DE2656416A1 - Stoerungsfeststellvorrichtung fuer eine photokopieranlage - Google Patents
Stoerungsfeststellvorrichtung fuer eine photokopieranlageInfo
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE1 MÖNCHEN
DIPL.-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG
8000 MÖNCHEN 26 2000 HAMBURG 13
LiEBHERRSTR. 20 chIÜIsS"
TEL. (089)2265 48 TEL. (040) 41020 08
MÜNCHEN
A 67
Minolta Camera K.K.
Higashi-ku, Osaka 541 / Japan
Higashi-ku, Osaka 541 / Japan
Störungsfeststellvorriclitung
für eine Photokopieranlage
für eine Photokopieranlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrophotographische Kopieranlage und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Peststellen
des Verklemmens oder Festhakens des Kopiermaterials, wie etwa des Kopierpapiers, in der Photokopieranlage.
In einer elektrophotographischen Kopieranlage wird ein zu
kopierendes Original auf eine transparente Auflagefläche oder
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einen1 Träger gelegt und von einem normalerweise unterhalb des
Trägers vorgesehenen Belichtungssystem mit Lichtstrahlen belichtet. Die vom Original reflektierten Lichtstrahlen weisen
eine Intensität entsprechend des Kontrastes des Originals auf und werden übertragen und projiziert auf eine Oberfläche eines
normalerweise, z.B. auf einer Trommel oder einem endlosen Band ausgebildeten Bildträgers, um darauf eine elektrostatische latente
Abbildung des Originals auszubilden. Der Bildträger wird dann in einer Übertragungsstation gegen das Kopierpapier gepreßt
oder darauf abgerollt, um die latente Abbildung auf das Kopierpapier zu übertragen. Bin derartiges Kopierpapier wird
von einer Papierrolle, wobei es bei jedem Kopierzyklus von der Rolle abgeschnitten und getrennt wird, oder von einem Stapel
von Kopierpapierblättern zugeführt. Das Kopierpapier mit der in der oben beschriebenen Art darauf übertragenen latenten Abbildung
wird einer Entwicklungsstation zugeführt, in der die latente Abbildung mittels Entwicklermaterial, wie etwa Toner,
in ein sichtbares Tonerbild entwickelt wird. Danach wird das entwickelte Kopierpapier der Fixierstation zugeführt, in der
das sichtbare Tonerbild durch eine geeignete Vorrichtung, wie etwa eine Heizvorrichtung, fixiert wird. Schließlich wird das
Kopierpapier durch eine Entladungsöffnung aus der Kopieranlage
heraus in einen außerhalb der Kopieranlage vorgesehenen Behälter
befördert.
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Während das Kopierpapier die verschiedenen Stationen durchläuft, kann es, wenn auch selten, an einigen Stellen in den
Stationen festgehalten werden, so daß das Kopierpapier in der Kopieranlage sich verklemmt.
Eine bekannte Störungsfeststellvorrichtung weist eine sich drehende Hockenanordnung auf, die sich gleichzeitig mit der
Fortbewegung des Kopierpapiers dreht, und stellt das Papierverklemmen dadurch fest, daß die Vorderkante des durchlaufenden
Kopierpapiers durch einen geeigneten Feststellmechanismus ermittelt wird. Obwohl eine derartige Feststellvorrichtung die
Aufgabe des Feststeilens des Papierverklemmens erfüllt, ist es
dennoch notwendig, die Kopieranlage mit einer sich drehenden Uockenanordnung und mit einem Feststellmechanismus zu versehen.
Damit wird jedoch die Kopieranlage größer und in ihrer Konstruktion komplizierter. Darüber hinaus ist es bei einer derartigen
Feststellvorrichtung unmöglich, das am Feststellmechanismus auftretende Papierverklemmen festzustellen, nachdem
die Vorderkante festgestellt wurde, da der Feststellmechanismus nur die Vorderkante des Kopierpapiers ermittelt.
Eine andere bekannte Störungsfeststellvorrichtung weist eine Zeitgebervorrichtung und eine Feststellvorrichtung zum
Feststellen der Vorderkante des Kopierpapiers auf, die in der Hahe der Kopierpapierentladeöffnung vorgesehen ist. Die Zeitgebe
rvorrichtung mißt die Zeit, während der das Kopierpapier
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durch die Kopieranlage wandert, und vergleicht diese gemessene Zeit mit einer vorbestimmten Zeit, die für das Durchlaufen des
Kopierpapiers durch die Kopieranlage vorgegeben ist. Wenn die gemessene Zeit die vorbestimmte Zeit überschreitet, gibt die
Zeitgebervorrichtung ein Alarmsignal an ein Alarmsystem ab. Bei einer derartigen Störungsfeststellvorrichtung ist es nicht
erforderlich, die Kopieranlage mit verschiedenen Feststellmechanismen
zu versehen, wie etwa einer sich drehenden Nockenanordnung. Es ist jedoch erforderlich, die Zeitgebervorrichtung
in Abhängigkeit von den verschiedenen Längen des Kopierpapiers vorher-einzustellen, so daß eine komplizierte Zeitgebervorrichtung
benötigt wird. Eine derartige Störungsfeststellvorrichtung
ist deshalb für Kopieranlagen nicht geeignet, in denen Kopierpapier in verschiedenen Größen verwendet wird.
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Störungsfeststellvorrichtung zu schaffen, die eine
einfache Konstruktion aufweist und ein Papierverklemmen unabhängig
von der Kopierpapiergröße feststellen kann.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Störungsfeststellvorrichtung zu schaffen, die mit hoher
Zuverlässigkeit das Papierverklemmen feststellt, unabhängig davon, an welchen Stellen das Papierverklemmen auftritt.
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Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht
darin, eine Störungsfeststellvorrichtung zu schaffen, die in allen bekannten Kopieranlagen verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäße StörungsfestStellvorrichtung für eine
Photokopieranlage, in der das Muster eines zu kopierenden Originals
auf einem verschiedene Größen aufweisenden Kopiermaterial entlang eines Weges mit verschiedenen Verfahrensstationen
ausgebildet wird, zum Feststellen des Verklemmens des Kopiermaterials auf diesem Weg zwischen einer ersten und einer zweiten
Stelle ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: eine Startvorrichtung zum Starten einer Zeitgebervorrichtung
beim !Durchgang der Hinterkante des Kopiermaterials an der ersten
Stelle des Weges, eine Kopiermaterialfeststellvorrichtung, die die Hinterkante eines Kopierme/fcerials, das durch die verschiedenen
Verfahrensstationen gelaufen ist und durch die Entladeöffnung aus der Kopieranlage befördert werden kann, an der
zweiten Stelle des Weges feststellt, eine Zeitgebervorrichtung, die in Abhängigkeit von der Betätigung der Startvorrichtung betätigt
wird und eine vorbestimmte Zeitdauer vorgibt, die zum Durchlaufen des Weges zwischen der ersten und zweiten Stelle
für das Kopiermaterial lang genug ist, und eine Signalerzeugungsvorrichtung,
die dann ein das Verklemmen des Kopierpapiers auf diesem Weg anzeigendes Signal erzeugt, wenn die Materialfeststellvorrichtung
die Hinterkante des Kopiermaterials
während dieser Zeitdauer nicht festgestellt hat, und die dann
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kein Alarmsignal erzeugt, wenn die Materialfeststellvorrichtung
die Hinterkante des Kopiermaterials während dieser Zeitdauer festgestellt hat.
