GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät, wie z. B. ein Laserdrucker oder
einen Kopierer, um eine einfache Wartung von Verarbeitungseinheiten zu erzielen,
die häufige Wartungsprüfungen erfordern.
STAND DER TECHNIK
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In einigen herkömmlichen Bilderzeugungsgeräten, wie z. B. Laserdruckern und
Kopierern, die beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Tokukohei
Nr. 1-32984 offenbart sind, werden beim Austauschen von Toner im Verlauf der
Wartung des Bilderzeugungsgeräts die jeweiligen Einheiten einer
Fotorezeptortrommel und eines Entwicklerbehälters aus der Seite des Hauptgehäuses des Geräts
herausgezogen, während sie entlang von Schienenführungen gleiten, Toner wird
ausgetauscht, und anschließend werden die Einheiten zurück in das
Hauptgehäuse des Geräts gedrückt.
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US 5,262,827 offenbart einen lichtemittierenden Diodendrucker, der ein oberes
Gehäuseteil, das abnehmbar an einem unteren Gehäuseteil montiert ist, eine
Verarbeitungseinheit und eine Einheitführungseinrichtung aufweist. Die
Verarbeitungseinheit kann seitlich von einer Seite des oberen Gehäuseteils in die
Einheitführungseinrichtung eingesetzt werden, wenn das obere Gehäuseteil von dem
unteren Gehäuseteil abgenommen ist.
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US 5,266,998 offenbart einen elektrofotografischen Prozessor, der ein
Hauptgehäuse, eine Entwicklungsvorrichtung, einen Tonerkasten, und eine lichtempfindliche
Walzeneinheit aufweist, die eine lichtempfindliche Walze, eine
Reinigungsvorrichtung und eine Beladungsvorrichtung umfasst, welche Elemente in einer Einheit
integriert sind, wobei die Entwicklungsvorrichtung und die lichtempfindliche
Walzeneinheit abnehmbar in dem Hauptgehäuse montiert sind und der Tonerkasten
abnehmbar an der Entwicklungsvorrichtung montiert ist.
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Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Tokukaihei Nr. 3-67272
offenbart ein Vollfarben-Bilderzeugungsgerät, bei dem Entwicklerbehälter, die jeweils
Toner in den Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz aufnehmen, eine
Reinigungsvorrichtung, eine Beladungseinrichtung und eine Fotorezeptortrommel in
einer Prozesskartusche als eine Einheit umfasst sind, wobei die Einheit
herausgenommen und in das Hauptgehäuse des Geräts von seinem oberen Bereich her
angeordnet wird.
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Da jedoch bei diesem herkömmlichen Bilderzeugungsgerät ein
Gleitschienenelement in dem Hauptgehäuse des Geräts vorgesehen sein muss, ist eine
Größenverringerung des Hauptgehäuses problematisch. Darüber hinaus nimmt das Gewicht
der Einheit zu, falls Entwicklerbehälter für verschiedene Farben eingeschlossen
sind. Deshalb ist es erforderlich, die Schiene, mittels der die Einheit in einer
Vorwärtsrichtung gleitet, und das Stützelement zum Stützen der Schiene mit
ausreichender Festigkeit zu versehen, was zu einer Gewichtszunahme des Geräts
führt. Dies bedeutet, dass ein Gerät mit geringem Gewicht schwierig zu erzielen
ist.
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Ferner wird beim Austauschen der Einheit im Allgemeinen die Einheit zunächst
von der Seite des Geräts herausgezogen und anschließend angehoben, was für ein
Entfernen bzw. für ein Abnehmen der Einheit von dem Hauptgehäuse erforderlich
ist. Kurz gesagt wird die Einheit von dem Hauptgehäuse in zwei Schritten
abgenommen. Ein derartiger Aufbau erfordert zum Austauschen der Einheit Zeit und
aufgrund des erforderlichen Raums für das Austauschen der Einheit eine große
Fläche für das Aufstellen des Geräts.
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Zusätzlich muss bei diesem Gerät, wenn der Entwicklerbehälter ausgetauscht
wird, die Fotorezeptortrommel von dem Hauptgehäuse des Geräts abgenommen
werden. Deshalb ist es zum Verhindern, dass die Trommelfläche der
abgenommenen Fotorezeptortrommeleinheit durch das Herausnehmen und durch äußeres
Licht Schaden nimmt, erforderlich, eine Blende zum Abdecken und Freilegen der
Trommelfläche vorzusehen. Somit wird eine Kostenverringerung der
Fotorezeptortrommeleinheit verhindert.
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Im Übrigen wird das Gewicht der Einheit für sich genommen bei dem
letztgenannten Bilderzeugungsgerät sehr groß, da in der Prozesskartusche die
Fotorezeptortrommel und vier Entwicklerbehälter, die jeweils Toner in den Farben Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz aufnehmen, als eine Einheit umfasst sind. Zusätzlich ist es
erforderlich, eine solch schwere Porzesskartusche aus dem Hauptgehäuse des
Geräts herauszunehmen, jedes Mal wenn Toner ersetzt wird. Entsprechend stellt
das Bereitstellen von Toner für eine Bedienperson eine beträchtlich aufwändige
Tätigkeit dar.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät
anzugeben, dass eine einfache Wartung ohne eine Zunahme der Aufstellfläche
ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch die Erfindung wie in Anspruch 1 definiert gelöst, wobei
eine vorteilhafte Ausführungsform in dem abhängigen Anspruch 2 definiert ist.
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Bei diesem Aufbau ist es nicht erforderlich, die Fotorezeptortrommel beim
Austauschen der Entwicklungseinheit aus dem Hauptgehäuse herauszunehmen. Somit ist
es möglich, schädliche Wirkungen infolge von Kratzern und äußerem Licht von der
Fotorezeptortrommel fernzuhalten, wenn diese in herkömmlicher Weise von dem
Hauptgehäuse entfernt wird. Zusätzlich wird eine einfache Wartung ohne eine
Zunahme der Aufstellfläche erzielt.
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Ein weiteres Bilderzeugungsgerät, das nicht zur Erfindung gehört, jedoch für ein
besseres Verständnis derselben hilfreich ist, umfasst:
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ein Hauptgehäuse, dessen oberer Bereich in eine erste und in eine zweite
Deckeleinrichtung unterteilt ist, die frei öffen- und schließbar sind:
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eine bildtragende Einrichtung mit einer Fläche, auf der ein Tonerbild
entsprechend einem elektrostatischen latenten Bild während einer Drehung dieser
Einrichtung erzeugt wird;
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eine Entwicklungsvorrichtung, die um die bildtragende Einrichtung herum
angeordnet ist;
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eine Übertragungseinrichtung, die zusammen und in Kontakt mit der
bildtragenden Einrichtung dreht, ein transportiertes Aufzeichnungspapier zwischen
der Übertragungseinrichtung und der bildtragenden Einrichtung hält und das
Tonerbild auf der bildtragenden Einrichtung auf das Aufzeichnungspapier
überträgt; und
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eine Fixiervorrichtung mit einem Fixierelement zum Fixieren des Tonerbilds
auf dem Aufzeichnungspapier bei einer Drehung des Fixierelements,
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wobei die Übertragungseinrichtung und die Fixiervorrichtung in der ersten
geteilten Deckeleinrichtung angeordnet sind, und wobei die
Entwicklungsvorrichtung und die bildtragende Einrichtung in der zweiten geteilten Deckeleinrichtung
angeordnet sind, und
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wobei die bildtragende Einrichtung und die Übertragungseinrichtung durch
Öffnen von zumindest einer der ersten und zweiten geteilten Deckeleinrichtungen
außer Kontakt gebracht werden, und die Übertragungseinrichtung und das
Fixierelement durch Öffnen der ersten geteilten Deckeleinrichtung drehbar
werden.
