DE19631399A1

DE19631399A1 - Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung

Info

Publication number: DE19631399A1
Application number: DE19631399A
Authority: DE
Inventors: Yoshiki Nagasaki; Michio Shimura; Tetsuya Takei; Kiyoshi Taninaka; Nobuo Kuwabara; Morihisa Kawahara; Minoru Takano; Hiroyuki Kawai; Kunihiro Kitsu; Junji Wakihara
Original assignee: Fujitsu Ltd
Current assignee: Fujitsu Ltd
Priority date: 1995-09-19
Filing date: 1996-08-04
Publication date: 1997-03-20
Anticipated expiration: 2016-08-05
Also published as: CN1087449C; US5884136A; DE19655132C2; JPH0981016A; DE19631399B4; CN1168989A; DE19655048B4; US6088556A; US5895143A; US5835822A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft elektrophotogra phische Bilderzeugungsvorrichtungen, wie Laserstrahl drucker oder LED-Drucker.

Aufgrund jüngster Entwicklungen bei der Büroautoma tisierung wurden elektrophotographische Bilderzeugungsvor richtungen, wie Laserstrahldrucker, bei Computerausgabe endgeräten, Kopiermaschinen, Facsimilemaschinen und ande ren weit verbreitet verwendet.

In derartigen Bilderzeugungsvorrichtungen wird ein Ausdruck erhalten durch die Schritte des Ladens einer lichtempfindlichen Trommel auf ein vorgegebenes Potential durch eine Ladeeinrichtung, des Erzeugens eines elektro statischen Latentbildes, das einer Bildinformation ent spricht, auf der lichtempfindlichen Trommel durch Strahlen eines Lichtstrahls darauf, des Entwickelns des Latentbil des mit einem Toner, des Übertragens des entwickelten Bil des auf ein Aufzeichnungsmedium und des Fixierens dessel ben.

Nach dem Übertragungsschritt wird die lichtempfind liche Trommel durch eine Entladeeinrichtung entladen, und der zurückgebliebene Toner wird von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel durch einen Reiniger abge schabt, so daß ein Zyklus des Druckbetriebs auf der licht empfindlichen Trommel vervollständigt ist.

2. Verwandte Technik

Eine sogenannte "Eineinhalb-Komponenten"-Entwicklung war zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes auf der lichtempfindlichen Trommel bekannt, wobei ein magneti scher Träger in einer Trägerkammer oder einer Entwick lungskammer untergebracht ist, die dann mit einem Toner aufgefüllt wird.

Dieses Verfahren stellt eine einfach aufgebaute Ent wicklungsvorrichtung bereit, da für eine Tonerdichte keine Steuerung erforderlich ist. Jedoch sind zum Erhalten einer günstigen Bildqualität Einrichtungen zum Aufrechterhalten der Tonerdichte auf einem konstanten Wert erforderlich.

Ferner war ein Aufbau zum Wiederverwerten des zu rückgebliebenen Toners, der von der lichtempfindlichen Trommel durch den Reiniger abgeschabt wurde, und Zurück führen desselben zu einem Tonerbehälter durch einen Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus zum Zwecke der Wiederver wendung bekannt. Eine Entwicklungsvorrichtung mit einem derartigen Wiederaufbereitungsmechanismus ist vorteilhaft, da der zurückgebliebene Toner nicht als Abfall ausgegeben wird, wodurch die Effizienz zur Wiederverwendung des Toners verbessert wird.

Gemäß dem herkömmlichen Toner-Wiederaufbereitungs mechanismus, ist es jedoch erforderlich, da der zurückge bliebene Toner zum Tonerbehälter zurückgeführt werden muß, der über der Entwicklungsvorrichtung angebracht ist, den verbliebenen Toner schräg aufwärts zu fördern. Dabei be steht ein Problem darin, daß der verbliebene Toner dazu neigt, am Boden des Reinigergehäuses zu verweilen, was zur Herabsetzung der Toner-Wiederverwendungseffizienz führt.

Zusätzlich können, wenn Fremdmaterie, wie Papier schnipsel oder Staub in dem zurückgebliebenen Toner ge mischt werden, sie zu einer Entwicklerwalze gefördert wer den und zwischen einem Rakelmesser und der Entwicklerwalze eingeklemmt werden. Folglich liegt ein Problem darin, daß das Fördern des Entwicklungsmittels an einem Ort, wo die Fremdmaterie eingeklemmt ist, behindert ist, wodurch ein unvollständiges Drucken an einem Abschnitt, der diesem Ort entspricht, auftreten kann.

In einer Vorrichtung zum Ausführen der "Eineinhalb-Kom ponenten"-Entwicklung ist eine Trägerkammer zum Aufbe wahren eines Toners zwischen einer Entwicklerwalze und ei nem Partitionierglied bestimmt. Wenn sich die Entwickler walze dreht, wird der Toner von einer Tonerkammer zur Trä gerkammer geliefert, in der der Toner mit dem Träger ge mischt und auf ein vorgegebenes Potentialniveau aufgeladen wird.

Da jedoch in dem herkömmlichen Trägerkammer ein Ab stand zwischen dem Partitionierglied und der Entwickler walze in der Nähe der Enden davon allmählich kleiner wird, gibt es eine Tendenz, daß sich das Entwicklungsmittel von den Endzonen zur Mittelzone bewegt, wodurch die Trägermen ge in den Endzonen verringert wird.

In einem solchen Fall wird die Tonerdichte in den Endzonen höher, da die Tonerversorgung von der Tonerkammer längs der Achse der Entwicklerwalze gleichmäßig ist, was zu einer Ungleichmäßigkeit in der Tonerdichte führt. Die Ungleichmäßigkeit in der Tonerdichte verursacht die Quali tätsverschlechterungen des gedrückten Bildes, wie Tonunre gelmäßigkeiten oder Nebel.

ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG

Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfin dung, eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrich tung zu schaffen, die frei von einer irrtümlichen Papier zufuhr ist und ein Papierzuführ-/Transport-Teil hat, des sen Haltbarkeit verbessert ist.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die eine verbesserte Toner-Wiederverwendungsef fizienz hat.

Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, die Qualitätsverschlechterun gen des gedruckten Bildes, wie Tonunregelmäßigkeit oder Nebel, zu verhindern und leicht zusammengebaut und gewar tet zu werden.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektro photographische Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, ent haltend: einen elektrostatischen Latentbild-Trägerkörper, Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Träger körpers, Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Be lichtung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostati sches Latentbild zu bilden, Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden, Einrichtungen zum Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerkörper auf ein Druckblatt, Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes an dem Druck blatt, Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen, Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwick lungseinrichtungen, Einrichtungen zum Zuführen des Druck blattes von einem Stapelbehälter oder Magazin und Trans portieren desselben durch die Übertragungseinrichtungen und die Fixiereinrichtungen, und welche Zuführ- und Trans porteinrichtungen enthalten:
eine Aufnahmewalze, die an einer oberen Vorderseite des Stapelbehälters angeordnet ist, um ein Druckblatt von einem Stapel von Druckblättern in dem Stapelbehälter in einer Transportrichtung aufzunehmen, eine Druckplatte zum Schieben des Stapels von Druckblättern zu der Aufnahmewal ze hin, und Endführungseinrichtungen, um ein hinteres Ende des Stapels von Druckblättern in Zusammenarbeit mit der Druckplatte in die Transportrichtung zu schieben.

Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, enthaltend: einen elektrostatischen Latent bild-Trägerkörper, Einrichtungen zum gleichmäßigen Elek trisieren des Trägerkörpers, Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Belichtung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostatisches Latentbild zu bilden, Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden, Einrichtungen zum Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerkörper auf ein Druckblatt, Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes an dem Druckblatt, Einrichtungen zum Reinigen, um zurück gebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen, Ein richtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen, Einrichtungen zum Zuführen des Druckblattes von einem Stapelbehälter und Transportie ren desselben durch die Übertragungseinrichtungen und die Fixiereinrichtungen, und welche Zuführ- und Transportein richtungen enthalten:
eine Aufnahmewalze, die an einer oberen Vorderseite des Stapelbehälters angeordnet ist, um ein Druckblatt von einem Stapel von Druckblättern in dem Stapelbehälter in einer Transportrichtung aufzunehmen, Einrichtungen zum Schieben des Stapels von Druckblättern zu der Aufnahmewal ze hin, ein Reibungstrennpolster, das angeordnet ist, um in Kontakt mit der Aufnahmewalze zu sein, um ein erstes, oberstes Blatt von verbleibenden Blättern des Stapels zu trennen, und Einrichtungen zum Steuern der Aufnahmewalze in einer solchen Weise, daß, nachdem das erste Blatt durch die Aufnahmewalze zu einer Position vorwärts gefördert wurde, in der ein vorderes Ende davon leicht über das Rei bungstrennkissen hinausgeht, das erste Blatt angehalten wird, bis ein nächster Druckbetrieb begonnen wird.

Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, enthaltend: einen Vorrichtungskörper, einen elektrostatischen Latentbild-Trägerkörper, Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Trägerkörpers, Ein richtungen zum Ausführen einer optischen Belichtung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostatisches Latent bild zu bilden, Einrichtungen zum Entwickeln des elektro statischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Träger körper zu bilden, Einrichtungen zum Übertragen des Toner bildes vom Trägerkörper auf ein Druckblatt, Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Druckblatt, Einrich tungen zum Fixieren des Tonerbildes an dem Druckblatt, Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen, Einrichtungen zum Zurück führen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reini gungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungsein richtungen, Einrichtungen zum Zuführen des Druckblattes von einem Stapelbehälter und Transportieren desselben durch die Übertragungseinrichtungen und die Fixiereinrich tungen, und
eine Prozeßeinheit, die an dem Vorrichtungskörper lösbar angebracht ist und darin wenigstens den elektrosta tischen Latentbild-Trägerkörper, die Elektrisiereinrich tungen, die Belichtungseinrichtungen, die Reinigungsein richtungen und die Toner-Rückführeinrichtungen aufnimmt.

Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er findung wird eine elektrophotographische Bilderzeugungs vorrichtung geschaffen, enthaltend: eine elektrostatische Latentbild-Trägertrommel, Einrichtungen zum Ausführen ei ner optischen Belichtung auf dem Trägerkörper, um ein elektrostatisches Latentbild darauf zu bilden, Einrichtun gen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden, Einrichtun gen zum Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerkörper auf ein Druckblatt, Einrichtungen zum Fixieren des Toner bildes auf dem Druckblatt, Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen, Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen, und
welche Elektrisiereinrichtungen einen Entladedraht und einen Korona-Entlader enthalten, der eine Gitterelek trode hat, die eine erste Oberfläche, die dem Entladedraht gegenüberliegt, und eine zweite Oberfläche hat, die der Bildträgertrommel gegenüberliegt, welche zweite Oberfläche mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist, die in ei ner Achsenrichtung und einer Drehrichtung der Bildträger trommel angeordnet sind, und welche Öffnungen in der Dreh richtung der Bildträgertrommel versetzt sind.

Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er findung wird eine elektrophotographische Bilderzeugungs vorrichtung geschaffen, enthaltend: eine elektrostatische Latentbild-Trägertrommel, Einrichtungen zum Ausführen ei ner optischen Belichtung auf dem Trägerkörper, um ein elektrostatisches Latentbild darauf zu bilden, Einrichtun gen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden, Einrichtun gen zum Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerkörper auf ein Druckblatt, Einrichtungen zum Fixieren des Toner bildes auf dem Druckblatt, Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes an dem Druckblatt, Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfer nen, Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen, und
eine Leistungsquelle der Vorrichtung, welche Lei stungsquelle eine einzige oder Einheit mit den Fixierein richtungen ist.

Bei noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Er findung wird eine Prozeßeinheit geschaffen, die ausgelegt ist, um in einer elektrophotographischen Bilderzeugungs vorrichtung verwendet zu werden, welche Prozeßeinheit ent hält: einen elektrostatischen Latentbild-Trägerkörper, Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Träger körpers, Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Be lichtung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostati sches Latentbild zu bilden, Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden, Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen, Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen,
welche Entwicklungseinrichtungen enthalten: ein Ge häuse, in welchem eine Tonerkammer bestimmt ist, eine Ent wicklungswalze, die in dem Gehäuse drehbar angebracht ist, einen Agitator, der in dem Gehäuse drehbar angebracht ist, so daß er in der Tonerkammer positioniert ist, ein Parti tionierglied, das in dem Gehäuse zum Bestimmen einer Trä gerkammer nahe der Entwicklungswalze vorgesehen ist, und
welche Toner-Rückführeinrichtungen Einrichtungen zum Rezirkulieren des zurückgebliebenen Toners, der von dem Trägerkörper entfernt wurde, zur Tonerkammer der Entwick lungseinrichtungen enthalten.

Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er findung wird eine Prozeßeinheit geschaffen, die ausgelegt ist, um in einer elektrophotographischen Bilderzeugungs vorrichtung verwendet zu werden, welche Prozeßeinheit ent hält: einen elektrostatischen Latentbild-Trägerkörper, Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Träger körpers, Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Be lichtung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostati sches Latentbild zu bilden, Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden, Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen, Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen,
welche Elektrisiereinrichtungen einen Entladedraht und einen Korona-Entlader enthalten, der eine Gitterelek trode hat, die eine erste Oberfläche, die dem Entladedraht gegenüberliegt, und eine zweite Oberfläche hat, die der Bildträgertrommel gegenüberliegt, welche zweite Oberfläche mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist, die in ei ner Achsenrichtung und einer Drehrichtung der Bildträger trommel angeordnet sind, und welche Öffnungen in der Dreh richtung der Bildträgertrommel versetzt sind.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen genauer beschrieben, die die bevorzugten Ausführungen darstellen, worin

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Prozeßein heit ist,

Fig. 2 eine Schnittansicht der Prozeßeinheit ist,

Fig. 3 die Darstellung einer Gesamtstruktur einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung ist,

Fig. 4(A) und 4(B) perspektivische Ansichten einer Tonerkartusche sind,

Fig. 5 eine Tonerkartuschen-Seitenansicht ist, die eine Montageoperation davon darstellt,

Fig. 6 eine Draufsicht eines Toner-Wiederaufberei tungsmechanismus ist,

Fig. 7 eine genaue Darstellung eines Teils A in der Fig. 6 ist,

Fig. 8 eine Schnittansicht einer Entwicklungsvor richtung gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist,

Fig. 9 eine Schnittansicht eines Vibrationsmechanis mus für ein Staubentfernungsnetz ist,

Fig. 10 eine Schnittansicht einer Entwicklungsvor richtung gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist,

Fig. 11 eine Schnittansicht einer Entwicklungsvor richtung gemäß einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist,

Fig. 12(A) und 12(B) perspektivische Ansichten von Agitatoren sind,

Fig. 13(A) und 13(B) perspektivische Ansichten von anderen Agitatoren sind,

Fig. 14 eine Schnittansicht eines Halteaufbaus für eine Entwicklerwalze ist,

Fig. 15 eine Schnittansicht eines Halteaufbaus für einen Agitator ist,

Fig. 16(A) und 16(B) Darstellungen von Formen von Partitioniergliedern sind,

Fig. 17(A), 17(B) bis Fig. 21(A), (B) die Darstel lungen von Formen anderer Partitionierglieder sind,

Fig. 22(A) und 22(B) Darstellungen von Formen von Gittern eines Scorotron-Laders sind,

Fig. 23 eine Draufsicht einer Papierkassette ist,

Fig. 24(A) und 24(B) Darstellungen zum Erklären des Betriebs der Papierkassette sind; (A) wobei eine Papier menge groß ist, und (B) wobei eine Papiermenge klein ist.

Fig. 25(A), 25(B) und 25(C) Darstellungen eines Pa pierzuführmechanismus einer Aufnahmewalze sind; 25(A) und 25(B) sind Stand der Technik, und 25(C) ist die vorliegen de Erfindung,

Fig. 26 eine diagrammartige Ansicht einer ersten Ausführung eines Papierfördermechanismus,

Fig. 27 ein Zeitdiagramm des Betriebs des in der Fig. 26 gezeigten Papierfördermechanismus,

Fig. 28 eine diagrammartige Ansicht einer zweiten Ausführung eines Papierfördermechanismus,

Fig. 29 ein Flußdiagramm eines Betriebs des in der Fig. 26 gezeigten Papierfördermechanismus,

Fig. 30 ein Flußdiagramm eines anderen Betriebs des in der Fig. 26 gezeigten Papierfördermechanismus,

Fig. 31 ein Flußdiagramm des Betriebs des in der Fig. 28 gezeigten Papierfördermechanismus,

Fig. 32 ein Zeitdiagramm des Betriebs des in der Fig. 28 gezeigten Papierfördermechanismus,

Fig. 33(A), 33(B) und 33(C) Darstellungen eines Ver riegelungsmechanismus für die Prozeßeinheit sind,

Fig. 34(A) und 34(B) Darstellungen eines Montierme chanismus für die Tonerkartusche sind,

Fig. 35(A) und 35(B) Darstellungen eines anderen Verriegelungsmechanismus der Prozeßeinheit sind,

Fig. 36(A) und 36(B) diagrammartige Ansichten der Tonerkartusche sind,

Fig. 37(A), 37(B) und 37(C) Darstellungen zum Erklä ren des Betriebs des anderen Verriegelungsmechanismus für die Prozeßeinheit sind,

Fig. 38(A) und 38(B) diagrammartige Ansichten einer anderen Prozeßeinheit sind,

Fig. 39(A), 39(B) und 39(C) Darstellungen zum Erklä ren des Betriebs der in der Fig. 38 gezeigten Prozeßein heit sind,

Fig. 40(A) und 40(B) eine Draufsicht bzw. eine Sei tenansicht eines Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus in einer Prozeßeinheit sind, wobei eine Trommeleinheit mit einer Entwicklereinheit kombiniert ist,

Fig. 41(A) und 41(B) eine Draufsicht bzw. eine Sei tenansicht des Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus in der Trommeleinheit sind,

Fig. 42(A) und 42(B) eine Draufsicht bzw. eine Sei tenansicht des Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus in der Entwicklereinheit sind,

Fig. 43 eine diagrammartige Schnittansicht ist, die einen Bereich in der Nähe einer Ladeeinrichtung in der Entwicklereinheit darstellt,

Fig. 44 die Darstellung eines Musters einer Gitter elektrode in dem Lader oder der Ladeeinrichtung ist, und

Fig. 45 die Darstellung einer Kombination einer Fi xiervorrichtung und einer elektrischen Leistungseinheit ist.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN

Die Fig. 1 und 2 stellen eine perspektivische An sicht bzw. eine Schnittansicht einer Prozeßeinheit gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung dar. Die Pro zeßeinheit 2 ist ein Aufbau, in dem eine lichtempfindliche Trommel 20, eine Entwicklungsvorrichtung 24 und ein Reini ger 26 in einer integralen Weise kombiniert sind, um als eine einzelne Einheit aus einem Drucker entfernbar zu sein.

Ein Gehäuse 4 der Prozeßeinheit 2 hat eine Öffnung 6 zum Anbringen eines Korona-Laders 22 und eine Öffnung 8 zum Belichten der lichtempfindlichen Trommel 20 durch eine optische Einheit.

Ein Tonerkartuschen-Aufnahmeelement 10 ist durch ein Paar von Seitenplatten 12, 14 aufgebaut, an denen Füh rungsschlitze 13 bzw. 15 zum Führen einer Tonerkartusche vorgesehen sind, wenn selbige an dem Aufnahmeelement 10 angebracht wird.

Die Seitenplatte 12 hat auch einen Schlitz 16, um die Drehung der Tonerkartusche, die an dem Aufnahmeelement 10 angebracht ist, zu gestatten. Eine Mehrzahl von Toner-Zuführöffnungen 18 sind am Boden des Aufnahmeelements 10 ausgebildet.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 ist der Korona-Lader 22 in der Öffnung 6 des Gehäuses 4 der Prozeßeinheit 2 an gebracht. Die Entwicklungsvorrichtung 24 enthält eine Ent wicklerwalze 30, die in der Pfeilrichtung drehbar ist, und eine Trägerkammer oder eine Entwicklungskammer 34, die zwischen der Entwicklerwalze 30 und einem Partitionier glied 32 bestimmt ist, das an dem Gehäuse 4 angebracht ist. Die Trägerkammer 34 speichert darin ein Entwicklungs mittel, das aus einem Träger und einem Toner besteht. Ein Rakelmesser 36 ist zum Steuern einer Dicke einer Schicht des Entwicklungsmittels vorgesehen, das an der Entwickler walze 30 haftet.

Eine Tonerkammer 38 ist zum Aufbewahren des Toners darin vorgesehen, in welcher erste und zweite Agitatoren oder Rühreinrichtungen 40, 42 zum Mischen des Toners dreh bar angebracht sind, der in der Tonerkammer 38 gespeichert ist.

Die Kartusche 44 ist lösbar an dem Kartuschen-Auf nahmeelement 10 angebracht. Der Reiniger oder die Reini gungseinrichtung 26 hat eine Klinge 28, die in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 20 ist, um den zurückge bliebenen Toner davon abzuschaben.

Ein Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus ist vorge sehen, um den zurückgebliebenen Toner, der in einem Gehäu se 27 des Reinigers 26 aufbewahrt wird, zur Tonerkammer 38 der Entwicklungsvorrichtung 24 zurückzuführen. Einzelhei ten des Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus 46 werden später beschrieben.

In der Fig. 3 ist eine Struktur eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung diagrammartig dargestellt. Die lichtempfindliche Trommel 20 ist durch Vorsehen einer zweischichtigen, photoleitfähigen Struktur von 20 µm Dicke auf einer Aluminiumtrommel von 24 mm Durchmesser gebildet und dreht sich in der Pfeilrichtung mit einer Umfangsge schwindigkeit von 25 mm/s. Der Korona-Lader 22 ist ein Scorotron-Lader, der geeignet ist, die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 gleichmäßig auf ein Potenti al von ungefähr -600 V zu laden.

Die optische Einheit 48 ist betreibbar, um durch die Bildbelichtung ein elektrostatisches Latentbild auf der gleichmäßig geladenen lichtempfindlichen Trommel 20 zu bilden. Gemäß dieser Ausführung ist eine Halbleiterlaser einheit als die optische Einheit ausgelegt. Ein elektro statisches Latentbild, wie ein Potential in einem Bereich zwischen -50 V und -100 V, ist auf der lichtempfindlichen Trommel 20 durch Belichten derselben gemäß dem Bildmuster gebildet.

Das elektrostatische Latentbild wird durch die Ent wicklungsvorrichtung 24 mit der Entwicklerwalze 30 ent wickelt, um ein Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 20 zu bilden. Die Entwicklerwalze 30 ist durch eine Ma gnetwalze mit einer Mehrzahl von magnetischen Polen und einer Hülse aufgebaut, die auf der Magnetwalze drehbar ist.

Ein von der Tonerkartusche 44 zugeführter Toner und ein zurückgebliebener oder Resttoner, der von dem Toner wiederaufbereitungsmechanismus 46 aufbereitet wurde, wer den in die Tonerkammer 38 geliefert, und die Toner werden durch die Drehung der Agitatoren 40 und 42 gleichförmig miteinander gemischt.

Die Trägerkammer 34 nimmt eine vorgegebene Menge von Träger darin auf, und der Toner wird von der Tonerkammer 38 in die Trägerkammer 34 geliefert, so daß eine Toner dichte in der Trägerkammer 34 üblicherweise konstant auf rechterhalten wird.

Eine Schichtdicke des Entwicklungsmittels auf der Entwicklerwalze wird durch das Rakelmesser 36 gesteuert, so daß eine magnetische Bürste an der Entwicklerwalze 30 gebildet wird. Wenn diese magnetische Bürste das elektro statische Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 20 berührt, wird das Latentbild entwickelt, so daß es ein Tonerbild ist.

Ein Papier 52, das in einer Papierkassette 50 unter gebracht ist, wird durch die Drehung einer Aufnahmewalze 54 daraus herausgenommen und zu einem Übertragungslader 60 gefördert, nachdem die Zeitsteuerung davon eingestellt ist, so daß sie mit dem Tonerbild auf der lichtempfindli chen Trommel 20 zusammenfällt. In dieser Hinsicht ist auch eine manuelle Papierauflage 56 vorgesehen.

Das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 20 wird durch den Betrieb des Übertragungsladers 60 elektro statisch zum Papier 52 übertragen. Das zum Papier 52 über tragene Tonerbild wird durch eine Fixiervorrichtung 62 fi xiert, die aus einer Heizwalze 64 und einer Unterstüt zungswalze 66 besteht. Anschließend wird das Papier, das das fixierte Bild trägt, zu einem Ablagefach 68 ausgege ben.

Der an der lichtempfindlichen Trommel 20 zurückge bliebene Toner wird davon durch die Klinge 28 des Reini gers 26 abgeschabt und durch den Toner-Wiederaufberei tungsmechanismus 46 zur Tonerkammer 38 zurückgeführt. Eine gedruckte Schaltungsplatte 69 trägt darauf eine Steuer schaltung für den Drucker.

So wie der Toner durch die Entwicklungsoperation verbraucht wird, verringert sich die Tonermenge in der Trägerkammer 34, so daß das Volumen des Entwicklungsmit tels, das aus einem Träger und einem Toner besteht, ver ringert wird. Dann wird die in der Tonerkammer 38 gespei cherte Tonermenge, die der verbrauchten Menge entspricht, durch die Drehung der Agitatoren 40 und 42 zur Trägerkam mer 34 hin aufgefüllt, so daß die Tonerdichte in der Trä gerkammer 34 konstant gehalten wird. Die Agitatoren 40 und 42 korrigieren die axiale Verteilung des Toners in der Tonerkammer 38.

Wenn der Toner in der Tonerkammer 38 aufgrund des Aufbrauchs des Toners zu Ende geht, wird dieser Zustand durch einen Tonersensor, der nicht gezeigt ist, detektiert und an einer Anzeige des Druckers angegeben. Dann entfernt der Bediener die aufgebrauchte Tonerkartusche von der Ent wicklungsvorrichtung 24 und montiert statt dessen eine frische Tonerkartusche 44, die mit dem Toner gefüllt ist, an der Entwicklungsvorrichtung 24, um den Toner in der Tonerkammer 38 aufzufüllen.