Im wesentlichen geben die Zeitgebervorrichtung, die Zeitgeberstartvorrichtung
und die Papierfeststellvorrichtung gemeinsam das Zeitintervall vor5 das zwischen dem Zeitpunkt, an
dem die Startvorrichtung die Zeitgebervorrichtung startet, und dem Zeitpunkt liegt, an dem die zweite Papierfeststellvorrichtung
das gleiche Kopierpapier feststellt. Das Alarmsignal wird an ein Alarmsystem angelegt. Dieses erzeugt z.B. einen sichtbaren
oder hörbaren Alarm und bewirkt, daß die nachfolgenden Kopiervorgänge der Kopieranlage gestoppt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Störungsfeststellvorrichtung wird
die Betätigung der Startvorrichtung durch eine Papierabschneidvorrichtung bewirkt, die zum Abschneiden und Trennen eines Kopierpapierblattes
von einer in der Kopieranlage in der Form einer Rolle verwendeten Kopierpapierzuführvorrichtung vorgesehen
ist.
natürlich kann die Betätigung der Startvorrichtung auch durch andere Mittel erfolgen, z.B. durch die Betätigung einer
Beleuchtungsvorrichtung, die mit einem Lichtband das Original abtastet und deren Betätigung mit der Betätigung der Papierzuführung
svorrichtung in Verbindung steht.
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Deshalb ist es nicht erforderlich, irgendeinen besonderen
Mechanismus für die Betätigung der Startvorrichtung vorzusehen.
Das Feststellen der zweiten Papierfeststellvorrichtung
wird durch die Betätigung einer Schaltvorrichtung, z.B. eines in der Eahe der Entladeöffnung vorgesehenen tTikr ο schalters,
bewirkt. Der Ilikro schalter stellt zuerst die Vorderkante des
Kopierpapiers fest, das durch die verschiedenen Verfahrensstationen
gelaufen ist, und stellt dann die Hinterkante davon fest. Die durch den Mikroschalter festgestellten Signale v/erden
an die Zeitgebervorrichtung angelegt. Selbstverständlich kann der Mikroschalter auch durch irgendeine bekannte Schaltvorrichtung
ersetzt werden, solange diese Schaltervorrichtung das durchlaufende Kopierpapier feststellen kann. Da die
Schaltvorrichtung nur dafür vorgesehen ist, um das Kopierpapier
festzustellen, ist dafür kein komplizierter KLechaiiisinus
nötig.
Die erfindungsgemäße Zeitgebervorrichtung weist einen ersten Kondensator zum Messen des oben beschriebenen Zeitintervalls
auf. Der erste Kondensator wird von dem Zeitpunkt an, an dem die erste Papierf eststellvoi-riclitung die Hinterkante
des Kopierpapiers feststellt, bis zu dem Zeitpunkt aufgeladen, an dem die zweite Papierfeststellvorrichtunr die Hinterkante
des gleichen Kopierpapiers feststellt.
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Die Zeitgebervorrichtung weist weiterhin einen zweiten Kondensator auf, der von dem Zeitpunkt an, an dem die zweite
Papierfeststellvorrichtung die Vorderkante des Kopierpapiers feststellt, bis zu dem Zeitpunkt aufgeladen wird, an dem die
zweite Papierfeststellvorrichtung die Hinterkante des Kopierpapiers feststellt. Der zweite Kondensator wird somit in der
Zeit aufgeladen, während der das Kopierpapier sich entlang der Schaltvorrichtung in der zweiten Papierfeststellvorrichtimg
bewegt. Die durch die Aufladung am zweiten Kondensator entstandene Spannung wird, gleichzeitig mit dem Feststellen
der Hinterkante in der zweiten Papierfeststellvorrichtung, an den ersten Kondensator angelegt, um diesen zu entladen. Wenn
die Ladespannung am ersten Kondensator einen vorbestimmten "ert überschreitet, da die Hinterkante des Kopierpapiers sich
nicht an der Schaltvorrichtung vorbeibewegt hat, wird von
der Alarmvorrichtung ein das Papierverklemmen anzeigendes Signal an das Alarmsystem abgegeben.
Die erfindungsgemäße Störungsfeststellvorrichtung für das
Feststellen des Kopierpapierverklemmens in einer elektrophotographischen
Kopieranlage weist demnach eine erste Schaltung zum Feststellen eines Kopierpapieres, das zum Zuführen
in verschiedene Verfahrensstationen bereitsteht, eine zweite
Schaltung zum Feststellen des gleichen Kopierpapieres, das zum Entladen aus der Kopieranlage bereitsteht, und eine Zeitgeberschaltung
auf, die das Zeitintervall zwischen den in
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der ersten und zweiten Schaltung festgestellten Zeitpunkten mißt und dann ein das Papierverklemmen in der Anlage anzeigendes
Signal erzeugt, wenn das Zeitintervall eine vorbestimmte
Zeitdauer überschreitet.
line Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher "beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen
Kopieranlage;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung, teilweise weggebrochen, des oberen Heils der Kopieranlage nach Fig. 1}
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Störungsfeststellvorrichtung
;
Fig. 4 ein vollständiges Schaltungsdiagramm der Störungsfeststellvorrichtung
nach Fig. 2 und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm., das die Zustände in den verschiedenen
elektrischen Elementen der Schaltung nach Fig. 4 zeigt.
In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
1 zeigt eine elektrophotographische Kopieranlage mit
einer Gehäuseanordnung, die im wesentlichen in einen oberen und unteren Teil unterteilt ist. Im oberen Teil befindet sich
ein optisches System, während im unteren Teil ein System zur Durchführung eines elektrophotographischen Verfahrens angeordnet
ist. Die. Gehäuse anordnung ist allgemein mit H gekennzeichnet und weist auf ihrer Oberseite einen stationär befestigten
transparenten Träger Ha auf, der z.B. aus einer transparenten Glasplatte besteht und das zu kopierende Original
oder Dokument D tragen kann. Während das optische System im Detail später beschrieben wird, wird das Kopiersystem im nachfolgenden
beschrieben.
