DE19541062A1 - Entwicklerstation für ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät - Google Patents
Entwicklerstation für ein elektrografisches Druck- oder KopiergerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklerstation für ein elek
trografisches Druck-oder Kopiergerät, mittels derer ein la
dungs- oder magnetisches Bild auf einem Zwischenträger mit
Tonerpartikeln eingefärbt wird. Die Entwicklerstation enthält
einen Tonervorratsbehälter, der über Tonerzuführschläuche mit
Tonertransportbehältern gekoppelt ist.
Aus der WO 94/27193 ist eine elektrografische Druckeinrich
tung bekannt, mit der es möglich ist, einem bandförmigen Auf
zeichnungsträger im Simplex- und Duplexbetrieb mehrfarbig zu
bedrucken. Zu diesem Zweck enthält die Druckeinrichtung meh
rere getrennte, hintereinander oder nebeneinander angeordnete
Entwicklerstationen, die auf einem elektrografischen Zwi
schenträger (Fotoleiter) den Entwicklerstationen zugeordnete
Entwicklerbereiche getrennt einfärben.
Im mehrfarbigen Simplexbetrieb, dem sogenannten Spot-Colour-
Betrieb, wird auf den Aufzeichnungsträger zunächst ein Druck
bild mit einer ersten Farbe umgedruckt, dann das Druckbild
fixiert und dann der Aufzeichnungsträger wieder zur Umdruck
station zurückgeführt und ein Druckbild mit einer zweiten
Farbe aufgedruckt und anschließend in einem zweiten Durchlauf
durch die Fixierstation fixiert. Die Umdruckstation wird so
mit einem einzigen Aufzeichnungsträger in zwei parallel ne
beneinander angeordneten Aufzeichnungsträgerbahnen durchlau
fen. Den Aufzeichnungsträgerbahnen zugeordnet, sind entspre
chende Entwicklerbereiche auf dem Fotoleiter. Jedem Entwick
lerbereich ist dabei eine Entwicklerstation, die Toner be
stimmter Farbe enthält, zugeordnet. Soll nach Abschluß eines
Druckauftrages (Job) ein nächster Druckauftrag abgearbeitet
werden, in dem zum vorhergehenden Druckauftrag unterschiedli
che Farben auf den Aufzeichnungsträger übertragen werden sol
len, dann ist es zweckmäßig, die im Druck- oder Kopiergerät
befindlichen Entwicklerstationen durch andere Entwicklersta
tionen, die Toner der gewünschten Farbe enthalten, zu erset
zen.
Ein Druck- oder Kopiergerät kann auch für den einfarbigen
Druck ausgelegt sein. Auch in einem solchen Druck- oder Ko
piergerät kann ein Wechsel der Druckfarbe durch Austausch der
Entwicklerstation erfolgen.
Bei jedem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät ist die
Tonermenge, die im Tonervorratsbehälter der Entwicklerstation
verfügbar ist, begrenzt. Deshalb ist eine Tonerzuführeinrich
tung zum Nachfüllen des Tonervorratsbehälters während des
Druckbetriebs erforderlich. Eine derartige Tonerzuführein
richtung ist prinzipiell aus der EP-B1 0 332 669 bekannt. Es
handelt sich dabei um eine Vorrichtung zum pneumatischen Ein
füllen von Toner. Aus einem flaschenförmigen Transportbehäl
ter wird Toner mit Hilfe von Unterdruck vollständig in einen
Transportvorratsbehälter abgesaugt. Der Tonervorratsbehälter
steht nur mit einer einzigen Entwicklerkammer der Entwickler
station in Verbindung. Er enthält eine Mischeinrichtung aus
einem Drahtbügel und eine im Verbindungsbereich zur Entwick
lerstation angeordnete Dosierwalze aus Schaumstoff, über die
im Druckbetrieb dosiert Toner der Entwicklerstation in Abhän
gigkeit von derem Füllstand zugeführt wird. Der Tonervorrats
behälter, auch Tonerbox genannt, selbst ist über ein Filter
in einen Saugraum und einen Absetzraum unterteilt, wobei der
Absetzraum über einen Schlauch mit der Tonerflasche in Ver
bindung steht und der Saugraum mit einer Unterdruckgebläse
gekoppelt ist.
Bei einem Druckfarbenwechsel muß das Druck- oder Kopiergerät
auch Mittel zum Wechseln der Zufuhr vom Toner aus einem
Tonertransportbehälter enthalten. Sind mehrere Druckfarben
abwechselnd gefordert, besteht das Problem der räumlichen Un
terbringung von Tonervorratsbehältern im Druck- oder Kopier
gerät.