Der Aufbau und das Montieren der Tonerkartusche wird mit Bezugnahme auf die Fig. 4(A) und (B) erklärt. Wie in der Fig. 4(A) gezeigt ist, ist die Tonerkartusche 44 aus einer Kartuschenbasis 70 mit einem allgemein J-förmigen Querschnitt und einem Kartuschenkörper 45 gebildet, der an der Kartuschenbasis 70 drehbar angebracht ist.

Jede der Seitenplatten 72 der Kartuschenbasis 70 hat eine Rippe 76, die mit dem Führungsschlitz 13 (15), der an der Seitenplatte 12 (14) des Kartuschen-Aufnahmeelements 10 ausgebildet ist, das in der Fig. 1 gezeigt ist, in Ein griff bringbar ist. Eine Mehrzahl von Öffnungen 78 ist am Boden der Kartuschenbasis 70 entsprechend den Toner-Zu führöffnungen 18 an dem Aufnahmeelement 10 vorgesehen.

An einer der Seitenplatten 72 der Kartuschenbasis 70 ist eine Nut 73 vorgesehen, die mit einem Stift 74 in Ein griff bringbar ist, der von dem Kartuschenkörper 45 vor steht. Der Kartuschenkörper 45 hat eine Mehrzahl von Öff nungen 79, um mit einer Mehrzahl von Öffnungen 78 der Kar tuschenbasis 70 ausgerichtet zu sein.

Wie in der Fig. 4(A) gezeigt ist, ist der Kartu schenkörper 45 integral mit der Kartuschenbasis 70 durch Einpassen des Stiftes 74 in die Nut 73 der Kartuschenbasis 70 zusammengebaut.

Unter einer Bedingung, bei der die Rippen 76 voll ständig in die Führungsschlitze 13, 15 des Kartuschen-Auf nahmeelements 10 eingeführt sind, wird der Kartuschen körper 45 relativ zur Kartuschenbasis 70 gedreht, wie in der Fig. 4(B) gezeigt ist.

Dadurch kommt der Stift 74 des Kartuschenkörpers 45 aus der Nut 73 der Kartuschenbasis 70 heraus und ist in die Nut 16 des Kartuschen-Aufnahmeelements 10 eingepaßt, und wird danach in einer in der Fig. 5 gezeigten Position verriegelt oder gesperrt.

In diesem Zustand sind die Öffnungen 79 an dem Kar tuschenkörper 45 mit den Toner-Zuführöffnungen 18 an dem Aufnahmeelement 10 ausgerichtet, so daß der Toner, der in der Tonerkartusche 44 aufbewahrt ist, der Tonerkammer 38 zugeführt werden kann.

Einzelheiten des Toner-Wiederaufbereitungsmechanis mus 46 werden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 beschrieben. Ein Spiralglied 80 ist in dem Reiniger 26 untergebracht, während es an einem Ende an ein Zahnrad 84 und am anderen Ende an ein Schrägstirnrad 90 gekoppelt ist.

Der Toner-Wiederaufbereitungs- oder -Recyclingmecha nismus enthält ein flexibles Rohr 36, wie einen Gummi schlauch, und ein Spiralglied 88, das in dem flexiblen Rohr 86 untergebracht ist. Wie in der Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Ende des Spiralgliedes 88 an ein Schrägstirnrad 92 gekoppelt, das mit dem Schrägstirnrad 90 kämmt. In einer Toner-Rückführkammer 39, benachbart der Tonerkammer 38, sind eine Welle 94, die an ein Zahnrad 98 gekoppelt ist, und ein Spiralglied 96 untergebracht, das an die Welle 94 gekoppelt ist.

Wenn sich das Zahnrad 84, das mit einem Zahnrad 82 zum Antreiben der lichtempfindlichen Trommel 20 kämmt, dreht, dreht sich das Spiralglied 80 ebenfalls, um den üb riggebliebenen oder Resttoner in dem Reiniger 26 in der Pfeilrichtung B zu befördern. Die Drehung des Spiralglie des 80 wird auf das Spiralglied 88, das in dem flexiblen Rohr 86 untergebracht ist, über die Zahnräder 90 und 92 übertragen, um das Spiralglied 88 zu drehen, so daß der Resttoner in der Pfeilrichtung C gefördert wird.

Andererseits dreht sich das Spiralglied 96 durch das Zahnrad 98, um den Resttoner, der in der Toner-Rückführ kammer 39 gesammelt wurde, in der Pfeilrichtung D zu be fördern, und liefert selbigen zur Tonerkammer 38 durch Öffnungen 97 und 99, die in einer breitenmäßigen Mittelzo ne einer Rückplatte vorgesehen sind, die die Tonerkammer 38 bestimmt.

Gemäß dem Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus die ser Ausführung ist es, da der verbliebene Toner, der in dem Reiniger 26 untergebracht ist, zu der breitenmäßigen Mittelzone der Tonerkammer 38 zurückgeführt wird, möglich, den Toner, der von der Tonerkartusche 44 zugeführt wird, durch die Drehung des Agitators 42 mit dem Resttoner gleichmäßig zu mischen.

Die Fig. 8 stellt eine Schnittansicht einer Entwick lungsvorrichtung 24A einer zweiten Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In dieser Ausführung ist ein Staubverhinderungsglied 100 an der Toner-Zuführöffnung 18 angebracht.

Konkret ist das Staubverhinderungsglied 100 aus ei nem Netz gebildet, das unter Verwendung von Nylon-Garnen als Kett- und Schußfäden mit einer Garndichte von 14 En den/Inch gewebt ist, und an den Rändern der Toner-Zuführ öffnung 18 durch einen Kleber angebracht.

Genauer ist es erforderlich, die aufgebrauchte Tonerkartusche 44 aus der Entwicklungsvorrichtung zu ent fernen, wenn sie durch die frische Kartusche ersetzt wird, wodurch die Toner-Zuführöffnung 18 freigelegt ist, wenn kein Netz vorgesehen ist. Unter dem Umstand kann ein Risi ko des Eindringens von Fremdmaterie in die Tonerkammer 38, wie menschliches Haar, Löscherpulver, Fasern von Kleidun gen oder Papierschnipsel, in die Tonerkammer 38 bestehen. Um eine derartige Unannehmlichkeit zu vermeiden, ist das Netz 100 angebracht, um die Toner-Zuführöffnung 18 zu be decken.

Die Tonerzufuhr neigt dazu, unterbrochen zu werden, wenn die Fluidität dem Toners gering ist, oder die Vor richtung in einer Umgebung mit hoher Temperatur verwendet wird, oder wenn die Maschengröße des Netzes 100 zu fein ist. Um ein derartiges Problem zu lösen, ist ein Vibrati onsmechanismus 102 zum Vibrieren des Netzes 100 vorgese hen.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 wird der Vibrations mechanismus 102 für das Staubverhinderungsnetz 100 er klärt.

Ein Paar von Schwammkissen 104 sind längs des Außen umfangs der Toner-Zuführöffnung 18 vorgesehen, während das Staubverhinderungsnetz 100 zwischen die zwei Schwammkissen 104 gelegt ist, und eine Mehrzahl von Piezooszillatoren 106 ist längs des Außenumfangs der Toner-Zuführöffnung 18 angeordnet und zwischen dem unteren Schwammkissen 104 und dem Netz 100 fest durch einen Kleber befestigt, um das Staubverhinderungsnetz 100 zu vibrieren. Somit ist es mög lich, den Toner durch Vibrieren des Netzes 100 weich in die Tonerkammer 38 zu liefern, wenn es erforderlich ist.

Die Fig. 10 zeigt eine Entwicklungsvorrichtung 24B gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführung ist ein Staubverhinderungsnetz 100′ vorgesehen, um mit einem Rotationsweg des Agitators 42 zu sammenzuwirken, so daß die Vibration durch die Drehung des Agitators 42 auf das Netz 100′ abgegeben wird.

Die Fig. 11 stellt eine Entwicklungsvorrichtung 24C gemäß einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung dar. Bei dieser Ausführung öffnet sich ein zurückgeführtes Ende eines Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus 46′ in ei ne Seitenplatte, die eine Tonerkammer 38 bestimmt. Ferner ist ein Staubverhinderungsnetz 108 zwischen einem ersten Agitator 40 und einem zweiten Agitator 42 vorgesehen.

In dem übriggebliebenen oder Resttoner, der durch den Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus 46′ zurückgeführt wird, sind oft Materie, wie Papierschnipsel, Staub oder große Tonerteilchen gemischt, die ein unvollständiges Drucken verursachen können, wenn sie zu einer Entwickler walze 30 geschickt werden.

Gemäß dieser Ausführung werden die Fremdmaterien in dem Resttoner daran gehindert, zur Entwicklerwalze geför dert zu werden, was eine günstige Entwicklung ohne unvoll ständiges Drucken ermöglicht.

Die Fig. 12(A) zeigt einen üblichen Agitator 40, der eine Mehrzahl von Klingen 40a hat. Die Fig. 12(B) zeigt einen anderen Agitator 40A, der mit einem Staubverhinde rungsnetz 110 bedeckt ist, das durch eine Klinge 112 an den Außenumfang eines Agitatorkörpers gedrückt wird. Die Fremdmaterie, wie große Tonerteilchen oder Staub, die an dem Netz 110 belassen werden, werden durch die Klinge 112 daran gehindert, zu einer Entwicklerwalze 30 gefördert zu werden.

Die Fig. 13(A) und (B) zeigen weitere Beispiele von Agitatoren oder Rühreinrichtungen. Der Agitator 40B in der Fig. 13(A) hat eine schräge Klinge 114. Wenn sich der Agi tator 40B dreht, erzeugt die Klinge 114 eine Kraft zum Be wegen des Toners in der Axialrichtung, wodurch die axiale Verteilung des Toner gleichmäßig und schnell ausgeführt werden kann.

Der Agitator 40C, der in der Fig. 13(B) gezeigt ist, hat eine Mehrzahl von Klingen 116, die schräg zu einer Achse 115 angeordnet sind. Der Agitator 40C gibt die Axialkraft auf den Toner ähnlich dem Agitator 40B ab.

In dieser Hinsicht ist es, wenn der Agitator 40B, der in der Fig. 13(A) gezeigt ist, als ein erster Agitator 40 verwendet wird, erforderlich, einen zu verwenden, der eine Klinge hat, die in der zur früheren Klinge als ein zweiter Agitator 42 entgegengesetzten Richtung geneigt ist.

Ähnlich ist es, wenn der Agitator 40C, der in der Fig. 13(B) gezeigt ist, als ein erster Agitator 40 verwen det wird, erforderlich, einen zu verwenden, der Klingen hat, die zu den früheren Klingen als einem zweiten Agita tor 42 in der entgegengesetzten Richtung geneigt sind.

Eine Haltestruktur für die Entwicklerwalze 30 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 14 erklärt. Die Entwickler walze 30 ist über ein Lager 118 drehbar an einer Klammer 120 angebracht.

Die Klammer 120 wirkt als ein Verstärkungsglied zum Erhalten der Stärke der Entwicklungsvorrichtung und trägt neben der Entwicklerwalze 30 auch Teile, die eine hohe Montagegenauigkeit erfordern, wie das Rakelmesser 36. Die se Klammer 120 ist an dem Gehäuse 4 angebracht, während ein Antivibrationsglied 122, das aus elastischem Gummi be steht, zwischen dem Gehäuse 4 und der Klammer 120 angeord net ist.

Gemäß dieser Ausführung wird, da das Antivibrations glied 122 zwischen dem Gehäuse 4 und der Klammer 120 ange bracht ist, die Vibration des Gehäuses 4 daran gehindert, auf die Klammer 120 übertragen zu werden, wodurch die Ent wicklerwalze 30 frei von der Vibration ist. Entsprechend ist es möglich, immer einen konstanten Spalt zwischen der Entwicklerwalze 30 und der lichtempfindlichen Trommel 20 aufrechtzuerhalten.

In einer Entwicklungsvorrichtung, in der keine Klam mer zum Anbringen der Entwicklerwalze 30 verwendet wird, kann ein Antivibrationsglied zwischen eine Welle der Ent wicklerwalze und dem Gehäuse oder zwischen einer Lagerhal terung der Welle der Entwicklerwalze und dem Gehäuse ein gefügt sein. Dadurch ist es möglich, die Vibration des Ge häuses wirksam daran zu hindern, auf die Entwicklerwalze übertragen zu werden.

Eine Haltestruktur für den Agitator wird unter Be zugnahme auf die Fig. 15 beschrieben. Ein Ende des Agita tors 40 wird durch ein Hülsenlager 124 gehalten, und das andere Ende wird durch ein Zapfenlager 126 gehalten.

Eine Schwammdichtung 128 ist vorgesehen, um den Toner in der Tonerkammer 38 daran zu hindern, nach außer halb zu lecken. Das Zapfenlager 126 besteht aus Harz und ist an dem Gehäuse 4 befestigt. Entsprechend leckt der Toner niemals nach außerhalb des Zapfenlagers 126.

