DE19541062A1 - Entwicklerstation für ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät - Google Patents

Entwicklerstation für ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät

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DE19541062A1
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developer station
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toner
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DE1995141062
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Rene Froeschl
Hans Ing Grad Manzer
Helmut Ing Grad Reichl
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Canon Production Printing Germany GmbH and Co KG
Original Assignee
Wincor Nixdorf International GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0896Arrangements or disposition of the complete developer unit or parts thereof not provided for by groups G03G15/08 - G03G15/0894

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entwicklerstation für ein elek­ trografisches Druck-oder Kopiergerät, mittels derer ein la­ dungs- oder magnetisches Bild auf einem Zwischenträger mit Tonerpartikeln eingefärbt wird. Die Entwicklerstation enthält einen Tonervorratsbehälter, der über Tonerzuführschläuche mit Tonertransportbehältern gekoppelt ist.
Aus der WO 94/27193 ist eine elektrografische Druckeinrich­ tung bekannt, mit der es möglich ist, einem bandförmigen Auf­ zeichnungsträger im Simplex- und Duplexbetrieb mehrfarbig zu bedrucken. Zu diesem Zweck enthält die Druckeinrichtung meh­ rere getrennte, hintereinander oder nebeneinander angeordnete Entwicklerstationen, die auf einem elektrografischen Zwi­ schenträger (Fotoleiter) den Entwicklerstationen zugeordnete Entwicklerbereiche getrennt einfärben.
Im mehrfarbigen Simplexbetrieb, dem sogenannten Spot-Colour- Betrieb, wird auf den Aufzeichnungsträger zunächst ein Druck­ bild mit einer ersten Farbe umgedruckt, dann das Druckbild fixiert und dann der Aufzeichnungsträger wieder zur Umdruck­ station zurückgeführt und ein Druckbild mit einer zweiten Farbe aufgedruckt und anschließend in einem zweiten Durchlauf durch die Fixierstation fixiert. Die Umdruckstation wird so mit einem einzigen Aufzeichnungsträger in zwei parallel ne­ beneinander angeordneten Aufzeichnungsträgerbahnen durchlau­ fen. Den Aufzeichnungsträgerbahnen zugeordnet, sind entspre­ chende Entwicklerbereiche auf dem Fotoleiter. Jedem Entwick­ lerbereich ist dabei eine Entwicklerstation, die Toner be­ stimmter Farbe enthält, zugeordnet. Soll nach Abschluß eines Druckauftrages (Job) ein nächster Druckauftrag abgearbeitet werden, in dem zum vorhergehenden Druckauftrag unterschiedli­ che Farben auf den Aufzeichnungsträger übertragen werden sol­ len, dann ist es zweckmäßig, die im Druck- oder Kopiergerät befindlichen Entwicklerstationen durch andere Entwicklersta­ tionen, die Toner der gewünschten Farbe enthalten, zu erset­ zen.
Ein Druck- oder Kopiergerät kann auch für den einfarbigen Druck ausgelegt sein. Auch in einem solchen Druck- oder Ko­ piergerät kann ein Wechsel der Druckfarbe durch Austausch der Entwicklerstation erfolgen.
Bei jedem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät ist die Tonermenge, die im Tonervorratsbehälter der Entwicklerstation verfügbar ist, begrenzt. Deshalb ist eine Tonerzuführeinrich­ tung zum Nachfüllen des Tonervorratsbehälters während des Druckbetriebs erforderlich. Eine derartige Tonerzuführein­ richtung ist prinzipiell aus der EP-B1 0 332 669 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Vorrichtung zum pneumatischen Ein­ füllen von Toner. Aus einem flaschenförmigen Transportbehäl­ ter wird Toner mit Hilfe von Unterdruck vollständig in einen Transportvorratsbehälter abgesaugt. Der Tonervorratsbehälter steht nur mit einer einzigen Entwicklerkammer der Entwickler­ station in Verbindung. Er enthält eine Mischeinrichtung aus einem Drahtbügel und eine im Verbindungsbereich zur Entwick­ lerstation angeordnete Dosierwalze aus Schaumstoff, über die im Druckbetrieb dosiert Toner der Entwicklerstation in Abhän­ gigkeit von derem Füllstand zugeführt wird. Der Tonervorrats­ behälter, auch Tonerbox genannt, selbst ist über ein Filter in einen Saugraum und einen Absetzraum unterteilt, wobei der Absetzraum über einen Schlauch mit der Tonerflasche in Ver­ bindung steht und der Saugraum mit einer Unterdruckgebläse gekoppelt ist.
Bei einem Druckfarbenwechsel muß das Druck- oder Kopiergerät auch Mittel zum Wechseln der Zufuhr vom Toner aus einem Tonertransportbehälter enthalten. Sind mehrere Druckfarben abwechselnd gefordert, besteht das Problem der räumlichen Un­ terbringung von Tonervorratsbehältern im Druck- oder Kopier­ gerät.
