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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Blattzuführ-/Blattabführvorrichtung,
die für
eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. ein Kopiergerät, ein Drucker
usw. entworfen ist, um Blätter
zuzuführen,
um darauf ein Bild zu erzeugen, und um Blätter abzuführen, nachdem darauf Bilder
erzeugt wurden.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung, wie etwa ein Kopiergerät usw.,
enthält
im Allgemeinen eine Zuführvorrichtung,
um Blätter
zu einem Verarbeitungsabschnitt, der in einem Hauptkörper der
Vorrichtung gebildet ist, zu führen,
um darauf ein Bild zu erzeugen, und eine Abführvorrichtung, um Blätter, nachdem
durch den Verarbeitungsabschnitt Bilder darauf erzeugt wurden, aus
dem Hauptkörper
abzuführen. Die
Bilderzeugungsvorrichtung, die eine manuelle Zuführung ermöglicht, enthält außerdem ein
manuelles Zuführtablett,
das als Teil der Blattzuführvorrichtung
gebildet ist. In der beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung, die
allgemein verwendet wird, ist ein Abführtablett, um darauf abgeführte Blätter zu empfangen,
als Teil der Abführvorrichtung
gebildet.
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Wie
z. B. in 9 gezeigt ist, offenbart die
japanische geprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 31344/1987 (Tokukosho 62-31344) ein Kopiergerät, das mit
einem Abführtablett 101 versehen
ist, das an der Außenwand
eines Hauptkörpers 102 angebracht ist.
Das Abführtablett 101 enthält ein Tablett 101a zur manuellen
Zuführung
in einer unteren Ebene. Das Kopiergerät dieser Veröffentlichung
ist so beschaffen, dass Blätter,
die von Zuführkassetten 103 und 104 geholt
werden, durch eine Abführwalze 106 auf das
Abführtablett 101 abgeführt werden,
nachdem an ihnen in einem Kopierverarbeitungsabschnitt 105 Bilderzeugungsprozesse
angewendet wurden.
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In
der beidseitigen Kopierart werden Blätter, nachdem auf einer Seite
Bilder erzeugt wurden, durch ein Transportrichtungsumschaltelement 107 und
eine Walze 108 zunächst
zu dem Tablett 101a zur manuellen Zuführung geleitet und anschließend fallen
die Blätter
durch ihr Eigengewicht auf ein Puffertablett 109, um darin
aufbewahrt zu werden. Anschließend
werden die Blätter
in der umgekehrten Richtung zu dem Kopierverarbeitungsabschnitt 105 transportiert,
wodurch eine beidseitige Kopieroperation ermöglicht wird.
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Wenn
in dem beschriebenen Kopiergerät eine
beidseitige Kopieroperation durch Verwenden des Tabletts 101a zur
manuellen Zuführung
als ein Raum zum Umkehren der Richtung der Blätter ausgeführt wird, ist es nicht erforderlich,
außerdem
einen derartigen Raum in dem Hauptkörper 102 zu bilden, wodurch
der Hauptkörper 102 minimal
gemacht werden kann.
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Wie
beschrieben wurde, ermöglicht
das beschriebene Kopiergerät,
dass der Hauptkörper 102 eine
verringerte Größe besitzt.
Das Transportrichtungsumschaltelement 107 und die Walze 108 usw. werden
jedoch zusätzlich
für die
beidseitige Kopieroperation benötigt,
wodurch sich das Problem der erhöhten
Kosten im Vergleich zu der Kopiervorrichtung ergibt, die nicht mit
der beidseitigen Kopierfunktion versehen ist. Obwohl einige hochwertige
Kopiervorrichtungen, die mit vielen Funktionen versehen sind, die
beidseitige Kopieroperation ermöglichen,
ist es aus diesem Grund schwierig, die beidseitige Kopierfunktion
bei allgemein verwendeten Kopiergeräten zu einem angemessenen Preis
bereitzustellen.
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In
dieser Beschreibung wird eine beidseitige Kopieroperation in dem
Kopiergerät,
das keine beidseitige Kopierfunktion besitzt, erläutert. Wenn
die beidseitige Kopieroperation in einem derartigen Kopiergerät ausgeführt wird,
wird ein Blatt, das auf das Abführtablett 101 abgeführt wurde,
durch den Benutzer auf das Tablett 101a zur manuellen Zuführung gelegt
und das Blatt wird zu dem Kopierverarbeitungsabschnitt 105 transportiert,
wodurch die beidseitige Kopieroperation ausgeführt wird.
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In
dem beschriebenen Kopiergerät
ist jedoch ein Öffnungsabschnitt
zum Zuführen
von Blättern
des Tabletts 101a zur manuellen Zuführung an der gleichen Position
als ein Endabschnitt des Abführtabletts 101 gebildet.
Deswegen kann dann, wenn die beidseitige Kopieroperation ausgeführt wird,
das Blatt nur dann in das Tablett 101 zur manuellen Zuführung gelegt
werden, nachdem das Blatt aus dem Abführtablett 101 vollständig entnommen
wurde. Da eine Öffnung
zum Zuführen
von Blättern
klein ist, ist dabei eine große
Sorgfalt erfor derlich, wenn das Blatt eingesetzt wird.
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Wegen
der Strukturen der Tabletts 101 und 101a ist es
mühsam,
die Blätter
in der beschriebenen einfachen beidseitigen Kopieroperation unter
Verwendung des Abführtabletts 101 und
des manuellen Tabletts 101a zu handhaben.
