Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungseinrichtung zum
Aufzeichnen eines Bildes auf ein Blatt nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine derartige Bildaufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen
eines Bildes auf einem Blatt ist aus der US-PS 4 660 960 oder
auch der US-PS 4 427 289 bekannt. Diese bekannte Bildauf
zeichnungseinrichtung umfaßt ein photoleitfähiges Teil, das
entlang einer weitläufigen Bahn bewegt wird und auf dem durch
Bestrahlen mit einem optischen Strahl ein elektrostatisches,
latentes Bild erzeugt wird. Es ist ferner eine elektrische
Entladeeinheit vorhanden, welche an einem Teil der Bahn des
photoleitfähigen Teils vorgesehen ist, um von diesem elektri
sche Ladungen zu entfernen. Darüber hinaus enthält die be
kannte Einrichtung auch eine Vorladeeinheit, welche in einer
Bewegungsrichtung des photoleitfähigen Teils bezüglich der
elektrischen Entladeeinheit nach dieser an der Bahn vorgese
hen ist, um das photoleitfähige Teil elektrisch zu laden.
Auch ist eine Bildschreibeinheit, welche in der Bewegungs
richtung des photoleitfähigen Teils bezüglich der Vorladeein
heit nach dieser an der Bahn vorgesehen ist, um ein Bild mit
tels eines optischen Strahls zu schreiben, um dadurch ein
elektrostatisches, latentes Bild auf dem photoleitfähigen
Teil auszubilden. Ferner ist eine Bildentwicklungseinheit
vorhanden, welche in der Bewegungsrichtung des photoleitfähi
gen Teils bezüglich der Bildschreibeinheit nach dieser an der
Bahn vorgesehen ist, wobei die Bildentwicklungseinheit einen
Einlaß aufweist, um einen Toner aufzunehmen und um den über
den Einlaß zugeführten Toner auf das photoleitfähige Teil
aufzubringen, um auf diesem ein Tonerbild zu erzeugen. Die
Aufzeichnungsblätter werden dabei mit Hilfe einer Aufzeich
nungsblatt-Zuführeinheit entlang einer Blattbahn zugeführt,
so daß ein Teil der Blattbahn mit der weitläufigen Bahn des
photoleitfähigen Teils in dessen Bewegungsrichtung bezüglich
der Bildentwicklungseinheit nach dieser zusammentrifft. Ein
mit Toner entwickeltes Bild wird dann zu einer Bildübertra
gungseinrichtung gefördert, welche an dem Teil der Bahn des
photoleitfähigen Teils vorgesehen ist, der mit der Blattbahn
zusammentrifft, um das Tonerbild auf dem photoleitfähigen
Teil an ein die Blattbahn durchlaufendes Aufzeichnungsblatt
zu übertragen. Schließlich ist auch eine Reinigungseinheit
vorhanden, welche bezüglich der Bewegungsrichtung des photo
leitfähigen Teils nach der Bildübertragungseinrichtung ange
ordnet ist, um den auf dem photoleitfähigen Teil verbliebenen
Toner von diesem nach der Übertragung des Bildes an das Auf
zeichnungsblatt zu entfernen. Der für den Entwicklungsvorgang
erforderliche Toner wird dabei in einem Tonerzuführbehälter
aufbewahrt, von welchem aus der Toner der Bildentwicklungs
einheit zugeführt wird, wobei der Tonerzuführbehälter einen
Tonerauslaß zum Ausbringen des Toners aufweist, und wobei ein
Tonerrückgewinnungsbehälter zum Sammeln des Toners vorhanden
ist, welcher mittels der Reinigungseinheit von dem photoleit
fähigen Teil entfernt worden ist, wobei der Tonerrückgewin
nungsbehälter einen Einlaß zum Aufnehmen des ihm zugeführten
Toners aufweist. Bei dieser bzw. diesen bekannten Konstruk
tionen sind die Reinigungseinheit und der Tonerzuführbehälter
räumlich voneinander getrennt angeordnet und sind lediglich
z. B. über ein Verbindungsrohr miteinander verbunden. Diese
Einheiten können daher nicht in Form eines Magazins aus dem
Gerät entnommen werden.
Aus der US-PS 4 862 209 ist eine Bildaufzeichnungseinrichtung
mit einer Reinigungseinheit bekannt, wobei die Reinigungsein
heit mit einer Öffnung ausgestattet ist, die zu einer photo
leitfähigen Trommel hinweist und wobei die Reinigungseinheit
in einer Prozeßeinheit angeordnet und somit aus dem Gerät
herausgenommen werden kann. Die Bildaufzeichnungseinrichtung
besteht aus zwei aufklappbaren Hälften, wobei im aufgeklappten
Zustand die herausnehmbare Reinigungseinheit entfernt werden
kann. Bei diesem Vorgang wird die genannte Öffnung, welche zu
der photoleitfähigen Trommel hinweist, automatisch ver
schlossen.
