DE3631494A1

DE3631494A1 - Bildtraegerelement mit zugehoerigem antriebsmechanismus

Info

Publication number: DE3631494A1
Application number: DE19863631494
Authority: DE
Inventors: Tokihide Ebata; Shigeyoshi Onoda
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1985-09-17
Filing date: 1986-09-16
Publication date: 1987-03-26
Also published as: DE3631494C2; FR2587510B1; HK13094A; GB8622254D0; GB2180795A; US5023660A; US4975744A; GB2180795B; FR2587510A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildträgerelement, das bei einem elektrofotografischen oder anderen Bilderzeugungsverfahren verwendbar ist, und einen Antriebsmechanismus für das Bildträgerelement. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der das Bildträgerelement und/oder der Antriebsmechanismus Verwendung finden.

Die Erfindung ist weiterhin auf eine Behandlungseinheit gerichtet, die als Einheit ein Bildträgerelement, beispielsweise eine lichtempfindliche Trommel oder ein entsprechendes Band oder eine Isolationstrommel oder ein Band, und mindestens eine Behandlungseinrichtung, die auf das Bildträgerelement einwirkt, um in wiederholter Weise ein Bild auf diesem zu erzeugen, beispielsweise eine Aufladeeinheit, eine Entwicklungsvorrichtung, eine Übertragungsaufladeeinheit, eine Reinigungsvorrichtung o. ä., enthält. Die Behandlungseinheit ist in einer Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung lösbar montierbar. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, beispielsweise ein elektrofotografisches Kopiergerät, oder ein Aufzeichnungsgerät, bei denen die Behandlungspatrone Verwendung findet.

Ein elektrofotografisches Kopiergerät oder ein Drucker, bei denen eine derartige Behandlungseinheit oder Patrone Verwendung findet, ist in den US-PS'en 39 85 436, 42 86 861, 44 70 689, 45 51 000, 45 75 221 und 45 91 258 beschrieben. Der Aufbau der bekannten Behandlungspatrone wird hiernach in Verbindung mit den Fig. 9 und 10 kurz erläutert.

Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die den Verbindungsabschnitt zwischen der Patrone und der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.

Fig. 10 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung des Verbindungsabschnittes zwischen der Patrone und der Haupteinheit der Vorrichtung. Innerhalb eines Patronengehäuses 7 a befinden sich eine Entwicklungsvorrichtung, eine Reinigungsvorrichtung und andere Einrichtungen (Behandlungseinrichtungen) zusammen mit einer lichtempfindlichen Trommel 4. Auf eine ins Detail gehende Erläuterung dieser Einrichtungen wird an dieser Stelle verzichtet, da die Einrichtungen bekannt sind.

An der Seite des Patronengehäuses, die mit der Haupteinheit in Eingriff steht, befindet sich eine nach außen freiliegende Patronenwelle 5 a, in die ein Teil der lichtempfindlichen Trommel 4 a verformt ist, sowie ein Antriebsübertragungszahnrad 6 a, das fest an der Welle 5 a montiert ist. Ein Teil des Zahnrades 6 a ist mit Rippen 6 c versehen, die zur Aufnahme eines Antriebsstiftes 3 b der Haupteinheit dienen. Die lichtempfindliche Trommel 4 a ist im Gehäuse 7 a gelagert, wobei der Patronenlagerabschnitt 6 b drehbar im Gehäuse 7 a gelagert wird.

Die Haupteinheit ist mit einem Trommelantriebszahnrad 3 a versehen, das drehbar in einem an einem Rahmen 1 b befestigten Lager 2 a gelagert ist. Das Antriebszahnrad 3 a wird durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung angetrieben und ist mit dem Antriebsstift 3 b versehen, der in der Figur nach links und rechts bewegbar und normalerweise in Richtung auf die Patrone unter Vorspannung gesetzt ist.

Wenn die Patrone in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung eingesetzt wird, um sie in der Vorrichtung zu montieren, wird die Patronenwelle 5 a mit dem Lager 2 a der Haupteinheit in Eingriff gebracht, wodurch die Patrone relativ zur Haupteinheit richtig positioniert ist. Danach dreht sich das Trommelantriebszahnrad 3 a und der mit dem Zahnrad 3 a angetriebene Antriebsstift 3 b wird mit einer Rippe 6 c der Patrone in Eingriff gebracht. Durch eine weitere Drehung des Zahnrades 3 a wird die lichtempfindliche Trommel 4 a gedreht.

Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Größe der Patrone reduziert werden. Wenn jedoch der Durchmesser der lichtempfindlichen Trommel verringert oder die Länge der Trommel im Vergleich zum Durchmesser derselben erhöht wird, wird eine unerwünschte Vorspannkraft auf die lichtempfindliche Trommel ausgeübt, da dann die Stelle, an der die Trommel 4 a gelagert wird, und die Stelle, an der die Antriebskraft auf die Trommel übertragen wird, in Richtung der Drehachse der Trommel voneinander abweichen. Dies führt zu Vibrationen der Trommel 4 a oder zu Behinderungen einer glatten Drehung derselben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antriebsübertragungs- und/oder Positionierungsmechanismus zu schaffen, der für ein Bildträgerelement mit reduziertem Durchmesser und/oder erhöhter Länge geeignet ist.

Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung eines Antriebsübertragungs- und/oder Positionierungsmechanismus für ein Bildträgerelement mit reduzierter Dicke.

Durch die Erfindung soll desweiteren eine Behandlungseinheit oder Patrone zur Verfügung gestellt werden, bei der Antriebsübertragungs- und/oder Positionierungsmechanismus Verwendung findet.

Ziel der Erfindung ist auch die Schaffung einer Behandlungspatrone, die nicht mit einer Patronenwelle 5 a der vorstehend beschriebenen lichtempfindlichen Trommel 4 des Standes der Technik versehen ist und bei der diverse Einrichtungen für die erforderlichen Funktionen in Richtung der Breite oder Länge der Trommel verpackt sind, so daß die Behandlungspatrone selbst dann ausreichend geschützt ist, wenn sie einer Stoßbelastung durch ein anderes Element ausgesetzt ist.

