DE2658819A1 - Druck- oder kopiergeraet - Google Patents
Druck- oder kopiergeraetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät und eine Aufzeichnungseinrichtung mit einem Rechner.
• Bei einem elektrophotographischen Kopiergerät besitzt eine lichtempfindliche Trommel ein lichtempfindliches Material
aus einer elektrisch leitfähigen Schicht, einer photoleitfähigen
Schicht und einer isolierenden Schicht, das fest auf der Umfangsflache der Trommel gelagert ist. Bei Drehung der Trommel
wird ihre Oberfläche mittels eines Primärladers(z.B. mit positiven Ladungen) gleichförmig vorgeladen und mit Bildlicht
abgetastet, das von einem optischen System projiziert wird, das wiederum zusammen mit einem Vorlagetisch oder in Bezug auf
diesen verschoben wird. Zugleich wird die abgetastete Fläche
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mittels eines Gegenladers mit einer zur Polarität der durch
den Primärlader aufgebrachten Ladungen entgegengesetzten Gleichspannung entladen. Alternativ dazu kann die abgetastete
Oberfläche mit Wechselspannung entladen werden. Auf diese Weise wird ein dem Bildlicht entsprechendes Ladungsbild erzeugt.
Das Ladungsbild wird ferner beleuchtet oder einer Lichtbestrahlung ausgesetzt, so daß ein Ladungsbild mit hohem Kontrast
ausgebildet wird. Danach wird es mittels eines Entwicklers mit Toner in ein sichtbares Bild entwickelt. Das entwickelte
sichtbare Bild wird einer Koronaentladung mit einer Polarität unterzogen, die zu der dem Toner aufgeprägten Polarität entgegengesetzt
ist (z.B. kann die Koronaentladung mit negativer Polarität vorgenommen werden, wenn positive Vor-Ladung verwendet
wurde) , so daß das sichtbare Bild leichter auf ein·.. Kopieblatt übertragen werden kann und dann mittels eines
Heizers fixiert werden kann. Nach der Bildübertragung wird das hauptsächlich aus Farbteilchen bestehende Entwicklungsmittel·, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel
zurückbleibt, mit einer Reinigungswalze entfernt und abgewischt, während die zurückbleibenden Ladungen mittels einer
Lampe und einem Koronaentlader beseitigt werden, so daß das lichtempfindliche Material wieder verwendet werden kann. Durch
Wiederholen des vorstehend beschriebenen Kopiezyklus kann eine gewünschte Anzahl von Kopien erzeugt werden.
Bei den Kopiergeräten der vorstehend beschriebenen Art wurde zur Steuerung unterschiedlicher Bearbeitungsvorrichtungen
und insbesondere von Ladern ein AblaufSteuersystem vorwendet. Bei einem verwendetem System werden Signale durch Schalter erzeugt,
die wiederum durch an einer lichtempfindlichen Trommel gelagerte Nocken geöffnet und qeschlossen werden» Im besonderen £
wirkt auf die Drehung der Trommel hin ein Nocken das Schließen eines Relais, wodurch die Verschiebung"des Vorlagetisches verursacht
wird. Wenn ein nächster Nocken ein weiteres Reiais betätigt, wird eine Kopieblatt-Zuführwalze zum Zuführen eines
Kopieblattes betätigt, usw.
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Wenn dieses Nocken-Relais-Steuersystem bei einem Wiederholungs-Kopiergerät
oder einem Farb-Kopiergerät eingeführt wird, steigt die Anzahl der Nocken und Relais sehr stark an,
da bei diesen Geräten die Bearbeitungsschritte viel zahlreicher sind als bei einem Einfarben-Kopiergerät. Folglich wird das
Steuersystem im Aufbau sehr kompliziert, die Wartung und Instandhaltung
wird sehr schwierig, und es ergibt sich ein nicht zuverlässiger Betrieb, weil Fehlfunktionen von Schaltern und
Relais aufgrund des Kontaktprellens derselben auftreten.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurde bei Kopiergeräten
ein elektronisches digitales Steuersystem in der Weise eingeführt, daß eine Ablaufsteuerung mittels logischer
Schaltungen und Recheneinheiten erzielt wurde. Mit größerer Anzahl der aufeinanderfolgend zu steuernden Schritte wird
jedoch die Anzahl der logischen Schaltungen und Recheneinheiten größer, so daß das Steuersystem im Aufbau sehr kompliziert
wird und eine sehr komplizierte Verdrahtungsanordnung erhält. Ferner sind diese logischen Schaltungen und Recheneinheiten
so festgelegt, daß eine einmal eingestellte Ablauffolge nicht
verändert werden kann.
Weiterhin wird bei herkömmlichen Kopiergeräten mit Ablauffolgesteuerung
die Ablauffolge in Übereinstimmung mit der Zählung von Haupttaktimpulsen gesteuert, so daß sehr häufig
Fehlfunktionen aufzutreten pflegen, die auf fehlerhaftes Zählen zurückzuführen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druck- oder
Kopiergerät zu schaffen, bei dem die vorstehend genannten und weitere Schwierigkeiten im wesentlichen überwunden sind, die
bei den herkömmlichen Kopiergeräten auftreten.
Erfindungsgemäß soll ein Kopiergerät geschaffen werden, bei dem eine zeitlich programmierte Ablauffolge von Betriebsvorgängen, die von unterschiedlichen Bearbeitungsvorrichtungen
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allein oder in Verbindung auszuführen sind, in einer Speichervorrichtung
gespeichert ist und bei dem die Druck- oder Kopiervorgänge in Übereinstimmung mit dieser Ablauffolge aufeinanderfolgend
gesteuert werden, die bei Bedarf auf einfache Weise veränderbar ist.
Ferner soll erfindungsgemäß ein Druck- oder Kopiergerät geschaffen werden, bei dem durch hohe Integration einer Steuerschaltung
unter Einschluß eines Rechners und Eingabe- und Ausgabeschaltungen eine minimale Anzahl von Bestandteilen einschließlich
Mikroschaltern und Leitungen verv/endet ist.
Ferner sollen bei dem erfindungsgemäßen Druck- oder Kopiergerät
Festspeicher-Vorrichtungen und DirektzugriffSpeicher-Vorrichtungen
mit ihrer vollen und äußersten Aufnahmefähigkeit genutzt werden, so daß jede von denkbaren Ablaufsteuerungen
des Kopiergeräts auf sehr einfache Weise bewerkstelligt werden kann.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Druck- oder Kopiergerät geschaffen v/erden, bei dem Fehlfunktionen im wesentlichen
ausgeschaltet sind, die auf fehlerhaftem Zählen von Haupttaktimpulses, auf denen die Durchführung aller Betriebsvorgänge
begründet ist, auf einer Häufung von Fehlern und auf einer Frequenzabweichung der Haupttaktimpulse beruhen.
Bei dem erfindungsgemäßen Druck- oder Kopiergerät sollen
zur Vermeidung fehlerhafter Betriebsvorgänge aufgrund fehlerhaften Zählens von Haupttaktimpulsen diese jedesmal von null
an gezählt werden, wenn jeder Funktionsschritt oder eine vorbestimmte Anzahl von Schritten durchgeführt worden ist.
Mit der Erfindung soll weiterhin ein Druck- oder Kopiergerät angegeben werden, bei dem ein Rechner und Speichervorrichtungen
so angeordnet sind, daß zur aufeinanderfolgenden Steuerung der Betriebsvorgänge oder Funktionsschritte die Haupttaktimpulse
in Übereinstimmung mit der Veränderung ihrer Werte
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gezählt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. la und 1b sind Schnittansichten eines Wiederholungs-Kopiergeräts.
Fig. 2A und 2B sind Ablaufzeitdiagramme desselben.
Fig. 3 - 1A, 3 - 1B und 3-2 bis 3-5 sind . Blockschaltbilder
einer Steuerschaltung desselben.
Fig. 4A und 4B sind ein Taktzeitdiagramm für die Erläuterung
des Zugriffs zu einer Adresse in einem Festspeicher ROM.
Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Eingabe- Ausgabe-Vorrichtung.
Fig. 6 ist ein weiteres Schaltbild einer Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung.
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Kopierzyklus,
der mittels der in Fig. 3 gezeigten Steuerschaltung auszuführen ist.
Fig. 8 ist ein Tasteneingabe-Ablaufdiagramm, das
dem in Fig. 7 gezeigten zugeordnet ist.
Fig. 9-1' b.9-3"' sind detaillierte Ablaufdiagramme einer Ab-Ablaufsteuerung.
Fig.10 ist ein detailliertes Ablaufdiagramm der in
Fig. 9 gezeigten SCHRITTE 1 und 2.
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Fig. 11 ist ein detailliertes Ablaufdiagramm des in Fig. 9 gezeigten SCHRITTES 6.
Fig. 12A und 12B sind detaillierte Ablaufdiagramme des
in Fig. 9 gezeigten SCHRITTES 8 für die Ausführung von Funktionen in Abhängigkeit von einer Anzahl
gezählter Kopiertaktimpulse.
Fig. 13 ist ein detailliertes Ablaufdiagramm des in Fig. 9 gezeigten SCHRITTES 66 für das Anhalten des
Kopierzyklus.
Fig. 14 ist ein Schaltbild einer Steuerung.
Fig. 15Abis15D sind detaillierte Schaltbilder der in Fig.
3 gezeigten Steuerschaltung.
Fig. 16-1 bis 16-6 zeigen eine Tastaturschaltung,- eine Anzeigeschaltung und eine Eingabe- Ausgabe-Schaltung.
Fig. 17-1A, 17-1B und 17-2 sind detaillierte Ablaufdiagramme,
die von den in Fig. 9 gezeigten SCHRITTEN 4 4 bis 4 8 an die Ausführung unterschiedlicher Funktionen im
Ansprechen auf die Ilochzählunq zeigen.
Fig. 18 ist ein Schaltbild einer Festspeicher-Ausleseschaltung.
Fig. 19 ist ein Blockschaltbild eines Prozessors.
Fig. 20 zeigt eine Zeitsteueruna.
Fig. 21 ist ein Ablaufdiagramm derselben.
Das Druck- oder Kopiergerät wird nachstehend als Wiederholungs-Kopiergerät
mit einem Vier-Bit-Parallelverarbeitungs-Mikrorechner
zur s teuerung der Ablauffolge der Erzeugung
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• AA ."
eines sekundären Ladungsbilds aus einem primären Ladunasbild, das wiederum von einer zu kopierenden Vorlage erzeuat worden ist, des Entwickeins des sekundären Laduncrsbilds mit Toner und des Übertragens des so erzeugten Tonerbilds auf ein Kopierblatt beschrieben, mittels dem durch die Ablauffolge eine vorbestimmte Anzahl gleicher Kopien erzielt wird.
eines sekundären Ladungsbilds aus einem primären Ladunasbild, das wiederum von einer zu kopierenden Vorlage erzeuat worden ist, des Entwickeins des sekundären Laduncrsbilds mit Toner und des Übertragens des so erzeugten Tonerbilds auf ein Kopierblatt beschrieben, mittels dem durch die Ablauffolge eine vorbestimmte Anzahl gleicher Kopien erzielt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 werden der Aufbau und der Kopiervorgang eines dem Druck- oder Kopiergerät entsprechenden
Wiederholungs-Kopiergeräts beschrieben. In Fig. bezeichnet 61 ein Bedienungsfeld, 51 einen Vorlagentisch, 52
eine Belichtungslampe, 53, 54, 56, 57 und 58 Reflex-Spiegel,
55 ein Linsensystem, 1 eine lichtempfindliche Trommel, 3 eine Vorbelichtungslampe, 4 einen Primärlader, 6 einen Sekundärlader,
7 eine. Beleuchtungslampe,13 einen Modulations-Vorlader,
11 einen Modulations-Lader, 8 eine Isolationstrommel, 24 einen Entwickler, 33 eine Kopieblattzuführvorrichtung, 34 eine
Steuer- oder Registrierwalze, 36 einen Übertragunaslader,73
eine Trennklinke, 70 und 72 Papiermangeldetektoren, 4 5 eine Fixierwalze, 47 eine Abgabemulde, 31 ein Kopieblatt, 14 ein
Gebläse und 18 einen Heizer. Die lichtempfindliche Trommel 1
besitzt gitterartiges lichtempfindliches Material aus einer transparenten Isolationsschicht, einer photoleitfähigen Schicht
und einer leitfähigen Schicht, die in der genannten Reihenfolge von der äußeren Fläche her angeordnet sind; die lichtempfindliche
Trommel 1 ist im einzelnen in der japanischen OS Sho. 50-19455 beschrieben. Der Primärlader ist räumlich unc1 hinsichtlich
der Zeit in zwei Bestandteile aufgeteilt.
