DE69627607T2

DE69627607T2 - Prozesskassette und elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät

Info

Publication number: DE69627607T2
Application number: DE69627607T
Authority: DE
Inventors: Yoshihiro Ito; Atsushi Numagami; Seiji Uchiyama; Kazushi Watanabe; Katsunori Yokoyama
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1995-10-25
Filing date: 1996-10-24
Publication date: 2003-12-18
Anticipated expiration: 2016-10-25
Also published as: CN1156851A; EP0770936A1; JP3359245B2; CN1078953C; US5937239A; JPH09179476A; EP0770936B1; HK1011730A1; DE69627607D1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prozeßkassette und eine Bilderzeugungsvorrichtung, an der eine derartige Prozeßkassette lösbar montiert werden kann. Bei der elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung kann es sich beispielsweise um ein elektrophotographisches Kopiergerät, einen elektrophotographischen Drucker (beispielsweise einen LED-Drucker, einen Laserdrucker u. ä.), ein elektrophotographisches Faxsystem, einen elektrophotographischen Wortprozessor o. ä. handeln.
Ferner kann die Prozeßkassette in ihrem Inneren ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element und eine Aufladeeinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung oder eine Reinigungseinrichtung als Einheit, die lösbar an einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung montiert werden kann, aufweisen oder in ihrem Inneren ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element und eine Einrichtung aus einer Aufladeeinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung und einer Reinigungseinrichtung als Einheit besitzen, die lösbar an einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung montiert werden kann, oder in ihrem Inneren ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element und mindestens eine Entwicklungseinrichtung als Einheit, die lösbar an einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung montiert werden kann, umfassen.
Bei herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtungen unter Anwendung eines elektrophotographischen Bilderzeugungsprozesses sind ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element und eine Prozeßeinrichtung, die auf das elektrophotographische lichtempfindliche Element einwirkt, in eine Prozeßkassette eingearbeitet, die lösbar an der Bilderzeugungsvorrichtung montiert werden kann. Da bei einer derartigen Prozeßkassette die Wartung vom Benutzer selbst ohne Fachpersonal durchgeführt werden kann, kann deren Bedienbarkeit wesentlich verbessert werden. Diese Prozeßkassette hat daher in verschiedenen Bilderzeugungsvorrichtungen weit verbreitete Anwendung gefunden.
Die EP-A-0 699 978 beschreibt eine Bilderzeugungsvorrichtung und eine Prozeßkassette hierfür, bei der die Vorrichtung und die Kassette jeweils eine Speichereinrichtung besitzen, die inkrementiert wird, wenn ein Kopiervorgang durchgeführt wird, wobei die Gesamtsummen in beiden Speichern miteinander verglichen werden. Wenn sich die Gesamtsummen voneinander unterscheiden, wird ein Vorgang zur Bestimmung eines Prozeßzustandes durchgeführt.
Gemäß der US-A-5 452 059 ist eine starre Prozeßkassette an einer vorderen Endfläche der Kassette mit einem elektronischen Speicher versehen.
Die US-A-5 283 613 beschreibt einen an einer Seite einer Prozeßkassette montierten Speicher zum Kontaktieren eines Anschlußblocks und einer Schaltungsplatte einer Bilderzeugungsvorrichtung.
Die US-A-5 272 503 beschreibt einen an der oberen Abdeckung einer starren Prozeßkassette montierten Speicherchip.
In der US-A-4 994 853 ist eine Prozeßkassette offenbart, die ein starres Gehäuse sowie ein an einer Seite des starren Gehäuses befestigtes Gehäuse zur Unterbringung einer IC-Kartenvorrichtung aufweist. Die IC-Kartenvorrichtung speichert Daten in bezug auf die operativen Teile der im Gehäuse angeordneten Kassette, wie die Tonerfarbe oder Farben. etc.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prozeßkassette und eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung, an der solch eine Prozeßkassette lösbar montiert werden kann, zu schaffen, bei denen eine Speichereinrichtung der Prozeßkassette auf elektrische und stabile Weise an eine Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung angeschlossen werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung betrifft die Schaffung einer Prozeßkassette und einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung, an der eine derartige Prozeßkassette lösbar montiert werden kann, bei denen bei Montage der Prozeßkassette an der Bilderzeugungsvorrichtung eine Speichereinrichtung der Prozeßkassette die Förderung eines Aufzeichnungsmediums nicht behindert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Prozeßkassette und eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung, an der eine derartige Prozeßkassette lösbar montiert werden kann, zu schaffen, bei denen die Prozeßkassette mit hoher Genauigkeit an der Bilderzeugungsvorrichtung montiert und eine Speichereinrichtung der Prozeßkassette elektrisch und stabil an eine Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung angeschlossen werden kann.
Erfindungsgemäß wird eine Prozeßkassette, die lösbar an einer Haupteinheit einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung montiert werden kann, zur Verfügung gestellt, die umfaßt:
einen Trommelrahmen;
einen Entwicklungsrahmen, der schwenkbar mit dem Trommelrahmen verbunden ist;
eine drehbare elektrophotographische lichtempfindliche Trommel, die am Trommelrahmen vorgesehen ist und eine Drehantriebskraft von der Haupteinheit empfangen kann;
eine Entwicklungseinrichtung, die am Entwicklungsrahmen angeordnet ist, um ein auf der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel erzeugtes latentes Bild zu entwickeln; und
eine Positioniereinrichtung zum Positionieren des Trommelrahmens relativ zur Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung, wenn die Prozeßkassette hieran montiert ist, wobei die Positioniereinrichtung am Trommelrahmen angeordnet ist,
wobei die Prozeßkassette mit einer Belichtungsöffnung versehen ist, durch die von der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung emittiertes Informationslicht die elektrophotographische lichtempfindliche Trommel belichten kann, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist, und
wobei die Prozeßkassette durch eine Translationsbewegung in einer Richtung quer zur Drehachse der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel, so daß der Entwicklungsrahmen den Trommelrahmen mitzieht, und durch eine Drehung um die Achse relativ zur Haupteinheit in der Drehrichtung, in der die Prozeßkassette durch die von der Trommel von der Haupteinheit empfangene Drehantriebskraft gedreht wird, in eine Montageposition relativ zur Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Prozeßkassette des weiteren umfaßt:
einen Speicher zum Speichern von auf die Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung zu übertragenden Informationen; und
einen elektrischen Kontaktabschnitt, der mit einem elektrischen Kontaktabschnitt der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung durch eine Drehung der Kassette relativ zur Haupteinheit in der Drehrichtung in Eingriff treten kann, wobei durch den Eingriff ein elektrischer Kontakt zur Übertragung von Informationen zwischen dem Speicher und der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung hergestellt wird,
und wobei die Positioniereinrichtung mit einem Anschlagabschnitt der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung in Eingriff treten kann, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit montiert ist, um eine weitere Drehung der Prozeßkassette in der Drehrichtung über die Montageposition hinaus zu verhindern; und
wobei der elektrische Kontaktabschnitt der Prozeßkassette so am Trommelrahmen angeordnet ist, daß er mit dem elektrischen Kontaktabschnitt der Haupteinheit in Eingriff tritt, wenn die Positioniereinrichtung der Prozeßkassette mit dem Anschlagabschnitt der Haupteinheit in Eingriff tritt.
Die vorliegende Erfindung sieht ferner eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung vor, an der eine derartige Prozeßkassette lösbar montiert werden kann.
Es folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung einer Prozeßkassette gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Prozeßkassette gemäß einer ersten und einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Prozeßkassette der Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung, an der die Prozeßkassette der Fig. 2 montiert ist;
Fig. 5 eine Ansicht einer elektrischen Verbindung zwischen einer Speichereinrichtung und einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht einer elektrischen Verbindung zwischen einer Speichereinrichtung und einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Ansicht einer elektrischen Verbindung zwischen einer Speichereinrichtung und einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Innenkonstruktion eines Abschnittes der Bilderzeugungsvorrichtung;
Fig. 9 eine Seitenschnittansicht der Prozeßkassette, an der der Speicher beweglich befestigt ist;
Fig. 10A eine Seitenschnittansicht, die die Speichereinrichtung in einem an einem Kassettenrahmen befestigten Zustand zeigt;
Fig. 10B eine Draufsicht der Speichereinrichtung in einem am Kassettenrahmen befestigten Zustand; und
Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in den Fig. 9, 10A und 20B gezeigten elektrischen Kontaktes.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.