Der Wechsel einer Entwicklerstation gestaltet sich bei be­ kannten Druck- oder Kopiergeräten äußerst schwierig. Dies liegt maßgeblich am hohen Gewicht von ca. 60 kg der Entwick­ lerstation. Die Entwicklerstation kann nur von zwei geschul­ ten Fachkräften aus einem Druck- oder Kopiergerät entnommen werden. Dazu ist Spezialwerkzeug erforderlich. Es muß stets darauf geachtet werden, daß die Entwicklerstation bei der Entnahme aus dem Druck- oder Kopiergerät nicht durch Herun­ terfallen oder unsachgemäße Behandlung beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwicklersta­ tion eines elektrografischen Druck- oder Kopiergeräts so aus­ zugestalten, daß ein einfacher Wechsel der Entwicklerstation durch nicht als Servicetechniker oder ähnlich geschultes Per­ sonal auf sichere und einfache Art möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er­ findung sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Herausziehbarkeit der Entwicklerstation auf mittels eines Transportmittels und der Kopplung der dem Druck- oder Kopier­ gerät zugehörigen Transportmittel mit einem einem Transportge­ stell zugeordneten Transportmittel, kann die Entwicklerstati­ on vollständig, ohne besonderen Aufwand und sicher aus dem Druck- oder Kopiergerät entnommen werden. Eine neue Entwick­ lerstation kann auf ebenso einfache Weise wieder in das Druck- oder Kopiergerät geschoben werden. Damit kann trotz des hohen Gewichts und der großen Außenmaße der Entwickler­ station ein Wechsel durch eine nicht besonders geschulte Per­ son, beispielsweise dem Bediener des Druck- oder Kopierge­ räts, vorgenommen werden. Eine Beschädigung der Entwickler­ station durch Herabstürzen ist weitgehend ausgeschlossen.
Gemäß einer Weiterbildung und Ausgestaltung der Erfindung sind zusätzlich zum standardmäßig im Druck- und Kopiergerät angeordneten Tonertransportbehälter, weitere Tonertransport­ behälter hinter einer aufklappbaren Rückwand angeordnet. Die in diese Tonertransportbehälter hineinragenden Schläuche sind auf einfache Weise mit dem Tonervorratsbehälter einer jeweils in Verwendung befindlichen Entwicklerstation koppelbar. Da­ durch ist auf einfache Weise die Versorgung mit dem notwendi­ gen Tonervorrat herstellbar. Eine Verschmutzungsgefahr wird weitgehend beseitigt.
Im folgenden wird ein Beispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines elektrografi­ schen Druck- oder Kopiergeräts, dessen Rückwand auf­ geklappt ist, wodurch eine Entwicklerstation und meh­ rere Tonertransportbehälter erkennbar sind,
Fig. 2 eine Entwicklerstation mit Tonerbox, Gleitschienen und Nockenantrieb in schematischer Schnittdarstel­ lung,
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung des Druck- oder Kopierge­ rätes bei herausgenommener Entwicklerstation in per­ spektivischer Ansicht,
Fig. 4 eine Detailansicht der Lagerung der Entwicklerstation gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Schlittens zum Bewegen der Entwicklerstation,
Fig. 6 eine Draufsicht des Schlittens mit an das Druck- oder Kopiergerät angekoppeltem Wagen,
Fig. 6a eine Detailansicht eines Rastmittels für den Schlitten,
Fig. 7 einen Wagen zur Aufnahme der aus dem Druck- oder Ko­ piergerät entfernten Entwicklerstation,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Koppelung zwischen dem Wagen gemäß Fig. 7 und dem Druck- oder Kopierge­ rät und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer an das Druck- oder Kopiergerät anschwenkbaren Türe, in der Tonertrans­ portbehälter angeordnet sind.
Ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät D ist gemäß Fig. 1 in einem schrankartigen Gehäuse enthalten. Dieses schrankartige Gehäuse ist an seiner Rückseite geöffnet darge­ stellt. Im mittleren Bereich des Druck- oder Kopiergeräts ist eine Entwicklerstation ES angeordnet. In dieser Entwickler­ station ES wird ein auf einem Zwischenträger FLT vorhandenes Ladungsbild mit Toner eingefärbt. Dieser Toner wird der Ent­ wicklestation ES durch eine auf die Entwicklerstation ES auf­ gesetzte Tonerbox TB zur Verfügung gestellt. Da die Tonerbox TB nur eine bestimmte Menge Toner aufnehmen kann, ist eine Tonertransporteinrichtung TT vorgesehen, die Toner aus einem Tonertransportbehälter TTB aufnimmt und der Tonerbox TB zu­ führt. Der Tonertransportbehälter TTB kann im Druckerschrank eingestellt werden.
