DE69502039T2

DE69502039T2 - Entwicklungseinheit zur Nutzung in einem Bilderzeugungsgerät

Info

Publication number: DE69502039T2
Application number: DE69502039T
Authority: DE
Inventors: Kazumasa Makino
Original assignee: Brother Industries Ltd
Current assignee: Brother Industries Ltd
Priority date: 1994-02-16
Filing date: 1995-02-13
Publication date: 1998-10-29
Anticipated expiration: 2015-02-14
Also published as: US5608501A; JP3044997B2; DE69502039D1; EP0668546A3; JPH07225514A; EP0668546B1; EP0668546A2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Aufbau einer Entwicklungseinheit zur Benutzung in einem Bilderzeugungsgerät wie ein Laserdrucker, ein Kopierer oder ein Faxgerät.
Ein Trockenentwicklungsgerät, wie es in der japanischen geprüften Patentanmeldung (Auslegeschrift) Hei 4-48232 offenbart ist, erzielt die Entwicklung durch Liefern von Entwickler zu einem Entwicklergebiet auf der Oberfläche einer Photorezeptortrommel. Gemäß dem offenbarten Aufbau dieses Entwicklergerätes ist eine Entwicklungshülse in dem Entwicklungsgehäuse vorgesehen, die benachbart zu der Photorezeptortrommel vorgesehen ist. Die Bohrung der Entwicklungshülse ist mit einer Magnetrolle versehen, und eine Mischung (Entwickler), die aus Toner und Magnetträgern besteht, wird über den äußeren Umfang der Entwicklungshülse getragen. Ein Schlitz zum Liefern von Toner ist in einer Trennwand zwischen dem Entwicklungsgehäuse und einer Tonerlieferkammer gebildet, die ein Tonerrührteil aufweist, wodurch das Gehäuse und die Kammer miteinander durch diesen Schlitz in Verbindung stehen. Das Rührteil zum Liefern von Toner zu dem Inneren des Entwicklungsgehäuse ist in der Tonerlieferkammer vorgesehen, und ein Deckel ist in ziehbarer Weise in einer oberen Öffnung vorgesehen, die in der Tonerlieferkammer gebildet ist.
Andererseits ist ein Kassettendeckel in einer unteren Öffnung vorgesehen, die in einer Tonerkassette gebildet ist, die Toner zu Lieferzwecken lagert, daß sie an der Außenseite des Deckels angeordnet ist. Die Tonerkassette und die Tonerlieferkammer stehen miteinander in Verbindung, in dem der Deckel und der Kassettendeckel in einstückiger Weise gezogen werden, während die Tonerkassette an der oberen Öffnung der Tonerlieferkammer angebracht ist.
In der JP Hei 4-48232 sind sowohl der Deckel der Tonerlieferkammer als auch die Kassettenkammer der Tonerkassette auf solche Weise eingefügt, daß sie linear in gleitender Weise in der Richtung senkrecht zu dem Papier bewegbar sind, wie es in Figur 1 dieser Veröffentlichung zu sehen ist, entlang ausgenommener Schienen, die auf beiden Seiten einer jeden der Öffnung vorgesehen sind. Gemäß dieses Aufbaues gibt es zwei mögliche Wege zum Liefern von Toner zu der Tonerlieferkammer.
Ein Weg ist es, den Deckel und den Kassettendeckel in einstükkiger Weise zu ziehen, während die Tonerkassette an der Tonerlieferkammer angebracht ist, während des ersten Lieferns des Toners, so daß beide Deckel weg kommen. Die angebrachte leere Kassette wird zum Schließen der oberen Öffnung der Tonerlieferkammer gehalten, bis die folgende Lieferung von Toner zur Verfügung steht. Wenn die folgende Lieferung von Toner vorgesehen wird, wird die leere Tonerkassette durch eine neue Kassette ersetzt, und die neue Kassette wird an der oberen Öffnung der Tonerlieferkammer angebracht.
Gemäß diesem Verfahren ist es notwendig für das Bilderzeugungsgerät, mit einem Raum zum Halten einer leeren Tonerkassette versehen zu sein. Dieser Raum ist sogenannter "Toter Raum".
Weiterhin werden sowohl der Deckel als auch der Kassettendeckel weggeworfen. Folglich sind die obere Öffnung der Tonerlieferkammer und die untere Öffnung der leeren Tonerkassette zeitweilig unbedeckt. Wenn daher die leere Tonerkassette entfernt wird, spritzt der sowohl in der Tonerlieferkammer als auch der Tonerkassette aufgenommene Toner heraus, was das Gebiet um die Öffnungen verunreinigt.
Ein anderer Weg des Lieferns des Toners ist es, den Deckel und den Kassetten in einstückiger Weise zu ziehen, wenn Toner geliefert wird, während die Tonerkassette an der Tonerlieferkammer angebracht ist. Sobald der in der Tonerkassette enthaltene Toner zu der Tonerlieferkammer geliefert ist, werden der Deckel und der Kassettendeckel zu ihren ursprünglichen Positionen zurückgeführt, und jede der Öffnungen ist geschlossen. In diesem Zustand wird die Tonerkassette von der Lieferkammer zusammen mit dem Kassettendeckel entfernt.
In diesem Fall stehen der Kassettendeckel und der Deckel in eine seitliche Richtung der Lieferkammer und der Tonerkassette vor. Toner haftet an jeder Seitenoberfläche des Kassettendekkels und des Deckels an. Selbst in diesem Fall spritzt daher Toner in dem Gebiet in der Nähe der seitlichen Oberfläche heraus. Zusätzlich zu dem Kassettendeckel und dem Deckel, die beide in einer störenden Weise vorstehen, werden die Finger und die Kleidung eines Arbeiters durch Toner verunreinigt, was schwierig und unangenehm für den Arbeiter macht, die Tonerliefertätigkeit auszuführen.
Die EP 0435259 A3 offenbart ein Entwicklergerät, das eine entfernbare Tonerkassette benutzt und das in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 steht. Die Kassette enthält einen bogenförmigen Deckel, der zum Öffnen einer Tonerausgabeöffnung in der Kassette bewegbar ist, wobei der Deckel in einer Lücke zwischen der Kassette und der Entwicklereinheit gestaut wird.
Die EP 0661608 A ist Stand der Technik unter Art 54(3) EPÜ. Sie offenbart eine Entwicklereinrichtung, die einen drehbaren Verschluß zum selektiven Öffnen und Schließen eines Tonereinlasses mit Drehung einer entfernbaren Tonerkassette aufweist. Die Kassette wird durch eine abziehbare Abdichtung abgedichtet.
Die EP 0225745 A offenbart eine Tonerkassette, die einen inneren und einen äußeren gleitenden Verschluß aufweist, und die DE 3323086 A offenbart eine Tonerkassette, die einen Verschluß aufweist.
Diese Erfindung ist gedacht zum Vorsehen eines verbesserten Liefersystems für eine Tonerkassette/Entwicklungseinheit.
Gemäß einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen Entwicklungsaufbau für ein Bilderzeugungsgerät vor, mit:
einer Entwicklungseinheit mit einem Gehäuse, das eine darin definierte Tonereinführungsöffnung und einen darauf gebildeten Tonerkassettenträger aufweist, einer Entwicklungshülse, die in dem Gehäuse vorgesehen ist und an einer Seite des Gehäuses gegenüber der Tonereinführungsöffnung offenliegt,
einer Tonerkassette, die entfernbar mit der Entwicklungseinheit an dem Tonerkassettenträger verbunden ist, mit einem Tonerkasten mit einer darin definierten Tonerauslaßöffnung und einem in Bezug zu dem Tonerkasten bewegbaren Kastenverschluß zum entfernbaren Abdichten der Tonerauslaßöffnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinheit weiter einen bewegbaren Gehäuseverschluß aufweist, der mit dem Gehäuse verbunden ist und entfernbar über der Tonereinführungsöffnung abdichtet,
