DE2062599A1 - Elektrophotographische Kopiervorrichtung - Google Patents
Elektrophotographische KopiervorrichtungInfo
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Description
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL.-WlRTSCH.-liMG. HANSMANN
DIPL.-PHYS. SES. HERRMANN
DIPL.-WlRTSCH.-liMG. HANSMANN
DIPL.-PHYS. SES. HERRMANN
München 2 18. Dez. 1970
THERESIENSTRASSE 33
/vL
ADDRESSOGRAPH-MULTIGRAPH CORPORATION
MOUNT PROSPECT, ILLINOIS, 1800 TiEST CENTRAL ROAD, V. St, A.
Elektrophotographische Kopiervorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Kopiervorrichtungen und insbesondere auf eine sehr schnell
arbeitende elektrostatische Kopiervorrichtung.
Zur Herstellung von Kopien von einer Vorlage oder einem
Original auf elektrostatischem Weg sind folgende Schritte erforderlich: Aufbringen einer gleichmäßigen elektrostatischen
Ladung in der Dunkelheit auf eine photoleitende Oberfläche, selektive Entladung der aufgeladenen Oberfläche durch Belichtung
mit einem aus Lieht und Schatten zusammengesetzten Muster entsprechend der zu kopierenden Vorlage, wobei ein
latentes elektrostatisches Bild entsteht, und die Sichtbarmachung
des latenten Bildes durch die Verwendung fein verteilter
elektroskopischer Teilchen. Das Latente Bild kann direkt auf einem photo leitenden blattförmigen Kopiermaterial oder
auf einer anderen Oberfläche entwickelt werden, von der aus
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dann ein sichtbares Bild auf ein ebenes Blatt übertragen wird,
Zur Ausführung des oben erläuterten Verfahrens steht eine große Zahl von Kopiermaschinen zur Verfugung. In
vielen Kopiermaschinen, bei denen das latente Bild direkt auf einem photoleitenden Kopierblatt entwickelt wird, werden
flussige Entwickler benutzt. Dabei muß das Kopierblatt zum Aufbringen der elektroskopischen Teilchen befeuchtet und anschließend
in einer elektrischen Heizeinrichtung in der Kopiermaschine wieder getrocknet werden, um die Feuchtigkeit
aus dem Blatt zu vertreiben oder zu verdampfen und eine trockene Kopie zu erzeugen«
Diese Entwicklungstechnik ist zwar zufriedenstellend, erfordert aber viel Zeit und begrenzt daher die Zahl der in
einem bestimmten Zeitintervall herstellbaren Kopien, Ferner wird zum Trocknen der nassen Kopien viel Wärmeenergie benö'tigt.
Das bedingt einen beträchtlichen Verbrauch an elektrischer Energie und damit eine aufwendige Stromversorgung für
die Kopiermaschine,
Andere Kopiervorrichtungen benutzen statt eines flüssigen
Entwicklers einen trockenen Toner oder ein Bildpulver, In diesem Fall wird normalerweise eine Heizeinrichtung benötigt,
die das Kopierblatt erwärmt, den Toner zum Schmelzen bringt und dadurch für eine gute Haftung des Toners auf der
Kopie sorgt. Solche Heizeinrichtungen benötigen viel elektrische Energie zur Erzeugung der für das Schmelzen und Fixieren
des Toners erforderlichen Wärme. Es ist außerdem eine Vorwärmzeit
notwendig, um die Heizeinrichtung auf die für die Herstellung der Kopien notwendige Temperatur zu bringen.
Ist die Heizeinrichtung einmal aufgeheizt worden, dann muß
sie wenigstens etwas erwärmt bleiben, damit weitere Kopien ohne zusätzliche Wartezeit hergestellt werden können.
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Darüberhinaus wird bei vielen der heute verfügbaren elektrostatischen Kopiermaschinen die photoleitende Oberfläche
der Kopierblätter durch Belichtung mit einer Glühlampenlichtquelle
entladen. Die Glühlampenlichtquellen sor~ gen für eine gute Belichtung der photoleitenden Oberflächen,
das Kopierblatt muß aber im Belichtungsbereich still stehen und genügend lange belichtet werden, um die photoleitende
Oberfläche ausreichend entladen zu können. Dies erhöht den Zeitaufwand für die Herstellung von Kopien noch weiter»
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung; eine verbesserte Kopiervorrichtung zu schaffen, die mit hoher
Geschwindigkeit betrieben werden kann. Die Kopiervorrichtung soll mit der üblichen Netzspannung (220 bzw. 115 V) betrieben
werden können. Ferner soll die Kopiervorrichtung eine große Kapazität besitzen und photoleitendes Kopiermaterial verwenden,
das mit Zinkoxid oder dergl. beschichtet ist. Das Kopiermaterial
soll auf einer Vorratsrolle angeordnet «ei«, von der bestimmte, von Hand gewählte Längen an Kopiermaterial abgetrennt
werden können« Zur automatischen Steuerung der Kopiervorrichtung in Übereinstimmung ait der Positionierung des
Kopiermaterials längs des Kopierweges sollen Fühler vorgesehen sein. Außerdem sollen von Hand rücksetzbare Einrichtungen
zur Überwachung der Bewegung des Kopiermaterials auf dem Weg durch die Kopiervorrichtung und zur Sperrung
des weiteren Betriebs der Vorrichtung bei Feststellung einer Stauung oder einer Stockung vorgesehen sein. Schließlich
sollen bereits vorgeschnittene Blätter verarbeitet werden können und während der Verarbeitung dieser Blätter soll
die Zuführung und Abtrennung von Kopiermaterial von der Vorratsrolle unterbunden werden können.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Kopiermaschine nach
der Erfindung besteht aus einem Gehäuse mit einer im allge-
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meinen ebenen Oberseite, An einem Ende im Gehäuse befindet sich eine Beleuchtungseinrichtung unter einem, angehobenen
Teil der Oberseite, welcher eine durchsichtige. Glasplatte aufweist, Sine durchgehend klappbar befestigte Abdeckung ist
an der Oberseite vorgesehen, so daß Seiten aus Büchern oder gebundenen Schriftwerken und auch Originale in Blattform
einfach und exakt auf der Glasplatte kopiert werden können.
Zwei Xenonlampen unter der Glasplatte im Gehäuse bilden
die Lichtquelle. Die Xenonlampen befinden sich in einer speziell konstruierten Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung
eines reflektierten Bildes, das über ein optisches System zu
einer Belichtungsstation geführt wird. Das optische System
besteht aus einer Spiegelanordnung und einer Linsenanordnung. Die 3elichtungsstation ist senkrecht im Gehäuse angeordnet.
Da die Xenonlampen Licht hoher Intensität liefern, braucht die Belichtuugsstation nur zu einem Bruchteil der Zeit in
Tätigkeit treten, die bei Verwendung einer normalen GlUhlampenlichtquelle
erforderlich ist. Das Kopierblatt braucht außerdem in der Belichtungsstation während der Belichtung
nicht angehalten zu werden, was bei Benutzung einer GlUhlichtquelle
Bedingung ist.
Die 3elichtungsstation ist eine der entlang dem Verarbeitungsweg eines Kopierblattes in der Kopiervorrichtung
angeordneten Stationen. Zunächst ist das Kopierblatt ein Teil der aus photoleitendem Papier bestehenden Vorratsrolle.
Das Papier ist vorzugsweise aiit Zinkoxid beschichtet. Die Rolle ist im Gehäuse drehbar befestigt. Das Papier wird von
der Rolle über eine Reihe von Führungsrollen zu einer Schneideinrichtung geführt. Ferner läuft das Papier an einem beweglichen
Fühler vorbei, der die Länge eines Kopierblattes wählt.
Eine Aufladungsstation mit einer Koronaaufladungseinrichtufig
ist nach der Schneideeinrichtung und vor der
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Belichtungsstation vorgesehen. Das Blatt wird also vor der Belichtung aufgeladen. Während des nicht unterbrochenen
Transportes durch die Qelichtungsstation wird das abgetrennte Kopierblatt selektiv entladen.
Von der Belichtungsstation wird das Kopierblatt zur Entwicklerstation transportiert. Die Entwicklerstation besteht
in einer bevorzugten Ausf ührungsf orin der Erfindung
aus einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Entwicklereinrichtung
des trockenen Magnetbürstentyps, wobei elektroskopische Tonerteilchen über eine Bürste auf die belichteten
Bereiche des Kopierblattes übertragen werden. Ss sei darauf
hingewiesen, daß natürlich auch andere Arten von Entwicklereinrichtungen, etwa Sprühentwickler oder Kaskadenentwickler,
benutzt werden können, wenn dies gewünscht wird.
Auf die Entwicklorstation folgt unmittelbar die Fixierstation
mit einei* Fixiereinrichtung, welche bewirkt, daß die elektroskopischen Tonerteilchen, die in der Entwicklerstation
auf das Kopierblatt aufgetragen worden sind, mit dem Blatt dauernd und fest verbunden werden. Die Fixiereinrichtung
enthält eine Preßeinriehfcung, welche ohne Verwendung
von Wärmeenergie nur durch Ausübung eines gleichmäßigen
Druckes auf die Kopia dia Tonerteilchen fest und dauerhaft mit dem Papier verbindet, Dia Proßeinrichfcung sorgt für eino
sehr schnelle Fixierung dos Toners. Ba keine Erwärmung wie
bei herkömmlichem Wärme £ ü:.i er einrichtung en notwendig ist,
ist auch der iiiuergieverbrauch gering. Bio Kopiervorrichtung
nach der Erfindung kann daher mit der üblichem Notawacliselspannung
(220 bzw, Jirj V) .betrieben worilcm,
Hoben dan bisher -.,cischriobenen jlinrichtungen in der
Kopiermaschine sind auch Fühler und zugehörige Schal. tungon
zum Festste!.lon von ,Stockungen oder Stauungen vorgesehen.
