DE19923898A1 - Tonerversorgungseinrichtung und -verfahren sowie Bilderzeugunsvorrichtung und -verfahren - Google Patents
Tonerversorgungseinrichtung und -verfahren sowie Bilderzeugunsvorrichtung und -verfahrenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Tonerversorgungseinrichtung und ein Verfahren, um Toner, der in einem Tonerbehälter enthalten ist, einer Entwicklungseinrichtung einer Bilderzeugungsvorrichtung zuzuführen. Die Tonerversorgungseinrichtung umfaßt einen Tonerbehältereinsatzteil, der ausgelegt ist, so daß von einer Vorderseite der Tonerversorgungseinrichtung her zwei oder mehr Tonerbehälter eingeführt werden können. Ein Tonerbehälterhalter hält die in den Tonerbehältereinsatzteil eingeführten Tonerbehälter auswechselbar. Eine Tonerbehälterauswahleinheit wählt einen beliebigen Tonerbehälter unter den mindestens zwei Tonerbehälters aus, die von dem Tonerbehälterhalter gehalten werden, und bewirkt, daß der ausgewählte Tonerbehälter Toner aus seiner Öffnung abgibt, während gleichzeitig die Abgabe von Toner aus der jeweiligen Öffnung der anderen Tonerbehälter gestoppt wird. Der aus der Öffnung des von dem Tonerbehälterhalter gehaltenen Tonerbehälters abgegebene Toner wird in eine Tonerförderbahn ausgetragen bzw. abgesaugt. Eine Toner-/Luftgemisch-Austragseinrichtung gibt den an die Tonerförderbahn ausgetragenen Toner an eine Entwicklungseinrichtung der Bilderzeugungsvorrichtung ab, indem der Toner mit Luft vermischt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tonerversorgungseinrichtung und ein Toner
versorgungsverfahren sowie eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Bilderzeugungs
verfahren unter Verwendung der vorgenannten Einrichtung bzw. des Verfahrens.
Bei Bilderzeugungsvorrichtungen, die ein elektrofotografisches Verfahren einsetzen,
beispielsweise Kopiergeräten, Faxgeräten oder Druckern, wird ein latentes Bild der
Bildinformation auf der Oberfläche einer Trommel oder eines band- oder riemenförmi
gen bildtragenden Elements ausgebildet, indem zunächst die Oberfläche des bild
tragenden Elements gleichförmig aufgeladen wird und dann die aufgeladene Oberfläche
mit Licht belichtet bzw. beschrieben wird, das mit der Bildinformation moduliert ist.
Das latente Bild wird dann mit Hilfe einer Entwicklungseinrichtung in ein sichtbares
Tonerbild entwickelt, wozu ein Entwickler verwendet wird, beispielsweise ein Zwei
komponentenentwickler, der einen Toner und einen Träger umfaßt. Das entwickelte
Tonerbild wird entweder direkt oder über ein Zwischenübertragungselement auf ein
Aufzeichnungsmedium, beispielsweise ein Blatt Papier, übertragen, um ein Bild auf
dem Blatt Papier zu erzeugen.
Eine Bilderzeugungsvorrichtung von dieser Art wird für gewöhnlich eine Toner
versorgungseinrichtung umfassen, um der Entwicklungseinrichtung Toner zuzuführen,
weil die Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln von Bildern Toner verbraucht. Ein
Tonerbehälter, der Toner enthält, ist an der Tonerversorgungseinrichtung angebracht.
Wenn der Toner einmal wegen der Zufuhr an die Entwicklungseinrichtung aufge
braucht ist, bricht die Bilderzeugungsvorrichtung für gewöhnlich den Bilderzeugungs
vorgang ab und zeigt eine Nachricht an, die anzeigt, daß der Tonerbehälter keinen
Toner mehr enthält. Die Vorrichtung kehrt in einen betriebsbereiten Zustand zurück,
wenn der Tonerbehälter durch einen neuen Tonerbehälter ersetzt wird, der Toner
enthält, und wenn der Toner der Entwicklungseinrichtung zugeführt wird.
Im Stand der Technik sind zahlreiche Tonerversorgungseinrichtungen vorgeschlagen
worden, an denen ein Tonerbehälter angebracht bzw. eingesetzt ist. Beispielsweise
beschreibt die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2-277083 eine Tonerversorgungsein
richtung mit einer Anzahl von Tonerbehältern, die nahe der Entwicklungseinrichtung
angeordnet sind. Der zur Tonerzufuhr an die Entwicklungseinrichtung ausgewählte
Tonerbehälter wird durch Drehen der Tonerversorgungseinrichtung gewechselt.
Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 7-219329 beschreibt eine Tonerversorgungsein
richtung, die beabstandet bzw. getrennt von der Entwicklungseinrichtung angeordnet
ist, um die Wartungsfreundlichkeit der Tonerversorgungseinrichtung zu verbessern. Die
Tonerversorgungseinrichtung ist mit der Entwicklungseinrichtung über eine Toneraus
tragseinrichtung verbunden, die Toner ausgibt, während der Toner zugleich mit Luft
vermischt wird.
Außerdem beschreiben die japanischen Offenlegungsschriften Nrn. 4-80779 und 8-137227
jeweils eine Tonerversorgungseinrichtung, die eine Einrichtung zur Aufnahme
von Tonerbehältern umfaßt, in die eine Anzahl von Tonerbehältern eingesetzt werden
kann. Toner wird von jedem der Anzahl von Tonerbehältern ausgetragen, miteinander
vermischt und zu einer Entwicklungseinrichtung gefördert. Jeder der mehreren Toner
behälter kann individuell an der Tonerversorgungseinrichtung angebracht bzw. in diese
eingesetzt und von dieser abgenommen werden. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-137227
beschreibt außerdem, daß die Einrichtung zur Aufnahme von Tonerbehältern
zwei Tonerbehälter aufnimmt und dann, wenn ein Sensor das Fehlen von Toner in
einem Tonerförderrohr, das zu der Entwicklungseinrichtung führt, feststellt, ein
Rührelement von demjenigen der beiden Tonerbehälter, der nicht betätigt bzw. verwen
det worden ist, sich zu drehen beginnt, so daß aus diesem Tonerbehälter Toner zu
geführt wird.
Außerdem haben die benannten Erfinder eine Tonerversorgungseinrichtung vorgeschla
gen, die eine Anzahl von Tonerbehältern umfaßt und die getrennt bzw. beabstandet von
einer Entwicklungseinrichtung vorgesehen ist. Toner wird der Entwicklungseinrichtung
von der Tonerversorgungseinrichtung her über eine Tonerfördereinrichtung zugeführt,
die die Entwicklungseinrichtung mit der Tonerversorgungseinrichtung verbindet.
Tonerversorgungseinrichtungen, die eine Anzahl von Tonerbehältern umfassen, bei
spielsweise wie sie in den vorgenannten Druckschriften zum Stand der Technik be
schrieben werden, haben den Nachteil, daß die Bedienerfreundlichkeit zum Einsetzen
eines Tonerbehälters in die Tonerversorgungseinrichtung und zum Herausnehmen
desselben gering ist. Außerdem ist es selbst dann, wenn die Tonerversorgungsein
richtung gemäß dem Stand der Technik so ausgelegt ist, daß ein anderer Tonerbehälter
mit der Abgabe von Toner beginnt, unmittelbar bevor oder wenn der gerade verwende
te Tonerbehälter leer wird, nicht möglich, einen optionalen Tonerbehälter aus einer
Anzahl von Tonerbehältern auszuwählen, die an der Tonerversorgungseinrichtung
angebracht bzw. in diese eingesetzt sind, bevor der gerade verwendete Tonerbehälter
beinahe oder vollständig leer wird. Falls ein Tonerbehälter, der nach dem gerade
verwendeten Tonerbehälter zur Abgabe von Toner betätigt bzw. verwendet wird, leer
ist, wird ein Abbrechen der Tonerzufuhr an die Entwicklungseinrichtung bewirkt und
wird eine Abnahme des Tonervolumens oder der Tonerdichte in der Entwicklungsein
richtung bewirkt. Folglich wird die resultierende Bildqualität beeinträchtigt. Die Folge
kann auch ein Abbruch des Bilderzeugungsvorgangs sein. Falls ein Tonerbehälter
während eines langen Zeitraums, nachdem er in die Tonerversorgungseinrichtung
eingesetzt worden ist, nicht betätigt bzw. verwendet wird, verschlechtert sich die
Qualität des Toners in dem Behälter, so daß die resultierende Bildqualität ebenfalls
beeinträchtigt werden kann.
Bilderzeugungsvorrichtungen von der vorstehend beschriebenen Art umfassen typischer
weise eine Reinigungseinrichtung, die restlichen Toner entfernt, der auf dem Fotoleiter
oder dem Zwischenübertragungselement verbleibt, um eine Verunreinigung von
nachfolgenden Bildern zu verhindern, die nachfolgend erzeugt werden. Solche Bild
erzeugungsvorrichtungen umfassen auch eine oder mehrere Reinigungseinrichtungen,
die Toner entfernen, der auf dem Übertragungsband und einem Förderband verbleibt,
das ein Transferblatt zu der Fixiereinheit fördert. Resttoner, der von den Reinigungs
einrichtungen gesammelt wird, wird für gewöhnlich in einen Wegwerftonerbehälter
gebracht, das heißt in einen Tonerbehälter, der Abfalltoner speichert, und wird von
einem Servicemitarbeiter oder dem Benutzer der Vorrichtung weggeworfen.
In jüngster Zeit kam das Bedürfnis auf, gebrauchten Resttoner, der von den Reini
gungseinrichtungen einer Bilderzeugungsvorrichtung gesammelt wird, zu recyceln, so
daß nun Vorrichtungen zum Fördern von gesammeltem gebrauchtem Toner zu einer
Entwicklungseinrichtung der Vorrichtung oder zu einer Tonerversorgungseinrichtung,
die der Entwicklungseinrichtung Toner zuführt, vorgeschlagen werden.
Gebrauchter Resttoner, der von den Reinigungseinrichtungen gesammelt wird, enthält
für gewöhnlich Papierstaub, der von einem Transferblatt stammt. Papierstaub wird
beispielsweise dann erzeugt, wenn das Transferblatt die Übertragungseinrichtung und
den Fotoleiter oder das Zwischenübertragungselement passiert. Der gebrauchte Restto
ner enthält auch verklumpte Tonerpartikel, die größer sind als ungebrauchte Tonerp
artikel. Falls der gebrauchte Resttoner zur Bilderzeugung recycelt bzw. zurückgewon
nen wird, können der Papierstaub und/oder die verklumpten Tonerpartikel, die darin
enthalten sind, zur Erzeugung von anormalen Tonerbildern führen. Beispielsweise
können in einem Teil eines Tonerbildes weiße Flecken ausgebildet werden, wenn Toner
verwendet wird, der Papierstaub enthält. Wenn Toner verwendet wird, der große,
verklumpte Tonerpartikel enthält, kann ein Teil des Tonerbildes auch verschwimmen.
Um solche Probleme zu lösen, schlägt die japanische Offenlegungsschrift Nr. 7-77906
vor, einen Filter vorzusehen, um Papierstaub und verklumpte Tonerpartikel von dem
eingesammelten gebrauchten Toner zu entfernen, so daß nur wiederverwertbarer
gebrauchter Toner, der von nicht-wiederverwertbarem gebrauchten Toner getrennt
wurde, für die Tonerversorgungseinrichtung zurückgewonnen wird.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 5-293443 wird außerdem ein Verfahren
beschrieben, um große Tonerpartikel mit Hilfe eines Siebs in einem späten Stadium
eines Vorgangs zur Herstellung von Toner für Bilderzeugungsvorrichtungen zu entfer
nen.
Bilderzeugungsvorrichtungen, die eine solche Tonerversorgungseinrichtung mit einer
Anzahl von Tonerbehältern und einen Mechanismus zur Rückgewinnung von gebrauch
tem Resttoner, der von Reinigungseinrichtungen gesammelt wird, für eine Entwick
lungseinrichtung oder für eine Tonerversorgungseinrichtung umfassen, wie sie bei
spielhaft vorstehend angeführt wurden, besitzen den Nachteil, daß ein Tonerbehälter,
der neuen Toner enthält, daß ein Behälter, der wiederverwertbaren gebrauchten Toner
enthält, und daß ein Behälter, der nicht-wiederverwertbaren gebrauchten Toner enthält,
in der Vorrichtung getrennt angeordnet sind, so daß ein Verstreuen von Toner und die
daraus folgende Verschmutzung durch verstreuten Toner in zahlreichen Teilen dieser
Bilderzeugungsvorrichtungen auftreten. Außerdem ist die Bedienerfreundlichkeit zum
Einsetzen und Auswechseln von jeweiligen Tonerbehältern schlecht.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend genannten Probleme
gemacht. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese und auch andere Probleme
zu beheben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tonerversorgungseinrichtung nach Anspruch 1,
durch eine Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 16, die eine solche Toner
versorgungseinrichtung umfaßt, durch ein Verfahren zur Tonerzufuhr nach Anspruch
19 sowie durch ein Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 29, das dieses Verfahren
zur Tonerzufuhr einsetzt. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der rückbezo
genen Unteransprüche.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann die Bediener
freundlichkeit zum Einsetzen und Entfernen bzw. Auswechseln eines Tonerbehälters
der Tonerversorgungseinrichtung verbessert werden, wobei eine optionale Auswahl
eines Tonerbehälters für einen nächsten Vorgang aus einer Anzahl von eingesetzten
Tonerbehältern möglich ist, so daß eine Unterbrechung der Tonerzufuhr an die Ent
wicklungseinrichtung und/oder eine Verschlechterung der Tonerqualität in einem
Tonerbehälter verhindert werden kann, so daß die sonst resultierende Verschlechterung
der Bildqualität verhindert werden kann.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann die Bediener
freundlichkeit zum Einsetzen eines Tonerbehälters in die Tonerversorgungseinrichtung
und zum Herausnehmen des Tonerbehälters aus dieser verbessert werden, wobei eine
Verklumpung von Toner und/oder ein Verstreuen von Toner und die daraus resultieren
de Verschlechterung durch verstreuten Toner verhindert werden kann.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Tonerversorgungseinrichtung zum Zuführen von Toner,
der in einem Tonerbehälter enthalten ist, zu einer Entwicklungseinrichtung einer
Bilderzeugungsvorrichtung einen Tonerbehältereinsatzteil, der ausgelegt ist, um von
einer Vorderseite der Tonerversorgungseinrichtung her zwei oder auch mehr als zwei
eingeführte Tonerbehälter aufzunehmen. Ein Tonerbehälterhalter hält die in den
Tonerbehältereinsatzteil eingesetzten Tonerbehälter auswechselbar. Eine Tonerbehälter
auswahlsteuereinrichtung wählt einen beliebigen Tonerbehälter aus den zwei oder mehr
als zwei Tonerbehältern, die von dem Tonerbehälterhalter gehalten werden, aus und
bewirkt, daß der ausgewählte Tonerbehälter Toner aus seiner Öffnung abgibt, während
zugleich unterbunden wird, daß die anderen Tonerbehälter aus deren jeweiliger Öff
nung Toner abgeben. Toner, der aus der Öffnung des ausgewählten und von dem
Tonerbehälterhalter gehaltenen Tonerbehälter abgegeben wird, wird in eine Toner
förderbahn ausgetragen bzw. abgesaugt. Eine Toner-/Luftgemisch-Austragseinrichtung
gibt den in die Tonerförderbahn ausgetragenen Toner an die Entwicklungseinrichtung
der Bilderzeugungsvorrichtung ab, indem der Toner mit Luft vermischt wird.
Die Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung kann bewirken, daß nur der ausgewählte
Tonerbehälter Toner aus seiner Öffnung abgibt, wenn sich sämtliche der zwei oder
mehr als zwei Tonerbehälter in einem Anfangszustand befinden.
Erfindungsgemäß kann die Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung denjenigen Tonerbe
hälter, der einmal damit begonnen hat, Toner abzugeben, weiterhin betreiben bzw.
verwenden, um Toner solange abzugeben bis der Tonerbehälter beinahe leer oder leer
wird, während zugleich unterbunden bzw. damit aufgehört wird, daß die anderen
Tonerbehälter aus deren jeweiliger Öffnung Toner abgeben.