Aus der US-PS 4 523 834 ist eine Tonernachfüllvorrichtung be
kannt, die aus einem Tonerversorgungsbehälter besteht, der in
eine in einem entsprechend angepaßten Kopiergerät hierfür
vorgesehene Öffnung eingesetzt werden kann, um das Entwick
lermaterial in einen Speicherbehälter zu füllen. Der Versor
gungsbehälter besitzt eine Ausgabeöffnung und eine Schließ
vorrichtung, welche normalerweise die genannte Öffnung ver
schließt. Eine spezielle am Kopiergerät vorgesehene Konstruk
tion dient dazu, eine Schwenkbewegung des Versorgungsbehäl
ters zwischen einer Einschubposition und einer Tonerausgabe
position zu begrenzen, wobei während der Bewegung des Versor
gungsbehälters aus der Einschubposition heraus in die Toner
abgabeposition automatisch ein Öffnungsverschluß geöffnet
wird.
In Fig. 3 ist eine herkömmliche, xerographische Bildaufzeich
nungseinrichtung zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem Auf
zeichnungsblatt dargestellt. In Fig. 3 weist die Bildauf
zeichnungseinrichtung ein photoleitfähiges Teil (Band) 1 auf,
das durch eine Antriebsrolle 2 in einer durch einen Pfeil an
gezeigten Richtung entlang einer weitläufigen Bahn angetrie
ben wird. Das photoleitfähige Teil 1 wird gleichförmig mit
tels einer Vorladeeinheit 3 geladen und durch einen von einer
Belichtungseinheit 4 ausgehenden optischen Strahl bestrahlt.
Der optische Strahl wird von einer nicht dargestellten Laser
einrichtung als ein Laserstrahl entsprechend einem Bildsignal
erzeugt, welches das aufzuzeichnende Bild darstellt, und wird
von einem rotierenden Polygonalspiegel 5 abgelenkt, welcher
einen Teil der Belichtungseinheit 4 bildet. Der abgelenkte
Laserstrahl durchläuft dann ein optisches System, das einen
Spiegel und eine Zylinderlinse 6 aufweist, und wird auf dem
photoleitfähigen Teil 1 fokussiert, wodurch auf diesem ein
elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird.
Auf dem photoleitfähigen Teil 1, das auf diese Weise geladen
und mit dem elektrostatischen, latenten Bild versehen ist,
wird Toner, welcher von einem Tonerbehälter 8 über einen
Trichter 9 zugeführt wird, durch eine Entwicklungsrolle 7
aufgebracht. Dadurch wird das elektrostatische, latente Bild
auf dem photoleitfähigen Teil 1 entwickelt. Der Trichter 9,
die Entwicklungsrolle 7 und andere diesbezügliche Teile bilden
eine Bildentwicklungseinheit 10.
Ferner ist eine Aufzeichnungsblatt-Zuführeinheit (Blattkas
sette) 11 vorgesehen, in welcher Aufzeichnungsblätter 12,
welche auf eine vorherbestimmte Größe und Form geschnitten
sind, gestapelt sind. Nach dem Anbringen der Zuführeinheit 11
an der Aufzeichnungseinrichtung werden die Blätter 12 in der
Zuführeinheit 11 einzeln von dem Stapel mittels einer Zuführ
rolle 14 und einer Trennrolle 15 getrennt, und das auf diese
Weise getrennte Band durchläuft eine Bahn zum Aufzeichnen des
Bildes. Das Zuführen jedes der Blätter wird durch ein Paar
Ausrichtrollen 16 gesteuert, durch welche das Blatt synchron
mit dem Zuführen des photoleitfähigen Bandes 1 so zugeführt
wird, daß das entwickelte Tonerbild auf dem photoleitfähigen
Band in einer vorherbestimmten Position an das Blatt übertra
gen wird.
Um das Tonerbild auf dem photoleitfähigen Band 1 an jedes der
Aufzeichnungsblätter zu übertragen, ist eine Bildübertra
gungseinrichtung 17 vorgesehen, und das Blatt, auf welches
das Tonerbild übertragen worden ist, durchläuft dann eine
Fixiereinheit 18, welche im Inneren ein Heizelement hat und ein
Paar zusammenwirkender Rollen aufweist. Dadurch wird das auf
das Blatt übertragene Bild fixiert, und die Aufzeichnung des
Bildes auf dem Aufzeichnungsblatt ist beendet. Jedes der Auf
zeichnungsblätter 12 wird dann durch eine Austragrolle 19 auf
eine Ablage 21 ausgetragen.
Nachdem die Übertragung des Tonerbildes beendet ist, wird das
photoleitfähige Band einem Reinigungsprozeß unterzogen, bei
welchem eine Reinigungseinheit (Reinigungsschneide) 22, wel
che mit dem photoleitfähigen Teil 1 in Kontakt kommt, irgend
welchen Resttoner auf dem photoleitfähigen Teil 1 entfernt.
Der von dem Teil (Band) 1 auf diese Weise entfernte Toner
fällt dann in einen Tonerrückgewinnungsbehälter 23. Die Rei
nigungseinheit (Schneide) 22 und der Tonerrückgewinnungsbe
hälter 23 bilden eine Reinigungseinheit. Das photoleitfähige
Teil 1, das auf diese Weise dem Reinigungsprozeß unterzogen
worden ist, durchläuft dann eine elektrostatische Entladesta
tion 24, welche durch eine Lampe gebildet ist, und die elek
trischen, auf dem Band verbliebenen Ladungen 1 werden durch
ein Bestrahlen mit Licht entfernt. Dadurch ist das Teil 1
wieder bereit für den nächsten Aufzeichnungsvorgang.