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Mit ilxrer Hilfe" werde« Stauungen des Kopierpapiers während
des Kopiervorganges angezeigte Außerdem sind Verriegelung3-sieherheitsschalter
an verscliiedenen Stellen im Gehäuse der Kopiervorrichtung vorgesehen, um den Betrieb d-er Vorrichtung
zu unterbrechen, wenn Gehäusetüren offen sind, die Einrichtungen der Vorrichtung nicht normal arbeiten, etc.
Die Kopiermaschine nach der Erfindung kann ferner vorgeschnittene Kopierblätter verarbeiten, wenn dies gewünscht
k wird, ßchalttingseinrichttingen in der Vorrichtung legen den
Zuf ührungsmeclianismus der Kopierpapierrolle still, wenn ein
vorgeschnittenes Kopierblatt in die Maschine eingefügt wird.
Das einzelne Kopierblatt wird in der gleichen Weise verarbeitet
wie ein von der Vorratsrolle abgeschnittenes Blatt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. i die perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 2 und _ vergrößerte räumliche Ausschnitte aus der
Kopiervorrichtung nach Pig. i, wobei die das Original aufnehmende Glasplatte und die telapp-
) bare Abdeckung gezeigt wird, die beim Kopieren
einzelner Blätter oder gebundener Schriftstücke
und dergl. Verwendung findet,
Fig. lt einen Schnitt längs der Linie }i-h in Fig.: 1,
Pig. 5 ein schematisches Schaltbild der elektrischen
Schaltungen der Kopiervorrichtung in einer bevorzugton Ausführungsfornu
Die Fig. i bis 'j zeigen eiue schnell arbeitende elektrostatische
Kopiervorrichtung 10, weleiia aus einor" Grundplatte
12 und aus einem darauf befestigten Gehäuse lh besteht. Das
Gehäuse lh umfaßt; die Seitenwände io und .1.0 "(IS niöht; iiar- ·
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gestellt) und flie Vcrder~ und Rückwand 20 bzw. 22 (22 nicht
dargestellt), wobei öio Voräerwanö 20 aus zwei Türen 24 und
26 besteht, die geöffnet werden können und Zugang zu den ISinrichtungen der Vorrichtung verschaffen.
Die Oberseite 28 der Kopiervorrichtung iO enthält einen
angehobenen Tisch 30 (Fig. 3), der das Original aufnimmt.
Auf diesem Tisch 30 wird dag dort befindliche Original
beleuchtet. Der Tisch 30 besteht aus drei senkrecht angeordneten Seitenteilen 3?,, 34 und 36 (34 und 36 in Pig. 3
nicht dargestellt) und aus einem geneigten Seitenteil 38. Die Seitenteile tragen ein Oberteil 40, welches ein Fenster
oder eine Glasplatte 42 (Flg. 3) zur Aufnahme des Originals enthält. Die Kante 44 der Glasplatte 42 fluchtet mit der
oberen Kante 46 des Wandteiles 38, so daß ein Buch oder
ein gebundenes Schriftstück 48, so wie in Fig. 3 gezeigt,
bequem aufgelegt werden kanu.
An der Kante 50 des Oberteils 40 ist eine Abdeckung 54
mit einem Scharnier 52 (Fig, 3) befestigt. Die Abdeckung 54
dient zum Abdecken eines zu kopierenden Originals auf der Glasplatte 4?.. Damit wird verhindert, daß Licht von außen
die Ausleuchtung des Originals beeinflußt.
Die Abdeckung 54 besteht aus dem Abdeckten 56 mit den
Ceitenwänden 58 und 60 und dam schrägen Wandstück 62. Ferner
umfaßt es ein oberes T/andstück 64, welches die anderen Wandteile
verbindet. Die Aboeckeinrichtung 56 ist so groß, daß
sie über den Aufnähmetisch 30 gelegt werden kann, wobei die
Wandelemente 58, 60 und 62 an äe\z Seiten die entsprechenden
Wandelemente 32, 35 und 38 des Tisches 30 (Fig, 2) überdecken.
Im oberen Wandelement 64 ist eine Öffnung 66 vorgesehen und eine Klappe 68 angebracht. Sin Riegelmechanismus
70 dient zum Schließen der Klappe 68, wenn ßies gewünscht wird.
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Soll ein Buch oder ein gebundenes Schriftstück, so
wie durch die Bezugszahl 48 angedeutet, kopiert werden, dann wird die Klappe 68 geschlossen und die Abdeckung mit
Hilfe des Scharniers 52 geöffnet. Dann legt man das Buch auf die Glasplatte, wobei die andere Hälfte des Buches über
dem schrägen Wandelement 38 liegt. Die Abdeckung 56 kann nun über dem Buch 48 geschlossen werden, wobei sichergestellt
ist, daß kein Licht von außen sich störend auswirken kann.
Soll ein aus einem einzelnen Blatt bestehendes Original 72 kopiert werden, dann wird die Abdeckung 56 über den
Tisch 30 gelegt und die Klappe 68, so wie in Fig. 2 gezeigt, geöffnet. Dann legt man das Blatt auf die Glasplatte, schließt
die Klappe 68, so daß Licht von außen das Original nicht
mehr treffen kann, und beginnt mit dem Kopierprozeß. Eine weiße oder reflektierende Fläche 74, die etwa so groß wie
die Glasplatte 42 ist, befindet sich an der Innenseite 67 der Klappe 68, um die Ausleuchtung des zu kopierenden Originals
durch Reflexion des von der Lichtquelle in der Maschine gelieferten Lichtes zu unterstützen. Die Reflexionsfläche
ist beim Kopieren lichtdurchlässiger oder transparenter Originale besonders nützlich.
In der Nähe des Tisches 30 auf der Oberseite 38 der Kopiervorrichtung beiinuet sich das Bedienungsfeld 75 für
den Benutzer,, Das Bedienungsfeld 75 ist am besten in Fig.
der Zeichnungen dargestellt. 3s umfaßt einen ersten Dteuerknopf 76 zur Auswahl der gewünschten Kopierblattlänge,
einen Belichtungsknopf 78 zur Veränderung der zur Lichtquelle
gelieferten Energie, einen I5in-Aus-3chalter 80,
eine Wähleinrichtung 82 für die Zahl der Kopien, einen Kopierschalter 84 und eine Lampe 86, welche evtl. notwendige
Wartungsarbeiten an" der Vorrichtung anzeigt.
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Die T'fartungslampe 86 zeigt an, daß in der Vorrichtung
einer von drei Zuständen eingetreten ist, die einen weiteren Betrieb nicht zulassen. Damit der Benutzer feststellen
kann, welcher Störungszustand eingetreten ist, muß er die Tür 24 der Vorrichtung IO öffnen. Dadurch wird
ein weiteres Bedienungsfeld 90 freigegeben, das in Pig. I
dargestellt ist. Das Bedienungsfeld 90 enthält drei Lampen
92, 94 und 96 mit entsprechenden Kennungen, welche die
Funktion der jeweiligen Lampe wiedergeben. Leuchtet die Lampe 92, dann bedeutet dies, daß Kopierpapier eingelegt
werden muß. Das Papier muß eingelegt werden, bevor die Maschine wieder in Betrieb genommen werden kann. Die
Lampe 94 gibt an, daß Toner in der Entwicklereinrichtung
der Vorrichtung zu ergänzen ist. Die Lampe 96 zeigt an, daß eine Stauung in der Maschine eingetreten ist.
Die Stau-Detektoreinrichtung in der Kopiermaschine 10 sorgt dafür, daß eine entsprechende Lampe aufleuchtet, wenn
ein Stau oder eine Stockung eintritt. Nach der Beseitigung der Stockung bleibt die Maschine jedoch solange im Stillstand,
bis ein Stau-Rücksetzknopf 98 gedruckt worden ist.
Danach nimmt die Vorrichtung ihren normalen Betrieb wieder auf. Der Rücksetzknopf ist als Sicherheitsmaßnahme vorgesehen,
welche nach der Beseitigung einer Stockung vom Benutzer der Maschine eine positive Aktion verlangt, um die
Vorrichtung wieder in den richtigen Betriebszustand zu bringen. 3in weiterer Knopf 99 ist vorgesehen. Er dient zur
manuellen Ergänzung von Toner in der Entwicklungseinrichtung der Vorrichtung, und zwar für den Fall, daß die Kopien zu
wenig Kontrast zeigen.
Unterhalb des Bedienungsfeldes 90 befindet sich ein
Vorspannungsregler 100, durch den der Benutzer die Vorspannung in der Sntwicklereinrichtung der Masehine erhöhen oder
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erniedrigen kann. Die oben erläuterten Bedienungseinriehtungen.werden
unten bei der Beschreibung der Ar-beitweise der Vorrichtung 10 im einzelnen beschrieben.
Auf der rechten Seite des Oberteils 38 der Kopiervorrichtung
10 (Fig. l) ist eine Ausgabeeinrichtung 102
für die Kopien vorgesehen. Dort weröen die fertigen Kopien
von der Maschine ausgegeben und auf der Ablage 104 gestapelt.
Eine Stapelleiste 106 ist im Stapelbereich 104 angebracht und erleichtert das Stapeln der fertigen Kopien.
Aus Fig. 4 der Zeichnungen ist das Innere der Maschine
10 mit den für den Kopierprozeß notwendigen Einrichtungen zu ersehen.
Oben links in der Kopiervorrichtung 10 befindet sich die Beleuchtungseinrichtung 30 mit der Glasplatte 42 zur Aufnahme
eines zu kopierenden Originals. Ferner befindet sich dort die Abdeckung 5k, welche öen Einfall äußeren Lichts
unterbindet aber auch den Benutzer von den Xenon-Lichtquellen 108 und 110, die zur Ausleuchtung des Originals
verwendet werden, abschirmt. I3in Beleuehtungskasten 112,
dor so gestaltet ist, daß er das Original mögliehst gut
ausleuchtet, befindet sich unter öer Platte 42 in der Vorrichtung
10. 3in optisches Cystein, bestehend aus einer Linsonanordnung 114, die mit dem Innenraum 116 des Beleuchtungskastens
verbunden ist, projiziert ein Bild dos Originals zur Kopierblatt-Belicbtungseinrichtung 118. 3in Spiegel 120,
der mit zum optischen System gehört und unter einem Winkel von etwa 43 Grad unter dem Linsensystem 114 angebracht und
optisch mit dem Linsensystem und der Belichtungsstation
ausgerichtet ist, wird zur Reflexion eines Bildes des Originals, das von der Linseneinrlchtinig projiziert wird,
zum lichtempfindlich gemachten Kopiermaterial 119 benutzt.
