DE1522808A1 - Automatisches Photokopiergeraet - Google Patents

Automatisches Photokopiergeraet

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DE1522808A1
DE1522808A1 DE19651522808 DE1522808A DE1522808A1 DE 1522808 A1 DE1522808 A1 DE 1522808A1 DE 19651522808 DE19651522808 DE 19651522808 DE 1522808 A DE1522808 A DE 1522808A DE 1522808 A1 DE1522808 A1 DE 1522808A1
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DE19651522808
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Gliser Ronald A
Stephen Mihojevich
Eckels Eugene S
Zerfahs Arthur S
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Description

3CIi OOfiPOEA'ilOIi
410 jrark Avenue, irew York:, if.Y. / UÜA
Unser Zeichen: S 2093
Automatisches Photokopiergerät
Die j}rfindun_; bezieht sich auf Vervielfältigungsapparate und betrifft insbesondere einen "Vervielfältigungsapparat zur automatischen Herstellung mehrfacher xlopien von einer Original.
Der Erfindung:;,gegenstand lässt sich besonders in Verbindung mit Photokcpiergeräten des elektrostatischen £yps verwenden und wird in seiner bevorzugten Ausführungsforn bei der Verwendung für ein elektrostatisches Gerät beschrieben werden. Fachleute werden jedoch einsehen, dass gewisse I-ierkraale der Hrfindung, insbesondere was die Herstellung einer Reihe Kopien von einem einzigen Original betrifft, mit gleichem Erfolg bei zahl-
reichen
ßO3
reichen anderen Typen von Vervielfältigungsapparaten Anwendung finden können.
Bei im Büro heutzutage weit verbreiteten Vervielfältigungsapparaten des Typs, bei dem das Original, dae kopiert werden soll, in die Maschine eingeführt wird, gibt es zwei Ausführungen des Fördermechanismus für den Transport eines Originals durch eine Belichtungsoder Abbildungsstation. Die eine Auiührung weist eine drehbare Kopiertrommel oder einen Kopierzylinder auf, auf den das zu kopierende Original lösbar festgeklammert wird, damit es mit dem Zylinder umläuft. Wenn sich die Kopiertrommel dreht, durchläuft das auf der Trommel befindliche Original eine Belichtungsstation mit einer Geschwindigkeit, die zu der Fördergeschwindigkeit eines durch den Vervielfältigungsapparat laufenden Kopierbogens in einem bestimmten Verhältnis steht. Dieser Typ einer rotierenden Fördereinrichtung ist im USA-Patent 3 100 112 beschrieben.
Eine zweite Ausführungsform eines Fördermechanismus für den Transport eines Originaldokuments, das kopiert werden soll, durch eine Belichtungs- oder Abbildungsstation besitzt kraftgetriebene Führungseinrichtungen, z.B» Riemen oder Rollen, die das Original entlang einer durchlaufenden, durch die Belichtungsstation führenden. Strecke
BAD Oft^N
_ 3 —
transportieren. Ein Vervielfältigungsapparat, in dem diese zweite Ausführungafοrm eines Fördermechanismus eingebaut ist, ist in der USA Patentschrift 3 091 169 beschrieben. Ein anderer Vervielfältigungsapparat mit dieser zweiten Ausführungsform des Pördermechanismus wird in der USA-Patentanmeldung Nr. 249 248 gezeigt.
Bei dem in der USA-Patentüchrift 3 091 169 beschriebenen Photodruckapparat werden Bänder zur Bildung einer im wesentlichen geschlossenen Strecke verwendet, die dazu dient, ein Dokument, das kopiert werden soll, durch eine Belichtungsstation zu leiten. In der in der USA-Patentanmeldung Nr. 249 248 gezeigten Vorrichtung werden anstelle yon Bändern Führungsrollen verwendet. In beiden diesen Band- und Rollenführungsfördereinrichtungen ist das Dokument nicht an den Führungseinrichtunken festgeklemmt oder in anderer '/eise an ihnen befestigt, sondern es wird von den mit einem Motor angetriebenen Bändern oder .Rollen durch die Führungsstrecke getrieben. Daraus ergibt sich, dass die .Band- oder Rollenführungsfördereinrichtungen αem Typ der Fördereinrichtung vorgezogen werden, der eine rotierende Trommel besitzt, weil unter anderem das Problem der genauen Ausrichtung und der darauffolgenden Peatklamnierung des Originals auf der Kopiertron .el wegfällt. Kit den Vervielfältigungsapparaten, die eine Kopiertrorcmel aufweisen, lassen sich jedoch,
$0$8U/ 1 460
BAD ORlGHNAL
wenn das Original einmal richtig ausgerichtet und auf die rotierende Trommel geklemmt ist, mehrfache Kopien leicht herstellen, indem nacheinander in zeitlicher Abstimmung mit dem Umlauf der Kopiertrommel Kopierpapierblätter in die Maschine eingeführt werden.
Die in der obengenannten USA-Patentschrift 3 091 169 beschriebene Vorrichtung kann zur Herstellung von mehrfachen Kopien so betrieben werden, dass durch wahlweise Betätigung eines Tores entweder das Original hinter der Belichtungsstation zurückläuft oder aus der Maschine ausgestossen wird. Bei dieser -^andfördereinrichtung der Dokumente des oben verwendeten Typs wurde festgestellt, dass das Dokument, wenn es zurückläuft, die Neigung hat, sich zu drehen oder bezüglich seiner Be~ wegungsrichtung eine schiefe Lage einzunehmen, und dass die Grosse des schiefen Winkels entsprechend der Anzahl der Rückläufe des Originals oder, um es genauer zu sagen, entsprechend dein Weg, den das Originaldokument zurücklegt, bevor es aus der Maschine ausgestossen wird, ständig zunimmt. Wenn das zu kopierende Dokument eine schiefe Lage einnimmt, so wird das Bild auf dem Kopierpapier unzulässig schief werden und folglich nicht ausgerichtet sein. Die beispielsweise bei der in der genannten USA-Patentschrift 3 091 169 beschriebenen Vorrichtung ver-
90d8U/U60 wendeten
wendeten Bandförderer sind ebenfalls in gewissem Masse in elektrostatischen Kopiarmasohinen unerwünscht, da sie die Neigung haben, sich zu stark elektrostatisch aufzuladen, eine Tatsache, die zur Verschlechterung der Lage des zurückgelaufenen Dokuments beiträgt, wenn dieses sich durch die vorgesehene Strecke vorwärtsbewegt, und die die Ursache dafür sein kann, dass das Dokument an einem Teil in der iiaschine haften bleibt oder in anderer Weise den richtigen Ausstoss aus dem Papierfördersystem blockiert und verfehlt.
Obgleich die Rollenförderer der in der obengenannten UÜA-Patentanmeldung ITr. 249 248 beschriebenen Art zufriedenstellender arbeiten, wenn eine einzige Kopie eines Dokuments gemacht wird, so wurde doch gefunden, dass das Originaldokument im allgemeinen nicht viele Male den Umlauf wiederholen kann, und zwar aus dem Hauptgrund, weil die geringen Änderungen in den Abmessungen der das Papier führenden Teile, z.B. der Rollendurchmesser, die sich aus unvermeidbaren Fertigungstoleranzen ergeben, ebenfalls bewirken, dass das Dokument während seiner Bewegung sich dreht oder schief wird ο Infolge dieser Probleme wird verständlich, dass die bekannten Vervielfältigungsapparate, die die zweite Art der oben&eschriebenen Dokumentenförderung benutzen, zwar recht geeignet sind zur Herstellung ein-
AAAA.,...A- zelner 009844/1460 .
zelner Kopien und auch gewisse Vorteile gegenüber den Vervielfältigungsapparaten mit Kopiertrommeln aufweisen, dass sie aber im allgemeinen bei der Herstellung mehrfacher Kopien und besonders bei der Anfertigung von mehr als etwa sieben oder acht Kopien nicht zufriedenstellend arbeiten.
Es ist demzufolge das Hauptziel der Erfindung, einen neuen automatischen Vervielfältigungsapparat zu schaffen, der bei der Herstellung mehrfacher Kopien von einem Originaldokument nicht die obengenannten Nachteile der bekannten Apparate aufweist. Im einzelnen bedeutet dies, dass ein verbesserter automatischer Vervielfältigungsapparat geschaffen wird, der mit einer neuartigen Dokumentenführungsvorrichtung ausgerüstet ist, die dazu dient, die schiefe Lage des zu kopierenden Dokuments, wenn es zur Herstellung mehrfacher Kopien zurückgeführt wird, zu beseitigen. Dazu gehört auch, dass die neuartige Dokumentenführungsvorrichtung mit einer umdrehenden Ablenkeinrichtung versehen wird, die so eingestellt werden kann, dass sie die schiefe Lage des Dokuments, wenn dieses während des Prozesses der Herstellung mehrfacher Kopien umläuft, beseitigt.
Die Erfindung befasst sich auch damit, eine neuartige Dokumentenführungsvorrichtung zu schaffen, bei der un-
fioseumso
erwünschte
erwünschte elektrostatische Aufladungen, die das Bestreben haben, das Papier während der Förderung anzuziehen, wodurch es schiefgestellt wird oder sich in dem Vervielfältigungsapparat verklemmt, auf ein Mindestmaße zu beschränken Gemäss einer bevorzugten Ausführungsfonu der Erfindung wird diese neuartige Führungsvorrichtung in einem Vervielfältigungsapparat verwendet, in dem ein Originaldokument wahlweise umlaufen kann, um mehrfache Kopien herzustellen. Die Führungsvorrichtung ist so in den Apparat eingebaut, dass sie entfernt werden kann, und sie bildet für das Umlaufen und das Ausstossen des Dokuments getrennte Führungsstrecken. Sollte sich dennoch ein Dokument in dem Vervielfältigungsapparat verklemmen, so lässt sich die Führungsvorrichtung von der Bedienungsperson zur Schaffung eines Zugangs zu dem verklemmten Dokument leicht und schnell ausbauen, wodurch der normale Betrieb ohne unerwünschte Verzögerung wieder abgenommen werden kann.
Eine weitere erfindungsgemässe Aufgabe besteht in der Schaffung eines Vervielfältigungsapparats mit einem neuartigen Folge- und Steuerkreis für den automatischen Umlauf eines Originaldokuments und für die Synchronisierung des Vorschubs der Kopierpapierblätter mit dem Umlauf des Dokuments zur Herstellung mehrfacher Kopien.
«098U/US0
Überdies soll ein neuartiges, einstellbar montiertes Vorschubgestell dazu dienen, die Bedienungsperson bei der ordnungagemässen Ausrichtung eines Dokuments und bei dessen Einschieben in einen Vervielfältigungsapparat zu unterstützen. Nicht zuletzt wird eine neuartige Vorrichtung zur automatischen Ergänzung des Entwicklers geschaffen, die auf die länge des Kopiepapiers anspricht, das durch das Kopiergerät läuft.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeiapiel dargestellt ist.
In der Zeichnung sind;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des elektrostatischen Kopiergeräts gemäss der Erfindung von vorne rechts gesehen,
Pig. 2 eine teilweise schematische Längsschnittansicht, im wesentlichen nach der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine auneinandergezogene perspektivische Ansicht des Kopiergeräts von Fig. 1, jedoch ohne Gehäuse, von vorne rechts gesehen,
Pig, 4 eine Teilfrontansicht des Kopiergeräts von Fig.1,
108644/1460 Fig. 5
_ 9 —
Pig. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 6, Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 4,
Fig. 7 ein Schnitt im wesentlichen längs der Linie 7-7 von Fig. 4mit Einzelheiten der einstellbaren Wendeführung und ihrer Auflagervorrichtung,
Fig. 8 ein Sohnitt im wesentlichen längs der Linie 8-8 von Fig. 4,
Fig. 9 eine Teildraufsieht auf das Kopiergerät von Fig. mit dem einstellbaren Dokumentenvorschubgesteil und seiner Auflagervorrichtung,
Fig. 10, 11 und 12 Schnitte längs der entsprechenden Linien 10-10, 11-11 und 12-12 von Fig. 9,
Fig. 13 ein Schnitt im wesentlichen längs der Linie 13-13 von Fig. 12,
Fig. 14 ein Schaltbild des Folge- und Steuerkreises für das in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät,
Fig. 15 eine perspektivische, teilweise schematisohe Ansieht des in Fig. 2 gezeigten Wahlsoheibenantriebs-
909844/14 60 meohanismua
mechanismus, die daa Gerät gemäss der Erfindung in die Lage versetzt, eine ausgewählte Anzahl Kopien von einem einzelnen Originaldokument herzustellen,
Fig.16 ein Schnitt im wesentlichen längs der Linie 16-16 in Fig· 2,
Fig.17 eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten entfernbare ·. Dokumentenführungsvorrichtung,
Fig.18 eine Draufsicht auf die in Fig. 17 gezeigte entfernbare Dokumentenführungsvorrichtung,
Fig. 19 ein Schnitt, im wesentlichen längs der Jjinie 19-19 von Fig. 6,
Fig.20 ein Schnitt, im wesentlichen längs der Linie 20-20 von ^ig. 18,
Fig.21 eine vergrösserte schematische Teilansicht des in Hg. 2 gezeigten automatischen Auffüllsystems,
Fig.22 ein Schnitt, im wesentlichen längs der Linie I 22 von Fig. 21, und
109844/1410 ^cfiiiKs^AL g:U, 23
Pig« 23 ein Schnitt, ähnlich dem in Pig. 6, mit einer abgeänderten Dokumentenvorschub- und Dokumentenfuhrungskonstruktion,,
In den Pig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen ganz allgemein ein elektrostatisches Kopiergerät mit einem Gehäuse 22, das abnehmbar auf einem starren Rahmen 23 aufsitzt· Das Gehäuse 22 ist vorzugsweise auf geeigneten aufrechten Schienen (nicht gezeigt) befestigt, so dass es vom Ralunen 23 und der von ihm getragenen Vorrichtung abgehoben werden kann·
Innerhalb des Gehäuses 22 ist eine Kopiepapiervorratskammer 24 angeordnet, die eine flache, aus Blech bestehende Schale aufweist, die mit einem Stapel lichtempfindlichen Papiers 25 beladen werden kann. Eine allgemein bei 26 gezeigte Papierzuführeinrichtung nimmt die Bögen Kopiepapier vom Stapel 25 in der Kammer 24 weg und transportiert sie einzeln durch eine Sprühbeladungseinheit 27, in der die Kopiepapieroberfläche auf annähernd -400 Volt gleichmäsoig aufgeladen wird· Von der Beladungseinheit wird jeder Kojiepapierbogen durch eine Abbildungsstation 28, die am unteren Ende eines Abbildungs- projektors 29 angeordnet ±a% gefördert,
BAD ORlQINAL
IÖ98U/US0 _
Das
~ 12 -
Das Originaldokument, das kopiert werden soll, kann von Hand durch einen waagrechten Schlitz 30 eingeführt werden, der sich in einer Platte 32, die die Vorderwand des Gehäuses 22 bildet, befindet. Das durch den Schlitz 30 eingeschobene Dokument wird mittels Vorrichtungen, die später beschrieben werden, durch eine Abbildungsstation 33 gefördert. Das Kopiepapier wird durch seine Abbildungsstation 28 synchron und in einem bestimmten zeitlichen Verhältnis zu der Bewegung des Dokuments durch die Station 33 vorwärts geschoben.
Die Abbildungsstation 33 ist, wie in i'ig. 2 gezeigt wird, unter dein vorderen Ende des Bildprojektors 29 angeordnet. Durch zwei IJro jektionslampen 36 und 37 (Fig. 3) wird auf die Abbildungsstation 33 ein Xiohtstrahlenbündel geworfen, und von der Oberfläche des Originaldokuments durch einen Spiegel 38 ein Bild in eine Objektivlinse 40 des Projektors 29 reflektiert. Die Linse 40 projiziert das reflektierte Bild auf die Oberfläche des Kopiepapierbogens, der durch seine Abbildungsstation 28 läuft. Sobald das Bild auf das Kopiepapier auftrifft, wird die Beladung auf dem Papier um einen Betrag vermindert, der von der Stärke des reflektierten Lichts bestimmt wird. Die schwarzen Flächenteile des Originals werden solch eine relativ geringe Lichtstärke reflektieren, so dass sie die Beladung
nur
9098U/US0
nur sehr wenig beeinflussen, während die hellen Flächenteile des Originals eine Lichtstärke reflektieren werden, die gross genug ist, um in bekannter Weise die gespeicherte elektrostatische Ladung auf dem Kopiepapier fast vollständig zu beseitigen.
Wie aus Pig. 2 weiter ersichtlich ist, wird der belichtete Kopiebogen, der das gespeicherte Bild enthält, zur Urzeugung eines sichtbaren Bildes entwickelt, indem er durch einen Entwicklungsbehälter 44 geführt wird. Ein flüssiger Entwickler, der sich in dem Behälter 44 befindet und geladene Teilchen aufweist, wird auf die das gespeicherte Bild tragende Oberfläche des Kopiepapiers aufgetragen. Diese geladenen Teilchen, die eine positive Polarität besitzen können, werden von den negativ geladenen Flächen auf dem Kopiebogen in einem Masse angezogen, dass durch die Beladung jeder !Flächenregion auf der Kopiepapieroberfläche bestimmt ist, wodurch ein graphisches Bild erzeugt wird. Der das Kopiepapier fördernde Mechanismus bewegt dann das entwickelte Kopiepapier zwischen die Ausquetschwalzen 46 und 48, die die überschüssige Entwicklerflüssigkeit aus dem Kopiepapier entfernen und die, falls gewünscht, eine direkte elektrische Spannung relativ niedriger Höhe erzeugen können, die dazu dient, die Schwärzungsdiohte
des
Ö098U/U80
des Bildes und/oder die Reinheit des Hintergrundes des entwickelten Kopiepapiers zu steuern.
Die Wärmestrahlung der Projektionslampen 36 und 37 zusammen mit der durch die Lampen 36 und 37 erwärmten Luft, die durch das mit 50 bezeichnete Gebläse über das Kopiepapier geblasen wird, wirkt sich dahingehend aus, dass im wesentlichen die ganze Feuchtigkeit von der Oberfläche des Kopiepapiers entfernt wird. Daraufhin wird das entwickelte Kopiepapier durch ein Förderband 49 auf eine schalenförmige Fläche 52 aufgetragen, die sich nahe dem Boden des Kopiergeräts 20, neben der Platte 32, befindet. Die auf die Fläche 52 abgelegten Kopiepapierbögen können durch oine Öffnung in der Platte 32 von einer Bedienungsperson entfernt werden.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass die Papiervorschubeinrichtung 26 mit zwei axial ausgerichteten, mit Abstand nebeneinander angeordneten Vorschubwalzen 60 und 62 ausgerüstet sein kann, die auf einer Welle 64 befestigt sind. Hinter der Welle 64 ist eine auf einer Welle 66 befestigte Vorschubrolle 65 angeordnet. Die Welle 66 ist im Rahmen 23 in nicht gezeigten lagern drehbar so gelagert, dass sie in einem Abstand parallel zur
Welle
90ftSU/U60
Welle 64 liegt, und mit ihr zusammen durch geeignete Riemen 68 und 70 angetrieben wird. Wie aus der USA-Patentanmeldung Nr. 249 248 im einzelnen hervorgeht, ist die Welle 64 in geeigneten Lagern (nicht gezeigt) auf einem Bügel (nicht gezeigt) drehbar angeordnet, der um die Achse der Welle 66 hin und her schwenkbar ist, wodurch die Vorschubwalzen 60 und 62 nach oben, in die in Fig. 2 gezeigte punktierte Lage geschwenkt werden können, wenn die Kammer 24 mit Kopiepapier gefüllt werden soll.
Aus Pig. 3 ist ersichtlich, dass der Riemen 68 um die Riemenscheiben 72 und 74 läuft, die an den entsprechenden Enden der Wellen 64 und 66 befestigt sind. In ähnlicher Weise läuft der Riemen ?0 über die Riemenscheiben 76 und 78, die an den. entsprechenden Enden der Wellen 64 und 66, vom Riemen 68 aus auf der gegenüberliegenden Seite, befestigt sind. Durch diese Konstruktion werden die Vorsehubwalzen 60 und 62 durch die Welle 66 über die Riemen 68 und 70 angetrieben. Sas Gewicht der Welle
64, zusammen mit den Walzen 60 und 62 und den Riemenscheiben 72 und 76 ist gross genug, um die notwendige Reibung auf der Oberfläche des Kopiepapierstapels 25 zu erzeugen, wodurch der oberste Bogen im Stapel 25 vorgeschoben wird* wenn die Welle 64 in Drehung versetzt wird.
9098U/U60
~ 16 -
Aus Fig« 3 ist weiterhin zu entnehmen, dass die Vorschubwalze 65 durch Reibungswirkung eine auf ihr aufliegende Vorschubwalze 100 antreibt» die auf der Welle 102 befestigt ist, um das Kopiepapier durch das Kopiergerät zu bewegen« Die tfelle 102 ist in nicht gezeigten Lagern senkrecht unter der V,relle 66, parallel und in einem bestimmten Abstand zu dieser drehbar angeordnet. Die Walze 100 wird durch Reibungskraft von der Walze 65 angetrieben.
In Fig. 3 aiLd 'zwei miteinander kämmende Stirnräder 104 bsw. 106 auf ά ν !"Zelle 66 und einer drehbar gelagerten ■■'eile KT DBJ'e iti^t. Ifc s Stirnrad 106 ist mit dem Ausgangsteii eir.e .· oiekti'cinagnetiachfcn Kupplung 10b verserrriii, die in ei.ier geeigneten V/eise vora Eahmen 23 getragen wird. Be:. iingangsteil der Kupplung 108 weist ein. weiterer;. Jti./fi-'aä iiO aufj über aas eine endlose Waiz«nantriebkexte 1 \ii läuft.
Die Kette IV,: wird von einem Stirnrad 114 , über das sie läuft, angetrieben» Das Stirnrad 114 sitzt auf der Antriebswelle 117 eines Elektromotors 118. Wie aus dem folgenden ersichtlich wird, steht der Motor 118, wenn das Kopiergerät 20 in Betrieb ist, ständig unter Spannung. Dies hat zur Folge, dass bei Erregung der Kupplung
9Q98U/U80 —
108 ein Antriebszug erzeugt wird, der dazu dient, zum Antrieb der Welle 66 vom Motor 118 durch die Kette 112, die Kupplung 108 und die Stirnräder 104 und 106 Kraft zu übertragen. Durch das Umlaufen der Welle 66 wird über die Riemen 68 und 70 ein Drehmoment übertragen, das die Welle 64 in Drehung versetzt, wodurch die Walzen 60 und 62, wie aus Pig. 2 ersichtlich ist, im Gegenuhrzeigersinn umlaufen und dabei den obersten Kopiepapierbogen im Stapel 25 in Richtung auf die Walzen 65 und 100 vorschieben» Als Polge des Antriebs der Welle 66 laufen die Walzen 65 und 100 in entgegengesetzten Richtungen um, wodurch der aus der Kammer 24 von den Walzen 60 und 62 geförderte Kopiepapierbogen weiter geschoben wird.