und daß der Gehäuseverschluß und der Kastenverschluß zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbar sind,
wenn die Tonereinführungsöffnung und die Tonerauslaßöffnung im wesentlichen ausgerichtet sind.
Gemäß einem zweiten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Entwicklungseinheit in einem Bilderzeugungsgerät zum Aufnehmen einer entfernbaren Tonerkassette vor, mit:
einem Gehäuse mit einer äußeren Wand mit einer darin definierten Tonereinführungsöffnung und einem darauf gebildeten Tonerkassettenträger;
einer in dem Gehäuse vorgesehenen Entwicklungshülse, die an einer Seite des Gehäuses gegenüber der Tonereinführungsöffnung offenliegt;
gekennzeichnet durch
einen bewegbaren Gehäuseverschluß, der mit dem Gehäuse verbunden ist und entfernbar über der Tonereinführungsöffnung abgedichtet und eine Eingriffsformation aufweist, die mit einer Tonerkassette in Eingriff kommen kann zum Verriegeln mit einem Verschluß auf der Tonerkassette, so daß, wenn solch eine Tonerkassette mit dem Tonerkassettenträger auf dem Gehäuse verbunden ist, der Gehäuseverschluß zwischen einer offenen Position, in der die Tonereinführungsöffnung offen ist und der Gehäuseverschluß gegen die äußere Wand vorgesehen ist, und einer geschlossenen Position, in der die Tonereinführungsöffnung durch den Gehäuseverschluß abgedichtet ist, bewegbar ist.
Gemäß einem dritten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Tonerkassette mit einem Verbindungsmittel zum entfernbaren Verbinden derselben mit einer Entwicklungseinheit vor, wobei die Entwicklungseinheit ein Gehäuse mit einer mit einer äußeren Wand mit einer darin definierten Tonereinführungsöffnung und einem darauf gebildeten Tonerkassettenträger zum Tragen der Tonerkassette und einem mit dem Gehäuse verbundenen bewegbaren Gehäuseverschluß, der bewegbar die Tonereinführungsöffnung abdichtet, enthält, wobei die Tonerkassette aufweist:
einen Tonerkasten mit einer äußeren Oberfläche mit einer darin gebildeten Tonerauslaßöffnung;
einen bewegbar die Tonerauslaßöffnung abdichtenden Kastenverschluß;
bei der, wenn die Tonerkassette mit dem Tonerkassettenträger auf dem Gehäuse der Entwicklungseinheit verbunden ist und der Gehäuseverschluß zum Öffnen und Schließen der Tonereinführungsöffnung verschoben wird, der Kastenverschluß zum Öffnen und Schließen der Tonerauslaßöffnung bewegt wird.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist das erste Abschirmteil zum Schließen der in dem Gehäuse gebildeten Tonereinführungsöffnung schwenkbar entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses. Das zweite Abschirmteil zum Schließen der in dem Tonerkasten gebildeten Tonerauslaßöffnung ist schwenkbar entlang der äußeren Oberfläche des Tonerkasten.
Die Erfindung wird deutlicher aus der folgenden Beschreibung verstanden, die nur als Beispiel gegeben ist, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
Figur 1 eine schematische Seitenquerschnittsansicht ist, die einen Laserdrucker gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Figur 2 eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt ist, die die hauptsächlichen Elemente eines Gehäuses eines Entwicklungsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Figur 3 eine Explosionsseitenansicht im teilweisen Schnitt ist, die eine Richtung zeigt, in der ein Tonerkasten an dem Gehäuse des Entwicklungsgerätes angebracht wird;
Figur 4 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die den Laserdrucker zeigt, wenn der Tonerkasten an dem Laserdrucker angebracht ist;
Figur 5 eine teilweise perspektivische Ansicht ist, die den Tonerkasten zeigt;
Figur 6A eine teilweise Seitenansicht ist, die einen Armanbringungsabschnitt des Gehäuses für einen zweiten Verschluß zeigt;
Figur 6B eine teilweise Seitenansicht ist, die einen Bügel zum Tragen des Tonerkastens zeigt;
Figur 7A eine Seitenquerschnittsansicht ist, die den Tonerkasten zeigt, wenn ein Verschluß geschlossen ist;
Figur 7B eine Seitenquerschnittsansicht ist, die den Tonerkasten zeigt, wenn der Verschluß geöffnet ist;
Figur 8 eine teilweise perspektivische Ansicht ist, die einen ersten Verriegelungsmechanismus eines ersten Verschlusses zeigt, der auf der Tonerkastenseite vorgesehen ist;
Figur 9 eine Seitenquerschnittsansicht ist, die eine Verriegelungsfreigabetätigkeit des ersten Verschlusses zeigt; und
Figur 10 eine Seitenquerschnittsansicht ist, die eine Verriegelungsfreigabetätigkeit des zweiten Verschlusses zeigt, der auf der Gehäuseseite vorgesehen ist.
Es wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, ein Beispiel, das die vorliegende Erfindung ausführt, ist unten beschrieben.
Figur 1 ist eine schematische Seitenquerschnittsansicht, die ein Bilderzeugungsgerät in der Form eines Druckers 1 zeigt. Figur 2 ist eine teilweise weggebrochene Querschnittsansicht, die eine Entwicklungseinheit 10 in dem Drucker 1 zeigt.
In dem Drucker 1 gemäß dieser Ausführungsform ist eine Papierzuführkassette 3 entfernbar an einer oberen Seite eines Hauptkörpergehäuses 2 angebracht. Papier P, das als Aufzeichnungsmedium dient, ist in der Papierzuführkassette gestapelt und wird Blatt um Blatt getrennt und über Förderrollen 6 zu einer Photorezeptoreinheit 9 übertragen, die aus einer Photorezeptortrommel 7 und einer Übertragungsrolle 8 besteht. Die Entwicklungseinheit 10, die später beschrieben wird, ist benachbart zu der Photorezeptoreinheit 9 auf ihrer Seite nahe zu der Papierzuführungskassette 3 positioniert. Eine Fixiereinheit 13, die aus einer Heizrolle 11 und einer Preßrolle 12 besteht, ist stromabwärts von der Photorezeptoreinheit 9 positioniert.
Steuertafeln 18 und 19, eine Leistungseinheit 20, eine Abtasteinheit 17, die einen Laserstrahlemissionsabschnitt 14, ein Objektiv 15 und einen Reflektionsspiegel 16 aufweist, sind unterhalb der Photorezeptoreinheit 9 vorgesehen. Eine Zahl von Betriebsknöpfen 22 ist auf einem Abdeckgehäuse 21 vorgesehen.
Die Oberfläche der Photorezeptortrommel 7, die zuvor durch einen Auflader 23 aufgeladen ist, wird durch Licht belichtet, das von der Abtasteinheit 17 emittiert wird als Reaktion auf Bilddaten, die von einer externen Ausrüstung wie ein nicht dargestellter Hostcomputer übertragen werden, so daß ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der Photorezeptortrommel 7 gebildet wird. Dann wird die Verarbeitung ausgeführt, bei der das latente Bild in der Form eines Bildes visualisiert wird, in dem magnetisierter pulverisierter Toner als Resultat der Drehung einer Entwicklungshülse 32 der Entwicklungseinheit 10 in der Richtung eines Pfeiles A geliefert wird. Danach wird das Tonerbild zu dem Papier P übertragen, das zwischen die Photorezeptortrommel 7 und die Übertragungsrolle 8 geliefert ist. Das übertragene Bild wird dann durch die Fixiereinheit 13 erhitzt und unter Druck gesetzt, wodurch das Tonerbild auf dem Papier P fixiert wird. Das Papier P wird dann von einem Paar von Papierausgaberollen 24 zu einem Kopieaufnahmetrog 25 des Druckers 1 ausgegeben.
