 abgegeben, und es findet keine Betätigung der Betriebsstörungswarneinrichtung statt.
Die Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand eines Beispiels in Bezug auf den Fall fortgesetzt, in dem ein Blatt Kopierpapier zwischen dem Auslaß des Behälters 103 und dem Einlaß der Belichtungskammer 105 blockiert ist, das heißt also zwischen den Detektoren 1 und 2.
In diesem Fall werden die Kontrollampe 21 und der Zeitschalter 31 ein- und dann ausgeschaltet, wie zuvor beschrieben. Auch die Kontrollampe 22 und der Zeitschalter 32 werden durch den Speicherstromkreis 12 eingeschaltet, der durch das Ansteuereingangssignal des Detektors 1 betätigt wird. Da jedoch das vor oder in der Belichtungskammer blockierte Blatt Papier den Detektor 2 nicht erreicht, ergibt sich kein Ausgangssignal am Detektor 2 und kein Löscheingangssignal am Speicher-Stromkreis 12. Der Speicherstromkreis 12 fährt fort, Ausgangssignale abzugeben, die Kontrollampe 22 bleibt eingeschaltet und die Betätigung des Zeitschalters 32 hält an.
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Wenn die Einstellzeit des Zeitschalters 32verstreicht, «-ibt der Zeitschalter 32 ein Eingangssignal an das OderrG-atter 40 ab, und das Oder-Gatter 40 betätigt eine Warnvorrichtung. Wenn die Warnvorrichtung betätigt wird, ist die Kontrollampe 22 noch eingeschaltet, und so kann sofort festgestellt werden, daß ein Blatt Kopierpapier zwischen dem Auslaß des Behälters 103 und dem Einlaß der Belichtungskammer 105 blockiert ist.
Wenn eine Betriebsstörung in irgendeinem anderen Teil der Photokopiermaschine auftritt, wird in gleicher Weise eine Warnung abgegeben, und gleichzeitig ist eine bestimmte Kontrollampe eingeschaltet und gibt eine sofortige Anzeige über die Stelle der Betriebsstörung.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 3. Darin ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausftihrungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
In dieser zweiten Ausführungsform sind die den Detektoren 2 und 3 am Einlaß und am Auslaß aer Belichtungskammer 105 zugeordneten Stromkreise
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in zwei Blocks unterteilt. Ein Block B1 umfaßt einen Speicherstromkreis 13a, eine" Kontrollampe 23a und einen Zeitschalter 33a. Der andere Block B2 umfaßt einen Speicherstromkreis 13b, eirie Kontrollampe 23b und einen Zeitschalter 33b. Die Speicherstromkreise 13a, 13b betätigen ihre jeweiligen Kontrollampen 23a, 23b und Zeitschalter 33a, 33b in derselben Weise wie die oben beschriebenen Speicherstromkreiseρ und die Zeitschalter 33a, 33b liefern Eingangssignale an das Oder-Gatter 40, wenn sie langer als für eine bestimmte Einstellzeit betätigt werden.
Der Speicherstromkreis 13a wird durch ein Eingangssignal von dem Detektor 2 angesteuert und durch ein Eingangssignal gelöscht, das ihm von einem Startschalter S1 eines Belichtungsstromkreises E zugeführt wird, wenn ein Blatt Papier, nachdem es den Detektor 2 passiert hat, die Belichtungsstellung erreicht und anhält, und seine Belichtung beginnt. Der Speicherstromkreis 13b wird durch ein Eingangssignal angesteuert, das ihm von einem Endschalter S2 des Belichtungsstromkreises E zugeführt wird, wenn die Belichtung des Blattes beendet ist, und wird gelöscht von einem Lösch-
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signal des Detektors 3. Mit anderen Worten, die Kontrollampe 23a und der Zeitschalter 33a werden von dem Zeitpunkt in dem ein Blatt Kopierpapier den Detektor 2 passiert, bis zu dem Zeitpunkt betätigt, in dem das Blatt die Stelle erreicht, an der seine Belichtung erfolgen soll. Die Kontrollampe 23b und der Zeitschalter 33b werden von dem Zeitpunkt, in dem das' Blatt die Belichtungsstellung verläßt, bis zu dem Zeitpunkt, in dem es den Detektor 3 erreicht, betätigt. Während der Belichtung des Blattes sind die Kontrollampen 23a, 23b und die Zeitschalter 33a, 33b ale ausgeschaltet.
