DE3409778A1 - Fixiereinrichtung - Google Patents

Fixiereinrichtung

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DE3409778A1 DE19843409778 DE3409778A DE3409778A1 DE 3409778 A1 DE3409778 A1 DE 3409778A1 DE 19843409778 DE19843409778 DE 19843409778 DE 3409778 A DE3409778 A DE 3409778A DE 3409778 A1 DE3409778 A1 DE 3409778A1
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Yasunori Chiba Kawaishi
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    • G03G15/2017Structural details of the fixing unit in general, e.g. cooling means, heat shielding means
    • G03G15/2028Structural details of the fixing unit in general, e.g. cooling means, heat shielding means with means for handling the copy material in the fixing nip, e.g. introduction guides, stripping means

Description

Anwaltsakte: 33 361
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fixiereinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät u.a., mit einer Heizrolle und einer druckausübenden Rolle, die zusammen ein Rollenpaar bilden und in rollendem Kontakt miteinander gehalten sind, damit ein ein Tonerbild tragendes Aufzeichnungsblatt dazwischen hindurchlaufen kann, um das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt zu fixieren.
Eine Fixiereinrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist bekannt und wird in großem Umfang in verschiedenen Ausführungsformen von Aufzeichnungsgeräten einschließlich elektrophotographisehen Kopiergeräten, Druckern, elektrostatischen Aufzeichnungsgeräten u.a. verwendet. In dieser Art Fixiereinrichtung wird ein Tonerbild auf einem Aufzeichnungsblatt hauptsächlich durch Einwirken von Wärme fixiert. Folglich werden Elemente der Fixiereinrichtung, insbesondere die Heizrolle, auf eine hohe Temperatur erwärmt. Wenn die Elemente einer Fixiereinrichtung beliebig aufgeheizt würden, würde die Wärme der Fixiereinrichtung an andere Einrichtungen der Aufzeichnungsgeräte übertragen werden und könnte auf diese schädliche Auswirkungen haben. Insbesondere in einer Aufzeichnungseinrichtung, in welcher die Bedienungsperson Gefahr läuft, die Fixiereinrichtung oder Einrichtungen, die infolge ihrer konstruktiven Zuordnung in der Nähe der Fixiereinrichtung angeordnet sind,zu berühren, könnte es zu einem Unfall dergestalt kommen, daß die Hand der Bedienungsperson durch die Wärme der erhitzten Fixiereinrichtung verbrannt wird.
Um einen derartigen Unfall zu vermeiden, ist bisher vorgeschlagen worden, die Elemente der Fixiereinrichtung durch
eine wärmedämmende bzw. -isolierende Materiallage zu umgeben. Jedoch reicht es nicht aus, eine einzige wärmeisolierende Lage vorzusehen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, wenn die Fixiereinrichtung über einen längeren Zeitabschnitt betrieben wird, da die wärmeisolierende Lage erwärmt wird und ihre Außenfläche eine sehr hohe Temperatur erreicht» Um dies zu vermeiden, ist die Verwendung eines Ventilators vorgeschlagen worden, um Luft gegen die Außenfläche der wärmeisolierenden Materiallage zu blasen, um dadurch die Temperatur deren Außenfläche zu erniedrigen. Die Verwendung eines Ventilators hat jedoch die Wirkung, daß die erhitzte Luft in der Umgebung der Fixiereinrichtung verteilt wird, wodurch wiederum die Einrichtungen in der Umgebung der Fixiereinrichtung nachteilig beeinflußt werden.
Wenn in einer bestimmten Ausführungsform einer Fixiereinrichtung ein Aufzeichnungsblatt, das zwischen der Heizrolle und der druckausübenden Rolle durchläuft, an der Heizrolle haftet, wird das Aufzeichnungsblatt von dieser Rolle durch mindestens ein klauenförmiges Teil abgestreift, das an der Heizrolle anliegt. Es ist jedoch schwierig, eine Beeinträchtigung und ein Einklemmen eines Aufzeichnungsblattes zu vermeiden, welches in dieser Art Fixiereinrichtung durch die Heizrolle und das vordere Ende der Abstreifklaue ergriffen wird. In der Fixiereinrichtung müssen daher Einrichtungen vorgesehen sein, um ohne weiteres das Aufzeichnungsblatt entfernen zu können, wenn es zu einem Blattstau kommt. In der Praxis sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht und durchgeführt worden, um das Auftreten eines Blattstaus zu vermeiden. Beispielsweise ist gemäß einem Vorschlag eine Einrichtung vorgesehen, um die Abstreifklaue zusammen mit Elementen, die in ihrer Nähe angeordnet sind, weg von der Heizrolle zu bewegen bzw. zu verschwenken, um dadurch das Aufzeichnungsblatt, das zwischen der Heizrolle und der Abstreifklaue hängengeblieben ist, zwischen der Heizrolle und der Abstreifklaue herauszunehmen. Wenn die Abstreifklaue weg von der Heizrolle bewegt wird, liegt ein
scharfes vorderes Ende der Abstreifklaue außerhalb der Fixiereinrichtung frei da. Folglich besteht die Gefahr, daß sich die Bedienungsperson verletzt, wenn ihre Hand unab-' sichtlich mit diesem vorderen Ende der Abstreifklaue in Berührung kommt, um das zwischen der Heizrolle und der Abstreifklaue hängengebliebene Blatt zu entfernen. Um eine solche Verletzung zu vermeiden, wird das vordere Ende der Abstreifklaue in einer Lage belassen, in welcher sie nach unten weist, ohne nach außen frei dazuliegen, wenn die Abstreifklaue von der Heizrolle wegbewegt wird. Diese Art einer herkömmlichen Fixiereinrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie im Aufbau kompliziert und damit teuer ist. Es ist auch der Vorschlag gemacht worden, die Absteifklaue zusammen mit einer wärmeisolierenden Abdeckung
Ig weg von der Heizrolle zu bewegen, wenn es zu einem Blattstau kommt. Der vorstehend erwähnte Nachteil kann jedoch durch diesen Vorschlag in der Praxis nicht beseitigt werden. Außerdem kann der vorerwähnte Nachteil nicht beseitigt werden, da, wenn die wärmeisolierende Abdeckung weg von der Heizrolle bewegt wird oder geöffnet wird, die Außenseite der Heizrolle frei daliegt, mit der Folge; daß die Hand der Bedienungsperson unabsichtlich mit der Heizrolle in Berührung kommt und dann sofort Verbrennungen erleidet. Wenn der vorstehend erwähnte Vorschlag, bei einem Papierstau, die Abstreifklaue zusammen mit den in ihrer Nähe angeordneten Elementen weg von der Heizrolle zu bewegen, in der Praxis durchgeführt würde, müßte ein Großteil der wärmeisolierenden Abdeckung an bestimmten Stellen ausgeschnitten werden, um eine Störung der wärmeisolierenden Abdeckung zu
gO vermeiden, wenn diese durch die zurückgezogene Abstreifklaue beeinträchtigt wird. Jedoch würden dadurch die Wirkungen merklich gemindert, welche bezüglich einer Wärmeisolierung durch die wärmeisolierende Abdeckung erreicht sind.
