DE3040936A1 - Elektrophotographische vervielfaeltigungsmaschine - Google Patents
Elektrophotographische vervielfaeltigungsmaschineInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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- G03G15/23—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrophotographische Kopieraaschinen, insbesondere auf eine Kopiermaschine, die das
Herstellen doppelsextxg bedruckter Kopien (Duplex-Kopien) gestattet.
Es ist bekannt, Vervielfältigungsmaschinen so auszubilden, daß mit ihnen doppelsextxg bedruckte Kopien hergestellt werden können.
Beispielsweise zeigt die US-PS 5 645 615 ^e Verwendung eines
Hauptfachs oder -behälters zum Zuführen von Kopierblättern, welche
auf der ersten Seite mit Bildern bedruckt werden, sowie eines Pufferspeichers zum zwischenzeitlichen Aufnehmen und Ausgeben
der einseitig kopierten Blätter, die dann auf der zweiten Seite bedruckt und dann an ein Ausgabemagazin abgegeben werden. In
der ITS.PS 4 O5Q 805 ist eine automatisch arbeitende Duplex-Vervielfältigungsmaschine
beschrieben, bei der ein bezüglich eines Ausgabemagazins schwenkbar angeordnetes Hilfsfach dazu
verwendet wird, selektiv Kopierblätter, die auf einer Seite mit Bildern bedruckt sind, aus dem Ausgabemagazin zu empfangen
und sie zurück zu dem Haupt-Kopierblattbehälter zu leiten.
Ein relativ hoher Grad an automatischer Steuerung beim Duplex-Kopieren
macht häufig zusätzliche Blattführungs- und Papierweg-Bauelemente sowie eine aufwendigere und höher entwickelte
Steuerung erforderlich.
Andere bekannte Systeme weisen einen geringeren Grad an Automation
auf. So z.B. werden bereits auf einer Seite bedruckte Kopierblätter von Hand aus einem Ausgabemagazin zurück in den
Blattvorratsbehälter gebracht, so daß die Blätter dann auf der zweiten Seite bedruckt werden.
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Die US-PS 4- 067 64-9 zeigt die Verwendung eines halbautomatischen
Dokument-Zuführmechanismus, eines Papiervorrats, einer Zwischenspeichereinheit und eines Ausgabemagazins zum Herstellen
von Duplexkopien-Sätzen.
Wenngleich "bei dieser Art von Duplex-Kopiermaschinen häufig
die Anzahl der zusätzlichen Maschinenelemente auf ein Minimum reduziert wird, werden doch zusätzliche, seitens einer Bedienungsperson
von Hand vorzunehmende Eingriffe erforderlich; dies "bedingt eine bessere und somit zeitraubendere Ausbildung der das
Gerät bedienenden Person, wenn sichergestellt werden soll, daß die Maschine richtig läuft und möglichst wenig !fehler beim Betrieb
auftreten. Andere Systeme» so z.B. das in der US-PS 4-130 354·
beschriebene System sind auf einen Kompromiß zwischen dem Ausmaß der von einer Bedienungsperson vorzunehmenden Tätigkeiten
und eine automatisch arbeitenden Dokument-Führungseinrichtung ausgelegt, um doppelseitig bedruckte Kopien herstellen zu
können.
Die Tätigkeiten einer Bedienungsperson bei diesen Geräten bestehen
oft darin, einen Satz von zu kopierenden Dokumenten in geradzahlige und ungeradzahlige Stapel aufzutrennen, die Dokumente
richtig in absteigender oder aufsteigender Reihenfolge anzuordnen, die Dokumente mit der abzubildenden Seite nach oben
oder nach unten einzulegen, falls eine automatische Dokumentfiöhrungseinrichtung
(handler) zur Verfügung steht, oder die im ersten Durchlauf hergestellten Kopien.in der richtigen Euaerierungsfolge
mit der abzubildenden Seite nach oben oder nach unten in das richtige Vorratsfach einzulegen, von dem aus die Blätter für
den zweiten Durchlauf abgezogen werden.
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Es wäre daher wünschenswert, eine Vervielfältigungsmaschine mit der Möglichkeit der Herstellung zweifach bedruckter Kopien
zu schaffen, ohne daß die Notwendigkeit be steht, die Komplexität
und die Kosten der Steuerung und der Kopierblatt-Mihrungsvorrichtung
zu erhöhen, während Umfang und Schwierigkeitsgrad der von einer Bedienungsperson auszuführenden Tätigkeiten in hohem
HaBe vereinfacht werden.
Es wäre weiterhin wünschenswert, eine Duplex-Vervielfältigungsmaschine
zu schaffen, in der sämtliche Dokumente in einer auf einfache Weise vorhersagbaren Eeihenfolge vorliegen, die Bedienungsperson die Dokumente weder zählen, noch separieren,
noch später sortieren muß, leere Blätter automatisch durch das Steuersystem bei Bedarf zugewiesen werden und die Originale
nach Abschluß des Kopiervorgangs in der richtigen Eeihenfolge
sind.
Es ist also ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte Vsrvielfältigungsmaschine anzugeben, mit der zweiseitig
bedruckte Kopien hergestellt werden können. Die Maschine
soll die von einer Bedienungsperson vorzunehmenden Handgriffe
vereinfachen und die Komplexität des Systems so gering wie möglich halten.
kurzen Worten: Die vorliegende Erfindung schafft eine Vervielfältigungsmaschine,
mit der doppelseitig bedruckte Kopien hergestellt werden, indem statt eines spezeillen Duplexfach-Zvischenspeihers
ein Hilf s-Kopierblatt-Eührungsmechanismus verwendet.
Wird. Insbesondere braucht die Bedienungsperson beim Her·*
Stellen von doppelseitigen Kopien von einfachen Vorlagen nur die !Reihenfolge der Dokumente für den ersten Durchlauf umzukehren,
sämtliche Originale in die umlaufend arbeitende Dokumentführungseinrichtung
zu geben, die Hälfte der Kopien oder einseitig be-
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druckte Kopien in einen Hilfs-Behälter zu bringen und schließlich
die Reihenfolge der Originale umzukehren. Gemäß einem weiteren Merkmal werden die automatisch zugewiesenen Leerblätter
bei einem Verbrauchszähler nicht berücksichtigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert· Es zeigen:
Pig. 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Steuerung,
Pig. 2 eine Draufsicht mit teilweise weggebrochenen Seilen einer beispielhaften Vervielfältigungsmaschine
mit dem in Pig. 1 dargestellten Steuersystemf
Pig. 3 eine Draufsicht auf die umlaufend arbeitende
Dokument-Pührungsvorrichtung der in Pig. 2 dargestellten
Vervielfältigungsmasehine,
Pig. 4- eine detaillierte Darstellung der in Pig. 2 gezeigten Bedienungskonsole,
Pig. 5 eine schematische Darstellung der Verschaltung der
Drucktasten gemäß Pig. 4 mit der in Pig. 1 dargestellten Steuerung,
Pig. 6 und 7 Plußdiagramme der Scnalter-Abtastprozedur, die von
der in Pig. 1 gezeigten Steuerung durchgeführt wird,
Pig. 8 ein Plußdiagramm, das die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Mehrzweck-Tastenbeleuchtung veranschaulicht ,
Pig. 9 und 10 Plußdiagramme, die den erfindungsgemäßen Nachrichten-Warteschlangen-Betrieb
und Duplex-Verarbeitungsbetrieb veranschaulichen.. " ·
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Pig. 1 zeigt eine Vervielfältigungsmaschine 10 mit einer Steuerung,
die ein zentrales Verarbeitungsmodul (GHJ-Modul) 12, ein Eingabe/
Ausgabe-Modul (E/A-Modul) 14 und ein CPU-Interface-Modul 16 aufaufweist.
