DE3382776T2

DE3382776T2 - Arbeitseinheit und diese Einheit verwendendes Bildformungsgerät.

Info

Publication number: DE3382776T2
Application number: DE3382776T
Authority: DE
Inventors: Shinji C O Canon Kab Kanemitsu; Morikazu C O Canon Ka Mizutani; Fumio C O Canon Kabush Nishino; Akihiro C O Canon Kabus Nomura; Shigeyoshi C O Canon Kab Onoda; Mototada C O Canon Kab Toriumi
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1982-05-20
Filing date: 1983-05-19
Publication date: 1995-05-18
Anticipated expiration: 2003-05-20
Also published as: DE3382776D1; HK59695A; EP0096261A2; KR840004590A; ATE116743T1; EP0096261A3; MX163496B; AU568591B2; EP0096261B1; US4575221A; CA1199056A; AU1467383A; SG30608G; HK84193A; MX9202419A; EP0467418B1; DE3382544D1; EP0467418A1; KR870000463B1; US4627701A

Description

Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitseinheit einschließlich einer Arbeitseinrichtung, die abnehmbar an einem Grundgerät zum Erzeugen von Bildern befestigt ist, und auch auf ein Bilderzeugungsgerät, bei dem eine solche Arbeitseinheit zur Anwendung kommt.
Das U.S.-Patent Nr. 3.985.436 offenbart eine abnehmbare Arbeitseinrichtung in der Form einer Einheit, die ein lichtempfindliches Element u. a. enthält, welche aufgrund der Tatsache, daß die Abnutzung fortschreitet, wenn die Zeit vergeht, eine Einschränkung in der Haltbarkeit aufweisen, wobei die Verbrauchsteile in einfacher Weise ausgetauscht werden können. Das lichtempfindliche Element kann zum Beispiel effektiv zusammen mit einer Entwicklungsvorrichtung, die aufgrund des Tonerverbrauchs eine eingeschränkte Haltbarkeit hat, einer Reinigungseinrichtung, die mit dem verbrauchten Toner gefüllt wurde, einer Koronaentladeeinrichtung, die aufgrund des abgelagerten Toners Schwierigkeiten bei der Entladung unterworfen ist, u. a. ausgetauscht werden.
Ein derartiger Aufbau, bei dem die Verschleißteile und die Verbrauchsteile abnehmbar innerhalb des Hauptteils des Geräts befestigt sein können, wird im folgenden eine Arbeitseinheit genannt. Eine derartige Arbeitseinheit kann eine Arbeitseinrichtung aufweisen, die in Kombination ein lichtempfindliches Element, eine Entwicklungsvorrichtung, eine Reinigungsvorrichtung, eine Koronaentladeeinrichtung u. a. enthält.
Die Arbeitseinheit kann bei der Beeinträchtigung des lichtempfindlichen Elements usw. einfach durch eine neue Arbeitseinheit ausgetauscht werden, da sie aus all den Verschleißteilen aufgebaut sein kann. Dies ist wegen der in den Kosten reduzierten Arbeitseinheit für die Anwender wünschenswert.
Der Prozeß zum Ausbilden eines Bildes erfordert, daß ein lichtempfindliches Element einheitlich aufgeladen wird, um darauf ein latentes Bild von hoher Qualität auszubilden, nachdem die restliche Ladung von dem lichtempfindlichen Element entfernt worden ist. Die Beseitigung der restlichen Ladung wird erzielt, indem das lichtempfindliche Element einem homogenen Licht ausgesetzt wird. Eine bei einer derartigen Anwendung benutzte Lichtquelle wird viel später als das lichtempfindliche Element in der Arbeitseinheit beeinträchtigt. Es ist deshalb nicht wirtschaftlich, daß eine derartige Lichtquelle, die zur Schaffung des homogenen Lichts vor der Aufladung verwendet wird, in die Arbeitseinheit eingebaut ist und zusammen mit den anderen Verschleißteilen ausgetauscht wird.
Ferner resultiert, wenn die Lichtquelle zusammen mit Entwicklungs- und Reinigungsvorrichtungen innerhalb der Arbeitseinheit angeordnet ist, sich ergebende Temperaturanstieg in einer Auflösung oder Verdichtung des Toners in den Entwicklungs- und Reinigungsvorrichtungen. Es ist deshalb unmöglich, eine gute Entwicklung zu erreichen und den restlichen Toner vollständig zu beseitigen. Aufgrund des Temperaturanstiegs in der Arbeitseinheit kann das lichtempfindliche Element frühzeitig beeinträchtigt werden. Insbesondere dann, wenn das lichtempfindliche Element zum Beispiel aus einem organischen Halbleiter (OPC) besteht, kann aufgrund eines Lichtaustritts auf dem lichtempfindlichen Element eine Speicherung stattfinden und zusätzlich zu der frühzeitigen Beeinträchtigung des lichtempfindlichen Elements ein Bild in der Qualität reduzieren.
Folglich kann die Arbeitseinheit verschiedene Probleme aufwerfen, wenn eine Lichtquelle in ihr angeordnet ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Arbeitseinheit in der Wirtschaftlichkeit zu verbessern.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu vermeiden, daß eine Arbeitseinheit durch eine gesteigerte Temperatur in ihr nachteilig beeinflußt wird.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Arbeitseinheit zu schaffen, welche in unveränderter Weise Bilder von hoher Qualität liefert.
Diese Aufgaben werden auf eine besonders vorteilhafte Weise durch die im Anspruch 1 definierte Arbeitseinheit bzw. das im Anspruch 10 definierte Bilderzeugungsgerät gelöst.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts, in dem eine Arbeitseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, welche das Kopiergerät gemäß Fig. 1 zeigt, wobei dessen oberes Gehäuse geöffnet ist.
Fig. 3 ist eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Trommelabdeckung in der Arbeitseinheit.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, welche die Trommelabdeckung in ihrer geschlossenen Position zeigt.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die Fig. 4 ähnlich ist, welche die Trommelabdeckung in ihrer geöffneten Position zeigt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Vorderansicht der Arbeitseinheit.
Fig. 7 ist eine rückwärtige perspektivische Ansicht der Arbeitseinheit.
Fig. 8 ist ein vorderer Querschnitt eines Elements, das eine lichtempfindliche Trommel trägt.
Fig. 9 ist ein Querschnitt einer Koronaentladeeinrichtung von vorn.
Fig. 10 ist eine entlang einer Linie 10-10 in Fig. 9 genommene Schnittansicht der Koronaentladeeinrichtung.
Fig. 11 ist eine Endabschnitts-Schnittansicht der Koronaentladeeinrichtung.
Fig. 12 ist eine seitliche Schnittansicht einer Modifikation der in Fig. 11 gezeigten Koronaentladeeinrichtung.
Fig. 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche die Konstruktion der Koronaentladeeinrichtung im Detail zeigt.
Fig. 14 ist eine Schnittansicht, die einen Isolierungsblock in der Koronaentladeeinrichtung gemäß Fig. 13 zeigt.
Fig. 15 veranschaulicht die Vorgehensweise beim Einbau der Entladeeinrichtung in das Gehäuse der Arbeitseinheit.
Fig. 16 veranschaulicht die Vorgehensweise beim Einbau der lichtempfindlichen Trommel in das gleiche Gehäuse, nachdem die Entladeeinrichtung darin befestigt ist.
