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GEBIET DER ERFINDUNG UND
STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Prozeßkartusche
und ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät.
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Mit dieser Prozeßkartusche wird nach einem elektrophotographischen
Bilderzeugungsverfahren auf einem Aufzeichnungsmaterial ein Bild
erzeugt. Beispiele eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes sind
elektrophotographische Kopierer, elektrophotographische Drucker
(Laserstrahldrucker, LED-Drucker oder ein ähnlicher Drucker), Faxgeräte, Textautomaten
usw.
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Die mit einem elektrophotographischen,
photoempfindlichen Element und einer Ladevorrichtung, einer Entwickelvorrichtung
oder einer Reinigungsvorrichtung bestückte Prozeßkartusche ist austauschbar an
der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes montierbar. Die Prozeßkartusche
kann mit dem elektrophotographischen, photoempfindlichen Element und
mindestens mit der Ladevorrichtung, der Entwickelvorrichtung oder
der Reinigungsvorrichtung als integrale Bestandteile derselben bestückt sein.
Ein weiteres Beispiel ist eine mit dem elektrophotographischen,
photoempfindlichen Element und mindestens der Entwickelvorrichtung
bestückte
Prozeßkartusche.
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Bei einem elektrophotographischen
Bilderzeugungsgerät,
mit welchem nach einem elektrophotographischen Bilderzeugungsverfahren
Bilder erzeugt werden, wird eine Prozeßkartusche verwendet, die mit
dem elektrophotographischen, photoempfindlichen Element und einer
auf dieses wirkende Arbeitseinheit bestückt und als eine Einheit austauschbar
an der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes montierbar ist. Ein mit
einer solchen Prozeßkartusche
betriebenes Gerät
kann vom Betreiber selbst gewartet werden. Aus diesem Grund werden
solche elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräte weltweit verwendet.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll
eine weiter verbesserte Prozeßkartusche
bereitgestellt werden.
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Ein Antriebssystem für das in
einer Prozeßkartusche
verwendete photoempfindliche Element ist in den US-Patenten 4,829,335
und 5,023,660 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung einer Prozeßkartusche, welche eine elektrophotographische,
photoempfindliche Trommel mit verbesserter Rotationsgenauigkeit
aufweist, und auch einer Prozeßkartusche,
in welcher eine solche elektrophotographische, photoempfindliche
Trommel verwendet wird, sowie eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes, welches
mit einer solchen Prozeßkartusche
kompatibel ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist Bereitstellung einer Prozeßkartusche, deren elektrophotographische,
photoempfindliche Trommel während
der Antriebskraftübertragung
mit größerer Genauigkeit
in der Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes positioniert
wird, und eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes, welches
mit einer solchen Prozeßkartusche
kompatibel ist.
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Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung einer Prozeßkartusche, welche während des
bei der Antriebskraftübertragung
stattfindenden Positionierens der elektrophotographischen, photoempfindlichen
Trommel mit größerer Genauigkeit
in der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes positioniert
wird, und eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes, welches
mit einer solchen Prozeßkartusche
kompatibel ist.
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Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung einer Prozeßkartusche, welche austauschbar
in der Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes montierbar
ist, wobei die Hauptbaugruppe aufweist: einen Motor, ein Zahnrad
zur Aufnahme der vom Motor erzeugten Antriebskraft, eine durch verdrallte
Flächen
gekennzeichnete Bohrung, welche sich im wesentlichen koaxial zum
Zahnrad erstreckt, eine elektrophotographische, photoempfindliche Trommel,
Arbeitseinheiten, welche auf die photoempfindliche Trommel wirken,
und einen an der Stirnseite der photoempfindlichen Trommel vorhandenen Zapfen,
der mehrere mit den verdrallten Flächen in Berührung kommende Berührungsabschnitte
und einen die Berührungsabschnitte
stützenden
Abschnitt aufweist und in die Bohrung gezogen werden kann, wobei
das rotierende Zahnrad den in die Bohrung greifenden Zapfen und
somit die photoempfindliche Trommel in Drehung setzt und bei der
Rotationsübertragung
eine Kraft erzeugt wird, welche den Zapfen in die Bohrung zieht.
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Diese und weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher erkennbar.
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Die im Anspruch 1 definierte Prozeßkartusche,
die im Anspruch 11 definierte Antriebskupplung und die im Anspruch
21 definierte photoempfindliche Trommel erfüllen diese Aufgaben.
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KURZBECHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
die vertikale Schnittansicht eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes.
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2 zeigt
perspektivisch die Außenansicht des
in 1 dargestellten Bilderzeugungsgerätes.
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3 zeigt
die Schnittansicht einer Prozeßkartusche.
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4 zeigt
perspektivisch die Außenansicht der
in 3 dargestellten Prozeßkartusche
von oben rechts gesehen.
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5 zeigt
die rechte Stirnseite der in 3 dargestellten
Prozeßkartusche.
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6 zeigt
die linke Stirnseite der in 3 dargestellten
Prozeßkartusche.
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7 zeigt
perspektivisch die Außenansicht der
in 3 dargestellten Prozeßkartusche
von oben links gesehen.
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8 zeigt
perspektivisch die Außenansicht der
in 3 dargestellten Prozeßkartusche
von unten links gesehen.
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9 zeigt
perspektivisch die Prozeßkartuschenaufnahme
der Hauptbaugruppe des in 1 dargestellten
Bilderzeugungsgerätes.
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10 zeigt
perspektivisch die Prozeßkartuschenaufnahme
der Hauptbaugruppe des in 1 dargestellten
Bilderzeugungsgerätes.
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11 zeigt
die Vertikalschnittansicht einer photoempfindlichen Trommel und
den Trommelantriebsmechanismus.
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12 zeigt
eine Reinigungseinheit in perspektivischer Darstellung.
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13 zeigt
eine Bildentwickeleinheit in perspektivischer Darstellung.
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14 zeigt
in perspektivischer Darstellung den Trommelflansch (Antriebskraftübertragungselement)
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt
in perspektivischer Darstellung die photoempfindliche Trommel in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt
in perspektivischer Darstellung die Kuppelvorrichtung der Prozeßkartusche
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 zeigt
in perspektivischer Darstellung die Kuppelelemente in der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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18 zeigt
die Seitenansicht des in der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgerätes
angeordneten Antriebssystems in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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19 zeigt
in perspektivischer Darstellung die Kuppelvorrichtung zum Kuppeln
der Prozeßkartusche
mit der Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgerätes in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im ausgerückten Zustand.
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20 zeigt
in perspektivischer Darstellung die Kuppelvorrichtung zum Kuppeln
der Prozeßkartusche
mit der Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgerätes in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im eingerückten Zustand.
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21 zeigt
die Vertikalschnittansicht der Verbindung zwischen der Abdeckung
der Gerätehauptbaugruppe
und der Kuppelvorrichtung.
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22 zeigt
die in der Gerätehauptbaugruppe
angeordnete Kuppeleinheit für
die Prozeßkartusche
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im eingerückten Zustand.
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23 zeigt
die in der Gerätehauptbaugruppe
angeordnete Kuppeleinheit für
die Prozeßkartusche
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im ausgerückten Zustand.
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Die 24(a) und (b) zeigen die Schnittansicht
des Mitnehmers und der Bohrung vor bzw, nach dem automatischen Ausrichten
zueinander
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25 zeigt
in perspektivischer Darstellung die Kuppelelemente in einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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26 zeigt
in perspektivischer Darstellung die Kuppelelemente in einer dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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27 zeigt
die Längsschnittansicht
des an der photoempfindlichen Trommel befestigten Kuppelelements
in einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 28, 29 und 30 zeigen weitere Ausführungsformen
des an der photoempfindlichen Trommel befestigten Kuppelelements.
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31 zeigt
in perspektivischer Darstellung noch eine weitere Ausführungsform
des an der photoempfindlichen Trommel befestigten Kuppelelements.
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Nachfolgend werden in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, zuerst aber die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die „Breite" der beschriebenen Prozeßkartusche
B erstreckt sich in die Richtung, in welcher die Prozeßkartusche
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes eingesetzt bzw. aus dieser
entfernt wird und stimmt mit der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums überein.
Die „Länge" der Prozeßkartusche
erstreckt sich in die Richtung, welche die Richtung des Einsetzens
und Entfernens der Prozeßkartusche
B in die bzw. aus der Gerätehauptbaugruppe 14 und
die Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums im wesentlichen im
rechten Winkel schneidet, und somit parallel zur Fläche des
Aufzeichnungsmedium. „Links" und „rechts" bedeuten in Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums von oben gesehen die linke bzw. rechte
Seite.
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1 zeigt
ein die vorliegende Erfindung verkörperndes elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät
(Laserstrahldrucker) und 2 in
perspektivischer Darstellung dessen Außenansicht. Die 3 bis 8 zeigen eine die vorliegen de Erfindung verkörpernde
Prozeßkartusche.
Genauer ausgedrückt, 3 zeigt die Schnittansicht
dieser Kartusche, 4 in
perspektivischer Darstellung deren Außenansicht, 5 deren rechte Stirnseite, 6 deren linke Stirnseite, 7 diese Prozeßkartusche in
perspektivischer Darstellung von oben links gesehen und 8 dies Prozeßkartusche
von unten links gesehen. In der folgenden Beschreibung bedeutet „Oberseite" der Prozeßkartusche
B die nach oben gerichtete Seite der in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eingesetzten
Prozeßkartusche
und „Unterseite" deren nach unten
gerichtete Seite.
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(Elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät
A und Prozeßkartusche
B)
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Zuerst wird der in den 1 und 2 dargestellte Laserstrahldrucker als
das die vorliegende Erfindung verkörpernde Bilderzeugungsgerät A beschrieben. 3 zeigt die Schnittansicht
der ebenfalls die vorliegende Erfindung verkörpernden Prozeßkartusche.
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Der in 1 dargestellte
Laserstrahldrucker A wird zur Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium
(zum Beispiel ein Aufzeichnungsblatt, ein OHP-Blatt und Gewebe)
nach einem elektrophotographischen Bilderzeugungsverfahren verwendet.
Das erzeugte Bild ist ein auf dem elektrophotographischen, photoempfindlichen
Element (nachfolgend photoempfindliche Trommel genannt) erzeugtes
Tonerbild. Genauer ausgedrückt,
die Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel wird von einer Ladevorrichtung elektrisch
geladen und ein mit den Bilddaten eines Zielbildes modulierter und durch
ein optisches System auf die geladene Oberfläche gerichteter Laserstrahl
erzeugt in Obereinstimmung mit den Bilddaten ein latentes Bild auf
dieser. Das latente Bild wird von einer Entwickelvorrichtung zu
einem Tonerbild entwickelt. Synchron zur Erzeugung des Tonerbildes
wird das Aufzeichnungsmedium 2 von einer Aufnahmewalze 3b der
Blattzuführkassette 3a entnommen,
von paarig angeordneten Transportwalzen 3c und 3d umgelenkt
und weiter transportiert und von paarig angeordneten Registrierwalzen
erfaßt.