Der Wechsel einer Entwicklerstation gestaltet sich bei be
kannten Druck- oder Kopiergeräten äußerst schwierig. Dies
liegt maßgeblich am hohen Gewicht von ca. 60 kg der Entwick
lerstation. Die Entwicklerstation kann nur von zwei geschul
ten Fachkräften aus einem Druck- oder Kopiergerät entnommen
werden. Dazu ist Spezialwerkzeug erforderlich. Es muß stets
darauf geachtet werden, daß die Entwicklerstation bei der
Entnahme aus dem Druck- oder Kopiergerät nicht durch Herun
terfallen oder unsachgemäße Behandlung beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwicklersta
tion eines elektrografischen Druck- oder Kopiergeräts so aus
zugestalten, daß ein einfacher Wechsel der Entwicklerstation
durch nicht als Servicetechniker oder ähnlich geschultes Per
sonal auf sichere und einfache Art möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Herausziehbarkeit der Entwicklerstation auf mittels eines
Transportmittels und der Kopplung der dem Druck- oder Kopier
gerät zugehörigen Transportmittel mit einem einem Transportge
stell zugeordneten Transportmittel, kann die Entwicklerstati
on vollständig, ohne besonderen Aufwand und sicher aus dem
Druck- oder Kopiergerät entnommen werden. Eine neue Entwick
lerstation kann auf ebenso einfache Weise wieder in das
Druck- oder Kopiergerät geschoben werden. Damit kann trotz
des hohen Gewichts und der großen Außenmaße der Entwickler
station ein Wechsel durch eine nicht besonders geschulte Per
son, beispielsweise dem Bediener des Druck- oder Kopierge
räts, vorgenommen werden. Eine Beschädigung der Entwickler
station durch Herabstürzen ist weitgehend ausgeschlossen.
Gemäß einer Weiterbildung und Ausgestaltung der Erfindung
sind zusätzlich zum standardmäßig im Druck- und Kopiergerät
angeordneten Tonertransportbehälter, weitere Tonertransport
behälter hinter einer aufklappbaren Rückwand angeordnet. Die
in diese Tonertransportbehälter hineinragenden Schläuche sind
auf einfache Weise mit dem Tonervorratsbehälter einer jeweils
in Verwendung befindlichen Entwicklerstation koppelbar. Da
durch ist auf einfache Weise die Versorgung mit dem notwendi
gen Tonervorrat herstellbar. Eine Verschmutzungsgefahr wird
weitgehend beseitigt.
Im folgenden wird ein Beispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines elektrografi
schen Druck- oder Kopiergeräts, dessen Rückwand auf
geklappt ist, wodurch eine Entwicklerstation und meh
rere Tonertransportbehälter erkennbar sind,
Fig. 2 eine Entwicklerstation mit Tonerbox, Gleitschienen
und Nockenantrieb in schematischer Schnittdarstel
lung,
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung des Druck- oder Kopierge
rätes bei herausgenommener Entwicklerstation in per
spektivischer Ansicht,
Fig. 4 eine Detailansicht der Lagerung der Entwicklerstation
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Schlittens zum Bewegen
der Entwicklerstation,
Fig. 6 eine Draufsicht des Schlittens mit an das Druck- oder
Kopiergerät angekoppeltem Wagen,
Fig. 6a eine Detailansicht eines Rastmittels für den
Schlitten,
Fig. 7 einen Wagen zur Aufnahme der aus dem Druck- oder Ko
piergerät entfernten Entwicklerstation,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Koppelung zwischen
dem Wagen gemäß Fig. 7 und dem Druck- oder Kopierge
rät und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer an das Druck- oder
Kopiergerät anschwenkbaren Türe, in der Tonertrans
portbehälter angeordnet sind.
Ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät D ist gemäß
Fig. 1 in einem schrankartigen Gehäuse enthalten. Dieses
schrankartige Gehäuse ist an seiner Rückseite geöffnet darge
stellt. Im mittleren Bereich des Druck- oder Kopiergeräts ist
eine Entwicklerstation ES angeordnet. In dieser Entwickler
station ES wird ein auf einem Zwischenträger FLT vorhandenes
Ladungsbild mit Toner eingefärbt. Dieser Toner wird der Ent
wicklestation ES durch eine auf die Entwicklerstation ES auf
gesetzte Tonerbox TB zur Verfügung gestellt. Da die Tonerbox
TB nur eine bestimmte Menge Toner aufnehmen kann, ist eine
Tonertransporteinrichtung TT vorgesehen, die Toner aus einem
Tonertransportbehälter TTB aufnimmt und der Tonerbox TB zu
führt. Der Tonertransportbehälter TTB kann im Druckerschrank
eingestellt werden.
Eine Entwicklerstation enthält gemäß Fig. 2 eine Mehrzahl
von Walzen W1 . . W5, die Toner an einen als Fotoleiter FLT aus
gebildeten Zwischenträger heranführen. Die Walzen W1 . . W5 sind
innerhalb eines Gehäuses G angeordnet. Auf dieses Gehäuse G
ist die Tonerbox TB abnehmbar aufgesetzt. Aus der Tonerbox TB
gelangt Toner durch die Öffnung ON in das Gehäuse G der Ent
wicklerstation ES.