^5 Durch die Erfindung sollen die Nachteile der herkömmlichen Fixiereinrichtungen beseitigt werden.und gemäß der Erfindung soll eine Fixiereinrichtung geschaffen werden, bei
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welcher ein Wärmeverlust bzw. eine Wärmevergeudung und eine Minderung im thermischen Wirkungsgrad vermieden werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Fixiereinrichtung geschaffen werden, bei welcher ohne weiteres ein Aufzeich-B nungsblatt entfernt werden kann, wenn es in einem Papierstau hängeru_geb lieben ist, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß sich die Bedienungsperson verletzt,und wobei obendrein ein nennenswerter Kostenanstieg vermieden ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei der Fixiereinrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dies bei einer Fixiereinrichtung dadurch erreicht, daß eine wärmeisolierende Einrichtung zumindest einen Teil der Fixierrollen einschließlich einer Heizrolle und einer druckausübenden Rolle umgibt ,wobei diese Einrichtung . zumindest in einem Teil einen doppelten oder mehrfachen Wandungsaufbau aufweist, um einen Luftdurchgang mit einem Einlaß festzulegen, welcher in der Nähe eines Zugangs und/oder eines Ausgangs der Fixierrolle angeordnet ist. Die wärmeisolierende Einrichtung weist einen bewegbaren Teil auf und hat zumindest eine mit ihr verbundene Abstreifklaue. .
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 einen Teil einer Schnittansicht
eines elektrophotographischen Kopiergeräts, in welchem eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung vorgesehen ist;
Fig„2 eine Schnittansicht der Umgebung
der in Fig.1 wiedergegebenen Fixier-
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einrichtung, wobei die Art und Weise dargestellt ist, wie bei einem Papierstau ein Aufzeichnungsblatt entfernt wird; 5
Fig. 3 eine der Fig.1 ähnliche Ansicht,in
welcher eine weitere Ausführungsform der Fixiereinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist, und 10
Fig.4 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung,
in welcher jedoch die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform wiedergegeben ist.
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Die Fixiereinrichtung gemäß der Erfindung kann in verschiedene Arten von Aufzeichnungseinrichtungen eingebaut werden. Die Erfindung, welche in einem elektrophotographischen Kopiergerät mit einer Tonerbildübertragung verwandet ist ,wobei Bilder auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes kopiert werden können, wird nunmehr anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
In Fig.1 wird eine photoempfindliche Trommel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und ein Tonerbild wird auf ihrer Oberfläche mittels einer ein latentes Bild erzeugenden Einrichtung und einer Entwicklungseinrichtung ausgebildet, was nicht dargestellt ist. Das Tonerbild auf der Oberfläche des photoempfindlichen Teils 1 wird durch Transferkopieren auf die Oberfläche eines von einer Transferkopierstation zugeführten Aufzeichnungsblattes 2 kopiert. Das ein Tonerbild tragende Aufzeichnungsblatt 2 wird dann von der photoempfindlichen Trommel 1 getrennt und mittels eines Förderbandes 3 in der Richtung eines Pfeils A zu einer Fi-C5 xiereinrichtung 4 befördert, in welcher das Tonerbild auf der Oberfläche desAufZeichnungsblattes 2 fixiert wird. Nachdem das Tonerbild von der photoempfindlichen Trommel 1
3409778 -δι auf das Aufzeichnungsblatt 2 kopiert ist, wird ein Teil der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1, auf welcher das Tonerbild erzeugt war, mittels der Reinigungseinrichtung 5 gereinigt, um von der Trommel Resttoner zu entfernen.
Die Fixiereinrichtung 4 weist eine Heizrolle 6, deren Achse senkrecht zu der Ebene der Fig.1 verläuft, und eine druckausübende Rolle 7 auf, die parallel zu der Heizrolle 6 angeordnet ist und mit dieser ein Rollenpaar bildet. Die beiden Rollen 6 und 7 sind rollend in Anlage aneinander gehalten, wobei zwischen ihnen ein Druck ausgeübt wird. Heizstäbe 8 sind zum Aufheizen der Heizrolle 6 in dieser untergebracht. In der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform ist die druckausübende Rolle 7 nicht mit Heizstäben versehen» Jedoch können ein Heizstab oderHeizstäbe in der druckausübenden Rolle 7 untergebracht werden, um dadurch die druckausübende Rolle 7 unmittelbar aufzuheizen.
Di-e Heizrolle 6 wird durch einen nicht dargestellten Antrieb entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, während die druckausübende Rolle 7 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Aufzeichnungsblatt, auf welches ein Tonerbild kopiert ist, wird den Rollen 6 und 7 zugeführt und zwischen ihnen hindurchbefördert. Hierbei wird das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt 2 hauptsächlich durch die Wärme der durch die Heizstäbe 8 erwärmten Heizrolle 6 auf der Oberfläche des Aufzeichnungsblattes 2 fixiert. Nach Beendigung des Fixiervorgangs wird das Aufzeichnungsblatt 2 von der Rolle 6 durch eine oder mehrere Abstreifklauen 9 abgestreift, was nachstehend im einzelnen noch beschrieben wird, wenn ein vorderes Ende des Aufzeichnungsblattes 2 an der Heizrolle 6 haftet.oder wird von der Rolle 7 durch mindestens eine unter den Klauen 9 angeordnete Abstreifklaue 10 abgestreift, wenn das vordere Ende eines Aufzeichnungsblattes 2 satt an der Umfangsfläche der Rolle 7 anliegt. Das Aufzeichnungsblatt 2, das von den Rollen 6 und 7 nach einer
Durchführung desFixiervorgangs abgestreift ist, wird aus der Fixiereinrichtung 4 ausgetragen und mittels einer oberen und einer unteren Führungsplatte 11 und 12 weitergeleitet und durch Förderrollen 13 und 14, die sich in der angegebenen Pfeilrichtung drehen, weiterbefördert.