Inzwischen wird eine Bildübertragungswalze 4 mit
einer Spannung gespeist und bei der Rotation der Bildübertragungswalze
das auf der photoempfindlichen Trommel 7 der Prozeßkartusche B
erzeugte Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen.
Das nun mit dem Tonerbild versehene Aufzeichnungsmedium 2 wird
von einer Transportführung 3f einer
Fixiervorrichtung 5 zugeführt. Die Fixiervorrichtung 5 ist
mit einer Antriebswalze 5c und einer Fixierwalze 5b bestückt, wobei
die Fixierwalze 5b von einem in dieser angeordneten Heizelement 5a erwärmt wird
und, gegen das von der Antriebswalze 5a transportierte
Aufzeichnungsmedium 2 gedrückt, dieses erwärmt und
dabei das darauf übertragene
Tonerbild fixiert. Danach wird das Aufzeichnungsmedium 2 von
paarig angeordneten Walzen 3g und 3h durch einen
Umlenkkanal 3j weiter transportiert und schließlich von
paarig angeordneten Austragwalzen 3i auf eine Ablage 6 geschoben.
Die Ablage 6 befindet sich im oberen Abschnitt der Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
A. Anzumerken ist, daß eine
Schwenkzunge 3k im Bedarfsfall geschwenkt werden kann,
so daß paarig
angeordnete Austragwalzen 3m das Aufzeichnungsmedium nicht
durch den Umlenkkanal 3j, sondern direkt aus dem Gerät transportieren.
Die Aufnahmewalze 3b, die paarig angeordneten Transportwalzen 3c und 3d,
die paarig angeordneten Registrierwalzen 3e, die Transportführung 3f,
die paarig angeordneten Austragwalzen 3g, 3h und 3i und
die paarig angeordneten Austragwalzen 3m bilden die Transportvorrichtung 3.
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Bei der in den 3 bis 8 dargestellten
Prozeßkartusche
B wird die mit der photoempfindlichen Schicht 7e (11) versehene, rotierende
photoempfindliche Trommel 7 von einer Ladewalze 8 als Trommelladevorrichtung
mit einer Spannung gespeist und dabei deren Oberfläche gleichmäßig geladen.
Von einem optischen System 1 wird ein bilddatenmodulierter
Laserstrahl durch eine Belichtungsöffnung 1e auf die
photoempfindliche Trommel 7 gerichtet und dadurch ein latentes
Bild auf dieser erzeugt. Das latente Bild wird in einer Entwickelvorrichtung 9 durch
Verwendung von Toner entwickelt. Genauer ausgedrückt, die Ladewalze 8 wird
mit der photoempfindlichen Trommel 7 in Berührung gebracht,
um diese zu laden. Die Ladewalze 8 wird durch die Berührung mit
der photoempfindlichen Trommel 7 von dieser in Drehung
gesetzt. Die Entwickelvorrichtung 9 führt der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 7 (der zu entwickelnden Fläche) Toner
zu, um das auf der photoempfindlichen Trommel 7 erzeugte latente
Bild zu entwickeln. Das optische System 1 weist eine Laserdiode 1a,
einen Polygonspiegel 1b, eine Linse 1c und einen
Ablenkspiegel 1d auf.
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Der im Tonerbehälter 11A der Entwickelvorrichtung 9 gespeicherte
Toner wird von einem rotierenden Tonerzuführelement 9b einer
Entwickelwalze 9c zugeführt.
In der Entwickelwalze 9c ist ein Magnet stationär angeordnet.
Die Entwickelwalze 9c rotiert ebenfalls, wobei auf deren
Oberfläche
durch triboelektrisches Laden eine Tonerschicht abgelagert wird. Von
der auf der Entwickelwalze abgelagerten Tonerschicht wird auf die
Bildentwickelfläche
der photoempfindlichen Trommel 7 Toner übertragen und dadurch das auf
dieser erzeugte latente Bild zu einem sichtbaren Bild entwickelt.
Eine Entwickellamelle 9d reguliert die Menge des auf der
Entwickelwalze 9c abzulagernden Toners und bewirkt triboelektrisches Laden
des Toners. Neben der Entwickelwalze 9c ist ein Tonerrührelement 9e drehbar
angeordnet, welches den in der Bildentwickelkammer vorhandnen Toner
ständig
umrührt.
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Nach dem übertragen des Tonerbildes von der
photoempfindlichen Trommel 7 auf das Aufzeichnungsmedium 2 durch
Anlegen einer Spannung an die Bildübertragungswalze 4 mit
einer Polarität
entgegengesetzt der des Tonerbildes wird von der Reinigungsvorrichtung 10 der
auf der photoempfindlichen Trommel 7 verbliebene Resttoner
entfernt. Die Reinigungsvorrichtung 10 weist eine die photoempfindliche
Trommel 7 berührende
elastische Reinigungslamelle 10a auf, welche den Resttoner
von der photoempfindlichen Trommel 7 schabt und diesen
in einen Abfalltonersammelbehälter 10b leitet.
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Die Prozeßkartusche B wird auf die nachfolgend
beschriebene Weise zusammengesetzt. Zuerst werden der einen Tonerbehälter 11A (Tonerspeicherabschnitt)
aufweisende Tonerkammerrahmen 11 und der die Bildentwickelvorrichtung 9 in
Form der Bildentwickelwalze 9c beherbergenden Bildentwickelkammerrahmen 12 zusammengefügt und im
Anschluß daran
wird ein Reinigungskammerrahmen 13, in welchem die photoempfindliche
Trommel 7, die Reinigungsvorrichtung 10 in Form
der Reinigungslamelle 10a und die Ladewalze 8 angeordnet
sind, mit den beiden Rahmen 11 und 12 zusammengefügt. Die auf
diese Weise hergestellte Prozeßkartusche
B ist austauschbar in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes A einsetzbar.
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Die Prozeßkartusche B ist mit zwei Öffnungen
versehen, einer Belichtungsöffnung 1e,
durch welche ein bilddatenmodulierter Lichtstrahl auf die photoempfindliche
Trommel 7 gerichtet wird, und einer Bildübertragungsöffnung 13n,
durch welche die photoempfindliche Trommel 7 Verbindung
zum Aufzeichnungsmedium 2 hat. Die Belichtungsöffnung 1e befindet
sich im Reinigungskammerrahmen 11, die Bildübertragungsöffnung 13n zwischen
dem Bildentwickelkammerrahmen 12 und dem Reinigungskammerrahmen 13.
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Nachfolgend wird der Aufbau des Gehäuses der
Prozeßkartusche
B dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Zum Zusammenbau der Prozeßkartusche
B dieser Ausführungsform
werden zuerst der Tonerkammerrahmen 11 und der Bildentwickelkammerrahmen 12 zusammengefügt und anschließend wird
der Reinigungskammerrahmen 13 schwenkbar an den beiden
zusammengefügten
Rahmen 11 und 12 befestigt. In das auf diese Weise
entstandene Gehäuse werden
die photoempfindliche Trommel 7, die Ladewalze 8,
die Entwickelvorrichtung 9, die Reinigungsvorrichtung 10 und
weitere Elemente eingesetzt. Die nun vollständige Prozeßkartusche B kann austauschbar
in die an der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes vorhandene
Kartuschenaufnahme eingesetzt werden.
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(Aufbau des Gehäuses der
Prozeßkartusche
B)
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Wie bereits beschrieben, ist das
Gehäuse der
Prozeßkartusche
B dieser Ausführungsform
aus dem Tonerkammerrahmen 11, dem Bildentwickelkammerrahmen 12 und
dem Reinigungskammerrahmen 13 zusammengesetzt. Dieses Gehäuse wird nachfolgend
detailliert beschrieben.
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Wie 3 zeigt,
ist im Tonerkammerrahmen 11 das Tonerzuführelement 9b drehbar
angeordnet. Im Bildentwickelkammerrahmen 12 sind die Bildentwickelwalze 9c und
die Entwickellamelle 9d und neben der Bildentwickelwalze 9c ist
das Rührelement 9e zum
ständigen
Umrühren
des in der Bildentwickelkammer vorhandnen Toners drehbar angeordnet. Wie
die 3 und 19 zeigen, ist im Bildentwickelkammerrahmen 12 eine
in Längsrichtung
der Entwickelwalze 9c und im wesentlichen parallel zu dieser eine
Stabantenne 9h befestigt. Der Tonerkammerrahmen 11 und
der Entwickelkammerrahmen 12 mit den in diesen eingesetzten
Elementen werden durch Schweißen
(bei dieser Ausführungsform
durch Ultraschallwellen) zu einem zweiten Rahmen zusammengefügt, welcher
eine Bildentwickeleinheit D darstellt (13).
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Die Bildentwickeleinheit D der Prozeßkartusche
B ist mit einem Abdeckmechanismus 18 versehen, welche die
photoempfindliche Trommel 7 vor äußerem Lichteinfall oder vor
einer Verunreinigung durch Fremdstoffe schützt, wenn die Prozeßkartusche
B aus der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes entfernt
und über
einen längeren
Zeitraum nicht benutzt wird.
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Wie 6 zeigt,
ist der Abdeckmechanismus aus mehreren Elementen zusammengesetzt, unter
anderem aus einer Abdeckung 18a zum Schließen oder Öffnen der
aus 3 ersichtlichen Übertragungsöffnung 13n und
aus Verbindungselementen 18b und 18c zum Stützen der
Abdeckung 18a. In Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums 2 gesehen
ist ein Ende des auf der rechten Seite der Prozeßkartusche B angeordneten Verbindungselements 18c in
einer Bohrung 40g an der Aufnahme 40 für ein Entwickelwalzenzahnrad
(4 und 5) und ein Ende des auf der linken Seite
angeordnete Verbindungselements 18c in einer am Boden 11b des
Tonerkammerrahmens 11 vorhandene Lasche 11h schwenkbar gelagert.
Das jeweilige andere Ende des linken und des rechten Verbindungselements 18c ist
an der entsprechenden Stirnseite der Abdeckung 18a an deren hinterem
Ende befestigt. Das Verbindungselement 18c ist aus einem
Metallstab gefertigt. Mit anderen Worten, das linke und das rechte
Verbindungselement 18c bilden den jeweiligen Endabschnitt
eines einzigen Verbindungselements 18c. Das Verbindungselement 18b in
Form eines Arms ist nur an einer Stirnseite der Abdeckung 18a vorhanden.
Ein Ende dieses Verbindungselements 18b ist im gleichen
Bereich wie das Verbindungselement 18c an der Abdeckung 18a befestigt,
das andere Ende auf einem am Bildentwickelkammerrahmen 12 angeordneten
Zapfen 12d schwenkbar gelagert. Das Verbindungselement 18b ist
aus Kunstharz gefertigt.
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Die Verbindungselemente 18b und 18c unterschiedlicher
Länge bilden
zusammen mit der Abdeckung und dem Tonerkammerrahmen 11 eine
Verbindung. Beim Einsetzen der Prozeßkartusche B in das Bilderzeugungsgerät berührt der
von der Kartusche abgewinkelte Abschnitt 18c1 des Verbindungselements 18c ein
an der Seitenwand des Kartuschenaufnahmeraums S der Gerätehauptbaugruppe angeordnetes
stationäres
Element (nicht dargestellt), betätigt
dabei den Abdeckmechanismus 18 so, daß die Abdeckung 18a zurückschwenkt
und die Öffnung 13n freigelegt
wird.
