DE2657482C2 - Verfahren zum Betrieb eines Kopiergerätes in Simplex- und Duplex-Betrieb - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Kopiergerätes in Simplex- und Duplex-Betrieb

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DE2657482C2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/232Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
    • G03G15/234Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member by inverting and refeeding the image receiving material with an image on one face to the recording member to transfer a second image on its second face, e.g. by using a duplex tray; Details of duplex trays or inverters

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Kopiergerätes, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs!.
Die meisten Kopiergeräte, die sowohl für einseitiges Kopieren als auch für zweiseitiges Kopieren geeignet lind, weisen einen Zwischenspeicher auf, in dem teitweilig die im Duplex-Betrieb einseitig mit Kopie auf «iner Seite versehenen Blätter gespeichert werden. Ein Beispiel dafür ist das aus der DE-OS 19 40 284 bekannte Kopiergerät, Nach Beendigung der Kopie auf der einen Seite wird bei Duplexbetrieb das zweite Original bzw. die Rückseite des Originals auf die Vorlagebühne des Kopiergerätes gelegt, um diese zweite Seite zu kopieren. Dazu werden dann die Kopien aus dem Zwischenspeicher für die Aufnahme dieses zweiten Bildes der Kopiefstalion entsprechend zugeführt. Nach Beendigung dieses zweiseitigen Kopiervorganges werden die Kopierblätter dem Ausgabefach oder gegebenenfalls einem Sortiergerät zugeführt Bei den Kopiergeräten, weiche im Duplex-Betrieb arbeiten, werden Kopien also einmal von der Kopierstation direkt zum Ausgang oder zum zweiten zu dem Zwischenspeicher geführt Insbesondere ist es auch beim Herstellen von zweiseitigen Kopien wünschenswert, daß sich alle Kopien des von einem Original gefertigten Kopiensatzes schließlich im Ausgangs- oder Ablageteil sich befinden.
Bei der Herstellung von zweiseitigen Kopien im Duplex-Betrieb entsteht ein Problem bei ungradzahligen Anzahlen von zu kopierenden Vorlagenbildern. Bei solchen Fällen bleibt die letzte Kopie oder der letzte iCopiensatz bei einem Duplex-Lauf in dem Zwischenspeicher liegen und kommt nicht in den normalen Ablageteil des Gerätes. Bei geradzahligen Anzahlen von herzustellenden Bildern ist der gesamte Kopiensatz selbstverständlich im Ablageteil.
Bekannte Maschinen erlauben das Verbleiben des letzten Kopiensatzes in dem Zwischenspeicher und erfordern es, daß die Bedienungsperson das Gerät öffnen, diesen Kopiensatz aus der Maschine entfernen und schließlich mit den vorher hergestellten Kopiensätzen, die sich bereits im Ablageteil befinden, zusammenfügen muß. Diese Anforderung an die Bedienungsperson ist relativ einfacn zu erfüllen, wenn das Gerät die Kopien nicht sortiert ablegt bzw. wenn kein Sortiergerät angeschlossen ist. Wenn jedoch jeder Kopiensatz beispielsweise bis zu 100 Kopien aufweist und am Ausgang ein Sortiergerät angeschlossen ist, dann muß die Bedienungsperson sämtliche hundert Kopien des letzten Kopiensatzes mit den vorher automatisch sortierten Kopiensätzen zusammenfügen. Dies ist sicherlich recht umständlich.
Um diese Sortierung von Hand zu vermeiden, ist es bei manchen Kopiergeräten möglich, einen zusätzlichen Kopierlauf zu starten, bei dem die rückwärtigen Seiten bzw. die Vorlagebühne ohne Vorlagt cuf die Rückseiten des letzten Kopiensatzes kopien wird. Dies kann zu Bildern der Transporträder bzw. des Vorlagendeckels auf der Rückseite des letzten Kopiensatzes führen, was unschön und sicherlich unnütz ist. Zusätzlich wird dies zu erhöhten Kosten führen, insbesondere bei Einzelblattabrechnung, jnd auch zu unnötiger Maschinenabnutzung.