Das CPU-Modul 12 und das E/A-Modul 14- sind durch Adress-,
Daten- und Steuerbusse 18, 20 bzw. 22 gekoppelt.
Das CPU-Interface-Modul 16 verbindet das E/A-Modul 14 mit einem Modul für spezielle Schaltungen, 24, einem Eingabe-Matrix-Modul
26 und einem Hauptbedienungstafel-Interface-Modul 28. Das CFU-Interface-Modul
26 verbindet ferner das E/A-Modul 14 mit den Bedienungsteilen der Vervielfältigungsmaschine 10, nämlich mit
einem Eingabe ab schnitt 32 und einem Prozessorabschnitt $6.
Schalter- und Sensor-Eingangs signale gelangen an das CPU-Modul
12 von der Maschine und zwar entweder von dem Eingabe-Matrix-Modul 26 über einen Datenbus 37 oder dem Hauptbedienungstafel-Interface-Modul
28 über einen Datenbus 39. An das CPU-Modul 12 sowie an weitere Steuerelemente ist eine Stromversorgung 41 angeschlossen.
Hinsichtlich einer ausführlicheren Beschreibung der Steueranordnung
wird auf die US-PS 4 062 061 verwiesen.
Fig. 2 zeigt in teilweise schematisierter Weise eine elektrostatische
Vervielfältigungsmaschine (Hauptmaschine) 10, die mit der in Pig. 1 dargestellten Anordnung ausgestattet ist.
Die Maschine 10 verwendet einen Photoempfänger in 3?orm eines
photo empfindlichen Endlosbandes 100, das in etwa dreieckiger
Anordnung mittels Rollen 102, 104 und 106 gelagert ist und auf einem leitenden Substrat eine photoleitende Schicht aus
Selen aufweist. Das Band 100 ist so gelagert, daß es an einer
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Belichtungsstation 108, einer Entwicklungsstation 110 und einer
Reinigungsstation 112 im wesentlichen flache Bereiche bildet.
Das photoleitende Band 100 bewegt sich in die durch einen ausgezogenen Pfeil kenntlich gemachte Richtung, der Antrieb erfolgt
über die Walze 106, und diese wiederum wird durch einen
(nicht dargestellten) Hauptantriebsmotor getrieben.
Die Maschine 10 enthält eine im wesentlichen rechteckige, horizontale
durchsichtige Auflageplatte 114, auf der jedes zu kopierende Originaldokument aufgelegt wird. Eine zwei- oder vierseitige
Belichtungsanordnung 116 ist unterhalb der Platte angeordnet und erstreckt sich an wenigstens zwei Seiten derselben.
Die Belichtungsanordnung 116 dient zum Belichten des auf der Auflagefläche 114 liegenden Originals. Das durch die Belichtungsvorrichtung
erzeugte Lichtbild wird über Spiegel 118 und 120 sowie eine veränderbare Tergrößerungslinsenanordnung 122 an der
Belichtungsstation 108 auf das Photoempfängerband 100 gelenkt. Um das Band 100 für die Aufnahme eines Bildes vorzubereiten, wird
es durch ein Auflade-Gorotron 124 gleichförmig auf einen vorbestimmten
Pegel aufgeladen. In einem Entwicklergehäuse 128 an der Entwicklungsstation 110 sind Magnetbürstenwalzen 126 vorgesehen.
Der untere Teil des Gehäuses 128 bildet einen Sumpf, in dem ein Entwicklermaterialvorrat enthalten ist.
Um entwickelte Bilder von dem Band 100 auf die Kopierblätter zu übertragen, kommt eine Übertragungswalze 130 mit entweder von
einem Hauptfach 132 oder einem Hilfsfach 134 durch einen Hauptbzw,
einen Hilfs-Blattransporteur 140, bzw. 142 zugeführten
Kopierblättern in Eingriff. Im allgemeinen wird das Papier aus dem Hauptfach 132 zugeführt. Der Haupttransporteur 140 erstreckt
sich von dem Hauptfach 132 zur Übertragungswalze 130
und wird von dem Hauptmotor angetrieben. Der Hilfstransporteur
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142 erstreckt sieh von dem Hilf sfach 134 zum Haupttransporteur
140 und wird ebenfalls durch den Hauptmotor angetrieben. Die mit einem Bild versehenen Blätter, die die durch das photoleitende
Band 100 und die Übertragungswalze 130 gebildete Lücke
verlassen, -serden von einem Vakuumtransporteur 144 aufgegriffen
und zu einer Einbrennstation geleitet, die eine untere geheizte Einbrennwalze 146 und eine obere Druckwalze 148 aufweist.
Die Vervielfältigungsmaschine 10 weist außerdem eine umlaufend arbeitende Dokument-Führungseinriehtung (recirculating document
handler HDH) auf, der allgemein durch das Bezugszeichen 150 angedeutet
ist. Ferner ist bei 152 eine Endbearbeitungsstation
angedeutet. Die Dokument-Führungseinrichtung 150 ist in Fig. 3
im einzelnen dargestellt. Mit ihr werden zu kopierende Originale aus einem Fach 154 automatisch auf die Auflagefläche 114 gebracht.
Die Maschine 10 kann mehrfach kollationierte oder geordnete Sätze von Originalen herstellen, indem sie die Originale
sukzessive zuführt und von der Auflagefläche 114 entfernt. Außerdem ist eine manuelle Eingabestation vorgesehen, um von Hand unter
der Auflagefläche 114 ein Original einzulegen.
Die Endbearbeitungsstation 152 enthält ein Sammelf ach 156, einen Hefter 158 sowie ein Versetzungs-Aufnahmefach 160. In der Hicht-Sammel-
oder Stapelbetriebsart werden aufeinanderfolgende identische Kopierblätter direkt durch die Endbearbeitungsstation
'152 zu dem Versetzungs-Aufnahmefach 160 geleitet. In der Sammeloder
Zusammenstellungs- (EDH)- oder Satz-Betriebsweise werden aufeinanderfolgende, nicht identische Kopierblätter in das
Sammelf ach 156 transportiert, und bis zur Beendigung des Satzes zusammengestellt oder gesammelt. Jetzt wird der Satz je
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nach Wünscht geheftet oder nicht geheftet und in das Versetzungs-Aufnahmefach
160 ausgeworfen* Das Versetzungs-Aufnahmefach 160
schafft eine Versetzung zwischen aufeinanderfolgenden Sätzen,
um die Satzzusammengehörigkeit zu erhalten. Eine Liste möglicher Kombinationen zwischen Dokumenteingabe, Kopxen und Ausgabeformat ist in labeile I angegeben:
schafft eine Versetzung zwischen aufeinanderfolgenden Sätzen,
um die Satzzusammengehörigkeit zu erhalten. Eine Liste möglicher Kombinationen zwischen Dokumenteingabe, Kopxen und Ausgabeformat ist in labeile I angegeben:
Liste der verfügbaren Betriebsartkombinat ionen
Eingabe von Hand Eingabe von Hand
automatische Zuführung/ einseitiges Dokument
automatische Zuführung/ einseitiges Dokument
automatische Zuführung/ einseitiges Dokument
automatische Zuführung/ einseitiges Dokument
automatische Zuführung/ einseitiges Dokument
automatische Zuführung/ einseitiges Dokument
automatische Zuführung/ einseitiges Dokument automatische Zuführung/
einseitiges Dokument
automatische Zuführung/ zweiseitiges Dokument
Kopie/Hauptfach | Stapel | Sätze |
Kopie/Hilfsfach | Stapel | |
Kopie/Hauptfach | Sätze | Sätze |
Kopie/Hauptfach | gestapelte | |
Kopie/Hilfsfach | Sätze | |
Kopie/Hilfsfach | gestapelte | |
Kopie
einseit. einseit. einseit.