Es soll ferner eine Behandlungspatrone zur Verfügung gestellt werden, bei der ein Flansch aus einem Isolationsmaterial, beispielsweise einem Kunstharz, Verwendung finden kann und bei der der Durchmesser der lichtempfindlichen Trommel reduziet ist, wodurch sich das Gewicht der Patrone weiter verringern läßt.

Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bildträgerelement mit einer Bildträgerfläche gelöst, das lösbar in einer Bilderzeugungsvorrichtung montierbar ist und die folgenden Bestandteile umfaßt: Einen Positionierungsabschnitt, der benachbart zu einem Ende des Bildträgerelementes angeordnet ist und zum Eingriff mit einem Drehpunktpositionierungselement der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn das Bildträgerelement in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert wird, und einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt zur Aufnahme einer Antriebskraft zur Drehung des Bildträgerelementes, der mindestens teilweise den Positionierungsabschnitt radial überlappt.

Der vorstehend beschriebene Aufbau ist erfindungsgemäß so in das Bildträgerelement eingebaut, das dieses in der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet ist und von dieser angetrieben wird.

Das Bildträgerelement kann die Form einer lichtempfindlichen Trommel mit einer elektrisch leitenden Basis und einer darauf befindlichen elektrofotografischen lichtempfindlichen Schicht oder die Form einer Isolationstrommel mit einer Isolationsschicht oder dielektrischen Schicht besitzen. Das Element kann auch durch eine Kombination aus einem solchen Bildträgerelement in der Form eines Bandes und einer Walze oder Walzen gebildet werden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:

die Fig. 1 und 2 Schnittansichten eines Teiles einer Behandlungspatrone und eines Teiles einer Haupteinheit, wobei ein erfindungsgemäß ausgebildetes Bildträgerelement Verwendung findet;

die Fig. 3, 4 und 5 perspektivische Ansichten, teilweise weggebrochen, der Verbindung zwischen der Patrone und der Haupteinheit;

die Fig. 6 und 7 perspektivische Ansichten einer Patrone gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 8 eine Schnittansicht eines elektrofotografischen Kopiergerätes, bei dem eine erfindungsgemäß ausgebildete Patrone Verwendung findet;

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlich ausgebildeten Patrone;

Fig. 10 eine Schnittansicht, die die Verbindung zwischen der herkömmlichen Patrone und einer Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt;

Fig. 11 eine Schnittansicht eines Teiles einer Patrone und eines Teiles der Haupteinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht der Patrone der Fig. 11;

Fig. 13 eine Schnittansicht eines Teiles einer Patrone und einer Haupteinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 14 eine Schnittansicht eines Teiles einer Patrone und eines Teiles einer Haupteinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und

Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Bildträgerelementes in der Form einer Kombination eines Bandes und Lagerrollen hierfür.

Es werden nunmehr anhand der Fig. 1, 2, 3 und 4 die Konstruktionen eines Bildträgerelementes, einer Behandlungspatrone und der Haupteinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Die Behandlungspatrone umfaßt eine lichtempfindliche Trommel oder einen entsprechenden Zylinder 1, einen Flansch 2 und ein Patronengehäuse 3, das die lichtempfindliche Trommel 1 enthält. Der Flansch 2 ist an der lichtempfindlichen Trommel 1 benachbart zu einem Längsende derselben fest montiert und mit einem Zahnabschnitt 2 b zum Antreiben eines inneren Mechanismus in der Behandlungspatrone versehen. Er weist ferner einen Eingriffsabschnitt für einen Dreheingriff mit dem Patronengehäuse 3 und einen Positionierungsabschnitt 2 f zur Aufnahme einer Antriebswelle 4 der Haupteinheit auf. Der Positionierungsabschnitt 2 f ist am Mittelpunkt des Flansches 2 ausgebildet. Der Flansch 2 besteht aus Kunstharz, beispielsweise Polyacetalharz oder Polycarbonatharz. Das Patronengehäuse 3 weist einen Trommellagerabschnitt 3 a zur Aufnahme des Eingriffsabschnittes 2 c des Flansches 2 auf. Bei dieser Ausführungsform wird die lichtempfindliche Trommel 1 durch einen Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von 30 mm gebildet. Wenn der Positionierungsabschnitt 2 f die Welle 4 aufnimmt, sind die Behandlungspatrone und die lichtempfindliche Trommel 1 relativ zur Haupteinheit richtig positioniert. Die Welle 4 wird durch ein Federaufnahme- und Lagerelement 5 und ein Lager 6 auf einer Seitenplatte 7 der Haupteinheit drehbar gelagert. Die Welle wird durch einen Ketten-Kettenrad-Mechanismus 8 angetrieben. Ein Antriebsübertragungselement 10 zur Übertragung der Antriebskraft der Antriebswelle 4 auf die Trommel 1 ist auf der Antriebswelle 4 montiert, so daß es hierauf ausschließlich eine Gleitbewegung in Längsrichtung ausführen kann, d. h. das Antriebsübertragungselement 10 ist in Längsrichtung gleitbar, jedoch relativ zur Welle 4 nicht drehbar. Dieses Antriebsübertragungselement wird durch eine Schraubenfeder 12 normalerweise in Richtung auf die Trommel 1 unter Vorspannung gesetzt. Es ist mit einem oder mehreren Vorsprüngen 10 a versehen, die mit einem Aufnahmeabschnitt oder Aufnahmeabschnitten 2 d, welche im Flansch 2 ausgebildet sind, in Eingriff bringbar sind, wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. Durch diesen Eingriff wird die Trommel 1 drehbar angetrieben. An der Innenseite der Trommel ist eine elektrisch leitende Platte fest angebracht. Die leitende Platte 13 besteht aus Stahl, Kupfer, rostfreiem Stahl oder Phosphorbronze. Wenn die Patrone in der Haupteinheit montiert wird, tritt die Antriebswelle 4, die ebenfalls elektrisch leitend ist, mit einem Federabschnitt 13 a in Kontakt, zu dem ein Teil der leitenden Platte 13 ausgebildet ist, so daß auf diese Weise eine elektrische Verbindung hergestellt wird.