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Der aus der Abdeckung 18a und
den Verbindungselementen 18b und 18c zusammengesetzte Trommelabdeckmechanismus 18 spannt
eine auf den Zapfen 12d ruhende Torsionsfeder (nicht dargestellt).
Ein Ende dieser Feder drückt
gegen das Verbindungselement 18b, das andere Ende gegen
den Bildentwickelkammerrahmen 12, so daß die beim Spannen der Feder
erzeugte Kraft in Schließrichtung der
Abdeckung 18a auf diese wirkt. Wie die 3 und 12 zeigen,
sind im Reinigungskammerrahmen 13 die photoempfindliche
Trommel 7, die Ladewalze 8 und verschiedene Elemente
der Reinigungsvorrichtung 10 untergebracht und dieser als
erster Rahmen bezeichnete Komplex bildet die Reinigungseinheit C (12).
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Durch schwenkbares Zusammenfügen der bereits
beschriebenen Bildentwickeleinheit D und der Reinigungseinheit C
mit einem Verbindungselement 22 entsteht die Prozeßkartusche
B. Genauer ausgedrückt,
an beiden Stirnseiten (Achsrichtung der Entwickelwalze 9c)
des Bildentwickelkammerrahmens 12 ist ein armförmiger Vorsprung 19 vorhanden,
welcher mit einer parallel zur Entwickelwalze 9c sich erstreckenden
runden Bohrung 20 versehen ist (13). Dagegen ist an beiden Stirnseiten
des Reinigungskammerrahmen 13 eine Vertiefung 21 vorhanden,
welche von der jeweiligen Stirnwand und einer Trennwand 13t gebildet
wird (12). Der Vorsprung 19 wird
in die entsprechende Vertiefung 21 geschoben und nach dem
Justieren der in diesem vorhandnen Bohrung 20 zu der in
der Trennwand und der Stirnwand vorhandenen Bohrung 13e ein
Verbindungselement 22 durch die genannten drei Bohrungen
gedrückt,
um die Bildentwickeleinheit D und die Reinigungseinheit C schwenkbar
zueinander zusammenzufügen.
Zwischen beiden Einheiten ist an jeder Stirnseite eine Schraubenfeder 22a angeordnet,
wobei ein Ende dieser Feder auf einem am armförmigen Vorsprung 19 vorhandenen,
nicht dargestellte Zapfen ruht, während das andere Ende gegen
die obere Wand der genannten Vertiefung 21 drückt. Diese
beiden Schraubenfedern drücken
den Bildentwickelkammerrahmen 12 nach unten und dadurch
die Entwickelwalze 9c zuverlässig gegen die photoempfindliche
Trommel 7. Wie 13 zeigt,
ist auf beiden Lagerzapfen der Entwickelwalze 9c ein Ring 9i mit
einem etwas größeren Durchmesser
als dem der Entwickelwalze 9c montiert, wobei diese beiden
Ringe 9i die photoempfindliche Trommel 7 berühren, um
zwischen dieser und der Entwickelwalze einen bestimmten Spalt (etwa
300 μm)
zu erhalten. Die Vertiefung 21 am Reinigungskammerrahmen 13 ist
oben konisch ausgeführt,
so daß beim
Zusammenfügen
der Bildentwickeleinheit D und der Reinigungseinheit C die Schraubenfeder 22a allmählich zusammengedrückt wird.
Das heißt,
die Bildentwickeleinheit D und die Reinigungseinheit C können um
das Verbindungselement 22 zueinander geschwenkt werden, wobei
die zwischen beiden angeordneten Schraubenfedern 22a die
präzise
positionelle Beziehung (den Spalt) zwischen der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 7 und der Oberfläche der
Entwickelwalze 9c ständig
gewährleisten.
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Da die Schraubenfedern am armförmigen Vorsprung 19 des
Bildentwickelkammerrahmens 12 befestigt sind, wirkt die
Federkraft nur auf den Befestigungsabschnitt, so daß der Federsitz
normalerweise verstärkt
werden muß,
um den genannten Spalt zwischen der photoempfindlichen Trommel 7 und
der Entwickelwalze 9c ständig beizubehalten. Die bei dieser
Ausführungsform
realisierte Befestigung der Schraubenfeder macht eine solche Verstärkung jedoch
nicht erforderlich, da der armförmige
Vorsprung 19 selbst sehr stabil und steif ausgeführt ist.
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Das Zusammenfügen des Reinigungskammerrahmens 13 und
des Bildentwickelkammerrahmens 12 wird später detailliert
beschrieben.
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(Konfiguration der Kartuschenführung)
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Die in der Hauptbaugruppe 14 des
Bilderzeugungsgerätes
vorhandene Führung
für die
Prozeßkartusche
B ist in den 9 und 10 dargestellt. Dabei zeigt 9 in perspektivischer Darstellung
die linke Führung
und 10 in perspektivischer
Darstellung die rechte Führung,
in Einsetzrichtung der Prozeßkartusche
B (Pfeilrichtung X) und von der Bildentwickeleinheit D aus gesehen.
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Die an beiden Stirnseiten des Reinigungskammerrahmens 13 der
Prozeßkartusche
B angeordnete Führung
ist aus den 4, 5, 6 und 7 ersichtlich.
Diese Führungen
setzen sich zusammen aus einem zylindrischen Führungselement 13aR bzw. 13aL als
Kartuschenpositionierelemente und aus einem Führungselement 13bR bzw. 13bL als Kartuschenschwenkelemente
für das
Einsetzen und Entfernen der Prozeßkartusche.
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Wie 5 zeigt,
ist das zylindrische Führungselement 13aR hohl
ausgeführt.
Das Kartuschenschwenkelement 13bR ist integraler Bestandteil
des zylindrischen Führungselements 13aR und erstreckt
sich radial aus dessen Außenfläche. Das zylindrische
Führungselement 13aR ist
integraler Bestandteil eines Flansches 13aR1. Das heißt, das
zylindrische Führungselement 13aR,
das Kartuschenschwenkelement 13bR und der Flansch 13aR1 bilden
die rechte Führung 13R,
welche mit kleinen, durch Bohrungen im Flansch geführte Schrauben
am Reinigungskammerrahmen 13 befestigt wird. Wenn die rechte
Führung 13R am
Reinigungskammerrahmen befestigt ist, ragt das Kartuschenschwenkelement über die
Außenkante
der am Bildentwickelkammerrahmen 12 befestigten Zahnradabdeckung 40.
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Wie 11 zeigt,
weist der Trommellagerzapfen einen Abschnitt 7a, einen
Abschnitt 7a2 mit einem etwas größeren Durchmesser, einen scheibenförmigen Flansch 29 und
das zylindrische Führungselement 13aL auf.
Der Trommellagerzapfen wird in die im Reinigungskammerrahmenabschnitt 13k vorhandene
Durchgangsbohrung 13k1 geschoben, bis der Abschnitt 7a2 sich
in dieser befindet. Bei diesem Einführvorgang dringen die an der Seitenwand
des Reinigungskammerrahmenabschnitts vorhandenen Positionierzapfen 13c in
den Flansch 29 und verhindern ein Drehen des Zapfens in
der Bohrung. Schließlich
wird der Flansch mit kleinen Schrauben 13d am Rahmenabschnitt 13k befestigt.
Das zylindrische Führungselement 13aL am
stationären
Lagerzapfen ragt im rechten Winkel aus der Prozeßkartusche B, während der
Abschnitt 7a in die photoempfindliche Trommel 7 ragt
und als Lagerstelle für
das an der photoempfindlichen Trommel 7 befestigte Stirnrad 7n dient.
Das zylindrische Führungselement 13aL erstreckt
sich koaxial zum Zapfenabschnitt 7a. Der Flansch 29,
das zylindrische Führungselement 13aL und
der Abschnitt 7a sind integrale Bestandteile des aus Metall,
z. B. aus Stahl gefertigten Lagerzapfens.
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Wie 6 zeigt,
ist das Kartuschenschwenkelement 13bL etwas entfernt vom
zylindrischen Führungselement 13aL angeordnet.
Das Kartuschenschwenkelement 13bL als integraler Bestandteil
des Reinigungskammerrahmens 13 ragt seitlich aus diesem,
ist lang und schmal ausgeführt und
erstreckt sich im wesentlichen in radialer Richtung zum zylindrischen
Führungselement 13aL.
Das Kartuschenschwenkelement 13aL machte eine Aussparung
am Flansch 29 erforderlich. Die Stirnflache des Kartuschenschwenkelements 13bL und
die des zylindrischen Führungselements 13aL liegen
im wesentlichen auf der gleichen Ebene. Das Kartuschenschwenkelement 13bL erstreckt
sich über
die Seitenwand des am Bildentwickelkammerrahmen 12 befestigten
Aufnahmegehäuses 9v für das Entwickelwalzenlager.
Wie aus der Beschreibung zu erkennen ist, wird die linke Führung von
zwei separat angeordneten Elementen gebildet, von dem aus Metall
gefertigten zylindrischen Führungselement 13aL und
dem aus Kunstharz gefertigten Kartuschenschwenkelement 13bL.
-
Nachfolgend wird die an der Oberseite 13i des
Reinigungskammerrahmens 13 vorhandene Positionierfläche 13j zur
Regulierung der Kartuschenschwenkbewegung beschrieben. Als Oberseite
wird die Seite bezeichnet, welche bei eingesetzter Prozeßkartusche
B nach oben gerichtet ist.
-
Wie die 4–7 zeigen, weisen die beiden Stirnseitenabschnitte 13p und 13q der
Reinigungseinheit C eine im rechten Winkel zur Kartuscheneinsetzrichtung
sich erstreckende Positionierfläche 13j auf,
welche dazu dient, die in die Gerätehauptbaugruppe eingesetzte
Prozeßkartusche
B in dieser zu positionieren. Genauer ausgedrückt, beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 werden
die beiden Positionierflächen 13j gegen den
entsprechenden in der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes (9, 10 und 30)
vorhandenen Anschlag 25 gedrückt, um die Schwenkbewegung
der Prozeßkartusche
B um die beiden zylindrischen Führungselemente 13aR und 13aL zu
regulieren.
-
Nachfolgend werden die in der Gerätehauptbaugruppe
angeordneten Führungen
beschrieben. Wie 1 zeigt,
wird beim Hochschwenken der an der Gerätehauptbaugruppe 14 befestigten
Abdeckung 35 entgegen Uhrzeigerrichtung um den Schwenkpunkt 35a die
Hauptbaugruppe oben geöffnet,
wodurch die in 9 dargestellte
linke Führung 16L und
die in 10 dargestellte
rechte Führung 16R,
welche dem Schwenkpunkt 35a diagonal gegenüber an der
entsprechenden Innenwand der Hauptbaugruppe angeordnet sind, sichtbar
werden.