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Bei diesem Aufbau werden beim Austauschen der Entwicklungsvorrichtung und
der bildtragenden Einrichtung diese Vorgänge in verbesserter Weise durchgeführt,
da ein ausreichender Raum für ein Einsetzen und ein Entfernen durch den oberen
Bereich des Hauptgehäuses sichergestellt ist. Da der obere Bereich des
Hauptgehäuses in zwei Teile unterteilt ist, wird darüber hinaus ein gewünschtes
Austauschen durch minimale Öffnungs- und Schließbewegungen gemäß den
Austauschvorgängen durchgeführt. Beispielsweise wird der Toner durch Öffnen der
zweiten geteilten Deckeleinrichtung ausgetauscht, während verbrauchter Toner
durch Öffnen der ersten geteilten Deckeleinrichtung ausgetauscht wird.
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Für ein besseres Verständnis der Erfindung mitsamt ihrer Vorteile ist nachstehend
Bezug auf die ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen zu nehmen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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Fig. 1 eine Vorderansicht des Zustands, bei dem eine Fotorezeptoreinheit
aus einem Laserstrahldrucker gemäß einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform durch Öffnen einer übertragungsseitigen
geteilten Deckeleinrichtung und einer entwicklungsseitigen geteilten
Deckeleinrichtung des Laserstrahldruckers herausgenommen ist:
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Fig. 2 eine Vorderansicht des Innenaufbaus des Laserstrahldruckers;
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Fig. 3 eine Vorderansicht des Zustands, bei dem eine Tonerkartusche
durch Öffnen der geteilten Deckeleinrichtung an der Entwicklungsseite
herausgenommen ist;
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Fig. 4 eine Vorderansicht eines Zustands, bei dem eine Fixiereinheit
durch Öffnen der entwicklungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung
und einer Papierausgabeabdeckung herausgenommen ist:
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Fig. 5 eine Vorderansicht eines Zustands, bei dem eine
Übertragungswalze durch Öffnen der entwicklungsseitigen geteilten
Deckeleinrichtung herausgenommen ist;
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Fig. 6 eine Vorderansicht eines Zustands, bei dem eine
Fotorezeptortrommel in dem Laserstrahldrucker an einer Betriebsposition in
iner Führungsnut gestützt ist;
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Fig. 7 eine Vorderansicht eines Zustands, bei dem eine
Entwicklungseinheit durch Bewegen der Fotorezeptortrommel zu einer
zurückgezogenen Position in der Führungsnut herausgenommen ist;
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Fig. 8 einen Querschnitt, der den Aufbau eines Speicherbereichs zeigt,
der in einer Übertragungswalze eines Laserstrahldruckers eines
Beispiels, das nicht zur Erfindung gehört, jedoch hilfreich für ein
besseres Verständnis derselben ist, ausgebildet ist; und
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Fig. 9 eine Seitenansicht des Aufbaus der Übertragungswalze.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die nachstehende Beschreibung erläutert eine erfindungsgemäße
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst ein Laserstrahldrucker als ein erfindungsgemäßes
Bilderzeugungsgerät eine Papierkassette 2 zum Aufnehmen von Blättern eines
Aufzeichnungspapiers (nicht gezeigt). Die Papierkassette 2 ist in einem unteren
Bereich eines Hauptgehäuses 1 des Gerätes angeordnet. Eine Übertragungswalze 3
als eine Übertragungseinrichtung ist oberhalb der Papierkassette 2 an der
Ausgabeseite positioniert (die rechte Seite in Fig. 2). Ebenfalls oberhalb der
Übertragungswalze 3 ist eine Fixiereinheit 6 als eine Fixiervorrichtung angeordnet, die
eine Heizwalze 4 und eine Druckwalze 5 umfasst.
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Eine Fotorezeptortrommel 7 als eine bildtragende Einrichtung mit einem
Durchmesser kleiner als der der Übertragungswalze 3 ist in Fig. 2 an der linken Seite
der Übertragungswalze 3 angeordnet. Die Fotorezeptortrommel 7 ist so
angeordnet, um zusammen und in Kontakt mit der Übertragungswalze 3 zu drehen. An der
oberen rechten Seite am Umfang der Fotorezeptortrommel 7 ist eine
Reinigungseinheit 9 einschließlich einer Tonerabstreifklinge 8 angeordnet, um Toner, der auf
einer Fläche der Fotorezeptortrommel 7 zurückbleibt, zu entfernen. Ebenfalls am
Umfang der Fotorezeptortrommel 7 sind eine Beladungseinrichtung 12, um die
Fläche der Fotorezeptortrommel 7 gleichförmig in Ladung zu versetzen, und erste bis
vierte Entwicklungseinrichtungen 13 bis 16 angeordnet, um jeweils Toner in den
Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz an die Fläche der Fotorezeptortrommel
7 zuzuführen. Diese Elemente sind in dieser Reihenfolge im Gegenuhrzeigersinn
angeordnet.
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Zusätzlich ist an der oberen linken Seite des Hauptgehäuses 1 eine optische
Systemeinheit 17 vorgesehen. Die optische Systemeinheit 17 umfasst darin einen
Halbleiterlaser, einen Polygonspiegel, eine fθ-Linse und einen Reflexionsspiegel,
was nicht gezeigt ist. Von der optischen Systemeinheit 17 emittiertes Licht wird
auf die Fläche der Fotorezeptortrommel an einer Position zwischen der
Beladungseinrichtung 12 und der ersten Entwicklungseinrichtung 13 gerichtet. Wenn die
Fläche belichtet ist, wird ein elektrostatisches latentes Bild an einer
vorbestimmten Position auf der Fläche der Fotorezeptortrommel 7 erzeugt. Falls beispielsweise
Toner in der Farbe Gelb zugeführt wird, wenn das elektrostatische latente Bild
eine Position gegenüberliegend der ersten Entwicklungseinrichtung 13 erreicht,
wird ein gelbes Tonerbild auf der Fläche der Fotorezeptortrommel 7 erzeugt. Das
gelbe Tonerbild wird anschließend durch eine Drehung der Fotorezeptortrommel 7
im Gegenuhrzeigersinn in Richtung eines Kontaktpunkts a der
Fotorezeptortrommel 7 und der Übertragungswalze 3 transportiert.
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Die nachfolgende Beschreibung erläutert den Aufbau entlang einer Transportbahn
des Aufzeichnungspapiers und den Betrieb im Hauptgehäuse 1.
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Eine Mitnahmewalze 21, die intermittierend gedreht wird, ist an der
Papierausgabeseite oberhalb des Endes der Papierkassette 2 angeordnet. Das oberste Blatt des
Aufzeichnungspapiers, das in der Papierkassette 2 aufgenommen ist, wird durch
eine Umdrehung
der Mitnahmewalze 21 aus der Papierkassette 2 herausgedrückt.
Das Aufzeichnungspapier wird anschließend entlang einer U-förmigen
Papiertransportbahn 23 zu Vorroll-Walzen (PS-Walzen) 24 transportiert, die sich in der Nähe
des untersten Bereichs der Übertragungswalze 3 befinden.
