DE3807430A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Bildaufzeichnungseinrichtung mit einer Lade-, einer Belichtungs-, einer Entwicklungs-, einer Transfer-, einer Reinigungs-Einheit und anderer Bilderzeugungseinheiten, welche um ein photoleitfähiges Element herum angeordnet sind, welches in Form einer Trommel oder Bandes ausgeführt sein kann.

Bei der weiten Verbreitung von Bildaufzeichnungseinrichtun­ gen, wie einem Laserdrucker und einem Faksimilegerät, ist vor kurzen eine sogenannte Personal-Bildaufzeichnungsein­ richtung geschaffen worden, bei welcher es einem Benutzer ermöglicht ist, nicht nur Toner oder Entwickler zuzuführen, sondern auch ein photoleitfähiges Element und eine Reini­ gungseinheit ohne Hilfe eines Kundendienstechnikers auszu­ tauschen. Diese Art Bildaufzeichnungseinrichtung weist im allgemeinen ein photoleitfähiges Element und eine Ladungs­ einheit, eine Reinigungseinheit und andere Bilderzeugungs­ einheiten auf, welche um das photoleitfähige Element herum angeordnet und mit diesem eine konstruktive Einheit bilden. Wenn ein vorherbestimmter Zeitabschnitt verstrichen ist, wenn eine der Einheiten ausfällt, wenn der Entwickler ausgeht, oder wenn die Reinigungseinheit mit gesammeltem Toner gefüllt ist, werden diese Teile, welche miteinander eine Einheit bil­ den, als Ganzes aus der Bildaufzeichnungseinrichtung heraus­ genommen und einzeln durch neue ersetzt. Dieses Austausch­ system bringt jedoch einige, noch nicht gelöste Schwierig­ keiten mit sich. Die Kosten für das Austauschen der einzelnen Elemente stellen eine immer größer werdende Belastung für den Benutzer dar. Da die Lebensdauer des photoleitfähigen Ele­ ments, der Entwicklung- und der Reinigungseinheit sowie anderer Einheiten unterschiedlich sind, muß beispielsweise das photoleitfähige Element, welches vergleichsweise teuer ist mit ausgeschieden werden, wenn die Lebensdauer der Ent­ wicklungs- und Reinigungseinheiten abgelaufen sind, selbst wenn es selbst noch verwendbar wäre. Durch eine solche Ver­ geudung werden die Kosten pro Kopie erhöht.

Im Hinblick hierauf ist eine Bildaufzeichnungseinrichtung vorgeschlagen worden, in welcher die Hauptprozeßeinheiten außer dem photoleitfähigen Element in einem einzigen Einbau- oder Austauschsatz (kit) ausgeführt sind. Dieser Austausch­ satz ist aus der Aufzeichnungseinrichtung herausnehmbar und unabhängig von dem photoleitfähigen Element durch einen neuen ersetzbar. Eine Schwierigkeit bei dieser Art Bildauf­ zeichnungseinrichtung besteht darin, daß, wenn der Aus­ tauschsatz von dem photoleitfähigen Element getrennt ist, Toner, der in der Reinigungseinheit gesammelt worden ist, um eine Öffnung eines Sammelabschnitts der Einheit herum verstreut werden kann, da die Öffnung von dem photoleitfähi­ gen Element weg bewegt ist; hierdurch wird dann das Innere der Bildaufzeichnungseinrichtung verschmutzt. Eine Möglich­ keit, diese Schwierigkeit zu lösen ist beispielsweise in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung (Kokai) Nr. 57-1 95 166 beschrieben. Bei diesem Lösungsvor­ schlag sind eine Reinigungsschneide einer Reinigungseinheit und ein Behälter zum Unterbringen von Toner, welcher von einem photoleitfähigen Element mittels der Reinigungsschnei­ de gesammelt worden ist, als eine Einheit ausgeführt. Wenn dann der Behälter aus der Bildaufzeichnungseinrichtung heraus­ genommen wird, wird die Reinigungsschneide elastisch federnd verschoben und entsprechend dieser Verschiebung der Reini­ gungsschneide versperrt ein Schließteil die Öffnung des Be­ hälters. Aber auch bei dieser Ausführungsform wird derjenige Tonerteil nicht zurückgehalten, welcher sich an der Reini­ gungsschneide oder in deren Nähe abgesetzt hat. Eine weitere Ausführung ist in der offengelegten japananischen Patentver­ öffentlichung (Kokai ) Nr. 61-1 10 168 dargestellt und be­ schrieben; bei dieser Ausführungsform ist ein anliegendes Teil vorgesehen, durch welches, wenn eine Reinigungseinheit weg von einem photoleitfähigen Element bewegt wird, statt durch das photoleitfähige Element eine Öffnung eines Toner­ saalabschnitts der Einheit verschlossen wird. Durch diese Maßnahme werden jedoch die Gesamtabmessungen der Bildauf­ zeichnungseinrichtung vergrößert, während gleichzeitig die manuelle Handhabung lästig und aufwendig wird.