Die Entwicklerstation ES kann von einer Transportposition in
der Richtung V in eine Arbeitsposition zur Fotoleitertrommel
FLT hin bewegt werden. Dazu ist das Gehäuse G der Entwickler
station ES mit Nockenwellen N1, N2 über vier Nocken NO1, NO11
NO2, NO21 gekoppelt. Die Nocken NO1, NO11 , NO2, NO21 sind
an den vier Ecken, also den äußeren Extrempositionen der Ent
wicklerstation ES angeordnet. Den Nocken NO1, NO11 , NO2,
NO21 sind Lagerpunkte L1, L2 des Gehäuses G zugeordnet. Die
Lagerpunkte L1, L2 stützen sich auf den Nocken NO1, NO2 ab.
Bei einer Drehung der Nocken NO1, NO2 wird deshalb die gesam
te Entwicklerstation ES in Richtung V zum Fotoleiter FLT hin
bewegt. Befindet sich die Entwicklerstation ES in Transport
stellung, dann liegt ihr gesamtes Gewicht auf einem Schlitten
S auf. In dieser Stellung befindet sich die Entwicklerstation
ES in sicherer Entfernung von der Oberfläche der Fotoleiter
trommel FLT, so daß diese beim Bewegen der Entwicklerstation
ES aus dem Druck- oder Kopiergerät D nicht beschädigt werden
kann.
Der Schlitten S ist auf Kugelführungsschienen KS1, KS2 in
Schienenrichtung bewegbar gelagert. Die Kugelführungsschienen
KS1, KS2 verlaufen in Richtung der Nockenwellen N1, N2. Um
eine unbeabsichtigte Bewegung des Schlittens aus dem Druck-
oder Kopiergerät D zu verhindern, können Rasteinrichtungen
RF, RN (Fig. 6) vorgesehen sein.
In Fig. 3 ist in perspektivischer Ausschnittdarstellung die
Öffnung des Druck- oder Kopiergerätes D gezeigt, in die die
Entwicklerstation ES einschiebbar ist. Zur rutschsicheren
Aufnahme der Entwicklerstation ES sind auf der Auflagefläche
des Schlittens S zwei Aufnahmedorne DO1, DO2 vorgesehen, die
beim Absenken der Entwicklerstation ES auf den Schlitten S in
korrespondierende Vertiefungen des Gehäuses G der Entwickler
station ES eindringen. Der Schlitten S ist wannenartig, bei
spielsweise aus einem Stahlblech gefertigt und umschließt mit
seitlichen Wangen WA1, WA2 die Kugelführungsschienen KS1, KS2
an zwei Seiten. Die Bodenfläche des Schlittens S ist an sei
nem der Geräterückseite zugewandten Ende im 90° Winkel nach
unten gebogen. An der nach unten gebogenen Fläche ist ein
Griff GR zur Betätigung des Schlittens angeordnet. Darüber
hinaus weist die abgewinkelte Fläche Aussparungen A auf, die
den Zugang zu Steckern zur elektrischen Kontaktierung der
Entwicklerstation und der Tonerbox TB beim Einschiebevorgang
freigeben.
Aus der Fig. 3 ist auch der Verlauf der Nockenwellen N1, N2
ersichtlich. Jeweils an den Enden der Nockenwellen N1, N2
sind Nocken NO1, NO11, NO2, NO21 angeordnet. Die Nockenwellen
N1, N2 sind in Halterungen H1, H2 gelagert. Die Ausgestaltun
gen der Halterung H1, H2 sind in Fig. 4 genauer dargestellt.
Die Halterung H1 ist so ausgeformt, daß sie eine Bewegung der
Entwicklerstation ES aus dem Druck- oder Kopiergerät D heraus
nicht behindert. Die Halterung ist am Chassis CH des Druck-
und Kopiergeräts D angesetzt und umschließt die Nockenwelle
N1. Im Umschließungsbereich ist die Halterung H1 mit dünnem
Material so ausgeführt, daß sie den Durchmesser der Nocken
welle N1 nur gering vergrößert. Der die Nockenwelle N1 um
schließende Bereich der Halterung H1 ist rohrähnlich ausge
bildet und weist in Längsrichtung des Rohres am Außenmantel
nur eine stegartige Verbindung zu einer Basis der Halterung
H1 auf. Dadurch können die Lager L1 der Entwicklerstation ES
so ausgeführt sein, daß sie die Nocken NO1, NO12, NO2, NO21
fast vollständig umschließen. Die Lager L1, L2 sind ringartig
ausgeführt. Der Lagerring L1, L2 ist im Bereich der stegarti
gen Verbindung der Halterung H1 unterbrochen. Auf diese Weise
kann das Lager L1 ungehindert über die Halterung H1 transpor
tiert werden.
Die Ausgestaltung und Anordnung der Kugelführungsschienen
KS1, KS2 ist in den Fig. 5 und 6 erkennbar. Beidseitig des
Schlittens S sind dessen Wangen WA1, WA2 angeordnet, die die
Kugelführungsschienen KS1, KS2 teilweise umgreifen. Die Ku
gelführungsschienen KS1, KS2 bestehen jeweils aus vier Teil
schienen KS11 . . KS14, KS21 . . KS24. Die Teilschienen KS11, KS21
sind unmittelbar an den Wangen WA1, WA2 des Schlittens S be
festigt. Diese Schienen KS11, KS21, stehen über Kugeln K in
gleitender Verbindung mit zweiten Teilschienen KS14, KS24.