Der Kopiervorgang wird im Ansprechen auf Befehle oder Instruktionen
ausgeführt, die eine Bedienunasperson an dem Bedienungsfeld
61 eingibt, das zwei Anzeigen 62 und 63, zwei Anzeigelampen 65 und 66 und eine Tastatur 64 mit folgenden
Tasten aufweist:
Taste (0) oder Vorlage-Taste: diese Taste dient zum Einstellen
einer Anzahl auf der Trommel 1 auszubildender Ladungsbilder.
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D.h., eine Bedienuncrsperson drückt zuerst diese Taste und
gibt dann eine gewünschte Anzahl zu erzeugender Ladungsbilder durch Drücken von Zifferntasten (0) bis (9) ein. Die
gültige Anzahl wird an der Anzeige 62 angezeigt. Taste (oo ) oder <>3 - Taste: Wenn diese Taste gedrückt wird,
wird der Kopierzyklus unendlich oft wiederholt und die Anzeigelampe 65 eingeschaltet.
Taste (RJ oder Wiederholungstaste:Siedient zum Einstellen
einer gewünschten Anzahl von Kopien, die aus einem Ladungsbild zu reproduzieren sind. Die gültige Anzahl wird an der
Anzeige 63 angezeigt und die Anzeigelampe 66 wird eingeschaltet.
Tasten (CO) und (CR): Diese Tasten dienen zum Korrigieren
der mittels des Drückens der Vorlage-Taste und der Wiederholungs-Taste eingegebenen Werte.
Taste (SING): Diese Taste dient zum Erhalt nur einer (singulären) Kopie.
Taste (MULT): Diese Taste dient zum Erhalt einer Mehrzahl von Kopien.
Taste (START): Diese Taste dient zum Einleiten des Kopierzyklus.
Taste (STOP): Diese Taste dient zum Unterbrechen des Kopiervorgangs.
Als nächstes werden unter Bezugnahme auf das in Fig. 2 gezeigte Zeitdiagramm die Kopier-Verfahrensschritte beschrieben.
Zuerst wird ein Netz- oder Hauptschalter eingeschaltet und dann der Heizer 18 und ein Heizer für die
Fixierwalze eingeschaltet.Eine vorbestimmte Zeit danach ist das Kopiergerät für die Kopierreproduktion bereit. Die Bedienungsperson
gibt den Vorlagenbefehl (1) oder den Wiederholungsbefehl· (2) an dem Bedienungsfeld 61 ein und drückt
dann die Taste (SING) oder (MULT), so daß ein Trommelmotor M1 angetrieben wird. Zugleich werden Kupplungen im optischen
System so betätigt, daß der erste Spiegel 53 zusammen mit der Vorlagen-Belichtungslampe 52 und ihrem Reflektor mit einer
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Geschwindigkeit V1 synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit
der Trommel 1 verlagert werden, so daß das optische System in eine vorbestirnmte oder Ausgangsstellung gestellt wird und
ein Belichtungsschritt eingeleitet wird, wie er nachstehend beschrieben wird. Während die Vorlage mittels der .Belichtungslampe 52 beleuchtet wird, dreht der Motor M1 mit der Geschwindigkeit
V1 und wird zugleich mit dem Einschalten eines Motors M1' ausgeschaltet. Danach sind beide Trommeis direkt
mit einer Geschwindigkeit V2 angetrieben, die nahezu doppelt so groß ist wie die Geschwindigkeit V1. Wenn der Motor
M1 eingeschaltet ist, werden für die Belichtung die Vorbelichtungslampe 3 und die Beleuchtungslampe 7 eingeschaltet;
ferner wird ein Kühlgebläse eingeschaltet, um zu verhindern, daß die Wärme von der Belichtungslampe 52 in dem optischen
System verbleibt. Danach werden der Primärlader 4 und der Sekundärlader 6 zur Ausbildung eines primären Ladungsbilds
auf dem Steuergitter (der lichtempfindlichen Trommel 1) auf
nachstehend beschriebene Weise in Betrieb genommen.
Auf das Drücken der Taste (SING) oder (MULT) werden der Tonerbild -Übertragungslader 36, ein Kopierblattrennlader " 37,
ein Isolationstrommelentlader 50 und ein Kopierblatt-Abtrennsaugbebläse eingeschaltet, die nach Beendigung des Kopiervorgangs
abgeschaltet werden. Da die Drehgeschwindigkeit der Isolationstrommel niedrig ist, erhalten der Übertragungslader
36, der Trennlader 37 und der Isolationstrommelentlader 50 niedrige Potentiale, so daß keine Überschußladung auf der
Trommel verbleibt.
Nachdem ein primäres Ladungsbild erzeugt worden ist, wird als nächstes der Steuergitter-Trommelmotor abgeschaltet
und der Isolationstrommel-Motor eingeschaltet. Danach werden die Schritte Modulation, Entwickeln,übertragen und Abtrennen
aufeinanderfolgend in der genannten Reihenfolge ausgeführt.
Nach dem Modulations-Schritt macht für die erste Kopie die Steuergitter-Trommel drei Umdrehungen und hält dann an. Danach
wird jeweils eine Kopie für jeweils eine Umdrehung der Steuergitter-Trommel reproduz iert.
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Zugleich mit dem Einschalten des Isolationstrommel-Motors M1' wird eine Zuführwalzenkupplung 316 eingeschaltet,
die die Kraft eines Reinigungsmotors 320 an einen Vor-Modulationslader 310 und einen Riemen 38 überträgt (siehe Fig. 1).
Wenn die Steuergitter-Trommel über 228° aus ihrer Ausgangsstellung gedreht hat, wird zur Übertragung des auf der Steuergitter-Trommel
erzeugten Ladungsbild auf die Isolationstrommel der Modulationslader 311 (11) eingeschaltet. Zugleich wir bei
241° eine Zuführwalzenkupplung CL 3 zum Zuführen eines Kopieblatts auf einem Zuführtisch eingeschaltet. Nach dem Einleiten
des Moduiationsschritts bei der Steuergitter-Trommel· wird ein zweiter Drehzyklus eingeieitet, wobei bei der Ausgangssteilung
die Zuführwalzenkupplung CL 3 ausgeschaltet wird und eine Registrierwalzenkupplung CL 4 für das Registrieren des vorderen
Rands des Kopierbiatts mit dem vorderen Rand des auf der Isolationstrommel entwickeiten Tonerbilds wird bei 160 eingeschaltet,
nachdem ein Entwickiermotor M2 von 40 an gedreht hat. Wenn nur eine Kopie zu erzeugen ist, wird der Modulationsl·ader
311 bei 228° ausgeschaltet; bei dem vorliegenden Beispiel sind jedoch zwei Kopien zu erzeugen, so daß der Modulationslader
nicht ausgeschaltet wird. Bei 241 wird die Zuführwalzenkupplung CL 3 zum Zuführen eines zweiten Kopierblatts
eingeschaltet, während bei 360° die Registrierwalzenkupplung CL 4 ausgeschaltet wird. Da ein dritter Drehzyklus
eingeleitet wird, wird die Registrierwal2:enkupplung für die erste Kopie ausaeschaltet. Bei 100 wird die Registrierwalze
gebremst und bei 160 wird die Registrierwalzenkupplung CL
für ein zweites Kopierblatt eingeschaltet. Bei 228 wird der Modulationslader 311 ausgeschaltet. Wenn nur eine Kopie zu
erzeugen ist, werden der Entwicklermotor M2 und ein Rührmotor zum Vermeiden des Zusammenbackens des Toners bei 50 ausgeschaltet.
Bei 360 wird die Registrierwalzenkupplung CL 4 ausgeschaltet. Wenn zwei Kopien zu erzeugen sind, werden der Entwicklermotor
M2 und der Rührmotor bei 50° im vierten Drehzyklus ausgeschaltet, während bei 33° der Isolationstrommelmotor M1'
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und die Zuführrollenkupplung ausgeschaltet v/erden. Auf diese
Weise ist ein Zweiblatt-Wiederholungszyklus abgeschossen.
Ein Trennklinken-Solenoid SL1 wird zwischen 27 6 und 316°
in einem dem zweiten Zyklus folgenden Zyklus zum Abtrennen
des Kopierblatts von der Isolationstrommel erregt.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für die Steuerung unterschiedlicher Verarbeitungsvorrichtungen
in dem Kopiergerät zum Ausführen des Kopiervorgangs in der vorstehend beschriebenen Ablauffolge gezeigt. Ein Festspeicher
ROM, der in Einzelheiten in Fig. 3-2 und Fig. 15 gezeigt ist, speichert in seinen jeweiligen Adressen eine programmierte
Ablauffolge der mittels eines Rechners CPU und programmierten Ausgabedaten auszuführenden Betriebsvorgänge, so daß der Kopiervorgang
in einer gewünschten Ablauffolge bewerkstelligt werden kann, wobei gemäß der nachstehenden Beschreibung die
in einer abgefragten Adresse gespeicherten Daten ausgelesen und übertragen werden. Der Festspeicher ROM enthält eine herkömmlich
Matrixschaltung mit einer Mehrzahl von Adressen, die jeweils einen binärkodierten Steuerbefehl mit acht Bit speichern
(zur Steuerung nicht nur der Verarbeitungsvorrichtungen, sondern auch anderer Schaltungen gemäß der nachstehenden Beschreibung)
.
Eingabe vorrichtungen 1-1 und 1-2, die im einzelnen in
Fig. 3-5 und noch weiter detailliert in Fig. 15 gezeigt sind, speichern Daten, die den auszuführenden Kopiervorgang betreffen.
Ausgabevorrichtungen 0-1 bis 0-4, die im einzelnen in Fig. 3-4 und in größeren T'.inzelheiten in den Fig. 15 und 21 gezeigt sind,
geben Steuersignale für die Steuerung der Verarbeitungsvorrichtungen
ab. Ein Direktzugriffspeicher RAM, der im einzelnen in Fig. 3-3 und in größeren Einzelheiten in Fig. 15 gezeigt
ist, ist von herkömmlicher Art; in diesem Speicher ist
in jeder Adresse ein Satz von Binärcodes gespeichert, der eine voreingestellte erwünschte Erzeugung von Kopien, eine Anzahl
reproduzierter Kopien oder einen Stopbefehl darstellt. Der Direktzugriffspeicher RAM besteht aus einer Vielzahl von
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Flipflop- Paaren, die zum Ansprechen auf ein Adressiersignal ausgelegt sind, so daß gewünschte Daten eingespeichert oder
ausgelesen werden können.
Der Rechner CPU ist herkömmlicher Art und enthält wenigstens mehr als zwei Adressierregister PB und PC für
die Abfxage der vorstehend genannten Speicher, Eingabe- und
Ausgabevorrichtungen, wenigstens ein Speicherregister Af B,
C und D und eine Steuerung oder Steuereinheit CT mit einer Mehrzahl logischer Schaltungen zum Dekodieren und Verarbeiten
von Daten, die über eine Datencodesammelleitung übertragen werden. Zu diesem Zweck ist der Rechner CPU mit den Speichern
und den Eingabe- und Ausgabevorrichtungen über eine Mehrzahl von Datenübertragungsleitungen verbunden.
Als nächstes wird unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 19 die Funktionsweise des Rechners CPU kurz beschrieben. Der
Rechner CPU wählt eine Adresse im Festspeicher ROM, wobei die in dieser Adresse gespeicherten Daten über eine Datensignal-Übertragungsleitung
86 in dem Rechner CPU übertragen werden. Innerhalb des Rechners CPU werden die Daten dekodiert, wenn
ein Kopiervorgang in einer vorbestimmten Ablauffolge schon eingeleitet worden ist, wobei der Vorgang von dem ersten Schritt
des Einschaltens des Hauptschalters an begonnen worden ist, oder die Daten werden in einer besonderen Adresse in dem
Direktzugriffspeicher RAM Gespeichert. Ferner werden die Daten
in einer voroeschriebenen Adresse in dem Direktzugriffspeicher
ROM in den Rechner CPU übertragen, oder die Daten werden von dem Rechner CPU über eine Ausgabesignalleitung 88 zu den Eingabe-
und Ausgabevorrichtungen oder umgekehrt über eine Eingabesignalübertragungsleitung
89 übertragen. Auf diese Weise kann die Kopierablauffolge gesteuert werden.