Die Einstellzeiten T33af des Zeitschalters 33a und T33b' des Zeitschalters 33b ergeben sich wie folgt:
T33af =
T33b' = *$?- ■+ a33f
wobeiwt23' der Abstand zwischen dem Detektor 2 und der Belichtungsstelle, S231 die Wandergeschwindigkeit eines Blatt Papiers zwischen dem Detektor 2 und der Belichtungsstelle, X 33' der
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Abstand zwischen der Belichtungsstelle und dem Detektor 3, S331 die Wandergeschwindigkeit eines Blatt Papiers zwischen der Belichtungsstelle und dem Detektor 3 und a23f, a33' Zeittoleranzen sind.
Diese zweite Ausführungsform der Erfindung bietet den Vorteil, daß, selbst wenn die Belichtungszeit variabel istj die Einstellzeiten für die Zeitschalter 33ä, 33b fest bleiben können.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus der Zeitschalter- und Kontrollampenstromkreise verbunden mit den in Fig. 1 und 3 dargestellten Speicherstromkreisen.
Der Druckknopfschalter und jeder Detektor, der einen Umschalter SWS, SW1 bis SW6 betätigt, sind in jeden Stromkreisblock L1, L2 bis L6 eingeschaltet, der mit der folgenden Kontrollampe und dem folgenden Zeitschalter verbunden ist. Diese Stromkreisblocks L stimmen überein, und die Beschreibung wird unter Bezug auf die Arbeitsweise des der Kontrollampe 21 zugeordneten Stromkreisblocks L1, der von einer strichlierten Linie umgeben in Fig. 4 dargestellt ist, fortgesetzt.
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Ein Anschluß des Umschalters SWsI ist verbunden mit einem Kondensator Cb1. Sein anderer Anschluß ist normalerweise mit einem zum Kondensator Cb1 parallel liegenden Widerstand Ra1 verbunden: und bewegt sich zu einem Anschluß, der über einen Widerstand Rb1 mit der einen Seite der Kontrolllampe 21 verbunden ist, wenn der Umschalter SWsI durch ein Startsignal des Druckknopfschalters betätigt wird. Die andere Seite des Kondensators Cb1 ist mit dem Steueranschluß eines Thyristors SCR1 verbunden, der in Reihe mit der Kontrollampe 21 geschaltet ist. Die Kontrollampe 21 liegt über einen Widerstand Rd an der Anodenseite des Thyristors SCR1. Die Kathode einer Diode Db1 ist mit einem Punkt zwischen dem Thyristor SCR1 und der Kontrollampe 21 verbunden; die Diode Db1 liegt so parallel zur Kontrollampe 21. Die Anode der Diode Db1 ist mit der Basis eines MPN-Transistors Ta1 verbunden. In Reihe mit dem KollektorStromkreis des Transistors Ta1 ist über einen Widerstand Rd1 ein veränderlicher Widerstand VRaI geschaltet. Der Kollektor des Transistors Ta1 ist über einen Widerstand Re1 auch mit der Anode einer Diode Da1 und einem mit letzterer in Reihe geschalteten Kondensator Cd verbunden. Der Emitter.des
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Transistors Ta1 ist über einen Widerstand Rf1 mit dem Kondensator Cb1 verbunden. Die Kathode der Diode Da1 ist mit einem Ausgangsanschluß 01 verbunden, der mit dem Zeitschalter 32 verbunden ist. Die Anode des Thyristors SCR1 ist auch mit einem Kondensator Ca1 verbunden, der an die Anode einer Diode Dd und an einen zur Diode Dd parallel liegenden Widerstand Rhi in Reihe angeschlossen ist. Ali ihren anderen Seiten sind die Diode Dd und der Widerstand Rhi in Reihe mit einem Kondensator Ca2 verbunden, der ein Teil des der Kontrollampe 22 zugeordneten Stromkreisblocks bildet und mit der Anode eines Thyristors SCR2 verbunden ist.
