DE2705646A1 - Kassette zum zufuehren des entwicklerpulvers bei elektrofotografischen kopiermaschinen - Google Patents
Kassette zum zufuehren des entwicklerpulvers bei elektrofotografischen kopiermaschinenInfo
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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- G03G2215/0675—Generally cylindrical container shape having two ends
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
27Π5646
PATENTANWÄLTE
körner <L
D-1 BERUIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSC 49
S.P.A.
MÜNCHEN: DIPL. INQ. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 08. Februar 1977
Kassette zum Zuführen des Eiitwicklerpulvers bei elektrofotografischen Kopiermaschinen
(Italien, Nr. 67342A/76 vom 16. Februar 1976)
11 Seiten Beschreibung
4 Patentansprüche
5 Blatt Zeichnungen
Em - 27 078
709833/0857
i(MItJ: TnrroN min] naijonn münchfn:Tfiffon(or9)2255B5
/IM I I ■ I)Ol-ItJDtJS 1 I 1 I X OI (14 O',7 KA!)[ I.: PHOPINDUS ■ T[U X OS54344
27DS646
- ar -
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zum Zuführen des Entwicklerpulvers bei einer elektrofotografischen
Kopiermaschine, die ein äußeres Gehäuse mit einer ersten Öffnung, ein Behältnis für das Entwicklerpulver, das im Inneren des
Gehäuses angebracht ist, und eine zweite Öffnung besitzt sowie mit Bezug auf das Gehäuse aus einer Stellung des Zurückhaltens
des Entwicklerpulvers in eine Stellung des Ausgebens des Entwicklerpulvers bewegbar ist, in der die erste und die zweite
Öffnung miteinander fluchten. Dabei handelt es sich um eine Weywerf-Kassette,
d.h. eine Kassette derjenigen Art, die herausnehmbar in die Maschine eingebaut ist und ausgewechselt werden muß,
wenn der in ihr enthaltene Vorrat an Entwicklerpulver aufgebraucht ist.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Kopiermaschine, bei welcher eine solche Kassette verwendet wird.
Ein Problem, das bei den Wegwerfkassetten auftritt, lioijt darin,
nach Entleerung derselben ihre Wiederverwendung durch den Benutzer
zu verhindern, indem er sie von neuem mit Entwicklerpulver finer Sorte füllt, die sich von der für die Maschine bestimmten unterscheidet
und daher in vielen Fällen nicht die geeigneten Eigenschaften aufweist, was zur Folge hat, daß sich Nachteile wie eine
Qualitätsminderung der erhaltenen Kopien und ein ordnungswidriger Betrieb der Entwicklereinheit mit eventuellen Maschinenschäden
ergeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wegwerf-Kassette
zu schaffen, die nicht wiederverwendet werden kann, wenn der in ihr enthaltene Vorrat an Entwicklerpulver aufgebraucht ist.
7rj<jn33/n857
27DS646
Diese Aufgabe wird bei einer Kassette der eingangs erwähnten Art
zum Zuführen deu Entwicklerpulvers bei einer Kopiermaschine erfind
ungsgemaß durch eine Festha lteeinrichtuncj gelöst, die im
Inneren des Gehäusen derart ungeordnet iüt, dai3 sie jede nachfolgende
Bewegung doj zweiten Behältnisses mit Bei'.ug auf das er.it«?
Behältnis aus der Ausgabestellung vorhindert.
Weiterbi!dungen sinJ in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten, Anwendungen und Vorteile der Erfindung werden anhand
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht im Schnitt eines die Erfindung verkörpernden
Behältnisses, das in eine Kopiermaschine eingesetzt ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt entsprechend der Linie 11-11 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Behältnisses ohne seinen Deckel
und in seinem Ruhezustand;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Behältnisses mit Deckel in seinem
Betriebszustand;
Fig. 5 eine Rückansicht des wie in Fig. 3 angeordneten Behältnisses;
Fig. 0 eine üteuei scha ltung für das Einsetyen do->
lit.h.i J und
Fig. 7 eine Voiderans icht im Schnitt oint's abgewandelten die
Erfindung verkörpernden
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27Π56Α6
Fig. 1 zeigt die Entwicklereinheit 2 einer elektrofotografischen
Kupiermaschine, die eine Magnetbürsteneinrichtung 4 bekannter Art
aufweist, welche in einer Entwicklungskammer 5 untergebracht ist,
die seitlich von Wunden 6 und 7 und oben von einer schrägen
Wand Ü begrenzt wird.
