DE3751240T2

DE3751240T2 - Bilderzeugungsgerät.

Info

Publication number: DE3751240T2
Application number: DE3751240T
Authority: DE
Inventors: Kazunori Akiyama; Junichi Takamatsu
Original assignee: Mita Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Priority date: 1986-06-17
Filing date: 1987-06-16
Publication date: 1995-08-24
Anticipated expiration: 2007-06-17
Also published as: EP0249928A2; DE3781940T2; DE3751239D1; EP0249928B1; EP0249928A3; DE3781940D1; DE3751239T2; KR880000833A; EP0476716B1; EP0476717A3; EP0476716A3; DE3751240D1; EP0476717A2; EP0476716A2; US4768055A; KR900006361B1; EP0476717B1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bilderzeugungsgeräte gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche. Solche Geräte sind aus der JP-A-60-233 678 bekannt.
Bilderzeugungsgeräte, wie elektrostatische Kopiergeräte oder elektrostatische Druckgeräte, die auf einem elektrostatographischen Material ein latentes elektrostatisches Bild formen und dann das latente elektrostatische Bild in ein Tonerbild entwickeln, haben breiten Eingang in den Geschäftsverkehr gefunden, wie dies Fachleuten allgemein bekannt ist.
Es gibt ebenso einen Typ eines elektrostatischen Kopiergerätes, das so konstruiert ist, daß der von der Oberfläche des elektrostatographischen Materials durch die Wirkung einer Reinigungsvorrichtung entfernte und wiedergewonne Toner wieder der Entwicklungsvorrichtung zugeführt wird. Bei einem solchen herkömmlichen elektrostatischen Kopiergerät mit Tonerrückführfunktion wird der wiedergewonnene Toner (abgegebene Toner) zu einer Tonerbehälterkammer in der Entwicklungsvorrichtung zurückgeführt, welche neuen Toner (unbenutzten Toner) enthält. Diese Konstruktion bringt deshalb das folgende Problem mit sich. Insbesondere nachdem der neue Toner verwendet worden ist, wird der wiedergewonnene Toner, der wieder zur Tonerbehälterkammer zurückgeführt worden ist, der Entwicklungskammer zugeführt. Als Folge davon steigt der Anteil des zurückgeführten Toners in der Entwicklungskammer plötzlich an, wobei dies zu einer deutlich verschlechterten Bildqualität führt.
In den vergangenen Jahren tendierten die Hersteller dazu, elektrostatische Kopiergeräts in einem solchen Zustand auszuliefern, in dem im voraus während der Geräteherstellung Toner in die Tonerhaltekammer eingebracht worden ist, anstatt ihn durch die Anwender in die Tonerhaltekammer der Entwicklungsvorrichtung installierter Kopiergeräte einbringen zu lassen, unmittelbar bevor die Geräte in Betrieb genommen werden. Diese Tendenz ist mit einem solchen Typ von elektrostatisachen Kopiergeräten größer, bei dem ein Bildträgerelement mit photoempfindlichem Material, eine Entwicklungsvorrichtung und eine Reinigungsvorrichtung in einem gemeinsamen Einheitenrahmen montiert sind, um eine austauschbare Verarbeitungseinheit zu bilden, wobei die Verarbeitungseinheit abnehmbar auf einer Tragstruktur des Hauptkopiersystems des Gerätes montiert ist. Ein solcher Typ eines elektrostatischen Kopiergeräts erfordert jedoch einen Raum für die ausschließliche Verwendung zum Einbringen neuen Toners im voraus, nämlich eine Tonerhaltekammer. Dies bringt eine Vergrößerung der Größe der Enwicklungsvorrichtung mit sich, wobei diese Tendenz mit der einzubringenden Tonermenge wächst.
Auch gibt es einen Typ eines elektrostatischen Kopiergeräts, bei dem eine Tonerkassette, die neuen Toner enthält, in die Entwicklungsvorrichtung geladen wird. Dieses Gerät ist im allgemeinen so konstruiert, daß die Tonerkassette in die Tonerhaltekammer der Entwicklungsvorrichtung geladen wird. Somit neigen die Entwicklungsvorrichtung und das gesamte Gerät selbst zu einer Größenzunahme.
Die JP-A-60-233 678 offenbart ein Bilderzeugungsgerät und einen Entwicklerzuführungsbehälter. Überflüssiger Toner, der von der Reinigungsklinge abgestreift wird, wird durch eine Beförderungsrolle und eine Förderschneckenvorrichtung einem Tonerbehälterhalter zugeführt. Der Halter besitzt eine eigene Öffnung für den überflüssigen Toner.
Die JP-A-59-184 373 offenbart eine Tonerzuführungs- und -sammelflasche. Durch die Betätigung einer Zuführförderschnecke wird unbenutzter Toner zu einer Entwicklungsvorrichtung befördert. Gleichzeitig wird durch die Betätigung einer Sammelförderschnecke von einer Reinigungsvorrichtung Toner dorthin befördert. Der frische Toner wird mit dem wiedergewonnenen Toner vermischt und wiederholt wiederverwendet.
Eine Aufgabe dieser Erfindung ist, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das wirksam verkleinert werden kann, indem ein Raum, der ungenutzt bleibt, bis er wirklich verwendet wird, effektiv ausgenutzt wird.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das wirksam verkleinert werden kann, indem ein Raum, der in einer Reinigungsvorrichtung vorhanden ist, effektiv ausgenutzt wird.
Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst, wobei abhängige Ansprüche auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet sind.
Im folgenden werden einzelne Ausführungsformen des Standes der Technik und gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines elektrostatischen Kopiergeräts als ein Beispiel eines Bilderzeugungsgeräts des Standes der Technik;
Fig. 2 ein Schnittbild, das das elektrostatische Kopiergerät der Fig. 1 in vereinfachter Form zeigt;
Fig. 3 die Vorderansicht eines Zustands, bei dem ein oberer Stützrahmen des elektrostatischen Kopiergeräts der Fig. 1 in einer geöffneten Position gehalten wird und ein Vorderabdeckungsbauteil im geöffneten Zustand gehalten wird;
Fig. 4 ein Schnittbild, das den Zustand der Fig. 3 in vereinfachter Form zeigt;
Fig. 5 die perspektivische Ansicht einer Verarbeitungseinheit im elektrostatischen Kopiergerät der Fig. 1;
Fig. 6 ein Schnittbild, das eine am Einheitsrahmen der Verarbeitungseinheit der Fig. 5 angebrachte sich drehende Trommel, eine Entwicklungseinrichtung und eine Säuberungseinrichtung zeigt;
Fig. 7 eine teilweise perspektivische Ansicht, die im vergrößerten Maßstab einen Teil eines hohlen Führungsbauteils in der Verarbeitungseinheit nach Fig. 5 zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die eine Tonerzuführeinrichtung sowie zugehörige Elemente in der in Fig. 5 dargestellten Verarbeitungseinheit darstellt.
Fig. 9 eine Schnittansicht, die eine Verarbeitungseinheit in einer zweiten Ausführungsform eines elektrostatischen Kopiergeräts als ein Beispiel eines gemäß dieser Erfindung konstruierten Bilderzeugungsgeräts zeigt;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Behälterkammer und deren Umgebung in der in Fig. 9 gezeigten Verarbeitungseinheit;
Fig. 11 eine Schnittansicht einer zweiten Behälterkammer und deren Umgebung in einem modifizierten Beispiel der Verarbeitungseinheit der Fig. 8;
Fig. 12 eine vereinfachte Schnittansicht, die eine dritte Ausführungsform eines elektrostatischen Kopiergerätes als ein Beispiel des Standes der Technik zeigt;
Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht, die eine Entwicklungsvorrichtung und deren Umgebung im elektrostatischen Kopiergerät der Fig. 12 zeigt;
Fig. 14 eine vergrößerte Schnittansicht, die eine Reinigungsvorrichtung und deren Umgebung im elektrostatischen Kopiergerät der Fig. 12 zeigt;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht, die eine Tonerzuführvorrichtung und zugehörige Elemente im elektrostatischen Kopiergerät der Fig. 12 und die Umgebung der Entnahmeöffnung-Dichtungsvorrichtung zeigt;
Fig. 16 eine Schnittansicht von oben, die eine Tonerentnahmeöffnung zeigt, die in einem hohlen Führungsbauteil ausgebildet ist, welches in der Entwicklungsvorrichtung in dem in Fig. 12 gezeigten elektrostatischen Kopiergerät vorhanden ist;
Fig. 17 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine Dichtungsvorrichtung in einer Wiedergewinnungsöffnung einer Tonerwiedergewinnungskammer im elektrostatischen Kopiergerät der Fig. 12 sowie die Umgebung der Dichtungsvorrichtung zeigt;
Fig. 18 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht, die eine Entnahmeöffnung-Dichtungsvorrichtung in einer Tonerentnahmeöffnung im hohlen Führungsbauteil im elektrostatischen Kopiergerät der Fig. 12 sowie die Umgebung der Entnahmeöffnung zeigt;
Fig. 19 eine Schnittansicht, die eine Verarbeitungseinheit in einer vierten Ausführungsform eines elektrostatischen Kopiergeräts als ein Beispiel des gemäß dieser Erfindung konstruierten Bilderzeugungsgeräts zeigt; und
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem eine Tonerkassette an einer Reinigungsvorrichtung in der in Fig. 19 gezeigten Verarbeitungseinheit montiert ist.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird nun die Erfindung genau beschrieben. Die Beschreibung bezieht sich insbesondere auf ein elektrostatisches Kopiergerät als ein Beispiel eines Bilderzeugungsgeräts, die Erfindung aber auch bei anderen Arten von Bilderzeugungsgeräten, beispielsweise bei elektrostatischen Druckern, angewendet werden.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 8 wird eine erste Ausführungsform des elektrostatischen Kopiergeräts als ein Beispiel des Bilderzeugungsgeräts entsprechend dem Stand der Technik beschrieben.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 und insbesondere auf Fig. 2 erkennt man, daß das dargestellte elektrostatische Kopiergerät eine nahezu parallelepipedale Gehäuseform hat, wie allgemein mit 2 bezeichnet. Das Gehäuse 2 der dargestellten Ausführungsform wird gebildet durch eine Trägerstruktur, die aus einem unteren Stützrahmen 4 und einem oberen Stützrahmen 6 besteht. Der untere Teil des rechten Endbereichs des oberen Stützrahmens 6 ist schwenkbar mit dem unteren Stützrahmen 4 über eine Welle 8 verbunden. Der obere Stützrahmen 6 kann zwischen einer in den Fig. 1 und 2 dargestellten geschlossenen Position und einer in Fig. 3 und 4 dargestellten geöffneten Position verschwenkt werden. An der Vorderfläche des Gehäuses 2 ist ein Vorderabdeckungsbauteil am oberen Stützrahmen 6 zum freien Schwenken zwischen einer geschlossenen Position (die in Fig. 1 dargestellte Position) und einer geöffneten Position (die in Fig. 3 dargestellte Position) mit seinem unteren Endbereich als Drehpunkt angebracht.
Eine in Links-Rechts-Richtung hin und her verschiebbare Vorlagenplaziereinrichtung 11 ist an der oberen Oberfläche des Gehäuses 2 angebracht, also an der oberen Oberfläche des oberen Stützrahmens 6. Die Vorlagenplaziereinrichtung 11 weist eine transparente Platte 12 auf, auf der eine zu kopierende Vorlage zu plazieren ist, sowie eine Vorlagenabdeckung 14, die geöffnet oder geschlossen werden kann und die die transparente Platte 12 sowie eine darauf zu plazierende Vorlage abdeckt.
Eine allgemein irtit 16 bezeichnete Verarbeitungseinheit ist entfernbar im oberen Stützrahmen 6 angebracht und näherungsweise rnittig im Gehäuse 2 positioniert. Zwei Stützbereiche bzw. Stützschienen 18 und 20, die voneinander in Links-Rechts-Richtung beabstandet sind und die in einer Richtung senkrecht zur Blattebene verlaufen, sind am oberen Stützrahmen 6 befestigt. Außerdem weist die Verarbeitungseinheit 16 einen Einheitenrahmen 22 auf und Bereiche 24 und 26, die zu halten sind und die sich in einer Richtung senkrecht zur Blattfläche erstrecken, sind am linken und rechten Seitenbereich des Einheitenrahmens 22 ausgebildet. Die Verarbeitungseinheit 16 wird in den oberen Stützrahmen 6 eingebaut bzw. von diesem entfernt, indem die Bereiche 24 und 26 des Einheitenrahmens 22 in Eingriff mit den Stützschienen 18 und 20 gebracht werden und dann der Einheitenrahmen 22 in eine Richtung senkrecht zur Blattfläche verschoben wird. Eine ein Bildträgerbauteil bildende rotierende Trommel 28 ist drehbar in etwa im Zentralbereich des Einheitenrahmens 22 angebracht. An der Umfangsoberfläche der rotierenden Trommel 28 ist ein geeignetes elektrostatographisches Material angebracht. Um die rotierende Trommel 28 herum, die in Richtung des Pfeils 30 gedreht wird, ist eine zum Aufladen dienende Koronaentladungsvorrichtung 32, eine Entwicklungseinrichtung, allgemein mit 34 bezeichnet, sowie eine Reinigungsvorrichtung, allgemein mit 36 bezeichnet, in dieser Reihenfolge in Drehrichtung der drehenden Trommel 28 am Einheitenrahmen 22 angebracht. Die Entwicklungseinrichtung 34 und die Reinigungsvorrichtung 36 werden im folgenden genauer beschrieben.