Der Motor 118 kann auf dem Rahmen 23 durch irgendwelche geeignete Vorrichtungen (nicht gezeigt) montiert sein. Ein vom Motor 118 angetriebenes Gebläse 119 wird so betrieben, dass die luft durch das Gehäuse 22 zirkuliert.
Die Pig. 2 und 3 zeigen ferner, dass das von den-Walzen 65 und 100 geförderte Kopiepapier über eine drehbar gelagerte Iieitwalze 120 und zwischen einen festen Abstand
voneinander 9098U/U60
voneinander aufweisende Ablenfcführungen 121 und 122, die einen Hals 125 bilden, hindurchgeführt wird. Der von den Walzen 65 und 100 vorgeschobene Kopiepapierbogen wird durch die Führungen 122 und 121 gedreht und wandert nach unten. Die Leitwalze 12G unterstützt das Kopiepapier bei seiner freien bewegung durch den Hals 123 zu zwei Aufnahraewalzen 124 und 125.
Die Aufnahmewalzen 124 bzw. 125 sind auf den parallelen Wellen 126 und 128 fest angeordnet, die unter dem Hals 123 drehbar in nicht gezeigten Lagern liegen. An dem einen Ende der Welle 126 ist ein Stirnrad 140 befestigt, das mit der Antriebkette 112 in Bini^riff steht und die Aufnahmewalze 124 kontinuierlich dreht. Die Walze 125 wird über die V/alze 124 durch Reibungskraft angetrieben.
Das durch den Hals 123 vorgeschobene Kopiepapier wird durch die Aufnahmewalzen 124 und 125 nach unten durch die Sprühbeladungseinheit 27 gefördert. Unter der Sprühbeladungseinheit 27 befindet sich ein weiteres Paar paralleler, drehbarer Aufnahmewalzen 142 und 144. Die Walze 142 wird durch die Antriebskette 112 ia Umdrehung versetzt, die mit einem an dem einen Ende ei:-·
drehbar
909344/1480
drehbar gelagerten Welle 147 befestigten Stirnrad 146 in Eingriff steht. Die Walze 142 liegt auf der Welle 147 und treibt durch Reibungskraft die Walze 144 an.
Da» duroh die Beladungseiniieit 27 laufende Kopiepapier wird von den Aufnahmewalzen 142 und 144 zu einer För«~ dereinri itvng 150 weiterbewegt, die mit einem endlosen Förderband 151 ausgerüstet ie L, cas rundum parallele, nebeneinander mit Abstand angeordnete antreibende und getriebene Walzen 152 und 154 drehbar angeordnet ist. Das Band 151 bewegt iaa Kopiepapier durch die Abbildungsstation 28 und ϊ,:χ :.t r3.s Kopie papier flach, wahrend durch den BiI-propre : 29 <i;-.~ ^iId des OrI--ents auf de: Papier y-jro jizi-j.:· ■; vird.
Wie am beste;; aus Fig. 3 er---ichtIi ch ist, wxrd die Fördervorrichtung 130 kontxniu Hi...ich ^„x-cr·. aie Kette 112 angetrieben, die über ein Stirnrad 156 gezogen ist. Kin Zahnrad 157, das auf der Welle 157a befestigt ist, die das Zahnrad 156 tragt, kämmt ständig mit einem anderen Zahnrad 158 am JSnde einer drehbar gelagerten Welle 160. Auf der Welle 160 befindet sich die Walze 152, die über den von den Zahnrädern 156, 157 und 158 gebildeten Antrieb durch die Antriebskette 122 in Um-
drehung 90S8U/U60
drehung gebracht wird,,
Aus den Pig. 2 und 3 ist weiterhin zu ersehen, dass die Fördervorrichtung 150 das Kopiepapier zu einem weiteren Paar AufnahmewaIzen 162 und 164- führt, die auf den Wellen 165 bzw. 166 unter der Walze 162 befestigt sind. Der kontinuierliche Antrieb der Walze 162 erfolgt durch ein Stirnrad 167, das an dem einen Ende der Welle 160 angebracht ist und mit einem drehbar gelagerten Blindzahnrad 168 kämmt, das wiederum mit einem Zahnrad 170 kämmt. Das Zahnrad 170 ist an dem einen Ende der Welle 166 befestigt und setzt die Walze 164 in Umdrehung. Die Walze 164 wird kontinuierlich durch Reibungskraft über die Walze 162 angetrieben.
Die Aufnahmewalzen 162 und 164 fördern das Kopiepapier nach unten in den Entwicklungsbehälter 44. Wenn das Kopiepapier den Entwicklungsbehälter 44 verlässt, wird es von den Ausquetschwalzen 46 und 48 aufgenommen, die auf dem Rahmen 23 in geeigneten Lagern (nicht gezeigt) drehbar gelagert und durch die Ausquetschwalzen hindurchgeführt sind.
Von den Ausquetschwalzen 46 und 48 wird das Kopiepapier zwischen ein weiteres Paar Aufnahmewalzen 174 und 176
vorgeschoben 9098U/USO
vorgeschoben, die von den Wellen 178 "bzw. 180 getragen werden. Die Walze 174 wird kontinuierlich von der Kette 112 angetrieben, die über ein am Ende der Welle 178 befestigtes Stirnrad 182 läuft. Die Walze 176 wird von der Walze 174 durch Reibungswirkung angetrieben. Eine Antriebseinrichtung mit einem auf der Welle 178 befestigten Stirnrad 184 kämmt ständig mit einem drehbar gelagerten, blind mitlaufenden Zahnrad 186, das wiederum dauernd mit einem Zahnrad 188 kämmt. Das Zahnrad Έ8 ist auf demeinen Ende der Welle 190 befestigt, die die Ausquetschwalze i48 trägt. Die Ausquetschwalze 48 wird auf diese Weise durch diese Antriebseinrichtung in Undrehung versetzt und treibt infolge der Reibungswirkung die an ihr anliegende Walze
Wie aus den Pig. 2 und 3 weiter hervorgeht, wird das Kopiepapier dann von den Walzen 174 und 176 in einen Hals 192 geführt, der von der Fördereinrichtung 49 und einer festliegenden Metallführung 194 gebildet wird. Die fördervorrichtung 49 ist mit einer Reihe endloser Schnüre 196 ausgerüstet, die um parallel mit Abstand zueinander angeordnete Walzen 198 und 200 gezogen sind, die auf den Wellen 202 bzw. 204 befestigt sind. Die !Fördervorrichtung 49 wird von der Kette 112, die über ein Stirnrad 206 läuft, angetrieben. Das Stirnrad 206 ist auf der Welle 208 befestigt, die drehbar in irgendeiner geeigneten Weise auf I
9098U/USQ . dem
dem Rahmen 23 angeordnet ist. Ein auf der Welle 208 eitzendea Zahnrad 210 kämmt ständig mit einem auf der Welle 204 befindlichen Zahnrad 212, so dass die Bewegung der Antriebs· kette 112 die Walze 200 in Umdrehung versetzt, wodurch die Schnüre 196 sich vorwärts bewegen,
Wie oben erläutert, wird das Kopiepapier von der Fördervorrichtung 49 nach unten und vorwärts auf die Bodenfläche 52 bewegt, von wo es von der Bedienungsperson dem Kopiergerät entnommen werden kann. Aus dem vorherigen ist deutlich zu ersehen, dass die beschriebene Kopiepapiervorschubeinrichtung einen Kopiepapierbogen aus der Papiervorratskammer 24 abzieht, ihn durch die Beladungseinheit 27 hindurchführt, in der die.Papieroberfläche gleichmässig auf annähernd-400 Volt aufgeladen wird, das Kopiepapier dann durch die Abbildungsstation 28 führt und darauf durch den Entwicklungsbehälter 44 fördert, von wo es entnommen und auf der Fläche 52 zur Entnahme aus dem Kopiergerät abgelegt wird.
Die bis zu dieser Stelle beschriebene Kopiergerätkonstruktion ist bekannt und vorzugsweise die gleiche, wie auch in der USA-Patentanmeldung Nr. 249 248 offenbart ist.
Aus den Fig. 2, 3 und 6 geht hervor, dass das Original
dokument 909844/USO ~
dokument, das durch den Schlitz 30 zum Transport durch die Abbildungsstation 33 eingeführt wird, zwischen zwei Aufnahmewalzenanordnungen 218 bzw. 219 vorgeschoben wird, die eine Reihe von in axialer Richtung einen Abstand aufweisenden, nebeneinander liegenden Walzen 220 und 222 aufweisen, die zwischen parallelen, senkrechten, mit Abstand nebeneinander liegenden Seitenplatten 223 und 223a (Fig.5) laufen, die einen Teil des Rahmens 23 bilden. Sie Walzen 220 und 222 sind auf parallelen Wellen 224 bzw. 226 befestigt, die in geeigneten Lagern (nicht gezeigt) auf dem Rahmen 23 angeordnet sind. Die Walzen220 werden von der Kette 112 angetrieben, die über ein Stirnrad 228 läuft. Das Stirnrad 228 ist auf der Welle 230 befestigt, die in geeigneten lagern (nicht gezeigt) auf dem Rahmen 23 getragen wird. Bin Zahnrad 232, das auf der Welle 230 iitzt, kämmt ständig mit einem Zahnrad 234 auf dem einen Ende der Welle 224. Durch die Vorwärtsbewegung der Antriebskette 112 wird auf diese Weise den Walzen 220 über die aus den Zahnrädern 228, 232 und 234 bestehende Antriebseinrichtung eine ständige Umdrehung erteilt.
Die Walzen 222 werden von den Walzen 220 durch Reibungskraft angetrieben, so dass das Dokument, das kopiert werden soll, durch die Walzen 220 und 222 waagrecht gegen ein weiteres Paar Aufnahmewalzen 236 und 238 gefördert wird,
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die parallel zu den Walzen 220 und 222 angeordnet sind und von den Walzen 220 und 222 duroh eine Führungsvorrichtung 239 aus Metall getrennt werden, die auf dem Rahmen 25 befestigt ist und eine Dokumentenführungestrecke 240 bildet (Fig.2), die aich zwischen den Walzen 220 und 222 einerseits und den Walzen 236 und 238 andererseits erstreckt. Die Aufnahmewalzen 236 und 238 sind auf den parallelen Wellen 242 bzw. 244 befestigt, die drehbar in geeigneten lagern (nicht gezeigt) auf dem lahmen 23 angebracht sind. Die Walze 238 wird kontinuierlich von der Antriebskette 112 gedreht, die über ein Stirnrad 246 auf dem einen Ende der Welle 244 läuft. Die Walze 236, die senkrecht über der Walze 238 angeordnet ist, wird von der Walze 238 durch Reibungskraft in Umdrehung versetzt.
Die AufnahmewaIzen 236 und 238 fördern das Dokument, das kopiert werden soll, auf eine Fördervorrichtung 248, die mit einem Band 250 ausgerüstet ist, das rund um die parallelen, einen Abstand voneinander aufweisenden Walzen 252 und 254 gezogen ist. Das Band 250 trägt das zu kopierende Dokument auf seinem Weg durch die Abbildungsstation 33 unter das vordere obere Ende des Bildprojektors 29.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Walze 252 fest auf einer Welle 258 befestigt, die in geeigneten
Lagern
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lagern (nicht gezeigt) auf dem Rahmen 23 drehbar getragen wird. Ein auf dem einen Ende der Welle 258 befestigtes Stirnrad 256 kämmt ständig mit einem Stirnrad 260 auf der Welle 242, was zur Folge hat, dass duroh das Vorrükken der Kette 112 sich die Walze 252 kontinuierlich dreht, wodurch das Band 250 angetrieben wird. Die Bewegung des Dokuments auf dem Förderband 250 nach hinten ist durch die Antriebskette 112 mit der Bewegung des Kopiebogens auf dem Förderband 151. synchronisiert, und die Bewegung des Kopiebogens wird durch Verwendung von Tastschaltern, die in einem weiter unten beschriebenen Steuerkreis enthalten sind, koordiniert.
Sobald das Dokument das hintere Ende des Bandes 250 verlassen hat, läuft es durch ein weiteres Paar Aufnahmewalzen 262 bzw. 264, die auf den parallelen Wellen 266 und 268 befestigt sind, welche in geeigneten Lagern (nicht gezeigt) auf dem Rahmen 23 drehbar angebracht sind. Die Aufnahmewalze 262 wird durch e in auf dem einen Ende der Welle 266 befestigtes Zahnrad 270 angetrieben, das ständig mit einem Zahnrad 272 kämmt» Das Zahnrad 272 sitzt auf der Welle 274, die auf dem Rahmen 23 drehbar gelagert ist und ein Stirnrad 276 trägt. Die Antriebskette 112 läuft über das Stirnrad 276, wodurch die Walze 262 kontinuierlich umläuft, sobald der Motor 11Ö eingeschaltet wird. Die Walze 264, die sich senkrecht unter der Walze 262 befindet, wird durch die Walze 262 durch Reibungs-
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kraft
kraft angetrieben.
Daa durch die Abbildungsstation 33 transportierte Dokument wird durch die Projektionslampen 36 und 37 beleuchtet, die, wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, in einem geeigneten parabolischen Reflektor 277 angebracht sein können, der in der Art auf den Rahmen 23 fest angeordnet ist, dass er für das Dokument die elfforderliche Beleuchtungsstärke schafft. Das Licht der Projektionslampen 36 und wird durch einen in einem Blechteil 279 befindlichen Schlitz 278 gelenkt, der auf dem Rahmen 23 nahe dem Oberzug des Transportbandes 250 und parallel zu ihm getragen wird. Das Bild auf dem zu kopierenden Dokument wird, wie im vorherigen erläutert wurde, von seiner Oberfläche in den Spiegel 38 reflektiert, der neben dem vorderen Ende des Gehäuses 22 in einem senkreoht und rückwärts geneigten Winkel angebracht ist.
Den Fig. 2, 3 und 6 ist weiter zu entnehmen, dass das durch die Abbildungsstation 33 geförderte Dokument durch die Walzen 262 und 264 in einen Hals 280 geschoben wird, den eine hintere Wendeführung 281 bildet. Die Führung weist eine vordere und eine rückwärtige gebogene Wand bzw. 284 auf, die auf dem Rahmen 23 mit Abstand, parallel zueinander fest angeordnet sind. Wie gezeigt, lenkt die
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Führung 281 das sich nach hinten bewegende Dokument in eine Strecke ab, die in Richtung auf die Vorderseite des Kopiergeräts 20 führt.
Aus den Fig. 2, 3 und 6 ist ferner ersichtlich, dass das kopierte Dokument aus der Führung 281 durch zwei Aufnahmewalzenanordnungen 290 und 292 herausgezogen wird. Die Walzenanordnung 290 weist eine Reihe axial-ausgerichteter, mit Abstand nebeneinander angeordneter Vorschubwalzen auf, die auf einer gemeinsamen Welle 296 befestigt sind, die auf dem Rahmen 23 in geeigneten Lagern (nicht gezeigt) liegt« Die Walzenanordnung 292 ist senkrecht unter der Walzenanordnung 290 angeordnet und besitzt in ähnlicner Weise eine Reihe axial ausgerichteter, mit Abstand nebeneinander angeordneter Vorschubwalzen 298» die auf einer gemeinsamen Welle 300 angebracht sind, welche in geeigneten Lagern (nicht gezeigt), auf dem Rahmen 23, parallel zur Welle 296 angeordnet ist.
Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, werden die Walzen 294 von der Antriebskette 112 in Umdrehung versetzt, die um ein Stirnrad 301 gezogen ist, das auf einer drehbar gelagerten Welle 302 fests-itzt. Ein auf der Welle 302 befestigtes Zahnrad 303 kämmt ständig mit einem wei-
teren 9098U/U60
teren Zahnrad 304,.das auf dem einen Ende der Welle 296 fest angeordnet ist. Die Walzen 294 werden auf diese Weise durch die Kette 112 über die aus den Zahnrädern 301, 303 und 304 gebildete Antriebseinrichtung angetrieben. Die Vfalzen 298 werden durch Reibungskraft von den Walzen 294 angetrieben.
Gemäss der neuartigen Vorrichtung wird das Kopierte, durch die Walzenanordnungen 290 und 292 in Richtung auf die Frontseite des Kopiergeräts 20 vorgeschobene Dokument durch eine Tür oder Steuerklappe 310 entweder in einer Ausetosstrecke 306 oder in eine Umlaufwiederholungsstrecke 308 übergeführt. Die Strecken 306 und 308 werden von einer neuartigen, entfernbaren Führungseinrichtung 311 begrenzt, die im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Das durch die Strecke 308 geführte Dokument wird, wie weiter unten im einzelnen erklärt'ist, zur Erzeugung mehrfacher Kopien in Umlauf durch die Abbildungsstation 33 gebracht. Das durch die Ausstosstrecke 306 geführte Dokument wird auf einem Boden 312 abgelegt, wo es von der Bedienungsperson dem Kopiergerät 20 entnommen werden kann. Der Boden 312 bildet einen Teil der Führungseinrichtung 311 in einer Weise, die gegenwärtig im einzelnen beschrieben werden soll.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, kann die Steuerklappe 310 eine Reihe dünner, flacher Metall-
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finger
finger 316 aufweisen, die auf einer gemeinsamen Welle parallel und in axialer Richtung in einem gleichmässigen Abstand zueinander angeordnet sind. Die Welle 318 ist in geeigneten Lagern auf dem Rahmen 23 drehbar gelagert'* Gemäss der neuartigen Vorrichtung kann die Welle 318 entweder von Hand oder automatisch von einer noch zu beschreibenden Vorrichtung gedreht werden, um die Pinger 316 entweder in ihre voll ausgezogene Lage oder in ihre punktiert gezeichnete Lage zu stellen, wie dies in Mg. 2 gezeigt ist.
Die Finger 316 erstrecken sich von der Welle 318 gegen das rückwärtige Ende des Kopiergeräts 20 und enden nahe bei den Walzenanordnungen 290 und 292. Die Welle 318 steht unter Federspannung, wodurch die Finger'316 in ihre ausgezogen gezeichnete Stellung gebracht werden, in der sie unmittelbar über dem Ausgangshals der Walzenan-
Ordnungen 290 und 292 liegen. Bei dieser Stellung der ; Finger 316 wird das zwischen den Walzen 294 und 298 vorgeschobene Dokument unter die Finger 316 und in die Ausstosstrecke 306 zur Ablage auf dem Boden 316 geführt.
Wenn die Finger 316 in ihre punktiert gezeichnete Stel-
i lung gebracht werden, wird das von den Walzenanordnungen
290 und 292 geförderte Dokument über die Finger 316 hinweg 9098AWUiO
weg, in die Umlaufstrecke 308 geleitet.
Wie am besten aus Pig. 3 zu ersehen ist, sind die Pinger 316 sehr dünn, und das Dokument kommt entweder nur mit den oberen Kanten der Pinger 316 in Berührung, wenn sich die Steuerklappe 310 in ihrer punktiert gezeichneten SIeL-lung befindet, odernipmifedgn unteren Karten der Pinger 316, wenn die Steuerklappe 310 in ihrer voll ausgezogenen Stellung steht. Daraus folgt, dass der Bereich der Oberfläche der Steuerklappe 310, die mit dem kopierten Dokument in Berührung kommt, sehr klein ist, während gleichzeitig eine angemessene Pührung geschaffen wird, die das Dokument im wesentlichen grade ausgerichtet hält und es entweder in die Strecke 306 oder in die Strecke 308 leitet.
Da die fläche des Dokuments, die mit der Oberfläche der Steuerklappe 310 in Berührung kommt, äusserst klein ist, ist auch die elektrostatische Aufladung der Pührungsfläche der Steuerklappenfinger 316 entsprechend gering. Die elektrostatische Aufladung der das Dokument fördernden Plächen im Kopiergerät 20 ist unerwünscht, da das Dokument dadurch angezogen wird und demzufolge an den Porderflächen gern haften bleibt, was zur Polge hat, dass es sich im Kopiergerät verklemmen kann, oder dass es in unerwünschter
Weise S098U/U60
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tfeiee schief gestellt wird. Indem der Oberflächenbereich des Dokuments, der auf der Steuerklappe 310 zur Auflage kommt, in der neuartigen Vorrichtung äusserst klein gehalten wird, wird auch die elektrostatische Aufladung äusserst gering gehalten. Dies stellt sicher, dass das Dokument schnell und leicht in die Strecke 306 oder die Strecke gefördert wird, ohne dass es haften bleibt oder sich im Kopiergerät verklemmt. Die in den Fig. 6 und 18 gezeigten Führungen 239 und 311 sind in ähnlicher Weise gebaut, um die Wirkung der statischen Elektrizität auf ein Mindestmass zu beschränken·
Wie allgemein aus den Fig. 2, 3 und 6 hervorgeht, ist die Führungseinrichtung 311 mit einem besonders ausgebildeten Rückleitbund 319 versehen, der das Originaldokument längs der Strecke 308 in Umlauf durch die Abbildungsstation 33 führt. Ein von der Steuerklappe 310 in die Strecke 308 gelenkteβ Dokument wird von den Walzenanordnungen 290 und 292 zwischen die Walze 238 und eine weitere Aufnahmewalze 320 gefördert. Die Walze 320 wird durch Reibungskraft über die Walze 238 angetrieben und ist senkrecht unter der Walze 238 und parallel zu ihr drehbar gelagert·
Den Fig. 2, 3 und 6 ist weiter zu entnehmen, dass von der Walze 222 und einer vorderen Wendeführung 322 ein
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Hals 321 gebildet wird. Die Führung 322 lenkt das nach vorne laufende Dokument ab, indem sie es nach oben und rückwärts wendet, um die Laufrichtung des Dokuments um annähernd 180° umzukehren, und es dann in den Hals zwischen die Walzen 220 und 222 leitet, von wo das Dokument wieder entlang der Strecke 240 und durch die Abbildungsstation 33 weiterbewegt wird. Das in Umlauf gebrachte dokument, das auf diese Weise durch die Walzen 220 und 222 weiterbewegt wird, wird wieder von den Walzen 236 und 238 aufgenommen, die es auf die Fördervorrichtung 248 zum Weitertransport durch die Abbildungsstation 33 schieben. Auf diese Weise kann das Dokument so oft wie gewünscht in Umlauf durch die Abbildungsstation 33 gebracht werden, indem die Steuerklappe 310 in ihrer punktiert gezeichneten Stellung (i'ig. 2) gehalten wird.