Im einzelnen kann das ganze Steuersystem für das Kopiergerät dadurch aufgebaut v/erden, daß die Verarbeitungsvorrichtungen
über Eingabe- und Ausgabesignalleitungen und eine Trenn -
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Stellenschaltung (siehe Fig. 7 und 8) mit den Eingabe- und Ausgabevorrichtungen I/O verbunden werden und daß über Eingabesignalleitungen
unterschiedliche Detektoren für die Überwachung erwünschter .Betriebszustände der Verarbeitungsvorrichtungen
an die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen I/O über eine Trennstellenschaltung angeschlossen sind (die in einigen
Fällen weggelassen werden kann )· Eine Ausgangssignalleitung 0_ ist über eine Trennstelle an eine Kupplung oder an
Kupplungen zur Steuerung der Hin- und Herbewegung des optischen Systems angeschlossen; eine Ausgangssignalleitung 0-ist
über eine Trennstelle an die Motoren für den Antrieb der Trommel und das Betreiben der Kupplung angeschlossen; eine
Ausgangssignalleitung O2 ist über eine Trennstelle an einen
Hochspannungstransformator für die Durchführung der mit dem Belichtungsschritt gleichzeitigen Koronaentladung angeschlossen;
eine Ausgangssignalleitung 0~ ist über eine Trennstelle
an den Fixierheizer angeschlossen. Von Eingangssignalleitungen ist In an einen Störungsdetektor, I1 an einen Toner-Detektor,
I„ an einen Papiermangeldetektor und I- an einen
Haupttaktimpuls-Generator zur Erzeugung von Haupttaktimpulsen B jeweils über eine Trennstellenschaltung angeschlossen. Die
Trennstellen bzw. Trennstellenschaltungen können jedoch weggelassen
werden, wenn die über diese Eingabesignalleitungen I übertragenen Ausgangssignale einen Pegel haben, der von den
Eingabe- und Ausgabevorrichtungen I/O aufgenommen werden kann. Die Haupttaktimpulse B haben eine Frequenz, die der Geschwindigkeit
der lichtempfindlichen Trommel oder eines lichtempfindlichen
Bands proportional ist; sie werden zur Steuerung aller Ablauffolgen des Kopiergeräts verwendet.
Fig. 20 zeigt die Zeitsteuerung der Kupplung, des Motors, des Hochspannungstransformators, des Heizers usw., während die
Fig. 21 eine Ablauffolge von Betriebsvorgängen zeigt, die in Übereinstimmung mit Ausgangssignalen aus den Detektoren ausgeführt
werden, wobei ein hoher Ausgangspegel dem Sinn "richtig" und ein niedriger Ausgangspegel dem Sinn "falsch" entspricht.
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Im Ansprechen auf den START-Befehl überträgt der Rechner
CPU die Inhaltswerte auf den Eingabesignalleitungen In bis
I3 der Eingabe-Ausgabe-Vorrichtunaen I/O in Übereinstimmung
mit der in dem Festspeicher ROM oder dem Direktzugriffspeicher
RAM gespeicherten programmierten Ablauffolge in den Rechner CPU und stellt fest, ob die Eingangssignalleitungen IQ bis
I2 auf hohem Pegel liegen oder nicht. Wenn sie auf niedrigem
Pegel liegen bzw. "falsch" melden, wird der Betriebsvorgang ausgesetzt, bis sie auf hohem Pegel ansteigen. Wenn sie
auf hohen Pegel ansteigen, steigt der Pegel auf der Eingangssignalleitung I-. bzw. der Haupttaktimpuls B auf den hohen
Wert und ein Zähler im Rechner CPU beginnt zu zählen, wobei der Inhalt des Zählers in den Direktzugriffspeicher RAM übertragen
und dort eingespeichert wird. Zugleich überträgt der Rechner CPU die Steuersignale 0, 1,0 und 0 zum Zwischenspeichern
auf die Ausgabesignalleitungen On, O1, 0» bzw. 0.,.
Danach wird der Motor angetrieben. Wenn der Zähler in dem Rechner CPU drei Haupttaktimpulse B gezählt hat, wechseln
die Steuersignale auf den Ausaabesianalleitunaen On, O1, O^
und Ο-, auf 0,1,0 bzw. 1 , um gespeichert zu werden und Heizer
einzuschalten. Auf diese Weise wird das in Fig. 20 gezeigte grundlegende Zeitsteuerungsdiagramm erzielt.
Als nächstes wird die Grundzeitsteuerung für die Verarbeitung eines Ablauffolgeprogramms unter Bezugnahme auf die
Fig. 3 und 4 im einzelnen erläutert. Jeweilige Schritte des Programms sind in der Form von Codes in acht Zeilen in dem
Festspeicher ROM gespeichert, wobei jeder Code mittels eines Adressierdekodierers adressiert wird, der eine von 2n ■ Zeilen
im Ansprechen auf η Codes anwählt, die über eine Adressiercodesammelleitung
übertragen werden. Die Adressen, an denen Befehle in dem Festspeicher ROM und den Direktzugriffspeicher
RAM gespeichert sind, werden durch Adressierregister PC für den Festspeicher adressiert. Jedes Adressierregister PC verschiebt
eine Stellung im Ansprechen auf ein Steuersignal oC so, daß Befehle aufeinanderfolgend ausgelesen und zu einer vorgestimmten
Zeit über Multiplexer A, B und C in den Festspeicher übertragen v/erden.
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Da die Datencodesanunelleitunq 86 aus vier Leitungen besteht, muß ein Befehlsdatenwert aus dem Festspeicher ROM,
der auf acht leitungen auftritt, in einem Zeitmultiplexverfahren in zwei Schritten über vier Leitungen zu der Datencodesammelleitung
übertragen werden; d.h., bei jedem Schritt werden gleichzeitig vier Bits übertragen. Die Befehlscodes
werden in Register C und D über Schalter SW 9, SW 6 und SW 7 zwischengespeichert, die im Ansprechen auf Steuersignale 1^
öffnen und schließen, die nach jeweils zwei oder drei Taktimpulsen erzeugt v/erden. Die Befehlscodes werden mittels
eines Befehlsdekodierers zur Erzeugung des Steuersignals «6
für die Steuerung der Ablauffolge in Übereinstimmung mit dem gegebenen Befehl dekodiert. In Zusammenfassung wird innerhalb
von vier Haupttaktimpulszyklen eine Stelle adressiert, an der ein Programm gespeichert ist, und der adressierte Befehlscode
wird dekodiert. Innerhalb von nächsten sechs Taktimpulszyklen wird der dekodierte Befehl ausgeführt. Auf qleiche Weise
v/ird das nächste Programm adressiert, dekodiert und ausgeführt. Dies bedeutet, daß die Ausführung eines jeden Schritts der
einen programmierten Ablauffolge zehn Grundimpulse oder Haupttaktimpulse erforderlich macht. Z.B. erfordert die Ausführung
eines Zwei-Wort-Befehls zwanzig Haupttaktimpulse oder Grundimpulse.
Register A und B führen Rechenoperationen aus, während
jeweilige Schalter SW aus einer Torschaltung gebildet sind,
die durch das Steuersignal 1^- gesteuert v/ird. Ein Überlaufregister
OVF prüft einen überlauf des Registers A. Eine Steuereinheit
CT dekodiert den Inhalt der Register C und D, führt die Rechenoperation der in den Registern A und B gespeicherten
Inhaltswerte aus und erzeugt das Steuersignal Oi in der Weise,
wie sie im einzelnen nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. erläutert wird.
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In den Eingabe-Ausgabevorrichtungen I/O werden die folgenden
1-zu -1-Übereinstimmungen gebildet:
Zwischenspeicher oder Flipflop Verarbeitungsvorrichtung
Ausgabevor | 1Θ1 |
richtung | 1Θ2 |
(1) | 1Θ3 |
1Θ4 Vor-Ee1ichtungslampe
erster Primärlader
Kupplung für den Arbeitshub des optischen Systems
Trommelmotor (erste Geschwindigkeit)
Ausgabevorrichtung
(2)
(2)
2Θ1 2Θ2 2Θ3 2Θ4
zweiter Primärlader Vorlagebeleuchtungslampe
Sekundärentlader
Kupplung für den Rücklauf des optischen Systems
Ausgabevorrichtung
(3)
(3)
3Θ1 3Θ2 3Θ3
304 Ladungsbild-Übertragungslader
Entwicklungsmotor
Trommelmotor (zweite Geschwindigkeit)
Steuergitter-Vorspannlader
Ausgabevor | 4Θ1 |
richtung (4) |
402 4Θ3 |
4Θ4 | |
Eingabevor | 111 |
richtung | |
(D | 112 |
113 |
Förderwalzenkupplung (für Kopierblatt)
Registrierwalzenkupplung Kopierblatt-Trennsolenoid Reaistrierwalzenbremse
709827/0747 Ausgabe aus einem Flipflop das ein Drücken der STOP-Taste
meldet
Ausgabe aus Papiermangeldetektor
Ausgabe aus Tonerdetektor, der die Rest menge an Toner
meldet
114
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Ausgabe aus einem Sensor fur die Erfassung der Temperatur des Fixierheizers
Eingabevorrichtung
(2)
(2)
211
212
213
214
Ausgabe aus einem Sensor, der die Steuergitter-Trommelausgangsstellung
meldet.
Ausgabe aus einem Sensor,der
die Ausgangsstellung des optischen Systems meldet
Taktimpuls 1 für eine erste Geschwindigkeit des Trommelmotors, die 120 mm/s ist.,
Taktimpuls 2 für eine zweite Geschwindigkeit des Trommelmotors, der 360 mm/s ist.
Die Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen I/O sind im einzelnen
in den Fig. 5 und 6 gezeigt, wobei die in Fig. 5 gezeigten Vorrichtungen vier Ausgabeleitungen haben, wogegen die in
Fig. 6 gezeigten Vorrichtungen mehr als vier Ausgabeleitungen haben.
In das Kopiergerät sind· zwei Oszillatoren für die Erzeugung
eines Impulses für je eine Drehung der Steuergitter-Trommel über 1° eingebaut, wie astabile Vibratoren, multistabile
Vibratoren oder dergleichen. Bei dem Ausführungsbeispiel hat die Steuergitter-Trommel einen Durchmesser von 110
mm, so daß die ersten Taktimpulse 1 eine Periodendauer von ungefähr 8 ms haben, wogegen die zweiten Taktimpulse eine
Periodendauer von ungefähr 2,66 ms haben. Diese Taktimpulse können mittels optischer Erfassung (durch eine Lampe und eine
lichtempfindliche Vorrichtung 84) über Löcher 60 in diner Scheibe 56 erzeuat werden, die mit einer Geschwindigkeit dreht,
welche mehrfach schneller als die der Isolationstrommel ist.
Die Zustandssignale, d.h. die die Betriebszustände der Verarbeitunqsvorrichtungen darstellenden Signale bedeuten "nein"
oder "falsch", wenn sie den Pegel 1" haben,während sie "ja" oder "richtig" bedeuten, wenn sie den Pegel "0"haben.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf den in Fig. 7 gezeigten Ablaufplan die Kopierablauffolge beschrieben. Mit
dem Einschalten des Netzes bzw. des Hauptschalters wird das Kopiergerät in den Bereitschaftszustand für die Tasteneingabe
gebracht. Die Bedienungsperson gibt eine gewünschte Anzahl von Kopien in der vorangehend beschriebenen Weise ein
und drückt dann die START-Taste, so daß der Kopierzyklus begonnen wird. Jedesmal,.wenn ein Kopierzyklus abgeschlossen
worden ist, wird ermittelt, ob das Kopiergerät in einem Anhalte- oder Abschluß-Betriebszustand steht oder nicht (d.h.
eine gewünschte Anzahl von Kopien schon erzeugt worden ist bzw. der Toner und/oder die Kopierblätter aufgebraucht sind).
Wenn nicht der Anhalte- oder Abschluß-Betriebszustand eingestellt ist, wird der Kopierzyklus wiederholt; wenn aber die
Anhalter oder Abschluß-Betriebsart eingestellt ist, wird der
Kopierzyklus abgebrochen und das Kopiergerät in den Bereitschaftszustand zur Tasteneingabe rückgesetzt. Das Druck- oder
Kopiergerät hat daher das Merkmal, daß wegen der aufeinanderfolgenden Steuerung der Schritte des Kopiervorgangs die Eingabe
einer gewünschten Anzahl von Kopien und das Drücken der START-Taste während des Kopierzyklus gesperrt werden kann und
daß der Kopierzyklus nicht begonnen wird, solange nicht eine erforderliche Tasteneingabe abgeschlossen ist.
Tasteneingabezyklus:
Wie vorangehend beschrieben wurde, wird die Tasteneingabe mit Hilfe der Zifferntasten von 0 bis 9 für das Einstellen einer
gewünschten Anzahl von Kopien, der MULT-Taste für das Einleiten des Kopierbetriebs oder der SING-Taste für den Erhalt
einer einzigen Kopie, der STOP-Taste für das Anhalten des
Kopiervorgangs und der CR oder CO-T£vste zum Löschen irrtümlich
eingegebener Daten bewerkstelligt, was im einzelnen unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben wird.
