DE3704993A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungs- oder Abbil­ dungsgerät für die Übertragung eines Tonerbilds auf Pa­ pierblätter zwecks Erzeugung eines sichtbaren Bilds auf diesen.

Bisherige Bilderzeugungsgeräte dieser Art umfassen die sog. elektronischen Kopiergeräte, Laser-Drucker usw.. Diese Geräte sind mit einer als Bildaufnehmer (image carrier) dienenden lichtempfindlichen Trommel, einem Geräteaufbau oder -gehäuse zum Erzeugen eines elektro­ statischen latenten Bilds auf der Trommel und einer Ent­ wicklungsvorrichtung für die Lieferung eines Toners zum Latentbild zwecks Entwicklung desselben versehen. In neuerer Zeit sind Entwicklungsvorrichtungen des sog. Kassettentyps eingeführt worden. Diese, getrennt vom Ge­ räteaufbau ausgebildeten Entwicklungsvorrichtungen können in einem Einschrittvorgang abnehmbar an einem Einbauteil des Aufbaus (body) angebracht bzw. in diesen eingesetzt werden.

Eine solche Kassetten-Entwicklungsvorrichtung muß dabei in ihrer Stellung genau ausgerichtet sein. Wenn nämlich der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Trommel und einer Entwicklungsrolle oder -walze für die Zufuhr des Toners einen vorbestimmten Abstand auch nur geringfügig übersteigt, kann der Toner in bestimmten Fällen nicht vollständig an die Trommel angelagert werden, so daß ein klares bzw. scharfes Bild nicht erzielt werden kann. Wenn dagegen die Entwicklungswalze zu dicht an der Trommel an­ geordnet ist, wird eine übermäßige Tonermenge angelagert; in besonders ungünstigen Fällen wird dabei möglicherweise die beschädigungsanfällige lichtempfindliche Trommel be­ schädigt.

Die Entwicklungsvorrichtung ist dabei mit Anschlüssen versehen, über welche Signale für die Ansteuerung einer Entwicklerförder- oder -zufuhrrolle oder zum Kontrollieren des Tonergehalts eines Entwicklers für Ein- und Ausgabe übertragen werden. Nach dem Einsetzen der Entwicklungs­ vorrichtung in den Einbauteil des Geräteaufbaus (oder -gehäuses) werden die getrennt am Aufbau und an der Ent­ wicklungsvorrichtung befestigten Anschlüsse von Hand mit­ einander verbunden.

Wenn die Entwicklungsvorrichtung nicht in ihrer richtigen Stellung an- oder eingesetzt oder aber schräggestellt ist, kann daher eine Bedienungsperson manchmal die Anschlüsse verbinden, ohne die falsche Anordnung festzustellen. In einem solchen Fall kann das erzeugte Bild fehlerhaft sein, oder das Gerät kann beschädigt werden.

Ebenso kann die Bedienungsperson möglicherweise einen Ar­ beitsgang in der Weise falsch ausführen, daß die Entwick­ lungsvorrichtung angesetzt wird, ohne die Anschlüsse mit­ einander zu verbinden.

Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Bild­ erzeugungs- oder Abbildungsgeräts, das weitgehend vor einer Fehlbedienung durch die Bedienungsperson geschützt ist und mit dem die Erzeugung fehlerhafter Bilder und eine Beschädigung des Geräts verhindert werden können.

Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekenn­ zeichneten Merkmale gelöst.

Insbesondere wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlüsse nur dann miteinander verbunden werden oder sind, wenn eine Entwicklungsvorrichtung in ihrer richtigen Stellung in einen Einbauteil eingesetzt ist.

Gegenstand der Erfindung ist ein Bilderzeugungs- oder Ab­ bildungsgerät zum Übertragen eines Entwicklers auf ein Blatt nach Maßgabe einer Bildinformation, umfassend einen Aufbau (oder ein Gehäuse) mit einem Bildaufnehmer, auf dem ein elektrostatisches Latentbild erzeugbar ist, eine Entwicklungsvorrichtung zum Antragen von Entwickler an den Bildaufnehmer zwecks Entwicklung des Latentbilds, einen an der Außenseite der Entwicklungsvorrichtung be­ festigten ersten Anschluß zur elektrischen Verbindung der Entwicklungsvorrichtung mit dem Aufbau, einen im Aufbau vorgesehenen, dem Bildaufnehmer gegenüberstehenden Ein­ bauteil, durch den die Entwicklungsvorrichtung abnehmbar in ihrer Lage haltbar ist, und einen am oder im Einbau­ teil befestigten zweiten Anschluß, der mit dem ersten An­ schluß verbindbar ist, wenn die Entwicklungsvorrichtung in dem Einbauteil eingesetzt ist.

Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines elektro­ nischen Kopiergeräts als Bilderzeugungsgerät ge­ mäß der Erfindung,

Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung des Kopier­ geräts nach Fig. 1,

Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer in Fig. 2 gezeigten Entwicklungsvorrichtung,

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung zur Veranschau­ lichung eines Einbauteils für die Entwicklungs­ vorrichtung,

Fig. 5 eine Teilaufsicht auf den Einbauteil nach Fig. 4,

Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung der Ent­ wicklungsvorrichtung,

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Entwick­ lungsvorrichtung nach Fig. 6,

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Entwick­ lungsvorrichtung nach Fig. 7, aus einer anderen Richtung gesehen,

Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Entwick­ lungsvorrichtung nach Fig. 7, aus noch einer anderen Richtung gesehen,

Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Dar­ stellung der Entwicklungsvorrichtung, in welcher obere und untere Einheit voneinander getrennt gezeigt sind,

Fig. 11 eine perspektivische Teildarstellung zur Veran­ schaulichung eines Antriebsmechanismus für die Entwicklungsvorrichtung,

Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Dar­ stellung zur näheren Veranschaulichung des An­ triebsmechanismus nach Fig. 11,

Fig. 13 eine schaubildliche Darstellung der Art und Weise des Einsetzens der Entwicklungsvorrichtung in das elektronische Kopiergerät,

Fig. 14 eine Schnittansicht der Anschlüsse und

Fig. 15 eine schematische Schnittansicht zur Verdeut­ lichung der Art und Weise, auf welche die Ent­ wicklungsvorrichtung in den Einbauteil im Aufbau des elektronischen Kopiergeräts eingesetzt wird.

Gemäß Fig. 1 ist eine Papierkassette 2 für die automatische oder manuelle Papierzufuhr abnehmbar am rechten Seiten­ teil des elektronischen Kopiergeräts 10 gemäß der Er­ findung angebracht. An der linken Seite des Kopiergeräts ist ein Fach 3 angebracht, auf das (fertige) Kopien aus­ gegeben werden. An der Oberseite des Geräts 10 befindet sich ein Vorlagentisch 4 zum Auflegen einer (zu kopieren­ den) Vorlage. Der Vorlagentisch 4 ist in Richtung der Pfeile B und C hin- und hergehend verschiebbar. Gemäß Fig. 1 weist das Gerät weiterhin eine für seine Steuerung dienende Bedientafel 5 auf, die eine Anzeigetafel 6 für die Anzeige von Betriebszuständen oder -befehlen, wie "Papiermangel" und "Tonernachfüllen", Zehner- bzw. Dezimal­ tasten 7, eine Belichtungseinstelltaste 8 zur Einleitung eines Belichtungsvorgangs, eine Druck- oder Kopier-Taste 9 zum Einleiten eines Kopiervorgangs usw. umfaßt.

Gemäß Fig. 2 ist im wesentlichen im Zentrum des Gehäuses 12 des Kopiergeräts 10 eine als Bildaufnehmer dienende lichtempfindliche Trommel 14 angeordnet, die im Betrieb in Richtung des Pfeils A umläuft.

An der Oberseite des Gehäuses 12 ist ein aus einer durch­ sichtigen Glasscheibe bestehender Vorlagentisch oder -träger 16 (Fig. 2) vorgesehen, auf den eine Vorlage auf­ legbar ist und der in Richtung der Pfeile B und C hin- und hergehend bewegbar ist. Am Vorlagentisch 16 ist eine Vorlagenabdeckung 18 angelenkt. Bei der Bewegung des Vor­ lagentisches 16 in Synchronismus mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 14 wird das von einer Belich­ tungslampe 20 ausgestrahlte Licht durch eine auf dem Vor­ lagentisch 16 befindliche Vorlage reflektiert. Das re­ flektierte Licht wird dabei durch ein Konvergenz-Licht­ übertragungselement 22, z.B. eine Stablinse, auf die Mantelfläche der Trommel 14 geworfen. Die Mantelfläche der Trommel 14 ist zwischenzeitlich durch eine Hauptauf­ ladeeinheit 24 elektrisch aufgeladen worden. Wenn das Licht auf die die so aufgeladene Trommelmantelfläche auftrifft, wird auf letzterer ein elektrostatisches La­ tentbild erzeugt. Durch eine der Mantelfläche der Trommel 14 zugewandt bzw. gegenüberstehend angeordnete Entwick­ lungsvorrichtung 26 wird an das Latentbild ein Toner zur Erzeugung eines Tonerbilds angetragen.

Die Entwicklungsvorrichtung 26 ist trennbar mit einem im Gehäuse 12 ausgebildeten Montage- oder Einbauteil 27 so verbunden, daß sie gegen eine andere Entwicklungsvor­ richtung auswechselbar ist, die einen Entwickler einer anderen Farbe enthält. Zum Einsetzen oder Herausnehmen der Entwicklungsvorrichtung wird eine am oberen Ab­ schnitt des Gehäuses 12 angelenkte Klappe 28 angehoben.

