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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät, ein Faxgerät, einen
Drucker oder eine ähnliche
Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Tonerbildes auf einem
Bildträger
mit Toner, der von einem Tonerbehälter zugeführt wird, genauer gesagt auf
eine Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllvorrichtung
zum Auffüllen
bzw. Nachfüllen
von neuem bzw. unverbrauchtem Toner in einen Tonerbehälter, das
Herausfließen
bzw. Ausgehen von Toner und eine Entwicklungsvorrichtung, die denselben
verwendet.
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BESCHREIBUNG
DES TECHNISCHEN HINTERGRUNDES
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Es
ist eine übliche
Praxis mit einer Bilderzeugungsvorrichtung, ein latentes Bild auf
einem fotoleitfähigen
Element oder Bildträger
zu erzeugen und das latente Bild mit Toner oder ähnlichem Entwickler zu entwickeln.
Der Toner, welcher kritischen Einfluss auf die Bilddichte hat, wird
wegen wiederholter Entwicklung verbraucht, so dass neuer bzw. unverbrauchter Toner
aufgefüllt
bzw. nachgefüllt
werden muss, wie dies erforderlich ist.
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung des Typs, der eine Tonerpatrone bzw. Tonerkartusche,
eine Tonerflasche, einen Tonertrichter oder einen ähnlichen Tonerbehälter verwendet,
ist herkömmlich.
Bei diesem Typ der Vorrichtung wird der Tonerbehälter, wenn der Toner wegen
des Verbrauches aus ihm herausgeflossen bzw. ausgegangen ist, er üblicherweise
durch einen neuen Tonerbehälter
ersetzt bzw. ausgetauscht, der mit neuem bzw. unverbrauchtem Toner
gefüllt
ist. Jedoch ist Ausrangieren bzw. Wegwerfen des leeren Tonerbehälters von
dem Umwelt- und Ressourcenstandpunkt nicht wünschenswert. Unter diesem Aspekt
wurden unlängst
einige unterschiedliche Recyclingverfahren zum Auffüllen bzw. Nachfüllen des
leeren Tonerbehälters
mit neuem bzw. unverbrauchtem Toner und ihn wieder auf den Markt
zu bringen vorgeschlagen.
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In Übereinstimmung
mit einem herkömmlichen
Recyclingverfahren wird der leere Tonerbehälter von der Verwendungsstelle
gesammelt, in einer Recyclingfabrik gereinigt und dann mit neuem
bzw. unverbrauchten Toner aufgefüllt
bzw. nachgefüllt.
In Übereinstimmung
mit einem anderen Recyclingverfahren wird der von der Verwendungsstelle
gesammelte Tonerbehälter
pulverisiert bzw. zermahlen, um eine Quelle bzw. Mittel zu produzieren,
und dann wird ein Tonerbehälter
aus der Quelle bzw. dem Mittel reproduziert bzw. wieder erzeugt
und mit neuem bzw. unverbrauchtem Toner gefüllt.
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Jedoch
besteht das Problem bei den herkömmlichen
Recyclingverfahren darin, dass der leere Tonerbehälter von
der Verwendungsstelle gesammelt, zu einer Recyclingfabrik transportiert
werden und dann mit neuem bzw. unverbrauchtem Toner aufgefüllt bzw.
nachgefüllt
werden muss. Ein derartiges Verfahren erhöht die Recyclingkosten und
die Zeit und ist deshalb sowohl für den Anwender als auch den
Hersteller nicht wünschenswert.
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Andererseits
ist der Tonerbehälter
mit einem vorausgewählten
Volumen in Übereinstimmung
mit der zu speichernden bzw. zu lagernden Tonermenge versehen. Es
folgt, dass sich eine Zunahme bei der zu speichernden bzw. zu lagernden
Tonermenge direkt in eine Zunahme bei der Größe des Tonerbehälters und
deshalb auf einen Raum überträgt, der
erforderlich ist, um ihn unterzubringen. Dies vergrößert die
Größe der Entwicklungsvorrichtung
und deshalb die Gesamtgröße der Bilderzeugungsvorrichtung,
die sie enthält.
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Wenn
der Tonerbehälter
in der Größe verringert
wird, um die Größe der Bilderzeugungsvorrichtung
am Zunehmen zu hindern, muss der Tonerbehälter häufig ersetzt werden, wenn Toner
in einem hohen Maß verbraucht
wird, was in einer Zunahme der laufenden Kosten resultiert. Ferner
muss Bilderzeugung jedes Mal unterbrochen werden, wenn der Tonerbehälter ersetzt
wird. Außerdem
werden, wenn die Tonerkartusche bzw. Tonerpatrone von der Verwendungsstelle
gesammelt werden und dann aufgefüllt
bzw. nachgefüllt
wird, die Recyclingkosten und die -zeit erhöht, wie dies vorstehend erwähnt wurde.
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Die
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-71152 offenbart eine tragbare
Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllvorrichtung,
die an irgendeinen gewünschten
Ort getragen werden kann und dann betätigt wird, um dort einen Tonerbehälter aufzufüllen bzw.
nachzufüllen.
Z. B. kann ein Wartungsmechaniker die Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllvorrichtung
zu der Verwendungsstelle tragen und einen leeren Tonerbehälter auffüllen bzw.
nachfüllen
anstatt den leeren Tonerbehälter
zu sammeln. Es ist deshalb nicht erforderlich, den leeren Tonerbehälter auszurangieren
bzw. wegzuwerfen oder ihn bei hohen Kosten zu recyceln.
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Jedoch
hat die vorstehend erwähnte
Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllvorrichtung
ein Problem, dass ein Wartungsmonteur geneigt ist, einen Tonerbehälter für einen
anderen Tonerbehälter
oder einen Toner für
einen anderen Toner anzusehen bzw. anzunehmen, und zwar während der
Auffüll-
bzw. Nachfülltätigkeit,
die an der Verwendungsstelle ausgeführt wird.
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US-A-2001
052 526 bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung und, genauer
gesagt, auf einen Tonerbehälter
zum Auffüllen
bzw. Nachfüllen
von neuem bzw. unverbrauchtem Toner an einer Entwicklungsvorrichtung,
die in einer Bilderzeugungsvorrichtung enthalten ist, und zwar über eine
Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllvorrichtung.
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US-A-2001
051 062 bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, speziell
einen Drucker, ein Faxgerät
oder ähnliche
elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung und einen Tonerbehälter dafür.