Die Magnetbürs t.eneinr ichtung 4 ist auf einen Zapfen 0 aufgekeilt,
der drehbar am Rahmen 3 der Maschine .mg el r.icht ir;t und «sich im
Inneren eines flohlzylinders 11 aus nichimugnetischein Material
drehen kann, der an der Maschine befestigt ist. Der Hohlzylinder
11 ist in der Nähe eines lichtleitenden Entwicklerteils 15 angebracht, das in Richtung des Pfeils 16 durch eine in der zeichnung
nicht dargestellte Einrichtung vorwärtsbewegt wird.
Überhalb der Entwicklungskammer 5 ist ein von den Wänden 7 und B
gebildeter Einfülltrichter 19 zum Aufnehmen und Messen des Entwicklerpulvers
vorgeselien.
An der untersten Stelle der Wand 8 erlaubt ein Spalt 20 zwischen
dieser Wand und der Wand 7 das Zuführen des im Einfülltrichter I1J
enthaltenen Entwicklerpulvers auf einen einstückig mit der Wand / ausgebildeten Ansatz 22, von dem aus das Pulver auf den Zylinder
11 fallt.
überhalb des Einfiilltrichters 19 ist eine Kassette 3O herausnehmbar
an Führungen 25, 26, 27 angebracht, die mit der Wand 7, einen Überteil 18 der Wand 8 bzw. dem Rahmen 3 der Maschine einstückig
ausgebildet oder fest verbunden sind.
Die Kassette 30 besteht aus einem äußeren Gehäuse 31 mit Seitenwänden
32 und 33 und einer Decke 34 und ist unten mit einer Öffnung 35 versehen, die von Wänden 37 und 3Ü begrenzt wird. In
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den Wänden 33, 37 und 38 sind Aussparungen oder Spalte 39, 41
bzw. 40 vorgesehen, die mit den Führungen 27, 26, 25 zum herausnehmbaren Einbauen der Kassette 3O in die Maschine zusammenarbeiten
können.
Im Inneren des Gehäuses 31 sind Rippen oder Zumjen 43, 44, 45 und
46 vorgesehen, die mit den Wänden 32, 33, 30 und 37 fest verbunden
und derart angeordnet sind, daß sie einen im wesentlichen zylindrischen
Hohlraum 42 von im wesentlichen elliptischem Querschnitt be- und abgrenzen, dessen Achsen parallel zur Länge des Gehäuses
verlaufen. Die Rippe 45 ist mit einer Stufe 00 versehen. Das Gehäuse 31 kann aus einem Stück durch Strangpressen von Kunststoff,
wie beispielsweise ABS, hergestellt werden, und die Dicke der Rippen 43, 44, 45 und 46 ist derart, daß sie eine gewisse
Elastizität besitzen.
Im Inneren des Hohlraums 42 ist ein zylindrisches Behältnis 5O
für das Entwicklerpulver angebracht, dessen Achse i".u den Λ-Misen
des Hohlraums 42 parallel verläuft und das von im wesentlichem kreisförmigem Querschnitt, jedoch mit einer radialen Ausstülpung
51 versehen ist, die von den Ecken 57 und 5Ü begrenzt wird. Das zylindrische Behältnis 50 ist mit einer öffnung 53 versehen, die
sich parallel zu seiner Achse erstreckt und im wesentlichen der Ausstülpung 51 diametral gegenüberliegt.
An den Seiten der öffnung sind zwei Zähne 54 und 55 vorgesehen.
Das zylindrische Behältnis 50 kann durch Strangpressen oder Gießen von Kunststoff, wie beispielsweise ABS, hergestellt werden. Die
Dicke der zylindrischen Wand des Behältnisses 50 ist derart, daß ihr eine gewisse Elastizität wenigstens an den Seiten der öffnung
53 verliehen wird.
η Π 8 3 3 / η B .!>
7
- -er -
Das zylindrische Behältnis 50 und die ganze Kassette 30 sind an den gegenüberliegenden Enden durch Deckel 62 und 63 (Fig. 1 und 2)
verschlossen, die elastische Zungen 64, 65, 66 besitzen, welche mit Zähnen 67 versehen sind, die in Löcher 70, 71, 72 eingreifen
können, welche im zylindrischen Umfang des Behältnisses 50 (Fig. 1) vorgesehen sind. Somit sind die Deckel 62 und 63 nicht
nur an dem zylindrischen Behältnis 50 befestigt, sondern liegen auch noch am äußeren Gehäuse 31 an, so daß das Behältnis 50,
wenn die Deckel 62 und 63 einmal angebracht worden sind, nicht länger aus dem Hohlraum 42 gezogen werden kann, noch sind die
Deckel abnehmbar, wenn nicht ein Abbrechen der Zähne 67 in Kauf genommen werden soll.
