DE3142653A1

DE3142653A1 - Elektrophotographischer kopierer

Info

Publication number: DE3142653A1
Application number: DE19813142653
Authority: DE
Inventors: Yasuhiro Yokohama Iwata; Kunihiro Shibuya
Original assignee: Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Current assignee: Toshiba Corp
Priority date: 1980-10-30
Filing date: 1981-10-28
Publication date: 1982-11-18
Also published as: JPS5777141A; GB2088833A; DE3142653C2; GB2088833B; US4412734A; JPS6122649B2

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Κοκ pierer mit Papierzuführeinrichtungen, und insbesondere elektrophotographische Kopierer, die ein Gehäuse mit einem unteren Rahmen und einem oberen Rahmen aufweisen.

Aus der US-PS 3 997 262 ist bereits ein elektrophoto- -IQ graphischer Kopierer mit in zwei Teile unterteiltem Gehäuse bekannt. Dabei weist ein oberer Rahmen die photoleitfähige Trommel und ein unterer Rahmen Einrichtungen für die Zuführung von Kopierpapier, für die Übertragung und die Fixierung etc. auf. Der obere Rah- ^k men ist schwenkbar an dem unteren Rahmen angebracht, um ihn um die Schwenkverbindung hochzukippen und Zugriff zu dem Inneren des Kopierers zu haben. Der Austausch sowie die Wartung der photoleitfähigen Trommel oder anderer Maschinenteile sind dadurch sehr einfach durchführbar. Insbesondere läßt sich ein Papierstau sehr leicht beseitigen.

Aus der US-PS 3 985 436 ist bereits ein weiterer elektrophotographischer Kopierer bekannt, bei dem auf einem unteren Rahmen sowohl eine untere Papierzuführeinrichtung zum automatischen Zuführen von Kopierpapier aus

einer Kopierpapierkassette in einen Förderpfad als auch eine obere Papierzuführeinrichtung vorgesehen ist, die zum Zuführen von Kopierpapier von Hand aus einer Handzufuhrführung in den Transportpfad dient. Bei den bekannten Kopierern wird das durch die Handzuführung zugeführte Kopierpapier von einem oberen Papierführungspfad geleitet, bis es den Papierförderpfad erreicht. Kopierpapier aus der Papierkassette wird durch einen unteren Papierführungspfad geleitet, bis es ebenfalls den Pa-

^q pierf Örderpf ad erreicht. Der obere Papierf ührun.gspf ad wird von einer oberen Papierführungsplatte und einer Zwischenführungsplatte gebildet, die im Abstand zur oberen Rapierführungsplatte liegt. Der untere Papierführungspfad wird von einer unteren Papierführungsplatte und der zuvor erwähnten Zwischenführungsplatte gebildet, die im Abstand zur unteren Papierführungsplatte liegt.

Es treten jedoch häufig Papierstaus am Übergang vom oberen zum unteren Papierführungspfad auf. Außerdem wird im automatischen Betrieb Papier andauernd von der Papierkassette weiter zugeführt, obgleich ein Papierstau im Übergangsbereich vorliegt. Selbst wenn der obere Rahmen des Gehäuses vom unteren Rahmen abgehoben ist, läßt sich das verklemmte Papier im Papierführungspfad nicht entfernen, da der Abstand zwischen den

Führungsplatten des oberen und unteren Papier^ührungspfades klein ist. Man muß daher die Kassette aus dem Gehäuse entfernen und die Bedienungsperson muß ihre Hand in die Kassettenöffnung stecken, um das verklemmte Papier zu erreichen und zu. entfernen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elektrophotographischen Kopierer zu schaffen, aus dem ein Papierstau schnell und einfach entfernbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.

Die Erfindung zeichnet sich somit durch einen elektro- -I5 photographischen Kopierer aus, der ein Gehäuse mit einem unteren Rahmen und einem schwenkbar mit dem unteren Rahmen verbundenen oberen Rahmen aufweist. Eine untere Papierzuführeinrichtung ist im Gehäuse vorgesehen und umfaßt eine untere Papierführungsplatte. Eine obere Papierzuführungseinrichtung ist ebenfalls im Gehäuse untergebracht und umfaßt eine obere Papierführungsplatte. Eine Papierführungs-Zwischenplatte ist zwischen der unteren und oberen Papierführungsplatte vorgesehen und 'bildet einen unteren Papierführungspfad zwisehen der unteren Platte und der Zwischenplatte und einen oberen Papierführungspfad zwischen der Zwischen-

platte und der oberen Platte. Die Papierführungs-Zwischenplatte ist schwenkbar an dem Gehäuse montiert, und zwar entweder am oberen oder am unteren Rahmen. Der untere und obere Papierführungspfad lassen sich öffnen, wenn der obere Rahmen vom unteren Rahmen abgehoben ist. Beim Auftreten eines Papierstaus im unteren oder oberen Papierführungspfad läßt sich das verklemmte Papier somit leicht entfernen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:

Figur 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels;

Figur 2 einen schematischen Schnitt durch Figur 1;

Figur 3 einen schematischen Schnitt zur Darstellung eines Gehäuses mit einem in seine angehobene Stellung bewegten oberen Rahmen; und

Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer Papierführungsplatte einer Papierzuführeinrichtung.

