DE2452222A1 - Lese- und rueckvergroesserungsgeraet fuer mikrofiches - Google Patents

Lese- und rueckvergroesserungsgeraet fuer mikrofiches

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DE2452222A1
DE2452222A1 DE19742452222 DE2452222A DE2452222A1 DE 2452222 A1 DE2452222 A1 DE 2452222A1 DE 19742452222 DE19742452222 DE 19742452222 DE 2452222 A DE2452222 A DE 2452222A DE 2452222 A1 DE2452222 A1 DE 2452222A1
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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL.-INQ.
I-!. KINKELDEY
D^.-INQ.
W. STOCKMAIR
Λ I Π «* A * DR.-INS. ■ AeE(CALTECH)
2452222 K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
DR. R6R. NAT. ■ OIPL.-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INQ.
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE *3
4. November 1974-PH 8684-
BELL & HOWELL CO.
6800 McCormick Road, Chicago, 111. 60645, USA
Lese - und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches
Die Erfindung betrifft ein Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches.
Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, tait der ein positives oder negatives Bild eines Mikrofiches auf einen Schirm projiziert und dort betrachtet bzw· gelesen werden kann; anschließend wird ein ausgewähltes Bild auf ein aufgeladenes, empfindliches bzw. sensitives Papier projiziert, so daß man nach einem Kopiervorgang ein rückvergrößertes Bild auf Papier erhält, dessen Größe vorher ausgewählt worden ist.
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TELEFON (Oa9) 22 38 62 TELEX OS-2Θ 3SO TELEGRAMME MONAPAT
Die Einführung der modernen Kopiergeräte hat die Verfahren revolutioniert, die sich auf die Aufzeichnung von Vervielfältigungen bzw. Kopien und ihre Speicherung beziehen. Die zunächst verwendeten Geräte waren kostspielig und kompliziert im Gebrauch. Im Laufe der Zeit konnten jedoch die Kosten allmählich gesenkt werden und auch die Probleme, die beim Einsatz solcher Büromaschinen auftraten, wurden überwunden; dabei wird nun im allgemeinen eine Mutter- oder Stamm - Mikrofiche . als Quelle verwendet, um jede gewünschte Zahl von vergrößerten, nach einem elektrostatischen Verfahren hergestellten Kopien zu erhalten. Durch den Einsatz eines einzigen Gerätes, das sowohl das Lesen als auch die Rückvergrößerung und Herstellung einer Kopie' von einer Mikrofiche, ermöglicht, konnten die Kosten weiter gesenkt und Zeit eingespart werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein das Gerät einschließendes Gehäuse, durch ein Steuerpult an der Vorderseite des Gehäuses, durch einen Träger für die Mikrofiches, der an der Vorderseite des Gehäuses angeordnet ist und Mikrofiches aufnimmt, durch einen sich über die Vorderseite des Gehäuses erstreckenden Betrachterschirra, durch eine Projektionseinrichtung für Abbildungen,
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die einen Lichtstrahl durch die Mikrofiches projiziert und,den eine Abbildung der Mikrofiches enthaltenden Lichtstrahl vergrößert, durch ein Paar in eine Stellung bewegbarer, reflektierender Spiegel, von denen der projizierte Abbildungsstrahl zu der Rückseite des Schirms reflektiert wird, auf dem er betrachtet werden kann, durch einen mechanisch betätigbaren Bewegungsmechanismus, der die Spiegel in eine zweite Stellung verschiebt, durch eine von einem Motor angetriebene, zur Zeitschaltung dienende Kurvenscheibe, deren mechanische Verbindung den wahlweisen Betrieb des Bewegungsmechanismus für die Spiegel bewirkt, durch einen in dem Gehäuse angeordneten Papiervorrat, von dem kontinuierlich Papier zugeführt wird, durch einen Antriebsmechanismus für die Zufuhr des Papiers von dem Vorrat, durch eine Einrichtung zur Messung des Papiers f durch eine Abtrennvorrichtung , die ein Stück Papier von dem Papiervorrat abschneidet, durch eine Einrichtung, die das Papier lichtempfindlich macht, indem sie eine elektrostatische Ladung auf die Oberfläche des Papiers aufbringt, durch eine Transportvorrichtung zur Aufnahme und zur Beförderung des abgetrennten Stück Papiers zu einer Belichtungsstelle, wo das Papier dem Lichtstrahl von einem der Spiegel ausgesetzt ist, durch eine Einrichtung zur Toner-Entwicklung, die das Papier nach der Belichtung aufnimmt, durch eine Quetscheinrichtung und einen Trockner zum Trocknen des Papiers, durch eine Ausgaberinne, die das Blatt Papier zu einem Auslaß an der Vorderseite des Gehäuses befördert, und durch eine
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Steuerschaltungj die wahlweise einen Lesezyklus und einen sich anschliessenden Kopierzyklus einleitet 9wobei jede ausgewählte Abbildung von Mikrofiches gelesen und eine rückvergrößerte Kopie von ihr hergestellt werden kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegeninsbesondere darin, daß ein Lese- und Rückvergrößerungsgerät für· Mikrofiches geschaffen wirds das ein verbessertes und vereinfachtes elektromechanischen Steuersystem hat» Weiterhin kann das verbesserte elektromechanische Steuersystem wahlweise nach Bedarf in Betrieb gesetzt werden, um die Intensität des Projektionslichtes zu variieren! außerdem kann das Gerät sofort auf den Einsatz zum Lesen "bssw. zur Rückvergrößerung und Herstellung von Kopien umgestellt werden; oder es wird eine Projektion eines ausgewählten Bildes von einer positiven oder negativen Mikrofiche hergestellt, um Kopien mit unterschiedlicher Größe zu erhalten.
Weiterhin weist 'das Lese - und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches eine verbesserte elektromechanische Steuerung mit einem von einem Motor angetriebenen Steuerkurvenmechanismus auf, so daß sich ein Betriebszyklus zur Steuerung des optischen Systems , der Papierzuführung und des Abschneidens des Papiers s der elektrostatischen Aufladung des Papiers, der Ferweilzeit und der Belichtung des Papiers sowie der Entwicklung, des Trocknens und der Ausgabe einer hergestellten Kopie aus dem Gerät ergibt.
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Schließlich ist das erfindungsgemäße Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches so ausgebildet, daß es Papierrollen mit ausgewählten Breiten verwenden kann und eine Papierträgerrolle aufweist, die so einstellbar ist, daß sie Papierrollen jeder Breite in einer bestimmten, festen Stellung halten kann; dadurch ist sichergestellt, daß das Papier während eines Kopierzyklus kontinuierlich ausgerichtet durch das Gerät geführt wird.