Gemäß Fig. 2 ist in den unteren rechten Seitenbereich des Gehäuses 12 eine herausnehmbare Papierzufuhreinheit 32 ein­ gesetzt, die für die Zufuhr von Papierblättern zu einem unter der lichtempfindlichen Trommel 14 befindlichen Bildübertragungsteil 30 dient. Die Papierzufuhreinheit umfaßt die Papierkassette 2 (Fig. 1) zur Aufnahme einer Anzahl von Papierblättern sowie eine an der Oberseite der Kassette 2 angeordnete Blatt-Umleitführung 36 für die von Hand erfolgende Papiereingabe. Weiterhin umfaßt die Papierzufuhreinheit 32 eine Papierzufuhr- oder -trans­ portrolle 38 zum Ausgeben von Papierblättern aus der Kassette 2 sowie zwei Ausrichtrollen 40, durch welche jedes ausgegebene Papierblatt vorübergehend angehalten wird. Die Ausrichtrollen 40 dienen dazu, die (in Be­ wegungsrichtung) vorlaufende Kante des Papierblatts aus­ zurichten bzw. geradezustellen und die Blattzufuhr zeit­ lich auf die Überführung des Tonerbilds auf der Mantel­ fläche der Trommel 14 abzustimmen.

Das durch die Ausrichtrollen 40 transportierte Papier­ blatt wird in den Bildübertragungsteil 30 eingeführt und daraufhin durch eine Übertragungsaufladeeinheit 42 in innige Berührung mit der Mantelfläche der lichtempfind­ lichen Trommel 14 gebracht. Wenn das Papierblatt dabei durch die Aufladeeinheit 42 (elektrisch) aufgeladen wird, wird das Tonerbild von der Trommel 14 auf das Papier­ blatt übertragen. Nach der Bildübertragung wird die Mantelfläche der Trommel 14 durch eine Reinigungseinheit 44 vom Resttoner befreit, während ein Restbild durch eine Entladungslampe 46 beseitigt wird, worauf ein voll­ ständiger Kopierzyklus abgeschlossen ist. Nach der Über­ tragung wird das Papierblatt durch eine Trennaufladeein­ heit 48 von der Trommel 14 getrennt und zu einer Fixier­ einheit 50 überführt. Beim Durchlauf des Papierblatts durch die Fixiereinheit 50 wird das auf ersteres über­ tragene Tonerbild thermisch fixiert. Nach der Fixierung wird das Papierblatt durch Ausgaberollen 52 auf das Fach 3 ausgetragen. In Fig. 2 ist bei 56 ein Kühlgebläse zur Verhinderung eines Temperaturanstiegs im Inneren des Ge­ räts angedeutet.

Im folgenden ist anhand der Fig. 3 und 6 bis 10 die Ent­ wicklungsvorrichtung 26 im einzelnen erläutert. Sie um­ faßt eine Rühr- oder Umwälzeinheit 58 zum Umwälzen (bzw. Auflockern) des Entwicklers und zur Lieferung des Toners zur lichtempfindlichen Trommel 14 sowie eine über der Um­ wälzeinheit 58 angeordnete Nachfülleinheit 60 zum Nach­ liefern von Toner zur Umwälzeinheit 58.

Die Umwälzeinheit 58 umfaßt einen Entwickler-Zufuhrteil 64 zum Zuführen des in einem Behälter 62 befindlichen Entwicklers zur lichtempfindlichen Trommel 14 und einen Entwickler-Rühr- bzw. -Umwälzteil 66 zum Vermischen des durch die Nachfülleinheit 60 nachgelieferten Toners mit dem im Behälter 62 befindlichen Entwickler und zum Umwälzen (Auflockern) des resultierenden Gemisches. Der Zufuhr­ teil 64 umfaßt eine Entwicklungsrolle oder -walze 70 zur Erzeugung einer Magnetbürste aus dem Entwickler an der Mantelfläche der Trommel 14 und zum Überführen der Magnet­ bürste zu dem der Trommel 14 zugewandten Entwicklungsbe­ reich 68. Die Walze 70 besteht aus einer Magnetwalze 71 A mit fünf Magnetpolen sowie einer über die Walze 72 A auf­ gesetzten, drehbaren Hülse 71 B, die entgegen dem Uhr­ zeigersinn (Pfeil E in Fig. 3) drehbar ist.

Die Hülse 71 B ist gleichsinnig drehend angeordnet, d.h. ihre Mantelfläche läuft für die Entwicklung in dieselbe Richtung wie die Mantelfläche der Trommel 14 um. Die auf der Mantelfläche der Hülse 71 B gehaltene oder erzeugte Magnetbürste aus dem Entwickler befindet sich dabei in Gleitberührung mit dem Latentbild auf der Trommel 14, so daß die Magnetbürste dem Ablauf dieses Bilds nachfolgt. Auf diese Weise kann eine ausreichende Entwicklungszeit sichergestellt werden, so daß das auf der Trommel 14 er­ zeugte elektrostatische Latentbild mit hoher Güte ent­ wickelt werden kann.