Es ist klar daß der Bedienungsperson bei der Handhabung von ungeradzahligen Vorlagenzahlen beim Duplex-Betrieb ein erheblicher Arbeitsaufwand zugemutet wird. Aus Gründen der Bedienungserleichterung ist es wünschenswert, solche manuelle Beschäftigung für die Bedienungsperson möglichst gering zu halten, indem das Kopiergerät so weit automatisiert wird, wie dies irgend möglich ist. Außerdem wird dadurch bei Arbeitserleichterung ein größerer Durchsatz für das Kopiergerät erzielt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auch bei ungradzahligen Vorlagen im Duplex· Betrieb keine einseitig mit kopierten Bildern versehene Kopien in dem Zwischenspeicher verbleiben, sondern in dem Ablageteil des Kopiergerätes abgelegt werden, damit keine Handgriffe selten der Bedienungsperson mehr notwendig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dabei wird in vorteilhafter Weise bei
Duplex-Betrieb und Kopieren einer ungradzahligen Anzahl von Originalen festgestellt, ob der Duplex-Lauf zu Ende ist und ob noch Kopienblätter in dem Zwischenspeicher vorhanden sind. Ist letzteres dabei der Fall, dann wird automatisch ein Maschinenlauf initialisiert, der diesen letzten Kopiensatz aus dem Zwischenspeicher in den Abidgeteil, beispielsweise ein normales Ablagefach oder einen Sortierer, verbringt, ohne daß dabei Kopiervorricntungen aktiviert sind.
Gemäß eine, weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung wird bei jedem Wechsel der Maschinenbetriebsart, d.h. jedem Wechsel von Einfach- oder Duplex-Betrieb bzw. umgekehrt, dann, falls Kopienblättfcr in dem Zwischenspeicher festgestellt werden, diese Blätter automatisch zum Ausgangsteil verbracht, ohne daß dabei die im Kopiergerät sonst üblichen beim Kopieren benötigten Geräteteile aktiviert werden. Damit wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß die Rückseiten dieser Kopienblätter noch mit Bildern bzw. Schmutzbildern versehen werden.
Weitere vorteilhafte Aspekte und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen niedergelegt
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie '•.ine verwendbare Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Aust'ührungsbeispieles näher erläutert, wobei die einzige Figur diagrammartig sowohl Teile des Kopiergerätes als auch der Steuerung samt Signalläufen zeigt.
Das in der Figur mit 10 bezeichnete Kopiergerät weist eine halbautomatische Dokument- bzw. Vorlagenzuführung 1 i auf, die Originale zu einem Teil 12 zuführt und von diesem wieder abführt, an dem das Original optisch abgetastet wird. Das optisch innerhalb des Teils 12 abgetastete Originalbild wird zu einem Vorlagenreproduktionsteil 13 des Kopiergerätes abgelenkt. Dieses Bild wird dort in ein auf Papier übertragbares Bild umgesetzt, welches dann auf dem Kopienblatt zu einem Ablageteil 14. das beispielsweise ein normales Ablagefach, einen sortierer oder dergleichen enthalten kann, geführt wird. In Obereinstimmung mit vorliegender Erfindung sind sämtliche Kopien für die Bed;enungsperion in dem Ablageteil 14 zugänglich, gleichgültig, ob nur auf eine Seite kopiert wird, ob auf beide Seiten kopien λί wird und ob die Anzahl der zu kopierenden Originale geradzahlig oder ungradzahlig ist.
Im Duplex-Betrieb arbeitet der Teil 13 in einer Folge von Einzelbild-Kofiierläufen, wobei jeder Ein/elbi'dlauf aus einer Mehrzahl von Kopienproduktionszyklen besteht, jeder einzelne Zyklus besteht dabei aus dem Durchlauf eines Bildbereiches auf dem photoleitenden Übertraguiigsteil 20 an einer Bildempfangsstelle 22. der das von dem optischen Eingangsteil 12 erzeugte Abtastbild gemäß der strichpunktierten Pfeillinie 23 5·> zugeführt wird. Wiihrend jedes Einzelbildlaufes ist die Steuerung seitens der Bedienungsperson außer für den Anhal'eknopf ausgeschaltet. Am Ende jedes Einzelbildlaufes, d. h. der Übertragung eines Bildes auf eine Mehrzahl von Kopienblätter, kann die Bedienungsper- eo ton wiederum Eingriffe vornehmen. Gleichfalls kann die Einführung eines Originals in die halbautomatische Origiriiilzuführung 11 deren automatische Zuführung zu der nidht dargestellten Vorlagenbühne bewirken, damit dieses Original im Eingangsteil 12 abgetastet wird. Für jede -iWeiseilige ί<ορίε( die in den Ablägeteil 14 transportiert wird, sind demnach zwei nacheinander erfolgende Einzelbildläu.«<,·durch den Reproduklionsleil 13 notwendig. Ein Duplex-Kopierlauf besteht demnach aus einer Folge solcher Einzelbildläufe.
