DE2452222A1 - Lese- und rueckvergroesserungsgeraet fuer mikrofiches - Google Patents
Lese- und rueckvergroesserungsgeraet fuer mikrofichesInfo
- Publication number
- DE2452222A1 DE2452222A1 DE19742452222 DE2452222A DE2452222A1 DE 2452222 A1 DE2452222 A1 DE 2452222A1 DE 19742452222 DE19742452222 DE 19742452222 DE 2452222 A DE2452222 A DE 2452222A DE 2452222 A1 DE2452222 A1 DE 2452222A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper
- housing
- microfiches
- mirror
- roll
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
- G03B21/118—Reader-printers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/26—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
- Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
- Handling Of Sheets (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL.-INQ.
I-!. KINKELDEY
D^.-INQ.
W. STOCKMAIR
Λ I Π «* A * DR.-INS. ■ AeE(CALTECH)
2452222 K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
4. November 1974-PH
8684-
BELL & HOWELL CO.
6800 McCormick Road, Chicago, 111. 60645, USA
Lese - und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches
Die Erfindung betrifft ein Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches.
Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung,
tait der ein positives oder negatives Bild eines Mikrofiches
auf einen Schirm projiziert und dort betrachtet bzw· gelesen werden kann; anschließend wird ein ausgewähltes
Bild auf ein aufgeladenes, empfindliches bzw. sensitives Papier projiziert, so daß man nach einem
Kopiervorgang ein rückvergrößertes Bild auf Papier erhält, dessen Größe vorher ausgewählt worden ist.
S09820/1 1 16
Die Einführung der modernen Kopiergeräte hat die Verfahren revolutioniert, die sich auf die Aufzeichnung
von Vervielfältigungen bzw. Kopien und ihre Speicherung beziehen. Die zunächst verwendeten
Geräte waren kostspielig und kompliziert im Gebrauch. Im Laufe der Zeit konnten jedoch
die Kosten allmählich gesenkt werden und auch die Probleme, die beim Einsatz solcher Büromaschinen
auftraten, wurden überwunden; dabei wird nun im allgemeinen eine Mutter- oder Stamm - Mikrofiche . als Quelle verwendet, um jede gewünschte
Zahl von vergrößerten, nach einem elektrostatischen Verfahren hergestellten Kopien zu erhalten. Durch
den Einsatz eines einzigen Gerätes, das sowohl das Lesen als auch die Rückvergrößerung und Herstellung
einer Kopie' von einer Mikrofiche, ermöglicht, konnten die Kosten weiter gesenkt und Zeit
eingespart werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Lese- und Rückvergrößerungsgerät
für Mikrofiches zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein das Gerät einschließendes Gehäuse, durch ein
Steuerpult an der Vorderseite des Gehäuses, durch einen Träger für die Mikrofiches, der an der Vorderseite
des Gehäuses angeordnet ist und Mikrofiches aufnimmt, durch einen sich über die Vorderseite
des Gehäuses erstreckenden Betrachterschirra, durch eine Projektionseinrichtung für Abbildungen,
509820/1115
die einen Lichtstrahl durch die Mikrofiches projiziert und,den eine Abbildung der Mikrofiches enthaltenden
Lichtstrahl vergrößert, durch ein Paar in eine Stellung bewegbarer, reflektierender Spiegel,
von denen der projizierte Abbildungsstrahl
zu der Rückseite des Schirms reflektiert wird, auf dem er betrachtet werden kann, durch einen
mechanisch betätigbaren Bewegungsmechanismus, der die Spiegel in eine zweite Stellung verschiebt,
durch eine von einem Motor angetriebene, zur Zeitschaltung dienende Kurvenscheibe, deren mechanische
Verbindung den wahlweisen Betrieb des Bewegungsmechanismus für die Spiegel bewirkt, durch
einen in dem Gehäuse angeordneten Papiervorrat, von dem kontinuierlich Papier zugeführt wird, durch
einen Antriebsmechanismus für die Zufuhr des Papiers von dem Vorrat, durch eine Einrichtung zur Messung
des Papiers f durch eine Abtrennvorrichtung , die
ein Stück Papier von dem Papiervorrat abschneidet, durch eine Einrichtung, die das Papier lichtempfindlich
macht, indem sie eine elektrostatische Ladung auf die Oberfläche des Papiers aufbringt,
durch eine Transportvorrichtung zur Aufnahme und zur Beförderung des abgetrennten Stück Papiers
zu einer Belichtungsstelle, wo das Papier dem Lichtstrahl von einem der Spiegel ausgesetzt
ist, durch eine Einrichtung zur Toner-Entwicklung, die das Papier nach der Belichtung aufnimmt, durch
eine Quetscheinrichtung und einen Trockner zum Trocknen des Papiers, durch eine Ausgaberinne,
die das Blatt Papier zu einem Auslaß an der Vorderseite des Gehäuses befördert, und durch eine
509820/1 1 15
Steuerschaltungj die wahlweise einen Lesezyklus
und einen sich anschliessenden Kopierzyklus einleitet 9wobei jede ausgewählte Abbildung von Mikrofiches
gelesen und eine rückvergrößerte Kopie von ihr hergestellt werden kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegeninsbesondere
darin, daß ein Lese- und Rückvergrößerungsgerät für· Mikrofiches geschaffen wirds
das ein verbessertes und vereinfachtes elektromechanischen Steuersystem hat» Weiterhin kann das
verbesserte elektromechanische Steuersystem wahlweise
nach Bedarf in Betrieb gesetzt werden, um die Intensität des Projektionslichtes zu variieren!
außerdem kann das Gerät sofort auf den Einsatz zum Lesen "bssw. zur Rückvergrößerung und Herstellung
von Kopien umgestellt werden; oder es wird eine
Projektion eines ausgewählten Bildes von einer positiven oder negativen Mikrofiche hergestellt,
um Kopien mit unterschiedlicher Größe zu erhalten.
Weiterhin weist 'das Lese - und Rückvergrößerungsgerät
für Mikrofiches eine verbesserte elektromechanische
Steuerung mit einem von einem Motor angetriebenen Steuerkurvenmechanismus auf, so daß
sich ein Betriebszyklus zur Steuerung des optischen Systems , der Papierzuführung und des Abschneidens
des Papiers s der elektrostatischen Aufladung des Papiers, der Ferweilzeit und der Belichtung des
Papiers sowie der Entwicklung, des Trocknens und der Ausgabe einer hergestellten Kopie aus dem
Gerät ergibt.
5 0 9 8 2 0/1115
Schließlich ist das erfindungsgemäße Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches so ausgebildet,
daß es Papierrollen mit ausgewählten Breiten verwenden kann und eine Papierträgerrolle
aufweist, die so einstellbar ist, daß sie Papierrollen
jeder Breite in einer bestimmten, festen Stellung halten kann; dadurch ist sichergestellt,
daß das Papier während eines Kopierzyklus kontinuierlich ausgerichtet durch das Gerät geführt
wird.