Diese umgreifen die ersten Teilschienen KS11, KS21, wobei
zwischen den benachbarten Schienenwangen die Kugeln K ange
ordnet sind. An den zweiten Teilschienen KS14, KS24 sind
dritte Teilschienen KS13, KS23 beispielsweise durch Nieten
befestigt. Diese dritten Teilschienen KS13, KS23, sind über
Kugeln K mit einer vierten Teilschiene KS12, KS22 gekoppelt.
Diese umgreift die Kugeln K und die seitlichen Wangen der
dritten Teilschienen KS13, KS23 zu Lagerzwecken. Sämtliche
Schienen KS sind gleichgerichtet und erstrecken sich über die
gesamte Länge des Schlittens S. Jedes durch die Kugelkopplung
gepaarte Schienendoppel KS ermöglicht einen Auszug des
Schlittens S in halber Schlittenlänge. Dadurch kann der
Schlitten S in seiner ganzen Länge aus dem Druck- oder Ko
piergerät D herausgefahren werden. Damit ist es möglich, die
gesamte Entwicklerstation ES zu Wartungszwecken aus dem
Druck- oder Kopiergerät D herauszufahren, ohne ein später be
schriebenes Transportgestell TR zu verwenden.
Zu einer vollständigen Entnahme der Entwicklerstation ES aus
dem Druck- oder Kopiergerät D ist nur ein Schienenpaar KS auf
jeder Seite des Schlittens S erforderlich. Zu diesem Zweck
wird, wie in Fig. 8 dargestellt, ein Transportgestell TR mit
dem Druck- oder Kopiergerät D gekoppelt. Das Transportgestell
TR enthält Kugelführungsschienen KST, die die Kugelführungs
schienen KS1, KS2 des Druck- oder Kopiergeräts D verlängern.
Das Transportgestell ist gemäß Fig. 7 und 8 als Wagen TR
tischartig ausgebildet. Der Wagen TR enthält vier Gleitrollen
R0, mit denen er über den Boden geschoben werden kann. Die
Tischplatte TP ist in einer Höhe am Wagen TR befestigt, die
der Einbauhöhe des Schlittens S im Druck- oder Kopiergerät
entspricht. Zur Höhenanpassung können am Wagen TR nicht dar
gestellte Hubmittel vorgesehen sein.
Die Tischplatte TP des Wagens TR ist in Eindringrichtung des
Schlittens S rechteckig ausgespart. In den Aussparungswangen
sind gegenüberliegend die Kugelführungsschienen KST des Wa
gens TR angeordnet. Zur Koppelung des Wagens TR an den Druck-
oder Kopiergerät D sind Führungsstifte Z1, Z2 vorgesehen, die
in Schlittenbewegungsrichtung den Kugelführungsschienen KSD
benachbart aus der Tischplatte TP des Wagens TR hervorstehen.
Neben den Zentrierstiften Z1, Z2 sind Rasthaken R1, R2 mit
der Stirnseite der Tischplatte TP gekoppelt, die den Wagen TR
sicher mit dem Druck- oder Kopiergerät D verbinden, so daß
ein unbeabsichtigtes Wegrollen des Wagens TR verhindert wird.
Bei angekoppeltem Wagen TR kann die Entwicklerstation ES auf
einfache Weise ohne große Kraftanstrengung aus dem Druck-
oder Kopiergerät D auf den Wagen TR gezogen werden.
Details der Schienenankopplung sind den Fig. 6 und 6a ent
nehmbar. An den Wänden des Chassis CH des Druckers, an denen
die Kugelführungsschienen KS1, KS2 befestigt sind, sind Kupp
lungswinkel ZW befestigt. Die Befestigung ist unmittelbar in
dem Randbereich des Chassis CH vorgenommen, in dem die zur
Rückwand des Druck- oder Kopiergeräts D gerichteten Enden der
Kugelführungsschienen KS1, KS2, sich befinden. Die Kupplungs
winkel ZW sind L-förmige Winkel, wobei ein Schenkel durch
Nieten N1 fest am Chassis CH befestigt ist. Der andere Schen
kel des Kupplungswinkels ZW steht quer zur Bewegungsrichtung
des Schlittens S seitlich so vom Chassis CH ab, daß er als
Anprallfläche der Stirnseite der Tischplatte TP des Wagens TR
dient. Im Anprallbereich zwischen Stirnseite und Kupplungswin
kel ZW sind die Zentrierzapfen Z1, Z2 und die Riegel R1, R2
angeordnet. Die Zentrierzapfen Z1, Z2 dringen beim Heranfah
ren des Wagens TR in eine Bohrung B1, B2 in den Anprallflächen
der Kupplungswinkel ZW1, ZW2 ein. Um eine gute Zentrierwir
kung zu erreichen, sind die Zentrierzapfen Z1, Z2 an ihrer
Spitze kegelartig ausgebildet.