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Mittels der Zifferntasten kann die Bedienungsperson irgendeine zweistellige Zahl von Kopien, d.h. bis zu 99 Kopien
einstellen. Die erste Stelle wird in dem DirektzugriffSpeicher-Speicherplatz
1 und die zweite Stelle in dem Speicherplatz gespeichert. In SCHRITT 0-1 nach dem Einschalten des Geräts
werden die an den Direktzugriffspeicher-oder RAM-Speicherplätzen
1 und 2 gespeicherten Daten an der Anzeige bzw. Anzeigevorrichtung
angezeigt, während ein SCHRITT 0-2 ein Blockdiagrammsymbol "Entscheidung" über die überprüfung darstellt,
ob eine Taste gedrückt ist oder nicht. Auch der SCHRITT 0t3 ist ein "Entscheidung"-Symbol zur Überprüfung, nämlich
ob die gedrückte Taste eine Zifferntaste ist oder nicht; wenn die gedruckte Taste eine Zifferntaste ist, werden SCHRITT 0-4
und SCHRITT 0-5 so ausgeführt, daß die eingegebene Zahl in dem RAM-Speicherplatz 1 gespeichert wird und die Steuerung zu
SCHRITT 0—1 zurückführt. Die Gespeicherte Zahl wird angezeigt. Wenn in SCHRITT 0-3 eine von einer Zifferntaste verschiedene
Taste gedrückt wird, schreitet die Steuerung zu SCHRITT 0-6 weiter. Wenn die CO-oder CR-Taste gedrückt ist, wird der
Direktzugriffspeicher RAM in SCHRITT 0-7 gelöscht und die Steuerung kehrt zu SCHRITT 0-1 zurück, wobei die Anzeigevorrichtung
"00" anzeigt. Wenn die MULT-Taste gedrückt ist, schreitet die Steuerung im Kopierzyklus fort. Wenn die SING-Taste
gedrückt ist, wird die Zahl "1" in den RAM- Speicherplatz 3 im SCHRITT 0-9 eingespeichert und die Steuerung
schreitet zu dem Kopierzyklus fort. D.h., die an dem Speicherplatz 3 gespeicherte Information entscheidet.den Abschlußbetriebszustand.
D.h., wenn im Speicherplatz 3 der Wert "0" gespeichert ist, schreitet die Steuerung zum Kopierzyklus fort,
wogegen bei einer eingespeicherten "1" die Steuerung zu dem Abschluß- oder "Halt"-Betriebszustand fortschreitet. Diese
Entscheidung wird jedesmal getroffen, wenn ein Kopierzyklus abgeschlossen worden ist (siehe auch Fig. 9).
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• 9 Lf
Kopierzyklus: * '
In Fig. 9 ist ein Ablaufplan des Kopierzyklus gezeigt.
In SCHRITT 1 wird überprüft, ob Kopierblätter und Toner vorhanden sind oder nicht und ob der Fixierheizer auf eine
vorbestimmte Temperatur gebracht ist oder nicht. Bei "nein" hält die Steuerung an, bis diese Bedingungen erfüllt sind.
Bei der Antwort "ja" schreitet die Steuerung zu SCHRITT 2 weiter, so daß der Trommelmotor (V1)" mit einer ersten Geschwindigkeit
angetrieben wird. SCHRITT 1 und SCHRITT 2 sind nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 10
in größeren Einzelheiten beschrieben.
In SCHRITT 3 wird überprüft, ob das optische System in seiner Ausganassteilung steht oder nicht. Bei der Antwort
"nein" wird die Rückwärts—oder Rücklaufhub- Kupplung betätigt,
damit das optische System nach links in Fig. 1 mittels des Trommelmotors zu der Ausgangsstellung hin bewegt
wird. Nachdem das optische System die Ausgangsstellung erreicht hat, wird in SCHRITT 5 die Kupplung abgeschaltet, wodurch
das System angehalten v/ird. In SCHRITT 6 wird überprüft, ob die Steuergitter-Trommel, die schon antriebsmäßig mit dem
Trommelmotor gekuppelt ist und mit diesem sich nun dreht, in ihrer Ausgangsstellung ist oder nicht. Bei der Antwort "nein"
hält die Steuerung an, bis die Steuergitter-Trommel in ihre Ausgangsstellung gebracht ist, was nachstehend im einzelnen
unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben wird. Wenn die Antwort "ja" ist, schreitet die Steuerung zu SCHRITT
7 für die Reproduktion einer Kopie fort, da das optische System schon in seine Ausgangsstellung gebracht worden ist.
In SCHRITT 7 werden die Vor-Belichtungslampefder erste
Primärlader und die Belichtungslampe eingeschaltet. Der Trommelmotor dreht bereits. Da in SCHRITT 72 der Trommelmotor
abgeschaltet wird, der mit der zweiten Geschwindigkeit gedreht hat, und die Steuerung zu SCHRITT 7 zurückgeführt ist, muß
der Trommelmotor wieder mit der ersten Geschwindigkeit betr-ie-
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ben werden. Bei dem Ausgangsbeispiel sollen mit einem Ladungsbild zehn Kopien reproduziert werden, so daß sechs Ladungsbilder
zur Erzeugung von 60 Kopien erzeugt werden müssen und daher in SCHRITT 7 in dem RAM-Speicherplatz 4 eine Wiederholungszahl
eingespeichert werden muß.
In SCHRITT 8 zählt der Zähler eine Anzahl von Haupttaktimpulsen, die jedesmal erzeugt v/erden, wenn die mit der ersten
Geschwindigkeit drehende Steuergitter-Trommel eine Gradeinheit (1°) durchläuft, wobei der zweite Primärlader eingeschaltet
wird, wenn der Zähler 60 Impulse zählt (d.h., wenn die Steuergitter-Trommel aus ihrer Bezugs-oder Ausgangsstellung
über 60° gedreht ist).
Wenn in SCHRITT 10 die Anzahl der gezählten Impulse CP 1 =105 ist, schreitet die Steuerung zu SCHRITT 11 fort, bei dem
der zweite Entlader eingeschaltet wird. Wenn ihn SCHRITT 12 die Impulszählung CP 1 = 12 ist, schreitet die Steuerung zu
SCHRITT 13 fort, bei dem die Vorwärts- oder Arbeitstakt-Kupplung
betätigt wird, damit das optische System nach rechts in Fig. 1 bewegt wird.
In SCHRITT 14 wartet die Steuerung ab, bis die Steuergitter-Trommel
wieder in der Ausgangsstellung ist.
Wenn die Frequenz der Taktimpulse 1 nicht mit "der Drehung
der Steuergitter-Trommel synchron sein sollte.oder eine Fehlzähluhg
der Taktimpulse während der Zeitspanne zwischen SCHRITT 7 und SCHRITT 14 auftreten sollte, würde sich ein während
einer Drehung der Steuergitter-Trommel verursachter Fehler mit dem Ergebnis häufen, daß nachteilige Auswirkungen auf die Ablauf
folgesteuerung auftreten. Dieses Problem wird durch das Rücksetzen in SCHRITT 14 gelöst. Zu dem gleichen Zweck sind
SCHRITT 35, 57 und 61 vorgesehen.
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Die SCHRITTE 15 bis 23 sind auf dem gleichen Prinzip
aufgebaut, v/ie es vorstehend beschrieben ist, und sind aus den Erläuterungen in den in Fig. 9 gezeigten Blocksymbolen
ersiahtlich, so daß hier keine weitere Beschreibung erfolgt. Kurz ausgedrückt lieqt das grundlegende Prinzip der Ablauffolgesteuerung
des Druck- oder Kopiergeräts darin, daß der Zeitpunkt, zu dem die Steuerung zu dem nächsten Schritt fortschreitet,
in dem Festspeicher ROM als Drehwinkel der Steuergittertrommel
(d.h. als Impulsanzahl) ausgedrückt gespeichert ist, und daß eine vorbestimmte Bearbeitungsvorrichtung ein-
oder ausgeschaltet wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen gezählt worden ist.
In SCHRITT 24 ist auf der Steuergitter-Trommel schon ein Ladungsbild ausgebildet und soll zur Isolationsfcrommel
übertragen werden. Daher wird der Trommelmotor von der ersten Geschwindigkeit auf die zweite Geschwindigkeit umgeschaltet,
so daß der Zähler das Zählen von Taktimpulsen 2 beginnt, die jeweils bei einer Drehung der Steuergitter-Trommel über
1° erzeugt werden, wie es an anderer Stelle beschrieben wurde.
SCHRITTE 24 bis 42 sind in dem Ablaufplan erläutert, in
SCHRITT 43 wird die Anzahl der reproduzierten Kopien um eins erhöht, während in SCHRITT 44 geprüft wird, ob ein STOP-Befehl
.empfangen worden ist oder nicht. Falls* "ja", wird an
dem RAM-Speicherplatz 3 der Wert "1" gespeichert, was den Abschlußbetriebszustand darstellt. In SCHRITT 45 wird geprüft,
ob die mittels des Tasteneingabenzyklus in der vorangehend beschriebenen Weise eingestellte gewünschte Anzahl von
Kopien mit der Anzahl der reproduzierten Kopien übereinstimmt oder nicht. Bei "ja" wird in SCHRITT 46 der Wert "1" an dem
RAM-Speicherplatz gespeichert.
In SCHRITT 47 wird der Inhalt an dem RAM-Speicherplatz 4 um 1 verringert, und in SCHRITT 48 wird geprüft, ob der Inhalt
am RAM-Speicherplatz 4 gleich "0" ist oder nicht. Bei "ja"
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springt die Steuerung auf SCHRITT 46 zurück und speichert "1" am RAM-Speicherplatz 3 ein. Wenn der Inhalt des RAM-Speicherplatzes
3 gleich"!" ist, schreitet die Steuerung zu SCHRITT 49 fort, bei welchem der Steuergittervorspann-Lader
und der Ladungsbild-Übertragungs-Lader ausgeschaltet
werden. Auf ähnliche Weise wird in SCHRITT 51, 60 und 66 überprüft, ob der Betriebszustand der Abschlußbetriebszustand
ist oder nicht. Bei "ja" bleibt in SCHRITT 51 die Zuführwalze ausgeschaltet, in SCHRITT 60 der Entwickler
ausgeschaltet und die Steuerung hält solange an, bis die Steuergitter-Trommel zu ihrer Ausgangsstellung zurückgekommen
ist. Wenn in SCHRITT 66 der Inhalt am RAM-Speicherplatz 3 gleich 1 ist, sprinqt die Steuerung auf SCHRITT
zurück, wie es unter Bezuqnahme auf Fig. 17 beschrieben wird.
In SCHRITT 68 wird geprüft, ob die Abschlußbetriebszustände
eine vorbestimmte Wiederholunqsanzahl erreicht haben, ob ein STOP-Befehl empfangen worden ist oder nicht und ob
die Anzahl der erzeugten Kopien die voreingestellte gewünschte Anzahl von Kopien erreicht hat. Bei "ja" schaltet die Steuerung
zu SCHRITT 71 fort, bei dem die Steuerung anhält, bis die Steuergitter-Trommel in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt
ist. Wenn die Steuergitter-Trommel in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, schreitet die Steuerung zu SCHRITT 72
fort, und bewirkt das Ausschalten des Trommelmotors. Nach Beendigung eines Kopierzyklus in dieser Weise springt die
Steuerung auf SCHRITT 7 zurück, so daß ein weiterer Kopierzyklus beqonnen werden kann. Wenn andererseits in SCHRITT
der Inhalt an dem RAM-Speicherplatz 4, nämlich RAi-I 4=0 ist,
schreitet die Steuerunq zu SCHRITT 6 9 fort und bei Zählung der zweiten Taktimpulse 2 bis zu dem 33Osten Impuls wird der
Trommelmotor ausgeschaltet. Auf diese Weise wird der gesamte Kopiervorgang abgeschlossen und die Steuerunq sprinqt auf
den Tastenexnqabezyklus zurück, bei dem das Kopiergerät zum Empfang der nächsten Instruktion bereit ist.
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Bei dem Druck- oder Kopiergerät ist der ganze Vorgang abgeschlossen, wenn der Zähler für die zweiten Taktimpulse
2 die 330 Impulse zählt, d.h. v/enn die Steuergitter-Trommel über 30 v/eiterdrehen muß, bevor sie ihre Ausgangsstellung
erreicht, so daß verhindert wird, daß sich die Steuergitter-Trommel über ihre Ausgangsstellung hinaus bewegt. Daher wird
in SCHRITT 6 sofort geprüft, ob die Steuergitter-Trommel in ihrer Ausgangsstellung steht, da keine weitere Drehung derselben
in ihre Ausgangsstelluna erforderlich ist.