Die Erfindung schafft also ein Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches, das einen
elektromechanischen Steuermechanismus, einen Speicher und einen Zuführmechänismus für Rollenpapier
, eine Papier- Schneideeinrichtung und eine Korona-Aufladungsvorrichtung für das Papier
im oberen Bereich des Gerätes enthält. Eine Lichtquelle, ein optisches Objektiv bzw. eine Linse
und ein. Mikrofiches-Träger sind in dem unteren Bereich des Gerätes zusammen mit einem Papierentwickler,
einem Trockner und einer Auslaßeinrichtung , beispielsweise einer Rinne.oder
einem Behälter, angeordnet. Das optische System enthält zwei beweglich angebrachte Spiegel, die
ein ausgewähltes Bild einer Mikrofiche entweder auf einen Betrachtüngsschirm an der Vorderseite
des Gerätes oder nach hinten zu einer Belichtungsstation projizieren können, wo Papier
ausgewählter Größe: zeitweilig angehalten wird, um eine Belichtung zu ermöglichen. Der Steuer-
509820/1 1 15
mechanisffius bewirkt, daß nacheinander die einzelnen
Teile des Gerätes in Betrieb gesetzt werden und ihr Bewegungsablauf überwacht wird, wodurch eine Abbildung
eines ausgewählten Mikrofiches gelesen und rückvergrößert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Lese - und Rückvergrößerungsgerätes für Mikrofiches
;
Figur 2 einen vereinfachten, vertikalen Schnitt durch das Gerät, wobei die Lagen der wesentlichen
Bestandteile sowie die räumliche Anordnung der Spiegel dargestellt sind, bei der die Abbildung
einer Mikrofiches auf dem Schirm betrachtet werden kaiin;
Figur 3 einen vergrößerten, vertikalen, Figur 2 ähnlichen Schnitt, wobei die Spiegel so
angeordnet sind, daß eine Abbildung der Mikrofiches projiziert und auf ein entsprechend präpariertes
, insbesondere lichtempfindliches Papier kopiert werden kann;
50 9 820/1115
Figur -4 einen Schnitt durch das Oberteil des Gerätes, von oben gesehen, wobei Teile des inneren
Mechanismus dargestellt sind;
Figur 5 ein schematisches Diagramm des Steuersystems,
mit dem das Lese- und Rückvergrößerungsgerät in Betrieb gesetzt wird;
Figur 6 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Papierträgerrolle, die Papierrollen mit unterschiedlicher
Breite aufnehmen kann;
Figur 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 von Fig. 6, wobei die einstellbare Seitenplatte der
Papierträgerrolle dargestellt ist; und
Figur 8 eine vergrößerte Ansicht einer Nabe der Papierträgerrolle mit einer Darstellung der
darin vorgesehenen Zugkupplung.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, befindet sich das Lese- und Rückvergrößerungsgerät für
Mikrofiches in einem Gehäuse 10 mit einem Glasschirm 11, einem .Träger 12 für die Mikrofiches
und einem Steuerpult 13, das außen an der Vorderseite des Gehäuses angeordnet ist, um leicht zugänglich
zu sein« Eine Mikrofiche. l4 wird auf
den Träger 12 gelegt , der wiederum so verschoben wird, daß sich irgendein ausgewähltes Bild auf
der Mikrofiche in einer Lage befindet, in der es auf dem Schirm 11 betrachtet werden kann.
509820/1 1 15
Als Lichtquelle dient eine auf zwei Xntensitätswerte
einstellbare Halogenlarape 15 9 die im Boden
bzw. der Grundplatte des Gehäuses 10 unter dem Träger 12 angeordnet ist, wie in Fig» 2 dargestellt
istβ Der Lichtstrahl -wird horizontal durch eine
Linse l6 auf" einen Spiegel 17 gerichtet, wo er
nach oben durch die Mikrofiches ±k gerichtet wirds um ein ausgewähltes Bild , das sich auf
der Mikrofiches befindet', auf eine Linsenanordnung i8 mit veränderlicher Vergrößerung zu·projizieren,
die über einen Knopf einstellbar ist, der an der Vorderseite des Gehäuses angebracht ist» Der zur
Projektion dienende Lichtstrahl wird vertikal auf einen Spiegel 191 in. einen bestimmten Winkel
auf einen Spiegel 20 und anschließend auf die
Rückseite des lichtundurchlässigen Schirms 11 gelenkt, auf dem die Abbildung betrachtet werden
kann; dadurch kann -die Bedienungsperson feststellen, ob 'die gewünschte Abbildung richtig
ausgewählt worden ist» Der Bahnverlauf des Lichtes, das zur Projektion, eines zu lesenden Bildes dient,
ist in Fig. 2 durch die strichpunktierten Linien 21 dargestellt.
Um die Belichtung einer rückvergrößerten Kopie durchzuführen, wird der Strahlenverlauf der zur
Projektion der Abbildung dienenden Lichtstrahlen so umgelenkt, wie es in Fig. 3 durch die strichpunktierten
Linien 22 dargestellt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Spiegel 19 und'20 in
anderen Stellungen angeordnet werden. Die Winkel-
509820/1 1 15
-S-
stellung des Spiegels 19 wird mittels eines Steuerkurven .aufwe is enden Steuerraechanismus geändert,der im
folgenden beschrieben werden soll, um die zur Projektion der Abbildung dienenden Lichtstrahlen nach
hinten in das Gehäuse zu lenken. Gleichzeitig damit wird der Spiegel 20 in einer anderen Lage angeordnet
, wobei er nach vorne verschoben wird und gegen die Rückseite des Schirms Il stößt, so daß er vollständig
an der Rückseite anliegt und mit ihr im Eingriff ist; dadurch wird vollständig verhindert,
daß Außenlicht in das Gehäuse eindringen kann, so daß die Belichtung des lichtempfindlichen Papiers
während des nun folgenden Schrittes des Betriebsablaufes , bei dem eine Kopie der Abbildung hergestellt
wird, möglich ist.
Die anderen, in dem Gehäuse 10 befindlichen Teile dienen dazu, vergrößerte Kopien von der projizierten
Abbildung der Mikrofiches zu liefern. Diese Teile umfassen eine Haltevorrichtung 25 für eine
Papierrolle, einen Antrieb 26 für die Papierzuführung,
eine Abtrennvorrichtung 27 für das Papier, eine Einrichtung 28, die das Papier lichtempfindlich
macht, eine Transportvorrichtung 29 j einen Toner für das lichtempfindlich gemachte Papier,
einen Trockner 30 , eine Transportvorrichtung zur Ausgabe des Papiers und eine Ausgaberinne
73. Der allgemeine Aufbau dieser Teile ist besonders gut aus Fig. 2 ersichtlich.
509820/1 1 15
Die Haltevorrichtung oder die Rolle 25 für die Papierrolle
ist drehbar in einer Kammer 32 im oberen Bereich des Gehäuses 10 angebracht. Der obere Deckel des Gehäuses
läßt sich leicht entfernen, so daß die Rolle 2$ in der Kammer sofort zugänglich ist. Dadurch kann eine Papierrolle
33 leicht auf die Haltevorrichtung oder Spule aufgebracht werden, nachdem diese aus der Kammer entnommen worden ist. Die Rolle ist leicht abnehmbar
oder in ein Paar Hängelagerböcke 3^ und 35 einsetzbar,
das an den inneren Seitenwänden des Gehäuses 10 angebracht ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Aufgrund ihres Aufbaus kann die Rolle 25 Papierrollen 33 tragen, die Papier mit unterschiedlicher Breite
enthalten. Ermöglicht die Vergrößerung der Mikrofich-Abbildung die Herstellung von Kopien auf einem Blattförmigen
Material geringerer Größe, oder wird es aus Gründen der Gleichmäßigkeit angestrebt, Kopien auf
Papier einer bestimmten Breite herzustellen, so muß ' die Bedienungsperson nur eine einfache Einstellung
an der Rolle vornehmen.
