DE3700593A1 - Rotations-entwicklungsvorrichtung - Google Patents
Rotations-entwicklungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektro
photographie und betrifft eine Rotations-Entwicklungs
vorrichtung mit mehreren Entwicklungseinheiten zur Ver
wendung in einer Bilderzeugungsvorrichtung wie einem
elektrophotographischen Kopiergerät o.ä.
Normalerweise müssen beim Herstellen mehrerer einfar
biger Kopien von jeweils unterschiedlicher Farbe die
Entwicklungstanks für jede Farbe ersetzt werden. Bei
einer typischen Bilderzeugungsvorrichtung werden meh
rere Entwicklungstanks, in denen jeweils andersfarbige
Entwicklermaterialien enthalten sind, so bereitge
stellt, daß nach dem Öffnen der Vorderplatte der Bild
erzeugungsvorrichtung der betreffende Entwicklungstank
durch den augenblicklich zu benutzenden ersetzt wird.
Da allerdings bei dieser Anordnung lediglich ein ein
ziger Entwicklungstank im Gehäuse des Hauptteils der
Vorrichtung angeordnet werden kann, muß nachteiliger
weise für jede Farbveränderung der Entwicklungstank
ausgetauscht werden.
Dementsprechend ist in der japanischen Patentveröffent
lichung Nr. 55-3707 eine Entwicklungsvorrichtung be
schrieben, bei der mehrere Entwicklungstanks derart um
eine Photorezeptortrommel angeordnet sind, daß bedarfs
gemäß jeder gewünschte Entwicklungstank verwendet wer
den kann.
Bei dieser Anordnung jedoch beanspruchen die Entwick
lungstanks einen großen Raum um die Photorezeptortrom
mel, wodurch andere Vorrichtungen zur Bilderzeugung
beeinträchtigt werden. Da zudem der Abstand zwischen
der Belichtungsposition zu der Entwicklungsposition bei
jedem Entwicklungstank unterschiedlich ist, können Farb
ton, Bildkontrast etc. bei jedem Entwicklungstank an
ders ausfallen. Da im weiteren der Entwicklungswinkel
des Entwicklungstanks in Bezug auf die Oberfläche der
Photorezeptortrommel bei jedem Tank unterschiedlich
ist, was eine entsprechende Veränderung der Gestalt des
Entwicklungstanks erfordert, ergeben sich insgesamt
höhere Herstellungskosten für die Entwicklungstanks.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 46-13 478 be
schreibt eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der meh
rere Entwicklungstanks drehbar auf der gleichen Welle
gehalten sind. Diese Vorrichtung verlangt allerdings
einen komplizierten Antriebsmechanismus, da die ent
sprechenden Entwicklungstanks zu jeder Zeit in die glei
che Richtung weisen, und folglich vergrößern sich die
Abmessungen der Vorrichtung.
In der japanische Patentveröffentlichung Nr. 55-20 579
ist eine Rotations-Entwicklungsvorrichtung beschrieben,
bei der mehrere Entwicklungstanks drehbar so gehalten
sind, daß wahlweise einer der Tanks in eine Position
gegenüber der Photorezeptortrommel bewegt wird. Obwohl
bei dieser Rotations-Entwicklungsvorrichtung die Nach
teile der Vorrichtungen gemäß den genannten japanischen
Patentveröffentlichungen Nr. 55-3707 und 46-13 478 ver
mieden werden können, müssen bei diesen Vorrichtungen,
wenn die Zahl der Entwicklungsfarben erhöht werden
soll, die Entwicklungstanks entsprechend der Zahl der
Entwicklungsfarben vorher eingesetzt werden. Dabei ver
größern sich mit dem Anwachsen der Zahl der für die
Entwicklung zu verwendenden Farben die Abmessungen der
Entwicklungsvorrichtung.
Zur Beseitigung der bislang beschriebenen Nachteile ist
in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 60-2 70 314
eine Entwicklungseinheits-Auswechselvorrichtung für
eine Rotations-Entwicklungsvorrichtung beschrieben, bei
der zwei Entwicklungseinheiten so drehbar gehalten
sind, so daß wahlweise eine der Entwicklungseinheiten
in eine der Photorezeptortrommel gegenüberliegende Posi
tion bewegt werden kann, wobei jede von mehreren Ent
wicklungseinheiten so angeordnet ist, daß sie ausgewech
selt werden kann.
Wenn aber bei der oben beschriebenen bekannten Vorrich
tung die beiden Entwicklungseinheiten ungeachtet der
jeweiligen Rotationsrichtung drehbar sind, mischen sich
Entwicklermaterialien, die von den Öffnungen der jewei
ligen Entwicklungseinheiten verstreut werden, miteinan
der in einer Auffangschale. Somit mischen sich derar
tige gemischte Entwicklermaterialien zudem mit dem Ent
wicklermaterial innerhalb der Entwicklungseinheit, wenn
diese Entwicklungseinheit gedreht wird. Wenn sich in
diesem Fall ein nicht buntes Entwicklermaterial, z.B.
ein schwarzes Entwicklermaterial mit Ausnahme eines
Entwicklermaterials der Gruppe Weiß, mit dem bunten
Entwicklermaterial mischt, verschlechtert sich die
Bildqualität während der Entwicklung spürbar.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Rotations-Entwicklungsvorrichtung für eine Bilderzeu
gungsvorrichtung zu schaffen, bei der durch die Ver
minderung des Drehbereiches jeder von mehreren Ent
wicklungseinheiten eine Vermischung von Entwickler
materialien in einer Auffangschale verhindert wird und
die Vermischung eines bunten Entwicklermaterials mit
einem nicht-bunten Entwicklermaterial verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung eine Rotations-Entwick
lungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor
geschlagen.
Da bei dieser Anordnung die erste Entwicklungseinheit
mit dem bunten Entwicklermaterial nur im Bereich der
oberen Hälfte drehbar ist, haftet an der Auffangschale
fast kein buntes (farbiges) Entwicklermaterial an, wel
ches von der ersten Entwicklungseinheit her verstreut
wird. Zudem kann, da nur die erste Entwicklungseinheit
auf der Oberseite des Hauptgehäuses der Entwicklungs
vorrichtung angeordnet werden kann, nur wenig buntes
Entwicklermaterial an der Auffangschale anhaften. Wenn
deshalb die Entwicklungseinheit für das nicht-bunte
Entwicklermaterial an der unteren Seite des Hauptgehäu
ses der Entwicklungsvorrichtung angeordnet ist, ver
mischt sich lediglich eine geringe Menge des bunten
Entwicklermaterials mit einer größeren Menge des nicht
bunten Entwicklermaterials. Somit wird selbst bei einem
Eintreten der Mischung derartiger in der Auffangschale
enthaltener Entwicklermaterialien in die zweite Entwick
lungseinheit die Bildqualität nicht beeinträchtigt.
Eine weiterere der Erfindung besteht darin, eine Rota
tions-Entwicklungsvorrichtung des oben beschriebenen
Typs zu schaffen, bei der an den jeweiligen Entwick
lungseinheiten von außen sichtbare Farbmarkierungen
angebracht sind, durch die der Benutzer leicht fest
stellen kann, daß die Entwicklungseinheit sowie die
Farbe des in ihr enthaltenen Entwicklermaterials zum
betreffenden Zeitpunkt der beabsichtigten Verwendung
entsprechen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Rotations-Entwick
lungsvorrichtung nach Anspruch 2 vorgesehen.