Nachfolaend werden Programmbefehle zur Ausführung der
vorgenannten Schritte unter Verwendung eines Mikrorechners oder Mikrocomputers uCOM 4, einem Erzeugnis der Nichiden KK,
beschrieben.
1. 0 1 0 0 X1X2X3X4
X1Y2Y3Y4 Z1Z2Z3Z4 Adressbefehl
X1-4 wird zum Register PB3, Yi-4 zum Register PB2 und Z1-4
zum Register PB 1 verschoben.
Während der Ausführung eines Programms bezeichnet das Register PC eine Speicherstelle iin Festspeicher. Danach
tritt bei T1 die Zahl"3" oder der Binärcode "0 1 0 0" auf
oder v/ird auf der Datencodesammelleitung abgerufen und in dem Register C über die Schalter SW 6 und SW9 eingespeichert,
die bei T2 betätigt werden. Bei T2 wird der Code als Adressierbefehl bewertet und zugleich wird X1 - 4 bei T2 auf die
Sammelleitung übertragen und in das Register PB3 über die Schalter SW9 und SW15 zwischengespeichert, die bei T3 betätigt
werden. Danach wird das Register PC um "1" angehoben und die Codes X1-4 und Z1-4 v/erden zu den Registern PB 2
bzw. PB1 übertragen und dort gespeichert. Daher ist eine neue
bei einer folgenden Programmierung zu verwendende Adresse in dem Register PB mit einer Ausführungs'zeitsteuerung gespeichert,
die geringfügig von der in Fig. 7 gezeigten verschieden ist.
2. 0 1 0 1 X1X2X2X4
Y1Y2Y3Y4 Z1Z2Z3Z4 Sprungbefehl
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Wenn für χ eine Sprungbedingung erreicht ist, werden zuerst die Codes X1-4 und Z1-4 in die Register PB2 bzw. PB1 übertragen
und danach in die Register PC2 bzw. PC1 übertragen. Wenn keine Sprungbedingung auftritt, wird kein Sprung ausgeführt.
X1-4 = 0 0 1 0 ist ein Sprungbefehl, wenn ein überlauf
gleich eins ist, =0101 ein Sprungbefehl, wenn der Inhalt
in dem Register A gleich 0 ist, =10 0 0 ein bedingungsloser Sprungbefehl, =10 10 ein Sprungbefehl, wenn ein
Überlauf gleich 0 ist, und =110 0 ein Sprungbefehl, wenn
der Inhalt in dem Register von 0 verschieden ist.
Innerhalb der Zeitspanne T1 + T2 bestimmt das Register PC einen Speicherplatz oder eine Adresse in dem Festspeicher
ROM, wobei bei T1 der Code 0 -1 0 1 auf der Datencodesammelleitung
auftritt und in dem Register C über die Schalter SW6 und SW9 eingespeichert wird, die bei T2 zugleich mit dem
Auftreten von X1-4 auf der Sammelleitung betätigt werden. Bei T3 wird X1-4 in dem Register D- über die Schalter SV.'7 mh i
SW9 zwischengespeichert, die bei T3 betätigt werden, v.'enn
X1-4 = 0 1 0 0 ist, werden bei T4 die Codes "0 10 1" und "0 1 0 0" sowohl als Sprungbefehl als auch als Befehl zur überprüfung
des Inhalts des Registers A ausgelegt. D.h., inner halb eines Zeitrahmens T5-T10 wird geprüft, ob der Inhalt des
Registers A 0 ist oder nicht. Wenn der Inhalt von 0 verschieden ist, wird der Inhalt des Registers PC um 2 gesteigert,
so daß auf diese Weise der Sprungbefehl ausgeführt worden ist. Wenn der Inhalt 0 ist, wird der Inhalt des Registers PC um
gesteigert, und die Codes Y1-4 und Z1—4 werden in die Register
PB2 bzv/. PB1 und danach in die Register PC2 bzw. PC1 übertragen.
Auf diese Weise ist die Adresse, auf die die Daten gesprungen sind, in dem Register PC gespeichert, und innerhalb eines
nächsten Zeitrahmens von T1-T10 ist eine neue anzuwählende Adresse im Festspeicher ROM bestimmt. Auf diese Weise ist
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der Sprungbefehl vollzogen.
3. 0 1 1 0 10 0 0 Schiebebefehl (1)
Im Ansprechen auf diesen Befehl werden Daten in der durch das Register PB bestimmten Adresse in das Register A abgegeben.
D.h., innerhalb eines Zeitrahmens von T1 + T2 wird durch das Register PC eine Adresse im Festspeiche^- ROM abgefragt
und bei T1 tritt auf der Datencodesammelleitung der
Code 0 110 auf. Bei T2 v/ird er über die Schalter SW6 und
SW9 in dem Register C zwischengespeichert. Bei T2 tritt auf der Sammelleitung der Code 10 0 0 auf und wird bei T3 über
die Schalter SW7 und SW9 in dem Reaister D zwischengespeichert.
Bei T4 werden die in den Reaistern C und D gespeicherten Codes
ausgewertet und innerhalb eines Zeitrahmens von T5-T10 tritt der Code in dem Register PB auf der Adressiercodesainmelleitung
auf, so daß die durch diesen Adressiercode in dem Direktzugriff speicher RAM, der Ausgabevorrichtung oder dem Tastenregister
in der Tastenanzeige- Einaabe-Ausgabe-Vor-
ichtung bestimmten Daten auf der Datencodesammelleitung
auftreten und über die Schalter SW9 und SW2 in das Register A
eingespeichert v/erden.
Weitere Befehle sind im folgenden zusammengefaßt:
Register C Reaister D Erläuterungen
Bringe X1-4 in Register A
Speichere den Inhalt im Register A in eine durch PB bestimmte Adresse
oder Speicherstelle.
Führe Antivalenz-Verknüpfung zwischen 'den Daten im Register A und
in der duroh PB bestimmten Adresse aus.
Übertrage Inhalt in PB zu PC Übertrage Inhalt in PC zu PB
Tausche Inhalte zwischen PC und PB Erhöhe PB um 1
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4. | 0111 | X1X2X3X3 |
5. | 1000 | 1000 |
6. | 1001 | 1100 |
7.1110 | 0001 |
8. " | 0010 |
9. " | 0011 |
10. " | 0100 |
11 . 1110
12. "
13.1110
12. "
13.1110
14. "
15. "
16. "
17. "
18. "
19.1110
19.1110
20.1111
21.1111
22. "
23. "
24. "
25. "
26. "
0101 1000 1001 1010 1011
1100 1101 11 10 1111
0000
0001 0010 0110
0111
1010 1011
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Vermindere PB um 1
Übertrage Inhalt im Register Λ zu PB1
übertrage Inhalt im Register A zu PB2
übertrage Inhalt im Register A zu PB3
Übertrage Inhalt im Register A zu Register B
Übertrage Inhalt in PB1 zu Register A Übertrane Inhalt in PB2 zu Register A
Übertrage Inhalt in PB3 zu Register A
Übertrage Inhalt in Register B zu Register A
Lösche sowohl Register A als auch Überlauf OVF
Lösche Überlauf OVF
Lösche Register A
Lösche Register A
Lösche Register A und verschiebe Überlauf OVF nach links OVF->
A, A3 —> OVF
Lösche Register A und schiebe OVF nach links, ΑΓ-* OVF, OVF -^ A3.
Frhöhe Register A um 1
Vermindere Register A um 1
Vermindere Register A um 1
Mit den vorgenannten Befehlscodes wird der aufeinanderfolgende Kopiervorgang ausgeführt und zusätzlich werden die
folgenden Codes verwendet, wobei X nicht beschränkte oder festgelegte Codes sind:
Tabelle 3
PC3(PB3) PC2(PB2) PC1 (PB1 )
PC3(PB3) PC2(PB2) PC1 (PB1 )
ROM | 0000 | X |
RAM | 0001 | X |
Ausgabe vorrichtung (1) |
0010 | X |
X für die Abfrage einer Adresse im.ROM
X für die Abfrage einer Adresse im RAM
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-28- B
Ausgabe-
vorrichtuna 0011 X X
Ausgabevorrichtung 0100 X X
Ausgabevorrichtung 0101 X X
(4)
(4)
Eingabevorrichtung 0110 X X
(D
(D
Eingabevorrichtung 0111 X X
Von 12 Leitern oder Leitungen in der Adressiercodesammelleiung werden die Leitungen für die oberen vier Stellen zum
Anwählen der Speicher verwendet, wobei jeder der Speicher oder jeder der Speichervorrichtungen und die Eingabe- Ausgabe-Vorrichtungen
mit einer herkömmlichen Schaltung für die Auswertung oder Decodierung der übertragenen Codes ausgestattet ist.
Die übrigen acht Leitunaen werden zum Bestimmen einer Adresse in jedem Speicher verwendet, der mit einer herkömmlichen Decodierschaltung
ausgestattet ist. Da die Eingabe—Ausgabe-Vorrichtung vier Leitungen hat, die jeweils einer jeden Stelle
eines Vier-Bit-Codes entsprechen, ist keine besondere Schaltung notwendig.
Als nächstes werden anhand der Fig. 1O SCHRITT 1 und
SCHRITT 2 in dem in Fig. 9 gezeiaten Ablaufplan beschrieben.
In SCHRITT 1, der dem SCHRITT 0 für die Tasteneingabe folgt, wird die Adresse (0 110) der Eingabevorrichtung (1) in dem
Register PB3 gespeichert,, und in SCHRITT 2 wird der durch das
Register PB3 bestimmte Datenwert in der Eingabevorrichtung (1) in das Register A übertragen. Innerhalb des Zeitrahmens
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— Ζθ—
#6 Ws 1 9
• ' 5 „
der SCHRITTE 1-3 wird geprüft, ob der Inhalt im Register A 0 ist oder nicht. Bei von 0 verschiedenem Inhalt wird die
Adresse (0 11 O) der Eingabevorrichtung (1) wieder in dem
Register PB3 gespeichert und die Datenübertragung sowie der Vergleich entsprechen der vorstehend beschriebenen Weise.
Wenn der Inhalt im Register A gleich O ist, d.h. wenn Kopierblätter
und Toner vorhanden sind, schreitet die Steuerung zu SCHRITT 2 fort. In SCHRITT 2-1 wird die Adresse (0 0 1 0)
der Eingabevorrichtung (1) in dem Register PB3 gespeichert und
in dem SCHRITT 2-2 wird der Code (0 0 O 1) aufeinanderfolgend
von der Stelle niedrigsten Werts an in das Reaister A eingegeben,
In dem SCHRITT 2-3 wird der Inhalt im Register A zu der durch das Register PB3 bestimmten Ausgabevorrichtung (1) übertragen,
d^h. zu dem Trommelmotor (V1) dessen Speicherung 1-Θ4 dem Code
(0001) in der Ausgabevorrichtung (1) entspricht.
Der vorstehende Vorgang wird unter weiterer Bezugnahme
auf Fig. 3 in größeren Einzelheiten beschrieben. Zuerst v/erden aufgrund der Tabelle 2 die in SCHRITT 1 und 2 auszuführenden
Funktionen in die Adressen.1 bis 8 in dem Festspeicher ROM
wie folgt gespeichert:
SCHRITT Adresse im ROM ROM-Codes
1-1 0000 0000 0000 0100 0100 Adresscode der Eingabevorrichtung
(1)
O000 0000 0001 0000 0000 1-2 " " 0010 0110 1000
1-3 " " OO11 O1O1 1100 Sprungbedingung,."Register
A = O
" 0100 0000 O000 In RAM anzuwählende Adresse
2-1 " " 0101 O100 OOIO Adresscode der Ausgabevorrichtung
-{1)
". " 0110 O000 0000
2-2 " "0111 OI11 1000 Übertragungscode zum
Register A
2-3 " " 1000 1OOO 1000
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-ae-
Nachfolgend wird die Ablauffolge von dem Zeitpunkt, an
dem der Datenwert an der Adresse 0 im Festspeicher ROM ausgelesen wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Trommelmotor
(V1) angetrieben wird, unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Wenn das Netz eingeschaltet wird, wird das Register PC
gelöscht, so daß innerhalb des Zeitrahmens von T1-T2 der Inhalt, d.h. die Codes 0000 0000 0000 auf der aus zwölf
Leitern bestehenden Codesammelleitung erscheinen und die
Andresse 0 im Festspeicher ROM bestimmt ist. Daher tritt bei Tl der obere Code (0 10 0) in der Adresse 0 auf der Vier-Leiter-Datencodesammelleitung
auf und wird bei T2 über die Schalter SW9 und SW6 in dem Realster C eingespeichert.