-
Wie diese Figuren zeigen, weisen
die Führungen 16L und 16R eine
Führungsbahn 16d bzw. 16f und
eine am Ende der beiden Führungsbahnen vorhandene
Positioniervertiefung 16e bzw. 16g auf. In die
mit dem Pfeil X gekennzeichnete Einsetzrichtung der Prozeßkartusche
B gesehen erstrecken die Führungsbahnen 16d und 16f sich
diagonal nach unten. Die beiden Vertiefungen 16e und 16g sind
halbkreisförmig
ausgeführt
und dem Radius der an der Prozeßkartusche
B angeordneten beiden zylindrischen Führungselemente 13aR und 13aL angepaßt. Bei
einer vollständig
in die Gerätehauptbaugruppe 14 eingesetzten
Prozeßkartusche
B sind die Mitte der halbkreisförmigen
Vertiefungen 16e und 16g deckungsgleich mit der
Achse des entsprechenden zylindrischen Führungselements 13aL bzw. 13aR und dadurch
deckungsgleich mit der Achse der photoempfindlichen Trommel 7 .
-
In Einsetzrichtung der Prozeßkartusche
gesehen sind die Führungsbahnen 16d und 16f in
der Höhe
so ausgeführt,
daß beide
zylindrische Führungselemente 13aL und 13aR ein
bestimmtes Spiel in diesen haben. Die Kartuschenschwenkelemente 13bL und 13bR sind
schmaler als der Durchmesser der zylindrischen Führungselemente 13aL und 13aR ausgeführt, werden
aber trotz des größeren Spiels
in den Führungsbahnen 16d und 16f sicher
in diesen geführt.
Mit anderen Worten, beim Einsetzen der Prozeßkartusche B wird ein bestimmter
Winkelbereich eingehalten. Bei vollständig in die Gerätehauptbaugruppe 14 eingesetzter
Prozeßkartusche
B berühren die
zylindrischen Führungselemente 13aL und 13aL die
Positioniervertiefung 16e bzw. 16g der Führung 13L bzw. 13R und
die am vorderen Ende des Reinigungskammerrahmens 13 der
Prozeßkartusche
B vorhandenen Positionierflächen 13j den
entsprechenden Anschlag 25.
-
Das Gewicht der Prozeßkartusche
B ist so verteilt, daß die
Bildentwickeleinheit D ein größeres Moment
als die Reinigungseinheit C um die Mittelachse der beiden zylindrischen
Führungselemente 13aL und 13aL erzeugt.
-
Die Prozeßkartusche B wird auf die nachfolgend
beschrieben Weise in die Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes eingesetzt.
Die Prozeßkartusche
B wird mit einer Hand an der Vertiefung 17 und am gerippten
Abschnitt 11c erfaßt
und dann werden die zylindrischen Führungselemente 13aL und 13aR der
Prozeßkartusche
B so weit in die entsprechende Führungsbahn 16d bzw. 16f geschoben,
bis auch die Kartuschenschwenkelemente 13bL und 13bR in
dieser geführt
werden, so daß in
Kartuscheneinsetzrichtung gesehen die Vorderseite der Prozeßkartusche
B nach unten gedrückt
wird. Nun wird die Prozeßkartusche
B, über
die zylindrischen Führungselemente 13aL und 13aR und
die Kartuschenschwenkelemente 13bL und 13bR in
der Führungsbahn 16d bzw. 16f geführt, weiter
geschoben, bis die zylindrischen Führungselemente 13aL und 13aR die hinter
den Führungsbahnen
vorhandene Positioniervertiefung 16e bzw. 16g erreichen,
durch das Eigengewicht der Prozeßkartusche B in diese Vertiefung gleiten
und auf diese Weise die Prozeßkartusche
exakt in der Gerätehauptbaugruppe 14 positionieren. Da
die Mittelachse der zylindrischen Führungen 13aL und 13aR mit
der Achse der photoempfindlichen Trommel 7 übereinstimmt,
wird auch die photoempfindliche Trommel 7 exakt in der
Gerätehauptbaugruppe 14 positioniert.
Die entgültige
Positionierung der photoempfindlichen Trommel 7 in der
Gerätehauptbaugruppe 14 wird
aber mit dem Kuppeln beider erreicht.
-
In diesem Zustand ist zwischen den
in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
beiden Anschlägen 25 und
der entsprechenden der beiden Positionierflächen 13j an der Prozeßkartusche
ein kleiner Spalt vorhanden. Nun gibt die Bedienperson die Prozeßkartusche
B frei. Dabei schwenkt die Bildentwickeleinheit D der Prozeßkartusche
B nach unten und die Reinigungseinheit C zwangsläufig nach oben, bis die an
der Prozeßkartusche
B vorhandene Positionierflächen 13j den
entsprechenden der beiden in der Gerätehauptbaugruppe angeordneten
Anschläge 25 berührt. Jetzt
ist die Prozeßkartusche
B vollkommen exakt in der Gerätehauptbaugruppe 14 positioniert.
Anschließend
wird die Abdeckung 35 in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkpunkt 35a geschwenkt
und die Gerätehauptbaugruppe 14 wieder geschlossen.
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Zum Entfernen der Prozeßkartusche
B aus der Gerätehauptbaugruppe 14 werden
die beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Genauer
ausgedrückt,
nach dem Hochschwenken der Abdeckung 35 und somit Öffnen der
Gerätehauptbaugruppe 14 wird
die Prozeßkartusche
B am oberen und am unteren gerippten Abschnitt 11c als
Handgriff erfaßt
und nach oben gezogen. Dabei drehen die zylindrischen Führungselemente 13aL und 13aR in
der jeweiligen der beiden Positioniervertiefungen 16e und 16g,
so daß der
Kontakt zwischen den Positionierflächen 13j und dem jeweiligen
der beiden in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Anschlägen 25 aufgehoben
wird. Danach wird die Prozeßkartusche
B weiter nach oben gezogen, so daß die zylindrischen Führungselemente 13aL und 13aR aus
der jeweiligen Vertiefung 16e bzw. 16g und zusammen
mit den Kartuschenschwenkelementen 13bL und 13bR in
der jeweiligen Führungsbahn 16d bzw. 16f der
beiden Führungen 16L und 16R nach oben
gleiten und dabei den Schwenkwinkel beim Herausziehen der Prozeßkartusche
B aus der Gerätehauptbaugruppe 14 so
regulieren, daß von
der Prozeßkartusche B
nur die beiden Führungsbahnen 16d und 16f,
aber keine anderen Abschnitte der Gerätehauptbaugruppe 14 berührt werden.
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Wie 12 zeigt,
ist an einer Stirnseite der photoempfindlichen Trommel 7 ein
Geradzahn-Stirnrad 16a, an deren anderer Stirnseite ein
Schrägzahn-Stirnrad 7b befestigt.
Beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 greift
das Geradzahn-Stirnrad 7n in das koaxial an der Bildübertragungswalze 4 in
der Gerätehauptbaugruppe
angeordnete (nicht dargestellte) Zahnrad und setzt beim Übertragen
der Antriebskraft die Übertragungswalze 4 in
Drehung.
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(Kuppelvorrichtung und
Mechanismus zur Antriebskraftübertragung)
-
Nachfolgend wird der Mechanismus
zum Übertragen
der Antriebskraft von der Hauptbaugruppe 14 des Bilderzeugungsgerätes auf
die Prozeßkartusche
B beschrieben.
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14 zeigt
in perspektivischer Darstellung einen Trommelflansch 16 als
Antriebskraftübertragungselement,
welcher als integralen Bestandteil einen Zapfen 17 aufweist.
Dieser Trommelflansch 16 ist an der in 15 perspektivisch und verkürzt dargestellten
photoempfindlichen Trommel 7 befestigt. 11 zeigt die Längsschnittansicht der mit dem Trommelflansch 16 versehenen,
in die Prozeßkartusche
B eingesetzten photoempfindlichen Trommel 7. 16 zeigt in perspektivischer
Darstellung vergrößert den
Bereich um den Trommelzapfen 17 der Prozeßkartusche
B. 17 zeigt in perspektivischer Darstellung
die Beziehung zwischen dem Trommelzapfen 17 der Prozeßkartusche
und dem in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Antriebszapfen 18.
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Wie die 11 und 15–17 zeigen, ist der Trommelzapfen 17 integraler
Bestandteil des an einer Stirnseite der photoempfindlichen Trommel 7 befestigten
Trommelflanschs 16. An der Stirnseite des Trommelzapfens 17 ist
ein als Kuppelelement dienender Mitnehmer 17a angeordnet.
Der Trommelzapfen 17 als einer der beiden Trommellagerzapfen
ist in einem am Reinigungskammerrahmen 13 befestigten Lager 24 drehbar
gelagert. Bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind der Trommelzapfen 17 und
der Mitnehmer 17a integrale Bestandteile des aus Kunstharz
hergestellten Trommelflanschs 16. Ein Schrägzahn-Stirnrad 16a zum Übertragen
der Antriebskraft auf die in der Prozeßkartusche B angeordnete Entwickelwalze 10d ist ebenfalls
integraler Bestandteil des Trommelflanschs 16. Genauer
ausgedrückt,
der Trommelzapfen 17 mit dem daran angeordneten Mitnehmer 17a und
das Schrägzahn-Stirnrad 16a sind
integrale Bestandteile des in 14 dargestellten,
als Antriebskraftübertragungskomponente
dienenden einstückig
gegossenen Trommelflanschs.
-
Der Mitnehmer 17a weist
einen zylindrischen Stützzapfen 17a5 und
mehrere (drei bei dieser Ausführungsform)
radial aus diesem sich erstreckende Arme 17a1 auf, welche
in einen kugelförmigen
Berührungsabschnitt 17a2 auslaufen.
Der Stützzapfen 17a5 erstreckt
sich zentrisch aus der Stirnseite des Trommelzapfens 17.
Die drei Arme 17a1 erstrecken sich im rechten Winkel zum
Stützzapfen 17a5 und unter
einem Winkel von etwa 120 Grad zueinander radial aus diesem. Wie
bereits erwähnt,
laufen diese Arme in einen kugelförmigen Berührungsabschnitt 17a2 aus.
Die Vertiefung 18a zur Aufnahme des Mitnehmers 17a hat
einen Querschnitt in Form eines gleichseitigen Dreiecks und ist
in Achsrichtung um einen bestimmten Winkel verdrallt. Die Vertiefung 18a ist
stirnseitig an dem mit dem Antriebszapfen 18 versehenen
großen
Zahnrad 34 der Gerätehauptbaugruppe 14 vorhanden
(19). Beim Einsetzen
der Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 gleitet
der Mitnehmer 17a in die Vertiefung 18a des Antriebszapfens 18 und
wird von dieser angetrieben. Sobald der Antriebszapfen 18 sich
zu drehen beginnt, kommen die kugel förmigen Berührungsabschnitte 17a2 des
Mitnehmers 17a mit der entsprechenden Innenfläche 18a1 der
Vertiefung in Berührung
(24), wodurch die mit
dem Bezugszeichen X1 gekennzeichnete Drehachse des Mitnehmers 17a automatisch
zu der mit dem Bezugszeichen X2 gekennzeichneten Drehachse der Vertiefung 18a in Übereinstimmung
gebracht wird (Übergang
von dem in 24a dargestellten
Zustand in den in 24b dargestellten.