Wie am besten aus Pig. 8 ersichtlich ist, weist die Führung 322 einen aus einem Teil bestehenden Metallkörper mit einer gebogenen Ablenkfläche 324 auf, die den Walzen 222 gegtnüber-liegt und ihrer Krümmung folgt, wodurch der Hals 321 abgetrennt wird. Der Krümmungsradius der Oberfläche 324 besitzt einen Mittelpunkt, der fast mit der Mitte aer Walzen 322 zusammenfällt. An ihrem unteren Ende mündet die Oberfläche 324 in eine gerade, sich im wesentlichen waagrecht erstreckende Lippe 326, die senkrecht unter den Walzen222 und in einem Abstand zu diesen ange-
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ordnet
ordnet ist und das Dokument anfänglich erfasst, um es glatt in den Hals 321 zu führen. Die Ablenkfläche verläuft mit einem im wesentlichen einheitlichen Krümmungsradius über einen Bogen, der etwas weniger als 180° beträgt und an seinem oberen Ende gegen die Walzen 222 endet.
Aus den Figo 6 und 8 ist weiter zu ersehen, dass die Führung 322 mit einem Dokumentenvorsohubgestellteil ausgerüstet ist, der eine flache, waagrechte Oberfläche 330 besitzt, die sich von dem oberen Ende der Ablenkfläche 324 nach vorn erstreckt, um eine rückwärtige, der Walze 222 gegenüberliegende Kante 331 zu bilden. Der Vorschubgestellteil 328 läuft, wie am besten aus den Pig. 2 und 6 zu ersehen ist, durch den Schlitz in der Stirnplatte 32 des Gehäuses 22.
Aus den i'ig. 4, 7 und 8 geht nun hervor, dass die Führung 322 mit einer flache Seiten aufweisenden, waagrecht verlaufenden Quernut 332 versehen ist, die eine flache -Bodenfläche 335 besitzt und sich nach vorne zu in einer dichtung öffnet, die von der Platte 32 wegweist c Eine Trägerschiene 334 mit flachen Seiten erstreckt sich verschiebbar durch die Hut 332 und ragt an
beiden 909844/U6Q BAD QRiiäNAL.
beiden Enden über diese hinaus. Die Schrauben 356 (Fig.4 und 7), die durch die überstehenden Enden der Schiene 334 laufen, sind in eingesenkte Bohrungen im Rahmen 23 eingeschraubt, wodurch die Schiene 334 abnehmbar an dem Rahmen 23 befestigt ist.
Infolge der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen werden die Abmessungen der verschiedenen mit dem Dokument in Berührung kommenden Teile, z.B. die Durchmesser der Vorschub- und Aufnahmewalzen über einen geringen, vorher bestimmten Bereich schwanken. Diese Schwankungen in den Abmessungen der mit dem Papier in Berührung kommenden Teile bilden einen Hauptgrund dafür, dass das wandernde Dokument bei seiner Bewegung durch das Kopiergerät gedreht wird oder eine schiefe lage einnimmt. Die dem sich bewegenden Dokument erteilte schiefe lage ist unerwünscht, wie oben schon ausgeführt wurde, weil der Druck auf dem Kopiepapier dadurch ebenfalls in einem entsprechenden Winkel schief wird. Überdies kann der Winkel der schiefen lage mit jedem Umlauf des Dokuments zunehmend grosser werden, und zwar so gross, bis das Dokument in dem Kopiergerät sich verklemmt, wodurch der Produktionsgang gestört wird.
Zur Ausrichtung des sich bewegenden Dokuments ist die Führung 322 mittels einer Schraube 337» die sich senk-
recht durch eine in der Mitte, zwischen den Enden der führung 322 liegende, glattwandige Bohrung 338 erstreckt, auf der Schiene 334- schwenkbar angeordnet. Das Ende der Schraube 336 reicht in die Hut 332 hinein und wird von einem Gewinde in einer in der Schiene 334
befindlichen Bohrung 340, die axial zur Bohrung 338 ausgerichtet ist, aufgenommen, Die Schiene 334 weist von der Bodenfläche 335 der Nut 332 einen ausreichenden Abstand auf, der es ermöglicht, d&ss die Führung 322 um die Längsachse der Schraube 337 eine begrenzte Schwingbewegung ausführt.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, igt zur Justierung der Stellung der Führung 322 eine Abdrückschraube 344 in eine eingelassene Bohrung eingeschraubt, die sich waagrecht durch die Schiene 334 hindurch, entlang einer Aohse erstreckt, die senkrecht zur Längsachse der Schraube 337 und seitlich versetzt zu dieser verläuft. Das Ende der Schraube 344 steht mit der Bodennutfläche 355 der Führung 322 in Eingriff. Durch das Einschrauben der Schraube 344 wird, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, die Führung 322 im Gegegenuhrzeigersinn gegen den Druck einer Feder 346 geschwenkt.
Die Feder 346 sitzt, wie an besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, in einer Aussparung 348 in der Schiene 334 und wirkt Gegen den Boden der Aussparung 348, um eine
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Federkraft auszuüben, die die Führung 322 im Uhrzeigersinn um die Achse der Schraube 337 drückt und zur Anlage mit dem Ende der Schraube 344f die als Anschlag dient, bringt. Auf diese Weise wird die Feder 346 beim Herausschrauben der Schraube 344 die Führung 322 in Uhrzeigerrichtung um die Achse der Schraube 337 schwenken, wie in Fig· 7 gezeigt ist. Um die Führung 322 in die entgegengesetzte Richtung zu schwenken, wird die Schraube 344 nach innen geschraubt, wodurch die Führung 322 gegen die Spannung der Feder 346 schwingt. Damit iat verständlich, dass die Führung 322 um eine Achse, die senkrecht zur Drehachse der Walzen 222 und seitlich zu ihnen versetzt verläuft, zur Einjustierung geschwenkt v^erden kann.
In Abhängigkeit von den Masstoleranzen der mit dem Papier in Berührung kommenden Teile der Dokumentenführung und der Walzenvorschubeinrichtung wird das sich bewegende Dokument bezüglich seiner Förderachse entweder nach links oder nach rechts schief gestellt. Um das Dokument auszurichten, bevor es in Umlauf durch die Abbildungsstation 33 gebracht wird, wird die Führung 322 durch Verschwenken entweder in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung in Abhängigkeit von der Richtung der Schiefläge justiert, was zur Folge hat, dass der Spalt 321 auf der einen
Seite enger wird als auf der anderen Seite. Die vordere Kante dea schiefgestellten Dokuments kommt beim Eintreten in den S]SaIt 32I auf diese Weise mit der Ableitfläche 324 in Berührung, die jetzt bezüglich der Walzen 222 schiefgestellt ist, wodurch das Dokument, wenn es durch den Spalt 321 hindurchläuft, gerade gerichtet wird. Daraus ergibt sich, dass das Dokument, das aus dem Hals 321 austritt und zwischen die Walzen 220 und 222 läuft, gerade ist, wodurch die Probleme des Verklemmens und des schiefliegenden Drucks im wesentlichen ausgeschaltet werden. Die Führung 322 lässt sich leicht vom Kopiergerät 20 entfernen, indem die Schrauben 336 herausgeschraubt werden.
Wie am besten aus Pig. 9 ersichtlich, ist ein Dokumentenvorschubgestell 354 zur Führung eines Dokuments in das Kopiergerät 20 einstellbar auf einem starren Metallträgerarm 358 befestigt. Das Gestell 354 erstreckt sich vom Schlitz 30 aus waagrecht nach vorn, und seine hintere Randkante sitzt auf der Fläche 330 dea Gestellteils 328. Wie aus den Fig. 1 und 9 ersichtlich ist, weiat das Yorsohubgestell 354 einen flachen Plattenteil 355 auf, der eine Dokumententragflache 356 besitzt. Der Plattenteil 355 ist, v/ie in Fig. 9 gezeigt, längs seiner linken Randkante nach oben gebogenj wodurch er eine aufwärts gerichtete Führungswand 357 bildet, die sich im
9098U/U6Ö .reofrton
BAD ORIGINAL
rechten Winkel zur Tragfläche 356 erstreckt. Beim Einschieben eines Dokuments, das kopiert werden soll, in das Kopiergerät 20 verschiebt die Bedienungsperson das Dokument auf der Tragfläche 356 so, dass die eine Seitenkante des Dokuments an der Führungswand 357 anliegt, um das Dokument in Bezug auf die Drehachsen der Walzen 220 und 222 auszurichten. Auf diese Weise dient das Vorschubgestell 354 als ein Rechteckraass oder Anschlag, der es der Bedienungsperson des Kopiergeräts 20 ermöglicht, das zu kopierende Dokument richtig auszurichten, wenn sie es durch den Schlitz 30 einschiebt.
Aus den Fig. 4, 9 und 10 ist ersichtlich, dass der Arm 358 vor der Platte 32 von der Führung 322 durch axial ausgerichtete Bolzen 360 und 362 abnehmbar getragen wird, die an der Führung 322 befestigt sind,und auf einander gegenüberliegenden leiten des Gestellteils 328 liegen. längs der gegenüberliegenden Seiten des Gestellteils 328 erstrecken sich Haken 364 (Fig. 9 und 10) und 366 (Fig. 4 und 9), die mit dem Ana 358 aus einem Teil bestehen und über die Bolzen 360 bzw. 362 greifen. Bei dieser Konstruktion lassen sich der Arm 358 und das Vorschubgestell 354 dadurch als Ganzes abnehmen, indem der Arm 358 nach oben gekippt wird, bis die Haken 364 und 366 aus den Bolzen 360 und 362
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herausgehoben sind.
Aus den Pig· 9 und 11 ist zu ersehen, dass der Arm 358 einen mit ihm aus einem Stück bestehenden, flache Seiten aufweisenden, waagrechten Plattenteil 370 besitzt, der von der Stirnplatte 32, entlang der Unterseite des Vorschubgestells 354- nach vorn läuft. Ein senkrechter Befestigungsbolzen 372, der in dem Vorschubgestell 354, neben seiner linken Seitenkante befestigt ist, erstreckt eich nach unten verschiebbar durch einen Schlitz 374 Liit geraden Seiten in dem Plattenteil 370. Ein in einer ^ingnut im unteren Ende des Bolzens 372 sitzender liefe stigungsring 378 (Pig. 11) hält eine Dichtung 380 als Auflager gegen die Unterseite des Vorachubgestells 354» wodurch das Gestell 354 senkrecht in seinem Sitz auf dem Plattenteii 370 gehalten wird, es aber möglich ist, das Gestell 354 entlang der Längsachse des Schlitzes 374, im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der Walzen 222 zu verschieben· Der Bolzen 372 stb'sst gegen die gegenüberliegenden Seitenkanten des Schlitzes 374, wodurch verhindert wird, da^s das Verschubgesteil 354 senkrecht zur Längsachse de3 Schlitzes 374 verschoben wird.
Wie* aas i'iß. 9 ersichtlich ist, ist an den. Vorschubgestell 354, neben seiner rechten Seitenkante ein weiterer
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Bolzen
Bolzen 382 befestigt. Dieser Bolzen erstreckt sioh senkrecht nach unten und läuft dabei frei durch einen anderen Schlitz 384, der in dem Plattenteil 370 des Arms 358 vorhanden ist. Die Achsen der Bolzen 372 und 382 liegen parallel und in einer gemeinsamen Ebene, die im allgemeinen parallel zu den Drehachsen der Walzen 222 verläuft. Die Längsachse des Schlitzes 384 ist mit der des Schlitzes 374 ausgerichtet und liegt im wesentlichen im rechten Winkel zu den Achsen der Bolzen 372 und 382. Das Spiel zwischen dem Bolzen 382 und den gegenüberliegenden Seitenkanten des Schlitzes 384 ist ausreichend gross, um eine begrenzte Schwenkbewegung des VorschubgestellB um die Achse des Bolzens 372 zu ermöglichen, die dazu dient, das Vorschubgestell 354 in einer Weise auszurichten, die im folgenden kurz im einzelnen beschrieben werden soll·
Wie aus Pig. 12 zu ersehen ist, ist ein Haltering 386 mit einer axialen Durchbohrung 387 vorhanden, die verschiebbar und koaxial das untere linde des Bolzens 382 aufnimmt, üine Schraube 388 ist in eine eingesenkte Bohrung 389 eingeschraubt, die koaxial im Bolzen 382 verläuft und sich vom unteren Ende des Bolzens nach oben erstreckt. Der Kopf der Schraube 388 drückt gegen
ßA0 V*WNAl einen 9098U/U60
einen Dichtungsring 390, der in einer nach unten gerichteten, ausgesparten Ringschulter 391 im Haltering 386 aufliegt. Der Haltering 386 feesteht aus einem vergrö'sserten Endteil 392 und einem Nabenteil 393 mit verringertem Durchmesser, der sich vom Endteil 392 in axialer Richtung nach oben erstreckt. Der Endteil 392 bildet eine nach oben weisende Ringfläche 394, auf der eine Scheibenfeder 395 sitzt. Die Feder 395 stützt sich gegen den Endteil 392 ab, um in axialer Richtung eine Dichtung 396 senkrecht gegen die Unterseite des Plattendeils 370 zu drücken. Wie gezeigt, umgeben der Dichtungsring 396 und die Feder 395 frei den Nabenteil 393. Der Kabenteil 393 erstreckt sich verschiebbar in einer engen Passung durch den Schlitz 384 und stösst gegen die Unterseite des Vorschubgestells 354» wodurch die Schwenkbewegung des Gestells 354 um die Achse des Bolzens 372 verhindert wird/ Wenn durch Anziehen der Schraube 388 der Haltering 386 nach oben geschoben wird, wird die Feder 395 zusammengedrückt, wodurch der Dichtungsring 396 an der Unterseite des Plattenteils 370 bündig zur Anlage kommt. Auf diese V/eise wird das Vorschubgestell 354 durch Reibungskraft gegen eine Bewegung auf dem Arm 358 in einer Richtung parallel zu den Längsachsen der !Schlitze 374 und 384 festgeklemmt. Daraus ergibt sich folglich, dass beim Anziehen der Schraube 388 das Vorschubgestell 354 auf dem Arm 358 festgeklemmt wird.
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Wie
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, ist die Längsachse des Hubteils 393 seitlich zur Längsachse der Bohrung 387 versetzt, verläuft aber parallel zu ihr, wodurch der Hubteil 393 und der Bolzen 582 exzentrisch zueinander angeordnet sind. Deshalb wird beim Lösen der Schraube 388 und Drehen des Halteringes 386 um die Achse des Bolzens 382 das Vorschubgestell 354 durch den Zusammenhalt des Hubteils 393 mit den gegenüberliegenden Seitenkanten des Schlitzes 384 um die Achse des Bolzens 372 hin- und herbewegt. Auf diese Weise lässt sich der Winkel, in dem sich die Führungswand 357 hinsichtlich der Drehachsen der Walzen 220 und 222 erstreckt, manuell justieren. Diese Justierung ermöglicht es, das Vorschubgestell so auszurichten, dass die Führungswand 357 im wesentlichen rechtwinklig zu den Drehachsen der Walzen 220 und 222 liegt, nachdem die Führung 322 in der oben beschriebenen Weise justiert worden ist.
Vor der Einstellung des Winkels des Vorschubgestells 354 bezüglich der Drehachsen der Walzen 220 und 222 ist es vorteilhaft, das Vorschubgestell 354 bezogen auf die Schlitze 374 und 384 in Längsrichtung zu verschieben, um sicherzustellen, dass das durch den Schlitz 30 eingeführte Dokument zwischen den Enden der Walzenanordnungen 218 und 219 im wesentlich zentriert ist.
Solange 909844/U60
Solange die Schraube 388 gelöst ist, lässt sich der Haltering 386 in die gewählte Lage drehen. Die Reibungswirkung zwischen dem Nabenteil 393 und den Kanten des Schlitzes 384 hält das vorschubgestell 354 in seiner justierten Stellung. So ist es möglich, durch ein Dokument, das in das Kopiergerät 20 zur Herstellung einer Kopie eingeführt wird, die Winkelstellung des Gestells 354 bezüglich der Längsachsen der Walzen 220 und 22 zu prüfen. Wenn der erzeugte Abdruck auf dem Kopiepapier schief ist, wird der Haltering 386 zur Korrektur der Schiefstellung in der richtigen Richtung gedreht., und die Justierung ist nachgestellt·
Wenn daß Vorschubgestell 354 richtig ausgerichtet ist, ' wird die Schraube 388 angezogen, um das Gestell 354 in dessen justierter Stellung auf dem Arm 358 festzuklemmen. Das Gestell 354 wird vorzugsweise in eine festliegende Lage geschwenkt, inkier der Führungswandte 11 357 in einer Ebene liegt, die im rechten Winkel zur Drehachse der Walzen 220 und 222 verläuft.
Das Yorschubgestell 354 schafft auf diese Weise für die Bedienungsperson eine Führung, die dazu dient, die Dokumente, die kopiert werden sollen, in einem vorausbestimmten Winkel auf die Walzen 220 und 222 irarzu-
schieben 90984A/U60
schieben, wodurch die Bedienungsperson davon abgehalten wird, die Dokumente zufällig in verschiedenen, willkürlichen Winkeln schrägzustellen, wenn sie diese durch den Schlitz 30 im Gehäuse 22 einschiebt. Beim Einschieben der zu kopierenden Dokumente in das Kopiergerät 20 bezogen auf die Drehachsen der Walzen 220 und 222 in demselben Winkel, wird der Winkel, um den jedes Dokument durch die Abnutzung der Dokumentenführungsvorrichtung schiefgestellt wird, konstant sein und kann auf diese Weise durch Justierung der Führung 322 genau korrigiert werden. Im praktischen 3?all wird die Führung 322 erst justiert, um das Dokument gerade zu richten, wenn es als Folge der der Dokumentenführung und der Walzenvorschubvorrichtung innewohnenden Abnutzung schiefgestellt wird. Nachdem die Führung 322 in ihrer richtig justierten Lage festgestellt worden ist, wird daa Vorsohubgestell 354 unabhängig von der justierten Lage der Führung 322 so ausgerichtet, dass der Führungswandteil 357 vorzugsweise im rechten Winkel gegen die Drehachsen der Walzen 220 und 222 verläuft. Auf diese Weise wird durch die vorhergehenden Justierungen des Vorschubgestells 354 und der Führung 322 die Schiefstellung, die einem zu kopierenden Dokument erteilt wird, wenn es in das Kopiergerät eingeschoben ist und im Laufe der Herstellung mehrfacher Kopien umläuft, auf ein Mindestmass beschränkt-
9 0 9 8 U k I U β 0 BAD ORiSiNAL In
In den Pig. 2 und 14 ist ein Hauptschalter 410 gezeigt, der an der Stirnseite des Gehäuses 22 angeordnet ist und von Hand in seine Einschaltstellung gebracht wird, in der der Betrieb des Kopiergerätes 20 durch Schliessung der Stromkreise durch den Motor 118, einen Pumpmotor 412, die Motoren 414 und 416 für das Absaüggebläse 50 und eine Kontrollampe 418 anläuft. Der Motor 412 treibt eine Pumpe 420 an (Fig. 2), die die Entwicklerflüssigkeit oder Färbstofflösung im Behälter 44 umpumpt, wie im einzelnen in der USA-Patentanmeldung iTr. 249 248 beschrieben ist.
Die Einschaltung der Motoren 414 und 416 zum Antrieb . des Gebläses 50 bewirkt eine Luft stunning im Gehäuse 22, die dazu dient, die durch den Betrieb des Kopiergerätes 20 erzeugte Wärme zu beseitigen und die Trocknung und Entwicklung des Kopiepapiers nach dessen Durchlauf durch den Behälter 44 und die Ausquetschwalzen 46 und 48 zu unterstützen. Das Einschalten des Motors 118 setzt die Kette 112 in Bewegung, wodurch die Walzen 124, 125, 142, 144, 162/164, 46, 48, 174 und 176 und die Fördereinrichtungen 150 und 49 zum Transport des Kopiepapiers kontinuierlich angetrieben werden. Zusätzlich wird die Kette 112 auch die Walzen 220,- 222, 236, 238, 262, 264, 290, 292 und 320 und die Fördereinrichtung 248 zum Transport des zu kopierenden Originaldokuments kontinuerlich antreiben. Die V/alzen 60, 62, 65 und 100 zur Entnahme
9Q98U/U60 , .
der
BAD 0RJ3INAL
der Bogen Kopiepapier vom Stapel 25 in der Kammer 24 werden nur gedreht, wenn die Kupplung 108 eingeschaltet wird. Aus den Fig. 2 und 14 geht weiter hervor, dass der Schalter 410 mit zwei auf dem Rahmen 23 befestigten Verrjßgelungsschaltern 422 und 424 in Heihe geschaltet ist. \'lenri das Gehäuse 22 entfernt wird, werden die Schalter 422 und 424 geöffnet. Dies verhindert, dass das Kopiergerät 20 in Betrieb gesetzt wird, bevor das Gehäuse 22 an seinem Ort auf dem Rahmen 23 befestigt ist. Wenn das Gehäuse 22 an seinem Platz auf dem Rahmen 23 in der in Fig, 1 gezeigten Weise aufgesetzt ist, sind die Schalter 422 und 424 geschlossen, wodurch die Stromkreise zur Speisung der Motoren 118, 412, 414 und 416 geschlossen werden, sobald der Schalter 410 geschlossen wird.
Durch Schliessen des Schalters 410 wird auch ein Stromkreis über einen normalerweise offenen Schalter 426 und einen normalerweise geschlossenen Schalter 428 zur .Erregung der Kupplung 108.geschlossen. Die Kupplung 108 kann auch über zwei in Reihe geschaltete, normalerweise geschlossene Schalter 430 und 432 erregt werden.