Die Erfindung schafft also ein Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches, das einen elektromechanischen Steuermechanismus, einen Speicher und einen Zuführmechänismus für Rollenpapier , eine Papier- Schneideeinrichtung und eine Korona-Aufladungsvorrichtung für das Papier im oberen Bereich des Gerätes enthält. Eine Lichtquelle, ein optisches Objektiv bzw. eine Linse und ein. Mikrofiches-Träger sind in dem unteren Bereich des Gerätes zusammen mit einem Papierentwickler, einem Trockner und einer Auslaßeinrichtung , beispielsweise einer Rinne.oder einem Behälter, angeordnet. Das optische System enthält zwei beweglich angebrachte Spiegel, die ein ausgewähltes Bild einer Mikrofiche entweder auf einen Betrachtüngsschirm an der Vorderseite des Gerätes oder nach hinten zu einer Belichtungsstation projizieren können, wo Papier ausgewählter Größe: zeitweilig angehalten wird, um eine Belichtung zu ermöglichen. Der Steuer-
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mechanisffius bewirkt, daß nacheinander die einzelnen Teile des Gerätes in Betrieb gesetzt werden und ihr Bewegungsablauf überwacht wird, wodurch eine Abbildung eines ausgewählten Mikrofiches gelesen und rückvergrößert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Lese - und Rückvergrößerungsgerätes für Mikrofiches ;
Figur 2 einen vereinfachten, vertikalen Schnitt durch das Gerät, wobei die Lagen der wesentlichen Bestandteile sowie die räumliche Anordnung der Spiegel dargestellt sind, bei der die Abbildung einer Mikrofiches auf dem Schirm betrachtet werden kaiin;
Figur 3 einen vergrößerten, vertikalen, Figur 2 ähnlichen Schnitt, wobei die Spiegel so angeordnet sind, daß eine Abbildung der Mikrofiches projiziert und auf ein entsprechend präpariertes , insbesondere lichtempfindliches Papier kopiert werden kann;
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Figur -4 einen Schnitt durch das Oberteil des Gerätes, von oben gesehen, wobei Teile des inneren Mechanismus dargestellt sind;
Figur 5 ein schematisches Diagramm des Steuersystems, mit dem das Lese- und Rückvergrößerungsgerät in Betrieb gesetzt wird;
Figur 6 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Papierträgerrolle, die Papierrollen mit unterschiedlicher Breite aufnehmen kann;
Figur 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 von Fig. 6, wobei die einstellbare Seitenplatte der Papierträgerrolle dargestellt ist; und
Figur 8 eine vergrößerte Ansicht einer Nabe der Papierträgerrolle mit einer Darstellung der darin vorgesehenen Zugkupplung.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, befindet sich das Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches in einem Gehäuse 10 mit einem Glasschirm 11, einem .Träger 12 für die Mikrofiches und einem Steuerpult 13, das außen an der Vorderseite des Gehäuses angeordnet ist, um leicht zugänglich zu sein« Eine Mikrofiche. l4 wird auf den Träger 12 gelegt , der wiederum so verschoben wird, daß sich irgendein ausgewähltes Bild auf der Mikrofiche in einer Lage befindet, in der es auf dem Schirm 11 betrachtet werden kann.
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Als Lichtquelle dient eine auf zwei Xntensitätswerte einstellbare Halogenlarape 15 9 die im Boden bzw. der Grundplatte des Gehäuses 10 unter dem Träger 12 angeordnet ist, wie in Fig» 2 dargestellt istβ Der Lichtstrahl -wird horizontal durch eine Linse l6 auf" einen Spiegel 17 gerichtet, wo er nach oben durch die Mikrofiches ±k gerichtet wirds um ein ausgewähltes Bild , das sich auf der Mikrofiches befindet', auf eine Linsenanordnung i8 mit veränderlicher Vergrößerung zu·projizieren, die über einen Knopf einstellbar ist, der an der Vorderseite des Gehäuses angebracht ist» Der zur Projektion dienende Lichtstrahl wird vertikal auf einen Spiegel 191 in. einen bestimmten Winkel auf einen Spiegel 20 und anschließend auf die Rückseite des lichtundurchlässigen Schirms 11 gelenkt, auf dem die Abbildung betrachtet werden kann; dadurch kann -die Bedienungsperson feststellen, ob 'die gewünschte Abbildung richtig ausgewählt worden ist» Der Bahnverlauf des Lichtes, das zur Projektion, eines zu lesenden Bildes dient, ist in Fig. 2 durch die strichpunktierten Linien 21 dargestellt.
Um die Belichtung einer rückvergrößerten Kopie durchzuführen, wird der Strahlenverlauf der zur Projektion der Abbildung dienenden Lichtstrahlen so umgelenkt, wie es in Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien 22 dargestellt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Spiegel 19 und'20 in anderen Stellungen angeordnet werden. Die Winkel-
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stellung des Spiegels 19 wird mittels eines Steuerkurven .aufwe is enden Steuerraechanismus geändert,der im folgenden beschrieben werden soll, um die zur Projektion der Abbildung dienenden Lichtstrahlen nach hinten in das Gehäuse zu lenken. Gleichzeitig damit wird der Spiegel 20 in einer anderen Lage angeordnet , wobei er nach vorne verschoben wird und gegen die Rückseite des Schirms Il stößt, so daß er vollständig an der Rückseite anliegt und mit ihr im Eingriff ist; dadurch wird vollständig verhindert, daß Außenlicht in das Gehäuse eindringen kann, so daß die Belichtung des lichtempfindlichen Papiers während des nun folgenden Schrittes des Betriebsablaufes , bei dem eine Kopie der Abbildung hergestellt wird, möglich ist.
Die anderen, in dem Gehäuse 10 befindlichen Teile dienen dazu, vergrößerte Kopien von der projizierten Abbildung der Mikrofiches zu liefern. Diese Teile umfassen eine Haltevorrichtung 25 für eine Papierrolle, einen Antrieb 26 für die Papierzuführung, eine Abtrennvorrichtung 27 für das Papier, eine Einrichtung 28, die das Papier lichtempfindlich macht, eine Transportvorrichtung 29 j einen Toner für das lichtempfindlich gemachte Papier, einen Trockner 30 , eine Transportvorrichtung zur Ausgabe des Papiers und eine Ausgaberinne 73. Der allgemeine Aufbau dieser Teile ist besonders gut aus Fig. 2 ersichtlich.