Durch diese Anordnung erkennt der Benutzer unmittelbar
lediglich durch das Beobachten der Lichtübertragungs
teile die Farbe des Entwicklermaterials der Entwick
lungseinheit, die sich in benutzungsbereitem Zustand
gegenüber der Photorezeptortrommel befindet, und die
Farbe des Entwicklermaterials der anderen, als Ersatz
einheit fungierenden Entwicklungseinheit, ohne daß der
Benutzer einen Teil des Hauptgehäuses öffnen oder die
Rotations-Entwicklungsvorrichtung aus dem Hauptgehäuse
herausziehen muß. Wenn deshalb die Entwicklungseinheit
für das Entwicklermaterial der für die Entwicklung nö
tigen Farbe nicht befestigt ist, läßt sich eine solche
Entwicklungseinheit leicht montieren, bevor der Bild
erzeugungsprozeß beginnt. Wenn dagegen eine Entwick
lungseinheit für das Entwicklermaterial der für das
Entwickeln nicht benötigten Farbe montiert ist, läßt
sich eine solche Entwicklungseinheit vorbereitend durch
eine andere ersetzen. Dies bedeutet, daß die Entwick
lungseinheit für das Entwicklermaterial einer benötig
ten Farbe jederzeit am Entwicklungsgerät angebracht
werden kann, ohne daß die Bedienbarkeit für den Benut
zer beeinträchtigt wird.
Eine weiterere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rota
tions-Entwicklungsvorrichtung zu schafften, bei der ein
Anhalteteil beim Auswechseln der Entwicklungseinheiten
derart wirkt, daß während des Austauschens der Entwick
lungseinheiten eine neue Entwicklungseinheit leicht und
gefahrlos angebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Rotations-Entwick
lungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 3 vor
gesehen.
Wenn bei dieser Anordnung eine der Entwicklungseinhei
ten ausgetauscht werden soll, wird durch die Einwirkung
des Anhalteteils die andere Entwicklungseinheit daran
gehindert, sich zu drehen. Dadurch werden eine Verlet
zung des Benutzers, Schwierigkeiten beim Anbringen
einer neuen Entwicklungseinheit und andere Nachteile
vermieden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, für eine
Rotations-Entwicklungsvorrichtung eine Entwicklungsein
heits-Auswechselvorrichtung vorzusehen, bei der, wobei
mehrere Entwicklungseinheiten durch die Rotations-Ent
wicklungsvorrichtung gehalten sind, eine bestimmte Ent
wicklungseinheit nach dem Öffnen einer im Gehäuse der
Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehenen Öffnungsplatte
leicht ersetzbar ist. Dadurch erhält die Entwicklungs
vorrichtung insgesamt keine größeren Abmessungen,
selbst wenn sich die Anzahl der Farben der verwendbaren
Materialien erhöht. Dabei führt die Anordnung der Öff
nungsplatte am oberen Teil der Bilderzeugungsvorrich
tung zu einer leichten Bedienbarkeit beim Auswechseln.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Rotations-Entwick
lungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 4 vor
gesehen.
Durch diese Anordnung werden beim Öffnen der Öffnungs
platte die Antriebsrollen aus dem Verbindungszustand
und dem Zustand der Anstellung gelöst, so daß die Ent
wicklungseinheiten abnehmbar sind. Beim Schließen der
Öffnungsplatte werden die genannten Zustände der Ver
bindung und der Anstellung hergestellt, und die Ent
wicklungseinheit wird in Position gebracht. Somit kön
nen bei dieser Anordnung lediglich durch das Öffnen
oder Schließen der Öffnungsplatte die Entwicklungsein
heiten relativ zum Entwicklungsgerät in den abnehmbaren
Zustand versetzt oder in Position gebracht werden. Wenn
deshalb mehrere Entwicklungseinheiten, die Entwickler
materialien mit relativ häufig gebrauchten Farben ent
halten, zur Anbringung am Entwicklungsgerät gewählt
werden, kann jede beliebige dieser Farben verwendet
werden, indem lediglich die Entwicklungseinheiten wäh
rend der normalen Periode gedreht werden. Wenn dagegen
die Entwicklung mit einer anderen Farbe erfolgen soll
und die Entwicklungseinheit durch das Öffnen der Öff
nungsplatte ausgewechselt wird, kann die Entwicklung
mit der neu eingesetzten Farbe durchgeführt werden.
Selbst in diesem Fall kann das Austauschen der Entwick
lungseinheiten leicht erfolgen, indem die Öffnungsplat
te auf einfache Weise geöffnet oder geschlossen wird.
Da zudem die Öffnungsplatte unmittelbar oberhalb der
Rotations-Entwicklungsvorrichtung angeordnet ist, läßt
sich das Auswechseln optimal durchführen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Entwicklungseinheits-Auswechselvorrichtung für ein Ro
tations-Entwicklungsgerät;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt eines wesentlichen
Teils eines Kopiergerätes, bei dem die Anordnung gemäß
Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 eine Rückansicht einer zur Drehung im Uhrzeiger
sinn vorgesehenen Halteplatte, die in der Anordnung
gemäß Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 4 eine Ansicht von der linken Seite auf die zur
Drehung im Uhrzeigersinn vorgesehene Halteplatte gemäß
Fig. 3;
Fig. 5 eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht
eines Teils eines Gelenkmechanismus gemäß Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine Rückansicht einer zur Drehung im Gegenuhr
zeigersinn vorgesehenen Halteplatte, die in der Anord
nung gemäß Fig. 1 verwendet wird; und
Fig. 7 ein Schaubild der Positionsbeziehung zwischen
den Positionierarmen und der Entwicklungseinheit.
Fig. 2 zeigt den wesentlichen Teil eines elektrophoto
graphischen Kopiergerätes mit einer Entwicklungsein
heits-Auswechselvorrichtung für eine Rotations-Entwick
lungsvorrichtung. Gemäß Fig. 2 weist das Kopiergerät
generell eine Photorezeptortrommel 1 auf, auf deren
Umfangsbereich eine photosensitive Schicht 1 a vorgese
hen ist und die an der linken Seite des Kopiergerätes
angeordnet und in Pfeilrichtung drehbar ist. Um die
Trommel herum sind verschiedene Arbeitsstationen in der
angegebenen Reihenfolge angeordnet, nämlich eine erste
Korona-Ladeeinheit 2, ein Bildübertrager 3 zur gebün
delten Bildübermittlung, das Rotations-Entwicklungsge
rät 4, ein Transferlader 5, Trennwalzen 6, eine Reini
gungseinheit 7 usw. Die erste Korona-Ladeeinheit 2
dient dazu, die photoempfindliche Schicht 1 a der Photo
rezeptortrommel 1 vorbereitend gleichmäßig zu laden,
und der Bildübertrager 3 ist dazu vorgesehen, ein Bild
eines Originals 8 auf der photoempfindlichen Schicht 1 a
der Photorezeptortrommel 1 zu erzeugen. Kopierpapier
blätter 10 werden von einer (nicht gezeigten) Papierzu
führkassette Blatt für Blatt über einen Transportdurch
laß 9 zum Transferteil am Transferlader 5 transpor
tiert. Die Reinigungseinheit 7 weist einen Behälter 7 a
für gebrauchtes Tonermaterial und eine Klinge 70 auf,
die so an einer freiliegenden Kante des Tonerbehälters
7 a angeordnet ist, daß ihre Vorderkante die photoem
pfindliche Schicht 1 a berührt, um benutztes Tonermate
rial von ihr abzuschaben, so daß dieses vom Tonerbehäl
ter 7 a aufgenommen wird.