Fig. 17 ist eine Schnittansicht einer Entwicklungsvorrichtung.
Fig. 18 ist eine Schnittansicht der Entwicklungsvorrichtung von vorn, wie sie von der Seite aus zu sehen ist, von welcher eine Abteilungsplatte entfernt ist, und
Fig. 19 ist eine Schnittansicht der Reinigungsvorrichtung.
Die vorliegende Erfindung wird nun mittels Beispielen mit Bezug auf ein elektrofotografisches Kopiergerät beschrieben.
Fig. 1 und 2 zeigen die Konstruktion eines elektrofotografischen Kopiergeräts, in welchem die vorliegende Erfindung enthalten ist. Fig. 2 zeigt das Gerät in seiner geöffneten Position. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist das elektrofotografische Kopiergerät einen durchsichtigen Tisch 1, auf welchem ein Originaldokument angeordnet wird und welcher sich in den entgegengesetzten Richtungen, wie sie durch einen Doppelpfeil bezeichnet sind, bewegen kann, und eine Reihe von Bilderzeugungselementen 2, welche dazu dienen, mittels eines Spalts eine lichtempfindliche Trommel 3 mit einem Bild des Originaldokuments auf dem Tisch 1 zu belichten, und die lichtempfindliche Trommel 3 auf, die aus einer lichtempfindlichen OPC-Schicht und einem elektrisch leitfähigen Substrat besteht, und sich in der durch den Pfeil in Fig. 1 gezeigten Richtung dreht. Das Gerät weist auch eine Koronaentladeeinrichtung 4 zum einheitlichen Aufladen der lichtempfindlichen Trommel und eine Entwicklungsvorrichtung 5 zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes unter Verwendung eines Toners auf, welches mittels der Reihe 2 auf der aufgeladenen Trommel ausgebildet wurde.
Andererseits wird ein Übertragungsbogen P dem Oberfläche der Trommel 3 mittels einer Zufuhrwalze 6 und Registrierwalzen 7 zugeführt. Wenn der Übertragungsbogen P die Trommel erreicht, wird der Toner auf ihr unter der Wirkung einer Übertragungsladeeinrichtung 8 auf den Übertragungsbogen übertragen. Danach wird der Bogen unter der Wirkung der Trenneinrichtung 13 von der Trommel getrennt und dann über eine Führung 9 mittels einer Walze 9a, welche sich in dem Pfad des Bogens befindet, zu einer Fixiereinrichtung 10 bewegt. Das Tonerbild auf dem Bogen wird mittels der Fixiereinrichtung 10 fixiert und dann wird der Bogen mittels der Ausstoßwalzen 11 auf eine Ablage 12 abgegeben. Die restlichen Tonerpartikel auf der lichtempfindlichen Trommel 3 werden mittels einer Reinigungsvorrichtung 14 gesammelt. Das Gerät weist ferner eine Lampe 15 auf, die zum Bestrahlen des Originaldokuments verwendet wird, und einen Filter 16 zum Absorbieren thermischer Strahlen von der Lampe auf.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Kopiergerät in ein oberes Gehäuse 17 und ein unteres Gehäuse 18 geteilt, welche mittels eines Drehzapfens 19 miteinander verbunden sind. Das obere Gehäuse 17 ist dazu geeignet, um den Drehzapfen 19 nach oben gedreht zu werden. Innerhalb des oberen Gehäuses 17 ist eine Bilderzeugungseinrichtung angeordnet, welche die Bestrahlungslampe 15, das Bilderzeugungselement 2, die lichtempfindliche Trommel 3, die Entwicklungsvorrichtung 5, die Reinigungsvorrichtung 14 u. a. aufweist. Andererseits nimmt das untere Gehäuse 18 die Zufuhrwalze 6, die Übertragungsladeeinrichtung 8, die Trenneinrichtung 13, die Führung 9, die Fixiervorrichtung 10 u. a. auf, die alle in dem Pfad der Bewegung des Bogens angeordnet sind.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind ferner die Entwicklungsvorrichtung 5, die Reinigungsvorrichtung 14, die Ladeeinrichtung 4 u. a., die rund um die lichtempfindliche Trommel 3 angeordnet sind, durch ein anderes Gehäuse, d. h. durch eine Lichtabschirmplatte umhüllt, die von den oberen und den unteren Gehäuse trennbar ausgebildet ist, um eine Arbeitseinheit 30 auszubilden. Wenn gewünscht ist, die lichtempfindliche Trommel 3 durch eine neue lichtempfindliche Trommel zu ersetzen, wird die Arbeitseinheit 30 als eine Einheit gewechselt. Dadurch wird der Wartungsvorgang erleichtert.
Die Arbeitseinheit 30 kann in dem Gerät durch das Bewegen der Arbeitseinheit entlang von Schienen 31 und 32 befestigt werden, die in dem Gerät in der Richtung parallel zu der Drehachse der Trommel 3 angeordnet sind. Die Entfernung der Einheit aus dem Gerät wird im folgenden beschrieben.
Unterhalb der Arbeitseinheit 30 ist eine Schutzabdeckung 20 aus einem undurchsichtigen Material angeordnet, welche das gleiche wie das des Wandabschnitts 30a der Arbeitseinheit, wie zum Beispiel ein schwarz gefärbtes ABS- Harz-Material, sein kann. Die Schutzabdeckung 20 dient auch als ein Lichtabschirmelement zum Abblocken jeglichen Lichts, das auf die belichtete Oberfläche der Trommel 3 einfällt. Fig. 3 zeigt die Konstruktion der Abdeckung 20 im Detail. Die Trommelabdeckung 20 ist an den gegenüberliegenden Enden an einer Seite über Drehzapfen 33 mit Schwenkarmen 21a und 21b drehbar verbunden. Die Schwenkarme 21a und 21b sind mittels der Drehwelle 3a der lichtempfindlichen Trommel 3 drehbar gelagert. Andererseits ist die Trommelabdeckung 20 ferner an den gegenüberliegenden Enden über Drehzapfen 34 drehbar mit anderen Schwenkarmen 22a und 22b verbunden. Die Schwenkarme 22a und 22b sind feststehend an einer Welle 23 befestigt, an welcher an einem Ende ein Stellhebel 25 feststehend befestigt ist. Die Schwenkarme 21a und 21b werden mittels einer Feder 24 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das Bezugszeichen 30d bezeichnet einen Teil der inneren Abdeckung in der Arbeitseinheit 30.
Bei der vorhergehenden Anordnung wird, wenn der Stellhebel 25 mittels eines Mechanismus, welcher im folgenden beschrieben wird, in Uhrzeigerrichtung bewegt wird, die Welle 23 in Uhrzeigerrichtung gedreht, um die Abdeckung 20 mittels der Schwenkarme 22a und 22b, die an einem Ende der Welle 23 befestigt sind, in Uhrzeigerrichtung in eine Position zu drehen, in der die Abdeckung 20 von der Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 weggezogen ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist das untere Gehäuse 18 einen in ihm ausgebildeten Vorsprung 26 auf, welcher mit dem Stellhebel 25 in Anlage ist. Eine Feder 24 ist an einem Ende mit einem Vorsprung 24a an der inneren Abdeckung 30d und an dem anderen Ende mit einem Vorsprung 24b an dem Arm 21a in Anlage. Folglich bewirkt der Vorsprung 24, wenn die Arbeitseinheit 30 in das Gerät eingebaut ist, und wenn das obere Gehäuse 17 geschlossen ist, daß der Stellhebel 25 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so daß die Abdeckung 20 automatisch von der Umfangsfläche der Trommel 3 weggezogen wird, um diese zum Erzeugen von Bildern zu belichten.