Das elektrophotographische Kopiersystem und das damit
durchgeführte Verfahren sind dem Fachmann bekannt Lind es werden
deshalb die verschiedenen Betriebselemente bezüglich ihrer Punktion beschrieben.
Das elektrophotographische Kopiersystem weist eine Bildträgeroberfläche,
allgemein mit 10 gekennzeichnet, mit einer lichtempfindlichen Schicht oder lichtaufnehmenden Schicht
auf einem leitenden Träger und der Form einer Trommel 22 auf, die auf einer im .Anlagenrahmen (nicht gezeigt) gelagerten
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Welle (nicht gezeigt) befestigt ist und sich in Richtung des Pfeiles dreht, so daß die Trommeloberfläche nacheinander an
mehreren Verfahrensstationen vorbeiläuft, insbesondere an der Lade-, Belichtungs-, übertragungs- und Löschstation.
Die Ladestation weist ein Koronaentladegerät 12 auf, daß eine gleichmäßige elektrostatische Ladung aufdie Bildträgeroberfläche
10 aufbringt. Am nächsten und in Drehrichtung der Bildträgeroberfläche 10 nachfolgend zu der
Ladestation ist die Belichtungs- oder Abbildungsstation
angeordnet, an der die Lichtstrahlen, die eine Abbildung des zu kopierenden Originals D tragen und die durch das
optische System, das später beschrjä>en wird, vom transparenten
Träger Ha über einen Belichtungsschlitz (nicht gezeigt)
in der Form eines Lichtbandes übertragen wurden, auf die Bildträgeroberfläche 10 projiziert v/erden und
die lektrostatische Ladung an den belichteten Stellen löschen, sodaß eine latente elektrostatische Abbildung
des zu kopierenden Originals ausgebildet wird.
Zwischen der Belichtungsstation und der Übertragungsstation ist eine Papierzuführungsstation mit einem Papierzuführungsmechanismus
vorgesehen, der Kopierblätter des Aufnahmemediums, zoB. Kopierpapier, nacheinander der ^iIdträgeroberflache
10 zuführen kann, und zwar gleichzeitig mit dem Vrhandensein der entwickelten Abbildung an der
Papierzuführungsstation. Dieser Papierzuführungsmechanismus weist eine Papiervorrats-
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rolle P auf, die auf einer im Anlagenrahmen (nicht gezeigt) gelagerten Y/eile 14 "befestigt ist und sich in Pfeilrichtung
dreht, so daß das Kopierpapier von der Rolle P abgezogen wird. Der Papierzuführungsmechanisnrus weist weiterhin ein Paar von
nebeneinanderliegenden Aufnahmewalzen 16, die in der Nähe der Rolle P angeordnet sind und die Vorderkante des Kopierpapieres
beim Abrollen der Rolle P aufnehmen können, und zwei Paare von nebeneinanderliegenden Förderwalzen 18 und 20 auf, die
zwischen den Aufnahmewalzen 16 und der Übertragungsstation
angeordnet sind und das Kopierpapier zu der Übertragungsstation befördern können. Zwischen der Aufnahmewalze 16 und der
3?örderwalze 18 ist ein Abschneidpaar 22 zum Abschneiden des Kopierpapieres vorgesehen, wenn davon eine bestimmte Länge
an der Abschneidvorrichtung 22 vorbeigelaufen ist. Die Abschneidvorrichtung
22 weist ein sich drehendes Schneidteil (nicht gezeigt) und ein stationäres Mantelteil (nicht gezeigt)
auf, die normalerweise voneinander getrennt sind. Beim Schneiden des Kopierpapieres wird das Schneidteil zum Mantelteil hin
bewegt. Selbstverständlich können auch andere bekannte Schneidvorrichtungen verwendet werden.
An der Übertragungsstation sind zwei Übertragungswalzen vorgesehen, deren gekrümmte Oberfläche gegen die Bildträgeroberfläche
10 gepreßt ist, um die Übertragung der elektrostatischen latenten Abbildung auf der Bildträgeroberfläche
auf das Kopierpapierblatt zu bewirken, wenn dieses zwischen
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die Bildträgeroberfläclie 10 und die Übertragungswalzen 24 zugeführt
wird.
Das Kopierpapierblatt, dem an der Übertragungsstation die
elektrostatische latente Abbildung von der Bildträgeroberfläche 10 übertragen wurde, wird danach durch einen Abstreifmechanismus
26 von der Bildträgeroberfläche 10 entfernt und zur Entwicklungsvorrichtung 28 des Kaßentwicklungstyps weiterbefördert.
Die Entwicklungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Entwicklertank 30 mit einer Arbeitslösung aus
flüssigem Toner und fünf Paar nebeneinanderliegenden Elektrodenwalzen 32, die im Entwicklertank 30 vorgesehen sind, in dem
die latente Abbildung auf dem Kopierpapierblatt in ein sichtbares Bild entwickelt wird. Mindestens ein Paar der Elektrodenwalzen
32 in der Mähe des Ausgangs des Tanks 30 ißt dazu vorgesehen, die Arbeitslösung von dem durch die übrigen Elektrodenwalzen
hindurchgelaufenen Kopierpapierblatt herauszuquetschen.
Das aus der Entwicklungsvorrichtung 28 herauskommende Kopierpapierblatt
wird einer Fixier- oder Schmelzvorrichtung 34 mit einer Schmelztrommel 36 zugeführtL die in ihrem mittleren
Teil ein Schmelzwärmegerät 38 zum Erhitzen der Oberfläche der
Schmelztrommel 36 und einen durch die Trägerrollen 42 drehbar gelagerten Riemen oder Band 40 aufweist, während ein Teil des
Riemens 40 sich entlang der Oberfläche der Schmelztrommel 36
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erstreckt.?Das nasse Kopierpapierblatt wird zwischen die Oberfläche
der Schmelztrommel 36 und dem Schmelzriemen 40 eingeführt,
getrocknet und danach wird das sichtbare Bild darauf fixiert. Im Anschluß daran wird das Kopierpapierblatt durch
eine Trennklaue 44» die in der Nähe der Schmelztrommel 36 vorgesehen
ist und deren Kante die Oberfläche davon berührt, von der Oberfläche der Schmelztrommel 36 abgestreift und dann über
nebeneinanderliegende Entladungswalzen 48, die zwischen der Trennklaue 44 und dem Behälter 46 vorgesehen sind, aus der
Kopieranlage herausgepreßt und durch eine Entladungsöffnung 50 hinausbefördert.
In der Nähe der Entladungswalze 48 ist ein Mikroschalter
MS1 vorgesehen, der feststellt, ob ein Kopierpapierblatt hindurchtritt
oder nicht. Ein solcher Mikroschalter MS1 ist in eine Störungsfeststellschaltung J zum Feststellen des Papierverklemmens
in der Anlage eingebaut, die später im Detail anhand von Fig. 4 beschrieben wird.