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Die Haltevorrichtung oder die Rolle 25 für die Papierrolle ist drehbar in einer Kammer 32 im oberen Bereich des Gehäuses 10 angebracht. Der obere Deckel des Gehäuses läßt sich leicht entfernen, so daß die Rolle 2$ in der Kammer sofort zugänglich ist. Dadurch kann eine Papierrolle 33 leicht auf die Haltevorrichtung oder Spule aufgebracht werden, nachdem diese aus der Kammer entnommen worden ist. Die Rolle ist leicht abnehmbar oder in ein Paar Hängelagerböcke 3^ und 35 einsetzbar, das an den inneren Seitenwänden des Gehäuses 10 angebracht ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Aufgrund ihres Aufbaus kann die Rolle 25 Papierrollen 33 tragen, die Papier mit unterschiedlicher Breite enthalten. Ermöglicht die Vergrößerung der Mikrofich-Abbildung die Herstellung von Kopien auf einem Blattförmigen Material geringerer Größe, oder wird es aus Gründen der Gleichmäßigkeit angestrebt, Kopien auf Papier einer bestimmten Breite herzustellen, so muß ' die Bedienungsperson nur eine einfache Einstellung an der Rolle vornehmen.
Die Rolle 25 ist drehbar auf einer festen Achse 36 angebracht. Jedes Ende der Achse ist mit einem Paar flachen Teilen 37 versehen, die mit der Seite der Hängelagerböcke 3^ und 35 in Eingriff kommen und dadurch eine Drehung der Achse verhindern. Im Abstand zueinander angebrachte Druckstifte 38 sind in einem Paar Naben 39 befestigt, die drehbar in der Nähe der Enden der Achse 36 angeordnet sind. Die Druckstifte 38 sind mit einer leichten, nach außen gerichteten Biegung in der Weise ausgebildet, daß der Durchmesser der Stifte in der Mitte etwas
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größer ist als der Durchmesser an der linken bzw. an der rechten Seite gemäß der Betrachtung in Fig. 6. Wenn die Druckstifte 38 mit dem inneren Kern einer Papierrolle 33 in Eingriff kommen, hai— tert also der sich ergebende Druck an,den Stiften die Papierrolle auf der Rolle 25» und zwar ohne Berücksichtigung ihrer Lage auf der Rolle oder der Breite der Papierrolle.
Um die Rolle 25 voreinzustellen, damit sie eine Papierrolle mit ausgewählter Breite in geeigneter Weise aufnehmen und haltern kann, ist zur leichten manuellen Einstellung , während die Rolle 25 aus dem Gerät herausgenommen worden ist ( siehe Figuren 6 und 7 )» eine Anordnung 40 mit Gleitnabe und Scheibe vorgesehen, die auf der Achse angebracht ist. Eine Sperrhebelfeder 4l in einer Nabe 42 kommt normalerweise mit einer von mehreren Nuten 43 in der Achse auf eine Weise in Eingriff, daß die axiale Verschiebung der Anordnung verhindert wird und damit die Stirnfläche einer Scheibe 44 als Stoßwand dient, gegen die eine Rolle Papier gehaltert wird. Durch Betätigung eines Auslöseknopfes 45 kann die Bedienungsperson die Feder 4l so auslösen, daß die Anordnung 40 axial längs der Achse 36 bewegt werden kann; dadurch kann eine bestimmte Einstellung ausgewählt werden, wie sie für eine bestimmte Breite des Papiers erforderlich ist. Durch die hier -vorgeschlagene vereinfachte Einstellung ist es möglich, das Gerät ohne wesentliche zeitliche Verzögerung von einer Papierbreite auf eine andere Papierbreite umzustellen; gleichzeitig wird dadurch
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sichergestellt, daß das Papier so auf der Rolle 24 angeordnet ist, daß es dem Gerät ausgerichtet zugeführt wird»
Wie in Pigo 8 dargestellt ist, wird eine Zugkupplung 46 vorgesehen, um sicherzustellen, daß das Papier kontinuierlich unter einer gleichisässigen Spannung von der Rolle abgezogen wird» Bie Kupplung besteht aus einem Zugbolzen 47, der- in einesn Loch angeordnet und mittels einer Einstellschraube 48 arretiert wird» Das Ende des Zugbolzens kommt mit der Fläche einer Nut in der Achse 36 in Eingriff* Durch Einstellung der Schraube 48 karaa eine gewünschte Spannung oder ein Zug auf die Rolle ausgeübt werden.
Durch den Eingriff axt einer Yorsctiubwalze 5*, die mittels eines Vorschubmotors 52 über Treibriemen angetrieben wird, wird Papier von der Rolle 33 über eine vordere Führungsstange 50 abgezogen. Eine Riemenspannrolle 53 kotnmt mit der Vorschubwalze 51 i21 Eingriff, wobei das Papier zwischen diesen Teilen hindurchgeführt wird und in Eingriff mit einer Führungsstange 5^ konamt, die wiederum das Papier in die Abtrennvorrichtung- 2? lenkt, Wie sich Fig. 2 entnehmen läßt, ist ein festes Schneidmesser 55 unter dem Papier angeordnet, während ein bewegliches Schneidmesser 56 über dem Papier angeordnet .ist. Das bewegliche Schneidmesser 56 wird mittels eines Magneten 57 betätigt. Papier mit ausgewählter Länge wird in eine Führungsrinne 58 u*id durch eine Einrichtung 28 geleitet, in der das Papier, insbesondere mittels einer Korona -Aufladung, lichtempfindlich gemacht wird;
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dadurch wird das Papier elektrostatisch aufgeladen und so lichtempfindlich gemacht. Die Korona-Aufladungs-Einrichtung 28 wird elektrisch durch ein Netzteil 59 betrieben, das in dem Gehäuse 10 angebracht ist. Anschliessend wird das Papier zu der Transportvorrichtung 29 geleitet, die eine Reihe von nebeneinander liegenden Riemen 60 aufweist, die unter einem Winkel im hinteren Bereich des Gehäuses angeordnet sind, um das Papierblatt zu empfangen und nach unten zu einer Stelle zu tragen, wo es belichtet werden kann. Eine Riemenspannrolle 53 kommt mit dem Papier im gleichen Augenblick .in Eingriff, .in dem das ^apier mit den Riemen in Eingriff kommt; dadurch ist sichergestellt, daß das Papier mit den Riemen im vollkommen flachen Zustand in Eingriff kommt. Die Riemen 60 sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle 62 angebracht. Die Welle 62 wird durch einen Antriebsmotor 63 angetrieben, der mit ihr mittels eines Ketten- und Zahntrommel-Mechanismus verbunden ist.