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US 4,304,273 trifft das
Gebiet von Tonerauffüllung
bzw. Tonernachfüllung
in einem xerografischen Kopiergerät.
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Technologien,
die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen sind z. B. ebenfalls
in den folgenden japanischen Patentoffenlegungsschriften Nrn. 2000-227704,
2000-246921, 2000-338760
und 2002-40777 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklungsvorrichtung
vorzusehen, die imstande ist, schnell mit einem Entwickler aufgefüllt bzw.
nachgefüllt
zu werden, um dadurch eine Zunahme bei den Kosten und die Unterbrechung
der Bilderzeugung zu verhindern, was häufiger Ersetzung zuzuschreiben
ist, und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, die dieselbe
verwendet.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung weist eine Bilderzeugungsvorrichtung
Folgendes auf: einen Bildträger,
auf welchem ein latentes Bild auszubilden ist; eine Entwicklungsvorrichtung,
die aufgebaut ist, um das latente Bild zu entwickeln, wobei Toner
verwendet wird; und eine Tonerauffüll- bzw. Tonernachfülleinrichtung
zum Auffüllen bzw.
Nachfüllen
von neuem bzw. unverbrauchtem Toner an einer Position, wo die Entwicklungsvorrichtung
gelegen ist, und zwar wenn der Toner knapp ist bzw. fehlt; dadurch
gekennzeichnet, dass ein Teil einer beweglichen bzw. zu öffnenden
Wand, die in einem Gehäuse
enthalten ist, welches die Entwicklungsvorrichtung unterbringt,
einem Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllteil gegenüber liegt,
das an einem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
positioniert ist, und einen Teil der Entwicklungsvorrichtung bildet, und
getrennt von dem anderen Teil der Wand beweglich zu öffnen ist,
wobei neuer bzw. unverbrauchter Toner über den Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllteil aufgefüllt bzw.
nachgefüllt
werden kann, wenn der Teil der Wand geöffnet ist, so dass es nicht
erforderlich ist, den Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt von
der Entwicklungsvorrichtung während
dem Auffüllen
bzw. Nachfüllen
zu entfernen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung augenscheinlicher
werden, wenn sie mit den beigefügten
Zeichnungen aufgenommen werden, in welchen:
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1 zeigt
eine Bilderzeugungsvorrichtung, einschließlich einer ersten Ausführungsform
der Entwicklungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht, die einen Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllabschnitt
zeigt, der einen Teil der Entwicklungsvorrichtung bildet;
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3 ist
eine fragmentarische Ansicht, die einen spezifischen Aufbau eines
Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllteils
zeigt, der in dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
enthalten ist;
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4A und 4B sind
fragmentarische Ansichten, die einen anderen spezifischen Aufbau des
Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllteils
zeigen;
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5 ist
eine isometrische bzw. dreidimensionale Ansicht, die einen anderen
spezifischen Aufbau des Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllabschnittes zeigt;
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6 ist
eine isometrische bzw. dreidimensionale Ansicht in zerlegter Anordnung,
die den Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
von 5 zeigt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie der Toner von dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt
aufgefüllt
bzw. nachgefüllt
wird;
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8A und 8B zeigen
einen spezifischen Aufbau des Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllteils,
der an dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
von 5 angewendet bzw. angebracht wird;
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9 zeigt
Einrichtungen zum Zuführen neuen
bzw. unverbrauchten Toners zu dem Tonerabfüll- bzw. Tonernachfüllabschnitt;
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10 ist
eine Ansicht, die einen spezifischen Aufbau einer Düse entsprechend
einem Füllglied
zeigt, das in der Tonerzuführeinrichtung
enthalten ist;
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11 zeigt
einen spezifischen Aufbau von Wahrnehmungseinrichtungen, die ansprechbar
auf die Tonermenge sind, die in dem Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllabschnitt
vorhanden ist;
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12 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das ein Steuersystem, einschließlich der
Wahrnehmungseinrichtungen, zeigt.
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13 und 14 sind
Ablaufdiagramme, wobei jedes eine besondere spezifische Tätigkeit
des Steuersystems von 12 veranschaulicht;
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15 ist
eine äußere Ansicht,
die einen Teil einer Modifikation der veranschaulichenden Ausführungsform
zeigt;
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16, 17 und 18 veranschaulichen
jeweils einen spezifischen Aufbau zum Zuführen von neuem bzw. unverbrauchtem
Toner, und zwar verfügbar
mit der veranschaulichenden Ausführungsform;
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19 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, und zwar frei von den Problemen der
herkömmlichen
Technologien, die vorstehend erörtert
wurden, werden nachstehend beschrieben.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit
Bezug auf 1 der Zeichnungen wird eine
Bilderzeugungsvorrichtung gezeigt, bei welcher eine Entwicklungsvorrichtung
angewendet wird, die die vorliegende Erfindung umfasst. Die Bilderzeugungsvorrichtung
ist als ein Drucker des Typs ausgeführt, der ein latentes Bild
auf einen Bildträger
in Übereinstimmung
mit Bilddaten ausbildet bzw. erzeugt, obwohl sie natürlich als
z. B. ein Kopiergerät oder
ein Faxgerät
ausgebildet sein kann.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, enthält der Drucker
eine fotoleitfähige
Trommel oder Bildträger 1, die
bzw. der in einer Richtung drehbar ist, die durch einen Pfeil bezeichnet
wird. Um die Trommel 1 herum sind eine Laderolle oder Ladevorrichtung 2,
eine optische Schreibeinheit 3, eine Entwicklungsvorrichtung 4,
eine Bildübertragungsvorrichtung 5 und
eine Reinigungsvorrichtung 6 angeordnet. Die Laderolle 2 lädt einheitlich
die Oberfläche
der Trommel 1, die gedreht wird. Die optische Schreibeinheit 3 scannt
die geladene Oberfläche
der Trommel 1 mit einem Lichtstrahl bzw. Lichtbündel in Übereinstimmung
mit Bilddaten, wodurch ein latentes Bild auf der Trommel 1 gebildet
wird. Die Entwicklungsvorrichtung 4 entwickelt das latente
Bild mit Toner, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
Die Bildübertragungsvorrichtung 5 überträgt das Tonerbild
von der Trommel 1 auf ein Blatt, welches von einem Lagegenauigkeitsrollenpaar 7 bei
einer vorausgewählten zeitlichen
Abstimmung zugeführt
wird.