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Die Papiertransportbahn umfasst eine Bahn 25 zum manuellen Vorschub, die
davon abzweigt und so verläuft, um eine Öffnung an der Vorderseite des
Hauptgehäuses 1 zu bilden. Wenn z. B. ein Umschlag zugeführt wird, wird in der
Öffnung eine Führung (nicht gezeigt) zum manuellen Vorschub eingestellt, wobei der
Umschlag entlang der Führung für manuellen Vorschub in das Hauptgehäuse 1
hinein eingeführt wird. Bei diesem Aufbau wird ähnlich wie oben der eingeführte
Umschlag durch Walzen 26 für manuellen Vorschub, die an der Transportbahn 25
für manuellen Vorschub installiert sind, zu den PS-Walzen 24 gefördert.
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Die PS-Walzen 24 sind zum Vorformen des Aufzeichnungspapiers ausgestaltet, um
ein Anhaften des Aufzeichnungspapiers an der äußeren Fläche der zylindrischen
Übertragungswalze 3 zu erleichtern. Die PS-Walzen 24 sind aus einer aus einem
festen Material hergestellten oberen Walze 24a und aus einer aus einem
elastischen Material mit geringer Steifigkeit hergestellten unteren Walze 24b gebildet.
Indern das Aufzeichnungspapier durch einen Pressbereich in der Form eines
Bogens an der Kontaktstelle dieser Walzen gefördert wird, wird das vorgeformte
Aufzeichnungspapier heraustransportiert.
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Eine Großwalze 27 wird gegen die äußere Fläche der Übertragungswalze 3 an ihren
untersten Bereich gedrückt. Das vorgebogene Aufzeichnungspapier wird zu dem
Kontaktbereich zwischen der Großwalze 27 und der Übertragungswalze 3
transportiert.
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Die Übertragungswalze 3 weist eine Dreilagenstruktur auf, von der die äußerste
Schicht aus einer dielektrischen Schicht hergestellt ist, wobei eine Hochspannung
von der Innenseite der Walze angelegt wird. Ferner ist die Massewalze 27 geerdet.
Wenn das Aufzeichnungspapier durch einen Kontaktbereich zwischen der
Übertragungswalze 3 und der Massewalze 27 tritt, werden auf einer Fläche des
Aufzeichnungspapiers Ladungen gemäß der Ladung induziert, die sich an einer
Innenfläche der dielektrischen Schicht der Übertragungswalze 3 angesammelt hat,
wodurch eine elektrostatische Anhaftung des Aufzeichnungspapiers an der Fläche
der Übertragungswalze 3 bewirkt wird. Folglich wird das Übertragungspapier
durch Adhäsion an
der Übertragungswalze gehalten und zusammen mit der
Übertragungswalze 3 gedreht.
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Bei Drehung der Übertragungswalze 3 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 wird das an der
Übertragungswalze 3 anhaftende Aufzeichnungspapier zu einem
Übertragungsbereich transportiert, der den Kontaktbereich a zwischen der Fotorezeptortrommel
7 und der Übertragungswalze 3 bildet. Beim Hindurchtreten des
Aufzeichnungspapiers durch diesen Bereich wird ein auf einer Fläche der Fotorezeptortrommel 7
erzeugtes Tonerbild durch eine Potentialdifferenz zwischen der Ladung des Toners
und der Ladung auf der Fläche des Aufzeichnungspapiers auf das
Aufzeichnungspapier übertragen.
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Wie vorstehend beschrieben, sind die Entwicklungseinrichtungen 13 bis 16 für
verschiedene Farben (Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz) radial um die
Fotorezeptortrommel 7 herum angeordnet. Darüber hinaus sind Tonerkartuschen 41 bis 44
(die Tonerkartusche 44 ist in Fig. 2 nicht gezeigt) als Entwicklerbehälter in der
nähe der Entwicklungsvorrichtungen 13 bis 16 vorgesehen. Um ein Farbbild zu
erzeugen, wird eine Abfolge der Schritte Beladen, Belichten, Entwickeln und
Übertragen wiederholt für die jeweiligen Farben durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Aufzeichnungspapier zusammen mit der Übertragungswalze 3 gedreht,
während es durch Adhäsion an der Übertragungswalze 3 gehalten ist. Durch eine
Drehung wird eine Farbe übertragen, wobei ein Farbbild durch eine Höchstzahl
von vier Drehungen erzeugt wird.
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Zusätzlich ist eine Vereinzelungsklaue 31 in der Nähe der Außenfläche der
Übertragungswalze 3 an einer Position zwischen dem Übertragungsbereich und der
oberhalb des Übertragungsbereichs angeordneten Fixiereinheit 6 montiert. Ein
Solenoid 32 ist an einer Seitenwandfläche des Gehäuses 1 angeordnet. Die
Vereinzelungsklaue 31 ist mit dem Solenoid 32 durch eine Stützwelle 33 und einen
Antriebsarm 34 verbunden. Die Vereinzelungsklaue 31 wird an der Stützwelle 33
durch Ein- und Ausschalten des Solenoids gedreht. Deshalb wird die Position des
spitzen Endes der Vereinzelungsklaue 31 zwischen einer entfernten Position, die
von der Außenfläche der Übertragungswalze 3 um einen vorbestimmten Abstand
getrennt ist, und einer Kontaktposition geändert, an der das spitze Ende der
Vereinzelungsklaue 31 in Kontakt mit der Außenfläche der Übertragungswalze 3
kommt, wie es in Fig. 2 angedeutet ist.
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Wie vorstehend beschrieben, wird beim Erzeugen eines Farbbildes durch eine
viermalige Drehung der Übertragungswalze 3 die Vereinzelungsklaue 31 in der
entfernten Position gehalten, bis das letzte Tonerbild übertragen ist. Wenn ein Blatt, auf
das das letzte Tonerbild übertragen worden ist, von dem Übertragungsbereich
transportiert ist, wird die Vereinzelungsklaue 31 von der entfernten Position zur
Kontaktposition bewegt.
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Im Ergebnis wird das Aufzeichnungspapier durch das spitze Ende der
Vereinzelungsklaue 31 angehoben, erzwungenermaßen von der Außenfläche der
Übertragungswalze 3 vereinzelt und entlang einer oberen Schrägfläche der
Vereinzelungswalze 31 zur Fixiereinheit 6 geführt.
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Wie vorstehend beschrieben, wird das Aufzeichnungspapier, das durch die
Vereinzelungsklemme 31 von der Übertragungswalze 3 vereinzelt und zur Fixiereinheit 6
transportiert worden ist, mittels einer Fixierführung 35 durch einen Fixierbereich
nach oben bewegt, welcher Bereich der Kontaktbereich zwischen der Heizwalze 4
und einer Druckwalze 5 ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Toner durch die Hitze
und den Druck des Fixierbereichs auf dem Aufzeichnungspapier geschmolzen. Das
von der Fixiereinheit 6 zugestellte Aufzeichnungspapier wird durch eine oberhalb
der Fixiereinheit 6 angeordnete Papierausgabeführungseinrichtung 36 nach links
geführt und durch die Ausgabewalze 37 auf eine obere Abdeckung 38 ausgegeben,
die die optische Systemeinheit 17 abdeckt.
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Ferner ist bei dem Laserstrahldrucker dieser Ausführungsform, wie in Fig. 2
gezeigt, der obere Bereich des Hauptgehäuses 1 in zwei Teile geteilt, d. h. einen
vorderen und einen hinteren Teil, die in Fig. 2 als die rechte Seite und die linke
Seite dargestellt sind. Genauer gesagt ist einer der Teile, der als eine
übertragungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 51 dient, von dem Hauptgehäuse 1
entlang einer Trennlinie entfernbar, welche Linie als Strichpunktlinie gezeigt ist. Wie
in Fig. 1 gezeigt, ist die übertragungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 51 frei
öffen- und schließbar, indem sie drehend in einer Richtung nach oben (in Fig. 1 im
Uhrzeigersinn) um eine Drehstützwelle bewegt wird, die sich in der Nähe der
Transportbahn 25 für manuellen Vorschub befindet. Die Übertragungswalze 3 und
die Fixiereinheit 6 sind in der übertragungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 51
abnehmbar angeordnet.