Nachdem der Belichtungszyklus vollständig zu Ende geführt worden ist, wird das belichtete Blatt Papier durch die angetriebenen Riemen 60 nach unten in eine Grube oder eine Vertiefung 6? geführt, die einstückig in einem abnehmbaren Tonerbehälter 68 ausgebildet ist. Vor dem Eintritt des Papiers in die Vertiefung 67 wird eine Pumpe 69 in Betrieb gesetzt, um den fließfähigen Toner von dem unteren Teil des Behälters 68 in die Vertiefung zu pumpen, so daß das Papier vollständig
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während der Zeitspanne in den flüssigen Toner eingetaucht ist, während der es die Vertiefung passiert» Unmittelbar nach dem Verlassen der Vertiefung kommt das ^apier mit einem Paar angetriebener Quetschwalzen 70 in Eingriff, das die überschüssige Flüssigkeit aus dem Papier ausdrückt und sie in die Vertiefung zurückführt.
Anschliessend wird das Papier au einer gebogenen. Führung 7I geleitet, die das ^apier vorwärts und nach unten in den Eingriff mit angetriebenen Walzen 72 führt, die so lange in Betrieb bleiben, bis das Papier zu einer Auslaßrinne 73 am vorderen Ende des Gehäuses 10 ausgegeben wird» Während das Papier zu der Auslaßrinne vorwärts bewegt wird, wird es einem Luftstrom unterworfen, der durch einen Ventilator oder ein Gebläse "^k erzeugt wird, das durch einen Motor 75 angetrieben ist. Das Gebläse 7k dient zwei Zwecken, da es einen Luftstrom liefert, um die Kopie schnell zu trocknen/und da es weiterhin einen Luftstrom liefert, der die Lampe 15 kühlt, die unter dem Träger 12 für die Mikrofiches angeordnet ist. Dadurch wird die relativ große Wärme rasch abgeführt, die durch die Lampe 15 erzeugt wird, wenn sie mit hoher Intensität betrieben wird; durch diese zusätzliche Kühlung kann die Lebensdauer der Lampe beträchtlich verlängert werden.
Der Toner-Behälter oder das Fach 68 ist eine vollkommen in sich abgeschlossene Einheit, um die lichtempfindlich gemachten Papierblätter, die sie passieren, zu entwickeln. Die Flüssigkeit befindet sich normalerweise am Boden des Behälters; sie wird nur
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■während der Zeitspanne, in der die "Papierblätter durch den Behälter geführt werden, von der Pumpe 69 in die Vertiefung 67 gepumpt. Anschliessend läuft die Flüssigkeit, die in der Vertiefung zurückbleibt, selbsttätig zurück in den Bodenteil des Behälters. Der gesamte Behälter kann leicht durch eine Öffnung im hinteren Bereich des Gehäuses 10 herausgenommen werden.
Wie oben erwähnt wurde, hängt der Einsatz des Lese- und Rückvergrößerungsgerätes für Mikrofiches , entweder bei Lesebetrieb oder zur Herstellung von Kopien, von der geeigneten Anordnung der Spiegel 19 und 20 ab. Diese Bewegung wird mit Hilfe eines Antriebs durchgeführt, der einen Zeitschalt-Motor 80 enthält, der zur Drehung einer Nockenscheibe 8l dient. Arbeitet das Gerät bei der Betriebsart, bei der das Lesen einer Mikrofiche erforderlich ist, so befinden sich die Spiegel in den Lagen, wie sie in den Figuren 2 und angedeutet sind. Zur Durchführung einer Schwenkbewegung wird der Spiegel 19 auf einer Achse 82 gehalten, während der Spiegel 20 beim Betrieb auf einer Achse 83 gehaltert wird; die beiden Achsen sind parallel zueinander in dem Gehäuse 10 angebracht. Der Spiegel 20 ist auf einem Paar Tragarme 8k und 85 gelagert, die einstellbar an der Achse 83 angebracht sind. Ein Verbindungsarm 86 ist an dem Ende der Achse außerhalb einer Wand 87 des Gehäuses befestigt. Ein Stift 88 ist fest in dem Arm 86 angebracht. Da die Nockenscheibe 8l ebenfalls außerhalb der Gehäusewand 87 befestigt ist, ist ein Verbindungsarm 89 vorgesehen, um die Scheibe 8l und den Arm 86
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funktionsmässig zu verbinden. Ein fest quer in der Scheibe angebrachter Stift 90 liefert die Verbindung mit dem Arm 89 s während ein darin vorgesehener Schlitz so angeordnet ist, daß er über den Stift 88 in den. Arm 86 passt» Eine Feder 91» die an dem einen Ende des Verbindungsarms 89 und dem vorstehenden Ende des Stiftes 88 an dem Arm 86 angebracht ist, dient dazu, bei der Bewegung eine Dämpferwirkung zu erzeugen, wenn der Spiegel 20 nach hinten in sein© Extremstellung bewegt wird, wie sie in Figur 2 dargestellt ist»
In dieser Lage stößt eine den Spiegel 20 halternde Platte 92 gegen nach innen vorstehend® Stifte und 9^» die an den Seitenwänden des Gehäuses 10 angebracht sind» Eine an dem Boden der Platte vorgesehene Feder 95 verläuft nach oben und ist an dem Stift befestigt, der fest in den unteren Enden jedes Tragarms 84 und 85 angebracht ist. Diese Stifte erstrecken sich durch einen Schlitz 96 in nach hinten verlaufende Ansätze von der Platte 92. Die Federn dienen dazu, den Spiegel in seiner obersten Stellung zu arretieren, wenn das Gerät nur zum Lesen verwendet werden soll. Gleichzeitig hat sich ein an der Achse 83 angebrachter Arm gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Arm mit der Rückseite des"Spiegels 19 in Eingriff kommt und bewirkt, daß er nach unten zu der in Fig. 2 gezeigten Stellung verschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt trifft die von der Vergrößerungslinse 18 projizierte Abbildung der Mikrofiches
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auf den Spiegel 19 und wird zu dem Spiegel 20 und zu der Rückseite des Schirms 11 unigelenkt. Die Bedienungsperson kann dann leicht feststellen und bestimmen, ob dies die Abbildung ist, die kopiert werden soll.