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Das sensibilisierte Kopiermaterial 119 läuft durch die Be-1
i eh t uiig s einrichtung 110,
Eine Rolle 120 aus sensibilisiertein Kopiermaterial
befindet sich in einein Behälter 122 auf einer Spindel 123
in der oberen rechten Ecke der Vorrichtung 10, so wie in Fig. k gezeigt. Das Kopiermaterial 119 läuft von der Rolle
im Behälter 122 über die Zuführungsrollen 12Ai und 126 längs
des Weges 127 durch die Schneideinrichtung 128, in der sich ein rotierendes Schneidgerät 130 befindet. Das Schneidgerät
130 wird zum Abtrennen bestimmter Längen des Kopierinaterials
von der Rolle 120 benutzt.
Unterhalb der Schneidestation 128 befinden sich zwei Führungsrollen 132 und 134, welche das sensibilisierte
Kopiernaterial 119 durch die Aufladungsstation 136 transportieren.
Die Aufladungseinrichtung I36 beinhaltet eine
Doppel-Koronaaufladungseinrichtung 138, welche das sensibilisierte Kopiermaterial beim Hindurchlaufen und vor der
selektiven Entladung in der Belichtungsstation 118 auflädt.
Ein sensibilisiertes Kopierblatt 121 wird, nachdem es von der Kopiermaterialrolle abgetrennt worden ist, mit Hilfe von
Riemen 140 durch die Belichtungsstation 118 befördert. Die
Riemen 140 werden um die Rollen 144 und 146 entgegen dem Uhrzeigersinn
bewegt. Eine Vakuuneinrichtung 148 hinter den sich bewegenden Rieden 140 sorgt für eine Verringerung des Druckes
auf der Oberfläche der Riemen in der Belichtungsstation 118.
Das abgetrennte Kopierblatt 121 wird daher beim Belichten eben auf den Riemen 140 gehalten und ohne Anhalten während
der Beförderung durch die Belichtungsstation 118 belichtet.
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Wenn das belichtete Kopierblatt die Belichtungseinrichtung
118 verläßt, dann wird seine Richtung mit Hilfe
der Riemeneinrichtung 150 geändert. Es gelangt dann zur Entwicklereinrichtung
152 in der Kopiervorrichtung 10. Die Riemeneinrichtung 150 umfaßt Riemenelemente 151, die eine
beschichtete Oberfläche aus nichtleitendem Material besitzen« Die aufgeladene Oberfläche des Kopierblattes kann daher
mit den Oberflächen der Riemenelemente in Berührung kommen, ohne daß dabei das auf dem Kopierblatt befindliche Bild zerstört oder zerstreut wird. In der Entwicklerstation 152 befindet
sich eine sehr schnell arbeitende Magnetbürsten-Entwickler einrichtung ±5!i, welche Kopierblätter mit einer
Geschwindigkeit von etwa 15 bis 18 Metern pro Minute entwickeln
kann. Transportrollen 156 und 158 befördern das belichtete
Kopierblatt durch die Entwicklereinrichtung, wo Tonerteilchen auf die geladenen Bereiche gebracht werden»
Nachdem die Tonerteilchen auf das belichtete Kopierblatt in der Entwicklereinrichtung 152 aufgetragen worden sind,
läuft das entwickelte Kopierblatt durch die Fixiereinrichtung 160. Die Fixiereinrichtung I60 enthält ein hochwirksames,
äußerst schnelles Fixiergerät 162, welches nur Druck (keine Wärme) zur Fixierung der noch losen Tonerteilchen auf den
aixf geladenen Flächen des Kopierpapiers verwendet 0 Das Fixiergerät
enthält zwei Walzen iö3 und 165, die so angebracht sind,
daß sie mit relativ hohem Druck gegeneinander laufen. Der Druck wird mit Hilfe einer Schraubenfeder I67 aufgebracht.
Ein entwickeltes Kopierblatt 121 wird zwischen die Walzen geführt, wobei der dort ausgeübte Druck dafür sorgt, daß die
Tonerteilchen sehr rasch und dauerhaft mit der Oberfläche
c!es Kopierblattes verbunden worden.
Die Verwendung einer solchen Tonerfixiereinrichtung hat
eine sehr wichtige Auswirkung auf die Geschwindigkeit, mit
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der Kopien gemacht werden. Da nämlich keine Wärme benötigt
wird, verbraucht die Vorrichtung sehr wenig Energie und kann daher mit der üblichen Netzspannung betrieben werden.
Nach dem Durchlaufen der Fixiereinrichtung 162 in der
Fixierstation I60 wird die fertige Kopie durch die Führungselemente
164 und 166 zur Sinfädelstelle I68 von zwei endlosen
Transportriemen 170 und 172 gebracht. Die Transportriemen
laufen um entsprechende Bollen 174, 176, 178 und 180.
Die fertige Kopie wird zwischen die Transportriemen gezogen und in Richtung des Pfeils 182 nach oben zum Ausgang 184 der
Ausgabestation 102 befördert, wo die Kopien auf der Fläche 104 an der Oberseite 28 der Kopiervorrichtung 10 abgelegt
werden.
Ss sei darauf hingewiesen, daß das Kopiermaterial auf
dem Kopierweg 127 durch die Kopiermaschine 10 mit einer immer etwas, größeren Geschwindigkeit von einer Station zur
anderen transportiert wird. Diese fortgesetzte leichte Erhöhung der Geschwindigkeit verhindert ein Knittern oder Verziehen
des Papiers beim Übergang von der einen zur anderen Behandlungseinrichtung. 3in einzelner Antriebsmotor 185
treibt die Rollen und Riemen für den Transport des Kopiermaterials. Zur Änderung der Geschwindigkeiten in der beschriebenen
"[/eise sind Getriebeeinrichtungen (nicht dargestellt)
vorgesehen. Die Riemen 140, die Riemenexnrichtung 150 und die Riemen 170 und 172 werden ständig bewogt. Die
Zuführungsrollen 124, 126, I32 und 134 werden jedoch durch
die unten beschriebene Schaltung gesteuert.
In dor Kopiermaschine 10 sind längs des Kopierweges
Fühler zur Überwachung vorgesehen. Sie sorgen für einen einwandfreien und wirkungsvollen Betrieb der Vorrichtung.
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Unmittelbar vor den Transportrollen 124 und 126 oberhalb
der Schneideeinrichtung 128, wo die vordere Kante des sensibilisierten
Kopierpapiers 119 normalerweise liegt, befindet sieh ein Fühler 186, der die Anwesenheit von Kopiermaterial
anzeigt; ist das auf der Rolle 120 vorhandene Papier verbraucht, dann sorgt der Fühler 186 dafür, daß die Lampe 92
(Fig. 1) und die Lampe 86 (Fig. 2) aufleuchtet. Ferner werden
alle Einrichtungen in der Kopiermaschine angehalten, bis das Papier ergänzt worden ist.
Unterhalb der Aufladungseinrichtung 136 befindet sieh ein
Fühler 188 für die Kopierblattlänge. Der Fühler 188 kann von Hand auf einem senkrecht verlaufenden T/eg 190 in der Nähe
der Belichtungseinrichtung 118 mit Hilfe eines Einstellknopfes 76 bewegt werden. Die Positionierung des Fühlers
bestimmt die Länge des Kopierblattes 121, das von der Rolle 120 abgeschnitten wird. Dieser Vorgang wird unten noch näher
erläutert werden.
Der Längenfühler 188 dient noch einem anderen Zweck. Beim Drücken der Taste 84 (Fig. 2) wird der Kopierprozeß eingeleitet,
wobei das Kopierpapier aus seiner normalen Position heraus längs des Kopierweges transportiert wird. Zu Beginn
des Kopierprozesses wird aber auch eine Betriebssicherheits-Zeitgeberschaltung
zur Ermittlung von Stauungen aktiviert. Die Zeitgoberschaltung, die unten näher erläutert werden wird,
gibt ein bestimmtes Zeitintervall vor, wenn sie erst einmal erregt worden ist. Dieses Seitintervall genügt für den Transportes
Kopierpapier« aus der normalen Position zum Fühler. 188. Es wird dabei der vordere Rand des Kopierpapiers betrachtet. Erreicht das Papier den Fühler 188 vor dem Ende
des Vorgabezeitintervalles der Zeitgeberschaltung, dann läuft der Kopierprozeß normal ab. Wird andererseits das
Kopierpapier aus irgendeinem Grund aufgehalten, so daß es
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es den Fühler 108 nicht rechtzeitig erreicht und das Vorgabezeitintervall
abläuft, dann wird an der Lampe 86 und an der Lampe 96 eine Stauung angezeigt und die Kopiereinrichtungen
in ßer Kopiermaschine automatisch abgeschaltet* Da der Fühler 188 auf die normale Position des vorderen
Randes des Kopierpapiers 119 zu- oder davon wegbewegt werden kann, ist das Vorgabezeitintervall der Zeitgeberschaltung
genügend groß gewählt worden, so daß das Kopiermaterial den Fühler 188 auch noch am entferntesten Punkt rechtzeitig
erreichen kann. Dadurch wird der normale Transport des
Kopiernaterials sichergestellt und ein blinder Ctauungsalarn
vermieden.
Längs des Kopierweges 127 unü 'in der Nähe, des Ausgangs
der Belichtungseinrichtung 118 befindet sich ein Belichtungsfühler 192. Der Fühler 192 wird zur Überwachung der Bewegung
des vorderen Randes eines abgetrennten, aufgeladenen Kopierblattes 121 benutzt, das den Kopierpapierweg 127 durchläuft.
Nach der Feststellung des vorderen Randes eines Kopierblattes 121 wird das Original ausgeleuchtet und das Kopierblatt
belichtet. Die Belichtung des Kopierpapiers geschieht während der Beförderung duroh die Belichtungsstation 118 hindurch.