Da das Zapfenlager 126 zum Halten eines Endes des Agitators 40 in einer solchen Weise ausgelegt ist, ist es möglich, eine Drehkraft des Agitators, die durch Toner be wirkt wird, der in das Hülsenlager eintritt, was üblicher weise beim Stand der Technik auftritt, daran zu hindern, zuzunehmen. Dadurch ist es möglich, die Trägerkammer am Verwinden zu hindern, und somit die Ungleichmäßigkeit in der Druckdichte oder das nebelhafte Drucken zu verhindern, die durch die Deformation der Trägerkammer verursacht wer den.

Günstige Konfigurationen des Partitioniergliedes, das unter Bezugnahme auf die Fig. 16 bis 21 erklärt wird, sind geeignet, den Träger und den Toner innerhalb der Trä gerkammer gleichmäßig zu mischen, so daß keine Ungleich mäßigkeit in der Tonerdichte erzeugt wird. Die Trägerkam mer (Entwicklungskammer) 34 ist zwischen der Entwickler walze 30 und dem Paritionierglied 32 bestimmt.

In einer Ausführung, die in der Fig. 16(A) gezeigt ist, ist eine Wandoberfläche 32a des Partitioniergliedes 32 durch eine Oberflächenbehandlung aufgerauht. Die Ober flächenbehandlung kann Planen/Polieren, Sandstrahlen oder ähnliches enthalten. Durch eine derartige Aufrauhbehand lung der Wandoberfläche 32a neigt der Toner dazu, gleich mäßig mit dem Träger in der Trägerkammer 34 gemischt zu werden.

Bei einer Ausführung, die in der Fig. 16(B) gezeigt ist, ist eine Wandoberfläche 32b des Paritioniergliedes 32 wellig, um das Entwicklungsmittel gründlich umzuwälzen. Besonders günstig hat die Oberfläche 32b des Partitionier glieds 32 eine wellenartige Form, wodurch das Entwick lungsmittel leicht in der Axialrichtung der Entwicklerwal ze 30 bewegt wird.

Die Fig. 17(A) bis 18(B) zeigen weitere vorzugsweise Konfigurationen des Paritioniergliedes 32, wobei das Par titionierglied 32 an einer Mittelzone in Breitenrichtung des Querschnittes davon eine dreieckige Ausbuchtung 134, eine trapezförmige Ausbuchtung 136, eine halbovale Aus buchtung 138 bzw. eine halbkreisförmige Ausbuchtung 140 hat.

Durch Vorsehen verschieden konfigurierter Ausbuch tungen in einer breitenmäßigen Mittelzone des Partitio niergliedes 32 wird eine axiale Strömung des Toners unter drückt, um die unregelmäßige Verteilung des Entwicklungs mittels zu korrigieren. Wenn die unregelmäßige Verteilung des Entwicklungsmittels korrigiert ist, ist es möglich, die Tonerdichte auszugleichen, was zu einer guten Bildqua lität führt.

Die Fig. 19 zeigt eine weitere Konfiguration des Partitionierelements. Das Partitionierelement 32 ist so geformt, daß eine breitenmäßige Mittelzone 142 einer Wandoberfläche allgemein parallel zu der Entwicklerwalze 30 ist, und beide Endzonen 143 davon leicht von der Ent wicklerwalze 30 weg geneigt sind.

Dadurch ist es möglich, eine Kapazität der Träger kammer an den Endzonen zu erhöhen, in denen die Tonerdich te dazu neigt, aufgrund der axialen Verschiebung des Ent wicklungsmittels hoch zu sein, und somit die Tonerdichte insgesamt auszugleichen. Durch Ausgleichen der Tonerdichte wird nebeliges Drucken und Drucken mit unregelmäßiger Dichte, was zu einer günstigen Bildqualität führt, verhin dert.

Die Fig. 20(A) bis 21(B) zeigen ferner weitere Kon figurationen des Paritioniergliedes. Das heißt, in diesen Ausführungen sind eine Mehrzahl von Ausbuchtungen (zwei in den Darstellungen) an einer Wandoberfläche des Partitio niergliedes 32 gegenüber der Entwicklerwalze 30 vorgese hen.

Die Querschnittskonfiguration der Ausbuchtungen kann aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus Dreiecken 144a, 114b, Trapezoiden 146a, 146b, Halbovalen 148a, 148b und Halbkreisen 150a, 150b besteht.

Durch Vorsehen von zwei Ausbuchtungen verschiedener Konfigurationen an der Wandoberfläche des Paritionierglie des 32 gegenüber der Entwicklerwalze 30 ist es möglich, ein Strömen des Entwicklungsmittels in der Axialrichtung von den beiden Endzonen zur Mittelzone durch die Ausbuch tungen zu unterdrücken, so daß die Tonerdichte in der Axialrichtung über die Entwicklerwalze 30 ausgeglichen wird.

In den Fig. 22(A) und (B) sind Gitterkonfigurationen eines Scorotron-Laders gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.

In dem herkömmlichen Scorotron-Lader ist in einem Mittelbereich einer Gitterelektrode keine Öffnung vorgese hen, um einem Entladedraht ein Hindurchgehen zu gestatten, sondern eine Gitterelektrode schirmt den Entladedraht von der lichtempfindlichen Trommel ab. Dadurch kann ein unre gelmäßiges Aufladen an der lichtempfindlichen Trommel auf treten, was insbesondere die Verschlechterung der Reprodu zierbarkeit von Halbtönen verursacht.

Entsprechend sind in diesen Ausführungen der vorlie genden Erfindung eine Mehrzahl von parallelogrammförmigen Öffnungen 156 in einem Mittelbereich eines Gitters 154 an einer Position vorgesehen, wo ein Entladedraht 152 ver läuft, wie in der Fig. 22(A) gezeigt ist. Oder, wie in der Fig. 22(B) gezeigt ist, kann eine Mehrzahl von größeren parallelogrammförmigen Öffnungen 158 an einem Gitter 154′ vorgesehen sein.

Wie oben angegeben wurde, ist es bei dem Scorotron-Lader dieser Ausführungen, da die Gitter 154, 154′ die Öffnungen 156 bzw. 158 haben, in den Zentralbereichen da von, wo die Entladedrähte 152 verlaufen, möglich, die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel gleichmäßig auf zuladen, und somit die Reproduzierbarkeit von Halbtönen zu verbessern.

Die Fig. 23 zeigt die Papierkassette 50 für eine au tomatische Papierzuführung. Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, nimmt die Kassette 50 eine Anzahl von Papierblättern 52 darin in einem gestapelten Zustand auf, ist an einem Kas settenaufnahmeteil am Boden des Druckers angebracht, und ist in der Pfeilrichtung E entfernbar. Wenn die Papierkas sette 50 vollständig am Drucker angebracht ist, ist ein Vorderende des Papiers in der Papierzuführrichtung F gese hen näher an einer Aufnahmewalze 54 an dem Druckerkörper positioniert.

Die Papierkassette 50 dieser Ausführung enthält ei nen Kassettenkörper 201, eine Druckplatte 202, die an dem Kassettenkörper angebracht ist, so daß sie an einem Zapfen 205 kippbar ist, und eine Endführung 204, die über ein Elastikglied 203, wie ein Mylar-Blatt, an die Druckplatte 202 gekoppelt ist.

Die Druckplatte 202 hält einen Stapel von Papier blättern an einem Vorderende davon von der Unterseite, die allgemein horizontal beibehalten wird, wenn eine große An zahl von Papierblättern darin vorliegt, wie in der Fig. 24(A) gezeigt ist, sich aber um den Zapfen 205 dreht, wenn eine kleine Anzahl von Papierblättern vorliegt, wie in der Fig. 24(B) gezeigt ist, um das Vorderende der Papierblät ter in Kontakt mit der Aufnahmewalze 54 zu drängen. Da durch wird ungeachtet der Menge von Papier, das in der Kassette gelassen wurde, das oberste Papierblatt in der Kassette 50 aufwärts gedrückt, so daß das Vorderende davon immer in Kontakt mit der Aufnahmewalze 54 gebracht ist. Die Endführung 204 ist an ihrem oberen Ende kippbar an den Kassettenkörper 201 gekoppelt, während das untere Ende der Endführung über das Mylar-Blatt 203 operativ an die Druck platte 202 gekoppelt ist.

Wenn eine große Anzahl von Papierblättern vorliegt, ist die Druckplatte 202 allgemein horizontal, wie in der Fig. 24(A) gezeigt ist, um das Vorderende des obersten Pa pierblattes in dem Stapel aufwärts zu drücken oder schie ben, so daß es in Kontakt mit der Aufnahmewalze 54 ist. Wenn die Anzahl von Papierblättern abnimmt, dreht sich die Druckplatte 202 am Zapfen 205, um die Papierblätter anzu heben, so daß das Vorderende des obersten Papierblattes in Kontakt mit der Aufnahmewalze 54 gebracht wird, wie in der Fig. 24(B) gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das My lar-Blatt 203, das an die Druckplatte 202 an einer Positi on gekoppelt ist, die tiefer als jene des Zapfens 205 liegt, veranlaßt, sich nach vorne (in der Richtung F) zu drehen, während es von der Druckplatte 202 gezogen wird, wodurch sich das Unterende der Endführung 204 nach vorne bewegt. Somit schiebt die Endführung 204 das hintere Ende des Papierblatts vorwärts, um das Vorderende des Papiers zu veranlassen, gesichert in Kontakt mit der Aufnahmewalze 54 zu sein.

Wie oben angegeben wurde, ist gemäß dieser Ausfüh rung, da das hintere Ende des Papierblattes durch die End führung 204 geschoben wird, wenn die Anzahl von Papier blättern abnimmt, das vordere Ende des Papierblattes gesi chert in eine Position im Kontakt mit der Aufnahmewalze 54 gebracht, wodurch fehlerhaftes Aufnehmen vermieden wird.

In dieser Hinsicht ist das Mylar-Blatt 203 in dieser Ausführung in einer Mittelzone eines hinteren Bereichs der Papierkassette vorgesehen und hat eine Mehrzahl von Öff nungen 207, die in der Förderrichtung des Papiers angeord net sind. Eine Papiergröße wird durch einen optischen Sen sor (nicht gezeigt) durch diese Öffnungen 207 detektiert und einer Steuerung (nicht gezeigt) des Druckers eingege ben. Da die Endführung 204 nicht alleine durch eine Ela stikkraft des Mylar-Blattes 203 in die Ursprungsposition zurückgeführt werden kann, nachdem die Druckplatte 202 ei ne untere Position einnimmt, wie in der Fig. 24(A) gezeigt ist, ist eine Feder 208, die aus Harz besteht, in der End führung 204 vorgesehen, um die Endführung 204 gesichert zur Ursprungsposition zurückzuführen und ein Spiel oder Durchhängen in dem Mylar-Blatt 203 zu absorbieren. In die ser Hinsicht ist eine Plastikfeder 208 in einer Öffnung 209 in dem Kassettenkörper 201 angebracht.

Die Fig. 25(A) bis (C) stellen einen Papierzuführme chanismus der Aufnahmewalze 54 dar. Die Aufnahmewalze 54 ist in Kontakt gebracht mit dem Vorderende des obersten Papiers in der Papierkassette 50 und auch mit einem Trenn kissen 211, das an einer vorderen Position angeordnet ist, wie in der Papierzuführrichtung F zu sehen ist. Wenn sich die Aufnahmewalze 54 in der Pfeilrichtung G dreht, wird das oberste Papier 52a in der Papierkassette 50 durch die Aufnahmewalze 54 vorwärts bewegt, aber ein zweites Papier 52b wird durch den Reibkontakt mit dem Trennkissen 211 am Vorwärtsbewegen gehindert, wodurch ein vorderes Ende H des Papiers 52b stationär gehalten wird, während es zwischen die Aufnahmewalze 54 und das Trennkissen 211 geklemmt ist. Wenn es keinen Befehl zum Beginnen des Druckbetriebs für das zweite Papier 52b gibt, nachdem der Druckbetrieb für das erste Papier 52a abgeschlossen wurde, wird das Vorder ende H des Papiers für eine lange Zeit zwischen den Auf nahmerolle 54 und das Trennkissen 211 eingeklemmt belas sen, wie in den Fig. 25(A) und (B) gezeigt ist, was zur Deformation von Gummi, der die Oberfläche der Aufnahmewal ze 54 und/oder des Trennkissens 211 bedeckt, und der Ver schlechterung der Haltbarkeit und Aufnahmefunktion davon führt.

Um derartige Nachteile zu beheben wird gemäß dieser Ausführung die Aufnahmewalze 54 veranlaßt, sich um einen vorgegebenen Betrag zu drehen, einen Moment nachdem der Druckbetrieb des ersten Papiers beendet wurde, oder direkt nachdem das erste Papier die Aufnahmewalze 54 verlassen hat, so daß das Vorderende H des nächsten Papiers an einer Warteposition ungefähr 10 mm vorderhalb des Trennkissens angeordnet ist, wie in der Fig. 25(C) gezeigt ist, bis der nächste Druckbefehl ausgegeben wird. Da kein Vorderende H des Papiers in einem Spalt zwischen der Aufnahmewalze 54 und dem Trennkissen 211 vorhanden ist, obwohl ein Papier blatt darin vorhanden ist, besteht kein Risiko einer De formation von Gummi an der Oberfläche der Aufnahmewalze 54 und/oder des Trennkissens 211, selbst wenn ein derartiger Zustand über eine lange Zeit besteht.