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In
den herkömmlichen
Kopiergeräten
transportiert der Blatttransportweg das Blatt nahezu in einer Richtung
von den Zuführkassetten 103 und 104 zu
dem Abführtablett 101.
Deswegen muss das Kopiergerät
in der Blatttransportrichtung eine Länge aufweisen, die wenigstens
doppelt so lang ist wie die Länge
der Zuführkassetten 103 und 104.
In einem derartigen Kopiergerät
ist es deswegen schwierig zu erreichen, dass der Hauptkörper 102 eine
weiter verringerte Größe aufweist.
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Das
Patent EP-A-0 285 139 betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung mit
einem Blattzuführtablett und
einem Blattabführtablett.
Blätter
werden von dem Blattzuführtablett
längs eines
Transportweges und über
die Bilderzeugungsmittel zu dem Abführtablett geleitet.
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Das
Patent EP-A-0 526 916 betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung mit
einer Blattaufbewahrungskassette, einem Tablett für das Zuführen von Blättern per
Hand und eine Abdeckung sowie einen Aufnahmeabschnitt, die jeweils
zum Aufnehmen von Blättern
vorgesehen sind, auf denen ein Bild erzeugt worden ist. Die Transportrichtung
eines Blattes von der Blattaufbewahrungskassette wird an der Position eines
ersten Paars Walzen vor den Bilderzeugungsmitteln geändert und
kann durch die Abdeckung und zwei Paare von Walzen erneut geändert werden,
damit es dann, wenn die Abdeckung geschlossen ist, nach oben gerichtet
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist erwünscht,
eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Handhabung eines
Blattes in einer beidseitigen Kopierart bietet und ermöglicht,
dass ein Hauptkörper
der Vorrichtung minimal gemacht werden kann, indem ein Blatttransportweg
verbessert wird, der bei einer beidseitigen Kopieroperation angewendet
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Blattzuführ-/Blattabführvorrichtung,
die im Anspruch 1 dargestellt ist.
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Im
Gebrauch wird das Blatt, nachdem darauf ein Bild erzeugt wurde,
auf ein erstes Tablett abgeführt.
Da in einer ersten Ausführungsform
der Endabschnitt der Blattabführseite
des zweiten Tabletts in der Blattabführrichtung weiter vorsteht
als das erste Tablett, wird das Blatt über dem ersten Tablett und dem
zweiten Tablett angeordnet, wenn die Blattgröße groß ist. Ferner ist das zweite
Tablett in einer anderen Höhe
als das erste Tablett gebildet und in einem Spalt, der zwischen
dem ersten Tablett und dem zweiten Tablett gebildet ist, ist die Öffnung zum
Zuführen
von Blättern
gebildet, wenn das zweite Tablett auf einer tieferen Ebene als das
erste Tablett positioniert ist. Deswegen kann das Blatt durch das
zweite Tablett geführt
werden.
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Bei
der beschriebenen Anordnung kann die Vorrichtung durch Verlagern
des hinteren Endes des Blattes, das in der Blattabführrichtung über das
erste Tablett und das zweite Tablett abgeführt wurde, damit es auf das
zweite Tablett fällt,
und indem das Blatt in die Öffnung
zum Zuführen
von Blättern
eingesetzt wird, in einfacher Weise von der Blattabführposition zu
der Blattzuführposition
umgeschaltet werden. Deswegen kann in der beidseitigen Kopieroperation der
Prozess zum erneuten Zuführen
des Blattes, bei dem auf einer Oberfläche ein Bild erzeugt wurde,
zu der Bilderzeugungsvorrichtung in einfacher Weise ausgeführt werden.
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Bei
der Zuführ-/Abführvorrichtung
wird bevorzugt, dass das zweite Tablett in dem Blattabführabschnitt
gebildet ist, der in einer Bilderzeugungsvorrichtung zur Umgebung
des Hauptkörpers der
Bilderzeugungsvorrichtung geöffnet
ist, und dass das zweite Tablett an dem Hauptkörper angebracht ist, um den
Blattabführabschnitt
zu öffnen
und zu schließen.
Auf diese Weise ist ein Raum zum Abführen des Blattes sowohl innerhalb
als auch außerhalb des
Hauptkörpers
der Bilderzeugungsvorrichtung gebildet. Folglich kann das Problem,
das den herkömmlichen
allgemeinen Bilderzeugungsvorrichtungen zugehörig ist, dass der Raum zum
Abführen
des Blattes aus dem Hauptkörpers
weiter vorsteht, verhindert werden. Da ferner das zweite Tablett
an dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung so angebracht ist, dass es den Blattabführabschnitt öffnet und schließt, indem
der Blattabführabschnitt
geschlossen wird, wenn das zweite Tablett nicht verwendet wird, kann
verhindert werden, dass der Blattabführabschnitt eingedrungene fremde
Substanzen aufweist, und das zweite Tablett wird den Raum nicht
nutzlos belegen.
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Da
in einer Ausführungsform
das erste Tablett das abgeführte
Blatt aufnimmt, während
das zweite Tablett das zugeführte
Blatt aufbewahrt, wird das Blatt, das zu dem ersten Tablett abgeführt wird, nicht über dem
zweiten Tablett angeordnet, wodurch ermöglicht wird, dass die Blattabführoperation
und die Blattzuführoperation
unabhängig
ausgeführt
werden können.