Neben der Auslösung der Belichtung des Kopierblattes
wird eine zweite mehrstufige Stauungsprüfschaltung aktiviert.
Das !cumulative Vorgabezeitintervall der Stauungsprüfschaltung
ist genügend groß gewählt, so daß ein belichtetes Kopierblatt, welches die Belichtungsstation verläßt, durch die
Sntwicklereinriclituiig 152 und die Fixiereinrichtung l60
laufen und rechtzeitig zu den Ausgabe-FÖrderrieaen 170 und
17S gelangen kann. An Ausgang der Fixiereinrichtung befindet
sich ein Fühler 19*t. Läi;ft das IZopierpapier von ΰer Belichtungsstation
Cureli die ISntwicklereinrichtung unc1 die Fixiereinrichtung
und erreicht es den Fühler 194 vor den Ablauf
des Vorgabezeitintervalles der Stauungsprüfschaltung, die
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beim Vorbeilaufen des Papiers am Fühler 192 aktiviert worden
ist, dann wird diese Schaltung unterbrochen und das Papier zu den Riemen I70 und 172 weiterbefördert. Erreicht das Kopierpapier
andererseits aus irgendeinem Grund (Stauung oder dergl.) den Fühler 194t innerhalb des Vorgabezeitintervalles
nicht rechtzeitig, dann wird ein Stauungssignal erzeugt und die Tätigkeit der Transportrollen und Kopiereinrichtungen
unterbrochen.
Hat die fertiggestellte Kopie 121 den Fühler 194 mit
Sicherheit passiert, dann wird sie am Ausgang 184 aus der Vorrichtung ausgegeben und an der Oberseite 28 auf der
Fläche 104 gestapelt.
Die Fühler und Zeitgeberschaltungen werden in Verbindung mit Fig. 5 der Zeichnungen, welche eine bevorzugte
elektrische Schaltung für eine Kopiermaschine nach der Erfindung zeigt, erläutert.
Der untere rechte Teil des Schaltbildes zeigt die Eingangsanschlüsse
200 und 202, die jeweils über eine entsprechende Sicherung 204 und 206 mit einer 220-Volt- bzw.
115-Volt-I7echselstromquelle (nicht dargestellt) zur Energie-Versorgung
verbunden werden können.
Mehrere Verriegelungsschalter 208, 210, 212, 214, 216 und 218 sind vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Einrichtungen
der Kopiermaschine sich vor der Inbetriebnahme in der richtigen Position befinden. Weisen alle Einrichtungen
der Kopiervorrichtung einen normalen Betriebszustand auf und sind die äußeren Türen der Vorrichtung geschlossen, dann
sind auch die oben erwähnten Schalter geschlossen, so daß
Strom über die Leitungen 220 und 222 fließen kann.
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Zwischen die Leitungen 220 und 222 sind die Kontakte
80a und 80b eines HUn-AuS-Schalters 80 (Pig. 2) geschaltet.
Sine kurze Betätigung des Schalters 80 bewirk^, daß die
normalerweise offenen Kontakte 80a geschlossen und das Relais Ki über den normalerweise geschlossenen Kontakt 80b
und die normalerweise geschlossenen Kontakte K2a des Schaltrelais K2 erregt wird. Das Relais K2 wird unten näher erläutert.
Durch die Erregung des Relais Kl werden die Kontakte KIa und Kib geschlossen, und es fließt Strom über den Transformator
224 zur Niederspannungs-Energieversorgung 226, Ein Haltekreis über den Kontakt KIa und den Kontakt 80b hält das
Relais Kl im erregten Zustand, so daß weiterhin Strom zur lünergiever sorgung 226 fließen kann. 3ine weitere kurze
Betätigung des Schalters 80 bewirkt, daß die normalerweise geschlossenen Kontakte 80b geöffnet und die Maschine abgeschaltet
wird.
Mit den Netzleitungen 220 und 222 sind die Energieversorgungseinrichtungen
231 für die Xenonlampen über die Leitungen 228 und 23o verbunden. Die Snergieversorgungseinrichtungen
23I liefern während der Belichtung Strom zu
den Lampen 108 und 110 (Fig. 4). Zwei mit der Leitung 23o
verbundene Verriegelungsschalter 232 und 234 sorgen dafür,
daß die Energieversorgungseinrichtungen 231 sich im richtigen
Zustand befinden, bevor ihnen Strom zugeführt wird.
3ine Energieversorgungseinrichtung 236 für die Koronaaufladungseinrichtungen
138 (Pig. 4) ist mit den Leitungen 220 und 222 über einen Relaiskontakt K4a des Korona-Steuerrelais
K4 verbunden. Außerdem ist der Motor i85 (Fig. 4), der die Transportrollen und Förderriemen (Fig. 4) für das Kopiermaterial
treibt, mit den Heizleitungen 220 und 222 verbunden. Ebenso ist eine Einrichtung 238 mit der Netzleitung 220 gekoppelt,
um eine Vorspannung zur Entwicklereinrichtung 152
(Fig. 4) liefern zu können.
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3s sei darauf hingewiesen, daß die Hieder'spannungs-*·,
3nergieyersorgung 226, welche über den Transfornator 224
gespeist wirö, Betriebsspannungen in der Größenordnung von plus 5 Volt und plus 27 Volt zu verschiedenen Stellen in den
Kopiermaschinenschaltungen über Standard-Filterschaltungen
(nicht dargestellt) liefert.
Die Kopiernaschinenschaltungen beinhalten eine Kopiertaste
84 (Fig. 2) zum Einleiten des Kopierprozesses. Bei
der Herstellung einzelner Kopien :nuß diese Taste 84 für jede ψ herzustellende Kopie gedrückt werden. Bei der Herstellung
vieler Kopien von einen Original wird der Wählschalter 82 (Pig. Z) auf die Zahl der gewünschten Kopien eingestellt
und der rückwärts zählende Zähler 240 (Fig. 5) geht nach der Herstellung jeder Kopie um einen Zählschritt zurück. Zur
Einleitung des Kopierprozesses für jede Kopie während des Multikopiebetriebs ist eine Gattereinrichtung 242 (Fig. 5)
ait den Gatterschaltungen Gl und G2 vorgesehen. Diese Einrichtung wird unten näher erläutert.
3ei Betätigung des 3in-Aus-Schalters 80 zur Zuführung
von Energie zu den Schaltungen in der Vervielfältigungsvorrichtung
werden der Fernschalt-Zeitgeber 244 und der voreingestellte Zeitgeber 245 (in Fig. 5 als Blöcke dargestellt)
über die 3nergieversorgungseinrichtung 226 nit Strosi versorgt.
Die Zeitgeberschaltungen beinhalten die in der Technik üblichen und bekannten Schaltelenente. Die Zeitgeber 244 und
245 beginnen sofort nit den Ablauf der Vorgabezeit» Das Vorgabezeitintervall
des voreingestellten Zeitgebers beträgt , etwa o,6 Sekunden. Während dieses kurzen Zeitraums werden
die logischen Schaltungen in der Vorrichtung in den Normalzustand gesetzt und für den Betrieb klar gemacht. Das Steuerregister
246 für den Kopierpapiei-transport wird dabei auch in den Normalzustand gebracht, worauf es die Transistor-
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treiberstufö 248 der Transportbremse betätigt. Das.Register
246 beinhaltet uie Gatterschaltungen TCl und TC2. Die
Treiberstufe 248 erregt die Kopiernaterialbrense 25o, wodurch die Kopierpapierrolle 12o (Fig. 4) niclit meliE bewegt wird.
Die Steuer- und Treiberschaltung 252 für die Kopierlampe versorgt
über die Leitung 254 die Kopierlampe 256 mit Energie,
wodurch angezeigt wird, daß die Vorrichtung für den Empfang eines Kopierbefehls bereit 1st, Die Schaltung 252 enthält
öle Gatter G3 und G4 und den Transistor 253·
Wird kein Kopierbefehl zur Vervielfältigungsvorrichtung
innerhalb einer Zeitspanne von etwa 25 Sekunden geliefert, dann erregt der Zeitgeber 244 über die Leitung 258 das Fernschaltrelais
K2. Das Zeitintervall von 25 Sekunden entspricht dem Vorgabezeitintervall des Fernschalt-Zeitgebers 244. Durch
die Erregung des Heiais K2 werden die Kontakte K2a im Haltekreis
für das Relais Kl geöffnet und es wird dadurch das Relais Kl nicht mehr weiter erregt. Die Folge hiervon ist,
daß auch die Kontakte KIa und KIb geöffnet werden, worauf
kein Strom von der Wechselstrom-Energiequelle mehr zur Snergieversorgungseinrichtung
226 und zu den Schaltungen in der Kopiermaschine fließt. Soll die Maschine wieder in Betrieb
gesetzt werden, dann ist der Schalter 80 erneut zu betätigen.
Wird ein Kopierbefehl vor Ablauf des Vorgabezeitintervalles des Fernschalt-Zeitgebers 244 zur Kopiervorrichtung
gegeben, wozu die Taste 84 gedruckt werden nuß, dann erstellt
die Kopiervorrichtung in der unten beschriebenen Weise eine Kopie von einem Original, das auf dem Tisch 30
(Fig. 3) auf der Oberseite der Vervielfältigungsvorrichtung liegt. .
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Beim Drücken eier Taste 84 fließt ein Impuls zum Eingang
260 des Gatters G5» Das Ausgangssignal des Gatters G5
gelangt über die RC-Schaltung RCl als Positionsimpuls zum
Eingang 262 des Gatters G6. Das Gatter g6 liefert einen
Impuls zum Eingang 264 des Gatters G7· Ein Impuls am Ausgang
266 des Gatters G7 fließt über die Leitung 268 zum Leitgatterregister 270. Das Register 27o enthält die Gatter TGi und IG2
und ist selbst Teil der Zeitgeberschaltung 272 (durch unterbrochene Linien angedeutet). Das Register 270 ändert zu
Beginn des Ablaufs des Vorgabezeitintervalles des Zeitgeber-
k teils 274 der Schaltung seine Zustände. Daraufhin gibt das
■ Gatter G8 am Ausgang 278 einen Impuls ab. Das Gatter G8 ist
nämlich über die Leitung 2?6 mit dem Register 270 verbunden.