Alternativ kann die Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung damit beginnen, einen
anderen Tonerbehälter zu betreiben, so daß dieser aus seiner Öffnung Toner abgibt,
nachdem der Tonerbehälter, der einmal damit begonnen hat, Toner abzugeben, beinahe
leer oder leer wird.
Außerdem kann die Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung die Abgabe von Toner aus
einer Öffnung desjenigen Tonerbehälters abbrechen, der einmal damit begonnen hat,
Toner abzugeben, bevor der Tonerbehälter beinahe leer oder leer wird, und damit
beginnen, einen anderen Tonerbehälter zu betätigen bzw. zu verwenden, so daß dieser
aus seiner Öffnung Toner abgibt.
Wenn sämtliche der zwei oder mehr als zwei Tonerbehälter, die von dem Tonerbehäl
terhalter gehalten werden, beinahe leer oder leer werden, kann die Tonerbehälteraus
wahlsteuereinrichtung außerdem bewirken, daß eine Anzeigeeinrichtung anzeigt, daß
die Tonerbehälter in der Tonerversorgungseinrichtung beinahe leer oder leer sind.
Erfindungsgemäß kann die vorstehend beschriebene Tonerversorgungseinrichtung
außerdem (1) einen Aufnahmeeinlaß für gebrauchten Toner, um gebrauchten Toner zu
erhalten, der gesammelt wird, nachdem er zur Bilderzeugung verwendet worden ist,
und (2) eine Aufnahmeeinrichtung für gesammelten gebrauchten Toner umfassen, um
gesammelten gebrauchten Toner aufzunehmen, der durch den Aufnahmeeinlaß für
gebrauchten Toner aufgenommen wurde.
Die Tonerversorgungseinrichtung kann außerdem eine Trenneinrichtung für gebrauch
ten Toner umfassen, die den gebrauchten Toner, der durch den Aufnahmeeinlaß für
gebrauchten Toner erhalten wurde, in wiederverwertbaren gebrauchten Toner und
nicht-wiederverwertbaren gebrauchten Toner trennt.
Die Trenneinrichtung für gebrauchten Toner kann auf der Seite der Öffnung der in den
Tonerbehältereinsatzteil eingesetzten Tonerbehälter vorgesehen sein.
Die Tonerversorgungseinrichtung kann außerdem umfassen, einen Mischteil, wo die
Tonerförderbahn, in die der Toner von den Tonerbehältern, die von dem Tonerbehäl
terhalter gehalten werden, ausgetragen wird, und eine Tonerförderbahn für wiederver
wertbaren gebrauchten Toner, in die wiederverwertbarer gebrauchter Toner, der von
der Trenneinrichtung für gebrauchten Toner getrennt wurde, ausgetragen wird, zu
sammentreffen bzw. sich vereinigen. Die Tonerförderbahn für gebrauchten Toner kann
auf der Seite der Öffnung der in den Tonerbehältereinsatzteil eingeführten Tonerbehäl
ter vorgesehen sein.
Die Tonerversorgungseinrichtung kann außerdem eine Abfalltonerförderbahn umfassen,
in die nicht-wiederverwertbarer gebrauchter Toner ausgetragen wird, der von der
Trenneinrichtung für gebrauchten Toner abgetrennt wurde. Die Tonerabfallförderbahn
kann auf der Seite der Öffnung der in den Tonerbehältereinsatzteil eingeführten Toner
behälter vorgesehen sein.
Die Aufnahmeeinrichtung für gesammelten gebrauchten Toner kann einen Tonerabfall
behälter umfassen, in den der nicht-wiederverwertbare gebrauchte Toner eingebracht
wird, sowie einen Tonerabfallbehältereinsatzteil, in den der Tonerabfallbehälter von der
Vorderseite der Tonerversorgungseinrichtung her eingeführt ist.
Die Tonerversorgungseinrichtung kann außerdem eine Befestigungs- bzw. Halteein
richtung umfassen, um die Tonerversorgungseinrichtung der Bilderzeugungsvorrichtung
austauschbar an dieser anzubringen bzw. in diese einzusetzen.
Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung ist, die eine Tonerversorgungseinrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine schematische Zeichnung ist, die eine Querschnittsansicht des Haupt
teils der Tonerversorgungseinrichtung gemäß Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 eine schematische Zeichnung ist, die eine Querschnittsansicht des Haupt
teils der Tonerversorgungseinrichtung darstellt, wenn kein Tonerbehälter
in den Tonerbehältereinsatzteil eingeführt ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines beispielhaften Steuervorgangs der Tonerversor
gungseinrichtung ist, zum Steuern der Tonerversorgungseinrichtung, so
daß ein Tonerbehälter, für den einmal damit begonnen wurde, daß
dieser zur Tonerabgabe betätigt bzw. verwendet wurde, weiterhin und
solange verwendet wird, bis der Tonerbehälter beinahe leer oder leer
wird;
Fig. 5 ein Flußdiagramm für einen beispielhaften Steuervorgang der Toner
versorgungseinrichtung ist, zum Steuern der Tonerversorgungseinrich
tung, so daß der Tonerbehälter, für den einmal damit begonnen wurde,
daß dieser zur Tonerabgabe betätigt bzw. verwendet wurde, die Toner
abgabe abbricht, bevor der Tonerbehälter beinahe leer oder leer wird,
und so daß ein anderer Tonerbehälter damit beginnt, Toner abzugeben;
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines weiteren beispielhaften Vorgangs der Toner
versorgungseinrichtung ist, um einen Tonerbehälter über Auswahl eines
Tonerbehälterauswahlmodus auszuwählen;
Fig. 7 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel für die äußere Gestalt
einer Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, die eine Tonerversorgungsein
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht ist, die einen beispielhaften Aufbau der Bild
erzeugungsvorrichtung darstellt;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht ist, die die Auslegung einer Pulverpumpen
einheit zeigt, die bei der Bilderzeugungsvorrichtung als Toneraustrags
einrichtung verwendet wird, um Toner von der Tonerversorgungsein
richtung zur Entwicklungseinrichtung zu überführen;
Fig. 10 eine schematische Darstellung ist, die den Hauptteil der Entwicklungs
einrichtung darstellt, um eine Steuerung der Tonerzufuhr von der Toner
versorgungseinrichtung zur Entwicklungseinrichtung zu erklären;
Fig. 11 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel für eine Tonerrückge
winnungseinrichtung darstellt, die an dem Tonerversorgungsabschnitt der
Entwicklungseinrichtung angebracht ist;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht ist, die ein Beispiel für die Auslegung der
Entwicklungseinrichtung darstellt;
Fig. 13 eine Reihe von schematischen Darstellungen zeigt, um zu erklären, wie
Toner aus einem Tonerbehälter abgegeben wird;
Fig. 14 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel für einen Mecha
nismus darstellt, der in der Tonerversorgungseinrichtung zum Öffnen
und Schließen einer Öffnung des Tonerbehälters mit einer Kappe einge
setzt wird;
Fig. 15 eine schematische Darstellung ist, die einen Zustand des Öffnungs-/Ver
schlußmechanismus darstellt, wenn die Kappe des Tonerbehälters abge
nommen ist, um die Öffnung freizugeben;
Fig. 16 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel für die Auslegung
einer Bewegungseinrichtung darstellt, die ein Futter des Öffnungs-/Ver
schlußmechanismus bewegt, um die Öffnung des Tonerbehälters zu
öffnen und wieder zu verschließen;
Fig. 17 eine schematische Darstellung ist, die einen Anschlag darstellt, der dazu
verwendet wird, um zu verhindern, daß der Tonerbehälter von der
Tonerversorgungseinrichtung entfernt wird;
Fig. 18 eine schematische Darstellung ist, die eine Tonerversorgungseinrichtung
darstellt, die eine Aufnahmeeinrichtung für gesammelten gebrauchten
Toner gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung darstellt;
Fig. 19 eine schematische Darstellung ist, die eine Querschnittsansicht der
Tonerversorgungseinrichtung darstellt, um die Auslegung der Toner
versorgungseinrichtung und die Beziehung zu einem Bilderzeugungsteil
der Bilderzeugungsvorrichtung zu erklären;
Fig. 20 eine schematische Darstellung ist, die einen Abfallteil für nicht-wieder
verwertbaren gebrauchten Toner der Tonerversorgungseinrichtung
darstellt;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht ist, die beispielhaft einen Aufbau einer Trenn
einrichtung für gebrauchten Toner darstellt, der in der Tonerversor
gungseinrichtung enthalten ist;
Fig. 22 eine Querschnittsansicht ist, die einen beispielhaften Aufbau einer
Toneraustragseinrichtung darstellt, die in der Tonerversorgungsein
richtung eingesetzt wird;
Fig. 23 eine schematische Darstellung ist, die die äußere Gestalt einer Bild
erzeugungsvorrichtung darstellt, die eine erfindungsgemäße Toner
versorgungseinrichtung umfaßt; und
Fig. 24 eine Querschnittsansicht des Aufbaus dieser Bilderzeugungsvorrichtung
ist.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder sich entsprechende
Teile.
Fig. 1 zeigt eine Tonerversorgungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Tonerversorgungseinrichtung 0 ist so ausgelegt, daß eine
Anzahl von Tonerbehältern 1 in diese eingeführt und eingesetzt werden können. Die
Tonerbehälter sind im wesentlichen zylinderförmig und enthalten jeweils Toner (T), um
in einem elektrofotografischen Verfahren ein latentes Bild zu entwickeln. Jeder der
Tonerbehälter 1 wird in einen Tonerbehältereinsatzteil 2 von der Vorderseite 0A der
Tonerversorgungseinrichtung 0 her eingesetzt. Die Tonerbehälter 1 werden in der mit
dem Pfeil A bezeichneten Richtung in jeweilige Tonerbehältereinsetzöffnungen 2a1,
2a2 bzw. 2a3 eingeführt und werden jeweils von Tonerbehälterhaltern 3 auswechselbar
gehalten.
Eine CPU einer Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4 wählt wahlweise einen Tonerbe
hälter 1 von den zwei oder mehr als zwei Tonerbehältern 1 aus, die von den Tonerbe
hälterhaltern 3 gehalten werden, und bewirkt, daß der ausgewählte Tonerbehälter 1
durch eine Öffnung 1a Toner abgibt, indem der ausgewählte Tonerbehälter 1 mit Hilfe
einer Drehantriebseinheit (nicht gezeigt) gedreht wird. Die Öffnung 1a ist an einem
axialen Ende und in der Richtung des Behälters 1 vorgesehen, in der der Behälter 1 in
den Tonerbehältereinsatzteil 2 eingeführt wird. Die CPU der Tonerbehälterauswahl
steuereinheit 4 steuert auch, daß die anderen Tonerbehälter 1, die nicht ausgewählt
worden sind, keinen Toner aus der jeweiligen Öffnung 1a abgeben. Der abgegebene
Toner wird an eine Tonerauslaßbahn 5 abgegeben, die an der Rückseite des Tonerbe
hältereinsatzteils 2 vorgesehen ist. Der von jedem Tonerbehälter 1 an die Toner
auslaßbahn 5 abgegebene Toner wird an einen Tonerablagerungsteil 8 am Boden der
Tonerauslaßbahn 5 gefördert. Der in dem Tonerablagerungsteil 8 abgelagerte bzw. sich
dort anhäufende Toner wird dann mit Hilfe einer Toneraustragseinrichtung 6 unter
Verwendung einer sog. Moineau-Pumpe mit Luft vermischt und wird über eine
Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 (beispielsweise ein flexibles Rohr) an eine Entwicklungs
einrichtung einer Bilderzeugungsvorrichtung (nicht gezeigt) gefördert, in der die
Tonerversorgungseinrichtung 0 installiert ist.
Eine Einrichtung 7, die ein nahendes Ende von Toner anzeigt, ist auf jedem
Öffnungs-/Verschlußdeckel 9 vorgesehen, der ausgelegt sind, um die Tonerbehältereinsetzöff
nungen 2a1, 2a2 bzw. 2a3 zu öffnen bzw. zu verschließen. Wenn sämtliche der zwei
oder mehr als zwei Tonerbehälter 1, die von den Haltern 3 gehalten werden, leer oder
beinahe leer werden, zeigt die Einrichtung 7 an, daß sämtliche der Tonerbehälter 1 leer
oder beinahe leer geworden sind. Die Anzeige erfolgt an einer Anzeigefläche 7a der
Einrichtung 7 unter der Steuerung der CPU der Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4.
Die Anzeigefläche 7a umfaßt eine Anzeige, beispielsweise eine LED-Anzeige, und
zeigt eine Nachricht an, die anzeigt, daß sämtliche der Tonerbehälter 1 leer oder
beinahe leer geworden sind. Die Nachricht kann alleine angezeigt werden oder von
einem erinnernden Klang begleitet werden.
Ein Tonerbehälterdetektor 10 ist für jede der Tonerbehältereinsetzöffnungen 2a1, 2a2
bzw. 2a3 vorgesehen, um das Vorhandensein eines Tonerbehälters 1 zu detektieren, der
in die jeweilige Tonerbehältereinsetzöffnung 2a1, 2a2 bzw. 2a3 eingeführt ist und von
dem entsprechenden Tonerbehälterhalter 3 gehalten wird.
Ein Tonerdetektor 11 ist in dem Tonerablagerungsteil 8 vorgesehen, um das Vorhan
densein von Toner in dem Tonerablagerungsteil 8 zu detektieren. Der Tonerdetektor 11
umfaßt beispielsweise einen Sensor 11a, der feststellt, ob der in dem Tonerablagerungs
teil 8 abgelagerte Toner eine vorbestimmte Höhe übersteigt. Die CPU der Tonerbehäl
terauswahlsteuereinheit 4 stellt auf Grundlage des Detektorwertes des Tonerdetektors
11 fest, ob sämtliche der Tonerbehälter 1 leer oder beinahe leer sind.
Fig. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils der Tonerversorgungs
einrichtung 0. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, berührt ein Schnapper bzw. Hebel
10a des Tonerbehälterdetektors 10 einen Sensor 10b, beispielsweise einen Fotounter
brecher, wenn der Tonerbehälter 1 in die Tonerbehältereinsetzöffnung 2a des Tonerbe
hältereinsatzteils 2 eingeführt und von dem entsprechenden Tonerbehälterhalter 3
gehalten wird. Auf diese Weise wird das Vorhandensein eines Tonerbehälters 1
detektiert.
Wenn der Tonerbehälterdetektor 10 einen Tonerbehälter 1 detektiert, wird ein Ver
schlußblech bzw. eine Verschlußplatte 12a eines Verschlusses 12 mit Hilfe eines
Antriebsmotors 12b (oder einer Antriebseinrichtung einschließlich eines Zahnrades und
eines Arms, die mit Hilfe eines Motors angetrieben werden) angetrieben, um sich in
der durch den Pfeil B bezeichneten Richtung zu bewegen, um die Verbindung zwischen
der Tonerbehältereinsetzöffnung 2a und der Tonerförderbahn 5 zu öffnen. Ein Bewe
gungsteil 3g des Tonerbehälterhalters 3 entfernt eine Kappe bzw. einen Deckel 1g von
der Öffnung 1a des Tonerbehälters 1, so daß Toner aus der Öffnung 1a des Tonerbe
hälters 1 an die Tonerförderbahn 5 abgegeben werden kann.
Fig. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht des Hauptteils der Tonerversorgungs
einrichtung 0, wenn kein Tonerbehälter 1 in den Tonerbehältereinsatzteil 2 eingeführt
ist. Wenn kein Tonerbehälter 1 in die Tonerbehältereinsetzöffnung 2a eingeführt ist,
wird der Hebel 1a des Tonerbehälterdetektors 10 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt,
so daß der Hebel bzw. Schnapper 10a nicht auf den Sensor 10b einwirkt, so daß
festgestellt wird, daß kein Tonerbehälter 1 existiert.
