DE2528407C2

DE2528407C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät mit Bildträger in beweglich angeordneter Halterung

Info

Publication number: DE2528407C2
Application number: DE2528407A
Authority: DE
Inventors: Yuji Osaka Enoguchi; Takao Fujiwara; Hidetoshi Tondabayashi Osaka Kawabata; Takaji Kawachinagano Osaka Kurita; Hiroshi Murasaki; Masaya Sakai Osaka Ogawa; Susumu Sakai Osaka Tanaka; Kenichi Sakai Osaka Wada
Original assignee: Minolta Co Ltd
Current assignee: Minolta Co Ltd
Priority date: 1974-06-25
Filing date: 1975-06-25
Publication date: 1982-05-27
Also published as: FR2276620B1; GB1490770A; DE2528407A1; US3985436A; FR2276620A1

Description

60

Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einem drehbar gelagerten Bildträger mit fotoleitfähiger Oberfläche, dem Einrichtungen zum elektrostatischen Aufladen, zum Abbilden des Originals und Erzeugen eines Ladungsbildes auf der Oberfläche, zum Entwickeln des Ladungsbildes zu einem sichtbaren Tonerpulverbild, zum Übertragen des entwickelten Bildes auf das Aufzeichnungsmaterial und zum Reinigen des Bildträgers von anhaftendem Toner zugeordnet sind, wobei der Bildträger zwecks Herausnahme aus dem Gerät in einer am Gerät beweglich angeordneten Halterung gelagert ist, in der auch die Entwicklungseinrichtung in fester Zuordnung zum Bildträger angeordnet ist

Ein derartiges Kopiergerät ist aus der DE-OS 20 52188 bekannt Bei diesem Kopiergerät ist die Entwicklereinrichtung zusammen mit der Bildträgertrommel in einer abklappbaren bzw. wegschwenkbaren Seitenplattenhalterung angeordnet Dadurch kann bei weggeschwenkter Halterung der PapierTörderbereich besser erreicht werden. Ferner soll dadurch erreicht werden, daß der Bildträger ausgebaut werden kann, ohne daß die Entwicklereinrichtung vorher ausgebaut werden muß. Ebenso soll die Reinigungsvorrichtung ausgebaut bzw. ausgetauscht werden können, ohne daß der Bildträger ausgebaut werden muß.

Dieses bekannte Gerät hat den Nachteil, daß das Gehäuse des Geräts zwangsläufig zweiteilig konstruiert sein muß, da der Bildträger in zentraler Position im Gehäuse angeordnet ist Diese zweiteilige Konstruktion bringt eine Reihe von Herstellungsschwierigkeiten mit sich. Ferner kann eine solche zweiteilige Klappkonstruktion bei einer Reihe von Kopiergeräten aufgrund des Kopierpapierweges nicht verwendet werden.

Ein wisentlicher Nachteil des bekannten Kopiergeräts ist die Tatsache, daß beim Austausch eines Bauelements des Kopiergerätes, wie z.B. der Reinigungsvorrichtung, das ersetzte Bauelement im Inneren des Kopierapparats justiert werden muß, was wegen der im allgemeinen gegebenen räumlichen Enge innerhalb des Kopiergerätes mit erheblichen Schwierigkeiten und großem Zeitaufwand verbunden ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile herkömmlicher Kopiergeräte zu beseitigen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der beweglichen Halterung gemeinsam mit dem Bildträger und der Entwicklungseinrichtung mindestens auch die Reinigungseinrichtung in fester Justierung zum Bildträger gelagert ist und daß die bewegliche Halterung als am Gerät verschiebbar geführter Einschub ausgebildet ist, der mit den in ihm gelagerten Bauelementen durch Herausziehen in Achsrichtung des Bildträgers vollständig aus dem Gerät herausnehmbar ist.

Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß ein Ersetzen von Bauelementen des Kopiergerätes, wie Bildträgerentwicklungsvorrichtung und/oder Reinigungsvorrichtung, ohne Komplikationen und großen Zeitaufwand möglich ist, da aufgrund der Tatsache, daß der zusammengebaute Einschub ausgewechselt wird, ein Justieren der Ersatzelemente im Inneren des Kopiergeräts nicht nötig ist, sondern bereits vor dem Ersetzen außerhalb des Kopiergerätes durchgeführt werden kann.

Ferner kann die Bildträgeroberfläche beim Aus- bzw. Einbau nicht verletzt werden, da sich beim Aus- bzw. Einbau des Einschubs die an die Bildträgeroberfläche angrenzenden Bauelemente gleichzeitig synchron mit der Bildträgertrommel bewegen.

Ein weiterer Vorteil ist, daß keine Gefahr besteht, daß wichtige Teile des Kopiergeräts, wie z. B. das optische System oder das Transportsystem für das Aufzeichnungsmaterial beim Herausnehmen des Einschubs verletzt werden, da der Einschub sich in Achsrichtung des Bildträgers herausnehmen läßt und somit nicht in

Kollision mit fest im Kopiergerät installierten Bauteilen kommen kann.

Außerdem können Verschleißteile modulweise ausgetauscht werden, was die Betriebsausfallzeit des Kopiergeräts beim Austausch erheblich verringert Ebenso können wahlweise getrennt vorbereitete Einschöbe mit z. B. unterschiedlichen Entwicklungsvorrichtungen eingebaut werden und das Kopiergerät so sehr leicht umgestellt werden. Ebenso kann der gleiche Einschub bei verschiedenen Kopiergeräten verwendet werden. ι ο

Eine Aiisführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Seitenrisses eines erfindungsgemäßen Kopierapparates,

F i g. 2 einen Querschnitt, im vergrößerten Maßstab, einer im Kopierapparat nach F i g. 1 verwendeten Aufbaueinheit,

Fig.3 eine perspektivische Darstellung, teilweise abgebrochen, der Konstruktion der Aufbaueinheit nach Fig.2,

Fi g. 4 eine schematische Darstellung der Anordnung der angetriebenen Bauteile der Aufbaueinheit nach Fig.2,

Fig.5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, aber insbesondere eine Veränderung davon,

Fig.6 eine ähnliche Ansicht wie Fig.2, aber insbesondere eine Veränderung davon,

Fig.7 eine schematische Darstellung einer Anordnung eines angetriebenen Mechanismus in der Aufbaueinheit von F i g. 6, jo

Fig.8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, aber insbesondere die Anordnung der Antriebsbauteile ohne die Aufbaueinheit,

Fig.9 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, aber insbesondere den internen Antriebsmechanismus, der mit den Antriebsbauteilen verbunden ist,

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung, teilweise abgebrochen, der Verbindung zwischen den angetriebenen Bauteilen der Aufbaueinheit und den im Kopierapparat-Gehäuse vorgesehenen antreibenden Bauteilen,

F i g. 11 ein elektrisches Schaltungsdiagramm, das die Verbindungen der verschiedenen Elemente des erfindungsgemäßen Kopierapparates darstellt.

In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

F i g. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopierapparat, der hauptsächlich aufweist ein Gehäuse T, eine stationäre transparente Auflagefläche 3, die horizontal am Oberteil des Gehäuses Γ zum so Auflegen eines zu kopierenden Originals 4 gelagert ist, eine Hauptlichtquelle L, die in einem gekrümmten Spiegel 5 eingeschlossen und unter und angrenzend an die Auflagefläche 3 beweglich angeordnet ist, um in einer Richtung parallel zur Unterfläche der Auflagefläehe 3 eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen, um das Original 4 zu beleuchten, einen optischen Spiegel und ein Linsensystem, die zusammen mit der Lichtquelle L bewegbar sind, um die Lichtstrahlen vom Original 4 auf die Oberfläche eines Bildträgers 1 zu werfen, eine to auswechselbare Einheit P mit einer rechtwinkligen, kastenähnlichen Form, die in einem Aufnahmeteil Ti, das ähnliche Gestalt aufweist und annähernd im Mittelteil des Gehäuses T unter der Auflagefläche 3 ausgestaltet ist, gleitend und lösbar aufgenommen wird und die weiterhin aufweist Vorder- und Rückwand 31 mit dem Bildträger 1, einer Entwicklungsvorrichtung A und einer Tonerrest-Entfernungsvorrichtung C, die dazwischen in einer später beschriebenen Art integriert angeordnet sind, um eine Aufbaueinheit Pc zu definieren, eine Blattsuführungsvorrichtung W, die unterhalb der Aufbaueinheit Pc am unteren linken Abschnitt des Gehäuses Γ angeordnet ist, ein Obertragungsladegerät 44, das unter und angrenzend an die Bildträgertrommel 1 zum Übertragen des auf der Bildträgeroberfläche la ausgebildeten, sichtbaren Tonerbilds auf ein Kopierblatt liegt, und eine Fixiervorrichtung F, die auch unter der Aufbaueinheit Pc an einem unteren, rechten Abschnitt des Gehäuse? T von F i g. 1 angeordnet ist, um die übertragene Abbildung auf dem Kopierblatt zu fixieren.