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Der andere Teil, der als eine entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53
dient, umfasst die optische Systemeinheit 17 und die obere Abdeckung 38. Die
entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53 ist frei öffen- und schließbar, indem
sie um eine Drehstützwelle 54, die in einem hinteren Bereich (links in Fig. 1) des
Hauptgehäuses 1 angeordnet ist, drehend in eine Richtung nach oben bewegt
wird. Die Tonerkartuschen 41 bis 44 als Entwicklerbehälter für eine Mehrzahl von
Farben sind unterhalb der entwicklungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 53
angeordnet.
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Die nachfolgende Beschreibung erläutert einen Mechanismus zum Öffnen und
Schließen der übertragungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 51 und der
entwicklungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 53, einen Abnehmmechanismus
innerhalb des Hauptgehäuses 1 und einen Entsorgungsmechanismus für
verbrauchten Toner bei dem laserstrahldrucker dieser Ausführungsform.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, ist zunächst eine Verriegelungshakeneinrichtung 55 im
oberen Bereich der übertragungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 51 montiert,
um zu verhindern, dass sich beim Betrieb des Hauptgehäuses 1 die
übertragungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 51 einfach öffnet. Die
Verriegelungshakeneinrichtung 55 ist um einen Stützpunkt schwenkbar, der sich im Wesentlichen in der
Mitte davon befindet. Eines der Enden der Verriegelungshakeneinrichtung 55 ist
an einem elastischen Körper 56, wie z. B. eine Feder, angebracht, während das
andere Ende in Form eines Hakens ausgebildet ist, um mit einem
Verriegelungsvorsprung 57 eines Rahmens 75 des Hauptgehäuses zu verriegeln, was später
beschrieben wird.
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Wie in Fig. 4 gezeigt, wird eine Papierausgabeabdeckung 53 in der Nähe der
Fixiereinheit 6 in der übertragungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 51
geöffnet, indem sie um die Drehwelle 59 gedreht wird. An einer Rückseite der
Papierausgabeabdeckung 58 sind Antriebswalzen 45, eine Walzenhalteeinrichtung 46 als
auch die Papierausgabeführungseinrichtung 36 und die Ausgabewalze 37
angeordnet.
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Wenn die Papierausgabeabdeckung 58 geöffnet wird, kommt die Fixiereinheit 6 in
einen Zustand, in dem sie abnehmbar ist. Die Fixiereinheit 6 umfasst obere und
untere Vereinzelungsklauen 49, Temperaturerfassungsthermistoren 50, einen
Silikonölabschnitt 60, einen Reinigungsabschnitt 61 und einen Befestigungsrahmen
62 zum Halten dieser Elemente als auch der Heizwalze 4 und der Druckwalze 5
zwischen
der oberen Abdeckung 37 und der unteren Abdeckung 48. Die
Fixiereinheit 6 ist auf einer Befestigungs- und Halteplatte 63 in der übertragungsseitigen
geteilten Deckeleinrichtung 51 angebracht, und ist durch eine
Verbindungseinrichtung (nicht gezeigt) elektrisch mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden.
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Wie ferner in Fig. 5 gezeigt, ist darüber hinaus bei dieser Ausführungsform die
Übertragungswalze 3 frei abnehmbar, indem eine Übertragungswalzeneinheit 64
abgenommen wird. Genauer gesagt umfasst die Übertragungswalzeneinheit 64 eine
Klinge, beispielsweise Gummi zum Entfernen von Toner, der auf der Fläche der
Übertragungswalze 3 zurückbleibt, eine Bürste 66, eine Fördereinrichtung zum
Fördern von Toner an die Seitenfläche der Übertragungswalze 3, was später
beschrieben wird, eine Abdeckblende 58, um zu verhindern, dass der Toner beim
Entfernen der Übertragungswalzeneinheit 64 austritt, und einen
Übertragungswalzenrahmen 69 zum Halten dieser Elemente als auch der Übertragungswalze 3.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, wird bei dieser Ausführungsform der verbrauchte Toner in
einen Abfalltonerkasten 70 ausgesondert, der unterhalb der übertragungsseitigen
geteilten Deckeleinrichtung 51 des Hauptgehäuses 1 angeordnet ist. Dieser Aufbau
wird durch Vorsehen der Fördereinrichtung 67 erzielt, um den von der
Umfangsfläche der Übertragungswalze 3 abgeschabten verbrauchten Toner an die
Innenfläche der Übertragungswalze 3 zu führen, und ferner durch Vorsehen einer mit
der Fördereinrichtung 67 verbundenen Fördereinrichtung 71, um den
verbrauchten Toner zum Abfalltonerkasten 70 zu führen. Eine Schraubeinrichtung 72 ist
innerhalb der Fördereinrichtungen 67 und 71 installiert, um den Transport des
verbrauchten Toners zu ermöglichen.
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Ferner ist ein Transportrohr 73 schräg am Ende der Fördereinrichtung 71
angebracht, so dass der durch die Tonerabstreifklinge 8 abgeschabte verbrauchte
Toner durch das Transportrohr 73 tritt und in den Abfalltonerkasten 70 geführt
wird.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, umfasst die entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung
53 an ihrer Kante ferner eine Verriegelungshakeneinrichtung 91. Wenn die
entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53 geschlossen ist, ist die
Verriegelungshakeneinrichtung 91 mit dem Verriegelungsvorsprung 57 wie in Fig. 6 gezeigt
verriegelt. Die Verriegelungshakeneinrichtung 91 weist eine
Ladungsentfernungslampe 74 auf, die die Fläche der Fotorezeptortrommel 7 gleichförmig anstrahlt und
die Ladung durch Neutralisierung entfernt, um einen Ausgangszustand zu
erzielen.
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Die Fotorezeptortrommel ist derart angeordnet, dass eine Drehstützwelle 77 davon
durch eine als eine Führungseinrichtung in dem Hauptgehäuserahmen 75
ausgebildete Führungsnut 76 als ein Bewegungselement geführt wird. Der
Hauptgehäuserahmen 75 ist in der Nähe der Rückseite einer Außenwandfläche des
Hauptgehäuses 1 angeordnet. Die Führungsnut 76 ist in einer L-Form ausgebildet.
Wenn sich die Drehstützwelle 77 an einem Ende der L-förmigen Führungsnut 76
befindet, ist die Fotorezeptortrommel 7 in einer Betriebsposition A als eine
normale Position. Im Gegensatz hierzu, wenn die Drehstützwelle 77 seitlich zur Ecke
der L-förmigen Führungsnut 76 bewegt wird, wird die Fotorezeptortrommel 7 von
der Betriebsposition A zurückgezogen und nimmt eine zurückgezogene Position B
ein.