Figur 1 zeigt einen elektrophotographischen Kopierer 10 mit einem Gehäuse 12, einem Vorlagenhalter 14, einem unteren Papierspeicher 16 in Form einer Kopierpapier-

kassette 18, einen oberen Papierspeicher 20 beispielsweise in Form einer Handzuführeinrichtung 22 und einen Behälter 24. Gemäß den Figuren 2 und 3 weist das Gehäuse 12, das eine erste oder rechte Seite und eine zweite ■ oder linke Seite besitzt, einen unteren Rahmen 12A und einen oberen Rahmen 12B auf. Der obere Rahmen 12B ist an der rechten Seite des unteren Rahmens 12A über einen Zapfen 26 schwenkbar angeschlossen, so daß er nach oben schwenkbar ist und Zugriff zum unteren Rahmen 12A ermöglicht. Der Vorlagenhalter 14 ist auf der Oberseite des oberen Rahmens 12B vorgesehen, auf den die Vorlage gelegt wird. Der Originalhalter 14 ist gemäß dem Pfeil X hin und her bewegbar.

-|5 An dem oberen Rahmen 12B sind eine photoleitfähige Trommel 28, eine Lampe 32, eine Lichtführunganordnung 34, ein Corona-Entlader 30, eine Entwicklungseinrichtung 36, ein Corona-Entlader 42, eine Reinigungseinrichtung 44, eine Lampe 46, ein Motor 48, ein Gebläse 50, . eine Zuführwalze 64B, eine obere Papierführungsplatte 66 und eine Walze 58B vorgesehen.

Die photoleitfähige Trommel 28 ist im wesentlichen in der Mitte des oberen Rahmens 12B angeordnet und mit einem nicht dargestellten, geeigneten Antrieb gekoppelt, um in Richtung des Pfeils in Figur 2 drehbar zu

1 * »I·

- 10 -

sein. Der Corona-Entlader 30 Ist an der Trommel 28 montiert, um eine gleichförmige elektrostatische Ladung auf die photoleitfähige Trommel 28 aufzubringen. Die Lampe 32 und die Lichtführungsanordnung 34 sind zwisehen dem Vorlagenhalter 14 und der Trommel 28 montiert, um das optische Abbild der auf den Vorlagenhalter 14 gelegten Vorlage auf der Trommel 28 derart abzubilden, daß auf dieser ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird. Die Entwicklungseinrichtung 36 sitzt

-|q neben der Trommel 28 und dient zur Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes zu einem sichtbaren Bild. Der Corona-Entlader 42 ist an der linken Seite der Trommel 28 angebracht und dient zur Entfernung von Restladung von der Trommel 28, indem eine Corona-Entla-

-J5 dung von gegenüber der Polarität des latentes elektrostatischen Bildes entgegengesetzter Polarität angelegt wird. Die Reinigungseinrichtung 44 ist an der Trommel 28 untergebracht und dient zur Entfernung von überschüssigem Toner. Die Lampe 46 sitzt zwischen der ReI-nigungseinrichtung 44 und dem Corona-Entlader 30 und dient zur Entfernung von Restladung, indem Licht gleichmäßig auf die Trommel 28 geworfen wird. Der Motor 48 an der rechten Seite des oberen Rahmens 12B dient zum Drehen der Trommel 28, der Blattförderrollen etc. Ein Gebläse 50 ist an der linken Seite des oberen Rahmens 12B vorgesehen und dient zur Ableitung von Luft

aus dem Inneren des Gehäuses 12, um einen Wärmestau in dem Gehäuse zu verhindern.

An dem unteren Rahmen 12A sind eine Handzufuhrführung 22, eine Zuführrolle 64A, eine Papierführungs-Zwischenplatte 68, eine Rolle 58A, eine Kopierpapierkassette 18, eine Zuführrolle 60, eine untere Papierführungsplatte 62, Corona-Entlader 38 und 40, ein Förderband 62, feststehende Rollen 54, Ausstoßrollen 56A und 56B -]q sowie der Behälter 24 vorgesehen.

