DE602004010945T2 - Farbbildformungsapparat mit modular aufgebauten Prozesseinheiten - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderstellungsgerät wie zum Beispiel einen Laserdrucker.
  • Als elektrofotografischen Farblaserdrucker gibt es einen so genannten Tandem-Farblaserdrucker, der eine Vielzahl von Prozessiereinheiten aufweist, von welchen jede in Bezug auf die Tonerfarben Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz einen Entwicklerbehälter, eine Entwicklerwalze sowie eine fotoempfindliche Trommel besitzt.
  • Bei dem oben genannten Tandem-Farblaserdrucker werden auf den entsprechenden fotoempfindlichen Trommeln Tonerbilder in den entsprechenden Farben in einem praktisch gleichen Vorgang gebildet, wobei die in dem Entwicklerbehälter gespeicherten Tonerteilchen in jeder der Prozessiereinheiten durch die Entwicklerwalze der fotoempfindlichen Trommel zugeführt werden. Folglich kann ein Farbbild bei der nahezu gleichen Geschwindigkeit wie bei einem Bilderstellungsgerät erhalten werden, bei dem es sich um einen Monochrom-Laserdrucker handelt.
  • Als Beispiel für den oben beschriebenen Tandem-Farblaserdrucker offenbart die Veröffentlichung der Japanischen Patentschrift Nr. JP 09-274423 einen Farblaserdrucker, der wie unten beschrieben aufgebaut ist. In jeder Prozessiereinheit des Farblaserdruckers ist eine fotoempfindliche Trommel gegenüber einem Förderband zum Fördern eines Blatts angeordnet. Eine Entwicklerwalze ist auf einer Seite der fotoempfindlichen Trommel angeordnet. Ein Aufzeichnungskopf, welcher die fotoempfindliche Trommel belichtet, um darauf ein elektrostatisches, latentes Bild auszubilden, ist dem Förderband gegenüberliegend angeordnet, wobei er die fotoempfindliche Trommel dazwischen einschließt.
  • US 2001/0055499 A1 offenbart ein Farbbilderstellungsgerät des Tandem-Typs mit einer Vielzahl von Prozessierkartuschen, von welchen jede aus einem Rahmen entnehmbar ist. Ein Übertragungsband für Zwischenbilder erstreckt sich in vertikaler Richtung wobei die Prozessierkartuschen in der vertikalen Richtung aufgereiht und durch den Rahmen gehalten sind. Jede Prozessierkartusche nimmt in sich eine Entwicklereinheit und eine fotoempfindliche Trommel auf, wobei jede fotoempfindliche Trommel unmittelbar dem Band gegenübersteht. Ein Vorderdeckel ist vor den Prozessierkartuschen angebracht. Wenn man dies von der Vorderseite betrachtet, befindet sich das Band hinter den Prozessierkartuschen, wobei der Vorderdeckel geöffnet ist.
  • Bei dem in der Japanischen Patentschrift Nr. JP 09-274423 offenbarten Farblaserdrucker ist es notwendig, den Aufzeichnungskopf nahe der fotoempfindlichen Trommel einzurichten, um einer Fehlbelichtung des Aufzeichnungskopfs hinsichtlich der fotoempfindlichen Trommel vorzubeugen. Daher ist wie eingangs beschrieben der Aufzeichnungskopf gegenüber dem Förderband angeordnet, während er die fotoempfindliche Trommel dazwischen einschließt. Bei dieser Anordnung steht jedoch der Aufzeichnungskopf bei dem Ersetzen der fotoempfindlichen Trommel im Wege. Daher ist der Aufzeichnungskopf an einem oberen Deckel befestigt, um mit dem oberen Deckel beim Vorgang des Öffnens und des Schließens des oberen Deckels mitbewegt zu werden.
  • In diesem Fall, bei dem der Aufzeichnungskopf jedes Mal bewegt wird, wenn der obere Deckel geöffnet und geschlossen wird, kann es jedoch zu kleinen Änderungen in der Relativposition des Aufzeichnungskopf bezüglich der fotoempfindlichen Trommel kommen, welches dazu führen kann, dass ein Bild abweicht.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bilderstellungsgerät bereitzustellen, welches es erlaubt, dass Prozessiereinheiten darin sanft eingesetzt oder herausgenommen werden können, während eine verbesserte Genauigkeit der Positionierung des Bildhalteelements in Bezug auf die Belichtungsvorrichtung erzielt wird.
  • Die Erfindung schlägt unter anderem ein Tandem-Bilderstellungsgerät vor, wobei Prozessiereinheiten sanft in das Bilderstellungsgerät eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden können, während eine angemessene Genauigkeit der Belichtung auf fotoempfindliche Trommeln gewährleistet ist.
  • Ein Bilderstellungsgerät entsprechend der Erfindung weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen im Detail beschrieben, wobei:
  • 1 eine seitliche Querschnittsansicht ist, die die wesentlichen Teile eines Farblaserdruckers (vom horizontalen Installationstyp) eines Ausführungsbeispiels als Bilderstellungsgerät der Erfindung zeigt;
  • 2A eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile einer Prozessiereinheit des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt, wobei eine fotoempfindliche Trommeleinheit an einem Druckergehäuse befestigt ist, wobei eine Entwicklereinheit an der fotoempfindlichen Trommeleinheit angebracht ist;
  • 2B eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile einer Prozessiereinheit des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt, wobei die Entwicklereinheit von der fotoempfindlichen Trommeleinheit getrennt ist, wobei die fotoempfindliche Trommeleinheit in dem Druckergehäuse eingesetzt ist;
  • 3A eine Schnittansicht von oben ist, welche die wesentlichen Teile der fotoempfindlichen Trommeleinheit des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt;
  • 3B eine Vorderansicht ist, welche die wesentliche Teile der fotoempfindlichen Trommeleinheit des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt;
  • 4A eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile einer Prozessiereinheit des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt, wobei die Entwicklereinheit an der fotoempfindlichen Trommeleinheit angesetzt ist;
  • 4B eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile der Prozessiereinheit des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt, wobei die Entwicklereinheit von der fotoempfindlichen Trommeleinheit getrennt ist;
  • 5 eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt, wobei die Einsetz- und Herausnahmebedingungen der fotoempfindlichen Trommeleinheiten und der Entwicklereinheiten mit Bezug auf das Druckergehäuse beschrieben sind;
  • 6 eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile des Farblaserdruckers gemäß 5 zeigt, wobei die fotoempfindliche Trommeleinheit und die Entwicklereinheit in das Druckergehäuse eingesetzt sind;
  • 7 eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile der Prozessiereinheit des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt, wobei die Prozessierein heit auf einer Installationsebene in der vertikalen Position abgestellt ist;
  • 8 eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile der Prozessiereinheit des Farblaserdruckers aus 1 zeigt, wobei die Prozessiereinheit auf der Installationsebene in einer horizontalen Position abgestellt ist;
  • 9A eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile des Farblaserdruckers aus 1 zeigt, wobei eine Feder in einem unteren Endabschnitt einer druckerseitigen ersten Führungsnut vorgesehen ist, wobei die Entwicklereinheit nach unten geführt wird;
  • 9B eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche wesentliche Teile des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt, wobei die Feder in dem unteren Endabschnitt der druckerseitigen ersten Führungsnut vorgesehen ist, wobei ein entwicklerseitiger unterer Führungsvorsprung der Entwicklereinheit elastisch durch die Feder aufgenommen wird;
  • 10 eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile des Farblaserdruckers gemäß 1 zeigt, wobei eine Struktur beschrieben ist, die in der Lage ist, ein Scorotron-Ladegerät zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu bewegen;
  • 11 eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile einer Prozessiereinheit des Farblaserdruckers aus 10 zeigt, wobei die Prozessiereinheit auf einer Installationsebene in einer vertikalen Position abgestellt ist; und
  • 12 eine seitliche Querschnittsansicht ist, welche die wesentlichen Teile eines Farblaserdruckers (vom vertikalen Installationstyp) zeigt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist der Farblaserdrucker 1 ein so genannter Tandem-Farblaserdrucker vom horizontalen Installationstyp, wobei vier Prozessierabschnitte 14 (noch zu beschreiben) parallel zueinander in einer horizontalen Richtung ausgerichtet sind. Der Farblaserdrucker 1 weist auf: ein Druckergehäuse 2 als Körper eines Bilderstellungsgeräts, einen Blattvorschubabschnitt 4, welcher ein Blatt 3 als Aufzeichnungsmedium vorschiebt, einen Bilderstellungsabschnitt 5, welcher ein Bild auf dem vorgeschobenen Blatt 3 ausbildet, sowie einen Bildausgabeabschnitt 6, welcher das Blatt 3 mit dem darauf gebildeten Bild ausgibt.
  • Das Druckergehäuse 2 besitzt von der Seite betrachtet eine rechteckförmige Kastenform und weist keine obere Wand auf. Das Druckergehäuse 2 ist mit einer oberen Abdeckung 7 an der Öffnung und an einer der Übertragungsposition gegenüber liegenden Position mit einer oberen Abdeckung 7 versehen, wo fotoempfindliche Trommeln 44 in dem Übertragungsabschnitt 15 ein Förderband 56 kontaktieren. Die obere Abdeckung 7 ist über ein Gelenk 7a auf einer Rückseite des Druckergehäuses 2 drehbar gelagert (nachfolgend werden die linke Seite und die rechte Seite gemäß 1 auch als Rückseite und Vorderseite bezüglich der Zeichnungen bezeichnet), um in Bezug auf das Druckergehäuse 2 frei geöffnet bzw. geschlossen werden zu können, wie es durch die doppelt strichpunktierte Linie angedeutet ist.
  • Die obere Abdeckung 7 weist einen Blattausgabeanschluss 9, durch welchen ein Blatt 3 ausgeworfen wird, ein vertieftes Blattausgabefach 10, dessen Abschnitt nahe dem Blattausgabeanschluss 9 stark vertieft ist, um die von dem Blattausgabeanschluss 9 ausgegebenen Blätter 3 zu stapeln, sowie ein Paar Ausgabewalzen 8 auf, die am hinteren Endabschnitt des Blattausgabefachs 10 in dem Blattausgabeabschnitt 9 angeordnet sind. Wenn sich die obere Abdeckung 7 öffnet oder schließt, bewegen sich der Blattausgabeanschluss 9, dass Blattausgabefach 10 und das Paar von Ausgabewalzen 8 integriert zusammen mit der oberen Abdeckung 7.
  • An einem vorderen Endabschnitt der oberen Abdeckung 7 ist ein Bedienfeld 90 vorgesehen, durch welches ein Anwender verschiedene Einstellungen hinsichtlich der Funktionsweise des Farblaserdruckers 1 vornehmen kann.
  • Der Blattvorschubabschnitt 4 weist ein Blattvorschubfach 11, welches herausnehmbar am Boden des Druckergehäuses 2 in horizontaler Richtung von der Vorderseite eingesetzt werden kann, eine Blattzufuhrwalze 12, die an einer Position oberhalb des einen Endes des Blattvorschubfaches 11 angeordnet ist, sowie ein Paar von Förderwalzen 13 auf, die oberhalb und unterhalb der Blattzufuhrwalze 12 in der Blattförderrichtung angeordnet sind.
  • Das Blattvorschubfach 11 nimmt einen Stapel von Blättern 3 darin auf. Ein oberstes Blatt 3 in dem Stapel wird von dem Stapel getrennt und in Richtung auf das Paar der Förderwalzen 13 eins nach dem andern aufgrund der Drehung der Blattzufuhrwalze 12 zugeführt. Dann wird das Blatt 3 vermittels des Paars von Förderwalzen 13 weiter befördert zu einer Position zwischen dem Förderband 56 und jeder der fotoempfindlichen Trommeln 44 (d. h., den Übertragungspositionen).
  • Ein Führungselement 13a ist zwischen der Blattzufuhrwalze 12 und dem Paar Förderwalzen 13 angeordnet, um sich in einer Richtung nach oben und unten zu erstrecken. Das Blatt 3, das durch die Blattzufuhrwalze 12 zugeführt wurde, wird zu den Förderwalzen 13 über das Führungselement 13a geführt und dann aufgrund des Paares von Förderwalzen 13 weiter befördert zu der Position zwi schen dem Förderband 56 und jeder der fotoempfindlichen Trommeln 44 (Übertragungspositionen), die in einer rückwärtigen Position vorgesehen sind.
  • Der Bilderstellungsabschnitt 5 weist Prozessierabschnitte 14, den Übertragungsabschnitt 15 und einen Fixierabschnitt 60 auf.
  • Die Prozessierabschnitte 14 sind für die entsprechenden Tonerfarben vorgesehen. Das bedeutet, dass die Gesamtheit der Prozessierabschnitte 14 einen gelben Prozessierabschnitt 14Y, einen magentafarbenen Prozessierabschnitt 14M, einen zyanfarbenen Prozessierabschnitt 14C und einen schwarzen Prozessierabschnitt 14K umfasst. Diese Prozessierabschnitte 14 sind horizontal in dieser Reihenfolge in einer Richtung von vorn nach hinten ausgerichtet, wobei sie sich in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet überlappen.
  • Jeder der Prozessierabschnitte 14 weist eine Scaneinheit 17 als eine Belichtungsvorrichtung und eine Prozessiereinheit 16 auf.
  • Die Scaneinheiten 17 sind an dem Druckergehäuse 2 befestigt und in einem vorbestimmten Abstand von dem Förderband 56 entfernt in der vertikalen Richtung angebracht. Im nachfolgenden wird auf lediglich einen von diesen in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen, weil alle Scaneinheiten 17 den gleichen Aufbau aufweisen. Wie in 2A dargestellt ist, weist die Scaneinheit 17 einen den Laserstrahl emittierenden Abschnitt (nicht dargestellt), einen Polygonspiegel 21, zwei Linsen 22, 23 und drei Reflektoren 24, 25, 26 in einem Gehäuse 20 der Scaneinheit auf.
  • Das Gehäuse 20 der Scaneinheit besitzt eine längliche Kastenform. Ein Scanner-seitiger Führungsabschnitt 28 ist integral mit einer Rückwand des Gehäuses 20 der Scaneinheit ausgeführt, um eine fotoempfindliche Trommeleinheit 19 während des Einsetzens und Herausnehmens der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 zu führen. Der Scanner-seitige Führungsabschnitt 28 erstreckt sich bis in die Umgebung des Förderbands 56 und von der Mitte der Rückwand des Gehäuses 20 der Scaneinheit in der vertikalen Richtung, um sich allmählich zur Rückseite zu beugen, wobei er sich in der Richtung nach unten fortsetzt.