(Erste Ausführungsform)

Eine Prozeßkassette und eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nunmehr konkret anhand der Fig. 1 bis 8 erläutert. Als erstes werden die Gesamtkonstruktionen einer Prozeßkassette und einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung, an der eine derartige Prozeßkassette montiert ist, in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben. Dann werden eine Speichereinrichtung der Prozeßkassette und eine Verbindung zwischen der Speichereinrichtung und der elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird in der elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung (einem Laserdrucker bei der dargestellten Ausführungsform) A ein latentes Bild auf einer lichtempfindlichen Schicht eines trommelförmigen elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes (lichtempfindliche Trommel) 7 durch Illuminieren eines Laserlichtbildes von einem optischen System 1 auf die lichtempfindliche Trommel in Abhängigkeit von Bildinformationen erzeugt, und das latente Bild wird mit Toner als Tonerbild visualisiert. Synchron zur Ausbildung des Tonerbildes wird ein Aufzeichnungsmedium 2 von einer Blattzuführkassette 3a über eine Fördereinrichtung 3, die aus einer Aufnehmerolle 3b, einem Paar von Förderrollen 3c und einer Förderrolle 3d besteht, zugeführt. In einem Bilderzeugungsabschnitt, der als Prozeßkassette B ausgebildet ist, wird das auf der lichtempfindlichen Trommel 7 ausgebildete Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen, indem eine Spannung an eine Transferrolle (Transfereinrichtung) 4 der Bilderzeugungsvorrichtung gelegt wird. Das Aufzeichnungsmedium 2, auf das das Tonerbild übertragen wurde, wird unter Führung von einer Führungsplatte 3f einer Fixiereinrichtung 5 zugeführt. Die Fixiereinrichtung 5 umfaßt eine Antriebsrolle 5a und eine Fixierrolle 5c mit einer Heizeinrichtung 5b darin, so daß Wärme und Druck auf das Aufzeichnungsmedium 2 aufgebracht werden und auf diese Weise das Tonerbild am Aufzeichnungsmedium fixiert wird. Danach wird das Aufzeichnungsmedium 2 von einem Paar von Abgaberollen 3g und einer Abgaberolle 3h zur Abgabe des Aufzeichnungsmediums auf einen Abgabeabschnitt 6 durch eine Umkehrrotationsförderbahn gefördert.
Andererseits besitzt die Prozeßkassette B das elektrophotographische lichtempfindliche Element und mindestens eine Prozeßeinrichtung. Bei der Prozeßeinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Aufladeeinrichtung zum Aufladen des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes, eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des auf dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element ausgebildeten latenten Bildes und/oder eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von auf dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element zurückbleibendem Toner handeln.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, wird bei der Prozeßkassette B gemäß der dargestellten Ausführungsform die lichtempfindliche Trommel 7, die die lichtempfindliche Schicht an ihrer Umfangsfläche aufweist, gedreht, und die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel wird durch Anlegen einer Spannung an die Aufladeeinrichtung (Aufladerolle) 8 gleichmäßig aufgeladen. Dann wird das Bildinformationslicht vom optischen System 1 durch eine in der Prozeßkassette B ausgebildete Belichtungsöffnung 9 auf die lichtempfindliche Trommel 7 aufgebracht, um auf diese Weise das latente Bild zu erzeugen. Dann wird das auf der lichtempfindlichen Trommel 7 ausgebildete latente Bild vom Toner als Tonerbild entwickelt.
In der Entwicklungseinrichtung 10 wird der im Toneraufnahmeabschnitt 10a angeordnete Toner von einem Tonerzuführelement 10b herausgeführt, und eine Entwicklungsrolle 10d mit einem festen Magneten 10c darin wird gedreht. Eine Tonerschicht wird auf der Oberfläche der Entwicklungsrolle 10d ausgebildet, während von einem Entwicklungsblatt 10e die Tonerschicht durch Reibung aufgeladen wird. Durch Übertragung des Toners auf der Tonerschicht zum latenten Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 7 wird das Tonerbild erzeugt.
Nach Übertragung des Tonerbildes auf das Aufzeichnungsmedium 2 (beispielsweise ein Aufzeichnungspapierbogen, ein OHP-Bogen, textiles Material o. ä.) wird durch Anlegen einer Spannung mit einer Polarität, die zu der des Tonerbildes entgegengesetzt ist, an die Transferrolle 4 der Bilderzeugungsvorrichtung der auf der lichtempfindlichen Trommel 7 verbleibende Toner mit einem Reinigungsblatt 11a entfernt. Der entfernte Toner wird von einer Auffangfolie 11b aufgefangen und dann in einem Speicher 11c für entfernten Toner gesammelt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der auf der lichtempfindlichen Trommel 7 verbleibende Toner von einer Reinigungseinrichtung entfernt, die vom Reinigungsblatt 11a, von der Auffangfolie 11b und vom Speicher 11c für entfernten Toner gebildet wird.
Diverse Elemente, wie die lichtempfindliche Trommel 7 u. ä., sind in einem Kassettenrahmen untergebracht. Dieser Kassettenrahmen besitzt eine Entwicklungseinheit 12d und eine Reinigungseinheit 12e. Die Entwicklungseinheit 12d ist durch Verschweißen eines Tonerrahmens 12a1 mit einem Tonerbehälter 12a mit einem Entwicklungsrahmen 12b zum Halten der Entwicklungsrolle 10d u. ä. gebildet. Die Prozeßkassette ist durch schwenkbares Verbinden einer Reinigungseinheit 12e mit der lichtempfindlichen Trommel 7 und der Reinigungseinrichtung 11 mit der Entwicklungseinheit 12d gebildet. Die Prozeßkassette B kann lösbar an einer Kassettenmontageeinrichtung einer Haupteinheit 13 der Bilderzeugungsvorrichtung montiert werden.
Wenn eine Öffnungs/Schließ-Abdeckung 14 um eine Achse 14a (Fig. 1) geöffnet wird, wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die Kassettenmontageeinrichtung gegenüberliegende Kassettenmontageführungselemente 15, die auf der linken und rechten Seitenwand eines Kassettenmontageraumes ausgebildet sind (nur ein Führungselement ist in Fig. 4 gezeigt), und die Montageführungselemente 15 besitzen gegenüberliegende Führungsabschnitte 15a zum Führen der Prozeßkassette B beim Einsetzen derselben. Die Prozeßkassette B wird an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert, indem Vorsprünge 12c1, die von beiden Längsseiten des Reinigungsrahmens 12c vorstehen, wie in Fig. 3 gezeigt, in die Führungsabschnitte 15a eingesetzt werden, die Vorsprünge 12c1 der Kassette in Positionierungsabschnitte 15b, die an die Führungsabschnitte 15a angrenzen, eingepaßt werden, um die Reinigungseinheit 12e in bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung A zu positionieren, und die Öffnungs/Schließ-Abdeckung 14 geschlossen wird.
