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GEBIET DER ERFINDUNG UND
BEMERKUNGEN ZUM STAND DER TECHNIK
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Die
Erfindung betrifft eine Prozeßkassette, nachstehend
als eine Arbeitseinheit bezeichnet, welche in der Hauptbaugruppe
eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts angeordnet ist, um unter
Verwendung eines elektrophotographischen Systems auf einem Aufzeichnungsmedium
ein Bild zu erzeugen. Sie betrifft auch ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät.
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Ein
elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät, welches einen elektrophotographischen Bilderzeugungsprozeß anwendet,
nutzt ein Arbeitseinheitsystem. In einem Arbeitseinheitsystem sind ein
elektrophotographisches, lichtempfindliches Element und eine Verarbeitungsvorrichtung,
welche auf das elektrophotographische, lichtempfindliche Element
einwirken, in der Form einer Kassette integriert, welche in der
Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar
angeordnet ist.
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Gemäß einem
Arbeitseinheitsystem kann ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät durch einen
Bediener selbständig
gewartet werden, wodurch der Bedarf an Servicepersonal ausgeschlossen
wird. Dadurch kann die Einsatzbereitschaft bemerkenswert erhöht werden.
Aus diesem Grund findet ein Arbeitseinheitsystem auf dem Gebiet
eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts weit verbreitet Anwendung.
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Ferner
ermöglichen
neueste Technologien die Anwendung einer Arbeitseinheit beim Farbdruck oder
dergleichen. In diesem Fall sind eine Farbentwicklungsvorrichtung
und ein Zwischenübertragungselement
in zweckentsprechender Weise so angeordnet, um mit dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element
einer Arbeitseinheit, welche ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element
und eine Verarbeitungsvorrichtung (Aufladevorrichtung und Reinigungsvorrichtung,
welche auf das elektrophotographische, lichtempfindliche Element
einwirken) einstückig
aufweist.
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In
dem Fall der vorstehend beschriebenen Arbeitseinheit ist die Öffnung,
durch welche das elektrophotographische, lichtempfindliche Element
freigelegt ist, relativ groß ausgebildet,
um zu ermöglichen,
daß das
elektrophotographische, lichtempfindliche Element für eine Belichtungsvorrichtung,
eine Entwicklungsvorrichtung und ein Zwischenübertragungselement freigelegt
ist.
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Hinsichtlich
des Verschlusses zum Schutz des elektrophotographischen, lichtempfindlichen
Elements hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung bereits einen äußerst wirkungsvollen
Verschluß erfunden
(USA-Patente Nr. 4 462 677 und Nr. 4 470 689).
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Die
EP-A-0 549 089 beschreibt eine Arbeitseinheit mit einem Verschluß, der aus
zwei Verschlußabschnitten
ausgebildet ist, die entlang einer Kante miteinander verschwenkbar
verbunden sind. In der Schließlage
liegen die Verbindungskanten angrenzend an die lichtempfindliche
Trommel, und in der Offenlage sind die Verbindungskanten vom Rest
der Kassette beabstandet, wobei sich die Verschlußabschnitte
von der Kassette weg erstrecken. Der Hauptkörper des Geräts, an welchem
die Kassette angeordnet ist, muß daher
einen großen
Innenraum zur Aufnahme der Verschlußabschnitte in deren Offenlage
aufweisen, wodurch die Außenabmessungen
der Vorrichtung vergrößert sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer
Arbeitseinheit, die in der Lage ist, ein elektrophotographisches,
lichtempfindliches Element und wirkungsvoll zu schützen, und
eines Bilderzeugungsgeräts,
in welchem eine solche Arbeitseinheit abnehmbar angeordnet werden
kann.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Arbeitseinheit
zu schaffen, deren Verschluß in
Offenlage oder in Schließlage
bringbar ist, in einer Weise, um der Außenoberfläche der Arbeitseinheit annähernd zu
folgen, und ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät, in welchem
eine solche Arbeitseinheit abnehmbar angeordnet werden kann. Durch
Anordnen des Verschlusses auf diese Weise wird die Notwendigkeit
des Vorsehens eines großen
Innenraums in dem Bilderzeugungsgerät vermieden und das Gerät kann kompakter
ausgebildet werden.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer Arbeitseinheit, deren Verschluß zum Abdecken des freiliegenden
Abschnitts des elektrophotographischen, lichtempfindlichen Elements
eine kleinere Ortskurve als bei den herkömmlichen Geräten aufweist,
und eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts, in welchem eine
solche Arbeitseinheit abnehmbar angeordnet werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Arbeitseinheit, deren Verschluß kostengünstig ist,
und eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts, in welchem
eine solche Arbeitseinheit abnehmbar angeordnet werden kann.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Arbeitseinheit
zu schaffen, in welcher der Raum (unterer Abschnitt des Reinigungsbehälters),
in den der von der lichtempfindlichen Trommel entfernte Verlusttoner
frei fällt,
nicht verkleinert ist, und ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät, in welchem
eine solche Arbeitseinheit abnehmbar angeordnet werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
kompakten Arbeitseinheit, welche selbst dann kompakt bleibt, wenn
der Verschluß in
Offenlage ist, und eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts, in welchem
eine solche Arbeitseinheit abnehmbar angeordnet werden kann.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Arbeitseinheit
auf, welche in der Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar
angeordnet werden kann:
- – ein Kassettengehäuse,
- – ein
elektrophotographisches, lichtempfindliches Element (15),
- – eine
Prozeßvorrichtung,
die auf das elektrophotographische, lichtempfindliche Element einwirken
kann, und
- – einen
Kassettenverschluß,
der in der Lage ist, eine Schließlage zum Abdecken eines freilegbaren
Abschnitts des elektrophotographischen, lichtempfindlichen Elements
einzunehmen, und eine Offenlage zum Freilegen des freilegbaren Abschnitts
des elektrophotographischen, lichtempfindlichen Elements einzunehmen,
wobei der Kassettenverschluß einen
ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, welche zueinander
verschwenkbar sind, wobei der erste Abschnitt abgangsseitig des
zweiten Abschnitts in bezug auf die Bewegungsrichtung des Verschlusses
in die Offenlage angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß:
der
Kassettenverschluß eine
Position über
dem Kassettengehäuse
einnimmt, wenn die Arbeitseinheit in einer Anordnungsposition der
Hauptbaugruppe des Geräts
angeordnet ist, und der Verschluß die Offenlage einnimmt,
und
dadurch, daß:
der
zweite Verschlußabschnitt
durch die elastische Kraft eines Federelements zu dem elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Element in die Schließlage gedrängt wird.
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Diese
Aufgabe und die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Betrachtung der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Senkrechtschnittansicht eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts, auf
welches die vorliegende Erfindung anwendbar ist,
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2 zeigt
eine Senkrechtschnittansicht eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts und zeigt,
wie eine Arbeitseinheit angeordnet wird,
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Arbeitseinheit in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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4 zeigt
ebenfalls eine perspektivische Ansicht der Arbeitseinheit in der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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5 zeigt
eine Seitenansicht der Arbeitseinheit in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6 zeigt
ebenfalls eine Seitenansicht der Arbeitseinheit in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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7 zeigt
ebenfalls eine Seitenansicht der Arbeitseinheit in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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8 zeigt
eine Seitenansicht der Arbeitseinheit in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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9 zeigt
ebenfalls eine Seitenansicht der Arbeitseinheit in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Arbeitseinheit in der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Arbeitseinheit in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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12 zeigt
ebenfalls eine perspektivische Ansicht der Arbeitseinheit in der
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und
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13 zeigt
eine Seitenansicht der Arbeitseinheit in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Ausführungsform 1
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Diese
Ausführungsform
wird in der Reihenfolge (1) Allgemeiner Aufbau eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
und (2) Trommelverschlußaufbau
beschrieben.
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(1) Allgemeiner Aufbau
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1 zeigt
den allgemeinen Aufbau eines elektrophotographischen Farbbilderzeugungsgeräts A, in
welchem eine Arbeitseinheit 13 angeordnet ist, und 2 zeigt,
wie die Arbeitseinheit 13 in der Hauptbaugruppe 50 des
elektrophotographischen Farbbilderzeugungsgeräts A durch Öffnen einer Kassetteneinführung 70 wird.
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Wie
in 1 gezeigt, weist das elektrophotographische Farbbilderzeugungsgerät A einen
Bilderzeugungsabschnitt und ein Zwischenübertragungselement 9 auf.
Der Bilderzeugungsabschnitt weist ein elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element 15 in der Form einer Trommel (nachstehend als eine lichtempfindliche
Trommel bezeichnet) auf, eine Schwarz-Farbentwicklungseinrichtung 21B und
drei Farbentwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C auf.
Die Schwarz-Entwicklungseinrichtung 21B ist fest
angeordnet, und die Farbentwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C sind
drehbar. Die Bilder, die in dem Bilderzeugungsabschnitt entwickelt
sind, werden überdeckend
auf das Zwischenübertragungselement 9 übertragen,
um ein Farbbild zu erzeugen. Das Zwischenübertragungselement 9 hält dieses
Farbbild zeitweilig fest und überträgt es dann
auf ein Transfermaterial 2, welches von einem Transfermaterial-Zuführabschnitt
zugeführt
ist. Das Transfermaterial 2, auf welches das Farbbild übertragen
ist, wird zu einem Fixierabschnitt 25 transportiert, in
welchem das Farbbild auf dem Transfermaterial 2 fixiert
wird. Daraufhin wird das Transfermaterial 2 durch Austragwalzen 34, 35 und 36 in
einen Austragabschnitt 37 ausgetragen, der auf der Seite
der oberen Oberfläche der
Hauptbaugruppe 50 des Geräts angeordnet ist. Es ist an
dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß die drehbaren Farbentwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C und
die feststehende Schwarz-Farbentwicklungseinrichtung 21B in
der Hauptbaugruppe 50 des Geräts unabhängig und abnehmbar angeordnet
werden können.