  • Wie in 3A gezeigt ist, ist eine Führungsnut 29 in dem Scanner-seitigen Führungsabschnitt 28 im wesentlichen in der Mitte von dessen Querrichtung (welches eine Richtung senkrecht zu der Richtung nach oben und unten ist, wenn dies von vorn betrachtet wird), vorgesehen. Die Führungsnut 29 erstreckt sich in der Richtung nach oben und unten und ist in der Richtung nach vorn vertieft, so dass ein Vorsprung 61 eines Deckelabschnitts 47 (4) eines Trommelgehäuses 43 (weiter unten beschrieben) gleitend darin eingreift.
  • Wie in 2A dargestellt ist, besitzt eine Vorderwand des Gehäuses 20 der Scaneinheit eine flache Oberfläche sowie ein den Laserstrahl emittierendes Fenster 30 in einem Bereich nahe dem unteren Ende.
  • In der Scaneinheit 17 wird ein Laserstrahl (ein Verlauf des Laserstrahls ist durch die strichpunktierte Linie in 1 angedeutet), der auf Grundlage von Bilddaten aus dem den Laserstrahl emittierenden Abschnitt emittiert wird, durch den Polygonspiegel 21 reflektiert und passiert dann – oder wird reflektiert durch – die Linse 22, den Reflektor 24, den Reflektor 25, die Linse 23 und den Reflektor 26 in dieser Reihenfolge, und wird schließlich aus dem den Laserstrahl emittierenden Fenster 30 emittiert. Der aus Fenster 30 emittierte Laserstrahl wird auf die fotoempfindliche Trommel 44 mit schneller Abtastung geworfen. Wie in 1 dargestellt ist sind die Scaneinheiten 17 im wesentlichen an der gleichen Position in der vertikalen Richtung angeordnet, d. h., sie Scaneinheiten 17 sind zueinander ausgerichtet und überlappen einander, wenn dies aus der horizontalen Richtung betrachtet wird. Insbesondere sind die Scaneinheiten 17 hinter den entsprechenden Prozessiereinheiten 16 angeordnet. Mit anderen Worten, die Prozessiereinheiten 16 und die Scaneinheiten 17 sind abwechselnd zueinander ausgerichtet und überlappen einander, wenn dies aus der horizontalen Richtung betrachtet wird.
  • Jede der Prozessiereinheiten 16 kann in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden, und weist eine Entwicklereinheit 18 als Entwicklerabschnitt und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 als Bildhalteabschnitt auf.
  • Im nachfolgenden soll nur auf eine dieser Entwicklereinheiten 18 in der unten stehenden Beschreibung Bezug genommen werden, weil alle dieser Entwicklereinheiten 18 den gleichen Aufbau besitzen. Wie in 2A dargestellt ist, weist die Entwicklereinheit 18 einen Tonerbehälter 32 als Entwicklerspeicherbehälter, eine Tonerzufuhrwalze 33 als Zufuhrvorrichtung, eine Entwicklerwalze 34 als Entwicklerhalteelement sowie eine Schichtdickenregulierklinge 35 auf, die in einem Gehäuse 31 der Entwicklereinheit angeordnet sind.
  • In der Entwicklereinheit 18 sind die Entwicklerwalze 34, die Tonerzufuhrwalze 33 und ein Agitator 38 als vermischendes Element und eine den Entwickler fördernde Vorrichtung in der vertikalen Richtung zueinander ausgerichtet. Die Entwicklereinheit 18 kann vertikal aus dem Druckergehäuse 2 herausgenommen und in dies eingesetzt werden.
  • Das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit ist von rechteckförmiger Kastenform mit einer unten offenen Struktur. An einer oberen Wand des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit ist ein Griff 36 vorgesehen, mit dem der Anwender das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit halten kann. Der Griff 36 steht nach oben von der oberen Wand des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit hervor und besitzt eine Dreiecksform wenn dies von der Seite betrachtet wird. Ein Hakenabschnitt 36a ist integral mit einem oberen Endabschnitt des Griffs 36 ausgeführt, so dass er sich zu derjenigen Seite erstreckt, die der Seite gegenüberliegt, von welcher der Anwender den Farblaserdrucker 1 bedient, d. h., hin zu der Rückseite, also derjenigen Seite, die der Seite gegenüber liegt, auf welcher das Bedienfeld 90 vorgesehen ist, wenn der Anwender die obere Abdeckung 7 von der Vorderseite öffnet.
  • Das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit ist so angeordnet, dass sich seine Rückwand in der vertikalen Richtung erstreckt. Die Rückwand des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit besitzt eine flache Oberfläche, die zu der flachen Oberfläche der Vorderwand des Scangehäuses 20 parallel ist.
  • Das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit ist so eingerichtet, dass sich seine Vorderwand in der vertikalen Richtung erstreckt. Eine obere vordere Ecke des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit ist gekrümmt, wenn dies von der Seite betrachtet wird, um sich kontinuierlich von der oberen Wand her zu erstrecken. Eine untere vordere Ecke des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit ist ebenso gekrümmt, um sich zur Rückseite hin entlang eines Drehwegs des Agitators 38 zu erstrecken, der in dem Tonerbehälter 32 vorgesehen ist. Ferner dient ein unterer Endabschnitt der Vorderwand als Abdeckung für die Tonerzufuhrwalze 33 und die Entwicklerwalze 34. Ein zweiter Kontaktabschnitt 39 ist an der Vorderwand des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit nahe einer Position vorgesehen, welche derjenigen Position entspricht, an welcher der Agitator 38 vorgesehen ist. Der zweite Kontaktabschnitt 39 steht nach vorn hervor und erstreckt sich in der Querrichtung des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit.
  • Das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit ist so eingerichtet, dass sich seine beiden horizontal gegenüberstehenden Seitenwände in der vertikalen Richtung erstrecken. Wie in 4A gezeigt ist, sind zwei entwicklerseitige Führungsvorsprünge 37 an jeder der Seitenwände des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit vorgesehen (4A zeigt lediglich eine Seite der Prozessiereinheit 16). Die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 greifen gleitend in die druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 (5) ein, die in dem Druckergehäuse 2 vorgesehen sind. Auf jeder der Seitenwände stehen die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 nach außen in der Querrichtung an voneinander beabstandeten Positionen in der vertikalen Richtung hervor. Dabei steht ein entwicklerseitiger Führungsvorsprung 37 von einer Position nahe derjenigen Position hervor, die der Entwicklerwalze 34 entspricht, und ein anderer entwicklerseitiger Führungsvorsprung 34 steht von einer Position nahe dem oberen Ende des Tonerbehälters 32 hervor. Die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37, die an der Position nahe derjenigen Position, die der Entwicklerwalze 34 entspricht, vorgesehen sind, sind so eingerichtet, dass sie obere Kanten der Seitenwände 49 der fotoempfindlichen Trommeleinheit 43 kontaktieren, sobald die Prozessiereinheit 16 in einer vertikalen Position auf einer Installationsebene 71 (7) getrennt von dem Druckergehäuse 2 abgestellt ist.
  • Ein Eingriffshebel 40, der sich in der Richtung nach oben und unten erstreckt, ist an den beiden Seitenwänden des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit vorgesehen (4A zeigt lediglich einen der Eingriffshebel 40). Jeder der Eingriffshebel 40 besitzt einen Bedienabschnitt 41 in Form einer flachen Platte in seinem oberen Endabschnitt und einen Haken 42 in seinem unteren Endabschnitt. Die Haken 42 der Eingriffshebel 40 können in entsprechende Eingriffsnuten 52 eingreifen, die in den Seitenplatten 49 eines Trommelgehäuses 45 (weiter unten beschrieben) ausgebildet sind. Die Eingriffshebel 40 sind drehbar durch entsprechende Drehwellen 40a gehalten, die nach außen von den Seitenwänden des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit in der Querrichtung an Positionen hervorstehen, die derjenigen Position entsprechen, bei welcher die Agitator 38 vorgesehen ist (4 zeigt lediglich eine der Seiten des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit). Durch eine Feder (nicht dargestellt) als eine in dem Gehäuse 31 der Entwicklereinheit vorgesehne Spannvorrichtung werden die Eingriffshebel 40 in einer Richtung vorgespannt, so dass die Haken 42 in die Eingriffsnuten 52 eingreifen, d. h. gemäß 4A entgegen der Uhrzeigerrichtung.
  • Eine Tonerfüllöffnung 32a ist in einer der Seitenwände des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit in einem oberen Abschnitt vorgesehen, welcher von dem Agitator 38 fern liegt, um den Tonerbehälter 32 mit Toner aufzufüllen. Bei diesem Aufbau steht der Agitator 38 dem hineingeschütteten Toner nicht im Wege, wenn der Tonerbehälter 32 mit dem Toner aufgefüllt werden soll, so dass das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit in ausgezeichneter Weise mit dem Toner in der Querrichtung aufgefüllt werden kann. Dementsprechend kann der Bedienvorgang des Einfüllens von Toner verbessert werden. Eine Kappe 32b ist an der Tonereinfüllöffnung 32a angebracht, um die Tonereinfüllöffnung 32a abzudecken.
  • Wie in 2A zu sehen ist, ist der Tonerbehälter 32 in einem Innenraum des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit vorgesehen. Der Tonerbehälter 32 weist den Agitator 38 auf, der nahe der Entwicklerwalze 34 vorgesehen ist, und speichert darin einen Toner als einen Entwickler. Das heißt, der gelbe Prozessierabschnitt 14Y, der magentafarbene Prozessierabschnitt 14M, der zyanfarbene Prozessierabschnitt 14C und der schwarze Prozessierabschnitt 14K speichern gelben Toner, magentafarbenen Toner, zyanfarbenen Toner und schwarzen Toner vom Typ eines positiv ladenden, nicht magnetischen, polymerisierten Einkomponententoners in jeweils entsprechender Weise in ihren Tonerbehältern 32. Die polymerisierten Toner werden durch eine Suspensions-Polymerisation oder eine Emulsionspolymerisation hergestellt und besitzen eine im Wesentlichen sphärische Form und exzellente Fließeigenschaften.
  • Die Tonerzufuhrwalze 33 ist unterhalb des Tonerbehälters 32 vorgesehen. Die Tonerzufuhrwalze 33 weist eine Metallwalzenwelle auf, die mit einem Walzenanteil bedeckt ist, der aus einem leitfähigen Schwammelement hergestellt ist. Die Tonerzufuhrwalze 33 ist so gelagert, dass sie sich in der gleichen Richtung wie die Entwicklerwalze 34 dreht, d. h., in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, mit einem Walzenandruckabschnitt, dem die Tonerzufuhrwalze der Entwicklerwalze 34 gegenübersteht.
  • Die Entwicklerwalze 34 ist unterhalb der Tonerzufuhrwalze 33 vorgesehen, wobei die sich gegenseitig kontaktieren und andrücken. Die Entwicklerwalze 34 weist eine Metallwalzenwelle 67 als ersten geführten Abschnitt auf, der mit einem Walzenanteil bedeckt ist, welcher aus einem elastischen Element wie etwa einem leitfähigen Gummimaterial hergestellt ist. Insbesondere weist der Walzenanteil der Entwicklerwalze 34 zwei Schichten auf: eine Schicht stellt den elastischen Walzenanteil dar, der aus einem leitfähigen elastischen Material hergestellt ist, wie etwa Urethan-Gummi, Silikongummi oder EPDM-Gummi, wobei Kohlenstoffteilchen eingeschlossen sind, und eine andere Schicht setzt eine Deckschicht zusammen, welche die Oberfläche des Walzenanteils abdeckt, und welche im wesentlichen ein Urethan-Gummi, Urethan-Harz oder Polyimidharz beispielhaft umfasst.
  • Die Entwicklerwalze 34 ist drehbar gelagert, so dass ihre Walzenwelle 67 durch Abschnitte nahe den unteren Enden der Trommelseitigen Führungsnuten 51 (4) des Trommelgehäuses 43 gehalten werden, um in einer Richtung entgegen der Drehrichtung der fotoempfindlichen Trommel 44 (im Uhrzeigersinn) in einem Walzenandruckabschnitt zu rotieren, mit welchen die Entwicklerwalze 34 die fotoempfindliche Trommel 44 gegenüberliegend kontaktiert. Das bedeutet, dass die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 nach außen in Querrichtung von dem Entwicklergehäuse 31 hervorsteht, um gleitend in die trommelseitigen Führungsnuten 51 einzugreifen. Eine Entwicklervorspannung wird auf die Entwicklerwalze 34 von einer Leistungsversorgung (nicht dargestellt) zum Zeitpunkt des Entwickelns ausgeübt.
  • Die Schichtdickenregulierungsklinge 35 weist einen Klingenkörper, der aus einer Metallblattfeder hergestellt ist, sowie einen Druckabschnitt auf, der aus einem isolierenden Silikongummi hergestellt ist. Der Druckabschnitt besitzt eine Halbkreisform im Querschnitt und ist am freien Ende des Klingenkörpers vorgesehen. Die Schichtdickenregulierungsklinge 35 ist hinter und zwischen der Tonerzufuhrwalze 33 und der Entwicklerwalze 34 platziert, wobei ein Basisende des Klingenkörpers durch das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit gehalten wird, und wobei der Druckabschnitt, der an dem freien Ende des Klingenkörpers vorgesehen ist, gegen den oberen Abschnitt der Entwicklerwalze 33 durch eine elastische Kraft des Klingenkörpers drückt.
  • Der in dem Tonerbehälter 32 gespeicherte Toner bewegt sich nach unten aufgrund seines eigenen Gewichts und wird der Tonerzufuhrwalze 33 durch die Drehung des Agitators 38 zugeführt. Der der Tonerzufuhrwalze 33 zugeführte Toner wird dann anschließend der Entwicklerwalze 34 durch die Drehbewegung der Tonerzufuhrwalze 33 zugeführt. In diesem Moment ist der Toner aufgrund der Reibung positiv geladen, die zwischen der Tonerzufuhrwalze 33 und der Entwicklerwalze 34 erzeugt wird. Der der Entwicklerwalze 34 zugeführte Toner wird im weiteren zu einer Position zwischen dem Druckabschnitt der Schichtdickenregulierungsklinge 35 und der Entwicklerwalze 34 aufgrund der Rotation der Entwicklerwalze 34 zugeführt, so dass der Toner zu einer dünnen Schicht wird, die eine gleichförmige Dicke besitzt, und wobei der Toner an der Entwicklerwalze 34 gehalten wird.