Das entwickelte und übertragene Blatt, das an der Abstreifstation
von der Bildträgeroberfläche 10 getrennt wurde, wird danach weiterbefördert, während die Bildträgertrommel 11 ihre
Drehung zur Löschstation fortsetzt. Die Löschstation ist mit einer Löschvorrichtung 52 verbunden, die die Restladung auf
der Bildträgeroberfläche 10 löscht, um sie für den nachfolgenden
Kopierzyklus vorzubereiten. Zu diesem Zweck ist die
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Löschstation im allgemeinen vor der Ladestation angeordnet, die oben beschrieben wurde.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird nun das optische System der elektrophotographischen Kopieranlage, das im wesentlichen im
oberen Teil des Anlagengehäuses H angeordnet ist, beschrieben. Es weist eine Beleuchtungsvorrichtung von irgendeiner bekannten
Konstruktion auf, im allgemeinen mit 52 gekennzeichnet, die eine Lichtquelle oder Lampe 54 und einen Reflexionsspiegel
56 aufweist, der so angeordnet' ist, daß die von der Lichtquelle 54 emittierten Lichtstrahlen zum Original D auf
dem transparenten Träger Ha in der Form eines Lichtbandes projiziert werden können, um nacheinander das Original D über
dessen gesamte Breite hinweg zu beleuchten. Die Beleuchtungsvorrichtung
52 ist auf einem Gerüst 62 starr befestigt, das durch eine drehbare Rolle 63 auf mindestens einem Paar von
im Abstand zueinander angeordneten Führungsschienen 66 und hin- und hergehend bewegbar angeordnet ist. Die Führungsschienen
66 und 68 sind in einer Stellung innerhalb des Anlagengehäuses H gelagert und erstrecken sich im wesentlichen
parallel zur Ebene des transparenten Trägers Ha.
Durch eine drehbare Rolle 65 ist auf den gleichen Führungsschienen
66 und 68 ein Spiegelschlitten 64 hin- und hergehend bewegbar angeordnet, auf dem Reflexionsspiegel 58 und
60 starr befestigt sind, um das Lichtband vom Original D auf
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dem transparenten Träger Ha über eine Linsenanordnung 69 zu
einem starr angeordneten Reflexionsspiegel 67 hin zu reflektieren.
Der Spiegel 67 und die linsenanordnung 69 sind an
einer Stelle am Anlagengehäuse (nicht gezeigt) gelagert, so daß der Spiegel 67 das Lichtband auf die Bildträgeroberfläche
10 mit dem gleichen Einfallswinkel reflektiert und projiziert, um darauf die latente Abbildung des Originals auszubilden,
wenn sich die Trommel in bezug auf die Bewegung der Beleuchtungsvorrichtung 52 dreht.
Pur den Fachmann ist es ohne weiteres klar, daß, wenn sich
das die Beleuchtungsvorrichtung 52 tragende Gerüst 62 von einer Ruhestellung, die durch eine durchgezogene Linie gekennzeichnet
ist, zu einer Abtaststellung bewegt, wie sie durch die gestrichelte Linie gekennzeichnet ist, während das
Itiehtband von der Beleuchtungsvorrichtung 52 das Original D auf dem transparenten Träger Ha abtastet, der die Reflexionsspiegel
58 und 60 tragende Schlitten 64 der Bewegung des Gerüsts 62 folgt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die halb
so groß ist wie die Geschwindigkeit des Gerüstes 62. Derartige Bewegungen des Gerüstes 62 und des Schlittens 64 werden
mittels eines Antriebssystems (nicht gezeigt) erreicht, das jede bekannte Porm annehmen kann und dessen Details der Kürze
wegen nicht beschrieben werden.
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Damit kann die Geschwindigkeitsbeziehung zwischen dem Gerüst
62 und dem Schlitten 64 durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
Y1 = 2.Y2
wobei V1 und V2 jeweils die Geschwindigkeit des Gerüstes 62
und des Schlittens 64 kennzeichnen.
Es ist hier anzumerken, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit, d.h. die Geschwindigkeit der Trommeloberfläche, gleich der
Geschwindigkeit V1 ist, um nacheinander ähnliche Muster des Originals in latente Abbildung auf der Trommeloberfläche auszubilden,,
und daß der Papierzuführungsmechanismus so beschaffen ist, daß er das Kopierpapier mit der Geschwindigkeit V1
transportiert.
Demzufolge wird der Abstand des Lichtbandes von der Oberfläche des Originals zur Bildträgeroberfläche 10 bei der Abtastung
des Originals D im wesentlichen konstant gehalten.
Auf dem Gerüst 62 ist an der Stelle, an der es auf der Führungsschiene 68 gelagert ist, ein Betätigungsteil 70 mit
einer sich seitlich zum Gerüst 62 erstreckenden Betätigungsklaue 72 befestigt, so daß sich die Betätigungsklaue 72 zusammen
mit dem Gerüst 62 bewegt. Während der Bewegung des
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Gerüstes 62, von der Ruhestellung in die Abtaststellung "betätigt
die Betätigungsklaue 72 Schalter, die an einer Schalttafel 74 vorgesehen sind. Die Schalttafel 74 weist einen
Arm 76 auf, der in einer am Anlagengehäuse vorgesehenen Längsöffnung
78 verschiebbar ist und ein Positionierteil 80 an
seinem einen Ende aufweist. Da sich die längsöffnung 78 parallel zu den Führungsschienen 66 und 68 erstreckt, erfolgt die
Verschiebung der Schalttafel 74 entlang der Längsöffnung 78
im wesentlichen parallel zur Bewegung des Gerüstes 62. Nachdem die Stellung der Schalttafel 74 verändert wurde, wird diese
dort durch eine im Positionierteil 80 vorgesehene Kupplungsvorrichtung (nicht gezeigt) festgehalten.
Auf der Schalttafel 74 sind Mikroschalter MS2 und MS? vorgesehen,
die in einer Linie parallel zur Bewegung des Gerüstes 62 ausgerichtet sind und entsprechende Schaltarme 82 und 84
aufweisen, die während der Bewegung des Gerüstes 62 durch die Betätigungsklaue 72 betätigt werden. Der Mikroschalter MS2 ist
zur Betätigung der Schneidvorrichtung 22 , die bereits beschrieben wurde, vorgesehen, während der Mikroschalter MS3 das
Ende der Abtastung und die Rückkehr des Gerüstes, ebenso wie
des Schlittens 64, in die Ruhestellung anzeigt.