An einer Stelle entsprechend dem Entwicklungsbereich 68 ist im Behälter 62 eine Öffnung 72 ausgebildet. Über der Entwicklungswalze 70 befindet sich eine Streichklinge 74, durch welche die Dicke der Magnetbürste eingestellt wird. Vom Vorderende der Streichklinge 74 geht eine dünne Platte 76 ab, welche die durch die Streichklinge 74 eingestellte Magnetbürste einebnet.

Der Umwälzteil 66 schließt sich an den Entwickler-Zufuhr­ teil 64 an und umfaßt eine Umwälz-Hauptwalze 78 und eine über dieser angeordnete Hilfswalze 80. Der Entwickler wird aus der Nachfülleinheit 60 auf die Hilfswalze 80 abgeworfen.

Die Nachfülleinheit 60 ist mit einem Tonertrichter 84 ver­ sehen, der abnehmbar auf die Oberseite des Behälters 62 aufgesetzt ist. Im unteren Bereich des Trichters 84 be­ findet sich eine Transport- oder Zufuhrrolle 86, durch welche der im Trichter 84 enthaltene Toner in die Umwälz­ einheit 58 eingeführt wird. In Abhängigkeit von einer Drehung der Rolle 86 wird Toner aus dem Trichter 84 heraus­ gefördert. Dabei wird die vom Trichter 84 zugeführte Tonermenge entsprechend der Drehung der Rolle 86 kon­ trolliert. Unter der Rolle 86 ist ein Durchgang 88 aus­ gebildet, über den die Einheiten 58 und 60 miteinander verbunden sind, so daß Toner aus dem Trichter 84 über den Durchgang 88 auf die Hilfswalze 80 herabfällt. Weiterhin enthält die Nachfülleinheit 60 einen Tonergehalt-Detektor 90, der den Tonergehalt des in der Umwälzeinheit 58 be­ findlichen Entwicklers mißt. Der Detektor 90 ist mit einem Anschluß 91 A verbunden, der im wesentlichen im Mittelbe­ reich an der Rückseite des Behälters 62 der Entwicklungs­ vorrichtung 26 befestigt ist. Am Einbauteil 27 des Ge­ häuses 12 ist ein Anschluß 91 B befestigt. Die Anschlüsse 91 A und 91 B sind in einander entsprechenden Stellungen angeordnet, so daß sie miteinander verbunden sind, wenn die Entwicklungsvorrichtung am Einbauteil 27 angebracht ist. Der Anschluß 91 B ist mit einer Antriebssteuerung 91 für die Steuerung des gesamten Kopiergeräts verbunden. Wenn die Anschlüsse 91 A und 91 B miteinander verbunden sind, können Signale zur Anzeige des Vorhandenseins der Entwicklungsvorrichtung, der Farbe und der Tonerdichte des Entwicklers usw. sowie elektrische Signale für die Ansteuerung des Detektors 90 übertragen werden.

Die Antriebssteuerung 91 ist ihrerseits mit der Bedien­ tafel 5 verbunden. Entsprechende Mitteilungen, wie "Toner nachfüllen" und "Schwarz-Entwicklung", werden auf der An­ zeigetafel 6 nach Maßgabe von Signalen wiedergegeben, welche das Vorhandensein der Entwicklungsvorrichtung, die Farbe und den Tonergehalt des Entwicklers im Gerät usw. angeben und welche vom Tonergehalt-Detektor 90 über die Anschlüsse 91 A und 91 B geliefert werden. Wenn die An­ schlüsse 91 A und 91 B nicht miteinander verbunden sind, wird eine Betätigung der Druck- oder Kopier-Taste 9 an der Bedientafel 5 für eine Eingabe verhindert.

Gemäß Fig. 7 ist weiterhin am oberen Abschnitt der Nach­ fülleinheit 60 ein Handgriff 89 angebracht. Zum Trans­ portieren der Entwicklungsvorrichtung 26, um sie z.B. in das Gehäuse 12 einzusetzen, kann die Bedienungsperson die Entwicklungsvorrichtung mittels des Handgriffs 89 tragen. Der Handgriff ist relativ zum Gehäuse oder Körper der Nachfülleinheit 60 schwenkbar und wird nach dem Ein­ setzen der Entwicklungsvorrichtung 26 in das Gehäuse 12 herabgeklappt. Zum Tragen der Entwicklungsvorrichtung 26 für das Einsetzen oder Herausnehmen wird der umgeklappte Handgriff gemäß Fig. 13 in eine praktisch lotrechte Stel­ lung hochgeklappt. Wenn der Handgriff 89 umgeklappt ist, schließt er im wesentlichen bündig mit der Oberseite 82 des Behälters 62 ab. Am einen Seitenteil des Handgriffs 89 ist ein Haken 89 C ausgebildet, der eine Aussparung 89 B aufweist, die einen von der einen Seitenwand des Einbau­ teils 27 abstehenden Vorsprung 89 A zu umfassen vermag. Nur dann, wenn die Entwicklungsvorrichtung 26 einwandfrei in ihrer Lage oder Stellung angeordnet ist, kann der Haken 89 C mit dem Vorsprung 89 A so in Eingriff gelangen, daß der Vorsprung in die Aussparung 89 B eintritt und der Handgriff 89 herabgeklappt werden kann (vgl. Fig. 15). Auf diese Weise wird die Entwicklungsvorrichtung 26 gegen den Einbauteil 27 verriegelt.