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In dem Rahmen 75 ist eine im Wesentlichen U-förmige Halteplatte 78 derart
angebracht, dass sie um eine im Wesentlichen an ihrer Mitte angeordnete Welle 79 frei
drehbar ist. Wenn die entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53 geöffnet
wird, wird ein Ende der Halteplatte 78 durch eine nicht gezeigte Feder nach oben
gedrückt und steht von dem Hauptgehäuse 1 vor. Wie in Fig. 6 gezeigt, wenn die
entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53 geschlossen wird, kommt ein
Rand davon in Kontakt mit einem Ende der Halteplatte 78 und dreht die
Halteplatte 78 um die Welle 79. Zu diesem Zeitpunkt drückt das andere Ende der
Halteplatte 78 die Drehstützwelle 77 in die Betriebsposition A, und deshalb wird die
Fotorezeptortrommel 7 an der Betriebsposition festgestellt.
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Da das obere Ende der L-förmigen Führungsnut 76 geöffnet ist, ist die
Fotorezeptortrommel 7, wenn sie nach oben gedrückt wird, von der zurückgezogenen
Position B entlang der Führungsnut 76 frei abgenommen.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Fotorezeptortrommel 7 durch ein Entfernen der
Fotorezeptoreinheit 80 abnehmbar. Die Fotorezeptoreinheit 80 umfasst die
Beladungseinrichtung 12, eine Beladungselektrode 81, z. B. einen in der
Beladungseinrichtung 12 angeordneten Draht und eine Nadelelektrode, eine
Reinigungseinheit 9 mit der Tonerabstreifklinge 8, die Transportwalzen 82 für verbrauchten
Toner und das Blatt 83 zum Empfangen des Toners und den Fotorezeptorrahmen
84 zum Halten dieser Elemente als auch der Fotorezeptortrommel 7 mit der Drehstützwelle
77.
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Wie in Fig. 7 gezeigt, sind bei dieser Ausführungsform (a) eine
Farbentwicklungseinheit 85a als eine Entwicklungsvorrichtung, die die ersten bis dritten
Entwicklungseinrichtungen 13 bis 15 und die Tonerkartuschen 41 bis 43 aufweist, und (b)
eine Schwarzentwicklungseinheit 85b als eine Entwicklungseinrichtung, die eine
vierte Entwicklungseinrichtung 16 und eine Tonerkartusche (nicht gezeigt)
aufweist, jeweils als Einheiten abnehmbar. Die Farbentwicklungseinheit 85a umfasst
die ersten bis dritten Entwicklungseinrichtungen 13 bis 15 und die
Tonerkartuschen 41 bis 43.
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In jeder der Entwicklungseinrichtungen 13 bis 15 sind vorgesehen: Mischwalzen
86, um Farbtoner und eine Trägersubstanz durch Reibung in einen
Ladungszustand zu versetzen, MG-Walzen 87, um den Toner in Kontakt mit der Fläche der
Fotorezeptorwalze 7 durch einen magnetischen Abschnitt zu bringen, ein
Tonerkonzentrationssensor 88 zum Bestimmen einer Tonerkonzentration,
Tonertransportwalzen 89, um den Toner in einem Tonertrichter zu transportieren, und eine
Tonerförderwalze 90 zum Zuführen von Toner, um die Tonerkonzentration
gleichförmig zu halten. In gleicher Weise umfasst die Schwarzentwicklungseinheit 85b
die Mischwalzen 86, die MG-Walze 87, den Tonerkonzentrationssensor 88, die
Tonertransportwalzen 89 und die Tonerförderwalze 90.
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Bei dem Laserstrahldrucker mit dem vorstehend genannten Aufbau wird eine
Wartung des Innenraums des Hauptgehäuses 1 wie folgt durchgeführt.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, wird zunächst beim Entfernen von Papier, das einen
Papierstau verursacht, die Verriegelungshakeneinrichtung 55 der übertragungsseitigen
geteilten Deckeleinrichtung 51 von einem Verriegelungsvorsprung 57 (vgl. Fig. 3)
durch Betätigung eines Hebels (nicht gezeigt) außer Eingriff gebracht. Zweitens
wird die übertragungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 51 geöffnet, indem sie um
den Drehpunkt 52 in eine Richtung nach oben (in der Fig. 3 im Uhrzeigersinn)
drehend bewegt wird. Dies bringt die Fotorezeptortrommel 7 und die
Übertragungswalze 3 dazu, miteinander außer Kontakt zu sein. Folglich wird das zwischen der
Fotorezeptortrommel 7 und der Übertragungswalze 3 gehaltene
Aufzeichnungspapier freigelegt, wobei es einfach entfernt wird.
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Wenn die übertragungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 551 geöffnet wird, wird
darüber hinaus die Antriebsbahn der Fotorezeptortrommel 7 und der
Übertragungswalze 3 getrennt. Entsprechend kommen die Übertragungswalze 3, die
Heizwalze 4 und die Druckwalze 5 in der Fixiereinheit 6 in einen Zustand, indem
sie frei drehbar sind. Diese Anordnung erleichtert das Entfernen von
Aufzeichnungspapier, selbst wenn in der Fixiereinheit ein Papierstau auftritt.
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Nachfolgend wird erläutert, in welcher Weise Toner zugeführt wird.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, wird beim Zuführen von Toner die
Verriegelungshakeneinrichtung 91 der entwicklungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 53 im oberen
Bereich des Hauptgehäuses 1 von dem Verriegelungsvorsprung 57 außer Eingriff
gebracht. Anschließend wird die entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53
geöffnet, indem sie um den Drehpunkt 54 drehend in eine Richtung nach oben (in
der Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn) bewegt wird. Infolgedessen werden die
Tonerkartuschen 41 bis 44 in der Farbentwicklungseinheit 85a und die
Schwarzentwicklungseinheit 85b (nachfolgend als Entwicklungseinheiten 85a, 85b bezeichnet)
freigelegt, wodurch das Austauschen der Tonerkartuschen 41 bis 44 erleichtert
ist.
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Die nachfolgende Beschreibung erläutert, wie die Wartung des Hauptgehäuses 1,
beispielsweise das Austauschen der Einheiten, durchgeführt wird.
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Zunächst wird beschrieben, wie die Transportwalze 3 und die Fixiereinheit 6 in
der übertragungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 51 ausgetauscht werden. Der
Zweck des Austauschens der Übertragungswalze 3 besteht darin, eine Abnahme
des Übertragungsvermögens infolge einer verschlechterten Fläche der
Übertragungswalze 3 zu verhindern, wenn sie für eine lange Zeit verwendet wird. Die
verschlechterte Fläche wird beispielsweise durch den Kontakt zwischen der Fläche
der Übertragungswalze 3 und der Klinge oder der Bürste 66, wenn der
überschüssige Toner entfernt wird, der beim Betrieb der Übertragungswalze 3 an der Fläche
der Übertragungswalze 3 anhaftet, oder beim Auftreten eines Papierstaus, der
Vereinzelung des anhaftenden Aufzeichnungspapiers, oder durch Kratzer verursacht,
die durch die Vereinzelungsklaue 31 hervorgerufen werden.
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Wie in Fig. 5 gezeigt, wird beim Austauschen der Übertragungswalze 3 die
Übertragungswalzeneinheit 64 vollständig ausgetauscht. In gleicher Weise wie bei dem
Vorgang, der zum Aufheben des Papierstaus durchgeführt wird, wird zunächst die
übertragungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 51 geöffnet. Zweitens wird die
Übertragungswalzeneinheit 64 von der oberflächenseitigen Transportfördereinrichtung
71 entfernt. Zu diesem Zeitpunkt, da die Verbindung der umfangsseitigen
Transportfördereinrichtung 67 und der oberflächenseitigen Transportfördereinrichtung
71 geöffnet ist, ist die Abdeckblende 68 geschlossen, um ein Austreten des Toners
zu verhindern.