Die Riegel R1, R2 sind von den Zentrierzapfen Z1, Z2 weg
schwenkbar gelagert. Sie enthalten eine Auflaufschräge, die
beim Annähern des Wagens TR an den Druck- oder Kopiergerät D
durch die Anprallflächen der Kupplungswinkel, an deren Rand
sich die Riegel R1, R2 abstützen, ausgelenkt werden. Am Ende
der Auflaufschräge der Riegel R1, R2 weisen diese eine Nut
auf, in die ein Ende des Kupplungswinkels ZW eindringt, so
bald die Endposition ereicht ist. Die Riegel R1, R2 schnappen
dabei selbständig, betätigt durch eine Feder F ein.
Neben den Riegeln R1, R2 und den Zentrierzapfen Z1, Z2, wird
die Stirnseite der Tischplatte TP des Wagens TR auch von den
Kugelführungsschienen KST des Wagens TR überragt. Beim Hinbe
wegen des Wagens TR an das Druck- oder Kopiergerät D dringen
demzufolge auch diese Kugelführungsschienen KST in den Druc
kerbereich ein. Durch die Führungsmittel R, Z werden die her
vorstehenden Enden der Kugelführungsschienen KST unmittelbar
zu den zweiten Teilschienen KS14, KS24 des Druck- oder Ko
piergeräts D geführt, so daß sie mit diesen fluchten. Um die
ses exakte Fluchten zu unterstützen, ist die dritte Teil
schiene KS13 durch ein Blech KL in Richtung der Druckerrück
seite bis etwa zur Höhe der Anprall fläche der Kupplungswinkel
ZW verlängert. An ihrem freien Ende ist sie trichterförmig
abgewinkelt, so daß ein problemloses Eingleiten der Kugelfüh
rungsschienen KST des Wagens TR gewährleistet ist.
In den zweiten Teilschienen KS14, KS24, gleiten die unmittel
bar mit den Schlittenwangen WA1, WA2 verbundenen ersten Teil
schienen KS11, KS21. Da die zweiten Teilschienen KS14, KS24
durch die Kugelführungsschienen KST des Wagens TR verlängert
sind, kann der Schlitten S und damit die Entwicklerstation ES
problemlos auf den Wagen TR gleiten.
Um ein solches Gleiten zu verhindern, wenn der Wagen TR nicht
mit dem Druck- oder Kopiergerät D gekoppelt ist, ist im Zwi
schenraum zwischen der ersten Teilschiene KS11 und der zwei
ten Teilschiene KS14 zumindest einer Kugelführungsschiene
KS1, KS2 eine Rastfeder RF angeordnet. Diese erstreckt sich
von einem Befestigungspunkt B an der ersten Teilschiene KS11
in Bewegungsrichtung des Schlittens S in Richtung der Druc
kerrückseite. Die Rastfeder RF ist länglich ausgebildet und
verläuft in einem Winkel von der ersten Teilschiene KS11 weg
in Richtung der zweiten Teilschiene KS14. An dem Punkt, an
dem sie am stärksten der zweiten Teilschiene KS14, KS24 ange
nähert ist, weist die Rastfeder RF einen Knick auf, nach dem
sie wieder in Richtung der ersten Teilschiene KS11, KS21 ver
läuft. Diese letztgenannte Teilstrecke dient als Auflauf
schräge, mittels der die Rastfeder RF aus ihrer Ruhelage be
wegt werden kann.
Die Rastfeder RF wirkt mit einer Rastnase RN zusammen, die am
zur Druckerrückseite gewandten Ende der zweiten Teilschiene
KS14, KS24 in Richtung der ersten Teilschiene KS11, KS21 her
vorsteht. Die Rastnase RN hat die Form eines rechtwinkligen
Dreiecks. Eine Kathete dieses Dreiecks erstreckt sich in
Schlittenbewegungsrichtung entlang der zweiten Teilschiene
KS14, KS24. Die zweite Kathete ist zur Druckerinnenseite ge
richtet und die Hypotenuse weist zur Druckerrückseite. Wird
der Schlitten S bei nicht vorhandenem Wagen TR aus dem Druck-
oder Kopiergerät D gezogen, dann gleitet die Rastfeder RF mit
ihrer Auflaufschräge an der nach innen gerichteten Kathete
der Rastnase RN entgegen ihrer Federkraft und bewegt sich in
Richtung der ersten Teilschiene KS11, KS21. Nach Überschrei
ten des Knicks gleitet der zwischen Knick und Befestigung B
liegende Teil der Rastfeder RF auf der Rastnase RN.
Der gleitende Teil der Rastfeder RF weist gemäß Fig. 6a Aus
sparungen NU1, NU2 auf. In diese Aussparungen NU1, NU2 dringt
die Rastnase RN ein. Der Schlitten S wird an seiner Weiterbe
wegung aus dem Druck- oder Kopiergerät D heraus gehindert.