Die anschließenden Stromkreisblocks L29 L3 bis J&, die den anschließenden Kontrollampen 22 bis 26 und Speicherstromkreisen 12 bis 16 zugeordnet sind, entsprechen dem oben beschriebenen Stromkreisblock, außer daß der letzte den Thyristor SCR6 enthaltende Stromkreisblock L6 nicht mit einem anschließenden Stromkreisblock verbunden ist. Die anschließenden Stromkreisblocks enthalten entsprechende Schaltelemente SW1 , SW2 ... SW6, Thyristoren SCR1, SCR2 ... SCR6 usw. .
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Wenn zunächst ein Blatt Papier von dem Behälter 103 ausgegeben wird, wird der Umschalter SWs 1 betätigt, um den Anschluß des Widerstandes Rb 1 mit dem Anschluß des Kondensators Gb1 zu verbinden, der Thyristor SCR1 wird gezündet und leitet, und die Kontrollampe 21 leuchtet auf. Der leitende Zustand des Thyristors SCR1 bewirkt, daß die Basisspannung des NPN-Transistors Ta1 gesenkt wird, und die Leitfähigkeit des Transistors Ta1 wird unterbrochen. Wenn der Transistor Ta1 unterbrochen ist, steigt seine Kollektorspannung an, und es wird mit Aufladung des Kondensator Cd begonnen. Die Zeit, die erforderlich ist, damit der Kondensator Cd bis auf seine Sättigungsspannung aufgeladen wird, wird durch geeignete Einstellung des veränderlichen Widerstands VRaI eingestellt und ein wenig länger gewählt als die Zeit, die das Blatt Papier benötigt, um vom Auslaß des Behälters 103 bis zum Detektor 1 zu gelangen.
In dem Augenblick, in dem das Blatt Papier den Detektor 1 erreicht, wird der Umschalter SWaI betätigt, um den Anschluß des Widerstandes Rb2 mit dem Anschluß des Kondensators Cb2 zu verbinden. Der Thyristor SCR2 wird deshalb gezündet und leitet.
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Der leitende Zustand des Thyristors SCR2 bewirkt, daß die Kontrollampe 22 aufleuchtet. Wenn der Thyristor SQR2 leitet, fällt auch wegen des Kondensators Ca1 die Anodenspannung des Thyristors" SCR1, und die Leitfähigkeit des Thyristors SCR1 wird unterbrochen. Wenn der Thyristor SCR1 unterbrochen ist, steigt die Basisspannung des NPN-Transistors Ta1 an, und der Transistor Ta1 leitet. Wenn der Transistor' Tal leitet, fällt seine Kollektorspannung, und der zuvor aufgeladene Kondensator Cb1 entlädt sich. Der Thyristor SCR1 leitet* deshalb nicht mehr, bis jhm das nächste Steuereingangssignal zugeführt wird, wenn das nächste Blatt Papier vom Behälter 103 abgegeben wird und der Umschalter SWs1 wieder betätigt wird, und die Kontrollampe 21 wird ausgeschaltet.
Wenn ein weiteres Blatt Papier von dem Behälter 103 zugeführt wird und der Thyristor SCR1 wieder gezündet wird, während der Thyristor SCR2 noch leitend ist, wird der Kondensator Ca1 durch den Widerstand Rhi in dor umgekehrten Richtung wie oben beschrieben aufgeladen und der Thyristor SGR2 ist unbeeinflußt.