Der Deckel 62 ist mit einem Griff 80 (Fig. 4) versehen. Bei in die Maschine eingesetzter Kassette arbeitet der Deckel 63 mit
einem Mikroschalter 100 (Fig. 2) zusammen, der daher nur geschlossen wird, wenn die Kassette in der Maschine ordnungsgemäß in
Stellung gebracht ist.
Ein mit dem Deckel 63 (Fig. 5) fest verbundener Stift 81 kann mit einem Mikroschalter lol zusammenarbeiten, wenn der Griff 80
und somit das zylindrische Behältnis 50 und der Deckel 63, die mit dem Griff fest verbunden sind, in die durch den Pfeil angedeutete
Richtung aus der in Fig. 5 und 3 dargestellten Stellung gedreht werden, wie nachstehend beschrieben werden wird. Die
Relativstellung zwischen dem Mikroschalter lol und dem Stift 81 ist derart, daß der Mikroschalter am Beginn und am Ende der
Drehung geöffnet und nur über einen gegebenen Abschnitt derselben geschlossen ist.
Fig. 6 zeigt die Verbindung der Mikroschalter lOO und lol mit
der Schaltung der Kopiermaschine. Der Mikroschalter lOO hat eine
-T-
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•β-
Leitung 103, die an eine Spannungsquelle 120 angeschlossen ist,
und eine Leitung 104, die als Eingang an ein NAND-Tor Ho und die Rücksetzklemme eines RS-Flip-Flops 112 bekannter Art angeschlossen ist.
Eine Leitung 105 des Mikroschalters lOl ist mit der Spannungsquelle 120 verbunden und eine Leitung 106 als Eingang an das
NAND-Tor Ho angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Tors ist mit dem
Setzeingang des Flip-Flops 112 verbunden. Der Ausgang Q des Flip-Flops 112 ist als Eingang über eine Leitung 115 an ein UND-Tor
118 angeschlossen, dessen Ausgang mit einer Einheit 160 verbunden ist, die die Maschine steuert und antreibt. Eine Starttaste 130
für den Kopierzyklus der Maschine hat eine Leitung 131 als Eingang
an das UND-Tor 118 und eine Leitung 132 an die Spannungsquelle 120 angeschlossen.
Das Drücken der Taste 130 setzt ein elektrisches Signal auf dem
logischen Einerpegel auf die Leitung 131. Das Schließen des Mikroschalters lOO setzt ein elektrisches Signal auf dem logischen
Einerpegel auf die Leitung 104. Das Schließen des Mikroschalters 101 setzt ein elektrisches Signal auf dem logischen Einerpegel auf
die Leitung 106.
Das Behältnis 50 einer noch zu verwendenden neuen Kassette 30
wird mit Entwicklerpulver gefüllt und mit Bezug auf den Hohlraum
42 des Gehäuses 31, wie in Fig. 3 angedeutet, mit dem Deckel 63 in der in Fig. 5 dargestellten Stellung positioniert. In dieser
Stellung fluchtet die öffnung 53 zwar nicht mit der öffnung 35,
liegt aber um ungefähr 90° mit Bezug auf dieselbe versetzt und wird durch die Innenflächen der Rippen 43 und 45 geschlossen;
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der Zahn 54 kommt elastisch mit der Stufe 60 der Rippe 45 in Eingriff,
während der Zahn 55 sich in Reibungseingriff mit der zylindrischen
Oberfläche der Rippe 43 befindet; beide Zähne 54 und 55 gewährleisten daher ein Abdichten, wodurch verhindert wird, daß
das Entwicklerpulver aus dem zylindrischen Behältnis 50 austreten
kann.
Die Zusammenarbeit der Ecke 57 mit dem Ende der Rippe 46 und des Zahnes 54 mit der Stufe 60 verhindert außer dem eine ungewollte
Drehung des zylindrischen Behältnisses 50 während des Transportes oder ein Ins-Gehege-Kommen mit der Kassette 30, bevor diese in die
Maschine eingesetzt wird.