Vorzugsweise sind zwei benachbarte Rastnasen RN vorgesehen,
die in zwei als Nuten NU1, NU2 ausgeführte Aussparungen ein
dringen, die von gegenüberliegenden Randbereichen in die
Rastfeder RF eingebracht sind. Damit wird ein besonders guter
Halt gewährleistet.
Ist der Wagen TR an den Druck- oder Kopiergerät D gekoppelt,
dann wird ein Einrasten der Rastfeder RF an der Rastnase RN
dadurch verhindert, daß am Anfang der Kugelführungsschiene
KST des Wagens TR eine weitere Rastnase RX, die entgegenge
setzt gerichtet ist, vorgesehen ist, und dadurch die Rastfe
der RF entgegen ihrer Federkraft solange gedrückt hält, bis
die Nuten NU1, NU2 an der Rastnase RN vorbeibewegt sind.
Vor einem Austausch der Entwicklerstation ES muß diese von
der Tonertransporteinrichtung TT getrennt werden. Wie Fig. 9
zeigt, handelt es sich bei der Tonertransporteinrichtung TT
im wesentlichen um aus Tonertransportbehältern TTP1, TTP2,
TTP3, herausgeführte Schläuche TT1, die mit zweiten Schläu
chen TT2 gekoppelt sind. Die zweiten Schläuche TT2 sind mit
einer unterdruckerzeugenden Einrichtung, beispielsweise einem
Gebläse gekoppelt und sind wahlweise durch Ventile ver
schließbar. Mindestens eines der zweiten Schlauchenden TT2
mündet in der Tonerbox TB der Entwicklerstation ES. Zur Kopp
lung mit der Tonerbox TB werden die zweiten Enden der zweiten
Schläuche TT2 auf eine Zufuhröffnung der Tonerbox TB auf er
steckt. Vor der Entnahme der Entwicklerstation inklusive
Tonerbox TB aus dem Drucker, wird dieses Schlauchende abgezo
gen. Der Verschluß gewährleistet, daß kein Tonerpulver aus
dem Schlauchende austritt und verhindert damit ein Verschmut
zen des Druck- oder Kopiergeräts.
Im Druckergehäuse ist eine erste Tonerbox TTB1 räumlich inte
griert. Diese erste Tonerbox TTB1 enthält in der Regel
schwarzen Toner, der bei üblichen Druckvorgängen am häufig
sten benötigt wird. Auf Grund der hohen Packungsdichte im Ge
rät können weitere Tonertransportbehälter TTB2, TTB3 nicht
mehr im Gerätegehäuse integriert werden. Dennoch ist es zur
Steigerung der operatorgerechten Bedienbarkeit und schnellen
Wechselbarkeit von Druckfarbe und Entwicklerstation ES von
Vorteil, dem Druck- oder Kopiergerät D weitere Druckfarben in
Form von Tonertransportbehältern TTB2, TTB3 zuzuordnen. Ein
Operator braucht bei einem Wechsel der Druckfarbe dann ledig
lich die Entwicklerstation GS auszutauschen und das richtige
Schlauchende der verfügbaren zweiten Schläuche TT2 auszuwäh
len und auf die Tonerbox TB aufzustecken. Um eine Verwechs
lung zu vermeiden, kann im Aufsteckbereich zwischen Tonerbox
TB und Schlauchende eine Stiftkodierung oder farbliche Mar
kierung vorgesehen sein.
Die Zuordnung der weiteren Tonertransportbehälter TTB2, TTB3
zum Druckergehäuse, erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß
eine Rückwandtür, vorzugsweise an der Stelle, hinter der der
erste Tonertransportbehälter TTB2 angeordnet ist, mit einer
so großen räumlichen Tiefe ausgeführt ist, daß sie eine oder
mehrere Tonertransportbehälter TTB2, TTB3 aufnehmen kann. Die
Tür TU weist dazu zwei getrennte Kammern TK2, TK3 auf, die
Halterungen H zur Aufnahme und zum Anschluß der Tonertrans
portbehälter TTB2, TTB3 enthalten.
Die Tonertransportbehälter TTB2, TTB3 werden von der Drucker
steuerung auf ihren Füllstand überwacht. Darüber hinaus kön
nen den Tonertransportbehältern TTB2, TTB3 andere elektrische
Einrichtungen, z. B. Mischer oder Rüttler, zugeordnet sein. Um
diese wahlweise abhängig von der ausgewählten Tonerfarbe zu
aktivieren, ist in die Türe TU ein Umschalter US integriert,
mit dem die elektrische Verbindung zur jeweils gewünschten
Tonertransportbox TTB2, TTB3 hergestellt werden kann.