Wenn der Tonerbehälterdetektor 10 keinen Tonerbehälter 1 detektiert, wird das Ver
schlußblech 12a des Verschlusses 12 mit Hilfe des Antriebsmotors 12b angetrieben, um
sich in der mit dem Pfeil C bezeichneten Richtung zu bewegen, um die Verbindung
zwischen der Tonerbehältereinsetzöffnung 2a und der Tonerförderstrecke 5 zu ver
schließen, so daß ein Verstreuen von Toner aus der Tonerförderbahn 5 in die Tonerbe
hältereinsetzöffnung 2a bzw. in umgekehrter Richtung verhindert wird.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm für eine beispielhafte Steuerung der zuvor beschriebenen
Tonerversorgungseinrichtung 0, zur Steuerung der Tonerversorgungseinrichtung 0 mit
Hilfe der CPU der Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4, so daß ein Tonerbehälter 1,
für den einmal damit begonnen wurde, daß dieser betrieben bzw. verwendet wird, um
Toner abzugeben, auch weiterhin betrieben bzw. verwendet wird, solange bis der
Tonerbehälter 1 leer oder fast leer wird.
Im Schritt S1 wird die Tonerversorgungseinrichtung 0 auf einen Tonerversorgungs
zustand eingestellt. Im Schritt S2 wird bestimmt, ob sich sämtliche der Tonerbehälter
1, die in die jeweiligen Tonerbehältereinsetzöffnungen 2a1, 2a2 bzw. 2a3 eingeführt
sind, in einem Anfangszustand befinden, das heißt daß sie neu sind und noch nicht
zuvor verwendet worden sind. Falls sich sämtliche der Tonerbehälter 1 in dem An
fangszustand befinden, wird im Schritt S3 mit Hilfe des Tonerbehälterdetektors 10
bestimmt, ob zwei oder mehr als zwei Tonerbehälter 1 von dem jeweilige Tonerbehäl
terhalter 3 gehalten werden. Wenn nur ein Tonerbehälter 1 gehalten wird, wird im
Schritt S4 die Öffnung 1a des Tonerbehälters 1 durch Abnehmen der Kappe 1g geöffnet
und im Schritt S5 Toner aus der Öffnung 1a abgegeben.
Wenn im Schritt S3 zwei oder mehr als zwei Tonerbehälter 1 von dem Tonerbehäl
terhalter 3 gehalten werden, wird im Schritt S6 die Öffnung 1a von einem der Tonerbe
hälter 1, der wahlweise ausgewählt ist, geöffnet, indem die Kappe 1g abgenommen
wird. Im Schritt S7 wird die Öffnung 1a der anderen Tonerbehälter 1 durch die
jeweilige Kappe 1g weiterhin verschlossen gehalten. Dann wird im Schritt S8 Toner
von dem ausgewählten Tonerbehälter 1 abgegeben.
Wenn im Schritt S2 sämtliche der Tonerbehälter 1, die in die jeweiligen Tonerbehälter
einsatzöffnungen 2a1, 2a2 bzw. 2a3 eingeführt sind, sich nicht in einem Anfangs
zustand befinden, das heißt wenn diese nicht neu sind, wird im Schritt S9 derjenige
Tonerbehälter 1, der betätigt bzw. verwendet worden ist, um aus der Öffnung 1a, die
gerade geöffnet ist, Toner abzugeben, weiterhin betätigt, um Toner abzugeben und
werden die Öffnungen 1a der anderen Tonerbehälter 1 weiterhin durch die jeweilige
Kappe 1g verschlossen gehalten. Dann wird im Schritt S10 mit Hilfe des Sensors 11a
des Tonerdetektors 11 festgestellt, ob der gerade verwendete Tonerbehälter 1 leer oder
beinahe leer ist. Wenn der gerade verwendete Tonerbehälter 1 nicht leer und auch nicht
beinahe leer ist, wird im Schritt S11 weiterhin Toner von dem gerade verwendeten
Tonerbehälter 1 abgegeben. Wenn der gerade verwendete Tonerbehälter 1 im Schritt
S10 leer oder beinahe leer ist, wird im Schritt S12 mit Hilfe des Tonerbehälterdetektors
10 bestimmt, ob der Tonerbehälterhalter 3 einen oder mehrere andere Tonerbehälter 1
hält. Wenn der Tonerbehälterhalter 3 einen oder mehrere andere Tonerbehälter 1 hält,
wird im Schritt S13 die Öffnung 1a eines anderen Tonerbehälters 1 geöffnet, der
wahlweise ausgewählt wird, indem die Kappe 1g abgenommen wird. Im Schritt S14
wird weiterhin die Öffnung 1a der anderen Tonerbehälter 1 von der Kappe 1g ver
schlossen gehalten. Im Schritt S15 wird aus dem wahlweise ausgewählten Tonerbehäl
ter 1 Toner abgegeben. Wenn der Tonerbehälterhalter 3 im Schritt S12 keinen anderen
Tonerbehälter 1 hält, wird im Schritt S16 die Anzeigeeinrichtung 7 aktiviert, um eine
Nachricht anzuzeigen, die anzeigt, daß sämtliche der Tonerbehälter 1 leer oder beinahe
leer sind.
Für den Fall, daß sich bei diesem Ausführungsbeispiel die Tonerversorgungseinrichtung
0 in einem Anfangszustand bzw. einem Anfangsvorgang befindet, in welchem sämtliche
der in die Tonerversorgungseinrichtung 0 eingesetzten Tonerbehälter 1 neu sind, wählt
die Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4 wahlweise einen Tonerbehälter 1 von den zwei
oder mehr als zwei Tonerbehältern 1 aus, die in die Tonerversorgungseinrichtung 0
eingesetzt sind, und gibt Toner nur aus der Öffnung 1a des ausgewählten Tonerbehäl
ters 1 ab, während die anderen, nicht ausgewählten Tonerbehälter 1, so gehalten
werden, daß kein Toner abgegeben wird. Wenn ein Tonerbehälter 1 einmal damit
beginnt, Toner abzugeben, werden die anderen Tonerbehälter 1 somit vollständig
gefüllt mit Toner gehalten. Somit tritt bei der erfindungsgemäßen Tonerversorgungsein
richtung für den Fall, daß der gerade verwendete Tonerbehälter 1 leer oder beinahe
leer wird und ein anderer Tonerbehälter 1 zur Tonerabgabe ausgewählt wird, nicht der
Fall auf, daß der ausgewählte Tonerbehälter 1 leer oder beinahe leer ist. Somit wird
eine sich ansonsten ergebende Unterbrechung der Tonerzufuhr an die Entwicklungsein
richtung verhindert.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm einer weiteren beispielhaften Steuerung der Tonerversor
gungseinrichtung 0, um die Tonerversorgungseinrichtung 0 mit Hilfe der CPU der
Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4 zu steuern, so daß derjenige Tonerbehälter 1, der
einmal damit begonnen hat, Toner abzugeben, mit der Tonerabgabe aufhört, bevor der
Tonerbehälter 1 leer oder beinahe leer wird, und so daß ein anderer Tonerbehälter 1
damit beginnt, Toner abzugeben.
Im Schritt S21 wird mit Hilfe des Tonerbehälterdetektors 10 bestimmt, ob der Tonerbe
hälterhalter 3 zwei oder mehr als zwei Tonerbehälter 1 hält. Wenn der Tonerbehäl
terhalter 3 nicht zwei oder mehr als zwei Tonerbehälter 1 hält, wird im Schritt S22 die
Anzeigeeinrichtung 7 aktiviert, um eine Nachricht anzuzeigen, die anzeigt, daß nur ein
Tonerbehälter 1 von dem Tonerbehälterhalter 3 gehalten wird. Wenn der Tonerbehäl
terhalter 3 zwei oder mehr als zwei Tonerbehälter 1 hält, wird im Schritt S23 die
Tonerversorgungseinrichtung 0 in einen Tonerversorgungszustand gesetzt. Im Schritt
S24 wird mit Hilfe des Tonerdetektors 11 bestimmt, ob sämtliche der von dem Toner
behälterhalter 3 gehaltenen Tonerbehälter 1 leer oder beinahe leer sind. Wenn sämtli
che der Tonerbehälter 1 leer oder beinahe leer sind, wird im Schritt S25 die Anzeige
einrichtung 7 aktiviert, um eine Nachricht anzuzeigen, die anzeigt, daß sämtliche der
Tonerbehälter 1 leer oder beinahe leer sind.
Wenn sämtliche der Tonerbehälter 1 im Schritt S24 nicht leer oder beinahe leer sind,
wird im Schritt S26 bestimmt, ob es mehr als einen Tonerbehälter 1 gibt, die nicht leer
und auch nicht beinahe leer sind. Wenn es nur einen solchen Tonerbehälter 1 im Schritt
S26 gibt, fährt das Verfahren mit Schritt S33 fort. Wenn es im Schritt S26 mehr als
einen solchen Tonerbehälter gibt, wird im Schritt S27 einer der Tonerbehälter 1
ausgewählt, die nicht leer oder beinahe leer sind. Im Schritt S28 wird bestimmt, ob die
Öffnung 1a des ausgewählten Tonerbehälters 1 gerade geöffnet ist, um Toner ab
zugeben. Wenn die Öffnung 1a des ausgewählten Tonerbehälters 1 gerade geöffnet ist,
um Toner abzugeben, wird im Schritt S29 ein anderer Tonerbehälter 1 ausgewählt, der
nicht leer oder beinahe leer ist, und wird die Öffnung 1a durch Abnehmen der Kappe
1g geöffnet. Im Schritt S30 wird dann damit begonnen, Toner abzugeben. Im Schritt
S31 wird die Tonerabgabe abgebrochen und im Schritt S32 wird die Öffnung 1a des
auf diese Weise ausgewählten anderen Tonerbehälters 1 verschlossen.
Wenn im Schritt S28 die Öffnung des ausgewählten Tonerbehälters 1 nicht zur Toner
abgabe geöffnet ist, wird im Schritt S33 die Öffnung 1a des ausgewählten Tonerbehäl
ters 1 durch Abnehmen der Kappe 1g geöffnet und wird die Öffnung 1a des bzw. der
anderen Tonerbehälter 1 verschlossen. Im Schritt S34 wird mit der Abgabe von Toner
von dem Tonerbehälter 1, der auf diese Weise ausgewählt worden ist, begonnen. Im
Schritt S35 wird die Tonerabgabe abgebrochen und im Schritt S36 wird die Öffnung 1a
des Tonerbehälters 1 durch Aufsetzen der Kappe 1g verschlossen.
Wenn es im Schritt S26 nur einen Tonerbehälter 1 gibt, der nicht leer oder beinahe leer
ist, fährt das Verfahren mit Schritt S33 fort, wo die Öffnung 1a eines solchen Tonerbe
hälters 1 verschlossen wird.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer weiteren beispielhaften Betriebsweise der Toner
versorgungseinrichtung 0, bei der ein Tonerbehälterauswahlmodus ausgewählt ist. Im
Schritt S101 wird über ein Eingabeteil (nicht gezeigt) und mit Hilfe von Manipulations
tasten ein ausgewählter Tonerbehälterauswahlmodus eingegeben. Im Schritt S102 wird
bestimmt, ob der ausgewählte Modus derjenige Modus ist, um den Tonerbehälter 1,
der einmal ausgewählt wurde, solange zur Tonerabgabe weiterhin zu betätigen bzw. zu
verwenden, bis der Tonerbehälter 1 leer oder beinahe leer wird. Wenn es sich bei dem
ausgewählten Modus um diesen Modus handelt (um einen Tonerbehälter 1 solange zu
betätigen, bis der Behälter 1 leer oder beinahe leer wird), führt Schritt S103 die
Vorgänge der zuvor beschriebenen Schritte S1-S16 aus, so daß ein anderer Tonerbe
hälter 1 ausgewählt wird, um zur Tonerabgabe betätigt zu werden, nachdem der
ausgewählte und gerade verwendete Tonerbehälter 1 leer oder beinahe leer wird.
Wenn es sich bei dem ausgewählten Modus nicht um diesen Modus handelt (um einen
ausgewählten und gerade verwendeten Tonerbehälter 1 weiterhin zu betätigen, solange
bis der Behälter 1 leer oder beinahe leer wird), führt der Schritt S104 die Vorgänge der
zuvor beschriebenen Schritt S21-S36 aus, so daß ein anderer Tonerbehälter 1 ausge
wählt und betätigt wird, bevor der gerade verwendete Tonerbehälter 1 leer oder
beinahe leer wird.
Wenn einmal begonnen wurde, einen Tonerbehälter 1 zur Tonerabgabe zu betätigen,
wird bei der erfindungsgemäßen Tonerversorgungseinrichtung 0 der Behälter 1 weiter
hin betätigt bzw. verwendet, solange bis der Behälter 1 beinahe leer oder leer wird,
während die anderen Tonerbehälter 1 in einem Zustand gehalten werden, so daß kein
Toner abgegeben wird. Somit besitzt die Tonerversorgungseinrichtung 0 immer einen
Tonerbehälter 1, der vollständig mit Toner gefüllt ist, so daß die Tonerzufuhr nicht
unterbrochen werden wird oder gering wird.
Weil ein anderer Tonerbehälter 1 damit beginnt, Toner abzugeben, nachdem der gerade
verwendete bzw. betätigte Tonerbehälter 1 beinahe leer oder leer wird, wird kein
Toner in dem Tonerbehälter 1 zurück bleiben.
Weil der Vorgang zur Abgabe von Toner abgebrochen wird, bevor der Tonerbehälter
1 beinahe leer oder leer wird, und weil ein anderer Tonerbehälter 1 damit beginnt,
Toner abzugeben, indem dieser gedreht wird, nimmt der Füllzustand des Toners in
dem anderen Tonerbehälter 1, der mit der Tonerabgabe beginnt, ab, wodurch eine
Koagulation bzw. Verklumpung des Toners wegen dessen Drehung verhindert wird.
Folglich wird der Toner sanft bzw. gleichmäßig aus der Öffnung 1 des Tonerbehälters
1 abgegeben, so daß die Tonerzufuhr nicht unterbrochen werden wird oder niedrig
wird.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für die äußere Gestalt einer
Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, die eine erfindungsgemäße Tonerversorgungsein
richtung umfaßt. Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die einen beispielhaften Aufbau
dieser Bilderzeugungsvorrichtung darstellt. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist,
umfaßt die Bilderzeugungsvorrichtung 100 im rechten unteren Abschnitt die Toner
versorgungseinrichtung 0.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, wird dann, wenn der Strom für einen Hauptmotor (nicht
gezeigt) angeschaltet wird und wenn damit begonnen wird, einen Tonerbehälter 1, der
von dem Tonerbehälterhalter 3 gehalten wird, mit Hilfe einer Drehantriebseinheit 3a zu
drehen, Toner (T), der in dem Tonerbehälter 1 enthalten ist, durch eine Öffnung 1a,
die an einem axialen Ende des Behälters 1 angeordnet ist, in eine Toneraustragsbahn
5 abgegeben bzw. ausgetragen. Der von jedem Tonerbehälter 1 an die Toneraustrags
bahn 5 abgegebene Toner wird zu einem Tonerablagerungsteil 8 am Boden der Toner
austragsbahn 5 gefördert. Der in dem Tonerablagerungsteil 8 abgelagerte bzw. an
gehäufte Toner wird mit Hilfe einer Toneraustragseinrichtung 6 mit Luft vermischt und
dann an eine Entwicklungseinrichtung 102 der Bilderzeugungsvorrichtung 100 ge
fördert.
Die Tonerzufuhr zum Tonerablagerungsteil 8 wird mit Hilfe des Sensors 11a des
Tonerdetektors 11 gesteuert, der im unteren Teil des Tonerablagerungsteils 8 vor
gesehen ist, sowie mit Hilfe der CPU der Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4. Wenn
der Sensor 11a detektiert, daß der Toner in dem Tonerablagerungsteil 8 unterhalb einer
vorbestimmten Höhe ist, wird der gerade verwendete bzw. betriebene Tonerbehälter 1
gedreht, um Toner durch die Öffnung 1a abzugeben. Dies erfolgt unter der Steuerung
durch die CPU der Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4 in Abhängigkeit von einem
Detektorsignal des Sensors 11a. Wenn der Sensor 11 detektiert, daß der Toner in dem
Tonerablagerungsteil 8 oberhalb der vorbestimmten Höhe ist, wird damit aufgehört,
den Tonerbehälter 1 zur Tonerabgabe zu drehen.