Eine Entwicklerstation enthält gemäß Fig. 2 eine Mehrzahl von Walzen W1 . . W5, die Toner an einen als Fotoleiter FLT aus­ gebildeten Zwischenträger heranführen. Die Walzen W1 . . W5 sind innerhalb eines Gehäuses G angeordnet. Auf dieses Gehäuse G ist die Tonerbox TB abnehmbar aufgesetzt. Aus der Tonerbox TB gelangt Toner durch die Öffnung ON in das Gehäuse G der Ent­ wicklerstation ES.
Die Entwicklerstation ES kann von einer Transportposition in der Richtung V in eine Arbeitsposition zur Fotoleitertrommel FLT hin bewegt werden. Dazu ist das Gehäuse G der Entwickler­ station ES mit Nockenwellen N1, N2 über vier Nocken NO1, NO11 NO2, NO21 gekoppelt. Die Nocken NO1, NO11 , NO2, NO21 sind an den vier Ecken, also den äußeren Extrempositionen der Ent­ wicklerstation ES angeordnet. Den Nocken NO1, NO11 , NO2, NO21 sind Lagerpunkte L1, L2 des Gehäuses G zugeordnet. Die Lagerpunkte L1, L2 stützen sich auf den Nocken NO1, NO2 ab. Bei einer Drehung der Nocken NO1, NO2 wird deshalb die gesam­ te Entwicklerstation ES in Richtung V zum Fotoleiter FLT hin bewegt. Befindet sich die Entwicklerstation ES in Transport­ stellung, dann liegt ihr gesamtes Gewicht auf einem Schlitten S auf. In dieser Stellung befindet sich die Entwicklerstation ES in sicherer Entfernung von der Oberfläche der Fotoleiter­ trommel FLT, so daß diese beim Bewegen der Entwicklerstation ES aus dem Druck- oder Kopiergerät D nicht beschädigt werden kann.
Der Schlitten S ist auf Kugelführungsschienen KS1, KS2 in Schienenrichtung bewegbar gelagert. Die Kugelführungsschienen KS1, KS2 verlaufen in Richtung der Nockenwellen N1, N2. Um eine unbeabsichtigte Bewegung des Schlittens aus dem Druck- oder Kopiergerät D zu verhindern, können Rasteinrichtungen RF, RN (Fig. 6) vorgesehen sein.
In Fig. 3 ist in perspektivischer Ausschnittdarstellung die Öffnung des Druck- oder Kopiergerätes D gezeigt, in die die Entwicklerstation ES einschiebbar ist. Zur rutschsicheren Aufnahme der Entwicklerstation ES sind auf der Auflagefläche des Schlittens S zwei Aufnahmedorne DO1, DO2 vorgesehen, die beim Absenken der Entwicklerstation ES auf den Schlitten S in korrespondierende Vertiefungen des Gehäuses G der Entwickler­ station ES eindringen. Der Schlitten S ist wannenartig, bei­ spielsweise aus einem Stahlblech gefertigt und umschließt mit seitlichen Wangen WA1, WA2 die Kugelführungsschienen KS1, KS2 an zwei Seiten. Die Bodenfläche des Schlittens S ist an sei­ nem der Geräterückseite zugewandten Ende im 90° Winkel nach unten gebogen. An der nach unten gebogenen Fläche ist ein Griff GR zur Betätigung des Schlittens angeordnet. Darüber hinaus weist die abgewinkelte Fläche Aussparungen A auf, die den Zugang zu Steckern zur elektrischen Kontaktierung der Entwicklerstation und der Tonerbox TB beim Einschiebevorgang freigeben.
Aus der Fig. 3 ist auch der Verlauf der Nockenwellen N1, N2 ersichtlich. Jeweils an den Enden der Nockenwellen N1, N2 sind Nocken NO1, NO11, NO2, NO21 angeordnet. Die Nockenwellen N1, N2 sind in Halterungen H1, H2 gelagert. Die Ausgestaltun­ gen der Halterung H1, H2 sind in Fig. 4 genauer dargestellt. Die Halterung H1 ist so ausgeformt, daß sie eine Bewegung der Entwicklerstation ES aus dem Druck- oder Kopiergerät D heraus nicht behindert. Die Halterung ist am Chassis CH des Druck- und Kopiergeräts D angesetzt und umschließt die Nockenwelle N1. Im Umschließungsbereich ist die Halterung H1 mit dünnem Material so ausgeführt, daß sie den Durchmesser der Nocken­ welle N1 nur gering vergrößert. Der die Nockenwelle N1 um­ schließende Bereich der Halterung H1 ist rohrähnlich ausge­ bildet und weist in Längsrichtung des Rohres am Außenmantel nur eine stegartige Verbindung zu einer Basis der Halterung H1 auf. Dadurch können die Lager L1 der Entwicklerstation ES so ausgeführt sein, daß sie die Nocken NO1, NO12, NO2, NO21 fast vollständig umschließen. Die Lager L1, L2 sind ringartig ausgeführt. Der Lagerring L1, L2 ist im Bereich der stegarti­ gen Verbindung der Halterung H1 unterbrochen. Auf diese Weise kann das Lager L1 ungehindert über die Halterung H1 transpor­ tiert werden.