Eine weitere Einrichtung insbesondere bei einem elektropho­ tographischen Kopiergerät u.ä. das für eine Benutzung durch das Personal ausgelegt ist, ergibt sich bei dem Beseitigen eines Papierstaus. Das heißt, wenn es zu einem Papierstau in einer Bildaufzeichnungseinrichtung kommt, muß der Benutzer das verklemmte Papier ohne Unterstützung eines Kundendienst­ technikers entfernen können. Eine Art Greiferanordnung ist eine Lösungsmöglichkeit, welche es einer Person ermöglicht, ein verklemmtes Papier zu entfernen. Eine Bildaufzeichnungs­ einrichtung mit einer solchen Greiferanordnung weist eine obere und eine untere Einheit auf, welche auf verschiedenen Seiten einer Papiertransportbahn angeordnet sind. In diesem Fall sind ein photoleitfähiges Element und ein sogenannter Austauschsatz, welcher andere wichtige Einheiten zur Durch­ führung des Prozesses sogenannte Prozeßeinheiten enthält, in der oberen Einheit untergebracht und zusammen mit dieser bewegbar; hierdurch ist ein Entfernen eines verklemmten Pa­ piers sehr erleichtert. In der sogenannten Greiferanordnung kann jedoch der Austauschsatz nicht durch einen neuen er­ setzt werden, außer das photoleitfähige Element wird vor­ übergehend aus der Bildaufzeichnungseinrichtung herausge­ nommen, oder der Austauschsatz selbst wird mit der größt­ möglichen Sorgfalt zu der den Austausch vornehmenden Person hin herausgezogen, um so das photoleitfähige Element nicht zu zerkratzen.

Ziel der Erfindung ist es daher, eine Bilderzeugungs- oder -aufzeichnungseinrichtung zu schaffen, in welcher ein photoleitfähiges Element und ein Austauschsatz mit anderen wichtigen Prozeßeinheiten unabhängig voneinander entfernbar sind und in welcher außerdem ein verklemmtes Papier bequem entfernbar ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Bilderzeugungs- oder -aufzeichnungseinrichtung zu schaffen, in welcher ein photoleitfähiges Element und ein Austausch­ satz mit anderen wichtigen Prozeßeinheiten unabhängig von­ einander entfernbar sind, und in welcher unter der Voraus­ setzung, daß sie voneinander getrennt angeordnet sind, eine Öffnung einer Reinigungseinheit versperrt wird, um zu ver­ hindern, daß ringsherum Entwickler verstreut wird.

Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungs- oder -aufzeichnungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 geschaffen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Somit ist durch die Erfin­ dung eine insgesamt verbesserte Bildaufzeichnungseinrich­ tung geschaffen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 im Schnitt eine Seitenansicht eines elektropho­ tographischen Kopiergeräts, welches eine Aus­ führungsform einer Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung darstellt;

Fig. 2 und 3 Schnitt Seitenansichten, aus welchen die Ar­ beitsweise des in Fig. 1 dargestellten Kopier­ geräts zu ersehen ist;

Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten eines Öffnungs- Schließ-Betätigungsabschnitts und eines Ver­ riegelungsmechanismus, welche in dem Kopierer der Fig. 1 vorgesehen sind;

Fig. 6 im Schnitt eine Seitenansicht eines photoleitfä­ higen Elements und dessen nähere Umgebung in einem elektrophotographischen Kopiergerät, welches eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar­ stellt.

Fig. 7 im Schnitt eine Seitenansicht, aus welcher die Funktionsweise des in Fig. 6 dargestellten Kopier­ geräts zu ersehen ist;

Fig. 8 im Schnitt eine Seitenansicht eines photoleitfähi­ gen Elements und dessen nähere Umgebung in einem elektrophotographischen Kopiergerät, welches eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt;

Fig. 9 im Schnitt eine Seitenansicht, anhand welcher die Funktionsweise des in Fig. 8 dargestellten Ko­ pierers erläutert wird;

Fig. 10 im Schnitt eine Seitenansicht eines photoleitfä­ higen Elements und dessen nähere Umgebung in ei­ nem elektrophotographischen Kopiergerät, welches noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt;

Fig. 11 im Schnitt eine Seitenansicht zur Demonstration der Funktionsweise des Kopiergeräts nach Fig. 10;

Fig. 12 im Schnitt eine Seitenansicht eines photoleit­ fähigen Elements und dessen nähere Umgebung in einem elektrophotographischen Kopiergerät, das noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt, und

Fig. 13 im Schnitt eine Seitenansicht, anhand welcher die Funktionsweise des in Fig. 13 dargestellten Kopiergeräts erläutert wird.

In Fig. 1 bis 5 ist eine Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, in welcher ein photoleitfähiges Element und ein Austauschsatz, welcher außer dem photoleit­ fähigen Element die wichtigen bzw. hauptsächlichen Einhei­ ten zur Durchführung des Prozesses, die sogenannten Pro­ zeßeinheiten enthält, unabhängig voneinander herausnehmbar sind, und bei welcher das Entfernen eines verklemmten Pa­ piers sehr gefördert ist. Insbesondere ist die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Bildaufzeichnungseinrichtung ein elek­ trophotographisches Kopiergerät, bei welchem eine Vorlage bezüglich der optischen Einrichtungen bewegt wird.