Es wird Bezug genommen auf Figuren 2 bis 8, die Entwicklungseinheit 10, die ein Hauptelement der Ausführungsformen gemäß dieser Erfindung ist, wird beschrieben. Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 27 der Entwicklungseinheit 10, das aus synthetischem Harz gemacht ist, in eine Rührkammer 30 und in eine Entwicklungskammer 34 über eine Unterteilungswand 35 geteilt, die als Unterteilungsteil dient. Eine Öffnung 36 ist in der Unterteilungswand 35 auf solche Weise gebildet, daß sie der einen Umfangsseite der Entwicklungshülse 32 gegenüberliegt.
Ein Tonerkasten 26 (siehe Figur 3) zum Liefern eines nichtmagnetischen Toners oder eines magnetischen Toners zu der Rührkammer 30 ist auf eine entfernbare Weise, die später beschrieben wird, an einem Paar von Bügeln 28 (nur ein Bügel 28 ist in Figuren 2 und 3 gezeigt) angebracht, die von der rechten und der linken Seite des Gehäuses 27 vorstehen. Der gelieferte Toner wird durch ein Rührteil 31, das aus einer sich bewegenden Fahne besteht, die in der Rührkammer 30 vorgesehen ist, umgerührt.
Die Entwicklungshülse 32, in deren Bohrung eine magnetische Rolle 38 vorgesehen ist, und ein Rührteil 33 sind in der Entwicklungskammer 34 vorgesehen. Eine Seite der Umfangsoberfläche der drehbaren Entwickungshülse 32 liegt der äußeren Umfangsoberfläche der Photorezeptortrommel 7 gegenüber.
Ein Regulierteil 37, das aus einem Film mit einer Elastizität wie ein magnetisches permeables PET (Polyethylenterephthalat) besteht, ist in der Nähe der Öffnung 36 angebracht. Die Mitte des Regulierteiles erstreckt sich nach unten innerhalb der Entwicklungskammer 34 und liegt der äußeren Umfangsoberfläche der Entwicklungshülse 32 gegenüber. Weiter ist das freie Ende des Regulierteiles 37 so angeordnet, daß es benachbart zu der Außenseite des Drehortes des Rührteiles 33 ist.
Wie in Figur 2 gezeigt ist, dreht sich das Rührteil 31 in die Richtung des Pfeiles A, so daß der Toner in der Rührkammer 30 von dem Boden zu der Öffnung 36 gekratzt wird. Das Rührteil 33 wird in die Richtung eines Pfeiles B zum Umrühren des von der Öffnung 36 gelieferten Toners und der zuvor in der Entwicklungskammer 34 gelagerten magnetischen Trägern gedreht. Der Toner und die magnetischen Träger werden zu einer unteren Oberfläche der Entwicklungshülse 32 über den Boden der Entwicklungskammer 34 gespritzt. Die Entwicklungshülse 32 dreht sich in die Richtung eines Pfeiles C, während die magnetische Rolle 38 (Nordpole und Südpole sind abwechselnd angeordnet), die in der Bohrung der Hülse aufgenommen ist, sich in die Richtung eines Pfeiles D dreht.
In der Entwicklungskammer 34 ist eine Abstreifklinge 39 an einer Position nahe einer Seite der Umfangsoberfläche der Photorezeptortrommel 7 zum Einstellen der Dicke einer Schicht von Toner vorgesehen (die Dicke einer Schicht eines Entwicklers), der auf der äußeren Oberfläche der Entwicklungshülse 32 durch die magnetischen Träger getragen wird.
Das in dieser Ausführungsform benutzte Entwicklungsverfahren kann entweder ein sogenanntes Zweikomponentenentwicklungsverfahren mit 95 bis 98 % magnetischen Trägern (Gewichtsverhältnis) und 2 bis 5 % nicht-magnetischer Toner (Gewichtsverhältnis) oder ein sogenanntes 1 1/2 Komponentenentwicklungsverfahren mit 30 bis 80 % magnetischer Träger (Gewichtsverhältnis) und 20 bis 70 % magnetischer Toner (ein Gewichtsverhältnis) sein.
Figuren 3 bis 7 zeigen einen Mechanismus, der das entfernbare Anbringen des Tonerkastens an der Entwicklungseinheit 10 erlaubt. Grundsätzlich schließt ein erster Verschluß 41, der als erstes Abschirmteil dient, eine Tonerauslaßöffnung 40 des Tonerkastens 26. Der erste Verschluß 41 ist mit einem zweiten Verschluß 43 verbunden, der als zweites Abschirmteil dient und eine Tonereinführungsöffnung 42 der Rührkammer 30 verschließt.
In dem Gehäuse 27 ist eine kreisbogenartige Unterteilungswand 44 auf einer Seite der Rührkammer 30 (die Seite gegenüber zu der Unterteilungswand 35) vorgesehen. Die im wesentlichen rechteckige Tonereinführungsöffnung 42, die sich längsweise in die Richtung senkrecht zu dem Papier erstreckt, wie in Figuren 2 und 3 gesehen wird, öffnet sich in die Unterteilungswand 44. Ein abdichtendes Material 45, das aus einem Filzmaterial besteht, ist über das Gebiet gezogen, das die Tonereinführungsöffnung 42 umgibt. Ein Paar von Bügeln 28 ist auf solch eine Weise vorgesehen, daß die Tonereinführungsöffnung 42 längsweise zwischen ihnen eingeschlossen ist. Wie in Figur 6B gezeigt ist, ist eine U-förmige Tragrille 46 mit einer Breite H1 mit einem offenen oberen Ende in jedem Bügel 28 gebildet. Die Tragrille 46 ist nach oben auf solch eine Weise geneigt, daß sie in einem Abstand von der Unterteilungswand 44 und von ihr weg weisend angeordnet ist, wie in Figur 2 zu sehen ist.
Wie in Figuren 3, 4 und 5 zu sehen ist, steht eine Tragwelle 47 horizontal von beiden Enden des Tonerkastens 26 hervor und kann entfernbar in diese Tragrillen 46 in die Richtung eines in Figur 3 gezeigten Pfeiles E eingeführt werden. Ebenfalls wird die Tragwelle 47 drehbar durch den Kreisbogenboden der Tragrille 46 getragen. In den Tonerkasten 26 gelagerter Toner kann zu der Rührkammer 30 der Entwicklungseinheit 10 durch drehende Fahnen 47a (siehe Figur 4) geliefert werden, die an der Tragwelle 47 über einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus angebracht sind.
Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist der zweite Verschluß 43 zum Schließen der Tonereinführungsöffnung 42 aus einer dünnen Metallplatte wie Aluminium mit einem bogenförmigen Querschnitt gemacht. Beide Enden des zweiten Verschlusses 43 werden durch im wesentlichen fächerförmige Arme 48 gelagert. Wie in Figur 4 gezeigt ist, ist ein Wellentragabschnitt 50 auf jedem Arm 48 gebildet und drehbar an einer Nabe 49 angefügt, die um den äußeren Umfang der Tragrille 46 eines jeden Bügels 28 gebildet ist. Wie in Figur 6A gezeigt ist, ist eine Führungsrille 51 mit der gleichen Breite H1 wie die der Tragrille 46 in dem Wellentragabschnitt 50 gebildet.
Wie in Figur 6B zu sehen ist, ist die Abmessung H2 der Nabe 49 in der Richtung, die die Richtung der Erstreckung der Tragrille 46 schneidet, gleich zu der Breite H1 der Einführungsrille 51 gesetzt. Der Arm 48 paßt in die Nabe 49 von der offenen Seite der Einführungsrille 51 entlang der Richtung einer schmalen Breite der Nabe. Dann wird der Arm 48 in die Richtung gedreht, in der die Tonereinführungsöffnung 42 durch den zweiten Verschluß 43 verschlossen wird, so daß es unmöglich wird für den Wellentragabschnitt 50, von der Nabe 49 freizukommen. Wie in Figur 3 zu sehen ist, passen Regulierzapfen 52, die von der äußeren Oberfläche beider Arme hervorstehen und als Regulierteile dienen, in Kreisbogenführungsrillen 53, die in den Bügel 38 gebohrt sind, und sie regeln den Bereich der Drehung der Arme 48.