Die Ausgestaltung und Anordnung der Kugelführungsschienen KS1, KS2 ist in den Fig. 5 und 6 erkennbar. Beidseitig des Schlittens S sind dessen Wangen WA1, WA2 angeordnet, die die Kugelführungsschienen KS1, KS2 teilweise umgreifen. Die Ku­ gelführungsschienen KS1, KS2 bestehen jeweils aus vier Teil­ schienen KS11 . . KS14, KS21 . . KS24. Die Teilschienen KS11, KS21 sind unmittelbar an den Wangen WA1, WA2 des Schlittens S be­ festigt. Diese Schienen KS11, KS21, stehen über Kugeln K in gleitender Verbindung mit zweiten Teilschienen KS14, KS24. Diese umgreifen die ersten Teilschienen KS11, KS21, wobei zwischen den benachbarten Schienenwangen die Kugeln K ange­ ordnet sind. An den zweiten Teilschienen KS14, KS24 sind dritte Teilschienen KS13, KS23 beispielsweise durch Nieten befestigt. Diese dritten Teilschienen KS13, KS23, sind über Kugeln K mit einer vierten Teilschiene KS12, KS22 gekoppelt. Diese umgreift die Kugeln K und die seitlichen Wangen der dritten Teilschienen KS13, KS23 zu Lagerzwecken. Sämtliche Schienen KS sind gleichgerichtet und erstrecken sich über die gesamte Länge des Schlittens S. Jedes durch die Kugelkopplung gepaarte Schienendoppel KS ermöglicht einen Auszug des Schlittens S in halber Schlittenlänge. Dadurch kann der Schlitten S in seiner ganzen Länge aus dem Druck- oder Ko­ piergerät D herausgefahren werden. Damit ist es möglich, die gesamte Entwicklerstation ES zu Wartungszwecken aus dem Druck- oder Kopiergerät D herauszufahren, ohne ein später be­ schriebenes Transportgestell TR zu verwenden.
Zu einer vollständigen Entnahme der Entwicklerstation ES aus dem Druck- oder Kopiergerät D ist nur ein Schienenpaar KS auf jeder Seite des Schlittens S erforderlich. Zu diesem Zweck wird, wie in Fig. 8 dargestellt, ein Transportgestell TR mit dem Druck- oder Kopiergerät D gekoppelt. Das Transportgestell TR enthält Kugelführungsschienen KST, die die Kugelführungs­ schienen KS1, KS2 des Druck- oder Kopiergeräts D verlängern. Das Transportgestell ist gemäß Fig. 7 und 8 als Wagen TR tischartig ausgebildet. Der Wagen TR enthält vier Gleitrollen R0, mit denen er über den Boden geschoben werden kann. Die Tischplatte TP ist in einer Höhe am Wagen TR befestigt, die der Einbauhöhe des Schlittens S im Druck- oder Kopiergerät entspricht. Zur Höhenanpassung können am Wagen TR nicht dar­ gestellte Hubmittel vorgesehen sein.
Die Tischplatte TP des Wagens TR ist in Eindringrichtung des Schlittens S rechteckig ausgespart. In den Aussparungswangen sind gegenüberliegend die Kugelführungsschienen KST des Wa­ gens TR angeordnet. Zur Koppelung des Wagens TR an den Druck- oder Kopiergerät D sind Führungsstifte Z1, Z2 vorgesehen, die in Schlittenbewegungsrichtung den Kugelführungsschienen KSD benachbart aus der Tischplatte TP des Wagens TR hervorstehen. Neben den Zentrierstiften Z1, Z2 sind Rasthaken R1, R2 mit der Stirnseite der Tischplatte TP gekoppelt, die den Wagen TR sicher mit dem Druck- oder Kopiergerät D verbinden, so daß ein unbeabsichtigtes Wegrollen des Wagens TR verhindert wird. Bei angekoppeltem Wagen TR kann die Entwicklerstation ES auf einfache Weise ohne große Kraftanstrengung aus dem Druck- oder Kopiergerät D auf den Wagen TR gezogen werden.