Ein Thermistor 15 zum Überwachen der Temperatur der Heizrolle 6, eine Rollenreinigungsschneide 16, um von der Oberfläche der Heizrolle 6 Resttoner zu entfernen, ein Filz 17, um auf die Oberfläche der Heizrolle 6 ein Trennmittel 18a aufzubringen, das von einem Behälter 18 aus zugeführt wird, und eine Dosierschneide 19, um das Trennmittel,das auf die Umfangsflache der Rolle 6 aufgebracht ist, gleichförmig zu verteilen, sind in der angegebenen Reihenfolge entlang des Umfangs der Heizrolle 6 angeordnet. Eine Reinigungsrolle 20 zum Reinigen der Ümfangsflache der druckausübenden Rolle 7 und eine Auffangschale 21 zum Auffangen des Trennmittels, das von den Oberflächen der Rollen 6 und 7 heruntertropfen kann, sind entlang des Umfangs der druckausübenden Rolle 7 angeordnet. Diese Teile sind an sich bekannt und brauchen daher nicht mehr im einzelnen beschrieben zu werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird das Fixieren des Tonerbildes auf der Oberfläche des Aufzeichnungsblattes 2 hauptsächlich durch die von der Heizrolle 6 abgegebene Wärme bewirkt. Folglich wird die Heizeinrichtung 4 auf eine hohe Temperatur erhitzt. In der dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Heizstäbe 8 nur in der Heizrolle 6 vorgesehen, so daß der Umfang der Heizrolle 6 auf eine sehr hohe Temperatur gebracht wird. Wenn sich die Wärme der Heizrolle 6 von deren Oberfläche aus frei ausbreiten kann, würden allen Teile, die in der Nähe der Rolle 6 angeordnet sind, durch die Wärme bzw. Hitze nachteilig beeinflußt. Obwohl beispielsweise Einflüsse, die durch Wär-
J5 me auf das photoempfindliche Teil 1 ausgeübt worden sind, sich in Abhängigkeit von dem Material ändern können, aus welchem es hergestellt ist, wird die Empfindlichkeit der
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photoempfindlichen Trommel 1 im allgemeinen geringer, wenn deren Temperatur über 500C anzeigt, was dann eine kürzere Lebensdauer zur Folge hat. Der Toner, der von der photoempfindlichen Trommel 1 zurückgewonnen worden ist, ist im Inneren der Reinigungseinrichtung 5 enthalten. Der Toner hat üblicherweise die Eigenschaft, daß er weich wird, wenn er auf eine Temperatur von über 1000C erwärmt wird. Folglich würde, wenn von der Fixiereinrichtung 4 unmittelbar Wärme an die Reinigungseinrichtung 5 abgegeben wird, die Gefahr bestehen, daß der Toner schmilzt und folglich durch die Reibungswärme, die zu der Wärme von der Heizrolle hinzukommt, an der Reinigungseinrichtung haftet. Wenn sich darüber hinaus von der Heizrolle 6 Wärme frei ausbreiten kann, würde eine große Menge verloren gehen. Um diese Nachteile der herkömmlichen Einrichtung zu vermeiden oder zu mindern, ist gemäß der Erfindung an der Fixiereinrichtung eine wärmeisolierende Einrichtung 22 vorgesehen. Die wärmeisolierende Einrichtung 2 2 gemäß der Erfindung weist ein erstes wärmeisolierendes Teil 23, welches einen oberen Teil der äußeren ümfangsflache der Heizrolle 6 umgibt, an welcher die Temperatur auf einen besonders hohen Wert ansteigt, und ein zweites wärmeisolierendes Teil 24 auf, das außerhalb des ersten wärmeisolierenden Teils 23 angeordnet ist. Die beiden wärmeisolierenden Teile 23 und 24 sind in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet. Seitenplatten 25 sind an den Enden jedes der beiden wärmeisolierenden Teile 23 und 24 in einer Richtung senkrecht zu der Ebene der Fig.,1 angebracht (wobei eine Seitenplatte jedes wärnieisolierenden Teils in Fig.1 dargestellt ist).
Somit ist der Bereich über dem Außenumfang der Heizrolle 6 von dem ersten wärmeisolierenden Teil 23 und dessen beiden Seitenplatten 25 umgeben; zwischen den beiden wärmeisolierenden Platten 23 und 24 und deren beiden Seitenplatten 25 ist ein Luftdurchgang 26 festgelegt, durch welchen Luft strömen kann, wie nachstehend beschrieben wird. In der dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsform
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ist ein Lufteinlaß 28 des Luftdurchgangs 26 in einem Blatteinbringbereich 27 festgelegt, durch welchen das Aufzeichnungsblatt 2 zwischen die Heizrolle 6 und die druckausübende Rolle 7 eingebracht wird. Ein Luftauslaß 29 ist an einer der Seitenplatten 25 des oberen wärmeisolierenden Teils 22 ausgebildet und mit einer nicht dargestellten Saugeinrichtung, wie beispielsweise einem Gebläse verbunden, um die Luft durch eine Saugwirkung aus dem Luftdurchgang 26 abzusaugen. Vorzugsweise sind die Seitenplatten 25 aus wärmoisolierendem Material gebildet oder haben eine auf den Platten aufgebrachte Auflage aus wärmeisolierendem Material.
Der Bereich über dem Außenumfang der Heizrolle 6 ist von dem ersten wärmeisolierenden Teil 23 und von den Seitenplatten 25 umgeben, wie vorstehend beschrieben ist, so daß ein Abgeben von Wärme von der Heizrolle 6 an die Außenseite der Fixiereinrichtung 4 vermieden werden kann. Folglich kann auch ein Wärmeverlust vermieden werden. Durch die Wirkung des oben angeführten Gebläses kann Luft über den Lufteinlaß 28 in den Luftdurchgang 26 eingebracht werden und über den Luftauslaß 29 abgegeben werden. Dies dient dazu, ein überhitzen der wärmeisolierenden Teile 23 und 24 zu verhindern, wenn die Fixiereinrichtung 4 fortlaufend über einen längeren Zeitabschnitt betrieben wird. Selbst wenn die Außenfläche des ersten wärmeisolierenden Teils 23 sich auf eine hohe Temperatur erwärmt hat, wird durch die durch den Luftdurchgang 26 hindurchströmende Luft verhindert, daß sich das zweite wärmeisolierende Teil 24 auf eine hohe Temperatur erwärmt. Die erzielten Ergebnisse, um einen Temperaturanstieg durch einen Luftstrom in dem Luftdurchgang 26 zu verhindern, hängen von der Geschwindigkeit der Luftströmung ab. Wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist, würde zu viel Wärme von der Fixiereinrichtung 4 abgezogen, so daß dann der Wärmeverlust ansteigen würde. Wenn dagegen die Geschwindigkeit zu niedrig ist, können keine zufriedenstellenden wärmedämmenden Wirkungen erreicht werden. Es sollte
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daher eine geeignete Geschwindigkeit gewählt werden, indem die Anforderungen, welche einander entgegengesetzt sind, aufeinander abgestimmt werden.