Wie am besten aus i'ig. 2 ersichtlich ist, sind die Schalter 426 und 430 auf dem Rahmen 23 montiert und besitzin Betätigungsglieder, die auf der Strecke angeordnet 909844/1460
ordnet sind, über die das Dokument durch die Walzen und 222 entlang der Führung 239 vorwärts bewegt wird. Die Betätigungaglieder der Schalter 426 und 43^ sind so angeordnet, dass die Schalter 426 und 430 von dem vorwärts rück end en Dokument gleichzeitig betätigt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass alle in Fig. 14 gezeigten Schalter, die von dem sich bewegenden'Dokument oder dem Kopiepapierbogen betätigt werden, von der vorderen Kante des Dokuments, bzw. des Kopiepapiers ausgelöst und in ihren Auslösestellungen gehalten werden, bis die, hinteiö Kante des Dokuments oder des Kopiepapiers die SohalterbetätigungBglieäerfreigibt. Auch der Schalter 428 ist auf dem Rahmen 23 befestigt und weist ein Betätigungsglied auf, das zwischen den Betätigungsgliedern für die Schalter 426 und 430 und die WaiZen 236 und 238 in die Dokumentenvorschubstrecke 240 ragt. Der Schalter 432 sitzt auf dem Rahmen 23 und besitzt ein Betätigungsglied, das sich an einer Stelle entlang des Halses 123, zwischen den Enden der Führungen 121 und 122 quer über die Vorschubstrecke des Kopiepapiers erstreckt. Die Steuerklappe 310 wird von einem •Elektromagneten 434 betätigt, aer auf den Rahmen 23 befestigt ist und eine Arbeitsspule 436 aufweist. Das eine Ende der Spule 4:56 ist über einen Leiter 437 mit dem einen Pol der in -c'ig. 14 gezeigten Stromquelle 437a verbunden.
Das ■9 09844/1460 BAD OfSSiNAL
Das andere Ende der Spule 436 1st mit einer Schalterzunge 440 eines Zweiwegeschalters 438 verbunden. Die Schalterzunge 440 kann entweder mit einem Kontakt 442 oder einem Kontakt 444 in Berührung gebracht werden. Der Kontakt 444 ist über einen Leiter 446 mit dem Schalter 410 verbunden. Der Kontakt 442 ist getrennt über einen Steuerklappenschalter 448 an den Leiter 446 angeschlossen." Der Schalter 438 ist, wie aus Fig. 2 ersehen werden kann, auf dem Rahmen 23 so befestigt, dass sich die Schalterzunge 440 quer über die Dokumentenführungastrecke erstreckt, die von der hinteren Wendeführung 281 gebildet wird. Ein normalerweise offener Schalter 450 besitzt einen mit dem Leiter 446 verbundene Klemme, und seine andere Klemme steht mit dem Kontakt 444 und über eine Mehrfachkopieanzeigelampe 452, die parallel zu der Arbeitsapule 436 geschaltet ist, auoh, mit dem Leiter 437 in Verbindung.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der Elektromagnet 434 einen einziehbaren Kern 454, der über ein Verbindung3gelenk 456 mit der Welle 318 der Steuerklappe 310 verbunden ist. Den einziehbaren Kern 454 umgibt eine Schraubenfeder 458, die die Steuertlap-
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BAw D.V.ÜNAL
pe 310 in ihre in Fig. 2 voll ausgezeichnete Stellung drückt, in der nur eine einzige Kopie hergestellt wird.
Aus den Fig. 15 und 16 ist zu ersehen, dass der Schalter 450 durch ein Federblatt 554 betätigt wird, das eine Rolle 556 trägt, die am Umfang einer Nockenscheibe 558 anliegt. Die Nockenscheibe 558 ist auf einer drehbaren Welle 559 eines Wählscheibenantriebs befestigt, der einen ganz allgemein mit 562 bezeichneten Schaltmechanismus aufweist. Die Welle 559 liegt auf dem Rahmen 23 in geeigneten Lagern (nicht gezeigt) innerhalb des Gehäuses 22. Der Schaltmechanismus 562 steuert, wie im folgenden noch im einzelnen erklärt wird, die Umdrehung der Welle 559 und auf diese We.se die Betätigung des Schalters 450 zur Herstellung einer gewählten Zahl Kopien von einem einzelnen Originaldokument.
Der Umfang der Nockenscheibe 558 ist jlatt und besitzt mit Ausnahme einer einzigen Längsnut 560 einen einheitlichen Radius. Wenn, die Rolle 556 in der Nut 560 sitzt, ist der Schalter 450 geöffnet, wie in Fig. 14 ge-zeigt ist. \teim die Nockenscheibe 558 gedreht wird, so dass die Rolle 556 mit irgendeinem anderen Teil des bei 563 gezeigten Nockenseheibenumfangs in Berührung kommt,
wird
9Q98U/U60
wird der Schalter 450 geschlossen.
Aus Fig. 14 geht weiter hervor, dass der Schaltmechanismus 562 im allgemeinen einer herkömmlichen Konstruktion entspricht und eine schwenkbar gelagerte, federbelastete Rastklinke 566 aufweist, die mit einem auf der Welle 559 befestigten Schaltrad 568 in Eingriff steht. Die üastklinke 566 wird durch ürregung der äehaltspule 572 angezogen. Die Spule 572 liegt parallel zur Spule 436. •^ie eine Klemme der Spule 572 ist über einen normalerweise offenen Schalter 574» einen normalerweise geschlossenen Schalter 576 und einen normalerweise offenen Schalter 578 mit dem Leiter 446 verbunden. Die andere Klemme der Spule 572 steht mit dem Leiter 437 in Verbindung. Daraus ergibt sich, dass die Schalter 574, 576 und 578 zusätzlich zu den Schaltern 410, 422 und 424 alle geschlossen werden müssen, bevor die Spule 572 erregt werden kann, um die Eastklinke 566 anzuziehen. Da die Spule 572 vom Stromstössen in einer Weise beaufschlagt wird, die kurz beschrieben werden soll, komtat die Rastklinke 566 mit dem Schaltrad 568 so in Eingriff, dass die Welle 559 und die nockenscheibe 558 gedreht werden.
Wie am besten aus I?ig, 16 ersichtlich ist, ist die Welle 559 koaxial mit einer glatten, blinden Bohrung 579
ausgerüstet 9OS844/146Q
BAD Oa.UiMAL
ausgerüstet, die verschiebbar eine Scheibenwelle 580 aufnimmt. Ein nicht drehbar auf der Welle 580 befestigter Teil 58Oa trägt innerhalb des Gehäuses 22 eine Wählscheibe 581. Die Welle 580 reicht nach vorn über die Platte 32 hinaus und trägt einen fest mit ihr verbundenen, geeigneten Knopf 582, der ee der Bedienungsperson ermöglicht, zur Herstellung einer gewählten Anzahl Kopien von einem Origi-naldokument den Scheibenantriebsmechanismus von Hand einzustellen. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 581 an ihrem Umfang mit voneinander einen Abstand aufweisenden Zeichen versehen, die durch ein Fenster 582a in der Platte 32 zu sehen sind.
Aus Fig. 16 ergibt sich weiterhin, dass eine «juer verlaufende Durchbohrung in der Welle 580 einen zylindrischen Stift 583 aufnimmt, der mit dem einen Ende verschiebbar in einen länglichen, sich nach vorn öffnenden Schlitz 584 hineinragt, der in der Welle 559 vorhanden ist, ao dass die Wellen 559 und 580 sich nicht gegeneinander verdrehen können. Durch Drehen der Scheibe 581 wird die V/elle 559 in eine Stellung gedreht,die das Kopiergerät 20 in die Lage versetzt, automatisch eine gewählte Anzahl Kopien herzustellen, wie dies im folgenden noch genauer beschrieben wird. Wenn das Ge
häuse
909844/1460
häuse 22 entfernt werden soll, muss zuerst die Welle axial aus der Bohrung 579 gezogen werden. Die Scheibe 581 ist längs des Teils 580a verschiebbar, der mit der Welle 580 zusammen entfernt wird. Wie gezeigt ist, ist die Scheibe 581 mit einem Nabenteil versehen, der sich durch die Öffnung in der Platte 32 erstreckt und eine ringförmige Ausnehmung 584a aufweist· Sobald die Welle 580 und der Teil 580a vollständig entfernt werden, fällt die Scheibe 581 in eine Lage, in der die Ausnehmung 584a einen Teil der Platte 32 aufnimmt, wodurch die Scheibe 581 von der Platte 32 getragen wird, wenn das Gehäuse 22 abgenommen ist.
Wie aus Hg· 15 hervorgeht, ist der Schalter 578 mit einem Betätigungsglied versehen, das durch das Federblatt 554 gleichzeitig mit der Schaltung des Schalters 450 betätigt wird. Der Schalter 574 ist auf dem Rahmen 23 befestigt und besitzt, wie aus Fig. 2 hervorgeht, ein Betätigungsglied, das in die Dokumentenvorschubstrecke 240 reicht. Der Schalter 574 wird durch ein sich gegen die Walzen 2J6 und 238 bewegendes Dokument gleichzeitig mit der Betätigung der Schalter 426 und 430 ausgelöst.
Zur Herstellung von nur einer Kopie eines Originaldo9098A4/1460
kuments wird die Scheibe 581 in die Stellung für eine einzige Kopie gedreht, in der die Rolle 556 in der Nut 560 sitzt. Bei dieser Stellung sind die Schalter 450 und 578 geöffnet, wodurch die Stromkreise zur Erregung des Elektromagneten 434 beziehungsweise der Spule 572 unterbrochen sind. Demzufolge wird die Steuerklappe 310 in ihre voll ausgezeichnete, zur Herstellung einer einzigen Kopie erforderliche Stellung gedrückt, die in Pig. 2 gezeigt ist, und der Schaltmechanismua 562 ist nicht in der lage, die Nockenscheibe 558 zur Betätigung der Schalter 450 und 578 zu drehen.
Wenn der Motor 118 infolge des Schliessens des Schalters 410 erregt wird, und wenn die Scheibe 581 sich in ihrer Stellung zur Herstellung einer einzigen Kopie befindet, wird die Kupplung 108 über die Schalter 430 und 432 erregt werden. Die Walzen 60 und 62, die auf dem obersten Kopiepapierbogen im Stapel 25 aufliegen, werden dann im Gegenuhrzeigersinn in Umdrehung versetzt werden, wie dies aus Pig. 2 ersichtlich ist, wodurch der oberste Kopiepapierbogen durch einen Schlitz im hinteren Ende der Kammer 24 vorgeschoben wird. Der von den Walzen 60 und 22 geförderte Kopiepapierbogen wird zwischen die Aufnahmewalzen 65 und 100 geschoben, die das
Kopiepapier
909844/ USO
Kopiepapier zwischen die Führungen 121 und 122 fördern, wodurch der Schalter 432 geöffnet wird.
Durch Öffnen des Schalters 432 wird die Erregung der Kupplung 108 sofort unterbrochen, wodurch die Walzen 60, 62, 65 und 100 angehalten werden, Durch Stillsetzen der Walzen 65 und 100 wird die Förderung des Kopiebogens in dem Augenblick gestoppt, in dem die vordere Kante des Bogens an dem Betätigungsglied des Schalters 432 anliegt, wodurch der Schalter 432 offen gehalten wird. Man wird erkennen, dass die vordere Kante des Kopiepapiers in dieser Bereitschaftsstellung von den Walzen 124 und 125, die, solange der Motor 118 erregt wird, ständig weiterlaufen, einen Abstand aufweist.
Aus den Fig. 2 und 14 geht weiter hervor, dass die vordere Kante des Kopiepapierbogens gleichzeitig mit der Berührung des Betätigungsglieds des Schalters 432 auch mit einem Betäügungsglied eines normalerweise offenen Schalters 586 in Berührung steht. Der Schalter 586 wird durch das Vorrücken des Kopiepapiers in dessen Bereit--Schaftsstellung geschlossen, wodurch ein Stromkreis für eine Vorschublampe 588 über zwei normalerweise geschlossene Schalter 590 und 592 geschlossen wird. Die Schalter 586, 590 und 592 aind mit der Vorschublampe 588
über 9098A4/U80
über die Leiter 537 und 446 in Reihe geschaltet. Dadurch wird die Vorschublampe 588 zum Aufleuchten gebracht werden, vorausgesetzt, dass die Schalter 590 geschlossen sind, wenn ein Kopiepapierbogen in seine Bereitschaftsstellung vorgerückt ist.
Der Schalter 590 ist am Rahmen 23 befestigt und weist, wie aus Pig· 2 ersichtlich ist, ein in die Dokumentenvorsohubstreoke 240 reichendes Betätigungsglied auf. Beim Vorrücken eines zu kopierenden Dokuments innerhalb des Kopierapparats 20 wird der Schalter 590 gleichzeitig mit der Betätigung der Schalter 426, 430 und 574 geöffnet· Der Schalter 592 wird durch das Federblatt 593 und die Nockenscheibe 595 geschlossen gehalten, wenn die Rolle 556 in der Nut 560 der Nockenscheibe 558 sitzt. Der Schalter 592 bleibt durch den Riegel 597 verriegelt in seiner geschlossenen Stellung, selbst wenn die Scheibe 581 .in eine Stellung gedreht wird, in der mehrfache Kopien hergestellt werden. Wenn die Schaltspule 572 erregt wird, hebt sie den Riegel 597, und der Schalter 592 öffnet sich und bleibt solange offen, bis die Nockenscheibe 558 in ihre Stellung zur Erzeugung einer einzigen Kopie gedreht ist, in der die Nockenscheibe 595 mit dem Flügel 5fJ3 in -Berührung kommt, um den Schalter 592 zu 3chliesüen»
90984 4/ 1 4 6.0
Was die Arbeitsweise dee Kopiergerätes 20 zur Herstellung einer einzigen Kopie von einem Originaldokument angelangt, so wird die Nockenscheibe 558, wie oben erwähnt, in ihre Einzelkopiestellung gedreht, in der die Rolle 556 in der Nut 560 sitzt, um die Schalter 450 und 578 zu öffnen und den Schalter 592 zu schliessen und zu verriegeln. Sobald der Schalter 410 geschlossen wird, um den MQtor 118 einzuschalten, wird die Kupplung 108 über die Schalter 430 und 432 erregt, wodurch Energie zum Antrieb der Walzen 60, 62, 65 und 100 übertragen wird. Durch das Umlaufen der Walzen 60 und 62 wird der oberste Kopiepapierbogen im Stapel 25 zwischen die Walzen 65 und 100 gefördert, die das Kopiepapier durch den Hals 123 in seine Bereitechaftsstellung vorschieben, in der seine vordere Kante mit den Betätigungsgliedern der Schalte-r 432 und 586 in Berührung steht, wodurch der Schalter 432 geöffnet und der Schalter 586 geschlossen wird. Durch öffnen des Schalters 432 wird die Erregung der Kupplung 108 unterbrochen, wodurch die Förderung des Kopiepapiers kurz vor den Walzen 124 und 125, die sich ständig drehen, gestoppt, wie schon im obigen erläutert wurde. Durch Schliessen des Schalters 586 wird ein Stromkreis über die Schalter 590 und 592 geschlossen, wodurch der Vorschublampe 588, die der Bedienungsperson anzeigt, von Hand/das zu kopierende Originaldokument in das Kox>iergerät einzuschieben, Strom zugeführt
wird
I0Ö8U/UI0
Das durch, den Schlitz 30 eingeführte Originaldokument wird längs der Führungsstrecke 240 durch die Walzen 220 und vorwärtsbewegt, die ständig rotieren. Die vordere Kante des Dokuments kommt, nachdem sie zwischen den Walzen 220 und 222 hindurchgelaufen ist, gleichzeitig mit den Betätigungsgliedern der Schalter 426, 430, 574 und 590 in Berührung, wodurch die Schalter 426 und 574 geschlossen und die Schalter 430 und 590 geöffnet werden. Durch Öffnung des Schalters 590 wird der Strom für die Vorschublampe 588, die als Signal für die Bedienungsperson des Kopiergerätes dient, unterbrochen. Durch Schliessen des Schalters 574 wird kein Stromkreis zur Erregung der Schaltspule 572 geschlossen, weil der Schalter 578 von der Nockenscheibe 558 in geöffneter Stellung gehalten wird.
Durch Schliessen des Schalters 426 wird über den Schalter 428 sofort ein anderer Stromkreis geschlossen, wodurch die Kupplung 108 von neuem erregt wird. Daraus ergibt sich, dass in dem Augenblick, in dem die vordere Kante des Originaldokuments den Schalter 426 betätigt, eine Antriebsverbindung hergestellt wird, durch die. die Walzen 65 und 100 v/i ed er .in Umdrehung versetzt werden und den Kopiepapierbogen, der vorher in seine Bereitsohaftsstellung im Hals 123 gefördert worden ist, weiterbewegen. Diese Steu-
90ÖÖU/UI0 erung
erung des Betriebs der Kupplung 108 durch das Vorrücken des Originaldokumentβ,auf die Abbildungsstation 33 zuferzeugt so eine zeitliche Abstimmung zwischen der Bewegung des Kopiepapiers und des zu kopierenden Dokumentsι woduroh sicherstellt wird, daas das Kopiepapier und das Dokument gleichzeitig durch ihre entsprechenden Abbildungsstationen 28 und 33 laufen.
Nachdem der Schalter 426 durch das Vorrücken des zu kopierenden Dokuments geschlossen wurde, bleibt die Kupplung durch den über die Schalter 426 und 428 laufenden Stromkreia erregt, bis die vordere Kante des Dokuments entlang der Führung 239 so weit vorgerückt ist, dass sie den Schalter 428 in seine geöffnete Stellung bringt. Durch Öffnung des Schalters 428 wird der Stromkreis zur Erregung der Kupplung 108 unterbrochen, und da der Schalter 432 durch den von seiner Bereitschaftsatellung vorrückenden Kopiepapierbogen offengehalten wird, bleibt die Kupplung 108 aolange unerregt, bis die hintere Kante des Kopiepapierbogens das Betätigungsglied des Schalters 432 und die hintere Kante des Originaldokuments das Betätigungsglied des Schalters 430 freigeben. Auf diese Weise bleibt die Kupplung 108, um den Kopiepapierbogen aus seiner -^ereitschaftsstellung in den Hals 123 vorzurücken, während der Zeit, in der die vordere Kante des zu kopierenden Dokuments sich vom Be-
, , . . -« tätigungaglied
9O00U/UIO
tätigungaglied des Schalters 426 zum Betätigungsglied des Schalters 428 bewegt, erregt.
Die Entfernung längs der Kopiejfapierfuhrungsstreoke zwischen dem Betätigungsglied des Schalters 432 und den Wal zen 124· und 125 ist etwas geringer als die Entfernung längs der Dokuinentenführungsstrecke zwischen den Betätigungsglie dern der Sohalter 426 und 428. Da sowohl das Kopiepapier als auoh das zu kopierende Dokument durch den Motor 118 mit in wesentlichen dereelben Geschwindigkeit weiterbewegt werden, ist dann das Kopiepapier weit genug weitergefördert, um von den Walzen 124 und 125 aufgenommen zu werden» wenn die Kupplung 108 über den durch Schliessen der Sohalter 426 und 428 gebildeten Stromkreis kurz erregt wird. Wie im vorigen erläutert wurde, werden die Walzen 124 und 125 zum Vorschieben des Kopiepapiers in Richtung auf die Beladungseinheit 27 solange kontinuierlich angetrieben, wie der Motor 118 erregt wird.
Zur gleichen Zeit, in der die vordere Kante des zu kopie renden Dokuments die Betätigungüglieder der Schalter 426, 430, 574 und 590 berührt, berührt aie auch das Betätigungaeilied dea normalerweise offenen Schalters 596, der, wie aus Pif. 14 ersichtlich ist, mit einer Primärwicklung 598 eines iiochspannungstranufornutora 600 in Reihe geschaltet ist» Der l'ransformator 600 besitzt eine Sekundärwicklung «OfiÖU/UIO
BAO υ
602, die vorzugsweise mit der Beladungseinheit 27 in einer Weise in Verbindung steht, die in der USA-Patentanmeldung Hr. 249 248 im einzelnen beschrieben ist. äobald das Betätii-ungsglied des Schalters 596 durch das vorrückende Dokument ausgelöst wird, schliesst sich der Schalter 596, wodurch ein Stromkreis durch die Primärwicklung 598 geschlossen wird, um die .Beladungseinheit 27 zur gleichen Zeit zu erregen, in der die Kupplung 108 zum Einsetzen der Weiterförderung des ersten Kopiepapierbogens aus der Bereitschaftsstellung, in dem Hals 123» in Richtung auf die Walzen 124 und 1251 wieder erregt wird. Die Walzen und 125 schieben das Kopiepapier durch die Beladungseinheit 27» die nun zur Lieferung einer gleichmässigen Ladung auf die Kopierpapieroberflache, wie im vorigen erläutert wurde, aktiviert worden ist. Üie Walzen 142 und 144i die ebenfalls kontinuierlich angetrieben werden, wenn der Motor 116 erregt ist, nehmen das beladene Kopiepapier bei Austritt aus der Beladungseinheit 27 auf und fördern es in Richtung auf die Abbildungsstation 28.
Den Fig. 2 und 14 ist weiter zu entnehmen, dass die vordere Kante des vorrückenden, zu kopierenden Dokuments auf ein Betätigungs^lied trifft, wodurch ein weiterer, normalerweise offener ichalter 604 zu der gleichen iieit geschlossen wird, da die vordere Kante den Schalter 596
1Α80
BAD OriiCINAL
auslöst. Duron Verstellung des Schaltern 604 in seine geschlossene Stellung wird ein Stromkreis über einen anderen, normalerweise offenen Sohalter 606 geschlossen, der von der vorderen Kante des vorrückenden Dokuments zur selben Zeit, da der Sohalter 428 geöffnet wird, geschlossen wird. Die Schalter 428 und 606 werden von dem weiterrückenden Dokument beträchtliche Zeit vorher betätigt, bevor die hintere Kante des Dokuments die Betätigungsglieder der Schalter 426, 430, 574, 590, 596 und 604 freigibt, was zur PoI-ge hat, dass die Sohalter 426, 430, 574» 590, 596 und 604 in ihrer ausgelösten Stellung gehalten werden, wenn das Dokument die Schalter 428 und 606 auslöst.
Durch Schliessen der Schalter 604 und 606 wird ein Stromkreis zur Erregung einer Spule 608 eines Relais 610 in einem Erregernetz für die Projektionslampen 36 und 37 geschlossen. Die Erregung des Relais 610 bewirkt die Schliessung von zwei Sätzen normalerweise offener Relaiskontakte 612 und 614 und öffnet den Sohalter 576. Die Kontakte 612 und 614 sind mit den Projektionslampen 36 bzw. 37 über die Leiter 446 und 437 in Reihe geschaltet. Das hat zur Folge, dass die Lampen 36 und 37 eingeschaltet werden, wenn das zu kopierende Dokument in eine Lage längs der Führungsstreoke 240 vorrückt, in der es naoh dem Auelösen des Schalters 604 den Schalter 606 auslöst.