Die Rotations-Entwicklungsvorrichtung 4 hat zwei Ent
wicklungseinheiten A und B. Die erste Entwicklungsein
heit A enthält ein buntes Entwicklermaterial, während
die zweite Entwicklungseinheit B ein schwarzes (oder
nicht-buntes) Entwicklermaterial enthält. Diese Ent
wicklungseinheiten A und B sind im Uhrzeigersinn (d.h.
in Richtung des Pfeils F) oder im Gegenuhrzeigersinn
(d.h. in Richtung des Pfeils E) um eine Rotationswelle
O schwenkbar. Da ein Dreharm 25 am vorderen Ende der
Rotationswelle O befestigt ist, können sich die Entwick
lungseinheiten A und B drehen, indem der Dreharm 25
betätigt wird. Jedoch ist der Dreharm 25 in seinem Dreh
bereich durch einen Anhalter 26 eingeschränkt. Im ge
naueren sind die Drehbereiche der Entwicklungseinheiten
A bzw. B auf eine obere bzw. eine untere Hälfte in Be
zug auf eine Linie X-Y beschränkt. Wenn der Dreharm 25
voll in Richtung des Pfeils E gedreht wird, so daß er
einen Anschlag 26 a des Anhalters 26 berührt (Position
gemäß durchgezogener Linie in Fig. 2), ergibt sich eine
derartige Positionsbeziehung, daß sich eine Entwick
lungswalze 20 a der Entwicklungseinheit A gegenüber der
Photorezeptortrommel 1 befindet. Wenn der Dreharm 25
voll in Richtung des Pfeils F gedreht wird, so daß er
den anderen Anschlag 26 b berührt (Position gemäß punk
tierter Linie in Fig. 2), gelangt eine Entwicklungswal
ze 26 a der Entwicklungseinheit B in eine Position gegen
über der Photorezeptortrommel 1. Der Anhalter 26 bildet
die erfindungsgemäße Drehbegrenzungsvorrichtung.
Die Entwicklungseinheit A weist einen Entwicklungstank
20 auf, der an einer Seite 20 c offen ist und in dem
eine Entwicklungswalze 20 a und eine Rührwalze 20 b ro
tierbar angeordnet sind, und einen Behälter 21 zum Auf
nehmen eines Entwicklermaterials 23, der mit dem Ent
wicklungstank 20 einstückig verbunden ist, während eine
Toner-Nachfüllwalze 22 rotierbar in einem Durchlaß zwi
schen dem Entwicklungstank 20 und dem Behälter 21 ange
ordnet ist. Der Behälter 21 dient zum Zuführen des Ent
wicklermaterials in den Entwicklungstank 20 über die
Walze 22, wenn sich das Entwicklermaterial 23 im Tank
20 verringert hat. Der Aufbau der Entwicklungseinheit B
gleicht demjenigen der Entwicklungseinheit A. Die Ent
wicklungseinheit B weist einen an einer Seite 30 c of
fenen Entwicklungstank 30 auf, in dem die Entwicklungs
walze 30 a und eine Rührwalze 30 b rotierbar angeordnet
sind, einen Behälter 31, der einstückig mit dem Entwick
lungstank 30 verbunden ist, und eine Toner-Auffüllwalze
33, die rotierbar zwischen dem Behälter 31 und dem Ent
wicklungstank 30 angeordnet ist. Die Entwicklungsein
heit B ist in Bezug zur Entwicklungseinheit A punktsym
metrisch um die Rotationswelle O angeordnet, d.h. um
180° versetzt.
Unterhalb der Rotations-Entwicklungsvorrichtung 4 ist
eine Auffangschale 27 zum Auffangen des von den Ent
wicklungseinheiten A und B verstreuten Entwicklermateri
als angeordnet. Die Auffangschale 27 befindet sich in
einer derartigen Position, daß, wenn sich die Entwick
lungseinheit B dreht und ihre Entwicklungswalze 30 a
nach unten gerichtet ist, magnetische Borsten aus Ent
wicklermaterial, die auf der Oberfläche der Walze 30 a
gebildet sind, in Berührung mit dem Entwicklermaterial,
das dem Inneren der Aufnahmeschale 27 anhaftet, gelan
gen.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Entwicklungseinheits-Aus
wechselvorrichtung für die Rotations-Entwicklungsvor
richtung.
Die Entwicklungseinheit A, die das bunte Entwicklermate
rial enthält, weist an ihrer gemäß Fig. 1 rechten Seite
verbindbare Antriebsrollen 50 und 51 und einen als Ein
greifteil wirkenden Eingreifvorsprung 52 auf. Zudem
weist die Entwicklungseinheit A an ihrer linken Seiten
wand einen weiteren Eingreifvorsprung 54 auf, der in
Beziehung zum Eingreifvorsprung 52 symmetrisch angeord
net ist. Obwohl die Entwicklungseinheit B, die das
nicht-bunte Entwicklermaterial enthält, in ihrem Aufbau
im wesentlichen der Entwicklungseinheit A gleicht, sind
die Abmessungen ihrer Eingreifvorsprünge 52′ und 54′
geringer als diejenigen der Eingreifvorsprünge 52 und
54. Zudem ist bei der hier beschriebenen Ausführungs
form neben den Antriebsrollen 50 und 51 und dem Ein
greifvorsprung 52 ein Anschlußteil 53 für den elektri
schen Anschluß angeordnet. Im weiteren sind auf den
oberen Teilen an gegenüberliegenden Enden der Rückseite
der Entwicklungseinheit A Armeingreifvorsprünge 55 und
56 vorgesehen, die mit später zu beschreibenden Armen
zum Positionieren zusammengreifen. In der unteren Wand
der Entwicklungseinheit A ist zudem eine Armeingreifnut
59 zum Zusammengreifen mit dem Positionierarm vorgese
hen. Die Antriebsrolle 51 ist mit einer (nicht gezeig
ten) Rotationswelle der Entwicklungswalze 20 a verbun
den, während eine Antriebsrolle 50 mit einer (nicht
gezeigten) Rotationswelle der Rührwalze 20 b verbunden
ist. Diese Antriebsrollen 50 und 51 sind derart mit
einer später zu beschreibenden Verbindungsvorrichtung
verbunden, daß sie vom Hauptgehäuse des Kopiergerätes
aus angetrieben werden. Wie durch die strichpunktierten
Linien in Fig. 1 gezeigt, ist ebenso die Entwicklungs
einheit B mit Antriebsrollen, einem Verbindungsteil
etc. versehen.
Im Hauptgehäuse des Kopiergerätes sind Halteteile für
die Rotations-Entwicklungsvorrichtung vorgesehen, wel
che die Entwicklungseinheiten A und B an deren gegen
überliegenden Seiten auf die im folgenden beschriebene
Weise halten.
Der Halteteil an der rechten Seite gemäß Fig. 1 weist
eine zur Drehung im Uhrzeigersinn vorgesehene Halte
platte 60 auf, die an ihren gegenüberliegenden Seiten
ausgeschnitten ist, und eine Verbindungsplatte 61, die
an dem ausgeschnittenen Bereich der Halteplatte 60 an
der Seite der Photorezeptortrommel 1 angeordnet ist.
Die Verbindungsplatte 61 ist in Axialrichtung der Ent
wicklungseinheit verschiebbar und weist an ihrer Innen
seite Verbindungsteile 61 a und 61 b auf, die mit den
Antriebsrollen 50 und 51 der Entwicklungseinheit A zu
sammengreifen können, und einen Verbindungs-Aufnahme
teil 61 c, der mit dem Anschlußteil 53 zusammengreifen
kann.
An der Innenseite der zur Drehung im Uhrzeigersinn vor
gesehenen Halteplatte 60 sind eine Führungsnut 65, die
an ihrem oberen Teil offen ist und sich senkrecht nach
unten erstreckt, und eine weitere Führungsnut 66 vorge
sehen, die an ihrem unteren Teil offen ist und sich auf
ähnliche Weise wie bei der Führungsnut 65 senkrecht
nach oben erstreckt. Die Breite der Führungsnut 66 ist
geringer als die der Führungsnut 65, und die Führungs
nut nimmt den Eingreifvorsprung 52 der Entwicklungsein
heit A auf, während die Führungsnut 66 mit dem Eingreif
vorsprung 52′ der Entwicklungseinheit B im Eingriff
steht.