Durch die vorstehend erwähnten Wärmedämmungswirkungen, welche mittels der wärmeisolierenden Einrichtungen gemäß der Erfindung erreicht sind, ist der Nachteil der herkömmlichen Einrichtungen beseitigt, daß die Elemente, welche in der Nähe der Fixiereinrichtung 4 angeordnet sind, auf eine hohe Temperatur erwärmt werden. Hierbei ist zu beachten, daß der Vorteil, der sich durch das Vorsehen der wärmeisolierenden Einrichtung ergibt, daher stammt, daß bei der wärmeisolierenden Einrichtung eine doppelwandige Ausführung vorgesehen ist ο Das Kühlen des wärmeisolierenden Teils durch einen von einem Gebläse erzeugten Luftstrom ist bekannt. Jedoch wurde in den herkömmlichen Einrichtungen der Luftstrom an der Außenfläche eines wärmeisolierenden Teils mit einem einwandigen Aufbau angewendet; bei dieser Anordnung ergab sich jedoch der Nachteil, daß die durch das wärmeisolierende Teil erwärmte Luft gegen andere Teile geblasen wird. Selbst wenn die wärmeisolierende Einrichtung mit einem doppelwandigen Aufbau versehen ist, indem die ersten und zweiten wärmeisolierenden Teile 23 und 24 verwendet werden, ist es nicht möglich, den Zugangsbereich 27 zu den Rollen 6 und 7 abzudichten. Somit könnte Wärme über den Zugangsbereich 27 aus der Fixiereinrichtung 4 entweichen, selbst wenn die wärmeisolierende Einrichtung mit einem doppelwandigen Aufbau vorgesehen ist, und die Teile in der Nähe der Fixiereinrichtung 4 könnten durch diese Wärme beeinflußt werden.
In der dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Lufteinlaß 28 des Luftdurchgangs 26 in der Zugangszone 27 der Rollen 6 und 7 festgelegt. Aufgrund dieser Anordnung ist verhindert, daß Wärme von der Fixiereinrichtung 4 über den Zugangsbereich 27 entweichen kann; außerdem strömt Luft von außen her in den Zugangsbereich 27, wodurch ein Erwärmen der Elemente in der Nähe der Fixierein-
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- 13 richtung 4 verhindert ist.
In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform ist eine Aufzeichnungsblatt-Umkehreinrichtung 30 zum Steuern der Richtung, in welcher das von der Fixiereinrichtung 4 freigegebene Aufzeichnungsblatt zugeführt wird/ bezüglich der Richtung, in welcher die Aufzeichnungsblätter befördert werden, nach der Fixiereinrichtung 4 angeordnet. Hierbei ist verhindert, daß die Umkehreinrichtung 40 und Teile in deren Umgebung durch von der Fixiereinrichtung 4 abgegebene Wärme auf eine hohe Temperatur erwärmt werden. Jedoch kann ein Austrittsbereich 31 bei den Rollen 6 und 7 nicht verschlossen werden, da die von den Rollen 6 und 7 freigekommenen Blätter 2 aus der Fixiereinrichtung 4 ausgetragen werden sollten. Folglich kann die Wärme der Fixiereinrichtung 4 nach außen über den Austrittsbereich 31 freigegeben werden, wodurch die Umkehreinrichtung 30 erwärmt wird. Um dies zu vermeiden, weist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform einen zweiten Lufteinlaß 32 des Luftdurchgangs in dem Austrittsbereich 31 der Rollen 6 und 7 auf, damit Luft über den zweiten Lufteinlaß 32 in den Luftdurchgang eintreten kann. Folglich ist verhindert, daß die Umkehreinrichtung 3 0 und die in ihrer Umgebung angeordneten Teile auf eine hohe Temperatur erwärmt werden; dies ist auf dieselbe Weise verhindert.wie bei den Teilen in der Nähe des ersten Lufteinlasses 28 verhindert ist, daß diese auf eine hohe Temperatur erwärmt werden. Die Umkehreinrichtung 30 braucht bei der Erfindung nicht unbedingt vorgesehen zu sein. Damit jedoch die Erfindung richtig verstanden wird, wird nunmehr kurz eine der Fixiereinrichtung 4 untergeordnete Ausführung beschrieben.
In Fig.1 ist eine sich im Uhrzeigersinn drehende Antriebsrolle 33 an einer ersten und einer zweiten angetriebenen C5 Rolle 34 bzw. 35 in Anlage gehalten, welche sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Wenn ein Aufzeichnungsblatt, das von der Fixiereinrichtung 4 freigekommen ist, unmittelbar
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aus dem Kopiergerät nach außen auszustoßen ist, sind die beiden angetriebenen Rollen 34 und 35 in der in Fig.1 ausgezogen wiedergegebenen Stellung angeordnet, und das Aufzeichnungsblatt wird in Richtung eines Pfeils B befördert, wobei es einerseits zwischen der Antriebsrolle 33 und andererseits den angetriebenen Rollen 34 und 35 gehalten ist, wird dann durch obere und untere Führungsblatten 36 und 3 7 und eine obere Führungsfläche eines beweglichen Führungsteils 38 geführt und durch Ausstoßplatten 38 und 4 0 zu einer Ablage 41 ausgestoßen ,die außerhalb des Kopiergeräts angeordnet ist.
Wenn das Aufzeichnungsblatt 2 umgekehrt oder mit der Oberseite nach unten angeordnet werden soll, bevor es aus dem
*° Kopiergerät nach außen ausgestoßen wird, um in ordentlicher Weise angeordnet zu werden, wenn es auf der Ablage 41 angeordnet wird, werden die angetriebenen Rollen 34 und 35 voneinander in eine in Fig.1 dargestellte, gestrichelt wiedergegebene Stellung bewegt. Gleichzeitig wird eine bewegliche
™ Führungsplatte 42, welche sich bis dahin in einer ausgezogen wiedergegebenen Stellung befand, in eine strichpunktiert wiedergegebene Stellung gebracht. Wenn das vordere Ende des Kopieblattes 2 die Umkehreinrichtung 30 erreicht, wird das Blatt 2 durch die sich in dun ausgezogen wiederge-
^° gebenen Stellungen befindenden, angetriebenen Rollen 34 und 35 in Richtung eines Pfeils C nach oben bewegt, wobei es durch die bewegliche Führungsplatte 42 geleitet wird. Das Blatt 2 wird dann durch Führungsplatten 11a und 36a weitergeleitet, welche mit den oberen Führungsplatten 11 bzw. 36 verbunden sind,und welche ein Paar Rückführrollen 43 aufweisen, die an entsprechenden Stellen angebracht sind. Die Rückführrollen 4 3a und 4 3b werden für eine Bewegung in und außer Anlage voneinander gehalten. Die Rolle 43a, welche festgelegt ist, wird in einer Richtung angetrieben und in Drehung versetzt, in welcher das Aufzeichnungsblatt in einer Umkehrrichtung bewegt wird, während die Rolle 43b frei drehbar ist. Wenn folglich ein Aufzeichnungsblatt zwi-
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sehen den Rückführrollen 4 3a und 4 3b gehalten ist, wird das Aufzeichnungsblatt in der umgekehrten Richtung.bewegt. Wenn das hintere Ende des Aufzeichnungsblattes von einer Berührungsstelle zwischen der Antriebsrolle 33 und der ersten angetriebenen Rolle 34 freikommt, werden die Rückfuhrrollen 43a und 43b, welche bis dahin außer Anlage voneinander waren, über das Aufzeichnungsblatt in Anlage miteinander gebracht, und die bewegliche Führungsplatte 4 2 kehrt in die ausgezogen wiedergegebene Stellung zurück. Folglich wird das Aufzeichnungsblatt in einerRichtung bewegt, welche entgegengesetzt zu der mit dem Pfeil C angezeigten Richtung ist, und wird zwischen der zweiten angetriebenen Rolle 35 und der Antriebsrolle 33 gehalten und dann aus dem Kopiergerät nach außen ausgestoßen, wobei es durch die Oberfläche des beweglichen Führungsteils 38 und die oberen und unteren Führungsplatten 36 und 3 7 geführt wird. Wenn das Aufzeichnungsblatt auf die Ablage 41 ausgeworfen ist, ist es mit der Oberseite nach unten auf der Ablage 41 angeordnet.