Bevor mit der Erläuterung des erfindungsgemäilen Verfahrens und der zugehörigen Anordnung fortgefahren wird, soll im folgenden zunächst die Arbeitsweise des Reproduktionsteils 13 näher erläutert werden, das in Obereinstimmung mit einem sogenannten elektrophotographischen Kopiergerät aufgebaut ist. Das photoleitfähige Teil 20 rotiert in Richtung des angedeuteuen Pfeiles an einer Mehrzahl von elektrophotographischen Bearbeitungsstationen vorbei. Die erste Station in dßm elektr&photographischen Reproduktionsprozeß ist die Ladestation 21, bei der entweder eine positive oder eine negative elektrostatische Ladung auf die Fläche des photoleitfähigen Teils 20 aufgebracht wird. Dabei soll diese Ladung möglichst gleichförmig über einer gleichförmigen photoleitfähigen Fläche sein. Das Laden erfolgt in Abwesenheit von Licht, jo daß projizierte Bilder, beispeilsweise die entlang des strichpunktierten Pfeiles 23 ankommenden, die elektrostatische Ladung des photoleitfähigen Teils für die Vorbereitung der Büdcntwicklung und Übertragung ändert. Das vom Original reflektierte Licht entlädt Bereiche des Photoleiters entsprechend der Helligkeit. Bei minmal reflektiertem Licht von dunklen Bereichen der Vurlage erfolgt keine entsprechende Entladung. In solchen Bereichen verbleibt die elektrostatische Ladung auf der Photoleiterfläche in Übereinstimmung mit den dunklen oder bedruckten Bereichen der Vorlage. Diese* schließlich erhaltene Ladungsmuster tvird als latentes Bild auf der Photoleiterfläche bezeichnet Eine Entladelampe 30f entlädt das photoleitfähige Teil 20 in solchen Bereichen, die außerhalb definierter Bildbereiche liegen.
Die nächste elektrophotographische Station ist die Entwicklerstation 24. in der von einer Tonerzuführung 25 zugeführte Farb-Tonerpartikel auf den geladenen Bereichen der photoleitenden Fläche abgelagert werden. Die Tonerteilchen weisen eine elektrostatische Ladung entgegengesetzter Polarität gegenüber derjenigen auf. welche die geladenen Bereiche der photoleitenden Fläche haben. Dementsprechend werden Tonerteil ch» .τ elektrostatisch an diesen geladenen Bereichen angelagert, lagern sich jedoch nicht an entladenen Bereichen an. Nach Verlassen der Station 24 trägt die photoleitende Fläche demgemäß ein Tonerbild, welches in den dunklen und hellen Bereichen dem Ongrnalbild entspricht.
In der nächsten Station 26 wird das latente Tonerbild auf ein Blatt Kopierpapier übertrsigen. Das Papier wird zur Übertragungsstation 26 über einen Zuführweg 27 mit einer synchronisierenden Eingangsstelle 28 zugeführt, läuft dann durch die Übertragungsstation 26 und schließlich entlang des Papierweges 29. Das Kopierpapier wird in Kontakt mit dem Tonerbild auf der pnotoleitenden Fläche gebracht, so daß der Toner auf das Papier übertrafen wird. Nach der Über'ragung *ird das Kopierblatt von der photoleitenden Fläche für den Transport entlang des Weges 29 abgelöst. Danach erfolgt die Bildfixierung in einer Fixierstalion Jl, wodurch ein per lanentes Bild auf dem Kopierblatt erzeugt wird. Wegen der elektrostatischen Aufladung von so behandelten Papierblättern wird nach der Fixierung dieses Blatt vorzugsweise an einer Entladestation 23 entladen, bevor es zum Ausgangsteil Weilertranspoftierl wird
Nach Verlassen· der Überiragungsstation 26 verbleibt auf dem photoleilenden Teil 20 ein gewisser Teil vonr Resttoner. Dementsprechend ist eine Reinigungsstation
30 vorgesehen, die beispielsweise eine rotierende Reinigungsbürste aufweist, um den Restloner von den Bildbereichen zu entfernen, damit das nächste Bild auf einen sauberen Photoleiter projiziert werden kann. Der Zyklus wiederholt sich dann durch Aufladung des gerade gereinigten Bildbereiches durch eine Ladestation 21.
Die Herstellung von einfachen Kopien oder der ersteh Seite von zweiseiligen Kopien durch den Teil 13, enthält die Zuführung eines leeren Papierblattes von dem Papierzuführfach 35, danach zur Übertragungsstation 26, zur Fixierstation 31 und bei Einfachkopier-Be· triebsweise über eine Ausrichtstation 37 direkt in die Ablagestation 14. Das Papierzuführfach 35 weist einen Schalter 36 auf, der feststellt, ob das Fach leer ist und woraufhin dann die Arbeitsweise des Teils 13 angehalten wird.