Bevor ein Kopierzyklus gestartet wird, stellt die Bedienungsperson
die Stellung des Positionierteiles 80 entsprechend der Länge des auf den transparenten Träger Ha gelegten
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Originals ein und "betätigt dann einen an der Kopieranlage vorgesehenen
Startschalter (nicht gezeigt). Gleichzeitig wird die Beleuchtungsvorrichtung 52 zusammen mit den Spiegeln 58 und 60
aus der Ruhestellung in die Abtaststellung verschoben. Während der Abtastung durch die Beleuchtungsvorrichtung 52 schaltet
die Betätigungsklaue 72 zuerst den Mikroschalter MS2 ein, um das Kopierpapier von der Rolle P abzuschneiden, und dann den
Mikroschalter BiB3, um die Beleuchtungsvorrichtung zu stoppen
und in die Ruhestellung zurückzubringen. Es ist daraus verständlich, daß die in Fig. 2 dargestellte Stellung der Beleuchtungsvorrichtung
52 der Abtaststellung entspricht und daß eine solche Abtaststellung entsprechend der Länge des Originals
durch Verschiebung der Schalttafel 74 verändert werden kann.
In der oben beschriebenen elektrophotographischen Kopieranlage ist die Störungsfeststellschaltung J vorgesehen, um ein
beim elektrophotographischen Kopiersystem auftretendes Kopierpapierfestklemmen
festzustellen.
Wie aus Pig. 3 zu ersehen ist, weist die Störungsfeststellschaltung
J eine Zeitgeberstartschaltung 100 zum Starten einer Zeitgebervorrichtung 104, in Abhängigkeit vom Durchgang der
Hinterkante des Kopierpapiers durch die erste Stellung im Weg in der elektrophotographischen Kopieranlage, eine Papierfeststellschaltung
102 zum Feststellen der Hinterkante des Kopier-
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papiers an der zweiten Stellung kurz vor dem Entladen aus der
Kopieranlage, eine Zeitgeberschaltung 104, die mit der Startschaltung
100 und der Papierfeststellschaltung 102 verbunden ist, um eine vorbestimmte Zeitperiode nach Betätigung des ersten
Papierfeststellschalters 100 vorzugeben, wobei diese
Zeitperiode für das Kopierpapier zum Durchlaufen des Weges durch die verschiedenen Verfahrensstationen zwischen der ersten
Stellung und der zweiten Stellung lang genug ist, und eine Alarmschaltung 106 auf, die mit der Zeitgeberschaltung
104 verbunden ist, um dann ein das Auftreten des Kopierpapierklemmens
in der Kopieranlage anzeigendes Alarmsignal zu erzeugen, wenn die zweite Papierfeststellschaltung 102 das Kopierpapier
nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer feststellt, während sie das Alarmsignal dann nicht erzeugt, wenn
die zweite Papierfeststellschaltung 102 das Kopierpapier innerhalb
der vorbestimmten Zeitdauer feststellt.
Im wesentlichen wird das Zeitintervall durch die Zeitgeberschaltung
104 zusammen mit der Startschaltung 100 und der zweiten Papierfeststellschaltung 102 vorgegeben, und zwar von
einem StartZeitpunkt, der durch die Betätigung der Zeitgeberstart
schaltung 100 bestimmt wird, bis zu einem EndeZeitpunkt,
der durch das Papierfeststellen in der zweiten Papierfeststellschaltung 102 bestimmt wird, und erzeugt die Alarmschaltung
106 das Alarmsignal dann, wenn das in der Zeitgeberschaltung gemessene Zeitintervall die vorbestimmte, in der Alarm-
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schaltung 106 bestimmte Zeitdauer überschreitet. Ein solcher
Alarm kann in sichtbarer oder hörbarer Form gegeben werden und zeigt das Papierverklemmen an einigen Orten in der Kopieranlage
an. Zusätzlich zur Erzeugung eines solchen Alarmes kann die Alarmschaltung 106 bewirken, daß die Kopieranlage den
nachfolgenden Kopiervorgang abstoppt.
Pig. 4 zeigt einen vollständigen Schaltkreis der Störungsfeststellschaltung
J, die durch zwei unabhängige Gleichstromquellen E1 und E2 betrieben wird, die über eine geeignete
Gleichrichtervorrichtung (nicht gezeigt) von einer Wechselspannung
s quelle geliefert werden. Die erste Gleichstromquelle
E1 liefert über eine in Vorwärtsrichtung geschaltete Diode D1 eine positive Sammelleitung 108 und direkt eine negative
Sammelleitung 110 und eine weitere positive Sammelleitung 112.
Die zweite Gleichstromquelle E2 ist mit dem Mikroschalter
MS2, einem dazu in Reihe liegenden Relais RY3 sowie einem parallel zum Relais RY3 geschalteten Solenoid SL zum Betätigen
des Schneidteiles der Abschneidvorrichtung 22 verbunden. Zusätzlich dazu weist die Zeitgeberstartschaltung 100 einen
Relaisschalter RS3> der bei Erregung des Relais RY3 leitet, eine Diode D2, einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1
auf, die in Reihe geschaltet sind und zwischen der positiven und negativen Sammelleitung 108 bzw. 110 eingefügt sind.
Parallel zum Kondensator C1 liegt eine Reihenschaltung auB
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einem variablen Widerstand VE2 und einem Widerstand R3. Die am Verbindungspunkt zwischen dem variablen Widerstand VR2 und
dem Widerstand R3 auftretende Spannung wird an eine Schmitt-Triggerschaltung
114 angelegt. Diese weist einen Transistor Tr1, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt, dessen Kollektor
über einen Widerstand R5 mit der positiven Sammelleitung 108 und über einen" Widerstand E6 auch mit der negativen Sammelleitung
110 und dessen Emitter über einen Widerstand R4 mit
der negativen Sammelleitung 110 verbunden ist, und einen Transistor
Tr2 auf, dessen Basis über einen Widerstand R7 mit dem Kollektor des Transistors Tr1, dessen Kollektor über einen
Widerstand R8 mit der positiven Sammelleitung 108 und dessen
Emitter mit dem Emitter des Transistors Tr1 verbunden ist. Mit der Ausgangeklemme der Schmitt-Triggerschaltung 114, die
am Kollektor des Transistors Tr2 ist, ist über einen Widerstand E9 und eine in Sperrichtung geschaltete Zenerdiode ZD1
die Basis eines Transistors Tr3 verbunden. Der Kollektor des Transistors Tr3 ist über ein Relais RY1 mit der positiven
Sammelleitung 108 und der Emitter mit der negativen Sammelleitung 110 verbunden. Parallel zum Relais RY1 liegt eine
Diode D4.
