DE4110348A1 - Tonerzufuehreinrichtung - Google Patents
TonerzufuehreinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tonerzuführeinrichtung nach dem
Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 11 und betrifft insbesondere
eine Tonerzuführeinrichtung für einen Kopierer oder eine ähn
liche Bilderzeugungseinrichtung, und betrifft darüber hinaus
eine Tonerzuführeinrichtung, welche in vorteilhafter Weise
bei einem Vollfarbenkopierer anwendbar ist.
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung, insbesondere bei einem
Vollfarbenkopierer, ist es in der Praxis üblich, eine Anzahl
Entwicklungseinheiten, um eine Entwicklung in gelb, magenta
rot, cyan und schwarz durchzuführen, dicht nebeneinander um
ein photoleitfähiges Element herum anzuordnen. Um die ein
zelnen Entwicklungseinheiten zu miniaturisieren, kann eine
Tonerzuführeinrichtung, wie bereits vorgeschlagen worden ist,
außerhalb der Entwicklungseinheiten angeordnet sein, um Toner
erforderlichenfalls nachzufüllen.
Eine Tonerzuführeinrichtung der beschriebenen Art ist bei
spielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 1 78 625/1988 beschrieben. Insbesondere ist eine derartige
Tonerzuführeinrichtung bei einem Kopierer anwendbar, der eine
Anzahl Entwicklungseinheiten aufweist, welche drehbar an einer
hohlen Tragwelle gehaltert sind und zu einer bestimmten Zeit
einzeln in eine vorherbestimmte Position in Richtung eines
photoleitfähigen Elements bewegbar sind. Die Tonerzufuhrein
richtung hat eine Anzahl externer trichterartiger Magazine
und Rohre, über welche jeweils eines der Magazine mit dem
Inneren der hohlen Tragwelle verbunden ist. Toner verschie
dener Farben wird jeweils von einem der Magazine der hohlen
Tragwelle über das zugeordnete Rohr zugeführt. Der Toner,
welcher das Innere der hohlen Welle erreicht hat, wird einer
ganz bestimmten Entwicklungseinheit über eine Öffnung zuge
führt, welche in der Wandung der Welle ausgebildet ist. Um
den Raum zum Unterbringen der Toner verschiedener Farben zu
vergrößern, haben die trichterförmigen Magazine spezielle
Formen und sind so miteinander kombiniert, daß die Tonerein
führungsöffnungen in einer Anordnung hintereinander oder in
Längsrichtung des Kopierergehäuses angeordnet sind. Ferner
werden die trichterförmigen Magazine an einer Seite und im
oberen Teil des Kopierergehäuses angeordnet und werden als
Ganzes durch eine Abdeckung verschlossen.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1 66 565/
1986 ist eine Tonerzuführeinrichtung mit einem trichterförmi
gen Magazin beschrieben, welches in einem Tonerzuführabschnitt
drehbar ist. Um das Magazin nachzufüllen, wird es zur Außen
seite eines Geräts gedreht, so daß die Tonerzuführöffnung von
außen her zugänglich ist. Insbesondere wird ein oberer Teil
des Magazins so gekippt, daß die Tonereinführungsöffnung des
Magazins in einer im wesentlichen horizontalen Lage angeord
net ist.
Bei der herkömmlichen Tonerzuführeinrichtung mit einer Anzahl
externer Magazine gibt es noch verschiedene, noch nicht ge
löste Schwierigkeiten. Da die Tonereinführungsöffnungen der
Magazine nacheinander in der Längsrichtung des Gerätegehäuses
angeordnet sind, ist ein Anbringen von Tonerpatronen an den
Magazinen, die an der Rückseite angeordnet sind, mühsam und
aufwendig. Wenn jedoch Toner verschiedener Arten gleichzeitig
zugeführt werden sollen, behindern die Patronen an der Vor
derseite die Handhabung des Bedienungspersonals bezüglich der
an der Rückseite angeordneten Magazine, und das Bedienungs
personal kann leicht eine falsche Tonerpatrone anbringen. Bei
einem Vollfarbenkopierer mit vielen verschiedenen Arten von
Toner wird dadurch nicht nur der Wirkungsgrad beim Kopieren
geringer, sondern dies hat auch zur Folge, daß Toner ver
schiedener Farben miteinander vermischt werden. Ferner sind
die Entwicklungseinheiten und die zugeordneten externen Maga
zine durch einzelne Rohre verbunden, und die Magazine sind,
wie vorstehend bereits ausgeführt, als Ganzes durch eine Ab
deckung abgeschlossen. Folglich müssen, um eine Zuführeinheit
zu überprüfen oder auszubessern, alle Zuführeinheiten von
dem Kopierergehäuse abgenommen werden, um die Verbindungs
teile der Rohre abzubauen und um die einzelnen Rohre wieder
mit dem Inneren der hohlen Tragwelle zu verbinden. Folglich
ist die Wartung und das Demontieren schwierig und aufwendig.
Die Schwierigkeit bei der drehbaren Magazinausführung be
steht darin, daß das Volumen der Magazine begrenzt ist, da
deren oberer Teil gekippt werden muß, um die Tonereinführungs
öffnung in eine im wesentlichen horizontale Lage zu bringen.