Bei Duplex-Betrieb wird eine Duplex-Weiche 42
durch einen Dupiex-Sieuerfcreis 50 ueiäiigi, und iwai wird die Weiche 42 in der Darstellung gemäß Figur nach oben verstellt, um die einseitig mit einer Kopie versehenen Blätter abzulenken über den Transporlpfad 43 zu einem Zwischenspeicher 40. Hier werden die teilweise hergestellten Duplex-Kopien mit dem Bi'd nur auf einer Seite gespeichert und erwarten den nächsten folgenden Einzelbildlauf, in dem sie dann Kopien auf der zweiten Seite empfangen. In dem nunmehr folgenden nächsten Einzelbildlauf, initiiert durch Einschieben eines Originals in die halbautomatische Dokumentenzuführung 11. werden die Kopien einzeln aus dem Zwischenspeicher 40 herausgeholt, über einen Transportweg 44 heraus- und dann in den Weg 27 für den Empfang des zweiten Bildes, wie bereits beschrieben, eingeführt. Die zweiseitig versehene Kopie wird dann über die Ausrichtstation 37 in den Ablageteil 14 überführt.
Erfindungsgemäß ist ein Schalter 41 am Zwischenspeicher 40 angebracht, um festzustellen, ob oder ob nicht Kopien bzw. Papierblätter im Zwischenspeicher 40 vorhanden sind. Ist dies der Fall, dann wird ein Aktivierungssignal über eine Leitung 45 der Duplex-SteuerschaltunK 50 ebenso wie einer Schaltung 51 für die Beendigung des Duplex-Laufes zugeführt. Die Schaltung 51. wie noch erläutert wird, verursacht die automatische Überführung von bei der Duplex-Betriebsweise nur einseitig gebildeten Kopien vom Zwischenspeicher 40 über die Transportwege 27 und 29 zum Ablageteil 14. ohne daß sie Bilder in der Obertragungsstation 26 erhalten.
Das Kopiergerät weist ein Steuerschaltpult 52 auf. das eine Anzahl von Kontrollampen und Schaltern, von denen die meisten nicht dargestellt sind, aufweisen, als auch wettere Steuerschaltkreise 53, die die gesamte ,Maschine synchron im Hinblick auf die Bewegung der Bildbereiche des photoleitfähigen Teils 20 steuern. In diesen anderen Steuerkreisen 53 ist auch ein Kopienzähler M für die Rechnungsstellung vorhanden. Beispielsweise wird die Papierzuführungsklappe 28 synchron mit der Bewegung der Bildbereiche an der Entwicklungsstation 24 vorbei betätigt Solche Steuerungen sind im allgemeinen bekannt, so daß sie keiner weiteren Beschreibung hier bedürfen.
Vor Beschreibung der Steuerung für den Zwischenspeicher 40 durch Schaltkreise, welche die vorliegende Erfindung beinhalten, soll auf die Duplex-Steuerschaltung 50 und deren Arbeitsweise im Hinblick auf die Steuerung des Kopiergerätes in der Duplex-Betriebsweise eingegangen werden. Ein Duplex-Auswahlschalter 55 führt ErdJ-Referenzpofential zu einer Irfipulsformerstufe 56 zu. Diese kann gesperrt sein während eines Einzelbildlaufes durch ein Signal auf Leitung 57( das Von den anderen SUiuerkreisen 53 kommt. Die Impulsform' Schaltung 56 fülfirl einen Ausgangsimpuls, der anzeigt, daß der Schalter 55 betätigt worden ist, um einen Duplex-Trigger 60 zu setzen, ist er nicht gesetzt, dann wird dadurch die Einfach-Betriebsweise angezeigt. Durch ein aktives Signal auf Leitung 61 wird die
ίο Duplex-Arbeitsweise angezeigt, v/as UND-Schaltungen 62 und 63 zugeführt wird. Der UND-Schaltung 62 sind neben dem Duplex-Signal auf Leitung 61 als Eingangssignale weiterhin zugeführt ein 1-Signal von einer Seitenverriegelung 64, sowie ein Signal von einem Schalter 70 auf Leitung 65, welches die Zuführung eines leeren Blattes anzeigt. Ist die UND-Schaltung 62 erfüllt, dann setzt sie eine Duplex-Wcichenverriegelung 66.