Die zweite Papierfeststellschaltung 102 weist einen Widerstand RI3, den Mikrosohalter MS1 und einen Kondensator C3 auf,
die in Reihe geschaltet sind und zwischen der positiven und negativen Sammelleitung 108 und 110 liegen. Der Mikroschal-
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ter MS1 weist eine gemeinsame Klemme u1, die mit dem Kondensator
C3 verbunden ist, und zwei Wahlklemmen u2 und u3 auf. Die
Klemme u2 ist mit dem Widerstand RI3 verbunden, während die
Klemme u3 über einen Y/iderstand RH mit der Basis eines Transistors
!Dr 4 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Tr4 ist mit der negativen Sammelleitung 110 und der Kollektor
über einen Widerstand E10 mit der positiven Sammelleitung und über eine in Sperriohtung geschaltete Diode D3 auch mit der
Zeitgeberschaltung 104 verbunden.
Die Zeitgeberschaltung 104 weist einen variablen Widerstand
VR11, einen Widerstand E12, einen Relaisschalter RSl und einen Kondensator C2 auf, die in Reihe geschaltet sind und zwischen
der positiven Sammelleitung 112 und der negativen Sammelleitung 110 liegen. Der durch das Relais RY1 betriebene Relaisschalter
RS1 weist eine gemeinsame Klemme v1, die mit dem Kondensator C2 verbunden ist, und zwei Wahlklemmen v2 und v3 auf.
Die Klemme v2 ist mit der Diode D3 und auch mit dem Widerstand R12 und die Klemme v3 über einen Widerstand R17 mit der
negativen Sammelleitung 110 verbunden. Die Klemme v1 ist weiterhin
mit der Alarmschaltung 106 verbunden.
Die Alarmschaltung 106 weist einen Transistor Tr5 auf, dessen Basis über eine aus einem Widerstand R15 und einer in
Sperrichtung geschalteten Zenerdiode ZD2 bestehende Reihenschaltung mit der Klemme v1, dessen Emitter mit der negativen
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Sammelleitung 110 und dessen Kollektor über einen Widerstand
R18 mit der positiven Sammelleitung und über einen Widerstand
R16 mit der Basis eines Transistors Tr6 verbunden ist. Der
Emitter des Transistors Tr6 ist mit der positiven Sammelleitung 108 verbunden, während der Kollektor über eine aus einem
Eelais RY2 und einer Diode D5 bestehende Parallelschaltung mit der negativen Sammelleitung verbunden ist. Das Relais RY2
kann weiterhin ein damit verbundenes Alarmsystem (nicht gezeigt) mit sichtbarer oder hörbarer Anzeige betreiben. Die
Arbeitsweise der oben beschriebenen Störungsfeststellschaltung J wird im nachfolgenden anhand von !ig. 4 beschrieben.
In Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm der Arbeitsabläufe der verschiedenen,
ι.' der Störungsfeststellschaltung J verwendeten
elektrischen Elemente dargestellt, wobei auf der Abszisse die Zeit für einen kompletten Kopierzyklus und auf der Ordinate
die Veränderung der durch die entsprechenden Bezugszeichen gekennzeichneten verschiedenen elektrischen Elemente dargestellt
ist. Nach Einschalten des Startschalters zum Beginn
des Kopiervorganges bewegt sich die Beleuchtungsvorrichtung von der Ruhestellung in die Abtaststellung, während die Kopierpapierbahn
durch die Schneidvorrichtung 22 und durch den Papierzuführungsmechanismus zugeführt wird.
Während der Abtastbewegung der Beleuchtungsvorrichtung 52
schaltet die Betätigungsklaue 72 zum Zeitpunkt ti den Mikro-
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schalter MS2 von der gesperrten in die leitende Stellung zum Betätigen der Sohneidvorrichtung 22 um. Bei Betätigen der
Schneidvorrichtung 22, d.h. bei Schließen des Mikroschalters
MS2, wird eine vorbestimmte Länge des Kopierpapiers von der
Rolle P abgetrennt und in die verschiedenen Kopierverfahrensstationen zugeführt, wobei dadurch der StartZeitpunkt in der
ersten Papierfeststellschaltung 100 bestimmt wird. Zusätzlich 2ur Betätigung der Schneidvorrichtung 22 erregt der Mikroschalter
MS2 auch das Relais RY3 und dieses betätigt wiederum den Relaisschalter RS3>
so daß dieser von einer gesperrten Stellung in die leitende Stellung umgeschaltet wird und damit
der damit verbundene Kondensator C1 durch den Strom von der
Gleichstromquelle E1 aufgeladen wird. Wenn die Ladung des Kondensators 01 eine vorbestimmte Spannung eA erreicht, wie es
in Fig. 5 zum Zeitpunkt t2 dargestellt ist, wird der Transistor
Tr1 vom nichtleitenden in den leitenden Zustand umgeschaltet. Damit wird der Transistor Tr2 vom leitenden in den
nichtleitenden Zustand umgeschaltet. Ton der Schmitt-Triggerschaltung 114 wird nun über die in Sperrichtung geschaltete
Zenerdiode ZD1 ein Signal an den Transistor Tr3 angelegt, der damit vom nichtleitenden in den leitenden Zustand gebracht
wird und das Relais RY1 betätigt. Die Erregung des Relais RY1
bewirkt eine Zustandsänderung des Relaisschalters RS1, indem die gemeinsame Klemme v1, die mit der Klemme v3 verbunden war,
mit der Klemme v2 verbunden wird, so daß damit der Kondensator 02 durch den Strom von der G-Ieichstromquelle E1 aufgeladen
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wird. Nachdem das Kopierpapierblatt die verschiedenen Verfahrensstationen
innerhalb einer vorbestimmten Zeit durchlaufen hat, die für einen normalen Durchgang des Kopierpapiers ausreicht,
wird der Hikroschalter MS1 zum Zeitpunkt t3 durch die
Vorderkante des Kopierpapierblattes derart umgeschaltet, daß die gemeinsame Klemme u1, die bisher mit der Klemme u3 verbunden
war, mit der Klemme u2 verbunden wird und damit der Kondensator 03 durch den Strom von der Gleichstromquelle E1
aufgeladen wird." Nachdem das Kopierpapierblatt den Mikroschalter
MS1 passiert hat, bringt die Hinterkante des Kopierpapierblatts zum Zeitpunkt t4 den Mikroschalter MS1 in den ursprünglichen
Zustand, so daß die gemeinsame Klemme u1 wieder mit der Klemme u3 verbunden ist und dadurch den Endzeitpunkt in der
zweiten Papierfeststellsciialtung 102 bestimmt. Durch die Verbindung
zwischen dem Kondensator 02 und dem Transistor Tr4 schaltet die am Kondensator 03 anliegende Spannung den Transistor
Tr4 vom nichtleitenden in den leitenden Zustand um, so daß der Kondensator C2, der durch die Gleichstromquelle E1
aufgeladen wurde, entladen wird über einen geschlossenen Schaltkreis über den Kondensator G2, den Relaisschalter RS1,
die Diode D3 und den Transistor Tr4. Damit wird die am Kondensator 02 anliegende Spannung vermindert, bevor sie einen vorbestimmten
Wert eB erreicht hat.