In der Aufbaueinheit Pc ist der trommeiförmige Bildträger 1, der einen annähernd gleichen oder kleineren Durchmesser als die Höhe der Vorder- oder Rückwand der Aufbaueinheit Pc aufweist, drehbar an einer Welle angeordnet, die in der Vorder- und Rückwand im Mittelabschnitt der Aufbaueinheit Pc geeignet gelagert ist, während die Entwicklungsvorrichtung A des Magnetbürstentyps angrenzend an und links von der Bildträgertrommel 1 angeordnet ist, während die Tonerrest-Entfernungsvorrichtung C dicht neben der Trommel 1 im rechten Abschnitt der Aufbaueinheit Pcm F i g. 1 vorgesehen ist

Die Aufbaueinheit Pc weist in ihren unteren entgegengesetzten Endabschnitten metallische Positionierteile 32,33 auf, die verschiebbar in Eingriff kommen mit den entsprechenden verschiebbaren Wellen 35 und 36, die an den entgegengesetzten unteren Endabschnitten des Aufnahmeteils 71 des Gehäuses T angeordnet sind.

Die Bildträgertrommel 1 weist weiterhin ein zylindrisches Tragteil aus Metall auf, wie etwa Aluminium oder Edelstahl, oder ein ähnliches Tragteil aus Kunststoff od. dgl. mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser (60 bis 100 mm), das eine dünne Außenschicht aus Aluminium, Chrom, Nickel usw. aufweist, die durch Vakuumbedampfung oder Elektroplattierung auf die Außenfläche des Tragteiles aufgebracht wird. Auf diese Außenschicht wird weiterhin eine dünne elektro-photoleitfähige Schicht aus amorpher Se-Legierung, die z. B. 10 bis 30 Gew.-% Te oder 10 bis 30 Gew.-% As enthält, oder aus einer die drei Bestandteile Se, Te und As enthaltenden Legierung durch Vakuumbedampfung aufgebracht, und zwar in einer Dicke weniger als 1 μ, vorzugsweise annähernd 0,5 μ, wobei ein organischer Halbleiter wie etwa PVK in flüssiger Form darauf aufgebracht wird, um eine endlose Filmschicht von 10 bis 30 μ zu bilden, vorzugsweise etwa 20 μ im getrockneten Zustand. Alternativ kann eine solche elektro-photoleitfähige Schicht mit einer einzigen Schicht aus amorpher Se-Legierung gebildet werden.

Obwohl in der Ausführungsform nach F i g. 1 ein Kopierapparat von kompakter Größe durch die Anwendung einer Bildträgertrommel mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, muß hier bemerkt werden, daß die Bildträgertrommel innerhalb des Bereichs der Erfindung nicht auf die oben beschriebene Art begrenzt ist, sondern von jeder herkömmlichen Art sein kann.

In F i g. 1 ist weiterhin ein Korona-Ladegerät 2 angrenzend an den oberen, rechten Teil der Bildträgertrommel 1 dargestellt, das eine Koronaentladung bewirkt und passende Polarität für Ladekennmerkmale der elektro-photoleitfähigen Schicht der Bildträgertrommel 1 aufweist, um nacheinander die Oberfläche la der Trommel 1 bei deren Drehung aufzuladen. Die Oberfläche des Gehäuses des Korona-Ladegerätes 2

weist die Gestalt eines Drahtgeflechtes auf, hinter dem eine Löschlampe EL 2 angeordnet ist, um die unnötige, auf der Bildträgertrommel 1 verbleibende Ladung zu löschen.

Die Lichtstrahlen vom Original 4, das durch die unterhalb der Auflagefläche 3 angeordnete Lichtquelle L direkt oder über den gekrümmten Spiegel 5 und einen Reflexionsspiegel 6 beleuchtet wird, werden auf einen unterhalb der Auflagefläche 3 angeordneten Spiegel M1 in einer Richtung senkrecht zur Unterseite der Auflagefläche 3 gerichtet. Der Spiegel M 2 wiederum richtet über eine Linse 7 die Abbildungsstrahlen auf einen Spiegel M 3 und dann auf einen Spiegel M 4, wobei die Spiegel M 3 und MA starr zwischen der Auflagefläche 3 und der Bildträgertrommel 1 angeordnet und geeignet geneigt sind, um die Lichtstrahlen auf die photoempfindliche Oberfläche la der Bildträgertrommel 1 über eine drehbar über der Trommel 1 angeordnete, die Belichtungsmenge einstellende Platte 8 zu lenken, damit die latente elektrostatische Abbildung des Originals 4 auf der photoempfindlichen Oberfläche lader Bildträgertrommel 1 gebildet wird.

Wenn die Trommel 1 sich dreht, erreicht der die latente Abbildung bildende Teil der photoempfindlichen Oberfläche la die Entwicklungsvorrichtung A, wo die latente Abbildung in ein sichtbares Toner-Pulverbild entwickelt wird. Die im linken Teil der Aufbaueinheit Pc angrenzend an die Trommel 1 in F i g. 1 eingebaute Entwicklungsvorrichtung A erstreckt sich über die Breite der Bildträgeroberfläche la und ist in einem Gehäuse A1 eingeschlossen, das eine öffnung G angrenzend an die Bildträgeroberfläche la aufweist und auch mit einem im linken Teil der Aufbaueinheit Pc eingebauten Toner-Abgabebehälter 20 verbunden ist, und in dem sich auch Entwicklermaterial befindet, das aus magnetisierbaren Trägerteilchen, wie etwa Eisenteilchen und elektroskopischem Tonerpulver, z. B. aus Harzpulver-behandelter, mit für die Entwicklung geeigneter Polarität aufgeladener Druckerschwärze, besteht. Im rechten Teil des Gehäuses A 1 angrenzend an die öffnung G. ist eine Magnetrolle R drehbar angeordnet die aufweist einen äußeren Zylinder 9 aus nichtmagnetischem Material, wie etwa Aluminium oder Messing, der z. B. eine sehr geringe Wellung auf seiner Außenfläche zur erhöhten Reibung aufweist und zur Drehung zwischen der Vorder- und Rückwand 31 der Aufbaueinheit Pc drehbar gelagert ist, und drei stationäre, in den äußeren Zylinder 9 eingeschlossene Stabmagnete 11,12 und 13. Die Stabmagnete 11,12 und 13 sind im Abstand voneinander in einem Winkel von etwa 90° angeordnet und starr an einem Stab 10 befestigt, der an der Vorder- und Rückwand 3i der Aufbaueinheit Pc geeignet befestigt ist, wobei der Magnetpol des Magneten 11 speziell zur Achse der Bildträgertrommel 1 hin gerichtet ist

Wenn der Außenzylinder 9 sich dreht, wird das sich im Gehäuse A 1 befindliche Entwicklermateriai auf die Oberfläche des Zylinders 9 durch die Magnetkraft des Magneten 12 angezogen, so daß sich Magnetbürsten-Borsten auf der Zylinderoberfläche an der Position des Magneten 11 ausbilden, die leicht gegen die auf der Oberfläche la der rotierenden Trommel 1 ausgebildete latente Abbildung reiben, um die latente Abbildung in ein sichtbares Toner-Pulverbild zu entwickler Am unteren Teil von und angrenzend an den Zylinder 9 ist eine' Einstellplatte 41 angeordnet, um die Länge der sich bildenden Borsten einzustellen. Das so für die Entwicklung benutzte Entwicklermateriai wird weiterhin durch den Magneten 13 angezogen und durch den Zylinder 9 bei dessen Drehung in Pfeilrichtung mitgenommen, so daß es von dem Zylinder 9 abgestreift wird durch eine Abstreifplatte 15, die am oberen linken Teil des Zylinders 9 in Berührung mit der Oberfläche des Zylinders 9 angeordnet ist.