In dieser herkömmlichen Aufzeichnungseinrichtung sind die Be
lichtungseinheit 4, der Vorladeeinheit 3, die elektrische
Entladeeinheit 24, das photoleitfähige Teil 1, die zusammen
arbeitenden Zuführrollen und andere zusammenarbeitende Ein
heiten, wie die Reinigungseinheit 22 entsprechend zusammenge
setzt, um eine drehbare obere Einheit der Aufzeichnungsein
richtung in der Weise zu bilden, daß die obere Einheit bezüg
lich einer unteren, festgelegten Einheit der Aufzeichnungs
einrichtung um einen Drehpunkt 25 schwenkbar ist. Folglich
kann, wenn eines der Blätter 12 in der Blattzuführbahn fest
geklemmt wird, der Benutzer die Aufzeichnungseinrichtung
durch Verschwenken der drehbaren oberen Einheit öffnen und
kann das Blatt, welches den Stau verursacht, entfernen.
In einem solchen herkömmlichen xerographischen Bildaufzeich
nungsgerät hat die Nutzungsdauer des photoleitfähigen Teils
(Bandes) 1 und der Entwicklungseinheit eine Länge von etwa
einigen zehntausend Stunden erreicht, wenn das Standardblatt
einer Größe A4 zum Aufzeichnen verwendet wird. Dagegen kann
der Toner in dem Tonerzuführbehälter wegen dessen begrenzten
Fassungsvermögens nicht eine derart lange Zeit dauern. Wegen
der Notwendigkeit, die Größe der Aufzeichnungseinrichtung zu
verkleinern, ist daher die Größe des Tonerzuführtanks be
grenzt. Dasselbe gilt für den Tonerrückgewinnungsbehälter.
Folglich hat der Benutzer der Aufzeichnungseinrichtung den
Tonerzuführbehälter und den Tonerrückgewinnungsbehälter 23
häufig zu ersetzen.
In der vorerwähnten, herkömmlichen Einrichtung sind der To
nerrückgewinnungsbehälter 23 und der Tonerzuführbehälter 8
gesondert vorgesehen und deswegen müssen sie auch gesondert
ausgewechselt werden. Folglich ist der Benutzer gehalten, den
Zustand der beiden Behälter 8 und 23 ständig zu überwachen,
und wenn festgestellt wird, daß entweder der Tonerzuführbe
hälter 8 leer oder der Tonerrückgewinnungsbehälter 23 voll
ist, werden die Behälter gewechselt. Hierzu ist ein Toner
fühler in dem Trichter 9 vorgesehen, wie in Fig. 4 dargestellt
ist, um das Vorhandensein des Toners zu fühlen, welcher von
dem Behälter 8 aus zum Aufzeichnen des Bildes zugeführt wor
den ist. Ferner ist ein Tonerfühler 27 in dem Tonerrückge
winnungsbehälter 23 vorgesehen, um festzustellen, wann der
gesammelte Toner den Rückgewinnungstank 23 gefüllt hat. Übli
cherweise wird ein piezoelektrischer Sensor jeweils für die
Sensoren 26 und 27 verwendet, so daß der piezoelektrische
Sensor die Dehnung oder Kontraktion einer Gummimembran 28
oder 29 feststellt, welche entsprechend dem Toner in dem Tank
bewirkt wird. Ein Stab 30 in Fig. 4 wird zum Umrühren des To
ners in dem Behälter 8 verwendet.
Auf jeden Fall hat der Benutzer die Behälter 8 und 23 ge
trennt zu verschiedenen Zeitpunkten während der Verwendung
der Bildaufzeichnungseinrichtung auszuwechseln, und ein der
artiger Auswechselvorgang ist für den Benutzer der Aufzeich
nungseinrichtung ausgesprochen lästig. Obwohl eine Aufzeich
nungseinrichtung bekannt ist, in welcher der photoleitfähige
Teil, die Entwicklungseinheit, der Tonerzuführ- und der To
nerrückgewinnungsbehälter als ein einheitlicher Einwegkörper
zusammengesetzt sind, werden bei einer derartigen Einrichtung
Ressourcen vergeudet, da der noch verwendbare photoleitfähige
Teil und die Entwicklungseinheit beseitigt werden, wenn der
Tonerzuführbehälter ersetzt bzw. ausgewechselt wird. Hier
durch werden dann die Kosten der Aufzeichnungseinrichtung
einschließlich der Betriebskosten unvermeidlich erhöht. Fer
ner wird durch die Beseitigung des photoleitfähigen Teils die
Umwelt verschmutzt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Bildaufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen eines Bil
des auf ein Blatt der angegebenen Gattung zu schaffen, welche
die Möglichkeit bietet, bei besonders gedrängter Bauweise den
Auswechselvorgang von mehreren Behältern besonders bequem,
schnell und wirksam vornehmen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 schematisch eine Darstellung des Aufbaus einer her
kömmlichen, xerographischen Bildaufzeichnungsein
richtung;
Fig. 4 eine Darstellung eines herkömmlichen, in der Ein
richtung der Fig. 3 verwendeten Tonerzuführbehäl
ters;
Fig. 5 eine Darstellung eines herkömmlichen, in der Ein
richtung der Fig. 3 verwendeten Tonerrückgewinnungs
behälters;
Fig. 6 eine Darstellung eines Mechanismus zum Einsetzen
eines Magazins an und zum Ausbauen desselben
aus der xerographischen Bildaufzeichnungseinrichtung
der Fig. 2;
Fig. 7 eine Darstellung des Inneren der Bildaufzeichnungs
einrichtung der Fig. 2 in dem Zustand, in welchem
das Magazin eingesetzt ist;
Fig. 8 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 9 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer vierten Aus
führungsform mit Merkmalen nach der Erfindung; und
Fig. 10 und 11 Darstellung eines Verschlußmechanismus,
welcher in dem Magazin verwendet ist, wel
che seinerseits in der Einrichtung der Fig. 7 ver
wendet wird.