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Der äußere Abschnitt
des ersten Tabletts und das zweite Tabletts drehen sich vorzugsweise
unabhängig,
wobei die Vorrichtung in dem Zustand verwendet werden kann, wenn
der äußere Abschnitt
des ersten Tabletts geschlossen und das zweite Tablett geöffnet ist.
Gemäß der beschriebenen
Anordnung kann dann, wenn ein Blatt mit kleiner Größe kopiert wird,
das Blatt in die Öffnung
zum Zuführen
von Blättern
eingesetzt werden, ohne dass eine Störung durch den äußeren Abschnitt
auftritt.
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Wenn
gemäß der Erfindung
das in den Blattaufbewahrungsmitteln aufbewahrte Blatt von einem
Endabschnitt der Blattaufbewahrungsmittel geholt wird, wird die
Transportrichtung durch die ersten Umkehrmittel umgekehrt. Das Blatt,
das zu der anderen Endseite der Blattaufbewahrungsmittel durch die Transportmittel
transportiert wird, wird durch das erste Tablett aufgenommen, nachdem
die Blatttransportrichtung durch die zweiten Umkehrmittel umgekehrt wurde.
Das Blatt, das von dem zweiten Tablett aufgenommen wurde, wird dagegen
zu einem Endabschnitt der Transportmittel auf der Seite der ersten
Umkehrmittel geleitet. Nachdem die Blatttransportrichtung durch
die zweiten Umkehrmittel umgekehrt wurde, wird das Blatt dann von
dem ersten Tablett aufgenommen.
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Wie
beschrieben wurde, ist die Vorrichtung so beschaffen, dass das zweite
Tablett das Blatt zu den Transportmitteln an dem Endabschnitt der
Transportmittel an der Seite der ersten Umkehrmittel leitet. Deswegen
werden dann, wenn Blätter
durch die Blattaufbewahrungsmittel und das zweite Tablett zugeführt werden,
die Transportmittel und die zweiten Umkehrmittel gemeinsam verwendet.
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Es
ist ferner vorzuziehen, dass die Vorrichtung so beschaffen ist,
dass der in nere Abschnitt des ersten Tabletts in dem Abführabschnitt
gebildet ist, der in dem Hauptkörper
einer Bilderzeugungsvorrichtung so angebracht ist, dass er zur Umgebung
geöffnet
ist, und dass der Blattabführabschnitt
nicht nur durch den äußeren Abschnitt,
der an dem inneren Abschnitt so angebracht ist, dass er frei drehbar
ist, sondern außerdem
durch das zweite Tablett geöffnet und
geschlossen werden kann. Bei dieser Anordnung kann verhindert werden,
dass der Blattabführabschnitt
fremde Substanzen enthält,
die darin eintreten, und die Bilderzeugungsvorrichtung kann minimal
gemacht werden. Da sich der äußere Abschnitt
und das zweite Tablett darüber
hinaus unabhängig
drehen, kann dann, wenn ein Blatt mit kleiner Größe kopiert wird, das Blatt
in die Öffnung
zum Zuführen
von Blättern
eingesetzt werden, ohne dass eine Störung durch den äußeren Abschnitt
des ersten Tabletts auftritt.
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Für ein vollständigeres
Verständnis
des Wesens und der Vorteile der Erfindung, sollte auf die beigefügte genaue
Beschreibung Bezug genommen werden, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
erfolgt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine schematische Konfiguration eines Kopiergeräts gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Außenansicht des Kopiergeräts von 1 zeigt;
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3 ist
eine Vorderansicht, die eine Konfiguration eines Bedienfelds des
Kopiergeräts
von 1 zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht, die eine Form einer Blattführung zeigt, die an einem äußeren Tablett
in dem Kopiergerät
von 1 vorgesehen ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Form einer Führungsrippe
zeigt, die in einem äußeren Tablett
in dem Kopiergerät
von 1 vorgesehen ist;
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6(a) ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Zustand des Abführens
eines Blattes in dem Kopiergerät
von 1 zeigt;
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6(b) ist eine perspektivische Ansicht, die den
Zustand zeigt, wenn das Blatt über
ein inneres Tablett und ein äußeres Tablett
abgeführt
wird;
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6(c) ist eine perspektivische Ansicht, die den
Zustand zeigt, wenn das Blatt auf das äußere Tablett bewegt wurde,
um auf beiden Seiten des Blattes zu kopieren;
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6(d) ist eine perspektivische Ansicht, die den
Zustand zeigt, wenn das Blatt von dem äußeren Tablett in das Innere
des Kopiergeräts
eingesetzt wird;
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6(e) ist eine perspektivische Ansicht, die den
Zustand des Blattes zeigt, das auf das innere Tablett abgeführt wurde,
nachdem auf seinen beiden Oberflächen
Bilder vorhanden sind;
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7 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine schematische Konfiguration eines Kopiergeräts gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, wenn ein beweglicher Teil des oberen Tabletts
und das untere Tablett den Blattabführabschnitt in dem Kopiergerät von 7 verschließen; und
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9 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine schematische Konfiguration eines herkömmlichen Kopiergeräts zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Ausführungsform 1]
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Die
folgenden Beschreibungen erläutern eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6.
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Wie
in 2 gezeigt ist, enthält ein Kopiergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
einen Hauptkörper 1.