Die Fig. 26 zeigt eine erste Ausführung eines Pa pierzuführmechanismus mittels der Aufnahmewalze 54 und der Registerwalze 58. Bei der automatischen Papierzuführung von der Papierkassette 50 wird, wie vorher angegeben wur de, ein Papierblatt in der Papierkassette 50 durch die Aufnahmewalze 54 zugeführt und durch die Registerwalze 58 in einen Spalt zwischen der lichtempfindlichen Trommel 46 und dem Übertragungslader 60 gefördert, nachdem es um 180° umgeleitet wurde. Entsprechend ist, wie in der Fig. 26 ge zeigt ist, eine Förderführung 220 zwischen der Aufnahme walze 54 und der Registerwalze 58 vorgesehen, um einen U-förmigen Weg zu bilden.

Bei dem Papierzuführmechanismus gemäß dieser Ausfüh rung werden die Aufnahmewalze 54 und die Registerwalze 58 durch einen gemeinsamen Motor angetrieben. Das heißt, die Drehkraft des Motors wird selektiv zu entweder der Aufnah mewalze 54 oder der Registerwalze 58 übertragen, indem ein Planetengetriebezug 222 versetzt wird, der mit einem Mo torritzel 221 in den Pfeilrichtungen I kämmt. Die Fig. 26 zeigt auch eine Metallwalze 223, einen Papierzuführsensor 224 und Zahnräder, die durch eine gestrichelte Kreislinie angegeben sind.

Dieser Papierzuführmechanismus arbeitet gemäß eines Zeitdiagramms, das in der Fig. 27 gezeigt ist. Zuerst ist die Aufnahmewalze 54 im operativen Zustand und das Papier wird dadurch gefördert. Wenn das vordere Ende des Papiers den Papierzuführsensor 224 erreicht und eine vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist, wird der Sensor 224 auf EIN ge schaltet, wodurch die Drehkraftübertragung von der Aufnah mewalze 54 zur Registerwalze 58 geschaltet wird, welcher Sensor vor der Registerwalze 58 an einer geeigneten Posi tion in der Förderführung 220 vorgesehen ist. Da das Vor derende des Papiers die Registerwalze 58 zu diesem Zeit punkt erreicht hat, wird das Papier anschließend durch die Registerwalze 58 gefördert, bis der Druckbetrieb abge schlossen ist. Wenn das Hinterende des Papiers den Sensor 224 erreicht und eine vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist, wird der Sensor auf AUS geschaltet, wodurch die Dreh kraftübertragung von der Registerwalze 58 zur Aufnahmewal ze 54 geschaltet wird. Das hintere Ende des Papiers ver läßt in diesem Moment die Registerwalze 58.

Die Fig. 28 stellt eine zweite Ausführung des Pa pierzuführmechanismus unter Verwendung der Aufnahmewalze 54 und der Registerwalze 58 dar. Bei dieser Ausführung werden die Aufnahmewalze 54 und die Registerwalze 58 ein zeln durch getrennte Motoren oder durch einen gemeinsamen Motor über zwei Antriebssysteme angetrieben, von denen je des eine Magnetkupplung hat. Zum Beispiel sind, wie in der Fig. 28 schematisch gezeigt ist, Motorritzel 221a, 221b vorgesehen, während sie an die Aufnahmewalze 54 bzw. die Registerwalze 58 gekoppelt sind, so daß beide Walzen unab hängig angetrieben werden.

Die Fig. 29 ist ein Flußdiagramm für den Betrieb des Papierzuführmechanismus gemäß der ersten Ausführung eines Antriebs-Schalt-Typs, der in der Fig. 26 gezeigt ist. Wenn der Papierzuführbefehl ausgegeben wird, detektiert ein Sensor (nicht gezeigt) in dem Papierzuführteil, ob die Pa pierblätter in der Papierkassette 50 vorhanden sind oder nicht, und gibt, wenn die Antwort negativ ist, einen Alarm aus. Wenn im Gegensatz die Antwort positiv ist, wird die Aufnahmewalze 54 veranlaßt, sich zu drehen. Die Aufnahme walze 54 fährt fort, sich zu drehen, um das Papier zu be fördern, bis der Papierzuführsensor auf EIN geschaltet wird. Wenn der Papierzuführsensor nicht EIN wird, selbst nachdem eine vorgegebene Papierlänge zugeführt wurde, wird ein Alarm ausgegeben, der angibt, daß ein Papierstau auf getreten sein kann. Wenn der Papierzuführsensor auf EIN geschaltet ist, und eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist, wird der Antrieb von der Aufnahmewalze 54 zu der Register walze 58 geschaltet, um das Papier durch die Registerwalze 58 zuzuführen, bis der Papierzuführsensor 254 AUS wird. Wenn der Papierzuführsensor 224 nicht AUS wird, selbst wenn eine vorgegebene Papierlänge zugeführt wurde, wird ein Alarm ausgegeben, der angibt, daß ein Papierstau auf getreten sein kann. Wenn eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist, nachdem der Papierzuführsensor 224 AUS wurde, wird die Registerwalze 58 angehalten. Wenn der nächste Papier zuführbefehl ausgegeben wird, werden die obigen Schritte wiederholt, und andernfalls wird der Antrieb von der Regi sterwalze 58 zur Aufnahmewalze 54 geschaltet, wodurch die Aufnahmewalze 54 veranlaßt wird, sich um einen vorgegebe nen Betrag zu drehen, um das Vorderende des Papiers an ei ner Position ungefähr 10 mm vorderhalb der Lücke zwischen der Aufnahmewalze 54 und dem Trennkissen 211 anzuordnen, und wird veranlaßt, dort anzuhalten. Somit ist der Prozeß beendet.

Die Fig. 30 ist ein weiteres Flußdiagramm für den Betrieb des Papierzuführmechanismus gemäß der ersten Aus führung, die vorher beschrieben wurde. Die Erklärung wird nur zu dem Unterschied von der Behandlung angegeben, die in der Fig. 29 gezeigt ist. Wenn eine vorgegebene Zeit ab gelaufen ist, nachdem der Papierzuführsensor 224 AUS wur de, wird der Antrieb unmittelbar von der Registerwalze 58 zur Aufnahmewalze 54 geschaltet. Die Registerwalze 58 wird veranlaßt, anzuhalten, und die Aufnahmewalze 54 wird ver anlaßt, sich um einen vorgegebenen Betrag zu drehen, um das Vorderende des Papiers an einer Position ungefähr 10 mm vorderhalb der Lücke zwischen der Aufnahmewalze 54 und dem Trennkissen 211 anzuordnen. Wenn der nächste Papierzu führbefehl ausgegeben wird, werden diese Schritte wieder holt, während andernfalls der Prozeß beendet ist.

Die Fig. 31 ist ein Flußdiagramm für den Betrieb des Papierzuführmechanismus gemäß der zweiten Ausführung, die in der Fig. 28 gezeigt ist, und die Fig. 32 ist ein Zeit diagramm davon. Wenn der Papierzuführbefehl ausgegeben ist, detektiert ein Sensor (nicht gezeigt) in dem Papier zuführteil, ob die Papiere in der Papierkassette 50 vor liegen oder nicht, und gibt, wenn die Antwort negativ ist, einen Alarm aus. Wenn im Gegensatz die Antwort positiv ist, wird die Aufnahmewalze 54 veranlaßt, sich zu drehen (Der Aufnahmewalzenmotor wird auf EIN geschaltet). Die Aufnahmewalze 54 fährt fort, sich zu drehen, um das Papier zu befördern, bis der Papierzuführsensor 224 auf EIN ge schaltet wird. Wenn der Papierzuführsensor nicht EIN wird, selbst nachdem eine vorgegebene Papierlänge zugeführt wur de, wird ein Alarm ausgegeben, der angibt, daß ein Papier stau aufgetreten sein kann. Wenn der Papierzuführsensor auf EIN geschaltet ist, wird der Aufnahmewalzenmotor auf AUS geschaltet, um die Aufnahmewalze anzuhalten, nachdem eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist. Nachdem eine vorge gebene Zeit abgelaufen ist, wird der Registerwalzenmotor auf EIN geschaltet (um die Registerwalze zu drehen), und der Aufnahmewalzenmotor wird wieder auf EIN geschaltet. Entsprechend wird das Papier durch sowohl die Registerwal ze 58 als auch die Aufnahmewalze 54 befördert, um bedruckt zu werden. Die Aufnahmewalze 54 wird veranlaßt, anzuhal ten, nachdem sie sich um einen vorgegebenen Betrag gedreht hat. Der vorgegebene Betrag, auf den bisher Bezug genommen wurde, ist ein Drehbetrag, der zum Befördern des vorderen Endes des Papiers zu einer Position weg von dem Trennkis sen 211 erforderlich ist, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 25A beschrieben wurde. Wenn der Papierzuführsensor 224 auf AUS geschaltet ist, d. h., wenn das hintere Ende des vorhergehenden Papierblattes den Papierzuführsensor 224 verläßt, und eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist, wird die Registerwalze 58 veranlaßt, anzuhalten. Wenn der nächste Papierzuführbefehl ausgegeben wird, werden die obigen Schritte wiederholt, und andernfalls ist der Prozeß beendet.

Entsprechend dem Zeitdiagramm, das in der Fig. 32 gezeigt ist, wird die Aufnahmewalze 54 veranlaßt, sich zu drehen, um ein erstes Papier zu liefern. Die Aufnahmewalze wird veranlaßt, nach einem vorgegebenen Drehbetrag anzu halten, wenn der Papierzuführsensor EIN wird. Nachdem eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist, werden sowohl die Regi sterwalze 58 als auch die Aufnahmewalze 54 veranlaßt, sich zu drehen, wodurch der Druckbetrieb auf dem Papierblatt ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Papierblatt durch sowohl die Registerwalze 58 als auch die Aufnahme walze 54 befördert. Die Aufnahmewalze 54 wird veranlaßt, nach dem Drehen um einen vorgegebenen Betrag anzuhalten. In diesem Moment verläßt das erste Papier bereits die Auf nahmewalze 54. Nach einer vorgegebenen Wartezeit wird die Aufnahmewalze 54 veranlaßt, sich wieder zu drehen, um ein zweites Papier zu befördern. Die Aufnahmewalze 54 wird veranlaßt, bei einem Weiterdrehen um einen vorgegebenen Betrag (Abschnitt K), nachdem der Papierzuführsensor durch den Durchgang des hinteren Endes des ersten Papiers AUS wurde und durch den Durchgang des vorderen Endes des zwei ten Papiers (Abschnitt J) EIN wurde, anzuhalten. Nachdem eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist, werden die Register walze 58 und die Aufnahmewalze 54 veranlaßt, sich zu dre hen, um einen Druckbetrieb durch das zweite Papier auszu führen. Die Papierzuführung wird durch Wiederholen der obigen Schritte ausgeführt.

Wie oben beschrieben wurde, ist es durch Antreiben der Aufnahmewalze 54 und der Registerwalze 58 unabhängig voneinander durch getrennte Motoren oder über magnetische Kupplungen möglich, die Aufnahmewalze 54 anzutreiben, bis das Papier die Aufnahmewalze 54 verläßt, und somit, die Zunahme bei der Belastung aufgrund des Aufnehmens des Pa piers zwischen die Aufnahmewalze und die Registerwalze zu eliminieren und Geräusche zu minimieren, die durch das Aufnehmen oder den Reibkontakt mit der Förderführung ver ursacht werden. Das heißt, daß es gemäß dem obigen Aufbau, da die Last auf den Registerwalzenmotor verringert werden kann, möglich ist, einen billigen Motor einer geringeren Qualität zu verwenden. Ferner sind, da der Stoß gemildert werden kann, wenn das Papier aus der Aufnahmewalze heraus gezogen wird, fehlerhafte Übertragungen vermeidbar.

Die Fig. 33(A), (B) und (C) zeigen einen Verriege lungsmechanismus für eine Prozeßeinheit 2. Wie bereits un ter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erklärt wurde, ist die Prozeßeinheit 2 des Laserdruckers bei der vorliegenden Er findung lösbar an einem Druckerkörper angebracht, und die Tonerkartusche 54 ist wiederum lösbar an der Prozeßeinheit 2 angebracht.