Die iOflÖU/UtO
Die Funktion des Schalters 576 wird später in Verbindung mit der Herstellung mehrfacher Kopien erläutert werden.
Das zu kopierende Dokument wird von den Walzen 220 und 222 zu den Walzen 236 und 238 weitergefördert, die es durch die Äbbildungsstation 33 schieben. Zur gleichen Zeit wird der durch die Beladungseinheit 27 bewegte KopieparLerbogen von den Walzen 142 und 144 aufgenommen, die ihn durch die Abbildungsstation 28 fördern. Das Kopiepapier und das zu kopierende Dokument werden durch ihre diesbezüglichen Abbildungsstationen mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt.
Wenn das Originaldokument durch seine Abbildungsstation 33 läuft, wird es von dem von den Projektionslampen 36 und 37 ausgesandten licht getroffen, und das Bild des Dokuments wird von dem Spiegel 38 durch die Linse 40 in den Bildprojektor 29 reflektiert. Das durch den Bildprojektor 29 laufende Bild tritt durch eine Glasscheibe 618 (Fig. 2) aus und fällt auf die negativ aufgeladene Oberfläche des durch die Abbildungsstation 28 laufenden Kopiepapiers. Die gleichmäsaige negative Beladung des Kopiepapiers wird proportional der Stärke der auf die Oberfläche des Kopiepapiers auftreffenden Lichtstrahlen reduziert. Da von den schwatzen Flächen des Originals nur wenig Licht reflektiert wird, wird die Beladung auf den Flächenzonen des Kopie-
papiers, die das von solchen schwarzen Flächen reflektierte Licht empfangen, nur sehr wenig reduziert. Andererseits wird die Beladung der Flächenzonen des Kopiepapiers, die von dem Licht getroffen werden, das von den weissen Flächen des Originals reflektiert wird, z.B. von dem weissen Hintergrund eines Briefes, fast vollständig gelöscht werden, da die Lichtreflex-ion von solchen Flächen am stärksten ist. Wenn das Original und das Kopiepapier ihren Weg duroh die entsprechenden AbbildungsStationen fortsetzen, ist das Bild des Originale durch Löschung der Ladung auf der Oberfläche des Kopiepapiers in der oben beschriebenen Weise in gespeicherter Form auf dem Kopiepapier reproduziert.
Wenn das Kopiepapier aus der in Fig, 2 gezeigten Abbildungsstation 28 austritt, löst es gleichzeitig zwei normalerweise offene behälter 620 und 622 aus, bevor es in dem Behälter 44 eintritt. Durch Schliessen des Schalters 620 wird, wie aus Fig. 14 ersichtlich iet, ein weiterer Stromkreis gebildet, der parallel zu dem Stromkreis über die Schalter bü4 und 606 zur Aufrechterhaltung der Erregung des Relais 610 liegt. Kurz nach der Betätigung des Schalters 620 gibt die hintere Kante des Originaldokuments die iet:itipuni;sglieder der Schölter 426, 430, 574, 590, 596 und OC4 frei, -and zwar in den Fällen, in denen das Originalä :k ::. ;nt u:ia der Kopiepapierbogeu etwa die gleiche .""nge ....-11κιΐι
haben. Demzufolge werden sich die Schalter 426, 574, 596 und 604 öffnen, und die Schalter 430 und 590 schliessen. Obgleich sich der Schalter 604 in diesem Augenblick öffnet, strahlen die Projektionslampen 36 und 37 weiter, weil der das Relais erregende Stromkreis durch Schliessen des Schalters 620 geschlossen wird.
Wenn der Kopiepapierbogen und das Dokument gleich lang sind, wird die hintere Kante des Kopiepapiers die Betätigungsglieder der Schalter 432 und 586 zur gleichen Zeit freigeben, in der auch die hintere Kante des Dokuments die Betätigungsglieder der Schalter 426, 430, 574, 590, 596, und 604 freigibt, was zur Folge hat, dass sich die Schalter 432 bzw. 586 öffnen und zur gleichen Zeit schliessen, in der sich die Schalter 426, 574, 596 und 604 Öffnen. Durch Schliessen der Schalter 430 und 432 wird wieder ein Stromkreis zur Erregung der Kupplung 108 geschlossen, wodurch die Walzen 60 und 62 zur Förderung des nächsten Kopiepapierbogens im Stapel 25 zu den Walzen 65 und 100 angetrieben werden. Die Walzen 65 und 100 bewegen, wie im vorherigen beschrieben, den neuen, noch nicht verwendeten Kopiepapierbogen durch den Hals 123 in die Bereitschaftsstellung, in der die vordere Kante des Kopiepapiers den Schalter 432 betätigt, wodurch die Erregung der Kupplung 108 unterbrochen wird. Jenn die Scheibe 5&1 sich in ihrer Stellung zur Erzeugung einer einzigen Kopie
QOQftU/UIO
befindet
befindet, muss ein Originaldokument von Hand wieder in das Kopiergerät eingegeben werden, um zu bewirken, dass der unbehandelte Kopiepapierbogen aus seiner Bereitschaftsstellung weiterbewegt wird,
Nachdem das hintere Ende des üriginaldokuments das Betätigungsglied des Schalters 596 freigegeben hat, bleibt die Beladungseinheit 27 durch den Schalter 622 und einen normalerweise offenen Schalter 624 erregt. Der Schalter 624 ist mit dem Schalter 622 und der Wicklung 598 in Reihe geschaltet und weist ein Betätigungsglied auf, das in der Dokumentenvorschubstrecke 240 so angeordnet ist, dass es gleichzeitig mit der Betätigung der Schalter 428 und 606 in seine geschlossene Schaltstellung gerückt wird. Als Folge des Schliessens des Schalters 622 durch das Kopiepapier und des Schalters 624 durch das Originaldokument , hält die' Erregung der Beladungseinheit 27 an. |
Wenn die hintere Kante des Originaldokuments die Betäti- j gungsglieder der Schalter 428, 606 und 624 freigibt, öff- ' net sich der Schalter 624» wodurch die Erregung der Be- j ladungseinheit 27 unterbrochen wird. Obgleich sich der
ι Schalter 606 in diesem Stadium des Betriebs Öffnet, bleibt ,
das Relais 610 durch den Sehalter 620 weiterhin erregt, '
und
und demzufolge brennen auch die Projektionslampen 36 und 37 weiter.
\Ienn das Kopiepapier, das durch die Beladungseinheit 27 und die Äbbildungastation 28 bewegt worden ist, durch den Behälter 44 läuft, gibt seine hintere Kante das Betätigungsglied des Schalters 620 frei, wodurch sich dieser Schalter öffnen kann, was zur Folge hat, dass die Projektionslampen 36 und 37 ausgeschaltet werden. Das behandelte Kopiepapier wird aua dem Behälter 44 zur ?".äohe 52 weiterbewegt, von wo es, wie im vorherigen erläutert wurde, dem Kopiergerät entnommen werden kann. Das Originaldokument ist zwischenzeitlich durch die hintere Yfendeführung 281 gelaufen. Sobald das Dokument aus der Führung 281 austritt, wird es von den Walzen 290 und 292 aufgenommen und in Richtung auf die Stirnplatte 32 bewegt. Steht die Steuerklappe 310 in ihrer angehobenen, in Fig. 2 voll ausgezeichneten Stellung, so wird das von den Walzen 290 und 292 weiterbewegte Dokument unter der Steuerklappe entlang geführt und in der Schale 312 zur Entnahme durch die Betriebsperson abgelegt.
Um auf automatischem V/ege mehr als eine Kopie eines Originaldokuments herzustellen, wird die Scheibe 581 von Hand in die Stellung gebracht, die der Anzahl der gewünschten
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Kopien entspricht. Dadurch wird das Schaltrad 568 um eine , Zahl Zühne gedreht, die der Anzahl der Kopien entspricht, für die die Scheibe 581 eingestellt wird. Indem die Scheibe 581 aus ihrer für die Herstellung einer einzigen Kopie bestimmten Stellung gedreht wird, wird auch die Hokkensoheibe 558 gedreht, wodurch die Rolle 556 aus der Nut 560 geschoben wird und dadurch am Umfang 563 zur ( Anlage kommt. Das führt dazu, dass sich die Schalter 450 und 578 eehliessen.
Durch Schliessen des Schalters 450 wird der Elektro- , magnet 434 erregt und schwenkt die Steuerklappe 310 nach unten in ihre in Tig. 2 punktiert gezeichnete Stellung, die einen Dokumentenumlauf bewirkt. Auch der Schalter 448 wird durch die Erregung des Elektromagneten 434 zu einem Zweck geschlossen, der kurz erläutert werden soll. Durch Sohliessen des Schalters 578 wird ein Stromkreis zur Erregung der Schaltspule 572 gebildet, sobald der Schalter 574 geschlossen wird, vorausgesetzt, dass auoh der Schalter 576 geschlossen wird.
Wenn nun der Schalter 410 ^eschlooisen wird, werden die Motoren 118, 412, 414 und 416 und die Kupplung 108 in der oben beacliriebejien Weise erregt. Dus hat zur i'olge,
dass
floööu/ ueo
dass der oberste Bogen Kopiepapier vom Stapel 25 in seine Bereitschaftsstellung in den Hals 123 bewegt wird, wo die vordere Kante des Bogens die Schalter 452 und 586 auslöst, wodurch die Kupplung 108 nicht weiter erregt wird, aber der Vorschublampe 588 Strom zugeführt wird, wie dies im vorigen beschrieben worden ist. Die Bedienungsperson schiebt nun das zu kopierende Dokument durch den Schlitz 30 ein, wo es von den Walzen 220 und 222 aufgenommen und längs der Führungsstrecke 240 weiterbewegt wird. Sobald das Dokument in Richtung auf die Abbildungsstation 33 vorgeschoben wird, schlieset die vordere Kante des Dokuments den Schalter 574 gleichzeitig mit der Betätigung der Schalter 426, 430, 59Oi 596 und 604, wie dies oben beschrieben ist. Durch Schliessen des Schalters 574 wird über die Schalter 576 und 578 ein Stromkreis gebildet, um die Schaltspule 572 zu erregen. Der Schalter 576 wird geschlossen sein, da in diesem Stadium des Betriebs das Relais 610 nicht erregt wird.
Wenn das zu kopierende Dokument eine kurze Strecke längs der Führungsstrecke 240 weiterrückt, schliesst es nicht nur den Schalter 606, sondern betätigt zusätzlich die Schalter 428 und 624. Durch Schlieat-en des Schalters 606 wird, wie im vorigen erklärt wurde, über den Schal-
«OflÖU/UlO
ter 604 ein Stromkreis gebildet, der durch das Dokument in der Führungsstreoke 240 geschlossen gehalten wird, was zur Erregung des Eelais 610 führt, wodurch der Schalter 576 zur Unterbrechung des Stromkreises für die Schaltspule 572 geöffnet wird. Indem das Schliessen des Schalters 574 kurz auf das Öffnen des Schalters 576 folgt, wird an die Schaltspule 572 ein ätromstoss abgegeben, der dazu führt, dass die Rastklinke 566 einen Augenblick lang angezogen wird, wodurch sie das &chaltrad 568 um einen Zahn in Richtung auf den Zahn, der der Stellung zur Erzeugung einer einzigen Kopie entspricht, und in der die Rolle 556 in der Uut 560 sitzt, weiterdreht.
Nimmt man an, dass die Scheibe 581 ursprünglich so eingestellt war, dass drei Kopien des Originaldokuments erzeugt wurden, so bewegt der erste Stromstoss der Schaltspule 572, der sich aus der aufeinander folgenden Betätigung der Schalter 574 und 576 ergibt, die Nockenscheibe 578 in eine Stellung, in der die Hut 560 von der Rolle 556 um eine Strecke entfernt liegt, die zwei Zähnen auf dem Schaltrad 568 entspricht. Das hat zur j i'olge dass die Schalter 450 und 578 noch in ihrer ge- j schlossenen Stellung gehalten werden. j
Der erste Stromstoss auf die Schaltspule 572 entriegelt Ö0Ö3U/UI0 das
das Betätigungsblatt des Schalters 592, wodurch sich der Schalter 592 öffnet, was zur Folge hat, dass der Stromkreis für die Vorschublampe 588 unterbrochen wird. Die lampe 588 wird solange nicht wieder zum Aufleuchten gebracht werden, bis die Nockenscheibe 558 in ihre Stellung zur Erzeugung einer einzigen Kopie gedreht ist, in der die Rolle 556 in der Nut 560 sitzt, um den Schalter 592 zu schliessen und zu verriegeln, und bis ein anderer Kopiepapierbogen aus der Kammer 24 herausgeschoben ist, um den Schalter 586 zu schliessen.
Wenn das Originaldokument längs der Führungsstrecke 240 vorwärts bewegt wird, wird die Kupplung 108 in der oben beschriebenen Weise kurzzeitig von neuem erregt, um die Bewegung des Kopiepapiers aus seiner Bereitschaftsstellung im Hals 123 in Gang zu bringen. Zusätzlich wird den Projektionslampen 36 und 37 und der Beladungseinheit 27 in der ^eise Strom zugeführt, die bei der Beschreibung des Betriebs des Kopiergeräts 20 zur Erzeugung einer einzigen Kopie" erläutert wurde. Das Originaldokument und der erste Kopiepapierbogen laufen darauf durch ihre diesbezüglichen Abbildungsstationen 28 und 33, und das Bild des Originals wird auf dem Kopiepapier festgehalten, das dann durch den Behälter 44 auf die schalenförmige Fläche 52 gefördert wird.
Wenn
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Wenn das Originaldokument das Betätigungsglied des Schalters 430 und der erste Kopiepapierbogen das Betätigungsglied des Schalters 432 freigeben, schliessen sich die Schalter 430 und 432, wodurch die Kupplung 108 wieder erregt wird, um die Walzen 60, 62, 65 und 100 zum Vorschub des nächsten Kopiepapierbogens im Stapel 25 in die Bereitschaftsstellung im Hals 123 in der gleichen Weise anzutreiben, wie dies bereits oben beschrieben wurde. Das sich durch die Abbildungsstation 33 bewegende Originaldokument wird durch die hintere Wendeführung 281 nindurchgefördert, in der seine vordere fönte den Schalter 438 auslöst, wodurch das Schalterblatt 440 mit dem Kontakt 442 in Berührung kommt· Der Stromkreis des Elektromagneten, der dazu dient, die Steuerklappe 310 in ihrer nach unten geschwenkten Umlaufstellung zu halten, wird jetzt durch den Schalter 448 geschlossen. Die- I se Anordnung des Stromkreises zur Erregung des Elektromagneten für die Steuerklappe stellt sicher, dass ständig Energie zur Erregung des Elektromagneten 434 für die Steuerklappe vorhanden ist, wenn das Dokument über die Klappe 310 läuft, selbst wenn zu diesem Zeitpunkt die Scheibe 581 in ihre Einzelkopiestellung zurückgedreht wird.
Dadurch dass die Steuerklappe 310 in ihrer Umlaufstellung zurückgehalten wird, wird das aus der hinteren Wendeführung 281 austretende Dokument durch die Strecke 308 und in den Hals 321 geleitet, in dem die vordere Wendeführung
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322 das Dokument» wie im vorigen beschrieben wurde, in die Eingriffezone zwischen die Waisen 220 und 222 ablenkt. Die ialzen 220 und 222 schieben dys Dokument von neuem durch die Pühruno'sstrecke 240, in der zuerst die behälter 426, 430, 574, 590, 536 und 604 ausgelost werden, gefolgt durch die betätigung der Schalter 428, 430, 606 und 624 in der V/eise, wie sie schon beschrieben wurde.
Die aufeinanderfolgende Betätigung der Schalter 574 und 576 bewirkt wieder einen Stromstoss in der Schaltapule 572, wodurch die Nockenscheibe 558 aich um eine ^trecke dreht, die einem Zahn auf den: Schaltrad 568 entspricht. In die-' ser Stellung steht die Rolle 556 noch mit dem Umfang 561 in Berührung und ist von der Hut 560 um eine Strecke entfernt, die jetzt nur einem Zahn auf dem Schaltrad 568 entspricht, was dazu führt, dass die Schalter 450 und 576 noch in ihrer geschlossenen ^teilung gehalten werden.
Das Vorwärtsrücken des Originaldokuments beim wiederholten Umlauf entlang der Strecke 240 und durch die Station 33 führt zur Betätigung der Kupplung 108, wodurch ein zweiter Kopiepapierbogen durch die Beladungseinheit 27 und Bildstation 28 vorrückt, was zur i'olge hat, dass eine zweite Kopie angefertigt wird. Auch der dritte Kopiepapierbogen im Stapel 25 wird aus der Kammer 24 heraufgezogen und in
BAD
seine Bereitschaftsstellung im Hals 123 vorwärtsbewegt. Die Betriebsweise der verschiedenen Steuerschalter bezüglich des Umlaufs des Originaldokuments und der Vorwärtsbewegung des zweiten Kopiepapierbogens ist genauso, wie sie oben schon erläutert wurde.
Da die Steuerklappe 310 noch in ihrer nach unten geschwenk ten Umlaufsteilung gehalten wird, wird das Originaldokument, das in diesem Stadium die Abbildungsstation bereits zweimal durchlaufen hat, wieder durch die Strecke 308 und in den Hals 321 gelenkt, wo es die Führung 322 in die Walzen 220 und 222 ableitet.
Da das Dokument jetzt zum dritten Hai längs der Mhrungsstrecke 240 vorwärtsbewegt wird, wird es die aufeinanderfolgende Betätigung der Schalter 574 und 576 bewirken, wodurch auf die ochaltspule 572 zum dritten Mal ein Stromstoas ausgeübt wird. Der dritte Stromstoss der Spule 572 bringt nun die Hockenscheibe 558 in ihre Einzelkopiestellung zurück, in der die Rolle 556 in der Nut 560 sitzt. Demzufolge werden sich die Schalter 450 und 578 öffnen, wodurch der Stromkreis zur Erregung der Schaltspule 572 und des Elektromagneten 434 für die Steuerklappe unterbrochen wird. Daraufhin wird die Steuerklappe 310 freigegeben, um nach oben, in ihre Jiiinzelkopiestellung zu schwenken.
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Das Dokument und der dritte Kopiepapierbogen durchlaufen nun ihre diesbezüglichen Abbildungsstationen 33 und 28 zur Herstellung der dritten und letzten Kopie. Wenn das Dokument jetzt die hintere Wendeführung 281 verlässt, leitet es die Steuerklappe 310, die sich in ihrer nach oben geschwenkten ianzel&opiestellung befindet, in die Ausstossstrecke 306, wo es auf dem schalenförrnigen -^oden 312 zur Entnahme durch die Bedienungsperson abgelegt wird. Die Betätigung des Schalters 448 durch das Dokument, wenn dieses zur Erzeugung der dritten Kopie in Umlauf gehalten wird, bewirkt nicht die Erregung des Elektromagneten 434 der 3teuerklappe, da der Schalter 448 als Folge der Abschaltung der Erregung des Elektromagneten434 geöffnet wurde, als das Dokument zum dritten Mal entlang der Führungsstrecke 240 vorwärtsbewegt wurde.
In den Fig. 6, 17 und 18 ist eine führungsvorrichtung 311 gezeigt, die nun beschrieben werden soll. Die Führungsvorrichtung 311 ist eine entfernbare, einheitliche Anordnung, die eine mit flachen Seiten versehene Grundplatte 630 aufweist, die die Schale 312 bildet und einen im allgemeinen waagrechten Dokumententragteil 632 besitzt, der entlang seiner Seitenrandkanten nach oben gebogen ist, wodurch die senkrechte, parallelen Führungswände 634 und 636 geschaffen werden. Die hinteren -^nden der Führungswände 634 und 636
sind
• OÖÖU/UIQ
sind bei 638 (Fig. 6 und 17) mit Aussparungen versehen und abnehmbar über eine Querstange 640 eingehakt, die in geeigneter Weise am Rahmen 23, vor der Steuerklappe 310 befestigt ist. Die ausgesparten Enden der Führungswände 634
und 636 passen mit der Stange 640 in der Weise zusammen, dass die Grundplatte 630 frei entlang der Stange 640 verschoben werden kann.
Wie am besten aus Fig. 19 ersichtlich ist, sind auf den gegenüberliegenden leiten der Grundplatte 630 neben dem vorderen Ende der Führungsvorrichtung 311 zwei Sperrfe- . dem 642 und 644 angeordnet. Jede der Federn 642 und 644 besitzt ein U-förmiges, sich nach oben zu öffnendes Federblatt. Das eine Ende der *'eder 642 ist in geeigneter Weise an der Platte 223 befestigt, und das andere freie Ende drückt gegen die ^ührungswand 634. In ähnlicher Weise besitzt die Feder 644 ein Ende, das an der Platte 223a befestigt ist, und ein freies Ende, das gegen die Führungswand 636 drückt. Die freien Enden der Federn 642 und 644 laufen in Hasen 646 bzw. 648 aus, die so geformt sind, dass sie in ihnen gegenüberliegende, sich nach aussen öffnende Einkerbungen 650 hineinpassen, die in den Führungswänden 634 und 636, in der Nähe ihrer vorderen Enden, eingeformt sind, iao ist verständlich, dass die Führungsvorrichtung 311 an ihrem hinteren linde auf der Stange 640 und
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an
an ihrem vorderen Ende von den Federn 642 und 644 getragen wird.
Durch diese Konstruktion wird die Führungsvorrichtung 311 von den Federn 642 und 644 lösbar in einer verriegelten Stellung gehalten und lässt sich in einfacher Weise durch Niederdrücken des vorderen Endes der Grundplatte 630, wodurch die Federnasen 646 und 648 aus den Einkerbungen 650 ausrücken, um die Grundplatte 630 aus dem Zusammenhalt,mit den Federn 642 und 644 zu lösen, aus dem Kopiergerät heraus-nehmen. Die -Führungsvorrichtung 311 kann dann leicht angehoben und nach vorne gezogen werden, um die Platte 630 von der Stange 640 zu lösen, so dass die Führungsvorrichtung dann frei ist und durch eine öffnung 651 in der stirnseitigen Platte des Kopiergerätes 20 herausgezogen werden kann. Um die Führungsvorrichtung 311 an der vorgesehenen Stelle im Kopiergerät 20 zu montieren, wird zuerst die Grundplatte 630 über die Stange 640 gehakt, wobei ihr vorderes Ende abwärts, unter die Federn 642 und 644 gekippt ist. Das vordere Ende der Platte 630 wird darauf nach oben geschwenkt, wobei die frden Enden der Federn 642 und 644 zurück, gegen die Platten 223 bzw. 223a gedrückt werden, bis die Nasen 642 und 644 in die Einkerbungen 650 schnappen, wodurch die Führungsvorrichtung 311 an ihrem Platz verriegelt wird.