Im Gegensatz dazu wird, wenn das obere Gehäuse 17 nach oben bewegt wird, um das Gerät zu öffnen, der Stellhebel 25 außer Anlage mit dem Vorsprung 26 gebracht, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Schwenkarme 21a und 21b werden folglich unter der Wirkung der Feder 24 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Trommelabdeckung 20 nahe der Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, so daß der belichtete Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 3, der nicht mit dem Wandabschnitt 30a abgedeckt ist, geschlossen wird. Folglich ist die Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 von dem äußeren Licht abgeschirmt und ist außerdem vor einer Beschädigung aufgrund einer äußeren Kraft geschützt.
Aus dem vorhergehenden ist verständlich, daß in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die belichtete Fläche des lichtempfindlichen Elements in der Arbeitseinheit selbst dann von dem äußeren Licht abgeschirmt werden kann, wenn sich das Gerät in seiner geöffneten Position befindet. Dies ist bei der Wartung und Überprüfung und bei der Behandlung eines Staus von Übertragungsbögen der Fall.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird, wenn es erforderlich ist, die Arbeitseinheit aus dem Gerät zu entfernen, zuerst das obere Gehäuse 17 nach oben gedreht, um das Gerät in seine geöffnete Position zu bringen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Arbeitseinheit 30 wird dann auf den Schienen 31 und 32 entlang der Achse der lichtempfindlichen Trommel 3 bewegt. An diesem Punkt wird der belichtete Abschnitt der Trommel 3 von dem äußeren Licht abgeschirmt, wie im vorhergehenden beschrieben ist. Es gibt jedoch eine Öffnung 27, die in dem Wandabschnitt 30a der Arbeitseinheit in einer Position ausgebildet ist, die dem Bilderzeugungselement 2 zugewandt ist, um ein Bild des Originaldokuments zu der lichtempfindlichen Trommel 3 zu leiten. Die Öffnung 27 ist nahe dem oberen Abschnitt der Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel angeordnet. Wenn die Arbeitseinheit so belassen wird, wie sie ist, nachdem sie aus dem Gerät entfernt wurde, gibt es eine Tendenz, daß äußeres Licht durch die Öffnung 27 auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel einfällt. Dies resultiert in einer optischen Speicherung auf der lichtempfindlichen Trommel, wodurch eine Tendenz erzeugt wird, daß die Bilder in der Qualität reduziert werden.
Um ein derartiges Problem zu überwinden, weist die Arbeitseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung eine Lichtabschirmplatte zum Abdecken der Öffnung 27 auf, welche in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben wird.
Fig. 6 zeigt die vorwärts gerichtete Position der Arbeitseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, welche aus dem Gerät entfernt wurde, während Fig. 7 die rückwärts gerichtete Position derselben zeigt, welche eine Verbindung aufweist, die zum Koppeln der Arbeitseinheit mit dem Gerät verwendet wird.
Die Arbeitseinheit weist einen Griff 30b, der dazu verwendet wird, sie auf den Schienen 31 und 32 nach außen zu bewegen, und einen Handgriff 30c auf, der dazu angewendet wird, die aus dem Gerät entfernte Arbeitseinheit anzuheben. Die Arbeitseinheit 30 weist außerdem eine in ihrer Oberseite ausgebildete Öffnung 27 auf, welche zur Belichtung verwendet wird. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist an einer Seitenkante entlang der Länge der Öffnung 27 eine schwenkbare Lichtabschirmplatte 28 angeordnet. Die Lichtabschirmplatte 28 besteht aus dem gleichen Lichtabschirmmaterial wie der Wandabschnitt 30a, wie zum Beispiel aus einem ABS-Harz-Material. Wenn die Lichtabschirmplatte 28 in der durch den Pfeil in Fig. 7 gezeigten Richtung bewegt wird, um die Öffnung 27 zu schließen, kann die lichtempfindliche Trommel 3 vollständig von jedem äußeren Licht abgeschirmt werden. An der hinteren Kante der Platte 28 ist ein Vorsprung 28a geschaffen, der im rechten Winkel gebogen ist.
Fig. 7 zeigt die Lichtabschirmplatte 28 in einer Position, in der sie die Öffnung 27 öffnet, direkt bevor oder während die Arbeitseinheit in das Gerät eingesetzt wird. Wenn die Arbeitseinheit aus dem Gerät entfernt wird, wird die Lichtabschirmplatte 28 in der durch einen Pfeil in Fig. 7 gezeigten Richtung in ihre geschlossene Position gedreht. Infolgedessen steht ein an einem Ende an der Platte 28 ausgebildeter rechtwinkliger Vorsprung 28a nach oben vor, wie in Fig. 6 gezeigt ist. In einem solchen Zustand kommt, wenn versucht werden würde, die Arbeitseinheit 30 in das Gerät einzuführen, der Vorsprung 28a mit dem Bilderzeugungselement 2 in dem Gerät in Anlage, so daß die Arbeitseinheit nicht in das Gerät eingeführt werden kann. Folglich kann ein Bediener zu der Kenntnis gelangen, daß die Öffnung 27 noch durch die Lichtabschirmplatte 28 geschlossen ist. Wenn die Arbeitseinheit innerhalb des Geräts befestigt werden sollte, wenn die Öffnung 27 noch durch die Lichtabschirmplatte 28 geschlossen ist, kann in dem Kopiergerät kein Bild ausgebildet werden, da kein Licht die lichtempfindliche Trommel erreicht.
Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, befindet sich die Öffnung 27 in dem tiefer liegenden Teil auf der Oberseite des Gehäuses der Arbeitseinheit zwischen der Koronaentladeeinrichtung 4 und der Entwicklungsvorrichtung 5. Durch die Schaffung der Öffnung 27 in einer solchen Position kann die Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 vor dem direkten Kontakt mit irgendeinem Fremdkörper, wie zum Beispiel den Händen während der Handhabung, geschützt werden. Außerdem kann die Lichtabschirmplatte 28 in ihrer Winkelbewegung eingeschränkt werden, um ihre Betätigung zu ermöglichen.