Im wesentlichen in der Mitte des unteren Rahmens 12A ist ein auf die Trommel 28 gerichteter Corona-Entla-. der 38 montiert, der zur Übertragung des sichtbaren

-Ι κ Bildes auf Kopierpapier P dient, welches von der unteren Papierzuführeinrichtung 16 übertragen wird. Der Corona-Entlader 40 gehört zu dem Corona-Enlader 38 und liegt parallel zu diesem, um Kopierpapier P von der Trommel 28 abzulösen. Das Förderband 52 liegt neben dem Corona-Entlader 40 und dient zur Übertragung von Kopierpapier P von der Trommel 28 zu Fixierrollen 54. Die Fixierrollen 54 sind drehbar an dem Förderband 52 angeordnet und dienen zur Fixierung des übertragenen sichtbaren Bildes auf dem Kopierpapier P. Ausgaberollen 56A und 56B sind an der linken Seite des unteren Rahmens 12A untergebracht und dienen zum Austragen des fixiei—

ten sichtbaren Bildes auf dem Papier P. Die Ausgaberolle 56B ist auf einer Stützplatte 56C drehbar angeordnet. Gemäß Figur 3 ist die Stützplatte 56C schwenkbar, an dem unteren Rahmen 12A montiert. Beim Anheben der Stützplatte 56C mit der Ausgaberolle 56B, wie dies durch den Pfeil angedeutet ist, läßt sich verklemmtes Papier leicht aus dem Bereich der Ausgaberollen 56A, 56B und der Fixierrollen 54 entfernen. Der Behälter 24 ist an der linken Seite des unteren Rahmens 12A angeord- -jQ net und dient zur Aufnahme des ausgestossenen Kopierpapiers P.

Die untere Papierzuführeinrichtung 16 weist eine Kopierpapierkassette 18, Zuführrollen 60 und eine untere Pa-

-I5 pierführungsplatte 62 auf. Die Kopierpapierkassette 18 wird dadurch in das Gehäuse 12 eingesetzt, daß sie in Führungsschienen 70 geschoben wird, welche die Kopierpapierkassette 18 in eine mit der Zuführrolle 60 zusammenarbeitbare Lage bringen. Die Zuführrolle 60 liegt oberhalb der Kassette 18 und berührt das oberste Blatt des Kopierpapiers P, während ihre Drehbewegung das oberste Blatt aus der Kassette 18 austrägt. Die untere Papierführungsplatte 62 ist am unteren Rahmen 12A montiert und liegt zwischen der Kassette 18 und der Rolle 58A.

Die Papierführungs-Zwischenplatte 68 weist eine geneigte Fläche 68B und eine horizontale Fläche 68C auf und ist schwenkbar am unteren Rahmen 12A gemäß Figur 4 montiert. Die Zwischenplatte 68 besitzt eine Öffnung 68D, die über die Breite des horizontalen Flächenbereichs läuft. Die Zwischenplatte 68 bestimmt einen unteren Papierf ührungspfad 72 zusammen mit der unteren Papierführungsplatte 62, um Kopierpapier P aus der Kassette 18 zu den Rollen 58A und 58B zu leiten. Zwei nach unten

^₀ gerichtete, im Abstand zueinander liegende Zungen 68A sind am Ende der Papierführungs-Zwischenplatte 68 gebildet und berühren normalerweise die untere Papierführungsplatte 62 derart, daß gemäß Figur 2 ein Spalt 72A zwischen dem Ende der Zwischenplatte 68 und der unteren

_._g Führungsplatte 62 entsteht. Der Spalt 62A gestattet das Durchtreten von Kopierpapier P.

Die obere Papierzuführeinrichtung 20 weist eine Handzuführführung 22, eine obere Papierführungsplatte 66 so-

2Q wie Zuführrollen 64A und 64B auf. Die Handzuführeinrichtung 22 ist mit Stiften 22A und 22B lösbar am unteren Rahmen 12A befestigt. Die Zuführrolle 64A sitzt drehbar am unteren Rahmen 12A, wobei ein Teil davon durch eine Öffnung 68D der Papierführungs-Zwischenplatte 68 ragt.

ok Die Zuführrolle 64A ist an eine nicht dargestellte, geeignete Antriebseinrichtung angeschlossen, um dadurch

gedreht zu werden. Die Zuführrolle 64B ist am oberen Rahmen 12B drehbar gelagert und wird entsprechend der Drehung der Zuführrolle 64A gedreht. Die Zuführrollen 64A und 64B ziehen von Hand durch die Papierz.uführführung 22 eingesetztes Papier ein. Die obere Papierführungsplatte 66 definiert einen oberen Papierführungspfad 74, während die Zwischenplatte 68 Papier von der Handzufuhrführung 22 zu den Rollen 58A und 58B führt.