Wenn die Patrone in der Haupteinheit montiert wird, wird ein freies Ende der Antriebswelle 4, die ebenfalls als Positionierungselement wirkt, in den Positionierungsabschnitt 2 f des Flansches 2 eingesetzt, so daß der Drehpunkt der lichtempfindlichen Trommel 1 zur Antriebswelle 4 der Haupteinheit ausgerichtet ist. Danach wird die Patrone weiter in die Haupteinheit hineingedrückt, und der vorstehende Abschnitt 10 a des Antriebsübertragungselementes 10 wird in den Antriebsaufnahmeabschnitt 2 d des Flansches 2 f eingebracht, so daß der Eingriff zwischen der Antriebswelle 4 und der Trommel 1 vervollständigt ist. Es ist möglich, daß der vorstehende Abschnitt 10 a und der Aufnahmeabschnitt 2 d nicht ausgerichtet sind. In diesem Fall steht das freie Ende des Vorsprungs 10 a mit der Oberfläche 2 e in Eingriff, und das Antriebsübertragungselement wird in den Fig. 1 und 2 nach links gedrückt. Wenn sich jedoch die Antriebswelle 4 dreht, werden diese früher oder später zueinander ausgerichtet und das Antriebsübertragungselement 10 wird durch die Wirkung der Schraubenfeder 12 gegen die Behandlungspatrone gedrückt, so daß ein korrekter Eingriff hergestellt wird. In diesem Zustand ist die lichtempfindliche Trommel durch die von der Haupteinheit übertragene Antriebskraft drehbar und befindet sich in einem elektrisch geerdeten Zustand. Dieser Eingriffszustand ist in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 3 sind die Behandlungspatrone und die Haupteinheit in perspektivischer Ansicht im Eingriffszustand gezeigt.

Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der Antriebswelle 4 mit dem Übertragungselement 10 und dem Flansch 2 mit dem Positionierungsabschnitt 2 f und dem Antriebsaufnahmeabschnitt 2 d im Eingriffszustand in perspektivischer Ansicht.

In Fig. 5 ist der elektrische Kontakt zwischen der Welle 4 und der elektrisch leitenden Platte 13 perspektivisch dargestellt. Die elektrisch leitende Platte 13 besitzt einen Vorsprung 13 b, über den die Platte an der Innenfläche der Trommel 1 fest angebracht ist.

Wie man Fig. 6 entnehmen kann, kämmt der Zahnabschnitt 2 b mit einem Zahnrad 14 zur Übertragung der Antriebskraft, um die Entwicklungshülse einer Entwicklungsvorrichtung 14, die in der Patrone als Einheit enthalten ist, in Drehungen zu versetzen. Er kämmt ferner mit einem Zahnrad 15 a zur Übertragung einer Antriebskraft zur Drehung einer Schnecke, die den von einer Reinigungsvorrichtung 15, die ebenfalls als Einheit in der Patrone enthalten ist, gesammelten Toner fördert.

Da die Antriebskraft vom Flansch 2 über den Zahnabschnitt 2 b auf diese Einrichtung übertragen wird, neigt die aus den erforderlichen Transmissionen resultierende Last dazu, eine Exzentrizität des Flansches 2 relativ zur Antriebswelle 4 zu bewirken und diese zu erhöhen.

Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung überlappt jedoch mindestens ein Teil des Positionierungsabschnittes 2 f des Flansches 2, wo die Welle 4 und der Flansch 2 miteinander in Eingriff stehen, mindestens einen Teil des Antriebsaufnahmeabschnittes 2 d des Flansches 2, wo der Antriebsvorsprung 10 a mit dem Flansch 2 in Eingriff steht, in radialer Richtung. Aufgrund dieser speziellen Lagebezeichnung ist es selbst dann, wenn eine Kraft oder Kräfte auf den Antriebsaufnahmeabschnitt 2 b, der vom Drehpunkt entfernt angeordnet ist, ausgeübt werden, möglich, die lichtempfindliche Trommel 1 in beständiger Weise anzutreiben und zu drehen.

Darüberhinaus ist bei dieser Ausführungsform der Flansch 2 mit dem Zahnabschnitt 2 b zum Antreiben von anderen Einrichtungen versehen und mindestens ein Teil des Zahnabschnittes 2 b überlappt mindestens einen Abschnitt des Positionierungsabschnittes 2 f in radialer Richtung. In dieser Beschreibung bedeutet "Überlappung in radialer Richtung", daß eine Überlappung von der Drehachse in einer Richtung senkrecht zur Drehachse gesehen vorliegt.

Aufgrund dieser Lagebezeichnung zwischen dem Zahnabschnitt 2 b und dem Positionierungsabschnitt 2 f wird eine mögliche Exzentrizität des Zahnabschnittes 2 b und/oder der lichtempfindlichen Trommel 1 selbst dann minimal gehalten, wenn der Zahnabschnitt 2 b eine exzentrische hohe Last empfängt.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird die Kraftübertragung von der Haupteinheit auf die Behandlungspatrone innerhalb des Bereiches der Länge, d. h. der Breite der lichtempfindlichen Trommel 1, durchgeführt. Aus diesem Grunde besitzt die teilweise vom Patronengehäuse 3 freiliegende lichtempfindliche Trommel keine mittlere Welle, die zum Zwecke der Positionierung aus der lichtempfindlichen Trommel vorsteht, wie dies bei der herkömmlich ausgebildeten Behandlungspatrone der Fall ist. Darüberhinaus liegt der Flansch, der zur Aufnahme der Antriebskraft eine relativ komplizierte Form besitzt, nicht besonders viel frei. Daher wird der Positionierungsabschnitt und der Antriebsaufnahmeabschnitt, die einen wichtigen Teil der Behandlungspatrone in bezug auf die Antriebsverbindung mit der Haupteinheit darstellen, selbst dann nicht beschädigt oder verformt, wenn mit der Behandlungspatrone unsorgfältig umgegangen wird.