Details der Schienenankopplung sind den Fig. 6 und 6a ent­ nehmbar. An den Wänden des Chassis CH des Druckers, an denen die Kugelführungsschienen KS1, KS2 befestigt sind, sind Kupp­ lungswinkel ZW befestigt. Die Befestigung ist unmittelbar in dem Randbereich des Chassis CH vorgenommen, in dem die zur Rückwand des Druck- oder Kopiergeräts D gerichteten Enden der Kugelführungsschienen KS1, KS2, sich befinden. Die Kupplungs­ winkel ZW sind L-förmige Winkel, wobei ein Schenkel durch Nieten N1 fest am Chassis CH befestigt ist. Der andere Schen­ kel des Kupplungswinkels ZW steht quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens S seitlich so vom Chassis CH ab, daß er als Anprallfläche der Stirnseite der Tischplatte TP des Wagens TR dient. Im Anprallbereich zwischen Stirnseite und Kupplungswin­ kel ZW sind die Zentrierzapfen Z1, Z2 und die Riegel R1, R2 angeordnet. Die Zentrierzapfen Z1, Z2 dringen beim Heranfah­ ren des Wagens TR in eine Bohrung B1, B2 in den Anprallflächen der Kupplungswinkel ZW1, ZW2 ein. Um eine gute Zentrierwir­ kung zu erreichen, sind die Zentrierzapfen Z1, Z2 an ihrer Spitze kegelartig ausgebildet.
Die Riegel R1, R2 sind von den Zentrierzapfen Z1, Z2 weg­ schwenkbar gelagert. Sie enthalten eine Auflaufschräge, die beim Annähern des Wagens TR an den Druck- oder Kopiergerät D durch die Anprallflächen der Kupplungswinkel, an deren Rand sich die Riegel R1, R2 abstützen, ausgelenkt werden. Am Ende der Auflaufschräge der Riegel R1, R2 weisen diese eine Nut auf, in die ein Ende des Kupplungswinkels ZW eindringt, so­ bald die Endposition ereicht ist. Die Riegel R1, R2 schnappen dabei selbständig, betätigt durch eine Feder F ein.
Neben den Riegeln R1, R2 und den Zentrierzapfen Z1, Z2, wird die Stirnseite der Tischplatte TP des Wagens TR auch von den Kugelführungsschienen KST des Wagens TR überragt. Beim Hinbe­ wegen des Wagens TR an das Druck- oder Kopiergerät D dringen demzufolge auch diese Kugelführungsschienen KST in den Druc­ kerbereich ein. Durch die Führungsmittel R, Z werden die her­ vorstehenden Enden der Kugelführungsschienen KST unmittelbar zu den zweiten Teilschienen KS14, KS24 des Druck- oder Ko­ piergeräts D geführt, so daß sie mit diesen fluchten. Um die­ ses exakte Fluchten zu unterstützen, ist die dritte Teil­ schiene KS13 durch ein Blech KL in Richtung der Druckerrück­ seite bis etwa zur Höhe der Anprall fläche der Kupplungswinkel ZW verlängert. An ihrem freien Ende ist sie trichterförmig abgewinkelt, so daß ein problemloses Eingleiten der Kugelfüh­ rungsschienen KST des Wagens TR gewährleistet ist.
In den zweiten Teilschienen KS14, KS24, gleiten die unmittel­ bar mit den Schlittenwangen WA1, WA2 verbundenen ersten Teil­ schienen KS11, KS21. Da die zweiten Teilschienen KS14, KS24 durch die Kugelführungsschienen KST des Wagens TR verlängert sind, kann der Schlitten S und damit die Entwicklerstation ES problemlos auf den Wagen TR gleiten.
Um ein solches Gleiten zu verhindern, wenn der Wagen TR nicht mit dem Druck- oder Kopiergerät D gekoppelt ist, ist im Zwi­ schenraum zwischen der ersten Teilschiene KS11 und der zwei­ ten Teilschiene KS14 zumindest einer Kugelführungsschiene KS1, KS2 eine Rastfeder RF angeordnet. Diese erstreckt sich von einem Befestigungspunkt B an der ersten Teilschiene KS11 in Bewegungsrichtung des Schlittens S in Richtung der Druc­ kerrückseite. Die Rastfeder RF ist länglich ausgebildet und verläuft in einem Winkel von der ersten Teilschiene KS11 weg in Richtung der zweiten Teilschiene KS14. An dem Punkt, an dem sie am stärksten der zweiten Teilschiene KS14, KS24 ange­ nähert ist, weist die Rastfeder RF einen Knick auf, nach dem sie wieder in Richtung der ersten Teilschiene KS11, KS21 ver­ läuft. Diese letztgenannte Teilstrecke dient als Auflauf­ schräge, mittels der die Rastfeder RF aus ihrer Ruhelage be­ wegt werden kann.