Die Arbeitseinheit 30 weist ferner eine andere Öffnung 35 zum Leiten eines Lichtes zur Vorbelichtung zu dem Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 3 zwischen der Koronaentladeeinrichtung 4 und der Reinigungsvorrichtung 14 auf. Diese Öffnung 35 dient dazu, einen Teil des Lichts von der Lampe 15 zu der Trommel zu leiten, wie i-n Fig. 1 gezeigt ist. Folglich ist in der Arbeitseinheit keine spezielle Lampe zur Vorbelichtung erforderlich. Da die Lampe zur Vorbelichtung eine höhere Haltbarkeit aufweist, ist es nicht wünschenswert, sie als ein Verbrauchsteil in die Arbeitseinheit einzubauen. Desweiteren können durch die außen befindliche Lampe verschiedene Probleme überwunden werden, die aufgrund des Anstiegs der Temperatur in der Arbeitseinheit erzeugt werden. Obwohl die Öffnung 35 eine offene Fläche hat, die kleiner als die der Öffnung 27 ist, kann die lichtempfindliche Trommel selbst durch ein durch die Öffnung 35 auf sie einfallendes Licht nachteilig beeinflußt werden. Da die Öffnung 35 kein Bildlicht, sondern ein punktähnliches Licht passiert, kann sie anders als durch eine bewegbare Platte wie die Lichtabschirmplatte 28 durch eine opalisierte feststehende Platte geschlossen werden. Alternativ dazu kann eine farbige durchsichtige Platte verwendet werden, die ein Licht von einer Wellenlänge durchläßt, auf welches die lichtempfindliche Trommel nicht anspricht.
Lichtundurchlässige Materialien, welche zum Gebrauch in der Arbeitseinheit geeignet sind, und das Licht vollständig blockieren können, sind Norylharz, Polykarbonatharz, ABS- Harz, Metall, Gummi u. dgl. Alternativ dazu kann ein durchlässiges Harzmaterial anstelle der vorstehenden lichtundurchlässigen Materialien verwendet werden, wenn das durchlässige Material ein Licht einer Wellenlänge absorbiert oder reflektiert, auf welches die lichtempfindliche Schicht der Trommel anspricht. Eine elastische Abdichtung aus einem lichtundurchlässigen Material wie zum Beispiel Moltopren (moltplane), Filz o. dgl. kann zwischen der Öffnung und der Lichtabschirmplatte angeordnet sein, welche relativ zu der Öffnung bewegbar oder drehbar ist, so daß die Lichtabschirmwirkung noch mehr verbessert wird. Ferner deckt die Abschirmabdeckung den Umfang des lichtempfindlichen Elements ab, sie dient dazu, das lichtempfindliche Element vor Beschädigung zu schützen.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Arbeitseinheit 30 an dem rückwärtigen Abschnitt einen Stift 36 zum geeigneten Positionieren der Arbeitseinheit in dem Gerät, eine Verbindungsvorrichtung 37 zum Versorgen der Ladeeinrichtung 4 mit einer Hochspannung, ein Zahnrad 38, um über dieses die lichtempfindliche Trommel 3 anzutreiben, und eine Verbindungsvorrichtung 39 zum Aufbringen einer Vorspannung auf die Entwicklungsvorrichtung 5 auf. Das Zahnrad 38 weist Zähne auf, die in Wirkeingriff mit denen eines Antriebszahnrads in dem Gerät sind, um einen Antrieb zu der Trommel 3 zu übertragen.
Die Arbeitseinheit 30 kann schließlich dadurch in dem Gerät positioniert werden, daß ein Stift (nicht gezeigt) in eine an der dem Stift 36 gegenüberliegenden Seite in der Wand der Arbeitseinheit ausgebildete Positionieröffnung 40 eingefügt wird.
Die Arbeitseinheit 30 kann abhängig von den Charakteristiken einer lichtempfindlichen Trommel, die in jeder Arbeitseinheit eingebaut ist, automatisch die Bildlichtmenge eines Originals an dem Gerät ändern. Folglich können lichtempfindliche Trommeln mit verschiedenen Charakteristiken leicht und einfach miteinander ausgetauscht werden, um jederzeit gute Bilder zu erzeugen. Dies kann durch einen solchen Mechanismus erreicht werden, wie er in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Der Mechanismus weist Schlitze 41, die in der äußeren Wand der Arbeitseinheit ausgebildet sind, und entsprechende Erfassungseinrichtungen wie zum Beispiel Mikroschalter auf, die in dem Gerätegehäuse geschaffen sind. Durch das Schließen von einem dieser Schlitze 41, abhängig von den Charakteristiken der lichtempfindlichen Trommel, wird das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein dieses Schlitzes durch einen Mikroschalter erfaßt, welcher wiederum ein Signal erzeugt. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind zwei Schlitze 41 in der Arbeitseinheit ausgebildet, so daß durch das Kombinieren des Vorhandenseins und des Nichtvorhandenseins von Schlitzen vier Modi geschaffen werden.
Eine Zähleinrichtung zum Angeben der Dauer, für welche eine Arbeitseinheit benutzt wurde, ist innerhalb des Griffs 30b angeordnet, welcher zum Entfernen der Arbeitseinheit verwendet wird. Folglich dient der Griff 30b auch als eine Abdeckung für die Zähleinrichtung. Die Zähleinrichtung weist ein Zahnrad, das durch die Drehwelle der lichtempfindlichen Trommel angetrieben wird, und ein anzeigendes Zahnrad auf, das mittels einer Vielzahl von Untersetzungszahnrädern durch das zuerst genannte Zahnrad angetrieben wird. Das anzeigende Zahnrad hat drei farbige Zonen, das heißt eine blaue, eine gelbe und eine rote Zone, welche an der Seite des anzeigenden Zahnrads angebracht sind. Die blaue Zone zeigt an, daß die Arbeitseinheit noch ausreichend für den Gebrauch ist; die gelbe Zone warnt, daß sich die Arbeitseinheit ihrer Nutzungsbegrenzung annähert; und die rote Zone zeigt, daß die Arbeitseinheit durch eine neue Arbeitseinheit ausgetauscht werden muß. Ein Teil von jeder dieser farbigen Zonen kann mittels eines Fensters 42, das in dem Griff ausgebildet ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist, durch den Bediener betrachtet werden.
Fig. 8 ist eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht der lichtempfindlichen Trommel 3. Die lichtempfindliche Trommel 3 besteht aus Aluminium und ist in der Mitte der Arbeitseinheit drehbar gelagert. Die lichtempfindliche Trommel 3 hat einen runden Vorsprung 3a, der an ihrem einen Ende durch Schlagpressen ausgebildet ist. Das gegenüberliegende offene Ende 42 der Trommel ist durch eine mit einem Flansch versehene Kappe 43 verschlossen, welche durch eine an dem Gehäuse der Einheit befestigte Flanschwelle 44 drehbar gelagert ist. Ein kraftübertragendes Zahnrad 38 ist feststehend an dem runden Vorsprung 3a der Trommel 3 befestigt und drehbar in der Bohrung des Gehäuses der Einheit gelagert. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, hat das kraftübertragende Zahnrad 38 radiale Rippen, in welche ein Stift 46 an einem Zahnrad 45, das an dem Gerät befestigt ist, eingreift, um das Zahnrad 38 mit der Drehung des Zahnrads 45 derart zu drehen, daß die Trommel 3 gedreht wird. Ein Lager 47 ist mit Preßpassung auf den runden Vorsprung 3a der Trommel 3 gefügt und greift in eine Ausnehmung 48 des Gerätegehäuses ein, um die Trommel an ihrem inneren Ende zu zentrieren. Das kraftübertragende Zahnrad 38 hat Zähne, die mit denen einer Entwicklungswalze in Eingriff sind, welche im nachfolgenden beschrieben wird. Folglich dient das kraftübertragende Zahnrad 38 zum Antreiben der Entwicklungswalze und eines Rechenelements 99 (Fig. 19) in der Reinigungsvorrichtung.