  • Die Entwicklereinheiten 18 sind im Wesentlichen in der gleichen Ebene in der vertikalen Richtung angeordnet, d. h., die Entwicklereinheiten 18 sind zueinander ausgerichtet und überlappen einander, wenn dies aus der horizontalen Richtung betrachtet wird. Insbesondere sind die Entwicklereinheiten 18 und die Scaneinheiten 17 abwechselnd zueinander ausgerichtet und überlappen einander in der horizontalen Richtung oberhalb des Blattvorschubfachs 11.
  • Weil alle fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 den gleichen Aufbau besitzen, soll auf lediglich eine von diesen in der folgenden Beschreibung Bezug genommen werden. Die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 kann in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden, und weist die fotoempfindliche Trommel 44 als Bildhalteelement sowie das Scorotron-Ladegerät 45 als Ladevorrichtung auf.
  • Wie in den 2A und 4A dargestellt ist, weist das Trommelgehäuse 43 einen die Trommel aufnehmenden Abschnitt 46 und den Deckelabschnitt 47 auf, die miteinander integral ausgeführt sind. Der die Trommel aufnehmende Abschnitt 46 ist von rechteckförmiger Form ohne obere und untere Wende. Der Deckelabschnitt 47, der eine C-Form aufweist, wenn dies von oben betrachtet wird, erstreckt sich nach oben von dem die Trommel aufnehmenden Abschnitt 46. Dementsprechend besitzt der Deckelabschnitt 47 keine Rückwand.
  • Eine Rückwand des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 besitzt die Form einer flachen Platte, die sich auf der gleichen Ebene befindet, auf der sich die Rückwand des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit erstreckt, sobald die Entwicklereinheit 18 und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 miteinander verbunden sind. Eine Vorderwand des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 besitzt im Querschnitt eine Bogenform entlang der äußeren Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 44. Zweite Kontaktabschnitte 48b, die nach vorn hervorstehen, sind jeweils an den oberen und unteren Enden der Vorderwand des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 vorgesehen, d. h., vier zweite Kontaktabschnitte 48b sind an der Vorderwand des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 vorgesehen.
  • Erste Kontaktabschnitte 48a, die nach vorn hervorstehen, sind an den unteren Endabschnitten der Vorder- und Rückwände des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 vorgesehen. Wie in 3B dargestellt ist, sind die ersten Kontaktabschnitte 48a an den beiden Seitenenden in der Querrichtung des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 vorgesehen, wobei sie die fotoempfindliche Trommel 44, das Förderband 56, das gegenüber der fotoempfindli chen Trommel 44 vorgesehen ist, und die Übertragungswalze 57 dazwischen einschließen, so dass die ersten Kontaktabschnitte 48a nach unten mehr hervorstehen als die fotoempfindliche Trommel 44. D. h., vier erste Kontaktabschnitte 48a sind an den unteren Endabschnitten der Vorder- und Rückwände des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 vorgesehen.
  • Wie in 4A dargestellt ist, wird der Deckelabschnitt 47 integral mit den Seitenplatten 49 und einer Vorderplatte 50 ausgeführt. Die Seitenplatten 49, die einander gegenüberliegen, erstrecken sich kontinuierlich von den entsprechenden Seitenwänden des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46. Die Vorderplatte 50 ist zwischen den Seitenplatten 49 vorgesehen und verbindet die vorderen Enden der Seitenplatten 49 miteinander.
  • Die Seitenplatten 49 besitzen im Wesentlichen eine L-Form, wobei die hinteren oberen Endabschnitte sich in der horizontalen Richtung erstrecken, und die vorderen oberen Endabschnitte sich nach oben erstrecken, so dass die vorderen oberen Endabschnitte sich in einer höheren Ebene befinden als die hinteren oberen Endabschnitte. In der Mitte zwischen den vorderen und hinteren Abschnitten und entlang der Richtung nach vorn und hinten ist jede der Seitenplatten 49 mit einer trommelseitigen Führungsnut 51 versehen, die eine längliche U-Form besitzt und sich nach unten erstreckt. Die Eingriffsnut 52, die in Richtung nach vorn ausgenommen ist, ist an dem Vorderabschnitt jeder der Seitenplatten 49 vorgesehen, und zwar in der Mitte von der trommelseitigen Führungsnut 51 aus gesehen in Richtung nach oben und unten. Außerdem besitzt jede der Seitenplatten 49 einen trommelseitigen Führungsvorsprung 53 an dem vorderen oberen Endabschnitt. Die trommelseitigen Führungsvorsprünge 53, die nach außen in der Querrichtung hervorstehen, stehen mit entsprechenden druckerseitigen dritten Führungsnuten 65 (5) des Druckergehäuses 2 gleitend in Eingriff.
  • Der Vorsprung 61, der gleitend mit der Führungsnut 29 (3A) des Scanner-seitigen Führungsabschnitts 28 der Scannereinheit 17 in Eingriff steht, ist im wesentlichen in der Mitte der Vorderplatte 50 in der Querrichtung und in der Richtung nach oben und unten vorgesehen. Der Vorsprung 61 steht nach vorn hervor. Die zweiten Kontaktabschnitte 48b, die nach vorn hervorstehen, sind an den beiden oberen Endabschnitten der Vorderplatte 50 in der Querrichtung des Deckelabschnitts 47 vorgesehen. Das heißt, die zwei zweiten Kontaktabschnitte 48b sind an der Vorderplatte 50 vorgesehen.
  • Die zweiten Kontaktabschnitte 48b, die an dem Trommelgehäuse 43 vorgesehen sind, sind derart konfiguriert, dass ihre freien Enden im Wesentlichen in der gleichen Ebene in der horizontalen Richtung liegen. Der Vorsprung 61, der nach vorn hervorsteht, ist kürzer als die zweiten Kontaktabschnitte 48b.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist die fotoempfindliche Trommel 44 eine zylindrische, metallene Basisröhre auf, die zum Beispiel aus Aluminium hergestellt ist. Die Basisröhre ist mit einer fotoempfindlichen Schicht aus einem organischen fotoempfindlichen Material bedeckt, das Polycarbonat als Hauptkomponente besitzt. Die fotoempfindliche Trommel 44 ist unterhalb der Entwicklerwalze 34 angeordnet, so dass sie die Entwicklerwalze 34 kontaktiert. Die fotoempfindliche Trommel 44 ist durch die Seitenwände des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 über die Drehwelle 63 als geführter Abschnitt gehalten, so dass sich die fotoempfindliche Trommel 44 in der entgegen gesetzten Richtung (in Uhrzeigerrichtung) zum Förderband 56 (entgegen der Uhrzeigerrichtung) in einem Walzenandruckabschnitt der fotoempfindlichen Trommel 44 und des Förderbands 56 dreht.
  • Die Drehwelle 63 steht nach außen in der Querrichtung von den Seitenwänden des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 hervor, und sie steht gleitend mit entsprechenden druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 (5) in Eingriff.
  • Das Scorotron-Ladegerät 45 ist hinter – und mit einem vorbestimmten Abstand von – der fotoempfindlichen Trommel 44 angeordnet. Das Scorotron-Ladegerät 45 ist an einer Rückwand des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 angebracht. Das Scorotron-Ladegerät 45 ist eine Ladevorrichtung, die eine Corona-Entladung von Ladedrähten wie etwa Wolframdrähten erzeugt, um die fotoempfindliche Trommel 44 positiv aufzuladen. Das Scorotron-Ladegerät 45 lädt die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 44 gleichförmig positiv auf, indem es eine Spannung von einer Leistungsversorgung (nicht dargestellt) anlegt.
  • Wenn die fotoempfindliche Trommel 44 gedreht wird, wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 44 gleichförmig positiv durch das Scorotron-Ladegerät 45 aufgeladen. Dann wird entsprechend der Drehung der fotoempfindlichen Trommel 44 die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 44 schnellstens durch einen Laserstrahl abgetastet, der von der Scaneinheit 17 emittiert wird. Folglich wird ein elektrostatisch latentes Bild auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 44 auf Grundlage von Bilddaten ausgebildet. Dann, sobald das elektrostatisch latente Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 44 die Entwicklerwalze 34 kontaktiert, wird der auf der Entwicklerwalze 34 gehaltene, positiv geladene Toner elektrisch zu dem auf der fotoempfindlichen Trommel 44 gebildeten, elektrostatisch latenten Bild bewegt und von der Trommel gehalten. Genauer: ein Anteil dessen Potential durch die Belichtung anhand des Laserstrahls verringert wurde. Somit wird das elektrostatisch latente Bild visualisiert und das Umkehrphänomen erreicht. Durch Ausführen der oben beschriebenen Verarbeitung in jeder der Prozessierabschnitte 14 wird ein Tonerbild jeder Farbe auf jeder der fotoempfindlichen Trommeln 44 ausgebildet.
  • Die fotoempfindliche Trommeleinheiten 19 sind im Wesentlichen an der gleichen Position in der vertikalen Richtung angeordnet, d. h., die fotoempfindliche Trommeleinheiten 19 sind zueinander ausgerichtet und überlappen sich in der horizontalen Richtung. In jedem der Prozessierabschnitte 14 überlappen sich die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 und die Entwicklereinheit 18 und sind ausgerichtet in der vertikalen Richtung.
  • Insbesondere überlappen sich in einem Zustand, in welchem die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 und die Entwicklereinheit 18 in das Druckergehäuse 2 in jeder der Prozessierabschnitte 14 eingesetzt sind, die fotoempfindliche Trommel 44, die Entwicklerwalze 34, die Tonerzufuhrwalze 33 und der Tonerbehälter 32 in dieser Reihenfolge von unten in der vertikalen Richtung, d. h. in der Richtung des Einsetzens und Herausnehmens der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 und der Entwicklereinheit 18. Die fotoempfindliche Trommel 44 und das Scorotron-Ladegerät 45 sind in der vertikalen Projektionsebene des Tonerbehälters 32 angeordnet. Die Walzenanteile der Entwicklerwalze 34 und der Tonerzufuhrwalze 33 sind in der vertikalen Projektionsebene der fotoempfindlichen Trommel 44 angeordnet.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist der Übertragungsabschnitt 15 an derjenigen Seite vorgesehen, die der Seite gegenüberliegt, an der die Entwicklereinheiten 18 vorgesehen sind, wobei er die fotoempfindliche Trommel 44 in dem Druckergehäuse 2 dazwischen einschließt. Der Übertragungsabschnitt 15 weist eine Antriebswalze 54, eine angetriebene Walze 55, das Endlos-Förderband 56 und die Übertragungswalzen 57 auf.
  • Die Antriebswalze 54 befindet sich vor dem gelben Prozessierabschnitt 14V und an der oberen Rückseite der Blattzufuhrwalze 12. Die angetriebene Walze 55 befindet sich auf der Rückseite der fotoempfindlichen Trommel 44 des schwarzen Prozessierabschnitts 14K und an der unteren Vorderseite des Fixierabschnitts 60.
  • Das Förderband 56 ist aus einem leitfähigen Harz hergestellt, wie etwa Polycarbonat oder Polyimid, auf welchen leitfähigen Teilchen wie etwa Kohlenstoff gestreut werden. Das Förderband 56 ist um die Antriebswalze 54 und die angetriebene Walze 55 gewunden, so dass eine äußere Kontaktoberfläche des Förderbands 56 jeweils die fotoempfindliche Trommel 44 und die Prozessierabschnitte 14 gegenüberliegend kontaktiert.
  • Weil die angetriebene Walze 55 durch den Antrieb der Antriebswalze 54 angetrieben wird, bewegt sich das Förderband entgegen der Uhrzeigerrichtung, um mit der äußeren Kontaktoberfläche, welche die fotoempfindliche Trommel 44 der Prozessierabschnitte 14 kontaktiert, in der gleichen Richtung die fotoempfindliche Trommel 44 zu drehen.
  • Die Übertragungswalzen 57 sind so eingerichtet, dass sie den entsprechenden fotoempfindlichen Trommeln 44 der Prozessierabschnitte 14 gegenüberliegen, während sie das Förderband 56 dazwischen einschließen, wobei sie in einen inneren Bereich des Endlosförderband 56 angeordnet sind. Jede der Übertragungswalzen 57 weist eine Metallwalzenwelle auf, die mit einem elastischen Element wie etwa einem leitfähigen Gummimaterial bedeckt ist. Die Übertragungswalzen 57 sind drehbar in Uhrzeigerrichtung vorgesehen, um mit den Kontaktoberflächen der Übertragungswalzen 57 in der gleichen Richtung wie die Förderrichtung des Förderbands 56 zu drehen.
  • Das von dem Blattvorschubabschnitt 4 vorgeschobene Blatt 3 passiert zwischen dem Förderband 56, das durch die Drehung der Antriebswalzen 54 und der angetriebenen Walzen 55 angetrieben wird, und den fotoempfindlichen Trommeln 44 der Prozessierabschnitte 14. Während das Blatt 3 dazwischen passiert, werden die auf den fotoempfindlichen Trommeln 44 der Prozessierabschnitte 14 gebildeten Tonerbilder auf das Blatt 3 eins nach dem anderen übertragen, wobei ein Farbbild auf dem Blatt 3 entsteht.
  • Mit anderen Worten, es wird zuerst ein gelbes Tonerbild, das auf der fotoempfindlichen Trommel 44 des gelben Prozessierabschnitts 14V gebildet ist, auf das Blatt 3 übertragen. Danach wird ein magentafarbenes Tonerbild, das auf der fotoempfindlichen Trommel 44 des magentafarbenen Prozessierabschnitts 14M gebildet ist, auf das Blatt 3 mit dem gelben Tonerbild übertragen. Auf gleicher Weise wird ein Zyanfarbenes Tonerbild, das durch den zyanfarbenen Prozessierabschnitt 14C und ein schwarzes Tonerbild, das durch den schwarzen Prozessierabschnitt 14K gebildet wurde, auf das Blatt 3 mit dem gelben und magentafarbenen Tonerbildern übertragen. Auf diese Weise wird ein Farbbild auf dem Blatt 3 erstellt.