Wenn sämtliche der Tonerbehälter 1, die von dem Tonerbehälterhalter 3 gehalten
werden, beinahe leer oder leer werden, zeigt die CPU der Tonerbehälterauswahlsteuer
einheit 4 eine Nachricht an (mit oder ohne einen begleitenden Klang), die anzeigt, daß
sämtliche der Tonerbehälter 1 beinahe leer oder leer sind. Die Anzeige erfolgt auf der
Anzeigefläche 7a der Anzeigeeinrichtung 7, die auf der Vorderseite der Öffnungs-
/Verschlußdeckel 9 vorgesehen ist. Die Nachricht wird auch auf einer Anzeigefläche
105a einer Anzeigeeinrichtung 105 (zum Anzeigen eines nahenden Endes von Toner)
angezeigt, die auf einem Bedienfeld 100b vorgesehen ist, das auf der Vorderseite 100a
der Bilderzeugungsvorrichtung 100 angeordnet ist.
Wenn der Sensor 11a detektiert, daß der Toner in dem Tonerablagerungsteil 8 unter
der vorbestimmten Höhe ist bzw. diese Höhe unterschreitet, stellt die CPU der Toner
behälterauswahlsteuereinheit 4 eine vorbestimmte Anzahl von Malen oder während
einer vorbestimmten Zeitdauer fest, daß der gerade verwendete Tonerbehälter 1
beinahe leer ist. Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer (die genügend lang
ist, um den in dem Tonerbehälter 1 verbleibenden Toner auszutragen), nachdem die
CPU der Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4 feststellt, daß der gerade verwendete
Tonerbehälter 1 beinahe leer ist, verschließt die Steuereinheit 4 die Öffnung 1a des
gerade verwendeten Tonerbehälters 1 mit Hilfe der Kappe 1g.
Die Bilderzeugungsvorrichtung 100 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Kopiergerät
und umfaßt neben der Tonerversorgungseinrichtung 0 eine automatische Dokument
zuführeinrichtung (ADF) 110, einen Belichtungsabschnitt 120, um ein Bild in einem
bekannten üblichen elektrofotografischen System auszubilden, einen Bilderzeugungs
abschnitt 130 und einen Papierzuführabschnitt 140. Der Belichtungsabschnitt 120
umfaßt eine Belichtungsoptik, die umfaßt eine Lichtquelle 121, um Licht auf ein
Dokument (O) zu bringen, das mit Hilfe der ADF 110 oder durch manuelles Ablegen
auf dem Kontaktglas 111 plaziert wird, eine Reihe von Spiegeln 122 sowie eine Linse
bzw. ein Objektiv 123, um das von dem Dokument reflektierte Licht dazu zu verwen
den, um die Oberfläche einer fotoempfindlichen Trommel 103 zu belichten bzw. zu
beschreiben, die den Bildträger des Bilderzeugungsabschnittes 130 darstellt.
Der Bilderzeugungsabschnitt 130 umfaßt die fotoempfindliche Trommel 10 als Bild
träger sowie eine Aufladungseinrichtung 106, eine Entwicklungseinrichtung 102, eine
Widerstandsrolle 107, eine Übertragungseinrichtung 104 und eine Reinigungsein
richtung 108 für den fotoempfindlichen Körper, welche Elemente um die fotoempfindli
che Trommel 103 herum angeordnet sind. Es ist auch eine Fixiereinrichtung 109
vorgesehen. In dem Papierzuführabschnitt 140 sind eine Anzahl von Papierzuführ
kassetten vorgesehen, die jeweils ein Transferpapier (P) von verschiedener Größe
enthalten. Obwohl der zuvor beschriebene Belichtungsabschnitt 120 ein Beispiel für ein
analoges optisches System bei der zuvor beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung 100
ist, falls es in ein System eingebaut ist, bei dem ein Bild optisch auf der fotoempfindli
chen Trommel 103 auf der Grundlage eines Bildsignals aufgezeichnet wird, indem eine
Laserscanoptik verwendet wird, bei der eine Laserlichtquelle und ein Deflektor als
Belichtungsabschnitt verwendet werden, kann die Bilderzeugungsvorrichtung 100 auch
als Laserdrucker verwendet werden. Außerdem kann die Bilderzeugungsvorrichtung
100 auch als digitales Kopiergerät oder als Faxgerät verwendet werden, falls ein
Dokumentenleser zwischen der ADF 110 und dem Belichtungsabschnitt 120 angeordnet
ist.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 8. Wenn ein Bilderzeugungsvorgang gestartet
wird, wird die fotoempfindliche Trommel 103 mit Hilfe der Aufladungseinrichtung 106
geladen und dann mit einem Dokumentenbild von dem Belichtungsabschnitt 120
belichtet bzw. beschrieben, so daß auf dieser ein statisches latentes Bild ausgebildet
wird. Das statische latente Bild wird dann in dem Entwicklungsabschnitt 102 mit Hilfe
von Entwickler (beispielsweise ein Zweikomponentenentwickler oder ein Einkomponen
tenentwickler) entwickelt und ein Tonerbild wird auf der fotoempfindlichen Trommel
103 ausgebildet. Das auf der fotoempfindlichen Trommel 103 ausgebildete Tonerbild
wird dann auf ein Transferpapier (P) übertragen, das einem Übertragungsabschnitt (das
heißt einem Spaltabschnitt zwischen der fotoempfindlichen Trommel 103 und dem
Übertragungsband 104a der Übertragungseinrichtung 104) über die Widerstandsrolle
107 von dem Papierzuführabschnitt 140 zugeführt wird. Das Transferpapier (P), auf
das das Tonerbild übertragen wird, wird der Fixiereinrichtung 109 mit Hilfe des
Übertragungsbandes 104a der Übertragungseinrichtung 104 zugeführt und das Toner
bild wird auf das Transferpapier (P) mit Hilfe der Fixiereinrichtung 109 fixiert. Das
Transferpapier (P), das das fixierte Tonerbild trägt, wird auf eine Papieraustragsablage
(nicht gezeigt) ausgegeben.
Nach der Übertragung des Tonerbildes wird die fotoempfindliche Trommel 103 mit
Hilfe der Reinigungseinrichtung 108 für den fotoempfindlichen Körper gereinigt, um
den verbleibenden Toner zurückzugewinnen und auch Verunreinigungen, wie beispiels
weise Papierstaub. Nach der Abgabe des Transferpapiers wird auch das Übertragungs
band 104a mit Hilfe einer Reinigungseinrichtung 104b gereinigt, um verbleibenden
Toner und Papierstaub zurückzugewinnen oder zu entfernen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in der Entwicklungseinrichtung 102 ein Magnet
bürstenentwicklungsverfahren unter Verwendung eines Zweikomponentenentwicklers
einschließlich von Toner (T) und eines Trägers angewendet.
Die Tonerversorgungseinrichtung 0, die getrennt von der Entwicklungsposition der
Entwicklungseinrichtung 102 angeordnet ist, ist mit der Entwicklungseinrichtung 102
über ein flexibles Tonerförderrohr als Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 verbunden,
durch das Toner gefördert wird, während er zugleich mit Luft vermischt wird. Toner,
der in jedem der in die Tonerversorgungseinrichtung 0 eingesetzten Tonerbehälter 1
aufbewahrt wird, wird der Entwicklungseinrichtung 102 durch die Toner-/Luftgemisch-
Förderbahn 101 mit Hilfe einer Pulverpumpeneinheit als Toneraustragseinrichtung 6
zugeführt. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist die Pulverpumpeneinheit, die als Toneraus
tragseinrichtung 6 dient, an einem unteren Abschnitt der Tonerversorgungseinrichtung
0 angeordnet.
Für das Toner-/Luftgemisch-Förderrohr bzw. die Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101
ist es vorteilhaft, ein Material zu verwenden, das flexibel ist und dem Toner gut
widersteht, beispielsweise Nylon, Teflon etc. Bei der Bilderzeugungsvorrichtung 100
gemäß dieser Ausführungsform ist die Verbindung zwischen der Entwicklungsein
richtung 102 und der Tonerversorgungseinrichtung 0 flexibel, wodurch eine Beschrän
kung hinsichtlich der Anordnung bzw. Auslegung jeder Einrichtung aufgehoben wird,
so daß es möglich ist, das Layout bzw. die Anordnung effizient zu gestalten. Weil die
Tonerversorgungseinrichtung 0 getrennt von der Entwicklungseinrichtung 102 am
unteren rechten Teil der Bilderzeugungsvorrichtung 100 angeordnet ist, wird das
Einsetzen eines Tonerbehälters 1 in die Tonerversorgungseinrichtung 0 bzw. das
Herausnehmen eines Tonerbehälters 1 leicht gemacht.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration der Pulverpumpeneinheit
zeigt, die als Toneraustragseinrichtung 6 verwendet wird, um Toner von der Toner
versorgungseinrichtung 0 zu der Entwicklungseinrichtung 102 zu fördern. Toner, der
aus dem Tonerbehälter 1 durch die Öffnung 1a in die Toneraustragsbahn 5 austritt,
wird in dem Tonerablagerungsteil 8 abgelagert und der abgelagerte Toner wird dann
mit Hilfe der Pulverpumpeneinheit 6 zu der Entwicklungseinrichtung 102 gefördert.
Als Pulverpumpeneinheit 6 wird beispielsweise eine Schneckenspindelpumpe verwen
det, die aus dem Stand der Technik bekannt ist und für gewöhnlich als Moineau-Pumpe
bezeichnet wird. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt die Pulverpumpeneinheit 6 einen
Rotor 6a, einen Stator 6b und einen Halter bzw. eine Fassung 6c.
Der Rotor 6a befindet sich über einer Antriebswelle 6d (oder in gewissen Fällen über
einer Horizontalförderschnecke mit einer Schnecke bzw. einem Gewinde, die am
äußeren Umfang der Antriebswelle befestigt ist) in Eingriff mit einer Antriebsquelle,
beispielsweise einem Antriebsmotor (nicht gezeigt), und der Rotor 6a wird von einer
Drehbewegung der Antriebsquelle drehangetrieben. Der Stator 6b besteht aus einem
elastischen Körper, beispielsweise aus einem Gummimaterial, und umgibt den Rotor
6a. Der Halter 6c hält den Stator 6b.
Die Toneraustragseinrichtung 6 nimmt von der Seite der Antriebswelle 6d her Toner
am unteren Teil der Tonerversorgungseinrichtung 0 an, um den Toner durch Drehen
des Rotors 6a in Richtung eines Tonerdurchgangs (das heißt eines Austragsabschnittes)
6f abzugeben. Außerdem gibt es einen Spalt 6e von etwa 1 mm zwischen der Seite
bzw. Oberfläche des Stators 6b und der Innenseite des Halters 6c, zur Verbindung mit
dem Tonerdurchgang 6f. Ein Luftzuführanschluß 6g ist vorgesehen, so daß Luft von
dem Spalt 6e zum Tonerdurchgang 6f strömt. Der Luftzuführanschluß 6g steht in
Verbindung mit dem Tonerdurchgang 6f und steht außerdem über ein Luftzuführrohr
6j mit einem Luftaustrittsauslaß 6i einer Luftpumpe in Verbindung, die als Luftzuführ
einrichtung 6h dient. Wenn die Luftpumpe 6h mit dem Betrieb beginnt, strömt Luft
durch das Luftzuführrohr 6j und den Luftzuführanschluß 6i auf den Toner (T) in dem
Tonerdurchgang 6f (mit einer Rate von etwa 0,5 bis 1 Liter/Minute), wodurch die
Fluidisierung bzw. die Verwirbelung für Toner beschleunigt wird, der aus dem Toner
durchgang 6f der Pulverpumpeneinheit 6 ausgetragen wird. Somit wird der Toner zu
dem Tonerförderrohr 101 ausgetragen, während er zugleich mit Luft vermischt wird.
Deshalb ist die Tonerzufuhr durch die Pulverpumpe 6 zuverlässig.
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, die den Hauptteil der Entwicklungseinrichtung
102 darstellt, um die Steuerung der Tonerzufuhr von der Tonerversorgungseinrichtung
0 zur Entwicklungseinrichtung 102 zu erklären. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
die Tonerzufuhr von der Tonerversorgungseinrichtung 0 zur Entwicklungseinrichtung
102 mit Hilfe des Sensors 11b des Tonerdetektors 11 bewerkstelligt, der an einem
Tonerversorgungsabschnitt 102a der Entwicklungseinrichtung 102 vorgesehen ist, sowie
mit Hilfe der CPU der Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4.
Wenn der Strom für den Hauptmotor (nicht gezeigt) angeschaltet wird und damit
begonnen wird, den Tonerbehälter 1, der von dem Tonerbehälterhalter 3 gehalten wird,
mit Hilfe der Drehantriebseinrichtung 3a zu drehen, wird Toner (T), der in dem
Tonerbehälter 1 enthalten ist, durch eine Öffnung 1a, die an einem axialen Ende des
Behälters 1 vorgesehen ist, in die Toneraustragsbahn 5 ausgetragen. Der von dem
Tonerbehälter 1 an die Toneraustragsbahn 5 ausgetragene Toner wird zum Toner
ablagerungsteil 8 am Boden der Toneraustragsbahn 5 gefördert. Der im Tonerablage
rungsteil 8 abgelagerte bzw. angehäufte Toner wird mit Hilfe der Toneraustragsein
richtung 6 mit Luft vermischt und dann an den Tonerversorgungsabschnitt 12a der
Entwicklungseinrichtung 102 gefördert.
Die Tonerzufuhr an die Entwicklungseinrichtung 102 wird mit Hilfe des Sensors 11b
des Tonerdetektors 11, der an dem Tonerversorgungsabschnitt 102a vorgesehen ist,
sowie mit Hilfe der CPU der Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4 gesteuert.
Falls der Sensor 11b den Toner nicht detektiert, das heißt wenn die Höhe des in dem
Tonerversorgungsabschnitt 102a der Entwicklungseinrichtung 102 angehäuften Toners
unter einem vorbestimmten Wert liegt, wird die zuvor beschriebene Pulverpumpen
einheit 6 betrieben, um dem Tonerversorgungsabschnitt 102a der Entwicklungsein
richtung 102 Toner von der Tonerversorgungseinrichtung 0 zuzuführen. Wenn die
Höhe des in dem Tonerversorgungsabschnitt 102a angehäuften Toners den vorbestimm
ten Wert erreicht, wird der Toner vom Sensor 11b detektiert und wird die Tonerzufuhr
von der Tonerversorgungseinrichtung 0 zum Tonerversorgungsabschnitt 102a abgebro
chen. Aufgrund dieser Steuerung enthält der Tonerversorgungsabschnitt 102a stets eine
gewisse Menge an Toner, so daß ein stabiler bzw. gleichmäßiger Entwicklungsvorgang
sichergestellt werden kann.
Falls der Sensor 11b den Toner eine vorbestimmte Anzahl von Malen (das heißt in
periodischen oder vorbestimmten Intervallen) oder während eines vorbestimmten
Zeitintervalls nicht detektiert, wird festgestellt, daß der in dem gerade verwendeten
Tonerbehälter 1 enthaltene Toner nahezu verbraucht ist. Dann wird damit begonnen,
Toner, der in einem anderen Tonerbehälter 1 enthalten ist, an die Tonerförderbahn 5
auszutragen, so daß dieser im Tonerablagerungsabschnitt 8 abgelagert wird. Der in
dem Tonerablagerungsteil 8 abgelagerte Toner wird dann durch Betätigung der Toner
austragseinrichtung 6 zum Tonerversorgungsabschnitt 102a der Entwicklungsein
richtung 102 gefördert. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist in dem Tonerversorgungs
abschnitt 102b der Entwicklungseinrichtung 102 eine Tonerzusatzöffnung 102a2 auf der
Seite eines axialen Endes eines Rührelements 102a1 ausgebildet, das in dem Toner
versorgungsabschnitt 102 angeordnet ist. An dieser Tonerzusatzöffnung 102a2 ist eine
Tonerrückgewinnungseinrichtung 102b abnehmbar befestigt, die als nächstes beschrie
ben wird.
Fig. 11 ist eine schematische Zeichnung, die ein Beispiel für die Tonerrückgewin
nungseinrichtung 102b darstellt, die an dem Tonerversorgungsabschnitt 102a der
Entwicklungseinrichtung 102 befestigt ist. Die Tonerrückgewinnungseinrichtung 102b
besitzt einen Einheitsaufbau, der separat zur Entwicklungseinrichtung 102 ausgelegt ist.