Hierbei besteht das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Kopiergerät aus einer oberen Einheit 12 und einer unteren Einheit 14, welche durch eine Welle 16 am linken Ende des Geräts verschwenkbar miteinander verbunden sind, wie aus Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist. Hierbei sind die oberen und untere Einheit 12 und 14 in Fig. 1 in einer geschlossenen, in Fig. 2 in einer offenen Stellung, in welcher ein ver­ klemmtes Papier entfernt werden kann, und in Fig. 3 in ei­ ner anderen offenen Stellung dargestellt, in welcher der Austauschsatz oder das photoleitfähige Element ersetzt wer­ den können. Das photoleitfähige Element hat die Form einer Trommel 18. Nacheinander sind um die Trommel herum angeord­ net eine Ladeeinheit 20, optische Elemente 22 für eine Be­ lichtung, eine Entwicklungseinheit 24, ein Transferlader 26 und eine Reinigungseinheit 28. Eine Transfereinheit 30 ist zwischen dem Transferlader 26 und der Trommel 18 ange­ ordnet. Ein Papierblatt wird von einer Papierzuführeinheit 32 der Transfereinheit 30 so zugeführt, daß ein Tonerbild, welches auf der Trommel 18 durch die vorstehend angeführten verschiedenen Prozeßeinheiten erzeugt worden ist, auf das Papierblatt übertragen wird. Das Tonerbild auf dem Papier­ blatt wird dann durch eine Fixiereinheit 34 fixiert, um dadurch einen Kopiervorgang zu beenden; danach wird das Pa­ pierblatt aus dem Kopiergerät 10 ausgetragen.

In der oberen Einheit 12 des Kopiergeräts sind die opti­ schen Elemente 24 und ein Austauschsatz 36 herausnehmbar gehaltert, welcher die Ladeeinheit 20, die Entwicklungs­ einheit 24 und die Reinigungseinheit 28 aufweist. In der in Fig. 1 wiedergegebenen Lage sind die gegenüberliegenden Enden 18 a einer Welle der Trommel 18 durch ein erstes und ein zweites Hakenteil 38 bzw. 40 gehalten und getragen. Ins­ besondere das erste Hakenteil 38 ist an seinem oberen Ende durch eine Welle 42 bezüglich der oberen Einheit 12 schwenk­ bar gehaltert und an seinem unteren Ende mit einer Art Haken 44 versehen. Das zweite Hakenteil 40 ist mit seinem unteren Ende in der unteren Einheit 14 befestigt und an sei­ nem oberen Ende mit einer Art Verriegelungsteil 46 versehen, das zwei elastisch federnde Fingerteile 46 a und 46 b auf­ weist. Jedes Wellenende 18 a ist durch den Haken 44 des er­ sten Hakenteils 38 und dann durch den Verriegelungsteil 46 des zweiten Hakenteils 40 gehalten.

Wie in Fig. 4 und 5 im einzelnen dargestellt ist, sind Be­ tätigungsteile 48 und 49 am rechten Ende der oberen Kopie­ rereinheit 12 angeordnet. Wie in Fig. 5 dargestellt, weist das Bedienungsteil 48 einen Hakenteil 48 a auf, welcher mit einem Bolzen 52 in Eingriff bringbar ist, welcher seiner­ seits von der unteren Kopierereinheit 14 vorsteht; das Be­ tätigungsteil 50 ist durch ein Verbindungsteil 54 mit dem ersten Hakenteil 38 verbunden. Wenn bei dieser Ausführung nur das Betätigungsteil 48 gezogen wird, kommt der Haken 48 a des Betätigungsteils 48 von dem Bolzen 52 frei, so daß die obere Kopierereinheit 12 als Ganzes nach oben weg von der unteren Kopierereinheit 14 bewegt bzw. verschwenkt wer­ den kann, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn die obere Kopierereinheit 12 auf diese Weise angehoben ist, ist der erste Hakenteil 38, welcher die Welle der Trommel 18 hält, von den elastisch federnden Fingern 46 a und 46 b des zweiten Hakenteils 40 entgegen dessen Wirkung freigekommen; folglich ist der Austauschsatz 36 zusammen mit der oberen Einheit 12 nach oben verschwenkt. Hierdurch liegt dann eine Papier­ transportbahn des Kopiergeräts 10 nach außen hin frei dar, so daß dadurch ein bequemer Zugang zum Entfernen eines festgeklemmten Blattes Papier gegeben ist.

Durch Ziehen der beiden Betätigungsteile 48 und 50 soll nunmehr die obere Kopierereinheit 12 hoch gehoben sein. Durch das Betätigungsteil 50 wird dann das erste Hakenteil 38 weg von der Welle der Trommel 18 verschwenkt, und daher wird die Trommel 18 in der unteren Kopierereinheit 14 be­ lassen, da ihr Wellenende 18 a durch das zweite Hakenteil 40 erfaßt ist. In diesem Zustand kann dann die Trommel 18 und/oder der Austauschsatz 36 ohne einander zu stören aus­ getauscht werden. Bezüglich der Bewegung des Betätigungsteils 48 ist das Betätigungsteil 50 vorzugsweise mit etwas Spiel ausgelegt, damit der Haken 48 des Betätigungsteils 48 mit seiner Bewegung nur beginnt, nachdem sich das erste Haken­ teil 38 um eine bestimmte Strecke bewegt hat. Dann wird die obere Kopierereinheit 12 sicher hochgehoben, nachdem die Trommel 18 ganz von dem ersten Hakenteil 38 freigekommen ist.