  • Der Farblaserdrucker 1 ist ein Tandemdrucker, welcher die fotoempfindlichen Trommeln 44 für entsprechende Tonerfarben beinhaltet. Dementsprechend kann der Farblaserdrucker 1 schnellstens ein Farbbild erstellen, indem Tonerbilder Farbe für Farbe bei einer Geschwindigkeit gebildet werden, die im wesentlichen gleich derjenigen ist, die für das Bilden eines monochromen Bildes erforderlich ist.
  • Der Fixierabschnitt 60 ist auf der Rückseite der Prozessierabschnitte 14 und des Übertragungsabschnitts 15 unterhalb des Übertragungsabschnitts 15 in der Blattförderrichtung angeordnet. Der Fixierabschnitt 60 weist eine Wärmewalze 59 und eine Druckwalze 58 auf. Die Wärmewalze 59 weist eine Metallbasisröhre auf, die mit einer entfernbaren Schicht bedeckt ist, sowie eine Halogenlampe, die so eingerichtet ist, dass sie sich in einer axialen Richtung der Wärmewalze 59 erstreckt. Die Halogenlampe wärmt die Oberfläche der Wärmewalze 59 bis zu einer angemessenen Temperatur auf, so dass das Farbbild auf dem Blatt 3 fixiert wird. Die Druckwalze 58 ist so eingerichtet, dass sie die Wärmewalze 59 andrückt.
  • Das auf das Blatt 3 übertragene Farbbild wird auf dem Blatt 3 in dem Fixierabschnitt 60 fixiert, während das Blatt 3 zwischen der Wärmewalze 59 und der Andruckwalze 58 hindurch passiert.
  • Der Blattausgabeabschnitt 6 weist ein Paar Blattausgabewalzen 8, den Blattausgabeanschluss 9 und das Blattausgabefach 10 auf. Das Blatt 3, auf dem das Farbbild thermisch fixiert ist, wird aus dem Blattausgabeanschluss nach außen vermittels der Blattausgabewalzen 8 ausgegeben und in dem Blattausgabefach 10 gestapelt.
  • Bei dem Farblaserdrucker 1 wird Resttoner, der nach dem Übertragungsvorgang auf der fotoempfindlichen Trommel 44 verbleibt, durch die Entwicklerwalze 34 in jedem der Prozessierabschnitte 14 aufgesammelt (d. h., ein sogenanntes reinigerfreies Entwicklersystem). Bei diesem Entwicklersystem wird nach der Übertragung des Toners die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 44 mit dem Resttoner aufgrund der Drehung der fotoempfindlichen Trommel 44 an einer Ladeposition aufgeladen, bei der die fotoempfindliche Trommel 44 dem Scorotron-Ladegerät 45 gegenübersteht, und wird dann durch das von der Scaneinheit 17 herrührende Licht belichtet. Der Resttoner, der an einem Abschnitt anhaftet, der nicht belichtet wurde, wird elektrisch durch die Entwicklerwalze 34 aufgesammelt, wenn dieser Abschnitt der Entwicklerwalze 34 gegenübersteht und von dieser kontaktiert wird. In dem belichteten Abschnitt wird ein Tonerbild durch Verwendung des aufgesammelten Resttoners und des neu zu der Entwicklerwalze 34 zugeführten Toners erstellt.
  • Bei diesem Aufbau ist es nicht erforderlich, einen Speicherabschnitt für verbrauchten Toner vorzusehen, mit welchem der aufgesammelte Resttoner gespeichert wird. Daher kann der Aufbau des Farblaserdruckers 1 vereinfacht und die Größe der Entwicklereinheit 18 und der fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 reduziert werden, weil kein Platz für den Speicherabschnitt für den verbrauchten Toner gebraucht wird. Dementsprechend können die Entwicklereinheiten 18 und die fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 in das Druckergehäuse 2 von derjenigen Seite aus eingesetzt oder zu dieser wieder herausgenommen werden, die derjenigen Seite gegenüberliegt, bei welcher der Übergabeabschnitt 15 vorgesehen ist, ohne dass die Scaneinheiten 17 entfernt werden müssen.
  • Außerdem ist in dem Fall, in welchem Speicherabschnitte für verbrauchten Toner integriert in den fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 vorgesehen sind, die Lebensdauer der fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 durch das Aufnahmevermögen der Speicherabschnitte für den verbrauchten Toner festgelegt. Infolge dessen kann entweder eine Zunahme der Lebensdauer der fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 oder das Verringern der Größe der fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 nicht erreicht werden. Dagegen wird bei dem Farblaserdrucker 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel sowohl der Anstieg der Lebensdauer als auch die Verringerung der Größen der fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 erzielt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel drehen sich die Entwicklerwalzen 34 bei einer Umfangsgeschwindigkeit, die 1,6 mal schneller ist als die Umfangsgeschwindigkeit der fotoempfindlichen Trommeln 44. Dieser Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit ermöglicht es den Entwicklerwalzen 34, noch einfacher das Aufsammeln von Resttoner von den fotoempfindlichen Trommeln 44 durchzuführen.
  • Bei dem Farblaserdrucker 1 wird der Verbundtoner verwendet, welcher eine sphärische Form und exzellente Fließeigenschaften besitzt, so dass ein Bild in ausgezeichneter Qualität auf dem Blatt erstellt werden kann und das Aufsammeln von Resttoner effizient durch das reinigerfreie Entwicklersystem durchgeführt werden kann.
  • Bei dem Farblaserdrucker 1 sind Seitenplatten 66 (3A) in dem Druckergehäuse 2 in der Querrichtung auf beiden Seiten vorgesehen. Jede der Seitenplatten 66 weist die druckerseitigen ersten Führungsnuten 62, in welche die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit gleitbar eingreifen, die druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 und die druckerseitigen dritten Führungsnuten 65 auf, in welche die Drehwellen 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 und die trommelseitigen Führungsvorsprünge 53 des Trommelgehäuses 43 in ent sprechender Weise eingreifen, wie in 5 gezeigt ist – jeweils entsprechend den jeweiligen Prozessierabschnitten 14.
  • Die druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 sind in den Seitenplatten 66 derart vorgesehen, dass die Gehäuse 31 der Entwicklereinheit vor den entsprechenden Scangehäusen 20 jeweils parallel zueinander in vorbestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind. Die oberen Enden der druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 öffnen sich nach oben, wenn sich die obere Abdeckung 7 öffnet. Die unteren Enden der druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 sind ebenfalls nach unten geöffnet (siehe 6), an der Position, an welcher die entwicklerseitigen unteren Führungsvorsprünge 37 des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit positioniert sind, wenn die Walzenwellen 67 der Entwicklerwalzen 34 an den geöffneten vorderen Endabschnitten (d. h. den Führungsstartpositionen) der trommelseitigen Führungsnuten 51 des Trommelgehäuses 50 positioniert sind. Die Abschnitte zwischen den oberen Enden und den unteren Enden der druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 erstrecken sich in der vertikalen Richtung.
  • Die druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 sind vor den entsprechenden druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 parallel und in vorbestimmtem Abstand voneinander vorgesehen (3A). Die druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 sind in den rechten und linken Seitenplatten 66 eingerichtet, um einander gegenüber zu liegen. Die oberen Enden der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 öffnen sich nach oben, wenn sich die obere Abdeckung 7 öffnet. Die unteren Enden der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 sind geschlossen und besitzen im Querschnitt im wesentlichen eine U-Form an einer Position, bei der die Drehwellen 63 der fotoempfindlichen Trommeln 44 positioniert sind, wenn die fotoempfindlichen Trommeln 44 so angeordnet sind, um das Förderband 56 zu kontaktieren. Die Abschnitte zwischen den oberen Enden und den unteren Enden der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 erstrecken sich in der vertikalen Richtung.
  • Die druckerseitigen dritten Führungsnuten 65 sind vor den entsprechenden druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 parallel und in vorbestimmten Abstand zueinander vorgesehen. Die druckerseitigen dritten Führungsnuten 65 sind in den rechten und linken Seitenplatten 66 vorgesehen, um einander gegenüber zu liegen (3A und 5). Die oberen Enden der druckerseitigen dritten Führungsnuten 65 öffnen sich nach oben, wenn sich die obere Abdeckung 7 öffnet. Die unteren Enden der druckerseitigen dritten Führungsnuten 65 besitzen im wesentlichen eine U-Form im Querschnitt, so dass die trommelseitigen Führungsvorsprünge 53 der Trommelgehäuse 43 nicht an die unteren Enden anstoßen, wenn die Drehwellen 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 an die unteren Enden der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 anstößt.
  • Bei dem Farblaserdrucker 1 können die Entwicklereinheiten 18 an die entsprechenden fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 angesetzt und wieder von diesen entfernt werden. Die Entwicklereinheit 18 und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 können integral zusammengesetzt in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und wieder aus diesem herausgenommen werden. Außerdem kann die Entwicklereinheit 18 an die entsprechende fotoempfindliche Einheit 19 an- bzw. eingesetzt und wieder von dieser entfernt werden, während die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 an dem Druckergehäuse 2 angebracht ist.
  • Der Ansetz- und Entnahmevorgang der Entwicklereinheit 18 in Bezug auf die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 wird im folgenden mit Bezug auf 4 beschrieben. Als erstes wird der Ansetzvorgang der Entwicklereinheit 18 in die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 in einem Zustand beschrieben, in welchem die Prozessiereinheit 16 von dem Druckergehäuse 2 getrennt ist. Als erstes legt der Anwender unter den in 4B gezeigten Bedingungen die Bedienabschnitte 41 der Eingriffshebel 40 gegen die Spannkraft der Feder nach vorn, um die Haken 42 nach hinten zu bewegen, indem die Eingriffshebel 40 gedreht werden. Dann schiebt der Anwender die Entwicklereinheit 18 in die fotoemp findliche Trommeleinheit 19 abwärts gerichtet ein. Wie in 4A dargestellt ist, wird die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 in die trommelseitigen Führungsnuten 51 des Trommelgehäuses 43 eingeschoben, bis die Walzenwelle 67 die unteren Enden der trommelseitigen Führungsnuten 51 erreicht. Danach, sobald der Anwender seine/ihre Hand von den Bedienabschnitten 41 nimmt, drehen sich die Bedienabschnitte 41 zurück durch die Spannkraft der Feder. Folglich greifen die Haken 42 der Eingriffshebel 40 in die entsprechenden Eingriffsnuten 52 des Trommelgehäuses 43 ein, wobei die Entwicklereinheit 18 in die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 eingesetzt wird, wobei die Entwicklerwalze 34 die fotoempfindliche Trommel 44 kontaktiert.
  • Die Eingriffsnuten 52 sind so eingerichtet, dass die Entwicklereinheit 18 sich in Richtung nach oben und unten in Bezug auf die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 bewegen kann, beispielsweise um ungefähr 1 mm. Während dessen stehen die Einführungsnuten 52 mit den Haken 42 in Eingriff. Insbesondere besitzen die Haken 42 eine Größe, so dass die Haken 42 in der Richtung nach oben und unten um ungefähr 1 mm in Bezug auf die Eingriffsnuten 52 beweglich sind. Die trommelseitigen Führungsnuten 51 sind so eingerichtet, dass die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 in den unteren Enden der trommelseitigen Führungsnutzen 51 frei beweglich ist.
  • Der Entnahmevorgang der Entwicklereinheit 18 aus der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 in einem Zustand, in welchem die Prozessiereinheit 16 von dem Druckergehäuse 2 getrennt ist, wird im folgenden beschrieben. Zunächst bewegt der Anwender wie in 4A dargestellt ist, die Bedienabschnitte 41 der Eingriffshebel 42 gegen die Spannkraft der Feder nach vorn, um die Haken 42 aus dem Eingriff mit den Eingriffsnuten 52 zu nehmen, indem die Eingriffshebel 40 gedreht werden. Danach zieht der Anwender die Entwicklereinheit 18 aus der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 nach oben und entfernt sie damit aus dieser. Wie in 4B gezeigt ist, wird dabei die Walzenwelle 67 der Entwick lerwalze 34 aus den trommelseitigen Führungsnuten 51 herausgezogen. Danach wird die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 aus den trommelseitigen Führungsnuten 51 herausgenommen und somit die Entwicklereinheit 18 von der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 getrennt.
  • Wie eingangs beschrieben ist, werden die Einsetz- und Entnahmevorgänge der Entwicklereinheit 18 in Bezug auf die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 durch Eingriff und Freigabe der Haken 42 der Eingriffshebel 40 ermöglicht, die an dem Gehäuse 31 der Entwicklereinheit hinsichtlich der Eingriffsnuten 52 an dem Trommelgehäuse 43 vorgesehen sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Einsetz- und Entnahmevorgängen kann der Eingriff und die Freigabe der Haken 42 mit Bezug auf die Eingriffsnuten 52 erreicht werden, indem die Bedienabschnitte 41 der Eingriffshebel 40 am Gehäuse 31 der Entwicklereinheit betätigt werden. Das bedeutet, dass der Vorgang des Einsetzens und Herausnehmens der Entwicklereinheit 18 mit Bezug auf die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 auf Grundlage des vorhergehenden durchgeführt werden kann. Dementsprechend wird der Vorgang des Einsetzens und Trennens erleichtert, während die Bedienbarkeit verbessert wird.
  • Als nächstes wird der integrierte Einsetzvorgang der Entwicklereinheit 18 und der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 mit Bezug auf das Druckergehäuse beschrieben. Wie in 5 dargestellt ist, öffnet der Anwender zunächst die obere Abdeckung 7. Mit Bezug auf den schwarzen Prozessierabschnitt 14K lässt der Anwender in einem Zustand, in dem die Entwicklereinheit 18 mit der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 integriert ist, die miteinander integrierte fotoempfindliche Trommeleinheit 19 und Entwicklereinheit 18 nach unten gleiten bis die Drehwelle der fotoempfindlichen Trommel 44 an die entsprechenden unteren Enden der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 anstößt, während er den Griff 36 über die obere Öffnung des Druckergehäuses 2 hält, die durch die geöffnete obere Abdeckung 7 definiert ist. Währenddessen sind die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit im Eingriff mit den druckerseitigen ersten Führungsnuten 62, die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 steht in Eingriff mit den druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64, und der trommelseitige Führungsvorsprung 53 des Trommelgehäuses 43 steht in Eingriff mit den druckerseitigen dritten Führungsnuten 65.