Wenn das bewegliche Führungsteil 38 in eine gestrichelt wiedergegebene Stellung gebracht ist, wird, wenn die beiden Rückführrollen 43 über das Blatt 2 aneinander anliegen, das Aufzeichnungsblatt nach unten bewegt, wobei es durch die beiden Führungsplatten 44 geführt wird, um zu einer Transferkopierstation zurückgebracht zu werden, in welcher ein Tonerbild durch Transferkopieren auf eine Oberfläche des Blattes kopiert wird, welche der Oberfläche gegenüberliegt, auf welcher das Tonerbild vorher kopiert wurde. Das auf diese Weise kopierte Tonerbild wird dann durch die Fixiereinrichtung 4 auf der (anderen) Oberfläche des Blattes fixiert, wodurch dann das Kopieren von Tonerbildern auf beiden Flächen desselben Aufzeichnungsblattes beendet ist.
Wenn die bewegliche Führungsplatte 42, die bewegliche Füh- 3^ rungsplatte 38, die beiden angetriebenen Rollen 34 und 35 in die ausgezogen wiedergegebene Stellung, die gestrichelt wiedergegebene Stellung bzw. die ausgezogen wiedergegebenen
Stellungen gebracht sind, kann den Führungsplatten 44 unter der Umkehreinrichtung 30 das Aufzeichnungsblatt 2, das von der Fixiereinrichtung 4 freigekommen ist, unmittelbar zugeführt werden. Indem das Aufzeichnungsblatt 2 der photoempfindlichen Trommel 1 wieder zugeführt wird, kann ein weiteres Tonerbild auf derselben Fläche kopiert werden, auf welcher ein Tonerbild vorher kopiert worden ist, so daß dadurch die zwei Tonerbilder zu einem zusammengesetzten Tonerbild vereinigt werden können.
Wenn ein Aufzeichnungsblatt, das durch die Fixiereinrichtung und die Umkehreinrichtung 30 befördert worden ist, auf seiner Bahn hängen geblieben ist, muß das Aufzeichnungsblatt so schnell wie möglich entfernt werden, um einen Papierstau zu vermeiden. Hierzu sind die Fixiereinheit 4 und die Umkehreinheit 3 0 als eine Einheit 45 ausgebildet, welche in den Hauptteil des Kopiergeräts eingesetzt und aus diesem herausgezogen werden kann. Insbesondere ist die Einheit 45 durch ein Trag- und Halteteil 46 gehalten, wie in Fig.1 dargestellt ist, welches/seinerseits durch Führungsschienen 4 7 gehalten ist, die verschiebbar auf festen Führungsschienen 48 angeordnet sind, die an dem Hauptteil des Kopiergeräts befestigt sind, um eine Bewegung in Richtung senkrecht zu der Ebene der Fig.1 zu ermögliehen, so daß die Einheit 4 5 aus dem Hauptteil des Kopiergeräts in einer Richtung nach oben weg von der Ebene der Fig.1 herausgezogen werden kann.
Die Ausbildung der Fixiereinrichtung 4 und der Umkehreinrichtung 30 als Einheit 45 bietet den folgenden Vorteil. Ein Aufzeichnungsblatt soll in der Mitte zwischen den beiden Einrichtungen 4 und 30 hängen geblieben sein. Wenn eine der Einrichtungen 4 und 30 herausgezogen ist, könnte das verklemmte Blatt nicht herausgezogen werden oder könnte eingerissen werden, wenn es mit Gewalt herausgezogen wird. In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform sind die Rollen 13, 34, 35 und 43 und die Führungsplatten 11,
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11af 36 und 36a durch eine Seitenplatte 49a einer Abdeckung 49 für die Umkehreinrichtung 30 gehalten; die Abdeckung 49 kann um eine Welle 39a der Rolle 39 verschwenkt werden, wie in Fig.2 dargestellt ist. Folglich kann, wenn die Abdeckung 49 verschwenkt wird, wie in Fig.2 dargestellt ist, nachdem die Einheit 45 aus dem Hauptteil des Kopiergeräts herausgezogen ist, das darin hängen gebliebene Aufzeichnungsblatt ohne weiteres aus der Umkehreinrichtung 30 entnommen werden. Wenn das Aufzeichnungsblatt aus der Umkehreinrichtung 30 entfernt ist, könnte die Bedienungsperson die Umkehreinrichtung 3 0 und andere Teile in deren Nähe berühren. Wenn sie auf eine hohe Temperatur erwärmt waren, könnte die Bedienungsperson Verbrennungen erleiden. Wie oben beschrieben, ist jedoch die Fixiereinrichtung 4 mit der doppelwandigen, wärmeisolierenden Einrichtung 22 versehen und der Lufteinlaß 32 des Luftdurchgangs 26 ist in dem Austrittsbereich 31 der Fixiereinrichtung angeordnet. Aufgrund dieser Maßnahmen ist verhindert, daß die Umkehreinrichtung 30 und die Teile in deren Umgebung auf eine hohe Temperatur erhitzt werden, so daß die Bedienungsperson ohne irgendeine Beeinträchtigung ein Aufzeichnungsblatt herausziehen kann.
In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform kann somit ein Aufzeichnungsblatt ohne weiteres aus der Fixiereinrichtung 4 herausgezogen werden, wenn es in dieser hängen geblieben ist. Die beiden wärmeisolierenden Teile 23 und 24 sind in einen feststehenden Teil 23a und einen beweglichen Teil 23b bzw. einen feststehenden Teil 24a und einen beweglichen Teil 24b aufgeteilt; der bewegliche Teil 23b des ersten wärmeisolierenden Teils 23 ist für eine Schwenkbewegung gelenkig mit dem feststehenden Teil 23a verbunden, wie an der Stelle 50 angezeigt ist, so daß die beiden beweglichen Teile 23b und 24b als eine Einheit bezüglich der feststehenden Teile 23a und 24a bewegt werden können. In der dargestellten Ausführungsform sind die Seitenplatten 28 ortsfest und an einer vorgegebenen Stelle angebracht. Jedoch kann die wärmeisolierende Einrichtung 22 auch mit Sei-
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tenplatten versehen sein, die von den Seitenplatten der Fixiereinrichtung 4 als ganzes getrennt sind, welche dann für eine Bewegung zusammen mit den beweglichen Teilen 23b und 24b auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Mit den Bezugszeichen 53 und 54 sind Dichtungen bezeichnet, um eine Abdichtung zwischen dem feststehenden Teil 24a und dem beweglichen Teil 24b bzw. zwischen dem feststehenden Teil 23a und dem beweglichen Teil 23b zu schaffen. Die Abdichtungen 53 und 54 sind aus einem flexiblen Material, wie Schaumstoff hergestellt, welche die Bewegung der beweglichen Teile 23b und 24b nicht stören.