Wie oben beschrieben, kann bei dieser Ausführungsform ein Benutzer des Kopierers 13 ohne weiteres ein verklemmtes Blatt entfernen und erforderlichenfalls die Trommel 18 oder den Austauschsatz 36 auswechseln.

Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei welcher die vorstehend beschriebene Art einer Bildaufzeichnungseinrichtung verwendbar ist und wel­ cher mit einer Ausführung versehen ist, durch die verhindert wird, daß Toner, welcher sich an einer Öffnung einer Reini­ gungseinheit eines Austauschsatzes gesammelt hat, ringsherum verstreut wird, wenn eine photoleitfähige Trommel und der Austauschsatz voneinander weg bewegt werden. Bei dieser Aus­ führungsform sind dieselben oder ähnliche Bauelemente wie die entsprechenden Elemente der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

In Fig. 6 ist ein Kopiergerät 10 A dargestellt, welches die Trommel 18, die Ladeeinheit 20, optische Elemente 22, eine Entwicklungseinheit 24, einen Transferlader 26 und eine Rei­ nigungseinheit 28 aufweist. In der Entwicklungseinheit 24, in welcher ein Einkomponentenentwickler verwendet ist, ist Toner 56 untergebracht. Der Toner 56 wird durch eine Rakel­ schneide 58 in einer dünnen Schicht verteilt und dann durch eine Entwicklungsrolle 60 zu der Trommel 18 befördert; ein auf der Trommel 18 erzeugtes, elektrostatisches, latentes Bild wird dann in ein Tonerbild entwickelt. Während das To­ nerbild durch den Transferlader an ein Blatt Papier über­ tragen wird, wird derjenige Teil des Toners, welcher nach der Bildübertragung auf der Trommel 18 verbleibt, mittels einer Reinigungsschneide 62 von der Reinigungseinheit 28 ent­ fernt, um in einem Tonersammelabschnitt 28 a gesammelt zu werden. Der Tonersammelabschnitt 28 a ist in demjenigen Teil, welcher der Trommel 18 gegenüberliegt, mit einer Öffnung 64 versehen. Gegenüberliegende Enden des Tonersammelabschnitts 28 a sind bezüglich der Drehrichtung der Trommel 18 durch ein Abdichtteil 66 vollständig abgedichtet, und die Reinigungs­ schneide 62, welche in gleitendem Kontakt mit der Trommel 18 steht, verhindert, daß der in dem Abschnitt 28 a gesammelte Toner in das Innere des Kopiergeräts 10 A fällt bzw. gelangt.

Wie in der ersten Ausführungsform sind die oberen und un­ teren Einheiten 12 und 14 des Kopiergeräts 10 A voneinander weg verschwenkbar, und die Trommel 18 ist herausnehmbar in dem unteren Teil 14 gelagert. Der Austauschsatz 36 (Prozess­ kit) welcher die Reinigungseinheit 28, den Lader 20 und die Entwicklungseinheit 24 enthält, ist herausnehmbar in der oberen Kopierereinheit 12 gehalten, was in Fig. 6 durch Schraffieren angezeigt ist. Obwohl es in Fig. 6 nicht dar­ gestellt ist, sind die oberen und unteren Kopierereinheiten 12 und 14 an ihrem linken Ende durch die Welle 16 verschwenk­ bar miteinander verbunden, und folglich sind ihre rechten Enden voneinander weg bewegbar bzw. verschwenkbar, wie in Fig. 7 dargestellt ist.

In der dargestellten Ausführungsform ist die Entwicklungs­ einheit 24, welche in dem Austauschsatz 36 enthalten ist, drehbar um eine Welle 68 gehaltert, welche parallel zu der Welle der Trommel 18 verläuft. Wenn, wie in Fig. 7 darge­ stellt, die obere Kopierereinheit 12 um die Welle 16 weg von der unteren Kopierereinheit 14 geschwenkt wird, wird der Austauschsatz 36 zusammen mit der oberen Kopierereinheit 12 angehoben, während gleichzeitig die Trommel 18 in der un­ teren Einheit 14 gehalten wird. Wenn der Austauschsatz 36 von der Trommel 18, wie vorstehend ausgeführt, freigekom­ men ist, wird die Entwicklungseinheit 24 um die Welle 68 aus einer durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 7 angezeigten Stellung in eine durch eine ausgezogene Linie in derselben Figur angezeigten Stellung gedreht. Unter dieser Voraussetzung ist dann ein Bodenwandungsteil 24 a der an einem Gehäuse der Entwicklungseinheit 24 enthalten ist, so festgelegt, daß er der Öffnung 64 der Reinigungseinheit 28 gegenüberliegt. Da die Außenfläche des Bodenwandungsteils 24 a mit im wesentli­ chen derselben Krümmung wie die Trommel 18 versehen ist, verschließt er die Öffnung 64 der Reinigungseinheit 28 in Zusammenwirken mit dem Abdichtteil 66 und der Reinigungs­ schneide 62 vollständig. Wenn daher der Austauschsatz 36 in das Kopiergerät 10 A hinein oder aus diesem heraus gebracht wird, oder wenn der Austauschsatz 36 während der Bewegung der Trommel 18 in das und aus dem Kopiergerät 10 A gestoßen oder gekippt wird, ist dadurch ganz sicher unterbunden, daß der Toner, welcher in dem Reinigungsabschnitt 28 a der Rei­ nigungseinheit 28 gesammelt worden ist, irgendwie verstreut wird. Außerdem ist der Austauschsatz 36 kompakt ausgeführt und folglich leicht und bequem zu handhaben.