Wie im vorhergehenden beschrieben ist, weist die Arbeitseinheit die Koronaentladeeinrichtung, die Entwicklungsvorrichtung und die Reinigungsvorrichtung auf, welche rund um die lichtempfindliche Trommel angeordnet sind.
Fig. 9 ist eine geschnittene Vorderansicht der Koronaentladeeinrichtung und Fig. 10 ist eine entlang einer Linie 10-10 in Fig. 9 genommene Schnittansicht.
Die Koronaentladeeinrichtung 4 hat einen Grundaufbau mit einem Abschirmungsgehäuse 63, einem Entladungsdraht 49 und Blockabschnitten 53, an welchen der Entladungsdraht 49 befestigt ist.
Genau gesagt ist der Entladungsdraht 49 zwischen den Blöcken 53 in einer Position gespannt, die um einen Abstand, welcher gleich einer festgelegten Höhe minus der Gesamttoleranz der Bestandteile oder mehr ist, von der lichtempfindlichen Trommel (ein aufzuladendes Element) 3 beabstandet ist. Die gegenüberliegenden Enden des Drahtes 49 sind mittels Nieten 51 feststehend an den Blöcken 53 befestigt. Jeder der Blöcke 53 nimmt eine Einrichtung zum Positionieren des Entladungsdrahtes auf, welche ein Gleitstück 52 ist, das in der Richtung senkrecht zu der lichtempfindlichen Trommel bewegbar ist. Jedes der Gleitstücke 52 hat eine in seiner Oberseite ausgebildete V-förmige Kerbe zum Aufnehmen des Entladungsdrahtes 49.
Jedes der Gleitstücke 52 weist an dem unteren Ende eine Rolle 50 auf, welche mittels einer Achse 54 drehbar gelagert ist, die an dem unteren Ende des Gleitstücks 52 befestigt ist. Die Rolle 50 ist mit der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 in Wälzkontakt. Das Gleitstück 52 kann entlang der vertikalen inneren Wände 53a und 53b des entsprechenden Blocks 53 senkrecht zu der lichtempfindlichen Trommel 3 bewegt werden, wie aus Fig. 10 zu sehen ist.
Jedes der Gleitstücke 52 ist derart gestaltet, daß der Abstand zwischen der V-förmigen Kerbe und der unteren Kante der Rolle gleich einem geeigneten Abstand zwischen dem Entladungsdraht und dem Umfang der lichtempfindlichen Trommel 3 ist.
Bei einer derartigen Anordnung sind, wenn die Koronaentladeeinrichtung 4 innerhalb der Arbeitseinheit relativ zu der lichtempfindlichen Trommel eingebaut ist, die Rollen 50 in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 3, so daß die Gleitstücke 52 nach oben gedrückt werden, um den Entladungsdraht 49 exakt zu positionieren.
Fig. 11 ist ein vergrößerter Querschnitt von einem der Blockabschnitte in der vorhergehenden Koronaentladeeinrichtung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 54 die Drehachse der Rolle 50, welche feststehend an dem entsprechenden Gleitstück 52 befestigt ist.
Folglich kann der Entladungsdraht 49 in der veranschaulichten Koronaentladeeinrichtung in einer exakten Position angeordnet werden, die unter Anwendung der Rollen 50, welche mit der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 in Anlage sind, von der Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 beabstandet ist.
Fig. 12 ist eine geschnittene Seitenansicht einer Modifikation der Einrichtung zum Positionieren des Entladungsdrahtes.
Obgleich das in Fig. 10 und 11 gezeigte Ausführungsbeispiel die Gleitstücke 52 aufweist, welche sich entlang der inneren Wände der Blöcke bewegen, weist diese Modifikation Stücke 52 auf, die relativ zu der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel senkrecht bewegbar sind, wobei jedes von diesen einen Arm 55 aufweist, der sich seitlich von diesen erstreckt, und mittels einer Haltewelle 56 schwenkbar gelagert ist. Auch bei der in Fig. 12 gezeigten Modifikation wird der Abstand zwischen der V-förmigen Kerbe zum Eingrenzen des Entladungsdrahtes 49 in seiner räumlichen Position und der unteren Kante der Rolle 50, die mit der lichtempfindlichen Trommel 3 in Kontakt ist, auf der Basis der Einstellung der Länge des Stücks und der Position der Rolle bestimmt, auf welcher es gelagert ist. Wenn die Koronaentladeeinrichtung eingestellt ist, kann deshalb der Abstand zwischen dem Entladungsdraht und der lichtempfindlichen Trommel in gleicher Weise ohne eine "Nacheinstellung" erzielt werden.
Obgleich die vorher genannten Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Rollen beschrieben wurden, welche mit der lichtempfindlichen Trommel in Kontakt sind, können nichtdrehende Teile mit der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel in Kontakt sein, wenn sie aus einem Material mit geringer Reibung gefertigt sind. In einem derartigen Fall können die nichtdrehenden Teile einstückig mit den Gleitstücken ausgebildet sein. Obgleich die V-förmigen Kerben zum Positionieren des Entladungsdrahtes geschaffen wurden, kann jede andere Bauform verwendet werden, wenn sie den Entladungsdraht in der Bewegung relativ zu den Gleitstücken einschränkt, wenn sich diese bewegen. Ein einzelnes Element zum Einschränken der Bewegung des Entladungsdrahtes kann an den Gleitstücken ohne Kerbe oder Nut zum Aufnehmen des Entladungsdrahts befestigt sein, um die Bewegung des Entladungsdrahts einzuschränken.
Wenn die Gleitstücke zu weit nach oben bewegt werden und sich die Spannung in dem Entladungsdraht ändert, kann der Draht an einem Ende über eine Feder an dem Gleitstück befestigt werden. Wenn die Aufwärtsbewegung der Gleitstücke durch den Draht bei seiner Dehnung absorbiert werden kann, ist keine Feder erforderlich, was in einer einfachen Montage resultiert.
Fig. 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den detaillierten Aufbau der Koronaentladeeinrichtung in einer Position zeigt, in welcher sie nach oben geöffnet ist.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Anordnung besteht jeder der Blöcke 53 aus einem Isoliermaterial wie zum Beispiel Norylharz und ist durch Ultraschallschweißen feststehend an dem Abschirmungsgehäuse 63 aus einem Metall wie zum Beispiel rostfreiem Stahl befestigt. Jeder der Isolierblöcke 53 hat eine Öffnung zu der lichtempfindlichen Trommel, welche durch eine Abdeckung 53a geschlossen ist. Die Abdeckung 53a hat ein Fenster 57, das in ihr ausgebildet ist und eine derartige Ausdehnung hat, daß sich die Rolle 50 durch dieses hindurch nach außen erstreckt, wohingegen das diese Rolle haltende Gleitstück nicht durch das Fenster hindurch verläuft. Jede der Abdeckungen 53a weist Anlageabschnitte 58 auf, die in ihnen an gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, welche mit den jeweiligen Vorsprüngen 59 in Anlage sind, die an den äußeren Seitenwänden des Isolierblocks 53 ausgebildet sind. Durch das Anbringen derartiger Abdeckungen 53a an den jeweiligen Isolierblöcken 53 fallen die Gleitstücke 52 nicht aus den jeweiligen Blöcken heraus, selbst wenn die Koronaentladeeinrichtung mit nach unten gerichteten Abdeckungen positioniert wird.
Jeder der Isolierblöcke 53 nimmt eine Federelektrode 59 und eine Befestigungsplatte 60 auf, welche feststehend in ihnen angeordnet sind. Die Federelektrode 59 verbindet ein Ende des Entladungsdrahtes mit einem feststehenden Stift 51. Die Befestigungsplatte 60 wird dazu verwendet, einen Verbindungsstift zu befestigen, welcher die Verbindung mit dem Anschluß einer externen Stromversorgung herstellt, welche im folgenden beschrieben wird.
Jeder der Isolierblöcke 53 weist einen an der Unterseite ausgebildeten stiftähnlichen Vorsprung 61 auf, welcher dazu dient, die Koronaentladeeinrichtung zu führen, wenn sie an der Wand der Arbeitseinheit 30 befestigt wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, hat das Abschirmungsgehäuse 63 kleine Öffnungen 62, die dessen gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind, durch welche die Führungsstifte 61 an den Isolierblöcken verlaufen. Andere in dem Abschirmungsgehäuse 63 ausgebildete kleine Öffnungen 64 werden zum Anbringen der Isolierblöcke an dem Abschirmungsgehäuse 63 verwendet. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, verläuft ein Vorsprung 65 an jedem der Isolierblöcke 53 durch eine der kleinen Öffnungen 64 (Fig. 13) in dem Abschirmungsgehäuse 63 und wird dann unter der Wirkung von Hochfrequenzerwärmung und Druck an dem äußeren Rand des Abschirmungsgehäuses 63 befestigt. Ferner weist jeder der Isolierblöcke 53 einen Positionierabschnitt 66 auf, der an der Außenseite ausgebildet ist, wobei in diesem Abschnitt 66 Positionieröffnungen 67 und 68 ausgebildet sind.
Eine Vorgehensweise, bei der die Koronaentladeeinrichtung 4 unter Anwendung dieser Positionierabschnitte 66 an ihrem Platz angebracht wird und an der Wand der Arbeitseinheit 30 angebracht wird, wird nun in Verbindung mit Fig. 15 beschrieben. Fig. 15 zeigt die Koronaentladeeinrichtung 4 in einer Position, in welcher ihre Öffnung zur Koronaentladung aufwärts geöffnet ist. Deshalb ist das Arbeitseinheits-Gehäuse 30 auch in seiner auf den Kopf stehenden Position gezeigt.
Das Arbeitseinheits-Gehäuse 30 weist Seitenwände 30d und 30e auf, zwischen welchen sich die Koronaentladeeinrichtung 4 befindet. Die Seitenwände 30d und 30e sind mittels einer Deckplatte 30f miteinander verbunden, welche ein Paar von Führungsöffnungen 69 (nur eine ist gezeigt) hat, das in ihr ausgebildet ist, um die Führungsstifte an der Koronaentladeeinrichtung 4 aufzunehmen.
Die Seitenwand 30d weist eine mit Gewinde versehene Öffnung 70 und kleine Öffnungen 71, 72 zum Aufnehmen von Positionierwellen auf.
Wenn die Koronaentladeeinrichtung 4 in das Arbeitseinheits-Gehäuse 30 zwischen dessen Seitenwände bewegt wird, wie durch einen Pfeil in Fig. 15 gezeigt ist, erreichen die Führungsstifte die Führungsöffnungen. Folglich wird die Koronaentladeeinrichtung 4 derart innerhalb des Arbeitseinheits-Gehäuses angeordnet, daß deren Entladungsöffnung in die gewünschte Richtung gerichtet ist. Nachfolgend werden die Positionierwellen an der Positionierplatte 73 in die kleinen Öffnungen 71, 72 an der Seitenwand 30d und dann in die Positionieröffnungen 68 bzw. 67 an der Koronaentladeeinrichtung eingeführt. Danach wird die Positionierplatte 73 mittels einer Schraube 74 an der Seitenwand 30d befestigt.
Auf der anderen Seite weist die Seitenwand 30e des Arbeitseinheits-Gehäuses 30 eine Öffnung 75 auf, die zum Aufnehmen einer Elektrodendurchführung 76 in dieser ausgebildet ist. Die Elektrodendurchführung 76 ist mittels einer Schraube 77 an dem gegenüberliegenden Isolierblock 53 der Koronaentladeeinrichtung 4 befestigt. Diese Schraube 77 ist elektrisch mit der vorhergehenden Befestigungsplatte 60 verbunden, um einen elektrischen Kreis zu vervollständigen, der die externe Stromversorgung mit dem Koronaentladungsdraht 49 verbindet.
Nachdem die Koronaentladeeinrichtung 4 auf eine solche Weise in das- Arbeitseinheits-Gehäuse 30 eingesetzt ist, wird dann die lichtempfindliche Trommel 3 in das gleiche Gehäuse eingebaut, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
Die lichtempfindliche Trommel 3 weist ein Loch 78 zum Aufnehmen der Flanschwelle 44 auf, wobei das Loch an einer Endfläche der Trommel in deren Mitte ausgebildet ist. Die gegenüberliegende Endfläche der Trommel 3 weist den runden Vorsprung 3a zum Aufnehmen des mittleren Lagers auf, welches wiederum die Welle des Geräts aufnimmt. Das Zahnrad 38 ist an der Trommel 3 an deren Ende feststehend befestigt, an dem der runde Vorsprung 3a geschaffen ist. Das Zahnrad 38 ist antreibend mit den mitgenommenen Zahnrädern an den Entwicklungs- und Reinigungsvorrichtungen verbunden, welche in Fig. 16 nicht gezeigt sind. Wenn die Trommel 3 gedreht wird, wird das Zahnrad 38 auch in der gleichen Richtung gedreht, um die Entwicklungs- und Reinigungsvorrichtungen anzutreiben.
Die Seitenwand 30d des Arbeitseinheits-Gehäuses 30 weist auch eine Positionieröffnung 78, einen Positionierstift 79 und ein mit Gewinde versehenes Loch 80 auf, welche alle in dieser ausgebildet sind. Die andere Seitenwand 30e weist eine in dieser ausgebildete Öffnung 81 auf, welche einen Durchmesser hat, der geringfügig kleiner als der äußere Durchmesser des Zahnrads 38 an der lichtempfindlichen Trommel ist. Nachdem die Flanschwelle 44 (Fig. 8) in das Positionierloch 78 an der lichtempfindlichen Trommel 3 eingeführt ist, wird mittels einer Schraube 83 eine Positionierplatte 82 an der Seitenwand 30d befestigt, um die lichtempfindliche Trommel 3 in ihre Position zu bringen. Wenn die lichtempfindliche Trommel 3 derart in dem Arbeitseinheits-Gehäuse 30 befestigt ist, sind die Rollen 50 der Koronaentladeeinrichtung 4 unter der Spannkraft des Entladungsdrahtes 49 mit der Oberfläche der Trommel in Anlage.
Bei der vorhergehenden Anordnung kann der Entladungsdraht 49 folglich einfach durch das Einstellen der Koronaentladeeinrichtung relativ zu der lichtempfindlichen Trommel in der gewünschten Position positioniert werden, die von dem aufzuladenden Element, das heißt von der lichtempfindlichen Trommel, beabstandet ist. Deshalb ist bei der Herstellung der Baugruppe kein Einstellvorgang erforderlich. Außerdem kann, da die Koronaentladeeinrichtung direkt die räumliche Position des Entladungsdrahtes selbst bestimmt, der Entladungsdraht unabhängig von einer Toleranz in einem Bilderzeugungsgerät, in welchem die Koronaentladeeinrichtung einzubauen ist, an der gewünschten Position in der Arbeitseinheit angeordnet werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannte Koronaentladeeinrichtung einfach im Aufbau ist und für die Massenfertigung in jeder automatisierten Montagelinie geeignet ist. Es ist desweiteren festzustellen, daß die Koronaentladeeinrichtung der vorliegenden Erfindung für ein anderes lichtempfindliches Element als die vorstehend genannte lichtempfindliche Trommel verwendet werden kann, das einen Isolierkörper oder eine Oberflächenisolierschicht aufweist.