Am oberen Stützrahmen 6 sind weiterhin eine beleuchtende Lampe 46, eine reflektierende Platte 48 und ein über der Verarbeitungseinheit 16 angebrachtes optisches System 50 angebracht. Das optische System 50 besteht aus vielen länglichen optischen Einheiten (beispielsweise stabähnlichen Linsen, die unter dem Handelsnamen "Selfoc Microlens" durch Nippon Sheet Glass Co., Ltd. verkauft werden), die sich in vertikaler Richtung erstrecken. Das Licht aus der beleuchtenden Lampe 46 beleuchtet die auf der transparenten Platte 12 plazierte Vorlage, wie durch die Strich-Punkt-Linie angedeutet. Das von der Vorlage reflektierte Licht tritt durch das optische System 50 und durch eine Belichtungsöffnung 54, die in der oberen Wand 52 des Einheitenrahmens 22 ausgebildet ist und wird in der Belichtungszone 56 auf die Umfangsoberfläche der rotierenden Trommel 28 projiziert. Ein Teil des Lichts von der beleuchtenden Lampe 46 wird, wie ebenfalls durch die Strich-Punkt-Linie dargestellt, in einer Entladezone 62 über eine Öffnung 58, die in dem unteren Bereich der reflektierenden Platte 48 vorgesehen ist, und über eine Öffnung 60, die in der oberen Wand 52 des Einheitenrahmens 22 vorgesehen ist, auf die rotierende Trommel 28 projiziert, um ein entladendes Licht zuzuführen.
In etwa zentral im unteren Stützrahmen 4 ist eine der Übertragung dienende Koronaentladungsvorrichtung 66 angebracht, die der Umfangsoberfläche der rotierenden Trommel 28 in einem Übertragungsbereich 64 gegenüberliegt sowie eine benachbarte, der Säuberung dienende Entladevorrichtung 68, die in ablaufender Richtung bezüglich der der Übertragung dienenden Koronaentladungsvorrichtung 66 angebracht ist.
Des weiteren ist im rechten Endbereich des unteren Stützrahmens 4 eine Kopierpapierzuführeinrichtung, allgemein mit 72 bezeichnet, vorgesehen, und eine Kopierpapierempfangslade 74 ist am linken Endbereich des unteren Stützrahmens 4 vorgesehen. Um Kopierpapier durch den Übertragungsbereich 64 hindurch zu befördern, ist ein allgemein mit 76 bezeichnetes Kopierpapierfördersystem zwischen der Papierzuführeinrichtung 72 und der Papierempfangslade 74 vorgesehen. Die Kopierzuführeinrichtung 72 weist eine das Papier empfangende Halterung 78 auf, sowie eine Papierlieferrolle 80, die über dem ausgangsseitigen Endbereich der Papierhalterung 78 angebracht ist. Die Papierlieferrolle 80 ist dazu ausgelegt, wahlweise angehoben oder abgesenkt zu werden und gleichzeitig in Richtung des Pfeils 82 gedreht zu werden. Die Papierzuführeinrichtung 72 weist außerdem eine Papierzuführrolle 86 auf, die stromabwärts von der Papierhalterung 78 angebracht ist und die dazu ausgelegt ist, in Richtung des Pfeils 84 gedreht zu werden, sowie eine Papiertrenneinrichtung 88, die unter ihr angebracht ist. Die Papiertrenneinrichtung 88 hat ein Trägerbauteil 92, das mittels eines Zapfens 90 schwenkbar angebracht ist, sowie ein Trennbauteil 94, das beispielsweise aus einem stark reibendem Material wie synthetischem Gummi besteht und das an der oberen Oberfläche des Trägerbauteils 92 angebracht ist. Das Trägerbauteil 92 ist durch geeignete Federeinrichtungen (nicht dargestellt) im Uhrzeigersinn elastisch vorgespannt. Das Trennbauteil 94 wird somit elastisch gegen die Papierzuführrolle 86 gedrückt. In die zuvor beschriebene Papierzuführeinrichtung 72 wird ein Stapel Kopierpapier einer geeigneten Größe manuell eingelegt und in der Papierhalterung 78 plaziert. Jedesmal dann, wenn die Papierlieferrolle 80 abgesenkt wird und in Richtung des Pfeils 82 gedreht wird, wird das oberste Blatt befördert und durch die Zuführrolle weiterbewegt. Das Trennbauteil 94 verhindert, daß außer dem obersten Blatt andere Blätter durch die Papierzuführrolle 86 weiterbefördert werden, wenn zwei oder mehr Blätter gleichzeitig durch die Lieferrolle geliefert werden, so daß sichergestellt ist, daß die kopierenden Blätter einzeln dem Papierfördersystem 76 zugeführt werden. Das Papierfördersystem 76 umfaßt zwei Führungsplatten 96, zwei Förderrollen 100, die in Richtung des Pfeils 98 rotieren, Führungsplatten 102 und 104, einen Förderbandmechanismus 108, der in Richtung des Pfeils 106 gedreht wird, zwei mittels Wärme fixierende Rollen 112, die in Richtung des Pfeils 110 gedreht werden, zwei Führungsplatten 114 sowie zwei Auslaßrollen 118, die sich in Richtung des Pfeils 116 drehen. In den beiden durch Wärme fixierenden Rollen 112 ist in der oberen Wärmerolle 120 eine geeignete Heizeinrichtung 122 vorgesehen. Ein Trennbauteil 124 ist an der oberen Wärmerolle 120 angebracht, um das Aufwickeln von Papier zu verhindern.
In dem bisher beschriebenen Kopiergerät lädt, während die rotierende Trommel 28 sich in Richtung des Pfeils 30 dreht, die dem Aufladen dienende Koronaentladungseinrichtung 32 das photoempfindliche Material auf der rotierenden Trommel 28 näherungsweise gleichförmig mit einer bestimmten Polarität auf. Im Belichtungsbereich 56 wird das Abbild der Vorlage auf der transparenten Platte 12 abgetastet und das photoempfindliche Material entsprechend belichtet, wodurch entsprechend dem Bild der Vorlage ein latentes elektrostatisches Bild auf dem photoempfindlichen Material gebildet wird. Während des Abtastens und der Belichtung wird die Vorlagenplaziereinrichtung 11 zum Abtasten und Belichten nach rechts bewegt von einer Abtastanfangsposition, die durch eine mit zwei Punkten versehene Linie 11A dargestellt ist, hin zu einer Abtastendposition, die durch eine mit zwei Punkten versehene Linie 11B dargestellt ist. Durch die Entwicklungseinrichtung 34 wird danach das latente elektrostatische Bild auf dem photoempfindlichen Material in ein Tonerbild entwickelt. Im Übertragungsbereich 64 wird Kopierpapier, das durch die Kopierpapierzuführeinrichtung 72 des Papierfördersystem zugeführt wurde, in engen Kontakt mit der Umfangsfläche der rotierenden Trommel 28 gebracht, danach wird durch die Tätigkeit der der Übertragung dienenden Koronaentladungsvorrichtung 66 das Tonerbild vom photoempfindlichen Material auf das Kopierpapier übertragen. Im Anschluß daran wird das Kopierpapier von der rotierenden Trommel 28 durch die Tätigkeit der Entladevorrichtung 68 getrennt. Das abgetrennte Kopierpapier wird durch das mittels Wärme fixierende Rollenpaar 112 befördert, während dieser Zeit wird das Tonerbild auf dem Papier mittels Wärme fixiert, danach wird das Papier in die Papierempfangslade 74 ausgegeben. Zwischenzeitlich rotiert die rotierende Trommel 28 weiter, und der nach der Übertragung auf dem photoempfindlichen Material verbleibende Toner wird hiervon durch die Tätigkeit der Säuberungseinrichtung 36 entfernt. Danach wird das photoempfindliche Material in der Entladevorrichtung 62 mit einem entladenden Licht bestrahlt, um die verbleibende Ladung auf dem photoempfindlichen Material zu entfernen.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 204 eine Röhre, die für die Rückführung des von der Reinigungsvorrichtung 36 wiedergewonnenen Toners zu einer Mischkammer geeignet ist. Wie in Fig. 5 und auch in Fig. 3 zu sehen ist, sind Teile des hohlen Zylinderelements 204 transparent oder halbtransparent, so daß die Farbe des Toners leicht festgestellt werden kann. Im transparenten Abschnitt des hohlen Zylinderelements 204 ist das Zuführungselement 212a zu sehen, welches eine Spirale ist. Die Röhre 204 ist ferner dafür ausgelegt, als ein Griffmittel zu dienen, so daß der Einheitenrahmen 22 mittels des Zylinderelements 204 gehandhabt werden kann. Es muß auf eine geeignete mechanische Weise am Einheitenrahmen 22 befestigt sein.
Fig. 6 zeigt eine Entwicklungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Sie umfaßt drei Kammern, die durch entsprechende Seitenwände definiert sind, nämlich eine Entwicklungskammer 156, eine Entwicklerbehälterkammer 158 und eine Tonerbehälterkammer 160. Eine Tonerkassete 162 ist abnehmbar in die Tonerbehälterkammer 160 gesteckt. Das Bezugszeichen 190 bezeichnet einen Konzentrationsdetektor zum Erfassen der Tonerkonzentration. In der Entwicklungskammer 156 sind eine Auftragvorrichtung 172, eine Entwicklerrührvorrichtung 174 sowie eine Führungsplatte 176 angeordnet. Am Boden der Tonerhaltekammer 160 ist eine Tonerentnahmeöffnung 166 ausgebildet, wobei in der Tonerentnahmeöffnung 166 eine schlanke, zylindrische Tonerzuführwalze 168 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 226 bezeichnet den Ausgang der Tonerrückführleitung 204 in Fig. 5. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet eine Reinigungsvorrichtung. Von dort wird der Toner zur Entwicklungsvorrichtung 34 zurückgeführt, wobei das Bezugszeichen 212b den Anfang und das Bezugszeichen 212c das Ende der Rückführleitung bezeichnet. Fig. 8 zeigt die gesamte Konstruktion. Fig. 7 wird zusammen mit Fig. 10 diskutiert.
In den Fig. 9 und 10 ist die Verarbeitungseinheit in einer zweiten Ausführungsform des elektrostatischen Kopiergeräts als ein weiteres Beispiel des Bilderzeugungsgeräts des Standes der Technik beschrieben. In der Verarbeitungseinheit ist die Tonerhaltekammer der Entwicklungsvorrichtung in der in den Fig. 1 bis 8 gezeigten ersten Ausführungsform verbessert worden.
In Fig. 9 besitzt eine Entwicklungsvorrichtung 304 in der dargestellten Verarbeitungseinheit 302 drei Kammern, nämlich eine Entwicklungskammer 322' eine Entwicklerhaltekammer 324 und eine Tonerhaltekammer 326, die durch die Wände 310, 312, 314, 316, 318 und 320 definiert sind, welche zwischen einer (nicht gezeigten) Vorderwand und einer Rückwand 308 eines Einheitenrahmens 306 befestigt sind. Die Tonerhaltekammer 326 ist mit einer ersten Haltekammer 328, einer zweiten Haltekammer 330 sowie einer Mischkammer 332 versehen. In der gezeigten Ausführungsform ist in der Wand 314 eine abwärts gerichtete Wand 334 vorhanden, wobei die erste Haltekammer 328 durch die Wände 334, 312 und 314 definiert ist. In der ersten Haltekammer 328 ist (nicht gezeigter) frischer Toner enthalten. Bei der gezeigten Ausführungsform wird wie in Fig. 9 gezeigt eine Tonerkassette 336 abnehmbar in die erste Tonerhaltekammer 328 gesteckt. Wenn keine Zuführung frischen Toners erforderlich ist (wenn z.B. das Kopiergerät von einem Typ ist, bei dem die gesamte Verarbeitungseinheit 302 erneuert wird, wenn der in der ersten Tonerhaltekammer 328 enthaltene Toner aufgebraucht ist), ist es möglich, mittels der Innenfläche der Wand 312 und dem unteren Ende der Wand 334 eine Entnahmeöffnung zu definieren und frischen Toner direkt in die erste Haltekammer 328 zu laden. Die zweite Haltekammer 330 ist durch einen nahezu U-förmigen Teil 316a der Wand 316 definiert. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die zweite Haltekammer 316a wie in Fig. 9 gezeigt im wesentlichen neben der ersten Haltekammer 328 angeordnet. Aufgrund dieser Struktur kann die Höhe der Entwicklungsvorrichtung 304 verringert und die gesamte Entwicklungsvorrichtung kompakter gemacht werden. Der von der rotierende Trommel 340 wie im folgenden beschrieben entfernte Toner wird der zweiten Haltekammer 330 zugeführt. Die unterhalb der ersten HaItekammer 328 und der zweiten Haltekammer 330 angeordnete Mischkammer 332 ist durch die unteren Teile der Wände 312 und 316 definiert. Am Boden der Mischkammer 332 ist eine Tonerentnahmeöffnung 342 ausgebildet. Die Tonerentnahmeöffnung 342 ist im wesentlichen von einem Ende der Mischkammer 332 in deren Breitenrichtung ausgebildet, wobei in der Tonerentnahmeöffnung 342 eine schlanke, zylindrische Tonerzuführwalze 344 angeordnet ist. Die Tonerzuführwalze 344 wird in die durch den Pfeil 346 gezeigte Richtung gedreht, wobei mittels dieser Drehung der Toner in der Mischkammer 332 durch die Tonerentnahmeöffnung 342 der Entwicklungskammer 322 zugeführt wird.