Wie in Figur 7A gezeigt ist, ist mindestens die äußere Oberfläche des Tonerkastens 26 gegenüber der bogenförmigen Unterteilungswand 44 des Gehäuses 27 in eine bogenförmige Oberfläche geformt, die konzentrisch zu der Unterteilungswand 44 ist. Die Tonerauslaßöffnung 40 mit im wesentlichen der gleichen Form wie die Tonereinführungsöffnung 42 öffnet sich in die äußere Oberfläche des Tonerkastens, und ein abdichtendes Material 54, das aus einem Filzmaterial oder ähnlichem besteht, ist über den äußeren Umfang dieser Tonerauslaßöffnung 40 gezogen.
Wie in Figur 5 gezeigt ist, ist der erste Verschluß 41 zum Verschließen der Tonerauslaßöffnung 40 aus einer Metallplatte (aus Aluminium oder ähnlichem gemacht) gemacht, die so dünn ist wie der zweite Verschluß 43 und so geformt ist, daß sie einen bogenförmigen Querschnitt aufweist. Ein Paar von Hebeln 55 ist drehbar auf die Tragwelle 47 des Tonerkastens 26 gefügt. Das Paar von Hebeln 55 ist mit einer Verbindungsstange 59 so verbunden, daß sie sich in einstückiger Weise drehen. Beide Enden 41a des ersten Verschlusses 41 sind entfernbar an den äußeren Oberflächen von Trägern 55a der Hebel 55 angebracht. Im Betrieb sind beide Kanten des fächerförmigen Endes 41a entlang eines Paares von Führungsrillen 56 und 56, die in der äußeren Oberfläche des Trägers 55a vorgesehen sind, auf solche Weise eingeführt, daß die Kanten in die Führungsrillen 56 eingefügt sind. Die Kanten des Endes 41a werden an den Stellen von einem Vorsprung 56a erhalten, der als Abrutschverhinderungsteil in jeder Führungsrille 56 dient. Eine keilförmige Anschlagklinke 57, die auf der äußeren Oberfläche des Trägers 55a als Eingriffsteil gebildet ist, kommt in Eingriff in passender Weise mit einem Anschlagloch 58, das sich an einem bestimmten Punkt innerhalb einer Oberfläche des Endes 41a öffnet, das sich nach außen ausbaucht. Wie in Figur 8 gezeigt ist, können beide Enden 41a des ersten Verschlusses 41 auch an der äußeren Oberfläche 55a des Hebels 55 anhaften und daran befestigt sein.
Wenn der Tonerkasten 26 derart eingesetzt ist, daß die Tragwelle 47 des Tonerkastens 26 sich in die Tragrille 46 bewegt, wird ein Eingriffsvorsprung 60, der in Figur 5 gezeigt ist, der von der äußeren Oberfläche des Trägers 55a eines jeden Hebels 55 vorsteht und als Eingriffsteil wirkt, außerhalb des Radius der Tragrille 46 positioniert, wie in Figur 7A zu sehen ist. Zu der gleichen Zeit ist der Eingriffsvorsprung 60 in der Einführungsrille 51 des Anbringungsarmes 48 angeordnet (siehe Figur 7A). Eine bogenförmige Abgleitverhinderungsführungsrille 61, die konzentrisch zu der Tragwelle 47 ist, die sich an dem Boden der Tragrille 46 dreht, öffnet sich in dem Bügel 28 auf eine derartige Weise, daß die Seite der Führungsrille 61, die weiter von der Tonereinführungsöffnung 42 der Rührkammer 30 entfernt ist, in Verbindung mit der Tragrille 46 steht. Der Eingriffsvorsprung 60, der sich gemäß einem vorbestimmten Drehwinkel θ des Hebels 55 bewegt, wie in Figur 3 gezeigt ist, paßt in die Abgleitverhinderungsführungsrille 61, wodurch der Tonerkasten 26 sich nicht von dem Bügel 28 lösen kann, selbst wenn der Hebel 55 gezogen wird (siehe Figur 7B).
Es wird Bezug genommen auf Figuren 8 bis 10, Verriegelungsmechanismen beider Verschlüsse 41 und 43 des Tonerkastens 46 werden beschrieben.
Während er von dem Paar von Bügeln 28 oder der Entwicklungseinheit 10 getrennt ist, ist der Tonerkasten 26 durch einen Verriegelungsmechanismus so verriegelt, daß sich die Tonerauslaßöffnung 40 und die Tonereinführungsöffnung 42 nicht öffnen, wenn unabsichtlich der erste Verschluß 41 des Tonerkastens 26 und der zweite Verschluß 43 der Rührkammer 30 entsprechend gedreht werden. Zusätzlich werden die Verriegelungsmechanismen von ihrem verriegelten Zustand freigegeben, während die Tragwelle 47 des Tonerkastens 26 an den Tragrillen 46 des Paares von Bügeln 28 angebracht wird. Der erste Verriegelungsmechanismus des ersten Verschlusses 41 ist aufgebaut, wie in Figuren 8 und 9 gezeigt ist. Ein Verriegelungskörper 62, der aus einer Blattfeder gemacht ist, ist in eine Lücke zwischen einer äußeren Seitenoberfläche des Tonerkastens 26 und der inneren Oberfläche des ersten Verschlusses 41 eingeführt. Ein Ende dieses Verriegelungskörpers 62 ist an der äußeren Seitenoberfläche des Tonerkastens 26 mit einer Schraube 63 befestigt. Eine Eingriffsklinke 64, die so gebildet ist, daß sie nach außen vorsteht, in dem das andere Ende des Verriegelungskörpers 62 gefaltet ist, wird durch eine federnde Kraft des Verriegelungskörpers 62 selbst auf solch eine Weise gepreßt, daß die Klinke 64 einem Eingriffsloch 65 zugewandt ist, das in den ersten Verschluß 41 gebohrt ist. Weiterhin ist, wie in Figur 8 gezeigt ist, eine U-förmige gekerbte Rille 67 entlang der oberen Kante des ersten Verschlusses 41 gebildet. Ein Preßzapfen 66 zum Pressen einer Oberfläche des Verriegelungskörpers 62 gegen die äußere Seitenoberfläche des Tonerkastens 26 steht von dem Gebiet gegenüber der gekerbten Rille 67 in der äußeren Oberfläche (der Oberfläche gegenüber dem ersten Verschluß 41) des Gehäuses 27 der Entwicklungseinheit 10 vor.
Mittels dieses Aufbaues preßt, wenn die Tragwelle 47 des Tonerkastens 26 in die Tragrillen 46 eines Paares von Bügeln 28 eingeführt wird, mit anderen Worten, wenn der erste Verschluß 41 und der zweite Verschluß 43 nahe zueinander kommen und im wesentlichen überlappen, der Preßzapfen 66 die Oberfläche des Verriegelungskörpers 62, so daß die Eingriffsklinke 64 von dem Eingriffsloch 65 freikommt. Zu dieser Zeit geht der Preßzapfen 66 entlang der gekerbten Rille 67, die entlang der oberen Kante des ersten Verschlusses 41 gebildet ist.
Der zweite Verriegelungsmechanismus des zweiten Verschlusses 43 weist einen Aufbau im wesentlichen wie der erste Verriegelungsmechanismus auf und enthält einen Verriegelungskörper 68 und einen Preßzapfen 72. Die Beziehung zwischen der Stelle, an der der Verriegelungskörper 68 angebracht ist, und der Stelle, an der der Preßzapfen 72 gebildet ist, ist umgekehrt wie bei dem ersten Verriegelungsmechanismus. Genauer, wie in Figur 10 gezeigt ist, ist der Verriegelungskörper 68 aus einer Blattfeder gemacht, die in eine Lücke zwischen der äußeren Oberfläche des Gehäuses 27 und dem zweiten Verschluß 43 eingeführt ist. Ein Ende des Verriegelungskörpers 68 ist an einer äußeren Seitenoberfläche des Gehäuses 27 mit einer Schraube (nicht gezeigt) befestigt. Eine Verriegelungsklinke 69, die zum Vorstehen nach außen durch Falten des anderen Endes des Verriegelungskörpers 68 gebildet ist, wird durch eine elastische Kraft des Verriegelungskörpers 68 selbst so gepreßt, daß die Klinke 69 einem Eingriffsloch 71 zugewandt ist, das in den gefalteten Abschnitt 70 gebohrt ist, der entlang der oberen Kante des zweiten Verschlusses 43 gebildet ist. Auf der anderen Seite steht ein Preßzapfen 72 zum Pressen einer Oberfläche des Verriegelungskörpers 68 gegen eine äußere Seitenoberfläche des Gehäuses 27 von dem Gebiet vor, das den Verriegelungskörper 68 in der äußeren Oberfläche (der Oberfläche gegenüber dem zweiten Verschluß 43) des Tonerkastens 26 gegenüberliegt. Auf die gleiche Weise wie zuvor erwähnt wurde, preßt, wenn eine Seitenoberfläche des Tonerkastens 26 und eine Seitenoberfläche des Gehäuses 27 nahe zueinander kommen und überlappen, der Preßzapfen 72 die Oberfläche des Verriegelungskörpers 68, und die Eingriffsklinke 69 kommt von dem Eingriffsloch 71 frei.