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Nachstehend
werden die Strukturen der verschiedenen Abschnitte des vorstehend
erwähnten elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
A in einer logischen Abfolge ausführlich beschrieben.
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Lichtempfindliche Trommeleinheit
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Die
Arbeitseinheit 13 weist eine lichtempfindliche Trommel 15,
eine Reinigungskassette 16 und eine Primäraufladevorrichtung 17 auf,
welche in einem Kassettengehäuse 14 einstückig angeordnet sind.
Die Arbeitseinheit 13 wird in der Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
entfernbar angeordnet, so daß dann,
wenn die Lebensdauer der lichtempfindlichen Trommel 15 abläuft, die
Arbeitseinheit mit der erschöpften
lichtempfindlichen Trommel 15 durch einen Bediener auf
leichte Weise ausgewechselt werden kann. Die lichtempfindliche Trommel 15 in
dieser Ausführungsform
wird durch Auftragen einer organischen lichtleitenden Schicht auf
der Außenoberfläche eines
Aluminiumzylinders mit einem Durchmesser von etwa 60 mm erzeugt.
Sie ist durch das Kassettengehäuse 14 drehbar
gelagert, welche auch als die Lagervorrichtung der lichtempfindlichen
Trommel 15 funktionswirksam ist. Angrenzend an die Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 15 sind die Reinigungsklinge 16 und
die Primäraufladevorrichtung 17 angeordnet.
Die lichtempfindliche Trommel 15 wird durch die Antriebskraft,
die von einem nicht gezeigten Antriebsmotor auf eines der Längsenden
der lichtempfindlichen Trommel 15 übertragen wird, d. h. das Längsende,
das auf der Rückseite
der Zeichnung angeordnet ist, in Gegenuhrzeigerrichtung in Drehung
versetzt. Die Reinigungsklinge 16 ist mit der lichtempfindlichen
Trommel 15 durch die Breitenkante in Kontakt. In dieser
Ausführungsform
wird eine Aufladewalze 17a als die Aufladevorrichtung verwendet.
Die Aufladewalze 17a ist mit der lichtempfindlichen Trommel 15 in
Kontakt.
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Die
lichtempfindliche Trommel 15 wird durch das Kassettengehäuse 14 der
Arbeitseinheit 13 in einer solchen Weise gelagert, daß die Seite,
die mit der Primäraufladevorrichtung 17 (Aufladewalze 17a)
und der Reinigungsklinge 16 in Kontakt ist, in dem Kassettengehäuse 14 verbleibt,
wogegen die Seite, welche einem Bilderzeugungsstrahl ausgesetzt
wird oder mit den Entwicklungsvorrichtungen 20 und 21 sowie
dem Zwischenübertragungselement 9 in
Kontakt gelangt, von dem Kassettengehäuse 14 freiliegt. Dieser
freiliegende Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 15 ist
ziemlich groß und
bildet annähernd eine
Hälfte
der lichtempfindlichen Trommel 15 aus, wobei der Querschnitt
des freiliegenden Abschnitts halbmondförmig ist. In mehr spezieller
Weise wird der Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel, welcher
freiliegt, wenn die Arbeitseinheit 13 in der Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
ist, aus einem Abschnitt 15a gebildet, wenn das informationstragende
Licht, das von einem Abtastabschnitt 30 abgestrahlt ist,
der in der Hauptbaugruppe des Geräts angeordnet ist, durch das
lichtempfindliche Element 15 aufgenommen, ein Abschnitt 15b,
in welchem auf der lichtempfindlichen Trommel 15 ein latentes
Bild erzeugt ist, wird entwickelt, und ein Abschnitt 15c,
in welchem ein Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 15 erzeugt
ist, wird auf das Zwischenübertragungselement 9 übertragen.
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Die
Arbeitseinheit 13 ist mit einem ersten Verschlußelement 51 und
einem zweiten Verschlußelement 52 versehen.
Wenn die Arbeitseinheit 13 außerhalb der Hauptbaugruppe 50 ist,
bedecken das erste Verschlußelement 51 und
das zweite Verschlußelement 52 die Öffnung des
Kassettengehäuses 14, um
die Abschnitte der lichtempfindlichen Trommel 15 zu schüt zen, welche
von dem Kassettengehäuse 14 freiliegend
sind. In dieser Ausführungsform
bildet das Kassettengehäuse 14 ein
Kassettengehäuse
aus, doch der Kassettenaufbau ist nicht auf den einen in dieser
Ausführungsform
beschriebenen begrenzt.
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Aufladevorrichtung
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Die
lichtempfindliche Trommel 15 wird durch einen Abtastabschnitt 30 belichtet.
Wenn ein Bildsignal einer Laserdiode zugeführt ist, strahlt die Laserdiode
als Reaktion auf das Bildsignal Licht ab, und dieses Licht (Bilderzeugungslicht),
welches Bilddaten trägt,
wird auf einen Vieleckspiegel 31 projiziert, welcher durch
einen Abtastvorrichtungsmotor mit einer hohen Drehzahl gedreht wird,
und wird durch den Vieleckspiegel abgelenkt. Das abgelenkte Bilderzeugungslicht
wird ferner durch eine Bilderzeugungslinse 32 und einen
Ablenkspiegel 33 projiziert, um die Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 15 selektiv zu belichten, welche
mit einer vorbestimmten Festdrehzahl umläuft. Demzufolge wird auf der
lichtempfindlichen Trommel 15 ein elektrostatisches, latentes
Bild erzeugt.
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Entwicklungsvorrichtung
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Das
Entwicklungsgerät
weist Entwicklungsvorrichtungen 20 und 21 auf
und macht das elektrostatische, latente Bild sichtbar. Die Entwicklungsvorrichtung 20 weist
drei Farbentwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C auf,
welche jeweils die Gelbfarbe, die Magentafarbe und die Cyanfarbe
entwickeln, und die Entwicklungsvorrichtung 21 weist eine Schwarz-Farbentwicklungseinrichtung 21B auf.
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Die
Schwarz-Farbentwicklungseinrichtung 21B ist eine feststehende
Entwicklungseinrichtung und erzeugt auf der lichtempfindlichen Trommel
ein sichtbares Bild aus Schwarztoner. Es wird in einer solchen Weise
entwickelt, daß ein
mikroskopischer Spalt (ungefähr
300 μm Breite)
zwischen den Umfangsflächen
der Entwicklungswalze 21BS und der lichtempfindlichen Trommel 15 erhalten
wird.
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In
der Schwarz-Farbentwicklungseinrichtung 21B ist eine Beschichtungsklinge 21BB in
Kontakt mit der Umfangsfläche
der Entwicklungswalze 21BS unter einem vorbestimmten Kontaktdruck
angeordnet. Wenn der Toner innerhalb des Behälters durch einen Tonerzuführmechanismus
der Entwicklungswalze 21BS zugeführt wird, trägt die Beschichtungsklinge 21BB eine
dünne Tonerschicht
auf die Umfangsfläche
der Entwicklungswalze 21BS auf, welche in der Uhrzeigerrichtung
umläuft.
Während
des Tonerauftrags lädt
die Beschichtungsklinge 21BB den Toner triboelektrisch
auf. Wenn eine Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungswalze 21BS angelegt
ist, wird das elektrostatische, latente Bild auf der lichtempfindlichen
Trommel 15 durch den Toner entwickelt.
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Jede
der drei Farbentwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C wird
durch eine Entwicklungseinrichtung-Drehvorrichtung 23 entfernbar
gelagert, welche um eine Achse 23 drehbar ist. Bei der
Bilderzeugung werden die Farbentwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C,
die durch die Entwicklungseinrichtung-Drehvorrichtung 23 gelagert
sind, um die Achse 22 gedreht, um eine der Farbentwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C mit
der lichtempfindlichen Trommel 15 in einer solchen Weise
auszurichten, daß deren
Entwicklungswalze angeordnet wird, um zu der lichtempfindlichen
Trommel 15 einen mikroskopischen Spalt (ungefähr 300 μm Breite)
einzuhalten. Mit diesem Aufbau wird auf der lichtempfindlichen Trommel 15 entsprechend
dem elektrostatischen, latenten Bild darauf ein sichtbares Farbtonerbild
erzeugt. Während
der Farbbilderzeugung wird die Entwicklungseinrichtung-Drehvorrichtung 23 in einem
vorbestimmten Winkel je Volldrehung des Zwischenübertragungselements 9 gedreht,
um aufeinanderfolgend die Gelb-Entwicklungseinrichtung 20Y, die
Magenta-Entwicklungseinrichtung 20M und die Cyan-Entwicklungseinrichtung 20C mit
dem lichtempfindlichen Element 14 in Ausrichtung zu bringen, um
die Gelb-, Magenta- und Cyanfarbe zu entwickeln, und danach wird
die Schwarzfarbe durch die Schwarz-Farbentwicklungseinrichtung 20B entwickelt.
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In 1 ist
die Gelb-Farbentwicklungseinrichtung 20Y in Ausrichtung
mit der lichtempfindlichen Trommel 15. In der Farbentwicklungseinrichtung 20Y ist
eine Entwicklungsklinge 20YB in Kontakt mit der Umfangsfläche einer
Entwicklungswalze 20YS unter einem vorbestimmten Kontaktdruck
angeordnet. Wenn der Toner innerhalb des Behälters durch einen Tonerzuführmechanismus
einer Beschichtungswalze 20YR zugeführt wird, tragen die Beschichtungswalze 20YR,
welche in der Uhrzeigerrichtung umläuft, und die Entwicklungsklinge 20YB einen
dünne Tonerschicht
auf die Umfangsfläche
der Entwicklungswalze 20YS auf, welche in der Uhrzeigerrichtung
umläuft.