An dem Hauptkörper 1 ist
eine Dokumentabdeckung 2, die eine Dokumentauflage 41 (die
später
beschrieben wird) abdeckt, in der Weise gebildet, dass sie in Richtungen,
die durch Pfeile angegeben sind, frei geöffnet und geschlossen werden
kann. Die Dokumentabdeckung 2 enthält einen Griff 2a an
der Ecke der Öffnungs-
und Schließseite, damit
der Benutzer die Dokumentabdeckung 2 halten kann, um sie
nach oben und unten zu bewegen. Der Hauptkörper 1 enthält eine
obere Einheit 1a, eine mittlere Einheit 1b und
eine untere Einheit 1c, die voneinander lösbar sind.
In dem Hauptkörper 1 sind die
drei Einheiten 1a–1c durch
einen Federstab 4, der in 1 gezeigt
ist, miteinander verbunden, so dass sie an der gleichen Seite unabhängig frei
geöffnet
und geschlossen werden können,
an der die Dokumentabdeckung 2 gehalten wird, damit sie
frei geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Ein
Bedienfeld 3 ist an einer äußeren Oberfläche der
oberen Einheit 1a an einer Position direkt unter dem Griff 2a gebildet.
Wie in 3 gezeigt ist, enthält das Bedienfeld 3 einen
Startknopf 31, eine Löschtaste 32,
eine Einstelltaste 33 für
die Anzahl von Kopien, einen Anzeigeabschnitt 34, eine
Vergrößerungseinstelltaste 35 und
eine Belichtungseinstelltaste 36.
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Der
Startknopf 31 ist ein Betätigungsknopf zum Auslösen einer
Kopieroperation. Die Löschtaste 32 ist
eine Betätigungstaste
zum Löschen
aller Funktionen, die durch die Einstelltaste 33 für die Anzahl von
Kopien, die Vergrößerungseinstelltaste 35 oder die
Belichtungseinstelltaste 36 eingestellt wurden.
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Die
Einstelltaste 33 für
die Anzahl der Kopien ist eine Betätigungstaste, um die Anzahl
von Kopien, die erzeugt werden sollen, einzustellen. Die Einstelltaste 33 der
Anzahl von Kopien enthält
eine erste Taste 33a, um die erste Ziffer der Anzahl einzustellen,
und eine zweite Taste 33b, um die zweite Ziffer der Anzahl
einzustellen. Sie ist so beschaffen, dass sich durch einmaliges
Drücken
der ersten Taste 33a oder der zweiten Taste 33b die
Anzahl der entsprechenden Ziffer, die in dem Anzeigeabschnitt 34 angezeigt
werden soll, um 1 vergrößert.
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Die
Vergrößerungseinstelltaste 35 ist
eine Betätigungstaste,
um die Vergrößerung von
Kopien, die erzeugt werden sollen, einzustellen. Immer dann, wenn
die Vergrößerungseinstelltaste 35 gedrückt wird,
wird die Vergrößerung auf
100 %, 80 % bzw. 124 % in dieser Reihenfolge umgeschaltet. Dann wird
durch einen Lichtpunkt einer Anzeige-LED 37, der auf der
Vergrößerungseinstelltaste 35 gebildet wird,
die geschaltete Vergrößerung angezeigt.
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Die
Belichtungseinstelltaste
36 ist eine Betätigungstaste,
um die Belichtung bei der Erzeugung von Bildern einzustellen. Immer
dann, wenn die Belichtungseinstelltaste
36 gedrückt wird,
wird der Belichtungspegel auf "Standard" (A), "hell"
und "dunkel"
in
dieser Reihenfolge umgeschaltet. Dann wird durch Aufleuchten einer
Anzeige-LED
38, die an der Belichtungseinstelltaste
36 gebildet
ist, der geschaltete Pegel der Belichtung angezeigt.
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Der
Blattabführabschnitt 5,
der in dem Hauptkörper 1 gebildet
ist, öffnet
sich direkt unterhalb des Bedienfelds 3 nach außen. In
dem Blattabführabschnitt 5 ist
ein Leistungsschalter 6 an der Seitenfläche gebildet, während ein
inneres Tablett 7 (erstes Tablett) an der Unterseite gebildet
ist. An dem unteren Endabschnitt der Öffnung des Blattabführabschnitts 5 ist,
wie in 1 gezeigt ist, ein äußeres Tablett 8 mit
der unteren Einheit 1c verbunden, so dass es um die Welle 9 frei
drehbar ist, damit der Blattabführabschnitt 5 bei
Bedarf geöffnet
und geschlossen werden kann. An dem oberen Endabschnitt der Öffnung des
Blattabführabschnitts 5 ist
ein Griff 10 an der oberen Einheit 1a angebracht,
so dass sie frei drehbar ist. Der Griff 10 ermöglicht dem
Benutzer, die obere Einheit 1a durch Ergreifen des Griffes 10 zu öffnen und
zu schließen.
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Das äußere Tablett 8 enthält Rippen 8a an beiden
Seiten und eine Blattführung 8c ist
als ein Einstellabschnitt an einer Blattauflageoberfläche 8b gebildet,
wie in 4 gezeigt ist, um darauf Blätter anzuordnen. Die Blattführung 8c,
die konkav ist, ist vorgesehen, um die Position der Blätter in
einer Breitenrichtung einzustellen. Die Breite der Blattführung 8c kann
z. B. für
die US-Norm auf 8,5 Zoll oder für
die europäische
Norm auf die Größe A4 eingestellt
sein. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann die Blattführung 8c so
gebildet sein, dass sie mehrere konkave Ebenen aufweist, damit sie
auf Blätter
mit verschiedenen Größen eingestellt
werden kann.