Da die Führungsnuten 65 und 66 verschieden breit sind
und der Vorsprung 52 größere Abmessungen hat als der
Vorsprung 52′, paßt der Eingreifvorsprung 52 nicht in
die Führungsnut 66.
Das Anbringen der Entwicklungseinheit B erfolgt, nach
dem die Öffnung der Führungsnut 66 durch einen später
zu beschreibenden Mechanismus nach oben gerichtet wor
den ist. Die längs der Führungsnut 65 angebrachte Ent
wicklungseinheit wird in den Bereich oberhalb der Linie
X-Y gemäß Fig. 2 gedreht, während die längs der Füh
rungsnut 66 angebrachte Entwicklungseinheit in den Be
reich unterhalb der Linie X-Y gedreht wird.
Die Führungsnut 65 weist an ihrem unteren Endbereich
einen geringfügig breiteren Nutabschnitt auf. Dieser
bildet einen Eingreif-Aufnahmeabschnitt 63, der zum
Eingriff mit dem Eingreifvorsprung 52 der Entwicklungs
einheit A vorgesehen ist. Auch die Führungsnut 66 weist
an ihrem oberen Endbereich einen breiteren Nutenab
schnitt auf, der einen Eingreif-Aufnahmeabschnitt 64
bildet, der zum Eingreifen mit dem Eingreifvorsprung
52′ der Entwicklungseinheit B dient. Die zur Drehung im
Uhrzeigersinn vorgesehene Halteplatte 60 hat zudem an
ihrem oberen Bereich Langlöcher 67 und 68 und an ihrem
unteren Bereich Langlöcher 69 und 70. In die Langlöcher
67 und 68 sind später zu beschreibende Positionierarme
62 a und 62 b in Richtung der Achse der Entwicklungsein
heit von der unteren Seite der zur Drehung im Uhrzeiger
sinn vorgesehenen Halteplatte 60 eingefügt. Auf gleiche
Weise sind Positionierarme 62 c und 62 d über die Lang
löcher 69 und 70 in Richtung der Achse der Entwicklungs
einheit eingesetzt. Wie später beschrieben wird, sind
diese Positionierarme 62 a bis 62 d in Richtung der Pho
torezeptortrommel 1 längs der Langlöcher 67 bis 70 ver
schiebbar. Wenn die Positionierarme 62 a bis 62 d in
Richtung der Photorezeptortrommel 1 verschoben werden,
während die Entwicklungseinheit A und B montiert sind,
greifen die an den Entwicklungseinheiten vorgesehenen
Eingreifvorsprünge mit den Eingreif-Aufnahmeabschnitten
zusammen, die an den oberen und unteren Bereichen der
Führungsnuten ausgebildet sind, wodurch die Entwick
lungseinheiten in Position gebracht werden.
In der Position gegenüber der sich im Uhrzeigersinn
drehenden Halteplatte 60 und in einem der Länge der
Entwicklungseinheit entsprechenden Abstand von dieser
ist eine sich im Gegenuhrzeigersinn drehende Halteplat
te 80 vorgesehen, die die linke Seitenwand der Entwick
lungseinheit hält. An der Innenseite dieser sich im
Gegenuhrzeigersinn drehenden Halteplatte 80 ist wieder
um eine Führungsnut 81 vorgesehen, die die gleichen
Abmessungen wie die Führungsnut 65 der sich im Uhrzei
gersinn drehenden Halteplatte 60 hat und sich an der
gleichen Position befindet. Zudem ist eine weitere
(nicht gezeigte) Führungsnut an der gleichen Position
angeordnet wie die Führungsnut 66 der zuvor beschriebe
nen Halteplatte 60. Am unteren Endabschnitt dieser Füh
rungsnut 81 ist ein Eingreif-Aufnahmeabschnitt 82 so
ausgebildet, daß er den Eingreifvorsprung 54 der Ent
wicklungseinheit A aufnimmt. Zudem sind gegenüber den
Positionierarmen 62 a und 62 b Positionierarme 83 a und
83 b zur Verschiebung in Richtung der Photorezeptortrom
mel 1 angeordnet. Ebenso sind am unteren Abschnitt
(nicht gezeigte) Positionierarme 83 c und 83 d gegenüber
den Positionierarmen 62 c und 62 d vorgesehen.
Fig. 7 zeigt den Zustand, in dem die Entwicklungsein
heiten A und B montiert sind und die Positionierarme
62 a bis 62 d mit den Armeingreifvorsprüngen und den Arm
eingreifnuten (Fig. 1) der Entwicklungseinheit zusammen
greifen. Fig. 7 zeigt den Armeingreifvorsprung 55 und
die Armeingreifnut 59 für die Entwicklungseinheit A
sowie den Armeingreifvorsprung 57 und die Armeingreif
nut 58 für die Entwicklungseinheit B.
In dem Gehäuse oberhalb der drehbaren Halteplatte 60
und 80, d.h. oberhalb des Entwicklungsgerätes mit den
Entwicklungseinheiten ist eine Öffnungsplatte 90
schwenkbar angeordnet (Fig. 1 und 3). Die Abmessungen
eines Öffnungsbereiches 89, der nach dem Aufwärtsbewe
gen bzw. Öffnen der Öffnungsplatte 90 entsteht, gestat
ten das Durchführen einer Entwicklungseinheit durch den
Öffnungsbereich. Wie später beschrieben wird, werden
durch einen mit der Öffnungsplatte 90 verbundenen Len
kermechanismus die Positionierarme 62 (62 a bis 62 d) und
83 (83 a bis 83 d) entsprechend dem Öffnen/Schließen der
Platte 90 in Richtung der Photorezeptortrommel 1 ver
schoben, wobei sich die Verbindungsplatte 61 in Axial
richtung der Entwicklungseinheit bewegt. Beim Öffnen
der Öffnungsplatte 90 werden die Positionierarme 62 und
83 in der der Photorezeptortrommel 1 entgegengesetzten
Richtung verschoben, während die Verbindungsplatte 61
in die Richtung bewegt wird, in der sich der Verbin
dungszustand löst. Durch die Bewegung der Verbindungs
platte 61 in der Richtung zum Lösen der Verbindung bei
gleichzeitiger Verschiebung der Positionierarme 62 und
83 in der der Photorezeptortrommel 1 entgegengesetzten
Richtung löst sich die Verbindung zwischen den Eingreif
vorsprüngen 52 und 54 der Entwicklungseinheit A, die an
der Seite der Photorezeptortrommel 1 angeordnet sind,
und den Eingreif-Aufnahmeabschnitten 63 und 82, die am
unteren Ende der Führungsnuten 65 und 81 an der Seite
der Photorezeptortrommel 1 angeordnet sind, und die
Entwicklungseinheit A wird in den Zustand bewegt, in
dem sie längs der Führungsnuten 65 und 81 nach oben
bewegbar ist. Dies bedeutet, daß man die Entwicklungs
einheit A über den durch das Öffnen der Öffnungsplatte
90 gebildeten Öffnungsbereich 89 aus dem Entwicklungs
gerät herausnehmen kann. Da in diesem Fall die Entwick
lungseinheit B in einen Zustand versetzt wird, in dem
sie nach unten fallen könnte, wird ihr Herabfallen
durch eine (nicht gezeigte) Halteplatte verhindert.