Nachstehend wird eine Bildaufzeichnungseinrichtung
mit Merkmalen nach der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben,
in welchen jedoch die Teile, welche anhand von Fig. 3 bis 5
beschrieben worden sind, mit denselben Bezugszeichen versehen
sind und daher nicht mehr beschrieben werden.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung darge
stellt, in welcher das photoleitfähige Teil (Band) 1 in Richtung ei
nes in Fig. 1 dargestellten Pfeils entlang einer durch Rollen
2a bis 2c festgelegten, weitläufigen Bahn bewegt wird. Ent
lang dieser Bahn ist die Vorladeeinheit 3 vorgesehen, um das pho
toleitfähige Teil 1 gleichförmig vor dem Schreiben des Bil
des zu laden. Das Bild auf dem photoleitfähigen Teil 1 wird
durch eine Bildschreibeinrichtung 31 geschrieben, welche eine
Laserquelle (nicht gezeigt) zum Erzeugen eines Laserstrahls und einen Poly
gonalspiegel (nicht gezeigt) zum Ablenken des Laserstrahls aufweist. Der ab
gelenkte Laserstrahl trifft auf das elektrisch geladene
photoleitfähige Teil 1 und erzeugt auf diesem ein elektrosta
tisches, latentes Bild. Da das Prinzip zum Erzeugen des elek
trotstatischen, latenten Bildes auf einem photoleitfähigen
Teil bekannt ist, wird dies nicht mehr im einzelnen beschrie
ben.
Das elektrostatische, latente Bild, das auf diese Weise auf
dem photoleitfähigen Teil 1 erzeugt worden ist, wird mittels
der Entwicklungseinheit 10 entwickelt, welche eine Entwick
lungsrolle zum Aufbringen von Toner auf das Teil (Band) 1 auf
weist. Um den Toner der Entwicklungseinheit 10 zuzuführen,
ist ein Tonerzuführbehälter 35
vorgesehen. Es kann ein Tonerbild auf dem
photoleitfähigen Teil 1 entwickelt werden, welches dann durch einen
Übertragungslader 17 auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen
wird, was einzeln von der Kassette 11 aus zugeführt wird. Das
auf das Aufzeichnungsblatt übertragene Tonerbild wird dann
durch die Fixiereinheit 18 fixiert, in welcher der Toner zum
Fixieren erwärmt wird.
Das Aufzeichnungsblatt, auf welches das Bild aufgezeichnet
ist, wird dann durch die Wirkung der
(in Fig. 3 dargestellten) Austragsrolle 19 aus der Aufzeichnungs
einrichtung ausgetragen. Der Toner, welcher auf dem photo
leitfähigen Teil 1 zurückbleibt, wird mittels der Reinigungseinheit
(Schneide) 22 entfernt und in einem Tonerrückgewinnungsbehäl
ter 36 als ungenutzter Toner gesammelt. Die Reinigungseinheit
22 ist bei der Rolle 2c so vorgesehen, daß sie an dem photo
leitfähigen Teil 1 anliegt, welches um die Rolle 2c geführt
ist. In dem Tonerrückgewinnungsbehälter 36 ist bei der Reini
gungseinheit 22 eine Öffnung 36a vorgesehen. Dadurch wird
von dem Teil 1 entfernter Resttoner von der Öffnung 36a aus
in dem Behälter 36 gesammelt.
Das auf diese Weise gereinigte, photoleitfähige Teil 1 wird
durch Bestrahlen mit Licht elektrisch entladen, wodurch dann die
Einrichtung für ein Aufzeichnen des nächsten Bildes bereit
ist.