einseit. einseit· einseit.
zweiseit· Kopie/Hauptfach
zweiseit. Kopie/Hauptfach
zweiseit. Kopie/Hilfsfach
zweiseit. Kopie/Hilfsfach
zweiseit. Kopie/Hauptfach
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versetzte Ausgabe
Sätze
gestapelte Sätze
Sätze
gestapelte Sätze
Sätze
automatische Zuführung/ zweiseitiges Dokument
automatische Zuführung/ zweiseitiges Dokument
automatische Zuführung/ zweiseitiges Dokument
automatische Zuführung/ einseitiges Dokument
automatische Zuführung/ einseitiges Dokument
Kopie
zweiseit. Kopie/Hauptfach zweiseit. Kopie/Hilfsfach
zweiseit. Kopie/Hilfsfach einseit. Kopie /Hauptfach
einseit. Kopie/Hilfsfach
versetzte Ausgabe
gestapelte Sätze
Sätze
gestapelte Sätze Stapel
Stapel
Ifür die EDH-150-Betriebsart und einseitige Kopien von einseitigen
Dokumenten programmiert die Bedienungsperson (vgl. nun Fig. 3 und 4·)
die Maschine und gibt die Originale in das RDH-Fach 154· mit der
bedruckten Seite nach oben (1 bis 3ÜT) ein.
Die Dokumente werden in der Reihenfolge ΪΓ bis 1 nach und nach vom
unteren Teil des in dem Fach 154- befindlichen Satzes durch den
(Dransportriemen 166 zu den Aufnahmerollen 168 getrieben.Auflageplatten-Zuführrollen
172 treiben das Dokument weiter, so daß es
in Eingriff mit einem Auflageplattenriemen 174· kommt, um synchron
mit der Bewegung des die Auflageplatte 114 verlassenden Dokuments
auf die Auflageplatte 114- geführt zu werden.
Sach erfolgter Belichtung werden die Dokumente durch den Auflageplattenriemen
17^· von der Auflageplatte 114- fortgetrieben und in
Eingriff mit Euckfcransportrollen 176 gebracht. Die Dokumente werden
zu Mittelrollen 178 und dann weiter zu Fach-Zuführrollen 180 getrieben, so daß sie in das Fach 154- zurückgelangen. Die Vervielfältigungsmaschine
entwickelt und liefert jede Kopie der Folge mit der bedruckten Seite nach oben zu dem Aufnahmefach 160. YoIlständige
Sätze von N-Kopien werden jeweils in dem Fach 160 versetzt,
und falls die Heft- Betriebsart ausgewählt wurde, werden die Sätze
geheftet. 130020/0802
Bei der Herstellung von zweiseitigen Kopien von einseitigen
Originalen bringt die Bedienungsperson im ersten Durchlauf die Dokumente in das EDH-IPaCh 154·» und zwar mit der bedruckten Seite
nach oben und in umgekehrter Reihenfolge, und drückt die Drucktaste
(Printtaste). Die Dokument-Führungsvorrichtung (BDH) leitet 3'edes Original nacheinander weiter, und die geradzahl igen
Originale werden in der Reihenfolge (2-3ST) abgelichtet. Besitzt
der Satz eine ungerade Zahl von Seiten, läßt der Maschinenprozessor am Ende jedes Satzes ein Leerblatt durchlaufen. Es erfolgt
keine vorherige Zählung der Dokumente durch den Dokument-Führungsmechanismus
, und es erfolgt eine Ablichtung bei zwei Dokument-Transportvorgängen. Der Maschinenprozessor liefert bei
Jedem zweiten Aufnahme ab st and oder Kopierzyklus eine Kopie. Übersprungenen
Aufnahmeabständen entsprechende Ladungsbildfläehen werden mittels einer Bildflächen-Löschlampe gelöscht. Die Kopien
werden mit der bedruckten Seite nach oben in absteigender Reihenfolge an das Ausgabefach 160 geliefert. D.h., in der Reihenfolge:
8 (oder Leerblatt bei ungeradzahliger Atip.«m von
Originalen)
Das Leerblatt wird nicht berechnet, und das lach 160 nimmt keine
Versetzung des Satzes vor. Während dieses Durchlaufs wird das Abheften (falls ausgewählt) verhindert} beim zweiten Durchlauf
entfernt die Bedienungsperson die Dokumente, bringt sie in die ursprüngliche Reihenfolge, lädt das RDH-Faeh 154, gibt die Halbkopien
in das Hilf sf ach 134- und drückt den Druck- oder Startknopf.
Die Arbeitsweise des RDH 150 ist dieselbe wie beim erssn Durchlauf, mit der Ausnahme, daß ungeradzahlige Dokumente (HM )
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abgelichtet werden. Wiederum erfolgt eine Ablichtung bei zwei
Transportvorgängen. Die einseitig oder halb bedruckten Kopien werden dann von dem Hilf s-Zuf uhr fach 134- "über den Transport eu
14-2 zur Übertragungswalze 130 geleitet, um auf der zweiten Seite
ein Bild zu empfangen. Die Betriebsweise des Maschinenprozessors ist dieselbe wie beim ersten Durchlauf, nur daß die Kopien im
Ausgabefach 160 die richtige Reihenfolge haben und die Sätze
versetzt sind. Jalls ausgewählt, werden die Sätze nun geheftet,
d.h., die Kopierblätter für einen vollständigen Satz werden in dem Sammelf ach 156 zusammengestellt, geheftet und dann in das
Ausgabefach 160 ausgeworfen.
Bei Verwendung der automatischen Dokument-Führungseinrichtung
150 bringt die Bedienungsperson zum Herstellen zweiseitiger Kopien von zweiseitigen Originalen im ersten Durchlauf die
Dokumente mit der abzulichtenden Seite nach unten in das RDH-Pach und betätigt die Starttaste. Die Dokument-lührungsvorrichtung
transportiert jedes Dokument in der Reihenfolge 1-N
und pro Kopierzyklus wird jeweils die Rückseite eines Dokuments abgelichtet. Pro Torschub erfolgt eine Ablichtung. Der Maschinenprozessor
entwickelt und liefert jede Kopie nacheinander zum Ausgabefach 160, wobei zwischen einzelnen Sätzen eine Ladungsbildfläche
(pitch) übersprungen wird. Es findet weder eine Versetzung noch ein Heften der Kopien statt. Im zweiten Durchlauf
dreht die Bedienungsperson den Dokumentenstapel in dem RDH-Pach 154- um, gibt die einseitig bedruckten Kopien aus dem
Ausgabefach 160 in das Hilfsvorratsfach 134 und betätigt die
Starttaste (print). Die Dokument-]?ührungseinrichtung arbeitet wie beim ersten Durchlauf, allerdings werden nun die Vorderseiten
in der Reihenfolge (ΙΓ-1) mit einer Ablichtung pro Vorschub
abgelichtet. Der Arbeitsablauf des Maschinenprozessors ist derselbe wie beim ersten Durchlauf, nur daß die Kopien in
der richtigen Reihenfolge sind und die Sätze im Ausgabefach versetzt
werden und, falls dies ausgewählt wurde, geheftet werden.