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In
der veranschaulichenden Ausführungsform
enthält
die Bildübertragungsvorrichtung 5 ein endloses
Band 5A, das aufgebaut ist, um elektrostatisch das Blatt
anzuziehen, und zwar wegen der Wirkung einer nicht gezeigten Ladeeinrichtung.
Genauer gesagt wird das Blatt in Richtung des Bandes 5A verschoben,
und zwar wegen der elektrostatischen Anziehung und des Ablösens, das
durch die Krümmung der
Trommel 1 an der Position bewirkt wird, wo die Anziehung
wirkt. Das Band 5A fördert
das Blatt in Richtung einer Fixiervorrichtung 8, während es
darauf gehalten wird. Das Blatt mit dem durch die Fixiervorrichtung 8 darauf
fixierten Tonerbild wird ausgebracht, z. B. zu einer nicht gezeigten
Druckablage.
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Nach
der Bildübertragung
entfernt die Reinigungsvorrichtung 6 den Toner, der auf
der Trommel 1 geblieben ist, und zwar mit einer Klinge 6A.
Anschließend
zerstreut bzw. vertreibt eine nicht gezeigte Löschlampe Ladung, die auf der
Trommel 1 verblieben ist, um dadurch die Trommel 1 für die nächste Bilderzeugung
vorzubereiten. Der durch die Klinge 6A abgeschabte Toner
wird durch eine Klinge 6B gesammelt und dann durch eine
Schnecke oder ähnliche
Fördereinrichtung 6C in
Richtung der Entwicklungsvorrichtung 4 gefördert. Der
somit zu der Entwicklungsvorrichtung 4 zurückgeführte Toner
wird wieder für
Entwicklung verwendet.
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In
der veranschaulichenden Ausführungsform
verwendet die Entwicklungsvorrichtung 4 einen Entwicklertyp
aus zwei Bestandteilen, der aus Trägerkörnchen, die aus Eisen gebildet
sind und Tonerkörnchen
zusammengesetzt ist, die aus einem dielektrischen Material gebildet
sind und an den Trägerkörnchen angelagert
bzw. deponiert sind. Die Entwicklungsvorrichtung 4 enthält einen
Entwicklungsabschnitt, einschließlich einer Buchse bzw. Hülle 4A zum
Anlagern bzw. Deponieren des Entwicklers an der Trommel 1 und
ein Schaufelrad 4B zum Laden des Toners durch Rühren des
Entwicklers. Wie dies in 2 gezeigt ist, enthält die Entwicklungsvorrichtung 4 zusätzlich einen
Tonernachfüllabschnitt,
einschließlich
einem Tonertrichter bzw. Tonerbehälter 4C, der durch
einen Raum ausgeführt ist,
der fluidmäßig mit
dem Raum verbunden ist, wo sich das Schaufelrad 4B befindet.
Eine Schnecke 4D für
die Förderung
ist in dem Tonertrichter bzw. Tonerbehälter 4C angeordnet.
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In
der Entwicklungsvorrichtung 4 werden der Toner, der durch
die Reinigungsvorrichtung 6 von der Trommel 1 gesammelt
wird und neuer bzw. unverbrauchter Toner, der von dem Tonertrichter
bzw. Tonerbehälter 4C über einen
Port bzw. Öffnung 4C1 nachgefüllt wird,
zusammen gerührt
und dann in den Entwickler eingeführt bzw. eingeleitet. Die Schnecke 4D fördert die
resultierende Mischung von dem Vorderteil zu dem Hinterteil in einer
Richtung senkrecht zu der Blattoberfläche von 1. Anschließend fördert das
Schaufelrad 4B die vorstehend genannte Mischung von dem
Hinterteil in Richtung des Vorderteils, und zwar mit ihren Klingen,
wodurch die Mischung zirkuliert. Wie dies in 1 gezeigt
ist, enthält
der Drucker zusätzlich
einen Anbringungsabschnitt zum Anbringen einer Tonerflasche oder
Tonernachfüllabschnitt 10,
welcher mit Bezug auf 5 und folgende Figuren nachstehend
beschrieben wird.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, ist der Tonertrichter
bzw. Tonerbehälter 4C mit
einem Port bzw. einer Öffnung 4C2 zusätzlich zu
dem Port bzw. der Öffnung 4C1 gebildet.
Die zwei Porte bzw. Öffnungen 4C1 und 4C2,
welche als Auffüll-
bzw. Nachfüllteile dienen,
erstrecken sich in Richtung der Innenseite des Tonertrichters bzw.
Tonerbehälters 4C senkrecht zueinander
und können
wahlweise verwendet werden, wie dies spezifisch nachstehend beschrieben wird.
Natürlich
können
die zwei Porte bzw. Öffnungen 4C1 und 4C2 durch
einen einzigen Port bzw. Öffnung ersetzt
werden, wenn dies gewünscht
wird.
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Die
Porte bzw. Öffnungen 4C1 und 4C2 sind jeweils
mit einem Ventilaufbau versehen, der imstande ist, nur geöffnet zu
werden, wenn eine Düse
oder ein ähnliches
Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllglied
P von außen
eingesetzt bzw. eingefügt
wird. 3 zeigt einen spezifischen Aufbau des Ventilaufbaus, der
bei dem Port bzw. der Öffnung 4C1 angewendet wird,
der bzw. die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, wie dies
in 2 zu sehen ist. Wie dies gezeigt ist, ist ein
Deckel 4E zu der inneren Peripherie bzw. Umfang des Tonertrichters
bzw. Tonerbehälters 4C drehbar
bzw. klappbar. Eine Torsionsfeder 4F ist an dem Teil positioniert,
wo der Deckel 4E zu dem Tonertrichter bzw. Tonerbehälter 4C drehbar
bzw. klappbar ist, und spannt den Deckel 4E zu einer Position
vor, die durch eine durchgehende bzw. Volllinie in 3 bezeichnet
wird, wo er den Port bzw. die Öffnung 4C1 schließt. Ein
vliesartiges Dichtungsglied 4G ist an einem Teil positioniert,
wo der Deckel 4E und die innere Peripherie bzw. Umfang
des Tonertrichters bzw. Tonerbehälters 4C einander
zugewandt sind, wobei Dichtheit bzw. Luftundurchlässigkeit
um den Port bzw. die Öffnung 4C1 herum
beibehalten wird, wenn der Deckel 4E den Port bzw. die Öffnung 4C1 schließt. Wenn
das Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllglied
P in den Port 4C1 eingesetzt bzw. eingefügt wird,
drängt
es den Deckel 4E, sich zu öffnen. Wenn das Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllglied
P herausgezogen wird, schließt
der Deckel 4E den Port bzw. die Öffnung 4C1, und zwar
wegen der Wirkung der Torsionsfeder 4F.