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Aus den ^ig. 18 und 19 ist weiter zu entnehmen, dass zwei dünne, flache Seiten aufweisende, stabile Plattenteile und 654, die auf der Fläche des Tragteils 632 ruhen, in einer geeigneten V/eise auf der Grundplatte 630 befestigt sind. Jeder Plattenteil 652 und 654 ist längs seiner Seitenrandkanten nach oben gebogen, wodurch längliche Dokumentenführungsfinger 656 von identischer (ieutalt geschaffen werden.
Die finger 656 in den Fig. 18 und 19 sind zwischen den Führungswanden 634 und 636 nebeneinander in einem einheitlichen Abstand angeordnet und verlaufen parallel zur Förderrichtung des Dokuments, das durch die Strecke 306 geleitet wird. Die Finger 656 sind, wie in den Fig. 4 und gezeigt ist, mit nach oben gebotenen Enden 658 versehen, die nach hinten über die Grundplatte 630 überstehen und neben der Steuerklappe 310 enden.
Sobald die Steuerklappe 310 in ihre voll ausgezeichnete Stellung für eine Einzelkopieherstellung geschwenkt ist, wird das die Führung 281 verlassende Dokument in die Strekke 306 geleitet und bei der Vorwärtsbewegung nur ^on ^en nach oben stehenden, dem Dokument gegenüberliegenden Kanten der Finger 656 getragen. Durch diese Konstruktion ist die Fläche der Führungsvorrichtung 311, die mit dem Doku
ment ÖOSÖU/USO
ment in Berührung kommt, auf ein Mindestmass beschränkt, was zur PoIge hat, dass sich keine unerwünschten elektrostatischen Aufladungen mit irgendwelchen folgen bilden können, wodurch das Dokument angezogen und demzufolge haften bleiben oder sich drehen würde, so dass es sich dann im Kopiergerät verklemmt.
Wie am besten aua den 1"1Ig. 17» 1B und 20 ersichtlich ist, ist das Vorschubgestell 319 der Führungsvorrichtung 311 mit einer Reihe in gleichem Abstand nebeneinander liegender Finger 660 ausgerüstet, die eine identische Gestalt besitzen und parallel zur Förderrichtung des Originaldokuments laufen und dazu dienen, das durch die Umlaufstrecke 3U8 geleitete Dokument zu führen. Die -finger 660 besitzen dünne, mit flachen Seiten versehene Hetallplatten, die in einem solchen Abstand über und parallel zu den Fingern 656 angeordnet sind, dass die nach oben stehenden Stirnkanten der Finger 656 die untere Grenze der Ausstosstrecke 306, und die nach unten weisenden Kanten der Finger 660 die obere Grenze der Strecke 306 bilden.
Aus den Fig. 4, 17 und 20 geht hervor, dass die hinteren Enden der Finger 660 mit sich nach hinten öffnenden Schlitzen 662 versehen sind, durch die ein Tragstab 664 parallel zu dem Stab 640 läuft. Der Stab 664 ist an seinen beiden
BAD GrüuisslA
Enden in den Ausaparungen 666 und 668 befestigt, die mit den Führungswänden 634 bzw. 636 ein Ganzes bilden. Der Stab 664 erstreckt sich, wie am besten aus Fig. 18 ersichtlich ist, zwischen den Wänden 634 und 636 und ist mit Äusdehnungsbögen versehen, die neben seinen beiden Enden liegen, wodurch ihm eine Flexibilität verliehen wird, die gross genug ist, um zu verhindern, dass er als Folge der grossen Temperatursohwankungen, die im Kopiergerät 20 auftreten können, eich ausbeult oder verbiegt.
Den Fig. 6 und 17 - 20 ist weiter zu entnehmen, dass die Finger 660 in geeigneter Weise an dem Stab 664 befestigt sind und sich nach vorne über die Stirnkante der Grundplatte 630 hinaus erstrecken. Durch die Längeschlitze 672 (^ig. 20) in den Fingern 660 erstreckt sich ein gerader ^ragstab 670 (Fig. 18), deasen beide Enden an den nach oben stehenden Aussparungen befestigt sind, die mit den Führungswänden 634 und 636 neben dem vorderen Ende der Grundplatte 630 ein Ganzes bilden. Die Finger 660 sind durch irgendwelche geeigneten Vorrichtungen mit dem Stab 670 verbunden. Die vorderen Enden der Finger 660, die sich über die Grundplatte 630 hinaus erstrecken, sind mit sich nach vorne öffnenden Schlitzen 674 ausgerüstet, durch die eine schmale, dünne, flache Seiten aufweisende
Tragplatte 9098U/US0
- 8D -
tragplatte 676 läuft. Die tragplatte 676 ist an den Fingern 660 "befestigt und mit sich nach hinten öffnenden Schlitzen ausgerüstet, die die finger 660 aufnehmen. Die Tragplatte 676 bildet für die vorderen ünden der Pinger 660 eine Versteifung, die gross genug ist, eine unerwünschte Verformung der Finger infolge der Temperaturschwankungen im Kopiergerät 20 zu verhindern.
Den Fig. 17, 18 und 20 ist weiter zu entnehmen, dass die Finger 660 zwischen den Stäben 664 und 670 mit aufeinander ausgerichteten Schlitzen 679 versehen sind. Ein gerader Tragstab 681 erstreckt sich durch die Schlitze 679 und ist in geeigneter Weise mit den Fingern 66C verbunden, um die Finger 660 in paralleler lage zueinander zu halten.
Aus dem vorherigen ergibt sich, dass die Führungsvorrichtung 311 sich seitlich frei ausdehnen kann, wodurch die freien -rinden der Federn 642 und 644 gegen die Platten 223 bzw. 223a gedrückt werden. Dazu kommt, dass die tragende Konstruktion, die durch den Stab 640 und die Federn 642 und 644 gebildet wird, auch eine Ausd-ehnung der Führungsvorrichtung 311 in Längsrichtung erlaubt. Deshalb wird die Führungsvorrichtung 311, wenn die Temperatur im Gehäuse 22 infolge des Betriebs des Kopiergerätes 20 ansteigt, nicht einknicken oder sich in anderer Weise de-
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BAD Οή,'ϋ
formieren, ^±e Verformung der führungsvorrichtung 311 infolge der Temperaturschwankungen ist unerwünscht, weil sie bewirken würde, dass das Dokument im Kopiergerät schiefgestellt oder eingeklemmt wird. Durch diese neuartige Vorrichtung wird jedoch erreicht, dass die -^lachen der Vorrichtung 311, die mit dem Papier in Berührung kommen, sich trotz Temperaturschwankungen nicht verformen, wodurch die richtige Ausrichtung des Dokuments, wenn es durch die Strekke 306 oder die Strecke 308 geleitet wird, beibehalten wird.
Dadurch, dass die Finger 660 von der Grundplatte 630 nur durch die Stäbe 664 und 670 und die Längsschlitze 662 und 672 getragen werden, ist eine begrenzte Ausdehnung der finger 660 relativ zur Grundplatte 630 möglich, ohne dass die ■^'inger 660 sich verziehen oder in anderer V/eise verformen. Als Folge dieser Tragkonstruktion für die Pinger 660 und der Tragkonstruktion für die Grundplatte 630 ergibt sich, wie oben beschrieben wurde, dass die finger 660 auch dann gerade und parallel zueinander und mit der Forderrichtung des Dokuments ausgerichtet bleiben, wenn die Temperatur innerhalb des Kopiergeräts 20 beträchtlich ansteigt.
Man wird ebenso erkennen, dass sich die Vorrichtung 311 infolge ihrer lösbar verriegelten Führungseinrichtung an der Stelle mit den Federn 642 und 644 einfach und leicht
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aus dem Kopiergerät entfernen lässt, ohne dass Wei'kzeuge notwendig sind oder irgendwelche andere Teile entfernt werden müssen. Dadurch, dass die Führungseinrichtung 311 in dieser Weise einfach entfernbar gestaltet wurde, wird der schnelle Zugang zu den Dokumenten, die 3ich in der Vorrichtung 311 oder in den Wendeführungen 281 und 322 verklemmt haben, erleichtert. Dies ist bei dem hier beschriebenen Kopiergerät besonders vorteilhaft, weil Dokumente, die kleiner sind als eine festgelegte Grosse, oder die sehr unhandlich, sehr dünn, feucht oder klebUg 3irid, oder die Heftklammern oder Büroklammern aufweisen, die iieigung besitzen, sich im Kopiergerät, besonders entlang des Bereichs der itückf orderstrecke, die sich von d er V/ende führung 281 zur Jencieführung 322 erstreckt, zu verklemmen.
Aus den Pig. 18 bis 20 ist ersichtlich, dass umgeschlagene ücken auf einem län^s der Strecke 308 geführten Originaldokument von den flache oeiten aufweisenden dünnen iletallplatten 680, die sich zwischen benachbarten Fingern 660 erstrecken und in geeigneter i/eise nahe den ^egenüberliegenden Enden an dem Stab 670 und der platte 676 befestigt sind, angehoben und ausgerichtet werden» Die Platten 680 liegen, wie am besten aus Fig. 20 ersichtlich ist, unter den nach oben weisenden Kanten der finger 660. Jede der Platten 680 ist mit einem gebogenen Z-Iittelabschnitt 682
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ausgerüstet, der die im wesentlichen geraden Endabschnitte 684 und 686 verbindet.
'Jährend des Betriebs des Kopiergerätes 20 laufen alle umgebogenen ücken an den vorderen oder hinteren Ecken der Dokumente über die Platten 680 und kommen mit den nach oben gerichteten Flächen, die durch die Abschnitte 682, 684 und 686 gebildet werden, in Berührung. -ienn das Dokument an der einen oder an beiden hinteren ücken nach unten gebogen ist, so kom.ut die ungebogene Ecke zunächst mit dem Abschnitt 684 in 3erührung, der sie zum Seil anhebt, und läuft dann in die von deik Abiichnitt 682 gebildete Ausnehmung. Wenn sich das Dokument entlang der Strecke 308 weiterbewegt, körnet die umgebogene ^cke an dem ^bachnitt 686 zur Anlage und wird von ihm aufgerichtet·
Wenn das Dokument an der einen oder an beiden vorderen Kanten nach unten gedreht ist, läuft die umgebogene Ecke über den ^-baciinitt 684, und wenn sie die von dem Abschnitt 682 gebildete Ausnehmung durchläuft, wird sie ausgerichtet und danach, wenn sie über den Abschnitt 686 läuft, aufgerichtet. Auf dieae .Jeise wirken die Platten 680* dahingehend, dasij sie die- umgebogenen iieken anheben und dadurch ausrichten, :so das3 das Dokument, wenn es in die rtalzen 22C und 222 geschoben wird, flach ist.
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Aus
BAD UrviSiNAL
Aus den Fig. 17 bis 20 geht weiter hervor, dass die Finger 660 mit bogenförmigen, aufeinander ausgerichteten Aussparungen 688 versehen sind, durch die sich in axialer Richtung die Yfalze 320 erstreckt. Jeder Finger 660 ist, wie am besten aus den Fig. 7, 17 und 18 ersichtlich ist, fortschreitend nach oben zu gegen die Walze 320 und auf der Austrittsseite der Yfalze 320 fortschreitend nach unten zu abgeschrägt, wodurch eine glatte Führungsfläche gebildet wird, die dazu dient, das zwischen den Walzen 320 und 238 hindurchlaufenae dokument zu leiten.
In Fig. 21 ist ein Hechanismus 700 gezeigt, der zum automatischen xJachfüllen des im Behälter 44 für das Kopiepapier verwandten Jrigmentfarbstoffs dient, und mit einem Behälter 702 ausgerüstet ist, in dem eine flüssige Farbstoffteilchenlösung bevorratet wird. Der Behälter 702 ist in geeigneter veise auf den Rahmen 23 befestigt und mit einem zylindrischexi Abschnitt 704 ausgerüstet, der eine Flüssigkeit sauslassöffnung 706 bildet, die dazu dient, die bevorratete Lösung dem Behälter 44 zuzuführen.
Der Fig. 21 13t weiter zu entnehmen, dass in dem zylindrischen Abschnitt 704 zur Steuerung des Durchflusses der Lösung durch die Auslassöffnung 706 ein Ventilglied 708 angeordnet ist. Das Ventilglied weist einen zylindrischen
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Teil 710 auf, der sich in axialer Richtung zwischen den radialen flanschteilen 712 und 7H erstreckt, die einander gegenüberliegende, ringförmige Sitzflächen 716 bzw. 718 bilden. Die Flächen 716 und 718 sind so geformt, dass sie auf den gegenüberlisgenden, ringförmigen Flächen 720 und 722 aufsitzen, die im zylindrischen Abschnitt 704 an den gegenüberliegenden Enden einer geraden Durchbohrung 724 vorhanden sind, die koaxial den Teil 710 des Ventilglieds 708 aufnimmt und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Inneren des Behälters 702 und der Auslassöffnung 706 schafft.
Das Ventilglied 708 wird, wie in der JS1Ig. 21 gezeigt ist, von einer Feder 726 in eine Stellung gedruckt, in der die Fläche 716 auf der Fläche 720 aufliegt, wodurch der Durchfluss der Lösung im Behälter 702 durch die Bohrung 724 gesperrt wird. Die Abmessungen der Bohrung 724 und des Ventilglieds 708 sind derart, dass die Fläche 718 in axialer dichtung mit Abstand unter der Sitzfläche 722 liegt, wenn die Fläche 716 auf der fläche 720 ruht. Sobald das Ventilglied 708 aus seiner in der J-'lig. 21 gezeigten Stellung gegen die Spannung der Feder 726 angehoben wird, strömt die Lösung im Behälter 702 durch die Bohrung 724 entlang der Längsnuten 728 im Teil 710, bis das Ventilglied 708 in eine Lage angehoben ist, in der die Fläche
718
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718 auf der Fläche 722 aufsitzt. Auf diese V/eise sperrt das Ventilglied 708 die Lieferung von lösung zum Behälter 44»sowohl in seiner vollständig angehobenen als auch in seiner vollständig abgesenkten Stellung. Venn das Ventilglied 708 aus seiner in der ^ig. 21 gezeigten Stellung in seine vollständig angehobene Lage gebracht wird, kann eine abgemessene, festgelegte Lösungsmenge aus dem Behälter 702 in den Behälter 44 strömen, wodurch die Lösung im Behälter mit Farbstoff aufgefüllt wird.
Um das Ventilglied 708 automatisch zu betreiben, wie aus Fig. 21 hervorgeht, ist ein Betätigungsarm 730 auf dem Rahmen 2 3 durch einen Stift 731 schwenkbar angeordnet und weist ein Ende auf, das so geformt ist, dass es an dem unteren jände des Ventilglieds 708 anliegt. Durch Verschwenkung des Arms 730 im Uhrzeigersinn wird, wie aus Fig. 21 hervorgeht, das Ventilglied 708 gegen die Spannung der Feder 726 angehoben. Zur Verschwenkung des Arms 730 für das Anheben dea Ventilglieds 708 dient ein Elektromagnet 732 (^'ig. 21 und 14), der in geeigneter Weise auf dem Rahmen 23 befestigt ist, und dessen eine Klemme mit dem Leiter 437 in Verbindung steht.
Wie aus Fig. 14 ersehen werden kann, ist die andere Klemme des Elektromagneten 732 über einen Leiter 733 mit einem
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Kontakt 734 eines von Hand bedienten, federbelasteten Druckeiner knopfschalters 736 mit zwei Stellungen und auch mit/Schalterzunge 738 eines normalerweise offenen Schalters 740 verbunden. Die Schalerzunge 738 ist so ausgebildet, dass sie einen Kontakt 742 berührt, der über einen Leiter mit einem weiteren Kontakt 746 des Schalters 736 in Verbindung steht.
Wie der Pig. 14 weiter zu entnehmen ist, hat der Schalter 736 zur manuellen ^etätigung des Ventilglieds 708 eine Zunge 748, die normalerweise mit dem Kontakt 746 in Berührung steht, wodurch ein ^tromkreia zur Erregung des Elektromagneten 732 gebildet wird, sobald der Schalter 740 geschlossen wird. Ein am Schalter 736 in geeigneter Weise befestigter Druckknopf 735 betätigt, wenn er niedergedrückt wird, die Zunge 748, wodurch diese mit dein Kontakt 734 in Berührung kommt, was zur -^olge hat, dass ein Stromkreis durch den Leiter 733 geschlossen wird, der dazu dient, den Elektromagneten 732 wahlweise zu erregen. Durch Erregung des Elektromagneten 732 wird der Arm 730 angezogen, wodurch er, wie in Pig. 21 gezeigt, im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und dadurch das Ventilglied 708 gegen die Spannung der Feder 726 anhebt. Aus den Pig. 14, 21 und 22 geht weiter hervor, dass der Schalter 740 durch einen Mechanismus mit einer nockenscheibe 754 betätigt 909844/14*0
BAD
tätigt wird, die auf einer Antriebawelle 752 eines gewöhnlichen Steuermotors 756 gelagert und mit ihr verbunden ist. Die eine Klemme der Wicklung des Motors 756 ist, wie aus Fig. 14 hervorgeht, mit dem Leiter 437 verbunden. Die andere Klemme des Motors 756 steht mit einer Zunge 758 eines Zweiwegeschalters 760 in Verbindung, der die Kontakte 762 und 764 besitzt.
Die Zunge 758 berührt normalerweise den Kontakt 762, der durch einen Leiter 766 an einen Leiter 446 angeschlossen ist, wodurch der Motor 756, wenn die Schalter 410, 422 und 424 geschlossen sind, durch einen Stromweg erregt wird, der parallel zu dem Elektromagneten 732 geschaltet ist.
Aus der Pig. 14 ist zu entnehmen, dass der Kontakt 764 mit dem Leiter 446 durch die Schalter 604 und 606 und auch durch den schalter 620 verbunden ist. Auf diese Weise wird, sobald die öchalterzunge 758 den Kontakt 764 berührt, der Motor 756 erregt, wodurch sich die Nockenscheibe 754 dreht, Jedes Mal wenn das Relais 610 zur Einschaltung der Lampen 36 und 37 erregt wird.
Wie aus Fig. 21 hervorgeht, wird der behälter 760 durch ein Federblatt 768 betätigt. Eine auf dem Federblatt 768
befestigte
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befestigte Rolle 770 stent unter Federdruck mit dem Umfang der Nockenscheibe 754 in Berührung, in der am Umfang mit Abstand nebeneinander drei Einkerbungen 771, 772 und 774 angeordnet sind. Sobald die Rolle 770 eine der Nockenscheibeneinkerbungen 771,-772 oder 774 verlassen hat und auf dem höher gelegenen Umfang der Nockenscheibe 754 läuft, wird die äehalterzunge 758 mit dem Kontakt 764 in Berührung gebracht, wodurch jedesmal, wenn das Relais 610 erregt ist, ein Stromkreis zur Erregung des Motors 756 geschlossen wird, Sobald die Nockenscheibe 754 in eine Stellung gedreht ist, in der die Rolle 770 in irgendeiner der Einkerbungen 771, 772, oder 774 sitzt, steht die Schaltersunge 758 mit dem Kontakt 762 in Berührung, wodurch die Erregung des Motors 756 durch den Leiter 766 aufrecht erhalten wird. Daraus folgt, dass der Motor 756 nicht abgeschaltet werden kann, solange die Rolle 770 zu einem Zweck, der kurz erklärt werden soll, in irgendeiner der Einkerbungen 771, 772 und 774 sitzt.
Aus der I1Ig. 21 geht weiter hervor, dass der Schalter 740 durch das Federblatt 768 betätigt und zur Herstellung eines Stromkreises zur Erregung des Elektromagneten 752 immer dann geschlossen ist, wenn die Rolle 770 in irgendeiner der llockenscheibenaussparungen 771» 772 und 774 sitzt.
Die
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BAD
Die Wirkungsweise des Schalters 740 ist so eingestellt, dass sich der Schalter schliesst, nachdem die Schalterzunge den Kontakt 764 berührt, und dass er sich öffnet, bevor die Zunge 758 den Kontakt 764 freigibt. Dies stellt sicher, dass der Elektromagnet 732 nicht unerwünscht lang erregt bleibt. Infolge der oben beschriebenen Stromführung zur Erregung des Motors 756 wird man erkennen, das die Nockenscheibe 754 nicht in einer ^teilung angehalten werden kann, in der die Rolle 770 in irgendeine der Einkerbungen 771, 772 und 774 einrastet, woraus folgt, dass der Elektromagnet 732 nicht ständig erregt werden kann, und damit auch nicht eine zu grosse Menge tfarbotoff in den Behälter 44 gespeist werden kann.
Die in Pig. 21 gezeigten Schalter 760 und 740 sind in geeigneter ''/eise auf einer tragplatte 776 angeordnet, die fest mit dem Rahmen 23 verbunden ist. Der Motor 756 wird auf der Platte 776 durch irgendwelche geeigneten Einrichtungen gehalten.
Beim Betrieb des soeben beschriebenen, automatischen farbstoffnachfüllungssystems werden zuerst die Schalter 410, 422 und 424 geschlossen und das Kopiepapier und das zu kopierende Dokument in der oben beschriebenen Weise durch das Kopiergerät gefördert. Sobald die Schalter 604 und
durch
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bad Oi^amAL
durch das vorwärtsrückende Dokument geschlossen werden, ι wird das RelaiB 610 erregt, wodurch die Projektionslampen ' 36 und 37 aufleuchten. Durch Schliessung der Schalter 604 und 606 wird auch ein Stromkreis zur Erregung des Motors 756 durch den Schalter 760 geschlossen, was zur Polge hat, dass die Nockenscheibe 754 in Drehung versetzt wird. Wenn die Rolle 770 in irgendeine der Nockenscheibeneinkerbungen 7711 772 oder 774 eintritt, schliesst sich der Schalter 740, wodurch Über den Schalter 736 der Elektromagnet 732 erregt wird. De ein. Erregeretromkreis für den Motor 756 durch Berührung der Schalterzunge 758 mit dem Kontakt 762 gebildet wird, wenn die &ο11β 770 sich in irgendeiner der Nocken-Scheibeneinkerbungen 771» 772 oder 774 absetzt, dreht sich die Nockenscheibe 754 weiter, wodurch die Rolle 770 gezwungen wird, die fiockenscheibeneinkerbung zu verlassen und dadurch den Schalter 740 zu öffnen. Daraus folgt, dass der Elektromagnet 732 immer dann einen S/tromstoss erhält, wenn die Rolle 770 in eine der NockenBcheibeneinkerbungen 771, 772 oder 774 einrückt.