Während
des Auftrags auf der Entwicklungswalze 20YS wird der Toner
triboelektrisch aufgeladen. Wenn eine Entwicklungsvorspannung an
die Entwicklungswalze 20YS angelegt ist, welche in Ausrichtung
mit der lichtempfindlichen Trommel 15 ist, auf der ein
latentes Bild erzeugt ist, wird ein Tonerbild auf der lichtempfindlichen
Trommel 15 entsprechend dem latenten Bild entwickelt. Auch in
der Magenta-Farbentwicklungseinrichtung 20M und der Cyan-Farbentwicklungseinrichtung 20C wird durch
den gleichen Mechanismus wie der vorstehend beschriebene ein Tonerbild
entwickelt.
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Wenn
die Farbentwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C in
die Latentbild-Entwicklungsposition gedreht sind, wird die Entwicklungswalze
jeder Farbentwicklungseinrichtung mit einer Hochspannungsquelle
verbunden, die in der Hauptbaugruppe 50 des Geräts vorgesehen
ist, wodurch eine vorbestimmte Spannung selektiv und aufeinanderfolgend an
jede Entwicklungseinrichtung angelegt wird.
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Zwischenübertragungselement
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Während der
Erzeugung eines einzelnen Farbbilds nimmt das Zwischenübertragungselement 9 ein
Tonerbild viermal von der lichtempfindlichen Trommel 15 in überdeckender
Weise auf. Es nimmt vier Farbtonerbilder (Bilder aus Gelb Y, Magenta
M, Cyan C und Schwarz Bk) welche durch die Entwicklungseinrichtungen 20Y, 20M, 20C und 20B erzeugt (sichtbar
gemacht) werden. Es wird im Gleichlauf mit der Umfangsgeschwindigkeit
der lichtempfindlichen Trommel 15 in der Uhrzeigerrichtung gedreht,
wie in der Zeichnung bezeichnet. Nachdem das Zwischenübertragungselement 9 vier
Tonerbilder in überdeckender
Weise aufgenommen hat, wird ein Transfermaterial 2 zugeführt und
wird zwischen dem Zwischenübertragungselement 9 und
einer Übertragungswalze 10 transportiert,
welches zwischen diesen geklemmt ist. Während das Transfermaterial 2 zwischen
dem Zwischenübertragungselement 9 und der Übertragungswalze 10 transportiert
ist, wird an die Übertragungswalze 10 eine
Spannung angelegt, wodurch die Farbtonerbilder auf dem Zwischenübertragungselement 9 alle
auf einmal in überdeckender Weise
auf das Transfermaterial 2 übertragen werden.
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Das
Zwischenübertragungselement 9 in
dieser Ausführungsform
weist einen Aluminiumzylinder 12 mit einem Durchmesser
von 180 mm und eine elastische Schicht 11 auf, welche die
Umfangsfläche des
Aluminiumzylinders 12 bedeckt. Die elastische Schicht 11 ist
aus Schwamm, Gummi oder dergleichen erzeugt, wobei das Material
einen Zwischenwiderstand aufweist. Das Zwischenübertragungselement 9 ist
drehbar gelagert und wird gedreht, wenn es die Antriebskraft von
einem Zahnrad (nicht gezeigt) aufnimmt, das an dem Zwischenübertragungselement 9 einstückig fest
angeordnet ist.
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Reinigungsvorrichtung
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Die
Reinigungsvorrichtung entfernt den Toner, welcher auf der lichtempfindlichen
Trommel 15 verblieben ist, nachdem das sichtbare Bild (Tonerbild),
das durch die Entwicklungsvorrichtung auf der lichtempfindlichen
Trommel 15 erzeugt ist, auf das Zwischenübertragungselement 9 übertragen
ist. Der rückständige Toner
wird durch die Reinigungsklinge 16 sauber entfernt, welche
mit der lichtempfindlichen Trommel 15 unter einem vorbestimmten
Kontaktdruck in Kontakt ist. Der Verlusttoner, der von der lichtempfindlichen
Trommel 15 entfernt ist, wird in dem Kassettengehäuse 14 gesammelt.
Die Verlusttonermenge, welche von der lichtempfindlichen Trommel 15 entfernt
und in dem Kassettengehäuse 14 gesammelt
wird, ist nicht groß genug,
um das Kassettengehäuse 14 zu
füllen,
bevor die Lebensdauer der lichtempfindlichen Trommel 15 abläuft. Daher
wird der gesammelte Verlusttoner zusammen mit dem Kassettengehäuse 14 entsorgt,
welches die aufgebrauchte lichtempfindliche Trommel 15 enthält.
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Blattzuführabschnitt
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Ein
Blattzuführabschnitt
führt das
Transfermaterial 2 in den Bilderzeugungsabschnitt zu. Er
ist vorrangig aus einer Blattzuführkassette 1,
einer Blattzuführwalze 3,
einer Verzögerungswalze 5,
einer Blattzuführführung 6 und
einer Ausrichtwalze 8 ausgebildet. Die Blattzuführkassette 1 hält eine
Vielzahl von Blättern
des Transfermaterials 2 vor, und die Verzögerungswalze 5 verhindert,
daß das
Transfermaterial 2 in einer Anzahl von zwei oder mehr Blättern zugeführt wird.
Während
der Bilderzeugung wird die Blattzuführwalze 3 im Zusammenwirken
mit einer Bilderzeugungsoperation drehend angetrieben. Wenn die
Blattzuführwalze 3 angetrieben
ist, werden Transfermaterialien 2 in der Blattzuführkassette 1 vereinzelt
und von der Blattzuführkassette 1 nacheinander ausgespeist.
Das Transfermaterial 2, das aus der Blattzuführkassette 1 ausgespeist
ist, wird durch die Blattführung 6 geführt und
wird durch eine Transportwalze 7 zu der Ausrichtwalze 8 transportiert.
Auch während
der Bilderzeugung führt
die Ausrichtwalze 8 eine Nichtdrehoperation und eine Drehoperation
in einer vorbestimmten Abfolge aus, wobei die Nichtdrehoperation
das Transfermaterial 2 in Bereitschaft hält, und
die Drehoperation transportiert das Transfermaterial 2 zu
dem Zwischenübertragungselement 9.
Durch diese Abfolge werden das Bild auf dem Zwischenübertragungselement 9 und
das Transfermaterial 2 für den folgenden Schritt ausgerichtet,
der ein Übertragungsschritt
ist.
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Übertragungsabschnitt
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Der Übertragungsabschnitt
wird durch eine in Schwingung versetzbare Übertragungswalze 10 ausgebildet.
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Die Übertragungswalze 10 weist
eine Welle aus Metall und ein elastisches Schaummaterial auf, das
um die Welle aus Metall herumgelegt ist. Das elastische Schaummaterial
weist einen Zwischenwiderstand auf. Die Übertragungswalze 10 ist
senkrecht beweglich und ist auch drehbar. Während vier Farbbil der auf das
Zwischenübertragungselement 9 übertragen
werden, d. h., während
das Zwischenübertragungselement 9 eine
vorbestimmte Anzahl von Drehungen ausführt, wird die Übertragungswalze 10 unter
dem Zwischenübertragungselement 9 angeordnet,
wobei diese von dem Zwischenübertragungselement 9 beabstandet
ist, wie durch eine Vollinie gezeigt ist. Nach der Übertragung
der vier Farbtonerbilder auf das Zwischenübertragungselement 9 wird
die Übertragungswalze 10 durch
ein nicht gezeigtes Nockenelement nach oben in die Position transportiert, die
durch eine feine Linie bezeichnet ist, im Gleichlauf mit der Zeitsteuerung
zur Übertragung
der Farbbilder auf das Transfermaterial 2. Folglich wird
die Übertragungswalze 10 gegen
das Zwischenübertragungselement 9 gedrückt und
erzeugt einen vorbestimmten Kontaktdruck, wobei das Transfermaterial zwischen
der Übertragungswalze 10 und
dem Zwischenübertragungselement 9 geklemmt
wird. In diesem Zustand wird an die Übertragungswalze 10 eine Vorspannung
angelegt, wodurch das Tonerbild auf dem Zwischenübertragungselement 9 auf
das Transfermaterial 2 übertragen
wird. Da das Zwischenübertragungselement 9 und
die Übertragungswalze 10 beide
angetrieben werden, wird das Transfermaterial 2, das durch
die zwei geklemmt wird, zu einem Fixierabschnitt 25 für den nächsten Schritt
transportiert, während
die Übertragungsoperation
ausgeführt
wird.
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Fixierabschnitt
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Der
Fixierabschnitt 25 fixiert das Tonerbild, welches durch
die vorstehend erwähnten
Entwicklungsvorrichtungen erzeugt ist und mit dem Zwischenübertragungselement 9 auf
das Transfermaterial 2 übertragen
ist, auf dem Transfermaterial 2. Wie in 1 gezeigt,
weist der Fixierabschnitt 25 eine Fixierwalze 26 auf,
welche auf das Transfermaterial 2 Wärme aufbringt, und eine Drückwalze 27,
welche das Transfermaterial 2 auf die Fixierwalze 26 drückt. Beide
Walzen sind hohl, weisen jeweils Heizvorrichtungen 28 und 29 auf
und werden drehend angetrieben, um das Transfermaterial 2 zu
transportieren, während
eine Fixieroperation ausgeführt
wird.
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Während das
Transfermaterial 2, das ein Tonerbild trägt, durch
die Fixierwalze 26 und die Drückwalze 27 transportiert
wird, wirken Wärme
und Druck auf das Transfermaterial 2 ein. Demzufolge wird
das Tonerbild auf dem Transfermaterial 2 fixiert.