Das Anbringen und Entfernen des Tonerkastens 26 in bezug auf das Gehäuse 27 der Entwicklungseinheit 10 in dem Drucker 1, die auf die oben beschriebene Weise aufgebaut sind, wird im einzelnen unten angegeben.
Wie in Figur 3 gezeigt ist, wird der Tonerkasten 26 in dem Zustand, in dem die Tonerauslaßöffnung 70 durch den ersten Verschluß 41 verschlossen ist, nahe zu den Bügeln 28 des Gehäuses 27 in die Richtung des Pfeiles E gebracht. Die Tragwelle 47 wird in die Tragrillen 46 derart eingefügt, daß sich die Welle 47 entlang der Rillen 46 bewegt. Während diese Tragwelle 47 in Kontakt mit den Böden der Tragrillen 46 kommt, überlappen der erste Verschluß 41 und der zweite Verschluß 43 einander. Weiter kommt, wie zuvor erwähnt wurde, die Eingriffsklinke 64 des Verriegelungskörpers 62 von dem Eingriffsloch 65 des ersten Verschlusses 41 durch den Preßzapfen 66 frei. Die Eingriffsklinke 69 des Verriegelungskörpers 68 kommt ebenfalls von dem Eingriffsloch 71 des zweiten Verschlusses 43 durch den Preßzapfen 72 frei. Somit werden beide Verschlüsse 41 und 43 drehbar.
In diesem Zustand sind, wie aus Figuren 7A, 7B und 4 und der Beschreibung des Aufbaues verstanden werden kann, ein Paar von Armen 48, die innerhalb der Bügel 28 positioniert sind, miteinander verbunden und verriegelt über den Eingriff der Eingriffsvorsprünge 60 und der Einführungsrillen 51 als Resultat der Drehung des Paares von Hebeln 55, die auf der inneren Seite der Arme 48 vorgesehen sind, auf solche Weise, daß sich die Arme 48 in einstückiger Weise drehen. Wenn die Hebel 55 an einer Stelle positioniert sind, die durch eine strichpunktierte Linie in Figur 7A gezeigt ist, können die Tonerauslaßöffnung 40 und die Tonereinführungsöffnung 42 entsprechend durch die Verschlüsse 41 und 43 in einem geschlossenen Zustand gehalten werden. Wie zu sehen ist, überlappen der erste Verschluß 41 des Tonerkastens 26 und der zweite Verschluß 43 der Rührkammer 30 miteinander und sind miteinander in Phase. Wenn die Hebel 55 in die Richtung eines Pfeiles F zu einer Position gedreht werden, die in Figur B durch eine strichpunktierte Linie bezeichnet ist, können die Tonerauslaßöffnung 40 und die Tonereinführungsöffnung 42 geöffnet werden, während der erste Verschluß 41 und der zweite Verschluß 43 einander überlappen. Weiterhin stehen in diesem Zustand die Eingriffsvorsprünge 60 mit den Abgleitverhinderungsführungsrillen 61 in Eingriff, und folglich kann die Tragwelle 47 nicht zu der offenen Seite der Tragrillen bewegt werden. Daher ist es möglich zu verhindern, daß eine Betriebsperson fehlerhafterweise den Tonerkasten 26 von den Bügeln 28 entfernt.
Auf diese Weise ist der Tonerkasten 26 an dem Gehäuse der Entwicklungseinheit 10 angebracht, und der in dem Tonerkasten 26 enthaltene Toner wird in die Rührkammer 30 durch Drehen der Fahnen 47a eingeführt die auf der Tragwelle 47 vorgesehen sind, nachdem beide Verschlüsse 41 und 43 durch Drehen des Hebels 55 geöffnet worden sind.
Als Resultat des Zurückführens des Hebels 55 in die Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil F zu der Position, die durch die in Figur 7A gezeigte strichpunktierte Linie bezeichnet ist, verschließt der erste Verschluß 41 die Tonerauslaßöffnung 40 des Tonerkastens 26 und der zweite Verschluß 43 verschließt die Tonereinführungsöffnung 42 der Rührkammer 30. In diesem Zustand sind die Eingriffsvorsprünge 60 auf der offenen Seite der Tragrillen 46 positioniert. Folglich kann die Tragwelle 47 des Tonerkastens 26 unmittelbar von den Tragrillen 46 entfernt werden. Als Resultat der Trennung des Tonerkastens 26 von dem Gehäuse 27 können der erste Verschluß 41 und der zweite Verschluß 43 in dem verriegelten Zustand (das heißt in dem nicht zu öffnenden Zustand) mittels der Verriegelungskörper 62 und 68 gehalten werden. Folglich ist auch möglich zu verhindern, daß Toner unabsichtlich aus dem Tonerkasten 26 und der Rührkammer 30 herausspritzt oder herausleckt.
Zum Liefern von Toner wird der Tonerkasten 26 zeitweilig an der Entwicklungseinheit 10 angebracht. Nachdem jedoch die Lieferung des Toners beendet ist, wird dieser Tonerkasten 26 von der Entwicklungseinheit 10 gelöst. Somit kann im Vergleich mit einem herkömmlichen Fall, in dem der Tonerkasten 26 mit einem Abdeckgehäuse des Druckers 1 bedeckt ist, während er an der Entwicklungseinheit 10 angebracht ist und Tätigkeit wie Erzeugen von Bildern ausgeführt wird, die Größe des Druckers 1 verringert werden. Somit ist es möglich, einen kompakten Drucker vorzusehen.
Weiterhin wird zu der Zeit des Lieferns von Toner der erste Verschluß 41 an dem Gebiet entlang der äußeren Oberfläche des Tonerkastens 26 angehalten, und der zweite Verschluß 43 wird an dem Gebiet entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses 27 angehalten. Mit anderen Worten, beide Verschlüsse 41 und 43 sind in der Lücke zwischen dem Tonerkasten 26 und dem Gehäuse 27 angeordnet, und folglich stehen die Verschlüsse 41 und 43 wieder nach außen vor, noch sind sie sperrig, wenn die Verschlüsse geöffnet sind. Es ist somit möglich zu verhindern, daß an den inneren Oberflächen der Verschlüsse 41 und 43 Anhaften der Toner an den Händen und Kleidungen eines Arbeiters anhaftet. Unnötig zu sagen, die äußeren Oberflächen des Tonerkastens 26 und des Gehäuses 27, die einander gegenüberliegen, können in der Form eben gemacht werden. Dann würden ein ebener erster Verschluß 41 und ein ebener zweiter Verschluß 43 parallel auf verriegelte Weise bewegt werden. In diesem Fall ist alles, was benötigt wird, ein Verriegelungsmechanismus (bestehend aus einer Drehverbindung, einer linearen Rille oder ähnliches), der eine Schwenkbewegung der Hebel 55, die sich um die Tragwelle 47 drehen, in eine lineare Bewegung der Verschlüsse umwandelt.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind nun im einzelnen beschrieben. Es ist jedoch anzumerken, daß diese Beschreibungen der speziellen Ausführungsformen nur die dem erfinderischen Konzept zugrundeliegenden Prinzipien darstellen. Es wird gedacht, daß verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsformen als auch andere Ausführungsformen der Erfindung, ohne daß von dem Umfang der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, verlassen wird, dem Fachmann ersichtlich sind.