Der Code wird sofort mittels des Decodierers CT decodiert und das Steuersignal ^ dafür erzeugt, in die Register
PB3, PB2 und PB1 die Codes einzuspeichern, die aufeinanderfolgend
auf der Datencodesamrael leitung auftreten. Bei T2 tritt der untere Code (Ol 10) in der Adresse 0 in dem Festspeicher
ROM auf der Sammelleituna auf und wird über die Schalter SW9 und SW15 in dem Register PB3 gespeichert. Danach
wird das Register PC um "1" anqehoben, so daß der obere Code (0000) und der untere Code (0000) in der Adresse 1 im Festspeicher
ROM aufeinanderfolgend auf der Sammelleitung auftreten und bis zum Zeitpunkt TlO mittels des Steuersignals *>£
über die Schalter SW9 und SW11 in die Register PB2 bzw. PB1
eingespeichert werden.
Bei dem nächsten T1 wird das Reaister PC um "1" erhöht
und bestimmt die Adresse 2 in dem Festspeicher ROM, so daß der obere Code (0 1 10) auf der Sammelleitung auftritt und
bei T2 in dem Register C gespeichert wird. Der untere Code (1 0 O 0) tritt bei T2 auf der Sammelleitung auf und wird
bei T3 in dem Register D gespeichert. Diese Codes werden bei
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. -M- B 7857
" 2658813
T4 deeodiert und mit dem Zyklus T5*-T1O treten die Codes
im Register PB, nämlich (0 11 O) (0000) (0000) auf der
Adressier-codesammelleitung zur Bestimmung der Eingabevorrichtung
(H auf, die wiederum über vier Leitungen jeweils Parallel-Eingaben
an die Datencodesammelleitung abgibt. Diese Eingaben
werden über die Schalter SWfJ und SW2 in dem Register A eingespeichert
Csiehe Fig. 14>* ■ -. : . "
Über vier Eingabeleitungen werden gemäß der Darstellung
in der Tabelle 3 in die Eingabevorrichtung (1> ein Ausgabesignal
aus dem Papiermanqeldetektor (1 = nein (kein Kopierblatt) und O = ja) , ein Ausgangssignal aus dem Tonerdetektor
Cl = nein (kein Toner) und O = ja), ein Ausgangssignal von
dem Fühler für die-Ermittlung der Temperatur des Fixierheizers C= falsch, Temperatur unterhalb eines vorbestimmten Werts,
und 0 = richtig, Temperatur oberhalb eines vorbestimmten Werts).
und ein Stopbefehl (t = ja und 0 = nein) angelegt. Daher kann der Kopiervorgang begonnen werden, wenn alle Eingangssignale
"O" sind. ..■-"■■
Bei. Tl 1 .wird, das .PC um "1" angehoben und bestimmt die
Adresse 3 im Festspeicher ROM. Danach werden der obere Code (0 10 1) und der untere Code (110 0) in den Registern C
bzw. D gespeichert und als ein bedingter Sprungbefehl decodiert . Wenn der Inhalt des Registers A von 0 verschieden ist,
wird das Register PC um 1 anaehoben, so daß der obere Code
(0000) und der untere Code (0000) in der Adresse 4 im Festspeicher
RGM in die Register PB2 bzw. PB1 auf die vorangehend
beschriebene Waise übertragen werden. Daher wird der
Inhalt .im-Register PB zu XXXX 0000 0000. Der Inhalt in den
Registern-PB2 und PB1 wird in die Register PC2 bzw. PC1
übertragen,- wie es an anderer Stelle ^beschrieben ist. Auf
diese Welse ,ist der bedingte. Sprungbefehl- ausaeführt, so daß
der Inhalt in dem Register PC gleich O000 00OO 0000 ist.
Daher tritt bei T1 der Code in der Adresse 0 im Festspeicher ROM
0 9827/Uli 7
B 7857
wieder auf der Datencodesammelleitung auf und die vorstehenden Vorgänge werden zyklisch wiederholt.
Wenn jedoch der Inhalt des Registers Λ 0 ist, d.h. die
Eingangssignale der Eingabevorrichtung (1) alle "0" sind, so daß der Kopiervorgang begonnen werden kann, wird das
Register PC xm 2 angehoben, so daß der Sprungbefehl übersprungen
wird und beim nächsten Tt der Adressiercode für die
Bestimmung der Adresse 5 in dem Festspeicher ROM auf der Adressiercodesammelleitung auftritt. Daher wird im Ansprechen
auf die Codes in den Adressen 5 und 6 im Festspeicher ROM der Adresscode der Ausaabevorrichtung (T) in dem Speicher PB
eingestellt. Als nächstes wird das Register PC bei dem nächsten T1 zur Bestimmung der Adresse 7 im Fest speicher ROi-!
um. 1 angehoben und der obere Code (0 1 t T) wird bei T2
in dent Register C gespeichert und decodiert. Danach wird der
untere Code Ct 0 O 0} über die Schalter SW9 und SW2 in das
Register A eingespeichert.
Das Register PC wird weiterhin zur Bestimmung der Adresse
8 int Festspeicher ROM bei T1 um "1" angehoben, wonach bei
T2 der obere Code (1 0 0 0} in dem Register C gespeichert
wird und bei T3 der untere Code (1 0 0 O} in dem Register D
gespeichert wird und sie decodiert werden. Der im Register A gespeicherte Code (1 0 0 O>
wird über die Schalter SW1 und SW8 auf die Datencodesammelleitung abgerufen und zugleich
wird der Inhalt (OQIO O00O 0000) in dem Register PB auf die
Adressiercodesammelleitung zur Bestimmung der Ausgabevorrichtung (1) abgerufen, um dadurch die Daten der Datencodesammelleitung
auf die vier Ausoabeleitungen der Ausgabevorrichtung (1) festzulegen,- Als Ergebnis sind die Ausgangssignale
die folgenden: *-. ■ --------
te1 = 0, ΤΘ2 = 0, Τθ3 = 0 und 1Θ4 = 1.
Die Leitung bzw', der Zwischenspeicher 1 4 ist über die Schnittstellenschaltung
(siehe Fig. 3 und 4) an den Trommelmotor angeschlossen, der mit der ersten Geschwindigkeit V1 betrieben wird.
709827/0747
Als nächstes wird der SCHRITT 6 des in Fig. 9 gezeigten Ablaufplans im einzelnen anhand der Fig* 11 beschrieben;
in dem SCHRITT 6 wird geprüft, ob die Trommel in ihrer Ausgangsstellung
steht oder nicht. Im SCHRITT 5 wird die Rücklaufhub- oder Rückwärts-Kupplung ausgeschaltet und danach
wird in SCHRITT 6-1 die Adresse (0111) der Eingabevorrichtung
12) in dem Speicher PB3 gespeichert sowie in SCHRITT 6-2 der.Inhalt der durch das Register PE3 bestimmten Eingabevorrichtung
(2) in das Rögister A übertragen. In SCHRITT 6-3 wird der Inhalt des Registers A nach rechts verschoben, um
zu prüfen, ob ein Überlauf eintritt oder nicht. Wenn kein Überlauf auftritt, werden die SCHRITTE 6-1, £-2 und 6-3
zyklisch wiederholt. Wenn bei dem SCHRITT 6-4 ein Überlauf ermittelt wird, d.h. wenn ermittelt wird, daß die Steuergitter-Trommel
in ihrer Ausgangsstellung ist, schreitet die Steuerung zum SCHRITT 7 weiter.
Die ROM-Adressen der für die Durchführung der Vorgänge
der SCHRITTE 6-1 bis €-4 notwendigen Befehlscodes sind folgende:
SCHRITT
ROM-Adresse
ROM-Codes
O | O | O | |
6-1 | 'oooo | OOOO | oooo |
O | 1 | 1 | |
6-2 - | O | 1 | 2 |
6-3 | O | 1 | 3 |
6-4 | O | 1 | 4 |
0100 0111 1100 OOOO
0110 1000 1111 O111
0101 0010 Springen, wenn
GVF = 1
0001 0000
Der ,obere €ode i0i00) in der Adresse 10 iss -Festspeicher
ROM, die nach der Ausführung des BetriebsVorgangs in SCHRITT
5 bestimmtworden ist, wird auf die Datencodesammelleitung
709827/0747
auf die vorangehend beschriebene Weise abgerufen, in das Register C eingespeichert und zur Erzeugung des Steuersignals
^ decodiert, aufgrund dessen der nächste auf die Datencodesamrnelleituna abgerufene Code in dem Register PB
gespeichert werden kann. D.h., mit dem nächsten Taktimpuls tritt der untere Code (O111) in der Adresse 10 im Festspeicher
ROT-I auf der Datencodesairanelleitung auf und wird
entsprechend dem Steuersignal Oc über die Schalter SW9 und
SW15 in das Register PB3 eingespeichert.
Bis zu der Adresse 12 im Festspeicher ROM schreitet die Steuerung auf die gleiche Weise fort, wie sie hinsichtlich
der Adressen 0-2 beschrieben wurde. D.h. der Inhalt in dem Register PB (0111 O000 0000) tritt auf der Adressiercodesammelleitung
zur Bestimmung der Einaabevorrichtung (2) auf, so daß die an diese über vier Eingabeleitungen angelegten
Eingangssignale (0000) parallel zu der Datencodesammelleitung übertraaen und über die Schalter SV19 und SW2 in dem Register
A gespeichert* werden. Die vier an die Eingabevorrichtung (2) angelegten Eingangssianale sind gemäß der Darstellung in
Tabelle 2 ein Ausgangssignal aus dem Sensor für die Ermittlung, ob die Steuergitter-Troiranel in ihrer Ausgangsstellung ist oder
nicht (1 = Ja und O = nein), ein Ausgangssignal von einem
Fühler zur Ermittlung, ob das optische System in seiner Ausgangsstellung ist oder nicht (1 = ja und 0 = nein), und zwei
Signale, die darstellen, ob die ersten und die zweiten Taktimpulse erfaßt worden sind oder nicht (1 = ja und O = nein),
Daher bedeutet der vorgenannte Code (OGOO), daß sowohl die
Steuergitter-Trommel als auch das optische System in ihren jeweiligen Ausgangsstellunaen sind und weder erste noch
zweite Taktimpulse erfaßt v/orden sind.
Wenn die Adresse 13 im Festspeicher ROM bestimmt ist,
wird der obere Code (1110) in das Register C übertragen,
wogegen der untere Code (Oi 11) in das Register D übertragen
wird; die Codes werden als Befehl für die Rechtsverschiebung
des Registers A decodiert. Daher wird der Inhalt des Schiebe-
709827/074?
Registers Λ um eine Stelle nach rechts verschoben. Da in
dem Schiebe-Register A (0000) gespeichert ist, tritt in
diesem Fall keine Überlauf auf^
Ais nächstes wird das Register PC um "1" zur Bestimmung
der Adresse T4 im Festspeicher. ROM angehoben, so daß der obere Code (QtGi) in das Register C übertragen wird, während
der untere Code "COQlO) in das Register D übertragen wird
und die beiden Codes als bedingter Sprungbefehl zum Verschieben
eines Reaisters A nach rechts für eine überprüfung decodiert werden, ob ein überlauf auftritt. In diesem Fall
entdeckt der über lauf detektor OVF keine "tir r die einen überlauf des Schiebe-Registers A aufgrund der Verschiebung nach
rechts bedeutet,, so daß das Register. PC erneut um "V* zum
Bestimmen der Adresse 15 im Festspeicher ROM angehoben wircl»
Der Inhalt in der Adresse 15 im Festspeicher RQM, d.h.
CöOöT OGOO) wird auf die Datencodesammelleitung abgerufen und
der. obere Code fOOOT) wird in das Register PB2 übertragen r
wogegen der untere Code (0000) in das Register PBt übertragen
wird; danach werden die Codes weiter in das Register PC über·^
tragen..Der Adressiercode für den Zugriff zur Adresse ΐθ im
Festspeicher ROM wird wieder gespeichert und bei Tl abgerufen, so daß die aufeinanderfolgenden Schritte von der Adresse 10
im Festspeicher ROM bis zur Adresse 13 zyklisch wiederholt
werden»
•Wenn, jedoch bei SCHRITT 6-4 ein überlauf erfaßt, wird,
d.h. wenn der die Erfassung der Steuergitter-Trommel in ihrer Ausgangsstellung darstellende Inhalt (0001), der in dem Schieberegister
Λ gespeichert ist, nach rechts geschoben wirdf so daß
der Inhalt in dem Überlaufdetektor OVF zu t wird, wird -das
Steuersignal Oi erzeugt, was bewirkt, daß das Register PC um
2 angehoben wird.. Daher wird ein Code· einer .Adresse im Festspeicher
ROM in dem Register PC gespeichert, die. zum Überspringen:
der Adressen..dient, die. zum SCHRITT 7 zu überspringen
sind, - , ■■ ■ .. .--..-.-■-.