Die oben beschriebene Stromkreisfunktion wird in den anschließenden Stromkreisblocks L2, L3 bis L6 wiederholt, da das Kopierpapier durch die Photo-
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kopiermaschine transportiert wird, zu den anschließenden Detektoren 2 bis 6 gelangt und die anschließenden Schalter SW2 bis SW6 betätigt. Wenn das Papier den Schalter SW6 passiert und zum letzten Detektor 6 gelangt, wird der Thyristor
es
SCI6 einfach unterbrochen und/findet keine weitere Stromkreisfunktiori statt, dadurch wird ein Photokopierzyklus beendet.
In Fig. 5 ist ein Schaltbild von Steuerstromkreisblocks ähnlich denen gemäß, Fig. 4 nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es sind die gleichen Stromkreisblocks in Verbindung mit jeder Kontrollampe und jedem Zeitschalter vorgesehen. Die Beschreibung wird deshalb unter Bezugnahme auf den ersten Stromkreisblock fortgesetzt; es versteht sich, daß die anderen Stromkreisblocks die gleichen sind.
Unter Bezug auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß der erste Stromkreisblock N1 einen normalerweise geöffneten Kontakt S¥s2 umfaßt. Eine Seite des Kontakts SWs2 ist verbunden mit der Basis des
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PNP-Transistors Tb1, einem veränderlichen Widerstand, VBaI über einen Widerstand Rj1 mit dem Emitter des PNP-Transistors Tb1, mit der Kathode einer Diode Df1 und mit der .einen Seite der Kontrollampe 21, die auch mit der Kathode der Diode Dft verbunden ist. Die andere Seite des Kontakts SWs2 ist verbunden mit einem Kondensator Cdi, mit, dem Emitter eines NPN-Transis.tors Td, mit dem Emitter eines PNP-Transistors Td1, über einen Widerstand It1 mit der Basis des Transistors Td1, über Widerstände (RtI9 RsI9 Rg1) mit dem Kollektor des PNP-Transistors Tb1 und mit der anderen Seite der Kontrollampe 21. Der Kondensator Cdi liegt in Reihe mit einer Diode Dd1 und einem Ausgangsanschluß 01 9 der mit dem Zeitschalter 32. verbunden ist ι der Ausgangsanschluß 01. liegt an der Kathode der Diode Dd1. Die Anode der Diode Dd1 und der Widerstand VRaI sind in Reihe mit dem Kollektor des Transistors Td und zueinander parallel geschaltet. Die Basis cLes Transistors Td ist verbunden mit dem Kollektor des Transistors TdI und über eine Diode De1 mit der Basis des Transistors Tb1; der Transistor Td liegt an der Anode der Diode De1. Die Basis des Transistors Td1 ist verbunden mit
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der Anode der Diode Df 1 und auch mit der Anode der Diode Dgl. Die Anode der Diode Df1 ist auch verbunden mit dem Kollektor des Transistors TbI. Die Kathode der Diode Dgl ist mit einer Seite eines normalerweise offenen Kontakts SWbI verbunden, der einen mit der Kontrollampe 22 verbundenen Stromkreis schließt.
Wenn ein Blatt Kopierpapier aus dem Behälter 103 zugeführt wird, wird der normalerweise offene Kontakt S¥s2 geschlossen, die Basisspannung des PNP-Transistors Tb1 fällt und der Transistor Tb1 wird leitend. Strom fließt vom Transistor Tb1 durch die Diode DfI und wird der Kontrollampe 21 zugeführt und zündet diese. Gleichzeitig wird eine Spannung an die Basis des NPN-Transistors TdI angelegt, und so wird auch der Transistor Td1 leitend. Der Basisstrom des Transistors Td1 fließt auch durch den Transistor Tb1, und so bleiben, auch wenn der Kontakt SWs2 geöffnet ist, die Transistoren Tb1, Td1 leitend. Der NPN-Transistör Td leitet vor der Schließung des Konfekts SWs2, aber die Leitfähigkeit des Transistors Td1 senkt die Basisspannung des Transistors Td und unterbricht die Leitfähigkeit des Transistors Td.