Die Rastfeder RF wirkt mit einer Rastnase RN zusammen, die am zur Druckerrückseite gewandten Ende der zweiten Teilschiene KS14, KS24 in Richtung der ersten Teilschiene KS11, KS21 her­ vorsteht. Die Rastnase RN hat die Form eines rechtwinkligen Dreiecks. Eine Kathete dieses Dreiecks erstreckt sich in Schlittenbewegungsrichtung entlang der zweiten Teilschiene KS14, KS24. Die zweite Kathete ist zur Druckerinnenseite ge­ richtet und die Hypotenuse weist zur Druckerrückseite. Wird der Schlitten S bei nicht vorhandenem Wagen TR aus dem Druck- oder Kopiergerät D gezogen, dann gleitet die Rastfeder RF mit ihrer Auflaufschräge an der nach innen gerichteten Kathete der Rastnase RN entgegen ihrer Federkraft und bewegt sich in Richtung der ersten Teilschiene KS11, KS21. Nach Überschrei­ ten des Knicks gleitet der zwischen Knick und Befestigung B liegende Teil der Rastfeder RF auf der Rastnase RN.
Der gleitende Teil der Rastfeder RF weist gemäß Fig. 6a Aus­ sparungen NU1, NU2 auf. In diese Aussparungen NU1, NU2 dringt die Rastnase RN ein. Der Schlitten S wird an seiner Weiterbe­ wegung aus dem Druck- oder Kopiergerät D heraus gehindert. Vorzugsweise sind zwei benachbarte Rastnasen RN vorgesehen, die in zwei als Nuten NU1, NU2 ausgeführte Aussparungen ein­ dringen, die von gegenüberliegenden Randbereichen in die Rastfeder RF eingebracht sind. Damit wird ein besonders guter Halt gewährleistet.
Ist der Wagen TR an den Druck- oder Kopiergerät D gekoppelt, dann wird ein Einrasten der Rastfeder RF an der Rastnase RN dadurch verhindert, daß am Anfang der Kugelführungsschiene KST des Wagens TR eine weitere Rastnase RX, die entgegenge­ setzt gerichtet ist, vorgesehen ist, und dadurch die Rastfe­ der RF entgegen ihrer Federkraft solange gedrückt hält, bis die Nuten NU1, NU2 an der Rastnase RN vorbeibewegt sind.
Vor einem Austausch der Entwicklerstation ES muß diese von der Tonertransporteinrichtung TT getrennt werden. Wie Fig. 9 zeigt, handelt es sich bei der Tonertransporteinrichtung TT im wesentlichen um aus Tonertransportbehältern TTP1, TTP2, TTP3, herausgeführte Schläuche TT1, die mit zweiten Schläu­ chen TT2 gekoppelt sind. Die zweiten Schläuche TT2 sind mit einer unterdruckerzeugenden Einrichtung, beispielsweise einem Gebläse gekoppelt und sind wahlweise durch Ventile ver­ schließbar. Mindestens eines der zweiten Schlauchenden TT2 mündet in der Tonerbox TB der Entwicklerstation ES. Zur Kopp­ lung mit der Tonerbox TB werden die zweiten Enden der zweiten Schläuche TT2 auf eine Zufuhröffnung der Tonerbox TB auf er­ steckt. Vor der Entnahme der Entwicklerstation inklusive Tonerbox TB aus dem Drucker, wird dieses Schlauchende abgezo­ gen. Der Verschluß gewährleistet, daß kein Tonerpulver aus dem Schlauchende austritt und verhindert damit ein Verschmut­ zen des Druck- oder Kopiergeräts.
Im Druckergehäuse ist eine erste Tonerbox TTB1 räumlich inte­ griert. Diese erste Tonerbox TTB1 enthält in der Regel schwarzen Toner, der bei üblichen Druckvorgängen am häufig­ sten benötigt wird. Auf Grund der hohen Packungsdichte im Ge­ rät können weitere Tonertransportbehälter TTB2, TTB3 nicht mehr im Gerätegehäuse integriert werden. Dennoch ist es zur Steigerung der operatorgerechten Bedienbarkeit und schnellen Wechselbarkeit von Druckfarbe und Entwicklerstation ES von Vorteil, dem Druck- oder Kopiergerät D weitere Druckfarben in Form von Tonertransportbehältern TTB2, TTB3 zuzuordnen. Ein Operator braucht bei einem Wechsel der Druckfarbe dann ledig­ lich die Entwicklerstation GS auszutauschen und das richtige Schlauchende der verfügbaren zweiten Schläuche TT2 auszuwäh­ len und auf die Tonerbox TB aufzustecken. Um eine Verwechs­ lung zu vermeiden, kann im Aufsteckbereich zwischen Tonerbox TB und Schlauchende eine Stiftkodierung oder farbliche Mar­ kierung vorgesehen sein.