Um den Umfangsbereich der sich im Gegenuhrzeigersinn
drehenden Halteplatte 80 sind zwei ausgeschnittene Tei
le oder Aussparungen 80 a und 80 b symmetrisch angeord
net, während ein elastisches Drehbegrenzungsteil 120,
das mit den ausgeschnittenen Teilen 80 a und 80 b zusam
mengreifen kann, im Hauptgehäuse des Kopiergerätes vor
gesehen ist. Wenn sich die Halteplatte 80 im Gegenuhr
zeigersinn dreht, gleitet der elastische Teil 120 an
der Umfangskante der Halteplatte 80 entlang, wobei die
ausgeschnittenen Teile 80 a und 80 b ausgenommen sind.
Beim Eingreifen des Drehbegrenzungsteils 120 mit dem
ausgeschnittenen Bereich 80 a ist der offene Bereich der
Führungsnut 65 nach oben gerichtet, und die Entwick
lungseinheit A befindet sich in einer Position, in der
sie über die Öffnungsplatte 90 ausgewechselt werden
kann. Zudem befindet sich bei dieser Anordnung die Ent
wicklungswalze 20 a der Entwicklungseinheit A gegenüber
der Photorezeptortrommel 1, so daß der Entwicklungsvor
gang ablaufen kann. Beim Eingreifen des elastischen
Drehbegrenzungsteils 120 mit dem ausgeschnittenen Be
reich 80 b ist der offene Bereich der Führungsnut 66
nach oben gerichtet. Bei dieser Anordnung kann die Ent
wicklungseinheit B über die Öffnungsplatte 90 ausge
tauscht werden. Dabei befindet sich die Entwicklungs
walze 30 a der Einheit B in einer Position gegenüber der
Photorezeptortrommel 1, so daß das Entwickeln erfolgen
kann.
Gemäß Fig. 1 ist eine Farbmarkierung 202 an der Ober
seite eines Gehäuses 200 für die Entwicklungseinheit A
angeordnet, während eine Farbmarkierung der gleichen
Farbe auch an der Unterseite des Gehäuses 200 angeord
net ist. Diese Farbmarkierungen 202 und 203 repräsen
tieren die Farbe des in der Entwicklungseinheit A ent
haltenen Entwicklermaterials. Sie können mit Farbe auf
getragen oder als Blatt angebracht werden. Die andere
Entwicklungseinheit B und weitere zum Auswechseln vor
gesehene Entwicklungseinheiten weisen ebenso derartige
Farbmarkierungen an den gleichen Stellen auf. Wie Fig.
7 zeigt, befindet sich bei der Entwicklungseinheit B
die der Farbmarkierung 202 der Entwicklungseinheit A
entsprechende Farbmarkierung 202′ an der unteren Seite,
während die der Farbmarkierung 203 der Entwicklungsein
heit A entsprechende Farbmarkierung 203′ an der oberen
Seite angeordnet ist.
In der Öffnungsplatte 90, die am Hauptgehäuse 300 des
Kopiergerätes angebracht ist, ist ein Lichtübermitt
lungsbereich oder eine Öffnung 301 in einer Position
angeordnet, die der Farbmarkierung 202 der Entwicklungs
einheit A entspricht. Zudem ist in dem Gehäuse 300 eine
weitere Öffnung 302 in einer Position ausgebildet, die
der Farbmarkierung 203′ der anderen Entwicklungseinheit
B entspricht.
Durch diese Anordnung lassen sich bei geschlossener
Öffnungsplatte 90 die Positionen der Entwicklungsein
heiten A und B und/oder die Farbe des Entwicklermateri
als der augenblicklich benutzbaren Entwicklungseinheit
sowie die Farbe des Entwicklermaterials der als verfüg
bare Einheit montierten Entwicklungseinheit von außen
leicht erkennen.
Fig. 3 zeigt den Lenkermechnismus und eine Rückansicht
der Halteplatte 60, und Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht
dieser Anordnung.
Die Öffnungsplatte 90 ist um eine Achse 91 innerhalb
eines Bereiches von 90° zwischen einer gemäß Fig. 3
durch durchgezogene Linien gezeigten Position und einer
weiteren, durch strichpunktierte Linien gezeigten Posi
tion schwenkbar. In einem Winkelteil 92 der Öffnungs
platte, das an einer Seite der Öffnungsplatte 90 in der
Nähe der Drehachse 91 angebracht ist, ist ein schräges
Langloch 93 ausgebildet, in das ein Ende einer Verbin
dungsstange 94 eingreift. Das andere Ende der waage
recht angeordneten Verbindungsstange 94 steht mit einem
kurzen Stück 95 a eines umgekehrt L-förmigen Hebels 95
im Eingriff, der drehbar um eine Drehwelle 96 angeord
net ist. Dieses kurze Stück 95 a ist im wesentlichen
waagerecht angeordnet, wobei sich das lange Stück 95 b
des Hebels 95 nach unten erstreckt. Mit dem vorderen
Ende des langen Stückes 95 b ist ein Ende eines Drahtes
W verbunden. Das andere Ende des waagerecht verlaufen
den Drahtes W ist mit der Verbindungsplatte 61 über
eine Öffnung 98 verbunden, die gemäß Fig. 4 im Gehäuse
34 ausgebildet ist. Der Draht W ist an der Position der
Öffnung 98 rechtwinklig gebogen.
Gemäß Fig. 1 weist die Verbindungsplatte 61 die Verbin
dungsteile 61 a und 61 b sowie das Verbindungs-Aufnahme
teil 61 c auf, und ist wie beschrieben in Axialrichtung
der Entwicklungseinheit verschiebbar, wobei ihre Achse
99 während des Verschiebens innerhalb eines Halteteils
100 (Fig. 4) gleitet.
Das äußere Ende des senkrechten langen Stückes 95 b des
zuvor beschriebenen Hebels 95 greift zudem mit dem lin
ken Endbereich einer L-förmigen Gleitplatte 101 zusam
men. Die Gleitplatte 101 weist ein Langloch 101 a auf,
das sich im rechten Bereich der waagerecht angeordneten
Gleitplatte befindet. Eine Drehwelle 102 ist mit ihrem
einen Ende an der sich im Uhrzeigersinn drehenden Halte
platte 60 befestigt und erstreckt sich durch das Lang
loch 101 a. Zudem ist am rechten Endbereich der L-förmi
gen Gleitplatte 101 ein Vorsprung 101 b ausgebildet, der
in einen Einpaßteil 105 eines später zu beschreibenden
Verbindungsarms eingreift.
Die Positionierarme 62 a und 62 c (Fig. 1) sind durch
einen Armverbindungsteil 103 an der Außenseite der sich
im Uhrzeigersinn drehenden Halteplatte 60 verbunden.
Die Positionierarme 62 b und 62 d sind mittels eines wei
teren Armverbindungsteils 104 verbunden, der im wesent
lichen parallel zum Armverbindungsteil 103 angeordnet
ist.
Am Armverbindungsteil 103 ist im wesentlichen mittig
der Einpaßteil 105 ausgebildet, in den, wie zuvor be
schrieben, der Vorsprung 101 b der L-förmigen Gleitplat
te 101 eingepaßt ist. Zwischen den Armverbindungsteilen
103 und 104 sind Federn 106 und 107 am oberen bzw. un
teren Bereich angeordnet, die die Armverbindungsteile
verbinden (Fig. 3).
Fig. 5 zeigt gegenüberliegende Endteile der Drehwelle
96, die den Hebel 95 an seinem einen Ende drehbar hält.