Wenn dies der Fall ist, wird ein Kopierzyklus eingeleitet; dabei wird die Nockenscheibe 8l auf eine Weise gegen den Uhrzeigersinn gedreht, daß sich der Arm 89 von der in Pig. 2 gezeigten Stellung nach vorne zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung bewegt. Dadurch dreht sich die Achse so, daß der Arm 98 außer Eingriff mit der Rückseite des Spiegels 19 kommt, wodurch der Spiegel nach oben in die in Fig. 3 gezeigte Stellung schwenken kann* Eine Drehung der Achse 83 hat ebenfalls zur Folge, daß sich die Arme 84 und 85 nach vorne bewegen und der Spiegel und die Rückplatte zu Beginn um die stationären Stifte 94 schwenken. Dadurch wird der Spiegel aus der Stellung für den Lesebetrieb nach vorne verschwenkt, so daß sein oberer Rand den unteren Rand führt, wenn die Arme ihre Bewegung fortsetzen, bis der obere Rand der Spiegelplatte 92 mit der hinteren Seite des Schirms 11 in Eingriff kommt. Der obere Rand der Platte trifft in der Nähe des oberen Randes auf den Schirmrahmen , so daß die Platte nach oben gleiten kann, bis sie einen Anschlag 97 erreicht. ®le weitere Bewegung der Arme 84 und 85 bewirkt, daß sich der untere Bereich der Spiegelplatte 92 nach vorne bewegt, bis die gesamte Fläche des Spiegels mit der hinteren Fläche des Schirms 11 in Eingriff kommt.' Damit können die Lichtstrahl-
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len, die außerhalb des Gehäuses entstehen, nicht langer durch den Schirm in das Gehäuse eindringen.· Zu dieser Zeit trifft eine Abbildung der Mikrofiches, die durch die Vergrößerungslinse 18 projiziert wird, längs der durch die strichpunktierten Linien 22 angedeuteten Bahn auf" den Spiegel 191 'wodurch diese Abbildung auf das lichtempfindlich gemachte Papier projiziert wird, das sich zur Durchführung der Belichtung im hinteren Bereich des Gerätes befindet.
Wird dieser Kreislauf für den folgenden Lesevorgang wiederholt, so bewegen sich die Tragarme 84 und 85 wieder aus der in Pig« 3 gezeigten Stellung nach hinten« Zu diesem Zeitpunkt ziehen die mit der Platte 92 verbundenen Federn 95 die Platte nach oben auf den Stift in dem Schlitz 96, so daß der Spiegel zu der gleichen gekippten Stellung zurückkehrt ; dadurch kommt sein oberer Rand außer Eingriff mit dem Anschlag 97» so daß der Spiegel 20 nach hinten zur Lesestellung bewegt werden kann«
Der Betriebszyklus des Gerätes wird mit Hilfe der elektrischen Schaltung gesteuert, die schematisch in Diagrammform in Fig. 5 dargestellt ist. Die Schaltung wird zu Beginn durch die Betätigung eines Schalters 100 erregt. Dadurch wird der Motor 75 des Gebläses kontinuierlich erregt und liefert einen Luftstrom über der Lampe 15; dadurch wird sicher die überschüssige Wärme, die dort erzeugt wird, sowie jeder Wärmestau abgeleitet, der in dem Gehäuse 10 auftreten kann* Gleichzeitig wird ein Stromkreis durch ein Paar von normaler-
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weise geschlossenen Kontakten in einem nockenbetätigten Mikroschalter 101 zu einem Lichtauswahlschalter 102 geschlossen. In Abhängigkeit von den Lichtbedingungen außerhalb des Gerätes stellt die Bedienungsperson vorher den Schalter 102 so ein, daß Licht entweder mit geringer Intensität oder mit hoher Intensität auf den Schirm 11 projiziert wird. Dabei wird ein Stromkreis zu der Projektionslampe 15 durch eine geeignete Wicklung in dem Transformator 103 geschlossen. Da die Spiegel 19 und 20 vorher in die Lesestellung zurückgeführt worden sind, ist es nun möglich, die Abbildung auf dem Schirm 11 zu betrachten. Stellt bei der Betrachtung dear Abbildung der Bedienung smarm, fest, daß es sich bei der Mikrofiche. Ik auf dem Träger 12 nicht um die richtige Mikrofiche handelt, kann er zu diesem Zeitpunkt leicht eine andere einsetzen. Oder ist nach seiner Meinung die Abbildung auf dem Schirm nicht richtig, so kann er den Träger in eine andere Stellung bringen, so daß eine andere Abbildung der Mikrofiches zur Betrachtung auf dem Schirm Il erscheint.
Soll der Kopiezyklus eingeleitet werden, so muß zunächst von Hand ein ir Kopier " - Schalter 104 betätigt werden. Dadurch wird ein Stromkreis von der zu dem Schalter 102 führenden Leitung zu dem Torschubmotor 52 für das Papier geschlossen, wodurch der Vorschubmotor erregt wird, um Papier von der Rolle 33 in das Gerät einzuführen. Zwei normalerweise geschlossene Mikroschalter sind in der Schaltung des Vorschubmotors vorgesehen. Ein Schalter 105 des Vorschubmotors ist rtockengesteuert, damit die Schaltung unterbrochen werden
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kann, wenn sich kein Papier in dem Gerät befindet. Dabei wird der Stromkreis zu dem Vorschubmotor unterbrochen= Der andere, normalerweise geschlossene MakroschaIter 106 ist am Rahmen unmittelbar neben den Treibriemen 60 der Transportvorrichtung auf eine Weise befestigt, daß er durch den- Durchgang des Papiers an diesem Punkt betätigt werden kann. Wenn sein Betätigungsarm mit dem Papier in Eingriff kommt, öffnet der Schalter 106, um den Stromkreis zu dem Vorschubmotor 52 für das Papier zu unter» brechen.
Wird dem Vorschufomotor 52 Energie zugeführt, so wird ein Paar Schalter 107. und 108- als Ergebnis der Betätigung von Magneten in Abhängigkeit von der Erregung , des Vorschubtnotors betätigt« Das Schließen eines normalerweise offenen Schalters 108 dient dazu, die. Energiezuführung zu dem Vorschubmotor weiter fortzusetzen» Das Schließen eines normalerweise offenen Schalters 107 dient dazu, den Stromkreis zu dem Antriebsmotor 63 für die Transportvorrichtung, dem Netzteil 59» d-eir Putnpe 69j de-, Zeitschaltmotor 80 und den Magneten 57 der Schneidvorrichtung zu schließen. Wenn sich der vordere Rand des Papiers vorwärts bewegt, wird er den sich bewegenden Riemen 60 und der Riemenspannrolle 6l zugeführt und bewegt sich zwischen ihnen weiter vorwärts, bis der vordere Rand den vorstehenden Arm des normalerweise geschlossenen Mikroschalters 106 betätigt, wodurch der Stromkreis zu dem Vorschubmotor 52 unterbrochen wird. Das Papier wird sich jedoch dann weiter vorwärts nach unten bewegen, da die Treibriemen 60 dann angetrieben sind.