Der aus der RC-Schaltung RC2 fließende Impuls weist eine Impulsbreite von etwa 80 MikroSekunden auf und fließt über
die Leitung 280 zum Eingang 282 des Gatters G9. Vom Ausgang 284 des Gatters G9 gelangt dieser Impuls über die Leitung
286 zum UND-Gatter GlO. Ein Ausgangssignal des Gatters GlO ändert auf dem Wege Über die Leitung 288 den Zustand des
Transport-Steuerregisters 246, Ein sich dabei ergebendes
Signal bringt über die Leitung 290 die Treiberschaltung für die Transportbremse in den nichtloitenden Zustand und
löst die Transportbremse 250 für die Kopiermaterialrolle. Die Änderung des Zustandes des Registers 246 bewirkt ferner,
daß über die Leitung 292 der Treibertransistor 294 für die
Transportkupplung leitend wird und die Rollenförderkupplung 296 aufgrund des Signals über die Leitung 297 mit dom Transport
von Kopierpapier von der Rolle 120 (Fig. 4) beginnt.
Das Gatter GlO liefert über die Leitung 290 auch ein
Operationssignal zum Xenon- und Koronasteuerregister 300,
welches die Gattersolialtungen XCi und XC2 beinhaltet. Die
Änderung des Zus tandes. des Registers 300 bewirkt ''Ur ο i Dinge.
Erstens wird ein Sitrual vom Auaaana 302 des Gattern
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über das Gatter GIl und die Leitung 304 zum Eingang 3O6 des
Gatters G12 der Koronasteuerschaltung 307 geliefert. Das Ausgangssignal
des Gatters G-12 betätigt die Transistor-Relais-Treiberschaltung
308, welche daraufhin das Relais K4 über die Leitung 310 erregt. Durch die Betätigung des Relais K4 werden
die Kontakte K4a geschlossen und die Korona-Energieversorgungseinrichtung 236 in Betrieb gesetzt. Zweitens wird ein
Signal von Ausgang 312 des Gatters XC2 über die Leitung 314
zum Gatter G13 geschickt. Das Ausgangssignal des Gatters G13
fließt über die Leitung 316 zum Eingang des Gatters G4 in der
Treiberschaltung 252 für die Kopierlampe. Es wird dabei die
Kopierlampe 256 gelöscht, was die gerade laufende Erstellung
einer Kopie anzeigt. Drittens wird vom Ausgang 312 des Gatters XC2 zum Eingang 313 des Gatters G14 ein Signal geliefert,
und das Ausgangssignal des Gatters G14 fließt über die Leitung
3I8 zur Xenon-Steuertransistorschaltung 320, wobei über die
Leitung 322 dio Aufladung der Xenon-Energieversorgungseinrichtung
231 veranlaßt wird.
Wenn das Steuerregister 246 für den Kopiermaterialtransport seinen Zustand ändert und der Transport von Kopierpapier
von der Rolle 120 (Fig. 4) beginnt, dann wird gleichzeitig
ein Zeitgebermechanismus oder eine Stauungsprüfeinrichtung
324 aus Gründen der Betriebssicherheit erregt. Die Erregung geschieht über die Leitung 326 vom Ausgang der Transistortreiberschaltung
248 her. Die Stauungsprüfeinrichtung 324 hat sicherzustellen, daß das Kopierpapier von der Rolle 120 den
Sensor 188 für die Papierlänge ohne Stockung erreicht. Das Vorgabezeitintervall der Stauungsprüfeinrichtung 324 ist so
groß gewählt, daß das mit normaler Geschwindigkeit transportierte
Kopierpapier den Längensensor 188 auf den Kopierpapierweg
127 (Fig. 4) auch in der entferntesten Stellung
rechtzeitig erreichen kann.
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Staut sich das Kopierpapier in uer Vorrichtung au! de*a
Weg von seiner normalen Ruheposition an Eingang zur Schneideeinrichtung
130 (Fig. 4t) zum Längenfühler, dann wird die
Vorrichtung angehalten, um weitere Stauungen zu verhindern.
Läuft das Vorgabezeitintervall der Stauungsprüfschaltung 324,
bevor das Kopierpapier den Längenfühler 188 erreicht, dann fließt ein Impuls über die Leitung 328 zu den Eingängen 329
und 331 des Gatters G15. Der Längenfühler 188 enthält vorzugsweise
eine photoelektrische empfindliche Einrichtung oder clergl. Das über die Leitung 330 fließende Äusgangssigual
des Gatters G15 bewirkt die Änderung des Zustandes des Stauungsdetektorregisters
332, welches die Gatter JDl und JD2 enthält. Ein Ausgangssignal des Gatters JDl über die Leitungen 33** und 336 bewirkt, daß die Störungsdetektorschaltung
338, welche das Gatter GI6 und die Transistortreiberschaltung
340 enthält, die V/artungs lampe 86 in Betrieb setzt, und daß
die Transistortreiberschaltung 342 über die Leitung 3^3 die
Stauungslanpe 96 (Figα l) aufleuchten läßt und das normalerweise nicht erregte,von Hand bedienbare Stauungsrücksetzrelais
K3 erregt.
Das Ausgangssignal des Gatters G l6 fließt über die
Leitung J>kk auch zum Eingang des Gatters G12 und zu den
Eingängen 348 und 350 des Gatters Gi?, das seinerseits über
die Leitung 351 mit dem Eingang des Gatters TCl dies Transportsteuerregisters 246 verbunden ist, Die über die zuletzt
genannten Leitungen fließenden Signale unterbrechen die Zuführung von Kopierpapier von der Rolle 120, indem sie das
Transportsteuerregister 246 zurücksetzen und damit die Bremse 250 aktivieren und die Zuführungskupplung 296
deaktivieren. Ferner wird durch diese Signale die Knergieversorgungseinrichtung
236 für die Korona-Aufladungseinrichtung abgeschaltet ο Ist eine Stauung behoben, dann muß
der von Hand zu bedienende Rücksetzknopf 98 rüelcgesetzt
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werden. Dadurch wirö der Schalter 98a (Fig. 5) betätigt
und das Relais K3 wieder zurückgesetzt. Diese Rücksetzung nuß ausgeführt werden, bevor die Einrichtungen in der
Vervielfältigungsvorric'itung ihren Betrieb wieder aufnehmen
können.
Tritt keine Stauung ein uiifl- erreicht das Kopierpapier
von der Holle 120 her den entsprechend positionierten
Längensensor 188 vor den Ablauf des durch die Stauungsprüfschaltung
324 gegebenen Vorgabezeitintervallos (d.h.
die vordere Kante des Kopierpapiers wird von Längensensor 188 rechtzeitig festgestellt), dann fließt ein Impuls über
die Leitung 352. Der Impuls gelangt zur Längenfühlerschaltung
354t und wird dort über den liingaug 356 von Gatter G18
aufgenommen. Das Gatter G18 liefert daraufhin ein Aiiogangssignäl
über die Leitung 357 zum Gatter Gi8b. 3in Impuls des
Gatters Gl .,b auf der Leitung 358 fließt zum Eingang des
Gatters G19. Das Gatter G19 sendet ein Ausgangssignal über
die Leitung 360 zum Gatter GiV? welches das Transportsteuerregister
2^6 durch ein Signal auf der Leitung 351 zun
Eingang des Gatters TCl zurücksetzt. Dadurch wird die Zuführung skupplung 236 gelöst, und die Bremse 250 aktiviert,
Gleichzeitig mit dor Zinstollung der Zuführung von Kopierpapier
durch die Zollen 1?Λ und 126 (Fig. k) (20 il:"..lIiSekunden
später) fließt das Ausgangssignal des Gatters Gi9 über die Leitung 36·^ z'^ni Gatter G20 der Schneidesteuerschaltung
366 (mit unterbrochenen Linien angedeutet). Das über die Leitung 368 sr/:i Gatter G2i fließende Ausgangs signal des
Gatters G20 bewirkt einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 370,
dor die Transistor tr eiborschalt"iig 37?- leitend nacht und
damit den Arbeltana.inetou 37** dor Dchneidooinrxehtuiic; in
Betrieb setzt, Die Schneideeinrichtung 120 (Fig. h.) wird in...
Drehbewegung vo-rsotzi r."f trennt ei;i Koni prblatt iP.i (?ii:, k)
bostimsitor Län-irp voi: Cor Kopierpapierroä ^ ο 120 ab. Neben for
1 09829/16U3 bad OR1GlNAu
Aktivierung der Schneideeinrichtung wird die Zeitgebereinriclitung
der Stauungsprüfschaltung 324 deaktiviert, danit
keine Stauung fälschlicherweise angezeigt wird. Das Signal, das die Stauungsprüfschaltung zurücksetzt, wird über die
Leitung 326 von der Transistortreiberschaltung 248 der
Transportbrense her übertragen. Während der oben beschriebenen
Operationen läuft das Vorgabezeitintervall der Leitgatter-Zeitgeberschaltung 274 weiter,
Wenn das Kopierpapier durch die Korona-Aufladungsstation
136 wandert, dann wird es aufgeladen. Bio Einrichtung
wurde zu Beginn des Kopierprozesses, in Betrieb gesetzt. Bas
nun abgetrennte Kopierblatt 121 wird nit Hilfe der ständig
laufenden Transportbänder 140 zun Fühler 192 weiterbefördert
(Fig. 4). Der Fühler 192 bewirkt die Belichtung des Kopierblattes, wenn es durch die Belichtungsstation 118 wandert.
1-Tach der Zeit, die vo:a Abschneiden des Kopierblattes 121
von der Rolle 120 bis zun 3rreichen des Fühlers 192 verstreicht,
wird die Leitgatter-Zeitgeberschaltung 274 deaktiviert
und das Leitgatterregister 270 zurückgesetzt.