Ein weiterer Hebel 110 ist am linken Endbereich der
Drehwelle 96 montiert. Die Gestalt des Hebels 110
gleicht derjenigen des senkrechten langen Stückes 95 b
des Hebels 95, der am rechten Endbereich der Drehwelle
96 angeordnet ist. Dabei greift das vordere Ende des
Hebels 110 mit der L-förmigen Gleitplatte 105 zusammen,
wenn die Positionierarme 83 a bis 83 d in Richtung der
Photorezeptortrommel 1 in der Halteplatte 80 verschoben
werden.
Obwohl die Armverbindungsteile 103 und 104 gemäß Fig. 3
nicht in der Abbildung der sich im Gegenuhrzeigersinn
drehenden Halteplatte 80 gemäß Fig. 1 gezeigt sind,
sind die Armverbindungsteile zum Verbinden des oberen
und des unteren Verbindungsarms auch in der Halteplatte
80 auf gleiche Weise wie in der Halteplatte 60 vorgese
hen.
Fig. 6 zeigt eine Außenansicht (Rückansicht) der sich
Halteplatte 80. Gemäß Fig. 6 sind Armverbindungsteile
110 bzw. 111 vorgesehen, die den Armverbindungsteilen
103 bzw. 104 der Halteplatte 60 entsprechen. Die Hal
teplatte 80 weist an ihrem oberen Bereich Langlöcher
112 und 113, an ihrem unteren Bereich Langlöcher 114
und 115, und eine Drehwelle 116 auf, die an ihrem einen
Ende mit dem mittleren Bereich der Halteplatte 80 ver
bunden ist. Am linken Endbereich der L-förmigen Gleit
platte 105 ist der Vorsprung 105 b ausgebildet, während
sich ein Einpaßteil 117 zum Aufnehmen des Vorsprungs
105 b im wesentlichen mittig am Armverbindungsteil 110
befindet. Die Armverbindungsteile 110 und 111 sind an
den oberen bzw. unteren Bereichen durch Federn 118 bzw.
119 verbunden. Der Armverbindungsteil 110 verbindet den
Positionierarm 83 a über die Langlöcher 112 und 114 mit
dem Positionierarm 83 c (der nicht gezeigt ist und sich
gegenüber dem Positionierarm 62 c befindet). Der Armver
bindungsteil 111 verbindet den Positionierarm 83 b mit
dem Positionierarm 83 d (der nicht gezeigt ist und sich
gegenüber dem Positionierarm 62 d befindet).
Wie zuvor erwähnt, weist die im wesentlichen scheiben
förmig ausgebildete Halteplatte 80 ausgeschnittene Be
reiche oder Aussparungen 80 a und 80 b auf, die an zwei
entgegengesetzten Positionen an ihrer Umfangskante an
geordnet sind und mit dem elastischen Drehbegrenzungs
teil 120 zusammengreifen können, das an der Seite des
Hauptgehäuses des Kopiergerätes angebracht ist. Bei der
Anordnung gemäß Fig. 6 befindet sich der elastische
Teil 120 im Eingriff mit dem ausgeschnittenen Bereich
80 a.
Gemäß Fig. 5 ist am vorderen Ende der Drehwelle 96 zum
Drehen der Hebel 95 und 110 ein Positionsfreigabehebel
L montiert, der in seinem Mittelbereich eine Positionie
rungsöffnung La aufweist und in Richtung des Pfeils E
gedreht werden kann, bis die Öffnung La mit einem
(nicht gezeigten) konvexen Teil zusammengreift. Dieser
Positionsfreigabehebel L besitzt die gleiche Funktion
wie die Verbindungsstange 94 der Öffnungsplatte 90. Im
genaueren können auch ohne ein Öffnen der Öffnungsplat
te 90 der Draht W und die Gleitplatten 101 und 105 in
Richtung des Pfeils D nach vorne gezogen werden, indem
der Positionsfreigabehebel L in Richtung des Pfeils E
gedreht wird. Dadurch löst sich die Verbindungsplatte
61 aus dem Verbindungszustand. Dagegen wird durch Ver
schiebung des Positionierarms in der der Photorezeptor
trommel 1 entgegengesetzten Richtung das Zusammengrei
fen der Vorsprünge der Entwicklungseinheit mit den Ein
greif-Aufnahmeabschnitten 63, 67, 82 etc. gelöst. Wenn
dementsprechend die obengenannten Zustände der Verbin
dung und der Positionierung durch die Drehung des Posi
tionsfreigabehebels L aufgehoben werden, kann die Ent
wicklungseinheit bei geschlossener Öffnungsplatte 90
durch Drehung des Dreharms 25 (Fig. 2) gedreht werden.
Zunächst wird die Öffnungsplatte 90 geöffnet. Wenn sich
in diesem Fall die Vorlagenplattform des Hauptteils des
Kopiergerätes über der Öffnungsplatte 90 befindet, soll
te diese Plattform vor dem Öffnen der Öffnungsplatte 90
entfernt werden. Mit dem Öffnen der Öffnungsplatte 90
bewegt sich die Verbindungsstange 94 in Richtung des
Pfeils C (Fig. 3 und 5), und der Hebel 95 wird in Rich
tung des Pfeils E (um ungefähr 30°) geschwenkt. Wenn
dies geschieht, wird der Draht W, der an seinem einen
Ende mit dem langen Stück 95 b des Hebels 95 verbunden
ist, gezogen. Da das andere Ende des Drahtes W mit der
Verbindungsplatte 61 verbunden ist, wird, da der Draht
W nach dem Passieren der Öffnung 98 des Gehäuses 97 in
rechten Winkeln gebogen ist (Fig. 4), die Verbindungs
platte 61 in Richtung des Pfeils G verschoben, wenn der
Draht W gezogen wird (Fig. 4). Durch die Verschiebung
der Verbindungsplatte 61 in Richtung des Pfeils G wird
der Verbindungszustand zwischen den Verbindungsteilen
61 a und 61 b und den Antriebsrollen 50 und 51 der Ent
wicklungseinheit A an der Seite der Photorezeptortrom
mel 1 gelöst. Auch der Zustand des Zusammengreifens des
Anschlußteils 53 und des Verbindungs-Aufnahmeteils 60 c
wird aufgehoben.
Wenn der Hebel 95 weiter in Richtung des Pfeils E ge
schwenkt wird, wird die Gleitplatte 101 in Richtung des
Pfeils D verschoben. Somit zieht der Vorsprung 101 b,
der an dem Endbereich der Seitenplatte 101 angeordnet
ist, den Armverbindungsteil 103 in Richtung des Pfeils
D, wobei auch der Armverbindungsteil 104 über die Fe
dern 106 und 107 in Richtung des Pfeils D gezogen wird.
Dementsprechend werden die Positionierarme 62 in der
der Photorezeptortrommel 1 entgegengesetzten Richtung,
d.h. in Richtung des Pfeils D, gezogen. Deshalb wird
auch die gesamte Entwicklungseinheit in Richtung des
Pfeils D gezogen, und in der Entwicklungseinheit A wird
das Zusammengreifen der Eingreifvorsprünge 52 und 54
mit den Eingreif-Aufnahmeabschnitten 63 und 82 gelöst.
Gemäß Fig. 5 werden nach dem Öffnen der Öffnungsplatte
90, da auch die Gleitplatte 105 zusammen mit der Gleit
platte 101 in Richtung des Pfeils D verschoben wird,
die Positionierarme 83 auch an der Halteplatte 80 in
der der Photorezeptortrommel 1 entgegengesetzten Rich
tung gezogen. Folglich läßt sich bei diesem Zustand die
Entwicklungseinheit A von außen über den Öffnungsbe
reich 89 herausziehen.