In Fig. 8 und 9 ist noch eine spezielle Ausführung darge­ stellt, um ein Austreten bzw. Tropfen von gesammeltem Toner aus der Reinigungseinheit 28 auszuschließen. Auch in Fig. 8 und 9 sind dieselben oder ähnliche Bauelemente, wie die­ jenigen in den vorherigen Ausführungsformen mit den glei­ chen Bezugszeichen bezeichnet. Auch hier sind wieder der Lader 20, optische Elemente 22, die Entwicklungseinheit 24, der Transferlader 26 und die Reinigungseinheit 28 um die Trommel 16 herum angeordnet. In dieser Ausführungsform wird in der Entwicklungseinheit 24 ein Entwickler verwendet, wel­ cher magnetischen Toner enthält. Wie dargestellt, wird der mittels der Rakelschneide 58 verteile Toner 56 durch die Ent­ wicklungsrolle 60, in welcher Magnete mit unterschiedlichen Polaritäten angeordnet sind, zu der Trommel 18 befördert. Wie in Fig. 8 dargestellt, sind der Lader 20 und die Rei­ nigungseinheit 28, welche einen Teil des Austauschsatzes 36 bilden, in einer Unterbaugruppe 72 als eine Einheit aus­ geführt, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Die Entwicklungsein­ heit 24 ist entlang einer Schiene 70, welche fest mit der Unterbaugruppe 72 verbunden ist, auf diese Unterbaugruppe 72 zu und von ihr weg bewegbar. Die Entwicklungseinheit 24 ist durch eine (nicht dargestellte) Feder zu der Reinigungs­ einheit 28 hin ständig vorgespannt. Wenn die Entwicklungs­ einheit 24 an der Reinigungseinheit 28 anliegend gehalten ist, ist die Entwicklungsrolle 60 der Einheit 24 entspre­ chend festgelegt, um die Öffnung 64 der Einheit 28 zu ver­ schließen.

Wenn nunmehr der Austauschsatz 36, um ihn auszuwechseln, nach oben gezogen wird, werden die Unterbaugruppe 72 mit dem Lader und der Reinigungseinheit sowie die Entwicklungs­ einheit 24 voneinander weg in eine in Fig. 9 dargestellte Lage gebracht. In der Lage der Fig. 9 sperrt ein oberer Ab­ deckteil 60 a, welcher der Entwicklungsrolle 60 zugeordnet ist, und die Rolle 60 eine Öffnung 20 a des Laders 20 bzw. die Öffnung 64 der Reinigungseinheit 28 ab. Da der bei die­ ser Ausführungsform verwendete Toner magnetischer Toner ist, und da die Entwicklungsrolle 60 im Inneren Magnete hat, wird eine sehr hohe Dichtigkeit erreicht. Ferner wird, selbst wenn die Entwicklungseinheit 24 in einem entsprechenden Ab­ stand von der Reinigungseinheit 28 angeordnet, wie in Fig. 8 dargestellt, Toner, der sich in der Nähe der Reinigungs­ schneide 62 befindet, magnetisch an die Entwicklungsrolle 60 und durch diese weiter befördert und folglich ist es kaum möglich, daß Toner aus der Reinigungseinheit 28 herausfällt. Da außerdem die Öffnung 24 der Reinigungseinheit 28 durch die Entwicklungsrolle 60 und den Bodenwandungsteil 24 a der Einheit 24 absolut dicht verschlossen ist, in dem in Fig. 9 dargestellten Zustand eine einwandfreie Tonerabdichtung ge­ schaffen. Vom Standpunkt der Dichtigkeit sollte daher vor­ zugsweise der Durchmesser der Entwicklungsrolle 60 im we­ sentlichen gleich oder etwas kleiner als derjenige der Trom­ mel 18 sein und die Krümmung der oberen Abdeckung 60 a, wel­ che der Entwicklungsrolle 60 zugeordnet ist, sollte im we­ sentlichen gleich derjenigen der Trommel 18 sein.