Das Vorgabezeitintervall der Leitgatter-Zeitgeberschaitung
274 ändert sich in Abhängigkeit von der gewählten Länge
des Kopierblattes, d.h. in Abhängigkeit von der Position des Längenfülilers 188. Das Vorgabezeitintervall ist aber
in jeden Fall größer als die Seit, die -normalerweise bis zur
Ankunft des Kopierpapiers a::i Langeniühler 188 verstreicht..
Für eine Kopierblattlänge von weniger als etwa 30 er: beträgt
das Vorgabezeitintervall ungefähr i,2 Sekunden. Für eine Kopierblattlängo von nehr als etwa 30 cn beträgt das Vorgabezeitintervall
ungefähr 1,8 Sekunden. Die Wahl'des
Geitintervalles geschieht nit Hilfe des Vählknopfes 76
(Fig. 2) für die Kopierblattlänge. Mit der Achse des von
HanC zu bedienenden Knopfes 76 ist ein Leitgatter-Schalter
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verbunden. Bei einer Längenwahl von weniger als etwa 30 cn
befindet sich eier Schalter 362 in der in Pig, 5 gezeigten
Position. Bei einer Längenwahl von mehr als 30 cn wird die
Schaltereinrichtung 373 nach oben zun Kontakt 375 bewegt.
Für die beiden Einstellungen wird entweder eine Widerstandsschaltung
377 oder 379 über die Leitung 381 in die Leitgatter-Zeitgeberschaltung 274 einbezogen, was das Vorgabeaeitintervall
entsprechend ändert» Die Vorgabezeitintervalle sine! so gewählt, daß ein bestirnter Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Kopierblättern verbleibt und eine
Überlappung auf den Verarbeitungsweg in der dieser Erfindung entsprechenden Vervielfältigungsvorrichtung während des
Multikopiebetriebs vermieden wird. Biese Betriebsart wird
unten näher erläutert.
Tfenn die vordere Kante des abgetrennten Kopierblattes
121 (Fig. 4) den Beliciitvmgsfiihler 192 erreicht, dann sendet
dieser Fühler ein Signal über die Leitung 376 zun Eingang
378 der ersten von einer Reihe von Gatterschaltungen G22a, G22b, G22c, G22d und G26, die in der Belichtungsfühlerschaltung
380 enthalten sind. Ein an Ausgang 382 des Gatters
G26 abgegebenes Signal setzt das Register 300 zurück, wodurch über die Xenonlanpen-Steuersehaltung 320 und die
Leitung 384 die Xenonlanpen-Energieversorgung zündet und
das durch die Belichtungsstation 118 laufende Kopierblatt belichtet wird. Zur selben Zeit wird wegen des Rücksetzens
des Registers 300 ein Signal über die Leitung 386 zun Gatter
GIl und von dort aus über die Leitung 304 zun Eingang 306
des Gatters G12 in der Koronasteuerschaltung 307 geschickt. Dieses Signal bewirkt die Inaktivierung des Relais K4 und
die Abschaltung der Koronasteuersohaltung 236 und der Auflatlungseinriciitung
138 (Fig. 4). Zusätzlich sorgt ein Signal über das Gatter G13 dafür, daß die Kopierlanpe 2156
aufleuchtet, was den Benutzer Jer Vorrichtung anzeigt, daß
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eine weitere Kopie produziert v/erden kann. Gleichzeitig nit flor
Kopierlanpe 256 wird der Fernschaltzeitgeber 242 über die Leitung 388 aktiviert, wobei das Vorgabezeitintervall abzulaufen
beginnt.
Der bein "Anstoß" durch das Kopierblatt 121 von Beliohtungsfuhler
192 erzeugte Impuls bewirkt außerdem einen Impuls
an Ausgang 393 des Gatters G22. Dieser Impuls fließt über die
Leitung 395 zum Gatter G23» Das Gatter G23 liefert daraufhin
ein Ausgangssignal über die- Leitung 390 zum Eingang mehrerer
Stauungsprüfschaltungen 392, 39* und 396. Jede dieser Stauungsprüfschaltungen
enthält ein Register, wie es auch in der ™ Stauungsprüfschaltung 396 gezeigt ist. Das Register besteht
aus den Gatterschaltungen JCi, und JC2 und aus einer Zeitgeberschaltung,
wie etwa durch die Beztigszahl 398 angedeutet. Die Stauungsprüfschaltungen 392 und 39^ sind der Einfachheit iialoe.r
als Blöcke wiedargebeben, um eine mehrfache Darstellung zu
vermeiden. Der über die Leitung 390 fließende Impuls setst
das Register (nicht dargestellt) der Stauungsprüfschaltung
392 und stößt die Zeitgeberschaltung an. Die Stauungsprüfschaltungen
392, 394 und 39$ arbeiten nacheinander bei der Stauungsprüfung
für die Kopierblätter auf dem T/eg zwischen dem Beliciitungssensor 190 und dem Fühler 194 an Ausgang der Fixiereinrichtung
(Fig. k und Pig» 5).
Nach Ablauf des Zeitgeberintervalles der Stauungsprüfschal
tung 392 wird das zugehörige Register, zurückgesetzt und dabei
das Register der Stauungsprüfschaltung - 394 gesetzt. Das Zeitgeberintervall
der Prüfschaltung 394 läuft auch wieder ab, wobei
das Register der Prüfschaltung -396 gesetzt wird. Die Bereitstellung
mehrerer Stauungsprüfschaltungen, die nacheinander
arbeiten, erlaubt die überwachung mehrerer dicht aufeinanderfolgender Kopierblättor auf dem Verarbeitungsweg zwischen dem
Fühler 192 und dem Fühler 194«,
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Tritt eine Stauung zwiseheii den Fühlern 192 und 194
auf, dann liefert die Prüfschaltung 396 ein Signal über die
Leitung 400 zun Gatter JC2 öes Registers 332. .Der Zustand
dieses Registers wird dadurch geändert, die Stauianpe 96 in
Betrieb gesetzt und das von Hand rücksetzbare Helais K3 erregt.
Gleichzeitig wird über das Gatter G16 die Ctörungslanpe
86 zun Aufleuchten gebracht, wodurch das Eintreten einsr Stauung angezeigt ist. Ein Signal über die Leitung
zun Eingang 340 des Gatters Gi? und damit zun Transportstcuerregister
246. unterbricht die weitere Zuführung von
Kopierpapier von der Rolle 120, weil die 3renae 230 aktiviert
und die Zuführungskupplung 296 deaktiviert wird.
Tritt keine Stauung auf und erreicht das Blatt den Fühler 194 sicher, dann liefert der Fühler 194 ein Signal
über die Leitung 402 zu den !Eingängen 404 und 406 des Gatters G27. Dieses Signal aktiviert die Sumnierungsschaltung 40O5
weiche dann über die Leitung 409 den Sun-aierungszähler
in Betrieb setzt. Der Zähler 410 errechnet die Zahl der in der Vervielfältigungsvorrichtung 10 erzeugteu Kopien und
kann daher für die Kostenberechnung und dergl. benutzt vi er den.
!Jährend der Beförderung des Kopierblattes 121 von Belichtungsfühlor
192 zun Fühler 194 an Ausgang der Fixiereinrichtung wird das Kopierblatt in der Sntwicklerstation
(Fig. 4) entwickelt. Zu diesen Zweck wird ein Tonerpulver auf
das in der Belichtungsstation 118 orzexigte elektrostatische
Bild auf den Kopierblatt aufgetragen und ir. der Fixiereinrichtung ΙβΟ (Fig. 4) durch Anwendung von Druck nit EiIfe der
Deckeinrichtung ±62 nit den Blatt 121 iost verbünd en.
Boin Erreichen des Fühlers 194 wird die vordere Kante des
Kopierfelattß 121 von den umlaufenden Förderriemen 170 und
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erfaßt. Das liopierblatt wird zwischen den Riemen gehalten,
nach otoen sur Ausgabestation 102 der Kopiermaschine gebracht
und an der Oberseite der Vorrichtung iO (Fig. 4) gestapelt.
Der Fernschaltzeitgeber, der schon früher angestoßen worden ist, "läuft ab", wenn der Maschine 10 kein weiterer
Kopierbefehl gegeben wird, und schaltet die Vorrichtung Io
in der oben beschriebenen Weise ab.
Sollen mehrere Kopien von einem Original in der Kopiervorrichtung
hergestellt werden, dann wählt der Benutzer der Maschine mit Hilfe des Wahlschalters 82 (Fig. 2) die Zahl
der gewünschten Kopien. Der Kopierprozeß wird in der gleichen Weise eingeleitet wie bei der Herstellung einer einzelnen
Kopie, und die erste Kopie wird auch in der oben beschriebenen Weise hergestellt. Wird nur eine einzige Kopie verlangt,
dann fließt ein Sperrsignal von Gatter G28 zu den Gattern Gl und G2 für Multikopiebetrieb. Das Gatter G28 ist
nit dem .Leitgatterregister 270 verbunden. Es können also keine
Signale zu den Gattern Gl und G2 übertragen werden und damit läßt sich auch nur eine einzige Kopie herstellen. Bein
Multikopiebetrieb wird aber der rückwärts zählende Zähler auf einen Zählwert eingestellt, der größer als Null ist.
Ferner wird der Multikopieschaltor 412 automatisch in einen Zustand gebracht, bei den seine Einrichtung 414 nit den
Kontakt 416 in Berührung kommt, 3s wird daher jedes Mal,
wenn das Steuergatter G20 für die Schneideeinrichtung aktiviert ist, ein Inpuls über die Leitung 418 zun Eingang des
Gatters G29 der Steuerschaltung 420 für aen Riickwärtszählbetrieb
geliefert. Die Transistortreiberstufe 422- dieser
Steuerschaltung bedient den rückwärts zählenden Zähler 240 über die Leitung 424. Die Betätigung des Zählers 240 bewirkt,
daß ein Signal über die Leitung 426 und über den Schalter 412 zun Eingang des Gatters G2 der Multikopie-
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Gatterschaltungen 242 fließt. Das Gatter G2 schickt ein
Signal über die Leitung 428 zum Eingang des Gatters G25,
wodurch der Sperrzustand aufgehoben und das Gatter G25 für
den Multikopiebetrieb aktiviert wird. Dieser Prozeß läuft solange ab, bis der rückwärts zählende Zähler den Zählzustand
Null erreicht. Ist dies der Fall, dann wird der Sperrsustancl
wieder hergestellt und der Schalter 412 in die norriale
Lage zurückgebracht.