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(2) Trommelverschlußaufbau
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 3–7 der
Aufbau des Trommelverschlusses der Arbeitseinheit 13 beschrieben.
Der Trommelverschluß weist
ein erstes Verschlußelement 51 und
ein zweites Verschlußelement 52 auf.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Trommelverschlusses (51, 52),
welcher in Offenlage ist, und 4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Trommelverschlusses (51, 52)
welcher in Schließlage
ist. 5 zeigt eine Seitenansicht des Trommelverschlusses
(51, 52), welcher in Schließlage ist, und 6 zeigt
eine Seitenansicht des Trommelverschlusses (51, 52),
welcher halb geöffnet
ist. 7 zeigt eine Seitenansicht des Trommelverschlusses (51, 52),
welcher vollständig
geöffnet
ist.
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Wie
in 3 gezeigt; ist das Kassettengehäuse 14 im
wesentlichen ein hohler Behälter
mit Ausnahme eines Trommellagerabschnitts 14c, welcher
die lichtempfindliche Trommel 15 lagert. Es ist aufgebaut,
um die Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 auf der oberen linken
Seite, der unteren linken Seite und der unteren rechten Seite freizulegen,
wenn von der Vorderseite der 3 gesehen.
Die obere linke Seite der Umfangsfläche der lichtempfindlichen
Trommel 15 ist freigelegt, um zu gestatten, diese mit dem
Bilderzeugungslicht zu belichten, als auch den Zugang der Schwarz-Farbentwicklungsvorrichtung 21 zu
gestatten, und die untere linke Seite ist freigelegt, um den Zugang
der Farbentwicklungsvorrichtung 20 zu gestatten. Die untere rechte
Seite freigelegt, um den Zugang des Zwischenübertragungselements 9 zu
gestatten. Diese obere linke, untere linke und untere rechte Seite
der Umfangsfläche
des lichtempfindlichen Elements 15, welche jeweils für die Entwicklungsvorrichtungen 20 und 21 freigelegt
sind, sind durchgehend. Ferner ist die untere linke Seite des Kassettengehäuses 14, wenn
von der Vorderseite der 3 gesehen, offen, und die Seitenplatte 14b des
Kassettengehäuses 14 erstreckt
sich in die Richtung nach unten links und bildet einen Trommellagerabschnitt
aus, welcher eine Trommelachse 15a lagert, um die lichtempfindliche Trommel 15 drehbar
zu lagern. Der Trommellagerabschnitt 14c wird durch einen
halbkreisförmigen
Abschnitt 14c1 ausgebildet, der im wesentlichen den gleichen
Radius wie die lichtempfindliche Trommel 15 aufweist, wobei
die Trommelachse 15a in der Mitte dieses halbkreisförmigen Abschnitts 14c1 angeordnet
ist. Die obere linke Ecke 14d der Seitenplatte 14b und
der halbkreisförmige
Abschnitt 14c1 sind mit einem geraden Abschnitt 14e verbunden,
welcher in einer Position ist, in der die Frontplatte 14f (3) des
Kassettengehäuses 14 und
die Seitenplatte 14b des Kassettengehäuses 14 zusammentreffen.
Die Frontplatte 14f muß eine
solche Platte sein, die gestattet, daß obere linke Seite der Umfangsfläche der lichtempfindlichen
Trommel 15, wenn von der Vorderseite der 3 gesehen,
die gemäß dem Bilderzeugungslicht
belichtet wird, nicht mit der Schwarz-Entwicklungsvorrichtung 21B in
störenden
Einfluß gelangt,
zuläßt, daß die Primäraufladevorrichtung 17 innerhalb
des Kassettengehäuses 14 aufgenommen wird
und nicht die Ortskurve des Trommelverschlusses (51, 52)
schneidet. Daher muß der
Abstand von der Trommelachse 15a zu der oberen linken Ecke 14d der
Seitenplatte 14b im wesentlichen größer als der Radius der lichtempfindlichen
Trommel 15 sein, wie erkennbar ist.
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Wenn
in dem Fall der vorstehend beschriebenen Arbeitseinheit 13 der
Trommelverschluß (51, 52)
in Offenlage oder in Schließlage
gebracht wird, folgt die Ortskurve des Trommelverschlusses (51, 52)
dicht der lichtempfindlichen Trommel 15 und dann dem Kassettengehäuse 14.
In anderen Worten, gemäß dieser
Ausführungsform
kann der Trommelverschluß (51, 52)
in einer Weise geöffnet
oder geschlossen werden, um dicht der Außenfläche des Kassettengehäuses 14 zu
folgen.
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Nachstehend
wird der Trommelverschluß (51, 52)
beschrieben, welcher bewegbar ist, um die Öffnung des Kassettengehäuses 14 freizulegen
oder zu verschließen,
durch den die lichtempfindliche Trommel 15 freigelegt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, weist der Trommelverschluß (51, 52)
das erste Verschlußelement 51 und
das zweite Verschlußelement 52 auf, welche
voneinander getrennt sind. Sie sind in der Form einer Platte mit
einem bogenförmigen
Querschnitt, welcher mit dem Umriß der Umfangsfläche des
lichtempfindlichen Elements 15 übereinstimmt. Wenn von der
Tonerseite in 3 gesehen, entspricht die Gesamtlänge des
ersten Verschlußelements 51 und
des zweiten Verschlußelements 52 der Länge des
Abschnitts der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15, welche von dem Kassettengehäuse 14 freigelegt
ist.
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Wie
in 3 gezeigt, sind das erste Verschlußelement 51 und
das zweite Verschlußelement 52 miteinander
verschwenkbar verbunden, wodurch gestattet ist, um einen Gelenkabschnitt 53 zu
verschwenken. Der Gelenkabschnitt 53 weist Scharniere und
einen Scharnierstift 53a auf. Der Scharnierstift 53a ist
durch die ausgerichteten Scharniere in der Richtung parallel zu
der Längsrichtung
der lichtempfindlichen Trommel 15 eingefügt.
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Der
Scharnierstift 53a ist mit einem Gelenktraghebel 56 einstückig erzeugt,
der sich von dem freien Ende des Gelenktraghebels 56 erstreckt
(der Gelenktraghebel 56 kann auf beiden Seiten des Kassettengehäuses 14 angeordnet
sein). Der Gelenktraghebel 56 weist eine Mittelachse 56a auf,
welche parallel zu dem Scharnierstift 53a ist. Die Mittelachse 56a ist
durch die Seitenplatte 14b des Kassettengehäuses 14 drehbar
gelagert und ist mit einer gewundenen Torsionsfeder 58 versehen.
Das eine Ende der gewundenen Torsionsfeder 58 ist an der
Mittelachse 56a festgelegt, und das andere Ende ist an
der Seitenplatte 14b festgelegt. Daher drückt die
gewundene Torsionsfeder den Gelenktraghebel 56 zur Drehung
in die Schließrichtung
des Trommelverschlusses (51, 52) (Rich tung zur
Abdeckung der lichtempfindlichen Trommel 15). Der Gelenktraghebel 56 weist
zwei Vorsprünge
(Antriebselemente) 59 und 60 zum Öffnen des
Trommelverschlusses auf. Wenn die Arbeitseinheit 13 in
der Hauptbaugruppe 50 des Geräts angeordnet wird, gelangen
diese Vorsprünge 59 und 60 jeweils
mit feststehenden Kontaktelementen (nicht gezeigt) in Kontakt und
bewirken dadurch, daß der
Gelenktraghebel 56 gegen die Kraft der gewundenen Torsionsfeder 58 in
die Richtung gedreht wird, um den Trommelverschluß (51, 52)
von der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 so wegzubewegen, daß die lichtempfindliche
Trommel 15 zu den Entwicklungsvorrichtungen 20 und 21 und
dem Zwischenübertragungselement 9 freigelegt
ist. Der Vorsprung 59 ist an dem Ende eines Arms angeordnet, welcher
aus dem Mittelabschnitt des Gelenktraghebels 56 in der
Richtung entgegengesetzt zu der lichtempfindlichen Trommel 15 verzweigt,
und der andere Vorsprung 60 ist mit dem Scharnierstift 53a koaxial ausgebildet.
Das erste Verschlußelement 51 wird durch
ein erstes Hebelelement 55 als ein Endtraghebel und den
vorstehend erwähnten
Gelenktraghebel 56 getragen. Das eine Ende des ersten Hebelelements 55 erzeugt
eine Drehachse 55a, welche parallel zu dem lichtempfindlichen
Element 15 ist, und das andere Ende bildet einen Stiftabschnitt 55b aus,
welcher ebenfalls parallel zu dem lichtempfindlichen Element 15 ist.
Das erste Hebelelement 55 ist an der Seitenplatte 14b des
Kassettengehäuses 14 durch die
Drehachse 55a an einem Punkt angeordnet, welcher auf der
entgegengesetzten Seite der Mittelachse 56a des Gelenktraghebels 56 ist,
wenn von der lichtempfindlichen Trommel 15 gesehen. Der
Stiftabschnitt 55b ist an dem ersten Verschlußelement 51 an
einem Endabschnitt 51b angeordnet, welcher auf der Seite
entgegengesetzt zu dem Gelenkabschnitt 53 angeordnet ist.
Daher sind die Seitenplatte 14b des Kassettengehäuses 14,
das erste Hebelelement 55, das erste Verschlußelement 51 und
der Gelenktraghebel 56 miteinander verbunden und bilden
einen drehbaren Viergelenk-Verbindungsmechanismus aus.
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Das
zweite Verschlußelement 52 wird
durch ein zweites Hebelelement 61 als ein Endtraghebel und
den vorstehend erwähnten Gelenktraghebel 56 getragen.