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Wie in Fig. 4 gezeigt, wird beim Austauschen der. Fixiereinheit 6 die
Papierausgabeabdeckung 58, die die Fixiereinheit 6 abdeckt, geöffnet, indem sie um die
Drehwelle 59 gedreht wird, während die übertragungsseitige geteilte Deckeleinrichtung
51 geöffnet ist. Das Austauschen der Fixiereinheit 6 wird durchgeführt, indem sie
von der Halteplatte 63 entfernt wird.
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Nachstehend wird beschrieben, wie die Entwicklungseinheiten 85a, 85b und die
Fotorezeptoreinheit 80 ausgetauscht werden.
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In gleicher Weise wie beim Ersetzen des Toners wird beim Austauschen der
Entwicklungseinheiten 85a, 85b, wie in Fig. 3 gezeigt, die entwicklungsseitige geteilte
Deckeleinrichtung 53 geöffnet. Da die Entwicklereinheiten 85a, 85b in engem
Kontakt mit der Fotorezeptortrommel 7 sind, können zu diesem Zeitpunkt diese
Einheiten nicht durch ein Bewegen in einer Richtung nach oben entfernt werden,
wenn die entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53 geöffnet bleibt.
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Jedoch ist bei dieser Ausführungsform die Fotorezeptortrommel 7 von der
Betriebsposition A in einer seitlichen Richtung entlang der Führungsnut 76 zur
zurückgezogenen Position B beweglich. Es ist möglich, die Entwicklereinheiten
85a, 85b durch ein Bewegen in die Richtung nach oben zu entnehmen.
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Dies bedeutet, dass bei einem Entfernen der Entwicklungseinheiten 85a, 85b, wie
es in Fig. 7 gezeigt ist, die entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53 nach
dem Öffnen der übertragungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 51 ebenfalls
geöffnet wird. Wenn die entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53 geöffnet
wird, wird die Halteplatte 78 durch eine nicht gezeigte Feder um die Welle 79 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht. Entsprechend wird die Verriegelung der Position der
Drehstützwelle 77 der Fotorezeptortrommel 7 an der Betriebsposition A in der
Führungsnut 78 gelöst, was eine seitliche Bewegung der Drehstützwelle 77 entlang der
Führungsnut 76 ermöglicht. Anschließend wird die Drehstützwelle 77 von der
Betriebsposition A entlang
der Führungsnut 74 in dem Rahmen 75 seitlich zur
zurückgezogenen Position B bewegt. Folglich kommen die Entwicklungseinheiten
85a, 85b und die Fotorezeptortrommel 7 miteinander außer Kontakt, wobei das
Ersetzen der Entwicklungseinheiten 85a, 85b dadurch durchgeführt wird, indem
sie, wie in Fig. 7 gezeigt, nach oben bewegt werden. Da die in der
Schwarzentwicklungseinheit 85b eingesetzte Tonerkartusche 44 darüber hinaus ein großes
Fassungsvermögen aufweist, wird sie von der Schwarztonerentwicklungseinheit
85b an einem Verbindungspunkt (nicht gezeigt) entfernt, wobei eine
Tonertrichtereinrichtung (nicht gezeigt), die die Tonerkartusche 44 enthält, in dem
Hauptgehäuse 1 verbleibt.
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Da die Führungsnut 76 von der zurückgezogenen Position B der
Fotorezeptortrommel 7 vertikal angehoben wird und da das obere Ende davon offen ist, wird
beim Ersetzen der Fotorezeptoreinheit 80 wie in Fig. 7 gezeigt diese Einheit durch
ein bloßes Anheben in einer Richtung nach oben einfach entnommen und ersetzt.
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Wie vorstehend beschrieben, ist bei dem Laserstrahldrucker dieser
Ausführungsform der obere Bereich des Hauptgehäuses 1 in einen vorderen Teil und in einen
hinteren Teil unterteilt, wobei zumindest eine übertragungsseitige geteilte
Deckeleinrichtung 51 derart angeordnet ist, dass sie durch eine Drehbewegung
frei öffen- und schließbar ist, wobei diese Deckeleinrichtung darin die
Übertragungswalze 3 und die Fixiereinheit 6 umfasst. Beim Auftreten eines Papierstaus
zwischen der Übertragungswalze 3 und der Fotorezeptortrommel 7 kommen
deshalb diese Elemente durch ein Öffnen der übertragungsseitigen geteilten
Deckeleinrichtung 51 miteinander außer Kontakt. Folglich wird ein zwischen der
Fotorezeptortrommel und der Übertragungswalze 3 gehaltenes
Aufzeichnungspapier freigelegt, was ein einfaches Entfernen des Aufzeichnungspapiers
ermöglicht.
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Da darüber hinaus die Antriebsbahn der Fotorezeptortrommel und die
Übertragungswalze 3 beim Öffnen der übertragungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung
51 getrennt wird, kommen somit die Übertragungswalze 3, die Heizwalze 4 und die
Druckwalze 5 in der Fixiereinheit 6 in einen Zustand, in dem sie frei drehbar sind.
Somit ist es möglich, das Aufzeichnungspapier ohne weiteres zu entfernen, selbst
wenn innerhalb der Fixiereinheit 6 ein Papierstau auftritt.
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Da ferner die Übertragungswalze 3 und die Fixiereinheit 6 innerhalb der übertragungsseitigen
geteilten Deckeleinrichtung 51 abnehmbar installiert sind, wird
eine Wartung der Übertragungswalze 3 und der Fixiereinheit 6 einfach
durchgeführt.
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Da eine Mehrzahl von Tonerkartuschen 41 bis 44 unterhalb der
entwicklungsseitigen geteilten Deckeleinrichtung 53 angeordnet sind, wird eine Tonerzufuhr in den
Tonerkartuschen 41 bis 44 einfach durchgeführt, indem die entwicklungsseitige
geteilte Deckeleinrichtung 53 durch eine Drehbewegung geöffnet wird.
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Zusätzlich werden beim Durchführen eines Wartungsbetriebs die
übertragungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 51 und die entwicklungsseitige geteilte
Deckeleinrichtung 53 nicht in eine seitliche Richtung gezogen, da der obere
Bereich des Hauptgehäuses 1 durch eine Drehbewegung geöffnet wird. Somit ist in
seitlicher Richtung kein Raum zum Bewegen und Ziehen des Hauptgehäuses 1
vorzusehen.
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Es ist somit möglich, eine Wartung ohne eine Zunahme der Aufstellfläche einfach
durchzuführen. Entsprechend werden eine Zunahme der Kosten und des Gewichts
der Vorrichtung verhindert.
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Bei dieser Ausführungsform ist die entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung
53 in solcher Weise ausgestaltet, dass sie frei öffen- und schließbar ist, wobei der
Rahmen 75 mit der Führungsnut 76 unterhalb der entwicklungsseitigen geteilten
Deckeleinrichtung 53 angeordnet ist. Im Allgemeinen ist die Fotorezeptortrommel
7 in der Führungsnut 76 in dem Rahmen 75 in der Betriebsposition A gestützt.
Jedoch wird beim Entfernen der Entwicklungseinheiten 85a, 85b durch ein
Bewegen in einer Richtung nach oben die Fotorezeptortrommel 7 entlang der
Führungsnut 76 in eine seitliche Richtung zur zurückgezogenen Position B bewegt. Folglich
sind die Entwicklungseinheiten 85a, 85b und die Fotorezeptortrommel 7
voneinander vereinzelt. Selbst wenn die Entwicklungseinheiten 85a, 85b in engem Kontakt
mit der Fotorezeptortrommel 7 sind, kommen deshalb die Entwicklungseinheiten
85a, 85b in einen Zustand, in dem sie frei abnehmbar sind. Da ferner in der
Richtung nach oben keine Behinderung vorliegt, werden die Entwicklungseinheiten
85a, 85b ohne weiteres entfernt, indem sie in die Richtung nach oben gelegt
werden.