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4A und 4B zeigen
einen spezifischen Aufbau der Ventilstruktur, die bei dem anderen Port
bzw. Öffnung 4C2 angewendet
wird, der bzw. die sich in der horizontalen Richtung erstreckt,
wie dies in 2 gesehen wird. Wie dies gezeigt
ist, ist eine Mehrzahl flexibler Dichtungsglieder 4H und 4J in
dem Port bzw. der Öffnung 4C2 positioniert,
und zwar Seite an Seite in der horizontalen Richtung. Wie dies in 4B gezeigt
ist, ist jedes der Dichtungsglieder 4H und 4J mit
einem Schlitz gebildet. Wenn das Tonerauffüll- bzw. Tonerachfüllglied
P in den Schlitzen der Dichtungsglieder 4H und 4J eingesetzt
wird, verformen sich die Dichtungsglieder 4H und 4J elastisch und
nehmen das Glied P in dem Tonertrichter bzw. Tonerbehälter 4C auf.
Wenn das Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllglied
P herausgezogen wird, stellen die Dichtungsglieder 4H und 4J elastisch
ihre ursprünglichen
Positionen wieder her und schließen den Port bzw. die Öffnung 4C2.
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5 zeigt
spezifisch die Tonerflasche oder Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllabschnitt 10.
Wie dies gezeigt ist, ist ein Tonerauslass 10A in dem Zentrum
bzw. dem Mittelpunkt von einer der axial entgegengesetzten Endwände der
Tonerflasche 10 gebildet. Eine Spiralwulst 10B ist
in der inneren Peripherie bzw. Umfang der Tonerflasche 10 in
einer derartigen Weise gebildet, um in der Tonerflasche 10 vorzustehen.
Die andere axiale Endwand der Tonerflasche 10 ist mit einem
nicht gezeigtem Eingriffsabschnitt versehen, der mit dem Ausgabe-
bzw. Förderschaft 11A eines
Motors oder Antriebseinrichtung 11 versehen ist. Der Eingriffsabschnitt
und der Ausgabe- bzw. Förderschaft 11A greifen
miteinander ein, und zwar mit einer Vorsprungs- und Ausnehmungsanordung.
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Wie
dies in 6 gezeigt ist, ist eine Basis 12 integral
bzw. einstückig
mit einem Gehäuse 12A aufgebaut,
das die Rolle der Behälterhalteeinrichtung spielt.
Die Tonerflasche 10 ist an dem Gehäuse 12A in einer im
Wesentlichen horizontalen Position mit dem Ende des Tonerauslasses 10A angebracht,
der mit dem Gehäuse 12A im
Eingriff ist. Das Gehäuse 12A ist
mit einer Serie von Hebeln oder Betätigungsgliedern 13 versehen,
die winkelmäßig bewegbar sind,
um eine Kappe C (siehe 5) an den Tonerauslass 10A der
Tonerflasche 10A anzubringen oder von ihm abzunehmen. Wie
dies in einer fragmentarischen vergrößerten Ansicht in dem oberen
linken Abschnitt von 5 gezeigt ist, ist die Serie
Hebel 13 mit einem Spannfutterglied 14 versehen,
das imstande ist, die Kappe C herauszuziehen, die in dem Tonerauslass 10A eingepasst
ist, und zwar in ineinander greifender Beziehung zu der Bewegung
der Serie von Hebeln 13.
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Wie
dies in 7 gezeigt ist, enthält das Gehäuse 12A ein
Flaschenhalteglied 15, das integral bzw. zusammen mit der
Tonerflasche 10 drehbar ist. Eine Mehrzahl von Mylar-Blättern bzw.
-folien 16 ist an dem Flaschenhalteglied 14 um
eine Öffnung
herum eingepasst, und zwar fluidmäßig in Verbindung mit dem Tonerauslass 10A.
Die Mylar-Blätter
bzw. -folien 16 fördern
neuen bzw. unverbrauchten Toner, der aus der Tonerflasche 10 ausgetrieben
bzw. ausgebracht wird, und zwar über
den Tonerauslass 10A, in Richtung einer Auffüll- bzw.
Nachfüllposition 12B, wo
ein Tonerauslass 12B1 positioniert ist. Wie dies in einer
fragmentarisch vergrößerten Ansicht
in dem rechten unteren bzw. Bodenabschnitt von 5 gezeigt
ist, wird der Tonerauslass 12B1 durch ein Schließglied 12C geschlossen,
bis das Gehäuse 12A an
der Entwicklungsvorrichtung 4 angebracht wird. Wenn das
Gehäuse 12A an
der Entwicklungsvorrichtung 4 angebracht wird, hebt ein
Ansatz bzw. eine Schlaufe P, der bzw. die in einer nicht gezeigten
Prozesspatronen- bzw. Prozesskartuscheneinheit enthalten ist, einen
Stift 12C1, der an dem Verschlussglied 12C eingearbeitet
ist, um dadurch den Tonerauslass 12B1 zu öffnen.
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Wie
dies in 7 gezeigt ist, ist ein Tonereinlass
IN in der Entwicklungsvorrichtung 4 gebildet und imstande,
mit dem Tonerauslass 12B1 des Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllabschnitts 12B in
Verbindung zu sein. Der von der Trommel 1 gesammelte und durch
die Schnecke 6C der Reinigungsvorrichtung 6 beförderte Toner
wird ebenfalls zu dem Tonereinlass IN gebracht.
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Wie
dies in 8A gezeigt ist, ist eine Öffnung 10C in
dem Boden bzw. unteren Teil der Tonerflasche 10 gebildet.
Wie dies in 8B gezeigt ist, ist, wenn die Öffnung 10C in
der Seitenwand der Tonerflasche 10 gebildet ist, sie dann
geneigt, einen Flaschentrage- bzw. Flaschenstützabschnitt zu überlappen,
abhängig
von der Position der Tonerflasche 10. Die Öffnung 10C,
die in dem Boden bzw. unteren Teil gebildet ist, ist so positioniert,
um sich nicht mit dem Motor oder Antriebseinrichtung 11 zu
beeinträchtigen,
der oder die vorstehend erwähnt
wurde.