Es folgt nunmehr eine Erläuterung im Detail. Bei der dargestellten Ausführungsform sind über den Vorsprüngen 12c1 Längsführungsabschnitte 12c2 am Reinigungsrahmen 12c ausgebildet, die von diesem nach außen vorstehen. Wenn die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert wird, wird sie in die Montageposition eingesetzt, während die Vorsprünge 12c1 von den Führungsabschnitten 15ä und die Längsführungsabschnitte 12c2 von den Führungsabschnitten 15b geführt werden. Auf diese Weise wird die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A in einem Zustand montiert, in dem die Vorsprünge 12c1 in den Positionierungsabschnitt 15b eingepaßt und die Längsführungsabschnitte 12c2 im Abstand von der Führung 15b angeordnet sind (siehe Fig. 8). In diesem Fall tritt ein schrägverzahntes Rad G2, das an einem Ende der lichtempfindlichen Trommel 7 vorgesehen ist, mit einem an der Bilderzeugungsvorrichtung A vorgesehenen schrägverzahnten Rad G1 in Eingriff. Wenn danach das schrägverzahnte Rad G1 gedreht wird (gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 8), wird die lichtempfindliche Trommel 7 über das schrägverzahnte Rad G2 (das in Fig. 8 im Uhrzeigersinn gedreht wird) gedreht (im Uhrzeigersinn Y in den Fig. 1, 2, 5, 6 und 7).
Auf diese Weise wird eine Antriebskraft der Bilderzeugungsvorrichtung A auf die Prozeßkassette B übertragen. In diesem Fall ist die Prozeßkassette B einer Vorspannung ausgesetzt, die dazu neigt, die Prozeßkassette um die Vorsprünge 12c1 in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel 7 zu drehen. Folglich stößt ein Anschlagabschnitt (ausgenommener Abschnitt) 12c6 (Fig. 3 und 8) gegen ein festes Element 100 (Fig. 8), das an der Bilderzeugungsvorrichtung A vorgesehen ist.
Auf diese Weise wird die Reinigungseinheit 12e der Prozeßkassette B in bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung A positioniert.
Die Entwicklungseinheit 12d ist schwenkbar an der Reinigungseinheit 12e befestigt. Eine Umfangsfläche der Entwicklungsrolle bd der Entwicklungseinheit 12d ist gegen eine Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 7 der Reinigungseinheit 12e über Abstandshalter (nicht gezeigt) durch die elastische Kraft von Federn (nicht gezeigt) vorgespannt. Während somit die Reinigungseinheit 12e (Reinigungsrahmen 12c) direkt in bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung A positioniert ist, ist die Entwicklungseinheit 12d (Entwicklungsrahmen 12b und Tonerrahmen 12a1) in bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung A nicht direkt positioniert, sondern durch Positionierung in bezug auf die Reinigungseinheit 12e relativ zur Bilderzeugungsvorrichtung A positioniert.
Bei den Vorsprüngen handelt es sich um Elemente, die vom Reinigungsrahmen 12c in einer Richtung koaxial zu einer Achse der lichtempfindlichen Trommel 7 nach außen vorstehen. Hierbei kann es sich um Trommelachsenabschnitte (zur Lagerung der lichtempfindlichen Trommel am Reinigungsrahmen 12c) handeln, die vom Reinigungsrahmen 12c nach außen vorstehen, oder um Teile des Reinigungsrahmens 12c, die nach außen vorstehen.
Als nächstes wird eine Speichereinrichtung 20 der Prozeßkassette B in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 erläutert. Die Speichereinrichtung 20 besitzt einen Speicherchip 21, wie einen RAM oder einen ROM. Informationen, die für den Speicherchip 21 erforderlich sind, werden vorher gespeichert, so daß ein Steuerabschnitt (nicht gezeigt) der Bilderzeugungsvorrichtung über einen Gebrauchszustand der. Prozeßkassette informiert wird, indem eine Übertragung von Informationen zwischen der Prozeßkassette und der Bilderzeugungsvorrichtung bewirkt wird, wenn die Prozeßkassette an der Bilderzeugungsvorrichtung montiert wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Speicherchip 21 an einer Basisplatte 22 befestigt, die durch Vorsprünge 12c2 an einem oberen Abschnitt des Reinigungsrahmens 12c in einem Förderbereich C in einer Richtung (Längsrichtung) quer zur Längsrichtung der lichtempfindlichen Trommel 7 positioniert und von einem Abdeckelement 12d, das mit Schrauben (nicht gezeigt) am Reinigungsrahmen 12c befestigt ist, abgedeckt wird. Das Abdeckelement 12d wird an einem Vorderabschnitt (12e) in einer Montagerichtung X, entlang der die Kassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert wird, geöffnet, so daß die Speichereinrichtung 20 auf sichere Weise elektrisch an einen elektrischen Kontakt der Bilderzeugungsvorrichtung A angeschlossen werden kann. Ferner kann der Speicherchip 21 allein am Reinigungsrahmen befestigt werden.
Während vorstehend ein Beispiel erläutert wurde, bei dem die Speichereinrichtung 20 am oberen Abschnitt des Reinigungsrahmens montiert ist, kann die Speichereinrichtung auch an jedem beliebigen Abschnitt des Reinigungsrahmens 12c außer einer Passierzone 12c3 eines Aufzeichnungsmediums des Längsförderbereiches C montiert sein. Der Förderbereich C ist ein Abschnitt eines äußeren Umfangsflächenbereiches der Kassette, der einer Aufzeichnungsmediumförderbahn entspricht, wenn die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert ist. Ferner ist die Passierzone 12c3 für das Aufzeichnungsmedium ein Bereich, in dem das Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediumförderbahn gegenüberliegt, wenn die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert ist.
Wie vorstehend erläutert, kann durch Anordnung der Speichereinrichtung 20 am Reinigungsrahmen 12c, der relativ zur Bilderzeugungsvorrichtung positioniert ist, wenn die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert wird, die elektrische Verbindung zwischen der Speichereinrichtung 20 und der Bilderzeugungsvorrichtung stabilisiert werden. Da die Speichereinrichtung im Längsförderbereich angeordnet ist, können die Längsabmessungen der Prozeßkassette und der Bilderzeugungsvorrichtung verkürzt werden.
Da ein unterer Abschnitt des Speichers 11c für entfernten Toner des Reinigungsrahmens 12c eine kontinuierliche Oberfläche besitzt, um den entfernten Toner zur Rückseite hin zu fördern, wenn dieser im Speicher 11c für den entfernten Toner gesammelt wird, hat die Speichereinrichtung, selbst wenn sie am oberen Abschnitt des Reinigungsrahmens 12c angeordnet ist, keinen nachteiligen Einfluß auf das Sammeln des entfernten Toners.