Wenn jedoch während des Durchlaufens durch die verschiedenen Verfahrensstationen in der Kopieranlage ein Kopierpapier-
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verklemmen auftritt, wird äer Mikroschalter LiS 1 nicht innerhalb
der vorbestimmten Zeit durch das Kopierpapier betätigt. Damit fließt der Strom von der G-Ieichstromquelie 11 fortwährend
zum Kondensator C2 und lädt diesen auf. Dies hat zur Folge, daß die am Kondensator 02 anliegende Spannung den vorbe·^·
stimmten Wert eB überschreitet und über den Widerstand B.15
und die in Sperrichtung geschaltete Zener-diode ZD2 ein Signal an den transistor Tr5 in der Alarmschaltung 106 angelegt wird.
Durch die Erregung des Sransistors Tr5 wird der {Transistor Tr6
vom nichtleitenden in den leitenden Zustand umgeschaltet und damit das Relais RY 2 erregt. Dieses betätigt wiederum das damit
verbundene Alarmsystem, das das Papierverklemmen in der
Anlage anzeigt.
Hachdem ein Kopierzyklus vollendet ist, v/ird der Relaisschalter
RS3 durch eine Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) in den offenen Zustand zurückgebracht.
Pur einen i'acnmann ist es ohne weiteres klar, daß das
Zeitintervall zwischen dem Startpunkt, der durch die Betätigung des Mikros ehalte rs MS 2 bestimmt ist, und dem l-ndzeitpunkt,
der durch das Eindurchlaufen der Hinterkante des Kopierpapieres
durch den Mikroschalter MS1 bestimmt wird, durch die am Kondensator C2 anliegende Ladespannung gemessen v/ird.
\'!ewi die ladespannung vor Erreichen des Wertes eB entladen
wird, erzeugt die Störungsfeststellschaltung J kein Alarm-
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signal und der nachfolgende Kopiervorgang wird ohne irgendeine
unnötige Unterbrechung fortgeführt, '-Venn jedoch andererseits die am Kondensator anliegende Ladespannung den Wert eB
überschreitet, da das Kopierpapier den Mikroschalter MS1 nicht oder noch nicht erreicht hat, insbesondere da die Hinterkante
des Kopierpapiers den Mikroschalter MS1 nicht passiert hat,
erzeugt die Störungsfeststellschaltung J das Alarmsignal und
bewirkt, daß die Kopieranlage den nachfolgenden Kopiervorgang
einstellt.
Der Mikroschalter MS2, der den Startzeitpunkt durch seine Betätigung in der ersten Papierfeststellschaltung 100 bestimmt,
kann ersetzt werden durch den Mikroschalter MS3, der für das Rückl«. ifen bzw. die Rückkehr der Beleuchtungsvorrichtung
52 vorgesehen ist.
Da die erfindungsgemäße Storungsfeststellschaltung J allein durch die elektrische Schaltung bestimmt wird, ohne daß ein
besonderer Mechanismus, wie etwa eine Hockenanordnung, gleichzeitig
mit der Wanderung des Kopierpapieres betätigt wird, um das Verklemmen des Kopierpapieres festzustellen, kann die Storungsfeststellschaltung
J in jede bekannte Kopieranlage ohne Schwierigkeiten eingebaut werden, also auch bei einer Anlage
mit abtastender Auflagefläche anstelle der abtastenden Beleuchtung, solange eine Vorrichtung vorhanden ist, die den
StartZeitpunkt der Storungsfeststellschaltung J anzeigt.
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Da darüber hinaus die Störungsfeststellsclialtung J beim
Feststellen der Hinterkante des Kopierpapieres, und zwar bei beiden Zeitpunkten, d.h. sowohl beim StartZeitpunkt als auch
beim Endzeitpunkt, betätigt wird, kann ein Kopierpapier beliebiger Länge ohne irgendeine Einstellung festgestellt werden.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsform sind für den.Fachmann ohne weiteres möglich und
fallen in den Rahmen der Erfindung.
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3?
Leerseite
-ι κ
Claims (11)
- 26564Ί6Patent ansprücheStörungsfeststellvorrichtung für eine Photokopieranlage, in der das Muster eines zu kopierenden Originals auf einem, verschiedene Größen aufweisenden Kopiermaterial entlang eines V/eges mit verschiedenen Verfahrensstationen ausgebildet wird, zum Feststellen des Verkleinmens des Kopiermaterials auf diesem Weg zwischen einer ersten und einer zweiten Stelle, dadurch gekennzeichnet , daß die Störungsfeststellvorrichtung aufweist:eine Startvorrichtung (100) zum Starten einer Zeitgeber-Vorrichtung (104) beim Durchgang der Hinterkante des Kopiermaterials an der ersten Stelle des Weges, wobei die Zeitgebervorrichtung (104) eine vorbestimmte Zeitdauer vorgibt, die zum Durchlaufen des Weges zwischen der ersten und zweiten Stelle für das Kopiermaterial lang genug ist,eine Materialfeststellvorrichtung (102), die die Hinterkante des Kopiermaterials an der zweiten Stelle des Weges feststellt,undeine Signalerzeugungsvorrichtung, die dann ein das Verklemmen des Kopierpapiers auf diesem Weg anzeigendes Signal709824/0831C - - ■- 50 -16b UiIerzeugt, wenn die MaterialfestStellvorrichtung (102) die Hinterkante des Kopiermaterials während dieser Zeitdauer nicht festgestellt hat.
- 2. Störungsfeststellvorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitgebervorrichtung einen ersten Kondensator, der bei Betätigung der Startvorrichtung aufgeladen wird, und ein Spanmingsbestimmungselenient zum Entladen des ersten Kondensators aufweist, wenn die am ersten Kondensator anliegende Spannung einen durch das Spannungsbestinmiungselement festgestellten Wert überschreitet.
- 3. Störungsfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet , daß die Materialfeststellvorrichtung eine Schaltvorrichtung, die im V:eg des Kopieraaterials vorgesehen ist und beim vOrbeilaufen des Kopiermaterials betätigt wird, einen zweiten Kondensa/fcor, der mit der Schaltvorrichtung verbunden ist und bei betätigter Schaltvorrichtung aufgeladen wird, und ein Schaltelement aufweist, das durch eine am zweiten Kondensator anliegende Spannung betätigt wird, wenn die Schaltvorrichtung vom betätigten in den nichtbetätigten Zustand umgeschaltet wird.