Ein Operator, der die Entwicklerstation ES eines Druck- oder
Kopiergeräts D wechseln will, öffnet die entsprechende Stelle
der Rückwand des Druck- oder Kopiergeräts D und fährt den Wa
gen TR so an das Druck- oder Kopiergerät D, daß die Kugelfüh
rungsschienen KS1, KS2 mit den Kugelführungsschienen KST des
Wagens TR fluchten. Der Wagen TR wird dabei durch ein Zusam
menwirken der Rasthaken R1, R2, der Zentrierzapfen Z1, Z2 und
der Kupplungswinkel ZW an das Druck- oder Kopiergerät D ange
koppelt. Anschließend wird ein manuell oder elektrisch betä
tigbarer Mechanismus in Gang gesetzt, der die Nockenwellen
N1, N2 vorzugsweise synchron dreht, wodurch die Entwickler
station ES auf den Schlitten S abgesenkt wird. Nach dem Ab
senken wird die auf dem Schlitten durch die Dorne DO1, DO2
unverrutschbar gehalterte Entwicklerstation S entlang der Ku
gelführungsschienen KS1, KS2, KST auf den Wagen TR gezogen.
Der Operator entriegelt nun die Rasthaken R1, R2, indem er
sie entgegen der Kraft der Federn F von den Kupplungswinkeln
ZW wegschwenkt. Dann kann der Wagen TR mitsamt der darauf be
findlichen Entwicklerstation ES an einen Abstellplatz gefah
ren werden. Ein weiterer Wagen TR trägt die nun zu verwenden
de andere Entwicklerstation ES. Dieser Wagen TR wird in oben
beschriebener Weise an den Druck- oder Kopiergerät D herange
führt und rastet mit seinen Rasthaken R1, R2 an den Kupp
lungswinkeln ZW ein. Die neue Entwicklerstation ES wird in
das Druck- oder Kopiergerät D geschoben, die Tonerzuführvor
richtung TT wird auf die Tonerbox TB der Entwicklerstation ES
aufgesteckt und der Schlitten S mit Entwicklerstation ES
eingeschoben. Hat die Entwicklerstation ES ihren eingeschobe
nen Zustand erreicht, aktiviert der Operator oder ein im
Druck- oder Kopiergerät D vorgesehener Sensor den Antrieb der
Nockenwellen N1, N2, wodurch die Entwicklerstation ES in ihre
Arbeitsstellung an die Fotoleitertrommel FLT gehoben wird.
Der Druckbetrieb kann wieder aufgenommen werden.
Bezugszeichenliste
A = Aussparung
B = Befestigungspunkt
CH = Chassis
D = Druck- oder Kopiergerät
DO1, DO2 = Dorn
ES = Entwicklerstation
F = Feder
G = Gehäuse
GR = Griff
H1, H2 = Halterung
K = Kugel
KL = Kugelführungsschienenverlängerung
KS1, KS2 = Kugelführungsschienen
KST = Kugelführungsschiene
L1, L2 = Lagerpunkt
N1, N2 = Nockenwellen
N1 = Nieten
NO1, NO2 = Nocken
NU = Nut
ON = Öffnung
R1, R2 = Riegel
RF = Rastfeder
RN = Rastnase
S = Schlitten
TB = Tonerbox, Tonervorratsbehälter
TK = Türkammer
TR = Transportgestell, Wagen
TT = Tonertransporteinrichtung
TT1, = erster Tonertransportschlauch
TT2 = zweiter Tonertransportschlauch
TTB = Tonertransportbehälter
US = Umschalter
W1 . . W5 = Walzen
WA1, WA2 = Wangen
Z1, Z2 = Zentrierzapfen
ZW = Kupplungswinkel.
B = Befestigungspunkt
CH = Chassis
D = Druck- oder Kopiergerät
DO1, DO2 = Dorn
ES = Entwicklerstation
F = Feder
G = Gehäuse
GR = Griff
H1, H2 = Halterung
K = Kugel
KL = Kugelführungsschienenverlängerung
KS1, KS2 = Kugelführungsschienen
KST = Kugelführungsschiene
L1, L2 = Lagerpunkt
N1, N2 = Nockenwellen
N1 = Nieten
NO1, NO2 = Nocken
NU = Nut
ON = Öffnung
R1, R2 = Riegel
RF = Rastfeder
RN = Rastnase
S = Schlitten
TB = Tonerbox, Tonervorratsbehälter
TK = Türkammer
TR = Transportgestell, Wagen
TT = Tonertransporteinrichtung
TT1, = erster Tonertransportschlauch
TT2 = zweiter Tonertransportschlauch
TTB = Tonertransportbehälter
US = Umschalter
W1 . . W5 = Walzen
WA1, WA2 = Wangen
Z1, Z2 = Zentrierzapfen
ZW = Kupplungswinkel.