Claims

1. Entwicklungsaufbau für ein Bilderzeugungsgerät, mit einer Entwicklungseinheit (10) mit einem Gehäuse (27), das eine darin definierte Tonereinführungsöffnung (42) und einen darauf gebildeten Tonerkassettenträger (28, 46) aufweist,

einer Entwicklungshülse (32), die in dem Gehäuse (27) vorgesehen ist und an einer Seite des Gehäuses (27) gegenüber der Tonereinführungsöffnung (42) offenliegt,

einer Tonerkassette (26), die entfernbar mit der Entwicklungseinheit (10) an dem Tonerkassettenträger (28, 46) verbunden ist, mit einem Tonerkasten (26) mit einer darin definierten Tonerauslausöffnung (40) und einem in Bezug zu dem Tonerkasten (26) bewegbaren Kastenverschluß (41) zum entfernbaren Abdichten der Tonerauslaßöffnung (40),

dadurch gekennzeichnet,

daß die Entwicklungseinheit weiter einen bewegbaren Gehäuseverschluß (43) aufweist, der mit dem Gehäuse (27) verbunden ist und entfernbar über der Tonereinführungsöffnung (42) abdichtet, und

daß der Gehäuseverschluß (43) und der Kastenverschluß (41) zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbar sind, wenn die Tonereinführungsöffnung (42) und die Tonerauslaßöffnung (40) im wesentlichen ausgerichtet sind.

2. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 1, bei dem, wenn die Tonerkassette (26) an der Entwicklungseinheit (10) angebracht ist, eine Lücke dazwischen gebildet ist und der Gehäuseverschluß (43) und der Kastenverschluß (41) verriegelt und bewegbar werden zwischen der offenen Position, in der die Tonerauslaßöffnung (40) und die Tonereinführungsöffnung (42) offen sind und Verbindung stehen und der Gehäuseverschluß (43) und der Kastenverschluß (41) innerhalb der Lücke vorgesehen sind, und der geschlossenen Position, in der die Tonerauslaßöffnung (40) und die Tonereinführungsöffnung (42) durch den Kastenverschluß (41) bzw. den Kastenverschluß (43) abgedichtet sind.

3. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 2, bei dem die Tonerkassette (26) auf der Entwicklungseinheit (10) verriegelt ist, wenn der Gehäuseverschluß (43) und der Kastenverschluß (41) in der offenen Position sind, und von der Entwicklungseinheit (10) entfernbar ist, wenn der Gehäuseverschluß (43) und der Kastenverschluß (41) in der geschlossenen Position sind.

4. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das Gehäuse (21) der Entwicklungseinheit (10) eine Entwicklungskammer (34) mit der Entwicklungshülse (32) darin vorgesehen und eine Rührkammer (30) mit einem Rührteil (31) darin definiert, wobei die Entwicklungskammer (34) und die Rührkammer (30) durch ein Unterteilungsteil (35) getrennt sind und die Tonereinführungsöffnung (42) in der äußeren Wand des Gehäuses (27) benachbart zu der Rührkammer (30) gegenüber von dem Unterteilungsteil (35) gebildet ist.

5. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem der Gehäuseverschluß (43) eine bogenförmige Verschlußwand mit sich davon erstreckenden fächerförmigen Armen (48) aufweist, wobei die fächerförmige Arme (48) schwenkbar mit dem Tonerkassettenträger (28, 46) so verbunden sind, daß der Gehäuseverschluß (43) an der äußeren Wand zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position gleitet.

6. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 5, bei dem der Tonerkassettenträger (28, 46) ein Paar von gegenüberliegenden sich von der äußeren Wand des Gehäuses (27) erstreckenden Bügeln (28) aufweist, wobei die Bügel (28) jeweils eine Verschlußtragformation (49) trägt, die mit den fächerförmigen Armen (48) des Gehäuseverschlusses (43) verbunden ist, die schwenkbar den Gehäuseverschluß (43) zwischen den Bügeln (28) zum selektiven Bewegen über die Tonereinführungsöffnung (42) verbindet.

7. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 6, bei dem die fächerförmigen Arme (48) ein Regulierteil (52) enthalten, das in Eingriff mit mindestens einem der Bügel (48) steht zum Regulieren des Schwenkbereiches des Gehäuseverschlusses (43).

8. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 7, bei dem das Regulierteil (52) ein sich nach auswärts erstrekkender Zapfen ist und mindestens einer der Bügel (28) eine bogenförmige Führungsrille (52) aufweist, in die der Zapfen gleitend eingreift.

9. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, bei dem der Tonerkassettenträger (28, 46) ein Paar von gegenüberliegenden sich von der äußeren Wand des Gehäuses (27) erstreckenden Bügeln aufweist, wobei die Bügel (28) jeweils eine darin gebildete Tragrille (26) enthält und die fächerförmigen Arme (48) jeweils eine Einführungsrille (51) enthält, die zu der Tragrille (46) in den Bügeln (28) paßt, wobei die Tonerkassette (26) eine Tragwelle (47) mit Enden, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Tonerkassette (26) erstrecken, und einen Eingriffsabschnitt (60) enthält, wobei die Enden der Tragwelle (47) in den Tragrillen (46) der Bügel (28) und den Einführungsrillen (51) des Gehäuseverschlusses (43) getragen sind und wobei der Eingriffsvorsprung (60) in Eingriff mit den Einführungsrillen (51) der fächerförmigen Arme (48) steht.

10. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 9, bei dem Bügel (28) eine darin gebildete Abgleitverhinderungsführungsrille (61) enthalten, die in der Form bogenförmig sind und eine Krümmungsachse aufweisen, die mit der Mittelachse der Tragwelle (47) der Tonerkassette (26) zusammenfällt, wobei die Abgleitverhinderungsführungsrille (61) in Verbindung mit den Tragrillen (46) steht, der Eingriffsvorsprung (60) in der Abgleitverhinderungsführungsrolle (61) gleitet, wenn der Gehäuseverschluß (43) und der Kastenverschluß (41) in die offene Position bewegt werden.

11. Entwicklungsaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die äußere Oberfläche des Tonerkastens (26) mindestens teilweise zylindrisch ist und der Kastenverschluß (41) schwenkbar an der äußeren Oberfläche des Tonerkastens (26) befestigt ist, und bei der der Kastenverschluß (41) eine konvexe Verschlußwand und ein Paar von drehbaren Mitte der Verschlußwand (41) vebundenen Hebeln (41a, 55) aufweist.

12. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 11, bei dem die Tonerkassette (26) weiter eine Tragwelle (47) enthält, bei dem die drehbaren Hebel (41a, 55) an der Tragwelle (47) der Tonerkassette (26) befestigt sind und einstückig in bezug auf die Tragwelle (47) drehbar sind.

13. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 12, bei dem Tragwelle (47) in Eingriff mit dem Tonerkassettenträger (28, 46) der Entwicklungseinheit (10) steht,

14. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 12 oder 13, weiter mit mindestens einem sich von den drehbaren Hebeln (41a, 55) erstreckenden Eingriffsvorsprung (60), der mit dem Gehäuse (27) der Entwicklungseinheit (10) in Eingriff steht, wenn der Gehäuseverschluß (43) und der Kastenverschluß (41) in der offenen Position sind, und die Tonerkassette (26) daran hindert, sich von der Entwicklungseinheit (10) zu lösen.

15. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, bei dem die konvexe Verschlußwand lösbar an den drehbaren Hebeln (41a, 55) befestigt ist.

16. Entwicklungsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einer Gehäuseverschlußverriegelung (68-72) mit einer lösbaren Verriegelung (68, 69), die den Gehäuseverschluß (43) mit dem Gehäuse verriegelt, wenn der Gehäuseverschluß (43) in der geschlossenen Position ist, in der er die Tonereinführungsöffnung (42) abdeckt, und freigibt, wenn der Gehäuseverschluß (43) in der offenen Position ist.

17. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 16,

bei dem die Gehäuseverschlußverriegelung (68-72) eine Blattfeder (68), die an der äußeren Wand des Gehäuses befestigt ist, wobei sich eine Eingriffsklinke (69) nach außen davon erstreckt, und einen Preßzapfen (72), der an der Tonerkassette (26) befestigt ist, aufweist,

bei dem der Gehäuseverschluß (43) ein darin gebildetes Eingriffsloch (71) enthält, bei dem die Eingriffsklinke (69) lösbar in das Eingriffsloch (71) eingreift, wenn der Gehäuseverschluß (43) in der geschlossenen Position ist und der Preßzapfen (72) auf die Blattfeder (68) preßt, und die Eingriffsklinke (69) freigibt, wenn die Tonerkassette (26) in die Entwicklungseinheit (10) eingebaut ist.

18. Entwicklungsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einer Kastenverschlußverriegelung (62-66) mit einer lösbaren Verriegelung (62-64), die den Kastenverschluß (41) mit der Tonerkassette (26) verriegelt, wenn der Kastenverschluß (41) in der geschlossenen Position ist, in der er die Tonerauslaßöffnung (40) abdeckt, und den Kastenverschluß (41) freigibt, wenn er in der offenen Position ist.

19. Entwicklungsaufbau nach Anspruch 18, bei dem die Kastenverschlußverriegelung (62-66) eine an der äußeren Wand des Tonerkastens (26) befestigte Blattfeder (62), wobei eine Eingriffsklinke (64) sich davon nach außen erstreckt, und einen Preßzapfen (66), der an dem Kasten (27) der Entwicklungseinheit (10) befestigt ist, aufweist, bei dem der Kastenverschluß (41) ein darin gebildetes Eingriffsloch (45) und eine darin gebildete gekerbte Rille (67) aufweist, bei dem die Eingriffsklinke (64) lösbar mit dem Eingriffsloch (65) in Eingriff steht, wenn der Kastenverschluß (41) in der geschlossenen Position ist, und der Preßzapfen (66) in die gekerbte Rille (67) zum Pressen auf die Blattfeder (62) zum Freigeben der Eingriffsklinke (64) gleitet, wenn die Tonerkassette (26) auf die Entwicklungseinheit (10) gebaut.

20. Entwicklungsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Gehäuseverschluß (43) entlang der äußeren Wand des Gehäuses (27) schwenkbar ist und der Kastenverschluß (41) entlang der äußeren Oberfläche des Tonerkastens (26) schwenkbar ist.

21. Entwicklungsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Gehäuseverschluß (43) entlang eines bogenförmigen Weges bewegbar ist und bei dem der Kastenverschluß (41) zwischen Positionen bewegbar ist, die die Tonerauslaßöffnung (40) öffnen und schließen, während sich der Gehäuseverschluß (43) entlang des bogenförmigen Weges zwischen entsprechenden Positionen bewegt, die die Tonereinführungsöffnung (42) öffnen und schließen.

22. Entwicklungseinheit (10) in einem Bilderzeugungsgerät zum Aufnehmen einer entfernbaren Tonerkassette (26), mit:

einem Gehäuse (27) mit einer äußeren Wand mit einer darin definierten Tonereinführungsöffnung (42) und einem darauf gebildeten Tonerkassettenträger (28, 46),

gekennzeichnet durch

einen bewegbaren Gehäuseverschluß (43), der mit dem Gehäuse (27) verbunden ist und entfernbar über der Tonereinführungsöffnung (42) abdichtet und eine Eingriffsformation (51) aufweist, die in Eingriff mit einer Tonerkassette (26) zum Verriegeln mit einem Verschluß (41) auf der Tonerkassette (26) in Eingriff kommen kann, so daß, wenn solch eine Tonerkassette (26) mit dem Tonerkassettenträger (28, 46) auf dem Gehäuse (27) verbunden ist, der Gehäuseverschluß (43) zwischen einer offenen Position, in der die Tonereinführungsöffnung (42) offen ist und der Gehäuseverschluß (43) gegen die äußere Wand vorgesehen ist, und einer geschlossenen Position, in der die Tonereinführungsöffnung (42) durch den Gehäuseverschluß (43) abgedichtet ist, bewegbar ist.

23. Entwicklungseinheit nach Anspruch 22, bei der die äußere Wand des Gehäuses (27) benachbart zu der Tonereinführungsöffnung (42) nach außen konkav ist und der Gehäuseverschluß (43) konvex und komplementär zu der äußeren Wand ist.

24. Entwicklungseinheit nach Anspruch 22, bei der der Gehäuseverschluß (43) eine bogenförmige Verschlußwand mit sich davon erstreckenden fächerförmigen Armen (48) aufweist, wobei die fächerförmigen Arme (48) schwenkbar mit dem Tonerkassettenträger (28, 26) so verbunden sind, daß der Gehäuseverschluß (43) über die äußere Wand zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position gleitet.