(Zweite Ausführungsform)

Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist durch die elektriche Verbindung zwischen der Speichereinrichtung und der Bilderzeugungsvorrichtung gekennzeichnet.
Der an der Prozeßkassette B montierte Speicherchip 21 ist an der Basisplatte 22 befestigt, und ein elektrischer Abschnitt 23 der Kassette für eine elektrische Verbindung mit der Bilderzeugungsvorrichtung A ist an der Basisplatte 22 befestigt. Ein elektrischer Kontakt 16 befindet sich an der Bilderzeugungsvorrichtung an einer Stelle, an der der elektrische Kontakt einem elektrischen Kontakt 23a, der an einem Spitzenende des elektrischen Abschnittes 23 vorgesehen ist, gegenüberliegt, so daß die elektrischen Kontakte elektrisch miteinander verbunden werden, wenn die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert wird.
Wie in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 erläutert, sind die Vorsprünge 12c1 der Prozeßkassette B in die Positionierungsabschnitte 15b der Bilderzeugungsvorrichtung eingepaßt. Wenn somit die Prozeßkassette B mit einer Antriebskraft von der Bilderzeugungsvorrichtung A beaufschlagt wird, wird eine Drehung der Prozeßkassette vom Anschlagabschnitt 100 (Fig. 8) verhindert und dadurch die Stellung der Prozeßkassette B aufrechterhalten, obwohl die Antriebskraft dazu neigt, die Prozeßkassette um die Vorsprünge 12c1 in der Richtung D in der Bilderzeugungsvorrichtung zu drehen. Somit kann der elektrische Kontakt 16 in einer Ebene F bewegt werden, in der der elektrische Kontakt mit dem Umfang E koaxial zum Drehpunkt (Trommelmitte), um den die Prozeßkassette B gedreht wird, wenn sie mit der Antriebskraft von der Bilderzeugungsvorrichtung A beaufschlagt wird, in Kontakt tritt.
Während in Verbindung mit der dargestellten Ausführungsform ein Beispiel erläutert wurde, bei dem der elektrische Kontakt der Bilderzeugungsvorrichtung bewegt werden kann, kann auch der elektrische Kontakt der Speichereinrichtung der Prozeßkassette bewegt werden, wie in den Fig. 9, 10A und 10B gezeigt. Ferner können auch beide elektrische Kontakte bewegt werden.
Es wird nunmehr in Verbindung mit den Fig. 9, 10A, 10B und 11 der Fall beschrieben, bei dem der elektrische Kontakt der Speichereinrichtung der Prozeßkassette B bewegbar ist. Tn Fig. 9 ist der Speicherchip 21 einstückig mit dem elektrischen Abschnitt 23 der Kassette verbunden. Genauer gesagt, wie in den Fig. 10A und 10B gezeigt, ist ein Flanschabschnitt 23b des elektrischen Abschnittes 23 der Kassette mit Schrauben 30 an einer Fläche des Reinigungsrahmens 12c befestigt, die zur Ebene F ausgerichtet ist, welche mit einem imaginären Kreis E in Kontakt steht, der koaxial zum Drehpunkt angeordnet ist, um den die Prozeßkassette B gedreht wird, wenn sie mit der Antriebskraft vom Antriebsrad G1 der Bilderzeugungsvorrichtung beaufschlagt wird. Jede Schraube 30 umfaßt einen Gewindeabschnitt 30b, einen Achsabschnitt 30a und einen Kopfabschnitt 30c, wobei der Gewindeabschnitt 30b in den Reinigungsrahmen 12c eingeschraubt ist.
Der Achsabschnitt 30a ist in einem Loch 23b1 des Flanschabschnittes 23b des elektrischen Abschnittes 23 der Kassette mit Spiel angeordnet. Der Kopfabschnitt 30c dient dazu, zu verhindern, daß der elektrische Abschnitt 23 der Kassette aus dem Reinigungsrahmen 12c herausfällt. Da die Länge des Achsabschnittes 30a so ausgewählt ist, daß sie größer ist als die Dicke des Flanschabschnittes 23b des elektrischen Abschnittes der Kassette, wird der elektrische Abschnitt 23 der Kassette durch die Anziehkraft der Schraube 30 nicht am Reinigungsrahmen 12c befestigt. Da ferner Spiel zwischen dem Achsabschnitt 30a und dem Loch 23b1 des Flanschabschnittes 23b vorhanden ist, kann der elektrische Abschnitt 23 der Kassette über eine Strecke bewegt werden, die dem Spiel in einer Ebene entspricht, welche den imaginären Kreis kontaktiert, der koaxial zum Drehpunkt der Prozeßkassette angeordnet ist, die bei Einwirkung der Antriebskraft gedreht wird.
Wie in Fig. 11 gezeigt, sind jeder der elektrischen Kontakte 23a der Kassette und der elektrische Kontakt 16a der Haupteinheit an drei Stellen vorgesehen. Der elektrische Kontakt 23a der Kassette ist an einem Randabschnitt abgetrennt, so daß sich eine Ausnehmung ergibt. Wenn daher eine Bedienungsperson den Griffabschnitt G der Prozeßkassette B ergreift, um die Prozeßkassette an der Haupteinheit A der Vorrichtung zu montieren, tritt der vorsprungsähnliche elektrische Kontakt 16a der Haupteinheit in den nutenförmigen elektrischen Kontakt 23a der Kassette ein, so daß beide Kontakte elektrisch miteinander in Verbindung gebracht werden.
Selbst wenn sich der elektrische Kontakt 23a der Kassette in einer durch den Pfeil F angedeuteten Richtung bewegt, bewegt sich danach der elektrische Kontakt der Haupteinheit lediglich innerhalb des elektrischen Kontaktes der Kassette oder entlang demselben, wobei der elektrische Anschluß hierzwischen aufrechterhalten wird.
Mit anderen Worten, bei der Speichereinrichtung 20 kann der elektrische Kontakt 23a der Kassette an den elektrischen Kontakt 16 der Bilderzeugungsvorrichtung A angeschlossen werden, wenn die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert wird. Der elektrische Kontakt 23a der Kassette kann in der Ebene F bewegt werden, die mit dem imaginären Kreis E in Kontakt steht, welcher koaxial zum Drehpunkt 12c1 der Prozeßkassette B angeordnet ist, die gedreht wird, wenn sie mit der Antriebskraft von der Bilderzeugungsvorrichtung A beaufschlagt wird. Alternativ dazu kann der elktrische Kontakt 16 der Bilderzeugungsvorrichtung in der Ebene bewegt werden, die mit dem imaginären Kreis in Kontakt steht, der koaxial zum Drehpunkt der Prozeßkassette B angeordnet ist, welche gedreht wird, wenn sie mit der Antriebskraft von der Bilderzeugungsvorrichtung A beaufschlagt wird.
Durch Verwendung der vorstehend erwähnten elektrischen Verbindung der Speichereinrichtung stößt die Prozeßkassette B, wenn sie mit der Antriebskraft in der Bilderzeugungsvorrichtung beaufschlagt wird, zwangsläufig gegen das Anschlagelement 100 der Bilderzeugungsvorrichtung in Drehrichtung und übt keinen nachteiligen Einfluß auf die Positionierung zwischen der Kassette und der Bilderzeugungsvorrichtung in Längsrichtung der Prozeßkassette (quer zur Längsrichtung der lichtempfindlichen Trommel) aus.