Wenn der Elektromagnet 732 einen Stromstoss erhält, wird der Arm 730 kurzzeitig angezogen, wodurch das Ventilglied 708 gehoben wird. Sobald der Stromzufluss zum Elektromagneten 732 unterbrochen wird, stellt die Feder 726 das Ventilglied 708 in seine in Fig. 21 gezeigte Lage zurück.
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Als Folge der in dieser Weise vor sich gehenden Verschiebung des Ventilglieds 708 wird dem Behälter 44 eine kleine, bestimmte Flüssigkeitsmenge aus dem Behälter 702 zugeführt.
Man wird bemerkt haben, dass der Motor 756 erregt bleibt, um stetig die Nockenscheibe 774 zu drehen, bis die hintere Kante des Dokuments das Betätigungsglied des Schalters und die vordere Kante des Kopiepapiers das Betätigungsglied des Schalters 620 freigeben. Da der Schalter 606 zu der ^eit geschlossen wird, da das Kopiepapier von den Walzen 124 und 125 aufgenommen wird, wird die Nockenscheibe* 754 solange stetig gedreht, wie die vordere Kante des Kopiepapiere von den Walzen 124 und 125 «u dem Betätigunge glied des Schalters 620 läuft. Danach wird die Nockenschei be 754 nocheine Zeitspanne weitergedreht, die Im wesentlichen von der länge des Kopie papier β abhängt, da die vor- dere Kante des Kopiepapiere den Behälter 620 schließet und ihn solange geschlossen hält, bis die hintere Kante des Kopiepapiere dae Betätigungsglied des Schalters 620 freigibt· Auf diese Weis· hängt die Farbstoffmenge, die dem Behälter 44 zugeführt wird, von der iänge des Kopie papiers ab. Die Länge des Kopiepapiers bildet verständlicherweise ein iJäherungsmaes für die von dem Kopiepapier im Behälter 44 aufgenommene Farbstoffmenge und auf diese V/eise auch für die Farbstoff menge, die im Behälter 44
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ersetzt
ersetzt werden muss.
Die Anzahl der dem Behälter 44 aus dem Bähälter 702 zugeführten Lösungseinspritzungen lässt sich durch Veränderung der Drehzahl des Motors 756 oder durch ','echsel der Zahl der Einkerbungen in der Nockenscheibe 754 einstellen. ^aIIs eine zusätzliche Färbstoffmenge benötigt wird, um die Menge, die von dem Kopiepap.er aufgenommen v/urde, zu ersetzen, kann der Druckknopf 736 von Hand niedergedrückt werden, wodurch die Zunge 748 mit dem Kontakt 734 in berührung kommt, und dadurch über den Leiter 733 der Elektromagnet 732 erregt wird. Sobald der Druckknopf 736 losgelassen wird, wird dieser ilrregerstrom für den Elektromagneten 732 unterbrochen, de sich die Zunge 748 zurückbewegt und mit dem Kontakt 746 in Berührung komnt, wo der Elektromagnet 732 nur dann erregt wird, wenn der Schalter 740 geschlossen wird.
Um die .,jazahl der Einkerbungen in der Nockenscheibe 754» ι in denen die Rolle 770 sitzt, in wirkungsvoller Weise zu verändern, ist, wie aus den iig. 21 und 22 entnommen werden kanu, auf der Vorderseite der nockenscheibe 754 durch swei Schrauben 732 und 784 eine Platte 780 befestigt. Die ochraubea 782 und 784 laufen durch einen gebogenen Schlitz
786
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786 in der Platte 780 und werden von mit Gewinde versehenen, eingesenkten Bohrungen (nicht gezeigt) in der IJockenscheibe 754 aufgenommen. Durch lösen der Schrauben 782 und lässt sich die Platte 780 zur Einstellung um die Drehachse der Nockenscheibe 754 schwenken.
Aus den Fig. 21 und 22 geht weiter hervor, dass die Platte 780 mit einer äusseren Umfangefläche 788 versehen ist, die mit dem Umfang der Nockenscheibe 754 abschliesst und eine sich längs des Umfangs erstreckende, nach aussen geöffnete Aussparung 790 besitzt« Bei der in Fig. 21 gezeigten Stellung der Platte 780 ist die Aussparung 790 mit der Einkerbung 772 ausgerichtet. Die Abmessungen der Platte 780 und der Nockenscheibe 754 sind derart, dass die Aussparung 790 am Umfang zwischen den Einkerbungen 772 und 774 angeordnet ist, wenn aich die Platte in ihrer äussersten, im Gegenuhrzeigersinn eingestellten Lage befindet.
Wie am besten aus Fig. 22 ersichtlich ist, ragt die Rolle 770 über die Vorderseite der ilockenscheibe 754 hinaus, so dass ihr linker Endteil auf der Fläche 788 der Platte 780 läuft, \ienn die Platte 780 in die in Fig. 21 gezeigte Lage gebracht wird, in der die Aussparung 790 mit der Einkerbung 772 ausgerichtet ist, läuft die Rolle 770 in die Einkerbungen 771 und 772, nicht aber in die Einkerbung 774. \lewi die Platte 780 im Gegenuhrzeigersinn in 90 904 A /UIO
ihre
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ihre äusserste Lage geschwenkt ist, in der die Aussparung 790 zwischen den Einkerbungen 772 und 774 liegt, läuft die Holle 770 nur in die Einkerbung 771» wenn die Nockenscheibe 754 gedreht wird. Entfernt man die Platte 780, so kann die Rolle 770 in alle drei Einkerbungen 771, 772 und 774 der Nockenscheibe laufen. Aus dem vorhergehenden wird also verständlich, dass bei der Einstellung oder Entfernung der Platte 760 die Zahl der ZeIträume, in denen auf den Elektromagneten 732 ein Stromstoss ausgeübt wird, und demzufolge die Zahl der Lösungseinspritzungen bei jeder tfedrejaung der Nockenscheibe 752 wahlweise verändert werden kann·
let der in fig* 25 gegeigten Aueführungaform ist die in dta Fig. 1-22 beschriebene Führung8- und Vorsohubwaleenkonetruktion, die dazu dient, das Dokument durch die JLbbiXAungastation 28 umlaufen tu lasaen, durch eine Mehrfachriementraneportanordnung ersetzt. Insoweit wie die Aueführungafor« der Yig* 23 und der Fig. 1-22 die gleichen eind, wurden aur Kennzeichnung gleiofatr Teile gleiche Bezugszeichen benutgt·
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, bilden zwei susamaenwirkende Fördereinrichtungen 802 und 804 eine zur Abbildungsstation 33 führende Vorschubstrecke 80ü. Die Fördereinrichtung 804 weist einen endlosen Kiemen faO5 auf, der um eine 909844/U6Q
Spannrolle
Spannrolle 806 gezogen ist, die durch geeignete Lager (nicht gezeigt) auf dem Rahmen 23 drehbar angeordnet ist. Die Rol~ Ie 806 ist an derselben Stelle wie die walzenanordnung 218 der vorigen Ausführungsform eingebaut, und ihre Drehachse liegt senkrecht zur Schwenkachse der Wendeführung 322. Der Obertrum des Riemens 805 erstreckt sich nach hinten und läuft um eine Spurrolle 808, die parallel und in einem waagreohten Abstand zu der Rolle 806 auf dem Rahmen 23 in geeigneten Lagern (nicht gezeigt) drehbar gelagert ist.
Von der Rolle 808 läuft der Obertrum des Rimens 805 in Richtung nach vorn und schlingt sich um eine Spannrolle 810· Die Spannrolle 810 wird auf dem Rahmen 23 parallel zu der Rolle 808 geführt und ist in der gezeigten Weise über und etwas vor der Rolle 808 angeordnet. Von der Rolle 610 läuft der Riemen 805 wieder nach hinten und um eine Holle 8121 die um eine auf dem Rahmen 23 befestigte Achse drehbar ist, welche parallel zur Drehachse der Rolle 806 liegt. Die Rolle 812 ist unmittelbar vor der Abbildungeition 33 angeordnet. Von der Rolle 812 erstreckt sich der Untertrum dee Riemens 805 nach vorn, in Richtung auf die Spannrolle 806 und bildet damit die obere Grenze der Vorschubetreoke 800.
Aus der Fig. 23 ist weiter ersichtlich, dass die !»order-909844/1410
einrichtung
einrichtung 804 einen endlosen Riemen 814 besitzt, der um eine Umlenkrolle 816 gezogen ist, die senkrecht unter der Rolle 806 an der Stelle der Rollenanordnung 219 liegt, die in der Ausführungsform der ^ig. 1-22 beschrieben wurde. Die Rolle 816 ist so auf dem Rahmen 23 aufgebaut, dass sie sich um eine Achse dreht, die parallel zu der Achse der Rolle 806 verläuft. Der Abschnitt des Riemens 814, der um die Umlenkrolle 816 läuft, bildet, wie gezeigt, die innere Grenze des Halses 321.
Der Obertrum des Riemens 814 bildet die untere Begrenzung der Yorschubstrecke 800, die von der Rolle 816 aus nach hinten verläuft, und ist über eine Druckrolle 818 gezogen, die ihn mit dem Teil des Riemens 805 zur Anlage bringt, der unter der Rolle 812 vorbei^äuft. Die Rolle 818 ist auf dem Rahmen 23 drehbar um eine Achse gelagert, die sich parallel zu der der Rolle 816 erstreckt, und die unter der Rolle 812 und vor der Abbildungsstation 33 liegt.
Der Obertrum des Riemens 814 verläuft, wie in Fig. 23 gezeigt ist, von der Rolle 818 aus nach hinten und über eine andere Druckrolle 820 an der Abbildungsstation 33. Die Rolle 820 ist auf dem Rahmen 23 um eine Aohse drehbar befestigt, die parallel zur Achse der Rolle 818 liegt. Der Obertrum des Rianens 814, der durch d ie Abbildungastation 33 läuft, ist um eine grosse Umlenkantrieberolle 822 ge-
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zogen, die ebenfalls auf dem Hahmen 23 um eine Achse, parallel zur Holle 816, angeordnet ist. Der Untertrum des Riemens 814- läuft von der Rolle 822 nach vorn und ist unter eine erste Spurrolle 824 und über eine zweite üpurrolle 826 gelegt, die über der Rolle 824 angeordnet ist. Die Rollen 824 und 826 sind auf dem Rahmen 23 drehbar um Achsen befestigt, die mit Abstand nebeneinander parallel zu der Rolle 816 liegen, und befinden sich zwischen den Rollen 822 und 818. Der Untertrum des Rjanens 814, der von der Rolle 826 nach vorne läuft, läuft unter der Rolle 818 entlang zur Rolle 816.
Die Riemen 805 und 814 werden stetig im Gegenuhrzeigersinn bzw. Uhrzeigersinn durch die Kette 112 angetrieben, die um die auf den v/eilen 832 bzw. 834 befestigten Kettenräder und 830 läuft. Auf den Wellen 832 und 834 befinden sich die Rollen 812 und 822.
Bei der obigen Förderkonstruktion wird ein Dokument, das von Hand durch den Schlitz 30 in die Vorschubstrecke 800 geschoben wird, zwischen den Riemen 805 und 814 in Richtung auf die Abbildungsstation 33 weiterbewegt. Der Riemen 814 transportiert das Dokument durch die Station 33 zu einer hinteren V/endestrecke 836, die von dem ieil des Riemens 814, der um die Rolle 822 läuft, und von einem anderen endlosen Riemen 838 begrenzt ist. Der riemen 838
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ist, wie aus Fig. 23 hervorgeht, um eine obere Spannrolle 840 gezogen und läuft zu einem Teil um die Rolle 822. Unter der Bolle 822 ist der Riemen 838 um eine Umlenkrolle 842 gezogen. Von der Rolle 842 läuft der Riemen 838 nach hinten über eine Sparrolle 844· Von der Spurrolle 844 erstreckt eich der Biesen 838 nach vorn zur Rolle 840. Die Bollen 840, 842 und 844 sind auf dem Rahmen 23 um Achsen drehbar angeordnet, die mit Abstand nebeneinander und parallel zu der Achse der Rolle 822 liegen. Wie gezeigt, ist die Rolle 844 hinter den Rollen 822, 840 und 842 angeordnet.
Der Riemen 838 wird durch Reibsohlues von dem Riemen 814 angetrieben, und daß Ton dem Riemen 814 durch die Abbil- '
dungaetation 33 bewegte Dokument wird zwischen die Riemen j
814 und 838 geschoben. Die Bienen 814 und 838 fördern das aus der Streeke 836 austretende Dokument an der Steuerklappe 310 vorbei. Wenn sich die Steuerklappe 310 in ihrer >
in flg. 23 geseilten, in nicht unterbrochenen Linien geseiohneten Qalaufstellung befindet, wird das vorrückende Dokument von einer Umlauffördereinrichtung 846 aufgenommen , die einen endlosen, u» eine Spurrolle 850 gezogenen Riemen 848 aufweist. Sie Rolle 850 ist senkrecht unter der Rolle 824 und vor der Steuerklappe 310 in der gezeig- ( ten Weise angeordnet. Der Obertrum des Riemens 848 läuft
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von der Rolle 850 aus naoh vorn und über eine Weitergaberolle 852, die senkrecht unter der Rolle 816 liegt. Von der Rolle 852 erstreokt sich der Untertrum des Riemens naoh hinten, rund um eine der Weiterleitung dienenden Aufnahmerolle 854·, die zwischen den Rollen 850 und 852 angeordnet ist. Von der Rolle 854 läuft der Riemen 848 naoh vorn um eine andere Aufnahmerolle 856. Von der Rolle 856 erstreckt sich der Untertrum des Riemens 848, wie gezeigt, naoh hinten zur Rolle 850. Wie aus der Fig. 25 weiter hervorgeht, sind die Rollen 850, 852, 854 und 856 auf dem Rahmen 23 um Achsen drehbar angeordnet, die mit Abstand # nebeneinander und parallel zu der Achse der Rolle 816 liegen. Der Riemen 848 wird durch Reibschluss von dem Untertrum des Riemens 814 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Ein umlaufendes Dokument, das von der Fördereinrichtung 846 aufgenommen wird, wird «wischen die Riemen 848 und 614 zum Hals 321 bewegt und von dem Riemen 814 durch den Hals 321 in die Vorschubstrecke 800 geschoben.
Wenn eich die Steuerklappe 310 in ihrer in Fig. 23 punktiert gezeichneten lage befindet, die der Herstellung einer einzigen Kopie dient, wird das aus der Strecke 836 austretende Dokument nach unten, gegen die Grundplatte des Kopiergeräts gelenkt und nicht durch den Riemen 848 im Umlauf gehalten.
809844/USQ Patentansprüche

Claims (1)

  1. P a te ntanaprüotye
    1) Vervielfältigungsapparat mit einer Vervielfältigunge-. station» führungseinriebtungen, die eine endlose Strecke bilden, die dazu dienen, ein au kopierende! Dokument durch «ine Beliohtungazone in der Veryielfältigungastation im Kreislauf zu leiten, mit Einrichtungen aur Bewegung des Dokuments entlang der Streoke und zum Vorsohub einer Vielzahl Kopiepapierbogqn in periodischer Polge duroh die Vervi,alfältigungsstation in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung des Dokumente duroh die Vervielfältigungsatation, mit Einrichtungen zur Abbildung des Dokuments auf die duroh die Vervielfältigung astation geförderten Kopiepapierbogen, mit Ablenkungseinriohtungen, die einen Teil der führungaeinriohtungen bilden und zur Änderung der Bewegung««· richtung des Originaldokuments dienen, naohdem d i···« die' Station durohlaufen hat, und mit üinriohtungen aur Justierung der Lage der Ablenkungseinriohtungen| um die Orientierung des Originaldokumente relativ au . seiner Bewegungsrlohtung duroh die Station *U öndtrn»
    2) VervielfältigungBapparat naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen aur JUit^^UJ^j
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    der Lag« der Ablenkeinrichtungen manuell au bedienende Mittel aufweisenf die dasu dienen, die Ablenkeinrichtung en relativ sur Bewegungsrichtung des Dokuments entlang der Ablenkeinriohtungen in eine festliegende Stellung einiusteilen·
    3) Vervielfältigungemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinriohtungen eine Wendeführung aufweisen, die dazu dient, die Bewegungsrichtung des Dokuments im wesentlichen umzukehren, um es von neuem duroh die Vervielfältigungsstation zu führen.
    4) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 3»dadurch gektnnzeiohnet, dass die Einrichtungen zur Justierung der leg· der Ablenkeinriohtungen Mittel aufweisen, die daau dienen, die Wendeführung um eine Achse schwenk· bar anzuordnen, die sich im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Dokuments in Richtung der führung erstreokt, und dass Mittel vorhanden sind, mit Hilf· derer der Winkel der Wendeführung relativ sur Bewegungsrichtung des in Biohtung auf die Führung wrwMrttrüokenden Dokuments verändert werden kann·
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    ^^ ^H ^^ ^^ 9W ■■ V ■ ^W ^^ ^V
    ORIGINAL INSPECTED
    152280«
    5) Vervielfältigungeapparat naoh Anspruch 4-, dadurch, gekennseiohnet, dass die Mittel zur Veränderung des Winkels manuell einstellbare Vorrichtungen aufweisen, und dass Vorrichtungen zur !feststellung der Führung in eine? justierten Lage vorgesehen werden.
    6) Vervielfältigungsapparat naoh Anspruch 4-· dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen mir Bewegung des Dokuments ewei ausammenwirkende Aufnahmewaleen aufweisen» die drehbar um parallele Aohsen gelagert sind, dass intriebeeinriohtungen vorgesehen sind, die daeu dienen, die Waisen but Förderung des zwischen ihnen τorgeBehobenen Dokuments in Drehung versetzen, und dase die führung und eine der Walzen so angeordnet sind, das« sie zur Lenkung de« Dokuments «wischen die Walken ,eijaen bogenförmigen ^Kirchgang begreneen. .
    7) Vervielfältigungsapparat na eh Anspruek %j dadurch gekennzeichnet, *ass die Einrichtung gfbfhltwegung fles Dokuaents eweL fcusaiimenwirkende Au aufweist, die u* parallele Aohsen dreh>#P gelagert sind, dass Antriebeeinrichtungen vorgesehen werden, die dazu dienen» die Walzen in Umdrehung «u versetzen, wodurch ein zwisohen ihnen vorgeschobenes Dokument
    INCPCCTcD
    9098A4/U60
    in
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    in Richtung auf die Vervielfältigungeetation gefördert wird» daaa diese Führung eine bogenförmige Ablenlcflache hat, die zu dem Umfang einer der Walzen in einem solchen Abstand angeordnet ist, daaa sie eitlen bogenförmigen durchläse zur Führung des Dokumente BWieonen die Walzen begrenzt, dass die Schwenkachse dieser Führung im wesentlichen senkrecht zu der Drehachee die* aer einen Walze liegt, wodurch bei einer Schwenkbewegung der Führung bewirkt wird, dass der Durchgang näher an der einen Seite der Walze liegt alt an der anderen,
    8) Vervielfältigungeapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet» dass auf der Führung ein abnehmbares vorschubgestell befestigt ist, das dazu dient» daer von Hand zur Förderung entlang der Strecke zwischen die Walzen geschobene Dokument zu tragen und zu führen.
    9) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 8, dadurch gekenneeichnet? dasa das Vorechubgeatell mit senkrechten Öeitenführungewänäen ausgerüstet ist, entlang derer eine Kante des von Hand sswischen die Walzen geschobenen Dokumente sich verschieben kann, und dass Einrichtungen vorgesehen werden, die dazu dienen, die Stellung des Vorschubgestells zu justieren, um den Winkel, unter
    909844/USQ
    dem die fführungswand bezüglioh der Drehaohaen der Walzen verläuft, unabhängig von der durch Verschwenken erfolgenden Justierung der Führung zu verändern.
    10) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 9» daduroh gekennzeichnet, dasa die Einrichtungen zur genauen Einstellung des Vorschubgestells entlang einer Strecke sich quer zu der Bewegungsrichtung des duroh die Walzen geförderten Dokuments erstrecken.
    11) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsohubgestell mit einer senkrechten seitlichen IHihrüngswand ausgerüstet ist, die sich quer zu den Drehaohsen der Walzen erstreokt, und an der ein von Hand zwischen die Walzen geschobenes Dokument entlanglaufen kann, und dass Einrichtungen vorgesehen werden, die dazu dienen daa Vorschubgestell zur Justierung um eine Achse zu sohwenken, die sich im wesentlichen parallel zu der Verschwenkungaachse der Führung erstreokt und senkrecht zu den Drehachsen der Walzen liegt, wodurch aioh dar-Winkel, unter dem sich die Pührungswand gegen die ^rehachsen der Walzen erstreokt, wahlweise verändern lässt«
    12) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 7ι daduroh gekennzeichnet 9098U/UIQ
    1522908 /
    kennzeichnet, dass eine führungseinrichtung, die einen RUckförderungaatreokenteil begrenzt, einen Teil der endlosen 3treoke bildet und zu dem gebogenen Durchgang hinaufführt, und dass Mittel vorgesehen sind, die die Führungseinrichtung ausbaubar an ihrem Platz halten.
    13) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die führungseinrichtung mit Fläohenbegrenzungsmitteln ausgestattet ist, die eine Mehrzahl paralleler Kanten bilden, die sich parallel zur Bewegungsrichtung des Dokuments erstrecken und die einzigen ^lachen auf der Führungseinrichtung darstellen, die normalerweise mit dem sich bewegenden Dokument in Berührung kommen und es führen.
    14) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klappenvorrichtung vorhanden ist* die so betätigt werden kann, dass das sich verschiebende Dokument aus der geschlossenen Strecke auegestOBBtn wird, und dass die Führungseinrichtung •ine Jaisatoastreoke bildet, längs dieser das Dokument durch die Klappeneinrichtung geleitet wird.
    15) Vervielfältigungsapparat naoh Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet IQ9944/UI0
    ■ f
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    gekenneeiohnet, dass Ale Klappenvorrlohtung eo betätigter ist, dass aie das eich bewegende Dokument aua der geeohloesenen Strecke ausatöest, und ftfcta Mittel esur automatischen Betätigung dar KXappenvorriohtung vorhanden aind, die naoh einer vorgewähXtin AftzahX von DurbhXäufen des Dokumente durch die Ye&rt*lfältigun£B-β tat Lon la $äti£teit treten.