Um jedoch die Volumenverringerung zu minimieren, muß die To
nereinführöffnung nahe bei dem Gerätegehäuse positioniert
sein. Folglich wird wahrscheinlich während der Tonerzufuhr
Toner verstreut, wodurch das Gerät verschmutzt wird.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Tonerzuführeinrichtung
geschaffen werden, welche eine leichte und effiziente Toner
zufuhr fördert und welche eine bequeme und effiziente Wartung
ermöglicht. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Tonerzuführ
einrichtung geschaffen werden, bei welcher ein ausreichender
Raum für eine Tonerzuführung bei einem Maximum an vorhandenem
Raum gewährleistet ist. Ferner ist eine Tonerzuführeinrichtung
geschaffen, bei welcher verhindert ist, daß Toner fest wird,
und bei welcher sicher verhindert ist, daß eine falsche Toner
patrone angebracht wird, und ein Mischen von Toner verschiede
ner Farbe ausgeschlossen ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Tonerzuführeinrichtung
nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 11 durch die Merk
male im kennzeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs er
reicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf
einen der beiden Ansprüche 1 oder 11 unmittelbar oder mittel
bar rückbezogenen Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B Darstellungen eines Farbkopierers, bei welchem
eine Tonerzuführeinrichtung gemäß der Erfindung
verwendet ist;
Fig. 2A und 2B eine Tonerzuführeinrichtung in einer Position,
in welcher sie aus dem Kopierer herausgezogen ist;
Fig. 3 eine Darstellung einer gängigen Ausführung eines
Kopierers;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Entwicklungseinheit in
dem Kopierer;
Fig. 5 einen Teil einer Seitenansicht einer Bewegungsein
richtung, welche in der Ausführungsform vorgesehen
ist;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Spiralfe
der und von dieser zugeordneten Teilen;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Dämpfer
teils und ihm zugeordneter Teile;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung, aus welcher zu
ersehen ist, wie Zuführeinheiten an einem beweg
baren Rahmen gehaltert sind;
Fig. 9 eine Darstellung einer Zuführeinrichtung, welche
von einer Entwicklungseinheit gelöst ist;
Fig. 10A bis 10C Darstellungen einer Prozedur, um eine Zu
führeinheit mit einer Entwicklungseinheit zu ver
binden;
Fig. 11 im Schnitt eine Seitenansicht der Zuführeinheit
mit einem flexiblen, biegsamen dünnen Teil;
Fig. 12 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, in welcher
die Verformung des flexiblen, biegsamen Teils
wiedergegeben ist;
Fig. 13A eine Draufsicht auf einen inneren Deckel mit einer
Öffnung;
Fig. 13B eine Schnittansicht entlang einer Linie B1-B1
in Fig. 13A;
Fig. 14A eine Unteransicht eines zu öffnenden Deckels
einer Tonerpatrone;
Fig. 14B eine Schnittansicht entlang einer Linie B2-B2 in
Fig. 14A;
Fig. 15A eine Schnittansicht eines Zustands, bei welchem
die Tonerpatrone in die Öffnung des flexiblen
Teils eingesetzt ist;
Fig. 15B eine Schnittansicht entlang einer Linie B3-B3
in Fig. 15A und
Fig. 16A bis 16C Darstellungen einer weiteren spezifischen
Ausführung eines Ansatzes und einer Ausnehmung
um die Öffnung des flexiblen Teils und von
Teilen des zu öffnenden Deckels.
In Fig. 1A, 1B, 2A, 2B und 3 ist eine Bilderzeugungseinrich
tung dargestellt, welche als ein Farbkopierer 1 ausgeführt
ist und welche einen Gehäusehauptteil 3 hat, um ein Vorlagen
bild wiederzugeben. Von einer Tonerzuführeinrichtung 6 gemäß
der Erfindung werden erforderlichenfalls Toner verschiedener
Farben dem Kopierer zugeführt. Die Tonerzuführeinrichtung 6
wird ihrerseits mit Toner aus Tonerpatronen 8Y, 8M, 8C und
8BK nachgefüllt, was noch beschrieben wird. Wie in Fig. 3 dar
gestellt, weist der Gerätehauptteil 3 einen Scannerabschnitt
11, einen Bildverarbeitungsabschnitt 12 zum elektrischen Ver
arbeiten eines von dem Scannerabschnitt 11 erzeugten, digita
len Signals und einen Printer- oder Druckerabschnitt 13 auf,
um entsprechend den Ausgangsdaten des Bildverarbeitungsab
schnitts 12 ein Bild auf ein Papier auszudrucken.
Der Scannerabschnitt 11 weist eine Lampe 15 auf, um mit Licht
eine auf eine Glasplatte 14 gelegte Vorlage abzutasten bzw.
zu scannen. Ein reflektiertes Bild von der Vorlage wird über
Spiegel 16 bis 18 zu einer Linsenanordnung 19 geleitet, durch
welche das auftreffende bildmäßige Licht auf einem dichroiti
schen Prisma 20 fokussiert wird. Das dichroitische Prisma 20
trennt das auftreffende Licht beispielsweise in rote (R),
grüne (G) und blaue (B) Farbkomponenten, die jeweils eine
ganz bestimmte Wellenlänge haben. Diese Farbkomponenten R, G, B,
welche aus dem Prisma 20 austreten, treffen auf ladungsge
koppelte (CCD-) Anordnungen 21R, 21G bzw. 21B. Die CCD-Anord
nungen 21R, 21G, 21B setzen das auftreffende Licht in ein
digitales Signal um und geben es an den Bildverarbeitungsab
schnitt 12 ab.
In dem Bildverarbeitungsabschnitt 12 werden die digitalen
Signale beispielsweise in gelbe (Y), magentarote (M), cyan
blaue (C) und schwarze (BK) Daten umgeformt, um daraus ein
Bild zu erzeugen. Die Farbdaten Y, M, C und BK werden an eine
Schreibeinheit 22 angelegt, welche in dem Druckerabschnitt
13 vorgesehen ist. Die Schreibeinheit 22 gibt Laserstrahlen
22Y, 22M, 22C und 22BK, welche die einzelnen Bilddaten tragen,
an Aufzeichnungseinheiten 23Y, 23M, 23C bzw. 23BK ab. Die
Aufzeichnungseinheiten 23Y bis 23 BK sind in derselben Ebene
an in gleichen Abständen voneinander angeordneten Stellen
vorgesehen und haben hinsichtlich der Elektrophotographie
einen identischen Aufbau. Die Aufzeichnungseinheit 23C hat
beispielsweise ein photoleitfähiges Element in Form einer
Trommel 24C, einen Lader 25C zum gleichförmigen Laden der
Trommel 24C und eine Entwicklungseinheit 26C. Die gleichför
mig geladene Oberfläche der Trommel 24C wird mit einem La
serstrahl 22C belichtet, welcher mittels der Bilddaten mo
duliert worden ist, wodurch ein latentes Bild, das eine cyan
blaue Komponente darstellt, elektrostatisch auf der Trommel
24C erzeugt wird. Mittels der Entwicklungseinheit 26C wird
das latente Bild dann entwickelt.