.JQ Wenn der Kopiervorgang nach dem Auflegen einer Vorlage auf den Vorlagenhalter 14 gestartet wird, beginnt sich die photoleitfähige Trommel 28 zu drehen. Die Oberfläche der Trommel 28 läuft an der Lampe 46 vorbei, welche die Restladung von der Trommel 28 entfernt. Die Oberfläche der Trommel 28 wird hierauf durch den Corona-Entlader 30 gleichmäßig vorgeladen. Anschließend bewegt sich der Vorlagenhalter 14 über den Mittelbereich des Gehäuses 12, und zwar von der linken Seite zur rechten, wobei die Lampe 32 eingeschaltet ist. Dadurch wird die Oberfläche der Trommel 28 mit dem optischen Abbild der Vorlage leicht durch die Lichtführungsanordnung 34 belichtet, um ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der Trommel 28 entstehen zu lassen. Anschließend wird das latente elektrostatische Bild zu einem sichtbaren Bild entwickelt, während die Trommel 28 an der Entwicklungseinrichtung 36 vorbeiläuft.

Zwischenzeitlich wird synchron zur Erzeugung einer Abbildung auf der Oberfläche der Trommel 28 Kopierpapier P von der Kassette 18 entnommen und entlang des unteren Papierführungspfades 72 und der Rollen 58A und 58B in den Übertragungsabschnitt transportiert. Das auf der Trommel 28 gebildete sichtbare Licht wird nun mit Hilfe des Corona-Entladers 38 auf das Kopierpapier P übertragen. Das Kopierpapier P wird dann durch den Corona-Entlader 40 von der Trommel 28 abgelöst und mit HiI-fe des Förderbandes 52 zu den Fixierwalzen 54 übertragen, wo das übertragene Bild auf dem Kopierpapier P fixiert wird. Schließlich wird das Kopierpapier P über Ausgaberollen 56A und 56B in den Behälter 24 ausgegeben.

Während die Oberfläche der Trommel 28 an dem Corona-Entlader 42 und der Reinigungseinrichtung 44 vorbeiläuft, werden Restladung und Toner von der Trommel 28 entfernt. Die Trommel 28 gelangt dann in den Bereich der Lampe 46 und der Vorgang wiederholt sich.

Wenn die Größe des Kopierpapiers in der Kassette 18 anders als die gewünschte Größe ist, so verwendet man die obere Papierzuführung 20. Dabei wird Kopierpapier von Hand in das Gehäuse 12 durch eine Handzuführführung 22 eingegeben, bis es einen Kontaktabschnitt zwischen Zuführrollen 64A und 64B berührt. Wenn außerdem

der Kopiervorgang gestartet ist, dann wird das Kopierpapier du~ch die Drehung der Zuführrollen 64A und 64B eingezogen und in den Übertragungsabschnitt entlang des oberen Papierführungspfades 74 und der Rollen 58A und 58B eingegeben. Anschließend setzt sich der zuvor, erwähnte Kopiervorgang fort.

Wenn ein Papierstau im Transportweg zwischen den Rollen 58A und 58B sowie den Fixierrollen 54 oder im obe-

^₀ ren Papierführungspfad 74 auftritt, so hebt die Bedienungsperson das linke Ende des oberen Rahmens 12B derart an» daß es in nach oben geschwenkter Lage gemäß Figur 3 durch eine nicht dargestellte Stützeinrichtung gehalten wird. Das zwischen den Rollen 58A und 58B und

.,. den Fixierrollen 54 oder im oberen Papierführungspfad 74 befindliche Papier tritt dann zutage, wenn der obere Rahmen 12B angehoben wird. Es Ist dann daraus leicht entfernbar. Wenn ein Stau im unteren Papierführuncspfad 72 auftritt, dann hebt die Bedienungsperson nacr de~ Anheben des oberen Rahmens 12B das linke Ende der mittleren Papierführung 68 derart an, daß diese in der in Figur 3 dargestellten geöffneten Lage von Hand gehalter, wird. Das im geöffneten unteren Papierführungspfac 72 verklemmte Papier läßt sich dann entfernen.

Es ist klar, daß zahlreiche Abwandlungen der Erfindung für den Fachmann auf der Hand liegen. So läßt sich beispielsweise die mittlere Papierführungsplatte 68 schwenkbar am oberen Rahmen 12B anstelle des unteren Rahmens 12A anbringen.