Die Entwicklungseinheit A wird über den Öffnungsbereich
89 aus dem Gerät genommen, und eine neue Entwicklungs
einheit A′ mit buntem Entwicklermaterial wird einge
setzt. Dabei gleiten die Eingreifvorsprünge der neuen
Entwicklungseinheit A′ längs der jeweiligen Führungsnu
ten 65 und 81 der Halteplatte 60 und der Halteplatte
80, um die neue Einheit einzuführen. Da in diesem Fall
die neu einzusetzende Einheit A′ buntes Entwicklermate
rial enthält, hat der Eingreifvorsprung 52 (Fig. 1)
große Abmessungen. Da auch die Breite der Führungsnut
65, deren offener Bereich nach oben gerichtet ist, groß
ist, läßt sich die Entwicklungseinheit A′ in diesem
Zustand einführen. Wenn jedoch der offene Bereich der
Führungsnut 66 nach oben weist, kann der Eingreifvor
sprung 52 nicht in die Nut eingepaßt werden, da die
Breite der Nut gering ist. Dies bedeutet, daß die das
bunte Entwicklermaterial enthaltende Entwicklungsein
heit nur am oberen Bereich des Hauptteils der Entwick
lungsvorrichtung montiert werden kann.
Nach der Entnahme der Entwicklungseinheit A verlagert
sich der Schwerpunkt der gesamten Entwicklungsvorrich
tung, wodurch diese aus dem Gleichgewicht geraten könn
te. Da in diesem Fall jedoch der elastische Drehbegren
zungsteil 120 mit der Aussparung 80 a zusammengreift,
besteht keine Möglichkeit, daß die Entwicklungseinheit
B eine ungewünschte Drehbewegung durchführt. Dies be
deutet, daß die Entwicklungseinheit B durch das Stoppen
mittels des elastischen Teils 120 daran gehindert wird,
sich zu drehen. Somit wird eine Verletzung der Bedie
nungsperson durch eine aufgrund des verlorenen Gleich
gewichts erfolgenden Drehung der Entwicklungseinheit B
vermieden. Weil dabei der geöffnete Bereich der Füh
rungsnut 65 im aufwärtsgerichteten Zustand gehalten
wird, läßt sich die Entwicklungseinheit A′ leicht mon
tieren.
Nach dem Einführen der neuen Entwicklungseinheit A′
wird die Öffnungsplatte geschlossen. Dann wird durch
einen dem obengenannten entgegengesetzten Vorgang die
Verbindungsplatte 61 in den Verbindungszustand ge
bracht, und die Positionierarme 62 und 83 werden in
Richtung der Photorezeptortrommel 1 verschoben, so daß
der Monatagezustand der Einheit hergestellt wird, und
somit wird die Anbringung der neuen Entwicklungseinheit
A′ abgeschlossen.
Zum Auswechseln der Entwicklungseinheiten wird der Po
sitionsfreigabehebel L (Fig. 5) in Richtung des Pfeils
E gedreht, bis seine Positionierungsöffnung La mit dem
(nicht gezeigten) konvexen Teil zusammengreift, wobei
die Öffnungsplatte 90 geschlossen gehalten wird. Da
sich dabei auch die Drehwelle 96 in der gleichen Rich
tung E dreht, werden der Draht W und die Gleitplatten
101 und 105 in Richtung des Pfeils D gezogen. Durch
diese Funktionen wird der Verbindungszustand der Ver
bindungsplatte 61 auf gleiche Weise wie bei der Öffnung
der Öffnungsplatte 91 aufgehoben. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Verbindungsplatte 61 in die in Fig. 4 durch
strichpunktierte Linien gezeigte Position verschoben,
um die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Halte
platte 60 nicht zu behindern und somit ein freies Dre
hen der Platte 60 zu ermöglichen. Da auch die Positio
nierarme 62 und 83 in der der Photorezeptortrommel 1
entgegengesetzten Richtung, d.h. in Richtung des Pfeils
D, verschoben werden, wird der Anbringungszustand ge
löst. Wenn in diesem Fall die Rotationswelle O durch
den Dreharm 25 (Fig. 2) in Rotation versetzt wird, wer
den die Halteplatte 60 und die Halteplatte 80 gedreht,
wodurch die Drehung der beiden Entwicklungseinheiten
bewirkt wird. Wenn die Drehung an der Position gestoppt
wird, in der der elastische Drehbegrenzungsteil 120 mit
dem Vorsprung 80 b zusammengreift, gelangt die Entwick
lungseinheit B anstelle der Entwicklungseinheit A in
die Position gegenüber der Photorezeptortrommel 1. Da
bei wird der Positionfreigabehebel L in Richtung des
Pfeils F gedreht, so daß er in die Ausgangsstellung
zurückversetzt wird. Dann wird die Verbindungsplatte 61
in Hinblick auf die Entwicklungseinheit B in den Ver
bindungszustand versetzt, während die Positionierarme
62 und 83 zur Seite der Photorezeptortrommel 1, d.h. in
Richtung des Pfeils C, verschoben werden, um den An
bringungszustand herzustellen.
Durch diese Funktion lassen sich die Entwicklungsein
heiten leicht auswechseln, indem lediglich die Öffnungs
platte 90 geöffnet wird, wobei jede gewünschte Entwick
lungseinheit der beiden Entwicklungseinheiten innerhalb
der Entwicklungsvorrichtung an der Seite der Photorezep
tortrommel angeordnet werden kann. Während des Auswech
selns der Entwicklungseinheit wird innerhalb der gesam
ten Entwicklungsvorrichtung eine Drehung durch die Wir
kung des elastischen Drehbegrenzungsteils 120 verhin
dert.
Da sich in diesem Fall die Öffnungsplatte 90 unmittel
bar über der Rotations-Entwicklungsvorrichtung befin
det, wird das Auswechseln der Entwicklungseinheiten
bedeutend erleichtert. Zudem lassen sich die Farben des
augenblicklich verwendbaren Entwicklermaterials und der
bereitgehaltenen Entwicklungseinheit von außen jeder
zeit eindeutig feststellen, ohne daß dafür ein beson
deres Öffnen der Öffnungsplatte 90 erforderlich ist.
Da zudem aufgrund der beschriebenen Anordnung die Ent
wicklungseinheit für das bunte Entwicklermaterial nur
innerhalb der oberen Hälfte der Entwicklungsvorrichtung
gedreht wird, während die Entwicklungseinheit für das
nicht-bunte Entwicklermaterial nur innerhalb der unte
ren Hälfte der Vorrichtung gedreht wird, haftet haupt
sächlich das nicht-bunte Entwicklermaterial an der Auf
fangschale 27, wobei nur sehr wenig buntes Entwickler
material an dieser anhaftet. Durch die unterschiedli
chen Abmessungen der Eingreifvorsprünge 52 (52′) und
54 (54′) sowie der Führungsnuten 64, 65 und 81 läßt sich
die Entwicklungseinheit für das bunte Entwicklermateri
al nur an der oberen Seite der Vorrichtung montieren,
und damit ist es nicht möglich, daß eine größere Menge
bunten Entwicklermaterials am Inneren der Auffangschale
27 anhaftet und sich deshalb die Bildqualität ver
schlechtert, weil sich eine geringe Menge des nicht
bunten Entwicklermaterials mit der großen Menge des
bunten Entwicklermaterials mischt.