In Fig. 1 ist in der Aufzeichnungseinrichtung gemäß dieser
Ausführungsform ein Magazin 40
verwendet, wobei die Behälter 35 und 36
aneinander angren
zend zusammengesetzt sind. Mit anderen Worten, die Behälter
35 und 36 bilden Abteile in dem Magazin 40, welche vonein
ander durch eine gemeinsame Abteilwand 40a getrennt sind. Das
Magazin 40 ist an der Aufzeichnungseinrichtung so gehaltert,
daß die beiden Behälter 35 und 36 angrenzend an die Antriebs
rolle 2c festgelegt sind. In diesem montierten Zustand sind
die Antriebsrolle 2c und die an sie angrenzende Reinigungs
einheit (Schneide) 22 in einer Öffnung 36a in dem Tonerrückgewinnungs
behälter 36 untergebracht, und der Toner, welcher von dem
photoleitfähigen Teil 1 mittels der Schneide der Reinigungseinheit 22 ent
fernt wird, fällt infolge seines Gewichts in den Tonerrück
gewinnungsbehälter 36. Das Magazin 40, das, wie vorstehend be
schrieben, ausgeführt ist, hat eine geringe Größe und kann
leicht gehandhabt oder transportiert werden.
Um den Toner von dem Tonerzuführbehälter 35 der Entwicklungs
einheit 10 zuzuführen, welche in dieser Ausführungsform nun
mehr von ersterem getrennt ist, ist eine Tonertransportbahn
43 so vorgesehen, daß sie (43) von dem Magazin 40 zu der
Entwicklungseinheit 10 verläuft. An dem Teil des Magazins
40, an welchem die Tonertransportbahn 43 anliegt, ist eine
entsprechende Öffnung 41 zum Austragen des Toners vorgesehen.
Die Tonertransportbahn 43 ist ein einheitlicher Körper, wel
cher ein rohrförmiges Teil aufweist, das sich von der Ent
wicklungseinheit 10 aus erstreckt und in dem ein Schnecken
fördermechanismus 43a untergebracht ist. Ferner ist ein an
derer Tonertransportmechanismus 42 in dem Tonerzuführbehäl
ter 35 und folglich in dem Magazin 40 vorgesehen, um den To
ner in dem Behälter 35 der Öffnung 41 zuzuführen. Ferner ist
noch ein weiterer Tonertransportmechanismus 44 in Innern der
Entwicklungseinheit 10 vorgesehen, um den über die Bahn 43
zugeführten Toner in einer seitlichen Richtung oder in der
horizontalen Abtastrichtung des photoleitfähigen Teils 1
gleichförmig zu verteilen. Der Tonertransportmechanismus 42
oder 43 kann eine Schneckenfördereinheit sein, wie sie im all
gemeinen zum Transport von pulverförmigem Material verwendet
wird. In dieser Ausführungsform sind vor
zugsweise ein Verschlußmechanismus zum Verschließen der Öff
nung 41 und ein weiterer Verschlußmechanismus zum Schließen
der Öffnung 36a vorgesehen, welche entsprechend passend zu
der Reinigungseinheit 22 vorgesehen ist. Der Verschlußmecha
nismus wird später bezüglich einer anderen Ausführungsform
beschrieben.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
gezeigt, in welcher bei der Bildaufzeichnungseinrichtung ein
abnehmbares Einwegmagazin 46 verwendet ist, das aus dem Toner
zuführbehälter 35 und dem Tonerrückgewinnungsbehälter 36 ge
bildet ist, welche zu einem einheitlichen Körper und angren
zend aneinander zusammengesetzt sind. Ähnlich wie im Falle
des Magazins 40 bilden die Behälter 35 und 36 angrenzende
Abteile in dem Magazin 46, welche voneinander durch eine ge
meinsame Abteilwand 46a getrennt sind. Das Magazin 46 ist so
ausgebildet, daß bei einem Anbringen an der Bildaufzeich
nungseinrichtung der Tonerzuführbehälter 35 unmittelbar über
der Entwicklungseinheit 10 festgelegt ist, und das Zuführen
des Toners von dem Behälter 35 zu der Entwicklungseinheit 10
über eine Art Rohrleitung 47 erfolgt, welche im allgemeinen
vertikal von der Öffnung 41 des Behälters 35 zu der Entwick
lungseinheit 10 verläuft. Um den Toner in dem Behälter 35 zu
der Öffnung 41 zu transportieren, ist der Tonerzuführbehäl
ter 35 mit einem Tonertransportmechanismus 42 versehen, wel
cher demjenigen der zweiten Ausführungsform entspricht. Um den
zugeführten Toner gleichförmig über die Entwicklungseinheit
10 zu verteilen, ist der Tonertransportmechanismus 44 vorge
sehen, welcher demjenigen der früheren Ausführungsform ent
spricht.
Das Magazin 46 ist so angebracht, daß die Öffnung 36a an dem
Tonerrückgewinnungsbehälter 36 passend an der Antriebsrolle
2c und der damit zusammenwirkenden Schneide der Reinigungseinheit 22 an
liegt, und der Großteil des Behälters 36 ist unter dem Niveau
der Schneide der Reinigungseinheit 22 angeordnet. Dadurch fällt der To
ner, welcher von dem Teil 1 entfernt wird, infolge seines Ge
wichts in den Behälter 36. Damit der Toner, welcher von dem
Teil 1 durch die Reinigungseinheit 22 entfernt worden ist,
in den Behälter 36 fallen kann, muß die Antriebsrolle 2c an
der höchsten Stelle der weitläufigen Bahn des photoleit
fähigen Teils 1 vorgesehen sein.