In Fig. 10 und 11 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche mit einer speziellen Einrich­ tung versehen ist, welche verhindert, daß gesammelter Toner aus der Reinigungseinheit 24 um diese herum verstreut wird. Wiederum sind der Lader 20, die optischen Elemente 22, die Entwicklungseinheit 24, der Lader 26 und die Reinigungsein­ heit 28 in dieser Reihenfolge bezüglich der Drehrichtung der Trommel 18, welche durch einen Pfeil in Fig. 10 angezeigt ist, nacheinander angeordnet. Wie in den vorherigen Ausfüh­ rungsformen weist ein nicht dargestelltes Kopiergerät wieder eine obere und eine untere Einheit auf, welche an ihrem lin­ ken Ende schwenkbar miteinander verbunden sind, wie aus den Fig. 10 und 11 zu ersehen ist. Wenn die obere Kopiererein­ heit, wie früher bereits ausgeführt, von der unteren Kopie­ rereinheit weg angehoben ist, ist das Innere des Kopier­ geräts für wartungs- und andere Zwecke ohne weiteres zugäng­ lich. Während die Trommel 19 herausnehmbar an der unteren Einheit gehaltert ist, ist der Austauschsatz 26, welcher den Lader 20, die Entwicklungseinheit 24, und die Reinigungs­ einheit 28 enthält, herausnehmbar an der oberen Einheit ge­ halten. Die insoweit beschriebene Ausführung und Anordnung sind genau dieselben wie bei den vorherigen Ausführungsfor­ men. Wenn daher die obere Kopiereinheit nach oben weg von der unteren Kopiereinheit verschwenkt wird, zeigt sich die Trommel 18 zwischen der Entwicklungseinheit 24 und der Rei­ nigungseinheit 28 des Austauschsatzes 36, welcher zusammen mit der oberen Kopierereinheit angehoben ist, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Der Austauschsatz 36 und die Trommel 18 sind dann einzeln zugänglich.

Im Innern der Entwicklungseinheit 24 steht die Rakelschneide 58 von dem Gehäuse der Entwicklungseinheit so vor, daß sie gegen die Entwicklungsrolle 60 gedrückt wird und dadurch im wesentlichen verhindert wird, daß Toner aus der Entwicklungs­ einheit 24 herausfällt. Wenn jedoch der Austauschsatz 36, wie vorher beschrieben, von der Trommel 18 weg angehoben wird, wird bzw. ist die Öffnung 64 der Reinigungseinheit 28 ungeschützt, mit dem Ergebnis, daß der Toner, der in dem Abschnitt 28 a der Reinigungseinheit 28 gesammelt ist, heraus­ fallen könnte. In dieser speziellen Ausführungsform ist je­ doch ein Verschlußteil 74 vorgesehen, welches als ein dün­ nes (Blech)Teil ausgeführt ist und dadurch verhindert, daß Toner aus der Reinigungseinheit 28 austritt und herunter­ fällt. Das Verschlußteil 24 ist entlang der Außenfläche der Reinigungsschneide 62 der Reinigungseinheit 28 bewegbar, so daß die Öffnung 64 der Einheit 28 versperrt bzw. freigegeben wird. Das Verschlußteil 74 ist nach unten, d.h. in einer Richtung zum Verschließen der Öffnung 64 durch ein Ende einer Feder 76 ständig vorgespannt, deren anderes Ende fest an dem Gehäuse der Reinigungseinheit 28 angebracht ist. Ein Bolzen 78 steht von der unteren Kopierereinheit vor und ist ständig in Anlage an einem Hakenteil 74 a gehalten, das sei­ nerseits am oberen Ende des Verschlußteils 74 vorgesehen ist. In dem in Fig. 10 dargestellten Zustand bewirkt der Bolzen 78, daß das Verschlußteil 74 die Öffnung 64 der Rei­ nigungseinheit 28 freigibt, indem die Wirkung der Feder 76 überwunden wird. Wenn jedoch die obere Kopierereinheit weg von der unteren Kopierereinheit angehoben wird, um den Austauschsatz 36 oder die Trommel 18 zu ersetzen, dann wird der Austauschsatz 36 bezüglich des Bolzens 78 angehoben, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Oder anders ausgedrückt, der Bolzen 78 wird bezüglich des Austauschsatzes 36 abgesenkt, so daß das Verschlußteil 74 entlang der Außenfläche der Reinigungsschneide 62 durch die Feder 76 nach unten ge­ drückt wird, wobei es durch eine Nut geführt wird, welche in einer Seitenwandung des Austauschsatzes 36 ausgebildet ist. Diese Bewegung des Verschlußteiles 74 wird gestoppt, wenn deren unteres Ende 74 b gegen einen Anschlag 28 b stößt, welcher in dem Gehäuse der Reinigungseinheit vorgesehen ist; durch das Verschlußteil 74 wird folglich die Öffnung 64 der Reinigungseinheit 28 vollständig versperrt. In diesem Fall bewegt sich dann das untere Ende 74 b des Verschlußteils entlang der Reinigungsschneide 64, indem es dessen Außen­ fläche folgt, hierdurch ist dann verhindert, daß Toner in­ folge eines Zurückfederns u.ä. der Schneide 62 verstreut wird. Wenn der Austauschsatz 36 aus dem Kopiergerät ent­ fernt wird, versperrt das Verschlußteil 74 die Öffnung 64 vollständig, so daß der Austauschsatz 36 ausgewechselt wer­ den kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß ringsherum Toner verstreut wird.

Wenn die obere Kopierereinheit nach einem Auswechseln des Austauschsatzes 36 geschlossen wird, wird der neue Aus­ tauschsatz 36 bezüglich des Bolzens 78 abgesenkt, so daß der Hakenteil 74 a des Verschlußteils 74 von dem Bolzen 78 erfaßt wird. Folglich wird das Verschlußteil 74 angehoben, so daß es die Öffnung 64 der Reinigungseinheit 28 nicht versperrt, während gleichzeitig die Reinigungseinheit 28 und die Entwicklungseinheit 24 in eine Lage kommen, um zwischen sich die Trommel 18 zu halten, wie in Fig. 10 dar­ gestellt ist. Die Innenfläche des Verschlußteils 74, wel­ che sich entlang der Reinigungsschneide 62 bewegt, wird durch die Kante der Reinigungsschneide 62 gereinigt, wo­ durch wiederum verhindert ist, daß Toner von der Reini­ gungseinheit 28 herunterfällt.