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Somit ist es möglich, eine Wartung einfach durchzuführen, ohne die Aufstellfläche
zu vergrößern.
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Um die Fotorezeptortrommel für Wartungszwecke herauszunehmen, wird die
entwicklungsseitige geteilte Deckeleinrichtung 53 durch eine Drehbewegung geöffnet,
wobei die Fotorezeptortrommel 7 in der Führungsnut 76 seitlich zur
zurückgezogenen Position B bewegt wird. Da die Führungsnut 76 derart ausgebildet ist,
um die Fotorezeptortrommel 7 zu führen, so dass sie von der zurückgezogenen
Position B in der Richtung nach oben frei beweglich ist, ist es möglich, die
Fotorezeptortrommel 7 einfach herauszunehmen, indem sie entlang der Führungsnut
76 in der Richtung nach oben bewegt wird.
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Beim Herausnehmen der Fotorezeptortrommel 7 muss sie einmalig von der
Betriebsposition A zur zurückgezogenen Position B bewegt werden. Für den Fall,
dass die Fotorezeptortrommel 7 unvorsichtig von dem Hauptgehäuse 1
abgenommen wird, ist es somit möglich, Kratzer und äußeres Licht, die eine schädliche
Wirkung auf die Fotorezeptortrommel 7 ausüben, zu verhindern. Deshalb kann
eine Wartung einfach durchgeführt werden, ohne die Aufstellfläche zu vergrößern.
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Obwohl die Führungseinrichtung durch die Führungsnut 76 gebildet ist, ist die
vorstehend beschriebene Ausführungsform nicht darauf beschränkt. Aus diesem
Grund kann die Fotorezeptortrommel 7 beispielsweise durch eine Schiene geführt
sein.
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Die nachfolgende Beschreibung erläutert unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9
ein weiteres Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, jedoch für ein besseres
Verständnis derselben hilfreich ist. Die Bauelemente mit der gleichen Funktion wie
bei der vorstehend genannten Ausführungsform werden durch gleiche
Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Beschreibung dieser Elemente ausgelassen ist.
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Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, umfasst ein Laserstrahldrucker dieses Beispiels
die Übertragungswalze 3, die darin einen Speicherbereich 101 zum Aufnehmen von
verbrauchtem Toner aufweist. Bei diesem Beispiel ist ein Ende der
oberflächenseitigen Transportfördereinrichtung 71, die an einer Seitenfläche der
Transportwalze 3 angeordnet ist, in der Achsenrichtung der Transportwalze 3 in Richtung
des Speicherbereichs 101 gebogen und in eine Flanke 102 eingeführt. Der
eingeführte Bereich der oberflächenseitigen Transportfördereinrichtung 71 passt in eine
Lagereinrichtung 103, die an der Flanke 102 befestigt ist, wobei die Lagereinrichtung
103 und der eingeführte Bereich der oberflächenseitigen
Transportfördereinrichtung 71 verschiebbar sind. Darüber hinaus ist ein Übertragungswalzenrahmen
69 an der Außenfläche der Lagereinrichtung 103 durch eine Lagereinrichtung 104
angebracht. Die Lagereinrichtungen 103 und 104 gestatten ausschließlich der
Übertragungswalze 3, frei drehbar zu sein.
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Bei diesem Aufbau wird verbrauchter Toner, der von der Übertragungswalze 3
abgeschabt ist, in dem in der Übertragungswalze 3 ausgebildeten Speicherbereich
101 durch die umfangsflächenseitige Transportfördereinrichtung 67 und die
oberflächenseitige Transportfördereinrichtung 71 gespeichert. Beim Austauschen der
Übertragungstrommeleinheit 64 wird der verbrauchte Toner in dem
Speicherbereich 101 zusammen mit der Übertragungstrommeleinheit 64 entsorgt.
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Wie vorstehend beschrieben, wird bei dem Laserstrahldrucker dieses Beispiels in
gleicher Weise wie bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform der Innenraum
der Übertragungswalze 3 wirksam ausgenutzt, da die Übertragungswalze 3 darin
den Speicherbereich 101 zum Aufnehmen von verbrauchtem Toner aufweist. Bei
diesem Aufbau ist beim Aufnehmen des verbrauchten Toners von der
Fotorezeptortrommel 7 eine zufriedenstellende Kapazität beim Speichern des verbrauchten
Toners sichergestellt, ohne die Menge von verbrauchtem Toner von der
Übertragungswalze 3 zu berücksichtigen. Darüber hinaus wird der verbrauchte Toner
durch Austauschen der Übertragungswalze 3 zusammen mit der
Übertragungswalze 3 entsorgt.
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Entsprechend wird der Einbauraum für den Abfalltonerkasten 70 zum Aufnehmen
von verbrauchtem Toner von der Übertragungswalze 3 überflüssig. Deshalb ist es
möglich, die Gesamtgröße des Geräts zu verringern und eine Wartung in
einfacherer Weise durchzuführen.
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Wie vorstehend beschrieben, umfasst ein erfindungsgemäßes erstes
Bilderzeugungsgerät: eine bildtragende Einrichtung mit einer Fläche, auf der ein
Tonerbild entsprechend einem elektrostatischen latenten Bild erzeugt wird; eine
Entwicklungsvorrichtung mit einem Entwicklerbehälter, die um die bildtragende
Einrichtung herum angeordnet ist; eine Übertragungseinrichtung zum Halten von
Aufzeichnungspapier, das zwischen der Übertragungseinrichtung und der
bildtragenden Einrichtung transportiert wird, und zum Übertragen des Tonerbilds auf der
bildtragenden Einrichtung an das Aufzeichnungspapier, und eine Fixiervorrichtung
zum Fixieren des Tonerbilds auf dem Aufzeichnungspapier, wobei das
Bilderzeugungsgerät ein Hauptgehäuse aufweist, dessen oberer Bereich in eine
geteilte vordere Deckeleinrichtung und in eine geteilte hintere Deckeleinrichtung
unterteilt ist, so dass zumindest eine der geteilten Deckeleinrichtungen durch eine
Drehbewegung frei öffen- und schließbar ist, und wobei die
Übertragungseinrichtung und die Fixiereinrichtung in einer der geteilten Deckeleinrichtungen
abnehmbar angebracht sind, während der Entwicklerbehälter und die bildtragende
Einrichtung unterhalb der anderen geteilten Deckeleinrichtung angeordnet sind.
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Bei diesem Aufbau, wenn beispielsweise ein Papierstau zwischen der
Übertragungseinrichtung und der bildtragenden Einrichtung auftritt, werden die
bildtragende Einrichtung und die Übertragungseinrichtung beim Öffnen von einer der
geteilten Deckeleinrichtungen miteinander außer Kontakt gebracht, da der obere
Bereich des Hauptgehäuses in die vordere geteilte Deckeleinrichtung und in die
hintere geteilte Deckeleinrichtung unterteilt ist, und da zumindest eine der
geteilten Deckeleinrichtungen frei öffen- und schließbar ist und darin die
Übertragungseinrichtung und die Fixiereinrichtung aufweist. Folglich wird das zwischen der
bildtragenden Einrichtung und der Übertragungseinrichtung gehaltene Papier
freigelegt, was ein einfaches Entfernen des Aufzeichnungspapiers gestattet. Darüber
hinaus wird beim Öffnen von einer der geteilten Deckeleinrichtungen die
Antriebsbahn der bildtragenden Einrichtung und der Übertragungseinrichtung getrennt,
was es der Übertragungseinrichtung und der Fixiervorrichtung gestattet, frei
drehbar zu sein. Dies bedeutet, dass es selbst beim Auftreten des Papierstaus
innerhalb der Fixiervorrichtung möglich ist, das Aufzeichnungspapier ohne weiteres zu
entfernen.