Am Einheitenrahmen 306 der Verarbeitungseinheit 302 ist ebenso eine Reinigungsvorrichtung montiert, wobei am Einheitenrahmen 306 auch eine Tonerzuführvorrichtung zum Zuführen des in der Reinigungsvorrichtung 348 wiedergewonnenen Toners zur Entwicklungsvorrichtung 304 angebracht ist. Die gezeigte Tonerzuführvorrichtung hat nahezu dieselbe Struktur wie die der in den Fig. 1 bis 8 gezeigten ersten Ausführungsform und ist mit einem (nicht gezeigten) hohlen Zylinderelement und einem schraubenförmigen Element 350, die eine Tonerbeförderungsvorrichtung bilden, versehen. Wie in Fig. 9 zu sehen ist, steht ein Ende des hohlen Zylinderelements in Verbindung mit einer Tonerwiedergewinnungskammer 352 der Reinigungsvorrichtung 348, während dessen anderes Ende mit der zweiten Haltekammer 330 in der Tonerhaltekammer 326 der Entwicklungsvorrichtung 304 in Verbindung steht. Das schraubenförmige Element 350 ist innerhalb des (nicht gezeigten) hohlen Zylinderelements angeordnet. Ein Endabschnitt 350a desselben erstreckt sich vom hohlen Zylinderelement in die Tonerwiedergewinnungskammer 352 der Reinigungsvorrichtung 248. Der andere Endabschnitt 350b desselben erstreckt sich vom hohlen Zylinderelement in die zweite Haltekammer 330 der Entwicklungsvorrichtung 304.
Ansonsten ist die Struktur der Verarbeitungseinheit 302 im wesentlichen dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, wobei eine genaue Beschreibung derselben weggelassen wird. Die Verarbeitungseinheit 302 kann z.B. anstelle der Verarbeitungseinheit 16 in der ersten Ausführungsform abnehmbar an einer Unterstützungsstruktur (der obere Unterstützungsrahmen in der ersten Ausführungsform) eines Kopiergerätes befestigt sein.
Wenn die rotierende Trommel 340 in einem Kopiergerät mit der obenbeschriebenen Verarbeitungseinheit 302 in die durch einen Pfeil 354 gezeigte Richtung gedreht wird, wird erforderlichenfalls das schraubenförmige Element 350 gedreht. Genauer wird dessen innerhalb der Tonerwiedergewinnungskammer 352 angeordnete Endabschnitt 350a in die durch einen Pfeil 356 gezeigte Richtung gedreht, wobei der von der rotierende Trommel 340 wiedergewonnene Toner durch die Wirkungen einer elastischen Klinge 358 und des schraubenförmigen Elements 350 vom hinteren Ende der Tonerwiedergewinnungskammer 352 zum vorderen Ende derselben befördert wird. Der so beförderte Toner wird über das (nicht gezeigte) hohle Zylinderelement der zweiten Haltekammer 330 der Entwicklungsvorrichtung 304 zugeführt. Der innerhalb der zweiten Haltekammer 330 angeordnete andere Endabschnitt 350b wird in die Richtung eines Pfeils 360 gedreht, wobei der wie oben beschrieben der zweiten Haltekammer 330 zugeführte Toner vom vorderen Ende der zweiten Haltekammer 330 in der durch den Pfeil 370 (Fig. 10) gezeigten Richtung zu deren hinterem Ende befördert wird, indem der andere Endabschnitt 350b in Richtung des Pfeils 360 gedreht wird. Während der Beförderung in der zweiten Haltekammer 330 wandert der Toner durch die Wirkung des schraubenförmigen Elements 350 jenseits der oberen Oberfläche eines Endes der Seite (in Fig. 9 die rechte Seite) eines nahezu U-förmigen Wandabschnittes 316a der Wand 316 entlang. Der Toner, der über die obere Oberfläche der obigen einen Seite gewandert ist, passiert zwischen den Wänden 316 und 334 hindurch und wird der Stelle der Mischkammer 332 zugeführt, die sich oberhalb der Position der Tonerzuführwalze befindet. In der Mischkammer 332 befindet sich frischer Toner, der von der Tonerkassette 336 über die Entnahmeöffnung 362 zugeführt worden ist. Somit wird der zur Wiederverwendung von der zweiten Haltekammer 330 zugeführte Toner nahe der Tonerentnahmeöffnung 342 der Mischkammer 332 mit dem frischen Toner vermischt, wobei der vermischte Toner durch die Wirkung der Tonerzuführwalze 344 über die Tonerentnahmeöffnung 342 der Entwicklungskammer 322 zugeführt wird. Der so zugeführte Toner wird durch die Wirkung der Rührvorrichtung 364 mit dem in der Entwicklungskammer 322 vorhandenen Entwickler vermischt und einer Auftragvorrichtung 366 zugeführt. In der zweiten Ausführungsform besitzt die Oberkante des einen Seitenendes des Wandabschnitts 316a, jenseits der der Toner entlang wandert, eine vom vorderen Ende zum hinteren Ende der zweiten Haltekammer 330 progressiv abnehmende Höhe, wie in Fig. 10 in vergrößertem Maßstab gezeigt ist. Folglich ist im vorderen Endabschnitt der zweiten Haltekammer 330 der Anteil der Tonerzuführung trotz der relativ großen Menge an vorhandenem Toner klein. Andererseits ist in ihrem hinteren Endabschnitt der Anteil der Tonerzuführung trotz der relativ kleinen Menge an vorhandenem Toner groß. Als Folge davon wird der Toner von der zweiten Haltekammer 330 im wesentlichen in Breitenrichtung der Mischkammer 332 gleichmäßig zugeführt.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform besitzt die Oberkante des einen Seitenendes des Wandabschnittes 316a eine vom vorderen Ende zum hinteren Ende progressiv abnehmende Höhe. Alternativ kann der Wandabschnitt 316a wie der in Fig. 11 gezeigte Wandabschnitt 316a' konstruiert sein.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 7 gezeigt.
Während des Transports durch das hohle Führungsbauteil 207 wird der von der Tonerwiedergewinnungskammer 200 her zugeführte Toner durch mehrere Öffnungen 226 (Fig. 6 und 7) in die Tonerhaltekarnmer 160 geleitet.
Die Öffnungen 226 sind vorzugsweise in Axialrichtung des hohlen zylindrischen Führungsbauteils 207 voneinander beabstandet angeordnet, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Vorzugsweise verkleinert sich der Durchmesser der Öffnungen 226 in Richtung zur Tonerhaltekammer 156 (nämlich nach vorne hin in der Vorne-Hinten-Richtung) und nimmt in die andere Richtung der Tonerhaltekammer 156 (also nach hinten hin in der Vorne-Hinten-Richtung) zu.
Da die Öffnungen 226 zum vorderen Ende des hohlen Führungsbauteils 207 hin zunehmend kleiner werden, ist trotz der vergleichsweise großen Tonermenge im vorderen Endbereich die zugeführte Tonermenge klein. Da andererseits die Öffnungen 226 zum hinteren Ende hin zunehmend größer werden, ist die zugeführte Tonermenge vergleichsweise groß, trotz des vergleichsweise geringen Betrags des Toners im hinteren Endbereich. Somit kann der Toner aus der Tonersammelkammer 200 näherungsweise gleichmäßig über die Breite der Tonerhaltekammer 160 zugeführt werden.
In Fig. 11 besitzt der Teil 316a' der Wand 316', der die zweite Haltekammer 330' definiert, einen nahezu U-förmigen Bodenabschnitt 316b', wobei dieser Teil der zweiten Haltekammer 330', der den Bodenabschnitt definiert, von einem Ende (vorderes Ende) zum anderen Ende (hinteres Ende) einer Mischkammer 332' in Breitenrichtung ansteigt. Mit anderen Worten, ein Seitenende des Wandabschnitts 316a', jenseits dessen der Toner in der zweiten Haltekammer 330' entlang wandert, besitzt infolge des Anstiegs des Bodenabschnitts 316b' eine vom einen Ende zum anderen Ende der Mischkammer 332' in Breitenrichtung progressiv abnehmende Höhe. Auch in diesem Fall wird der Toner, der der Mischkammer 332' jenseits der Oberkante des obenerwähnten einen Seitenendes des Wandabschnitts 316a zugeführt wird, während der Beförderung in der zweiten Haltekammer 330' am vorderen Endabschnitt der zweiten Haltekammer 330' trotz der relativ großen vorhandenen Tonermenge in einem kleinen Anteil zugeführt. Andererseits ist an deren hinterem Endabschnitt der Anteil des zugeführten Toners trotz der relativ kleinen vorhandenen Tonermenge groß. Als Folge davon wird der Toner im wesentlichen in Breitenrichtung gleichmäßig der Mischkammer 332' zugeführt.
In Fig. 11 erstreckt sich der andere Endabschnitt 350b' des schraubenförmigen Elements 350' konisch rückwärts in Vorne-Hinten-Richtung, wobei diesbezüglich die Zentralachse des anderen Endabschnitts 350b' vom vorderen Ende zum hinteren Ende der zweiten Haltekammer 330' leicht aufwärts geneigt ist. Der gleiche Effekt kann durch einfaches leichtes Aufwärtsneigen der Zentralachse des anderen Endabschnitts 350b' erreicht werden, ohne den anderen Endabschnitt 350b' konisch zu machen.
Da die Öffnung 368' am Boden des hinteren Endes der zweiten Haltekammer 330' ausgebildet ist, wird der zum hinteren Ende in Richtung des Pfeils 370' in der zweiten Haltekammer 330' beförderte Toner über die Öffnung 368' der Mischkammer 332' zugeführt.
In einem mit der Verarbeitungseinheit 302 ausgerüsteten Kopiergerät wird der Toner von der zweiten Haltekammer 330 (330') mit frischem Toner von der ersten Haltekammer 330 nahe der Tonerentnahmeöffnung 342 der Mischkammer 332 (332') gemischt, wobei der gemischte Toner durch die Tonerentnahmeöffnung 342 der Entwicklungskammer 322 zugeführt wird. Somit wird der wiederzuverwendende Toner in einem festen Anteil der Entwicklungskammer 322 zugeführt. Folglich können über eine lange Zeitspanne stabile Bilder erhalten werden, während eine Verschlechterung der Bildqualität verhindert wird.
In den Fig. 12 bis 18 wird nun eine dritte Ausführungsform eines elektrostatischen Kopiergerätes als ein weiteres Beispiel des Bilderzeugungsgeräts des Standes der Technik beschrieben.
In Fig. 12 besitzt das gezeigte Kopiergerät ein nahezu parallelepipedales Gehäuse, allgemein mit 402 bezeichnet. Das Gehäuse 402 ist durch eine Bodenwand 404 und eine vertikale vordere Grundplatte sowie eine (nicht gezeigte) vertikale hintere Grundplatte definiert, die zwischen dem vorderen Endabschnitt und dem hinteren Endabschnitt der Bodenwand 404 voneinander in Vorne-Hinten-Richtung (die Richtung senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 12) beabstandet angeordnet sind, wobei zwischen der vertikalen vorderen Grundplatte und der vertikalen hinteren Grundplatte verschiedene zu beschreibende Bauteile angeordnet sind.
Auf der oberen Oberfläche des Gehäuses 402 ist eine Vorlagenplaziereinrichtung 406 zum Hin- und Herbewegen in Links-Rechts-Richtung montiert. Die Vorlagenplaziereinrichtung 406 weist eine transparente Platte 408 auf, auf der eine zu kopierende Vorlage zu plazieren ist, sowie eine Vorlagenabdeckung 410, die geöffnet oder geschlossen werden kann und die die transparente Platte 408 sowie eine darauf befindliche Vorlage abdeckt.