In Fig. 6 ist das Anbringen des Magazins 46 an der Bildauf
zeichnungseinrichtung dargestellt. In Fig. 6 weist die Bild
aufzeichnungseinrichtung eine Abdeckklappe 48 auf, welche
verschwenkbar an einem Hauptteil der Bildaufzeichnungsein
richtung gehalten ist; die Abdeckklappe 48 ist an der Seite
des Hauptteils 100 vorgesehen, von welcher aus das Blatt
ausgetragen wird.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, welche den geöffneten Zustand
der Abdeckklappe 48 zeigt, sind ein Paar Führungsnute 50 in
den gegenüberliegenden inneren Seitenwandungen des Haupt
teils 100 so vorgesehen, daß jede Führungsnut 50 in Richtung
zum Inneren des Hauptteils 100 verläuft. An dem Magazin 46
sind entsprechende Leisten 51 vorgesehen, so daß das Magazin
46 in den Raum in dem Hauptteil schräg in der nach abwärts
weisenden Richtung entlang der Führungsnute 50 eingesetzt
wird. Beim Schließen der Abdeckklappe 48 ist dann die Fixier
einheit 18 über dem Magazin 46 angeordnet, wie in Fig. 2 dar
gestellt ist.
In Fig. 7 ist das Innere des Hauptteils 100 der Bildaufzeich
nungseinrichtung in dem Zustand dargestellt, in welchem das
Magazin 46 gehaltert ist. In Fig. 7 sind die Bahn des Aufzeich
nungsblattes und das die Bildschreibeinheit bildende, opti
sche System zusammen mit dem Magazin 46 und der Bildentwicklungs
einheit 10 dargestellt.
In Fig. 7 wird ein Aufzeichnungsblatt oben von dem Stapel 12
in die Kassette 11 durch die Abzugsrolle 13 abgezogen und
entlang der durch gestrichelte Linien angedeuteten Bahn ein
zeln der Zuführrolle 14 und der Trennrolle 15 zugeführt. Un
ter der Steuerung der Ausrichtrollen 16 wird das Blatt weiter
zugeführt, bis es mit dem photoleitfähigen Teil 1 in Kontakt
gebracht wird, auf welchem ein Tonerbild erzeugt ist. Nach
Durchlaufen des Transferladers 17 wird das Tonerbild auf dem
Teil 1 an das Aufzeichnungsblatt übertragen, und das übertra
gene Tonerbild wird dann bei einem Durchlaufen des Auf
zeichnungsblattes durch die Fixiereinheit 18 fixiert. Nach
dem Fixieren wird das Blatt aus dem Hauptteil 100 der Bild
aufzeichnungseinrichtung durch die Austragsrolle 19 auf die
Ablage 21 ausgetragen.
Das Tonerbild wird auf dem photoleitfähigen Teil 1 zuerst
dadurch erzeugt, daß das Teil 1 gleichförmig durch die Vor
ladeeinheit geladen wird. Das Teil 1 wird durch die Antriebsrollen
2a bis 2c entlang einer weitläufigen Bahn transportiert, wo
bei die Antriebsrolle 2c an der höchsten Stelle der Bahn
vorgesehen ist, wie bereits beschrieben ist. Die Antriebs
rolle 2a treibt das Teil 1 in Richtung der Antriebsrolle 2b an,
welche das Teil 1 in Richtung der Antriebsrolle 2c, und diese
(2c) wiederum das Teil 1 in Richtung der Antriebsrolle
2a antreibt.
Als nächstes wird das elektrostatische, latente Bild auf dem
geladenen Teil 1 durch Abtasten mittels eines Laserstrahls durch den
Polygonalspiegel 5 erzeugt. Der abtastende Laserstrahl ist
durch das Linsensystem 52 und den Spiegel 33 auf das photo
leitfähige Teil 1 gerichtet. In der Entwicklungseinheit 10
wird der von dem Behälter 35 zugeführte Toner durch die Ent
wicklungsrolle 7 auf das photoleitfähige Teil 1 aufgebracht,
welches das elektrostatische, latente Bild trägt; das Toner
bild auf dem Teil 1 wird dann, wie bereits beschrieben, an
das Aufzeichnungsblatt übertragen. Nach dem Übertragen des
Tonerbildes wird irgendwelcher Resttoner auf dem Teil 1 durch
die mit der Antriebsrolle 2a zusammenarbeitende Reinigungs
einheit 22 entfernt, und der entfernte Toner fällt durch
die Öffnung 36a in den Tonerrückgewinnungsbehälter 36. Nach
dem Entfernen des Resttoners wird das Teil 1 in Richtung der
Antriebsrolle 2a transportiert. Dadurch wird das Teil 1 durch
die Entladeeinheit 24 entladen, bevor es wieder durch die Vorlade
einheit 3 geladen wird. Wenn das Teil 1 durch die Vorladeein
heit 3 wieder geladen wird, kann die nächste Prozedur zum
Schreiben des Bildes auf dem photoleitfähigen Teil 1 gestar
tet werden.