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Bezug
wird nun auf 9 und 10 genommen,
um Tonerzuführeinrichtungen
zu beschreiben, einschließlich
einer Düse,
die dem Tonerfüllglied entspricht. 9 zeigt
eine Fluidisierungsvorrichtung 17, die als die Tonerzuführeinrichtung
dient, und eine Anordnung zum Zuführen von fluidisiertem bzw.
fließfähigem Toner
von der Fluidisierungsvorrichtung 17 zu dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt, welcher
der Tonertrichter 4C oder die Tonerflasche 10 ist.
In der veranschaulichenden Ausführungsform hat
der Toner eine Körnchengröße so klein
wie etwa 10 μm,
und zwar mittels Beispiel.
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Die
Fluidisierungsvorrichtung 17 enthält ein hermetisch geschlossenes
Gehäuse,
das mit einem Trichter 17A an seinem Oberteil versehen
ist. Ein Kompressor 18 sendet Luft unter Druck in das Gehäuse zum
Fluidisieren bzw. fließfähig machen
von Toner, der in dem Gehäuse
gelagert bzw. gespeichert ist. Eine Düse 19 führt den
Toner, der aus dem Gehäuse
heraus fließt,
in den Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt,
welcher in geeigneter Weise in 9 durch
eine Flasche dargestellt ist. Ein Rohrleitungssystem 20 sieht
Fluidverbindung zwischen dem Gehäuse
und der Düse 19 vor.
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Der
Kompressor 18 enthält
eine Pumpe, die durch einen Motor 21 angetrieben wird,
sodass Außenluft
in den Kompressor 18 gesaugt wird. Ein Filter 17B ermöglicht es
der komprimierten Luft, in den Toner zu strömen, der in dem Gehäuse vorhanden
ist, während
ein Luftverteilungsglied 17C gleichmäßig Luft über den gesamten Filter 17B verteilt.
Eine Druckmesseinrichtung 17D misst Druck innerhalb des
Gehäuses
oberhalb des Toners. Ein Ventil 17E entleert bzw. saugt
das Innere des Gehäuses
ab, um dadurch den Druck innerhalb des Gehäuses zu senken.
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Die
Düse 19 ist
in irgendeinem der Porte bzw. Öffnungen 4C1 und 4C2 von 2 und Öffnung 10C von 8A einzusetzen
bzw. einzufügen,
sodass ihre Spitze in den Tonertrichter 4C oder die Tonerflasche 10 eintritt,
welcher bzw. welche den Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllabschnitt bildet. Spezifisch
hat, wie dies in 10 gezeigt ist, die Düse 19 einen
Mehrfachwandaufbau, einschließlich
einem Tonerdurchgang 19A, einem inneren Luftsaugdurchgang 19B und
einem äußeren Luftsaugdurchgang 19C.
Der Tonerdurchgang 19A ermöglicht es Toner T, dadurch
unter dem Druck innerhalb der Gehäusefluidisierungsvorrichtung 17 zu
fließen.
Der innere Luftsaugdurchgang 19B umgibt den Tonerdurchgang 19A und
saugt Luft A1 aus dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt über das
offene Ende der Düse 19. Der äußere Luftsaugdurchgang 19C umgibt
den inneren Luftsaugdurchgang 19B und saugt Luft A2 um die
Düse herum,
verschieden von der Luft, die an dem offenen Ende der Düse 19 angrenzt.
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Ein
Netz bzw. Gitter 22 umgibt den äußeren Luftsaugdurchgang 19,
während
ein Netz bzw. Gitter 23 zwischen dem inneren Luftsaugdurchgang 19B und
dem Tonerdurchgang 19A dazwischen liegt.
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Wie
dies in 9 gezeigt ist, sind die Fluidisierungsvorrichtung 17 und
die Düse 20 miteinander durch
das Rohrleitungssystem 20 in Verbindung, sodass der Toner
von der Fluidisierungsvorrichtung 17 zu dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt
zugeführt
wird, d. h. dem Tonertrichter 4C oder der Tonerflasche 10 durch
das folgende Verfahren. Nachdem Toner in das Gehäuse über den Trichter 17A mit dem
Ventil 17E, das in einer geschlossenen Position gehalten
wird, eingeführt
worden ist, wird dem Motor 21 Energie zugeführt, um
die Pumpe des Kompressors 18 anzutreiben, um komprimierte
Luft in das Gehäuse
zu senden, während
sie gleichmäßig verteilt wird.
Als ein Ergebnis erhöht
sich Druck innerhalb des Gehäuses
und veranlasst den Toner, aus dem Gehäuse heraus zu fließen, und
zwar zu der Düse 19 über das
Rohrleitungssystem 20. Zu diesem Zeitpunkt wird Luft innerhalb
der Düse 19 über den äußeren Luftsaugweg 19C entleert,
und zwar wegen dem Druck, der in dem Inneren der Düse 19 wirkt.
Folglich wird das Innere des Tonertrichters 4C oder der
Tonerflasche 10 drucklos, wobei der Toner veranlasst wird,
in den Tonertrichter 4C oder die Tonerflasche 10 aufgefüllt bzw.
nachgefüllt
zu werden.
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Die
Fluidisierungsvorrichtung 17 ist tragbar und kann zu einem
Ort transportiert werden, wo die Bilderzeugungsvorrichtung gelegen
ist.
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Anordnungen
zum Wahrnehmen der Tonermenge, die in dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllteil
bleibt, und des vollen Zustandes des Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllteils
sind mit jedem bzw. jeder des Tonertrichters 4C und der
Tonerflasche 10 verbunden. Spezifisch 11 zeigt
derartige Anordnungen, die mit dem Tonertrichter bzw. Tonerbehälter 4C verbunden
sind. Wie dies gezeigt ist, sind ein Sensor des vollen Zustandes
S1 und ein Restmengensensor S2 innerhalb des Tonertrichters 4C jeweils
an einem oberen Teil und einem unteren Teil positioniert, und zwar
mit Bezug auf die Achse der Schnecke 4D. Die Ausgabe des
Sensors des vollen Zustands S1 ist repräsentativ für die Tonermenge, die in dem
Tonertrichter 4C aufgefüllt
bzw. nachgefüllt
wird, und wird verwendet, um die Fluidisierungsvorrichtung 17 zu veranlassen,
die Tätigkeit
zu stoppen. Wie für
den Restmengensensor S2 wird, wenn die Tonermenge, die in dem Tonertrichter 4C bleibt,
zu einem vorher gewählten
Wert abnimmt, ein Alarm ausgegeben oder die Fluidisierungsvorrichtung 17 wird
veranlasst, die Tätigkeit
zu beginnen.