HU/wo

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Leerseite

Claims

U EX KCJLL"

PATENTANWÄLTE

BESELERSTRASSE 4
D-2000 HAMBURG 52

" "CUROPEAN PATENT ATTORNEYS

DR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL DR. ULRICH GRAF STOLBERG . DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE DIPL.-ING. ARNULF HUBER DR. ALLARD von KAMEKE DR. KARL-HEINZ SCHULMEYER

TOKYO SHIBAURA DENKI KABUSHIKI KAISHA 72 Horikawa-cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken,

Japan

(Prio.: 30. Oktober 1980 JP55-153295 - 18082 HU/wo

Oktober 1981

Elektrophotographischer Kopierer

Patentansprüche

Elektrophotographischer Kopierer, gekennzeichnet durch:

- ein Gehäuse mit einem ersten Rahmen und einem zweiten Rahmen, welcher schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist;

- eine erste Papierzuführeinrichtung zum Zuführen von Kopierpapier innerhalb des Gehäuses, welche eine erste Papierführungsplatte aufweist;

- eine zweite Papierzuführeinrichtung zum Zuführen von Kopierpapier innerhalb des Gehäuses, welche eine zweite Papierführungsplatte aufweist;

- eine dritte Papierführungsplatte, die schwenkbar an dem Gehäuse montiert ist und einen ersten

Papierzufuhrführungspfad mit der ersten Papierführungsplatte und einen zweiten Papierzufuhrführungspfad. mit der zweiten Papierführungsplatte bildet;

-IQ - wobei die erste Papierzuführeinrichtung den ersten Papierzufuhrführungspfad und die zweite Papierzuführeinrichtung den zweiten Papierzufuhrführungspfad umfaßt; und durch

- Einrichtungen zum Aufnehmen von Papier aus der ^c ersten und zweiten Papierzuführeinrichtung sowie

zur Erzeugung einer Abbildung einer aufgelegten Vorlage.
2. Elektrophotographischer Kopierer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die erste Papierzuführeinrichtung eine Kopierpapierkassette aufweist.
3. Elektrophotographischer Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Papierzuführeinrichtung eine· Handzufuhrführung zur Aufnahme von Kopierpapier aufweist, welches von Hand in das Gehäuse steckbar ist.

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4. Elektrophotographischer Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Papierführungsplatte an dem ersten Rahmen und die zweite Papierführungsplatte an dem zweiten Rahmen montiert ist.
5. Elektrophotographischer Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Erzeugungseinrichtung eine photoleitfähige Trommel,

-JO eine Belichtungseinrichtung zum Übertragen eines optischen Abbildes einer Vorlage auf die photoleitfähige Trommel und eine Entwicklungseinrichtung zum Umwandeln des optischen Bildes in ein sichtbares Abbild auf der photoleitfähigen Trommel auf-

.jg weist, wobei die Trommel, die Belichtungseinrichtung und die Entwicklungseinrichtung alle auf dem zweiten Rahmen angeordnet sind.
6. Elektrophotographischer Kopierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Erzeugungseinrichtung außerdem eine Corona-Entladungseinrichtung zur Übertragung des auf der photoleitfähigen Trommel erzeugten sichtbaren Abbildes auf Kopierpapier aufweist, welches wahlweise von der ersten oder zweiten Papierzuführeinrichtung zuführbar ist, und daß Fördereinrichtungen zum For-

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dern des Kopierpapiers mit dem übertragenen Bild sowie eine Fixierungseinrichtung zum Fixieren des übertragenen Abbildes auf dem von dem Förderband geförderten Kopierpapiers vorgesehen sind, wobei c die Entladungseinrichtung, die Fördereinrichtung und die Fixierungseinrichtung alle auf dem ersten Rahmen angeordnet sind.
7. Elektrophotographischer Kopierer nach Anspruch 6, jQ dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Erzeugungseinrichtung ferner zwei Ausgaberollen zum Ausstoßen des Kopierpapiers mit dem darauf befindlichen, übertragenen und fixierten Bild aufweist, wobei die Ausgaberollen auf dem ersten Rahmen sitzen und wobei eine der Ausgaberollen zwischen einer Berührungsstellung mit der anderen Ausgaberolle und einer getrennten Stellung, in der sie die andere Rolle nicht berührt, bewegbar ist.

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8. Elektrophotographischer Kopierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Erzeugungseinrichtung ferner einen Behälter aufweist, der an der zweiten Seite des ersten Rahmens angeordnet ist und zur Aufnahme der fixierten Kopien dient.