Das im Toner-Abgabebehälter 20 gespeicherte Tonerpulver 19 wird durch eine Rührschaufel 18 aufgerührt und gleichzeitig durch die Trägerteilchen aufgehäuft, welche auf die Oberfläche einer den Toner liefernden Magnetrolle 17 angezogen werden, wobei die Magnetrolle 17 angrenzend an eine zwischen dem Entwicklergehäuse A 1 und dem Toner-Abgabebehälter 20 gebildete öffnung drehbar angeordnet ist Die so auf

'5 die Rolle 17 angezogenen Tonerteilchen werden dann bei rotierender Rolle 17 in das Entwicklergehäuse A 1 befördert und nachfolgend aufgerührt und wirksam mit dem vom Außenzylinder 9 abgestreiften Entwicklermaterial durch die Drehung einer Rührschaufel 16 für das Entwicklermaterial vermischt. Durch diese Anordnung wird die Tonerkonzentration im verwendeten Entwicklermaterial wieder hergestellt, um ein konstantes Niveau für die nachfolgende Entwicklung zu erhalten. Die Bildträgeroberfläche la der Trommel 1, die das durch die Entwicklungsvorrichtung A entwickelte sichtbare Toner-Pulverbild trägt, erreicht die Übertragungsstation bei Drehen der Trommel 1, um das Toner-Pulverbild auf ein Übertragungsmaterial oder ein in einer unten beschriebenen Art zugeführtes Kopier blatt zu übertragen.

In der Blattzuführungsvorrichtung W, die im linken unteren Teil des Gehäuses T angeordnet ist, werden geschnittene Blätter P des Übertragungsmaterials, z. B. Kopierpapier, das in einer Schale oder einem Gehäuse Λ gehalten wird und gegen eine Trennrolle 37 durch Druckfedern 43 gedrückt wird, Blatt für Blatt einer Übertragungsstation zugeführt über die Rolle 37, eine Führungsplatte g 1, ein Paar Führungsrollen 40 und ein Paar Führungsplatten gZ Durch Drehen eines Tisches 42 zum manuellen Einsetzen, der schwenkbar mit einer an dem Rahmen des Gehäuses Γ befestigten Welle 0 verbunden ist, in eine mit gestrichelten Linien in F i g. 1 gekennzeichnete Stellung, bei gleichzeitigem Lösen des Drucks der geschnittenen Blätter Pirn Gehäuse A gegen die Trennrolle 37 durch einen nicht gezeigten Mechanismus, wird ein manuelles Einsetzen der Kopierblätter möglich durch ein Führungsplattenpaar g 3, Führungsrollen 39 zum manuellen Einsetzen, ein Führungsplattenpaar g4, eine die Trennrolle 37 berührende Zuführungsrolle 38, Führungsplatten g5 und das Zuführungsrollenpaar 40.

Das der Übertragungsstation in der oben beschriebenen Art zugeführte Kopierblatt wird eng an die Bildträgeroberfläche la der BUdträgertrommel 1 angezogen, wobei das auf der Oberfläche la ausgebildete Toner-Pulverbild auf das Kopierblatt durch das unterhalb der Trommel 1 angeordnete Übertragungsladegerät 44 übertragen wird, wobei die durch das Ladegerät 44 aufgetragene Ladung von entgegenge setzter Polarität zu den Tonerteilchen ist, um eine wirksame Übertragung des Toner-Pulverbildes auf das Kopierblatt zu ermöglichen.

Das Kopierpapier, auf das das Toner-Puhrerbüd in der oben beschriebenen Art übertragen wird, wird von der Oberfläche la durch eine Trennplatte 22 getrennt, die im rechten unteren Teil der Aufbaueinheit Pc und mit Gleitkontakt mit der Bildträgeroberfläche la vorgesehen ist, und darauf in die mit einem Fixiererhitzer 46

versehene Fixiervorrichtung F über ein Förderband 45 befördert, das einen Sauglüfter 45a aufweist und an einer Vielzahl von Rollen beweglich angeordnet ist. In dieser Fixiervorrichtung F wird die übertragene Abbildung auf das Kopierpapier fixiert und das kopierte Papierblatt daraufhin aus dem Kopierapparat heraus in eine Schale (nicht gezeigt) befördert über ein Wärmerollenpaar 47, Trennleile 48 und ein Entladerollenpaar 49.

Nach der Trennung des Kopierblattes in der oben in beschriebenen Art wird die noch Tonerrestteilchen aufweisende Bildträgeroberfläche 1 a durch eine Löschlampe EL 1 entladen, die angrenzend an den unteren rechten Teil der Oberfläche la angeordnet ist und sich in einer der Trennplatte 22 folgenden Stellung befindet, und erreicht dann bei drehender Trommel 1 die Tonerrest-Entfernungsvorrichtung C, die neben der Bildträgertrommel 1 in der Aufbaueinheit Pc eingebaut ist.

Die Tonerrest-Entfernungsvorrichtung C enthält normalerweise einen Reinigungsteil Ci, einen Führungsteil C2 und einen Filterteil C3, die miteinander in Verbindung stehen. Der Reinigungsteil Ci weist weiterhin auf eine konvexe Gehäuseoberplatte 25, die einen bogenförmigen Querschnitt hat, und eine konkave Gehäuseunterplatte 26 mit einem ähnlichen bogenförmigen Querschnitt, die zusammenhängend verbunden ist mit der Bodenplatte des Führungsteils C2, wobei die Vorderkanten der Gehäuseplatten 25 und 26 sich in einem kleinen Abstand, wie bei <x und β in F i g. 2, von 3u der Bildträgeroberfläche la befinden und eine öffnung Gc angrenzend an die Oberfläche la definieren. In der öffnung, dis durch die sich gegenüberliegenden Gehäuseplatten 25 und 26 definiert wird, ist eine Reinigungsbürste b angeordnet, die eine drehbar an den κ Wänden 31 der Aufbaueinheit Pc angeordnete Stange 23 und Bürstenborsten /aus an der ganzen Außenoberfläche befestigtem Tierpelz, wie etwa Kaninchenpelz oder synthetischer Pelz, aufweist Die Bürstenborsten / sind in Gleitkontakt mit der Gehäuseoberplatte 25 während der Drehung der Reinigungsbürste b, während sie sich in einem vorbestimmten Abstand zur Gehäuseunterplatte 26 befindet, um bei Drehung der Reinigungsbürste b dazwischen einen Saugdurchgang 5 (F i g. 2) zu bilden. Ein Wackelstab 24, der sich über die Breite des Reinigungsteiles Ci erstreckt und starr an der Vorder-und Rückwand 31 der Aufbaueinheit Pc befestigt ist ist im Weg der Borsten /an einer Stoßstelle der Gehäuseoberplatte 25 und einer Oberplatte U des Führungsteils C2 so angeordnet, daß er die Borsten / 5ü während der Drehung der Bürste b berührt Etwa im Mittelteil des Führungsieils C2, das durch die Oberplatte U mit halbkreisförmigem Querschnitt, eine mit der Gehäuseunterplatte 26 einstückig verbundene Bodenplatte und die Vorder- und Rückwand der Aufbaueinheit Pc gebildet wird, ist drehbar eine Tonersammeirolle 27 angeordnet, die eine drehbare Elektrodenbuchse enthält Eine Abstreifplatte 28 erstreckt sich im rechten Winkel zu der Oberfläche der Grundplatte des Führungsteils CX wobei die Oberkan- w te der Platte 28 sich in Gleitkontakt mit der Oberfläche der TonersamnielroHe 27 befindet Angrenzend an den unteren Teil der Platte 28 ist eine mit einer Spiralnut ausgebildete Rolle 29 drehbar angeordnet, um die von der Sammelrolle 27 durch die Platte 28 abgestreiften TonerteOchen in eine Tonersammelflasche 21 (Fig.3) zu befördern. In einem schachtelartigen Filterteil C3, das in seinem unteren TeD mit dem Führungsteil C2 verbunden ist, ist ein Filtersack 30 angeordnet, um die in der Abzugsluft enthaltenen Tonerteilchen in einer weiter unten beschriebenen Art auszufiltern.