In Fig. 12 und 13 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher statt einer photoleit­ fähigen Trommel 18 ein photoleitfähiges Band 18 A verwendet ist. Die Reinigungseinheit 28, der Lader 20, die optischen Elemente 22 und die Entwicklungseinheit 24 sind in dieser Reihenfolge bezüglich der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Bandes 18 A entlang des oberen Trums des Bandes 18 A nacheinander angeordnet. Der Austauschsatz 36 ist wieder durch die Reinigungseinheit 28, den Lader 20 und die Entwicklungseinheit 24 gebildet. Die Reinigungseinheit 28 unterscheidet sich von derjenigen der vorherigen Aus­ führungsformen dadurch, daß die Tonersammeleinrichtung fehlt, und daß statt dessen ein Mechanismus verwendet ist, bei welchem die Reinigungsschneide 62 von dem Band 18 A zurückgezogen ist, wenn kein Bild erzeugt wird. Insbe­ sondere wird, wenn die Reinigungsschneide 62 zurückgezogen ist, Toner, welcher durch das vordere Ende 62 a der Schneide 62 blockiert worden ist, wieder freigegeben, um für ein Wiederverwenden zu der Entwicklungseinheit 24 zurückge­ bracht zu werden.

Bei dieser Art Kopiergerät ist ein Verschlußmechanismus durch ein Verschlußteil 80, welches entlang einer Füh­ rungsnut verschiebbar ist, die in dem Austauschsatz 36 vorgesehen ist, um so den unteren Teil des Austausch­ satzes 36 zu schließen, und durch einen Bolzen 82 gebil­ det, welcher an einer Seitenwandung des Kopierers vor­ steht. Wenn die optischen Elemente 22 zusammen mit einer Glasplatte 82 und einer oberen Abdeckung 84 (siehe Fig. 12) mit der Absicht angehoben werden, den Austauschsatz 36 herauszunehmen, wird dieser (36) wie in Fig. 12 dargestellt, nach links bewegt, um die Lage von Fig. 13 zu erreichen. In der in Fig. 13 dargestellten Lage kann der Austausch­ satz 36 nach oben aus dem Kopierer herausgezogen bzw. herausgehoben werden. Wenn die obere Abdeckung 84 mit einem neuen Austauschsatz verschlossen wird, welcher in den Ko­ pierer in der in Fig. 13 dargestellten Lage eingesetzt ist, wird der neue Austauschsatz nach rechts in eine vor­ herbestimmte Einstellposition verschoben.

Das Verschlußteil 80 steht an seinem linken Ende mit dem Bolzen 82 in Eingriff. Bei einer Verschiebung des Aus­ tauschsatzes 36 in die in Fig. 13 dargestellte Lage wird das Verschlußteil 80, welches die Öffnung der Reinigungs­ einheit 28 und die Öffnung 20 a des Laders 20 versperrt, bezüglich des Austauschsatzes 36 verschoben. Während der Austauschsatz bzw. die sogenannte Prozeßeinheit 36 an­ schließend nach links aus der Einstellposition verschoben wird, wird die Reinigungsschneide 62 a, welche von der Trom­ mel 18 A zurückgezogen und während der Zeit, während welcher Bild erzeugt wird, in der Reinigungseinheit 28 aufgenommen ist, in die in Fig. 12 dargestellte Lage gebracht und folg­ lich beeinträchtigt dies das Verschlußteil 80 überhaupt nicht.

Wie vorstehend ausgeführt, wird während der Bewegung des Austauschsatzes 36 in den und aus dem Kopierer die Öffnung 64 der Reinigungseinheit 28 durch das Verschlußteil 80 ge­ schlossen. In einem solchen Zustand kann dann eine Bedie­ nungsperson den Austauschsatz 36 bequem ersetzen, ohne auch nur eine kleine Menge Toner zu berühren, welcher sich an dem vorderen Ende 62 a der Reinigungsschneide 62 abgesetzt haben kann. Selbstverständlich kann auch diese Ausführungs­ form ohne weiteres so modifiziert werden, daß das Verschluß­ teil 80 zusätzlich zu der Öffnung 64 der Reinigungseinheit 28 und der Öffnung 20 a des Laders 20 auch noch eine Öffnung 24 b der Entwicklungseinheit 24 versperrt.

Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem elektrophoto­ graphischen Kopiergerät dargestellt und beschrieben ist, ist sie natürlich auch bei irgendeiner anderen Bilderzeu­ gungseinrichtung anwendbar, bei welcher eine Reinigungs­ einheit, ein photoleitfähiges Element, eine Entwicklungs­ einheit u.ä. vorgesehen sind, d.h. sie ist beispielsweise bei einem Faksimilegerät oder einem Druck anwendbar. Die Erfindung ist sogar bei einem Drucker, einem Faksimile­ gerät oder einer ähnlichen Einrichtung mit einem Blatt­ Zuführabschnitt anwendbar, welcher in einem unteren Ab­ schnitt des Geräts vorgesehen ist, um so eine Miniaturi­ sierung für ein bequemes Austauschen eines photoleitfähi­ gen Elements u.ä. zu erleichtern; hierbei wird dann ein Tonerbild an die Unterseite eines Blattes Papiers über­ tragen, welches über eine U-förmige Bahn befördert wird.