Wenn einmal eine neue Kassette 30 in der Maschine positioniert ist, wird es, um die Maschine betriebsfähig zu machen und das Entwicklerpulver
aus dem Behältnis 50 in die darunterliegende Kammer des Einfülltrichters 19 zu entleeren, notwendig, den Griff 80,
wie vorstehend beschrieben wurde, und folglich das Behältnis 50 und den Deckel 63, die mit diesem fest verbunden sind, um 90
in die durch den Pfeil in Fig. 3 und 5 angedeutete Richtung zu drehen. Diese Drehrichtung ist unter anderem zwingend vorgeschrieben,
weil die Drehung des Behältnisses in entgegengesetzter Richtung durch das Hemmen der Ecke 57 gegen das Ende der Rippe 46
blockiert wird.
Die Drehung um 90° wird durch die elastische Beschaffenheit der
Rippen 43, 44, 45, 46 und der zylindrischen Wand des Behältnisses 50 erlaubt, die es unter anderem dem Zahn 54 ermöglicht, mit der
Stufe 60 außer Eingriff zu kommen.
Am Ende der 90°-Drehung befindet sich das Behältnis 50 in der in
Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Stellung mit mit der öffnung 35
fluchtender öffnung 53 und zwischen den Enden der Rippen 43 und 44
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•4/1.
festgehaltener Ausstülpung 51, wobei die Rippen mit den Ecken 58 bzw. 57 der Ausstülpung 51 zusanunenarbeiten. Das Entwicklerpulver
fällt durch die miteinander fluchtenden Öffnungen 35 und 53 in den Einfülltrichter 19, von wo aus bei jedem ausgeführten Kopierzyklus
kleine Mengen des Pulvers auf bekannte Weise durch die Magnetbürste 4 auf die Oberfläche des Hohlzylinders 11 gezogen und
durch die Drehung des letzteren an eine Stelle in der Nähe des lichtleitenden Teils 15 transportiert werden, wo das Pulver durch
die in bildlicher Konfiguration elektrostatisch aufgeladenen Bereiche
angezogen wird.
Jede weitere Drehung des zylindrischen Behältnisses 50 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird durch das Hemmen oder Verkeilen
der Ecken 57 und 58 der Ausstülpung 51 gegen die Enden der Rippen 43 und 44 verhindert.
Während des Einsetzens einer neuen Kassette 30 und des Drehens des Griffes 80 verhält sich die elektrische Schaltung in Fig. 6
wie folgt:
Beim Einsetzen einer neuen Kassette 30 wird der Mikroschalter lOO
durch den Deckel 63 geschlossen, so daß ein Signal auf dem logischen Einerpegel auf der Leitung 104 vorliegt. Das Flip-Flop 112
wird durch den O-auf-1-Transistor dieses Signals rückgesetzt.
Wenn der Griff 80 um 90° zur Entleerung des Entwicklerpulvers in die Entwicklereinheit 2 gedreht wird, wird der Mikroschalter lol
zeitweilig mittels des Stifts 81 geschlossen und bringt zeitweilig ein auf der Leitung 106 vorliegendes Signal auf den logischen
Einerpegel, wodurch der Ausgang des NAND-Tors Ho, dessen
beide Eingänge auf 1 stehen, auf den logischen Nullpegel gesetzt wird. Das Zurückgehen des Ausgangs des NAND-Tors auf den Einer-
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pegel bewirkt ein Setzen des Flip-Flops 112, dessen Ausgang Q auf den logischen Einerpegel gesetzt wird. Der logische Pegel
auf der Leitung 115 wird daher 1, und dieser gibt das UND-Tor frei, so daß jedesmal, wenn die Starttaste 130 gedrückt wird, ein
Signal auf dem logischen Einerpegel an die Steuer- und Antriebseinheit 160 der Maschine angelegt wird, die in Erwiderung darauf
für die Ausführung eines Kopierzyklus sorgt. Es sei darauf hingewiesen, daß am Ende des Drehens des Griffes 80 der Mikroschalter
lOl wieder offen und der logische Pegel auf der Leitung 106
daher Null ist.
