-
Gebiet der
Erfindung und verwandte Technik
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung
und einen elektrischen Energiezuführteil bzw. Energieanlegeteil
zum Anlegen einer Entwicklungsvorspannung an ein Entwicklerträgerbauteil.
-
Bei
einer herkömmlichen
Vorrichtung zur Erzeugung eines Vielfarbenbildes durch einen elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorgang sind eine Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen,
welche Entwickler mit verschiedenen Farben aufnehmen bzw. unterbringen,
an einem drehbaren Auswahlmechanismus zur Verfügung gestellt; ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Bauteil (lichtempfindliche Trommel) wird von
einer Aufladungsvorrichtung gleichmäßig elektrisch aufgeladen und
wird selektiv mit Licht belichtet, so dass ein elektrostatisches
Latentbild erzeugt wird; und der Auswahlmechanismus wird so betrieben,
damit eine Entwicklungswalze als ein entwicklertragendes Bauteil
(Entwicklungseinrichtung) einer Entwicklungsvorrichtung, welche
einen vorbestimmten Farbentwickler (Toner) aufnimmt, an der lichtempfindlichen
Trommel platziert wird. Die Entwicklungswalze wird gedreht, während an
sie eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird, so dass ein elektrostatisches
Latentbild an der lichtempfindlichen Trommel in ein Tonerbild entwickelt
wird. Das Tonerbild wird auf ein Aufzeichnungsmaterial übertragen,
und die Entwicklungs- und Übertragungsoperationen
werden für
die jeweiligen Farben wiederholt, wodurch ein Vielfarbenbild zur
Verfügung gestellt
wird.
-
In
den letzten Jahren wurde eine Prozesskartusche, welche als eine
Einheit eine Prozesseinrichtung, wie beispielsweise die lichtempfindliche Trommel
enthält,
die Entwicklungseinrichtung, die auf die lichtempfindliche Trommel
wirken kann, die Ladungseinrichtung, eine Reinigungseinrichtung oder
dergleichen entwickelt.
-
Was
eine Entwicklungsvorrichtung oder eine Prozesskartusche betrifft,
wurde ein Vorschlag für eine
Struktur bzw. einen Aufbau eines elektrischen Energieanlegekontakts
einer Entwicklungsvorspannung an eine Entwicklungswalze (Entwicklungseinrichtung)
in der US-A-5634175 gemacht, wobei an einem Ende einer Entwicklungswalze
ein Flanschbauteil eines elektrisch leitenden Bauteils zur Verfügung gestellt
ist; eine Elektrode in der Form einer Kompressionsspiralfeder ist
an dem Flanschbauteil für eine
elektrische Leitung montiert; ein Ende der Kompressionsspiralfeder
ist mit einem Kontaktbauteil kontaktiert, welches an einem Gehäuse der
Entwicklungsvorrichtung montiert ist und welches zu dem elektrischen
Energieanlegebauteil elektrisch leitend ist, das in dem Hauptaufbau
der Vorrichtung zur Verfügung
gestellt ist, wenn die Entwicklungsvorrichtung an dem Hauptaufbau
der Vorrichtung montiert ist.
-
US-A-5739900
zeigt einen Massekontakt für eine
lichtempfindliche Trommel, wobei ein Kontaktelement in Gleitkontakt
mit dem Inneren der Trommel steht.
-
Ein
weiterer Aufbau für
den elektrischen Energieanlegekontakt für die Entwicklungsvorspannung an
die Entwicklungswalze (Entwicklungseinrichtung) ist in EP-A-0549400
gezeigt, bei welchem ein elastischer Kontaktabschnitt in dem Kontaktbauteil
zur Verfügung
gestellt ist, und der elastische Kontaktabschnitt ist mit dem Flanschbauteil
eines elektrisch leitenden Bauteils kontaktiert, welches an einem
Ende der Entwicklungswalze zur Verfügung gestellt ist.
-
In
dem Fall des elektrischen Energieanlegekontaktaufbaus wird die Kompressionsspiralfeder einteilig
mit der Entwicklungswalze gedreht, und sie gleitet relativ zu der
Spiralfeder, und daher wird im Allgemeinen ein Schmiermittel auf
den Gleitabschnitt angewendet bzw. aufgebracht. In dem letzteren
Fall des elektrischen Energieanlegekontaktaufbaus wird das Flanschbauteil
einteilig mit der Entwicklungswalze gedreht, und es gleitet relativ
zu dem elastischen Kontaktbauteil, und daher wird auf den Gleitabschnitt im
Allgemeinen ein elektrisch leitendes Schmiermittel aufgebracht.
-
Zusätzlich wird
bei dem letzteren elektrischen Energieanlegekontaktaufbau, um den
Kontaktdruck des Gleitkontaktabschnitts an das Flanschbauteil des
elastischen Kontaktbauteils zu stabilisieren, die Federkonstante
des elastischen Kontaktbauteils wünschenswert minimiert, um das
Deformationsmaß größer zu machen.
In einem derartigen Fall ist ein Raum erforderlich, um die Deformation
des elastischen Kontaktbauteils zwischen der Entwicklungswalze und
dem Stützrahmen
sicherzustellen, welcher die Entwicklungswalze in der Entwicklungsvorrichtung
oder der Prozesskartusche stützt.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Weiterentwicklung der
Technik, und es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Entwicklungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher
ein von dem elektrischen Energieanlegekontaktmechanismus für das Entwicklertragebauteil
angewendeter bzw. angesetzter Raum mit der verbesserten Zuverlässigkeit
des Kontaktabschnitts des elektrischen Energieanlegekontakts reduziert
ist.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen
Energieanlegeteil zum Anlegen von elektrischer Energie (eine Entwicklungsvorspannung)
an das Entwicklertragebauteil mit einem Kontakt zum elektrischen
Energieanlegekontakt zum Anlegen von elektrischer Energie an die Entwicklungswalze
zur Verfügung
zu stellen.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung offensichtlicher.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnung
-
1 ist
eine Veranschaulichung eines hauptsächlichen Teils eines Hauptaufbaus
einer Entwicklungsvorrichtung und eines elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Darstellung eines Montierens einer Entwicklungsvorrichtung
an einer drehbaren Einheit des elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts.
-
3 ist
eine Darstellung des Montierens der Entwicklungsvorrichtung an der
drehbaren Einheit des elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts.
-
4 ist
eine Schnittansicht eines hauptsächlichen
Teils einer gelben Entwicklungsvorrichtung (magentafarbigen Entwicklungsvorrichtung
oder zyanfarbigen Entwicklungsvorrichtung), die an das elektrofotografische
Bilderzeugungsgerät
zu montieren ist.
-
5 ist
eine Schnittansicht eines hauptsächlichen
Teils einer schwarzen Entwicklungsvorrichtung, die an dem elektrofotografischen
Bilderzeugungsgerät
zu montieren ist.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Öffnungszustand einer Schließeinrichtung einer
Entwicklungsvorrichtung zeigt.
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Entwicklungsvorrichtung, wie
sie von einer gegenüberliegenden
Seite von 6 gesehen wird.
-
8 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Entwicklungsvorrichtung.
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht einer äußeren Erscheinung einer Endoberfläche einer
Entwicklungswalze.
-
10 ist
eine Schnittansicht einer Entwicklungswalze.
-
11 ist
eine Schnittansicht einer Entwicklungswalze, der entlang einer Richtung
vorgenommen ist, die senkrecht zu einer Richtung von 10 ist.