25. Entwicklungseinheit nach Anspruch 24, bei der Tonerkassettenträger (28, 46) ein Paar von gegenüberliegenden sich von der äußeren Wand des Gehäuses (27) erstrekkenden Bügeln (28) aufweist, wobei die Bügel (28) jeweils eine Verschlußtragformation (29) enthalten, die drehbar mit den fächerförmigen Armen (48) des Gehäuseverschlusses (43) verbunden sind, die schwenkbar den Gehäuseverschluß (43) zwischen den Bügeln (28) verbinden zum selektiven Bewegen über die Tonereinführungsöffnung (42).

26. Entwicklungseinheit nach Anspruch 25, bei der die fächerförmigen Arme (48) ein Regulierteil (52) enthalten, das an mindestens einen der Bügel (28) zum Regulieren des Schwenkbereiches des Gehäuseverschlusses (43) angreifen.

27. Entwicklungseinheit nach Anspruch 26, bei der das Regulierteil (52) ein sich nach außen erstreckender zapfen (52) ist und mindestens ein Bügel (28) eine bogenförmige Führungsrille (53) aufweist, in die der Zapfen (52) gleitend eingreift.

28. Entwicklungseinheit nach Anspruch 24, 25, 26 oder 27, bei der Tonerkassettenträger (28, 46) eine Tragrille aufweist, die darin oder in einem Paar von gegenüberliegenden Bügeln (28), die den Träger bilden, gebildet ist, und die fächerförmigen Arme (48) jeweils eine Einführungsrille (51) enthalten, die zu der Tragrille (46) paßt, bei der die Einführungsrille (51) in der Eingriffsformation ist.

29. Entwicklungseinheit nach Anspruch 28, bei der die Bügel (28) weiter eine Abgleitverhinderungsführungsrille (61) enthalten, die darin bogenförmig in der Form in Verbindung mit der Tragrille (46) und in Eingriff bringbar mit Tonerkassette (26) gebildet ist und die Tonerkassette (26) daran hindert, entfernt zu werden, wenn der Gehäuseverschluß (43) in der offenen Position ist.

30. Entwicklungseinheit nach einem der Ansprüche 22 bis 29, weiter mit einer Gehäuseverschlußverriegelung (68-72) mit einer lösbaren Verriegelung (68, 69), die den Gehäuseverschluß (43) mit dem Gehäuse (27) verriegelt, wenn der Gehäuseverschluß (43) in der geschlossenen Position ist, in der er die Tonereinführungsöffnung (42) abdeckt, und frei gibt, wenn der Gehäuseverschluß (43) in der offenen Position ist.

31. Entwicklungseinheit nach Anspruch 30, bei der die Gehäuseverschlußverriegelung (68-72) eine an der äußeren Wand des Gehäuses (27) befestigte Blattfeder (68) mit einer sich nach außen davon erstreckenden Eingriffsklinke (69) aufweist und der Gehäuseverschluß (43) ein darin gebildetes Eingriffsloch (71) enthält, bei der die Eingriffsklinke (69) lösbar in das Eingriffsloch (71) eingreift, wenn der Gehäuseverschluß (43) in der geschlossenen Position ist, und wenn eine Tonerkassette (26) auf der Entwicklungseinheit (10) angebracht ist, die Blattfeder (68) zum Freigeben der Eingriffsklinke (69) gepreßt wird.

32. Tonerkassette (26) mit einem Verbindungsmittel (47, 60) zum entfernbaren Verbinden desselben mit einer Entwicklungseinheit (10), wobei die Entwicklungseinheit (10) ein Gehäuse (27) mit einer äußeren Wand mit einer darin definierten Tonereinführungsöffnung (42) und einem darauf gebildeten Tonerkassettenträger (28, 46) zum Tragen der Tonerkassette (26) und mit einem mit dem Gehäuse (27) verbundenen bewegbaren Gehäuseverschluß (43), der bewegbar die Tonereinführungsöffnung (42) abdichtet, enthält, wobei die Tonerkassette (26) aufweist:

einen Tonerkasten (26) mit einer äußeren Oberfläche mit einer darin definierten Tonerauslaßöffnung (40),

einen bewegbar die Tonerauslaßöffnung (40) abdichtenden Kastenverschluß (41),

bei der, wenn die Tonerkassette (26) mit dem Tonerkassettenträger (28, 46) auf dem Gehäuse der Entwicklungseinheit (10) verbunden ist und der Gehäuseverschluß (43) zum Öffnen und Schließen der Tonereinführungsöffnung (42) verschoben wird, der Kastenverschluß (41) zum Öffnen und Schließen der Tonerauslaßöffnung (40) bewegt wird.

33. Tonerkassette nach Anspruch (32), bei der der bewegbare Kastenverschluß (41) schwenkbar an dem Tonerkasten (26) zum Bewegen zwischen einer geschlossenen Position, in der er entfernbar die Tonerauslaßöffnung (40) abdichtet, und einer offenen Position, in der er gegen der äußeren Oberfläche benachbart zu der Tonerauslaßöffnung (40) vorgesehen ist, befestigt ist, und bei der der Kastenverschluß (41) eine Eingriffsformation (60) enthält, die mit dem bewegbaren Gehäuseverschluß (43) in Eingriff steht und verriegelt ist auf der Entwicklungseinheit (10), wenn die Tonerkassette (26) darin angebracht ist.

34. Tonerkassette (26) nach Anspruch 32 oder 33, bei der die äußere Oberfläche des Tonerkastens (26) mindestens teilweise zylindrisch ist.

35. Tonerkassette (26) nach Anspruch 32, 33 oder 34, bei der der Kastenverschluß (41) eine konvexe Verschlußwand und ein Paar von mit der Verschlußwand verbundenen drehbaren Hebeln (55) aufweist.

36. Tonerkassette (26) nach Anspruch 35, bei der die konvexe Verschlußwand lösbar an den Hebeln (55) befestigt ist.

37. Tonerkassette nach Anspruch 35 oder 36, bei der der Kastenverschluß (41) weiter ein Paar von beabstandeten Enden (41a) aufweist, die sich von der konvexen Verschlußwand erstrecken und ein darin definiertes Anschlagloch (58) aufweisen und jeder der Hebel (55) ein Paar von beabstandeten Endführungsrillen (56) und eine Anschlagklinke (57) enthält, wobei die Enden des Kastenverschlusses (41) gleitend in Eingriff zwischen den beabstandeten Endführungsrillen (56) und der in das Anschlagloch (58) eingreifenden Anschlagklingen (57) verschiebbar sind.

38. Tonerkassette nach einem der Ansprüche 32 bis 37, weiter mit einer Kastenverschlußverriegelung (62-66) mit einer lösbaren Verriegelung (62-64), die den Kastenverschluß (41) mit der Tonerkassette (26) verriegelt, wenn der Kastenverschluß (41) in der geschlossenen Position ist, in der er die Tonerauslaßöffnung (40) abdeckt und freigibt, wenn der Kastenverschluß (41) in der offenen Position ist.

39. Tonerkassette nach Anspruch 38, bei der die Kastenverschlußveriegelung (42-46) eine an der äußeren Wand des Tonerkastens (26) befestigte Blattfeder (62) mit einer sich nach außen davon erstreckenden Eingriffsklinke (64) aufweist und der Kastenverschluß (41) ein darin gebildetes Eingriffsloch (65) und eine darin gebildete gekerbte Rille (67) enthält, bei der die Eingriffsklinke (64) lösbar in Eingriff mit dem Eingriffsloch (63) steht, wenn der Kastenverschluß (41) in der geschlossenen Position ist und die gekerbte Rille (67) der Blattfeder (62) ermöglicht, zum Freigeben der Eingriffsklinke (64) gepreßt zu werden, wenn die Tonerkassette (46) auf einer Entwicklungseinheit (10) angebracht wird.