Die Rolle 25 ist drehbar auf einer festen Achse 36
angebracht. Jedes Ende der Achse ist mit einem Paar flachen Teilen 37 versehen, die mit der Seite der
Hängelagerböcke 3^ und 35 in Eingriff kommen und
dadurch eine Drehung der Achse verhindern. Im Abstand zueinander angebrachte Druckstifte 38 sind
in einem Paar Naben 39 befestigt, die drehbar in der Nähe der Enden der Achse 36 angeordnet sind.
Die Druckstifte 38 sind mit einer leichten, nach außen gerichteten Biegung in der Weise ausgebildet,
daß der Durchmesser der Stifte in der Mitte etwas
509820/1 1 15
größer ist als der Durchmesser an der linken bzw. an der rechten Seite gemäß der Betrachtung in
Fig. 6. Wenn die Druckstifte 38 mit dem inneren Kern einer Papierrolle 33 in Eingriff kommen, hai—
tert also der sich ergebende Druck an,den Stiften die Papierrolle auf der Rolle 25» und zwar ohne
Berücksichtigung ihrer Lage auf der Rolle oder der Breite der Papierrolle.
Um die Rolle 25 voreinzustellen, damit sie eine Papierrolle mit ausgewählter Breite in geeigneter
Weise aufnehmen und haltern kann, ist zur leichten manuellen Einstellung , während die Rolle 25 aus
dem Gerät herausgenommen worden ist ( siehe Figuren 6 und 7 )» eine Anordnung 40 mit Gleitnabe und Scheibe
vorgesehen, die auf der Achse angebracht ist. Eine Sperrhebelfeder 4l in einer Nabe 42 kommt
normalerweise mit einer von mehreren Nuten 43 in der Achse auf eine Weise in Eingriff, daß die
axiale Verschiebung der Anordnung verhindert wird und damit die Stirnfläche einer Scheibe 44 als
Stoßwand dient, gegen die eine Rolle Papier gehaltert wird. Durch Betätigung eines Auslöseknopfes
45 kann die Bedienungsperson die Feder 4l so auslösen, daß die Anordnung 40 axial längs
der Achse 36 bewegt werden kann; dadurch kann eine bestimmte Einstellung ausgewählt werden,
wie sie für eine bestimmte Breite des Papiers erforderlich ist. Durch die hier -vorgeschlagene
vereinfachte Einstellung ist es möglich, das Gerät ohne wesentliche zeitliche Verzögerung
von einer Papierbreite auf eine andere Papierbreite umzustellen; gleichzeitig wird dadurch
509820/1 1 15
sichergestellt, daß das Papier so auf der Rolle 24 angeordnet ist, daß es dem Gerät ausgerichtet zugeführt
wird»
Wie in Pigo 8 dargestellt ist, wird eine Zugkupplung
46 vorgesehen, um sicherzustellen, daß das Papier kontinuierlich unter einer gleichisässigen Spannung
von der Rolle abgezogen wird» Bie Kupplung besteht aus einem Zugbolzen 47, der- in einesn Loch angeordnet
und mittels einer Einstellschraube 48 arretiert wird» Das Ende des Zugbolzens kommt mit der Fläche
einer Nut in der Achse 36 in Eingriff* Durch Einstellung
der Schraube 48 karaa eine gewünschte Spannung oder ein Zug auf die Rolle ausgeübt werden.
Durch den Eingriff axt einer Yorsctiubwalze 5*,
die mittels eines Vorschubmotors 52 über Treibriemen
angetrieben wird, wird Papier von der Rolle 33 über eine vordere Führungsstange 50 abgezogen.
Eine Riemenspannrolle 53 kotnmt mit der Vorschubwalze
51 i21 Eingriff, wobei das Papier zwischen
diesen Teilen hindurchgeführt wird und in Eingriff
mit einer Führungsstange 5^ konamt, die wiederum
das Papier in die Abtrennvorrichtung- 2? lenkt,
Wie sich Fig. 2 entnehmen läßt, ist ein festes Schneidmesser 55 unter dem Papier angeordnet,
während ein bewegliches Schneidmesser 56 über dem Papier angeordnet .ist. Das bewegliche Schneidmesser
56 wird mittels eines Magneten 57 betätigt.
Papier mit ausgewählter Länge wird in eine Führungsrinne 58 u*id durch eine Einrichtung 28 geleitet,
in der das Papier, insbesondere mittels einer Korona -Aufladung, lichtempfindlich gemacht wird;
509820/1115
dadurch wird das Papier elektrostatisch aufgeladen und so lichtempfindlich gemacht. Die Korona-Aufladungs-Einrichtung
28 wird elektrisch durch ein Netzteil 59 betrieben, das in dem Gehäuse 10 angebracht
ist. Anschliessend wird das Papier zu der Transportvorrichtung 29 geleitet, die eine Reihe
von nebeneinander liegenden Riemen 60 aufweist, die unter einem Winkel im hinteren Bereich des
Gehäuses angeordnet sind, um das Papierblatt zu empfangen und nach unten zu einer Stelle zu tragen,
wo es belichtet werden kann. Eine Riemenspannrolle 53 kommt mit dem Papier im gleichen Augenblick .in
Eingriff, .in dem das ^apier mit den Riemen in Eingriff
kommt; dadurch ist sichergestellt, daß das Papier mit den Riemen im vollkommen flachen Zustand
in Eingriff kommt. Die Riemen 60 sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle 62 angebracht.
Die Welle 62 wird durch einen Antriebsmotor 63 angetrieben, der mit ihr mittels eines Ketten-
und Zahntrommel-Mechanismus verbunden ist.
Nachdem der Belichtungszyklus vollständig zu Ende geführt worden ist, wird das belichtete
Blatt Papier durch die angetriebenen Riemen 60 nach unten in eine Grube oder eine Vertiefung
6? geführt, die einstückig in einem abnehmbaren Tonerbehälter 68 ausgebildet ist. Vor dem Eintritt
des Papiers in die Vertiefung 67 wird eine Pumpe 69 in Betrieb gesetzt, um den fließfähigen Toner
von dem unteren Teil des Behälters 68 in die Vertiefung zu pumpen, so daß das Papier vollständig
50982 0/1115
während der Zeitspanne in den flüssigen Toner eingetaucht
ist, während der es die Vertiefung passiert» Unmittelbar nach dem Verlassen der Vertiefung kommt
das ^apier mit einem Paar angetriebener Quetschwalzen 70 in Eingriff, das die überschüssige Flüssigkeit
aus dem Papier ausdrückt und sie in die Vertiefung zurückführt.
Anschliessend wird das Papier au einer gebogenen.
Führung 7I geleitet, die das ^apier vorwärts und
nach unten in den Eingriff mit angetriebenen Walzen 72 führt, die so lange in Betrieb bleiben, bis das
Papier zu einer Auslaßrinne 73 am vorderen Ende des
Gehäuses 10 ausgegeben wird» Während das Papier zu der Auslaßrinne vorwärts bewegt wird, wird es einem
Luftstrom unterworfen, der durch einen Ventilator
oder ein Gebläse "^k erzeugt wird, das durch einen
Motor 75 angetrieben ist. Das Gebläse 7k dient zwei
Zwecken, da es einen Luftstrom liefert, um die Kopie
schnell zu trocknen/und da es weiterhin einen Luftstrom
liefert, der die Lampe 15 kühlt, die unter dem
Träger 12 für die Mikrofiches angeordnet ist. Dadurch
wird die relativ große Wärme rasch abgeführt, die durch die Lampe 15 erzeugt wird, wenn sie mit hoher
Intensität betrieben wird; durch diese zusätzliche Kühlung kann die Lebensdauer der Lampe beträchtlich
verlängert werden.