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12 zeigt
ein Steuersystem, das mit den in 11 gezeigten
Sensoranordnungen verbunden ist. Wie dies gezeigt ist, enthält das Steuersystem eine
Steuerung C zu welcher die Ausgaben des Sensors des vollen Zustandes
S1 und des Restmengensensors S2 über
eine I/O(Input/Output-)-Schnittstelle, die nicht gezeigt ist, eingegeben
werden. Alarmeinrichtung AL und die Fluidisierungsvorrichtung 17 sind
an der Output- bzw. Ausgabeseite der Steuerung C verbunden. Die
Steuerung C bestimmt die Tonermenge, die in dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt
in Übereinstimmung
mit den Ausgaben der Sensoren S1 und S2 bleibt und gibt eine Alarmmeldung
aus, wenn dies erforderlich ist. Außerdem veranlasst, wenn die
Fluidisierungsvorrichtung 17 zuvor mit dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt verbunden
wird, die Steuerung C die Fluidisierungsvorrichtung 17,
die Tätigkeit
zu beginnen, während die
Alarmmeldung ausgegeben wird. Die Tätigkeit der Steuerung C wird
spezifischer mit Bezug auf 13 beschrieben.
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Wie
dies in 13 gezeigt ist, bestimmt die Steuerung
C, ob die Tonermenge, die in dem Tonertrichter bzw. Tonerbehälter 4C oder
der Tonerflasche 10 bleibt, knapp ist oder nicht oder im
Wesentlichen Null in Übereinstimmung
mit der Ausgabe des Sensors 2 ist (Schritt S11). Wenn die
Antwort des Schrittes S11 positiv ist (JA), dann gibt die Steuerung
C einen Tonerende-Alarm aus (Schritt S12). Nach dem Schritt S12
bestimmt die Steuerung C ob die Fluidisierungsvorrichtung 17 mit
dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
verbunden ist oder nicht (Schritt S13). Wenn die Antwort des Schrittes
S13 JA ist, dann veranlasst die Steuerung C automatisch die Fluidisierungsvorrichtung 17,
die Tätigkeit
zu starten (Schritt S14). Wenn die Antwort des Schrittes S13 negativ
(NEIN) ist, dann drängt
die Steuerung den Anwender oder einen Wartungsmonteur, die Fluidisierungsvorrichtung 17 von
Hand zu starten, und zwar zum Beispiel in einem Büro oder
einem Zuhause (Schritt S15).
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Spezieller
wird, um Toner in den Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt
aufzufüllen
bzw. nachzufüllen,
die Düse
oder das Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllglied 19 in
irgendeinem der Porte bzw. Öffnungen 4C1 und 4C2 und
der Öffnung 10C eingesetzt
bzw. eingefügt,
die in dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
gebildet sind. In dem Port bzw. der Öffnung 4C1 oder 4C2 oder
der Öffnung 10C (Füllteil),
in welche die Düse 19 eingesetzt
bzw. eingefügt
wird, wird der Ventilaufbau gedrängt,
sich zu öffnen
und den Toner aufzunehmen, der von der Fluidisierungsvorrichtung 17 in
dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
zugeführt
wird. Die Steuerung C, die die Ausgabe des Sensors des vollen Zustandes
S1 überwacht,
bestimmt, ob der Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt
mit dem Toner aufgefüllt worden
ist oder nicht (Schritt S16). Wenn die Antwort des Schrittes S16
JA ist, dann veranlasst die Steuerung C die Fluidisierungsvorrichtung 17,
die Tätigkeit zu
stoppen (Schritt S17).
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In
der veranschaulichenden Ausführungsform
ermöglicht
die Tonerzuführeinrichtung,
die die tragbare Fluidisierungsvorrichtung 17 und Düse 19 enthält, einer
Person, mühelos
neuen bzw. unverbrauchten Toner zu dem Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllabschnitt
aufzufüllen
bzw. nachzufüllen,
und zwar einfach durch Einsetzen der Düse 19. Dies macht
es unnötig,
den Tonertrichter bzw. Tonerbehälter 4C oder
die Tonerflasche 10 von der Entwicklungsvorrichtung 4 abzunehmen
und sie dann zu sammeln.
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Die
Steuerung C, die in 12 gezeigt ist, kann aufgebaut
sein, um die Tonermenge zu bestimmen, die in dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt
bleibt, und zwar durch Zählen
bzw. Berücksichtigen
der Dauer der Auffüllung
bzw. Nachfüllung, die
von dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
zu dem Entwicklungsabschnitt bewirkt wird, wodurch die Verbrauchsmenge
in dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllteil
zuvor veranschlagt bzw. berechnet wird. In einem derartigen Fall
veranschlagt bzw. berechnet die Steuerung C den Zeitpunkt, wenn der
Toner in dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllteil knapp
werden wird, und füllt
neuen bzw. unverbrauchten Toner von der Fluidisierungsvorrichtung 17 vor
dem veranschlagten bzw. berechneten Zeitpunkt auf bzw. nach. Mit
diesem alternativen Schema ist es möglich, neuen bzw. unverbrauchten
Toner vor der zeitlichen Abstimmung zuzuführen, und zwar basierend auf
der Sensorausgabe, die repräsentativ
für Toner
ist, der in dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
bleibt und deshalb den Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
von dem Zustand eines knappen Toners zu befreien. Ein derart alternatives
Verfahren wird spezifischer mit Bezug auf 14 beschrieben.