Die oben beschriebene Abstreifklaue 9 ist für eine Bewegung durch ein bewegliches Teil der wärmeisolierenden Einrichtung 22 gehaltert. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Tragarm 60 an einer Seite des beweglichen Teils 23b des ersten wärmeisolierenden Teils 23 befestigt, welches eine Stange 61 trägt, welche wiederum zumindest eine Abstreifklaue 9 trägt. Eine Zugfeder 6 2 ist mit einem Ende an dem ersten wärmeisolierenden Teil 23 und mit ihrem anderen Ende an der Abstreifklaue 9 angebracht, um die Abstreifklaue 9 ständig im Uhrzeigersinn vorzuspannen. Folglich liegt das vordere Ende 9a der Abstreifklaue 9 an der Heizrolle 6 an, um ein Aufzeichnungsblatt von der Heizrol-
2B le abzustreifen. Zum Vorspannen der Abstreifklaue 9 kann statt der Zugfeder 62 eine andere geeignete Einrichtung im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
Wenn ein Aufzeichnungsblatt zwischen dem vorderen Ende 9a der Abstreifklaue 9 und der Umfangsfläche der Heizrolle 6 hängen geblieben ist, wird die Einheit 4 5 aus dem Hauptteil des Kopiergeräts herausgezogen, wie oben beschrieben ist, und die Abdeckung 49 der Umkehreinrichtung 30 wird in eine offene Stellung gebracht, wie sie in Fig.2 dargestellt ist. Die Bedienungsperson erfaßt dann einen Griff 51 , welcher an dem beweglichen Teil 24b des zweiten wärmeisolierenden Teils angebracht ist, und bewegt ihn nach oben, um dadurch
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die beiden beweglichen Teile 23b und 24b zu bewegen, wie in Fig.2 dargestellt ist. Die Abstreifklaue 9, die an dem beweglichen Teil 23b gehalten ist, wird dann zusammen mit den beweglichen Teilen 23b und 24b bewegt bzw. verschwenkt, so daß das vordere Ende 9a der Klaue 9 weg von der Heizrolle 6 bewegt wird, wie in Fig.2 dargestellt ist. Hierdurch wird dann ein nicht dargestelltes Aufzeichnungsblatt freigegeben, das zwischen dem vorderen Ende 9a der Abstreifklaue 9 und der Umfangsflache der Heizrolle 6 hängen geblieben ist, und die Bedienungsperson kann das freigegebene Aufzeichnungsblatt über einen verhältnismäßig großen Raum unter der Abstreifklaue 9 aus der Fixiereinrichtung 4 entfernen. Die Abstreifklaue 10, die unter der Klaue 9 angeordnet ist, ist dann außer Anlage von der druckausübenden Rolle 7, wenn die Abdeckung 49 oder die beweglichen Teile 23b und 2>4b bewegt werden,so daß ein zwischen der Rolle 7 und der Klaue 9 hängen gebliebenes Blatt ohne weiteres herausgenommen und entfernt werden kann.
Wenn die beweglichen Teile 23b und 24b der wärmeisolierenden Einrichtung 22 bewegt werden, bleibt das vordere Ende 9a der Abstreifklaue 9, welches scharf ist nach innen gerichtet, ohne außerhalb der Fixiereinrichtung 4 frei dazuliegen, da die Abstreifklaue 9 durch die Zugfeder 62, wie oben beschrieben, im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Folglich besteht im wesentlichen keine Gefahr, daß die Bedienungsperson durch das vordere Ende 9a der Abstreifklaue 9 verletzt wird.
Wenn der Winkel, um welchen sich die beweglichen Teile 23b und 24b bewegen, zu groß ist, dann liegt die Heizrolle 9 außerhalb der Fixiereinrichtung 4 frei da. Hierdurch könnte dann die Bedienungsperson Verbrennungen erleiden, wenn sie unabsichtlich die auf eine hohe Temperatur aufgeheizte
jS Heizrolle 6 berührt. Um diesem Nachteil zu begegnen, ist ein erster Anschlag 52 an der Seitenplatte 25 angebracht, wie in Fig.2 dargestellt ist, mit welchem ein Ansatz 63 des
beweglichen Teils 25b in Anlage gebracht werden kann, um dadurch den Schwenkbereich der beweglichen Teile 23b und 24b zu begrenzen. Damit ist verhindert, daß die beweglichen Teile 23b und 24b über diesen Schwenkbereich hinaus verschwenkt werden. Wenn jedoch der Schwenkbereich der beweglichen Teile 23b und 24b zu klein ist, würde es schwierig werden, ein hängen gebliebenes Aufzeichnungsblatt zu entfernen? der Schwenkbereich der beweglichen Teile 23b und 24b sollte nachher unter Berücksichtigung dieser Überlegung eingestellt werden.
Wenn die beweglichen Teile 23b und24b der wärmeisolierenden Einrichtung 20 durch die Bedienungsperson verschwenkt werden, könnte deren Hand die Fixiereinrichtung 4 berühren. Da jedoch das zweite wärmeisolierende Teil 24 nicht auf eine hohe Temperatur erwärmt ist, ist dieser Nachteil beseitigt, durch welchen die Bedienungsperson Verbrennungen erleiden könnte.
Wenn die Hand von dem Griff 51 weggenommen wird, sobald das Entfernen des hängen gebliebenen Aufzeichnungsblattes beendet ist, kehren die beweglichen Teile 23b und 24b aufgrund ihres Eigengewichts in eine in Fig.1 wiedergegebene, geschlossene Stellung zurück. Da die beweglichen Teile 23b und 24b durch ihr Eigengewicht in die geschlossene Stellung zurückkehren, kann es nicht zu einer Störung dadurch kommen, daß die beweglichen Teile 23b und 24b in der offenen Stellung verbleiben können, da die Bedienungsperson vergessen könnte, sie zu schließen. Ein Positionierteil 64 ist fest an einem beweglichen Teil des Hauptteils des Kopiergeräts befestigt, wie in Fig.2 dargestellt ist. Wenn die beweglichen Teile 23b und 24b in die geschlossene Stellung zurückgekehrt sind, wie in Fig.1 dargestellt ist, sitzt die Tragwelle 61 der Abstreifklaue 9 in einer Ausnehmung des Positionierteils 64, um dadurch die beweglichen Teile 23b und 24b genau in die richtige Lage zu bringen. Eine nicht dargestellte Feder, um die beweglichen Teile 23b und 24b in
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Richtung zu der geschlossenen Stellung vorzuspannen, kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, um sie wirksam in die geschlossene Stellung zurückzubringen.