Der Toner-Behälter oder das Fach 68 ist eine vollkommen in sich abgeschlossene Einheit, um die lichtempfindlich
gemachten Papierblätter, die sie passieren, zu entwickeln. Die Flüssigkeit befindet sich
normalerweise am Boden des Behälters; sie wird nur
509820/1115
■ · 15 -
■während der Zeitspanne, in der die "Papierblätter
durch den Behälter geführt werden, von der Pumpe 69 in die Vertiefung 67 gepumpt. Anschliessend
läuft die Flüssigkeit, die in der Vertiefung zurückbleibt, selbsttätig zurück in den Bodenteil des Behälters.
Der gesamte Behälter kann leicht durch eine Öffnung im hinteren Bereich des Gehäuses 10 herausgenommen
werden.
Wie oben erwähnt wurde, hängt der Einsatz des Lese- und Rückvergrößerungsgerätes für Mikrofiches , entweder
bei Lesebetrieb oder zur Herstellung von Kopien, von der geeigneten Anordnung der Spiegel 19 und 20 ab.
Diese Bewegung wird mit Hilfe eines Antriebs durchgeführt, der einen Zeitschalt-Motor 80 enthält, der zur
Drehung einer Nockenscheibe 8l dient. Arbeitet das Gerät bei der Betriebsart, bei der das Lesen einer
Mikrofiche erforderlich ist, so befinden sich die Spiegel in den Lagen, wie sie in den Figuren 2 und
angedeutet sind. Zur Durchführung einer Schwenkbewegung wird der Spiegel 19 auf einer Achse 82 gehalten,
während der Spiegel 20 beim Betrieb auf einer Achse 83 gehaltert wird; die beiden Achsen sind parallel
zueinander in dem Gehäuse 10 angebracht. Der Spiegel 20 ist auf einem Paar Tragarme 8k und 85 gelagert,
die einstellbar an der Achse 83 angebracht sind. Ein Verbindungsarm 86 ist an dem Ende der Achse
außerhalb einer Wand 87 des Gehäuses befestigt. Ein Stift 88 ist fest in dem Arm 86 angebracht.
Da die Nockenscheibe 8l ebenfalls außerhalb der Gehäusewand 87 befestigt ist, ist ein Verbindungsarm
89 vorgesehen, um die Scheibe 8l und den Arm 86
509820/1115
- ιβ -
funktionsmässig zu verbinden. Ein fest quer in der Scheibe angebrachter Stift 90 liefert die Verbindung
mit dem Arm 89 s während ein darin vorgesehener Schlitz
so angeordnet ist, daß er über den Stift 88 in den. Arm 86 passt» Eine Feder 91» die an dem einen Ende
des Verbindungsarms 89 und dem vorstehenden Ende
des Stiftes 88 an dem Arm 86 angebracht ist, dient dazu, bei der Bewegung eine Dämpferwirkung zu erzeugen,
wenn der Spiegel 20 nach hinten in sein© Extremstellung bewegt wird, wie sie in Figur 2
dargestellt ist»
In dieser Lage stößt eine den Spiegel 20 halternde Platte 92 gegen nach innen vorstehend® Stifte
und 9^» die an den Seitenwänden des Gehäuses 10
angebracht sind» Eine an dem Boden der Platte vorgesehene Feder 95 verläuft nach oben und ist
an dem Stift befestigt, der fest in den unteren Enden jedes Tragarms 84 und 85 angebracht ist.
Diese Stifte erstrecken sich durch einen Schlitz 96 in nach hinten verlaufende Ansätze von der Platte
92. Die Federn dienen dazu, den Spiegel in seiner obersten Stellung zu arretieren, wenn das Gerät
nur zum Lesen verwendet werden soll. Gleichzeitig hat sich ein an der Achse 83 angebrachter Arm
gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Arm mit der Rückseite des"Spiegels 19 in Eingriff
kommt und bewirkt, daß er nach unten zu der in
Fig. 2 gezeigten Stellung verschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt trifft die von der Vergrößerungslinse
18 projizierte Abbildung der Mikrofiches
509820/1 1 15
auf den Spiegel 19 und wird zu dem Spiegel 20 und zu der Rückseite des Schirms 11 unigelenkt. Die Bedienungsperson
kann dann leicht feststellen und bestimmen, ob dies die Abbildung ist, die kopiert
werden soll.
Wenn dies der Fall ist, wird ein Kopierzyklus eingeleitet; dabei wird die Nockenscheibe 8l
auf eine Weise gegen den Uhrzeigersinn gedreht, daß sich der Arm 89 von der in Pig. 2 gezeigten
Stellung nach vorne zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung bewegt. Dadurch dreht sich die Achse
so, daß der Arm 98 außer Eingriff mit der Rückseite des Spiegels 19 kommt, wodurch der Spiegel nach oben
in die in Fig. 3 gezeigte Stellung schwenken kann* Eine Drehung der Achse 83 hat ebenfalls zur Folge,
daß sich die Arme 84 und 85 nach vorne bewegen und der Spiegel und die Rückplatte zu Beginn um die
stationären Stifte 94 schwenken. Dadurch wird der Spiegel aus der Stellung für den Lesebetrieb nach
vorne verschwenkt, so daß sein oberer Rand den unteren Rand führt, wenn die Arme ihre Bewegung
fortsetzen, bis der obere Rand der Spiegelplatte 92 mit der hinteren Seite des Schirms 11 in Eingriff
kommt. Der obere Rand der Platte trifft in der Nähe des oberen Randes auf den Schirmrahmen
, so daß die Platte nach oben gleiten kann, bis sie einen Anschlag 97 erreicht. ®le
weitere Bewegung der Arme 84 und 85 bewirkt, daß sich der untere Bereich der Spiegelplatte
92 nach vorne bewegt, bis die gesamte Fläche des Spiegels mit der hinteren Fläche des Schirms 11
in Eingriff kommt.' Damit können die Lichtstrahl-
509820/1 1 15
len, die außerhalb des Gehäuses entstehen, nicht
langer durch den Schirm in das Gehäuse eindringen.·
Zu dieser Zeit trifft eine Abbildung der Mikrofiches,
die durch die Vergrößerungslinse 18 projiziert wird, längs der durch die strichpunktierten Linien 22
angedeuteten Bahn auf" den Spiegel 191 'wodurch
diese Abbildung auf das lichtempfindlich gemachte Papier projiziert wird, das sich zur Durchführung
der Belichtung im hinteren Bereich des Gerätes befindet.