  • Dabei werden die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit, die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 sowie der trommelseitige Führungsvorsprung 53 des Trommelgehäuses 43 in der vertikalen Richtung anhand der druckerseitigen ersten, zweiten und dritten Führungsnuten 62, 63, 64 in entsprechender Weise nach unten geführt. Sobald das Trommelgehäuse 43 in eine Position gegenüber dem scannerseitigen Führungsabschnitt 28 des Gehäuses 20 er Scanner-Einheit kommt, wird das Trommelgehäuse 43 durch den scannerseitigen Führungsabschnitt 28 geführt. Wenn der Vorsprung 61 des Deckelabschnitts 47 des Trommelgehäuses 43 eine Position gegenüber dem scannerseitigen Führungsabschnitt 28 einnimmt, tritt der Vorsprung 61 in Eingriff mit der Führungsnut 29 des scannerseitigen Führungsabschnitts 28, wobei der Vorsprung 61 durch die Führungsnut 29 geführt wird (2A und 2B). Dann stößt die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 gegen die unteren Enden der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64, so dass die fotoempfindliche Trommel 44 das Förderband 56 kontaktiert, wodurch die Entwicklereinheit 18 und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 miteinander integriert in das Druckergehäuse 2 eingesetzt sind.
  • Wenn die Entwicklereinheit 18 und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 in integrierter Weise in das Druckergehäuse 2 wie oben beschrieben eingesetzt werden, dann kontaktiert die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 Druckfedern 68, wie etwa Pufferelemente, in elastischer Weise, die an den unteren Endabschnitten der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 des Dru ckergehäuses 2 vorgesehen sind, bevor sie gegen die unteren Endabschnitte der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 selbst anstoßen. Danach überwindet die Drehwelle 63 die Druckfedern 68 (6, 9A und 9B). In dem Zustand, in welchem die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel gegen die unteren Enden der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 des Druckergehäuses 2 anstößt, drücken die Druckfedern 68 die Drehwelle 63 nach unten. Bei diesem Aufbau kann die fotoempfindliche Trommel 44 so positioniert werden, dass sie das Förderband 56 kontaktiert.
  • Das Druckergehäuse 2 ist mit einem Druckhebel 69 (6) versehen, um in der Lage zu sein, Kontaktwellen 70 (6), die seitlich in der Querrichtung vom oberen Abschnitt des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit hervorstehen, nach unten zu drücken.
  • Der Druckhebel 69 bewegt sich zwischen einer eingefahrenen Position, die durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, und einer Druckposition, die durch eine durchgezogene Linie angedeutet ist, mittels eines nicht dargestellten Motors. Wenn sich die fotoempfindliche Trommel 44 dreht, befindet sich der Druckhebel 69 an der Druckposition. Sobald die fotoempfindliche Trommel 44 aufhört, sich zu drehen, befindet sich der Druckhebel 69 in der eingefahrenen Position. Dementsprechend kann die Entwicklerwalze 34 so positioniert werden, dass sie die fotoempfindliche Trommel 44 sicher kontaktiert. Die Bewegung des Druckhebels 69 kann anstelle des Antriebs durch einen Motor mit dem Öffnen und Schließen der oberen Abdeckung 7 synchronisiert werden.
  • Als nächstes wird die integrierte Herausnahme der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 und der Entwicklereinheit 18 aus dem Druckergehäuse 2 beschrieben. Wie in 5 zu sehen ist, öffnet der Anwender zunächst die obere Abdeckung 7. Dann schiebt der Anwender die integrierte fotoempfindliche Trommel 19 und die Entwicklereinheit 18 gleitend nach oben, indem er den Griff 36 über die obere Öffnung des Druckergehäuses 2 hält, die durch die geöffnete obere Abdeckung 7 definiert ist.
  • Dann bewegt sich die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 gegen die Druckkraft der Druckfeder 68 nach oben wobei sie die Druckfeder 68 überspringt, und wobei der Vorsprung 61 in der vertikalen Richtung durch die Führungsnut 29 des scannerseitigen Führungsabschnitts 28 nach oben geführt wird. Die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 des Gehäuse 31 der Entwicklereinheit, die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 sowie die trommelseitigen Führungsvorsprünge 53 des Trommelgehäuses 43 werden ebenfalls nach oben in der vertikalen Richtung geführt, so dass die integrierte fotoempfindliche Trommeleinheit 19 mit der Entwicklereinheit 18 aus dem Druckergehäuse 2 herausgezogen werden. Dabei werden die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 und die Entwicklereinheit 18 im integrierten Zustand von dem Druckergehäuse 2 getrennt.
  • Der Einsetz- und Entnahmevorgang der Entwicklereinheit 18 mit Bezug auf die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 wird mit Bezug auf den zyanfarbenen Prozessierabschnitt 14C wie in 5 dargestellt beschrieben, wobei die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 in dem Druckergehäuse 2 eingesetzt ist.
  • Wenn die Entwicklereinheit 18 von der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 getrennt wird, wobei die fotoempfindliche Einheit 19 in dem Druckergehäuse 2 eingesetzt ist, öffnet der Anwender zunächst die obere Abdeckung 7. Dann bewegt wie eingangs beschrieben gemäß dem in 4A gezeigten Zustand der Anwender die Bedienabschnitte 41 der Eingriffshebel 40 des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit nach vorn, um die Haken 42 aus den Eingriffsnuten 52 freizugeben, wobei die Bewegung über die obere Öffnung des Druckergehäuses 2 durchgeführt wird, die durch die geöffnete obere Abdeckung 7 definiert ist. Danach zieht der Anwender die Entwicklereinheit 18 den Griff 36 haltend nach oben.
  • Dann wird der Eingriff der Entwicklereinheit 18 und der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 freigegeben. Wie in 5 darge stellt ist, wird die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 aus den trommelseitigen Führungsnuten 51 des Trommelgehäuses 43 herausgezogen, wobei die Entwicklereinheit 18 von der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 getrennt wird. Als nächstes werden die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit durch die druckerseitigen ersten Führungsnuten in der vertikalen Richtung nach oben geführt, so dass die Entwicklereinheit 18 aus der fotoempfindlichen Einheit 19 herausgezogen wird. Dadurch wird lediglich die Entwicklereinheit 18 aus dem Druckergehäuse 2 entfernt.
  • Wenn die Entwicklereinheit 18 in die fotoempfindliche Trommel eingesetzt wird, die an dem Druckergehäuse 2 befestigt ist, öffnet der Anwender zunächst die obere Abdeckung 7. Dann lässt der Anwender die Entwicklereinheit 18 den Griff 36 haltend nach unten gleiten, wobei er den Griff 36 über die obere Öffnung des Druckergehäuses 2, durch die geöffnete obere Abdeckung 7 definiert ist, hält, wobei die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit mit den druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 im Eingriff stehen.
  • Dabei werden die entwicklerseitigen Führungsabschnitte 37 des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit in der vertikalen Richtung durch die druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 nach unten geführt. Wenn die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 zu den unteren Enden der druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 geführt werden, wie in 4B gezeigt ist, tritt die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 mit den trommelseitigen Führungsnuten 51 des Trommelgehäuses 43 an den unteren Enden der druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 in Eingriff. Dann wird das durch das Druckergehäuse 2 geführte Gehäuse 31 der Entwicklereinheit an das Trommelgehäuse 43 übergeben, wonach die Walzenwelle 67 durch die trommelseitigen Führungsnuten 51 geführt wird.
  • Danach kontaktieren die Haken 42, die aufgrund der Spannkraft der Federn nach vorne gedrückt werden, die oberen Kanten der Seitenplatten 49 des Trommelgehäuses 43, und zwar in einer Position, bevor die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 die unteren Endabschnitte der trommelseitigen Führungsnuten 51 erreicht. Dann bewegt der Anwender die Bedienabschnitte 41 nach vorn, um die Haken 42 in der hinteren Position zu positionieren. In diesem Zustand lässt der Anwender die Entwicklereinheit 18 nach unten gleiten, bis die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 die unteren Endabschnitte der trommelseitigen Führungsnuten 51 erreicht. Sobald der Anwender seine/ihre Hand von den Bedienabschnitten 41 an derjenigen Position nimmt, bei welcher die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 sich in den unteren Endpositionen der trommelseitigen Führungsnuten 51 befindet, treten die Haken 42 in Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsnuten 52 des Trommelgehäuses 43 aufgrund der Druckkraft der Feder. Somit wird die Entwicklereinheit 18 in die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 eingesetzt, während die Entwicklerwalze 34 die fotoempfindliche Trommel 44 wie in 4A gezeigt gegenüberliegend kontaktiert.
  • Bei dem oben beschriebenen Farblaserdrucker 1 sind die Prozessiereinheiten 16 und die Scaneinheiten 17 abwechselnd in der horizontalen Richtung ausgerichtet und überlappen einander, wenn dies aus der horizontalen Richtung betrachtet wird. Daher können die Entwicklereinheiten 18 und die fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 der entsprechenden Prozessierabschnitte 16 in das Druckergehäuse 2 über die obere Öffnung des Druckergehäuses 2, das durch die geöffnete obere Abdeckung 7 definiert ist, eingesetzt oder aus diesem entnommen werden, ohne dass die Scaneinheiten 17 entfernt werden müssten. Außerdem sind in dem Zustand, in welchem die fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 und die Entwicklereinheiten 18 in dem Druckergehäuse 2 in jeder der Prozessiereinheiten 16 eingesetzt sind, die fotoempfindliche Trommel 44, die Entwicklerwalze 34, die Tonerzufuhrwalze 33 sowie der Tonerbehälter 32 in dieser Reihenfolge überlappend von unten in der vertikalen Richtung angeordnet, d. h. in der Richtung des Einsetzens und Herausnehmens der fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 und der Entwicklereinheiten 18. Die fotoempfindliche Trommel 44 und das Scorotron-Ladegerät 45 sind in der vertikalen Projektionsebene des Tonerbehälters 32 angeordnet. Der Walzenanteil der Entwicklerwalze 34 und der Walzenanteil der Tonerzufuhrwalze 33 sind in der vertikalen Projektionsebene der fotoempfindlichen Trommel 44 angeordnet.
  • Dementsprechend stehen die an dem Druckergehäuse 2 angebrachten Scaneinheiten 17 nicht den Entwicklereinheiten 18 und den fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 der Prozessiereinheiten 16 im Wege, so dass die Entwicklereinheiten 18 und die fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 sanft in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden können. Weil die Scaneinheiten 17 nicht bewegt werden, d. h., die Scaneinheiten 17 sind an dem Druckergehäuse 2 angebracht, kann eine angemessene Genauigkeit der Belichtung der fotoempfindlichen Trommeln 44 sichergestellt werden, auch wenn die Prozessiereinheiten 16 eingesetzt oder herausgenommen wurden.
  • Weil die Prozessiereinheiten 16 wie oben beschrieben angeordnet sind, kann die Dicke der Prozessiereinheiten 16 in der Richtung nach vorn und hinten verringert wird. Daher kann Installationsraum für die Prozessiereinheiten in der horizontalen Richtung eingespart werden.
  • Bei dem Farblaserdrucker 1 kann jeder Satz aus Entwicklereinheit 18 und fotoempfindlicher Trommeleinheit 19 miteinander integriert in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden. Ferner können die Entwicklereinheiten 18 in die entsprechenden Trommeleinheiten 19 eingesetzt und aus diesen herausgenommen werden, während die fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 in dem Druckergehäuse 2 angebracht sind.
  • Dementsprechend kann die Entwicklereinheit 18 durch eine neue ersetzt werden, indem die Entwicklereinheit 18 von der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 entfernt wird, während die fotoemp findliche Trommeleinheit 19 an dem Druckergehäuse 2 befestigt ist, wenn der Toner in dem Tonerbehälter 32 der Entwicklereinheit 18 zur neige geht. Somit muss lediglich die Entwicklereinheit 18 mit erhöhter Häufigkeit ausgetauscht werden. Im Ergebnis können die laufenden Kosten sowie der Industrieabfall weiter reduziert werden. Ferner ist der Auswechselvorgang der Entwicklereinheit 18 erleichtert.
  • Bei dem Tandem-Farblaserdrucker 1 mit fotoempfindlichen Trommeln 44 für jede Tonerfarbe werden Tonerteilchen jeder Farbe eine nach der anderen auf das Blatt 3 durch die entsprechende fotoempfindliche Trommel 44 übertragen. Folglich ist eine Genauigkeit für das Positionieren der fotoempfindlichen Trommeln 44 erforderlich, um eine Abweichung der Übertragung der Tonerteilchen zwischen den einzelnen Farben vorzubeugen. Daher sollte ein unnötiges Einsetzen und Herausnehmen der fotoempfindlichen Trommeln 44 vermieden werden.
  • Um der Abweichung bei der Übertragung vorzubeugen wird die Entwicklereinheit 18 durch eine neue mit Bezug auf die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 in dem Zustand ersetzt, bei dem die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 in dem Druckergehäuse 2 angebracht ist. Dabei braucht lediglich die Entwicklereinheit 18 ohne Herausnahme der fotoempfindlichen Trommel 44 aus dem Druckerkörper 2 ausgetauscht zu werden. Dementsprechend kann jede der fotoempfindlichen Trommeln 44 davor bewahrt werden, von den Positionen abzuweichen, wobei ein Farbbild mit hoher Bildqualität und geringer Abweichung erzeugt wird.
  • Wenn die fotoempfindliche Trommel 44 durch eine neue ersetzt wird, werden wie oben beschrieben die Entwicklereinheit 18 und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 miteinander integriert aus dem Druckergehäuse 2 entfernt. Dann wird die verwendete Entwicklereinheit 18 von der fotoempfindlichen Trommeleinheit getrennt. Danach wird eine neue Entwicklereinheit 18 in die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 eingesetzt, wonach die Entwick lereinheit 18 und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19, die miteinander integriert sind, in das Druckergehäuse 2 eingesetzt werden. Somit kann die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 mit einer niedrigen Häufigkeit hinsichtlich des Austauschs durch eine neue ersetzt werden.