Der Drucker- oder Printerabschnitt 13 weist eine Papierzu
führeinrichtung auf, welche durch eine Anzahl Papierkassetten
29 und Zuführrollen 28 gebildet ist, die jeweils einer der
Papierkassetten 29 zugeordnet sind. Ein Papierblatt P wird
von einer der Papierkassetten 29 aus durch die zugeordnete
Zuführrolle 28 einer Ausrichtrolle 30 zugeführt. Die Ausricht
rolle 30 befördert das Papierblatt P in Richtung eines Über
tragungsbandes 31 so zeitlich gesteuert, daß die Vorderkante
des Papierblattes P der Vorderkante des entwickelten Bildes
oder des Tonerbildes in einer Bildübertragungsposition ent
spricht. Das Übertragungsband 31 transportiert das Papierblatt
P in Fig. 3 nach links zu den hintereinander angeordneten Trom
meln 24BK, 24C, 24M und 24Y, welche jeweils das Tonerbild
einer ganz bestimmten Farbe tragen. Folglich werden die Toner
bilder von den Trommeln 24BK bis 24Y an das Papierblatt P
übertragen. Nachdem das sich ergebende, zusammengesetzte
Tonerbild durch eine Fixierrolle 32 auf dem Papierblatt P
fixiert worden ist, wird das Papierblatt P durch eine Rolle
33 aus dem Kopierer 1 ausgetragen. Das Übertragungsband 31
ist mit einer vorherbestimmten Spannung über eine Antriebs
rolle 34 und eine angetriebene Rolle 35 geführt. Mittels
einer Reinigungseinheit 36 werden die Toner entfernt, welche
sich während der Bildübertragung auf dem Band 31 abgesetzt
haben.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weist jede der Entwicklungseinhei
ten 26BK, 26C, 26M und 26Y (welche der Einfachheit halber mit
26 bezeichnet sind) eine erste Förderschnecke 41, eine zweite
Förderschnecke 42, eine Entwicklungshülse 43a, eine Anzahl
ortsfester Magnete 43b, eine Zuführrolle 44, ein Gehäuse 45,
eine Schneide 46, einen Tonerbehälter oder eine Tonerkammer
47 und eine Rakelschneide 48 auf. Nicht dargestellter Toner
ist in dem Tonerbehälter 47 untergebracht und setzt sich
durch sein Gewicht auf der Zuführrolle 44 ab. Wenn die
Zuführrolle 44 gedreht wird, wird der Toner durch den Spalt
zwischen der Schneide 46 und der Zuführrolle 44 in Richtung
der Entwicklungshülse 43a befördert, wodurch er mit einer
vorherbestimmten Polarität geladen wird. Während sich die
Entwicklungshülse 43a dreht, wird mit der Rakelschneide 48
der Toner in einer vorherbestimmten Dicke reguliert, bevor
er die zugeordnete Trommel 24BK, 24C, 24M oder 24Y erreicht,
(wobei nachstehend der Einfachheit halber manchmal von
Trommel 24 gesprochen ist).
In der Entwicklungseinheit 26 sammelt sich der Toner an einer
Stelle vor der Rakelschneide 28, und in dieser Lage dreht
sich dann die erste Förderschnecke 41, um den Toner umzurühren,
während er zu dem einen Ende hin befördert wird. Der Toner
gelangt in das Gehäuse 45 durch ein Schlitz, welcher an dem
vorerwähnten einen Ende ausgebildet ist. Die zweite Förder
schnecke 42 befördert bei einer Drehbewegung diesen Toner in
der entgegengesetzten Richtung, wodurch der Toner zu der er
sten Förderschnecke 41 transportiert wird, und gibt ihn da
durch an dem anderen Ende ab. Die erste Förderschnecke 41 hat
einen spiralförmig verlaufenden Teil 41a, einen Rührteil 41b
und einen Wellenteil 41c. Mit Hilfe des Rührteils 41b wird
der Toner in der Richtung von oben nach unten umgerührt. Ein
Fühler 52 spricht auf die in dem Behälter 47 verbleibende
Tonermenge an. Ein Durchgangsteil 53 und eine Förderschnecke
54 arbeiten zusammen, um entsprechend einem Ausgangssignal
von dem Fühler 52 Toner von der Tonerzuführeinrichtung in den
Tonerbehälter 47 einzubringen.
Wie in Fig. 1A und 2A dargestellt, hat die Tonerzuführeinrich
tung 6 Zuführeinheiten 61BK, 61C, 61M und 61Y, die außerhalb
der Entwicklungseinheiten 26 angeordnet sind. Die Zuführein
heiten 61BK bis 61Y sind unterhalb und parallel zu einem
Bedienungs- und Anzeigeteil (einem Bedienungsabschnitt) 4
angeordnet, welcher an der Oberseite des Kopiererhauptteils
3 vorgesehen ist und sich in seitlicher Richtung oder von
rechts nach links erstreckt. Die Zuführeinheiten 61BK bis
61Y werden durch einen verschiebbaren Tragrahmen 62 ganzheit
lich getragen.
Insbesondere ist, wie in Fig. 5 bis 8 dargestellt, jede der
Zuführeinheiten 61 herausnehmbar an in dem verschiebbaren
Rahmen 62 gehaltert. Der Rahmen 62 ist an einem Rahmen 3a des
Kopiererhauptteils 3 durch zwei, d. h. linke und rechte Gleit
mechanismen oder Führungsteile 63 gehaltert und ist in einer
durch einen Pfeil F angezeigten Richtung (der Längsrichtung)
verschiebbar. Der Rahmen 62 und daher alle Zuführeinheiten
61 können als Ganzes von dem Gleitmechanismus abgenommen wer
den. Jeder Gleitmechanismus 63 kann durch zwei Schienen 65A
und 65B, welche parallel zueinander angeordnet und mitein
ander verbunden sind, und durch eine Vielzahl nicht darge
stellter Kugeln ausgeführt sein. Die Schienen 65A und 65B
sind mit dem beweglichen Rahmen 62 und dem Rahmen 3a des
Kopiererhauptteils 3 verbunden. Positionierstifte 66 (Fig. 1A,
1B) und nicht dargestellte Aufnahmen sind an den bewegbaren
Schienen 65A vorgesehen, um den verschiebbaren Rahmen
62 leicht in eine entsprechende Lage zu bringen, wenn der
Rahmen 62 mit den Zuführeinheiten 61 versehen ist. Eine Ein
richtung, um die Zuführeinheiten 61 zur Außenseite der Toner
zuführeinrichtung 6 ständig mit einer vorherbestimmten Kraft
vorzuspannen, ist zwischen dem Rahmen 3a des Kopiererhaupt
teils 3 und dem verschiebbaren Rahmen 62 vorgesehen. In der
dargestellten Ausführungsform ist diese Vorspanneinrichtung
als eine Spiralfeder 71 ausgeführt. Zwischen den Rahmen 3a
und 62 ist eine sogenannte einrastende (push-push type) Ver
riegelungsvorrichtung u. ä. 72 vorgesehen, um den Rahmen 62
oder die Zuführeinheiten 61 an dem Rahmen 3a durch Verriegeln
zu halten. Ferner sind zwischen den Rahmen 3a und 62 ein dreh
barer Dämpfer 73, welche an dem Gleitmechanismus 63 gehaltert
sind, ein Ritzel 64, das an dem Dämpfer 63 angebracht ist,
und eine Zahnstange 75 vorgesehen, welche an der ortsfesten
Schiene 65B angebracht und in kämmendem Eingriff mit dem
Ritzel 74 gehalten ist.