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In der RDH-Betriebsart (Betriebsart unter Verwendung der automatischen
Dokument-Führung) bringt die Bedienungsperson bei der Herstellung von gestapelten oder nicht gesammelten Kopien die
Dokumente mit der abzubildenden Seite nach oben in das KDH-Fach, programmiert die Maschine und drückt die Starttaste. Die
Maschine stellt von dem untersten Dokument die programmierte Gesamtzahl von Kopien her, gibt sie in das Ausgabefach 160 (es
erfolgt kein "Sammeln", d.h. Zusammenstellen) und verschiebt das Fach, nachdem die letzte Kopie jedes Dokuments geliefert
wurde. Die umlaufend arbeitende Dokument-Führungseinrichtung geht zum nächsten Dokument über, und der Kopiervorgang wird erneut
aufgenommen. Es werden versetzte Stapel ausgegeben.
Bei der manuellen Betriebsweise gibt die Bedienungsperson das Dokument oder das Buch auf die Auflageplatte 114 und drückt die
Start- (pring-)iEaste. Die Maschine stellt die erforderliche Anzahl
von Kopien her, stapelt sie direkt im Ausgabefach 160 (nicht gesammelt), stoppt, verschiebt das Fach und zeigt "fertig" an.
Die Fig. 4- bis 6 veranschaulichen die Bedienungskonsole 262 sowie
verschiedene Eingabeschalter und Anzeigelampen. Die Verschaltung dieser Schalter sowie des Hauptbedienungstafel-Interface-Moduls
28, des Eingabe-Matrix-Moduls 26 und des CPU-Moduls 12 ist in Fig. 7 dargestellt. Selbstverständlich laufen alle Verbindungen
mit dem CPU-Modul über das Eingabe/Ausgabe-Modul
Die Konsolenschalter werden kontinuierlich durch eine Schalter-Abtastprozedur
überwacht, um für eine spezille Kombination der Schaltereingaben den richtigen Betriebsablauf in Gang zu setzen.
Die Eingaben von den 20 Konsolenschaltern sind in Form von drei Informationsbytes angeordnet, wie der nachstehenden Tabelle II
zu entnehmen ist:
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Bit -Po sit ionen
D7 | D6 | D5 | D4 | D3 | D2 | D1 | DO | |
Tastatur- | Bit | Bit | Bit | Bit | Bit | Bit | Bit | Bit |
byte 1 | 1 | 2 | 3 | 4- | 5 | 6 | 7 | 8 |
Tastatur- | Bit | Bit | Bit | Bit | Bit | Bit | Bit | Bit |
byte 2 | 9 | O | un- | Löschen Serv.- t taste |
Start drücken |
Stop drücken |
Tastatur- Aus- Papier- Kopie- Kopier- Re-
, . ^ gäbe fach Kontrast be- duk-
b3^e 3 triebs- tion
art
Die Schalter-Abtastprozedur ist anhand den in den Fig· 6 und 7
dargestellten ffLußdiagrarome veranschaulicht. Die Abtastung erfolgt
alle 20 Millisekunden in dem Bestreben, störende Eauscheinflüsse herauszufiltern, zwei Ablesevorgänge des Bytes erfolgen
etwa in einem Abstand von 13 Millisekunden. Sind die Werte gleich, ist ein drittes Ablesen nicht erforderlich. Weichen
die Werte voneinander ab, wird das Ergebnis eines dritten Ablesevorgangs herangezogen, der etwa 13 Millisekunden später
erfolgt.
Die Maschine arbeitet im allgemeinen in einem von acht verschiedenen
Zuständen; die Zustände sind: Initialisierung, Lampentest, Durchlauf ohne Drucken, Drucken, fertig (bereit), nicht fertig
(nicht bereit), technische Reparatur und Bauteilesteuerung. Das System kann zu einem Zeitpunkt nur in einem der Zustände
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arbeiten. Das System arbeitet in einem. Zustand, bis es eine
Bedingung erkennt, die einen Zustandswechsel erforderlich macht*
Der Initialisierungszustand ist beendet, nachdem ein System-Selbsttest
oder eine System-Selbstdiagnose erfolgt ist und in diesem Zustand verschiedene 3?lags und Daten auf Anfangswerte
eingestellt wurden, die für den Betrieb des Systems erforderlich sind. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung nimmt das
System den Lampentestzustand ein, bei dem sämtliche Lämpchen auf der Sronttafel angeschaltet und die Digitalanzeige 164 die Zahlen
8888 anzeigt, um einen automatischen Lampentest durchzuführen. Es erfolgt eine kurze, etwa 5 Sekunden andauernde Anzeige sämtlicher
Lämpchen auf der i'rontkonsole. Dies geschieht kurz nach dem Einschalten
der Hetzspannung. Hierdurch wird der Bedienungsperson angezeigt, ob z.B. irgendein Lämpchen durchgebrannt ist oder
irgendwelche Anzeigeelemente aus irgendeinem Grund nicht arbeiten.
Durch diese Prüfung erübrigt sich das Vorsehen einer Taste zum Bewirken einer Gesamt anzeige. Es sei außerdem darauf hingewiesen,
daß häufig verschiedene Änderungen an der System-Software erforderlich sind, um den Betrieb der Maschine zu optimieren, da
der Maschinenbetrieb während der Einsatzzeit überwacht wird. Diese Änderungen erfolgen im allgemeinen in verschiedenen Zuständen.
Daher ist es oft für Diagnose- und Berechnungszwecke notwendig, den speziellen Zustand oder das Uiveau der Software
in dem System zu kennen. Diese Information wird über die digitale
Anzeige 164 während dieses Lampentests verfügbar gemacht, indem
die immarkierte Drucktaste 166 auf der Bedienungskonsole betätigt wird. Eine kodierte Anzeige gibt das "ITiveau" der Software in dem
System an.
Im Anschluß an den Lampentestzustand geht das System nach Verstreichen
von 5 Sekunden in den Zustand "nicht fertig" über. Es sind etwa 11 Bedingungen, die erfüllt sein müssen, bevor das
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System aus dem Zustand "nicht fertig" in den "fertig"-Zustand
übergeht. So z.B. muß die Objektivauswahl dem Obgektivpositionssehalter
entsprechen, d.h., das Objektiv darf sich nicht bewegen; das obere und untere Torratsfach müssen, falls ausgewählt, genug
Papier enthalten; die Einbrennstation muß die richtige Betriebstemperatur erreicht haben; alle stand-by-Verriegelungen müssen
geschlossen sein, die Einbrennstation darf nicht zu hohe Temperatur haben, das Photoempfängerband darf nicht eine unrichtige Spur
aufweisen, sämtliche Fehlerkodes müssen gelöscht sein; falls die umlaufend arbeitende Dokument-Führungsvorrichtung (RDH) für den
Betrieb ausgewählt ist, darf keine Verklemmungssituation vorliegen; das 7er s et zungs-Auf nähme fach Ί60 darf nicht voll sein, oder die '
Kapazität kann nicht ausgeschöpft werden, und das Fach 160 muß geleert werden, wenn die Betriebsart für die Herstellung zweiseitiger
Kopien ausgewählt wird.