  • Während des Einsetz- und Trennvorgangs werden die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 der Entwicklereinheit 18 in der vertikalen Richtung durch die druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 geführt, so dass der Einsetz- und Trennvorgang der Entwicklereinheit 18 in Bezug auf das Druckergehäuse 2 sichergestellt wird. Ferner werden die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 und der trommelseitige Führungsvorsprung 53 des Trommelgehäuses 43 ebenfalls in der vertikalen Richtung durch die druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 und die druckerseitigen dritten Führungsnuten 65 in entsprechender Weise ebenso geführt. Dementsprechend ist der Einsetz- und Trennvorgang der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 sichergestellt.
  • Die druckerseitigen ersten, zweiten und dritten Führungsnuten 62, 64, 65 sind zueinander parallel vorgesehen, um den Oberflächen der Längsseiten der entsprechenden Scannergehäuse 31 der Scaneinheiten 17 gegenüberzuliegen. Daher kann die Entwicklereinheit 18 einzeln oder in Kombination mit der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 zwischen den Scaneinheiten 17 herausgenommen werden.
  • Ferner sind die druckerseitigen ersten, zweiten und dritten Führungsnuten 62, 64, 65 in den einander gegenüberliegenden Seitenplatten 66 auf beiden Seiten der Entwicklereinheiten 18 in der Querrichtung vorgesehen (auf beiden Seiten in der axialen Richtung der Entwicklerwalze 34), um einander gegenüberzustehen. Dementsprechend können die Entwicklereinheiten 18 und die fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 mit einem einfachen Aufbau geführt werden, wenn die Entnahme bzw. Trennung der Entwicklerein heit 18 und der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 aus dem Druckergehäuse 2 ausgeführt wird.
  • Die Entwicklereinheit 18 ist mit zwei entwicklerseitigen Führungsvorsprüngen 37 an auf jeder Seite vertikal getrennten Positionen versehen. In dem die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 mit den druckerseitigen Führungsnuten 62 in Eingriff treten, kann die Entwicklereinheit 18 darin geführt werden, während die Entwicklereinheit 18 vor einem Rütteln oder einer Bewegung in der horizontalen Richtung bewahrt wird. Dementsprechend kann die Entwicklereinheit 18 stabil in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden, auch wenn die Entwicklereinheit 18 längere Überflächen in der vertikalen Richtung aufweist.
  • Bei der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 wird der Vorsprung 61 des Deckelabschnitts 47 durch die Führungsnut 29 des scannerseitigen Führungsabschnitts 28 im Gehäuse 20 der Scaneinheit geführt, so dass die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 stabil in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden kann. Ferner kann die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 stabil in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden, während die Anzahl der Komponenten verringert wird und der Aufbau des Farblaserdruckers 1 vereinfacht wird, weil der scannerseitige Führungsabschnitt 28 zum Führen des Vorsprungs 61 integral mit dem Gehäuse 20 der Scaneinheit ausgeführt ist, d. h., die Oberfläche des Gehäuses 20 der Scaneinheit dient ebenso als Führungselement für die Entwicklereinheit 18.
  • Bei dem Farblaserdrucker 1 wird die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 durch trommelseitige Führungsnuten 51 der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 geführt, so dass die Entwicklereinheit 34 eine gegenüberliegende Position zu der fotoempfindlichen Trommel 44 einnimmt, sobald die Entwicklereinheit 18 in die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 eingesetzt wird. Dementsprechend kann eine hohe Genauigkeit der Positionierung der fotoemp findlichen Trommel mit Bezug auf die Entwicklerwalze 34 und dabei ein ausgezeichnetes Farbbild erhalten werden.
  • Ferner kann, auch wenn die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 an dem Druckergehäuse 2 befestigt ist, die Entwicklerwalze 34 mit hoher Positioniergenauigkeit mit Bezug auf die fotoempfindliche Trommel 44 angeordnet werden, weil die Entwicklereinheit 18 an die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 angebracht wird, die wie unten beschrieben an dem Druckergehäuse 2 befestigt ist. Als erstes wird die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 zu der Führungsstartposition geführt, bei welcher mit der Führung der Walzenwelle 67 durch die trommelseitigen Führungsnuten 51 begonnen wird, wobei die entwicklerseitigen Führungsvorsprünge 37 mit den druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 in Eingriff treten. Dann werden die entwicklerseitigen unteren Führungsvorsprünge 37 von den druckerseitigen Führungsnuten 62 freigegeben, und die Walzenwelle 67 der Entwicklerwalze 34 tritt mit den trommelseitigen Führungsnuten 51 in Eingriff, wobei die Entwicklerwalze 34 zu der Position geführt wird, in welcher sie die fotoempfindliche Trommel 44 gegenüberliegend kontaktiert.
  • Bei dem oben beschriebenen Einsetz- und Entnahmevorgang kann die Entwicklereinheit 18 sanft einzeln oder in Kombination mit der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und entnommen werden, indem der Anwender den Griff 36 hält, welcher im Vergleich zur Scaneinheit 17 nach oben vorsteht und an der Entwicklereinheit 18 vorgesehen ist. Dementsprechend kann die Bedienbarkeit der Entwicklereinheit 18 verbessert werden. Insbesondere kann der Anwender den Griff 36 nach vorn halten, indem der Hakenabschnitt 36, der sich auf der zu der Vorderseite gegenüberliegenden Seite erstreckt, erreicht und gegriffen wird, weil der obere Endabschnitt des Griffs 36 mit dem Hakenabschnitt 36a versehen ist, der sich nach hinten erstreckt. Somit kann der Anwender den Griff 36 der Entwicklereinheit 18 fest und sicher halten.
  • Bei dem Farblaserdrucker 1 sind die Scaneinheiten 17 und die Prozessiereinheiten 16 abwechselnd in der horizontalen Richtung ausgerichtet und überlappen einander, wenn dies aus der horizontalen Richtung betrachtet wird, wobei die Größe des Farblaserdruckers 1 reduziert ist. Bei dieser Struktur werden jedoch Lücken zwischen den Scaneinheiten 17 und den Prozessiereinheiten 16 klein, so dass der Anwender die Gehäuse der Prozessiereinheiten 16 weder halten noch greifen kann. Wie jedoch oben beschrieben wurde, sind Griffe 36 an den Prozessiereinheiten 16 vorgesehen. Mit diesem Aufbau kann Platz für den Anwender, mit dem er die Prozessiereinheiten 16 hält, berücksichtigt werden, und der Anwender kann die Prozessiereinheiten 16 über die Griffe 36 auf leichte Weise halten.
  • Bei der Entwicklereinheit 18 erstrecken sich die Vorderwand, die Rückwand und die Seitenwände des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit in der vertikalen Richtung. Mit diesem Aufbau können Tonerteilchen, die in dem Tonerbehälter 32 gespeichert sind und welche die Vorderwand, die Rückwand sowie die Seitenwände des Tonerbehälters 32 kontaktieren, auf aufgezeichnete Weise in Richtung der Gravitation bewegt werden. Dementsprechend können die Tonerteilchen sanft zur Tonerzufuhrwalze 33 und zur Entwicklerwalze 34 von dem Tonerbehälter 32 aus zugeführt werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit so eingerichtet, dass eine Vorderwand, Rückwand und Seitenwände sich in der vertikalen Richtung erstrecken, wenn die Entwicklereinheit 18 in das Druckergehäuse 2 eingesetzt ist. Jedoch kann das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit auch so eingerichtet sein, dass jede Wand in Richtung auf einen inneren Abschnitt des Tonerbehälters 32 und in Richtung auf einen oberen Abschnitt des Tonerbehälters geneigt ist. Jedoch sollte die Wand nicht in Richtung auf einen äußeren Abschnitt vom Tonerbehälter 32 und einem oberen Abschnitt des Tonerbehälters 32 geneigt sein. Wenn das Gehäuse 31 der Entwicklereinheit so eingerichtet ist, dass jede Wand nach außen geneigt ist, wird es schwierig für den Anwender, die Entwicklereinheit 18 in das Druckergehäuse 2 einzusetzen.
  • Bei der Entwicklereinheit 18 können die sich in Richtung der Gravitation von dem Tonerbehälter 32 aus bewegenden Tonerteilchen in ausgezeichneter Weise gemischt und der Tonerzufuhrwalze 33 und der Entwicklerwalze 34 durch Verwendung des Agitators 38 zugeführt werden, welcher nahe der Entwicklerwalze 34 in dem Tonerbehälter 32 vorgesehen ist.
  • Bei dem Farblaserdrucker 1 werden die in den Tonerbehälter 32 gespeicherten Tonerteilchen der Tonerzufuhrwalze 33 zugeführt, die an dem unteren Abschnitt in der Richtung der Gravitation in der Entwicklereinheit 18 aufgrund ihres eigenen Gewichts vorgesehen ist. Daher ist ein weiterer Agitator 38, der an einer getrennten Position in einem oberen Abschnitt des Tonerbehälters 32 vorgesehen wäre, nicht erforderlich. D. h., lediglich ein Agitator 38 ist nahe der Entwicklerwalze 34 vorgesehen und die Tonerteilchen, die in dem Tonerbehälter 32 gespeichert sind, können der Tonerzufuhrwalze 33 zugeführt werden, während sie in dem Tonerbehälter 32 zirkuliert werden.
  • Wie in 7 zu sehen ist, kann die Prozessiereinheit 16, in welcher die Entwicklereinheit 18 an der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 angebracht ist, stabil in der vertikalen Position platziert werden (in einem Zustand, in welchem die fotoempfindliche Trommel 44 und die Entwicklerwalze 34 in der vertikalen Richtung aufeinander ausgerichtet sind), indem die ersten Kontaktabschnitte 48a des Trommelgehäuses 43 mit Bezug auf die Installationsebene 71 in einem Zustand kontaktiert werden, bei dem die Prozessiereinheit 16 von dem Druckergehäuse 2 getrennt ist. In diesem Zustand stehen die entwicklerseitigen unteren Führungsvorsprünge 37 in Kontakt mit den oberen Kanten der Seitenplatten 49 der fotoempfindlichen Trommeleinheit 43.
  • Wie in 8 zu sehen ist, kann die Prozessiereinheit 16, in welcher die Entwicklereinheit 18 an der fotoempfindlichen Trommel 19 angebracht ist, stabil in der horizontalen Position platziert werden (in einem Zustand, bei dem die fotoempfindliche Trommel 44 und die Entwicklerwalze 34 aufeinander in der horizontalen Richtung ausgerichtet sind), indem zweite Kontaktabschnitte 48b des Trommelgehäuses 43 und zweite Kontaktabschnitte 38 des Gehäuses 31 der Entwicklereinheit mit Bezug auf die Installationsebene 71 in einem Zustand kontaktiert werden, in welchem die Prozessiereinheit 16 von dem Druckergehäuse 2 getrennt ist.
  • Mit anderen Worten, die Prozessiereinheit 16 des Farblaserdruckers 1 kann stabil auf der Installationsebene 71 abgestellt werden, sowohl in der vertikalen Position als auch in der horizontalen Position, indem selektiv die ersten Kontaktabschnitte 48a und die zweiten Kontaktabschnitte 39, 48b in dem Zustand kontaktiert werden, in welchem die Prozessiereinheit 16 von dem Druckergehäuse 2 getrennt ist. Dementsprechend kann ein Wackeln der Prozessiereinheit 16 in beiden Installationspositionen vorgebeugt werden und die Handhabung der Prozessiereinheit 16 wird vereinfacht.
  • Wie in den 9A und 9B zu sehen ist, können die unteren Enden der druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 geschlossen werden, während Federn 72 in den unteren Enden der druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 vorgesehen sind. In diesem Fall kann die Breite der druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 etwas in der horizontalen Richtung vergrößert werden, wobei die druckerseitigen ersten Führungsnuten 62 zu einer Position verlängert werden, welche unterhalb der Position liegt, bei welcher die entwicklerseitigen unteren Führungsvorsprünge der Entwicklereinheit 18 in einem Zustand positioniert sind, in welchem die Entwicklereinheit 18 in das Druckergehäuse 2 eingesetzt ist. Die Federn 72 fungieren als Pufferelemente, um die entwicklerseiti gen unteren Führungsvorsprünge 37 der Entwicklereinheit 18 aufzunehmen.
  • Mit diesem Aufbau kann die Entwicklereinheit 18 elastisch durch die Federn 72 über die entwicklerseitigen unteren Führungsvorsprünge 37 aufgenommen werden, auch wenn der Anwender seine/ihre Hand versehentlich von dem Griff 36 während des Vorgangs des Einführens der Entwicklereinheit 18 nach unten wie in 9A gezeigt nimmt, um die Entwicklereinheit 18 in dem Druckergehäuse 2 einzusetzen mit der Folge, dass die Entwicklereinheit 18 aufgrund ihres eigenen Gewichts nach unten fällt. Dementsprechend kann das Auftreffen zwischen der Entwicklerwalze 34 und der fotoempfindlichen Trommel 44 absorbiert werden, wobei einem Schaden an der Entwicklerwalze 34 und der fotoempfindlichen Trommel 44 vorgebeugt wird.
  • In 9 sind die Druckfedern 68 (6) ebenso an den unteren Endabschnitten der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 vorgesehen, so dass die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 elastisch durch die Druckfedern 68 aufgenommen wird. Daher wird ein Aufeinandertreffen zwischen der Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 und der Übertragungswalze 57 aufgefangen, wobei einem Schaden an der Drehwelle 63 und der Übertragungswalze 57 vorgebeugt wird.
  • Bei der obigen Beschreibung ist das Scorotron-Ladegerät 45 an der Rückwand des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 befestigt. Wie jedoch in 10 zu sehen ist, kann das Scorotron-Ladegerät 45 so vorgesehen sein, dass sie zwischen einer ersten Position, bei dem das Scorotron-Ladegerät 45 der fotoempfindlichen Trommel 44 in der vertikalen Richtung gegenübersteht, und einer zweiten Position, bei der das Scorotron-Ladegerät 45 der fotoempfindlichen Trommel 44 in der horizontalen Richtung gegenübersteht, beweglich ist.
  • Mit andern Worten, wie in 11 zu sehen ist, besitzt der die Trommel aufnehmende Abschnitt 46 keine Rückwand, sondern besitzt vielmehr eine Ladegerätsabdeckung 73, die fest drehbar das Scorotron-Ladegerät 45 hält.