Wenn die die Tonerrestteilchen tragende Bildträgeroberfläche la die Tonerrest-Entfernungsvorrichtung C bei Drehung der Trommel 1 in Pfeilrichtung erreicht, wischen die Bürstenborsten /der Reinigungsbürste bdie Tonerrestteilchen von der Bildträgeroberfläche ta durch die Drehung der Bürste b in Pfeilrichtung weg, während die als Gebläse funktionierende Reinigungsbürste Luft in den Reinigungsteil Cl durch den Spalt β zwischen der Bildträgeroberfläche la und der Vorderkante der Gehäuseunterplatte 26 einsaugt und dann die Luft durch den zwischen den Bürstenborsten / und der Gehäuseunterplatte 26 gebildeten Saugdurchgang 5 fließen läßt. Andererseits streichen die Tonerteilchen enthaltenden Bürstenborsten /während der Drehung der Reinigungsbürste b gegen den Wackelstab 24, wobei die Tonerteilchen von den Bürstenborsten / befreit werden. In diesem Fall werden die so befreiten Tonerteilchen vom Luftstrom in Pfeilrichtung mitgenommen, so daß sie auf die Oberfläche der Tonersammeirolle 27 angezogen und anschließend von der Rolle 27 durch die Platte 28, bei Drehung der Rolle 27 in Pfeilrichtung, abgestreift werden und dann auf die mit einer Spiralnut versehene Rolle 29 fallen, die die Tonerpartikelchen in die Tonersammelflasche 21 befördert Der Luftfluß, durch den die Tonerteilchen in der oben beschriebenen Art entfernt werden, erreicht den Filterteil C3 und entweicht aus der Aufbaueinheit Pc durch den Filtersack 30 und die öffnungen a, die in der Seitenwand links vom Gehäuse Pc in den F i g. 2 und 3 ausgestaltet sind.

In den F i g. 4 und 8 ist der Antriebsmechanismus der mit der Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung A versehenen Aufbaueinheit Pc dargestellt Es muß bemerkt werden, daß die Fig.4, zum besseren Verständnis der Anordnung von verschiedenen Teilen des Antriebsmechanismus, die Aufbaueinheit Pc von der Rückwand 31 aus gesehen zeigt Durch die Rückwand 31 der Aufbaueinheit Pc ragen drehbar angeordnet eine Abtriebswelle 60 für die Bildträgertrommel, eine Abtriebswelle 61 für die Entwicklungsvorrichtung, eine Abtriebswelle 68 für die Tonerrest-Entfernungsvorrichtung und eine Abtriebsrolle 67 für die Reinigungsbürste, wobei im Mittelteil des äußersten Endes der Wellen 60, 61 und 68 jeweils ein Zapfen in einer Richtung senkrecht zu den Wellenachsen starr befestigt ist

Andererseits erstrecken sich durch die innerste Wand des Aufnahmeteils TX des Kopierapparat-Gehäuses T, drehbar angeordnet eine Antriebswelle t/8 für die BnatFägcFiiuiTuTici, eine Antriebswelle cj2 für die Entwicklungsvorrichtung, eine Antriebswelle t/12 für die Tonerrest-Entfernungsvorrichtung, die jeweils ein Verbindungsteil 215, 206 oder 224 an ihrem Ende aufweisen, und eine Antriebsscheibe 237 für die Reinigungsbürste, die an der Welle t/16 befestigt ist wobei diese Teile sich in entsprechenden Stellungen befinden und in Eingriff kommen mit den angetriebenen Wellen 60, 61, 68 und der angetriebenen Rolle 67 der Aufbaueinheit Pc, um die Weilen 60,61, 68 und die Rolle 67 durch Antriebsmittel (nicht gezeigt) anzutreiben.

Das auf die angetriebenen Wellen 60,61, 68 und die Roue 67 übertragene Drehmoment treibt an die an der WeDe 60 befestigte Bildträgertrommel t, den Außenzylinder 9 der Entwicklungsvorrichtung A und auch ein starr an der gleichen Welle 61 befestigtes Kettenrad 62, welches wiederum über eine um die Kettenräder 62 und

63 zur Drehung der Schaufel 16 herumgelegte Kette mit einem Kettenrad 63 verbunden ist, welches an einer Welle der das Entwicklermaterial aufrührenden Schaufel 16 befestigt ist, das starr an der Welle 68 befestigte Zahnrad 69, das mit einem Zahnrad 70 in Eingriff kommt, welches an einer Welle der Tonersammeirolle 27 zur Drehung der Rolle 27 befestigt ist, und die mit der Rolle 67 verbundene Reinigungsbürste 23, während ein an der gleichen Welle wie das Kettenrad 63 starr befestigtes Zahnrad 16a über ein Zwischenzahnrad 64 mit einem Zahnrad 65 in Eingriff kommt, welches an einer den Toner liefernden Magnetrolle 17 starr befestigt ist und weiterhin mit einem Zahnrad 66 kämmt, welches an einer Welle der das Tonerpulver aufrührenden Schaufel 18 zur Drehung der Schaufel 18 befestigt ist. Das an die Welle der Tonersammelrolle 27 befestigte Zahnrad 70 greift weiterhin über ein Zwischenzahnrad 71 in ein Zahnrad 72 ein, das starr an einer Welle der mit einer Spiralnut versehenen Rolle 29 zum Transport des Tonerpulvers befestigt ist, um die Rolle 29 zu drehen.

Die elektrische Spannung für die Erregung des in der Aufbaueinheit Pc eingebauten Korona-Ladegerätes 2 und der Löschlampen EL 1 und EL 2 wird über einen Stecker und eine Steckdose (nicht gezeigt) geliefert, die in der Aufbaueinheit Pc und dem Kopierapparat-Gehäuse !"entsprechend vorgesehen sind.

In F i g. 5 ist eine veränderte Ausführungsform des Kopierapparates von F i g. 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Entwicklungsvorrichtung A des Magnetbürstentyps und die Tonerrest-Entfernungsvorrichtung C des Bürstenreinigungstyps, die als Bestandteile der Aufbaueinheit Pc der F i g. 1 beschrieben wurden, durch eine Entwicklungsvorrichtung Ac des Kaskadentyps und eine Reinigungsvorrichtung Cp des Papierbahntyps ersetzt, welche in ähnlicher Weise in eine Aufbaueinheit Pc 1 eingebaut sind, während der optische Spiegel und das Linsensystem, die die Platte 8 zur Einstellung der Belichtungsmenge enthalten und in ihrer Anwendung in der Ausführungsform nach F i g. 1 beschrieben wurden, ebenfalls durch einen bekannten Abbildungsübertrager 7 ersetzt werden, der durch ein Bündel von optischen Fasern gebildet wird, wie es aus der US-PS 36 58 407 bekannt ist.

In der Aufbaueinheit Pci ist die Entwicklungsvorrichtung Ac des Kaskadentyps angrenzend an und links von der Bildträgertrommel 1 angeordnet, während die Reinigungsvorrichtung Cp des Papierbahntyps in der Nähe und rechts von der Trommel 1 zwischen der Vorder- und Rückwand 31 der Aufbaueinheit Pci vorgesehen ist, wobei die Aufbaueinheit Pc 1 an ihren entgegengesetzten unteren Teilen metallische Positionierteile 32 und 33 aufweist die gleitend mit den entsprechend verschiebbaren Wellen 35 und 38 in Eingriff kommen, die an den entgegengesetzten unteren Abschnitten des Aufnahmeteils Tl des Gehäuses Tm ähnlicher Weise wie in der Ausführungsform nach F i g. 1 angeordnet sind. Die Konstruktion und Funktion des Bildträgers 1 und des Korona-Ladegerätes 2 sind ähnlich denen der Ausführungsform von F i g. 1, so daß deren Beschreibung abgekürzt wird. Weiterhin sind in dieser Ausführungsform die in der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendete stationäre Auflagefläche 3 für das Original 4 und der hin-und hergehende Bewegungen ausführende, gekrümmte, die Lichtquelle L einschließende Spiegel 5 entsprechend ersetzt durch eine transparente Auflagefläche 3', die horizontal und hin- und hergehend gelagert ist auf dem Oberteil des Gehäuses T, und durch einen Reflektierschirm 5', der eine gemäß einer Kurve 2. Ordnung gehörende Oberfläche 5a aufweist und starr unter und angrenzend an die Auflagefläche 3' angeordnet ist und die Lichtquelle L zur Beleuchtung des Originals 4 durch die 5 Oberfläche 5a einschließt. Die Abbildungslichtstrahlen des so belichteten Originals 4 werden über den Abbildungsübertrager 7 auf die lichtempfindliche Oberfläche la der vorher durch das Korona-Ladegerät 2 aufgeladenen Bildträgertrommel 1 gerichtet, um die

to latente elektrostatische Abbildung auf der Oberfläche la in ähnlicher Weise zu bilden, wie es in der Ausführungsform nach F i g. 1 beschrieben wurde.