^ Wenn die beweglichen Teile 23b und 24b aus der geschlossenen Stellung heraus bewegt werden, um das vordere Ende der Abstreifklaue 9 außer Anlage von der Heizrolle 6 zu bringen, wird die Abstreifklaue 9 durch die Vorspannkraft der Zugfeder 62 bewegt. Wenn jedoch die Abstreifklaue 9 durch die
1^ Vorspannkraft der Feder 62 über eine große Strecke bewegt wird, würde das vordere Ende 9a der Abstreifklaue 9 ein Zurückstellen der beweglichen Teile 23b und 24b in die geschlossene Stellung stören, wenn ein Versuch gemacht wird, dies zu tun, indem es unmöglich gemacht wird, sie in die
*5 geschlossene Stellung zurückzubringen. Um eine solche Störung zu vermeiden, ist ein zweiter Anschlag 65 an dem beweglichen Teil 23b des ersten wärmeisolierenden Teils 23 für einen Ansatz 9b (siehe Fig.2) der Abstreifklaue 9 angebracht, wobei er (9b) damit (65) in Anlage kommt, wenn die beweglichen Teile 23b und 24b in eine offene Stellung gebracht werden, um dadurch den Schwenkbereich der Abstreifklaue 9 zu beschränken, um dadurch den Nachteil auszuschalten, welcher sonst durch ein Verschwenken der Abstreifklaue 9 über eine große Strecke hervorgerufen werden könnte. Durch eine entsprechende Wahl der Lage und/oder der Form des Anschlags 65 kann verhindert werden, daß das vordereEnde 9a der Abstreifklaue 9 mit der ümfangsfläche der Heizrolle 9 in Anlage gebracht wird, wenn die beweglichen
Teile 23b und 24b in die offene Stellung gebracht sind. 30
In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform ist eine untere Abstreifklaue 10, welche normalerweise an der druckausübenden Rolle 7 in Anlage gehalten ist, so ausgelegt, daß, wenn die beweglichen Teile 23b und 24b aus der geschlossenen in die offene Stellung verschwenkt werden oder die Abdeckung 4 9 in eine offene Stellung gebracht ist, wie in Fig.2 dargestellt ist, die Abstreifklaue 10 zusam-
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men mit der Schwenkbewegung der vorerwähnten Teile außer Anlage von der druckausübenden Rolle 7 gekommen ist, so daß ein Aufzeichnungsblatt, das zwischen der Äbstreifklaue 10 und der druckausübenden Rolle 7 hängen geblieben ist, von dieser entfernt werden kann. In dieser Ausführungsform kommen die Heizrolle 6 und die druckausübende Rolle 7 nicht nur außer Anlage voneinander, wenn das Kopiergerät unwirksam ist und stillsteht, sondern auch dann, wenn ein in der Fixiereinrichtung 4 hängen gebliebenes Blatt aus dieser entfernt wird. Somit ist ein Entfernen eines in der Fixiereinrichtung 4 hängen gebliebenen Aufzeichnungsblattes erleichtert.
Wenn in der in Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsform die beweglichen Teile 23b und 24b der wärmeisolierenden Einrichtung 22 in einer offenen Stellung gehalten werden sollen, müssen sie mit der Hand in dieser Lage gehalten werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine Blattfeder 66 mit einem Ende 66a in einer in Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform statt an dem in Fig.1 dargestellten Ansatz 63 an dem beweglichen Teil 23b des ersten wärmeisolierenden Teils 23 befestigt. Wenn die beweglichen Teile 23b und 24b der wärmeisolierenden Einrichtung 22 aus der in Fig.3 wiedergegebenen geschlossenen Stellung in die offene, in Fig.4 wiedergegebene Stellung verschwenkt werden, trifft der erste Anschlag 52, welcher festgelegt ist, auf die Blattfeder 66 und bewegt sich dann über einen mittleren Teil der Blattfeder 66. Wenn aufgrund dieses Merkmals die beweglichen Teile 23b und24b in einer in Fig.4 dargestellten vollständig geöffneten Stellung verschwenkt sind, werden sie in dieser geöffneten Stellung gehalten, selbst wenn die Hand von dem Griff 51 genommen wird, da der erste Anschlag 52 gegenüber dem mittleren Teil der Blattfeder 66, welche vorsteht, positioniert ist. Wenn die beweglichen Teile 23b und 24b in eine vollständig geschlossene Stellung zurückgebracht werden sollen, brauchen nur die beweglichen Teile 23b und 24b nach unten bewegt zu werden. Hierdurch
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wird dann der Anschlag 52 wieder über die Blattfeder 66 bewegt, welche dadurch verformt wird, so daß dann die beweglichen Teile 23b und 24b in die geschlossene in Fig.3 wiedergegebene Stellung zurückgekehrt sind. Damit die wärmeisolierende Einrichtung 22 automatisch rückgestellt werden kann, ist vorteilhafterweise ein Andrückteil 67 (siehe Fig.4) an der Abdeckung 49 befestigt, und trifft auf das bewegliche Teil 24b, wenn die Abdeckung 4 9 aus einer vollständig offenen Stellung in eine in Fig.4 strichpunktiert wiedergegebene Stellung gebracht wird, um dadurch das bewegliche Teil 24b automatisch in eine geschlossene Stellung zu verschwenken.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, ist die Erfindung selbstverständlich nicht nur in elektrophotographischen Kopiergeräten, in welchen ein Tonerbild durch Übertragung kopiert wird, sondern auch in anderen Arten von Kopiergeräten oder Aufzeichnungseinrichtungen anwendbar. In den dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Heizrolle von einer wärmeisolierenden Einrichtung umgeben. Ebenso kann auch die druckausübende Rolle von einer Einrichtung umgeben sein, welche der in den Zeichnungen dargestellten wärmeisolierenden Einrichtung entspricht. Das Vorsehen einer wärmeisolierenden Einrichtung an der druckausübenden Einrichtung ist vorteilhaft, wenn in letzterer Heizstäbe untergebracht sind. Die wärmeisolierende Einrichtung ist als eine doppelwandige Ausführung dargestellt und beschrieben. Es ist jedoch nicht wesentlich, daß die wärmeisolierende Einrichtung über ihre gesamte Welle eine doppelwandige Ausführung hat; die wärmeisolierende Einrichtung kann vielmehr eine doppelwandige Ausführung nur an bestimmten Stellen haben und braucht nicht über der gesamten Länge vorgesehen zu sein. Natürlich kann die wärmeisolierende Einrichtung auch eine drei- oder mehrwandige Ausführung aufweisen. Wichtig ist lediglich, daß die wärmeisolierende Einrichtung öic zumindest in eir.er: Teil mehrwandig ausgeführt ist, ent-
sprechend angeordnet ist, um zumindest einen Teil der Heizrolle und der druckausübenden Rolle zu umgeben. Statt Luft mittels einer Saugeinrichtung aus dem Luftdurchlaß zu saugen, kann die Luft in dem Luftdurchgang aus diesem auch dadurch ausgetragen werden, daß die erwärmte Luft in dem Luftdurchgang von selbst strömt.