  • Wie in 11 zu sehen ist, besitzt die C-förmige Ladegerätsabdeckung 73 eine Breite, die größer ist als die Breite des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46. Die Ladegerätsabdeckung 73 weist Seitenplatten 74 auf, von denen jeweils ein Ende mit der Drehwelle 63 verbunden ist, um relativ zu der Drehwelle 63 drehbar zu sein, und welches eine Dreiecksform im Querschnitt besitzt. Die Ladegerätsabdeckung 73 umfasst ebenfalls eine rechteckförmige Stützplatte 75, die integral mit den Deckelseitenplatten 74 ausgeführt ist, um sich zwischen den Seitenplatten 74 zu erstrecken. Auf der Oberfläche der Stützplatte 75 gegenüber der fotoempfindlichen Trommel 44 ist das Scorotron-Ladegerät 45 fest vorgesehen. Mit diesem Aufbau kann die Stützplatte 75 um die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 über die Seitenplatten 74 gedreht werden, während das Scorotron-Ladegerät 45 fest an der Stützplatte 75 angebracht ist, wobei das Scorotron-Ladegerät 45 der fotoempfindlichen Trommel 44 in einem vorbestimmten Abstand gegenübersteht.
  • Die Seitenplatte 74 ist mit einem Führungsstift 76 versehen, der nach außen in der Querrichtung hervorsteht und in die druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 des Druckergehäuses 2 an einer Position gegenüber dem Scorotron-Ladegerät 45 eingreifen kann. Die andere Seitenplatte 74 ist mit einem Führungsstift 76 in ähnlicher Weise wie oben versehen.
  • Ein Fußabschnitt ist auf jeder der Seitenplatten 74 vorgesehen. Die Fußabschnitte 77 kontaktieren den Boden des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46, wenn sich das Scorotron-Ladegerät 45 an der ersten Position befindet.
  • Wie in 10 gezeigt ist, sind die druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 des Druckergehäuses 2 gekrümmt, um sich zur Rückseite hin zu den Befestigungspositionen des Scorotron-Ladegeräts 45 zu erstrecken.
  • Bei diesem Aufbau sind die Prozessiereinheiten 16 in den Druckerkörper 2 wie unten beschrieben eingesetzt. Die Erläuterung wird mit Bezug auf den schwarzen Prozessierabschnitt 14K der Prozessiereinheit 16 in 10 gegeben. Zuerst treten die Führungsstifte 76 und die Drehwelle 63 der fotoempfindlichen Trommel 44 nacheinander mit den druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 in Eingriff in einem Zustand, bei dem sich das Scorotron-Ladegerät 45 in der ersten Position befindet. Danach lässt man die Prozessiereinheit 16 in gleicher Weise wie oben beschrieben nach unten gleiten. Dann wird mit Bezug auf den zyanfarbenen Prozessierabschnitt 14C der Prozessiereinheit 16 die Ladegerätsabdeckung 73 nach hinten gedreht (in Uhrzeigerrichtung), indem die Führungsstifte 76 geführt werden, wenn die Führungsstifte 76 die gekrümmten Abschnitte der druckerseitigen zweiten Führungsnuten 64 erreichen. Somit ist die Ladegerätsabdeckung 73 um 90° um die Drehwelle 63 nach hinten gedreht. Wenn die Prozessiereinheit 16 vollständig in das Druckergehäuse 2 eingesetzt ist, wird die Ladegerätsabdeckung 73 in der horizontalen Position ausgerichtet, so dass das Scorotron-Ladegerät 45 an der zweiten Position positioniert wird, bei welcher das Scorotron-Ladegerät 45 der fotoempfindlichen Trommel 44 in der horizontalen Richtung gegenübersteht. Das Scorotron-Ladegerät 45 und die Scaneinheit 17 sind so angeordnet, dass sie einander überlappen, wenn dies aus der vertikalen Richtung betrachtet wird.
  • Wenn die Prozessiereinheit 16 aus dem Druckergehäuse 2 entfernt wird, wird der umgekehrte Vorgang durchgeführt, d. h., man lässt die Prozessiereinheit 16 auf ähnliche Weise wie beim obigen Vorgang nach oben gleiten. Dann wird die Ladegerätsabdeckung 73 um ungefähr 90° um die Drehwelle 63 herum nach vorn gedreht (entgegen der Uhrzeigerrichtung), indem die Führungsstifte 76 geführt werden. Daher befindet sich das Scorotron-Ladegerät 45 an der ersten Position, bei welcher das Scorotron-Ladegerät 45 der fotoempfindlichen Trommel 44 in der vertikalen Richtung gegenübersteht. Danach wird die Prozessiereinheit 16 nach oben gezogen und aus dem Druckergehäuse 2 entfernt.
  • Wie eingangs beschrieben, wird das Scorotron-Ladegerät 45 zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt. Das Scorotron-Ladegerät 45 befindet sich an der ersten Position, wenn die Prozessiereinheit 16 in das Druckergehäuse 2 eingesetzt oder aus diesem herausgenommen wird. Dementsprechend kann die Prozessiereinheit 16 in das Druckergehäuse 2 eingesetzt oder aus diesem herausgenommen werden, ohne dass das Scorotron-Ladegerät 45 der Scaneinheit 17 im Wege steht. In dem Zustand, in welchem die Prozessiereinheit 16 vollständig in das Druckergehäuse 2 eingesetzt ist, befindet sich das Scorotron-Ladegerät 45 an der zweiten Position, bei welcher das Scorotron-Ladegerät 45 der Scaneinheit 17 in der horizontalen Richtung gegenübersteht. Daher überlappen das Scorotron-Ladegerät 45 und die Scaneinheit 17 einander, wenn dies aus der vertikalen Richtung betrachtet wird, während sich die fotoempfindliche Trommel 44 in der Übertragungsposition befindet. Somit kann der Farblaserdrucker 1 hinsichtlich seiner Größe in der horizontalen Richtung verringert werden.
  • In einem Zustand, in welchem die Prozessiereinheit 16 von dem Druckergehäuse 2 getrennt wurde, befindet sich das Scorotron-Ladegerät 45 an der ersten Position. Wie in 11 gezeigt ist, kann die Prozessiereinheit 16 in die vertikale Position gebracht werden, indem die Stützplatte 75 der Ladegerätsabdeckung 73, auf welcher das Scorotron-Ladegerät 45 fest angebracht ist, in Kontakt mit der Installationsebene 71 im obigen Zustand gebracht wird. D. h., wenn sich das Scorotron-Ladegerät 45 in der ersten Position befindet, kann die Ladegerätsabdeckung 73 ebenso als erster Kontaktabschnitt dienen, so dass die Anzahl der Kom ponenten reduziert werden kann und der Aufbau des Farblaserdruckers 1 vereinfacht wird.
  • In dem Zustand, in welchem die Prozessiereinheit 16 in der vertikalen Position abgestellt ist, kontaktieren die Fußabschnitte 77 der Seitenplatten 74 die unteren Kanten des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46.
  • Der die Trommel aufnehmende Abschnitt 46 ist mit einer Feder 78 versehen, welche einer Drehung vorbeugt (11), und die jeweils ein Ende der Seitenplatten 74 drückt, die vergleichsweise drehbar mit der Drehwelle 63 verbunden sind. Das eine Ende des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 ist mit Aufnahmenuten 79 (11) versehen, welche die Feder 78 aufnehmen, welche der Drehung vorbeugt. Wenn die Prozessiereinheit 16 in der vertikalen Position platziert ist, wird die Feder 78 zum Vorbeugen der Drehung in den Aufnahmenuten 79 aufgenommen. Mit diesem Aufbau wird die Drehung der Seitenplatten 74 um die Drehwelle 73 herum eingeschränkt.
  • Weil die Fußabschnitte 77 die unteren Kanten des die Trommel aufnehmenden Abschnitts 46 kontaktieren und die Drehung der Seitenplatten 77 durch den Eingriff der der Drehung vorbeugenden Feder 78 sowie der Aufnahmenuten 79 eingeschränkt ist, kann die Prozessiereinheit 16 stabil in der vertikalen Position abgestellt werden.
  • Bei der oben angegebenen Beschreibung wurde der Tandem-Farblaserdrucker 1 vom Typ der horizontalen Installation als Bilderstellungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Tandem-Farblaserdrucker 1 vom Typ einer vertikalen Installation, bei welchem vier Prozessierabschnitte 14 in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind, ist in 12 angegeben. Diese dient dazu, den technischen Hintergrund zu erläutern und stellt kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
  • Der Farblaserdrucker 1 gemäß 12 besitzt grundsätzlich die gleiche Struktur wie der Farblaserdrucker 1 vom Typ der horizontalen Installation wie eingangs beschrieben. Der einzige Unterschied zwischen den Farblaserdruckern 1 ist die Installationsausrichtung, d. h., der Farblaserdrucker 1 gemäß 12 ist ein Drucker vom vertikalen Installationstyp. Folglich werden gleiche Teile mit ähnlichen Bezugszeichen versehen und weitere Beschreibungen jener Komponenten werden im folgenden weggelassen.
  • In 12 weist der Farblaserdrucker 1 von diesem Typ anstelle der oberen Abdeckung 7 eine vordere Abdeckung 81 auf, die an der Vorderseite eines Druckergehäuses 2 vorgesehen ist. Die vordere Abdeckung 81 ist an einer Seite vorgesehen ist, die einer Übertragungsposition gegenüberliegt, in welcher die fotoempfindlichen Trommeln 44 ein Förderband 56 in einem Übertragungsabschnitt 15 kontaktieren. Die vordere Abdeckung 81 ist drehbar durch ein Gelenk 81a gelagert, das an der Vorderseite des Druckergehäuses 2 vorgesehen ist, um in Bezug auf das Druckergehäuse 2 geöffnet und geschlossen zu werden, wie durch die doppelt gestrichelte Linie dargestellt ist.
  • Ein Blattvorschubabschnitt 4 ist am Boden des Druckergehäuses 2 vorgesehen. Ein Blattausgabeabschnitt 6 ist in einem oberen Abschnitt des Druckergehäuses 2 vorgesehen (jedoch sind Blattausgabewalzen 8 nicht vorgesehen). Ein Bilderstellungsabschnitt 5 weist Prozessierabschnitte 14, den Übertragungsabschnitt 15 und einen Fixierabschnitt 60 auf.
  • Die Prozessierabschnitte 14 weisen einen gelben Prozessierabschnitt 14Y, einen magentafarbenen Prozessierabschnitt 14M, einen zyanfarbenen Prozessierabschnitt 14C und einen schwarzen Prozessierabschnitt 14K auf, welche in dieser Reihenfolge von unten beginnend in der vertikalen Richtung bei einem vorbestimmten Abstand voneinander ausgerichtet sind, und welche einander überlappen, wenn dies aus der vertikalen Richtung betrachtet wird. Der Prozessierabschnitt 14 weist eine Scaneinheit 17 und eine Prozessiereinheit 16 auf. Die Scaneinheiten 17 und die Prozessiereinheiten 16 sind abwechselnd aufeinander ausgerichtet und überlappen sich in der vertikalen Richtung.
  • Die Scaneinheiten 17 sind an dem Druckergehäuse 2 befestigt. Die Prozessiereinheit 16 ist so eingerichtet, dass die Entwicklereinheit 18 und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 integral miteinander in der horizontalen Richtung in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden können. Außerdem kann lediglich die Entwicklereinheit 18 an der fotoempfindlichen Trommeleinheit 19 in der horizontalen Richtung angebracht und wieder von dieser abgenommen werden, während die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 an dem Druckergehäuse 2 befestigt ist. Obwohl nicht in 12 gezeigt, ist auch der Farblaserdrucker 1 gemäß 12 mit einem Führungselement versehen, um die Entwicklereinheit 18 und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 in das Druckergehäuse 2 einzusetzen und wieder herausnehmen zu können.
  • Bei der Prozessiereinheit 16 sind die fotoempfindliche Trommel 44, eine Entwicklerwalze 34, eine Tonerzufuhrwalze 33 und ein Tonerbehälter 32 in dieser Reihenfolge von der Rückseite beginnend vorgesehen, so dass sie einander überlappen, wenn dies aus der horizontalen Richtung betrachtet wird. Die fotoempfindliche Trommel 44 und die Scorotron-Ladegerät 45 sind in der horizontalen Projektionsebene des Tonerbehälters 32 angeordnet, und die Entwicklerwalze 34 sowie die Tonerzufuhrwalze 33 sind in der horizontalen Projektionsebene der fotoempfindlichen Trommel 44 angeordnet.
  • Der Tonerbehälter 32 der Entwicklereinheit 18 weist zwei Agitatoren 38 auf, welche in einem vorbestimmten Abstand voneinander in der horizontalen Richtung vorgesehen sind.
  • Der Übertragungsabschnitt 15 ist derart vorgesehen, dass er sich den fotoempfindlichen Trommeln 44 gegenüberliegend erstreckt, die in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind, während die fotoempfindliche Trommeln 44 mit den entsprechenden Entwicklereinheiten 18 dazwischen eingeschlossen sind.
  • Der Fixierabschnitt 60 ist oberhalb des Übertragungsabschnitts 15 vorgesehen.
  • Bei dem Farblaserdrucker 1 vom vertikalen Installationstyp gemäß 12 sind die Prozessiereinheiten 16 und die Scaneinheiten 17 ebenfalls abwechselnd aufeinander ausgerichtet in der vertikalen Richtung. Daher können die Entwicklereinheiten 18 und die fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 der Prozessiereinheiten 16 in das Druckergehäuse 2 über die vordere Öffnung des Druckergehäuses 2, welche durch die geöffnete vordere Abdeckung 81 definiert wird, eingesetzt oder aus diesem wieder herausgenommen werden, ohne die Scaneinheiten 17 zu entfernen. In dem Zustand, in welchem die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 und die Entwicklereinheit 18 in das Druckergehäuse 2 eingesetzt sind, sind die fotoempfindliche Trommel 44, die Entwicklerwalze 34, die Tonerzufuhrwalze 33 und der Tonerbehälter 32 in dieser Reihenfolge beginnend von der Rückseite angeordnet, so dass sie sich in der horizontalen Richtung überlappen. Die fotoempfindliche Trommel 44 und das Scorotron-Ladegerät 45 sind in der horizontalen Projektionsebene des Tonerbehälters 32 angeordnet, und die Walzenanteile der Entwicklerwalze 34 und der Tonerzufuhrwalze 33 sind in der horizontalen Projektionsebene der fotoempfindlichen Trommel 44 angeordnet.