Die Zuordnung der weiteren Tonertransportbehälter TTB2, TTB3 zum Druckergehäuse, erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß eine Rückwandtür, vorzugsweise an der Stelle, hinter der der erste Tonertransportbehälter TTB2 angeordnet ist, mit einer so großen räumlichen Tiefe ausgeführt ist, daß sie eine oder mehrere Tonertransportbehälter TTB2, TTB3 aufnehmen kann. Die Tür TU weist dazu zwei getrennte Kammern TK2, TK3 auf, die Halterungen H zur Aufnahme und zum Anschluß der Tonertrans­ portbehälter TTB2, TTB3 enthalten.
Die Tonertransportbehälter TTB2, TTB3 werden von der Drucker­ steuerung auf ihren Füllstand überwacht. Darüber hinaus kön­ nen den Tonertransportbehältern TTB2, TTB3 andere elektrische Einrichtungen, z. B. Mischer oder Rüttler, zugeordnet sein. Um diese wahlweise abhängig von der ausgewählten Tonerfarbe zu aktivieren, ist in die Türe TU ein Umschalter US integriert, mit dem die elektrische Verbindung zur jeweils gewünschten Tonertransportbox TTB2, TTB3 hergestellt werden kann.
Ein Operator, der die Entwicklerstation ES eines Druck- oder Kopiergeräts D wechseln will, öffnet die entsprechende Stelle der Rückwand des Druck- oder Kopiergeräts D und fährt den Wa­ gen TR so an das Druck- oder Kopiergerät D, daß die Kugelfüh­ rungsschienen KS1, KS2 mit den Kugelführungsschienen KST des Wagens TR fluchten. Der Wagen TR wird dabei durch ein Zusam­ menwirken der Rasthaken R1, R2, der Zentrierzapfen Z1, Z2 und der Kupplungswinkel ZW an das Druck- oder Kopiergerät D ange­ koppelt. Anschließend wird ein manuell oder elektrisch betä­ tigbarer Mechanismus in Gang gesetzt, der die Nockenwellen N1, N2 vorzugsweise synchron dreht, wodurch die Entwickler­ station ES auf den Schlitten S abgesenkt wird. Nach dem Ab­ senken wird die auf dem Schlitten durch die Dorne DO1, DO2 unverrutschbar gehalterte Entwicklerstation S entlang der Ku­ gelführungsschienen KS1, KS2, KST auf den Wagen TR gezogen. Der Operator entriegelt nun die Rasthaken R1, R2, indem er sie entgegen der Kraft der Federn F von den Kupplungswinkeln ZW wegschwenkt. Dann kann der Wagen TR mitsamt der darauf be­ findlichen Entwicklerstation ES an einen Abstellplatz gefah­ ren werden. Ein weiterer Wagen TR trägt die nun zu verwenden­ de andere Entwicklerstation ES. Dieser Wagen TR wird in oben beschriebener Weise an den Druck- oder Kopiergerät D herange­ führt und rastet mit seinen Rasthaken R1, R2 an den Kupp­ lungswinkeln ZW ein. Die neue Entwicklerstation ES wird in das Druck- oder Kopiergerät D geschoben, die Tonerzuführvor­ richtung TT wird auf die Tonerbox TB der Entwicklerstation ES aufgesteckt und der Schlitten S mit Entwicklerstation ES eingeschoben. Hat die Entwicklerstation ES ihren eingeschobe­ nen Zustand erreicht, aktiviert der Operator oder ein im Druck- oder Kopiergerät D vorgesehener Sensor den Antrieb der Nockenwellen N1, N2, wodurch die Entwicklerstation ES in ihre Arbeitsstellung an die Fotoleitertrommel FLT gehoben wird. Der Druckbetrieb kann wieder aufgenommen werden.
Bezugszeichenliste
A = Aussparung
B = Befestigungspunkt
CH = Chassis
D = Druck- oder Kopiergerät
DO1, DO2 = Dorn
ES = Entwicklerstation
F = Feder
G = Gehäuse
GR = Griff
H1, H2 = Halterung
K = Kugel
KL = Kugelführungsschienenverlängerung
KS1, KS2 = Kugelführungsschienen
KST = Kugelführungsschiene
L1, L2 = Lagerpunkt
N1, N2 = Nockenwellen
N1 = Nieten
NO1, NO2 = Nocken
NU = Nut
ON = Öffnung
R1, R2 = Riegel
RF = Rastfeder
RN = Rastnase
S = Schlitten
TB = Tonerbox, Tonervorratsbehälter
TK = Türkammer
TR = Transportgestell, Wagen
TT = Tonertransporteinrichtung
TT1, = erster Tonertransportschlauch
TT2 = zweiter Tonertransportschlauch
TTB = Tonertransportbehälter
US = Umschalter
W1 . . W5 = Walzen
WA1, WA2 = Wangen
Z1, Z2 = Zentrierzapfen
ZW = Kupplungswinkel.