Da die Vertiefung 18a in Achsrichtung verdrallt ist, wird
zwischen dieser und dem Mitnehmer 17a während des Drehens eine Kraft
erzeugt, welche den Mitnehmer 17a in die Vertiefung 18a zieht.
Dabei gleiten die kugelförmigen
Berührungsabschnitte 17a2 auf
der entsprechenden Innenfläche der
Vertiefung 18a, bis die Stirnfläche 17a6 des Stützzapfens 17a5 die
Bodenfläche 18a1 der
Vertiefung 18a berührt.
Dadurch wird die Lage der photoempfindlichen Trommel 7 sowohl
in axialer, als auch in radialer Richtung in der Gerätehauptbaugruppe 14 fixiert.
Bei dieser Ausführungsform
ist in Richtung Vertiefung 18a gesehen diese nach innen
entgegengesetzt zur Drehrichtung der photoempfindlichen Trommel 7 verdrallt,
während
von der Mittellinie der photoempfindlichen Trommel 7 nach
außen
gesehen die Verzahnungsrichtung des am Trommelflansch 16 vorhandenen
Schrägzahn-Stirnrades 16a der
Trommeldrehrichtung entspricht.
-
Für
eine stabile Berührung
sind drei Berührungspunkte
erforderlich, wie bei dieser Ausführungsform realisiert, bei
welcher diese in Form der kugelförmigen
Berührungsabschnitte 17a2 ausgeführt und
unter einem Winkel von 20 Grad zueinander versetzt angeordnet sind,
wobei der Querschnitt der Vertiefung 18a die Form eines
im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks hat. Bei einer solchen Anordnung
ergibt sich eine gleichmäßige Berührung zwischen
den Berührungsabschnitten 17a2 des
Mitnehmers 17a und der entsprechenden Innenfläche 18a1 der
Vertiefung 18a, so daß die
Gefahr des Aufhebens der Berührung
zwischen den beiden Kuppelelementen und dadurch unregelmäßiger Drehbewegungen der
photoempfindlichen Trommel 7 minimiert und dadurch deren
Rotationsgenauigkeit verbessert wird.
-
Wie bereits beschrieben, sind der
Trommelzapfen 17 und der Mitnehmer 17a integrale
Bestandteile des Trommelflanschs 16, so daß beim Befestigen
des Trommelflansches 16 an einer Stirnseite der photoempfindlichen
Trommel 7 Achsübereinstimmung
zwischen diesen und der Trommel gewährleistet wird. Das Bezugszeichen 16b kennzeichnet
den am Trommelflansch 16 vorhandenen Zapfen, welcher in
den Trommelzylinder 7a eingeführt wird und beim Befestigen
des Flansches 16 an der photoempfindlichen Trommel 7 als
Zentrierzapfen dient. Das Befestigen des Trommelflansches 16 an
der photoempfindlichen Trommel 7 erfolgt durch Sicken,
Kleben oder auf andere Art. Die Außenfläche der photoempfindlichen
Trommel 7 ist mit einem photoempfindlichen Material 7b beschichtet
(11 und 15).
-
An der anderen Stirnseite der photoempfindlichen
Trommel 7 ist ein gegossener Trommelflansch 25 befestigt,
welcher ein Geradzahn-Stirnrad 25b als integralen Bestandteil
aufweist. (11). Der
Trommelflansch 25 ist auf einem Zapfen 7a als
integraler Bestandteil eines am Reinigungsvorrichtungsrahmens 12c befestigten
Flansches 29 drehbar gelagert.
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Beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 gleitet
ein in Achsrichtung der photoempfindlichen Trommel 7 sich
erstreckendes zylindrisches Führungselement 13aL in
eine in der Gerätehauptbaugruppe 14 vorhandene
Vertiefung 16e (9),
um die Lage der Prozeßkartusche B
in der Gerätehauptbaugruppe 14 zu
fixieren, während
gleichzeitig des Geradzahn-Stirnrad 25b als integraler
Bestandteil des Trommelflanschs 25 in das an der Übertragungswalze 4 be festigte
(nicht dargestellte) Zahnrad greift, um die Übertragungswalze in Drehung
zu setzen.
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Am Reinigungskammerrahmen 13 ist
eine koaxial zum Trommelzapfen 17 angeordnete, den Mitnehmer 17a umgebende
zylindrische Nabe 24a befestigt (4 und 11).
Diese Nabe 24a schützt beim
Einsetzen und Entfernen der Prozeßkartusche oder bei anderen
Vorgängen
den Mitnehmer 17a vor Beschädigungen und verhindert im
Falle eines beschädigten
Mitnehmers 17a ein Lockern und damit das daraus resultierende
Vibrieren der Prozeßkartusche
B bei der Antriebskraftübertragung.
-
Als Material zur Herstellung der
Trommelflansche 16 und 25 wird Kunstharz wie Polyazetal, Polykarbonat,
Polyamid, Polybuthylenterephthalat usw. bevorzugt, doch es können auch
andere Werkstoffe dafür
verwendet werden.
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Beim Einsetzen und Entfernen der
Prozeßkartusche
B in die bzw. aus der Gerätehauptbaugruppe
kann die Nabe 24a auch als zylindrisches Führungselement 13aR dienen.
Genauer ausgedrückt, beim
Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 kommt
die Nabe 24a (das Führungselement 13aR)
mit der in der Gerätehauptbaugruppe 14 vorhandenen
Führung 16c in
Berührung und
erleichtert das Einsetzen und zwangsläufig auch das Entfernen. Bei
Beendigung des Einsetzvorgangs gleitet die Nabe 24a (das
Führungselement 13aR)
in die an der tiefsten Stelle der Führung 16c vorhandene
Vertiefung 16e, um die Lage der Prozeßkartusche B in der Gerätehauptbaugruppe 14 zu
fixieren. Bei Beginn der Antriebskraftübertragung vom Antriebszapfen 18 auf
die photoempfindliche Trommel 7 erfolgt das Ausrichten
der Trommelachse auf die Rotationsachse des Antriebszapfens 18 dadurch,
daß das Führungselement 13aR (die
Nabe 24a) etwas (um etwa 0,3–1,0 mm) vom Boden der U-förmigen Vertiefung 16g abgehoben
wird. Der Spalt zwischen dem Führungselement 13aR (der
Nabe 24a) und dem Boden der in der Gerätehauptbaugruppe vorhandenen Vertiefung 16g ist
kleiner als der Spalt zwischen dem Mitnehmer 17a und der
Vertiefung 18a in axialer Richtung. Dadurch kann bei eingesetzter
Prozeßkartusche
B der Mitnehmer 17a in die Vertiefung 18a gleiten.
Am hinteren Ende der U-förmigen Vertiefung 16g ist
das große
Zahnrad 34 mit der darin vorhandnen Vertiefung 18a angeordnet.
Die Konfiguration der Nabe 24a ist aber nicht auf die Zylinderform
wie bei dieser Ausführungsform
beschränkt,
denn es kann jede Form gewählt
werden, sofern diese problemloses Gleiten der Nabe 24a auf
der Führung 16d und
in die U-förmige
Vertiefung 16g ermöglicht.
Das heißt,
die Nabe 24a muß nicht
unbedingt vollkommen kreisrund, sondern kann auch nur irgendwie
gekrümmt
konfiguriert sein. Bei dieser Ausführungsform ist die Nabe 24a integraler
Bestandteil des gegossenen Lagers 24, welches mit nicht
dargestellten Schrauben am Reinigungskammerrahmen 13 befestigt
und in welchem der Trommelzapfen 17 drehbar gelagert ist.
Das Lager 24 und die Nabe 24a können auch
separate Teile sein.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Trommelflansch 25 auf
dem ebenfalls am Reinigungskammerrahmen 13 befestigten
Zapfen 7a drehbar gelagert. Diese und die oben beschriebene
Lagerung ermöglichen
sowohl die Rotation als auch eine axiale Bewegung der photoempfindlichen
Trommel 7 in Stoßrichtung
im Reinigungskammerrahmen 13, so daß diese indirekt am Reinigungskammerrahmen 13 befestigt ist.
Bei dieser Anordnung werden Montagefehler einbezogen. Eine solche
Anordnung kann jedoch auch gewählt
werden, wenn die photoempfindliche Trommel 7 keine Axialbewegung
durchführen
darf.
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Bei eingesetzter Prozeßkartusche
B stimmt die Achse des in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Antriebszapfens 18 (in Form eines Zylinders) mit der Rotationsachse
der photoempfindlichen Trommel 7 überein (11, 19 und 20). Wie
-
19 zeigt,
ist der Antriebszapfen 18 integraler Bestandteil des großen Zahnrads 34,
welches die von einem Motor 30 erzeugte Antriebskraft auf
die photoempfindliche Trommel 7 überträgt. Der Zapfen 18 ragt
beidseitig zentrisch aus dem großen Zahnrad 34 (19 und 20). Bei dieser Ausführungsform sind das große Zahnrad 34 und
der Antriebszapfen 18 als integraler Bestandteil desselben
einstückig
aus Kunstharz gefertigt.
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Das in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordnete
große
Zahnrad 34 ist schrägverzahnt,
so daß bei
der Antriebskraftübertragung
von einem auf der Ankerwelle 30a des Motors 30 montierten,
ebenfalls schrägverzahnten
kleinen Zahnrad 20 auf das große Zahnrad 34 eine
Axialkraft erzeugt wird, welche das Zahnrad 34 mit dem
daran vorhandenen Antriebszapfen 18 in Richtung Mitnehmer 17a drückt und
diesen in die zentrisch im Antriebszapfen 18 vorhandene
Vertiefung 18a gleiten läßt.
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Obwohl bei dieser Ausführungsform
die Antriebskraft von dem auf der Ankerwelle 30a montierten
kleinen Zahnrad 20 direkt auf das große Zahnrad 34 übertragen
wird, kann die Antriebskraftübertragung
auch über
eine Zahnradgruppe zur Verringerung der Antriebsgeschwindigkeit, über Riemenscheiben
und einen Riemen oder Taktgeberriemen oder auf andere Weise erfolgen.
-
Nachfolgend wird in Verbindung mit
den 21 bis 23 das Kuppeln der im Antriebszapfen 18b vorhandenen
Sacklochbohrung 18a mit dem am Trommelzapfen 37 vorhandenen
Mitnehmer 17a beim Schließen der Gerätehauptbaugruppe durch Herunterklappen
der an dieser schwenkbar befestigten Abdeckung 35 beschrieben.
-
Wie 23 zeigt,
ist das große
Zahnrad 34 zwischen einer Platte 67 und einer
Platte 66 in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordnet
und über
den beidseitig koaxial aus diesem ragenden Antriebszapfen 39 drehbar
in diesen beiden Platten 66 und 67 gelagert. Zwischen
dem großen
Zahnrad 34 und der Platte 66 sind eine Außenknagge 63 und
eine Innenknagge 64 eng nebeneinander liegend angeordnet. Die
Innenknagge 64 ist an der Platte 66, die Außenknagge 63 auf
dem Antriebszapfen 18b befestigt. Die Seitenfläche der
Außenknagge 63 und
die der Innenknagge 64, welche sich im wesentlichen im
rechten Winkel zur Achsrichtung und koaxial zum Antriebszapfen 18b erstrecken,
sind schraubenförmig
ausgeführt.