Der Detektor 90 ist mit einer Anzeigelampe 90 A versehen, die glimmt oder aufleuchtet, wenn der Entwickler- bzw. Tonergehalt innerhalb einer zulässigen Toleranz liegt. Der Detektor 90 bestimmt den Tonergehalt des Entwicklers durch Messung seiner Permeabilität oder Durchlässigkeit. Da der Entwickler aus einem magnetischen Träger und dem Toner als nicht-magnetische Substanz besteht, variiert die Permeabilität des Entwicklers in Abhängigkeit von der Tonerdichte. Insbesondere taucht dabei ein Magnetfühler­ kopf 92 in den in der Umwälzeinheit 58 enthaltenen Ent­ wickler ein, um damit eine Änderung der Permeabilität festzustellen. Die Permeabilitätsänderung wird in eine Spannungsänderung umgewandelt, und der der Spannungs­ änderung entsprechende Tonergehalt wird festgestellt.

Wenn der als Kassette ausgebildete Tonertrichter 84 ge­ leert ist, wird er durch einen neuen, mit Toner gefüllten Trichter ersetzt.

Im folgenden ist anhand der Fig. 4 und 5 der Einbauteil 27 für die trennbare Halterung der Entwicklungsvorrichtung 26 beschrieben. Der Einbauteil 27 ist mit einem der licht­ empfindlichen Trommel 14 zugewandten Aufnahmeraum 94 ver­ sehen, in welchen die Entwicklungsvorrichtung 26 einsetz­ bar ist. Der Anschluß 91 B ist an der einen Seite des Bodens des Einbauteils 27 befestigt. Wie in Fig. 14 im einzelnen dargestellt ist, ist eine Basis 104 des An­ schlusses 91 B mit Hilfe von Schrauben 103 am Einbauteil 27 befestigt. Von der Basis 104 stehen zwei Anschlußstücke 106 lotrecht nach oben ab, während konische Köpfe auf­ weisende Leitstifte 108 zur Bestimmung der Position der Anschlußstücke 106 jeweils auswärts von den letzteren nach oben ragen. Die Köpfe der Leitstifte 108 ragen dabei über die Anschlußstücke 106 hinaus. An der Oberseite jedes Anschlußstücks 106 sind jeweils mehrere Klemmen 110 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung angeordnet. Der mit dem Anschluß 91 B zu verbindende Anschluß 91 A der Entwicklungsvorrichtung 26 ist andererseits mit zwei Vertiefungen 112 versehen, in welche die jeweiligen Anschlußstücke 106 einzutreten vermögen. Der Anschluß 91 A weist außerdem neben den Vertiefungen 112 jeweils eine Bohrung 114 auf. Die Leitstifte 108 vermögen in die be­ treffenden Bohrungen 114 einzutreten. Am Boden jeder Ver­ tiefung 112 sind zweite Klemmen 116 vorgesehen. Wenn die Anschlußstücke 106 in die Vertiefungen 112 eingetreten sind, stehen die Klemmen 116 in elektrischem Kontak mit den entsprechenden zugeordneten Klemmen 110.

Wie erwähnt, ist je ein Anschluß 91 B an je einer Seite des Bodens des Einbauteils 27 befestigt. An den einander gegen­ stehenden Seitenwänden 96 des Einbauteils 27 ist jeweils ein Leitelement 98 angebracht. Leitelemente 98 unter­ stützen das Einführen der Entwicklungsvorrichtung 26 in ihre Einbaustellung. Jedes Leitelement 98 ist mit einer Nut 102 versehen, die einen entsprechenden Ausrichtstift 100 der Entwicklungsvorrichtung aufnimmt. Gemäß den Fig. 8 und 9 stehen Ausrichtstifte 100 von beiden Seiten der Ent­ wicklungsvorrichtung ab. Die Breite der Nut 102 verringert sich mit zunehmendem Abstand von ihrem oberen Ende. Im unteren Endbereich weist die Nut 102 eine solche Breite auf, daß der betreffende Ausrichtstift 100 in ihr spiel­ frei geführt ist.