Die Fig. 33(A) zeigt einen Zustand, in dem die Pro zeßeinheit 2, die keine Tonerkartusche 44 hat, an dem Drucker angebracht ist. Die Prozeßeinheit ist in den Druckerkörper längs eines Führungsteils, das nicht gezeigt ist, in der Pfeilrichtung L eingesetzt. Während des Ein setzens wird eine Schräge 231 eines Verriegelungsteils 230 der Prozeßeinheit 2 zuerst in Kontakt mit einer Schräge 241 eines Verriegelungsliedes 240 des Druckerkörpers ge bracht. Da das Verriegelungsglied 240 eine Konfiguration hat, um sich elastisch auszustellen, wird es elastisch nach unten (in der Pfeilrichtung M) deformiert, um es der Schräge 231 des Verriegelungsteils 230 der Prozeßeinheit 2 zu gestatten, über die Schräge 241 des Verriegelungsglieds 240 hinweg zu gehen. Nach dem Darübergehen kommt ein Haken 242 des Verriegelungsgliedes 240 in Eingriff mit dem Ver riegelungsteil 230, um die Prozeßeinheit 2 an einer Posi tion in einer unlösbaren Weise zu befestigen. Wie in der Fig. 33(C) gezeigt ist, sind die Konfigurationen dieser Eingriffsteile vorzugsweise so, daß Winkel θ1 und θ2 rela tiv zur Entnahmerichtung N (entgegengesetzt zur Pfeilrich tung L) beide kleiner als 90° sind, welche die Neigungen des Hakens des Verriegelungsteils 230 in der Prozeßeinheit bzw. des Hakens 242 des Verriegelungsgliedes 240 in dem Druckerkörper sind, so daß die Haken fester miteinander in Eingriff sind, wenn eine Kraft zum Herausziehen der Pro zeßeinheit 2 aus dem Drucker wirkt.

Das Verriegelungsglied 240 ist an einem Ort durch einen U-förmigen Abschnitt 251 positioniert, der an einem Rahmen 250 des Druckers vorgesehen ist, und dort durch Klemmen des Rahmens 250 befestigt.

Die Fig. 33(B) zeigt einen Zustand, in dem die Tonerkartusche in die Prozeßeinheit 2 in der Pfeilrichtung O eingesetzt ist. Wie dargestellt ist, wird das Verriege lungsglied 240 durch einen Verriegelungs-Lösevorsprung 253, der an der Tonerkartusche 44 gegenüber dem Verriege lungsglied 240 vorgesehen ist, nach unten gedrückt und aus dem Verriegelungsteil 230 der Prozeßeinheit 2 gelöst. Un ter den Umständen ist es möglich, die Prozeßeinheit 2 aus dem Druckerkörper durch Greifen eines Griffs 255 zu ent fernen, wenn eine Schwierigkeit, wie ein Papierstauen, auftritt.

Ein Paar von solchen Verriegelungsmechanismen kann jeweils auf den linken und rechten Seiten zum Zwecke des Erhaltens eines stabileren Betriebs vorgesehen werden.

Die Fig. 34(A) und (B) stellen teilweise Schnittan sichten der Tonerkartusche 44, die an der Prozeßeinheit 2 angebracht ist, dar. Die Fig. 34(A) zeigt einen Zustand unmittelbar nachdem die Kartusche 44 an der Prozeßeinheit 2 angebracht wurde, wobei Toner 267 nicht ins Innere der Prozeßeinheit 2 eintritt, da eine Öffnung 264 in einer äu ßeren Abdeckung 263 der Tonerkartusche 44 nicht mit einer Öffnung 266 in einer inneren Abdeckung 265 ausgerichtet ist. Die Fig. 34(B) zeigt einen operativen Zustand der Tonerkartusche 44, wobei die beiden Öffnungen 264 und 266 durch die Drehung der inneren Abdeckung 265 in der Pfeil richtung P miteinander ausgerichtet sind, wodurch die Tonerzuführung zur Prozeßeinheit 2 beginnt.

Elastische Dichtelemente 270 sind zum Blockieren von Spalten zwischen der äußeren Abdeckung 263 und der inneren Abdeckung 265 und zwischen der äußeren Abdeckung 263 und der Prozeßeinheit 2 vorgesehen. Die Tonerkartusche 44 ist durch den Eingriff eines Stifts 268 der inneren Abdeckung 265 in einen Schlitz 269 der Prozeßeinheit 2 befestigt.

Wie oben angegeben wurde, ist es durch Vorsehen des Verriegelungsmechanismus, der zum Verhindern des Entfer nens der Prozeßeinheit 2 aus dem Druckerkörper geeignet ist, wenn keine Tonerkartusche 44 darin vorhanden ist, möglich, die Verschmutzung des Druckerbereichs aufgrund von Tonerleckage aus der Prozeßeinheit 2 effektiv und bil lig zu verhindern, die auftreten kann, wenn die Prozeßein heit 2 alleine entfernt wird. Entsprechend wird die Ver schmutzung der Umgebung und nichtbedruckter oder bedruck ter Papiere aufgrund von Tonerleckage nach außerhalb und innerhalb des Druckers vermieden und führt zu einer ver besserten Druckqualität.

Die Fig. 35(A) und (B) zeigen eine andere Ausführung eines Verriegelungsmechanismus für die Prozeßeinheit. Die Fig. 35(A) zeigt schematisch einen Gesamtaufbau eines Druckers, wobei die Prozeßeinheit 2 in den Drucker in der Pfeilrichtung L durch Öffnen einer Abdeckung 272 des Druckers eingesetzt ist. Wenn sie vollständig eingesetzt ist, wird die Prozeßeinheit 2 durch die Wirkung eines Verriege lungsgliedes 240 des Druckerkörpers automatisch gesperrt oder verriegelt. In der Fig. 35(B) schiebt, wenn die Tonerkartusche 44 an der Prozeßkartusche 2 angebracht ist, ein vorstehendes Verriegelungs-Löseglied 270 an der Toner kartusche 44 das Verriegelungsglied 240 gegen eine Feder kraft davon, um die Sperr- oder Verriegelungswirkung zu lösen. Entsprechend ist die Prozeßeinheit 2 bei dieser Ausführung aus dem Druckerkörper nur entfernbar, wenn die Tonerkartusche 44 an der Prozeßeinheit 2 angebracht ist.

Die Fig. 36(A) und (B) zeigen eine Tonerkartusche 44. Ähnlich zu der in den Fig. 34(A) und (B) gezeigten Ausführung strömt, da eine Öffnung 264 einer äußeren Ab deckung 263 nicht mit einer Öffnung 266 einer inneren Ab deckung 265 ausgerichtet ist, wenn die Tonerkartusche noch nicht verwendet wird, kein Toner 267 aus der Tonerkartu sche heraus. Wenn jedoch die innere Abdeckung 265 veran laßt wird, sich in der Pfeilrichtung P zu drehen, sind die Öffnungen 264, 266 miteinander ausgerichtet, um es dem Toner, der im Inneren der Kartusche 44 enthalten ist, zu gestatten, durch die Öffnungen auszufließen. In dieser Hinsicht ist, wenn die Kartusche 44 alleine oder getrennt vorliegt, die äußere Abdeckung 263 immer durch eine Feder (nicht gezeigt), vorgespannt, um eine Position einzuneh men, in der die Öffnung 264 davon nicht mit der Öffnung 266 der inneren Abdeckung 261 ausgerichtet ist.

Die Fig. 37(A), (B) und (C) sind zeitlich aufeinan derfolgende Darstellungen von Schritten zum Anbringen der Tonerkartusche 44, die in den Fig. 36(A) und (B) gezeigt ist, an der Prozeßeinheit 2. In einem Zustand, der in der Fig. 37(A) gezeigt ist, in dem die Prozeßeinheit 2 alleine an dem Druckerkörper angebracht ist, ist die Prozeßeinheit 2 durch einen Haken eines Verriegelungsgliedes 240 des Druckerkörpers verriegelt. In einem Zustand, der in der Fig. 37(B) gezeigt ist, ist es möglich, die Tonerkartusche 44 an der Prozeßeinheit 2 nur dann anzubringen, wenn eine Öffnung 264 einer äußeren Abdeckung 263 davon nicht mit einer Öffnung 266 einer inneren Abdeckung 264 ausgerichtet ist. Dies liegt bei dem in der Fig. 37(B) gezeigten Zu stand daran, daß ein Vorsprung 270 der Tonerkartusche 44 gegen einen Haken eines Verriegelungsgliedes 240 an dem Druckerkörper anliegt, um mit der Montageoperation zusam menzuwirken. Daher ist das Verriegelungsglied 240 in die sem Zustand noch wirksam, um die Prozeßeinheit 2 an dem Druckerkörper zu verriegeln. Wenn jedoch die innere Ab deckung 265 der Tonerkartusche 44 in diesem Zustand veranlaßt wird, sich in der Pfeilrichtung P zu drehen, wie in der Fig. 37(C) gezeigt ist, um die Öffnung 266 der inneren Ab deckung 265 so anzuordnen, daß sie mit der Öffnung 264 der äußeren Abdeckung 263 ausgerichtet ist, drückt der Vor sprung 270 der Tonerkartusche 240 den Haken des Verriege lungsgliedes 240, um selbigen von dem Verriegelungsteil der Prozeßeinheit 2 zu lösen, wodurch die Prozeßeinheit 2 entfernbar ist. Wie oben angegeben wurde, sind die Pro zeßeinheit 2 und die Tonerkartusche 44 integral miteinan der gekoppelt, und die Prozeßeinheit 2 kann von dem Druckerkörper nur dann entfernt werden, wenn die Tonerkartu sche an einer operativen Position angeordnet ist. In der operativen Position ist der Vorsprung 270 der Tonerkartu sche 44 in Eingriff mit einer Öffnung 271 der Prozeßein heit 2, so daß die Tonerkartusche 44 fest an der Pro zeßeinheit 2 befestigt ist.

Die Fig. 38(A) und (B) stellen eine weitere Ausfüh rung einer Prozeßeinheit 2 dar, wobei eine Toner-Zuführ öffnung 8 in einer Tonerkartuschen-Montageausnehmung vor gesehen ist, die einen U-förmigen Querschnitt hat. Ein Paar von Griffen 274 sind an einem Rand der Ausnehmung an gelenkt und durch eine Feder oder ähnliches (nicht ge zeigt) vorgespannt, so daß sie normalerweise in die Aus nehmung vorstehen, wie in der Fig. 38(B) gezeigt ist. Ent sprechend erstrecken sich, wenn die Tonerkartusche mon tiert wird, diese Griffe 274 zwangsweise so, daß sie mit einer Wand der Ausnehmung fluchten, wie in der Fig. 38(A) gezeigt ist.

Die Fig. 39(A) bis (C) sind zeitlich aufeinanderfol gende Darstellungen der Schritte zum Montieren der Toner kartusche 44 an der Prozeßeinheit 2. Wie in der Fig. 39(A) gezeigt ist, ist in einem Zustand, in dem die Prozeßein heit 2 an dem Druckerkörper angebracht ist, die Prozeßein heit 2 durch einen Haken eines Verriegelungsgliedes 240 des Druckerkörpers verriegelt. Wie in der Fig. 39(B) ge zeigt ist, erstrecken sich, wenn die Tonerkartusche 44 an der Prozeßeinheit 2 angebracht ist, die Griffe 274 zwangs weise so, wie oben angegeben wurde, und dann wird die Tonerkartusche 44 in der Pfeilrichtung L eingesetzt. Da in diesem Zustand eine Öffnung einer äußeren Abdeckung 263 nicht mit einer Öffnung einer inneren Abdeckung 265 ausge richtet ist, wird der Toner am Fließen aus der Tonerkartu sche heraus gehindert. Auch drückt ein Verriegelungs-Lö seteil 276 der Tonerkartusche 44 den Haken des Verriege lungsgliedes 240 an dem Druckerkörper, um den Verriege lungszustand der Prozeßeinheit an dem Druckerkörper zu lö sen. Dann wird, wie in der Fig. 39(C) gezeigt ist, die in nere Abdeckung 265 der Tonerkartusche 44 veranlaßt, sich in der Pfeilrichtung P zu drehen, wodurch die Öffnung der äußeren Abdeckung 263 der Tonerkartusche 44 mit der Öff nung der inneren Abdeckung 265 ausgerichtet wird, und ein Vorsprung 270 der Tonerkartusche 44 wird in Eingriff mit einer Öffnung 271 der Prozeßeinheit 2 gebracht, um die Tonerkartusche 44 daran zu hindern, von der Prozeßeinheit 2 freizukommen. Ferner sind die Griffe 274 durch die Feder oder ähnliches (nicht gezeigt), vorgespannt, so daß sie zur Tonerkartusche 44 vorstehen, so daß die Tonerkartusche 44 am Drehen in der Richtung entgegengesetzt der Pfeil richtung P gehindert wird. Entsprechend ist die Tonerkar tusche 44 in diesem Zustand fest an der Prozeßeinheit 2 befestigt. Daher ist die Tonerkartusche 44 von dem Druckerkörper entfernbar, vorausgesetzt sie ist an der Pro zeßeinheit angebracht, aber es ist unmöglich, die Toner kartusche 44 alleine von der Prozeßeinheit an dem Drucker körper zu entfernen.

Somit ist die Prozeßeinheit 2 aus dem Druckerkörper nur dann entfernbar, wenn die Tonerkartusche 44 daran an gebracht ist, und die Tonerkartusche 44 ist von der Pro zeßeinheit 2 nur dann entfernbar, wenn die Öffnungen der äußeren Abdeckung 263 und der inneren Abdeckung 265 nicht miteinander ausgerichtet sind, wodurch eine Tonerleckage und die Verschmutzung, die dadurch verursacht wird, wäh rend derartigen Montier-/Entfern-Operationen vermieden wird.