Während des Multikopiebetriebs bleibt das Xenon- und xi-.iö Koronasteuerregister 300 in Setzzustand und die Kopierlaiape
leuchtet während der Herstellung der gewünschten Zahl von Kopien nicht auf, Das zur Zündung der Zenonlanpen-Energieversorgungseinrichtung
benötigte Signal wird voei Gatter G23 geliefert, und zwar inner dann, wenn ein Kopierblatt
vom 3elichtungssensor 192 festgestellt wird. Dieses Signal fließt über die Leitung 413 zum Eingang des Gatters
Gi4, welches über die Leitung 318 und die Schaltung 320 die
Zenonlampen-ISnergieversorgungseinrichtung zündete Der Fern schaltzeitgeber
242 "läuft" außerdem solange nicht ab, bis die Korona-Steuerschaltung abgeschaltet wird. Der Zeitgeber
wird nänlich über die Leitung 388 von dieser Steuerschaltung gesteuert.
Die Aufhebung des Speri'zustandes auf der Kopierleitung
bewirkt, daß ein Inpuls inner dann erzeugt wird, wenn die
Leitgatter-Zeitgeberschaltung 274 "abläuft". Der über die
Leitung 430 zur.i Gatter G28 fließende Inpuls sorgt dafür,
daß ein Inpuls zum Gatter Gl der Multikopie-Aktivierungsgatterschaltungen
gelangt. Das Gattor Gl erzeugt seinerseits einen Kopierinpul3, der über die Leitung 432 zun Eingang
433 des Gatters G6 fließt und das Leltgatterregi3ter
270 zurücksetzt. Die Zeitgeberschaltung 274 beginnt daraufhin erneut zu laufen. Dieser Vorgang wiederholt sich bei
109829/1603 bad original
jeder herzustellenden Kopie, bis die letzte von ihnen produziert
worden ist.
Wie oben erwähnt, wird der Abstand zwischen den Kopierblättern
bein Multikopiebetrieb durch das Vorgabezeitintervall
der Leitgatter-Zeitgeber schaltung 21Jh bestimmt. Das
Vorgabezeitintervall kann in Über eins tininung nit dem Wählschalter
76 für die Kopierblattlänge geändert werden.
PUr relativ lange Blätter (größer als etwa 30 cn) wird von der Leitgatterschaltung ungefähr alle 1,8 Sekunden ein
Kopierinpuls erzeugt, bis die letzte Kopie hergestellt worden ist. Bei Kopierblattlängen von weniger als etwa 30 cn
" wird ungefähr alle 1,2 Sekunden ein Kopierinpuls geliefert.
Da das Transportregister zurückgesetzt wird, um die Zuführung von Kopiermaterial zu unterbrechen, wenn das Kopiermaterial
den Längenfilhler erreicht, was vor dem "Ablauf"
des Leitgatter-Zeitgebers der Fall ist (d„h., das Vorgabezeitintervall
ist größer), wird ein Sicherheitsabstand zwischen den aufeinanderfolgenden Kopien erreicht und es
tritt keine Überlappung bei den Kopierblättern auf.
Die Kopiervorrichtung nach der Erfindung kann sowohl
vorgeschnittene Kopierblätter oder Offset-Vorlagen als
auch Kopierpapier von der Rolle 120 verarbeiteii. Sollen
| vorgeschnittene Kopierblätter verarbeitet werden, dann wird die Klappe I97 für die manuelle Singabe (Fig. ί, 2
und h) in Pfeilrichtung (Pig. 4t) geöffnet, so daß das
vorgeschnittene Blatt in den Schacht 199 eingegeben und damit in den Verarbeitungsweg der Vorrichtung 10 eingeführt
werden kann. Bein Öffnen der Klappe 197 werden die Schalterkontakte
h"$h. und 436 (Fig. 5) betätigt und die Schneideeinrichtung
37^ außer Betrieb gesetzt. Über die Leitung
438 wird ferner der Kopierschalter deaktiviert, so daß
eine versehentliche Betätigung dieses Schalters keine ent-
109829/1603 bad original
sprechenden Operationen in der Vorrichtung 10 auslöst,
Tfenn das vorgeschnittene Blatt in den Schacht 199 eingeführt worden ist, dann sorgt der von Hand bedienbare
Überbrückungsschalter 201 dafür, daß ein Signal von Gatter GlOa über die Leitung 440 zum Eingang 442 des Gatters XC2
des Zenon- und Koronasteuerregisters 300 übertragen und der Fernschaltzeitgeber 244 deaktiviert wird. Das Register ändert
seineii Zustand, wodurch die Ilenonlanpen-Snergieversorgungseinrichtung
231 die Einrichtung 236 auflädt. Auf diese "//eise
kann -das vorgeschnittene Blatt aufgeladen werden, und es
wird die Kopierlanpe 256 abgeschaltet. Das Register 300
bleibt gesetzt, bis der vordere Rand des vorgeschnittenen Blattes den Belichtungsfühler 192 erreicht. Vorher wird
das Blatt bein Durchlauf durch die Aufladungsstation I36
(Fig. 4) aufgeladen.
3rreicht die vordere Kante des Blattes den Fühler 192, dann ändert das Xenon- und Koronasteuerregister 300 seinen
Zustand, wobei die Korona-3inriclitung 236 abgeschaltet
wird und die Xenonlanpen-Snergieversorgungseinrichtung zündet. Das vorgeschnittene Kopierblatt wird dadurch über das optische.
Syst en II3 belichtet (Fig. 4), unC die ICopierlanpe
256 leuclitet auf. Der Fernschaltzeitgeber 242 beginnt außerdem
nit den Ablauf seines Vorgabezeitintervalles. Die Stauprüfschaltungen 392, 394 und 396 werden über die Leitung
390 aktiviert und sorgevi für eine sichere und störungsfreie
Beförderung des Kopierblattes von der Beliciitungsstation
IiG zun Fühler 194 (Fig. 4). Bio Überwachung dieser
Vorgänge geschieht in genau derselben !/eise wie oben in Verbindung r.:it einen von der Holle 120 abgeschnittenen
Kopierblatt beschrieben.
109829/1603
Die Kopiervorrichtung 10 ist, wie oben erläutert; auch
mit einen Detektor 444 ausgerüstet, der das Fehlen von
Kopierpapier anzeigt und von einen entsprechenden Fühler 186 (Fig. 4 und 5) betätigt wird. Der Fühler 186 liefert
ein Signal über die Leitung 446 zun Gatter Pol der Papier-Detektorschaltung
444. Ein Ausgangssignal des Gatters POi bringt die Transistor-Treibercchaltung 448 in den leitenden
Zustand. Die Schaltung 448 setzt dann .die Lanpe 92 in
Betrieb, welche das Fehlen von Papier anzeigt. Das Signal auf der Leitung 446 fließt auch zun Eingang 450 des Gatters
Gl6 der Störungsdetektorschaltung 338, welche in der oben beschriebenen T7eise die Tiartungslanpe 86 an der Oberseite der
Kopiermaschine aufleuchten läßt. Neben den Aufleuchten der
Laapen fließt ein Ausgangssignal des Gatters Gl6 über die
Leitung 344 und setzt das Xenon- und Koronasteuerregister 300 zurück, so daß die Korona-Einrichtung 236 und die
Xenonlanpen-Energieversorgungseinrichtung 231 nicht tätig
werden kann. Das Transportregister 246 wird ebenfalls zurückgesetzt, wodurch verhindert wird, daß die Zuführungskupplung
296 die Rolle 120 in Bewegung setzt, usw. Die Kopierlanpe 256 bleibt ausgeschaltet und der Kopierschalter 84 wird gesperrt,
so daß er nicht betätigt werden kann.
In der Entwicklerstation 152 (Fig. 4) befindet sich ein
Fühler 452, der das Fehlen von Toner oder die Erschöpfung des Tonergenisches neidet. ?/lrc! das Fehlen von Toner festgestellt,
dann fließt ein Signal über die Leitung 454 zun Gatter GI6, worauf die Kopiermaschine abgeschaltet wird, und
zwar in der oben in Verbindung nit den Papier-Detektor 444 b es dir i ebenen Weise . Ferner leuchtet die T7artungslanpe 86
und die Lanpe 94, welche das Fehlen von Toner anzeigt, auf.
In der Entwiclclerstation 152 befindet sich außerden eine
Einrichtung, welche die Anteile an Tonerpulver und Träger-
109829/160 3 - BAD original
teilchen in einen konstanten Verhältnis hält. Ss soll elanit
eine optimale Kopierbil-dschwärzung erreicht werden. Diese Sinrichtung
ist hier nicht dargestellt und wird auch nicht beschrieben.
3ine detaillierte Beschreibung einer solchen Einrichtung findet sich in der U.S.A.-Patentschrift 3 399 652.
Die Erfindung liefert eine Kopiervorrichtung zur Herstellung von Kopien von einen Original nit einer relativ
hohen Geschwindigkeit (etwa 15 his 18 Meter pro Minute).
Die Benutzung von Xenon-Lanpen für die Ausleuchtung des
Originals bei der Beliclitung der Kopierblätter auf ihren
Tieg durch die Belichtungsstation und die Anwendung von Druck
zur Fixierung der Tonerteilchen nacht es möglich, eine Kopie
ohne irgendeinen Stillstand zu erzeugen, liegen der Anwendung von Druclc statt Tfärneenergie zur Fixierung der Tonerteilchen
atif der Oberfläche des Kopierblattes kann die Vorrichtung nit
der üblichen Netzspannung betrieben werden. Ss bedarf außerden
keiner Vorwarnzeit bei der Herstellung von Kopien.