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Wie
dies in 14 gezeigt ist, startet bei dem
Start einer Bilderzeugungstätigkeit
die Steuerung C das Zählen
bzw. Berücksichtigen
der Dauer der Tonerauffüllung
bzw. Tonernachfüllung
(Schritt S21) und bestimmt dann, ob die Dauer eine voraus gewählte Zeitdauer
erreicht hat oder nicht, bei der der Toner knapp wird (Schritt S22)
Wenn die Antwort des Schrittes S22 JA ist, dann gibt die Steuerung
C einen Tonerende-Alarm aus (Schritt S23) und veranlasst die Fluidisierungsvorrichtung 17,
das Zuführen
von neuem bzw. unverbrauchtem Toner zu dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt
zu starten (Schritt S24). Anschließend überprüft die Steuerung C die Ausgabe
des Sensors des vollen Zustandes S1, um zu sehen, ob der Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt
mit dem neuen bzw. unverbrauchten Toner aufgefüllt worden ist (Schritt S25).
Wenn die Antwort des Schrittes S25 JA ist, dann veranlasst die Steuerung
C die Fluidisierungsvorrichtung 17, die Tätigkeit zu
stoppen (Schritt S26). Danach setzt die Steuerung C die gezählte bzw.
berücksichtigte
Zeit zurück
bzw. neu (Schritt S27) und springt zu dem Schritt S21 zurück.
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15 zeigt
eine modifizierte Form der veranschaulichenden Ausführungsform.
Wie dies gezeigt ist, enthält
eine Bilderzeugungsvorrichtung, die die Entwicklungsvorrichtung
unterbringt, ein Gehäuse,
das eine Wand H enthält.
Die Wand H ist zu dem Zeitpunkt von z. B. einer Wartung beweglich
bzw. zu öffnen,
wie dies durch eine Strichpunktlinie in 15 bezeichnet
wird. Ein nicht gezeigter Schalter ist an dem Gehäuse angebracht,
um der Wand H zugewandt zu sein. Wenn die Wand H geöffnet wird,
wird die Vorrichtung veranlasst, die Tätigkeit zu stoppen, und zwar
als Antwort auf die Ausgabe des Schalters. Teil H1 der Wand H1 ist
als ein separater beweglicher bzw. zu öffnender Teil H1 ausgeführt. Der
Port bzw. Öffnung
oder Auffüll-
bzw. Nachfüllteil 4C2 der
Entwicklungsvorrichtung 4 ist dem Teil H1 der Wand H zugewandt.
Bei diesem Aufbau ist, wenn der Teil H1 geöffnet wird, der Port bzw. die Öffnung 4C2 des
Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllteils
zugänglich
für sein Auffüllen bzw.
Nachfüllen
mit neuem bzw. unverbrauchtem Toner, der von der Fluidisierungsvorrichtung 17 über die
Düse 19 zugeführt wird.
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Wenn
nur der Teil H1 der Wand H geöffnet ist,
wird der Schalter, der zu der Öffnung
der gesamten Wand H antwortend bzw. reagierend ist, nicht betätigt. Deshalb
kann neuer bzw. unverbrauchter Toner in dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt aufgefüllt bzw.
nachgefüllt
werden, ohne dass die Tätigkeit
der Vorrichtung unterbrochen wird.
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Eine
andere Modifikation der veranschaulichenden Ausführungsform wird mit Bezug auf 16 beschrieben.
Kurz gesagt, wird bei der zu beschreibenden Modifikation die Fluidisierungsvorrichtung 17 nicht
mit dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
auf der Basis der Tonermenge verbunden, die in dem Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllteil bleibt,
aber zuvor mit dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
verbunden. In diesem Fall wird die Fluidisierungsvorrichtung 17 als
ein Tank von großer Kapazität ausgeführt, der
außerhalb
der Bilderzeugungsvorrichtung gelegen ist.
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Genauer
gesagt ist, wie dies in 16 gezeigt
ist, die Fluidisierungsvorrichtung 17 mit einer Größe versehen,
die größer als
die tragbare Größe ist und
in der Nähe
einer Bilderzeugungsvorrichtung DP gelegen ist. Die nicht gezeigte
Düse 19 des
Rohrleitungssystems 20 wird zuvor in dem Auffüll- bzw. Nachfüllteil des
Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitts
eingesetzt bzw. eingefügt,
der in der Entwicklungsvorrichtung enthalten ist, welche in der
Vorrichtung DP untergebracht ist. Die Fluidisierungsvorrichtung 17 wird
in Übereinstimmung
mit der Tonermenge betätigt,
die in dem Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt
bleibt, d. h. Tonertrichter bzw. Tonerbehälter 4C oder die Tonerflasche 10,
sodass neuer bzw. unverbrauchter Toner automatisch zu dem Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllabschnitt
zugeführt wird.
Alternativ kann der Anwender die Fludisierungsvorrichtung 17 veranlassen,
die Tätigkeit
in Antwort bzw. Reaktion auf den Tonerende-Alarm zu starten, der
auf die Ausgabe des Restmengensensors S2, 11, zurückzuführen ist.
In irgendeinem Fall wird die Fluidisierungsvorrichtung 17 automatisch veranlasst,
die Tätigkeit
in Übereinstimmung
mit der Ausgabe des Sensors des vollen Zustandes S1, 11,
zu stoppen.
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Wie
dies in 17 gezeigt ist, kann die Fluidisierungsvorrichtung
mit einer Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen DP1 bis DP4 verbunden werden,
und zwar zum Zuführen
von neuem bzw. unverbrauchtem Toner einer einzigen bzw. einzelnen Farbe
dazu. Ferner kann, wie dies in 18 gezeigt ist,
die Fluidisierungsvorrichtung 17 Toner von verschiedenen
Farben Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und B (Schwarz) speichern
und sie zu Bilderzeugungsvorrichtungen DP zuführen.
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Die
veranschaulichende Ausführungsform und
ihre Modifikationen haben verschiedene Vorteile, wie diese nachstehend
aufgezählt
werden.
- (1) Wenn der Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt,
der in der Entwicklungsvorrichtung enthalten ist, knapp mit Toner
ist, kann er mit neuem bzw. unverbrauchtem Toner von außerhalb
bzw. der Außenseite
nachgefüllt
werden, ohne ersetzt oder gesammelt zu werden. Auf eine andere Weise
erklärt,
ist es möglich,
einen teilpermanenten Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllaufbau
auszuführen,
ohne Rücksicht
auf die Häufigkeit
der Ersetzung zu nehmen. Außerdem
ist der Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllteil,
der aufgebaut ist, um den Toner von außerhalb aufzunehmen, mit einem Ventilaufbau
versehen, wobei Toner am Lecken bzw. Auslaufen zu der Außenseite
des Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnittes
gehindert wird.