Wird dieser Kreislauf für den folgenden Lesevorgang wiederholt, so bewegen sich die Tragarme 84
und 85 wieder aus der in Pig« 3 gezeigten Stellung
nach hinten« Zu diesem Zeitpunkt ziehen die mit der Platte 92 verbundenen Federn 95 die Platte
nach oben auf den Stift in dem Schlitz 96, so daß der Spiegel zu der gleichen gekippten Stellung zurückkehrt
; dadurch kommt sein oberer Rand außer Eingriff mit dem Anschlag 97» so daß der Spiegel
20 nach hinten zur Lesestellung bewegt werden kann«
Der Betriebszyklus des Gerätes wird mit Hilfe der
elektrischen Schaltung gesteuert, die schematisch in Diagrammform in Fig. 5 dargestellt ist. Die
Schaltung wird zu Beginn durch die Betätigung eines Schalters 100 erregt. Dadurch wird der Motor
75 des Gebläses kontinuierlich erregt und liefert einen Luftstrom über der Lampe 15; dadurch
wird sicher die überschüssige Wärme, die dort erzeugt wird, sowie jeder Wärmestau abgeleitet, der
in dem Gehäuse 10 auftreten kann* Gleichzeitig wird ein Stromkreis durch ein Paar von normaler-
509820/1115
weise geschlossenen Kontakten in einem nockenbetätigten Mikroschalter 101 zu einem Lichtauswahlschalter
102 geschlossen. In Abhängigkeit von den Lichtbedingungen außerhalb des Gerätes stellt die
Bedienungsperson vorher den Schalter 102 so ein, daß Licht entweder mit geringer Intensität oder
mit hoher Intensität auf den Schirm 11 projiziert wird. Dabei wird ein Stromkreis zu der Projektionslampe
15 durch eine geeignete Wicklung in dem Transformator
103 geschlossen. Da die Spiegel 19 und 20 vorher in die Lesestellung zurückgeführt worden
sind, ist es nun möglich, die Abbildung auf dem Schirm 11 zu betrachten. Stellt bei der Betrachtung
dear Abbildung der Bedienung smarm, fest, daß
es sich bei der Mikrofiche. Ik auf dem Träger
12 nicht um die richtige Mikrofiche handelt, kann er zu diesem Zeitpunkt leicht eine andere einsetzen.
Oder ist nach seiner Meinung die Abbildung auf dem Schirm nicht richtig, so kann er den Träger in
eine andere Stellung bringen, so daß eine andere Abbildung der Mikrofiches zur Betrachtung auf dem
Schirm Il erscheint.
Soll der Kopiezyklus eingeleitet werden, so muß
zunächst von Hand ein ir Kopier " - Schalter 104
betätigt werden. Dadurch wird ein Stromkreis von der zu dem Schalter 102 führenden Leitung zu
dem Torschubmotor 52 für das Papier geschlossen, wodurch der Vorschubmotor erregt wird, um Papier
von der Rolle 33 in das Gerät einzuführen. Zwei normalerweise geschlossene Mikroschalter sind
in der Schaltung des Vorschubmotors vorgesehen. Ein Schalter 105 des Vorschubmotors ist rtockengesteuert,
damit die Schaltung unterbrochen werden
509820/ 1115
kann, wenn sich kein Papier in dem Gerät befindet.
Dabei wird der Stromkreis zu dem Vorschubmotor unterbrochen= Der andere, normalerweise geschlossene
MakroschaIter 106 ist am Rahmen unmittelbar neben
den Treibriemen 60 der Transportvorrichtung auf eine Weise befestigt, daß er durch den- Durchgang
des Papiers an diesem Punkt betätigt werden kann. Wenn sein Betätigungsarm mit dem Papier in Eingriff
kommt, öffnet der Schalter 106, um den Stromkreis
zu dem Vorschubmotor 52 für das Papier zu unter»
brechen.
Wird dem Vorschufomotor 52 Energie zugeführt, so
wird ein Paar Schalter 107. und 108- als Ergebnis der Betätigung von Magneten in Abhängigkeit von
der Erregung , des Vorschubtnotors betätigt« Das
Schließen eines normalerweise offenen Schalters 108 dient dazu, die. Energiezuführung zu dem Vorschubmotor
weiter fortzusetzen» Das Schließen eines normalerweise offenen Schalters 107 dient
dazu, den Stromkreis zu dem Antriebsmotor 63 für
die Transportvorrichtung, dem Netzteil 59» d-eir
Putnpe 69j de-, Zeitschaltmotor 80 und den Magneten
57 der Schneidvorrichtung zu schließen. Wenn sich der vordere Rand des Papiers vorwärts bewegt, wird
er den sich bewegenden Riemen 60 und der Riemenspannrolle 6l zugeführt und bewegt sich zwischen
ihnen weiter vorwärts, bis der vordere Rand den vorstehenden Arm des normalerweise geschlossenen
Mikroschalters 106 betätigt, wodurch der Stromkreis zu dem Vorschubmotor 52 unterbrochen wird. Das
Papier wird sich jedoch dann weiter vorwärts nach unten bewegen, da die Treibriemen 60 dann angetrieben
sind.
509820/1115
Wird der Zeitschalt-Motor 80 erregt, so dreht sich die
Nockenscheibe 8l, um den Schalter 101 zu betätigen; dadurch wird ein Stromkreis durch einen normalerweise
geschlossenen Mikroschalter 112 zu dem Antriebsmotor 63»' dem Netzteil 59 * der Pumpe 69» dem Zeitschalt-
Motor 80 und dem Magneten 57 der Schneideinrichtung geschlossen. Wird die Energiezufuhr zu dem
Vorschubmotor beendet bzw. unterbrochen, so öffnen sich die Schalter IO7 und IO8 sofort. Da jedoch der
Zeitschalt-Motor 80 noch erregt ist, dreht sich die Nockenscheibe 8l weiter. Zwei normalerweise offene
Schalter 109 und 110 sind an dem Rahmen angebracht, wobei"1 ihre Betätigungsarme so angeordnet sind,
daß sie mit dem vorderen Rand des Papier in Eingriff kommen können, wenn es auf den Treibriemen 60 der
Transportvorrichtung vorwärts bewegt wird. Da die Bedienungsperson einen Auswahlschalter 111 , der
die gewünschte Länge der Kopie festlegt, betätigt hat, bevor der Kopierzyklus eingeleitet wurde,
wird sich nur einer dieser beiden Schalter in dem Stromkreis befinden. Der Schalter 109 dient dazu,
Papier kurzer Länge zu messen, während der Schalter 110 dazu dient, Papier mit großer Länge zu messen.
Wird der Auswahlschalter 111 so eingestellt, daß
sich eine Anzeige für die Verwendung eines Papiers von großer Länge ergibt, so nimmt der Schalter die
in Fig. 5 gezeigte Stellung ein, wodurch ein Stromkreis von dem Schalter 111 zu dem Magneten 57 der
Abtrennvorrichtung geschlossen wird. Unmittelbar nach der Erregung des Magneten tritt die Schneidvorrichtung
27 in Tätigkeit, um das Papier bei der angezeigten Länge abzutrennen, wodurch das Blatt
Papier sich dann vorwärts bewegen kann, bis sein
5 0 9820/1115
Rand mit dem Betätigungsarm des Mikroschalters 112
in Eingriff kommt» Wenn dies geschieht, wird der
Stromkreis zu dem Antriebsmotor &3% dem Netzteil
59 und dem Magneten 57 unterbrochen«. Da sich jedoch
der Schalter 111 noch in der Stellung befindet, wie sie oben beschrieben wurde, bleiben der Pumpenmotor
69 und der Zeitschalt-Motor 80 erregt.
Die Belichtung des lichtempfindlich gemachten Papiers wird auf die folgende Weise durchgeführt.
Durch die Drehung der Nockenscheibe 8l bewegen sich die Spiegel 19 und 20 auf die oben beschriebene Weise,
so daß die Abbildung der Mikröfxch auf den Spiegel
und nach hinten auf das Papier projiziert werden kann.