  • Bei diesem Aufbau können die Entwicklereinheiten 18 und die fotoempfindlichen Trommeleinheiten 19 der Prozessiereinheiten 16 sanft in das Druckergehäuse 2 eingesetzt und wieder daraus entnommen werden, ohne dass dabei die Scaneinheiten 17, die an dem Druckergehäuse 2 befestigt sind, im Wege stehen. Ferner sind die Scaneinheiten 17 an dem Druckergehäuse 2 befestigt, wenn die Prozessiereinheiten 16 eingesetzt und herausgenommen werden, so dass eine angemessene Genauigkeit der Belichtung der fotoempfindlichen Trommeln 44 sichergestellt ist.
  • Weil die Prozessiereinheiten 16 wie oben beschrieben angeordnet sind, kann die Dicke der Prozessiereinheiten 16 in der Richtung nach oben und unten reduziert werden, daher kann die Größe des Farblaserdruckers 1 in der vertikalen Richtung reduziert werden.
  • In der obigen Beschreibung wurde als Belichtungsvorrichtung eine Scaneinheit 17 einschließlich eines Laserstrahl-Scanners verwendet. Jedoch kann anstelle der Scaneinheit 17 zum Beispiel auch eine LED-Matrix eingesetzt werden.
  • Bei der Prozessiereinheit 16 ist die Entwicklereinheit 18 so eingerichtet, dass sie in Bezug auf die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 anbring- und wieder abnehmbar ist. Jedoch können die Entwicklereinheit 18 und die fotoempfindliche Trommeleinheit 19 integriert ausgeführt werden, so dass sie nicht voneinander getrennt werden.
  • In der obigen Beschreibung wurden Tandem-Farblaserdrucker 1 vom Typ der direkten Übertragung beschrieben, welche Tonerbilder direkt auf ein Blatt 3 übertragen. Jedoch ist das Bilderstellungsgerät gemäß der Erfindung nicht auf den Typ von Druckern 1 mit direkter Übertragung eingeschränkt. Vielmehr beispielsweise kann die Erfindung auch auf einen Tandem-Farblaserdrucker 1 vom Typ einer Zwischenübertragung übertragen werden, welcher ein Tonerbild jeder Farbe auf einen Zwischenübertragungskörper überträgt, von welchen dann die Tonerbilder eins nach dem anderen auf ein Blatt übertragen werden.
  • Während die Erfindung im Detail mit Bezug auf die speziellen Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, wird es dem Fachmann sofort verständlich, dass verschiedene Auswechslungen, Zusammenstellungen und Änderungen darin angewendet werden können, ohne dass vom Umfang der Erfindung wie in den nachfolgenden Ansprüchen angegeben abgewichen werden würde.

Claims (25)

  1. Ein Bilderstellungsgerät, umfassend: Einheiten (16) zum Prozessieren von Entwicklern für entsprechende Farben, von welchen jede Einheit (16) in einen Körper (2) des Bilderstellungsgeräts eingesetzt und aus diesem entnommen werden kann, wobei die Prozessiereinheiten parallel zueinander ausgerichtet und eine hinter der anderen entlang der horizontalen Richtung angeordnet sind, wobei die Prozessiereinheiten aufweisen: einen Entwicklerabschnitt (18), der aufweist: eine Entwicklerspeicherkammer (32), in welcher der Entwickler gespeichert ist; und ein Entwicklerhalteelement (34), das den Entwickler hält; und einen Bildhalteabschnitt (19), der aufweist: ein Bildhalteelement (44), welches ein Entwicklerbild hält, das durch Entwicklung eines elektrostatisch latenten Bildes mittels des von dem Entwicklerhalteelement (34) gehaltenen Entwicklers gebildet wird; Belichtungsvorrichtungen (17) für die Entwickler für die entsprechenden Farben, von welchen jede (17) an dem Körper (2) des Bilderstellungsgeräts befestigt ist und mit einem Laserstrahl das Bildhalteelement (44) abtastet, um das elektrostatisch latent Bild auf dem Bildhalteelement (44) auszubilden; und ein Deckelelement (7, 81), das auf einer einer Übertragungsposition gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, an welcher das durch das Bildhalteelement gehaltene Bild übergeben wird, und welches sich in Bezug auf den Körper (2) des Bilderstellungsgeräts öffnet und schließt, wobei die Prozessiereinheiten (16) und die Belichtungsvorrichtungen (17) alternierend angeordnet sind und die Prozessiereinheiten (16) in den Körper (2) des Bilderstellungsgeräts über eine durch das Deckelement (7,81) definierte Öffnung eingesetzt und aus diesem entnommen werden, die in Bezug auf den Körper (2) des Bilderstellungsgeräts geöffnet wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Entwicklerabschnitt (18) und der Bildhalteabschnitt (19) in den Körper (2) des Bilderstellungsgeräts in einem Zustand eingesetzt und entnommen werden können, in welchem der Entwicklerabschnitt und der Bildhalteabschnitt miteinander zusammengebaut sind, wobei der Entwicklerabschnitt (18) an dem Bildhalteabschnitt (19) angebracht und von diesem entfernt werden kann; wobei der Bildhalteabschnitt (19) einen ersten Führungsabschnitt (51) besitzt, der den Entwicklerabschnitt (18) derart führt, dass das Entwicklerhalteelement (34) dem Bildhalteelement (44) gegenüberliegt, und wobei der Entwicklerabschnitt (18) einen ersten geführten Abschnitt (67) aufweist, der durch den ersten Führungsabschnitt (51) geführt wird; wobei der Körper (2) des Bilderstellungsgeräts einen zweiten Führungsabschnitt (62) aufweist, der den Einsetz- und Entnahmevorgang des Entwicklerabschnitts (18) in Bezug auf den Körper (2) des Bilderstellungsgeräts führt; wobei der Körper (2) des Bilderstellungsgeräts einen dritten Führungsabschnitt (64) aufweist, der den Einsetz- und Entnahmevorgang des Bildhalteabschnitts (19) in Bezug auf den Körper (2) des Bilderstellungsgeräts führt; wobei der zweite Führungsabschnitt (62) und der dritte Führungsabschnitt (64) derart eingerichtet sind, dass sie einer Oberfläche eines Gehäuses (20) der Belichtungsvorrichtung (17) gegenüberliegen und im Wesentlichen parallel zueinander liegen.
  2. Das Bilderstellungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei sich die Vorsprünge des Bildhalteelements (44), des Entwicklerhalteelements (34) und der Entwicklerspeicherkammer in der Richtung des Einsetzens und der Entnahme der Prozessiereinheiten (16) in jeder der Prozessiereinheiten (16) überlappen.
  3. Das Bilderstellungsgerät gemäß Anspruch 2, wobei die Prozessiereinheit (16) eine Zuführvorrichtung (33) aufweist, die den in der Entwicklerspeicherkammer (32) gespeicherten Entwickler dem Entwicklerhalteelement (34) zuführt, und wobei sich die Vorsprünge der Zuführvorrichtung (33), des Entwicklerhalteelements (34) und der Entwicklerspeicherkammer (32) vollständig in Richtung des Einsetzens und der Entnahme der Prozessiereinheit (16) überlappen.
  4. Das Bilderstellungsgerät gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Bildhalteelement (44) und das Entwicklerhalteelement (34) in einer Projektionsebene der Entwicklerspeicherkammer (32) in Richtung des Einsetzens und der Entnahme der Prozessiereinheit angeordnet sind.
  5. Das Bilderstellungsgerät gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Zuführvorrichtung (33) in einer Projektionsebene der Entwicklerspeicherkammer (32) in Richtung des Einsetzens und der Entnahme der Prozessiereinheit angeordnet ist.
  6. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Entwicklerhalteelement (34) oberhalb des Bildhalteelements (44) und die Entwicklerspeicherkammer (32) oberhalb des Entwicklerhalteelements (34) in einem Zustand vorgesehen sind, bei welchem die Prozessiereinheit (16) in den Körper (2) des Bilderstellungsgeräts eingesetzt ist.
  7. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Zuführvorrichtung (33) zwischen dem Entwicklerhalteelement (34) und der Entwicklerspeicherkammer (32) vorgesehen ist.
  8. Das Bilderstellungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Entwicklerabschnitt (18) an den Bildhalteabschnitt (19) in einem Zustand angebracht und von diesem entfernt werden kann, in welchem der Bildhalteabschnitt an dem Körper (2) des Bilderstellungsgeräts befestigt ist.
  9. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Bildhalteabschnitt (19) einen Eingriffsabschnitt (52) aufweist, und bei dem der Entwicklerabschnitt (18) einen Eingriffsabschnitt (42) aufweist, der mit dem Eingriffsabschnitt (52) in Eingriff gebracht werden kann.
  10. Das Bilderstellungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei der Entwicklerabschnitt (18) einen Betätigungsabschnitt (40, 41) aufweist, um den Eingriffsabschnitt (42) aus dem Eingriffsabschnitt (52) freizugeben.
  11. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Entwicklerabschnitt (18) einen zweiten geführten Abschnitt (37) besitzt, und bei dem der zweite Führungsabschnitt (62) den zweiten geführten Abschnitt (37) des Entwicklerabschnitts (18) derart führt, dass der erste geführte Abschnitt (67) des Entwicklerabschnitts (18) zu einer Führungsstartposition des Bildhalteabschnitts (19) geführt wird, der in dem Körper (2) des Bilderstellungsgeräts eingesetzt ist.
  12. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Oberfläche des Gehäuses (20) der Belichtungs vorrichtung (17) als Führungselement (28) des Bildhalteabschnitts (19) dient.
  13. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der zweite Führungsabschnitt (62) und der dritte Führungsabschnitt (64) an den Seiten des Körpers (2) des Bilderstellungsgeräts entlang den axialen Richtungen des Entwicklerabschnitts (18) und des Entwicklerhalteelements (34) vorgesehen sind, damit diese dem zweiten Führungsabschnitt (62) und dem dritten Führungsabschnitt (64) entsprechend gegenüber liegen.
  14. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem ein Dämpfungsglied (68, 72), das einen Aufnahmeabschnitt des zweiten Führungsabschnitts (37) des Entwicklerabschnitts (18) oder eine Aufnahmeabschnitt des Bildhalteabschnitts (19) aufnimmt, als tiefste Ausnehmung zumindest des zweiten Führungsabschnitts (62) oder als tiefste Ausnehmung zumindest des dritten Führungsabschnitts (64) vorgesehen ist.
  15. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis 14, bei dem sich eine Wand der Entwicklerspeicherammer (32), die sich in der Richtung des Einsetzens und der Entnahme der Prozessiereinheit erstreckt, im Wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung erstreckt oder aufwärts gerichtet zu dem Inneren der Entwicklerspeicherammer (32) hin neigt, wenn die Prozessiereinheit in den Körper (2) des Bilderstellungsgeräts eingesetzt wird.
  16. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis 15, bei dem ein den Entwickler rührender Rührer (38) in der Entwicklerspeicherkammer (32) an einer Position nahe dem Entwicklerhalteelement (34) vorgesehen ist.
  17. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem die Prozessiereinheit einen durch den Anwender zu haltenden Griff (36) aufweist.
  18. Das Bilderstellungsgerät gemäß Anspruch 17, ferner umfassend ein durch den Anwender zu bedienendes Bedienfeld, wobei der Griff einen sich entgegengesetzt zur Seite des Bedienfelds erstreckenden Haken (36a) aufweist.
  19. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem die Prozessiereinheit (16), wenn diese aus dem Gehäuse des Bilderstellungsgeräts entfernt wird, sowohl in einer vertikalen Position, in welcher das Bildhalteelement (44) und das Entwicklerhalteelement (34) in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind, als auch in einer horizontalen Position, in welcher as Bildhalteelement (44) und das Entwicklerhalteelement (34) in der horizontalen Richtung ausgerichtet sind, abgestellt werden kann, und bei dem die Prozessiereinheit (16) einen ersten Kontaktabschnitt (48a), der eine Installationsebene (71) kontaktiert, wenn die Prozessiereinheit (16) in der vertikalen Position abgestellt wird, und einen zweiten Kontaktabschnitt (48b) besitzt, der die Installationsebene (71) kontaktiert, wenn die Prozessiereinheit (16) in der horizontalen Position abgestellt wird.
  20. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem die Prozessiereinheit (16) ein Ladegerät (45) aufweist, das dem Bildhalteelement (44) gegenüberliegend angeordnet ist und das Bildhalteelement (44) elektrisch auflädt, und wobei das Ladegerät (45) beweglich ist zwischen einer ersten Position, in welcher das Bildhalteelement (44) und das Ladegerät (45) entlang der Richtung ausgerichtet sind, in der die Prozessiereinheit eingesetzt und entnommen wird, und einer zweiten Position, in welcher das Bildhalteelement (44) und das Ladegerät (45) orthogonal derjenigen Richtung ausgerichtet sind, in der die Prozessiereinheit eingesetzt und entnommen wird.
  21. Das Bilderstellungsgerät gemäß Anspruch 20, bei dem das Ladegerät (45) der erste Kontaktabschnitt ist, wenn sich das Ladegerät (45) an der ersten Position befindet.
  22. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, bei dem eine Einfüllöffnung (32a) an einer Wand der Entwicklerspeicherkammer (32) entlang einer Längsrichtung des Entwicklerhalteelements (34) an einer Position vorgesehen ist, die fern von dem Entwicklerhalteelement (34) liegt, damit Entwickler in die Entwicklerspeicherkammer (32) geschüttet werden kann.
  23. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, bei dem der an dem Bildhalteelement (44) verbleibende Entwickler nach der Übertragung des von dem Bildhalteelement (44) gehaltenen Entwicklerbildes auf ein Aufzeichnungsmedium durch das Entwicklerhalteelement (34) aufgesammelt wird.
  24. Das Bilderstellungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23, bei dem der Entwickler ein Toner mit im Wesentlichen sphärischer Gestalt ist.
  25. Das Bilderstellungsgerät gemäß Anspruch 21, bei dem das Ladegerät (45) eine Ladedraht und eine Abdeckung besitzt, welche den Ladedraht abdeckt, und wobei die Abdeckung der erste Kontaktabschnitt ist.
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