Wie bereits beschrieben, ist das Magazin 46 oberhalb der Ent
wicklungseinheit 10 vorgesehen. Dadurch ist der Rückgewin
nungsbehälter 36 in dem Magazin 46 nahe der Antriebsrolle 2c
angeordnet, um den entfernten Toner in den Behälter 36 auf
zunehmen. Ferner wird der Toner von dem über der Entwicklungs
einheit 10 angeordneten Behälter 35 über die Rohrleitung 47
aufgrund seines Gewichts zugeführt. In der vorliegenden Aus
führungsform wird die Tonermenge durch den Fühler 26 festge
stellt, welcher an der Bildentwicklungseinheit 10 vorgesehen
ist. Wenn folglich mittels des Fühlers 26 festgestellt wird,
daß kein Toner der Bildentwicklungseinheit 10 zugeführt wird,
zeigt dies an, daß der Tonerzuführbehälter 35 leer und gleich
zeitig der Tonerrückgewinnungsbehälter 36 voll ist.
Gemäß der Erfindung ist der Tonertransportmechanismus, um
Toner von dem Behälter 35 der Entwicklungseinheit 10 zuzufüh
ren, entfallen. Gleichzeitig ist der Fühler zum Feststellen
des Toners in dem Tonerrückgewinnungsbehälter 36 entfallen.
Dadurch ist der Aufbau der Bildaufzeichnungseinrichtung ver
einfacht.
Anhand von Fig. 8 wird nunmehr eine dritte Ausführungsform mit Merkmalen nach der
Erfindung beschrieben, in welcher wiederum diejenigen Teile,
welche den bereits beschriebenen Teilen entsprechen, mit den
selben Bezugszeichen versehen sind und daher nicht mehr be
schrieben werden. In dieser Ausführunsform wird ein Magazin
55 verwendet, in welchem die Behälter 35 und 36 aneinander
angrenzend zusammengesetzt sind, um so, ähnlich wie bei dem
Magazin 40 oder 46, einen einheitlichen Körper zu bilden,
außer daß hier der Tonerrückgewinnungsbehälter 36 oberhalb
des Tonerzuführbehälters 35 angeordnet ist. Das Magazin 55
ist so gehaltert, daß der Tonerzuführbehälter 35 bei der
Entwicklungseinheit 10 festgelegt ist. Dadurch ist die Rolle
7 der Entwicklungseinheit 10 in der Öffnung 35a des Behäl
ters 35 aufgenommen, und der Toner wird unmittelbar von dem
Behälter 35 der Rolle 7 zugeführt. Um den verbrauchten Toner,
welcher von dem Teil 1 entfernt wird, in dem Tonerrückgewin
nungsbehälter 36 zu sammeln, ist an der Reinigungseinheit
22 ein Tonertransportmechanismus 57 vorgesehen.
In dieser Ausführungsform ist die Schneide der Reinigungseinheit 22 an
einem eine Reinigungseinheit aufnehmenden Gehäuse 56 unterge
bracht, in welcher wiederum der Tonertransportmechanismus
57 untergebracht ist, welcher einen Schneckenförderer auf
weist. Von dem Gehäuse 56 steht eine Art Rohrleitung 58 im
allgemeinen in vertikaler Richtung in Richtung des Tonerrück
gewinnungsbehälters 36 vor und endet an der Öffnung 36a im
Behälter 36. Folglich wird der nichtverbrauchte Toner in dem
Behälter 36 gesammelt, selbst wenn der Behälter von der Schneide der Rei
nigungseinheit 22 getrennt angeordnet ist. Dadurch kann der
Benutzer der Einrichtung in einem einfachen Prozeß die beiden
Behälter 35 und 36 auswechseln. Ferner kann der Mechanismus
der Bildaufzeichnungseinrichtung dadurch vereinfacht werden,
daß ein Mechanismus entfällt, um den Toner von dem Tonerzu
führbehälter 35 zu der Entwicklungseinheit 10 zu transportie
ren.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
anhand von Fig. 9 beschrieben, in welcher diejenigen Teile,
welche bereits beschrieben worden sind, mit denselben Bezugs
zeichen bezeichnet sind und daher nicht noch einmal beschrie
ben werden. In Fig. 9 ist eine Abwandlung der zweiten Aus
führungsform (Fig. 3, 7, 2) dargestellt, bei welcher ein Ein
wegmagazin 46 verwendet ist. In dieser Ausführungsform ist
ein Verschluß 62 an der Öffnung 36a des Behälters 36 und ein
Verschluß 63 an der Öffnung 35a des Behälters 35 vorgesehen,
wodurch verhindert ist, daß der Toner während eines Auswech
selns des Magazins verschüttet wird. Folglich sind die Ver
schlüsse 62 und 63 so ausgelegt, daß sie die entsprechenden
Öffnungen der Behälter 35 und 36 verschließen, wenn das Maga
zin 46 von der Bildaufzeichnungseinrichtung abgenommen wird.