In der Duplex-Betriebsweise ist somit die Duplex-TVeiCnenverncgeliing 6ft aktiv gesetzt Das Ausgangs
2ö signal dieser Verriegelung wird über einen Verstärker 72 für die Betätigung eines Relais 73 zugeführt, welches die Weiche 42 in ihre obere Position verschiebt. In dieser Position lenkt die Weiche 42 die aus dem Pfad 29 ankommenden Kopien in den Pfad 43 um, wie dies bereits erwähnt wurde. Die Weiche 42 wird abwechselnd betätigt, um zunächst Kopien zu dem Zwischenspeicher 40 bei dem ersten Einzelbildlauf abzulenken und späte über die Ausrichtstation 37 in die Kopienablage 14 bei dem zweiten Einzelbildlauf. Die abwechselnde Arbeitsweise wird mit Hilfe der Seitenverriegelung 64 erreicht, die ein Signil Seite 1 über die Leitung 73Λ und ein Signal Seite 2 aber Leitung 74 zu der UND-Schaltung 62 bzw. 71 zuführt Die Seitenverriegelung wird /wischen ihren gesetzten und rückgesetzten Zuständen (Seite 2 bzw. Seite 1) durch UND-Schaltungen 63 und 75 hin und her geschaltet. Die Seite I wird mit Hilfe der UND-Schaltung 75 angegeben, die auf ein Ausgangssignal eine Kopienwegschaltung 76 reagiert, weiche ihrerseits angibt, daß der Kopienweg in den Pfaden 27 und 29 und dem gestrichelten Weg zum Kopienablageteil 14 ohne Kopien ist Ist der Kopierweg klar, dann führt die Schaltung 76 ein aktives Signal aui Leitung 77 sowohl der UND-Schaltung 63 als auch der UND-Schaltung 75 zu. Somit sind aufeinanderfolgende Einzelbildläufe in dem dargestellten Kopierer nicht überlappend, womit jedoch keine Begrenzung beabsichtigt ist Zwischen den Einzelbildläufen kann die Seitenverriegelung 64 von dem Zustand 1 in den Zustand 2 und umgekehrt
5f> umgeschaltet werden. Dazu führt der Schalter 41. der die im Zwischenspeicher 40 vorhandenen Blä''är abtastet, ein aktives Signal auf Leitung 45. Wenn keine Kopien im Zwischenspeicher 40 vorhanden sind, dann führt das Negationsglied 80 ein aktivierendes Signal über die UND-Schaltung 75 zum Zurücksetzen der Seitenverriegelung 64 zu, so daß der Ausgang Seite 1 aktiv ist Das heißt bei Duplex-Beiriebsweise, daß der Zwischenspeicher 40 geleert worden ist und daß die nächste herzustellende Kopie ein erstes Bild auf Seite 1
«ι sein wird in ähnlicher Weise aktiviert das Signa! auf Leitung 45 die UND-Schaltung 63, um die Seitenverriegelang 64 in den Seite-2-Zastand zu setzen, jedoch nur. wenn der Duplex-Trigger 60 gesetzt ist Wenn dementsprechend Papierblätter zwischenzeitlich in dem Zwischenspeicher 40 abgespeichert sind und das Kopiergerät in der Simplex-Betriebsweise arbeitet, dann bleibt die Seitenverriegelüng 64 rückgestellt in den Seile I anzeigenden Status.
Am Ende eines Duplex-Laüfes wird der Duplex-Schalter 55 geschlossen, um das Kopiergerät 10 aus der Duplex-Betriebsweise herauszunehmen. Dadurch wird mittels des Impulsformers 56 ein Signal zürn Triggern des Duplex^Tnggers 60 zugeführt, um diesen in den die Einfach-Betriebsweise anzeigenden Zustand zu setzen* Der Impuls des Impulsfofmers 56 wird auch der Schaltung 'li-t für das Leeren des Zwischenspeichers 40 zugeführt, in dem Fall der Herstellung ungradzahliger Anzahlen von Bildern in der Duplex-Betriebsweise. Der Impuls auf Leitung 82 Wird einer UND-Schahuitig 83 zugeführt und prüft diese. Sind Kopien im Zwischenspeicher 40, was durch den geschlossenen Schalter 41 und das entsprechende Signal auf Leitung 45 angezeigt wird, dann ist die UND-Schaltung 83 erfüllt und setzt eine Zwischenspeicher-Leerenverriegelung 84 in deren aktiven Zustand. Dadurch werden Schaltkreise betätigt, die den Zwischenspeicher 40 leeren. Das aktive Signa! der Verriegelung erschein; auf Leitung 55. lauf! über eine ODER-Schaltung 86 zu einer UND-Schaltung 87 und von da, bei Erfüllung der UND-Schaltung 87 auf den Setzeingang einer Startverriegelung 88. Die gesetzte Startverriegelung 88 verursacht, daß das Kopiergerät 10 einen Einzelbildlauf startet. Der UND-Schaltung 87 sind zum Setzen der Startverriegelung 88 gewisse nicht vorliegende Fehlerbedingungen eingangsseitig züge führt. Zusätzlich kann ein nicht dargestellter Zeitimpuls von den anderen Steuerkreisen 53 die zeilliche Abstimmung des Setzens der Startverriegelung 88 in synchroner Weise sicherstellen. Die Fehlerschaltkreise, deren Ab'. esenheitssignale für das Setzen der Startverriegelung 88 maßgebend sind, schließen Papierstau-Fehlerschaltungen 90 ein, wobei es auch noch andere Fehlerursachen, die nicht dargestellt sind, geben kann. In einer ODER-Schaltung 91 werden alle fehleranzeigenden Signale für die Rücksetzung der Startverriegelung 88 zusammengefaßt, um das Kopiergerät 10 anzuhalten. Ein Negationsglied 92 ist an den Ausgang der ODER-Schaltung 91 angeschlossen und mit seinem Ausgang seinerseits als Eingang auf die UND-Schaltung •7 geführt, so daß diese UND-Schaltung zum Setzen der Startverriegelung 88 bei Abwesenheit von Fehlerbedingungen gesetzt werden kann.