Eine allgemein mit 412 bezeichnete Verarbeitungseinheit ist abnehmbar an einem nahezu zentralen Teil des Gehäuses 402 montiert. Zwei (nicht gezeigte) Stützschienen, die voneinander in Links-Rechts-Richtung beabstandet sind und die in einer Richtung senkrecht zur Blattebene verlaufen, sind am Gehäuse 402 befestigt. Die Verarbeitungseinheit 412 weist einen Einheitenrahmen 414 auf und Bereiche 416 und 418, die zu halten sind und die sich in einer Richtung senkrecht zur Blattfläche erstrecken, sind am linken und rechten Seitenbereich des Einheitenrahmens 414 ausgebildet. Somit wird die Verarbeitungseinheit 16 am Gehäuse 402 (Unterstützungsstruktur) angebaut bzw. von diesem entfernt, indem die Bereiche 416 und 418 des Einheitenrahmens 414 mit den im Gehäuse 402 vorhandenen (nicht gezeigten) Stützschienen in Eingriff gebracht werden und dann der Einheitenrahmen 414 in eine Richtung senkrecht zur Blattfläche verschoben wird. Eine ein Bildträgerbauteil bildende rotierende Trommel 420 ist drehbar in etwa im Zentralbereich des Einheitenrahmens 414 angebracht. An der Umfangsoberfläche der rotierenden Trommel 420 ist ein geeignetes elektrostatographisches Material angebracht. Um die rotierende Trommel 420 herum, die in Richtung des Pfeils 422 gedreht wird, ist eine zum Aufladen dienende Koronaentladungsvorrichtung 424, eine Entwicklungseinrichtung, allgemein mit 426 bezeichnet, sowie eine Reinigungsvorrichtung, allgemein mit 428 bezeichnet, in dieser Reihenfolge in Drehrichtung der drehenden Trommel 420 angebracht. Die Verarbeitungseinheit 412, genauer die Entwicklungseinrichtung 426 und die Reinigungsvorrichtung 428 werden im folgenden genauer beschrieben.
Innerhalb des Gehäuses 402 sind eine beleuchtende Lampe 430, eine reflektierende Platte 432 und ein über der Verarbeitungseinheit 412 angebrachtes optisches System 434 angebracht. Das Licht aus der beleuchtenden Lampe 430 tritt durch die transparente Platte 408 und beleuchtet die darauf plazierte Vorlage, wie durch die Zwei-Punkt- Strich-Linie gezeigt ist. Das von der Vorlage reflektierte Licht tritt durch das optische System 434 und durch eine Belichtungsöffnung, die in der oberen Wand 436 des Einheitenrahmens 414 ausgebildet ist, und wird in der Belichtungszone 438 auf die Umfangsoberfläche der rotierenden Trommel 420 projiziert.
Unterhalb der rotierenden Trommel 420 sind eine der Übertragung dienende Koronaentladungsvorrichtung 442, die der Umfangsoberfläche der rotierenden Trommel 420 in einem Übertragungsbereich 440 gegenüberliegt, sowie eine benachbarte, der Säuberung dienende Entladevorrichtung 444, in ablaufender Richtung bezüglich der der Übertragung dienenden Koronaentladungsvorrichtung 442 angebracht.
Im rechten Endbereich des Gehäuses 402 ist eine Kopierpapierzuführeinrichtung, allgemein mit 446 bezeichnet, vorgesehen, und eine Kopierpapierempfangslade 448 ist am linken Endbereich des Gehäuses 402 vorgesehen. Um Kopierpapier durch den Übertragungsbereich 440 hindurch zu befördern, ist ein allgemein mit 450 bezeichnetes Kopierpapierfördersystem zwischen der Papierzuführeinrichtung 446 und der Papierempfangslade 448 vorgesehen. Die Kopierzuführeinrichtung 446 besitzt einen Kassettenempfangsabschnitt, eine abnehmbar am Kassettenempfangsabschnitt montierte Kopierpapierkassette 452, sowie eine Lieferrolle 454, die über dem Kassettenempfangsabschnitt angebracht ist. Wenn die Lieferrolle 454 in die durch einen Pfeil 456 gezeigte Richtung gedreht wird, werden die Papierblätter in der Kassette 452 einzeln zugeführt. Das so gelieferte Papier wandert zwischen zwei Führungsplatten 458 vor und wird dem Papierfördersystem 450 zugeführt. Das Papierfördersystem 450 umfaßt zwei Förderrollen 462, die in Richtung des Pfeils 460 rotieren, Führungsplatten 464, eine Führungsplatte 466, einen Förderbandmechanismus 470, der in Richtung des Pfeils 468 gedreht wird, zwei mittels Wärme fixierende Rollen 474, die in Richtung des Pfeils 472 gedreht werden, eine Führungsplatte 476 sowie zwei Auslaßrollen 480, die sich in Richtung des Pfeils 478 drehen. In den beiden durch Wärme fixierenden Rollen 474 ist in der oberen Wärmerolle 482 eine geeignete Heizeinrichtung 484 vorgesehen. Die Arbeitsweise des elektrostatischen Kopiergeräts gemäß der dritten Ausführungsform ist im wesentlichen gleich derjenigen der in den Fig. 1 bis 8 gezeigten ersten Ausführungsform.
Wie in den Fig. 13 bis 15 in Verbindung mit Fig. 12 gezeigt, besitzt der Einheitenrahmen 414 der gezeigten Verarbeitungseinheit 412 eine vordere Wand 486 (teilweise in den Fig. 17 und 18 gezeigt) und eine (nicht gezeigte) hintere Wand, die voneinander in Vorne-Hinten-Richtung (die Richtung senkrecht zur Zeichenebene in den Fig. 12 bis 14, und die Richtung von rechts unten nach links oben in Fig. 15) beabstandet sind, wobei zwischen der vorderen Wand 486 und der hinteren Wand die rotierende Trommel 420, die Entwicklungsvorrichtung 426 und die Reinigungsvorrichtung 428 angeordnet sind.
An den gegenüberliegenden Endabschnitten der rotierenden Trommel 420 sind Achsabschnitte 488 (von denen in Fig. 15 nur eine gezeigt ist) vorhanden, die auf der vorderen Wand 486 und auf der (nicht gezeigten) hinteren Wand drehbar gelagert sind. Der (nicht gezeigte) andere Achsabschnitt der rotierenden Trommel 420 ist antriebsmäßig mit einer Antriebsquelle wie z.B. einem Elektromotor verbunden. Folglich wird die rotierende Trommel 420 durch die Wirkung dieser (nicht gezeigten) Antriebsquelle in Richtung des Pfeils 422 gedreht.
In Fig. 13 besitzt die gezeigte Entwicklungsvorrichtung 426 eine vordere Stirnwand 490 und eine hintere Stirnwand 492 (Fig. 16 zeigt die vordere Stirnwand 490 und die hintere Stirnwand 492 teilweise, während die Fig. 17 und 18 einen Teil der vorderen Stirnwand 490 zeigen), die innerhalb der vorderen Wand 486 und der (nicht gezeigten) hinteren Wand des Einheitenrahmens 414 in Vorne-Hinten- Richtung voneinander beabstandet sind. Zwischen der vorderen Stirnwand 490 und der hinteren Stirnwand 492 sind Wände 494, 496 und 498 vorhanden. Die gezeigte Entwicklungsvorrichtung 426 ist mit einer Entwicklungskammer 500 ausgestattet, die durch die vordere Stirnwand 490, die hintere Stirnwand 492 und die Wände 494, 496 und 498 definiert ist. Die Entwicklungskammer 500 ist an ihrer der rotierenden Trommel 420 zugewandten linken Seitenfläche offen, wobei in dem linken Abschnitt der Entwicklungskammer 500 die Auftragvorrichtung 502 angeordnet ist. Im unteren rechten Abschnitt der Entwicklungskammer 500 ist eine Entwicklerrührvorrichtung 504 angeordnet. Die gezeigte Auftragvorrichtung 502 umfaßt eine hohle zylindrische Büchse 508, die in die durch den Pfeil 506 gezeigte Richtung gedreht wird, sowie einen innerhalb der Büchse 508 angeordneten unbeweglichen Permanentmagneten 510. Der unbewegliche Permanentmagnet 510 besitzt mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Magnetpole. Die Rührvorrichtung 504 besitzt mehrere Flügelelemente 514, die in die durch einen Pfeil 512 gezeigte Richtung gedreht werden. Diese Flügelelemente 514 rühren einen Entwickler in der Entwicklungskammer 500 um und führen ihn der Auftragvorrichtung 502 zu. An der inneren Oberfläche des linken Abschnittes der Wand 498 der Entwicklungskammer 500 ist eine Abbürstvorrichtung 516 vorhanden, die zu der Büchse 508 der Auftragvorrichtung 502 hin hervorragt. Die Abbürstvorrichtung 516 wirkt auf den sich bewegenden Entwickler, während er magnetisch auf der Oberfläche der Büchse 508 gehalten wird, und entfernt den überschüssigen Entwickler. Ein Tonerkonzentrationsdetektor 518 ist oberhalb der Abbürstvorrichtung 516 in der Wand 498 angeordnet. Der Detektor 518, der von einem bekannten Typ sein kann, besitzt eine Detektorfläche, die dem Inneren der Entwicklungskammer 500 ausgesetzt ist, und erfaßt die Tonerkonzentration des von der Auftragvorrichtung 502 durch die Wirkung der Abbürstvorrichtung 516 entfernten Entwicklers. Innerhalb der Entwicklungskammer 500 ist ferner oberhalb der Auftragvorrichtung 502 ein Führungselement 520 vorgesehen. Das Führungselement 520 ist nach rechts abwärts geneigt und leitet den Überschuß des von der Auftragvorrichtung 502 entfernten Entwicklers zur Rührvorrichtung 504. In der gezeigten Ausführungsform ist nahezu im Zentralabschnitt der Wand 498 ein Zuführöffnungsabschnitt 498a zum Zuführen eines anfänglichen Entwicklers vorhanden. Der leicht nach oben vorstehende Zuführöffnungsabschnitt 498a weist über eine in der oberen Wand 436 des Einheitenrahmens 414 ausgebildete Öffnung 522 vom Einheitenrahmen 414 nach außen. Am Zuführöffnungsabschnitt 498a ist eine zu öffnende Dichtungsvorrichtung 526 zum Verschließen einer Zuführöffnung 524 gewindeartig befestigt. Bei Gebrauch wird die Dichtungsvorrichtung 526 entfernt und der anfängliche Entwickler (Entwickler bestehend aus einer Mischung von Träger und Toner in einem vorgegebenen Verhältnis) wird durch die Zuführöffnung 524 der Entwicklungskammer 500 zugeführt.
In Fig. 14 besitzt die dargestellte Reinigungsvorrichtung 428 eine vordere Stirnwand 528 (in Fig. 17 teilweise gezeigt) und eine (nicht gezeigte) hintere Stirnwand, die in Vorne-Hinten-Richtung innerhalb der vorderen Wand 486 und der (nicht gezeigten) hinteren Wand des Einheitenrahmens 414 voneinander beabstandet sind, wobei zwischen der vorderen Stirnwand 528 und der hinteren Stirnwand Wände 530, 532, und 534 vorhanden sind. Die Reinigungsvorrichtung ist mit einer Tonerwiedergewinnungskammer 536 versehen, die durch die vordere Stirnwand 528, die hintere Stirnwand und die Wände 530, 532, und 534 definiert ist. Die Reinigungsvorrichtung ist mit einer elastischen Klinge 538 ausgestattet, die als Tonerentfernungsvorrichtung dient, wobei die elastische Klinge 538 mit einem Befestigungselement 540 an der Außenfläche des rechten Endabschnitts der Wand 534 angebracht ist. Der freie Endabschnitt der elastischen Klinge 538 wird in Druckkontakt mit der photoempfindlichen Oberfläche der rotierenden Trommel 420 gehalten und entfernt den verbleibenden Toner von der Oberfläche des photoempfindlichen Materials. Der Teil der rechten Seitenfläche der Tonerwiedergewinnungskammer, die der rotierenden Trommel 420 zugewandt ist, ist offen, wobei auf der Innenfläche der Wand 530, die die Unterkante einer in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 ausgebildeten Wiedergewinnungsöffnung 542 bildet, ein Dichtungselement 544 angeordnet ist, das aus einem Kunstharzfilm bestehen kann. Das Dichtungselement 544 erstreckt sich von seinem einen Ende, das an der Wand 530 befestigt ist, in Richtung der rotierenden Trommel 420, wobei dessen anderes Ende mit der Umfangsfläche der rotierenden Trommel 420 in Kontakt steht oder nahe an diese heranreicht. Das Dichtungselement 544 leitet den durch die Wirkung der elastischen Klinge 538 entfernten Toner zur Tonerwiedergewinnungskammer 536.