709821/0.74%
-TfG-
Et 7857
Anhand der Fig. 12 und der folgenden Tabelle 4 werden die Schritte zum Einschalten des Pr in« rl ade rs im- Ansprechen auf
den Inhalt des Zithlers CPI in dem in Fig. 9 gezeigten SCHRITT &
im .einzelnen beschrieben. Im SCHRITT 8-1 wird ein Code, der
eine Adresse N (wie beispielsweise 120} in Festspeicher ROM
darstellt, in der eine vorbcstimmte Anzahl von 60 Kopietaktimpulsen
gespeichert istfc im Register PB eingestellt.
SCHRITT ROM-Adresse ROM-Code
8-1 | O qoöo |
2 0010 |
0 0000 |
0100 | oooo |
0 . | 2 | 1 | HOO | 0000 "OCO" | |
8- ζ | 0 | 2 | 2 | 1101 | oooo |
8-3 | 0 | 2 | 3 | HlO | 1001 |
8-4 | O | 2 | 4 | HlO | 1111 |
8-5 | 0 | 2 | 5 | 1110 | 1Ό0Ο |
8-6 | O | 2 | 6 | 0010 | 0001 |
8-7 | O | 2 | 7 | 0100 | Olli |
0 | 2 | 8 | oooo | oooo | |
8-8 | 0 | 2 | 9 | 0110 | 1000 |
8-9 | O | 2 | A | 1110 | OHO |
8-10 | 0 | 2 | B | 1111 | OHO |
8-11 | G | 2 | C | 0101 | OO10 springen,, wenn OVF = 1 |
0 | 2 | & | 0010 | OHO | |
8-12 | ö | 2 | E | 0100 | Olli |
0 | 2 | F | oooo | oooo | |
8-13 | 0 | 3 | 0 | 0110 | 1000 |
70982 7/07 47-
-VT-
SCHRITT
ROM-Ad r e s se
8-1** ο
β-15 O
S-16 O
β-15 O
S-16 O
ß-17 O
β-18 O
8-19 O
8-20 O
6-21 O
β-18 O
8-19 O
8-20 O
6-21 O
8-22 O
£-23 0
£-23 0
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
1 2 3 k
5 6
9 A B C D
B 7857
ROIl-Code
1111 0110
1111 0110
0101 1010 springen, wenn OVF %
QcflcT ίΤίθ
0011 0001
11IO 0100
0010 0001
1110 1101
O
7
7
springen, wenn 0101 HOO Register A^o
0010 'oTTT
1110 1100
Ό101 1100
00 10 C) 111
In SCHRITT 8-2 werden der ohere Code (1101) und der
untere Code (0000) abgerufen, die in der Adresse 22 im Festspeicher ROM gespeichert sind, in die Register C bzw. D übertragen und danach decodiert; der vorstehend genannte Adressiercode in dem Register PB wird auf die Adressiercodesammclleitung zur Bestimmung des Festspeichers bzw. seiner Adresse 12O abgerufen.. Der Inhalt "60" (der der Anzahl zu zählender Taktimpulsc entspricht) in der Zvdresse 120 wird auf die Datoncodesarantelleitung abgerufen.
untere Code (0000) abgerufen, die in der Adresse 22 im Festspeicher ROM gespeichert sind, in die Register C bzw. D übertragen und danach decodiert; der vorstehend genannte Adressiercode in dem Register PB wird auf die Adressiercodesammclleitung zur Bestimmung des Festspeichers bzw. seiner Adresse 12O abgerufen.. Der Inhalt "60" (der der Anzahl zu zählender Taktimpulsc entspricht) in der Zvdresse 120 wird auf die Datoncodesarantelleitung abgerufen.
Bei dem Ausführungsbeispicl wird zuerst der Pegel 0 beim
Kopiertakt erfaßt, so daß der Anstieg des Kopiertaktsignals
zum Zählen ermittelt werden kann.
zum Zählen ermittelt werden kann.
In SCHRITT 3-20 wird der Inhalt ves Registers Pt'2 in das
Register A übertragen {tier Inhalt in dein Register 3?B bleibt un-
verändert, selbst nachdem SCHRITT 8-19 ausgeführt v/orden ist). In SCHRITT 8-21 wird der Inhalt des Registers A, d. h. die
Binärstelle mit dem höchsten Stellenwert des verminderten numerischen
Codes darauf untersucht, ob er 0 ist oder nicht. In SCHRITT 8-23 wird geprüft, ob die Einärstelle nit dem niedrigsten
Stellenwert des numerischen Codes gleich O ist oder nicht. Auf diese Keise ist der Zählschritt ausgeführt.
Die Frequenz von Taktimpulsen 0 für den Rechner CPU ist 1 MikrοSekunde, und ein Zeitintervall oder Zyklus, der für die
Durchführung der Sähischritte notwendig ist, beträgt ungefähr 30 Schritte in der Weise, daß ein Schritt (10 Taktimpulse χ
1 r-likr ο Sekunde) erforderlich macht, oder höchstens 300 Mikrosekunden.
Da die Frequenz der Kopiertaktimpulse ungefähr 8 Millisekunden ist, wie vorstehend erläutert wurde, beeinflußt sie
nicht nachteilig die Zählung.
In Fig. 14 ist ein Schaltbild der Steuereinheit oder der
Steuervorrichtung für die Decodierung der Befehl- und Datencode von dem Festspeicher ROII gezeigt und die Erzeugung des Steuersignals
λ in Übereinstimmung mit den vorangehend beschriebenen Vorgängen mit beschrieben. Die in Fig. 14 gezeigte Schaltung ist
so ausgelegt, daß sie die Funktionen in den jeweiligen in der Fig. 10 gezeigten Schritten ausführt; es kann aber auch eine
Steuerschaltung so ausgelegt v/erden, daß sie die Betriebsvorgänge in anderen Schritten ausführt. In Fig. 14 ist eine Zentraleinheit-
oder CP- Torschaltung so angeordnet, daß ein Ausgangssignal abgegeben werden kann, wenn eine vorbestimmte Anzahl
von Taktimpulsen φ gezählt worden ist.
Die Steuergitter-Trommel in ihrer Ausgangsstellung ist
durch ein Ausgangssignal "1" dargestellt, das mittels eines
optischen Fühlers 67 erzeugt wird, werm- dieser eine Markierung
68 erfaßt {siehe Fig. 1). Der Zustand, daß kein Kopierblatt
verfügbar ist, wird durch ein Ausgangssignal "1" dargestellt,
-β-9-
das von den optischen Fühlern 70 und 71 erzeugt wird, (siehe
Fig. 1). Der Zustand, daß kein Toner verfügbar ist, wird durch das Signal "T" aus einer integrierten Ilalieffekt-S-chaltung
32 (82} dargestellt, die mittels eines Hebels betätigt wird
(siehe Fig. 16-6).
In Fig. 17 ist ein Befehlsablaufplan für die Durchführung
der Betriebsvorgänge in den SCHRITTEST 44, 45 und 46 nach Fig. 9t
gezeigt. Es ist angenoratien, daß in den Adressen im Direktzugriff
speicher RAIl die folgenden Daten gespeichert sind:
Adresse
eingespeicherte Daten
Ol5 016 017
3. 2. 1. Stelle
Anzahl erzeugter Kopierv, die in SCHRITT 47 eingegeben, ist.
030 03T 032
3. 2. 1. Stelle
Gewünschte Anzahl von Kopien, die in SCHRITT O eingegeben ist»
014
/.-Qi B Stelle
Code für Abschiußbetriebszustand (RAM 3}
Wiederholungszahl, die bei SCHRITT 7 eingegeben ist (RAM 4}.
In Fig. 17 stellen 0,1,4 die Adresse &14 im RÄM-Speicherpläta
dar, --";·.:. ■■ ·-
In der.Tabelle 5 sind Codes gezeigt, die den in Fig. 17
gezeigten. Befehlen entsprechen und die in dem Festspeicher ROM
gespeichert sind.
SCHRITT
ROM-Adressen
ROM-Codes
1 | O | O | höchster Stellen wert |
niedrigster Stellenwert |
|
44-1 | 1 | 0 | 1 | 0100 | OOOO |
1 | 0 | 2 | 00Ol | 0100 | |
44-2 | 1 | O | 3 | 0110 | 1000 |
44-3 | 1 | 0 | 4 | 0101 | 0100 |
1 | O | 5- | OOOl | HOO | |
45-1 | 1 | 0 | 6 | 0100 | oooo |
1 | O | 7 | OOOl | 0101 | |
45-2 | 1 | O | 8 | OHO | 1000 |
45-3 | 1 | 0 | 9 | 01OO | oooo |
1 | O | A | 0011 | oooo | |
45-5 | 1 | 0 | B | 1001 | 1100 |
45-5 | 1 | 0 | C | 01Ot | HOO |
1 | O | D | 01Ol | oooo | |
45-6 | 1 | 0 | E | 0100 | oooo |
1 | 0 | F | OOOl | Ol IO | |
45-7 | 1 | 1 | 0 | OHO | 1000 |
45-8 | 1 | 1 | 1 | 0100 | oooo |
1 | 1 | 2 | 0011 | OOOl | |
45-9 | 1 | 1 | 3 | 1001 | HOO |
45-10 | 1 | 1' | 5 | 01Ol | HOO |
45-n | 1 | 1 | 6 | 0100 | oooo |
OOOl | Olli | ||||
709827/0747
SCHRITT
ROH-Adressen ROM-Codes
45- | 12 1 | 15 l | 1 | 7 | .0 |
45- | 13 ι | 1 | 1 | θ | 1 |
1 | 1 1 | 1 | 9 | 2 | |
45-14 l | 2 1 | 1 | A | 3 | |
45- | 1 | 1 | B | 4 | |
3 ι | 1 | C | 6 | ||
46- | 48-1 | 1 | D | 7 | |
46- | 1 | E | 8 | ||
48-2 | 1 | .F | 9 | ||
46- | 48-3 | 2 | O | A | |
49 i 1 47, |
48-4 | t 1 1 |
5 | B | |
1 | 5 | C | |||
47. | 48-5 | 1 | 5 | D | |
47. | 43-6 | 1 | 5 | ||
47. | 48-7 | 1 | 5 | ||
48-8 | 1 | 5 | |||
47, | 48-9 | 1 | 5 | ||
47, | 48-10 | 1 | 5 | ||
47. | 1 | 5 | |||
47, | 1 | 5 | |||
47„ | 1 | 5 | |||
47, | i | 5 | |||
i | 5 | ||||
.höchster Stellen wert |
niedrigster Stellenwort |
OHO | 1000 |
OIOO | 0000 |
0011 | 0010 |
1001 | HOO |
0101 | HOO |
0101 | 0000 |
Olli | 000 1 |
O U)O | OOOO |
0001 | OIOO |
1001 | HOO |
I I I 0100 |
1 I ■ oooo |
OOOl | 1011 |
0110 | 1000 |
1111 | 1011 |
0101 | 1010 |
0110 | OOOl |
1111 | OOOl |
IOOO | 1000 |
HlO | 0101 |
01IO | IOOO |
1111 | 1011 |
0101 | 10IO |
OHO | OOOl |
709^27/0747
B 7-857
SCHRITT
ROM-Adressen
ROIT-Godes
höchster niedrigster Stellen- Stellenwert wert
47, | 48-11 | 1 | 5 | E | 1111 | 0001 |
47, | 48-12 | 1 | 5 | F | 0101 | 1000 |
1 | 6 | 0 | Ο001 | 11Ol | ||
47, | 48-13 | 1 | 6 | 1 | 1000 | 1000 |
50 ι |
1
J |
I |
Die Fig. 17 und die Tabelle 5 werden nicht weiter beschrieben,
da sie aus sich heraus verständlich sind.
In Fig. 13 ist ein Ablaufplan für den SCHRITT 66 oder
die Entscheidung darüber gezeigt, ob der AbschluBbetriebszustand
erreicht ist oder nicht; die zu diesem Zweck im Festspeicher
ROM gespeicherten Codes sind in Tabelle 6 gezeigt.
SCHRITT | Tabelle ROM-Adres s en |
6 ROM-Codes |
OOOO |
66-1 | 2 O O | OiOO | 0100 |
2 O 1 | OOOl | 1000 | |
66-2 | 2 0 2 | GIlO | GlOO |
66-3 | 2O3 | GlGl | OHO |
2 O 4 | GGIl | ||
67 | 2 Ό 5 | ||
I
i |
i |
709827/034?