Die Tonerrückgewinnungseinrichtung 102b wird dazu verwendet, um Toner zurück
zugewinnen, der von der Tonerversorgungseinrichtung 0 durch die
Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 gefördert worden ist (während dieser gleichzeitig mit
Luft vermischt worden ist), indem der Toner (T) von der Luft getrennt wird, um den
Toner in dem Tonerversorgungsabschnitt 102a der Entwicklungseinrichtung 102 in
Vorbereitung auf einen geringeren Zusatztoner bzw. auf einen geringen Tonersatz
zuzuführen.
In Fig. 11 besitzt die Tonerrückgewinnungseinrichtung 102b einen trichterförmigen
Tonertrennabschnitt 102b1, dessen längere Richtung vertikal ausgerichtet ist. Der
Tonertrennabschnitt 102b1 umfaßt einen Trichter, der die Luft von dem von der
Tonerversorgungseinrichtung 0 zugeführten Toner trennt und nur den Toner aufgrund
der Schwerkraft fallen läßt, um den Toner in den Tonerversorgungsabschnitt 102a der
Entwicklungseinrichtung 102 zu bringen. Deshalb ist in dem oberen Teil des Toner
trennabschnitts 102b1 ein Ende der Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 verbunden,
durch die der Toner von der Tonerversorgungseinrichtung 0 zugeführt wird, während
eine Öffnung 102ba, die mit dem Tonerversorgungsabschnitt 102 der Entwicklungsein
richtung 102 verbunden werden kann, in dem unteren Teil ausgebildet ist. In dieser
Konfiguration fällt ein Luft- und Tonergemisch, das von der Toner-/Luftgemisch-
Förderbahn 101 zugeführt wird, unter Spiralbewegungen nach unten, wenn es auf die
Innenwand des Tonertrennabschnitts 102b1 gelangt, was an der Form des Tonertrenn
abschnitts 102b1 und an der Austragsposition der Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101
liegt. Die Luft, die ein geringeres spezifisches Gewicht aufweist, steigt auf, während
der Toner, der ein größeres spezifisches Gewicht aufweist, nach unten fällt, so daß die
Luft von dem Toner getrennt wird. An der Oberseite des Tonertrennabschnitts 102b1
ist ein Filter 102b3 vorgesehen, um nur Luft auszulassen, und am Boden ist ein
Öffnungs-/Verschlußelement 102b4 angeordnet, um die Öffnung 102b2 zu öffnen oder
zu verschließen.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel für die Auslegung der Entwick
lungseinrichtung 102 darstellt. Die Entwicklungseinrichtung 102 umfaßt einen Entwick
lungsbehälter 102c und den Tonerversorgungsabschnitt 102a. Der Entwicklungsbehälter
102c ist in der Nähe der fotoempfindlichen Trommel 103 angeordnet, bei der es sich
um einen Latentbildträger handelt, der in der in der Zeichnung mit dem Pfeil D
bezeichneten Richtung bewegbar ist. Der Tonerversorgungsabschnitt 102a ist auf dem
Entwicklungsbehälter 102c angebracht. Zur Entwicklung sind in dem Entwicklungs
behälter 102c eine Rühr- bzw. Mischwalze 102g und ein Schaufelrad 102e angeordnet,
um den Zweikomponentenentwickler zu schaufeln, der magnetischen oder nichtmagneti
schen Toner und einen magnetischen Träger aufweist und der einer Reibungsaufladung
mit entgegengesetzter Polarität unterzogen wird, indem er von der Rührwalze 102d und
dem Schaufelrad 102e gerührt und vermischt wird. Außerdem rührt der Tonerversor
gungsabschnitt 102a den Toner (T) durch Drehen einer Tonerversorgungswalze 102a3
und überführt diesen in Richtung zu der Rührwalze 102d, falls die Dichte des der
fotoempfindlichen Trommel 103 zugeführten Toners abgesenkt wird.
An einer Position, wo der Entwickler mit Hilfe des Schaufelrads 102e hochgeschaufelt
wird, ist eine Anzahl von Entwicklungswalzen 102f und 102g in der Nähe der foto
empfindlichen Trommel 103 angeordnet (in der Zeichnung sind beispielsweise zwei
Entwicklungswalzen gezeigt). Die beiden Entwicklungswalzen 102f und 102g sind, in
der Bewegungsrichtung der fotoempfindlichen Trommel 103 gesehen, stromaufwärts
und stromabwärts angeordnet. Es sei angenommen, daß die Walze auf der strom
aufwärtigen Seite die erste Entwicklungswalze 102f sei und daß die Walze auf der
stromabwärtigen Seite die zweite Entwicklungswalze 102g sei. Die erste und zweite
Entwicklungswalze 102f bzw. 102g umfaßt eine Entwicklungshülse, die in der Zeich
nung mit Hilfe eines Antriebsabschnitts (nicht gezeigt) im Gegenuhrzeigersinn gedreht
werden kann, sowie eine magnetische Walze, die in der Entwicklungshülse, die den
Hauptabschnitt darstellt, fixiert ist. Diese Entwicklungshülse besteht aus einem nicht
magnetischen Körper, beispielsweise aus Aluminium oder Edelstahl. Die magnetische
Walze umfaßt einen Kunststoffmagneten, der durch Vermischen eines Ferritmagneten
oder eines Gummimagneten und außerdem von Nylonpulver und Ferritpulver genossen
wird und, der eine Konfiguration hat, bei der eine Anzahl von magnetischen Polen
entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind.
In dem Entwicklungsbehälter 102c wird der Entwickler aufgrund der Zentrifugalkraft,
die bei der Drehung des Schaufelrads 102e erzeugt wird, hochgeschaufelt und dann in
Richtung zur ersten Entwicklungswalze 102f fortgeschleudert. Ein Teil des fortge
schleuderten Entwicklers wird der ersten Entwicklungswalze 102f direkt zugeführt und
auf der Oberfläche der ersten Entwicklungswalze 102f getragen. Ein anderer Teil des
verbleibenden Entwicklers, der fortgeschleudert werden soll, prallt von der zweiten
Entwicklungswalze 102g ab und wird dann auf der Oberfläche der ersten Entwicklungs
walze 102f mit Hilfe einer magnetischen Kraft auf der Seite der ersten Entwicklungs
walze 102f getragen bzw. bewegt. Um den Entwickler der ersten Entwicklungswalze
102f auch von der Seite der zweiten Entwicklungswalze 102g her zuzuführen, ist es
erwünscht, die relative Winkelgeschwindigkeit des Flügelrads 102e zu vergrößern, um
die Menge an Entwickler zu vergrößern, die von der zweiten Entwicklungswalze 102g
zurückprallt, um vorher die Zentrifugalkraft zu vergrößern.
Der auf der Oberfläche der ersten Entwicklungswalze 102f getragene Entwickler
bewegt sich auf der Walzenoberfläche gemeinsam mit der Drehbewegung der Entwick
lungshülse und erreicht, nachdem die Schichtdicke mit Hilfe einer Schabeklinge 102h
beschränkt worden ist, einen ersten Entwicklungsbereich D1, wo die erste Entwick
lungswalze 102f der fotoempfindlichen Trommel 103 gegenüberliegt, so daß ein
latentes Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 103 durch den Toner sichtbar gemacht
wird. Dann bewegt sich der Entwickler, der den ersten Entwicklungsbereich D1
passiert hat, zu einer Position, wo die magnetische Kraft auf der Seite der ersten
Entwicklungswalze 102f einen geringeren Einfluß hat. Auf diese Weise wird der
Entwickler zu einem zweiten Entwicklungsbereich D2 zwischen der zweiten Entwick
lungswalze 102g und der fotoempfindlichen Trommel 103 (in der Zeichnung durch die
gestrichelte Linie angedeutet) durch die Drehbewegung auf der Seite der zweiten
Entwicklungswalze 102g und durch die magnetische Kraft von der magnetischen Walze
überführt. Dann fällt der Entwickler auf den Boden des Entwicklungsbehälters 102c zu
einer Stelle, wo die zweite Entwicklungswalze 102g keinen Einfluß hat; dann wird der
Entwickler wiederum mit Hilfe des Schaufelrads 102e gerührt.
Andererseits wird der Entwickler, der von der ersten Entwicklungswalze 102f wegen
der Beschränkung der Schichtstärke mit Hilfe der Schabeklinge 102h abgeschabt wird,
von einem Separator 102j in Richtung einer Förderschnecke 102j geführt, die sich am
anderen Ende einer Verlängerung des Separators 102j befindet. Der Entwickler wird
dann von der Förderschnecke 102j auf die Rührwalze 102d fallengelassen. Deshalb
befindet sich am anderen Ende der Verlängerung des Separators 102j ein Schlitz für die
Fallbewegung des Entwicklers, welcher an einer Stelle gegenüberliegend der Rührwalze
102d ausgebildet ist.
Die magnetischen Walzen, die in der ersten bzw. zweiten Entwicklungswalze 102f
bzw. 102g angeordnet sind, besitzen eine Anordnung von magnetischen Polen, die dazu
verwendet werden kann, um ein abstoßendes magnetisches Feld auszubilden, das von
identischen Polen zwischen den nächstliegenden Abschnitten der ersten Entwicklungs
walze 102f und der zweiten Entwicklungswalze 102g erzeugt wird, so daß die Trans
ferrichtung des Entwicklers zwangsläufig auf die Richtung eingestellt ist, in der der
Entwickler für die zweite Entwicklungswalze 102g beginnt. Aufgrund dieser An
ordnung wird der Entwickler von den magnetischen Polen in der Seite bzw. Oberfläche
der zweiten Entwicklungswalze 102g zu der zweiten Entwicklungswalze 102g trans
feriert.
In der Nähe der Rührwalze 102d in dem Entwicklungsbehälter 102c ist ein Tonerdich
tesensor 102k (als ein Beispiel für einen Tonerdichtedetektor) angeordnet, um das
Mischverhältnis von Toner und Träger zu detektieren. Der Tonerdichtesensor 102k
verwendet beispielsweise ein Verfahren, bei dem die Tonerdichte auf der Grundlage
des Gehalts an Toner in dem Entwickler detektiert wird, indem Änderungen der
Induktivität einer Spule verwendet werden, die in dem Entwickler angeordnet ist.
Fig. 13 stellt dar, wie Toner aus dem Tonerbehälter 1 ausgegeben wird. Die Teilzeich
nungen (a1), (b1), (c1) und (d1) sind Draufsichten des Tonerbehälters 1 und die
Teilzeichnungen (a2), (b2), (c2) und (d2) sind entsprechende Ansichten des Tonerbe
hälters 1 von rechts. Die Teilzeichnungen (b1) und (b2) zeigen Ansichten, die im
Vergleich zu den Teilzeichnungen (a1) bzw. (a2) um 90 Grad gedreht sind. Die
Teilzeichnungen (c1) und (c2) zeigen Ansichten, die relativ zu den Teilzeichnungen
(b1) und (b2) um 90 Grad gedreht sind. Die Teilzeichnungen (d1) und (d2) zeigen
Ansichten, die relativ zu den Teilzeichnungen (c1) und (c2) um 90 Grad gedreht sind.
Der Tonerbehälter 1 ist an einem Ende des zylinderförmigen Behälterkörpers 1b mit
der Öffnung 1a zum Austragen von Toner ausgebildet, so daß diese einen kleineren
Durchmesser als der Durchmesser des zylinderförmigen Körpers 1b hat. Ein Ansatz- bzw.
Schulterteil 200 ist an dem Endteil ausgebildet, das die Öffnung 1a aufweist.
Außerdem ist eine schneckenförmige Vertiefung oder ein schneckenförmiger Vorsprung
in dem Behälter 1 ausgebildet, die bzw. der in Richtung auf die Öffnung 1a verläuft.
Wegen dieser Anordnung bewirkt eine Drehung-des Behälters 1 in die Richtung E, daß
Toner, der in dem Behälter 1 enthalten ist, von der schneckenförmigen Vertiefung oder
dem Vorsprung in Richtung der Öffnung 1a durch den Ansatz- bzw. Schulterteil 200
gefördert und aus dem Behälter 1 ausgetragen wird.
Weil außerdem ein Teil der Innenfläche des Schulterteils 200 desjenigen Endteils, auf
dem die Öffnung 1a des Tonerbehälters 1 ausgebildet ist, von der Innenseite des
Schulterteils 2 bis hin zum Rand der Öffnung 1a verläuft, wird ein Verlängerungs
abschnitt 1c zum Anheben bzw. Führen von Toner ausgebildet.
Die Teilzeichnungen (a2), (b2), (c2) und (d2) zeigen, wie Toner von dem Verlänge
rungsabschnitt 1c des Tonerbehälters 1 und einem Öffnungsverlängerungsabschnitt 1d
geführt wird. In den Teilzeichnungen (a1) und (a2) ist jeder Teil des maximalen
Durchmessers in dem Schulterteil 200 vertikal nach unten gerichtet und wird Toner
zum unteren Teil der Umfangswand in dem Teil des Vorderabschnittes des Tonerbehäl
ters 1 mit dem maximalen Durchmesser von der Führungsvertiefung 1e geführt. In dem
in den Teilzeichnungen (b1) und (b2) dargestellten Zustand, nach einer Drehung um 90
Grad aus dem zuvor beschriebenen Zustand in der mit dem Pfeil E bezeichneten
Richtung, ist ein Grenz- bzw. Randbereich zwischen dem Teil des Schulterteils 2 mit
dem maximalen Durchmesser und dem Verlängerungsabschnitt 1c vertikal nach unten
gerichtet und wird ein Teil des Toners, der von der zuvor beschriebenen Führungs
vertiefung 1e geführt wird, auf den Verlängerungsabschnitt 1c gebracht. Während einer
weiteren Drehung um 90 Grad von diesem Zustand in den in den Teilzeichnungen (c1)
und (c2) dargestellten Zustand und in die mit dem Pfeil E bezeichnete Richtung hebt
der Verlängerungsabschnitt 1c den Toner hoch zu einem Rand der Öffnung 1a, als
wäre dieser ein Löffel. Vor oder nach dem in den Teilzeichnungen (d1) und (d2)
dargestellten Zustand und nach einer weiteren Drehung um 90 Grad in die mit dem
Pfeil E bezeichnete Richtung wird der vorgenannte Toner auf dem Verlängerungs
abschnitt 1c teilweise zu dem Öffnungsverlängerungsabschnitt 1d überführt und dann
aufgrund einer Neigung des Öffnungsverlängerungsabschnitts 1d ausgetragen. An dieser
Stelle ist der Verlängerungsabschnitt 1c seinerseits mit einer Vertiefung versehen, in
der Art des Schaufelabschnitts eines Löffels, wie man dies in der Teilzeichnung (c2)
erkennen kann. Weil ein Tonerbehälter verwendet wird, der diese Form in der Nähe
seiner Öffnung 1a besitzt, ist es möglich, den Austrag und das Herabfallen eines
Tonerklumpens und auch ein Verstreuen von Tonerpulverstaub in dem Tonerablage
rungsabschnitt am Boden der Tonerversorgungseinrichtung 0 zu verhindern. Somit wird
der Toner allmählich durch die Öffnung 1a vom Tonerbehälter 1 ausgegeben. Außer
dem kann beinahe der gesamte Toner, der in dem Tonerbehälter 1 enthalten ist,
verwendet werden, ohne daß ein gewisser Teil des Toners zurückgelassen wird.
Außerdem wird zusätzlicher Toner durch Drehen des Tonerbehälters 1 entfernt und
wird nur ein Löffel voll Toner zu der Öffnung 1a hochgeschaufelt, so daß der Toner
stabil bzw. gleichmäßig von der Öffnung 1a abgegeben wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 14 ein Beispiel für einen Mechanismus
zum Öffnen und Schließen der Öffnung 1a an einem Ende des Tonerbehälters 1 mit
Hilfe einer Kappe beschrieben.