-
12 ist
eine Schnittansicht einer Entwicklungswalze, welcher entlang einer
Linie vorgenommen ist, die senkrecht zu ihrer Achse ist.
-
13 ist
eine Schnittansicht einer Entwicklungswalze, welcher entlang einer
zu der Achse senkrechten Linie vorgenommen ist.
-
14 ist
eine schematische Darstellung eines elektrischen Energieanlegeaufbaus
an der Entwicklungswalze.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht einer äußeren Erscheinung eines Haltebauteils.
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht einer äußeren Erscheinung einer Walzenelektrodenplatte (zweiter
elektrisch leitender Abschnitt).
-
17 ist
eine Darstellung eines Kontaktabschnitts einer Rahmenelektrodenplatte
(dritter elektrisch leitender Abschnitt) und einer Elektrodenwelle bzw.
eines Elektrodenstiels (erster elektrisch leitender Abschnitt),
welche einteilig sind, gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Die
Beschreibung wird in Bezug auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung vorgenommen.
-
In
der folgenden Beschreibung bedeutet !"longitudinale Richtung!" einer Entwicklungsvorrichtungseinrichtung
eine Richtung parallel zu der Richtung des Montierens-und-Demontierens der
Entwicklungsvorrichtung relativ zu einem Hauptaufbau eines elektrofotografischen
Bilderzeugungsgeräts,
welche auch zu einer Oberfläche
eines Aufzeichnungsmaterials parallel ist und eine Speiserichtung
des Aufzeichnungsmaterials (im Wesentlichen senkrecht) kreuzt.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 bis 11 wird
die Beschreibung für
das elektrofotografische Bilderzeugungsgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel
vorgenommen.
-
(Allgemeine Anordnung
eines elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts)
-
Bezugnehmend
auf 1 wird die Beschreibung für eine allgemeine Anordnung
des elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts in der Form eines elektrofotografischen
Farbbilderzeugungsgeräts
vorgenommen.
-
1 zeigt
eine allgemeine Anordnung eines Farblaserstrahldruckers, welcher
ein Beispiel eines elektrofotografischen Farbbilderzeugungsgeräts darstellt.
-
Der
Farblaserstrahldrucker (elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät) weist
eine Bilderzeugungsstation mit einem elektrofotografischen lichtempfindlichen
Bauteil 1 in der Form einer Trommel (lichtempfindliche
Trommel), die sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, drehbare
Entwicklungsvorrichtungen D (Dy, Dm, Dc, Dg), und ein dazwischenliegendes Übertragungsbauteil 4 zum
Tragen eines darauf von der Bilderzeugungsstation überlagernd übertragenen
Farbbilds und zum Übertragen
des Farbbilds auf ein Übertragungsmaterial
P (Aufzeichnungsmaterial) auf, wie beispielsweise ein Aufzeichnungspapier,
OHP-Blatt, oder dergleichen, welches von einer Blattspeiser durch
eine Speiseeinrichtung 5 gespeist wird.
-
Das
nun das übertragene
Farbbild aufweisende Übertragungsmaterial
P wird einem Fixierabschnitt 7 gespeist, bei dem das Farbbild
an dem Übertragungsmaterial
P fixiert wird, und es wird dann von Ausstoßwalzen 5f zu einem
Ausstoßabschnitt 8 ausgestoßen, welcher
oben an dem Gerät
zur Verfügung
gestellt ist. Die drehbaren Entwicklungsvorrichtungen D sind an
einem Hauptaufbau 30 des Druckers als ein Hauptaufbau des
elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts individuell entfernbar montierbar.
-
Die
Beschreibung wird für
verschiedenste Teile des elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts vorgenommen.
-
(Prozesskartusche)
-
Eine
bei dem elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät dieses Ausführungsbeispiels
verwendete Prozesskartusche U enthält als eine Einheit die lichtempfindliche
Trommel 1 und einen Reinigungsbehälter 9a einer Reinigungsvorrichtung 9,
welcher als eine Halteeinrichtung für die lichtempfindliche Trommel 1 dient
bzw. funktioniert. Die Prozesskartusche U wird an dem Hauptaufbau 30 des
Druckers entfernbar montierbar gestützt, und sie kann einfach als
eine Einheit ausgetauscht werden, wenn die Lebensdauer der lichtempfindlichen
Trommel 1 erreicht ist.
-
Die
lichtempfindliche Trommel 1 der vorliegenden Erfindung
umfasst einen Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von ungefähr 50mm-Aluminiumzylinder
und einer organischen lichtleitenden Schicht an ihrer Außenseite,
und sie ist an dem Reinigungsbehälter 9a der
Reinigungsvorrichtung 9 drehbar gestützt. Um die lichtempfindliche
Trommel 1 herum sind eine Reinigungsklinge (Reinigungseinrichtung) 9b zum
Entfernen bzw. Beseitigen des an der lichtempfindlichen Trommel 1 zurückbleibenden Toners
und eine Hauptaufladeeinrichtung 2 zum gleichmäßigen Aufladen
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 zur Verfügung gestellt.
Die lichtempfindliche Trommel 1 wird in der Figur in eine Richtung
gegen den Uhrzeigersinn gedreht gemäß der Bilderzeugungsoperation
durch eine Ansteuerkraft von einem Ansteuermotor an einem der gegenüberliegenden
Enden der Trommel.
-
(Aufladungseinrichtung)
-
Die
Aufladungseinrichtung 2 lädt die Trommel durch ein Kontaktaufladeverfahren
auf, wobei eine elektrisch leitende Walze mit der lichtempfindlichen
Trommel 1 in Kontakt steht, und an die elektrisch leitende
Walze wird eine Spannung angelegt, durch welche die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 gleichförmig geladen wird.
-
(Belichtungseinrichtung)
-
Die
lichtempfindliche Trommel 1 wird mit Bildlicht belichtet,
unter Verwendung eines k der lichtempfindlichen Trommel 1k.
Genauer projiziert die Laserdiode, wenn an eine Laserdiode ein Bildsignal
angelegt wird, Bildlicht entsprechend dem Bildsignal auf den polygonalen
Spiegel 3a.
-
Der
polygonale Spiegel 3a wird mit einer hohen Geschwindigkeit
gedreht, und das von dem polygonalen Spiegel 3a reflektierte
Bildlicht wird selektiv über
eine Abbildungslinse 3c und Reflektionsspiegel 3d auf
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 projiziert, welche sich
mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, so dass auf der lichtempfindlichen
Trommel 1 ein elektrostatisches Latentbild erzeugt wird.
-
(Entwicklungsvorrichtung)
-
Die
Entwicklungsvorrichtung D umfasst die vier Entwicklungsvorrichtungen
Dy, Dm, Dc, Db zum Ausführen
einer Entwicklung, um jeweils gelbe, magentafarbige, zyanfarbige
und schwarze Bilder zur Verfügung
zu stellen.
-
Die
Entwicklungsvorrichtungen D sind an einer drehbaren Einheit 11 entfernbar
montierbar gestützt,
welche sich um eine Welle 10 dreht, wie in 1 bis 3 gezeigt.
Bei der Bilderzeugungsoperation dreht sich die drehbare Einheit 11,
die die Entwicklungsvorrichtungen D stützt, um die Welle 10,
um so eine vorbestimmte Entwicklungsvorrichtung der Entwicklungsvorrichtungen
D der lichtempfindlichen Trommel 1 zuzuwenden und sie dort
zu stoppen, und dann wird die Entwicklungswalze 12 als
die Entwicklungseinrichtung mit einem feinen Abstand bzw. Lücke (ungefähr 300 μm) relativ
zu der lichtempfindlichen Trommel 1 positioniert, und entwickelt
dann das elektrostatische Latentbild.