- 4. Störungsfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin eine Signal-709824/0831-'31 -ORlGSMAL INSPECTED26bS41t> •i *erzeugungsvorrichtung zun Erzeugen eines Schneidsignales aufweist, das die Betätigung der Schneidvorrichtung anzeigt, die das Kopiermaterial vor dein Zuführen in die Ye rf ahrens st at ionen auf eine vorbestimmte Länge abschneidet, wobei die Signalerzeugung sβciialtung mit der Startvorrichtung verbunden ist, um diese nach Empfang des Schneidsignales zu betätigen und dadurch die erste Stelle an einem Ort zu bestimmen, an dem die Schneidvorrichtung in dem Kopierpapierweg vorgesehen ist.
- 5. StörungsfestStellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin eine Rückkehrsignalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Rückkehrsignales aufweist, das die Betätigung der Abtastvorrichtung anzeigt, die ein Lichtband erzeugt und dieses auf ein zu kopierendes Original über dessen gesamte Oberfläche durch die relative Bewegung zwischen dem Original und einer Beleuchtungsvorrichtung von einer Ruhestellung in eine Abtaststellung projiziert, wobei diese Rückkehrsignalerzeugungsvorriehtung mit der Startvorrichtung verbunden ist, um diese nach Empfang des Rückkehrsignales zu betätigen.
- 6. Störungsfeststellvorrichtung für eine Photokopieranlage, in der das Muster eines zu kopierenden Originals auf einem verschiedene Größen aufweisenden Kopiermaterial entlang eines V/eges mit verschiedenen Verfahrens st at ionen ausgebildet wird, wobei das Kopiermaterial durch eine in diesem Weg vor-709824/0831ORIGINAL INSPECTED - 32 -gesehene Sohneidvorrichtung auf eine vorbestimmte Länge abgeschnitten wird, zum Feststellen des Verklemmens des Kopiermateriales auf diesem Weg zwischen einer ersten und einer zweiten Stelle, dadurch gekennz eichnet , daß die Störungsfeststellvorrichtung aufweist:eine Startvorrichtung zum Starten einer Zeitgebervorrichtung beim Durchgang der Hinterkante des Kopiermaterials an der ersten Stelle des Weges nach Empfang eines die Betätigung der Schneidvorrichtung anzeigenden Signales, wobei die Zeitgebervorrichtung eine vorbestimmte Zeitdauer vorgibt, die zum Durchlaufen des Weges zwischen der ersten und zweiten Stelle für das Kopiermaterial lang genug ist,eine Materialfeststellvorrichtung, die die Hinterkante des Kopiermaterials an der zweiten Stelle des Weges feststellt, undeine Signalerzeugungsvorrichtung, die dann ein das Verklemmen des Kopiermateriales auf diesem Weg anzeigendes Signal erzeugt, wenn die Materialfeststellvorrichtung die Hinterkante des Kopiermateriales während dieser Zeitdauer nicht festgestellt hat.70982A/0831-33 -2556415 -5 '
- 7· Störungsfeststellvorrichtung nach Ansprucli 6, dadurch, gekennzeichnet , daß die Zeitgebervorrichtung einen ersten Kondensator, der bei Betätigung der Startvorrichtung aufgeladen wird, und ein Spannungsbestimmungselement zum Entladen des ersten Kondensators aufweist, wenn die am ersten Kondensator anliegende Spannung einen durch das Spannungsbestimmungselement festgestellten Wert überschreitet.
- 8. Störungsfeststellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Materialfeststellvorrichtung eine Schaltvorrichtung, die im Weg des Kopiermaterials vorgesehen ist und beim Vorbeilaufen des Kopiermaterials betätigt wird, einen zweiten Kondensator, der mit der Schaltvorrichtung verbunden ist und bei betätigter Schaltvorrichtung aufgeladen wird, und ein Schaltelement aufweist, das durch eine am zweiten Kondensator anliegende Spannung betätigt wird, wenn die Schaltvorrichtung vom betätigten in den nichtbetätigten Zustand umgeschaltet wird.
- 9. Störungsfeststellvorrichtung zum Feststellen des Verklemmens des Kopiermaterials zwischen einer ersten und einer zweiten Stelle des Weges des Kopiermaterials durch eine Photokopieranlage, in der eine Beleuchtungsvorrichtung ein Lichtband erzeugt und dieses auf ein zu kopierendes Original durch eine relative Bewegung zwischen dem Original und der Beleuchtungsvorrichtung von einer Ruhestellung in eine Ab-709824/0831— 34 -taststellung projiziert und in der das Muster eines zu kopierenden Originals auf einem verschiedene G-rößen aufweisenden Kopiermaterial entlang eines v.'eges mit verschiedenen Yerfahrensstationen ausgebildet wird, dadurch g e k e η η ze i chnet , daß die StörungsfestStellvorrichtung aufweist:eine Startvorrichtung zum Starten einer Zeitgebervorrichtung beim Durchgang der Hinterkante des Kopiermaterials an
der ersten Stelle des Weges nach Empfang eines Signales, das das Ankommen der Abtastvorrichtung in der Abtaststellung anzeigt, wobei die Zeitgebervorrichtung eine vorbestimnte Seitdauer vorgibt, die zum Durchlaufen des V.eges zwischen der
ersten und zweiten Stelle für das Kopiermaterial lang genug ist,eine Materialfeststellvorrichtung· zum feststellen der hinterkante des Kopiermaterials an der zweiten Stelle des '..e^es undeine Alarmvorrichtung, die dann ein das Verklemmen des
Kopierpapieres auf diesem ''eg anzeigendes Signal erzeugt,
wenn die MaterialfestStellvorrichtung die Hinterkante des
Kopiermateriales während dieser Zeitdauer nicht festgestellt hat.709824/0831- 35 - - 10. Störungsfeststellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichne t , daß die Zeitgebervorrichtung einen ersten Kondensator, der bei Betätigung der Startvorrichtung aufgeladen wird, und ein Spannungsbestinmungselement zum Entladen des ersten Kondensators aufweist, wenn die am ersten Kondensator anliegende Spannung einen durch das Spannungsbestimmungselement festgestellten Wert überschreitet.
- 11. Störungsfeststellvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Materialfeststellvorrichtung eine Schaltvorrichtung, die im leg des Kopiermaterials vorgesehen ist und beim Vorbeilaufen des Kopiermaterials betätigt wird, einen zweiten Kondensator, der mit der Schaltvorrichtung verbunden ist und bei betätigter Schaltvorrichtung aufgeladen wird, und ein Schaltelement aufweist, das durch eine am zweiten Kondensator anliegende Spannung betätigt wird, wenn die Schaltvorrichtung vom betätigten in den nichtbetätigten Zustand umgeschaltet wird.7-09824/0831- 36 -
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