Als nächstes geht das System in den "fertig"-Zustand über, nachdem
die "nicht fertig"-Bedingungen erfüllt sind. Dann ist die Maschine bereit, in den Druckzustand überzugehen. Aus dem Zustand
"fertig" (oder "bereit") geht das System normalerweise über in den Zustand "Drucken" und zurück in den Zustand "nicht
fertig", oder in den Zustand "technische Reparatur", falls gewünscht. Bach Betätigung der Start- oder Drucktaste (print)
geht das System in den Zustand "Drucken" über. Mach Abschluß des Vervielfältigungslaufs oder nach Feststellen einer Maschinen-JFehlfunktion
wechselt das System von dem Zustand "Drucken" in einen Zustand "Durchlauf /nicht Drucken". flach Beendigung dieses
Zustande erfolgt ein Übergang in den Zustand "nicht fertig".
Es erfolgt ein Übergang in den Zustand "technische Reparatur", wenn der Wartungsschalter (Service-Schalter) eingestellt ist,
das System sich im Zustand "nicht fertig" oder "fertig" befindet, und die Anzeigeauswahl-und Löschtasten gleichzeitig
gedrückt werden. Hierdurch besteht Zugang zu sonst nicht ver-
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fügbaren Programmen, so z.B. zu Diagnoseprogrammen.
Hit Ausnahme der Zustände "Initialisierung" und "technische
Reparatur" führt die Maschine oder Steuerung in den verschiedenen Zuständen im allgemeinen Organisations- und Systemoperationen
durch. Weiterhin ist ein Prioritäts-Unterbreehungssystem vorgesehen, um die Steuerung über die Yervielfältigungsmaschinen-Ereignisse
und - Anforderungen in Kenntnis zu setzen und die
Steuerung mit der Vervielfältigungsmaschine zu synchronisieren. Die "Ereignisse" und "Anforderungen" der Vervielfältigungsmaschinen
10 machen im allgemeinen eine Hochgeschwindigkeitsreaktion erforderlich,
und um diese Reaktion zu erleichtern, ist ein Mehrf ach-TJnt erbr e chungs syst em vor ge sehe η .
Es sind zwei externe Unterbrechungen vorgesehen, insbesondere eine Ladungsbildbereich-Rücksetzunterbrechung und eine Haschinentaktunterbreehung.
Die Ladungsbildbereich-Rüeksetzung hat die höchste Unterbrechungspriorität; die Unterbrechung wird durch
einen nicht dargestellten Rücksetzschalter synchron mit einer potentiellen Sopierblatt-Ausrichtung in der Vervielfältigungsmaschine
erzeugt. Die Unterbrechung setzt das Zurücksetzen verschiedener £akte und zeitgesteuerter Ereignisse in Gang,
um in verschiedenen Verarbeitungsstufen eine richtige Verarbeitung derBilder und Eopierblätter zu gewährleisten. Die
Unterbrechung tritt nur dann auf, wenn der Motor läuft^ und
erfolgt normalerweise bei einer !Frequenz von 1,25 Hz.
Die Maschinentaktunterbrechung liegt in der zweiten Unterbrechungsebene.
Sie erfolgt durch Maschinentaktimpulse, die von einem (nicht gezeigten) magnetischen Abnehmer am Hauptantriebsmotor
erzeugt werden. Diese Unterbrechung hat die Funktion, während des Zustands "Drucken" die Ereignisse synchron einzuteilen und
zu steuern, und sie koordiniert und steuert Register-Ausgangsdaten
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für die Bauteile der Vervxelfaltigungsmascliiiie während sämtlicher
Betriebszustände. Eine dritte Unterbrechung ist eine Echt ζ ext takt-Unterbrechung,
wenngleich es sich hier um eine nicht-externe Unterbrechung handelt. Dies ist die Unterbrechung niedrigster
Priorität, und von dem taktgeber der Steuerung werden die Taktsignale
erzeugt, um verschiedene Speicherzellen in vorbestimmten Z ext int ervall en in einer speziellen, einzigartigen Weise zu vermindern.
Im Hinblick auf weitere Einzelheiten des Betriebs der
Steuerung wird Bezug genommen auf die US-PS 4- 062 061.
Erfindungsgemäß ist die Steuerkonsole 262 allgemein in ÜForm von
kaskadierten Signal-Drucktastenanzeigen organisiert. So z.B. erzeugt
die Vervielfältigungsmaschine 10 im Uormalbetrieb Kopien
voller Größe, rann nicht die "Verkleinerungs"-Taste 268 gedrückt wird. Anders ausgedrückt: Im Zustand "fertig" ("bereit") befindet
sich das Objektiv 122 zu Beginn in einer Stellung, in der es eine Kopie voller Größe erzeugt und auf der Konsole 262
ist die "volle Größe"-Lampe 270 erleuchtet. Bei Betätigen der
Verkleinerungstaste 268 jedoch positioniert sich das Objektiv 122 selbst für eine 98%-Verkleinerung, wobei die entsprechende
Lampe 272 aufleuchtet. Die nächste Betätigung der Verkleinerungstaste 268 veranlaßt die Bewegung des Objektivs in die Stellung
für eine 74-%-Verkleinerung, wobei die entsprechende Lampe 274-aufleuchtet.
In ähnlicher Weise geht das System auf die 65%-Verkleinerung
über bei gleichzeitigem Aufleuchten der Lampe 276, wenn die Taste 268 nochmals betätigt wird. Die nächste
Betätigung der Taste 268 führt wieder zu einer Kopie voller Größe mit Aufleuchten der Lampe 2?0 "volle Größe".
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In ähnlicher Weise kann die Bedienungsperson eine normal starke
Kopie, eine dunklere Kopie oder eine hellere Kopie wählen, indem sie sukzessive die "Kopie"-Taste betätigt. Durch sukzessives
Drücken der Taste 278 bestätigt die Steuerung durch Beleuchten der entsprechenden Lampe und durch, das zyklische Durchlaufen
ausgewählter Zustände eine vorgenommene Auswahl. Diese schrittweise Betätigung ist selbst dann erlaubt, während das system
dabei ist, Kopien herzustellen. Die Steuerung bewirkt eine unmittelbare Antwort und trifft Vorbereitungen für eine aufgeschobene
Tätigkeit. Anders ausgedrückt: Die unmittelbare Reaktion, d.h., das lOrtschalten der beleuchteten Lampen erfolgt sofort,
um eine "Rückkopplung" für die Bedienungsperson zu schaffen. Die aufgeschobene Tätigkeit besteht beispielsweise in der
Bewegung des Objektivs oder in einer Justierung der Entwicklervorspannung und einer Einstellung der Objektivblende, um dunklere
oder hellere Kopien zu erhalten. Die aufgeschobene Tätigkeit wird
ausgeführt, wenn keine weiteren Tastenbetätigungen innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls erfolgen, beispielsweise innerhalb
von einer Sekunde. Die Aufschiebung oder Verzögerung ist notwendig, um eine nutzlose Belastung der Steuerung zu verhindern, bis
die richtige Betriebsart ausgewählt ist.