Bei Drehung der Trommel 1 erreicht der die latente Abbildung bildende Teil der lichtempfindlichen Oberfläehe la die Entwicklungsvorrichtung Ac des Kaskadentyps, wobei die latente Abbildung in ein sichtbares Toner-Pulverbild entwickelt wird. Die Entwicklungsvorrichtung Ac, die im linken Teil der Aufbaueinheit Pci in Fig.5, angrenzend an die Bildträgertrommel 1, angeordnet ist, erstreckt sich über die Breite der Bildträgeroberfläche la und ist in ein Gehäuse Ad eingeschlossen, das eine öffnung G' angrenzend an die Bildträgeroberfläche la aufweist und auch mit der Toner-Abgabevorrichtung 20 im linken Teil der Aufbaueinheit Pci verbunden ist, wobei sich in der Tonerabgabevorrichtung 20 Entwicklungsmaterial befindet das magnetisierbares Trägermaterial und elektroskopisches Tonerpulver enthält. Im rechten oberen Teil des Gehäuses Ac I neben der öffnung G' ist eine Sammelrolle R 1 für das Entwicklermaterial und eine weitere Rolle R 2, direkt unterhalb der Rolle R 1, für den Transport des Entwicklermaterials drehbar angeordnet. Die Sammelrolle R 1 weist weiterhin einen Außenzylinder 9a aus nichtmagnetischem Material, wie etwa Aluminium oder Messing, der in geeigneter Weise zwischen der Vorder-und Rückwand 31 der Aufbaueinheit Pci drehbar gelagert ist und drei stationäre Stabmagneten m\, im und /7J3 (Fig.6) au/, die im Außenzylinder 9a eingeschlossen sind und im Abstand voneinander in einem Winkel von etwa 90° zueinander stehen und starr an einer geeignet an der Vorder- und Rückwand 31 der Aufbaueinheit Pc 1 befestigten Stange 10a befestigt sind, während die Rolle R 2 einen drehbaren Außenzylinder 9b aus ähnlichem Material und ähnlicher Konstruktion wie die Rolle R 1 aufweist. In der Rolle R 2 sind drei stationäre Stabmagneten /774, ms und ruf, (F i g. 6), die im Abstand voneinander angeordnet sind, einen Winkel von annähernd 90° miteinander bilden und starr an einer Stange lOb

so befestigt sind, in ähnlicher Weise enthalten wie die Magneten m\, mi und /773 der Rolle R 1. Das in der Toner-Abgabevorrichtung 20 gespeicherte Tonerpulver

*e\ : 1 λ ι. j:_ r».-ii ι r_i «o r τ·.\ * ι

17 Wim uuii;ii uic ivuiii3i;iiau!ci to auigciunii unu gleichzeitig in das Entwicklergehäuse Ac 1 durch die den Toner liefernde Magnetrolle 17 befördert, die auf ihrem äußeren Umfang mehrere Magnetpole (nicht gezeigt) aufweist und nur während des Betriebs der Entwicklungsvorrichtung Ac rotiert Das Tonerpulver 19 wird danach durch die das Entwicklermaterial aufrührende Schaufel 16 aufgerührt um es ausreichend mit dem Trägermaterial zu mischen. Das so mit dem Tonerpulver aufgefüllte Entwicklermaterial wird auf der unterhalb der Rolle Rl angeordneten Platte 15 angesammelt damit es auf den Außenzylinder 9a angezogen wird und durch die Magnetkraft der Magneten 1Ώ3 bis im bei Drehung des Zylinders 9a in Pfeilrichtung angehoben wird. Am oberen rechten Teil der Rone Al, angrenzend an den Außenumfang des

Zylinders 9a, wobei das auf den Zylinder 9a angezogene Entwicklermaterial von der Magnetkraft der Magneten /nt bis /Π3 befreit wird, ist eine Kaskadenplatte 9c zur Aufteilung des Entwicklermateriales in zwei Wege angeordnet, so daß ein Teil des Entwicklermateriales kaskadenartig über die Oberfläche der Platte 9c auf die Bildträgeroberfläche la fällt, um die auf der Oberfläche la ausgebildete latente Abbildung in ein sichtbares Toner-Pulverbild zu entwickeln, während der größte Teil des Entwicklermateriales durch einen Spalt ι ο zwischen dem Außenzylinder 9a und der entsprechenden Kante der Platte 9c auf die Rolle R 2 fällt, so daß es durch die Wirkung der Magneten nu bis n?6 auf die Oberfläche des Zylinders 9b angezogen und in das Entwicklergehäuse Ac 1 zurückbefördert wird, wenn der Zylinder 9b sich in Pfeilrichtung dreht.

Konstruktion und Funktion von Blattführungsmechanismus W, Übertragungsstation, Blatt-Trennplatte 22, Fixiervorrichtung Fund Blatt-Entlademechanismus sind in der veränderten Ausführungsform von F i g. 5 ähnlich wie in der Ausführungsform von Fig. 1, so daß deren Beschreibung abgekürzt werden kann.

Nach Trennung des Kopierblattes in der in der Ausführung nach F i g. 1 detailliert beschriebenen Art wird die noch Tonerrestteilchen aufweisende Bildträgeroberfläche la durch eine Löschlampe EL 1 entladen, die sich angrenzend an den unteren rechten Teil der Oberfläche la in einer Stellung befindet, die der Trennplatte 22 folgt, und erreicht, bei Drehung der Trommel 1, die Reinigungsvorrichtung Cp des Papier- 3u bahntyps, die im rechten Teil der Aufbaueinheit Pc 1, angrenzend an die Bildträgertrommel 1, eingebaut ist. Die Reinigungsvorrichtung Cp weist im allgemeinen auf eine im Mittelteil der Vorrichtung Cp angeordnete Reinigungspapierrolle 82, eine Druckrolle 81, die links J5 von der Rolle 82 vorgesehen ist und deren Oberfläche mit der Oberfläche la der Trommel 1 in Berührung kommt eine unter der Rolle 82 angeordnete Zwischenrolle 83 und eine neben der Rolle 82 im linken Teil des Gehäuses Pci angeordnete Aufnahmerolle 84 für das Reinigungspapier, wobei die Rollen 81,82,83 und 84 zur Drehung in Pfeilrichtung auf entsprechenden Wellen (nicht gezeigt) befestigt sind, die geeignet in der Vorder- und Rückwand 31 der Aufbaueinheit Pc 1 gelagert sind. Die Bahn 80 des Reinigungspapiers der Rolle 82 ist um '5 die Druckrolle 81 gelegt, wird gegen die Oberfläche la der Trommel 1 gepreßt, wenn die Rolle 81 und die Trommel 1 sich in Pfeilrichtung bewegen, und wird auf die Rolle 84 über die Zwischenrolle 83 aufgenommen. Die Papierbahn 80 wird durch einen später beschriebe- 5<, nen Kupplungsmechanismus, nur bei Drehung der Bildträgertrommel 1 in der Größenordnung von etwa 5 nriiii pro Kopierverfahren, auf die Roiie 84 aufgenommen.