An der einen Seitenwand 96 ist in der Nähe des entspre­ chenden Leitelements 98 ein Detektor 118 angebracht, wel­ cher die Schließstellung der Klappe 28 erfaßt. In einer dem Detektor 118 entsprechenden Stellung ragt von der Klappe 28 ein Ansatz 120 nach unten. Wenn dabei der An­ satz 120 mit dem Detektor 118 in Berührung gelangt, akti­ viert er einen im Detektor vorgesehenen Schalter. Durch den Detektor wird dadurch bestätigt, daß der Aufnahmeraum 94 durch die Klappe bzw. den Deckel 28 verschlossen ist.

Nachstehend ist anhand der Fig. 11 und 12 ein Antriebs­ mechanismus 122 für die Entwicklungsvorrichtung 26 be­ schrieben.

Der Antriebsmechanismus 122 umfaßt ein erstes Zahnrad 124, das mit einem nicht dargestellten, am oder im Gehäuse 12 gelagerten Antriebszahnrad in Eingriff gelangt, wenn die Entwicklungsvorrichtung 26 in das Gehäuse eingesetzt wird. Das Zahnrad 124 ist über eine Kupplung 126 mit einem zwei­ ten Zahnrad 128 gekoppelt, das seinerseits mit einem Zahn­ rad der Zufuhrrolle 86 im Tonertrichter 84 kämmt (vgl. Fig. 3). Die Kupplung 126 ist über eine Steuerschaltung 129 mit dem Tonergehalt-Detektor 90 verbunden, so daß sie in Abhängigkeit von einem Meßsignal vom Detektor 90 ein- oder ausgerückt wird.

Das erste Zahnrad 124 ist außerdem fest (mitdrehbar) mit einem dritten Zahnrad 130 verbunden. Letzteres steht ge­ mäß Fig. 12 mit einem vierten und einem fünften Zahnrad 134 bzw. 136 in Eingriff, die auf einer Welle 132 der Entwicklungswalze 70 bzw. einer Welle der Umwälz-Haupt­ walze 78 sitzen. Das Zahnrad 136 kämmt dabei mit einem auf einer Welle der Hilfswalze 80 sitzenden sechsten Zahn­ rad 136. Bei einer Drehung des ersten Zahnrads 124 werden somit die Walzen 70, 78 und 80 fortlaufend in Drehung versetzt.

Im folgenden ist anhand der Fig. 13 bis 15 die Arbeits­ weise oder Betriebsweise der beschriebenen Ausführungs­ form erläutert.

Zum Einsetzen der Entwicklungsvorrichtung 26 in den Ein­ bauteil 27 des Gerätegehäuses 12 klappt die Bedienungs­ person zunächst den Deckel bzw. die Klappe 28 des Gehäuses hoch, um dann gemäß Fig. 13 den Handgriff 89 der Entwick­ lungsvorrichtung 26 mit beiden Händen aus der umgeklappten Stellung anzuheben. Sodann wird die Entwicklungsvorrichtung in den Aufnahmeraum 94 über eine Öffnung des Einbauteils 27 eingesetzt. Daraufhin werden die Ausrichtstifte 100 der Entwicklungsvorrichtung 26 in ihre entsprechenden Leit­ elemente 98 im Einbauraum 94 geführt. Dabei kommen die Ausrichtstifte 100 und die Leitelemente 98 in Gegenüber­ stellung zueinander und in Eingriff miteinander, so daß die Anschlüsse 91 A und 91 B unter Korrektur der Haltung der Entwicklungsvorrichtung einwandfrei miteinander ver­ bunden werden. Beim Verbinden der Anschlüsse können die jeweils einen spitzen oder konischen Kopf aufweisenden Leitstifte 108 leicht in ihre zugeordneten Bohrungen 114 eintreten. Wenn die Leitstifte 108 auf diese Weise in die Bohrungen 114 eingetreten sind, sind die Anschlüsse 91 A und 91 B für ihre gegenseitige Verbindung genau aufeinander ausgerichtet. In diesem Zustand sind die Anschlußstücke 106 in ihre zugeordneten Vertiefungen 112 eingeführt, so daß die Klenmen 116 des Anschlusses 91 A mit den betreffen­ den Klemmen 110 des Anschlusses 91 B in elektrischem Kontakt stehen. Die Anschlüsse 91 A und 91 B sind auf diese Weise miteinander verbunden.

Nachdem die Entwicklungsvorrichtung 26 in das Gehäuse 12 eingesetzt ist, wird der Handgriff 89 aus der hochge­ klappten Stellung in Richtung des Pfeils E in Fig. 15 herabgeklappt. Wenn sich die Entwicklungsvorrichtung 26 in ihrer richtigen Lage befindet, kann der Handgriff 89 in eine waagerechte Stellung gebracht werden, in welcher er sich im Aufnahmeraum 94 befindet (vgl. strichpunktierte Linien in Fig. 15). Sodann wird die Klappe 28 geschlossen, wobei der Ansatz 120 den Detektor 118 betätigt. Letzterer bestätigt damit, daß der Aufnahmeraum 94 durch die Klappe 28 verschlossen ist. Bei Bestätigung des Schließzustands auf diese Weise wird nach der Verbindung der Anschlüsse 91 A und 91 B die Kopier-Taste 9 für eine Betätigung ent­ sperrt.