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Des Weiteren wird eine Wartung der Übertragungswalze und der Fixiervorrichtung
einfach durchgeführt, da die Übertragungseinrichtung und die Fixiervorrichtung
in einer der geeilten Deckeleinrichtungen abnehmbar angebracht sind.
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Da der Entwicklerbehälter unterhalb der anderen geteilten Deckeleinrichtung
angeordnet ist, werden währenddessen, falls die geteilte Deckeleinrichtung derart
ausgestaltet ist, um durch eine Drehbewegung geöffnet zu werden, eine
Tonerzufuhr in dem Entwicklerbehälter und eine Wartung des Entwicklerbehälters
einfach durchgeführt.
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Da zusätzlich die geteilte Deckeleinrichtung beim Durchführen eines Wartungsbetriebs
durch eine nach oben gerichtete Drehbewegung geöffnet, jedoch nicht in
eine seitliche Richtung gezogen wird, ist es nicht erforderlich, einen Raum in einer
seitlichen Richtung zum Bewegen und Ziehen des Hauptgehäuses vorzusehen.
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Somit kann ein Wartungsbetrieb einfach durchgeführt werden, ohne die
Aufstellfläche zu vergrößern.
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Wie vorstehend beschrieben, umfasst in Ergänzung zum Aufbau des ersten
Bilderzeugungsgeräts ein erfindungsgemäßes zweites Bilderzeugungsgerät: Ein
Bewegungselement mit einer Führungseinrichtung, um die bildtragende Einrichtung
zwischen einer Betriebsposition und einer zurückgezogenen Position zu bewegen,
wobei nicht nur eine der geteilten Deckeleinrichtungen, sondern auch die andere
geteilte Deckeleinrichtung frei öffen- und schließbar ist, das Bewegungselement
unterhalb der anderen geteilten Deckeleinrichtung angeordnet ist, und wobei die
Entwicklungseinrichtung abnehmbar ist, wenn sich die bildtragende Einrichtung
in der zurückgezogenen Position befindet.
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Bei diesem Aufbau ist es in dem Hauptgehäuse schwierig, die
Entwicklungsvorrichtung zum Entfernen in eine Richtung nach oben durch einfaches Öffnen der
anderen Einrichtung zu ziehen, da die Entwicklungsvorrichtung und die
bildtragende Einrichtung in engem Kontakt miteinander sind. Jedoch ist
erfindungsgemäß nicht nur eine der geteilten Deckeleinrichtungen, sondern auch die andere
geteilte Deckeleinrichtung frei öffen- und schließbar. Darüber hinaus ist das
Bewegungselement mit der Führungseinrichtung unterhalb der anderen geteilten
Deckeleinrichtung angeordnet, wobei die bildtragende Einrichtung normalerweise
in der Betriebsposition der Führungseinrichtung des Bewegungselements gestützt
ist.
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Wenn die Entwicklungsvorrichtung zum Entfernen nach oben bewegt wird, wird
die bildtragende Einrichtung zur zurückgezogenen Position der
Führungseinrichtung bewegt. Folglich sind die Entwicklungsvorrichtung und die bildtragende
Einrichtung voneinander getrennt. Zu diesem Zeitpunkt kommt die
Entwicklungsvorrichtung in einen Zustand, bei dem sie abnehmbar ist, wobei in der Richtung nach
oben keine Behinderung vorliegt. Selbst wenn die Entwicklungsvorrichtung und
die bildtragende Einrichtung in engem Kontakt miteinander sind, wird deshalb die
Entwicklungsvorrichtung einfach entfernt, indem sie in einer Richtung nach oben
bewegt wird. Somit ist es möglich, einen Wartungsbetrieb einfach durchzuführen,
ohne die Aufstellfläche zu vergrößern.
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Wie vorstehend beschrieben, umfasst in Ergänzung zum Aufbau des ersten
Bilderzeugungsgeräts ein erfindungsgemäßes drittes Bilderzeugungsgerät ein
Bewegungselement mit einer Führungseinrichtung, um die bildtragende Einrichtung
zwischen einer Betriebsposition und einer zurückgezogenen Position zu bewegen,
wobei nicht nur eine der geteilten Deckeleinrichtungen, sondern auch die andere
geteilte Deckeleinrichtung frei öffen- und schließbar ist, und wobei die
Führungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass die bildtragende Einrichtung geführt wird,
um aus der zurückgezogenen Position herauszutreten.
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Bei diesem Aufbau wird zum Herausnehmen der bildtragenden Einrichtung für
Wartungszwecke die andere geteilte Deckeleinrichtung durch eine Drehbewegung
geöffnet, wobei die bildtragende Einrichtung in der Führungseinrichtung
beispielsweise seitlich zur zurückgezogenen Position bewegt wird. Da die
Führungseinrichtung zum Führen der bildtragenden Einrichtung ausgebildet ist, die von der
zurückgezogenen Position in einer Richtung nach oben herauszunehmen ist, ist es
möglich, die bildtragende Einrichtung entlang der Führungseinrichtung in der
Richtung nach oben einfach zu entnehmen. Außerdem muss die bildtragende
Einrichtung beim Entfernen einmalig von der zurückgezogenen Position zur
Betriebsposition bewegt werden. Somit ist es bei einem unvorsichtigen Entnehmen
der bildtragenden Einrichtung von dem Gerät möglich, Kratzer und äußeres Licht
zu verhindern, die eine schädliche Wirkung auf die bildtragende Einrichtung
ausüben. Folglich wird eine Wartung einfach durchgeführt, ohne die Aufstellfläche zu
vergrößern.
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Wie vorstehend beschrieben, umfasst in Ergänzung zum Aufbau des ersten
Bilderzeugungsgeräts ein erfindungsgemäßes viertes Bilderzeugungsgerät einen
Speicherbereich zum Aufnehmen von verbrauchtem Toner in der
Übertragungseinrichtung.
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Da bei diesem Aufbau der Speicherraum zum Aufnehmen des verbrauchten Toners
innerhalb der Übertragungseinrichtung ausgebildet ist, wird der Innenraum der
Übertragungseinrichtung wirksam genutzt. Deshalb ist es beim Speichern des
verbrauchten Toners von der Übertragungseinrichtung möglich, einen ausreichenden
Raum in dem Abfalltonerbehälter ohne eine Berücksichtigung der Menge des
verbrauchten Toners sicherzustellen. Darüber hinaus wird der verbrauchte Toner zusammen
mit
der Übertragungseinrichtung durch Austauschen der
Übertragungseinrichtung entsorgt. Entsprechend wird der Einbauraum für den Speicherbereich
zum Aufnehmen des verbrauchten Toners von der Übertragungseinrichtung
überflüssig. Deshalb ist es möglich, die Gesamtgröße des Geräts zu verringern und
eine Wartung einfach durchzuführen.
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Bezüglich der vorstehend beschriebenen Erfindung liegen sämtliche
Modifikationen im Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche, die sich dem Fachmann
ohne weiteres erschließen.