Gemäß einem weiteren Aspekt des Antriebsübertragungsmechanismus dieser Ausführungsform erstreckt sich der Kunstharzflansch 2, der zur Aufnahme der auf die Trommel 1 übertragenen Antriebskraft dient, vom Gehäuse 3 in dieses um eine Strecke 1 hinein, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Desweiteren erstreckt sich im montierten Zustand der Patrone in der Haupteinheit die Welle 4 derart in das Gehäuse, das sie in den Bildbereich L der Trommel 1 verläuft.

Aufgrund dieser Anordnung wird derjenige Bereich der lichtempfindlichen Trommel 1, der zur Bilderzeugung dient, teilweise als Bereich für den Antriebsübertragungsmechanismus und/oder als Bereich für den Aufbau des erforderlichen elektrischen Kontaktes genutzt, so daß die Gesamtlänge der lichtempfindlichen Trommel im Vergleich zu herkömmlich ausgebildeten Trommeln reduziert wird. Somit kann die Größe der lichtempfindlichen Trommel und/oder der Behandlungspatrone verringert und darüberhinaus der Schutz des Antriebsübertragungsmechanismus verbessert werden.

Fig. 8 zeigt ein elektrofotografisches Kopiergerät, das in Verbindung mit der die Behandlungspatrone der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwendbar ist.

Das Kopiergerät 19 besitzt eine lichtempfindliche Trommel 1, die eine elektrisch leitende Basistrommel aus Aluminium, welche mit einer fotoleitenden Schicht versehen ist, umfaßt, die in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung drehbar ist. Um die Trommel 1 herum sind in Drehrichtung die folgenden Einrichtungen vorgesehen: Eine Koronaentladungseinheit 16, eine Reihe 17 von optischen Elementen kurzer Brennweite, eine Entwicklungsvorrichtung 14, eine Übertragungskoronaentladungseinheit 18 und eine Reinigungsvorrichtung 15. Bei dieser Vorrichtung sind die lichtempfindliche Trommel 1, die Entladungseinheit 16, die Entwicklungsvorrichtung 14 und die Reinigungsvorrichtung 15 im Gehäuse 3 als Einheit enthalten, so daß eine Behandlungspatrone gebildet wird. Das Gehäuse 3 wird durch eine Führungsschiene 20, die an der Haupteinheit des elektrofotografischen Kopiergerätes befestigt ist, geführt und gelagert. Die Behandlungspatrone ist lösbar in der Haupteinheit montierbar.

Die Entwicklungsvorrichtung 1 besitzt an einer oberen Stelle einen Trichter 14 a, der Entwickler enthält, und an einer unteren Stelle eine Entwicklungswalze 14 b, die den Entwickler der lichtempfindlichen Trommel 2 zuführt. Bei dieser Ausführungsform kann es sich bei dem Entwickler um einen Einkomponentenentwickler handeln, der magnetische Tonerpartikel enthält, oder um einen Zweikomponentenentwickler, der Tonerpartikel und magnetische Trägerpartikel enthält. Die Entwicklungswalze 14 b kann als drehbare magnetische Walze ausgebildet sein, die einen Magnetpol oder Magnetpole in ihrer Oberfläche aufweist, oder als Kombination aus einer magnetischen Walze und einer nichtmagnetischen Hülse, die die Walze umgibt. Die Reinigungsvorrichtung 15 kann als Reinigungsblatt oder Pelzbürste ausgebildet sein.

Im Betrieb wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 gleichmäßig von der Koronaentladungseinheit 16 auf eine vorgegebene Polarität elektrisch aufgeladen. Ein zu kopierendes Original wird auf einen Originalträger, der bei dieser Ausführungsform hin- und herbewegbar und an einem oberen Teil der Haupteinheit angeordnet ist, gebracht und über eine Lampe 22 erleuchtet. Das vom Original reflektierte Licht wird über die Reihe 17 der optischen Elemente auf die lichtempfindliche Trommel 1 projiziert. Durch diese Belichtung der lichtempfindlichen Trommel 1 mit dem reflektierten Bildlicht wird auf der Trommel ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte latente Bild wird durch die Entwicklungsvorrichtung 14 entwickelt, und das entwickelte Bild wird von der Übertragungskoronaentladungseinheit 18 auf ein Übertragungsmaterial übertragen. Das Übertragungsmaterial wird manuell in eine Übertragungsmaterialzuführkassette 23 eingegeben, von der das Material mit Hilfe von Übertragungswalzen 24 und einer Abstimmwalze 25 nacheinander zwischen die lichtempfindliche Trommel 1 und die Übertragungsentladungseinheit 18 geführt wird. Dasjenige Übertragungsmaterial, das ein Bild von der lichtempfindlichen Trommel 1 empfangen hat, wird über einen Kanal 26 einer Bildfixiervorrichtung 27 zugeführt, mittels der das übertragene Bild fixiert wird. Dann wird das Übertragungsmaterial über ein Übertragungswalzenpaar 29 auf eine Schale 30 abgegeben.

Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform diente die Welle 4 als Antriebswelle und als Positionierungswelle. Als Positionierungswelle muß die Welle 4 jedoch nicht unbedingt drehbar sein.

Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnung von entsprechenden Elementen dienen. Bei dieser Ausführungsform nimmt der Positionierungsabschnitt 2 f des Kunstharzflansches 2 eine Positionierungswelle 31 auf, die an einer Seitenplatte oder einem Rahmen der Haupteinheit fest montiert ist. Bei dieser Figur ist die Behandlungspatrone im montierten Zustand in der Haupteinheit dargestellt. In diesem Zustand kämmt der Zahnabschnitt 2 b des Flansches 2 mit einem Trommelantriebszahnrad 32 der Haupteinheit, so daß über eine Drehung des Trommelantriebszahnrades 32 der Flansch 2 und somit die lichtempfindliche Trommel 1 angetrieben wird. Es ist möglich, den Zahnabschnitt 2 b des Flansches 2 weiter mit anderen Zahnrädern kämmen zu lassen, um andere Behandlungseinrichtungen innerhalb der Behandlungspatrone anzutreiben, wie in Fig. 6 gezeigt.