Wenn die Entwicklungsvorrichtung 26 auf die in Fig. 15 gezeigte Weise nicht in der richtigen Stellung oder Lage in den Einbauteil 27 eingesetzt ist, stößt der Haken 89 C des Handgriffs 89 am Vorsprung 89 A an, so daß der Hand­ griff nicht in die waagerechte Stellung umgeklappt werden kann. Hierdurch wird ein Schließen (Herabklappen) der Klappe 28 verhindert, so daß die Bedienungsperson die fehlerhafte Einbaulage der Entwicklungsvorrichtung 26 ohne weiteres feststellen kann. Wenn zudem die Klappe 28 nicht voll geschlossen ist, wird dieser Zustand durch den Detektor 118 festgestellt, wobei auf der Anzeigetafel 6 eine Anzeige "Klappe schließen" o.dgl. erscheint.

Bei der beschriebenen Ausführungsform können die Anschlüsse 91 A und 91 B in dem Augenblick, in welchem die Entwick­ lungsvorrichtung 26 einwandfrei eingesetzt ist, sicher miteinander verbunden werden. Wenn nach dem Einsetzen der Entwicklungsvorrichtung 26 in den Einbauteil 27 der Hand­ griff 89 umgelegt wird, so daß sein Haken 89 C den Vor­ sprung 89 A des Gehäuses 12 ergreift, wird die Entwick­ lungsvorrichtung 26 sicher gegen das Gehäuse verriegelt. Daraufhin kann sich der Abstand zwischen der lichtempfind­ lichen Trommel 14 und der Entwicklungswalze 70 der Ent­ wicklungsvorrichtung 26 auch unter der im Kopierbetrieb auftretenden mechanischen Schwingung nicht verändern.

Nach dem Einsetzen der Entwicklungsvorrichtung 26 auf die beschriebene Weise ist das Kopiergerät für einen Ko­ pierbetrieb bereit. Wenn in diesem Zustand die Kopier- Taste 9 betätigt wird, wird der Kopiervorgang eingeleitet.

Bei der beschriebenen Ausführungsform ist einer der beiden Anschlüsse an der Entwicklungsvorrichtung, der andere am bzw. im Einbauteil befestigt. Die Anschlüsse sind nur dann miteinander verbunden, wenn die Entwicklungsvor­ richtung in der vorbestimmten Stellung eingesetzt ist. Auf diese Weise wird ein Betrieb des Kopiergeräts mit in falscher Stellung befindlicher Entwicklungsvorrichtung verhindert.

Ein solcher fehlerhafter Betrieb kann auch dann verhin­ dert werden, wenn die Entwicklungsvorrichtung ohne Ver­ bindung der Anschlüsse eingesetzt ist.

Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, son­ dern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.

Beispielsweise können anstelle der zwei an dem einen Anschluß vorgesehenen Leitstifte auch ein Leitstift oder drei Leitstifte oder mehr vorgesehen sein.

Anstatt an der Entwicklungsvorrichtung kann außerdem der eine Anschluß auch unter Gewährleistung desselben Er­ gebnisses am Handgriff 89 angebracht sein. Bei einer sol­ chen Abwandlung werden beim Herabklappen des Handgriffs 89 in die waagerechte Lage sowohl die Entwicklungsvorrich­ tung arretiert als auch die Anschlüsse miteinander verbunden.

Claims (15)

1. Bilderzeugungsgerät (10) zum Übertragen eines Entwick­ lers (bzw. eines Tonerbilds) auf ein Papierblatt nach Maßgabe einer Bildinformation, umfassend ein(en) Auf­ bau oder Gehäuse (12), einen in letzterem angeordneten Bildaufnehmer (14), auf dem ein elektrostatisches La­ tentbild erzeugbar ist, eine Entwicklungsvorrichtung (26) zum Zuführen von Entwickler zum Bildaufnehmer (14) zwecks Entwicklung des Latentbilds und einen im Ge­ häuse (12) vorgesehenen, dem Bildaufnehmer (14) gegen­ überstehenden Einbauteil (27), in welchen die Ent­ wicklungsvorrichtung (26) herausnehmbar einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Anschluß (91 A) für eine elektrische Ver­ bindung von Entwicklungsvorrichtung und Gehäuse an der Außenseite der Entwicklungsvorrichtung angeordnet ist, daß ein am oder im Einbauteil (27) befestigter, mit dem ersten Anschluß (91 A) verbindbarer zweiter Anschluß (91 B) vorgesehen ist und daß die Entwick­ lungsvorrichtung (26) so in den Einbauteil (27) ein­ setzbar ist, daß die beiden Anschlüsse (91 A, 91 B) in Verbindung miteinander gelangen.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschluß (91 A) am Boden der Entwicklungsvorrich­ tung (26) angebracht ist und der zweite Anschluß (91 B) an dem dem ersten Anschluß (91 A) entsprechenden Boden­ bereich des Einbauteils (27) angebracht ist.