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Wird der Zeitschalt-Motor 80 erregt, so dreht sich die Nockenscheibe 8l, um den Schalter 101 zu betätigen; dadurch wird ein Stromkreis durch einen normalerweise geschlossenen Mikroschalter 112 zu dem Antriebsmotor 63»' dem Netzteil 59 * der Pumpe 69» dem Zeitschalt- Motor 80 und dem Magneten 57 der Schneideinrichtung geschlossen. Wird die Energiezufuhr zu dem Vorschubmotor beendet bzw. unterbrochen, so öffnen sich die Schalter IO7 und IO8 sofort. Da jedoch der Zeitschalt-Motor 80 noch erregt ist, dreht sich die Nockenscheibe 8l weiter. Zwei normalerweise offene Schalter 109 und 110 sind an dem Rahmen angebracht, wobei"1 ihre Betätigungsarme so angeordnet sind, daß sie mit dem vorderen Rand des Papier in Eingriff kommen können, wenn es auf den Treibriemen 60 der Transportvorrichtung vorwärts bewegt wird. Da die Bedienungsperson einen Auswahlschalter 111 , der die gewünschte Länge der Kopie festlegt, betätigt hat, bevor der Kopierzyklus eingeleitet wurde, wird sich nur einer dieser beiden Schalter in dem Stromkreis befinden. Der Schalter 109 dient dazu, Papier kurzer Länge zu messen, während der Schalter 110 dazu dient, Papier mit großer Länge zu messen. Wird der Auswahlschalter 111 so eingestellt, daß sich eine Anzeige für die Verwendung eines Papiers von großer Länge ergibt, so nimmt der Schalter die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein, wodurch ein Stromkreis von dem Schalter 111 zu dem Magneten 57 der Abtrennvorrichtung geschlossen wird. Unmittelbar nach der Erregung des Magneten tritt die Schneidvorrichtung 27 in Tätigkeit, um das Papier bei der angezeigten Länge abzutrennen, wodurch das Blatt Papier sich dann vorwärts bewegen kann, bis sein
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Rand mit dem Betätigungsarm des Mikroschalters 112 in Eingriff kommt» Wenn dies geschieht, wird der Stromkreis zu dem Antriebsmotor &3% dem Netzteil 59 und dem Magneten 57 unterbrochen«. Da sich jedoch der Schalter 111 noch in der Stellung befindet, wie sie oben beschrieben wurde, bleiben der Pumpenmotor 69 und der Zeitschalt-Motor 80 erregt.
Die Belichtung des lichtempfindlich gemachten Papiers wird auf die folgende Weise durchgeführt. Durch die Drehung der Nockenscheibe 8l bewegen sich die Spiegel 19 und 20 auf die oben beschriebene Weise, so daß die Abbildung der Mikröfxch auf den Spiegel und nach hinten auf das Papier projiziert werden kann. Gleichzeitig koimat der Stift 90, der sich durch die Fläche der Nockenscheibe erstreckt, mit dem Betätigungsarm eines iiikros ehalt er s 115 in Eingriff, der zwei Stellungen einnehmen kann» Dadurch wird ein Stromkreis von der Hauptleitung durch den Schalter II5 zu einem Abblend-Relais II6 , zu dem Transformator 103 sowie zu der Halogenlampe 15 geschlossen. Das Äbblend-Relais läßt sich durch Betätigung eines Steuerknopfes 117 auf der Vorderseite des Gehäuses 10 einstellen. Eine solche Einstellung ist notwendig, damit die Bedienungsperson den Betriebsablauf zur Herstellung einer Kopie steuern kann, die die notwendige, auch Einzelheiten darstellende Klarheit und Deutlichkeit hat; weiterhin muß die Bedienungsperson auch Änderungen der Netzspannung ausgleichen können, die wiederum sonst zur Herstellung von Kopien mit unterschiedlicher Klarheit und Deutlichkeit führen könnten.
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Die Lichtquelle, die die Abbildung der Mikrofich auf das lichtempfindlich geraachte Papier projiziert, bleibt nur während einer Zeitspanne erregt, die ausreicht, um die Herstellung einer guten Kopie der Abbildung sicher zu stellen. Die Belichtungsdauer wird wegen der durch die sich drehende Nockenscheibe bewirkten Betätigung durch die Zeitspanne bestimmt, während der die Eontakte in dem Schalter 115 im Eingriff bleiben. Kommt der Betätigungsarm des Schalters 115 außer Eingriff mit dem Stift 90, so wird der Stromkreis unterbrochen , und das Licht wird ausgeschaltet.
Durch die Betätigung des Schalters 115 auf diese Weise wird jedoch wiederum ein Stromkreis durch einen nockengesteuerten Mikroschalter 118 aufgebaut, wodurch der Antriebsmotor 63 wieder erregt wird. Damit bewegt sich das belichtete Papier von dem Treibriemen 60 nach unten in den Toner und den Trockner 30. Da der Motor 69 für die Pumpe des Toners vorher erregt wurde, ist die Entwicklerflüssigkeit in dem Behälter 68 bereits in die Vertiefung-67 gepumpt worden,so daß das durch . diese Vertiefung geführte Papier vollständig eingetaucht - wird.- Anschließend wird das Papier, durch die Quetschwalzen 70 und an dem Gebläse fk vorbeigeführt, so daß es getrocknet werden kann, bevor es in die Rinne 73 abgegeben und aus dem Gerät ausgeworfen wird. ■ "■■■-".-
Der Zeitschalt-Motor 80 treibt die Nockenscheibe weiter an und bewirkt eine Betätigung eines Schalters 118, wodurch der Stromkreis zu dem Antriebs- ·
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motor 63 unterbrochen wird. Dies ist notwendig, da sich kein Blatt Papier mehr in dem Gerät befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Nockenscheibe 8l in Betrieb gesetzt,, um den Schalter 101 zu betätigen; dadurch wird der Stromkreis für den Zeitschalt-Motor 80 unterbrochen und der Stromkreis zu dem Schalter 102 wieder geschlossen, so daß die Betrachtungslampe 15 wieder eingeschaltet wird ; dadurch kann - die folgende Mikrofiche betrachtet werden. Es soll noch festgehalten wrdens daß der Bewegungsablauf der Nockenscheibe ebenfalls dafür gesorgt hat9 daß sich die Spiegel 19 und 20 bewegen,, so daß sie sich wieder in der Lese-oder Betrachtungs-stellung befinden.
Die oben beschriebene Steuerschaltung für ein Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches dient dazu, die vielen. Merkmale . miteinander.su kombinieren, die in. einem als Einheit ausgebildeten Gerät erforderlich sind; dadurch ergibt sich' ein Betriebszyklus 5 der vollständig ist, also all-e not wendigen Bewegungsabläufe umfasst, und. der nur eine minimale Zeitdauer beansprucht« Dadurch kann, -die Be- dienungsperson je nach Bedarf Abbildungen :.von Mikrofiche© aus mehreren Abbildungen auf einem Film auswählen und anschliessend nach. Wunsch eine ©der --mehrere Kopien herstellen. - .