Fig. 12 zeigt den Eingriff zwischen dem Zahnabschnitt 2 b des Flansches 2 und dem Trommelantriebszahnrad 32. Das Antriebszahnrad32 ist zusammen mit einem weiteren Zahnrad 33 auf einer Zahnradlagerplatte 34 gelagert. Die Lagerplatte 34 ist an einem Stift 35 schwenkbar gelagert. Hierdurch kann das Antriebszahnrad 32 eine erste Position einnehmen, in der es mit dem Zahnabschnitt 2 b kämmt, und eine zweite Position, in der es davon entfernt ist. Diese Positionen können in Verbindung mit der Montage und Demontage der Behandlungspatrone in bzw. von der Haupteinheit eingenommen werden.

Es versteht sich, daß bei dieser Auführungsform der Positionierungsabschnitt 2 f, wo die Positionierungswelle 31 mit dem Flansch 2 in Eingriff steht, mindestens teilweise den Trommelzahnabschnitt 2 b, wo dieser von außen aus angetrieben wird oder die Antriebskraft auf ein Antriebszahnrad für eine andere Behandlungseinrichtung in der Patrone übertragen wird, in radialer Richtung überlappt.

Selbst wenn daher eine exzentrische äußere Kraft auf die lichtempfindliche Trommel 1 aufgebracht wird, wird der Flansch 2 in besonders stabiler Weise gelagert. Ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform besitzt die lichtempfindliche Trommeleinheit weniger Abschnitte, die aus dem Patronengehäuse 3 vorstehen, und die für die Positionierung und die Übertragung der Antriebskraft verwendeten Abschnitte werden durch das Gehäuse 3 in ausreichender Weise geschützt.

Bei dieser Ausführungsform wird die lichtempfindliche Trommeleinheit durch ein metallisches zylindrisches Element und einen Kunstharzflansch (beispielsweise aus Polykarbonatharz, das Fluor enthält) gebildet, und der Trommelpositionierungsabschnitt sowie der Antriebskraftaufnahmeabschnitt überlappen sich in radialer Richtung. Aus diesem Grunde wird keine signifikante exzentrische Kraft aufgebracht und der Freiraum zur Auswahl des Flanschmateriales erhöht.

Bei dieser Ausführungsform gelten in bezug auf die wirksame Länge der Trommel 1 für die Bilderzeugung und in bezug auf die Strecke 1 von der Außenseite des Gehäuses 3 zum Ende des Flansches 2 die gleichen Bedingungen wie bei der Ausführungsform der Fig. 2.

Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die lichtempfindliche Trommel 1 und der Flansch 2 als getrennte Elemente ausgebildet, die zu einer einstückigen Einheit miteinander verbunden sind. Es ist jedoch auch möglich, daß die lichtempfindliche Trommel einen einstückig damit ausgeformten Flansch 36 besitzt.

Die Fig. 13 und 14 zeigen Ausführungsformen dieses Typs, wobei gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnung von entsprechenden Elementen dienen. Die in Fig. 13 gezeigten Positionierungs- und Antriebskraftübertragungsmechanismen entsprechen der Ausführungsform der Fig. 1. Die Positionierungs- und Antriebswelle 4 steht mit einem Lagerabschnitt 37 (einem Positionierungsabschnitt) der lichtempfindlichen Trommel 39 in Eingriff. Das Zahnrad 38 ist mittels Preßpassung oder Klebeverbindung am Flansch 36 fixiert.

Wie Fig. 13 zeigt, treffen auch die Lagebeziehungen der Ausführungsform der Fig. 1 auf diese Ausführungsform zu.

Die in Fig. 14 gezeigten Positionierungs- und Antriebskraftaufnahmemechanismen entsprechen denen der Ausführungsform der Fig. 11. Die Trommel 39 entspricht jedoch der der Ausführungsform der Fig. 13. Sie besitzt einen einstückig mit-ausgeformten Flansch.

Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Bildträgerelement als lichtempfindliche Trommel ausgebildet. Es kann sich jedoch hierbei auch um eine Isolationstrommel handeln, wenn das latente Bild durch modulierte Ionen oder Mehrfachelektroden gebildet wird.

Die einzelnen Bestandteile, die die Behandlungspatrone bilden, nämlich die Bildträgertrommel, die Koronaentladungseinheit, die Entwicklungsvorrichtung und die Reinigungsvorrichtung, sind im Gehäuse als Einheit enthalten. Es ist jedoch auch möglich, daß die Behandlungspatrone nur die Bildträgertrommel und die Entladungseinheit, die Bildträgertrommel und die Reinigungsvorrichtung oder die Bildträgertrommel und die Entwicklungsvorrichtung enthält. Andererseits können auch andere Einrichtungen der Haupteinheit im Gehäuse enthalten sein, um die Behandlungspatrone zu bilden.

Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, bei der eine lichtempfindliche Trommel oder eine eine lichtempfindliche Trommel enthaltende Behandlungspatrone Verwendung findet, ist ein Drucker, bei dem ein modulierter Laserstrahl anstelle des von einem zu kopierenden Originales reflektierten Lichtes Verwendung finden.

Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurden Behandlungspatronen erläutert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf die lichtempfindliche Trommel selbst anwendbar.

Wenn die Erfindung bei einer Behandlungspatrone Verwendung findet, ist sie ebenfalls auf die Entwicklungswalze und/oder eine Reinigungswalze anwendbar, wenn diese eine Antriebskraft von der Haupteinheit erhalten, und zwar unabhängig von der Antriebskraft für die lichtempfindliche Trommel.

Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird das als Trommel ausgebildete lichtempfindliche Element direkt angetrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf ein Trommelelement, ein zylindrisches Element oder eine Walze zum Antreiben eines lichtempfindlichen Elementes in der Form eines um dieses herumgezogenen Bandes anwendbar.

Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines lichtempfindlichen Bandes und von Walzen bzw. Trommeln, die dieses lagern. Hierbei besitzt ein elektrofotografisches lichtempfindliches Band 40 ein elektrisch leitendes Basisband 42 aus Metall, auf dem eine fotoleitende Oberflächenschicht 41 angeordnet ist. Das lichtempfindliche Band ist um die Lagertrommeln 43, 44 und 45 aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise Aluminium oder rostfreiem Stahl, gelagert. Mindestens eine dieser Trommeln kann den gleichen Aufbau besitzen wie die Trommeln der Fig. 1, 11, 13 oder 14. Hierbei wirkt die Trommel als Antriebstrommel, während die anderen Trommeln mitlaufende Trommeln darstellen. Das lichtempfindliche Band 40 kann somit angetrieben werden. In diesem Fall entspricht die Antriebstrommel der lichtempfindlichen Trommel 1 den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, wobei die beschriebenen Lagebeziehungen auch für diesen Fall anwendbar sind. Ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 kann eine elektrische Kontaktplatte innerhalb des Breitenbereiches des Bandes angeordnet sein. Indem daher die Kontaktplatte sowie der Flansch innerhalb des wirksamen Bereiches des lichtempfindlichen Elementes angeordnet sind, kann die Breite des Bildträgerelementes minimal gehalten werden, so daß eine wirksame Raumausnutzung erreicht wird.

Wie vorstehend beschrieben, können somit durch die speziellen Lagebeziehungen eine mögliche Exzentrizität, Verformung und/oder Vibrationen selbst dann minimal gehalten werden, wenn die Antriebsbelastung ansteigt. Ferner ist der Abschnitt des Bildträgerelementes zur Aufnahme der Antriebskraft und/oder zur Positionierung innerhalb des Bildträgerelementes angeordnet, so daß dieser Abschnitt kaum beschädigt oder von außen verformt werden kann. Darüberhinaus wird der Vorteil einer reduzierten Breite des Bildträgerelementes erreicht.

Erfindungsgemäß wird somit ein Antriebs- und Positionierungsmechanismus zwischen einem Bildträgerelement und einer Haupteinheit einer Bilderzeugungsvorrichtung, bei der das Bildträgerelement Verwendung findet, vorgeschlagen. Das Bildträgerelement besitzt einen Wellenaufnahmeabschnitt benachbart zu seinem Mittelpunkt zur Aufnahme einer Positionierungswelle der Haupteinheit, wenn das Bildträgerelement in der Haupteinheit montiert ist. Hierdurch wird das Bildträgerelement relativ zur Haupteinheit genau positioniert. Das Bildträgerelement ist darüberhinaus mit einem Antriebskraftaufnahmeabschnitt versehen, wo es mit einem Antriebselement der Haupteinheit in Eingriff steht, so daß es von der Haupteinheit aus angetrieben werden kann. Hierbei überlappen sich der Wellenaufnahmeabschnitt und der Antriebskraftaufnahmeabschnitt in radialer Richtung mindestens teilweise von der Drehachse des Bildträgerelementes aus gesehen.

Claims

1. Bildträgerelement mit einer Bildträgerfläche, das lösbar in einer Bilderzeugungsvorrichtung montierbar ist, gekennzeichnet durch:
einen Positionierungsabschnitt (2 f), der benachbar zu einem Ende des Bildträgerelementes angeordnet ist und zum Eingriff mit einem Positionierungselement für den Drehpunkt der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn das Bildträgerelement in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist; und
einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d) zur Aufnahme einer Antriebskraft zum Drehen des Bildträgerelementes, der den Positionierungsabschnitt (2 f) zumindest teilweise in Radialrichtung überlappt.

2. Bildträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als lichtempfindliche Trommel (1) ausgebildet ist, die eine Basistrommel und eine darauf befindliche elektrofotografische lichtempfindliche Schicht aufweist.

3. Bildträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein elektrofotografisches lichtempfindliches Band (40) und eine dieses lagernde Trommel (43, 44, 45) aufweist.

4. Bildträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsabschnitt (2 f) eine Ausnehmung ist, die im wesentlichen konzentrisch zum Bildträgerelement angeordnet ist.

5. Bildträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Positionierungsabschnitt (2 f) in einen Bereich erstreckt, der einem Bereich des Bildträgerelementes entspricht, der zur Bilderzeugung nutzbar ist.

6. Bildträgerelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine elektrofotografische lichtempfindliche Schicht aufweist und einen Teil einer Behandlungspatrone bildet, die als Einheit das Bildträgerelement und eine Behandlungseinrichtung enthält, welche zur Bilderzeugung auf dem Bildträgerelement beiträgt.

7. Bildträgerelement mit einer Bildträgerfläche, das lösbar in einer Bilderzeugungsvorrichtung montierbar ist, gekennzeichnet durch:
einen Positionierungsabschnitt (2 f), der benachbar zu einem Ende des Bildträgerelementes angeordnet ist und zum Eingriff mit einer Drehpunktpositionierungswelle (4) bzw. einem Schaft aus elektrisch leitendem Material der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn das Bildträgerelement in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist;
einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d) zur Aufnahme einer Antriebskraft zur Drehung des Bildträgerelementes, der den Positionierungsabschnitt (2 f) zumindest teilweise in Radialrichtung überlappt; und
ein elektrisch leitendes Element (13), das mit der Positionierungswelle (4) der Bilderzeugungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist, wenn das Bildträgerelement in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist, und zwar benachbart zu einem Innenteil des Positionierungsabschnittes (2 f), so daß das elektrisch leitende Element (13) mit der Innenseite des Bildträgerelementes, das elektrisch leitend ist, in elektrischem Kontakt steht.

8. Bildträgerelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als lichtempfindliche Trommel (1) mit einer Basistrommel und einer darauf befindlichen elektrofotografischen lichtempfindlichen Schicht ausgebildet ist.

9. Bildträgerelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es ein elektrofotografisches lichtempfindliches Band (40) und eine dieses lagernde Trommel (43, 44, 45) aufweist.

10. Bildträgerelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Positionierungsabschnitt (2 f) in einen Bereich erstreckt, der einem Bereich des Bildträgerelementes entspricht, der für die Bilderzeugung nutzbar ist.

11. Bildträgerelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine elektrofotografische lichtempfindliche Schicht umfaßt und einen Teil einer Behandlungspatrone bildet, die als Einheit das Bildträgerelement und eine Behandlungseinrichtung enthält, welche zur Bilderzeugung auf dem Bildträgerelement beiträgt.

12. Behandlungspatrone, die als Einheit ein Bildträgerelement und eine Behandlungseinrichtung enthält, gekennzeichnet durch:
einen Positionierungsabschnitt (2 f), der benachbart zu einem Ende des Bildträgerelementes angeordnet ist und zum Eingriff mit einer Positionierungswelle (4) oder einem Schaft der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn die Behandlungspatrone in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist;
einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d), der im wesentlichen konzentrisch zu und einstückig mit dem Bildträgerelement ausgebildet ist und zur Aufnahme einer Antriebskraft zur Drehung des Bildträgerelementes dient und der den Positionierungsabschnitt (2 f) zumindest teilweise in Radialrichtung überlappt.

13. Behandlungspatrone nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Bildträgerelement um eine elektrofotografische lichtempfindliche Trommel (1) handelt.

14. Behandlungspatrone nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Positionierungsabschnitt (2 f) in einen Bereich erstreckt, der einem Bereich des Bildträgerelementes entspricht, der zur Bilderzeugung nutzbar ist.

15. Behandlungspatrone, die als Einheit eine Bildträgertrommel und eine Behandlungseinrichtung enthält, gekennzeichnet durch:
einen Positionierungsabschnitt (2 f), der benachbart zu einem Ende der Bildträgertrommel angeordnet ist und zum Eingriff mit einer Positionierungswelle (4) bzw. einem Schaft der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn die Behandlungspatrone in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist;
einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d), der im wesentlichen einstückig mit dem Bildträgerelement ausgebildet ist und zur Aufnahme einer Antriebskraft zur Drehung der Bildträgertrommel dient; und
einer Antriebskraftübertragungseinrichtung zum Übertragen einer Antriebskraft auf die Behandlungseinrichtung, die in der Behandlungspatrone enthalten ist;
wobei der Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d), der Positionierungsabschnitt (2 f) und die Antriebskraftübertragungseinrichtung sich mindestens teilweise in Radialrichtung überlappen.

16. Behandlungspatrone nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d) auch als Antriebskraftübertragungseinrichtung wirkt.

17. Behandlungspatrone nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Positionierungsabschnitt (2 f) in einen Bereich erstreckt, der einem Bereich des Bildträgerelementes entspricht, der zur Bilderzeugung nutzbar ist.

18. Behandlungspatrone, die als Einheit eine Bildträgertrommel und eine Behandlungseinrichtung enthält, gekennzeichnet durch:
eine Bildträgertrommel mit einem Isolationsflansch (2) an einem Ende eines metallischen Trommelelementes (1) und ein elektrisch leitendes Element (13), das am Innenumfang des Trommelelementes (1) benachbart zum innenseitigen Ende des Flanschelementes (2) befestigt ist;
einen Positionierungsabschnitt (2 f), der im wesentlichen einstückig mit dem Flansch (2) ausgebildet ist und zum Eingriff mit einer Positionierungswelle (4) bzw. einem Schaft der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn die Behandlungspatrone in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist; und
einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d), der im wesentlichen einstückig mit dem Bildträgerelement ausgebildet ist und zur Aufnahme einer Antriebskraft zum Drehen der Bildträgertrommel (1) dient,
wobei sich der Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d) und der Positionierungsabschnitt (2 f) zumindest teilweise in Radialrichtung überlappen und wobei im montierten Zustand der Behandlungspatrone der Bilderzeugungsvorrichtung das elektrisch leitende Element (13) der Bildträgertrommel mit der Positionierungswelle (4) der Bilderzeugungsvorrichtung in Kontakt steht.

19. Behandlungspatrone nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Positionierungsabschnitt (2 f) in einen Bereich erstreckt, der einem Bereich des Bildträgerelementes entspricht, der für eine Bilderzeugung nutzbar ist.

20. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch: ein Positionierungselement;
ein Bildträgerelement, das lösbar in der Bilderzeugungsvorrichtung montierbar ist und einen Positionierungsabschnitt (2 f) aufweist, der benachbart zu einem Ende des Bildträgerelementes angeordnet ist, sowie zum Eingriff mit dem Positionierungselement der Bilderzeugungsvorrichtung dient und der einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d) zur Aufnahme einer Antriebskraft zum Drehen des Bildträgerelementes besitzt, welcher den Positionierungsabschnitt (2 f) zumindest teilweise überlappt; und
eine Einrichtung zum Antreiben des Bildträgerelementes.

21. Bildträgerelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es als lichtempfindliche Trommel (1) mit einer Basistrommel und einer darauf befindlichen elektrofotografischen lichtempfindlichen Schicht ausgebildet ist.

22. Bildträgerelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildträgerelement ein elektrofotografisches lichtempfindliches Band (40) und eine das Band lagernde Trommel (43, 44, 45) umfaßt.

23. Bildträgerelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsabschnitt (2 f) eine Ausnehmung ist, die im wesentlichen konzentrisch zum Bildträgerelement angeordnet ist.

24. Bildträgerelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Positionierungsabschnitt (2 f) in einen Bereich erstreckt, der einem Bereich des Bildträgerelementes entspricht, welcher zur Bilderzeugung nutzbar ist.

25. Bildträgerelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es eine elektrofotografische lichtempfindliche Schicht umfaßt und einen Teil einer Behandlungspatrone bildet, die als Einheit das Bildträgerelement und eine Behandlungseinrichtung enthält, welche zur Bilderzeugung auf dem Bildträgerelement beiträgt.

26. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Positionierungswelle (4) bzw. einen Schaft;
eine Behandlungspatrone, die als Einheit eine Bildträgertrommel (1) und eine Behandlungseinrichtung enthält, wobei die Bildträgertrommel einen Positionierungsabschnitt (2 f) aufweist, der benachbart zu einem Ende der Bildträgertrommel angeordnet ist und zum Eingriff mit der Positionierungswelle (4) der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn die Behandlungspatrone in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist, und einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d) besitzt, der im wesentlichen einstückig mit dem Bildträgerelement ausgebildet ist und zur Aufnahme einer Antriebskraft zum Drehen der Bildträgertrommel dient, und wobei der Antriebskraftaufnahmeabschnitt (2 d) den Positionierungsabschnitt (2 f) mindestens teilweise in Radialrichtung überlappt; und
eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Bildträgertrommel (1).

27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung an der Positionierwelle (4) montiert ist.

28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Positionierungsabschnitt (2 f) in einen Bereich erstreckt, der einem Bereich des Bildträgerelementes entspricht, der zur Bilderzeugung nutzbar ist.

29. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Positionierungswelle;
eine Behandlungspatrone, die als Einheit eine Bildträgertrommel und eine Behandlungseinrichtung, die auf die Bildträgertrommel einwirken kann, enthält, wobei die Bildträgertrommel einen Positionierungsabschnitt aufweist, der benachbart zu einem Ende der Bildträgertrommel angeordnet ist und zum Eingriff mit der Positionierungswelle der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn die Behandlungspatrone in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist, und einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt besitzt, der im wesentlichen einstückig mit dem Bilderzeugungselement ausgebildet ist und zur Aufnahme einer Antriebskraft zum Drehen der Bilderzeugungstrommel dient, und eine Antriebskraftübertragungseinrichtung zum Übertragen der Antriebskraft auf die Behandlungseinrichtung aufweist, wobei der Antriebskraftaufnahmeabschnitt, der Positionierungsabschnitt und die Antriebskraftübertragungseinrichtung sich mindestens teilweise radial überlappen;
Führungseinrichtungen zum Führen der Behandlungspatrone, wenn diese in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert wird; und
Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Bildträgertrommel.

30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskraftaufnahmeabschnitt auch als Antriebskraftübertragungseinrichtung wirkt.

31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung an der Positionierungswelle montiert ist.

32. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Positionierungsabschnitt in einen Bereich erstreckt, der einem Bereich des Bildträgerelementes entspricht, der zur Bilderzeugung nutzbar ist.

33. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Positionierungswelle;
eine Behandlungspatrone, die als Einheit eine Bildträgertrommel und eine Behandlungseinrichtung enthält, wobei die Bildträgertrommel einen Isolationsflansch an einem Ende eines metallischen Trommelelementes und ein elektrisch leitendes Element aufweist, das am Innenumfang des Trommelelementes benachbart zum Innenende des Flanschelementes fixiert ist, ferner einen Positionierungsabschnitt besitzt, der im wesentlichen einstückig mit dem Flansch ausgebildet ist und zum Eingriff mit einer Positionierungswelle der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn die Behandlungspatrone in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist, und einen Antriebskraftaufnahmeabschnitt umfaßt, der im wesentlichen einstückig mit dem Bildträgerelement ausgebildet ist und zur Aufnahme einer Antriebskraft zum Drehen der Bildträgertrommel dient,
wobei der Antriebskraftaufnahmeabschnitt den Positionierungsabschnitt mindestens teilweise in Radialrichtung überlappt und wobei im montierten Zustand der Behandlungspatrone in der Bilderzeugungsvorrichtung das elektrisch leitende Element der Bildträgertrommel mit der Positionierungswelle der Bilderzeugungsvorrichtung in Kontakt steht;
Führungseinrichtungen zum Führen der Behandlungspatrone, wenn diese in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert wird; und
Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Bildträgertrommel.

34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraftaufnahmeeinrichtung auch als Einrichtung zur Übertragung der Antriebskraft auf die Behandlungseinrichtung wirkt.

35. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung an der Positionierungswelle montiert ist.

36. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Positionierungsabschnitt in einen Bereich erstreckt, der einem Bereich des Bildträgerelementes entspricht, der zur Bilderzeugung nutzbar ist.

37. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet daß die Behandlungseinrichtung eine Coronaentladungseinheit, eine Entwicklungseinrichtung und eine Reinigungseinrichtung aufweist.

38. Bildträgerelement mit einer Bildträgerfläche, das in einer Bilderzeugungsvorrichtung lösbar montierbar ist, gekennzeichnet durch:
einen Positionierungsabschnitt, der benachbart zu einem Ende des Bildträgerelementes angeordnet ist und zum Eingriff mit einem Drehpunktpositionierungselement der Bilderzeugungsvorrichtung dient, wenn das Bildträgerelement in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist; und
einen Antriebskraftübertragungsabschnitt, der im wesentlichen konzentrisch zum Bildträgerelement angeordnet ist und zum Übertragen einer Antriebskraft auf eine andere Einrichtung zur Drehung derselben dient und der den Positionierungsabschnitt mindestens teilweise in Radialrichtung überlappt.

39. Behandlungspatrone, die als Einheit eine Bildträgertrommel und eine Behandlungseinrichtung enthält, gekennzeichnet durch:
einen Positionierungsabschnitt, der benachbart zu einem Ende der Bildträgertrommel angeordnet ist und zum Eingriff mit einem Positionierungselement der Bilderzeugungvorrichtung dient, wenn die Behandlungspatrone in der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist;
einen Antriebskraftübertragungsabschnitt, der im wesentlichen konzentrisch zum Bildträgerelement ausgebildet ist und zur Übertragung einer Antriebskraft auf die Behandlungseinrichtung zur Drehung derselben dient und der den Positionierungsabschnitt zumindest teilweise in Radialrichtung überlappt.

40. Behandlungspatrone nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung eine Entwicklungseinrichtung ist.

41. Behandlungspatrone nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung eine Reinigungseinrichtung ist.