Die Spiralfeder 71 ist mit ihrem inneren Ende an einer Art
Spulenkörper befestigt und will sich um den Mittelpunkt der
Spirale elastisch zusammenziehen. Das äußere Ende der Spiral
feder 71 ist an dem vorderen Ende des Rahmens 3a des Kopie
rerhauptteils 3 befestigt. Der Spulenkörper 76 ist heraus
nehmbar in einem Schlitz 68, der in der bewegbaren Schiene
65A ausgebildet ist, und in einem Schlitz 68 aufgenommen,
welcher in einem Tragarm 67 ausgebildet ist, welcher an der
Schiene 65A befestigt ist. Wenn der Rahmen 62 in Richtung des
Rahmens 3a des Kopiererhauptteils 3 bewegt wird, wird die
Spiralfeder 71 gespannt, wodurch Federenergie gespeichert
wird. Wenn der Verriegelungsteil 72 entriegelt wird, bewegt
die Spiralfeder 71 den Rahmen 72 infolge der gespeicherten
Energie weg von dem Rahmen 3a des Kopiererhauptteils 3, wie
in Fig. 2B dargestellt ist. Der Verriegelungsteil 72 hat ei
nen Haken 72a, der von dem Rahmen 3a des Kopiererhauptteils
3 vorsteht, einen Verriegelungsteil 72b, welcher ebenfalls an
dem Rahmen 3a angebracht ist und zu dem Haken 72a hin aus
gerichtet ist, um den Haken zu verriegeln, und ein Gehäuse
72c auf, in welchem der Verriegelungsteil 72b untergebracht
ist. Der Verriegelungsteil 72 hat eine herkömmliche Ausfüh
rung, d. h. er verriegelt, wenn einmal dagegen gedrückt wird,
und entriegelt, wenn zweimal dagegen gedrückt wird.
Der Dämpfer 73 hat ein Gehäuse 73a, welches beispielsweise
mit einem hochviskosen Silikonöl gefüllt ist. Wenn Blätter
73c, welche an der Welle 73b des Dämpfers 73 befestigt sind,
gedreht werden, übt der Dämpfer 73 einen viskosen Widerstand
aus. Ein an der Welle 73b gehaltertes Ritzel 74 kämmt mit
einer Zahnstange 75, die an der ortsfesten Schiene 75B gehal
tert ist, wodurch die Bewegung der Zuführeinheiten 61 und des
Rahmens 62 weg von dem Rahmen 3a reguliert wird. Durch
Ritzel 74 und Zahnstange 75 ist auch verhindert, daß die Ge
schwindigkeit einer Bewegung der Zuführeinheiten 61 und des
Rahmens 62 sowie der Schiene 65A durch die Kraft der Spiral
feder 71 geändert wird. Obwohl die Zahnstange 75 so darge
stellt ist, daß sie nach oben ausgerichtet ist, kann eine
derartige Zahnstange auch an einer Seite der ortsfesten
Schiene 65B ausgebildet sein. Der Dämpfer 73 und das Ritzel
74 können auch in einer horizontalen Lage angeordnet sein,
wodurch eine kompakte Ausführung geschaffen ist. Der Rahmen
62, die Gleitmechanismen 63, die Positionierstifte 66, die
Spiralfeder 71, der Verriegelungsteil 72, der Dämpfer 73, das
Ritzel 74, die Zahnstange 75 und der Spulenkörper 76 bilden
eine Bewegungseinrichtung 77, um die Zuführeinheiten 61BK bis
61Y zwischen den zwei in Fig. 1B und 1A dargestellten, ver
schiedenen Positionen, d. h. einer ausgerückten, entriegelten
und einer eingerückten, verriegelten Position zu bewegen. In
der in Fig. 1B dargestellten Position sind die Zuführeinheiten
61BK bis 61Y mit den zugeordneten Entwicklungseinheiten 26BK
bis 26Y unter dem Bedienungs- und Anzeigebord 4 in Eingriff
gebracht. In der in Fig. 1A dargestellten Position, sind die
Zuführeinheiten 61BK bis 61Y von den Entwicklungseinheiten
26BK bis 26Y nach vorn außer Eingriff gebracht oder in einem
vorherbestimmten Abstand voneinander angeordnet. In Fig. 9
und 10A bis 10C weist jede der Zuführeinheiten 61BK bis 61Y
einen Tonerbehälter 81 und ein Rohr 82 auf, das von dem Bo
den des Tonerbehälters 81 ausgeht. Eine Förderschnecke 83
ist in dem Rohr 82 angeordnet und befördert, wenn es in Dre
hung versetzt ist, Toner in einer durch einen Pfeil in Fig. 9
angezeigten Richtung. Eine Hülse 84 ist verschiebbar über dem
Rohr 82 angeordnet. Eine Dichtung 85 hat einen etwas größeren
Durchmesser als die Hülse 84 und ist am Ende der Förderschnecke
83 so angebracht, daß sie gegen die Hülse 84 stoßen kann.
Eine Antriebseinrichtung 86 treibt die Förderschnecke 83 an
und weist einen Motor, einen Schneckentrieb, ein Schnecken
rad und verschiedene Zahnräder auf, obwohl dies im einzelnen
nicht dargestellt oder beschrieben ist. Die Hülse 84 wird
durch eine Feder 87 ständig gegen die Dichtung 85 gedrückt.
Ein Wischer 88 wischt Tonerpartikel von dem Außenumfang des
Rohrs 82 ab.
Die Zuführeinheit 61 soll mittels der Bewegungseinrichtung
77 in Richtung der zugeordneten Entwicklungseinheit 26 bewegt
werden. Die Hülse 84 stößt dann gegen einen Ansatz 53a, wel
cher von dem Innenumfang des Durchgangsteils 53 der Entwick
lungseinheit 26 vorsteht, und ist dadurch in einem entspre
chenden Abstand von der Dichtung 85 angeordnet. Folglich
steht dann das Rohr 82 mit dem Durchgangsteil 53 in Verbin
dung (s. Fig. 10A), wodurch eine Tonerzuführbahn von der Zu
führeinheit 61 zu der Entwicklungseinheit 26 geschaffen ist.
In Fig. 8 sind eine Öffnung zum Einführen der Hülse 84 der
Zuführeinheit 61 in den Kopierhauptteil 3 und Bohrungen 62b
zum Befestigen der Zuführeinheiten 61 an dem bewegbaren Rah
men 62 dargestellt.
Wie in Fig. 8 und 11 bis 15B dargestellt ist, hat jede Zuführ
einheit 61 einen Mechanismus 91 zum Verschließen der oberen
Öffnung des Tonerbehälters 81. Der Schließmechanismus 91 hat
einen inneren Ansatz oder einen eingreifenden Teil 93 mit
einer im wesentlichen kreisförmigen (oder rechteckigen) Öff
nung 92, einen äußeren Deckel 94 und ein kreisförmig, bieg
sames, dünnes Teil 95 (oder eine Anzahl rechteckiger, bieg
samer Teile). Die Öffnung 92 des inneren Deckels 93 ist zur
Aufnahme einer Tonerpatrone 8Y, 8M, 8C oder 8BK (oder ein
fach 8) vorgesehen. Der äußere Deckel 84 ist gelenkig mit dem
inneren Deckel 93 verbunden, kann den inneren Deckel 93 ver
schließen und ist in derselben Farbe ausgeführt, wie der
Toner, welcher der Zuführeinheit 61 zugeordnet ist. Das bieg
same dünne Teil 95 gibt wahlweise die Öffnung 92 des inne
ren Deckels 93 frei oder versperrt sie.
Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, verschließt das biegsame
dünne Teile 95 gewöhnlich die Öffnung 92 mit einer Anzahl
im wesentlichen gleichschenkliger, rechteckiger Teile 95a,
welche einander berühren (oder mit zwei rechteckigen Teilen,
welche ebenfalls einander berühren). Wenn die Tonerpatrone 8,
welche mit einem Toner gefüllt ist und ein größeres Gewicht
als ein vorherbestimmtes Gewicht hat, in die Öffnung 92 ein
gesetzt wird, werden die biegsamen Teile 95a des dünnen bieg
samen Teils 95 nach unten gebogen, wodurch die Öffnung 92
freigegeben wird. Sobald der Toner von der Patrone 8 aus zu
geführt wird, bis das Gewicht der Patrone 8 unter ein vorher
bestimmtes Gewicht abnimmt, gehen die biegsamen Teile 95a im
wesentlichen wieder in ihre Lage zurück, in welche sie die
Öffnung versperren, wobei sie die Patrone 8 nach oben
drücken.
Wie in Fig. 13A bis 15B dargestellt ist, hat jede Zuführein
heit 61 um ihre Öffnung 92 herum zumindest einen Ansatz 98
und zumindest eine Ausnehmung 97, welche in Anordnung und
Form für die jeweilige Zuführeinheit 61 speziell ausgeführt
sind. Daher kann nur eine ganz bestimmte Patrone 8, welche
eine Ausnehmung und einen Ansatz hat, welcher zu dem Ansatz
98 und dem Ausschnitt 97 paßt, in die Öffnung 92 eingebracht
werden, wodurch der biegsame, dünne Teil 95 verformt wird.
Hierdurch ist mit Erfolg verhindert, daß eine falsche Toner
patrone, welche Toner einer unerwarteten Farbe enthält, in
die Öffnung 92 eingesetzt wird. In Fig. 13A haben die Zuführ
einheiten 61BK, 61Y, 61M und 61C Ansätze 98, welche mit C, Y,
M und BK bezeichnet sind. Insbesondere ist der Winkelabstand
R zwischen dem Ansatz 98 und der Ausnehmung 97 bezüglich der
Mitte 92P der Öffnung 92 von einer Tonerpatrone 8 zur anderen
unterschiedlich. In der dargestellten Ausführungsform ist der
Winkel R so gewählt, daß er für die Zuführeinheit 61Y 135°
für die Zuführeinheit 61C 180° für die Zuführeinheit 61M
90° und für die Zuführeinheit 61BK 45° beträgt.
In dieser Ausführungsform ist die Ausnehmung 97 nahe dem vor
deren Ende des Kopierers 1 angeordnet. In der in Fig. 2B dar
gestellten Position sollen der Ansatz 98 und der Ausschnitt
97 der Zuführeinheit 61 zu einem Einschnitt 9a und einem An
satz 9b gepaßt haben, welche in bzw. an einem zu öffnenden
Deckel 9Y, 9M, 9C oder 9BK einer Patrone 8 einer ganz bestimm
ten Farbe ausgebildet sind. Der Deckel 9 der Tonerpatrone 8
wird dann in die Öffnung 92 eingesetzt, bis die Ausnehmung 97
und der Ansatz 9b sowie der Ansatz 98 und der Einschnitt 9a
vollständig zueinander passen. In dieser Lage können dann die
Patrone 8 und der Deckel 9 gegeneinander gedreht werden. Wenn
die Patrone 8 um 180° gedreht wird, fluchten eine im wesent
lichen halbkreisförmige Öffnung 8b, welche in der Tonerpatro
ne 8 ausgebildet ist, und eine Öffnung 9c, welche in dem
Deckel 9 ausgebildet ist, so miteinander, daß nunmehr der To
ner von der Patrone 8 aus in die Zuführeinheit 61 eingebracht
wird.
Wie in Fig. 15A dargestellt, hat der Ansatz 98 eine Höhe h1,
welche größer als der Abstand h2 zwischen dem Ansatz 9b des
Deckels 9 und der Unterseite eines Flansches 9f ist. Wenn
sich daher der Flansch 9f und der Ansatz 98 stören, wodurch
verhindert wird, daß der Ansatz 9b in die Öffnung 92 ein
tritt, kann die Öffnung 8b einer solchen Tonerpatrone nicht
geöffnet werden. Wie in Fig. 14A dargestellt, kann der Deckel
9 der Tonerpatrone 8 mit einer Anzahl Ausnehmungen 9d verse
hen sein, die jeweils in Anordnung und Form dem Einschnitt 9a
entsprechen, welcher vorher beim Formen gebildet worden ist.
Insbesondere einer der Ausschnitte 9d wird verbogen und von
dem Deckel 9 entfernt, wodurch dann nachträglich der Aus
schnitt 9a gebildet ist. Hierdurch können dann alle Tonerpa
tronen 8 in dem Fertigungsabschnitt dieselbe Form haben, wo
durch wiederum die Kosten gesenkt werden. Der Ausschnitt 97
des inneren Deckels 93 hat eine Breite W1, welche kleiner als
die Breite W2 des Schlitzes 9a des Deckels 9 ist, so daß die
Tonerpatrone 8 mit Hilfe des Ausschnitts 97 als Bezugsgröße
positioniert wird.
In Fig. 16A bis 16C ist eine spezifische Konfiguration der
Öffnung 92 dargestellt. Zumindest eine der gegenüberliegenden
Seitenwandungen der Ausnehmung 97 ist in ihrer Abmessung so
verkürzt, daß, wenn die Tonerpatrone 8 in die Öffnung 92 ein
gesetzt und dann in der Öffnungsrichtung gedreht wird, der
Ansatz 9b des Deckels 9 von der Ausnehmung 97 freigegeben
ist. Die Öffnung 8b wird dann mit Hilfe des Deckels 9 geöff
net, welcher gegen den Ansatz 98 stößt, und daher ist ver
hindert, daß die Tonerpatrone 8 abgenommen wird, während die
Tonerzufuhr im Gange ist. Insbesondere sollen der Ansatz 98
und die Ausnehmung 97 zum Einschnitt 9a und Ansatz 9b des
Deckels 9 passen, und die Tonerpatrone 8 mit einem solchen
Deckel 9 soll in die Öffnung 62 eingesetzt und dann gedreht
werden, um dadurch die Öffnung 8b zu öffnen bzw. freizugeben.