-
Während der
Farbbilderzeugung dreht sich die drehbare Einheit 11 eine
volle Drehung für
eine volle Drehung des dazwischenliegenden Übertragungsbauteils 4,
und die gelbe Entwicklungsvorrichtung Dy, die magentafarbige Entwicklungsvorrichtung
Dm, die zyanfarbige Entwicklungsvorrichtung Dc und die schwarze
Entwicklungsvorrichtung Db führen
den Entwicklungsprozess bzw. -vorgang in der genannten Reihenfolge
aus.
-
In 4 ist
die gelbe Entwicklungsvorrichtung Dy als zu der Position positioniert
gezeigt, die der Prozesskartusche U zugewandt ist.
-
Die
Entwicklungsvorrichtung Dy speist den Toner von dem Tonerbehälter 63a zu
der Toneranlegewalze 19 durch einen Tonerspeisemechanismus 15,
es wird ein nichtmagnetischer Einkomponententoner (Entwickler) in
der Form einer dünnen Schicht
auf einen äußeren Umfang
einer Entwicklungswalze 12 angewendet, die sich in der
Figur mittels einer Toneranlegewalze 19, die sich in der
Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn dreht, und einer Entwicklungsklinge 16,
welche an den äußeren Umfang
der zylindrischen Entwicklungswalze 12 (Entwicklertragebauteil)
presskontaktiert ist, in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
dreht, während
welchem Vorgang der Toner eine Aufladung bzw. Ladung erhält (triboelektrische
Ladung).
-
Durch
Anlegen einer Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungswalze 12,
welche zu der lichtempfindlichen Trommel 1 entgegengesetzt
ist, an welcher die Erzeugung erzeugt wird, wird der Toner gemäß dem Latentbild
an der lichtempfindlichen Trommel 1 abgelagert bzw. abgeschieden.
Die Tonerentwicklung wird durch den ähnlichen Mechanismus für jede der
magentafarbigen Entwicklungsvorrichtung Dm, der zyanfarbigen Entwicklungsvorrichtung
Dc und der schwarzen Entwicklungsvorrichtung Db ausgeführt.
-
Die
Entwicklungswalze 12 von jeder der Entwicklungsvorrichtungen
D ist mit einer (nicht abgebildeten) Ansteuereinrichtung bzw. Treiber
und einer Hochspannungsquelle für
die Farbentwicklung verbunden, die in dem Hauptaufbau 30 des
Druckers zur Verfügung
gestellt ist, wenn die Entwicklungsvorrichtung D zu der Entwicklungsposition
gedreht ist.
-
Nachfolgend
wird die Entwicklungswalze und der elektrische Energieanlegeaufbau
für die
Entwicklungswalze beschrieben.
-
Die
Entwicklungsvorrichtung Dy, die magentafarbige Entwicklungsvorrichtung
Dm und die zyanfarbige Entwicklungsvorrichtung Dc, welche in 4 gezeigt
sind, weisen den selben Aufbau auf. In jeder der Farbentwicklungsvorrichtungen
Dy, Dm, Dc, ist die Toneranlegewalze 19 mit einer Umfangsoberfläche, welche
sich in eine Richtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung der
Umfangsoberfläche der
Entwicklungswalze 12 bewegt, drehbar an dem Entwicklungsbauteilstützrahmen 63A montiert,
welcher ein Rahmen ist, der einen Teil des Kartuschenrahmens 63 bildet.
-
Die
in 5 gezeigte schwarze Entwicklungsvorrichtung Db
weist keine Toneranlegewalze auf. Der Toner (Entwickler) wird durch
die Magnetkraft und die Ablagerungskraft an der Entwicklungswalze 12 abgelagert,
und die Tonerschichtdicke wird durch eine mit der Umfangsoberfläche der
Entwicklungswalze 12 kontaktierte Entwicklungsklinge 16 reguliert,
und außerdem
wird an dem Toner eine triboelektrische Ladung erzeugt.
-
(Dazwischenliegendes Übertragungsbauteil)
-
Das
dazwischenliegende Übertragungsbauteil 4 dient
zum Empfangen einer Vielzahl von Tonerbildern, welche von dem dazwischenliegenden Übertragungsbauteil 4 darauf
sequentiell und überlagernd übertragen
werden (1 nächste Übertragung),
und um die überlagerten
Tonerbilder alle zusammen auf das Übertragungsmaterial P zu übertragen
(2 nächste Übertragung).
Die Übertragungsvorrichtung 4 ist
mit einem dazwischenliegenden Übertragungsband 4a ausgestattet,
welches in der durch einen Pfeil R4 angezeigten Richtung läuft. Das
dazwischenliegende Übertragungsband 4a bei
diesem Ausführungsbeispiel
erstreckt sich um drei Walzen herum, nämlich eine Ansteuerwalze 4b einer
2 nächste Übertragungspaarwalze 4c und
eine Folgewalze 4d. Benachbart zu der Folgewalze 4d ist
eine Begrenzungswalze zur Verfügung
gestellt. Die Begrenzungswalze 4j ist zwischen einer Position,
bei der sie das dazwischenliegende Übertragungsband 4a an
die lichtempfindliche Trommel 1 zwingt und einer Position bewegbar,
bei der sich das Übertragungsband 4a von der
lichtempfindlichen Trommel 1 entfernt befindet. Das dazwischenliegende Übertragungsband 4a läuft durch
eine Drehung der Ansteuerwalze 4b in der von einem Pfeil
R4 angezeigten Richtung. Eine in Richtung auf und weg von der Oberfläche des
dazwischenliegenden Übertragungsbands 4a bewegbare Reinigungseinheit 4e steht
bei einer vorbestimmten Position außerhalb des dazwischenliegenden Übertragungsbandes 4a zur
Verfügung.
Die Reinigungseinheit 4e dient zum Beseitigen des nicht übertragenen
Toners, welcher an dem dazwischenliegenden Übertragungsband 4a nach
der 2 nächsten Übertragung zurückbleibt,
welche die Tonerbilder alle zusammen auf das Übertragungsmaterial P überträgt. Die
Reinigungseinheit 4e bringt die Ladungswalze 4f in
Kontakt mit dem dazwischenliegenden Übertragungsband 4a,
um an den Toner die Ladung anzulegen, die eine entgegengesetzte
Polarität
von der während
der Übertragungsoperation
aufweist. Der nun die entgegengesetzte Polaritätsladung aufweisende Toner
wird von der lichtempfindlichen Trommel 1 elektrostatisch
angezogen, und danach wird er mittels der Reinigungsvorrichtung 9 für die lichtempfindliche
Trommel 1 gesammelt, welche nachfolgend beschrieben wird.
Das Reinigungsverfahren für
das dazwischenliegende Übertragungsband 4a ist
nicht auf das elektrostatische Reinigen beschränkt, und es kann eine Klinge,
eine Fellbürste
(mechanisch), oder dergleichen, oder eine Kombination davon sein.
-
(Reinigungsvorrichtung)
-
Die
Reinigungsvorrichtung (Reinigungseinrichtung) beseitigt den Toner,
welcher an der lichtempfindlichen Trommel 1 nach der Übertragung
des Toners auf das dazwischenliegende Übertragungsbauteil 4 verbleibt,
mit der Reinigungsklinge 9b, wodurch die lichtempfindliche
Trommel 1 gereinigt wird. Der entfernte Toner T wird in
dem Reinigungsbehälter 9c akkumuliert.
Der Reinigungsbehälter 9c weist eine
derartige Kapazität
auf, dass er vor der Lebensdauer der lichtempfindlichen Trommel 1 nicht
voll wird, und daher wird der Reinigungsbehälter 9c zusammen mit
dem Austausch der lichtempfindlichen Trommel 1 mit einem
frischen Reinigungscontainer 9c ausgetauscht.
-
(Blattspeiseeinrichtung)
-
Die
Blattspeiseeinrichtung 5 dient zum Speisen des Transfermaterials
P zu der Bilderzeugungsstation, und umfasst eine eine Vielzahl von
Transfermaterial P aufnehmende Kassette 5a, eine Blattspeisewalze 5b,
eine Speisewalze 5c1, und eine Verzögerungswalze 5c2 zur
Verhinderung einer Doppelspeisung, eine Blattspeiseführung 5g und
eine Lagerichtigkeitswalze 5e.
-
Während der
Bilderzeugungsoperation wird die Blattzuführwalze 5b mit der
Bilderzeugungsoperation gedreht, um die Übertragungsmaterialien P eins
nach dem anderen von der Kassette 5a zu speisen und führt sie
mit der Führungsplatte 5g über eine Speisewalze 5c1 zu
der Lagerichtigkeitswalze 5e.
-
Während der
Bilderzeugungsoperation umfasst die Operation der in vorbestimmten
Sequenzen bzw. Abläufen
angesteuerten Lagerichtigkeitswalze 5e eine Nichtdrehperiode,
bei welcher das Übertragungsmaterial
P wartet, und eine Drehperiode, bei welcher das Übertragungsmaterial P zu dem
dazwischenliegenden Übertragungsbauteil 4 gespeist
wird, wodurch das Bild an dem lichtempfindlichen Bauteil mit dem Übertragungsmaterial
P für den
nächsten Übertragungsschritt
ausgerichtet wird.
-
(Fixierabschnitt)
-
Der
Fixierabschnitt 7 fixiert das Tonerbild, wobei das Tonerbild
von dem dazwischenliegenden Übertragungsbauteil 4 auf
das Übertragungsmaterial P übertragen
ist. Der Fixierabschnitt 7 umfasst eine Fixierwalze 7a zum
Anlegen von Wärme
an das Übertragungsmaterial
P und eine Anpresswalze 7p zum Presskontaktieren des Übertragungsmaterials
P an der Fixierwalze 7a, wobei die Walzen 7a, 7b hohle Walzen
sind und in sich jeweilige Heizungen enthalten. Eine der Walzen
wird angesteuert, um das Übertragungsmaterial
P zu speisen.
-
Das
das Tonerbild tragende Übertragungsmaterial
P wird von der Fixierwalze 7a und der Anpresswalze 7b gespeist,
während
welchem Vorgang Toner durch Wärme
und Druck an dem Übertragungsmaterial
P fixiert wird.
-
(Montieren der Entwicklungsvorrichtung
an dem Hauptaufbau des Bilderzeugungsgeräts)
-
Bezugnehmend
auf 2 und 3 wird die Beschreibung für die Montage
der Entwicklungsvorrichtung vorgenommen.
-
Zuerst
wird ein nicht abgebildeter Schalter an dem Hauptaufbau 30 des
Druckers herabgedrückt,
in Reaktion worauf die drehbare Einheit 11 gedreht wird,
bis ihre Position für
die zu montierende Entwicklungsvorrichtung D zu einer vorbestimmten
Montageposition kommt.
-
Dann
wird eine Abdeckung 18 für eine Entwicklungsvorrichtungs-Einfügeöffnung 17 geöffnet, die
in einem Teil des Hauptaufbaus 30 des Druckers gebildet
ist. Normalerweise wird die Einfügeöffnung 17 von
der Abdeckung 18 geschlossen gehalten.
-
Eine
an einer Seitenoberfläche
einer Schließeinrichtung 64 zur
Verfügung
gestellte Führungsrippe 70,
welche nachstehend ausführlich
beschrieben wird (6), der Entwicklungsvorrichtung D
wird in Ausrichtung mit einer Kartuschenführung 59 (2)
gebracht, die an einer Innenwand der drehbaren Einheit 11 in
dem Hauptaufbau 30 des Druckers zur Verfügung gestellt
ist, und dann wird die Entwicklungsvorrichtung D hereingedrückt (3). Es
wird ein Griffabschnitt 63f (7), welcher
an dem Kartuschenrahmen 63 der Entwicklungsvorrichtung
D zur Verfügung
gestellt ist, mit Hand (Händen) in
die Richtung eines in 2 gezeigten Pfeils gedrückt, wodurch
sich nur der Kartuschenrahmen 63 dreht, während die
Schließeinrichtung 64 an
der sich drehenden Einheit 11 fixiert ist, um die Entwicklungswalze 12 zu
belichten, wodurch der Betriebszustand eingerichtet ist.
-
(Schließeinrichtungsaufbau)
-
Bezugnehmend
auf 6 bis 8 wird die Schließeinrichtung 64 beschrieben.
Wie in 8 gezeigt, ist jede der longitudinalen Endwände 64e, 64f der
Schließeinrichtung 64 mit
einem runden Loch 64a ausgestattet, und durch Eingreifen
zwischen dem runden Loch 64a und den auskragenden Abschnitten 63c und, 63g,
ist die Schließeinrichtung 64 an
dem Kartuschenrahmen 63 drehbar montiert. Wie in 6 und 7 gezeigt,
ist die Schließeinrichtung 64 zwischen
einer Position, bei der sie die Entwicklungswalze 12 bedeckt,
und einer zurückgezogenen Position
bewegbar, bei der die Entwicklungswalze 12 frei liegt,
und wenn die Entwicklungsvorrichtung D von dem Hauptaufbau 30 des
Druckers demontiert wird, ist die Schließeinrichtung 64 geschlossen.
Daher ist die Entwicklungsvorrichtung D vor einer Ablagerung von
Staub oder dergleichen und/oder der Beschädigung der Entwicklungswalze 12 geschützt.
-
Benachbart
zu dem auskragenden Abschnitt 63c des Kartuschenrahmens 63 befindet
sich ein Arretier- bzw. Verriegelungsbauteil 71 zum Verriegeln bzw.
Arretieren der Schließeinrichtung 64 in
dem geschlossenen Zustand. Das Verriegelungsbauteil 71 weist
einen Eingreifabschnitt 71b und einen Armabschnitt 71a mit
einer Elastizität
auf. Andererseits ist bei einer vorbestimmten Position in der Wand 64e der
Schließeinrichtung 64 eine
Eingreifvertiefung 64t für ein Eingreifen zur Verfügung gestellt.
Dadurch greift der Eingreifabschnitt 71b bei geschlossener Schließeinrichtung 64 in
die Eingreifvertiefung 64t derart ein, dass die Schließeinrichtung 64 in
dem geschlossenen Zustand verriegelt ist, um zu verhindern, dass
die Schließeinrichtung
versehentlich geöffnet
wird.
-
Ist
die Entwicklungsvorrichtung D an dem Hauptaufbau 30 des
Druckers montiert, wird die Verriegelung automatisch zum Öffnen gelöst.
-
Die
Seitenwand 64e der Schließeinrichtung 64 ist
mit einem runden Loch 64u ausgestattet, und entsprechend
ist eine Seitenwand 63h des Kartuschenrahmens 63 mit
einer halbrunden Auskragung 63d ausgestattet. Daher greift
das runde Loch 64u, wenn sich die Schließeinrichtung 64 in
dem geschlossenen Zustand befindet, in die halbkugelförmige bzw.
halbsphärische
Auskragung 63d ein, so dass auch wenn die Verriegelung
der Schließeinrichtung 64 gelöst wird,
der Kartuschenrahmen 63 nicht relativ zu der Schließeinrichtung 64 in
eine instabile Position drehbar ist.
-
(Aufbau der Entwicklungswalze
und Aufbau eines elektrischen Energieanlegekontakts zu einer Entwicklungswalze)
-
Unter
Bezugnahme auf 9 bis 16 wird
die Beschreibung für
den Aufbau der Entwicklungswalze und den Aufbau des elektrischen
Energieanlegekontakts zu der Entwicklungswalze beschrieben.
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht einer äußeren Erscheinung einer Endfläche der
Entwicklungswalze bei dem Ausführungsbeispiel; 10 ist eine
Schnittansicht der Entwicklungswalze; 11 ist
eine Schnittansicht der Entwicklungswalze, der entlang einer senkrechten
Ebene vorgenommen ist; 12 und 13 sind
eine Schnittansicht der Entwicklungswalze, welcher entlang einer
senkrechten Ebene vorgenommen ist; 14 ist
eine schematische Veranschaulichung eines elektrischen Energieanlegekontakts
für die
Entwicklungswalze; 15 ist eine perspektivische
Ansicht einer äußeren Erscheinung
eines Haltebauteils; und 16 ist
eine perspektivische Ansicht einer äußeren Erscheinung einer Walzenelektrodenplatte,
welche ein zweiter elektrisch leitender Abschnitt ist.
-
Wie
in 10 und 11 gezeigt,
ist ein Ende eines großen
Durchmesserabschnitts (erster zylindrischer Abschnitt) der Entwicklungswalze 12 mit
einem Flanschbauteil (zweiter zylindrischer Abschnitt) 100 in
der Form einer Welle ausgestattet, die aus einem Metallmaterial,
wie beispielsweise Aluminium, gefertigt ist. Der äußere Durchmesser
des Flanschbauteils 100 ist kleiner als ein äußerer Durchmesser
des großen
Durchmesserabschnitts. Das Flanschbauteil 100 weist einen
Presseinpassabschnitt 105c auf, welcher in einen Presseinpassumfang 12c der
Entwicklungswalze 12 presseingepasst ist, so dass es relativ
zu dem großen
Durchmesserabschnitt der Entwicklungswalze 12 nicht drehbar
ist. Das Flanschbauteil 100 dieses Ausführungsbeispiels ist mit einem
Presseinpassabschnitt 105c, in welchen die Entwicklungswalze 12 presseingepasst
ist, und einem Montageloch 105a ausgestattet, in welches
ein nachstehend beschriebenes isolierendes Haltebauteil 300 presseingepasst
ist. Das Montageloch 105a ist radial innerhalb des Presseinpassabschnitts 105c benachbart
zu dem Presseinpassabschnitt 105c zur Verfügung gestellt.
-
Das
Flanschbauteil 100 ist, wie in 9 gezeigt,
mit einem Eingreifwellenabschnitt 103 ausgestattet, welcher
sich von einem Wellenabschnitt 104 erstreckt, welcher sich
wiederum von einem Ende der Entwicklungswalze 12 axial
erstreckt. Der Eingreifwellenabschnitt 103 ist mit parallelen
Ebenen 101 und einem bogenförmigen Stützpfeiler- bzw. Widerlagerabschnitt 102 ausgestattet.
An den Eingreifwellenabschnitt 103 ist ein Ansteuerübertragungsbauteil in
der Form eines Getriebes 200 montiert. Das Getriebe 200 ist
mit einem Eingreifloch 201 ausgestattet, welches in die
parallelen Ebenen des Eingreifwellenabschnitts 103 eingreifen
kann, und durch das Eingreifen dazwischen sind sie mit der Entwicklungswalze 12 einteilig
rotierbar. Ein Widerlagerabschnitt 102 bei dem nach innen
gerichteten Ende der Ebene 101 ist an der Seitenoberfläche des
Getriebes 200 der Entwicklungswalze 12 kontaktiert,
um die Montageposition des Getriebes 200 zu dem Eingreifwellenabschnitt 103 zu
bestimmen.
-
An
dem anderen Ende der Entwicklungswalze 12 ist ein nicht
abgebildetes Flanschbauteil (kleiner Durchmesserabschnitt) auf die
gleiche Weise wie das Flanschbauteil 100 an der Entwicklungswalze 12 nicht
drehbar montiert, und das Flanschbauteil und der an dem Flanschbauteil 100 zur
Verfügung
gestellte Wellenabschnitt 104 werden von dem (nicht abgebildeten)
Lagerabschnitt gestützt,
welcher in der Entwicklungsvorrichtung D zur Verfügung gestellt
ist.
-
Das
Getriebe 200 wird von einer (nicht abgebildeten) Ansteuerquelle
gedreht, die in dem Hauptaufbau 30 des Druckers zur Verfügung gestellt ist,
um die Entwicklungswalze 12 zu drehen.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind beide Flanschbauteile 100 aus einem Material, wie
beispielsweise Aluminium, gefertigt.
-
Daher
ist die Stützsteifigkeit
für die
Entwicklungswalze 12 verbessert. Dementsprechend ist die Drehgenauigkeit
der Entwicklungswalze 12 verbessert. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind das Flanschbauteil 100 und eine Elektrodenwelle 500 (erster
elektrisch leitender Abschnitt) nicht miteinander kontaktiert. Daher
wird die Entwicklungsvorspannung nicht von dem Flanschbauteil 100 angelegt.
-
Nun
wird die Beschreibung für
den Aufbau in der Entwicklungswalze 12 vorgenommen.
-
Das
Flanschbauteil 100 ist mit einem Montageloch 105a zum
Montieren eines nachstehend beschriebenen Haltebauteils 300 und
einem Durchgangsloch 105b ausgestattet, durch welches die Elektrodenwelle 500 durchgesteckt
ist, und sie sind entlang einer Achse der Entwicklungswalze 12 angeordnet.
Das Haltebauteil 300 weist einen Presseinpassabschnitt 301 auf,
welcher in ein Montageloch 105a presseingepasst ist, welcher
radial innerhalb des Presseinpassabschnitts 105c des Flanschbauteils 100 zur
Verfügung
gestellt ist.
-
Folglich
ist bei diesem Ausführungsbeispiel das
Montageloch 105a benachbart zu dem Presseinpassabschnitt 105c des
Flanschbauteils 100 gebildet (radial innerhalb des Presseinpassabschnitts 105c), und
der Presseinpassabschnitt 301 des Haltebauteils 300 ist
in das Montageloch 105a presseingepasst, so dass ein äußerer Durchmesser
des Presseinpassabschnitts 105c etwas größer angefertigt
werden kann. Dadurch wird die Presseinpasskraft zwischen dem Flanschbauteil 100 der
Entwicklungswalze 12 und dem Presseinpassabschnitt 105c angehoben,
so dass die Zuverlässigkeit
der Befestigung des Flanschbauteils 100 relativ zu der
Entwicklungswalze sichergestellt ist.
-
Das
Haltebauteil 300 ist mit einem zylindrischen Abschnitt 302 ausgestattet,
welcher einen kleineren Durchmesser als der innere Durchmesser des großen Durchmesserabschnitts
der Entwicklungswalze 12 aufweist, und welcher größer ist
als der Presseinpassabschnitt 301. An ein Ende des zylindrischen
Abschnitts 302 ist ein zweiter elektrisch leitender Abschnitt
(elektrischer Energieanlegeteil) aus elektrisch leitendem Material
(beispielsweise einer Kupferlegierung, Fe, Gold, Edelstahl, oder
dergleichen) in der Form einer Elektrodenplatte (Walzenelektrodenplatte) 400 fixiert.
Genauer ist die Walzenelektrodenplatte 400 an dem freien
Ende des zylindrischen Abschnitts 302 durch ein scheibenähnliches Substrat 404 fixiert,
welches als eine Basis funktioniert, die mit im Wesentlichen dem
selben äußeren Durchmesser
wie dem äußeren Durchmesser
des zylindrischen Abschnitts 302 gebildet ist. Das Substrat 404 der
Walzenelektrodenplatte 400 und der zylindrische Abschnitt 302 des
Haltebauteils 300 sind durch Schweißen, Ultraschallschweißen, Kleben
oder dergleichen fixiert. Die Walzenelektrodenplatte 400 weist
erste Armabschnitte (erste Kontaktabschnitte) 402 bei diametral
entgegengesetzten Positionen des Substrats 404 auf, welche
an die innere Oberfläche des
großen
Durchmesserabschnitts der Entwicklungswalze 12 kontaktiert
sind, so dass sie elektrisch verbunden sind. Der erste Armabschnitt 402 ist,
wie in 10 und 16 gezeigt,
derart zur Verfügung gestellt,
dass eine Kraft gegen eine Richtung einer Beseitigung des Haltebauteils 300 von
dem Flanschbauteil 100 angelegt ist. Der erste Armabschnitt 402 ist
stromabwärts
von der Basis 404 in Hinblick auf die Richtung der Kraft
angeordnet, welche der zweite Armabschnitt 401 von dem
ersten elektrisch leitenden Abschnitt 500 empfängt. Daher
wird verhindert, dass sich das Haltebauteil 300 von dem
Flanschbauteil 100 trennt. Die Walzenelektrodenplatte 400 ist
mit einem zweiten Armabschnitt (zweiter Kontaktabschnitt) 401 ausgestattet,
welcher bei einer radialen äußeren Endposition
des Substrats 404 mit dem Elastischen des Kontaktabschnitts 500a der
Elektrodenwelle 500 elastisch kontaktiert ist, welche nachfolgend
beschrieben wird. Der zweite Armabschnitt erstreckt sich in einer
zu dem ersten Armabschnitt 402 senkrechten Richtung (12, 13).
Der erste Armabschnitt 402 und der zweite Armabschnitt 401 erstrecken
sich in Richtungen, die das Substrat 404 kreuzen. Der erste
Armabschnitt 402 und der zweite Armabschnitt 401 erstrecken
sich in verschiedenen Richtungen. Der erste Armabschnitt 402 und
der zweite Armabschnitt 401 sind durch gebogene Teile des
Substrats 404 zur Verfügung
gestellt. Der zweite Armabschnitt 401 ist mit dem Substrat 404 über den elastischen
Abschnitt 403 verbunden, welcher sich in einer Richtung
parallel zu der Achsrichtung der Entwicklungswalze 12 erstreckt.
Der elastische Abschnitt 403 tritt in den weggeschnittenen
Abschnitt 302a (12, 15)
ein, und bleibt so, dass der zweite Armabschnitt 401 dem
nachstehend beschriebenen Eingreifloch 304 gegenüberliegt,
in dem zylindrischen Abschnitt 302. Das Haltebauteil 300 weist eine
Trennwand 303 zwischen dem Presseinpassabschnitt 301 und
dem zylindrischen Abschnitt 302 auf, und in der Trennwand 303 ist
ein Eingreifloch 304 gebildet. Das Eingreifloch 304 steht
benachbart zu einer Position zur Verfügung, bei der der Kontaktabschnitt 500a der
Elektrodenwelle 500 und der Armabschnitt 401 des
zweiten miteinander kontaktiert sind.
-
Andererseits
ist, wie in 14 gezeigt, ein dritter elektrisch
leitender Abschnitt in der Form einer Elektrodenplatte (Rahmenelektrodenplatte) 600 an einem
Entwicklungsbauteil-Stützrahmen 63A montiert,
welcher einen Teil des Kartuschenrahmens 63 bildet. Die
Rahmenelektrodenplatte 600 ist mit einem Kontaktabschnitt 600a derart
ausgestattet, dass sie durch einen in dem Entwicklungsbauteil-Stützrahmen 63A gebildeten
Lochabschnitt 63v nach außen freigelegt ist. Ist die
Entwicklungsvorrichtung D an dem Hauptaufbau 30 des Druckers
montiert, ist sie mit einem (nicht abgebildeten) Elektrodenbauteil (elektrisch
leitender Abschnitt der Hauptaufbauseite) elektrisch verbunden,
welches mit einer in dem Hauptaufbau 30 des Druckers zur
Verfügung
gestellten Spannungsquelle elektrisch verbunden ist. An die Rahmenelektrodenplatte 600 ist
eine Elektrodenwelle 500 (erster elektrisch leitender Abschnitt),
die aus kreisrund säulenförmigem oder
zylindrischem elektrisch leitenden Material gefertigt ist, montiert
und elektrisch verbunden. Für
ein Verbindungsverfahren zwischen der Elektrodenwelle 500 und
der Rahmenelektrodenplatte 600 ist ein Crimpverfahren,
ein Dichtstemm- bzw. Klemmverfahren, oder ein Verfahren, bei welchem
ein Kontaktabschnitt in der Rahmenelektrodenplatte 600 zur
Verfügung
gestellt ist, an welchem die Elektrodenwelle 500 elastisch
kontaktiert ist, oder dergleichen verwendbar. Alternativ ist eine
Elektrodenwelle 500 an einem nicht abgebildeten elektrisch
leitenden Bauteil (beispielsweise eine Platte aus Edelstahl) durch
Crimpen oder dergleichen befestigt, und das elektrisch leitende
Bauteil und die Rahmenelektrodenplatte 600 sind elektrisch verbunden.
Zudem können
die Elektrodenwelle 500 und der Kontaktabschnitt 600a der
Rahmenelektrodenplatte 600 einteilig geformt bzw. gebildet
sein, und sie können
an dem Entwicklungsbauteil-Stützrahmen 63A montiert
sein.
-
Die
Elektrodenwelle 500 ist an einem Ende des Wellenabschnitts 500b mit
einem Kontaktabschnitt (Gleitkontaktabschnitt) 500a zur
elektrischen Verbindung mit der Walzenelektrodenplatte 400 ausgestattet.
Der Kontaktabschnitt 500a ist von dem Standpunkt eines
sanften Gleitkontakts des zweiten Armabschnitts 401 der
Walzenelektrodenplatte 400 vorzugsweise kugelförmig, wenn
die Entwicklungswalze 12 gedreht wird. Um die Abnutzung
aufgrund einer Gleitbewegung zu minimieren, ist bei dem Kontaktabschnitt
zwischen dem Kontaktabschnitt 500a und dem Armabschnitt 401 vorzugsweise
ein Schmiermittel vorhanden.
-
Wie
in 14 gezeigt, ist ein Wellenabschnitt 500b der
Elektrodenwelle 500 durch ein Durchgangsloch 105b durchgesteckt,
welches in dem Flanschbauteil 100 mit einer Lücke von
der inneren Oberfläche
des Durchgangslochs 105b gebildet ist, und greift in ein
in dem Haltebauteil 300 zur Verfügung gestelltes Eingreifloch 304 ein.
Der Kontaktabschnitt 500a wird von dem zweiten Armabschnitt 401 der
Elektrodenplatte 400 mit einer Zwingkraft in Richtung auf
die Rahmenelektrodenplatte 600 kontaktiert. Die Dimensionen
des inneren Durchmessers des Eingreiflochs 304 und des äußeren Durchmessers
der Elektrodenwelle 500 sind unter Berücksichtigung der Teilgenauigkeit
und der Teilmontagegenauigkeit oder dergleichen ausgewählt, wobei
es vorzuziehen ist, dass der äußere Durchmesserabschnitt
der Elektrodenwelle und des Eingreiflochs mit einem kleinen Druck
mit dem schlechtesten Wert innerhalb der Toleranz für die Teilegenauigkeit
und die Montagegenauigkeit relativ gleitbar sind. Da der äußere Durchmesserabschnitt
der Elektrodenwelle und des Eingreiflochs relativ gleiten können, ist
das Haltebauteil 300 vorzugsweise aus einem Harzmaterial mit
einer guten Gleitfähigkeit,
wie beispielsweise einem Polyacetalharzmaterial, oder dergleichen,
angefertigt.
-
Ist
die mit einem derartigen elektrischen Energieanlegekontakt ausgestattete
Entwicklungsvorrichtung D an dem Hauptaufbau 30 des Druckers montiert,
sind das nicht abgebildete Elektrodenbauteil des Hauptaufbaus 30 des
Druckers und der in der Rahmenelektrodenplatte 600 zur
Verfügung
gestellte Kontaktabschnitt 600a miteinander kontaktiert,
wodurch die Entwicklungsvorspannung über die Rahmenelektrodenplatte 600,
die Elektrodenwelle 500, den Kontaktabschnitt 500a,
einen zweiten Armabschnitt 401 der Elektrodenplatte 400,
und einen ersten Armabschnitt 402 davon angelegt werden kann.
-
Bei
der Entwicklungsvorrichtung D, welche mit einem elektrischen Energieanlegekontakt
mit einem derartigen Aufbau ausgestattet ist, weist der zweite Armabschnitt 401 der
Walzenelektrodenplatte 400 vorzugsweise eine niedrige Federkonstante
auf, da dann, auch wenn sich die Entwicklungswalze 12 in einer
longitudinalen Richtung aufgrund des Vorhandenseins der Lücke zwischen
der Entwicklungswalze 12 und dem Entwicklungsbauteil-Stützrahmen 63A oder
dergleichen bewegt, wenn die Entwicklungswalze 12 gedreht
wird, zwischen der Elektrodenwelle 500 und dem Kontaktabschnitt 500a ein
richtiger bzw. geeigneter Kontaktdruck aufrecht erhalten ist. Um dies
zu erreichen, ist es effektiv, den elastischen Abschnitt 403 (14)
zwischen dem zweiten Armabschnitt 401 und dem ersten Armabschnitt 402 anzufertigen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der zweite Armabschnitt 401 in der Entwicklungswalze 12 zur
Verfügung
gestellt, wobei der richtige Kontaktdruck zwischen dem zweiten Armabschnitt 401 und dem
Kontaktabschnitt 500a der Elektrodenwelle 500 zur
Verfügung
gestellt werden kann, ohne dass der Raum in der longitudinalen Richtung
der Entwicklungsvorrichtung D verloren geht. Genauer ist es nicht
notwendig, zwischen der Entwicklungswalze 12 und dem Entwicklungsbauteil-Stützrahmen 63A einen
Raum zum Zulassen einer Beugung bzw. Ablenkung des zweiten Armabschnitts 401 zur
Verfügung zu
stellen, um einen geeigneten Kontaktdruck zwischen dem zweiten Armabschnitt 401 und
dem Kontaktabschnitt 500a der Elektrodenwelle 500 zur
Verfügung
zu stellen.
-
Gleitet
der erste elektrisch leitende Abschnitt direkt an der inneren Oberfläche der
Entwicklungswalze, und wird die Entwicklungsvorspannung angelegt,
ist die elektrische Leitung bei dem Gleitabschnitt nicht stabilisiert,
und daher ist es vorzuziehen, einen zweiten elektrisch leitenden
Abschnitt zur Verfügung zu
stellen, an welchem der erste elektrisch leitende Abschnitt gleitet.
-
Bei
dem elektrischen Energieanlegekontakt dieses Ausführungsbeispiels
ist das Haltebauteil 300, welches durch das Flanschbauteil 100 an
der Innenseite der Entwicklungswalze 12 fixiert ist, mit
einem Eingreifloch 304 zum Eingreifen in den Kontaktabschnitt (Gleitkontaktabschnitt) 500a der
Elektrodenwelle 500 ausgestattet, welche an dem zweiten Armabschnitt 401 der
Walzenelektrodenplatte 400 gleitet, und daher kann die
Spanne, in welcher die Walzenelektrodenplatte 400 und die
Elektrodenwelle 500 kontaktiert sind (Gleitspanne), im
Wesentlichen reguliert werden. Daher wird verhindert, dass sich
der Kontaktabschnitt 500a der Elektrodenwelle 500 nicht an
seinem Platz befindet bzw. deplaziert ist, so dass die Zuverlässigkeit
des elektrischen Energieanlegekontaktes bemerkenswert verbessert
ist.
-
Da
der Gleitkontakt zwischen dem Kontaktabschnitt 500a der
Elektrodenwelle 500 und dem zweiten Armabschnitt 401 der
Walzenelektrodenplatte 400 in der Entwicklungswalze 12 zur
Verfügung gestellt
ist, ist es zulässig,
dass an den Gleitkontaktabschnitt einen elektrisch leitenden Schmierstoff,
wie beispielsweise ein elektrisch leitendes Schmiermittel bzw. Fett
angelegt ist, da der elektrisch leitende Schmierstoff nicht auf
die Außenseite
der Entwicklungswalze 12 ausläuft bzw. austritt. Insbesondere
ist der Gleitkontakt bei diesem Ausführungsbeispiel innerhalb des
Flanschbauteils 100 in der longitudinalen Richtung der
Entwicklungswalze angeordnet, so dass das Schmiermittel nicht einfach
ausläuft.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Entwickler ein nichtmagnetischer Einkomponentenentwickler,
und daher wird er eher einfach gestreut, und daher liegt der Gleitkontakt
vorzugsweise innerhalb der Entwicklungswalze.
-
Zusätzlich ist
der Gleitkontakt, da der Gleitkontakt zwischen dem Kontaktabschnitt 500a der Elektrodenwelle 500 und
dem zweiten Armabschnitt 401 der Walzenelektrodenplatte 400 in
dem Haltebauteil 300 angeordnet ist, wenn das an der Walzenelektrodenplatte 400 fixierte
Haltebauteil 300 an dem Flanschbauteil 100 montiert
ist, frei von einer Deformation aufgrund einer externen Kraft oder
dergleichen.
-
Zudem
ist die Handhabung der Entwicklungswalze per se einfach, da der
Elektrodenabschnitt oder dergleichen in der Entwicklungswalze 12 per
se nicht nach außen
freigelegt ist.
-
Bei
der Entwicklungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist ein Haltebauteil 300,
das den Kontakt (erster Armabschnitt 402) zum Kontakt mit der
inneren Oberfläche
der Entwicklungswalze 12 und einen Gleitkontakt (Gleitabschnitt 500a)
zum Kontakt mit der Elektrodenwelle 500 aufweist, in der Entwicklungswalze 12 angeordnet,
und ein Eingreifloch 304 zum Eingreifen mit dem Eingreifen
ist benachbart zu dem Gleitkontakt zur Verfügung gestellt. Das Haltebauteil 300 ist
aus einem hochgleitfähigen
Material gefertigt, und es ist an einem Flanschbauteil 100 fixiert,
dass an das Ende der Entwicklungswalze 12 fixiert ist.
Der Entwicklungsbauteil-Stützrahmen 63A der
Entwicklungsvorrichtung D weist einen Kontakt zum Kontakt mit einem Hauptaufbau
des elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts (Hauptaufbau 30 des
Druckers) auf, und die Elektrodenwelle 500 und der Gleitkontakt
sind presskontaktiert, um an die Entwicklungswalze 12 eine
Entwicklungsvorspannung anzulegen.
-
(Andere Ausführungsbeispiele)
-
Bei
der Entwicklungsvorrichtung D des Ausführungsbeispiels stehen die
Walzenelektrodenplatte 400 (zweiter elektrisch leitender
Abschnitt) und der Kontaktabschnitt 500a der Elektrodenwelle 500 (erster elektrisch
leitender Abschnitt) an dem Ende der Elektrodenwelle 500 zur
Verfügung,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und die äußere Oberfläche der
Elektrodenwelle 500 kann beispielsweise mit der Walzenelektrodenplatte 400 (zweiter
elektrisch leitender Abschnitt) kontaktiert sein. In einem derartigen
Fall wird die Konfiguration des bei der ersten Walzenelektrodenplatte 400 zur Verfügung gestellten
ersten Armabschnitts 401 von einem Fachmann einfach modifiziert.
-
Bei
der Entwicklungsvorrichtung D der vorangehenden Ausführungsbeispiele
ist das Verbindungsverfahren unter dem Flanschbauteil 100,
der Entwicklungswalze 12, und dem Flanschbauteil 100 ein
Presseinpassen, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt,
und beispielsweise können
sie durch ein Haftmittelmaterial gebunden bzw. geklebt werden. Was
eine Befestigung des Flanschbauteils 100 an der Entwicklungswalze 12 betrifft,
ist ein Ende der Entwicklungswalze 12 gebogen und geschnitten,
und es greift in einen in dem Flanschbauteil 100 gebildeten
Lochabschnitt ein.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
dient die Entwicklungsvorrichtung D zum Entwickeln eines Vielfarbenbildes,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und
sie ist auf eine Prozesskartusche oder dergleichen anwendbar, die
in der Lage ist, einfarbige bzw. monochromatische Bilder zu erzeugen.
-
Beispielsweise
sind die in 5 gezeigte lichtempfindliche
Trommel und die Entwicklungsvorrichtung in einer Kartusche gebildet.
-
Hier
umfasst die Prozesskartusche beispielsweise ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Bauteil und zumindest eine Prozesseinrichtung. Was
die Typen der Prozesskartusche betrifft, sind sie zusätzlich zu
den zuvor Offenbarten, ein Typ, bei welchem beispielsweise ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Bauteil, eine Entwicklungseinrichtung, und eine
Aufladungseinrichtung in einem Gehäuse einteilig vereint sind,
welches an dem Hauptaufbau des elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts entfernbar
montierbar ist, ein Typ, bei welchem ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Bauteil und eine Entwicklungseinrichtung einteilig in einer Kartusche vereint
sind, welche an einem Hauptaufbau eines Geräts entfernbar montierbar ist,
ein Typ, bei welchem ein elektrofotografisches lichtempfindliches Bauteil,
eine Entwicklungseinrichtung, eine Aufladungseinrichtung und eine
Reinigungseinrichtung in einer Kartusche einteilig vereint sind,
welche an einem Hauptaufbau eines elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts entfernbar
montierbar ist, der Typ, bei welchem ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Bauteil und zwei oder mehr der Prozesseinrichtungen einteilig in
einer Kartusche kombiniert sind, welche an einem Hauptaufbau eines
elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts entfernbar montierbar ist.
-
Die
Prozesskartusche kann ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Bauteil und zusätzlich zumindest
eine Einrichtung von einer Aufladungseinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung
und einer Reinigungseinrichtung als eine Einheit enthalten, welche
eine Kartusche bildet, welche an einem Hauptaufbau eines elektrofotografischen
Bilderzeugungsgeräts
entfernbar montierbar ist. Die Prozesskartusche wird von dem Benutzer
an dem Hauptaufbau des Geräts
montiert oder von dem Hauptaufbau demontiert. Dies bedeutet, dass
eine Wartung des Geräts
eigentlich bzw. in Wirklichkeit von dem Benutzer ausgeführt wird.
-
Bei
dem zuvor Beschriebenen wurde das elektrofotografische lichtempfindliche
Bauteil als eine lichtempfindliche Trommel beschrieben, jedoch ist das
elektrofotografische lichtempfindliche Bauteil nicht auf eine derartige
lichtempfindliche Trommel beschränkt,
sondern es ist das Folgende verwendbar. Das lichtempfindliche Bauteil
kann ein Lichtleiter sein, welcher aus einem amorphen Silizium,
amorphen Selen, Zinkoxid, Titanoxid, organischem Fotoleiter (OPC)
oder dergleichen bestehen kann. Das lichtempfindliche Bauteil kann
in der Form einer Trommel, eines Bandes oder eines weiteren drehbaren
Bauteils, oder eines Blattes, oder dergleichen vorliegen. Im Allgemeinen
wird jedoch eine Trommel oder ein Band verwendet, und in dem Fall
eines lichtempfindlichen Bauteils des Trommeltyps ist ein Zylinder
aus einer Aluminiumlegierung oder dergleichen durch Aufdampfen oder
Aufbringen oder dergleichen mit einem Lichtleiter überzogen.
-
Der
Aufbau der vorstehend beschriebenen Aufladungseinrichtung ist ein
sogenanntes Kontakttyp-Aufladungsverfahren,
jedoch ist eine bekannte Aufladungseinrichtung mit einem Wolframdraht
verwendbar, welcher mit einem Metallschirm aus Aluminium oder dergleichen
auf drei Seiten umschlossen ist, wobei positive oder negative Ionen,
die durch ein Anlegen einer Hochspannung an den Wolframdraht erzeugt
werden, auf die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel gerichtet werden, um die Oberfläche gleichförmig aufzuladen.
-
Die
Aufladungseinrichtung kann ein Walzentyp, wie voranstehend beschrieben,
ein Klingentyp (Aufladungsklinge), ein Padtyp, ein Blocktyp, ein Stangentyp,
ein Drahttyp oder dergleichen sein.
-
Was
ein Reinigungsverfahren zum Beseitigen von an der lichtempfindlichen
Trommel verbleibendem Toner betrifft, ist eine Klinge, eine Fellbürste, eine
Magnetbürste
oder dergleichen verwendbar. Bei der vorangehenden Umgebung wurde
ein Laserstrahldrucker in dem vorangehenden als ein Beispiel des
elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts beschrieben, jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und die vorliegende Erfindung
ist auf eine elektrofotografische Kopiermaschine, eine Faksimilemaschine,
eine Faksimilemaschine oder dergleichen eines elektrofotografischen
Typs anwendbar.
-
Auch
wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf die hierin offenbarten Aufbauen
bzw. Strukturen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Details
bzw. Einzelheiten beschränkt,
und diese Anmeldung beabsichtigt derartige Modifikationen oder Änderungen
abzudecken, die innerhalb des Geltungsbereichs der folgenden Ansprüche liegen
können.