Beim obenbeschriebenen elektrostatischen Kopiergerät wird während der Herstellung des Gerätes frischer Toner (der noch nicht für die Entwicklung verwendet worden ist) in der Tonerwiedergewinnungskammer eingeschlossen. Bezüglich dieses Merkmals ist das Kopiergerät wie folgt konstruiert. In den Fig. 13 bis 15 umfaßt die Verarbeitungseinheit 414 ferner eine Tonerzuführvorrichtung 546 zum Befördern des Toners in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 der Reinigungsvorrichtung 528 zur Entwicklungskammer 500 der Entwicklungsvorrichtung 426. Die gezeigte Tonerzuführvorrichtung 546 ist mit einem hohlen Zylinderelement 548 (durch die Zwei-Punkt-Strich-Linie in Fig. 15 dargestellt) und einem schraubenförmigen Element 550 versehen, das drehbar im hohlen Zylinderelement 548 angeordnet ist. An einer erforderlichen Stelle der vorderen Wand 528 (Fig. 17) der Reinigungsvorrichtung 428 ist eine Öffnung ausgebildet, während eine weitere Öffnung 551 (Fig. 18) an einer erforderlichen Stelle der vorderen Stirnwand 490 der Entwicklungsvorrichtung 426 ausgebildet ist. Ein Ende des hohlen Zylinderelements 548 ist mit der obenerwähnten Öffnung verbunden, die in der vorderen Stirnwand 528 der Reinigungsvorrichtung 428 ausgebildet ist, während dessen anderer Endabschnitt mit der Öffnung 551 verbunden ist, die in der vorderen Stirnwand 490 der Entwicklungsvorrichtung ausgebildet ist. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der andere Endabschnitt des hohlen Zylinderelements 548 durch die Öffnung 551 und den rechten oberen Abschnitt der Entwicklungskammer 500 und endet in der hinteren Stirnwand (siehe Fig. 16). In der gezeigten Ausführungsform wirkt der andere Endabschnitt des hohlen Zylinderelements 548 (genauer dessen Teil 548a, der zwischen der vorderen Stirnwand 490 und der hinteren Stirnwand 492 der Entwicklungsvorrichtung 426 angeordnet ist) als hohles Führungsbauteil. Alternativ ist es möglich, ein getrenntes, hohles zylindrisches Führungsbauteil herzustellen, es zwischen die vordere Stirnwand 490 und die hintere Stirnwand 492 der Entwicklungsvorrichtung 426 zu montieren und den anderen Endabschnitt des hohlen Zylinderelements 548 mit dem hohlen Führungsbauteil zu verbinden. Ein Endabschnitt 552a des schraubenförmigen Elements 550, das innerhalb des hohlen Zylinderelements 548 angeordnet ist, ist in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 der Reinigungsvorrichtung 428 plaziert. Genauer erstreckt sich ein Endabschnitt 552a des schraubenförmigen Elements 550 im wesentlichen von seinem einen Ende zum anderen durch die obenerwähnte Öffnung, die in der vorderen Stirnwand 528 (Fig. 17) der Reinigungsvorrichtung 428 ausgebildet ist, zur Tonerwiedergewinnungskammer 536 und im Bodenabschnitt der Tonerwiedergewinnungskammer 536 in Breitenrichtung der Tonerwiedergewinnungskammer 536, d.h. in die obenerwähnte Vorne-Hinten-Richtung. Ein Achsabschnitt an dessen einem Ende ist drehbar an der (nicht gezeigten) hinteren Stirnwand der Reinigungsvorrichtung 428 befestigt. Der Achsabschnitt 554a ragt nach hinten durch die hintere Stirnwand, wobei an diesem hervorragenden Ende mittels einer Kupplungsvorrichtung 556 wie z.B. einer elektromagnetischen Kupplung ein Zahnrad 558 befestigt ist. Das Zahnrad 558 ist über die Zahnräder 560 und 562 mit einem großen Zahnrad 564 im Eingriff, das im hinteren Endabschnitt der rotierenden Trommel 420 vorhanden ist. Wenn die rotierende Trommel 420 in Richtung des Pfeils 422 gedreht wird, wird aufgrund dieser Antriebsverbindung über die Zahnräder 562 und 560 das Zahnrad 558 in die Richtung des Pfeils 566 gedreht. Wenn die Kupplungseinrichtung erregt wird, wird die Antriebskraft des Zahnrads 558 über die Kupplungsvorrichtung 556 auf den Achsabschnitt 554a des schraubenförmigen Elements 550 übertragen. Der andere Endabschnitt 552b des schraubenförmigen Elements 550 erstreckt sich axial durch das Innere des hohlen Zylinderelements 548. Genauer erstreckt sich der in der Entwicklungskammer 500 angeordnete andere Endabschnitt 552b vom einen Ende zum anderen des anderen Endabschnitts 548a, der zwischen der vorderen Stirnwand 490 und der hinteren Stirnwand 492 (Fig. 16) des hohlen Zylinderelements 548 angeordnet ist, im wesentlichen in Breitenrichtung der Entwicklungskammer 500, nämlich in die obenerwähnte Vorne-Hinten-Richtung. Der an seinem anderen Ende vorhandene Achsabschnitt 554b ist drehbar in der hinteren Stirnwand 492 der Entwicklungsvorrichtung 426 befestigt. Wie in Fig. 15 gezeigt, besitzt das dargestellte schraubenförmige Element 550 an seinen gegenüberliegenden Enden Achsabschnitte 554a und 554b, die übrigen Bereiche dagegen haben keine Achse, sind hohl und in einer vorgegebenen Richtung schraubenförmig gewunden. Wenn die Antriebskraft der Zahnrades 558 in Richtung des Pfeils 566 über die Kupplungsvorrichtung 556 auf das schraubenförmige Element 550 übertragen wird, dreht sich das schraubenförmige Element 550 in Richtung des Pfeils 568 und befördert den Toner von seinem einen Ende zum anderen in Richtung des Pfeils 570. Eine Tonerentnahmeöffnung 572 (Fig. 13 und 16) zum Zuführen des durch die Wirkung des schraubenförmigen Elements 550 zur Entwicklungskammer 500 beförderten Toners ist im unteren Abschnitt des obenerwähnten anderen Endabschnitts 548a (der Teil, der in der Entwicklungskammer 500 angeordnet ist) des hohlen Zylinderelements 548 ausgebildet. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Tonerentnahmeöffnung 572 im wesentlichen vom einen Ende zum anderen des obenerwähnten anderen Endabschnitts 548a des hohlen Zylinderelements 548, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Die Öffnungsweite der Tonerentnahmeöffnung 572 steigt vorzugsweise progressiv in nahezu dreieckiger Form in Tonerbeförderungsrichtung, die durch den Pfeil 570 gezeigt ist.
In der Tonerwiedergewinnungskammer 536 der Reinigungsvorrichtung 428 ist eine Rührvorrichtung 574 vorgesehen. Die gezeigte Rührvorrichtung 574 besitzt ein Achselement 576. Auf dem Achselement 576 sind mehrere nahezu kreisförmige Flügelelemente 578 leicht ansteigend axial voneinander beabstandet angeordnet, wobei unter den Flügelelementen 578 nahezu rechteckige Flügelelemente 580 vorhanden sind. Die Rührvorrichtung 574 ist oberhalb des Endabschnitts 552a des schraubenförmigen Elements 550 der Tonerwiedergewinnungskammer 536 angeordnet, wobei beide Endabschnitte des Achselements 576 drehbar an der vorderen Stirnwand 528 und der (nicht gezeigten) hinteren Stirnwand der Reinigungsvorrichtung 428 befestigt sind. Der hintere Endabschnitt des Achselements 576 ragt nach hinten durch die hintere Stirnwand, wobei an diesem hervorragenden Ende ein Zahnrad 582 befestigt ist. Das Zahnrad 582 ist mit einem in der rotierenden Trommel 420 vorhandenen großen Zahnrad 562 im Eingriff. Somit verursacht eine Drehung der rotierenden Trommel 420 in die Richtung des Pfeils 422 über das große Zahnrad 562 und das Zahnrad 582 eine Drehung der Rührvorrichtung 574 in die Richtung des Pfeils 584. Wie später beschrieben wird, mischt die Rührvorrichtung 574 einen vorher in die Tonerwiedergewinnungskammer 536 eingefüllten frischen Toner mit dem Toner, der für die Entwicklung verwendet und in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 wiedergewonnen worden ist. Um das Mischen des frischen Toners und des wiedergewonnenen Toners zweckmäßig durchzuführen, ist vorzuziehen, wie in Fig. 14 gezeigt, die Rührvorrichtung 574 unmittelbar oberhalb des einen Endabschnitts 552a des schraubenförmigen Elements 550 und in einem abfallenden und wiedergewonnenen Weg für den von der rotierenden Trommel 420 entfernten Toner vorzusehen und ebenso den Abstand zwischen der Rührvorrichtung 574, insbesondere der nahezu kreisförmigen Flügelelemente 578, und den Wänden 530 und 532, die die Tonerwiedergewinnungskammer 536 definieren, zu verringern.
Wie in Fig. 15 gezeigt, sind auch an den gegenüberliegenden Endabschnitten der Büchse 508 der Auftragvorrichtung 502 Achsabschnitte 586a und 586b vorgesehen, die drehbar an der vorderen Stirnwand 490 und an der hinteren Stirnwand 492 der Entwicklungsvorrichtung 426 befestigt sind. Ebenso sind bei der Rührvorrichtung 504 die an deren gegenüberliegenden Endabschnitten vorgesehenen Achsabschnitte 588a und 588b drehbar an der vorderen Stirnwand 490 und der hinteren Stirnwand 492 befestigt. Der Achsabschnitt 586b der Büchse 508 ragt nach hinten durch die hintere Stirnwand 492 (Fig. 16), wobei an diesem vorstehenden Ende ein Zahnrad 590 befestigt ist. Der Achsabschnitt 588b der Rührvorrichtung 504 ragt ebenso nach hinten durch die hintere Stirnwand 492, wobei an dessen vorstehendem Ende ein Zahnrad 592 befestigt ist. Die Zahnräder 590 und 592 sind über ein kleines Zahnrad 594 antriebsmäßig verbunden. Wenn das Zahnrad 590 durch die (nicht gezeigte) Antriebsquelle des Kopiergerätes in die durch einen Pfeil 596 gezeigte Richtung gedreht wird (wodurch die Büchse 508 in die Richtung des Pfeils 512 gedreht wird), wird das Zahnrad 592 über das Zahnrad 594 in eine durch einen Pfeil 598 gezeigte Richtung gedreht (wodurch die Rührvorrichtung 504 in die Richtung des Pfeils 512 gedreht wird).
In Zusammenhang mit der Tatsache, daß im voraus frischer Toner in die Tonerwiedergewinnungskammer 536 der Reinigungsvorrichtung 428 gefüllt worden ist, ist vorzugsweise in der Wiedergewinnungsöffnung 542 der Tonerwiedergewinnungskammer 532 eine zu öffnende Dichtungsvorrichtung 600 (Fig. 14 und 17) vorzusehen. Noch günstiger ist es, in der Tonerentnahmeöffnung 572, die im anderen Endabschnitt 548a des hohlen Zylinderelements 548 ausgebildet ist, eine zu öffnende Entnahmeöffnung-Dichtungsvorrichtung 602 (Fig. 13 und 18) vorzusehen.
In den Fig. 14 und 17 umfaßt die dargestellte Dichtungsvorrichtung 600 ein relativ dünnes Kunststoff-Dichtungselement 604 und ist z.B. mittels eines Klebers abnehmbar an die Wiedergewinnungsöffnung 542 der Tonerwiedergewinnungskammer 536 geklebt. Das Dichtungselement 604 ist vorzugsweise wie in den Fig. 14 und 17 gezeigt verklebt. Genauer liegt ein Ende des Dichtungselements 604 an der Innenfläche der vorderen Stirnwand 523 der Reinigungsvorrichtung 428 an, während sich das obere Endabschnitt seines einen Endabschnitts 606a vom obenerwähnten einen Ende zur (nicht gezeigten) hinteren Stirnwand erstreckt. Der untere Endabschnitt des einen Endabschnitts 606a liegt an der Innenfläche der Wand 530 an. Somit ist die Wiedergewinnungsöffnung 542 im wesentlichen durch den obenerwähnten einen Endabschnitt 606a des Dichtungselements 604 abgedichtet. Um ein einfaches Abnehmen des Dichtungselements 604 zu ermöglichen, ist der andere Endabschnitt 606b des Dichtungselements 604, der sich vom einen Endabschnitt 606a weiter erstreckt, zu der Seite der Tonerwiedergewinnungskammer 532 (zur linken Seite in den Fig. 14 und 17) hin gefaltet und überlappend auf der Innenfläche des einen Endabschnitts 606a angeordnet, wobei das andere Ende des Dichtungselements 604 leicht nach vorne von der vorderen Wand 486 durch ein langgestrecktes Loch 608, das in der vorderen Stirnwand 528 ausgebildet ist, und durch ein langgestrecktes Loch 609, das in der vorderen Wand 486 des Einheitenrahmens 414 ausgebildet ist, ragt. Das andere Ende des Dichtungselements 604 kann gebogen und abnehmbar z.B. mittels eines Klebebandes an die vordere Oberfläche der vorderen Wand 486 des Einheitenrahmens 414 geklebt sein oder so belassen werden. Es ist leicht zu verstehen, daß, wenn das Dichtungselement 604 so verklebt ist, das gesamte Dichtungselement 406 von der Wiedergewinnungsöffnung entfernt werden kann, indem an seinem anderen Ende, das von der vorderen Wand 486 absteht, gezogen wird.
In den Fig. 13 und 18 umfaßt die Entnahmeöffnung-Dichtungsvorrichtung 602 ein relativ dünnes Kunststoff-Dichtungselement 610 und ist z.B. mittels eines Klebers abnehmbar an die Tonerentnahmeöffnung 572, die im anderen Endabschnitt 548a des hohlen Zylinderelements 548 ausgebildet ist, geklebt. Wie das Dichtungselement 604 ist auch das Dichtungselement 610 vorzugsweise wie in den Fig. 13 und 18 gezeigt verklebt. Genauer liegt ein Endabschnitt 612a des Dichtungselements 610, der innerhalb der vorderen Stirnwand 490 der Entwicklungsvorrichtung 426 angeordnet ist und sich von seinem einen Ende zur hinteren Stirnwand 492 erstreckt, an der Außenfläche des anderen Endabschnitts 548a des hohlen Zylinderelements 548 an, um die Tonerentnahmeöffnung 572 durch diesen einen Endabschnitt 612a weitgehend abzudichten. Um ein einfaches Abnehmen des Dichtungselements 610 zu ermöglichen, ist der andere Endabschnitt 612b des Dichtungselements 610, der sich vom einen Endabschnitt 612a weiter erstreckt, zu der Seite der Entwicklungskammer 500 (nach unten in den Fig. 13 und 18) hin gefaltet und überlappend unterhalb des einen Endabschnitts 612a angeordnet. Das andere Ende des Dichtungselements 610 ragt von der vorderen Wand 486 durch die kreisförmige Öffnung 551 (der andere Endabschnitt des hohlen Zylinderelements 548 ist in diese Öffnung 551 einzusetzen), die in der vorderen Stirnwand 490 ausgebildet ist, und durch ein langgestrecktes bogenförmiges Loch 614, das in der vorderen Wand 486 des Einheitenrahmens 414 ausgebildet ist, leicht nach vorne. Das andere Ende des Dichtungselements 610 kann wie in der gezeigten Ausführungsform im vorstehenden Zustand belassen werden, kann jedoch, falls gewünscht, gebogen und abnehmbar an die vordere Fläche der vorderen Wand 486 geklebt werden, wie das beim Dichtungselement 604 der Fall ist. Wenn das Dichtungselement 610 so verklebt ist, kann das gesamte Dichtungselement 610 von der Tonerentnahmeöffnung 572 entfernt werden, indem sein anderes Ende, das von der vorderen Wand 486 absteht, nach vorne gezogen wird. Durch Verkleben des Dichtungselements 610 auf die obengenannte Weise wird vorgezogen, es an dem Teil der in der vorderen Stirnwand 490 der Entwicklungsvorrichtung 426 ausgebildeten Öffnung 551 vorzusehen, der wenigstens den unteren Teil der Öffnung 551 definiert. In der gezeigten Ausführungsform ist an dem Teil der Öffnung 551 der vorderen Stirnwand 490, der deren unteren Teil definiert, ein nahezu halbbogenförmiges Dichtungselement 616 vorgesehen. Das Dichtungselement 616 kann z.B. aus Gummi bestehen und dient zum Schließen des Zwischenraumes zwischen der vorderen Stirnwand 490 und dem hohlen Zylinderelement 548 nach dem Abnehmen des Dichtungselements 610 und verhindert somit, daß der Entwickler in der Entwicklungskammer 500 durch die Öffnung 551 nach außen dringt.