Als nächstes wird anhand der Fig. 10 und 11 der Mechanismus
zum Öffnen und Schließen der Verschlüsse 62 und 63 beschrie
ben, wobei in Fig. 10 die Verschlüsse 62 und 63 im geöffneten
Zustand und in Fig. 11 im geschlossenen Zustand dargestellt
sind. In Fig. 10 wird der Verschluß 62 zuerst durch die Wirkung
eines Stiftes 65 geöffnet, welcher an der Abdeckklappe 48 vor
gesehen ist und einen an dem Verschluß 62 vorgesehenen, hebel
artigen Teil 62a in Fig. 10 nach rechts drückt. Ferner wird
der Verschluß 63 entsprechend dem geöffneten Zustand des Ver
schlusses 62 durch einen Mechanismus geöffnet, welcher anhand
von Fig. 11 beschrieben wird.
Wenn die Abdeckklappe 48, wie in Fig. 6 dargestellt, geöffnet
wird, wird der Stift 65 in der Zeichnung nach links zurück
bewegt, und der Verschluß 62 wird durch die von einer Feder
66 ausgeübte Zugkraft geschlossen. Der Verschluß 62 ist um
einen Bolzen 62a verschwenkbar gehaltert und weist an einem
Ende, wie in Fig. 11 dargestellt ist, einen mit Zähnen verse
henen Teil 62b auf. Ferner ist ein verschiebbarer Teil 67
vorgesehen, welcher in dem Magazin 46 durch Bolzen 46c ge
halten ist. Hierbei sind die Bolzen 46c in einer langgestreck
ten, in dem verschiebbaren Teil 67 ausgebildeten Schlitz 67a
aufgenommen, und der Teil 67 ist in der durch Pfeile in
Fig. 11 angezeigte Richtungen verschiebbar. Auf einer Seite
des Teils 67, welcher mit dem mit Zähnen versehenen Teil 62b
des Verschlusses 62 in Eingriff kommt, ist ein entsprechender,
mit Zähnen versehener Bereich 67b vorgesehen; der verschieb
bare Teil 67 wird bei einer Bewegung des Verschlusses 62 um
den Bolzen 62a entgegen dem Uhrzeigersinn in einer Richtung
nach oben links bewegt. Wenn dagegen der Verschluß 62 im Uhr
zeigersinn verschwenkt wird, wird der verschiebbare Teil 67
in der Richtung nach unten rechts verschoben.
Der verschiebbare Teil 67 ist so vorgesehen, daß er (67) mit
dem Verschluß 62 an der Seite in Eingriff steht, welche der
Seite gegenüberliegt, an welcher der mit Zähnen versehene
Teil 67b ausgebildet ist. Ferner ist in diesem Bereich des
Teils 67 ein weiterer mit Zähnen versehener Teil 67c vorge
sehen. Der Verschluß 63 seinerseits ist an dem Magazin 46
um einen Bolzen 63a drehbar gehaltert, und es ist ein mit
Zähnen versehener Bereich 63b an dem Ende des Verschlusses
63 vorgesehen, welcher mit dem verschiebbaren Teil 67 in Ein
griff steht. Der mit Zähnen versehene Teil 63b kämmt mit dem
mit Zähnen versehenen Teil 67c, und der Verschluß 63 wird
entsprechend dem Verschieben des Teils 67 gedreht. Wenn der
Teil 67 entsprechend der Drehbewegung des Verschlusses 62
entgegen dem Uhrzeigersinn in der Richtung nach oben links
verschoben wird, wird der Verschluß 63 im Uhrzeigersinn ge
dreht, und die Öffnung 35a des Behälters 35 wird durch den
Verschluß 63 geschlossen. Wenn dagegen der verschiebbare Teil
67 in der Richtung nach unten links bewegt wird, wird der
Verschluß 63 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und die
Öffnung 35a wird freigegeben.
Folglich werden die Verschlüsse 62 und 63 gleichzeitig und
synchron mit der Bewegung des Bolzens 65 ge
öffnet und geschlossen, dessen Bewegung durch das Öffnen
und Schließen der Abdeckklappe 48 hervorgerufen wird. Dadurch
ist das Verschütten des Toners in dem Tonerzuführbehälter
65 beim Anbringen eines neuen Magazins 46 oder das Verstreuen
von Toner in dem Tonerrückgewinnungsbehälter 36 während des
Herausnehmens eines verbrauchten Magazins 46 bei dieser Aus
führungsform wirksam verhindert.
In der Ausführungsform ist die Schneide der Reinigungs
einheit 22 durch eine Druckfeder 22a an dem Behälter 36 gehal
ten. Folglich wird die Schneide bei der Antriebsrolle 2c
gegen das zu reinigende Teil 1 gedrückt, wenn das Magazin
46 eingesetzt wird, und das um die Rolle 2c herumgeführte,
photoleitfähige Teil 1 wird in die in dem Behälter 36 aus
gebildete Öffnung 36a aufgenommen. Beim Herausnehmen des
Magazins 46 wird die Schneide durch die Feder 22a leicht
vorwärts gedrückt. Jedoch behindert die Schneide nicht
das Schließen des Verschlusses 62. Folglich wird in dieser
Ausführungsform die Schneide der Reinigungseinheit 22 gleichzeitig mit
dem Magazin 46 ausgewechselt.