Wenn die Trommel 1 in der in Fig.5 gezeigten Pfeilrichtung rotiert, rotiert die Druckrolle 81 auch in Pfeilrichtung, wobei die Papierbahn 80 gegen die Oberfläche la der Trommel 1 gepreßt wird, und die Tonerrestteilchen auf der Oberfläche la werden dann durch die Bahn 80 weggewischt, wonach die die Tonerrestteilchen tragende Bahn 80 durch die Rolle 84 aufgenommen wird.

Bei der Ausführungsform nach Fig.5 wird das Kopierverfahren in der oben beschriebenen Art wiederholt

In den F i g. 7 und 8 ist der Antriebsmechanismus für die oben beschriebene Aufbaueinheit Pci mit der Entwicklungsvorrichtung Ac des Kaskadentyps dargestellt. Fig.7 zeigt die Aufbaueinheit Pci von der Rückwand 31 aus. Durch die Rückwand 31 der Aufbaueinheit Pci ragen, drehbar angeordnet, eine Abtriebswelle 100 für die Bildträgertrommel, eine Abtriebswelle 104 für die Entwicklungsvorrichtung, eine Abtriebswelle 101 für die Reinigungsvorrichtung, wobei die Mittelteile der Wellen 100, 104 und 101 in einer Richtung senkrecht zur Achsenwelle einen starr daran befestigten Zapfen aufweisen.

Weiterhin erstrecken sich durch die innerste Wand des Aufnahmeteils 7*1 des Gehäuses T, drehbar gelagert, eine Antriebswelle d8 der Bildträgertrommel mit dem Verbindungsteil 215, eine Antriebswelle d2 der Entwicklungsvorrichtung mit dem daran befestigten Verbindungsteil 206 und eine Welle c/12 mit dem Verbindungsteil 224, um die oben erwähnte Reinigungsvorrichtung Cp anzutreiben, wobei diese Teile sich in entsprechenden Stellungen befinden und mit den angetriebenen Wellen 100,104 und 101 der Aufbaueinheit Pc 1 zum Antreiben der Wellen 100, 104 und 101 über die Antriebsmittel (nicht gezeigt) im Gehäuse T vorgesehen sind.

Das über die Abtriebswelle 100 der Aufbaueinheit Pc 1 übertragene Drehmoment treibt die an die Welle

100 befestigte Bildträgertrommel 1 an, während die auf die Welle 104 übertragene Drehung ein an der Welle 104 befestigtes Kettenrad 105 antreibt, das über eine Kette 121 mit den starr auf den Entwicklungsrollen R 1 und R 2 zur Drehung der Außenzylinder 9a und 9b befestigten Kettenzahrirädem 106 und 107 verbunden ist. Die Kette 121 ist um ein Kettenrad 108 herumgelegt, das auf einer Welle für die das Entwicklermaterial aufrührende Schaufel 16 zur Drehung der Schaufel 16 befestigt ist. Auf der Welle der Schaufel 16 ist ebenfalls ein Zahnrad 109 starr befestigt, so daß das Drehmoment weiter auf ein an der Welle für die den Toner liefernden Rolle 17 befestigtes Zahnrad 112 über ein Zwischenzahnrad 110 übertragen wird und ein Zahnrad 111 mit dem Zahnrad 1.10 zur Drehung der Rolle 17 kämmt. Das Zahnrad 112 greift in ein auf der Welle für die das Tonerpulver aufrührende Schaufel 18 befestigtes Zahnrad 113 zur Drehung der Schaufel 18 ein. In der Zwischenzeit wird das auf die Abtriebswelle 101 der Aufbaueinheit Pci übertragene Drehmoment auf ein auf der Welle für die Papierbahn-Aufnehmespule 84 befestigtes Zahnrad 103 übertragen, und zwar über die Papierzuführungs-Kupplungszahnräder 114, 115, 116 und 117, die an einem Kupplungsarm 118 so drehbar angeordnet sind, daß sie mit einem starr auf der Welle

101 angeordneten Zahnrad 102 zur Drehung der Spule 34 in Eingriff kommen. Der Arm 118 mit den darauf drehbar angeordneten Zahnrädern 114, 115, 116 und Ü7 wird normalerweise durch eine zwischen dem oberen Ende des Arms 118 und der Wand 31 der Aufbaueinheit Pc 1 sind erstreckenden Zugfeder 119 in einer Richtung weg vom Zahnrad 103 gezogen, die auf der Welle der Aufnahmespule 84 befestigt ist und ist durch ein Solenoid 120, das nur bei Drehung der Trommel 1 betätigt wird, in eine Stellung verschiebbar, in der das Zahnrad 117 mit dem Zahnrad 103 zur Drehung der Spule 84 kämmt

Die elektrische Spannung zur Erregung des Korona-Ladegerätes 2, der Löschlampen EL 1 und EL 2 und des Solenoids 120, die in der Aufbaueinheit Pc 1 eingebaut sind, wird durch einen Stecker und eine Steckdose (nicht gezeigt) geliefert und ist in der Aufbaueinheit Pc 1 und dem Gehäuse Tentsprechend vorgesehen.

Mit Bezug auf die F i g. 8,9 und 10 wird nun das in desn

Gehäuse Γ enthaltene Antriebssystem beschrieben. In Fig.9 ist etwa in der Mitte des Gehäuses T ein Hauptmotor AfAi angeordnet Auf der Seite der Antriebswelle d des Motors MM mit der niedrigen Geschwindigkeit ist ein Kegelrad 201 starr befestigt, das in ein auf einer Welle d\ befestigtes Kegelrad 202 in Eingriff kommt, wobei die Welle d 1 in einer Richtung senkrecht zur Achse der Antriebswelle d drehbar angeordnet ist Die Kettenräder 203 und 204 sind starr auf der Welle d 1 parallel zum Kegelrad 202 befestigt Auf der Antriebswelle dl der Entwicklungsvorrichtung ist ein Kettenrad 205 starr parallel zu dem Verbindungsteil 206 befestigt, wobei das Kettenrad 2OS über die Kette 207 mit dem Kettenrad 203 verbunden ist um das Drehmoment des Motors AiM auf die Welle d2 und das Verbindungsteil 206 zu übertragen. Ein Verbindungsteil 209 ist an einer Antriebswelle </3 des Transportriemens befestigt, wobei ein Kettenrad 208 an die Welle c/3 parallel zum Teil 209 befestigt ist Auf einer drehbaren Welle t/4 ist ein Antriebskettenrad 210 für die Blattzuführungsrolle fest montiert um über eine Blattführungskupplung 244 zusammen mit den Blattführungsrollen zu rotieren, wobei auf der Welle t/4 parallel zum Kettenrad 210 ein Zahnrad 239' befestigt ist, das mit einem Zahnrad 240 in Eingriff kommt welches auf einer Welle t/5 für die manuelle Blatteinsetzungsrolle starr befestigt ist Auf der Welle t/5 ist ein Kettenrad 241 starr an einem Zahnrad 240 befestigt und über eine Kette 243 mit einem Kettenrad 242 verbunden, das an der Welle t/6 für die Zuführungsrolle bei manuell eingesetzten Blättern befestigt ist um mit dem Zahnrad 239' und dem Zwischenzahnrad 239 mechanisch in Eingriff zu kommen, so daß die Antriebskraft nur während der Blattzuführung durch manuelles Einsetzen (nicht gezeigt) auf die Zuführungsrolle für die manuell eingesetzten Blätter übertragen wird.