In den dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist nur ein Teil (die beweglichen Teile) der wärmeisolierenden Einrichtung beweglich ausgebildet. Jedoch kann auch die wärmeisolierende Einrichtung als Ganzes beweglich ausgebildet sein. Die beiden Anschläge können eine andere Form haben als die, welche dargestellt und beschrieben ist. Somit können mit derErfindung bessere Ergebnisse hinsichtlich einer Wärmeisolierung der Fixiereinrichtung erreicht werden, wobei gleichzeitig der Wärmeverlust auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die Fixiereinrichtung gemäß der Erfindung, die eine Heizrolle und eine druckausübende Rolle aufweist, mit einer wärmeisolierenden Einrichtung, welche so gehaltert ist, daß ein Teil davon frei bewegt werden kann, mit einem ersten Anschlag zum Begrenzen des Schwenkbereichs des beweglichen Teils der wärmeisolierenden Einrichtung, mit zumindest einer Abstreifklaue, die beweglich an dem beweglichen Teil der wärmeisolierenden Einrichtung gehalten ist, mit einer Vorspanneinrichtung, welche die Abstreifklaue in einer Richtung vorspannt, in welcher ein vorderes Ende der Abstreifklaue mit der Heizrolle in Anlage gebracht ist, und mit einem zweiten Anschlag versehen, um den Schwenkbereich der Abstreifklaue zu beschränken. Aufgrund dieser Maßnahmen kann ein Aufzeichnungsblatt, das zwischen der Heizrolle und der Abstreifklaue hängengeblieben ist, ohne weiteres entfernt werden, und die Gefahr, daß die Hand der Bedienungsperson durch eine Berührung mit der scharfen vorderen Kante des Abstreifers verletzt werden könnte, ist vermieden.
Ebenso ist der Nachteil vermieden, daß die Bedienungsperson sich Verbrennungen zuziehen könnte, die von einer Berührung mit der auf eine hohe Temperatur aufgeheizten Heizrolle herrühren könnten. Ebenso braucht bei der Erfindung die wärmeisolierende Einrichtung nicht mit einem großen Ausschnitt versehen zu sein, um.wie es bei herkömmlichen Einrichtungen der Fall ist, die Abstreifklaue dort vorzusehen. Folglich können mit der wärmeisolierenden Einrichtung gemäß der Erfindung ausgezeichnete, Wärmeisolierwirkungen in Verbindung mit den verschiedenen, vorstehend angeführten Vorteilen erreicht werden.
Ende der Beschreibung
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Claims (6)

  1. BERG · STAPF SCHWA-PE -.-
    PATENTAN MkLT' ' : :.":':"": \
    MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 34U9//O
    Anwaltsakte: 33 361
    Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan
    Fixiereinrichtung
    Patentansprüche
    y Fixiereinrichtung gekennzeichnet durch ein ixierrollenpaar mit einer Heizrolle (6) und einer druckausübenden Rolle (7)/ die mit Druck aneinander in Anlage gehalten sind, wobei dazwischen ein ein Tonerbild tragendes Aufzeichnungsblatt durchlaufen kann, und durch eine wärmeisolierende Einrichtung (23, 24), die so angeordnet ist, daß zumindest ein Teil des Fixierrollenpaars (6, 7) eingeschlossen ist und welche einen doppelwandigen Aufbau zumindest in einem Teil aufweist, um dadurch einen Luftdurchgang (26) festzulegen.
  2. 2. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Einrichtung (23, einen mehrwandigen Aufbau mit über drei Wandungen in einem Teil davon aufweist.
  3. 3. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Einrichtung (23, 2.\\ einen Lufteinlaß (28) zu dem Luftdurchgang (26) aufweist, der an der Eintrittsseite zu dem Fixierrollenpaar (6, 7) festgelegt ist.
    VII/XX/Ha - 2 -
    * (089) 98 8? 7?- 74 Telex 574 56OBfHGd Bankkonten Bayer Vereinshank München 453100 (BL? 700202 70)
    Telegramme icaWei Teleknpien t (089)98 30 49 Hyoo-Bank München 44101?? RM) (Ri 7 7nfl9nnni Qwi i-^nn uvor, nt
  4. 4. Fixiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Einrichtung (23, 24) einen .Lufteinlaß (32) zu dem Luftdurchgang aufweist, der an der Austrittsseite des Fixierrollenpaars (6, 7) festgelegt ist.
  5. 5«. Fixiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g ekennzeichnet durch eine Saugeinrichtung, die mit dem Luftdurchgang (26) der wärmeisolierenden Einrichtung (23, 24) verbunden ist.
  6. 6. Fixiereinrichtung, insbesondere nach Anspruch !,gekennzeichnet durch ein Fixierrollenpaar mit einer Heizrolle (6) und einer druckausübenden Rolle (7), die mit Druck aneinander in Anlage gehalten sind, wobei ein ein Tonerbild tragendes Aufzeichnungsblatt dazwischen hindurchlaufen kann; durch zumindest eine Abstreifklaue (9) mit einem vorderen Ende (9a), welches so angeordnet ist, daß es (9a) an der Heizrolle (6) anliegt, um ein Aufzeichnungsblatt von der Heizrolle (6) abzustreifen, wenn es an der Heizrolle haftet; durch eine wärmeisolierende Einrichtung (23, 24), die entsprechend angeordnet ist, um zumindest einen Teil des Heizrollenpaares (6, 7) einzuschließen, wobei zumindest ein Teil (23b, 24b) der wärmeisolierenden Einrichtung (23, 24) durch einen feststehenden Teil (23a, 24a) der wärmeisolierenden Einrichtung (23, 24) schwenkbar gehaltert ist und für eine Schwenkbewegung die Abstreifklaue (9) trägt; durch eine Feder (62), die zwischen der warmeisolierenden Einrichtung (23) und der Abstreifklaue
    (9) angebracht ist, um das vordere Ende (9a) der Abstreifklaue (9) entsprechend vorzuspannen, damit es gegen die Heizrolle (6) drückt, und durch einen Anschlag (64), der an der warmeisolierenden Einrichtung (23) angebracht ist, um den Schwenkbereich der Abstreifklaue (9) in Richtung zu der Heizrolle (6) zu beschränken.
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