(Dritte Ausführungsform)

Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Fig. 5 erläutert. Bei dieser dritten Ausführungsform unterscheidet sich die elektrische Verbindung zwischen der Speichereinrichtung und der Bilderzeugungsvorrichtung von der der zweiten Ausführungsform.
Bei der dritten Ausführungsform ist die Speichereinrichtung 20 am Spitzenende der Prozeßkassette B in Längsrichtung der Kassette (d. h. in Kassettenmontagerichtung) angeordnet. Genauer gesagt, vorspringende Abschnitte 12c2 sind an einer vertikalen Wand des Reinigungsrahmens 12c ausgebildet, die Basisplatte 22 ist an den vorspringenden Abschnitten 12c2 befestigt, der Speicherchip 21 ist an der Basisplatte 22 befestigt, und der Speicherchip wird vom Abdeckelement 12d abgedeckt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A aus der Richtung (durch den Pfeil X angedeutet) quer zur Längsrichtung der lichtempfindlichen Trommel montiert.
Ferner ist der elektrische Verbindungsabschnitt (elektrischer Abschnitt der Kassette) 23 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit der Bilderzeugungsvorrichtung an der Basisplatte 22 befestigt, und der elektrische Kontakt 23a ist durch ein Durchgangsloch 12d1, das im Abdeckelement 12d ausgebildet ist, elektrisch an den elektrischen Kontakt 16 der Bilderzeugungsvorrichtung angeschlossen.
Mit dieser Anordnung werden die elektrischen Kontakte synchron zum Montagevorgang der Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung in Verbindung gebracht.
Auch bei dieser dritten Ausführungsform sind die gleichen Vorteile wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen vorbanden.

(Vierte Ausführungsform)

Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand Fig. 6 erläutert. Bei der vierten Ausführungsform unterscheidet sich die elektrische Verbindung zwischen der Speichereinrichtung 20 und der Bilderzeugungsvorrichtung A von denen der vorhergehenden Ausführungsformen.
Bei dieser vierten Ausführungsform ist die Speichereinrichtung 20 am oberen Abschnitt des Reinigungsrahmens 12c der Prozeßkassette B im Längsförderbereich und am Reinigungsrahmen 12c befestigt. Ein Kontaktabschnitt 20a der Speichereinrichtung 20 ist am oberen Abschnitt des Reinigungsrahmens 12c angeordnet, und ein Kontakt 17 der Bilderzeugungsvorrichtung liegt dem Kontaktabschnitt gegenüber.
Wenn bei dieser Anordnung die Prozeßkassette mit einer Antriebskraft innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung beaufschlagt wird, wird sie drehbar so vorgespannt, daß die elektrischen Kontakte zwangsläufig miteinander in Verbindung gebracht werden.

(Fünfte Ausführungsform)

Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Fig. 7 erläutert. Bei dieser fünften Ausführungsform unterscheidet sich die elektrische Verbindung zwischen der Speichereinrichtung 20 und der Bilderzeugungsvorrichtung A von denen der vorhergehenden Ausführungsformen.
Die Speichereinrichtung 20 ist am oberen Abschnitt des Reinigungsrahmens 12c der Prozeßkassette B im Längsförderbereich und am Reinigungsrahmen 12c befestigt. Ein Kontaktabschnitt 20a der Speichereinrichtung 20 ist am oberen Abschnitt des Reinigungsrahmens 12c angeordnet, und ein Kontakt 17 der Bilderzeugungsvorrichtung liegt dem Kontaktabschnitt gegenüber. In der Nachbarschaft des Kontaktes ist ein Anschlagelement 12c3 der Prozeßkassette vorgesehen, das als Anschlag wirkt, wenn die Prozeßkassette drehbar in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung aufgrund der Antriebskraft von der Bilderzeugungsvorrichtung vorgespannt wird, und ein Anschlagabschnitt 18 der Bilderzeugungsvorrichtung liegt dem Anschlagabschnitt 12c3 gegenüber.
Wenn bei dieser Anordnung die Prozeßkassette mit der Antriebskraft innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung beaufschlagt wird, wird sie in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung drehbar vorgespannt, so daß der Anschlagabschnitt 12c3 gegen den Anschlagabschnitt 18 stößt. Da die Speichereinrichtung 20 und der Kontakt 17 der Bilderzeugungsvorrichtung in der Nachbarschaft der Anschlagabschnitte 12c3, 18 angeordnet sind, hat die Durchbiegung des Reinigungsrahmens kaum einen Einfluß auf die Speichereinrichtung und den Kontakt, so daß die Teile mit hoher Genauigkeit positioniert werden können, was zur Folge hat, daß die Kontakte in einen stabilen Kontakt miteinander gebracht werden können und auf diese Weise die Zuverlässigkeit der Kontakte verbessert werden kann.
Wie vorstehend erläutert, besitzt die Speichereinrichtung 20 den elektrischen Kontakt 23a der Kassette (der auf der Oberseite des Reinigungsrahmens 12c angeordnet ist), welcher mit dem elektrischen Kontakt 16 der Bilderzeugungsvorrichtung A in Verbindung gebracht werden kann, wenn die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert wird. Der elektrische Kontakt 23a der Kassette wird mit dem Kontakt 16 der Bilderzeugungsvorrichtung in Drehrichtung (durch den Pfeil D angedeutet), entlang der sich die Prozeßkassette B zu drehen versucht, wenn sie mit der Antriebskraft von der Bilderzeugungsvorrichtung A beaufschlagt wird, in Verbindung gebracht. Da auf diese Weise der elektrische Kontakt 23a der Kassette mit dem Kontakt 16 der Bilderzeugungsvorrichtung in einem Zustand in Verbindung gebracht wird, in dem eine Drehung der Prozeßkassette durch den Anschlag zwischen den Anschlagabschnitten 12c3 und 18 verhindert wird, kann die elektrische Verbindung stabilisiert werden. Die Oberseite des Reinigungsrahmens 12c ist eine Oberseite in einem Zustand, in dem die Prozeßkassette B an der Bilderzeugungsvorrichtung A montiert ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Prozeßkassette (B) lösbar an einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung montiert und umfaßt einen Kassettenrahmen (12c), ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element (7), das im Kassettenrahmen vorgesehen ist, eine Prozeßeinrichtung (8, 10, 11), die auf das elektrophotographische lichtempfindliche Element einwirkt, eine Speichereinrichtung (20) zum Speichern von auf die elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung zu übertragenden Informationen, einen Positionierungsabschnitt (12c1, 100, 12c3, 18) zum Positionieren des Kassettenrahmens relativ zur Bilderzeugungsvorrichtung, wenn die Prozeßkassette (B) an der Bilderzeugungsvorrichtung (A) montiert wird, und eine Belichtungsöffnung (9), die im Kassettenrahmen vorgesehen ist und Informationslicht von der Bilderzeugungsvorrichtung auf das elektrophotographische lichtempfindliche Element leiten kann, wenn die Prozeßkassette an der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist. Die Prozeßkassette (B) wird an der Bilderzeugungsvorrichtung (A) von einer Richtung quer zur Achse des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes (7) montiert, und die Speichereinrichtung (20) ist an einem Spitzenendabschnitt des Kassettenrahmens in bezug auf die Montagerichtung, in der die Prozeßkassette (B) an der Bilderzeugungsvorrichtung (A) montiert wird, oder an einem Abschnitt des Kassettenrahmens in der Nähe der Belichtungsöffnung (9) vorgesehen.
Die Speichereinrichtung (20) befindet sich auf der Oberseite des Kassettenrahmens vor der Belichtungsöffnung (9) in Montagerichtung X, und die Oberseite des Kassettenrahmens 12c ist eine Oberseite, wenn die Prozeßkassette an der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist. Die Oberseite des Kassettenrahmens ist über einem Abschnitt (11c) zur Aufbewahrung von vom elektrophotographischen lichtempfindlichen Element entfernten Toner angeordnet.
Ferner bildet der Spitzenendabschnitt in Montagerichtung eine Vorderseite, wenn die Prozeßkassette (B) an der Bilderzeugungsvorrichtung (A) montiert ist. Diese Vorderseite ist über einem Abschnitt (11c) zur Aufbewahrung von vom elektrophotographischen lichtempfindlichen Element (7) entfernten Toner angeordnet. ·
Des weiteren besitzt die Speichereinrichtung einen elektrischen Kassettenkontakt (23a), der mit dem elektrischen Kontakt (16) der Bilderzeugungsvorrichtung (A) in Verbindung gebracht werden kann, wenn die Prozeßkassette (B) an der Bilderzeugungsvorrichtung montiert wird. Der elektrische Kassettenkontakt kann in einer Ebene bewegt werden, die mit einem imaginären Kreis in Kontakt steht, der koaxial zum Drehpunkt der Prozeßkassette angeordnet ist, welche gedreht wird, wenn sie mit einer Antriebskraft von der Bilderzeugungsvorrichtung beaufschlagt wird.
Der Drehpunkt ist auf einer Linie angeordnet, die koaxial zur Achse des trommelförmigen elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes (7) angeordnet ist. Ferner besitzt die Speichereinrichtung einen elektrischen Kassettenkontakt (23a), der mit dem elektrischen Kontakt (16) der Bilderzeugungsvorrichtung (A) in Verbindung gebracht werden kann, wenn die Prozeßkassette (B) an der Bilderzeugungsvorrichtung montiert wird, wobei der elektrische Kassettenkontakt mit dem elektrischen Kontakt der Bilderzeugungsvorrichtung in einer Drehrichtung in Verbindung gebracht wird, in der sich die Prozeßkassette zu drehen versucht, wenn sie mit der Antriebskraft von der Bilderzeugungsvorrichtung beaufschlagt wird.
Der Kassettenrahmen (12c) hält das elektrophotographische lichtempfindliche Element (7) und eine Aufladeeinrichtung (8) als Prozeßeinrichtung zum Aufladen des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes, und der Kassettenrahmen (12c) ist schwenkbar mit einem Tonerentwicklungsrahmen (12a, 12b) verbunden, der ein Entwicklungselement (10d) als Prozeßeinrichtung zum Entwickeln eines auf dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element (7) erzeugten latenten Bildes und einen Toneraufnahmeabschnitt (10a) zum Aufnehmen des vom Entwicklungselement (10d) zur Entwicklung verwendeten Toners umfaßt. Der Kassettenrahmen (12c) lagert ein Reinigungselement (11a) zum Entfernen des auf dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element (7) zurückbleibenden Toners.
Ferner umfaßt die Speichereinrichtung (20) einen nicht- flüchtigen Speicher. Dieser nichtflüchtige Speicher ist ein ROM oder ein RAM. Die Information umfaßt eine Losnummer der Prozeßkassette (B) und/oder ein Merkmal des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes (7) und/oder Merkmale der Prozeßeinrichtung (8, 10 11). Die Positionierungsabschnitte (12c1, 100, 12c3, 18) sind Kontaktabschnitte, die auf einer Oberseite vorgesehen sind, wenn die Prozeßkassette (B) an der Bilderzeugungsvorrichtung (A) montiert ist, und die Kontaktabschnitte werden mit festen Elementen (18, 100) der Bilderzeugungsvorrichtung (A) in Kontakt gebracht, um auf diese Weise eine Drehung der Prozeßkassette zu verhindern.
Genauer gesagt, die Prozeßkassette umfaßt eine elektrophotographische lichtempfindliche Trommel (7), ein Aufladeelement (8) zum Aufladen der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7), einen Trommelrahmen (12c) zum Lagern der lichtempfindlichen Trommel (7) und des Aufladeelementes (8), ein Entwicklungselement (10c) zum Entwickeln eines auf der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7) ausgebildeten latenten Bildes, einen Entwicklungstonerrahmen (12a, 12b), der das Entwicklungselment (10d) lagert und einen Toneraufnahmeabschnitt (10a) zum Aufnehmen von Toner, der vom Entwicklungselement (10d) zum Entwickeln verwendet wird, aufweist und schwenkbar mit dem Trommelrahmen (12c) verbunden ist, eine Belichtungsöffnung (9), die im Kassettenrahmen in Längsrichtung der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7) vorgesehen ist und Informationslicht von der Bilderzeugungsvorrichtung (A) zur Belichtung auf das elektrophotographische lichtempfindliche Element (7) leiten kann, wenn die Prozeßkassette (B) an der Bilderzeugungsvorrichtung (A) montiert ist, ein vorstehendes Element (12c1), das vom Trommelrahmen (12c) nach außen in einer Richtung koaxial zur. Achse der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7) vorsteht und von einem Lagerelement (15b) der Bilderzeugungsvorrichtung (A) gelagert werden kann, wenn die Prozeßkassette (B) an der Bilderzeugungsvorrichtung (A) montiert ist, einen Kontaktabschnitt (12c1, 12c3), der am Trommelrahmen (12c) vorgesehen ist und mit einem festen Element (18, 100) der Bilderzeugungsvorrichtung A in Kontakt gebracht werden kann, wenn die Prozeßkassette (B) an der Bilderzeugungsvorrichtung (A) montiert wird, und der eine Drehung der Prozeßkassette in Drehrichtung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes verhindern kann, und ein Speicherelement (20), das am Trommelrahmen (12c) vorgesehen ist und Informationen speichern kann, die auf die elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung (A) übertragen werden sollen. Die Prozeßkassette (B) wird an der Bilderzeugungsvorrichtung (A) aus einer Richtung quer zur Achse des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes (7) montiert, wobei der Trommelrahmen nach vorne und der Entwicklungsrahmen nach hinten weist.
Wie aus den obigen Erläuterungen deutlich wird, kann bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen die Speichereinrichtung ohne störende Beeinflussung einer Förderbahn des Toners montiert werden, so daß eine Prozeßkassette und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine derartige Prozeßkassette aufweist, bei der der entfernte Toner in der Reinigungseinrichtung auf wirksame Weise gesammelt werden kann, vorgesehen werden.
Da die Prozeßkassette mit einer Positionierung mit hoher Genauigkeit montiert und die elektrische Verbindung zwischen der Speichereinrichtung und der Bilderzeugungsvorrichtung stabilisiert werden kann, können eine Prozeßkassette und eine eine solche Prozeßkassette aufweisende Bilderzeugungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die eine verbesserte Zuverlässigkeit besitzen.
Wie vorstehend erläutert, kann auf erfindungsgemäße Weise die elektrische Verbindung zwischen der Speichereinrichtung der Prozeßkassette und der Bilderzeugungsvorrichtung wirksam hergestellt werden.

Claims

1. Prozeßkassette (B), die entfernbar an einer Haupteinheit (13) einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung (A) montierbar ist, mit

einem Trommelrahmen (12c, 12e);

einem Entwicklungsrahmen (12a, 12b), der schwenkbar mit dem Trommelrahmen verbunden ist;

einer drehbaren elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7), die am Trommelrahmen vorgesehen ist und eine Drehantriebskraft von der Haupteinheit empfangen kann;

einer Entwicklungseinrichtung (10a, 10d, 10e), die am Entwicklungsrahmen angeordnet ist, um ein auf der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel erzeugtes latentes Bild zu entwickeln; und

einer Positioniereinrichtung (12c1, 12c3, 12c6) zum Positionieren des Trommelrahmens relativ zur Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung, wenn die Prozeßkassette hieran montiert ist, wobei die Positioniereinrichtung am Trommelrahmen angeordnet ist, wobei die Prozeßkassette mit einer Belichtungsöffnung (9) versehen ist, durch die von der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung emittiertes Informationslicht die elektrophotographische lichtempfindliche Trommel belichten kann, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist, und

wobei die Prozeßkassette durch eine Translationsbewegung in einer Richtung quer zur Drehachse der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel, so daß der Entwicklungsrahmen den Trommelrahmen mitzieht, und durch eine Drehung um die Achse relativ zur Haupteinheit in der Drehrichtung, in der die Prozeßkassette durch die von der Trommel von der Haupteinheit empfangene Drehantriebskraft gedreht wird, in eine Montageposition relativ zur Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung bewegbar ist,

dadurch gekennzeichnet, daß

die Prozeßkassette des weiteren umfaßt:

einen Speicher (20, 21) zum Speichern von auf die Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung zu übertragenden Informationen; und

einen elektrischen Kontaktabschnitt (23, 23a), der mit einem elektrischen Kontaktabschnitt (16) der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung durch eine Drehung der Kassette relativ zur Haupteinheit in der Drehrichtung in Eingriff treten kann, wobei durch den Eingriff ein elektrischer Kontakt zur Übertragung von Informationen zwischen dem Speicher und der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung hergestellt wird,

und wobei die Positioniereinrichtung (12c3, 12c6) mit einem Anschlagabschnitt (18, 100) der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung in Eingriff treten kann, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit montiert ist, um eine weitere Drehung der Prozeßkassette in der Drehrichtung über die Montageposition hinaus zu verhindern; und

wobei der elektrische Kontaktabschnitt der Prozeßkassette so am Trommelrahmen angeordnet ist, daß er mit dem elektrischen Kontaktabschnitt der Haupteinheit in Eingriff tritt, wenn die Positioniereinrichtung der Prozeßkassette mit dem Anschlagabschnitt der Haupteinheit in Eingriff tritt.

2. Prozeßkassette nach Anspruch 1, bei der der Speicher (20, 21) auf einer Oberseite des Trommelrahmens (12c) angeordnet ist und nach oben weist, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist.

3. Prozeßkassette nach Anspruch 2, bei der die Oberseite des Trommelrahmens (12c) über einem entfernten Toner enthaltenden Abschnitt (11c), der von der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7) entfernten Toner enthält, angeordnet ist.

4. Prozeßkassette nach Anspruch 1, bei der die Speichereinrichtung (20, 21) an einer Vorderseite der Prozeßkassette so angeordnet ist, daß sie sich vor dem Trommelrahmen befindet, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist.

5. Prozeßkassette nach Anspruch 4, bei der die Vorderseite an einem entfernten Toner enthaltenden Abschnitt (11c), der von der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7) entfernten Toner enthält, angeordnet ist.

6. Prozeßkassette nach Anspruch 1, bei der die Speichereinrichtung (20, 21) einen elektrischen Kassettenkontakt (23a) zum Anschluß an einen elektrischen Kontakt (16) der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist, aufweist, wobei die Positioniereinrichtung so mit der Haupteinheit zusammenwirkt, daß der elektrische Kassettenkontakt relativ zur Haupteinheit in einer Richtung tangential zu einem imaginären Kreis (E), der koaxial zu einem Drehpunkt der Prozeßkassette angeordnet ist, wenn die Prozeßkassette mit einer Antriebskraft von der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung beaufschlagt wird, entfernt werden kann.

7. Prozeßkassette nach Anspruch 6, bei der der Drehpunkt koaxial zur Drehachse der Trommel angeordnet ist.

8. Prozeßkassette nach Anspruch 1, bei der der Rahmen (12c, 12e) des weiteren eine Aufladeeinrichtung (8) zum Aufladen der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel besitzt und bei der der Entwicklungsrahmen (12a, 12b) des weiteren einen Toneraufnahmeabschnitt (10a) zum Aufnehmen des von der Entwicklungseinrichtung für die Entwicklung verwendeten Toners aufweist.

9. Prozeßkassette nach Anspruch 8, bei der der Trommelrahmen ein Reinigungselement (ha) zum Entfernen des auf der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7) verbleibenden Toners lagert.

10. Prozeßkassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Speicher (20, 21) einen nichtflüchtigen Speicher umfaßt.

11. Prozeßkassette nach Anspruch 10, bei der der nicht- flüchtige Speicher (20, 21) ein ROM oder RAM ist.

12. Prozeßkassette nach Anspruch 1, bei der die Informationen eine Partienummer der Prozeßkassette und/oder ein Merkmal des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes und/oder Merkmale der Prozeßeinrichtung umfassen.

13. Prozeßkassette nach Anspruch 1, bei der die Positioniereinrichtung ein vorstehendes Element (12c1) aufweist, das vom Trommelrahmen in einer Richtung koaxial zur Achse der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7) nach außen vorsteht.

14. Prozeßkassette nach Anspruch 13, bei der das vorstehende Element (12c1) ein nach außen vorstehender Trommelwellenabschnitt zum Lagern der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7) am Trommelrahmen (12c, 12e) ist.

15. Prozeßkassette nach Anspruch 13, bei der das vorstehende Element (12c1) ein vorstehender Abschnitt des Trommelrahmens (12c, 12e) ist, der vom Trommelrahmen nach außen vorsteht.

16. Prozeßkassette nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der das vorstehende Element auch als Führungselement wirkt, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung montiert wird.

17. Prozeßkassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Speicher (20, 21) und der elektrische Kontaktabschnitt (20a, 23) einstückig ausgebildet sind.

18. Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Haupteinheit (13), an der eine Prozeßkassette entfernbar montiert werden kann, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen, mit

(a) einem elektrischen Kontaktabschnitt (16) der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung zum elektrischen Anschließen an den elektrischen Kontaktabschnitt (23, 23a) der Prozeßkassette;

(b) einem Anschlagabschnitt (18, 100) der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung;

(c) einer Montageeinrichtung zur lösbaren Montage einer Prozeßkassette einschließlich eines Trommelrahmens (12c, 12e), eines Entwicklungsrahmens (12a, 12b), der schwenkbar mit dem Trommelrahmen verbunden ist, einer drehbaren elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel (7), die am Trommelrahmen vorgesehen ist und eine Drehantriebskraft von der Haupteinheit empfangen kann, einer Entwicklungseinrichtung (10a, 10d, 10e), die am Entwicklungsrahmen angeordnet ist, um ein auf der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel erzeugtes latentes Bild zu entwickeln, einer Belichtungsöffnung (9), durch die von der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung emittiertes Informationslicht die elektrophotographische lichtempfindliche Trommel belichten kann, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung montiert ist, einer Positioniereinrichtung (12c1, 12c3, 12c6) zum Positionieren des Trommelrahmens relativ zur Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung, wenn die Prozeßkassette hieran montiert ist, wobei die Positioniereinrichtung am Trommelrahmen angeordnet ist, wobei die Prozeßkassette durch eine Translationsbewegung in einer Richtung quer zur Drehachse der elektrophotographischen lichtempfindlichen Trommel, so daß der Entwicklungsrahmen den Trommelrahmen mitzieht, und durch eine Drehung um die Achse relativ zur Haupteinheit in der Drehrichtung, in der die Prozeßkassette durch die Drehantriebskraft, die von der Trommel von der Haupteinheit empfangen wird, gedreht wird, in eine Montageposition relativ zur Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung bewegbar ist, einem Speicher (20, 21) zum Speichern von Informationen, die auf die Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung zu übertragen sind, und einem elektrischen Kontaktabschnitt (23, 23a) für eine elektrische Verbindung zum elektrischen Kontaktabschnitt (16) der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung, um Informationen zwischen dem Speicher und der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung zu überragen,

wobei der Anschlagabschnitt mit der Positioniereinrichtung (12c3, 12c6) der Prozeßkassette in Eingriff treten kann, wenn die Prozeßkassette an der Haupteinheit montiert ist, um eine weitere Drehung der Prozeßkassette in der Drehrichtung über die Montageposition hinaus zu verhindern; und

wobei der elektrische Kontaktabschnitt der Haupteinheit so an der Haupteinheit angeordnet ist, daß der elektrische Kontaktabschnitt der Prozeßkassette mit dem elektrischen Kontaktabschnitt der Haupteinheit in Eingriff tritt, wenn die Positioniereinrichtung der Prozeßkasette mit dem Anschlagabschnitt der Haupteinheit in Eingriff tritt; und

(d) einer Fördereinrichtung zum Fördern eines Aufzeichnungsmediums.

19. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 18, bei der der elektrische Kontakt (16a) der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung in einer Ebene (F) in Kontakt mit einem imaginären Kreis (E) koaxial zu einem Drehpunkt, um den die Prozeßkassette gedreht wird, wenn sie von der Haupteinheit der Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Antriebskraft beaufschlagt wird, bewegt werden kann.