Wenn, wiederum mit Bezug auf die Fig. 13a bis 15, das obenbeschriebene elektrostatische Kopiergerät in Betrieb genommen werden soll, werden in die Entwicklungskammer 500 der Entwicklungsvorrichtung 426 ein anfänglicher Entwickler geladen und das Dichtungselement 604, das die Wiedergewinnungsöffnung 542 der Tonerwiedergewinnungskammer 536 der Reinigungsvorrichtung 428 abdichtet, sowie das Dichtungselement, das die im anderen Endabschnitt 548a des hohlen Zylinderelements 548 ausgebildeten Tonerentnahmeöffnung 572 abdichtet, abgenommen. Das Laden des anfänglichen Entwicklers kann durch Abnehmen des Dichtungselements 526, das gewindeartig am Zuführöffnungsabschnitt 498a, der in der Wand 498 der Entwicklungsvorrichtung 426 vorgesehen ist, befestigt ist, und durch Zuführen des in einem (nicht gezeigten) Behälter enthaltenen anfänglichen Entwicklers durch die Zuführöffnung 524 des Behälters in die Entwicklungskammer 500 erreicht werden. Das Abnehmen des Dichtungselements 604 kann durch Abziehen des anderen Endes des Dichtungselements 604, das an die vordere Wand 486 des Einheitenrahmens 414 geklebt ist, und Abziehen seines einen Endabschnitts 606a von der Wiedergewinnungsöffnung 542 der Tonerwiedergewinnungskammer 536 erreicht werden, während das andere Ende nach vorne gezogen wird (siehe auch Fig. 7). Als Folge davon kann das Dichtungselement 604 durch die in der vorderen Stirnwand 528 der Reinigungsvorrichtung 428 ausgebildete Öffnung 608 und die in der vorderen Wand 486 des Einheitenrahmens 414 ausgebildete Öffnung 609 entfernt werden, wobei die Wiedergewinnungsöffnung 542 der Tonerwiedergewinnungskammer 536 offengehalten wird. Das Abnehmen des Dichtungselements 610 kann durch Abziehen seines einen Endabschnittes 612a von der im anderen Endabschnitt 548a des hohlen Zylinderelements 548 ausgebildeten Tonerentnahmeöffnung 472 erreicht werden, während an seinem anderen Ende, das von der vorderen Wand 486 des Einheitenrahmens 414 leicht absteht, gezogen wird (siehe auch Fig. 18). Als Folge davon kann das Dichtungselement 610 durch die in der vorderen Stirnwand 490 der Entwicklungsvorrichtung 426 ausgebildete Öffnung 551 und die in der vorderen Wand 486 des Einheitenrahmens 414 ausgebildete Öffnung 614 entfernt werden, wobei die im hohlen Zylinderelement 548 ausgebildete Tonerentnahmeöffnung 572 offengehalten wird. Die vorangegangenen Operationen hinterlassen das Kopiergerät kopierbereit. Das obenbeschriebene Kopiergerät hat folgende bemerkenswerte Eigenschaften.
Vor dem Beginn eines Kopiervorgangs wird die Wiedergewinnungsöffnung 542 der Tonerwiedergewinnungskammer 536 (in die während der Geräteherstellung im voraus Toner geladen wird) mit dem Dichtungselement 604 abgedichtet, wobei auch die Tonerentnahmeöffnung 572 des hohlen Zylinderelements 548, die eine Verbindung zwischen der Tonerwiedergewinnungskammer 536 und der Entwicklungskammer 500 erlaubt, mit dem Dichtungselement 610 abgedichtet wird. Somit ist es möglich, ein Austreten des in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 enthaltenen frischen Toners während der Beförderung des elektrostatischen Kopiergeräts oder der Verarbeitungseinheit sicher zu vermeiden.
Zum Zeitpunkt des Kopierens wird die Rührvorrichtung 504 in der Entwicklungsvorrichtung 426 in Richtung des Pfeils 512 gedreht. Als Folge davon werden der Entwickler umgerührt und der Toner auf eine Teilpolarität aufgeladen. Der so umgerührte Entwickler wird der Auftragvorrichtung 502 zugeführt. Die Büchse 508 in der Auftragvorrichtung 502 wird in Richtung des Pfeils 506 gedreht, wobei der durch die Wirkung der Rührvorrichtung 504 zugeführte Entwickler durch die magnetische Anziehungskraft des innerhalb der Büchse 508 angeordneten Magneten 510 auf der Oberfläche der Büchse 508 gehalten und mit der Drehung der Büchse 508 in Richtung des Pfeils 506 bewegt wird. Der Überschuß des auf der Oberfläche der Büchse 508 gehaltenen Entwicklers wird durch die Wirkung der Abbürstvorrichtung 516 entfernt. Der entfernte Entwickler wird entlang der Innenfläche der Wand 498 nach oben bewegt und strömt dann auf der Führungsplatte 520 nach unten zur Rührvorrichtung 504. Meistens wird der auf der Oberfläche der Büchse 508 gehaltene und weiter in Richtung des Pfeils 506 beförderte Entwickler mit dem auf der Oberfläche der rotierenden Trommel 420 angeordneten photoempfindlichen Material in Kontakt gebracht. Der Toner im Entwickler wird auf das photoempfindliche Material in einem Muster aufgebracht, das dem darauf ausgebildeten latenten elektrostatischen Bild entspricht, um somit das latente elektrostatische Bild in ein Tonerbild zu entwickeln. Wenn die Tonerkonzentration des Entwicklers aufgrund der obengenannten Entwicklung sinkt, erzeugt der Detektor 518 ein Signal. Auf der Grundlage dieses Signals werden die Kupplungsvorrichtung 556 erregt und der Toner in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 der Entwicklungskammer 500 zugeführt.
Wenn während des Kopierens die rotierende Trommel 420 in Richtung de Pfeils 422 gedreht wird, wird der auf dem photoempfindlichen Material verbleibende Toner durch die Wirkung der in der Reinigungsvorrichtung 528 vorhandenen elastischen Klinge 538 entfernt, da der freie Endabschnitt der elastischen Klinge 538 in Druckkontakt mit der Oberfläche des photoempfindlichen Materials auf der rotierenden Trommel 420 gehalten wird. Der entfernte Toner wird durch das Dichtungselement 544 und über die Wiedergewinnungsöffnung 542 geleitet und in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 wiedergewonnen. Wenn ferner die rotierende Trommel 420 in die Richtung des Pfeils 422 gedreht wird, wird die Rührvorrichtung 574 über das große Zahnrad 564 und das Zahnrad 582 in Richtung des Pfeils 584 gedreht. Somit werden der im voraus in die Tonerwiedergewinnungskammer 536 geladene frische Toner und der in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 wiedergewonnene Toner durch die Wirkung der Rührvorrichtung 574 im wesentlichen gleichmäßig vermischt, wobei eine merkliche Verschlechterung der kopierten Bilder verhindert werden kann. Folglich wird der wiedergewonnene Toner mit dem frischen Toner vermischt und für eine Wiederverwendung der Entwicklungskammer 500 zugeführt, wie im folgenden beschrieben wird.
Wenn auf der Grundlage des Signals vom Detektor 518 die Kupplungsvorrichtung 556 erregt wird, wird die Drehantriebskraft des Zahnrades 558, das sich mit der rotierenden Trommel 420 in Richtung des Pfeils 566 dreht, über die Kupplungsvorrichtung 556 auf das schraubenförmige Element 550 übertragen, um das schraubenförmige Element 550 zu drehen. Genauer wird sein einer Endabschnitt 552a, der in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 angeordnet ist, im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie durch den Pfeil 568 (Fig. 14) gezeigt ist. Der am Boden der Tonerwiedergewinnungskammer 536 vorhandene Toner (der durch die Wirkung der Rührvorrichtung 574 mit dem frischen Toner vermischt wird) wird durch die Wirkung des schraubenförmigen Elements 550 in Richtung des Pfeils 570 in der Tonerwiedergewinnungskammer 536 in der obenerwähnten Vorne-Hinten-Richtung nach vorne befördert. Der so beförderte Toner wandert weiter durch das hohle Zylinderelement 548 und wird der Entwicklungsvorrichtung 426 zugeführt. Der andere Endabschnitt 552b des schraubenförmigen Elements 550, der innerhalb des anderen Endabschnitts 548a des hohlen Zylinderelements 548 angeordnet ist, wird wie durch den Pfeil 568 gezeigt im Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 13), wobei der zur Entwicklungsvorrichtung 426 beförderte Toner durch die Wirkung des schraubenförmigen Elements 550 im anderen Endabschnitt 548a in der obenerwähnten Vorne-Hinten-Richtung nach hinten befördert wird. Der so beförderte Toner wird durch die Tonerentnahmeöffnung 572, die im anderen Endabschnitt 548a des hohlen Zylinderelements 548 ausgebildet ist, der Entwicklungskammer 500 zugeführt. Der so zugeführte Toner wird durch die Wirkung der Rührvorrichtung 504 mit dem in der Entwicklungskammer 500 vorhandenen Entwickler vermischt.
Da in der gezeigten Ausführungsform die Tonerentnahmeöffnung 572 eine in Tonerbeförderungsrichtung progressiv ansteigende Breite besitzt, wie in Fig. 16 gezeigt, ist der Anteil des zugeführten Toners im einen Endabschnitt (der linke Endabschnitt in Fig. 16) der Tonerentnahmeöffnung 572 trotz der Beförderung einer relativ großen Tonermenge klein. Andererseits ist der Anteil des zugeführten Toners im anderen Endabschnitt (der rechte Endabschnitt in Fig. 16) trotz der Beförderung einer relativ kleinen Tonermenge groß. Dementsprechend wird der von der Tonerwiedergewinnungskammer 536 zugeführte Toner durch die Tonerentnahmeöffnung 572 im wesentlichen in Breitenrichtung der Entwicklungskammer 500 gleichmäßig zugeführt.
Die dritte Ausführungsform ist so strukturiert, daß der anfängliche Entwickler zum Zeitpunkt des Kopierens von außen in die Entwicklungskammer 500 der Entwicklungsvorrichtung 726 geladen wird. Alternativ kann das Gerät so konstruiert sein, daß der anfängliche Entwickler während der Geräteherstellung im voraus in die Entwicklungskammer 500 eingebracht wird. In diesem Fall ist die Öffnung der Entwicklungskammer, die der rotierenden Trommel 420 zugewandt ist, vorzugsweise z.B. mit einem abnehmbaren Dichtungselement abgedichtet.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 19 und 20 die Verarbeitungseinheit in einer vierten Ausführungsform des elektrostatischen Kopiergeräts als ein Beispiel des Bilderzeugungsgeräts gemäß dieser Erfindung beschrieben. Diese Verarbeitungseinheit ergibt sich aus Verbesserungen der Entwicklungsvorrichtung und der Reinigungsvorrichtung in der in den Fig. 12 bis 18 gezeigten dritten Ausführungsform.
In Fig. 19 ist die dargestellte Verarbeitungseinheit 702 mit einem Einheitenrahmen 708 mit einer vorderen Wand 704 (Fig. 20) und einer hinteren Wand 706 (Fig. 19) versehen, die voneinander in Vorne-Hinten-Richtung beabstandet sind, wobei eine rotierende Trommel 710, eine Entwicklungsvorrichtung 712 und eine Reinigungsvorrichtung 714 auf dem Einheitenrahmen 708 montiert sind.