Die Startverriegelung 88 initialisiert die Maschine über eine UND-Schaltung 93. Dieser UND-Schaltung 93 werden noch andere Bedingungen, die nicht dargestellt sind, zugeführt als auch ein Zeitimpuls auf Leitung 94 von den anderen Steuerkreisen 53 für die Betätigung der Kopienwegschaltung 76. Diese ihrerseits betätigt den Mechanismus des Kopienreproduktionsteils 13 in bekannter Weise, um Kopien von dem Zwischenspeicher 40 über die Papierwege 27 und 29 zu transportieren. Es sei daran erinnert, daß zu diesem Zeitpunkt die Seitenverriegelung 64 auf die Seiten-Bedingung gesetzt ist, so daß das aktive Signal auf Leitung 74 die Weiche 42 in die untere Position versetzt, als auch weitere Schaltkreise und nicht dargestellte Betätigungsmittel für die Entfernung der Kopien aus dem Zwischenspeicher 40 über den Weg 44 und dann in den Weg 27 hinein. Solche Arbeitsweisen sind in bekannten Maschinen üblich und werden deswegen hier nicht weiter beschrieben.
Das aktive Ausgangssignal der Zwischenspeicher-Leerenverriegelung 84, welches auf Leitung 85 ansteht, wird weiterhin einer ODER-Schaltung 95 für das Anschäiien einer Lampe 96 im Steuerpult 52 zugeführt. Die ODER-Schaltung 95 erhält weiterhin auf Leitung 97 weitere Steuersignale von den anderen Steuerkreisen 53, um bei anderen Betriebsweisen, in denen keine Kopien hergestellt werden, dies durch die angeschaltete Lampe 96 anzuzeigen. Die leuchtende Lampe 96 zeigt der Bedienungsperson an, daß das Kopiergerät 10 nicht
• zur Verfügung steht Das Leeren des Zwischenspeichers 40 unterbricht somit die normale Kopienherstellung, bis alle Kopien aus dem Zwischenspeicher 40 wie oben beschrieben, entfernt Worden sind. Wenn dieses Entfernen vervollständigt ist« stellt dies der Schalter 41
κ· fest. Dadurch wird durch das fehlende Signal auf Leitung 45 die Seitenverriegeliing 64 in ihren aktiven Zustand zurückgesetzt, nachdem die Kopienwegschaltung 76 auf Leitung 77 anzeigt, daß der Kopienweg frei ist. Dieses Signal der Kopienwegschaltung 76 auf
r, Leitung 77 wird weiterhin einer UND-Schaltung 98 der Sleuerkreise 51 zugeführt. Der UND-Schaltung 98 ist weiterhin das Ausgangssignal einer Stopverriegelung 100 zugeführt, um über eine ODER-Schaltung 101 die
ZW!SChsn<"ie!'*hAr-' "»»"pnvprripapliinn R4 rilclc7USetzen.
.>» Dadurch wird zurr, einen die UND-Schaltung 87 gesperrt und zum anderen die Lampe 96 ausgeschaltet. Die Startverriegelung 88 wird dann zurückgesetzt durch eine UND-Schaltung 102, die auf das Setzsignal der Verriegelung 84, das aktive Signal auf Leitung 45 und
η das aktive Signal auf Leitung 77 reagiert. Da die Verriegelung 84 lange vor der Slartverriegelung 88 zurückgesetzt wurde, hält eine Verzögerungsschaltung 102,4 das aktive Signal für die UND-Schaltung 102 aufrecht. Die Verzögerungsschaltung 102/4 kann eine
i«> Verriegelung sein, die zusammen mit der Verriegelung 84 gesetzt wird und rückgesetzt wird, wenn die Startverriegelung 88 zurückgesetzt wird.
Die Stopverriegelung 100 wird durch einen Stopknopf 104. der einen Impulsformer 105 aktiviert, gesetzt.
»-· Andere Eingänge zur Stopverriegelung 100 sind nicht dargestellt, enthalten jedoch aktivierende Signale von den Papierfehlerschaltkreisen 90 und weiteren möglichen Schaltkreisen. Die Stopverriegelung 100 wird mittels einer UND-Schaltung 106 zurückgesetzt, die auf
κι Zeitsignale von ~cn anderen Steuerkreisen 53 und auf das Signal auf L :itung 77 von der K^nienwegschaltung 76 re: giert. Da.1 Ausgangssignal dei Mopverriegelung 100 8Jl Leitung Hü ist i'ur anderweitige Verwendung den anderen Steuerkreisen 53 zugeführt, die jedoch hier
+-. von nicht ausschlaggebender Bedeutung sind.