Ein Ende des zweiten Hebelelements 61 bildet eine Drehachse 61a aus,
welche parallel zu dem lichtempfindlichen Element 15 ist,
und das andere Ende bildet einen Stiftabschnitt 61b aus,
welcher ebenfalls parallel zu der lichtempfindlichen Trommel 15 ist.
Das zweite Hebelelement 61 ist an dem Trommeltragabschnitt 14c angeordnet,
d. h. der Erstreckung der Seitenplatte 14b des Kassettengehäuses 14 durch
die Drehachse 61a in einem Punkt, welcher auf der gleichen
Seite der Mittelachse 56a ist, wenn von der Seite des lichtempfindlichen
Elements 15 gesehen. Der Stiftabschnitt 61b ist
an dem zweiten Verschlußelement 52 an
einem Endabschnitt 52b angeordnet, welcher auf der Seite
entgegengesetzt zu dem Gelenkabschnitt 53 angeordnet ist.
Daher sind die Seitenplatte 14b des Kassettengehäuses 14,
das zweite Hebelelement 61, das zweite Verschlußelement 52 und
der Gelenktraghebel 56 miteinander verbunden und bilden
einen drehbaren Viergelenk-Verbindungsmechanismus aus. Wie aus der vorstehenden
Beschreibung deutlich wird, verwenden der Viergelenk-Verbindungsmechanismus
zum Bewegen des ersten Verschlußelements 51 und
der drehbare Viergelenk-Verbindungsmechanismus
zum Bewegen des zweiten Verschlußelements 52 den Gelenktraghebel 56 gemeinsam.
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Wenn,
wie in 5 gezeigt, der Trommelverschluß (51, 52)
in der Schließlage
ist, sind der Stiftabschnitt 55b des ersten Hebelelements 55,
der Stiftabschnitt 61b des zweiten Hebelelements 61 und
der Gelenkstift 53a an dem Ende des Gelenktraghebels 56 angeordnet
und sind entlang der Umfangsfläche des
lichtempfindlichen Elements 15 angeordnet. In mehr spezifischer
Weise ist der Stiftabschnitt 55b des ersten Hebelelements 55 (Endabschnitt 51b des ersten
Verschlußelements 51)
nahe einem Verbindungsabschnitt 14g angeordnet, an welchem
der halbkreisförmige
Abschnitt 14c1 des Trommellagerabschnitts 14c mit
dem geraden Abschnitt 14e zusammentrifft, und der Stiftabschnitt 61b des
zweiten Hebelelements 61 (Endabschnitt 52b des
zweiten Verschlußelements 52)
ist nahe einem Eckenabschnitt 14h angeordnet, an welchem
der halbkreisförmige
Abschnitt 14c1 des Trommellagerabschnitts 14c mit
der unteren Platte 14i des Kassettengehäu ses 14 zusammentrifft.
Die Länge
des vorstehend erwähnten
ersten Hebelelements 55, die Position der Drehachse 55a,
die Länge
des zweiten Hebelelements 61, die Position der Drehachse 61a,
die Länge des
Gelenktraghebels 56 und die Position der Drehachse 56a sind
so bestimmt, daß der
Trommelverschluß aus
der Schließlage
in die Offenlage bewegbar ist, ohne zuzulassen, daß dieser
mit dem Kassettengehäuse 14 und
der lichtempfindlichen Trommel 15 in störende Beeinflussung gelangt,
während
dieser so nah als möglich
zu der lichtempfindlichen Trommel 15 und dem Kassettengehäuse 14 gehalten wird.
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In
mehr spezifischer Weise müssen
der Stiftabschnitt 55b des ersten Hebelelements 55 (Endabschnitt 51b des
ersten Verschlußelements 51) und
der Gelenkabschnitt 53, der an einem Ende des Gelenktraghebels 56 angeordnet
ist, die Kante freihalten (gerade Linie, welche rechtwinklig zu
der Oberfläche
der Seite mit der 5 ist und durch die Ecke 14d verläuft), an
welcher die Frontplatte 14f des Kassettengehäuses 14 mit
der oberen Platte 14j zusammentrifft. Wenn ferner der Trommelverschluß (51, 52)
geöffnet
ist, muß verhindert
werden, daß der Endabschnitt 51b des
ersten Verschlußelements 51 (Position
des Stiftabschnitts 55b) mit der oberen Platte 14j des
Kassettengehäuses 14 in
Kontakt gelangt, bevor sich der Endabschnitt 52b des zweiten
Verschlußelements 52 von
der Umfangsfläche
des lichtempfindlichen Elements 15 wegbewegt und sich dem Verbindungsabschnitt 14g des
geraden Abschnitts 14e und dem halbkreisförmigen Abschnitt 14c1 annähert.
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Nachstehend
wird die Operation des Trommelverschlusses (51, 52)
beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, bedeckt eine Abdeckung 70a einen
Kassetteneintritt 70, der in der Außenwand der Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
vorgesehen ist. Wenn die Abdeckung 70a um ein Gelenk 70b,
das an der Hauptbaugruppe 50 des Geräts angeordnet ist, nach außen geöffnet wird,
werden Führungselemente
(nicht gezeigt) freigelegt, wobei eines auf der linken Seite und
das andere auf der rechten Seite ist. Sie erstrecken sich von dem
Eintritt 70 nach innen. Wenn die Arbeitseinheit 13 eingefügt wird,
ruht sie auf diesen Führungselementen
und wird veranlaßt,
auf diesen in die Richtung eines Pfeils Z zu gleiten, wobei sie
sich aus einer in 2 gezeigten Position D in die
in 1 bezeichnete vorbestimmte Position bewegen, in
eine Position E, die in 2 gezeigt ist. Dann wird die
Arbeitseinheit 13 in der in 1 gezeigten
Position fest angeordnet. Wenn die Arbeitseinheit 13 außerhalb
der Hauptbaugruppe 50 des Geräts ist, bedeckt der Trommelverschluß (51, 52)
die lichtempfindliche Trommel 15, wie in 2, 4 und 5 gezeigt
ist. Wenn die Arbeitseinheit 13 vom Kassetteneintritt 70 in
die Hauptbaugruppe 50 des Geräts bewegt wird, werden die
Vorsprünge 59 und 60,
welche auf dem Gelenktraghebel 56 angeordnet sind, um die
Verschlußelemente
zu öffnen oder
zu schließen,
durch nicht gezeigte Führungsabschnitte
gedrückt,
die auf der Innenwand der Hauptbaugruppe 50 des Geräts angeordnet
sind. Daher wird der Gelenktraghebel 56 aus der in 5 gezeigten
Position gegen die Kraft der gewundenen Torsionsfeder 58 um
die Mittelachse 56a in der Uhrzeigerrichtung gedreht, und
der Gelenkabschnitt 53 wird um die Mittelachse 56a des
Gelenktraghebels 56 gedreht. Wenn der Gelenkabschnitt 53 gedreht
wird, drückt
dieser das erste Verschlußelement 51,
und dann bewirkt der erste Stiftabschnitt 55b, daß sich das
erste Hebelelement 55 in der Uhrzeigerrichtung um die Drehachse 55a dreht.
Wenn ferner der Gelenkabschnitt 53 gedreht wird, zieht
dieser das zweite Verschlußelement 52,
und dann bewirkt der zweite Stiftabschnitt 61b, daß sich das
zweite Hebelelement 61 in der Uhrzeigerrichtung um die
Drehachse 61a dreht. Daher drehen sich das erste Hebelelement 55, der
Gelenktraghebel 56 und das zweite Hebelelement 61 in
die gleiche Richtung und bewirken, daß sich das erste Verschlußelement 51 und
das zweite Verschlußelement 52 in
der Uhrzeigerrichtung entlang der Umfangsfläche des lichtempfindlichen
Elements 15 bewegen, in einer Weise, um sich allmählich von
der Umfangsfläche
des lichtempfindlichen Elements 15 in die in 6 gezeigte
Position zu bewegen. Wie in 7 gezeigt,
wenn der Endabschnitt 51b des ersten Verschlußelements,
welches durch das erste Hebelelement 55 getragen wird,
der oberen Platte 14j des Kassettengehäuses 14 nahekommt und
der Endabschnitt 52b des zweiten Verschlußelements 52,
welches durch das zweite Hebelelement 61 getragen wird,
der Frontplatte 14f nahekommt, und der Verbindungsabschnitt 14g zwischen
dem halbkreisförmigen
Abschnitt 14c1 des Trommellagerabschnitts 14c und
dem geraden Abschnitt 14e der Frontplatte 14f,
verhindert die nicht gezeigte Führung der
Hauptbaugruppe 50 des Geräts, welche die Verschlußöffnungs-
bzw. Verschlußschließvorsprünge 59 und 60 führt, daß sich die
Vorsprünge 59 und 60 weiter
bewegen. Daher hält
der Trommelverschluß (51, 52)
in dieser Position an. Wenn der Trommelverschluß (51, 52)
die vorstehend beschriebene Offenlage erhält, wird die Arbeitseinheit 13 weiter
in die Hauptbaugruppe 50 des Geräts bewegt und wird in der vorbestimmten
Position angeordnet, in welcher die Entwicklungsvorrichtungen 20 und 21,
das Zwischenübertragungselement 9 und
die Belichtungsvorrichtung (Abtastvorrichtungsabschnitt 30)
auf das lichtempfindliche Element 15 einwirken können.
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In
dem in 7 gezeigten Zustand ist der Abschnitt des lichtempfindlichen
Elements 15, welcher von dem Kassettengehäuse 14 freigelegt
werden muß,
vollständig
freigelegt, und das erste Verschlußelement 51 und das
zweite Verschlußelement 52 sind
entlang der oberen Oberfläche
des Kassettengehäuses 14 angeordnet.
Daher kann die Größe des Raums,
durch welchen die Arbeitseinheit 13 in die Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
eingefügt
wird, verhältnismäßig klein
sein.