Die Mehrfachfunktions-Kaskaden-Beleuchtung ist anhand des Verkleinerungs-Betriebs
unter Bezugnahme auf i"ig. 8 beschrieben. Der Verkleinerungsvorgang^wird bestimmt durch den Zählerstand
in einem Verkleinerungszustand-Zähler (ED-ZUSTAND). Ein Zählerstand von Null entspricht "keine Verkleinerung">
ein Zählerstand von "Eins" entspricht einer 98%-Verkleinerung, ein Zählerstand
von "Zwei" entspricht einer 74-%-Verkleinerung, und ein
Zählerstand von "Drei" entspricht einer 65%-Verkleinerung. Der
Zähl er wird durch, sukzessives Betätigen der "Verkleinerung"-Taste
268 erhöht. Der Anfangszustand ist Mull oder "keine Verkleinerung",
bevor überhaupt eine Betätigung der Taste stattfindet
.
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Die Ablauffolge besteht lediglich darin, den Zahler in Abhängigkeit von den Betätigungen der iDaste 268 zu erhöhen.
In 3Tig. 8 wird im ersten Entscheidungsblock bestimmt, ob
der Zähl erstand größer als Drei ist oder nicht. Ist dies
der Pail, so wird der Zähler auf Mull zurückgesetzt. Der
Inhalt des Zählers wird dann abgefragt, und bei einem speziellen Zählerstand wird eine spezielle Verkleinerungs-Betriebsart
in Gang gesetzt. Die Schalterabtastung überwacht fortlaufend die verschiedenen Schalter der Maschine und
prüft Änderungen der Zustände aufgrund von Schalterbetätigungen.
Als Beispiel sei angenommen, daß der Zähler im Zustand MTuIl
sei und die Verkleinerungstaste zweimal betätigt wird, um eine 74%-Verkl eine rung zu erhalten. Die Aktivierung der laste wird
durch das Hauptbedienungstafel-Interface-Modul 28 und durch das Eingabe-21atrix-Modul 26 erfaßt. Das CPU-Modul 12 erkennt
die ausgewählte Betriebsart und setzt ein entsprechendes Plag,
in diesem Jail das 74%-Verkleinerungs-Flag, und sie schaltet
das Lämpchen 274 ein. Während dieses Vorgangs wird die Schalterabtastroutine
fortgesetzt, um die verschiedenen Schalter hinsichtlich einer möglicherweise neu ausgewählten Betriebsart oder
einer Löschung der Auswahl "74%-Verkleinerung" zu überwachen.
Wird fest ge st eilt, daß es bei der 74%-Verkl einer ung bleibt, so
lleibt das Lämpchen 274 erleuchtet, und es wird bestimmt, daß
eine neue Objektivst ellung erforderlich ist. Die derzeitige
Stellung des Objektivs wird festgestellt, und der Objektiv-Antriebsmotor
wird aktiviert, um das Objektiv in die einer 74%-Verkleinerung entsprechende Stellung zu bringen. Ist die
richtige Stellung erreicht, wird das Lämpchen "warten" ausgeschaltet,
und die Lampe "bereit" (oder: "fertig") wird eingeschaltet.
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Erfindungsgemäß umfaßt die Steuerkonsole 262 10 selektiv beleuchtete
Anzeigen, die der Bedienungsperson beim Handhaben der Vervielfältigungsmaschine helfen. Bei diesen Anzeigen handelt
es sich insbesondere um folgende !Nachrichten: "Klappe des
unteren Papierfachs schließen", "Sätze sind zum Heften zu dick", "oberes Papierfach leeren", "Papier nachfüllen", "erste Seite
unten", "letzte Seite oben", "Originalseite oben", "Originalseite unten", "Ausgabefach leeren", und "Kopien in oberes Fach
geben". Die meisen dieser nachrichten dienen lediglich dem
Zweck, die Bedienungsperson durch den Verarbeitungsvorgang beim Herstellen von Duplexkopien zu leiten, entweder beim Simplex-Duplex-Betrieb
oder beim Duplex-Duplex-Betrieb. Einige !Nachrichten werden für weitere Instruktionszwecke verwendet.
Wenngleich die genannten Nachrichten normalerweise in vorgegebenen
Rang- oder Ablauf folgen angezeigt werden, kann die Bedienungsperson die für den Duplexbetrieb erforderlichen
Schritte in einer abweichenden oder alternativen Reihenfolge durchführen. In diesem Fall erfolgt eine Anpassung zwischen
der Ablauf folge der ausgegebenen nachrichten und der Reihenfolge,
in der die Bedienungsperson einzelne Schritte ausführt. In jedem Pail wird die entsprechende Ablaufnachricht angezeigt
oder erleuchtet, bis die Sensoren feststellen, daß eine entsprechende Tätigkeit ausgeführt wurde.
In anderen Worten: Es ist wünschenswert, die Bedienungsperson anhand einer beschrankten Anzahl von nachrichten, die nach und
nach ausgegeben werden, zu leiten, so daß die Bedienungsperson von Verarbeitungsschritt zu Verarbeitungsschritt geführt wird.
Es ist jedoch nicht notwendig, den nachrichten exakt zu folgen.
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Hat die Bedienungsperson bereits einen speziellen Schritt ausgeführt,
so wird er in der Reihenfolge der nachrichten übersprungen. Die Schritte können in irgendeiner Reihenfolge ausgeführt
werden, solange sämtliche notwendigen Schritte für den nächsten Yerarbeitungsvorgang abgeschlossen sind.
Die Bedienungsperson wird anhand geeigneter mittels -von unten
beleuchteter Instruktionen geleitet, wie es anhand der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Flußdiagramme erläutert ist. Es
sei angenommen, daß eine Bedienungsperson die Betriebsart "einseitiges Dokument/zweiseitige Kopien" wünscht. Die Bedienungsperson
wird dann die "Kopierbetriebsart"-Taste einmal
drücken, um von "einseitige Kopien" auf "zweiseitige Kopien"
zu wechseln.
Die in Fig. 9 dargestellte Prozedur, die als "Durchlauf 1" bezeichnet wird, prüft zu Beginn, ob das Ausgabe- oder Aufnahmefach
160 und das obere Fach oder Hilfsfach 134· leer sind
oder nicht. Befindet sich Papier im Ausgabe- oder Aufnahmefach 160, wird die Bedienungsperson durch die beleuchtete Nachricht
"Ausgabefach leeren" auf der Steuertafel 262 aufgefordert, das
Ausgabefach 160 zu räumen. Sind die Kopien fortgenommen, wird die Hachrichtenlampe ausgeschaltet. Ferner wird das obere Papierfach
(Hilfs-Fach) 134 geprüft, und falls sich dort Papier befindet,
wird die Bedienungsperson durch die Nachricht "oberes Papierfach leeren" aufgefordert, das obere Papierfach (HilfsFach)
134 auszuräumen. Sind die Blätter aus diesem Fach entfernt,
wird die entsprechende Nachrichtenlampe ausgeschaltet, so wie es beim Fach 160 der Fall war.
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Es sei angemerkt, daß, wenn das obere Papierfach 134- zur Papierabgäbe
ausgewählt wurde, die Nachricht "oberes Papierfach leeren"
nicht beleuchtet wird, und daß somit die Bedienungsperson nicht aufgefordert wird, das obere Papierfach zu räumen. Es erfolgt
eine weitere Prüfung, um festzustellen, ob sich Dolfcumente in
der umlaufend arbeitenden Dokument-Führungseinrichtung (EDH)
befinden.