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Bei
dem Einstellabschnitt können
als Ersatz der ausgesparten Blattführung 8c Führungsrippen 8d,
die an der Blattauflageoberfläche 8b vertikal
ausgebildet sind, verwendet werden, wie in 5 gezeigt
ist. Die Führungsrippen 8d sind
in einer solchen Weise ausgebildet, dass ihre entsprechenden Höhen von
der Seite des Hauptkörpers 1 in
der Blattabführrichtung
(in der Richtung eines Pfeils) allmählich größer werden. Die Führungsrippen 8d sind
in der beschriebenen Weise ausgebildet, um zu verhindern, dass die
Blätter
durch die entsprechenden Endabschnitte der Führungsrippen 8d eingefangen
werden, wenn sich die Blätter
von dem inneren Tablett 7 zu dem äußeren Tablett 8 in
einer Weise bewegen, die später
beschrieben wird. Das Intervall zwischen den Führungsrippen 8d ist
so gebildet, dass es von den oberen Enden zu den unteren Enden allmählich kleiner
wird.
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Der
Leistungsschalter 6 ist vorgesehen, um die Leistungsversorgung
des Kopiergeräts
ein- und auszuschalten. Der Leistungsschalter 6 schaltet
die Leistungsversorgung aus, wenn das äußere Tablett 8 den
Blattabführabschnitt 5 verschließt und die
Rippe 8a einen Knopf 6a drückt, und schaltet die Leistungsversorgung
ein, wenn das äußere Tablett 8 geöffnet wird
und die Rippe 8a von dem Knopf 6a getrennt wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält das Kopiergerät eine Dokumentauflage 41,
die aus einem lichtdurchlässigen
Glas hergestellt ist und an einem oberen Abschnitt der oberen Einheit 1a gebildet
ist. In der oberen Einheit 1a ist unter der Dokumentauflage 41 ein
optisches System 50 gebildet, das eine Lichtquelle 42,
Spiegel 43 bis 48 und eine Linse 49 enthält. Das
optische System 50 ist vorgesehen, um Licht, das von der
Lichtquelle 42 ausgesendet wird, auf ein Dokument zu projizieren,
um eine optische Abtastoperation auszuführen. Das optische System 50 leitet außerdem Licht,
das von dem Dokument reflektiert wird, zu einer Photorezeptortrommel 51,
die in einer Position unter dem optischen System 50 vorgesehen ist.
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In
der Umgebung der Photorezeptortrommel 51 sind eine Hauptladeeinrichtung 52,
eine Entwicklereinheit 53, eine Ladungsübertragungseinrichtung 54,
eine Reinigungseinheit 55 und eine Löscheinrichtung 56 usw.
vorgesehen. Eine Führungsplatte 57 ist gebildet,
um das Blatt in der Blattabführrichtung
aus einer Umgebung der Abführseite
der Ladungsübertragungseinrichtung 54 zu
führen.
Am Endabschnitt dieser Führungsplatte 57 ist
ein Schmelzabschnitt 58, der eine obere Walze 58a und
eine untere Walze 58b enthält, gebildet. An der Abführseite
des Schmelzabschnitts 58 ist der beschriebene Blattabführabschnitt 5 gebildet.
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In
dem Kopiergerät
der vorliegenden Erfindung wird ein Kopierverarbeitungsabschnitt 59 verwendet,
der die Photorezeptortrommel 51, die Hauptladeeinrichtung 52,
die Entwicklungseinheit 53, die Ladungsübertragungseinrichtung 54,
die Reinigungseinheit 55, die Löscheinrichtung 56,
den Schmelzabschnitt 58 usw. enthält. Der Kopierverarbeitungsabschnitt 59 entwickelt
ein elektrostati sches latentes Bild, das auf der Photorezeptortrommel 51 gebildet
wird, unter Verwendung von Licht, das von dem optischen System 50 ausgesendet
wird, als ein Tonerbild und das Tonerbild wird auf das Blatt kopiert. Der
Kopierverarbeitungsabschnitt 59 transportiert das kopierte
Blatt zu dem Schmelzabschnitt 58, wo das auf dem Blatt
gebildete Tonerbild dauerhaft gemacht wird, indem Wärme und
Druck darauf angewendet werden.
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In
dem Kopierverarbeitungsabschnitt 59 sind die Hauptladeeinrichtung 52,
die Reinigungseinheit 55, die Löscheinrichtung 56 und
die obere Walze 58a des Schmelzabschnitts 58 in
der oberen Einheit 1a gebildet. Die Photorezeptortrommel 51,
die Entwicklereinheit 53, die Ladungsübertragungseinrichtung 54 und
die untere Walze 58b sind in der mittleren Einheit 1b gebildet.
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In
der Nähe
der Blattzuführseite
der Ladungsübertragungseinrichtung 54 ist
eine Registerwalze 60 gebildet, um das Blatt auf die Bewegung
der Lichtquelle 42 zur optischen Abtastung zu synchronisieren.
Unter der Ladungsübertragungseinrichtung 54 ist
eine Transportwalze 61 vorgesehen. Eine Transportführung 62 (zweite
Umkehrmittel) ist in einer gebogenen Form zwischen der Registerwalze 60 und
der Transportwalze 61 gebildet.