Ein weiteres Merkmal der Schaltung bezieht sich da- rauf, daß in dem Gerät entweder positive oder negative Mikrofiches verwendet werden können, wobei Positiv-Kopien von beiden Sorten, hergestellt werden können. Dies wird durch die Einführung eines Schalters 120 in den Stromkreis sswischen dem Netzteil 59
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und der Korona-Aufladungseinrichtung 28 möglich. Der zwei Stellungen einnehmende Schalter dient zur raschen und einfachen Einstellung eines Knopfes 121 an der Vorderseite des Gehäuses , wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Schalter bewirkt eine Umkehrung der Aufladung des Papiers, das durch die Korona-Aufladungseinrichtung 28 geführt wird, so daß die sich ergebenden Kopien, die durch das Gerät erzeugt werden, immer Positive sind. Selbstverständlich muß dabei berücksichtigt werden, daß in· diesem Fall eine andere Papiersorte verwendet werden muß, falls die Bedienungsperson nicht Papier einsetzt, das in zwei Polaritäten, also positiv oder negativ , aufladbar ist. Dieses Merkmal ist dann besonders wesentlich, wenn mit Mikrofiehes-Filmen gearbeitet werden muß, die sowohl positiv als auch negativ sind.
Das Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches , wie es hier beschrieben und dargestellt ist, soll nur zur Erläuterung dienen, da bestimmte Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können,, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke und der Umfang der Erfindung verlassen wird.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

  1. Patent ansprti.che
    Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches, gekennzeichnet durch ein das Gerät einschließendes Gehäuse { 10 ), durch ein Steuerpult ( 13 ) an der Vorderseite des Gehäuses ( 10 ), durch einen Träger ( 12 ) für die Mikrofiches (l4), der an der Vorderseite des Gehäuses ( 10 ) angeordnet ist und Mikrofiches ( l4 ) aufnimmt, durch einen sich über die Vorderseite des Gehäuses (10 ) erstreckenden Betrachterschirm ( 11 ) s durch eine Projektionseinrichtung für Abbildungen, die einen Lichtstrahl durch die Mikrofidaes ( l4 ) projiziert
    ■und den eine Abbildung der Mikrofiches ( ik ) enthaltenden Lichtstrahl vergrößert, durch ein Paar in eine Stellung bewegbarer, reflektierender Spiegel ( 19» 20 ), von denen der "projizierte Abbildungs-
    * strahl zu der Rückseite des Schirms ( 11 ) reflek- ' tiert wirdi auf dem er betrachtet werden kann, durch einen mechanisch betätigbaren Bewegungsmechanismus, der die Spiegel ( 19» 20 ) in eine zweite Stellung verschiebt, durch eine von einem Motor angetriebene, zur Zeitschaltung dienende Kurvenscheibe, deren mechanische Verbindung den wahlweisen -Betrieb des Bewegungsmechanismus für die Spiegel ( 19» 20 ) bewirkt, durch einen in dem Gehäuse angeordneten Papiervorrat, von dem kontinuierlich Papier ( 33 ) zugeführt wird, durch einen Antriebsmechanismus für die Zufuhr des Papers ( 33 ) von dem Vorrat, durch eine Einrichtung zur Messung des Papiers ( 33 )» durch eine
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    Abtrennvorrichtung ( 27 ) , die ein Stück Papier ( 33 ) von dem Papiervorrat abschneidet, durch eine Einrichtung ( 28 ), die das Papier ( 33 ) lichtempfindlich macht, indem sie eine elektrostatische Ladung auf die Oberfläche des Papiers ( 33 ) aufbringt, durch eine Transportvorrichtung ( 29 ) zur Aufnahme und zur Beförderung des abgetrennten Stück Papiers ( 33 ) zu einer Belichtungsstelle, wo das Papier ( 33 ) den Lichtstrahl von einem der Spiegel ( 19, 20 ) ausgesetzt ist, durch eine Einrichtung zur Toner-Entwicklung ( 67t 681 69 )j die.das Papier ( 33 ) nach der Belichtung aufnimmt, durch eine Quetscheinrichtung ( 70 ) und einen Trockner ( 30 ) zum Trocknen des Papiers ( 33 )j durch eine Ausgaberinne ( 31 )» - die das Blatt Papier zu einem Auslaß -( -73 ") · ■ an der Vorderseite des Gehäuses ( 10 ) befördert, und durch eine Steuerschaltung , die wahlweise · ' einen Lesezyklus und einen sich anschliessenden Kopierzyklus einleitet, wobei-jede ausgewählte . ' Abbildung, von Mikrof iches- gelesen und. eine-rückvergrößerte Kopie von ihr-,hergestellt .werden kann.
  2. 2. Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches nach. Anspruch 1, t dadurch gekennzeichnet, daß:- . der durch die zur Zeitschaltung.-dienende Kuryen»? scheibe ( 8l ) betätigte Bewegungsmechanismus für die Spiegel ( 19, 20 ) einen der Spiegel ( 19, 20 ) nach hinten in eine feste Stellung für den Lesezyklus bewegt, daß Stifte ( 97 )
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    von den Seitenwändeu des Gehäuses ( 10 )■ nach innen vorstehen und einen Anschlag für den. Spiegel ( 20 ) bilden-1 daß eine die Spannung verringernde Anordnung zur Dämpfung der Bewegung des Spiegels ( 20 ) gegen die Anschläge ( 9".y ) vorgesehen ist, und daß der Spiegel ( 20 ) durch eine Einrichtung zur Einstellung der Verbindung voreinstellbar ist9 wobei der völlige Eingriff mit des. Anschlägen ( 97 ) während des Lesezyklus sichergestellt ist.
    , Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet ,' daß der Bewegungsmechanismus für .
    ■ die Spiegel zur Durchführung der gleichzeitigen ·
    Bewegung der Spiegel ( 19, 20 ) in die während des Kopierzyklus erforderliche Stellung Verbindungen
    «'glieder ,die den ersten der beiden Spiegel ( 19,20) •in'die erforderliche Stellung kippen, eine dem zwei-.. ten Spiegel zugeordnete Einrichtung, zur Einleitung . der KippbewegöHg ^ die gewährleistet, daß dieser "nach vorne kippen wird, wenn der Böwegusagsräecfaa- ■-.·.·'-
    ■ nismus.. den Spiegel- -von den stationär©» Abschlagen C 97 ) in dem Gehäuse (. 10 ) weg bewegt, und einen fest über dem.Schirm (-11 ) an dem Inneren, des Ge-... liäuses C 10 ) angebrachten Rand-anschlag enthält, Mit;.deB8"obereja."Haiia'des Spiegels (.20 ) / ;"■ '
    wahrend seiner Vorwärtsbewegung in Eingriff 1 _ kommt, wobei bei der weiteren Vorwärtsbewegung *": des Spiegels seine Fläche mit der Rückseite des Schirms (11 ) in Eingriff kommt und dadurch den Durchgang des Lichtes von außen durch den Schirm ( 11 ) verhindert, und wobei die die Abbildung
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    enthaltende Projektion auf das lichtempfindlich gemachte Papier ( 33 ) gerichtet wird, das im hinteren Bereich des Gehäuses ( 10 ) gehalten wird.