Es sei angenommen, daß das obere und untere Fach leer sind. Dann werden zwei weitere nachrichten blinkend eingeschaltet,
speziell die nachrichten "erste Seite unten, letzte Seite oben"
und "Originalseite nach oben".
Diese Nachrichten (SDH-Ladeinstruktionen) instruieren die
Bedienungsperson, wie die zu kopierenden Dokumente in die Dokument-iHihrungsvorrichtung einzulegen sind. Dann prüft das
System, ob sich Dokumente in dem EDH befinden. Es sei hier angenommen, daß nun Dokumente in der richtigen Weise und in
dem richtigen Format in den KDH eingelegt wurden. Die BDH-Ladeinstruktionen
verbleiben dann in einem ständig eingeschalteten Zustand. An diesem wird die Lampe "bereit" ("fertig")
beleuchtet, wenn sämtliche Bedingungen für den IFertigzustand
vorliegen, und die Bedienungsperson betätigt die Starttaste. Die Maschine durchläuft nun den ersten Durchlauf, d.h., es
werden geradzahlig numerierte Dokumente kopiert, und die Kopien werden in das Ausgabefach 160 geliefert, und zwar entsprechend
der benötigten Anzahl von Sätzen, höchstens jedoch bis zur Kapazität des Ausgabefachs. Es erfolgt jetzt weder eine Versetzung
der Sätze noch ein Heften. Sollte die durchgelaufene Menge der Kopien im Durchlauf "1" die Kapazität des Ausgabefachs
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übersteigen, wird der Vorgang automatisch in "fachgerechte"
Abschnitte unterteilt, von denen jeder eine "Durchlauf 1 Durchlauf 2"-Folge aufweist. Dies geschieht solange, "bis der
gesamte Torgang abgeschossen ist oder von der Bedienungsperson abgebrochen wird.
Nach Abschluß des ersten Durchlaufs erfolgt der Durchlauf "2"
gemäß der Darstellung in Pig. 10. Insbesondere wird die "bereit"-Lampe
ausgeschaltet, und falls zuvor nicht das obere Fach 134-ausgewählt
wurde, wird es nun durch die Steuerungautomatisch ausgewählt. Dies ist notwendig, weil die einseitig bedruckten Kopien
in das obere oder Hilfs-Fach 134- geladen und aus diesem dann
wieder für den nachfolgenden Kopiervorgang entnommen werden. Eu diesem Zeitpunkt werden auch sämtliche Duplex-Nachrichtenlämpchen
ausgeschaltet. Dann werden die Nachrichten "Ausgabefach leeren" und "Kopien in oberes lach geben" beleuchtet. Hat
die Bedienungsperson das Ausgabefach 160 geräumt, verlischt die Naehrieht "Ausgabefach, leeren", und sobald die Bedienungsperson
die einseitig bedruckten Kopien indas obere Fach 134· eingelegt
hat, erlischt auch die Nachricht "Kopien in oberes Fach geben".
Dann werden auf der Steuerkonsole die Nachrichten "letzte Seite unten, erste Seite oben" sowie "Originalseite nach oben" beleuchtet.
Hierdurch wird die Bedienungsperson darüber informiert, wie die Dokumente nun erneut in der umlaufend arbeitenden Dokument-Führungsvorrichtung
einzulegen sind. Sind die Dokumente aus dem einen Fach entnommen und richtig eingelegt, so wird unterstellt,
daß sich die Dokumente in der richtigen Reihenfolge befinden, und die "bereit"-Lampe wird für einen weiteren Druckzyklus er-
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leuchtet. Wurden die Dokumente nicht entnommen und umgelegt, blinken die RDH-Ladeinstruktionen. Wurden die Dokumente jedoch
entnommen und neu aufgelegt, so bleiben die EDH-Ladeinstruktionen ständig eingeschaltet, und die Maschine bringt den Duplex-Kopiervorgang
zum Abschluß. Beim Duplex-Duplex-Betrieb ist der Arbeitsablauf ähnlich, nur daß anstelle der Nachricht "Originalseite
nach oben" nun die Nachricht "Originalseite nach unten" im ersten Durchlauf erscheint. Beim zweiten Durchlauf wird für die EDH-Betätigung
die Nachricht "Orignalseite nach oben" ausgegeben. Fig. 2 zeigt einen Endbearbeitungsbereich 152. Es gibt eine
Nacheinbrenn-Wendetransportvörrichtung 210, einen Yorausricht-Transporteur
212, ein Sammelfach 156, einen Hefter 158 sowie das Ausgabe- oder Yersetzungs-Aufnahmefach 160. Ferner sind vorgesehen
ein Sammeleingangsschalter 216 und ein Ausgangsschalter 218, ein Yersetzungs-Ausgabefach-ILeer- und -Positionssensor 240
sowie ein nicht dargestellter Aufnahmefach-Stellungsmotor.
Das Endbearbeitungsmodul 152 empfängt eingebrannte Kopien von
dem Wendetransporteur 210, der die Eichtung des Papiertransports umkehrt und das Papier an den Yorausricht-Iransporteur 212 liefert.
Der Yorausricht-Sransporteur 212 stellt die richtige Seitenausrichtung
für unterschiedliche Papiergrößen und für die richtige Heftposition sicher. Je nachAuswahl können von dem Hefter geheftete
und zusammengestellte Sätze geliefert werden. Im hinteren ü?eil des Sammelfachs 156 befindet sich eine :t(nicht gezeigte)
Anschlaganordnung, die für die Feinausrichtung und den Blattauswurf
verwendet wird. Die für eine Zusammenstellung eingeplanten Blätter werden in dem Fach 156 von zwei nicht dargestellten
Kunststoffnasen ergriffen, die als Ausrichtgatter-Finger bezeichnet wenen. Diese Gatterfinger sind in der "Nicht-Sammel"- oder
Stapelbetriebsart abgesenkt, damit sie die -^opien nicht ergreifen.
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Erfindungsgemäß überwacht der Yersetzungs-Aufnähmefachsensor
27O Blätter, die in dem Fach von einem vorhergehenden Kopiervorgang
zurückbleiben. Der Sensor signalisiert außerdem ein "nicht geladenes Each", wenn eine Bedienungsperson Duplexkopieren
auswählt, oder wenn die Anzahl von Blättern oder Sätzen die maximale Kapazität übersteigt, so daß ein Anhaltevorgang der
Maschine in Gang gesetzt wird. Der Anhaltevorgang dauert etwa 10 Sekunden langer als normal, so daß die Bedienungsperson das
Fach entleeren kann« Wenn der programmierte Kopiervorgang noch nicht abgeschlossen war, hat dies zur Folge, daß durch das Entleeren
des Fachs der Druckzyklus erneut aufgenommen wird. Das Tersetzungs-Aufnahmefach oder Ausgabefach 160 hat beschränkte
Kapazität, und es kann bis zu dem Punkt gefüllt werden, an dem Verkleidungen hervorgerufen werden. Dieser Punkt kann abhängig
davon, ob geheftete Sätze, nicht geheftete Sätze oder Stapel erzeugt werden, variieren. Erfindungsgemäß ist der Sensor 270
zusammen mit der Bachricht "Ausgabefach leeren" vorgesehen, um
das Auftreten von Yerklemmungen zu verhindern, und dennoch zu ermöglichen, daß die Yervielfältigungsmaschine umfangreiche Arbeiten
abschließen kann. Insbesondere werden in einem nicht flüchtigen 'Speicher variable Parameter eingestellt, um die
Kapazität des Ausgabefachs 160 steuern zu können. Bei Erreichen einer vorbestimmten Grenze bei gehefteten Sätzen,bei ungehefteten
Sätzen oder Stapeln wird das System stillgesetzt. Wird das Fach jedoch wahrend des Betriebs entleert, wird die Maschine erneut
gestartet und der Betrieb wird fortgesetzt.