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Um
die Arbeitseinheit 13 in dem in 1 gezeigten
Zustand zu entfernen, wird zuerst die Abdeckung 70a nach
außen
um das Gelenk 70b geöffnet, und
die Arbeitseinheit 13 wird durch Erfassen mit einer Hand,
die durch den Kassetteneintritt 70 eingeführt ist,
herausgezogen. Wird die Arbeitseinheit 13 gezogen, tritt
sie durch den Kassetteneintritt 70 heraus. An einem bestimmten
Punkt wird sie durch das nicht gezeigte Führungselement geführt, wobei
der Trommelverschluß (51, 52)
vollständig
geöffnet
ist, wie in 3 und 7 gezeigt
ist. Während
dieser Bewegung der Arbeitseinheit 13 werden die Verschlußöffnungs-
bzw. Verschlußschließvorsprünge 59 und 60 durch
das nicht gezeigte Führungselement geführt, das
auf der Innenoberfläche
der Hauptbaugruppe 50 des Geräts angeordnet ist, das es dem Trommelverschluß (51, 52)
gestattet, in dem vollständig
geöffneten
Zustand zu bleiben, wie in 3 und 7 gezeigt
ist. Wenn die Arbeitseinheit 13 weiter zu dem Kassetteneintritt 70 herausgezogen
wird, steuert das Führungselement
die Vorsprünge 59 und 60 in
einer solchen Weise, daß der
Gelenktraghebel 56 um die Mittelachse 56a gedreht
wird, wobei der Drehwinkel im Zusammenwirken mit der Position der Arbeitseinheit 13 reguliert
wird, gegen die Kraft der gewundenen Torsionsfeder 58,
welche den Gelenktraghebel 56 in die Gegenuhrzeigerrichtung
in 3 und 7 drückt. Demzufolge werden das
erste Hebelelement 55 und das zweite Hebelelement 61 in
die Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, wodurch bewirkt wird, daß sich das
erste Verschlußelement 51 und das
zweite Verschlußelement 52 in
die Schließrichtung
drehen. Das erste Hebelelement 55 und das zweite Hebelelement 61 gehen
durch den in 6 gezeigten Zustand, drehen
sich weiter, wie in 4 und 5 gezeigt
ist, und bedecken schließlich
den Abschnitt des lichtempfindlichen Elements 15, welcher
freigelegen hat. Nach dem Durchgang durch den in 4 und 5 gezeigten
Zustand wird die Arbeitseinheit 13 von dem nicht gezeigten
Führungselement
der Hauptbaugruppe 50 des Geräts gelöst und wird dann durch den
Kassetteneintritt 70 aus der Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
herausbewegt. Wenn die Arbeitseinheit 13 aus der Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
herausbewegt ist, verbleiben das erste Verschlußelement 51 und das
zweite Verschlußelement 52 infolge
des Wirkens der Kraft der gewundenen Torsionsfeder 58,
welche den Gelenktraghebel 56 in die Richtung drückt, um
den Trommelverschluß zu
schließen,
in der Schließlage.
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In
der ersten Ausführungsform
kann die Drehachse 61a des zweiten Hebelelements 61 koaxial
zu der Trommelachse 15a ausgebildet werden. Bei diesem
Aufbau bewegt sich der Endabschnitt 52a des zweiten Verschlußelements 52,
welches durch das zweite Hebelelement 61 getragen wird,
entlang der licht empfindlichen Trommel 15 in 5,
und der Endabschnitt 52b des zweiten Verschlußelements, an
welchem der Stiftabschnitt 61b angeordnet ist, bewegt sich
entlang dem lichtempfindlichen Element 15. In anderen Worten,
die Ortskurve des zweiten Verschlußelements 52 verläuft nur
geringfügig über dem
imaginären
Umriß,
der durch Addieren der Dicke des Stiftabschnitts 61b ausgebildet
ist, zu dem Umriß der
Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15. Daher ist es möglich, die
Größe des Raums
zu verkleinern, welcher vor und unter der lichtempfindlichen Trommel 15 notwendig
ist, um die Bewegung des Trommelverschlusses (51, 52)
zu gestatten.
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Gemäß der vorhergehenden
Beschreibung sind die Vorsprünge 59 und 60 zum Öffnen oder Schließen des
Trommelverschlusses auf der Seite der Arbeitseinheit 13 vorgesehen,
und die nicht gezeigten Führungselemente
zum Führen
der Vorsprünge 59 und 60 zum
automatischen Öffnen
oder Schließen
des ersten Verschlußelements 51 und
des zweiten Verschlußelements 52 sind
auf der Seite der Hauptbaugruppe 50 des Geräts vorgesehen.
Daher ist es nicht notwendig, den Trommelverschluß (51, 52)
von Hand zu öffnen
oder zu schließen,
wenn die Arbeitseinheit 13 in die Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
eingefügt
wird oder aus dieser entfernt wird. Dies ist für die Verfügbarkeit sehr wünschenswert.
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Zur
Vereinfachung des Aufbaus der Arbeitseinheit 13 können die
Vorsprünge 59 und 60 zum Öffnen und
zum Schließen
des Trommelverschlusses (51, 52) zusammen mit
den nicht gezeigten Führungselementen
weggelassen werden, die auf der Hauptbaugruppe 50 des Geräts angeordnet
sind, um die Vorsprünge 59 und 60 zu
führen,
und statt dessen kann die Arbeitseinheit mit einer Haltevorrichtung versehen
werden, z. B. einer Nut, um den Trommelverschluß (51, 52)
in dem vollständig
geöffneten
Zustand zu erhalten. In einem solchen Fall ist der Trommelverschluß (51, 52)
von Hand zu öffnen
und durch die Haltevorrichtung in dem vollständig geöffneten Zustand zu erhalten,
wenn die Arbeitseinheit 13 in die Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
eingefügt
wird, und ist von Hand zu schließen, nachdem die Arbeitseinheit 13 aus
der Hauptbaugruppe 50 des Geräts entfernt ist.
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Ausführungsform 2
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8, 9 und 10 zeigen
eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welcher der Trommelverschluß ebenfalls
aus zwei getrennten Stücken
ausgebildet ist.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
wird das erste Verschlußelement 51 in
der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform getragen. Das zweite Verschlußelement 52 wird
jedoch durch den Gelenktraghebel 56 allein getragen. Das
zweite Verschlußelement 52 wird
an nur einem der Endabschnitte getragen (Endabschnitt in bezug auf
die Richtung rechtwinklig zu der Öffnungs- bzw. Schließrichtung
des Verschlußelements).
Ferner ist eine gewundene Torsionsfeder um den Scharnierstift 53a angeordnet, wobei
ein Ende an dem Federanordnungsabschnitt 51a des ersten
Verschlußelements 51 fest
angeordnet ist, und das andere Ende an dem Federanordnungsabschnitt 52a des
zweiten Verschlußelements 52 angeordnet
ist, wodurch das zweite Verschlußelement 52 in einer
solchen Weise gedrückt
wird, daß die
Oberfläche
des zweiten Verschlußelements 52, welche
in Gegenüberlage
des lichtempfindlichen Elements 15 ist, zu der Seite der
Innenfläche
des ersten Verschlußelements 51 bewegt
wird.
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Das
erste Hebelelement 55 und der Gelenktraghebel 56 sind
an der Seitenplatte 14b des Kassettengehäuses 14 angeordnet,
wie es in der ersten Ausführungsform
der Fall ist.
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Das
erste Verschlußelement 51 ist
mit dem zweiten Verschlußelement 52 an
beiden Seitenenden jeweils durch die Gelenkabschnitte 53 und 53b verbunden.
Das erste Hebelelement 55 zum Regulieren der Drehortskurve
des Trommelverschlusses (51, 52) ist in bezug
auf die Öffnungsrichtung
(Y-Richtung in 10) des ersten Verschlußelements 51 an
beiden Seitenenden an dem Vorderende angeordnet. Der Gelenktraghebel 56 ist
an dem Hinterende des ersten Verschlußelements 51 angeordnet.
Dieser Aufbau reguliert die geometrischen Orte beider Enden des
ersten Verschlußelements 51 und
eines Endes des zweiten Verschlußelements 52 (Gelenkabschnitt 53b).
Das zweite Verschlußelement 52 wird durch
die gewundene Torsionsfeder 54, die in dem Gelenkabschnitt 53 angeordnet
ist, wie in 10 gezeigt ist, in Gegenuhrzeigerrichtung
gedrückt,
und der Endabschnitt 52b, welcher in Gegenüberlage
des Gelenkabschnitts 53 ist, bleibt in Kontakt mit dem halbkreisförmigen Abschnitt 14c1 des
Trommellagerabschnitts 14c, wie in 8 gezeigt
ist.
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Das
erste Hebelelement 55 ist aus einem Metallstab ausgebildet,
dessen eine Ende gebogen ist, um eine Drehachse 55a auszubilden,
welche parallel zu der lichtempfindlichen Trommel 15 ist.
Das erste Hebelelement 55 ist an der Seitenplatte 14b des
Kassettengehäuses 14 durch
die Drehachse 55a in einem Punkt angeordnet, welcher auf
der anderen Seite der Mittelachse 56a des Gelenktraghebels 56 ist,
wenn von der Seite der lichtempfindlichen Trommel 15 gesehen.
Der Gelenktraghebel 56 ist mit dem Scharnierstift 53a einstückig ausgebildet
und ist an der Seitenplatte 14b des Kassettengehäuses 14 durch
die Mittelachse 56a angeordnet, welche parallel zu der
lichtempfindlichen Trommel 15 ist. An dem Scharnierstift 53a sind
das erste Verschlußelement 51 und
das zweite Verschlußelement 52 drehbar
angeordnet.