Claims (19)

1. Bilderzeugungseinrichtung mit einem Bildträger und einer Anzahl Prozeßeinheiten, welche um den Bildträger herum ange­ ordnet sind, wobei der Bildträger und die Prozeßeinheiten einzeln herausnehmbar in einem Gehäuse der Bilderzeugungsein­ richtung gehaltert sind, welches durch eine obere und eine untere Einheit gebildet ist, wobei die obere Einheit von der unteren Einheit weg verschwenkbar ist, gekenn­ zeichnet durch
einen Austauschsatz (36), welcher die obere Einheit (12) bildet, und in welcher die Prozeßeinheiten (20, 22, 24, 28) untergebracht sind, und
eine Steuereinrichtung (48 bis 54) zum Steuern der Öffnungs- und Schließbewegungen der oberen Einheit (12) bezüglich der unteren Einheit (14).

2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (48 bis 54) eine erste Öffnungs-Schließ-Steuereinrichtung (38, 42, 44), wenn die obere Einheit (12) bezüglich der unteren Ein­ heit (14) geöffnet und geschlossen wird, wobei das photoleit­ fähige Element (18) und der Austauschsatz (36), welcher die obere Einheit (12) bildet, als Einheit relativ zu der unte­ ren Einheit (14) geschlossen und geöffnet werden, und eine zweite Öffnungs-Schließ-Steuereinrichtung (40, 46, 46 a) auf­ weist, wenn die obere Einheit (12) bezüglich der unteren Einheit (14) geöffnet und geschlossen wird, wobei der Bild­ träger (18) von der unteren Einheit (14) zurückgehalten wird.

3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Prozeßeinheiten eine Reini­ gungseinheit (28) mit einem Reinigungsabschnitt (28 a) auf­ weisen, in welchem Entwickler untergebracht ist, welcher von dem Bildträger (18) gesammelt worden ist, und eine Öffnung (64) hat, welche dem Bildträger (18) gegenüberliegt.

4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 3, gekenn­ zeichnet durch eine Schließeinrichtung (24 a), welche bei einer Öffnungsbewegung der oberen Einheit (12) bezüglich der unteren Einheit (14) verriegelt ist, um die Öffnung (64) der Reinigungseinheit (28) zu versperren.

5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Prozeßeinheiten ferner eine Entwicklungseinheit (24) aufweisen, welche eine Entwicklungs­ rolle (60) enthält, um Entwickler dem Bildträger (18) zuzu­ führen.

6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schließeinrichtung (70) eine Führungseinrichtung aufweist, um die Entwicklungsrolle (60) zu der Öffnung zu bewegen, um diese zu versperren.

7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schließeinrichtung ferner eine Reinigungsschneide (62) zum Sammeln von Entwickler, welcher auf dem Bildträger (18) zurückgeblieben ist, und ein Abdichtteil aufweist, um den gesammelten Entwickler zu dem Sammelabschnitt (28 a) der Reinigungseinheit (20) zu lei­ ten.

8. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entwicklungseinheit (24) ferner ein Gehäuse (56) zum Unterbringen des Entwicklers und der Entwicklungsrolle (60) aufweist.

9. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Führungsschiene zum Halten und Führen des Gehäuses (56) der Entwicklungseinheit (24) aufweist.

10. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schließeinrichtung eine Führungseinrichtung aufweist, um das Gehäuse der Entwick­ lungseinheit zu der Öffnung zu bewegen, um diese zu ver­ schließen.

11. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Welle aufweist, welche an der oberen Einheit (12) be­ festigt ist, damit das Gehäuse (56) der Entwicklungseinheit (24) um die Welle zu der Öffnung hin verschwenkbar ist.

12. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reinigungseinheit (28) ein Gehäuse, welches mit der Öffnung (64) versehen ist, eine Reinigungsschneide (62) zum Sammeln des Entwicklers und ein Abdichtteil (66) aufweist, um den gesammelten Entwickler zu dem Sammelabschnitt (28 a) zu leiten.

13. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung ein Schließteil (74) aufweist, welches entlang einer Außenfläche der Reinigungsschneide (62) verschiebbar ist, um die Öffnung (64) entsprechend der Öffnungsbewegung der oberen Einheit (12) zu versperren.

14. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung eine Vorspanneinrichtung (76) aufweist, um das Schließteil (74) in einer Richtung zum Versperren der Öffnung vorzuspannen.

15. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Feder (76) aufweist, welche mit einem Ende an dem Ge­ häuse der Reinigungseinheit (28) befestigt ist, um das Ver­ schlußteil (74) mit dem anderen Ende vorzuspannen.

16. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung fer­ ner einen Anschlag (74 a) aufweist, gegen welchen ein Ende des Verschlußteils (74) stößt, wenn es (74) die Öffnung ver­ sperrt.

17. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen Teil des Gehäuses gebildet ist.

18. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger eine photo­ leitfähige Trommel (18) aufweist.

19. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger ein photo­ leitfähiges Band (18 A) aufweist.