Ein Antriebskettenrad 212 für die Bildträgertrommel ist starr an der drehbaren Welle d 7 befestigt, während ein Kettenrad 211 zur Richtungsänderung starr an einer angrenzend an die Welle t/7 angeordneten Welle befestigt ist. Auf der Welle t/7 ist parallel zum Kettenrad 212 ein Zahnrad 213 starr befestigt, das das Verbindungsteil 215 für die Antriebswelle t/8 der Bildträgertrommel über ein Zahnrad 214 antreibt, das starr an der Welle t/8 parallel zum Teil 215 befestigt ist. Ein Kettenrad 217 zum Vorschieben der Auflagefläche 3 ist starr auf der drehbaren Welle t/9 befestigt wobei ein an einer drehbaren Welle befestigtes Kettenrad 216 zur Richtungsänderung zwischen den Wellen t/7 und d9 angeordnet ist. Auf der Welle t/9 ist ein Zahnrad 218 parallel zu dem Kettenrad 217 über eine Kupplung 245 zum Vorschieben der Auflagefläche 3 gelagert, wobei dieses Zahnrad 218 die Auflagefläche 3 in einer Bildabtastrichtung über eine an der unteren Seite der Auflagefläche 3 befestigte Zahnstange und ein Zahnrad

219 antreibt, wobei das Zahnrad 219 mit der Zahnstange

220 in Eingriff iiommt und auf einer drehbaren, unter der Zahnstange 220 angeordneten Welle d 10 starr befestigt ist. Ein Kettenrad 221 zum Antreiben der Auflagefläche 3 in umgekehrter Richtung ist starr an einer angrenzend an das Zahnrad 219 angeordneten drehbaren Welle d 11 befestigt. Auf der gleichen Welle d\\ ist parallel zum Kettenrad 221 ein Zahnrad 222 befestigt, das die Auflagefläche 3 in umgekehrter Richtung über ein Zahnrad 219 und die Zahnstange 220 antreibt. Ein Kettenrad 223 zum Antrieb der Reinigungsvorrichtung Cp ist starr auf der Welle t/12 befestigt, auf der das früher erwähnte Verbindungsteil 224 parallel zum Kettenrad 223 starr befestigt ist Auf der drehbaren Welle d 13 ist ein Antriebskettenrad 225 der Wärmerol-Ie starr befestigt um über ein starr auf derselben Welle t/13 parallel zum Kettenrad 225 befestigtes Zahnrad 226 ein auf einer Welle t/14 für die Wärmerolle befestigtes Zahnrad 227 anzutreiben. Auf der Welle d 14 für die Wärmerolle ist parallel zum Zahnrad 227 ein Kettenrad 229 starr befestigt das über eine Kette 247 mit einem zusammen mit einem Zahnrad 230 auf einer

ίο drehbaren Welle t/15 starr befestigten Kettenrad 231 verbunden ist Die Zahnräder 227 und 230 greifen in die Zahnräder 228 und 232 ein, die auf den entsprechenden oberen Rollen zur Drehung derselben zusammenhängend miteinander ausgestaltet sind. Ein Kettenrad 233

is zur Richtungsänderung ist auf einer drehbaren, in der Nähe des Motors MM vorgesehenen Welle befestigt und eine um die Kettenräder 203,208,210,211,212,216, 217,221,223,225 und 233 herumgelegte Rollenkette 234 wird in der in F i g. 9 gezeigten Pfeilrichtung zur Drehung dieser Kettenräder angetrieben. Auf der Seite der Antriebswelle d des Motors AiAi mit der hohen Drehzahl ist eine Antriebsscheibe 235 starr befestigt die mit einer starr auf einer drehbaren Welle t/16 befestigten Reinigungsbürsten-Antriebsscheibe 237 über einen Riemen 238 zum Antreiben der Antriebsscheibe 237 verbunden ist wobei der Riemen 238 auch über eine drehbare Antriebsscheibe 236 zur Richtungsänderung gelegt ist
Wenn z.B. die Aufbaueinheit Pci, wie in Fig. 10

3d dargestellt ist in das Aufnahmeteil Γ1 des Gehäuses T eingesetzt wird, greift die Abtriebswelle 100 der Bildträgertrommel, die Abtriebswelle 104 der Entwicklungsvorrichtung und die Abtriebswelle 101 der Reinigungsvorrichtung, die jeweils durch die Rückwand 31 der Aufbaueinheit Pci ragen, entsprechend in das Verbindungsteil 215 der Antriebswelle t/8 der Bildträgertrommel, in das Verbindungsteil 206 der Antriebswelle t/2 der Entwicklungsvorrichtung und in das Verbindungsteil 224 der Antriebswelle t/12 der

ή> Reinigungsvorrichtung ein, und das Antriebsmoment des Hauptmotors MM wird auf den internen Mechanismus der Aufbaueinheit Pci übertragen. Am unteren Teil der Aufbaueinheit Pci, in der Nähe des Positionierteiles 33, ist ein Stecker tm befestigt zur

·* 5 Verbindung mit einer Steckdose (nicht gezeigt), die an dem Kopierapparat-Gehäuse T zur Betätigung des in der Aufbaueinheit Pci eingebauten elektrischen Systems vorgesehen ist.
Mit Bezug auf die F i g. 5 und 11 wira der elektrische

so Steuerkreis des erfindungsgemäßen Kopierapparates beschrieben.

Nach Schließen eines Hauptschalters AiSVV werden eine Pilotlampe PL und die Fixiervorrichtung F erregt, wobei die Funktion des Fixiergerätes F tatsächlich gesteuert wird und durch eine Temperatursteuereinrichtung Tc, die mit der Fixiervorrichtung F in Serie geschaltet ist.

Wenn ein Druckschalter SW eingeschaltet wird, wird ein Relais RLi erregt und über einen Kontakt ISA

bo selbsthemmend gehalten, während ein Relais RLI gleichzeitig über einen Kontakt \Si erregt wird, und das Relais RL2 dann selbsthemmend über einen Kontaki 2S₂ gehalten wird, und damit der Hauptmotor MM, dk Löschlampe EL 1. und eine Hochspannungsquelle Hl

*>"> erregt, wobei die Hochspannungsquelle f/Fjeweils die Spannung für das Korona-Ladegerät 2 und das Übertragungs-Ladegerät 44 liefert. Durch den Kontakt 154 des Relais RLi wird dann die Belichtungslampe L

eingeschaltet, während die elektromagnetische Kupplung 245 zum Vorschieben der Plattform 3' über einen Kontakt IS₃ erregt wird und die Plattform 3' in Bildabtastungsrichtung sich zu bewegen anfängt Gleichzeitig wird auch über den Kontakt IS₃ die Blattzuführungskupplung 244 erregt, so daß die Zufuhr eines Kopierblattes beginnt, und wenn die Vorderkante des Kopierblattes einen beweglichen Kontaktarm eines im Weg des Kopierblatts befindlichen Mikroschalters MSF niederdrückt, wird die Blattzuführungskupplung 244 entregt und die Arbeitsweise gestoppt

Nach Beendigung der Belichtung der Lichtabbildung des Originals auf der Bildträgeroberfläche la, bei bewegter Auflagefläche 3', berührt die Auflagefläche 3' einen beweglichen Kontaktarm eines Mikroschalters MS 2 zur öffnung des Kontaktes des Schalters MS 2; danach wird das selbsthemmende Relais RL 1 zurückgesetzt die Belichtungslampe L ausgeschaltet und der Kontakt IS2 umgeschaltet, so daß die Kupplung 245 zum Vorschieben der Auflagefläche 3' entregt wird, während die Kupplung 246 zum Zurückkehren der Auflagefläche 3' erregt wird. Danach beginnt die Auflagefläche 3' sich in Rückwärtsrichtung zu bewegen, wobei die Löschlampe EL2 über den Kontakt ISi eingeschaltet wird, wodurch, da das Korona-Ladegerät 2 noch eingeschaltet bleibt und die äußeren Zylinder 9a und 96 für die Entwicklungsrollen R1 und R 2 durch den Hauptmotor MM angetrieben werden, die Entwicklung des nicht gewünschten Teils der Bildträgeroberfläche Xa eliminiert wird und damit ein unnötiger Verbrauch von Tonerpulver und eine zusätzliche Belastung der Reinigungsvorrichtung C zum Entfernen des überschüssigen Tonerpulvers vorteilhaft verhindert wird.

Danach kehrt die Auflagefläche 3' zu einer vorbestimmten Stellung zurück und betätigt einen Mikroschalter AiSl zur Erregung des Relais RL 3. Danach wird eine Kapazität Cl über den Kontakt 3S₂ entladen, wodurch ein Zeitrelais 77? in der Form eines Impulssignales betätigt wird. Das Zeitrelais 77? arbeitet nur während des Kopierens eines Blattes und wird auf eine Zeit gesetzt, in der ein Kopierblatt maximaler Größe in eine Schale (nicht gezeigt) entladen wird. Wenn das Relais RL 2 durch das Zeitrelais 77? an einem vorbestimmten Zeitpunkt entregt wird, fällt das Relais RL2 ab, wobei der Hauptmotor MM, die Löschlampe 4> EL 1 und die Hochspannungsquelle HT abgeschaltet werden, und der Kopierapparat ist nach Beendigung eines Kopierzyklus für den weiteren Kopierbetrieb bereit.