Fig. 14 zeigt, wie der Tonerbehälter 1 in einen Halterabschnitt 3b des Tonerbehäl
terhalters 3 der Tonerversorgungseinrichtung 0 eingesetzt ist und die Öffnung 1a von
der Kappe 1g verschlossen wird. In dem Halterabschnitt 3b gibt es in einem Halter 3b1
einen drehbeweglich gelagerten Innenhalter 3b2. Der Innenhalter 3b2 wird von einem
Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) mittels eines Antriebszahnrads 3b3 drehangetrie
ben. Der Tonerbehälter 1 besitzt ausgesparte und vorstehende Abschnitte (nicht ge
zeigt), so daß er synchron mit diesem Innenhalter 3b2 gedreht werden kann. In dem
Innenhalter 3b2 ist eine Dichtung 3c angeordnet, um zu verhindern, daß Toner aus
einem Spalt zwischen dem Tonerbehälter 1 und einem Halteabschnitt des Innenhalters
3b2 verstreut wird. In dem Halter 3b1 werden ein Schieber 3d und ein Futter 3e
jeweils so gelagert, daß sie frei gleiten können.
Der Schieber 3d wird von einer Feder 3f in eine Richtung gedrückt, so daß die Kappe
1g in Richtung auf den Tonerbehälter 1 gezwungen bzw. gedrückt wird. Wenn das
Futter 3e aus diesem Zustand in die in Fig. 14 mit dem Pfeil F bezeichnete Richtung
verschoben wird, wird ein Kupplungsabschnitt 1g1 der Kappe 1g von einer Sperrklinke
3e1 des Futters 3e gehalten und wird die Kappe 1g von dem Tonerbehälter 1 heraus- bzw.
abgezogen, so daß die Öffnung 1a freigegeben wird.
Fig. 15 ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand des Öffnungs-/Verschluß
mechanismus darstellt, wenn die Kappe 1g von dem Tonerbehälter 1 abgenommen
wird, um die Öffnung 1a zu öffnen. Wenn in diesem Zustand in Fig. 15 das Antriebs
zahnrad 3b3 von einem Zahnrad des Drehantriebsmechanismus 3a drehangetrieben
wird, dreht sich der Innenhalter 3b2 und dreht sich der Tonerbehälter 1 synchron zu
dieser Drehbewegung, so daß Toner (T) in dem Tonerbehälter 1 aus der Öffnung 1a
abgegeben wird. Falls der in dem Tonerbehälter 1 verbleibende Toner (T) eine vor
bestimmte Menge unterschreitet, was von dem Tonerdetektor 11 und der CPU der
Tonerbehälterauswahlsteuereinheit 4 festgestellt wird, und nach einem vorbestimmten
Zeitintervall, das genügend lang ist, um den verbleibenden Toner des Tonerbehälters
1 aufzubrauchen, wird die Öffnung 1a des Tonerbehälters 1 mit der Kappe 1g ver
schlossen, indem das Futter 3e mit Hilfe einer Bewegungseinrichtung 3g in die in Fig.
14 mit dem Pfeil G bezeichnete Richtung verschoben wird.
Fig. 16 ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhaften Aufbau der Bewe
gungseinrichtung 3g darstellt. Wie in Fig. 16 gezeigt wird, umfaßt die Bewegungsein
richtung 3g einen Antriebsmotor 3g1, eine Antriebsschnecke 3g2, ein Schrägzahnrad
3g3, ein Ritzel 3g4 und eine Zahnstange 3g5. Das Futter 3e wird bei einer Drehung
des Antriebsmotors 3g1 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn in horizontaler
Richtung bewegt, wie dies in der Zeichnung mit dem Pfeil H angedeutet ist. Auf diese
Weise kann die Kappe 1g auf die Öffnung 1a des Tonerbehälters 1 aufgesetzt oder von
dieser abgenommen werden. Wenn die Kappe 1g auf die Öffnung 1a des Tonerbehäl
ters 1 aufgesetzt wird, wird ein Anschlag (der in Fig. 17 gezeigt ist) dazu verwendet,
um zu verhindern, daß der Tonerbehälter 1 entfernt bzw. herausgenommen wird.
In Fig. 17 wird der Anschlag 3h von einer abgestuften Schraube 3i und einer Feder 3j
gehalten, so daß dieser an dem Halter 3b1 befestigt ist, und der Kupplungsabschnitt in
einen Vorsprung 3f eingreift, der auf der Außenumfangsfläche des Tonerbehälters 1
angeordnet ist. Der Anschlag 3h wird von der Feder 3j so gedrückt, so daß dieser nicht
aufgrund der Verschlußkraft des Deckels 1g in die Stellung angehoben wird, die in
Fig. 17 durch die gestrichelte und doppelt gepunktete Linie angedeutet ist. Folglich
kann die Kappe 1g sicher auf die Öffnung 1a des Tonerbehälters 1 aufgesetzt werden.
Wenn der Tonerbehälter 1 ausgewechselt wird, kann der Tonerbehälter 1 außerdem
ohne weiteres von dem Anschlag 3h abgenommen werden, so daß er ohne weiteres
ausgetauscht werden kann, indem der Tonerbehälter 1 kräftiger herausgezogen wird
oder indem der Anschlag 3h von Hand oder einem zusätzlichen Hebel oder dergleichen
in die Stellung zurückgezogen wird, die in Fig. 17 durch die gestrichelte und doppelt
punktierte Linie angedeutet ist.
Fig. 18 ist eine schematische Darstellung, die eine Tonerversorgungseinrichtung gemäß
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 19 ist eine
schematische Querschnittsansicht der Tonerversorgungseinrichtung, um den Aufbau der
Tonerversorgungseinrichtung und die Beziehung zu einem Bilderzeugungsteil einer
Bilderzeugungsvorrichtung zu erklären. Fig. 20 ist eine schematische Darstellung, die
einen Abfallteil bzw. Entsorgungsabschnitt für gebrauchten und nicht wieder ver
wertbaren Toner der Tonerversorgungseinrichtung zeigt.
In den Fig. 18, 19 und 20 wird ein Tonerbehälter 1 in die Tonerbehältereinsetzöff
nungen 22a und 22b von der Vorderseite 20a einer Tonerversorgungseinrichtung 20 her
in die mit dem Pfeil A bezeichnete Richtung eingeführt. Die Tonerversorgungsein
richtung 20 ist getrennt von einer Entwicklungseinrichtung 102 einer Bilderzeugungs
vorrichtung 100 ausgeführt. Der Tonerbehälter 1 wird abnehmbar von einem Tonerbe
hälterhalter 23 gehalten. Ein Öffnungs-/Verschlußdeckel 29 kann in die mit dem Pfeil
J bezeichnete Richtung geschwenkt werden, um die Vorderseite 20a zu verschließen
und auf diese Weise ein Verstreuen von Toner zu verhindern.
Eine Trenneinrichtung 30 für gebrauchten Toner ist auf der Seite vorgesehen, wo die
Öffnung 1a des Tonerbehälters 1 positioniert ist. Die Trenneinrichtung 30 für ge
brauchten Toner erhält gebrauchten Toner, der von einer Reinigungseinrichtung 108,
die verbleibenden gebrauchten Toner von einem Bildträger 103 entfernt, und einer
weiteren Reinigungseinrichtung 104b gesammelt wird, die restlichen gebrauchten Toner
von einem Übertragungsband 104a einer Übertragungseinrichtung 104 entfernt, und der
durch die Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 gefördert wird. Die Trenneinrichtung 30
für gebrauchten Toner trennt den erhaltenen gebrauchten Toner in wiederverwertbaren
gebrauchten Toner und nicht wieder verwertbaren gebrauchten Toner.
Derjenige Tonerbehälter 1, der optional zur Verwendung ausgewählt wird, gibt Toner
(T) durch die Öffnung 1a an eine Tonerförderbahn 25 ab, während der andere Toner
behälter 1 so gehalten wird, daß er keinen Toner abgibt. Der abgegebene Toner, der
sich in einem Tonerablagerungsteil 28 ablagert bzw. anhäuft, wird über die
Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 an die Entwicklungseinrichtung 102 gefördert, indem er
mit Hilfe einer Pulverpumpe, beispielsweise eine bekannte Moineau-Pumpe (als
Beispiel für eine Toneraustragseinrichtung 26), mit Luft vermischt wird.
Die Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 steht mit einem Tonereinlaß 31 für gesammel
ten gebrauchten Toner der Trenneinrichtung 30 für gebrauchten Toner in Verbindung.
Der von der Reinigungseinrichtung 108 sowie der anderen Reinigungseinrichtung 104b
gesammelte gebrauchte Toner wird über die Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 zum
Tonereinlaß 31 für gesammelten gebrauchten Toner gefördert.
Der gesammelte gebrauchte Toner (t), der durch den Tonereinlaß 31 für gesammelten
gebrauchten Toner ausgetragen wird, wird in wiederverwertbaren gebrauchten Toner
und in nicht-wiederverwertbaren gebrauchten Toner getrennt. Wiederverwertbarer
gebrauchter Toner (TT) wird über eine Förderbahn 32 für wiederverwer 21374 00070 552 001000280000000200012000285912126300040 0002019923898 00004 21255tbaren ge
brauchten Toner gefördert und mit neuem Toner (T) vermischt, der von dem gerade
verwendeten Tonerbehälter 1 abgegeben wird. Die Vermischung erfolgt in einem
Mischabschnitt 34, der mit der Tonerförderbahn 25 in Verbindung steht. Der gemischte
Toner wird dann von der Toneraustragseinrichtung 26 zu der Entwicklungseinrichtung
102 gefördert.
Nicht wiederverwertbarer gebrauchter Toner (tt), der durch die Trenneinrichtung 30 für
gebrauchten Toner von wiederverwertbarem gebrauchtem Toner getrennt wird, wird
über eine Toneraustragsbahn 33 für nicht-wiederverwertbaren gebrauchten Toner
gefördert, die auf der Seite vorgesehen ist, wo die Öffnung 1a des Tonerbehälters 1
angeordnet ist (siehe Fig. 20). Der nicht-wiederverwertbare gebrauchte Toner wird in
einen Tonerabfallbehälter 35a gegeben, der von der Vorderseite 20a her in einen To
nerabfallbehältereinsatzteil 35b einer Aufnahmeeinrichtung 35 für gesammelten ge
brauchten Toner eingeführt ist. Der Tonerabfallbehälter 35 kann aus der Aufnahme
einrichtung 35 für gebrauchten Toner zur Beseitigung des nicht-wiederverwertbaren
gebrauchten Toners herausgenommen werden, wenn man den Öffnungs-/Verschlußdeckel 29,
der die Vorderseite 20a bedeckt, in Richtung des Pfeils K öffnet.
Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht, die einen beispielhaften Aufbau der Trennein
richtung 30 für gebrauchten Toner darstellt. Gebrauchter Toner (t), der von der
Reinigungseinrichtung 104b der Übertragungseinrichtung 104 und von der Reinigungs
einrichtung 105 der Bilderzeugungsvorrichtung 100 (nicht gezeigt) gesammelt wird und
der über die Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 gefördert wird, gelangt durch den
Tonereinlaß 31 für gesammelten gebrauchten Toner der Trenneinrichtung 30 für
gebrauchten Toner. Der erhaltene gebrauchte Toner wird über eine Förderbahn 31a für
gesammelten gebrauchten Toner in eine zylinderförmige Siebeinheit 30b gefördert, die
in einem Gehäuse 30a der Trenneinrichtung 30 für gebrauchten Toner angeordnet ist.
Die Förderbahn 31a für gebrauchten Toner umfaßt eine Tonerförderschnecke 31b, die
sich durch die Bahn 31a erstreckt. Gesammelter gebrauchter Toner (t), der von der
Trenneinrichtung 30 für gebrauchten Toner aufgenommen wird, wird durch Drehen der
Tonerförderschnecke 31b mit Hilfe eines Motors 31c als Antriebsquelle in die Sie
beinheit 30b gefördert. Die Siebeinheit 30b greift an einem Ende mit einem Rohr der
Förderbahn 31a für gebrauchten Toner ein und wird an ihrem anderen Ende von einer
Halterung 30c drehbeweglich gehalten. Die Halterung bzw. Lagerung 30c greift in die
Welle der Tonerförderschnecke 31b ein; die Siebeinheit 30b wird durch Drehen der
Tonerförderschnecke 31b gedreht.
In der Siebeinheit 30b befindet sich eine Trennbeschleunigungseinrichtung 30d, die die
Trennung von wiederverwertbarem gebrauchtem Toner von nicht-wiederverwertbarem
gebrauchtem Toner beschleunigt. Ein Ende der Trennbeschleunigungseinrichtung 30d
ist an dem Rohr der Förderbahn 31a für gebrauchten Toner befestigt, das in die
Siebeinheit 30b eingreift, und das andere freie Ende der Trennbeschleunigungsein
richtung 30d ist so ausgebildet, daß es die Innenumfangsfläche eines Siebs berührt, das
in dem zylinderförmig ausgebildeten Teil der Siebeinheit 30b angeordnet ist. Wenn die
Siebeinheit 30b gedreht wird, drückt das freie Ende der Trennbeschleunigungsein
richtung 30d den gebrauchten Toner (t) gegen die innere Umfangsfläche des Siebs, so
daß der gebrauchte Toner, der gegen das Sieb gedrückt wird, die Maschen des Siebs
passiert, so daß die Trennung von wiederverwertbarem gebrauchtem Toner von nicht
wiederverwertbarem gebrauchtem Toner beschleunigt wird. Als Trennbeschleunigungs
einrichtung 30d kann ein flexibles Element verwendet werden, das beispielsweise wie
eine Filzbürste oder wie ein PET-Stück, das wie ein Film geformt ist, ausgebildet ist.
Wiederverwertbarer gebrauchter Toner (TT), der die Maschen des Siebs der Sie
beinheit 30b passiert hat, fällt in die mit dem Pfeil L angedeutete Richtung in eine
Tonerförderbahn 32 für wiederverwertbaren gebrauchten Toner. Der wiederverwertbare
gebrauchte Toner wird mit neuem Toner (T) vermischt, der durch die Tonerförderbahn
25 gefördert wird, die mit der Tonerförderbahn 32 für wiederverwertbaren gebrauchten
Toner in Verbindung steht und als Mischteil 34 dient. Der vermischte Toner wird mit
Hilfe der Toneraustragseinrichtung 26 dann zu der Entwicklungseinrichtung 102 der
Bilderzeugungsvorrichtung 100 gefördert.
Nicht-wiederverwertbarer gebrauchter Toner (tt), der das Sieb nicht passiert hat,
beispielsweise verklumpter Toner mit einer großen Partikelgröße und Papierstaub, der
nicht durch das Sieb gelangt ist, wird hingegen in die mit dem Pfeil M bezeichnete
Richtung in eine Förderbahn 33 für Tonerabfall gefördert und dann in einen Toner
abfallbehälter 35a gegeben, der in den Tonerabfallbehältereinsatzteil 35b der Tonerauf
nahmeeinrichtung 35 für gesammelten gebrauchten Toner eingeführt ist. Der Toner
abfallbehälter 35a kann zur Entsorgung aus der Tonerversorgungseinrichtung 20
entfernt bzw. herausgezogen werden, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Weil in dieser Weise gesammelter gebrauchter Toner in wiederverwertbaren und nicht
wiederverwertbaren gebrauchten Toner getrennt wird und nur der wiederverwertbare
gebrauchte Toner wieder verwendet wird, kann das Auftreten von abnormalen Bildern
im Vergleich zu dem Fall, wenn der gesamte gesammelte gebrauchte Toner wieder
verwendet wird, signifikant abgesenkt werden. Außerdem kann wiederverwertbarer
gebrauchter Toner, der sonst weggeschmissen würde, wieder verwendet werden.
Fig. 22 ist eine Querschnittsansicht, die den beispielhaften Aufbau der Toneraustrags
einrichtung 26 darstellt, die in der Tonerversorgungseinrichtung 20 verwendet wird. -
Für die Toneraustragseinrichtung 26 wird eine Schneckenpumpe verwendet, die
allgemein bekannt ist und für gewöhnlich als Moineau-Pumpe bezeichnet wird. Wie in
Fig. 22 dargestellt ist, umfaßt die Pulverpumpeneinheit 26 einen Rotor 26a, einen
Stator 26b und einen Halter bzw. eine Fassung 26c.