Claims (10)

1. Entwicklerstation (ES) für ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät (D), die durch folgende Mittel aus dem Druck- oder Kopiergerät entnehmbar ist:
  • - Hebemittel (N1, N2) zum Anheben der Entwicklerstation (ES) an einen Zwischenträger (FLT),
  • - Aufnahmemittel (S) zum Transport der Entwicklerstation (S),
  • - dem Auflagemittel (S) zugeordnete Transportmittel (KS1, KS2) entlang derer das Transportmittel (S) aus dem Druck- oder Kopiergerät schiebbar ist,
  • - ein mit dem Druck- oder Kopiergerät koppelbares Transport­ gestell (TR), das Kopplungsmittel (R, Z) zur Verbindung mit dem Druck- oder Kopiergerät, sowie Transportmittel (KST) enthält, die die Transportmittel (KS1, KS2) des Druck- oder Kopiergeräts Dso verlängern, daß das Aufnahmemittel (S) auf das Transportgestell (TR) schiebbar ist.
2. Entwicklerstation (ES) mit in Richtung der Transportmittel (KS1, KS2) verlaufenden Nockenwellen (N1, N2), die als Hebemit­ tel dienen, indem Lagerpunkte (L1, L2) der Entwicklerstation (ES) auf Nocken (NO1, NO2) aufliegen, und bei einer Drehung der Nocken (NO1, NO2) die Hebekräfte auf die Entwicklerstation (ES) übertragen.
3. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 oder 2, mit einem Schlitten (S) als Aufnahmemittel, der wannenartig so ausgeformt ist, daß er die Entwicklersta­ tion (ES) aufnehmen kann.
4. Entwicklerstation (ES) nach Anspruch 3, mit auf der Schlittenfläche (S) angeordneten Dornen (DO1, DO2), die beim Absenken der Entwicklerstation (ES) in dort vorgesehene Aus­ nehmungen eindringen.
5. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 4, mit als Kugelführungsschienen (KS1, KS2) aus­ gebildeten Transportmitteln.
6. Entwicklerstation (ES) nach Anspruch 5, mit jeweils zwei Kugelführungsschienenpaaren (KS11 . . KS14, KS21 . . KS24) beider­ seits des Schlittens (S), die sich über die gesamte Länge des Schlittens (S) erstrecken, so daß der Schlitten (S) ohne Transportgestell (TR) über die gesamte Länge aus dem Druck- oder Kopiergerät herausziehbar ist.
7. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 6, mit einem Wagen (TR) als Transportgestell, der eine Tischplatte (TP) enthält, deren Höhe der Einbauhöhe der Entwicklerstation (ES) im Druck- oder Kopiergerät ange­ paßt ist und die an einer Stirnseite Zentrierzapfen (Z1, Z2) und denen zugeordnete Rasthaken (R1, R2) enthält, die zu an entsprechender Stelle im Druck- oder Kopiergerät vorgesehenen Kupplungswinkeln (ZW) führbar sind und an diesen einrasten, wobei zwischen den Zentrierzapfen (Z1, Z2) die Tischplatte (TP) in Bewegungsrichtung des Schlittens (S) ausgespart ist und an den Innenseiten dieser Aussparung Kugelführungsschie­ nen (KST) angeordnet sind, die mit den Kugelführungsschienen (KS1, KS2) des Druck- oder Kopiergeräts fluchten, so daß der Schlitten auf den Wagen (TR) gezogen werden kann.
8. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 7, mit dem Transportmittel (KS1, KS2) zugeordne­ ten Rastmitteln (RF, RN), die ein unbeabsichtigtes Ausfahren der Entwicklerstation (ES) aus dem Druck- oder Kopiergerät verhindern.
9. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 8, mit einer der Entwicklerstation (ES) zuge­ ordneten Tonerbox (TB), die über Tonertransportmittel (TT) mit mindestens einem Tonertransportbehälter (TTB) gekoppelt ist, wobei eine Mehrzahl von Tonertransportbehältern (TTB) und von Tonertransportmitteln (TT) vorgesehen sind, die wahl­ weise mit der Tonerbox (TB) einer eingeschobenen Entwickler­ station (ES) koppelbar sind.
10. Entwicklerstation (ES) nach Anspruch 9, mit einer Anord­ nung von zusätzlichen Tonertransportbehältern (TTB2, TTB3) in einer Türe, die einen Bereich des Druck- oder Kopiergeräts verschließt, wobei die Türe (TU) Kammern (TK2, TK3) zur Auf­ nahme der Tonertransportbehälter (TTB2, TTB3) aufweist.
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