Die Entwicklungsvorrichtung 712 besitzt Wände 716, 718, 720, 722, und 724, die zwischen der vorderen Wand 704 und der hinteren Wand 706 befestigt sind, und ist mit zwei Kammern versehen, die durch diese Wände definiert sind, nämlich eine Entwicklungskammer 726 und eine Entwicklerhaltekammer 728. Am Boden der Entwicklerhaltekammer 728 ist im wesentlichen über deren gesamte Breite eine Entnahmeöffnung 730 ausgebildet, wobei in der Entnahmeöffnung 730 eine zylindrische Zuführrolle 732 angeordnet ist. Die Entwicklerhaltekammer 728 wird während der Geräteherstellung im voraus mit einem Entwickler geladen (d.h. mit einem anfänglichen Entwickler bestehend aus Träger und Toner in einem vorgegebenen Mischverhältnis, oder mit einem Einkomponentenentwickler nur aus Toner bestehend). Die Entwicklungskammer 726 besitzt eine magnetische Abbürstvorrichtung 738, die aus einer hohlen üchse 734 und einem Permanentmagneten 736 besteht, und eine Rührvorrichtung 740 zum Umrühren und Mischen des in der Entwicklungskammer 726 vorhandenen Entwicklers.
Die Reinigungsvorrichtung 714 besitzt Wände 742 und 744 und ist mit einer Tonerwiedergewinnungskammer 746 versehen, die durch diese Wände 742 und 744 definiert ist. An der Außenfläche der Wand 742 ist ein Befestigungselement 747 angebracht, wobei am Befestigungselement 747 eine elastische Klinge 748 befestigt ist, welche eine Tonerentfernungsvorrichtung bildet. In der gezeigten Ausführungsform definiert die Wand 742 einen zylindrischen Kassettenaufnahmeraum 750 im oberen Abschnitt der Tonerwiedergewinnungskammer 746. Der Boden des zylindrischen Kassettenaufnahmeraums 750 ist längs seiner Breite im wesentlichen offen, so daß wie im folgenden beschrieben durch diese Öffnung 752 neuer Toner zugeführt wird. Das freie Ende der Wand 744 erstreckt sich in Richtung der rotierenden Trommel 710, wobei zwischen dem freien Ende der Wand 744 und einem Endabschnitt der Wand 742 eine Wiedergewinnungsöffnung 754 definiert ist. Somit wird der durch die Wirkung der elastischen Klinge 748 von der rotierenden Trommel 710 entfernte Toner vom freien Endabschnitt der Wand 744 durch die Wiedergewinnungsöffnung 754 geleitet und am Boden der Tonerwiedergewinnungskammer 716 wiedergewonnen.
In dieser Ausführungsform kann eine Tonerkassette 756 zum Zuführen frischen Toners zur Entwicklungskammer 726 der Entwicklungsvorrichtung 712 in den Kassettenaufnahmeraum 750 der Reinigungsvorrichtung 714 geladen werden. In Fig. 20 besitzt die gezeigte Tonerkassette 756 eine hohle zylindrische Seitenwand 758 und Endwände 760 zum Verschließen der beiden Endflächen der Seitenwand 758. In der Seitenwand 758 ist im wesentlichen über ihre gesamte Länge eine langgestreckte Entnahmeöffnung 762 (Fig. 19) ausgebildet. Während der Geräteherstellung wird von der Entnahmeöffnung 762 frischer Toner in die Tonerkassette 756 geladen und dann die Entnahmeöffnung 762 mit einem geeigneten Dichtungselement 764 (Fig. 20) abgedichtet. An einer gegebenen Stelle der vorderen Wand 704 des Einheitenrahmens 708 ist eine kreisförmige Öffnung 766 (Fig. 20) ausgebildet, wobei die Tonerkassette 756 durch die Öffnung 766 in den Kassettenaufnahmeraum 750 der Reinigungsvorrichtung 714 geladen wird. Die Tonerkassette ist vorzugsweise so konstruiert, daß sie abnehmbar in den Kassettenaufnahmeraum 750 geladen werden kann, wobei die Kassette 756 durch eine neue Tonerkassette ersetzt werden kann, wenn der Toner in der Kassette 756 verbraucht ist. Dies erfordert eine Arbeit des Ersetzens der Kassette, jedoch können der Kassettenaufnahmeraum 750 und somit die Reinigungsvorrichtung 714 verkleinert werden.
Die Verarbeitungseinheit umfaßt ferner eine Tonerzuführvorrichtung 768 zum Zuführen des Toners in der Wiedergewinnungskammer 716 der Reinigungsvorrichtung 714 zur Entwicklungsvorrichtung 712. Die dargestellte Tonerzuführvorrichtung 768 hat im wesentlichen die gleiche Struktur wie diejenige der in den Fig. 9 und 10 gezeigten zweiten Ausführungsform und umfaßt ein hohles Zylinderelement 770 sowie ein im hohlen Zylinderelement 770 angeordnetes schraubenförmiges Element 772. In den Fig. 19 und 20 ist ein Ende des hohlen Zylinderelements 770 über eine in der vorderen Wand 704 ausgebildete Öffnung mit dem Boden der Tonerwiedergewinnungskammer 716 der Reinigungsvorrichtung 714 verbunden, während sein anderes Ende über die andere in der vorderen Wand 704 ausgebildete Öffnung mit dem oberen Endabschnitt der Entwicklerhaltekammer 728 der Entwicklungsvorrichtung 712 verbunden ist. Ein Endabschnitt 774a des im hohlen Zylinderelement 770 vorhandenen schraubenförmigen Elements 772 erstreckt sich von einem Ende des hohlen Zylinderelements 770 weiter zur Tonerwiedergewinnungskammer 716, während sich sein anderer Endabschnitt 774b vom anderen Ende des hohlen Zylinderelements 770a weiter zu einem Raum 776 erstreckt, der durch einen nahezu U-förmigen Teil 722a in der Wand 722 der Entwicklungsvorrichtung 712 definiert ist. Wenn das schraubenförmige Element 772 entsprechend in eine vorgegebene Richtung gedreht wird, wird der Toner in der Tonerwiedergewinnungskammer 716 durch das hohle Zylinderelement 770 dem Raum 776 in der Entwicklerhaltekammer 728 zugeführt, wandert dann jenseits der Oberkante des Teils 772a der Wand 722 entlang und wird dem Boden der Entwicklerhaltekammer 728 zugeführt.
Ansonsten besitzt die Verarbeitungseinheit 702 im wesentlichen dieselbe Struktur wie die in der zweiten Ausführungsform gezeigte Verarbeitungseinheit. Die Verarbeitungseinheit 702 kann abnehmbar anstelle der Verarbeitungseinheit 16 in der ersten Ausführungsform an der Stützstruktur (der obere Stützrahmen 6 in der ersten Ausführungsform) des Kopiergeräts montiert sein.
Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme eines elektrostatischen Kopiergeräts, das mit der Verarbeitungseinheit 702 versehen ist, wird ein während der Geräteherstellung im voraus in die Entwicklerhaltekammer 728 der Entwicklungsvorrichtung 712 geladener anfänglicher Toner der Entwicklungskammer 726 zugeführt, wobei die Tonerkassette 756 abnehmbar in den Kassettenaufnahmeraum 750 der Reinigungsvorrichtung 714 geladen ist. Der anfängliche Entwickler kann z.B. durch Niederdrücken eines (nicht gezeigten Schalters für die Zuführung des anfänglichen Entwicklers zugeführt werden. In der gezeigten Ausführungsform wird die Zuführrolle 732 auf der Grundlage eines Signals, das durch Niederdrücken des Schalters für die Zuführung des anfänglichen Entwicklers erzeugt wird, für eine vorgegebene Zeitspanne gedreht. Wenn die Zuführrolle 732 so gedreht wird, wird der in die Entwicklerhaltekammer 728 geladene anfängliche Entwickler über die Entnahmeöffnung 730 der Entwicklungskammer 726 zugeführt. Das Laden der Kassette 756 kann z.B. wie folgt erreicht werden. In der dargestellten Ausführungsform wird zuerst die Kassette 756 in die durch einen Pfeil 780 gezeigte Richtung durch die in der vorderen Wand 704 des Einheitenrahmens 708 ausgebildete Öffnung eingesetzt, wobei der Teil derselben, an den das Dichtungselement 764 geklebt ist, nach oben ausgerichtet ist. Während dieses Einsetzens wird das Dichtungselement von der Entnahmeöffnung 762 der Tonerkassette 756 abgezogen. Wenn die Kassette 756 in den Kassettenaufnahmeraum 750 eingesetzt wird, trennt sich das Dichtungselement 764 von der Umfangsseitenfläche 758 der Kassette und die Entnahmeöffnung 762 der Tonerkassette 756 wird geöffnet. Danach wird die Tonerkassette 756 um ungefähr 180 Grad in Richtung des Pfeils 782 (Fig. 20) gedreht. Als Folge davon ist die Entnahmeöffnung 762 unterhalb angeordnet und der frische Toner in der Tonerkassette 756 wird durch die Entnahmeöffnung 762 und die durch die Wand 742 definierte Öffnung 752 dem Boden der Tonerwiedergewinnungskammer 716 zugeführt. Anschließend ist das Kopiergerät kopierbereit.
Wenn der übrige Toner durch die Wirkung der elastischen Klinge 748 während der Durchführung des Kopiervorgangs von der Oberfläche der rotierenden Trommel 710 entfernt wird, wird der Toner am Boden der Wiedergewinnungskammer 716 wiedergewonnen. Da am Boden der Tonerwiedergewinnungskammer 716 der von der Tonerkassette 756 zugeführte frische Toner vorhanden ist, wird der wiedergewonnene Toner mit dem frischen Toner vermischt. Das Vermischen des wiedergewonnenen Toner mit dem frischen Toner kann durch Drehen des schraubenförmigen Elements 772 zur Tonerbeförderung erreicht werden. Falls gewünscht, können Rührmittel zum ausschließlichen Durchführen dieser Vermischung getrennt vorgesehen werden.
Der am Boden der Tonerwiedergewinnungskammer 716 vorhandene Toner (der gemischte Toner bestehend aus dem neuen Toner und dem wiedergewonnenen Toner) wird durch Drehen des schraubenförmigen Elements 772 über das hohle Zylinderelement 770 dem Raum 776 in der Entwicklerhaltekammer 728 zugeführt. Um die Vermischung des Toners in der Tonerwiedergewinnungskammer 716 und die Beförderung des gemischten Toners zur Entwicklungsvorrichtung 712 durchzuführen, wird vorgezogen, die in der Wand 742 ausgebildete Öffnung 762 so anzuordnen, daß sie bezüglich der Zentralachse des einen Endabschnitts 774a des schraubenförmigen Elements 772 um 5 bis 40 Grad zu derjenigen Seite geneigt ist, die der Seite der rotierenden Trommel 710 gegenüberliegt. Der dem Raum 776 wie oben beschrieben zugeführte Toner wandert jenseits der Oberkante des Teils 722a der Wand 722 entlang und wird dem Boden der Entwicklerhaltekammer 728 zugeführt. Zum Zeitpunkt der Benutzung wird weitgehend der gesamte in der Entwicklerhaltekammer 728 enthaltene anfängliche Entwickler der Entwicklungskammer 726 zugeführt. Dementsprechend wird der Toner von der Tonerwiedergewinnungskammer 716 der Nachbarschaft der Entnahmeöffnung 730 der Entwicklerhaltekammer 728 zugeführt, welche weitgehend leer ist. Der so zugeführte Toner wird durch die Drehung der Zuführrolle 732 über die Entnahmeöffnung 730 der Entwicklungskammer 726 zugeführt. Der Toner von der Tonerwiedergewinnungskammer 716 kann im wesentlichen gleichmäßig entlang der gesamten Breite der Entwicklerhaltekammer 728 zugeführt werden, indem z.B. der Teil 722a der vorderen Wand 722 wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt konstruiert wird.
Beim elektrostatischen Kopiergerät, das mit der Verarbeitungseinheit 702 der beschriebenen Struktur ausgestattet ist, können die Verarbeitungseinheit 702 und somit das gesamte Kopiergerät verkleinert werden, indem die Tonerwiedergewinnungskammer 716 der Reinigungsvorrichtung 714 und die Entwicklerhaltekammer 728 der Entwicklungsvorrichtung 712 effektiv ausgenutzt werden, welche nach dem Zuführen des anfänglichen Entwicklers im wesentlichen verschwendeter Raum sind. Da ferner dieses Gerät so strukturiert ist, daß die Tonerkassette 756 in die Tonerwiedergewinnungskammer 716 geladen wird, ist der Tonerzuführungsvorgang sehr einfach.
Die vorliegende Erfindung kann in Bilderzeugungsgeräten angewendet werden, die mit einer herkömmlichen Stützstruktur ohne schwenkbaren oberen Stützrahmen versehen sind, und sie kann bei Bilderzeugungsgeräten angewendet werden, die mit einer Stützstruktur, bestehend aus einem unteren Stützrahmen und einem oberen Stützrahmen, zum freien Schwenken zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung (wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt) versehen sind.
Die vorliegende Erfindung kann bei Bilderzeugungsgeräten verwendet werden, die mit einer Entwicklungsvorrichtung versehen sind, die einen Einkomponentenentwickler verwenden, der lediglich aus Toner besteht, und sie kann bei Bilderzeugungsgeräten verwendet werden, die mit einer Entwicklungsvorrichtung versehen sind, die einen Zweikomponentenentwickler verwenden, der aus Träger und Toner besteht.