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Eine
Transportwalze 63 ist in der Nähe der Welle 9 vorgesehen.
im Wesentlichen in der Mitte zwischen der Transportwalze 61 und
der Transportwalze 63 ist eine Transportwalze 64 gebildet.
Des Weiteren sind ebene Transportführungen 65 und 66 zwischen
der Transportwalze 61 und der Transportwalze 64 bzw.
zwischen der Transportwalze 63 und der Transportwalze 64 gebildet.
Unter der Transportwalze 63 sind die Transportwalze 67 und
die Zuführwalze 68 gebildet.
Zwischen der Transportwalze 67 und der Transportwalze 63 ist
eine Transportführung 69,
die als die ersten Umkehrmittel dient, in einer gebogenen Form gebildet.
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Die
beschriebenen Transportwalzen 61, 63 und 64 und
die Transportführungen 62, 65, 66 und 69 bilden
ein Transportsystem 70. Das Transportsystem 70 ist
in der mittleren Einheit 1b gebildet. Das Transportsystem 70 ist
in einer S-Form
gebildet, um Blätter von
einer Zuführkassette 71 (die
später
beschrieben wird) zu dem Kopierverarbeitungsabschnitt 59 zu
befördern.
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Der
Blatttransportweg, der die Transportführungen 65 und 66 enthält, ist
von der Seite der Transportwalze 63 zur Transportwalze 61 abwärts geneigt. Die
beschriebenen Transportwalzen 61, 63 und 64 und
die Transportführungen 65 und 66 bilden
die Transportmittel.
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Die
Zuführkassette 71,
die als Blattaufbewahrungsmittel zum Aufbewahren mehrerer Blätter dient,
ist in der unteren Einheit 1c gebildet. Die Zuführkassette 71 ist
in einem Raum zwischen der Entwicklereinheit 53 und der
Zuführwalze 68 vorgesehen.
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In
dem Blattabführabschnitt 5,
der über
den Transportwalzen 63 und 64 und der Transportführung 66 gebildet
ist, ist das innere Tablett 7 gebildet. Das innere Tablett 7 ist über die
Länge von
einer Umgebung der unteren Walze 58b zu der Öffnung des
Blattabführabschnitts 5 gebildet.
Das innere Tablett 7 ist in einer geneigten Position nahezu
längs der
Transportführung 66 befestigt.
Um einen Raum zwischen seinem Endabschnitt in der Blattabführrichtung
(Seite der Welle 9) und der Welle 9 zu bilden,
ist das innere Tablett 7 in einer anderen Höhe als das äußere Tablett 8 gebildet.
Bei dieser Anordnung wird eine Öffnung
Q zum Zuführen
von Blättern,
die zu der Transportwalze 63 führt, gebildet. Der Drehbereich des äußeren Tabletts 8 ist
so eingestellt, dass in seiner geöffneten Position die Blattauflageoberfläche 8b um
einen geringfügig
größeren Winkel
als die Transportführungen 65 und 66 nach
oben geneigt ist.
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Die
Länge des
inneren Tabletts 7 in der Blattabführrichtung ist auf einen Wert
eingestellt, der zwischen der Länge
von etwa der Hälfte
(150 mm) des Blattes mit der maximalen Größe, das in dem Kopiergerät verwendet
wird (Größe A4),
und der Länge
(etwa 150 mm) liegt, die es der Hand eines Benutzers ermöglicht,
den Endabschnitt des Blattes mit minimaler Größe (Postkartengröße) zu halten,
das von dem inneren Tablett vorsteht. Die Summe der Längen in der
Blattabführrichtung
des äußeren Tabletts 8 und des
inneren Tabletts 7 ist dagegen auf etwa 300 mm eingestellt,
so dass das Blatt mit der maximalen Größe (Größe A4) über dem inneren Tablett 7 und
dem äußeren Tablett 8 angeordnet
werden kann.
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Wie
beschrieben wurde, wird in dem Kopiergerät das Blatt P, das durch die
Zuführwalze 68 aus der
Zuführkassette 71 geholt
wurde, durch das Transportsystem 70 transportiert und wird
durch die Registerwalze 60 an die Photorezeptortrommel 51 geliefert.
Nachdem das Tonerbild, das auf der Photorezeptor trommel 51 gebildet
wurde, durch die Ladungsübertragungseinrichtung 54 auf
das Blatt kopiert wurde, wird durch den Schmelzabschnitt 58 ein weiterer
Fixierprozess des Tonerbildes ausgeführt. Wie beschrieben wurde,
wird das Blatt P, auf dem sich das erzeugte Bild befindet, auf dem
inneren Tablett 7 angeordnet. Dabei wird das Blatt P mit
einer großen
Größe, wie
etwa die Größe A4, über dem
inneren Tablett 7 und dem äußeren Tablett 8 angeordnet.
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Wenn
ein Blatt unter Verwendung des äußeren Tabletts 8 zugeführt wird,
wird das Blatt P, das auf dem äußeren Tablett 8 angeordnet
ist, in den Hauptkörper 1 geschoben.
Dann wird das Blatt durch die Transportwalze 63 in den
Hauptkörper 1 geleitet,
damit es durch die Transportwalzen 64 und 61 zu
dem Kopierverarbeitungsabschnitt 59 transportiert wird.