Fig. 17 ist ein Querschnitt der Entwicklungsvorrichtung, bei welcher ein Entwickler wie zum Beispiel ein magnetischer Einkomponententoner angewendet wird. Die Entwicklungsvorrichtung weist eine zylindrische Entwicklungswalze 84 aus nichtmagnetischem Material wie zum Beispiel Aluminium, rostfreiem Stahl o. dgl. auf, welche im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in Fig. 17 zu sehen ist. Die Walze 84 weist eine Magnetrolle 85 auf, welche in diese eingeführt ist und daran angepaßt ist, den magnetischen Toner in Richtung auf die Oberfläche der Walze zu bewegen.
Der Toner wird unter der magnetischen Kraft eines Magneten 85 und mittels einer magnetischen Klinge 86, welche auch ein Element zum Regeln der Dicke des Toners ist, mit einer geeigneten Dicke auf der Walzenoberfläche abgelagert. Der derart auf die Oberfläche der Walze 84 aufgebrachte Toner haftet an einem elektrostatischen latenten Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 3, um es unter der elektrostatischen Kraft des latenten Bildes und mittels einer alternierenden Vorspannung von dem Anschluß 39 (Fig. 7) zu entwickeln, wenn die Walze, auf der sich der Toner befindet, der lichtempfindlichen Trommel zugewandt positioniert ist.
Die Menge des in der Entwicklungsvorrichtung enthaltenen Toners 87 wird in Hinsicht auf die Haltbarkeit der lichtempfindlichen Trommel 3 derart festgelegt, daß eine kleine Menge an Toner in der Entwicklungsvorrichtung verbleibt, nachdem die lichtempfindliche Trommel bis zu ihrer Begrenzung der effektiven Anwendung benutzt wurde. Das Innere der Entwicklungsvorrichtung ist, bevor die Arbeitseinheit in das Gerät eingebaut wird, mittels einer Abteilungsplatte 88 in zwei Kammern geteilt, in eine Tonerspeicherkammer 89, welche auch als ein Bunker verwendet werden kann, und in eine Toneraufbringungskammer 90, welche zum Aufbringen des Toners auf die Oberfläche der Trommel verwendet wird. Der Toner wird unter dem Einfluß der Walze 84 und des Magneten 85 aus der Kammer 90 auf die Trommeloberfläche aufgebracht. Wenn es erwünscht ist, die Arbeitseinheit in das Gerät einzuführen, wird die Abteilungsplatte 88 durch das Erfassen und Herausziehen des Endes 88a der Platte, welches sich von der Seitenwand der Entwicklungsvorrichtung 5 nach außen erstreckt, aus der Einheit entfernt. Wenn die Abteilungsplatte 88 entfernt ist, fällt der Toner aus der Lagerkammer in die Aufbringungskammer, so daß die letztere mit dem Toner gefüllt wird, um auf die Erzeugung von Bildern vorbereitet zu sein.
Der Toner wird gemäß der folgenden Verfahrensweise in der Entwicklungsvorrichtung aufgeladen. Die Entwicklungsvorrichtung weist ein unteres Gehäuse 91 und ein oberes Gehäuse 82 auf, das die Speicherkammer ausbildet, wobei die Gehäuse mittels Ultraschallschweißen oder mittels eines starken Klebmittels aneinander gefügt werden, während die Abteilungsplatte zwischen den Gehäusen 91 und 92 positioniert ist. Folglich sind die Speicher- und die Aufbringungskammern 88 und 90 durch die Abteilungsplatte 88 voneinander getrennt.
Danach wird eine festgelegte Menge an Toner durch einen Einlaß 93 an der Seite des oberen Gehäuses 92 in die Speicherkammer 88 geschüttet. Die Einlaßöffnung 93 wird dann durch eine Kappe verschlossen. Schließlich wird das obere Gehäuse 92 durch ein Abdeckungsgehäuse 94 vollständig geschlossen, welches mittels Schrauben oder mittels eines Klebstoffs feststehend an dem oberen Gehäuse befestigt ist. Folglich sind die Einlaßöffnung 93 und die sie verschließende Kappe natürlich unsichtbar und nicht erreichbar. Deshalb kann der Toner nicht in die Entwicklungsvorrichtung nachgefüllt werden. Wenn der Toner in der Entwicklungsvorrichtung aufgebraucht ist, muß die Arbeitseinheit durch eine neue Arbeitseinheit ausgetauscht werden. Auf diese Weise kann die Qualität von durch das vorliegende Gerät kopierten Bildern immer auf hohem Niveau aufrechterhalten werden.
Die Abteilungsplatte kann aus einem/einer geeigneten wärmedichten Blatt oder Platte aus synthetischen Harz bestehen. Wenn ein Abdichtelement 95 zwischen der Abteilungsplatte 88 und dem Gehäuse angeordnet ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist, ist dies vorteilhaft derart, daß die Tonerpartikel nicht nach außerhalb der Entwicklungsvorrichtung verstreut werden.
Fig. 19 ist ein Querschnitt der Reinigungsvorrichtung 14, welche eine Klinge aus Gummi 96 zum Abschaben der restlichen Tonerpartikel von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 nach einem Übertragungsschritt aufweist. Die abgeschabten Tonerpartikel werden durch ein Schaufelblatt 97, welches direkt unter der Klinge 96 angeordnet ist und aus einer Polyesterfolie mit einer Dicke von ungefähr 75 u bestehen kann, in einen Behälter bewegt. Das Schaufelblatt 97 ist unter einem geringen Druck geschmeidig mit der Oberfläche der Trommel 3 in Anlage, so daß die restlichen Tonerpartikel unter das Schaufelblatt passieren können. Folglich wird mittels des Schaufelblatts 97 verhindert, daß die von der Trommel abgeschabten Tonerpartikel aus dem Behälter austreten. Die Reinigungsvorrichtung weist auch einen Magneten 98 auf, der außerhalb der Unterseite des Behälters angeordnet ist, um möglicherweise ausgetretene Tonerpartikel zu sammeln.
Die Reinigungsvorrichtung 14 weist ferner eine Abteilungsplatte auf, die den Behälter teilweise in eine vorn liegende Kammer, in welcher eine Rechenklinge 99 drehbar angeordnet ist, und in eine rückwärtige Kammer 101 teilt. Nachdem die Tonerpartikel von der lichtempfindlichen Trommel 3 abgeschabt wurden, werden sie unter der Wirkung der Rechenklinge 99 in die rückwärtige Kammer 101 gebracht. Die Fülldichte des Toners wird folglich gesteigert, so daß der Behälter in der Größe reduziert werden kann. Das Rechenelement 99 kann aus einem elastischen Material wie zum Beispiel einem Polyesterblatt, einem gummiimprägnierten Gewebe o. dgl. gefertigt sein, und wird durch das Übertragungszahnrad 38 an der lichtempfindlichen Trommel angetrieben, das mit einem an der Reinigungsvorrichtung geschaffenen Zahnrad im Eingriff ist.