- (2) Die Menge des verbleibenden Toners und der gefüllte Zustand
können
bestätigt
werden, sodass der teilpermanente Tonerauffüll- bzw. Tonernachfüllaufbau
knappes oder übermäßiges Auffüllen bzw.
Nachfüllen
verhindert.
- (3) Neuer bzw. unverbrauchter Toner kann automatisch aufgefüllt bzw.
nachgefüllt
werden.
- (4) Neuer bzw. unverbrauchter Toner kann in den Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllabschnitt
aufgefüllt
bzw. nachgefüllt
werden, und zwar ohne Alarmverarbeitung, zum Beispiel die Unterbrechung
der Bilderzeugung zu bewirken.
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Zweite Ausführungsform
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Mit
Bezug auf 19 wird eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt und ebenfalls mit einem tragbaren
Aufbau versehen. Wie dies gezeigt ist, enthält die Tonerauffüll- bzw.
Tonernachfüllvorrichtung,
im Allgemeinen 30, eine Tonerfluidisierungsvorrichtung 31,
welche üblicherweise
hermetisch geschlossen ist. Eine poröse Platte 32 ist abnehmbar
an dem unteren bzw. Bodenteil der Fluidisierungsvorrichtung 31 über einen
nicht gezeigtem Flansch angebracht, und zwar zum Veranlassen von
Toner, zu fließen.
Die poröse
Platte 32 ist zum Beispiel als eine gesinterte Metallplatte,
eine warmgeformte Harz- bzw. Kunstharzplatte oder ein Netz- bzw.
Gittersieb mit einem kleinen Netz bzw. Gitter ausgeführt. Ein
Luftverteilerkopf 33 ist unterhalb der porösen Platte 32 positioniert,
während
ein Rohr 35 abnehmbar in dem Luftverteilerkopf 33 eingepasst
ist und mit einem Steuerventil bzw. Regelventil 34 versehen
ist.
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Ein
Trichter 36 ist an dem Oberteil der Fluidisierungsvorrichtung 31 zum
Ermöglichen
positioniert, dass neuer bzw. unverbrauchter Toner T in die Fluidisierungsvorrichtung 31 eingeführt wird.
Ein Ventil 37 wird betätigt,
um das Innere der Fluidisierungsvorrichtung 31 drucklos
zu machen. Eine Druckmesseinrichtung 38 ist antwortend
bzw. reagierend auf Druck innerhalb der Fluidisierungsvorrichtung 31.
Ein Durchfluss- bzw. Durchsatzsteuerventil 39 ist mit dem
Trichter 36 zum Bewirken feiner bzw. genauer Drucksteuerung
verbunden.
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Neuer
bzw. unverbrauchter Toner T, der in die Fluidisierungsvorrichtung 31 eingeführt wird,
wird in einen Tonerbehälter
oder Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllabschnitt 42 aufgefüllt bzw.
nachgefüllt,
und zwar über
ein Auslassrohr 40, ein Rohrleitungssystem 41 und
eine Düse 43.
Eine poröse
Platte 45 mit einer weichen Dichtung 44, die daran
eingepasst ist, ist an dem Wurzelteil bzw. Grundteil der Düse 43 befestigt
bzw. angebracht. Die Düse 43 ist
in der Öffnung
des Tonerbehälters 42 eingesetzt
bzw. eingefügt,
um mit dem Toner T aufgefüllt
bzw. nachgefüllt zu
werden. Wenn die Düse 43 in
die Öffnung
des Tonerbehälters 42 eingesetzt
wird, versperrt die poröse
Platte 45 mit der weichen Dichtung 44 die Öffnung.
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Bei
der Tätigkeit
wird, nachdem das Ventil 37 geöffnet worden ist, neuer bzw.
unverbrauchter Toner T in die Fluidisierungsvorrichtung 31 über den
Trichter 36 eingeführt.
Anschließend
wird einem Motor 46 Energie zugeführt, um eine Pumpe 48 zu
veranlassen, welche abnehmbar an einem Rahmen 47 angebracht
ist, sich auszudehnen und zusammen zu ziehen. Als ein Ergebnis wird
die Fluidisierungsvorrichtung 31 veranlasst, über den
Rahmen 47 zu vibrieren bzw. zu schwingen, was den Toner
T, der in der Vorrichtung 31 vorhanden ist, zu vibrieren
bzw. zu schwingen. Gleichzeitig sendet die Pumpe 48 komprimierte
Luft in den Luftverteilerkopf 33, und zwar über ein
Rückschlagventil
bzw. eine Rückschlagklappe 49,
die Leitung 35 und das Steuerventil bzw. Regelventil 34.
Komprimierte Luft, die in den Luftverteilerkopf 33 eingeführt wird,
wird im Wesentlichen gleichmäßig in den
Toner T verstreut, und zwar über Verteilerplatten 50 und
die poröse
Platte 32. Dies, gekoppelt mit der Vibration bzw. Schwingung,
fluidisiert den Toner T ausreichend bzw. macht ihn ausreichend fließfähig.
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Anschließend wird,
nachdem die Düse 43 in die Öffnung des
Tonerbehälters 42 eingesetzt
bzw. eingefügt
worden ist, das Ventil 37 geschlossen. Als ein Ergebnis
wird der Toner T in den Tonerbehälter 42 aufgefüllt bzw.
nachgefüllt,
und zwar über
das Auslassrohr 40, das Rohrleitungssystem 41 und
die Düse 43,
wegen dem Druck der komprimierten Luft, die zu der Fluidisierungsvorrichtung 31 gesendet
wird.
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Die
Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllvorrichtung 30 ist
mit einem geringen Gewicht, kleinformatigem Aufbau versehen, sodass
sie zu irgendeiner gewünschten
Position getragen werden kann. Ferner kann jeder mühelos die
Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllvorrichtung 30 betätigen, und
zwar einfach durch Einsetzen eines Netzsteckers 51, der
mit dem Motor 46 verbunden ist, in eine Steckdose, die
an einem Drucker oder ähnlicher
Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist. Deshalb kann ein Wartungsmonteur mit
der Tonerauffüll-
bzw. Tonernachfüllvorrichtung 30 neuen
bzw. unverbrauchten Toner in den Tonerbehälter 42 an der Verwendungsstelle
auffüllen
bzw. nachfüllen.
Dies macht es für
den Wartungsmonteur unnötig,
den Tonerbehälter 42 zu
sammeln.