Die Fig. 40 bis 42 stellen einen Toner-Wiederaufbe reitungsmechanismus dar, wobei die Fig. 40(A) und (B) eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Prozeßeinheit sind, die eine Kombination einer Trommeleinheit 280 und einer Entwicklereinheit 290 ist, die Fig. 41(A) und (B) eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Trommeleinheit sind, und die Fig. 42(A) und (B) eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Entwicklereinheit sind. Während die Er klärung bereits zum Toner-Wiederaufbereitungs- oder -Recyclingmechanismus selbst unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 durchgeführt wurde, wird ein Toner-Wiederaufberei tungsmechanismus ferner in Bezug auf einen kombinierten Aufbau der Entwicklereinheit und der Trommeleinheit be schrieben.

Die Trommeleinheit 280 ist als eine einstückige Ein heit durch eine lichtempfindliche Trommel 20, einen Reini ger 26, einen Vorlader (nicht gezeigt) oder anderes gebil det. Die Trommeleinheit 280 hat zum Wiederaufbereiten von zurückgebliebenem Toner, der von der lichtempfindlichen Trommel 20 abgeschabt wurde, eine erste Schraube 282, die parallel zur lichtempfindlichen Trommel 20 angeordnet ist. Ein Ende der ersten Schraube steht seitlich nach außerhalb der Trommeleinheit 280 vor. Von einer Position unterhalb dem Ende der ersten Schraube 282 verläuft eine zweite Schraube 284 längs einer Seitenwand der Trommeleinheit allgemein vertikal zur lichtempfindlichen Trommel 20, wäh rend sie unter einem Winkel im Bereich zwischen 5 und 25° aufwärts geneigt ist. Die erste Schraube 282 ist mit der zweiten Schraube 284 über Schrägstirnräder gekoppelt, wie in der Fig. 7 gezeigt ist, um in der Lage zu sein, eine Drehkraft dazwischen zu übertragen. Ein weiteres Schräg stirnrad ist ferner am anderen Ende der zweiten Schraube 284 vorgesehen.

Die Entwicklereinheit 290 ist als eine einstückige Einheit durch eine Entwicklerwalze 30, erste und zweite Agitatoren 40, 42, eine Toner-Rückführkammer 39 oder ande res gebildet. In der Toner-Rückführkammer 39 ist in dieser Entwicklereinheit 290 eine dritte Schraube 292 parallel zur Entwicklerwalze 30 und den Agitatoren 40, 42 vorgese hen, und ein Ende davon, das ein Schrägstirnrad hat, steht nach außerhalb einer Seitenwand der Entwicklereinheit 290 vor.

Wenn die Trommeleinheit 280 und die Entwicklerein heit 290 miteinander kombiniert sind, ist das Schrägstirn rad der dritten Schraube 292 so angeordnet, daß es von un ten mit dem Schrägstirnrad an dem anderen Ende der zweiten Schraube 284 kämmt. Wie vorher beschrieben wurde, ist ein Toner-Förderweg integral mit der Trommeleinheit 280 durch ein flexibles Rohr oder ähnliches längs der zweiten Schraube 284 und Verbindungsteilen zwischen den Schrauben ausgebildet. In dem Förderweg ist in einem Verbindungsteil zwischen der Trommeleinheit 280 und der Entwicklereinheit 290 eine Dichtung 290 vorgesehen, um die Tonerleckage zu verhindern. In dieser Hinsicht ist die Entwicklereinheit 290 an die Trommeleinheit 280 gekoppelt, so daß eine Füh rung 296 an der Trommel 280 anliegt.

Gemäß dem Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus die ser Ausführung wird der restliche Toner, der von der lichtempfindlichen Trommel 20 durch den Reiniger 26 abge schabt wird, durch die erste Schraube 282 in der Zeichnung in der Pfeilrichtung Q nach links gefördert und am Ende davon zur zweiten Schraube 284 befördert, die darunter an geordnet ist. Dann wird der Resttoner dadurch schräg auf wärts in der Pfeilrichtung R gefördert, um zur dritten Schraube 292 befördert zu werden, die unter dem anderen Ende der zweiten Schraube 284 angeordnet ist, welcher Toner dann in der Pfeilrichtung S zur Toner-Rückführkammer 39 gefördert und zur Tonerkammer zurückgeführt wird. Die Trommeleinheit 280 kann bei dieser Ausführung in einer gleitenden Weise an die Entwicklereinheit 290 gekoppelt sein.

Die Fig. 43 stellt einen Aufbau in der Nähe eines Vorladers, d. h. eines Scorotron-Laders 22 dar, und die Fig. 44 stellt eine andere Konfiguration einer Gitterelek trode in dem Scorotron-Lader dar, der in den Fig. 22(A) und (B) gezeigt ist. In der Fig. 43 bezeichnet das Bezugs zeichen 20 eine lichtempfindliche Trommel, die als ein Bildträger verwendet wird, 30 eine Entwicklerwalze, 40 ei nen Agitator, 26 einen Reiniger, 302 eine Entladeöffnung, 304 eine Belichtungsöffnung, 306 ein kontaktloses Lade glied und 308 eine Gitterelektrode. In der Fig. 44 be zeichnet das Bezugszeichen 20 eine lichtempfindliche Trom mel, 308 eine Gitterelektrode, 306 ein kontaktloses Lade glied, 310 ein Muster von Gitterelektrodenöffnungen und 312 Lademuster basierend auf den Mustern von Öffnungen, insbesondere Lademuster an den jeweiligen Positionen der Muster und jene, die selbiges überlappen.

Die Gitterelektrode 308 ist durch ein Preßverfahren gebildet. Eine Mehrzahl von Öffnungen derselben Form sind in der Axialrichtung der lichtempfindlichen Trommel 20 an geordnet, um eine Reihe zu bilden, die in der Umfangsrich tung wiederholt wird, um in den Ausführungen, die in den Fig. 22(A) und (B) gezeigt sind, eine Mehrzahl von Reihen zu bilden. Wohingegen gemäß der Ausführung, die in der Fig. 44 gezeigt ist, eine Mehrzahl von Reihen (nur zwei sind gezeigt) ebenfalls in der Umfangsrichtung der licht empfindlichen Trommel 20 gebildet sind, aber die Öffnungen in der jeweiligen Reihe zum Beispiel um ein Drittel bis zwei Drittel eines Anordnungsabstandes relativ zu jenen in der benachbarten Reihe verschoben sind. Die Öffnung 310 selbst ist von einer Parallelepipedform mit einer Neigung (θ) im Bereich zwischen ungefähr 30° und 60° und einem Ab stand (t) im Bereich zwischen 0,5 mm und 1,5 mm zwischen benachbarten Öffnungen.

Durch ein solches Muster 310 von Öffnungen ist es möglich, die Unregelmäßigkeit einer Breite der Öffnung in der Axialrichtung der lichtempfindlichen Trommel 20 zu mi nimieren und die Ladeunregelmäßigkeit auf der lichtemp findlichen Trommel 20 zu verringern, wie in den Ladungsmu stern 312 gezeigt ist, was zu einer günstigen Druckquali tät führt. Da ferner das Muster 310 durch eine Mehrzahl von Reihen gebildet ist, ist es möglich, eine Gitterelek trode 308 mit geringeren Kosten zu erhalten, die eine ver besserte Stärke des Gitterelementes hat.

Die Fig. 45 zeigt einen Zusammenbau einer Fixierein heit 62 und einer Leistungsquelleneinheit 320. Da die Fi xiereinheit und die Leistungsquelleneinheit einen beacht lichen Wärmebetrag erzeugen, gibt es ein Problem, wenn sie als getrennte Einheiten aufgebaut sind, indem Einrichtun gen zum Kühlen derselben, wie die Anordnung von Kühllei tungen oder anderem, sowie die elektrische Verbindung zwi schen beiden Einheiten kompliziert werden und zum Zwecke der Wartung oder des Ersetzens einzeln angebracht/gelöst werden müssen, was zu einer Erhöhung der Wartungskosten führt.

Gemäß dieser Ausführung sind die Fixiereinheit 62 und die Leistungsquelleneinheit 320 miteinander vereinigt, so daß sie eine einzige Einheit sind. In der Fig. 45 be zeichnet das Bezugszeichen 20 eine lichtempfindliche Trom mel, 52 ein Papier, auf das ein Tonerbild übertragen wird, 62 eine Fixiereinheit, 320 eine Leistungsquelleneinheit, 322 eine Wärmeabführleitung, 324 einen Wärmeabführlüfter, 326 eine erste gedruckte Schaltungsplatte, 328 eine zweite gedruckte Schaltungsplatte, 330 einen Rahmen der Vorrich tung und 332 einen Positionierstift.

Wie dargestellt ist, ist die Fixiereinheit 62, die ein Paar von Heizwalzen 64, 66 enthält, an der Leistungs quelleneinheit 320 in der Nähe einer elektrischen Quelle angebracht, die darauf gesetzt ist. Die Leistungszuführung wird von der Leistungsquelleneinheit 320 direkt zur Fi xiereinheit 62 über einen Verbinder oder ein Kabel (nicht gezeigt) geleitet. Der obere Teil der Wärmeabführleitung 322, die an der Leistungsquelleneinheit 320 vorgesehen ist, verläuft zur Fixiereinheit 62, so daß die Wärmeab führleitung 322 und der Wärmeabführlüfter 324 zum Kühlen nicht nur der Leistungsquelleneinheit 320, sondern auch der Fixiereinheit 62 verwendet werden kann.

Diese integrale Einheit ist an dem Druckerkörper durch Eingreifen des Positionierstiftes 323 in ein ent sprechendes Loch des Rahmens 330 angebracht, wodurch die Fixiereinheit 62 an einer geeigneten Position relativ zum Druckerkörper angeordnet ist, und die direkte elektrische Verbindung der Einheit wird mit der zweiten gedruckten Schaltungsplatte 328 an dem Drucker erreicht. In dieser Hinsicht ist die erste gedruckte Schaltungsplatte 326 an der integralen Einheit angebracht.

Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Vortei le:

(1) Da das Vorderende des Papiers durch eine Aufnah mewalze sicher erfaßt werden kann, selbst wenn die Anzahl von Papierblättern in einer Papierkassette abnimmt, ist es möglich, ein falsches Aufnehmen zu vermeiden. Da ferner eine Aufnahmewalze und ein Trennkissen nicht über eine lange Zeit in Kontakt mit dem Vorderende des Papiers sind, ist es möglich, die Aufnahmewalze und/oder das Trennkissen davor zu bewahren, deformiert zu werden, wo durch die Haltbarkeit davon verbessert wird.
(2) Da der Resttoner direkt von einem Reiniger zu einer Tonerkammer in einer Entwicklungsvorrichtung zurück geführt wird, ist es möglich, den Neigungswinkel eines Toner-Wiederaufbereitungsmechanismus zu verringern, wo durch der Resttoner daran gehindert wird, sich am Boden des Reinigers aufzuhalten, um die Toner-Wiederverwendungs effizienz zu verbessern.
(3) Da die Konfiguration eines Partitionierglieds, das eine Trägerkammer bestimmt, optimiert ist, ist es mög lich, die Axialverteilung der Tonerdichte in der Breiten richtung einer Entwicklungswalze auszugleichen, wodurch eine wünschenswerte Bildqualität ohne Tonerungleichmäßig keit erreichbar ist.

Claims

1. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrich tung, enthaltend:
einen elektrostatischen Latentbild-Trägerkörper,
Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Trägerkörpers,
Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Belich tung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostatisches Latentbild zu bilden,
Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden,
Einrichtungen zum Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerkörper auf ein Druckblatt,
Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes an dem Druckblatt,
Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen,
Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen,
Einrichtungen zum Zuführen des Druckblattes von ei nem Stapelbehälter und Transportieren desselben durch die Übertragungseinrichtungen und die Fixiereinrichtungen, und
welche Zuführ- und Transporteinrichtungen enthalten:
eine Aufnahmewalze, die an einer oberen Vorderseite des Stapelbehälters angeordnet ist, um ein Druckblatt von ei nem Stapel von Druckblättern in dem Stapelbehälter in ei ner Transportrichtung aufzunehmen, eine Druckplatte zum Schieben des Stapels von Druckblättern zu der Aufnahmewal ze hin, und Endführungseinrichtungen, um ein hinteres Ende des Stapels von Druckblättern in Zusammenarbeit mit der Druckplatte in die Transportrichtung zu schieben.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Druckplatte an dem Stapelbehälter um ei nen Zapfen gelenkig angebracht und mit der Endführung mit tels eines elastischen Gliedes an einer Position verbunden ist, die niedriger als der Zapfen ist, so daß die Endfüh rung bewegt wird, um das hintere Ende des Stapels von Druckblättern zu schieben, wenn die Größe des Stapels von Druckblättern verringert und die Druckplatte gelenkig auf wärtsbewegt wird.

3. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrich tung, enthaltend:
einen elektrostatischen Latentbild-Trägerkörper,
Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Trägerkörpers,
Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Belich tung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostatisches Latentbild zu bilden,
Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden,
Einrichtungen zum Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerkörper auf ein Druckblatt,
Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes an dem Druckblatt,
Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen,
Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen,
Einrichtungen zum Zuführen des Druckblattes von ei nem Stapelbehälter und Transportieren desselben durch die Übertragungseinrichtungen und die Fixiereinrichtungen, und
welche Zuführ- und Transporteinrichtungen enthalten:
eine Aufnahmewalze, die an einer oberen Vorderseite des Stapelbehälters angeordnet ist, um ein Druckblatt von ei nem Stapel von Druckblättern in dem Stapelbehälter in ei ner Transportrichtung aufzunehmen, Einrichtungen zum Schieben des Stapels von Druckblättern zu der Aufnahmewal ze hin, ein Reibungstrennpolster, das angeordnet ist, um in Kontakt mit der Aufnahmewalze zu sein, um ein erstes, oberstes Blatt von verbleibenden Blättern des Stapels zu trennen, und Einrichtungen zum Steuern der Aufnahmewalze in einer solchen Weise, daß, nachdem das erste Blatt durch die Aufnahmewalze zu einer Position vorwärts gefördert wurde, in der ein vorderes Ende davon leicht über das Rei bungstrennkissen hinausgeht, das erste Blatt angehalten wird, bis ein nächster Druckbetrieb begonnen wird.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zuführ- und Transporteinrichtungen fer ner enthalten: einen gemeinsamen Antriebsmotor zum Antrei ben der Aufnahmewalze und zum Antreiben einer Registerwal ze, die an einer der Aufnahmewalze nachfolgenden Position angeordnet ist, und Einrichtungen zum Ändern einer An triebsquelle von dem gemeinsamen Antriebsmotor, um ihn mit der Aufnahmewalze oder der Registerwalze zu verbinden.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Blattsensor an einer Position genau vor der Registerwalze in der Blatttransportrichtung vorgesehen ist, und ein Antriebsquellen-Wechselbetrieb gemäß einem Ausgangssignal von dem Sensor ausgeführt werden kann.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zuführ- und Transporteinrichtungen fer ner enthalten: eine erste Antriebsquelle zum Antreiben der Aufnahmewalze und eine zweite Antriebsquelle zum Antreiben einer Registerwalze, die an einer der Aufnahmewalze nach folgenden Position angeordnet ist, welche ersten und zwei ten Antriebsquellen unabhängig voneinander betrieben wer den.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Blattsensor an einer Position genau vor der Registerwalze in der Blatttransportrichtung vorgesehen ist, und die ersten und zweiten Antriebsquellen unabhängig gemäß einem Ausgangssignal von dem Sensor betrieben wer den.

8. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrich tung, enthaltend:
einen Vorrichtungskörper,
einen elektrostatischen Latentbild-Trägerkörper,
Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Trägerkörpers,
Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Belich tung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostatisches Latentbild zu bilden,
Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden,
Einrichtungen zum Übertragen des Tonerbildes vom Trägerkörper auf ein Druckblatt,
Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Druckblatt,
Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes an dem Druckblatt,
Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen,
Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen,
eine Prozeßeinheit, die an dem Vorrichtungskörper lösbar angebracht ist und darin wenigstens den elektrosta tischen Latentbild-Trägerkörper, die Elektrisiereinrich tungen, die Belichtungseinrichtungen, die Reinigungsein richtungen und die Toner-Rückführeinrichtungen aufnimmt.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß ferner Einrichtungen zum Verriegeln der Pro zeßeinheit innerhalb des Vorrichtungskörpers enthalten sind.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen solche zum automatischen Verriegeln der Prozeßeinheit innerhalb des Vorrichtungskörpers sind, wenn die Prozeßeinheit an dem Vorrichtungskörper angebracht wird.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß ferner eine Tonerkartusche zum Zuführen von Toner in die Prozeßeinheit enthalten ist, welche Tonerkar tusche lösbar an der Prozeßeinheit angebracht ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß ferner Einrichtungen zum automatischen Lösen der Verriegelungseinrichtungen der Prozeßeinheit bezüglich des Vorrichtungskörpers enthalten sind, so daß die Prozeß einheit von dem Vorrichtungskörper entfernt werden kann, wenn die Tonerkartusche lösbar an der Prozeßeinheit ange bracht ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die Tonerkartusche zwischen einer ersten Po sition, in der es Toner in der Tonerkartusche gestattet ist, der Prozeßeinheit von der Tonerkartusche zugeführt zu werden, und einer zweiten Position, in der Toner in der Tonerkartusche daran gehindert wird, daraus zugeführt zu werden, bewegt werden kann, wenn die Tonerkartusche an der Prozeßeinheit angebracht ist, und Einrichtungen vorgesehen sind, um die Tonerkartusche automatisch innerhalb der Pro zeßeinheit zu verriegeln, wenn die Tonerkartusche in der ersten Position ist, und die Verriegelung automatisch zu lösen, wenn die Tonerkartusche in der zweiten Position ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß ferner Einrichtungen zum Verhindern einer Bewegung der Tonerkartusche von der ersten Position zu der zweiten Position enthalten sind, wenn die Tonerkartusche in der ersten Position ist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Prozeßeinrichtung enthält eine Trommel einheit, die wenigstens einen elektrostatischen Latent bild-Trägerkörper und die Reinigungseinrichtungen enthält, eine Entwicklungseinheit, die wenigstens eine Entwick lungswalze enthält, einen Tonermischungsagitator und eine Tonerkammer, und daß die Trommeleinheit und die Entwick lungseinheit einheitlich als eine einzige Prozeßeinheit miteinander kombiniert sind.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, daß die Trommeleinheit ein erstes Schraubenglied zum Transportieren des Resttoners, der von den Reinigungs einrichtungen abgeschabt und entfernt wurde, und ein zwei tes Schraubenglied enthält, das mit dem ersten Schrau benglied verbunden ist und senkrecht dazu verläuft, und daß die Entwicklungseinheit ein drittes Schraubenglied zum Zurückführen des Toners zu der Tonerkammer enthält, wobei ein Toner-Rezirkulationsdurchlaß zwischen dem dritten Schraubenglied und den ersten und zweiten Schraubenglie dern ausgebildet ist, wenn die Trommeleinheit und die Ent wicklungseinheit miteinander kombiniert sind.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn zeichnet, daß das zweite Schraubenglied mit dem ersten Schraubenglied und auch das dritte Schraubenglied mit dem zweiten Schraubenglied jeweils mittels Schrägstirnrädern verbunden sind.

18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Dichtelement zwischen der Trommeleinheit und der Entwicklungseinheit vorgesehen ist.

19. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrich tung, enthaltend:
eine elektrostatische Latentbild-Trägertrommel,
Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Trägerkörpers,
Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Belich tung auf dem Trägerkörper, um ein elektrostatisches La tentbild darauf zu bilden,
Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden,
Einrichtungen zum Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerkörper auf ein Druckblatt,
Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Druckblatt,
Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen,
Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen, und
welche Elektrisiereinrichtungen einen Entladedraht und einen Korona-Entlader enthalten, der eine Gitterelek trode hat, die eine erste Oberfläche, die dem Entladedraht gegenüberliegt, und eine zweite Oberfläche hat, die der Bildträgertrommel gegenüberliegt, welche zweite Oberfläche mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist, die in ei ner Achsenrichtung und einer Drehrichtung der Bildträger trommel angeordnet sind, und welche Öffnungen in der Dreh richtung der Bildträgertrommel versetzt sind.

20. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrich tung, enthaltend:
eine elektrostatische Latentbild-Trägertrommel,
Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Trägerkörpers,
Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Belich tung auf dem Trägerkörper, um ein elektrostatisches La tentbild darauf zu bilden,
Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden,
Einrichtungen zum Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerkörper auf ein Druckblatt,
Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Druckblatt,
Einrichtungen zum Fixieren des Tonerbildes an dem Druckblatt,
Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen,
Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen, und
eine Leistungsquelle der Vorrichtung, welche Lei stungsquelle eine einzige oder Einheit mit den Fixierein richtungen ist.

21. Prozeßeinheit, die ausgelegt ist, um in einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung verwen det zu werden, welche Prozeßeinheit enthält:
einen elektrostatischen Latentbild-Trägerkörper,
Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Trägerkörpers,
Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Belich tung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostatisches Latentbild zu bilden,
Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden,
Einrichtungen zum Reinigen, um zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen,
Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen,
welche Entwicklungseinrichtungen enthalten: ein Ge häuse, in welchem eine Tonerkammer bestimmt ist, eine Ent wicklungswalze, die in dem Gehäuse drehbar angebracht ist, einen Agitator, der in dem Gehäuse drehbar angebracht ist, so daß er in der Tonerkammer positioniert ist, ein Parti tionierglied, das in dem Gehäuse zum Bestimmen einer Trä gerkammer nahe der Entwicklungswalze vorgesehen ist, und
welche Toner-Rückführeinrichtungen Einrichtungen zum Rezirkulieren des zurückgebliebenen Toners, der von dem Trägerkörper entfernt wurde, zur Tonerkammer der Entwick lungseinrichtungen enthalten.

22. Prozeßeinheit nach Anspruch 21, dadurch gekenn zeichnet, daß ferner eine Tonerkartusche zum Zuführen von Toner in die Prozeßeinheit enthalten ist, welche Tonerkar tusche lösbar an der Prozeßeinheit angebracht ist.

23. Prozeßeinheit nach Anspruch 22, dadurch gekenn zeichnet, daß die Tonerkartusche zwischen einer ersten Po sition, in der es Toner in der Tonerkartusche gestattet ist, der Prozeßeinheit von der Tonerkartusche zugeführt zu werden, und einer zweiten Position, in der Toner in der Tonerkartusche daran gehindert wird, daraus zugeführt zu werden, bewegt werden kann, wenn die Tonerkartusche an der Prozeßeinheit angebracht ist, und Einrichtungen vorgesehen sind, um die Tonerkartusche automatisch innerhalb der Pro zeßeinheit zu verriegeln, wenn die Tonerkartusche in der ersten Position ist, und die Verriegelung automatisch zu lösen, wenn die Tonerkartusche in der zweiten Position ist.

24. Prozeßeinheit nach Anspruch 23, dadurch gekenn zeichnet, daß ferner Einrichtungen zum Verhindern einer Bewegung der Tonerkartusche von der ersten Position zu der zweiten Position enthalten sind, wenn die Tonerkartusche in der ersten Position ist.

25. Prozeßeinheit nach Anspruch 21, dadurch gekenn zeichnet, daß die Prozeßeinrichtung enthält eine Trommel einheit, die wenigstens einen elektrostatischen Latent bild-Trägerkörper und die Reinigungseinrichtungen enthält, eine Entwicklungseinheit, die wenigstens eine Entwick lungswalze enthält, einen Tonermischungsagitator und eine Tonerkammer, und daß die Trommeleinheit und die Entwick lungseinheit einheitlich als eine einzige Prozeßeinheit miteinander kombiniert sind.

26. Prozeßeinheit nach Anspruch 25, dadurch gekenn zeichnet, daß die Trommeleinheit ein erstes Schraubenglied zum Transportieren des Resttoners, der von den Reinigungs einrichtungen abgeschabt und entfernt wurde, und ein zwei tes Schraubenglied enthält, das mit dem ersten Schrau benglied verbunden ist und senkrecht dazu verläuft, und daß die Entwicklungseinheit ein drittes Schraubenglied zum Zurückführen des Toners zu der Tonerkammer enthält, wobei ein Toner-Rezirkulationsdurchlaß zwischen dem dritten Schraubenglied und den ersten und zweiten Schraubenglie dern ausgebildet ist, wenn die Trommeleinheit und die Ent wicklungseinheit miteinander kombiniert sind.

27. Prozeßeinheit nach Anspruch 26, dadurch gekenn zeichnet, daß das zweite Schraubenglied mit dem ersten Schraubenglied und auch das dritte Schraubenglied mit dem zweiten Schraubenglied jeweils mittels Schrägstirnrädern verbunden sind.

28. Prozeßeinheit nach Anspruch 25, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Dichtelement zwischen der Trommeleinheit und der Entwicklungseinheit vorgesehen ist.

29. Prozeßeinheit, die ausgelegt ist, um in einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung verwen det zu werden, welche Prozeßeinheit enthält:
einen elektrostatischen Latentbild-Trägerkörper,
Einrichtungen zum gleichmäßigen Elektrisieren des Trägerkörpers,
Einrichtungen zum Ausführen einer optischen Belich tung auf dem Trägerkörper, um darauf ein elektrostatisches Latentbild zu bilden,
Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Latentbildes, um ein Tonerbild auf dem Trägerkörper zu bilden,
Einrichtungen zum Reinigen, um Zurückgebliebenen Toner von dem Trägerkörper zu entfernen,
Einrichtungen zum Zurückführen des zurückgebliebenen Toners, der durch die Reinigungseinrichtungen entfernt wurde, zu den Entwicklungseinrichtungen,
welche Elektrisiereinrichtungen einen Entladedraht und einen Korona-Entlader enthalten, der eine Gitterelek trode hat, die eine erste Oberfläche, die dem Entladedraht gegenüberliegt, und eine zweite Oberfläche hat, die der Bildträgertrommel gegenüberliegt, welche zweite Oberfläche mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist, die in ei ner Achsenrichtung und einer Drehrichtung der Bildträger trommel angeordnet sind, und welche Öffnungen in der Dreh richtung der Bildträgertrommel versetzt sind.