Claims

1. Bilderzeugungsgerät mit einem Bildhaltebauteil (420) mit einem photoempfindlichen Material auf seiner Oberfläche, einer Entwicklungsvorrichtung (426) zum Entwikkeln eines latenten, elektrostatischen Bildes, das auf der Oberfläche des photoempfindlichen Materials ausgebildet ist, einer Reinigungsvorrichtung (428) zum Entfernen von auf der Oberfläche des photoempfindlichen Materials verbliebenem Toner, wobei die Entwicklungsvorrichtung eine Entwicklungskammer (500) und eine Zuführeinrichtung (502) hat, die in der Entwicklungskammer (500) angeordnet ist, um dem zu entwickelnden latenten elektrostatischen Bild Toner zuzuführen, wobei die Reinigungsvorrichtung (428) eine Tonerentfernungseinrichtung (538) hat, die auf der Oberfläche des photoempfindlichen Materials wirkt und verbleibenden Toner entfernt, sowie eine Tonerwiedergewinnungskammer (536) zum Wiedergewinnen des durch die Arbeit der Tonerentfernungseinrichtung entfernten Toners; sowie mit einer Tonerzuführeinrichtung (546), die dazu ausgelegt ist, den in der Tonerwiedergewinnungskammer (536) vorhandenen Toner der Entwicklungskammer (500) der Entwicklungsvorrichtung zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tonerwiedergewinnungskammer (536) der Entwicklungsvorrichtung frischer Toner eingelagert ist.

2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, bei dem das Bildhaltebauteil (420), die Entwicklungsvorrichtung (426) und die Reinigungsvorrichtung (428) an einem Einheitenrahmen befestigt sind, der entfernbar an einer Haltestruktur befestigt ist, um eine Arbeitseinheit zu bilden.

3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, bei dem eine Einschließeinrichtung (500) bedienmäßig an einer Wiedergewinnungsöffnung (542) der Tonerwiedergewinnungskammer (536) in der Reinigungsvorrichtung (428) vorgesehen ist.

4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, bei dem die Einschließeinrichtung (600) aus einem Verschlußbauteil (604) besteht, das entfernbar an die Wiedergewinnungsöffnung der Tonerwiedergewinnungskammer (536) geklebt ist

5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, bei dem in der Tonerwiedergewinnungskammer (536) der Reinigungsvorrichtung (428) eine Rühreinrichtung (574) zum Mischen des frischen Toners mit dem von der Oberfläche des photoempfindlichen Materials entfernten und in der Tonerwiedergewinnungskammer (536) wiedergewonnenen Toner vorgesehen ist.

6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Tonerzuführeinrichtung (546) aus einem hohlen zylindrischen Bauteil (548) besteht, das die Tonerwiedergewinnungskammer (536) der Reinigungsvorrichtung (428) mit der Entwicklungskammer (500) der Entwicklungsvorrichtung (426) verbindet, sowie aus einer Tonerübertragungseinrichtung (552), die drehbar im hohlen zylindrischen Bauteil (548) angeordnet ist und durch die Drehung in vorbestimmter Richtung den Toner überträgt.

7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, bei dem die Tonerübertragungseinrichtung aus einem Schneckenbauteil (552a) besteht, deren einer Endbereich sich am Boden der Tonerwiedergewinnungskammer (536) im wesentlichen vom einen Ende zum anderen Ende der Tonerwiedergewinnungskammer (536) der Reinigungsvorrichtung (428) erstreckt; wobei ein hohles Führungsbauteil (548) im oberen Bereich der Entwicklungskammer (500) der Entwicklungsvorrichtung (426) längs der gesamten Breite der Entwicklungskammer (500) angeordnet ist; wobei eine Tonerauslaßöffnung (572) zum Auslassen des Toners im unteren Bereich des hohlen Führungsbauteils (548a) vorgesehen ist; und wobei sich der andere Bereich des Schneckenbauteils (552b) durch das hohle Führungsbauteil im wesentlichen vom einen Ende zum anderen Ende des hohlen Führungsbauteils erstreckt.

8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, bei dem sich die im hohlen Führungsbauteil (548a) ausgebildete Auslaßöffnung (572) im wesentlichen vom einen Ende zum anderen Ende des hohlen Führungsbauteils (548) erstreckt, wobei sich die Öffnungsweite der Tonerauslaßöffnung (572 in Fig. 16) in Tonerübertragungsrichtung allmählich erhöht.

9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, bei dem eine Auslaßöffnung-Verschlußeinrichtung (602) vorgesehen ist, die an der Tonerauslaßöffnung (572) des hohlen Führungsbauteils geöf fnet werden kann.

10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, bei dem die Auslaßöffnungverschlußeinrichtung (602) aus einem Verschlußbauteil (610) besteht, das entfernbar auf die Tonerauslaßöffnung (572) des hohlen Führungsbauteils geklebt ist.

11. Bilderzeugungsgerät mit einem Bildhaltebauteil (710) mit einem photoempfindlichen Material auf seiner Oberfläche, einer Entwicklungsvorrichtung (712) zum Entwikkeln eines auf der Oberfläche des photoempfindlichen Materials ausgebildeten elektrostatischen Bilds, und einer Reinigungsvorrichtung (714) zum Entfernen von auf der Oberfläche des photoempfindlichen Materials verbleibendem Toner, wobei die Entwicklungsvorrichtung (712) eine Entwicklungskammer (726) zum Halten des Toners hat, sowie eine Zuführeinrichtung (738), die in der Entwicklungskammer (726) angeordnet ist, zum Zuführen von Toner zum latenten zu entwickelnden elektrostatischen Bild, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Tonerentfernungseinrichtung (748) hat, die auf der Oberfläche des photoempfindlichen Materials wirkt und verbleibenden Toner entfernt, und eine Tonerwiedergewinnungskammer (716) zum Wiedergewinnen des durch die Tätigkeit der Tonerentfernungseinrichtung wiedergewonnenen Toners, sowie mit einer Tonerzuführeinrichtung (768), die dazu ausgelegt ist, den in der Tonerwiedergewinnungskammer (716) vorhandenen Toner zur Entwicklungsvorrichtung (712) zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät außerdem eine Tonerkartusche (756) aufweist, die frischen Toner enthält, um den frischen Toner zur Entwicklungskammer (726) der Entwicklungsvorrichtung (712) zu leiten, wobei die Tonerkartusche (756) dazu ausgelegt ist, in einen Freiraum (750) geschoben zu werden, der nahe der Tonerwiedergewinnungskammer der Reinigungsvorrichtung (714) vorgesehen ist.

12. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11, bei dem die Entwicklungsvorrichtung (712) mit einer Entwicklerhaltekammer (728) versehen ist, die mit der Entwicklungskammer (726) über eine Auslaßöffnung (730) in Verbindung steht und einen Anfangsentwickler empfängt, wobei die Tonerzuführeinrichtung (768) dazu ausgelegt ist, den in der Tonerwiedergewinnungskammer vorhandenen Toner in die Entwicklerhaltekammer (728) zu leiten.

13. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 12, bei dem die Zuführeinrichtung (768) ein hohles zylindrisches Bauteil (770) aufweist, das die Tonerwiedergewinnungskammer der Reinigungsvorrichtung mit der Entwicklerhaltekammer (728) der Entwicklungsvorrichtung verbindet, sowie eine Tonerübertragungseinrichtung (772), die im hohlen zylindrischen Bauteil (770) angeordnet ist, wobei die Tonerübertragungseinrichtung dazu ausgelegt ist, frischen, im Raum (750) in der Nähe der Tonerwiedergewinnungskammer (716) vorhandenen Toner mit dem wiedergewonnenen, in der Wiedergewinnungskammer (716) vorhandenen und von der Oberfläche des photoempfindlichen Materials durch die Wirkungsweise der Tonerentfernungseinrichtung (748) wiedergewonnenen Toner zu mischen, und den gemischten Toner der Entwicklerhaltekammer (728) zuzuführen.

14. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 12, das so konstruiert ist, daß Toner von der Tonerwiedergewinnungskammer (716) der Entwicklerhaltekammer (728) in Breitenrichtung der Entwicklerhaltekammer (728) im wesentlichen gleichförmig zugeführt wird.