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Die
Drehortskurve des Endabschnitts 52b des zweiten Verschlußelements 52 (Endabschnitt, welcher
entgegengesetzt zu dem Ende ist, das durch den Gelenktraghebel 56 getragen
wird) wird durch die vorstehend erwähnte gewundene Torsionsfeder 54 reguliert.
Daher ist die Drehortskurve des Trommelverschlusses (51, 52)
kompakt ausgebildet, wie nachstehend beschrieben ist.
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Wie
in 8 gezeigt, wenn der Gelenktraghebel 56 in
der Uhrzeigerrichtung gegen die Kraft der gewundenen Torsionsfeder 58 (3 und 10),
die um die Drehachse 56a angeordnet ist, um die Mittelachse 56a gedreht
wird, erfolgt die Öffnung
des ersten Verschlußelements 51 in
der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform. Das zweite Verschlußele ment 52 wird
jedoch bewegt, wobei dessen Endabschnitt 52b in Kontakt
mit dem halbkreisförmigen
Abschnitt 14c1 des Trommeltragabschnitts 14c bleibt.
Während
dieser Bewegung des zweiten Verschlußelements 52, wenn
das zweite Verschlußelement 52 auf
der Unterseite des halbkreisförmigen
Abschnitts 14c1 ist, erhält die Kraft der gewundenen
Torsionsfeder 54 den Endabschnitt 52 des zweiten
Verschlußelements 52 in
Kontakt mit dem halbkreisförmigen
Abschnitt 14c1, gegen das Eigengewicht des zweiten Verschlußelements 52, und
wenn das zweite Verschlußelement 52 auf
der Oberseite des halbkreisförmigen
Abschnitts 14c1 oder auf dem geraden Abschnitt 14e ist,
wird der Endabschnitt 52b durch das Eigengewicht des zweiten Verschlußelements 52 als
auch die Kraft der Torsionsfeder 54 auf diese gedrückt.
-
9 zeigt
den offenen Trommelverschluß (51, 52).
Während
sich der Trommelverschluß (51, 52)
aus der Schließlage
in die Offenlage bewegt, bewegt sich der Endabschnitt 52b des
zweiten Verschlußelements 52 in
Kontakt mit dem halbkreisförmigen
Abschnitt 14c1 oder dem geraden Abschnitt 14e.
Daher ist die Größe des Raums
klein, den die Ortskurve des Trommelverschlusses (51, 52)
einnimmt, insbesondere auf der Unterseite der lichtempfindlichen
Trommel 15. Durch den Aufbau dieser zweiten Ausführungsform
verringert sich selbst dann, wenn die Anzahl der Verschlußelemente
zwei bleibt, die Anzahl der Hebelelemente auf zwei. Daher wird die
Gesamtzahl der Komponenten kleiner.
-
Ferner
kann ein Anschlag 63 zum Regulieren der Drehung des zweiten
Verschlußelements 52 angrenzend
an den Gelenkabschnitt 53 angeordnet werden, um zu verhindern,
daß sich
das zweite Verschlußelement 52 in
der umgekehrten Richtung übermäßig dreht.
Bei diesem Aufbau ist es möglich,
zu verhindern, daß das
zweite Verschlußelement
(51, 52), welches geschlossen ist, wie in 8 gezeigt
ist, von Hand unangemessen weit geöffnet wird.
-
Dieser
Anschlag 63 kann mit dem ersten Verschlußelement 51 einstückig ausgebildet
werden oder kann getrennt ausgebildet und an dem ersten Verschlußelement 51 durch
den Grundkörperabschnitt 63a fest
angeordnet werden. Er ist in der Form eines Keils und erstreckt
sich über
den Gelenkabschnitt 53, um das zweite Verschlußelement 52 teilweise
abzudecken. Wenn der Trommelverschluß (51, 52)
in dem Schließzustand
ist, gelangt die Spitze des Anschlags 63 so in Kontakt
mit dem zweiten Verschlußelement 52,
daß dann,
wenn der Trommelverschluß (51, 52)
geöffnet
wird, dem ersten und dem zweiten Verschlußelement 52 ermöglicht wird,
sich um den Gelenkabschnitt 53 von dem Kassettengehäuse 14 wegzudrehen.
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In
dieser Ausführungsform
ist das erste Hebelelement aus einem Metallstab ausgebildet und
ist an dem ersten Verschlußelement 51 in
einer Weise angeordnet, um auf diesem in der Richtung rechtwinklig
zu der Öffnungsrichtung
des Trommelverschlusses (51, 52) aufzusitzen.
Ein Ende des vorstehend erwähnten
Metallstabs ist an der Seitenplatte 14b des Kassettengehäuses 14 drehbar
angeordnet, und das andere Ende ist auf der anderen Seite des Kassettengehäuses 14 drehbar
angeordnet.
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Wird
die Arbeitseinheit 13 in den Kassettenaufnahmeraum G1 der
Hauptbaugruppe 50 des Geräts eingefügt, gelangen die vorstehend
erwähnten Vorsprünge 59 und 60 jeweils
mit einem ersten Vorsprung (nicht gezeigt) und einem zweiten Vorsprung (nicht
gezeigt) in Kontakt, welche auf der Seite der Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
angeordnet sind, wodurch der Trommelverschluß (51, 52)
in die Offenlage bewegt wird.
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Ausführungsform 3
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11, 12 und 13 zeigen
eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Auch in dieser Ausführungsform ist der Trommelverschluß (51, 52)
aus zwei Stücken
der Verschlußelemente
ausgebildet, und außerdem
bleibt der Raum klein, den die Arbeitseinheit 13 einnimmt,
wenn sie in der Hauptbaugruppe 50 des Geräts ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Raum 57, in welchen der Trommelverschluß (51, 52)
zurückziehbar
ist, auf der oberen Seite des Kassettengehäuses 14 der Arbeitseinheit 13 vorgesehen.
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Der
Raum 57 in der Form einer Vertiefung, die auf der oberen
Seite des Kassettengehäuses 14 vorgesehen
ist, ist so in dem Pfad des ersten Verschlußelements 51 angeordnet,
daß die
Höhe der
Arbeitseinheit 13, wenn diese in der Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
ist, verringert werden kann, indem zugelassen wird, daß das erste
Verschlußelement 51 in den
Raum 57 zurückgezogen
wird. Durch diese Verringerung der Höhe ist der Raum kleiner, den
die Arbeitseinheit 13 in der Hauptbaugruppe 50 des
Geräts einnimmt,
wodurch die Verkleinerung der Abmessungen der Hauptbaugruppe 50 des
Geräts
möglich
ist.
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Der
in dieser Ausführungsform
verwendete Aufbau zum Tragen des Trommelverschlusses ist gleich
dem in der zweiten Ausführungsform
beschriebenen, doch der in der ersten Ausführungsform beschriebene Aufbau
kann verwendet werden.
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Die
Arbeitseinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann wie folgt zusammengefaßt
werden.
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Die
Arbeitseinheit kann an einer Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgeräts abnehmbar
angeordnet werden, die aufweist:
- – ein Kassettengehäuse 14,
- – eine
elektrophotographische, lichtempfindliche Trommel 15,
- – eine
Aufladewalze 17a zum Aufladen der elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Trommel, wobei die Aufladewalze mit der elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Trommel in Kontakt ist,
- – eine
Reinigungsklinge 16 zum Entfernen von rückständigem Entwickler von der elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Trommel, wobei die Reinigungsklinge mit der elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Trommel in Kontakt ist,
- – einen
Kassettenverschluß 51, 52,
der eine Schließlage
einnehmen kann, zum Abdecken eines freigelegten Abschnitts der elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Trommel, die von dem Kassettengehäuse 14 freigelegt
ist, und einer Offenlage zum Freilegen eines Teils der elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Trommel, wobei der Kassettenverschluß ein erstes Verschlußelement 51 und
ein zweites Verschlußelement 52 aufweist,
welche miteinander drehbar verbunden sind, wobei das erste Verschlußelement
abgangsseitig des zweiten Verschlußelements in bezug auf eine
Bewegungsrichtung des Verschlusses in die Offenlage angeordnet ist,
- – ein
erstes Tragelement 55 zum Tragen des ersten Verschlußelements
des Kassettenverschlusses in dem Kassettengehäuse, wobei das erste Tragelement
angrenzend an das eine und das andere Ende trägt, in einer Richtung, welche
die Öffnungsrichtung
auf einer Abgangsseite in bezug auf die Öffnungsrichtung kreuzt,
- – ein
zweites Tragelement 56, um auf dem Kassettengehäuse einen
Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Verschlußelement
und dem zweiten Verschlußelement
des Kassettenverschlusses zu tragen, wobei das zweite Tragelement
diesen angrenzend an ein Ende in der Kreuzungsrichtung trägt,
- – eine
erste Spiralfeder 58 zum Drängen des Kassettenverschlusses
in die Schließlage,
- – eine
zweite Spiralfeder 54 zum Drängen des zweiten Verschlußelements
zu der elektrophotographischen, lichtempfindlichen Trommel in der Schließlage, wobei
die zweite Spiralfeder zwischen dem ersten Verschlußelement
und dem zweiten Verschlußelement
angrenzend an das andere Ende in der Kreuzungsrichtung angeordnet
ist,
wobei der freigelegte Abschnitt einen Belichtungslicht-Aufnahmeabschnitt 15a für das elektrophotographische,
lichtempfindliche Element aufweist, um Informationslicht aufzunehmen,
das von der Hauptbaugruppe des Geräts abgestrahlt ist, einen Entwicklungsfunktion-Aufnahmeabschnitt 15b zum
Entwickeln eines latenten Bilds, das auf dem lichtempfindlichen
Element erzeugt ist, und einen Übertragungsabschnitt 15c zum Übertragen
eines Tonerbilds, das auf dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element
erzeugt ist, auf ein Aufzeichnungsmaterial, wenn die Arbeitseinheit
in der Hauptbaugruppe des Geräts
angeordnet ist, und wobei die freigelegten Abschnitte durch das
erste Verschlußelement
und das zweite Verschlußelement
bedeckt werden, und wobei der Kassettenverschluß eine Position über dem
Kassettengehäuse
einnimmt, wenn die Arbeitseinheit in einer Montageposition der Hauptbaugruppe
des Geräts
angeordnet ist und der Verschluß die
Offenlage einnimmt.