Insbesondere bei unbegrenzter Fach-Inanspruchnahme wird die Kapazität des Fachs 160 durch einen internen Zähler gesteuert, der
sowohl gelieferte Sätze als auch Kopieblätter berücksichtigt.
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Ein Zurücksetzen des Zahlers erfolgt lediglich, dann, wenn das
Fach entleert wird. In einem Ausführungsbeispiel wird eine Kapazität
-von 40 Sätzen und 350 Blättern eingestellt. Die Grenzen
oder Kapazitäts"beschrankungen des Fachs, die in dem nicht flüchtigen
Speicher festgehalten sind, sind durch das Wartungspersonal um eine Bennkapazität modifizierbar.
Für die Betriebsart "geheftete Sätze" erleuchtet die Maschine
die Nachricht "Ausgabefach leeren",nachdem 40 geheftete Sätze
in dem Ausgabefach gezählt wurden oder die gesamte Blattzählung die Zahl 350 überschreitet, und die Maschine hört mit dem Herstellen
von Kopien für etwa 10 sek. auf, während der Maschinenprozessor weiterläuft. Wenn das Fach entleert ist, startet die
Maschine automatisch wieder, um das Kopieren erneut aufzunehmen. Bei ungehefteten Sätzen entspricht der Betriebsablauf dem oben
geschilderten Ablauf, lediglich mit der Ausnahme, daß lediglich die. Blatt zählung von 350 (keine Satzzählung) die Grenzen bestimmt.
Der Anhaltevorgang beginnt in dieser Betriebsart am Ende des in Arbeit befindlichen Satzes. In der "Uicht-Sammel"-Betriebsart
beträgt die Kapazität ebenfalls 350 Blätter. Bei einer Folge kürzerer Kopierläufe werden die Zählerstände von
gehefteten Sätzen und Blättern akkumuliert, und bei Erreichen einer der Grenzen erfolgt das Stillsetzen der Maschine. Wenn
das Fach nicht innerhalb von 2 Minuten entleert wird, tritt eine 2-Minuten-Zeitsperre in Kraft, und für die Neuaufnähme des
Betriebs muß die Drucktaste betätigt werden.
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e e r s e ite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Betreihen einer elektrophotographischen Kopiermaschine, die anzuwählende Betriebsarten aufweist zum Herstellen von einseitigen oder zweiseitigen Kopien, wobei beim Herstellen von zweiseitigen Kopien ein Kopierzyklus für eine erste Seite stattfindet, währenddessen auf einer Seite eines Kopierblätts eine erste Kopierseite hergestellt wird, und ein Kopierzyklus für eine zweite Seite stattfindet, währenddessen auf der gegenüberliegenden Seite des Kopierblatts eine zweite Kopierseite hergestellt wird, dadurch geke nn zeichnet daß in der Betriebsart für zweiseitige Kopien folgende Schritte ausgeführt werden: 130020/0802TELEFON (O8O) 33 38 63TELEX OB-2O38OTELEGRAMME MONAPATTELEKOPIERERUmkehren der Reihenfolge von Dokumenten in einem Satz abzubildender Dokumente,Einlegen sämtlicher Dokumente in eine automatisch arbeitende
Dokument-3?ührimgseinriehtung,Herstellen von erstseitigen Kopien während eines Erstseiten-Durchlaufs von von einem Blattvorrat kommenden Kopierblättern,Manuelles Einlegen der halbfertiggestellten Kopien in ein Kopien-Zuführfach,Umkehren der Reihenfolge der Originale, undZuführen der erstseitigen Kopien von dem Zuführfach zum Aufnehmen der Bilder auf der zweiten Seite.2. Verfahren nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet , daß beim Kopieren einer ungeradzahligen Anzahl von Dokumenten in einem Satz folgende Schritte durchgeführt
werden:Automatisches Zuweisen eines Leerblatts für einen ungeradzahligen Satz von Dokumenten, undSperren der Kostenberechnung für das Leerblatt.. Vervielfältigungsmaschine zum Herstellen von Abbildern eines
Originals, mit einem photoempfindlichen Element und mehreren Bauteilen, die miteinander und mit dem photoempfindlichen Element
zusammenarbeiten, um auf einem Trägermaterial Abbilder zu erzeugen, einem Abrechnungszähler, einem Fach zum Bereitstellen des
Trägermaterials, einem zweiten Each, das als Pufferspeicher für
den Duplex-Betrieb dient, und einem ein Aufnahmefach aufweisenden130020/0002Endbearbeitungsbereich, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Bestimmen, daß eine ungeradzahlige Anzahl von Dokumenten zu kopieren ist, eine Vorrichtung zum Zuweisen eines Leerblatts und eine Vorrichtung zum Sperren des Verrechnens des Leerblatts.4. Vervielfältigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet , daß eine Dokument-Abbildungsstation folgende Merkmale aufweist:eine Ausgabestation liefert auf einer ersten Seite mit abgebildeten Dokumenten bedruckte Kopien,es ist eine Steuerkonsole vorgesehen,es ist ein Pufferspeicher für Duplex-Kopien vorgesehen, unddie Steuerkonsole (262) weist mehrere selektiv und sequentiell angezeigte Sachrichten auf, die das Duplex-Eopieren, d.h. das Herstellen von zweiseitig bedruckten Kopien, erleichtern.5· Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Dokument führungseinrichtung zur Aufnahme eines vollständigen Satzes zu kopierender Dokumente und durch eine Vorrichtung zum Leiten der auf einer ersten Seite mit Bildern versehenen Kopien zu der Ausgäbestation (152).6. Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorrüitung vorgesehen ist, um die auf einer ersten Seite mit einem Bild versehenen Kopien von einem Pufferspeicher auszugeben, so daß die Kopien auf der zweiten Seite Bilder empfangen.130020/08027· Verfahren nach Anspruch. 1, wobei die Kopiermaschine eine Anzeigetafel aufweist, dadurch gekennzeich-n e t , daß die Bedienungsperson gemäß einer selektiven Ablauffolge instruiert wird.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bedienungsperson angeleitet wird, die Reihenfolge eines Satzes zu kopierender Dokumente umzukehren.9· Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet , daß die Bedienungsperson angehalten wird, den Inhalt eines ausgewählten 3Fachs zu ändern.10· Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß bei geeigneter Tätigkeit seitens der Bedienungsperson die Anzeige verhindert wird.11. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Bedienungsperson angeleitet wird, Dokumente in die Dokument-Führungseinrichtung zu bringen*12. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Bedienungsperson angeleitet wird, auf der ersten Seite bedruckte Kopien für den zweiten Durchlauf beim Duplex-Betrieb zu laden, wobei die Dokumente in der Dokument-Jrtihrungseinrichtung in geeigneter Weise neu geordnet werden.13. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die normale Ablauffolge der Instruktionen für die Bedienungsperson abhängig von einer geänderten Tätigkeit der Bedienungsperson geändert wird.130020/0802
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8141 | Disposal/no request for examination |