Claims

1. Arbeitseinheit, die abnehmbar an einem Bilderzeugungsgerät befestigt ist, mit

einer Arbeitseinrichtung, die mindestens ein Bildtragelement (3) aufweist,

einem Gehäuse zum Halten der Arbeitseinrichtung und das mit einer Öffnung (27) versehen ist, durch welche das Bildtragelement belichtet wird, und

einem Verhinderungsabschnitt (28a) zum Verhindern der Befestigung der Arbeitseinheit (30) an dem Bilderzeugungsgerät durch den Eingriff mit einem Abschnitt von diesem, wenn eine Abdeckung (28) zum Öffnen/Schließen der Öffnung des Gehäuses die Öffnung schließt.

2. Arbeitseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Arbeitseinheit eine Entladungseinrichtung (4), eine Entwicklungseinrichtung (5), eine Reinigungseinrichtung (14) und einen elektrofotografischen lichtempfindlichen Körper (3) aufweist.

3. Arbeitseinheit gemäß Anspruch 1, wobei das Bilderzeugungsgerät ein elektrofotografisches Kopiergerät ist.

4. Arbeitseinheit gemäß Anspruch 1, wobei das Bildtragelement ein elektrofotografischer lichtempfindlicher Körper (3) ist.

5. Arbeitseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Arbeitseinrichtung eine Entladungsvorrichtung (4) ist.

6. Arbeitseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Arbeitseinrichtung eine Entwicklungsvorrichtung (5) ist.

7. Arbeitseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Arbeitseinrichtung ein Reinigungselement (14) ist.

8. Arbeitseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Öffnung (27) eine Belichtungsöffnung zum Einleiten von Licht entsprechend der Bildinformation ist, und der Verhinderungsabschnitt (28a) an einer Lichtabschirmplatte geschaffen ist, die als Abdeckung (28) für die Belichtungsöffnung dient.

9. Arbeitseinheit gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung in der Lage ist, eine erste Position zum Abdecken der Öffnung und eine zweite Position zum Öffnen der Öffnung einzunehmen.

10. Bilderzeugungsgerät mit

einer Arbeitseinheit, die eine Arbeitseinrichtung, die mindestens ein Bildtragelement (3) enthält, ein Gehäuse zum Halten der Arbeitseinrichtung und das mit einer Öffnung (27) versehen ist, durch welche das Bildtragelement belichtet wird, einen Verhinderungsabschnitt (28a) aufweist, um die Befestigung der Arbeitseinheit (30) an dem Bilderzeugungsgerät zu verhindern, wenn eine Abdeckung (28) zum Öffnen/Schließen der Belichtungsöffnung es schließt,

einer Führungseinrichtung (31, 32) zum befestigbaren/abnehmbaren Führen der Arbeitseinheit, und

einer Eingriffseinrichtung (2) zum Eingriff mit dem Verhinderungsabschnitt (28a), um die Befestigung der Arbeitseinheit an dem Bilderzeugungsgerät zu gestatten, wenn die Abdeckung die Öffnung öffnet, und um die Befestigung der Arbeitseinheit an dem Bilderzeugungsgerät zu verhindern, wenn die Abdeckung die Öffnung schließt.

11. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei die Arbeitseinheit eine Entladungseinrichtung (4), eine Entwicklungseinrichtung (5), eine Reinigungseinrichtung (14) und einen elektrofotografischen lichtempfindlichen Körper (3) aufweist.

12. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei das Bilderzeugungsgerät ein elektrofotografisches Kopiergerät ist.

13. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei das Bildtragelement ein elektrofotografischer lichtempfindlicher Körper (3) ist.

14. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei die Arbeitseinrichtung eine Entladungsvorrichtung (4) ist.

15. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei die Arbeitseinrichtung eine Entwicklungsvorrichtung (5) ist.

16. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei die Arbeitseinrichtung ein Reinigungselement (14) ist.

17. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 10, wobei die Öffnung (27) eine Belichtungsöffnung zum Einleiten von Licht entsprechend der Bildinformation ist, und der Verhinderungsabschnitt (28a) an einer Lichtabschirmplatte geschaffen ist, die als Abdeckung (28) für die Belichtungsöffnung dient.

18. Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines Bildes auf

einem Aufzeichnungsmedium gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, mit

einem Befestigungsabschnitt (31, 32), an dem die Arbeitseinheit befestigt werden kann, die mit der Abdeckung versehen ist, die in der Lage ist, eine erste Position zum Abdecken der Öffnung und eine zweite Position zum Öffnen der Öffnung einzunehmen,

einer Belichtungseinrichtung, um den Bild-lichtempfindlichen Körper der Arbeitseinheit, die an dem Befestigungsabschnitt befestigt ist, entsprechend der Bildinformation mit dem Bild zu belichten, und

einer Fördereinrichtung zum Fördern des Aufzeichnungsmediums.