Π 7857
i -, 2658813
In Fig. "1-5 ist ein ausführlicheres Schaltbild der in
Fig. 3 gezeigten vorrichtlangen gezeigt. CPV (2-1 >
ist ein von Nippon Denki K. K. .-hergestellter Festspeicher TTOP 711, ABO-7
sind Adressicrcodeausgangssignale an die integrierten ROM-
und RAM-Schaltungen, ABS-11 sind an eine Schaltungswähl-Schaltung
(1-1) angeschlossene Ausgangssignale zum Wählen einer , Schaltung, DBO-3 sind Daten-,Eingabe-,.Ausgabe-Leitungen, R/W
ist ein Lese-,.Schreib-,Befehlssignal, 0 ist ein Taktsignal,
SA ist eine Unteradressleitung für den Vxer-Bit-Zeitmultiplexbetrieb
der Ausgangssignale aus dem Festspeicher ROM, RBS ist eine Rücksctzleitung für das Rücksetzen der Schaltungen bei
Einschalten des Kopiergeräts, CuF ist eine Leitung, über die
ein Signal zur Abschaltung der Schaltung CPV wie ein Signal
FSTOP von der STOP -Taste angelegt wird, CTF ist eine Leitung, die direkt einen Prograironbefehl aus dem Rechner CPU
abfragt, und F ist eine Ausgabeleitung für die Übertragung des Aus]esebefehls (siehe auch Fig. 4, Steuerzeitdiagramm).
(1-1} ist die Schaltungswähl-Schaltung, die die oberen
vier_Binärstellen des 12-bit-Adressiercodes aus dem Rechner CPU
zum übertragen des CS-Signals über eine der Ausgangsschaltungen
T bis 8 decodiert, wodurch eine erforderliche Schaltung gewählt wird.
(2-t) bis (2-4) sind Festspeicher bzw. ROM-Schaltungen,
deren jeweilige Adressen durch die Leitungen AB bestimmt werden. Sie sind herkömmliche Matrixsehaltungen. ϋΐ-8 sind Ausgangsleitungen.
In Zwischenspeicherschaltung en (3-3) und_ (3-4) werden vier Bits ihrer jeweiligen Ausgangssignale gespeichert bzw.
zwischengespeichert.
Multiplexer (4-1) bis (4-4) übertragen die Ausgangssignale
aus den Zwischenspeicherschaltungen (3-3) und (3-4) mit vier Binärstellen gleichzeitig zu einem Flip flop (5-1), um die
709Ö2?/Q?V7
B 7857
in Fig. 4 gezeigte zeitliche Beziehung zu erhalten. v
Eine Tastenanzeigeschaltung (6-2) ist in Einzelheiten in
Fig. 16-1 gezeigt. Jede Anzeigeeinheit besteht aus 7 Leucht-·
dioden-Segmenten S. bis S_. Synchronleitungen T bis T„ sind
zum dynamischen Anzeigen getasteter Eingaben vorgesehen.
Ausgabeschaltungen (7-1) bis (7-4) und Eingabeschaltungen (8-1) und (8-2), die im einzelnen in Fig. 16 gezeigt sind, sind
über die Leitungen DB an den Rechner CPU angeschlossen.
(8-3) ist eine Schaltung zur Bestimmung einer Adresse für den Beginn des Einschreibens in dem Festspeicher ROM bei Beginn
des Kopiergangs.
In Fig. 18 ist ein Schaltbild einer Schaltung zur Steuerung (jes Verfahrenszum Abrufen von Daten aus dem Festspeicher. ROM
durch Zählen der Trommel-Haupttakte oder durch Ermittlung der Lage der Steuergitter-Trommel in ihrer Ausgangsstellung. Ein
Programmzähler PC wird stufenweise um eins gesteigert, so daß Daten von einer Adresse XOOO in dem Festspeicher ROM beginnend
aufeinander folgend abgerufen werden können. Ausgangssignale 0 bis 4 aus einem Decodierer sind über eine Zwischenspeicherschaltung
an Nutzlasten angeschlossen. Wenn eine vorbestimmte Adresse in dem Festspeicher ROM abgefragt wird, wird ein Ausgangssignal
aus einem Ausgangsanschluß F des Decodieres abgegeben und an den Programmzähler PC übertragen, so daß die
Steigerung um eins unterbrochen werden kann und folglich das Auslesen des Festspeichers ROM angehalten werden kann. Wenn die
Steuergitter-Trommel gedreht wird und wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht wird, wird der Programmzähler PC um eins angehoben,
so daß eine nächste Adresse in dem Festspeicher ROM abgefragt werden kann. Anstelle einer Schaltung für die
Steigerung des Prograrrunzählers PC um eins kann ein UND-Glied verwendet
v/erden, -an das ein Schritttaktimpuls und· ein Ausgangssignal
aus dem Ausgangsanschluß X aus dem Decodierer angelegt werden. Das "1"-Ausgangssignal kann aus dem Ausgangsanschluß x
709827/0747
B 7857
abgegeben werden, wenn das Ausgangssignal "1" aus einem der Ausgangsanschlüsse O bis F abgegeben wird. Dies gilt auch, wenn
die Trominel-Taktiinpulse gezählt werden.
Bei der vorangehend beschriebenen Trocken-Kopiermaschine
ist die Verarbeitungszeit in dem Festspeicher gespeichert; auf gleiche Weise kann die erfindungsgemäße Ausgestaltung bei einer
Naß-Kopiermaschine so angewendet werden, daß eine Leerdrehung (mehr als eine Umdrehung) einer Trommel vor und nach einer v/irksamen
Bearbeitung in Form einer Anzahl von Taktinpulsc gespeichert
wird.
Das Kopier- oder Druckgerät weist Verarbeitungseinheiten,die
von einer Vorlage betrieben werden können, einen Festspeicher mit eingespeicherten Programmablauffolgen, die aus für die Durchführung
des Drückens notwendigen codierten Schritten oder Kopierzyklen zusammengesetzt sind, und einen Direktzugriffspeicher
auf, in den ein Satz codierter Signale einschrieben v/erden kann und aus dem dieser Satz ausgelesen werden kann. Die Verarbeitungseinheiten
werden entsprechend den codierten Signalen in Übereinstimmung mit den Programmablauffolgen betätigt.
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Claims (1)
- B 78572658319Patentansprüche1. Druck- oder Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen, die zur Reproduktion einer Kopie von einer Vorlage allein oder in Kombination betätigbar sind, einen ersten Speicher (ROM) zum Speichern einer programmierten Ablauffolge, die aus einer Mehrzahl von codes für das Durchführen des Drückens oder Kopierzyklen besteht, einen zweiten Speicher (RAM), in den ein Satz von Codes eingeschrieben werden kann und aus dem der Satz ausgelesen werden kann, und eine Codeausgabevorrichtung(.l/0)zur Abgabe codierter Ausgangssignale an jeweilige Verarbeitungsvorrichtungen in Übereinstimmung mit der programmierten Ablauffolge.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsvorrichtungen aufeinanderfolgend betätigt werden und daß die Codeausgabevorrichtung (I/O) die codierten Ausgangssignale an die jeweiligen Verarbeitungsvorrichtungen in Zeitmultiplex-Weise abgibt.3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeausgabevorrichtung (I/O) die jeweiligen Verarbeitungsvorrichtungen in den Zustand versetzt, daß sie der Minimaleinheit der codierten Ausgangssignale entsprechen..4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsvorrichtungen entsprechend einem vorbestimmten codierten Ausgangssignal aus der codeausgabevorrichtüng (I/O) ein- oder ausgeschaltet werden.5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Bedingungssignalgeneratorvorrichtung zum Erzeugen von Signalen vorgesehen ist, die gewünschte Betriebszustände darstellen, wie das Starten und das Stoppen des Geräts709827/0747ORIGINAL INSPECTEDB 7857·*.· 2658319oder ob Kopierblätter noch verfügbar sind oder nicht, und daß die Codeausgabevorrichtung (I/O) eine Eingabevorrichtung aufweist, die für die Durchführung der in dem ersten Speicher gespeicherten programmierten Ablauffolge die Bedingungssignale aus der Bedingungssignalgeneratorvorrichtung parallel aufnimmt.6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedingungssignalgeneratorvorrichtung der Minimaleinheit der codierten Signale entspricht.7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die aufeinanderfolgende Steuerung der Verarbeitungsvorrichtungen eine Haupttaktgeneratorvorrichtung (59,60) und eine Haupttaktaufnahmevorrichtung (84) vorgesehen sind, daß in dem ersten oder in dem zweiten Speicher eine vorbestimmte Anzahl von Haupttaktimpulsen eingespeichert ist, die ein Zeitintervall von einem Zeitpunkt, an dem eine der Verarbeitungsvorrichtungen betätigt wird, bis zu einem Zeitpunkt bestimmt, an dem eine nächste Verarbeitungsvorrichtung betätigt wird und daß die Codeausgabevorrichtung ein codiertes Ausgangssignal an die jeweilige Verarbeitungsvorrichtung aufgrund der programmierten Ablauffolge abgibt, wenn die Anzahl gezählter Haupttakte gleich der vorbestimmten Anzahl von Haupttaktimpulsen wird, die in dem ersten oder dem zweiten Speicher gespeichert ist.8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bilderzeugungsvorrichtung (8) vorgesehen ist, die drehbar und durch übertragen eines auf der Bilderzeugungsvorrichtung erzeugten Bilds auf ein Kopierblatt (31) wiederverwendbar ist, daß die Haupttaktimpulse mit der Drehung der drehbaren Bilderzeugungsvorrichtung synchron sind, daß eine Detektorvorrichtung für das Ermitteln des Durchlaufens der drehbaren Bilderzeugungsvorrichtung an einer bestimmten Stelle vorgesehen ist, und daß709827/0747B7857 2858819eine Eingangsaufnahmevorrichtung für die Aufnahme eines Ausgangssignals aus der Detektorvorrichtung in der Weise vorgesehen ist, daß die Zählung der Haupttaktimnulse durch dieses Ausgangssignal rückgesetzt werden kann.9. Druck- oder Kopierverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Festspeichervorrichtung eine Zeitablauffolge für das einzelne oder kombinierte Einschalten und Ausschalten einer Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen für die Reproduktion einer Kopie eingespeichert wird und in eine Direktzugriffsspeichervorrichtung andere für die Reproduktion einer Kopie erforderliche Daten eingespeichert werden, daß aus dieser Festspeichervorrichtung und der Direktzugriffsspeichervorrichtung Verarbeitungsdaten in Übereinstimmung mit der in der Festspeichervorrichtung gespeicherten Zeitablauffolge für die Erzeugung einer Kopie oder von Kopien abgerufen werden, und daß eine Kopie oder Kopien mit der Mehrzahl von Verarbeitungsvorrichtungen reproduziert werden, die einzeln oder in Kombination in Übereinstimmung mit der in der Festspeichervorrichtung gespeicherten Zeitablauffolge betätigt werden.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausführung des Abrufens der Verarbeitungsdaten ermittelt wird, ob ein Kopierzyklus begonnen oder angehalten werden soll oder Kopierblätter verfügbar sind oder nicht, sowie andere Betriebsbedingungen in Übereinstimmung mit der in der Festspeichervorrichtung gespeicherten Zeitablauffolge bestimmt werden, und daß die Verarbeitungsdaten nur abgerufen werden, wenn alle Betriebsbedingungen der Notwendigkeit entsprechen.1T. Druck- oder Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine erste Verarbeitungsvorrichtung zur Erzeugung eines Ladungsbilds auf einem drehbaren Element, eine zweite Verarbeitungsvorrichtung für die Entwicklung eines■ 709.827/07 A 7B 7G57Ladungsbilds, eine dritte Verarbeitungsvorrichtung für die Übertragung eines entwickelten Tonerbilds auf ein Kopierblatt o. dgl., eine Reinigungsvorrichtung zum Beseitigen von Toner, der nach der Tonerbild-Übertragung auf dem drehbaren Element zurückbleibt, eine Hauptimpuls-Generatorvorrichtung für die Erzeugung von Haupttaktimpulsen in Synchronisierung mit der Drehung des drehbaren Elements, eine Speichervorrichtung für das Speichern einer vorbestimmten Anzahl von Haupttaktimpulsen und einer Folge von Schritten,die auszuführen sind, wenn der Zählstand der Haupttaktimpulse eine vorbestimmte Anzahl von Haupttaktimpulsen erreicht, und eine Steuervorrichtung zum aufeinanderfolgenden Steuern der ersten, der zweiten und der dritten Verarbeitungsvorrichtung entsprechend codierten Ausgangssignalen, die in Übereinstimmung mit der in der Speichervorrichtung gespeicherten Ablauffolge abgegeben werden.12. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element aus einem elektrischen is olierenden Material hergestellt ist und auf dem drehbaren Element ein Ladungsbild durch Modulation erzeugt wird, die auf einem Ladungsbild beruht, welches aus einer Vorlage auf einem lichtempfindlichen Material ausgebildet wird.709827/0747
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