3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (91 A, 91 B) jeweils mit Leitmitteln (108, 114) zur Bestimmung der Stellung der Anschlüsse (91 A, 91 B) versehen sind, so daß letztere beim Einsetzen der Ent­ wicklungsvorrichtung (26) in den Einbauteil (27) zur gegenseitigen Verbindung ausrichtbar und führbar sind.

4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (108, 114) eine im ersten Anschluß (91 A) ausgebildete Bohrung (114) und einen vom zweiten An­ schluß (91 B) abstehenden und in die Bohrung (108) ein­ führbaren Stift (108) umfassen.

5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (26) mit einem Tonergehalt- Detektor (90) zur automatischen Bestimmung des Toner­ gehalts des Entwicklers versehen ist, wobei ein Aus­ gangssignal vom Detektor (90) über die Anschlüsse (91 A, 91 B) zum Gehäuse oder Aufbau (12) übertragbar ist.

6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauteil (27) mit Leitmitteln (98) zur Führung der Entwicklungsvorrichtung (26) in eine vorbestimmte Stel­ lung beim Einsetzen der Entwicklungsvorrichtung (26) in den Einbauteil (27) versehen ist.

7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (98) (je) ein Leitelement mit einer Nut (102) in einer Seitenwand (96) des Einbauteils (27) umfassen und die Nut (102) sich in Abwärtsrichtung allmählich verengt und einen von der Entwicklungsvorrichtung (26) abstehenden Stift (100) aufzunehmen vermag.

8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (26) mit einem als Tragehilfe dienenden Handgriff (89) versehen ist, der einen Haken (89 C) aufweist, welcher einen von einer vorbe­ stimmten Stelle am oder im Einbauteil (27) abstehenden Vorsprung (89 A) zu erfassen vermag, so daß die Ent­ wicklungsvorrichtung (26) gegen den Einbauteil (27) verriegelt ist, wenn der Vorsprung (89 A) in den Haken (89 C) eingetreten ist.

9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (89) an der Entwicklungsvorrichtung (26) schwenkbar gelagert und zum Tragen der Entwicklungs­ vorrichtung (26) für den Transport derselben hochklapp­ bar und für einen Eingriff zwischen Haken (89 C) und Vorsprung (89 A) herabklappbar ist.

10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauteil (27) eine(n) Klappe oder Deckel (28) zum Verschließen des ersteren und eine Detektoreinheit zum Feststellen des Verschließens des Einbauteils mittels der Klappe (28) aufweist.

11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit einen von der Klappe (28) abstehen­ den Ansatz (120) und einen Detektor (118), der bei Be­ rührung durch den Ansatz (120) betätigbar ist, auf­ weist.

12. Bilderzeugungsgerät (10) zum Übertragen eines Entwick­ lers (bzw. eines Tonerbilds) auf ein Papierblatt nach Maßgabe einer Bildinformation, umfassend ein(en) Auf­ bau oder Gehäuse (12), einen in letzterem angeordneten Bildaufnehmer (14), auf dem ein elektrostatisches La­ tentbild erzeugbar ist, eine Entwicklungsvorrichtung (26) zum Zuführen von Entwickler zum Bildaufnehmer (14) zwecks Entwicklung des Latentbilds, einen im Gehause (12) vorgesehenen, dem Bildaufnehmer (14) gegenüber­ stehenden Einbauteil (27), in welchen die Entwicklungs­ vorrichtung (26) herausnehmbar einsetzbar ist, und einen zum Tragen der Entwicklungsvorrichtung (26) dienenden Handgriff (89), dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (89) einen Haken (89 C) aufweist, welcher einen von einer vorbestimmten Stelle am oder im Ein­ bauteil (27) abstehenden Vorsprung (89 A) zu erfassen vermag, so daß die Entwicklungsvorrichtung (26) gegen den Einbauteil (27) verriegelt ist, wenn der Vorsprung (89 A) in den Haken (89 C) eingetreten ist.

13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (89) an der Entwicklungsvorrichtung (26) schwenkbar gelagert und zum Tragen der Entwicklungs­ vorrichtung (26) für den Transport derselben hoch­ klappbar und für einen Eingriff zwischen Haken (89) und Vorsprung (89 A) herabklappbar ist.

14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauteil (27) eine(n) Klappe oder Deckel (28) zum Verschließen des ersteren und eine Detektorein­ heit zum Feststellen des Verschließens des Einbau­ teils mittels der Klappe (28) aufweist.

15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit einen von der Klappe (28) ab­ stehenden Ansatz (120) und einen Detektor (118), der bei Berührung durch den Ansatz (120) betätigbar ist, aufweist.