In dem Fall, daß das Kopiergerät 10 in der Betriebsart Nicht-Sortieren betrieben wird. d. h. daß ein in der Kopierablage 14 vorhandener Sortierer nicht benutzt wird, dann werden alle Kopien in ein einzelnes
',ii Ablagefach zugeführt. Um Papierstau-Probleme dabei zu vermeiden, insbesondere wenn dieses Fach voll wird, wird tiit Hilfe eines Schalters 112 die Zuführung unterbrochen, wenn das Fach voll ist. Sind die Kontakte des Schalters 112 geschlossen, dann liegt an Puskt 113
5> negatives Potential —V an, so daß kein Betätigungssignal über die ODER-Schaltung 91 abgegeben wird. Sind die Kontakte des Schalters 112 jedoch bei vollem Fach geöffnet, wird ein relativ positives Signal über einen Widerstand 114 über die ODER-Schaltung 91 der
bo ODER-Schaltung 115 zum Rücksetzen der Startverriegelung 88 zugeführt. Dadurch wird die weitere Zufuhr von Kopien oder von halbseitig leeren Blättern aus dem Zwischenspeicher 40 unterbrechen. Durch Entfernen der Kopien aus dem Ablagefach und Schließen des Schalters 112 wird das Rücksetzsignal von der Stariverriegelup.g 88 entfern!- Zu diesem Zeitpunkt wird über die Negatiohsschaltung 92 und das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 86 die UND-Schaltung 87
wiederum erfüllt und die Starlverfiegeluiig 88 gesetzt. Dieses Spiel kann sich solange wiederholen, bis schließlich der Schalter 41 anzeigt, daß keine Kopien mehr im Zwischenspeicher 40 vorhanden sind, In dem Fall eines Papierstaus kann von der Papierfehlerschal· tung 90 ein aktivierendes Signal für eine Lampe 120 abgegeben werden, die dazu auffordert, diesen Stau zu beseitigen. 1st dies geschehen, darin wird, falls noch Blätter im Zwischenspeicher 40 vorhanden sind, deren Entfernung automatisch wiederum gestartet.
Die Überführung des letzten Kopiensatzes über die Wege 27 und 29 beinhaltet, daß sämtliche nur einseitig mit einer Kopie versehenen Blätter über die Über-Iragerstation 26 transportiert wird.
Deswegen soll dabei vermieden werden, daß Bilder »on dem photoleitfähigen Teil 20 auf diese Kopierblätler übertragen werden. Deswegen wird der Kopierher· iiellprozeß während des Transportes des leiten Kopiensalzes von dem Zwischenspeicher 40 zu der Ropienabiage i4 verhindert. Diese Verhinderung wird mit Hilfe der Schaltkreise 5 t erreicht. Eine UND-Schaltung 122 führt als Eingänge das Rückstellsignal der Zwischenspeicher-Leerenverriegelung 84 und ein Signal auf Leitung 123 der Kopienwegschaltung 76. welches angibt, daß entweder Kopien im Transportweg vorhanden sind oder solche zu erwarten sind. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 122 führt auf Leitung 124 ein Signal zu den anderen Steuerkreisen 53. Dadurch wird zum einen der Kopien-Kostenzähler tktiviert und die Zwischenbild-Löschlampe 30£ im Hinblick auf die Drehung des photoleitfähigen Teils 20 lynchron immer wieder abgeschaltet. Während des Laufes für das Leeren des Zwischenspeichers 40. bei dem kein Bild hergestellt werden soll, werden diese Funktionen verhindert, so daß die Zwischenbild-Löschlampe 30/Γ angeschaltet ist und kontinuierlich das photolcitfähige Teil 20 belichtet, so daß dieses vollständig entladen ist. Somit können keine Tonerteilchen sich auf der photoleitfähigen Fläche anlagern und die Rückseite des letzten Kopiensatzes bleibt rein. Zusätzlich werden bzw. können die Ladestation 21 und die Entwicklerstation 24 während dieses leeren
Bildlaufes äyccfAcohaltA-. 'ίΑΪη
Gemäß einem anderen Aspekt vorliegender Erfindung ist für den Fall, daß das Kopiergerät 10 bei Ausfall der Versorgungsspannung oder aus einem anderen Fehlergrunde wieder anlaufen soll, vorgesehen, daß bei Vorhandensein vcn Blättern im Zwischenspeicher 40 dies zunächst berücksichtigt wird. Bei Initialisierung von Simplex-Kopierläufen spielt dies keine Rolle, jedoch im Falle der Auswahl der Duplex-Belriebsweise durch die Bedienungsperson, können solche anfänglich noch in dem Zwischenspeicher 40 vorhandenen Kopien für Verwirrung sorgen. Deswegen wird bei Schließung des Duplex-Schnlters 55 nicht nur der Duplex-Trigger 60 betätigt, um ihn in Duplex-Betriebsweise zu setzen, sondern das Signal auf Leitung 82 aktiviert auch den Schallkreis 51. Dadurch wird über die UND-Schaltung 83 die Zwischenspeicher-Leerenvcrricgclung 84 gesetzt und es beginnt der oben beschriebene Lauf zum Leeren des Zwischenspeichers 40. Dadurch wird bei Starten der Betriebsweise für das beidseitige Kopieren immer dafür gesorgt, daß der Zwischenspeicher 40 zunächst selbsttätig geleert wird.