Gleichzeitig koimat der Stift 90, der sich durch die
Fläche der Nockenscheibe erstreckt, mit dem Betätigungsarm eines iiikros ehalt er s 115 in Eingriff, der
zwei Stellungen einnehmen kann» Dadurch wird ein Stromkreis von der Hauptleitung durch den Schalter
II5 zu einem Abblend-Relais II6 , zu dem Transformator
103 sowie zu der Halogenlampe 15 geschlossen. Das Äbblend-Relais läßt sich durch Betätigung eines
Steuerknopfes 117 auf der Vorderseite des Gehäuses 10 einstellen. Eine solche Einstellung ist notwendig,
damit die Bedienungsperson den Betriebsablauf zur Herstellung einer Kopie steuern kann, die die
notwendige, auch Einzelheiten darstellende Klarheit und Deutlichkeit hat; weiterhin muß die Bedienungsperson auch Änderungen der Netzspannung ausgleichen
können, die wiederum sonst zur Herstellung von Kopien mit unterschiedlicher Klarheit und Deutlichkeit
führen könnten.
509820/1115
Die Lichtquelle, die die Abbildung der Mikrofich
auf das lichtempfindlich geraachte Papier projiziert,
bleibt nur während einer Zeitspanne erregt, die ausreicht, um die Herstellung einer guten Kopie der
Abbildung sicher zu stellen. Die Belichtungsdauer wird wegen der durch die sich drehende Nockenscheibe
bewirkten Betätigung durch die Zeitspanne bestimmt, während der die Eontakte in dem Schalter 115 im
Eingriff bleiben. Kommt der Betätigungsarm des Schalters 115 außer Eingriff mit dem Stift 90, so
wird der Stromkreis unterbrochen , und das Licht wird ausgeschaltet.
Durch die Betätigung des Schalters 115 auf diese Weise wird jedoch wiederum ein Stromkreis durch
einen nockengesteuerten Mikroschalter 118 aufgebaut, wodurch der Antriebsmotor 63 wieder erregt
wird. Damit bewegt sich das belichtete Papier von dem Treibriemen 60 nach unten in den Toner und
den Trockner 30. Da der Motor 69 für die Pumpe des
Toners vorher erregt wurde, ist die Entwicklerflüssigkeit in dem Behälter 68 bereits in die
Vertiefung-67 gepumpt worden,so daß das durch .
diese Vertiefung geführte Papier vollständig eingetaucht - wird.- Anschließend wird das Papier,
durch die Quetschwalzen 70 und an dem Gebläse fk
vorbeigeführt, so daß es getrocknet werden kann,
bevor es in die Rinne 73 abgegeben und aus dem Gerät ausgeworfen wird. ■ "■■■-".-
Der Zeitschalt-Motor 80 treibt die Nockenscheibe
weiter an und bewirkt eine Betätigung eines Schalters 118, wodurch der Stromkreis zu dem Antriebs- ·
509820/1115
■ - 24 - ·
motor 63 unterbrochen wird. Dies ist notwendig, da
sich kein Blatt Papier mehr in dem Gerät befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Nockenscheibe 8l
in Betrieb gesetzt,, um den Schalter 101 zu betätigen;
dadurch wird der Stromkreis für den Zeitschalt-Motor
80 unterbrochen und der Stromkreis zu dem Schalter
102 wieder geschlossen, so daß die Betrachtungslampe 15 wieder eingeschaltet wird ; dadurch kann - die
folgende Mikrofiche betrachtet werden. Es soll noch festgehalten wrdens daß der Bewegungsablauf
der Nockenscheibe ebenfalls dafür gesorgt hat9 daß
sich die Spiegel 19 und 20 bewegen,, so daß sie sich
wieder in der Lese-oder Betrachtungs-stellung befinden.
Die oben beschriebene Steuerschaltung für ein Lese-
und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches dient
dazu, die vielen. Merkmale . miteinander.su kombinieren, die in. einem als Einheit ausgebildeten
Gerät erforderlich sind; dadurch ergibt sich' ein Betriebszyklus 5 der vollständig ist, also all-e not wendigen
Bewegungsabläufe umfasst, und. der nur eine
minimale Zeitdauer beansprucht« Dadurch kann, -die Be- dienungsperson
je nach Bedarf Abbildungen :.von Mikrofiche© aus mehreren Abbildungen auf einem Film auswählen
und anschliessend nach. Wunsch eine ©der --mehrere Kopien herstellen. - .
Ein weiteres Merkmal der Schaltung bezieht sich da- rauf,
daß in dem Gerät entweder positive oder negative Mikrofiches verwendet werden können, wobei
Positiv-Kopien von beiden Sorten, hergestellt werden können. Dies wird durch die Einführung eines Schalters
120 in den Stromkreis sswischen dem Netzteil 59
509820/1115
und der Korona-Aufladungseinrichtung 28 möglich. Der zwei Stellungen einnehmende Schalter dient zur
raschen und einfachen Einstellung eines Knopfes 121 an der Vorderseite des Gehäuses , wie in Fig. 1
dargestellt ist. Der Schalter bewirkt eine Umkehrung der Aufladung des Papiers, das durch die Korona-Aufladungseinrichtung
28 geführt wird, so daß die sich ergebenden Kopien, die durch das Gerät erzeugt werden, immer Positive sind. Selbstverständlich muß
dabei berücksichtigt werden, daß in· diesem Fall eine andere Papiersorte verwendet werden muß, falls die
Bedienungsperson nicht Papier einsetzt, das in zwei Polaritäten, also positiv oder negativ , aufladbar
ist. Dieses Merkmal ist dann besonders wesentlich, wenn mit Mikrofiehes-Filmen gearbeitet werden muß,
die sowohl positiv als auch negativ sind.
Das Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches ,
wie es hier beschrieben und dargestellt ist, soll nur zur Erläuterung dienen, da bestimmte Änderungen und
Modifikationen vorgenommen werden können,, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke und der Umfang der
Erfindung verlassen wird.