Zwischen dem großen
Zahnrad 34 und der Platte 67 ist eine auf dem
Antriebszapfen 18b sitzende Druckfeder 68 angeordnet.
-
Wie 21 zeigt,
erstreckt sich von der Peripherie der Außenknagge 63 aus ein
Arm 63a radial nach außen
und an dessen Ende ist mit einem Bolzen 65a ein Ende eines
Verbindungshebels 65 befestigt. Das andere Ende des Verbindungshebels 65 ist mit
einem Bolzen 65a an der Abdeckung 35 befestigt.
-
22 zeigt
den in 21 dargestellten
Mechanismus von rechts gesehen. Wenn die Abdeckung 35 sich
in der Schließstellung
befindet, nehmen das Verbindungselement 65, die Außenknagge 63 und
andere Elemente die in 22 gezeigte
Stellung ein, in welcher der Mitnehmer 17a in die Sacklochbohrung 18a greift,
so daß vom
großen
Zahnrad 34 die Antriebskraft auf die photoempfindliche
Trommel 7 übertragen
werden kann. Beim Hochklappen der Abdeckung 35 wird der
Bolzen 65a um den Schwenkpunkt 35a nach oben gedreht,
dabei das Verbindungselement 65 zusammen mit dem Arm 63a nach
oben gezogen und die Außenknagge 63 gedreht,
so daß zwischen
der Außenknagge 63 und
der Innenknagge 64 eine Gleitbewegung entsteht, dabei das
große
Zahnrad 34 gegen die Kraft der Druckfeder 68 von
der photoempfindlichen Trommel 7 weggedrückt, die
Sacklochbohrung 18a vom Mitnehmer 17a abge streift
und somit der Kuppelzustand aufgehoben wird (23), damit die Prozeßkartusche B aus der Gerätehauptbaugruppe 14 entfernt werden
kann.
-
Wenn zum Schließen der Gerätehauptbaugruppe 14 die
Abdeckung 35 nach unten geschwenkt wird, schwenkt der das
Verbindungselement 65 mit der Abdeckung 35 verbindende
Bolzen 65a um den Schwenkpunkt 35a nach unten
und drückt
dabei das Verbindungselement 65 und somit den Arm 63a ebenfalls
nach unten, wodurch die Außenknagge 63 diesmal
in die entgegengesetzte Richtung gedreht, dabei das große Zahnrad 34 durch
die Druckfeder 68 nach links in die in 22 gezeigte Stellung geschoben und die
Kuppelverbindung wischen der Sacklochbohrung 18a und dem
Mitnehmer 17a wieder hergestellt wird.
-
Nachfolgend werden der Mitnehmer 17a und die
Vertiefung 18a, über
welche der Kuppelzustand herstellt wird, detailliert beschrieben.
-
Wie bereits erwähnt, kann der in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordnete
Antriebszapfen 18 sich in Axialrichtung, aber nicht in
Radialrichtung bewegen. Dagegen kann die Prozeßkartusche B sich in der Gerätehauptbaugruppe 14 sowohl
in axialer als auch in radialer Richtung bezüglich der photoempfindlichen
Trommel 7 bewegen.
-
Das heißt, beim Einsetzen der Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 gleitet
das Führungselement 13aL als
nach außen
gerichteter Abschnitt des in die Bohrung des Trommelflanschs 25 ragenden
Lagerzapfens 7a (11)
spielfrei in die in der Gerätehauptbaugruppe 14 vorhandene U-förmige Vertiefung 16e (9) und fixiert somit die Lage
der Prozeßkartusche
B in der Gerätehauptbaugruppe 14.
Das Geradzahn-Stirnrad 25b als integraler Bestandteil des
Trem melflanschs 25 greift in das an der Übertragungswalze 4 befestigte
(nicht dargestellte) Zahnrad, um diese in Drehung zu setzen. Gleichzeitig
gleitet die an der anderen Stirnseite des Reinigungskammerrahmens 13 befestigte
Nabe 24a in die U-förmige
Vertiefung 16g. Beim Herunterschwenken der Abdeckung 35 zum
Schließen
der Gerätehauptbaugruppe 14 wird
der am großen
Zahnrad 34 vorhandene Antriebszapfen 18 horizontal
bewegt und dadurch die in diesem vorhandene Vertiefung 18a über den
am Trommelzapfen 17 vorhandenen Mitnehmer 17a geschoben
(22 und 24a). Das wird von der Druckfeder 38 bewirkt,
jedoch nur dann, wenn der Mitnehmer 17a sich in der entsprechenden
Drehstellung befindet.
-
Beim Zuschalten des Antriebsmotors 30 wird die
Drehphase der Vertiefung 18a mit der Drehphase des Mitnehmers 17a in Übereinstimmung
gebracht (bei dieser Ausführungsform
ist die Drehphasenübereinstimmung
bei jeweils 120 Grad zu verzeichnen), dadurch der von der Druckfeder 38 belastete
Antriebszapfen 18 in Pfeilrichtung d (19) geschoben und somit der Kuppelzustand
hergestellt. Das Kuppeln des Antriebszapfens 18 mit dem
Trommelzapfen 17 erfolgt beim Übergang von dem in 23 dargestellten Zustand
in den in 22 dargestellten
Zustand.
-
Wie 24a zeigt,
haben der Mitnehmer 17a und die Vertiefung 18a unterschiedliche
Größe, d. h.,
der im wesentlichen dreieckige Querschnitt der Vertiefung 18a ist
größer als
der des Mitnehmers 17a, so daß ein Kuppeln beider miteinander
glatt vonstatten geht und ein Spalt zwischen beiden bleibt. Wie
bereits erwähnt,
genügt
bei eingesetzter Prozeßkartusche
B zwischen dem Mitnehmer 17a und der Vertiefung 18 nur
eine grobe positionelle Übereinstimmung,
sofern das Bilderzeugungsgerät
sich im Ruhezustand befindet.
-
Bei dieser Ausführungsform ragt die zylindrische
Nabe 24a etwa über
die Stirnfläche
des Mitnehmers 17a (11).
Beim Kuppeln der Vertiefung 18a mit dem Mitnehmer 17a berührt die
Innenfläche
der zylindrischen Nabe 24a die Außenfläche des Antriebszapfens 18,
so daß durch
diese Führung
der Kuppelvorgang erleichtert wird.
-
Bei Beginn des Bilderzeugungsvorgangs wird
der in der Vertiefung 18a sich befindende Mitnehmer 17a so
verschoben, daß dessen
kugelförmige
Berührungsabschnitte 17a2 die
entsprechende Innenfläche 18a1 der
Vertiefung 18a berühren,
so daß auf
diese Weise die Antriebskraft übertragen
wird. Das heißt,
die Verschiebung des Mitnehmers 17a erfolgt von der in 24a dargestellten Lage in
die in 24b dargestellte
Lage. Da das von den Verbindungslinien zwischen den kugelförmigen Berührungsabschnitten 17a2 gebildete
annähernd
gleichseitige Dreieck der Querschnittsform der Vertiefung 18a entspricht,
ist zwischen dem Berührungsabschnitt 17a2 und
der Innenfläche 18a1 an
jedem Berührungspunkt
im wesentlichen der gleiche Berührungsdruck
zu verzeichnen. Dadurch wird die Drehachse des Mitnehmers 17a automatisch
zu der des Antriebszapfens 18 ausgerichtet. Mit anderen
Worten, wenn der Antriebszapfen 18 nicht rotiert, stimmt die
Drehachse X1 des in der Vertiefung 18a sich befindenden
Mitnehmers 17a nicht mit der Drehachse X2 des Antriebszapfens 18 überein (24a). Sobald der Antriebszapfen 18 aber
zu rotieren beginnt, kommen die Berührungsabschnitte 17a2 des
Mitnehmers 17a mit der entsprechenden Innenfläche 18a1 der
Vertiefung 18a in Berührung,
so daß die
beiden Drehachsen X1 und X2 praktisch zueinander ausgerichtet werden.
-
Bei dieser Anordnung wird das Ausrichten der
Mitnehmerdrehachse auf die Drehachse des Antriebszapfens praktisch
vom Antriebsmotor 30 durchgeführt. Beim Übertragen der Antriebskraft
auf die photoempfindliche Trommel 7 wirkt auf die Pro zeßkartusche
B ein Moment, durch welches die an der Oberseite des Reinigungskammerrahmens 13 der Prozeßkartusche
B vorhandene Positionierfläche 13j (4 und 7) gegen den in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Anschlag (9 und 10) gedrückt und somit die Lage der
Prozeßkartusche
B in der Gerätehauptbaugruppe 14 fixiert
wird.
-
Im Ruhezustand (bei Unterbrechung
der Bilderzeugung) entsteht zwischen den Berührungsabschnitten 17a2 des
Mitnehmers 17a und der entsprechenden Innenfläche 18a1 der
Vertiefung 18a ein Spalt, welcher das Herausziehen des
Mitnehmers 17a aus der Vertiefung 18a erleichtert,
um den zum Entfernen und Einsetzen der Prozeßkartusche B aus der bzw. in
die Gerätehauptbaugruppe 14 erforderlichen
entkuppelten Zustand herzustellen. Die enge Berührung zwischen dem Mitnehmer 17a und
der Vertiefung 18a bei der Bilderzeugung verhindert das Auftreten
von Vibrationen.
-
Der Querschnitt der Vertiefung 18a ist
nicht auf das bei dieser Ausführungsform
gewählte
annähernd
gleichseitige Dreieck beschränkt,
sondern kann irgendeine Polygonform haben, sofern die Anzahl der
Innenflächen
der Anzahl der Berührungsabschnitte
des Mitnehmers entspricht.
-
Der Mitnehmer kann aufgrund seiner
Konfiguration und geringen Festigkeit leichter als die Vertiefung
beschädigt
werden. Deshalb ist bei dieser Ausführungsform der Mitnehmer an
der austauschbaren Prozeßkartusche
B, die Vertiefung an der Gerätehauptbaugruppe 14 mit
einer wesentlich längeren
Lebensdauer angeordnet.
-
Die wesentlichsten Merkmale der Prozeßkartusche
B gemäß der beschriebenen
Ausführungsformen
können
wie folgt zusammengefaßt
werden. Die Prozeßkartusche
B ist austauschbar in die Gerätehauptbaugruppe 14 eines
Bilderzeugungsgerätes A
ein setzbar, welches zur Erzeugung von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium 2 verwendet
wird und folgende Elemente bzw. konstruktive Merkmale aufweist:
den Motor 30, das vom Motor 30 angetriebene und
die Antriebskraft übertragende
große
Zahnrad 34 und die Vertiefung 18a mit Polygonquerschnitt,
mit welcher der Antriebszapfen 18 als integraler Bestandteil
des großen
Zahnrads 34 versehen ist. Die Prozeßkartusche B weist auf: die
elektrophotographische, photoempfindliche Trommel 7, Arbeitselemente
(Ladewalze 8, Entwickelwalze 10d und Reinigungswalze 11a,
welche auf die photoempfindliche Trommel 7 wirken, und
den in die Vertiefung 18a greifenden Mitnehmer 17a,
dessen Flächen
die entsprechende Innenfläche
der Vertiefung 18a berühren,
wobei die Prozeßkartusche
B in die Gerätehauptbaugruppe 14 eingesetzt
wird, das in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordnete
große
Zahnrad 34 sich dreht, der Mitnehmer 17a in die
Vertiefung 18a eingeführt
wird, die Antriebskraftübertragung
von dem sich drehenden großen
Zahnrad 34 auf die photoempfindliche Trommel 7 erfolgt
und dabei eine Kraft erzeugt wird, welche den Mitnehmer 17a in
die Vertiefung 18a zieht.