Solange in diesem Zustand der Toner mit Erfolg von der Toner
patrone 8 aus der Zuführeinheit 61 zugeführt wird, ist verhin
dert, daß die Tonerpatrone 8 unabsichtlich von der Zuführein
heit 61 abgenommen wird. Selbstverständlich können auch drei
oder mehr Ansatz- und Ausschnittskombinationen verwendet wer
den.
Während des Betriebs verarbeitet der Bildverarbeitungsab
schnitt 12 ein digitales Bildsignal, das von dem Scannerab
schnitt 11 erzeugt worden ist, wie früher bereits ausgeführt
ist. Der Printer 13 druckt entsprechend den sich ergebenden
Bilddaten verschiedener Farben, welche von dem Bilderzeu
gungsabschnitt 12 angelegt worden sind, ein Bild auf eine
Papierblatt P aus. Während des Druckvorgangs werden die To
nerzuführeinheiten 61 wirksam mit ihren zugeordneten Entwick
lungseinheiten 26 in Eingriff gebracht. Die Tonermenge, welche
in einer der Entwicklungseinheiten 26 verblieben ist, soll,
wie durch den Fühler 52 festgestellt worden ist, nunmehr
knapp sein. Dann wird die Antriebseinrichtung 86 entsprechend
dem Ausgangssignal des Fühlers 52 aktiviert, um Toner von der
zugeordneten Zuführeinheit 61 dem Tonerbehälter 47 der Ent
wicklungseinheit 26 zuzuführen. Solange eine vorherbestimmte
Tonermenge in dem Tonerbehälter 81 der Zuführeinheit 61 vor
handen ist, wird er in angemessener Weise der Entwicklungsein
heit 26 zugeführt. Wenn der Toner in der Zuführeinheit 61
knapp wird, fühlt ein nicht dargestellter Tonerfühler, der im
unteren Teil des Tonerbehälters 81 angeordnet ist, das Knapp
werden und bewirkt, daß auf dem Bedienungs- und Anzeigebord
4 eine Nachricht angezeigt wird, durch welche das Bedienungs
personal auf diese Tatsache aufmerksam gemacht wird.
Das Bedienungspersonal öffnet dann eine Frontplatte oder Tür,
welche an dem vorderen Ende des Rahmens 60 des Kopierers 1
vorgesehen ist, und berührt dann leicht den verschiebbaren
Rahmen 62 oder die Zuführeinheit 61, um den Rahmen 62 von
dem Verriegelungsteil 72 zu lösen. Dann werden die Zuführ
einheiten 61BK bis 61Y durch die Spiralfeder 71 aufgrund der
gespeicherten Federenergie automatisch herausgedrückt. Durch
den Dämpfer 73 werden die Zuführeinheiten 61BK bis 61Y si
cher und langsam in die vorstehend erwähnte ausgerückte Posi
tion gebracht. Die Dichtung 85 liegt dann wiederum fest an
der Hülse 84 an, so daß dann die Tonerzuführbahn von der Zu
führeinheit 61 zu der Entwicklungseinheit 26 vollständig
blockiert ist. Daher erfahren die Zuführeinheiten 61 und die
Gleitmechanismen 63 keine Stöße oder Schläge, wodurch
sicher verhindert ist, daß Toner ringsherum verstreut wird.
Außerdem ist durch eine solche Konfiguration der Kopierer 1
verbessert.
In der in Fig. 2B wiedergegebenen Position ist eine spezielle
Tonerpatrone 1 in die Zuführeinheit 61 eingesetzt, in wel
cher der Toner knapp wird. Hierbei ist zu beachten, daß die
Zuführeinheit 61 in einem ausreichendem Abstand von dem Rah
men 60 des Kopierers 1 angeordnet ist und daher ein Zwi
schenraum gewährleistet ist, der breit genug ist, um die
Tonerzufuhr zu erleichtern. Da die Tonerzuführeinheiten 61
an ihrer Oberseite Zuführöffnungen 61a haben, welche in ei
ner Richtung von rechts nach links angeordnet sind, können
sogar eine Anzahl Zuführeinheiten gleichzeitig bequem nach
gefüllt werden.
Um Toner in der ausgerückten Position der Fig. 2B zuzuführen,
wird der eingefärbte oder lackierte äußere Deckel 94 des
Schließmechanismus 91 angehoben, um die Öffnung 92 des inne
ren Deckels 93 freizulegen; dann wird die Tonerpatrone 1 in
die Öffnung 92 eingesetzt. Die Tonerpatrone 8 soll der Zu
führeinheit 61 entsprechen, d. h. der Winkel R zwischen dem
Ansatz 98 und der Ausnehmung 97 des inneren Deckels 93 und
der Winkel zwischen dem Einschnitt 9a und dem Ansatz 9b des
Deckels 9 sind dieselben. Der Deckel 9 kann dann tief genug
in die Öffnung 92 eingebracht werden, um das biegsame dünne
Teil 95 zu verbiegen. Durch den Deckel 95 wird dann das bieg
same, dünne Teil 95 verformt, wodurch die Öffnung 92 geöff
net wird. Wenn die Tonerpatrone 8 in einer vorherbestimmten
Richtung gedreht wird, dreht sie sich nur in einem vorherbe
stimmten Spielbereich, da der Einschnitt 9a und der Ansatz 9b gegen
den inneren Deckel 93 stoßen. Folglich werden die Tonerpatrone
8 und der zu öffnende Deckel 9 gegeneinander gedreht, wodurch
die Öffnung 8b freigegeben wird, so daß der Toner durch sein
Gewicht in den Tonerbehälter 81 eingebracht wird.
Wenn eine Tonerpatrone 8, welche mit einem Toner einer nicht
erwarteten Farbe gefüllt ist, oder eine Tonerpatrone mit an
deren Merkmalen in die Zuführeinheit 61 geladen wird, kann
sie die Öffnung 92 nicht öffnen,da ihr Ansatz und Einschnitt
nicht zur Ausnehmung 97 und dem Ansatz 98 der Zuführeinheit
71 passen. Durch eine solche Konfiguration ist somit verhin
dert, daß Toner einer Farbe mit Toner einer anderen Farbe ver
mischt wird, oder es ist verhindert, daß Toner verstreut wird,
selbst wenn eine falsche Tonerpatrone, deren Aussehen dem
jenigen einer richtigen Patrone ähnlich ist, unbeabsichtigt
an der Zuführeinheit 61 angebracht wird.