- Patentansprüche -
509820/1 115
Claims (2)
- Patent ansprti.cheLese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches, gekennzeichnet durch ein das Gerät einschließendes Gehäuse { 10 ), durch ein Steuerpult ( 13 ) an der Vorderseite des Gehäuses ( 10 ), durch einen Träger ( 12 ) für die Mikrofiches (l4), der an der Vorderseite des Gehäuses ( 10 ) angeordnet ist und Mikrofiches ( l4 ) aufnimmt, durch einen sich über die Vorderseite des Gehäuses (10 ) erstreckenden Betrachterschirm ( 11 ) s durch eine Projektionseinrichtung für Abbildungen, die einen Lichtstrahl durch die Mikrofidaes ( l4 ) projiziert■und den eine Abbildung der Mikrofiches ( ik ) enthaltenden Lichtstrahl vergrößert, durch ein Paar in eine Stellung bewegbarer, reflektierender Spiegel ( 19» 20 ), von denen der "projizierte Abbildungs-* strahl zu der Rückseite des Schirms ( 11 ) reflek- ' tiert wirdi auf dem er betrachtet werden kann, durch einen mechanisch betätigbaren Bewegungsmechanismus, der die Spiegel ( 19» 20 ) in eine zweite Stellung verschiebt, durch eine von einem Motor angetriebene, zur Zeitschaltung dienende Kurvenscheibe, deren mechanische Verbindung den wahlweisen -Betrieb des Bewegungsmechanismus für die Spiegel ( 19» 20 ) bewirkt, durch einen in dem Gehäuse angeordneten Papiervorrat, von dem kontinuierlich Papier ( 33 ) zugeführt wird, durch einen Antriebsmechanismus für die Zufuhr des Papers ( 33 ) von dem Vorrat, durch eine Einrichtung zur Messung des Papiers ( 33 )» durch eine509820/1115Abtrennvorrichtung ( 27 ) , die ein Stück Papier ( 33 ) von dem Papiervorrat abschneidet, durch eine Einrichtung ( 28 ), die das Papier ( 33 ) lichtempfindlich macht, indem sie eine elektrostatische Ladung auf die Oberfläche des Papiers ( 33 ) aufbringt, durch eine Transportvorrichtung ( 29 ) zur Aufnahme und zur Beförderung des abgetrennten Stück Papiers ( 33 ) zu einer Belichtungsstelle, wo das Papier ( 33 ) den Lichtstrahl von einem der Spiegel ( 19, 20 ) ausgesetzt ist, durch eine Einrichtung zur Toner-Entwicklung ( 67t 681 69 )j die.das Papier ( 33 ) nach der Belichtung aufnimmt, durch eine Quetscheinrichtung ( 70 ) und einen Trockner ( 30 ) zum Trocknen des Papiers ( 33 )j durch eine Ausgaberinne ( 31 )» - die das Blatt Papier zu einem Auslaß -( -73 ") · ■ an der Vorderseite des Gehäuses ( 10 ) befördert, und durch eine Steuerschaltung , die wahlweise · ' einen Lesezyklus und einen sich anschliessenden Kopierzyklus einleitet, wobei-jede ausgewählte . ' Abbildung, von Mikrof iches- gelesen und. eine-rückvergrößerte Kopie von ihr-,hergestellt .werden kann.
- 2. Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches nach. Anspruch 1, t dadurch gekennzeichnet, daß:- . der durch die zur Zeitschaltung.-dienende Kuryen»? scheibe ( 8l ) betätigte Bewegungsmechanismus für die Spiegel ( 19, 20 ) einen der Spiegel ( 19, 20 ) nach hinten in eine feste Stellung für den Lesezyklus bewegt, daß Stifte ( 97 )509820/1 1 15von den Seitenwändeu des Gehäuses ( 10 )■ nach innen vorstehen und einen Anschlag für den. Spiegel ( 20 ) bilden-1 daß eine die Spannung verringernde Anordnung zur Dämpfung der Bewegung des Spiegels ( 20 ) gegen die Anschläge ( 9".y ) vorgesehen ist, und daß der Spiegel ( 20 ) durch eine Einrichtung zur Einstellung der Verbindung voreinstellbar ist9 wobei der völlige Eingriff mit des. Anschlägen ( 97 ) während des Lesezyklus sichergestellt ist., Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet ,' daß der Bewegungsmechanismus für .■ die Spiegel zur Durchführung der gleichzeitigen ·Bewegung der Spiegel ( 19, 20 ) in die während des Kopierzyklus erforderliche Stellung Verbindungen«'glieder ,die den ersten der beiden Spiegel ( 19,20) •in'die erforderliche Stellung kippen, eine dem zwei-.. ten Spiegel zugeordnete Einrichtung, zur Einleitung . der KippbewegöHg ^ die gewährleistet, daß dieser "nach vorne kippen wird, wenn der Böwegusagsräecfaa- ■-.·.·'-■ nismus.. den Spiegel- -von den stationär©» Abschlagen C 97 ) in dem Gehäuse (. 10 ) weg bewegt, und einen fest über dem.Schirm (-11 ) an dem Inneren, des Ge-... liäuses C 10 ) angebrachten Rand-anschlag enthält, Mit;.deB8"obereja."Haiia'des Spiegels (.20 ) / ;"■ 'wahrend seiner Vorwärtsbewegung in Eingriff 1 _ kommt, wobei bei der weiteren Vorwärtsbewegung *": des Spiegels seine Fläche mit der Rückseite des Schirms (11 ) in Eingriff kommt und dadurch den Durchgang des Lichtes von außen durch den Schirm ( 11 ) verhindert, und wobei die die Abbildung509820/1115enthaltende Projektion auf das lichtempfindlich gemachte Papier ( 33 ) gerichtet wird, das im hinteren Bereich des Gehäuses ( 10 ) gehalten wird.Lese- und Rückvergrößerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen AuswahlschaIter (ill ), der vorher zur Bestimmung der Größe des Papiers ( 33 )j das für einen Kopierzyklus eingesetzt werden soll, eingestellt werden kann, weiterhin einen Schalter ( 105 )» der die Anwesenheit des Papiers ( 33 ) von dem Papiervorrat an einem vorher bestimmten Punkt seiner Bahn auf der Transportvorrichtung ( 29 ) anzeigt, weiterhin einen zweiten Schalter ( 109 ), der durch den Kontakt mit dem vorderen Rand des Papiers ( 33 ) auf der Transportvorrichtung (29 -) betätigbar ist und die Länge des Papiers anzeigt, die beim Kopieren für ein kurzes .Blatt erforderlich ist, und schließlich einen dritten Schalter ( 110 ) aufweist, der beim Eingriff mit dem vorderen Rand des Papiers ( 33 1 betätigbar ist und die Länge des Papiers ( 33 ) anzeigt, die beim Kopieren für ein längeres Blatt erforderlich ist, wobei der zweite und der dritte Schalter (109, 110 ) in Reihe mit den.jeweiiigQii,^»entsprechenden Änschlüssenüzu '"."" dem Auswahlschalter ( 111 } geschaltet sind, .."' und wobei durch das Schließen eines Stromkreises durch die beiden Schalter ein Magnet ( 57 ) erregt wird, der die Abtrennvorrichtung ( 27 ) betätigt und ein Papierstück der gewünschten509820/ 1115Länge von dem Papiervorrat abschneidet.Lese- und Rückvergrößerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung ( 25 ) für eine'Papierrolle ( 33 ) eine Rolle ( 25 ) enthält, die eine Papierrolle ( 33 ) beliebiger Breite haltern kann, daß mehrere Druckstifte ( 38 ) im Abstand voneinander angeordnet sind, die mit dem inneren Durchmesser der Papierrolle ( 33 ) in Eingriff kommen, wobei die Druckstifte ( 38 ) drehbar auf einer zur Halterung dienenden, nicht-drehbaren Achse ( 36 ) angebracht sind, und daß eine Anordnung ( 40 ) ,, aus einer Gleitnabe ( h.2. ) und einer Scheibe. ( hh ) so auf der Achse ( 36 ) befestigt ist» daß die Fläche der Scheibe ( kk ) mit der Seite der Papierrolle ( 33 ) in Eingriff kommt, wobei die .