-
Der Mitnehmer 17a ist an
dem auf den Antriebszapfen 18 gerichteten Ende des an der
photoempfindlichen Trommel 7 befestigten Trommelzapfens 17 zentrisch
angeordnet. Der Trommelzapfen 17 der photoempfindlichen
Trommel 7 ist drehbar im Reinigungskammerrahmen 13 gelagert.
-
Der Trommelzapfen 17 erstreckt
sich zentrisch aus einer Seite des Schrägzahn-Stirnrads 16a. Der
aus der anderen Stirnseite des Schrägzahn-Stirnrades 16a zentrisch
sich erstreckende Zapfen 16b ragt in den Zylinder der photoempfindlichen
Trommel 7. Mit anderen Worten, der Zapfen 17, der
Mitnehmer 17a, das Schrägzahn-Stirnrad 16a und
der Zapfen 16b sind integrale Bestandteile des aus Kunstharz
hergestellten Trommelflanschs 16. Das Schrägzahn-Stirnrad 16a überträgt die Antriebskraft
auf die als Arbeitselement dienende Entwickelwalze 9c.
-
Die Prozeßkartusche B weist auch die
den Mitnehmer 17a umgebende und diesen beim Einführen in
die Vertiefung 18a führende
Nabe 24a auf.
-
Das in der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordnete
große
Zahnrad 34 sollte einen Elastizitätsmodul von etwa 0,4–0,7, einen
Durchmesser von etwa 30–150
mm am Zahngrund und etwa 40– 400 Zähne haben.
In Abhängigkeit
von dem in der Gerätehauptbaugruppe 14 verfügbaren Raum
und von der gewünschten
Bildqualität
können
die Zahlenwerte innerhalb dieser Bereiche gewählt werden. Diese Bereiche
stellen jedoch keine Beschränkung
dar. Bei dieser Ausführungsform
hat das große
Zahnrad 34 einen Elastizitätsmodul von etwa 0,5, einen
Durchmesser von etwa 100 mm am Zahngrund und 200 Zähne.
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Das Positionieren der Prozeßkartusche
B in der Gerätehauptbaugruppe 14 bei
der Bildübertragung
(Antriebskraftübertragung)
kann wie folgt zusammengefaßt
werden:
-
Wenn die Bildübertragung unterbrochen ist (keine
Antriebskraftübertragung
erfolgt), wird die Lage der Prozeßkartusche B durch das exakt
in der U-förmigen
Vertiefung 16e liegende zylindrische Führungselement 13aL fixiert,
d. h., die U-förmige
Vertiefung 16e dient als Aufnahme für die Nabe 24a. Mit Beginn
der Bilderzeugung (Antriebskraftübertragung) wird
der Mitnehmer 17a so weit in die Vertiefung 18a gezogen,
bis dessen Stirnseite den Boden der Vertiefung berührt, wodurch
erneutes Positionieren der Prozeßkartusche B erfolgt. Mit anderen
Worten, während
der Bilderzeugung wird die Lage der Prozeßkartusche B in der Gerätehauptbaugruppe 14 auf
der einen Seite durch das in der Vertiefung 16e ruhende zylindrische
Führungselement 13aL und
auf der anderen Seite durch den beim Kuppeln des Mitnehmers 17a mit
der Vertiefung 18a des rotierenden Antriebszapfens 18 auftretenden
automatischen Effekt des axialen Ausrichtens fixiert Bei der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann unter Einbeziehung eines möglichen
Montagefehlers die photoempfindliche Trommel 7 eine Axialbewegung (etwa
0,1–1,0
mm) durchführen.
Wenn der Mitnehmer 17a in die Vertiefung 18a gezogen
wird, kommt die Stirnseite 16c des Trommelflanschs 16 (11, 14 und 15)
mit dem auf die photoempfindliche Trommel 7 gerichteten
Bund des Lagers 24 in Berührung. Ebenfalls unter Einbeziehung
eines möglichen
Montagefehlers kann die Prozeßkartusche
B zwischen den beiden Seitenplatten 16d und 16f eine
Axialbewegung (etwa 0,1–3,0
mm) durchführen.
Das heißt, bei
der Antriebskraftübertragung
wird die Prozeßkartusche
B sowohl in axiale als auch radiale Richtung (im wesentlichen diagonal
nach oben) bezüglich
der photoempfindlichen Trommel 7 gezogen. Wenn die Stirnfläche 16c des
Trommelflanschs 16 bereits vor Beginn der Antriebskraftübertragung
oder im Falle eines nahezu fehlenden Axialspiels der photoempfindlichen
Trommel 7 den Bund 24b des Lagers 24 berührt, wird
mit Beginn der Antriebskraftübertragung die
Prozeßkartusche
B sowohl in axiale als auch radiale Richtung (im wesentlichen diagonal
nach oben) bezüglich
der photoempfindlichen Trommel 7 gezogen. Wenn die photoempfindliche
Trommel 7 in Längsrichtung
ein geringes Spiel hat, kann deren Lage dadurch fixiert werden,
daß die
Stirnseite 17a6 des Mitnehmers 17a mit der Bodenfläche 18a2 der Vertiefung 18a in
Berührung
gebracht wird.
-
Durch das während der Bildübertragung
zum Antreiben der photoempfindlichen Trommel 7 erzeugte
Moment wird die Prozeßkartusche
B geschwenkt, bis die auf deren Oberseite vorhandene Positionierfläche 13j den
iIn der Gerätehauptbaugruppe 14 angeordneten
Anschlag 25 berührt.
Auf diese Weise wird während
der Bilderzeugung die Lage der Prozeßkartusche B so wohl in Axialrichtung als
auch in Radialrichtung bezüglich
der photoempfindlichen Trommel 7 in der Gerätehauptbaugruppe 14 fixiert.
-
Ausführungsform 2
-
Nachfolgend wird in Verbindung mit 25 die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezüglich
der Konfiguration des am Trommelzapfen 17 vorhandenen Mitnehmers 17a beschrieben.
Da bezüglich
dieser Ausführungsform
der Grundaufbau der Prozeßkartusche
B und des Bilderzeugungsgerätes
A dem der ersten Ausführungsform entspricht,
wird auf jene Abschnitte, welche mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet sind, nicht eingegangen.
-
Die Konfiguration des in 25 dargestellten Mitnehmers 17a unterscheidet
sich von dem der ersten Ausführungsform
darin, daß an
dem zentrisch aus dem Trommelzapfen 17 ragenden Stützzapfen 17a5 eine
im wesentlichen dreieckige Platte 17a3 angeordnet ist,
deren Spitzen alle den gleichen Abstand zur Drehachse haben und
in eine kugelförmige,
abgerundete oder gekrümmte
Berührungsfläche 17a2 auslaufen,
um das Gleiten entlang der entsprechenden Innenfläche 18a1 der
Vertiefung 18 zu erleichtern. Die dreieckige Platte 17a3 kann
integraler Bestandteil des Stützzapfens 17a5 oder
als separates Teil an diesem befestigt sein. Der zentrisch am Trommelzapfen 17 angeordnete
zylindrische Stützzapfen 17a5 wiederum
kann integraler Bestandteil des Trommelzapfens 17 oder
als separates Teil an diesem befestigt sein. Der Durchmesser des
Stützzapfens 17a5 kann
wie dargestellt klein, aber auch so groß gewählt werden, daß die Zapfenaußenfläche bis
zu den Spitzen der Dreieckplatte 17a3 reicht. Der Stützzapfen 17a5 muß aber nicht
unbedingt zylindrisch ausgeführt
werden, sondern kann auch einen Querschnitt in Form eines gleichseitigen
Dreiecks haben, sofern dessen Kontur innerhalb der Kontur der Dreieckplatte 17a3 verläuft.
-
Mit dieser Konfiguration können die
gleichen Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
-
Ausführungsform 3
-
Nachfolgend wird in Verbindung mit 26 die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezüglich
der Konfiguration des am Trommelzapfen 17 vorhandenen Mitnehmers 17a beschrieben.
Da bezüglich
dieser Ausführungsform
der Grundaufbau der Prozeßkartusche
B und des Bilderzeugungsgerätes
A dem der zweiten Ausführungsform
entspricht, wird auf jene Abschnitte, welche mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet sind, nicht eingegangen.
-
Wie 26 zeigt,
unterscheidet diese Ausführungsform
sich von der zweiten Ausführungsform darin,
daß der
am Trommelzapfen 17 vorhandene Mitnehmer 17a und
die im Antriebszapfen 18 vorhandene Vertiefung 18a im
wesentlichen quadratischen Querschnitt haben und in Achsrichtung
verdrallt sind und der Mitnehmer 17a aus dem Stützzapfen 17a5 und
aus einer an dessen Ende befestigten im wesentlichen quadratischen
Platte 17a4 zusammengesetzt ist. Die Spitzen dieser quadratischen
Platte 17a4, welche unter einem Winkel von 90 Grad zueinander
sich erstrecken und alle den gleichen Abstand zur Drehachse haben,
laufen in eine kugelförmige, abgerundete
oder gekrümmte
Berührungsfläche 17a2 aus,
um das Gleiten entlang der entsprechenden Innenfläche 18a1 der
Vertiefung 18 zu erleichtern. Der Stützzapfen 17a5 muß aber nicht
unbedingt zylindrisch, sondern kann auch quadratisch oder in einer
anderen Form ausgeführt
werden, sofern dessen Kontur innerhalb der Kontur der quadratischen Platte 17a4 verläuft.
-
Mit dieser Konfiguration können die
gleichen Effekte wie bei der zweiten Ausführungsform erzielt werden.
Die gewünschte
Anzahl an Kontaktpunkten zwischen dem Mitnehmer 17a und
der Vertiefung 18a, d. h. die Anzahl an Mitnehmerspitzen
des Trommelzapfens 17 oder an Berührungsflächen der Vertiefung 18 ist
drei, weil an drei Stellen immer eine Berührung gewährleistet wird. Es können aber
auch vier oder mehr Kontaktpunkte gewählt werden, sofern an diesen
eine Berührung
gewährleistet
wird.