Bei wiederholter Produktion mehrerer Kopierblätter w arbeitet der durch gestrichelte Linien in F i g. 11 umrandete Teil als Blattzähler, wobei ein Schalter CSWl mit einem Druckschalter SWparallel geschaltet wird, um durch eine Spule SOL 1 ein- oder ausgeschaltet zu werden, und ein durch die Spule SOL I geschalteter Drehschalter CSW2 mit einer aus den Kapazitäten Cl und C2 bestehenden Ladeschaltung verbunden ist. Unter der Annahme, daß die Zahl der zu holenden Kopierblätter auf N Blätter gesetzt wird, wird die Kapazität C2 über den Kontakt 3S₃ des Relais RL3 während des Vorschiebens der Auflagefläche 3' aufgeladen, und, nach dem nachfolgenden Zurückkehren der Auflagefläche 3', der Mikroschalter MS1 mit der über den Kontakt 3S₃ entladenen Kapazität C2 geschlossen und mit der Spule SOL 1 selbsthemmend t>5 über einen vorbestimmten Zeitraum hinweg gehalten, wobei der Schalter CSlVl wie beim Schließen des Druckschalters SW geschlossen wird und gleichzeitig der bewegliche Kontakt des Drehschalters CSW2 um einen Schritt vorrückt wobei danach eine Bewegung auf einen Kontakt (N — 1) für den nachfolgenden Kopierbetrieb folgt Obwohl das Vorrücken des beweglichen Arms des Schalters CSW2 in gleicher Weise, wie oben beschrieben, wiederholt wird, wird die Kapazität C 2 nicht aufgeladen, wenn das letzte Kopierblatt kopier^ wird, so daß die Spule SOL I danach nicht betätigt und damit der Kopierbetrieb beendet wird.

Im Falle der Kopierpapier-Blattzuführung durch manuelles Einsetzen wird der Tisch 42 für da.« manuelle Einsetzen, der auch als Deckplatte dient um die Achse 0 bis zu einer, durch eine gestrichelte Linie in F i g. 5 gekennzeichnete offene Stellung gedreht und ein Kontakt eines Mikroschalters MS 3 für das manuelle Einsetzen umgeschaltet um den Schaltkreis des Druckschalters SW davon abzuschalten, und gleichzeitig kommt das Zwischenzahnrad 239 mit dem Zahnrad 239' der Welle für die manuelle Blattzuführung in Eingriff, um die Zuführungsrollen 39 anzutreiben.

Wie aus der vorhergehenden Beschreibung klar wird, sind bei dem erfindungsgemäßen Kopierapparat die austauschbaren Aufbaueinheiten Pc oder Pc 1 so beschaffen, daß sie leicht verbunden und angetrieben werden können durch den im Kopierapparat-Gehäuse Γ vorgesehenen Antriebsmechanismus, so daß der Kopierapparat als Magnetbürsten-Entwicklungstyp oder Kaskaden-Entwicklungstyp benützt werden kann, je nach den Erfordernissen, durch bloßes Einsetzen entweder der Aufbaueinheit Pc mit der Entwicklungsvorrichtung des Magnetbürstentyps oder der mit der Entwicklungsvorrichtung des Kaskadentyps ausgestatteten Aufbaueinheit Pc 1 in das Kopierapparat-Gehäuse. Da darüber hinaus derartige Aufbaueinheiten von verschiedenen Entwicklungstypen wahlweise in Kopierapparate gesetzt werden können, die für das Original eine stationäre Auflagefläche oder eine hin- und hergehende Bewegungen ausführende Auflagefläche aufweisen, ist es leicht, durch geeignete Kombination der Kopierapparat-Gehäuse und der dazugehörigen Aufbaueinheiten einen vielseitig einsetzbaren Kopierapparat zu schaffen, wodurch ein Kopierapparat, der für den Zweck das jeweilig passende Entwicklungssystem aufweist, sehr wirksam gebraucht werden kann.

Das Einsetzen der drei Hauptbestandteile, d. h. der Bildträgertrommel, der Entwicklungsvorrichtung und der Reinigungsvorrichtung, in eine Aufbaueinheit ist besonders vorteilhaft beim Warten und Reparieren solcher Hauptbestandteile oder beim Ersetzen zerschlissener Teile davon, da der Apparat durch Austauschen einer solchen alten Aufbaueinheit durch eine getrennt vorbereitete neue Aufbaueinheit schnell benutzt werden kann, wodurch die Unbequemlichkeiten auf Seiten des Benutzers, nämlich daß der Apparat während der Wartungs-, Reparatur- oder Austauscharbeiten nicht benutzt werden kann, wesentlich eliminiert werden können.

Da darüber hinaus der Bildträger, die Entwicklungsvorrichtung und die Reinigungsvorrichtung in einer Aufbaueinheit zusammen eingebaut sind, werden nicht nur Positionierungsmittel, die die relativen Stellungen dieser Elemente untereinander bestimmen, unnötig, sondern die Betriebsgenauigkeit des gesamten Kopierapparates wird merklich verbessert und darüber hinaus ermöglicht die Schnelligkeit beim Zusammensetzen und Einrichten derartiger Aufbaueinheiten eine Massenproduktion von Kopierapparaten bei guter Produktivität. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemä-

Ben Kopierapparates, aus wirtschaftlichen Erwägungen und aus der Sicht, verschiedene Geldmittel einzusparen, besteht darin, daß die über einen vorbestimmten Zeitraum hinweg benutzte Aufbaueinheit vom Hersteller solcher Aufbaueinheiten zur Wiederherstellung > derselben eingesammelt werden kann.

Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einem drehbar gelagerten Bildträger mit fotoleitfähiger Oberfläche, dem Einrichtungen zum elektrostatisehen Aufladen, zum Abbilden des Originals und Erzeugen eines Ladungsbildes auf der Oberfläche, zum Entwickeln des Ladungsbildes zu einem sichtbaren Tonerpulverbild, zum Obertragen des entwickelten Bildes auf das Aufzeichnungsmaterial und zum Reinigen des Bildträgers von anhaftendem Toner zugeordnet sind, wobei der Bildträger zwecks Herausnahme aus dem Gerät in einer am Gerät beweglich angeordneten Halterung gelagert ist, in der auch die Entwicklungseinrichtung in fester Zuordnung zum Bildträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der beweglichen Halterung gemeinsam mit dem Bildträger (1) und der Entwicklungseinrichtung (A) mindestens auch die Reinigungseinrichtung (C) in fester Justierung zum Bildträger gelagert ist und daß die bewegliche Halterung als am Gerät verschiebbar geführter Einschub (p) ausgebildet ist, der mit den in ihm gelagerten Bauelementen durch Herausziehen in Achsrichtung des Bildträgers (1) vollständig aus dem Gerät fT,) herausnehmbar ist.

2. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Halterung eine Positioniervorrichtung aufweist, die gleitend in eine Führungswelle eingreift, die an der entsprechenden Stelle im Gerätegehäuse vorgesehen ist.

3. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Halterung gelagerten Bauelemente jeweils ein Verbindungsmittel aufweisen, das nach Einsetzen des Einschubs in das Gerät mit einer entsprechenden Antriebswelle in Eingriff kommt, die am Gerät vorgesehen ist, und daß der Einschub elektrische Verbindungsmittel aufweist, die beim Einsetzen des Einschubs mit einer Spannungsquelle im Kopiergerät verbunden werden und beim Herausnehmen davon gelöst werden.

4. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (1), die Entwicklungseinrichtung (A) und die Reinigungsvorrichtung (C) etwa in einer Linie im Einschub angeordnet sind, wobei der Bildträger sich in der Mitte des Einschubs (/^befindet.

5. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger eine Trommelform aufweist und sein Durchmesser ungefähr gleich der Höhe des Einschubs ist.

6. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Einschubs etwa gleich der Breite des Kopiergerätes ist.