Claims (4)
1. Rotations-Entwicklungsvorrichtung für eine Bild
erzeugungsvorrichtung, mit einer ersten Entwicklungs
einheit (A), die ein buntes Entwicklermaterial enthält,
einer zweiten Entwicklungseinheit B, die ein nicht-bun
tes Entwicklermaterial ausschließlich eines der Gruppe
Weiß zugehörigen Entwicklermaterials enthält, wobei die
erste und die zweite Entwicklungseinheit (A, B) jeweils
auswechselbar neben einer Photorezeptortrommel (1) an
geordnet und derart drehbar gehalten sind, daß wahlwei
se eine der Entwicklungseinheiten (A, B) in eine Posi
tion gegenüber der Photorezeptortrommel (1) gebracht
werden kann, und einer Auffangschale (27), die unter
halb der Entwicklungseinheiten (A, B) angeordnet ist,
um das von diesen verstreute Entwicklermaterial aufzu
nehmen,
gekennzeichnet durch
ein Drehbegrenzungsteil (26), das den Drehbereich der ersten Entwicklungseinheit (A) auf eine obere Hälfte und denjenigen der zweiten Entwicklungseinheit (B) auf eine untere Hälfte beschränkt, und
eine Vorrichtung zum Beschränken der Montierposition, mittels derer sich die erste Entwicklungseinheit (A) nur an der oberen Seite eines Hauptgehäuses der Entwick lungsvorrichtung (4) montieren läßt.
ein Drehbegrenzungsteil (26), das den Drehbereich der ersten Entwicklungseinheit (A) auf eine obere Hälfte und denjenigen der zweiten Entwicklungseinheit (B) auf eine untere Hälfte beschränkt, und
eine Vorrichtung zum Beschränken der Montierposition, mittels derer sich die erste Entwicklungseinheit (A) nur an der oberen Seite eines Hauptgehäuses der Entwick lungsvorrichtung (4) montieren läßt.
2. Rotations-Entwicklungsvorrichtung für eine Bild
erzeugungsvorrichtung, mit mehreren Entwicklungseinhei
ten (A, B), die neben einer Photorezeptortrommel (1)
angeordnet und derart drehbar gehalten sind, daß wahl
weise eine der Entwicklungseinheiten (A, B) in eine
Position gegenüber der Photorezeptortrommel (1) ge
bracht werden kann, wobei die jeweiligen Entwicklungs
einheiten (A, B) so montiert sind, daß sie auswechsel
bar sind, gekennzeichnet durch Farbmarkierungen (202,
203), die an einer Oberfläche eines Gehäuses (200, 201)
jeder der Entwicklungseinheiten (A, B) angeordnet sind
und die Farbe des in der betreffenden Entwicklungsein
heit enthaltenen Entwicklermaterials anzeigen, und
Lichtübertragungsfenster (301, 302), die an einem Haupt
gehäuse der Bilderzeugungsvorrichtung gegenüber den an
den Entwicklungseinheiten angeordneten Farbmarkierungen
vorgesehen sind.
3. Rotations-Entwicklungsvorrichtung für eine Bild
erzeugungsvorrichtung, mit mehreren Entwicklungseinhei
ten (A, B), die neben einer Photorezeptortrommel (1)
angeordnet und derart drehbar gehalten sind, daß
wahlweise eine der Entwicklungseinheiten (A, B) in eine
Position gegenüber der Photorezeptortrommel (1) ge
bracht werden kann, wobei die jeweiligen Entwicklungs
einheiten (A, B) so montiert sind, daß sie auswechsel
bar sind, gekennzeichnet durch einen Anhalter (120),
der beim Auswechseln einer der Entwicklungseinheiten
(A, B) eine Drehbewegung eines Hauptteils der Entwick
lungsvorrichtung verhindert.
4. Rotations-Entwicklungsvorrichtung für eine Bild
erzeugungsvorrichtung, mit mehreren Entwicklungseinhei
ten (A, B), die neben einer Photorezeptortrommel (1)
angeordnet und derart drehbar gehalten sind, daß wahl
weise eine der Entwicklungseinheiten (A, B) in eine
Position gegenüber der Photorezeptortrommel (1) ge
bracht werden kann, gekennzeichnet durch
verbindbare Antriebsteile (50, 51) und Eingreifteile
(52, 54), die neben den Entwicklungseinheiten (A, B)
angeordnet sind,
eine Öffnungsplatte (90), die unmittelbar oberhalb der Rotations-Entwicklungsvorrichtung in einem Gehäuse der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet ist, welche die Entwicklungsvorrichtung aufnimmt,
eine Verbindungsplatte (61), die mit den Antriebsteilen (50, 51) der an der Seite der Photorezeptortrommel (1) angeordneten Entwicklungseinheit verbindbar und in Axialrichtung der Entwicklungseinheit bewegbar ist,
eine Entwicklungseinheits-Positionierungsvorrichtung, die in Richtung der Photorezeptortrommel (1) bewegbar ist und während der Bewegung in Richtung der Photorezep tortrommel die Entwicklungseinheit in Position bringt,
Eingreif-Aufnahmeteile (63, 67, 82), die beim Positio nieren der Entwicklungseinheiten (A, B) durch die Ent wicklungseinheits-Positionierungsvorrichtung mit den Eingreifteilen (52, 54) der Entwicklungseinheiten (A, B) zusammengreifen, und
einen Lenkermechanismus, der die Öffnungsplatte (90), die Verbindungsplatte (61) und die Entwicklungsein heits-Positionierungsvorrichtung verbindet und
die Verbindungsplatte (61) so bewegt, daß sie mit den als Rollen ausgebildeten Antriebsteilen (50, 51) ver bunden wird, um diese Antriebsteile beim Schließen der Öffnungsplatte (90) in einen Verbindungszustand zu brin gen,
die Entwicklungseinheits-Positionierungsvorrichtung in Richtung der Photorezeptortrommel (1) bewegt, um die Entwicklungseinheit in Position zu bringen, und
die Entwicklungseinheit in einen abnehmbaren Zustand versetzt, indem er beim Öffnen der Öffnungsplatte (90)
den Verbindungszustand und den Positionierungszustand aufhebt.
eine Öffnungsplatte (90), die unmittelbar oberhalb der Rotations-Entwicklungsvorrichtung in einem Gehäuse der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet ist, welche die Entwicklungsvorrichtung aufnimmt,
eine Verbindungsplatte (61), die mit den Antriebsteilen (50, 51) der an der Seite der Photorezeptortrommel (1) angeordneten Entwicklungseinheit verbindbar und in Axialrichtung der Entwicklungseinheit bewegbar ist,
eine Entwicklungseinheits-Positionierungsvorrichtung, die in Richtung der Photorezeptortrommel (1) bewegbar ist und während der Bewegung in Richtung der Photorezep tortrommel die Entwicklungseinheit in Position bringt,
Eingreif-Aufnahmeteile (63, 67, 82), die beim Positio nieren der Entwicklungseinheiten (A, B) durch die Ent wicklungseinheits-Positionierungsvorrichtung mit den Eingreifteilen (52, 54) der Entwicklungseinheiten (A, B) zusammengreifen, und
einen Lenkermechanismus, der die Öffnungsplatte (90), die Verbindungsplatte (61) und die Entwicklungsein heits-Positionierungsvorrichtung verbindet und
die Verbindungsplatte (61) so bewegt, daß sie mit den als Rollen ausgebildeten Antriebsteilen (50, 51) ver bunden wird, um diese Antriebsteile beim Schließen der Öffnungsplatte (90) in einen Verbindungszustand zu brin gen,
die Entwicklungseinheits-Positionierungsvorrichtung in Richtung der Photorezeptortrommel (1) bewegt, um die Entwicklungseinheit in Position zu bringen, und
die Entwicklungseinheit in einen abnehmbaren Zustand versetzt, indem er beim Öffnen der Öffnungsplatte (90)
den Verbindungszustand und den Positionierungszustand aufhebt.
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JP61005525A JPS62163072A (ja) | 1986-01-13 | 1986-01-13 | 回転式現像装置 |
JP61005523A JPS62163071A (ja) | 1986-01-13 | 1986-01-13 | 回転式現像装置の現像ユニツト交換装置 |
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