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Wie
in 6(a) gezeigt ist, wird bei der
beidseitigen Kopierart das Blatt P, auf das "A" kopiert
wurde, zu dem inneren Tablett 7 abgeführt. Wie in 6(b) gezeigt ist, wird dann das Blatt P über dem inneren
Tablett 7 und dem äußeren Tablett 8 angeordnet,
wodurch das Abführen
des Blattes P beendet wird. Wie in 6(c) gezeigt
ist, zieht der Benutzer anschließend das Blatt P in der Blattabführrichtung, so
dass sein hinteres Ende auf das äußere Tablett 8 fällt. Wie
in 6(d) gezeigt ist, wird das Blatt
P direkt in den Hauptkörper 1 geleitet,
indem es wie beim Zuführen
des Blattes unter Verwendung des äußeren Tabletts 8 in
den Hauptkörper 1 geschoben
wird.
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Wie
beschrieben wurde, kann das Blatt P dann, wenn der Zustand des Geräts von dem
Abführzustand
zu dem Blattzuführzustand
umgeschaltet wird, in der Breitenrichtung verlagert werden. Die
Position der Blätter
P in der Breitenrichtung wird jedoch durch die Blattführung 8c,
die in 4 gezeigt ist, oder die Führungsrippen 8d, die
in 5 gezeigt sind, eingestellt, damit sie in einem
vorgegebenen Bereich angeordnet werden. Deswegen wird das Blatt
P in den Hauptkörper 1 geführt, ohne
dass es in der Breitenrichtung verlagert wird.
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In
dem Kopiergerät-Hauptkörper 1 wird
die Transportrichtung des Blattes P durch die Transportführung 62 umgekehrt,
so dass die nächste
Kopie auf der hinteren Oberfläche
erfolgt. Nachdem eine Kopie auf der hinteren Oberfläche des
Blattes P ausgeführt wurde,
wird das Blatt P, wie in 6(e) gezeigt
ist, von dem inneren Tablett 7 aus dem Hauptkörper 1 abgeführt. Wie
beschrieben wurde, ist "A" auf eine Oberfläche des
Blattes P kopiert, während "B" auf seine hin tere Oberfläche kopiert
ist.
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Wie
beschrieben wurde, enthält
das Kopiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
das innere Tablett 7, das in dem Hauptkörper 1 gebildet ist,
und das äußere Tablett 8,
das außerhalb
des Hauptkörpers 1 in
einer anderen Höhe
als das innere Tablett 7 gebildet ist. Bei dieser Anordnung
führt das äußere Tablett 8 die
Blätter
zu dem Transportsystem 70, das direkt unter dem inneren
Tablett 7 gebildet ist. In dem Spalt, der zwischen dem
inneren Tablett 7 und dem äußeren Tablett 8 gebildet
ist, ist die Öffnung
Q zum Zuführen
von Blättern
an dem Spalt gebildet, wenn das äußere Tablett 8 in
einer geringeren Höhe als
das innere Tablett 7 positioniert ist.
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Bei
der beschriebenen Anordnung wirken das innere Tablett 7 und
das äußere Tablett 8 als
das Abführtablett,
während
das äußere Tablett 8 als
das Zuführtablett
wirkt. Durch Verlagern des Blattes auf dem inneren Tablett 7 in
der Blattabführrichtung,
damit es auf das äußere Tablett 7 bewegt
wird, kann das Gerät
deswegen leicht in den Blattzuführzustand umgeschaltet
werden. Dies bietet eine einfache Handhabung des Blattes bei der
beidseitigen Kopieroperation. Außerdem ermöglicht die Struktur, bei der das
innere Tablett 7 innerhalb des Hauptkörpers 1 gebildet ist,
dass ein kürzerer
Abschnitt des äußeren Tabletts
aus dem Hauptkörper 1 vorsteht.
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Das
Kopiergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so beschaffen, dass das Transportsystem 70 und
das innere Tablett 70 gemeinsam an der Zuführkassette 71 gebildet
sind, die einen großen
Abschnitt in dem Kopiergerät
belegt. Außerdem
ist das Transportsystem 70 S-förmig gebildet und die Transportwalze 63 und
die Transportführung 66 führen zu der Öffnung Q,
die in dem Spalt zwischen dem inneren Tablett 7 und dem äußeren Tablett 8 gebildet
ist.
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Im
Vergleich zu der Anordnung, bei der die Zuführkassette 71, das
Transportsystem 70 und das innere Tablett 7 zweidimensional
angeordnet sind, bietet die beschriebene Anordnung der bevorzugten Ausführungsform
einen kleineren Anordnungsbereich, der für den Hauptkörper 1 erforderlich
ist. Durch Verwenden des S-förmigen
Transportsystems 70 können
die Komponenten darüber
hinaus leicht in der oben beschriebenen Weise angeordnet werden. Die
Transportwalze 63 und der Blatttransportweg auf der Ausgangsseite
der Transportführung 66 können ferner
gemeinsam verwendet werden, wenn das Blatt von der Zuführkassette 71 und
von dem äußeren Tablett 8 zugeführt wird.
Folglich kann die Miniaturisierung des Hauptkörpers 1 einfach erreicht
werden.
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[AUSFÜHRUNGSFORM 2]
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Die
folgenden Beschreibungen erläutern
die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 7 und 8. Für eine bequeme
Erläuterung
werden Elemente, die die gleichen Funktionen besitzen wie jene der
oben beschriebenen Ausführungsform
durch gleiche Bezugszeichen angegeben und deswegen soll ihre Beschreibung
an dieser Stelle weggelassen werden.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist ein Kopiergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit einem oberen Tablett 81 als das erste Tablett (Tablett)
anstelle des inneren Tabletts 7 (siehe 1)
in dem Kopiergerät
der ersten Ausführungsform
und mit einem unteren Tablett 82 als das zweite Tablett
anstelle des äußeren Tabletts 8 der
ersten Ausführungsform
versehen.