Wenn der Toner nacheinander von der Tonerpatrone 8 aus dem
Tonerbehälter 81 zugeführt wird, wird das Gewicht der
Tonerpatrone 8 geringer. Bei einer Abnahme des Gewichts un
ter ein vorherbestimmtes Gewicht drücken die biegsamen Teile
95a des biegsamen dünnen Teils 95 die Patrone 8 elastisch
ein vorherbestimmtes Stück nach oben und verringern dadurch
die Fläche der Öffnung 92. Hieraus kann dann das Bedienungs
personal ohne weiteres ersehen, daß die Tonerzufuhr beinahe
beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt passen der Einschnitt 9a und
der Ansatz 9b des Deckels 9 noch mit dem Ansatz 98 und dem
Ausschnitt 97 des inneren Deckels 93 zusammen. Durch ein
Drehen der Tonerpatrone 8 in der entgegengesetzten Richtung
zu der vorstehend angeführten Richtung wird dann die Öffnung
8b geschlossen. Anschließend wird die Tonerpatrone 8 von dem
Ansatz 9b abgenommen. Folglich wird dann das biegsame, dünne
Teil 95 elastisch wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht,
wodurch die Öffnung 92 verschlossen wird. Auf diese Weise
wird die Öffnung 92 automatisch geöffnet oder geschlossen,
wenn die Tonerpatrone 8 eingesetzt oder abgenommen wird.
Hierdurch sind wirksame Tonerzuführoperationen in beachtlicher
Weise verbessert und ein Verstreuen von Toner, wenn die To
nerpatronen 8 eingesetzt oder abgenommen werden, ist ausge
schlossen.
Bei der Beendigung einer Tonerzufuhr wird der äußere Deckel
94 geschlossen, um die Öffnung 92 zu verdecken. Die Zuführ
einheit 61 oder der verschiebbare Rahmen 62 werden dann ge
gen das Kopiererhauptteil 3 gedrückt und dann durch das
Verriegelungsteil 72 an dem Rahmen 3a des Kopiererhauptteils
verriegelt. Zu diesem Zeitpunkt übt dann die Spiralfeder 71
einen angemessenen Widerstand auf die Bewegung der Zuführ
einheiten 61 in der verriegelten Stellung aus, wodurch eine
gewisse Federenergie gespeichert wird. Gleichzeitig reguliert
der Dämpfer 73 die Bewegungsgeschwindigkeit der Zuführeinhei
ten 61. Hierdurch werden nicht nur ruhige, glatt ablaufende
Operationen gefördert, sondern die Zuführeinheiten 61 und
die Entwicklungseinheiten 26 werden auch keinen Schlägen
oder Stößen ausgesetzt, wodurch verhindert ist, daß der To
ner in den Zuführeinheiten 61 fest wird.
Danach wird die Frontplatte oder Tür des Rahmens 60 des Ko
pierers 1 geschlossen, wodurch dann die Tonerzuführprozedur
beendet ist. Bei der Wartung oder einem Einbau einer der Zu
führeinheiten 61, der Entwicklungseinheiten oder anderer
Einheiten des Kopierers 1 werden die Zuführeinheiten 61 in
der vorstehend beschriebenen Weise bewegt und/oder ausgebaut,
wodurch ein ausreichender Arbeitsbereich gewährleistet ist.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Zuführeinheiten
61 jeweils abnehmbar an ihnen zugeordneten Entwicklungsein
heiten 26 anbringbar, so daß wahlweise die Tonerzuführbahn
von der Zuführeinheit 61 zu der Entwicklungseinheit 26 herge
stellt oder unterbrochen wird. Zum Unterbrechen der Tonerzu
führbahn wird die Zuführeinheit 61 vollständig von der Ent
wicklungseinheit 26 getrennt, um dadurch das Zuführen von
Toner, ein Einsetzen und eine Wartung zu erleichtern, wobei
gleichzeitig ausreichend Raum für ein derartige Arbeit ge
schaffen ist.
In der verriegelten Position sind die Anzahl Zuführeinheiten
61 parallel zueinander unter dem Bedienungs- und Anzeigebord
4 angeordnet und werden gemeinsam von dem verschiebbaren Rah
men 62 getragen. In einer solchen Position sind die Zuführ
einheiten 61 durch das Verriegelungsteil 72 an dem Rahmen 3a
des Kopiererhauptteils 2 verriegelt gehalten. Wenn die Zu
führeinheiten 61 von dem Verriegelungsteil 72 freigekommen
sind, werden sie automatisch durch die Spiralfeder 71 aus der
verriegelten Position in die ausgerückte Position vor das
Bedienungs- und Anzeigebord 4 gebracht, wobei die Bewegungs
geschwindigkeit durch den Dämpfer 73 reguliert wird. Durch
eine solche automatische und glatte Bewegung der Zuführein
heiten 61 wird eine bequeme und effiziente Tonerzufuhr ge
fördert. Wenn die Zuführeinheiten 61 in die verriegelte Posi
tion zurückgebracht sind, üben die Spiralfeder 71 und der
Dämpfer 73 einen angemessenen Widerstand aus, wobei dann
auf die Zuführeinheiten keine Schläge oder Stöße erfolgen.
Auf diese Weise ist mit Erfolg verhindert, daß die Toner in
den Zuführeinheiten 61 fest werden, und gleichzeitig ist der
Farbkopierer insgesamt verbessert.
Claims (14)
1. Tonerzuführeinrichtung, um einen Toner jeder einer Anzahl
Entwicklungseinheiten in einer Bilderzeugungseinrichtung zu
zuführen, gekennzeichnet durch
eine Anzahl Zuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK), die je weils abnehmbar mit einer der Anzahl Entwicklungseinheiten (26Y, 26M, 26C, 26BK) in Eingriff bringbar sind, und
eine Tonerzuführbahn-Anordnung, um Toner jeweils von einer der Anzahl Tonerzuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) einer zugeordneten Entwicklungseinheit aus der Anzahl Entwick lungseinheiten (26Y, 26M, 26C, 26BK) zuzuführen, wobei die Tonerzuführbahn-Anordnung wahlweise mit den Ent wicklungseinheiten verbunden oder von diesen getrennt wird.
eine Anzahl Zuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK), die je weils abnehmbar mit einer der Anzahl Entwicklungseinheiten (26Y, 26M, 26C, 26BK) in Eingriff bringbar sind, und
eine Tonerzuführbahn-Anordnung, um Toner jeweils von einer der Anzahl Tonerzuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) einer zugeordneten Entwicklungseinheit aus der Anzahl Entwick lungseinheiten (26Y, 26M, 26C, 26BK) zuzuführen, wobei die Tonerzuführbahn-Anordnung wahlweise mit den Ent wicklungseinheiten verbunden oder von diesen getrennt wird.
2. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine Trageinrichtung (62), um die An
zahl Tonerzuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) insgesamt
unter und parallel zu einem Bedienungsabschnitt zu halten
und zu tragen, welcher in einem vorderen Teil der Bilder
zeugungseinrichtung vorgesehen ist und sich in einer seit
lichen Richtung erstreckt.
3. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch eine Bewegungseinrichtung, um die An
zahl Zuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) zwischen einer
verriegelten Position unter dem Bedienungsabschnitt, wobei
die Tonerzuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) mit den Ent
wicklungseinheiten (26Y, 26M, 26C, 26BK) in Verbindung stehen,
und einer entriegelten Position zu bewegen, in welcher sie
von den Entwicklungseinheiten in einem vorherbestimmten Ab
stand angeordnet sind.
4. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung einen
Tragrahmen (62) aufweist, an welchem die Anzahl Zuführein
heiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) unabhängig voneinander abnehm
bar gehaltert sind.
5. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Toner jeder der Anzahl
Zuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) in der entriegelten
Position zugeführt wird.
6. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl Zuführeinheiten
(61Y, 61M, 61C, 61BK) jeweils in der entriegelten Position
aus dem Tragrahmen (62) herausnehmbar sind.
7. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 6, gekenn
zeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung, um die
Anzahl Zuführeinheiten an einem Rahmen (3a) der Bilderzeu
gungseinrichtung zu verriegeln.
8. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung
(77) folgende Teile aufweist:
einen verschiebbaren Rahmen (62), welcher bewegbar ist, wäh rend die Anzahl Tonerzuführeinheiten eingesetzt sind;
Führungsteile (65A, 65B), welche an dem Gehäuse (3a) der Bilderzeugungseinrichtung gehaltert sind, um den verschieb baren Rahmen (62) zwischen der verriegelten und der entrie gelten Position zu führen, und
einen Federteil (71), welcher sich zwischen dem verschieb baren Rahmen (62) und dem Rahmen (3a) der Bilderzeugungsein richtung erstreckt, wodurch die Zuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) elastisch federnd von der verriegelten in die entriegelte Position bewegt werden.
einen verschiebbaren Rahmen (62), welcher bewegbar ist, wäh rend die Anzahl Tonerzuführeinheiten eingesetzt sind;
Führungsteile (65A, 65B), welche an dem Gehäuse (3a) der Bilderzeugungseinrichtung gehaltert sind, um den verschieb baren Rahmen (62) zwischen der verriegelten und der entrie gelten Position zu führen, und
einen Federteil (71), welcher sich zwischen dem verschieb baren Rahmen (62) und dem Rahmen (3a) der Bilderzeugungsein richtung erstreckt, wodurch die Zuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) elastisch federnd von der verriegelten in die entriegelte Position bewegt werden.
9. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 8, gekenn
zeichnet durch ein Dämpferteil (73), das zwischen
dem verschiebbaren Rahmen (62) und dem Rahmen (3a) der Bild
erzeugungseinrichtung vorgesehen ist, um die Geschwindigkeit
zu regulieren, mit welcher die Tonerzuführeinheiten (61Y,
61M, 61C, 61BK) von der verriegelten in die entriegelte Po
sition gebracht werden.
10. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpferteil (73) einen
drehbaren Dämpfer, der entweder an dem verschiebbaren Rah
men (62) oder dem Rahmen der Bilderzeugungseinrichtung ge
haltert ist, und ein an dem Dämpferteil gehaltertes Ritzel
(74) aufweist, das mit einer Zahnstange (75) kämmt, welche
an dem Rahmen der Bilderzeugungseinrichtung oder dem ver
schiebbaren Rahmen gehaltert ist.
11. Tonerzuführeinrichtung, um einen Toner jeder einer Anzahl
von Entwicklungseinheiten in einer Bilderzeugungseinrichtung
zuzuführen, gekennzeichnet durch
eine Anzahl Zuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) , die je weils in einem oberen Teil eine Tonereinführungsöffnung auf weisen und mit Toner von einer Tonerpatrone (8Y, 8M, 8C, 8BK) versorgt werden, wenn die Tonerpatrone zu der Tonereinführungs öffnung paßt, und
ein biegsames, dünnes Teil (95),das an der Tonereinführungs öffnung angeordnet ist, um diese Tonereinführungsöffnung zu öffnen und zu verschließen, wobei das biegsame dünne Teil (95) üblicherweise die Tonerein führungsöffnung, verschließt, wenn die Tonerpatrone (8) zu der Tonereinführungsöffnung paßt, indem es (95) durch das Gewicht der Tonerpatrone (8) verformt wird, oder im wesent lichen die Tonereinführungsöffnung verschließt, indem die Tonerpatrone nach oben gedrückt wird, wenn das Gewicht der Tonerpatrone (8) infolge der Tonerzufuhr unter ein vorher bestimmtes Gewicht abnimmt.
eine Anzahl Zuführeinheiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) , die je weils in einem oberen Teil eine Tonereinführungsöffnung auf weisen und mit Toner von einer Tonerpatrone (8Y, 8M, 8C, 8BK) versorgt werden, wenn die Tonerpatrone zu der Tonereinführungs öffnung paßt, und
ein biegsames, dünnes Teil (95),das an der Tonereinführungs öffnung angeordnet ist, um diese Tonereinführungsöffnung zu öffnen und zu verschließen, wobei das biegsame dünne Teil (95) üblicherweise die Tonerein führungsöffnung, verschließt, wenn die Tonerpatrone (8) zu der Tonereinführungsöffnung paßt, indem es (95) durch das Gewicht der Tonerpatrone (8) verformt wird, oder im wesent lichen die Tonereinführungsöffnung verschließt, indem die Tonerpatrone nach oben gedrückt wird, wenn das Gewicht der Tonerpatrone (8) infolge der Tonerzufuhr unter ein vorher bestimmtes Gewicht abnimmt.
12. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl Tonerzuführein
heiten (61Y, 61M, 61C, 61BK) jeweils einen Verriegelungsteil
aufweisen, welcher um die Tonereinführungsöffnung angeordnet
ist, und zumindest einen Ansatz (98) und zumindest eine Aus
nehmung (97) aufweist, welche an jeder Zuführeinheit eine
ganz bestimmte Konfiguration haben, so daß das biegsame,
dünne Teil (95) an der Tonereinführungsöffnung nur durch
eine Tonerpatrone (8) verformt wird, die eine Ausnehmung und
einen Ansatz hat, welche zu dem in Eingriff zu bringenden
Teil passen.
13. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tonerpatrone (8) die
Ausnehmung und den Ansatz an einem zu öffenden Deckel auf
weist.
14. Tonerzuführeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die Ausnehmung und
der Ansatz des zu öffnenden Deckels der Tonerpatrone zu dem
Ansatz und der Ausnehmung des in Eingriff bringbaren Teils
der Tonerzuführeinheit passen, die Tonerpatrone gedreht
wird, um sie zu öffnen, und dann fest (nicht abnehmbar) von
der Zuführeinheit (61) zurückgehalten wird.
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JP3711390 | 1990-04-06 | ||
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JP1990092345U JPH0424758U (de) | 1990-03-28 | 1990-08-31 |
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