    16) Vervielfältigungsapparat na oh Anepruoh 1, dadurch gekbnneelöhnet, da|l die VerrlelfältlgAÜV|BBtatlon eine BeXiohtungaeone aufweiat, die Von der erat'en,
    genannten Beliohtungaeone entfernt liegt, bei der Slnrlohtungen vorgeaehen sind, die dasii dienen» daa ilCopiepapier länge einer weiteren Strecke au führen, HÄle voll der endloeen Strecke getrennt jLat, und daea diese weitere Beliohtungaeone länga flifeer weiteren iStreok· angeordnet Itt. ' .\
    Yervielfältlgungaapparat alt einer Teririelfältigunge- »t at lon, FUhrungeelnriohtungen tür Begrtnisung einer endXoaen Streck·« die dazu dlerftiv ein %i kopierendes Dokument durch eine BellohtungBBone in der Vervielfältlgungaatatlon Im Kreialauf zu führen» wobei die endXoae Strecke einen ßu der Bellchtungaeone führenden TorsohubatreokenteiX und einen BüokfOrderstrecken-
    - TOO -
    teil aufweist, der dazu dient» das Dokument in die ^oraohubstrecke zurüokzuleiten, nachdem es die BeliohtungBEone durchlaufen hat, mit Wendeführungen, die einen Seil der Führungβeinrichtungen bilden und daeu dienen, die Bewegungsrichtung des Dokumente so umzukehren, dass es in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen längs dee Vorsohubatreokenteile und des Rüokfürderstreokenteils läuft, mit Einrichtungen, die das Dokument länge der endlosen Strecke vorwärts» bewegen und die Kopiepapierbogen nacheinander in seitlicher Abstimmung mit dem Bewegungszyklus des Dokumente duroh die Belichtungszone durch die Vtrvielfältigungs-Btation vorschieben, mit Einrichtungen, die daeu dienen, das geförderte Dokument auf die Kopiepapierbogen abzubilden, wenn diese duroh die Station laufen, und mit Einrichtungen, die dazu dienen, die lage von mindestens einer der Wendeführungen duroh Verschwenkung um eine Achse einzustellen, die sich im wesentlichen eenkreoht zur Bewegungsrichtung dee Dokuments erstreokt, ua die Orientierung des Dokumente bezüglich seiner Be- * vegungsrichtung eu verändern.
    Vervielfältigungsapparat mit einer ersten und einer zweiten Auebaubar angeordneten Abbildungsetation, mit Einrichtungen zur Abbildung eines sich duroh die erste
    Station 90984WU60
    Station bewegenden Dokuments auf einen Eopiepapierbogen, der sioh duroh die zweite Station bewegtι mit Sinriohtungen, die eine im wesentlichen endlose Streoke begrenzön und daau dienen, das zu kopierende Dokument duroh die erste Station im Kreislauf au lenken, mit Einrichtungen zur !Förderung mehrerer Kopiepapierbogen hintereinander duroh d ie aweite Station in einem bestimmten zeitliohen Verhältnis zur zyklischen Bewegung des Dokuments durch die erste Station, und alt einer Klappeneinrichtung, . die betätigt werden kann, ua das sioh bewegende Dokument aus der endlosen Streoke auszustossen«
    19) Vervielfältigungsapparat nach Anspruoh 18, daduroh gekennzeiohnet, dass die Klappeneinriohtung mehrere dünne Finger aufweist, die auf einer gemeinsamen, drehbar gelagerten Welle parallel, mit Abstand voneinander angeordnet sind, und dass die linger ao liegen, dass während des normalen Betriebs nur ihr« Kanten mit dem sioh längs der endlosen Streoke) bewegenden Dokument in Berührung kommen.
    20) Vervielfältigungsapparat mit einer VenrieifÜtlgunga-» station, die eine Beliohtungseone aufweilt, alt führungseinrichtung en zur Begrenaung einer «nCtQaen
    909844/UIQ
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    ke, die daau dienen, ein au kopierendes Dokument durch die Beliohtungsaone im Kreislauf au lenken« mit Hinrichtungen, dl· dazu dienen, Xopiepapierbogen hintereinander durch die Vervielfältigungsatation in einem zeitlichen Verhältnis au der zyklischen Bewegung des Dokument* durch die Belichtungsaone zu schieben, mit linriohtungen in dieser Station zur Abbildung des sich bewegenden Dokuments auf duroh die Vervielfältigungsstation laufende Xopiepapierbogen, mit einer Klappeneinrichtung, die betätigt werden kann, um das sich bewegende Dokument aus der endlosen Strecke auszuetoasen, mit Einrichtungen zur automatischen Betätigung der I^appeneinrichtung, die einen mit einem Elektromagneten ausgerüsteten Schaltmechanismus aufweisen, mit einem beweglichen ^lied, das auf die Erregung des elektromagneten anspricht, mit Einrichtungen, die ansprechen, wenn das ulied in eine vorher festgelegte Stellung bewegt wird, um die Klappenelnriohtung zur Ausstossung des Dokuments zu betätigen,- alt Sohalteinriohtungen, die auf die Bewegung dea Dokuments läng« der Streoke ansprechen, wodurch auf den elektromagneten Stromstöese ausgeübt werden, und Qioh das teil ruckweise in Richtung auf eine festgelegt· Stellung weiterbewegt und mit Einrichtungen, die d»*u dienen, diese» Teil in eine gewählte Stellung au tertchieben, die von der vorher festgelegten Stel-
    •09144/1410
    lun«
    - !11 -
    lung enttarnt liegt und eine festgelegte Kahl von Strom-βtosten d»e Elektromagneten erforder-t, um da· XaIl In die vorher featgelegte Stellung euruokeuführen.
    21) Vervielfältigungsapparat mit einem Gehäuse, einer in dem αehauββ abgeordneten Vervielfältigungsetation, mit einer BtllohtungaBone, «it Puhrungaeinriohtungtn aur Begreneung einer endlosen Streoke in dan &ehäuae, dia daau dianerv ein EU kopierendes Dokument durch dta Belichtungaa&ne im Kreislaut au lenken» wobei die IHihrunge einrichtungen einen Vor-■ohubetreekenteil aufweisen, dar au dar BeliohtungBBone führt, und auch einen Rüokförderatreokentell, der daeu dient, dta Dokument aus dar Abbildungaeone eum Voraohubatreokenteil eurüokauleiten, mit Hinrichtungen, die daeu dienen« die loiiepapierbogen hintereinander duroh die Ver-Tielfältigungaitttion au aohiaban, und awar in einem eeitliohen Yarhältnla au der Bvkliaohan Bewegung deβ Dokumente duroh dia BeliohtungBBone, Aaaa in der Station Sinriohtungen vorhanden «sind, dia daiu dienen, daa alah bewegende ©okuaent auf die «loh duroh dia TerrielitltifungBetation bewegenden Kopiepapierbogen abaubilden» eit ainer auabaubar angeordneten ainheitHohen Vorrichtung, die einen der Führungaeinriohtungen darstellt und Aani dient, daa Bokunent länge dea HüokfÖrflerungsetretkenabaohnittB eu leiten und mit Einrichtungen, die die einheitliche Vorrichtung 909S44/U60
    richtung an einer Stellung im Gehäuse lösbar verriegeln.
    22) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur lösbaren Verriegelung der einheitlichen Vorrichtung Federn besitzen, die mit der einheitlichen Vorrichtung in der Nähe ihres Endes so in Eingriff stehen, dass sie sie tragen, und die so gebaut sind, dass sie sich von der Vorrichtung lösen lassen, indem das eine Ende der Vorrichtung Ton Hand quer zur Bewegungsrichtung des Dokuments entlang des Kückförderungsstreckenabschnitts geschoben wird»
    k.
    23) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass er Einrichtungen aufweist, die mit den federnden Einrichtungen zusammenwirken, wodurch die einheitliche Vorrichtung abnehmbar getragen wird, und daes diese Einrichtungen ein festliegendes Teil und Aussparungen besitzen, die mit der einheitlichen Vorrichtung ein Ganzes bilden und abnehmbar, von dem einen Ende der Vorrichtung entfernt, über den festliegenden Seil eingehakt sind, und dass die Federeinrichtungen zwei Plattfedern aufweisen, die an den gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung liegen, und deren freie Enden in ihnen gegenüberliegenden Aussparungen in den Seiten der Vorrichtung hineingedrückt werden.
    24) Vervielfältigungsapparat uach Anspruch 21, dadurch ge-
    909844/U60
    kennzeichnet, dass eine Öffnung vorgesehen ist, die dazu dient, die einheitliche Vorrichtung aus dem Gehäuse zu entfernen.
    25) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen eine Ablenkeinrichtungen begrenzende Pläehe aufweisen, die entlang der endlosen Strecke so angeordnet sind, dass sie don sich bewegende Dokument entlang des Rückführungsstreckenabschnitts in eine .Richtung leiten, die im wesentlichen der Bewegungsrichtung des Dokuments durch die Belichtungszone entgegengesetzt ist.
    £6) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine IQappeneinrichtung, die betätigt werden kann, am dus wandernde Dokument aus der endlosen Strecke auszustossen, unci durch Einrichtungen, die die Klappeneihrichtung zv/ieciien der belichtung sz one und der einheitlichen Vorrichtung unter Berücksichtigung der Bewegungsrichtung des Dokuments entlang der endlosen dtrek-Ic e trag en ο
    27) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, des.: die Klappeneinrichtung mindestens
    einen
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    SAD ORIGINAL
    einen schwenkbar befestigten Teil aufweist, der, wenn er in der einen lage sich befindet, das Dokument längs der endlo s ei üt recke führt, und der in eine Ausstossstellung geschwenkt werden kann, in der er die endlose Strekke sperrt und das Dokument aus der endlosen Strecke herausleitet.
    28) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, dass die die Fläche begrenzenden Einrichtungen einen Teil der einheitlichen Vorrichtung bilden und eine Strecke begrenzen, die dazu dient, das aus der endlosen Strecke durch die Klapyeneinrichtung ausgestoesene Dokument zu führen.
    29) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die einheitliche Vorrichtung ^'lachen begrenzende Einrichtungen aufweist, die mehrere dünne, seitlich mit Abstand nebeneinander liegende, gerade Dokumentenführungskanten bildet, die sich parallel zur Bewegungsrichtung des Dokuments entlang des Hückführungsstreckenabschnitts erstrecken und im wesentlichen die einzigen Flächen der einheitlichen Vorrichtung darstellen, die während des Formalbetriebs beim jähren mit dem Dokument in Berührung stehen.
    30) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 21, dadurch ge-
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    kennzeichnet
    BAD CMSiNAL
    dass die einheitliche Vorrichtung eine Grundplatte und mehrere seitlich mit Abstand nebeneinander liegende, dünne, mit flachen Seiten versehene Finger aufweist, die auf dieser Platte befestigt aind und parallel zu der Bewegungsrichtung des Dokuments entlang des Rüokführungsetreckenabschnitts laufen, und von denen jeder in einer Ebene liegt, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Dokumentenbewegung entlang des Rückführungsstrekkenabsohnitts erstreckt, wobei die Finger gerade Kanten aufweisen, die das sich längs des Rüokführungsitreckenabschnitts bewegende Dokument tragen und führen·
    31) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die einheitliche Vorrichtung eine Grundplatte aufweist, dass eine erste Anzahl Finger auf dieser Grundplatte angeordnet sind, die seitlich mit Abstand nebeneinander liegende, düaae Dokumentenführungs*- und Dokumententragkanten aufweisen, die den Rückförderungtistreckenabschnitt begrenzen und sich parallel zur Bewegungsrichtung des Dokuments entlang dee &üofcförderungsStreckenabschnitts erstrecken, und dass eine zweite Anzahl linger auf der Grundplatte angeordnet ist, die sich parallel zu der ersten Anzahl Finger erstreckt, wobei die zweiten finger dünne DokumentenfUhrungs- und Tragkanten aufweisen, die eine Strecke begrenzen, in die das Dokument gelenkt wird, wenn es durch die Klappen-
    909844/1460
    einrichtung
    einrichtung aus der endlosen Strecke ausgestossen wird.
    32) ^Elektrostatisches Kopiergerät mit üHihrungseinrichtungen zum x'ranaport eines zu kopierenden Dokumente durch eine Belichtungszone in der Vervielfältigungsstationi dadurch gekennzeichnet, dass die JFührungseinrichtungen VTalzeneinrichtungen aufweisen, die dazu dienen, das Dokument längs einer einheitlichen Vorrichtung vorzuschieben, die sich aus mehreren, seitlich mit Abstand nebeneinander liegenden !Dragfingern aus elektrisch leitfähigem Material zusammensetzt, die einen Teil der ^ührungseinrichtungen bilden und die dünne, Bieh zusammen in Längsrichtung erstreckende Kanten aufweisen, die einen Teil der Strecke für das Dokument begrenzen und beim führen mit dem sich bewegenden Dokument in Berührung kommen, und mit Einrichtungen, die die Pinger mit den sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Dokumente entlang der Finger erstreckenden Kanten tragen.
    33) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die zwischen den fingern angeordnet
    909844/1480
    ordnet sind und dazu dienen, mit den umgeknickten Ecken des, Dokuments in Eingriff zu kommen und diese aufzurichten,
    34) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Berührung und Aufrichtung der umgeknickten Ecken eine gebogene Platte aufweisen, die mindestens zwischen zwei benachbart angeordneten Fingern befestigt ist und eine konkav gekrümmte Fläche besitzt, die mit der umgeknickten Ecke des Dokuments in Eingriff kommt,
    35) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Platte, die die Finger trägt,, einen Rahmen, Einrichtungen, die die Platte auf dem Rahmen tragen und eine begrenzte Ausdehnung der Platte bezuglich der Finger in Längsrichtung und Querrichtung ermöglicht, wobei die Finger dünne, an den Seiten flache Plattenteile aufweisen, die mit Abstand nebeneinander in parallelen Ebenen liegen.
    36) Vervielfältigungsapparat mit einer Vervielfältigungsstation, Führungseinrichtungen, die dazu dienen, ein zu kopierendes Dokument durch eine Belichtungszone in dieser Vervielfältigungsstation zu lenken, mit Einrichtungen, die dazu dienen, das Dokument entlang dieser Strecke zu. bewegen und Kopiepapierbogen nacheinander durch die Vervielfältigungsstation
    909844/1460 BXD cs ~
    - ΊΊΟ -
    in zeitlicher Abstimmung zur bewegung des Dokuments durch die Belichtungszone vorzuschieben, mit Einrichtungen in der Vervielfältigungsstation, die dazu dienen, das sich bewegende Dokument auf die durch die Station bewegten Kopiepapierbogen abzubilden, mit mehreren seitlich mit Abstand nebeneinander liegenden Dokumententragfingern, die einen Teil der führungseinrichtungen bilden und dünne, sich zusammen in Längsrichtung erstreckende Kanten aus elektrisch leitfähigem Material aufweisen, die einen Teil der Strecke begrenzen und zur Führung mit dem sich bewegenden Dokument in Berührung kommen, und mit Einrichtungen, die die Finger so tragen, dass sich die Kanten bei der Bewegung des Dokuments entlang der Finger im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Dokuments erstrecken.
    37) Vervielfältigungsapparat mit einem Rahmen, einer Vervielfältigungsstation, auf dem Rahmen angeordnete Führungseinrichtungen, die dazu dienen, ein zu kopierendes Dokument längs einer Vorschubstrecke zu fördern, die durch eine Belichtungszone in dieser Station läuft, mit Einrichtungen, die dazu dienen, das Dokument längs einer im wesentlichen
    geraden 909844/1460
    geraden Bewegungslinie durch die Vorschubstrecke zu fördern und wenigstens einen Kopiepapierbogen in zeitlicher Abstimmung zu der Förderung des Dokuments durch die Belichtung?zone durch die Yervielfältigungsstation vorzuschieben, mit einem Vorschubgestell, das dazu dient, ein von Hand in die Vorschubatrecke eingeführtes Dokument £su tragen und zu führen, und das einen Plattenteil mit einer flachen Dokumententragfläche und eine nach oben stehende Wand aufweist, die eine gerade Pührungsf lache besitzt, ent laiig derer die Seitenkante eines Dokuments, das längs der Tragfläche verschoben wird, laufen kann, wobei die naoh oben stehende Wand mit dem Plattenteil in starrer Verbindung steht und sich längs einer Seitenkante der Tragfläche, zur Tragfläche im rechten Winkel erstreckt, und mit Einrichtungen, die das Vorsohubgestell auf dem Rahmen einstellbar festhalten, wodurch der Winkel, unter dem sich die nach oben stehende Wand zur Bewegungsrichtung des Dokuments entlang der Vorschubstrecke erstreckt, verändert werden kann, um dadurch eine führung zu schaffen, mit deren Hilfe die'Ausrichtung des von Hand in die Strecke eingeführten Dokuments hinsichtlich der Bewegungslinie entlang der Strecke geändert werden kann·
    909844/1460
    38) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 37ι dadurch gekennzeichnet» dass die Einrichtungen» die das Vorschubgestell einstellbar tragen, einen von dem Rahmen getragenen Arm aufweisen, dass Einrichtungen das Vorschubgestell auf dem Rahmen schwenkbar befestigen, so dass es eine Schwenkbewegung um eine Achse ausführen kann, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Tragfläche liegt, und mit Einrichtungen, die dazu dienen, dass Gestell in einer gewählten Winkellage auf dem Arm zu befestigen·
    39) Vervielf ältigungffipparat nach Anspruch 38, gekenn-
    εeiohnet durch Einrichtungen, die dazu dienen, dass Vorsohubgestell zur Justierung, unabhängig von sei·· ner Winkeleinstellung, quer zur Bewegungsrichtung su verschieben·
    40) Vervielfältigungsapparat nach Anepruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen, die dae Yereohubgestell justierbar festhalten, einen Arm aufweisen, der abnehmbar vondem Rahmen getragen wird, und mit Abstand nebeneinander angeordnete Schlitze besitzen, die sich längs einer gemeinsamen Achse erstrecken und im rechten Winkel zu def Pührungs·
    fläche
    909844/1460
    ORlGiNAL INSPECTED
    fläche laufen, dass zwei parallele, seitlich mit Abstand nebeneinander liegende Bolzen an dem Gestell befestigt sind und sich durch die zugehörigen Schlitze in der Weise erstreoken, dass ihre Achsen im rechten Winkel zur !rag-· fläche verlaufen, dass einer der Bolzen solche Abmessungen aufweist, dass er an den gegenüberliegenden Seitenkanten seines zugehörigen Schlitzes verschiebbar anliegt, und dass der andere Bolzen so bemessen ist, dass zu den ihm gegenüberliegenden Seitenkanten seines zugehörigen Schlitzes ein festgelegter Abstand geschaffen wird, und dass Einrichtungen an diesem Bolzen befestigt sind, die dazu dienen, dass Vorsohubgestell um die Achse dieses Bolzens wahlweise hin- und her zu bewegent
    41) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem anderen Bolzen angebrachten Einrichtungen eine v.on Hand verstellbare, exzentrische Vorrichtung aufweisen»
    809844/1450
    42) Vervielfältigungsapparat mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Bildes auf einem Kopiepapierbogen, mit einem Aufnahmegefäss für Pigmentfarbatoffteilohen, die zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes auf dem Kbpiepapier geeignet sind, mit Einrichtungen, die dazu dienen, dass Kopiepapier zur Aufnahme der Pigmentteilchen an wenigstens einer Fläche des Kopiepapiers mit dem Farbstoff in Berührung zu bringen und mit Einrichtungen, die auf die länge des durch den Vervielfältigungsapparat laufenden Kopiepapiers ansprechen und dazu dienen, den Vorrat an Pigmentteilchen im Farbstoff automatisch zu ergänzen·
    43) Vervielfältigungsapparat mit Einrichtungen zur Entwicklung eines Bildes auf einem Kopiepapierbogen, mit einem Behälter zur Aufnahme einer flüssigen Farbstoffmenge, in der sich Pigmentteilohen be-
    ■ finden, mit Einrichtungen, die dazu dienen, das Kopiepapier mit dem Farbstoff in Berührung zu bringen, um die Pigmentteilchen wenigstens einer der Oberflächen des Kopiepapiers zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes auf der Fläche zuzuführen,und
    9Q98U/146Q
    mit Einrichtungen, die auf die Länge des durch 4en
    Farbstoff laufenden Kopiepapiers ansprechen, um den
    ■*
    Vorrat an !»igraentteilchen im Farbstoff automatisch
    ssu ergänzen.
    44) Vervielfältigungsapparat nach Anspruoh 43» dadurch gekenneeiohnet, dass die Einrichtungen but Ergänzung des Vorrats an Pigmentteilohen einen Behälter aufweisen» der dazu dient, eine Pigmentteilohenlöeung bu . * bevorraten, und aereirE ijuelaesöffnung tesitet, dass Ventileinrichtungen den Durchfluss dar Lösung durch die Auslassöffnung steuern und de,·· ÄLnriohtungen vorhanden sind, die auf die Bewegung dee Kopiepapier« ansprechen, tut die Venti!einrichtung au betätigen*
    45) Vervielfältigungsapparet naoh Anepreoh 44t dadurch gekehneeiohnet, dass die Bierlohtunken, die au? di· Bewegung dee Kopiepapiera anepr«ohan, eine Schalt~ vorriohtuag aufweisen» die ein Betätigungsglied beeitet, das in der Bewegungeetreoke de« Kopiepapier« so angeordnet ist, daee dia Schaltvorriohtung durch die vordere Xante daa Kopiepapiere ausgelöst wird und solange ausgelöst bleibt, bis dl« hinter· Kante
    §69844/1410
    OfSiGINAL INSPECTED
    dea Kopiepapiers daa Betätigungsglied freigibt, und das Einriclitungen vorhanden sind, die auf das Auslonen der Schaltvorrichtung inder Weise ansprechen, dass sie die. Ventileinrichtung in die geöffnete Stellung bringen·
    46) Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 45» dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorhanden sind, die eine Lampe aufweisen, um wenigstens eine Lichtstrahlenquelle zu schaffen, die dazu dient, das Bild des zu kopierenden Dokuments auf das Kopiepapier zu projizieren, bevor das Papier mit dem Farbstoff in Berührung kommt, und das Einrichtungen vorhanden sind, die dazu dienen, ■"· dann der Lampe Strom zuzuführen, wenn die Schaltvorrichtung durch das Kopiepapier ausgelöst wird.
    47) Vervielfältigungsapparat nach Anspruoh 44» gekenn« seiohnet durch Einrichtungen, die dazu dienen, die Menge dee bevorrateten Pigments, die in den Farb- etoffbehälter geliefert wird, wahlweise einzustellen·
    90984 WUSO
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