Der Rotor 26a befindet sich über eine Antriebswelle einer Förderschnecke 26e in
Eingriff mit einem Motor 26d als Antriebsquelle, so daß der Rotor 26a durch eine
Drehbewegung des Motors 26d drehangetrieben wird. Der Stator 26b besteht aus einem
elastischen Körper, beispielsweise aus einem Gummimaterial, und umgibt den Rotor
26a. Der Halter 26c hält den Stator 26b.
Die Toneraustragseinrichtung 26 nimmt von der Seite der Antriebswelle der Förder
schnecke 26e her neuen Toner (T) und wiederverwertbaren gebrauchten Toner (TT) am
Boden des Tonerablagerungsteils 28 der Tonerversorgungseinrichtung 20 auf, um den
gemischten neuen Toner (T) und wiederverwertbaren gebrauchten Toner (TT) in
Richtung auf einen Tonerdurchgang (das heißt einen Austragsabschnitt) 26f bei einer
Drehbewegung des Rotors 26a abzugeben. Außerdem befindet sich ein Spalt 26e von
etwa 1 mm zwischen einer Seite bzw. Oberfläche des Stators 26b und einer Innenseite
des Halters 26c, zur Verbindung mit dem Tonerdurchgang 26f. Ein Luftzufuhranschluß
26h ist so angeordnet, daß Luft von dem Spalt 26g zu dem Tonerdurchgang 26f strömt.
Der Luftzufuhranschluß 26h steht in Verbindung mit dem Tonerdurchgang 26f und
steht außerdem über ein Luftversorgungsrohr 26k mit einem Luftabsaugauslaß 26j einer
Luftpumpe als Luftversorgungseinrichtung 26i in Verbindung. Wenn die Luftpumpe 26i
zu laufen beginnt, strömt Luft mit einer Rate von etwa 0,5 bis 1 Liter/Minute durch
das Luftversorgungsrohr 26k und den Luftzufuhranschluß 26h auf den gemischten
neuen Toner (T) und den wiederverwertbaren gebrauchten Toner (TT), wodurch die
Fluidisierung bzw. Verwirbelung für denjenigen Toner beschleunigt wird, der aus dem
Tonerdurchgang 26f der Pulverpumpeneinheit 26 ausgetragen wird. Auf diese Weise
wird der Toner an das Tonerförderrohr 101 abgegeben, während er zugleich mit Luft
vermischt wird. Deshalb ist die Tonerzufuhr mit Hilfe der Pulverpumpe 26 zuverlässi
ger.
Fig. 23 ist eine schematische Darstellung, die die äußere Form einer Bilderzeugungs
vorrichtung 100 darstellt, die die Tonerversorgungseinrichtung 20 enthält. Fig. 24 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau der Bilderzeugungsvorrichtung 100 darstellt.
Die Bilderzeugungsvorrichtung 100 ist an einem unteren Teil der Bilderzeugungsvor
richtung 100 mit einem Tonerversorgungseinrichtungsbefestigungsteil 150 ausgestattet,
und zwar getrennt von der Entwicklungseinrichtung 102 (nicht gezeigt). Die Toner
versorgungseinrichtung 20 kann von der Vorderseite 100a der Bilderzeugungsvor
richtung 100 her in den Tonerversorgungseinrichtungsbefestigungsteil 150 eingeführt
werden. Die Tonerversorgungseinrichtung 20 ist mit Hilfe von Befestigungsschrauben 36a
und Befestigungsteilen 36b einer Befestigungseinrichtung 36 auswechselbar in den
Tonerversorgungseinrichtungsbefestigungsteil 150 eingesetztund mit diesem verbunden.
Bei der Bilderzeugungsvorrichtung 100 handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel
um ein Kopiergerät, das neben der Tonerversorgungseinrichtung 20 eine automatische
Dokumentzuführeinrichtung (ADF) 110, einen Belichtungsabschnitt 120 zum Erzeugen
eines Bildes wie bei einem herkömmlichen, bekannten elektrofotografischen System,
einen Bilderzeugungsabschnitt 130 und einen Papierzuführabschnitt 140 umfaßt. Der
Belichtungsabschnitt 120 umfaßt eine Belichtungsoptik, die umfaßt eine Lichtquelle
121, um Licht auf ein Dokument 0 zu bringen, das mit Hilfe der ADF 110 oder von
Hand auf einem Kontaktglas 111 abgelegt ist, eine Reihe von Spiegeln 122 und ein
Objektiv bzw. eine Linse 123, um Licht, das von dem Dokument reflektiert wird, zum
Belichten bzw. Beschreiben einer fotoempfindlichen Trommel 103 zu verwenden, die
den Bildträger des Bilderzeugungsabschnitts 130 darstellen.
Der Bilderzeugungsabschnitt 130 umfaßt die fotoempfindliche Trommel 103 als Bild
träger sowie eine Aufladeeinrichtung 106, eine Entwicklungseinrichtung 102, eine
Widerstandswalze 107, eine Übertragungseinrichtung 104 und eine Reinigungsein
richtung 108 für den fotoempfindlichen Körper, welche Elemente um die fotoempfindli
che Trommel 103 herum angeordnet sind. Es ist auch eine Fixiereinrichtung 109
vorgesehen. In dem Papierzuführabschnitt 140 sind eine Anzahl von Papierzuführ
kassetten eingesetzt, die Transferpapier (P) mit verschiedenen Größen enthalten. Der
zuvor beschriebene Belichtungsabschnitt 120 ist ein Beispiel für ein analoges Belich
tungsoptiksystem, das in einem System verwendet wird, bei dem ein Bild optisch auf
die fotoempfindliche Trommel 103 geschrieben bzw. aufgezeichnet wird, und zwar auf
der Grundlage eines Bildsignals und unter Verwendung einer Laserscanoptik, in der
eine Laserlichtquelle und ein Deflektor als Belichtungsabschnitt verwendet werden. Bei
der Bilderzeugungsvorrichtung 100 kann es sich jedoch auch beispielsweise um einen
Laserdrucker handeln. Außerdem kann die Bilderzeugungsvorrichtung 100 auch als
digitales Kopiergerät oder als Faxgerät dienen, falls ein Dokumentleser zwischen der
ADF 110 und dem Belichtungsabschnitt 120 angeordnet ist.
Wenn in Fig. 24 ein Bilderzeugungsvorgang gestartet wird, wird die fotoempfindliche
Trommel 103 mit Hilfe der Aufladeeinrichtung 106 aufgeladen und dann mit einem
Dokumentbild von dem Belichtungsabschnitt 120 belichtet bzw. beschrieben, so daß auf
dieser ein statisches latentes Bild ausgebildet wird. Das statische latente Bild wird mit
Hilfe von Entwickler (beispielsweise ein Zweikomponentenentwickler oder ein Ein
komponentenentwickler) in der Entwicklungseinrichtung 102 entwickelt, so daß ein
Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 103 ausgebildet wird. Das auf der
fotoempfindlichen Trommel 103 ausgebildete Tonerbild wird auf ein Transferpapier (P)
übertragen, das einem Übertragungsabschnitt (das heißt einem Spaltabschnitt zwischen
der fotoempfindlichen Trommel 103 und dem Übertragungsband 104a der Übertra
gungseinrichtung 104) über die Widerstandsrolle 107 von dem Papierzuführabschnitt
140 zugeführt wird. Das Transferpapier (P), auf das das Tonerbild übertragen wird,
wird der Fixiereinrichtung 109 von dem Übertragungsband 104a der Übertragungsein
richtung 104 zur Verfügung gestellt. Das Tonerbild wird auf dem Transferpapier (P)
mit Hilfe der Fixiereinrichtung 109 fixiert. Das Transferpapier (P), das das fixierte
Tonerbild trägt, wird an eine Papieraustragsablage 131 ausgegeben.
Nach der Übertragung des Tonerbilds wird die fotoempfindliche Trommel 103 von
einer Reinigungseinrichtung 108 für den fotoempfindlichen Körper gereinigt, um
verbleibenden Toner und Verunreinigungen, beispielsweise Papierstaub, zu entfernen
oder zurückzugewinnen. Im Anschluß an die Zuführung des Transferpapiers wird auch
das Übertragungsband 104a durch eine Reinigungseinrichtung 104b gereinigt, um
verbleibenden Toner und Papierstaub zu entfernen oder zurückzugewinnen.
In diesem Ausführungsbeispiel wird in der Entwicklungseinrichtung 120 ein Magnet
bürstenentwicklungsverfahren eingesetzt, das einen Zweikomponentenentwickler
verwendet, der Toner (T) und Entwickler umfaßt.
Die Tonerversorgungseinrichtung 20, die getrennt von der Entwicklungsposition der
Entwicklungseinrichtung 102 angeordnet ist, ist mit der Entwicklungseinrichtung 102
über ein flexibles Tonerförderrohr verbunden, das als Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101
dient, durch die der Toner gefördert wird, während er zugleich mit Luft vermischt
wird. Toner (T), der in jedem der Tonerbehälter 1 aufbewahrt wird, die in die Toner
versorgungseinrichtung 20 eingesetzt sind, und wiederverwertbarer gebrauchter Toner
(TT), der von der Trenneinrichtung 30 für gebrauchten Toner getrennt wurde, werden
vermischt und der Entwicklungseinrichtung 102 über die Toner-/Luftgemisch-Förder
bahn 101 mit Hilfe der Pulverpumpeneinheit (die als Toneraustragseinrichtung 26 dient)
zugeführt. Wie in Fig. 24 dargestellt ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die
Pulverpumpeneinheit, die als Toneraustragseinrichtung 26 dient, im unteren Abschnitt
der Tonerversorgungseinrichtung 20 angeordnet.
Für das Toner-/Luftgemisch-Förderrohr, das als Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101
dient, ist es von Vorteil, wenn ein Material verwendet wird, das flexibel ist und dem
Toner sehr gut widersteht, beispielsweise Nylon, Teflon etc. Bei der Bilderzeugungs
vorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen der
Entwicklungseinrichtung 102 und der Tonerversorgungseinrichtung 20 flexibel, wo
durch Beschränkungen hinsichtlich der jeweiligen Anordnung aufgehoben werden,
weshalb es möglich ist, das Layout bzw. die Anordnung effizient einzusetzen.
Verbleibender Resttoner auf der fotoempfindlichen Trommel 103 wird mit Hilfe der
Reinigungsklinge 108a der Reinigungseinrichtung 108 entfernt bzw. abgeschabt. Der
entfernte Toner wird von der Austragseinrichtung 108b für gebrauchten Toner durch
die Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 zu der Tonerversorgungseinrichtung 20
gefördert. Der geförderte gebrauchte Toner wird in die Tonerversorgungseinrichtung
20 durch den Einlaß 31 für gebrauchten Toner eingebracht.
Resttoner und Papierstaub auf der Oberfläche des Übertragungsbandes 104a der
Übertragungseinrichtung 104 werden ebenfalls von der Reinigungsklinge der Reini
gungseinrichtung 104b entfernt und werden von der Austragseinrichtung 104c für
gebrauchten Toner durch die Toner-/Luftgemisch-Förderbahn 101 in die Tonerversor
gungseinrichtung 20 gefördert.
Bei der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung, wie sie zuvor beschrieben
wurde, werden somit Behälter von der Vorderseite der Tonerversorgungseinrichtung
her in die Tonerversorgungseinrichtung eingesetzt, so daß die Bedienerfreundlichkeit
zum Einsetzen der Tonerbehälter in die Tonerversorgungseinrichtung und zum Heraus
nehmen aus dieser verbessert wird. Weil eine Tonertrenneinrichtung verwendet wird,
die den gesammelten gebrauchten Toner in wiederverwertbaren gebrauchten Toner und
nicht-wiederverwertbaren gebrauchten Toner trennt und nur den wiederverwertbaren
gebrauchten Toner wieder verwendet, wird außerdem eine Verklumpung des Toners
verhindert. Weil Tonerbehälter 1, die neuen Toner enthalten, ein Behälter, der wieder
verwertbaren gebrauchten Toner enthält, und ein Behälter, der nicht-wiederverwertba
ren gebrauchten Toner zur Beseitigung enthält, am gleichen Ort, das heißt in der
Tonerversorgungseinrichtung, angeordnet sind, kann ein Verstreuen von Toner und
folglich eine Verschmutzung durch verstreuten Toner wirksam verhindert werden.
Offensichtlich sind zahlreiche weitere Modifikationen und Variationen der vorliegenden
Erfindung im Hinblick auf die vorstehend beschriebene Lehre möglich. Es sei deshalb
darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auch in anderer Weise, als speziell
vorstehend beschrieben, innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche
ausgeführt werden kann.
Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 10-159909,
eingereicht beim Japanischen Patentamt am 25. Mai 1998, und Nr. 10-170613,
eingereicht beim Japanischen Patentamt am 3. Juni 1998. Die Offenbarung der
prioritätsbegründenden Patentanmeldungen sei hiermit ausdrücklich im Wege der
Bezugnahme mit in der vorliegenden Patentanmeldung beinhaltet.
Zusammenfassend wurde eine Tonerversorgungseinrichtung und ein Verfahren geschaf
fen, um Toner, der in einem Tonerbehälter enthalten ist, beispielsweise einer Entwick
lungseinrichtung einer Bilderzeugungsvorrichtung zuzuführen. Die Tonerversorgungs
einrichtung umfaßt einen Tonerbehältereinsatzteil, der ausgelegt ist, so daß von einer
Vorderseite der Tonerversorgungseinrichtung her zwei oder mehr Tonerbehälter
eingeführt werden können. Ein Tonerbehälterhalter hält die in den Tonerbehälterein
satzteil eingeführten Tonerbehälter auswechselbar. Eine Tonerbehälterauswahleinheit
wählt einen beliebigen Tonerbehälter unter den mindestens zwei Tonerbehältern aus,
die von dem Tonerbehälterhalter gehalten werden, und bewirkt, daß der ausgewählte
Tonerbehälter Toner aus seiner Öffnung abgibt, während gleichzeitig die Abgabe von
Toner aus der jeweiligen Öffnung der anderen Tonerbehälter gestoppt wird. Der aus
der Öffnung des von dem Tonerbehälterhalter gehaltenen Tonerbehälters abgegebene
Toner wird in eine Tonerförderbahn ausgetragen bzw. abgesaugt. Eine Toner-/Luftge
misch-Austragseinrichtung gibt den in die Tonerförderbahn ausgetragenen Toner an
eine Entwicklungseinrichtung der Bilderzeugungsvorrichtung ab, indem der Toner mit
Luft vermischt wird.
Claims (39)
1. Tonerversorgungseinrichtung, um Toner (T), der in einem Tonerbehälter (1)
enthalten ist, einer Entwicklungseinrichtung (102) einer Bilderzeugungsvorrichtung
zuzuführen, umfassend:
einen Tonerbehältereinsatzteil (2), der ausgelegt ist, um mindestens zwei Tonerbehälter (1) aufzunehmen, die von einer Vorderseite (0A) der Tonerversorgungs einrichtung her eingeführt werden;
einen Tonerbehälterhalter (3), der die mindestens zwei Tonerbehälter (1), die in den Tonerbehältereinsatzteil (2) eingeführt sind, auswechselbar hält;
eine Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung (4), die ausgelegt ist, um einen beliebigen Tonerbehälter (1) von den mindestens zwei Tonerbehältern auszuwählen, die von dem Tonerbehälterhalter (3) gehalten werden, und um zu bewirken, daß der ausgewählte Tonerbehälter Toner aus seiner Öffnung (1a) abgibt, während zugleich die Tonerabgabe aus einer Öffnung der anderen Tonerbehälter jeweils gestoppt wird;
eine Tonerförderbahn (5), in die Toner, der aus der Öffnung (1a) des Tonerbe hälters (1) abgegeben wird, angesaugt bzw. ausgetragen wird; und
eine Toner-/Luftgemisch-Fördereinrichtung (6), die den Toner, der in die Tonerförderbahn (5) gesaugt bzw. ausgetragen wurde, zu der Entwicklungseinrichtung (102) der Bilderzeugungsvorrichtung fördert, indem der Toner mit Luft vermischt wird.
einen Tonerbehältereinsatzteil (2), der ausgelegt ist, um mindestens zwei Tonerbehälter (1) aufzunehmen, die von einer Vorderseite (0A) der Tonerversorgungs einrichtung her eingeführt werden;
einen Tonerbehälterhalter (3), der die mindestens zwei Tonerbehälter (1), die in den Tonerbehältereinsatzteil (2) eingeführt sind, auswechselbar hält;
eine Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung (4), die ausgelegt ist, um einen beliebigen Tonerbehälter (1) von den mindestens zwei Tonerbehältern auszuwählen, die von dem Tonerbehälterhalter (3) gehalten werden, und um zu bewirken, daß der ausgewählte Tonerbehälter Toner aus seiner Öffnung (1a) abgibt, während zugleich die Tonerabgabe aus einer Öffnung der anderen Tonerbehälter jeweils gestoppt wird;
eine Tonerförderbahn (5), in die Toner, der aus der Öffnung (1a) des Tonerbe hälters (1) abgegeben wird, angesaugt bzw. ausgetragen wird; und
eine Toner-/Luftgemisch-Fördereinrichtung (6), die den Toner, der in die Tonerförderbahn (5) gesaugt bzw. ausgetragen wurde, zu der Entwicklungseinrichtung (102) der Bilderzeugungsvorrichtung fördert, indem der Toner mit Luft vermischt wird.
2. Tonerversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Tonerbehälteraus
wahlsteuereinrichtung (4) ausgelegt ist, um zu bewirken, daß nur der ausgewählte
Tonerbehälter (1) aus seiner Öffnung (1a) Toner abgibt, wenn sich sämtliche der
mindestens zwei Tonerbehälter in einem Anfangszustand befinden.
3. Tonerversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung (4) ausgelegt ist, um den Tonerbehälter (1), für
den einmal damit begonnen wurde, Toner abzugeben, weiterhin zu verwenden bzw.
betätigen, um Toner so lange abzugeben, bis der Tonerbehälter (1) beinahe leer oder
leer wird, während zugleich die Tonerabgabe aus den jeweiligen Öffnungen (1a) der
anderen Tonerbehälter gestoppt wird.
4. Tonerversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die
Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung (4) ausgelegt ist, um mit der Verwendung bzw.
Betätigung eines anderen Tonerbehälters (1) zur Abgabe von Toner aus dessen Öffnung
(1a) zu beginnen, nachdem der Tonerbehälter, für den einmal damit begonnen wurde,
Toner abzugeben, beinahe leer oder leer wird.
5. Tonerversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die
Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung (4) ausgelegt ist, um die Abgabe von Toner aus
einer Öffnung (1a) des Tonerbehälters (1), für den einmal damit begonnen wurde,
Toner abzugeben, abzubrechen, bevor der Tonerbehälter beinahe leer oder leer wird,
und um mit der Verwendung bzw. Betätigung eines anderen Tonerbehälters zur Abgabe
von Toner aus dessen Öffnung zu beginnen.
6. Tonerversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin
umfassend:
eine Anzeigeeinrichtung (7), um anzuzeigen, daß die Tonerbehälter (1) in der Tonerversorgungseinrichtung (0) beinahe leer oder leer sind; wobei
die Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung (4) bewirkt, daß die Anzeigeeinrich tung (7) anzeigt, daß die Tonerbehälter in der Tonerversorgungseinrichtung beinahe leer oder leer sind, wenn sämtliche der mindestens zwei Tonerbehälter (1), die von dem Tonerbehälterhalter (3) gehalten werden, beinahe leer oder leer sind.
eine Anzeigeeinrichtung (7), um anzuzeigen, daß die Tonerbehälter (1) in der Tonerversorgungseinrichtung (0) beinahe leer oder leer sind; wobei
die Tonerbehälterauswahlsteuereinrichtung (4) bewirkt, daß die Anzeigeeinrich tung (7) anzeigt, daß die Tonerbehälter in der Tonerversorgungseinrichtung beinahe leer oder leer sind, wenn sämtliche der mindestens zwei Tonerbehälter (1), die von dem Tonerbehälterhalter (3) gehalten werden, beinahe leer oder leer sind.
7. Tonerversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiterhin umfassend:
einen Aufnahmeeinlaß (31) für gebrauchten Toner, um gebrauchten Toner (t) entgegen zunehmen, der gesammelt wird, nachdem er für eine Bilderzeugung verwen det wurde; und
eine Toneraufnahmevorrichtung (35) für gesammelten gebrauchten Toner, um gebrauchten Toner (t) aufzunehmen, der durch den Aufnahmeeinlaß (31) für gebrauch ten Toner erhalten wurde.
einen Aufnahmeeinlaß (31) für gebrauchten Toner, um gebrauchten Toner (t) entgegen zunehmen, der gesammelt wird, nachdem er für eine Bilderzeugung verwen det wurde; und
eine Toneraufnahmevorrichtung (35) für gesammelten gebrauchten Toner, um gebrauchten Toner (t) aufzunehmen, der durch den Aufnahmeeinlaß (31) für gebrauch ten Toner erhalten wurde.
8. Tonerversorgungseinrichtung nach Anspruch 7, die außerdem eine Trennein
richtung (30) für gebrauchten Toner umfaßt, um den gebrauchten Toner, der durch den
Aufnahmeeinlaß (31) für gebrauchten Toner entgegengenommen wurde, in wiederver
wertbaren gebrauchten Toner und nicht-wiederverwertbaren gebrauchten Toner (tt) zu
trennen.
9. Tonerversorgungseinrichtung nach Anspruch 8, bei der die Trenneinrichtung
(30) für gebrauchten Toner auf der Seite der Öffnungen (1a) der in den Tonerbehälter
einsatzteil (2) eingesetzten Tonerbehälter (1) angeordnet ist.
10. Tonerversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, weiterhin
umfassend ein Mischteil (34), wo die Tonerförderbahn (25), in die der von dem
Tonerbehälter (1) abgegebene Toner angesaugt bzw. ausgetragen wird, und eine
Förderbahn (32) für wiederverwertbaren gebrauchten Toner zusammengeführt werden,
in die wiederverwertbarer gebrauchter Toner angesaugt bzw. ausgetragen wird, der von
der Trenneinrichtung (30) für gebrauchten Toner getrennt wird.
11. Tonerversorgungseinrichtung nach Anspruch 10, bei der die Förderbahn (32) für
wiederverwertbaren gebrauchten Toner auf der Seite der Öffnungen (1a) der in den
Tonerbehältereinsatzteil (2) eingesetzten Tonerbehälter (1) angeordnet ist.
12. Tonerversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, die außerdem
eine Förderbahn (33) für Abfalltoner umfaßt, in die nicht-wiederverwertbarer gebrauch
ter Toner (tt) angesaugt bzw. ausgetragen wird, der von der Gebrauchttoner-Trennein
richtung (30) getrennt wird.
13. Tonerversorgungseinrichtung nach Anspruch 12, bei der die Förderbahn (33) für
Abfalltoner auf der Seite der Öffnungen (1a) der in den Tonerbehältereinsatzteil (2)
eingesetzten Tonerbehälter (1) angeordnet ist.
14. Tonerversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, bei der die
Aufnahmeeinrichtung (35) für gesammelten gebrauchten Toner einen Tonerabfall
behälter (35a), in den der nicht-wiederverwertbare gebrauchte Toner eingebracht wird,
und einen Tonerabfallbehältereinsatzteil (35b) umfaßt, in den der Tonerabfallbehälter
(35a) von der Vorderseite (0A) der Tonerversorgungseinrichtung (0) her eingesetzt ist.
15. Tonerversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, die außerdem
eine Befestigungseinrichtung umfaßt, um die Tonerversorgungseinrichtung (0) aus
wechselbar an der Bilderzeugungsvorrichtung zu befestigen.
16. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Tonerversorgungsein
richtung (0) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
17. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 16, die außerdem eine weitere
Anzeigeeinrichtung umfaßt, die anzeigt, daß die Tonerbehälter (1) in der Tonerversor
gungseinrichtung (0) beinahe leer oder leer sind, wenn sämtliche der mindestens zwei
Tonerbehälter, die von dem Tonerbehälterhalter (3) gehalten werden, beinahe leer oder
leer werden.
18. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, bei der die Toner
versorgungseinrichtung (0) an einem unteren Teil der Bilderzeugungsvorrichtung
angeordnet ist.
19. Verfahren, um Toner, der in einem Tonerbehälter (1) einer Tonerversorgungs
einrichtung (0) enthalten ist, einer Entwicklungseinrichtung (102) einer Bilderzeugungs
vorrichtung zuzuführen, mit den folgenden Schritten:
es werden mindestens zwei Tonerbehälter (1) in die Tonerversorgungsein richtung (0) eingesetzt oder an dieser angebracht;
von den mindestens zwei Tonerbehältern (1) wird ein beliebiger Tonerbehälter ausgewählt und es wird bewirkt, daß der ausgewählte Tonerbehälter aus seiner Öffnung (1a) Toner abgibt, während zugleich die Tonerabgabe aus einer jeweiligen Öffnung der anderen Tonerbehälter gestoppt wird; und
der abgegebene Toner wird der Entwicklungseinrichtung (102) der Bilderzeu gungsvorrichtung durch Vermischen des Toners mit Luft zugeführt.
es werden mindestens zwei Tonerbehälter (1) in die Tonerversorgungsein richtung (0) eingesetzt oder an dieser angebracht;
von den mindestens zwei Tonerbehältern (1) wird ein beliebiger Tonerbehälter ausgewählt und es wird bewirkt, daß der ausgewählte Tonerbehälter aus seiner Öffnung (1a) Toner abgibt, während zugleich die Tonerabgabe aus einer jeweiligen Öffnung der anderen Tonerbehälter gestoppt wird; und
der abgegebene Toner wird der Entwicklungseinrichtung (102) der Bilderzeu gungsvorrichtung durch Vermischen des Toners mit Luft zugeführt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem sich sämtliche der mindestens zwei
Tonerbehälter (1) bei dem Einsetzschritt in einem Anfangszustand eines Anfangs
vorgangs befinden.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem derjenige Tonerbehälter (1), für
den einmal damit begonnen wurde, Toner abzugeben, Toner solange abgibt, bis der
Tonerbehälter beinahe leer oder leer wird, während zugleich die Abgabe von Toner aus
jeweiligen Öffnungen der anderen Tonerbehälter gestoppt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem beim Abgabeschritt der andere Tonerbe
hälter (1) damit beginnt, Toner aus seiner Öffnung (1a) abzugeben, nachdem der
jeweilige Tonerbehälter, für den einmal damit begonnen wurde, Toner abzugeben,
beinahe leer oder leer wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, bei dem bei dem Abgabeschritt
die Abgabe von Toner aus einer Öffnung (1a) desjenigen Tonerbehälters, für den
einmal damit begonnen wurde, Toner abzugeben, gestoppt wird, bevor der Tonerbehäl
ter beinahe leer oder leer wird, und damit begonnen wird, einen anderen Tonerbehälter
zu betätigen bzw. zu verwenden, um Toner aus dessen Öffnung abzugeben.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, bei dem bei dem Abgabeschritt
eine Anzeige (7) anzeigt, daß die Tonerbehälter (1) in der Tonerversorgungseinrichtung
(0) beinahe leer oder leer sind, wenn sämtliche der mindestens zwei Tonerbehälter (1)
beinahe leer oder leer werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, bei dem außerdem gebrauchter
Toner (t) in der Tonerversorgungseinrichtung (0) aufgenommen wird, der gesammelt
wird, nachdem er zur Bilderzeugung verwendet wurde.
26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der aufgenommene gebrauchte Toner (t)
in wiederverwertbaren gebrauchten Toner und nicht-wiederverwertbaren gebrauchten
Toner (tt) getrennt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem der von dem Tonerbehälter bzw. von den
Tonerbehältern (1) abgegebene Toner und der wiederverwertbare gebrauchte Toner (t)
außerdem vermischt werden.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, bei dem der nicht-wiederverwertbare
gebrauchte Toner (tt) außerdem abgesaugt bzw. ausgetragen wird.
29. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes in einer Bilderzeugungsvorrichtung, mit
den folgenden Schritten:
es werden mindestens zwei Tonerbehälter (1) in eine Tonerversorgungsein richtung (0) eingesetzt bzw. an dieser angebracht;
auf einem Fotoleiter (103) wird ein latentes Bild ausgebildet;
von den mindestens zwei Tonerbehältern (1), die in die Tonerversorgungsein richtung (0) eingesetzt sind, wird ein beliebiger Tonerbehälter (1) ausgewählt und es wird bewirkt, daß der ausgewählte Tonerbehälter aus seiner Öffnung (1a) Toner abgibt, während zugleich die Abgabe von Toner aus der jeweiligen Öffnung der anderen Tonerbehälter gestoppt wird;
der abgegebene Toner wird einer Entwicklungseinrichtung (102) zugeführt, wobei der Toner zugleich mit Luft vermischt wird; und
das latente Bild wird mit dem zugeführten Toner entwickelt, um ein Tonerbild zu erzeugen.
es werden mindestens zwei Tonerbehälter (1) in eine Tonerversorgungsein richtung (0) eingesetzt bzw. an dieser angebracht;
auf einem Fotoleiter (103) wird ein latentes Bild ausgebildet;
von den mindestens zwei Tonerbehältern (1), die in die Tonerversorgungsein richtung (0) eingesetzt sind, wird ein beliebiger Tonerbehälter (1) ausgewählt und es wird bewirkt, daß der ausgewählte Tonerbehälter aus seiner Öffnung (1a) Toner abgibt, während zugleich die Abgabe von Toner aus der jeweiligen Öffnung der anderen Tonerbehälter gestoppt wird;
der abgegebene Toner wird einer Entwicklungseinrichtung (102) zugeführt, wobei der Toner zugleich mit Luft vermischt wird; und
das latente Bild wird mit dem zugeführten Toner entwickelt, um ein Tonerbild zu erzeugen.
30. Verfahren nach Anspruch 29, bei dem sich bei dem Einsetzschritt mindestens
zwei der Tonerbehälter in einem Anfangszustand befinden.
31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, bei dem bei dem Abgabeschritt derjenige
Tonerbehälter (1), für den einmal damit begonnen wurde, Toner abzugeben, Toner
solange abgibt, bis der Tonerbehälter beinahe leer oder leer wird, während zugleich die
Abgabe von Toner aus den jeweiligen Öffnungen der anderen Tonerbehälter gestoppt
wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, bei dem der Tonerbehälter (1)
mit der Abgabe von Toner aus seiner Öffnung (1a) beginnt, nachdem derjenige Behäl
ter, für den einmal damit begonnen wurde, Toner abzugeben, beinahe leer oder leer
wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 32, bei dem bei dem Abgabeschritt
die Abgabe von Toner aus einer Öffnung (1a) desjenigen Tonerbehälters (1), für den
einmal damit begonnen wurde, Toner abzugeben, gestoppt wird, bevor der Tonerbehäl
ter beinahe leer oder leer wird, und mit der Betätigung bzw. Verwendung eines
anderen Tonerbehälters (1) begonnen wird, um Toner aus dessen Öffnung (1a) ab
zugeben.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 33, bei dem bei dem Abgabeschritt
eine Anzeige (7) anzeigt, daß die Tonerbehälter (1) in der Tonerversorgungseinrichtung
(0) beinahe leer oder leer sind, wenn sämtliche der mindestens zwei Tonerbehälter
beinahe leer oder leer werden.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 34, bei dem in der Tonerversor
gungseinrichtung (0) außerdem gebrauchter Toner (t) aufgenommen wird, der ge
sammelt wird, nachdem er zur Bilderzeugung verwendet wurde.
36. Verfahren nach Anspruch 35, bei dem der aufgenommene gebrauchte Toner (t)
außerdem in wiederverwertbaren gebrauchten Toner und nicht-wiederverwertbaren
gebrauchten (tt) getrennt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, bei dem außerdem der Toner, der von dem
Tonerbehälter (1) abgegeben wird, und der wiederverwertbare gebrauchte Toner (t)
vermischt werden.
38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, bei dem der nicht-wiederverwertbare
gebrauchte Toner (tt) außerdem abgesaugt bzw. ausgetragen wird.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 38, bei dem außerdem angezeigt
wird, daß die Tonerbehälter (1) in der Tonerversorgungseinrichtung (0) beinahe leer
oder leer sind, wenn sämtliche der mindestens zwei Tonerbehälter beinahe leer oder
leer werden.
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