In vorstehender Beschreibung des AusfUhrungsboispiels ist der Duplex-Schalter 55 für die Angabe des
-l~n .ι. ι
Laufendes bcfiuUi wurden. Es ist klär, u5ü oüCü änüere Überlegungen innerhalb des Erfindungsrahmens liegen, die zur Ei füllung dieser Funktion dienen können. So kann beispielsweise das Kopiergerät 10 bei Duplex-Betricb einen ungrad/geradzahligen Zähler wie /.. B. die Seitenverriegeiung 64, enthalten, d. h. jedesmal, wenn ein Kopierlauf im Teil 13 gestartet wird, wird dieser ungrad/geradzahhge Zähler getriggert zwischen ungradzahlig und geradzahlig (Seite 1, Seite 2). Wenn der Kopierlauf beendet ist, was beispielsweise durch eine Vorrichtung in der Vorlagenzuführvorrichtung zum Zählen der Originale angegeben werden kann, kann ein Schalter 33,4 geschlossen werden und somit die UND-Schaltung 83 zusammen mit der ungradzahlig/geradzahligen Anzeige 64 erfüllen und somit der Schaltkreis 51 in derselben Weise betätigt werden, wie dies durch Schließen des Schalters 55, wie oben beschrieben, erfolgt. Im Hinblick auf die großen Variationsmöglichkeiten, die die verfügbaren logischen Schaltkreise und die Verwirklichungsmöglichkeiten für den Aufbau eines Kopiergerätes bieten, sei angemerkt, daß die Ausführung des vorliegenden Erfindungsgedankens verschiedenste Erscheinungsformen annehmen kann, ohne von dem echten Erfindungsgedanken dabei abzuweichen. So könnte beispielsweise auch der Schalter 40 durch einen Teil-Kopienzähler ersetzt werden, um Blätter im Zwischenspeicher 40 anzuzeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betrieb eines Kopiergerätes, welches sowohl auf einer wie auf beiden Seiten eines Blattes Kopien anfertigen kann, und bei dem im sogenannten Duplex-Betrieb die bereits einseitig mit einer Kopie versehenen Kopienblätter in einem Zwischenspeicher abgelegt werden und von dort beim Aufbringen der Kopie auf der zweiten Seite über den die Bildübertragungsstation enthaltenden Transportweg in die Kopien-Ablage gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach jeder Wahl bzw. Einstellung (55) einer der Betriebsarten einseitig bzw. zweiseitig kopieren (Simplex- bzw. Duplex-Betrieb) oder unmittelbar nach Beendigung eines Duplex-Kopier-Iaufes (82, 83Λ) geprüft und angezeigt (41, 45) wird, ob in dem Zwischenspeicher (40) einseitige Duplex Kopien vorhanden sind, daß dieser bei Vorhandensein (84, 85) vollständig entleert wird und daß dabei die Bildübertragungsstation (26) ausgeschaltet bleibt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung und Anzeige (41, 45) auf Vorhandensein (84, 85) von Kopierblättern im Zwischenspeicher (40) kontinuierlich solange erfolgt, wie welche dort vorhanden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein neuer Kopierlauf erst nach erfolgreicher (84, 123, 122, 124, 53) Entleerung des Zwischenspe. Jiers (40) gestartet wird.
4. Verfahren nach einem de~ vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entleerung des Zwischenspeichers (40) nach Beendigung eines Duplex-Kopierlaufes diese Tatsache (Laufende) solange gespeichert und erst dann gelöscht wird, bis bzw. wenn der Zwischenspeicher (40) völlig entleert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse Kopiergerätefunktionen während der Speicherung des Laufendes gesperrt sind.
6. Verfahren nach einem der vorherigen An.sprü ehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsvorgang des Zwischenspeichers (40) bei vollem Ablagefach von der Kopierablage (14) her unterbrochen (112, 113) und anschließend wieder aufgenommen werden kann.
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