Wenn die Kassette 30 bei aufgebrauchtem Entwicklerpulver herausgezogen
wird, um sie durch eine neue zu ersetzen (richtig) oder zu versuchen, die alte wieder neu zu füllen (falsch), wird der
Mikroschalter lOO geöffnet, und ein Signal auf dem logischen Nullpegel
wird auf die Leitung 104 gesetzt, wodurch das Rücksetzen des Flip-Flops 112 (Q = 0, Q = 1) bewirkt wird, was wiederum ein
RUckkehren des logischen auf der Leitung 115 befindlichen Signals auf Null und ein Sperren des UND-Tors 118 und somit auch der
Starttaste 130 mit sich bringt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich eindeutig, daß ein doppelter Schutz gegen das Einsetzen einer bereits verwendeten
Kassette 30 in die Maschine vorhanden ist, und zwar:
Ein erster Schutz, der rein mechanischer Natur ist und im Inneren der Kassette 30 selbst liegt, als Folge der Unmöglichkeit des
Drehens des Behältnisses 50 in einer verwendeten Kassette aus der Stellung in Fig. 1, 2 und 4, wodurch praktisch das erneute
Füllen des Behältnisses mit anderem Entwicklerpulver verhindert wird, weil die beiden Spalte oder Öffnungen 35 und 53
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miteinander fluchten und das Pulver vollständig während des Positionierens der Kassette in der Maschine mit nach unten gerichteten
Öffnungen über sie austreten würde; und
ein zweiter Schutz, der wiederum mit der Unmöglichkeit des Drehens
des Griffes 8O und des Deckels 63 aus der Stellung in Fig. 1, 2
und 4 im Zusammenhang steht, jedoch elektrischer Natur ist insoweit, als diese fehlende Drehung das Schließen des Mikroschalters
lO1 und somit das Freigeben der Starttaste sowie, kurz gesagt, die Inbetriebnahme der Naschine verhindert. Auf diese Weise setzt
das bloße Einsetzen der Kassette das Flip-Flop 112 zurück, das nur durch ein Schlieβen und Öffnen des Schalters lOl, also durch
ein Drehen des Behältnisses 5O, erneut gesetzt werden kann.
Andere elektrische Schaltungen können zur Ausführung der gleichen Funktion zusammengestellt, und die elektrische Schaltung kann
durch eine mechanische Einrichtung ersetzt werden, die die gleiche Funktion ausführt, d.h. sie verhindert das Aktivieren der Starttaste,
wenn keine Kassette 3O in die Maschine eingesetzt worden ist und wenn der Griff der Kassette nicht gedreht wird, wie vorstehend
beschrieben wurde.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des äußeren Gehäuses 31, das im Hinblick
auf eine vereinfachte Konstruktion aus zwei Teilen 2OO und 2Ol gebildet ist, die jeweils durch Strangpressen von Kunststoff,
wie beispielsweise ABS, erhalten werden und mit ortsfesten elastischen Teilen 2Ο3 und 2O4 bzw. 2Ο5 und 206 versehen sind, die
kraftschlüssig zum Bilden des Gehäuses 31 unverrückbar miteinander verbunden werden können.
Ma/E* - 27 Ο78 Patentanspruches
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Leerseite
Claims (4)
1. Kassette zum Zuführen des Entwicklerpulvers bei oiner elektrofotografischen
Kopiermaschine, die ein äußerer Gehäuse mit einer ersten Öffnung, ein Behältnis für das Entwicklerpulver,
das im Inneren des Gehäuses angebracht ist, und eine zweite Öffnung besitzt sowie mit Bezug auf das Gehäuse aus einer
Stellung des Zurückhaltens des Entwicklerpulvers in eine Stellung
des Ausgebens des Entwicklerpulvers bewegbar ist, in der die erste und die zweite Öffnung miteinander fluchten, gekennzeichnet durch eine Festhalteeinrichtung,
die im Inneren des Gehäuses angebracht ist und mit dem Behältnis zusammenarbeitet, um jode nachfolgende Bewegung des Behältnisse.·*
mit Bezug auf das Gehäuse aus der Ausgabestellung zu verhindern.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Teil aufweist, das mit einer
in der Kopiermaschine vorgesehenen Feststelleinrichtung zusammenarbeiten
kann, um die richtige Anordnung der Kassette in der Maschine festzustellen.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis ein Teil aufweint, das mit einer in der Kopiermaschine vorgesehenen Feststelleinrichtung
zusammenarbeiten kann, um die Bewegung des zweiten Behältnisses
aus der Zurückhaltestellung in die Ausgabestellung
festzustellen.
4. Anwendung einer Kassette nach Anspruch 3 bei einer Kopiermaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopiermaschine eine erste Einrichtung zum Feststellen
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ORIGINAL INSPECTED
des Positionierens der Kassette in der Maschine, eine zweite Einrichtung zum Feststellen der Bewegung des zweiten Behältnisses
aus der Zurückhalteste llung in die Ausgabestellung und eine dritte Einrichtung zum Freigeben des Maschinenbetriebe
aufweist, wobei die dritte Einrichtung durch die erste und dio zweite Feststelleinrichtung aktiviert wird.
Μι/Era - 27 078
709833/Π857
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Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, |
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