-
Ausführungsform 4
-
Die vierte Ausführungsform entspricht im wesentlichen
den vorhergehenden Ausführungsformen, unterscheidet
sich zu diesen nur darin, daß der
Mitnehmer 17a zwei Sätze
Berührungsabschnitte 17a2 aufweist,
welche axial zueinander versetzt angeordnet sind, wie 27 zeigt. Wie bei der ersten
Ausführungsform
bildet jeder dieser kugelförmigen
Berührungsabschnitte 17a2 das
Ende eines vom Stützzapfen 17a5 im
rechten Winkel radial nach außen
sich erstreckenden Arms 17a1. Diese beiden Sätze haben
unterschiedliche Drehphasen, so daß jeder der kugelförmigen Berührungsabschnitte 17a2 beider Sätze eine
der verdrallten Flächen
der verdrallten Vertiefung 18a sicher berührt. Anzumerken
ist, daß auch
bei dieser Ausführungsform
jeder kugelförmige Berührungsabschnitt 17a2 an
einer der Spitzen einer dreieckigen Platte wie der dreieckigen Platte 17a3 bei
der zweiten Ausführungsform
oder an einer der Spitzen einer quadratischen Platte wie der quadratischen
Platte 17a4 bei der dritten Ausführungsform angeordnet werden
kann.
-
Bei der vierten Ausführungsform
erfolgt das Kuppeln der Vertiefung 18a mit dem Mitnehmer 17a auf
die Weise, daß jede
der Innenflächen
der Vertiefung 18a mit zwei kugelförmigen Berührungsabschnitten 17a2 in
Berührung
kommt. Diese Anordnung bewirkt eine längere Lebensdauer des kugelförmigen Berührungsabschnitts 17a2.
-
Mischformen
-
Bei den vorhergehenden Ausführungsformen
sind die kugelförmigen
Berührungsabschnitte 17a2 auf
einer einzigen im rechten Winkel zur Kuppelachse verlaufenden Ebene
angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, in Achsrichtung
jeden kugelförmigen
Berührungsabschnitt
an einer anderen Stelle anzuordnen.
-
Nachfolgend werden weitere praktisch
realisierbare Ausführungsformen
des Mitnehmers 17a beschriebenen.
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Wie 28 zeigt,
können
die Spitzen einer dreieckigen Platte auch gerundet ausgeführt werden. Bei
dieser Ausführungsform
ist die Mitnehmerplatte 17a4 dicker und deshalb stabiler
ausgeführt.
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Die in 26 gezeigte
quadratische Mitnehmerplatte hat scharfe Kanten, die in 30 gezeigte quadratische
Mitnehmerplatte gerundete Kanten, wobei beide als Mitnehmer 17a verwendet
werden können.
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31 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Mitnehmers in Obereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, welcher
in Form einer umgekehrten stumpfen, dreieckigen Pyramide ausgeführt ist; der
Querschnitt dieses pyramidenförmigen
Mitnehmers 17a wird von dessen Stirnseite, welche den Kontakt
zu den Innenflächen
der im Antriebszapfen vorhandenen Vertiefung herstellt, bis zur
Basis allmählich
kleiner. In diesem Fall bildet im wesentlichen der gesamte Mitnehmer 17a den
Stützzapfen 17a5, ausgenommen
dessen drei Spitzen als eigentliche Berührungspunkte.
-
Bei jeder der vorhergehenden Ausführungsformen
sind die Berührungsabschnitte,
das heißt
die am Trommelzapfen 17 vorhandenen Spitzen der Platten
oder der umgekehrten stumpfen dreieckigen Pyramide an einem Stützelement
angeordnet, wobei der Durchmesser des Kreises, welcher durch die Schnittpunkte
zwischen irgendeiner im rechten Winkel zur Kuppelachse verlaufenden
Ebene und den Kanten des Stützelements
gezogen wird, kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf welchem
irgendein Kontaktpunkt oder irgendeine Spitze des Mitnehmers liegt,
welcher bzw. welche mit einer der Innenflächen der Vertiefung 18a in
Berührung kommt,
d. h. der Durchmesser des Kreises, welcher durch die Spitzen der
quadratischen oder der dreieckigen Platte oder die Spitzen der umgekehrten stumpfen
dreieckigen Pyramide gezogen wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
verläuft von
der photoempfindlichen Trommel aus auf die Vertiefung 18a gesehen
die Drallrichtung der Vertiefung 18a oder des Mitnehmers 17a entgegen
Trommeldrehrichtung.
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Der Drall der Vertiefung 18a beträgt in Achsrichtung
1–15 Grad/mm.
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Die Länge dieser Vertiefung beträgt etwa
4 mm und der Gesamtdrall etwa 30 Grad.
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Die Prozeßkartusche B in jeder der beschriebenen
Ausführungsformen
ist austauschbar in die Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsgerätes
einsetzbar, wobei zur Gerätehauptbaugruppe
gehören:
ein Motor, ein Zahnrad zur Aufnahme der vom Motor erzeugten Antriebskraft,
eine durch verdrallte Flächen
gekennzeichnete, im wesentlichen koaxial zum Zahnrad sich erstreckende
Bohrung, eine photoempfindliche Trommel und ein an einer Stirnseite
der photoempfindlichen Trommel angeordneter Mitnehmer, welcher einen Stützzapfen
und von diesem gestützte,
sich gegen die verdrallten Flächen
legende Berührungsabschnitte
aufweist und in die Bohrung gezogen werden kann, wobei das Hineinziehen des
Mitnehmers in die Bohrung von einer während der Antriebskraftübertragung
vom rotierenden Zahnrad über
den in die Bohrung greifenden Mitnehmer auf die photoempfindliche
Trommel erzeugten Kraft bewirkt wird.
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Wie bei der Beschreibung der vorhergehenden
Ausführungsformen
bereits erwähnt,
wird durch die automatisch ablaufenden Ausrichtvorgänge die Rotationsgenauigkeit
der elektrophotographischen, photoempfindlichen Trommel 7 verbessert.
Außerdem
wird das an der elektrophotographischen, photoempfindlichen Trommel
angeordnete Kuppelelement in Achsrichtung in das in der Gerätehauptbaugruppe
angeordnete Kuppelelement gezogen und dadurch die Lage der elektrophotographischen,
photoempfindlichen Trommel sowohl axial als auch radial exakt fixiert.
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Jeder der Berührungsabschnitte des Mitnehmers,
welcher mit der entsprechenden Innenfläche der verdrallten Vertiefung
im Antriebszapfen in Berührung
kommt, ist dreidimensional gekrümmt
konfiguriert. Die dadurch verbesserten Gleiteigenschaften erleichtern
den Kuppelvorgang und bewirken eine längere Lebensdauer des Mitnehmers.
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Die kugelförmige Oberfläche der
Berührungsabschnitte
erleichtert die Fertigung des Mitnehmers, so daß dessen Dimensionsgenauigkeit
verbessert werden kann.
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Wenn die gekrümmt ausgeführten Berührungsabschnitte am Ende eines
radial sich erstreckenden Arms angeordnet werden, wird von diesem Arm
der bei Beginn des Kuppelvorgangs auftretende Stoß absorbiert.
Auch dadurch wird die Lebensdauer des Mitnehmers erhöht.
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Wenn der gekrümmt ausgeführte Berührungsabschnitt von der abgeschrägten Ecke
einer Polygonplatte gebildet wird, ist dieser fest abgestützt. Das
erleichtert das Handling einer Prozeßkartusche.
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Wenn alle gekrümmt ausgeführten Berührungsabschnitte auf einer
einzigen, im wesentlichen im rechten Winkel zur Achse der photoempfindlichen Trommel
verlaufenden Ebene angeordnet werden, wird die Fertigung des Kuppelelements
einfacher.
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Wenn alle gekrümmt ausgeführten Berührungsabschnitte im gleichen
Abstand zur Mittelachse der photoempfindlichen Trommel und unter
dem gleichen Winkel zueinander angeordnet werden, ist bei der Fertigung
des Kuppelelements die Gewährleistung
der gewünschten
Dimensionsgenauigkeit besser möglich.
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Wenn die gekrümmt ausgeführten Berührungsabschnitte an unterschiedlichen
Stellen in Achsrichtung der photoempfindlichen Trommel und in unterschiedlichen
Abständen
zu deren Mittelachse angeordnet werden, wird der Winkel, um welchen
die Kuppelelemente gedreht werden müssen, bevor einer der gekrümmt ausgeführten Berührungsabschnitte
mit der entsprechenden Innenfläche
der Vertiefung in Berührung
kommt, kleiner. In diesem Fall erfolgt das Kuppeln viel schneller.
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Wenn das an der elektrophotographischen, photoempfindlichen
Trommel vorhandene Kuppelelement mit mehreren in Achsrichtung der
photoempfindlichen Trommel in Reihe angeordneten Sätzen von
Berührungsabschnitten
versehen wird, kann die Lebensdauer der photoempfindlichen Trommel
verlängert
und demzufolge die Rotationsgenauigkeit der photoempfindlichen Trommel
länger
beibehalten werden.
-
Bei dieser Ausführungsform wird mit der beschriebenen
Prozeßkartusche
B ein monochromatisches Bild erzeugt, doch die vorliegende Erfindung ist
effektiv auch auf eine Prozeßkar tusche übertragbar,
welche mehrere Entwickelvorrichtungen zur Erzeugung von Farbbildern
(z. B. zweifarbige, dreifarbige und andersfarbige Bilder bzw. Vollfarbenbilder) aufweist.
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Das elektrophotographische, photoempfindliche
Element weist einen aus einer Aluminiumlegierung gefertigten Zylinder
und eine auf diesen aufgetragene photoempfindliche Schicht auf.
Als photoempfindliches Material kann amorphes Silizium, amorphes
Selen, Zinkoxid, Titanoxid, ein photoleitendes organisches Material
oder ein Material anderer Art verwendet werden.
-
Als Bildentwickelverfahren kann eines
der bekannten Verfahren, z. B. das Zweikomponenten-Magnetbürsten-Verfahren,
das Kaskadenverfahren das Berührungsverfahren
oder ein ähnliches
Verfahren angewendet werden.
-
Bei dieser Ausführungsform wurde das sogenannte
Berührungsladen
herangezogen, doch es können
auch andere Ladeverfahren angewendet werden, z. B. das herkömmliche
Ladeverfahren, bei welchem von einer an drei Seiten von einem Schutzschirm
aus Metall wie Aluminium z. B. umgebenen und mit einer Hochspannung
gespeisten Wolframelektrode positive oder negative Ionen erzeugt
und diese auf die photoempfindliche Trommel übertragen werden, um deren
Oberfläche
gleichmäßig zu laden.
-
Das Ladeelement kann eine Lamelle
(Ladelamelle), ein Kissen, ein Block, ein Stab, ein Draht sein sowie
Rollenform oder eine andere Form haben.
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Als Element zum Entfernen des auf
der photoempfindlichen Trommel verbliebenen Toners kann eine Lamelle,
eine Fellbürste,
eine Magnetbürste oder
ein ähnliches
Bauteil verwendet werden.
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Wie bereits beschrieben, kann mit
der vorliegenden Erfindung die Rotationsgenauigkeit der photoempfindlichen
Trommel verbessert werden.
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Obwohl die Erfindung anhand bestimmter Konstruktionen
beschrieben wurde, ist diese nicht auf die offenbarten Details beschränkt und
mögliche Veränderungen
oder Modifikationen sind zum Geltungsbereich der beiliegenden Ansprüche gehörend anzusehen.