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Das
obere Tablett 81 enthält
dagegen einen festen Abschnitt 81a und einen beweglichen
Abschnitt 81b. Der feste Abschnitt 81a ist an
der Innenseite des Hauptkörpers 1 befestigt
und der bewegliche Abschnitt 81b steht von dem Hauptkörper 1 nach außen vor.
Der feste Abschnitt 81a als ein innerer Abschnitt ist über die
Länge von
einer Umgebung der unteren Walze 58b zu der Öffnung des
Blattabführabschnitts 5 gebildet.
Der feste Abschnitt 81a ist an einer geneigten Position
im Wesentlichen längs
der Transportführung 66 befestigt.
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Der
bewegliche Abschnitt 81b als ein äußerer Abschnitt wird dagegen
durch eine Welle 83 gehalten, damit er in eine Richtung
eines Pfeils in Bezug auf den festen Abschnitt 81a frei
drehbar ist. Der Drehbereich des beweglichen Abschnitts 81b ist
so eingestellt, dass in seiner geöffneten Position die Blattauflageoberfläche um einen
geringfügig
größeren Winkel
nach oben geneigt ist als der feste Abschnitt 81a. Der
bewegliche Abschnitt 81b ist mit einer ausreichenden Größe gebildet,
um die Öffnung des
Blattabführabschnitts 5 vollständig zu überdecken.
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Das
untere Tablett 82 ist unter dem beweglichen Abschnitt 81b in
einer Rich tung im Wesentlichen parallel zu dem beweglichen Abschnitt 81b gebildet.
Das untere Tablett 82 wird durch eine Welle 84 gehalten,
so dass es in Richtung eines Pfeils in Bezug auf die untere Einheit 1c frei
drehbar ist. Der Drehbereich des unteren Tabletts 82 ist
so eingestellt, dass in seiner geöffneten Position die Blattauflagefläche um einen
geringfügig
größeren Winkel nach
oben geneigt ist als die Transportführungen 65 und 66,
wodurch ermöglicht
wird, dass das untere Tablett 82 Blätter auf die Transportführungen 65 und 66 führt. Das
untere Tablett 82 steht von dem Hauptkörper 1 weiter nach
außen
vor als der bewegliche Abschnitt 81b.
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Zwischen
dem oberen Tablett 81 und dem unteren Tablett 82 ist
die Öffnung
Q zum Zuführen von
Blättern
gebildet, um sie zu der Transportwalze 63 in der Nähe der Wellen 83 und 84 zu
führen.
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In
dem Kopiergerät
mit der oben beschriebenen Anordnung enthält das obere Tablett 81 den
beweglichen Abschnitt 81b, der aus dem Hauptkörper 1 nach
außen
vorsteht. Deswegen wird das kopierte Blatt nur durch das obere Tablett 81 aufgenommen. Das
untere Tablett 82 steht aus dem Hauptkörper 1 weiter vor
als der bewegliche Abschnitt 81b. Deswegen kann das Gerät leicht
zu dem Blattzuführzustand umgeschaltet
werden, indem lediglich das Blatt auf dem oberen Tablett 81 in
der Abführrichtung
verlagert wird, damit es auf das untere Tablett 82 verlagert wird.
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Da
gemäß dem Kopiergerät der beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform
der bewegliche Abschnitt 81b und das untere Tablett 82 durch
die Wellen 83 bzw. 84 gehalten werden, können der
bewegliche Abschnitt 81b und das untere Tablett 82 unabhängig geöffnet und
geschlossen werden. Durch Einstellen des beweglichen Abschnitts 81b und
des unteren Tabletts 82 in die geschlossene Position bzw. die
geöffnete
Position können
deshalb die Blätter
einfach von dem unteren Tablett 82 zugeführt werden, ohne
dass eine Störung
durch den beweglichen Abschnitt 81b auftritt. Bei einer
Verwendung eines Blattes mit einer ausreichend kleinen Größe ist das
Blatt dann, wenn es auf den festen Abschnitt 81b abgeführt wird,
mit dem beweglichen Abschnitt 81b nicht in Kontakt. Wenn
dagegen das Blatt mit einer im Wesentlichen großen Größe verwendet wird, kann das Blatt
aus dem unteren Tablett 82 selbst in der geöffneten
Position des beweglichen Abschnitts 81b problemlos zugeführt werden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, kann durch Schließen des
beweglichen Abschnitts 81b und des unteren Tabletts 82 verhindert
werden, dass fremde Substanzen in den Blattabführabschnitt 5 eintreten. Wenn
das Kopiergerät
nicht verwendet wird, nehmen das bewegliche Tablett 81b und
das untere Tablett 82 darüber hinaus keinen Raum unnötig ein.
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Bei
der auf diese Weise beschriebenen Erfindung ist es offensichtlich,
dass sie auf viele Arten variiert werden kann. Derartige Variationen
werden nicht als Abweichung vom Umfang der Erfindung betrachtet
und es ist vorgesehen, dass alle derartigen Modifikationen, die
einem Fachmann offensichtlich sind, im Umfang der nachfolgenden
Ansprüche
enthalten sind.