-Papierrolle ( 33 ) auf'den Druckstiften ( 3& ) ΐ der Rolle ( 25 ) bei beliebiger Breite der Papierrolle ( 33 ) auf eine Weise zentriert ist, daß das Papier-X 33 ) durch clas Gerät~~ geführt, wird, und auf seinem Transportweg in geeigneter Weise ausgerichtef-Tjleibt. = ; · .-■-■:/* J'.v;" .,. .",;.·- r ·; '■--.'-.-' .Γ'- - "V-^r ..-...' '■■■'.'-'■-.■■Haltevorrichtung für eine Papierrolle, gekennzeichnet durch eine zur Halterung dienende Achse ( 36 ), durxih^AehVer^^ i®-;"Abatänd: zueinander-angebrachte Druckstifte C 38 )» die. drehbar auf der Achse (36) befestigt und gebogen sind, wobei eine axiale Verschiebung der Papierrolle ( 33 ) auf den Druckstiften C 37 ) möglich ist und die Papierrolle ( 3Γ )50 9 8 20/1115in jeder ausgewählten axialen Lage·arretierbar ist, durch eine verschiebbar auf der Achse ( 36 ) angebrachte Stellvorrichtung für die Papierrolle ( 33 ) zur wahlweisen axialen Anordnung auf der Achse ( 36 ), durch einen Verriegelungsmechanismus, der die Stellvorrichtung auf der Achse ( 36 ) freigibt oder befestigt, durch eine sich über den Durchmesser der Druckstifte ( 38 ) hinaus erstreckende Scheibe ( hk ), die einstückig mit der Stellvorrichtung ausgebildet ist und einen Anschlag bildet, gegen den die Papierrolle ( 33 ) mit einer bestimmten Breite angeordnet wird, und durch eine an der Stellvorrichtung befestigte Zugkupplung (.46 )<,../ die mit der Achse ( 36Λ) inEingriff kommt und eine dauernde Spannung auf das Papier ausübt, wenn es von der Papierrolle ( 33 ) abgezogen wird, wobei während^des Abziehens von der Rolle.eine, glexchmässige JSpänijung auf "das Papier ausgeübt ■wird. ■.",.. -7- System zqr Betrachtung und. zur Herstellung .von .;. ^ Kopien von auf Mikrofiches aufgezeichneten Abbildungen, gekennz.exchnei; durch einen Abbildungs-Projektor ( 15, 16, 18 ), durch mehrere reflektierende Einrichtungen ( 17, 19 , 20 ), die die Abbildung ^auf einer ersten Bahn zu einem Lese-,.-■■_". ^schirm (. Ii^.) undjau^f :;eine£ zweiten Bahn'-Z)Jr1-..;. «■/■;;·.' Herstellung γο/ί Kopien^ auf ein lichtempfind- . , ^ lieh gemachtes" Papier ( 33 ) projizieren, durch einen ZeitachaIt-Motor ( 80 ), durch eine zur509820/1 1 15Zeitschaltung dienende Kurvenscheibe ( 8l ), die von. dem Zeitschalt-Motor ( 80 ) angetrieben wird, „ durch einen siit der Kurvenscheibe ( 8l ) zusammen arbeitenden Verbindungsmechamismus, der die reflektierenden Einrichtungen. C 17 9 2O9 21 ), in Lagen entsprechend dem Lesebetrieb oder dem Kopierbetrieb anordnet, durch mehrere Schalter, die beim Eingriff mit der Kurvenscheibe ( 8l ) nacheinander betätigt werden, und durch eine Steuerschaltung, die die Schalter enthält, die mit den Betriebsteilen des Lese-und Rückvergrößerungsgerätes zwischenverbunden sind, wobei nacheinander Lesezyklesa, und Kopierzyklen ablaufe», und wobei eine Mikro-Äbbildung gelesen und anschliessend kopiert werden kann.509820/1115Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US414608A US3898004A (en) | 1973-11-08 | 1973-11-08 | Microfiche reader-printer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452222A1 true DE2452222A1 (de) | 1975-05-15 |
DE2452222C2 DE2452222C2 (de) | 1984-05-30 |
Family
ID=23642171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2452222A Expired DE2452222C2 (de) | 1973-11-08 | 1974-11-04 | Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3898004A (de) |
CA (1) | CA1050098A (de) |
DE (1) | DE2452222C2 (de) |
GB (1) | GB1485996A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5852208B2 (ja) * | 1974-09-28 | 1983-11-21 | キヤノン株式会社 | リ−ダ−プリンタ− |
US5153635A (en) * | 1991-04-09 | 1992-10-06 | Infographix, Inc. | Microfilm viewer/printer projection system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222154A1 (de) * | 1971-05-06 | 1972-11-09 | Ricoh Kk | Lese- und Kopiergeraet |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3220302A (en) * | 1961-12-18 | 1965-11-30 | Eastman Kodak Co | Printer processor accessory for a projection film reader |
-
1973
- 1973-11-08 US US414608A patent/US3898004A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-10-23 CA CA212,115A patent/CA1050098A/en not_active Expired
- 1974-11-04 DE DE2452222A patent/DE2452222C2/de not_active Expired
- 1974-11-07 GB GB48216/74A patent/GB1485996A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2222154A1 (de) * | 1971-05-06 | 1972-11-09 | Ricoh Kk | Lese- und Kopiergeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2452222C2 (de) | 1984-05-30 |
GB1485996A (en) | 1977-09-14 |
CA1050098A (en) | 1979-03-06 |
US3898004A (en) | 1975-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1497149A1 (de) | Elektrofotografische Vorrichtung | |
DE3443060C2 (de) | ||
DE2050012A1 (de) | Elektrophotographisches Mikrofilmrückvergrößerungsgerät | |
DE1522553B2 (de) | Elektrophotographisches Durchlaufkopiergerät | |
DE1572326B2 (de) | Elektrofotografisches kopiergeraet mit einer thermostatisch geregelten waermefixiervorrichtung | |
DE2944389A1 (de) | Elektrokopierer | |
DE2112132C3 (de) | Photographischer Apparat zur Herstellung eines sichtbaren Bildes auf einem Film | |
DE2844563A1 (de) | Elektrofotografischer kopierer | |
DE1269880B (de) | Kopiergeraet | |
DE1522808A1 (de) | Automatisches Photokopiergeraet | |
DE2450845A1 (de) | Mikrofilm-lese- und -kopiergeraet | |
DE1209417B (de) | Vorschub- und Schneidvorrichtung fuer eine Projizier- und Kopiereinrichtung | |
DE2348887A1 (de) | Kopiergeraet | |
DE3305591C2 (de) | ||
DE2741399A1 (de) | Fotokopiergeraet | |
DE2225982A1 (de) | Vorrichtung zum Kopieren von Filmbildern | |
DE2452222A1 (de) | Lese- und rueckvergroesserungsgeraet fuer mikrofiches | |
DE2616858A1 (de) | Nachschubvorrichtung | |
DE2309296A1 (de) | Elektrofotografisches kopiergeraet | |
DE1043068B (de) | Kleinfilmreproduktionsgeraet | |
DE2544123A1 (de) | Kopiergeraet | |
DE68915970T2 (de) | Kopiergerät. | |
DE2223396A1 (de) | Kopiervorrichtung | |
DE3411894A1 (de) | Lese-/druckvorrichtung | |
DE1909692A1 (de) | Elektrophotographische Kopiervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: TIGER, EMIL, HIGHLAND PARK, ILL., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: XIDEX CORP., PALO ALTO, CALIF., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-ING. DR.-ING. STOCKMAIR, W., DIPL.-ING. DR.-ING. AE.E. CAL TECH SCHUMANN, K., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. JAKOB, P., DIPL.-ING. BEZOLD, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MEISTER, W., DIPL.-ING. HILGERS, H., DIPL.-ING. MEYER-PLATH, H., DIPL.-ING. DR.-ING. KINKELDEY, U., DIPL.-BIOL. DR.RER.NAT. BOTT-BODENHAUSEN, M., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. EHNOLD, A., DIPL.-ING. SCHOPPE, F., DIPL.-ING.UNIV. SCHUSTER, T., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |