DE2318297A1 - Bearbeitungssteuersystem fuer druckoder kopiergeraete - Google Patents

Bearbeitungssteuersystem fuer druckoder kopiergeraete

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/14Electronic sequencing control
    • G03G21/145Electronic sequencing control wherein control pulses are generated by the mechanical movement of parts of the machine, e.g. the photoconductor

Description

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Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA Bearbeitungssteuersystem für Druck- oder Kopiergeräte
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrostatisches Druok- oder Kopiergerät zum Reproduzieren von Kopien von einem Original, mit einem endlosen bewegbaren Band als Fotorezeptor und einer Mehrzahl von Bearbeitungseinrichtungen, welche bei Aktivierung zum Erzeugen latenter elektrostatischer Bilder auf dem Band, zum Entwickeln der Bilder und zum Übertragen der Bilder auf sich bewegendes Trägermaterial vorgesehen sind, und mit einem mit dem Band zu dessen Antrieb auf dem endlosen Weg verbundenen Antrieb.
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Bei elektrostatischen Druck- oder Kopiergeräten mit einem endlosen Band als Fotorezeptor werden verschiedene Bearbeitungsstationen verwendet, welche während eines Kopierzyklus gleichmäßig laden, belichten, entwickeln, übertragen, schmelzen, reinigen usw. Für einen Betrieb dieser Geräte mit hoher Geschwindigkeit, besonders bei Geräten mit endlosem Band, wird es sehr wichtig, daß eine geeignete Basis für die Zeitfolge der Vorgänge in den Bearbeitungsstationen vorhanden ist, um die richtige Ausrichtung aller Bearbeitungsfunktionen relativ zu den Bildern aufrechtzuerhalten. Dabei muß für eine wirksame und sichere Bewegung der Blätter Kopierpapier zu der Übertragungsstation des Gerätes in zeitlich auf die Herstellung der latenten elektrostatischen Bilder abgestimmter Folge die Entwicklung der Bilder, die richtige Orientierung jedes Blattes zu dem in der Übertragungsstation aufgenommenen entwickelten Bild, den Beginn der Energiezufuhr zu allen in dem Gerät verwendeten Korotronen,der Schmelzeinrichtung und allen Abtastelementen, welche zur Überwachung der Anwesenheit von Blättern zur Erfassung von Papierstauungen verwendet werden, Sorge getragen werden.
Ziel der Erfindung ist es daher, elektrostatische Druckoder Kopiergeräte, welche elektrostatische Fotorezeptorelemente in der Form einer Trommel oder eines Bandes verwenden, zu verbessern und die richtige zeitliche Betätigung und Aufeinanderfolge der Vorgänge in den in dem Gerät verwendeten elektrostatischen Bearbeitungsstationen aufrechtzuerhalten, um einen maximalen Betriebswirkungsgrad des Geräts insbesondere beim Reproduzieren mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen.
Dieses Ziel wird mit einem Gerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Steuerelement mit dem -Antrieb für eine Bewegung auf einem Steuerweg während
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des Betriebs des Antriebs operativ verbunden ist, das Steuerelement eine Vielzahl von während seiner Bewegung entlang des Steuerwegs bewegbare Steuerpunkte aufweist, und eine mit den Steuerpunkten zum Erzeugen einer Reihe von Steuersignalen entsprechend der Bewegung der Steuerpunkte auf dem Steuerweg zusammenarbeitende Einrichtung und eine auf die Steuersignale zum Steuern der Betätigung wenigstens einer der Bearbeitungseinrichtungen ansprechende Einrichtung vorgesehen ist.
Zweckmäßig ist das Gerät so aufgebaut, daß es eine Einrichtung zum Zählen der Steuersignale aufweist, und daß die auf die Steuersignale ansprechende Einrichtung im Ansprechen auf eine vorbestimmte Zahl von gezählten Steuersignalen betätigbar ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Steuerelement ein sich mit dem Antrieb drehendes Element ist, dessen Steuerpunkte sich auf einem Drehweg bewegen.
Nach der Erfindung wird eine Konfiguration mit einem endlosen Fotorezeptorelement z.B. in Form eines Bandes und mit einem auf die Bandbewegung ansprechenden Element in Form eines direkt mit dem Antrieb des Bandes verbundenen Zahnrad geschaffen, wobei das Zahnrad eine Vielzahl von Zghnen aufweist, welche mit einem festen magnetischen Element zusammenarbeiten, um eine Folge von Steuerimpulsen zum Steuern der Zeitfolge der Bearbeitungsstationen zu erzeugen.
Das Ziel der Erfindung wird also erreicht durch die zeitlich gesteuerte Folge des Betriebs bestimmter Bearbeitungsstationen basierend auf der Bewegung eines Fotorezeptorelements, welche durch eine auf eine Bewegung ansprechende Einrichtung
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in Form einer direkten Verbindung zwischen dem Element und seiner Antriebseinrichtung erfaßt wird. Die Bearbeitung im Gerät erfolgt unter Verwendung einer Zeitgebereinrichtung, welche direkt von dem Antrieb betreibbar ist und daher direkt auf die Bewegung oder Geschwindigkeit des Fotorezeptorelements anspricht. Die Zeitgebereinrichtung erzeugt eine kontinuierliche Serie von elektrischen Impulsen, von denen einige zum Einleiten des Betriebs der bearbeitenden Teile in dem Gerät verwendet werden. Die auf die Fotorezeptorbewegung oder -geschwindigkeit empfindliche und ansprechende Anordnung für diese Programmsteuerung wird dazu verwendet, die Geschwindigkeit und Position des Fotorezeptorelements während dessen Bewegung mit der Erzeugung der Impulse in Beziehung zu setzen. Eine periodische Rückstellung der Impulsfolge auf Null wird ebenfalls bewirkt, wobei dies effektiv für jedes Blatt Papier und einen Abstand zwischen diesem und dem nächsten Blatt oder die Zeit zwischen den intermittierenden Beliiitungsvorgängen des Geräts bewirkt wird. Tatsächlich erfolgt die Rückstellung in Übereinstimmung mit einem genauen, vorbestimmten Bewegungsweg des Fotorezeptorelements, da die Impulserzeugung direkt duroh die Bewegung des Fotorezeptorelements betätigt und die Rückstellung in Beziehung zu der Position des Fotorezeptorelements bewirkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird zur weiteren Erläuterung der Erfindung im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematisohe Sohnittansioht eines elektrostatischen Reproduktionsgerätes, welches entsprechend den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Antriebsmotors des Gerätes,
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Pig. 3 eine sohematisohe Ansioht von Papierzuführeinriohtungen in Beziehung zu einer Anordnung zum · Ausrichten der Blätter,
Fig. 4 eine teilweise Draufsioht auf eine der Papierzuführe inriohtungen und die Anordnung zum Ausriohten,
Fig. 5 und 6 eine Vorder- und Seitenansicht eines bei der Rückstellung für die Blattausrichtung verwendeten Schaltmechanismus,
Pig· Ί > 8 und 9 sohematisohe Ansichten der relativen Position von Fingern zum Ausrichten während verschiedener Betriebsfolgen, und
Fig. 10 eine teilweise weggebrochene isometrische Ansicht einer Einrichtung zur Übertragung variabler Geschwindigkeiten.
Zum allgemeinen Verständnis eines elektrostatischen Verarbeitungssysteras, mit welchem die Erfindung verwendet werden kann, wird auf die Zeiohnung Bezug genommen, wo verschiedene Teile eines derartigen Systems sohematisch dargestellt sind. Zum Zwecke der Darstellung ist das Druck- oder Kopiergerät, welohes im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben wird, ein elektrostatisches Gerät, insbesondere ein solches, welches auf einem xerographischen Verfahren beruht. In den meisten elektrostatischen Systemen, wie z.B, in einem xerographisohen Gerät der dargestellten Art, wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Originals auf die sensibilisierte Oberfläche einer xerographisohen Platte projiziert, um auf diese· ein latentes elektrostatisches Bild aufzubauen. Um der Erfindung einen Rahmen zu geben und daher lediglich zum Zwecke der Darstellung ist das dargestellte xerographisohe System ein solches, bei
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welchem die xerographische Platte die Form eines endlosen Bandes hat. Bei einem Bandsystem ist die Erfindung auch geeignet, in ein Gerät mit Band integriert zu werden, bei welchem das Band ein Förderelement für sich ist, statt eine Art des Fotorezeptors zu sein,und bei welchem Blätter aus fotoleltendem Material auf dem Band angeordnet sind, um durch die Bearbeitungsstationen bewegt zu werden. Hierauf wird das latente Bild mit Hilfe einer Entwicklungsvorrichtung mit magnetischen Bürsten entwickelt,um ein xerographisches Pulverbild aufzubauen, welches dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entspricht. Das Pulverbild wird dann statisch auf eine Trägerfläche übertragen, auf welcher es mit Hilfe einer Schmelzvorrichtung fixiert werden kann, wobei eine dauerhafte Haftung des Pulverbildes auf der Trägerfläche bewirkt wird.
Das elektrostatische anziehbare Entwicklermaterial, welches allgemein in Entwicklungsvorrichtungen mit magnetischen Bürsten verwendet wird, besteht aus einem gefärbten Harzpulver, welches hier als "Toner" bezeichnet wird, und einem "Träger" mit größeren kornförmigen Teilchen, welche aus Steh 1-kernen überzogen mit einem Material, welches in der triboelektrischen Reihe von dem Toner entfernt ist, bestehen, so daß eine triboelektrische Ladung zwischen dem Tonerpulver und dem körnigen Träger erzeugt wird. Der magnetisierbar Träger ermöglicht auch eine mechanische Steuerung der Bildung von Bürstenborsten mit Hilfe magnetischerFelder, so daß der Toner leicht gehandhabt und in Kontakt mit der belichteten xerographischen Oberfläche gebracht werden kann. Der Toner wird dann von den Trägerborsten zu dem latenten elektrostatischen Bild hin angezogen, um ein sichtbares Pulverbild auf einer isolierenden Oberfläche zu erzeugen.
In dem dargestellten Gerät wird ein zu kopierendes Original D auf eine transparente Tragplatte P gebracht, welche fest
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in einer Beleuohtungsanordnung 10 angeordnet ist. Während sich das Original auf der Tragplatte befindet , wird ein Beleuohtungssystem bestehend aus zwei oder mehr Lampen L mit Reflektoren intermittierend eingeschaltet, um intermittierende Lichtstrahlen auf das Original zu werfen und hierdurch den Informationsbereichen auf dsm Original entsprechende Bildstrahlen zu erzeugen. Die Bildstrahlen werden mit Hilfe eines optischen Systems 11 zu einer Belichtungsstation A zum Belichten der fotoempfindlichen Oberfläche einer sich bewegenden xerographisehen Platte in der Form eines flexiblen fotoleitenden Bandes 12 projiziert. Bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles in Pig. I ist der Teil des Bandes,welcher beliohtet wird, vor dem Erreichen der Belichtungsstation A duroh eine Koronaeinriohfcung 13 gleichmäßig geladen worden. Die Koronaeinrichtung 13 befindet sich in einem Absohnitt des Bandes zwischen das Band stützenden Walzen 14 und 15* von denen die letztere die Antriebswalze für das Band ist. Die Belichtungsstation erstreckt sich zwischen der Waise 14 und einer dritten stützenden Walze 16, und der Absohnitt des Bandes zwlsohen diesen Walzen ist von der BeliohtungBtation völlig umschlossen, um den für das Band und seine stützenden Walzen erforderlichen Raum auf ein Minimum zu bringen.
Die Belichtung der Bandoberfläche mit dem Lichtbild entlädt in den vom Licht getroffenen Bereichen die fotoleitende Sohicht, woduroh auf dem Band ein latentes elektrostatisches Bild mit einer Bildkonfiguration bleibt, die dem von dem Original auf der Tragplatte projizierten Liohtbild entspricht. Wenn die Bandoberfläohe ihre Bewegung fortsetzt, läuft das elektrostatische Bild um die Walze 16 und durch eine Entwioklungsstatlon B, welche in einem dritten Abschnitt des Bandes angeordnet ist, und in welcher eine Entwicklungseinrichtung 17 vorgesehen ist. Geeignete nicht gezeigte Einrichtungen, wie eine Vakuumplatte oder Spanneinrichtung,können
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dazu verwendet werden, um das Band in einem oder allen drei Bandabsohnitten flach zu halten,und zusätzlich wird der der Entwicklungszone oder Entwicklungsstation B zugeordnete Bandabschnitt in einer geneigten Ebene gehalten. Die Entwicklungseinrichtung 17 besteht aus einer Mehrzahl von magnetischen Bürsten, welche Entwicklermaterial zu der benachbarten Oberfläche des sich naoh oben bewegenden geneigten fotoleitenden Bandes 12 tragen, um die Entwicklung des elektrostatischen Bildes zu ergeben.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird von dem Band 12 zu einer Übertragungsstation C gebracht, welche an einem Punkt tangential zu dem Band angeordnet ist, während sich dieses um die antreibende Walze I5 bewegt, wo ein Blatt Kopierpapier mit einer Geschwindigkeit synchron mit dem sich bewegenden Band zugeführt wird, um die übertragung eines genau übereinstimmenden entwickelten Bildes zu erzielen. In der Übertragungsstation ist eine Walze I9 als Übertragungswalze vorgesehen, welche in dem Gestell des Geräts angeordnet ist, um in Kontakt mit der von der Übertragung freien Seite Jedes Blatts Kopierpapier zu kommen, wenn dieses in übertragenden Eingriff mit dem Band 12 gebracht wird. Die Walze 19 ist mit einer ausreichenden Spannung derart elektrisch vorgespannt, daß das entwickelte Bild auf dem Band 12 elektrostatisch auf die benachbarte Seite eines Papierblattes übertragen werden kann, wenn es in Kontakt damit gebracht wird.
Weiter ist eine Versorgungseinrichtung für Kopierpapier vorgesehen, welche aus einem Papierzuführmeohanismus 20 als Hauptpapierversorgung und einem Papierzuführmechanismus 21 als Hilfspaplerversorgung besteht. Jeder der Papierzuführmechanismen kann Blätter von ihren entsprechenden Versorgungsstapeln der Reihe nach vereinzeln und die Blätter in eine Blattausrichtungsstation und ggf. in Kontakt mit dem entwickelten
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Bild auf dem Band führen, während dieses um die antreibende Walze 15 geführt wird. Die Programm- oder Taktsteueranordnung der Erfindung ist jedem der Papierzuführmechanismen 20, 21 und den intermittierend betriebenen Beleuchtungseinrichtungen mit den Lampen L zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Band 12 operativ zugeordnet, um ein entwickeltes Bild in der Übertragungsstation C in gesteuerter Taktfolge mit der Ankunft eines Blattes Papier zu ergeben, und sie ist mit der Aktivierung anderer Bearbefcbungs- und Steuereinrichtungen zu den genauen Zeitpunkten, zu welchen diese Elemente ihre beabsichtigten Funktionen erfüllen müssen, koordiniert.
Nachdem das entwickelte Bild auf ein Blatt Papier übertragen worden ist, wird dieses von dem Band 12 abgestreift und durch ein Fördersystem 23 in eine Schmelzeinriohtung 24 überführt, wo das entwickelte und übertragene xerographische Pulverbild auf dem Blattmaterial dauerhaft auf diesem fixiert wird. Nach dem Schmelzen wird die fertige Kopie durch einen Förderer 25 an einem geeigneten Punkt zum Sammeln außerhalb des Oeräts aus dem Gerät abgegeben. Die als Rest auf den entwickelten Bildern verbleibenden Tonerteilchen und diejenigen Teilchen, welche auf andere Weise nioht übertragen worden sind , werden -von dem Band 12 zu einer Reinigungseinichtung 26 gebracht, welche in dem Abschnitt des Bandes zwischen den Walzen 14,15 benachbart der Lade- oder Koronaeinrichtung 13 angeordnet ist. Die Reinigungseinrichtung enthält ein Korotron 27 zum Neutralisieren von an den Teilchen verbleibenden Ladungen und eine sich drehende Bürste 28, welche im Zusammenhang mit einem Vakuumsystem arbeitet, um restliche Tonerteilchen aus der Nachbarschaft der Bürste zu entfernen.
Um das Band 12 kontinuierlich zu bewegen, ist ein Antrieb 30 vorgesehen, welcher aus einem Antriebsmotor konstanter Drehzahl und einem Getriebe besteht, welche mit der antreibenden Walze 15 durch eine geeignete Antriebskette oder einen Steuer-
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riemen Jl, welcher um ein auf der Welle für die Walze 15 angebrachtes Zahnrad oder eine Rolle und die Antriebswelle 32 des Antriebs läuft, direkt verbunden ist. Die Erfindung schafft eine spezifische Anordnung zum Erzielen einer Impulserzeugung von dem Bandantriebsmotor her, und sie hat weiter eine völlig unterschiedliche Anordnung zum periodischen Rückstellen der Impulsfolge auf Null und hierdurch Erzeugen von regelmäßigen Abständen.Zu diesem Zweck ist ein Zahnrad 33 auf der Antriebswelle 32 des Antriebs 30 befestigt und hat eine vorbestimmte Zahl von Zähnen 3^* von welchen jeder während der Drehung des Zahnrads mit einem an dem Gestell des Geräts befestigten magnetischen Aufnehraerelements 35 ausgerichtet wird. Das Aufnehmerelement 35 steht mit einer Impulserzeugungseinrichtung 36 in Verbindung, welche ein Rechteckwellensignal erzeugt, dessen Spitzen den aufeinanderfolgenden Ausrichtungen der Zähne 34 mit dem Aufnehmerelement 35 entsprechen. Während sich jeder Zahn an dem Aufnehmeriement 35 vorbeibewegt, ändert sich das magnetische Feld in dem Aufnehmerelement und es wird hierdurch eine Spitze in dem Signal erzeugt.
Die Programmsteuerung für die Bearbeitungsschritte des Geräts erfolgt im Zusammenhang mit einer Rückstellung in regelmäßigen Abständen, worauf eine Folge von elektrischen Impulsen entsprechend der Bewegung jedes KopieAlatts plus einem Abstand durch die Übertragungsstation erzeugt wird, wobei die Rückstellung dieser Zahl oder der regelmäßige Abstand bewirkt wird, wenn sich der Fotorezeptor oder das Band um eine genaue, vorbestimmte Strecke bewegt hat, welche mit der Bewegung des Kopierblatts plus einem Abstand in Beziehung steht. Eine Impulserzeugung für ein Taktsteuersignal wird dann erzielt durch Verwendung einer direkten Verbindung des Fotorezeptors oder Bandes 12 mit der Impulserzeugung seinrichtung, um sich immer direkt mit diesem zu bewegen, wie es ^en beschrieben worden ist,'und die Rückstellung erfo1 J .urch einer,
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Rückstellmechanismus, welcher in einer vorbestimmten Position in der vorderen Kante jedes Blatts Papier in genauer Ausrichtung mit einem entwickelten Bild auf dem Fotorezeptor oder Band zurückgestellt wird. Wenn sich das Band kontinuierlich bewegt und von einem direkt mit der Programmsteuerung für die Bearbeitung verbundenen Antrieb angetrieben wird, erfolgt jede Rückstellung des regelmäßigen Abstands genau in vorbestimmten Abständen der Bewegung des Bandes.
Die Programmsteuerung wird dann erreicht mit Hilfe einer Takteinrichtung, welohe mechanisch mit der Welle des Antriebs 30 verbunden ist, und welohe in Betrieb gesetzt wird, wenn sioh die Walze 15 dreht. Die Impulserzeugungseinrichtung 36, welche ein Teil der Takteinriohtung ist, wird so eingestellt, daß sie eine kontinuierliche Folge von Zeitimpulsen erzeugt, welohe durch die Drehzahl des Antriebs 30 und die Zahl der Zähne 34 des Zahnrads 33 bestimmt werden kann. Die Impulserzeugungseinrichtung 36 ist elektrisch mit einer Zähleinrichtung 37 verbunden, welche die Form eines Schieberegisters haben kann, das die Impulse des Steuersignals zählt. Nachdem eine Anzahl von Impulsen gezählt worden ist, beginnt die Zählung erneut oder wird auf Null zurückgestellt, was hier als Rückstellung des regelmäßigen Abstands beschrieben ist. Statt'die Rückstellung duroh eine vorbestiramte Anzahl von Impulsen zu bewirken, wird vorzugsweise der Bewegungsweg des Bandes 12 als die Rückstellung auslösende Normgröße verwendet. Dies wird, wie im folgenden beschrieben, durch die Drehung von Fingern für die Ausrichtung des Blatts bewirkt. Jeder Maschinenvorgang oder Bearbeitungsschritt kann durch einen oder mehrere der diskreten Impulse eingeleitet werden, d.h. ein- und ausgeschaltet werden oder während einer beliebigen Zeitdauer betriebswirksam werden. Die Rückstellung des regelmäßigen Abstands erfolgt während der Ausrichtung des Blatts nach jeder Umdrehung von Fingern zum Ausrichten, welohe so ausgerichtet sind, daß sie periodisch in den Bewegungsweg der Blätter Papier unmittelbar vor der Ein-
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führung jedes Blatts in den Spalt zwischen der übertragenden Walze 19 und dem Band 12 in der Übertragungsstation C eingeführt werden.
Mit dem PapierzufUhrmechanismus 20 ist betriebsmäßig eine Blatttransporteinrichtung verbunden, welche aus einer Vielzahl von kontinuierlich bewegbaren Bändern besteht, die von dem Antrieb JO mit Hilfe von Walzen 41 angetrieben werden. Ähnlich steht der PapierzufUhrmechanismus 21 mit einer Blatt transporteinrichtung in Verbindung, welche aus einer Vielzahl von Bändern 42 besteht, welche um von dem Antrieb 30 angetriebene Walzen 43 bewegbar angetrieben werden. Die Antriebskraft für die Bänder 40 und 42 kann auch durch andere Einrichtungen als den Antrieb 30, z.B. durch einzelne Motoren oder einen gemeinsamen Motor bereitgestellt werden. Die Transporteinrichtung mit den Bändern 42 für die Hilfspapierzufuhr transportiert, wenn sie sich im Betrieb befindet, jedes ihr zugeführte Blatt auf die Bänder 40 für den Papierzuführmechanismus 20 für die Hauptpapierzufuhr. In dieser Anordnung ist jeder der Papierzuführmechanismen mit seiner eigenen Blatttransporteinrichtung versehen, und eine der Transporteinrichtungen führt die von ihr getragenen Blätter der anderen Transporteinrichtung zu, so daß ein einziger Blattausrichtmeohanismus verwendet werden kann, der mit beiden Papierzuführmechanismen zusammenarbeitet.
Wie in den Flg. 3 und 4 gezeigt, erfolgt die Blattausrichtung mit Hilfe einer Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Fingern 45 zum Ausrichten, welche auf einer quer zu dem Papierblattweg angeordneten Welle 46 befestigt sind. Die Welle ist drehbar In dem Gestell des Geräts gelagert und über eine Einrichtung 47 für variable Geschwindigkeit mit einem Antriebsriemen 48 verbunden, welcher seinerseits mit.dem Antrieb 30 verbunden ist, um mit einer Geschwindigkeit angetrieben zu werden, welche mit der Geschwindigkeit des Bandes 12 und der
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zwei Kopierblattransporteinrichtungen mit den Bändern 40 und 42 koordiniert ist. Für jede vollständige Drehung der ' Pinger 45 in Richtung des Pfeiles in Fig. 3 und wenn diese die in Fig. ~$ gezejg te Position einnehmen, ist ein Blatt S in Eingriff mit den Fingern, um bei seiner Bewegung geradegerichtet, positioniert und zeitlich gesteuert, in anderen Worten ausgerichtet zu werden. Der Abstand zwischen den Fingern und dem Spalt in der Übertragungsstation C ist, wenn ein Blatt ausgerichtet ist, sehr klein und genau bekannt. In dem Augenblick, in welchem die Finger außer Eingriff von jedem Blatt kommen, werden die Blätter in dem Spalt zweier angetriebner Klenanrollen 50, 51 für die Ausrichtung sein, und diese zwei Abläufe werden als der Vorgang für die Rückstellung des regelmäßigen Abstands verwendet. Der zu diesem Zeitpunkt in der Zähleinrichtung yj auftretende Impuls erhält die Bezeichnung Null-Impuls. Alle andere Impulse werden von diesem Vorgang aus bis zur nächsten Ausrichtung für das nächste Blatt zum entsprechenden Null-Impuls gezählt. Während das Verlassen der vorderen Kante des Blatts S von den Fingern 45 synchron mit dem Eintritt der Kante in den Spalt der Klemmrollen als der Augenbliok für die Rückstellung des regelmäßigen Abstands gewählt worden ist, versteht es sich, daß auch andere Abläufe für diesen Zweck verwendet werden können. Zum Beispiel kann die Rückstellung des regelmäßigen Abstands dann erfolgen, wenn d-ie Finger 45 noch in Eingriff mit der vorderen Kante eines Blattes sind und ehe das Blatt den Spalt der Klemmrolleri erreicht. Es ist jedooh wichtig, daß diese genaue Winkelposition der Finger für die Rückstellung für alle Rückstellabläufe verwendet werden muß. Die Bearbeitungssteuerung urd die Stufen sind so eingestellt, daß sie bei vorbestimmten Impulszählungen ausgehend von einem Null-Impuls betätigt oder eingeschaltet werden, und 'es ist zu erkennen, daß abhängig von der Zahl von zu erzeugenden Impulsen, z.B. in der Größenordnung von 1 Impulsen für jede Blattausrichtung(eine sehr enge und genaue Prozeßsteuerung erreicht werden kann.
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Die unteren Klemmrollen 51 für die Ausrichtung sind drehbar auf einer Welle 52 zwisohen den Bändern 40 und den Fingern 45 angebracht, so daß deren Betrieb nicht gehindert wird. Die Welle 52 ist in einem nicht gezeigten Rahmen drehbar gelagert und wird von Riemen 53 und Rolle η 5^ angetrieben, welche zu einer ebenfalls in dem Rahmen des Geräts gelagerten Antriebswelle gehören. Eine der Wellen 55 ist mit Hilfe eines Riemens 56 von einer Kupplung 57 angetrieben, welche mit der Einrichtung 47 variabler Geschwindigkeit zusammenhängt. Auf diese Weise erhalten die Klemmrollen 51 ihren Drehantrieb 48 von dem Antrieb 30 des Geräts. Die oberen Klemmrollen 50 sind leerlaufende Rollen, die mit ihrem Umfang in Reibungseingriff mit den unteren Klemmrollen 51 stehen, um mit diesen gedreht zu werden.
Um die Rückstellung des regelmäßigen Abstands in der genauen Winkelposition der Pinger zum Registrieren für jede deren Drehungen zu erreichen, und um ein erneutes Zählen von Impulsen ausgehend von jedem Null-Impuls bei der Blattausrichtung zu ermöglichen, ist ein Schaltmechanismus 58 mit einem zugehörigen Schalter vorgesehen, welcher durch eine Steuerposition genau dann, wenn ein Blatt ausgerihtet ist und die Pinger in einer vorbestimmten Winkelposition sind, betätigt wird.
Der Schaltmechanismus 58 weist ein kreisförmiges flaches Gehäuse 59 mit zwei Hälften oder Teilen 60 und 61 auf, von denen das erste Teil auf geeignete Weise an dem Geräterahmen und das zweite Teil mit Schraitoen 62 an dem Teil 60 befestigt ist, so daß sich eine flache ringförmige Kammer 63 in dem Gehäuse 59 ergibt. In der axialen Mitte des ringförmigen Gehäuses ist ein zentraler Vorsprung ausgebildet, der eine Öffnung aufweist, durch welche das Ende der Welle 46 für die Ausrichtung ragt. Bewegbar in dem Raum der Kammer 63 ist ein Schaltteil 64 angeordnet, welches an der Welle 46 befestigt ist und mit
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dieser gedreht wird. Das Schaftteil 64 ist so angeordnet, daß es in der Kammer 6j5 gedreht werden kann, und weist einen kreisruiü en Magneten 65 auf, welcher einen kreisförmigen Bewegungsweg 66 um die Achse der Welle 46 während deren Drehung beschreibt.
Einstückig mit dem tragenden Teil 60 ist ein Gehäuse ausgebildet, welches einen Schalter 67 in Form eines Reed-schalters mit hermetischer Abdichtung enthält. Der Schalter 67 ist nahe der flachen Wand des Teiles 60 in dichter Nähe der Innenfläche der Kammer 63 angeordnet. Schaltelemente 68 des Schalters sind mit ihren Betätigungsenden in dem kreisförmigen Bewegungsweg des Magneten 65 derart angeordnet, daß der Schalter 67 bei jeder Drehung des Magneten um die Achse der Welle 46 von einer seiner Steuerstellungen in die andere betätigt wird. Es ist zu bemerken, daß die Längsachsen der Schaltelemente 68 entlang einer Sehne des kreisförmigen Bewegungsweges 66 des betätigenden Magneten 65 angeordnet sind. Dies ergibt ein spitzwinkliges Verhältnis dieser Längsachsen zu dem Bewegungsweg 66 und ist damit unterschiedlich zu einem senkrechten Verhältnis, wenn die Schalt elemente 68 radial angebracht wären. Durch dieses spitzwinklige Verhältnis stehen mehr Reedschaltelemente unter dem Einfluß des Magneten 65, und es können eine größere extreme Fehlausrichtung der Teile oder größere Toleranzen vorhanden sein, ehe der genaue Betrieb der Schaltmeohanismen ungünstig beeinflußt wird.
Um eine Einstelleinrichtung für den Schalter 67 relativ zu der Winkelausrichtung der Finger 45 zum Registrieren vorzusehen und eine geeignete Rückstellung der Steuerimpulszählung des Geräts sicherzustellen, kann das Gehäuse 59 innerhalb enger Grenzen bewegt werden, Eine solche Bewegung kann notwendig sein, um die Schaltelemente 68 zur Betätigung an einer genauen Stelle relativ zu dem Magneten 65 an-zuordnen, dessen Position ihrerseits die Winkelausrichtung der Finger 45 anzeigt. Die
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Einstelleinrichtung besteht aus einem am Geräterahmen F benachbart dem Teil 60 des Gehäuses befestigten festen Block 69 und einem bewegbar in dem Block 69 gehaltenen Mitnehmer 70. Der Mitnehmer 70 ragt zu dem Teil 60 hin und wird in einer in diesem Teil ausgebildeten Vertiefung 71 aufgenommen. Bei einer vertikalen Bewegung des Mitnehmers 70 in jeder Richtung wie in Fig. 6 zu sehen, wird das Gehäuse 59 entsprechend leicht gedreht werden, wie in Fig. 5 zu sehen. Um dem Mitnehmer 70 eine vertikale Bewegung mitzuteilen, ist der Block 69 mit einer Einstellschraube 72 zum Drücken des Mitnehmers nach unten und mit einer Einstellschraube 73 zum Drücken des Mitnehmers nach oben versehen. Um eine genaue Positionierung des Gehäuses 59 und folglich des Schalters 67 sicherzustellen, 1st eine Anzeigeeinrichtung in Form eines Zeigers 74 an dem Geräterahmen befestigt, und an dem Teil 60 ist eine aufgebrachte Marke 74a vorgesehen.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen das Zusammenwirken der Finger 45 zum Ausrichten, wobei die vordere Kante jedes Blattes Papier ausgerichtet und in das Druck- oder Kopiergerät eingeführt wird, und der Klemmrollen 50, 51. In Fig. 7 kommt ein Blatt S von dem Papierzuführmechanismus 20 oder 21 zugeführt gerade an, während sich während der Drehung der Finger durch d ie Welle 46 der Finger 45 aus der gestrichelt gezeichneten Position in die mit ausgezogener Linie gezeichnete Position bewegt. Tatsächlich kann das Blatt beim Ankommen in die dargestellte Position etwas nacheilen. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Finger in Richtung des Pfeiles mit einerGeschwindigkeit etwas kleiner als die der vorderen Kante des Blatts. Die Drehung der Finger 45 erfolgt über den antreibenden. Riemen 48 und die Einrichtung 47 variabler Geschwindigkeit von dem Antrieb 30 mit konstanter Drehzahl. Die Einrichtung 47 kann, wie im folgenden beschrieben, den Fingern Drehgeschwindigkeiten geben, welche während des größten Teils einer Umdrehung relativ schnell und während anderer Teile eine Umdrehung
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langsamer sind, wobei während der Ausrichtung des Blattes eine zunehmende Geschwindigkeit auftritt. Während dieses Teils einer Umdrehung wird das Blatt, wenn es "fliegend" ausgerichtet wird, der Ausrichtungsstation mit einer höheren Geschwindigkeit zugeführt, als wenn es den Bearbeitungsstationen durch die Klemmrollen 50, 51 zugeführt wird.
In Fig. 8 ist das Blatt als gegen die Pinger anlaufend oder anstoßend gezeigt und wird hierdurch ausgerichtet, so daß die vordere Kante frei von einer Schrägstellung ist, ehe sie in die Bearbeitungsstationen des Geräts eintritt. Die Drehgeschwindigkeit der Pinger nimmt weiter zu, bis sie die in Fig. 9 gezeigte in festen Linien gezeichnete Position erreichen. In diesem Augenblick bewegen sich diePinger mit einer Geschwindigkeit gleich der Bearbeitungsgeschwindigkeit des Geräts, so daß das Blatt von den Klemmrollen 50, 51 zur Weiterbewegung durch das Gerät aufgenommen wird. Nachdem die vordere Kante des Blatts von den Klemmrollen, welche mit der Verfahrensgeschwindigkeit laufen, aufgenommen worden ist, erhalten die Pinger eine relativ große Geschwindigkeit und erreichen ihre maximale Geschwindigkeit etwa bei der in Pig. 9 gestrichelt gezeichneten Position. Nach dem Verlassen der vorderen Kante des Blattes in Pig. 9 müssen die Pinger 45 in der in Flg. 7 gestrichelt gezeigten Position, in welcher die geringste Geschwindigkeit während einer vollständigen Umdrehung auftritt, rechtzeitig ankommen, um das nächstfolgende Blatt zu erfassen. Wenn der Blattvorschub durch die Bearbeitungsstationen des Geräts genau erfolgen soll, muß Jedes Blatt von dem anderen einen genauen Abstand aufweisen, was das Ergebnis des hier beschriebenen Ausrichtmechanismus ist. Nimmt man an, daß der Abstand zwischen den Blattern bei einem Betrieb des Geräts mit sehr hoher Geschwindigkeit etwa 5,8 cm sein soll, so wird es klar, daß sich die Finger sehr schnell durch den Teil ihrer Umdrehung bewegen müssen, in dem sie von der in Fig. 9 gezeigten Position in die in Fig.
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gezeigte Position zurückkehren, um diesen Abstand sicherzustellen.
Bezüglich typischer Geschwindigkeitsverhältnisse für den Blattvorschub, die Ausrichtung und die Bearbeitung im Gerät, ist der bisher beschriebene Mechanismus für etwa folgende Geschwindigkeiten geeignet; nimmt man an, daß die Bearbeitungsgeschwindigkeit des Geräts etwa 50 cm pro Sekunde ist, d.h., daß jedes Blatt in den Spalt in der Übertragungsstation C mit dieser Geschwindigkeit eingeführt wird und alle anderen Bearbeitungsstationen bei ungefähr dieser Geschwindigkeit arbeiten, so ist es zweckmäßig, daß die Blattzuführgeschwindigkeit größer ist, um genügend Zeit für die richtige Ausrichtung sicherzustellen und den Betrieb des gesamten Geräts zu beschleunigen. Eine größere Blattzuführgeschwindigkeit verringert auch die Wirkung von Unzulänglichkeiten oder schlechter Taktgabe in dem Papierzuführmechanismen 20, 21. "Vorzugsweise ist die Blattzuführgeschwindigkeit etwa 75 cm pro Sekunden-Unter diesen Umständen müssen die Finger 45 jedes Blatt aus einer Geschwindigkeit von etwa 75 cm pro Sekunde auf eine Osschwindigkeit von etwa 50 cm pro Sekunde während der Bewegung durch die in den Fig. 7* 8 und9 gezeigten Positionen verzögern. Um diese Aktionen durchzuführen, haben die Finger in der in Fig. 9 in ausgezogenen Linien gezeigten Position eine solche effektive Geschwindigkeit, daß das Blatt sich in dem Augenblick seiner Ausrichtung und nach Betätigung des Rückstellungsschalters 67 mit 50 cm pro Sekunde bewegt. Tatsächlich nimmt die Geschwindigkeit der Finger bei der Bewegung aus der Position in Fig. 7 in die Position in Fig-, 9 etwas zu und erreicht die Verfahrensgeschwindigkeit bei der Blattausrihtung. Nachdem dies erfolgt ist, wird die Drehgeschwindigkeit der Finger vergrößert, so daß sie in der in Fig. 9 gestrichelt gezeichneten Position eine Geschwindigkeit von etwa 100 cm pro Sekunde als maximal erreichte Geschwindigkeit haben. Hierauf kann die Geschwindigkeit allmählich abnehmen, bis die gestrichelt gezeichnete Po-
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sition in Pig. 7 erreicht ist, wo die Geschwindigkeit etwa 45 cm pro Sekunde sein kann, eine Geschwindigkeit geringer als die Verfahrensgeschwindigkeit und das Miniraum für jede vollständige Drehung der Pinger. Nach dem Verlassen der gestrichelt gezeichneten Position in Fig. 7 werden die Pinger in einer Position sein, in der sie die vordere Kante eines Blatts auffangen.
Da die Blätter in der Ausrichtzone definiert durch die gestrichelt gezeichnete Position der Finger in Fig. 7 bis zur in ausgezogenen Linien gezeichneten Position in Pig. 9 mit einer Geschwindigkeit größer als die Verfahrensgeschwindigkeit bewegt werden, ist es klar, daß, nachdem sich die Pinger von der gestrichelt gezeichneten Position in Fig. 7 vor einem ankommenden Blatt herbewegt haben, sie schließlich von der vorderen Kante des Blattes erfaßt werden, während sie sich von der Position in Pig. 7 in die Position in Fig. 9 bewegen. Dieser Kontakt kann jederzeit während dieser Bewegung auftreten, abhängig von der Wirksamkeit der Blattzufuhreinrichtungen und ihrer entsprechenden Fördereinrichtungen. Es ist zu erkennen, daß diese Anordnung die genaue Ausrichtung jedes Blattes und dessen genaue Positionierung in dem Bearbeitungssystem des Geräts über einen recht weiten Bereich von ungenau getaktetem Blattvorschub in die Ausrichtzone ermöglicht. Die definierte Ausrichtzone ist dann ein Ausrichtfenster mit einer Breite, in welcher die Ausrichtung stattfinden kann. Dieses Fenster entspricht etwa 90° der Drehung der Finger und ermöglicht einen relativ breiten Seitenfehlerberelch beim Positionieren von Blättern Papier durch die einzelnen Blattzufuhreinrichtung. Während dieser Bewegung eines Blatts durch die Ausrichtzone ist es nur erforderlich, daß es mit den Fingern zu der Zeit in Kontakt kommt, zu welcher die Ausrichtung erfolgen soll.
Während der Bewegung jedes Blatts durch die Ausrichtzone wird
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die Geschwindigkeit unabhängig davon, wann die vordere Kante in Kontakt mit den Fingern kommt, von der Eintrittsgeschwindigkeit von 75 om pro Sekunde auf etwas weniger als die ■Verfahrensgeschwindigkeit von 50 cm pro Sekunde verringert und wird dann bei der Ausrichtung auf die Verfahrensgeschwind ig keit stabilisiert. Während der geringeren Geschwindigkeiten erfahren dieBlätter weiterhin eine Vorschubkraft, erzeugt durch die Bänder 40 oder 42 der entsprechenden Fördereinrichtung. Während dieser Zeit werden die Bänder der Transpörteinrichtungen gegenüber den auflie genden Blattflächen einen relativen Schlupf aufweisen.
In der obigen Beschreibung der Geschwindigkeitsverhältnisse wurden verschiedene Geschwindigkeiten genannt, um die Verhältnisse zu betonen oder darzustellen. Die in dieser Beschreibung genannten Geschwindigkeiten sind lediglich illustrativ und müssen tatsächlichen Geschwindigkeiten nicht ähnlich sein. Wichtig sind lediglich die Verhältnisse der Geschwindigkeiten der sich bewegenden Elemente in den Beschreibungen.
Wie oben festgestellt, drehen sich die Finger 45 zum Ausrichten mit ihrer Welle 46 mit variabler Geschwindigkeit, und diese Bewegung wird mit Hilfe der Einrichtung 47 variabler Geschwindigkeit hervorgerufen. Diese Einrichtung weist ein inneres zylindrisches Element 75 auf, welches die Form einer Riemenscheibe hat, über die der Riemen 56 zum Bewirken der Drehung der Klemmrollen 50, 51 läuft. Außerhalb des Elements und konzentrisch zu diesem ist ein kreisrundes Teil 76 angebracht, welches ebenfalls die Form einer Riemenscheibe hat. Der antreibende Riemen 48 wird über dieses Teil geführt, um den Fingern 45 zur Ausrichtung schließlich eine Drehung zu geben. Das Teil 76 in Form einer Riemenscheibe ist gegenüber dem zylindrischen Element 75 drehbar und an diesem durch einen Haltering 77 auf einer Seite und durch einen an dem Element angeformten Flansch 78 gehalten. Ein flexibles Kupplungsele-
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ment einer Ringkupplung, welches zwischen den zusammenarbeitenden Flächen des Elements 75 und des Teils 76 gehalten ist, dient als Kupplung hierfür. Eine Drehung des Teils 76 in einer Richtung wird auf das Element 75 eine Drehung in der gleichen Richtung übermitteln, eine Drehung des Teils 76 in der entgegengesetzten Richtung wird jedoch auf das Element 75 keine Wirkung haben.
Das Element 75 und daher dasTeil 76 und das Kupplungselement 8l sind auf einem zylindrischen haltenden Block 8l gehalten, welcher an einem Ende mit einem Flansch 82 zum Befestigen gegen Bewegung an dem Geräterahmen ausgebildet ist. Die Umfangsfläche des zylindrischen Blocks umgibt ein ringförmiges Nadellager 83, welches durch den Flansch 82 und eine lösbare kreisrunde Platte 84 auf seinem Platz gehalten wird. Die Innenfläche des Kupplungselements 80 ist kraftschlüssig auf das Nadellager 83 aufgebracht, und so sind das Element 75, das Teil 76 und das Kupplungselement 80 drehbar auf dem festen Block 8l gelagert.
Der Block 8l ist mit einer durchgehenden öffnung 85 ausgebildet, deren Achse exzentrisch zu der Achse des Blocks ist. Die Welle 46 zur Ausrichtung ragt durch diese öffnung und ist mit ihrer Achse ebenfalls exzentrisch zu dem Block 8l angeordnet. An dem Ende der Welle 46, welches in dem zylindrischen Teil 76 endet, ist ein Betätigungsarm oder Arm 86 mit der Welle drehbar lösbar an dieser befestigt. Der Arm 86 ist mit einem Schlitz 87 ausgebildet, dessen Längsachse normal zu der Achse der Welle 46 steht, um einen Umdrehungsweg definieren zu können. Ein auf der inneren Zylinderfläche des Elements 75 ausgebildeter antreibender Zapfen 88 ragt in den Schlitz 87 und kann sich längs diesem Hn- und herbewegen. Die soweit beschriebenen Teile sind so angeordnet, daß die Drehachsen des Elements 75 und des Teils 76, bezeichnet mit 90, mit der Achse des Blocks 8l zusammenfallen und exzentrisch zu der Achse der Welle
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46 sind. Während der antreibenden Drehung des Teils 76 in Form einer Riemenscheibe wird das Element 75 in Form einer Riemenscheibe mit diesem angetrieben und bewirkt dadurch ein Drehen des antreibenden Zapfens 88 um die Achse 90.
Wenn sich der antreibende Zapfen dreht, überträgt er eine Drehung auf den Arm 86, welcher seinerseits eine Drehung auf die Welle 46 überträgt. Eine kontinuierliche Drehung des Zapfens 88 mit konstanter Geschwindigkeit und seine hin- und bargehende Bewegung relativ zu dem Schlitz 87 wird auf die Pinger 45 zum Ausrichten variable Drehgeschwindigkeiten übertragen.
In den Fig. 7* 8 und 9 sind der antreibende Zapfen 88, der betätigende Arm 86, der Schlitz 87, die Achse 90 und die Welle 46 in ihren relativen Positionen zum Bewirken der variablen Drehbewegung der Finger zum Ausrichten gezeigt. 'In Fig. 7 ist der sich drehende Bewegungsweg 100 für den Zapfen 88 als konzentrisch zu der Achse 90 und exzentrisch zu der Achse der Welle 46 gezeigt. In der gestrichelt gezeichneten Position des Armes 86 ist seine Drehgeschwindigkeit am geringsten und der Zapfen 88 befindet sich auf einer Sei te der Achse 90 oder diametral gegenüber der Achse der Welle 46, Wenn sich der Zapfen von dieser Position nach unten bewegt, nimmt die Drehgeschwindigkeit der Finger zu, da der Zapfen aus seiner diametral gegenüberliegenden Lage heraus und in eine Position bewegt wird, welche sich auf der giß ichen Seite der Achse 90 wie die Welle 46 befindet. In Fig. 8 ist dieses Rückpositionieren weiter fortgeschritten und in Fig. 9 als beendet gezeigt. Die gestrichelt gezeigte Position des Armes 86 in Fig. 9 zeigt die höchste von den Fingern zum Ausrichten erreichten Drehgeschwindigkeit an, da sich der Zapfen 88 und die Achse der Welle 46 auf der gleichen radialen Linie von der Achse befinden. Beim Annähern an diese Ausrichtung nimmt die Drehgeschwindigkeit des Fingers weiter zu, wie es die Position des Arms 86 in ausgezogenen Linien gezeichnet darstellt.
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Während sich die Drehgeschwindigkeit der Finger^ wie oben beschrieben ändert, wird die Wirkung der Änderung auf ein Blatt Papier, welches gerade ausgerichtet wird, etwas modifiziert sein. Beim Bewegen durch das Ausrichtfenster, d.h. von Fig. 7 nach Fig. 9, wird sich der effektive Radius der Finger 45 relativ zu der vorderen Kante eines Blattes S ebenfalls ändern. Diese Änderung ist jedoch geringfügig, und ihre Wirkung wird sich in diesem Bereich ausgleichen. Beim Bewegen von der Position nach Fig. 8 in die.Position nach Fig. 9, was der kritische Teil des Fensters ist, nimmt die Drehgeschwindigkeit der Finger leicht zu. Diese leichte Zunahme geht jedoch als Faktor in das Geschwindigkeitsverhältnis der Finger ein, während diese sich drehen, und beeinflußt die Blattgeschwindigkeit-en nicht selbst.
Um die Wirksamkeit der Fensterbreite auszudehnen, d.h. ein größeres Verhältnis Breite zu Papierbewegung oder umgekehrt ein kleineres Verhältnis Papierbewegung zur Breite vorzusehen, sind die Finger mit gekrümmten Oberflächen 101 ausgebildet, welche sich zu den Blattzufuhreinrichtungen hin zurückerstrecken, um an verschiedenen Punkten mit jedem ausgerichteten Blatt in Kontakt zu kommen, während sie sich durch das Fenster bewegen. In der dargestellten Konfiguration und für die gesamte Fensterbreite ist der Bewegungsweg jedes Blattes 10 % weniger als die Bewegung der Finger. So kann die Ausrichtung und die genaue Blattpositionierung relativ zu der Rückstellung des regelmäßigen Abstands in einer kürzeren Länge der Papierbewegung erzielt werden, als sie normalerweise zum Erzielen dieser Funktionen erforderlich wäre. Oder es ist, um es auf andere Weise auszudrücken, eine längere Blattbewegung verfügbar, um diese Funktionen sicher-zusteilen,als es normalerweise der Fall sein würde, wenn keine gekrümmten Oberflächen 101 an den Fingern verwendet würden. Die Oberflächen 101 sind auch so angeordnet, daß sich die vordere Kante jedes Blattes so nahe wie möglich senkrecht
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zu der Oberfläche ausrichten wird und während der Bewegung durch die Ausrichtungszone nicht von der Oberfläche abgleiten wird. In dem Augenblick, wo ein Blatt ausgerichtet ist und sich an dem Spalt der Klemmrollen 50, 51 befindet, sind die Oberflächen 101 genau senkrecht zu der Ebene des Blattes.
Der Schalter 67 zum Rückstellen liegt in einem Schaltkreis mit dem Impulszähler oder der Zähleinrichtung yj, welche ein Teil einer Gerätelogik LE sein kann, und eine Betätigung des Schalters wird eine erneute Impulszählung einleiten, bis eine darauf folgende Betätigung ihrerseits zu einer entsprechenden neuen Zählung führt. Auf diese Weise erfolgt die Rückstellung des regelmäßigen Abstands außerhalb des Ausrichtmechanismus und wird wenigstens zählenderweise als Startpunkt für die Gerätesteuerurg d ie Bearbeitung und die Blattüberwachung verwendet.
Die logische Ausrüstung oder Gerätelogik LE ist operativ mit dem Impulsgenerator oder der Impulserzeugungseinrichtung 36, der Zähleinrichtung 37, nicht gezeigten Kupplungen für die Papierzufuhrmechanismen 20, 21, den Lampen L zur Beleuchtung, der Koronaeinrichtung 13, dem Korotron 27, dem Motor für die Bürste 28, der Schmelzeinrichtung 24 und der Entwicklungseinrichtung 17 verbunden und so angeordnet, daß diese Einrichtungen durch verschiedene gezählte Zahlen der Impulse in zeitlicher Aufeinanderfolge funktionsmäßig aktiviert und gesteuertwerden. Da der Fotorezeptor oder das Band 12 kontinuierlich durch intermittierend gesteuerte Bildstrahlen belichtet wird, kann das Band eine Anzahl elektrostatischer Bilder, z.B. fünf oder mehr Bilder zwischen der Beüßhtungsstation und der Übertragungsstation enthalten. Ähnlich kann der Papierweg zwischen den Papierzufuhrmechanismen oder der Übertragungsstation C zwei oder drei Blätter enthalten. Jeder bestimmte durch die Taktgeberanordnung eingeleitete Zeitzyklus kann dann zu einem aufeinanderfolgenden
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Betrieb der oben erwähnten Einrichtungen führen, in einer Reihenfolge, welche die verschiedenen Bilder, Übertragungsvorgänge und Blätter Papier beeinflußt. Mit anderen Worten wird das Programmsteuersystem die Zeitsteuerung für fünf oder mehr gleichzeitig im Verfahren befindliche regelmäßige Abstände aufrechterhalten. Zum Beispiel können, nachdem das Gerät eingeschaltet worden ist, und der Antrieb 30 voll in Betrieb ist, so daß Steuerimpulse erzeugt, gezählt und durch den Schalter 6j rückgestellt werden, und die Pinger zum Ausrichten sich drehen, im Gleichgewicht befindlich für die zu erwartenden Blätter , die Lampen L als erstes eingeschal-. tet werden, wenn das Gerät in den Zustand "drucken" gebracht wird. Es ist zu bemerken, daß beim anfänglichen Benutzen des Geräts ein Blatt S noch nicht von einem seiner Versorgungsstapel vereinzelt worden ist, ehe das erste "Blitzen" eines Originals D erfolgt. Tatsächlich können zwei Bildbelichtungen auf dem Band 12 auftreten, ehe das erste Blatt durch einen der Steuerimpulse in dem Steuersignal von dem ersten Stapel getrennt oder vereinzelt wird. Das erste einer Reihe von erzeugten latenten Bildern kann in oder nahe der Entwicklungszone sein, und wenn Bilder so erzeugt werden, ist das erste ^etzt entwickelte Bild nahe der Übertragungsstation in zeitgesteuertem Verhältnis mit einem Blatt, welches ausgerichtet wird. Der kurze noch zurückzulegende Weg, nachdem die Pinger 45 zum .Ausrichten das Blatt verlassen haben, geht als Paktor in den regelmäßigen Abstand ein. Das Band 12 bewegt sich so, daß das entwickelte Bild und die exakte Position, welche es auf dem Blatt einnimmt, bei der übertragung in genauer Ausrichtung zueinander sind. Während der Betätigung dieser Prozeßeinrichtungen können andere Einrichtungen betätigt werden, um die Bearbeitung von Reproduktionen fortzuführen. Zum Beispiel wären alle Korotrone eingeschaltet, und entlang des Papierbewegungsweges angeordnete nicht gezeigte Detektoreinrichtungen für einen Papierstau können aufeinanderfolgend für die verschiedenen Blätter Papier auf dem Weg abgetastet
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werden, um die richtige Positionierung der Blätter sicherzustellen. Die Schmelzeinrichtung wäre eingeschaltet, ehe das erste Blatt dort ankommt, und die Reinigungs- und Entladeelemente wären ebenfalls nacheinander eingeschaltet worden. Nach dem Abgeben des Blattes Papier aus dem Spalt in der Übertragungsstation C beginnt der Zyklus erneut,und es wird eine gleiche Folge von Vorgängen wie oben erläutert eingeleitet.
Während die Erfindung im Zusammenhang mit dem dargestellten Aufbau beschrieben worden ist, ist sie nicht auf gezeigte Einzelheiten beschränkt und umfaßt alle Mod ifikationen oder Änderungen innerhalb des Gedankens und Bereichs der Erfindung und insbesondere der Ansprüche.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung ein Steuersystem zum Steuern einer oder mehrerer Bearbeitungsschritte in einem elektrostatischen Druck- oder Kopiergerät, welches mit einem endlosen Band als Fotorezeptor und einem Antriebsmotor für den Antrieb des Bandes zur Bewegung in dem Verfahren ausgerüstet ist. Ein auf die Bewegung des Fotorezeptors ansprechendes Element in der Form eines auf der Antriebswelle des Antriebsmotors befestigten sich drehenden Teils oder Zahnrades und einer magnetischen Aufnehmervorrichtung, welche so angeordnet ist, daß sie bei Ausrichtung mit jedem Zahn des Zahnrades betätigt wird, dient zum Erzeugen einer Vielzahl von Steuerimpulsen. Reihen dieser Impulse, welche regelmäßige Abstände ergeben und so bezeichnet werden, werden durch eine Rückstellanordnung erzeugt und der Bewegung des Bandes zugeordnet. Jede Reihe besteht aus einer vorbestimmten Anzahl von diskreten elektrischen Impulsen, von denen einige Abläufe im Gerät und Bearbeitungsschritte steuern.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Elektrostatisches Druck- oder Kopiergerät zum Reproduzieren von Kopien von einem Original, mit einem endlosen bewegbaren Band als Fotorezeptor und einer Mehrzahl von Bearbeitungseinrichtungen, welche bei Aktivierung zum Erzeugen latenter elektrostatischer Bilder auf dem Band, zum Entwickeln der Bilder und zum Übertragen der Bilder auf sich bewegendes Trägermaterial vorgesehen sind, und mit einem mit dem Band zu dessen Antrieb auf dem endlosen Weg verbundenen Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerelement (33) mit dem Antrieb (30) für eine Bewegung auf einem Steuerweg während des Betriebs des Antriebs operativ verbunden ist, das Steuerelement (33) eine Vielzahl von während seiner Bewegung entlang des Steuerwegs bewegbare Steuerpunkte (3*0 aufweist, und eine mit den Steuerpunkten (34) zum Erzeugen einer Reihe von Steuersignalen entsprechend der Bewegung der Steuerpunkte auf dem Steuerweg zusammenarbeitende Einrichtung (35) und eine auf die Steuersignale zum Steuern der Betätigung wenigstens einer der Bearbeitungseinrichtungen ansprechende Einrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Gerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung (37) zum Zählen der Steuersignale aufweist, und daß die auf die Steuersignale ansprechende Einrichtung im Ansprechen auf eine vorbestimmte Zahl von gezählten Steuersignalen betätigbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß das Steuerelement (33) ein sich mit dem Antrieb (30) drehendes Element ist, dessen Steuerpunkte (34) sich auf einem Drehweg bewegen.
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