    Lese- und Rückvergrößerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen AuswahlschaIter (ill ), der vorher zur Bestimmung der Größe des Papiers ( 33 )j das für einen Kopierzyklus eingesetzt werden soll, eingestellt werden kann, weiterhin einen Schalter ( 105 )» der die Anwesenheit des Papiers ( 33 ) von dem Papiervorrat an einem vorher bestimmten Punkt seiner Bahn auf der Transportvorrichtung ( 29 ) anzeigt, weiterhin einen zweiten Schalter ( 109 ), der durch den Kontakt mit dem vorderen Rand des Papiers ( 33 ) auf der Transportvorrichtung (29 -) betätigbar ist und die Länge des Papiers anzeigt, die beim Kopieren für ein kurzes .Blatt erforderlich ist, und schließlich einen dritten Schalter ( 110 ) aufweist, der beim Eingriff mit dem vorderen Rand des Papiers ( 33 1 betätigbar ist und die Länge des Papiers ( 33 ) anzeigt, die beim Kopieren für ein längeres Blatt erforderlich ist, wobei der zweite und der dritte Schalter (109, 110 ) in Reihe mit den.jeweiiigQii,^»entsprechenden Änschlüssenüzu '"."" dem Auswahlschalter ( 111 } geschaltet sind, .."' und wobei durch das Schließen eines Stromkreises durch die beiden Schalter ein Magnet ( 57 ) erregt wird, der die Abtrennvorrichtung ( 27 ) betätigt und ein Papierstück der gewünschten
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    Länge von dem Papiervorrat abschneidet.
    Lese- und Rückvergrößerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung ( 25 ) für eine'Papierrolle ( 33 ) eine Rolle ( 25 ) enthält, die eine Papierrolle ( 33 ) beliebiger Breite haltern kann, daß mehrere Druckstifte ( 38 ) im Abstand voneinander angeordnet sind, die mit dem inneren Durchmesser der Papierrolle ( 33 ) in Eingriff kommen, wobei die Druckstifte ( 38 ) drehbar auf einer zur Halterung dienenden, nicht-drehbaren Achse ( 36 ) angebracht sind, und daß eine Anordnung ( 40 ) ,, aus einer Gleitnabe ( h.2. ) und einer Scheibe. ( hh ) so auf der Achse ( 36 ) befestigt ist» daß die Fläche der Scheibe ( kk ) mit der Seite der Papierrolle ( 33 ) in Eingriff kommt, wobei die .-Papierrolle ( 33 ) auf'den Druckstiften ( 3& ) ΐ der Rolle ( 25 ) bei beliebiger Breite der Papierrolle ( 33 ) auf eine Weise zentriert ist, daß das Papier-X 33 ) durch clas Gerät~~ geführt, wird, und auf seinem Transportweg in geeigneter Weise ausgerichtef-Tjleibt. = ; · .-■-■:/* J'.v;" .,. .",;.·- r ·; '■--.'-.-' .Γ'- - "V-^r ..-...' '■■■'.'-'■-.■■
    Haltevorrichtung für eine Papierrolle, gekennzeichnet durch eine zur Halterung dienende Achse ( 36 ), durxih^AehVer^^ i®-;"Abatänd: zueinander-angebrachte Druckstifte C 38 )» die. drehbar auf der Achse (36) befestigt und gebogen sind, wobei eine axiale Verschiebung der Papierrolle ( 33 ) auf den Druckstiften C 37 ) möglich ist und die Papierrolle ( 3Γ )
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    in jeder ausgewählten axialen Lage·arretierbar ist, durch eine verschiebbar auf der Achse ( 36 ) angebrachte Stellvorrichtung für die Papierrolle ( 33 ) zur wahlweisen axialen Anordnung auf der Achse ( 36 ), durch einen Verriegelungsmechanismus, der die Stellvorrichtung auf der Achse ( 36 ) freigibt oder befestigt, durch eine sich über den Durchmesser der Druckstifte ( 38 ) hinaus erstreckende Scheibe ( hk ), die einstückig mit der Stellvorrichtung ausgebildet ist und einen Anschlag bildet, gegen den die Papierrolle ( 33 ) mit einer bestimmten Breite angeordnet wird, und durch eine an der Stellvorrichtung befestigte Zugkupplung (.46 )<,../ die mit der Achse ( 36Λ) inEingriff kommt und eine dauernde Spannung auf das Papier ausübt, wenn es von der Papierrolle ( 33 ) abgezogen wird, wobei während^des Abziehens von der Rolle.eine, glexchmässige JSpänijung auf "das Papier ausgeübt ■wird. ■.",.. -
    7- System zqr Betrachtung und. zur Herstellung .von .;. ^ Kopien von auf Mikrofiches aufgezeichneten Abbildungen, gekennz.exchnei; durch einen Abbildungs-Projektor ( 15, 16, 18 ), durch mehrere reflektierende Einrichtungen ( 17, 19 , 20 ), die die Abbildung ^auf einer ersten Bahn zu einem Lese-,
    .-■■_". ^schirm (. Ii^.) undjau^f :;eine£ zweiten Bahn'-Z)Jr1-..;. «■/■;;·.' Herstellung γο/ί Kopien^ auf ein lichtempfind- . , ^ lieh gemachtes" Papier ( 33 ) projizieren, durch einen ZeitachaIt-Motor ( 80 ), durch eine zur
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    Zeitschaltung dienende Kurvenscheibe ( 8l ), die von. dem Zeitschalt-Motor ( 80 ) angetrieben wird, „ durch einen siit der Kurvenscheibe ( 8l ) zusammen arbeitenden Verbindungsmechamismus, der die reflektierenden Einrichtungen. C 17 9 2O9 21 ), in Lagen entsprechend dem Lesebetrieb oder dem Kopierbetrieb anordnet, durch mehrere Schalter, die beim Eingriff mit der Kurvenscheibe ( 8l ) nacheinander betätigt werden, und durch eine Steuerschaltung, die die Schalter enthält, die mit den Betriebsteilen des Lese-und Rückvergrößerungsgerätes zwischenverbunden sind, wobei nacheinander Lesezyklesa, und Kopierzyklen ablaufe», und wobei eine Mikro-Äbbildung gelesen und anschliessend kopiert werden kann.
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DE2452222A 1973-11-08 1974-11-04 Lese- und Rückvergrößerungsgerät für Mikrofiches Expired DE2452222C2 (de)

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