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Der
erste Verschluß 51 und
der zweite Verschluß 52 sind
durch Gelenke 53 und 53b, die an das eine und
das andere Ende in einer Richtung angrenzen, welche sich mit der Öffnungsrichtung
kreuzt, wobei der erste Verschluß durch ein erstes Tragelement auf
dem Kassettengehäuse
getragen wird, angrenzend an das eine und das andere Ende in der
Kreuzungsrichtung auf einer Abgangsseite in bezug auf die Öffnungsrichtung,
wobei der Stab, der an das eine Ende angrenzt, durch ein zweites
Tragelement getragen wird, und der Stab 53a, der an das
eine Ende angrenzt, und das zweite Tragelement 56 einstückig formgebend
erzeugt sind.
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Das
zweite Tragelement 56 weist einen ersten Vorstehabschnitt 59 auf,
der von dem zweiten Tragelement in eine Richtung vorsteht, die mit
der Öffnungsrichtung
kreuzt, und einen zweiten Vorstehabschnitt 60, wobei in
dem Prozeß des
Eintritts der Arbeitseinheit in die Montageposition der erste Vorstehabschnitt 59 mit
einem ersten fest angeordneten Abschnitt (nicht gezeigt), der in
der Hauptbaugruppe des Geräts
angeordnet ist, in Kontakt ist, und dann der zweite Vorstehabschnitt 60 mit
einem zweiten fest angeordneten Abschnitt (nicht gezeigt), der in der
Hauptbaugruppe des Geräts
vorgesehen ist, in Kontakt ist, wobei der Kassettenverschluß in die
Offenlage bewegt ist, wobei der zweite Vorstehabschnitt koaxial
mit dem Stab vorsteht, der angrenzend an das eine Ende angeordnet
ist.
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Ausführungsform 4
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In
der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform wurde die vorliegende
Erfindung unter Bezugnahme auf einen Trommelverschluß beschrieben,
der aus zwei getrennten Teilen der Verschlußelemente ausgebildet ist.
Sie können
jedoch in drei Teile aufgeteilt werden, wodurch das durch die Arbeits einheit 13 in
der Hauptbaugruppe eingenommene Volumen weiter verringert werden
kann.
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Es
ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß die zwei Verschlußelemente
keine separaten Teile zu sein brauchen. Z. B. können sie als Teile eines einzelnen
Stücks
einstückig
erzeugt werden, die durch einen dünnen Verbindungsteil so verbunden sind,
daß sie
bewegt werden können,
als ob sie um den Verbindungsteil verschwenken. Ferner kann der Trommelverschluß aus drei
oder mehr getrennten Stücken
der Verschlußelemente
ausgebildet werden. In anderen Worten, die vorhergehenden Ausführungsformen
sind wünschenswert,
wenn der Trommelverschluß aus
einem einzigen Stück
des Verschlußelements
oder aus zwei oder mehr Stücken ausgebildet
ist.
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Das
vorstehend erwähnte
Kassettengehäuse
und die Verschlußelemente
sind aus Polystyren, ABS-Harz, Polykarbonat, Polyethylen, Polypropylen oder
dergleichen erzeugt.
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Die
Arbeitseinheit, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist,
ist nicht auf die in den vorhergehenden Ausführungsformen beschriebene begrenzt.
Jede Arbeitseinheit 13 ist mit der vorliegenden Erfindung
kompatibel, solange sie in der Form einer Kassette ist, die ein
elektrophotographisches, lichtempfindliches Element und mindestens
eine der Verarbeitungsvorrichtungen aufweist: eine Aufladevorrichtung,
eine Entwicklungsvorrichtung und eine Reinigungsvorrichtung, und
sie in der Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar
angeordnet werden kann.
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Wie
vorhergehend beschrieben, ist gemäß den vorhergehenden Ausführungsformen
ein Abdeckelement zum Abdecken des elektrophotographischen, lichtempfindlichen
Elements, das durch das Kassettengehäuse freigelegt ist, aus einer
Vielzahl von Verschlußelementen
ausgebildet, welche relativ zueinander drehbar sind und welche durch
ein Verschlußtragelement
in Offenlage bringbar so getragen werden, daß die Drehbahnfläche des
Trommelverschlusses verkleinert werden kann und da her die Hauptbaugruppe
des Bilderzeugungsgeräts
in den Abmessungen reduziert werden kann.
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Weiterhin
sind gemäß den vorhergehenden Ausführungsformen
die entgegengesetzten Enden jedes Verschlußelements und das Kassettengehäuse mit
zwei Verbindungselementen verbunden, während jedes Verschlußelement
ein Verbindungselement ist und das Kassettengehäuse ein Verbindungselement
ist, so daß eine
gemeinsame Verbindung zur Verbindung zwischen dem Kassettengehäuse und
dem Verbindungsabschnitt jedes Verschlußelements verwendet wird, wodurch
eine Vielzahl von Kurbelgetrieben zweiter Ordnung ausgebildet wird,
so daß es
leicht ist, den Bewegungspfad jedes der Verschlußelemente entlang dem Kassettengehäuse zu verlängern, wodurch
die Herstellung erleichtert wird.
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Außerdem werden
gemäß den vorhergehenden
Ausführungsformen
die entgegengesetzten Enden jedes Verschlußelements und des Kassettengehäuses mit
zwei Verbindungselementen verbunden, während jedes Verschlußelement
ein Verbindungselement ist und das Kassettengehäuse ein Verbindungselement
ist, so daß ein
gemeinsames Verbindungselement zur Verbindung zwischen dem Kassettengehäuse und
dem Verbindungsabschnitt jedes Verschlußelements verwendet wird, mit
Ausnahme für
ein Endverschlußelement,
wodurch eine Vielzahl von Kurbelgetrieben zweiter Ordnung ausgebildet werden,
so daß es
leicht ist, den Bewegungspfad jedes der Verschlußelemente entlang dem Kassettengehäuse zu verlängern. Dies
erleichtert ebenfalls die Herstellung. Ferner wird das Verschlußelement
an dem einen Ende durch ein Drängelement
nach innen gedrängt,
und daher kann die Anzahl der Verbindungselemente verringert werden.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
werden zwei Verschlußelemente durch
Endtraghebel an deren Endabschnitten getragen, die entgegengesetzt
zu deren Gelenkabschnitten sind, und deren Gelenkabschnitte werden
durch Gelenktraghebel getragen, die eine größere Breite bei der Bestimmung
der Länge
jedes Hebels und der Position, in welcher jeder Hebel angeordnet
ist, zulassen. Daher ist diese Ausführungsform auf eine größere Vielfalt
von Arbeitseinheiten anwendbar.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
ist eine Arbeitseinheit mit einem Element zum Drücken des Verschlußelements
in die Richtung zum Abdecken der Öffnung des Kassettengehäuses versehen
und mit einem Antriebsabschnitt, welcher das Verschlußelement
durch Herstellung des Kontakts mit einem Element öffnet, das
auf der Seite der Hauptbaugruppe des Geräts angeordnet ist, wenn die
Arbeitseinheit in der Hauptbaugruppe des Geräts angeordnet ist. Daher wird
die Öffnung des
Kassettengehäuses,
durch welche ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element
belichtet wird, durch den Trommelverschluß automatisch freigelegt oder
abgedeckt, wenn die Arbeitseinheit darin angeordnet ist oder aus
der Hauptbaugruppe des Geräts
entfernt wird, wodurch die Betriebsverfügbarkeit erhöht wird.
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Wenn
gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
der Trommelverschluß in dem
Schließzustand
ist, bleiben die Verschlußelemente
nahe der Umfangsfläche
des elektrophotographischen, lichtempfindlichen Elements, und wenn
die Arbeitseinheit außerhalb
der Hauptbaugruppe des Geräts
ist, ist deren Größe gering,
wodurch sie leichter zu handhaben ist.
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Wenn
gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
der Trommelverschluß geöffnet wird,
werden die Verschlußelemente
zu der oberen Seite des Kassettengehäuses bewegt, und daher wird
nicht verhindert, daß Verlusttoner
frei in einen Verlusttoner-Sammelbehälter der Reinigungsvorrichtung
fällt,
welcher innerhalb des Kassettengehäuses angeordnet ist.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
ist eine Vertiefung, in welche das Verschlußelement zurückgezogen
wird, in der oberen Seite des Kassettengehäuses vorgesehen. Daher kann
die Größe des Raums,
der in der Hauptbaugruppe des Geräts vorgesehen ist, um eine
Arbeitseinheit aufzunehmen, verkleinert werden.
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Wie
vorstehend erfindungsgemäß beschrieben,
ist es möglich,
eine Arbeitseinheit zu schaffen, deren Verschluß in einer Weise in Offenlage
oder in Schließlage
bringbar ist, um der Außenoberfläche des
Kassettengehäuses
dicht zu folgen, und ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät, in welchem
eine solche Arbeitseinheit abnehmbar angeordnet werden kann.
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Wenngleich
die Erfindung unter Bezugnahme auf die gezeigten Strukturen beschrieben
wurde, ist diese nicht auf die dargelegten Details beschränkt, und
mit dieser Anmeldung ist beabsichtigt, solche Veränderungen
oder Abwandlungen einzuschließen, welche
sich aus den nachfolgend genannten Ansprüchen ergeben.