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Die Kollektorspannung des Transistors Td steigt deshalb an, und der Kondensator Cdi wird aufgeladen. . -
Wenn das Blatt Papier den Detektor 1 erreicht, wird der Kontakt SWbI geschlossen, und die ■ Transistoren Tb2, Td2 leiten. Gleichzeitig wird die Basisspannung des NPN-Transistors Td1 gesenkt und der Transistor Td1 wird unterbrochen» Wenn der Transistor Td1 unterbrochen ist, fließt auch der Basisstrom des Transistors Tb1 nicht mehr; der Transistor Tb1 wird unterbrochen und die Kontrollampe 21 wird ausgeschaltet; der erste Stromkrei sblock N1 kehrt so in seinen Äusgangszustand zurück.
Im Falle, daß eine Betriebsstörung eintritt und der Kontakt SWbI nicht geschlossen wird, hält die geeignete Einstellung des veränderlichen Widerstandes VSa1 den Transistor Td unterbrochen, und nach einer bestimmten Zeit, wenn die Ladung an dem Kondensator Cdi einen bestimmten Wert erreicht hat, wird ein Signal, das anzeigt, daß eine Betriebsstörung aufgetreten ist, dem Ausgangsanschluß 01 zugeführt.
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In dem in Fig. 5 gezeigten Stromkreis hat der Zustand eines jeden Stromkreisbloeks keine Wirkung auf die Funktion der anschließenden Stromkreisblocks N2, N3 bis N6, und deshalb gibt es hinsichtlich des Minimalabstands zwischen den Detektoren keine Beschränkungen.
Mit anderen Worten, wenn der Abstand zwischen den Detektoren 1,2 wie in Fig. 2 dargestellt, kürzer ist als ein Blatt Papier und beide Detektoren 1, 2 gleichzeitig durch ein einziges Blatt betätigt werden, ist das einzige Ergebnis, daß die Kontrollampen 21, 22 beide zur gleichen Zeit eingeschaltet sind, und eine Betätigung des Stromkreises zum Zwecke einer Betriebsstörungswarnanzeige wird nicht bewirkt. Jedoch bei der Verwendung von in Kaskaden geschalteten Stromkreisen gemäß Fig. 5 sollten, wenn der Abstand zwischen zwei Detektoren, zum Beispiel den Detektoren 1 und 2, derart ist, daß beide gleichzeitig durch ein einziges Blatt Kopierpapier betätigt werden können, die veränderlichen Widerstände so eingestellt sein, daß die Einstellzeit der entsprechenden Zeitschalter gleich der für ein Blatt Papier für den
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Durchlauf erforderlichen Standardzeit plus einer zusätzlichen Zeittoleranz wird, um die entsprechenden Speicherstromkreise für eine geeignete Zeit angesteuert zu halten.
Manche Photokopiermaschinen können Kopierpapierblätter unterschiedlicher Abmessungen verwenden, Blätter mit einer ausreichenden Größe, um zwei Detektoren gleichzeitig zu betätigen, und Blätter von einer anderen Größe, die zur selben Zeit nur einen Detektor betätigen. Um eine schnelle Anzeige über eine Betriebsstörung in der Papierzuführung in solchen Photokopiermaschinen zu bewirken, sind die Stromkreise so eingestellt, daß sie die Schalter SWbI, SWb2 bis S¥b6 nur für die Zeitdauer geschlossen halten, die notwendig ist, um die Speicherstromkreise während des Durchlaufs der Blätter angesteuert zu halten.
Fig. 6 zeigt einen Stromkreis, in dem die Detektorkontaktschalter SWbI, SWb2 bis SWb6 durch kontaktlose Schalter ersetzt sind. Der Stromkreis kann als dem in Fi^. 5 dargestellten gleich angesehen werden mit Ausnahme eines Detektorstromkreises M, der durch eine strichlierte Linie umgeben darge-
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stellt ist. Der Detektorstromkreis M1 umfassen einen Photowiderstand CdS1, einen· PNP-Transistor Tel, einen NPN-Transistor Tf1 und- eine Zener-Diode Zd1. Die Basis des Transistors Tel ist verbunden mit dem Photowiderstand CdSt; sein Emitter ist verbunden mit der Anode der Zener-Diode Zd1 und sein Kollektor mit der Basis des Transistors Tf1. Auf der einen Seite ist der normalerweise geöffnete Kontakt SWs 3 mit dem Photowiderstand CdS1 und der Kathode der Zener-Diode Zd1 verbunden, auf der anderen Seite ist der Kontakt S¥s3 mit der anderen Seite des Photowiderstands CdS1, mit der Basis und dem Kollektor des Transistors Tel und dem Emitter des Transistors Tf1 verbunden.
In der Photokopiermaschine ist eine nicht dargestellte kleine Lampe oder ähnliche Lichtquelle gegenüber dem Photowiderstand CdS 1 angeordnet. Die kleine Lampe beleuchtet normalerweise die Zelle CdS1. In diesem Falle ist der Widerstandswert der Zelle CdS1 niedrig, und die Leitfähigkeit des PNP-Transistors Tel ist unterbrochen. Wenn der Transistor Tel keinen Durchgang hat, hat auch der NPN-Transistor Tf1 keinen Durchgang. Wenn ein Blatt Papier zwischen die kleine Lampe und die
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.Photozelle CdS1 gelangt, wird die-Beleuchtung der Zelle CdS1 unterbrochen, und ihr Widerstandswert steigt auf einen hohen Wert. Deshalb fällt die Basisspannung des PNP-Transistors Tel, Basisstrom fließt und die Transistoren Tel, Tf1 werden leitend. Dies führt zu demselben Ergebnis wie das Schließen des Schalters SWbI in Fig. 5, und die Kontrollampe 21 wird eingeschaltet.
In den Stromkreisen der Fig. 4, 5, 6 sind die Ausgangsanschlüsse 01, 02 bis 06 mit dem Eingang ■ des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Oder-Gatters 40 verbunden.
Wie aus der obigen Beschreibung klar hervorgeht, sieht die vorliegende Erfindung eine Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in der Papierzuführung für elektronische Photokopiermaschinen Vor, die eine sofortige Warnung beim Auftreten einer Betriebsstörung und auch eine Anzeige über den Ort der Betriebsstörung abgibt; es ergibt sich so ein großer Vorteil beim Betrieb von Photokopiermaschinen. Außerdem'ist die erfindungsgemäße Vorrichtung1' kompakt' in ihrem Aufbau, da nur eine
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einzige Warnvorrichtung vorgesehen werden muß, die betätigt wird, wenn eine Betriebsstörung an irgendeiner Stelle auftritt. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Zeitschalter können auf feste Zeiten eingestellt werden und müssen nicht in Abhängigkeit von Änderungen im Kopiervorgang nachgestellt werden, und ein Stromkreis des gleichen Aufbaus kann im Zusammenhang mit jedem Detektor verwendet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so billig, zuverlässig und ihre Wartung ist leicht. Es sind Lampen vorgesehen, die eine unmittelbare Anzeige über die Lage des Kopierpapiers geben und dadurch die Überwachung der Kopiermaschine leicht machen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung- stellt Betriebsstörungen genau fest, auch wenn die Blätter in unterschiedlichen Zeitabständen durch eine Maschine geführt werden.
Es ist nicht nötig zu betonen, daß die Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die Anzeige von Betriebsstörungen beim Durchlauf von Papier durch eine Photokopiermaschine beschränkt ist, sondern auch zur Anzeige von Betriebsstörungen irgendwelcher anderer, auf
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einem bestimmten Weg geführter Gegenstände verwendet werden kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung voll an ihrer in den beigefügten Zeichnungen dargestellcen, bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ergeben sich daraus für den Fachmann mannigfache Änderungen und Abwandlungen, einschließlich der in der vorhergehenden Beschreibung erwähnten, ohne daß dabei vom Gedanken der Erfindung abgewichen wird.
Patentansprüche:
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Anzeigevorrichtung für Betriebsstörungen in der Papierzuführung in einer elektronischen Photokopiermaschine, bei der ein Blatt Kopierpapier automatisch durch eine Reihe verschiedener Stufen des Kopiervorgangs bewegt wird, um das Lichtbild einer Vorlage darauf zu übertragen, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Mehrzahl von Detektoren (1, 2, 3, 4, 5, 6) an verschiedenen Punkten am Zuführungsweg des Kopierpapiers durch eine Folge der Arbeitsstufen angeordnet und daß eine schnelle Anzeige sowohl über das Auftreten als auch über die Orte von Betriebsstörungen in der Zuführung des Kopierpapiers vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl am Durchlaufweg der Papierblätter vorgesehene Detektoren (1, 2, 3, 4, 5, 6) zur Abgabe von AusgangsSignalen bei Ermittlung eines Blatt Papiers,
    durch eine Mehrzahl von Speicherstromkreisen (11, 12, 13, 14, 15, 16), an denen bei Ansteuern Ausgangssignale erzeugbar sind und an denen bei Löschen keine Ausgangssignale abnehmbar sind,
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    durch einen ersten Speicherstromkreis (11), der durch ein bei Beginn .des Durchlaufs eines Papierblattes zugeführtes Eingangssignal ansteuerbar ist und der bei Erreichen des ersteh Detektors (1) durch das Blatt Papier auf seinem Durchlaufweg durchdiesen ersten Detektor (1) löschbar ist, wobei jeder nachfolgende Speicherstromkreis (12....16) durch einen der Detektoren (1....5) ansteuerbar ist und durch den anschließenden Detektor (2....6) am Durchlaufweg löschbar ist,
    durch eine Mehrzahl von Zeitschaltern (31, 32, 33, 34, 35, 36), von denen' jeder durch einen entsprechenden Speicherstromkreis (11....16) betätigbar ist und durch die bei Betätigung über eine bestimmte Zeit hinaus jeweils ein Ausgangssignal erzeugbar ist,
    und durch eine Alarmvorrichtung, die durch ein Eingangssignal von einem dieser Zeitschalter (31....36) betätigbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß einer der Speicherstromkreise (12), der dem am Eingang der Belichtungskammer (105) angeordneten Detektor (2) entspricht, durch ein Eingangssignal
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    löschbar ist, das bei Beginn der Belichtung des Kopierpapierblattes erzeugbar ist, und daß ein anderer Speicherstromkreis (13), der dem am Auslaß der Belichtungskammer (105) angeordneten Detektor (3) entspricht, durch ein Signal ansteuerbar ist, das bei Beendigung der Belichtung des Kopierpapierblattes erzeugbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    eine Mehrzahl von Kontrollampen (21, 22, 23, 24, 25, 26), die durch ein Signal von dem entsprechenden Speicherstromkreis (11....16) einschaltbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Speicherstromkreis (11....16) zwei Eingangsanschlüsse (IS,IR) aufweist, von denen der eine (IS) mit einem Ausgang des vorausgehenden Detektors (1....5) bzw. im Falle des ersten Speicherstromkreises (11) mit dem Ausgang eines Versorgungsstromkreises (F) verbunden ist und von denen der andere (IR) mit dem anderen Ausgangs-
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    anschluß des entsprechenden Detektors (1....6) verbunden ist,
    und daß jeder Spei eher Stromkreis (1.1.. ..16) zwei .Ausgangsanschlüsse (0) aufweist, von denen einer mit einer zugehörigen Kontrollampe (21·...26) und der andere mit dem Singangsanschluß des zugehörigen Zeitschalters (31....36} verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausgangsanschlüsse der Zeitschalter (31....36) mit den Eingangsanschlüssen eines Oder-Gatters (40) der Warnvorrichtung verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Speicherstromkreise (11....16), Zeitschalter (31...ο36) und Kontrollampen (21....26) in Schaltblocks (L1....L6) zusammengefaßt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß'die Schaltblocks (N1....N6-) rückwirkungsfrei sind.
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