Claims (10)
1. Entwicklerstation (ES) für ein elektrografisches Druck-
oder Kopiergerät (D), die durch folgende Mittel aus dem
Druck- oder Kopiergerät entnehmbar ist:
- - Hebemittel (N1, N2) zum Anheben der Entwicklerstation (ES) an einen Zwischenträger (FLT),
- - Aufnahmemittel (S) zum Transport der Entwicklerstation (S),
- - dem Auflagemittel (S) zugeordnete Transportmittel (KS1, KS2) entlang derer das Transportmittel (S) aus dem Druck- oder Kopiergerät schiebbar ist,
- - ein mit dem Druck- oder Kopiergerät koppelbares Transport gestell (TR), das Kopplungsmittel (R, Z) zur Verbindung mit dem Druck- oder Kopiergerät, sowie Transportmittel (KST) enthält, die die Transportmittel (KS1, KS2) des Druck- oder Kopiergeräts Dso verlängern, daß das Aufnahmemittel (S) auf das Transportgestell (TR) schiebbar ist.
2. Entwicklerstation (ES) mit in Richtung der Transportmittel
(KS1, KS2) verlaufenden Nockenwellen (N1, N2), die als Hebemit
tel dienen, indem Lagerpunkte (L1, L2) der Entwicklerstation
(ES) auf Nocken (NO1, NO2) aufliegen, und bei einer Drehung
der Nocken (NO1, NO2) die Hebekräfte auf die Entwicklerstation
(ES) übertragen.
3. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1 oder 2, mit einem Schlitten (S) als Aufnahmemittel,
der wannenartig so ausgeformt ist, daß er die Entwicklersta
tion (ES) aufnehmen kann.
4. Entwicklerstation (ES) nach Anspruch 3, mit auf der
Schlittenfläche (S) angeordneten Dornen (DO1, DO2), die beim
Absenken der Entwicklerstation (ES) in dort vorgesehene Aus
nehmungen eindringen.
5. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 4, mit als Kugelführungsschienen (KS1, KS2) aus
gebildeten Transportmitteln.
6. Entwicklerstation (ES) nach Anspruch 5, mit jeweils zwei
Kugelführungsschienenpaaren (KS11 . . KS14, KS21 . . KS24) beider
seits des Schlittens (S), die sich über die gesamte Länge des
Schlittens (S) erstrecken, so daß der Schlitten (S) ohne
Transportgestell (TR) über die gesamte Länge aus dem Druck-
oder Kopiergerät herausziehbar ist.
7. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 6, mit einem Wagen (TR) als Transportgestell,
der eine Tischplatte (TP) enthält, deren Höhe der Einbauhöhe
der Entwicklerstation (ES) im Druck- oder Kopiergerät ange
paßt ist und die an einer Stirnseite Zentrierzapfen (Z1, Z2)
und denen zugeordnete Rasthaken (R1, R2) enthält, die zu an
entsprechender Stelle im Druck- oder Kopiergerät vorgesehenen
Kupplungswinkeln (ZW) führbar sind und an diesen einrasten,
wobei zwischen den Zentrierzapfen (Z1, Z2) die Tischplatte
(TP) in Bewegungsrichtung des Schlittens (S) ausgespart ist
und an den Innenseiten dieser Aussparung Kugelführungsschie
nen (KST) angeordnet sind, die mit den Kugelführungsschienen
(KS1, KS2) des Druck- oder Kopiergeräts fluchten, so daß der
Schlitten auf den Wagen (TR) gezogen werden kann.
8. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 7, mit dem Transportmittel (KS1, KS2) zugeordne
ten Rastmitteln (RF, RN), die ein unbeabsichtigtes Ausfahren
der Entwicklerstation (ES) aus dem Druck- oder Kopiergerät
verhindern.
9. Entwicklerstation (ES) nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 8, mit einer der Entwicklerstation (ES) zuge
ordneten Tonerbox (TB), die über Tonertransportmittel (TT)
mit mindestens einem Tonertransportbehälter (TTB) gekoppelt
ist, wobei eine Mehrzahl von Tonertransportbehältern (TTB)
und von Tonertransportmitteln (TT) vorgesehen sind, die wahl
weise mit der Tonerbox (TB) einer eingeschobenen Entwickler
station (ES) koppelbar sind.
10. Entwicklerstation (ES) nach Anspruch 9, mit einer Anord
nung von zusätzlichen Tonertransportbehältern (TTB2, TTB3) in
einer Türe, die einen Bereich des Druck- oder Kopiergeräts
verschließt, wobei die Türe (TU) Kammern (TK2, TK3) zur Auf
nahme der Tonertransportbehälter (TTB2, TTB3) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29522277U DE29522277U1 (de) | 1995-11-03 | 1995-11-03 | Entwicklerstation für ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät |
DE1995141062 DE19541062A1 (de) | 1995-11-03 | 1995-11-03 | Entwicklerstation für ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995141062 DE19541062A1 (de) | 1995-11-03 | 1995-11-03 | Entwicklerstation für ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541062A1 true DE19541062A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7776576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995141062 Withdrawn DE19541062A1 (de) | 1995-11-03 | 1995-11-03 | Entwicklerstation für ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541062A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10236467A1 (de) * | 2002-08-08 | 2004-03-04 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Anordnung und Verfahren zur Einführung eines Aggregates in eine elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtung sowie entsprechende Druck- oder Kopiereinrichtung |
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