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Claims (17)
- ANSPRÜCHE31ektrophotographische Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durch eine nit Auflaclungseiiirichtungen ausgerüstete Auflaöungsstation (136); eine Belichtungsstation (118); eine Beleuohtungsstation (112) nit einer auf eine Beleuehtungsf lache gerichteten Gasentladtragsleuehtquelle (!OS, iiO), welche ein zu kopierendes Original anstrahlt; eine 3ntwieklerstation @-52) an räumlich getrennten Stellen auf den Verarbeitungsweg dos JCopiernaterials; eine Speichereinrichtung (I20) für Kopiermaterial (II9); Fördereinrichtungen {±?A, 126) zun Transportieren des Kopiermaterials von der · Gpeicheroinrichtung in den Verarbeitungsweg (127); erste Fühlereinrichtungen zur Betätigung wenigstens eines Teils eier Einrichtungen in der Kopiervorricht'ang; zweite Fühlereinrichtungen auf den Verarbeitungsweg des Kopiernaterials in der Nahe der 3eliehtungsstation(l92); und Steuerschaltungen, welche die Fühlereinrichtungen miteinander koppeln und die Einrichtungen in der Kopiervorrichtung in Abhängigkeit von der Betätigung des ersten Fühlers und der Erregung der Gasentladungsleuchtquelle in einen Betriebszustand zur Anbringung eines Bildes auf den Kopiermaterial bringen, wobei die Erregung der Gasentladungsleuchtquelle in Abhängigkeit von der Ankunft des Kopiermaterials in der Beliclitungsstation geschieht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cteuerschaltungon auch in Abhängigkeit von Abfühlen des Koplernatorials durch die zweiten Fahlereinrichtungen betätigt werden können, um die Operationen der Aufladungseinrichtungen zu unterbrochen.109829/1803BAD ORIGINAL
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle mit Energieversorgungseinrichtungen (251) versehen ist, welche erstens in einen Ladezustand gebracht werden können, wobei Energie zum Betrieb der Gasentladungslichtquelle in den Energieversorgungseinrichtungen gespeichert wird, und welche zweitens in einen Entladezustand gebracht werden können, wobei diese Energie in tier Gaseiitladungslichtquelle verbraucht und die Lichtquelle dabei zu einem kurzen Aufleuchten veranlaßt wird; und die Energieversorgungseinrichtungen aufgrund der Aktivierung der ersten Fühlereinrichtungen in den ersten Zustand und aufgrund der Abfühloperation der zweiten Fühlereinrichtungen in den zweiten Zustand versetzt werden, wenn das Kopiermaterial die Beiich tuiigs stat ion erreicht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Fühlereinrichtungen einen von Hand bedienbaren Schalter enthalten.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kopierinaterialspeichereiiirichtungen, welche eine Rolle (120) aus Kopiermaterial (119) enthalten; eine Schneidestation (128) mit Sclmeideeinrichtungen (l3O) zum Abtrennen von Kopiermaterial von der Rolle auf dem Verarbeitungsweg; dritte Fühiereinrichtungen'(l94) an einer bestimmten Stelle auf dem Verarbeituiigsweg zum Feststellen von an dieser Stelle vorbeilaufendem Kopiermaterialι Stauprüieinrichtungen (32^) zum Überwachen der Bewegung des Kopiermaterials von den Speichereinrichtungen zu den dritten Fühlereinrichtungeii, wobei die Staupr+feinrichtungeii einen Zeitgeber mit einem bestimmten Vorgabezeitintervall enthalten«, dessen Länge für den normalen Transport von Kopiermaterial von den Speichereinrichtungen zu den Fühlereinrichtungeii reicht; und Steuerschaltungen, welche die ersten und dritten Fühlereinrichtungeii und die Stauprüieinrichtungen miteinanderBAD 109829/1603verbinden, in Abhängigkeit von der Betätigung der ersten Fühlereinrichtungen in Tätigkeit treten und den Zeitgeber der Staupriif einrichtungen in Betrieb setzen, so daß die bestimmte Vorgabezeit abzulaufen beginnt, und welche in Abhängigkeit von der Ankunft des KopiernateriaIs innerhalb des bestimmten Vorgabezeitintervalles an den dritten Fühlereinrichtungen tätig werden, die Cchneideeinrichtungen zum Abschneiden einer bestimmten Länge des Kopiermaterials von der Rolle veranlassen und die Operation des Zeitgebers in den Stauprüfeinrichtungen unterbrechen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,W daß die Gtouerschaltungen ferner den Betrieb.der Transporteinrichtungen während des Abtrennens des Kopiermaterials von der Vorratsrolle unterbrechen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen von Hand bedienbaren Längenwähler für das Kopiermaterial, welcher die Position der dritten Fühlereinrichtungen(188) auf dem Verarbeitungsweg entsprechend einstellt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gtauprüfeinrichtungen Einrichtungen zur.Lieferung eines Gignals für den Fall enthalten, daß daα Kopiermaterial die dritten Fühlereinrichtungen innerhalb des bestimmten Vorgabezeitintervalls nicht erreicht; und die Steuerschaltungen auf das Gignal ansprechen und den Betrieb der Transporteinrichtungen für das Kopiermaterial unterbrechen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiermaterial-Transporteinrichtung Zuführungsrollen (124, 126), eine Zuführungokupplung (296) und mit109829/1803BAD ORIGINALden ZufLihrungsr ollen verbundene Brenseinriclitungen (250) enthalten; die Zuführungskupplung und die Brenseinriehtungen aktivierbar und deaktivierbar sind, un die Zuführungsroilen zu betätigen; die Zuf iihrungsicupplung aktiviert und dio Bremsen deaktiviert worden, wenn die ersten Fühlereinrichtungen zu Beginn der Kopiermaterialzuführung angestoßen werden; die Zuführungskupplung deaktiviert und die Bremsen aktiviert werden,, wonn die Ankunft des Kopiermaterials an deu dritten Fiihlereinrichtungen festgestellt wird, wobei die Ztifiihrung von Kopiermaterial unterbrochen wird; und die Gtatiprüf einrichtungen mit den Bremseinriclitungen gekoppelt sind und damit in Übereinstimmung nit ihnen arbeiten.
- 10. Vorrichtung nacii Anspruch 3, gekennzeichnet durch 3inrichtungen, welche mit den Stauprüfeinrichtungen gekoppelt sind und für den Fall, daß das K-piernaterial an den dritten Flihlereinrichtuiigen nicht innerhalb des bestimmten Vorgabezeitintervalles eintrifft, aktiviert werden, um den Betrieb eier Transporteinrichtungen' und die Zuführung von Kopieraaterial aus der Speichereinrichtung in den Verarbeitungsweg zu unterbrechen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stauungsprtifeinrichtungen gekoppelten Einrichtungen boi ihrer Aktivierung auch den weiteren Betrieb der ersten PüLloreinrichtungen unterbinden»
- 12. Vorrichtung nach Anspruch iO, dadurch gekennzeichnet, ca3 dio mit den Gtaupriifeinrichtungen gel:opx)ölten 3inrichtungon rückeetzbare Sperreixiriahtungen beinhalten,die noriialorweise geöffnet sind und in Abhängigkeit von de.; lloi'utiaivr-ä. t'.er Gtauni-üfoinriohtt'.ngen in don fiporrzustant! ciit worrlon, na die TrauKnortein.?iijhtv*siC;en solange stillcji:, bi.i.: i'io Soorra?. rio'itiingon riwÄZimuot'/it werdon.BAD 109829/1603
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 5, geliennaeichnet durch eine Aufnahneeinriclitung (197) für vorgeschnittene Blätter, welche aus einer nit den Verarbeitungsweg in Verbindung stehenden Öffnung (199) in die die vorgeschnittenen Kapiernaterialblätter eingesteckt werden, und aus Einrichtungen besteht, die in Übereinstimmung nit der Verarbeitung eines ' vorgeschnittenen Blattes aktiviert werden, ein die Transport- und die Cchneideinriclrtmngen stillzulegen.
- Ik. Vorrichtting nach Anspruch 13, dadurch' gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung für die vorgeschnittenen Blätter ein Slenent enthält, welches nornalerweise die Öffnung ahdeckt und in eine Position gebracht vjerden kann, frei der die öffnung freigegeben ist und ein vorgeschnittenes Eopiornaterialtolatt eingegeben werden kann, und eine Sehalteinrichtung beinhaltet, welche von diesen Slenent betätigt wird, und die 3inriclitungen zur Stillegung der Transport- und Dchnaideeinrichtungen aktiviert, wenn das Elenent in die geöfinete Position gebracht wird»
- 15« Vorrichtung nacii Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahneeinrichtung für vorgeschnittene Blätter zusätzliche Fiihlereinriehtmigen enthält, welche in Abhängigkeit von der Eingabe eines vorgeschnittenen Blattes in die Offnung-aktiviert worden, xira. clie Lichtquelle zu zünden und die Aufladungseinrichtungen in Betrieb zu setzen.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet öurh vierte Fühlereinrichtungen (I92i) nach der Sntwicklerstation ai:f den Matorialverarbeitungsweg; und aweite Stauprüfei-nrichtungeii gun überwachen der Kopieraaterialaewegung zwischen den zweiten und vierten Fühloreinriehtungen, wobei die aweiten Stauprlifeinrichtungen Zeitgeboreinrichtungen fur oin Vorgnbo-109829/ 1803 ' ' BAD originalzeitintervall enthalten, dessen Länge für den Transport des KopiernateriaIs von el en zweiten Fiihlereinrichtungen zu den vierten Fiihlereinrichtungen ausreicht, und wobei flie Zeit· gebereim-ichtungen bei Ankunft des Kopiermaterial an den zweiten Fiihlereinrichtungen mit den ATslauf der Vorgabezeit beginnen, tier unterbrochen wird, wenn das Kopiermaterial an den vierten Fülllereinrichtungen innerhalb des Vorgabezeitintervalles festgestellt wird.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vierten Fiihlereinrichtungen Hinrichtungen enthalten, welche tätig werden und die Kopier-Transporteinrichtungen außer Betrieb setzen, wenn das Kopiermaterial nicht innerhalb öes Vorgabezeitintervalles der zweiten Ctauprüfeinrichttmgen an den vierten Fühlereinriclitungen ankommt.109829/1603 bN>Leerseite
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